Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Shiro Kishi
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Shiro Kishi » Fr 25. Jan 2013, 19:34

Natürlich Shiro rannte schon wieder. Er könnte es einfach nicht lassen. Nach einer kleinen Sprint Aktion war er schon vor dem Tokominka anwesend. Eine sehr nettes anwesend. Es kann sich schon sehen lassen... Also hier Lebt Yuuka. Shiro ging in das Haus und er müsste sich gestehen das er wüsste nicht wo sie sich Genau befand, daher musste er jemanden um eine Info Fragen. Shiro suchte nach ihr. In der ersten Etage war sie nicht, deswegen ging Shiro eine Etage höher und hörte Stimmen. Das waren sicherlich Yuuka und sicherlich noch ein paar Leute. Shiro fand sie endlich, die Yuuka. Shiro strich dürch seine Haare und atmete erstmal tief ein, weil Shiro war schon einbisschen aus der Puste. Danach richtete Shiro kurz seine Blicke auf alle hir anwesenden. [font=also]Erstmal ein herzliches Hallo an euch[/font]. Shiro sah das da noch der Raijin, die Akali und ein für Shiro unbekanntes Mädchen. Eee Moment mal Raijin, ist er nicht bei der Mizukagin. Shiro dachte kurz.. Aha das ist doch ein Bunshin, das hat Shiro Total vergessen. Shiro holte Tief Luft und sagte zu der Hajime: [font=also]Hajime Sie haben einen Auftrag von der Mizukaig gekommen. Sie sollen mit Jin Sakebi gemeinsam Niwatori Sakebi verfolgen der mit einer won uns verschwand und das Tor zerstört hat. Warten sie noch ein Moment. Shiro suchte denn Brief welchen er von der Mizukagin bekommen hat. Ach ja hier ist es. Hier bitten Sie hat auch gesagt das ich euch diesen Brief geben soll. Sie Fragen sie was dieser Brief ist, das ist ein Freifahrtschein um aus dem Dorf zu kommen, weil die Mizukagin hat eine Ausgangsperre erhoben. Niemand ohne Erlaubnis kann aus der Stadt gehen, deswegen sagte sie noch das sie diesen Brief um gar keine umstände Verlieren solltet. Wenn du noch Fragen hast werde ich versuchen diese Fragen zu beantworten.[/font] Shiro sezte sich auf die Nächste sitzgelegenheit um sich ein bisschen ausruhen. [font=also]Also, Raijin warum bist du hir? Muss du nicht auf eine Mission oder ?[/font] Nach der Fragenstellung stellte sich Shiro dem Mädchen das er nicht kannte vor: [font=also]Ich bin Shiro Kishi und wie ist dein Name[/font]? Von dem aussehen vermutete Shiro das sie ein Genin war. Sie sah sehr jung aus vielleicht ein paar Jahre junger als Shiro. Obwohl Shiro sie eher spät bemerkt war da auch die kleine Akali. Shiro drehte seinen Blick zu ihr und wollte sie zu dem Geschehnissen am Trainingsplatz Fragen: [font=also]Akali, wie gehts dir? Gehts dir besser, nach dem was passiert ist?[/font] Er hat gesehen das sie voller Blut war und das sie ohnmächtig wurde. Shiro war neugierig was die anderen antworten und hörte genau zu.

Hikari Raijin
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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Sa 26. Jan 2013, 03:03

Feierabend? Das konnte er sich abschmieren. Noch unwissend darüber, was der Akari Bunshin am Mizukageturm da anleierte, saß der Hikari auf seiner weißen Wohnzimmer Couch und zu ihm sollte sich auch schnell die weitere Gefolgschaft gesellen. Auf die Frage hin, welchen Tee oder welches Getränk die Hajime ihm bringen konnte, antwortete er eher mit irgendetwas, sodass er nicht am Ende, als Gastgeber, nichts zu trinken hatte. "Ähm... einen Kamillentee, meine Liebe.", antwortete er und erwiderte ihr Lächeln in einer ähnlichen Art wie ihres zuvor erstrahlt war. Dass ihn jemand 'mein Lieber' nannte war ihm vollkommen neu, so hatte ihn bisweilen niemand genannt. Da er ohne Mutter, älterer Schwester oder einer Sensei aufgewachsen ist - oder da eine 'Beziehung' zu einer Frau nie so weit ging, dass es der Fall wäre - war ihm diese Anrede etwas fremdes, aber eine positive Fremde. Er war froh darüber, dass die beiden nun soweit waren, dass sie sich so ansprechen konnten, denn vor der Zeit ihres Versprechens war ihr Verhältnis hauchdünn und überwand nichtmal das, von Mitbewohnern, die man flüchtig sieht. Als Yúuka sich als eine gute Gastgeberin tat und allen ihr Trinken brachte, setzte sich neben ihn und die kleine Gesprächsrunde konnte beginnen. Aus dem Alleine ausruhen wurde eben ein Ausruhen in Gesellschaft, auch recht soweit, wobei es ihm immernoch interessierte, weshalb Kumiko ihn aufsuchte. Doch zuvor wand er sich an die zwei bisher wichtigsten Frauen für ihn, Akali und Yuuka, zu der er antwortete, nachdem sie ihn über ihre Rettungsaktion aufklärten. "Das freut mich zu hören, dass er überlebt hat. Dann scheint es ja tatsächlich, dass du mit Yuuka einen passenden Sensei gefunden hast, Akali." Er nickte seiner Clanschwester zu, so wie sie sich momentan gab, war es ihr eher dazu veranlagt, ihren Kameraden zu helfen und zu verarzten. Da war die Hajime mit ihren Medic-Kenntnissen wie gemacht für die junge Blauäugige, wenn es ihr Wunsch war, Iryonin zu werden. Sie war jung und hatte noch viel vor sich, viele Bindungen würde sie noch eingehen und die bisherigen - wie das zum Beispiel mit ihrer Schwester Amaya - sollten stärker werden. "Ich habe die Nukenin aufgespürt und diese mit Hilfe von Shiro und Sakebi Jin besiegen können. Meine Bunshins haben sie beim Mizukage-Turm abgeliefert, nun sollte sich die Kagin darum kümmern. Ich denke man kann es als gut gelaufen bezeichnen.", hoffte er jedenfalls. Die Verletzung die er sich am heutigen Tage zugezogen hatte stammte nicht aus dem Kampf gegen die Nukenin, so wie man es eigentlich beim ersten Überlegen denken würde, sondern von seinem recht intensiven Training an der Sturmklippe. Nachdem dies geklärt war, widmete er sich der Weißhaarigen, die sich für ihr Anliegen extra die Mühe machte, den Jounin zu Hause aufzusuchen... Diese überbrachte ihm die Nachricht von der Sabaku, dass sie nun ihre Schülerin war. Nun, jetzt bin ich wohl auch ein Sensei? Noch am Trainingsplatz hatte er die Gedanken, wie die Eigenschaften der Hajime für den Posten als Sensei geeignet waren und seine eher weniger, aber nun sollte es auch ihn erwischen. Minamoto Kumiko... Beste ihres Jahrgangs, soso. So sollte also seine erste Schülerin heißen. Dass sie sich selbst so profilierte, wollte er mal so stehen lassen, er war auch nicht unbedingt der Schlechteste an der Akademie gewesen, doch hat er nie den großen Macker herausgelassen - vor allem, da es jemanden gab, der ihm gleich aufkam. Um ihr eine Antwort zu geben, erhob sich seine Stimme. "Dann heißt es ja wohl jet-" Und dann platzte auch schon wieder jemand hinein, sodass Raijin mitten im Satz abbrach und den Neuankömmling betrachtete. Es war Shiro, der erst einmal alle herzlichst begrüßte und momentan Bote spielte. Es war nicht so lange her, dass sich der echte Raijin und er getroffen haben, was führte er ihn hierher? Doch davor musste er noch etwas kurz loswerden. "Es gäbe etwas wie Klingeln, anstatt einfach so Hereinzuplatzen.", merkte er an. Gut, er hatte sich abgefunden in einer Runde von Vieren die kurzen Momente der Ruhe zu genießen, aber nun platzte auch noch der Chuunin geradewegs ohne Klingeln, Klopfen oder anderen Bittens um Einlass in das Haus ein und sprengte den eigentlich ausklingenden Tee-Abend. Momentan war der Schwarzhaarige in einer Laune, in der er solch ein Auftreten als störend und nervend empfand. Lange fackelte der Kishi jedenfalls nicht, er wandte sich der Kunoichi mit den rosanen Haaren zu, erklärte ihr ihre baldige Aufgabe und überreichte ihr einen Fetzen Papier, der wohl als provisorischer Ausgangsschein gelten soll. "Also, Raijin warum bist du hier? Muss du nicht auf eine Mission oder?" Sein Kopf richtete mit einem Satz wieder auf, seine Miene mehr als nur verdutzt, hörte er da nicht so richtig? Hatte man dem Chuunin amnesieverursachende Medikamente verabreicht, sodass er den Kampf gegen die beiden Nukenin besser verarbeitete? War er so gefrustet? Dass Shiro nicht daran dachte, dass es sich um Bunshins am Mizukage-Turm handelte, war solch eine Phrase für ihn wohl verständlich, in Raijin jedoch erzeugte es ein elendiges Gefühl. Jetzt, nachdem er 10 Minuten zu Hause war, durfte er also wieder los? Mit einem Klopfen an das feste Glas der Fensterscheibentür des Wohnzimmers, das direkt in den Garten führte, sollte der Bunshin des Hikaris auf sich aufmerksam machen. So waren nun also zwei Raijins anwesend, für den 20-Jährigen war die Situation klar. Dennoch wollte er die Anwesenden aufklären, sodass sie nicht all zu sehr verschraken, bei dem plötzlichen Anblick von zwei älteren Tengan-Trägern. "Lediglich mein Bunshin, keine Sorgen. Einen Moment, er hat Antworten für mich.", erklärte er den mittlerweile 5 Menschen im Anwesen Tokominka und spielte damit indirekt auf die Frage Shiros an, der auf eine nächste Mission hinwies. Mit einem Schnaufen richtete sich der junge Mann auf, schob die Türe auf und schritt auf die Veranda, dort wo ihn sein Akari Bunshin erwartete. Vorsichtig schloss er die Fenstertür, es wäre nicht für alle Ohren - Die die im Anwesen verweilten sollten nichts mitbekommen.

Das Abbild des Raijins - er musste zugeben, der Anblick von zwei Raijins, die sich unterhielten war verwirrend und komisch zugleich - sollte den genauen Wortlaut der Mizukage und seinerseits wiedergeben. Wie immer waren die Konfrontationen mit der Sabaku etwas schwierig und als er so hörte, was der Bunshin ihr entgegen brachte, dachte er sich bereits, dass man sich hätte besser ausdrücken können, doch war es eben seine Reaktion im selben Augenblick und dass er da so energisch entgegenwirkte, war verständlich. Der ehemalige Nukenin musste zugeben, es passte zu ihm und zu dem Verhältnis mit der obersten Kunoichi des Nebeldorfes. Und was waren nun seine Aufgaben? Er sollte sich Gedanken über ein defensives Jutsu machen, das kombiniert mit der Technik Harukas das Dorf ein wenig vor dem Kyuubi Jinchuuriki schützen sollte und wurde zum Schwertmeister ernannt. Etwas überrascht, dass aus solch einem Gespräch eine Rangerhöhung entsprang, musste er sich damit zufrieden geben. Vor allem, da er sich selbst für den Rang des 7 Schwertshinobi vorgeschlagen hat. Mit dem neuen Rang, der Höchste für einen Kenjutsuka vor der Ernennung zum Mizukagen, kamen selbstverständlich neue Verpflichtungen und neue Aufgaben auf ihn zu. Der Bunshin überreichte dem Original den Schlüssel, der für die Kammer geeignet war, in dem sich die legendären 7 Schwerter des Dorfes Kirigakure befanden. Diese sollte er überprüfen, so war es ebenso seine Aufgabe eine neue Generation an potentiellen Schwertmeistern auszubilden. Genin und Chuunin, die eines Tages selbst vielleicht in den Rang eines 7 Schwertshinobi erhebt werden sollten, sollten sie irgendwann die Stärke, Erfahrung und die Persönlichkeit dafür besitzen. Mit einem heftigen Puster, schließlich musste er das selbst gerade verarbeiten, steckte er den Schlüssel weg. Das war's dann wohl endgültig mit seinem Feierabend, als Shinobi konnte man wirklich nie ruhen, vor allem nicht als Swordsman, vor allem jetzt nicht, vorallem in solch einer Situation nicht. Das meinte also Shiro mit seiner Mission.

Als er wenige Minuten später fertig war, klopfte der echte Raijin an die aufschiebbare Türe, suchte dabei Augenkontakt mit der Hajime, die noch im Wohnzimmer verweilt war. Er musste mit ihr allein sprechen, weshalb er mit einem Zeigedeut in Richtung Obergeschoss darauf hinwies, dass sie sich oben treffen sollten. Mit einem Satz sprang der echte Hikari mitsamt seines Kamilletees in der Hand und dem wichtigen Schlüssel in seinen Taschen auf den Balkon seines Zimmers. Der Bunshin - man konnte die beiden recht gut differenzieren, das Original hatte sich an den Sturmklippen umgezogen und war komplett schwarz gekleidet, während die Kouton-Bunshins ein weißes Hemd zu der schwarzen Shinobi-Hose trugen - sollte aber dafür in das Wohnzimmer hinein schreiten, um die anderen Anwesenden aufzuklären.

Akari Bunshin - Wohnzimmer

Mit dem weißen Hemd, dessen Ärmel hochgekrempelt waren, schob der Bunshin die Tür auf. Niedersetzen sollte er sich allerdings nicht, er wandte sich direkt in die Runde, wobei er sich bei einigen seiner Worte speziell an Kumiko wendete. "Ich glaube, es hat sich so eben etwas verändert. Die Mizukage hat mich zu einem der sieben Schwertmeister ernannt und nun hat sie es mir zur Aufgabe gemacht, mir potentielle zukünftige Schwertmeister, sprich Kenjutsuka, in den Reihen der Genin und Chuunin heraus zu suchen und unter meine Fittiche zu nehmen. Ich soll sie ausbilden, weshalb..." Er wand sich vollends an Kumiko, da er sich nicht im Klaren über ihre Fähigkeiten war. "Ich mir nicht sicher bin, ob ich dich als meine Schülerin nehmen kann, es sei denn, du bist gut im Schwertkampf, Kumiko?" Fragend blickte er die Minamoto an. Nur selten trainierten Akademisten mit Schwertern, eher nur, wenn in der Familie viel Wert auf Kenjutsu gelegt wurde.

Echter Raijin - Obergeschoss

Mit seiner Tasse Tee schob er die Balkontür auf, schloss sie sogleich um dem luftigen Zug, den der Wind erzeugte, der über Kirigakure herrschte, zu entgehen. Raijin hatte lange genug die frische Prise, sogar oberkörperfrei, an den Sturmklippen ertragen. Es passierte dem frischgebackenen Schwertmeister zwar nicht oft, dass er Schnupfen bekam, doch wollte er es vor allem jetzt, mit seinem neuen Rang, möglichst vermeiden durch unnötige Aktionen zu erkranken. Schnell schritt er an den Türrahmen, um der Jounin entgegen zu kommen, die hoffentlich verstande, dass sie sich in die oberen Etagen begeben sollte. Als die Rosahaarige ihm entgegen kam, ergründete er sein Handeln, sich von den anderen abzuschotten und in Zweisamkeit zu reden, mit dem kleinen Andeuten auf die Worte vom Trainingsplatz. "Wir wollten reden... vor allem jetzt, ist es denke ich nötig.", seine Stimmlage war ein wenig besorgt, er hatte gemischte Gefühle. Der Hikari erblickte seine Freundin in ihrem weißen Kleid, so wie so vor ihm stand. Es wirkte familiär und ganz dem Vorurteil entgegen, dass Shinobi Killermaschinen und Menschen ohne Emotionen war. Es brachte ein Gefühl der Geborgenheit in ihm auf, nur musste er weiter denken - So schön es auch an ihr aussah, bald sollte sie es ablegen, um sich in ihre Missionsklammotten und Jounin-Weste zu zwängen, um ihren Auftrag nachzugehen. Zwar war seine Ernennung zum Schwertmeister etwas Positives, aber... Ihm gefiel der Gedanke nicht, dass er die Hajime gegen einen Jinchuuriki losziehen lassen sollte. Vor allem, da sie beide wussten, zu was die Jinchuuriki zu Stande waren, wenn sie die volle Kontrolle über ihren Bijuu hatten. Was war aus ihren Versprechen? Konnte er sie so beschützen?

Ich hoffe es ist okay, wenn wir dich übersprungen haben Andy (Akali) und nun etwas Chaos in die Postingreihenfolge gebracht haben. Da Yuuka aber baldmöglichst zu einer Mission muss, dachte ich mir, dass ich die Gruppe splitte. Im Obergeschoss befindet sich also nun Yuuka und der echte Raijin, im Wohnzimmer Shiro, Akali, Kumiko und der Akari Bunshin. Im Obergeschoss ist nun also Yuuka dran, im Wohnzimmer ist die Reihenfolge Akali -> Kumiko -> Shiro -> Akari Bunshin von Raijin.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Sa 26. Jan 2013, 13:41

Yuuka versorgte alle, und zeigte wohl deutlich, dass sie eine herzensgute und freundliche Gastgerberin war. Auch der Herr des Hauses, Raijin, sollte nicht ohne Getränk oder Tee bleiben, weswegen sie sich direkt bei ihm erkundigte. Er wollte einen Kamillentee, und erwiderte ihr lächeln ebenso freundlich, wie sie es zuvor getan hatte. So also kümmerte sie sich um eine Teekanne Jasmin-Tee für die beiden Genin, und um eine Tasse Kamillentee für den Hikari. Schnell war alles fertig gemacht, weswegen sie aber zuerst die Teekanne und die beiden Tassen für die beiden Mädchen ins Wohnzimmer brachte, und dann noch einmal für Raijin in die Küche lief um seine Tasse zu holen. Vorsichtig stellte sie diese auf den Tisch ab, der Tee hatte eine deutlich höhere Temperatur als der Tee der Mädchen, weswegen sie noch einmal zu dem Hikari blickte. „Du solltest ihn noch etwas abkühlen lassen, er ist noch heiß.“ Warnte sie ihren Seelenverwandten, wie sie sich so schön bezeichneten vor, während sich ein liebevolles lächeln auf die Lippen der Iryonin legte.
Anschließend ließ sie sich neben ihm nieder, und langsam begann eine Konversation. Doch bevor man sich wirklich um die Minamoto kümmerte, hatte sich Raijin nach Akali und ihr erkundigt, wegen des Vorfalls am Trainingsplatz. Yuuka lobte die Genin, und erzählte auch das Yutaka überlebt hatte. Auch ihn schien es zu freuen das der Chuunin noch lebte, und meinte auch das Akali mit Yuuka wohl den passenden Sensei gefunden hatte. Auf die Wangen der Iryonin legte sich eine leichte röte, anschließend blickte sie lächelnd zu ihrer Schülerin. Anschließend erkundigten sie sich bei dem blauhaarigen wie die Verfolgung ausgegangen war. Er hatte diese aufgespürt und mi Hilfe von Jin und Shiro schließlich besiegen können. Er hat die Nukenin mit seinem Bunshin zum Kageturm gebracht, Haruka würde sich also darum kümmern. Es war also alles gut gelaufen. „Schön dass alles glatt gelaufen ist...“ Natürlich hatte sie sich dennoch, genau wie Akali etwas Sorgen gemacht. Aber Raijin war stark und würde sich niemals so leicht unterkriegen lassen.

Nun konnte Kumiko ihr Anliegen vortragen, und sprach davon dass sie als Klassenbeste die Akademie bestanden hatte. Yuuka wusste nicht, warum man direkt alle von einer solchen Information in Kenntnis setzen wollte. Klar, sie war jung und wohl sehr stolz darauf, nur könnte es dadurch Probleme geben, Kontakte zu knüpfen und von einem wurde mehr erwartet wenn er schon damit prahlte. Nun jedoch kam der richtige Grund, weswegen sie überhaupt hier war, denn Haruka hatte sie zu Raijin geschickt, damit er der Sensei der kleinen wird. Die Hajime wagte einen Blick zu der jungen Hikari im Raum, wäre sie begeistert davon oder eher weniger? Noch konnte es die Hajime nicht genau sagen. Nun wollte Raijin antworten, jedoch kam er nicht dazu da er von Shiro unterbrochen wurde, der durch die Türe hereinkam. Etwas verwirrt Blickte sie zu dem Chuunin, Raijin warf ihm direkt ein wenig genervt an den Kopf das es auch eine Klingel gab. Dann trug auch er ihr Anliegen vor, er sprach von einer Mission um Niwatori Sakebi zu verfolgen, da er mit einer Kirishinobi verschwand und das Tor zerstörte. Die Iryonin hob eine Augenbraue, der Depp aus dem Krankenhaus? Dann holte er einen Brief hervor, was die rosahaarige dazu verleitete aufzustehen und dem weißhaarigen entgegen kam und den Brief annahm. Shiro erklärte das es die Erlaubnis war das Dorf zu verlassen, sie sollte ihn nicht verlieren. Er würde ihr auch noch Fragen beantworten hätte sie welche. „Eigentlich nicht. Nur kannst du mich gerne beim Vornamen nennen, und den Brief werde ich schon nicht verlieren.“ Erklärte sie und lächelte. „Danke dass du hergekommen bist. Aber beim nächsten Mal musst du wirklich die Klingel benutzen, du weißt nicht wen du in diesem Haus stören könntest… Denn schließlich hat jeder ein wenig Privatsphäre verdient oder nicht?“ Kam es etwas neckisch, gleichzeitig aber etwas zurechtweisend von der Iryonin während sie ihm durch sein weißgraues Haar wuschelte. Beim nächsten Mal würde sie vielleicht wirklich nicht ganz so freundlich reagieren, denn so gerne hatte sie es wirklich nicht wenn man einfach in ein Zimmer hereingeplatzt kommt. Schließlich befanden sich zwei Erwachsene in diesem Anwesen, welche vielleicht manchmal ihre Ruhe brauchten, oder ihr Zweisamkeit genießen wollten. Hätte sie dies laut gesagt, hätte es vermutlich fast jeder im Raum falsch verstehen können, selbst bei ihren letzten Worten konnte man es missverstehen. Aber so war es nun mal. Und auch Raijin schien anscheinend laut Shiro eine Mission erhalten zu haben, und in den nächsten Sekunden klopfte auch schon der Bunshin des Hikaris an der Fensterscheibe. Raijin beruhigte alle und erklärte das es sein Bunshin wäre, welcher wohl antworten für ihn hatte. Yuuka hatte Raijin noch nie wirklich genervt gesehen, er schien erschöpft und wollte seine Ruhe, aber die schien ihm keiner zu gönnen. Ein leichtes seufzen entwich der Iryonin als sie beobachtete wie er aufstand, er tat ihr etwas leid aber sie war nun ja auch nicht besser dran, nun musste sie los und einem Jinchuriki hinterherjagen, der mit Sicherheit schon einen langen Vorsprung hatte.

So blickte sie in die Runde und wandte sich wieder an den Kishi. „Du kannst dich setzen wenn du möchtest, bist ja auch bereits den ganzen Tag auf den Beinen. Fühlt euch wie Zuhause, die Küche ist nebenan. Ich werde schnell jemanden kontaktieren.“ Erklärte sie und holte ihren Funkempfänger um Jin zu kontaktieren. „Jin? Hier ist Yuuka, ich habe den Auftrag bekommen dich zu begleiten. Ich werde meine Sachen packen, solltest du bereits einen Anhaltspunkt haben oder einen findest, treffen wir uns an einen der Hafen. Ich wüsste jetzt nicht unbedingt wohin er gehen würde, der einzige Anhaltspunkt wäre seine Heimat, aber wir sollten auf eindeutige Spuren achten.“ Das waren ihre Worte die sie in den Funkempfänger sprach um Jin zu informieren und ebenso Informationen zu erhalten. Noch schien nicht sicher zu sein, wohin Niwa gegangen war, aber das würde sich zeigen. Nun jedoch musste sie wohl erst mal ihre Sachen packen und sich umziehen. Nun war wohl ihre Laune auch nicht mehr die beste, sie wollte einen schönen Abend mit ihren Freunden und mit Raijin verbringen, mit ihm reden… aber ständig kam etwas dazwischen. So ging sie in Wohnzimmer zurück zu den anderen und wandte sich an Akali. „Ich kann wohl erst nach der Mission mit deinen Eltern sprechen. Ich hoffe dass du deswegen nicht enttäuscht bist, doch wenn du deiner Mutter Bescheid gibst kannst du sicherlich hier schlafen. Wenn du das möchtest.“ Erklärte sie kurz, anschließend wurde sie auf ein Klopfen von Raijin aufmerksam, die Blicke der beiden trafen sich und er deutete aufs Obergeschoss. Yuuka nickte und würde sich noch einmal kurz an die Gruppe wenden. „Entschuldigt mich bitte noch einmal…“ Erklärte sie und lief dann eilig die Treppen hoch und gerade als sie ins Zimmer abbiegen wollte stand Raijin bereits am Türrahmen. „Huch..“ Murmelte sie als sie fast in ihn hineinlief, dabei wusste sie das er oben wartete, aber das er direkt am Türrahmen stand konnte sie nicht wissen. Die Türe wollte sie schließen, sollte es der Hikari zulassen, nicht jeder sollte die nächsten Worte mitbekommen. Anschließend ging sie einen Schritt und lehnte sich neben die Türe an die Wand. Nun sprach er davon das es wohl Zeit war zureden, denn jetzt war es nötig. Yuuka bemerkte während sie ihn betrachtete dass er wirklich ein wenig besorgt wirkte und auch seine Worte etwas besorgt klangen. „Raiko war heute hier. Und hat sich von mir verabschiedet, für immer. Er wird nicht zurückkommen, er sprach davon zurück zu seinen Ahnen zu gehen und dort zu verweilen.“ Fing sie schließlich an, sie wusste nicht so recht, ob sie ihm auch erzählen sollte was danach passierte. Doch eines wäre wohl noch von Bedeutung. „Er gestand mir dass er mehr als Freundschaft für mich empfand...“ Der Hikari hatte sicherlich gemerkt, dass der Shorai ihr auch etwas bedeutet hatte. Doch wollte sie nicht dass er es irgendwie missverstehen würde, oder ein falsches Bild von ihr hatte. Wie würde er reagieren? Die Hajime führte sich nicht wirklich unwohl sie fand es sogar richtig es Raijin zu erzählen. Sie war nun froh, dass sie sich an einer Wand angelehnt hatte... denn wieder kam dieses Gefühl der Schwäche in ihr hoch, doch diesmal weinte sie nicht, sie hatte genug Tränen für den Shorai vergossen. Ihr Blick momentan offenbarte nur den Schmerz in ihrem Herzen den sie durch diese Erinnerung und die letzten Stunden an Raiko empfand. Es war seine Entscheidung, Yuuka hätte daran nichts ändern können. Ihr Blick war nun auf den Boden gerichtet, und wieder stellte sie sich diese Fragen, wieso er ging, wenn er sie doch liebte und warum er sie nun mit schmerzendem Herz zurückließ. Sie verstand es einfach nicht...

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Sa 26. Jan 2013, 17:20

Echter Raijin - Obergeschoss

Einmal nippte Raijin kurz an dem heißen Kamillentee, der ihn von der Hajime gebrachte wurde, nur um dann zu bemerken, dass ihre Warnung nicht umsonst gewesen war. Seine Zuge brannte nun ein wenig, jedoch nichts, was ihn aus der Ruhe bringen würde. Fast hätte die 20-Jährige ihn angerempelt, sichtlich überrascht von der Schnelligkeit des neu ernannten Schwertmeistern, sie konnte das Ganze aber mit einem Stoppen verhindern. Wenn nicht, wäre alles in einer Katastrophe geendet und sie hätte seinen heißen Tee erwischt, den er dann wohl oder übel über beide geschüttet hätte. Um seine Tasse auf die Nachtkomode, die sich neben seinem Bett befand, zu stellen, wandte er sich kurz von ihr ab, sodass sie die holzerne Zimmertür schließen konnte ohne dass er dabei im Weg stand. Dabei ergriff sie jedoch nicht das Wort, erst als sich die blauen Augen der beiden wieder trafen - es hatte immer etwas zu heißen, wenn die beiden solch einen intensiven Blickkontakt hielten; erwartungsvoll an den anderen gerichtet und nach einer Antwort auf die Probleme suchend - ertönte die hohe Stimme der Rosahaarigen, dessen Klang lediglich die Ohren des Hikaris erreichen sollten. In einem unscheinbaren Ton, anscheinend nicht richtig ihrer Gefühle bewusst oder was sie genau ausdrücken wollte, informerte sie ihn über das Handeln und den Werdeganges des Shorais. Jener war einer, der noch vor kurzem in die Reihen der Kirigakure-Shinobis zählte und jetzt... Nach den Ereignissen um den Jinchuuriki des Kyuubi, Uzumaki Minato, hatte sich Raiko genau wie Raijin damals für einen Abgang aus dem Dorf entschieden. Selbst wenn die beiden in vielen Zügen Ähnlichkeiten vorwiesen, so war es lediglich Raiko, den es am heutigen Tag aus dem Dorf trieb. Wie ich, kommt auch er aus einem anderen Dorf und hat vieles in Kumogakure hinterlassen... Sogar nach dem Krieg., ihm wurde erst jetzt bewusst, weshalb sich Raiko so gewiss war, dass er seine Ahnen aufsuchen wollte... Zwar hatte Raijin nichts hinterlassen, doch war es auch ein Krieg für sich selbst gewesen, der dazu führte, dass er sich am Schluss hier im Nebeldorf wiederfand. Damit sollte Kirigakure einen talentierten und starken Shinobi, sowie Raijin einen guten Freund weniger haben. Während seiner Gedankengänge schaute er ein wenig auf den Boden drein, um sich in die Position des Shorais hineinzuversetzen, wurde aber wieder hellhörig nach dem nächsten Satz, den Yuuka von sich gab: "Er gestand mir dass er mehr als Freundschaft für mich empfand..." Und trotzdem war er gegangen. Raiko als auch Raijin hatten das Vorhaben gehabt, etwas zu verlassen, dass sie geliebt hatten. Der Shorai war fort, der Hikari noch hier. Es waren eben kleine Unterschiede in den Charakterzügen, die solche Folgen mit sich zogen. Er konnte es für selbst nicht gutheißen, erst jemanden seine Liebe zu gestehen und dann abzuhauen, wollte es aber nicht bewerten, es war die Sache des ehemaligen Schwertmeisters, wie er es bewerkstelligte. Dass er dabei aber jemanden zurückließ, der für ihn viele Tränen verloren würde, würde Raijin nicht... Nicht so. Er brauchte nicht lange überlegen, um zu erkennen, dass das Verlassen Raikos für das geschaffte Gesicht der Hajime, das man der Tränen das es vergoss noch etwas ansehen konnte, am Trainingsplatz verantwortlich war. Einmal atmete er tief durch, durch die leere und kurze Schweigsamkeit. In einem solchen Gespräch bittete man den anderen immer um eine sofortige Antwort, doch benötigte der Schwarzhaarige ersteinmal ein paar Momente, um seine Gedanken zu ordnen. Einfach alles. "Ich...", fing er kurz an, verstummte aber wieder für einige Sekunden. Raijin wusste nicht so recht. "Ich will nicht Raiko schlecht reden..." Nein, das konnte er nicht sagen, sein Kopf war von kurzzeitiger Ordnung wieder in ein Chaos geraten, ehe er sich wieder fasste. "Du darfst ihn nicht vergessen. Selbst wenn er nun weg ist und es in den Sternen steht, wann ihr euch wiederseht, habt ihr... oder er sich zumindest in Liebe von einander getrennt. Selbst wenn er nicht mehr da ist, musst du das im Hinterkopf haben. Er war für einen vielleicht kurzen Teil in deinem Leben wichtig für dich, vergiss das nicht." Man musste sich an solch kurze Lebensabschnitte festhalten - und sie in schwierigeren Zeiten vor Augen halten und anstreben, dass es solch schöne Zeiten wieder geben würde. "Wie fühlst du dich?" Es war schwierig für ihn, seine Seelenverwandte in Sachen Männern, die er geradewegs auch noch schätzte, Hilfe zu leisten, aber er versuchte es zumindest, selbst wenn seine Gefühle dem entgegen etwas gemischt waren. Raijin hatte Yuuka versprochen, nicht von ihrer Seite zu weichen und aufeinander aufzupassen... Und das würde er unter allen Umständen gewährleisten, sie waren zwei Säulen, die sich gegenseitig stützten. Nachdem er seine Worte zu all dem geäußert hat, wandte er sich ab von ihr und lief in Richtung Fenster zu, dort wo sich der Balkon befand, und wo sich das Fenster fast über die ganze Wandlänge erstreckte, nur um dann in die Sonne zu blicken, die bald untergehen würde. Es war nicht alles was den Hikari in seinen Gedanken quälte, er musste an die beiden Missionen denken, sie musste einen Jinchuuriki nachjagen und er war im Dorf an seine neuen Verpflichtungen gefesselt. Nur zu gerne würde er tauschen, aber es war wohl der Zeitpunkt gekommen, ihr in ihrer Stärke zu vertrauen, so irrwitzig es war, einen anscheinend wutentbrannten Jinchuuriki zu verfolgen und zu bekämpfen. "Ich wurde von Haruka zu einem der 7 Schwertmeister ernannt. Ich soll mir potentielle Schwertmeister aus den Reihen der Genin und Chuunin heraussuchen, um sie zu trainieren. Zudem...", berichtete er von dem, was ihn sein Bunshin vor einer Minute selbst gesagt hatte. Sein Blick löste sich nicht von dem Horizont, seine Stimme war aber immer an Yuuka gewandt. "Soll ich mir Gedanken über ein defensives Jutsu machen, dass ich mit dem Jutsu der Mizukage verbinden kann. Sie wird den Pakt mit Minato brechen, da er seine Einhaltungen nicht eingehalten hat, wobei ich selbst nicht weiß, wie er reagieren wird. Ob er einsichtig ist oder nicht, er ist ein unberrechenbarer Mann." Seine Bedenken waren berechtigt... Würde er Kiri noch einmal 'friedlich' verlassen? Ohne dabei ganze Landstriche zu zerstören, wie in Konoha und Suna, wo er anwesend war? "Und dann kommt noch dazu, dass du einen Jinchuuriki und eine Kiri-Shinobi verfolgen sollst, der bereits für Verwüstung am Tor gesorgt hat... Ich weiß nicht...", es bedrückte ihn, wobei er nicht einmal wirklich an sich selbst zweifelte. Er würde es schon schaukeln. Er hoffte es jedenfalls. Es käme nur auf die Reaktionen der Personen in seiner Umgebung an und derer, die es zu konfrontieren galt. Waren seine Bedenken zu all dem berechtigt? Der 20-Jährige wusste es einfach gerade nicht, er war zu geschafft dafür.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 27. Jan 2013, 00:27

Yuuka hatte die Nachricht des Chuunin erhalten, sie würde den Jinchuuriki verfolgen und die Kiri-Shinobi zurückbringen, selbst wenn es zum Kampf kommen würde, sie hoffte Niwatori war klaren Verstandes und würde es nicht riskieren. Was nun auf ihrer kleinen Reise passieren möge, sie würde Raijin und Akali nicht alleine lassen. Der Tod würde sie nicht trennen, sie hatte schon so vieles überstanden, und auch das würde sie überstehen. Yuuka ahnte, dass der Hikari sich wegen der Mission um sie sorgte, aber die Hajime hatte den Sakebi getroffen. Er war nicht wie Minato, er war anders, verrückt aber im positiven Sinne. Und wenn, selbst Raiko sagte ihr, das sie ein starkes Mädchen war, niemand würde sie so leicht unterkriegen. Die Iryonin wusste dass das Gespräch mit Raijin folgen würde, es musste sein denn Yuuka würde wohl eine Zeit lang Weg sein. Im Obergeschoss traf sie sich mit dem echten Raijin, da der Bunshin von ihm wohl noch im Wohnzimmer bei den anderen verweilte. Die blauen Augen der rosahaarigen trafen die des Tenganträgers, jedes Mal wenn sich die Blicke der beiden trafen, hatte sie das Gefühl sie konnte ihm alles erzählen, sich ihm öffnen den sein Blick erreichte mehr als nur ihre Augen, viel mehr. Das Vertrauen zu ihm, war in so kurzer Zeit gestiegen, nur weil sie die starken Gefühle zugelassen hatte, die sie übermahnten und sie belasteten. Er erwischte sie in einem Moment der Trauer und der Schwäche, doch sie bereute es nie ihm ihr Herz ausgeschüttet zu haben, der Tag würde ihr ewig in Erinnerung bleiben. Nun konnte sie ihm erneut ihren Kummer mitteilen, ohne Tränen zu vergießen, zwar sah man deutlich wie verletzt sie war doch hatte sie auch mit Raiko darüber reden können. So sprach sie nun mit Raijin von dem Ereignis welches gar nicht lange zurücklag. Er selbst schaute auf den Boden, Yuuka wünschte sich das er seine Gedanken mit ihr teilte. Sie beobachtete nun den Hikari, wartete dennoch geduldig auf seine Worte. Da setzte er auch an, doch verstummte schließlich, doch setzte er wieder an und sprach davon dass er Raiko nicht schlecht reden möchte. Sie neigte den Kopf etwas zur Seite, sie erwartete das auch gar nicht, schließlich hatte sie keinen Grund dazu, auch wenn er nun nicht mehr bei ihr war. Raijin sprach von widersehen... was einen weiteren Stich im Herzen der Hajime verursachte. Aber den Rest der Worte, waren tröstend und dennoch hatten sie etwas an sich, was der schmerz nicht einfach so linderte. „Es wird wohl kein widersehen geben. Raiko sprach davon dass er wohl sterben würde, jedenfalls deutete er es an. Er gab mir die Schriftrolle des Raikagen, und seine zwei Tantos.“ Fing sie an. „Ich weiß nicht was er vorhat, ob er sich Minato stellen will oder etwas anderes, was sein Schicksal besiegeln wird…“ Erklärte sie und hoffte der Hikari verstand nun, das ein widersehen in dieser Welt nicht mehr möglich wäre. Einige Sekunden des Schweigens vergingen, dann erkundigte er sich wie sie sich fühlte. Die blauen Augen der Hajime wanderten von ihm zum Fenster des Raumes. „Ich bin traurig. Doch muss ich nach vorne sehen, du und Akali ihr seid mir wichtig. In dieser kurzen Zeit habe ich gelernt euch zu lieben, ihr beide gebt mir die Kraft die ich von Anfang an brauchte, doch nicht hatte. Dieses Gefühl ist stärker, als all das was ich vorher je fühlte.“ Sprach sie ehrlich, während sich ein Lächeln auf die Lippen der Iryonin legte, eine Träne ließ sie zu, in welche mehr bedeutete als jede die sie jemals für jemanden vergossen habe. „Ich bin dank Akali…“ Fing sie an. „Und dank dir nicht mehr alleine.“ Damit beendete sie ihre Worte, welche aus ihrem Herzen stammten. Sie wollte ich sagen wie sie sich fühlte, und das sie dies überstehen würde so schwer es auch anfangs für sie war.

Nun gab es jedoch noch etwas worüber sie sprechen mussten, weshalb er sich wohl von ihr abwandte und zum Fenster lief wo sich der Balkon befand. Er betrachtete die Sonne, welche langsam unterging und die Nacht in Dunkelheit hüllen würde. Ob die Dämonen schon unterwegs waren? Vielleicht sogar bereits im Dorf waren? Es quälte sie, genau in dieser Zeit die kleine Akali alleine lassen zu müssen, aber Raijin war da. Und nun begann er sie zu Informieren was Haruka vorhatte und was am Turm noch passiert war. Er wurde zum Schwertmeister ernannt, und sollte sich einen Schüler aus den Reihen der Genin oder Chuunin heraussuchen, welche potentielle Schwertmeister werden könnten. Und er soll sich Gedanken über ein defensives Jutsu machen, welches er mit dem Jutsu von Haruka verbinden sollte. Sie plante den Pakt mit Minato zu brechen. „Nein..“ Murmelte sie, erst noch leise, näherte sich dann dem Hikari. „Das wird er nicht zulassen, alleine der zerstörte Turm war Beweis genug dass ihm das Dorf völlig egal ist. Er will uns doch nur Benutzen…“ Kam es aus ihr herausgeschossen. Sie freute sich zwar für seinen Rangaufstieg, aber die Nachricht über den Pakt schockierte sie. Dann schüttelte sie den Kopf, der nächste Satz der ihr im Kopf herumschwirrte wird den Tenganträger wohl verwundern und vielleicht verletzen, weswegen sie ihn da sie nun hinter ihm stand umarmte und ihm ihre Gedanken mitteilte. „Uns bleibt wohl keine andere Wahl, als dann zu Kämpfen… wenn wir schon sterben, dann will ich wenigstens ehrenvoll sterben und in die Geschichte eingehen.“ Sprach sie, und dachte plötzlich über Haruka nach. Vielleicht ist es genau der Gedanke der im Kopf der Mizukagin rumspuckt. Lieber starb sie als Minato und seinen Lakaien zu unterstehen. Dann sprach er von der anderen Sache die ihm anscheinend zu bedenken geben. Der Jinchuuriki welchen sie verfolgen sollte, es schien ihn zu beunruhigen. Sollte er sich umgedreht haben, so würde sie die Umarmung gelöst haben. „Mach dir keine Sorgen. Ich schaffe das, ich werde dich und Akali niemals verlassen… wenn es zum Kampf kommen sollte, was ich bezweifle, werde ich überleben und kehre zurück.“ Versuchte sie ihm Mut zu machen, und klang auch sehr überzeugt, doch konnte ein Jinchuuriki das Leben eines Menschen mit einem wimpernschlag auslöschen. Yuuka jedoch glaubte daran das es nicht so weit kommen würde, denn sie hatte noch vor sich Minato zu stellen sollte er planen das Dorf zu zerstören. Ihm richtig zu seinem Rang gratulieren würde sie wohl erst nachdem sie alles geklärt und besorpchen haben, mit voller Freude konnte sie es momentan leider nicht, viel zu viel ging ihr durch den Kopf. Wie würde der Tenganträger auf all diese Worte reagieren?

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Akali » So 27. Jan 2013, 15:55

Akali war nun mit ins Wohnzimmer gegangen und setzte sich auf den Zweisitzer, da Raijin sagte, das sie sich gerne dorthin setzten konnten, wo sie möchten. Die weißhaarige setzte sich auf den Sessel und begann nun davon zu reden, weswegen sie hier war. Akali hörte ihr Aufmerksam zu und verzog dabei nicht mal ihren Mundwinkel. Minamoto, heiß die Weißhaarige also, sie war hier um die Schülerin von Raijin zu werden. Scheinbar war sie auch ein junges Talent, da sie als Jahrgangsbeste bestanden hatte. Nun gut, darauf konnte man Stolz sein, wenn man es denn möchte. Akali war die zweit Beste in ihrem Jahrgang aber sie hatte sich nichts drauf eingebildet, da sie wusste, das sie immer noch zu schwach war, um zu beweisen, das sie doch ziemlich stark war. Nur jetzt beginnt sie ihre wahre Stärke zu begreifen, da sie eine Lehrerin gefunden hatte, die ihr sehr gerne dabei helfen möchte, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die Blauhaarige war sehr froh darüber ihren Clancousin und die Hajime getroffen zu haben, die beiden gaben ihr den halt, in diesem Leben denn sie sich so gerne wünschte. Raijin erkundigte sich nun darüber, ob sie Yutaka retten konnten und Yuuka erklärte ihm, das sie es geschafft hatten und das die Hikari eine sehr große Hilfe war. Akali wurde leicht rot und sagte dazu „Naja bis auf, das ich umgekippt bin, wegen dem vielen Blut“, damit sollte ihre Antwort auch klar sein. Sie war nicht sonderlich Stolz drauf, das sie umgekippt war und das sich nun Yuuka auch noch um sie kümmern musste, so lange sie ihr Bewusstsein verloren hatte, aber sie konnte es jetzt nicht mehr ändern. Sie müsste daran reifen und stets versuchen, das im späteren Verlauf des Leben, komplett Unterkontrolle zu bekommen. Etwas, was sehr schwierig war aber dennoch das Ziel der Hikari war. Der Hikari lobte die beiden und nickte seiner Clancousine zu und, wodurch sie verstand, was er meinte und wurde darauf rot, scheinbar ging es Yuuka auch so, da sie sah wie sie leicht errötete.
Während das Gespräch so weiter ging, kam eine weitere Person in den Raum, es war Shiro, der Chunin, der heute auch am Trainingsplatz war. Er wollte mit Yuuka reden und übergab ihr einen Brief, denn sie so gleich entgegennahm und meinte, das sie darauf aufpassen würde. Kurze Zeit später verließ sie das Zimmer. Akali guckte ihr noch hinterher aber bekam dennoch die Frage von Shiro mit. Er wollte wissen, ob es ihr nun wieder besser ginge. „Ja mir geht’s wieder gut, keine Sorge“, dabei würde sie ihm anlächeln. Sie war wirklich froh, das es ihr wieder gut ging und das sie nun wieder wie gewohnt weiter machen konnte. Plötzlich klopfte es am Fenster und sie sah zu diesem und erkannte Raijin, etwas verwirrt guckte sie hin und her, worauf eine Erklärung erfolgte. Es war also ein Bunhsin von ihren neuen Sensei. Somit wusste sie wenigstens, warum es nun genau zwei davon gab. Sie wunderte sich so langsam über gar nichts mehr, aber bald würde sie auch etwas anderes können, was die meisten Menschen verwundern würde. Nämlich den Körpertausch mit ihrer Schwester, was natürlich umso besser war. Raijin ging nun zu seinem Bunshin heraus und sie schienen sich über ein ernstes Thema zu unterhalten. Es dauerte nicht lange und der Echte kopfte am Fenster und deutete nach oben. Natürlich war Yuuka gemeint, sie sollte ihm folgen. Diese entschuldigte sich so gleich und meinte noch zu der Blauhaarigen, das sie erst morgen mit ihrer Mutter reden konnte und das sie doch hier schlafen könnte, wenn sie mit ihrer Mutter redete. „Ich überleg es mir“, sagte sie noch und wandte sich dann dem Mädchen im Raum zu. „Was würdest du denn als deine Stärken und Schwächen ansehen? Also welchen Bereich bist du zum Beispiel ziemlich gut. Ich bin in Ninjutsu ziemlich gut und dafür in Genjutsu eine Niete“, somit wollte sie ein weiteres Gespräch voran bringen, während die beiden Erwachsenen wo anders war. Jedoch war die Zeit nicht so lange still. Der Bunhsin trat ein und gab der Minamoto eine Anweisung, das sie scheinbar doch nicht ihr Sensei werden könnte. Akali sah ihn an und stellte nun so gleich die Frage, die ihr auf der Zunge lag „Was ist mit mir? Kannst du mir dann nicht mehr helfen, wenn du andere ausbilden musst. Die Mizukage scheint ihre Gedanken nicht ganz zusammen zu haben. Einmal sagt sie zu mir, ich soll Clantechnisch zu dir kommen, genauso das Weißhaarige Mädchen, das durch dich ausgebildet werden soll... irgendwie ist das alles verwirrend Raijin-sensei“, sie sagte genau das, was sie sich gerade dachte. Sie war irgendwie enttäuscht, sie wollte unbedingt einiges von ihm lernen, damit sie ihrem Vater beweisen konnte, das sie doch stark war und das sie ihren Bruder sogar überflügeln könnte, wenn sie denn die Chance dazu bekommen würde. Allerdings sah es nun so aus, als würde das Schicksal sich wieder gegen die Blauhaarige stellen. Verbissen griff sie nun nach ihrer Augenklappe und bewegte sie auf das Auge, das frei war, sodass nun Amaya den Körper steuern konnte. Es dauerte einige Sekunden, bis sich der kleine Körper wieder bewegte. Nun war Amaya am Zug, sie sah sich um und wusste genau was los war. Denn sie hatte alles mitbekommen, was gesprochen wurde, auch wenn sie gerade noch geschlafen hatte. Sie würde sich nun erheben und in die Küche laufen und dort erst mal auf die Arbeitsplatte schlagen und aus dem Fenster sehen.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » So 27. Jan 2013, 16:27

Echter Raijin - Obergeschoss

Sein Blick hatte sich nach seiner Anwort auf dem makellosen Gesicht seiner Gegenüber fixiert, Raijin hoffte, dass er ihr damit wenigstens weiterhelfen konnte... Dass dem nicht so sei, sollte sich gleich beweisen. Mit den nächsten Worten der Hajime, wurde dem Hikari erst jetzt bewusst, was Raiko damit meinte, zu seinen Ahnen zurückzukehren. Er strich sich aufgrund seiner eigenen Dummheit und Auffassungsgabe der letzten Sekunden durch sein Haar, wobei sich die Tengan-Augen nicht von der Jounin abwandten, er wollte jeden Gesichtsausdruck wahrnehmen, um sie zu verstehen. Und das was er vorhin gesagt hatte, wäre nicht gerade aufbauend für sie gewesen. Er will also sterben... Etwas geschockt über jene Tatsache lauschte er trotz allem den nachfolgenden Worten Yuukas. Wie geht sie damit um? Sie erzählte davon, warum sie standhaft blieb und in ihrem Wesen so gefasst. Sie hatte Personen in ihrem Leben, darunter auch er selbst, an die sich hielt und die sie liebte. Akali und Raijin waren für sie die wichtigsten, die jenigen, die ihr Kraft gaben. Der anschließende Blick auf das Fenster und damit gleichzeitig in die Weiten des Dorfes und des Himmels ließ ihn etwas vermuten. Sie war traurig und trotzdem lag dem Hikari noch keine weiteren Worte auf der Zunge, zu all dem. Zwar verstand er, wie sie sich fühlte, aber sein Kopf war ein Chaos.

Nach einiger Zeit begab sich der Schwertmeister an das Fenster, um nach draußen zu schauen und Yuuka über seine Verpflichtungen und damit seine Bedenken aufzuklären. Während all dem versuchte er noch eine Anwort für sie zu finden, über die Worte über ihre Traurigkeit und ihre Aussicht auf die Zukunft und über das was ihr Kraft gab. Doch verblieb seine Stimme noch einige weitere Augenblicke verstummt, als die Iryonin mit jedem Wort über dem Bevorstehenden, das aus ihren Mund entsprang, ihm Mut zusprach. Er war innerlich froh und dankbar, dass sie in jener Situation für ihn da war. So war sie nun die eindeutig Wortgewandtere. Mit ihrer Feinfühligkeit, die sie an den Tag legte, umfasste sie schlussendlich die Brust des Kiri-Nin - Mit einer Umarmung des in schwarz gekleideten Raijins, wusste sie ihre Präsenz zu verdeutlichen. Ihre Präsenz, die ihn Geborgenheit und das Gefühl, dass er sich öffnen könnte, vermittelte war das, was ihn stärker machte. Mit den Worten, dass sie zurückkehren würde, dass der Tod sie nicht trennen würde, gab sie ihm die Hoffnung und widerlegte den Spruch, dass sie lieber ehrenvoll sterben würde. Mit leichter Intensität ergriff Raijin, der Yuuka ganz nah an sich spürte, ihren Arm, der seine Brust umfasste um ihr ein Zeichen zu geben, dass er verstand und mental gestärkt - durch ihre Worte - war. Ein kleines Lächeln, dass der Rosahaarigen aber durch seine Größe verwehrt blieb, zierte für eine Sekunde sein Gesicht. "Ich bin froh, dass du da bist.", fing er an und erhöhte den leichten Druck mit der er die Arme festhielt, die ihn umarmten. "Ich vertraue dir, du bist stärker als du denkst. Vor allem wenn man Personen hat, die für einen wichtig sind. Glaube mir, erst letztens habe ich das wieder einmal gespürt und etwas vollbracht, dass ich nie ohne den Gedanken, dass ihr hier im Dorf bei mir seid, hätte vollbringen können." Er musste an das Meistern der Tengu-Form zurückdenken, etwas das dazu beitragen könnte, seine Freunde und Kameraden zu beschützen. "Und Akali... in ihr steckt etwas Größeres als du verglauben magst. Das Schicksal der Hikaris lässt sie eines Tages ganz von allein zu Kämpfern machen. In ihr schlummert etwas, das gleichzeitig eine Bedrohung sowie ein Segen für sie ist. Ich hoffe nur, dass wir sie vor der Bedrohung bewahren können." Yuuka wusste noch nichts darüber, dass die Hikaris von den Tengus abstammten und dafür lebten, stärker und eines Tages von ihren eigenen Vätern umgebracht zu werden - sollte man sich nicht wehren können. "Hach... Kämpfen und ehrenvoll sterben für das Dorf, huh? Ich denke es ist das Mindeste, was wir unserer Heimat als Shinobis schuldig sind. Vor allem, da es uns zusammengeführt hat. Aber...", brach er kurz ab um sich umzudrehen und die Umarmung zu lösen. Wieder trafen sich die blauen Augen. "Nenn mich egoistisch, aber selbst dann würde ich dich nicht einfach sterben lassen. Ich wüsste nicht, was ich tun würde, solltest du nicht mehr bei mir sein..." Männer waren es meist, die nie mehr zu ihrem alten Ich zurückfindeten, sollten sie eine Person verlieren, die sie liebten. Meist wurden sie ein seelisches Wrack, das man vieles sowie gleichzeitig wenig zutrauen konnte - Und das wollte er nie werden, er wollte keine seiner Liebenden verlieren. Sachte strich er mit seiner Hand über die linke Wange, dort wo zuvor eine einzelne Träne herunterfloss, deren Nässe er nun wegstrich. Raijin wusste nicht, wie Yuuka reagieren würde... – Er küsste sie.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » So 27. Jan 2013, 18:13

Yuuka hatte dem Tenganträger nun erklärt, was er wirklich vor hatte, was die Worte des Shorais für eine Bedeutung hatten. Nun schien der Hikari zu verstehen, der Augenkontakt der beiden wurde nicht unterbrochen, sie beobachtete aber wie er sich durch sein Haar strich und anscheinend versuchte sie zu verstehen zu erkennen was sie fühlte. Er schien wirklich geschockt über diese Entscheidung, doch die Hajime sprach weiter, sie offenbarte ihm ihre Gefühle aber auch den Grund weswegen sie nicht am Boden war, nämlich dank ihm und Akali. Die Menschen, die Shinobi des Dorfes Kirigakures die sie hier hielten, die dafür sorgten das sie kämpfen würde. Ihre ganze Stärke verdankte sie diesen beiden.

Das Gespräch wurde weitergeführt, sie hatte es schweren Herzens akzeptiert das Raiko nun fort war, aber in ihre Herzen lebte er weiter. Doch nun schien bereits das nächste Problem aufzutauchen, der Pakt mit Minato sollte gebrochen werden, da auch er seinen nicht einzuhalten schien. Sie verstand die Sabaku zum Teil, sie hatte wohl auch nie vor sich lange von dem Jinchuuriki herumzukommandieren lassen. Sie wollte so gut es geht für den Hikari da sein, ich Mut zusprechen, aber gleichzeitig sprach sie auch davon was wohl passieren könnte. Um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen, und aus dem Grund das sie wollte das er bei ihr war und andersherum umarmte sie ihn während sie davon sprach das sie zurückkehren würde, und selbst der Tod sie nicht trennen würde, doch gleichzeitig würde sie wohl hier kämpfen und ehrenvoll sterben. Yuuka spürte wie er ihren Arm ergriff, nicht weil er dagegen war, viel mehr verstand er es und schien selbst gestärkt zu sein. Auf die Lippen der Hajime legte sich ein lächeln, während sie den Kopf gegen seinen Rücken lehnte. Der Shorai hatte recht mit dem was er sagte, hier gab es Menschen die sie liebte und die es zu beschützen galt. Nun lauschte sie den Worten des Tenganträgers, sie spürte wie er wieder mehr Druck auf ihre Arme ausübte. Es gab ihr das Gefühl von Trost und Geborgenheit, sie war froh das sie vor ihrer Mission mit ihm reden könnte, er gab ihr mit seinen Worten, mit seiner Anwesenheit die Kraft und den Willen den sie bräuchte um zurückzukehren. Dann sprach er von Akali, in ihr steckte etwas Größeres und auch etwas was wohl Bedrohung und Segen zugleich war. Yuuka war sich sicher, wenn sie alles zusammenhielten, sich gegenseitig vertrauten und Mut und Kraft schenkten, so würden sie es überstehen. Dann sprach er das an, was sie zuvor erwähnt hatte, nämlich ehrenvoll für das Dorf zu sterben. Doch er brach ab und löst die Umarmung indem er sich umdrehte, sofort trafen ihre blauen Augen auf seine, welche sich mit seinen drei Tomoe deutlich von ihren unterschieden. Er sprach davon, dass sie ihn egoistisch nennen soll, weil er sie nicht sterben lassen könnte, denn er wüsste nicht was er tun würde wenn sie nicht mehr bei ihr wäre. Seine Worte sorgten für eine Gänsehaut, doch war sie Glücklich das sie ihm so viel bedeutete aber ebenso verwirrt als sie zu ihm aufblickte und er sich ihr näherte. Er strich die Nässe einer Träne von ihrer Wange, Yuuka selbst wusste gar nicht wie es um sie geschah als die Lippen der beiden Kirishinobi sich trafen. War es aus Verzweiflung? Oder steckte mehr dahinter? Was ging in dem Kopf des Tenganträgers vor, das es ihn dazu verleitete sie zu küssen? Weitere Fragen schossen durch den Kopf der Rosahaarigen Iryonin. Tränen rannen ihr über die erröteten Wangen, keine Tränen der Trauer, viel mehr wusste sie einfach nicht damit umzugehen, jetzt jedenfalls noch nicht. Nun herrschte in ihrem Kopf ein völliges Chaos, gemischte und durcheinander geratene Gefühle sorgten dafür dass sie ihre Hände auf den Oberkörper des Hikari legte und ihn sanft von sich drückte umso den Kuss zu lösen. „Es.. tut mir leid…“ Murmelte sie nur und verdeckte ihr Gesicht während sie einen kleinen Schritt zurück wich, dabei versuchte sie einen klaren Gedanken zu finden, was war das gerade eben? Was verleitete ihn dazu? Sie atmete einmal tief durch. „Ich muss mich nur einen Moment hinsetzten, verzeih mir… ich bin.. verwirrt...“ Versuchte sie ihn davon zu überzeugen das sie einfach nur durcheinander war und einen klaren gedanken fassen wollte, weswegen sie sich auf die Couch setzte die im Raum stand und sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. Ihre Wangen waren immer noch errötet, während sie zu dem Hikari aufblickte. Würde er es ihr erklären, oder verstand er selbst nicht was ihn da geritten hatte? Sie würde auf seine vorherigen Worte eingehen, sollte er sich selbst erst einmal, sammeln wollen. „Du bist nicht egoistisch, ich wüsste selbst nicht was ich tun würde… aber eines weiß ich, ich bleibe bei dir. Egal was die Zukunft uns bringen wird… ich gehe nicht fort.“ Sprach sie, während ihre letzten Worte sanfter wurden und sie sich langsam beruhigt hatte. Sie schaute wieder zum Fenster und ließ ihren Gedanken kurz einen freien Lauf, dabei berührte sie kurz ihre Lippen denn der Kuss der beiden hatte sie schon ein wenig aus der Bahn geworfen, noch vor wenigen Stunden, war es Raiko der sie geküsst hatte und nun der Hikari. Sie verstand nicht, wieso das passierte und was nun wirklich der Grund dafür war das Raijin sie küsste, sie hoffte er würde sie aufklären, damit sie dazu auch etwas sagen konnte. Zuviel war an diesem Tag passiert, sie musste sich erst einmal ihrer selbst klar werden und dafür würde es wohl etwas Zeit in anspruch nehmen.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » So 27. Jan 2013, 23:02

Echter Raijin - Obergeschoss

Sanft lehnte die Iryonin ihren Kopf an den Rücken des Hikaris und während all der Zeit, als er zu ihr sprach, umarmte sie ihn. Sie ist bei mir..., dachte er sich, als sich sein Brustkorb immer wieder leicht erhebte, als er einen neuen Satz anfing. So könnte die Hajime jeden einzelnen Herzschlag des Hikaris vernehmen, der, dank ihr, ruhig und regelmäßig in einer entspannten Frequenz schlug. Plötzlich löste der 20-Jährige die Umarmung der beiden, die einige Momente verweilte, um dann wieder in ihr zierliches Gesicht zu blicken. Nach dem er ihr zugestand, dass er sie nicht so einfach sterben ließe, küsste er sie geradewegs. Für einen kurzen Moment... für einen kurzen Moment war er froh dies getan zu haben. Aus der engen Bindung zu ihr, hatten ihn seine Gefühle zu ihr übermannt und daraus wahrhaftige Liebe entwickelt. Die Jounin wusste nicht wie ihr bekam, das leichte Drücken gegen seine Brust und damit gegen seine Verletzung, die er sich trotzdem nicht anmerken ließ, wies ihn ab und als er wieder das Gesicht der Hajime erblickte, wurde ihm bewusst was er da vollbrachte. Ihre Wangen rot; Tränen zierten ihr Gesicht - Sie beide? Sprachlos. Raijin wollte ihr Antwort gestehen, doch brachte er in diesem Moment, in dem sich die Augen der beiden in dem Gesicht ihres Gegenüber verfingen, keinen Ton heraus. Lediglich Yuuka fand ein paar wenige Worte.

"Es.. tut mir leid…"


Ich... bin ein Idiot, stellte er gerade fest. Ungeachtet dessen, was die Hajime heute durchgemacht hatte, hat er das gemacht, was er für richtig hielt getan und als klar wurde, welche Verwirrung und welches Chaos er im Kopf Yuukas angerichtet hatte, bereute er es... Bereute er es wirklich? Er wusste es nicht. Um sich dem ganzen mentalen Stress zu beugen, setzte sich die Rosahaarige auf das Sofa, das sich in dem Zimmer des Schwertmeisters befand. In ihrem schlichten, aber dafür schönem weißen Kleid saß sie nun da, und immer noch brachte er es nicht dazu, sein Handeln zu begründen. Es war ein Gefühl, das sich nun in ihm breit machte und das ihn dazu verliet, sie zu küssen. Und er war kein Egoist? Als sie sich hinsetzen wollte, wollte er der sichtlich verwirrten, helfen, doch ließ er ab und blieb wie angewurzelt stehen. Erst als sie das Sofa erreichte und sich die Tränen von ihrem Gesicht wusch, ging er ein paar Schritte auf sie zu, betrachtete, wie ihre Finger über ihre Wangen glitten, um sich der Tränen zu befreien. Das war das letzte, was er damit erreichen wollte. Wegen ihm sollte sie nicht weinen und nun tat sie es doch. Er suchte die Worte, die Worte, die seine Antwort auf all das gerade Geschehene bringen soll. Es löste ein ähnliches Chaos in seinem Kopf aus, der Hikari dachte über die beiden nach - und die Situation, in der sie sich gerade befanden. Wie sie zuvor, atmete er einmal tief durch, setzte sich neben ihr, doch war es Schweigen, was herrschen sollte.

Die wunderschöne Kunoichi, der er noch vor wenigen Momenten ein Lächeln auf das Gesicht zaubern konnte und nun eigentlich auch genau das Gegenteil vollbrachte, traute sich das Wort jetzt zu ergreifen. Laut ihrer Aussage war der großgewachsene, junge Mann kein Egoist. Sie würde für immer an seiner Seite bleiben und sich niemals von ihm trennen. Das war ihr Versprechen, er schluckte einmal, schloss seine Augen kurz. Dann öffnete er sie wieder um zu seiner linken zu sehen, dort wo Yuukas Gesicht sich nach den Beweggründen seinerseits sehnte. "Ich...", kam es aus ihm heraus, erwartungsvoll an die Hajime gerichtet, wollte er den Augenkontakt wieder herstellen. "Es tut mir leid... Ich hätte es nicht tun sollen. Selbst wenn ich mir gerade wünsche, dass es zwischen uns beiden so wäre... Ich darf dich nicht zu etwas zwingen noch drängen, nicht jetzt." Sie würde wohl wissen, was er meinte, was er als seinen Wunsch äußerte. Aber momentan war er der Ansicht, dass ihr Band niemals zerbrechen könnte - egal wie sich das alles in diesem Moment entwickeln würde. Es könnte nur noch stärker werden. Um ihr den genauen Grund zu liefern, weshalb er sie küsste, fing er an all das aufzuzählen, was sie für ihn darstellte, zu was Yuuka den jungen Mann alles bewegte. "Aber... du bist einfach diejenige, der ich mich öffnen kann. Du bist diejenige, der ich alles erzählen kann. Zum ersten Mal in meinen Leben fühle ich mich wahrhaftig wohl, geborgen und geliebt. Du bist diejenige, neben der ich mich nicht wie ein Shinobi fühle, sondern wie ein Mensch." Sie war die Frau, die man an seine Seite stellen konnte. Die Frau mit der er glücklich werden konnte. "Egal was die Zukunft bringen mag, ich werde nicht von deiner Seite weichen. Niemals." Sollte er es wagen? Sein Herz entschied für ihn. "Wie Akali, liebe ich auch dich... Dich nur auf eine andere Weise.", sprach er als Schlusswort aus, blickte dabei fest und entschlossen in ihr zierliches Gesicht und wollte ihre Hand ergreifen, sollte sie es zulassen. Der Ansicht, dass das Band zwischen ihnen dazu verleiten würde, dass sie nur noch mehr Stärke aus ihrem Versprechen ziehen konnten, würden sie aneinander lieben, wäre die Trauer bei einem Verlust umso größer.

Er wollte sie weder zum Weinen bringen, sie weder drängen oder zwingen, geschweige denn ein Chaos in ihrem Kopf anrichten. Und doch tat der Schwertmeister all das. Er war ein Egoist, ein Idiot und ein Scheißkerl. Dafür aber ein liebender Egoist, Idiot und Scheißkerl, der es ernst meinte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mo 28. Jan 2013, 14:22

Yuuka wusste nicht, wie sie diese Gefühle ordnen sollte, vor kurzem war da noch Raiko welcher in der Lage war, ihr Herz höher schlagen zulassen und nun war es Raijin. Sie war durcheinander, denn sie verstand nicht wieso es ihn dazu antrieb sie zu Küssen. Sie wusste seine Absichten waren ehrlich und aufrichtig, er würde ihr niemals Schmerz zufügen oder sie alleine lassen, Raijin war ein Teil von ihr, er war immer bei ihr. Nachdem Kuss, setzte sie sich auf das Sofa welches im Raum stand und entschuldigte sich bei Raijin. Sie befreite sich von den Tränen und beruhigte sich auch langsam wieder etwas. Der Hikari setzte sich neben sie beide Schwiegen jedoch noch, weswegen sie erneut das Wort ergriff und davon sprach das er kein Egoist war, sie immer an seiner Seite bleiben würde. Sie spürte und sah deutlich, dass er sich wohl die Schuld zusprach das sie nun geweinte hatte, doch schien er auch zu verstehen das sie ihn verstehen wollte, seine Beweggründe. So setzte er an, und entschuldigte sich, er sprach davon das er es nicht hätte tun sollen, selbst wenn er sich gerade wünschte das es zwischen ihr und ihm so wäre, er durfte sie nicht drängen oder zwingen, nicht jetzt. Eine Zeit lang betrachtete sie nur das narbenlose Gesicht des Mannes vor ihr, sein blaues meist etwas zerzaustes Haar, welches jedoch gut zu ihm passte. Und seine Augen, die einem Sharingan gleichten, nur das es blau anstatt rot war. Nur er schaffte es, dass sie sich so in seinen faszinierenden Augen verlor, nun jedoch offenbarte er ihr den genauen Grund. Nämlich das sie diejenige ist, der er sich öffnen kann, der er alles erzählen kann. Er führte sich wohl, geborgen und geliebt. Und er hatte Recht, ihr ging es genauso. Und für nichts auf der Welt würde sie dieses Gefühl eintauschen. Er fühlte sich bei ihr wie ein Mensch und nicht wie ein Shinobi. Aufmerksam hatte sie dem Hikari zugehört, während sich ihre Lippen immer mehr zu einem sanften lächeln formten. Er würde, genauso wie sie ihr niemals von der Seite weichen. Sie wusste was er ihr damit sagen wollte, nun kannte sie seine Gefühle, aber dennoch überraschten die Worte des Hikari sie als er seinen letzten Satz aussprach und dabei ihre Hand ergriff.

[align=center]"Wie Akali, liebe ich auch dich... Dich nur auf eine andere Weise."[/align]

Raijin liebte sie. Seine Worte hallten durch ihren Kopf wieder und wieder. Auf so etwas war sie niemals vorbereitet gewesen. Das Lächeln der Iryonin hatte sich nur kurz bei den Worten, in einen leicht überraschten Gesichtsausdruck verändert. Doch je länger es in ihrem Kopf hallte, je länger sie sich darüber Gedanken machte, desto mehr sah sie ein das sie Glücklich darüber war, über jeden einzelne Wort welches an sie gerichtet war. Denn es war kein Gefühl der Verzweiflung das hinter diesem Kuss steckte, es war liebe. Nun ergriff sie seine Hand, und lächelte wieder wie gewohnt, vereinzelte Tränen liefen ihr zwar über die Wange, jedoch beinhalteten sie nicht das Gefühl der Trauer. Sie war glücklich, darüber das Raijin ihr es nun gestand. Sie löste den Griff und hob beide Hände um die Wangen des Hikaris zu berühren und ihm direkt in die Augen zu blicken. „Ich danke dir, für deine Ehrlichkeit.“ Fing sie an, erst heute wurde ihr Herz teilwiese gebrochen, nämlich von dem Shorai, welcher ihr aber deutlich gemacht hatte das er dennoch bei ihr war. Und nun schien Raijin ihre Trauer wie wegzufegen. Nun musste sie jedoch sich die Frage stellen, wie sie für den Hikari fühlte, spürte sie in ihrem Herzen mehr als Freundschaft? Nun war es Raiko, welcher plötzlich in ihren Gedanken vor ihr auftauchte.

[align=center]"Yuuka, du wirst mich weiterhin in deinem Herzen tragen. Aber möchte ich nicht dein ganzes Herz einnehmen. Du wirst eines Tages sicher jemanden finden, der deiner würdig ist. Verwirf dann nicht deine Chance und dein restliches Leben an mich. Ein schlechtes Gewissen steht dir nicht, also habe es auch nicht. In diesem Leben werde ich dich nur geistig begleiten können, aber ich verspreche dir, im nächsten Leben sehen wir uns wieder."[/align]

Sie konnte sich niemanden anderes als Raijin an ihrer Seite vorstellen, und sicherlich hatte selbst der Shorai dies kommen sehen, hätte er beobachten können wie schnell der Hikari und sie zueinander gefunden hatten. „Raijin, mache dir keine Vorwürfe…“ Sie strich mit ihren Händen über seine Wangen. „Heute ist so vieles passiert, zwei Menschen die ich liebe haben mir gestanden dass sie mehr für mich empfinden, einer davon scheint bald nicht mehr auf dieser Welt zu verweilen. Ich habe Yutaka kennengelernt, welcher fast in meinen Armen gestorben wäre…noch heute Nacht oder vielleicht in aller Früh werde ich die Verfolgung eines Jinchuuriki aufnehmen…“ Begann sie und versuchte ihre Gedanken und ihre Gefühle zuordnen. „Ich kann nicht leugnen, dass ich genauso für dich empfinde. In deiner Nähe fühle ich mich geborgen und ich weiß auch das ich mich dir öffnen kann und du mir egal was ich zusagen habe zuhören würdest. Du nimmst meine Worte und mich als Mensch wirklich ernst.“ Sprach sie und würde ihre Hände langsam zurücknehmen. „Ich weiß, dass du mich niemals zu etwas zwingen oder drängen würdest, und deshalb liebe ich dich.“ Erklärte nun auch sie. „Doch denke ich, dass ich heute noch nicht dazu bereit bin. Und du solltest auch wissen, das Raiko wohl immer in meinem Herzen bleiben wird, auch wenn er uns verlassen hat. Heute ist einfach so vieles geschehen. Ich würde mich schlecht fühlen, nach dieser Trauer nach diesen Dingen die passiert sind…“ Versuchte sie zu erklären. Die Stunden mit Raiko. Yuuka hatte nicht das Gefühl das es falsch war nun diese Bindung mit Raijin einzugehen, doch richtig schien es auch nicht zu sein, jetzt jedenfalls noch nicht. Auch wenn ihr Herz sich nun nach der Nähe des Hikaris sehnte, sie konnte es noch nicht. „Ich bitte dich darum, mir noch etwas Zeit zulassen… ich weiß das unsere Bindung stärker werden wird, wenn ich zurückkehre werde ich bereit dafür sein.“ Sie strich das dunkelblaue Haar auf seiner Stirn zur Seite, beugte sich vor und küsste diese. Raijin hatte sie Glücklich gemacht, auch wenn sie seine Gefühle an diesem Tag noch nicht sofort erwidern konnte, so wusste sie dennoch das Gefühle vorhanden sind, und sie diese auch mit Raijin teilen wollen würde. Doch wie würde er nun damit umgehen? Konnte er diesen Tag abwarten, oder wäre er nun verletzt und würde es nicht nachvollziehen können? Sie würde es verstehen, sie war sich sicher dass dort stärkere Gefühle als Freundschaft vorhanden waren, vor allem nach dem Kuss, es wahr als hätte er sie erst entfacht. Aber dennoch brauchte sie Zeit…

Ahh! Nur wegen diesem blöden Tag, wieso war das kein Tag später! xD Vielleicht ein bisschen wirr, weil ich ständig "Ja, ich will!!" schreiben wollte. ô.ô xD

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 28. Jan 2013, 20:30

Er hatte es gesagt... Den Gefühlen, dir er gerade für sie hegte, formte er in Worte, die nur für das Ohr der Rosahaarigen gedacht waren und noch weitere Augenblicke, Sekunden und Minuten in ihrem Kopf hallten sollten. Sein Blick war fest auf die Frau, die sich von ihren Gefühlen überrannt auf das Sofa gesetzt hatte, gerichtet und nun wollte er ihre Reaktion abwarten. Langsam erhob er seine Hand um die ihre leicht zu greifen, sodass Raijin sie spüren konnte. Ein weiteres Schweigen ließ sie in das Gesicht des Anderen verfangen, was dachte sie? Er wusste es nicht... Wird sie Ja sagen? Ungewiss darüber, was Yuuka davon alles halten sollte, starrte er in die blauen Augen. Der Hikari wollte sie weder drängen noch zwingen, aber der erwartungsvolle Blick seinerseits deutete auf etwas ganz anderes hinaus - Was war los mit ihm? Aus ihrem Lächeln, dass aus dem Wiederholen ihres Versprechen hervorging, ging in ein überraschtes über, aufgrund seines Geständnisses. Eine gewisse Erleichterung kam über den Schwertmeister über, als ihr Mund sich wieder nach oben winkelte und sie - mit all den Tränen in ihren Augen - lächelte. Eine Flut an unterschiedlichen Gefühlen überrannte wohl beide der Kirishinobi, denn selbst ihn, der doch meist so gefasst wirkte, erdachte sich gerade jede mögliche Antwort Yuukas.

Ihre Hand löste sich von der seinen und sie fasste mit ihrer zierlichen, femininen Hand über sein Gesicht. Was wollte sie damit ausdrücken? Das Lächeln, die Tränen... Und dann als sich die etwas höhere Stimme der Frau in ihrem weißen Kleid erhob, wurde er hellhörig und der Schwarzhaarige sollte seine Antwort bekommen, die er sehnlichst erwartete. Zwar sollte sie sich auf ihre Mission vorbereiten, es war spät und doch erübrigten sich die beiden die Zeit darüber zu sprechen. Es war wichtig für sie und mit den anschließenden Worten, gab sie dem 20-Jährigen, der selbst nicht wusste, warum er sich in solch einer emotionalen Situation so fern von seinen eigentlich festen Charakterzügen verhielt - es war eben der eine Moment - zu verstehen, wie sie der Sache gegenüberstand. " ... deshalb liebe ich dich." Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Und doch musste sie so noch mit ihrer Entscheidung zögern. Der heutige Tag hatte sie gepackt und war ereignisreicher wie kein zweiter. Erst Raiko, dann Yutaka und dann noch das Geschehene vom Trainingsplatz - Sie erwiderte seine Gefühle, war aber noch nicht bereit dafür. Sanft streichte sie ihm das Haar aus der Stirn, um diese dann zu küssen, es kam unerwartet - zwar nicht so wie der erste Kuss, aber er selbst war überrascht. Mit einem leichten, langsam frequenten Auf- und Abnicken gab er ihr ein Zeichen, dass er verstand und verständnisvoll dem gegenüber war. Zumal er noch zuvor sagte, dass er sie nicht zwängen wollte und sie sagte, er solle sich keine Vorwürfe machen - Diese Reaktion war die menschlichste, die man erwarten konnte. "Ich soll mir keine Vorwürfe machen? Wie ich dich gerade aus der Bahn geworfen habe...", er musste leicht lächeln, während sein Gesicht auf den Boden gerichtet, aber seine Augen Yuuka zusteuerte. Mit einem Ruck stand er auf, ging einen Schritt nach vorne und als er noch mit dem Rücken zu ihr gewandt war, ergänzte er: "Nimm dir die Zeit, die du gedenkst zu benötigen, Yuuka. Aber...", erst drehte er seinen Kopf nach hinten, auf dem ein kleines Grinsen seine nächste Aktion vermuten ließ. Schnell wie er war, drehte sich sein ganzer Körper nun zu der Hajime, ergriff ihre beiden Hände und zog sie ganz nah an sich heran, ehe seine große Statur die ihre umschloss und seine Arme sie an seinen Körper drückten. Doch hatte das plötzliche Nähern des Hikaris nichts mit einem Kuss zu tun - Er umarmte sie einfach, um ihr zu zeigen, wie wichtig es um sie war. Sie war noch nicht bereit, sie wäre es aber, wenn sie zurück käme. Sein Kopf senkte sich kurz auf die Höhe ihres Ohres, nur um ihr dann zuzuflüstern. "Dann mach, dass du schnell wieder kommst. Außerdem will ich nicht hinter euch her reisen müssen..." Sie wüsste was er damit meinte.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mo 28. Jan 2013, 21:53

Wer hätte gedacht, dass sich aus dieser engen Freundschaft wirklich liebe entwickeln würde. Es fühlte sich nicht falsch an, als sie es aussprach. Raijin schien erst nicht zu wissen, was sie ihm antworten würde, es kam ja auch alles ziemlich plötzlich und es war verwirrend so dass die rosahaarige Kunoichi, sich selbst erst mal einen klaren Kopf verschaffen musste. Denn sofort eine solche Bindung einzugehen, wenn es am selben Tag bereits bei jemand anderem der Fall war, fühlte sich seltsam an. Es passte nicht zu ihr, und sie würde es Raiko und Raijin nicht fair gegenüber finden. Denn jeder von Ihnen hatte einen Platz in ihrem Herzen. Und dach versuchte sie auch Raijin zusagen der es anscheinend verstand, ebenso schien er erleichtert als sie seine Gefühle erwiderte, wenn auch noch nicht heute. Auch versuchte sie ihm zu sagen das er sich keine Vorwürfe machen sollte, doch er lächelte nur als er davon sprach wie er sie aus der Bahn geworfen hatte. Sie gab ihm einen leichten Klapps auf die Schulter. „Hey, das kam auch unerwartet! Aber.. ich bin glücklich.“ Sprach sie und erwiderte sein lächeln. Anschließend stand er Ruckartig auf, und sprach davon das sie sich die Zeit nehmen konnte die sie benötigte, sie beobachtete wie er seinen Kopf nach hinten drehte und plötzlich grinste. Noch bevor sie irgendwie Reagieren konnte, hatte er sich schon komplett umgedreht und ihre Hände gepackt und zog sie vom Sofa aus zu ihm. Der Hikari drückte sie an sich, in seiner Nähe fühlte sie sich wirklich wohl, weswegen sie die Augen schloss und ihn ebenso umarmte. Dann flüsterte er ihr etwas zu, denn sie sollte schnell wiederkommen. Und er wollte ihr nicht hinterherreisen wollen. Auf Yuukas Lippen legte sich ein leichtes lächeln und auf ihren Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer, welches er aber wohl nicht sehen würde, sie drückte den Schwertmeister etwas mehr an sich. „Ich beeile mich, versprochen. Und du solltest mir lieber nicht hinterher Reisen… denn Haruka wäre davon sicherlich nicht begeistert, auch wenn es mich freuen würde, dich so schnell wie möglich wiederzusehen.“ Kam es leise aber dennoch deutlich von ihr. Noch ein wenig verweilte sie in seiner Umarmung und schmiegte sich dabei etwas mehr an den Hikari. Anschließend würde sie sich langsam lösen, sollte er dies zulassen.

Lächelnd würde sie zu dem Schwertmeister blicken, welcher ein deutliches Stückchen größer war, wenn sie so direkt vor ihm stand. „Ich freue mich übrigens, dass du nun zum Schwertmeister ernannt wurdest. Ich bin stolz auf dich…“ Nun konnte sie ihm ohne Tränen in den Augen sagen, dass es sie wirklich stolz machte das er zu einem der Sieben Schwertmeister ernannt wurde, nicht vielen wurde diese Ehre zuteil, und Haruka wusste was sie tat. Besonders bei Raijin hatte sie die Richtige Entscheidung getroffen. Der Blick der Iryonin glitt wieder zum Fenster, bald musste sie wieder ihre Shinobikleidung anziehen und dann schließlich das Dorf verlassen. „Ich würde mir sehr wünschen, dass du mich begleiten könntest… aber anscheinend hast du hier andere Aufgaben zu erledigen. Was wir wohl respektieren müssen.“ Sprach sie ruhig während ihr Blick wieder, den seinen suchte.

Sichtlich nicht Begeistert von der Tatsache, aufbrechen zu müssen sprach sie es nun doch an. „Ich sollte mich wohl, so langsam umziehen und das nötigste einpacken.“ Fing sie an, es enttäuschte sie etwas, diese Zweisamkeit vielleicht nicht länger genießen zu können. Aber unten waren noch Gäste, und die Arbeit als Kunoichi stand vor der Türe. Am liebsten hätte sie alles ausgeblendet, aber im Untergeschoss befand sich eine weitere Person welche sie liebte, Akali. Hoffentlich fühlte sie sich wohl, bei den anderen unten. Auch wenn der Bunshin von Raijin noch unten stand, etwas besorgt war sie um das Mädchen schon, besonders als Raijin vorher davon sprach das in ihr eine Bedrohung und ein Segen zugleich schlummerte. „Du kannst mir ja noch helfen, meine Sachen zu packen… dann werde ich mich umziehen… und wir sollten dann wohl wieder hinunter, oder was meinst du?“ Fragte sie ihn direkt und neigte den Kopf etwas schief, während sie den Blickkontakt zu dem Schwertmeister hielt.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Di 29. Jan 2013, 17:12

Fest hielt Raijin die Frau im Arm, die er liebte. Nach dem der Träger des Hakugetsus ihr zu Verstehen gab, dass sie sich so viel Zeit lassen konnte, wie sie brauchte zog er die in einem schlichten, aber gleichzeitig schönen weißen Kleid gekleidete Kunoichi an sich heran und nun verharrten sie die wenigen Momente, die ihnen vor ihrer Abreise noch blieben, in einer innigen Umarmung. Ganz nah spürte er Yuuka bei sich - sie sollte die Frau sein, er war sich sicher. Wieder entschwand ihm ein kleines Lächeln, als die Rosahaarige, die er fast um einen ganzen Kopf übertrumpfte, mit zuversichtlicher Stimmlage ihm versicherte, dass sie sich beeilen würde - Denn zuvor hatte sie ihm gesagt, dass wenn sie von ihrer Mission zurückkehrte, sie bereit sein würde. "Ich hoffe es." Langsam, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es nun Zeit war, löste sich die Hajime von ihm und es vergingen wieder ein paar wenige Sekunden, ohne dass sie Worte verlierten, nur das Gesicht des Anderen schien einem das zu sagen, was man hören wollte.

Nun kamen sie auf ein anderes Thema zu sprechen - die Gradierung des Hikaris zu einem Schwertmeister. Zwar hatte er dem Dorf nur zwei Jahre als Shinobi gedient, auch hat er in dieser Zeit nicht gerade für einen sympathischen oder loyalen Eindruck bei der Mizukage gesorgt, dennoch war es nun an der Zeit, wo die Juunidaime seine Fähigkeiten vereinbart mit Rang des Schwertshinobis, der nur 7 Mal vergeben wurde, brauchte. Es war wahrlich eine Ehre diesen Rang zugesprochen zu bekommen, aber hatte er damit mehr Pflichten dazu bekommen... und jenen sollte er auch bald nachkommen, ansonsten würde - wie die Hajime bereits richtig feststellte - Haruka ihre zornige Art und Weise zum Vorschein bringen lassen, die sie gegenüber dem Hikari in letzter Zeit auch nicht gerade spärlich zeigte. Sie hatte einen Groll gegenüber jederlei Menschen offenbart, sie waren alle nicht so, wie sie sie zu gebrauchen sind - Und als er von seinem Bunshin vorher erzählt bekam, was die Mizukage, die offensichtlich durch den Ton den sie anschlug auf Kriegsfuß mit dem Schwarzhaarigen stand, hätte er ihr nur zu gern an den Kopf geworfen, dass sie auch nur ein Mensch sei. Aber nun gut, es war so gelaufen. Wenn man mit klarem Verständ dem gegenüberstand, wäre es auch das Richtige gewesen, es sein zu lassen. Anstatt Energie in eine Streiterei zu verschwenden, gab es anderes, was deutlich wichtiger war. "Ich danke dir... selbst wenn Haruka sagte, dass sie nicht wüsste, was aus mir als Schwertmeister werden würde - ob es ein Fehler sei oder nicht - hat sie mich mit ein paar Aufgaben vertraut gemacht. Nun heißt es, uns vorzubereiten." Sich dem Ernst der Situation bewusst, der Ungewissheit, was mit der Konfrontation mit Minato entsprüngen würde, vor Augen, sollte sie wissen, für was sie sich vorbereiteten.

Mit der Zeit war es ein buntes Meer an rötlichen Farben, die den Himmel, der sich über das Dorf Kirigakure legte, in all seiner Pracht und während des Sonnenunterganges zierte. Bald würde die Nacht das Dorf einholen, aber selbst das sollte Yuuka leider nicht davon abhalten, abzureisen. Man konnte nicht gerade von Fröhlichkeit sprechen, dass sich bei dem Gemüt Raijins breit machte, als Yuuka sich dazu entschied, ihre Sachen zu packen. Ein weiteres einfaches Nicken, dann ging er die paar wenige Meter zu seinem Bett, um dann den Kamillentee, den er auf der hellhölzernen Komode abgestellt hatte, zu greifen. Mittlerweile war dieser nicht so heiß, dass er sich seine Zunge daran verbrennen würde, und doch schaffte er es den Tee, der mit seiner leichten Wärme gut der Kehle hinunterfluss, mit wenigen kräftigen Schlücken zu leeren. Das warme Getränk sollte den trockenen Hals, der vor den wenigen Momenten, als sich oftmals die Sprachlosigkeit Raijin zeigte, erfrischen und dazu schmeckte er ihn auch noch. Was wollte man mehr? So gut er auch schmecken würde, käme Nichts dem Gefühl gleich, dass er in den letzten Momenten erfahren hatte - Die Liebe zu Yuuka, die er ihr gestand, war bisher das Schönste was er in seinem Leben voller Blut, Schweiß und Tränen empfand, selbstverständlich konnte einem Tee dem nicht entgegenwirken. Das was die letzten Minuten mit ihr überflügeln könnte, wäre wohl nur das Wiedersehen mit ihr - Wenn er sie wieder in den Arm nehmen konnte. "Klar helfe ich dir. Achja...", während er auf die Tür zuschritt um sie zu öffnen, deutete er mit seinen Blick auf das, was die Hajime für ihren kurzen Heimaufenthalt trug. "Du solltest öfter solche Kleider tragen, sie stehen dir." Seine aufrichtigen Augen suchten kurz die ihren, er lächelte wieder einmal, ehe er dann die Tür seines Zimmers öffnete und ein Stockwerk nach oben gehen wollte, dort wo Yuuka ihre Sachen packen würde.

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Minamoto Kumiko » Di 29. Jan 2013, 19:04

Aufmerksam verfolgte sie die Unterhaltung der anderen. Es war offensichtlich, dass es sich hierbei um zwei Jounin und einen Genin handelte. Und der Genin gehörte zu der Frau. Damit war sie nicht in ihrem Team. Aber wenn zwei Eheleute ein Team haben, werden die wohl Zwangsweise gemeinsam trainieren. Und das machte die beiden ja doch schon fast zu Teampartnern.
Kumiko war sich unsicher, ob sie sich nun beweisen musste, oder freundlich sein durfte...

Ihr neuer Sensei richtete das Wort an sie, als plötzlich ein Typ, ohne jede Vorwarnung das Zimmer stürmte. Erschrocken war sie aufgesprungen und die Hand war zum Schwertgriff geeilt. Verdammt! Sie hatte ihre Aufmerksamkeit zu sehr nachlassen lassen. Doch der junge Mann war wohl kein Feind. Die anderen schienen ihn zu kennen und blieben ruhig. Kumiko ließ die Hand sinken, setzte sich wieder und griff, mit hochrotem Kopf nach dem Tee,
Wie war ihr nur eine solch beschämende Handlung unterlaufen?
Der Mann schien nur wenig Anstand zu haben, war aber offensichtlich nicht mehr ein Genin, wenn er, wie es schien, von der Kagin geschickt wurde und wohl mit den beiden Jounin verkehrte. War er selber einer? Chunin? Special jounin? Vielleicht sogar ein Oinin, wenn er doch so ohne ankündigung ein Haus betrat? Kumiko hatte im Unterricht von dieser Eliteeinheit gehört und fand sie Faszinierend. Aber sollten Oinin nicht meist Masken tragen?
Wahrscheinlich lehnte sie sich zu weit aus dem Fenster und er war einfach ein sehr erfahrener Genin. Dieser stellte sich vor und erkundigte sich nach ihrem Namen. Wenigstens diesen Anstand hatte er! „Ich bin Minamoto Kumiko. Nett Sie kennen zu lernen“, sagte sie, ohne sich wirklich zu freuen. Der erste Eindruck war misslungen.
Dann klopfte es an der Tür und ein zweiter Raijin, mit anderer Kleidung stand vor dem Fenster. Ein Doppelgänger, wie Kumiko vermutete. Sie selbst verwendete ein Elementar-Doppelgänger-Jutsu für Kämpfe, weswegen es sie nicht unbedingt überraschte. Doch Anscheinend hatte ihr neuer Sensei ganz andere Verwendungen für einen Bushin, als Kumiko je für Möglich gehalten hätte.
Die beiden Raijins unterhielten sich draußen und die Hajime war in der Küche.

Das andere Mädchen versuchte eine Konversation zu führen. Und offenbarte gleich einen Schwachpunkt. Es war offen und instinktiv widerstrebte es der jungen Minamoto ihre Schwächen bekannt zu geben. Doch immerhin waren die beiden fast sowas wie Teamkameraden. Und die mussten etwas wissen. Also gestand auch sie: „An der Akademie haben wir Genjutsu nur Theoretisch durchgenommen. Ich kann alles nennenswerte zu ihnen sagen, aber ich habe nie verstanden, wie sie funktionieren. Offensichtlich ganz anders als Ninjutsu und Taijutsu. Also sind wir beide in dem Bereich schlecht. Aber in Ninjutsu konnte mir kaum einer das Wasser reichen und im Taijutsu schon gar nicht! Ich bin sehr gut mit dem Schwert!“, verfiel sie unbewusst erneut in Pralerei.
Die Frau kam zurück und ging mit dem Mann nach oben. Er Bushin besuchte nun die beiden und eröffnete gleich, dass die Zeit als Sensei und Schüler vorbei war – und das obwohl sie noch nichtmal begonnen hatte.
Minamoto schien in die Tiefe zu stürtzen. Wie sollte sie das ihrem Clan erklären? Unmöglich!
Doch er eröffnete ihr, mit Schwertkunst weiter zu kommen. Genau ihr Steckenpferd!
Bevor sie sich jedoch fangen konnte, meldete sich die blauhaarige, zog über die Mizukagin her und setzte sich eine Augenklappe auf, um das Zimmer zu verlassen. Ein sonderbares Ding. Aber was wichtiger war: Raijin-sensei? Er bildete sie aus? Ebenso wie diese Yuuka. Also hatte das Mädchen zwei Jounin?
Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte wandte sie sich an den neuen Schwertmeister – ein noch besserer Sensei, als „nur“ ein Jounin! „Mit dem Schwert bin ich etwa so gut, wie mit den Ninjutsus!“ erklärte sie mit geschwellter Brust. „Ihr könnt mich gerne Testen, wenn ihr wollt!“
Sie bildete sich nicht ein, einen Trainingskampf zu gewinnen. Nichtmal nennenswert etwas auszurichten. Aber da er sie nicht rundherum abgelehnt hatte, hoffte sie, dass er ihr Potenzial erkannte. Und ihre Schwertkunst war gut! Er würde es hoffentlich erkennen und für gut genug befinden.
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[font=Century Gothic]Die Krone, die der Himmel dem idealen Streben gewährt,
ist in der Regel aus Dornen geflochten.
[/font]

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Re: Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Di 29. Jan 2013, 19:52

Der Moment des Abschieds rückte näher, doch wollte die Hajime die letzten Momente genießen. Denn sicherlich, würden sie Niwatori nicht sofort aufspüren, geschweige denn einholen. Yuuka war wirklich Glücklich darüber, das Raijin noch stärkere Gefühle als angenommen für sie entwickelt hatte. Die junge Kunoichi, hatte bereits an diesem Tag einen schmerzlichen Verlust gemacht, wenn nicht sogar zwei, doch hatte Yutaka überlebt was sie natürlich wirklich freute, da er ein anständiger und freundlicher Shinobi war, der einen solchen Tod nicht verdient hätte. Doch was ihr nun wirklich den Mut und die Kraft gab, war dieser Mensch welcher sich gerade mit ihr in einem Raum befand. Raijin, hatte ihr schon so viel Kraft gegeben, und nun wurde die Bindung zwischen den beiden immer stärker, und sie würde wohl noch an Kraft zunehmen, wäre sie wieder im Dorf. Sie vermisste ihn jetzt schon, genauso wie ihr Team. Selbst wenn Nanashi ein wenig schwierig war, sie wollte diesen Jungen sogar mit sich aus dem Dorf nehmen. Doch nun galt der Moment vor ihrer Abreise noch Raijin, vielleicht würde er sie sogar bis zum Tor begleiten, wobei sie Gäste hatten, sicherlich wäre das unangebracht weswegen sie den Gedanken, auch wenn es ein schöner Gedanke war sich alleine und kurz vor Aufbruch, von ihm zu verabschieden. Nun sprach sie ihn auf seine Gradierung zum Schwertmeister an, sie war stolz auf ihn. Yuuka wusste, Raijin besaß diese Vorrausetzungen, sicherlich könnte er auch noch vieles mehr mit seinem Talent und seinen Fähigkeiten erreichen. Sie wusste nicht was zwischen ihm und Haruka am Turm vorgefallen war. Doch er sprach davon das Haruka nicht wüsste was aus ihm als Schwertmeister werden sollte, und ob es ein Fehler wäre oder nicht. „Auch wenn sie es noch nicht weiß, oder sich nicht wirklich sicher ist, so hat sie eine Entscheidung getroffen die sie nicht bereuen würde. Raijin…“ Sprach sie, und stoppte kurz bei seinem Namen während sie ihn anschaute und liebevoll lächelte. „Du bist ein talentierter Shinobi mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einem starken Charakter. Du verdienst es, und wirst Haruka auch davon überzeugen.“ Er sprach auch von den Vorbereitungen, sie wusste was er meinte, und auch Haruka schien zu wissen dass es Zeit war, sich bereit zu machen. Sie würden einen schar Dämonen gegenüber stehen, aber selbst diese waren im Kräfte Vergleich zu Minato, sicherlich ein gutes Stück weiter unten. „Wir schaffen das…“ Murmelte die Hajime entschlossen und versuchte auch ihm gleichzeitig Mut zu machen. Sie hoffte nur, sie wäre rechtzeitig wieder im Dorf…

Nun neigte es sich langsam dem Ende, denn sie musste sich auf ihre Abreise vorbereiten, Sachen packen und sich auch umziehen. Sie bemerkte das Raijin nicht wirklich erfreut darüber war, aber ihr ging es in diesem Moment auch genauso. Sie beobachtete wie er sich seinem Tee widmete und diesen austrank. Sie wusste nun, was er für Gefühle hegte und auch ihre Gefühle konnte sie mittlerweile nachvollziehen, sie hatten so vieles Gemeinsam… doch hatte die Hajime immer das Gefühl, das er es in seiner Vergangenheit schwerer hatte. Auf ihre Frage hin antwortete der Hikari das er ihr half, während er auf die Tür zuschritt und sie öffnete und deutete dann auf ihr schlichtes weißes Kleid. Raijin meinte sie solle öfters solche Kleider tragen, weil sie ihr standen. Dabei lächelte er und wieder kreuzten sich die Blicke der beiden Shinobi. Sie erwiderte sein lächeln, während „Da wir zusammen wohnen, wirst du mich wohl öfter in einem Kleid sehen.“ Sprach sie und zwinkerte ihm zu. Anschließend ging sie durch die Türe und ging die Treppe hinauf ins nächste Stockwerk und öffnete ihr Zimmer, welches wie immer sehr Mädchenhaft gestaltet war. Gezielt lief sie auf einen ihrer Schränke zu und öffnete diesen um ihre Missionskleidung heraus zu holen, diese warf sie dann auf das Bett. Anschließend würde sie eine Tasche aus einem anderen Schrank holen, welche sie mit den Dingen füllen würde sie sie bräuchte. Das wäre wohl nur das nötigste, da sie selbst ja nicht mal, wirklich viel tragen konnte. „Du darfst ruhig, in die Schubladen schauen viel werde ich nicht mitnehmen können.“ Sprach sie einfach, ihre Shinobi-Ausrüstung befand sich recht unübersehbar, indem von ihr vorhin geöffneten Schrank. Sollte so langsam alles zusammen geräumt sein, was sie brauchen würde, so warf sie einen Blick zu der Kleidung auf ihrem Bett. Nun, wo sie wusste das beide wohl mehr Interesse aneinander hatten, war es eindeutig schwerer für sie etwas mehr von sich zu zeigen. Yuuka erinnerte sich an den Tag, wo sie nur mit Bademantel bekleidet Raijin ihr Herz ausschüttete, solange war es gar nicht her. Sie machte einige Schritt auf das Bett zu und nahm die Kleidung in die Hand, und richtete ihren Blick auf den Hikari. „Uhm…dich stört es nicht, wenn ich... jetzt… ehm…“ Sie wusste gar nicht, weshalb sie sich so anstellte, schließlich hatte sie ja noch etwas drunter, es wäre nichts anderes als ein Bikini, selbst in den heißen Quellen war es kein Problem gewesen. „Ich ziehe mich dann um!“ Sprach sie plötzlich und würde den Stoff an der Hüfte ihres Kleides hochziehen um sich zu entkleiden, ob der Hikari nun hinschaute oder nicht. Irgendwann wäre es sowieso, soweit gekommen, schließlich wohnen sie ja sogar zusammen. Dennoch konnte sie die Verlegenheit nicht wirklich verbergen, sie stellte sich zwar nicht ungeschickt an aber ihre Wangen waren errötet.

So zog Yuuka ihre gewöhnliche Shinobikleidung an, die man von ihr kannte. Ihre Stiefel befanden sich unten, diese würde sie wohl erst dann anziehen wenn sie schlussendlich das Haus verlassen würde. „So fertig…“ Murmelte sie und schaute zu dem Hikari, in dem Moment fiel ihr etwas ein, weswegen sie die Jadekette berührte welche noch um ihren Hals hing, sie öffnete den Verschluss und ging auf den Tenganträger zu. „Könntest du diese in zwei Teilen?“ Fragte sie und blieb vor ihm stehen während sie ihn erwartungsvoll anschaute. Sie war sich sicher, dass er das schaffte, es war ja nur ein einfacher Anhänger. Das wäre wohl das letzte, bevor sie zu den anderen hinuntergehen würden.

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