Hatsuharu's Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Alice
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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » Mo 10. Okt 2011, 23:30

Tja die andere Hälfte, die dunkel Hälfte, von Alice hatte sich wohl geirrt. An ihm war nichts Böses, nichts Dunkles, zumindest nichts mehr. Er faselte irgendwas von Ying und Yang bevor sich die junge Frau sozusagen auf ihn stürzte. Außerdem zog er, wie sie bereits vermutet hatte sein Angebot von wegen sterben wieder zurück. Alice setzt sich auf und warf ihre langen schwarzen Haare über die Schulter ehe sie ihn weiter mit ihren grauen Augen fixierte. “Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, junger Mann. Redest selbst wirres Zug wie ein kleines Kind. Erst sagst du du bist unsterblich und nun so etwas, es ist Angst was du fühlst. Kleiner Feigling, aber ich habe nichts anderes erwartet. Gut kurz vielleicht, aber du bist dennoch harmlos. Natürlich brauchen wir das Licht, aber deswegen ist es trotzdem schwach. Bilde dir nicht ein du bist der einzige der jemanden verloren hat. Ich hab meine ganze Familie sterben sehen… nein…nein…“ Der Gesichtsausdruck der Schwarzhaarigen veränderte sich. Er wurde traurig, ja sie fühlte Trauer und schüttelte dann energisch den Kopf. “Nicht meine Familie…ihre…es war ihre Familie. Nur deswegen bin ich hier…nur deswegen konnte ich mich befreien. Also fasle hier nichts von alles wird gut und Happy End. Du hast keine Ahnung. Sei froh das ich versprochen habe dir nichts zu tun… Die sonst so gefühlskalte Alice war voller Wut und Trauer, für sie unerklärlicher Weiße. Immerhin sollte sie froh sein das Alice Familie tot war, nur deswegen war sie bei ihr, aber sie kannte den Schmerz des Mädchen, die Leere sie seit dem fühlte. Das alles fühlte sie nun auch und sie hasste es. Sie nahm dass Schwert und rammte es neben den Kopf des Shinobi ins Bett. Dann beugte sie sich zu ihm und ihre Stimme war ein bedrohliches Flüstern geworden. “Wage es nicht ihr wehzutun, oder sonstiges, sonst spürst du was richtiges Leid ist mein Kleiner…und glaub nicht du hast irgendeine Chance gegen mich…die hast du nicht, zumindest nicht so…“ Alice ließ die echte Frau wieder den Körper übernehmen. Wieder lag einen Art flimmern in der Luft und die Haare der Kunochi wurden wieder Schneeweiß und die Augen hatten wider zwei Farben. Die echte Alice hatte von dem ganzen nicht sonderlich viel mitbekommen, eigentlich gar nichts. Sie war immer noch etwas schwach und die Persönlichkeit zu wechseln machte das Ganze auch nicht wirklich besser. Aber vorerst hatte sie andere Probleme. Sie saß immerhin nur in Unterwäsche bekleidet auf dem jungen Mann. “Huch…?“ Was um alles in der Welt hat sie wieder gemacht…bitte hab nicht mit ihm geschlafen…obwohl süß ist er ja und er sieht schon toll aus….aber das würde sie nicht tun..oder? Dann entdeckte sie das Schwert im Bett und verwundert blickte sie es an. “Also entweder hatten wir gerade Sex…oder ich wollte dich töten…sonst hab ich reichlich wenig Erklärung für das alles hier.“ Sie zeigte auf sich und ihn und das Schwert. “Wenn ich es mir allerdings noch aussuchen kann nehme ich definitiv Option eins.“ meinte die Kunochi mit einem verführerischen Grinsen auf den Lippen. Sie hatte keine Ahnung was los war, und die andere in ihrem Kopf verweigerte ihr den Zugang zu den Erinnerungen. Sie wartete auf die Reaktion von Hatsuharu und hoffte sie würde ihr gefallen. Ärger hatte sie für heute ja schon genug gehabt.

Hatsuharu Sôma
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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mo 10. Okt 2011, 23:56

Hatsuharu's Worte fanden wie erwartet nur wenig Gehör in den Ohren der "bösen" Seite von Alice. Tja, einem Sturkopf konnte man eben nichts erklären, sie war immer noch der Meinung das das Licht schwächer war. "Naives Mädchen, wohl noch nie mit nem Hikari gekämpft hm?" Flüsterte er kichernd und lauschte einfach weiter ihren Worten. Sie erzählte ihm nun das nicht nur er viel verloren hatte, nein auch sie hatte das ein oder andere Familienmitglied verloren. Hatsuharu wollte gerade sagen, dass sie froh sein sollte wenigstens einen ehrlichen Vater gehabt zu haben, als sie meinte das nicht sie, sondern die andere Alice ihre Familie verloren hätte. Weswegen er es lieber dabei beließ. Nur wenige Sekunden später schien die ach so böse voll Wut und sogar Trauer zerfressen zu sein, als sie sich auch schon runter beugte und eine Drohung an Hatsuharu rausschickte, er solle "ihr" nicht weh tun, da er es sonst mit ihr zu tun bekommen würde. Er nickte nur lächelnd. Diese Drohung war doch mal etwas verlässliches seiner Meinung nach. Sie hielt ihn immer noch für sehr schwach und verweichlicht, was alles nur zu seinem Vorteil war, bei der nächsten Begegnung würde er wohl nicht zögern sie von ihrem Chakra zu trennen.

Noch in seinen Gedanken gefangen veränderte sich dann jedoch wieder das Aussehen von Alice und so auch ihr Chakra, es bekam wieder die gewohnte Konsistenz. Sie war scheinbar verwirrt und konnte sich nicht erklären was gerade passiert war, sie dachte die beiden hätten Sex gehabt, weswegen sie anscheinend so nackt war. Hatsuharu hingegen blieb erstmal still und ließ sie ausreden, da sie auch noch auf ihn reagieren wollte, da er noch seine Hand an ihrem Bauch hatte, bereit sie ihres Chakra zu entmächtigen. Sie meinte sie würde lieber die erste Option wählen. "Also, ich bin immer noch Jungfrau, demnach hatten wir anscheinend keinen Geschlechtsakt, weiterhin denke ich da du nicht weisst was passiert ist, wäre es besser zu dem was gerade passiert ist kein wort zu verlieren. Wirkt bei den Kagen immer ungut wenn dort steht das Shinobi einen anderen Shinobi des gleichen Dorfes angegriffen hatte. Aber gut, ich denke du hast immer noch.." Fing Hatsuharu an und nahm seine Hand von ihrem Bauch um jene auf die Stirn von Alice zu legen. "..Fieber, wie ich es mir dachte. Du ruhst dich nun aus." Meinte er und legte seine Hände an ihre Hüften um sie so auf sein Bett zu drücken. Nun konnte er aufstehen. Das Schwert zog er mit Leichtigkeit aus dem Bett und steckte es mit einer Drehung des Schwertes in die Schwertscheide zurück. Dann hob er sein Oberteil auf und drückte es Alice entgegen. "Hier, zieh das solange an. Die Decke liegt dort drüben und Kissen und alles sind auch dort. Wenn du noch irgendwas brauchst, ich sitze am Schreibtisch." Er stellte nun auch seine zwei anderen Schwerter an die Wand und setzte sich an seinen Schreibtisch. Die linke Hand stützte seinen Kopf, während seiner rechte Hand sowohl Stift als auch Blatt suchte, beides legte er sich dann bereit. "Achja und um deine eine Frage zu beantworten, du wolltest mich töten." Blubberte er ihr noch zu und schrieb derweil weiter an seinem Bericht.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » Di 11. Okt 2011, 00:18

Wenigstens wusste Alice nun dass sie keinen Sex miteinander gehabt hatten. Denn der Mann bestritt das erst mal, ziemlich glaubwürdig. Auch verriet er ihr nicht wirklich was passiert war, aber es schien so als hätte die andere Alice wieder einmal nichts als ärger gemacht und sie verfluchte sie dafür. Die Hand von Hatsuharu wanderte von ihrem Bauch auf ihre Stirn und er stellte fest dass sie immer noch Fieber hatte. Dann legte er ihr seine Hände auf die Hüfte und drückte sie ans Bett das er aufstehen konnte. Das Schwert landete wieder in seiner Schwert Schneide und er drückte ihr sein Oberteil in die Hand, welches sie dann auch anzog. “Mhmm…danke Herr Doktor…“ Meinte das Mädchen mit einem Grinsen und beobachtete ihn dabei wie er sich an den Schreibtisch setzte. Dann eröffnete er ihr dass sie ihn töten wolle und Alice war nicht wirklich darüber überrascht. “Das….öhm tut mir Leid…“ Der Sex wär wohl besser gewesen, denk ich... Sie krabbelte unter die Decke und beobachtete die Wand. Was ziemlich unspannend und unproduktiv war. Alice war weder müde noch sonst irgendwie daran interessiert im Bett zu sei, zumindest nicht alleine. Das sie Fieber hatte war wohl normal und es sollte auch nicht mehr allzulange anhalten, immerhin beruhigte sich ihr Körper sich auch allmählich. Sie dreht sich um und beobachtete den jungen Mann dabei wie er, anscheinend einen Bericht, schrieben. Sie schlug die Bettdecke zurück und setzte sich wieder auf den Schreibtisch um besser zu sehen. „Fertig ausgerastet Herr Doktor.“ Meinte sie mit einem Lächeln. „Die Arbeit hier sieht ja auch nicht besonders spanend aus….“ Dann fielen ihr die Verletzungen auf und der Verband. Sie zog die Augenbrauen in die Höhe und sah ihn dann skeptisch an. “Wie lange trägst du den Verband schon? Du weißt schon das der gewechselt gehört und ab und zu mal neu versorgt?!?“ Ihre Worte waren etwas streng, immerhin war sie ausgebildete Medic Nin und sie wusste was passierte wenn man sich nicht um Wunden kümmerte. Außerdem war dies ein Vorwand ihm näher zu kommen, wer weiß was der Abend noch bringen würde, er gefiel ihr, das gab sie offen und ehrlich zu. Aber Alice hatte bis jetzt noch nicht wirklich Anzeichen dafür gesehen das sie ihm gefiel, vielleicht hatte er eine Freundin, wenn ja würde sie es wohl herausfinden müssen. “Deine Frau sollte sich darum kümmern, nicht das dein Wunden noch schlecht verheilen, das wäre nicht das Beste. Wenn ein Muskel falsch zusammen wächst wars das mit deiner Schwerkarriere.“

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Di 11. Okt 2011, 00:43

Alice entschuldigte sich dafür, für das was passiert war. Hatsuharu winkte nur ab und nuschelte ihr zu das dies nicht nötig sei, da sie ja eh nichts dafür konnte. Irgendwie hatte er selbst ja auch eine gewisse provokante Art an den Tag gelegt. Weiter an dem Bericht schreibend kehrte dann für einen kurzen Moment Stille ein. Doch man merkte förmlich das es dem Gast bei einer solchen Stille nicht sonderlich gut ging. Sie wälzte sich einmal kurz und stand dann auf. Hatsuharu selbst bekam nicht viel davon mit, wie es eben immer war. Er war einfach zu konzentriert bei der Arbeit. Doch merkte er nun was passiert war, als sie plötzlich neben ihm auf dem Tisch saß und auf seine Arbeit blickte, mit einer leicht gelangweilten Stimme meinte sie dann das dies wohl ziemlich langweilig wäre. Hatsuharu nickte nur. "Ach weisst du, irgendwie muss man sich ja über Wasser halten. Zur Zeit herrscht Stille wenn es um Missionen geht und da ich keinem Team angehöre ist es mehr als nur langweilig. Zumal man anhand der Missionsberichte wunderbar Denk- und Handelsweisen von Feinden analysieren kann. Vor allem wenn es um feindliche Dorfshinobi geht. Man muss einfach Interesse dafür haben, dann ist das alles gar nicht so schlimm. Naja warum liegst du nicht im Bett?" Fragte er anschließend und auch nur wenige Momente später kam die Antwort auf seine Frage. Sie schien sich den Verband von Hatsuharu genauer anzusehen und stellte ihm direkt Fragen dazu. "Also, ehrlich gesagt trag ich den schon seit zirka 2 Tagen oder so, hatte derzeit noch keine Chance den zu wechseln. Zumal ich da eh nicht so die Ahnung von habe." Antwortete er schnell und schrieb weiter.

Doch dann wieder nur wenige Sekunden später kam sie mit einem Spruch der Hatsuharu fast vom Stuhl gehauen hatte. Er verschrieb sich und räusperte sich. Sie meinte nämlich seine Frau sollte sich das mal ansehen ansonsten könnte das noch schlimmer werden. "Thehe, nun eine Frau oder Freundin habe ich leider nicht. Von daher kann sich das auch niemand ansehen. Dein Glück das du noch nie im Untergeschoss warst, dort sieht es aus wie nach einem Bombenangriff. Aber mal zum Thema zurück, also keine Ahnung, du jedoch scheinst Ahnung davon zu haben, warum siehst du es dir nicht an. Sind nur ein paar Schnitt- und Stichwunden. Wenn ich mich recht zurück erinnere, war es noch ziemlich Glück das es mich nur so erwischt hat, der Gegner der mir das zugetragen hat war ein echter Brecher, naja schau du dir das mal an." Mit diesen Worten stand Hatsuharu auf und stellte sich vor sie. Es war schon irgendwie komisch, er traute sich hier einer Person an, die eben noch versuchte ihn zu töten, zumindestens eine ihrer Seiten, war das wirklich sein ernst? Scheinbar schon, aber was sollte er auch anderes tun, vielleicht wollte er einfach nur nicht das sie sich langweilte, da sie eh schon nicht schlafen wollte, und da sie eh Ahnung zu haben schien, konnte er sie doch direkt mal über seine Wunden schauen lassen. Vielleicht konnte er so etwas mehr über sie in Erfahrung bringen und wer weiss was alles daraus werden könnte. "Aber sei vorsichtig.. ich bin sensibel.." Meinte er noch spaßenshalber und grinste.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » Di 11. Okt 2011, 01:24

Alice bekam ihre Antwort auch gleich prompt von dem Shinobi zurück. Er sagte er würde das ganze tun um sich über Wasser zu halten und das zurzeit es ja sehr still war was Missionen und Teams betraf. Er selbst war in keinen Team. außerdem konnte er so die Handels und denkweiße von Feinden analysieren. „Hmmm..ja mit Missionen und Teams sieht es zurzeit nicht gut aus, da gehst dir nicht anders als mir. Aber dafür hab ich etwas Geld auf der Seite, da erspar ich mir die eine oder andere lästige Aufgabe. Ich bin nicht im Bett weil ich mich nicht so fühlte als würde ich dorthin gehören, deswegen.“ meinte die Schöne grinsend. Auf die Frage mit der Frau schien er etwas aus der Bahn geworfen zu sein. Er meinte sie sollte froh sein nicht unten gewesen zu sein, anscheinend würde sie dort eine Katastrophe vorfinden. Dann sagte er sie sollte sich doch um seine wunden kümmern, worauf Alice natürlich hinaus wollte. Das eher glück hatte so wie ihn der Gegner erwischt hatte. Mit den Worten stand er auf und stellte sich vor sie. “Nicht so schüchtern, ich muss schon sehen auch was können.“ meinte sie und zog ihn sanft näher, so das er ihren Atmen auf seiner Haut deutlich spüren konnte. Ihr war das nicht unangenehm, wie es bei ihm aussah, war eine andere Sache. „keine Angst ich bin vorsichtig Sensibelchen." meinte sie mit einem Grinsen. Langsam und sanft löste sie den Verband von ihm und ließ diesen dann zu Boden gleiten. die Kratzer waren nicht mehr allzurief und schon am verheilen, was gut war, so hatte sie weniger Arbeit. dennoch würde sie sich darum kümmern müssen. sie legte ihm ihre Hände auf die Verletzungen, welche dann in einem hellem grünen licht zu leuchten anfinden. sie wandte Shisenjustu bei ihm an, es würde die Wunden schließen und so verheilen lassen, da sie nicht mehr tief waren reichte dieses Jutsu vollkommen aus. Nach kurzer Zeit hatte sie alle Kratzer und betrachtete ihr Werk zufrieden. "Na das sieht doch gleich mal besser aus, was meinst du?" meinte sie mit einem Grinsen und blickte zu ihm hoch. Alice ergriff nun die Initiative, immerhin hatte ja laut eigenen Angaben keine Freundin, das sollte sie, weil er ihr schon sehr gefiel, ausnützen. "du solltest besser auf deinen Körper aufpassen, so einen Hübschen sieht man nicht alle Tage."


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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Di 11. Okt 2011, 23:05

Genau genommen bestätigte Alice nur den Spruch von Hatsuharu, bezüglich der Missionen. Auch das mit den restlichen Aufgaben schien sie nickend abzusegnen, sie jedoch habe lieber etwas Geld zur Hand, als sich durch andere Sachen über Wasser zu halten, da es doch schon ziemlich anstrengend werden könnte. Und so könnte man sich ja auch noch den ein oder anderen Tag frei halten. Weiterhin sagte sie, auf die direkt nachfolgende Frage von Hatsuharu, dass sie nicht im Bett liege, weil sie glaubt sie gehöre da nicht hin. Erst jetzt fing Hatsuharu an erneut zu sprechen. Untermalt mit einem grinsen. "Geld, thehe davon hab ich so viel das ich nicht mal zählen mag, aber so ein paar freie Tage könnte ich ehrlich gesagt auch mal gebrauchen. Einfach mal weg vom Stress. So etwas kommt doch immer schön, naja wobei das erstmal unwichtig ist. Hat sich dein Fieber wieder verflüchtigt oder war dir einfach nur langweilig? Aussagen wie "ich gehöre da nicht hin" zählen bei mir nicht. Na sag schon." Immer noch lächelnd musterte er ihren Körper und starrte sie einmal komplett von oben bis unten an und blieb bei ihren Augen stehen.

Nun stellte er sich wie beschrieben vor sie und erwartete ihre Diagnose. Sie meinte noch er soll nicht so schüchtern sein und ruhig näher kommen. Weshalb sie ihn einfach näher zu sich ran zog und sich langsam daran machte den Verband von seinem Körper zu lösen. Ihr Atem war deutlich auf seinem Körper zu spüren. "Du atmest plötzlich so konzentriert... dir schein dein Dasein als Medic wirklich wichtig zu sein hm? Wie kommt es das ich dich noch nie zuvor im Krankenhaus gesehen habe? Ich meine, du als Ärztin bist sicherlich ein wenig geschickter im Umgang als diese grobe Haruka. Allein der Gedanke an sie lässt es mir kalt den Rücken runterlaufen, ich weiss noch, wie sie mich einmal behandeln musste und ich mit dem Glauben spielte zu sterben. Gooott kann sie grob sein... hm?" Fing er an zu erzählen und merkte dann wie sich seine nicht mehr ganz so tiefen Wunden scheinbar in nichts auflösten. Er kannte dieses Schauspiel schon gut genug. Ihrer Meinung nach sah es schon viel besser aus, ausserdem sagte sie er solle besser auf sich aufpassen, da es so einen Hübschen nicht oft gab. Hatsuharu hob eine Augenbraue. "Meinst du mich oder den Körper? Wenn du mich damit meinst, dann kann ich das Kompliment nur zurückgeben, wenn du meinen Körper damit meinst, dann hättest du ihn mal vor vier Jahren sehen müssen als ich hier angekommen war. Ich kam frisch aus Konohagakure nach einem Kampf gegen meinen Vater, meine Herren ich hab geblutet wie n Schwein das kann ich dir sagen. Aber mal genug von mir, du musst echt schon die Schnauze von mir voll haben thehehe, du musst entschuldigen. Ich habe nicht oft jemanden zum reden, muss daran liegen das ich ein Workaholic bin. Nja, möchtest du irgendwas essen? Oder essen gehen oder weiss der Geier? Oder möchtest du nun doch lieber schlafen gehen? Das Bett gehört ganz dir." Bot er ihr lächelnd an. Er legte den Kopf zusätzlich schief und beharrte einfach weiterhin in dieser Position. Man konnte schon sagen ihm gefiel es mal wieder eine weibliche Person in seiner nähe zu haben, das sie so hübsch ausgesehen hatte, war noch ein zusätzlicher Bonus.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » Di 11. Okt 2011, 23:23

“Du scheinst wirklich nicht oft jemanden zum Reden zu haben mein Leiber. Normalerweise hättest du eine Frau werden sollen. Die kann auch so reden ohne wirklich Luft zu holen.“ neckte sie ihn. „Das Fieber ist schon am sinken, mach dir mal wegen mir keine Sorgen. Mein Körper hat schon schlimmeres überstanden. Im Bett würd ich mich alleine nur langweilen und das ist das wirklich schlimme. Da kriegt mich so leicht nichts mehr hin.“ Zumindest nicht alleine… Erklärte sie dem jungen Mann bevor sie sich erst mal um seine Verletzungen kümmerte.
er verwickelte sie in ein Gespräch währen sie sich um seine Wunden kümmerte, was ihr nur Recht war. Alice mochte die stille zwar, aber momentan hätte sie gerne etwas Unterhaltung. “Meine Mum hat es mir beigebracht und mich ausgebildet…deshalb bedeutet es mir sehr viel und deswegen nehme ich es sehr ernst. Ich arbeite nicht im Krankenhaus weil ich mich lieber auf das Kämpfen konzentriere als auf das heilen. Allerdings geb ich zu das es eine sehr nützliche Fertigkeit ist. Mhmm…von Haruka hab ich schon gehört das sie nicht unbedingt ein Blatt vor dem Mund nimmt. Also entweder erfährst du immer eine Sonderbehandlung von ihr oder du bist wirklich ziemlich zimperlich.“ Sie ließ seine Wunden verheilen und war froh dass er nicht ernsthafte Schäden hatte. Er fing wider an zu reden. Er machte einfach keine Pause, dessen war sich Alice nun schon klar. Aber trotzdem fand sie ihn ganz sympathisch. “Ich meinte das gesamtpacket du Dummerchen. Du solltest wirklich mehr Acht auf dich geben. Es wird nicht immer wer in der Nähe sein der dich heilen kann großer Kämpfer. Irgendwann wirst du nicht mehr so einfach davon kommen…..Essen scheidet schon mal aus. Ich hab keinen wirklichen Hunger. Schlafen kannst du auch knicken. Gegen einen Drink hätte ich aber nichts einzuwenden. Insofern du deine Arbeit verlassen kannst?“ sie hatte nicht wirklich Lust sich wieder ins Bett zu verfrachten, es wäre nur wieder langweilig und schlafen konnte sie sowieso nicht. Außerdem erholte sich ihr Körper auch so, ohne dass sie sich groß ausrasten müsste. Viel lieber würde sie mit ihm Zeit verbringen und sehen was dabei raus kam. Wer weiß, vielleicht würde sich der Abend doch noch sehr interessant gestalten. Kurz versuchte sie mit der andern Frau in ihren Körper in Kontakt zu treten, doch ihre dunkle Seite blockte sie vollkommen ab. Irgendwas muss sie verstört haben, aber darum würde sich Alice später kümmern.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 12. Okt 2011, 00:10

Das Gespräch der beiden hatte mittlerweile ganz andere Sphären angenommen, aber auch nur, weil Hatsuharu allmählich merkte wie sehr er seine Gesprächspartnerin doch auf die Nuss ging mit seinem dummen Geschwafel. Doch er konnte irgendwie nicht aufhören, er hatte das Gefühl er konnte ihr fast alles erzählen was ihm auf dem Herzen brannte, und dann auch noch ihre plötzlich andere Art, hatte er doch Unrecht mit seinen anfänglichen Gedanken? Man muss sich einfach mal den Wandel ansehen, eben erst schien sie wirklich noch übelst genervt von ihm und dann auf einmal beginnt sie tatsächlich ein Gespräch mit ihm und ging sogar auf seine Fragen näher ein. Er nickte ihr zufrieden zu als sie anfing über ihre Mutter zu sprechen, die ja laut der Aussage ihrer anderen Seite getötet wurde. Er wollte auch gar nicht näher drauf eingehen um die Stimmung irgendwie auf einen Tiefpunkt zu schubsen, viel eher interessierte ihn die Sache mit dem auf den Kampf auslegen. Sie schien wirklich lieber zu kämpfen als anderen Leutem mit ihrer Gabe zu helfen. "Thehehe, das du gerne kämpfst hab ich gesehen, scheinst auch eine Frau mit einer starken Persönlichkeit zu sein, aber gut, manche Menschen haben es eben lieber zu kämpfen. Und eine Frau zu haben die es faustdick hinter den Ohren hat, welche gleichzeitig eine hervorragende Medic ist, was kann man sich schöneres vorstellen." Warf er einfach mal so in den Raum. Das Gespräch über Haruka wollte er einfach nicht weiterführen, immerhin ging es ja auch gerade nicht um sie oder dergleichen, sondern alleine um die beiden.

Das Gespräch zwischen den beiden ging nun also weiter. Hatsuharu hatte eben gefragt ob sie etwas essen wollen würde oder so etwas, oder doch lieber ins Bett gehen möchte. Laut ihrer eigenen Aussage wollte sie keins von beiden, sondern lieber etwas trinken. Was anderes hatte Hatsuharu fast gar nicht erwartet, sie schien ausserdem darauf hinauswollen das Hatsuharu sich auch dazu begibt etwas zu trinken, da sie fragte ob er dafür auch von seiner Arbeit wegkommen würde. Wieder einmal kam ein kurzes lachen in Hatsuharu auf. "Thehehe, zum trinken komm ich immer davon weg. Es gibt nichts besseres als Alkohol zu kippen nach getaner Arbeit, auch wenn es nur halbe Arbeit ist. Also Lust hätte ich, liegt nur noch die Frage ob wir hier bleiben oder weggehen. Ich meine du bist halbnackt und hast hier nichts zum anziehen und joa. Wie vorhin gesagt hab ich auch noch genug Schnaps im Hause, also könnten wir notfalls auch hier bleiben. Dann haben wir es auch nicht so weit falls ich dich noch verführen will.. ahahahaha.." Meinte er letztlich nur noch sarkastisch lachend, beendete es aber mit einem räuspern. "Ähem... naja, ich zieh mir mal eben was an." Er kam nun also von ihr ab und öffnete seinen Kleiderschrank. Viel hatte er dort nicht drin, seine Jôninweste, ein paar Wechselsachen und halt dies das. Er zog einen schwarzen Pullover und eine schwarze Jogginghose aus dem Schrank und zog beides an. Der Pullover hatte eine Kapuze, welche sich Hatsuharu überzog. "Also was meinst du? Hier oder doch weggehen?"

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » Mi 12. Okt 2011, 13:31

Alice musste zugeben dass sie reichlich überrascht war, was den jungen Mann anging. Er sah aus als wäre er nicht unbedingt der gesprächigste, dass er nur ans kämpfen dachte und er nicht wirklich eine liebevolle Seite an sich hatte. Aber dem war nicht so. er sprach und würde anscheinend am liebsten auch gar nicht mehr damit aufhören und außerdem hatte er einen guten Kern. Also entweder lag es an Alice, das etwas an ihr ihm vertrauen schenkte, auch wenn sie nicht wusste was, und er deshalb so redselig war, oder aber er war wirklich ein Mensch der gerne und viel redete. Beides war durchaus möglich und Alice überlegte hin und her welche der beiden Möglichkeiten es wohl waren. So oder so, sie gestand sich ein die Gesellschaft von Hatsuharu zu genießen. Er hatte etwas an sich das Alice sich wohl fühlte. Das mag Schon was heißen, denn Alice fühlte sich nicht wirklich oft wohl. Aber er strahlte so etwas wie Sicherheit und ruhe für sie aus. Vielleicht bildete sie sich das auch nur ein, sie würde später genau darüber nachdenken, aber vorerst wollte sie dieses Gefühl einfach nur genießen. “Nun ich bin auf keinen Mann angewiesen der mich rettet, deswegen kämpfe ich lieber als auf Rettung zu warte. Ich finde nicht das eine Frau ruhig und zurückhaltend sein sollte, wahrscheinlich hab ich auch deshalb eine große Klappe.“ sie grinste, Alice passte nicht wirklich in das Schema, gute brave Hausfrau. Sie war eine Kämpfernatur und bekam was sie wollte, meistens jedenfalls. Sie war schon zu oft unten angekommen um aufzugeben.
Der Shinobi schien damit einverstanden zu sein, etwas zu trinken. Er meinte sogar für Alkohol ließe er meistens die Arbeit hinten anstehen, was ihn gleich noch sympathischer machte. “Sehr gut, man findet immer einen Grund zu trinken. Ich hab zum Beispiel heute ‘Nicht Geburtstag‘ das müsste schon gefeiert werden. Mich stört es nicht halbnackt durch das Dorf zu rennen. Aber das mit dem verführen klingt schon gefährlich.“ meinte sie mit einem Grinsen, natürlich war das nicht ernst gemeint und man konnte die Ironie gut heraushören. Sie schaute ihm zu wie er sich umzog, wenn auch etwas wehmütig, ihr gefiel sein Körper. Trotzdem sah er auch so gut aus. Alice wusste selbst dass sie nicht hässlich war und sie würden sicher ein schönes Pärchen abgeben. Zumindest mal eins welches schön anzusehen war. “Ich bin dafür wir bleiben hier. Dann haben wir nicht weit falls wir betrunken von den Stühlen fallen. Außerdem wer weiß was dann alles nicht passiert.“ Meinte sie mit einem grinsen auf den Lippen. Sie sprang leichtfüßig vom Schreibtisch und landete elegant, trotz der hohen Absätze. Ja, Alice flirtete gerne, aber meistens wurde nicht mehr draus, als ein harmloser Flirt. Denn dann bekam sie es immer mit der Angst zu tun sich zu verlieben, was heißen würde dass ihr der Mensch dann wichtig würde und sie ihn verlieren könnte. Alice wollte niemanden mehr verlieren. Nie wieder. “Also dann zeig mal deine mega Alkoholsammlung Hübscher.“

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 16. Okt 2011, 16:25

Alice erklärte Hatsuharu gerade warum sie eigentlich eher die Kämpferin ist. Sie würde niemanden brauchen der sie ständig aus irgendwelchen Situationen rettet oder irgendwie den Helden markiert. Hatsharu nickte ihr zustimmend zu. Unrecht hatte sie ja nun wirklich nicht, jedoch klang es bei ihr so, als würde sie von Stolz und Ehrgeiz so sehr zerfressen zu sein, dass es dagegen wohl nichts brauchbares zu machen gibt, also würde es Hatsuharu auch gar nicht erst versuchen, wäre eh nur vergebene Mühe. "Du klingst echt ein wenig krass, hast wohl schon einiges durchgemacht hm? Und dabei bist du noch so jung, man man man." Brachte Hatsuharu lediglich heraus und beschäftigte sich derweil damit, irgendwie seine Pulloverjacke zu zuknöpfen. Diese wollte irgendwie nciht so wie Hatsuharu wollte, es war ihm ein Rätsel wie man solche Jacken einfach so herstellen konnte, wenn man sie eh nicht zumachen konnte. -AAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!- Schrie er innerlich in voller Rage und hantierte da wie ein Bekloppter an dem Reisverschluss rum, jedoch erfolgslos, allmählich spielte er schon mit dem Gedanken einfach nackt durch die Wohnung zu laufen, immerhin hatte Alice ja eh schon fast alles gesehen, die paar Sachen die zwischen Mann und Frau dann anders waren, das wäre wohl auch nicht mehr so ein großes Problem gewesen. Wirklich, er stand sehr kurz davor, so viel Hass auf einen Gegenstand konnte kein Mensch gerade nach empfinden wie es bei ihm war. Er wäre nun wohl auch bereit dazu ein ganzes Dorf niederzubrennen solange möglichst viele von diesen Jacken dabei zerstört werden.

Er versuchte es wirklich noch einige Minütchen und gab dann einfach auf. Er bewegte sich zu Alice und schnaufte einmal. Schweren Herzens musste er sie dann um Hilfe bitten. "Ich weiss es ist komisch und so, aber kannst du mir vielleicht die Jacke zu machen?" Fragte er leidend. Dieser Verschluss hat ihm gerade wirklich ganz schön die Kraft geraubt. Alice hingegen ging erst einmal auf das eben geführte Gespräch ein, um es genauer zu sagen die Sache mit dem trinken und seiner Alkoholsammlung. Sie schlug vor lieber hier zu bleiben und alles chillig angehen zu lassen, da es so einfacher war weil eben ein Bett in der nähe war. Ausserdem machte sie wieder rege Andeutungen, aus denen Hatsuharu sich zusammen reimte das sie womöglich auf Sex aus war. Das war ganz schlecht, erstens war Hatsuharu noch Jungfrau und hatte demnach keine Ahnung von Sex und zweitens war er einfach nicht der Mensch für solche One-Night-Stands. Es sei denn sie wollte wahrlich mehr als nur Sex, das wiederum könnte man angehen, sie war eine sehr hübsche Frau und anscheinend fand sie ihn auch attraktiv, also warum nicht? Weiterhin forderte sie Hatsuharu raus, einfach mal die Alkoholsammlung auszupacken, was er sich natürlich nicht zweimal sagen ließ. Er ging an seinen Schrank und öffnete die Türen. Entgegen kam quasi wie ein heiliger Schrein, das Alkohollager. "..Ja, eine riesige Sammlung von allen möglichen Alkoholsorten die dieses Dorf zu bieten hat. Ein Traum für jeden Trinker, einige Flaschen haben einen wirklich unaussprechlich hohen Wert, aber du kannst dir gerne nehmen was du willst, eigentlich kauf ich die teuren Flaschen nur damit ich solche Sprüche wie eben gerade bringen kann." Er lächelte ihr charmant zu und schnappte sich eine Flasche Rum der Marke "Vahana" und stellte jenen auf den Bürotisch. Die Berichte flogen in die Schubladen und er lehnte sich an den Tisch. "..Nun gut, jetzt musst du mir mal aber etwas über dich erzählen und vorallem warum du nur so wenig anhattest?" Fragte er letztlich hustend und erwartete eine annehmbare Antwort.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » So 16. Okt 2011, 17:18

Es war vielleicht nicht die beste Idee gewesen die Alice jemals gehabt hatte, einfach so vom Friedhof abzuhauen, wahrscheinlich hätte sie mit Seiji mitgehen sollten oder ihn wenigstens bitten sie nach Hause zu bringen. Aber dafür war sie zu stolz gewesen, außerdem war sie sich sicher dass sie ihn wieder sehen würde. Wäre also Hatsuharu nicht aufs Dach gekommen wäre sie wahrscheinlich im Krankenhaus gelandet, sie war also froh das er gekommen war, und das er es war. Langsam, aber sicher begann sie sich ernsthaft für den Shinobi zu interessieren. Sie genoss seine Gesellschaft und fühlte sich seltsam wohl. „So jung bin ich gar nicht mehr, ich hab nur keine Lust auf jemanden angewiesen zu sein, das heißt nicht das ich alles kann, dennoch so viel um nicht ständig Rettung zu warten zu müssen.“ Sie grinste ihn an, natürlich hatte Alice nichts dagegen gerettet zu werden, nur kam es so gut wie nie dazu. Sie war schon ein großes Mädchen und konnte deshalb auch schon auf sich selbst aufpassen. Meistens jedenfalls. „ich bin also nicht die typische Jungfrau in Not, dennoch, wer wird nicht gerne von einem hübschen Prinzen gerettet?“ meinte die junge Frau grinsend. Aber er hatte Recht, sie hatte schon viel durchgemacht, zu viel. Gedankenverloren strich sich die Weißhaarige ihre Strähnen zurück und fuhr mit den Fingern an den Narben an ihrer Wange vorbei. Während Hatsuharu weiter an seinem Pullover hantierte, der ihm wohl einiges an Probleme bereitete, tauchten vor Alice geistigen Auge die Bilder von der Nacht in dem Anwesen ihrer Familie auf. Nur kurz, denn Alice erlaubte sich daran jetzt nicht zu denken. Also verdrängte sie die Gedanken wieder, so gut es eben ging.
Alice ging dann erst einmal, auch um auf andere Gedanken zu kommen, auf eines ihrer Lieblings Thema ein. Alkohol. Nachdem Hatsuharu ja groß damit geprahlt hatte, das er eine riesige Sammlung davon hatte, wollte sie diese nun auch sehn. Alice trank fast alles, sie vertrug auch den einen oder anderen Schluck, nur zu viel durfte es eben nicht sein. Sonst hatte sie sich nicht mehr unter Kontrolle, somit auch die andere Alice nicht und das könnte fatal ändern. Ziemlich blutig, meistens. Gut das Alice aber meist in Bars trank wo sich eher die schlechteren Menschen herumtrieben. Dass er sie fragte ob sie ihm helfen würde, bei seinem kleinen Pullover Problem, hörte sie natürlich, ließ sich aber erst einmal die Sammlung zeigen. Begeistert schaute sie die Sammlung an. „Ich muss gestehen, ich bin beeindruckt.“ Sie grinste ihn an. „Also hat der Spruch wohl seine Wirkung zu Recht.“ Er stellte eine Flasche Rum auf den Tisch und lehnte sich dann dagegen. „Hmm…über mich spreche ich eigentlich nicht so gerne. Ich bin kein Mensch der eine interessante Geschichte hat...eher eine seltsame, ohne Happy End“ Sie ging ein paar Schritte zu ihm hin, um ihn dann Vorsicht seinen Pullover fertig anzuziehen. „Das wär geschafft.“ Grinste sie ihn frech an. „Du solltest dir wirklich eine Freundin zulegen…wenn du solche Probleme hast. Anziehen, kochen, putzen, dich versorgen…“ Neckte sie ihn ehe sie wieder einen Schritt zurückging. „Also ich finde das steht mir doch ganz gut, die Sachen von dir“ meinte sie lächeln und drehte sich im Kreis. „Aber gut ich werde es dir erzählen, warum ich so wenig an hatte, weil ich ja ein netter Mensch bin.“ Sie zwinkerte ihm zu bevor sie fortfuhr. „Also der Typ, der mir das Mal auf meinem Bauch verpasst hat, musste ja auch irgendwie zu meinem Bauch kommen. Logische Sache. Und um Zeit zu sparen, er hätte mich ja auch höflich bitten können das Kleid auszuziehen aber so ging es eben schneller, hat er wohl beschlossen es einfach durchzuschneiden.“ Sie zuckte mit den Schultern. „So blieb also eine Alice in Unterwäsche und Stiefel zurück, dafür mit neuer Macht und Mantel, den er mir großzügiger Weiße gegeben hat, damit ich nicht ganz nackt bin.“ Sie grinste ihn an. Dann ging die Kunochi wieder einen Schritt näher. "Also, nun nochmal zu deinem Problem mit der Freundin, wie sollte sie den sein? Wer weiß...vielleicht kenn ich ja jemanden der etwas für dich wäre...." Nun klang ihre Stimme ehrlich interessiert. Sie schätze ihn so ein, das er eine Frau gut behandeln würde, also würde sie ihn auch einer Freundin vorstellen, falls es den jemanden geben würde der zu ihm passen würde. Allerdings hoffte sie, in ihren inneren natürlich, das es so jemanden nicht gab, er gefiel ihr schon sehr gut. Aber Alice wusste das es für sie wohl nie jemanden geben würde, der sie verstand und sie so nehmen würde wie sie ist, sie beide.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 16. Okt 2011, 20:28

Alice erklärte die ganze Situation mit dem retten noch einmal kurz und meinte letztlich witzend, dass sie jedoch nicht abgeneigt wäre von einem hübschen "Prinzen" gerettet zu werden. Was sie in diesem Falle als Rettung ansieht hieß für Hatsuharu gerade: Sex bis die Hüfte kracht. Jedoch dachte er sich diesen lieber und nickte Alice einfach zu. Jedoch wollte er etwas anderes diesbezüglich loswerden, weshalb er sich doch dazu entschied noch etwas anzuheften. "Nun, das heisst in diesem Moment war ich also vorhin nicht dein hübscher Prinz? Ich mein du schienst ja ganz schön abgeneigt gegen jegliche Hilfe zu sein oder sehe ich da etwas falsches." Er grinste und schraubte an seiner Rumflasche herum, welche er öffnete um einen kräftigen Schluck aus der Flasche zu nehmen. Dann sollte das Gespräch der zwei Turteltäubchen wohl weitergehen, da Hatsuharu es dann doch geschafft hatte sie irgendwie dazu zu bewegen mehr zu reden. Sie wollte nun also tatsächlich mehr von sich erzählen. Hinzu kommt das sie eben sogar noch Hatsuharu beim anziehen geholfen hatte, wobei es viel eher beim schließen der Jacke war. Und zu guter letzt redete sie sogar relativ nett und würde nun auch gleich anfangen über ihre Vergangenheit zu erzählen, beziehungsweise über das was ihr widerfahren ist.

Angeblich hielt es sich dabei um einen Mann der ihr böse Mächte übertragen hatte und das auf irgendwie, sehr merkwürdige Art. Er hatte anscheinend die Meinung das Kleidung bei solchen Temperaturen unnötig waren. Gut, in Kirigakure immer ne ganz blöde Idee da hier in erster Linie nur kühle Temperaturen herrschen. Doch die Geschichte ging weiter, die Art wie sie die Klamotten hat fallen lassen klang für ihn sehr absurd und er musste anfangen zu überlegen. "Ein Mann der dir böse Kräfte übertragen hat. Hatte er dann auch, mal abgesehen von seiner Kleidung, irgendwas dunkles an sich? Ich habe am Tor nämlich einen Mann mit dunkler Energie gesehen. Er trug etwas eigenartiges in sich. Nunja,oder fragen wir mal anders. Hatte er blaue Haare? Eine tiefsinnige Art zu reden und ständige Wiederholungen was irgendwelche Gefühle angeht? So Moralapostel mäßig halt? Wenn ja, dann meinen wir den gleichen." Gab er als Antwort und dachte nocheinmal über den Fremden nach. Hatsuharu kannte den Namen bestimmt auch, beziehungsweise hatte er ihn bestimmt schonmal gehört, aber garantiert vergessen, weil jener nicht auffällig genug war. Jedoch tat dies gerade eigentlich auch nicht weiter zur Sache, Hatsuharu wollte lediglich ein Gespräch anfangen, etwas über das man sich eben den Abend unterhalten konnte. Auch wenn sie ehrlich gesagt sehr fertig wirkte und eigentlich so aussah als würde sie jeden Moment einfach abklappen und liegen bleiben.

Dann jedoch passierte etwas unerwartetes. Alice änderte auf einmal das Thema so schnell, das hatte Hatsuharu in seiner Gedankenphase fast vollkommen ausgeblendet. Es ging um das Thema "Freundin". Ja, nun gut Hatsuharu war eigentlich nicht der Mensch für einen Partner, hätte aber dich ganz gerne jemanden an seiner Seite, das musste er zugeben. "Freundin. Nunja, ehrlich gesagt habe ich keine. Wie schon gesagt haben Frauen im allgemeinen nur wenig Interesse an mir. Anscheinend bin ich einfach zu sehr auf Arbeit aus, ja ich weiss das war nicht deine Frage, aber man kann es nicht oft genug sagen. Naja ich komme mal zu deiner Frage. Meine Freundin sollte.. naja.. also.." begann er zu stottern und fing an darüber nachzudenken, wie seine Freundin eigentlich sein sollte. "..also ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal. Hauptsache sie ist treu und nett. Alles andere ist doch in erster Linie egal, oder was meinst du?" Gab er als eine Gegenfrage zurück. So wirklich Gedanken machte er sich darüber nie, wie genau seine Freundin sein sollte.

Alice
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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Alice » So 16. Okt 2011, 21:41

Der Shinobi schein leicht gekränkt weil er wohl dachte das er nicht wirklich unter die spalte hübscher Prinz fallen würde. Was Alice ziemlich zum Schmunzeln brachte. Er schien ja doch etwas eitel zu sein, was ja nicht unbedingt schlecht war. Nachdem sie, Vorbild an Freundlichkeit, ihm den Pullover zugemacht hatte, antwortete sie wieder und brachte so mit hoffentlich auch seinem verletzten Ego wieder in Ordnung. „Das hab ich nicht gesagt mein Hübscher, ich war nur nicht in der Stimmung gerettet zu werden…aber wo du Recht hast, hast du Recht. Fakt ist du hast mich gerettet. Also was wünscht sich der Prinz nun von der Prinzessin in Not?“ sie formulierte die Worte natürlich so unschuldig wie nur möglich. Sie wollte ihm ja nichts Böses im Grunde genommen war es ja super lieb von ihm gewesen ihr überhaupt zu helfen, es war ja nicht wirklich seine Pflicht. Er hätte sie auch einfach liegen lassen können und Hilfe rufen, somit hätte er sie jetzt nicht an der backe. Oder einfach sterben lassen, wobei sie vermutlich doch nicht gestorben wäre, aber es war schon etwas knapp gewesen. Also war sie ihm ja auch dankbar dafür dass er ihr geholfen hatte. Sie war gespannt wie er darauf reagieren würde. Sie fand ihn süß und war gespannt ob er darauf sagen würde.
Das Gespräch fiel wieder auf das Thema was am Friedhof passiert war, anscheinend kannte Hatsuharu Seiji. Er war wohl dorthin gekommen wo er vorher war. Die Beschreibung passte ziemlich genau auf ihn. „Ja..ich glaub wir meinen den gleichen. Ich glaube er ist sogar im Bingo Book…zumindest kenn ich seinen Namen Seiji Masamori. Was war den überhaupt am Tor? Wenn ich so frech fragen darf?“ Das etwas vorgefallen war, hatte sie schon als sie durch das Dorf mehr oder weniger von Dach zu Dach gehüpft war, erfahren, nur was wusste die junge Frau nicht. Als sie von Seiji sprach wurde ihr wieder bewusst dass sie eigentlich ihren Körper noch nicht so sehr einsetzen sollte. Wen sie nicht aufpasste würde sie vermutlich umkippen, aber Alice hatte sich heute schon einmal schwäche eingestanden, nochmal würde dies nicht so schnell vorkommen, also ignorierte die junge frau einfach die Anzeichen, wie den Schwindel und die leichten Kopfschmerzen und hoffte das sie einfach verschwinden würden, wenn sie diese nur lange genug ignorieren würde. Das klappte bis jetzt ganz gut, also warum sollte es nicht auch noch länger klappen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, heißt es. Sie wollte einfach auch einmal hoffen, dass es von alleine besser wurde, auch wenn Alice wusste das dies wahrscheinlich kompletter Schwachsinn war.
Gott sei Dank beantwortete Hatsuharu ihre Frage nach der Freundin und so war Alice wieder abgelenkt und musste sich nicht weiter mit ihrem Körper beschäftigen. Vor allem nicht mit den Auswirkungen des Juin. Vorerst nicht. Er sagte dass er keine habe. Frauen eher nur wenig Interesse an ihn hatten, weil er zu sehr auf seine Arbeit fixiert ist. Als sie fragte wie sie den sein sollte stotterte er ein wenig, was schön sehr süß war. “ Dann braucht du wohl eine, die dich von deiner Arbeit wegholt. Meinte sie mit einem Grinsen ging näher auf ihn zu und nahm ebenfalls einen Schluck von dem rum. Allerdings blieb sie diesmal etwas näher, nur ein paar Schritte von ihm entfernt stehen. “Natürlich ist es wichtig das sie treu und nett ist, aber ihr solltet euch auch verstehen und so. da kann sie noch so nett sein wie sie will, wenn die Chemie nicht passt dann….“ Plötzlich war das Schwindel stärker da als vorher und Alice verlor das Gleichgewicht. Sie plumpste mitten auf Hatsuharu drauf, was diesmal nicht wirklich absichtlich war.

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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Sabaku Haruka » Di 25. Okt 2011, 16:57

--> Stadttor

Das müsste es doch sein? Haruka stand vor dem Haus das Hatsuharu bewohnte, sie war sich allerdings nicht so recht sicher ab sie den nun richtig war. Sie könnte klingen und nach fragen aber das wäre nicht wirklich ihre Art das nette Mädchen von neben an zu spielen, weswegen Haruka sich kurzer Hand in Sand auflöste und durch das Schlüsselloch der Haustür in das Haus selber hinein sickerte. Drinnen bildete sich ihr Körper wieder zusammen. Es war ganz still bis auf zwei Stimmen denen sie auch folgte, sie kamen aus einem Zimmer heraus. Eine weibliche und eine männliche die, die Jounin als Hatsuharu's Stimme wieder erkannte. Sie trat also ein, während die blonde Frau gerade auf ihn drauf viel. Ihre Augenbraue hob sich etwas skeptisch in die Höhe, die Szene kam ihr etwas absurd vor und sie kam sich auch nicht mehr so vor als wäre es ein normales Haus sondern ein Bordell.
Beim zweiten Blick erkannte sie nun auch die Frau, Alice eine Medic Kunoichi. Da machte man sich mal Gedanken um den Idioten der vor noch knapp einer Stunde sein Herz bei ihr ausgeschüttet hatte und schon ging es ihm so weit gut das er sich an die nächste Frau heran machte. Hatte sie etwas anderes erwartet? Nein!
Haruka wandte sich an Hatsuharu, den sie skeptisch beobachtete. Dem Geruch und den Utensilien nach hatten beide getrunken, der Mann schien auch nichts anderes zu tun in seinem Leben, bedauerlich. Den er könnte viel mehr als nur das. Haruka verschränkte ihre Arme vor der Brust, während sie nun schweigend die beiden Anwesenden anstarrte, nicht wissend ob sie nun etwas lachen sollte weil beide so dämmlich waren oder sie Hatsuharu links und rechts eine geben sollte weil er mal wieder ein Idiot war. Und ich dachte ich fände dich erhängt wieder und müsse deinen Leichnam abholen, dabei betrinkst du dich ja wieder! Gerade so schaffte die Jounin es noch denk Kopf nicht zu schütteln Ansicht solcher Dummheit. Dann wandte sich ihr Kopf zu Alice, diese ja noch auf ihn drauf lag, sie war sich ziemlich sicher das sie beide gestört hatte den das ganze wäre in eine wilde leidenschaftliche Nacht zwischen den beiden geworden. Aber das juckte sie nicht im geringsten. Sie kannte Alice Persönlich nicht wusste aber über ihre Fähigkeiten Bescheid, eher mittelmäßig. Aber das war wohl jeder in ihren Augen, wenn sie so an Enishi dachte die, diese Ausbildung gerade erst angefangen hatte und mehr schlecht als recht war.
Sie war eigentlich aber auch nicht her gekommen um über beide her zu ziehen, auch wenn das ihr gewiss nicht schwer fallen würde. Sie war wegen Hatsuharu gekommen und wegen seinem kleinen Problemchen das er da hatte. Sie waren gerade dabei zu kämpfen als das am Tor passierte, dieser innere Dämon von ihm beschäftigte Haruka doch etwas sehr. Auch wenn die Jounin das wohl nicht zu geben würde ihm gegenüber, war ihr Interesse daran geweckt. Vielleicht konnte sie dem Schwachkopf von Shinobi ja helfen, aber nicht weil die Sabaku eine freundliche Person war sondern viel mehr weil sie dadurch ihre Medizinischen Fähigkeiten verbessern würde.

Hatsuharu Sôma
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Re: Hatsuharu's Haus

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Di 25. Okt 2011, 17:40

Nun, da hatte Hatsuharu aus Spaß gemeint, das er wohl dann nicht ihr "hübscher Prinz" gewesen wäre, weil sie ja wirklich stark jegliche Hilfe abwimmelte, doch negierte sie dies in ihrem nächsten Satz, in dem sie meinte das es einfach situationsbedingt war und das sie eben ein wenig anders wäre, ausserdem fragte sie ihn was er sich denn von der angeblichen Prinzessin in Not wünschen würde, woraufhin Hatsuharu eigentlich nicht sonderlich viel wusste. Was sollte er sich denn zu einer solchen Situation wünschen, oder anders gefragt, worauf wollte sie damit hinaus, dass er sich etwas wünschte? Ein paar Szenarien spielten sich im Kopf des Shinokishi's ab, welche er jedoch schnell wieder verwarf und einfach mit neutraler Miene ihre Frage beantwortete: "An für sich gibt es da eigentlich nichts wirklich großartiges was ich mir wünschen würde, also spontan fällt mir da gerade nichts ein, aber ich werde darauf zurückkommen wenn die Zeit reif ist." Nur wenige Augenblicke später griff er zu seiner Rumflasche und hob diese an, die Flüssigkeit würde sich erneut in den Hals des jungen Jônin bewegen und von dort aus weiter Richtung Magen gehen, wo sie ihre Arbeit verrichten sollte und Hatsuharu möglichst betrunken machen sollten. Der Grund war einleuchtend, es gab einfach keinen. Hatsuharu hatte sich einfach gedacht er macht sich einen schönen Abend mit der neuen Bekanntschaft und würde dann am nächsten Morgen direkt weiter mit seiner Arbeit machen, welche natürlich auch die Entwicklung seiner eigenen Technik beinhielt, immerhin brauchte diese Technik wahrscheinlich länger als der ganze Berichtskram, der ja auch noch nicht ganz abgeschlossen war.

Doch wollte er für Heute die Arbeit erst einmal links liegen lassen, er hatte die letzten Tage schon genug getan und versucht um hier möglichst so gut wie immer dar zu stehen, immerhin war er ja eigentlich kein Gebürtiger Kirigakure Shinobi, sondern kam als Flüchtling hier her und versuchte natürlich mit allen Mitteln zu beweisen wie treu untergeben er Kirigakure wäre. Jedoch waren die Umstände eben ein wenig anders, erst landete eine Frau auf dem Dach seines Hauses und dann wollte sie auch noch mit ihm etwas trinken, da konnte Hatsuharu an für sich gar nicht nein sagen, wenn auch die Situation gerade plötzlich umschlug. Denn Hatsuharu wollte gerade wieder etwas trinken, als sie einfach so aus den Latschen zu kippen drohte. Schnell war das Glas abgestellt und schon griff er nach der Kunoichi um sie aufzufangen. Genau in diesem Moment trat dann auch Haruka durch die Tür und motzte rum, von wegen Hatsuharu hätte sich ihrer Meinung nach erhängt und all sowas. Jetzt musste sich Hatsuharu erst einmal ordnen, weshalb er Alice auf den Bürostuhl setzte ".. wenn es nicht mehr geht, dann sag Bescheid, dann leg ich dich ins Bett." Meinte er fürsorglich und wandte sich dann Haruka, beide Hände verschwanden in den Hosentaschen und sein starrer Blick war auf sie gerichtet, wobei man hier fast sagen könnte er würde einfach durch die hindurch blicken, so als würde sie gar nicht wirklich das Ziel seines Blickes sein. "Zu aller erst einmal hoffe ich mal das du weisst das du gerade Hausfriedensbruch begehst und der ist bekanntlich auch in Kirigakure verboten, weiterhin muss ich dir sagen, wenn du schon hier bist, warum eierst du mich so voll, du siehst das diese Person hinter mir schwer verletzt zu sein scheint. Gehe deiner Berufung als Iryô-Nin nach und helfe ihr wenigstens so gut du kannst. Letztlich komme ich dann mal zu mir, ich würde mich nicht erhängen wegen irgendwelchem Kinderkram, ich sagte dir auf dem Dach das ich wohl sehr bald alles was mir lieb ist töten werde, wenn ich nicht vorsichtig genug bin. Wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, werde ich meinen eigenen Plan einleiten, also mach dir mal um mich keine Sorgen." Seine Worte waren klar und deutlich zu verstehen. Ok, er war ihr eigentlich nicht böse das sie reingeschneit ist, viel eher fand er es sogar ganz gut mal mehr Besuch auf einmal zu kriegen, dennoch hatte er immer noch gewisse Ängste sich zu sehr an andere Menschen zu binden, was er bei Raijin und Raiko nicht geschafft hatte, doch er würde möglichst versuchen die beiden auch noch davon zu überzeugen das er einfach nicht der geeignetste Freund war.


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