[Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
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Felicita Teiko
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 12. Mai 2012, 14:45

CF: Kirigakure - Straße

Volltrunken stolperte der Togainu in der Nacht, ohne Schuhe, die Straße entlang. Er wollte zu seinem Sensei. Hoffte das dieser ihm helfen konnte. Akira selbst war zerstört. Seine Gedanken schwirrten überall umher. Sein Körper war wie taub. Überall hatte er leichte Platzwunden, Blutergüsse, Prellungen und blaue Flecken, von seinem Sturz im Treppenhaus. Mittlerweile wurde seine Sicht auch von einem Schleier aus Tränen überdeckt. Mit Hans, seiner Alkoholflasche, wankte er weiter. Er verlief sich mehrere Male, bis er schließlich das Anwesen fand. Er stolperte die Wege entlang, fand das Haus von Kyojin und Miharu aber nicht. SEEEEENNNSÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄIIIII!!!! brüllte er umher, einige Bewohner des Anwesens müssten dadurch wohl oder übel wach werden. Doch soweit konnte der Chunin garnicht mehr denken. Weiter stolperte er umher und fiel wieder einmal über seine eigenen Beine auf den Rasen, wo er einige Minuten liegen blieb. Nun waren, neben dem Dreckflecken, vom Staub der Straße, auch Grasflecken in seiner Kleidung. Schließlich rollte er sich herum und versuchte wieder aufzustehen. Als er irgendwann auch wieder stand, merkte er, dass Hans weg war. Sofort fiel er wieder auf den Boden und fing an zu suchen, während er über die Erde krabbelte. CCHHAAAAAAAAAAAAAAAANZZ?! WOH BIIISSN DUUUH?? brüllte er wieder und krabbelte weiter. Bis er schließlich die Hand auf Hans stelle, wodurch die Flasche sofort wegrollte, und Akira mit der Hand wegknickte. Es machte einmal knack und währe Akira nicht so betrunken gewesen, hätte es wohl auch ziemlich wehgetan, jedoch war die Hand nicht gebrochen. Aber verletzt auf jeden Fall. Der junge Mann schnappte sich schließlich seine wieder gefundene Alkoholflasche und richtete sich dann, mit einigen komplikationen, wieder auf. Hans drückte er fest an seine Brust, so lief er weiter über das Anwesen und schwankte immer wieder von links nach rechts, bis er sich schließlich vo dem gesuchten Haus wieder fand. Er hob die Hand und hämmerte gegen die Tür. KYYOOOOOOOOOOOOOOHHHH!!! brüllte er wieder. SEEEEEEEEEENNSÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄI!!!!! brüllte er weiter. Es war schon Nacht, doch das schien der Togainu nicht mehr zu bemerken. Sein Blick war verschwommen. Sein Kopf dachte nicht mehr klar. Er brauchte Hilfe, er wollte dieses Leben nicht mehr führen, er wollte nicht mehr ohne seinem toten Freund Naoki, aber zumindest wusste er noch, dass diese Gedanken nicht gut waren... er versuchte sich Hilfe zu suchen. Ob sie etwas bringen würde war fraglich.
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Anshin Kyojin
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 14. Mai 2012, 18:12

cf: Rokkuberu Werkstatt

Es dauerte nicht so lange bis Kyo wieder in der Umgebung des Anshinanwesens war, er war ja durchaus auch nicht so langsam. Er ließ sich nur etwas Zeit, es wurde schon langsam dunkel draußen, naja gut, es war schon stockduster, er musste einfach einen kleinen Abstecher machen! Wer konnte schon halt machen, wenn Riesenportionen an Nudeln verkauft wurden...? Schmackhaft wie eh und je... und dann trotzdem noch so unglaublich lecker... niemand würde dazu jemals nein sagen können! Niemand niemals!!!
Jedenfalls war er auf dem Weg nach Hause, die Verbindung zu Lucy war schon vor ein paar Minuten abgebrochen, weil Lucy sich schlafen gelegt hatte. Sie war auch etwas ermüdet von den ganzen Übungseinheiten, sie hatte auch noch ein wenig selbst trainiert, als das Haus so gut wie leer war. Zum Glück schlief sie wie ein Stein, etwas das sie mit ihrem Anshin nicht gemein hatte, er wachte schnell auf. Beschützerinstinkt...? Vermutlich, aber egal, das war gar nicht das Wichtigste, was Kyojin auffiel, als er in die direkte Nachbarschaft zum Anwesen der Anshin einbog. Es wurde laut, er hörte irgendeinen Besoffenen rumkrakelen, bestimmt kein Anshin, da waren die meisten für ihre ausgeglichene Art bekannt. Bis auf Kyo! Er bog die letzte Abzweigung ein, durch das kleine Tor auf den Weg, der zu seinem eigenen Haus führte, und da sah er schon das Elend am Eingang. Er hörte ihn laut brüllen, laut und betrunken: sein ältester Schüler Akira. Kyo ging langsam auf ihn zu, aus etwa 3 Meter Entfernung machte er sich dann auch deutlich bemerkbar. Er wusste, dass die Sinne unter Alkoholeinfluss ziemlich leiden mussten, also wollte er Akira nicht zu sehr erschrecken. “Nabend Akira-kun! Hast du bisschen einen über den Durst getrunken...?!“ sagte er ihm deutlich entgegen mit einem leicht kichernden Unterton. Er ging vorsichtig neben den Togainu, dann legte er ihm die Hand über die Schulter und schaute ihn seitlich von oben an. Der Junge sah, selbst im Dunkeln, einfach nur furchtbar aus. Und das konnte der Anshin überhaupt nicht leiden! “Ob das vielleicht was mit seiner Schwäche zu tun hat...? Egal, der bleibt heute erst mal hier, sonst landet er wieder im Graben, höhö.“ dachte er sich kurz und knapp, dann sah er seinen Schüler mit einem breiten Grinsen an. “Komm erst mal mit rein, sonst holst du dir nur noch nen Schnupfen... oder gehst wieder mal Baden!“ meinte er kurz, dann schloss er mit einem gekonnten Griff die Tür auf und schob Akira, immer noch unter seinem Arm gefangen, ins Haus rein und bis in die Stube. Die Tür verschloss er natürlich hinter sich wieder. In der Stube würde er seinen Schüler dann, ob der das nun wollte oder nicht, aufs Sofa bugsieren, ihn aufrecht hinsetzen und ihn dann erst mal nur fragend ansehen. Vielleicht würde er ja von sich aus reden. Zumindest hoffte Kyo das, die Zunge wurde durch Alkohol ja doch etwas lockerer in den meisten Fällen.

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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Felicita Teiko » Di 15. Mai 2012, 15:54

Akira hämmerte immer noch gegen die Tür, seinen neuen Freund Hans in der Hand. Plötzlich jedoch hörte er eine, ihm bekannte, Stimme hinter sich. Er drehte sich um und geriet sofort wieder ins Wanken und fiel beinahe auf den Boden, jedoch konnte er sich noch rechtzeitig fangen. Er bemerkte, dass die Person, die ihn angesprochen hatte, und ihm wohl eine Frage gestellt hatte, Kyojin war, jedoch konnte er ihn in der Dunkelheit nicht genau ausmachen, und kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Erst als Kyo dann direkt vor ihm stand und ihm die Hand auf die Schulter legte, erkannte er ihn. Kyo bat ihn herein, Akira jedoch wich einen Schritt zurück und fiel prompt mit dem Hintern auf den Boden. Naain... nain, nain... dasss.. das gheeht nich! wehrte er schnell, und mit verängstigter, sowie gehetzter Stimme ab. "Du wirst auch diesem Menschen leid zufügen. So wie du es bis jetzt jedem in deiner Umgebung angetan hast, Akira... du wirst es niemals schaffen, jemanden zu schützen. Du wirst ewig ein Nichts sein. Alle wären besser dran, wenn du nicht mehr da wärst. Du weißt es genauso gut wie wir alle. Sie dir seinen Blick an, er hasst dich doch! Er weiß was mit dir ist! Und du weißt, dass du ihm Leid zufügen wirst!" Naokis Stimme drang wieder in den Kopf des Togainu. Im nächsten Moment sah er seinen toten Freund vor sich. Er grinste. Es war für den Chunin alles so real. Alles so echt. Das Kyojin nicht das selbe sah wie er selbst wusste er nicht. Er merkte nicht, dass er halluzinierte. WERSCHINDE!! brüllte Akira scheinbar ins Nichts, und verkrampfte seine Finger in seinen Haaren. Die Beine wieder angewinkelt. Ihmmer dhise stimmn... murmelte der Togainu. Er hatte die Beine angewinkelt und wippte vor und zurück. Man sah ihm an, dass er mit den Nerven am Ende war. "Du bist nicht einmal würdig dieses Leben zu führen." Die Stimme seines Vaters und das damit verbundene Abbild erschied vor dem Togainu. Es sah alles echt für ihn aus. Trotzdem konnte nur er die Personen sehen und hören. WERSCHINDET!! brüllte der junge Mann wieder. Er stand wieder auf, jedoch wankend. Zog seine Jacke aus, wodurch man die leicht blutigen Verbände an seinen Unterarmen sehen konnte. Er griff nach einem Kunai und seiner Alkoholflasche, hielt das Kunai in der rechten, die Flasche in der linken Hand. Er drehte sich zu Kyojin und blickte ihn mit Tränen in den Augen an. Sansääi... mahchn Sie dasss dasss aufhörd... iccch kahnn dasss nimmer.... iccch halte dihse Stimmn nicch mehr aus... Seine Stimme war verzweifelt. Er stand am Ende seiner Reise, man sah es ihm an, dass er nicht mehr konnte. "Auch er wird dir nicht helfen können. Niemand wird dir helfen können." Wieder die Stimme von seinem verstorbenen Freund Naoki. "So wie du mir nicht helfen konntest." Der Togainu fiel wieder auf die Knie. Brach einfach zusammen. Sein verletztes Handgelenk war mittlerweile etwa doppelt so groß als normal. Doch spürte er den Schmerz nicht einmal mehr. Es war eine sternenklare Nacht. Der Togainu nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche, und blickte dann starr auf den Boden vor ihm. Dih Stimmn habn Recccht... iccch wärd alln inn meihner Umgebunn nuhr Uhnglük bringn... esss wärr bessser wehnn.. murmelte er. Jedoch brach er seinen Satz apruppt ab. Er ließ die Flasche fallen, der Inhalt lief auf den Boden. Dies würde das Ende seiner kurzen Reise sein. Ohne das man noch reagieren konnte, holte der Togainu aus, und im nächsten Moment, steckte das Kunai in seiner Brust. Akira fiel einfach zur Seite weg. Ehss.... tuht... mrr... leid.... murmelte er noch. Dann waren seine Augen nur noch starr auf einen nicht definierten Punkt gerichtet. Blut qoll aus der Wunde und vermischte sich mit dem ausgeschütteten Alkohol. Die Marke, welche um Akiras Hals hing, mit dem Zeichen Kirigakures, färbte sich langsam rot. Dies war das Ende des Togainus. Er ging über in eine andere Welt. In eine Welt, welche den meisten, lebenden Wesen, nicht bekannt war. Ob wohl jemals seine Eltern von diesem Ereignis erfahren würden? Würde es sie überhaupt interessieren? Ob Akira an diesem neuen Ort glücklich sein konnte? Man würde es wohl nie erfahren.

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Anshin Kyojin
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Di 29. Mai 2012, 21:00

Ganz offensichtlich war der junge Mann völlig über den Berg, er hatte gnadenlos über den Durst getrunken und konnte sich ja nur noch gerade so auf den Beinen halten. Als Kyojin ihn jedoch in das Haus hereinbat wehrte sich Akira sehr und fiel dabei gleich mal nach hinten um. Er klang fast ein wenig verängstigt, allerdings war sich der große Anshin eher sicher, dass er sich da verhört hatte. Jedenfalls wollte Akira nicht in die Wohnung, sondern lieber noch ein wenig auf dem Boden rumsitzen. Lallend brüllte er seinen Sensei an er solle verschwinden. “Nö, wieso? Das ist immerhin mein Haus!“ meinte er mit einem breiten Grinsen. Akira vergrub nur die Hände in seinen Haaren und winkelte die Beine an... offenbar hatte er gerade ziemliche Probleme, Kyo kniete sich vor ihn, um wenigstens halbwegs mit ihm auf einer Höhe mit seinem Schüler zu sein. Er murmelte wieder etwas... irgendetwas von Stimmen, was Kyojins Miene dann doch etwas ernster werden ließ. Hörte sein Schüler etwa irgendwelche Stimmen... war er jetzt völlig verrückt geworden? Wieder brüllte er „verschwinde“, offenbar war er völlig am Ende mit seinem Verstand. Kyo stand kurzerhand auf und drehte sich kurz von ihm weg, vielleicht würde das ja den Jungen beruhigen, immerhin war er völlig besoffen, vielleicht würde er ja wie ein kleines Kind glauben, dass Kyo weg war, wenn er sein Gesicht nicht mehr sah.
Der große Mann konnte nicht sehen, wie er das Kunai zog, er hörte nur, wie der Junge verzweifelt irgendwas davon brabbelte, dass er die Stimmen nicht mehr aushalten würde. Kyo verschränkte nur die Arme und sah kurz über seine Schulter. Mehr um dem Jungen zu zeigen, dass er ihn kurz ansah, er sah eigentlich nicht viel, sondern nur die Umrisse, es war ja immerhin mitten in der Nacht. “Ich mach dir einen Vorschlag... hör auf zu trinken und dann helf ich dir, diese „Stimmen“ loszuwerden, okay?“ Er wollte ihn dazu bekommen sich vom Alkohol abzuwenden, denn sonst würde er nur wieder in irgendeinem tiefen Graben landen, wie schon beim letzten Mal. Das Gras dämpfte den Fall des Togainu, Kyo hörte ihn trotzdem, er wollte aber weiterhin den strengen Sensei spielen... möglicherweise funktionierte das ja ausnahmsweise mal. Manchmal musste man eben auch seine Schüler etwas erziehen. Doch Akira hatte wohl andere Pläne, er murmelte vor sich hin, dass die Stimmen Recht hätten und er nur Unglück bringen würde... Kyojin drehte sich jetzt doch mal zu ihm und und hob grad beide Hände um mit einer unglaublich fantastischen Rede loszuschießen, doch da fiel ihm das Kunai in der Hand seines Schülers auf. Er blinzelte eine Sekunde, hob dann eine Hand nach vorn, um ihm zu bedeuten er solle sich nicht bewegen, aber da fiel auch schon die Flasche zu Boden und das Kunai stieß in die Brust des jungen Shinobi. Kyo überbrückte den Meter zwischen sich und seinem Schüler schnell und fing ihn vorm zu Boden gehen auf, als der noch meinte, es täte ihm leid. “Passt schon... aber jetzt nicht sterben, ja Kleiner? meinte er selbst mit etwas weniger optimistischer Stimme. “Lucy schläft... Miharu kann ich das nicht antun, sie kennt ihn... okay, Krankenhaus!“ ganz selbstverständlich nahm er den Jungen hoch, was seinen Mantel fürs erste völlig versauen würde, und sprintete los in Richtung Krankenhaus. natürlich merkte er, dass das Leben schon aus dem Jungen entwichen war, aber er wollte es nicht akzeptieren, deshalb tat er All das.

einige Stunden später
Mit beiden Händen in den Hosentaschen schlenderte Kyojin zurück zu seinem Haus... ausnahmsweise lächelte er mal nicht. Er kannte den Tod, aber bei so jungen Leuten war es alles andere als notwendig oder sinnvoll. Fast schon wie eine Maschine holte er Reinigungszeug und fing an vor dme Haus sauber zu machen, das Blut irgendwie wegzuwischen, er machte sogar das Gras so gut es ging sauber... den Flachmann seines Schülers nahm er mit rein und verschloss ihn in einer kleinen Truhe in seinem eigenen Schrank. Es war eine wichtige Erinnerung, eine die er nicht vergessen würde. Noch schlief das ganze Haus und das war auch gut so, noch war er nicht wirklich bereit dazu jemandem zu begegnen, es war noch relativ früh am Morgen, aber er putzte immer noch den Weg vor seinem Haus. Das Blut würde erst beim nächsten Regen verschwinden, komischerweise schien gerade die Sonne. “Danke möglicher-Gott, beschissenes Timing...“ Kyo war wirklich nicht gläubig, nicht in dem Sinne, aber das war doch irgendwie die Höhe... er putzte einfach weiter, in der Hoffnung, dass es besser werden würde. Auch wenn sein Hirn genau wusste, dass das eine nutzlose Hoffnung war.

Kimoto Misaru
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Kimoto Misaru » So 10. Jun 2012, 14:07

[Cf: Anwesen der Kimotos]

Den Weg zum Anwesen der Anshin zu finden, stellte heute für Misaru natürlich kein Problem mehr dar. Es war ja nun schon das zweite mal und somit eine Leichtigkeit. Doch ließ er sich bewusst Zeit. Eine genaue Zeit hatten sie nicht gesagt bekommen als ihr Sensei am Vortag plötzlich das Haus verlassen hatte, um Winry zu folgen, die mitten im Gespräch einen Zusammenbruch hatte und daraufhin verschwunden war. Misaru hoffte das alles mit ihr in Ordnung war und auch, das sie am heutigen Tag wieder am Training teilnahm. Wenn Misaru so zurückdachte und die letzten Monate verglich, fiel ihm auf, das er schon lange nicht mehr eine solche Freude verspürt hatte, wenn es darum ging sich mit anderen Menschen zu treffen. Die letzten Tage waren für den jungen Genin sehr aufbauen gewesen und zeigten ihm, das er nicht allein war und das für ihn noch Hoffnung bestand. Mit mehr Selbstvertrauen als sonst, ging er durch die Straßen vermied nicht wie üblich Menschenansammlungen sondern ging bewusst durch diese hindurch, auch wenn es ihm noch schwer fiel. Dennoch war er auch ein wenig auf sich stolz das er es probierte.
Vor dem Anwesen angekommen atmete Misaru geräuschvoll aus, er hoffte nicht zu zeitig einzutreffen, andererseits wollte er auch nicht zu spät kommen. Auf dem Anwesen folgte er wieder den schön gestalteten Wegen. Zum ersten mal nahm er die gepflegte Schönheit um ihn herum richtig war. Am Vortag war er dafür zu nervös gewesen. Überall war alles fein säuberlich zurecht gemacht. So ließ Misaru sich noch etwas mehr Zeit beim voranschreiten. Bewunderte die verschiedenen Pflanzen und überlegte sich, das er hier sehr gerne mal ein ruhigen Nachmittag verbringen würde. Fast musst Misaru sich zwingen weiter zugehen und nicht einfach stehen zubleiben und jede Blume einzeln zu betrachten.
„Ich bin nicht wegen den Pflanzen hier!“, sagte er sich selber und ging weiter.
Als er auf den Weg kam, der zu Kyojins Haus führte erblickte er schon von weitem jemanden davor stehen, oder hocken? Misaru war sich nicht ganz sicher und ging näher heran. Schnell wurde ihm klar, das es sein Sensei höchst persönlich war, der den Weg vor seinem Haus zu putzen schien. Den Anblick fand Misaru schon etwas seltsam, noch nie hatte er jemanden gesehen, der einen Steinweg vor dem Haus so reinigte.
Etwas langsamer nährte sich Misaru bis er nur noch wenige Schritte entfernt war. Dann stockte ihm der Atem. Mit weit aufgerissenem Mund und geweiteten Augen blickte er sich um. Es dauerte einen Moment bis er sprechen konnte. „Ist .. das, da, daaass BBBlut?“, fragte Misaru langsam und stotternd, dabei zeigte er auf das Gras neben den Weg wo deutlich rote Spritzer zu sehen waren und auf den Weg . „Was ist hier passiert? Geht es allen gut, geht es ihnen gut?“, fragte der junge Genin verwirrt. Ihm gelang es nicht die Situation richtig zu deuten also wartete er auf eine Erklärung seines Sensei.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Kimoto Misaru
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Kimoto Misaru » So 22. Jul 2012, 19:46

[out: ich weiß das du abgemeldet bist, was mir bis jetzt auch ganz gelegen kam, doch nun habe ich Lust Misaru mal wieder zu Posten, ich werde auch die aktuellen Handlungen aus Kiri mit einbeziehen (erscheinen des Kyuubi in Kiri)]

Kaum hatte Misaru seinen Sensei nach dem Blut, das überall vor dem Eingang zum Haus verspritzt war, gefragt, hörte er hinter sich eine gewaltige Explosion. Schnell drehte der Junge sich um und sah eine riesige Staubwolke mitten in Kirigakure. „Was ist das?“, fragte Misaru halblaut, ohne mit einer Antwort von Kyojin zurechnen. Nur langsam legte sich die Staubwolke, doch wurde sie dünner und man erkannte eine Gestalt die sich in ihr befand. Erschrocken wie der Junge war, konnte Misaru nicht anders als schweigend zu beobachten. Den Plötzlich begann die Kreatur im Staub, die mit jeder Sekunde besser zu erkennen war, zu sprechen. Sie wollte mit Kirigakure erneut verhandeln, da das Oberhaupt dazu unfähig war. „Seltsame Worte,“, empfand Misaru. „Warum sollte das Oberhaupt uns in die Verdammnis schicken wollen?“, fragte sich der Junge. Dann, erkannte der Junge endlich das, was ihn an dem Bild das sich vor ihm auftat, schon die ganze zeit störte. „D … deee … der Turm! Wo ist der Turm?“, rief er und rannte augenblicklich los. Ja der Turm des Mizukage war verschwunden und an seiner statt stand ein großer roter neunschwänziger Fuchs. War das ein Angriff auf Kirigakure? Waren sie alle in Gefahr? Warum war der Turm so zugerichtet? Hunderte fragen taten sich in dem kleinen Kopf des Jungen auf während dieser den Weg zurück rannte denn er gekommen war. Sein Herz schlug mit jedem Schritt schneller, der Junge wollte so schnell als möglich zu seinem Elternhaus. Er musste einfach nachsehen ob es allen gut ging. Erst nach einer Weile wurde ihm bewusst, das er an dem Turm, beziehungsweise an der Stelle wo dieser stand, vorbei musste. Doch das konnte den Jungen nicht aufhalten, zum ersten mal in seinem Leben hatte er einen festen Entschluss getroffen und war nicht bereit von diesem loszulassen.

[tbc: Kirigakure - Anwesen der Kimotos]

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

Anshin Kyojin
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Re: [Anwesen der Anshin] - Miharus und Kyojins Haus

Beitragvon Anshin Kyojin » Di 21. Aug 2012, 20:23

Er war immer noch ziemlich geschockt, innerlich, gut verborgen, musste ja niemand wissen, dass ihm die ganze Sache ziemlich nahe ging. Vielleicht half ja das wegschrubben des Blutes, aber das vermutete der Anshin natürlich nicht. Denn schon nach wenigen Minuten tauchte sein in Kirigakure verbliebener Schüler auf, ebenfalls geschockt über das Blut, aber er wusste ja noch gar nicht, was passiert war. Als er fragte, ob es alle gut ging drehte sich Kyojin gerade um, als ein lautes knallen das noch nicht wirklich entstandene Gespräch zwischen den beiden Menschen unterbrach. Kyo hatte eine gute Sicht darauf, nachdem sich der Staub gelegt hatte, konnte er sogar sehen, wie nun anstatt des Mizukageturms nur noch ein riesiger Kyuubi diesen Platz einnahm. “Hm... Mist...“ Fast schon als Panikausbruch konnte man bezeichnen, wie der Junge plötzlich wegrannte. Kyojin war sich ziemlich sicher, dass er zu seinen Eltern wollte... er konnte das gut nachvollziehen. “pass auf dich auf Misaru!!“ brüllte er seinem Schüler hinterher, dann drehte er sich auf der Stelle um, rannte in das Haus und schrie laut, um die Schlafmützen aufzuwecken. Er sprintete in sein Zimmer, krallte sich eine riesige Tasche und packte die wichtigsten Dokumente und Klamotten ein, was man eben so brauchte. Dann stürmte er in Miharus Zimmer und tat dort dasselbe, während sie ihn verblüfft ansah, mehr oder weniger, und fragte was er hier machen würde. “Packen! Ich nehme an, dass Kirigakure gerade angegriffen wird... von einem Gegner, dem ich leider nichts entgegenzusetzen habe! Deswegen hauen wir ab...“ beschloss er kurzerhand. Seine kleine Schwester fing gerade an zu protestieren, als er ihr ein Kleid entgegenwarf. “Ich werde mit dir nicht darüber diskutieren. Ich habe Papa geschworen, bei meinem Leben und seinem Schwert, das dir nichts passiert! Und das werde ich auch nicht riskieren... selbst wenn das vermutlich hier die falsche Situation ist so zu denken... Gomen ne, aber es muss sein. Ich bin leider an dem Punkt, dass ich hier nicht viel helfen kann... außer denen, die ich liebe... bitte versteh das.“ war das Einzige, das er noch zu ihr sagte, dann hatte er Alles und schaffte den Rucksack runter. Lucy rannte panisch umher und packte noch einige weitere wichtige Sachen ein und nickte ihrem Partner auf der Treppe einfach nur zu. Es waren hier keine Worte, nicht mal Gedanken notwendig, um zu verstehen, was Kyojin gerade dachte.
Schnell rannte der Anshin noch einmal in sein Zimmer und schrieb 3 Zettel voll, 2 davon packte er in Briefumschläge, den letzten nicht. Briefe an seine Schüler. Er konnte ja nicht wissen, dass einer seiner Schüler nicht mehr lange leben würde... “Okay, hast du Alles, Miharu-chan?“ Sie nickte kurz, dann griff ihr großer Bruder sie und hob sie auf Lucy. Dasselbe tat er dann auch noch mit dem kleinen Kurikuri, der mehr als nur aufgeregt zu sein schien. “Geht schneller.“ meinte er, gab Lucy einen sanften klaps gegen ihren Po, was sie wieder mit einem lieb gemeinten Schnauben abtat und dann loslief, so schnell sie konnte.
Den ersten Zettel befestigte Kyojin mit einem Kunai an der Tür des Hauses, als er sie verschloss.
“Hiermit gebe ich meinen Ruhestand kund! Jedwede Stelle als Shinobi und Schwertmeister dieses Dorfes trete ich ab, in der Hoffnung, dass die kommende Generation mehr Glück haben wird, und nicht schon so früh altersschwach wird! Ebenso geht dieses Haus und Grundstück zurück in den Besitz der hier ansässigen Anshin, sämtliche Einrichtungsgegenstände können als Aufwandsentschädigung für Kirigakure eingesetzt werden!
Mit Grüßen
Anshin Kyojin“


Wundervoll per Hand signiert gab er damit Alles auf, wofür er so lange gearbeitet hatte... “Egal, ich kann ja auch nicht Alles haben.“ meinte er kurz lachend zu sich selbst und warf noch einen kurzen Blick auf den Kyuubi, dann sprintete er selbst los. Schnell noch zum Haus seiner beiden verbliebenen Schüler, für jeden einen Brief. Er wusste nichts von den Gegebenheiten innerhalb Misarus Haus, dafür waren die Mauern ja auch dagewesen. Aber wenigstens Winry würde den Brief bekommen.
Und so würde sich ein Schwertmeister wohl nicht als Erster seines Standes selbst unehrenhaft entlassen... irgendwie musste der Posten ja was Schlimmes an sich haben!

Out: the End o.O


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