Deidaras Haus und Kunstartlilie

[Toshiro Rengoku]

Der Nendo setzte sich ,und meinte zu ihr, dass er schon gleich hier die erste Aufgabe für sie habe. Der Nendo fing an ihr zu erklären, dass das Chakra des Sanbi über die Emotionen beeinflusst wurde, und dass negative Emotionen wie Angst, Trauer oder Hass, ihn nur stärker machten. Das Mädchen nickte. Das war ihr schon bewusst, immerhin hatte sie im Training mit Minato, Winry und Lal in der Froschwelt einiges gelernt. Also sei das Problem an der Sache mit den Emotionen, dass sie die Gefühle aber nicht abstellen könne. Daher sei ihre erste Aufgabe herauszufinden, wie sie das Problem lösen konnte. Also ihre Gefühle zu unterdrücken, ohne ihre Menschlichkeit zu verlieren. Das Mädchen lächelte den Nendo an. Sie war nicht vollkommen dumm, und glaubte zu verstehen, was Deidara mit dieser Fragestellung wollte. Gefühle unterdrücken hmmm... Nana nahm den Zeigefinger ihrer linken Hand, und legte ihn auf ihre Lippen. Hmmm... Naja, Gefühle vollkommen zu unterdrücken ist eigentlich unmöglich. Wie du schon gesagt hast, machen Gefühle erst einen Menschen aus, mitsamt seinen Vorteilen und Nachteilen. Aber teilweise unterdrücken... Sollte... man sie doch eigentlich auch können, wenn man sie einfach nur wegschiebt. Und sich auf etwas vollkommen anderes so stark konzentriert, das mit dem, was die Gefühle auslöst, ganz und gar nicht in Verbindung steht... Nana lächelte Deidara an, und sagte dann: Zum Beispiel, wenn ich die Wut, die ich habe, weil ich mich mit einer Freundin wegen einem Film gestritten habe, unterdrücken kann, indem ich einfach an dich denke, weil du gar nichts damit zu tun hast. Und ich denke dann einfach nur an dich, und nichts anderes... Dann kann man Gefühle soweit unterdrücken... Das Mädchen schaute zu Deidara hinauf. Oder aber, indem wir unsere gesamten negativen Gefühle umwandeln. Wir benutzen die Trauer, und den Hass, um unsere Hoffnung, und das Gute in uns zu stärken... Das ist mir auch noch gerade eingefallen... So ungefähr richtig?
Du redest also mit dem Lehmfresser, wie du mich am besten unterdrücken kannst Mädchen? Der Sanbi lies einen grimmigen Knackslaut ertönen, und Nana nickte ihn nur an. Es ist schwer, mit jemandem an einem Strang zu ziehen, wenn man dauernd Angst haben muss, dass man von hinten ein Messer in den Rücken gerammt bekommt, Sanbi. Ich versuche nur das Niveau zwischen uns anzugleichen. Die Schildkröte knirschte. Ausserdem hat es auch für dich Vorteile. Wenn ich selbst nicht mehr weiterkann, dann kannst du mit meinem Körper mehr bewerkstelligen, da er schon viel mehr an dein Chakra gewohnt ist. Das Mädchen grinste, und der Sanbi nickte. Das, was Nana ihm erzählt hatte, klang ziemlich einleuchtend. Grrr... Dann mach doch was du willst, Göre! Der Sanbi tauchte halb in das Wasser ein, und nur ein paar Blasen, die aufstiegen verrieten, wirklich, dass er da waren... Und natürlich der Panzer, der immer noch aus dem Wasser hervorragte...

[Deidara Nendo]

Das war doch schonmal nicht ganz so schlecht was Nana da als Erklärung brachte, doch fehlte dem Ganzen noch eine Kleinigkeit, denn so einfach war das nicht und so antwortete Deidara ihr: "Gefühle mit anderen Gefühlen unterdrücken funktioniert, aber nur teilweise, denn wenn du an einen gewissen Punkt angekommen bist funktioniert dies nicht unbedingt. Das wäre zum Beispiel eine Situation wo eine Person die dir sehr sehr wichtig ist stirbt oder vor deinen Augen umgebracht wird. Das löst unweigerlich Zorn, Hass und Wut sowie Trauer aus eben nur negative Gefühle und bei den meisten Menschen ist das so das sie genau diese Gefühle zu Rache verleitet, Rache an denjenigen zu nehmen die für das Verantwortlich sind. Doch genau das ist es was zu Streitigkeiten, Kriegen eben Gewalt vollen Konflikten zwischen Menschen führt. Und nun kommen wir auf deine Antwort zurück die Gefühle zu unterdrücken und dementsprechend nichts zutun. Dies würde Schuldgefühle und Gewissensbisse in einem Menschen auslösen was teils zu Qualen der eigenen Psyche führt, da man sich die Schuld an allem gibt und nichts unternommen hat und manche Menschen sehen dann keinen Sinn mehr in ihrem Leben und begehen deshalb Selbstmord um eben ihr Gewissen laut ihrer Sicht rein zuwaschen."Dann stoppte er kurz damit er Luft holen und Nana kurz alles Gesagte verarbeiten konnte und reimte sich schonmal die nächsten paar Sätze im Kopf zusammen, denn fertig waren sie noch lange nicht mit diesem Thema, sie standen erst am Anfang von allem und so fuhr der Nendo mit seiner "Rede" fort: "Du siehst also das Gefühle ein heikles Thema sind was nicht so einfach zu lösen ist. Komplett abstellen funktioniert nicht, denn Gefühle sind das was einen Menschen ausmachen, ohne Gefühle wäre man kein richtiger Mensch nur eine Art Puppe kann man sagen kalt, immer den gleichen Blick egal welche Situation. So und wenn wir nun auf die Bijuu zurückkommen, dann sind negative Gefühle die Schwäche eines Jinchuuriki hingegen wären demnach postive Gefühle seine Stärke, doch musst du auch dort aufpassen, denn selbst positive Gefühle können einen Menschen in die Irre leiten oder gar blind machen, du kennst doch sicherlich das Sprichwort bzw. den Satz "Liebe macht blind" oder Blind vor Liebe" auch wenn die Liebe zu einem Menschen etwas gutes ist Nana so musst du da aufpassen und darfst dich da nicht zu sehr rein verrennen, denn das Gegenteil von Liebe ist Hass und wie ich eben erklärt habe kann es leicht passieren das aus Liebe Hass wird und genau das wollen wir verhindern."Nun das klang für sie vielleicht etwas abweisend denn es war offensichtlich wie stark sie sich zu Deidara hingezogen fühlte. Dagegen hatte er nichts, im Gegenteil doch musste sie aufpassen denn das ganze konnte auch nach hinten losgehen. Nun erstmal abwarten was Nana dazu sagte, ob sie noch Fragen oder etwas nicht verstanden hatte und dann konnte es weiter gehen. Er mochte sie, ebenfalls sehr gerne so wie sie ihn, doch wusste er das man sich in solchen Dingen leicht verrennen konnte und daher versuchter er ihr die Sache auch zu erklären. Sie war noch jung und naiv und musste eine Menge lernen, er selbst hatte auch noch nicht ausgelernt doch war es seine Aufgabe, dass die nächste Generation es besser machte als die vorherige und so sollte es eigentlich auch weitergehen. Fehler machte jeder, doch lernte man aus ihnen und konnte es beim nächsten Mal besser machen wenn man die Chance dazu hat.Deidara wollte sich mit seiner Erklärung keinesfalls von Nana zurückweisen oder ihr damit sagen das es nicht funktionierte das sie beide so waren wie sie waren, nein sie musste nur lernen und verstehen was es eigentlich zu bedeuten hatte.

[Toshiro Rengoku]

Deidara sagte zu ihr, dass es nur teilweise funktioniere Gefühle mit anderen zu unterdrücken. Es gäbe einen Punkt, andem sie nicht mehr in der Lage sei, ihre Gefühle zu unterdrücken, beispielsweise wenn eine Person, die ihr wichtig wäre vor ihren Augen umgebracht werden würde. Es würde unweilgerlich Zorn, Hass, Wut und auch Trauer in ihr auslösen, was einfach bei den meisten Menschen zu Rache führe, Rache an den Personen, die für den Tod der geliebten Person verantwortlich waren. Diese Rache wiederrum führe zu Streitigkeiten, Krieg und allem möglichen. Und ausserdem würden die Gefühle wieder zurückkommen, und zwar als Schuldgefühle und Gewissensbisse, die einem dazu zwangen sich an allem selbst die Schuld zu geben, was bei einigen Menschen wiederrum zum Selbstmord führe. Man konnte es fast schon in Nanas Kopf rattern hören, wie sie all das, was der Nendo nun gesagt hatte, geistig verarbeitete. Als sie damit fertig war nickte sie kurz, und Deidara fuhr mit seinem "Vortrag" fort. Er sagte, dass Gefühle daher nicht abstellbar seien, weil sie einfach einen Menschen ausmachen würden, und ohne Gefühle wäre jeder Mensch nur eine Puppe. Deidara erkläre dem Mädchen auch, dass die positiven Gefühle auch eine Schwäche darstellen konnten. Weil wenn man beispielsweise "Blind vor Liebe" war, dann dürfe man sich da nicht zu sehr verrennen, weil das Gegenteil der Liebe Hass war, und aus Liebe schnell Hass werden konnte.
Nana merkte den leicht abweisenden Unterton in Deidaras Stimme. Das Mädchen schaute den Nendo leicht schräg an, und sagte dann: Ich glaube ich verstanden... Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, bevor sie ihn dann aber mit glitzernden Augen anschaute. Aber ich habe eine Frage... Nana schluckte ganz kurz, bevor sie direkt in seine Augen blickte. Magst du mich auch so, wie ich dich mag?.. Li..., flüsterte sie eher halblaut. Nana stockte kurz, und atmete einmal tief durch, bevor sie nocheinmal fragte, dieses Mal lauter: Magst du mich auch so, wie ich dich?.. Liebst du mich? Die Wangen der Suzumiya wurden sofort in ein tiefes rot gefärbt, als sie diese Frage stellte, und am liebsten hätte sie sich sofort verkrochen. Aber das konnte sie nicht tun, immerhin war sie einerseits bei Deidara, andererseits würde der Nendo nicht besonders gut über sie denken, wenn sie sich urplötzlich verkroch, und ehrlich gesagt, wollte sie auch nicht von ihm weg. Nana mochte ihn wirklich sehr, das war ihr bewusst, und als sie erst vor kurzem zu Deidara gesagt hatte, dass sie ihn liebe, hatte sie die Wahrheit gesprochen. Nun, durch den letzten Teil von Deidaras Rede, war sich Nana nicht mehr ganz so sicher, ob der Nendo auch das selbst für sie empfand, wie sie für ihn empfand. Sie wusste nicht wirklich, was sie machen würde, wenn es nicht so war... Vielleicht würde sie den Zorn, und den Hass auf sich selbst unterdrücken, aber dann kamen ja die Schuldgefühle, wie Deidara gemeint hatte... Nana war sich nicht ganz sicher mit allem, und löste ihre Hand von der von Deidara. Die Hand die sie gerade gelöst hatte, zitterte ein wenig, da Nana sich einfach mit alledem nicht wirklich sicher war...

[Deidara Nendo]

Irgendwo hatte Deidara gewusst das Nana diese Frage stellen würde und eine Antwort darauf war nicht ganz so einfach, klar konnte er ihr zustimmen und nicken oder es einfach bejahen doch wusste Deidara das eine so einfache Antwort später Konsequenzen mit sich zog, zumal so etwas in der Gesellschaft nicht gut geheißen wurde und man ihm dann unter Umständen Kirimi wegnahm und das wollte er nicht, wo sollte sie dann hin? Ins Heim? Nein dort fehlte dem kleinen Mädchen jegliche Bindung zu einem Elternteil, dort konnte sie nicht mit der Liebe die Eltern gaben aufwachsen. Nun er seufzte einmal, legte seine Hand auf Nanas Kopf und meinte dann: "Ich mag dich Nana, sehr sogar allerdings sprechen einige Faktoren dagegen das wir zusammen sein können. Wie erklär ich dir das am besten? Ehm also in unserer Gesellschaft wird so etwas nicht gut geheißen, wenn zwei Menschen zusammen sind und einer von beiden erwachsen ist und der andere eben nicht. Genau das könnte dazu führen das man mir Kirimi wegnehmen und sie ins Heim stecken würde und dort wollte ich sie von Anfang an nicht haben. Damit will ich nicht sagen das Kinderheime was schlechtes sind, doch bekommen die meisten Kinder dort etwas nicht mit und das ist die Liebe die Eltern geben können. Ich schlage vor wir warten einfach noch ein paar Jährchen bis du volljährig bist okay? Dann kann niemand mehr dagegen etwas sagen und wir haben nur uns. Ich weiß das das eine ziemlich lange Zeit ist doch wenn du fest daran glaubst dann vergeht die Zeit wie im Flug." Hoffentlich hatte er damit die Rosahaarige nun nicht verschreckt oder gar verstört sodass sie weglaufen würde, das wollte der Nendo beim Besten Willen nicht, doch war es noch zu früh das sie beide eine feste Bindung führen konnten und zudem musste Nana nun auch nicht so lange warten denn soviele Jahre waren es gar nicht mehr. Klar konnte in diesen Jahren so einiges passieren doch wenn sie ihn wirklich liebte von ganzem Herzen dann würde diese Liebe auch die paar Jahre weiterhin bestehen bleiben und darüber hinaus. "Ich weiß das in den paar Jahren einiges passieren kann, doch wenn dein Herz dir sagt ich bin der Richtige dann wird sich das auch in Zukunft nicht ändern. Gleiches gilt für mich verstehst du Nana? Denn wahre Liebe hält ewig." Und nun lächelte er und wuschelte ihr über den Kopf und nahm mit der anderen Hand ihre Hand und drückte sie etwas zu um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte und nicht irgendwie abweisend klingen wollte. Und dann nahm er sie in den Arm und drückte die Kunoichi fest an sich und meinte zu ihr: "Lieben tue ich dich Nana doch ist es momentan nicht möglich das wir eine feste Beziehung in der Öffentlichkeit führen können ich hoffe du kannst das akzeptieren." Nun wartete er auf ihre Reaktion und was sie dazu zusagen hatte.

[Toshiro Rengoku]

Der Nendo legte seine Hand auf ihren Kopf, und sagte, dann dass er sie sogar sehr möge, aber es einfach einige Faktoren gebe, die dagegen sprechen, dass sie zusammen waren. Die Gesellschaft würde soetwas nicht besonders gutheißen, wenn er mit ihr zusammen war, immerhin war er schon erwachen, und sie eben noch nicht. Das würde dazu führen, dass Kirimi weggenommen werden würde, und sie ins Heim gesteckt werden würde. Die Kinder dort, würden einfach nicht die Liebe der Eltern bekommen, und da er nicht wollte, dass Kirmi etwas widerfahre, sollten sie einfach solange warten, bis sie volljährig war, und dann würde alles ok sein. Der Nendo sprach weiter, und sagte, dass in diesem Jahren einiges passieren kann, aber wenn ihr Herz ihr sagte, dass er der Richtige sei, dann wird sich auch in Zukunft nichts daran ändern. Den wahre Liebe halte ewig. Deidara lächelte sie an, und wuschelte ihr durch die Haare, und drückte ihr Hand mit seiner etwas zusammen, und das Mädchen musste Deidara anlächeln. Der Nendo nahm sie in den Arm, und drückte sie fest an ihn, und Nana konnte einfach nicht anders, als ihre Arme auch um ihn zu schlingen, und sich selbst fester an ihn zu drücken. Der Nendo sagte, dass er sie auch liebe, aber sie können in der Öffentlichkeit keine feste Beziehung führen, und er hoffe, sie könne das aktzeptieren. Das Mädchen fing nun an zu reden: Ich... bin selbst in einem Heim aufgewachsen, Deidara-chan... Daher will ich ganz und gar nicht, dass Kirimi in ein Heim kommt. Und... ein paar Jahre warten, will ich nicht Deidara-chan... Das Mädchen sah zu ihm auf, und lächelte wieder. ... jedenfalls nicht, wenn ich komplett von dir weg sein müsste... Wenn wir es... so belassen, wie wir es jetzt haben, dass wir uns einfach nicht in der Öffentlichkeit umarmen, und ähnliches, dann sollte das doch auch möglich sein, oder? Sie fand die Idee eigentlich nicht einmal so schlecht, es würde im Vergleich zu jetzt keine Verminderung von irgendetwas sein, jedenfalls nicht von dem, was sie in der Öffentlichkeit taten. Natürlich nur... wenn du auch damit einverstanden bist, Deidara-chan... Sonst... lassen wir es einfach... Das Mädchen rammte sich bei diesen Worten einen geistigen Dolch in ihr Herz. Sie wollte unter keinen Umständen mit dem aufhören, was nun fast schon ein wenig selbstverständlich für sie geworden war: Bei Deidara zu sein, und ihn einfach zu umarmen. Es klang zwar ein wenig blöde, aber wenn sich Nana ehrlich war, dann wollte sie doch nicht mehr, als weiter bei Deidara zu bleiben. Ihr langes Ziel, eines Tages eine gute Kunoichi für Kiri zu werden, sollte sicherlich nicht davon beeinträchtig werden, wenn sie bei Deidara blieb, und auch Kiri, ihre Heimat, konnte sie weiterhin schützen... Also sprach doch eigentlich von ihrer Seite aus nichts dagegen, jetzt konnte sie nur hoffen, dass von Deidaras Seite aus nichts dagegensprach...

[Deidara Nendo]

Es nahm doch alles eine angenehme Wendung, jedenfalls für Deidara, denn Nana war die Ruhe selbst und hatte offenbar verstanden. Gut so verstehen war der erste Schritt und der zweite folgte sogleich, da sie einen Vorschlag machte und Deidara zu diesem einfach nur nickte, wozu groß Worte verlieren, das Kopfnicken war ein "Ja" und Nana dürfte es auch als dieses auffassen. Nun dann konnten sie auch weiter am Thema Bijuu arbeiten und zwar in der Theorie, denn das andere war gefährlich, klar hatte Deidara die Möglichkeiten doch hatte der Sanbi bestimmt nicht vergessen was beim letzten Mal passiert war und er konnte so oder so den Blondhaarigen nicht ausstehen, konnte er schon damals nicht also war sich Deidara sicher, dass die Schildkröte was ausgeheckt hatte und dann musste er als ihr "Beschützer" dementsprechend handeln. Es war alles nicht so leicht und schon gar nicht wenn er sich noch um wen anders kümmern musste, denn immerhin war Deidara der Leiter eines Teams, wenn auch gleich jenes eher aus Chuunin als aus Genin bestand und die konnten für gewöhnlich bereits allein agieren, aber sei es drum die vergessene Lehrstunde würde noch auf sie zu kommen, die hatte der Nendo nicht vergessen. Sie war zwar ausgefallen weil er auf Mission war, doch das war kein Grund diese aufzuholen, denn was sein musste musste eben sein. Deidara löste sich von Nana und stand dann auf und ging nochmal nach draußen auf die Aussichtsplattform und schaute runter auf das Dorf. Das Training mit ihr würde nicht einfach werden, nein, jedenfalls nicht im Praktischen, und sollte er versagen dann war Kirigakure dem Untergang geweit. Klar gab es hier viele hochrangige und starke Shinobi, das wollte er nicht ausschließen doch besaßen sie die Macht dazu einen der 9 großen Dämonen zu besiegen? Und das wo dieser hier den entscheidenden Heimvorteile besaß? Fraglich, man musste es miterleben um genau sagen zu können ob eine Chance bestand, doch so konnte man es nicht genau sagen.

[Toshiro Rengoku]

Der Nendo hörte sich ihre Worte an, und nickte dann einfach nur. Das war wohl ein "Ja". Die Suzumiya schaute Deidara mit großen Augen an, und lächelte freudig. Sie konnte es irgendwie fast nicht begreifen, und dann löste sich Deidara von ihr, und trat nocheinmal nach draussen, auf die Ausichtsplattform. Nana folgte ihm, anfangs nur mit Blicken, und sie begann zu überlegen. Was für eine Bürde der Mann im Krankenhaus - Tsuki Shimizu - ihr mitgegeben hatte. Er hatte ihr etwas gegeben, dass in der Lage war Kirigakure - was redete sie, die halbe Welt! - innerhalb kürzester Zeit auszulöschen. Der Blick des Mädchens wurde entschlossen. Er hatte ihr damit etwas gegeben, weil er etwas in ihr gesehen hatte. Sie wusste selbst nicht genau, was er in ihr gesehen hatte, aber vielleicht würde sie noch selbst bemerken, was er in ihr gesehen hatte. Sicher war nur, dass er daran geglaubt hatte, dass sie den Sanbi in sich tragen konnte, und alleine desshalb, war sich die Suzumiya sicher, dass sie die Kraft des Sanbi in ihr bändigen musste. Sie hatte schon mehrmals gespürt, wie stark nur die 0-tailed Form war, und auch die 1-tailed Form hatte sie schon zweimal miterlebt. Sie waren stark, aber es gab nichts, dass man nicht irgendwie bezwingen konnte. Nanas Blick fiel kurz auf Deidara. Ausserdem hatte die Form genug Kraft, um auch Deidara ernsthaft zu schaden, wie auch jedem anderen in Kirigakure. Daher musste sie einfach, die Kontrolle über die 0-tailed Form erreichen...
Nana atmete einmal tief durch, und stellte sich neben Deidara auf die Aussichtsplattform. Du denkst über irgendetwas nach, oder Deidara-chan? Das Mädchen schaute zu dem Nendo auf, und ergriff seine Hand. Ich... wäre dann bereit,mit dem Training loszulegen, wenn du auch sagst, dass ich dazu bereit bin, Deidara-chan... Das Mädchen war ein bisschen unsicher. Sie hatte ein kleines bisschen Angst, sich dem Sanbi zu stellen, in einem direkten Duell, auch wenn sie es schon in der Froschwelt mehrmals getan hatte. Der Unterschied hierbei war, dass Deidara ihr nun zusah, was sie ein wenig unsicher machte. Aber sie war sich trotzdem sicher, dass sie es schaffen würde.
Unsicher, Göre? Angst, dass ich dir überlegen sein könnte? Um Nana gingen ganz sanfte leichte Wellen aus, die der Schildkröte verrieten, dass sie Angst hatte. Nein, nicht Angst vor dir. Dann wirst du spätestens dann vor Angst zittern, wenn du es wagst, mich wirklich herauszufordern...

[Deidara Nendo]

Nana kam nun auch hinzu und stellte dem Nendo sogleich die Frage ob er über etwas nachdachte bzw. behauptete sie es sogar und meinte dann sie konnten los wenn er sagen würde, dass sie auch dazu bereit war. Kurz war er noch in seiner Gedankenwelt bevor er sich zu ihr umdrehte und meinte: "Das ist eben die Frage Nana bist du dazu wirklich bereit? Angst, Zweifel, Unsicherheit, selbst nur ein Funke davon in dir und die Sache könnte nach hinten losgehen, du musst dir dessen bewusst sein. Und das letzte Mal als es nach hinten losging war ich gerade so in der Nähe und konnte noch rechtzeitig eingreifen. Wir hatten Glück im Unglück und sollte es erneut so auslaufen kann ich dir nicht sagen ob ich es schaffe, denn die Schildkröte hat sicherlich nicht vergessen sie weiß wozu ich in der Lage bin und ich setze das auch knallhart gegen sie ein wenn es sein muss." Den letzten Teil sprach er nun nur noch gedanklich für sich selbst aus :"Und sollte ich es nicht schaffen und versagen so nehme ich den Sanbi mit mir ins Nirwana, denn dann kann er nicht mehr wüten und unschuldiges Leben beenden." Kurz darauf ging Deidara an Nana vorbei und zog sich eine Weste über und kontrollierte nochmal seine Ausrüstung ob alles okay war und dann war er bereit. Nachgedacht hatte er darüber genug, auch über die Folgen die dabei entstehen können. Er war ihr Beschützer, dazu auserwählt von einer anderen Person, gehörig zu einer Gruppe von Leuten die die Aufgabe haben die Jinchuuriki zu beschützen. Aber sollten sie den Menschen beschützen oder den Dämon der in ihnen versiegelt war? Diese Frage konnte er sich nicht beantworten wenn er als "Sheruta" agieren sollte, nur wenn er dies wegließ konnte er dies und dann war die Sache für ihn auch klar. Jene die keine Einsicht zeigten sondern weiter in ihrem Zerstörungswahn machten waren laut seiner Ansicht verloren, wie ein misslungenes Kunstwerk. Und dementsprechend mussten sie auch beseitigt werden um den Schandfleck zu vertilgen der die anderen Kunstwerke verschandelte.

[Toshiro Rengoku]

Der Nendo sagte, dass es die Frage sei, ob sie sicherlich bereit sei. Jeder kleine Funke von Angst oder Unsicherheit konnten die Sache nach hinten losgehen lassen. Das letzte Mal, als Sanbi no Isonade ausgebrochen war hatten sie Glück gehabt, dass Deidara Sanbi zurückdrängen konnte, und wenn die Schildkröte erneut ausbrach, dann konnte er nicht sagen, ob er es wieder schaffe Sanbi zurückzudrängen. Wenige Momente später ging der Nendo an ihr vorbei, um sich seine Weste überzuziehen. Jedes kleine Stückchen von Furcht, oder Unsicherheit, kann zu einem Fehlschlag führen. Also... darf ich nicht unsicher sein. In der Froschwelt, war ich auch nicht unsicher, und das obwohl ich da auch gegen die Schildkröte angekämpft habe. Also darf ich nun auch nicht wanken, oder Angst haben... Ich werde das schaffen, ich bin mir sicher! Das Mädchen ließ ein Lächeln auf ihren Lippen erscheinen.
Sie ging zu Deidara und stellte sich neben ihn. Ich bin bereit, Deidara-chan. Wenn ich mich nicht darum kümmere, dass ich den Sanbi zurückdrängen kann, und soweit kontrollieren kann, dann wird es nichts werden. Auch wenn vielleicht irgendwo in mir Angst, Zweifel oder Unsicherheit herrscht... Der Mann, der den Sanbi in mir versiegelt hat - Tsuki Shimizu -... Er hat Vertrauen in mich gesetzt, als er das getan hat. Vielleicht hat er etwas in mir gesehen, aber... Es ist egal, was er in mir gesehen, hat, denn egal was kommt... Ich werde es schaffen, den Sanbi zu kontrollieren... ... auch wenn ich vielleicht dabei draufgehe. Das Mädchen lächelte leicht, und nahm Deidaras Hand, um sie ganz leicht zusammenzudrücken. Sie fühlte sich wohler, wenn sie Deidaras Hand hielt. Das Mädchen lächelte ein wenig fester...
Die Wellen um Nana herum hörten auf. Huh? Hast du keine Angst mehr, Göre? Der Sanbi ließ einen seiner Knacklaute ertönen, von denen Nana nun schon wusste, dass sie ein Lachen sein sollten. Nein. Jeder Mensch hat irgendwo Angst in sich. Aber... der Mann der dich in mich versiegelt hat... Tsuki Shimizu... er hat Vertrauen, in mich gesetzt. Ich kann keine Angst haben, wenn er Vertrauen in mich gesetzt hat... Die Kröte schaute Nana etas ungläubig an. Grrr... Also glaubst du, dass der Schwertfuchtler soviel Vertrauen in dich gesetzt hat, Mädchen? Dass du keine Angst mehr haben brauchst, weil er Vertrauen in dich gesetzt hat. Der Sanbi spuckte das Wort 'Vertrauen' fast schon aus. Von Nana gingen kleine Wellen aus. Aber dieses Mal, nicht der Angst, sondern des Selbstvertrauenes, der Sicherheit. Ja, das glaube ich Sanbi! Und ich weiß, dass ich dich zurückdrängen kann!

[Deidara Nendo]

Sie meinte zu ihm, dass sie bereit dazu sei, selbst wenn in ihr irgendwo Angst, Zweifel und Unsicherheit waren, sie wollte sich der Schildkröte stellen. Nun denn konnte es ja eigentlich losgehen oder? Naja es war etwas frisch draußen und Deidara wollte sich nicht unbedingt einen Aufsacken also zog er die Weste fix wieder aus und zog dafür seinen langärmliges Top an (siehe Ava) und dazu öffnete er noch sein Band im Haar,sodass der Zopf herunterfiel und diesen band er hinten am Ende seiner langen blonden Haare wieder zusammen, so nun war er bereit. Seine Taschen waren gefüllt mit Lehm und er war bereit ihr zu helfen sollte konnte es losgehen. Er drückte nochmal kurz Nanas Hand und ließ sie dann los um Kirimi zu holen und schnappte sich ihren Tragekorb wo das Mädchen drinnen lag und dann konnte sie auch schon losgehen. "Ich bring die Kleine eben zur Nachbarin wir treffen uns dann unten."Und schon ging der Nendo an Nana vorbei die Treppen herunter und rutschte dabei auf dem Geländer runter und als er unten ankam bewegte sich Deidara schnurr stracks nach draußen und ging rüber zur netten Dame und klärte mit ihr alles wegen Kirimi ab und dann konnte er auch schon wieder zurück gehen. Der Blondhaarige wartete unten am Uhrenturm, seinem Uhrenturm auf einem der Sockel die bei der Eingangstür waren. Dort saß er und ließ beide Beine nach unten baumeln. Jetzt ging es also gleich ans eingemachte. Nun denn mal sehen wie es kam in die Zukunft blicken konnten der Nendo nicht, und das wollte er eigentlich auch nicht. Wenn er alles wusste was in der Zukunft passierte war es irgendwie langweilig. Klar konnte er so gewisse Dinge ändern wenn es im Bereich des Möglichen war doch die Zukunft änderte sich bei jedem Schritt den man tat, jeder Bewegung und mit jeder Entscheidung, also konnte selbst das was man sah, wenn man die Fähigkeit der Zukungstsicht hatte, nur eine Möglichkeit sein, sie musste nicht eintreten.

[Toshiro Rengoku]

Deidara zog sich ein wenig um, und zog nun ein langärmliges Top an, während er auch seinen Haarstil ein wenig veränderte. Das Mädchen beobachtete Deidara die ganze Zeit dabei, wie er sich umzog. Sie fand eigentlich, dass Kleidung bei dem Nendo kaum einen Unterschied machte - ihm stand alles wirklich gut. Deidara drückte noch kurz einmal ihre Hand zusammen, bevor er sich Kirimis Tragekorb schnappte, und das Baby dort verstaute. Er sagte, dass er Kirimi schnell zur Nachbarin bringen wolle, und sie sich dann unten treffen würden. Nana fasste sich mit der freien Hand an die, die Deidara gerade eben noch gedrückt hatte, und lächelte dabei.
Keheheheheheh... Und du glaubst, dass du mich, den mächtigen Sanbi no Isonade wirklich zurückdrängen kannst? Nana schaute die Schildkröte an. Ich habe keine Zweifel daran. Wir kooperieren zwar, aber es hilft nichts, wenn einerseits eine Ameise, und ein Bär am gleichen Strang ziehen. Die Ameise muss irgendwie stärker werden, damit 2 Bären am gleichen Strang ziehen. Und daher werde ich - die Ameise - einfach versuchen stärker zu werden. Der Sanbi schaute das Mädchen durch sein intaktes Auge an, und grummelte kurz. Ach, mach doch was du willst!..
Die Suzumiya setzte sich langsam in Bewegung. Sie ging aus der Wohnung, und versperrte diese. Den Schlüssel zur Wohnung legte sie unter die Matte von Deidaras Wohnung. Nana griff nach dem Treppengeländer, und stellte sich auf die erste Stufe, als sie einen Knopf unter ihrer Hand spürte. Für was ist der Knopf wohl gut... Nichtsahnend drückte Nana den Knopf, der mit einem leichten "Klick" einrastete, und keinen Augenblick später hörte man das Mädchen aufschreien. Nana raste mit dem Hintern auf der nun glatten Treppe hinab. Verdammt... Ich muss meine Fahrt irgendwie kontrollieren.... Das Mädchen streckte seine rechte Hand aus, und konzentrierte Suitonchakra am Armreif, der sich dort befand. Gota wurde diese Technik genannt, und sofort verwendete das Mädchen das erschaffene Wasser, um durch das Suiton: Mizu no Tate ein riesiges Wasserschild zu erschaffen, auf dem sie nun die Treppe herunterrutschte. Das Gefährt wurde immer schneller, und innerhalb kürzester Zeit erreichte Nana das Ende. Da die Treppe direkt auf die Türe zeigt, konnte Nana einfach auf dem Wasserschild hindurchrutschten.
Das Mädchen schnappte nach Atem. DAS, war eindeutig das COOLSTE was sie seit langem gemacht hatte. Ein Grinsen zierte das Gesicht des Mädchens, als es aufstand. Zwar war ihr Hosenboden, wie auch der Rest ihrer Hinterseite vollkommen nass, aber DAS war es wert gewesen. Nana erblickte nun auch den Nendo, der bei einem Sockel wartete. Gome~n, dass ich so lange gebraucht habe, Deidara-chan... Wird die Treppe eigentlich immer so spiegelglatt, wenn man runtergeht? Dass wie schon erwähnt ihre komplette Hinterseite nass war, ignorierte Nana einfach. Durch ihre Bluse konnte man hinten zwar leicht den BH erkennen, aber dem Mädchen war das nicht wirklich bewusst, und selbst wenn es ihr bewusst wäre, wäre es ihr egal. Es würde sowieso nur Deidara sehen, und wenn es nur der Nendo sah, war es dem Mädchen schon wieder egal...

[Deidara Nendo]

Es dauerte nicht lang, da kam Nana auch schon an, doch irgendwie wirkte sie durchnässt. Wieso war sie nass geworden? Es gab in Deidaras Wohnung eigentlich nichts wo sie nass werden konnte, mit Ausnahme der Spüle oder den Sachen im Badezimmer doch wieso sollte sie sich dort nass machen? Dann kam sie auf die Treppe zu sprechen und Deidara musste einfach kurz lachen, das war zu lustig, sie hatte wirklich...sie hatte es getan, sie hatte den Schalter betätigt der die Treppenstufen alle umklappte,sodass das Treppenhaus eine einzige Rutschbahn wurde...und das erklärte nun auch das Wasser, vermutlich hatte Nana Suiton benutzt um irgendwie zu bremsen und damit ihr kleines Popöchen nicht verbrannte. Nach einer kurzen Zeit beruhigte er sich wieder und meinte: "Hehehe....nur wenn du den Schalter drückst Nana, nur dann und du hast ihn wohl aus Neugier gedrückt nehme ich an...man sollte aufpassen, was man nicht kennt sollte man in Ruhe lassen auch wenn man neugierig ist, denn manchmal ist ablassen von etwas doch besser für die Gesundheit und für die Kleidung in deinem Fall." Ja die war nass und man konnte durch ihre Bluse ein bisschen was erkennen, doch darauf starrte Deidara nun nicht nein denn es gab wichtigeres."Willst du dich umziehen oder das trocknen lassen? Und nebenbei hättest auch den Aufzug nehmen können der ist ungefährlicher als meine Treppe aber wir können sonst los wenn du bereit bist." Und nun wartete der Blondschopf auf eine Antwort von der Pinkhaarigen wie sie sich dazu entschieden hatte, wollte sie so los oder doch erst umziehen, wobei das Training...da konnten ihre neuen Sachen auch nass oder dreckig oder kaputt gehen also waren neue Klamotten eher weniger angebracht dann hatte sie bald nichts mehr zum anziehen...hmm andererseits so schlecht war das nicht dann konnte Deidara ihr Klamotten von sich geben, auch wenn diese wohl ein paar Nummern größer waren, aber hey Not machte erfinderisch, ein paar Nadelstiche hier und dort, da ein paar Fäden ziehen und es würde Nana passen. Oder sie gingen einkaufen...wobei er da schon wusste er zahlen und tragen durfte...eines der Dinge die der Nendo möglichst vermeiden wollte...eine Einkaufstour mit einer Frau bzw. einem Mädchen...das endete meist in Stunden und dann gabs Berge von all möglichen Sachen die man eigentlich nicht brauchte...hoffentlich war Nana keine von denen, dann konnte das noch was werden...er schüttelte sich kurz...der Gedanke an einen solchen Einkauf war irgendwie erschreckend.

[Toshiro Rengoku]

Der Nendo meinte, dass die Treppe nur so glatt werde, wenn sie einen Schalter drücke, und diese habe sie wohl gedrückt... Sie solle halt aufpassen, und das was sie nicht kenne in Ruhe lassen, auch wenn sie ziemlich neugierig war. Der Nendo fragte ganz freundlich, ob sie sich umziehen wolle, oder das trocknen lassen wolle... Das Mädchen schaute Deidara ein wenig böse an, und sagte dann ein bisschen sauer: Ich hab den Schalter aber nicht gedrückt... Jeder, der ein bisschen Verständniss mit Frauen hatte, konnte ihr ansehen, dass sie schmollte, auch wenn die Suzumiya es schaffte keinen Schmollmund zu ziehen. Naja... vielleicht war er das unter dem Geländer der Schalter... Aber ich hab ihn nicht mit Absicht gedrückt... Der ist aber auch blöde eingebaut... Das Mädchen verschränkte die Arme, und wandte den Blick für ein paar Sekunden von Deidara ab. Wenn sie sich ehrlich war, dann konnte sie gar nicht wirklich lange auf Deidara schmollen. Nana wusste über diese Tatsache ganz genau Bescheid. Sie konnte nicht lange auf ihn schmollen, weil sie ihn viel zu gerne hatte, und egal was sie kurzzeitig sauer oder wütend auf ihn war - das was sie auf Dauer für den Nendo empfand überwog einfach. Nach ein paar Sekunden drehte sich das Mädchen um, und ließ die Arme wieder normal von ihrer Seite baumeln. Sie konnte Deidara einfach nicht böse sein, und in einem versöhnlichen Ton sagte das Mädchen: Aber ich hab dich ja auch nie danach gefragt... Ich bin soweit fertig... Die Kleidung werde ich nach dem Training sowieso waschen dürfen, und was neues anzuziehen wäre nur Verschwendung. Das Mädchen lächelte leicht, und musterte Deidara nochmal ein wenig. Der Nendo schüttelte sich ganz kurz, aber Nana hatte keine Ahnung, dass er ans Einkaufen gedacht hatte. Nana war sowieso eher ein Mädchen, dass es zwar schön eingerichtet mochte, aber nicht überfüllt. Denn für was brauchte sie 700042 Topfplanzen in ihrer Wohnung wenn sie schon nach 2 Stück schon richtig gut aussah? Aber das konnte Deidara ja nicht wissen, und Nana konnte nicht wissen, dass Deidara daran dachte. Das Mädchen machte einen Schritt auf Deidara zu, und sagte dann zu ihm: Bereit wenn du es bist, Deidara-chan..

[Deidara Nendo]

"Falsch angebracht? Blöde eingebaut? Hahaha der ist mit Absicht da unten, was glaubst du wenn ich den sichtbar für alle oben hingebaut hätte. Dann würde den vermutlich jeder drücken weil Menschen so neugierig sind und hätten dann eine schöne Rutschpartie nach dem harten Aufstieg. Nein nein der ist da schon richtig und gedrückt wirst du ihn wohl haben müssen, ansonsten würden die Treppen nicht runter klappen....so nebenbei du glaubst gar nicht wie schnell die Treppen dadurch sauber werden, das geht ruck zuck und schwere Dinge bekomme ich auch leichter runter, aber genug davon wir wollten ja trainieren...also auf gehts...wenn wir fertig sind bist du die 5te der Ninja Turtles...der pinke Turtle."Ja das sagte er so nebenbei so als kleiner Ansporn konnte man sagen, ob sie wusste was er damit meinte hatte er keine Ahnung, aber vielleicht kannte das Mädchen ja die 4 Ninja Turtles wer weiß. Egal es sollte losgehen fürs Training und dazu holte Deidara etwas Lehm aus seiner Tasche, kaute diesen mit seinem Mund in der rechten Hand, vermischte den Lehm mit Chakra und die Hand spuckte wenig später einen kleinen Adler aus, welchen der Nendo auf den Boden warf und per Fingerzeichen vergrößerte. Es machte puff, gab ne Rauchwolke wie bei so manchem Jutsu und dann stand da ein großer weißer Lehmadler und wartete nur auf den Abflug. Sofort sprang Deidara auf und wartete dann auf Nana: "Also dann bitte Aufsteigen, Deidara Airlines begrüßt sie zu ihrem Flug und dankt ihnen das sie sich für uns entschieden haben...bitte während des Fluges die Sicherheitsanweisungen des Piloten beachten und nicht über den Vogel lehnen oder aufstehen. Essen und Trinken ist während des Fluges nicht gestattet ebenfalls aus Sicherheitsgründen...aber genug davon, haben sie einen angenehmen Flug." So und damit war auch ein bisschen Spaß in dem Ganzen, bevor alles richtig losging. Nana sollte ruhig nochmal herzlich lachen und die Freude genießen, denn was auf sie zu kam war eher weniger lustig sondern mehr ernst und da würde ihr vermutlich das Lachen vergehen.

[Toshiro Rengoku]

Deidara philosophierte herum, und erklärte ihr, dass ihn wahrscheinlich jeder drücken würde, wenn er so offen sichtbar angebracht wäre. Deidara meinte, dass die Treppen dadurch blitzschnell sauber werden würden, und auch schwere Dinge würde er blitzschnell nach unten befördern können... Er meinte, dass es losgehe, wenn sie, der fünfte Ninjaturtle, der pinke Turtle bereit sei. Nana erinnerte sich, dass einmal die anderen Kinder im Waisenhaus von dieser Sendung geredet hatten... 4 große Schildkröten, die das Böse bekämpften. Sie war zu dieser Zeit schon in der Akademie gewesen, und daher hatte sie keine Zeit gehabt, sich es anzusehen. Aber sie, sollte die 5. Schildkröte sein, die gegen das Böse kämpfte? Nana verstand kurz nicht, bis es in ihrem kleinen Kopf "Klick" machte. Sie war eine Schildkröte wegen Sanbi, und kämpfte gegen das Böse - Sanbi. Das Mädchen fing an zu kichern, als es den Witz verstand. Deidara kaute in der Zwischenzeit mit der rechten Hand etwas Lehm, und erschuf einen Lehmvogel, den er mithilfe eines Seals vergrößerte. Das Mädchen lächelte nur, und sprang Deidara hinterher auf den Lehmadler. Deidara sagte in aller Ruhe, dass "Deidara Airlines" sie zu ihrem Flug begrüße, und sich bedanke, dass sie sich für ihn entschieden habe. Während des Flugs solle sie sich an Deidaras Anweisungen halten, und nicht über den Vogel lehnen oder aufstehen. Essen und Trinken sei verboten, und er wünsche ihr einen angenehmen Flug. Das Mädchne lächelte und kicherte weiter, und sagte dann zu dem Nendo: Bevor wir abfliegen, würde ich noch gerne eine Sache erledigen, Deidara-chan... Das Mädchen schlang seine Arme um den Nendo, der vor ihr saß und drückte sich von hinten an ihn. Für ein paar Sekunden genoß sie es einfach bei dem Nendo zu sein, und sich an ihn zu drücken, bevor sie ihm leise ins Ohr flüsterte: Egal was ich dann mache, wenn ich unter der Kontrolle der Schildkröte stehe, Deidara-chan... Ich hab dich lieb... Das Mädchen berührte mit ihren Lippen kurz seinen Nacken, und ließ den Nendo dann los.
Ooooh... Ein gefühlvoller Abschied von dem Lehmbeißer. Wie rührend... Soll ich dir ein paar Taschentücher bringen? Nana stand vollkommen ruhig auf dem Meer, der ihre mentale Welt war. Danke, nein Sanbi. Glaubst du wirklich, dass das ein Abschied werden soll. Das Mädchen seufzte leicht. Das sollte ein Anfang werden. Die Schildkröte ließ einen Würgelaut ertönen. Du bist echt ekelerregend mit diesem Gefühl, Mädchen... Ich hab gerade gedacht, dass mir der Salat wieder hochkommt. Die Suzumiya schüttelte den Kopf, während der Sanbi immer noch hinter seinen Gitterstäben aus Wasser eingeschlossen war. Und du bist auch gar nicht ekelig, mit der Aussage, was? Sanbi nickte nur. Doch, aber das war Absicht.
Der Lehmvogel erhob sich in die Lüfte, zusammen mit Nana und Deidara. Das Mädchen hatte keine Ahnung wo der Trainingsplatz von Deidara lag, aber er lag wahrscheinlich ausserhalb des Dorfes. Sie war gespannt, wo der Nendo sie hinfliegen würde...

TBC [Deidara + Nana]: ???