Katahenshin´s Häuschen

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Katahenshin
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Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » Mi 14. Okt 2009, 23:58

Katahenshins Häuschen ist das kleinste, schlichteste, und heruntergekommenste Häuschen, dass Kirigakure seinen Shinobi zur Verfügung stellt. Es ist nur ungefähr 1,80m groß und hat ein Flachdach. Es ist aus Stein, und nicht angestrichen. Wenn man die Tür aus zusammengenagelten Holzbrettern, durchquert hat, kommt man in einen Raum, in dessen einer Ecke eine Feuerstelle, und in dessen anderer Ecke ein "Bett" steht. Die Feuerstelle besteht aus einem kleinen Steinkreis, in dem noch Kohle liegt. Darüber ist ein Metallgestell an dem ein Topf hängt. Daneben ist ein Stapel Holz. Über der Feuerstelle ist kein Dach, jedoch ist dort ein Stofftuch befestigt, dass man über das Loch in der Decke ziehen kann, fals es regnet, oder kühl wird. Das "Bett" besteht aus einigen zusammengebundenen Strohballen, über die eine Decke gezogen ist. Der Raum ist mit vier Schritte zu durchqueren, und auf der anderen Seite ist ebenfalls eine Tür, aus dem gleichen Material, die zu einem noch kleineren Raum führt, in dem eine Toilette steht. Auch ein kleines Waschbecken ist hier anzufinden.

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Ein Vogel kam durch das Gebiet von kleinen Häuschen geflogen. An jeder Tür stand ein Name. Katahenshin flog weiter, bis er ein kleines, heruntergekommenes Steinhäuschen am Rande der Wohnsiedlung. Erfreut endlich ein Häuschen gefunden zu haben, flog er durch ein Loch in der Decke des Flachdachs. In dem Haus, verwandelte er sich in einen Menschen zurück. Er sah sich um. Hier werde ich wohl ersteinmal aufräumen müssen. sagte katahenshin zu sich selbst, mit einem Blick auf das Bett und die nicht vollständig aufgeräumte Feuerstelle. Dort geht es wohl ins Bad. Katahenshin machte sich an die Arbeit. Er öffnete die Strohballen, und lockerte das Stroh in der Ecke auf, und legte die Decke darüber. So schläft es sich bestimmt gemütlicher. Dann brachte er die Kohle nach draußen und verscharrte sie in dem Grasgebiet hinter dem Haus. Er blickte ein wenig bergab. Dort unten im Tal floss ein kleiner Fluss. Da bekomme ich also Wasser her. dachte er sich. Als er wieder zu seinem Haus berauf ging, bemerkte er, dass sein Häuschen doch ein wenig Abseits der anderen stand. Ich glaube zwar nicht, dass man auf diese Insel gut einen Angriff starten kann, aber sicher ist sicher, und grün passt sowieso besser in dieses unberührte Stück Natur. Und da die anderen Häuser weiter oben liegen, fällt es auch nicht so auf. Also sammelte Katahenshin allerlei Blätter, die er auf das Dach legte, und suchte nach Schlingpflanzen, die er um das Haus herum pflanzen wollte, um sein noch kahles Haus von außen grün werden zu lassen. Als er fertig war blickte er erschöpft auf sein Werk. Auf den ersten Blick schien nur das Dach verändert, aber wenn man genauer hinsah bemerkte man, dass einige Planzen nicht natürlich um das Haus gewachsen waren, sondern dahin verfrachtet wurden. Katahenshin ging ins Haus, und ließ sich auf das Stroh nieder. Es war wirklich bequem. Naja im Gegensatz zu dem Stein, der vor der Feuerstelle, zumindest.

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Stroh erwachte katahenshin. Zuerst ging er hinunter zum Fluss und wusch sich. Wieder in seinem Häuschen fiel katahenshin auf, dass er weder Nahrung noch einen Schrank hatte. Ich muss mir in der Stadt einen kaufen. sagte er sich. Aber jetzt muss ich ersteinmal zum Mizukagen. Mal sehen, in was für ein Gebiet er mich einteilen wird. Vielleicht Verteidigung des Dorfes. Oder die Spionage der Gegner. Vielleicht bekomme ich auch eine Stellung als Anbu. dachte katahenshin, während er in Richtung Dorf ging.


tbc: ???

Katahenshin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » Di 6. Apr 2010, 18:19

katahenshin schlenderte langsam durch die Wohnviertel des Dorfes. Er ging nicht besonders schnell, sogar langsamer als wenn er sonst spazieren gegangen wäre, denn er war nach seine Srpint durch das Land des Wassers und dessen Dorf, das hinter dem Nebel versteckt lag, sehr erschöpft. Sein eigentlich recht leichter Seesack lag ihm schwer auf den Schultern, und katahenshin musste damit kämpfen ihn nicht fallen zu lassen. Auf dem Weg ins Dorf und durch dieses hindurch, war ihm sein Seesack gar nicht aufgefallen. Auch konnte er sich nicht daran erinnern, ihn vor dem Gasthaus mitgenommen zu haben. Er tat dies wohl schon fast automatisch. Das war gut, denn schließlich war in dem Seesack neben dem wichtigsten seiner Ninja-Ausrüstung sein restliches Geld und sein Stirnband von Yuki-gakure drin. Kurz prüfte katahenshin seine Ausrüstung. Katana, Blengranaten, Briefbomben, Eisbomben,... Gut alles da. Lange musste er laufen. Langsam ging es bereits bergauf, und bergab. Er war im Gebirge um Kirigakure angelangt, wo nur noch vereinzelt Häuser standen. Hoffentlich finde ich mein Häuschen noch wieder. So klein und getarnt es in diesen Bergen ist, wird man es wohl nur finden, wenn man wirklich danach sucht. stellte katahenshin mit einem Lachen fest.

Einige Zeit später schob er den ungrade geschnittenen Stoffvorhang, der die Tür seines Hauses war zur Seite und trat in die Stube, die er so liebevoll aus den Ruine gebaut hatte. Das Dach und die Mauern, waren trotz der Jahreszeit unbeschädigt gebliebe, nur das Fenster hatte eine kleine Macke. Der Frühling hatte dafür gesorgt, dass das ganze Haus zugewuchert war, und somit war es in dem Raum recht düster. Einzige Lichtquelle war die kleine Öffnung im Dach, unter der die Feuerstelle abgegrenzt war. In dem Topf, der darüber hing hatte sich Regenwasser gesammelt. Das, was mal sein Bett gewesen war, war von Ameisen, Mäusen, und Vögeln fortgetragen worden. Moose und Sträucher sind wohl nicht nur für mich ein ordentliches Bett. stellte katahenshin unbeschwert fest, während er seine Tasche in dem 8 Quadratmeter großen Raum in die Ecke neben der Tür stellte. Sein Katana stellte er daneben, und warf seinen schwarzen Reiseumhang über beides. Er klattschte in die Hände. Wie nennt man es doch? Frühjahrsputz! Mit diesem Wort stapfte katahenhin nach draußen. Wenig später jedoch kam er wieder herein, und warf die Decke beiseite, sodass nun Licht durch die Tür in die zweiwimmrige Wohnung fiel. In der Hand hielt er einen Ast, an dessen Ende er einen dicht benadelten Zweig gebunden hatte. Dieser eignete sich jetzt ideal als Besen, mit dem er nun den Dreck aus der Raum nach draußen Fegte. Der der Dreck hauptsächlich aus Tierkot und alten Blättern bestand, war das ganze auch nur eine Art recycling, die katahenshin dort betrieb.
Als er fertig war, stellte er den Besen in den zweiten Raum, der nicht sonderlich groß war, und nur aus einer alten Toilette bestand. Doch anstelle eines Abflusses wartete darunter eine Art Höhle, die der Erbauer hier in der Abgeschiedenheit wohl gebaut hatte. Dort unten wurden die Fekalien, dann direkt Mutter Erde wiedergegeben. Streng riechen tat es auch nicht, denn das Dach war größtenteils verfallen, und katahenshin hatte sie, der Initmsphere wegen nur mit einigen Ästen und Blättern abgedeckt. So war es zwar immer recht kühl, wenn man sich mal entleerte, doch stank es wenigstens nicht. Dort verstaute er nun auch seinen selbst gebauten Besen.
Als er den kleinen Raum verließ stellte er das Holzbrett wieder vor die Öffnung, sozusagen als Tür. Katahenshin lehnte sich an die Steinplatte, die als Tisch diente und sah sich zufrieden um. Im Vergleich zu dem vorherigen Zustand, hatte er in der halben Stunde eine Menge geschafft. Ihm fiel eine Unebenheit in der Steinwand ins Auge. Sofort kam ihm eine Idee. Er nahm seinen Umhang und sein Schwert, und hing beide an die Unebenheit. Nun sah auch die Wand nicht so kahl aus, und da der "Hacken" nahe der Tür gelegen war, sah es auch recht natürlich aus. Jetzt muss ich mir nur noch ein neues Bett zulegen. dachte katahenshin. Eine Minute lang stand katahenshin einfach nur da, und sah sich sein Heim an. Es war klein, schlicht, aber somit ganz nach seinem Geschmack. Nur eines bereitete ihm sorgen. Woraus sollte er ein Bett bauen?

[hr]

katahenshin hatte einige Minuten lang nachgedacht, doch ihm war nichts eingefallen. Er überlegte, was er tun könnte. Ich sollte das Dorf erkunden um es besser kennen zu lernen. Katahenshin erhob sich und ging zu seiner provisorischen Tür. Er zog den Vorhang zurück, und verließ seine Hütte, nachdem er der Vorhang hinter ihm wiederzugefallen war.

tbc: Tor von Kiri

Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Fei Fong Wong » Di 4. Mai 2010, 17:13

von: Kirigakure - Haupttor

Fei hatte etwas verlegen drein geschaut, als Katahenshin ihn berichtigt hatte, was den Anbu-Captain anging, und als der weißhaarige Mann erwähnte, dass dieser gerade das Dorf leitete und damit der Mann nach dem Herrn jener Stadt war, rutschte Fei fast das Herz in die Hose. Ein Glück hatte der Captain das tatsächlich nicht gehört....
Kurz darauf hatten beide dann auch schon das Dorf betreten, wobei Fei nur dank Katahenshins Bürgschaft einlass gewehrt worden war. Auch wenn es den jungen Sprössling ein wenig beleidigte, dass Katahenshin seine Fähigkeiten so nieder sprach. Der Ninja wusste ja nicht einmal, wozu Fei fähig war. Nagut, was konnte der Junge auch schon? Beim anblick eines Banditen in Ohnmacht fallen .... Auf der anderen Seite ... naja, egal.

Fei war eine Weile Katahenshin durch Kirikagure gefolgt, bis dieser ihm schließlich eine Aufgabe gestellt hatte. Der Junge sollet selbstständig herausfinden, wo Katahenshin lebte. Nungut, eine seltsame Aufgabe, deren Sinn Fei nicht verstand. Schließlich wusste ja Katahenshin, wo es hin ging, warum sollte der Jüngling also lange danach suchen? Aber gut. Gesagt getan. Ohne große Widerworte zuckte Fei mit den Achseln und blickte sich etwas unschlüssig im Wohnviertel um, bis er aufs gerade Wohl am Rande des Viertels entlang ging.

Dies jedoch tat er nicht ohne Grund, es brachte nichts, ziellos in einem Gebiet umher zu irren, Fei wollte zunächst eine grobe Vorstellung des Einsatzgebietes bekommen und so sein Ziel langsam "einkreisen". Gedacht, getan. Fei umrundete - mit Katahenshin im Schlepptau - einmal das doch recht große Wohnviertel. Größer als ihm lieb war, war es. Wieder so ein Rückschlag. Dennoch hatte Fei eine grobe Vorstellung bekommen. Viele Gebäude sahen gleich aus. Nur hier und da stach ein großes, monumental aussehendes Gebäude heraus.
Einmal wäre Fei fast sogar sofort an einem Gebäude mit großem Garten stehen geblieben. Es lag Idyllisch gelegen, war groß und geräumig. Das hätte es sein können und Fei wollte schon Fragen: "ist es das hier?" bis er sich eines besseren besann und sich daran erinnerte, dass Katahenshin meinte, dass Fei wohl kaum in das Haus passen würde, auch wenn Fei zunächst nicht genau sagen konnte, was dieser damit gemeint hatte. In jenem Haus hätte Fei mehr als genug Platz gehabt. Und im vorbeigehen erhaschte der Wong auch einen Blick auf ein Schild an einer Mauer des Hauses, auf der "Privates Anwesen des Feuervogels Kirikagures" stand....

Die Suche hatte nunmehr schon zwei Stunden gedauert und Fei war an so manchen Unterkünften vorbei gekommen. Dabei hatte er Licht aus einer Kellerwohnung brennen sehen, aber das passte nicht. Auch war er an einem gewaltigen Anwesen vorbei gekommen und nur wenig später an einer Bruchbude vorbeigekommen. Es war ein Flachdachgebäude aus Stein mit einer Holztür, Fei würde sich wohl den Kopf anschlagen, wenn er da rein müsste. Das zumindest war ihm kurz durch den Kopf geschossen, als er sich das Ding besehen hatte, dann aber abgewendet hatte und weiter geeilt war. Auch war Fei samt Gefolge an einem Haus vorbeigekommen, in dem man soetwas wie ein Atellier sehen konnte. Diese Stadt hatte Häuser, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten, so viel stand zumindest fest. Aber an seinem Ziel war Fei deswegen noch lange nicht angekommen.

Zumindest bis ihm eine Idee gekommen war, irgendwann war er einfach bei einem Passanten stehen geblieben und meinte: "Entschuldigen Sie, ich suche gerade ganz verzweifelt das Haus des Herrn Katahenshin, wissen Sie wo das ist?" Etwaige Proteste Katahenshins ignorierend, achtete er nur auf den Mann den er gefragt hatte, welcher zunächst etwas verdutzt drein blickte, dann aber meinte: "Ja klar, da hinten.. An der Kreuzung rechts, dann gerade aus, hundert Meter weiter, auf der linken Seite." Fei selbst verneigte sich dankend und meinte grinsend zu Katahenshin: "So gehts doch besser, also los!" und ohne auf seinen Führer zu warten, eilte Fei los in die Richtung, wie ihm beschrieben, bis er schließlich wieder vor der Bruchbude, die ihm zuvor aufgefallen war, angekommen war. Verdutzt blieb er vor dieser stehen.
"Wie jetzt? Ne, oder? Das ist ein Haus?!"

Katahenshin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » Di 4. Mai 2010, 20:37

Katahenshin musterte den Jungen. Der schien nämlich ohne Kritik oder Fragen los zu stürmen. Erster Eindruck: Leicht zu manipulieren. Fragt nicht nach, sondern tut einfach. Natürlich für einen Ninja ausgezeichnet, jedoch nicht für einen flexiblen. Das werde ich ihm noch austreiben. dachte katahenshin. Er hatte schonmal durch eine einfache Handlung des Jungen eine Art Trainingseinheit zusammengestellt, und den Charakter des Jungen erschlossen. Er würde ihn nun weiterhin beobachten, während er hinter ihm her ging.
Erst fragte sich katahenshin, warum Fei denn das Wohngebiet verlies, um darum herum zu laufen, bis ihm etwas einfiel. Dadurch verschafft er sich einen Überblick über die größe des Areals. So kann er seine Suche systematischer gestallten, und sein Suchgebiet einschränken. Nicht schlecht. Also entweder das ist Zufall, oder er ist ein recht guter Taktiker für einen Nicht-Shinobi. Doch was sich als gutes System vorgestellt hatte, enttarnte sich leider wohl nur als Versuch herauszufinden wie groß das Gelände war. Doch damit gab sich katahenshin zufrieden, denn es war wenigstens ein Teil und schon guter Schritt in die Richtung eines Shinobis auf Mission. Katahenshin ließ sich ein wenig zurückfallen, um dem Jungen nicht die Nerven zu stehlen, mit seinem immer währenden kritischen Blick.
Denkt er etwa ich wohne da? Oder lässt er sich ablenken? Hm, das ist aber nicht proffesionell. dachte Katahenshin erst, doch schon wenige Sekunden später blickte Fei ein wenig nach unten und ging weiter. Als Katahenshin dort vorbeikam, entdeckte er ein Schild mit einer Inschrift: "Privates Anwesen des Feuervogels Kirigakures" Da ist aber jemand schwer von sich überzeugt, wenn er sich einen solchen Titel gibt. Und ich kenne den Kerl noch nicht mal. Lustig. Katahenshin fand das eigentlich nicht sehr amüsant, aber seine ironische Ader übertrug sich oft auch auf seine Gedanken, was wohl stark dazu beitrug, dass ein Lesen seiner Gedanken, jeden, der es versuchte, in den Wahnsinn trieb und nur verwirrte. Aber auf den Gedanken kam katahenshin selbstverständlich nicht, denn diese Art zu denken, war für ihn einfach natürlich.
Einige Zeit später hielt Fei erneut an, und sprach einen Mann an. Er schien ihn nach einem Weg gefragt zu haben, denn der Mann deutete daraufhin die Straße herunter, und Fei rannte weg. Der Mann blieb nur verdattert stehen, und schaute dem Jungen fassungslos hinther. Als Katahenshin an dem Mann vorbei kam, verbeugte er sich kurz, und sprach. Guten Tag, Karamesuki-dono, aber der Junge ist grade ein wenig begeistert, weil er seine erste Mission im Training durch sie erfolgreich bestanden hat. Ich hoffe er hat ihnen keine Umstände gemacht. Der Mann schüttelte nur den Kopf, sah weiterhin hinter Fei her, machte aber eine freundliche Verbeugung in Katahenshins Richtung. Nein, nein. Kein Problem, Katahenshin-sensei. Die Stimme des Mannes überzeugte nicht, doch Katahenshin lächelte, und verabschiedete sich höflich, um dann langsam und gemächlich hinter Fei her zu gehen. Herr Karamesuki stand noch einige Minuten an der Kreuzung, ehe er sich umdrehte und ging.

Wie jetzt? Ne, oder? Das ist ein Haus?! Feis laute Stimme konnte Katahenshin schon gut hören, obwohl er noch gut 15 Meter von dem Jungen entfernt war. Er sagte kurze Zeit nichts, sondern ließ seine grüne Hütte auf ihn wirken. Der grüne Efeu, der sich die Wände hinauf schlängelte, und mit dem Blattwerk, dass als Dach diente quasi verschmoolz. Die Blumen, die auf dem grünen Gras, das vor der Hütte wuchs, blühten. Der grüne Stoffvorhang, der sehr gut, mit den mit Efeu bewachsenen Wänden hermonierte. All dies aus Natura sollte erst auf Fei wirken, der ein klein wenig größer war, als das Haus selbst. Für katahenshin war es groß genug um darin zu stehen. Nur Hüpfen sollte er darin nicht, ansonsten reichte der Platz gut aus. Als Katahenshin bei Fei angelangt war, und sich ebenfalls mit einem Seufzer dem Haus zugewendet und es kurz gemustert hatte sagte er. Ich merke schon, du bist hellauf begeistert, von meinem bescheidenen Heim. Ich frage mich nur, wie du es so schnell finden konntest. Katahenshins typischster Tonfall, die Ironie, war wieder einmal Stammgast, in seiner Stimme. Er hob den Vorhang leicht zu Seite, und griff daneben. Er zog den Arm wieder raus, den schwarz-grauen Reisemantel in der Hand. Er zog ihn über. Wieder griff er in das Haus, und hob den Seesack aus der Ecke, den er sich über der Schulter fest schnallte, so dass sie ihm vom Rücken hing.
Katahenshin richtete das Wort an Fei. [color=lightskyblue]Gut gemacht, du hast mein Häuschen gefunden. Ich bin beeindruckt. Nur solltest du Kirigakure ein wenig kennen lernen, es kann nämlich sein, dass wir ab und an mal hier her zurückkehren werden. Also, wo willst du hin? Hast du vielleicht Hunger? Oder sollen wir ersteinmal den Anbu-Captain suchen?

Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Fei Fong Wong » Di 4. Mai 2010, 21:03

Fei sah Katahenshin mit einem frechen Grinsen auf den Lippen an. "Was denn? Sie haben nur gemeint, ich solle ihre Wohnung finden, nicht wie. Sie haben also nicht ausgeschlossen, dass ich jemanden nach dem Weg frage?
Doch zunächst antwortete Katahenshin nicht, sondern griff mit seiner Hand in das Haus um kurz darauf einen Mantel und danach einen Sack - wohl den vielbeschriebenen Anbusack und danach sollte es zum SeeCaptain gehn... oder andersrum?
Nebenbei fragte er sich, wie Katahenshin das eigentlich mit dem "ins Haus greifen und anschließend den richtigen Gegenstand herausziehen" anstellte. Kurz überlegte er sich, danach zu fragen, doch kam ihm das plump vor und so entschied er sich dazu, dies auf etwas später zu verschieben. Noch war ihm nicht klar, was der Ninja eigentlich mit ihm vor hatte und warum er ihn so gut behandelte, gerettet hatte und nun mit sich mit nahm. Doch Fei war das gerade recht, so konnte er die Nacht vergessen, in der sein Leben in Zwei Ströme für immer zerstört worden war...
Gut gemacht, du hast mein Häuschen gefunden. Ich bin beeindruckt. Nur solltest du Kirigakure ein wenig kennen lernen, es kann nämlich sein, dass wir ab und an mal hier her zurückkehren werden. Also, wo willst du hin? Hast du vielleicht Hunger? Oder sollen wir ersteinmal den Anbu-Captain suchen?
Es war Katahenshins Stimme, die Fei aus seinen Gedanken riss, ihn kurz zum blinzeln verlitt, auf dass seine Iris nun wieder Katahenshin fixierte. Es folgte eines Sekunde, in der er das Gesagte seines Reiseleiters verarbeitete, bevor Fei antwortete:
"Es liegt an euch, Meister Katahenshin. Ich führte die letzten zwei Stunden durch jenes Dorf. Nun sollt Ihr führen und ich folgen..." Doch kaum dass Fei geendet hatte, machte sich sein Magen mit einem unverschämt lauten Knurren bemerkbar, was in einem abermaligen schelmischen - diesmal aber auch verlegenen - Lächeln mündete. "Wenngleich ich schon ein bisschen Hunger habe..." und kaum das er geendet hatte, knurrte sein Magen abermals so laut, dass sich ein Passant, der gerade an ihnen vorbei ging, zu ihnen umdrehte und sie mit tief in falten gelegter Stirn einige Momente ansah, bis er weiter ging.


tbc: Resturant

Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Fei Fong Wong » So 18. Jul 2010, 13:40

von: Kirigakure - Marktplatz

Fei war definitiv zu alt für derlei Schinderreien, die Katahenshin so mit ihm trieb. Erst dieses nicht enden wollende Taijutsu-training. Dann diese fünf Runden um das dorf, bei denen Fei fast aus den Latschen gekippt wäre. Und dann gehen sie nichtmal gemütlich essen!
Nein, Katahenshin schleppt den Genin erst noch auf den Marktplatz mit, auf dem der Genin erst einmal am Rande stehen gelassen wurde, während der Meister eine kleine Shoppingtour machte.
Das war definitiv unfair!
Ihm taten alle knochen weh. Wirlich alle! Und der Chuunin kümmerte sich einen dreck drum. Und als er dann - nach einer wie es Fei schien - Ewigkeit zurück kam, einen winzigne Korb gerade einmal halb voll, reichte es dem Schüler.
"Meister.... DAS soll reichen? Das ist doch höchstens was für den hohlen Zahn!" begann Fei, und noch ehe sein Meister etwas erwidern konnte, nöllte der Schüler weiter: "Da hab ich ja noch mehr in zwei Ströme zu essen bekommen! Und wurde nicht den halben Tag vorher durchs Dorf gehetzt, von verrückten Axtschwingenden Ninja verfolgt oder von meinem Meister verdroschen!!!"

Mittlerweile hatten Schüler und Meister, das Heim des Meisters erreicht. Katahenshin öffnete die 'Tür' indem er den Vorhang welcher wohl selbige darstellen sollte, einfach beiseite schob und trat ein, Fei folgte ihm auf dem Fuße.
Ein lauter Knall ertönte, ganz so, als würde Holz auf Holz schlagen. Darauf folgte ein noch lauterer Knall, als würde etwas schweres zu boden Fallen. Daraufhin ertönte ein Fluch aus Feis Mund, von dem dieser noch nicht einmal gewusst hatte, dass er ihn kannte.
Da saß Fei also. Auf seinem hosenboden, sich mit seiner rechten Hand die Stirn reibend, welche knall rot war.
"Verdammt. Meister, hättet ihr mir nicht sagen können, dass eure Wohnung nur was für Liliputaner ist?! Oh tut das weh!"
Das pochen in seinem Kopf - welches wohl mittlerweile zu seinem ständigen Begleiter wurde- ignorierend erhob er sich, wieder unterschätzte er die niedrige Höhe des Hauses und donnerte wieder mit dem Kopf an die Decke. Dieses Mal wars die Schädeldecke gewesen. "Au. Och nö!"
Reflexartig beugte er sich nach unten und befand sich nun in einer leicht gebückten Haltung. So schiens zu gehen.
"Wie können Sie nur hier leben Meister?" fragte der Junge ungeniert und sah auf die kleine Feuerstelle vor sich. "Und da wollen wir jetzt das Essen bruzeln?"

Katahenshin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » So 18. Jul 2010, 15:26

Fei war nicht sonderlich begeistert von Katahenshins Einkauf. Er regte sich tierisch auf, dass es nicht genug war, und dass er selbst in seinem Dorf früher mehr Essen bekommen hatte, nach weniger Arbeit. Daraufhin sagte Katahenshin nichts. Er würde seinem Schüler noch zeigen, dass dieses "bischen" durchaus reichte, und eigentlich schon für ein üppiges Mahl der beiden reichen würde.

Zuhause angelangt schlüpfte Katahenshin durch die Tür, stellte den Seesack in die Ecke und hing den Mantel wie immer auf. Im nächsten Moment kopfte es durch das Haus und ein Rumms war zu hören. Katahenshin drehte sich verwundert um, und sah verdutzt zu Fei hinab, der sich spontan dem Boden genähert hatte. Fragend sah er ihn an, als Fei direkt weiter schimpfte. "Verdammt. Meister, hättet ihr mir nicht sagen können, dass eure Wohnung nur was für Liliputaner ist?! Oh tut das weh!" Fei! sagte Katahenshin ermahnend. Manieren! Und außerdem ist diese Wohnung nicht für Liliputaner. Sie reicht für mich völlig aus, und weiter hinten, kann ich das Dach für dich öffnen, dann kannst du da stehen. Dann hast du zwar den Kopf in den Wolken, aber du kannst stehen. Während ich das Essen mache, ruhst du dich am besten mal ein wenig aus. Keine Sorge, das Essen wird gut reichen. Katahenshin ging einige Schritte ins Haus hinein, und schob den Efeu zur Seite, der über der Dachluke wucherte, und als natürliches Dach fungierte. Nun konnte Fei sich dort hinstellen. Er wurde zwar den Wasserdampf abbekommen, aber damit würde er leben müssen. Anschließend ging er zu dem Jungen zurück, nahm ihm den Korb ab und stellte ihn neben die Feuerstelle. Glücklicherweise war noch Wasser in den beiden Töpfen, die auf dem Gestell standen bzw. hingen. Katahenshin setzte sich und zog den Arbeitsstein herbei. Er begann nun die Zutaten für den Nudelteig mit etwas Wasser zu vermischen. Dabei knetete er den Teig feste, warf ihn durch die Luft, und ließ ihn auf den Stein klatschen. Währenddessen rührte er immer mal wieder mit einer Kelle in dem anderen Topf herum, indem er die Tomaten und die Kräuter mit Wasser erhitzte. Als der Teig fertig war, zog Katahenshin ein Kunai, säuberte es kurz im Wasserspeicher auf dem Dach, mit dem er die Pflanzen für gewöhnlich wässerte, und schnitt dann anschließend den Teig in Düne Scheiben, die er in den zweiten Topf mit kochendem Wasser warf. Auch diese rührte er hin und wieder.

Nachdem sowohl Nudeln als auch Soße fertig waren, hob Katahenshin die Nudeln aus und verteilte sie auf zwei Teller, wobei er auf den einen Teller mehr Nudeln tat als auf den anderen. Die Vegetarische Soße wurde oben aufgegossen und der Teller mit der großen Portion wurde zusammen mit einer Gabel an Fei gereicht. Katahenshin setzte sich derweil im Schneidersitzan die Steinplatte, die als Tisch fungierte, und stellte seinen Teller ab. Setz dich bitte zu mir, Fei. Und bevor wir anfangen, wollen wir kurz beten. Katahenshin schlug die Hände zusammen und schloss die Augen. So verharrte er einige Sekunden lang, ehe er die Augen wieder aufschlug und Fei ansah. Soll ich dir einen Trick verraten, wie du von dieser, deiner Meinung nach sehr spärlichen Portion an Nudeln satt wirst? fragte Katahenshin. Fei sah misstrauisch aus, nickte aber. Fang an, zu essen, und lass es dir schmecken. sagte Katahenshin, griff selbst jedoch noch nicht nach der Gabel. Als Fei sich die Gabel zu zweiten mal voll machen wollte, noch ehe er wirklich geschluckt hatte, lag Katahenshin Gabel auf der des Jungen und drückte sie herunter. Freundlich lächelnd sah Katahenshin Fei an. Als dessen Mund gelehrt war, ließ er die Gabel des Jungen wieder frei, doch entwirrte er die Nudeln ein wenig, sodass die vorher völlig überfüllte Gable nun nur noch das fasste, was sie unter normalen Umständen auf fassen sollte. Wie Fei darauf reagierte war Katahenshin egal, doch machte er so weiter. Durch das bewusste langsame Essen und das Einnehmen der Mahlzeit in gemäßigten Mengen würde der Junge diese Portion wahrscheinlich noch nicht einmal aufgegessen bekommen.

Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Fei Fong Wong » So 18. Jul 2010, 16:25

Katahenshin hatte Fei zu einer Art Dachluke seines Hauses geführt. Wenn er sich unter selbige Öffnung stellte, so ragte sein Schädel zwar zur Hälfte hinaus, aber immerhin konnte Fei stehen. Nichtsdestotrotz kam sich der Junge dabei mehr als dämlich vor. Das ganze wurde nur noch schlimmer als ihm auch noch der Dampf des Essens welches Katahenshin gerade zubereitete voll ins Gesicht schlug. Einmal mehr war ein Murren von Fei zu hören und nur wenig später saß Fei im Schneidersitz unter der Dachluke und beäugte mit missmutigem Blick das, was sein Meister da gerade machte.
Auch wenn er mehr als skeptisch war, was das hier werden sollte, begann ihm doch im gleichen maße der Mund voll Wasser zu laufen. Und mehr als einmal begleitete das Aufklatschen des Nudelteigs auf dem Stein ein mehr als unanständig lautes Knurren von Feis Magen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war der Meister dann endlich fertig mit der zubereitung und schlug beiden die erschaffenen Nudeln auf die Teller, dann folgte die Soße über die Nudeln.
Fei war sehr wohl aufgefallen, dass der Meister ihm mehr gegeben hatte, als sich selbst und dafür war der Junge dem weißhaarigen auch wirklich dankbar. Weniger dankbar war er dann allerdings, als der Meister noch beten wollte - auch wenn der Junge sehr wohl wusste, dass der andere mehr als Recht hatte.
Also legte er wieder Messer und Gabel aus der Hand und schlug auch drei Mal mit den händen zusammen und bedachte sich seiner Eltern und seiner Familie aus zwei Ströme. Beide hatte er verloren.

Doch bevor Fei dann endlich den ersten heiß ersehnten Bissen zu sich nehmen konnte, fragte Katahenshin, ob er ihm zeigen solle, wie man richtig isst und wie Fei diese mikkerlingsportion reichen würde. Fei, etwas skeptisch, dass das überhaupt möglich wäre, nickte.
Dann durfte er ENDLICH zu essen beginnen. Seine Gabel, zum bersten gefüllt mit Nudeln und soße, die er noch immer komisch beäugte, da er soetwas noch nie gegessen hatte, stopfte sie sich rein und begann heißhungrig zu kauen. Das Schmatzen unterdrückte er, da er wusste, dass Katahenshin deswegen wieder gemosert hätte. Noch während sein Mund vollgestopft mit Nudeln war, schaufelte er sich schon die nächste Gabel voll und wollte sie zum Mund führen. Doch dazu sollte es nie kommen. Katahenshins Gabel surrte über Feis und verkeilte sich mit dieser. Etwas irritiert guckend, munterte der Meister den Schüler auf, weiter zu essen. Also schluckte er erst einmal runter. Und als er zu kauen geendet hatte, zog sich auch Katahenshins Gabel zurück - aber nicht ohne einen Teil von den Nudeln wieder zurück zum Teller zu schubbsen. Fei, dem das jetzt erst Mal egal war, stopfte die auf der Gabel verbliebenen Nudeln in den Mund und genoss weiter die Magenfüllung.
So setzte sich das Spiel noch eine Weile fort, bis Fei endlich begriffen hatte, dass er immer erst hinunterschlucken sollte, ehe er die nächst Gabel aufschaufeln durfte. Diese Taktik verstand der Junge zwar überhaupt nicht, ließ es aber über sich ergehen. Auch wenn er wünschte, Katahenshins vorschlag, ihm diesen 'Trick' zu zeigen, nie nachgekommen wäre.
Während des essens kamen Fei dennoch zwei Fragen, die er natürlich auch stellte: "Meister, Was sind das überhaupt für Nudeln? Sowas hab ich noch nie gesehen!"

Erst als sie fertig waren - Fei natürlich den kompletten Teller, trotz der langsameren Esstechnik, geleert hätte - und der Jüngling sich zufrieden den Bauch rieb, blickte er wieder zu seinem Meister: "Und nund Meister? Was werden wir ab morgen machen?"

Katahenshin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » Di 20. Jul 2010, 11:49

Fei hatte sich, während Katahenshin gekocht hatte, erst unter die Luke gestellt, sich dann aber darunter gesetzt, als ihm der heiße Dampf des Kochtopfes zu stark ins Gesicht schlug. Missmutig hatte er Katahenshin bei der Bereitung des Mahles zugesehen.
Während dem Essen dann schien er am Anfang mehr als verdattert, als Katahenshin ihn so in seiner Essweise behinderte. Doch schien er sich anzupassen, denn nach einiger Zeit musste Katahenshin nicht mehr mit der Gabel dazwischen gehen. Der Junge aß von selbst sehr bedacht und langsam. So begann auch der ältere gemütlich seine Nudeln zu verspeißen. Als der Junge fast fertig war, fragte er seinen Meister, was das für Nudeln wären. Solche hätte er noch nie zuvor gesehen. Katahenshin lächelte, und schluckte die Nudeln, die sich zu der Zeit noch in seinem Mund befanden hinunter. Das hast du doch gesehen. Mehl, Eier, ein wenig Wasser. Das einfachste Rezept für Teig. Gut, es gibt bestimmt rafinierters, aber ich finde die Nudeln so sehr köstlich und die Soße ist mir, denke ich auch ganz gut gelungen. erklärte Katahenshin. Daraufhin begann er weiter zu essen.

Als beide ihre Teller gelert und sich gesättigt gegenübersaßen, stellte Fei eine Frage. "Und nund Meister? Was werden wir ab morgen machen?" Währenddessen hatte er sich zurück gelehnt und den Bauch gerieben. Katahenshin überlegte kurz. Wir werden morgen sehr früh aufstehen und ersteinmal eine Runde joggen gehen, würde ich sagen. Am besten wir schauen dann gleich beim Mizukage-Turm vorbei und fragen, ob es irgendwelche Auslandsmissionen gibt, die wir übernehmen könnten, denn ich habe vor mit dir Mizu no kuni zwischenzeitig zu verlassen und dir ein wenig die Welt zu zeigen. Wenn wir gleichzeitig einige Missionen für das Dorf erledigen können, ist das schließlich nur praktisch. Katahenshin atmete tief ein und wieder aus. Aber nun, Fei, ist es Zeit schlafen zu gehen. Wir wollen, wie gesagt früh raus, und da ist es unpraktisch spät ins Bett zu gehen. Also mach es dir da in dem Strohbett gemütlich. Ich hoffe es ist nicht zu unangenehm für dich. Aber ich finde, das Stroh tut es ganz gut. Während der Mann das sagte, hatte er sich aufgerichtet, und hatte das Geschirr zusammen gelegt und hochgehoben. Während er Richtung Tür ging, sagte er noch über die Schulter zu Fei. Ich komme später wieder, keine Sorge, hier passiert dir nichts.... und Wehe du rührst meinen Seesack an, dann gibt es Ärger. Und mit diesen Worten war Katahenshin verschwunden. Er ging den Hügel hinab, dorthin, wo der kleine Fluss sich seinen Weg durch die Berge bahnte. Dort unten angelangt, stellte er das Geschirr ab, hockte sich daneben und spülte das Geschirr in dem Fluss ab. Als er fertig war, stappelte er das Geschirr wieder und machte sich auf dne Weg zurück. Diesmal leider den Weg wieder bergauf.
Wieder an dem kleinen Häuschen angelangt, stellte er das Geschirr an seinen Platz zurück.

Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Fei Fong Wong » Mi 21. Jul 2010, 12:47

Katahenshin hatte das kleine Häuschen - auch wenn Fei es mehr als Barracke bezeichnen würde- verlassen, kaum dass er zu sprechen geendet hatte. Offensichtlich hatte er sich auf den Weg gemacht, das Geschirr zu spülen. Das hatten bei ihm daheim in Zwei Ströme immer die Mädchen gemacht. Genau so wie die Mädchen immer gekocht hatten. Die Männer dagegen hatten Tagsüber gearbeitet und die Felder bestellt.
Was sollte der junge Genin nun also tun, nun da auch sein Gesprächspartner temporär davon geeilt war? Er tat das, was jeder anständige Genin machen würde, er legte sich auf den Strohhaufen und sann über die letzten Stunden nach.
Sie würden also bald aufbrechen, die Stadt wieder verlassen. Scheinbar war Katahenshin jemand, der gerne umher zog. Nun, Fei war das nur recht. Und fremde Länder? Das war ihm umso mehr recht. Er wollte ganz weit weg. So weit weg von Zwei Ströme, wie es nur ging. Er wollte jene Schrecklichen Tage vergessen. Er wollte seine zweite Familie vergessen, die ihn hinaus geworfen hatte für Dinge, an die er sich nicht erinnern konnte. Er wollte ... er ..... er.... Fei erhob sich, rieb sich die Schälfen. Er konnte nicht schlafen, musste irgendetwas tun, damit er nicht mehr an Zwei Ströme denken musste.
So sah er sich im Hause seines Meisters um, welcher noch immer nicht zurück war.
Nur sein Mantel hing am haken, nur der Seesack stand in einer Ecke. ".... und Wehe du rührst meinen Seesack an, dann gibt es Ärger"
Fei schmunzelte. Was tat ein 16 1/2 jähriger wenn man ihm ganz deutlich sagte, dass er etwas nicht tun sollte? Genau, er tat es!
So erhob sich der Junge und schlicht auf zehenspitzen - keinen Laut von sich gebend - zum Seesack.
Ganz langsam und behutsam streckte er seine Finger danach aus. Die Spitzen seines Zeige und Mittelfingers kamen immer näher an den Verschluss des Sacks. Sein Herz raste. Jeden Moment würde er wissen, was sich darin befand. Fei stoppte. Seine Finger bewegten sich, nur noch Milimeter vom ziel entfernt, nicht mehr. Es war, als läge eine magische Kette um Fei, die ihn davon abhielt, weiter zu machen. Zweifel waren in ihm aufgekeimt. Sollte er es wirklich machen? Sollte er das Vertrauen des Meisters wirklich so missbrauchen? Er verdankte ihm nachdem sie nur so kurz bislang zusammen waren, schon so viel.
Auf der anderen Seite reizte es ihn schon zu wissen, was da drin war.
Fei schüttelte den Kopf, zog seine Finger zurück und wand sich um, ging zurück zu seinem Heuhaufen und legte sich dort, die Arme unter dem Kopf verschränkt hin.
Er wusste, es war die bessere Entscheidung gewesen. Und dennoch raste sein Herz, als hätte er gerade den Coup des Jahres gelandet. An Schlaf war also nicht zu denken!
Als Katahenshin wieder die Wohnung betrat, tat Fei allerdings so, als würde er schlafen, er wollte vorerst nicht mehr mit dem Meister sprechen. Er wollte sich überraschen lassen, wo es am nächsten Tag hingehen würde...

Irgendwann war Fei dann doch eingeschlafen. Und als er am nächsten Morgen aufwachte, glaubte er, keine Stunde geschlafen zu haben...

Katahenshin
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Katahenshin´s Häuschen

Beitragvon Katahenshin » Mo 26. Jul 2010, 13:36

Als Katahenshin am nächsten Morgen erwachte, schlief Fei noch. Katahenshin verwandelte sich wieder in einen Menschen und flog in einem Salto von der Decke, an der er als Fledermaus geschlafen hatte. Auf beiden Füßen landete er und ging bei dem kräftigen Aufprall ein wenig in die Hocke, in der er zwei Sekunden verharrte, bevor er sich aufrichtete. Er sah sich um und entschied sich aufs Dach zu gehen. Er nahm sich den kleineren Kochtopf und sprang mit ihm aufs Dach. Dort goss er das Wasser in einige der Blumentöpfe um die Pflanzen zu wässern. Anschließend wusch er den Topf nocheinmal im Frischwasser aus und kehrte in den Raum zurück. Fei war bereits wach. Guten Morgen, Fei. Morgenstund hat Gold im Mund. Ich denke ein wenig Frühsport könnte uns beiden nicht schaden. Wir joggen jetzt mal zum Mizukagenturm und schauen, was es so für Auslandsmissionen gibt. Mit diesen Worten hängte er sich seinen Mantel über und schnürte sich den Seesack über die Schulter. Er blickte zu Fei, dann entschlüpfte er dem kleinen Häuschen. Als Fei draußen war, und der Vorhang wieder über dem Eingang hin begann Katahenshin in einem mäßigen Tempo los zu joggen.

tbc: Turm des Mizukage


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