Seijis Pavillon

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Seiji
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Seijis Pavillon

Beitragvon Seiji » Sa 19. Mär 2011, 22:46

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Dies ist das Haus einer Familie des Ichiko-Clans. (Dieser genießt in Kirigakure hohes Ansehen, da aus ihm viele begnadete Schwertninjas hervorgegangen sind.)
Genauer gesagt nur mehr einer halben, da Seijis Vater sie in frühen Jahren verlassen hatte. Nun wohnen außer einem Dienstmädchen und einem Gärtner nur mehr er und seine Mutter in dem großen Pavillon. Da dieses Haus früher einmal Seijis verstorbenen Großeltern väterlicherseits gehört hatte, ist es relativ altmodisch, doch durch etwas Unordung, die hier meistens herrscht ist es ganz gemütlich.
Es ist ein schönes Fleckchen Erde. Das Haus wird umrahmt von einem großen Garten in dem viele alte knorrige Bäume wachsen. Dieser wird von dem fleißigen Gärtner gehegt und gepflegt. Der große Teich vor ihrer Haustüre ist bis oben hin voll mit allerlei Fischen, doch ihr allergrößter Stolz sind die prächtigen Kois, die man manchmal den Kopf aus dem Wasser stecken sieht.
Der Pavillon beherbergt eine große Küche im Erdgeschoss und ein großes Ess- und Wohnzimmer, von dem aus man auf eine kleine steinerne Terrasse nach draußen in den Garten gelangen kann. Das Badezimmer befindet sich wie bei vielen großen Häusern in Kirigakure in der Nähe des Eingangsbereich und ist mit mehreren großen kreisrunden Wannen ausgestattet. Dieser ist ein großer Raum an dessen Ende sich eine mit schönem dunklen Holz und Schnitzereien verzierte Treppe an der linken Seite emporschlängelt, durch die man zu den Räumen im Obergeschoss Zugang hat.
Im Obergeschoss befinden sich hauptsächlich die Schlafzimmer, mit Ausnahme Seijis, das im Erdgeschoss durch einen hellen Arkadengang mit dem Haupthaus verbunden ist. Früher war es wahrscheinlich einmal eine Art Pagode gewesen, die aber als Abstellraum benutzt worden war, bis Seiji den ganzen unnützen Krempel beseitigt und sich eingerichtet hat. Dies ist Seijis eigenes kleines Reich, wo er machen kann was er will.

Seiji
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Re: [Mizu no Kuni~ Wohnviertel] Seijis Pavillon

Beitragvon Seiji » Di 22. Mär 2011, 19:42

Seiji schrak hoch. " Nein nicht.." Seine lauten Worte klangen unnatürlich laut in der Stille des Morgens. Er ließ sich zurück auf sein Bett fallen. Hm.... schon wieder dieser Traum. Jedes Mal schaffe ich es nicht..... Ach, egal. Wenn ich immer weiter dran denke, wird er nie aufhören.
Das Bett knarrte als Seiji sich aufsetzte und ihn fror kurz als seine bloßen Füße den kalten Steinboden berührten. Nach kurzem Luftholen sprang er aus dem Bett, hechtete zur Tür, stieß sie auf lief hinaus. Während er immer blitzschnell über möglichst viele der nassen Steinplatten des Ganges sprang, schlug ihm feuchte, kalte Luft ins Gesicht. Schnell war er putzmunter und sah sich ihm Vorbeilaufen den Garten an. Natürlich wieder mal völlig nebelig... was sollte ich sonst erwarten.
Endlich an der Seitentür des eigentlichen Hauses angekommen, hüpfte er hin und her, bis er sie aufbekam und eilte ins vergleichsweise warme Vorzimmer des Pavillons.
"Guten Morgen Seiji!" "Morgen",anwortete Seiji verschlafen dem Dienstmädchen ohne richtig hinzusehen. Es war jeden Morgen das gleiche. Er schnappte sich etwas zu essen und setzte sich auf eine Matte im Esszimmer. Nach einer Weile setzte sich das Dienstmädchen dazu und wie jeden Morgen fingen sie ein nicht sehr tiefgründiges Gespräch an. Huptsächlich übers Wetter, die Situation in der Stadt, neue Missionen oder ähnliches waren die Hauptthemen.
"Wie geht es meiner Mutter?", fragte Seiji, obgleich er die Antwort schon wusste. "Es hat sich nichts verändert", sagte Takira niedergeschlagen. Hm... war klar. Wenn das so weiter geht, dann wird sie das Bett wahrscheinlich nie mehr wieder verlassen können. Er aß schnell auf, verabschiedete sich bei Takira und ging ins Vorzimmer und anschließend die Treppe hinauf in den ersten Stock. Nach einigen Schritten bog er in den Rundgang ein und klopfte an die zweite Tür rechts, das Schlafzimmer seiner Mutter. Wie erwartet kam kein Laut aus dem Zimmer, und als Seiji die Tür einen Spalt öffnete war nur Dunkelheit zu sehen. Es ist gut wenn sie sich ausruht, vieleicht hilft ihr viel Schlaf mehr als irgendein Heilmittel. Leise schloss der Jonin wieder die Tür und machte sich auf den Rückweg in sein Zimmer. Er überlegte kurz, was er anziehen solle und entschied sich kurzerhand für sein gestriges Gewand. Schnell zog er sich die graue Weste an und schlüpfte in die schwarze Hose. Nach einer kurzen Reinung sahen die Schuhe auch wieder annehmbar aus und zufrieden streifte er sie sich über die Füße.
Als er über das Seingeländer der Steintreppe vor dem Haus hüpfte, winkte er dem Gärtner zu, der schon dabei war, einen Busch wieder in eine halbwegs geordnete Form zu schneiden.
Halbwegs gut gelaunt trat Seiji auf die gepflasterte Straße, die an ihrem Haus vorbeiging und direkt mit der Hauptstraße, die durch das Zentrum Kirigakures verlief, verbunden war.


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