Anwesen Tokominka

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Kirigakures.
Hikari Raijin
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Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Mi 15. Jun 2011, 23:11

[font=Trebuchet MS]Anwesen Tokominka[/font]

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    Dieses beschauliche Anwesen wurde erst in den letzten Jahren erbaut und war bis vor einen paar Wochen noch unbewohnt. Das Gebäude wurde mit den Namen Tokominka getauft - was so viel heißt wie 'ewige Jugend'. Das Haus, das in dem dichtbesiedelten Wohnviertel Kirigakures liegt dient dazu den Shinobi und Bürgern, eine Unterkunft zu bieten. Vor allem Aufgenommenen, Flüchtingen aber auch normale Leute, die nicht alleine leben wollen können in dieses Wohnhaus ziehen. Das Anwesen insgesamt kann man durchaus als groß bezeichnen, so beinhaltet es ein Wohnhaus, einen großen Garten und ein etwas kleineres Haus, das eher als eine Art Partyhütte zu denken ist. Das Haus, das wohl die meiste Fläche des Grundstückes einnimmt, ist das Wohnhaus der beiden. Es ist von der Größe her, das eines Familienhauses gleich, so besitzt es 3 Etagen mit dem Erdgeschoss. Das Erdgeschoss dient als Wohnbereich mit der Küche und Essenszimmer, die 1. Etage kann man als das Männerstockwerk bezeichen. Neben Raijins Zimmer und einem Badezimmer sind noch zwei freie Zimmer eingereicht, das von männlichen Gästen genutzt werden kann. Die 2. Etage wäre dann im Gegenzug das Frauenstockwerk, ebenfalls mit einem Badezimmer ausgestattet und 3 freien Zimmern. Im Keller kann man einen eingerichteten Wellness-Bereich vorfinden, aber auch eine Vorrätekammer ist enthalten. Um das Haus herum kann man einen kleinen See vorfinden, der das Haus nur von zwei Seiten erreichbar machen lässt. Der See beinhaltet glasklares Wasser, worin man sich auch ein Bad gönnen kann. Vor allem kann man letzteres bei Mondlicht sehr gut machen. In einem gewissen Abstand ist neben dem Wohnhaus ebenfalls ein kleineres Haus, dass von Raijin 'The Hood' getauft wird. Neben den Räumlichkeiten, die nur einer Party würdig sind, ist auch eine Getränkekammer mit alkoholischen Getränken vorhanden. Der dritte Punkt des Anwesens wäre wohl der Garten. Dieser erblüht in seiner Pracht, so weist er den ein oder anderen Baum auf und hat eine Vielzahl von bunten Blumen. Ebenso ist eine kleine Terasse mit einem Tisch vorhanden, wo man im Sommer das ein oder andere Barbaecue veranstalten kann. Das Haus ist einem edlen aber trotzdem modernen Stil gehalten. Es ist die perfekte Mitte von Moderne und Tradition - so gleicht es von Außen her eine Mischung aus dem traditionellen Baustil Japans und einigen modernen Dingen, die sich auch bemerkbar machen - zum Beispiel ist das Haus nicht komplett aus Holz gebaut, sondern besteht das Fundament aus einer 2,50 Meter hohen Steinwand, die auch das komplette Erdgeschoss bestimmt, die äußeren Wände der beiden Obergeschosse ist aus eine Schicht gebaut - Von Außen und von Innen ist eine Holzwand zu sehen, dazwischen befindet sich jedoch zur Stabilität eine Steinwand, die das ganze Haus mit sich trägt.

    Insgesamt gibt es im Anwesen Tokominka 4 Stockwerke - den Keller, das Erdgeschoss, das erste Obergeschoss und das Dachgeschoss und jeder dieser Etagen hat auch seinen gewissen Zweck. Angefangen im Erdgeschoss, ist bereits der Eingangsbereich, wo eine kleine Gaderobe vorzufinden ist, sehenswert. Mit vielen Gemälden und Bildern an der Wand, die man überall in diesem Geschoss vorfinden kann, wirkt dieses Stockwerk noch recht künstlerisch ausgestattet, Fanatiker könnten es mit einer kleinen Kunstecke vergleichen. Im Flur des Erdgeschosses befinden sich Türen zum Wohnzimmer und zu der Küche mit einem Esszimmer. Dieser Teil des Hauses ist wohl die gemütliche Ecke des gesamten Hauses, neben den was sich im Keller des Hauses befindet. Vom Flur aus kann man zur ersten Etage gelangen oder eben in den Keller gehen. Im Obergeschoss befindet sich ein zwei freie Zimmer für männliche Persönlichkeiten und neben Raijins Räumlichkeiten die einzigen bewohnbaren Zimmer auf dieser Etage. Dazu kommt noch ein Badezimmer, das im Gegenzug zu dem im oberen Geschoss unordentlicher ist. Auch hier kann man das ein oder andere Bild oder ausgefallene Dekoration vorfinden. Im Dachgeschoss befinden sich 3 Räumlichkeiten für weibliche Bewohner und ein Badezimmer, extra auf das Leben der Frau ausgelegt. Im Keller befindet sich so wohl das Glanzstück des gesamten Hauses - neben einer Vorrätekammer, in der eben die Lebensmittel und Getränke gelagert werden, ist hier die eigens von der Herrin des Hauses eingerichtete Wellness-Oase vorzufinden. Ein kleiner Pool ist hier vorzufinden, Massage-Liegen mit einem entsprechenden Schränkchen mit Ölen, Pflegemittel und vielem mehr - Neben dem Pool sind auch Liegen positioniert, die das ganze zu einer gemütlichen Angelegenheit machen. In einem seperatem Bereich ist auch eine kleine Bar vorhanden, wo man den ein oder anderen Cocktail mixxen kann und generell Erfrischungsgetränke dort zu entnehmen sind. Das ganze hat noch einen viel stillvolleren Effekt, da durch die stabilen Glasfenster im Keller sehen kann, was sich so im kleinen See um das Haus so tut und so hat das ganze eine Unterwasserstimmung. Momentan ist nur Raijin Hikari in diesem Anwesen ansässig. Dessen Zimmer ist recht ordentlich gehalten, so hat er es selbst recht modern gestaltet. Täglich kommt eine Angestellte vorbei, um für Einkäufe und für das Putzen zu sorgen. Soweit ist jeder Bürger Kirigakures berechtigt, in das Wohnhaus einzuziehen, solange er eine Erlaubnis bzw. festen Arbeitsplatz hat, um eine grundlegende Miete zu zahlen.


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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Do 16. Jun 2011, 22:48

[align=center]CF: Tropic Pub[/align]

Und nun saß sie bei den zwei saufenden Jounin und spielte Babysitter. Was besseres hatte sie nun auch nicht Zutun und alleine lassen würde sie die beiden in dem Zustand keinesfalls. Sie saß neben Hatsuharu und beobachtete wie Raijin auf dem Stuhl stehend herum brüllte. Yuuka fand es wirklich lustig und zeigte es auch in dem sie darüber lachte. Hatsuharu brabbelte wieder irgendetwas, sie tat sich schon schwer etwas von dem Gelaber der beiden zu verstehen. Plötzlich legte er die Hand auf ihre Schulter, ein wenig perplex schaute sie zu dem Jounin. Plötzlich redete er klar und deutlich was die Kunoichi wirklich überraschte. „Uha..“ Kam es erst nur von ihr während sie anfing zu lächeln, anschließend entschied sie sich seine Frage zu beantworten. „Ich denke, ich bleibe erst mal bei einem Saft oder so etwas.“ Schnell fügte sie noch etwas hinzu. „Ja einen Saft ohne Alkohol.“ Nun grinste sie erneut und beobachtete wieder Raijin. Er hatte gesagt sie würden es durchhalten, soweit sie es verstand. Er hatte es sogar versprochen, irgendwie freute sich die Kunoichi darüber. Anschließend schaute er zu Hatsuharu und nannte ihn Stecher, anscheinend weil sie sich neben ihn gesetzt hatte. „Bist doch nur neidisch !“ Sagte sie frech und zwinkerte dem Hikari zu. Sie lachte dabei etwas, natürlich war es auch nur ein kleiner Spaß. Wenige Minuten später nuschelte er etwas vor sich her, es hörte sich an wie „Analschaft“ was die Kunoichi zum lachen brachte. Niemals hatte er dies gesagt aber bei dem wirren nuscheln ? Schließlich schlug Hatsuharu vor wo sie „chillen“ könnten. In irgendeiner Hütte, jedoch nannte Raijin es Villa. Was den nun Hütte oder Villa ? Während sie darüber nachdachte spürte sie plötzlich den Finger des Shinokishis auf ihrer Stirn. Man könnte sie auch mitschleppen ? Sie richtete sich auf und war somit im stehen ein wenig größer als Hatsuharu der immer noch auf seinem Stuhl saß. Nun tippte sie ihm gegen die Stirn. „Na gut, ich komme mit.“ Erneut lächelte die pink haarige, nun stand auch Raijin auf. Yuuka konnte nicht hinsehen, sie hatte das Gefühl das er gleich derbe auf die Schnauze fliegen würde. „Pass auf..“ Murmelte sie nur. Er faselte dabei das ihm die Villa gehöre, aber darauf ging die Jounin erstmals nicht ein. Stattdessen folgte sie Raijin, Hatsu würde den beiden sicher folgen.


Und so war es dann schließlich auch, wie der Hikari auch sagte hatten sie einige Schnapsläden aufgesucht und dort „geplündert“. Jedes mal entschuldigte sie sich für das benehmen der beiden. Falls sie mal jemanden blöd angemacht haben, der ihnen im Weg stand. Ständig trällerten sie herum sie seien die Helden Kirigakures. Und sie musste bestimmt jeden der beiden, kurz zwei Minuten stützen bevor sie umkippten. Danach liefen sie aber wieder wie die Weltmeister, zwar taumelten sie aber man merkte schon die beiden schienen einiges mehr zu verkraften als sie selbst. Der Hikari lief ein wenig weiter vorne und dahinter direkt Hatsuharu, sie selbst blieb ein Stück hinter den beiden. Sogar einige Flaschen trug sie für die beiden. Insgeheim fragte sie sich wieso den beiden Jounin keine Flasche bei dem hin und her geschwanke herunterfiel. Schon erstaunlich. Ein wenig später kamen sie endlich vor der „Hütte“ an. „Uhh..“ Kam es von ihr, da könnte sie ihre kleine einsame Mietwohnung mehr als dreimal in die Tonne kloppen ! „Sehr schön.!“ Yuuka freute sich auf das Innere des Anwesens. Begeistert schaute sie zu den beiden Jounin. „Ich will rein !“ Kam es ungeduldig von ihr.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » So 19. Jun 2011, 14:32

Noch immer in der Bar, chillten die dreie noch kurz ehe sie auf Hatsuharu's Vorschlag eingingen, der besagte sich in eine gemütlichere Umgebung zu verfrachten und die gerade eben erst neu kennengelernte Yuuka einfach mitzunehmen, sie hatte scheinbar eh nichts weiter wichtigeres zu tun, denn umsonst begibt man sich nicht in eine Bar, ohne die Absicht zu trinken, und dann auch noch die Zeit bei zwei Volltrunkenen zu verbringen mit der Ansage sie würde aufpassen, oder aber sie hatte Gefallen daran auf die beiden aufzupassen, das war entweder ein Zeichen von Teamgeist, oder aber sie hatte andere Hintergründe. Wobei das eigentlich völlig nebensächlich war, Fakt war: Sie hatte der Sache zugestimmt, wenn auch mit der gleichen Geste wie es eben auch Hatsuharu bei ihr tat.
So erhoben sich alle und Raijin sagte noch irgendwas wegen seines Hauses, von wegen dort würde wohl ein Zettel drauf kleben, mit einer ganz eigenartigen Aufschrift. So wirklich verstand Hatsuharu nicht was Raijin da von sich gab, weswegen er einfach nur mit einem simplen abwinken gestikulierte und dann hinter den anderen die Bar verließ.
Und erst jetzt ging der richtige Spaß erst los, so gut wie jede Bar wurde mehr oder minder geplündert, und das in guter alter Shinobi-Manier. Rein, Schnaps holen, Raus und keine Fragen. Aber was noch viel wichtiger und witziger war, das singen und pöbeln, wer konnte schon behaupten das er Held in Kirigakure war, für den Moment jedenfalls die beiden. Was die Passanten davon hielten schien sich zu teilen, oftmals pöbelten Hatsuharu und Raijin irgendwelche Leute an die nur den Kopf schüttelnd kommentierten, und wieder andere lachten darüber und bestätigten die beiden oftmals sogar auch. Jedoch soltle dieser Spaziergang durch Kiri auch bald sein Ende finden, denn wie sich schnell rausstellte waren die drei auch schon an der riesigen Villa angekommen, und schnell war klar, Yuuka wollte rein.
Gut, bei einer solchen Größe eines Hauses würden Frauenherzen nunmal schnell weich werden, wer würde hier nicht gerne wohnen? Nunja Hatsuharu sicherlich nicht, so ein Haus sauber zu halten wäre für ihn wie eine Bestrafung, immerhin kam er ja nichtmal mit seinem eigenen Haus zu Recht, doch darüber wollte er jetzt nicht nachdenken, er wollte rein und weiter machen.
"Die Mauer muschh hier wek!! Pissch disch Tühhr!!!" Raidschin!! ÖÖHHHH!!! TRINKÖÖÖÖHHN!!" Gröhlte er mit mal und fing an wie ein wilder herumzutorkeln mit viel Schwung, bis er sich schließlich gegen die Wand drücken musste. "Gott! Habter dasch geschen?! Irgendeiner dreht doch hier anner Welth rum!" Gab er prustend von sich. Man konnte ihm ansehen das er wahrlich betrunken war, und das auch absehbares Ende in naher Zukunft war, und dann würde er mit Sicherheit einfach nur noch einschlafen, aber darüber dachte er nicht nach, immerhin hatte er ja eine Sitterin die Beistand leistete, also konnte er auch hemmungslos weitersaufen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Di 21. Jun 2011, 19:12

Während sie durch die Stadt liefen und Yuuka ständig ein Auge auf die beiden gleichaltrigen haben musste, damit sie bloß nichts schlimmes anstellten, schien sie wirklich mit den beiden großen Spaß zu haben. Aber ob die beiden sich bei dem besaufe noch später an Yuuka und die Nacht erinnern können ? Sicher würden sie nicht mal auf ihren Namen kommen und dabei gab sie auf beide schon fast zu viel acht. Schon beinahe wie eine Mutter, nein lieber die große Schwester. Die Hajime schmunzelte bei dem Gedanken. Sonst würde sie sich sehr sehr Alt vorkommen. Dabei sollte man aber erwähnen das alle drei Jounin im selben Alter waren. Die Hajime lachte auf dem Weg zum Anwesen wirklich oft mit den beiden, sie waren wirklich witzig. Da hatte sie zwei Knallköpfe gefunden. Richtig Unterhalten konnte sie sich mit den beiden zwar weniger, weil sie einfach kaum ein Wort richtig verstand aber das störte sie nicht. Sie fand es sogar ziemlich amüsant. Viele der Bewohner die die beiden Randalierer diese Nacht miterleben durften, reagierten verschieden. Einige waren sichtlich genervt und schüttelten viel sagend den Kopf, andere liefen sogar ein Stück mit. Andere fragten Yuuka mit was für Spinnern sie abhing, doch sie reagierte darauf gar nicht, für sie waren diese beiden Jounin einfach nur ein wenig.. verrückt und betrunken. Wer wäre es in diesem Zustand nicht ?

Endlich an dem besagten Anwesen des Hikaris angekommen, war Yuuka direkt davon begeistert. Was man ihr auch gleich ansah, sie wollte unbedingt hinein und sich umsehen. Sie zeigte ungeduldig auf das Anwesen und schaute begeistert zu Hatsuharu. „Das sieht toll aus!“ Man konnte sie schnell von etwas begeistern. Schließlich kramte Raijin seinen Schlüssel aus der Tasche. Naja, er versuchte es. Im Betrunkenen Zustand war dies schon mal nicht einfach, aber die größere Herausforderung sollte noch kommen, nämlich den Schüssel in das Schlüsselloch zu stecken. (i.wie zweideutig. ö.o') Nach bestimmt 5 Minuten hatte er es geschafft und öffnete Hatsuharu und ihr endlich die Tür, die beiden männlichen Jounin gingen hinein, wobei man das nicht mal normal gehen nennen sollte. Es sah eher aus als würden sie, irgendein Ritual oder ähnliches aufführen, mit den komischen schwankenden Bewegungen die sie machten. Yuuka schloss hinter sich die Tür, und folgte den beiden. Raijin lief direkt ins Wohnzimmer, diese blieb jedoch plötzlich stehen. Und teilte ihnen unverständlich mit das er noch mehr Schnaps im Keller hatte und diesen holen gehen würde. Noch bevor irgendwer Antworten konnte, war er bereits verschwunden. Gut, viel in seinem eigenem Haus könnte ihm ja nicht passieren. So hoffte die Hajime, die sich bei dem Gedanken auf dem gemütlichen Sofa niederließ. „Hach, hier könnte ich mir vorstellen zu wohnen!“ Kam es von ihr während sie sich umsah. Die Schnapsflasche die sie Trug hatte sie auf den Wohnzimmertisch abgestellt. Dann schaute sie zu Hatsuharu, würde er sich auch aufs Sofa setzten ? Oder irgendeinen Blödsinn anstellen ? Wie zum Beispiel irgendetwas kaputt machen ? Sie wusste nicht was der betrunkene gerade dachte. Nur waren sie jetzt alleine, weil der Hikari anscheinend noch mehr Schnaps besorgen wollte. „Und jetzt wird weiter getrunken ?“ Fragte sie den Jounin der sich noch mit im Zimmer befand.


Out: Ich hoffe das ist in Ordnung, Ändrüü~
Wenn nicht, Sascha ist gerne dazu da um angeschnauzt zu werden ! Ö.ó
Seine Schuld o:

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Di 21. Jun 2011, 21:30

Und weiter reagierte die Schwerkraft ein wenig anders wie es Hatsuharu's Körper wollte, Bewegungen wurden schwerer, und vorallem einfache Reaktionsabläufe verschwanden gänzlich. Alles in allem war Hatsuharu um es mal milde auszudrücken: So besoffen das einfach fast nichts mehr ging, bis auf die halbtote Erscheinung die er in seinem Suff präsentierte. Und das von der feinsten Seite, Yuuka müsste schon so ziemlich angenervt sein, normalerweise. Ja, normalerweise, doch war es völlig anders als gedacht. Sie ging total darauf ab das die beiden hier völlig dicht durch die Gassen tobten und sich von ihrer schlimmsten Seite preis gaben, mit ihren etwaigen Diebstählen und ihrem Gebrülle der feinsten Sorte. Nichts, sie lachte und machte teilweise sogar mit, was sie um einiges interessanter machte in den Augen Hatsuharu's. Sie war anders als Frauen wie Haruka die eh nichts anderes im Sinn haben, als ständig schlecht gelaunt irgendwelche Unschuldigen niederzumachen, sie war einfach wie gesagt viel spaßiger drauf und nicht irgendwann in einem "Ich muss erwachsen sein"-Wahn stehen geblieben. Und das würde er Yuuka auch mitteilen, wie jedoch war dann seine Sache.
Nun jedoch hieß es erstmals in das Haus des Lichtwesens Raijin zu treten, das er gerade öffnete, wenn es auch sehr lange dauerte, so schaffte er es dennoch irgendwann, und das Dreier-Gespann konnte gemütlich eintreten. Wohingegen jedoch Raijin sich dazu verpflichtet fühlte mehr Schnaps zu besorgen, setzte sich Yuuka lieber hin und verabschiedete ihn mit den Worten er solle bloss vorsichtig sein. Aber auch Hatsuharu brummte nur irgendwas hinter ihm her und beobachtete wie sich Yuuka entspannt auf die Couch setzte und fragte ob es nun weitergehen würde, mit ihrem krassen Besäufnis. Erst schmunzelnd reagierte Hatsuharu drauf, ehe er dann versuchte in einem verständlichen Ton zu antworten.
"Ich versuchhe mal, dir verschtändlich szu antworten, also der Plan ist, den ganzen Schnaps zu leeren, um dann eine wohltuende S-Rang Mission zu voll.. voll... vollschtrekken, verschtehst du?" Sabbelte er wüst vor sich her. Das mit dem deutlich reden klappte nicht unbedingt perfekt, aber immerhin war es verständlicher als alles bisher von ihm gesagte an dem Abend. So aber auch seine Körperhaltung, die stark zu wünschen übrig ließ, er wankte bereits im stehen, und das obwohl er nur starr auf einem Punkt stand. Er musste sich setzen und das schnell, das sagte nicht nur der Kopf, sondern auch die Beine und der Rest vom Körper.
Also setzte er sich zu Yuuka und sah zu ihr, als ihm wieder die Idee mit dem Lob kam, das er vorhin noch aussprechen wollte, diese Idee würde er direkt mal angehen.
"Weischt du was ich dir schhon vorhin schagen wollde? Du bischt escht eine tolle Frau, du bist andersz als die anderen.. und das... gefällt mir. Bleib so wie du bischt... aber viel wichtiger ist eigentlisch die Frage.. warum trinkscht denn du nichts? Frau Babyzitterin?" Wieder einmal völlig daneben sabbelte er etwas vor sich her in der Hoffnung er würde verstanden werden, wobei dies eigentlich nicht ganz so schwer verständlich war, immerhin bemühte er sich normal zu reden.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Di 21. Jun 2011, 22:39

Sie waren nun bereits in dem Anwesen was die Hajime schon von außen sehr fasziniert hat. Sie würde Raijin definitiv fragen ob sie vielleicht auch hier wohnen könnte. Falls ihr nicht doch irgendwas etwas schöneres findet oder einen Grund hat doch nicht mit einzuziehen. Aber vorstellen könnte sie es sich jedenfalls. Yuuka's Lippen formten sich zu einem lächeln, als sie sich umsah. Auch von innen sah es wirklich gut aus, gemütlich. Sie schaute zu dem Hikari der in den Keller verschwand um noch mehr Flaschen Schnaps zu holen. Nun war sie alleine mit dem Shinokishi, was ihr jedoch erst später wirklich auffallen sollte. Erst würde sie sich auf dem Sofa niederlassen, das schon sehr gemütlich war, jedenfalls für sie. Der Jounin ließ sich neben ihr nieder, er hatte Raijin noch etwas hinterher getuschelt, oder was das darstellen sollte. Yuuka hatte es jedenfalls nicht verstanden, kümmerte sich auch nicht weiter darum. Schließlich fragte sie ihn ob es nun weiter mit dem Trinken ging, er antwortete halbwegs verständlich. „Betrunken, eine S-Rang Mission antreten..“ Yuuka fand die Idee ehrlich gesagt völlig bescheuert. Aber sicherlich wusste er nicht wovon er gerade redete. Na ja, sie kannte ihn noch nicht gut genug um zu wissen wann er es ernst meinte und wann nicht. Jedoch war ein bedeutender Faktor, der das er Betrunken war und meist nur Müll von sich gab. Das er bei soviel Schnaps und was auch immer, überhaupt noch reden konnte, überraschte sie. Man sah es ihm an, das er sich schwer tat stehen zu bleiben, besonders gerade, ständig schwankte er hin und her. Hätte er sich nicht neben sie gesetzt, plante Yuuka schon ihn einfach am Handgelenk zu packen und auf das Sofa zu ziehen. Wobei man diese Aktion sicherlich falsch verstanden hätte. Umso besser das er es von sich aus tat. Er drehte schließlich den Kopf zu ihr und fing wieder an zu Reden. Yuuka musste sich konzentrieren, die hälfe der Wörter musste sie sich teilweise denken, und manchmal kam da wirklich etwas seltsames raus. Doch verstand sie ihn schlussendlich. Leicht überrascht schaute sie ihn erst einmal an, sie war anders und das Gefiel ihm. Sie spürte wie sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildete. Schnell stand sie auf. „Stimmt, ich sollte etwas Trinken ! Ich muss nur ein Glas und die Küche finden !“ Das hatte sie nun einfach viel zu sehr Überrascht. Zugleich freute sie sich aber über das Kompliment und das Lob. „Bin sofort wieder da..“ Schnell huschte sie in ein anderes Zimmer, jedoch hatte sie das Badezimmer gefunden, tappte wieder zurück ins Wohnzimmer. „Falsches Zimmer, hehe“ Kam es bloß etwas peinlich berührt von ihr und ging in den nächsten Raum, endlich hatte sie die Küche Gefunden, schnell hatte sie die Schränke durchforstet und ein kleines Glas gefunden. Sie würde maximal zwei oder drei Gläser Trinken, viel vertrug sie nun mal nicht, schade eigentlich. Sie hätte gerne mehr getrunken. Anschließend ging sie zurück ins Wohnzimmer, die leichte röte war bereits verschwunden, es kam einfach zu überraschend, sie hatte es nicht erwartet. Und er war betrunken, sicherlich wusste er nicht mal was er sagte. Sie ließ sich wieder neben ihm nieder und schenkte sich ein. „Okay, nur musst du wissen, das ich leider nicht sonderlich viel vertrage.“ Gab sie zu und zwang sich ein lächeln auf. „Stoßen wir an!“ Sobald dies passiert war würde sie hinzufügen: „Du bist übrigens auch ein toller Mann, sogar im Betrunkenem Zustand.“ Das sie nur diese Seite von ihm kannte, ließ sie erst mal außer acht, sicherlich würde sie ihn auch früher oder später nüchtern erleben. Die Person die sich draußen dem Anwesen näherte, nahm die Hajime noch nicht wahr, wahrscheinlich erst wenn sie Klingeln würde.

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Narukami Suki
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » Mi 22. Jun 2011, 16:09

[align=center]cf: [Kirigakure] Straßen[/align]

Arisa blieb unschlüssig vor der Haustür stehen. Alle Mülleimer standen wieder und eigentlich sollte sie nun gehen .. oder? Sie war ein wenig unsicher, aber irgendwie zuckte ihre Hand einfach nach vorn und schon hatte sie geklingelt. RIIIING! Fast war sie erschrocken von dem plötzlichen Geräusch. Ihre Hand schwebte noch unsicher vor der Klingel, obwohl es längst zu spät war. Jetzt erst dachte sie darüber nach, was sie wohl sagen sollte. "Hallo, ich habe Ihre Mülleimer wieder hingestellt, bitte sehr, tschüss" ? Es wäre eine Möglichkeit... Sie zuckte unwillkürlich mit den Achseln und wartete derweil auf eine Reaktion aus dem Anwesen. Vielleicht würde ja auch keiner Aufmachen? Auch kein Problem. Dann würde sie einfach nach Hause gehen; War eh Zeit. Ungeduldig wippte sie auf den Fußballen auf und ab. "Irgendwie hör ich seltsame Geräusche von drinnen... Was da wohl los ist? Ich bin ja gespannt, wer da denn nun wohnt..!"Wieder einmal verlor sie sich in Fantasien, die wie immer sehr bildhaft waren. Sie hatte wirklich ein Talent dafür, Dinge im Kopf zu verbildlichen...In ihrem Alter und bei ihrem Kenntnisstand waren es natürlich die Vorstellungen eines naiven Kindes, nichts, was in irgendeiner Art sexuelle Anspielungen beinhaltete. So stellte sie sich einfach eine große glückliche, reiche, adlige Familie vor, bestehend aus den Eltern, zwei Kindern, die alle bildschön waren und in harmonie in ihrer neuen Behausung wohnten. Irgendwie war alles rosa und babyblau... Bei dem Gedanken bekam sie glatt Sternchenaugen und ihre Hände waren wie zum Gebet gefaltet. Man könnte meinen, sie hätte gerade eine großartige Erleuchtung. Was derjenige, der die Tür öffnen würde, wohl davon hielt?

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 22. Jun 2011, 16:44

Hatsuharu hatte es mal wieder geschafft, seine Überredungskunst war einfach eine der besten, zumindestens im betrunkenen Zustand. Er hatte eine absolute Nichttrinkerin dazu gebracht, auch einen Schluck Alkohol zu sich zu nehmen, oder vielleicht auch mehr, das wäre natürlich noch besser. Als total nüchterne bei zwei völlig betrunkenen war es doch um einiges langweiliger als sich rausstellte. Scheinbar wohl eher der Grund für ihr Zusagen, weswegen sie auch fix versuchte die Küche zu finden um ein geeignetes Trinkglas zu holen und dieses auf den Tisch zu stellen. Mit einem kurzen Blick zu Hatsuharu befüllte sie dieses dann auch gleich und hielt es Hatsuharu hin. Sie wollte auf eine lustige Trinknacht anstoßen, jedoch vorher auf Hatsuharu's Spruch eingehen den er brachte bevor sie sich überlegte etwas mitzutrinken. Mit ihrer beruhigenden Stimme fing sie dann wieder an zu sprechen.
Sie gab das Kompliment an Hatsuharu zurück woraufhin dieser nickte und anstieß. Gefolgt von einem riesigen Schluck aus der Schnapsflasche, welche er dann kurz darauf wieder zurück auf den Tisch stellte. Was nun passieren sollte war wohl jedem hier ein wenig perplex vorgekommen, denn mit mal klingelte es an der Tür, scheinbar eine Besucherin des Hauses, was ziemlich merkwürdig kam, denn immerhin war eigentlich kein weiterer Gast eingeladen, daran könnte sich Hatsuharu erinnern. Dennoch musste er dem ja auf den Grund gehen, sein Blick glitt zu Yuuka.
"Moment..." Er hob sich auf und bewegte sich zur Tür, seine Bewegungen waren nicht sonderlich flüssig sondern glichen eher einem sterbenden Schwan, mag daran liegen das er aus Not versuchte sich normal zu bewegen.
Dennoch hatte er ein ungutes Gefühl bei der Sache, weswegen er aus seiner Tasche ein Kunai zog und dieses elegant versteckte, so das es auf den ersten Blick gar nicht auffallen würde. Langsam öffnete er dann die Tür und zeigte sich nur zur Hälfte.
Als er dann jedoch sah was sich hinter dem Klingler verbarg konnte er beruhigt aufatmen, das Kunai das eben noch in der Hand war wurde ohne das es groß auffällig war wieder in der Tasche verstaut. Nun zeigte er sich ganz und musterte die junge Frau.
"Wat machsu so spät noch draußen? Det is Gefährlisch.. verzeih, trete ein und setz dich erschtmal in die Wohnschtube." Lallte er vor sich her und zeigte ihr den Gang den sie langgehen sollte. Er selbst ging vor und setzte sich wieder zu Yuuka. "Ich hab da wen mitgebracht, wär ganzsch gut wenn du da versuchschst aufzupaschen, machst dasch ja ganzs gut, danke." Flüsterte er ihr ins Ohr, mit seinem relativ müdem Blick sah er dann zu der noch relativ Unbekannten Genin und wartete auf Reaktionen der beiden.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Mi 22. Jun 2011, 17:27

Noch ahnte sie nicht das sie bald Besuch bekommen würden, in der zwischen Zeit hatte Hatsuharu sie jedoch dazu überredet doch mit zutrinken. Na ja, eigentlich wollte sie nicht das er merkte wie sie leicht rot anlief bei seiner Aussage. Aber er war sowieso zu Betrunken um dies mitzubekommen, was sie ziemlich erleichterte. Schon Peinlich. Sie grummelte etwas vor sich her, dann nahm sie das Glas und kippte den Schnaps darin weg. Sie verzog dabei kurz das Gesicht. „Bääh..“ Murmelte sie nur, als hätte sie noch nie Alkohol getrunken. Dann schaute sie zu Hatsuharu, dieser würde bestimmt darauf komisch reagieren. Sie kicherte etwas und drückte ihm die eben abgestellte Flasche Schnaps in die Hand.„Dann zeig mal wie viel du noch verträgst!“ Sie grinste ihn etwas herausfordernd an. Vielleicht hätte sie bei dem Glas schon aufhören sollen, doch bald würde sicher auch das nächste Folgen.Und so saßen sie erst mal da, bis es wenige Minuten später Klingelte. Wer könnte dies bloß so spät sein ? Skeptisch schaute sie in die Richtung der Tür, der Jounin auf den sie bereits den ganzen Abend aufgepasst hatte. Er klärte sich bereit aufzustehen und wankte in Richtung Tür. Sie wartete, hörte seine Stimme jedoch verstand sie kein Wort. Yuuka wollte sich gerade aufrichten als Hatsuharu wieder kam und zwar nicht alleine. Er setzte sich wieder neben Yuuka, diese jedoch musterte den neuen Gast. Ein Mädchen, ein süßes Mädchen ! „Sie..“ Brachte sie erst nur raus. „Ist so süß!“ Kam es von ihr. Sie musterte die Genin, dann drehte sie ihren Kopf zu dem Jounin. Oh Gott..
Er war doch betrunken, so eine kleine sollte man vielleicht nicht in Gesellschaft eines total betrunkenen lassen. Doch, war sie ja hier, und vielleicht würde der Neuankömmling sogar freiwillig bei den beiden Jounin bleiben. Yuuka würde sich auf weibliche Gesellschaft wirklich freuen. Besonders wenn sie so süß und unschuldig Aussehen, am liebsten hätte sie die kleine nun geknuddelt ! Doch wäre das sicher einwenig komisch.. von einer fremden plötzlich umarmt zu werden.„Ich bin Yuuka, und wer bist du, kleine ?“ Sie lächelte freundlich, zum Glück hatte sie das zweite Glas Schnaps was sie in Hatsuharus kurzer Abwesenheit aufgefüllt, nicht getrunken hatte. Schließlich flüsterte er ihr noch etwas zu, Yuuka nickte und tippte ihm leicht lächelnd gegen die Stirn. „Mach ich doch gern.“ Anschließend schaute sie wieder zu dem Mädchen. „Es ist eigentlich sehr spät..“ Kam es von ihr, während sie zu ihr sah.

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Narukami Suki
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » Mi 22. Jun 2011, 18:06

Schließlich wurde die Tür geöffnet und Arisa aus ihren Träumen gerissen - ein Mann stand in der Tür. Der mehr als nur einen Kopf größer war als sie... Doch nicht nur das, er schien irgendwie Probleme zu haben, seine Bewegungen zu koordinieren. Und ordentlich zu sprechen! Er lallte wie ein Weltmeister und Arisa musste kichern, weil sie das urkomisch fand. Sie hörte allerdings schnell damit auf, weil sie nicht wollte, dass er dachte, dass sie ihn auslachte oder so. Jedenfalls schien er ja um sie besorgt zu sein, weil sie so spät noch unterwegs war und bat sie direkt herein - anscheinend interessierte ihn gar nicht, was sie dort tat. Oder warum sie geklingelt hatte. Aber ihr sollte es Recht sein - sie hatte ihre Beschäftigung gefunden!
  Sie folgte ihm schließlich in einen Raum, in dem noch eine weitere Person saß. Eine junge Frau, mit rosanen Haaren - die ihrer Mutter Lana verblüffend ähnlich sah. Arisa, die ihre Mutter über alles liebte, fühlte sofort Zuneigung zu der Unbekannten, die als erstes sagt, dass Arisa doch so süß wäre. Ebenjene lief leicht rot an und lächelte die Fremde an, die sich kurz darauf als Yuuka vorstellte.
"Ich bin Arisa!", antwortete sie fröhlich und grinste breit. Sie liebte es, neue Menschen kenn zu lernen und dann auch noch eine so sympathische Frau! Gut, der Andere war vielleicht nicht sooo vertrauenserweckend, schien jedoch genauso nett zu sein - wenn auch etwas seltsam vom Verhalten (Lallend und Torkelnd?!). Neugierig wandte sie sich ihm zu und fragte: "Und wie heißt du? Und warum redest du so seltsam?" Das interessierte sie wirklich. Vielleicht eine seltene Krankheit? Wer wusste das schon.
  Beide waren sich anscheinend einig, dass Arisa um die Zeit ncihts mehr auf der Straße zu suchen hatte, weil es zu gefährlich sei. Nun, dann waren sie offenbar der gleichen Ansicht wie ihre Mama. Doch Arisa fand, dass sie langsam alt genug war, auch mal abends rauszugehen. Sie wollte schließlich nur spazieren! Sie war schließlich Genin, sie wusste sich schon zu verteidigen. So sah sie das.
"Naja, ich hab halt 'nen Spaziergang gemacht", sagte sie schulterzuckend, mit einem verschmitzten Grinsen auf dem Gesicht, "Und unterwegs kam ich hier vorbei und hab gesehen, dass alle Mülltonnen umgeworfen waren - weil das nicht ins Bild passte, hab ich sie wieder aufgestellt. Das Anwesen ist so schön, da sollte nicht so'n Müll rumliegen, das zerstört das Gesamtbild!" Das erklärte sie voller Überzeugung und mit fast ernstem Gesicht. Das vertrieb jedoch nie ganz das Lächeln von ihrem Gesicht - es war einfach fast immer da. Nachdem sie fertig mit Reden war, setzte sie sich schließlich auf einen Sessel gegenüber der zwei und lächelte sie beide mit ihrem unschuldig-fröhlichem Grinsen an.

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Fr 24. Jun 2011, 11:10

Out: Passt schon, passt schon o: Aber öder Post, verzeiht ~_~

Es war recht komisch, dass Raijin so lange gebraucht hatte, nur um ein paar weitere Flaschen Schnaps aus dem Keller des Anwesens zu beschaffen, die sie sicherlich nichtmal mehr zur Hälfte trinken könnten. Aber nunja... So betrunken wie Hatsuharu und er hier ankamen war es auch kein Wunder, dass der 20-Jährige ein wenig länger brauchte um sich zurechtzufinden. Wie ein Weltmeister war er zuvor die Treppe heruntergeschritten ohne sich überhaupt ansatzweise zu verletzen, ehe er schließlich in die kleine Abstellkammer des Kellergeschosses blickte. Hier waren keine Lebensmittel gelagert, die waren in der gemeinsamen Küche der Bewohner sorgfältig gelagert - hier waren Glanzstücke der alkoholischen Getränke vorzufinden. Einen Spiritousen-Schrank wie man es von einem darauf ausgelegten Laden kennt war aber in der wirklichen Partyhütte zu finden, wo sich mehrere teure Sorten der verschiedensten Getränke, von denen man den Namen nicht einmal gehört hatte. Eingeweiht hatte er 'The Hood' aber auch noch nicht, sicherlich würde es aber bald kommen. Vielleicht zu einer Geburtstagsparty oder ähnliches. „Schnahpsch... Schnahps... Schnapsch... Ah da!“, rief er durch den Keller. Eine Tür weiter wäre zugleich die Wellness-Oase vorzufinden, in die er jedoch keineswegs eintreten wollte. Irgendwelchen Unfug im Glanzstück des Hauses der ewigen Jugend wollte er nicht treiben, so wusste er, wie viel Wert der Architekt des Koloss an Anwesen auf den Bereich lag und mit den Putzkräften wollte er es sich auch nicht verscherzen, in dem er wildbetrunken irgendwo hinreierte. Außerdem erwarteten ihn oben seine zwei Gäste, eine hatte sich doch glatt entschieden hier auch einzuziehen, der andere zu betrunken um überhaupt solche Gedanken zu hegen. Doch nichtsahnend, dass sich ein junges Mädchen hierher verlaufen hatte und zusätzlich noch an die Tür klingelte, nahm er nicht wahr. Eher war er damit beschäftigt die gewisse Masse an Schnapsflaschen, unter denen jedoch auch noch einige andere Flaschen wie Konjak und Whiskey untergekommen waren. Im Suff hat er sich wohl vergriffen, eigentlich auch egal, die Hauptsache war, dass irgendwie Alkohol darin war. Nun schritt er wieder die Treppe hoch, was auch ein wenig dauerte und nun blickte er wild umher. Ein wenig verschwommen nahm er seine Umgebung war, so zählte er gleich drei Leute, die sich im Wohnzimmer befanden. Nicht nur, dass Yuuka und Hatsuharu es sich gemütlich gemacht haben, auch hatte die Sumi sich in einem Sessel eingefunden. Wirklich deuten konnte er die Anwesenheit einer 13-Jährigen hier nicht, so stürmte er einfach ins Zimmer hinein. War schließlich auch gewissermaßen seine Hütte. „Alkoo-oool isch da!“, etwas ungeschickt platzierte er die Flaschen, 6 an der Anzahl, auf den Tisch. Nun hätte sich wohl die Frage Arisas beantwortet, warum der Shinokishi zuvor ein wenig dümmliches Zeug vor sich hinbrabbelte. Dem Hikari ging es schlichtwegs nicht anders. Zu guter Letzt setzte er sich auf das dritte und letzte Mobiliar, einem etwas kleineren Sofa, worauf jedoch noch zwei Leute Platz finden würden. Recht spät realisierte er, dass es sich um den Neuankömmling um ein junges Mädchen handelte, nun da er sie von vorne sah und zwar direkt ins Gesicht. Warum war sie hier? Etwa ein neuer Mitbewohner? Nichtwissend, dass er bereits eine neue Mitbewohner in Yuuka fand, musste er hier 1 und 1 zusammenzählen. Und das konnte oftmals in die Hose gehen... Für Raijin war es das einzige, was wirklich plausibel war, wenn man es so nennen könnte. „Woh! Fräuleieeeen... So früüh habsch selbscht ick nich angefangen... Respeckt, Respeckt!“, und deutete damit an, dass die recht zierliche Genin hier war, um ebenfalls dem Alkohol ein wenig näher zu kommen. Gänzlich falsch, wie es sich wohl in wenigen Sekunden herausstellen würde. Aber um die peinliche Situation, eine 13-Jährige unter drei junge Erwachsene, zwei davon total verplant, besoffen und geistlich eher eines Behinderten ähnelnd und die andere vollkommen fasziniert von Arisa, was sie zu schätzen wusste. „Nu' gut... isch hol' dir 'n Glas! Ich bin Raijin!“ Ein Idiot. Und das zu 100%. Nun war der Hikari sogar auf die Idee gekommen, einer Minderjährigen Alkohol anzubieten. Damit richtete er sich wieder auf und bemerkte, dass die Hajime auch bereits ein Schlückchen getrunken hatte, nicht umsonst standen drei kleine Gläser auf den Tisch.

Hatsuharu Sôma
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Fr 24. Jun 2011, 21:26

Die pinkhaarige hatte nun also auch etwas Alkohol zu sich genommen, das war wahrlich ein Wunder, wo sie doch die ganze Zeit dankend ablehnte, schaffte es Hatsuharu sie zu einem Glas zu überreden. Jedoch merkte man direkt das es nicht unbedingt ihr Geschmack war, denn mit einem "Bääh" kommentierte sie ihr Ding von eben. Doch schien sie Hatsuharu weiter anspornen zu wollen, der ohnehin schon total fertige Jônin sollte noch mehr trinken, was hatte sie nur vor? Wollte sie damit bezwecken das er endlich die Fresse hält, oder etwa doch etwas weitaus krasseres? Wirklich stören tat es Hatsuharu eigentlich nicht, viel mehr störte ihn das Yuuka völlig abging auf die kleine Genin, immerhin war sie scheinbar ein wenig erwachsener als ihr Alter es aussagte, doch musste man deswegen mit Worten wie süß und knuffig umgehen? Völlig unnötig wie Hatsuharu fand, doch trank er einfach weiter und bekam dann eine Frage an den Kopf geknallt, nachdem die beiden Fragerunde gespielt hatten, bei der Frage hielt es sich um die übliche Namensfrage, und um die Frage, warum Hatsuharu so bescheuert reden würde. Gerade wollte er darauf antworten da kam auch schon Raijin um die Ecke gepfiffen und stellte 6 Flaschen Alkohol auf den Tisch. Auf diese zeigte Hatsuharu dann und grinste. "Da! Isch bin völlig dicht, deswegen red isch so dääääämlich! Mein Name? Die Leute im Dorf nennen misch Hatsuharu, wohingegen misch meine Feinde immer... "Kiri no Oni" nannten, nunja such dir aus wasch besser klingt." Warum seine Feinde ihn den "Dämon aus Kirigakure" nannten gab er nicht Preis, sie schien doch noch sehr jung, und gerade zu einer späten Zeit wie dieser könnte es schlimme Träume mit sich bringen. Zumal Hatsuharu eh viel zu besoffen war um jetzt noch irgendwie Erklärungen von sich zu geben.
Kurz nach seiner Antwort wanderte sein Blick zu Raijin, der ja nun wirklich unheimlich lange brauchte um 6 Flaschen zu finden.
"Alter Schhfede... ffo warscht du die ganzse Ssszeit aldä!? Ich glaub wir trinken noch einen!" Meinte er nur, eigebtlich ergab das eben auch überhaupt keinen Sinn, aber zur Hölle er ist völlig betrunken, da scheisst er drauf, was man daran erkennen konnte das er direkt wieder zur Flasche griff und einen ordentlich Hub von der Flasche nahm.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Nariko » Fr 24. Jun 2011, 23:57

Das junge neu eingetroffene Mädchen stellte sich ihr als Arisa vor. Wirklich ein niedlicher Name. Yuuka lächelte leicht als sie die Genin betrachtete, sie wurde leicht Rot als sie Jounin sie süß nannte. Arisa machte schon jetzt den Eindruck eines freundlichen und sympathischen Mädchens. Sicherlich würde sie sich gut mit ihr verstehen. Schließlich schaute sie zu dem Jounin der sich neben Yuuka auf dem Sofa befand. Sie fragte ihm nach seinen Namen, den Yuuka auch erst seid kurzem in Erfahrung gebracht hatte. Hatsuharu. Im Kopf überlegte sie sich bereits Spitznamen, um ihn vielleicht ein wenig zu ärgern. Bei dem Gedanken daran musste sie grinsen, es war wirklich eigenartig das sie die beiden betrunkenen Jounin bereits gern hatte. Wobei sie gar nicht wusste wie sie nüchtern drauf waren, aber das würde sich zeigen. Nun, man hatte es also Geschafft das sie ein paar Gläser mit trank. Sie wusste das bereits wenig Alkohol viel bei ihr auslösen könnte. Bereits als sie das zweite Glas hinter sich hatte, konnte man eine leichte Rötung auf ihren Wangen zu erkennen. Sie vertrug einfach kaum etwas ! Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee. Schließlich beantwortete Hatsu der jungen Genin, jedoch konnte sie sicherlich wie Yuuka kaum etwas verstehen, bei dem gebrabbel ? Yuuka lächelte das Mädchen ein wenig entschuldigend an. Anschließend beantwortete sdie ihre Frage, wieso sie sich um diese Uhrzeit noch so spät herumtrieb. Yuuka nickte ihr zu, sie hatte verstanden, früher war sie nicht anders, auch wenn sie nie jemanden gehabt hatte der ihr etwas vorgeschrieben hat, außer Ujiyasu. Ihr Blick wanderte auf den Boden, wieso musste gerade er jetzt in ihren Gedanken auftauchen. Nun war auch endlich Raijin aufgetaucht. Schnell setzte sie wieder ihr Poker-Face auf, sie hoffte das niemand ihren kurzen bedrückten Blick auf den Boden mitbekommen hatte. Der Shinokishi sowiso nicht, er war betrunken und hatte auch nicht bemerkt das sein Kompliment von vorhin sie in Verlegenheit gebracht hatte. Schließlich wendete sie sich zu Raijin. „Mein Gott, hast du lange gebraucht ist alles in Ordnung ?“ Fragte sie sicherheitshalber und blickte schon ein wenig besorgt zu dem Hikari, der die Flaschen direkt auf den Tisch abstellte und auch das junge Mädchen entdeckte Was sich danach entwickeln sollte fand Yuuka garnicht lustig, er wollte das die junge Arisa mit trank. Yuuka stand auf und schaute zu dem ebenso aufgestandenen Hikari. „Ich denke, ich werde ihr etwas holen. Arisa ? Möchtest du mitkommen ? Sicherlich haben wir auch anderes zu Trinken, wie Saft oder sowas.“ Fragte sie die junge Genin und lächelte diese freundlich an, dann schaute sie zu dem Hikari. „Setzt dich ruhig, ich übernehme das. Trink du mal mit Hatsu-chaan~“ Sie betonte die verniedlichung, schaute den Shinokishi dann grinsend an, anschließend streckte sie diesem die Zunge raus. Vielleicht ein wenig Kindisch, jedoch verspürte sie das verlangen danach. Anschließend gign sie in die Küche, würde Arisa mitgehen ? Wenn ja dürfte sie sich ein Getränk aussuchen, wenn nicht würde sie einfach einen süßen Saft heraussuchen, falls vorhanden. Natürlich würde sie auch das Glas nicht vergessen und mit oder ohne sie schließlich zu den anderen beiden zurück latschen. Während sie sich wieder neben Hatsu niederließ und eines ihrer Gläser mit Schnaps füllte. Was solls ! Erneut nahm sie einen Schluck, an den Geschmack, an den müsste sie sich wirklich erst mal gewöhnen. Das war nun das dritte Glas, und so langsam schien auch der Alkohol zu wirken. Sie legte die Hand auf ihre Stirn, jetzt reicht es ! Sie wurde einfach langsam nur Müde, dann lehnte sie sich zurück. „Wieso habt ihr mich nur dazu überredet ich sagte doch, ich vertrage nichts..“ Murmelte sie, es war ihre eigene Schuld. Sie war froh das sie nicht mehr getrunken hatte. Langsam wurde sie einfach nur Müde und der Alkohol half ihr nicht wirklich wach zu bleiben. Sicher war es für die junge Arisa nicht so lustig unter betrunkenen, obwohl man es bei Yuuka ja nur leicht angetrunken nennen konnte, bei den drei Gläsern die andere sich mit links hinunter kippten und danach noch einen drauf setzten mit Stepptanz oder sonst was. „Sag mir, wie alt bist du Arisa ?“ Fragte sie nun das junge Mädchen. Wenigstens konnte sie sich noch normal unterhalten, was man von den anderen beiden nicht behaupten konnte. Schließlich zog sie ihre Schuhe aus, drehte Hatsuharu den Rücken zu und zog ihre Beine an, so dass sie mit auf dem Sofa waren, anschließend lehnte sie sich an Hatsuharu. „Haach, jetzt bist du doch ziemlich nützlich, mein Freund.“ Sie lachte etwas, es war keineswegs eine anmache oder sonst etwas. Sie wollte ihre Füße hochlegen, dazu hätte auch der Tisch dienen können, doch war das Sofa weicher. Und sie wollte sich anlehnen, sie war wirklich ein wenig Müde. „Beweg dich zu sehr und ich nehm dir die Flasche Schnaps weg.“ Drohte sie ihm grinsend. Nicht das sie wirklich noch einschlief und wie Hatsuharu überhaupt darauf reagierte das sie sich an ihn lehnte. Sicherlich würde von Raijin wieder ein Spruch kommen, wie vorhin in der Bar. Aber es war ihr egal, sie war Müde. Vielleicht würde sie gleich fragen ob er nicht noch ein Zimmer frei hätte, sie würde gerne ein weiches Bett zum Schlafen bekommen.

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Narukami Suki
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Narukami Suki » Sa 25. Jun 2011, 13:45

Der Fremde stellte sich als Hatsuharu vor, meinte jedoch auch, sie könne ihn auch Kiri no Oni nennen, was wohl so viel hieß wie "Dämon aus Kirigakure". Sie legte etwas verwirrt den Kopf schief. War das ein ... lustig gemeinter Spitzname oder war er wirklich ein Dämon? Gut, er sah schon ein wenig unheimlich aus, aber da war er ja nicht unbedingt eine Ausnahme in Kirigakure. (Nicht, dass sie Angst vor ihm hätte, im Gegenteil. Er schien ja noch ganz nett zu sein und nichts gegen ihre Anwesenheit zu haben.) Arisa bemerkte, wie Yuuka bei der Erwähnung von Hatsuharus Namen anfing zu grinsen, sie schien an irgendetwas lustiges zu denken. Plötzlich sah sie Arisa an und schien entschuldigend zu lächeln. Das Mädchen verstand nicht ganz, wofür es sich zu entschuldigen galt, zuckte aber kurz mit den Schultern. Kein Problem, hieß das. "Ich denke, ich nenn dich doch lieber Hatsuharu. Oder Hatsu-san, wenn ich darf"
 Kurz darauf trat ein weiterer Fremder ein, mit sechs Flaschen im Arm. Er war ein gutes Stück größer als Hatsuharu, hatte jedoch ebenso schwarze Haare. Er schien im selben Alter wie die anderen beiden zu sein und in der selben Verfassung wie Hatsuharu, was hieß, dass er torkelte und seltsam sprach. Das erste, was er von sich gab war, dass er Alkohol mitgebracht hatte. Er setzte sich etwas ungeschickt auf das letzte freie Sofa, ihr genau gegenüber. Als er ihr das erste Mal richtig ins Gesicht sah, schien er von irgendetwas überrascht. Er sagte irgendetwas zu ihr, irgendetwas über Respekt oder so, aber sie bekam es nicht richtig mit, weil sie ihn anstarrte wie das achte Weltwunder. Sie starrte direkt in unglaublich blaue Augen, die schwarze Symbole auf der Iris hatten, ähnlich denen des Sharingans. "Er .. sieht gut aus", war einer der wenigen Gedanken, die sie noch fassen konnte. Als ihr klar wurde, dass sie ihn einen ganz schön langen Moment angestarrt hatte, lief sie rot an und sah schnell weg. Sie bekam gerade noch mit, wie er meinte, er würde ihr auch ein Glas besorgen. Und dass er Raijin hieß. Bevor sie antworten konnte, geschweige denn sich irgendwie fassen, fragte Yuuka sie, ob sie nicht lieber mitkam, um sich etwas zu trinken auszusuchen, wie einen Saft zum Beispiel. Die kleine Genin nickte erleichtert. Sie traute dem fremden Getränk nicht, dass die zwei Männer dazu brachte seltsam zu reden und zu laufen. Sie vermied es nun, Raijin anzusehen und stand auf, um Yuuka zu folgen. In der Küche angekommen, sah Arisa sich um. Eine sehr moderne und gut ausgestattete Küche. Sie gefiel ihr. Wie immer achtete sie sehr auf die Ästhetik des Ganzen, das Far- und Formspiel... "Ähm... was ist denn für Saft da?", fragte sie Yuuka neugierig. Die Röte von eben wollte nicht so recht von ihrem Gesicht verschwinden, was seltsam war, weil Arisa sonst nicht so oft in Verlegenheit geriet. Sie war zu selbstbewusst und vielleicht auch zu naiv, um sich viel zu schämen. Aber irgendwie ging ihr der Fremde nicht mehr aus dem Kopf.
 Als Yuuka und Arisa wieder ins Wohnzimmer zurückkamen, fragte die Ältere, die ihrer Mama so ähnlich sah, nach ihrem Alter und setzte sich währenddessen zu Hatsuharu aufs Sofa, an den sich sich dann anlehnte und die Füße hochlegte. Die zwei schienen gute Freunde zu sein, dachte sich Arisa. Sie ahnte ja auch nicht, dass die drei sich gar nicht sonderlich kannten.
"Ich bin dreizehn!", antwortete die Kleine ohne zu zögern und fügte stolz hinzu: "Ich bin gerade erst Genin geworden!! ... Und wie alt seid ihr so?" Nun war sie wieder neugierig. Die drei wirkten schon ein gutes Stück älter als sie selbst, doch irgendwie machte ihr das auch nichts aus. Sie waren alle nett und redeten ganz normal mit ihr. Arisa vermied es, zu Raijin zu schauen, weil sie keine Lust hatte, wieder rot zu werden. Deswegen hielt sie sich doch lieber an Yuuka...

Hikari Raijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Anwesen Tokominka

Beitragvon Hikari Raijin » Sa 25. Jun 2011, 16:46

Anscheinend war ihm nicht bewusst, um welches Geschöpf es sich hinter dem Mädchen handelte. Dazu war er viel zu betrunken, um zu realisieren, dass die Sumi noch ein klein wenig schüchtern und zurückhaltend war - Wem konnte man es verübeln, der geradewegs zu Fremden in ein Haus eingelassen wurde und unter den Gastgebern waren auch noch zwei Betrunkene. Doch hatte Arisa eigentlich nichts zu befürchten, schließlich war Yuuka noch deutlich bei Verstand und trank nur ab und zu mal einen Kurzen. Auf Anweisung der Hajime taumelte Raijin wieder zurück auf das Sofa, das er nach der ganzen Schnapsjagd durch Kirigakure wie Wolke 7 bezeichnen würde. Gemütlich war es allemal, doch hatte es auch einen gewissen schläfernden Effekt auf ihn. Um nicht den Schlaf zu verfallen gab er sich wieder einer der Flaschen her, die er von dem noch heilgebliebenden Glastisch nahm und schlürfte eine ordentliche Menge des Schnaps herunter. „Ah!“, ertönte es aus dem Mund, wobei der Ton eher etwas verkratzt von dem Abend in der Bar klang. Nicht so wie Yuuka, von dessen Haarpracht der Halb-Tengu immer noch ein wenig fasziniert schien. Pinke Haare sah man halt nicht zu oft in der Welt - Und als er geradewegs nun die Jüngste der Vier nun anschaute, bemerkte er, dass sie ihn zuvor bemustert hatte und nun verlegen wegschaute... aber genauso wie Yuuka hatte auch Arisa rosane Haare. Der Tag erschien für Raijin wohl wie eine Erleuchtung. Es waren die ersten komplexeren Gedankenzüge, die der 20-Jährige zu Stande brachte, die jedoch nichts wirklich Sinnvolleres hervorbrachten. Als sich die beiden Damen aus dem großen Wohnzimmer schlichen, um etwas alkoholfreies zu trinken zu besorgen, widmete sich Hatsuharu wieder seinem Saufkumpanen. Auf die Frage hin, warum er so lange gebraucht hatte, um 6 Flaschen aus dem Keller zu beschaffen, sagte er: „Dah wars dungel!“ Vielleicht etwas... nunja schlecht vor sich hingebrabbelt, da er dank seines Kekkei Genkais stets in der Lage war im grellsten Licht und in der tiefsten Dunkelkheit noch klar zu sehen, das verhielf von seinen eigenen Techniken nicht geblendet zu werden. Ein wenig Selbstironie also. Als Yuuka und Arisa, die sich selbst wohl verblüffend ähnlich sahen, wieder hereinkamen schienen nun alle versorgt zu sein. Immer wieder und wieder blickte er zwischen der Tanaka und der Hajime hin und her, um Vergleiche aufzustellen. Nicht nur die Haare glichen sich gewissermaßen, auch das Gesicht und der Körperbau waren recht identisch, wenn man den Altersunterschied einbezog. Verblüffend schaute er wie ein Hund drein und gönnte sich wieder und wieder ein Schluck mit Hatsuharu, manchmal auch mit Yuuka. Auf die Frage hin, wie alt sie nun sind, antwortete Raijin gleich als Erstes: „20 junge Jahre!“ Eigentlich wusste er nicht genau wie alt Yuuka war, von Hatsuharu wusste er seit ihrem Gespräch heute abend, dass er im gleichen Alter war wie er. Aber eine Frau fragte man nicht nach ihrem Alter, geschweige denn Gewicht, oder? Auf diese Feinheiten, ein weibliches Geschöpf nicht zu verletzten, achtete er selbst bei seinen schwer alkoholisierten Zustand.

„Beweg dich zu sehr und ich nehm dir die Flasche Schnaps weg.“


Der Jounin schreckte auf... Was für teuflische Drohungen sich hinter dieser doch so süßerscheinenden Person verbargen. Schnell packte sich Raijin die restlichen Flaschen, die auf den Tisch standen und rückte ein wenig weiter weg von den beiden, sodass selbst er es merken würde, wenn man ihn die Flaschen wegnehmen würde. Momentan waren sie sein Ein und Alles und das würde er sich nicht wegnehmen lassen! Daraufhin streckte er seine ganze Körperlänge auf das weiße Sofa, drehte sich von der Gruppe um und umarmte dabei immer noch die Glasflaschen, wie als ob er sie mit seinem Leben beschützen wollte. „So ein Monster... Monster... was für... abscheuliche Gedanken...“, sagte er vor sich hin. Dass man ihn seinen so geliebten Schnaps wegnehmen würde, schüchterte ihn gewissermaßen ein und ließ ihn etwas hysterisch wirken, selbst wenn er nicht dabei gemeint war. Doch allein die Tatsache, dass die 20-Jährige so etwas von sich gab, war allen Anlass um so zu handeln! Den Alkohol mit allen Mitteln zu schützen! Langsam kullerte er sich mehrere Minuten ein, bis er noch etwas sagte, bevor er dahin döste. „Ihr könnt hier alle essen, trinken, schlafen... wohnen... trinken... schlafen... trinken... wohnen... trinken...“ Und mit diesen Worten verabschiedete sich der Jounin in seinen verdienten Schlaf, immernoch schützend die zahlreichen Glasflaschen in der Hand.


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