Sturmklippe

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Shiro Kishi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Shiro Kishi » So 18. Nov 2012, 22:10

CF: Straßen won Kirigakure

Nach einer weile des Trainings auf dem Straßen Kirigakures wollte Shiro seinen Faulen moment bestrafen indem er zur Sturmklippe rennen soll. Shiro bestraft sich immer wen er faul in der gegent Liegt und das so richtig hard. Das ihm so etwas passiert ist sehr üngewohnlich für Kishi weil er weis wie er Hard er sich bestraft. Dieses mal war es nicht anders der Chunin hat sich entschlosen das er bis zur Sturmklippe rennen wird. Shiro wollte seine Faulheit nicht auf sich sitzen lassen deswegen nahm er sich etwas zu essen und eine Flasche won zuhause mit. Dann lief er schon los, aber er müste aufpassen das nichts pasiert er ging ja aus dem Dorf raus. Deswegen war er beim laufen sehr worsichtig, man weis ja nie wer im Schaten lauern kan auch wen das auch sein Heimatland war kan man der Heutigen situazion nie vertrauen. Shiros gedanken waren auch Heute ganz wo anders, er wollte die paar Kilometer in der Kürzesten Zeit schafen. Er achtete nicht so auf seine umgebun sonder seine Konzentrazion ging voll ung Ganz seiner Beschtrafung. Für manche ist das sehr Komisch aber Kishi hat ja ein intaktes Gewisen, das ihm keine Ruhe lest und das ist ja auch Gut so.
Nach einer weile des Rennens, er war so in gedanken vertieft das er das Gefül für Zeit total verlohr. Wo bin ich es scheint Windich geworden zu sein, ich muss ja für ne ganze Stunde nur Rennen um diese Distanz zu schafen. Shiro war sehr erstaunt won sich das er diese Distanz in sölch einer kurtzen Zeit zu schafen. Es schien so alls er so vertieft in seine Gedanken gewesen zu sein das er den Fakt das er immer noch rannte wergas. Langsam fühlte er das das Stendige rennen auf die Kondizion geht und es bekam immer windiger und windiger. Der Wind nahm echt zu Shiros Weise Haare wirbelten im wind wie Verückt er hätte Lieber noch etwas zum anziehen mitgenommen, aber dafür war es zu Spät, er war ja Fast da. Shiro würde sicherlich nicht nach solch einer Langen rennerei aufgeben fiel ihm nicht i Traum ein so etwas zu machen. Deswegen ging er weiter aber jezt langsamer aber noch rannte er.
Auf einmahl Hörte er jemanden schreien, er dachte sofort jemand brauch Hilfe oder noch schlimer er ist in Not, weil er könnte wom Ton der stimmer sehen das es ein Mann war.
Shiro erblickte einen Schwartzhaaringen mann da stehen aber nichts won Hilfe brauchen und so, Shiro Fragte sich was er da macht. Er war sicherlich nicht won Kiri, mal sehen ob er Freundlich ist. Dacht sich der Junge mit Weisen Haaren und er rannte weiter, aber dieses mahl auf den Fremden zu. Hallo was hast du hir zu suchen Fremder,braucht ihr etwas? Sagte laut Shiro und wollte wissen was er da zu suchen hat. Er war bereit für alles, er war sehr interessiert in den Neuen Fremden mann. Aber er sah nicht das etwas hinter ihm gescha und deswegen ging er nichtsahnend auf den Schwartz Haarigen zu.
Shiro fragte noch ein mahl, weil einscheinden hat er ihn nicht gehört: Sie da kann ich sie etwas Fragen? Warum sind sie hir und noch wichtiger woher kommt ihr? Fragen über fragen aber Shiros Neugirigkeit wekste alls er naher kommte.
Shiro blieb wor dem Mann stehen und holte Tief luft weil er schon müde wonn dem Rennen war.
Kishi war sehr gespannt was der Mann jezt sagen wird, weil er könnte sein gesicht nicht Gut erkennen wegen dem Hut und der Glocke die ihn ein bishen iritirten, und das drückte er mit einem Blick won ihm aus.

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 19. Nov 2012, 17:30

Das Schwert war schnell geschwungen und ebenso schnell waren die beiden Shinobi aus der dämlichen Katze frei. Mit einem lauten Scheppern zerfiel die Katze in alle Himmelsrichtungen und gab sie so an die Oberfläche frei. Sie entfernten sich ein Stück aus dem Krater den die Winkekatze ausgelöst hatte und standen weiter ein wenig abseits zu den Trümmern. Niwatori hatte sie noch immer im Arm, auch wenn ihm das nicht so ganz klar war. Schnell bemerkte er, das Arisu wie eine Tomate gerötet war und sprach sie natürlich darauf an. Woraufhin ihm die Jounin entgegnete, das es wohl daran läge, das sie mit einem so heißblütigen Kerl wie ihm eingesperrt gewesen war. "Das höre ich öfters.", sagte er lächelnd und kratzte sich mit einem Finger an der Wange. Den Sarkasmus den sie versucht hervorzuheben, bekam er irgendwie nicht wirklich mit. Vielleicht lag es daran, das ihre Stimme ein wenig schwankte und sie allgemein nicht sonderlich sicher auf den Beinen wirkte. Hielt er sie vielleicht deswegen noch immer, weil er instinktiv spürte, das sie sich sonst wohl nur mit viel Kraft auf den Beinen halten konnte? Der Schlag musste ihr ziemlich zugesetzt haben, aber was wollte man auch erwarten, es war ein absoluter Volltreffer auf die Zwölf, kein Wunder das sie das mitnahm. Sein Schwert steckte er nun zurück in die Scheide und ging dann darauf ein, das er zum einen zwei Mal gewonnen hatte und somit sich zwei Dinge aussuchen konnte, die Arisu für ihn tun müssen würde. In einem solchen Fall konnte man die Situation sicher ausnutzen, doch war der Jinchuuriki alles andere als Jemand der gänzlich auf sich bedacht war. Überhaupt fand dieser ganze Kampf ja nur wegen einem Missverständnis statt. Zum einen wollte er, das Arisu sich gründlich bei Nanashi entschuldigen würde, da er es aber nicht so mit Namen hatte und Arisu ihn vielleicht auch nicht kennen würde, nannte er ihn wie zuvor auch, "seinen kleinen Freund", das dies unter Umständen etwas falsch klingen konnte, war dem Sakebi natürlich nicht geläufig. Sie fragte wie Gründlich er diese Entschuldigung denn haben wollte und das er sie vermutlich nicht gleich hier haben wollte. Sie wirkte auf einmal sehr unsicher und schien etwas beschämt. Ja, sich entschuldigen zu müssen war meistens nicht so prickelnd, doch gehörte das dazu, wenn man sich schlecht benommen hatte. Das musste die Jounin ja nun schon schmerzhaft erfahren. Sie schlug nun vor, das es nicht in der Öffentlichkeit stattfinden würde, sondern am Abend bei ihr. "Am Abend bei ihr? Puh, dann sollte ich ihm besser Bescheid sagen... Wenn sie sich bei mir entschuldigt, dann bekommt er das ja gar nicht mit. Oder kann man sowas auch so weitergeben? Vermutlich hat er mit seinem Training zu tun und es wäre falsch ihn zu stören...", fragte er sich und schien kurz abwesend zu sein, weil er sich Gedanken um die Entschuldigung machte. "Na so gründlich wie man es eben machen kann. Es sollte von Herzen kommen und du solltest klar machen, das du deinen Fehler einsiehst. So das man es nicht missverstehen kann!", erklärte er und würde dabei kurzzeitig etwas ernster schauen, ehe sich seine Gesichtszüge wieder entspannten. "Gut, dann heute Abend. Allerdings wirst du mich wohl führen müssen, ich habe keinen Schimmer wo ich hin muss.", drang es leicht verwirrt aus ihm, während sein Blick sich kurz in die Ferne zog. Arisu wirkte auf einmal noch komischer als vorher, entschuldigen war wohl echt nicht ihre Stärke. Dann ging es um die zweite Sache, die er sich ausgesucht hatte. Er wollte Katon Techniken von ihr gelehrt bekommen, dies war ihm wichtig, um sich seiner eigenen Chakranatur näher zu fühlen. Niwatori hatte sie eher vernachlässigt und wollte gerne etwas aufholen, da bot sich Arisu natürlich wunderbar an. Glücklicherweise stimmte diese sogar zu, auch wenn sie anmerkte, das es sie wohl eine Menge Nerven kosten würde, ihm etwas beizubringen. "Keine Sorge, ich lerne schnell.", sagte er zuversichtlich und grinste von einem bis zum anderen Ohr. Ja, er war glücklich und das sollte sich so schnell hoffentlich nicht ändern. Als er dann bemerkte, wie traurig die Toga war, konnte er nicht anders, als ihr gut zuzusprechen. Doch hatte die Kunoichi ihre ganz eigene Ansicht der Dinge und befand eine Niederlage, als Zeichen für Schwäche. Und Schwäche brauchte niemand, was wohl darauf deuten sollte, das sie sich gerade ziemlich nutzlos fühlte. "Ich habe auch schon viele Niederlagen einstecken müssen und bin nur an ihnen gewachsen.", sprach er und konnte kaum fassen was sie sagte. Schwache Menschen brauchte niemand, "Nur ein Idiot würde so etwas sagen. Wer an sich glaubt, an sich arbeitet und versucht sein bestes zu geben, der ist nicht schwach. Schwach ist es sich auf einer Niederlage auszuruhen.", gab er abschließend dazu von sich und meinte es natürlich so wie er es sagte. Es gab sicher nur wenige Menschen, die so oft mit Negativität konfrontiert wurden wie Niwatori, doch hat auch er über die Zeit gelernt, das es nichts bringt sich in eine Ecke zu kauern und darauf zu warten das es besser werden würde. Weiterhin würde sein Grinsen nicht von ihm weichen, Arisu war natürlich etwas bestürzt, war sie doch der Popstar der Kiri Shinobi. Da zu verlieren, gegen einen Niemand, war sicher schwierig. Plötzlich merkte der Rotschopf, wie sie erneut etwas schwerer wurde in seinem Arm, sie schien sich nicht mehr wirklich auf den Beinen halten zu können. Ebenfalls war das der Moment, wo sein Blick kurz seitlich runter zum Anfang der Klippe wanderte. Zwei Männer waren dort, einer mit einem Hut bewaffnet, der scheinbar nur mit Mühe auf seinem Kopf gehalten werden konnte, der andere ein weißhaariger junger Mann. Der Typ mit dem Strohhut rief irgendwas, doch verstand der Sakebi kein Wort. Die Wellen stießen gegen die Klippe und das in Kombination mit dem starken Wind, ließ einfach kein Wort zu ihm durchdringen. Arisu und Niwatori waren sich schließlich so nahe, das es schwer wäre sich zu überhören, aber auf diese Distanz schien es unmöglich. Kurz entgegnete Arisu ihm noch, das sich das mit dem Shirt rausstellen musste und sie sich auch oft geräuchert vorkommen würde. Niwatori lächelte, merkte aber auch, das es keinen Sinn machte noch länger hier zu verweilen. Die Kunoichi würde sich einen Moment ausruhen müssen, weswegen er sich einen kleinen Plan ausdachte. Einige Splitter der Winkekatze lagen in greifbarer Nähe, weswegen er die Toga hochheben und zu einem der Splitter tragen würde. Ihre Arme würde er um seinen Hals legen und sie dann mit einem Arm am unteren Rücken und mit dem anderen Arm an ihren Kniebeugen, empor heben. Schnell wäre sie zu dem Splitter der Katze gebracht. Darauf würde er sie absetzen, "Gut festhalten!", sagte er nur knapp, während seine Augen ein wenig verrückt aufblitzten. Das stählerne Objekt war das Gesicht der Winkekatze, welches besonders viele Wölbungen hatte und demnach nicht breitflächig auflag, sondern viel mehr auf kleinen "Kufen" stand. Der Klippenhang war steil und mit ein bisschen Anschwung, würde der "Schlitten" schon in gang kommen. Niwa stemmte sich also gegen das große Stück Winkekatze, welches halt mehrere hundert Kilogramm wog. "Geht gleich los!", presste er hervor und schaffte es tatsächlich das sich das Teil bewegen würde. Nachdem es nun einmal fahrt aufgenommen hatte, wurde es zügig immer schneller, vielleicht fast schon zu schnell. Er sprang also mit auf diese dreieckige Metallscherbe und die Sause konnte losgehen. Das er das Teil weder lenken konnte, noch es so einfach stoppen konnte, war ihm natürlich nicht sonderlich klar. Schlimmer wäre es vermutlich, das sie direkt auf den Weißhaarigen und den Typen mit dem Strohhut zuhielten und sie wahrscheinlich umfuhren, wenn sie nicht ausweichen oder auch auf die Scherbe springen würden. "Mitfahrgelegenheit! TUUT TUUT!!!", rief er ihnen zu und würde dabei ziemlich breit grinsen. Was man ebenfalls bedenken sollte, waren wohl die scharfkantigen Ränder, die unter dieser Geschwindigkeit, fast wie eine Guillotine funktionierten. Ebenfalls begann das Teil völlig in die falsche Richtung abzudriften und würde weiter hangabwärts sausen, so das sie irgendwie einen kleinen Weg, der sich als alte Handelsrute von Kiri bezeichnete, lang schossen. Sträucher und kleinere Bäume am Rand des Weges würden einfach durchgesäbelt werden und in keinster Weise dem Stahlkoloss an Fahrt nehmen. Erst kurz vor einem Haus sollten sie abrupt zum stehen kommen und von der Scherbe fliegen.

TBC Arisu und Niwatori: Pub zur Roten Laterne
TBC Arisu, Shiro, Kamui und Niwatori: Pub zur Roten Laterne

OUT: Ich habe ein TBC für entweder nur zwei oder alle vier gemacht. Ob ihr mit möchtet oder nicht, bleibt dann natürlich euch überlassen. ;D

Kamui
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Kamui » Mo 19. Nov 2012, 18:55

Die bei seiner Ankunft zerplatzte Winkekatze, lag nun weit verstreut auf der Sturmklippe. Durch den etwas steil ansteigenden Hang, der zur Spitze der Klippe heraufführte, flogen manche Teile sogar recht weit vom Ort des Geschehens fort, erreichten Kamui anfangs jedoch nicht. Unaufhaltsam näherte er sich der Stelle, an der vor wenigen Wimpernschlägen noch die Katze aus Eisen gestanden hatte und hielt erst inne, als er erkannte, dass zwei Leute mitten innerhalb der Trümmer standen. Der Wind blies stark und zersauste sein Haar, obschon es unter dem Strohhut ein wenig Schutz fand. Als sich die eine Person, scheinbar ein Mann, mit recht kurzem Haar, erhob und allem Anschein nach mit der anderen Anwesenden sprach, blieb der Shinobi vorerst stehen und bewegte sich kein Stück. Als er den Moment für passend erachtete, rief er ihnen etwas zu, erhielt aber keine Antwort, da der Wind scheinbar jegliche Rufe verschlang. Näher heran ging er erst einmal nicht und sah nur noch, wie der Mann die Frau hoch hob. Seine Augen fixierten die beiden, als er eine vom Wind stark gedämpfte Stimme neben sich vernah. Umgehend wandte er den Kopf zur Seite und sah einen weißhaarigen Typen, der einige Bandagen trug und ihn nach seinem Befinden und dem Zweck seines Aufenthaltes fragte. "SEHE ICH ETWA AUS, ALS BRÄUCHTE ICH HILFE?", bellte er zurück, da der Wind es schwierig machte, sich adäquat zu verständigen. Vermutlich kamen seine Worte zu laut rüber, ganz unbeabsichtigt wäre das dann auch nicht. "ICH VERSTEHE EUCH KAUM, WAS HABT IHR GESAGT?", erkundigte sich Kamui, und fixierte dabei den etwas kleineren Jungen mit seinen funkelnden Iriden. Während er auf einer Antwort desjenigen wartete, der wohl noch irgendetwas von ihm wissen wollte, erkannte der Sohn von Kurokuren aus den Augenwinkeln, dass sich etwas aus der Richtung der beiden Leute auf der etwas höher liegenden Ebene bewegte. So wie es aussah, hatte der Kerl seine Begleiterin in den kläglichen Rest verfrachtet, der sich vor kurzem noch das Gesicht einer riesigen Winkekatze aus Eisen schimpfte. Der Heranwachsende konnte sehen, wie Mann hinter diese riesige Scherbe trat und diese sich kurz darauf langsam aber sicher in Bewegung setzte. Langsam zogen sich seine Nieten, die an der Stelle seiner Augenbrauen befanden, zu seinen Nasenwurzeln zusammen. Moment mal. Was hat der Kerl bitte vor? Der will doch nicht etwa mitsamt der Scherbe den Hang...nein, nein, nein, nein, nein! Der hat sie doch nicht mehr alle! Dachte er sich, während er mit ansehen musste, wie die beiden Personen mitsamt der riesigen Katzenfratze auf ihn und den Weißhaarigen zugeschossen kamen. "AUS DER BAHN! DER TYP IST TOTAL IRRE! MACH DAS DU HIER WEGKOMMST!" Kamui rief mit ganzer Kraft, auf das der Kerl ihn hören und seiner Anweisung nachkommen sollte. Doch er selbst wurde von einem ganz anderen Gedanken übermannt. Grinsend drehte er sich zu dem nunmehr als Schlitten fungierenden Überbleibsel der hässlichen Katze um und begann damit, sich auf den Zusammenstoß vorzubereiten. Der Gesichtsausdruck des Jungen war von jugendlicher Überheblichkeit zu einer grinsenden Fratze verzogen, was durch den Hut jedoch kaum zu sehen war. Zwar wusste er durchaus, dass es riskant war, aber in diesem Moment dachte er nur noch daran, sich selbst zu beweisen, dass die Sprengung der Katze kein Meisterstück gewesen war. Sein Ehrgefühl hatte ihn gepackt, denn er unterschätzte das Gewicht der Katze maßlos. Die Geschwindigkeit des Dings nahm weiter zu und in wenigen Sekunden hätte es ihn erreicht. Aber anstelle auszuweichen, nahm er die für die Rakanken typische, einfache Kampfstellung ein. Nun kam es auf das exakte Timing an, ansonsten würde es übel ausgehen. Mit zwei kurzen Schritten, warf er sich nach vorne und attackierte das Katzengesicht, was nicht gerade klein war, mittels zweier Hōshōs. Kurz bevor seine Handflächen das Metall berühren und in der Folge deutlich sichtbar eindrücken würde, als wäre es aus einer weichen Knetmasse, verwendete er die Kesshō no Yoroi und überzog seine Hände und Arme mit Kristallen. Derartig verhärtet war es kein Problem für ihn, dem unheimlichen Druck des Gefährts stand zu halten. Durch den Aufprall flog ihm jedoch der Strohhut vom Kopf, wobei er dennoch durch die hohe Kante nicht so leicht zu erkennen sein dürfte. Dem Weißhaarige durfte es überdies schwer gefallen sein, den Einsatz des Shōton zu erkennen, da dieser im Bruchteil einer Sekunde vor dem Einschlag erfolgt war. Chikusō! Scheiße, wie schwer ist das Teil eigentlich?! Bleib dran, bleib dran! Mit seiner ganzen Kraft stemmte er sich gegen das Gewicht, konnte aber keinesfalls verhindern, dass er mitgerissen und mit den Fußsohlen über den Boden geschliffen wurde. Dadurch, dass er sein Gewicht zu dem Ding hin verlagert hatte, konnte er sich jedoch auf den Beinen halten, aber es begann langsam zu schmerzen, da der Druck auf seinen Körper sich zu erhöhen schien. "GNAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", schrie er, um sich selbst zu fokussieren und den Schmerz zu vertreiben, während er sich weiterhin gegen das Geschoss stemmte. Durch den Druck, den er ausübte, hatte er ungewollt die Richtung des Schlittens geändert. Kamui biss sich die Zähne zusammen, dass es schmerze, und eine Ader an seiner Schläfe trat ob der Anstrengung hervor und begann aufgrund der Anstrengung zu pochen. Sie hatten in Windeseile den Waldrand erreicht, den er vor wenigen Minuten erst durchschritten hatte, doch das Ding wollte einfach nicht langsamer werden. Als er dies aus den Augenwinkeln gesehen hatte, umzog er auch den Rest seines Körpers mit Kristall, sodass er gegen jeden möglichen Aufprall geschützt war. Langsam musste er sich aber etwas einfallen lassen, da selbst die Einschläge einiger kleinerer Bäume, das Teil nicht sonderlich bremsten. Noch immer stand er mit durchgedrückten Armen vor dem eisernen Überrest der Winkekatze und raste nun durch das Unterholz, als er aus den Augenwinkeln erkannte, dass sie nunmehr direkt auf ein Haus zurasten. "Nein, nein, nein, nein, nein, chikusō!", raste es im Kopf des Jungen, doch nun war es zu spät um aufzugeben. Der Junge setzte alles auf eine Karte, stieß sich mit seinen Füßen, die immernoch über den Boden rutschten, mit aller Kraft ab stieß seine Schulter mit voller Wucht gegen das große Metallstück. Die Wucht, die durch den mihilfe der Kesshō no Yoroi verstärkten Tokken auf das Geschoss einwirkte, vermochte es, das Ding mit einem Ruck zum Stehen zu bringen, sodass die Passagiere unweigerlich herausgeschleudert werden würden. Jedoch stand das Teil nun und er war nicht mehr allzu weit von dem Haus entfernt gewesen. Jetzt wo er es geschafft hatte, löste er seine Kristallrüstung auf, sodass niemand mitbekommen würde, wie er die Katzenfratze zum Stehen gebracht hatte. Seine Hände aus den eingebeulten Stellen ziehend, rieb er sich die Handgelenke und ließ seinen Nacken knacken, da er ihm ein wenig weh tat.







Name: Shōton: Kesshō no Yoroi ("Kristallfreisetzung: Kristallrüstung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Shōton
Reichweite: selbst
Chakraverbrauch: sehr hoch [mittel für jeden weiteren Post]
Voraussetzungen: Ninjutsu: 7, Chakra: 6, Ausdauer: 5
Beschreibung: Mithilfe dieser Technik kann der Beherrscher des Shōtonelements einen Teil seines Körpers oder seinen gesamten Körper mit einer sehr harten und widerstandsfähigen Kristallschicht überziehen. Der Härtegrad der Schicht liegt bei der eines Korunds oder Saphirs. Eigene Taijutsus werden mithilfe dieser Technik um 50% verstärkt. Außerdem kann mithilfe dieser Technik gegnerische Taijutsus bis zum A-Rang widerstanden werden, weil ihre Wirkung abgeschwächt werden. Zusätzlich werden Verbennungen beziehungsweise Erfrierungen um jeweils einen Grad reduziert. Für dieses Jutsu werden keine Fingerzeichen benötigt.

  • Taijutsus vom C-Rang: Auswirkungen werden stark abgeschwächt.
  • Taijutsus vom B-Rang: Auswirkungen werden mittelstark abgeschwächt.
  • Taijutsus vom A-Rang: Auswirkungen werden leicht abgeschwächt.



[align=center]Bild TBC: Pub zur Roten Laterne Bild[/align]

Shiro Kishi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Shiro Kishi » Di 20. Nov 2012, 14:58

Shiro atmete Stark weil es echt anstrengend war ein paar Kilometer einfach so zu rennen, dennoch hat er es zum Schwarzhaarigen man geschafft. Shiro bemerkte das er sich sehr an seinem Hut fest hielt und sicherlich war der Hut sehr wichtig für ihn, oder er wollte einfach nicht das ihm der Wind in die Haare versaut man weiß ja nie. Weil er keinen Namen hatte nannte er ihn einfach einen Fremden weil naja Kishis Familie sehr auf Respekt aus war und ihm wurde beigebracht Respekt zu haben auch wen er die Person nicht kennt. Shiro wollte ja nicht einen schlechten Eindruck machen. Shiro außer puste blieb er hinter dem Fremden man stehen und rief was er hier zu suchen hat weil er ihm nicht so aussah als ob er aus Kiri kommt, mindestens nicht aus der Stadt den er Lebt schon sein ganzes Leben in Kiri und er hat ihn noch nie gesehen. Deswegen wersuchte so viel wie möglich nett zu klingen, er ist das auch.
Shiro rufte noch einmal. Der Man mit Langen Schwarzen Haaren und den interessant Aussehenden Hut mit einer Glocke die eine Melodie spielte die Shiro schwer verstand, hat ihnen nicht richtig gehört, dann antwortete der Fremde. Der Fremde man rief Laut, so Laut das er die Hälfte der Wörter nicht verstand, weil Kishi war nicht so entfernt von ihm und der Wind bläßte direkt gegen Shiro so das was er gesagt hat doppelt so stark ankam. Meine Güte das tut ja weh, er könnte ja nicht Stärker schreien.. Dachte sich Kishi . Weil Shiro fast nicht verstanden hat er als der Fremde schrie erkannte er nur ein paar Worte nicht mehr... Shiro schreite: BIST DU WON HIR? Vielleicht hat ihn jetzt der Fremde gehört, aber er hatte keine Hoffnung in seinen Schrei gesetz, der Wind bläß ja auch sehr Stark. Shiro nahm keine acht auf seine Umgebung und das wehre sein Verhängnis geworden wen der Fremde nicht da gewesen wäre. Der Schwarz Haarige man Schrie das er da weg soll und Shiro wusste ja nicht was los war weil sein Kopf die ganze Zeit unten war. Shiro erholte sich noch vom ständigen rennen. Als er aufblickte rutschte ein Metallisches Ding das Shiro in diesem Moment nicht erkannte auf sie los. Eine menge Zeit war ja nicht übrig für Shiro nachzudenken er hat mit einem Reflex seine Kampftechnik den Stoß für das ausweichen angewand. Er benutzte seinen Stil in dem er sich mit beiden Beinen vom Boden mit einem Stoß wegdrückte. Das geschah keine Sekunde zu Spät ein paar Sekunden Später und Kishi wäre nicht mehr unter den Lebenden.
Shiro Fragte sich wo der andere, der Fremde mit dem Schwarzen Hut geblieben ist. Hat der Tüp nicht gerade versucht den Metall klumpen zu Stoppen, der ist ja Lebensmüde. Weil er im Sprung zurück Kuckte sah er einen Hut der so zu sagen mit ihm Flog, er versuchte ihn noch zu erreichen und Shiro schafft es den Hut zu ergreifen, nur kurz vor dem Aufprall drehte er sich und stand wieder auf seinen Zwei Beinen. Puuh das war ja jetzt aber sehr knapp mal sehen was aus dem Schwarz Haarigen geworden ist. Dachte sich Shiro. Kishi wollte wissen ob er überhaupt Überlebt hat und er dachte sich das der Hut dem Fremden gehörte. Das könnte er auch bei der Glocke die mit dem Hut verbunden war vermuten. Was da passiert ist könnte Shiro nur erfahren wen er den Fremden verfolgt da ja nicht nur so ein Riesiges Metall Ding aus dem nichts entsteht.
Es war ja auch nicht schwer er musste nur den Spuren der Zerstörung folgen..

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Hikari Raijin » So 20. Jan 2013, 16:50



Wieder einmal suchte er den Ort auf, an dem er viel Nachdenken konnte. Der Ort, an dem er so viele Antworten fand und finden wird. Die kalte Prise wirkte für ihn erfrischend, seine wilde Mähne, bei der die Strähnen so standen, wie sie wollten, wurde nur noch zersauster. Seufzend griff er sich einmal durchs Haar, nur um sich der Frisur zu vergewissern, die er seit seiner Jugend an trug. In einem langsamen Schritttempo steuerte er auf den Horizont hinzu, einige hundert Meter war die Klippe vom Nebelwald entfernt, sodass er diesen kleinen Bereich, an dem sich der Nebel lichtete, genoss und die klare Sicht auf das Meer zu schätzen wusste. Nur selten kam er in letzter Zeit zur Ruhe, geschweige denn dazu, einen solchen Ort aufzusuchen. Zwar hatten ihn seine Jounin-Pflichten gepackt, aber diese waren nicht das Stressige - eher die Situation, in denen sie sich alle befanden. Diese war mehr als nur angespannt, und dennoch hatte der Hikari seine Ziele klar im Kopf: Selbst stärker zu werden und anderen dabei behilflich sein. So sollte seine Cousine, Hikari Akali, nicht die Einzige sein, die von ihm trainiert werden soll. Die recht kühle, aber angenehme Temperatur und hier und da mal ein Gegenwind, der seinen Körper erfasste, ließ ihn weg von all dem kommen, was gerade im Dorf passierte. Zwar hatte er es immer noch im Hinterkopf, aber er suchte diesen Ort auf, um zu trainieren. Geistlich als auch körperlich. Wenn ich die vollständige Verwandlung kontrollieren will - sodass ich niemand anderen verletzen werde - muss ich üben. Solch eine Zerstörungswut, wie ich sie damals bei dem Kampf gegen meinen Vater hatte, darf nicht mehr vorkommen. Wobei ich seit damals die Kontrolle über das Tengu-Chakra um geschätzte 200 Prozent verbessert habe. Das war damals die erste Verwandlung in die Ainaka Tengu Kataichi gewesen, die in einem Massaker und der Verbannung Raijins endete. Seit damals hatte er gelernt, die Halb-Tengu-Form zu kontrollieren und die Tengu-Form zu erreichen. Aber es war fraglich, ob er auch so ruhig bleiben konnte, wenn er kämpfen würde, wenn er in Rage wäre. Denn ein ungewisser Schutz, der gleichzeitig eine Bedrohung darstellte, kam für Raijin nicht als ein Mittel zum Zweck in dem Sinn. Vor einiger Zeit hat der Schwarzhaarige die Tengu-Form erreicht, als auch ausgereizt - die maximale Zeit, in der er in ihr verweilen konnte, war ihm bekannt. Zumindest die Zeit, in der er in einer ruhigen Situation war. Aber dies war nicht das erste, was er machen würde... Raijin setzte sich an den Rand der Ebene, ein direkter Blick zum Meer ließ ihn immer in die weite Ferne starren. Im Schneidersitz sollte er für die nächsten Minuten hier verharren, dabei zusätzlich noch versuchen, Kontakt mit dem Tengu aufzunehmen, der anscheinend in der Waffe des Kiri-Nins, dem Hakugetsu, hauste. Raijin löste die Katana von seiner linken Hüfte, dort wo sie an seinen Gürtel befestigt war, nahm sie fest in die Hand und streckte seine Hand vor sich, sodass er seine Klinge, die ihn bereits so lange begleitete, vor seine meeresblauen Iriden hielt. Durch das Durchströmen des Tengu-Chakra, sollte die Katana sich sogleich in ihre wahre Form, dem königsblauern Speer, übergehen... doch dazu sollte es nicht kommen. Du brauchst deine Waffe nicht in ihre wahre Form zu verwandeln, um mit mir kommunizieren zu können., ertönte es im Kopf des Jounins. Sichtlich unerwartet hörte er wieder die tiefe, grausige Stimme des Tengus, der in der Waffe hauste. Wobei sein Ton recht ruhig war - Noch war der mächtige Tengu nicht unbedingt zornig, ihm war wohl bewusst, in welch misslichen Lage er war. Sein Geist in eine Waffe versiegelt, die geführt von einem aufstrebenden jungen Mann gerade zu ihrer wahren Stärke geformt werden sollte. Mehrere Jahrhunderte war er bereits versiegelt und es gab momentan keine Anzeichen, ob er jemals hier herausfinden könnte und sich an den Tenguältesten rächen konnte, weshalb er sich auch nicht zornig gab. Für die nächsten Momente sollte man anmerken, dass der Tengu friedlich, oder eher neutral wirkte. Lange hatte er geschlafen und die Zeit, seit seiner Erweckung seiner Seele hatte er sich Gedanken über all das gemacht, in was ihn Kijabo, Raijins Vater, da hinein gebracht hatte. Du willst den Speer, damit du mit mir reden kannst? Das brauchst du nicht... denn auf irgendeine Art sind wir miteinander verbunden. Ich habe mitbekommen, dass du dir die Kräfte der Tengus aneignen möchtest, oder? Du willst stärker werden? Was sollte er darauf antworten? Den alten Tengu wollte er weder vergraulen noch unbedingt auf seiner Seite haben, denn er wusste, wie jene machthungrigen Geschöpfe tickten. Ja. Wie ist dein Name? - Du bist immer noch so neugierig? Nun gut, da ich wohl nicht darum herum kommen werde - da du mich wahrscheinlich immer wieder das Gleiche fragen wirst - antworte ich. Mein Name ist Seiryoku, ein Tengu aus der alten Zeit. Es gibt nicht wenige Wesen, die meiner Kraft trotzen können, Raijin. Verwundert über die Tatsache, dass er seinen Namen kannte, konzentrierte sich der Hikari auf alles, was Seiryoku von sich gab. Er musste sich ein Bild von dem Geschöpf machen. Es war erstaunlich, wie kooperativ der Tengu zu sein schien. Doch war einer der mächtigsten Tengus aller Zeiten weder dumm noch ignorant. Die Seele des Karasu Tengu könnte für immer und ewig im Kopf Raijins herumbrüllen und ihm so heftige Kopfschmerzen verpassen, aber das waren nicht seine Absichten. Er wollte kämpfen, sich an allem rächen und seinen alten Körper zurück und vielleicht würde es ja mit dem Jungen klappen. Alles andere wäre Verschwendung von Zeit und Energie. Woher kennst du meinen Namen, Seiryoku? Und warum bist du in meinem Hakugetsu? - Ich nehme die Umgebung, das Geschehen wahr. Ich sehe, was du siehst. Ich höre, was andere sagen. Und dein Name ist bereits öfter gefallen, Hikari Raijin. Ich nehme ebenso deine Gedankengänge wahr, ich weiß, was du denkst. Nur deine Gefühle sind mir teils verborgen... zum Glück sind es unnötige Gefühle. Unnötige Gefühle - Warmherzigkeit, Freundschaft, Liebe. So etwas in der Art blieb dem Hakugetsu-Tengu verwehrt. Mit einem Auf- und Abnicken gab Raijin kund, dass er verstand, doch hatte er noch mehrere Fragen im Kopf, die Seiryoku hoffentlich zu beantworten wusste. Okay... und wie bist du in meine Waffe gekommen? Und warum haben wir solch eine Verbindung? Ich möchte nicht unhöflich wirken, aber wie kannst du mir all diese Fragen beantworten, wenn du gerade erst erwacht bist? - Ich habe in meinem Unterbewusstsein alles miterlebt, was um deine Waffe und dem Stein in der Tengu-Welt passiert. Dort haben bisher meine Seelen geruht und dort habe ich alles mitbekommen. Was denkst du denn, was ich die ganze Zeit mache? Weder habe ich die Macht mich zu befreien, noch habe ich einen eigenen Körper, sodass ich zum Nachdenken gezwungen bin. Ich versuche mir das alles zu ergründen, genauso wie du es tust. Dein Vater hat aus dem Stein, in dem ich versiegelt war, eine Waffe geschmiedet. Das Material aus dem die Waffe besteht ist die Form des Speeres. Und bei der Erschaffung hat er dein Chakra genutzt, sodass wir nun miteinander auskommen müssen. Damit war auch sogleich die Fragestunde vorbei. Ausgetobt hatte sich Seiryoku bei der ersten 'mentalen' Konversation der beiden, doch dies war gewiss nicht der ganze Hass, den der Tengu nach all den Jahrhunderten weggesperrt hegte. Er suchte seinen Weg schnellsmöglich einen festen Körper zu haben und eine Macht zu demonstrieren - und das würde seiner Meinung nach am Schnellsten über den Hikari gehen, mit dem er nun eine Gedankenverbindung hatte. Sollte er dies geschafft haben, wäre ihm der 20-Jährige auch wieder egal. Die Seele des Karasu Tengus hatte ein unglaubliches Wissen - nicht nur über seine Lebzeiten, er konnte auch seine Erinnerungen aus seinem Unterbewusstsein, die Zeit seiner Versieglung, abrufen, und hatte damit Kenntnisse über die Welt und Geschehnisse. Jedenfalls wusste er über die heutige Welt so viel wie Raijin und sogar mehr über die Tengus, deren Geschichte und deren Vorhaben.

Seiryoku schien anders als den anderen Tengu, den der Hikari bisher kennen gelernt hatte... Was wohl eher an seiner Lage liegen sollte. Jedenfalls war er froh endlich Antworten auf die geheimnisvolle Stimme in seinem Kopf zu bekommen, zumal er sich nun immer an die Tenguseele wenden konnten. Ich danke dir für deine Antworten, Seiryoku. Aber wie vorhin gesagt, möchte ich stärker werden. Ich möchte das Besondere in mir zu beherrschen wissen. Wie kontrolliere ich die Tengu-Verwandlung? Etwas voreilig, so als ob er ihn als Antwortenmaschine ansah, sollte er aber hierbei auf Granit beißen und die Stimmung des Karasu schwing sofort in eine andere Richtung. Woher soll ich das wissen? Du bist der erste Hikari, den ich wirklich kenne. Wie ihr eure Fähigkeiten erweckt habe ich keine Ahnung. Denk aber nur mal zurück - Entfessle deine Macht, lass dich gehen. Nun geh und übe. Ich habe keine Lust mehr, dir für all deine Fragen eine passende Antwort heraus zu suchen. Damit sollte auch sogleich die grausige Stimme im Kopfe des Hikaris verstummen und für einige Stunden nicht mehr erklingen. Entfessle deine Macht... Behalte dabei aber immer die Kontrolle über dich. Den Ratschlag nahm er sich zu Herzen, ergänzte aber noch etwas. Dann begann Raijin das Tengu-Chakra auflammen zu lassen, er ging in die Halb-Tengu-Form über, ehe seine Hautfarbe ins Komplette Dunkle überstieg und die Muster auf seinen Körper deutlicher leuchteten. Die Pechschwarzen Flügel schossen wieder einmal mit einem kleinen Schmerz aus seinen Schulterblättern, aber danach sollte es vollendet sein - Nun stand er da, mit einer noch größeren Mähne, fast die eines Löwen gleich, die aber aufgrund des schwarzen Haartones einer Krähe glich. Er sollte seine Macht enfesseln. Aber was sollte das überhaupt heißen? Zu aller erst wollte er sich die neuen Flügel zu eigen machen - Konnte er mit ihnen unbeschwert fliegen? Nur ein Versuch könnte diese Frage beantworten, jedoch steuerte er dabei in Richtung Landesinnere, statt ins Meer. Bei der Ungewissheit glich es eigentlich einem Selbstmordkommando dort runter in die Klippen zu springen, wenn man sich seiner Kräfte noch nicht sicher war, nur um das Fliegen auszuprobieren. Die Krähenflügel waren wie Arme und Beine - Ihre Muskulatur war in dieser Form fest in den bewegbaren Körperteilen wie Arme und Beine und er konnte sie bewegen. Mit einem kräftigen Sprung und den Ansatz einer missglückten Schwingbewegung begann er seinen ersten Versuch zu fliegen, der aber schnell zu Ende war und der Hikari schneller auf dem Boden ankam als ihm lieb war. Nach etwaigen Versuchen später und dem Herausfinden der richtigen Schwungbeweung war es geschafft - er konnte sich in der Luft halten, woraufhin er weiter versuchte, seine Agilität auch in der Luft unter Beweis zu stellen und mehrere Momente damit verbrachte, sein Flugkönnen zu verbessern. Nach einer Stunde sollte der Spaß aber auch wieder aufhören - Die Tengu-Form löste sich auf und benötigte einige Stunden, um wieder erweckt werden zu können, weshalb er sich eine Pause gönnte. Das Fliegen fiel Raijin leichter als gedacht - alleine aus der Gegebenheit, dass er in der Tengu-Form fast seinem Vater glich - alleine in den körperlichen Eigenschaften, weswegen die Flügelmuskulatur ausgeprägt war. Es konnte sich sehen lassen, aber er benötigte wohl noch etwas Zeit, um das Fliegen zu verbessern und zu perfektionieren, sodass es keinen Unterschied mehr zwischen Bewegung in der Luft oder an Land gab. Die Kraft in seinem Flügeln war jedenfalls stark.

In der Pause dachte Raijin nach. Über alles. Über Kirigakure, über die Mizukage und über die Personen, denen er in den letzten Wochen näher gekommen ist. Das war alles nur für sie. Schon seit geraumiger Zeit war das Ziel des Hikaris: Nutze dein Erbe, um Gutes zu vollbringen. Komplett dem Gegenteil entgegen, die seine Existenz begründeten. Nach einiger Zeit fühlte sich der 20-Jährige wieder im Stande weiterzutrainieren, weshalb er wieder in die Tengu-Form überging.

"Entfessle deine Macht - Verliere niemals die Kontrolle."


Sprach er selbstbewusst vor sich hin, die Herausforderung vor Augen. Das nach seinem Training, die Sturmklippe etwas zerstört aussehen sollte ahnte er noch nicht - Aber durch seine Kouton-Techniken, war dies nun leider immer gegeben. Mit dem umgewandelten Speer-Hakugetsu übte er sich im direkten Umgang mit diesen und vollführte Minute über Minute Kenjutsubewegungen aus, die in ihrer Schnelligkeit immer zunahmen. Plötzlich ließ Raijin den Speer fallen, stieg in die Lüfte und formte Fingerzeichen. "Kouton: ...", ertönte es laut an der Klippe, die Worte klar ausgeprochen vom Hikari. In seinen Händen sammelte sich gerade eine große Menge an Kouton-Chakra, die er im nächsten Augenblick gen Meer schicken würde. Diese Macht in dieser Stufe... meine Kouton-Jutsus... es ist stärker!! Und dann sollte das Grauen beginnen. Der Grund, warum er alleine trainierte. Wie bei dem schicksalshaften Ereignissen vor 2 Jahren, als er seine Kameraden, seine Weggefährten und Freunde in Kusagakure umbrachte. Ihm überkam es, alles drängte ihn zur Zerstörung. "JUBAI KAIMETSU KOUSEN!" So schnell wie die Kouton-Jutsus eben waren, und da es sich hierbei um eine A-Rang Technik handelte, schoss der Lichstrahl auf den Rand der Klippe zu. Zerstören! Ein kleiner Teil der kilometerlangen Sturmklippe wurde so gerade eben weggesprengt, unförmig fielen Trümmer in das Meer hinein. Ein kleiner Krater sorgte dafür, dass die Klippe nun nicht mehr so schön eben war. Doch das war dem außer Kontrolle geratenen Hikari nicht genug. In seiner Hand bildete sich in Sekunden darauf, nach dem Genuss des Anblickes der kaputten Klippe, eine weitere Masse Kouton-Chakra. Mit einem kräftigen Impakt schlug er damit auf den Boden ein, verwüstete mit dem verstärkten Hikari Dageki weiter seinen Trainingsbereich. Bei der Explosion wurde Raijin aber selbst getroffen und zurückgeschleudert. Doch solch eine kleine Verwundung sollte den zerstörerischen Tengu-Erben nicht aufhalten - Nachdem er sich über die Schmerzen, die die Verwundung an der Brust verursachte, an der betroffenen Stelle hielt, wollte er weitermachen. Nichts schien ihn gerade aufhalten zu können. Und wieder - Das Kouton: Gekiretsu Kodan sorgte als nächtes für Verwüstung und der Krater erweitert. Es raschelte im Wald - Intuitiv drehte sich der junge Mann, dessen Rücken zwei schwarze Flügel zierten, in Richtung Nebelwald um dort das Nächste Jutsu zu wirken und Zerstörung anzurichten - wenn nicht sogar Leben auszulöschen. Das dort gerade einfach nur ein Tier durch das Gebüsch sprang, war irrelevant. Mit einem Finger konzentrierte er Kouton-Chakra, das er zu einem Kreis zeichnen würde, dass das Kouton: Sakuru no Koudan darstellen soll. Der Nebelwald. Das war die Richtung in der Kirigakure lag. Das was er zu beschützen versuchte. Und bevor er den Lichtzirkel dafür benutzen würde, in die Gestrüppe des Waldes zu schießen, konnte er endlich seinen Willen durchsetzen, er selbst erlangte wieder die Kontrolle. War es vorbei? Das Erreichen einer Tengu-Form verband immer ein erstes, unkontrolliertes Auftreten. So wie man es gerade gesehen hat, schon wieder. Was ist...?! Erst jetzt wurde ihm bewusst, was für ein Rausch an Wut er da herausgelassen hat. Das war das Erbe der Tengus... Zerstörerische Wut im Zusammenhang mit den Nutzen der Macht, die man hat. Es war ein ähnliches Szenario wie damals in Kusagakure, nur das hierbei niemand getötet wurde - Ein Glück. Wenigstens konnte er das was er sich vorgenommen hat - Dass er niemanden mehr so in einem Blutrausch töten und Sicherheit gewährleisten würde - einhalten. Der Lichtzirkel vor ihm hatte immer noch Bestand und dieser Zirkel sollte der erste Schritt zur Kontrolle sein! Solch ein feinfühliges Jutsu, bei dem man das Speerfeuer gezielt freisetzen musste, war der richtige Anfang. Immer noch war sein Körper in Richtung Wald und Kiri gerichtet. Die aber im nächsten Moment abgeschossenen Lichtgeschosse flogen aber um den Hikari in Richtung Horizont, dort wo sich das Meer über viele Kilometer erstreckte. Seine Augen waren geschlossen, sein Fokus lag komplett auf dem Anwenden des Jutsus - ohne dabei etwas zu zerstören und die Kontrolle zu verlieren. Es war angenehm jedes einzelnes Geschoss mit dessen Geschwindigkeit an ihm vorbei schießen zu spüren, aber es beanspruchte ihn einiges an Konzentration. Nachdem er exakt 100 Geschosse freigelassen hatte, 100 Geschosse die darstellen sollten, dass er es geschafft hatte, dass er sich hier kontrollieren konnte und eine Feinfühligkeit besaß, war er erleichtert und froh. Doch erst jetzt bemerkte er seine blutende Wunde an der Brust, die ihm schmerzte. "Das..." Der Hikari griff sich an seine verwundete Stelle, sodass seine Hand von dem Blut geziert wurde. "... wird mich jetzt nicht aufhalten." Dieses Momentum durfte er nicht so einfach hergeben. Es war eine Art Meditation, ein zur Ruhe kommen, das nun in ein Training einmünden würde. Wie am Anfang begann Raijin mit Kampfkunstbewegungen, er vollziehte Tritte und Schläge, nahm dann seine Katana zur Hand, mit der er sich wieder hineinsteigerte. Und während der Ekstase - als Raijin beim ersten Mal ausgerastet ist - war er ruhig, vollkommen ruhig, es war nichts ungewöhnlich, jede Bewegung führte er so aus wie er es wollte. Und zum Abschluss wandt er wieder das Kouton: Jubai Kaimetsu Kousen. Seine Hände umfassten das komprimierte Lichtchakra und mit einem Satz nach vorne schoss der gewaltige Lichtstrahl in Richtung Sonne, die man mal zur Abwechslung im Lande des Wassers zu sehen bekam. Er hatte die Kontrolle. Kein Drang zur Zerstörung, kein Drang seine Macht zu demonstrieren, so wie es von den Tengus zu erwarten ist. "Geschafft...", sprach er schlussendlich zu sich selbst, er war verdammt nochmal geschafft und verletzt. Die Flügel bildeten sich zurück, seine Hautfarbe hellte wieder auf und seine Haare kürzten sich wieder. Wieder in seinem normalen Zustand kniete er erstmal vor Erschöpfung nieder, musste sich aber wieder an die Brust greifen. Diese musste er unbedingt verarzten, bevor er nach Kirigakure zurückkehren wird. Der Schwarzhaarige nahm ein Verband zur Hand und band es sich einmal um die Brust und über seine rechte Schulter, sodass es auch halten sollte. Wenn er wirklich vorsichtig wäre, würde er in Kiri einen Iryonin aufsuchen, der sich das Ganze anschauen sollte, doch sein Gefühl dem entgegen war bescheiden. Solche Verletzungen war er gewohnt aus seinen Zeiten als Nukenin.

Solch ein Mensch wie Raijin war, hatte er noch eine Idee. Für viele, die die Klippe nach dem heutigen Tage sehen sollten, wäre es ein schockierter Anblick, bei dem man wohl erstmal an einen Kampf denken sollte. Und es war auch eine Art Kampf gewesen - ein Kampf gegen sich selbst. Aus seiner Hüfttasche zog er ein Kunai, danach öffnete er die Silberkette, die er nun 3 Jahre um seinen Hals getragen hat, und würde sie an das Kunai, an dem Ring, befestigen. Jenes Kunai rammte er dann mit einem gekonnten Hieb in die Steinwand. Dort, wo man es gut sehen konnte und wo es sehr gut befestigt war. Es sollte ein Zeichen sein, so fragwürdig es auch sein mag. Die Leute würden das hinein interpretieren was sie wollten - Und vielleicht würden darüber bald Geschichten erzählt werden. Dort wehte die Kette, die an das Kunai befestigt war, in Richtung des Windes. Ein neuer Abschnitt.



Name: Kouton: Jūbai Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: 3x Zerstörischer Lichtstrahl")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dieses Jutsu funktioniert genauso wie das Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl") und ist deshalb eine Weiterentwicklung davon. Die Kraft und Geschwindigkeit von diesem Jutsu ist 3 mal so hoch, als beim Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"). Von daher hat das Jutsu eine hohe Zerstörungskraft und eine extreme Geschwindigkeit, wodurch man diesem schwer ausweichen kann. In der Tengu Form von Fudo erhält dieser Lichtstrahl eine Blutrote Farbe, was auf sein chakra zurückweist. Die Nachteile sind gleich, wie beim normalen Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"). Dieses Jutsu kann man allerdings nur 2 mal am Tag verwenden. (Dieses Jutsu kann man sich vorstellen wie das 10x Kamehameha von Goku)

Name: Kouton: Gekiretsu Kodan ("Lichtfreisetzung: Lichtgranatenprojektil")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Der Anwender hat dabei seine Hände vor der Brust und die gegenüberliegenden Finger berühren sich. In der Mitte der beiden Hände sammelt man nun Kouton Chakra, welches sehr grell ist. Wenn es fertig geformt ist, dann kann man dieses extrem schnell auf den Gegner "werfen". Beim Aufprall geht diese Lichtkugel dann in einer Explosion hoch, woher auch der Name kommt. Der Explosionsdurchmesser beträgt 15 Meter. Der Nachteil von diesem Jutsu ist,dass man viel Chakra benötigt und das Sammeln vom Kouton-Chakra auch ca. 10-20 Sekunden beansprucht, aber dafür ist es sehr kräftig gebündelt und extrem schnell.

Name: Kouton: Sākuru no Koudan ("Lichtfreisetzung: Zirkel der Lichtgeschosse")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Das Jutsu selber benötigt nur 2 Fingerzeichen, weshalb es sehr schnell und effektiv anwendbar ist. Der Anwender richtet seine Hände nach dem Schliessen der Fingerzeichen auf seinen Gegner und lässt vor den Händen eine Art Kreis aus Kouton Chakra entstehen. Aus diesem Kreis schiesst der Anwender nun eine Vielzahl an Lichtgeschossen auf seinen Gegner. Die Lichtgeschosse sind sehr klein und geben nur einen minimalen Lichtschein von sich wodurch sie nur schwierig zu erkennen sind. Durch die Vielzahl dieser Geschosse (Im 100er Bereich) und deren Zielgenauigkeit scheint es nahezu unmöglich, dem Jutsu auszuweichen, weil sich die Lichtgeschosse noch mit einer Geschwindigkeit von 10 fortbewegen. Bei einem Treffer von den Geschossen erhält der Gegner mittel - schwere und tiefe Schnittwunden. Das Jutsu ähnelt dem Fūton: Shinkūgyoku ("Windfreisetzung: Vakuum-Edelsteine").

Name: Hikari Dageki ("Lichtschlag")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: C-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Taijutsu 4, Ninjutsu 2
Beschreibung: Hierbei leitet man Kouton Chakra in die Hand. Wenn man nun auf den Gegner einschlägt detoniert das Kouton Chakra, die Schäden kann man mit dem "Katon: Goukakyu no Jutsu" vergleichen. Der Nachteil ist hierbei, dass der Anwender mindestens 25% der Schäden selbst davon trägt.

Benutzeravatar
Aiko Watanabe
||
||
Beiträge: 679
Registriert: Mi 3. Apr 2013, 18:15
Im Besitzt: Locked
Chakra: 8
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 5
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 8
Genjutsu: 1
Taijutsu: 5
Abwesend?: Nein

Re: Sturmklippe

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 1. Mai 2013, 17:33

[align=center]
Einstiegspost[/align]
Die Sonne verschwand langsam am Horizont. Das Farbenspiel des Sonnenuntergangs war wie am jeden Abend wirklich schön anzusehen, besonders von einem solchen Ausblick. Aiko blickte direkt hinaus aufs Meer, das donnern der Wellen an die Klippenwand störte sie nicht im Geringsten. Drei Monate sind vergangen als sie das letzte Mal einen Fuß auf diese Klippen setzte. Und das um ein einfaches Grab für eine Frau zu errichten, die ihr Leben geben musste da das Schicksal es anscheinend nicht gut mit ihr meinte. Noch immer hatte die Watanabe nicht ihren Namen vergessen. „Yúuka… das Mädchen welches Stärke aber auch zerbrechlichkeit perfekt widerspiegelt..“ Flüsterte die Rothaarige und blickte hinunter auf den Grabstein. Schon als Aiko sie damals erblickte erkannte sie das reine Herz der hübschen Frau. Ihre Hand glitt über das kalte Gestein. „Ich konnte deine Aufgabe noch nicht erfüllen, doch bitte hab Geduld.“ Murmelte die Nukenin während sich kaum merklich ein Lächeln auf ihre Lippen legte. Der Wind wehte durch das lange rote Haar der Frau, sie schloss die Augen und lauschte dem Klang der Wellen. Kenji sollte bisher von ihr gehört haben, ob er wusste wer sie wirklich war könnte ihm bloß Masamune der Schmied verraten haben. Sie wusste das Treffen mit dem Anführer der Shichibukai näherte sich, inwiefern sich ihr Leben verändern würde lag in der Hand des Jitsukawas. Nur noch einmal wollte sie das Grab des Mädchens besuchen, welches ihr eine Aufgabe anvertraut hatte. Eigentlich war sie unbedeutend, doch hatte die Watanabe sich selbst in den Augen des Mädchens gesehen die voller Traurigkeit waren. Sie hatte Menschen verloren, und war innerlich zerbrochen. Und als Kunoichi war es einfach eine Schwäche, ihr Ende war vom Schicksal bestimmt, aber sicherlich wusste sie es bereits. Nun würde Aiko ihren letzten Wunsch erfüllen. Doch würde sie ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren, sie hatte dafür gelebt sich auch in dieser Welt einen Namen zu machen. Und nun kannte beinahe jeder den Namen Scarlet.

Ein seufzen entglitt der S-Rang Nukenin als sie sich umdrehte und sich erst einmal an einen der Bäume lehnte. Die Sturmklippen wurden recht selten von den Shinobi aus Kirigakure kontrolliert, das kam ihr nur zugute. Diese angenehme Ruhe, wenn man das donnern der Wellen nicht beachtete, sollte nicht gestört werden. Und ungerne wollte sich die Watanabe an diesem Ort die Hände schmutzig machen. Ihre Hand glitt zu der Kette welche sie trug, sie strich über das Symbol und schloss erneut die Augen. Ihr Körper entspannte sich langsam, sie lauschte den Geräuschen im Wald. Bis zum Dorf waren es einige Kilometer, die Watanabe blieb jedoch vorsichtig sollte sie dennoch einen unerwarteten Besucher bekommen. Nachdem sie die frische Meeresluft genießen konnte, müsste aber auch sie ein kleines Plätzchen für die Nacht finden oder wenigstens einen Ort an dem sie eine Kleinigkeit Essen und Trinken zu sich nehmen konnte.

[align=center]TBC: Pub zur roten Laterne[/align]
Bild
„Reden“ | Denken | NPC | Steckbrief

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Hikari Raijin » Mo 13. Mai 2013, 18:52



"96 Tage..."


Langsam trat der großgewachsene Mann näher an die Klippe heran, die kalte Brise wehte sein Haar in unförmige Strähnen in die Lüfte. Sein Blick war starr auf dem Ziel, das er gerade ansteuerte. Kälte, Trauer und Demut zeigte sein Gesicht. Der Schwarzhaarige hatte mitgezählt, jeden einzelnen Tag, seit dem seine Geliebte nicht mehr auf Erden weilte. Die meeresblauen, von vielen Leuten als verflucht betitelten Tengan-Augen fixierten sich auf das Grabmal. An dem Ort, an dem sie starb, wurde sie auch begraben... Und er war in diesen letzten Stunden nicht bei dir, ihre letzten Worte, die sie wechselten, sprachen von einem Wiedersehen, auf das beide mit Herzgefühl hinfieberten. Der Hikari wollte die Kunoichi mit ihren so sonderbaren Haaren wieder in seinen Armen halten; nun stand er vor ihrem Grabstein, kläglich über sein Versagen, sein nicht eingehaltenes Versprechen, sie mit seinem Leben zu beschützen. Sie starb und er lebte weiter. Noch immer plagte ihn die Verzweiflung, die Schuld und der Verlust seiner letzt verbliebenen Ideale. Nicht einmal diejenige, die er über alles liebte, konnte er beschützen. Sein Wille war gebrochen, doch musste er weiter machen, denn sein Herz schlug weiter.

Der Tod Yuukas hatte ihn verändert, ihn für immer geprägt, ihm mehr zugesetzt als jegliche andere Schicksalsschläge, die er in seinem jungen Leben erlitten hat. Und ihn gewandelt, seine Denkweise und seine Ideale. Mit allen was er hat wird er versuchen sie zu erreichen, egal ob dahinter rationale oder emotionale Gründe stehen sollten. Raijin selbst brauchte keine Gründe mehr. Sie hatten ihm ausgedient. Nie wieder sollten Personen, die zu schwach waren, um sich zu schützen, sterben. Ein Drang, etwas in dieser Welt zu verändern, würden seine nächsten Jahre bestimmen. Und für viele würde er erneut als Verräter gelten, er selbst kannte jedoch noch andere andere Bezeichnungen für sich. Lügner, Mörder, Rächer, Hasserfüllter. Bei jedem wurde Raijin bereits genannt. Nun würden seine Taten ihm hoffentlich, endlich einen neuen Namen einbringen. Egal, ob sie in dem selben Satz wie die anderen genannt werden würde. Es galt sie zu beschützen - alle.

Trauer. Je länger der 21-Jährige den Grabstein Hajime Yuukas ansah, wurde ihm bewusst, was er mit ihr verloren hatte. Sie war es, die ihn zum ersten Mal das Gefühl der Geborgenheit und der vollkommenen Verständnis entgegenbrachte. Sie waren Stützen für den jeweils anderen gewesen; ihre fiel jedoch zuvor, mit der Sekunde, als ihr Herz aufhörte zu schlagen. Mehrere Stunden verweilte er vor dem Grabmal, das direkt an den Sturmklippen lag, die für ihn bereits während seiner Zeit in Kirigakure für wichtige Momente herhalten mussten.

Noch durfte sich das Tengu-Erbe einen der sieben Schwertmeister nennen. Doch so viel Freiheiten er in dem Dorf dadurch genoss, sie würden ihm für seine Absichten nicht genügen, selbst wenn er dadurch von dem Dorf gehasst werden wird. Für seine Pläne müssten wichtige, entscheidende Gespräche erfolgen. Mit abschiedenden Gedanken ergriff er seine Katana Hakugetsu, die während seines Aufenhalts hier direkt neben ihm lag, richtete sich auf und musterte ein letztes Mal den Grabstein, drehte allerdings dann zügig seinen Kopf weg, um einer Träne zu entgehen. "Bis bald, meine Hoffnung." Raijin würde wiederkommen, so oft es möglich war.


Benutzeravatar
Sakebi Kimiko
Beiträge: 572
Registriert: Mo 16. Sep 2013, 14:34
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sturmklippe

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 6. Mär 2014, 15:10



CF: Stadttor ----> Sturmklippen

Als die beiden ungleichen Shinobi am Dorftor angekommen waren, hatte der sogenannte Lord ihr noch einen Blick zugeworfen, den sie nicht so recht deuten konnte. Es war kein Hass, es war aber auch nicht unbedingt Freundlichkeit in ihm, aber eins musste sie zugeben, er ging ihr unter die Haut. Er hatte eine Ausstrahlung, die sie nicht recht deuten konnte und so wusste sie auch nicht wirklich, worauf sie sich bei diesem Mann eingelassen hatte und was wirklich hinter diesem Jinchuriki steckte. Kurz hatte sie seinen Blick erwidert und sie spürte wie sich die Alarmbereitschaft in ihrem Herz mehr und mehr ausbreitete, als seine glühenden Augen ihren Blick kurz fesselten, denn sie wusste nun zumindest eins. Die nächsten Augenblicke würden weder schön noch einfach werden, ab jetzt musste sie höllisch aufpassen, ansonsten würde sie vielleicht Fehler machen und Fehler konnten in so einer Situation ins Verderben führen, das wusste sie aus Erfahrung. Eine Gratwanderung auf Messers Schneide eben, doch irgendwie war das genau die Art Herausforderung, die die Sakebi manchmal brauchte und gewiss auch öfters suchte, denn nur in solchen Momenten fühlte sie sich lebendiger als sonst. Auf das Thema Geschenk antwortete sie nur noch knapp: "Wir werden sehen. Aber ich hätte es gerne mit Schleife." Locker wie immer hatte sie mit ihm erst versucht eine Art Smalltalk anzufangen, denn sie mochte Stillschweigen nicht so gerne, doch diesen Plan verwarf sie wider. Recht schnell hatten sie das Dorftor passiert, immerhin war trotz der Ausgangssperre und der heiklen Situation vom Mizukage persönlich abgesegnet worden, dass die hübsche Blondine zusammen mit dem Eindringling das Dorf verlassen durfte und durch einen Funkspruch von Izanagi Senju persönlich war auch alles schnell abgeklärt. Kurz und knackig verabschiedete sie sich von den Wachen und war mal wieder um einen frechen Spruch nicht verlegen, vor dem Dorftor angekommen, war dann erst mal Durchatmen angesagt, denn sie hatte einen Plan entwickelt auf dem Weg nach draußen, einen verhängnisvollen und durchaus auch gefährlichen Plan, doch nur wenn man etwas wagte, hatte man die Chance zu gewinnen. Sie wusste das sie nun jede Menge Fingerspitzengefühl benötigte, denn sie hatte erkannt, dass die einfachste Lösung wäre, wenn die beiden Monster sich gegenseitig umbringen würden, dann würde es wohl auch kein Spiel geben und die Zukunft wäre wider in die richtigen Bahnen gerückt. Als sie mit ihrem kleinen Manipulationsspiel geendet hatte erwartete sie alles, doch nicht ein Grinsen des selbsternannten Lords. Kurz runzelte sie dabei die Stirn, und wie erwartet wollte sich natürlich Awin auch dazu äußern, weswegen sie die Arme verschränkte und ihm zuhörte, doch sah es nicht danach aus, als wäre ihr Plan aufgegangen, doch noch war nichts verloren, wie bei einem Schachspiel verhielt sich die Situation und nun würden die Fronten eben aufeinandertreffen. "Das ist alles ja sehr schön und gut und klingt wie in einer Märchenwelt, die Jinchuriki die zueinander halten und die bösen, bösen Menschen die ach so falsch sind. Fast schon zauberhaft. Allerdings finde ich es amüsant, dass du die Jinchuriki von den Menschen so abgrenzt. Heißt es nicht immer ihr wollt nicht anders behandelt werden? Ihr wollt akzeptiert werden? Dann würde ich mich nicht selbst auf so einen Sockel stellen, denn in euren Adern fließt auch nur Blut. Das ihr füreinander die Hand ins Feuer legen würdet, ist rührend aber definitiv auch dumm, zumindest wenn diese Sichtweise wohl nicht erwidert wird, aber du hälst daran fest, was ja schon fast niedlich ist." meinte sie selbstsicher und löste ihre verschränkten Arme, so das sie im offen gegenüberstand, sollte er sie nun angreifen wollen, würde er wohl einen Volltreffer landen. Sie seufzte kurz und sprach dann weiter. "Ich dachte mir schon das du es nicht verstehen willst, denn wer sieht seine Welt schon gerne wanken und bröckeln? Mir geht es nicht um Macht und um Führung, mir geht es nur um das Wohlergehen dieses Dorfes und dieser Leute, also solltest du auch nicht vorschnell urteilen, doch eigentlich ist es mir auch egal was du von mir denkst. Ich wollte dir nur einen Weg aufzeigen, einen Weg, um nicht selbst irgendwann verraten zu werden, doch du bist blind. Du sagst er wird es nicht noch einmal tun....Wie sicher bist du dir denn wirklich, dass er dich nicht opfert, wie eine Schachfigur wenn es um sein Spiel und seine Ziele geht? Dich nicht verkauft und verratet für seinen eigenen Vorteil? Wie sicher kannst du dir sein, dass sich so ein Fehler nicht im entscheidenden Moment widerholt...ja und dann, dann ist alles zu spät" ihre Augen funkelten tiefgründig und nun lächelte sie leicht spöttisch. Sie war zwar innerlich etwas nervös, doch nach außen hin lies sie sich das kaum anmerken. Sie wusste das es gefährlich war, doch war dies vielleicht ihre einzige Chance, alles zu beenden bevor es begann, und sie war bereit alles dafür zu geben. "Awin ob ihr es mir glaubt oder nicht, ich würde für jeden dieser Menschen mein Leben geben und sei es nur für einen einfachen Zivilist. Deswegen wird man doch auch Shinobi oder? Und genau das ist mein Nindo, egal was für mich selbst dabei auf dem Spiel steht. Selbst wenn ich ihnen Scheiß egal bin, ich erwarte nichts für meine Taten, genauso wie ich mir aus diesem Treffen nichts erwarte und genau deswegen werde ich einen Gewinn daraus ziehen. Allein schonmal, entschuldige meine Worte, das du nicht mehr in der Stadt rumstreifst. Das ist für den Anfang schonmal nicht schlecht, ich habe Bedrohungen lieber gerne außerhalb des Dorfes." sprach sie kühl und fixierte ihn dabei. Die Sakebi war ein ehrlicher Mensch und so offenbarte sie ihm auch ehrlich was sie wollte. Sie wollte nichts geringeres, als das er das Spiel für sie beenden würde, und dies sagte sie ihm auch direkt, dann würde der Kampf auch wenigstens einen Sinn erhalten, als nur ein bloßes, prolliges Kräftemessen darzustellen. Nun erhielt das Gespräch eine interessante Wendung, denn bevor es zu dem Deal käme, wollte er ihr noch etwas über die Menschheit erzählen und über das Spiel an sich, was er wohl selbst wollte. Indemfall war er wohl wirklich überzeugt davon und so hatte Miko nur noch die Möglichkeit es ihm selbst zu verdrehen, sodass er vielleicht ein anderes Ziel annehmen würde. "Ihr mögt vielleicht der dunkle Schatten sein, aber ich denke ihr könntet noch so viel mehr sein als das. Ich zweifle nicht an eurer Macht, nur zweifle ich an eurem Verwendungszweck. Ein Lord ohne Reich und Gefolgschaft, sind wir ehrlich, ist doch recht wertlos und auch einfach ein Trauerzeugnis. Warum lasst ihr euch nicht einfach nieder und errichtet ein eigenes Dorf, indem ihr alles besser machen könnt? Das wäre doch angemessen und dann könnte der Schatten den ihr denkt zu verkörpern, sogar zu einem Rückhalt werden. Und ich könnte euch dabei helfen. Aber, nun zu unserem Deal." sie hielt kurz inne und spürte ihr Herz stark klopfen. Es wären nun Sekunden die vielleicht über ihr weiteres Leben entscheiden würden, die vielleicht alles ändern würden, doch sie musste es versuchen, auch wenn ihr bei seiner Forderung kurz der Atem stillgestanden war und sie eine leichte Gänsehaut verspürt hatte. Mehr als zuvor erinnerte sie dieser Mann an den Teufel persönlich und wie bei einem solchen Pakt üblich, streckte sie ihm die Hand entgegen und sprach leise: "Ich willige ein Lord Awin. Ein Leben für eine Zukunft...ich finde das durchaus fair." Würde der Lord nun einschlagen, wäre es besiegelt und irgendwie glaubte sie langsam fast, dass er nichts menschliches an sich hatte. Vielleicht hatte sie ja auch das 'Glück' wirklich dem Teufel persönlich gegenüberzustehen, man konnte ja immerhin nie wissen. Plötzlich trat der Rothaarige nah an sie heran und sie konnte eine seltsame und ungewöhnliche Hitze spüren die von ihm ausging, sodass ihr trotz dem kalten Schauer, der ihr über den Rücken jagte, warm war, ja es war sogar heiß. Durch den Regen war die junge Frau im Gegensatz zu dem Kerl schon leicht durchnässt, doch aufgrund ihres heißblütigen Clanerbes fror sie nicht. Als er ihr zuflüsterte, dass sie ihn langweilen würde, lachte sie nur kurz höhnisch auf, doch erwiderte sie nichts dazu, es war ihr nicht wichtig ob er sie spannend fand oder nicht. "Du wirst dich von meinen Fähigkeiten ja gleich selbst überzeugen können, und dort oben werden wir völlig ungestört sein. Es ist ein besonderer Ort und ich denke du wirst seine Atmossphäre durchaus zu schätzen wissen." ihre Stimme war nun eben so leise wie die Seine, ehe sie ihn einfach zur Seite drücken würde, sie hatte gern Freiraum und so nahegehende Gespräche führte sie mit durchgeknallten Fremden eher ungern. Nach einem längeren Marsch, der überwiegend bergauf führte und bei dem Regen nicht so einfach zu bewältigen war, da die Steine und der lehmige Boden recht klitschig wurden, waren sie endlich auf der Plattform der Sturmklippen angekommen. Ein wundervoller, fast schon magischer Ort, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf das tosende Meer hatte. Dunkelheit hatte sich über das Dorf gelegt und fast schon, als wollte die Welt die Stimmung unterstreichen, schimmerte die Umgebung im Glanz des Abendrots. //Pff... wenn ich abergläubisch wäre, könnte man fast meinen es ist ein Zeichen für Blutvergießen. So zumindest hieß es mal in früheren Legenden. Aber das bin ich leider überhaupt nicht.// dachte sie sich nur entspannt und würde sich noch eine Zigarette anzünden. "Ich entspanne gerne noch vor Kämpfen, doch ich bezweifel das du auch gerne eine hättest." sagte sie nur beiläufig und blies zufrieden den Rauch aus. Sie war definitiv nicht so angespannt, wie sie es in solch einer Situation vielleicht sein sollte, immerhin ginge es hier nicht um ein Abendessen oder Bargeld, es ging hier um das höchste Gut eines Menschen. Um die Seele, die Essenz des Lebens. "Sollte ich dich nun plätten, gehe ich vielleicht in die Geschichtsbücher ein, als die Frau die den Teufel besiegte. Das wär doch mal was." spöttisch richtete sie ihre Augen nun auf ihn. Erneut hätte er die Chance sie anzugreifen, denn in ihrer Raucherpause entspannte sie sich und würde wohl einem Schlag nur schlecht abwehren können. Ein interessantes Duell würde nun bevorstehen, es stand auf beiden Seiten viel auf dem Spiel und Miko wusste, dass Verlieren hier nicht in Frage kam. Natürlich unterschätzte sie den Lord keines Weges, doch sie glaubte an sich. Sie kämpfte hier für die Zukunft des Dorfes und nicht für sich selbst, alleine das konnte einen Menschen schon unheimlich stark machen und genau das wollte sie Awin beweisen, der nur für seine persönlichen Ziele und seine Genugtuung kämpfte.
"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


Bild



Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 6. Mär 2014, 18:41

CF: [Kirigakure] Dorftor

Als sie durch das Tor geschritten waren schien es so als würde die Kunoichi noch einen Plan zu haben. Nun es war ziemlich riskant was sie plante um nicht zu sagen das es an Wahnsinn grenzte. Doch konnte man Wahnsinn vielleicht nur mit Wahnsinn aufhalten? Ihr Mundwerk blieb frech und vorlaut. Doch das würde ihr vorerst nicht zum Problem werden. Sie provozierte Awin so gut sie konnte und wenn sie ahnen könnte was für eine Bestie sie damit mehr und mehr aus ihrem Schlaf weckte, dann wäre sie vermutlich weniger in die Offensive gegangen. Awin hatte in Kirigakure zwar durchaus Chaos und Zerstörung angerichtet, aber das war noch nichts. Er hatte sich bewusst zurückgehalten um sein Versprechen gegenüber Minato einzuhalten. Es ging nur um den Mizukagen und nur dieser sollte sterben. Doch war dieser Plan ja Geschichte. Es galt nun einem frechen Mädchen den Respekt einzuprügeln den sie nicht zu haben schien. Und wenn es jemanden gab der das konnte dann war es der Lord. Awin machte nur ausgesprochen ungerne halbe Sachen, so konnte man sich also ausrechnen, dass er diese Zusammenkunft nur zu fünfzig Prozent als Spaß empfand. Eine Unterhaltung entstand und Kimiko sollte so leicht wohl nicht aufgeben. Den Lord nerven... Leichtsinn war wohl so richtig ihr Ding! "Du hast ja keine Ahnung wovon du sprichst. Wir die Neun heben uns von euch ab, ob wir wollen oder nicht. Wir werden immer anders sein und wir werden immer anders behandelt werden. Doch sind wir nicht mehr die Waffen für die wir in der Vergangenheit missbraucht wurden. Wir sind zu dem geworden was ihr auf knien anfleht das es euch vergeben mag. Wir sind die letzten realen Götter dieser Welt und deswegen werden wir uns über dieses glanzlose Stück Dreck erheben und es zu alter Stärke zurückführen. Eine Welt die befreit ist von Falschheit und Machtgier. Jeder der Jinchuuriki darf sich frei entscheiden wie er sein Leben fristen möchte, denn sie haben das Recht dazu.", sprach er aus und sein Blick verfinsterte sich. "Nicht meine Welt ist im Wanken, sondern deine. Warum sonst sind wir hier und warum sonst versuchst du mir deine schwachsinnige Idee nahe zu bringen? Ich brauche nicht mehr Urteilen, wie ich sagte, das habe ich schon längst. Schau sie dir an. Guck dir deine Kollegen an. Sie sind gebrochen und keiner von ihnen steht wirklich zum anderen. Sag mir also nicht dass ich mir vor meinen Reihen hüten soll, obwohl ich sie kenne, im Gegensatz zu dir. Du hast keine Ahnung was aus diesem Schandfleck von einem Dorf wird.", meinte er und lächelte nur finster als sie erneut auf Minato zu sprechen kam. "Du hast ja keine Ahnung.", waren die einzigen Worte die er dazu sagte und sein lächeln wandelte sich zu einem fast schon diabolischen Grinsen. Seine Augen glühten stärker als zuvor und fixierten die ihren wie die Sonne die den Tag in Schach hielt. "Dann bist du wohl tatsächlich so bescheuert wie ich dachte.", er lachte höhnisch. "Ich bin nicht mehr im Dorf, weil ich dort nicht mehr sein will. Weil meine Aufgabe ins Nichts verlief. Ansonsten wäre der Mizukage nun tot und Kirigakure in Feuer gehüllt. Ihr unwichtigen kleinen Dinger mit Wünschen und Träumen. Die immer quatschen und faseln als würden sie die Welt verstehen. Sie alle leben, weil ich sie leben gelassen habe. Mach dir das besser klar.", sein Chakra begann spürbar zu pulsieren und die Hitze die von ihm ausging stieg spürbar an. Als Kimiko dann davon sprach, das ein Lord ohne Gefolgschaft und ohne Reich doch etwas erbärmlich war, verfinsterte sich sein Blick nur mehr. Sie nahm sich fiel heraus. Zu viel. Es war genug. "Schluss mit diesem Gefasel.", kam lediglich von ihm und die Schwertmeisterin willigte in seinen Deal ein. Wie leichtfertig von ihr, doch schien sie ja so oder so nicht unbedingt ängstlich zu sein. Etwas das ihr teuer zu stehen kommen würde. Awin griff also nach dem Unterarm der Kunoichi und umfasste diesen mit seiner Klauenhand. Sein Blick ging starr in ihre Augen, als er mit einer leichten Drehbewegung seine Klauen in ihre Haut bohrte. Sie würde bluten, dennoch wäre es lediglich ein tieferer Kratzer. "So sei es.", hauchte dieser in dunkler Stimme ihr entgegen und fuhr mit den blutigen Klauen vorsichtig über ihren Arm. So das letztendlich ein Muster entstand, was fast schon an ein Siegel erinnerte.
Dann machten sie sich endgültig auf den Weg und würden wohl in die Berge wandern. Er sprach solange nichts mehr zu ihr und folgte ihr lediglich bis sie an der Sturmklippe angekommen waren. In seinem Kopf breitete sich der Gedanke aus, dass er als Lord tatsächlich kein Gefolge mehr hatte. Sein altes, nun ja, es war leider verschieden. So bescheuertes Zeug die Blondine auch quatschen mochte, vielleicht hatte sie mit dem letzten Punkt gar nicht mal so unrecht. Die Sturmklippe war tatsächlich ein magischer Ort, ein Ort der ihn an etwas erinnerte. An eine Kunoichi die er einst mal gesehen hatte. Arisu war ihr Name und sie war lediglich ein Bauer. Doch sie wusste wenigstens wie man diente. Niwatori der im Inneren mit dem Yonbi beschäftigt war, erhaschte allerdings auch einen Blick und sah den Ort den er einst mal gesehen hatte. Wie immer wenn eine Erinnerung hochkam, verschwommen oder klar, schmerzte ihm diese. Awin jedoch ignorierte den Schwachkopf und konzentrierte sich auf den Moment. Erneut begann die Blondine zu faseln und steckte sich eine Zigarette an. Der Lord fand solche Güter nicht schlecht, aber wenn dann sollten sie doch bitte Qualität haben. Eine gute Zigarre und ein teurerer Whiskey, ja damit konnte man bei Awin durchaus einen Treffer landen. Diese billigen Fluppen hingegen waren lediglich Gift für nichts und wieder nichts. "Richtig formuliert. Solltest du...", sprach er nur und riss das Schwert Kutabatchimae mit einem Schwung aus der Scheide. Im selben Augenblick pumpte er Chakra in die Klinge und verlängerte sie so weit, das er mit einem Schwertstrich die Kippe am Filter zertrennte. Dies geschah nun so schnell, das lediglich das Klacken des Schwertes in der Scheide zu hören waren. Lediglich ein Lichtschimmer war durch die Dunkelheit geschossen und das nur so knapp, das schwer zu erahnen gewesen war, um was es sich überhaupt gehandelt hatte. Wäre da nicht der Boden zwischen ihnen, welcher nun eine glühende Kerbe aufwies. "Suchs dir aus Schwertmeister. Wählst du die Klinge?", Feuer entstand nun auf seiner Hand und formte sich zu seinem flammenden Totenkopf. "Zeig mir die Stärke der Klingen aus Kirigakure. Die so hochgepriesenen Sieben und lass das Dorf das im Nebel versteckt liegt, im alten Glanz erstrahlen.", sprach er und riss die glühenden Augen weit auf, als im nächsten Moment das Feuer ausging und er schallend und fast schon verzerrt anfing zu lachen. Lediglich der Mond am Himmel spendete ihnen nun Licht. Was würde Kimiko tun?

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.


Selbsterfunden
Name: Yōgan no Oto no Henka (“Lava Klingenwandel”)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Youton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Hoch (Erstellung), Gering (aufrecht erhalten | Umformen)
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Youton, Kutabatchimae
Beschreibung: Für dieses Jutsu, benötigt der Anwender das Kutabatchimae. Bei dieser Technik nutzt der Anwender die Chakraaffinität des Schwertes, welche es ihm erlaubt, eine aus Lava bestehende Klinge zu formen. Die Klinge ist hier nicht in ihrer Form eingeschränkt und kann alle möglichen Klingenarten annehmen. So wäre es möglich aus einer gewöhnlichen Klinge, ein Breitschwert zu formen. Die Maximale Klingenlänge beträgt jedoch 5 Meter. Doch hat es neben der Klingenformung, noch eine weitere Fähigkeit, nämlich die, eine Peitsche zu werden. Die Peitsche kann bis zu 8 Meter lang werden. Sowohl die Klinge, als auch die Peitsche, bestehen aus glühender Lava. Sie fressen/schneiden sich durch alle gewöhnlichen Materialien, als wäre es warme Butter.

Benutzeravatar
Sakebi Kimiko
Beiträge: 572
Registriert: Mo 16. Sep 2013, 14:34
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sturmklippe

Beitragvon Sakebi Kimiko » Do 6. Mär 2014, 20:11

Nachdem die Beiden das Dorftor passiert hatten, versuchte Miko mit einer List Awin dazu zu bringen, die Zukunft in die richtigen und vorallem sicheren Bahnen zu lenken und sich gegen Minato zu wenden, doch sollte dies nicht so recht klappen. Miko wusste jedoch, dass so was definitiv nicht einfach war, doch wenn man einen Menschen erstmal dazu brachte, über eine andere Sichtweise nachzudenken, wenn auch nur kurz, konnte es sein, dass sich der Gedanke mit der Zeit immer weiter festigte und an Stärke gewann und vielleicht müsste sie auch Minato etwas bearbeiten, um ihre Manipulation zu vollenden. Je mehr Fehler der Uzumaki machen würde, desto misstrauischer würde Awin auf Dauer wohl werden und sie würde warten und lauern und im richtigen Moment zur Stelle sein, um das Misstrauen weiter zu schüren. Also musste sie künftig wohl vorsichtig dafür Sorgen, dass sich eine feindselige Stimmung ausbreiten würde zwischen den beiden Verbündeten. Ein wohl noch gefährlicheres Unterfangen als ihr erster Plan, doch wo ein Wille war, war eben auch ein Weg und eine gute List brauchte mehr als nur eine Unterhaltung, doch der Grundstein für ihr Ränkespiel wäre heute gelegt worden, nun galt es die Zeit für sich arbeiten zu lassen. "Götter?" entgegnete die Sakebi nun fast schon belustigt, als sie Awin gelauscht hatte. "Das ihr größenwahnsinnig seid, war mir bekannt, doch ich kannte die Ausmaße nicht. In meinen Augen seit ihr keine Götter, ihr seit nur irgendwelche Bekloppte, die Unfrieden stiften wollen und sich das mit einer besseren Welt zurechtlegen. Lachhaft. Aber ihr werdet die Falschheit aus der Welt nicht verbannen können, es wird sie immer geben und auch in euren Reihen, glaub es mir. Eure Worte klingen zudem mehr nach Machtgier als das, was die Shinobi aus dem Dorf teilweise ablassen. Ich will sicherlich nicht alle in den Schutz nehmen, es gibt da sicherlich ne Menge Idioten, das mag sein und dennoch stehe ich für sie ein, weil es meine Aufgabe und mein Lebensinhalt ist. Ansonsten könnte ich meine Karriere auch an den Nagel hängen und Kühlschränke in der Arktis verkaufen, das hätte dann wohl mehr Sinn." sprach sie nur leichtfertig und zuckte mit den Schultern. Sie war vielleicht keine gute Diplomatin, doch wusste sie, wie sie ihren Standpunkt vertreten konnte und durch ihre Intelligenz konnte sie auch schlagfertig antworten, definitiv ein Vorteil der Blondine. Das Awin sie als frech einstufte, konnte sie nicht wissen, in ihren Augen hatte sie sich gut im Griff und sie hielt sich auch noch zurück. Ansonsten würde sie ihm wohl einfach ne kräftige Ohrfeige geben und ihm sagen, dass er mal klar kommen sollte mit seinen Psychosen und seinem Leben an sich. "Ich versuche dir diese Idee nahe zu bringen, weil ich denke es ist nicht richtig einen Verbündeten auszunutzen, doch ich vergeude bei dir nur meinem Atem. Außerdem tue ich mir das hier an, um die Welt zu schützen. Ich habe keine Angst für meine Ideale einzustehen und ich kämpfe lieber, als zu jammern. Du hast vielleicht Recht was die heutige Vorstellung meiner Kollegen anging, aber auch das lässt sich beheben." sprach sie erst noch gelassen, aber als er dann meinte ihr Dorf sei ein Schandfleck verengten sich ihre Augen zu schlitzen. [i]"Mistkerl...Wie kannst du es wagen mein Dorf so zu beleidigen? Für das meine Leute gekämpft haben und gestorben sind...Unser Dorf, für das Meigetsu jeden Tag hart arbeitet....Mein Dorf, indem ich aufgewachsen bin....und das Dorf, indem die Leute jeden Tag ihr bestes dafür geben um ein friedliches Leben zu führen. Wage es nicht so zu sprechen." zischte sie nur leise zu, und obwohl sie niemand war, der sich leicht provozieren lies, ging ihr diese Bemerkung gegen den Strich und das gewaltig. Als sie erneut auf Minato zu sprechen kam, lachte er sie nur diabolisch an, doch sie beschloss nochmal nachzulegen und zu sticheln. Stetes tropfen höhlt bekanntlich jeden Stein. "Hm, so wie du redest könnte man gerade meinen du hast einfach nur Angst dich einem mächtigen Mann wie Minato entgegen zu stellen. Sag bloß der selbsternannte Lord ist einfach nur feige?" sie lächelte ihn nun ihrerseits böse an und ihre Augen wurden kalt. Zuvor war er zu weit gegangen und nun versuchte sie ihn eben an seiner Ehre zu packen. "Jaja schon klar, du bist der Beste und Stärkste und das Dorf wäre nun Geschichte blabla...aber der Hund kuscht ja vor seinem Herrchen, was für ein Glück für uns." Ironie war schon fast greifbar ihrer Stimme zu entnehmen, und nun war das Thema für sie gegessen, sie hatte keine Lust mehr auf das Geplänkel, es sollte sich zeigen wer von Beiden die Macht über den anderen bekäme. Als er meinte das Gefasel wäre nun beendet nickte sie nur kalt lächelnd. "Wollte ich gerade auch sagen, wenigstens hierbei sind wir einer Meinung." entgegnete sie knapp. Dann sollte es zwischen den Beiden zu einem Deal kommen, der eher an einen Teufelspakt erinnerte. Wie nicht anders zu erwarten, nahm der Lord die ihm gebotene Hand an und schlug ein. Plötzlich verspürte sie jedoch einen unangenehmen Schmerz und instinktiv richtete sie ihren Blick von seinen Augen auf ihren Arm. Seine Klauen hatten ihr eine Art Mal eingeritzt und nun wurde der Sakebi langsam doch etwas anders. "Sag mal spinnst du? Wenn du Satan persönlich bist sag was, dann geh ich schnell noch Weihwasser holen." zischte sie ihm entgegen und atmete kurz tief ein und aus, um den Schmerz zu unterdrücken. Es blutete, doch zum Glück nicht stark, doch Narben würden wohl bleiben. Sie hatte kein Taschentuch dabei, deswegen würde sie das Blut einfach antrocknen lassen, duschen würde sie im Dorf nacher können und sie zweifelte nicht daran, dass vielleicht noch einige weitere Verletzungen oder Schmutz ihren Körper verunstalten würden. Schweigend lief sie mit Awin zu dem von ihr erwähltem Ort, den Sturmklippen Kirigakures. Das Awin hier schonmal gewesen war, ahnte sie nicht und schon gar nicht das er damals mit einer Kunoichi aus dem Dorf, Arisu, unterwegs gewesen war. Sie hatte zwar von ihrem Dorfverrat gehört, doch das war Angelegenheit der Oi-Nin gewesen. Genüsslich steckte sich die Swordsmen noch eine Zigarette an, denn sie entspannte vor Kämpfen gerne noch. Der Anblick des Meeres war wunderschön und kurz lies sie ihre Blicke schweifen. Im Halbdunkeln der Nacht waren die Sturmklippen ein wirklich besonderer Ort, doch nun würde es hier bald heiß hergehen, und die magische Stille zerstören. Der Regen war hier etwas stärker und ihre Haare waren langsam nun recht nass, doch war ihr das Aussehen im Moment völlig egal, eitel war die junge Frau ohnehin nie gewesen. Kurz sprach sie nochmal mit Awin, doch dieser nervte schon wieder, weswegen sie etwas trotzig entgegnete: "Moment, lass mich nochmal umformulieren, ich werde dich plätten." Ja, sie hatte nun definitiv genug von dem Mist hier und würde nun Taten folgen lassen. Der Lord zog nun seinerseits sein Schwert, sie erkannte es jedoch nicht wirklich, da es so schnell ginge, dass sie nur registrierte, dass ihre Kippe zerteilt worden war. Feuerschein hatte das Schwert eingehüllt und der Luftzug seines Hiebes spürte sie in ihrem Gesicht. Er war wirklich schnell und bestimmt auch gut, doch war das eben genau ihr Fachgebiet, dass durfte man nicht vergessen. Sie lachte kurz böse auf, denn er musste schon so heiß auf den Kampf sein, dass er sie nichtmal zu Ende rauchen lies. //Hier wird einem auch nichts gegönnt. Nerviger Kerl.// dachte sie sich nur und schmiss ihm abfällig den Rest ihrer Kippe vor die Füße. Kurz richtete er noch höhnische Worte an sie, als er schon wie ein klassischer Psychopath zu lachen begann. Nur der Mond erhellte nun noch die Umgebung und sie wusste, dass es den Kampf nicht gerade erleichtern würde, allerdings für ihn auch nicht. Sie lachte nur kurz selbstsicher und meinte: "Hochmut kommt vor dem Fall, eure Lordschaft. Auf das ihr euch das Genick brecht beim Kampf, aber soviel Glück habe ich wohl nicht."[7color] meinte sie gegen Ende hin seufzend und zog nun ihrerseits zwei Schwerter. Meishi und Jōzu. Kubikiribocho lies sie noch in der Scheide und würde ihn nun erstmal antesten. [color=#FF8000]"Zeig was du kannst Awin, ich werde mich nicht zurückhalten." waren ihre letzten Worte ehe sie zu einer kleinen List griff um ihm zu versichern, dass sie es ernst meinte. In der Nähe ihres Fußes lag ein kleiner Stein auf dem Boden, der jedoch groß genug war um weh zu tun wenn er traf, weswegen sie volle Wucht dagegen trat und ihn damit versuchen würde abzulenken, ehe sie einen Angriff mit ihren Schwertern vollführte. Sie griff auf die Nigiri-Technik zurück, und im wahrsten Sinne des Wortes wollte sie Sushi aus ihm machen. Sie schnellte also vor und attackierte ihn mit einigen schnellen, kurzen Hieben, immer wieder würden die Klingen aufblitzen, da sie das Mondlicht widerspiegelten.

"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


Bild



Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 9. Mär 2014, 18:01

Bevor sie sich dem spaßigen Part nähern konnten, musste der Lord eine elendige Unterhaltung mit der Blondine ertragen. Diese hatte ein durchaus freches Mundwerk und schien sich nicht wirklich bewusst zu sein was sie da mehr und mehr entfesselte. Awin wirkte gefasst, doch sein eigentliches Wesen würde sich schon bald offenbaren. In Kirigakure hatte er sich gezielt zurückgehalten, was man bei seinem Auftritt wohl kaum glauben können würde. Es ging um ein Versprechen welches er einlösen wollte, doch klappte ja bekanntlich nicht alles wie es sollte. Doch würde das nun nicht Thema im Kopf des Jinchuuriki werden. Er hatte einen Spielball gefunden mit dem er sicher eine große Menge Spaß haben konnte. Ob die bewaffnete Frau das auch so sah? Awin liebte es mit der Psyche anderer Menschen zu spielen und sie mehr und mehr in seine Welt zu verflechten. Es fiel den Menschen nicht auf, doch der Lord setzte sich fest in den Köpfen seiner Opfer. Man würde ihn nicht schaffen zu vergessen, dafür sorgte er gründlichst. "Wir sind nicht irgendwelche ... Wir sind die Neun. Du weißt selbst dass man uns nie auf eine Stufe zu euch Menschen stellen kann. Wahnsinn ist Auslegungssache und Unfrieden ist eine Unterstellung. Die Falschheit wird im Keim erstickt werden, sobald die Menschheit soweit ist.", sprach er nur und sein Grinsen wurde größer als Kimiko meinte sie würde für die Menschen einstehen, egal wie sie zueinander standen und was für Idioten sie waren. "Dann schmeißt du dein Leben also einfach weg.", sagte er lediglich und die Unterhaltung ging weiter. Als er über das Dorf sprach hatte er wohl einen wunden Punkt getroffen. "Hoooo?", kam es fast schon erfreut aus ihm und seine Augen blitzten für einen Sekundenbruchteil auf. Seine weißen Zähne zeigten sich als er diabolisch grinste. "Dieses Dorf ist nichts weiter als eine Ansammlung von Unfähigkeit. Hier lebt ihr zusammengepfercht wie Vieh und wartet doch nur darauf das die Hand, die über euch richtet, auf euch niedergeht. Ihr bettelt förmlich darum das man euch vernichtet und von dieser Welt entfernt. Es ist eben leider nicht mehr als ein Schandfleck. Muss schrecklich sein das zu verinnerlichen. Aufgewachsen in Schande, zwischen anderen Idioten die den ganzen Tag nichts mit sich anfangen als in diesen bescheidenen Pappmauern zu hocken. Auf euch spucken wäre noch Verschwendung. Ihr widert mich einfach nur an!", er sprach schön langsam und hob dabei leicht den Kopf. Sein Blick hätte herablassender kaum sein können während sich seine Lippen am Ende zu einem sehr selbstgefälligen Lächeln formten. Doch erneut wollte Kimiko Awin herausfordern. Sie meinte zu wissen das Awin vor Minato kuschen würde. Das er wohl Angst hätte sich ihm zu stellen, gegen ihn zu Kämpfen. Der Blick des Lords wurde ernster, als er im nächsten Moment anfing zu lachen. "Du hast wirklich gar keine Ahnung worauf du dich hier eingelassen hast, nicht wahr?", noch immer grinste er und fixierte sie dabei mit seinen Augen. "Ich empfinde keine Angst. Ich bin kein Mensch. Das ist jedoch etwas was du wohl nie verstehen wirst. Du bist nämlich nur ein einfacher Mensch. Wie jeder andere hier. Absolut wertlos - Abfall.", sagte er und das Thema war für ihn gegessen. Die Kunoichi schien nicht davon ablassen zu wollen den Jinchuuriki gegen die anderen aufzuscheuchen. Doch das Einzige was sie damit erreichte, war die Entschlossenheit Awins zu festigen. Die Entschlossenheit ihr die Schmerzen ihres Lebens zu verpassen. Sie würden eine Menge Spaß haben, das stand nun definitiv fest. Beide gingen nun einen Deal ein und Awin besiegelte ihn mit Blut. Er ritzte mit seinen Klauen ihren Arm auf und hinterließ ein Muster das an ein Siegel erinnerte. Der Packt war geschlossen! Als sie meinte er wäre der Teufel, blickte er ihr nur kurz in die Augen. Es war wohl nicht der schlechteste Vergleich, auch wenn Awin wohl so viel mehr war.

Nun machten sie sich endlich auf den Weg und kamen an einem Ort an der dem Lord durchaus geläufig war. Einst hatte er hier schon einmal verweilt, wenngleich Niwatori damals der war der einen Kampf ausgefochten hatte. Da Awin nun mehr als genug gewartet hatte, beendete er diese dämliche Raucherpause die sie sich gönnen wollte, in dem er sein Schwert zog. Ein glatter Schnitt und der Kampf konnte endlich beginnen. Es war inzwischen Nacht und lediglich der Mond spendete ihnen Licht. Nicht die besten Bedingungen um einen Kampf auszufechten, doch das sollte den Rothaarigen nicht stören. Erneut ergriff die Schwertmeisterin das Wort und wollte sich wohl selbst gut zusprechen. Der Lord war nun mehr als bereit und sah wie die Kunoichi zwei Schwerter zog. "Schwerter also...", sagte er und machte keine Anstalten seine eigene Klinge zu ziehen. Sie sollte ruhig zu ihm kommen. Und genau das würde sie auch tun. Hinterlistig wie die Kirigakure Shinobi waren, konnte natürlich auch Kimiko es nicht lassen und kickte einen Stein nach Awin. Diesen konnte er im Schimmer des Mondes jedoch rechtzeitig sehen und fing ihn so einfach ab. Im selben Moment schnellte die Kunoichi auf ihn zu und würde nun wohl zeigen was die Schwertmeister so drauf hatten. Awin zerdrückte den Stein den er in der Hand hatte zu kleinen Splittern und vollführte eine schnelle Drehbewegung nach hinten. So würde er den ersten Schwerthieben entgehen und Zeitgleich seinen Angriff starten. Aus der vorangegangenen Bewegung heraus, warf er nun die kleinen Steinsplitter mit Wucht auf die Brust der Blondine. Glücklicherweise war ihr Vorbau sehr üppig, sodass die Steinchen oder viel mehr Geschosse im Fettgewebe stecken bleiben würden. Man konnte sich die Wucht mit der die Steine einschlugen fast wie ein Schuss aus einer Schrotflinte vorstellen. Außer das es eben nicht den üblichen Rückstoß gab. Doch würden die Steine so oder so ziemlich schmerzen und sie vermutlich vorerst aus dem Konzept bringen. Wer rechnete schon damit dass man von einer Ladung Steine zerlöchert wurde? Die nun also bestehende Ablenkung nutzte der Jinchuuriki und würde mit einem Ausfallschritt seitwärts an der Blondine vorbeiziehen. In dieser Bewegung schlug er mit der rechten Faust, und das mit Schmackes, auf Hüfthöhe zu. Diesmal würde es sie definitiv aus der Bahn werfen, doch so schnell sollte sie noch nicht zu Boden gehen. Er bewegte sich also hinter Kimiko, griff in ihre Haare und riss sie mit einem ordentlichen Ruck runter auf den Boden der Tatsachen. Dann würde er sich über sie beugen und sie mit glühenden Augen anblicken. "Voll ins Euter. Das muss doch wehtun. Autsch!", spottete er und grinste. "Nun steh auf, das ist ja traurig...", meinte er lediglich und schüttelte den Kopf. Awin hielt sich immer noch zurück, ansonsten wären die Steine durch sie durch geflogen wie durch Papier und der Hüftschlag hätte wohl verhindert das sie jemals wieder laufen können würde. Doch es sollte vorerst nur wehtun, aber so richtig.


1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Benutzeravatar
Sakebi Kimiko
Beiträge: 572
Registriert: Mo 16. Sep 2013, 14:34
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sturmklippe

Beitragvon Sakebi Kimiko » So 9. Mär 2014, 19:45

Bevor es zwischen den beiden Kontrahenten zu einem hitzigen Gefecht kommen sollte, gab es erst noch einiges zu Bereden und die Sakebi lies keine Möglichkeit aus, um den Shinobi vor ihr zu provozieren und um ihn an seiner Ehre zu packen, denn sie wusste das ein Mann wie er wohl am ehesten darauf anspringen würde. Das sie damit im wahrsten Sinne des Wortes den Teufel beschwor, konnte sie zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht ahnen, doch das würde sie schon bald schmerzlichst erfahren. Diese Nacht würde wohl noch ewig in ihren Gedanken kreisen, denn die Themen, sowie die nachfolgenden Ereignisse, sollten recht eingängig sein, sowie der glühende Blick des Mannes, der sich selbst den Lord nannte. Zu seinen Erwiderungen schwieg sie nur und blickte ihm grimmig entgegen, in ihren Augen war nun alles soweit gesagt, denn sie würden ohnehin nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Doch als er dann noch absichtlich über ihr Dorf herzog, verlor die junge Frau wirklich die Beherrschung, denn das war etwas, was sie nicht auf den Tod ausstehen konnte und was sie auch nicht durchlassen konnte. "Hör auf...Hör einfach auf mit deinem dreckigen Gerede du Mistkerl....HÖR VERDAMMT NOCHMAL AUF MEIN DORF ZU BELEIDIGEN, DU ABSCHAUM!" schrie sie ihm gegen Ende hin wutentbrannt an. Anfangs hatte sie die Worte nur gemurmelt, während er ihr Dorf durch den Dreck zog, doch da er nicht aufhörte, wurde sie immer lauter, bis sie zum Schluss hin zornig schrie als er geendet hatte. "DU hast keine Ahnung, was es heißt eine Familie wie dieses Dorf zu haben, Gesindel wie du wird auch nie wissen, wie schön es ist eine Heimat zu haben und du hast es auch nicht verdient. Straßenköter können eben den Wert einer Gemeinschaft nicht erkennen und versuchen diese mit Dreck zu bewerfen. Bei Gott schwöre ich, dass ich dir das nie verzeihen werde!" Sie war leicht zitternd vor Wut näher an ihn heran getreten und hatte ihn schlussendlich an seinen Schultern gepackt. Fast hätte sie sich dazu hinreißen lassen ihm eine zu klatschen, doch im letzten Moment beherrschte sie sich noch. Der Kampf würde kommen. Sie würde sich nun nicht jetzt dazu hinreißen lassen ihn anzufassen. Sie ließ ihn dann mit einem abfälligen Blick los und schubste ihn nur etwas grob von sich weg, auch wenn sie ihm am liebsten das teuflische Grinsen aus dem Gesicht gewischt hätte. Sie hasste ihn. Sie hasste ihn mit jeder Faser ihres Körpers, denn er war widerlich selbstgerecht und eine wahrhafte Plage. Er zielte direkt auf ihre Psyche ab und provozierte sie bis aufs Herzblut, das hatte sie erkannt. Doch das würde ihm noch leid tun, das schwor sie sich in diesem Moment entzürnt. Sie zwang sich zum Durchatmen, denn da sie eine schlaue Frau war wusste sie auch, dass sie sich nicht in seine Welt miteinbeziehen lassen durfte, sie durfte sich nicht provozieren lassen und sie musste Ruhe bewahren, auch wenn es schwer war. Schon zu weit hatte sie sich seinen Spielchen hingegeben, nun jedoch wäre Schluss damit und sie war fest entschlossen ihm die Stärke einer wahren Swordsmen zu beweisen. Dann jedoch wollte sie ihrerseits noch eine Schippe drauflegen und verglich ihn mit einem Hund, den Minato befehligte. Die beiden Shinobi schenkten sich nicht wirklich was und Mikos Grinsen war kalt und böse, ein Ausdruck den man nicht unbedingt oft in ihrem schönen Gesicht erkennen konnte. Dann schoss jedoch Awin wider zurück und er meinte nur, sie seie wertlos, woraufhin die Kunoichi nur nickte. "Mag sein, ich bin nicht so selbstherrlich wie du, um mich als Mittelpunkt und Elite der Welt anzusehen. Vielleicht bin ich wertlos aber es ist mir auch egal was du denkst, oder wie deine Ansichten im Allgemeinen sind. Du bist nur ein weiterer Punkt auf meiner Liste, den ich abhaken kann, wenn du vor mir im Dreck liegst, Bursche." sprach sie eisig und verzog ihre Lippen zu einem grausamen Lächeln. Die Sakebi war ein gütiger Mensch, doch dieser Kerl hatte kein Mitleid verdient, denn solche wie er verstanden nur eine Sprache und die war erbarmungslos. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und betrachtete kurz den Himmel ehe sie loslief zu den Sturmklippen. Zu diesem Ort zog es sie im Moment förmlich hin, sie hatte ihn spontan ausgewählt und für sie hatte der Ort auch eine besondere Bedeutung, denn dort hatte sie das erste Mal gegen ihren Sensei gewonnen und nun würde sie erneut einen mächtigen Sieg erringen wollen. Immer wieder spürte sie den unangenehmen Schmerz in ihrem Arm dumpf pochen, wo die Krallen des Lords zuvor ein Mal hinterlassen hatten. //Für ihn scheinbar schon eine sichere Sache, dass er gewinnen wird. Täusch dich nicht zu früh Mistkerl, ich bin vielleicht blond aber sicher nicht blöd. Zur Not fahre ich eben Plan B auf.// dachte sie sich listig und beobachtete ihn immer wider aus dem Augenwinkel, während sie die Anhöhe in Richtung Sturmklippen erklomm. Sie ahnte schon das sie gleich eine gute Strategie benötigen würde, doch würde es reichen um so ein Monster zu besiegen? Wäre sie diesem Gegner gewachsen oder überschätzte sie sich selbst?

Nachdem ihre Raucherpause jäh beendet wurde, musste die Blondine alles geben, denn es stand nicht gerade wenig auf dem Spiel und sonst hätte sie ein freies Leben verwirkt und wäre Eigentum des Lords. //Dann manipuliere ich euch eben von Innen heraus, sollte ich verlieren. Umso besser. Die Nähe zum Feind ist nicht unbedingt schlecht.// dachte sie sich beruhigend, denn sie durfte sich nicht ausmalen, was das genau für sie heißen würde. Eigentlich könnte sie link sein und ihr Wort brechen, doch so ein Mensch war sie nicht, weswegen dieser Pakt für sie zumindest absolut bindend wäre, denn sie war eine Frau der Ehre. Der Einsatz war im Vorfeld klar ausgehandelt worden und nun ging es ans Eingemachte. Sie wollte seine Aufmerksamkeit ablenken, denn sie hatte hier nichts zum verschenken, weswegen sie gegen einen Stein trat und annahm, dass er diesem Ausweichen müsste, dass er ihn jedoch sogar abfing, konnte die junge Frau durch die Dunkelheit nicht wirklich erkennen und sie rechnete natürlich auch nicht damit. Sie selbst wandte eine ihrer Schwertkünste an, doch sollte sie ihm damit nichtmal ein Haar krümmen können, denn er wich ihren Hieben scheinbar mit einer spielenden Leichtigkeit aus und startete in der Drehung sogar noch einen Gegenangriff. Er hatte den Stein in seiner Hand zerdrückt und daraus kleine Stücke gemacht, die er mit enormer Wucht auf sie zuschmetterte, weswegen sich die Splitter wie Kugeln aus einer Schrotflinte in ihre Haut gruben. Schmerzerfüllt sog sie scharf die Luft ein, denn durch die Dunkelheit hatte sie die Einzelteile auch nicht wirklich auf sich zukommen sehen und plötzlich nur einen heftigen Schmerz verspürt, der ihr kurz schwarz vor Augen werden ließ, doch damit nicht genug, schon war er an ihre Seite gekommen und schlug ihr in Richtung Hüfte, sie nahm den Schlag jedoch erst zu spät war aufgrund der Schmerzen, weswegen sie nun einen zweiten Treffer einstecken musste, der direkt oberhalb ihres Hüftknochens einging. Einige Zentimeter weiter unten und sie hätte wohl ein ziemliches Problem gehabt, vielleicht sogar einen gebrochenen Knochen. Sie hustete und würgte etwas, doch sie hatte Glück das er nicht direkt ihre Magengrube erwischt hatte, dennoch tat es ordentlich weh und sie würde wohl einen heftigen blauen Fleck oder sogar einen Bluterguss bekommen. Doch damit nicht genug, legte Awin noch nach und griff unsanft in ihr langes, blondes Haar, an welchem er sie grob zu Boden riss. Nun stand er über sie gebeugt und blickte sie nicht nur herablassend an, nein, er verspottete sie auch noch. Die Augen der Sakebi waren zu Schlitzen verengt und sie funkelten vor Zorn goldfarben, wie immer wenn sie auf 180 war. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gespuckt, doch wusste sie je mehr sie auf seine Provokationen einging, desto mehr würde er daran Spaß haben, weswegen sie nur etwas Schmerzverzerrt erwiderte: "Wenn Narben zurückbleiben werde ich dir im Schlaf irgendwann noch die Kehle durchschneiden. Versprochen." zischte sie ihm entgegen und grub ihre Hand vor Zorn in den Untergrund. Sandig. Mit kleinen Kieselsteinen. Optimal. Sie lächelte kurz böse und schloss eine ordentliche Menge davon in ihre Faust ein, während sie sich aufrappelte, was er jedoch nur schwer erkennen dürfte, da ihre Hüfttasche ihre Hand so gut wie verdeckte. Ihre angegriffene Seite schmerzte ziemlich beim Aufstehen, doch wäre sie nicht Kirigakures Elite, wenn sie deswegen aufgeben würde. Sie hatte schon oft unter Schmerzen weitergekämpft und so musste es eben nun auch heute sein. "Eine Ladung Dreck für den Lord." spottete sie nur wiederum als sie grade stand, während sie ihm das sandige Zeug auch schon ins Gesicht, auf Augenhöhe, warf. Sicher würde es selbst bei ihm unangenehm brennen und ihm kurz die Sicht rauben, da sie bei dem Schlag an die Hüfte ihre Schwerter fallen lassen hatte, musste sie nun wohl oder übel auf ihr Ninjutsu erstmal zurückgreifen. Da sie weder wusste, dass er ein Sakebi war, noch das er so gut wie Hitzeresistent war, formte sie schnell Fingerzeichen für das Jutsu: Fukuro Kage Yogan und attackierte ihn dann mit einer ihrer Taijutsukünste, die es in sich hatten, da sie für eine Frau zudem sehr stark war. Durch den Hitzeboost erhoffte sie sich zusätzliche Schmerzen bei Awin zu verursachen, doch schon bald würde sie wissen, dass es erfolgslos wäre, jedoch hoffte sie darauf ihn mit ihrem Taijutsu zu treffen und ihm die Schmerzen von eben heimzuzahlen. Er war eine harte Nuss, das wusste sie zumindest nun jetzt schon und somit war klar: Sie musste jeden Schritt überdenken und klug auswählen, denn er wirkte nicht nur wie der Teufel, er kämpfte auch verdammt nochmal so.

Selbsterfunden
Name: Fukuro Kake Yōgan ('Schutzhülle aus Lava')
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Youton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch pro Post
Voraussetzungen: Sakebi-Clan, Ninjutsu 7, Chakra 5
Beschreibung: Durch dieses Jutsu lässt der Anwender durch sein Chakra eine Art Lavahülle entstehen. Diese kann er nur um sich selbst legen, diese Hülle dient vorallem dem Schutz vor Taijutsuangriffen und Kenjutsuangriffen, kann aber auch für einen verheerenden Tackle genutzt werden, denn die Lavaschicht die sich um den Körper legt ist so heiß, dass sie bei einer Berührung schwere Verbrennungen verursachen würde, und selbst ein gewöhnliches Schwert einschmelzen bzw umformen könnte, wenn dieses in Kontakt mit der Lava tritt. Der komplette Körper wird damit umhüllt, sodass es wirkt als würde der Anwender in orangenen Flammen stehen. Der Anwender erhält bei Anwendung dieses Jutsu natürlich keine Verbrennungen oder ähnliches, lediglich wird der Person unter dem Lavamantel sehr heiß sein und sie wird ordentlich schwitzen, weswegen man dieses Jutsu nicht länger als 3 Post anwenden sollte, da es sonst zu Kreislaufbeschwerden aufgrund der Hitze führen kann. Um das Jutsu zu meistern bedarf es einiges an Übung und Fingerspitzengefühl, denn sonst könnte es leicht passieren, dass man sich anstatt zu schützen durch sein eigenes Chakra selbst grillt, weswegen gerade der Lernvorgang recht heikel ist.

"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


Bild



Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 9. Mär 2014, 21:35

Die Unterhaltung sollte wohl ihr jähes Ende finden, als der Lord endlich den wunden Punkt getroffen hatte bei der Blondine. Diese schien es so gar nicht zu mögen wenn man über ihr geliebtes Kirigakure herzog, was dem Lord allerdings völlig egal war. Er wollte dass sie sauer war. Sie sollte explodieren. Ihn hassen und es verfluchen mit ihm zusammen sein zu müssen. Oh ja, das wollte Awin. Doch dann sprach die Schwertmeisterin etwas aus, das den Lord schon länger beschäftigte. War dies etwa sein wunder Punkt? Es ging um Familie und das er nie verstehen würde wie es wäre so etwas zu haben, das er es auch nicht verdiente. Awin ließ sich seinen Stimmungswechsel nicht anmerken und würde erneut kontern. "Oh ich weiß wie es ist innerhalb eines Dorfes zu sein. Ein Sklave der Obrigkeiten zu sein und behandelt zu werden wie Scheiße. Doch diese Zeiten sind vorbei. Sie haben bezahlt dafür, sie Alle! Ihre Todesschreie klangen wie Musik in meinen Ohren, als ich das elendige Dorf für immer zerstörte. Ich glaube nicht dass dein Gott dir hier helfen wird. Denn der Einzige den du in Zukunft anbeten wirst ... bin ich!", gab er zurück und blieb stehen wie ein Fels, als sie versuchte ihn wegzuschubsen. Awins Spielchen fruchteten und das machte ihm natürlich mehr als nur Spaß. Er merkte mehr und mehr wie es Kimiko in den puren Hass trieb und das sie ihm am liebsten den Kopf abgerissen hätte, doch so einfach war das Ganze dann wohl doch nicht. "Ich habe so eine Vorahnung das nicht ich der sein werde der im Dreck liegt...", sagte er gerade so laut das sie es hören konnte und wollte sie eigentlich nur noch weiter provozieren.

Schließlich machten sie sich nun auf den Weg und würden an den Sturmklippen landen. Nach einer dezenten Verzögerung dank Suchtmittel, konnte der Kampf auch schon starten. Kimiko ließ ihrem hitzigen Temperament freien Lauf und attackierte mit rasselnden Schwertern den Rothaarigen. Zuvor jedoch kickte sie ihm einen Stein zu. Ein fataler Fehler wie sich herausstellen sollte. Denn Awin war zwar durchaus größenwahnsinnig, aber nicht dumm. Er funktionierte den abgefangenen Stein um und schmiss ihr die Splitter in die Brust. Das üppige Fettgewebe würde die tollen Steinchen schön abfangen, sodass es so richtig schön wehtun würde. Da der Lord gerade in Fahrt kam, gab es direkt noch einen Schlag in die Hüftgegend und zum krönenden Abschluss pfefferte er sie direkt in den Dreck vor seinen Füßen. Hohn und Spott durfte natürlich nicht fehlen und fertig war die perfekte Mischung! "Mach besser keine Versprechen die du nicht halten kannst. Das schickt sich nicht.", er zwinkerte ihr zu und sah ihr dabei zu wie sie sich aufrappelte. Das sie sich Dreck mitgenommen hatte, übersah er dabei allerdings. Es war sehr duster und da konnte selbst dem wundervolle Lord mal eine kleine Unaufmerksamkeit passieren. Als Kimiko nun aufgestanden war, mehr schlecht als recht, sprach sie aus das es eine Ladung Dreck für den Lord gab. Dieser war kurz verwirrt und hatte im nächsten Moment auch schon Sand im Auge. Reflexartig hatte er zwar die Augenlieder zugekniffen, doch es war zu spät. Schnell rieb er sich die Augen und konnte durch einen kleinen Spalt nur sehen das sie dabei war ihren Fuß nach ihm zu schleudern. Ohne einen Augenblick verstreichen zu lassen, ließ der Rothaarige sich nach hinten Fallen und stützte sich auf seinen Affenschweif. Der Fuß schoss nun mit ordentlich Wucht über ihn hinweg, als er sie auch schon am Knöchel packte. Seine Sicht war immer noch sehr eingeschränkt, doch wer zu unfairen Tricks griff, der musste sich halt nicht wundern wenn Retourkutsche entsprechend unangenehm ausfiel. Ruckartig drückte er sich mit dem Affenschweif in die Luft empor und würde Kimiko am Fuß mit hochreißen. In der Luft vollführte er eine seitliche Körperdrehung und würde die Schwertmeisterin aus der Höhe hinunter auf den harten Boden schleudern. Selbst auf der Erde angekommen rieb er sich die Augen sauber und ging dabei auf die Blondine zu. "Du hast also eine Leidenschaft für Dreck, ja?", sagte er lediglich und schaute finster drein. Er griff neben in den Boden und nahm selbst eine Hand voll Dreck auf. Diese würde er ihr dann über das gesamte Gesicht reiben. "So was gefällt dir? Schön im Dreck suhlen aus dem du kommst?", sprach er nur und würde sie am Kragen packen. Er zog sie hoch zu sich und blickte sie an. Mit seiner freien Hand griff er an ihren Rücken und riss das legendäre Schwert runter. Er stellte die Frau nun vor sich auf und rammte die riesige Klinge in den Boden. "Ich hoffe du hast mehr Talent mit dem großen Schwert als mit den Kleinen... Wir schalten mal einen Gang höher, nicht das du noch anfängst dich zu langweilen…", meinte er nur und hielt das Schwertheft des Kutabatchimae fest. Er sprang ein Stück zurück und fixierte sie mit den Augen. Auch Kimiko sollte wohl so langsam merken, das er bis dato nur mit ihr spielte. Als wäre sie ein Hund. "Wirfst du nochmal mit Dreck, schlag ich dir die Hand ab mit der du geschmissen hast.", sagte er ernst und wie immer wenn Awin so etwas sagte klang es wie ein Versprechen. Der Lord spaßte mit solchen Dingen nun wirklich nicht und vermutlich würde das selbst die schusselige Blondine erkennen.

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Benutzeravatar
Sakebi Kimiko
Beiträge: 572
Registriert: Mo 16. Sep 2013, 14:34
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Sturmklippe

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mo 10. Mär 2014, 02:32

Die Unterhaltung war für die Blondine ab dem Punkt beendet, an dem der selbsternannte Lord scheinbar daran gefallen gefunden hatte, über ihre Dorf herzuziehen. Natürlich waren vielleicht nicht alle Menschen in Kirigakure perfekt und sicherlich gab es auch einige schwarze Schafe, doch sie liebte dieses Dorf und das mit jeder Faser ihres Körpers. Er meinte sie warf ihr Leben weg, doch das sah sie nicht so, sie hatte geschworen, als sie ihre Karriere begann, das Dorf versteckt im Nebel auf ewig zu beschützen, mit all ihrer Kraft und bis zum Schluss. Es ging ihr nicht hauptsächlich um die Shinobi die darin lebten, es ging ihr mehr um das große Ganze. Das Lächeln des Fischverkäufers an Morgen, die in die Jahre gekommene Frau ihres Senseis und auch Menschen wie der Mizukage, ihr bester Freund Meigetsu. All das galt es zu schützen und aus diesem Grund befand sie sich wohl auch in dieser recht verhängnisvollen Situation. Sie kämpfte an diesem Tag nicht für sich oder den Ruhm, sie kämpfte für den Erhalt der Zukunft. Awin war ein Störfaktor und den galt es aus den Weg zu räumen, genau so wie Minato. Das sie mit ihren Worten einen wunden Punkt bei dem Rothaarigen traf wusste sie nicht, denn er zeigte kaum eine Regung, doch es hätte ihr auch bestimmt nicht leid getan, denn sie meinte jedes Wort genau so wie sie es gesagt hatte. Sie war ehrlich und der Hass den sie langsam für diesen Mann empfand war noch ehrlicher. Sie erwiderte zu seinen Worten nichts mehr, es hatte auch keinen Sinn, die Ansichten der beiden Shinobi waren wie Tag und Nacht, nur bei seiner Schlussbemerkung, dass sie nur noch ihn anbeten würde, verzog sie hämisch das Gesicht zu einem überheblichen Grinsen. "Bevor ich jemand wie euch anbete, friert die Hölle zu. Ihr könnt vielleicht nach diesem Duell meine Seele besitzen, aber nicht mein Herz." sprach sie nur stolz. Sie lies sich von ihm nicht mehr provozieren, für einen kurzen Moment war die schlaue Sakebi eingeknickt und hatte sich in der Wut provozieren lassen, doch nicht mehr jetzt. Die Spielchen, die er versuchte zu treiben, waren genau so gescheitert wie ihr Plan ihn ohne Kampf gegen Minato aufzuwiegeln. Als sie ihn wegschubsen wollte, blieb er einfach stehen und kurz war die Blondine wirklich versucht ihm zumindest gegens Schienbein zu treten, doch unterließ sie es. Es war nicht der richtige Ort um ihre kindische und trotzige Seite rauszulassen. Sie straffte kurz ihre Schultern, zog verächtlich eine Augenbraue hoch und lief an ihm vorbei. Ihr Ziel war nun nur die Sturmklippe zu erreichen, denn dort konnte sie ihrer Wut freien Lauf lassen, weswegen sie auch seine letzte Bemerkung geflissentlich ignorierte und einfach mit sturem Blick loslief. Es konnte vielleicht sein, dass sie es letztendlich wäre, die im Dreck liegen würde, doch wenigstens kämpfte sie für etwas und nicht nur aufgrund bloßer Selbstherrlichkeit.

Wenig später auf den Sturmklippen war der Kampf schon nach einigen Augenblicken im vollen Gange, doch bis jetzt sah es ganz und gar nicht gut aus für die Swordsmen, denn Awin führte sie vor wie einen dressierten Pudel, doch eins war sicher, solange sie stehen konnte würde sie kämpfen und nicht aufgeben, dass war sie sich selbst und dem Dorf schuldig. Nach einer schmerzvollen Ladung kleiner Steine im Brustbereich und einem unsanften Schlag in die Hüftgegend, wurde sie von Awin an den Haaren gepackt und zu Boden geworfen, wo er sie anschließend noch verhöhnte. Da die Blondine gerne mit Tricks arbeitete, griff sie sich auf dem Boden liegend eine Hand voll Dreck, die der Lord nicht bemerkte, da es wirklich inzwischen ziemlich dunkel war. Als sie sich endlich unter seinen widerlich amüsierten Blicken aufgerappelt hatte, schleuderte sie ihm eben diese Ladung auf Augenhöhe ins Gesicht, gepaart mit einem frechen Spruch. Das er jedoch auch über einige Tricks verfügte, sollte sie nun auf die harte Tour bemerken. Zwar traf sie ihn ziemlich gut, doch wich er ihrem Tritt dennoch aus, wie er es gemacht hatte ahnte sie nicht, denn die 'Kleinigkeit' mit dem Affenschwanz war ihr komplett entgangen und es war zu dunkel um zu erkennen, worauf er sich gestützt hatte. Die Lavahülle, die sie zuvor um sich gelegt hatte, sowie der anschließende Tritt, verfehlten beides ihr Ziel und sie trat voll daneben. Kurz darauf spürte sie auch schon seine Hand um ihren Knöchel. "Was zum..." entfuhr es ihr, denn der Kerl war wirklich flink, doch schon hatte er sie erneut unsanft auf den Boden geklatscht. //Ist das hier nun nen Bodenkampf oder was?!// dachte sie ich kurz wütend, ehe sie aufkam. Die Landung war ziemlich unsanft, und sie spürte wie ihr Rücken anfing ziemlich zu schmerzen und husten musste sie auch, durch den harten Aufprall. Gerade als die Sternchen vor ihren Augen nachließen und sie wieder normal Luft bekam, stand auch schon wieder der Lord über ihr und rieb ihr Dreck ins Gesicht, mit ziemlich giftigen Worten. Sie versuchte reflexartig seine Hände wegzudrücken, doch der Schmerz durch die neue, unsanfte Landung hatte ihr etwas Kraft genommen. Zu seinen Worten sagte sie nichts, angeekelt hatte sie das Gesicht verzogen und spuckte abfällig neben seine Füße. Erde war nun mal nicht das, was sie für gewöhnlich zu sich nahm und sie wollte sich nicht ausmalen wie sie aussah, doch das war nun nicht das Wichtigste. Schon hatte er sie auch am Kragen gepackt und zu sich hochgerissen, wo er sie fixierte und sie ihn hasserfüllt anstarrte. Ja, der Hass war fast schon greifbar und sie spürte wie ihr Herz vor Zorn stark pochte. Er war ein wahrer Satansbraten, ein ekelhafter Mistkerl, das hatte sie erkannt und sie würde nicht eher Ruhen bis seine Existenz vernichtet wäre. Über kurz oder lang würde sie es schaffen, egal mit welchen Mitteln und egal um welchen Preis. Dann stellte er sie plötzlich wider ab und zog ihr Schwert, das legendäre Kubikiribocho, welches er dann vor ihr in den Boden rammte. Noch während er faselte und bevor er zurückspringen konnte, formte sie allerdings schon Fingerzeichen und nutzte eines ihrer Jutsu, womit sie in Windeseile versuchen würde, seine Handgelenke mit ihren, auf diese Weise verlängerten Haaren, zu Fesseln. Sollte dies geglückt sein, würde sie mit ihren freien Händen ihr Schwert aus dem Boden ziehen und es mit ihm so in die hinter ihm liegende Felswand rammen, dass sein Kopf genau da wäre, wo die große Einkerbung war. Eine Bewegung und er würde sich selbst enthaupten, denn nicht umsonst war ihr Schwert als Enthauptungsmesser in die blutige Geschichte Kirigakures eingegangen.

"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


Bild



Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Sturmklippe

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 10. Mär 2014, 04:15

Es waren genug Worte gesprochen und die beiden machten sich auf den Weg zur Sturmklippe, wo der Kampf auch schon, nach dezenter Ruhephase, entbrennen sollte. Entbrennen war hier so oder so recht gut formuliert, denn sowohl Kimiko, als auch der Lord waren von besonders heißem Gemüt. Zu Anfang schnappte sich die Klinge Kirigakures zwei ihrer Schwerter und begann mit diesen auf den Rothaarigen loszustürmen. Dieser fing zuvor einen Stein ab, den die Blondine ihm listig entgegentreten wollte. Das steinerne Stück wandelte der Lord jedoch gekonnt um und hatte so eine Ladung Schrot gewonnen. Diese fand auch direkt den Weg in die üppige Brust der Blondine und sorgte für ordentlich Schmerz. Gefolgt von einem gekonnten Schlag in die Hüftgegend und einem fast schon zärtlichen Reißen am Haupthaar. Die Moral von der Geschicht? Kimiko lag im Dreck, Awin aber nicht. Dieser lehnte sich sichtlich erfreut über sein Opfer und spottete was das Zeug hielt. Anschließend sollte die Schwertmeisterin allerdings erneut in ihre Trickkiste greifen und packte eine Ladung Sand aus. Diesen schmiss sie dem Rothaarigen in die Augen und tatsächlich konnte sie ihn damit blenden. Es war zu dunkel als das er hätte erkennen können, was sie vorgehabt hatte. Seis drum, Sand war im Auge, doch noch war alles offen. Mit einem gekonnten Tritt wollte sie Awin entgegentreten und erhaschte aber nur den Luftraum über ihm, da er sich nach hinten fallen gelassen hatte. Ein Affenschweif war durchaus praktisch, vor allem in einer Kampfsituation. Noch immer halb geblendet packte er ihren Fußknöchel und schoss sich mit ihr in den Himmel empor. Von dort aus schmiss er sie mit Wucht zurück zum Boden der Tatsachen und konnte sich endlich vom Dreck im Auge befreien. Awin wäre nicht Awin, wenn er nicht gleiches mit gleichem vergelten würde, nur sagen wir - es war mehr auf seine Art und Weise. Also packt er sich eine gute Handvoll Dreck und rieb ihr eigentlich hübsches Gesicht damit ein. Schön sorgfältig verteilte er den nassen Schmadder, schließlich regnete es noch immer, und lächelte dabei mehr als nur selbstgefällig. Anschließend hob er sie auf und nahm ihr das Schwert vom Rücken. Eine legendäre Klinge, die sie da führte, die Frage war wie gut sie damit wirklich war. Eben jenes wollte der dunkle Lord herausfinden und rammte es in den Boden. Als er sie dann allerdings abstellte sollte er fast ein wenig überrascht werden, nun ja, nur fast. Die Kunoichi formte Fingerzeichen und ihr goldenes Haar wickelte sich um die Handgelenke des Rothaarigen. Einen Augenblick später schlug sie mit Wucht das große Schwert in die Wand, sodass er an die Felsmauer hinter sich gefesselt war. Das Schwert hatte nämlich eine kleine Kerbe, in der sich nun sein Hals befand. Bewegen wäre nun also nicht so prickelnd, mal davon abgesehen dass ihre Haare noch immer seine Handgelenke umschlungen hatten. "Hey warte! N-Nicht so hastig! Wir können doch sicher darüber reden! Wer wird denn hier gleich Köpfe rollen lassen wollen?!", sagte er mit aufgerissenen Augen und schaute fast schon ein bisschen verängstigt drein. "Man du hast mich echt erwischt, das kam ziemlich überraschend... Ich hab dich wohl unterschätzt...", fügte er noch hinzu und seine Stimme klang ein wenig hastig. Dann allerdings verdunkelte sich sein Blick, er riss sich los von der Fessel und griff mit der Klauenhand an das Schwert. Die Hand fing Feuer und erhellte so den Moment. "Du hast gezögert... Warum zur Hölle hast du gezögert?", fragte er sie nun mit wohlbekannter Selbstsicherheit, als auch die andere Hand Feuer fing. "Niemals zögern...", hing er noch an und Grinste, als er das Schwert von seinem Hals nahm. Egal wie stark sie wäre, gegen die Kraft des Jinchuuriki würde sie nicht gewinnen können. Die Stelle an der er die Waffe festhielt glühte inzwischen und mit einem Ruck schleuderte er die Klinge gen Boden, wo er dann auch schon den Fuß auf diese stützte. Als er sich dann an den Hals fasste bemerkte er eine kleine Wunde. Sie war minimal, doch ein dezenter Faden Blut lief ihm dort hinunter. Sein Blick war erst auf die Hand gerichtet, als er anschließend sie fixierte. Sein Chakra begann zu pochen und die Aura des Bösen die er ausstrahlte schien mehr an Überhand zu gewinnen. Mit einem Ruck schoss er nach vorne und bewegte sich nun nicht mehr so langsam wie zuvor, es war ein Sekundenbruchteil der verging und er würde direkt vor ihr stehen und ihr mit der flachen Hand ins Gesicht schlagen. Ein wuchtiger Schlag der ihr ordentlich durch den Kopf klingeln dürfte. Während sie also höchstwahrscheinlich im Land der Vögelchen war, riss er das Schwert aus dem Boden und schlug es nach ihr. So das letztlich sie in der selben Situation war wie er gerade eben noch. "Weißt du warum ich zögere? Weil ich versprochen habe dich nicht zu richten. Doch du, du hast gezögert weil du wohl zu verweichlicht bist. Genauso schwach wie ich es vermutet habe." Er ging nun dichter an sie heran, sodass das Schwert lediglich die beiden voneinander trennte. Er zog die lange Klinge wieder weg von ihr und rammte sie neben sich in den Boden. Sein Blick lag dabei die ganze Zeit auf ihr. Er packte sie nun am Hals, das Feuer war inzwischen wieder erloschen und ging mit seinem Gesicht sehr dicht an das Ihre. "Es fühlt sich schrecklich an so machtlos zu sein, nicht wahr? Du würdest mir am liebsten so richtig wehtun, ich weiß. Doch das kannst du nicht. ... Du kannst es nicht.", der Griff an ihrem Hals wurde fester, ja fast schon Schmerzhaft und wenn man es genau betrachtete hätte er sie auseinanderbrechen können, wie ein kleines Streichholz. Mit einem Mal schlug er blitzschnell zu und stoppte lediglich Millimeter vor ihrem Gesicht. Die Wucht des Schlages war so groß, das der Fels hinter ihrem Kopf risse bekam. "Du hast Glück das ich meine Versprechen halte...", sagte er nur und starrte sie mit seinen glühenden Augen an. Vorsichtig, fast schon bedacht, näherte er sich ihrem Gesicht und wanderte zu ihrem Ohr. "...denn ansonsten wärst du jetzt tot...", hauchte er ihr zu. "Aber mach dir keine sorgen, wir haben noch Zeit uns besser kennenzulernen. Wir sind noch nicht fertig." flüsterte er mit gebrechlicher Stimme. Dann blickte er sie wieder direkt an und fixierte ihre Augen. "Du bist mitgekommen, weil du dich nach Macht verzerrst. Das Dorf hier spielt keine Rolle. Du glaubst es wäre anders, doch dein Inneres sucht die Stärke, die ich besitze.", sagte er und blickte herab auf sie. "Der Lord ist ein gütiger Lord... er nimmt und er gibt.", drang es langsam aus ihm, als er sie im nächsten Moment seitlich von sich wegstieß. Dann stützte er sich auf die Klinge die Neben ihm im Boden steckte und seine Augen fixierten die Blondine. "Falls du ein Ass im Ärmel hast, es wäre die Gelegenheit...", bot er ihr schon fast an und würde darauf warten das etwas passierte.

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.


Zurück zu „Umgebung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste