Sturmklippe

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Lal Mirch
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Sturmklippe

Beitragvon Lal Mirch » Di 25. Mai 2010, 18:37

Den Blick senkend um in das Gesicht des Mädchen schauen zu können, schien dieser Mann ganz genau zu merken, wie sehr er ihr mit diesen Worten zugesetzt hatte. Jeder Mensch hatte in irgendwas eine Begabung, seine bestand scheinbar darin die Seelen und den Menschen vor sich zu erkennen, sein Handeln zu deuten und zu verstehen, ohne jegliche Hintergründe dieser Person zu kennen. Dennoch hielt sie ihren Kopf weiterhin stur nach unten. erste Regentropfen fielen auf die Erde und auf den blauen Schopf des Mädchens hinab, was sie schlussendlich doch dazu brachte aufzuschauen und sogleich einige Regentropfen ins Gesicht bekam. Wo sie dann sowieso schon aufschaute, blickte sie Seiji auch sogleich bei seinen Worten entgegen und verstand. Man würde sie also hassen, regelrecht verachten oder sich ihre Macht, besser gesagt die Macht des Rokubi, zu Nutze machen wollen. Ja, das hatte sie sich in etwas schon gedacht... würden ihre alten Freunde sie wohl mit solch einer Bürde noch weiter respektieren? Auf diese Frage hin, ließ sie etwas betrübt den Kopf wieder sinken. Es würde sich wirklich sehr viel für die Blauhaarige ändern... doch war da eben Seiji, welcher scheinbar wirklich versuchen wollte sie vor dem was in dieser Welt auf sie lauerte zu beschützen. Zwar schenkte es dem Mädchen ein wenig Trost, schonmal eine Person auf ihrer Seite in dieser kalten und kranken Welt zu haben, doch verflog dieser sogleich wieder, als sie an ihre vorherigen "Schützer" denken musste. Sie waren beide umgekommen... umgekommen um sie zu beschützen und ihr das Leben zu schenken... Ein schwere Last müsste sie nun auf ihren Schultern tragen, ganz abgesehen davon, dass das Wesen in ihr sogesehen ebenfalls ihr Feind war. Selbst in ihrer eigenen Haut war sie nicht mehr sicher... was ein Leben...

Die Regentropfen wurden immer mehr und stärker. Schon bald goss es wie in Strömen. Lals Haar klebte bereits pitschnass an ihrem Kopf. Na toll... das hatte gerade noch gefehlt... Wie der Regen kam, so sank auch etwas die Temperatur und es wurde frischer im sowieso schon etwas kühleren Mizu no Kuni. Sonderlich kalt war dem Mädchen nicht, es war halt einfach frisch in ihrer kurzen Kleidung. Doch war da eben schon einer zur Stelle: Mir nichts dir nichts legte der Schwarzhaarige ihr den Mantel um, womöglich ein wenig zum Schutz vor den Rücken. Ein kleines Anzeichen von Verblüffung war in ihrem Gesicht zu erkennen. Dennoch hielt sie sich den schon etwas durchnässten und für sie übergroßen Mantel vorne zu und schaute leicht beschämt zur Seite. Sie bräuchte das nicht... so ein bisschen Regen würde sie nicht gleich umbringen. Erneut sprach er zu der Blauhaarigen. Er wolle sie bei ihrem Traum unterstützen und ein Jinchuuriki würde sie bald aufsuchen... aber woher sollte er wissen, dass sie neu in diese Familie einintegriert wurde? Wahrscheinlich würde Seiji es ihm sagen... sogesehen schien er sowieso der Manager für alles mit den Jinchuuriki zu sein. Er schien über alles ziemlich gut, wenn nicht sogar bestens informiert. Zum Schluss stellte er sich vor... Seiji heißt er also... Seiji Masamori... na gut... scheinbar würde, auch wenn ich wollte, eh nicht mehr aus der ganzen Sache rauskommen... er scheint schon alles im vorraus geplant zu haben... gut, meine Versiegelung kam vielleicht etwas plötzlich, doch hatte sie ihren Sinn und Zweck, zumindest für ihn...

Jetzt wusste Lal immerhin auch, was an ihm anders und etwas komisch war, ganz abgesehen von den verschieden farbigen Augen und so... es waren die Jinchuuriki, für er bereit war sein Leben zu geben. Er gab ihr einen großen Einblick von ihm selbst und langsam verstand sie auch sein Handeln. Er setzte wirklich jegliche Hoffnung in die Jinchuuriki... von nun an auch in Lal. Sie kannten sich kaum und dennoch steckte er so viel Vertrauen in das Mädchen, obwohl diese nicht mal wirklich wusste, was für eine Macht von nun an in ihr wohnen würde. Sich dann von ihr abwendend und Richtung Wald gehend, stellte er ihr mit einem Grinsen im Gesicht noch eine Frage. Diese Frage war eigentlich einfach für die Blauhaarige zu beantworten und dennoch schwer. ... Er will eine Bestätigung hören... er will hören, dass ich wirklich bei ihrem kleinen Verein mitmache... wenn die Welt wirklich so gefährlich für mich werden sollte wie er sagt, dann wäre es nicht verkehrt sich Verbündete zu suchen... aber... andere Jinchuuriki? Vertragen sich die Bijuu überhaupt untereinander? Nachdenklich schaute nun Lal zum veregneten Himmel hinauf. Bis auf das was in ihr war, war sie bereits komplett durchnässt. Viele Tropfen prasselten auf die orangen Gläser ihrer Zoombrille hinab. Dann schaute sie wieder zu Seiji und ging langsam auf ihn zu. Ob schon alles zu spät ist kann ich nicht sagen... ich habe die Welt gesehen... sie ist erschreckend, doch glaube ich daran, dass man sie wieder besser machen kann. Ihre Mimik schien entschlossen und dennoch etwas abweisend, sowie gewohnt von ihr. Den Mut dazu besitze ich ohne Bedenken, denn cih habe vor nur einer Sache Angst und vor selbst der bin ich im Moment geschützt. Ich... werde euch unterstützen... allerdings werde ich nicht zögern euch zu verlassen, sofern eure Taten von meinen Zielen abweichen. Nun wieder neben dem Schwarzhaarigen stehend, sagte sie dies mit geschlossenen Augen und leicht gesenktem Kopf. Dann trat sie unter einen der vielen Bäume, umso ein wenig Schutz vor dem Regen zu genießen. Sie hatte das gesagt, was gesagt werden musste... außer eine Sache. Ach ja... bevor du gleich fragst, ich heie Lal Mirch.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Sturmklippe

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 26. Mai 2010, 14:56

Weiter peitschte das kühle Nass vom Himmel gegen den steinernen Fels der Sturmklippen. Seiji selbst spürte deutlich, das der Weg in die Zukunft sich endlich offenbaren würde und das alles was er in seinem Leben getan hatte nur auf diesen Tag gewartet hat. Die Jinchuuriki würden es schaffen, dessen war er sich bewusst. Das Mädchen stellte sich als Lal Mirch vor und sprach genau die Worte aus, die auch der Meister der Dunkelheit erwartet hatte. Sie war eine junge Rebellin und was das betraf, war sie seiner Schwester Midori sehr ähnlich und doch hatte sie den Willen ....den Mut in dieser Welt etwas zu verändern und genau das war es ...und der Blick in ihren Augen um dieser jungen Frau zu vertrauen. Der ehemalige Sheruta Leader lief nun ein paar Schritte von der Kunoichi weg und schaute einfach nur nach vorne in die Leere. Erst einen Augenblick später ertönte seine Stimme erneut. "Schön dich kennen zu lernen Lal Mirch.......ein ungewöhnlicher Name ....für ein ungewöhnliches Mädchen..." Meinte er kalt wie immer, doch war ein seltsamer Unterton in seiner Stimme zu hören, als wenn er die Blauhaarige in dem was sie tat bestätigen wollte. Die Kleidung des Herren der Ansho Welt klebte bereits an seinem Körper , von oben bis unten war er völlig durchnässt, doch das störte den Masamori alles überhaupt nicht. Es war schließlich nur Regen, ein Teil der Natur und somit ein Teil dessen, was noch nicht verdorben war. Seiji drehte nocheinmal seinen Kopf zu der Jinchuuriki um. In seinen Augen konnte man ganz deutlich die Hoffnung sehen , die wohl jetzt auch auf den Schultern der Blauhaarigen ruhte. "Lal ich weis nicht, ob du verstehst was ich bereit bin zutun, doch da du ab dem heutigen Tag mein Schützling bist ....und obwohl du eines Tages diesen Schutz nicht mehr benötigen wirst, werde ich doch immer da sein und es wenn es sein muss mit der ganzen Welt aufnehmen. So habe ich bisher gelebt und so bleibt es auch. Ich hoffe du gewährst mir auch einen Einblick in dein Leben wenn die Zeit gekommen ist, doch für den Moment möchte ich dir sagen, das ich auf deien worte bereits schon stolz bin." Der Beschützer der Jinchuuriki lächelte und zog langsam sein ubai toru aus seiner Scheide. "Dann gibt es nurnoch eines zu sagen, bleib dir selber treu ....hör auf dein Herz....denn du hast alles was nötig ist um mit den anderen Jinchuuriki uns Allen die neue Zukunft zu ermöglichen." Der Sheruta nickte und sammelte nun gewaltige Mengen an Meidou Chakra in seiner Klinge. Diese färbte sich kurz darauf schwarz und mit einer schnellen Bewegung nach vorne löste sich eine mächtige Chakraklinge die daraufhin wie schon zuvor ein Portal in die Meidou Welt öffnete. Seiji sprang mit einem Satz in dieses hinein und drehte sich nocheinmal um. "Überlass den Rest einfach nur mir, schon bald wird dich un die anderen Jinchuuriki hier in Kiri-Gakure mein Freund Minato aufsuchen , er übernimmt euer Training. Währendessen werde ich mich mit dem Leader der Sheruta treffen und alles weitere klären. Keine Angst wegen der Schnecke, das Siegel auf deinem Bauch hält sie vorerst zurück. Halte verdeckt, welche Kräfte nun in dir wohnen , bis zu dem Tag, an dem du auf den Kyuubi Jinchuuriki triffst. Vieleicht solltest du Winry erneut aufsuchen....auf bald." Meinte der ehemalige Sheruta Leader noch, bis er dann schlussendlich ganz in dem Portal verschwand und dieses sich kurz hinter ihm schloss. *Minato ...ich hoffe du bist bereit....*

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Lal Mirch
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Sturmklippe

Beitragvon Lal Mirch » Mi 26. Mai 2010, 21:27

Noch immer im strömenden Regen stehend schaute das blauhaarige Mädchen zu ihrem Sheruta rüber. Sie hörte wie des Himmelswasser auf das der Erde hinab prasselte, alles was ihm im Weg stand benetzte, so auch die beiden die mitten im Schauer standen. Wenige Schritte ging er von ihr fort, drehte ihr den Rücken zu. Er nannte sie und ihren Namen ungewöhnlich... kein Wunder. Ihr Name bedeutete übersetzt rote Chilipaprika... das war ja schon etwas seltsam... aber es passte zu ihrem Gemüt, das musste Lal wiederrum zu geben. Colonello hatte damals wirklich eine gute und passende Wahl für ihren Spitznamen getroffen... auch wenn sie diesen die Anfangszeit nicht gut hieß. Ein letztes Mal drehte er sienen Kopf in Richtung der Jinchuuriki. Nach seinen Worten zog er erneut sein Schwert. Auf das was er daraufhin sagte, nickte das Mädchen nur und sah zu, wie er mittels seines Schwertes eine Art Dimensionsloch erschuf und in dieses hinein sprang. Mit hochgezogener Augenbraue schaute sie dem Spektakel vor ihr zu. Mit einem Schwerthieb riss dieser Mann mal soeben eine Art Dimensionsloch in den Himmel... warum auch nicht? Jetzt war sich lal auf jedenfall sicher: Sowie sie, war auch er anders und shcien über irgendeine besondere Fähigkeiten, wenn nicht sogar Kekkei Genkai zu verfügen. Mit ein paar letzten Worten und dem rat, Winry vielleicht wieder aufzusuchen, schloss sich das Portal hinter dem Sheruta und Lal stand nun im strömenden Regen mit seinem Mantel um den Schultern alleine an der Klippe.

... Er scheint mich tatsächlich beschützen zu wollen... sein gesamtes Leben scheint er ausschließlich auf diesen einen Traum, auf die Jinchuuriki zu fixieren und ist bereit dafür zu sterben... kein Wunder... wenn ich wiederbelebt werden würde, dann würde ich wahrscheinlich auch einen Grund zum Neuanfang suchen... Nachdenklich schaute die Blauhaarige zum Rand der Klippe hinüber. Ihr Blick reichte nicht weit, nur in ein unendlich scheinendes grau. Ich soll mir selbst treu bleiben und er sei stolz auf meine Worte... das erste verstehe ich, aber was meinte er mit letzerem...? Hoffentlich hat er mit dem Siegel recht... ich habe keine Lust irgendwann von einer Schnecke übernommen zu werden... das käme irgendwo ziemlich scheiße... Noch immer hatte sie sich nicht ganz mit dem Gedanken eine Schnecke in sich zu haben angefreundet. Na ja, was erwartete man auch von einem Mädchen... zumindest würden viele womöglich genauso denken. Mh... Winry erneut aufsuchen... vielleicht hat er Recht... wenn sie tatsächlich eine Jinchuuriki ist, dann könnte sie mich vielleicht noch ein wenig über das Leben von diesen erzählen... das würde mir sicherlich weiterhelfen... obwohl... nee... irgendwie käme das doof, wenn ich jetzt wieder zu der hinrennen würde... mh... ach mal gucken. Mit einem Seufzer und kurz zum von dunklen Wolken verdeckten Himmel aufschauend, schritt das Mädchen langsam tiefer in den Wald vor ihr hinein. Zögerlich blieb sie für einen Augenblick stehen. ... Er hat seinen Mantel vergessen... Murmelte sie leise, ehe die Blauhaarige ihren Weg fortsetzte.


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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Sturmklippe

Beitragvon Toshiro Rengoku » Di 14. Jun 2011, 04:05

CF: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Die Schritte der Suzumiya waren in den letzten Minuten immer langsamer geworden. Die Frage ist, ob dort auch wirklich auch Techniken darin stehen, die stark genug sind, damit ich es wirklich innerhalb dieses einen Monats gegen Minato schaffen kann... Aber ich darf nicht zweifeln, ich muss einfach immer wieder weiter trainieren. Der Monat war wirklich großzügig geschätzt, ich darf nicht locker lassen, sonst wird es ziemlich eng werden... Ich bin mir sicher, dass Winry-nee und Lal-nee auch alles daran setzen, dass sie Minato stoppen. Also darf ich nicht die Bremse sein, ich muss stärker werden... Das Mädchen atemte einmal tief durch, bevor sie weiter in die Richtung der Sturmklippen ging. Sie hatte keinen richtigen Grund, dass sie hierher ging. Sie kannte den Ort nicht einmal persönlich, sie hatte nur einmal davon gelesen. Aber wenn sie es richtig in Erinnerung hatte, dann gab es hier kaum Personen, und das war sehr vorteilhaft. Schon aus weiter Ferne sah Nana etwas wie eine riesige Fackel leuchten. Was ist das? Leuchtet wie eine riesige Fackel, und ist übermenschlich groß... Mindestens so groß wie ein Haus! Was mache ich... Was mache ich... Das Mädchen war unschlüssig. Sollte sie auf das riesige leuchtende Ding zugehen, oder doch wieder kehrtmachen. Was wäre sie für eine Kunoichi, wenn sie vor diesem Ding einfach kehrt machen würde? Immerhin hatte sie vor wenigen Stunden den 0-tailed Modus des Sanbi gemeistert! Doch was, wenn das riesige leuchtende Ding ebenfalls ein Bijuu war? Das Mädchen konnte sich nichts anderes vorstellen, als einen Bijuu der von dieser abnormen Größe war, und so leuchtete. Etwas unsicher machte sie einen Schritt nach vorne, und versteckte sich dann wieder hinter dem nächstbesten Felsen. Wieder lugte sie nach vorne. Sie konnte nicht genau erfassen, was für ein Ding das war, dass da vorne so leuchtete, aber alleine durch seine monströse Größe machte es ihr Angst. Der Atem des Mädchens ging schneller, denn das Adrenalin schoss in ihren Blutkreislauf. Langsam schloss Nana die Augen. Es musste doch eine Möglichkeit geben, herauszufinden WAS das da vorne für ein Ding war. Ob es ein Bijuu war, oder irgendein "normales" Wesen auf dieser Welt. Plötzlich erschien ein Lächeln auf dem Gesicht des kleinen Mädchens. Natürlich, es gab eine Möglichkeit, dass sie herausfand ob es ein Bijuu war, der sich dort vorne bewegte oder nicht. Und diese Variante war sogar für sie vollkommen ungefährlich, und auch für ihren Körper bestand nicht einmal der Hauch einer Gefahr, wenn sie es so machte. Dafür musste aber das Wesen in ihrem Körper, Sanbi no Isonade passend mitspielen, und ihr diese einfache Frage beantworten, die sie ihm dann stellen würde. Aber inzwischen wusste sie halbwegs wie sie mit dem Sanbi reden musste, um ihm ihre Wünsche so auszudrücken, dass er auch seine Vorteile darin sah.

Sanbi~!, rief das Mädchen den Namen der Dämonenschildkröte. In ihrer mentalen Welt stand Nana auf einer spiegelglatten Wasseroberfläche. Hinter den Gitterstäben die wie aus dem Nichts aus dem Wasser hervortraten, war die dämonische Schildkröte, Sanbi no Isonade eingesperrt. Ich weiß schon, was du möchtest Mädchen, beziehungsweise kann ich es mir vorstellen, wenn ich einmal durch deine Augen sehe, und dieses gigantische leuchtende Ding da weiter vorne sehe. Und so naiv wie du bist, möchtest du sicherlich wissen, ob es sich um einen Bijuu handelt. Ich will mich nur versichern, dass es sich um keinen Bijuu handelt. Wenn es einer wäre würdest du hier wahrscheinlich schon ausrasten, aber ich will nur sichergehen, nicht dass ich plötzlich vor einem Bijuu wie dem siebenschweifigem stehe. Die Dämonenschildkröte ließ ein lautes Knacken ertönen, das sich anhörte wie ein Lachen. Wenn es wirklich der Shichibi wäre, dann würdest du meiner Macht schon lange nachgegeben haben, Göre! Ich bin nicht so dumm, dass ich dich in das Verderbniss laufen lasse, wenn du in einen anderen Bijuu laufen würdest, der dir nicht positiv eingestellt ist. Immerhin ist mein Leben an deines gekoppelt, und bis ich hier frei bin, werde ich das Nötigste tun, dass du nicht einfach stirbst und mich mitreißt. Der Sanbi ließ nocheinmal das gleiche Knacken ertönen wie vorhin, und lachte damit noch einmal laut auf. Dann hat sich ja alles erledigt. Es ist unerwartet, dass du dich so kooperativ zeigst, Sanbi., sagte Nana mit einem Lächeln im Gesicht. Und das stimmte wirklich, denn normalerweise war der Sanbi vorher immer deutlich unfreundlicher zu ihr gewesen. Scheinbar hatte sie ihm mit der Beherrschung des 0-tailed Modus klar gemacht, dass sie nicht so schwach war, wie er bisher von ihr angenommen hatte. Und dieses Wissen vorteilhaft, wenn sie das nächste Mal versuchte eine Forderung zum Sanbi hindurchzubringen. Nicht, dass sie ihm etwas befehlen konnte, nein, aber wenigestens konnte sie versuchen es durchzubringen.

Das Mädchen öffnete seine Augen wieder. Nun wusste sie wenigestens sicher, dass das Wesen vor ihr kein Bijuu war. Nur stellte sich die Frage, was es dann war. Dies galt es nun wohl oder übel herauszufinden. Die Schritte des Mädchens strahlten wieder Selbstbewusstsein aus. Immer weiter ging sie auf das leuchtende Ding zu, als sie plötzlich eine tiefe Stimme hörte, in deren Lage auch ein freundlicher Ton mitschwang. Musume [sub]Mädchen[/sub], kann ich dir irgendwie helfen. Ich bin zwar auf meiner eigenen Mission, aber wenn du hierher kommst zu mir, wird das sicherlich einen guten Grund haben. Nana erstarrte sofort, und ihren Fuß ließ sie immer noch in der Luft. Inzwischen war sie so weit an das Ding herangekommen, um zu sagen, dass es ein riesiger Vogel war. Nur mit der einfachen Tatsache verknüpft, dass sein Gefieder scheinbar entflammt war. Die Stimme des Mädchens zitterte leicht, doch trotzdem schaffte sie es den brennenden Vogel anzureden. W-Was bist d-du? Der brennende Vogel lachte kurz, bevor er seinen Kopf in die Richtung des Mädchens drehte. Der Kopf war groß genug, dass sie in einfach in seinen Schnabel gepasst hätte, und er sie mit einem Haps verschlingen konnte. Ich? Ich bin Hiyo aus dem alten, ehrwürdigem Geschlecht der Shujaku!, sagte Hiyo mit einer stolzen feierlichen Stimmelage. Dann musterte er das Mädchen, und fragte sie: Und wem stehe ich gegenüber? Nana, Nana Suzumiya, Kunoichi aus Kirigakure no Sato, stellte sich das Mädchen dem Shujaku freundlich vor. Gerade wegen seiner Größe musste sie aufpassen, dass er sie attackierte. Was machte sie, wenn die Shujaku allen Jinchuriki unfreundlich gesonnen waren, und Hiyo hier war um den Jinchuriki des Sanbi anzugreifen den die anderen Shujaku erspürt haben. Hiyo fiel ihre leicht angespannte Haltung auf, und sprach sie immer noch mit einer ruhigen und friedlichen Stimmelage an: Warum bist du so angespannt, Suzumiya-san? Ich will dir nichts negatives tun. Das Mädchen zögerte eine Sekunde, dann versuchte sie ihre Anspannung so gut es ging zu lösen. Freundlich wie sie war fragte sie Hiyo: Was machst du hier, wenn ich fragen darf? Ich habe bisher noch keinen Shujaku in Mizu no Kuni gesehen, daher war ich sehr verwundert heute das erste Mal einen zu sehen. Hiyo nickte verständnissvoll und sagte daraufhin: Das wundert mich nicht, denn lange Zeit hat kein Shujaku mehr unsere Heimatinsel verlassen. Selbst der alterwührige Ensai-sama, einer der ältesten Shujaku soll sich nicht mehr an die Zeit erinnern können, in der die Shujaku das letzte Mal die Heimatinsel verlassen haben. Aber ich schweife ab. Ich bin hierhergeschickt worden, weil unser Oberhaupt, Kairoku-sama mich auf eine wichtige Mission geschickt hat. Die Augen der Suzumiya wurden groß, während sie Hiyo mit leuchtenden Augen ansah. Eine Mission... Kakui~ [sub]Cool~[/sub]... Ich weiß zwar nicht, um was es in deiner Mission geht, aber wenn es mir irgendwie möglich ist, möchte ich dir helfen, Hiyo.

Spinnst du, Göre? Du kennst diesen Hiyo noch gar nicht, und versprichst schon ihm zu helfen, egal was ist? Du bist wirklich ein unglaublich nerviges Gör... Ich wünschte, ich wäre in einen Stein versiegelt worden, und nicht in dich. Oder in eine Teekanne. Dort würde ich wenigstens nichts davon mitbekommen, wie unglaublich blöde du doch immer wieder bist. Die Worte des Sanbi prallten von Nana ab, wie Wasser von einer Lotusblume. Und ist das alles was du mir zu sagen hast, Sanbi no Isonade? Ich weiß, dass dir meine Art nicht passt, aber ich glaube, wenn wir uns alle gegenseitig helfen, dann wird diese Welt einmal ein besserer Ort. Wir bekommen zwar nicht immer sofort etwas für unsere guten Taten wenn wir anderen helfen, aber für alles gute was wir getan haben, wird uns eines Tages um das gleiche geholfen! Die Dämonenschildkröte ließ wieder ein lautes Knacken ertönen, das wie vorhin schon an ein Lachen erinnerte. Natürlich, Mädchen! Und natürlich wird uns genauso geholfen, wie wir auch den anderen helfen. Dafür bekommen wir ein Einhorn, mit dem wir über Flüsse aus Marizpan fliegen können und Schokolade essen können wobei wir niemals dick werden. Sonst noch irgendwelche anderen Wünsche?, fragte der Sanbi bissig. Ja. Ein Maulkorb für dich wäre praktisch., konterte das Mädchen spitz zurück. Die Dämonenschildkröte ließ ihr ersteinmal ihren Triumph... Sollte sie doch später einmal schauen, was ihr ihre Hilfsbereitschaft dem Phönix gegenüber brachte...

Hiyo schaute die Genin an. Du willst mir helfen, obwohl du nicht einmal weißt, um was es in meiner Mission geht? Bist du dir da denn sicher, Mädchen? Nana nickte freundlich. Mhm. Auch wenn ich nicht wirklich gut helfen kann, weil ich nur eine Genin bin, möchte ich dir gerne mit all meiner Kraft helfen, die ich zur Verfügung habe, Hiyo-san. Hiyo nickte, und fing dann zu erzählen: Dann möchte ich dir einmal von meiner Mission erzählen... Kairoku-sama hat alle Phönixe zum Rat versammelt, und ihnen seine Meinung vorgetragen: Denn wir Shujaku haben schon seit unermesslich langer Zeit keinen Vertragspartner mehr gehabt, der sich würdig erwiesen hat, uns zu rufen. Desshalb wurde ich gleich am Anfang der Versammlung ausgeschickt, um jemanden zu finden, der meinen Test besteht. Ich wurde mit einer Vertragsrolle versehen, und bin dann suchend umhergeflogen. Und bisher warst du die Einzige, die mich überhaupt angesprochen hat. Hiyo holte unter seinem Flügel zwischen seinen Federn eine kleine Schriftrolle hervor. Mit seinem Schnabel legte er sie vorsichtig vor Nana und sagte dann zu ihr: Suzumiya Nana. Öffne diese Schriftrolle, denn du hast meinen Test bestanden. Dort befindet sich mein Blut, und rechts außen eine Spalte. In diese Spalte musst du mit Blut deinen Namen schreiben, und deinen Fingerabdruck hinterlassen. Dann ist der Pakt zwischen dir und mir, zwischen dem Mensch und dem Shujaku besiegelt. Nana schaute Hiyo verwirrt an. Ich habe deinen Test bestanden? Aber... aber... was habe ich denn gemacht? Hiyo lachte wieder auf, und sagte dann zu dem Mädchen: Mein Test war es, dass jemand bereit sein sollte mir zu helfen, egal was auch immer meine Aufgabe ist. Ich habe bisher keinen Menschen gefunden, der sich getraut hat mich anzusprechen, geschweige denn habe ich überhaupt einen gesehen. Aber du, du hast mir gleich deine Hilfe angeboten, nachdem du erfahren hast, dass ich Hilfe brauchte. Du darfst den Vertrag unterzeichnen, wenn du möchtest. A-Aber was macht dieser Vertrag überhaupt? Lernen die Ninjas das nicht in der Akadmie? Mir hat man beigebracht, dass schon die Akadmisten, also die untersten Ninjas wissen, was eine Kuchiyose ist... I-Ihr Shujaku, seit Kuchiyosen?!? Hiyo schaute Nana verwundert an, und nickte dann. Ja, wir sind Kuchiyosen. Im Gegensatz zu anderen Kuchiyosen haben aber nur wenige sich als würdig erwiesen einen Pakt mit uns einzugehen. Also, Suzumiya Nana, Genin des Dorfes Kirigakure, besiegelst du deinen Vertrag mit uns? Die Suzumiya nickte eifrig, und biss sich in den Finger um dann mit Blut ihren Namen auf die Rolle zu schreiben, und schlussendlich ihre Fingerabdrücke mit Blut darauf zu hinterlassen. Das Mädchen wollte Hiyo die Rolle zurückgeben, doch dieser schüttelte den Kopf. Behalte diese Rolle. Sie ist dein persönlicher Vertrag mit den Shujaku. Zur Zeit hast du nur meinen Test bestanden, also kannst du nur mich rufen. Wenn du mich später einmal rufst, werde ich dich zu unserer Insel Fuegoto bringen. Dort wirst du auf andere Shujaku treffen, mit denen du allesamt jeweils einen Vertag abschließen kannst. Hiyo fing an ein großes Siegel in die Erde zu malen. Dabei holte er noch eine kleine Rolle aus seinem Gefieder hervor und warf sie Nana zu. In dieser Rolle steht, wie du die Beschwörungstechnik durchführst. Warte noch ein wenig mit der Beschwörung, denn Kairoku-sama hat wahrscheinlich immer noch die Versammlung einberufen. Achja, noch etwas: Wenn ich weg bin, verwisch bitte dieses Siegel hier. Hiyo war inzwischen damit fertig geworden, das Siegel in den Boden zu zeichnen. Es ist eine geheime Kunst unter uns Shujaku dieses Siegel zeichnen zu können, und andere sollen nicht in das Wissen dieses Siegels gelangen. Nana nickte eifrig, und schaute immer noch die beiden Rollen an. Nana Suzumiya... Ich bin mir sicher, dass wir uns bald wiedersehen werden... Bis dahin freue ich mich schon darauf, dich dem Rest der Shujaku vorzustellen. A-Arigato [sub]D-Danke[/sub], Hiyo. Arigato gozaimasu [sub]Vielen Dank[/sub]. Ich freue mich auch darauf später alle anderen Shujaku kennenzulernen. Hiyo lächelte sie nocheinmal an, bevor das Siegel unter seinen Klauen aufleuchtete, und er scheinbar spurlos verschwand. Nanas Augen glitzerten, und sie versiegelte den Vertrag mit dem Fuin no Tobidogu in ihre Schriftrolle und schritt dann vorwärts an die Stelle an der Hiyo bis vor kurzem noch gesessen hatte. Mit dem Gota löschte sie das Siegel aus dem Erdboden. Immernoch konnte sie nicht ganz begreifen, was gerade vorgefallen war. Doch dann erschien ein Grinsen auf ihrem Gesicht. Sie hatte gerade wieder neue Verbündete gewonnen. Ob sie ihr gegen Minato helfen würden, war eine andere Frage, aber ihre Truppe die gegen Minato vorging war wieder stärker geworden. Mit langsamen Schritten ging sie wieder weg von der Sturmküste. Wohin ihre Schritte sie trugen? Das wusste die Genin selbst nicht....

TBC: Kirigakure - Wasserfall
"Toshiro redet" <> Toshiro denkt <> "Puck redet" <> Puck spricht mental <> Toshiro spricht mental

CharaBW <> Offene NBWs

ZA of Chiba & Ruby & Setsu
Ehemalig Tsuki Shimizu / Nana Suzumiya

2x Nekofuuin: Kokono Seiki: Kakushi Gin

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Re: Sturmklippe

Beitragvon Sabatea Masamori » So 8. Apr 2012, 16:06

CF: Yuki no Kuni Umgebung - Eiswüste

Lange waren Sabatea und Bichura gereist. Immer wieder war Bichura mal ausgeflippt, doch Sabatea lies dies stets kalt. Sie wurde nicht wütend oder etwas dergleichen, weswegen Bichuras aufgewecktes Gemüt gegen eine Wand prallte. Vielleicht war dies sogar ganz gut so. Wenn sie beide so aufgewühlt wären, hätten sie sich vermutlich schon beide gegenseitig die Kehle durchgeschnitten. Aber dem war zum Glück nicht so. Die Reise war lang gewesen. Sie hatten nach einigem herumirren noch den Weg aus der Eiswüste hinaus gefunden, was eher an Glück als an irgendetwas anderem Grenzte. Es war schon sonderbar, dass Sabatea gerade genau auf diese Höhle in dieser riesigen Einöde getroffen war. Es war wohl Schicksal gewesen, dass die junge Frau auf diese beiden seltsamen Wesen traf, von denen sie so viel Neues erfahren hatte. Nun reiste sie mit dem kleinen Dämon, welcher ihr das Sehen lehren sollte. Auf ihrer bisherigen Reise waren sie bereits mit dem Schiff gefahren und hatten Yuki no Kuni verlassen. Sabatea wusste nicht, wohin Bichura sie führte. Was sein Ziel war. Aber es schien, als würde sie ihm blind vertrauen. Doch dem war nicht sie. Sie war vorsichtig. Die Hanami folgte dem kleinen Dämon aber für sie waren seine Absichten immernoch verschleiert. Es schien ihr absolut suspekt und unglaubwürdig, dass ein Dämon einem Menschen, wegen der Religion eines Yetis helfen würde, stärker zu werden. Was würde es Bichura bringen? Im Moment, so wie es schien, nichts. Es blieb abzuwarten, welchen Vorteil er sich daraus ziehen würde.
Die Zwei waren mit dem Schiff bei Kirigakure angelangt und Bichura hatte sie zu diesen Klippen geführt. Obwohl das Mädchen einst in Kirigakure zu hause war, war ihr dieser Ort völlig unbekannt, was ihre Neugierde weckte. Doch sie zeigte es nicht.
Gemeinsam standen sie dort, auf dem Plateau, und blickten auf das offene Meer. Jedoch mit einem gewissen Sicherheitsabstand zum Rand der Klippen. Sie führten steil in die Tiefe und einen solchen Sturz würde man wohl nicht überleben. Das war sicher. Bichura, was hast du hier vor? Sabateas monotone Stimme durchbrach die eingekehrte Stille. Sieh. kam es nur von dem kleinen Dämon. Sabatea sah ihn an. Wusste nicht, was er meinte, jedoch richtete sie ihren Blick instinktiv weiter auf die Ferne, welche sich ihr bot. Ein Windzug kam auf, und wehte ihre langen Haare, welche sie im Moment offen trug, durcheinander. Die Winterkleidung, welche sie in Yuki no Kuni trug, hatte sie sich längst wieder entledigt. Es war unnötiger Balast gewesen und hier brauchte sie die Kleidung nicht mehr. Doch der Wind zog nun auch durch den Kimono der jungen Frau. Legte ihr Bein von der Wade bis zum Knie frei, ehe es den nächsten Moment wieder überdeckt war. Eine Haarsträhne hing der Hanami noch ins Gesicht, sie strich diese aus dem Weg. Freiheit. Tatsächlich. Eine Gänsehaut spannte sich über den Körper des Mädchens. Freiheit. Sie spürte es. Sie zog tief Luft ein. Stieß sie wieder aus. Schloss die Augen. Vergaß für den Moment Bichura, welcher unweit neben ihr stand. Sie verschwand in sich selbst. In ihren Gedanken. Freiheit. Es zeigte sich ihr. Sie spürte es. Sie begriff. Es war egal, wer bei ihr war. Sie war immer frei, solang sie ihrem Willen folgte und auch dem Willen anderer freiwillig folgte. Sie war immernoch frei. Die Worte der Nagatsuki, welcher sie in Konoha begegnet war, schwirrten ihr im Kopf umher. Freundschaft. Sabatea fand zu sich selbst. Sie fand eine Bindung, von welcher sie glaubte, sie schon längst zu besitzen. Doch obwohl sie nun anfing zu verstehen, überschlugen sich unzählige andere Fragen noch immer. Sperrte sie sich nicht selbst damit ein, wenn sie nicht die Freiheit besaß, ihre Gefühle offen zu zeigen? Es schien sich um eine Art von Dilemma zu handeln. Sie nahm sie die Freiheit, wenn sie ihre Gefühl nicht zeigte. Und sie nahm sie die Freiheit, wenn sie ihre Gefühle zeigte und so genau in eine Schublade gepresst wurde, wie sie sich grad fühlt. Wenn sie lacht, denken andere, sie sei glücklich. Schieben sie in die Schublade, dass sie glücklich ist. Hat sie dann noch die Freiheit zur gleichen Zeit traurig zu sein? Es schien, als müsse sie ihren Weg finden. Einen Mittelweg. Gab es diesen Überhaupt? Was sollte sie tun? Die Gedanken rasten in dem Kopf der jungen Frau. Mit jedem Windzug, der ihr erneut ins Gesicht blies schienen alte Gedanken zu verschwinden und neue hinzuzukommen. Es vergingen Sekunden. Minuten. Ehe Sabatea wieder die Augen öffnete. Ich verstehe. sagte sie. Nein, du verstehst nicht. hörte sie Bichura neben sich. Die junge Frau wandt den Kopf zu dem kleinen Dämon. Was meinte er? Du verstehst nur einen Bruchteil vom Ganzen. Du verstehst nicht, was in dieser Welt vor sich geht. Du verstehst nicht, was in mir vor sich geht. Du verstehst noch nicht einmal, was in dir vor sich geht. Du wirst sehen, wenn du dich siehst. Du wirst sehen, wenn du die Welt in ihrer Gesamtheit siehst. Dann wirst du verstehen und sehen. Doch du brauchst ein Ziel. Etwas, wonach du strebst. Ehe dieses nicht existiert, wirst du weder verstehen noch sehen. Finde zu dir selbst. Finde dich. ERfinde dich. Du kannst so vieles schaffen, Sabatea. Nutze deine Macht. Die Macht, die dir Fluch und Segen zugleich ist. Es ist deine größte Waffe. Bichuras Blick richtete sich wieder nach vorne. Er hatte Recht. Der Blick der Hanami folgte ihm. Vögel flogen am Himmel. Ein Rauschen war zu vernehmen. Das Klatschen der Wellen an den Stein. Sabatea setzte einen Schritt nach vorn. Sie merkte, wie der Blick des Dämons sich sofort an sie heftete. Noch ein Schritt. Noch einer. Weiter. Noch weiter. Und dann... sie stand am Rand. Lebensgefährlich nah. Einen Fuß nach vorne gestreckt und er schwebte über dem tödlichen Abgrund. Was war mit dem Mädchen? Das Mädchen, dass sich stehts selbst die wichtigste Person war. Die auf Sicherheit beruhte. Keine Spur von Angst machte sich in ihrem Antlitz breit. Und doch beschleunigte sich ihr Herzschlag. Sie streckte ihre Arme links und rechts zur Seite, der Wind zog an ihr. Wenn er stärker werden würde, würde er sie in die Tiefe reißen. Sowohl Sabatea als auch Bichura wussten dies. Dennoch ließ Bichura sie gewähren. Sagte nichts zu ihrem Tun. Ihre Haare flogen Wild umher. Verwehten ihr die Sicht. Sie atmete tief ein. Hielt die Luft ein paar Sekunden in sich ehe sie scharf ausatmete. Es war frisch. Die Luft. Die Temperatur. Freiheit. Und zum ersten Mal hatte Sabatea das Gefühl, dass wenn sie nun abspringen würde, fliegen zu können. Wie ein Vogel. Der Freiheit entgegen zu lächeln. Für ewig. War sie nicht schon immer eine Gefangene gewesen? Eine Gefangene ihrer selbst? War sie jemals frei gewesen? Ja. Jetzt, in diesem Moment spürte sie die Freiheit. Sie spürte sie am eignen Leib. Oder verwechselte sie gerade Übermut und Größenwahnsinn mit Freiheit. War es bloß das Adrenalin, welches sich durch ihren Körper pumpte. Das Mädchen wollte springen. Sie wollte wie ein Vogel fliegen. Auf ewig. Nie wieder diese Erde sehen. Nie wieder Sklave sein. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen. Wippte auf und ab. Wollte springen. Sie wusste, sie würde bestimmt fliegen. Sie in die Luft emporheben. Ein erneuter Windzug. Das Gestein unter ihren Füßen gab ein Knackendes Geräusch von sich. Ein paar Stückchen bröckelten hinab ins Wasser. Atem. Brechen....



.... Das Gestein unter Sabatea Füßen gab nach. Es stürzte in die Tiefe. Ein erschrockender Laut war zu vernehmen, der einem kleinen Aufschrei gleichen konnte. Die Hanami lebte. Sie stand noch immer auf dem Plateau. Hatte rechtzeitig das Gestein auf dem sie gestanden hatte verlassen. Die junge Frau blickte dem Brocken hinterher, wie er im Wasser aufschlug. Dann wandte sie sich wieder Bichura zu. Ich will lernen zu Sehen, Bichura. Ich will denen Freiheit schenken, die Freiheit wünschen. Die Sklaven anderer und ihrer selbst sind. Bichura. Ich brauche deine Unterstützung dabei. was war los? Was war mit dem Mädchen? Sabatea bat um Unterstützung? Hatte das Adrenalin ihr Gehirn verändert? Nein. Sie hatte erkannt, wonach sie sich sehnte. Nicht die Einsamkeit und das Abschotten von allen Dingen, verhalf ihr zur Ewigen Freiheit. Sie würde hier niemals Freiheit erlangen. Sie müsse die Welt verändern. Eine Welt, in welcher jeder Freiheit genießen konnte. Menschen wurden böse aus gutem Grund. Keiner wurde böse geboren. Keiner. Jeder wurde durch bestimmte Außeneinflüssen zu dem, was er heute ist. Es musste doch möglich sein, dass jeder in Freiheit leben konnte, ohne das Menschen dafür sterben mussten. Waren die Menschen wirklich so machtgierig, dass es keine andere Möglichkeit gab? Nein. Das wollte die Hanami nicht glauben. Ihr Weg hatte sich geändert. Sie war nicht länger eine Ziellose umherziehende. Sie hatte einen Weg. Ein Ziel. Nur der Plan, um dieses zu erreichen fehlte noch.
Bichura nickte. Ich werde dir folgen, Sabatea. Wenn es sein muss bis in den Tod. Sabatea blickte ihren neuen Gefährten an. Sie verstand nicht. Wieso, Bichura. Wieso lässt sich ein Dämon wie du, auf soetwas ein. Ich verstehe deine Hintergründe nicht. Sie legte ihre Gedanken und ihr nicht Verständnis dem Dämon offen dar. Bichura lächelte nur schwach, was bei ihm sehr seltsam aussah. Die Dämonen sind nicht viel besser als die Menschen, Sabatea. Ich habe dir gesagt, warum ich verbannt wurde. Verbannt aus meiner Heimat. Weil mir ein Verbrechen angehengt wurde, dass ich nie begangen habe. Ich wurde verraten. Ist dies bei den Menschen nicht viel anders? Aber man kann zumindest versuchen eine Welt zu verändern. Als ich auf die Erde kam, in eure Welt, wäre ich beinahe in dieser drecks Eiswüste erfroren. Goro fand mich und hatte mir das Leben gerettet. Ich versprach ihm, mich irgendwann zu revangieren und so erzählte er mir von seiner Religion. Ich persönlich denke, dass es eine Religion ist und nichts weiter. Nicht unbedingt etwas reales. Ich halte nicht viel von sowas. Dennoch ist es tatsächlich verwunderlich, dass es wohl nur männliche Kouriumiyana gibt. Und davon nur eine gewisse Anzahl. Sie müssen alle von der selben Mutter kommen und dies erzählt ihre Religion. Aber wie dem auch sei. Egal ob sie stimmt oder nicht. Ich habe es ihm versprochen, und ich hab ihm versprochen, dass wenn die Auserwählte kommt, ich sie lehre. Und ich halte, im Gegensatz zu manch anderen Dämonen, meine Versprechen. Somit auch dieses. Ich werde an deiner Seite bleiben. Egal was kommt. Bichura senkte sein Haupt als er zuende gesprochen hatte. Sabatea lächelte schwach. Ihr Weg hatte sich geändert. Sie verstand, wenn es nötig war, Gefühle zu zeigen, sollte man diesen auch freien Lauf lassen. Man sperrte sich sonst selbst ein. Danke, Bichura. Dann sah sie sich um. Wir sollten uns nach einer Übernachtungsmöglichkeit umsehen. Und etwas, wo wir essen können. Es wird langsam dunkel und verhungern wollen wir schließlich auch nicht. somit machten sie sich auf den Weg. Sabatea kannte sich zum Glück relativ gut aus in Kirigakure.

TBC: Kirigakure Umgebung - Großvater Hakus Wirtshaus
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

Bild

Charakter ~ Theme ~ Andere Accounts/NBWs

Seiji & Sabatea Theme ♥


Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

Askiris
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Askiris » So 27. Mai 2012, 18:08

CF: Kirigakure Strand
Information: Kuchiyose-Post / Raitai

Raitai war nun schon einige Tage vor Ort. Mizu no Kuni gefiel ihm irgendwie immer besser und er lernte mit der höheren Luftfeuchtigkeit schneller umzugehen als er gedacht hatte. Um sich nach dem Nickerchen ein bisschen fit zu halten lief das Chameleon gerne durch die einheimische Natur und versuchte sich in punkto Geschwindigkeit selbst zu übertreffen. Das war äußerst schwierig. Augrund seiner kleinen Körpergröße konnte er oftmals nicht genug Stärke und Wucht in die Beschleunigung mit hereinbringen. Dem gegenüber stand sein geringes Gewicht. Die ersten Tage am Strand von Mizu no Kuni hatten der Kuchiyose geholfen sich ein bisschen zu entspannen, aber auf Dauer war es dort langweilig geworden. Den Fischer bei ihrer Arbeit zu zu sehen konnte ermüdend sein. Und knapp bekleideten Frauen in Bikinis... naja obwohl... denen konnte Raitai schon etwas abgewinnen. Gegen Spätnachmittag musste er wieder an der Ostküste sein. Gerade dann kamen viele liebreizende Ladies an diesen Strand. Ein wenig an diesen Gedanken verloren fiel es Raitai zunehmend schwerer sich zu konzentrieren. Und dann ein falscher Schritt...

Schnell war der Chamagan von dem Geäst auf dem er sich fortbewegte abgerutscht und auf den Waldboden aufgeschlagen. Eine wirklich unangenehme Landung. Nur langsam richtete sich die Kuchiyose wieder auf und klopfte sich ab. Es ar Zeit sich hier einmal etwas anzusehen... ganz entschlossen ließ Raitai nun seinen Blick über die Umgebung scheifen... ganz auf der Suche nach etwas Besonderem. Sein Blick klammerte sich alsbald an einer Klippe fest. Sie war erstaunlich hoch und reichte weit empor. Für ein Geschwindigkeitstraining also garkeine schlechte Herausforderung. Auf der anderen Seite hörte Raitai schon wieder das Meer an das Gesteins chlagen. Hatte er sich schon so weit von seinem Ankunftsort entfernt? Das war jetzt egal. Er liebte das kundschaften und diese Möglichkeit würde er sich nicht entgehenlassen. Gezielt und graziös sprintete die kleine Echse von Felskante zu Felskante... immer weiter empor, bis die Rillen und Vorsprünge kleiner wurden. An manchen Stellen hatte Raitai sogar Angst nicht weiter zu kommen aber nach einer langen ausdauernden Kletterpartie erreichte er nach weniger als einer Stunde sein Ziel: Das obere Ende der Klippe. Das Chameleon streckte sich und blickte von der Sturmklippe hinab. Beeindruckend. Sowas hatte er niemals zuvor gesehen. Das Plateau lag ungefähr 45 Meter über dem Meeresspiegel und die Echse bewegte sich hier äußerst vorsichtig. Jeder Schritt konnte hier oben der letzte sein. Als sich der Chamagan herum drehte erkannte er das ein zusätzlicher Pfad von Menschenhand geschaffen wurde um Bergsteigern den Zugang zum Plateau zu erleichtern. Genervt über diese Erkenntnis und den harten Weg, den er auf sich genommen hatte, ließ sich Raitai erst einmal nieder und grübelte über sein Leben und seine Familie nach. Und ein wenig dachte er auch an Askiris.

Kantashi Uchigava
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Kantashi Uchigava » Di 29. Mai 2012, 14:59

CF Krir -> Krankenhaus

Kantashi machte sich so also auf dem Weg, um dem Alltag etwas zu entkommen. Das ganze Gewusel und die aktuellen Ereignissen waren einfach etwas viel auf einmal für den Jungen Genin und wie es nun weiter gehen sollte wusste er auch noch nicht. Sein Sensei is nun Mizukagin und würde ab nun wohl kaum Zeit haben den Genin zu unterichten und sich um die Belange des Genins kümmen zu können.

Er verließ die Stadt um sich zu einem seiner Lieblingsorte zu begeben, die Sturmklippe. Ein nicht ganz ungefährlicher Ort, es gab viele Stellen an denen man leicht abstürtzen konnte, und da selten jemand diesen Ort betrat würde es auch dauern bis jemanden einen finden würde und Hilde kommen würde, falls überhaupt jemand den Verunglückten bemerken würde. Was er genau an diesem Ort wollte oder suchte, dass wusste er selbst noch nicht so genau, vielleicht war er auch nru da um sich etwas den Wind durch die Haare wehen zu lassen und aus zu spannen, er brauchte einfach etwas Ruhe und Abstand zu den ganzen Menschen im Dorf.

Nach einer Weile kam der Genin schließlich an der Klippe an, an der er sich sehr gut auskannte und so nicht sonderlich darauf achten musste wo er hin trat. Doch auf eimal sah er, das er nicht allein war, ein merkwürdiges Echsenartiges Geschöpf hatte es sich an seiner Lieblingsklippe gemütlich gemacht. Kurz stoppte der junge um das Wesen noch etwas aus der Ferne zu begutachten und zu bestaunen. "Nanu was ist das denn für ein Tier ??, so eins habe ich noch nie gesehen, und schon garnicht an diesem Ort, das ist ja eigenartig" dachte sich der Junge, während er nun lagsam und vorsichtig weiter auf das Geschöpf zu ging, denn vor Tieren hatte er weder Angst noch Berührungsängste. Und doch ging er sehr vorsichtig auf das Tier zu, denn immer hin wollte er es nicht verschrecken oder verscheuchen, viel mehr hoffte er es sich einmal aus der Nähe an sehen zu können. So näherte er sich dem Geschöpf leise und wortlos Schritt für Schritt, so das er ihm immer näher kam.

Askiris
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Askiris » Di 29. Mai 2012, 23:11

Information: Kuchiyose-Post / Raitai

Raitai hatte die Ohren gespitzt und weit gestreckt. Es entgang ihm nicht, dass sich ein Mensch näherte. Hier auf der Kante der Sturmklippe war er natürlich ein leichtes Opfer. Andererseits wusste er nicht, was dieser Mensch nun im Schild führte. Nach kurzer Überlegung wandte die Echse sich um und starrte nun in die Augen eines jungen Ninjas. Dem Chamagan war es sofort aufgefallen dass der Mensch ebenfalls mit sich haderte und sich nur langsam näherte. Mittlerweile war der junge Mann schon sehr nah gekommen, so dass Raitai nun langsam aufstand, sich ihm langsam näherte und ihn beschnupperte. Der Geruch des Shinobis ähnelte dem vom Askiris. Es konnte nur eine logische Begründung dafür geben. Wahrscheinlich beherrschte auch dieser Junge das Raiton. Partikel und der sengende Geruch blieben oftmals an der Kleidung zurück. Menschen waren sich diesem Sachverhalt nicht bewusst. Chamagan aber hatten einen viel stärkeren Geruchssinn... und so fiel der kleinen Echse sofort wieder sein Vertragspartner Askiris ein.

"Ich breche einmal das Schweigen und hoffe du bist nicht zu erstaunt mich sprechen zu hören. Keine Sorge, ich will keinen Ärger machen. Meine Wenigkeit ist nur auf der Durchreise... stets auf der Suche nach Erholung und besonderen Orten wie diesem. Du bist wahrscheinlich ein Ninja aus Kirigakure, oder? Es liegt doch garnicht fern von hier soweit ich weiß.", brach das Chamäleon nun das Schweigen. Während er mit Hilfe des ersten Satzes noch formal wirkte, drängte in der Frage darauf bereits seine Neugier hindurch. Raitai war den Menschen und ihren Kultur gegenüber aufgeschlossen. Er verhielt sich zwar immer vorsichtig, konnte aber dennoch abschätzen wann ein Mensch "böses" plannte. Hier schien das nicht der Fall zu sein. Also zog Raitai das Gespräch vor. Während die Wellen an die Sturmklippen peitschten und ein bisschen Ruhe einkehrte war der Chamagan schnell wieder verunsichert. Wie es für den kleinen, agilen Vertragspartner üblich war platze er nun nur mit noch mehr Fragen hinaus. "Deine Kleidung... sie riecht nach Elektrizität. Du beherrschst das Raiton nicht wahr? Ich kenne jemanden der es ebenfalls beherrscht. Wie gut bist du im Umgang damit? Achja... du kannst näher treten wenn du willst. Beißen werde ich dich nicht solange du nichts Dummes anstellst." Nun wurde Raitai ziemlich direkt. Er stellte einfach zuviele Fragen. Hoffentlich übernahm er sich da nicht gegenüber dem Fremden.

Kantashi Uchigava
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Kantashi Uchigava » Sa 2. Jun 2012, 11:36

Der Junge Genin erschrak sch etwas, als die Echse plötzlich begann zu sprechen, er verdrehte seinen Kopf etwas und blickten der Echse in seine augen während dieses weiter auf ihm zu kam, und nun sogar begann an ihm zu schnuppern. Kantashi lauschte seinen Worten und war schon etwas erstaunt, wie viel er durch den Geruch über ihn heraus finden konnte. Auch bemerkte er, dass das Wesen realtiv neugierig zu sein schien, eine Sache die er eigentlich ganz und garnicht mochte, zumindest nicht bei Menschen , aber er war ja gottsei dank kein Mensch ... und so verspührte der Junge auch keine Abneigung ihm gegenüber.

"Hmmm ja du hast mit deinen Thesen durch aus recht, ich bin ein Kirinin. Mein Name ist Kantashi und ja ich bin in der Lage Raiton zu nutzen, aber wirklich gut ??... nein das bin ich nicht... ich bin erst Genin .. und habe leider niemand, der mir das beibringen kann, was ich lernen möchte ... aber dafür mache ich zur zeit eine Medicausbildung .... Aber nun mal genug von mir ... wer bist du eigentlich ???, warum kannst du sprechen ??... und was verschläg dich hier in die Gegend von Kiri ??.. ich habe die hier noch nie gesehen??" fragte der Genin, nachdem er die Fragen der Echse grob benatwortet hatte. Immerhin wusste der Genin ja noch absolut nichts von der Echse, wo sie her kam, was sie hier wollte ... er könnte ja genau so gut ein gefährlicher Spion oder ähnliches sein ... in der heutigen zeit konnte man das nie wissen ... und aus diesem Grunde würde der Junge dem Wesen vor erst trotsdem Misstrauisch und Skeptisch gegenüber bleiben. In seinem Kopf legte der Junge sich schon einen Plan zusammen, was er tun solltte, wenn sie ihn angrefen würde, aber wie greift so eine Echse überhaupt an ?? .. oder was sollte er tun, wenn er in einen Hinterhalt geraten würde. Es waren gedanken, weche ihn beschäftigten. und das zu recht, denn im Moment gingen eigenarige Dinge in Kiri vor, und auch der Rest der Ninjawelt war mit der Zeit nicht unbedingt sicherer und vertauenswürdiger geworden. Aber selbst wenn es Probleme geben würde, Kantsahi hatte den Vorteil, dass er sich hier auskannte und einige Technicken kannte, um seinen Feinden zu mindest entkommen zu können.

Askiris
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Askiris » Mo 4. Jun 2012, 15:31

Information: Kuchiyose-Post / Raitai

Der junge Shinobi zeigte sich ein wenig verwundert über die gewandten Worte des Chamagan,was ihn jedoch nicht dazu verleitete ihm aus dem Weg zu gehen. Raitai hatte genug Zeit ihn zu beschnüffeln und auszuquetschen. Die direkte Art des Chamäleons war zwar nicht die beste Art ein Gespräch zu beginnen, doch zeigte sich Kantashi bereit mit ihm zu reden. Nach einer kurzen Vorstellung seinerseits versuchte er tatsächlich auf jede einzelne Frage einzugehen. Raitai entging das nicht und sofort zog er daraus die Schlussfolgerung das der Ninja aus Kirigakure ein guter Zuhörer und Analyst war. Und natürlich war er auf eine gewisse Art und Weise freundlich und dem Chamagan im Endeffekt wohlgesonnen. Raitai bemerkte auch dies und lockerte sich nun ein wenig. Allem Anschein nach ging von dem jungen Shinobi keine Gefahr aus. Kantashi erzählte ganz offen was ihn derzeit bedrückte, welchen Rang er innerhalb der Shinobigesellschaft hegte und das er, wie angenommen, das Raiton beherrschte. Die Sympathie die Raitai nun empfand basierte im Wesentlichen wohl auf dem letzten Fakt. Der junge Kantashi hatte den gleichen Geruch wie sein Vertragspartner.

Auf Raitais Fragenhagel folgten nun ebenfalls Fragen an ihn. Auch er nahm sich die Zeit jede von ihnen zu beantworten und nahm Platz auf der Erde vor Kantashi. "Mein Name ist Raitai und ich stamme aus der fernen Stadt Rosho'teh. Und das mit dem sprechen erklärt sich darüber dass ich eigentlich garkein richtiges Chamäleon bin. Wir, die Chamagan, sind vielmehr eine Abwandlung und gehören zu den Kuchiyosefamilien zu denen ihr Menschen ab und an Kontakt hegt oder vielleicht sogar Verträge eingeht. Warum ich sprechen kann weiß ich selbst nicht. Wieso kannst du sprechen? Wahrscheinlich weil es dir jemand beigebracht hat. Nun ich denke Kuchiyosen und Menschen sind sich einfach recht ähnlich, oder?" Raitai legte eine seiner Hände verlegen gegen den Kopf und lächelte Kantashi an. Er wollte bloß nichts falsches sagen und den Menschen von hier verscheuchen. Hatte er alleinig hier her gefunden wie er, dann trieb ihn wohl ebenfalls die einzigartige Aussicht nach hier oben. Wahrscheinlich war der Junge naturverbunden genau wie er selbst. Das wollte die Echse über die falschen Worte nicht kaputt machen. Als wieder ein wenig Ruhe einkehrte fuhr die Kuchiyose jedoch fort. "Was ich hier mache ist einfach erklärt. Urlaub. Ich bin ein Suitonnutzer und fühle mich dem Wasser hingezogen. In Hi no Kuni findet man keine schönen Strände... und dann habe ich die Natur hier erkundet. Nichts besonderes eben. Nur Erholung. Die wirklich wichtige Frage lautet aber wieso du dir dass was du lernen willst nicht einfach selbst beibringst? Wenn du magst helfe ich dir... vielleicht fällt mir etwas auf, was mein Vertragspartner anders macht als Du. Ich kenne seine Techniken quasi auswendig." Raitai war gepannt wie Kantashi nun reagieren würde. Auf jeden Fall würde auch ihm ein Gespräch und ein Training(-sgespräch) gut tun.

Kantashi Uchigava
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Kantashi Uchigava » So 10. Jun 2012, 19:42

Kantashi lauschte buhutsam den Worten des Wesen. Er wollte mehr über ihn erfahren, denn er hätte genau so gut ein Feind sein können. Der Junge Genin war ganz erleichtert, dass er scheinbar keiner war, und keine Gefahr von ihm ausging. (" So So ... eine Beschwöhrung also, aus ... dem Land der Blätter ... ich könnte ja fast wetten ... aus Konoha, sehr interessant, aber ob dieses Wesen wirklich nur zum entspannen hier ist ??, es könnte eben so ein Spion sein ..") dachte er sich und lauschte weiter hin seinen Ausführungen. Im großen und ganzen stimme er ihm zu und konnte ihm folgen .. nur bei einem Punkt musste er wiedersprechen. "Ähnlich den Menschen ?? .. nein das denke ich nicht ... und es ist auch gut so. Jedes Geschöpf versucht mit der Natur und umgebung imeinklang zu leben... leben und leben lassen .... Der Mensch hin gegen ist ein gewissenloses und machthungriges Geschöpf. Sie wollen nicht mit etwas oder in einer Umgebung leben... sondern alles beherrschen und kontrollieren ... und wenn ihnen das nicht gelingt ... dann zerstören sie die "Störfaktoren" oder töten sie, falls es Lebewesen sind. Ich denke... es ist kein gutes Ziel .. wie ein Mensch ein zu wollen... Menschen sind abstoßend." führte er aus und lies die Echse anschließend weiter reden. Er glaubte den Ausführungen des Wesens und nickte ab. "Hmm du möchtest mir also beim Trainieren helfen ??, aber wozu ??, was möchtest du damit bezwecken??... schon morgen könnten unsere Reiche gegeneinander in den Krieg ziehen... und dann währen wir Feinde. Was hättest du dann davon, dass du mir hilfst und mich stärker machst. Außer du erwartest eine gewissen Gegenleistung dafür ... im Leben ist nichts kostenlos ... nicht einmal der Tod ... der kostet das Leben ... Also was möchtest du im Gegenzug dafür haben, das du mir hilfst??" fragte der Junge im frei heraus, denn er war sich sicher ,... das die Sache einen Haken hätte. Immerhin war es auch nicht ganz ungefährlich.. in so manchen Reichen ... könnte so etwas als Landesverrat gewertet werden und hätte seine Folgen. Und doch war das Angebot verlockend, denn wenn sein Vertragspartner wirklich so ein guter Raitonanwender wäre .. dann wäre es eine gute Chance neues zu lernen ... und Kantashi wir nun einmal sehr sehr Wissbegierig und drängte darauf so viel wie möglich zu lernen.

Askiris
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Askiris » So 10. Jun 2012, 20:29

Information: Kuchiyose-Post / Raitai

Raitai lauschte Kantashis Worten aufmerksam und musste sich zurücknehmen um nicht dazwischen zu reden. Auf der anderen Seite trugen die frische Meeresluft und die Ruhe der letzten Tage dazu bei das Raitai ein wenig gelassener wirkte. An manchen Stellen hatte Kantashi ihn jedoch falsch verstanden. Einen Punkt, den Raitai so nicht auf sich beruhen lassen konnte. "Du muss verstehen dass ich Menschen und Kuchiyosen nur darüber verglichen habe wie sie interagieren... nicht wie sie handeln. Für uns Chamagan hat die Natur, insbesondere das Wasser, eine äußerst wichtige Bedeutung. Menschen sind da vollkommen anders gepolt und oftmals sehr rücksichtslos, da gebe ich dir Recht. Unser Clan würde sich niemals dazu hinreißen den Menschen nach zu eifern, wir sind unabhängig, haben eine eigene Religion, eine eigene Kultur und eine eigene Heimat abgeschieden von Euch. Mach dir also keine Sorgen, dass ich jemals zu menschlich enden könnte. Da solltest du mit dem Finger lieben auf dich zeigen.", unweigerlich spielte Raitai nun darauf an, dass Kantashi ein Mensch war, aber dennoch seine eigene Rasse kritisierte. Scheinbar war er von seinem Volk oftmals enttäuscht wurden oder einfach unzufrieden darüber wieviel Ungerechtigkeit in der Welt existierte. Raitai konnte das sehr gut nachvollziehen. Während der Genin ihn auf einen weiteren Punkt ansprach sprang Raitai ein paar Steine empor und ließ sich dann auf der Augenhöhe seines Gesprächspartners wieder. "Ich habe keine Intention und kein Ziel. Ich handle aus reinem Affekt und aus Spaß. Soll heißen... wenn ich dir beim Training helfen möchte, dann tue ich das auch - ohne Hintergedanken. Außerdem würde nie die Gefahr bestehen, dass unsere beiden Reiche in Konflikt geraten. Wie ich dir bereits sagte gehören wir nicht zu Hi no Kuni sondern haben unsere eigene, unabhängige Stadt. Nur unser einziger Vertragspartner stammt daher. Beabsichtigst du Hilfe in Sachen Raitontechniken würde er dir aufgrund seiner Frohnatur bestimmt weiterhelfen. Dennoch würde er wahrscheinlich eine Gegenleistung verlangen. Aber das musst du mit ihm ausmachen, ich kann nur Bote spielen und dir bei den Grundlagen helfen." Raitai bewegte sich mit seinen Worten quasi in einer Grauzone. Er vermittelte ganz unbewusst zwischen Konohagakure und Kirigakure. Aber er konnte es natürlich mit seinem Gewissen vereinbaren, da er selbst ja keinem Reich angehörte. Außerdem... was war schon schlecht daran wenn diese beiden Völker näher zusammenarbeiten würden? Die Kuchiyose fühlte sich auf der sicheren Seite und vielleicht könnte er ja wirklich einfach nur helfen.

Kantashi Uchigava
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Kantashi Uchigava » So 17. Jun 2012, 20:30

Kantashi lauschte den Worten der Echse, und versuchte ihn zu analysieren. Er war sich einfach nicht sicher ob er wirklich nichts im Schilde führte und nur helfen mochte, oder ob hinter der Sache doch etwas anderes stecken würde. Kantashi war ebend kein Mensch, der anderen blind vertraute, er war stehts misstrauisch jedem und alles gegenüber. "Du hast recht, ich bin ein Mensch ... und genau deswegen weiß ich wovon ich rede. Aber gute meine Ansichten zu den Menschen und zumit auch zu mir selbst kennst du ja schon, also müssen wir das nicht weiter ausweiten." Nach dem er und die Echse nun auf Augenhöhe waren hörte er ihm weiter zu und blickte ihm nachdenklich an. Er lies ihn in aller Ruhe ausreden, und versuchte weiterhin die Echse zu durchschauen, das gelang ihm zwar nicht wirklich, aber er konnte auch nichts finden, was gegen die Echse sprach. "hmm also Grundsetzlich ist mir die Beziehung zwischen den Reichen ziemlich egal... ich bin Freidenker und verfolge stehts meine eigenen Ziele und gehe meinen eigenen Weg. Bei meinen Technicken habe ich mich eher auf Täuschungen und Verschleierung. Ich kenne einige Technicken, was mir alledings noch fehlt, ist eine Technick, die mich schützt. Ich habe einmal von Raitontechnicken gelesen, welche sich wie eine Rüstung um den Körper legen und den Anwender schützen. Ja und ebend genau so eine Technick möchte ich erlernen, leider habe ich niemanden der es mir beibringen kann. Ich möchte ja garkeine starken angiffstechnicken lernen ... wozu auch ... das zerstören und töten liegt nicht in meinem interesee ... mein Ziel ist es neue Dinger zu schafffen .. große Dinge" sage der Genin zu der Echse, nach dem sie ausgesprochen hatte. "Die Frage ist nur, ob du mir dabei überhaupt helfen kannst, ich weis nicht ob du solche Technicken kennst und mir helfen kannst so eine zu erlernen. Ich wäre dir zu dank verpflichtet , und nun ja .. in so fern es mir möglich ist, würde ich mich auch revangieren. Leider sind meine Möglichkeiten dort allerdings etwas beschränkt, als Genin besitze ich keinen großen Einfluss und über Geld oder ähnliches verfüge ich leider auch nicht. Eigentlich besitze ich nur das, was ich bei mir trage ja und mein Leben halt. Und kann ich ja auch dir etwas helfen, und wenn das zur Zeit nicht geht ... dann vielleicht in ferner Zukunft irgendwann einmal .." fügte er hin zu und verstummte dann erstmal. Er hatte gerade relativ viel über sich preis gegeben, mehr als er es sonnst tat. Er hatte dies allerdings ganz bewusst getan, um an hand der Reaktion mehr über die Echse zu erfahren.

Askiris
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Askiris » Mo 18. Jun 2012, 12:26

Information: Kuchiyose-Post / Raitai

Auch nach den weise gewählten und ehrlichen Worten von Raitai schien Kantashi wohl noch immer kritisch zu sein. Zumindest war ihm bis hierhin kein einziges Lächeln zu entnehmen. Der Chamgan war es nicht gewohnt mit solch' zurückhaltenden Menschen zu kommunizieren, wobei Zurückhaltung nun auch nicht ganz treffend war. Kantashi war nicht schüchtern, vielmehr misstrauig. Genau das war es was Raitai in seiner Gegenwart empfand: Misstrauen ihm gegenüber. Und das obwohl sich die Echse schon breit erklärt hatte. Ein Mensch der eine Abneigung gegenüber der Menschheit verspürte war wohl etwas anders gestrickt als sein Vertragspartner Askiris. Dieser war bekanntlich die reinste Frohnatur. Beide unterhielten sich wortwörtlich noch auf Augenhöhe. Raitai krallte sich am Felsen fest und lauschte den Worten Kantashis. Er hatte viel zu sagen. Vorne weg war ihm die Situation zwischen den Völkern ziemlich egal. Das konnte der Chamagan nachvollziehen. Kuchiyosen hielten sich vollkommen aus der menschlichen Politik raus. Dann verriert der Kiri-Shinobi noch einiges über seinen Kampfstil, sein Lebensziel und die Techniken die er anstrebte. "Da haben wir mal wieder etwas gemeinsam. Die Beziehung der Dörfer zueinander ist auch mir ziemlich egal. Das Ganze unterliegt sowieso nur einem Wechsel. Ist man mit einer Nation verbündet kommt es Jahre später doch zum Krieg. Ein verrücktes System, dass ich sowieso nicht verstehe. Umso mehr lobe ich mir Shinobi wie dich, die nicht zerstören sondern erschaffen wollen. Frieden bewahren, statt Kriege zu führen. Deine Ansichten gefallen mir." Raitai sprang nun von der Felswand hinuter und schlich um den Shinobi herum. Dabei achtete er darauf einen großen Bogen um seine neue Bekanntschaft zu machen, so dass dieser das nicht als Bedrohung empfand. Der Kleine musste sich einfach mal bewegen und nachdenken. "Okay... du willst also Erlernen wie man eine Blitzrüstung erschafft. Ich glaube das habe ich so richtig verstanden, oder? Ich beherrsche in der Tat keine Techniken wie diese, da ich Suitonnutzer bin. Behilflich könnte ich dir nur sein, wenn du bereits eine erste Idee hast wie es funktioniert oder dir die zündende Idee fehlt. Mehr als der grobe Ablauf ist mir hingegen nicht bewusst. ABER... mein Vertragspartner weiß um viele dieser Techniken bereit und wenn ich ihm davon berichte welche noblen Absichten du verfolgst würde er sich sicher dazu bereit erklären dir einige dieser Techniken aufzuschreiben. Was eine Gegenleistung angeht, so ist dieser natürlich mit meinem Vertragspartner selbst abzuklären. Er ist ein guter Mensch und wird an deinem Leben oder einer langwierigen Schuld kaum interessiert sein. Dennoch ist er stets auf der Suche nach neuen, manipulativen Techniken. So ist er genau wie du daran interessiert den Gegner zu stoppen anstatt ihn komplett außer Gefecht zu setzen. Wir händeln das jetzt ganz einfach. Bitte gehe einen Schritt zurück." Raitai würde warten bis Kantashi ein wenig Platz gemacht hätte und dann das Kuchiyose no Jutsu wirken. Der Chamagan würde Tshada beschwören und ihr den Auftrag erteilen Askiris vom aktuellen Stand der Lage in Kenntnis zu setzen. Dieser würde bestimmt eine Schriftrolle für Kantashi verfassen und sie Tshada auf der Rückreise mitgeben. Es lag nun an Kantashi, ob er bereits etwas zum Tausch mitgeben würde oder sich erst nach Erhalt der Rolle durch etwas revanchieren würde. Raitai würde seine Gedanken noch einmal in Worte fassen. "Ich werde Tshada, so heißt die zuverlässige Lady hinter mir, den Auftrag geben die erforderlichen Informationen bei unserem Vertragspartner - für einen guten Zweck - einzuholen. Es liegt nun an dir ob du ihr bereits etwas als Gegenleistung mit auf dem Weg geben möchtest oder erst nach Erhalt unserer Leistung. Über eine Gabe würde sich Askiris bestimmt freuen. Besitzt du denn eine Technik die den Gegner festhalten, verlangsamen oder ihn auf irgendeine Weise manipulativ beeinflussen kann? Ich spreche aber nicht von Genjutsus. Andernfalls sende ich Tshada natürlich trotzdem los. Ihre Rückkehr wird ein paar Tage in Kauf nehmen." Die weibliche Chamagan würde dem Kiri-ninja zuversichtlich zunicken und ihn mit ihrer ruhigen, wohlklingenden Stimme begrüßen. Wie würde Kantashi auf die wunderschöne, naturverbundene und vor allem vor ihm auf und abfliegende Chameleondam reagieren? Hätte er etwas als Gegenleistung parat? Raitai war gespannt und absolut überzeugt richtig und im Sinne des Friedens zu handeln.

Kantashi Uchigava
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Re: Sturmklippe

Beitragvon Kantashi Uchigava » Fr 22. Jun 2012, 14:59

Kantashi lauschte den Worten der Echse und dachte über diese nach. "Ja du hast recht, ich möchte neue Raitontechnicken lernen und vor allem ebend eine Blitzrüstung" antwortete er und lies die Echse dann weiter sprechen. Er lies ihn geduldig zu ende sprechen und bemerkte schnell, das das Wesen scheinbar so etwas wie einen Tausch oder Handel anstrebte.

Kantashi nickte nach dem er ausgesprochen hatte " So So, also ist dein Partner auch jemand der mit Täuschungen und Ähnlichem arbeitet ??, ich glaube dann habe ich da etwas, was ihn interessieren könnte." sagte der Genin und holte eine Pergamentrolle und einen Stift hervor, bevor er begann zu schrieben.

Er schrieb auf die Rolle sein Wissen über ein Jutsu auf, welches er selbst beherrschte und dem Vertragspartner von der Echse wohl helfen könnte. Es war eine Kiritechnick, mit deren Hilfen man Nebelfelder erschaffen konnte, es war die Technick

.

Nach dem er alles was er über diese Technick aufgeschrieben hatte, rollte er sie zusammen, übergab die der Echse jedoch noch nicht gleich. Er zögerte noch ein mal kurz und rief sich gerade noch einmal ins Gedächtniss, dass er gerade sein Dorf verriet und dafür ohne weiteres als Nuke eingestuft werden könnte. "Hmm ich denke diese Technick ist interessant für deinen Partner, die beschwöhhrt Nebel heruf, welcher dem Gegner die Sicht nimmt und so die Flucht oder auch einen Angriff ermöglicht, aber was noch viel besser ist, es behindert Augentechnicken und Genjutsu´s, welche auf Augenkontakt basieren" Es ist eine einmalige Gelegenheit für ihn, enn man kann diese Technick nur in Kiri lernen und eigentlich wird sie nur an Kirinins weiter gegeben, alles andere wird mit hohen Strafen geahndet sagte er zu der Echse und streckte ihm die Hand heraus, lies sie jedoch noch nicht Los.

"Damit habe ich meinen soll erfüllt, ich hoffe auch dein Vertragspartner wird sich erkenntlich zeigen. Achja aber bevor ich es vergesse, ihr habt diese Technick selbstverständlich nicht von mir, ich könnte eine Menge Probleme bekommen, wenn das jemand heraus findet. " fügte er noch hinzu bevor er nun schließlich die Rolle los lies und hoffte , das auch die Echse, beziehungsweise sein Vertragspartner Wort halten würde.


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