Kleiner Schrein am Wald

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Kleiner Schrein am Wald

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 19. Dez 2016, 20:02

Bild

水 Kleiner Schrein am Waldrand 水

Dieser kleine Schrein befindet sich in der Nähe der Straße, die an einem kleinen Port entsteht, der nahe an der Insel liegt, auf der sich das historische Kirigakure befand. Der Port ist heute kaum besetzt. Der Tempel oder besser Schrein hat daher schon bessere Zeiten gesehen und wird mittlerweile nur noch selten von durchziehenden Pilgern gepflegt und ist keiner spezifischen Gottheit geweiht, sondern dient als Verehrungsort des Göttlichen an sich. Insgesamt besteht die Schreinanlage aus einem einzigen Schrein, der durch einige Treppen erreichbar ist. Er liegt nahe am Waldrand und hat daher einen recht friedlichen natürlichen Charakter. Der Schrein war früher vor allem von durchziehenden Händlern und Priestern genutzt worden, die auf einen guten Gewinn hin beteten oder sich um den Erhalt kümmerte, während andere einfach Opfergaben auf dem Altar liegen ließen. Heute ist das Einzige, das den Schrein schmückt, Laub und Staub oder hier und da Überreste von Vogeldreck. Alles in allem wirkt der Schrein recht verkommen. Es wird schon eine Weile her sein, das jemand hier gewesen ist, um den Schrein zu säubern und grundlegend sauber zu machen.
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Re: Kleiner Schrein am Wald

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 19. Dez 2016, 20:34

cf » Zerstörte Schmiede der Kyori

[align=justify]Der Weg führte den Minamoto durch den Nebel hindurch, bis er schließlich an der alten Furt ankam und sich am alten Steg eines der alten Holzboote - verkommene Nussschalen, die kein Mensch mehr groß seetauglich beka - frei machte, sich in eines setzte und das gefährliche Knarzen schon hörte. Na das wird mich noch halten. Ich muss nur auf die andere Seite. Der Minamoto nahm das schon mit Algen überzogene Padel, das so morsch war, das der Griff unter seinem Zugreifen bröselte. Der Blonde schnaufte und war sehr sehr sehr vorsichtig bei seinem Versuch, das kleine Boot nun vom Steg weg zu bewegen und auf das gegenüber liegende Ufer hin zu treiben, das in Sichtreichweite war. Maximal 50 Meter vielleicht. Das war schaffbar. Etwa auf der Hälfte der Streckte spürte der Minamoto zusehends, das seine Füße nass wurden und schnaufte laut auf. Das darf alles nicht wahr sein. Manisch paddelte er weiter. 20 Meter! 19 Meter! 18 Meter! 17 Meter!, 16 Meter, 15 Meter und... blubb! Raiden saß knietief im Wasser und sein Gesicht hatte die Farbe einer Olive angenommen. Er war wütend. Nichts lief gerade! Er erhob sich, spürte, das er weiter sank und aktivierte das Suimen Hokou no Waza, wodurch er bequem auf dem Wasser zu stehen kam. Er wollte Chakra sparen, aber für sowas? Es war einfach nur erbärmlich. Missmutig blickte auf das Boot, das gurgelnd im nebligen Wasser des Kanals verschwand und dann zu dem anderen Ufer hin, zu dem er nun langsam lief. Mittels des Suimen Hokou no Waza brauchte er nicht mehr lange, bevor das andere Ufer bestieg. Er erinnerte sich an den Schrein, den er als Junge einmal besucht hatte, zusammen mit anderen Kindern des Waisenhauses.
Damals hatte ein Priester sie dort oben willkommen geheißen. Danach war er nie wieder hin gegangen, aber er wollte an einen heiligen Ort. In Kirigakure gab es keine mehr und bevor er sich zu der Insel aufmachte, die er Samara empfohlen hatte, würde er sich eher selbst die Faust in den Mund stecken. Es gab einiges an Mythen über die Gegend um Kirigakure und dessen Umland sowie geographische Besonderheiten, von denen er in seinem Buch gelesen hatte. Aber im Moment gab es andere Dinge zu klären. Mit einem ruhigen Schritt bewegte er sich von der alten Straße, deren Pflastersteine schon von Moos überwuchert waren und die so fast einen weichen Tritt ermöglichten. Die Stufen mit den heiligen Säulen kamen ihm bekannt vor; wie ein altes Bild aus fernsten Kindertagen. Nur sah alles so viel verkommener aus. Keine der Stufen war sauber, fast alle waren mit altem Laub - verrottend, frisch gefallenem oder schon vermulchtem - besetzt, was den Schritt nach oben jedes Mal zu einer rutschigen Sache machte. Aber Raiden ließ sich nicht von so etwas aufhalten. Seine Augen waren starr gerade aus gerichtet und langsam näherte er sich dem Schrein auf dem höchsten Level des winzigen Hügels, der alltäglicher nicht hätte sein können. Davon gab es viele. Dieser hier war nur der nächste, von dem Raiden wusste. Er hatte ein Geschäft abzuwickeln. Ein Blick genügte ihm um zu sehen, das lange keiner mehr hier gewesen war. Achtlos lagen manche der alten Schalen für Opfergaben auf dem Boden. Wahrscheinlich das Werk irgendwelcher Tiere. Er nahm sich Zeit, nun sauber zu machen. Sorgfältig fegte er zunächst mit einigen Handbewegungen den Altar frei, säuberte er das kleine Geisterhaus und pustete den Staub von den Opfergefäßen, kratzte den Zahn der Zeit mit den Fingern (genau genommen irgend welche Flechten) von der Ecke des Altares, bevor er ihn zumindest im angemessenen Zustand vor fand und schaute sich dann um,
Um ihn herum wehte der Wind. Er nahm sein Kodachi hervor und legte es auf den Altar, zu den Gefäßen. Raiden war schon immer ein sehr religiöser Mann gewesen, den sein schweres Schicksal hatte ihn direkt in die Schicksalsgläubigkeit geführt. Das hier ging ihm also leicht von der Hand und er hob beide Hände an, schloss die Augen und stand dann, die Handrücken nach oben zeigend, vor dem Altar und begann sein Gebet, das er laut sprach. Seine Stimme war feierlich, aber ernst. "Höre mich, Shinigami. Höre mich, Gott des Todes. Ich rufe dich an, den ich war ein Toter und bin nun wieder in das Reich der Lebenden aus deinen Gefilden zurück geführt worden. Höre mich, Gott des Todes, den wir haben zu reden. Erhöre mich - Zuko Usuyami. Einer der ehemals Toten hat dir einen Handel vorzuschlagen, der dir nicht schaden soll. Höre mein Rufen und nimm meine Worte an. Du hast mich in diese Welt zurück geführt, somit bin ich eine Kreatur deiner und dieser Welt. Hilf mir und zeige dich, damit meine Fragen geklärt werden und ich ein Werkzeug sein kann. Du hast deine anderen Wiedergeborenen nach Yukigakure befohlen, aber ich starb nicht durch deine Hand, sondern durch die eines Kameraden und ich starb im Gefühl des Verraten worden seins. In mir brennt ein Wille, der wissen will, warum und ich brauche Geleit. Bitte hilf mir, zu verstehen. Warum bin ich wieder da? Soll ich Rache nehmen? Hilf mir Herr und Meister der Geister - hilf deinem Diener, Raiden Minamoto, Fuinmeister des ehemaligen Dorfes des Nebels." Es war eine wilde Idee, die er zuvor gefasst hat, aber Raiden war davon überzeugt, das nur der Gott des Todes ihn hätte wiederbeleben können. Und die Anderen auch. Raiden war vor den Anderen getötet worden und dennoch zurück gebracht worden. Das war eine göttliche Ebene. Wen also sollte er fragen, wenn nicht Gott? Den er brauchte Macht um jene zu bewahren, die er nach Nushima geschickt hatte. Niemand sollte unter seinen Augen sterben. Niemand.[/align]


Name: Suimen Hokou no Waza ("Kunst des Wasserlaufs")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 4, Kinobori no Waza
Beschreibung: Das Suimen Hokou ist die nächste Steigerung des Kinobori. Auch hier wird das Chakra in die Füße geleitet, allerdings setzt es eine höhere Chakrakontrolle voraus, als das Kinobori no Waza. Es bietet jedoch im Gegenzug einen vielfältigeren Nutzen. Es ermöglicht nicht nur eine verbesserte Stabilisierung des Standes, sondern erfüllt auch den Zweck auf flüssigen Stoffen, wie Wasser laufen zu können. Ein Shinobi, der dieses Jutsu gemeistert hat, wird kein Problem haben, selbst hektische Bewegungen, wie in einem Kampf, ausführen zu können. Suimen Hokou ist in einer gewissen Weise wie Kinobori, nur das dieses Jutsu eine noch bessere Chakrakontrolle benötigt. Während diese Technik aktiv ist können zusätzlich Nin- Tai- und Genjutsu verwendet werden, da das Konzentrationslevel nur minimal ist, lediglich unerfahrene Anwender der Technik haben damit Probleme. Anschließend erlaubt es dem Anwender sich auf dem Wasser, ohne unter zu gehen, fort zu bewegen. Pro Post kostet die Technik einen Verbrauch von gering.
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Re: Kleiner Schrein am Wald

Beitragvon Raiden Minamoto » Di 20. Dez 2016, 16:53

Raiden betete für einige Minuten, als er eine Art Bewegung vor sich wahr nahm. Sein Herz schlug eine Spur schneller. Sollte man seinem Wunsch nachkommen und seine Idee gar richtig gewesen sein? War dieser Zuko wirklich der Gott des Todes? Als das vor seinem sich öffnenden Auge ein Brief auf den Stein geflogen kam, der scheinbar aus dem Nichts gekommen war, weiteten sich seine Augen und der Minamoto unterdrückte einen Schrei der Verblüffung, indem er sich die Hand vor den Mund schlug. Wie ein leibhaftiges Wunder schaute er den Brief an und wagte es für den Moment nicht, ihn an zu rühren, aber er hatte Recht gehabt! Recht! Das bestärkte ihn. Er, ein Mann, den man in der letzten Zeit immer infrage gestellt und als Idioten dar gestellt hatte, war in der Lage, die wahre Natur eines Gottes heraus zu finden und das alles durch kluge Beobachtung und seinen Verstand. Raiden beruhigte sich nach einigen Schrecksekunden und er hob sich, wacklig aber sicherer und nahm mit zittriger Hand den Brief an sich, den er auf faltete und zu lesen begann: "Raiden Minamoto, dann folge meinem Ruf, und triff mich in Kanki shiro, meiner Festung nahe Yukigakure, dort werde ich mir deiner anhören. Doch erwarte nicht, dass ich dich mit Macht beschenke, meinen Schutz kann ich dir bieten. Doch Macht muss man sich erarbeiten und verdienen. Ich bedauere deinen Verlust, dass du deinen Kameraden nicht trauen kannst, sollten sie zu den Personen gehören, welche nach Yukigakure gehen, teile mir dies umegehend mit, sobald du bei mir bist... solche Personen brauche ich in meinen Landen nicht." Er las den Brief nicht nur ein Mal, sondern mehrfach, bevor er ihn langsam zusammen faltete und dann verstaute. Seine Augen hatte er nun wieder geschlossen. Er würde diesen Zuko also erneut treffen müssen, damit er ihm half. Es würde nicht einfach werden, aber Raiden hatte sich für den Moment insofern seine Gedanken gemacht. Er würde Zuko mit den momentanen politischen Entwicklungen kommen und ihm anbieten, was er anbieten konnte. Kirigakure war de facto als politische Kraft erledigt, aber nach wie vor gab es einen Mizukage und es musste ein Gegengewicht geben. Ob gegen Konohagakure oder gegen Kratos fehl geleitete Wahnsinnigen. Womöglich fand sich in irgendeiner Form ein common ground, auf dessen Grundlage man eine Zusammenarbeit ausmachen konnte? Er würde für den Moment erst einmal los reisen müssen. Sorgfältig betete erneut und dankte dem Gott für seine Hilfe, bevor er sich langsam die Treppen nach unten hin aufmachte. Er erinnerte sich, das einige nun ins Uzushio no Kuni zogen. Er musste jedoch nicht unbedingt so lange warten. Er würde einfach ein Handelsschiff nehmen, das sich nach Yukigakure aufmachte. Und wenn er es nicht hier im Mizu no Kuni gab, würde es sich anderweitig schon auftreiben lassen. Raiden machte sich also auf den Weg ins Land des Eises und Schnees, wobei er jedoch während seiner Reise ein Darlehen holen würde, sobald er die Hafenstadt erreicht hätte. Man kannte ihn dort als Händlerssohn und auch wenn die Minamoto alles weitgehend verkauft hatten, waren sie in Erinnerung geblieben, sodass es ihm leicht fiel, sich Vorräte und auch ein Pferd zu beschaffen, auf dem er dann den Landweg bis zu einem gut fahrbaren Port auf sich nahm. Er würde dennoch mindestens eine Woche brauchen. Zeit, die er brauchte und die auch nötig war, damit er für sich selbst entscheiden konnte, wohin es mit ihm gehen sollte. Zukos Angebot war großzügig, aber Raiden war misstrauisch. Fudo hatte sich als verräterisch und gefährlich gezeigt und Zuko... er konnte die Vergangenheit nicht ausblenden. Er hatte Kirigakure vernichtet! Sicher, er hatte sie alle wiederbelebt. Auch mich, schoss es ihm durch den Kopf. Aber ein Hintergedanke blieb. Und musste auch bleiben. Raiden würde in den Tagen des Reisens auch bei Pausen trainieren. Insbesondere seine Geschwindigkeit war etwas, das ihm Gedanken machte, sodass er versuchte sich durch Sprints an neue Geschwindigkeitshöhepunkte zu bringen, bis er nicht mehr konnte und beinahe in sein jeweiliges Bett fiel. Sein körperliches Ertüchtigungstraining nahm er mit einer guten Portion Schlaf in Verbindung, um seinem Körper die nötige Zeit zu geben, sich zu beruhigen und auch mögliche Grenzen im Bereich Geschwindigkeit neu zu definieren. Hierbei arbeitete er auch mit anderen Methoden. So bat er andere Mitreisende auch, Shuriken nach ihm zu werfen, was diese als eigenartig ansahen aber auf seine Bitte hin taten, sodass er seine Reflexe trainieren und ausweichen konnte. Hier und da kassierte er Kratzer, aber das war akzeptabel. Er musste schneller werden, den das hatte ihm seine Niederlage auch gelehrt. Schnelligkeit war wichtig.

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