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Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Sabaku Haruka
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Beitragvon Sabaku Haruka » Di 12. Jul 2011, 23:30

Haruka verschränkte ihre Arme vor der Brust, Kyo die etwas lächelte nach dem Raijin sie angesprochen hatte und durch seine Worte versucht hatte das Mädchen zu ermuntern fing sie auch wieder an zu arbeiten. Haruka die mit einem Ohr Raijin zu hörte mit dem Rest jedoch Kyo zugewandt war beobachtete das Mädchen genau. Ein besonderes Talent hatte sie nicht, das musste die Jounin schon zu geben. Sie schien auch nicht sonderlich wie soll man sagen dahinter zu stehen ein richtiger Medic zu werden. Mit einer eher finsteren Miene beobachtete sie das ganze Zusammenspiel hier. Ja sie sahen sich ähnlich auch wenn Kyo einen Finger breit größer war wie Haruka selbst. Wie ich sehe bist du fertig, nun Kyo-chan ich sage dir gleich ein Medical zu werden dazu braucht man kein Talent. Es wäre wünschenswert aber die wenigstens haben so etwas. Man braucht gute Ninjutsu Kenntnisse und eine perfekte Chakrakontrolle. Dies kann man natürlich alles erlernen aber es ist ein hartes Stück Arbeit. Es zu machen nur weil mein es interessant ist ohne ein gewisses Ziel wird dir nicht viel bringen. Geh nach Hause und mach dir ein paar Gedanken darum, wenn du nicht wirklich ein Medic werden willst mit jeder Faser deines Körpers werde ich dich auch nicht weiter Unterrichten! Relativ eisig hatte Haruka das gesagt, aber sie war ja auch keine Freundin von Kyo, sondern der Sensei. Zwar sollte Schüler und Sensei gute Verhältnisse haben was aber nicht bedeuten sollte das Haruka auf beste Freundin mir ihr machen sollte oder musste. Gerade als Raijin gehen wollte packte sie diesen an den Kragen, zu mindestens hatte Haruka ihre Hand nach dem Ding ausgestreckt sich wollte ihn fest halten. Doch bevor du gehst zeige ich dir noch etwas. Raijin, hin legen! Sobald er diesem Wunsch oder Befehl nach kommen würde, würde Haruka sein Hemd aufknöpfen um Kyo die Zeichnungen zu zeigen. Dabei hatte sie eine Rippe nach gemalt. Sieh mal, Raijin hat bei einem Kampf seine Rippe angebrochen, dabei ist sie nicht unbedingt ordentlich zusammen gewachsen, was das ganze wieder instabil macht. Wenn man an der richtigen Stelle nun drücken bzw. zu schlagen würde, hätte er zu mindestens eine Rippe mehr. Haruka platzierte ihre Finger vom Bruch etwas weiter und drückte auf diese. Raijin sollte den unangenehmen Schmerz nun bemerken, sie wollte ihm ja nichts tun aber Kyo das ganze mal etwas verdeutlichen. Ansonsten gibt es an dem hübschen Körper nichts weiter zu sehen, aber du darfst das mit der Rippe gerne einmal ausprobieren. Unser junger Freund hier lässt sich nämlich gerne anfassen. Mit einem spöttischen grinsen im Gesicht erhob sie sich um so besser zu beobachten was Kyo nun tun würde.

Hikari Raijin
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Beitragvon Hikari Raijin » Mi 13. Jul 2011, 16:00

Eigentlich bereits abgewandt, erwischte die griffige Hand der Älteren seinen Kragen, worauf er zurückgezogen wurde. Vielleicht schien sie nicht als die kräftigste Kunoichi, doch zupacken konnte sie wie keine Zweite. Haruka wusste, dass sie ihrer Schülerin noch etwas beibringen sollte und das Begutachten und Bemalen seines Körpers trug einen Teil dazu bei - Nun sollte sie den Körper mit den paar schwarzen Strichen selbst ansehen. Während Raijin seine Wege antreten wollte, wieder an einen anderen Teil des Ufers um dort mit seinem Training voranzukommen, stellte die Meisterin ihre Schülerin eine Frage. Gewisse Skepsis empfand der Hikari, als sie ihrer Medic-Schülerin so zusprach. Ein Fehler und dann kam noch solch eine Kritik - Sehr strenge Unterrichtsmethoden praktizierte die älteste der dreien. In der Hoffnung, dass dies auch etwas bezwecken sollte - Durchhaltevermögen bedeutete viel für das Vorhaben Iryonin zu werden - stellte er das keineswegs in Frage. Ihre Entwicklungen in nächster Zeit blieben abzuwarten, aber wie es so oft war, sickerte auch ein wenig vom Charakter zum Schüler durch. Die Wahrscheinlichkeit, dass bald eine zweite Haruka durch das Dorf lief, war hoch und ließ ihn zu guter letzt nocheinmal schlucken.

Auf den Befehl hin, sich sofort wieder hinzulegen, senkte er sich in das Gras und lag nun entspannd auf der trockenen Fläche. Jede kleinste Bewegung hieß hier, dass jeder Grashalm hier seinen Körper anstreichen konnte, was ein leichtes Gefühl von Kitzeligkeit aufleben ließ. „Und nu-?“, wollte er fragen, hielt sich dann zurück, als die Sabaku Hand anlegte. Schnell öffnete sie das weiße Hemd, scheute keine Hemmungen die Person anzufassen, die sie zum Essen eingeladen hatte. Schließlich waren es alltägliche Sachen für die Iryonin. Als der Schwarzhaarige, dessen mittellange Haarpracht vom Boden erhoben wurde, als er seinen Kopf hob um seinen eigenen Körper zu betrachten, wusste er nun wie zeigen wollte. Das Untersuchen und die Beschriftung seines Körpers sollte noch zum Training Kyos beitragen, wie vorhin von der Sabaku erwähnt. Nun war der Zeitpunkt da, wo sie sich den nicht verheilten Verletzungen des jungen Shinobis annahm. Völlig ruhig und still hörte auch er der temperamentvollen Frau zu, wie sie etwas über ihn und dessen körperlichen Zustand sagte. Eine schwarze Umkreisung zeigte eine angebrochene, nicht verheilte Rippe, die aus seiner Zeit als Nukenin stammte, wo er keine medizinischen Versorgung hatte. Nur er selbst konnte sich mit seinen groben Bandagen helfen und was dabei heilen würde oder was sich verschlimmern könnte, wusste er nicht. Hauptsache war es, das es irgendwie hielt und den Schmerz mindern konnte. Jeden einzelne Bewegung der Jounin kommentierte sie, um Kyo dabei so viel wie möglich zu lehren und ihr die Situation zu erklären. Gerade als sie sagte, dass die angebrochene Stelle immer noch anfällig war, vollführte sie nur ein bisschen Belastung auf die besagte Rippe mit ihren Finger, worauf ein stechender Schmerz seinen Oberkörper durchrang und er kurz zusammenzuckte. „Niemand will dich ich als Feind haben, wenn du jede kleinste Verletzung aus der Vergangenheit erkennen kannst. Zumal dass du dann noch mit kleinsten Aufwand verheerenden Schaden anrichten kannst.“ Und genau jene Kunst hat er gerade zu spüren bekommen. Der Kirigakure Shinobi musste sich an einen Kampf mit einer Elite-Medic aus Konohagakure zurückerinnern, die sich die Fertigkeiten als Iryonin perfekt für den Kampf zu Eigen gemacht hatte. Nie hätte er gegen sie im Kampf bestanden, dafür hätte er auf eine Raffinesse zurückgreifen müssen, die ihm damals nicht zu stand. Was heute wäre, wäre fraglich, da die beiden sich unabhängig von einander entwickelt hatten. Aus seinen Gedanken, die sich hauptsächlich darum abspielten herauszufinden woher die Verletzung an der Rippe stammte, gab die Sabaku Kyo die Möglichkeit das Ganze mit der Rippe ebenfalls auszutesten. Die Anfälligkeit des menschlichen Körpers und was wohl passieren könnte, wenn es nicht anständig behandeln werden konnte, war eine Thematik. Haruka war fest davon überzeugt, dass die Welt ohne die Iryonin nicht wirklich funktionieren würde. Kein Dorf, kein Militär und kein Krieg würde keine paar Jahre ohne sie überstehen. Das Grinsen, was sich auf dem Gesicht der Sabaku zog, als sie das mit dem Anfassen seines Körpers ansprach, konnte und wollte er nicht einfach so stehen lassen. So beschränkte er es auf folgendes: „Nur bei gewissen zärtlichen Händen bin ich da nicht ganz abgeneigt.“ Und damit konnte er das spöttische Grinsen der 26-Jährigen erwidern, bis er sich sein Kopf zur anderen Seite drehte und anschließend Kyo ins Visier nahm. Auffordernd war sein Blick, dass Kyo es nun ausprobieren konnte. Im Alltag war die angebrochene Rippe nicht wirklich mehr zu spüren, nur wenn man solch eine schwächliche Stelle im Kampf bemerkte, konnte man starken Schmerz verursachen. Sogesehen nach dem Prinzip harte Schale, weicher Kern. So etwas blieb jedoch nur dem Auge eines vollständig ausgebildeten Medic-Nin verwehrt, dass man auf Anhieb die schwachen Körperstellen bemerkte. Ich sollte sie wohl im Nachhinein bitten, das ganze zu heilen... Nicht, dass sie mir nochmal dort reinpiekst. Die Enishi war durchaus berechtigt etwas über die Brüche und vielem mehr herauszufinden, sodass er sich gerne für die 'Zukunft' einsetzte. Wenn sie sich entsprechend geschickt anstellte, durfte sie ihn wohl in ein paar Jahren im Krankenhaus behandeln.

Enishi Kyo
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Beitragvon Enishi Kyo » Mi 13. Jul 2011, 21:59

Als Kyo nun zum zweiten Mal fertig war und es ihrer Sensei sagte, schien diese eine noch finsterere Miene aufgesetzt zu haben als zuvor. Mit eisiger Stimme sagte sie: „Wie ich sehe bist du fertig, nun Kyo-chan ich sage dir gleich ein Medical zu werden dazu braucht man kein Talent. Es wäre wünschenswert aber die wenigstens haben so etwas. Man braucht gute Ninjutsu Kenntnisse und eine perfekte Chakrakontrolle. Dies kann man natürlich alles erlernen aber es ist ein hartes Stück Arbeit. Es zu machen nur weil mein es interessant ist ohne ein gewisses Ziel wird dir nicht viel bringen. Geh nach Hause und mach dir ein paar Gedanken darum, wenn du nicht wirklich ein Medic werden willst mit jeder Faser deines Körpers werde ich dich auch nicht weiter Unterrichten!“. Kyo wurde in ihrem noch nicht so langem Shinobi-Dasein schon oft in Frage gestellt, doch so direkt und so brutal, könnte man sagen, hatte sich bis jetzt noch niemand ausgedrückt. Normalerweise wurde die Chuunin durch solche Aussagen nicht eingeschüchtert, doch die Art und Weise wie sie es nun von ihrer Sensei hörte, verunsicherten sie doch ein wenig. Kyo wollte eine Medic werden, um vielleicht irgendwann ihrer chronisch depressiven Mutter helfen zu können. Im Moment konnte die ihre Mutter nur pflegen. Medikamente nahm sie keine und sie wollte auch keine nehmen. Sie war schon immer gegen chemische Heilstoffe gewesen. Wenn Kyo sich also nicht um sie kümmern würde, wäre sie schon lange tot oder in einer Psychiatrie, in der man sie wohl gegen ihren Willen mit Medikamenten vollstopfen würde. Und Kyo wollte dies mit allen ihr möglichen Mitteln verhindern. Ausserdem hatte sie sich schon sehr früh vertieft mit Ninjustus auseinandergesetzt, was es ihr heute ermöglicht ihre beiden Chakraaffinitäten miteinander zu kombinieren oder in ihren Kampf mit dem Katana einzufügen. Und was die Chakrakontrolle angeht, darin war sie schon immer talentiert gewesen. Sie machte den Mund auf um es ihrer Lehrerin zu sagen, doch dann beschloss sie, das ganze ihr erst Morgen mit zu teilen und presste ihre Lippen aufeinander. Kyo empfand es auch als ein bisschen unfair, dass Haruka so mit ihr umsprang. Immerhin waren dies ihre ersten Versuche in diesem Bereich und nicht jeder war ein Genie, das gleich alles konnte, so wie Haruka vielleicht selbst eines gewesen war. Von wegen „Übung macht den Meister“ oder „Es ist noch kein Meister vom Himmelgefallen, dachte Kyo sarkastisch. Von ihrem ganzen Unmut liess sie sich jedoch fast gar nichts ansehen.
Gerade als der Schwarzhaarige gehen wollte, packte Haruka ihn am Kragen und befahl ihm, sich hinzulegen. Raijin, wie er übrigens hiess, ging diesem Befehl nach, als wäre er ein Schosshündchen. Dann kniete sich Haruka neben ihn und knöpfte sein Hemd auf. Kyo wurde etwas verlegen, obwohl sie selbst gar nichts gemacht hatte. Es war so ziemlich das erste Mal, dass sie einen nackten, männlichen Oberkörper vor sich hatte. Doch sie hatte den Oberkörper schon mit einem Blick gestreift und dieser wurde nun fast schon magisch zurück auf diesen gezogen. Unter dem Hemd kamen klar definierte Muskeln, ein blaues Tattoo auf der Brust und kleine Zeichnungen zum Vorschein. Plötzlich fühlte sich Kyo an die Theorie von vorher erinnert, als die Sabaku ihr die Knochen erklärte. Die Chuunin dachte kurz nach und kam zum Schluss, dass dies die Rippen sein mussten. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Lehrerin sie ihr nun einiges über das Heilen, vor allem aber über das falsche, krumme Verheilen von Knochen sagte: „Sieh mal, Raijin hat bei einem Kampf seine Rippe angebrochen, dabei ist sie nicht unbedingt ordentlich zusammen gewachsen, was das ganze wieder instabil macht. Wenn man an der richtigen Stelle nun drücken bzw. zu schlagen würde, hätte er zu mindestens eine Rippe mehr. Daraufhin suchte sie mit ihrem Finger einen bestimmten Punkt und drückte auf diese. Anscheinend schmerzte ihn dies wirklich, denn er zuckte kurz darauf zusammen. Dann wandte sich Haruka Kyo zu und sagte mit einem etwas spöttischem Grinsen: „Ansonsten gibt es an dem hübschen Körper nichts weiter zu sehen, aber du darfst das mit der Rippe gerne einmal ausprobieren. Unser junger Freund hier lässt sich nämlich gerne anfassen.“. Dann stand sie auf und beobachtete, was Kyo nun machen würde. Diese war sich wirklich nicht sicher ob sie nun ihren ersten Körperkontakt mit dem anderen Geschlecht hinter sich bringen solle oder nicht. Zu allem überfluss musste der am Boden liegende Mann jetzt selbst auch noch einen Kommentar dazu abgeben, ebenfalls mit einem spöttischen Grinsen: „Nur bei gewissen zärtlichen Händen bin ich da nicht ganz abgeneigt“. Dann drehte er seinen Kopf zu der unerfahrenen jungen Frau und schaute sie auffordernd an. Diese liess sich nun ins Gras neben ihn sinken, ihre Knie hätten sie sowie so nicht mehr lange getragen, da war es doch eigentlich ganz praktisch. Nun überblickte sie den Oberkörper der jungen Mannes vor ihr noch einmal genauer und versuchte sich zu erinnern, wo Haruka ihn gepiekt hatte. Dann hob sie ihre Hand und führte diese zu derselben Stelle an der Haruka gedrückt hatte und verweilte einen kleinen, unsicheren Moment in der Luft, ehe sie selbst zudrückte und gespannt wartete ob er auch jetzt wieder zusammen zucken würde.

Hikari Raijin
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Beitragvon Hikari Raijin » Do 14. Jul 2011, 18:37

Erneut unterbrach der stechende Schmerz an der vierten Rippe die seelenruhige Gelassenheit des Körpers, ließ ihn wieder kurz aufzucken, so wie es vor ein paar Sekunden erst der Fall gewesen war. Dieses Mal war der Hikari jedoch auf den kleinen Druck, der sehr große Schmerzen verursachte, vorbereitet und konnte es ein bisschen unterdrücken. Recht präzise hatte die Enishi die Körperstelle mit ihrem Finger getroffen, übte ähnlichen leichten Druck aus wie die Sabaku es vorhin getan hatte und das Ergebnis war deutlich zu spüren - jedenfalls für Raijin. Recht gut hatte Kyo beobachtet und tat es ihrer Sensei gleich, wobei der 20-Jährige nicht recht wusste, ob Haruka sich von diesem kleinen Erfolg wirklich beeindrucken lassen sollte. Würde sie wieder mit ihrem kritischen Laut auf die angehende Medic-Nin eingehen oder konnte sie einmal zufrieden sein, mit dem was sie sah? Als Kyo mit ihrer kleinen Test fertig war, stützte er sich nun auf seinen Ellenbogen ab, sodass er ein besseres Bild über die Lage hatte. „Volltreffer, hrm.“, grummelte er leise vor sich hin, um auch das zweite Berühren seiner Rippe zu beschreiben. Ein drittes Mal würde er sich diesen unnötigen Schmerz nicht mehr gefallen lassen, so viel war sicher - Und um dafür zu sorgen, dass Leute diese kleine schwächliche Stelle ebenso entdecken und ausnutzen konnten, galt sein Blick der 26-Jährigen: „Bevor du oder wer anderes noch auf die Idee kommen, nochmal hier reinstöchern zu müssen, könntest du das Ganze vielleicht ein wenig medizinisch versorgen? Ich bin mir sicher, du machst das in Nullkommanichts wieder heil.“ Der einzige Grund, warum er jetzt noch im Gras liegen blieb war, dass er eine Reaktion der Sabaku abwartete. Chakrakontrolle, das untersuchende Auge einer Medic - beides durfte er schon zu spüren bekommen und beides konnte die Dame rechts vor ihm schmerzahft präsentieren. Sich vom Unterkörper, der ebenso wie bei Raijin von einer üblichen Shinobi-Hose bedeckt war, zum Oberkörper, der von einem roten Shirt verziehrt wurde, erhaschte er endlich das Gesicht, das wie immer die typische strenge und kalte Miene trug. Nie war sie aus der Fassung zu bringen, nur manchmal konnte sie explodieren und wenn, dann war meist auch niemand anderes anwesend. Sie musste ihn behandeln, so sehr sie auch diese Schwachstelle für immer und ewig ausnutzen würde, um ihn in die Mangel zu bekommen. Anschließend drehte er seinen Kopf wieder zu Kyo, die ihre Schüchternheit zumindest für Raijin geschickt überspielen konnte. Sie war freizügig gekleidet, ein Mini-Rock, ein Bikini-Top und dazu noch eine Jacke alles in dem selben schwarzen Ton. Sie hatte sich wohl sehr an das Klima im eher kälteren Mizu no Kuni gewöhnt und war abgehärtet, ganz anderes als der ehemalige Nukenin, der für 18 Jahre Kusa no Kuni seine Heimat nannte. Sie hatte noch nicht die Fertigkeiten so etwas zu behandeln, schließlich hatte sie mit ihrer Ausbildung erst heute oder gestern begonnen, genau konnte der Schwarzhaarige es nicht einschätzen. Jedenfalls war sie seit gestern an der Seite der obersten Medic zu sehen. Sicher, dass ihn gleich wieder so zärtliche Hände anfassen würde - vorhin hatte er noch klar ausgesagt, dass er nur von jenen gerne angefasst würde - dürfte Haruka wohl gleich auf ihre Art ihre 'Zärtlichkeit' gegenüber Raijins zeigen.

Sabaku Haruka
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Beitragvon Sabaku Haruka » Do 14. Jul 2011, 19:17

Das Mädchen sagte kein Wort, nicht ein einziges. Für so etwas zog die Jounin nicht mal ihre braue nach oben. Allgemein zweifelte Haruka momentan eh dran ob Kyo es überhaupt zu etwas bringen würde. Eine gute Medic, eine außer gewöhnliche Medic würde sie wohl nie werden eher so der übliche Durchschnitt. Las Kyo genau die gleiche Stelle drückte wie sie beobachtete Haruka sie genau. Doch sie konnte es nicht lassen ihre Augen zu verdrehen. Na wenigstens kann sie einem genau nachmachen, na wunderbar. Hiroshi war auch so ein Klugscheißer und nun hab ich das schüchterne Häschen das herum läuft wie ein Flittchen und keinerlei Talente hat. Gut das man ihre Gedanken nicht hören konnte, Hiroshi den kleinen Genin den sie am Trainingsplatz Unterrichtet hatte war recht frech zu ihr gewesen und sie hatte ihm den Rat gegeben niemanden zu Vertrauen. So wie sie es selber tat, von Kyo hielt sie bis jetzt nicht sehr viel. Das Mädchen war dünn wie ein Stock, die Muskeln die das Mädchen eindeutig von Taijutsu erlernt hatte waren zwar ausgeprägt aber nicht sehr deutlich. Laut Akte sind ihre Ninjutsukenntnisse sehr hoch, vielleicht sollte sie eher eine Fuin Ausbildung bekommen? Nachdenklich rieb sie sich ihre Stirn mit den Finger spitzen, ehe Raijin das Wort an sie erhob.
Sie musste etwas Lachen, anscheinend wusste Raijin nicht was sie dafür tun musste damit er keine Schwachstelle mehr hatte. Hattest du nicht gesagt das dich nur zärtliche Hände berühren dürfen? Ich glaube ja wohl kaum das ich in dieses Muster hinein falle aber wenn du drauf bestehst. Jounin kniete sich auf der anderen Seite neben Raijin nieder, dabei druckte sie den Oberkörper des Jounin's zurück ins Gras. Unter diesen Umständen behandelte sie eigentlich kaum noch jemanden, früher hatte sie es getan zusammen mit ihrer Shisho. Doch seit einigen Jahren hatte sie sich an das Krankenhaus gewöhnt. Haruka suchte sich die Stelle am Bauch, dort war ein gewisser Akupunkturpunkt den sie mit ihrem Finger drückte dabei sah sie zu Raijin. Während sie dies machte formte sie schon einmal die Fingerzeichen für das Jutsus während ihre Hände so gleich Rot aufleuchteten. Hone ieru no Jutsu Raijin, dir ist schon klar das ich die Rippe noch einmal brechen muss und dies so gleich tun werde? Sie ließ ihm gar keine Zeit zum Antworten den mit ihrem letzten Wort holte Haruka aus und traf die Stelle auf der sie gedrückt hatte mit ihrer Handkante. Man hörte das knacksen, die Rippe war gebrochen. Er jedoch sollte durch den Akupunkturpunkt nichts dergleichen spüren. Vorsichtig schob sie die Rippen wieder zusammen, dabei war höchste Konzentration angesagt. Doch der Bruch war wie gedacht recht sauber aus diesem Grund legte Haruka ihre warme Hand auf Raijin's gebrochene Stelle. Das Chakra strömte in seinen Körper regte ihn an so das der Knochen langsam wieder zusammen wachsen sollte. Nach einiger Zeit ließ sie auch die Akupunktur stelle los. Es sollte nicht mehr schmerzen eher unangenehm sein. Sie streichte sich die Haare aus dem Gesicht, ob er sich bewusst war, was sie hatte tun müssen? Die Jounin blickt mit ihren hellen Augen in seine. Na geht es dir gut?

Aus der Selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Hone ieru no Jutsu
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 4, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Mit Hilfe dieser Technik ist der Anwender in der Lage einfache Knochenbrüche zu heilen, indem er mit Hilfe von Chakra die Calciumproduktion anregt. Diese Fähigkeit nutzen auch die Anwender des Kaguyas Clan, nur dass ihr Kekkei Genkai um ein vielfaches stärker ist als dieses Jutsu.

Hikari Raijin
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Re: See

Beitragvon Hikari Raijin » Do 14. Jul 2011, 21:22

Das Gelächter Harukas verwirrte gewissermaßen den Hikari. Jene, die sich soeben hinter ins Gras ließ, wusste was sie machen musste - Raijin jedoch war nicht im Wissen, wie man so etwas behandeln müsste. Er dachte recht simpel, das sich alles durch das Feingefühl einer Medic-Nin begründen ließ und es eher eine Arbeit der Chakrakontrolle war. Dies war es auch allemale, doch musste man dafür einen Schritt weiter gehen und teils auf alte Feldmedizin zurückgreifen. Nur so könnte sich ein Körper auf lange Strecke wieder richtig regenerieren. „Doch, davon bin ich überzeugt.“, antwortete er sogleich, da Haruka meinte, sie wäre nicht ein Typ für zärtliche Hände. Ganz und gar war dies nicht der Fall, ihre jahrelange Erfahrung als Medic ließ verlangte oftmals etwas anderes. Der gewisse sarkastische Ton in Raijins Stimme ließ die Behandlung jedoch keineswegs beeinflussen. Dafür war die 26-Jährige zu gründlich und zu sehr hat sie sich in die Rolle der Iryonin eingelebt. Die feminine Hand erfasste einen Teil der Brust, der seine Rippe nicht zum Schmerzen brachte, und gab seinen Körper automatisch Anlass sich wieder zurück ins Gras zu legen. Jetzt konnte Haruka mit der Prozedur beginnen. Für sie war es etwas Alltägliches, ihre Bewegungen waren schnell und präsize, sie wusste genau was sie zu tun hatte. Das Einzige was Raijin momentan noch tun konnte, schließlich wollte er selbst, dass seine unverheilte Verletzung bald möglich wieder gesundete, war in die Luft starren. Nach all den Jahren als Shinobi und zahlreichen Aufenthalten in Krankenhäusern war er es gewohnt für den Moment nichts zu tun, dennoch bekümmerte es ihn ein wenig nicht einmal sehen zu können, was passierte. Ein gewisser Druck war nun in der Bauchgegend zu spüren, bei der die Jounin dies bewusst tat um die Schmerzen bei der Behandlung des Knochenbruchs auf das Niedrigste zu vermindern: Er sollte gar nichts spüren. Die Worte der schwarzhaarigen, temperamentvollen Frau die sich der alten Verletzung annahm war zugleich warnend, aber zum Schluss ließ sie ihm gar keine andere Wahl. „Raijin, dir ist schon klar das ich die Rippe noch einmal brechen muss und dies so gleich tun werde?“ Etwas entsetzt weiteten sich seine Augen auf, das nächste was er wirklich wahrnahm war das Knacksen, das von seiner Rippe ausging. Wie? Was? Wo? Sichtlich überfragt über das aktuelle Geschehen blieben eben auch die Kleinigkeiten für das geübte Auge verborgen. Geschickt wie die Sabaku war hatte sie mit Hilfe eines Akkupunkturpunktes den Oberkörper für die Zeit des Druckausübens den Schmerz genommen. Nichts nahm der durchtrainierte Körper für diesen Augenblick wahr, er war durchaus betäubt. Sie ist wohl noch mehr bewandert darin, als ich glaubte... Recht fasziniert wusste er wie er die Iryonin zu schätzen hatte, unter'm Strich war es wirklich das erste Mal wo er sich damit etwas mehr beschäftigt hatte, statt immer nur die Schwierigkeiten des Berufes zu bestätigen. Das Ganze war jedoch nicht alles, was sie zu machen hatte, dass die Rippe bald wieder richtig zusammenwachsen und ein stabiles Teil des muskulösen Körpers werden würde. Rotes Chakra setzte sich an den Händen frei, mit Hilfe von einer speziellen Technik konnte die Kirigakure Kunoichi den Rippen einen gewissen Halt geben. Jede einzelne Faser war während des Heilens leicht angespannt und trotzdem strahlte er Ruhe aus; er war ein hochrangiger Shinobi, der sich von solchen Sachen nicht aus der Bahn werfen sollte. Nach einiger Zeit löste sich der Griff, dann stülpte die Ärztin, dessen Eingriff erfolgreich war, mit ihrem Kopf über dem Sichtfeld des Hikaris, sodass sie sich anblicken konnten. Schon davor spürte Raijin, dass sein Körper wieder das Gefühl wahrnahm direkt danach, als der Finger den Druck vom Akkupunkturpunkt löste. „Na geht es dir gut?“, fragte Haruka. Ihre Stimme hatte dieses Mal etwas fürsorglicheres an sich, die Mimik zeigte jedoch genau das Gegenteil, wie immer der gleiche Gesichtsausdruck. Sollte es langsam mal nicht schmerzen, tagelang die gleiche Miene aufzusetzen? Wenn das wirklich gelassen ist... Ach egal, fragen sollte ich sie nicht, sie hat bestimmt sogar 'ne Antwort darauf parat. Seine Gedanken ganz bei dem Gesicht der Frau über ihn, wäre es doch schon interessant, wirklich ein echtes Lächeln zu sehen, das wirklich aus Witz passierte und nicht aus Spott oder Verhöhnendem. Das makellose Gesicht bemusternd wurde der Hikari nach dessem Wohl befragt. „Wie neugeboren. Danke, Haruka-chan!“, mit einem Lächeln auf dem Gesicht wagte er den ersten Versuch sich aufzurichten. „Argh!“, schrie er aus, als er etwas zu zügig seinen Oberkörper endlich wieder ins Senkrechte zu bringen, weg von dem Liegenden. „Mein Fehler...“, kommentierte er leise sein voreiliges Vorhaben und ließ sich wieder ins Gras sinken. Ein Glück war es, dass er nichts Weiteres dabei verletzt hatte, der kurze Schmerz, der durch seine Brust rannte, verschwand so schnell wie er auch gekommen war. Wieder fixierten sich die Tengan-Augen in die helleren der 26-Jährigen, um zu fragen: „Wie lange darf ich meinen Oberkörper nicht richtig belasten?“ Unschlüssig darüber musste er es wissen. Zumindest über den Zeitraum, wo sein Körper wieder voll einsatzfähig war, sollte man sich informieren.

Enishi Kyo
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Re: See

Beitragvon Enishi Kyo » Do 14. Jul 2011, 21:45

Nachdem Kyo die richtige Stelle gedrückt hatte, zuckte Raijin wieder zusammen, diesmal jedoch weitaus weniger stark als es bei Haruka getan hatte. Dieses Mal war es ja auch darauf vorbereitet, was passieren würde. Dann stützte er sich auf seine Ellbogen und Kyo zog schnell ihre Hand zurück und wusste nicht recht wohin damit. Zuerst strich sie sich damit ihren Pony aus dem Gesicht, dann legte sie sie in den Schoss. Kurz darauf war die Hand jedoch wieder in ihren Haaren und spielte nervös mit ihren Haaren. Als sie sich dessen und ihrer Nähe zu dem jungen Mann bewusst wurde, stand sie auf und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ihr verhalten war ihr ziemlich peinlich und sie versuchte angestrengt ihre Nervosität hinter einem neutralen Gesichtsausdruck zu verbergen. Hoffentlich merkten die zwei anderen Shinobi nichts von ihrem Dilemma und würden sie erst einmal in Ruhe lassen. Und sie hatte scheinbar Glück. Der junge Mann fragte Haruka, ob sie diese kleine Schwachstelle wieder flicken könnte und die Medic kniete sich daraufhin wieder neben ihn und drückte einen bestimmten Punkt auf seinem Bauch. Was es damit auf sich hatte, wusste die junge Chuunin nicht. Kyo hatte ihren Blick wieder gesenkt und schaute interessiert zu, was ihre Meisterin jetzt machen würde. Diese formte dann einige Fingerzeichen und ihre Hände begannen rot zu glühen. Dann fragte sie den Schwarzhaarigen noch, ob es ihm klar sei, dass sie die Rippe gleich noch einmal brechen werde, liess ihm aber keine Zeit zu antworten und schlug genau auf die Stelle des früheren Bruches. Man hörte es deutlich knacken und Kyo verzog dabei das Gesicht, da sie sich die Schmerzen deutlich vorstellen kannte. Sie wusste ja nicht, dass er dank dem Akkupunkturpunkt nichts spüren würde. Deswegen war sie auch einigermassen überrascht, dass dieser diesmal nicht mal gezuckt hatte. Dieser Punkt auf seiner Brust musste irgendwie sein Schmerzempfinden ausgeschalten haben, dachte sich die Kyo. Dann schob Haruka die Rippen anscheinend wieder zusammen und legte ihre Hand auf die gebrochene Rippe. Kyo war sich ziemlich sicher, dass das Jutsu die Rippe wieder zusammenwachsen liess. Nach einigen Minuten war sie fertig und fragte ihn ob es ihm gut gehe. Dieser beantwortete die Frage, indem er sagte er fühle sich wie neugeboren und bedankte sich für die Behandlung, dann wollte er sich aufsetzten, doch anscheinend musste es jetzt doch geschmerzt haben, denn er schrie und legte sich sofort wieder hin. ER fragte noch, wie lange er seinen Oberkörper noch schonen musste. Als Haruka geantwortet hatte, schaute Kyo sie mit einem neugierigen Blick an und fragte: „Dieser Punkt, den du vorhin gedrückt hast, hat sein Schmerzempfinden praktisch ausgeschalten, nicht wahr Sensei? Wie funktioniert das?“, fragte die Chuunin interessiert und hoffte, dass ihre Lehrerin ihr Interesse nicht kritisieren würde. Obwohl, nach allem was die junge Schülerin bisher von ihrem Charakter erkennen konnte, würde dies auch noch ins Bild passen.

TBC: Mizu no Kuni ~ Wohnviertel] Enishi Kyo's Wohnung

Sabaku Haruka
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Re: See

Beitragvon Sabaku Haruka » Do 14. Jul 2011, 22:38

Er war also davon Überzeugt? Interessant, wirklich. Manchmal wusste Haruka nicht was sie von Raijin halten sollte, ein kleiner Idiot oder doch ein netter Kerl? Wobei man nett hierbei auf Haruka ihre Art definieren musste. Wie gewünscht zuckte dieser nicht einmal mit der Wimper nach dem sie einen seiner Knochen gebrochen hatte. Aber sein Gesichtsausdruck sprach ja Bände, man hätte es Photographieren sollen. Aber gut dafür war es zu spät, stattdessen konnte sie noch sehen wie interessiert Kyo drein blickte nach dem diese wie ein kleines Kind vorhin an ihren Haaren herum gespielt hatte.
Sie entwickelte sich langsam zu einem Problem Kind in den Augen von Haruka, diese Schüchternheit sollte sie schleunigst ablegen wenn sie tatsächlich ihren Bruder finden wollte und dazu noch eine Medic. Ein Medic durfte keine Schwächen haben, weder vor Blut noch vor dem Tod, egal um wen es sich handelte oder welche Körperstelle betroffen war. Sie sollten ihre Arbeit leisteten und das sehr gut. Menschen Leben hingen meistens daran, da konnte man nicht nachlässig oder zimperlich sein.
Auf ihre Frage hin wie es den Raijin ginge übertrieb dieser und meinte er fühlte sich wie neu geboren, darauf hin wollte er sich aufrichten. Sicher Haruka hätte ihn davon abhalten können aber der Hikari merkte eh bald selber und das recht schnell das dies keine gute Idee war. Und solche Erfahrungen waren nun mal Goldwert. Ohne ein Wort darauf zu verlieren wandte sich ihr Kopf zu ihrer Schülerin. Also Kyo in unseren Kreisen bin ich deine Shisho und nicht dein Sensei. Noch dazu ist das ein Wissen was für dich zu Hoch gesteckt ist. Wenn du mal besser wirst, werde ich es dir vielleicht zeigen. Unser Unterricht endet hier, du wirst zwei Techniken lernen, sie sind ebenfalls in den Utensilien dabei die ich dir gegeben habe. Das eine Jutsu soll bewirken das deine Hände frei von Keimen sind, das ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Das zweite Jutsu soll die Wunde Desinfizieren, was noch wichtiger ist. In 3 Tagen treffen wir uns wieder, wo und wann genau werde ich dir noch sagen bis dahin wirst du diese Techniken gelernt haben. Und noch was, wenn ich merke das du die ganze Sache nicht ernst nimmst oder das du kein besonderes Talent hast werde ich dich nicht weiter ausbilden! Nach dieser Ansprache erhob sich die Sabaku, sie hatte eine sehr feste und vor allem eisige Stimme an den Tag gelegt. Aber es war wichtig das Kyo dies bewusst zu machen das das ganze kein Kinderspiel werden sollte. Die Jounin selbst packte nun die anderen Sachen ein, die sie für sich selber mit genommen hatte, bevor sie jedoch gehen wollte blickte sie zu Raijin hinunter. Etwas unentschlossen streckte sie ihm dann doch die Hand hin, sie wollte ihm damit aufhelfen und die Schuld von vorhin begleichen. Belasten? Allein weil du atmest belastest du deine Knochen. Kein Training für die nächsten 2 Stunden, das Jutsu ist wirklich wunderbar aber alles braucht eben seine Zeit. Morgen kannst du ja wieder anfangen und darauf warten das dir jemand anderes eine neue Rippe bricht! Eine versteckte Wahrung etwas besser auf sich auf zu passen schwang in ihren Wörtern mit!

Hikari Raijin
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Re: See

Beitragvon Hikari Raijin » Fr 15. Jul 2011, 12:33

Disziplin und Strenge. So lauteten die Unterrichtsmethoden der jungen Frau, die ihn gerade behandelt hatte. Und nur wenn man sie wirklich beeindrucken konnte, würde sie einen loben, was sich als durchaus schwierig erweisen würde. Im Endeffekt war es also kein Wunder, dass die Sabaku ihre Schülerin, Kyo, erneut drohen müsste die Ausbildung abzubrechen, wenn sie nicht mit ganzen Herzen daran arbeiten würde. Sicherlich würde der Hikari seinen Schülern ähnliche Worte weitergeben, wenn sie viel erreichen wollten, aber nichts leisteten. Sie hat einen kleinen Drang, etwas falsch aufzufassen. Oder sie erkennt die Bemühung nicht, denn nach einem Tag gleich so etwas Hartes zu sagen... Hoffentlich härtet es Kyo ab, ansonsten würde sie daran zerbrechen und eine Ausbildung unmöglich machen. Es war ein Risiko seine Schüler mit einer solchen Rede zu konfrontieren, doch mussten sie als Shinobi, in dem Falle einer Iryonin noch etwas spezieller, abgehärtet werden. Was die 26-Jährige anders machen würde, war, dass sie nicht ein solch gutes Verhältnis aufzubauen versuchte; ihr ging es lediglich darum die nächsten Medic-Nin auszubilden. Dies alles ließ den Hikari etwas Anstoß zum Nachdenken, falls er selbst in Zukunft Schüler zugeteilt bekommen. Kameradschaft scheint ihr nicht sehr geheuer. Dabei ist es das Wichtigste... Man kann den beiden nur wünschen, dass am Ende zwei vollausgebildete Iryonin darstehen. Immer noch am Boden herumkauernd, suchte er einen Weg endlich aufstehen zu können, ohne dabei den Schmerz bei seiner halbzusammengewachsenen Rippe wieder aufleben zu lassen. Es war ziemlich bekümmernd und dass er wieder einer ermahnenden Predigt Harukas zuhören musste, wollte er nicht. Ebenso wollte er seine gerade verheilte Rippe nicht weiter beschädigen. Ihm kam es nur entgegen, als die Hand der Frau, die seine Rippe gerichtet hatte, ihn zustreckte. - Der Gesichtsausdruck Harukas ließ ihn jedoch etwas Gemischtes verraten. Das Gemisch aus ihrer alltäglichen Kälte, an die sich der Schwertkämpfer so langsam gewöhnte und aus einer etwas hilfsbereiteren Art, die all zu oft noch nicht das Tageslicht erblicken konnte. Mit einem moderaten Handgriff ergriff er die warme Hand, die der einer Frau typisch war, sodass seine eigene größer war. Erst jetzt spürte er die Wärme, die ihr Körper ausstieß, ihr Gemüt war jedoch umso kälter und dergleich war auch ihr Charakter angesiedelt. Mit einem kräftigen Zug zog er sich mit seiner eigenen Kraft nach oben, ohne dass sie Probleme mit dem Gleichgewicht bekommen würde. Das Ganze geschah sogar noch ohne Schmerzen, sodass man den erleichternden Gesichtsausdruck nur besser verstehen konnte. Nun, da er wieder stehen konnte, hatte er auch wieder die volle Kontrolle über seinen Körper und könnt jedwedige Hände abweisen, die ihn nochmals betatschen würden; wenn es nicht die von den gewissen zärtlichen Händen waren, die er so hoch gepriesen hatte. Der Schwarzhaarige begann sein Hemd zuzuknöpfen, wobei es entsprechend eng anlag, wie zuvor auch, um seinen entblößten, vorderen Oberkörper mit dem weißen Stoff zu umgeben. Wieder die langen Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt, sein Kragen nach oben gesteckt und einmal durch die Haare gefahren sah er wieder normal aus. Mit einem Nicken, das Verständnis ausdrücken soll, entgegnete er den belehrenden Worten, die Auskunft über sein Gesundheitszustand gaben. „Verblüffend, wie ein Bruch, der so lange vor sich hinkrepierte nach so langer Zeit so schnell wieder heilen könnte. Respekt vor den Medic-Jutsus.“, antwortete er sogleich, wieder wertschätzend. Durchaus hatte die Dame, die den Jounin Rang inne hatte, Recht, dass ohne die Iryonin rein gar nichts funktionieren könnte. Um nun endlich zu einem Abschluss hier am See zu kommen, verabschiedete er sich und begründete sein Gehen. „Da ich jetzt nicht mehr weiter trainieren kann, werde ich denke mal nach Hause gehen und mich ausruhen. Man sieht sich noch, Kyo.“, wandte er sich zu der schüchternden 19-Jährigen. Durchaus kann man Raijin als einen Idioten bezeichnen, bereits zwei jüngere Mädchen, die sich gegenüber ihn extrem schüchtern verhielten, hatte er ihr etwas peinliches Verhalten nicht angemerkt. Der Jounin war sich sicher in Zukunft die Enishi bald wieder zu sehen, dann galt seine Aufmerksamkeit Haruka. „Danke für alles. Wir sehen uns heute Abend im Restaurant Kihin no Aru, ich warte davor auf dich.“ Mit jenen Worten marschierte er los, in Richtung nahe Heimat um sich zu Hause ausruhen zu können. Damit könnte er die Zeit, wo er seine Schultern nicht belasten konnte, totschlagen, in dem er sich hinlegen würde. Der Jounin war einer der wenigen, die es bisher gewagt haben, der temperamentvollen jungen Frau etwas vorzuschreiben. Dennoch verlangte er nicht von ihr, dass sie sich irgendwie aufpeppen würde - er selbst würde es nicht tun - sie sollte lediglich erscheinen.


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Re: See

Beitragvon Sabaku Haruka » Sa 16. Jul 2011, 11:16

Sie warf ihm nur einen letzten Blick zu, jedoch sprach sie nichts. Ihr Augenmerk nach dem Raijin weg war lag auf Kyo. Sie wusste wirklich nicht was sie mit diesem Mädchen machen sollte. Seufzend rieb sich Haruka ihre Schläfen, sie war es nicht gewohnt den Sensei raus hängen zu lassen und sie hatte eben ihre eigenen Methoden um mit anderen Menschen um zu gehen. Noch dazu das sie selten mit Menschen umging außer es ging um ihre Arbeit. Einen Finger auf ihre Lippen legend starrte sie die Chuunin an. Alles was sie gelernt hatte von Nami hatte sie in sich gesammelt, ausgebreitet und sie hatte vieles dazu gelernt. Sie selbst musste durch eine harte Schule so wohl im Privaten als auch in ihrer Ausbildung, dabei war sie Gegenüber Kyo noch sehr sanft wenn sie daran dachte wie Nami mit ihr damals umgesprungen war. Das war der einzigste Weg um ihr die Dinge beizubringen, das Leben ist nun einmal hart. Die Menschen verlogen, nur bedacht darauf ihren eigenen Vorteil aus den Dingen zu ziehen. In einem seltenen Moment der Anteilnahme hob Haruka ihre Hand und legte sie auf Kyo's Kopf. Geh, Kyo es ist genug für heute. Wir werden an einem anderen Tag weiter machen, lerne deine Lektionen und halte dein Ziel im Auge, wolltest du nicht deinen Bruder retten? Sie nahm ihre Hand weg und wandte sich ab, sie selbst wollte noch einmal ins Krankenhaus hinein. Sie hatte keinen Dienst aber es war eine Angewohnheit von ihr geworden jeden Tag hinein zu sehen. Sie hatten so viele neue Leute bekommen die sich noch zu Unterweisen hatte und als eine der wenigen Ärzte in Kiri Gakure hatte sie eben viel zu tun.
Sie sah nicht zurück zu Kyo, sie packte ihren Sachen und ging vom See hinab. Zurück ins Dorf, bis heute Abend hatte sie noch etwas Zeit. Sie musste auch das Training für Kyo noch vorbereiten dafür mussten die zwei dann schließlich aus dem Dorf gehen. Hier konnte man nicht in ruhe trainieren. Doch zu erst wollte sie zu dem Haus ihrer Mutter, obwohl Haruka selbst ein kleines Zimmer hatte neben dem Krankenhaus war sie hier öfters als dort. Ihre Mutter war alt, aber noch fit genug, dennoch besuchte sie die Jounin regelmäßig. Die Frau aus Suna Gakure die ihre Tochter streng erzogen hatte, sah jeden Tag wie verbissen ihr Kind doch war. Aber sie hatte es als nötig angesehen sie so zu behandeln, bevor sie wie ihr Ehemann einfach von dannen ging. Haruka's Vater der auf einer Mission starb, den sie nie kennen gelernt hatte, er hatte vor ihre Mutter zu heiraten. Verlor jedoch den Ring in einer Schlucht, es war wohl Schicksal das dies niemals zu Stande kommen sollte.

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Re: See

Beitragvon Tia Yuuki » Mo 15. Aug 2011, 15:36

[Einstiegspost]

Ausnahmsweise mal, war es ein sehr sonniger Tag. Es war Vormittag und dementsprechend war die Temperatur, recht frisch. Allerdings nicht zu kalt. Tia war schon seit Tagen unterwegs, und befand sich schließlich in der Nähe von Kirigakure. Nachdem sie seit etwa zwei Tagen dort in der Umgebung herumgeirrt war, befand sie sich an einem See. Es war ruhig dort, und das Mädchen beschloss, dort erstmal Rast zu machen, und sich einfach ein bisschen hinzusetzen und sich einfach erstmal nicht mehr von der Stelle zu bewegen. Tias Füße taten weh. Sie hatte keine Lust mehr zu gehen, erstmal. Das Mädchen näherte sich dem Wasser. Es war spiegelglatt, ein leicher Nebel hing über dem Wasser, aber er war nicht sonderlich dicht. Plötzlich tauchte etwas kurz dicht unter die Wasseroberfläche und verursachte dadurch, dass der wässrige Spiegel uneben wurde, und kleine Wellen schlug. Vermutlich war es ein Fisch oder ähnliches gewesen. Tia hockte sich nah an das Wasser heran, und tauchte eine ihrer Hände in das kühle Nass. Es war nicht zu kalt, aber dennoch vermutlich zu kalt, um baden zu gehen, oder ähnliches. Trotzdem zog Tia sich zumindest die Schuhe aus, und drückte ihre schmerzenden Füße unter die Wasseroberfläche. Erleichtert seufzte sie leise auf. Es fühlte sich schön an, erfrischend und kühlend, eben. Weichei. Tia grummelte. Manchmal war sie genervt von ihrem "Privatgeist", Mamoru. Wer muss dich denn hier die ganze Zeit durch die Gegend tragen? fragte sie provozierend. Mamoru seufzte leise auf. Glaub mir, wenn ich könnte, würde ich allein laufen. Kannst du aber leider nicht.Also lass mich in Ruhe, nun. Menschen... murmelte der Geist mehr zu sich selbst, als zu Tia. Dabei mochte er das Mädchen. Sie war für ihn eine Art Familie, und er liebte sie wie seine eigene Tochter, zumindest vermutete er, dass sich dieses Gefühl so anfühlte. Tia wusste, wie sehr Mamoru an ihr hing, und sie hing genauso an ihm. Sie gehörten einfach zusammen, auch wenn sie sich gegenseitig manchmal auf die Nerven gingen. Sie blieben ja doch zusammen. Nach einer Weile zog das Mädchen ihre Füße, welche mittlerweile durch die Kälte völlig betäubt waren, aus dem Wasser, und ging dann zu einem Baum, welcher in der Nähe, im Schatten stand. Dort setzte sie sich, mit dem Rücken an den Stamm gelehnt, hin, und ihre Füße streckte sie von sich, sodass sie noch in einem Fleckchen Sonne lagen, und sowohl trockneten, als auch wieder erwärmt wurden. Es kribbelte, und Tia fand das Gefühl schön. Was machen wir noch? Tia hatte auf die Frage nur gewartet. Mamoru konnte es nicht ausstehen, wenn man faulenzte und es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Mamoru wieder einmal ungeduldig wurde. Einfach in Ruhe und Frieden mal nichts tun entsprach einfach nicht seiner Natur. Aber Tia konnte es getrost egal sein, schließlich klebte er in einem Umhang, welcher widerrum ihr gehörte. Also hatte Mamoru garkeine Wahl. Garnichts tun wir. Der Geist schnaubte leise. Ich bin doch nicht auf die Erde gekommen, um NICHTS zu tun... Das ist nicht mein Problem, mein Lieber. Ich brauch auch mal Pause, also beruhig dich. Wir machen schon früh genug weiter. Manchmal hab ich das Gefühl, du verweichlichst mir zu sehr. Vielleicht bin ich zu nett zu dir? Red doch nicht solch einen Unsinn. Ich brauch einfach mal Pause, um dann wieder voll loslegen zu können. Tia hatte das Gefühl, als würde der Geist nicken und verstehen. Das klingt logisch. Nun gut. Dann lass ich dich dich mal ausruhen. Danke. Tia lächelte. Die Sonne kam langsam herum, bis sie dem Mädchen schließlich ins Gesicht schien. Tia streckte dieses der Wärme der Sonne entgegen, und schloss dabei die Augen und horchte. Sie hörte Vögel, spürte die Sonne auf ihrem Gesicht prickeln. Sie spürte den steinigen, sandigen, aber auch begrasten Boden zwischen ihren Finger und an ihren nackten Füßen. Das Mädchen wackelte mit den Zehen, senkte ihren Kopf wieder und sah auf den See, wessen Oberfläche noch immer glatt war. Es war sehr still und ruhig hier. Tia genoss dies sehr und wollte es ausnutzen, um neue Kraft zum Weiterziehen zu sammeln. Würde sie nicht bald weiter machen würde Mamoru ihr wirklich auf den Keks gehen. Er war so wahnsinnig ungeduldig und konnte einfach sehr schnell sehr ungmütlich werden, und sie wusste, er konnte auch sehr rachsüchtig sein. Auch wenn er sie ja noch so sehr mochte, war sich Tia nie so wirklich sicher, ob er nicht vielleicht, sollte sie mal wirklich etwas tun, was ihm komplett gegen den Strich ging, nicht wieder mit aller Kraft versucht die Kontrolle über sie zu erlangen, sobald das Mädchen die Kapuze des Umhangs auf ihren Kopf legt. Sie würde es dem Geist zutrauen, garkeine Frage. Er war teilweise unberechenbar, aber wenigstens war er immer ehrlich, zumindest zu ihr. Er war wohl ihr bester, und vermutlich auch einzigster Freund. Wobei, was heißt vermutlich? Er war ihr einziger Freund. Mit anderen Wesen hatte sie definitiv keinen Kontakt. Woran denkst du? erklang Mamorus Stimme plötzlich. Tia erschrack ein wenig, und zuckte leicht zusammen. Dann fing sie sich wieder. An Abschaum, denke ich. Mamoru lachte. Es ist deine eigene, dreckige, verlogene Rasse, mein Mädchen! Das machts nicht besser. murmelte sie. Und das ändert auch nichts daran, dass sie alle dreckiger Abschaum sind, und ich sie nicht leiden kann. Tia hatte das Gefühl, als würde der Geist grinsen. Du bist wundervoll. Du bist wirklich MEIN Mädchen! Tia lächelte. Natürlich bin ich wundervoll. Aber, was soll denn auch anderes aus mir werden, wenn ich ständig sowas wie dich an mir dran kleben habe? Sei du mal lieber froh, dass du sowas wie mich an dir haben DARFST! Durch mich bist du noch viel mächtiger, als allein! Da könntest du Recht haben. Natürlich hab ich Recht! Tia mochte Mamoru. Er war so überheblich. Manchmal konnte es nervig sein, aber meist war es einfach nur total amüsant. Mamoru war einfach total von sich überzeugt, auch wenn er von einem Menschen in einem Umhang versiegelt wurde. Er fühlte sich Menschen gegenüber immernoch um einiges überlegen, auch wenn er eigentlich nichts tun konnte, in diesem Umhang, und eigentlich auf Tias Körper angewiesen war. Aber dennoch, selbstbewusst war er, da gabs keine zwei Meinungen. Tia fands gut, zumal es auch auf sie mit abfärbte, ausserdem tat es gut, nicht allein zu sein. Mit Mamoru an ihrer Seite fühlte sie sich niemals einsam. Und mit ihm würde sie das schaffen, was sie sich vorgenommen hatte. Sie liebte ihren "Privatgeist". Doch sie antwortete trotzdem nicht mehr auf ihn und er sagte auch nichts mehr. Das Mädchen starrte weiter auf die Spiegelartige Wasseroberfläche, bei welcher man meinen könnte, sie wäre der Eingang in eine neue, bessere Welt. Doch es war dann doch nur das Spiegelbild dieser verdorbenen, schlechten Welt. Ein paar Vögel versammelten sich am Ufer, welche Tias Ausmerksamkeit auf sich zogen. Das Mädchen beobachtete sie konzentriert und interessiert. Mamoru kam nicht auf die Idee Tia zu stören.
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Re: See

Beitragvon Yukio Ueda » Do 18. Aug 2011, 10:06

Nachdem Setsuna doch recht schnell von Alice getrennt hatte, führte sein Weg ihn hier hin, an den See in der Nähe von Kirigakure no Sato, an dessen Ufern er schon oft trainiert und alte Freunde wieder getroffen hatte. Er selbst besaß zwar keinerlei Intention dazu, aus eigenem Willen herzukommen, es war schon viel eher sein Schicksal dass ihn dazu brachte diesen Ort abermals aufzusuchen und sich selbst seinen Erinnerungen hinzugeben, dennoch war er sich ebenso wenig sicher, ob dies vielleicht durch seinen inneren Schatten, seine böse Seite Kage no Kami zur Stande kam. Seufzend ließ er sich also - nachdem er am Ufer des Sees angelangt war - an eben dem gleichen nieder und blickte auf das Wasser raus, dass still da lag und sich kaum zu regen schien. Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben sah er sich um und bemerkte erst nach einer etwas kürzeren Weile, dass sich außer ihm hier noch eine weitere Person befand, die er zwar nicht sah, aber durchaus ihre Anwesenheit spüren konnte. Trotzallem verhielt sich der Sheruta so, als ob er nichts bemerken würde und wartete ab, ob sich diese Person ihm näherte oder ihn vermeiden wollte. Er selbst machte sich da viel eher gerade seine Gedanken darüber, wie es seinem Schützling Winry im Moment wohl ging. Er griff in sein Hemd und zog sich den Kristallanhänger heraus, den er einst von Dâku erhalten hatte und sah diesen an. Von ihm gingen keinerlei Schwingungen aus. Er fühlte nicht, wie es dem Mädchen ging, hörte keine Meldungen der anderen Sheruta. Der Kristall war einfach nur das, was er von Anfang an war - ein Schmuckstück. Seufzend betrachtete er es weiterhin und schien sich immer mehr in seinen Gedanken zu verlieren...
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Re: See

Beitragvon Tia Yuuki » Do 18. Aug 2011, 10:24

Tias saß noch eine ganze Weile an diesen starken Baumstamm gelehnt, und genoss die Wärme der Sonne. Irgendwann waren auch ihre Füße wieder trocken und warm, und sie beschloss, ihre Füße wieder einzupacken, und zog sich ihre Schuhe wieder an. Gehts nun endlich weiter? Mamoru war ungeduldig. Er konnte es überhaupt nicht ausstehen, wenn Tia faul irgendwo herum saß, und Sonne konnte er auch schon garnicht ausstehen. Das Mädchen seufzte. Sei doch mal ruhig, Mamoru. Ich hab dir doch vorhin erzählt, wie das mit dem Ausruhen ist, und alles... Tia bemerkte, wie der Geist genervt austöhnte. Ja, schon. Aber du musst stärker werden. Ich fang schon früh genug wieder an zu trainieren. Tia bekam nach dieser Aussage keine Antwort mehr von ihrem Geist, welcher eigentlich irgendwo der Vater für sie war, den sie nie hatte. Die Sonne wanderte herum und irgendwann fing Tias Hinterteil an zu schmerzen. Sie war es nicht gewohnt, so lange untätig herum zu sitzen, spornte Mamoru sie doch immer wieder zu höchstleistungen an. Das Mädchen hatte nämlich nie Lust, seine schlechte Laune auszuhalten, ausserdem empfand sie es für dumm, sich allzu oft mit einem Geist zu streiten. Schließlich richtete Tia sich auf, streckte sich, und klopfte den Dreck von ihrer Kleidung. Sie sah sich um, und wollte sich ein wenig die Beine vertreten, doch sie wollte ersteinmal hier beim See bleiben. Ihr gefiel dieser Ort, es machte auf Tia den Eindruck, als würde hier das Leben der Natur nur so vor sich hinsprühen. Sie fühlte sich wohl hier und sie fühlte sich der Natur hier sehr eng verbunden. Mamoru hatte dafür überhaupt keinen Sinn. Schließlich ging Tia los und hatte vor, einmal den See zu umrunden. Gehts weiter? Ne ne, ich wollt nur ein bisschen spazieren gehen. Aha. Dann war es erst einmal wieder still. Mamoru war angekratzt, dass wusste Tia. Aber es kümmerte das Mädchen reichlich wenig. Sie blickte nach vorne, und plötzlich entdeckte sie in der Ferne eine Gestalt, welche im Näher kommen immer deutlichere Konturen annahm. Schließlich konnte sie die Gestalt schon etwas genauer erkennen. Einen weiblichen Eindruck machte sie nicht. Tia blieb ersteinmal stehen, und versuchte die Gestalt aus der Ferne zu beobachten. Sie wusste, dass genau diese Person sie nun auch sehen könnte, und es vielleicht sogar gefährlich werden könnte. Aber sie wollte ersteinmal abwarten. Vielleicht reagierte die Gestalt auch garnicht auf sie.
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Re: See

Beitragvon Yukio Ueda » Do 18. Aug 2011, 10:33

Natürlich bemerkte er die Anspannung, die sich in der Luft ansammelte, als die andere Person - scheinbar eine junge Frau - auf ihn aufmerksam wurde und begann ihn ebenso still zu beobachten wie er es zuvor mit dem See und nun mit dem Anhänger tat. Nach einer Weile entschied er sich dazu seinen Blick nun auf sie zu richten und sie freundlich anzulächeln - es gab keinerlei Grund für ihn, sie als eine Gefahr zu betrachten, wieso auch? Im Moment dachte er eben sie sei eine Kunoichi des Dorfes und somit ihm gegenüber freundlich gesonnen - sofern sie seine Vergangenheit nicht kannte, was nicht unbedingt sein musste. Als diese aber keinerlei Reaktion von sich gab, sprang er auf seine Füße und lief langsam zu ihr herüber, dennoch aber mit einer gewissen Vorsicht. "Guten Tag." gab er von sich, als er bei ihr stand und sie nach wie vor freundlich anblickte. Würde sie darauf reagieren? Was würde sie sagen? Und im Schlimmstfall, was sollte er tun wenn sie ihn attackieren würde? Alles Fragen, die er weder beantworten konnte, noch eine Antwort für sie selbst finden wollte. In seinem inneren seufzte derweil Kage no Kami auf und meinte schlichtweg Kannst du deine Hormone nicht einmal unterdrücken, wenn du was weibliches siehst, Mann? was Setsuna überhörte und am liebsten wieder einen geistigen Kampf mit seiner bösen Seite beginnen mochte, nur damit diese wieder für einige Stunden schweigen würde. Aber was solls. Er wartete viel eher auf eine Reaktion der Frau und stand nach wie vor da, sie freundlich ansehend.
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Re: See

Beitragvon Tia Yuuki » Do 18. Aug 2011, 16:22

Tia beobachtete das männliche Wesen eine ganze Weile. Schließlich bemerkte sie, wie diese Gestalt nun auch sie ins Visier nahm und anstarrte. Dem Mädchen wurde ein bisschen mulmig, dennoch wartete sie ersteinmal ab. Die Person lächelte sie an, was das Mädchen nur noch ein bisschen mehr verunsicherte, aber sie ließ sich nichts anmerken, schließlich stand der Mann auf, und kam langsam auf sie zu. Das Mädchen blieb erst einmal stehen, und wartete ab. Was will der? Woher soll ich das wissen? murmelte Tia. Sie wollte nicht allzu laut reden, da sie nicht wollte, dass dieser Mann, wer auch immer er war, gleich dachte, sie hätte einen Totalschaden und führte Selbstgespräche. Früher ist ihr diese Tatsache, dass niemand ausser ihr, Mamoru hören konnte, öfters entfallen, weswegen sie sich öfters über die seltsamen, vorsichtigen Blicke gewundert hatte, die ihr ihre Mitmenschen zu warfen, wenn sie dem Geist geantwortet hatte. Aber im Laufe der vielen, vielen Jahre, welche sie nun mit Mamoru an der Backe lebte, hatte sie sich angewöhnt, in der Öffentlichkeit entweder garnicht auf den Geist zu reagieren, oder eben sehr leise. Mamoru hörte sie nämlich auch, selbst wenn sie nur flüsterte, schließlich klebte er ja an ihr dran. Kennst du den Typen? fragte Mamoru wieder. Glaubst du nicht, dass du ihn dann auch kennen würdest? murmelte Tia wieder. Keine Ahnung, hät ja sein können. Tia antwortete dem Geist nicht mehr, denn der Mann stand nun mehr oder minder direkt vor ihr, und lächelte sie freundlich an. Dann begrüßte er sie. Tia wusste nicht, was sie von dem Kerl halten sollte, aber er kam ihr freundlich entgegen, weswegen sie kaum Grund hatte, nicht auch das Selbe im Gegenüber entgegen zu bringe. Gute Tag. gab sie ebenfalls von sich. Sie war gespannt, wie der Unbekannte Mann auf sie reagieren würde, und vor allem, was er von ihr wollen würde. Sei doch nicht so freundlich, meine Güte! Er ist ein Mensch! Also auch nicht besser, als der Rest seiner dreckigen Rasse! Tia hörte Mamoru wieder reden. Sie wollte antworten, schluckte aber ihre Worte hinunter. Manchmal wünschte sie sich, dass der Geist nicht nur mit der Kapuze ihre Gedanken lesen könnte, sondern ständig, dass würde einiges erleichtern, und sie hätte sich damals viele dämliche Blicke von Fremden ersparen können. Dennoch wusste sie, dass ihr das auf Dauer auch ziemlich auf den Keks gehen würde. Es war schon gut so, wie es war. Tia sah zu dem Unbekannten hoch, und verzog ihr Gesicht zu einem freundlichem Lächeln. Sie wartete ab, schließlich war er zu ihr gekommen, und schließlich hatte er sie begrüßt, da müsse er doch auch wissen, wieso er dies getan hatte, und was er von ihr wolle. Also, das Mädchen war gespannt.
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