Wasserfall

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Uchiha Seijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Uchiha Seijin » Mo 25. Okt 2010, 22:15

Da wollte der Uchiha mal zu jemanden nett sein und was bekam er als Quittung? Eine unfreundliche Bemerkung nach der anderen. Er hatte schon viel von Kiri Ninja gehört, aber er selbst hatte das nur als gerücht hingenommen und den Aussagen kein Vertrauen geschenkt. Aus irgendeinen Grund hatte sie ihn enttäuscht. Wäre er sofort mit seinem wahren Verhalten hier aufgetreten würde er vielleicht eine Chance gehabt haben, sich mit ihr zu unterhalten, aber was sollte man da machen? "Hm, weder Freund noch Feind...unsinnig so ein neutrales Verhalten.", dachte er insgeheim, aber er behielt das für sich. Langsam fragte sich der ehemalige ANBU, warum sie sich so verhielt. Hatte dieser fremde Jounin aus Kiri ihr den Kopf verdreht, als dass sie nicht mehr richtig denken konnte, oder war sie von Natur aus so...trotzig? Nachdenklich beobachtete der Uchiha, die langen grünen Haare, wie sie im Wind hin und her flogen und sich stetig von ihn entfernten. Er hatte in Konoha nie solch ein Charakter gesehen und wollte unbedingt sehen, wie weit sie gehen würde, nur um ihr stolz zu bewahren und wie weit Seijins sie treiben konnte...ob sie wohl auch das eine oder andere Mal ihre Sturheit ablegen konnte, damit der Uchiha ihr wahres innere entdecken konnte. Plötzlich schellte seine linke Hand gegen seinen Kopf und ein lautes platschen war zu hören, welches die Frau wohl auch gehört haben muss. Diese "Eigenschelle" sollte sich selbst wach machen. Er hat seit vielen Jahren nicht mehr so sehr über einen Menschen gegrübelt, weil es ihn eigentlich nicht interessierte wie die anderen Menschen waren und auch wie sie über ihn dachten. Er strebte nach Kraft und Macht und bei solch einem Weg haben Gefühle und sinnlose Grübeleien nichts zu suchen. Seine linke Wange pochte von den, selbst für den Uchiha, überplötzlichen Schlag, aber gekonnte ignorierte er diesen minimalen Schmerz, denn er wusste, wie er sich zu verhalten musste. "Was halten Sie von einen kleinen Fight. Keinesfalls einer auf Leben und Tod, aber einer über die Ehre. Sowohl die Ehre beider Kontrahenten, als auch die Ehre des Reichs, aus dem man stammt. Konoha und Kiri. Oder habt ihr Angst, oder glaubt ihr, ihr seit stärker als ich? Nehmt es auch als Test, mein unbekanntes Täubchen." Keine Freundlichkeit lag mehr in seiner Stimme und sein gewohntes Sarkasmus war kaum zu überhören. Zwar versuchte er sein Gemüt zu zügeln, aber er konnte es einfach nicht. Ehe er sich versah, war sein Sharingan auch schon aktiv und die Frau fokussiert.

Mika Shinra
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Mika Shinra » Mo 25. Okt 2010, 22:28

Sie wandte sich um als sie einen Schlag hörte und blieb sogar stehen. Die Rote stelle im Gesicht verriet das er sich selber geschlagen hatte. Mika hob nur skeptisch ihre Augenbraue in die Höhe. Sie schüttelte nur den Kopf, was sollte den das bringen? Sie hatte ja keine Ahnung das sie ihm den Kopf so derartig verdreht hatte das er an sie denken und über sie grübeln musste. Noch dazu selbst wenn sie es gwusst hätte, was hätte dies gebracht? Doch dann fing er an über die Ehre, ja sie liebte ihr Dorf und für das wäre sie auch in den Kampf gezogen aber nun musste sie dies ablegen, ein Stück aus der Vergangenheit das niemand erfahren durfte. Weswegen sie leicht vor sich hin schmunzelte. Guter Mann ich komme sicher nicht aus diesem Nebelverseichten Dorf und habe auch nicht vor in seinem Namen einen Kampf auszuführen. Noch dazu habe ich etwas besseres zu tun als mit einem dahergelaufenen Casanova zu kämpfen, ich will von hier fort. Nach ihrem Geschmack waren ihre eigenen Worte etwas zu harsch. Aber sie musste das Theaterspiel ja aufrecht erhalten. Du bist zwar gerade erst angekommen aber wenn du den Mut hast so folge mir, doch und du wirst vielleicht das ein oder andere Geheimnis entlüften! Sie spielte mit dem Feuer, aber Mika war sich sicher das er nicht mit kommen würde, ein Shinobi aus Konoha der hier her kam, der kam nicht ohne Grund. Und so würde er sicher hier bleiben wollen während sie ihrem Ziel etwa näher gehen konnte. So ein Schwachkopf, aber damit muss ich wohl rechnen das die aus Konoha ohne Sinn und verstand handeln und glauben Leute aus Kiri als Dumm darstellen zu können. So wie der Abschaum es mit meiner Mutter getan hat. Sie scheinen alle gleich zu sein! Kurzer Hass loderte in ihr auf, aber die Shinra hatte sich weites gehen im Griff. Im Grunde war sie nichts von beiden weder eine Kiri noch eine Konoha Kunoichi, ihre Wurzeln enstammeten aus beiden Dörfern.

Uchiha Seijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Uchiha Seijin » Di 26. Okt 2010, 15:51

Der Blick des Uchiha wurde scharf und das nur mit einem roten aufleuchten seiner Augen. Die drei Tomoe des Sharingan waren in einem Dreieck aufgebaut und machten seinen Blick irgendwie noch wilder. Insgesamt gesehen schienen die Augen durch einen durchblicken zu können, wobei ihnen dabei kein Detail aus den Augen gehen könnten. Die grünhaarige Dame war derweil schon wieder in seiner Richtung gedreht und hatte einen recht fragenden Blick in ihrem Gesicht, den der Uchiha so wohl richtig gedeutet hatte. Sie verneinte, dass sie aus Kiri kam und nicht nur verneinte sie diesen Fakt, sondern lehnte auch noch seine Herausforderung ab, anscheinend immer darauf bedacht den Uchiha mit komischen Worten zu beschimpfen. Erst Esel, dann Casanova. Langsam fragte er sich, ob er wirklich so war, oder ob die Frau als Einzige seine wahre "Bestimmung" bemerkt hatte, denn ansonsten hatte ihn nie so genannt. Vielleicht hatten sie in Konoha ja auch zu viel Respekt vpr dem Uchiha gehabt. "Was für ein luschenhaftes Völkchen Konoha doch ist. Sie hatten eine viel zu Lange Friedenszeit gehabt und scheinen verweichlich zu werden - aber man sollte sie nicht unterschätzen. Das hat die Vergangenheit schon zig Mal bewiesen." Der Uchiha seufzte, als er das Sharingan wieder deaktivierte. Überaus schade, wie er fand. Kurz danach machte sie eine Bemerkung, den Seijin so nie hätte erwarten können. Sie lud ihn plötzlich dazu ein ihr zu folgen, um damit mehr von ihr herauszufinden. Entweder war sie vollkommen blöd, oder aber sie unterschätzte ihn. Dann fiel ihm ein, was er zuvor gesagt hatte. Er war wahrheitsgemäß aus Konoha nach Kiri gereist und sie dachte wohl, dass der Uchiha in Kiri etwas zu erledigen hatte, doch das stimmte so überhaupt nicht. Sie wusste genauso wenig von ihm, wie er von ihr und das war auch gut so. Er tat so, als würde er sich über die Einladung Gedanken machen und tat danach so, als würde er in seinem Gedächnis nach einer Lucke in seinem Terminkalender suchen, doch dann blickte er sie wieder an, mit einem Lächeln im Gesicht. "Es wird mir eine Ehre sein, euch dorthin zu folgen, wohin der Wind euch treibt.", meinte er dann, ehe er sich dann ihr näherte. Noch wusste er nicht, wohin sie reisen wollte, aber anscheinend würde er es bald erfahren. Er würde nicht mit ihr kommen, weil er sie irgendwie mochte, oder weil er wissen wollte, wohin sie gehen würde, viel mehr wollte er wissen, was ihr treibt, was ihre privaten Ziele waren und warum sie so war wie sie war und warum sie so unfreundlich war. "Wohin weht der Wind dann?", fragte er dann überflüssigerweise nur um die Pause zwischen dem Gerede zu verkürzen. Außerdem wollte er wissen, ob sie das Ernst gemeint hatte.

Mika Shinra
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Mika Shinra » Di 26. Okt 2010, 21:20

Das war doch nun echt nicht sein ernst wollte er nun wirklich mit kommen?! Sie konnte es nicht fassen nun würde sie ihn erst recht nicht los werden. Er kam auf sie zu und wollte nun wissen wohin es ging. Nervensäge! Geh und such dir gefälligst Freunde! Was willst du den bei mir! Als wäre ich leichte Beute, Pah! Blöder Konha Ninja, diese aufgeblasnen schrumpfhinigen Chaoten von NInja, die sich selbst als Shinobi beschimpfen aber ein Kunai von einem Messer nicht zu unterscheiden wagen. Während sie Seijin Gedanklich den Hals umdrehte und ihn verfluchte, ebenso wie seine Stammesgenossen aus Konoha war sie äußerlich ruhig den Mika hatte sich einen Planz zurecht gelegt. Nun da ich kein Kiri Ninja bin muss ich etwas anderes werden, also bin ich ebenfalls eine aus Konoha, ihr war auf trainingsreise und nun komme ich zurück nach 14 Jahren. Klingt das logisch? So erkennt mich niemand und ich hab niemanden den ich erkennen muss. Sie blickte den jungen Mann nicht mehr an udn wandte sich einfach zum gehen um. Dabei lief sie Richtung Hafen. Sie zeigte in die Richtung in der Konoha lag, sie hatte es sich einstudiert udn würde die Richtung egal wo sie war auch im schlaf noch bestimmen können. Es geht auf nach Hause, Hi no Kuni! Meinte sie noch unterwegs, während sie nun anfing ihn zu beobachten. Du hast wohl nichts besseres zu tun als mit zu kommen und das auch noch zurück, ich bin eine Senju und somit sind wir eigentlich Feinde. Also sollte ich anstatt Esel wohl doch Rotauge sagen, wobei der Name eher unpassend ist. Ich bleibe lieber bei Esel! Damit war das schon mal geklärt, er hätte rien theoretisch den Namen Yuuki nicht mitbekommen sollen aber sie wusste ja nicht wie lange er da stand weswegen sie mal auf den Namen pochen würde. Auch wenn sie sich fast die Zunge abgebissen hätte musste sie nun darauf bestehen eine Senju zu sein, was sie zur hälfte ja eigentlich auch war.

Uchiha Seijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Uchiha Seijin » Mi 27. Okt 2010, 17:03

Anscheinend hatte er einen wunden Punkt bei ihr getroffen, als er ihre, und da war sich der Uchiha sicher, einfach so dahergeredete Frage postiv beantwortet und so auch gegen ihren natürlichen Willen zu protestieren, falls man es so sagen konnte. Fakt ist jedenfalls, dass der Uchiha nun mit ihren Reisen würde, wenn er sein Wort halten sollte und Seijin hat bisher entschieden, dass er es auch vorerst halten würde. Immerhin was hatte er schon zu verlieren? Sein Leben wohl kaum - zumindest hoffte er dies, aber darüber machte er sich lieber weniger Gedanken, immerhin hatte er sich gerade vor kurzem erst von Konoha trennen können. Aber woher hätte er ahnen können, dass sich das nicht lange herausziehen würde. "Es geht auf nach Hause, Hi no Kuni!", meinte sie nämlich, was den Uchiha beinahe zum verschlucken brachte. Immerhin kam das gerade sehr plötzlich und in den acht Wörten, die zusammen ein Satz bildeten, waren viele verwirrende Informationen enthalten. "Das konnte nicht ihr ernst sein!", entfuhr es den Uchiha und das aus zwei Gründen. Zum einen konnte sie doch nicht in ernst geplant haben Konoha zu besuchen, denn er wollte gerade überall hin nur nicht dort hin. Zum anderen war es ein Schock, dass sie sich selbst ein Konoha Ninja nannte. Etwas stank in dieser Sache gewatig. Anscheinend wurde Seijin gerade vollkommen angelogen. "Hm...sie kann nicht aus Konoha kommen, es sei denn, sie ist nicht mit vollem Blut Konoha Shinobi. Dazu kannte sie diesen Kiri Ninja viel zu gut. Außerdem wäre ihre Reaktion ganz anders gewesen, als ich ihr offenbarte, dass ich aus Konoha komme, wenn es wirklich ihre "Heimat" war. Sie war da viel zu abweisend und stur, da stimmt etwas gewaltig nicht." Der Uchiha war zum Schluss gekommen, dass die Shinra ihn für blöd verkaufte, aber er würde mitspielen müssen, damit er auch mehr von ihr erfahren konnte. Wer sie war und vorallem, was sie plante - immerhin könnte sie ja ein Großangriff auf das Dorf versteckt hinter den Blättern geplant haben. Seijin hat seiner Heimat zwar den Rücken zugewandt, würde aber niemals zulassen, dass solch eine Göre sich am Dorf vergriff. Wenn er ihr jetzt aber vorschlug, dass sie lieber nicht nach Konoha reisen sollten, würde sie bestimmt verdacht schöpfen, also musste er sie versuchen indirekt dazu zu verlocken sich doch lieber für Suna zu entscheiden, aber wie konnte er das am besten machen? Er grübelte während er den grünen Schopf folgte, als ihn etwas einfiel. Vielleicht eine dumme Idee, aber sie könnte ja auch wirken. "Ahja, zum Glück reisen wir nicht nach Suna. Diese Hitze ist ja nicht auszuhalten, darüber hinaus nerven die weiten Sandflächen, wenn sich die Sonne in ihnen spiegeln und dann noch Fatamorganen vorgaukeln. Konoha dagegen ist so ruhig und idylisch, etwas für Schwachköpfe...unsere Heimat halt. Gut das wir dahinreisen.", versuchte der Uchiha sie zum Nachdenken zu zwingen. Sollte sie den Uchiha loswerden wollen, war es eigentlich nur logisch, dass sie urplötzlich ihre Meinung ändern würde und dann doch nach Suna zu reisen, auch wenn sie selbst eigentlich gar nicht dorthin wollte. Um alles noch etwas besser zu unterstreichen, fing der Uchiha an anscheinend hocherfreut eine fröhliche Melodie dahinzupfeifen. Innerlich grinsend fragte er sich schon jetzt, was sie tun wird.

Mika Shinra
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Mika Shinra » Di 2. Nov 2010, 20:30

Sie war doch kein kleines Kind mehr auch wenn sie mit ihren Anfang Zwanzig noch sehr jung war. Jedenfalls versuchte er doch Offentsichtlich ihr das mit Konoha auszureden und Suna schmackhaft zu machen. Sie verdrehte nur die Augen was er ja zum Glück nicht sehen konnte. Suna, mit seinen Sand und Windstürmen, dem heißen Endlosen Sand. Ein schönes Land, vor allem die Oasen und andere Dinge die man dort findet. Aber gut wir können auch dort hin reisen doch zu erst möchte ich nach Hause. Das sie das dämmliche Dorf als zu hause beschimpfte war ja schon fast die Spitze des Eisberges. Was war den mit dem Kerl los das er nicht zurück wollte, war er etwas genau so wie sie ausgebüchst oder hatte er hier wirklich etwas zu tun und nun angst ärger zu bekommen. Er ist schon recht seltsam, er kommt hier her nur um gleich darauf mit mir abreisen zu können. Aber zurück nach Hause will er nicht er ist sicher abgehaun oder? Dann wären wir ja auf dem gleichen Level, vielleicht aber ist er auch ein Handlanger von Fudo ich sollte mich doch besser in acht nehmen vor ihm, er ist mir nicht ganz geheuer. Se blickte zu ihm auf. Eigentlich wäre es besser nichts zu wissen aber das interessierte sie nun. Hast du etwa angst das Konoha dich gefangen nimmt, was sie unweigerlich machen würden weil du ja ein abtrünniger bist? Sie hatte es ja nciht gewusst wollte aber nun sehen wie er wohl auf ihre Vermutung reagieren würde. Ob er es gestehen oder weiterhin verheimlichen würde, wobei sie ihn nun genau beobachtete.

Uchiha Seijin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Uchiha Seijin » Sa 27. Nov 2010, 13:37

Die Frau schien Suna wirklich sehr zu mögen und trotzdem wollte sie dennoch unbedingt nach Konoha gehen und dem Uchiha war es einfach nicht klar warum das so wollte. Zwar nannte sie das Dorf versteckt hinter den Blättern ihre Heimat aber an der Art und Weise wie sie es tat, schien sie genau das Gegenteil zu meinen. Darüber hinaus schien sie diesen einen Kiri Jounin viel zu gut zu kennen. Es war hier tatsächlich vieles sehr verdächtig. Nach einer Weile fing sie erneut an zu reden und drehte sich dabei wieder zu dem Uchiha um. Sie standen gegenüber und schauten sich in die Augen. Dabei bezeichnete sie ihn als Abtrünnigen, was Seijin für einen Bruchteil einer Sekunde außer Rythmus brachte. Woher hätte sie das ahnen können? Er hatte sich nicht sonderlich so verhalten, als dass man darauf schließen konnte. Hatte sie das etwa nur geraten, oder konnte sie sogar Gedanken lesen? Innerlich fluchend versuchte er mit einem normalen Blick in ihr Inneres zu Blicken, was ihn ziemlich misslang. Würde er jetzt sein Sharingan aktivieren, wäre es eindeutig zu verdächtig und er wollte ja nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich bekommen. Also brauchte er schleunigst eine Notlösung, die ihn auch kurz darauf einfiel. "Tatsächlich war ich nicht wirklich ehrlich zu euch.", gab er etwas missmutig zu. "...aber ich hatte keine andere Wahl. Die Wahrheit ist, dass ich wirklich ohne Erlaubnis Konohas außer Landes gegangen bin." Sein Blick wurde ernst und er wusste, dass wenn sie faxen machte, dass er sie, auch wenn sie ein hübsches Wesen war, ausschalten musste, um seine Idetität zu bewahren. "Ich habe meine Gründe, aber es ist noch nicht sicher, ob ich wieder zurückkehre. Ein Abtrünniger bin ich jedenfalls nicht, denn ich hab nichts verbrochen, aber dennoch werde ich wohl oder übel von Konoha gesucht und verfolgt. Für's erste jedoch konnte ich die Verfolger abhängen." So war ein wahrer Teil seiner Geschichte nun ins Innere der Frau gedrungen. Sie wusste nun viel von seiner Vergangenheit, aber er noch nichts von ihr. "Daher würde ich es begrüßen wenn wir nach Suna reisen würden.", gab er zum Schluss noch kund und fragte sich, wie sie reagieren würde. Irgendwas sagte ihm, dass sie ihr eigentlich vertrauen konnte.

Mika Shinra
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Re: [Mizu no Kuni ~ Nebelwald] Wasserfall

Beitragvon Mika Shinra » Sa 18. Dez 2010, 13:02

Wir können uns ins Suna treffen meinet wegen doch ich gehe erst einmal nach Konoha. Sagen wir in Zwei Wochen vor dem Dorftor?! So würde sie es machen für sie war es wichtig dort an zu kommen und ihre Sache zu erledigen. Also wandte sie isch ab und ging davon. Am Hafen fuhr eines der Schiffe auf das Festland. Sie musste eben warten, also schleichte sie mehr oder weniger an den paar Häusern die hier standen herum. Der Wind Pfiff Landeinwärts, mit dem Segel mussten sie also warten bis es sich drehe und land auswärts wehen würde. Doch die Schiffsleute hatten gemeint das dies bald passieren würde dabei hatten sie einen sicheren Blick Richtung Horizont gegeben. Sie konnte dort nichts erkennen außer tiefe schwarze Wolken ein Sturm würde bald ausziehen. Das Wetter konnte man schon vorraus sagen aber ob der wind sich nun drehte oder erst morgen oder gar nicht das wusste selbst sie nicht. Im Wald setzte sie sich hin. Bald darauf gingen es also los sie konnte auf das Schiff den der Wind hatte nun endlich gedreht. Dort setzte sie sich nieder, an einen Tisch den es unter dem Deck gab, bald darauf bekam sie Gesellschaft ein weiterer Passagier. Er fing an sich mit ihr zu unterhalten. Was Mika nicht wissen konnte war das er eben iretwegen hier war und auf sie mit ein paar anderen aufgestezt war. Sie mussten sie zurück bringen und wenn sie sich wehren würde, gab es den Befehl sie zu töten. Er bestellte etwas zu trinken und gab ihr eine Tasse Tee mit einem Schlafmittel so das er sie darauf hin bald von Bord mit nehmen konnte. Auf den Weg zurück jedoch erwachte die Kunoichi und ifng an sich zu wehren, sie kämpften recht lange gegen sie, zwei gegen einen war nicht sonderlich fair, sie merkte bald das sie keine Chance hatte udn floh doch ihre Verfolger htten sie bald eingeholt und brachten es zu ende. So würde sie also in zwei Wochen nicht vor dem Tor stehen und vielleicht Seijin warten lassen, ihr Vater hatte nun all seine Probleme und Sorgen wegen ihr und ihrer Mutter nicht mehr und das war das Ende der Kunoichi aus dem Nebeldorf.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Toshiro Rengoku » Di 12. Jul 2011, 22:32

Nana CF: Kirigakure - Sturmklippe
Naomi CF: Kirigakure - Trainingsplatz

~ Nana's View ~

Immer noch konnte die Suzumiya kaum glauben, was sich innerhalb der letzten Stunden abgespielt hatte. Noch immer spürte sie deutlich die Erschöpfung von ihrem mentalen Kampf gegen den Sanbi, durch den sie den 0-tailed Modus gemeistert hatte. Zwar würde sie weiterhin nicht zu lange in dieser Form bleiben können, aber dennoch hatte sie damit schon einmal einen großen Vorteil erhalten. Was ihr noch deutlich besser in Erinnerung war, war der Phönix gewesen, den sie auf der Sturmklippe getroffen hatte. Das Wesen war ihr freundlich gesonnen gewesen, und sie hatte einen Vertrag mit einer Kuchiyose erhalten - was konnte man viel mehr wollen? Nunja, wenn sich Nana ehrlich war, dann gab es da schon einige Dinge, wie zum Beispiel, dass sie den Sanbi nicht mehr in sich trug und ähnliches, aber das würde niemals passieren. Aber von den reelen Sache die passieren konnten gab es kaum etwas besseres für das Mädchen, als die Dinge die innerhalb der letzten Zeit passiert waren. Zwar hatte sie nachher mit dem komischen Mann geredet, der ihr nicht unbedingt zu 100& sympathisch gewesen war, aber immerhin hatte sie in ihm einen neuen Verbündeten im Kampf gegen Minato gefunden. Und wieder war sie etwas zuversichtlicher geworden, dass sie eine reele Chance hatten Minato ein für alle Mal zu besiegen, und ihn wieder zu dem zu machen was er einmal gewesen war. Doch dann schoss der Genin eine Sache in den Kopf. Die Schriftrolle, die sie gefunden hatte, wie sie von Hei fortgegangen war! Sie hatte sie in der Aufregung wegen der Begegnung des Phönix vollkommen vergessen gehabt! Sie hatte die Techniken nur grob überflogen, aber nun hatte sie Zeit sie genauer zu studieren. Der Wasserfall in dessen Nähe sie gekommen war, war eine ziemlich gute Ortschaft um in Ruhe zu lesen. Von dem Wasserfall aus ging der Fluss weiter, und so setzte sich das Mädchen einfach an das Ufer, wo sie die Schriftrolle hervorholte, die sie zuerst mithilfe des Tobidogu entsiegelte. Langsam begann sie in der Rolle zu schmökern, die diesem "Edward Elric" gehörte...

~ Naomi's View ~

Der kühle Wind streifte durch das Haar der Kagin, während sie durch den Himmel flog. Sie war noch nicht besonders lange von Kirigakure no Satos Trainingsplatz losgeflogen, somit konnte sie noch nicht weit gekommen sein. Sie musste ihr Chakra soweit aufsparen, dass sie in Konohagakure ankam, aber dann dennoch nicht so weit, dass sie 3 Tage brauchte um dorthin zu gelangen. Besonders das Meer würde wieder ein Problem darstellen, aber darüber konnte sie sich später Gedanken machen. Ihre Flughöhe war gering, nur wenige Meter unter ihr lagen die Bäume des Waldes. Naomi kannte den Wald nur von der Grenze zu Konohgakure, in Sunagakure selbst gab es kaum Wälder. Vollkommen vom Grün, das unter ihr hinwegglitt in den Bann gezogen konnte die Kazekagin einfach nicht viel anders, als tiefer zu gehen, und noch näher an die Bäume heranzufliegen. Kirigakure no Sato ist einfach unglaublich... Die Bäume sind wunderschönn... Oh dort vorne ist sogar ein Wasserfa- Der rechte Fuß der Kagin berührte nur leicht einen hochragenden Ast, doch sofort wurde ihr Flugkurs vollkommen durcheinander gebracht, da sie rein instiktiv schon wieder das Fuuton: Juetto anwenden wollte. Dadurch, dass der Austoß nicht genau in der Mitte kam, kam es wie es bei der Sorglosigkeit der Kazekagin kommen musste - sie stürzte ab. Verdammt! Ich muss wieder an Höhe gewinnen, ich muss wieder nach oben! Der Boden kommt näher und näher! Wenigestens die Flügel so ausrichten, dass ich Geschwindigkeit verliere! Die Kagin stellte sich mit den Flügeln quer, als sie den Fluss erblickte, und sofort auf eine wahnwitzige Idee kam - sie konnte sich einfach in das Flussbett stürzen lassen, dann würde sie nur nass werden! Von der Genialität ihres eigenen Einfalls begeistert korrigierte die Kazekage mehr oder weniger den Kurs, und ging in den Sturzflug auf das Flussbett. Mit einem lauten Platschen landete sie auf dem Fluss, und tauchte in das Flussbett ein...

~ Nana's View ~

Ein lautes Zischen riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Sie war fast beim Ende der Schriftrolle angelangt, und hatte nur den Namen des Jutsus gelesen. Ogon Jutsu. Sie kannte die beiden Kanji, aber in dieser Kombination waren sie dem Mädchen noch nie untergekommen. Somit würde sie irgendjemanden brauchen, der ihr die Bedeutung der beiden Kanji in dieser Kombination erklären konnte. Nana schaute von der Schriftrolle auf, und hörte ein lautes Platschen im Wasser, ungefähr 20 Meter vor sich. Das Mädchen reagierte blitzschnell, sprang auf und drehte sich so, dass die Schriftrolle nicht nass wurde. Wenn sie nass wurde, bestand eine große Chance, dass ein Teil des Inhaltes vollkommen unleserlich wurde, und das gehörte sicherlich zu den Sachen, die das Mädchen dringend vermeiden wollte. Nachdem es wieder ruhig wurde, drehte sich Nana um, und sah eine relativ große Frau fast direkt neben sich im Fluss schwimmen. Ihr blondes Haar schwamm im Wasser, während ihr Gesicht nach unten deutete. Obwohl sie keine Medic war und die Frau nicht kannte reagierte Nana mit einer unglaublichen Sicherheit und Gelassenheit. Sie warf die Rolle ins Gras, bevor sie den Fuß in den kalten Fluss setzte, und langsam zu der Frau hinwatete. Was für eine Frau war das, dass sie einfach vom Himmel fiel? Und wieso fiel sie genau bei ihr vom Himmel? Der Tag heute schien nur noch verrückter werden zu können - wobei das auch nicht mehr wirklich schwer war, denn immerhin hatte sie heute schon mit dem Sanbi in ihrer mentalen Welt gekämpft, und einen leibhaftigen Phönix gesehen - da fehlte es nur noch, dass vor ihr jemand aus dem Himme fiel! Endlich war Nana bei der Frau angekommen, und packte den Arm der Frau leicht mit ihrem eigenen, während sie sagte: Hallo~? Sind sie in Ordnung?

~ Naomi's View ~

Eine freundlich klingende Stimme riss die Kagin aus der schwarzen Ohnmacht, die sie für einige Momente gepackt hatte. Ausserdem berührte sie etwas an der Hand. Naomi wollte den Mund öffnen und antworten, doch das erste was ihr auffiel, war die Wassermasse, die sofort in ihren Mund gelangte, als sie diesen öffnete. Sie war scheinbar Unterwasser, und wie eine Verrückte schlug sie um sich, sodass ihre vermeintliche Retterin wohl oder übel nass werden würde. Bei ihrem Rumgezappel, spürte die Kagin den Flussgrund, der nur gute 70 Centimter von der Wasseroberfläche entfernt war. Fast schon unnatürlich langsam, richtet sich Naomi auf, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, und spuckte das Wasser aus. Ihre Augen waren noch nicht vollkommen einsatzfähig und lieferten ihr nur eine leicht verschwommenes Bild. Dennoch erkannte sie die rosafarbenen Haare, und einen Vorbau am Oberkörper, die die Person als eine Frau idenfizierte. Nocheinmal hustete die Kagin, und beförderte damit noch ein wenig Wasser aus ihrem Mund, bevor sie sich die Haare aus dem Gesicht entfernte, und zu ihrer Retterin sprach: D-Dankeschön. Danke für deine Hilfe. Ich bin während meines Fluges mit meinem Jutsu von einer Windböe getroffen worden, und bin desshalb vollkommen von meinem eigentlichem Kurs abgekommen., log die Kagin leicht. Dass sie wegen ihrem eigenen Übermut abgestürzt war verschwieg sie kurz einmal. Die Kagin konnte inzwischen wieder normal sehen, und schaute das Mädchen freundlich an. Aufgrund ihrer Körpergröße schätzte die Kagin sie auf ungefähr 15 Jahre ein, und ihr Kirigakurestirnband verriet auch ihre Dorfzugehörigekeit. Dankeschön für deine Hilfe. Darf ich fragen wer mich gerettet hat, und mich auf irgendeine Art erkenntlich zeigen?, fragte die ehemalige Kazekagin das Mädchen freundlich. Wahrscheinlich war sie eine Chunin oder Genin, und Naomi war sich fast sicher, dass das Mädchen nach Geld fragen würde - so wie die meisten Shinobi es taten.

~ Nana's View ~

Ein freundliches Lächeln erschien auf Nanas Lippen, als die Frau sich bei ihr bedankte, und ihr ihre Hilfe anbot. Das Mädchen nickte eifrig, und sagte dann zu der Frau: Hai~. Ich habe da eine Sache, bei der Sie mir helfen könnten. Ich bin Nana Suzumiya, und eine Genin aus Kirigakure no Sato. Es freut mich sie kennenzulernen. Es freut mich auch dich kennenzulernen, Suzumiya Nana. Ich bin Kyori Naomi, Botschafterin aus Sunagakure no Sato. Aber bitte wirf das 'Sie' weg, und nenn mich Naomi. Wie kann ich dir helfen, Nana? Alleine ihre freundliche Art machte sie der Suzumiya sofort sympathisch, und auch in ihren Charaktereigenschaften, schien sie ihr irgendwie ähnlich zu sein, was sie der Genin noch freundlicher machte. Aber trotzdem würde Nana ihr sicherlich nichts über ihren Bijuu verraten. Nicht einmal ihren Teamkollegen würde sie etwas davon verraten, wenn es nicht absolut nötig werden würde. Der Sanbi war ein Geheimniss, und jeder der von ihm wüsste, würde sie als Waffe ausnutzen wollen, und sie war sich nur bei Deidara sicher, dass der Nendo sie nicht als Waffe ausnützen würde. Er hatte sie freundlich und nett behandelt, bevor er überhaupt vom Sanbi erfahren hatte. Zwar konnte viel Macht einen Menschen drastisch ändern, aber Nana bezweifelte, dass es bei Deidara der Fall war. Das Mädchen stapfte aus dem Wasser, und las die Schriftrolle auf, die im Gras lag. Inzwischen war ihr die Frau gefolgt, und Nana hielt ihr die aufgerollte Schriftrolle hin, und deutete auf die beiden Kanji die "Ogon Jutsu" hießen. Was bedeuten diese beiden Kanji? Ich kann zwar sehr viele für mein Alter, aber diese Kanji sind mir noch nie untergekommen.

~ Naomi's View ~

Nana verlangte gar kein Geld, nur sollte die Kagin ihr die Bedeutung von 2 Kanji erklären. Die Kagin schaute sich die Kanji an, und hob erstaunt die Augenbrauen. Die beiden Kanji... sind verdammt selten vorkommende Kanji, Nana. Darf ich den Rest des Textes auch lesen? Wenn sie nur so dastehen, dann können sie viel bedeuten. Die Suzumiya nickte, und gab Naomi die Schriftrolle. Sie hatte scheinbar keine Angst, dass Naomi ihr die Rolle wegnahm, und wenn sie so wie fast jeder Kirigakureshinobi Suiton beherrschte brauchte sie das auch nicht. Denn die Kazekage konnte nicht schwimmen. Naomi raste den Text fast durch, und las sich auch noch gleich die Technik darunter durch, die sich "Kaimetsu no Renkinjutsu" nannte. D-Diese Technik ist unglaublich..., flüsterte die Kazekagin. Warum? Was ist daran so unglaublich. Naomi atmete tief ein und aus, bevor sie sagte: Die obere Technik heißt "Materienalchemie". Sie beschreibt die alchemistischen Grundlagen für jegliche Materie, und die entsprechende Transmutation dieser. Und die Zweite Technik, die "Alchemie der Zerstörung", und beschreibt die Destruktion der Materialien auf der Basis der Materienalchemie. Und was heißt das? Naomi verbeugte sich vor Nana, und sagte: Dass ich die Techniken gerne von meinem Bunshin abschreiben würde, um sie selbst genauer zu studieren, während ich dir in der Zwischenzeit ein Jutsu zeige. Die Augen der Genin glänzten, und sie nickte voller Eifer.

~ Nana's View ~

Die Kagin erklärte ihr die beiden Techniken in einer vollkommen verrückt schweren Variante, sodass die Genin ersteinmal nachfragen musste, wie sie das meinte. Naomi wollte daraufhin die Rolle von einem Bunshin abschreiben lassen, damit sie sie besser verstand, während sie selbst der Genin in der Zwischenzeit ein Jutsu beibrachte. Nana brauchte kein zweites Mal gefragt werden, denn sie nickte voller Eifer während ihre Augen funkelten. Hai, Naomi. Schreib die Rolle ab, und zeig mir ein Jutsu bei! Die Kagin nickte mit einem Lächeln, und formte dann ein Fingerzeichen, durch das sie einen Doppelgänger erschuf. Dieser machte sich sofort daran die beiden Techniken der Schriftrolle genau zu studieren, und auf eine Rolle die Naomi ihm reichte abzuschreiben. Die Kazekagin sagte dann zu Nana: Ich werde dann einen Adler mit dem Kuchiyose no Jutsu beschwören, mit dem du dann einen Vertrab abschließen kannst. Anschließend werde ich dir das Kuchiyose no Jutsu selbst beibringen. Die Suzumiya schüttelte den Kopf. Das ist nicht nötig, Naomi. Ich habe schon einen Vertrag mit einer Kuchiyose, und kann ja nicht 2 Verträge mit meinem Blut unterzeichnen. Aber ich wäre froh, wenn du mir das Kuchiyose no Jutsu zeigen könntest. Naomi schaute Nana erstaunt an, und die Genin erklärte: Ich habe erst vor kurzem meinen Vertrag abgeschlossen, und bin desshalb noch nicht dazu gekommen, das Jutsu selbst zu lernen. Die Frau zuckte mit den Schultern und sagte: Ist ja nicht besonders schlimm, wenn du deinen Vertrag gerade erst erhalten hast. Aber behandle deine Vertragspartner gut, Nana. Mit diesen Worten schloss Naomi langsam und deutlich sichtbar die Fingerzeichen für das Jutsu, nachdem sie sich in den Finger gebissen hatte und das Blut auf der Hand verschmiert hatte. Nachdem sie die Seals fertig geformt hatte, schlug sie die Hand auf den Boden. Kuchiyose no Jutsu. Bei Naomis Hand erschien ein kleiner Adler, der sich sofort mit einem lautstarken Schrei meldete, bei dem Nana sich die Ohren zuhalten musste. Hahaha! Dorn, du sollst die Leute doch nicht so erschrecken! Wie auch der Phönix kurze Zeit zuvor fing auch der kleine Adler zu reden an. Aber Naomi~. Du weißt doch, dass ich das gerne mache. Spielerisch schlug die Kagin dem Vogel mit den Fingerspitzen auf den Schnabel, und wandte sich dann wieder an Nana: Je nach Chakraverbrauch wird eine ander Kuchiyose beschworen, also pass gut dabei auf, welche Beschwörung du beschwören möchtest. Der Bunshin war inzwischen damit fertig, die Rollle abzuschreiben. Er hatte eine minimale Menge Katonchakra in seinen Finger geleitet, und somit hatte sein Finger Spuren auf der Rolle hinterlassen - ein äußert guter Ersatz, wenn man einmal kein Schreibzeug zur Hand hatte. Naomi nahm die Schriftrolle wieder an sich, und der Stahldoppelgänger verpuffte einfach.

~ Naomi's View ~

Darf ich wieder gehen~?, warf Dorn lautstark in die Runde, bevor Naomi überhaupt etwas sagen konnte. Die Kagin nickte nur mit einem Lächeln, und sagte: Ich danke für deine Hilfe Dorn. Mit diesen Worten verpufft der Adler sofort, und Naomi räusperte sich kurz, während sie die Erinnerungen des Stahldoppelgängers sammtel. Er hatte eigentlichs nichts anders gemacht, als sich eine verständlichere Forumulierung für Naomis vorherige Erklärung gesucht, während er die Rolle abgeschrieben hatte. Die Kazekagin seufzte kurz einmal, und sagte dann: Ogon Jutsu heißt Materienalchemie. Damit kannst du durch Chakra und spezielle "Transmutationskreise" Gegenstände ändern. Zum Beispiel aus einer Wand eine Faust wachsen lassen. Aber dafür gibt es eine Einschränkung: Du kannst nicht aus einem kleinen Stein eine 5 Meter große Steinstatue machen. Das zweite Jutsu ist beschreibt wie du Gegenstände unter deinen Händen einfach zu Staub zerfallen lässt. Nana nickte der ehemaligen Kagin freundlich zu, und sagte ihr dann: Vielen Dank, Naomi Naomi nickte der Genin freundlich zu, und sagte ihr dann: Am besten lässt du nur deine engsten Freunde wissen, was in dieser Schriftrolle steht. Ich gehöre zu den Guten, aber ich kenne einige Nuke-Nin die ihre rechte Hand für so eine starke Technik geben würden. Also verrate niemandem etwas davon. Die Genin lächelte, und sagte dann: Ich habe dich die Schriftrolle auch nur abschreiben lassen, weil du mir sympathisch bist, Naomi. Sonst hätte ich dich sie nicht einmal lesen lassen. Nunja, das war soweit gelogen, Nana hätte sie trotzdem den Jutsunamen lesen lassen, aber dann wirklcih nicht mehr. Naomi lachte freundlich auf, und sagte: Du bist ein gutes Mädchen, Nana. Pass gut auf dich auf, und dass niemand dir auf dein Geheimniss draufkommt. Naomi lächelte das Mädchen an, verstaute die Schriftrolle dann in einer Tasche ihres Kleides, und sagte zu ihr: Wir sehen uns, Nana. Ich muss nach Konoha fliegen, und dort ein paar meiner Dorfkollegen suchen, aber wir werden uns wiedersehen. Mit diesen Worten breitete die Kagin die Hände aus, um das Fuuton: Tsubasa zu wirken, und mit dem Fuuton: Juetto erhob sie sich dann wieder in die Lüfte.

~ Nana's View ~

Als Naomi startete winkte die Genin ihr noch kurz hinterher. Sie kicherte ein wenig in sich hinein. Hihi~... Wie auch die anderen ist sie nicht draufgekommen, dass ich der Sanbi bin... Aber ich darf es nicht erzählen... Wenn es einmal jemand weiß, dann bin ich nur noch eine Waffe für mein Dorf... Die Suzumiya seufzte, und nahm ihre Schriftrolle wieder an sich. Sie würde wahrscheinlich nach Kirigakure gehen, und dort am Trainingsplatz ein bisschen trainieren... Oder sie würde auf Deidara treffen, wer weiß?

Naomi TBC: Iwagakure ~ Der Grüne Weg
Nana TBC: Kirigakure ~ Deidaras Wohnung
"Toshiro redet" <> Toshiro denkt <> "Puck redet" <> Puck spricht mental <> Toshiro spricht mental

CharaBW <> Offene NBWs

ZA of Chiba & Ruby & Setsu
Ehemalig Tsuki Shimizu / Nana Suzumiya

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Re: Wasserfall

Beitragvon Sabatea Masamori » Do 9. Feb 2012, 21:00

[ Einstiegspost: ]


Es war lange her, dass Sabatea wieder in der Nähe Kirigakures war. Die junge Frau wusste selbst nicht genau, was sie hier her getrieben hatte. Vermutlich war es einfach das Bedürfnis, etwas zu sehen, was einem vertraut vorkam. Vielleicht jedoch, war es auch einfach nur der Weg, gewesen, dem sie folgte. Die Hanami wirkte vermutlich auf den ersten Blick recht ziellos. Lief sie doch immer dort hin, wohin sie ihr Weg führte, ohne genau zu wissen, wo das "Ende" schließlich wäre und ohne zu wissen, ob sie jemals ankam. Doch sie war nicht ziellos. Ihr Ziel war es, ihr leben zu leben. Und das tat sie. Mit jedem Atemzug, den sie in ihren Lungen aufsog. Mit jedem Wimpernschlag, den sie machte. Nun hatte die Zeit sie wieder an diesen Ort geführt. Der Ort, den sie kurz nach ihrem verschwinden aus Kirigakure aufgesucht hatte. Der Wasserfall, unter welchem sie viele Stunden meditiert hatte. Sabatea näherte sich dem Ufer. Zog sich ihre Schuhe aus, und streckte den rechten Fuß in das kühle Wasser. Es war eigentlich zu kalt, um darin zu baden. Doch sie zuckte nicht zurück, sondern versenkte ihren Fuß komplett im Wasser, sodass das kühle Nass um ihren Knöchel spielte. Nun zog sie auch den zweiten Fuß nach, welchen sie auch von seinem Schuh befreit hatte. Die Nukenin zog ihren weißen Kimono ein Stückchen nach oben, damit dieser nicht ebenfalls nass wurde, dann trat sie weiter ins Wasser. Der Wasserfall neben an, rauschte. Es war laut. Sehr laut sogar. Doch es würde vermutlich nicht allzu große Schwierigkeiten machen, sich dennoch mit jemandem zu unterhalten. Sabatea ging auf den Wasserfall zu. Je näher sie kam, desto mehr wurde das Wasser um ihre Beine in Schwingung versetzt, und desto nasser wurde sie. Denn kleine Wasserspritzer trafen sie. Sabatea wusste, dass sie vermutlich bald klatschnass sein würde, doch das störte sie eher weniger. Sie ging trotzdem immer weiter auf den Wasserfall zu, bis sie schließlich darunter stand. Ein Fels lag ebenfalls unter darunter. Sie setzte sich auf diesen im Schneidersitz, und ließ das Wasser auf ihren Körper fallen. Es war ein wenig unangenehm, aber dennoch aushaltbar. Die junge Frau schloss die Augen. Sie horchte in sich hinein. Was würde sie finden. Es dauerte eine Weile, ehe sie schließlich spürte, wie sie langsam entglitt. Wie ihr Körper sich komplett entspannte. Was ist Bewusstsein? Eine Frage ihrer selbst, welche es gallt zu lösen. Eine Frage, die man wohl nicht so leicht beantworten könne. Und doch. Sie horchte. Es schien, als wäre sie komplett abwesend. Dennoch war sie da. Das Rauschen des Wasserfalles war weit entfernt. Erkennen. Darum ging es. Das zu erkennen, was man eigentlich nicht erkennen konnte. Bewusstsein. Bewusstsein konnte nicht mit stumpfen Dingen geschärft werden. Es musste scharf sein, das Instrument, um welches es ging. Es war die Intelligenz. Man musste seine Intelligenz schärfen, um mit dieser zu erkennen, was Bewusstsein wirklich ist. Bewusstsein ist so viel mehr, als bloßes sein oder das Dasein. Es ist das Bewusstsein des Lebens. Der Wirklichkeit. Der Zeit. Des immer währenden Zyklusses. Der Gemeinsamkeit. Das Bewusstsein, jederzeit, sich über alles Bewusst zu sein. Das Bewusstsein, dass nichts zu hoffen, und alles so zu nehmen wie es käme, dass Richtige sei. Zu leben, statt zu wünschen. Zu Akzeptieren, statt zu hoffen. Zu Tun, als zu wünschen. Das Bewusstsein schien alles zu sein. Doch was war es wirklich? War es so simpel, diese Dinge zu erfahren? So simpel diese Komplexität zu durchblicken? Bloße meditation. Nicht lange. Und schon hatte man das Wissen der Welt? Das Wissen, wie alles funktionierte? Nein. Sabatea war sich bewusst, dass sie nichts wusste. Egal wie viel sie tat. Das Bewusstsein des Nichtwissens. Es war beständig und dürfte nicht verloren gehen. Wonach strebe der Mensch, wenn er glaube, er weiß? Wonach strebt der Mensch, in dem Wissen, nichts zu wissen? Wohin würde ihr Weg sie bringen? Fand sie heute eine Antwort? Die letzten Male schien es keinen Weg zu geben, den sie einschlagen sollte. Sie ging, wonach ihr wahr. Ihr Geist schien keinen verborgenen Weg zu wissen. Kein verborgenes Ziel, das es zu suchen gallt. Doch auch dieses Mal, schien es nicht anders zu sein. Es blieb unklar. Sie müsse weiter ziehen. Weiter suchen. Sabatea löste sich langsam aus ihrer Meditation. Tiefenentspannt und gleichzeitig klitschnass. Das Rauschen des Wasserfalles wurde wieder lauter und schließlich war es fast ohrenbetäubend. Die Hanami war wieder im Hier und Jetzt. Sie rutschte von den Stein und landete auf ihren Füßen. Dann schritt sie wieder aus dem Wasser hinaus. Zum Glück wurde ihr Kimono, obwohl er weiß war, nicht durchsichtig bei Nässe. Doch es würde eine Weile dauern, ehe er wieder trocken wäre. Doch so lange wollte sie hier auch nicht verweilen. Sabatea stand am Ufer. Blickte zu der Stelle, auf welcher sie vor kurzem noch gesessen hatte. Sah sich um. Es war Mittag. Wie lange sie dort wohl gesessen hatte? Die Hanami holte ihr Haarband hervor, und band ihre nassen Haare zu einem Zopf zusammen. Anschließend drückte sie das Wasser aus diesen, welches sofort auf den Boden tropfte und dort eine kleine Pfütze hinterließ. Dann drehte sich Sabatea um. Wo würde sie nun hingehen? Sie wusste es nicht. Ihr Weg würde sie irgendwo hin führen. Doch sie verspürte hunger. Wehmütig legte sie sich ihre Hand auf den Bauch, welcher auch gleich anfing, mürrisch zu knurren. Leicht schockiert blickte sie zu ihm. Und lächelte nur leicht. Sie müsse etwas zu Essen auftreiben. Wieder sah sie sich um. Sie hatte mehrere Richtungen, in welche sie gehen könne. Für welche entschied sie sich? Sie wollte nicht zu nah an das Dorf heran geraten. Nach einer Weile des Überlegens entschied Sabatea sich dafür, den rechten Weg einzuschlagen. Sie wusste noch nicht, wo sie am Ende rauskommen würde. Doch sie wusste zumindest, welche Weg näher an das Dorf führen würde, und diesen vermied sie. Sie machte sich auf den Weg. Eilig hatte die junge Frau es nicht sonderlich. Trotz dem Fakt, dass sie Hunger hatte. Doch das würde man wohl eine Weile aushalten können.

TBC: Konoha-Gakure - Umgebung
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

Bild

Charakter ~ Theme ~ Andere Accounts/NBWs

Seiji & Sabatea Theme ♥


Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

Anija
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 09:45

Nicht selten wahr die Stimmung trübe bei dem Mädchen, zumindest war dies nicht in letzter Zeit selten. Leise schniefte sie kurz, ließ den Kopf niedergeschlagen, auf dem Rücken ihres treuen Talbuks sitzend, hängen während dieser langsam durch den feucht-nebligen Wald des Mizu no Kunis trottete. Durch den hohen Feuchtigskeitsanteil in der Luft war ihr Haar auch bereits sehr strähnig und hing schlaf herab. Wellig und kletschig lagen sie ihr auf den Schultern, selbst das Fell Yokazes triefte teils vor Nässe. Immer wieder schniefte sie kurz auf, wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und schob sich die ins Gesicht fallenden Haare zur Seite. Heute war kein guter Tag. Immer wieder brummelte es über ihrem Kopf in den Wolken. Duster war es und es roch gefährlich nach starken Regenschauern. Sie wusste, wie wichtig es war sich jetzt einen Unterschlupf zu suchen, doch ängistgte sie der Gedanke jetzt Rast zu machen. Sie waren ganz in ihrer Nähe, das konnte sie spüren. Vielleicht war die Blauhaarige nach der kurzen Zeit bereits ein wenig paranoid geworden, glaubte von überall vor Blicken nur so durchbohrt zu werden. Verübeln könnte man es ihr nicht, zumindest wenn man die möglichen Gründe dafür kannte. Jedoch hatte Anija gerade mit anderem zu kämpfen. Der Drang, einfach nach etwas Spitzem oder Scharfem zu greifen um zu vergessen war sehr groß. Unkontrolliert rutschte ihre Hand manchmal sogar zu dem Schaft ihres 'White Serpent's, schaffte es allerdings sie jedes mal zitternd wieder zurückzuziehen. Sie hatte Dreck am Stecken, und das nicht zu knapp. Zwei weitere gute Menschen mussten sich nun mit ihrem Gewissen plagen und jede momentane Träne, die ihr über die geröteten Wangen rollte, zeugte von ihrer Reue und ihren Schuldgefühlen. Doch half was es? Machte es das Geschehene ungeschehen? Nein, es gab keine Rückspul-Taste oder einen Reset-Button. Es würde im Gedächtnis und an der Seele haften, wie eine ungewollte Klette. Wie ein Blutegel, der sich langsam an einem satt saugte.

Das Mädchen wusste, wäre sie nicht, würden noch so viele Menschen leben und anstatt sie aufzumuntern schaffte es eine weitere Person sie noch mehr zu erniedrigen. Das war ja nicht sehr rosig gelaufen, wie? Bei dem Klang einer Stimme schrak das Mädchen aus ihrer Trance auf und fuhr herum. Ihr Blick fokussierte sich auf ein blasses Gesicht, welches ein breites Grinsen und mit spitzen auf dem Gesicht trug. Es, oder besser gesagt er sah ein wenig eigenartig aus. Er hat Ähnlichkeit mit einem Menschen, doch ragten aus seinem Kopf nach vorn gekrümmte graue Hörner. Seine Augen waren statt weiß von tiefem schwarz und die Pupille rot wie frisches Blut. Sein langes und pechschwarzes Haar trug keinen Glanz, kringelte sich an den Spitzen und schien zu schweben. Er war kein Mensch, er war ein Geist. Etwas imaginäres, ein Wesen, dass sich nur Anija zeigte. Wütend presste sie die Lippen zusammen und wandte das Gesicht ab. Du brauchst mir jetzt nicht auch noch auf die Nerven gehen! Ich habe mit genug Problemen zu kämpfen... Diabolisch grinste die Gestalt, schwebte einmal um den Talbuk herum auf die andere Seite um dem Mädchen wieder ins Gesicht blicken zu können. Du musst das so betrachten: Jetzt werden sie nicht mehr gejagt und können im Frieden und auf Ewigkeit zusammen sein. Keiner wird sie stören, geschweige sie gewaltvoll aus ihrem Schlaf reißen können. Mit seinen krallenartigen Fingern fuhr er dem Mädchen über zarte Gesicht, richtete den Kopf zu sich aus. Du könntest das auch schon haben. Der Übergang kann zwar schmerzvoll sein, aber auch sehr schnell gehen... So offentsichtlich wie möglich versuchte er sie zu locken. Wer hätte je gedacht, dass der Tod so anziehend, so ergreifbar sein könnte? Willenlos blickte die Blauhaarige drein. Langsam fuhr ihre Hand zu ihrem Schwert am Gürtel. Mit einem Ruck zog sie es heraus, schlug es mit dem Schwung zu dem Geist hin und zerschmetterte ihn in Nebelfetzen. Hepp! Rief sie aus und aus dem trottigen Gehen Yokazes wurde ein zügiger Galopp.

Grazil wie eine Elfe stieg Anija von dem Rücken des Talbuks, löste ihm das Geschirr sowie den Sattel. Ruhig ging er zu dem Gewässer vor ihm herüber und steckte die Schnauze ins kühle Nass. Wenige Schritte entfernt plätscherte ein Wasserfall. Er war nicht sonderlich groß, eher klein und schnuckelig. Gespannt horchte das Mädchen für einen Moment in den Wald hinein, vernahm allerdings nur das Rauschen des Wassers und das leise knistern der Blätter in einem kühlen Luftzug. Es fröstelte sie kurz und obwohl es nicht nach Badewetter aussah, entledigte sie sich ihrem Paar Schuhe und steckte ihren Fuß fast schon kleinpinibel in das Wasser. Für einen kurzen Moment durchzog sie ein kurzer Schauer und zog dann den anderen nach. Es war wirklich sehr kalt, tat aber auch gut. Es erfrischte den Körper des jungen Mädchens. Zögerlich schaute zu dem Wasserfall herüber, blickte sich unsicher herum. Außer Yokaze schien niemand in der Nähe zu sein. Einmal tief eingeatmet taste die Blauhaarige wieder ans Ufer und begann die Knöpfe ihres Oberteils nach und nach zu öffnen. Kleidungsstück für Kleidungsstück segelte Richtung grasigen Grund, selbst die weiße Spitzenunterwäsche musste sich lösen. Nun in ihrer reinen Form sammelte sie die Dinge wieder auf und hängte sie über einen Baumast bei dem Zaumzeug Yokazes. Ihre gesamte Ausrüstung, alle Taschen lehnte sie an den Baum an und tapste nun so leichtfüßg und grazil wie eine Elfe zurück zu dem Gewässer. Sachte setzte sie Fuß in das Nass, wühlte damit die zuvor ruhige Oberfläche auf. Schritt für Schritt bahnte das Mädchen ihren Weg bis zum Wasserfall vor. Als die ersten Spritzer ihr nackte Haut trafen, durchfuhr ihr Körper ein Schauer nach dem anderen. Sie drehte den Kopf zur Seite, hielt ihre Hände schützend in Richtung der herunterfallenden Wassermasse. Dann huschte sie mit einer schnellen Bewegungen einfach unter das bald schon eiskalte Wasser und für einen kurzen Moment verharrte sie erschrocken an Ort und stelle. Das laute Rauschen verschluckte jegliche andere Geräusche in ihrer unmittelbaren Umgebung, einzig allein den Druck des Wassers auf ihrem Körper und die eisige Kälte nahm sie war. Irgendwann fuhr sie sich mit den Händen durchs Haar, wusch den Dreck, den Staub aus ihnen heraus. Den Kopf streckte sie den Massen entgegen. Es half ihr für einen kurzen Moment all das Schlechte der letzten Zeit fort zu waschen, endlich wieder einen Augenblick ganz für sich zu haben. Yokaze graste derzeit, hatte allerdings seine Ohren für alles offen.

Deidara Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Di 10. Apr 2012, 13:15

Cf: Kiri

Nachdem sich die Wege von Deidara und Nana beim Turm des Mizukagen getrennt hatte, damit sie ihr Anliegen vortragen konnte, flog Deidara nur kurz nach Hause um ein paar Utensillien zu holen. Malsachen. Eine Staffellei, Pinsel, Farbkasten und Wasser im Glas. Das alles passte auf seinen großen Lehmadler, mit welchem er dann raus in den Wald flog um dort ein Objekt zum Malen zu suchen. Nach all dem Trubel brauchte er mal wieder Ruhe und als Künstler konnte er am besten entspannen wenn er etwas malte. Der Wasserfall, dort wollte der Nendo hin. Ein gutes Objekt zum Malen und mit etwas Glück, sofern das Licht der Sonne passend einschien, gab es eventuell einen kleinen Regenbogen den er ebenso malen konnte. Langsam näherte sich der Nendo der Lichtung wo der Wasserfall lag. Dort konnte er mit dem weißen Lehmadler runter und landen. Er sauste auf dem Rücken seiner Kreation nach unten und sprang dann wenige Meter über dem Boden des Ufers ab, landete auf seinen Füßen und schaute sich kurz um. Niemand war zu sehen, jedenfalls nicht in Waldrichtung. Der Lehmvogel zog noch eine Bahn und landete dann ebenfalls auf dem Boden neben dem Nendo und gab die Malsachen frei. Anschließend machte es wieder puff mit einer Rauchwolke und der große Lehmadler wurde wieder zu einem kleinen Lehmadler der auf die Handfläche passte. Schnell nahm der Kirinin die kleine Figur hoch und verstaute sie in eine der Lehmtaschen, konnte er später nochmal gebrauchen, also wozu zerstören. Anschließend machte er sich daran alles aufzubaun damit er malen konnte. Die Staffellei war als erstes dran. Er stellte sie auf, sodass er wenn er dann später malte direkten Blick auf den Wasserfall hatte. Dann bereite er die Farben vor und stellte sie zusammen mit dem Becher frischen, klarem Wasser auf einen flachen Stein den er geholt hatte unten auf dem Boden nahe der Staffelei. Alles was jetzt noch fehlte war ein Stein für ihn zum sitzen. Dazu ging er nochmal kurz ins Gebüsch des Waldes und kam mit einem weiteren Stein zurück, den er vor sich hin rollte. Schweres Teil, aber er war als Sitz gut geeignet. So nun hatte er alles. Jetzt musste er sein Objekt einfangen was er malen wollte. Dazu machte er mit den Daumen und Zeigefingern ein Rechteck, wodurch er mit einem Auge guckte. Das andere war ohnehin verdeckt durch sein Haarscheitel und die Scannkamera die er daran trug. Er fixierte den Wasserfall mit seiner Blickpose an und erkannte dann eine Silluette. Da war doch was. Irgendjemand war nahe bzw. unter dem kleinen Wasserfall, aber durch das herunterrauschende Wasser, sowie dem leichten Nebel der herrschte war nicht zu erkennen was genau da war. Etwas abseits davon war noch was. Kleidung hing dort an einem Ast, das konnte er auch erkennen. Uff war hier etwa jemand am Baden? Dann musste er warten bis die Person fertig war, bevor der Nendo malen konnte. "Oi, ist da drüben wer? Tschuldigung falls ich störe!" rief er hinüber zu dem was er am Wasserfall sah. Da musste wer sein, es hing ja Kleidung drüben am anderen Ufer. Gut es mochte jetzt kein mega See sein, aber zum Baden genügte es und auch der Wasserfall reichte als Dusche. Gespannt wartete der blondhaarige Nendo nun ob wer antwortete.

Anija
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 15:00

Ein weiteres Mal durchzuckte es ihren Körper. Gierig fraß sich die Kälte des Wassers durch sie hindurch, bis selbst die letzte unerforschte Ecke von ihr erfüllt war. Lange dürfte die Blauhaarige nicht mehr unter dem Wasserfall stehen, sonst würde sie sich noch etwas ernstes einfangen und das konnt sie weiß Kami nicht gebrauchen. Dennoch hatte es geholfen. Nun konnte sie wieder klarer denken, war nicht mehr so dreckig. Doch die Schuld hatte es ihr nicht von den Schultern gewaschen, diese lastet noch sehr. Wie eine schwere Eisenkugel würde sie sich für die nächste Zeit hinter sich her ziehen, ohne darauf zu hoffen sie irgendwann zu verlieren. Anija horchte auf. Trotz dem ohrenbetäubenden Rauschen des niederprasselnden Wassers hatte sie es genau gehört. Eine Männerstimme, ganz in ihrer Nähe. Was die Person gefragt war irrelevant, einzig die Tatsache das ausgerechnet JETZT ein Kerl auftauchen musste versetzte dem Mädchen einen harten Schlag. Wieso muss sowas immer mir passieren...? Röte stieg der Blauhaarigen ins Gesicht, selbst ihre Stimmungshaarsträhne verfärbte sich in ein quitschiges rosa. Zögerglich und zitternd griff sie sich mit der Hand an den jeweils anderen Oberarm, hielt diese krampfhaft, sodass der Grund ihres Schampempfindens verdeckt blieb. Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, wagte es nicht sich auch nur für einen Zentimeter zu rühren. Unaufhörlich prasselten dabei die Wassermassen weiterhin auf sie nieder und die Kälte dessen hatte sie nun vollkommen vergessen. Jetzt zählten erstmal andere Dinge. Verzweifelt betrachtete Anija die Maserung des Gesteins vor ihrer Nase. Was sollte sie nur tun. Dann atmete sie tief ein un ließ einen kurzen, aber relativ lauten und selbst durch das Wasser hindurch hörbaren Pfiff von sich. Die Ohren wild in alle Richtungen drehend hob Yokaze aufmerksam den Kopf vom grasen an und blickte Richtung Wasserfall. Der Blondhaarige Mann war ihm dabei nicht entgangen. Langsam trottete er nun in seine Richtung, schnaufte einmal und schob sich dann kackendreist wie er war genau in das Blickfeld des Künstlers. Durch seine tiefbraunen Augen starrte er den Mann an, schnupperte kurz an ihm und stupste mit der Schnauze immer wieder sanft gegen die Staffelei. Eher eine suboptimale Ablenkung, doch genügte diese bereits. Ein weiteres Mal tief eingeatmet, huschte die Erbin nun unter dem Wasserfall hervor, zu dem Ast mit ihren Sachen rüber. Schnell ein Handtuch geschnappt versteckte sie sich auch sogleich hinter dem nächsten Baum, lehnte sich an diesen an. Das Herz bis zum Hals klopfend presste sie sich gegen den Stamm hinter sich, hoffte inständig, dass sie nicht gesehen wurde. Klitschnass und nun nur mit einem Handtuch bekleidet schielte sie mehr als nur vorsichtig über ihre Schulter nach hinten. Wer auch immer der Mann war... sie sollte so schnell wie nur eben möglich weg von hier. Vorsichtshalber führte sie ihre Hand langsam um den Baum herum in Richtung ihres 'White Serpent's. Zur Not müsste sie ihn niederschlagen, auch wenn es nicht ihre Art war. Sollte es soweit kommen, würde sie einen jämmerlichen Anblick abgeben. Glühend rote Wangen, nur mit Handtuch bekleidet und triefend nass, alles andere als unterstützend.

Deidara Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Di 10. Apr 2012, 15:34

Deidara wartete vergebens auf eine Antwort. Stattdessen hörte er nur einen lauten Pfiff und kurz darauf kam auch schon ein großes, gehörnste Tier auf ihn zu, schnupperte an ihm und stupste gegen die Staffellei. Es schien nicht bösartig zu sein, aber was war das denn jetzt? Ein Hirsch? Ne dazu passten die Hörner nicht, die sahen eher aus wie die eines Steinbocks oder sowas. Was machte ein Steinbock hier? Irritiert schaute der Nendo das Tier an, wo ihm das Pfeifen eben wieder in den Sinn kam und er sich dem Tier näherte und meinte: "Oi oi nicht die Staffellei umkippen, ich möchte hier nur malen, wenn ich da jemanden beim Baden gestört habe so tut es mir leid, ganz ruhig Steinböckchen." Er hatte sich nicht geirrt, da war jemand und das Tier hier musste zu diesem jemand gehörten, wieso sonst kam ein Steinbock oder was es auch war auf den Nendo zu und das mehr zahm als angriffslustig? Deidara versuchte das Tier sanft von der Staffellei wegzubekommen, wehe es kippte jetzt alles um, die Farben waren zwar noch zu aber das alles umkippte und dreckig wurde musste nicht sein. Nochmals zu dem Wasserfall bzw. zu den Kleidern am Ast schauend , sah er gerade so das etwas hinter einen Baum gehuscht war. Moment, wenn das ein Kirinin war dann würde er sich zu erkennen geben, doch hier war das nicht der Fall. Da stimmte was nicht. Der Nendo schallte schnell auf Gefahrenmodus um, sprang weg von dem Tier, die Staffellei war erstmal egal. Er griff in seine rechte Lehmtasche während er sprang, knetete etwas Lehm und ließ dies dann in Form eines kleinen Tausenfüßlers fallen. Mit der anderen Hand holte er den Lehmvogel von eben hervor und warf ihn hoch, mittels Fingerzeichen vergrößerte er das Tier und sprang auf ihn hoch und flog in die Richtung des Baumes. Den kleinen Tausenfüßler ließ der Nendo unter die Erde wandern, was kaum einer bemerken durfte da die meiste Aufmersamkeit wenn auf Deidara lag der zu dem Baum flog. Der Tausenfüßler wühlte sich ebenfalls zu dem Punkt und Deidara blieb auf seinem Vogel um einen Vorteil zu haben, falls er schnellsmöglich weg musste. Durch schnelles Fingerzeichen formen vergrößerte sich der Tausenfüßler und da der Überraschungsmoment auf seiner Seite war durfte es schwer werden dem Tier auszuweichen. Aus dem Boden herausschießend und sich vergrößernd wickelte sich das Tier um den Baum um auch die Person die sich an diesem befand zu fesseln. "Yosh, keine Faxen machen sonst knallst." Das war wörtlich zu nehmen, denn der Nendo konnte seine Kreationen jederzeit zünden und mit so einem "Boom" war nicht zu spaßen. Er war bereit zu sprengen falls der Tausendfüßler es doch nicht geschafft hatte die Person zu fesseln bzw. sich diese befreite. Sehen konnte der Nendo sie noch nicht da er auf der anderen Seite des Baumes über dem Wasser war.

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Name: Shī Wan ("C1")
Jutsuart: Ninjutsu | Hiden
Rang: C-B Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzungen: Nendo-Clan, Kibaku Nendo, C-Rang: Ninjutsu 4, B-Rang: Ninjutsu 5
Beschreibung: Der Anwender nimmt etwas Lehm und kaut es mit einem seiner Münder in den Händen und vermischt es mit Chakra und erstellt so kleinere bis mittelgroße Tiere und vergrößert diese dann. Diese Tiere sind wegen ihrer Größe meist perfekt für Überreraschungsangriffe oder zum Transport gedacht und haben trotz dessen, da sie oft nicht so groß sind, eine gute Explosionskraft.
Beispielsweise können folgende Tiere erstellt werden:

[table=width:650px;border:1px solid #808080;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Art[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakraverbrauch[/td][td=border:1px solid #808080;]Explosionsradius[/td][td=border:1px solid #808080;]Geschwindigkeit[/td][td=border:1px solid #808080;]Benötigter Rang[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Springfloh[/td][td=border:1px solid #808080;]Sehr gering[/td][td=border:1px solid #808080;]10 Zentimeter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]C-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Spinne[/td][td=border:1px solid #808080;]Gering[/td][td=border:1px solid #808080;]25 Zentimeter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]C-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Skarabäus[/td][td=border:1px solid #808080;]Gering[/td][td=border:1px solid #808080;]30 Zentimeter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]C-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Schlange[/td][td=border:1px solid #808080;]Gering[/td][td=border:1px solid #808080;]50 Zentimeter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert (+1)[/td][td=border:1px solid #808080;]C-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Tausenfüßler[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]1,5 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Wasserfloh[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]2,5 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Fisch[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]2,5 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert (+1)[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Eule[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]2 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert (+1)[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Adler[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]2 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert (+1)[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Vogel mit 4 Flügeln[/td][td=border:1px solid #808080;]Mittel[/td][td=border:1px solid #808080;]3,5 Meter[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrawert[/td][td=border:1px solid #808080;]B-Rang[/td][/tr][/table]

Anija
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 16:27

Anija hätte jede einzelne Sekunde mitzählen können. Ihr Herz schlug praktisch im Takt zu einer Uhr, deutlich hörbar in ihren Ohren. Egal wie sehr sie sich bemüht, ihre Atmung war aufgeregt, fast schon japste sie. Erst jetzt merkte sie richtig deutlich wie Schweinekalt es eigentlich war und ihr Körper bibberte leicht. Während sie sich weiterhin mit einer Hand an dem Baumstamm zu ihrem Schwert voran tastete, hielt sie sich mit der anderen das Hand an der Brust fest, sodass es sich nicht währenddessen in irgendeiner Form lösen konnte. Yokaze schien den Mann gut zu beschäftigen. Als er das Wort 'Staffellei' in den Mund nahm horchte sie auf. War dieser Mann dort etwa ein Künstler? Umsonst würde er bestimmt nicht nur zum malen hierher kommen. Wenn er dies tatsächlich war, so musste er aus einem in der Nähe befindlichen Dorf stammen und nicht zu ihren Verfolgern gehören. Erleichtert atmete sie schonmal auf. Eine schwere Last viel von ihren Schultern, denn das wäre nun mit Abstand das Schlimmste gewesen was sie hätte gebrauchen können. Dennoch löste dies nicht die weiteren Probleme. Sollte dieser Mann tatsächlich ein Ninja dieser berühmten Dörfer sein, dann könnte sie in vielleicht noch größere Schwierigkeiten geraten. Nicht, dass er sie noch nach dorthin verschleppte und den Oberhäuptern vor die Füße warf. Plötzlich blökte Yokaze allerdings auf und Anija vernahm das schnelle poltern seine Hufe hinter sich. Erschrocken drehte sie nun den Kopf einmal komplett nach, schaute sich über die Schulter und sah nur das Gras im Wind wehen, mitten darauf stand augenscheinlich eine Staffellei. Ihr Blick wanderte sofort nach oben, wo sie nur noch etwas Weißes über die Baumwipfel hinweg fliegen sah. War er nun weg? Nein... kein Künstler würde jemals seine Malutensilien einfach zurücklassen, das kannte sie nur zu gut von sich selbst. Angespannt sog sie die Luft noch einmal ein, starrte zu den Baumkronen hoch. Irgendwo da oben war er und er schien nun ebenfalls in Alarmbereitschaft. Hoffentlich würde er nicht auch noch Verstärkung holen... das wäre das Ende der Blauhaarigen!. Allerdings kam es ein wenig anders als erwartet. Neben ihr lockerte sich urplötzlich der Boden und etwas riesiges, weißes und langes schoß aus diesem heraus und wickelte sich um sie und den Baum. Vor lauter Schreck schrie sie kurz und schrill auf, kniff die Augen zusammen. Weiterhin das Handtuch festhaltend, öffnete sie vorsichtig die Augen und wurde ganz starr. Zitternd vor Angst schaute sie an sich hinab. Ein überdimensionaler, weißer Tausendfßler hatte sie an den baum gefesselt, unfähig sich nun von der Stelle zu bewegen. Sie war gefangen. Vergeblich versuchte sich die Blauhaarige aus der Umklammerung, doch nichts half und wenn, dann würde ihr ihr einziges Kleidungsstück höchstwahrscheinlich flöten gehen. Von oben hörte sie eine Drohung des Mannes und Anija erkannte: Es war aussichtslos. Musste sie es auf die andere Variante versuchen. Wieder stieg ihr die Röte in die Wangen, die eine Haarsträhne wurder erneut rosa und sie biss sich auf die Lippen. E-Entschuldigung... Rief sie eher kleinlaut und mit zitternder Stimme rauf. Sie gab einen erbärmlichen Anblick ab. Klitschnass, bibbernd und auch noch halbnackt. Das Haar klebte ihr vor Nässe an Schultern und Rücken. I-Ich war nur erschrocken... bitte lassen Sie mich wieder frei... ich habe wirklich keine böswilligen Absichten...


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