Wasserfall

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Deidara Nendo
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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Di 10. Apr 2012, 16:50

Kein Gezeter, dafür eine Antwort. Eine Stimme, die eines Mädchens. Sie klang erschrocken. Keine bösen Absichten? Das konnte ein Trick sein, trotzdem wollte der Nendo es überprüfen und sprang von seinem Vogel herunter, und machte ihn wieder kleiner und steckte in in die Lehmtasche zurück. Der Tausenfüßler war immer noch um den Baum geklammert und langsam kam der Nendo näher und konnte dann erblicken was er da gefesselte hatte. Es war wirklich ein Mädchen, mit blauem Haar, klitsch nass und nichts weiter bekleidet als einem Handtuch. Moment nichts weiter? Deidara schaute zur Seite, das war nicht richtig so hinzuschauen. Drum lockerte er die Fessel des Tausenfüßlers und es machte puff und er wurde ebenso wieder klein und kroch zum Nendo zurück, sodass er ihn aufheben und in der Lehmtasche verstauen konnte. "Okay, zieh dir was an, dann reden wir." So konnte er sie schlecht verhören, hoffentlich machte sie keine Faxen, er ließ sie auf eigene Gefahr frei und vertraute darauf, dass das Mädchen dem nachkam was er gesagt hatte. Trotzdem, auch wenn er sie nicht direkt ansah passte er auf, sollte sie irgendwas blödes versuchen war sie schneller wieder gefangen als ihr lieb war und dann konnte sie mit dieser änglischen Nummer auch ihn nicht mehr reinlegen. Den Tausendfüßler hatte er zwar in der Lehmtasche, seine Hand steckte aber auch noch drin um schnell das Tierchen erneut rausholen zu können. Zu den blöden Dingen gehörte auch abhaun, sowie hinterrücks ihn mit irgendwas angreifen oder gar ablenken. Um dennoch besser sehen zu können schaute er sie an, aber nur aus den Augenwinkeln heraus. Egal wer sie war, es gehörte sich nicht eine junge Frau die nichts außer einem Handtuch am Leib trug anzustarren, aber da er nicht wusste wer sie war, musste er irgendwie sicherstellen dass sie keine Faxen machte. Sie sollte sich was anziehen wie er sagte, ihre Klamotten hingen ja am Ast, es mussten ihre sein sonst war hier ja niemand der ohne welche rumlief. Wenn sie wirklich veränstigt war, dann stellte sie sicherlich keinen Blödsinn an und zog sich was über. Auch wenn er nicht auf direkter Mission war so musste er den Aufgaben eines Shinobi nachkommen und wenn sie eine Gefahr darstellte festnehmen und dann entschied die Obrigkeit des Dorfes über das weitere Verfahren mit dem Mädchen.

Anija
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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 17:45

Der Mann schien sie erhört zu haben. Auf seinem Vogel oder was das darstellen sollte flog er runter und landete. Er machte den 'Vogel' kleiner und kam langsam auf die Blauhaarige zu. Beschämt schaute sie mit gesenktem Kopf zur Seite. Das alles war ihr überaus peinlich... hätte es nicht wenigstens ein weibliches Geschöpf sein können? Nein, es musste ein mann sein, ein ausgewachsener klar denkender Kerl. Kein kleiner Junge der mit sowas keine Probleme hatte und nicht nur an Fortpflanzung dachte. Was Anija aus dem Augenwinkel sehen konnte war, dass er langes und strahlend blondes Haar hatte. Jung war er wohl gemerkt und schien einige feminine Züge zu haben. Zu ihrem Glück stellte er sie nicht so entblößt zur Rede, sondern löste den Tausendfüßler, machte ihn wieder klein und ließ sie sich erstmal etwas anziehen. Etwas erstaunt verfolgte sie den Weg, den die Figur zu ihrem Meister zurücklegte. Sowas hatte die Blauhaarige noch nie gesehen, aber wen wunderte es auch, schließlich musste sie ihr gesamtes Leben hinter Mauern leben, ohne neues kennen zu lernen. Nun stand Anija nur noch da vor dem Baum. Wasser aus ihrem haar tropfte gen Boden und zögerlich senkte sie kurz wehmütig den Kopf. Danke... Hauchte sie leise und huschte schnell um den Stamm des Baumes. Eine Chance. Er hatte ihr eine Chance gegeben. Aus dem Unterricht für den Schwertkampf wusste sie sich in solchen Situationen zu verhalten. Friedfertig musste sie sein, keinerlei feindlichen Bewegungen vollziehen, geschweige in irgendeiner Art und Weise aggressiv wirken. Ihre Sachen vom Ast geschnappt, blickte sich die Erbin kurz um, bis sie ihren treuen Talbuk zwischen Gestrüpp stehend erblickte. Sie ließ einen kurzen Pfiff hören und winkte ihn zu sich herüber. Sanft wie ein gezähmtes Tier nun mal war, stapfte er langsam zu ihr rüber und stellte sich so, dass die 'wichtigsten' teile ihres Körpers vor Deidaras Blick verdeckt wurden. Zwar hatte sie gesehen, dass er wegschaute, was durchaus eine ausgesprochen höfliche Geste war, doch ahnte sie, dass er aus dem Augenwinkel zu ihr herüber schielte. Natürlich würde er nun wieder sonst was denken, dass sie vermutlich doch Faxen machen wollte, allerdings war dem nicht so. Sorgfältig kleidete sie sich wieder ein. Total durchgefroren war die Blauhaarige, aber wen wunderte es auch? Die ganze Zeit mit nichts weiter als einem dünnen Handtuch bekleidet an einem Baumstamm zu lehnen konnte auf Dauer etwas erfrischend werden. Drum zog sie sich nun etwas wärmer an. Unterwäsche, eine hautenge Hose und ein langes Oberteil. Mit einem Klettverschluss konnte sie es zur Seite hin zu machen und hatte nun durch den engen Kragen keinerlei freien Ausschnitt mehr zum reingaffen. Eine pinke Bürste mit weißem Kätzchen darauf zog sie aus einer der Taschen und bürstete sich erst einmal das nasse, blaue und leicht gewellte Haar durch. Einige Feuchtigkeitsflecken hinterließen sie auf der Kleidung, doch das machte nichts. Als die Erbin komplett angezogen war, nahm sie die Taschen mit ihrer gesamten Ausrüstung und ihr Schwert, tätschelte kurz den Kopf ihres Talbuks und ging dann zu Deidara herüber. Mittlerweile war die Röte aus ihrem Gesicht gewichen und ihre Stimmungshaarsträhne war mit dem blau ihrer Haarpracht wieder verschmolzen. Sie hielt ihm ihre Ausrüstung hin. Hier. Ich möchte keinen Ärger, du kannst sie solange verwahren, wie wir miteinander sprechen. Dann kannst du sicher gehen, dass ich nicht vorhabe handgreiflich zu werden. Abwartend hielt sie ihm alles hin. Ein wichtiger Punkt den sie gelernt hatte: Sollte jemand dich überführen, und du hast keine Chance dich zu wehren, dann gebe dich als friedvoll und überlasse ihm als Friedensangebot deine Waffen.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Di 10. Apr 2012, 18:07

Keine Faxen, sie zog sich um und als sie fertig war konnte der Nendo auch wieder aufsehen und zu seinem Erstaunen hielt sie ihre Ausrüstung ihm entgegen und meinte er konnte sie solange sie redeten verwahren, woraufhin er ihr entgegnete: "Ich denke das ist nicht nötig, wenn du mir freiwillig deine Waffen gibst hast du nichts böses vor, klar könnte das ein Trick sein und in dem Moment wo ich sie nehme greifst du mich an, aber ich vertrau dir ma soweit das das nicht passiert, also behalt sie ruhig. Ebenso bist du nicht abgehaun obwohl du die Chance hattest, jemand der gesucht wird wäre weggerannt auch ohne Kleidung wenn es sein muss. Von daher wer bist du und was machst du hier in Mizu no Kuni dem Reich des Wassers und das so nah des Ninjadorfes Kirigakure?" Dabei tippte er auf sein Ninjastirnband welches das Kirsymbol zeigte und ihn als Ninja des Dorfes kenntlich machte. Böses schien das Mädchen nicht im Schilde zu führen. Noch nie hatte Deidara eine so kooperative und friedvolle Kriminelle gesehen, wobei das war das falsche Wort, denn kriminell war sie nicht. Er kannte sie nicht mal, daher konnte sie nicht aus Kiri stammen. Ein Stirnschutz war auch nirgendwo zu sehen. Also kein Shinobi, wenn sie wirklich keinen Stirnschutz hatte. Sie besaß aber ein Schwert. Eine gewöhnliche Banditin? Ne auch das passte nicht. Allerdings schien sie sich verteidigen zu können sonst hätte sie kein Schwert bei sich, vor allem war das Mädchen mit den blauen Haaren gut erzogen, sie machte keine Faxen, sie konnte aus keinem Ninjadorf stammen, kein Ninja war so drauf wie das Mädchen, jedenfalls hatte Deidara von sowas noch nicht gehört. Natürlich konnte das alles auch ein gemeiner, gut durchdachter Trick sein, sich gut stellen, einschleimen usw. Er sollte trotzdem vorsichtig sein, man konnte nie wissen. Der Steinbock schien auch ihr zugehören, denn er hörte auf ihren Pfiff eben also ein treuer Begleiter. Seine eine Hand hatte er ja immer noch für alle Fälle in der Lehmtasche wo der Tausenfüßler war, den er im Notfall schnell herrausholen und einen Angriff kontern konnte. "Was ist das eigentlich für ein Tier, sieht irgendwie wie ein Steinbock oder sowas aus, oder ein Hirsch aber die Hörner passen nicht." Neugierde, aber fragen war gut, so konnte er prüfen ob sie wirklich die Wahrheit sagte das sie nichts vorhatte.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 19:29

Mehr oder minder lehnte der junge Blondhaarige die Ausrüstung des Mädchens dankend ab. Innerlich atmete sie erleichtert auf. Er schien nicht unbedingt ein Feind, aber auch nicht gleich Freund zu sein. Aus Höflichkeitsgründen legte sie die Dinge dennoch zur Seite an einen Baum, allerdings in Reichweite, sodass sie jederzeit schnell genug zu ihnen eilen könnte. Für hinterhältige Tricks war das Mädchen meist nicht sehr offen, nur wenn sie keinen Ausweg kannte. Solche 'Tricks' waren alles andere als ehrenvoll, geschweige zeugten sie von Stolz. Selbst wenn man am Boden lag sollte man seinem Gegner den gebührenden Respekt zollen, zumindest wenn dieser jemand gleiches tat. Dass sie nicht abgehauen war hing eher damit zusammen, dass sie eben nicht wollte, dass man sie als Gejagte einstufte und sich somit in noch mehr Schwierigkeiten brachte. Anija war intelligent und wusste sich in einigen Fällen sich richtig zu verhalten, beispielsweise wie in diesem. Waren ihre Gegenüber ihr nicht direkt feindlich gesinnt, so hieß es Ruhe bewahren und das beste aus der Situation mittels eines freundlichen Gespräches rausschlagen. Bei etwas, für sie, bedrängenden Frage, tippte sich der offensichtliche Kirinin verdeutlichend gegen das Dorfstirnband. Die Blauhaarige hatte schnell den Sinn des Stirnbandes verstanden: Er präsentierte die Dorfzugehörigkeit. Nun, was sollte sie antworten? Die Wahrheit war am besten und eigentlich war sie auch recht simpel gestrickt. Auf die eine Frage folgte die nächste, jedoch bezog sich diese diesmal nicht auf das Mädchen. Er meinte ihren treuen und zahmen Begleiter. Anija drehte sich zu dem Tier um, welches einfach zu ihr angelaufen kam. Den Kopf von hinten über die Schulter legend, umgriff sie den Hals und drückte den Talbuk sanft an sich. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen und ein wenig verärgert gab sie nun Antwort. Yokaze ist weder Hirsch noch ein störrischer Steinbock. Er ist ein stolzer und wunderschöner Talbuk! Sie strich ihm durchs Fell und vergrub kurz mit einem breiten Lächeln ihr Gesicht in dieses. Yokaze stand nur da und ließ alles mit sich machen. Sein kleiner Stummelschwanz zuckte ein wenig hin und her und seine Ohren drehten sich aufmerksam zu allen Geräuschen in seiner Umgebung umher. Nun wandte sie sich wieder dem Kirinin zu. Und ich bin nur auf der Durchreise. Kam es diesmal wie aus der Pistole geschossen und klang eher nach einem auswendig und ständig verwendeten Satz als nach einer ernsthaft gemeinten Antwort. Dies merkte selbst Anija, woraufhin sie ihr zuckersüßestes Lächeln aufsetzte um von ihrer Doofheit abzulenken. Der Witz an der Sache war tatsächlich der: Es war die Wahrheit. Sie war wirklich nur auf der Durchreise, ob er ihr das nun noch glauben würde war die andere Frage. So unglaubwürdig hatte sie die Wahrheit wirklich noch nie rüber gebracht, sie sollte sich schämen. Um irgendwie jetzt etwas von der Sache abzulenken schaute sie sich um und erblickte sofort seine Staffellei. Ohne den Blick von dieser abzuwenden stellte sie die Frage, die ihr auf der Zunge brannte. Du bist... ein Maler, stimmts? Ein Künstler. Ich glaube, dass du solche Dinge nicht einfach zum Spaß mit dir rumschleppst. Nun wandte sie sich wieder ihm zu und schaute fragend zu ihm auf. Hoffentlich würde das wirken.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Di 10. Apr 2012, 20:32

Talbuk, ein Talbuk, ja klar was auch sonst? Was zur Hölle war ein Talbuk? Genau das was er da vor sich hatte. Schneeweißes Steinbockhirschtier. Ein Talbuk eben. Wieder was dazugelernt. Die Welt war voller Wunder und Leben. Von dem Tier-Thema weg antwortete das Mädchen auf die andere Frage des Nendo, dass sie nur auf der Durchreise war. War das nicht irgendwie jeder der kein Shinobi Kirigakures war? Sie machte aber keinen bösen Eindruck oder sowas. Also stufte der Nendo sie als harmlos ein. Sie schmuste mit dem Tier und fragte ob er ein Maler war, ein Künstler, dann hatte sie die Staffellei also bemerkt. Weiterhin vorsichtig antwortete Deidara dem blauhaarigen Mädchen: "Richtig ich bin Künstler und hatte vor hier zu malen, aber dann hab ich dich gesehen und da Vorsicht besser als Nachsicht ist... naja den Rest kennst du ja. Du hast mir aber immer noch nicht gesagt wer du bist, von hier kommst du auf alle Fälle nicht, weshalb ich das mit der Durchreise mal durchgehen lasse. Jedoch außer vom Hafen oder der neuen großen Brücke kommst du anderweitig nicht hier weg. Mizu Kuni ist eine Inselgruppe, du befindest dich momentan auf der zentralsten Insel davon, daher kannst du auch nur von einem der beiden Wege gekommen sein. Aus dem Himmel bist du sicherlich nicht gefallen. Wenn du wirklich nur auf der Durchreise bist so gebe ich dir den Rat das du bald weiter ziehen solltest und als Tipp nimm die Brücke, ist weniger gefährlich als auf einem Schiff voller Kerle wenn du verstehst was ich meine." Nun wartete darauf was sie sagte, er wollte noch ihren Namen wissen, vielleicht konnte er damit ja was anfangen, falls nein so kannte er sie wirklich nicht und sie war vermutlich wirklich nur eine Reisende welche zum Schutz für sich selbst ein Schwert bei sich trug. Deidara konnte also wieder ruhiger werden und so nahm er seine Hand aus der Lehmtasche und reichte diese dem Mädchen als Begrüßung. "Yosh also mein Name ist Deidara" sie schien wirklich kein schlechter Mensch zu sein, sie sprach ihn ja sogar darauf an ob er Künstler war, welcher Verdächtige tat sowas? Keiner, daher war sie wohl so unschuldig wie ein Baby. Sobald sie die Hand griff zum Schütteln sollte sie auch merken, dass Deidara nicht ganz normal war, denn in seiner Hand befand sich ja ein weiter Mund und die feuchte Zunge darin freute sich bestimmt mal wieder was abschlecken zu dürfen.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Di 10. Apr 2012, 21:30

Ihre Ablenkung hatte den gewünschten Effekt erzielt. Er schien nicht ganz so versessen darauf zu wissen wer sie war, sonst hätte er mit Sicherheit nochmal intensiver nachgeharkt und sich richtig informiert. Durch das was in Iwagakure wenige Tage zuvor geschehen war, hatte sie in etwa eine Vorstellung wie eine Sicherheitskontrolle in einem Dorf ablief. Aber wer vergewisserte sie, dass es auch überall so war? Wer würde bestätigen, dass alle Dorfshinobi eine solch freundliche und aufgeschlossene Art wie dieser Mann hier hatten? Vielleicht hatte sie einfach einen Glückstreffer gelandet, unwahrscheinlich wäre es zumindest nicht. Er war sogar so freundlich ihr von dem Schiffweg abzuraten, aufgrund von vielen männlichen Gestalten an Bord eines Schiffes. Wenn sie sich auch daran erinnerte: Sie war tatsächlich über eine lange und breite Brücke geritten, als sie in das Mizu no Kuni kam. Jetzt wurde sie sich aber auch darüber bewusst was dies bedeutete: Sollten der Meeresweg und die Brücke versperrt sein, so gab es kein Raus mehr aus diesem Reich. Sie schluckte schwer. Das war nicht gut, das war ganz und gar nicht gut. ER war hier irgendwo, und wenn ER es nicht persönlich war, dann mit Sicherheit irgendwelche Anhänger, Leute die er engagiert hat um sie zu finden und zu ihm zu bringen. Ein mehr als nur flaues Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit und ihr wurde schlecht bei dem Gedanken. Es gibt nur zwei Auswege... entweder per Schiff, wo ich allem und jedem schutzlos ausgeliefert wäre oder über die Brücke, die ebenfalls in beide Richtung blockiert sein kann, wenn ich sie erstmal betreten habe... wo bin ich nur hingeraten?! Dann fiel es ihr allerdings wie Schuppen von den Augen. Es war Absicht! Das war Teil seines Plans sie in diese Enge zu treiben. Von hier gab es für das Mädchen kein Entkommen, egal ob sie es schaffte seine Anhänger abzuhängen, auszuschalten oder sonstiges. Alleine würde sie es nicht schaffen diese Insel wieder zu verlassen... Sie saß in einer Zwickmühle.

Etwas in Gedanken versunken, wurde sie aus diesen wieder heraus gerrissen, als der junge Blondhaarige sich als 'Deidara' vorstellte und ihr die Hand entgegen streckte. Yokaze streckte kurz den Kopf in die Richtung der Hand und schnupperte kurz daran. danach schüttelte er leicht den Kopf und schaute Anija mit seinen Knopfaugen an. Ihr Blick wanderte im ersten Moment ein wenig zweifelnd immer wieder zwischen der Hand und von seinem Besitzer hin und her, bis sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zögerlich einschug. Ich heiße Anija. Ich komme aus dem Tsuchi no Kuni und bin in einer kleinen Bauerngesellschaft aufgewachsen. Lügen schmerzte ihr, doch blieb ihr nichts anderes übrig. Sie durfte nichts über den Orden verraten, so konnte sie nicht anders. Plötzlich spürte sie etwas feuchtes, schwabbiges an ihrer Hand und mit einem kurzen und schrillen aufquiken zog sie diese blitzschnell wieder zu sich. Erstarrt vor Schreck färbte sich eine Haarsträhne, deutlich sichtbar, nahe ihrem Gesicht schneeweiß und sie blickte mit großen weiten Augen auf seine Hand. Irgendwas glitschiges hatte sie... 'abgeleckt'. Zumindest hatte es sich so angefühlt.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Mi 11. Apr 2012, 09:57

Na geht doch. Nachdem er seinen Namen sagte, nannte das Mädchen den ihren und auch wo sie her kam. Aus dem Erdreich also, aus einer Bauerngesellschaft. Das konnte hinkommen, nach einem Shinobi sah sie nicht aus, da passte das Image einer hübschen Bauerntochter doch besser. Nur was machte sie dann hier in Mizu no Kuni? Soweit weg von ihrem zuhause. Klar sie war auf der Durchreise aber wohin wollte sie? Was war ihr Ziel? Ihre Beweggründe? Weitere Fragen taten sich auf die es zu klären galt. Jedoch mussten die Fragen erstmal warten, denn Anija hatte sich offensichtlich erschreckt als sie Deidaras Hand berührte. Mit einem Grinsen im Gesicht zeigte er beide Hände nach vorne, sodass die Handflächen sichtbar waren. Münder waren in den Händen, jedweils einer pro Hand und diese streckten die Zunge kurz raus. Nachdem er ihr das gezeigt hatte nahm er seine Hände zurück und ging an ihr vorbei sowie dem Talbuk und meinte dabei: "Keine Sorge die Dinger hab nur ich und ja die sind echt." Anschließend machte er mit der rechten Hand ein Zeichen das sie ihm folgen sollte. Der Nendo ging zu seiner Staffelei zurück und war sich sicher, dass sie ihm auf seine Geste hin folgte. Bei der Staffelei angekommen überprüfte er ob alles noch stand und das Tier nicht alles umgeworfen hatte. Nein alles war an seinem Platz und sauber. Sehr gut, dann konnte er ja endlich malen. Erneut machte er das Rechteck mit seinen Fingern und schaute mit einem Auge hindurch Richtung Wasserfall und fixierte einen Punkt an. Als er ihn hatte konnte er beginnen. Sofort setzte sich der Nendo auf seinen zuvor bereit gelegten Stein und nahm das Tablett hervor und gab von jeder Farbe die er dabei hatte einen Klecks drauf. Das Tablett nahm er dann in die linke Hand und steckte seinen Daumen durch die Öffnung, sodass er es halten konnte. Mit der anderen Hand griff er nach einem Pinsel und feuchtete diesen in dem geöffneten Wasserglas etwas an. Anschließend tupfte er damit in die hellblaue Farbe auf dem Tablett und dan malte er damit einen Strich auf dem Papier auf der Staffellei. In der Mitte. Deidara guckte zur Seite auf den Wasserfall, an der Staffeleil vorbei und dann wieder aufs Papier und malte erneut einen hellblauen Strich. Er begann mit dem Wasserfall und wollte sich dann nach außen hin arbeiten. Anija hatte er dabei nicht vergessen, sie zeigte Interesse an der Kunst daher ihre Frage, von daher war er sich sicher dass sie hier blieb und zu schaute wie er malte. Natürlich konnte sie auch gehen aber ohne Abschied und einfach so? Das passte nicht.

Anija
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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Mi 11. Apr 2012, 13:27

Ein wenig verschreckt klammerte sich die Blauhaarige in das Fell ihres Reittalbuks und musterte Deidara nochmals vor sich. Also irgendwas war faul an ihm und schon bald durfte sie erfahren was es war. Grinsend zeigte er ihr die Handflächen, in denen Münder mit rausgestreckter Zunge zu sehen waren. Irritiert starrte sie die Handflächen an und verzerrte das Gesicht etwas. Also mit SOWAS hatte sie nun patu nicht gerechnet. Welcher Mensch hatte auch bitte Münder in seinen Händen? Na gut, die Frage erübrigte sich eigentlich von selbst. Deidara hatte sie und war somit wahrlich ein Unikat. Allerdings wusste Anija nun nicht was sie davon halten und wie sie darauf reagieren sollte. Zum einen empfand sie ekel, zum einen bewunderte sie dieses, ja man konnte tatsächlich sagen, Kunstwerk der Natur. Mit solchen Dingern bekamen auch Sprüche wie 'Sprich mit der Hand' eine vollkommen andere Bedeutung und Autorität. Obwohl es viele Vorteile mit sich zog, so bevorzugte das Mädchen es doch sich mehr von ihnen fern zu halten, denn mit Sicherheit waren sie nicht vor dem Missbrauch geschützt. Deswegen lieber ein wenig auf Abstand... wer weiß wozu er mit diesen Mündern fähig war, denn normal war es gewiss nicht. Nachdem er ihr sein kleines 'Geheimnis' gezeigt hatte, begab sich Deidara wieder zu seiner Staffellei und began endlich den Wasserfall zu verewigen. Der Schreck war dem Mädchen nun gänzlich aus dem Gesicht gewichen und sie gesellte sich zu ihm, schaute über seine Schulter auf das entstehende Gemälde und warf dabei immer wieder einen Blick zum Wasserfall rüber. Ich fang auch immer von innen nach außen an. Die Erbin lächelte. Ich finde es dann irgendwie einfacher die Umgebung mit einfließen zu lassen. Dadurch gerät das Hauptobjekt zwar in den Vordergrund, aber überdeckt auch nicht all den Rest um es herum. Am liebsten hätte sie nun selbst Stift und Zeichenblock mit ausgepackt um ebenfalls zu zeichnen, doch wollte sie nicht zu lange an einem Ort bleiben. Nach Möglichkeit sollte es sie bald weiterziehen, einen Ausweg aus dem Reich des Wassers finden. Natürlich war es die erste Haltestelle für sie, wenn sie nach der Reagenz 'Urwasser' suchte, doch befand sie sich momentan einfach in einer Klemme und sie sollte erstmal ihre Verfolger soweit abgehängt haben, dass sie sich einigermaßen frei in den Reichen bewegen kann.

Während sie leicht verträumt zu dem Wasserfall schaute, schob sich etwas in ihr Blickfeld. Yokaze, ihr Talbuk stellte sich kackendreist wie er war natürlich zum trinken vor den Wasserfall. Etwas verärgert schaute sie zu ihm rüber. Ey Yokaze! Trink bitte hinter uns, du stehst im Bild! Den Kopf anhebend, schüttelte er kurz sein Nackenfell auf und stapfte schnaufend an den beiden vorbei, um sich tatsächlich eine Stelle hinter den beiden zum trinken zu suchen. Anija kannte es, wie ärgerlich es sein konnte, wenn sich einfach irgendwer oder irgendwas vor das was man zeichnen wollte schob. Oder noch besser: Wenn sich das, was man zeichnen sollte einfach bewegte. Das war damals die Problematik bei Anija gewesen, als sie die wilden Talbukherden zeichnete. Ständig bewegten sie sich und blieben an ein und derselben Stelle. Allerdings musste sich das Mädchen jetzt langsam um andere Dinge kümmern. Kunst war ja schln und gut, jedoch wusste sie um ihre Pflichten weswegen sie sich zu ihrer Ausrsütung umdrehte und langsam alles abreisefertig machte. Taschen wurden wieder an den Sattel von Yokaze geschnallt und auch das was sie stets an sich trug, schnallte sie sich mithilfe eines Gürtels um die Hüfte wieder rum. Gibt es wirklich nur den Meeresweg und die Brücke um das Mizu no Kuni wieder verlassen zu können? Fragte sie nochmal nach. Sicher war sicher, vielleicht hatte er ihr ja einen weiteren Weg verschwiegen. Denkbar wäre es, denn mit Sicherheit ging Deidara davon aus, dass sie sich in diesem Reich nicht auskannte und dieser Vermutung entsprach leider Kamis die Wahrheit.

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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Mi 11. Apr 2012, 18:25

Deidara malte weiter, bis zu dem Punkt wo das Tier, der Talbuk des Mädchens die Sicht versperrte. Nach kurzem Maulen von Anija machte das Tier dann aber Platz und suchte sich eine andere Trinkstelle und Deidara konnte weiter malen. Das blauhaarige Mädchen wollte wissen ob es wirklich nur die zwei Wege gab oder noch einen anderen, woraufhin Deidara gelassen meinte und weiter an dem Bild arbeitete: "Ja nur die zwei Wege, außer natürlich du kannst fliegen dann kannst du ebenso die Insel verlassen. Schwimmen würde auch gehen, aber ich bezweifle das du gegen die Meereströmung ankommst. Als Shinobi könnte man auch auf dem Wasser entlang laufen, wäre theoretisch auch möglich, aber du stammst ja aus einer Bauernfamilie und bist daher kein Shinobi, außer natürlich du hast geflunkert was das anbelangt und beherrscht Ninjatechniken was dich zu einem abtrünnigen Ninja machen würde, einem Nukenin da du keinem Dorf angehörst aber Ninjatechniken besitzt." In den Punkten hatte Deidara Recht, sollte sie gelogen haben so war sie jetzt in der Klemme sollte sie Ninajtechniken beherrschen, denn diese waren ausschließlich Shinobi vorbehalten und Shinobi ohne Dorfzugehörigkeit waren meist gesuchte Verbrecher und wenn es lediglich der Besitzt von Ninjatechniken war weswegen sie als Verbrecher eingestuft wurden. Deidara malte einfach weiter, mittlerweile hatte er den Wasserfall und das Wasser davor fertig, sowie die Steine um den Wasserfall herum. Jetzt kam das grün dran, der Wald, die Bäume, Sträucher und alles weitere was er eben im Blickfeld hatte. "Selbst wenn du mich angeflunkert hast, so werde ich dich ziehen lassen, lediglich Meldung werde ich machen müssen, aber wenn du tatsächlich nichts angestellt hast wirst du keine Probleme kriegen, immerhin ergibst du dich freiwillig und ich denke mir mal das das keine Maskerade ist was du hier machst." Dann setzte er zum letzten Pinselstrich an und das Bild war feritg. Ein Kunstwerk wie man so schön sagte. Der Blick auf den Wasserfall eingefangen in einem Bild. Deidara schaute es sich an, legte die Malsachen zur Seite und nahm das Bild von der Staffellei und ging zum Ufer. Was hatte er nur vor? Er drehte sich etwas zur Seite und warf anschließend das Bild in die Luft, ja wirklich er warf das fertige Bild einfach in die Luft. Aber damit noch nicht genug. Er holte den Vogel den Tausenfüßler von eben hervor und warf ihn hinterher. Schnell formte er Fingerzeichen, puff, der Tausendfüßler wurde groß und umklammerte das fliegende Bild sammt Rahmen, anschließend formte Deidara erneut Fingerzeichen: "Katsu!" und boom alles ging in einer Explosion hoch. Der Tausendfüßler explodierte und zerfetzte das schöne Bild. Nur Fetzen die noch brannten fielen nach unten ins Wasser. "Kunst ist nicht nur etwas langlebiges wie ein Bild nein, Kunst ist auch ein Augenblick, ein ganz kurzer Moment...wie eine Explosion und das ist meine Kunst." meinte Deidara und kam mit einem Lächeln zurück zu Anija und fing an seine Sachen zusammen zu packen. Das er das Bild sprengte, hatte nichts damit zutun das es nicht gut war, nein er wollte dem Mädchen nur zeigen was er und viele andere seines Clans unter Kunst ebenso verstanden.

Anija
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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Mi 11. Apr 2012, 19:08

Eigentlich wusste Anija, dass sie vergeblich gehofft hatte. Warum sollte es auch noch einen anderen, geheimen Weg in das Mizu no Kuni geben? Der würde nicht lange geheim bleiben, das stand fest. Wie zu erwarten bestätigte Deidara ihr auch nichts anderes und gedanklich fluchte Anija auf. Also entweder würde sie Hilfe brauchen von der Insel wieder runter zu kommen, oder aber sie müsste es auf gut Glück allein versuchen. Anzu war nicht dumm, nein. Er wäre der letzte der in irgendeiner Weise dämlich wäre, er musste um die Ein- und Ausgänge Bescheid wissen, alles andere wäre nicht denkbar. Mit Scherheit warteten sie bereits auf das Mädchen... Als der Kirinin allerdings die Sache mit den Nukenin erklärte, horchte das Mädchen relativ auffällig auf. Als sie dies hört verkrampfte sich ihr der Magen. Menschen die Ninjafähigkeiten besitzen und in keinem Dorf leben sind Nukenin... abtrünnige Ninja? Das klang nicht gut... das klang ganz und gar nicht gut in den Ohren der Blauhaarigen. Ein Glück hatte sie dem jungen Mann den Rücken zugedreht, so konnte er ihren starren und seelenlosen Blick sowie die Bleiche in ihrem Gesicht nicht sehen. Sie verstand das System der Dörfer nicht, beziehungsweise kannte sie es nicht. Allerdings klang abtrünnig alles andere als gut... und nur weil man die Shinobifähigkeiten außerhalb eines Dorfes mit sich trug. Zum Glück ging Deidara davon aus, dass Anija nichts weiter als eine kleine Bauernstochter auf großer Reise war, dabei hatte er bis auf ihr Schwert ihre restliche Ausrüstung noch gar nicht gesehen... Ein kleiner Stein fiel ihr bereits vom Herzen, als er sagte er würde sie aufjedenfall ziehen lassen, da sie friedfertig war und keinem das Harr krümmte, würde allerdings eine Meldung im Dorf hinterlassen. war das nun gut oder schlecht? was würde das nutzen, würde man sie dann sofort festnehmen wollen, sollte man sie im Dorf entdecken? So viele Fragen schwirrten ihr durch den Kopf... vielleicht konnte ihr Deidara sie beantworten. Er schien nett zu sein, ebenfalls eher auf diplomatische Gespräche als auf den Kampf mit Waffen aus. Drumdessen atmete sie einmal tief, versuchte ihr Herz von dem Schreck zu beruhigen und drehte sich wieder zu ihm um. Fragend schaute sie ihn an, als er sein fertiges Gemälde hoch in die Luft warf, die beiden komischen weißen Figuren hinterher. Der Tausendfüßler wurde wieder größer und umklammerte das Bild. Eine Handbewegung, ein Wort schienen zu genügen... und das Bild wurde mit einem Knall und einem Feuerball in der Luft pulverisiert. Wie erstarrt stand das Mädchen dar, lediglich die Kinnlade klappte ihr kurz runter. Yokaze schrak bei der kleinen Explosion kurz auf und rannte einige Meter vom Schauplatz weg. Gebannt schaute die Blauhaarige dabei zu, wie sich die Flammen und der Rauch langsam auflösten und nichts von dem Bild übrig war. Das was Deidara gesagt hatte realisierte sie erst einige Zeit später und weiterhin ängstlich in den Himmel starrend murmelte sie leise. Aber wie kann man etwas, was bereits schön ist zerstören...? Nun ließ sie den Kopf sinken und ihre Augen, ihr Blick wanderte über das Gras zu ihren Füßen. Ihr wurde klar, was hätte passieren können, wenn sie sich vorhin in der Umklammerung des Tausendfüßlers gewehrt hätte. Sie hätte genauso enden können wie das Gemälde... Dieser Mann war gefährlich, das hatte er damit klar und eindeutig bewiesen. Seinen Zorn wollte sie nicht auf sich ziehen, weswegen sie ihre Hüfttasche mit ihrer Shinobiausrüstung auf Höhe ihres Gesäßes zurückschob, sodass man es, wenn man sie von vorn betrachtete, nicht sehen konnte. Er hatte vorhin selbst gesagt: Vorsicht war besser als Nachsicht. Nun aber brannten ihr ihre Fragen erst recht auf der Zunge, weswege sie sich nun zusammenriss und sie nach einem kurzen schlucken auch stellte. Was... was macht man denn mit abtrünnigens Ninjas, oder... 'Nukenin', wie du sie nanntest...? Also... ich meine, wenn die Dörfer davon wissen... Fragte sie recht zurückhaltend. Als sie sah, wie sich ihre Haasträhne in ein dunkles grün verfärbte, schob sie sie energisch nach hinten und versuchte sie mit ihren restlichen Haar zu verdecken. Auch Yokaze war nun so sehr im Aufruhr, dass er gespannt zu beiden rüber schaute.

Deidara Nendo
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Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Mi 11. Apr 2012, 20:11

Zu seiner Explosion kam kein Kommentar. Das Mädchen murmelte nur irgendwas was Deidara nicht verstehen konnte, aber es war auch nicht weiter wichtig. Er hatte seine Sachen fertig gepackt und hörte dem Mädchen weiter zu. Sie wollte wissen was die Dörfer mit Nukenin machten. Wieso interessierte es ein Bauernmädchen was Dörfer mit Verbrechern machte? Andererseits, wenn sie das Shinobileben nicht kannte als normale Zivilistin dann, wo war es wohl die Neugier weswegen sie fragte. Ihre Stimme klang dabei sehr naja ängstlich, vermutlich wegen dem was Deidara eben gemacht hatte. Trotzdem ihre Frage wollte er beantworten: "Na ist doch klar, festnehmen nach Möglichkeit und dann werden diese im Dorf verhört und landen anschließend im Gefängnis und naja besonders schwere Fälle werden eventuell sogar exekutiert, weil sie zu gefährlich sind für die Bevölkerung. Natürlich kann es auch vorkommen das die Person unschuldig ist und eine Verwechslung vorliegt, dann wird sie wieder freigelassen, das entscheidet aber die Dorfleitung. Beantwortet das deine Frage Anija? Ach genau, Nukenin erkennt man daran, dass sie entweder eine Kerbe durch ihren Stirnschutz gemacht haben, also das Zeichen des Dorfes zerstört haben oder eben daran das sie keines besitzen, dafür aber Ninjatechniken anwenden können. Darum war ich vorhin so grob zu dir, ich ging nur auf Nummer sicher, täte ich das nicht könnte es eventuell meine letzte Aktion sein die ich getan bzw. nicht getan habe. Augen und Ohren offen halten, solltest du dir vielleicht auch merken." Danach bastelte Deidara erneut einen Adler aus Lehm, warf ihn hoch und puff nach den Fingerzeichen wurde er größer, sodass man auf ihm stehen konnte. Die Malsachen verstaute er auf dem Tier und wendete sich dann nochmal Anija zu: "Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, dann jetzt, da sich unsere Wege gleich trennen werden, ich muss zurück ins Dorf. Du sagtest du wärst auf der Durchreise, wenn du mir sagst wohin du willst kann ich dir eventuell eine Route nennen die sicher ist. Ach und nebenbei Shinobi kann man angagieren für bestimmte Tätigkeiten, dazu musst du eine Mission bei der Dorfleitung in Auftrag geben, also falls du Geleit haben willst oder so musst du nach Kirigakure und dort dein Anliegen vortragen beim Mizukagen. Selbstverständlich kostet dies Geld, denn das ist die Bezahlung für die Ninja welche die Mission erhalten. "Das als kleiner Exkurz wie das Leben eines Shinobi ist, damit Anija es verstand. Sie schien wirklich keine Ahnung zu haben, was bedeutete, dass sie keine Shinobi war oder in einem Shinobidorf aufwuchs.

Anija
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Re: Wasserfall

Beitragvon Anija » Mi 11. Apr 2012, 21:38

Tatsächlich war der blondhaarige Mann so freundlich ihr alles zu erklären und schien auch gar nicht bemerkt zu haben wie nervös sie eigentlich war. Sollte er es doch bemerkt haben, so schien es ihn wenig zu stören, oder er führte es auf die vorherige Explosion zurück. Auf jedenfall bekam Anija die Antwort die sie hören, aber auch nicht hören wollte. Bei einigen Dingen musste sie schlucken, beispielsweise als sie Gefängnis hörte, oder im schlimmsten Falle eine Exekution veranlasst wurde. Doch was war mit denen die zwar unglaublich bwandert in ihren Shinobifähigkeiten waren, aber nichts angestellt hatten und als schuldig empfunden wurden? Mit einem Mal erinnerte sie sich zurück an das Geschehen in Iwagakure, wo man sie auch gejagt hatte, verdächtigt, einen Mordfall begangen zu haben. Oder die Kopfgeldjäger... nicht nur sie wurde entführt, auch die andere Anija, weil man sie für das Geld auf ihrem Kopf verknacken wollte. Erst jetzt wurde der Blauhaarigen richtig bewusst in was, ja man konnte in der tat sagen, Scheiße man sie da geritten hatte. Sie war eine Gesuchte, nicht nur von ihren Peinigern, nein, sogar von Dorfgewalten. Was sie wohl für Strafen auf jemanden aussetzten der jemanden ermordet, einen verletzt und dann geflohen ist? Mit einem Mal fühlte sich das Mädchen richtig schlecht. Wo war sie jetzt noch sicher? Wer konnte ihr versichern, dass es irgendwo einen Platz auf der Welt gab, an dem man sie nicht suchte. Vielleicht war es hier, im Mizu no Kuni. Wäre ihr Gesicht bekannt, so hätte Deidara anders gehandelt, sie sogar kampfunfähig gemacht um sie dann zum Dorfoberhaupt zu führen. Man hätte sie verhört... wer weiß was die Menschen dort für Methoden anwendeten um die Wahrheit herauszu bekommen? Vielleicht hätte sie sich dann versprochen und dann... ja dann wäre wirklich alles für sie vorbei gewesen.

Langsam machte sich der Kirinin aufbruchbereit. Er erschuf erneut einen weißen Skulpturvogel, ließ ihn größer werden und ludt darauf schonmal seine Sachen auf. Entweder sollte sie jetzt noch was fragen oder schweigen, denn er wollte sich wieder auf den Weg in sein Dorf machen. Wollte sie eine Reisebegleitung, so sollte sie sich an Kirigakure wenden, sofern sie Geld hatte. Hatte sie Geld? Ja, aber ob es für eine Eskortierung reichte war die andere Frage. Die Blauhaarige biss sich auf die Unterlippe und begann mit den Händen den Kreuzanhänger ihrer Kette zu kneten. Was sollte sie nun machen? Es auf eigene Faust versuchen, oder doch jemanden Nettes in Kirigakure darum bitten sie der Vorsichtshalber zu begleiten? Eigentlich käme ihr Zweiteres mehr entgegen, auch wenn sie sich bei so einem wildfremden Shinobi auch nicht sooo behaglich fühlte. Eine schwierige Situation. Die Haare, die ihr während sie ihren Kopf hängen ließ nach vorne fielen, warf sie nun mit einer lockeren Handbewegung wieder zurück. Dabei fiel ihr Blick auf etwas ganz kleines Schwarzes, was ihr langsam den linken Unterarm hochkrabbelte. Sie hob den Arm ein wenig an, um genauer zu sehen was es war. Eine ganz wintzigen Spinne hatte sich auf den Körper der Blauhaarigen verirrt. Regungslos starrte sie das Tier an, ehe sie mir nichts dir nichts einfach zur Seite weg, in das Gras kippte. Es folgte ein dumpfer Aufprall und da lag Anija, bewusstlos. Yokaze hatte dies natürlich beobachtet und zögerte nicht daran sofort geschmeidig zu seinem 'Frauchen' zu eilen. Prüfend stupste er ihren leicht erschlafften Körper sanft mit der Schnauze an.

Deidara Nendo
Im Besitzt: Locked

Re: Wasserfall

Beitragvon Deidara Nendo » Mi 11. Apr 2012, 22:07

Na super das hatte noch gefehlt. Geduldig wartete Deidara auf weitere Fragen, doch statt dessen kippte das Mädchen einfach zur Seite weg und schien bewusstlos zu sein. Das Tier, ihr Talbuk stupste den Körper an, aber nichts...Super das musste ja auch jetzt passieren. Kurzerhand ging Deidara zu Anija herüber, hob sie auf die Arme und legte sie auf den Lehmvogel und sprang dann ebenso auf den Rücken. Zu dem Tier meinte er dann: "Yosh ich bring sie ins Krankenhaus von Kirigakure, das liegt in der Richtung." Dabei zeigte Deidara mit seinem rechten Hand in die Richtung hinter dem Talbuk, vielleicht verstand das Tier ja was er meinte. Es war aber besser wenn es draußen wartete vor dem Dorf. "Ich werd den Torwachen eine Nachricht überbringen falls du da vorbeikommst, ich weiß nicht ob du mich verstehst aber keine Sorge deinem Frauchen gehts bald besser." und kurz darauf erhob sich Der Lehmvogel sammt Passagiere in die Lüfte und flog dann Richtung Kirigakure davon. Wass der Talbuk nun machte lag nicht an Deidara, er konnte das Tier schlecht mitnehmen, sowieso würde es vermutlich umherzappeln und runterfallen, von daher sollte er wenn lieber laufen. Wieso war das passiert? War sie krank oder sowas? Egal, im Krankenhaus kümmerte man sich schon um sie, egal ob sie Shinobi war oder nicht. Notfalls redete Deidara ein Wort mit den Ärzten. Wenn wirklich was nicht stimmte brauchte Anija medizinische Hilfe egal ob Shinobi oder nicht. Er sollte aber beim Tor vorbeischauen und die Wachen informieren, dass eventuell ein Steinbckähnliches Tier vorbeikam und sie es irgendwo festbinden sollten in der Nähe des Tores, damit Anija es später auch wiederfand und der Talbuk nicht in Kiri umherstreunte, denn das ging gar nicht. Vermutlich würde irgendwer das Tier dann einfach mitnehmen und als sein Eigentum ausgeben. Ne ne darauf achtete der Nendo schon, dass alles seine Ordnung hatte.


tbc: Kirigakure Tor mit Anija + Yokaze hinterher

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Re: Wasserfall

Beitragvon Geralt » Do 14. Jul 2022, 18:14

~Das Training beginnt~


CF: Sturmklippen


Noch bei den Klippen:

Für einen Moment noch hielt ich meine Augen gegen den Himmel gerichtet, genau an die Stelle wo Hanzo hin verschwunden war. Innerlich hoffte ich das er die Sache mit seinem Bruder Genji klären konnte. Die beiden Shimada waren nicht grundlos in diese Welt zurückgekehrt dessen war ich mir sicher. Doch dies war aktuell nicht weiter von belang. Die Beiden mussten ihren eigenen Weg finden, so wie wir Alle. Mir war es wichtig das Arya ein Teil meines Rudels wurde. Die Zukunft war ungewiss, selbst unter der Gunst des Gottkönigs. Ich war bereits lange genug am leben um zu wissen das es keine Garantie gab für den Ausgang eines Konflikts, keine Sicherheit das alles sich so fügen würde wie man es sich wünschte und selbst mit aller Macht der Existenz konnte man nicht gegen alles gerüstet sein. Daher musste ich mich und alle Kinder Hircines die ich finden konnte bestmöglich auf etwas vorbereiten dessen genaues Ausmaß ich noch nicht kannte. Lilirucas Erfahrung wäre hilfreich um Megumi und Arya die weiteren Schritte näher zu bringen. Doch musste man hier auch die Abgeschiedenheit in ihrer Lebensweise berücksichtigen. Denn ihre einstige Alpha hielt sich aus weltlichen Konflikten heraus und in ihrem einstigen Lebensraum gab es kaum Gefahren für ein Rudel von Lykantrophen. Anders verhielt es sich in dieser Welt. Meine Augen blieben auf der Köchin stehen. "Ganz genau." Damit bestätigte ich ihre zuende gedachte Theorie. "Für Liliruca und mich ist dies weniger ein Problem. Wir können uns auch abseits der Mondphasen wandeln und unsere Erfahrung macht es uns möglich die natürlichen Gegebenheiten auszugleichen. Doch für dich un Arya könnte dies besonders am Anfang zu Problemen führen." Ja denn das machte sie gegenseitig leichter zur "Beute". Ein Werwesen welches die Kontrolle verlor war gefährlich egal wie man die Situation auch betrachten wollte. Nun benötigten wir nur noch einen Ort und die Wahl war schnell gefallen. "Dann ist es entschieden." Bewusst wollte ich die Meinungen Aller hier miteinfließen lassen. Ich hatte meinen ganz eigenen Stil als Alpha zu führen und mir war es wichtig das das Rudel gemeinsam und beständig wachsen würde. Dazu gehörte auch Entscheidungen zum Wohle der Gruppe zu treffen. Eine wertvolle Lektion. "Je weiter wir von Anderen weg sind desto besser. Aryas Natur ist wilder als die unsere. Wir sind Rudeltiere und dichter geprägt auf den Bund. Sie mehr auf die Freiheit. Wenn sie sich wandelt während des Trainings und dann bereits eine Spur zu Menschen hat beeinflusst das nur ihre Sinne. Daher leben wir mit dem was wir finden können." Ja das war etwas an was sich Megumi erst gewöhnen wusste. Wir Lykantrophen lebten abseits der Gesellschaft. Auch wenn manche in dieser Welt es einem glaubhaft machen wollte das man in der Mitte einer Stadt als Anderling leben konnte, so sagte mir meine Erfahrung hier das dies einfach nur eine gut gemeinte Illusion war. Man würde nie wirklich dazugehören. Sobald Megumi und Arya bewusst ihre Wandlung herbeiführen konnten war dies wieder eine andere Sache. Dies reduzierte die Gefahr, sie mussten dann nicht länger auf den nötigen Trainingseffekt achten und hatten hier mehr Freiraum. Doch eines gab es was ich Arya noch mit auf den Weg geben wollte. "Ich werde dir meine eigenen Stärken und Schwächen im Verlauf dieses Trainings offenbaren. Solltest du dich für das Rudel entscheiden so wirst du dich besser einbringen können. Solltest du den Einzelgänger Pfad vorziehen dann lebst du mit dem Wissen das sollten sich unsere Wege im Konflikt erneut kreuzen dann hast du alle Möglichkeiten offen mich zu bezwingen." Dies war mir unheimlich wichtig, es sollte nicht so aussehen als würde ich sie versuchen zu erpressen , oder meine Lehren als etwas zu verkaufen was sie nicht waren. "Diese , unsere Rudel Struktur gab es so noch nie. Der Fluch der Bestie ging jedoch immer ursprünglich von Hircine aus und das allein macht uns alle kompatibel. Jedoch sollten wir wachsam sein wie sich unser Band auf die Verhaltensweisen der Einzelnen auswirkt." Dies nur zum Abschluss bevor wir uns auf den Weg machen würden.


Am Wasserfall:

Der Fußmarsch war weniger anstrengend und die Natur hatte wahrlich die größten Teile der Wege nach Kiri-Gakure zurückerobert. Dies machte die Orientierung für gewöhnliche Reisender schwerer und man war noch mehr auf die Hilfe von ansässigen Personen angewiesen. Wir jedoch nicht. Es war ein leichtes mit unserem feinen Gespür das frische Wasser ausfindig zu machen. Der Wasserfall lag inmitten des Waldes und so zeigte sich ein gut behüttetes Bild der Natur. "Lili?" Ich sah direkt zur Beta. "Kannst du ausfindig machen ob es hier in der Nähe ansässige Raubtiere gibt? Wölfe, Bären und ähnliches? Ich möchte alle potentiellen Routen ausfindig machen für Arya. Noch weiß ich nämlich nicht wie konfliktbereit die Bestie in ihrem Inneren ist." Megumi könnte sich sicher um ein kleines Lager kümmern, sie hatte hier sicher die meiste Erfahrung. Meine Augen blieben auf der Druidin stehen. "Wie steht es mit Wasser? Kannst du schwimmen?" Fragte ich direkt. Dies hatte auch einen bestimmten Grund. Manche Werwesen fürchteten das Wasser und ich wusste nicht direkt wie es bei ihr war. Andere liebten es. "Ich möchte zuerst sehen wann die Bestie erwacht um sich selbst zu schützen." Ohne weiteres zu sagen würde ich mich in das Wasser begeben. In der Mitte ging es tief nach unten, am Rand konnte man noch stehen also perfekt geeignet für mein Vorhaben. Da ich keine Kleidung trug musste ich mich auch nicht darum sorgen das diese nass wurde.
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Re: Wasserfall

Beitragvon Arya » Mi 27. Jul 2022, 10:05

CF: Sturmklippen

Noch an den Klippen
Ein Teil des Rudels, oder generell eines Rudels. Arya hatte sich darüber nie Gedanken gemacht, ihre kurze Zeit als Nagual war gepeinigt von Angst, Misstrauen, Flucht und Überlebenskampf. Und eben der Tatsache das sich die junge Lykantropin nicht kontrollieren konnte und eine Gefahr darstellte für jeden, der ihr nahestand. Und nun musste sie lernen zu vertrauen, bei Liliruca und Megumi sicherlich keine so große Herausforderung wie bei Geralt, der Mann der damals für ihren Tod verantwortlich war. Sie musste sich ihm stellen, sie wusste er versuchte ihr zu Helfen und sie wollte auch daran glauben, aber irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen. Kaum verwunderlich bei der Vergangenheit und den Dingen die passiert sind besonders zwischen den beiden Lykanern. Lili und Megumi schienen sich schon gut zu verstehen, sie ärgerten sich auch etwas oder eher Lili die jüngere Welpin. Da auch sie ihre Verwandlung genau wie Arya nicht kontrollieren kann. Nur das es bei ihr selbst auf eine andere Mondphase ankommt. Megumi war ein kluges Köpfchen und schlussfolgerte vollkommen richtig. Alle waren sich einig, dass sie die Verwandlung so schnell wie möglich anfangen mussten zu kontrollieren, ob Arya nun fest Teil des Rudels wurde oder nicht würde sich im laufe dieser Zeit dann noch entscheiden. Aber erst bräuchten sie einen geeigneten Ort. Geralt meinte das am besten wäre so weit wie möglich von anderen Menschen weg zu sein, denn die Natur von Arya war deutlich wilder als die des Werwolfs. „Klingt jedenfalls logisch. Schön das ihr versuchen wollt, ein Massaker das ich anrichten würde zu verhindern.“ Meinte sie ein wenig spöttisch über sich selbst und die Situation. Megumi sagte etwas davon, dass die Fähigkeiten von Lili helfen würden. „Inwiefern helfen? Was sind das für Fähigkeiten?“ Fragte die junge Druidin direkt und musterte die Werhündin. Arya war sichtlich gespannt, der Riva sprach dann aber nochmals zu ihr und wollte ihr im laufe des Training seine Stärken und Schwächen offenbaren. Also egal wie sie sich entschied, wenn sie sich dem Rudel anschließen würde, oder aber nicht und ihre Wege würden sich kreuzen gab Geralt ihr die Möglichkeit ihn im einen Kampf zu bezwingen. Die junge Druidin nickte. „Ich verstehe, ich danke dir. Ich bin bereit mich diesem Training zu stellen.“ Meinte die junge Nagual und hörte dann noch zu wie Geralt über sie als die Kinder von Hircine sprach und sie alle miteinander kompatibel sein sollten.


Am Wasserfall
Sie folgten schließlich Geralt zum besagten Ort, für die Lykantropen war es kein Problem den Wasserfall ausfindig zu machen. Schon von weitem vernahmen sie den Geruch des Wassers und auch das Rauschen des Wasserfalls. Schon bald also kamen sie an ihr Ziel an, Geralt gab Lili eine Aufgabe bezüglich der Raubtiere und möglichen Routen. Megumi würde sich sicherlich um ein geeignetes Lager kümmern und Geralt richtete sich wieder an die Druidin. Er fragte sie ob sie schwimmen konnte. „Ich kann schwimmen. Nach dem ich den Fluch der Bestie erhalten habe sogar eher besser als vorher.“ Erklärte die Druidin schnell und war gespannt worauf er hinauswollte. Er wollte sehen wann die Bestie in ihrem Inneren erwachte um sich selbst zu schützen. Ein ungutes Gefühl überkam sie, aber ihr blieb nun nichts anderes über als zu vertrauen. Sie ließ ihr Gewand ebenso nach unten gleiten damit sie nicht nass werden würden und begab sich ebenfalls ins Wasser. Ihr machte es nichts aus Haut zu zeigen, es gehörte zu ihren Gebräuchen und Sitten bei den Druiden und Scham war da niemals Angebracht gewesen. Dennoch sah man ihr an, dass ihr die Situation nicht unbedingt gefiel, das hatte aber eher damit zutun das er ihre Bestie provozieren und hervorlocken wollte. Und das ging nur in extrem Situationen. „Ich bin bereit.“ Sagte sie dann schließlich und schaute dem Riva fest in die Augen.


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