Hafen

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Hakeem Shorai
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Re: Hafen

Beitragvon Hakeem Shorai » Fr 16. Mai 2014, 02:37

Cf: Haus des Mizukagen

Alles passte genau perfekt in die Pläne des Senju. Gerade noch wollte er beim Mizukagen eine Erlaubnis einholen die Sakebi suchen gehen zu dürfen, als er via Funk die Nachricht erhielt, dass einer der Sieben eben jetzt unterwegs war, um dies zu tun und er eine Person aus der Oinin Einheit benötigte. Kurzerhand entschied sich der Senju, dass er genau die richtige Person für diesen spontanen Job darstellte. Er schlüpfte in seine Oinin Ausrüstung und war auch so schnell vom Haus des Mizukagen verschwunden, wie er hier aufgetaucht war. Da der Mizukage selbst es nicht für nötig hielt, ihn aufzuhalten, war sich der Senju sicher, dass er ihn auch seinen Segen gegeben hatte. Wie so oft zuvor, wählte der Oinin den Weg über die Dächer des Dorfes und merkte, dass sich die Straßen wieder langsam aber stetig mit Leben füllten. Ein Zeichen, dass das Dorf bald wieder wie zuvor weiterarbeiten konnte. Ein letzter Sprung und der Oinin landete vor dem großen Tor des Dorfes. Dieser wurde noch immer von seinen Kollegen gewacht. Der Senju brauchte nicht lange, ehe man ihn passieren ließ und er sich außerhalb des Dorfes befand. Einige Fingerzeichen und zwei weitere Abbilder Hiroku's standen in der Gegend. Zwar wollte sich der Aurion mit dem Oinin am Hafen treffen und der Mokutonerbe wollte dies auch so schnell wie möglich nachgehen, dennoch würde er sich die Spuren in dieser Gegend genauer anschauen. Er nahm die Informationen des Mizukagen und erkannte die gesuchten Spuren fast schon auf Anhieb. Erstaunlicherweise konnte er hier auch einige weitere Spuren entdecken, die zu anderen Orten führten - sie waren auch weiblicher Natur. Diese ignorierte der Braunhaarige zumindest vorerst und folgte die Spuren, die ihn tatsächlich auch zum Hafen führten. Woher der Aurion auch immer seine Informationen her hatte, sie waren zuverlässig und vielversprechend. Hiroku war zwar ein Meister der Spurensuche, aber meerübergreifend war dieser Job ziemlich schwer zu praktizieren. Mal sehen, wie weit er die Spuren finden konnte.
Es dauerte nicht lange und die drei Senju erreichten den Hafen. Ein kurzes Nicken von Seiten des Originals und die beiden Bunshins verfolgten die Spuren. Das Original würde sich nun auf der Suche nach dem Schwertkämpfer machen, dessen Spuren er auch ausfindig machen konnte. Der Hafen war recht groß und doch war es überhaupt kein Problem für den Oinin den Mann und seine kleine Begleitung zu finden. Sein Weg führte ihn zu einem Büro, in dessen Innere der Hashirama Erbe eben jene gesuchten Personen finden konnte. Er würde aber warten, bis sie ihre Angelegenheit beendet haben. In der Zeit lehnte er sich neben der Eingangstür an die Wand und rückte seine Oininmaske zurecht. In der Zwischenzeit haben seine beiden Bunshin die Spuren der Verfolger gefunden und bemerkt, dass die vier Personen sich ab einen bestimmten Punkt aufgeteilt hatten. Zwei sind augenscheinlich auf ein Boot gestiegen und sind weggepaddelt und die beiden Anderen sind wohl über die Fudo-Brücke in Richtung Konoha verschwunden. Noch konnten die beiden Fälschungen nicht sagen, in welcher Gruppe die Sakebi war, würden sich aber nun auflösen und dem Original die Informationen übermitteln. "Hm.", machte er, als das Ganze in den Kopf des Senju drang und sich plötzlich die Tür des Büro's öffnete. Es kamen auch die richtigen Personen heraus. Sofort kniete sich der Senju demütig vor dem allseits bekannten Schwertshinobi nieder. "Ihr habt nach einem Oinin gerufen und hier biete ich meine Dienste an.", erklärte er und stand wieder auf. Er und der Aurion waren so ziemlich gleich groß, ein Phänomen, welcher mein nicht so oft sieht, da der Senju doch im Dorf als ziemlich groß gewachsen gilt. Obwohl sie auf Augenhöhe agierten, so würde man in ihm nur eine nichtssagende Maske erkennen. "Ich war natürlich nicht untätig.", fing er an und würde im folgenden erläutern, was er herausfinden konnte. "Aus dem Dorf sind vier Shinobi getreten, welche gemeinsam bis zum Hafen gewandert sind. Hier jedoch teilten sich die beiden Gruppen auf. Eine davon ging Richtung der großen Fudo-Brücke - sicherlich in Richtung Konoha." Er blickte nun abwechselnd vom Aurion zu seiner kleinen Begleitung. "Die Andere verließ den Hafen mit einer großen Wahrscheinlichkeit mit einem Boot, Schiff, oder ähnlichem." Sein Blick galt nun wieder dem Schwertmeister. "Ich weiß nicht, was Ihr herausfinden konntet, Aurion-Sama, aber in beiden Gruppen sind sehr wahrscheinlich weibliche Shinobi dabei gewesen.", gab er nun offen zu, dass es ihm noch ein Rätsel war, in welcher sich die Sakebi befunden hatte. Wäre es die Gruppe in Richtung Konoha, so wäre es ihm eine Leichtigkeit die Spuren zu folgen, über das Wasser jedoch würde es wohl etwas problematischer werden. Wie würde der Aurion reagieren? War der Senju schlussendlich doch nutzlos? Seine Haltung verkrampfte sich ein wenig und er ballte mit beiden Händen eine Faust. Er durfte nicht nutzlos sein, wenn es darum ging die Sakebi zu finden und wieder ins Dorf zu bringen, denn für ihr Verschwinden gab er sich noch immer selbst die Schuld.




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Re: Hafen

Beitragvon Saya Aurion » Sa 17. Mai 2014, 20:50

Schnell hatte ihr Papa das an dem Dorftor geklärt, und sie konnten gemeinsam passieren und in Richtung des Hafens gehen. Saya war bereits sehr aufgeregt. Doch auch Neugierde schwang mit, schließlich war das ihre erste richtige Mission und es wäre das erste Mal, dass sie das Meer sehen würde. Das System der Ausgangssperre wollte ihr Papa ihr jedoch später noch einmal genauer erklären. Saya nickte zustimmend. So ganz war ihr das wirklich noch nicht klar. Auch ihre Frage zu dem Rucksack beantwortete er. Ein kleiner Proviant befand sich in diesem, welchen sie aber bestimmt wieder auffüllen müssten. Okay. meinte die kleine Aurion nur vergnügt, ehe sie bereits in der Ferne etwas glitzern sah und sich nicht mehr halten konnte. So stürmte sie vorran und wollte unbedingt das Meer sehen. Sie ging davon aus, dass ihr Papa ihr folgen würde und sie wurde nicht enttäuscht.
Kaum hatten sie das Meer erreicht löcherte die kleine Saya ihren Papa erneut mit Fragen. Und er bestätigte ihr, dass sie mit einem Schiff fahren würden. Doch noch einmal machte Kratos seiner Tochter vermutlich eher unbewusst klar, um was es bei dieser Mission ging. Als der Aurion seine Tochter fragte ob sie sich an Kimiko erinnerte nickte die Kleine. Ja. Sie hatte versucht mich vor dem Lord zu schützen. Doch gleichzeitig hatte sie mich als Kunoichi nicht ernst genommen. sprach sie und bei ihren letzten Worten senkte das Mädchen leicht den Kopf. Jedoch nur für kurze Zeit, ehe sie ihren Papa lieblich anlächelte. Aber nun holen wir sie zurück und wir werden ihr helfen. So kann ich ihr beweisen das ich doch nützlich sein kann. meinte Saya voller Entschlossenheit. Doch sah sie, wie ihr Papa die Hand kurz zur Faust ballte und schnell umschloss die Kleine die Faust des Mannes mit ihren kleinen Händen. Nicht ärgern, Papa. Alles wird gut. meinte sie und lächelte den Mann aufmunternd zu, ehe dieser sie aufforderte, ihr zu folgen.
Gemeinsam gingen sie in kleines Häusschen in welchem sich der Hafenmeister befinden sollte. Während sie auf dem Weg zu diesem waren informierte Kratos das Mädchen auch darüber, dass sie hier auf noch jemanden warten würden. Saya nickte nur und blieb dicht bei ihrem Vater.
Nach einem kurzen Klopfen an der Tür traten sie ein und fanden einen leicht erschrockenen Mann, mit einem solch dicken Bauch, dass er den Tisch vor sich leicht wegschob. Saya blickte fasziniert aber auch selbst schockiert den Mann an. Weiterhin hielt sie sich dicht bei ihrem Vater. Dieser erklärte wer sie waren und was sie wollten. Der Hafenmeister schien sich zu entspannen und plauderte ein wenig vor sich hin. Er begrüßte Saya direkt, sodass die Genin etwas von ihrem Papa wich und einen Schritt vor machte, sie verbeugte sich leicht. Hallo. sagte sie nur schüchtern mit einer leichten Röte im Gesicht. Dieses Mädchen war tatsächlich seltsam. Beinahe furchtlos stellte sie sich einem gewaltigen Affen entgegen, der das Dach eines ganzen Hauses einfach abgerissen hatte, doch fürchtete sie sich vor einem Hafenmeister der eigentlich überhaupt nichts Bösartiges an sich hatte. Wobei es nicht wirklich Furcht war. Eher Schüchternheit, welche das kleine Mädchen umfing. Den düsteren Blick ihres Vaters bemerkte sie nicht, doch der Hafenmeister sprach schlagartig einige wichtiges Infos, die selbst Saya nachdenklich stimmten. Ihr Papa bedankte sich und der Hafenmeister stand plötzlich auf und verbeugte sich kurz, ehe er darum bat, dass Kratos auf sich und seine Tochter aufpasste. Ihr Papa nickte und war bereits dabei, den Raum zu verlassen. Saya blieb noch kurz stehen. Danke! Und ich hoffe, dass die anderen von der Mannschaft bald wieder weiter können. sprach sie und lächelte, ehe sie ihrem Papa nach draußen folgte.

Dort stand bereits eine weitere Person. Erneut ein maskierter Mensch, der sofort auf sie zu kam und kurz vor ihnen nieder kniete und seine Dienste anbot. Nachdenklich zupfte Saya am Hosenbein ihres Vaters. Papa, der ist schon wieder maskiert. Ich habe noch nie so oft so viele maskierte Menschen gesehen. Ist denen irgendetwas schlimmes passiert, dass sie ihr Gesicht verstecken müssen? fragte die kleine Aurion nach und blickte besorgt zu ihrem Vater auf. Sie hatte plötzlich wirklich ein wenig Angst darum, dass diese Menschen vielleicht ein schrecklich entstelltes Gesicht oder Ähnliches hatten. Sie hatte kaum eine Ahnung was Oinin waren oder was diese taten. Schließlich agierten diese meistens sowieso im Verborgenen und einen Genin sollten ihre Missionen meist eh nichts angehen. Und Saya war nun mal noch einmal etwas spezieller. Sie war schließlich keine gewöhnliche Genin. Der Maskierte stand wieder auf und erklärte einige Dinge, die er heraus gefunden hatte. Mehrmals schien sein Blick von Kratos zu Saya und wieder zurück zu wandern, aber die meiste Zeit ruhte sein Blick wohl auf dem Rothaarigen. Wobei man das auf Grund der Maske auch nicht so richtig ausmachen konnte. Ähm... fing Saya vorsichtig an. Kimiko ist mit dem Schiff gefahren, hat und der dickliche Mann da drin eben gesagt. Die arme Mannschaft sitzt seit dem hier fest. sprach sie nachdenklich und es schien, als würde sie sich gerade mehr Gedanken um die Mannschaft als um Kimiko machen. Sie hatte sich von dem Fakt, dass die Männer und Frauen hier fest saßen komplett ablenken lassen. Doch Saya wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie sah, wie sich die Haltung des Maskierten kurz verkrampfte und er die Hände zu Fäusten ballte. Besorgt und schockiert sah sie auf seine Hände, ehe sie eilig einige Schritte auf ihn zu machte und auch eine seiner Fäuste zwischen ihre beiden, kleinen Hände nahm und zu der Maske hinauf lächelte. Wir finden Kimiko bestimmt wieder und bringen sie sicher zurück. Ihr wird nichts passiert sein, da glaube ich ganz fest daran. Du musst keine Angst um sie haben. meinte das Mädchen mit einer leichten Röte im Gesicht. Natürlich wusste sie nicht, dass die Anspannung des Körpers des Mannes von etwas anderem rüherte als nur Sorge um die Sakebi doch Saya mochte es nicht, wenn es jemandem schlecht ging.
Die Genin ließ wieder von dem Maskierten ab und wandte sich wieder zu ihrem Papa. Sie streckte die Hand nach dem Rothaarigen aus. Papa, wollen wir los? Sonst fährt das Schiff noch ohne uns und ich will doch so gerne mal mit einem Schiff fahren und das Meer besegeln. meinte sie und zog bei ihren letzten Worten eine kleine Schmollschnute. Ehe sie bereits wieder vor lief und ihre nackten Füße über den Holzboden patschten. Sie verließ das Gebäude und patschte weiter auf dem Holzsteg umher, bis sie ratlos stehen blieb. Und welches Schiff ist es jetzt? fragte sie und wusste nicht so recht weiter.
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Re: Hafen

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 17. Mai 2014, 21:41

[align=center]~The Hidden Mist`s hit man~[/align]

Zusammen mit seiner Tochter verlies der Seraphim des Urteils das Büro des Hafenmeisters. Ja Kratos machte sich selbst Vorwürfe die Sakebi einfach alleine los gezogen gelassen zu haben, immerhin war die Bedrohung durch den Lord doch so maßgeblich, wieso war das Urteilsvermögen des Schwertmeisters so getrübt? Wollte er sein Dorf vor mehr Unheil bewahren wesshalb er das Leben von Kimiko aufs Spiel setzte oder....ja...eigentlich war er nur ein einfacher Vater der nichts mehr in der Welt beschützen wollte als seine Tochter. Die kleine Saya erinnerte sich auch an Kimiko und es war besonderst für die Aurion wichtig sich zu beweisen und gerade desshalb würden sie nicht scheitern, sie hatte ihren Vater einen legendären Schwertmeister dabei und immerhin war Kimiko auch eine der Sieben, dass würde schon alles gut gehen, oder? Das Mädchen verlor noch immer schnell den Blick für das wesentliche und so bemerkte der ehemalige Cruxis natürlich, dass die Gedanken seiner Tochter bei der hier fest sitzenden Mannschaft waren und das auch als sie dem mitlerweile angekommenen Vertreter der Oinin Einheit erklärte was sie heraus gefunden hatten. Kratos beobachtete natürlich wie der Jagdninja Kiri-Gakures sich demütig vor ihm hin kniete. "Mein Freund, wir sind Gefährten in dieser Sache und es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen, ihr kennt meinen Namen bereits doch ...ich benötige nicht nur eure Fertigkeiten als Elite Shinobi, sondern auch eure persönliche Einschätzung als Mensch der Kiri-Gakure als seine Heimat ansieht und desshalb." Erst senkte der Aurion sein Haupt und verneigte sich somit höflich vor dem jungen Mann, ehe er diesem seine Hand zur Begrüßung hin streckte. "Mein Name ist Kratos Aurion." Er stellte sich mit dem Oinin sozusagen auf eine Stufe, sie waren während dieser Mission Waffenbrüder und vereinte sie doch ohnehin eine ultimative Aufgabe, ihre Heimat zu schützen. Titel, Namen und Ränge waren nicht entscheidend , einzig und allein Taten würden diese Welt verändern. "Was meine Tochter damit genau sagen wollte war, dass der Hafenmeister unseres Reiches seine wachsamen Augen und Ohren eigentlich überall hat. Er konnte meine Schwertschwester also demnach genau ausfindig machen. Letzte Nacht hat ein Schiff diesen Hafen verlassen welches ohne seine eigentlich vorgesehene Mannschaft ablegte. Wir werden dieses Schiff verfolgen, denn Kimiko-sama war bewusstlos und wurde von einem jungen Mann an Bord des Schiffes gebracht. Ich weis nicht was der Lord mit ihr vor hat, doch weder werde ich es zulassen das eine Schwertmeisterin in die Knechtschaft eines Wahnsinnigen gerät, noch wird sie als Kunoichi des Reiches ein schlimmeres Schicksal ereilen. Daher stimme ich meiner Tochter zu, wir finden sie." Denn auch Kratos war die Haltung des Oinin aufgefallen. Ein Mann wie der Seraphim des Urteils erkannte anhand seiner langjährigen Erfahrung das hier Emotionen mit im Spiel waren, selbst wenn ein so gut ausgebildeter Shinobi wie der Mann vor ihnen versuchte diese zu verbergen. Durchlebte die Jagdeinheit Kiri-Gakures doch ein ähnlich strenge Disziplinsausbildung wie die ANBU Einheit Konohas. Ein Oinin wurde gezüchtigt keine Informationen preis zu geben und die Emotionen tief im Inneren zu verbergen, sodass sich ein Feind diese nicht zu nutze machen konnte. Da Saya den Schwertmeister ohnehin schon "Papa" nannte und auch der Seraphim selbst von seiner Tochter sprach, war klar das Saya ebenfalls eine Aurion war, wenn auch erst seit kurzem. Doch zuerst musste Kratos seinem Schützling noch eine Frage beantworten, denn die maskierten Männer nahmen ihrer Meinung nach Heute einfach etwas oberhand. "Nun Saya-dono , die Oinin so nennt sich der spezielle Rang wie ihn auch unser Freund hier inne hat. Bekommen die gefährlichsten Missionen unseres Reiches, die oft zu moralischen Problemen führen können. So sind es unsere Oinin die Attentatsmissionen ausführen und schlimme Dinge für unser Dorf bereits im Vorfeld verhindern, bevor sie überhaupt durch böse Menschen ins Rollen gebracht werden können. Dies führt jedoch dazu, dass die Oinin nicht nur gefürchtet werden, von unseren Feinden werden sie gehasst und als Meuchelmörder beschimpft. Um die Familien und Freunde der Oinin zu schützen maskieren sie sich und tragen Decknamen um Jene die ihnen wichtig sind vor eben diesen bösen Menschen zu schützen." Kratos hoffte das seine Erklärung ausreichend war und nicht zu kompliziert für die kleine Saya, er versuchte bereits es so einfach wie nur irgendwie möglich zu erklären. "Doch Heute mein Freund reist ihr in meiner Begleitung, die Maskerade ist daher nicht notwendig. Ich würde gerne sehen wessen Schwert meinen Rücken schützt und wem ich mit dem Meinen zur Seite stehe." Meinte der Seraphim des Urteils als er seine Tochter im nächsten Augenblick anlächelte. Saya verkörperte die Hoffnung und viele Ideale die man vielleicht verloren glaubte in dieser Welt. Langsam griff der Schwertmeister nach der zarten Hand die ihm entgegen gestreckt wurde und so folgte er seiner Tochter, direkt zu den Schiffen, sie wollte endlich mit einem dieser Dinger hinaus aufs Meer! Aufkeinenfall wollte sie das die Reise ohne sie los ging, sie wollte die Abfahrt aufjedenfall nicht verpassen. "Wir werden dieses Schiff dort nehmen, es ist nicht sonderlich groß, aber wir müssen es auch mit wenig Besatzung steuern können." Erklärte der Rothaarige und deutete mit dem Finger auf ein kleineres Handelsschiff, dort waren nur wenig Lebensmittel gelagert, es war ein Versorgungsschiff für die kleineren Insel rund um Kiri-Gakure , schnell konnte die Ware dort ersetzt werden, demnach war es kein Problem dieses Schiff zu nehmen. Was den Seraphim eher verwunderte war das der Oinin keine Fragen zu seinem seltsamen Aussehen stellte, war er etwa bereits der Macht des Edo Tensei begegnet? Oder aber verlangte seine Loyalität und sein Ehrgefühl von ihm einfach den Respekt nicht weiter danach zu fragen? Kratos wusste es nicht, doch sie waren Gefährten auf dieser Reise und so würde der Schwertmeister sollte der Fall eintreten dem jungen Mann eine Antwort geben.
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Re: Hafen

Beitragvon Hakeem Shorai » So 18. Mai 2014, 20:55

Der stand der Oinin also. Mitten am Hafen und wartete auf den Schwertmeister, der sich dann auch ziemlich bald zeigte. Der Senju war so frei gewesen alles zu präsentieren, was er in dieser kurzen Zeit herausfinden konnte. Immer wieder hatte er sich seine Oininmaske zurechtgerückt, die ausgerechnet heute irgendwie nicht passen wollte. Erstaunlicherweise war es das kleine Mädchen, welche zuerst antwortete. Sie gab ihm die Information, dass die Sakebi anscheinend den Weg übers Wasser genommen hatte. "Ich verstehe.", erklärte er, ehe er darüber nachdenken müsste, wie sehr er sich selbst die Schuld gab, dass die vollbusige Schwertshinobi vermisst gemeldet wurde. Vollbusig? War das nicht etwas hinderlich für einen Schwertkämpfer? Kurzerhand verwarf er diesen Gedanken und schwor sich förmlich innerlich das er sie finden würde und sie lebendig wieder nach Kirigakure bringen würde. Für diesen kurzen Moment hatte er für einen kurzen Augenblick zu viel Emotionen preisgegeben. Zu viele Emotionen, die er sich als Oinin leisten konnte - um einiges mehr als er in den letzten Monaten gezeigt hatte. Diese Verkrampfung bemerkten wohl auch die beiden Aurion ihm gegenüber. Das Mädel griff nach seiner Faust und blickte zu ihm auf. Das war unerwartet und erstaunt blickte der Senju in das lächelnde Gesicht der Kleinen. Diese schien ihm versichern zu wollen, dass es der Sakebi sehr wahrscheinlich gut ginge und die Drei sie schon rechtzeitig finden und wieder zurückbringen würden. Das der Senju nun lächelte, ist ihr durch die Maske verschwiegen geblieben. "Das glaube ich auch. Ihr müsst euch aber keine Sorgen um mich machen, meine kleine Lady.", versicherte er sie im Gegenzug, ehe sich der Schwertkämpfer persönlich an ihn wandte. Er wollte den Oinin nicht als Mitglied der Oinineinheit, stattdessen wollte er den Menschen hinter der Maske hinter sich wissen. Kannte er überhaupt die Regeln der Oinin, wie sie lebten und vor allem für was, wie sie zu ihren Gefühlen standen und dass sie ihre wahre Identität niemals freiwillig preis gaben? Indem der Aurion ihn förmlich aufforderte seine Hüllen fallen zu lassen und die Beiden rangtechnisch auf eine Stufe stellte, brachte er den Senju in eine komische Situation. Auf der einen Seite würde er dem gerne sofort nachkommen, seine Oinin Ausrüstung verschwinden lassen und als der Senju den er war mit ihnen weiterziehen, aber auf der anderen Seite wollte er sich, seine Familie und wahrscheinlich die ganze Oinineinheit in Gefahr bringen, indem er preisgab, wer sich hinter der Maske befand, auch wenn er dem Schwertkämpfer voll und ganz vertraute. Er beobachtete geistesabwesend, wie der Aurion sich kurz vor ihm verbeugte, um seinen Worten nochmal ein wenig nachdruck zu geben und horchte seine weiteren Worte, wie er das bestätigte, was das Mädchen vorhin gesagt hatte. Die Sakebi war also in der Gruppe gewesen, die mit dem Schiff abgehauen waren. Dass der Edo Tensai den Jinchuuriki mit Lord genannt hatte, ignorierte er völlig. Er hielt nichts von solchen Titeln. Noch immer kämpfte er innerlich, wie er sich nun vor dem Mann präsentieren sollte. Während er also seiner Tochter erklärte, was die Oinineinheit war, fasste sich der Senju an die Maske. Was sollte er nun tun? Dann kam explizit nochmal die Worte, dass die ganze Maskerade hier nicht notwendig war. "Ich verstehe.", wiederholte er wieder diese simplen Worte, die alles oder nichts bedeuten konnte, ehe er Fingerzeichen schloss und wieder in seinem gewohnte weißen Anzug vor ihnen stand. Der Senju und der Aurion waren sich schon mal begegnet und zwar damals am Dorftor, als Hiroku noch mit der Sakebi unterwegs war. Kurz danach war sie auch schon verschwunden. die Sakebi schien den Mann schon gekannt und vertraut zu haben, darum tat es der Senju ihr nun nach. Er ergriff seine Hand mit einem seiner nichtssagenden, eher kalten Lächeln. "Mein Name ist Hiroku Senju und ich bin erfreut Euch kennen zu lernen, Aurion-Sama. Ich bin jedoch kein Schwertkämpfer, werde Euch jedoch auch mit all meiner Macht beschützen.", erklärte er. Auch wenn er etwas unsicher in dieser Situation war, zeigte er natürlich nach außen hin nichts. Er war ein guter Schauspieler - ein waschechter Oinin halt. "Auch, wenn ihr uns als gleichberechtigt seht, so bin ich dennoch euch Untergeordnet und werde Euer Wort als Gesetz sehen.", gab er noch seine Position in diesem Unternehmen an und folgte dem ungleichen Paar. Natürlich war ihm schon am Dorftor vor einiger Zeit aufgefallen, dass irgendetwas mit dem Seraphim nicht stimmte. Er kam ihm so nicht lebendig vor, dennoch erachtete er es als unhöflich, ihn darauf anzusprechen - es war nicht seine Philosophie soetwas zu hinterfragen. Tatsächlich würde er als Hiroku Senju diese Mission verfolgen und nicht als Part der Oinin Einheit. Schlussendlich war er froh seine Hüllen fallen gelassen zu haben, denn immerhin wollte er nicht in der Oininmontur vor der Sakebi treten. Er hoffte, dass der Aurion und seine kleine Tochter die Information verschweigen würden, dass der Senju ein Teil der Oinin Einheit war. So betrat er das Schiff, welcher des Schwertmeister als gut genug ansah und blickte sich erstmal genausten um.

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Re: Hafen

Beitragvon Saya Aurion » Mo 2. Jun 2014, 17:29

Sie hatten endlich das mit dem dicken Mann klären können, doch als sie aus dessen Büro heraus traten, trafen sie direkt auf eine neue Person. Erneut ein maskierter Mann, welcher ihnen einige Informationen zukommen ließ, welche Saya sogar noch erweitern konnte. Doch der Vater des kleinen Mädchens konnte diese Ergänzung sogar noch weiter ausführen und stellte sich selbst auch noch einmal vor. Saya sah etwas erschrocken zwischen den beiden Männern hin und her, ehe sie sich leicht verbeugte. Ich bin Saya. sprach sie dann lächelnd und wurde leicht rot, da sie ganz vergessen hatte, sich vorzustellen.
Als Saya schließlich nach der Hand des Maskierten griff, welche dieser zur Faust geballt hatte, sah die Grünhaarige nur, wie sich sein Kopf in ihre Richtung wandte, das Lächeln hinter der Maske sah sie nicht. Was wohl in seinem Kopf noch vor geht? fragte sich die Genin plötzlich. Sie wurde aus diesen maskierten Menschen nicht wirklich schlau. Sie sah ihre Mimik nicht, sah nicht, ob sie traurig waren, lachten, oder neutral drein blickten. Lediglich die geballte Faust hatte Saya verraten, dass dort negative Gefühle in dem Mann vorhanden waren. Dieser sagte zwar, dass sie sich keine Sorgen machen müsste, aber irgendwie tat die Kleine dies trotzdem. Sie wollte nicht, dass es jemandem schlecht ging. Saya ließ jedoch wieder von ihm ab und wandte sich zu ihrem Vater, welcher versuchte ihr zu erklären, was es mit den Maskierten zu tun hatte. Nachdenklich hörte das Mädchen ihrem Vater zu. Also sind sie sowas wie... Helden? fragte Saya vorsichtig. Sie vertreiben das Böse aber werden dafür von dem Bösen natürlich gehasst und man möchte ihnen Schaden, oder eben an denen die ihnen am nähsten stehen, weil sie selbst zu stark wären? Sind sie sowas wie... Batman und Superman? Batman ist ja auch maskiert. sprach Saya und man sah ihr an, dass sie wirklich ernsthaft darüber nachdachte. Plötzlich wandte sie den Kopf wieder zu dem Fremden und sah ihn dieses Mal fasziniert an. Mit zwei Helden aus meiner Heimat an meiner Seite, kann doch gar nichts schlimmes mehr passieren. sprach sie euphorisch. Dann geschah aber etwas, womit auch Saya nicht gerechnet hätte. Ihr Vater bat den Mann darum, die Maske abzunehmen. Leicht schockiert blickte sie ihren Papa an. Aber du musst dann aufpassen, dass seiner Familie oder seinen Freunden nichts passiert, Papa. meinte sie nur. Auch der Fremde schien zu zögern, ehe er nur sagte, dass er verstand und Fingerzeichen formte. Fragend sah Saya zu ihm und sah kurz darauf in ein noch fremderes Gesicht. Kurz wich die kleine Aurion zurück, als die Maske einem richtigen, menschlichem Gesicht gewichen war. Auch die Kleidung war anders. Statt dem schwarz glänzte der Mann nun in extravagentem Weiß mit einem Farbklecks durch ein rot-violettes Band um seine Hüfte. Seine Haare waren braun, ebenso seine Augen. Der kurze Schock wich aber schnell aus Sayas Gesicht und sie schenkte dem Mann ein Lächeln, welcher sich nun als Hiroku Senju vorstellte. Doch obwohl er lächelte merkte Saya das irgendetwas an seinem Lächeln nicht wirklich echt war. Ein Lächeln war normalerweise warm und herzlich. Dieses hingegen war nur kalt. Schließlich streckte Saya ihrem Papa die Hände entgegen. Sie wollte endlich los. Und so patschte sie mit ihren nackten Füßen über den Holzsteg bis zu den Schiffen. Ihr Papa hatte ihre Hand genommen und folgte. Draußen am Meer deutete er auch auf ein Schiff, welches sie wohl nehmen würden. Sayas Augen begannen zu leuchten. Sie ließ ihren Vater los und rannte sofort auf das Schiff. Ihre Vorfreude und Aufregung überschwang sämtliche Scheu und so fand sie sich kurze Zeit später auf dem Schiff wieder. Sie lief auf die andere Seite, sodass sie direkten Blick auf das Meer selbst hatte und der Hafen selbst sich hinter ihr befand. Toll... sprach sie leise, fast Wortlos. Der Anblick hatte sie tatsächlich beinahe ihrer Stimme beraubt. Nur kurz konnte sie sich los reißen und blickte hinter sich. Hiroku und ihr Papa waren mittlerweile gefolgt. Nun sollte es aber auch bald losgehen
Es verging jedoch noch einmal etwa eine Viertel Stunde, bis tatsächlich alles geklärt war und sie aufbrechen konnten. Nur eine geringe Besatzung war noch auf dem Schiff, sodass diese das Schiff steuern konnte. Es war vielleicht eine Besatzung von fünf Männern noch mit an Bord, neben ihnen dreien. Und so brachen sie auf. Der Hafen hinter ihnen wurde immer kleiner, bis sie sich irgendwann vollkommen auf dem offenem Meer befanden. Saya stand die ganze Zeit an der Reling und blickte auf das Meer und hörte dem Rauschen des Wassers zu, das erklang als sie es mit dem Schiff teilten. Seekrank wurde sie zum Glück nicht. Aber eine starke Brise wehte ihr durch das Haar.

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Re: Hafen

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 14. Jan 2015, 19:34

[align=center]CF: Versteckte Höhle im Wald Konohas[/align]
[align=justify]Aiko war nicht überrascht davon, dass Seijitsu sie nach Kirigakure begleiten wollte. Viel eher war es Tashiro welcher sich auch dazu bereit erklärte die beiden nach Kirigakure zu begleiten und sogar ein gutes Wort für sie einzulegen. Seine vorherigen Worte bezüglich eines Krieges zwischen den Großmächten beunruhigte sie innerlich jedoch etwas. Es gab weitaus gefährlichere Bedrohungen, wieso also schlossen die Großmächte kein Bündnis miteinander? Sie hatten einen gemeinsamen Feind, sogar mehrere. Würde sie Konoha schaden wollen? Von wem ging dieser Krieg dann überhaupt aus und vor allem konnte man diese Befürchtung auch bestätigen? Sie kannte die jetzigen Mächte der einzelnen Dörfer nicht, ihre Kampfkraft und wer im Krieg den Kürzeren ziehen würde. Sie musste so oder so das Gespräch mit einem der Kagen suchen, und ihre Wahl war auf Meigetsu getroffen. Von ihm hatte sie bisher deutlich mehr gehört, außerdem wusste sie das Kratos ebenso für Kirigakure unterwegs war. Auch wenn ihr letztes Treffen in der Höhle nicht sonderlich freundlich war, so wusste sie tief im inneren besaß er einen guten Kern. Auch Saya, das Mädchen welches sie so liebevoll Oma nannte, auch wenn sich Aiko definitiv nicht so fühlte. Es war Mitosu, welche der Watanabe Sorge bereitete. Sie suchte nach Macht, und hatte nicht den Willen irgendwen zu schützen. Und vielleicht würde auch durch sie Kirigakure in Gefahr sein, es war definitiv ein Gespräch mit dem Oberhaupt des Dorfes von Nöten. Die Frage war letzten Endes nur ob man sie überhaupt anhörte, sie war eine Nukenin, eine Mörderin mit einem Ruf welcher viele Menschen erschütterte. Ihre Taten konnten nicht vergessen werden, am wenigsten von ihr selbst. Und genau das würde ihr sicherlich am Tor von Kirigakure Probleme bereiten, wenn es soweit war. Schließlich konnten die Bewohner des Dorfes an dem Kagen zweifeln, sollte er sich darauf einlassen. Es war definitiv ein Risiko, aber ein Weg den die Fuinmeisterin beschreiten wollte. In den nächsten Tagen könnte sich ihr bisheriges Leben ändern, entweder sie findet ihr Ende oder aber sie kämpft in Zukunft an den Fronten für Kirigakure.

Am Hafen von Hi no Kuni schafften es die drei ohne große Probleme an eines der Schiffe zu gelangen. Aiko hatte sich einen Mantel umgelegt und bei Nacht konnte man sowieso nur wenig von ihr erkennen, als das jemand sie identifizieren könnte. Im Schutz der Dunkelheit gab es keine besonderen Vorkommnisse bis hin zum Hafen. Aber die Watanabe war auch nicht Unerfahren was das unbemerkte Reisen anging. Vier Tage lang waren sie auf dem Meer unterwegs, wirklich viel gab die Watanabe aber nicht von sich Preis. Sie befand sich meistens an Deck und beobachtete die Wellen des Meeres, generell machte sie sich sehr viele Gedanken wie es weitergehen sollte, wem man überhaupt vertrauen konnte. Sie wusste nichts über Tashiro, aber sicherlich war er kein Mann der den beiden einfach so helfen würde ohne Gegenleistung. Er war Iryonin, Nukenin und hatte sicherlich schon vieles erlebt. Doch zu dieser Zeit konnte die Watanabe wirklich jeden Verbündeten gebrauchen, also was hatte sie anzubieten um ihn auf ihre Seite zu ziehen und vorallem, dass er ihr vergewisserte das er sich um Seijitsu kümmerte. Denn dieser wollte in die Lehren des Mannes gehen, ob er dies ablehnte oder nicht wusste die Watanabe bisher noch nicht. Sicherlich musste er selber sich Gedanken darum machen.

Schon bald hatten sie den Weg über das Meer hinter sich gebracht und konnten am Hafen in Kirigakure anlegen. „Sobald ihr alles habt, würde ich gerne mit euch aufbrechen und zumindest die Anlegestelle verlassen.“ Sprach sie in ihrer gewohnt ruhigen Tonlage. Sobald sie den Hafenschließlich ebenso hinter sich gelassen hatten und in den Wäldern verschwanden blieb die Watanabe stehen und drehte sich zu den beiden Fuumas. „Ich schlage vor, ihr haltet euch im Pub auf. Dort wartet eine Informantin, sie wird dich Tashiro über alles Wichtige in Kenntnis setzen. Ich habe mich entschlossen, doch alleine das Gespräch des Mizukagen zu suchen. Ihr müsst verstehen, ich bin eine S-Rang Nukenin normalerweise werde ich sofort hingerichtet. Ich möchte nicht das ihr unbedingt damit hineingezogen werdet.“ Aber das war noch nicht alles, sie kramte etwas aus ihrer Schriftrolle heraus. „Dein Weg nach Kirigakure soll jedoch nicht Umsonst gewesen sein. Wie gesagt erhältst du Informationen, aber ich möchte dir auch etwas geben womit du vielleicht deutlich besser etwas anzufangen weißt. Aber bevor ich es dir gebe, würde ich gerne noch einen Pakt mit dir schließen. Ich möchte dich als meinen Verbündeten, Vertrauten besonders falls du dich dazu entscheidest Seijitsu zu unterrichten. Ich brauch Augen und Ohren hier draußen, falls ich das ganze Überlebe. Vertrauen ist in dieser Welt etwas, was man selten findet und ich gebe dir die Chance mir zu beweisen das du dennoch ein Mann bist der zu seinem Wort steht. Ich denke wir können uns gegenseitig noch in Zukunft sehr nützlich sein und falls ich sterbe, habt ihr keine Bedingungen mir gegenüber zu erfüllen die im Verhältnis dazu was ihr von mir erhalten nicht viel sind. So gesehen ein Gewinn, in jeder Hinsicht.“ Ihr Blick wanderte zu dem jüngeren. „Ich werde in 3 Tagen wieder im Pub auftauchen, und euch darüber in Kenntnis setzen wie es gelaufen ist. Oder halt nur dich, je nachdem wie Tashiro-san sich entscheidet. Ich möchte das du auf dich aufpasst und dir vor Augen führst welchen Weg du gehen möchtest. Stärker zu werden für die Menschen die man liebt, ist ein guter Antrieb. Ich bin sicher du schaffst das.“ Dann nickte die Rothaarige dem weißhaarigen Fuuma zu. Wie würde er sich entscheiden? Vielleicht würde er sie doch begleiten? Oder aber es so hinnehmen. Die Watanabe wusste nicht, ob er selber noch etwas im Dorf zu klären hatte und mit dem Mizukagen sprechen wollte. Das Geschenk was sie ihm machte sollte dennoch ihren Dank ausdrücken und vielleicht eine Interessantes Bündnis zwischen zwei, sich vielleicht gar nicht so unähnlichen Menschen besiegeln. Nun kam es jedoch auf Tashiro an.[/align]
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Re: Hafen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 15. Jan 2015, 13:56

[font=Georgia]
[align=center]They have all been blown out[/align]
[/font]
Natürlich waren die Auseinandersetzungen in der Welt für den ehemaligen Ninja aus Otogakure eine interessante Sache. Es war kein Geheimnis, dass die Großreiche untereinander um Ressourcen, Macht und Einfluss konkurrierten und sich seit vielen Jahrhunderten derselben Waffe bedienten, um die Kleinkriege untereinander zu entscheiden: Die Shinobi. Otogakure lag im Ta no Kuni, dem Reich der Reisfelder, welches eine kleine Hegemonialmacht darstellte, sich aber, was Quantität und Qualität anging, nicht mit Konohagakure im Hi no Kuni – dem Reich des Feuers – und Kirigakure – im Reich des Wassers – messen konnte. Das die Watanabe - ebenso wie er - nur rudimentäre Kenntnisse von den politischen Ränkespielchen der Großen haben mochte, war ihm nicht unbekannt. Aiko war keine dumme Frau. Sie war eine gesuchte Schwerverbrecherin, der es für mehrere Jahre gelungen war, ANBU-Trupps und sogar mächtige Shinobi, die sicher auf sie angesetzt worden waren, auszuweichen oder zu besiegen und allein das war schon ein Zeichen ihrer erstaunlichen Stärke. Die Lady Aiko mochte eine besonders starke und eigenständige Kunoichi sein, aber sie war sicherlich nicht allwissend. Das hatte sich auch gezeigt, dass sie, als Tashiro von seiner Allianz mit dem Mizukage gesprochen hatte, hier Neuigkeiten hörte. Die Reise nach Kirigakure selbst würde eine Weile in Anspruch nehmen und in dieser Zeit würde Tashiro sich reichlich Gedanken machen müssen. Das Angebot Mitosus war verlockend insofern, als das der Fuuma schon immer ein Kind der Macht war. Nichts reizte ihn mehr als Macht zu gewinnen, denn um zu überleben, musste man mächtiger sein als Andere oder zumindest machtvoll genug, sodass die Anderen es gar nicht erst als Option ansahen, sich mit einem anzulegen, da ein Sieg allzu teuer oder das Ergebnis zu unsicher wäre. Seijitsu hatte, bevor sie alle die Höhle verlassen hatten, darum gebeten, dass Tashiro ihn als Schüler aufnehmen solle. Der Fuuma hatte zunächst weder Ja noch Nein gesagt, sondern darum gebeten, dass er Zeit bekäme um darüber nachzudenken. Seine Worte zu dem anderen Fuuma waren dabei recht knapp gewesen.
"Es ist lange her, dass sich jemand dafür interessiert hat, einige Kniffe von mir zu lernen. Ich würde sagen, wir lassen uns mit der Entscheidung noch etwas Zeit bis wir in Kirigakure sind. Dort sagst du mir, was du lernen willst und dann sage ich dir, wie ich mich entschieden habe." Das Reika no Jutsu würde er niemandem beibringen. Zu groß war seine Stärke, als das er irgendeine Energiereserve darauf verschwenden würde, jemand Anderem auch nur das Geringste dazu zu verraten.
Die Worte der Watanabe nickte Tashiro nur knapp ab. Kurzum, er machte es sich einfach. Tatsächlich hielt er jedoch die Augen offen nach etwaigen Problemen. Dass er mit Kirigakure insgeheim im Bunde war, war Kratos ja recht egal gewesen, obschon der Nuke-nin insgeheim vermutete, dass er weniger für das Dorf des Nebels agiert hatte, als vielmehr für die verrückte Göttin Mitosu, die einem Parasiten ähnlich eine ganz eigene Ansicht der Dinge hatte und sich in einem Mädchenkörper eingenistet hatte.
Später, als sie die Hafengegend hinter sich gelassen hatte, sprach die Watanabe noch einige Worte, was Tashiro ebenfalls abnickte. Es wäre wohl klüger, so zu handeln. "Das ist sehr ehrbar von euch, Mylady, aber nicht nötig. Jedoch werde ich hier bleiben und mich ein wenig mit Seijitsu beschäftigen. Ich habe mich entschieden, dir beizubringen, was du lernen magst soweit es in meinen Möglichkeiten steht." Dabei blickte er beim Laufen auf den Jüngeren, der mit ihnen lief und nickte diesem lächelnd und zuversichtlich zu. Er würde es schon meistern.
Als die Watanabe dann ihr Angebot vorbrachte, hörte und lauschte der Fuuma schweigsam zu. Natürlich brauchte sie Alliierte. Sie war allein, denn der Uchiha hatte sie verlassen und soweit er das heraus gehört hatte war dieser wohl ihr Schülerwunsch Nummer eins gewesen. Nun war er allerdings weg und Seijitsu schien sich auch eher dafür interessieren, etwas von ihm zu lernen als Dinge, die die Watanabe ihm beibringen konnte. Daher formulierte er seine Antwort auch sehr vorsichtig und ließ sich Zeit mit ihr: "Ich denke, dass wir Beide von einer Allianz profitieren können. Eure Fähigkeiten sind außerordentlich, wenn ich das so sagen darf, sodass ich keinerlei Einwände hätte. Was meinen Verwandten angeht..." Er blickte kurz zu dem anderen Fuuma, dann wieder zu der Watanabe "... braucht ihr euch also keine weiteren Sorgen zu machen. Ich werde mich schon um ihn kümmern und ihn in den Dingen eine Hilfe sein, die er lernen will. Ich kann euch beiden, soweit ihr das auch wünscht, eine Zuflucht anbieten, die ich im Ta no Kuni besitze. Sie ist gut isoliert und schwer zu finden. Wenn ihr wollt, dann weihe ich euch beide in ihre genaue Lage ein." Mehr konnte er der Watanabe und dem anderen Fuuma nicht anbieten. Es war auch mehr als genug, aber Tashiro war dennoch neugierig, was die S-Rang Nuke-nin Kunoichi für ihn hätte.
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Re: Hafen

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 15. Jan 2015, 22:14

Die Reise nach Mizu no Kuni war eher still und jeder von ihnen war in seinen eigenen Gedanken vertieft. Seijitsu dachte vor allem an die letzten Ereignisse und daran wie er sich entscheiden würde, wenn er in wenigen Tagen zu den Sturmklippen gehen würde. Dachte an Shinji, wie es ihm wohl ging? Was tat er, würde er seinen Weg finden? Der Blick Seijitsus wanderte zu Shokubo, der nicht von seiner Seite gewichen war. Einst war er der Partner Nyokos gewesen und jetzt war es seine Aufgabe ihn zu beschützen. Dann fiel sein Blick auf Tashiro. Würde dieser auf seine Bitte eingehen? Wobei es mehr als nur eine Bitte war. Seijitsu wollte lernen, wollte stärker werden, auch wenn es sein musste, dass er Dinge in Kauf nahm, die ihm nicht passten. Kampf und Gewalt, Krieg und Tod. Kann ich das zulassen, wenn es dafür Frieden gibt? Zweifel beherrschten die Gedanken des Fuuma und er hatte das Gefühl zu wanken.

Seijitsu war froh, als sie endlich festen Boden unter den Füßen hatten. Auf der einen Seite liebte er das Wasser, doch hatte er sich nicht wirklich daran erfreuen können. Erst, als sie die Hafenanlage verlassen hatten, kam es zum Gespräch. Der Fuuma hatte es mitllerweile akzeptiert, dass Aiko ohne ihn in das Dorf gehen wollte, doch war er überrascht, dass sie auch nicht wollte, dass Tashiro dabei war. "Seit ihr euch sicher Aiko - Sama?" fragte er sanft und lächelte sie an. In seinem Inneren wusste er, dass sie sich sicher war, doch wollte er eine Bestätigung von ihr. Dann hörte er zuerst den beiden Älteren zu, die einen Pakt miteinander abschlossen. Nun war es der Kater, der sprach. "Bitte machen sie sich um uns keine Sorgen. Seijitsu - san und ich werden gut auf uns aufpassen." Seijitsu lächelte, doch man konnte sehen, dass es kein richtiges Lächeln war. Aiko wandte sich noch mit Anweisungen an ihn und er kämpfte mit seinen Gefühlen. Wenn ich jetzt schweige, ist es so wie immer. Ich muss sagen was mich beschäftigt. "Aiko - Sama, ich habe Angst. Angst, dass ich mich vielleicht für diese Beiden entscheide. Ich habe angst, dass wenn ich es tue, ihr mich nicht mehr leiden könnt." Beschämt sah der Fuuma zu Boden. Shokubo saß zwischen ihm und Aiko, blickte neugierig von Einem zum Anderen. Dann sah Seijitsu auf, in seinem Auge war ein Funkeln, welches man so noch nie bei ihm gesehen hatte. Es war neu für Seijitsu, dass er seine Zweifel präsentierte, dass er nicht so stabil war, wie er es gerne wäre. Er wandte sich an Tashiro. "Verzeih meinen Ausbruch, ich bin froh, dass ich bei euch lernen kann. Doch das, was ich lernen möchte, hat nicht wirklich etwas mit Jutsu zu tun, also auch, aber nicht nur." Man konnte beobachten, wie Seijitsus Gesicht knallrot anlief. "Aber das würde ich dir gerne später erklären." "Machen sie sich nichts daraus, Aiko - sama." Shokubo kniff freundlich die Augen zusammen. "Ich denke, dass ihr es erfahrt, wenn ihr wieder zurück seit." Seijitsu nickte Aiko aufmunternd an. Er wartete bis sie dem Fuuma eine Schriftrolle übergeben hatte, dann wandte er sich an sie. "Ich... ich möchte dir... auch etwas geben." Immer leiser wurde dabei seine Stimme, während er etwas aus einer kleinen Beutel holte und es Aiko in ihre Hand drückte. "Das ist eine Marke, also eine Fuuma - Marken. In meiner Familie sind sie etwas sehr besonderes und man gibt sie auch nicht her in der Regel. Doch ich möchte, dass du sie hast. Sieh es als Zeichen unserer Freundschaft an und das du nie allein bist." Seijitsus Blick hatte etwas bestimmendes, es war sein Wunsch, dass sie es annahm. "Ihr solltet vorsichtig sein, bitte versprecht mir das." Dann hielt er sich zurück, für den Fall, dass Tashiro und Aiko noch etwas besprechen wollten.
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Re: Hafen

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 16. Jan 2015, 17:06

Viel war in der letzten Zeit passiert und hatte dafür gesorgt, dass sich die Watanabe änderte. Sie sah Dinge nun mit anderen Augen, zuvor hatte sie ein Egoistisches Ziel verfolgt welches sie auch erreicht hatte doch am Ende nochmal erleben musste was Verrat bedeutete und wie sehr es ein Loch in das gefrorene Herz der Watanabe riss. Und nun? Sie hatte Menschen getroffen, für welche sie Leben und vor allem kämpfen möchte. Außerdem war es Kratos der sie darauf Aufmerksam gemacht hatte sich nicht alleine durch diese Welt zu schlagen, sich einer Seite anzuschließen. Klar, sie hätte sich dem Angiris Rat anschließen können, welche versuchen das Gleichgewicht der Welt zu wahren aber es war nicht das was sie wollte und vor allem sah sie sich nicht als Aspekt der Gerechtigkeit. Persönliche Gründe hatten sie ebenso von der Entscheidung abgehalten, sie mochte Seiji und Sabatea und letztere schien eher eine Abneigung gegen die Watanabe zu haben aufgrund ihres Äußeren. Aber das Kapitel Angiris Rat war für die Watanabe abgeschlossen, fürs erste. Nun wollte sie sich Kirigakure widmen, einem der Großmächte welches früher als auch Chigiri no Sato – Das Dorf des Blutnebels bekannt war. Bisher war die Watanabe nicht vielen Shinobi aus Kirigakure begegnet, es war eines der Dörfer welch von ihr vergangenen Taten weitgehend nicht betroffen war. Vielleicht könnte es ihr dabei helfen, denn Mizukagen zu überzeugen mit ihr eine Allianz zu bilden. Aiko hatte Hoffnung, dass es dennoch jemanden gab der in dieser Zeit an Zusammenhalt glaubte. Denn alleine würde es sicherlich niemand schaffen diese Welt vor ihren Gefahren zu bewahren. Die Watanabe wusste, sie könnte mit ihren Fähigkeiten sicherlich nützlich sein sollte es Krieg zwischen den Großmächten geben. Doch war Krieg im Grunde der falsche Weg, doch das würde man wohl erst merken wenn es vielleicht schon zu spät ist.

Nun gab es jedoch anderes zu klären, denn die Fuinmeisterin wollte sich alleine auf den Weg nach Kirigakure machen. Sie alleine musste den Kagen von sich überzeugen und das am besten ohne, dass sich seine Shinobi gegen ihn oder sie auflehnten. Denn dann wäre es sicher das letzte was die rothaarige Kunoichi in ihrem zweiten Leben getan hatte. Nun wollte sie sich von Tashiro und Seijitsu verabschieden. Der ältere Fuuma hatte sich wohl dazu entschieden, dem jüngeren Clangenossen unter die Arme zu greifen. Sie vertraute ihm zwar nicht vollends, aber was nicht ist kann ja noch werden bisher jedenfalls war er einer der Menschen dem sie wohl Vertrauen schenken musste. Sie hoffte nur, dass sie es nicht irgendwann bereuen musste. Aiko hatte sich dazu entschieden ihn als Verbündeten anzusehen, er brauchte einen Kontaktmann hier draußen, einen der ihr mehr Informationen beschaffen konnte als ihre bisherigen. Seine Fähigkeiten waren erstaunlich und klug war er auch. So also machte sie ihm das Angebot eine Allianz zu bilden, wo sich beide Gegenseitig nützlich sein konnten. Tashiro hatte keine Einwände und versicherte ihr auch, dass er sich um Seijitsu kümmern würde. Auch eine Zuflucht in Ta no Kuni bot er ihr an. Auf Aios Lippen legte sich diesmal ein ehrliches lächeln und sie hielt ihm ihre freie Hand hin um das Ganze zu besiegeln. „Vielen Dank, eine Lage der Zuflucht wäre wirklich nützlich. Sollte ich scheitern, aber dennoch überleben. Ich weiß nicht was mich dort erwartet, oder ob man mich überhaupt anhört. Es beruhigt mich jedoch, dass ich weiß das ihr euch um Seijitsu kümmert.“ Dann deutete sie auf ihre Schriftrolle und entsiegelte einen kleinen Behälter. Beim genaueren Hinsehen, konnte man zwei Augäpfel erkennen. „Hierbei handelt es sich um das Kekkei Genkai des Kuchinawa-Clanes, dass Kantsugan. Ich kann dir leider keine genaueren Informationen geben, aber ich denke ihr selbst werdet das schon herausfinden. Ich selbst habe kein Interesse daran, es jemandem, oder mir selber einzusetzen. Ich dachte als Iryonin habt ihr vielleicht sogar Interesse daran…?“ Meinte sie und würde es ihm, sollte er wirklich Interesse daran haben aushändigen. „Sie gehören euch.“ Fügte sie noch hinzu und würde sich dann dem jüngeren Fuuma widmen, welcher ihr seine Befürchtungen mitteilte. Sie berührte die Schultern des jungen Mannes und schenkte ihm auch diesmal ein ehrliches und beruhigendes lächeln. „Ich respektiere deine Entscheidungen. Und ich habe nicht vor Kratos und Saya irgendwie zu verurteilen. Kratos ist ein ehrbarer Mann, er hat versucht euch zu retten auch wenn es nicht direkt den Anschein gemacht hatte. Mitosu unterschätzt das kleine Mädchen, vielleicht wird sie selber einmal durch ihre eigene Schöpfung fallen. Also, mach dir keine Gedanken darum, dass ich dich aufgrund deiner Entscheidungen nicht mehr leiden könnte. Jeder geht seinen eigenen Weg, den welchen er für den Richtigen hält.“ Meinte sie und ließ von ihm ab. Kurz unterhielten sich die beiden Fuuma noch miteinander, bis Seijitsu ihr nun ein Geschenk machte. Er schenkte ihr einer Marke, welche in seiner Familie etwas Besonderes waren. „Ich danke dir Seijitsu, ich werde sie hüten. Aber nimm noch diese Kette von mir. Ich bekam sie einst von Kenji, sie hielt mich am Leben und gab mir die Kraft nicht aufzugeben, egal was sich mir in den Weg stellte. Ich möchte das du sie nimmst, sie ist ein Teil von mir und meiner Vergangenheit von der ich dir beim nächsten Treffen noch berichten möchte.“ Meinte sie und lächelte. Ja, Aiko wollte jemandem erzählen woher sie kam und das sie eigentlich bereits drei Mal so alt war wie der hier anwesende Tashiro. Nachdem auch dies geklärt war und Tashiro ihr von der Zuflucht berichtete würde sie sich auf den Weg machen. Sie nickte den beiden noch zu. „Passt auf euch auf. Wir werden uns sicher widersehen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und würde sich anschließend auf den direkten Weg nach Kirigakure begeben. Sie war gespannt darauf, denn Mizukage persönlich kennenzulernen.

[align=center]TBC: Kirigakure - Stadttor[/align]
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Re: Hafen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 16. Jan 2015, 23:57

[font=Georgia]
[align=center]He locked himself in the cellar[/align]
[/font]
Die Wolken und der Nebel Kirigakures waren bereits am Hafen dichter geworden und der allgegenwärtige Nebel um das Dorf des Nebels, von dem selbiges auch seinen Namen hatte, war omnipräsent geworden. Was die Watanabe nun auch vorhatte – Tashiro würde sich zunächst einmal mit seinen eigenen Dingen beschäftigen. Sicher, er würde sie nicht verärgern wollen, da sie ihm bereits in Konohagakure bewiesen hatte was sie leisten konnte. Nun aber wusste er aber auch was sie zu leisten bereit war und das sie einige besondere Kräfte besaß. Die Hafenarbeiter waren bereits am arbeiten, als das Schiff, auf dem sich die drei Nuke-nin besaßen, im Hafen festmachte und seinen Weg beendete. Der Fuma würde nun zunächst einmal sehen, was der andere jüngere Fuma genau genommen von ihm lernen wollte und je nachdem, was er wollte, würde er entscheiden, wie und was er mit ihm lernen konnte. Sicherlich, so glaubte der Hochgewachsene, würde er sich im wesentlichen dafür interessieren, die besonderen Techniken seines Clans zu lernen. Wahrscheinlich war es auch ein Grund, warum er sich ausgerechnet ihn ausgesucht hatte und nicht Aiko, die er ja wohl länger kennen musste. Oder besser; intensiver. Tashiro hatte Seijitsu damals in Otogakure selten gesehen und wenn, dann nur immer sehr flüchtig. Dass er ausgerechnet in Konohagakures Umgebung auf einen anderen Fuma treffen würde, war für den Nuke-nin keineswegs zu erwarten gewesen, aber es gab wohl immer wieder das, was man gemeinhin als Mirakel bezeichnete. Das sich Aiko nun allerdings dazu entschloss, Kirigakure als möglichen... Partner zu wählen, hatte Tashiro dann auch überrascht. Meigetsu war – abgesehen vielleicht von seinem Arrangement mit ihm – nicht unbedingt für seine tolerante Haltung gegenüber Nuke-nin bekannt. Das war die Hokage sicher auch nicht, aber Konohagakure war wesentlich toleranter. Zumindest nahm das Tashiro an, aber er würde für keine der beiden Kage die Hände ins Feuer legen.
Meigetsu hatte ihn sicher nur am Leben gelassen weil er ihn als nützlich angesehen hatte und weil Tashiro ihm etwas brachte, dass er als interessant und nützlich ansah. Nun aber hatte er seine informelle Allianz mit dem Kage von Kirigakure und konnte sich dahingehend etwas ausruhen. Der Nuke-nin strich sich eine der silbernen Strähnen zurück, während er Aiko schweigend lauschte, die seine Worte ebenfalls stumm, aber zufrieden, aufgenommen hatte und ihm daraufhin die Hand reichte. Der Fuma zögerte nicht wirklich. Es war die angeborene Distanz, die Skepsis gegenüber allen Zusammenarbeiten, die ihn für eine Nanosekunde zögern ließ, bevor er einschlug. "Sie liegt im Ta no Kuni, genau genommen im Grenzgebiet zwischen dem Ta no Kuni und dem Yu no Kuni. Es ist sehr waldreich. Dort gibt es einen Berg. Dort, versteckt hinter einem Fluß und ins Mauerwerk eingeschlagen, werdet ihr meinen Unterschlupf finden." Kurz hielt er inne, als die Watanabe dann etwas beschwor und schaute das Beschworene dann etwas genauer an und seine Augen weiteten sich etwas. Die Augen einer anderen Person? Das Kekkei Genkai des Kuchinawa-Clans? Tashiro wusste nichts von diesem Clan, außer dass er zu den Clans in Kirigakure und Konohagakure zählte. Also gab es tatsächlich noch Doujutsu neben dem Sharingan und dem Byakugan, ganz wie er und Fumei vor einiger Zeit vermutet hatten. Die Flüßigkeit in dem Gefäß schien die Augen vor dem Verfall zu schützen. Er würde sie sicherlich genau studieren. Oder sollte er lieber...? Dankend nahm er das Gefäß dann an.
Sein Blick wanderte von dem "Geschenk" zu der Watanabe, deren Worte er abnickte. "Ich danke euch für dieses... Geschenk. Ich werde sehen was ich damit anfangen kann." Respektvoll neigte er vor der Watanabe das Haupt, die sich dann an Seijitsu wandte und mit ihm sprach. Nachdem sie dann alles erfahren hatte, machte sich die Rothaarige auf und der Größere der beiden Zurückbleibenden nickte er zu. "Wir sehen uns sicher wieder, Lady Aiko. Gehabt euch wohl." Insgeheim hoffte er, dass Aiko ehrlich mit Meigetsu war. In gewisser Hinsicht war der Mizukage ein Monster in einer ganz eigener Liga. So jemand wie er war sicherlich der Grundstein eines Psychopathen wie Madara Uchiha es gewesen sein mochte. Eine Weltsicht, eine Utopie und der Wille, die Dinge zu verändern... irgendwann würde er sicher seine Lust an seinen Idealen in grotesker Weise verzerren und ein Zerrbild seiner Selbst werden. Und dann würde man vieles tun müssen. Aber Tashiro war bereit. Er blickte Seijitsu an.
"Du sagtest, du magst mir später erklären was genau du lernen möchtest? Also? Ist jetzt die Richtige Zeit dazu oder willst du das woanders besprechen?" Der Shinobi blickte sich um, bevor er die Augen in dem Gefäß mittels des Fuin no Tobidogu in einer seiner Schriftrollen versiegelte und dann erneut zu dem Anderen blickte. Sicher hatte Seijitsu nun mehr Interesse daran, ihm zu erklären was, wie und wo genau er etwas lernen wollte. Dazu kam, dass Tashiro noch einiges vor hatte. Er wollte Lord Kratos wiedertreffen, denn auf der Reise nach Kirigakure hatte er den Entschluss gefasst, das Angebot des Schwertninjas anzunehmen. Mitosu mochte irre und geistig labil anmuten, aber das war dem Shinobi egal. Einer Göttin zu dienen war besser als von ihr getötet zu werden. Und wenn Kratos es angedroht hatte, machte er damit sicher auch ernst. Und dazu musste es weißgott nicht kommen. Denn mit einer Edo Tensei Beschwörung wollte sich der Fuuma dann doch nicht anlegen.

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Re: Hafen

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 17. Jan 2015, 11:41

Ein Abschied fiel immer schwer, besonders wenn es sich um eine Person handelte, mit der man nun über längere Zeit hinweg unterwegs war. Der Gedanke, dass Aiko - Sama ihm nicht böse war, wenn er sich für die Mutter der Nacht entschied ermutigte ihn und er lächelte sie dankbar an. "Danke, Aiko." Dann beobachtete er neugierig, wie die Watanabe dem älteren Fuuma eine kleine Dose mit Augen gab. Das sind also Augen mit einem Kekkei Genkai? Das er dabei unbewusst über den Verband strich, hinter dem sich kein Auge befand, fiel ihm nicht auf. Er hatte seit seiner Kindheit nur ein Auge gehabt und dennoch war es damals der Grund für seinen Vater ihn nicht mehr zu trainieren und seinen Zwilling zu bevorzugen. Seijitsu spürte einen Stich in seinem Herzen und seufzte leicht. Doch nutzte er die Stunde, der Watanabe ein Abschiedsgeschenk zu machen. Eine Marke seines Hauses, eine große Ehre für jeden Anderen, der nicht dem Clan angehört. Doch schenkte er nicht nur, der junge Fuuma wurde beschenkt, denn die rothaarige Schönheit reichte dem Fuuma eine Halskette. Vorsichtig berührte der junge Fuuma das Material und las die Gravierung. Als sie davon sprach, dass sie ihm von ihrer Vergangenheit erzählen wollte, nickte er. "Beim nächsten Treffen werden wir uns viel zu erzählen haben. Da bin ich mir sicher." Bald darauf ging die Watanabe und hinterließ in Seijitsu ein sehr wehmütiges Gefühl. Auch Shokubo ließ seine Ohren hängen, doch gab es nun wichtigeres auf seiner Liste. Er musste noch Tashiro Rede und Antwort stehen. "Dieser Ort ist in Ordnung. Wir werden ja nicht belauscht oder so, aber lass uns trotzdem ein Stück gehen." Damit ging er noch ein wenig weiter in den Wald hinein, Shokubo lief zwischen den beiden Männern, was dem jüngeren Mut gab. Plötzlich blieb er stehen. "Ich habe... also... naja..." Seijitsu atmete noch einmal tief ein und aus, fing noch einmal an zu reden. "Ich habe Angst vor Männern." Es klang sogar ein bisschen komisch, doch war dem Fuuma überhaupt nach lachen zu Mute. "Ich bin mit 16 vergewaltigt worden, was auch der Grund war, warum ich nicht mehr gesprochen hatte. Ich... konnte es nicht und auch jetzt... fällt es mir schwer darüber zu reden... Doch es muss sein, denn seit damals konnte mich kein mehr berührern ohne das ich hyperventiliert bin oder sonst irgendwie in Panik ausbrach. Aber das darf nicht mehr passieren, wenn ich Aiko beschützen will muss ich es überwinden. Du bist ein Mitglied unseres Clans und der Einzige, der mir helfen kann." Seijitsus Stimme schwankte stark zwischen Entschlossenheit und Verzweiflung, etwas Shokubo noch nicht bei ihm gehört hatte. Der Kater fand es beeindruckend, welche Emotionen er in der Stimme des sonst eher schweigsamen Mannes hören konnte. Auch war seine Stimme nicht mehr ganz so leise, wie noch zu Anfang. Sie war klarer geworden, selbstbewusster. Doch sowohl der Kater als auch Seijitsu machten sich folgendes bewusst. Es konnte jederzeit wieder anders werden, also musste man die Zeit nutzen und kämpfen. "Tashiro, ich verlange nicht, dass du es ohne Gegenleistung machst. Wenn es also irgendetwas gibt, was ich tun kann, dann sag es." Seijitsu wollte nicht, dass Tashiro ihm wegen Aiko half. Es war seine Sache und die wollte er durchziehen.
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Re: Hafen

Beitragvon Anzen Hogo » So 25. Jan 2015, 00:56

CF: kirigakure/stadttor-t103-555.html

[align=center]Bild[/align]

Tora immer wieder Tora, was ist nur mit dieser Frau, warum wollen sie die Menschen nicht einfach vergessen, warum wehren sie sich gegen alles was Logisch ist, warum wehren sie sich gegen mich !? Rhea faste sich verzweifelt an den Kopf und hielt Augen und Ohren geschlossen.
In ihrem Kopf sah die Dämonin dann die Schwertmeisterin vor sich stehen, an der einen Hand hatte sie Levia, der ungewiss auf zu seiner Mutter sah. Sie gab sich stark doch war ihr die Traurigkeit deutlich ins Gesicht geschrieben, während sie sich bemühte Levia davon nichts spüren zu lassen. Sanft lächelte sie ihn an und gab ihm Liebevoll einen Kuss auf die Stirn. Als dann der Mizukage an der Seite seiner Frau auftauchte und sogleich ihre andere Hand nahm.
Der Anblick dieser Bilder erinnerte Rhea an den Grund für ihre Wandlung, Tora wollte die Kraft erlangen um ihr Kind zu schützen, nichts auf der Welt war der Schwertmeisterin so Heilig doch warum Meigetsu ? Sagte Tora nicht eins das Levia ihr über alles andere ging, wie gelang es dann dem Mizukage in so kurzer zeit einen solch hohen Stellenwert im Herzen dieser Frau für sich einzunehmen ?.
Als Meigetsu und Levia an der Seite der Schwertmeisterin dann einfach im Dunkel verschwanden, war ihr Hasserfüllter Blick ganz allein auf ihr neues ich gerichtet.
Die Junge Dämonin schlug sogleich die Augen wieder auf und sah mit ihren Dämonischen Augen in den Himmel und versuchte ihre Gedanken neu zu sammeln.
Rhea rechnete damit das diese Aktion am Tor ihre Gefühlsebene ordentlich zum Kochen bringen würde, vor allem als ihr bewusst wurde das die Menschen sie noch immer nicht als Tochter der Titanen anerkannten sondern noch immer die Lady Kyori in ihr ehrten.
Rhea war froh dem Dorf endlich den rücken kehren zu können, denn Spaß hatte seit auftauchen ihres Ehemannes keinen mehr, seine Blicke, seine Stimme, sein Geruch, all das löste im Sekundentakt eine Erinnerung aus, die Rhea allmählich Kopfschmerzen berieten.
„Meigetsu dieser Dummkopf, sagte ich ihm nicht er solle seine Frau zu grabe tragen“ Ein mulmiges Gefühl machte sich in der Jungen Dämonin breit, war Dummkopf doch eigentlich nicht der Ausdruck der ihr vorschwebte und dennoch sagte sie es. Rhea hoffte nun, da sie sich von Kirigakure Distanziert hat, sich alles schon wieder in die richtigen Bahnen lenken lassen würde. Ihr Vater vielleicht nun eine neue Aufgabe für sie hätte oder Mutter vielleicht einlenken würde und ihre Tochter wieder um sich haben möchte, ganz gleich was es war Rhea wollte für´s erste nur so weit weg von Kirigakure wie es ihr nur Möglich war.
Sie wollte nicht mehr über dinge nachdenken die am Tor gesagt wurden, sie wollte nicht mehr an das denken was es in ihr auslöste auch wenn sie dadurch auch einen Kurzen Einblick auf das erhielt was noch in ihr verborgen lag. Ihre Königin hatte ihr also nicht zu viel versprochen, doch war die Junge Dämonin nun noch viel begieriger darauf zu erforschen wo den nun eigentlich ihre Grenze lag und was für Potential sie noch aus sich heraus holen kann.
Als Rhea Kirigakure verlasen hatte so nutzte sie wieder das Jutsu der Verwandlung und verwandelte sich wieder in jene Schwester die es niemals gab, da der jungen Dämonin gerade nicht mehr nach spielen war und sie nun das erste mal etwas zeit ganz für sich hatte, ohne eine Aufgabe eine Verpflichtung oder sonst etwas. Nicht einmal als sie noch Tora war gab es diese Momente, oder zumindest so selten das diese keinen platz in ihrer Erinnerung fanden. Am Hafen angekommen bemerkte keiner der einfachen Leute das ein Mitglied von Akatsuki an ihrem Hafen umher spazierte und jene wenige die, Rhea´s Dämonische Präsens wahr nahmen, hielten sich fern von ihr. Doch natürlich lächelte sie so mach hübschen Mann verführerisch an, hatte sie doch eine Begierde die noch immer zu stillen war und nicht ruhe gab bis sie bekam was sie wollte. Sie bemerkte zwei sehr gut aussehende Männer, die sich einige Meter weiter unterhielten. Rhea kannte die waffen einer frau und war sich im gegensatz zu Tora nicht zu schade diese zu nutzen, verführerisches lächelte sie den beiden Nukenin zu. Wollte ganz offensichtlich etwas spaß mit ein paar unwürdigen Kreaturen, doch schien ihrem Vater die versprechen gegenüber Tora etwas wichtiger zu sein, als gegenüber seiner Tochter, der er ebenfalls etwas versprochen hatte. Natürlich würde sie ihr treiben beenden wenn ihr Vater dies wünscht doch nur ungern, den ihre Begierde nach dem Fleischlichen wurde größer und größer. Rhea wusste nicht ob die beiden Nukenin überhaupt auf sie reagieren würden oder ob auch sie den hauch von Tod spürten der mit ihr einher ging und ebenso schnell das weite suchten.

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Re: Hafen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 3. Feb 2015, 14:15

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[align=center]Lost in the storms[/align]
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Die Augen des Fuuma blieben wachsam. Die ganze Zeit über. Hier in Kirigakure galt er eventuell als Alliierter des Dorfes, aber er wusste genauso gut wie alle anderen hier lebenden Menschen, dass die Täuschung die mächtigste Waffe des Ninjas war und somit jederzeit der Mizukage sein Versprechen revidieren konnte, um die ungeliebten Nuke-nin auszuschalten. Was das Geschenk der Watanabe anging, würde der Fuuma in einer ruhigen Umgebung eine genaue Analyse vornehmen und sehen, was er tun konnte. Sollte er sie sich einsetzen? Die technischen Möglichkeiten dazu hatte er und alles, was er dazu brauchte, was ein Spiegel und eine sterile Umgebung. Als er dann mit dem jüngeren Fuuma allein war, wanderte seine Aufmerksamkeit zu diesem zurück. Der Junge hatte ihn zurück in der Höhle überrascht. Schweigsam war er gewesen, fast schon stumm anmutend. Nun aber sprach er wieder, noch etwas unsicher, da er lange seine Stimmbänder nicht genutzt hatte und somit erst zurück finden musste in die Intonationen von Wörtern und eine gute Aussprache, aber das war alles keine Hexerei, sondern eine Sache des Übens und der Erfahrung. Er würde schon wieder werden. Zumindest war das etwas, dass der Nuke-nin annahm.
Seijitsu bat ihn dann, noch etwas zu gehen, was der Größere der Beiden auch respektierte und dann mit ihm entlang schlenderte und am Rand des Waldes herumspazierte. Der Kater lief zwischen ihnen. Schließlich erklärte der jüngere Fuuma, warum er nicht sprechen wollte oder besser: Warum er nicht mehr gesprochen hatte. Diese konsekutive Herleitung nickte Tashiro knapp ab. Was wollte er dazu sagen? Sorry? Tut mir leid für dich? All das war vielleicht nett gemeint, aber einem Opfer seine Opferrolle zuzugestehen und es darin zu bestärken konnte keine Heilung bedeuten. Die erfuhr man nur, wenn man diese traumatischen Erfahrungen akzeptierte und losließ. Nur war nicht jeder Mensch stark genug dafür. Seijitsu war noch jung und das er so in seiner prägenden Zeit eine solche soziale Fehlleistung eines anderen Menschen erleiden musste, war bedauerlich, schrecklich und vieles mehr, aber insofern war er auch etwas Besonderes. Er hatte den Abgrund der Menschlichkeit gesehen, die andere Seite dessen, was die Menschen als Charakter bezeichneten und dessen Gegenstück die Güte war. "Ich möchte zu deiner Anfrage mehrere Dinge sagen.", erwiderte er schließlich, während er langsam Halt machte, die Arme verschränkte und den Shinobi vor sich dann anschaute.
"Zum einen, dass du mit diesen Erfahrungen leben musst. Niemand wird sie dir abnehmen können. Es sind schreckliche Dinge und schlimme Erinnerungen, aber lass sie hinter dir. Etwas anderes kannst du nicht tun. Dich immer wieder an sie erinnern, in ihnen gefangen zu sein und sie dadurch immer wieder neu zu leben ist etwas, dass du lange genug getan hast, nach allem was ich jetzt soweit erfahren habe und zu verstehen glaube." Klare Worte, aber der Fuuma war noch nicht fertig. Seine Augen lagen auf dem Kater. "Zum anderen halte ich von meinem Clan rein gar nichts. Das ich dir helfe liegt daran, dass du eine interessante Person bist und weil ich es ungerne sehen würde, wenn du deinen neu gefundenen Mut wieder verlierst. Alles in allem ist das alles sehr interessant, besonders für mich als Iryonin, der ja darauf ausgelegt ist, zu heilen. Was die Bezahlung anbelangt - darüber reden wir später. Ich habe, falls du dich schon einmal vorab informieren magst, Interesse an speziellen Techniken..." Das er die finsterste Seite des medizinischen Seins auslebte, musste der Andere ja nicht erfahren und wissen. Seine Aufmerksamkeit wanderte jedoch sofort, alarmiert durch die Bewegung der Anderen, zu Rhea. Deren Henge Technik durchschaute er natürlich nicht, aber er hatte dennoch ein mulmiges Gefühl.
Wer war das und was machte sie hier? Seine Braue wanderte kategorisch in die Höhe, als die Frau sich in ihre Richtung aufmachte und er wisperte etwas zu Seijitsu und dem Katertier. "Lass uns am besten in die nächste Kneipe gehen. Irgendetwas gefällt mir nicht. Wir reden dort weiter, wenn wir etwas trinken." Damit ging er voraus, passierte Tora-Rhea dann auch schon, schenkte ihr ein freundliches Nicken, bevor er weiterging und sich in eine der Hafenkneipen aufmachte; hoffend, dass Seijitsu ihm folgte.
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Re: Hafen

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 5. Feb 2015, 18:39

Seijitsu hatte Tashiro als einen Mann eingeschätzt, der ihn nicht bemitleiden würde und war auch froh darüber, dass er mit dieser Einschätzung Recht hatte. Dennoch trafen ihn die Worte, war doch der Wahrheitsgehalt in ihnen sehr groß. Seijitsu wollte auch bereits ansetzen, allerdings redete der Ältere weiter und gab ihm keine Chance etwas zu sagen. Seijitsus Auge erengte sich im Bezug auf den Clan, ebenso weckte die Betonung auf spezielle Techniken ein gewisses Misstrauen. Worauf lasse ich mich hier ein? "Was den Clan angeht, muss ich dir trotz allem widersprechen. Er hat vielleicht viele Fehler, aber dennoch ist der Clan in dem wir geboren worden sind und wir sollten nicht respektlos über ihn reden." Seijitsus Stimme klang tatsächlich erbost, auch wenn die Sätze ein wenig holprig waren. Seijitsu wollte auch schon weiterreden, als Tashiro seine Stimme senkte. "Warum sollen wir in eine Kneipe gehen?", fragte auf einmal der Kater interessiert. Der plötzliche Themenwechsel verwirrte ihn doch sehr. Schließlich folge Seijitsu dem Blick des Älteren und sah eine Frau. Sie hatte dunkle Haut und blonde Haare. Sie ging auf sie zu, wobei sie doch ein wenig komisch lief, dabei lächelte sie. Shokubo begann zu fauchen, ihm behagte die Situation nicht. "Wir sollten gehen Tashiro.", murmelte Seijitsu und folgte ihm. Doch Shokubo machte vor der Frau einen Buckel, ehe er sich dann klein machte und hinter Seijitsu her schlich. Das Verhalten Shokubos machte Seijitsu Sorgen, er ahnte nicht, dass diese Frau mehr als nur gefährlich war. Dennoch blieb er vor ihr stehen und verneigte sich auch vor ihr. "Bitte entschuldigen sie das Verhalten meines Freundes hier. Er meint es nicht so." Er sah auf und versuchte zu lächeln, was leider versagte. Tatsächlich war auch der Fuuma ein wenig von der Präsenz dieser Dame eingeschüchtert, doch wollte er es nicht zeigen. Wenn man aber genau hinsah, konnte man die Nervosität erkennen, die ihn ergriffen hatte. "I - ich mach dann mal a - auf den Weg. Schö - schönen Tag wünsche i - ich Ihnen.", stotterte er zusammen und versuchte seine Beine zu bewegen.
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Re: Hafen

Beitragvon Anzen Hogo » So 15. Feb 2015, 17:44

Rhea hatte keinen zweifel daran, dass die Menschen um sie herum ahnten das etwas an ihr anders war, fremdartig. Wie durch einen Schleier betrachtete die Titanentochter das verhalten dieser Wesen. Sie sind so unbedeutend, so schwach und Ahnungslos doch warum scheinen sie so unbeschwert und glücklich ? ...Dummheit scheint in der tat ein Segen zu sein
Rhea hatte den Bezug zum Mensch sein verloren, sah sie sich selbst als etwas anderes, weit erhabeneres an als jede dieser Mitleid erregenden Kreaturen, dennoch zog es sie zu ihnen da ihr Bruder Abathur eine Verbindung sehr skeptisch gegenüber stand und ihr Vater zwar an sein versprechen denken würde doch dieser sich mit wichtigeren belangen beschäftigte. Rhea jedoch war ungeduldig und sie war das warten leid, war ihr Leib doch noch immer fruchtbar und hatte neben ihrer Begierde einen weltlichen Zweck zu erfüllen. Rhea sah sich in der Pflicht ihrer Familie zum Wachstum zu verhelfen und dafür sorge zu tragen, dass ihre Sache, ihre Ideale auch in ferner Zukunft bestand haben und verteidigt werden. Rhea wollte Kinder, viele Kinder im Namen ihrer Königin gebären, als gute Tochter, die ihrer Liebe dürftig war, war es ihr nicht nur ein Wunsch sondern viel mehr ein Privileg und eine Pflicht und sie hatte die stille Hoffnung sich der Liebe und der Gunst ihrer Eltern dadurch auf ewig sicher sein zu können.
Rhea war es dabei ganz gleich ob ein Mensch bei fleischlichen Akt verstarb, wäre sie doch ohnehin wie eine Gottesanbeterin, die ihren Menschlichen Partner nach dem Akt fressen würde, zu süß war das Blut und ihr verlangen danach fast unstillbar.
Sicher wäre Rhea dazu in der Lage einen Mann auch einfach zu nehmen, doch wollte sie viel mehr sein wie eine Syrene, die einen Mann mit ihrer Schönheit betört und ihn sich zu Willen macht. Strebte sie doch schließlich nach der Leidenschaft, die ihre Königin Mutter sowie ihr Vater an den Tag legten.
Rhea registrierte indessen den Blick des Silber haarigen und lächelte verspielt in dessen Richtung. Seine Skepsis war wohl mehr oder minder berechtigt, doch so einfach würden er und sein Begleiter einer Unterredung nicht entgehen. Sie musterte die beiden jungen Männer und vor allem der Silberhaarige mit den Eisblauen Augen schien Rhea zu gefallen. Er war groß und war recht kräftig gebaut, hatte eine Ansehnliche Erscheinung und schien somit recht gute anlagen für ein gesunden Nachkommen mitzubringen. Sein Begleiter hingegen, war so zierlich das Rhea zunächst glaubte er sei eine Frau, was aber auch an seinem sehr aufreizenden Kleidungsstile liegen könnte. Dann war da noch diese Katze, die anscheinend von beiden Gassi geführt wurde. Rhea sah die beiden nun ebenfalls skeptisch an, sie ergaben zusammen ein recht komisches Gespann. Dennoch suchte Rhea das Gespräch mit diesen Männern, die zumindest nicht sofort die flucht ergriffen
Als die beiden an ihr vorbei laufen wollten, so nickte der Silberhaarige Fuuma ihr mit einem wohlwollenden Lächeln zu. Rhea verzog etwas das Gesicht zu einem Schmollmund hatte sie sich doch etwas mehr von ihm erwartet und sie fragte sich vielleicht sagt ihm dieses Aussehen ja nicht zu, dass wäre höchst bedauerlich Rhea wusste nicht ob man sie bereits erkennen würde, doch versteckte sie hinter ihrem Henge no Jutsu schließlich auch noch den Akatsuki Mantel ihrer Mutter, dieser wäre sicher höchst hinderlich wenn sie sich zurück verwandelt und eine nette Unterredung sucht, weshalb sie wohl auch erst einmal herausfinden musste wie die Einstellung dieser beiden zu Akatsuki war und zu dessen Intentionen, doch alles zu seiner zeit. Jetzt musste sie sich mit dem Blauhaarigen Mädchen beschäftigen, dass jedoch viel mehr ein Junger Mann zu sein schien. Sein Bauchfreies Oberteil machte es Rhea jedoch schwer die richtige Anrede auszumachen.
Der Blauhaarige verneigte sein Haupt und entschuldigte sich, seine Nervosität oder Furcht vor Rhea war deutlich zu erkennen auch ohne das die Titanentochter versuchen musste seine Körpersprache zu analysieren. Rhea musste schmunzeln, wurde es doch immer deutlicher das die Menschen einen Instinkt für Gefahr hatten, diese wahr nahmen und entsprechend ihres Charakters darauf reagierten, die unterscheide waren für Rhea recht unterhaltsam und lehrreich zugleich.
Als der Fuuma dann gar anfing zu stottern, seine Aufregung es ihm nicht einmal mehr erlaubte klare Sätze zu bilden so griff die einstige Schwertmeisterin ein.
Sie verneigte ihr Haupt wohlwollend, in der Hoffnung diese Geste würde ihm die Anspannung etwas nehmen. Als die beiden dann an ihr vorbei liefen so drehte sich das einstige Kagerat Mitglied zu ihnen um. „Eigentlich gibt es nichts zu entschuldigen, so bin ich als Gefäß für einen Bijuu doch an derartige Haltung gewöhnt“ und wieder hatte sich Rhea eine neue Lüge ausgedacht, die wohl recht logisch erklären sollte warum eine so unheilvolle Präsenz von ihr ausgeht. Sie war sicher, dass könnte ihnen logisch erscheinen, gab es doch zumindest im Kern dieser Lüge etwas wahres, dass nur sehr großzügig ausgeschmückt wurde. „Aber wirklich höflich wäre es nun wohl wenn man mich auf ein Gläschen Sake einlädt“ Rhea wusste wie sie sich ins Spiel bringt, wirkte der Silberhaarige zwar sehr distanziert und würde diese Einladung nicht gewähren so wandte sie sich doch weit lieber an den Blauhaarigen der in diesem Moment wohl der Schlüßel zum anderen Fuuma war. Sie Appellierte an sein schlechtes gewissen und an Manieren, die er von hause aus zu haben schien und es ihm nicht erlauben würden die bitte der Kyori in den Wind zu schlagen, doch natürlich würde sie dies nicht den Zufall überlassen und setzte noch eine schippe oben drauf. „Ich will mich natürlich nicht aufdrängen, ich fände es nur sehr schön wenn ich mal mit ein paar Menschen reden könnte, ist schon etwas her“ In ihrem inneren lachte die junge Dämonin laut und gehässig und erfreute sich am beginn einem neuen Spielchens, während sie äußerlich etwas bedrückt und Planlos schien
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