Hafen

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Yato Sabaku
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Re: Hafen

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 4. Dez 2017, 18:11

CF: Hi no Kuni - Hafenstadt Duas

Noch in Duas

Nach nicht all zu langer Zeit kam dann auch Daiki bei der Bande an und es war sicher wann sie abreisen würde. Sakushi wusste wie sie sich und Doteki aufs Bord schlich und so würden sie bald zusammen mit einem Bunshin von Sakushi auf das Schiff gehen, während die Echte sich bereits auf gemacht hatte um sich an Bord mit Doteki zu verstecken.
Die Fahrt über das Wasser dauerte nicht lange und war dennoch nicht gerade das angenehmste, denn Yato lernte eine neue Sache über sich kennen. Er war seekrank. Er war sehr schwer seekrank. Demnach verbrachte er die Zeit auf dem Schiff damit auf der Rehling zu hängen und über Bord zu kotzen. Essen kam nicht in Frage, da er es in 5 Minuten schon wieder los war. Er blendete die anderen des Trios komplett aus, da er schließlich sich konzentrieren musste um jederzeit schnell genug reagieren zu können um an den Rand des Schiffes zu leeren. Er war beim 1. Mal nicht schnell genug, durfte daher das Bord als Strafe ordentlich durchwischen und dabei innehalten. Er war sich schon sicher, dass er nie wieder Schiff fahren wollte, nach der Sache die ihm heute auf See passiert war hatte er wohl Angst vor allem was Segel hatte und auf Wasser schwomm.

Am Hafen

Schnurstraks begab sich Yato vom Schiff und taumelte ans Land, wo er direkt zu Boden fiel und begann den Boden zu umarmen. Man hörte ein weinerliches und doch erleichtertes Schluchzen von Yato. Gott, habe ich Land vermisst.. Er ignorierte komplett, dass er sich momentan in feuchten Dreck gelegen hat, denn so waren nun einmal die Wetterumstände in Mizu no Kuni. Nach kurzer Zeit würde er sich weider erheben und nach den anderen 2 suchen, welche sicherlich auch das Schiff verlassen hatten. Er hoffte, die beiden hatten nicht all zu viel von seiner Seekrankheit mitbekommen und waren mehr selbstfixiert. Er würde warten, bis die beiden zu ihm stoßen und sich dann auf den Weg machten. Schließlich rannte er förmlich aus dem Boot so schnell er konnte und hatte damit einen moderaten Vorsprung gehabt, weshalb er auf die anderen beiden noch ein klein wenig zu warten hatte. Hauptsache er war weg von dem Wasser.
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Re: Hafen

Beitragvon Sakushi » Sa 9. Dez 2017, 19:01

--> Duas

Und tatsächlich blieb zumindest Doteki bis zum Ende der Fahrt unentdeckt. Die meiste Zeit verbrachte ich mit ihm im Laderaum. Ein Bunshin von mir ließ sich tagsüber auf Deck sehen und ging Nachts in unsere Kabine, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Dort löste er sich natürlich auf und ich musste es am nächste Morgen wieder schaffen, einen neuen zu erstellen und als Original zu verkaufen. Daiki und Yato waren in dieses Vorgehen natürlich eingeweiht. Bevor wir in Mizu no Kuni anlegten, brach Chaos an Board aus. Ich nutzte die Aufregung um mich mit Doteki auf Deck zu schleichen... oder besser gesagt einfach hoch zu gehen und die Raubkatze an Deck einfach zwischen zwei große Kisten zu schieben, bis wir sicher am Ufer waren. Yato war der erste, der fluchtartig das Deck verließ. Ich wartete fast bis zuletzt, als alle schon dabei waren, die Waren ab und wieder ein zu laden. Mit einem Pfiff signalisierte ich der Raubkatze, das wir uns jetzt bewegen würden und nahm den normalen Weg von Board. Yato hatte sich mittlerweile wohl wieder gefangen und Daiki stand nur einen Meter abseits. Ich ging einfach an den Beiden vorbei und forderte sie mit einem Wink dazu auf, mir zu folgen. "Machen wir, dass wir hier weg kommen.", meinte ich und würde Yato nebenbei ein paar Münzen in die Hand drücken. Es waren die Letzten. "Wir brauchen noch zwei Feldflaschen, wenn du nicht weiter Wasser schleppen willst. Hör dich doch nebenbei um in welche Richtung Nunshima liegt.", sagte ich zu dem Genin und deutete auf einen Laden in der Seitengasse, an der wir gerade vorbei gingen. "Wir verlassen das Dorf in die Richtung. Komm dann einfach nach.", meinte ich und würde im Anschluss mit Daiki geradeaus weitergehen. Schon wenige Minuten später ließen wir die letzten Häuser hinter uns und betraten einen kleinen Wald. Die Raubkatze verschwand direkt im Gebüsch, glücklich darüber dem engen Laderaum entkommen zu sein und sich wieder frei bewegen zu können. "Ich muss diese Barriere sehen und rausfinden, wer dahinter steckt. Yato scheint es ziemlich egal zu sein, wo er hin geht.", meinte ich und lehnte mich gegen einen Baum. "Was ist mit dir?", fragte ich Daiki.
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Re: Hafen

Beitragvon Daiki Akamoto » Mo 11. Dez 2017, 20:11

cf: Duas

Wir konnten uns also auf das Schiff, welches ich für uns erspäht hatte, gelangen. Für Sakushi und ihren treuen Begleiter war es eine Nacht und Nebelaktion, für mich und Yato hingegen war es eine offensichtliche und einfachere Art des Reisens, wir bezahlten einfach. Sakushi hatte einen Bunshin bei uns gelassen, damit ihr fehlen nicht auffallen könnte, und wir dennoch in "Kommunikation" standen. Wir legten ab und ich erfreute mich an dem Meer, es war Ewigkeiten her seit ich auf dem Meer segelte. Das Meer konnte Menschen erdrücken, weit und breit nichts in Sicht außer Wasser, und konnte man nicht gerade gut mit Suiton umgehen wäre man beim überboard gehen verloren. Doch ich genoß die Aussicht, den Wind und den Geruch, es war schön. Mein Mitreisender Yato hingegen schien das ganze nicht so zu genießen, es stellte sich wohl heraus dass er Seekrank war.
Als wir am Hafen ankamen stürtzte sich Yato sofort aufs Land, dabei schmiss er sich selbst in den Dreck und genoss den festen Boden unter den Füßen, ich stellte mich zu ihm und beobachtete ihn eine weile, Sakushi fehlte noch. Ich und Yato mussten kurz auf unsere Weibliche Begleitung warten, ehe sie sich auch gemeinsam mit Doteki blicken ließ, Mission war geglückt wir waren in Mizu angekommen. Nur was nun? Die Reise hätte hier zu ende sein können, wir waren nun etwas freier, ich hatte die Zeit an Board genutzt mir meine Haare zu färben und mir ein paar neue Klamotten "zu besorgen" ich hab sie geklaut, aber noch nicht angezogen um den Besitzer nicht auf mich aufmerksam zu machen. Sakushi schickte Yato weg und ging voraus, ich folgte ihr ohne weitere Gegenworte. Von dem schönen Meer, ging es zurück in meinen geliebten Wald, sie lehnte sich locker gegen einen der Bäume und fing das Gespräch an. Sie erklärte mir dass sie die Barriere, welche wohl dieses geheimnisvolle Dorf besitzen soll, mit eigenen Augen sehen muss, und fragte anschließend was ich vorhatte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und atmete tief durch, ich ging meine Gedanken, meine Wünsche und Träume durch, bester Schmied und starker Shinobi, standen damals auf meiner Liste. Nur was ist nun? Was wollte ich sein und was war ich? Ich war kein echter Shinobi mehr, und eine Schmiede hatte ich auch nicht. Wollte ich meine Freiheit gegen ein warmes Heim und Handwerk eintauschen? Wollte ich Reisen, und die Welt frei erkunden und dabei tun und lassen was ich will? Wollte ich bei Sakushi bleiben?
Ich musterte das Mädchen vor mir auffällig, wenn sie nicht komplett bescheuert war sollte sie langsam aber sicher merken, dass sie mir gefällt, dass ich sie mag und dass ich ihr gern Nahe bin. Ich seufzte kurz und verschränkte die Arme vor der Brust "Ich hab keine Ahnung was ich machen soll.." Ich blickte ihr tief in die Augen "Es ist fast so...als ob ich mit dieser Freiheit nichts anzufangen weiß, ich habe nun die ganze Welt vor mir, kann tun und lassen was ich will...aber dafür müsste ich einfach wissen...was ich will" ich musterte Sakushi erneut, und seufzte leicht. Wollte ich sie? Wollte ich bei ihr bleiben? War sie meine neue Kette? Und wenn ja, wollte ich es überhaupt so sehen, vielleicht ist das hier die Freiheit die ich mir ersehnt habe, vielleicht habe ich immer noch ein Zuhause, immer noch einen Ort wo ich mich wohl und sicher fühlen kann, und vielleicht ist dieser Ort einfach Sakushi.

Ich ging näher an Sakushi heran, stellte mich vor sie und wartete auf eventuelle Reaktionen, sollte sie nichts dazu sagen würde ich weiterreden können. "Ich glaube...du wirst weiter wollen? Unbedingt so schnell wie möglich diese Barriere anschauen gehen?" Nun gab ich ihr einen Moment meinen Verdacht zu bestätigen, auch wenn ich die Antwort schon kannte. Erneut würde ich seufzen "Ich glaube, ich werde euch dann suchen, ich werde erstmal hier in der Nähe vom Hafen mir den Wald ansehen, ein wenig Geld verdienen und meinen Kopf klar bekomme."
Irgendwie fühlte sich das hier schmerzhaft an, war es ein Abschied? Ich konnte nicht wissen ob der Abschied so begrenzt und kurz war wie ich hoffte, ich konnte nicht wissen ob ich sie wiedersehen werde, doch ich wusste dass ich es mit allen Mitteln will. Doch ich brauchte Zeit für mich, Zeit die Dinge die passiert sind wirklich zu verarbeiten, meinen Schädel von all diesen Müll zu entleeren und neue Ziele zu definieren.

Ich ging noch einen Schritt näher an Sakushi heran, ich wäre nun verdammt nah, würde sie gehen wollen müsste sie mich praktisch zur Seite schieben, sollten sich also unsere Wege nun trennen, würde ich meine Arme vor ihr ausbreiten. Mit einen Händeschlag, oder einen "Tschau" würde sie mir nicht wegkommen, wir waren nicht mehr in Konoha, nicht mehr hinter Mauern, diese Freiheit war schön, doch war sie Gefährlich. Und ich sowie Sakushi wussten das, wir wussten beide, dass wir uns nicht sicher sein können, dass wir uns wiedersehen. Zudem hatte ich inzwischen genug durch mir ihr, vertraute ihr mein Leben an wenn es auf Hart kommen würde, und mochte sie einfach, das wollte ich ihr zeigen. Doch so wie ich Sakushi kannte, kann es auch gut sein das sie meiner Umarmung nicht statt gibt, sich an mir vorbeischiebt und abhaut ohne sich richtig zu verabschieden, unsere Sakushi ist eben nicht gerade die Emotionalste Person von allen.
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Re: Hafen

Beitragvon Yato Sabaku » Mo 18. Dez 2017, 17:42

Nachdem nun alle endlich vom Schiff waren und Yato sich ein wenig von seinen Brechreizen auf dem Schiff erholt hatte war es nun soweit, dass die Truppe aufbrechen würde. Sakushi drückte dem Jungen jedoch vorerst ein paar Münzen in die Hand und die Aussage "nicht weiter Wasser schleppen zu müssen" schoss dem Jungen ein Lächeln ins Gesicht. Sofort nahm er sich das Geld und lief los, tiefer in den Hafen hinein wo er auch irgendwann Händler finden müsste. Nach knappen 2 Minuten hatte er bereits die Feldflaschen gekauft, jetzt musste er sich lediglich darum kümmern herauszufinden wo in dreiteufels Namen Nushima lag. Er näherte sich einigen Personen, im Versuch mehr über diese Insel zu erfahren. Entschuldigen sie, wissen sie wo Nushima liegt? fragte er mehrere Hafenarbeiter, dort hörte er viele Antworten. Unter anderem eine Menge "Kein Plan", "Was ist Nushima", "Verzieh dich Kleiner" oder auch ab und an gewisse Spekulationen, aber nie jemanden der ihm wirklich weiter half. Fast brachten sie den Genin dazu sich mit einem der Hafenarbeiter zu prügeln, welcher ihn schief angemacht hatte doch er hielt sich noch unter Kontrolle ihm nicht seinen Arsch ordentlich zu versohlen. Er trabte noch ein Weilchen am Hafen umher, fing an Händler zu fragen. Menschen die des öfteren mal hier waren. Bis er auf einen Mann der älteren Sorte traf, welcher sich anscheinend ein wenig mit Nushima auskannte, als Yato ihn darauf ansprach. Nach Nushima willst du Jungchen? Ich kann dir natürlich sagen wo es ist, aber hör dir vorher meine Geschichte an.... Yato schaute verwirrt oben drein. Ich... Ich will nur nach Nushima Opa, warum muss ich dann deine Geschichte hören? fragte er den Mann, welcher ihn direkt mit seinem Gehstock eine rüber zog. Yato hielt sich mit schmerzverzogenem Gesicht den Kopf fest. Und so begann der Opa zu erzählen von Kriegen, seinen Waren, seiner Familie und auch so viel weiteres, aber nichts bezüglich Nushima. Bis Yato ihn unterbrach. OPA! Ich will wissen wo Nushima ist. Nicht sowas hören! schrie Yato förmlich und der Opa guckte sehr verwirrt. Nushima? Keinen Plan was das sein soll! Such ne Landkarte mit Inseln oder was. Und jetzt mach'n Abgang! Aber hier, nimm das mit als kleines Geschenk von Opa Yomi! meinte der Mann und überreichte Yato eine kleine Flasche. Etwas Glückssaft! Er schmeckt nicht so toll, aber wirkt Wunder. der Mann hatte Yato natürlich gerade keinen Wundertrank gegeben, aber das wusste Yato natürlich nicht. Mit Alkohol hatte er jetzt fairerweise noch nicht so viel am Hut. Dennoch kehrte er nun zum Rest der Gruppe zurück, als er alles hatte was er wollte. Yato war wütend als er zurückkehrte, berichtete seiner Gruppe von dem Mann und das anscheinend keiner weiß, wo denn nun Nushima ist.
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Re: Hafen

Beitragvon Shin Watanabe » Mi 20. Dez 2017, 12:05

cf: Mutsuki
Oc: Betrifft keinen anderen der Truppe hier

Ein lautes knarzen und krächzen weckte mich, mein Schiff legte in dem Hafen an. Ich streckte mich zunächst, schmiss meine Klamotten über, ging aus meiner Kajüte und stiefelte an Deck, um mich zu versichern das wir tatsächlich angekommen sind. Was aus diesem einst großen Hafen geworden ist wunderte mich kein Stück. Dass der Hafen an Wichtigkeit verlieren würde, sollte Kirigakure nicht mehr sein, war mir bewusst, wie Akut sich das Problem jedoch heraus stellte war ein kleiner Schock für mich. Aber es spielte mir gewisser weise in die Karten, ich brauchte keine großen Menschenmassen, und auch niemand der mich stören würde. Ich ging also wieder zurück unter Deck, packte mein Zeug und machte mich bereit das Schiff zu verlassen. Nachdem ich wieder auf Deck angekommen war, sah ich bereits eine Planke die zum Dock ausgelegt worden war, gerade als ich die ausgelegte Planke hinabsteigen wollte, packte mich einer der Männer an der Schulter. Ich blickte ihn argwöhnisch an "Was?" stellte ich kurz die Frage wieso er mich anhielt. "Nichts wichtiges, nur...wieso Mizu no Kuni? Hier gibt es doch nichts mehr?" Ich musste kurz lächeln, genau das war der Gedanke den die Menschen haben konnten oder sollten,wie auch immer, wenn mich niemand stören würde, würde es hier bald wieder das ein oder andere geben. Und wenn es nur eine Forschungseinrichtung ist. Ich grinste den Mann also etwas verschlagen an "Genau das ist der Grund" sagte ich und ging die Planke hinab. Das seltsame krächzen des Holzes unter meinen Füßen machte es nicht sonderlich angenehm für mich diesen Abstieg zu gehen, doch ich wollte Weg von diesen Schiff und damit weg von Yuki, zurück in meine Heimat oder zumindest, zurück zu dem lächerlichen Haufen der davon übrig geblieben ist.

Am Boden des Hafens angekommen streckte ich mich, drehte mich um und winkte den Männern aus Yuki zum Abschied, erneut starte ich bei 0, erneut dürfte ich mir eine Bleibe und Arbeit suchen. Zumindest letzteres dürfte aber nicht sonderlich schwer für mich sein so ohne nennenswerte Einrichtungen in der Gegend gibt es hier bestimmt nicht viele gute Ärzte und vor allem niemand der gute Kodo ni verkaufen könnte. Ich ging also los, ging durch den Hafen und schaute mich um, es war echt nicht viel los und in Kirigakure selbst müsste ich gar nicht nachsehen, dort dürfte nichts weiteres mehr stehen, vielleicht noch ein paar Teile der Kanalisation aber das wäre es auch schon. Ich schlenderte durch die Straßen und spielte mit den Geld welches ich noch von Yuki mit gehen lassen konnte, es war nicht viel, doch für ein paar Tage würde es reichen, bis dahin muss ich meine eigene Geldquelle gefunden haben.

Ich suchte nach einen noch aktiven und bewirtschafteten Gasthaus, es dauerte nicht lange bis ich eines erkannte, vermutlich das einzige in diesem Hafen. Die Chance das irgendjemand noch sich in diese Gegend verirrte war schon niedrig genug, Händler haben nur noch den Grund herzukommen, um mit den Leuten die hier leben zu handeln, nicht mit der Großmacht Kirigakure die hier einst stand. Zu meiner Überraschung war das Gasthaus jedoch sehr gut gefüllt, sie hatten kaum noch Platz für neue Kunden, und so bekam ich ein relativ kleines Zimmer. Die Einrichtung des Zimmers bestand aus einen Bett, einen Kamin und einen Schrank, für meine Sachen während ich hier bin, sogar ein kleiner Tisch mit Stuhl stand in einer Ecke des Raumes, das Zimmer war winzig aber gut gefüllt.

Es war noch relativ früh am Mittag als ich alles geklärte hatte und nun wieder Freizeit hatte, ich überprüfte meine Vorräte und musste (erneut) feststellen das meine Kodo ni und Kusuri ein ende nehmen würden wenn ich nicht bald für Nachschub sorgen sollte. Natürlich war mir bewusst das meine Pflanzen Zuhaus mehr Wirkstoffe besaßen als die, die ich nun sammeln müsste, doch ich wanderte los und ging in den Wald um dort nach besagten Pflanzen und mehr zu suchen.

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Im Wald angekommen wusste ich genau wo nach ich suchen musste, ich kannte die beiden Pflanzensorten in und auswendig, ich kannte selbst ihre kleinsten Bestandteile, ihre DNA bis zum Erbrechen. Kodo ni waren besondere Pilze, sie waren gar nicht so selten wie man denken könnte, nur tarnten sie sich unter der riesigen Anzahl von Pilzen sehr gut, sie hatten Ähnlichkeiten mit vielen Giftigen Pilzen, und waren zudem pur auch nicht sonderlich bekömmlich. Wenn man den Stoff nicht extrahiert und zu sich nimmt, wir man dadurch Krank und nicht high. Während ich so durch den Wald streifte, mir die Bäume ansah und nach netten Kräutern und anderen Pflanzen suchte die ich irgendwo fand, überlegte ich mir wie es weiter gehen konnte. Ich hatte vor einfach etwas von meiner Kodo ni zu verkaufen um damit Geld zu verdienen, doch wusste ich irgendwie das die Droge im Vergleich zu anderen Drogen auf dem Markt absolut abstinken würde. Ich musste mir also theoretisch eine neue erschaffen, eine bessere, etwas was Leute dazu brachte jede andere Droge neben liegen zu lassen und sich nur mit meinen zufrieden zu geben. Natürlich hatte ich schon mal den Vorteil das ich wirklich ein echter Forscher, und ausgebildeter Arzt war. Somit hatte ich Wissen worauf die meisten klein Gangster absolut nicht zurückgreifen konnten, ich würde Dinge analysieren können, definieren können wieso ein Stoff so gut oder so schlecht funktioniert hat wie er eben funktioniert hat und ich dann entsprechend anpassen.
Um also den besten Stoff aller Zeiten herzustellen müsste ich mich wohl oder übel sehr lange mit diesen Themen beschäftigten. Ohne weiter drüber nachzudenken hob ich also jede Pflanze auf die eine Psychoaktiven Wirkung zeigte, egal ob Giftig oder nicht. Um die Nebenwirkungen und Gegengifte konnte ich mich dann kümmern wenn es soweit ist, wichtig war es erstmal die Stoffe soweit zu extrahieren und zu verstehen. Ich würde vermutlich im vergleich zu anderen schnell dahinter steigen was die Droge angerichtet hat im Körper, schließlich besitze ich die Möglichkeit meine Organe auf ihre Funktion zu überprüfen, sollte also eine Droge die Funktion eines Organes auf irgendeine Art und weise verändern. Würde ich davon Wind bekommen, und könnte damit drauf schließen wieso Droge X oder viel eher Stoff X genau die Wirkung X hat. Früher oder später müsste ich dann nur noch diverse Stoffe kombinieren und deren Wechselwirkungen testen, und irgendwann, irgendwann dann habe ich die perfekte Droge. Und mit solchen Drogen kann man eine Menge Geld verdienen, mit dem Geld könnte ich dann beinahe jeder Forschung nachgehen die ich will, zumindest wenn ich die Droge irgendwie richtig ins Nachtleben bekomme, darüber mache ich mir aber Sorgen wenn es soweit ist. Vielleicht würde ich nur einen Partner brauchen der meine Drogen an den Mann bringt? Wer weiß, vielleicht findet sich ja mal der ein oder andere Trottel.

Mitten im Laufen stolperte ich über einen Pilz der mir sehr gut bekannt war, ich bückte mich und riss ihn aus dem Boden, sein Kopf war komplett Schwarz, so schwarz wie Kohle oder das Gefieder eines Rabens. Auf diesen Schwarz waren helle rote Punkte, es sah manchmal aus wie Spritzer von Blut, deswegen nannte ich den Pilz gerne "nächtlichen Mord". Ob sich irgendwelche Idioten mal auf einen Einheitsnamen für das Ding geeinigt haben war mir nicht bekannt. Ich wusste nur eines, er war giftig, verpasste einen aber vor dem Tod einen heftigen Trip. Also wirklich einen ordentlichen Trip, manche Leute benutzten ihn daher tatsächlich um sich selbst über den Jordan zu schicken, sie erlebten den besten Trip überhaupt oder den schlimmsten Horror Trip überhaupt und waren dann ohne hin tot. Letzeres stell ich mir schrecklich vor, denn Horrortrips sind das Grauen. Ich überlegte wie viel Arbeit es wohl wäre das Giftige an diesen Pilz auszuknipsen und den anderen Effekt dennoch zu wahren. Ich kratze mich am Kinn während ich in Hocke sitzend diesen Pilz in meiner Hand hielt und ihn von allen Seiten genausten musterte, dann zuckte ich mit den Schulter. "Wird schon schief gehen" sagte ich zu mir selbst, und steckte den Pilz ein.

Ein weiteren Pilz den ich einsammelte war mein bereits erwähnter Kodo ni Pilz, dieser war anders als der vorherige komplett weiß, er sah daher aus wie beinahe jeder andere Pilz, keine besondere Auffälligkeit an ihm. Aber ich mochte ihn, er war zwar auch nicht sonderlich genießbar ohne ihn vorher vorzubereiten, doch war er nicht maßlos tödlich, und sein Trip reichte mir mehr als genug, ich war ja nicht einer von den Typen die ständig in der Ecke liegen wollen. Doch selbst das werde ich vermutlich bei diesen neuen Projekt machen müssen.
Zu meiner Enttäuschung fand ich mein geliebtes Kusuri nicht, ich würde vermutlich vorerst mit den letzten Resten dieses Stoffes auskommen müssen, wobei genau dieser Stoff einer der Stoffe ist der mir in einen Kampf einen Vorteil verschaffen würde.
Das wäre eine weitere Frage die ich mir stellen musste, wie weit konnte ich diese Drogen, oder viel eher dieses Projekt, für den Kampf nutzen? Konnte ich überhaupt irgendwelche Kampf-relevanten Stoffe herstellen?
Ich mein wenn ich überlege wie die Leute manchmal drauf sind wenn sie einen Horrortrip haben, oder wenn Drogen Hormone im Körper ersetzten und dadurch die Gewaltbereitschaft erhöhen, es wäre sicherlich möglich mit einer großen Menge an Drogen Leute so dermaßen aufeinander los hetzen zu lassen das ein Krieg ausbricht, aber niemand würde über seine natürliche Leistung kommen. Außer...ich könnte Stoffe wie Kusuri in großen Mengen unter die Leute bringen und damit ein heftigen Schub im Kampf verursachen, oder eben einen Stoff wie Kusuri viel höher Konzentrieren und damit einen Schub bei mir selbst verursachen.
Ich hab keine direkte Ahnung was genau mit den Stoffen die ich noch erschaffen werde möglich ist, doch ich habe es im Gefühl das eine Menge möglich sein wird.

Nachdem ich jetzt noch ein paar nicht nennenswerte Pflanzen eingesammelt habe, also Pflanzen welche simple Basic Stoffe beinhalten. Ging ich zurück "nach Haus" also zurück in Richtung Hafen , da ich in den kleinen Zimmer tatsächlich sogar einen Kamin besaß konnte ich im Gasthaus mit meinen Experimenten anfangen, als Alibi für die Wassermenge die ich dafür benötigte nannte ich den Grund das ich eine Suppe kochen wollte. Der Gastwirt gab mir zwar einen hinterfragenden Blick, doch dann ging er in das hinter Kämmerchen und besorgte mir einen Kessel voll Wasser, es schien mir so als ob es ihm relativ wäre ob ich bei ihm Esse oder mir selbst Essen zubereiten würde, denn schließlich bezahle ich ohnehin Essen und ein Bett.

In meinen Zimmer angekommen stellte ich den Kessel voll Wasser zunächst auf den kleinen Tisch ab, ich kramte alle Pflanzen die ich sammelte aus meinen Taschen und legte sie neben den Kessel. Dann packte ich meine Schriftrolle mit dem Feldlabor aus, und dann wollte ich Papier und Stifte oder Pinsel besorgen. Doch hatte ich das dumme Pech das ich weder noch mit mir führte, auf eine Schriftrolle wollte ich nicht schreiben da ich diese für spätere Versiegelungen gebrauchen könnte. Also huschte ich erneut zum Gastwirt und bat diesen noch um Stift und Papier, dieser nickte und holte welches unter dem Tresen hervor, er mahnte mich den Stift wieder zu bringen. Ich nickte hastig und verschwand wieder auf mein Zimmer, ein wenig wunderte ich mich schon über dieses sehr Hilfsbereite verhalten, aber wahrscheinlich war der Hafen eben doch so Tod das er, obwohl sein Gasthaus gut gefüllt war, jeden Kunden brauchen würde.

Nun hatte ich auch Papier und Stift neben den Kessel und den Zutaten liegen, ich konnte also Forschungen protokollieren und später Rezepte festlegen wenn ich soweit bin. Nun entsiegelte ich das Feldlabor, oder viel eher wichtige Teile davon, also zunächst die Destille, ich hatte keinen anständigen Wasseranschluss hier also musste ich die Kühlung dauerhaft mit Hand vornehmen, was anstregend sein wird. Ebenso entsiegelte ich ein Skalpell welches auch beim Feldlabor lag. Damit konnte ich dann die verschiedenen Kräuter und Pilze zerschneiden und für die Destille vorbereiten.

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Re: Hafen

Beitragvon Sakushi » Fr 22. Dez 2017, 17:56

Er kam mir näher, einen Schritt, zwei Schritte. Ich stand mit dem Rücken an dem Baumstamm. Konnte nicht weg. Zwischen uns befanden sich nur noch wenige Centimeter... zu wenige, wenn es nach mir ging. Ich hatte keine Angst, fürchtete nicht, das mir Daiki etwas tun würde - ich kannte ihn. Aber ich fühlte mich unwohl in der Situation. Bedrängt. Eingeengt. In die Ecke getrieben. Er breitete die Arme aus und ich verstand bereits am Anfang der Geste, das es eine Umarmung werden sollte. So, wie er mich eben noch angeschaut hatte, hätte es auch mehr werden können. Trotzdem legte sich meine unterdrückte Panik nicht. Ich wollte weg, raus aus der Situation und tauchte im letzten Moment unter seinem Arm hindurch. Einen Meter von dem Rothaarigen entfernt blieb ich stehen und blickte ihn an - wohlwissend, dass ich ihn vor den Kopf gestoßen hatte. Einen Augenblick lang sagte ich nichts - ich wusste nicht was. Aniya hatte ich zum Abschied auch umarmt. Besonders gut gefallen hatte es mir nicht, aber ich war nicht so in Panik geraten. Was war jetzt anders? Die Situation war fast die selbe. Ein Abschied, der vielleicht für immer war... aber nur fast. Aniya hatte mich 'gefragt'. Der Chunin hatte mich vor die endgültige Tatsache gestellt, das er mich umarmen wollte. "Nein. Nicht so.", meinte ich und schüttelte den Kopf. "Nicht mit dem Rücken zur Wand.", machte ich ihm klar, würde aber auch jetzt nicht mit einer Umarmung auf ihn zu. Es war nicht meine Art.
In dem Moment kam der Sabaku zu uns zurück und ich war froh um die Ablenkung. Ich wies ihn an, eine der Feldflaschen Daiki zu geben, sollte er es nicht selbst tun und holte die Schriftrolle mit dem Sand aus meiner Tasche. Ein kurzer Blick in Richtung Dorf bestätigte mir, das dort niemand herumlungerte, und ich entsiegelte den Sand. Yato konnte ihn also zurück in die Kürbisflasche packen und war damit wieder bewaffnet. In dem Dorf schien er allerdings auf eine ziemlich verschwiegene Gemeinschaft getroffen zu sein und für eine Karte war kein Geld übrig. "Dann gehen wir jetzt die Küste runter und suchen den nächsten größeren Ort. Mit ein bisschen Glück finden wir eine Bibliothek.", legte ich das weitere Vorgehen fest. In Bibliohteken gab es normalerweise auch Karten und zwar kostenlos. "Daiki will erst mal alleine weiterziehen.", erklärte ich dem Genin und blickte zu dem älteren Rotschopf. "Wir sehen uns dann im Nunshima.", meinte ich und das war alles, was ich an Abschied geplant hatte. Mit Doteki und Yato im Schlepptau würde ich anschließend zum Strand hinunter gehen und der Küstenlinie in sicherer Entfernung zu den Wellen folgen.

-> Nordküste
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Re: Hafen

Beitragvon Daiki Akamoto » Mo 8. Jan 2018, 02:59

In diesen Post mit verwendet: Shin

oc: Es wechselt zwischen den Charakteren, wird gekennzeichnet.
oc 2 : Ebenso findet die Szenerie nicht nur am Hafen statt sondern auch in dessen direkten Umgebung

Daiki



Ich hatte also den Entschluss gefasst Sakushi erneut zu verlassen, mir war klar das ich sie nicht so schnell wieder sehen würde und ich wusste auch nicht ob wir uns jemals wieder sehen werden. Innerlich schmerzte es sehr sie zurückzulassen und meinen eigenen Weg in das Nichts zu nehmen. Meine Umarmung war ihr absolut nicht willkommen, sie wisch aus und blickte mich zunächst an. Dann schien sie so etwas wie eine Erklärung dafür zu haben, doch irgendwie klang es nicht nach der Wahrheit. Ich seufzte leicht und nahm hin was sie wollte, ich wusste wie Stur und Eigensinnig Sakushi war. Yato kehrte auch zurück und berichtete was er erfahren hatte, ich klärte ihn kurz auf das ich sie verlassen werde. Dann gab mir die Gruppe noch eine Feldflasche, Ich lächelte also und ging meinen Weg ohne weiteres zu sagen, sie wusste ich würde sie bald suchen und wahrscheinlich auch finden. Zunächst wollte ich mir den Wald anschauen, mich umsehen, vielleicht sogar ein Camp oder ähnliches aufbauen damit ich kein Geld für ein Bett zahlen musste. Wasser gab es in Mizu reichlich also musste ich mir dahingehend keine Sorgen machen.

Shin



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Ich war dabei meine gesammelten Kräuter zu zerschneiden um sie so klein wie möglich zu machen. Manche von ihnen bildeten schon hierbei eine Art Schleim, der Pilz färbte meine Unterlage in einen so tiefen Schwarz das es mich selbst erstaunte was für eine Farbkraft der Pilz hatte. Den Pilz den ich liebevoll "nächtlichen Mord" nannte würde ich als Basis nehmen, mir war klar das dieses Zeug extrem Giftig ist, doch eben auch war mir der Effekt des Trips bekannt. Entsprechend würde ich den Giftigen Part eliminieren wollen, dies musste ich mit meinen chemischen und medizinischen Grundwissen tun, also hatte ich einige Kräuter und andere Pilze gesammelt welche entweder den Trip unterstürzten oder gegen die giftige Wirkung des nächtlichen Mordes ankämpften. Zunächst schmiss ich also die nun sehr kleinen feinen Stücke des Pilzes in die Destille, das Wasser verfärbte sich Schwarz und sah alles andere als Gesund aus. Ich beobachtete das Thermometer genausten um die flüssigen Stoffe des Pilzes zu erlangen und nicht das Wasser. Gleichzeitig musste ich immer wieder selbstständig mit Wasser nach kühlen, da ich keinen anständigen Wasseranschluss hatte. Es dauerte eine Weile und es war relativ anstregend, im Normalfall konnte man das nebenbei machen und während dessen das nächste vorbereiten, hier in dem Fall allerdings musste ich warten bis ich fertig Destiliert hatte.

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Am Ende der Destille kamen kleine Pech schwarze Tropfen heraus, die Flüssigkeit war schon dick und zähflüssig und ich sah wie konzentriert sie war. Ich wusste dieses Zeug hier war vermutlich auch Tödlich wie ein Pfeil ins Herz, aber es würde den heftigsten Trip verursachen den man sich nur vorstellen kann. Ich nahm die Flüssigkeit weg und stellte sie vor mich auf den Tisch, in meinen Labor Kit hatte ich Mörser und Stößel dabei, also zerstieß ich die Kräuter von denen ich wusste sie hatten Stoffe die als Gegengift wirkten. Es dauerte nicht lang und ich hatte meine erste Dosis also fertig, ich mischte die Stoffe zusammen und nahm schließlich dann die letzte Zutat. Ein Kraut welches dafür sorgte das die Dosis fest wurde, ich sie also in Pillen Form bringen konnte.
Damit war mein Experiment für heute Abgeschlossen und ich betrachtete die kleine schwarze Runde Kugel genauer, nahm sie jedoch nicht, ich wusste nicht wie gefährlich das Zeug wirklich war, und mich selbst konnte ich nicht retten, ich werde also früher oder später ein Opfer für dieses Experiment benötigen.

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Daiki



Ich marschierte durch den Wald, und verteilte einige Kage Bunshin, ihre Aufgabe war es geeignete Orte für ein Lager zu finden. Ebenso waren sie dafür zuständig zu Jagen oder Essbares zu Sammeln, sollten sie etwas finden. Mich selbst, also meine Bunshins mit dem Blonden Haar zu sehen war ungewohnt, jedoch störte ich mich nicht weiter daran, und fand es selbst gar nicht mal so Schlimm.
Total in Gedanken verträumt bemerkte ich gar nicht das ich nicht mehr allein war, abgelenkt wie ich war bemerkte ich den Mann nicht welcher nur wenige Meter von mir entfernt auf dem Boden kniete und irgendwelche Kräuter aufsammelte. Ich blickte leicht verwirrt zu ihm rüber und grüßte dann Vorsichtig "Hallo?". Der Mann trug einen weißen Kittel, wie die Leute in einen Krankenhaus oder im Labor, er hatte eine Brille auf und mittel langes braunes Haar. Als er seinen Kopf zu mir wand sah ich ebenso ein Blindes Auge, sein gesundes Auge war Braun. Ich lächelte den Mann zu und wollte freundlich wirken, war er Apotheker oder sowas in der Art?
Der Mann richtete sich auf und lächelte mir ebenso zu, dann grüßte er mich. "Guten Tag" vernahm ich aus seiner Richtung. Ich trat einige Schritter näher an den Mann heran und stellte mich vor, anschließend stellte ich eine Frage "Ich bin...." mir fiel auf das ich eigentlich ungern mein echten Namen verwenden wollte, ich wusste nicht ob Konoha mich sucht oder nicht und wie bekannt mein Name war. Ich schätzte zwar das niemand mit suchen würde, und auch niemand mich kennen würde, da ich nur ein einfacher Chunin war, aber man weiß ja nie. Ich lächelte also und beendete den Satz "Taku" ich nahm den Namen eines alten Team Kollegen von mir. Ich ließ den Mann keine Zeit zu antworten und stellte direkt die Frage "Was für ein Kraut sammeln sie, und wofür?" Der Mann blickte hinunter zu dem Kraut in seiner Hand, er griff sich ans Kinn und überlegte kurz. "Also, ich bin Forscher, ich brauche das Kraut für ein Experiment" Ich wurde neugieriger "Was für ein Experiment?" der Mann seufzte. Hatte ich ihn schon genervt oder was war los? Der Mann überlegte wieder "Für Tabletten". Jetzt wurde ich stutzig, Tabletten? Welche Art von Tabletten, war er vielleicht auch Medic und nicht nur irgendein Forscher "Sind sie Medic?" fragte ich ihn vorsichtig. Der Mann nickte "Ja, mein Name ist Shin Watanabe, ich komme ursprünglich von hier ,aus Kiri" ich lächelte Shin an. "Und was sollen die Tabletten können Shin?" der Mann überlegte erneut bevor er seine Antwort sagte. "Sie sollen dich stärker machen" ich legte den Kopf schief "Stärker?" Shin nickte eilig "Ja Stärker, willst du es mal ausprobieren?"
Jetzt kam ich ins schwanken konnte ich den Typen einfach so trauen und ne Pille schlucken die er mir hinhielt? Gerade als ich am Nachdenken war tauchte ein Bunshin von mir auf. Ich blickte rüber zu ihm, er blickte zwischen mir und Shin hin und her, und begann dann zu sprechen "Also..ich hab einen guten Platz gefunden" ich nickte "Lös dich einfach auf ich geh dann später hin." Der Bunshin verpuffte und wie ein Schwamm sog ich seine Informationen auf.
Shin blickte mich nun etwas verwirrt und fragend an "Achso ja, äh...ich würde es mal probieren" er schüttelte kurz den Kopf. "Jetzt hab ich eine Frage" Ich zog die Augenbraue hoch "Ja was denn?." "Was war das für ein Bunshin?" ich blickte ihn schief an "Wieso?" Shin hob fragend die Hände als ob er nicht glauben könnte das ich diese Rückfrage gestellt habe. "Er hatte anscheinend ein eigenes Bewusstsein?" fragte Shin nach. Ich nickte "Es sind Kage Bunshins" sagte ich wohl wissend das er nun wissen könnte das ich aus Konoha stammte. Er überlegte kurz und legte dann den Kopf schief "Also kommst du aus Konoha?" Ich seufzte und nickte nur "Was machst du dann hier?" Ich überlegte was ich sagen sollte, schnell entschied ich mich für die Wahrheit "Ich hab das Dorf verlassen als alles den Bach runter ging." Shin überlegte kurz und nickte dann langsam "Verstehe...kenn ich" er verschränkte die Arme vor der Brust. Und musterte mich "Ich hab ne Idee kleiner, wir trinken zusammen einen Sake du erzählst mir was über die Kage Bunshins, und ich erzähle dir dann etwas über die Tabletten und gebe dir welche mit, okay?"
Ich überlegte kurz und verschränkte die Arme vor der Brust, amte ihn also praktisch nach "Woher soll ich Wissen das du mich nicht verarschst?" Shin schüttelte kurz den Kopf und zog dann aus einer Öffnung in seinen Kittel eine Dose heraus, er öffnete sie und hielt eine kleine Pille in die Luft. "Hier sind sie, die Wirkung zeig ich dir dann" Ich überlegte kurz. Ich hatte ohnehin nichts zu tun, ein wenig Gesellschaft würde mir gut tun, und wenn diese Tabletten mich Stärker machen können sie mir auch etwas helfen. Ich nickte und hielt in die Hand hin "Deal" sagte ich als er einschlug.

Shin



Der Junge kam mir wie gelegen, es ist einfach zu perfekt, als erstes wird er mir ganz in Ruhe erklären wie die Kage Bunshin funktionieren, wie ich sie erlernen kann und wie ich sie nutzen kann. Dann werde ich eine Kusuri Tablette nehmen, er wird sehen das sie ungefährlich sind und wird sie auch ausprobieren wollen, doch stattdessen geb ich ihn meine neue Droge und schau ob sie funktioniert, sollte ich den armen Kerl vergiften kann ich ihn entgiften, der Trip sollte aber anhalten und er wird gar nicht dazu kommen mir zu folgen. Bis er wieder klar kommt bin ich schon mit einen erweiterten Wissensschatz über die Droge und den Kage Bunshins über alle Berge. Taku führte mich zu dem Platz den er offensichtlich mit dem Bunshin gefunden hat. "Wie kann es sein das du weißt das du hierher musst wenn dein Bunshin es dir nicht gesagt hat?" Taku überlegte kurz antwortete mir jedoch relativ zügig "Also, du kannst dir das Vorstellen wie eine Brücke zu deinen Geist, wenn ein Bunshin zerstört wird oder sich auflöst bekommst du alle Informationen die dieser während seiner Lebenszeit gesammelt hat, also was er gesehen hat, was er gelernt hat und was er erlebt hat" Ich nickte kurz, "Also kann ich auch einen Kage Bunshin nutzen um zu trainieren?" Taku überlegte nun länger "Also, schon aber auch nicht wirklich, wenn ein Kage Bunshin für dich trainiert wird nur das Wissen übertragen, das bedeutet er kann lernen wie man ein Jutsu anwendet ja, aber er kann nicht körperlich trainieren zumindest würde es dir nichts bringen. Zudem...zieht ein Kage Bunshin dauerhaft an deinen Chakrahaushalt, also wenn er Chakra benutzt nimmt er es von dir." Ich verinnerlichte die Worte des Jungens, diese Technik klang höchst Interessant ich wusste das Chakra eine Brücke zum Geiste schlagen kann, das war mir schon bei meiner erweiterten Shindan Version klar. Aber das Kage Bunshin ist ja mal ein komplett anderes Niveau. "Gut, welche Fingerzeichen benötigte ich?" Taku formte mit beiden Händen langsam Fingerzeichen, ich ahmte die schnell nach. "Okey, wie viele kann man Erschaffen?" Taku überlegte. "35 soweit ich weiß, hab aber auch von mehr gehört, nur ist das dann irgendwie anders, das kann ich nicht" ich nickte, war aber nicht enttäuscht, 35 von mir sollten viel besser auf Lösungen und Ideen komm als ein einzelner, diese Technik wird mein Leben versüßen. "Wie erschaffe ich mehr?" stellte ich die nächste Frage, Taku schien sich an das dauerhafte Fragen gewöhnt zu haben und antwortete eindeutig schneller "Mehr Chakra, mehr Bunshins" ich nickte, war logisch. "Sonst noch was, was ich wissen sollte?" "Ja, Kage Bunshin sind wie du, vom Charakter her, von Bedürfnissen einfach von allen, wenn du dich also selbst nicht leiden kannst dann wird die diese Technik nicht gefallen. Und wenn du einschläft oder k.O gehst verpuffen sie einfach alle" Gerade als er diesen Satz gesprochen hat blieben wir auch stehen. "Da wären wir" ich blickte mich kurz um, es war echt ein ordentlicher Lagerplatz.

Ich hatte alle Infos über das Kage Bunshin gesammelt, ich glaubte das ich es bald selbst lernen könnte, Taku hatte mir genug erzählt. Also jetzt kam meine Show, ich kramte eine der richtigen Tabletten raus und schluckte die sie. Der Effekt sorgte dafür das mein erstes Tor ein wenig angeknackst wird und mein Körper stärker und schneller wird, man sah meine Adern angespannt und mein Gesicht rötlich werden. "Also, die Tabletten machen dich schneller weil sie eines der inneren Tore leicht öffnen, ich hab keine Ahnung wie man das normal macht aber die Tabletten können es auch ohne Jutsu" Taku verdrehte leicht den Kopf "Tore?" Ich schaute ihn verdutzt an "Du bist aus Konoha und hast nie von den inneren Toren gehört? Das sind Techniken mit denen du die Einschränkungen deines eigenen Körpers komplett aufhebst, es wird viel mehr Chakra freigesetzt und du wirst stärker und schneller, irgendeiner von euren Hokagen soll das mal gekonnt haben glaub ich." Taku überlegte sichtlich "Du hast also keine Ahnung wie man das anstellen könnte?" Ich schüttelte den Kopf "Ohne diese Tabletten bin ich auch aufgeschmissen" während ich sprach und Taku sich nur auf mich fixierte vertauschte ich die Tablette in meiner Hand mit der Droge die ich gestern hergestellt hatte "Also willst du es nun Probieren?" Taku nickte und griff nach der Droge. Er nahm sie und schluckte sie einfach so herunter "Schmeckt nicht besonders gut" kritisierte er die Droge, ich nickte und wartete ab.

-Trainingspost: Wissen Drogen Herstellung A - Rang 180/2500 -

Es war äußert interessant zu beobachten wie sie nun wirken wird, ich konnte mir daraus bestimmt eine Menge ableiten. Der Junge schaukelte nach vorn und hinten und wurde schwächlich auf den Füßen, ich packte ihn bei den Schultern "Du musst dich erst dran gewöhnen, gleich gehts" während ich in anfasste leuchteten meine Hände in grünen Chakra auf, es war mein Shindan ich wollte überprüfen ob er nun vergiftet war. Doch tatsächlich hatte er keine Symptome für eine schädliche Vergiftung, nur die Symptome der Vergiftung die ich erreichen wollte. Er Junge fiel mir plötzlich entgegen, jetzt hat es ihn komplett aus der Welt gehauen. Ich lies ihn zu Boden sinken und setzte mich neben ihn. Ich ging näher dran, überprüfte Puls, Atmung, Blutdruck, alles was ich eben so abchecken konnte. Ich machte mir innerliche Notizen, die Atmung war erhöht, und der Puls ebenso, die Droge scheint also aufs Herz zu gehen. Nicht zwingend Negativ, aber bei zu hohen Mengen tödlich, daran musste ich also feilen. Wie der Trip war konnte ich nicht abschätzen, ich werde sie wohl oder übel selbst nehmen müssen oder warten müssen bis er aufwacht und mir wahrscheinlich an die Kehle will weil ich ihn verarscht habe. Ich hab nicht nach seinen Rang gefragt, aber ich bin kein sonderlich guter Kämpfer und sein dickes Schwert mach ihn nicht ungefährlicher. Ich beobachtete ebenso das zur schweren und schnellen Atmung auch eine blasse Hautfarbe im Gesicht kam, schweiß perlte von seiner Stirn. Es erinnerte etwas an Fieber haben, doch hatte er keines, ich überprüfte erneut seine Organ Funktionen und stellte fest das alles gut war. Was ich getan hab war nicht gerade Nett doch ich brauchte eben ein Versuchskaninchen und er lief mir dummerweise über den Weg und war Blöd genug mir zu vertrauen, so ist das eben.
Gelegentlich zuckte er oder grummelte irgendwelchen Schwachsinn in seinem Drogenrausch, ich beobachtete dies und vermerkte mir auch das im Hinterkopf, zufrieden das die Droge wirkte und ihn nicht umbrachte, stand ich auf, konnte ich ihn hier so liegen lassen? Ich kämpfte kurz mit mir und holte eine Tablette heraus, die, die sein Tor öffnen sollte ich legte sie ihm in den Mund und sorgte dafür das er sie schluckte, die Tablette sollte ihn ziemlich bald aus dem Rausch holen und ordentlich aufputschen, so wird er hier nicht schutzlos rumliegen. Ich hatte nur ein Ziel, schnell zum Hafen, Labor einpacken und abhauen.

-Trainingspost: Wissen Drogen Herstellung A - Rang 579/2500 -

Daiki



Shin gab mir also nachdem er mich über die Kage Bunshin ausgefragt hatte eine Tablette, er hatte zuvor selbst eine genommen, also glaubte ich es wäre die richtige. Ich nahm die Tablette und schmeckte einen extrem bitteren Nachgeschmack, und ein paar Sekunden
später wurde mir schon Schwindlig, zu Schwindlig um noch irgendwas zu machen, und dann wurde es Schwarz in den Augen. Ich sah aber plötzlich Dinge, Farben, hörte Töne, mir ging es verdammt gut, hatte der Typ mir Drogen gegeben? Ich vermutete ja, finden konnte ich den Typen aber nirgends als ich aufgewacht bin, und geklaut hatte er auch nichts, im Gegenteil ich fühlte mich heftig aufgeputscht und war um einiges Stärker und schneller, hatte er mir doch die richtige Tablette eingeflößt?

Shin



Ich kam im Gasthaus an und lief relativ zügig in mein Zimmer, ich packte alle meine Sachen zusammen und versiegelte das Labor Kit sofort, dann huschte ich aus den Räumen. Blieb beim Wirt stehen, bezahlte und stolperte aus der Tür, ich musste verhindern das der Junge mich findet oder sagt das ich ihn unter Drogen gesetzt habe. Ich überlegte wohin ich konnte und entschied mich erstmal in Richtung Konoha zu gehen, wer weiß was sich dort finden lässt, ich hatte keine Ahnung was der kleine mit "den Bach runter" gemeint hat.

TBC
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Daiki: (?)
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Re: Hafen

Beitragvon Gregorius Wes » Di 30. Okt 2018, 14:10

CF.: Brückenkopf der Manaöden

Gregorius und die kleine Gruppe um ihn, waren etliche Zeit durch den Wald unterwegs, bis sich die Baumreihen lichteten. Während der ganzen Zeit, herrschte ein fast schon unheimliche Stille zwischen den Männern, die nur ab und zu durch das leise Fluchen des Diplomatieadepten gebrochen wurde, wenn dieser in ein Spinnennetz lief, mit seinen Stiefeln an Wurzeln hängen blieb oder ähnliches. Als der Wald jedoch lichter wurde, konnten sie alle ein Kleines Dorf am Rande des Meeres erkennen. Es war recht einfach zu schätzen, dass es sich dabei um ein kleines Fischerdorf handelte. Zumindest sah Sarge keine wirklich großen Gebäude. Er war sich nicht mal sicher, ob hier noch viele Menschen lebten. Viele Häuser sahen aus der Ferne verlassen aus. Auch als sie näher kamen, sah das Hafendorf mehr tot, als Lebendig aus. Viele Menschen waren hier nicht zu sehen und die wenigen, die der Wes sah, wirkten eher lethargisch. Als er versuchte, den wenigen Gesprächen der Einheimischen zu folgen, konnte er, zu seiner eigenen Überraschung verstehen, was gesagt wurde. Gut, das was gesagt wurde war recht nutzloses Zeug, aber dennoch, immerhin ein Erfolg. Die Schilder, die an einigen Häusern angebracht waren, waren jedoch etwas ganz anderes. Gregorius konnte die seltsamen Schriftzeichen nicht entschlüsseln. Als er auf ein Schild deutete, schüttelten seine Begleiter den Kopf. Auch sie schienen keinen Plan zu haben, was auf dem Schild stand. Mit diesem Dilemma konfrontiert, entschloss sich der Wes dazu, einen alten Trick aus der Gardistenzeit anzuwenden. Inkompetent aussehen und irgendwen um Rat fragen.
„Hey, du. Ja genau du. Wo finde ich hier einen Laden. Oder den Hafenmeister, wenn ihr so was habt. Oder irgendwas, wo ich einkaufen kann?“
„Ähh, da drüben.“
Der Passant, den Gregorius angesprochen hatte, deutete auf das Haus, neben dem sie gerade standen.
„Gut, hab ich nicht gesehen. Danke.“
Etwas peinlich berührt signalisierte Sarge den anderen, das sie ihm unauffällig folgen sollten. Der Agent bog in eine nicht zu weit entfernte Seitenstraße ein und kaum waren sie außer Hörweite, meldete sich Doc zu Wort.
„Echt unauffällig, Sarge.“
„Schnauze halten. Was machen wir jetzt?“
„Naja, ich würde mich in den Laden begeben und da mal schauen, ob die was verkaufen, was wir brauchen können. Eine Landkarte, Medizin oder irgendwas nützliches.“
„Ich werde mich mal nach einem Dorfvorstand oder ähnlichem umhören.“
„Und ich schaue mir mal das Dorf genau an.“
Die Antworten von Doc, dem Diplomaten und dem Kundschafter waren recht eindeutig. Der Wes war sich noch nicht sicher, was er tun sollte, entschloss sich aber dann dazu, auf eigene Faust durch den Hafen zu ziehen. Sarge drückte jedem der Anwesenden einige geprägte Goldmünzen und Edelsteine aus seiner Geldbörse in die Hand. Auch wenn das hier mit Sicherheit keine Anerkannte Währung war, war doch besser als komplett Blank irgendwo hin zu gehen.
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Re: Hafen

Beitragvon Gregorius Wes » Mi 31. Okt 2018, 20:56

Die komplette Gruppe um Sarge begann sich langsam zu verteilen. Wären Twitch oder Nubby mit dabei gewesen, hätte sich der Schwarzhaarige Sorgen gemacht. Nicht um die beiden, sondern um alle anderen, inklusive der Einwohner des Dorfes. Aber Nubby war auf der Quindecim und Twitch war wohl gerade dabei seinem Hobby nachzugehen. Also literweise Kaffee zu trinken und mit Sprengstoffen herumzuhantieren. Nun stand Gregorius aber vor einem Problem. Er wusste noch immer nicht, wohin er hier genau gehen sollte. Nachdem er einige Zeit ziel und Planlos durch die Straßen gewandert war, fand er einen Laden, der ihn an eine einfache Hafenkneipe erinnerte. Als er die Tür öffnete war er glücklich darüber, das er sich mit dieser Einschätzung nicht getäuscht hatte. Das innere der Kneipe war etwas heruntergekommen. Einige, wenige saßen an den Tischen und Tranken. In der ganzen Kneipe herrschte eine bedrückende Atmosphäre. Alle Augen richteten sich auf den Neuankömmling.
„Meine Fresse. Wenn selbst eine Kneipe so eine Stimmung verbreitet, dann geht es hier echt bergab.“
Kurz überlegte sich Sarge, ob er nicht einfach wieder gehen sollte, jedoch entschied er sich dagegen. Zielstrebig marschierte er auf den Tresen zu. Die Person, die dort hinter dem Tresen stand, war eine Frau mittleren alters, mit langen, braunen Haaren. Gregorius zog aus seiner Börse zwei goldene Münzen. Und hielt diese in seiner Hand.
„Hallo, du kommst nicht von hier, oder?“
Das die Wirten sofort bemerkte, das er nicht von hier war, stieß ihm sauer auf. Offensichtlich hätte er hier auch einfach in Uniform und Rüstung auflaufen können. Er stach ja sowieso heraus.
„Ist das wirklich so offensichtlich? Naja, was solls. Eine Frage, nimmst du auch so was als Bezahlung?“
Mit einem Klimpern vielen die beiden Münzen auf den Tisch.
„Was soll den das sein? Das ist aber kein normales Geld?“
„Nein, ist es nicht. Um genau zu sein, ist es gemünztes Gold.“
„Warte mal, Gold?!? So wie das Edelmetall?“
Sarge konnte hören, wie sich Stühle hinter ihm bewegten. Anscheinend hatte er damit für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Zu viel für seinen Geschmack. Aber nun war er sich wenigstens dessen bewusst, das Edelmetalle hier nicht als Zahlungsmittel genutzt wurden. Seine Hand wanderte langsam und Unauffällig zu seinem Schulterholster. Als der Gardist seinen Revolver fest im Griff hatte, spannte er den Hahn der Waffe.
„Und was ist mit euch? Haben wir ein Problem?“
Gregorius drehte sich um, um drei Männer zu sehen die sich ihm bis auf wenige Schritte genährt hatten.
„Problem ist das falsche Wort. Wenn du uns einfach dein Gel...“
Weiter kam der Kerl, welcher versuchte Sarge zu bedrohen nicht, bevor ein ohrenbetäubender Knall durch den Raum hallte und ein Glas auf einem der Tische zersprang. Gregorius richtete den noch qualmenden Lauf seines Revolvers nun direkt auf den Kopf desjenigen, der gerade eben noch gesprochen hatte.
„Umdrehen und gehen! Sonnst verteile ich dein Hirn und das deiner Kumpels einmal durch den ganzen Raum. Haben wir uns verstanden?!?“
Es herrschte totenstille in der Kneipe, nachdem das Schießeisen abgefeuert worden war. Auch wenn wohl keiner der Anwesenden wusste, was das Ding in der Hand des ehemaligen Gardisten war, so schien die Drohung Früchte zu tragen. Die drei begannen sofort zurück zu weichen und ergriffen dann Hals über Kopf die Flucht.
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Re: Hafen

Beitragvon Gregorius Wes » So 4. Nov 2018, 10:38

Es herrschte noch immer absolute Stille in der Hafenkneipe, als Gregorius einen Revolver wieder in dem gut versteckten Schulterholster verstaute. Kurz wanderte sein Blick durch den Raum, um festzustellen, ob noch jemand versuchen wollte, sich mit ihm anzulegen. Als er jedoch feststellte, das er anscheinend genug der Einschüchterung geleistet hatte, drehte er sich wieder zur Wirtin, welche ihn mit großen Augen ansah. Auch hier hatte die kleine Demonstration Früchte getragen, denn man konnte ihr das Unbehagen ansehen.
„Das Glas bezahle ich. Und keine Sorge, wenn man mir nicht unnötig auf den Sack geht, dann passiert so etwas nicht nochmal. Die Kerle haben mir nicht wirklich eine andere Wahl gelassen. Trotzdem Bedauerlich. Aber ich hab Durst, wie wäre es mit einem Bier.“
„Ja natürlich. Sofort.“
Nervös begann die Wirtin ein Glas Bier zu zapfen und stellte dieses Direkt vor Gregorius auf die Theke. Mit einem Zug lehrte der ehemalige Gardist das komplette Glas und die Wirtin füllte sofort ein neues Glas mit Bier auf und stellte dieses wieder vor dem Gardisten ab.
„Wirklich gut das Zeug. Etwas schwachbrüstig, aber gut. Nun denke ich, das wir reden können.“
„Ja.... worüber denn?“
„Über all das hier. Warum ist den hier die Stimmung so schlecht. Wo ich her komme, hätte niemand versucht, sich mit mir anzulegen.“
„Dann müsst ihr von da, wo ihr her kommt ja wirklich wichtig sein.“
„Nee, ich bin nur einer von Tausenden. Alle davon sind genau so gut oder Schlecht wie ich. Aber trotzdem, woher kommt denn diese Lethargie? Auf der Straße ist ja kaum eine Menschenseele zu sehen. Also was ist los?“
„Naja, nachdem Kirigakure dem Erdboden gleich gemacht wurde, sind sehr viele weiter gezogen. Und die wenigen, die Zurück geblieben sind, haben nun nichts mehr zu tun. Es gibt wenig Arbeit, da kaum mehr Schiffe anlegen.“
Sarge trank wieder einige Schlucke von seinem Bier.
„Also Kirigakure.... tun wir mal so, als hätte ich keine Ahnung, was Kirigakure bedeutet. Ich gehe mal einfach davon aus, dass das ne Stadt ist oder was in der Art.“
„Ihr seid echt von hier. Jeder kennt Kirigakure und jeder hier weiß, was während dem Krieg mit Amon mit Kiri geschehen ist.“
„Ja.... Amon.... was auch immer das ist. Irgend ein Land?“
„Woher kommt ihr, wenn das mit Amon komplett an euch vorbei gegangen ist?“
„Von wo anders her. Das reicht als Erklärung. Sagen wir einfach, ich komme aus einem gar Bezaubernden Land, mit idyllischen Flüssen und schönen Wäldern, wo die Schmetterlinge fliegen und die Tiere durch die Gegend tollen. Wie gesagt, das muss jetzt einfach mal als Erklärung reichen. Also, da ich ja offensichtlich keinen Plan habe, was hier los ist, erleuchte mich. Und we gesagt, tun wir einfach so, als hätte ich keinen Plan.“
„Also, der Gott Amon wollte, so ich das verstanden habe diese Welt verschlingen. Und die Verschiedenen Shinobidörfer und Ishgard haben sich zusammen geschlossen und ihn bekämpft. Und als auftankt dieser Kämpfe wurde das Shinobidorf Kirigakure in Schutt und Asche gelegt.“
Sarge trank den Rest seines Glases leer und sah etwas nachdenklich drein. Als die Wirtin ein weiteres Glas Zapfen wollte winkte er ab.
„Also Sinobi und Ishgard....“
„Ihr habt WIRKLICH keine Ahnung. WIRKLICH?“
Der Wes zuckte mit den Schultern. Ja, er hatte keine Ahnung. Aber das war ja auch schon davor klar, weshalb er sich in diesem Punkt nicht zu viele Gedanken machte.
„Gut, dann fange ich ganz von Vorne an. Die Shinobi sind so etwas wie die Krieger eines Landes, nur dass man sie auch als Private Person anheuern kann, um Aufgaben zu erledigen.“
„Also Söldner.“
„Nicht so ganz, aber wenn ihr damit was anfangen könnt, dann ja, so ähnlich. Und Ishgard ist eine Gruppe ehemaliger Shinobi und Anderer, die nun unter dem Befehl der Göttlichen sind.“
„Also, Söldner, die der Meinung sind, irgend einer Blöden Gottfigur hinterher zu laufen.“
„So ähnlich.“
„Gut, was können denn diese Shinobi und Templer. Schwertkampf? Schusswaffen? Magie?“
„Naja, Magie gibt es nicht, aber das was die benutzen kann einem Normalen Menschen schon wie Magie vorkommen.“
„Gut, also haben wir Söldner, die Magie benutzen und bekloppte Söldner, die an irgend einen Gott glauben, und Magie benutzen. Ganz toll.“
„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr mir nicht richtig zuhört.“
„Doch, tue ich.... Magie!!! Ende des relevanten Teiles über die Shinobi oder wie auch immer die heißen. Dann sage ich einfach mal Danke für die Informationen. Behalte das Wechselgeld.“
Mit diesen Worten Legte Sarge einfach zwei Goldmünzen auf den Tresen und verließ die Kneipe, nicht ohne auf dem Weg nach draußen misstrauisch beäugt zu werden. Als er die Tür öffnete, soh er draußen Doc, den Kundschafter und den Diplomatieadepten. Alls drei schüttelten den Kopf, als der Wes durch die Tür trat.
„Was? Die haben angefangen! Ich hab niemanden erschossen.“
„Sehr gut die Tarnung aufrecht erhalten Sarge. Niemand wird es überreißen, das wir nicht von hier sind. Willst du noch ne Flagge der Manaöden hier aufstellen?“
„Jetzt wo du es sagst....“
Alle anderen Schüttelten einfach nur den Kopf und bedeuteten dem Wes abzurücken.

TBC.: Brückenkopf der Manaöden
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Re: Hafen

Beitragvon Raiden Minamoto » Sa 17. Nov 2018, 09:47

cf - viewtopic.php?f=30&p=283417#p283417

Nach einigen Stunden des Wanderns kam der Minamoto dann schließlich an: Das Hafengebiet sah nicht gut aus, aber nach wie vor schienen hier kleinere und so manch größere Schiffe an zu legen, um dann wiederum Handelswaren zu bringen. Ob die alten Verträge des Mizu no Kuni noch immer so weit galten, als das Händler nach ihnen Profite schlagen konnten? Das Bild, das sich ihm hier bot, hatte jedoch etwas vertrautes und Raiden begann damit, die alten Erinnerungen zu durchstöbern. Er seufzte schließlich, denn eigentlich war es egal. Er hatte nun einen anderen Plan zu verfolgen als damals. Er erinnerte sich, das sie damals hier gehalten hatten, als man gegen Kumogakures Truppen gekämpft hatte. Der Krieg schien nun so lange her zu sein, das es dem fast 40 jährigen wie eine Ewigkeiten vorkam. Aber nun war es egal - ein neuer Krieg war entfesselt worden, in dem die Welt bedroht worden war. Und auch dieser Krieg war abgewendet worden. Auch er hatte die Worte dieses Hydaelyn wahrgenommen, sein Gestammel bezüglich neuer Kontinente gehört. Aber das war für Raiden noch nicht so interessant. Noch nicht. Vielmehr hatte er etwas anderes im Sinn: Informationen waren das A und O für ihn, aber er hatte nun nicht vor hier seine Tarnung zu verlieren. Vielmehr wollte er noch weiter reisen und sehen, was nun genau passiert war und wo Konohagakure abgeblieben war. Sakushi hatte ihm eine sehr gute Beschreibung dessen gegeben was dort passiert war - ob das Dorf nun vernichtet war und nicht mehr existierte? Das wäre eine späte, aber durchaus verständliche und vom Schicksal gewählte Rache für die Rolle, die das Dorf und seine Führung in Raidens Augen beim Untergang Kirigakures gespielt hatten. 'Ich habe nun mehrere Möglichkeiten - entweder weiter ins Hi no Kuni oder nach Nordwesten. Aber das führt mich nahe an's Kaminari no Kuni heran. Oder ich versuche es anderweitig.' Zunächst aber begab sich Raiden, seine Reisekleidung eng an sich ziehend wie einer, dem kalt im Nebel geworden war, in das Fischerdorf hinein und grüßte die sich ihm entgegen gerichteten Augenpaare mit einem freundlichen Nicken. Die Fischer sahen nicht schlecht aus - Krieg hatte es im Mizu no Kuni nicht gegeben. Das hatte dazu geführt, dass das Reich sich etwas erholen konnte. Und so verschlug es Raiden - Informationen suchend - in die nächste Taverne. Als er herein kam, kam ihm der Geruch von frisch gebrauten Bier minderer Qualität und verschiedener Fischgerichte entgegen, aber was erwartete man in einem Fischerdorf auch anderes? Der Minamoto setzte sich an die Theke und bestellte sich etwas kleines und begann dann recht schnell ein Gespräch mit dem Wirt an, der froh zu sein schien, einen anderen Kunden zu haben als das typische Fischervolk. "Grüß dich, Wirt. Gibt es einige Neuigkeiten? Ich komme von einer Pilgerreise nach Nushima, habe aber umdrehen müssen. Leider." Der Wirt lachte krachend. "Jaja, Nushima... das Eiland. Kaum jemand kennt das heut noch, vermute ich mal. Bist du aus dem Mizu no Kuni? Bevor ich dir irgendwas verrate würde ich schon gern wissen mit wem ich da rede." Raiden schmunzelte leicht. "So könnte man es ausdrücken. Ich gehörte zu den Flüchtlingen aus Kirigakure. Wir haben uns in alle Himmelsrichtungen verteilt und nun, nachdem sich die Asche etwas gelegt hat, wollte ich meine Heimat wieder sehen und schauen, ob das Eiland noch steht, von dem meine Großeltern mir immer berichtet haben." Der Wirt hörte zu. Außer ihm und Raiden waren nur einige Fischer da, die in ihre Gespräche vertieft zu sein schienen. Nickend strich sich der Wirt dann über die Nase. "Verstehe... nun dann, willkommen zurück im Mizu no Kuni. Und du wirst lachen - kürzlich stürmten einige Leute hier rein, haben sich erkundigt über die Lage in den Reichen, genau wie du... aber unter uns gesagt..." Er streckte den Kopf etwas näher in Raidems Richtung, wie ein Mann der es gewohnt war zu schwätzen und geheime Dinge zu sagen, ohne das jemand es hören sollte... Wirte eben. "Das waren keine normalen Leute. Hatten ganz eigenartige Sachen bei sich und Waffen, die ich noch nicht gesehen habe. Wenn du mich fragst kommen die von ganz weit her. Haben mehr gefragt als von sich zu erzählen. Meine Frau hat mir einiges darüber erzählt... hat sie bedient. Komische Bande. Aber es scheint einige von Ihnen zu geben. Sind in die Richtung abgezogen, fast militärisch würde ich sagen." Raiden hörte hoch interessiert zu. "Ah... ist dem so? Und haben sie euch oder eure Frau bedroht oder wie traten sie auf?" Der Wirt schmatzte ungemütlich und rutschte mit dem Po auf seinem Sitzplatz hin und her wie einer, dem nicht so ganz wohl war. "Bedroht nicht, aber... ach es waren halt komische Gesellen. Wussten nichts! Gar nichts! Von Amon, von Kirigakure, von Ishgard und überhaupt." Raiden trank einen Schluck seines Bieres und speicherte diese Information gut ab. "Also eher wie jemand, der sich informieren wollte, da seine Informationen über das Land sehr schlecht sind?" Der Wirt überlegte, nickte aber dann eher. "Nun, aber es ist schön jemanden aus Kirigakure mal wieder hier zu sehen." Raiden lächelte leicht. Die Leute hier würden es nicht leicht haben. Sollte er sie nach Nushima einladen? Er überlegte kurz, entschied sich aber dagegen. Er kannte sie nicht und würde so etwas nicht entscheiden, wenn er nichts 100% sicher war.
"Und wie ist die Lage sonst so? Ich habe gehört, in Konoha sei etwas großes passiert?" Der Wirt zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Konoha ist so weit weg von uns das es uns hier gelinde gesagt am Arsch vorbei gehen kann was dort passiert. Ist alles etwas anders als früher. Seit Kirigakure nicht mehr existiert, ist das alles anders geworden. Aber bringt nix, den alten Zeiten nach zu sinnen." Der Wirt schaute zum Fenster und streckte sich leicht. "Wollt ihr heut noch weiter reisen? In einiger Zeit kommt eine kleine Fähre an. Die bringt euch weiter nach Norden." Raiden lächelte leicht und winkte ab. Er hatte seine eigenen Pläne. "Nein, danke. Aber wer weiß? Vielleicht erhebt sich Kirigakure erneut? Anders... aber möglich wäre es ja?" Der Wirt schmunzelte nun erstmalig ebenfalls und strich sich über den gepflegten Bart. "Wäre zu hoffen, aber wer ist denn noch übrig von Kirigakures Führung von früher? Der letzte Mizukage ist verschwunden. Und der davor soll ermordet worden sein. Und die großen Clans haben das Land verlassen, sind nach Norden oder weiß der Kuckuck wohin." Der Minamoto nickte. Recht hatte der Wirt. Scheinbar eine weisere Seele, als man es annehmen mochte. "Wir werden sehen. Ich für meinen Teil erinnere mich an die Zeit, in der man den Namen Kirigakure nur mit Furcht ausgesprochen hat. Und an den alten Namen des Dorfes." Der Wirt nickte grimmig. "So schlimm die Zeit des Blutnebels war... so gefährlich ist die Zeit heute. Ich hoffe, ihr habt Recht." Raiden verabschiedete sich dann freundlich, zahlte und begab sich nach draußen. Er hatte einiges erfahren und machte sich dann los. Sein Weg war klar.

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Re: Hafen

Beitragvon Linquay » Mo 22. Apr 2019, 08:01

CF.:Die Straßen von Kirigakure

Lin war einige Zeit mit Meigetsu unterwegs. Auf der einen Seite fand er es angenehm, sich an jemandem Orientieren zu können. Auf der anderen hatte er mit ihm ein Problem. Es handelte sich wirklich um den Ehemaligen Mizukagen.
„Ich und mein Glück. Aber er weiß wirklich nicht, was ich bin. Also scheine ich recht sicher zu sein. Zumindest vorerst. Einfach nicht auffallen. Du bist nur ein ganz normaler, überaus talentierter Musiker. Nichts weiter.“
Aber auch alles andere was Meigtsu ihm erzählt hatte, Speicherte der Blinde ab. Dass er mit Tora verheiratet war. Auch dass er kein Bier mochte. Das waren jetzt zwar keine wirklich wichtigen Informationen, aber besser als nichts. So ging Lin hinter Meigetsu her, wobei er nur bedingt darauf achtete, hilflos zu wirken. Er war na nicht der einzige Blinde und meist konnten sich diese direkt an jemanden halten, der voraus ging. Als sie nun so unterwegs waren, begann der Nukenin nach einem Gesprächsthema zu suchen.
„Ich denke, dass wir einige Leute finden, die weder nach Kirigakure wollen. Viele der Leute waren ja immer etwas übel gelaunt, weil sie nichts mehr zu tun hatten. Ich glaube, dass es da besonders die Shinobi hart getroffen hat. Schließlich haben die ja nichts mehr zu tun. Technisch gesehen gibt es ja keine wirkliche großen Dörfer mehr. In Konoha gab es wohl auch einen Zwischenfall. Aber was genau, kann ich dir nicht sagen. Ungeachtet dessen. Was wirst du jetzt tun. Losziehen und Nukenin jagen, wie es mal in Kirigakure gerne gemacht wurde? Zumindest wenn man Gerüchten glauben schenken will. Nach Ishgard gehen oder aber hier bleiben? Du könntest dir natürlich auch einfach die Welt anschauen, aber ich glaube nicht, dass es noch viel Arbeit für Shinobi gibt. Wenn dann eher als Söldner.“
Nach einer kurzen Pause begann der Schwarzhaarige zu lachen.
„Oder aber du wirst Musiker. Das bringt auch Geld in die Tasche und Essen auf den Tisch. Ist zwar mit Sicherheit nicht so von Glorie durchtränkt, wie das Shinobileben aber man kommt um die Runden.“
Nach einiger Zeit auf der Straße, konnte Lin schon das Geräusch des Meeres hören und nach einer weiteren Weile die Geräusche einer Stadt. Und so schlenderte der Nukenin hinter dem ehemaligen Mizukagen her, wobei er in dem Hafendorf selbst mit diesem auf eine Höhe aufschloss. Hier gab es, soweit der blinde Musiker wusste, nur eine Kneipe. Es war zwar nicht die aufgeräumteste und teilweise war sie von einigen rauen Gestalten gefüllt, aber das machte ihm nichts aus. Also würde er Früher oder Später dort ankommen. Sobald er einen Fuß in das Gasthaus setzte, hörte er nur eine ihm vertraute Stimme.
„Lin, du hier. Das habe ich nicht erwartet. Ich hab dich schon lange nicht mehr gesehen. Wie lange ist es her?“
Die dem Blinden wohlbekannte Stimme des Wirtes erschallte von hinter der Theke.
„Zu lange. Ich bleibe einige Zeit. Und auch mein Freund hier. Kannst du ihm einen Tee bringen Und was zu essen. Geht auf meinen Deckel.“
„Na dann. Freunde von dem Mann, der hier ab und zu Leben in mein Gasthaus bringen, sind auch meine Freunde. Aber Ihr kommt mir bekannt vor. Naja, setzt euch. Lin, du kannst dir oben ein Zimmer nehmen. Die erste Tür auf der Linken Seite ist frei.“
„Danke dir. Mach ich. Aber ist nicht viel los hier. Sonnst ist doch meistens mehr los.“
„Viele der Leute helfen momentan wo aus. Aber später mehr dazu.“
Nach diesen Worten des Gastwirtes, schlängelte sich Linquay vorsichtig durch den Gastraum und ging die Treppe nach oben. Dort nahm er, die erste Tür links und verstaute dort seine Sachen. Zumindest das bisschen, was er dabei hatte. Mantel, Gürteltaschen und das recht gut durch den Mantel versteckte Messer. Ohne weiter darüber nachzudenken, zog der Blinde eine Schriftrolle aus einer Tasche und Entsiegelte eine Gitarre, nur um sich danach fast Ohrfeigen zu wollen.
„Nicht auffallen, du Nase. Aber ich brauch die so oder so.... Ich werde schon was improvisieren können.“
Mit diesem Gedanken im Kopf, ging der Musiker die Treppe wieder nach unten in den Schankraum und hob nur die Gitarre, die er in einer Hand hielt hoch, so als wolle er für des Instrument danken. Danach stand er etwas verdattert da. Er war sich nicht sicher, wo Meigetsu nun saß.
„Meigetsu, wo bist du?“

Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Das Tobidogu eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fūin no Tobidogu erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.


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Re: Hafen

Beitragvon Meigetsu » Di 23. Apr 2019, 23:03

CF: Straßen von Kirigakure

//Verdammt was soll ich nur machen// dachte sich Meigetsu als er einige Schritte vor Lin ging und mit jedem Schritt sich weiter von Kirigakure entfernte. Zuerst war er so froh seine geliebte Heimat wieder zu sehen und doch verließ er sie nun wieder.
//Vielleicht gehört das alles dazu um endlich jemand anderer zu werden. Das ich endlich anfange anders zu denken und zu handeln// Weitere Gedanken schossen Meigetsu durch den Kopf als er sich mit seinem blinden Begleiter auf den Weg zum Hafen machte.
Obwohl der ehemalige Mizukage den blinden Musiker nicht wirklich kannte genoss er nun doch seine Gesellschaft. Auch wenn Lin niemand war der aus der großen Familie von Meigetsu stammte war dieser nun doch froh nicht alleine zu sein. Auch hatte Meigetsu nun auch jemanden an seiner Seite mit dem er reden konnte.
Auf Weg zum Hafen drehte sich Meigetsu immer wieder um, das hatte den Zweck um nachzusehen ob Lin ihm auch gut folgen konnte. Der Nukenin war der erste Blinde mit dem Meigetsu so direkt zu tun hatte. Der ehemalige Kage kannte alle Arten von Verletzungen aus Kämpfen und Schlachten aber mit einem Blinden hatte er noch nie zu tun: Daher drehte er sich immer wieder zu Linquay um der ihm einfach nachging. Auch versuchte Meigetsu seine Schritte nicht so lautlos wie möglich zu gehen sondern ganz normal so dass sie Lin gut hören konnte. Auf den Weg hatte der ehemalige Kage Zeit seine Gedanken rund um die letzten Geschehnisse kreisen zu lassen bis Linquay ein neues Gespräch begann.
Dabei sprach Lin ein extrem spannendes und wichtiges Thema für Meigetsu an. Der Nukenin erwähnt gegenüber dem ehemaligen Kage die Problematik der ehemaligen Shinobis aus Kirigakure und das es genau gesehen es keine Shinobi Dörfer mehr gibt.
Nach diesen Worten des Blinden blieb Meigetsu ruckartig stehen, denn er konnte es nicht wirklich glauben das es keine Shinobidörfer mehr gibt. Also hatten die Feinde des Systems es wirklich geschafft alles zu vernichten. Das System das so lange gegeneinander große Kriege geführt hat wurde am Ende nun von einigen kleinen Gruppen nieder gerungen. //Das darf nicht wahr sein, Minato dieser Bastard//
Schlagartig musste Meigetsu an das Gespräch zwischen ihm und Minato im Hauptquartier der legendären sieben Schwertshinobis denken und an seine Worte.
Nur kurz blieb Meigetsu stehen und ging dann wieder ganz normal weiter, immerhin fragte ihn Lin dann auch noch etwas. Interssiert fragte der Blinde seinen Begleiter was er nun tun würde.
ACH wenn das Meigetsu nur wüsste. Schritt für Schritt ging Meigetsu weiter ohne sich direkt zu Lin umzudrehen um seine Fragen zu beantworten.
„Konoha also auch, wie es scheint ist das Shinobi System nun wirklich am Ende oder besser gesagt bereits ausgelöscht“
Obwohl Meigetsu mit allem doch noch so für diesen System stand. Schon damit wie er Aussah, mit seinen langen Haaren, seiner Shinobi Rüstung, seinen beiden großen Schwertern auf dem Rücken und der Großen Schriftrolle die er auch noch mitführte. Aber vielleicht sah er eher aus wie ein Krieger aus längst vergangen Zeiten.
„Ich habe keine Ahnung was ich nun tun soll oder wohin ich nun gehen soll. Wenn du mich nicht in Kirigakure gefunden hättest dann würde ich dort wahrscheinlich immer noch alleine rumsitzen. Versunken in meinen Gedanken, Sorgen Vorwürfen und vielem mehr. Ich weiss nur das der Schwertstich der mein Leben beenden hat auch Alle meine Wünsche, Ziele und Träume einfach aus ausgelöscht hat. Alles was mir einst Kraft und Hoffnung hat ist nun verschwunden. Das einzige auf das ich nun aus sein könnte wäre Rache. Aber das will ich nicht und ich will mein Leben nun endlich ändern. Vielleicht war es gut das der alte Meigetsu gerade auf dieser Art und Weise getötet wurde“ Bei diesen Worten drehte Meigetsu seinen Ehering auf seinem Finger hin und her. Er wollte jetzt nicht in Selbstverzweiflung versinken sondern einfach weiter gehen und sehen was nun alles passieren wird.
„Und was ist mir dir Lin, was für Träume und Wünsche hast du?“

Als Lin meinte Meigetsu könnte auch Musiker werden musste der ehemalige Kage laut lachen und sagte mit gut gelaunter Stimme „Dafür hätte ich wirklich kein Talent, aber wer wiess vielleicht würde ich durch meine schlechte Musik und das Mitglied meiner Zuhörer am Ende mehr Geld verdienen als du“ Dieser Gedanke Meigetsu als Straßenmusiker zu sehen amüsierte ihn wirklich sehr.

Auch Meigetsu hörte nach einiger Zeit dann das rauschen des Meeres doch bevor er mit Lin den Hafen betrat musste er noch etwas wichtiges erledigen. So wie er gerade rumlief wollte er nicht gerade im Hafen auftauchen und auch nicht unter die ehemaligen Dorfbewohner treten. Gerade sah Meigetsu eher so aus als würde er in eine Schlacht ziehen. Das war ein Bild das vielleicht der alte Meigetsu so ausstrahlen wollte aber diese Zeiten waren vorbei.
Er bat Lin kurz zu warten dann legte er seine beiden großen Klingen ab und auch seine große Schriftrolle. Dann begann Meigetsu seine Rüstung auszuziehen und auch diese auf den Boden zu legen. Dann holte er eine kleine Schriftrolle aus seiner kleinen Hüfttasche und öffnete diese. Für jemanden der die Fuin-Künste beherrschte war es kein großes Problem diese Ausrüstungsgegenstände nun in eine handliche Schriftrolle zu versiegeln.
Mit dem Fuin no Tobidogu versiegelte Meigetsu dann seine Klinge Onata und seine Rüstung in eine kleine leere Schriftrolle die er bei sich trug. Als die beiden Gegenstände versiegelt waren rollte er die Schriftrolle wieder auf und stecke sie ein.
Mit Samehada und den großen Rashomon Schriftrolle hatte er etwas anderes vor. Nach den benötigen Fingerzeichen setzte er nun das Shimiru Fuin Jutsu ein und versiegelte diese beiden Gegenstände direkt auf seiner Haut. Die Schriftzeichen für Samehada und der Rashomon Schriftrolle wanderten auf seinen Rücken wo die beiden Dinge nun versiegelt waren.
Nun stand Meigetsu nur mehr in seiner einfachen schwarzen Kleidung da mit seinen kleinen Shinobi Taschen. Dies fühlte sich für Meigetsu fast so an als wäre er nackt, so ohne Rüstung und ohne das Gewicht seiner beiden großen Klingen auf seinem Rücken. Aber so sah er nun auch einmal anders aus, viel weniger Bedrohlicher und Aggressiv, viel mehr wie ein normaler Mensch.
Da Lin ja nicht sehen konnte was er getan hat sagte er nach der ganzen Versiegelung zu hm „Ich habe kurz meine Rüstung und meine beiden großen Schwerter Versiegelt so dass ich mehr wie ein normaler Mensch aussehen und nicht wie ein bedrohlicher Krieger“

Am Hafen angekommen war es kurz vor dem Gasthof fast so als würde der Blinde nun den Sehenden führen. Meigetsu folgte Lin in das Gasthaus das dieser wohl besser kannte, denn er wurde dort schon freundlich Begrüßt.
Linquay verließ dann kurz den Gastraum um kurz sein Zimmer zu beziehen. In der zwischen Zeit sah sich Meigetsu etwas um Gasthaus um. Aber es dauert nicht lang da bot der Wirt ihm einen Tisch an und stellte ihm eine kleine Tasse Tee vor.
Bevor Meigetsu denn ersten Schluck Tee zu sich nehmen konnte stand bereits Linquay wieder im Gastraum und dieses mal mit einer Gitarre. Meigetsu rief ihm dann zu „Hier bin ich, aber bevor due anfängst zu spielen, lass uns doch etwas essen.“
Mit diesen Worten würde Lin sicher zum Tisch finden und Meigetsu hoffte das die beiden noch etwas zusammen essen und trinken würden bevor Lin anfangen würde zu musizieren.

Name: Fuin no Tobidogu ("Siegelmethode der Schusswaffen")
Jutsuart: Fuin
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Voraussetungen: Ninjutsu 2, Chakra 3
Beschreibung: Das Fuin no Tobidogu ist eine Siegeltechnik, welche dem Anwender erlaubt, Objekte in eine Schriftrolle zu versiegeln. Der Anwender muss hierbei eine Schriftrolle präparieren, indem er ein Siegel auf diese aufzeichnet. Sofern der Anwender eine vorbereitete Schriftrolle hat legt er das zu versiegelnde Objekt auf dieses Siegel und hält anschließend, ähnlich dem Shosen no Jutsu, die Hände darüber und benutzt das Jutsu Fuin no Tobidogu, woraufhin das Objekt versiegelt wird. Dabei ist das Fuin no Tobidogu nicht in der Lage lebendige Lebewesen zu versiegeln.
Der Chakraverbrauch ist bei dem Fuin no Tobidogu abhängig von der Größe des Objektes und von einem fixen Aufbringungswert. Somit muss der Anwender beim Versiegeln einmal "Gering" aufbringen. Hinzu kommt der Chakraverbrauch für die Größe der Objekte. Während Gegenstände bis zu einer Größe eines Katanas beim Chakraverbrauch kaum ins Gewicht fallen, könnte zum Beispiel bei einem Objekt, wie einer Muschelkeule, ein weiterer Chakraverbrauch von Gering hinzukommen. Ein Siegel hat eine Maximal-Kapazität von 150 Kilogramm.

Selbsterfunden
Name: Shimiru Fuin Jutsu
Jutsuart: Typlos
Rang: C-Rang
Element: --
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel, pro Post gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 5, Fuin no Tobidogu, Fuin Ausbildung
Beschreibung: Beim Shimiru Fuin-Jutsu handelt es sich um eine weiter Entwicklung des klassischen Fuin no Tobidogu. Mit diesem Fuin-Jutsus umgeht man die Notwendigkeit einen anderen Gegenstand wie eine Schriftrolle verwenden zu müssen um einen anderen Gegenstanden versiegeln zu können. Mit dem Shimiru Fuin Jutsus ist es möglich Gegenständen die nicht größer wie eine Peson sind und nicht über 20 kg wiegen direkt auf der eigene Haut zu versiegeln. Somit wäre es möglich Waffen und Gegenstände wie Schriftrollen in verschiedenen Größen auf der Haut zu versiegeln. Das erleichtert den Transport von größeren Gegenständen und ist eine Sichere Methode des Transportes als die in einer klassischen Schriftrolle. Um einen Gegenstand im eigenen Körper versiegeln zu können muss der Anwender einige Fingerzeichen formen und dann seine Hand auf den zu versiegelnden Gegenstand legen. Der Gegenstand wird dann von Schriftzeichen umgeben und verschwindet dann in einer Rauchwolke. In der Handfläche befinden sich nun die Schriftzeichen 滲みる die nun über den Arm zu eine gewissen Körperstelle wandern. Umso größer der versiegelte Gegenstand ist umso größer sind auch die Schiftzeichen und müssen somit auch auf eine Größere Körperpartie wandern. Zum Beispiel sind die Schriftzeichen eines zirka 180cm großen Schwertes so groß das diese nun auf dem Rücken des Anwenders Platz haben. Das Siegel verbraucht durch sein bestehen auf der Haut des Anwenders einen Chakramenge von Gering pro Post. Sollte der Anwender über kein Chakra mehr verfügen löst sich das Siegel einfach auf und der Gegenstand wird wieder frei gegeben. Ansonsten braucht man das Okori-Fuin Jutsu um die Versiegelung wieder aufzulösen.
"sprechen"-//denken//
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Re: Hafen

Beitragvon Linquay » Mi 24. Apr 2019, 07:50

Meigetsu hatte auf Lin Frage, was er nun genau tun wollte keine richtige Antwort. Wiederum, als Meigetsu die Frage umdrehte und von Lin wissen wollte, was seine Wunsche und Träume waren, zuckte der Nukenin nur mit den Schultern. Er antworte, dass „er es nicht genau wisse, aber sich eine Antwort überlegen würde.“ Danach blieb Meigetsu noch ein gutes Stück vom Hafen entfernt stehen und tat irgendetwas. Lin erklärte er, dass er seine Schwerter versiegelt hatte und dass er nun andere Kleidung trug. Während der Musiker sein Gepäck verstaut hatte, hatte Meigetsu an einem Tisch in der Taverne platz genommen. Als Lin nach ihm rief bekam er Antwort, zusammen mit der Bitte, dass die Beiden doch erst mal etwas Essen sollten. Das war ein Vorschlag, der dem Blinden gefiel. Mittlerweile war er davon überzeugt, das Meigetsu nicht wirklich oft mit Blinden zu tun hatte. Ansonnsten wären ihm wohl schon andere Verhaltensweisen von Lin etwas merkwürdig vorgekommen. Daher lief er das mit dem „Vorsichtig“ laufen. So als würde er sehen können, umrundete er einen Tisch, ohne diesen auch nur zu berühren und nahm am Tisch des ehemaligen Mizukagen platz. Seine Gitarre Stellte er vorerst neben sich auf den Boden. Danach winkte er in Richtung der Teke und hörte einige schwere Schritte auf das Duo zukommen.
„Bring uns doch bitte was zu essen. Wie wäre es mit der Fischsuppe, die ihr hier habt. Und die Platte mit den gegrillten Fleisch. Für jeden von uns einmal. Und gleich mal zwei Flaschen Sake. Und eine Karaffe Wasser.“
„Gut, ich schreibe es auf deinen Deckel.“
„Aber du wolltest mir erzählen, was los ist und wieso keiner hier ist.“
„Ach ja, stimmt. Also, weiter im Süden sind einige Komische Kerle aufgetaucht. Wirklich komische Kerle. Einer ist hier einfach reingewalzt, hat meinen Kunden einen Höllen schrecken eingejagt und ist dann wieder gegangen. Und er hat uns einfach ein Goldstück gegeben. Für ein Bier. Ist das zu fassen? Aber der und seine Leute sind zwar komisch, aber im Grunde genommen wirken sie Freundlich. Wenn auch etwas verloren. Momentan bezahlen sie einige der Hafenarbeiter ihnen beim bauen von einer Mauer zu helfen. Aber wenn ihr mich fragt, kommen die von weiter weg. Also, so weit dass die nicht wussten, wo sie sind, was Shinobi sind und wer Amon war. Aber jetzt bringe ich euch was zu essen. Und dann reden wir mal über deine Begleitung Lin. Da gibt es ein par Dinge, die mich interessieren würden. Und ich bin sicher nicht nur mich, nicht war, Junidaime. Viele fragen sich, wo Ihr hin verschwunden seid.“
„Immer mit der Ruhe. Das wird sich sicher alles klären. Jetzt bedränge den armen Mann doch nicht so.“
„Na gut. Ich kann euch aber sagen, dass Ihr Euch auf einige Fragen gefasst machen könnt.“
Danach hörte Lin nur noch, wie sich der Wirt wieder vom Tisch entfernte. Dabei Atmete der Nukenin leise aus.
„Glück gehabt. Aber das mit den Fragen wird auf dich zu kommen. Das ist einfach so. Viele Leute wollen wissen, warum du einfach verschwunden bist. Aber ich belaubte, das tot sein eine Recht gute Erklärung ist.“
Danach nahm Lin die Gitarre, die neben ihm am Boden stand zur Hand und spielte einen sehr Leisen Akkord. Dann verzog er das Gesicht. Langsam begann er an den Wirbel der Gitarre zu drehen und ab und zu leise an einer Seite zu zupfen.
„Entschuldigung. Die Instrumente mögen den Klimawechsel nicht. Erst Trocken, dann Nass. Da verstimmen sich die immer. Aber du hat mich auf dem Weg hier her gefragt, was meine Ziele sind. Überleben und nicht mehr durch die Gegend ziehen zu müssen. Nur noch zu Reisen, wenn ich will. Das ist momentan mein einziges Ziel. Ich weiß, dass klingt recht ominös. Sagen wir einfach, ich habe mich in der Vergangenheit mit den falschen Leuten abgegeben. Und deshalb werde ich wohl von anderen Leuten gesucht... vielleicht. Gut möglich, dass sich das schon erledigt hat. Aber ich will nicht in der Vergangenheit wühlen. Was geschehen ist, ist geschehen. Also lass uns nicht mehr von der Vergangenheit sprechen. Da kommt nichts gutes bei rum.“
Der Musiker stellte die Gitarre wieder auf den Boden neben sich. Mittlerweile war er wirklich gut darin, sein Instrument nach zustimmen. Nch einiger Zeit näherten sich wieder Schritte dem Tisch. Lin konnte nebenher auch das Klappern von Besteck hören. Vorsichtig wurden einige Teller und Gläser auf der Holzplatte vor ihm abgestellt. „Guten Appetit wünsche ich. Lass uns nicht mit Leerem Magen über ernste Themen reden.“

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Re: Hafen

Beitragvon Meigetsu » Sa 27. Apr 2019, 23:31

Fest umklammerte Meigetsu die kleine Tasse Tee die der Wirt auf den Tisch gestellt hatte noch bevor Lin die große Bestellung aufgab. Dabei rieb der ehemalige Mizukage leicht seinen Ehering am Ton der Tasse. Meigetsu spürte dabei wie sich der Ring leicht drehte als er die Tasse vom Tisch aufhob und langsam zu seinen Mund führte. Noch fühlte es sich für Meigetsu immer noch so an als wäre dies alles hier nicht war. Als er die Tasse langsam zu seinem Mund führte um einen Schluck warmen Tee zu sich zu nehmen wanderte sein Blick von der Tasse zu seiner Hand mit seinem Ehering.
Alles veränderte sich für den Mann mit den Spitzen Zähnen in eine Richtung die er nie wollte. Meigetsu hatte das Gefühl sein Leben wäre ihm vollkommen entglitten und er hätte über alles die Kontrolle verloren.
Im Moment war er wie Lin nur ein Reisender und vielleicht hatten die beiden mehr Gemeinsam als man auf den ersten Blick erkennen könnte.
Schnell wendete Meigetsu seinen Blick wieder von seinem Ehering ab und schloss kurz die Augen als er einen Schluck aus der kleinen Ton Tasse nahm.
Der Blinde Musiker gesellte sich dann zu Meigetsu an den Tisch der soeben die Tasse Tee wieder auf dem Tisch abstellte. Nur kurz konnte der ehemalige Kage beobachten wie Lin sich geschickt an den Tisch setzte. Ohne sich an den Möbel zu stoßen oder sogar zu stolpern fand Lin auf anhieb den Tisch an dem Meigetsu saß und setzte sich sofort. So als könnte er den Tisch ganz genau sehen setzte sich der Blinde Musiker an den Tisch den ehemaligen Kage.
Meigetsu erklärte sich das ganze damit das er glaubte das Lin sich einfach sehr gut im Gasthaus auskannte da er ja dieses schon öfter besuchte.
Wie ein alter Stammkunde bestellte der Blinde Künstler nun für sich und seine Begleitung etwas Warmes und Köstliches zum Essen.
„Es ist schon eine Ewigkeit her als ich das letzte Mal eine Fischsuppe gegessen habe“ sagte Meigetsu fast schon etwas leiser und schwelgte dann kurz in kulinarischen Erinnerungen.
Als ein Kind von Kirigakure liebte der Mann mit den spitzen Zähnen alle Arten von Fischgerichten. Dazu bestellte Lin auch noch ein Gericht mit gebratenen Fleisch und etwas zu trinken. Besser gesagt zwei Flaschen Sake und zwei Karaffen gefüllt mit Wasser.
Obwohl Linquay den ehemaligen Shinobi aus Kirigakure nicht kannte fragte er ihn nicht einmal ob er seine Hälfte des Essens bezahlen könnte. Meigetsu hatte keine Ahnung ob er eigentlich noch Geld bei sich hatte, bis jetzt hatte er ja keinen Grund danach zu suchen.
Dankbar sah Meigetsu den Blinden an und obwohl er den Nukenin auch nicht kannte fühlte es sich irgendwie so an als würde er hier mit einem alten Freund sitzen.
Gespannt sah Meigetsu von Lin zum Wirt, denn die beiden Führten nun ein Gespräch bei dem der Gastwirt dem Musiker einiges erzählen wollte.
Der Besitzer und Wirt des Gasthauses erzählte etwas von Fremden die einige Hafenarbeiter bezahlten eine Mauer zu bauen. Für den ehemaligen Kage klang es so als wären nach dem Untergangen von Kirigakure einige Fremden nach Mizu no Kuni gekommen. Wie es schien waren durch den Machtverlust von Kirigakure und den Shinobis neue Mächte aufgetaucht die vielleicht den Platz der alten Kriegerklasse einnehmen wollten.
Dann schenkte der Wirt dem ehemaligen Mizukage seine Aufmerksamkeit und meinte dass er einige Fragen an ihn hätte. Eigentlich glaubte Meigetsu ohne seine Rüstung und ohne seine beiden großen Klingen auf dem Rücken zuerst gar nicht aufzufallen. Sogar das man ihn nicht sofort als ehemaligen Mizukage erkennen würde.
Ohne den Wirt oder Lin anzusehen sondern mit dem Blick auf die kleine Tasse vor sich sagte er dann mit ruhiger Stimme „Ich erzähle euch gerne was mit mir passiert ist und warum ich nicht da war um meine geliebte Heimat zu beschützen“
Der blinde Musiker wollte Meigetsu dann sogar noch in Schutz nehmen und meinte er sollte den ehemalige Kage nicht mit seinen fragen bedrängen.
Meigetsu umklammerte mit beiden Händen die kleine Tasse Tee die vor ihm stand und stütze sich mit beiden Unterarmen auf dem Tisch ab. Als er seinen Blick wieder auf die Tasse richtete berühren die vordersten Haarsträhnen seiner dunklen und langen Haare den Tisch.
„Das ist schon in Ordnung. Die Menschen haben ein recht zu erfahren warum ich damals das Dorf verlassen habe und wie sehr ich im Nachhinein die Entscheidung bereut habe.“ Meigetsu löst seinen Griff um die Tasse und fängt dann an seinen Ehering zu drehen. Dann lacht er wieder kurz und sagt dann zu fröhlicher Stimme „Ich war früher ein extrem großer Dummkopf der viele dumme Entscheidungen getroffen hat. Das alles führte eben dann am Ende zu meinen Tod“
Linquay begann dann damit seine Gitarre zu stimmen, denn wie es schien spürte das Instrument jede Klimatische Veränderung sehr gut.
Der blinde Musiker erklärte dann zuerst seinem Gegenüber warum sein Seiteninstrument verstimmt war dann beantworte er die Frage von Meigetsu die er ihm auf den Weg zum Hafen stellte.
Bei den nächsten Worten von Lin musste Meigetsu kurz schmunzeln und nickte leicht zustimmend. Er verstand gut war Linquay sagte und wohl auch durchlebt hatte.
Nach dem das Essen und die Getränke am Tisch abgestellt waren und Lin noch etwas gesagt hatte schenkte Meigetsu sich und Lin zwei kleine Schalen mit Sake und schon eine davon genau zur Hand des blinden Musikers. Dabei schob er sie so nah an die Hand von Lin das die Schalle die Fingerspitzen des Musikers berührte.
Dann nahm Meigetsu seine Schalle und hob sie leicht auf und sagte dann mit freundlicher und ruhiger Stimme „ Ware Worte Lin, lass uns darauf trinken. Die Vergangenheit soll Vergangenheit bleiben und nicht weiter unser Leben bestimmen. Wir wollen nicht weiter in der Vergangenheit leben sondern unsere neuen Ziele verfolgen. Mögest du Reisen wohin und wann immer du es möchtest.“
Nach diesen Worten führte Meigetsu die Schalle mit Sake zu seinem Mund und trank daraus. Dabei roch er den köstlichen Geruch der Gerichte die an ihrem Tisch standen.
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