Nordküste

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Hakeem Shorai
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Re: Nordküste

Beitragvon Hakeem Shorai » So 24. Jan 2016, 14:00

Cf: post259398.html#p259398

Zwar waren der Senju und seine Begleiterin, jene Uchiha, vor nicht allzu langer Zeit an der Nordküste gewesen, aber der Senju fühlte irgendwie, dass die beiden Oinin etwas übersehen haben mussten und das war der Grund, warum er wieder an der Stelle auftauchte, an welcher der ehemalige Mizukage vergraben gewesen zu sein schien. An dieser Stelle konnte die beiden nichts großartiges finden, also begab er sich zum kleinen Hafen, von welchem der Mizukage angeblich weggeschleppt wurde. Wohin, von wem? Diese Fragen waren noch offen. Wie ein Schirm legte er seine rechte Handfläche über seine Augen und schaute in die Ferne des Wassers, als er plötzlich einen Aufschrei hörte, der von der einzigen Gaststädte in der Umgebung kam. Er drehte sich um und sah, wie aus dieser Menschen flohen. Sie wurden anscheinend von mehreren Fremden gejagt, an ihrem Rücken waren komische Auswüchse zu sehen. Sofort erinnerte er sich an Ken und Shiro, aus dessen Akten er wusste, das sie doch genau die selbe Fähigkeit hatten? Zunächst ging er davon aus, dass die Beiden die einzigen Menschen mit solchen Fähigkeiten waren, doch wie es schien, hatte das Oinin Projekt doch noch mehr Mitglieder gehabt? Mal davon abgesehen, dass er die Bürger des Hafens beschützen wollte, musste er einfach herausfinden, was es mit diesen Drei auf sich hatte. Kurzerhand stellte er sich zwischen den Fliehenden und den Jägern. Er verschränkte seine Arme und schaute mit an, wie die drei Kaguneträger überrascht abbremsten und ihn musterten. Sofort bemerkte er, dass jeder von ihnen ein schwarz rotes Auge besaß. Eine Folge ihrer Krankheit? Er wusste genau, wozu Ken und Shiro fähig waren, wenn diese hier auch nur annähernd ihre Fähigkeiten hatten, würde es sehr schlecht für ihn aussehen. Aber wenn es auch nur eine Möglichkeit gab hier Informationen zu bekommen, so lag es an ihm diese anzuschaffen. Vielleicht waren sie auch für das Verschwinden des Mizukage verantwortlich? "Was macht ihr hier und...", wollte er ein Gespräch beginnen, als er abrupt den Satz beendete. Ein speerähnliches Gebilde ragte aus seiner Brust, welche von seinem Rücken in ihn reingestochen wurde. Erschrocken schaute er zurück, als die Waffe brutal aus seiner Wunde gerissen wurde. Er versuchte etwas zu sagen, aber statt Worte kam ein Blutschwall aus seinem Mund heraus. Seine Augen waren weit aufgerissen und mit einem Rums fiel er vorwärts auf den Boden. Das Letzte, was seine Ohren hören konnte, war ein schrilles Lachen, wahrscheinlich der einer weiblichen Person, ehe es ihm schwarz vor Augen wurde. Diese kleine Gruppe war skrupellos, ihr Motiv ungewiss, klar war jedoch, dass sie wohl zum Spaß hier mordeten, wenn man bedenkt, dass sie keiner der getöteten Menschen aufgegessen hatten. Sie erkannten an des Senjus Kluft, seinem Stirnband und an dessen Ausrüstung, dass es sich hierbei um einen Ninja aus Kirigakure gehandelt hatte, womit sie nach dessen Ermordung zur Sicherheit flohen, immerhin konnten sie nicht wissen, ob nicht noch mehr hier auftauchen würden. Sie waren aus der Insel, in welchem Kukoria lag, geflohen und hier ans Festland gegangen. Insgesamt haben sie, mit dem Senju eingerechnet, zehn Menschen auf ihr gewissen.

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Re: Nordküste

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 25. Jan 2016, 22:29

[align=center]~Reluctant~[/align]


CF: Tor von Kiri


Gemeinsam mit Shiro hatte sich der Kaneki auf den Weg zur Nordküste gemacht. Eine Wachmannschaft berichtete dort von einem Übergriff auf Zivilisten. Die patrouillierende Kiri-Gruppe die diese Information weitergleitet hatte kümmerte sich darum das nicht noch mehr Menschen in Gefahr kamen und räumte das Gebiet weitläufig. Weshalb die beiden Oinin auf ihrem Weg Niemandem mehr über den Weg liefen. Schon von weitem konnte man das Ausmaß der Verwüstung schon erahnen. Die Albino Dame untersuchte den Leichnahm eines ihnen durchaus bekannten Mannes. Die Meinung von Shiro teilte auch Ken , er war sich ziemlich sicher das Experimente von Projekt Zero dafür verantwortlich waren......Leute wie sie selbst es waren. Der Weißhaarige trat als die weibliche Oinin das Innere des Gasthauses erkundigte näher an den Senju heran, er beugte sich zu ihm herunter und untersuchte seinen Körper. Aufgrund seiner Ausbildung erkannte er deutlich Spuren die auf ein Kagune zurückzuführen waren so viel war ja ohnehin klar. Ken durchsuchte die Kleidung von Hiroku und nahm dessen Funkempfänger hervor. Er würde von der Funkfrequenz des Senju aus sprechen. Es war die öffentliche ANBU Frequenz , da er die private der Uchiha Dame nicht kannte. "Hier Ken Kaneki Codename Gantai. Ich spreche von der Funkfrequenz unseres Kollegen aus und muss dessen Tod melden. Ein Übergriff der schmutzigen Vergangenheit Kiri-Gakures. Bitte kontaktiert Jemand den Mizukagen sollte er wieder da sein oder Raiden. Die Akte CCG13 sollte dringend angesehen werden." Ken lies die Funkfrequenz offen und stellte sich unterdessen wieder hin. Shiro war mitlerweile ebenfalls wieder dazu gekommen und berichtete von der Verwüstung im Inneren der Taverne. "Irgendetwas stimmt hier nicht. Warum hat die Gruppe angegriffen nach all der Zeit, warum gerade hier? Was war ihr Ziel? Ich erinnere mich an die Aufzeichnungen von Rize.....die Direktoren von Zero sind nicht behindert Shiro. Das hier hatte einen Grund und vorallem du weißt es selbst unser Kagune verzehrt Unmengen an Power und das sehr schnell....unser Stoffwechsel ist so stark beschleunigt das zehrt unsere Ausdauer nur so dahin. Was bedeutet das also wohl für dich? Diese Bastarde müssen einen Sitz hier in der Nähe haben oder es war eine bereits verkaufte Einheit. Keine Ahnung was sie in den zwei Jahren gemacht haben aber wenn die Scheiße noch genauso weiter ging......" Ken untersuchte die Spuren der Umgebung und sah sich alles genau an. Als er plötzlich ein Geräusch hinter sich hörte. Ruckartig drehte sich der Kaneki um und sofort schoss eine Tentakel seines Kagunes nach Vorne, sein leuchtendes moströses Auge fokussierte sein Ziel bereits doch kam es vor diesem zum Stillstand. Ein kleines Mädchen, vielleicht vier Jahre alt , völlig verheult. "Noch ein Monster!" Schrie sie lautstark und der fleischliche Auswuchs des Oinins zog sich wieder zurück. "Sie ....sie......Mama....Papa....? Ihr habt meinen Bruder ......" Man sah die Verzweiflung des Mädchens deutlich an , sie war völlig geschockt und sprach das alles mehr in Trance aus als bei klarem Verstand. Ken nutzte seine erhöhte Geschwindigkeit und Kraft und tauchte hinter der jungen Dame auf, ein gezielter Schlag und sie würde das Bewusstsein verlieren. "Das ergibbt Sinn Shiro. Was war schon immer ihr Plan? Neue Kagune Träger heran züchten. Offensichtlich haben sie mögliche Testobjekte hier gesucht, die Eltern der Kleinen waren ungeeignet , aber ihr Bruder?" Ken konnte sich die Gräultaten garnicht vorstellen, gut es kümmerte ihn auch wenig denn das Alles war nichts im Vergleich zu dem, was er mit den Direktoren anstellen würde. Ken nahm nun seinen eigenen Funkempfänger zur Hand. "Hier nocheinmal Gantai. Statusbericht. Rund zehn Zivilopfer, zusätzlich einen unserer Oinin. Eine Zivilistin , ein junges Mädchen ist noch hier sie benötigt einen Transport zurück, sie ist imoment nicht bei Bewusstsein, ich konnte keine körperlichen Verletzungen feststellen. Die Kleine hat ihre Eltern verloren, also ein Sonntag Morgen Cartoon wird da nicht ausreichen. Der Grund des Angriffs war offensichtlich Entführung geeigneter Personen für weitere Experimente. Details der CCG13 Akte entnehmen. Gantai Ende. Ah und Uchiha Mädel.....wir erledigen unseren Job immer." Damit sollte klar sein das der Tod der Verantwortlichen grausam sein würde, denn die Geschichten rund um Shiro und Ken entsprachen der Wahrheit, niemals hatten sie bisher versagt und all ihre Ziele wurden effektiv und wohl unter großem Leid vernichtet. Der Kaneki nahm nun den Funkempfänger in die Hand und verstaute ihn wieder in seiner Kleidung. Er suchte die Umgebung weiter nach Spuren ab und tatsächlich, die Angreifer Gruppe hatte so stürmisch das Feld geräumt, dass erfahrene Jagd-Einheiten sie ohne Probleme verfolgen konnten. "Nun ein bisschen Verstärkung wäre zwar nicht schlecht, aber das würde nur weniger Spaß für uns bedeuten. Sie werden meinen Appetit nun sehr bald kennen lernen. Bereit für ein bisschen Blut und Gedärme werte Kollegin?" Fragte der Kaneki mehr gespielt als ernst nocheinmal nach , ehe er sich mit Shiro auf den Weg machte die Verfolgung der Gruppe aufzunehmen. Die Jagd der Oinin würde sie bis zum Hafen treiben, dort konnten sie ein flüchtendes Schiff ausmachen und dieses zu verfolgen war nicht sonderlich schwer. Zwischen den Inseln war relativ hoher Schiffverkehr da durch die lang andauernde Unterversorgung mit Lebensmittel einiges mehr heran geschafft werden musste. So konnte man diese Handelsschiffe als Deckung gebrauchen und mit einem eigenen (natürlich nur geliehen!) die Verfolgung aufnehmen.


TBC: Kokuria


[hr]






Das Kagune: Rinkaku ist eine Mutation des Chisuji welche durch Experimente am Betroffenen der Krankheit entstanden ist. Die Kagune wurden bewusst im sogenannten Projekt Zero erschaffen. Hierbei wurde die Krankheit bewusst durch verschiedene Experimente mutieren lassen um sie im Kampf zu gebrauchen. Ziel war es eine Sondereinheit der Oinin für Kiri-Gakure zu schaffen. Das Kagune allgemein beschreibt die Fertigkeit aus seinem Körper heraus organisches Material zu schaffen. Dieses organische Material kann je nach Konzentration der Chisuji Viren innerhalb des Körpers verstärkt und verändert werden. Das Rinkaku speziell ist eine Kagune Fertigkeit von Ken Kaneki, der diese mit etwa 14 Jahren entwickelte. An seinem Rückrad platzt eine Wunde auf aus der der Junge mehrere Tentakeln aus Fleisch erschaffen kann. Durch Zugabe von Chakra verändert er die Virenkonzentration in diesen bewusst und härtet diese (Erst ab Stärkewert 10 zu zerstören). Verletzungen an diesen Tentakeln fügen Ken natürlich Schmerzen zu. Die fleischlichen Auswüchse sind immerhin Teile seines Körpers. Die Rinkaku Tentakeln können ihre Form frei verändern und besitzen Maximal eine Reichweite von 20 Metern. Sie können frei kontrolliert werden und sie bewegen sich mit der Geschwindigkeit des Reaktionsvermögens von Kaneki (Also Geschwindigkeitswert Anwender = Geschwindigkeit und Stärke = Stärke des Anwenders der Tentakeln). Die Tentakeln sind zudem bereits in ihrer Grundform Spitz und besitzen eine erstaunliche Schärfe (Zu Vergleichen mit einem Katana). Maximal kann Kaneki imoment vier Tentakeln aus seinem Körper erschaffen und diese kontrollieren (Maximal auf 8 erweiterbar Inrpg). Pro Tentakel zahlt der Anwender einen mittleren Chakraverbrauch pro Post um diese aufrecht zu halten. Jede Tentakel erhöht zusätzlich die körperliche Kraft und Geschwindigkeit des Jungen um 75% (Bis zum maximal Wert von 450% pro Statwert der mit 6 Tentakeln erreicht wird, die beiden Zusätzlichen erhöhen die körperlichen Attribute nicht) . Außerdem steigern sich animalische Triebe je höher die Virenkonzentration des Chisuji (Tentakel Anzahl) in seinem Körper ansteigt. Bedeutet das Stärke und Geschwindigkeit zunehmen da die höher konzentrierten Viren innerhalb des Körpers diesen schneller und effektiver arbeiten lassen. Dies nimmt natürlich auch Einfluss auf seine mentale Beschaffenheit. In Kanekis Fall hat sich ein erstaunlicher Hunger nach Fleisch als besondere Schwäche eingestellt. Durch die enorme Virenkonzentration in seinem Körper und die ständig arbeitende Regeneration im Inneren wird der Junge dazu gezwungen frischen menschliche DNS sich einzuverleiben (Sprich Menschenfleisch) um die Kontrolle über das Rinkaku wenn es eingesetzt wird nicht zu verlieren. Die Besonderheit macht sich nach 4 Posts ohne frische menschliche DNS selbstständig. Auch verliert er in seinem Hunger dann völlig die Kontrolle und sein eigener Körper scheint sich selbst zu "verbrennen". Die körperlichen Attribute werden in diesem Zustand pro Post halbiert. Die häufige Verwendung dieser Besonderheit hat zu einem absolut instabilen Zustand von Ken geführt. Nachdem er sich seine Ziehmutter Rize Kamishiro einverleibt hatte und sie somit zu seinem ersten menschlichen Opfer wurde mutierte diese Besonderheit weiter. Die Haare des Jungen färbten sich weis und seine Fingernägel schwarz. Ein Zustand den der menschliche Körper sonst nur unter langer Folter erreichen kann ("Marie Antoinette Syndrome"), doch scheint auch das keine wirkliche Erklärung zu sein. Seit diesem Ereigniss sieht Kaneki seine Ziehmutter oft in seiner eigenen Gedankenwelt, sie scheint die Personifizierung seiner Besonderheit geworden zu sein und der Grund für seinen schnell fortschreitenden Wahn. Sie taucht in alltäglichen Situationen auf und kann von einem auf den anderen
Moment Einfluss auf den Jungen nehmen. Das es sich bei dieser Rize nur um eine Projezierung seiner kranken Gedankenwelt handelt ist dem Jungen unklar. Die weitere Mutation hat ebenfalls dafür gesorgt das sich ein Auge des Jungen rot färbt, bestialisch könnte man diesen Ausdruck fast schon beschreiben. Auch schwärzt sich das Innere der Augen je länger er die Besonderheit aufrecht hält und blutdurchlaufene Adern durchziehen sein Gesicht. Die Infizierung und Mutation der Krankheit innerhalb seines Körpers schreitet also weiter voran. Wenn er seine Besonderheit eine lange Zeit nicht verwendet nehmen seine Haare seine gewohnte schwarze Farbe wieder an und auch die Fingernägel normalisieren sich. Erfundene Besonderheit
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Re: Nordküste

Beitragvon Shiro » Di 26. Jan 2016, 21:04

CF: Stadttor

Schnell hatten sie den Hafen erreicht und das Ausmaß der Zerstörung festgestellt. Während Shiro die Taverne genauer unter die Lupe nahm kümmerte sich Ken um den Leichnahm des Senjus. Sie nahm den Funkspruch wahr, den Ken absetzte, sagte aber nichts dazu und kam wieder zu ihrem Kollegen zurück um ihn über das zu unterrichten, was sie festgestellt hatte. Doch Ken war auch der Meinung, dass irgendetwas nicht stimmte und mit seinen Bedenken hatte er nicht ganz unrecht. Ne, dumm sind die Direktoren eigentlich nicht. Sie sind kranke Wichser die es verdient haben aufgeschlitzt zu werden... aber dumm sind sie nicht. Sonst hätten sie das Ganze nicht so lange verbergen können. meinte Shiro bloß, als plötzlich ein Geräusch erklang. Ken reagierte sofort und sein Kagune zeigte sich. Doch die Aufregung war umsonst. Lediglich ein kleines Gör war verheult hinter ihnen. Sie sah in Ken erneut ein Monster und gab unabsichtlich Informationen über die, die die beiden Oinin suchten, preis. Ken bewegte sich ruckartig hinter das Mädchen und versetzt sie mit einem gezielten Schlag ins Land der Träume ehe er das Wort wieder an Shiro richtete. Das Mädchen grinste. Dann wird es Zeit ihre kleine Party mal zu stören. meinte Shiro. Erneut sendete Ken einen Funkspruch ab und richtete das Wort auch kurz direkt an Samara. Dann verstaute er den Funkempfänger und sie suchten gemeinsam die Umgebung ab. Die Angreifer hatten deutliche Spuren hinterlassen. Es war für Shiro fraglich, ob sie überhaupt eine richtige Shinobi Ausbildung genossen hatten. Jemand der zu einem Oinin ausgebildet wurde, so wie Ken und sie selbst hätte niemals solche Spuren hinterlassen. Selbst in Hektik und Eile und vielleicht auch Panik nicht. Vermutlich hatten die Angreifer jedoch gesehen, dass sie gerade einen Shinobi aus Kirigakure umgelegt hatten und dann einfach schiss bekommen. Aber genau wissen konnte Shiro das natürlich nicht. Plötzlich sprach Ken von verstärkung. Ungläubig und missbilligend blickte Shiro zu dem Kaneki. Pff... Verstärkung. Das is nur was für Muschis. Ich nehm' die auch ohne irgendwelche Hampelmänner die sich Oinin schimpfen alle auseinander und verteile ihre Gedärme an der nächstbesten Wand. meinte Shiro bloß. Nein, von den aktuellen Oinin die sie gesehen hatte war sie nicht sonderlich überzeugt. Gut, der eine davon war bereits drauf gegangen, der wäre wohl eh keine so große Hilfe gewesen.
Am Hafen sahen sie in der Ferne ein flüchtendes Schiff weswegen sie die Verfolgung direkt aufnahmen.

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Re: Nordküste

Beitragvon Chisame Hozuki » Do 27. Jul 2017, 04:06

CF: Geisterdorf

Chakra vor dem Post: Zako: 8x sehr hoch Sitar: 3x sehr hoch
Chakra nach dem Post: Zako: 7x sehr hoch 1x hoch 1x mittel

Zako wanderte mehrere Stunden, sein nächstes Ziel auf seiner Reise war eine abgelegende Insel irgendwo in Mizu no Kuni, prinzipiell egal welche. Diese boten ihm am meisten Schutz vor Verfolgern und vielleicht würde dort sogar mehr Leben herrschen als auf dem Festland, auch wenn er hier ab und zu mal Menschen begegnete konnte er nicht behaupten wirklich so viele Menschen wie damals gesehen zu haben. Mitten auf seinem Weg erleuchtete Zako eine Stimme, eine nicht all zu Unbekannte, es war die Stimme Hydaelyns welche die neuen Kämpfer auserwählte. Es waren erneut bekannte Namen dabei, aber niemand mit dem Zako wirklich zu tun hatte also kümmerte es ihn sonderlich wenig, eigentlich war er eher wütend, dass er den Kampf verloren hatte. Glücklicherweise hatten sich wohl die wenigsten für seinen Kampf interessiert, was im Falle eines Sieges hingegen komplett für den Arsch wäre. Aber mit der Hokagin im anderen Team und dem Wächter dieser Welt in noch einem anderen waren sie wohl das Irrelevanteste Team gewesen. Demnach hatten wohl die wenigsten den Kampf gesehen und niemand hätte seine Schande miterlebt. Nichtsdes­to­trotz würde sein Leben weitergehen und so stand er nun hier inmitten von Mizu no Kuni und wanderte die Nordküste dieser Lande entlang, nachdem er das Gebirge überquert hatte von dem er gekommen war oder kommen musste. Neben dem Wachturm war in dieser Nordküste auch ein Hafen vorzufinden wo ein paar kleinere Schiffe ankerten, es wirkte beinahe ein wenig verwahrlost aber dies würde es bloß aus der Ferne sein. Er entdeckte mehrere Personen die noch fleißig arbeiteten und so näherte Zako sich dem Trubel. Aus der Ferne riefen sich Leute Dinge zu und da Zako nicht oft hier war fiel er natürlich sofort auf, ein Hafenarbeiter näherte sich Zako und sprach ihn an. Was treibt sie denn hier her? Sie sind ja ein ganz neues Gesicht. Zako sah dem Mann in die Augen und schaute desinteressiert obendrein. Ich suche ein Schiff, welches auf eine abgelegene Insel fährt, kennt ihr da vielleicht was. Der Hafenarbeiter dachte nicht lang nach und sprach zu Zako. Nun... wir haben keins was unbedingt direkt da hinfährt aber wenn ihr wollt, ihr könnt gern eine kleine Nussschale und ein Paddel haben, dann könnt ihr selber mit einem Boot fahren, wenn euch das nicht stört. Zako wurde hellhörig, natürlich war es nicht die einfachste Art zu reisen aber es könnte garantiert niemand zurückverfolgen wo er enden würde, also willigte dieser ohne langes Nachdenken ein, auf seinem kleinem Miniaturboot, würde er sich also einen Mizu Bunshin erstellen, welcher für ihn paddelt und er selbst würde sich auf sein Umi no bijon fokussieren, um zu erkennen ob vielleicht etwas in der Nähe war.

TBC: wird nachgetragen

Name: Mizu Bunshin no Jutsu ("Technik der Wasserkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4, bei vorhandener Wasserquelle -25% Chakraverbrauch
Beschreibung: Hierbei erschafft der Anwender aus einer Wasserquelle mittels Suitonchakra einen Doppelgänger von sich. Dieser Doppelgänger besitzt anders als das normale Bunshin no Jutsu eine Substanz, kann also Handlungen ausführen. Dieser Doppelgänger kann allerdings nur bedingt eigenständig handeln und denken, da bei der Erschaffung des Doppelgängers diesem ein Befehl gegeben wird und er lediglich entsprechend des Befehels agieren und davon auch nur geringfügig abweichen kann. Sofern der integrierte Befehl erfüllt ist löst sich der Doppelgänger wieder auf, sollte er zuvor nicht zerstört werden, was durch einen einfachen Angriff erfolgen kann (Treffer welcher leichte Schäden verursacht). Weiterhin kann der Doppelgänger lediglich Suitontechniken sowie einfache Nin- und Taijutsu anwenden. Chakrakosten der Techniken welche der Bunshin benutzt, zahlt der Anwender dieser Technik. Der Doppelgänger kann sich nicht all zu weit vom Anwender entfernen (Anwender im Dorf, Doppelgänger muss ebenfalls im Dorf bleiben).

Selbsterfunden
Name: Suiton: Umi no bijon ("Wasserfreisetzung: Meeresvision")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: variabel pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, -25% Chakraverbrauch bei vorhandener Wasserquelle, Seihitsuhenka
Beschreibung: Bei diesem Jutsu formt der Anwender die nötigen Fingerzeichen und legt seine Handflächen auf dem Boden. Je nach Chakraverbrauch erhöht der Anwender nun auf einer weiten Fläche schlagartig die Luftfeuchtigkeit. Der Anwender kann jede grobe Bewegung in dieser Gegend wahrnehmen. Er erkennt genau wie schnell und wohin sich jemand bewegt, doch das Jutsu ist nicht so präzise, dass es beispielsweise erkennen könnte welche Fingerzeichen der lokalisierte gerade formt, jedoch wird das Jutsu immer genauer, je nachdem wie trocken es vorher in der Gegend war. Das bedeutet, dass der Anwender in der Wüste durch dieses Jutsu alles deutlich genauer wahrnimmt als in einem Regenwald. Die Luftfeuchtigkeit wird erst wieder normal wenn der Anwender das Jutsu auflöst. Während der Anwender dieses Jutsu aktiv hält, muss er sich auf dieses Jutsu konzentrieren und kann deshalb kein Jutsu verwenden welches über A-Rang ist.

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Re: Nordküste

Beitragvon Raiden Minamoto » Do 14. Dez 2017, 09:34

cf - viewtopic.php?p=276909#p276909

Der Minamoto hatte zusammen mit Kosuke das Schiff bestiegen und sie Beide waren zusammen in einer Kabine untergebracht. Es gab viel zu besprechen. Wie es schien, war Kosuke wie er ein Überlebender des Nebeldorfes und hatte sich zunächst nach Yukigakure bewegt. Soviel hatte er bereits aufgrund seiner Kleidung und seines Verhaltens antizipiert. Aber die Überfahrt war dann doch lang genug, das Raiden dem jungen Mann seine Geschichte erzählen konnte: Wie er in Kirigakure zum Fuinmeister gemacht worden war, für Fudo kurzzeitig die Regierung übernommen hatte und dann, später, mit dessen Sichtweisen aneinander geriet und am Ende mit den Anderen gegen Amon stand, als er das Nebeldorf angriff. Er berichtete ihm von dem Kampf gegen Amon, Fudos Korrumpierung und dann seinem Verschwinden. Der Wletenzerstörer war, wie es den Anschein gemacht hatte, wegen dem Sanbi erschienen und hatte sich diesen einverleibt und unter Kontrolle gebracht, während viele Andere durch Amons Einfluss zu einem Massaker getrieben worden waren. Später, als Amon und Fudo verschwunden waren oder sich zurück gezogen hatten, war der Streit zwischen den Kirigakure Shinobi entbrannt, in welchem Shiro Raiden ermordet hatte. Raiden berichtete Kosuke im Detail über seinen Tod und er war erstaunt, wie ruhig und kontrolliert er darüber sprechen konnte. Zuvor hatte er damit noch Probleme gehabt, aber Nushima hatte ihm geholfen und viel in seiner verwundenen Seele geheilt. Aber am Ende war er wieder da - ein Toter, der das Jenseits gesehen hatte und dadurch in irgendeiner Form eine gewisse Bindung zu Zuko, dem momentanen Totengott, schließen konnte. Und dann berichtete er ihm von Nushima - dem Ort, an dem er Frieden gefunden hatte - und die Anderen, die mit ihm gekommen waren, schienen ebenso zufrieden zu sein. Die Gruppe auf der Insel war nicht riesig, aber dennoch eine der größeren Ansiedlungen im Mizu no Kuni und gut in der Lage, sich selbst zu versorgen. Fischreiche Gewässer und ein guter Boden ließen die Menschen dort ein einfaches, aber gottgefälliges Leben leben. Und das hatte durchaus seine Reize für jemanden wie Raiden. Und womöglich auch für Kosuke.
Das Schiff stoppte bei einem kleinen Dorf im Norden kurz und Raiden ging zusammen mit Kosuke und ein paar anderen Händlern von Bord. Der Großteil würde wohl noch weiter fahren, zu den alten Hafenanlagen weiter südlich. Vom Schiff herunter kommend, streckte sich Raiden erst einmal genüsslich und atmete die Luft des Mizu no Kuni ein. Es roch moosig und wie nach einem Schauer. Scheinbar hatte es nur wenige Stunden vor ihrer Ankunft hier noch gut geregnet, aber nun zeugten nur der Geruch und einige Pfützen davon. Der allgegenwärtige Nebel jedoch war für den Minamoto wie ein Zeichen, das er zuhause war. Er wandte sich um, zu Kosuke. "Willkommen zurück.", fasste er die Worte, die ihm in den Sinn kamen, und gab sie an Kosuke weiter, während er den Blick schweifen ließ. "Wenn wir nach Nushima wollen, brauchen wir noch ein wenig Zeit und müssen die Nordküste etwas herunter laufen, bevor wir dann mit einem kleinen Bott dorthin kommen können. Oder wir können, wenn du genug Chakra hast, auch über das Wasser dorthin gehen. Wie sieht es bei dir aus?"
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Re: Nordküste

Beitragvon Kosuke Terumi » So 17. Dez 2017, 13:27

Und schon befand ich mich wieder auf einem Schiff, nur diesmal nicht als blinder Passagier. Und nicht alleine. Ich für meinen Teil wäre mit Schweigen und aufs Meer starren zufrieden gewesen - mein Kopf war zeitgleich leer und voll. Aber Raiden begann zu Erzählen und ich hörte zu. Er erzählte mir von seinem Leben vor Nunshima, von seinem Werdegang als Fuinmeister, seiner Rolle bei Amons Angriff, seinem Tod und schlussendlich seinem Leben in Nunshima. Als wir in Mizu no Kuni von Board gingen, war er für mich kein Fremder mehr. Ich schien alles über ihn zu wissen, ohne dass ich auch nur ein Detail über mich verraten hatte. Ein ziemliches Ungleichgewicht, aber es schien ihn nicht zu stören. Meine Miene blieb nichtssagend, als der Minamoto mich zurück in Mizu no Kuni begrüßte. Ich wusste nicht, ob mir dieser Umstand gefiel, aber wir würden uns auch nicht auf den Weg nach Kiri machen. Stattdessen die Nordküste hinunter und mit einem Boot auf die Insel Nunshima. "Das Meer kann mich nichts anhaben, selbst wenn ich kaum Chakra mehr habe.", erwiderte ich und deutete kurz die Küste hinauf und hinunter, um herauszufinden, in welche Richtung wir uns bewegen mussten. Anschließend würde ich einfach in die Richtung losgehen, weg von der Anlegestelle und in Richtung eines neuen Lebensabschnittes, so kam es mir zumindest vor. "Weißt du wer mein Vater ist?", fragte ich den Minamoto während dem Laufen. Er war offen zu mir gewesen, also sollte ich das wohl auch zu ihm sein. Zumindest ein Stück weit. "Yuuto Terumi, Clanoberhaupt der Terumis.", würde ich weitersprechen, sollte Raiden nicht von selbst drauf kommen. "Ich sollte seine Nachfolge antreten. Mit 25, also in zwei Jahren. Amon hat mich unter seine Kontrolle gebracht und ich habe meinen halben Clan ermordet.", sprach ich trocken und blickte auf den Weg vor mir. "Das Vertrauen ist weg.", meinte ich und ließ dabei unausgesprochen, wessen Vertrauen ich meinte. Das meines Vaters in mich war vorhanden, aber der Rest des Clans vertraute mir nichtmehr... und ich mir selbst auch nicht. "Mein einziger Cousin ist weggelaufen und ich sollte ihn zurück nach Yuki holen. Sein Schiff ist gesunken.", fasste ich die Geschehnisse zusammen und blieb dann für einen Moment still. Ich musste wieder an die Karten denken, welche mir die Yagami in Yuki gelegt hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gedacht, es wäre bereits alles zerstört. Der Turm - negativer als der Tod - wäre bereits fertig mit mir. Ich hatte mich geirrt. "Glaubst du an Wahrsagerei?", fragte ich unvermittelt und blickte Raiden an.
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Re: Nordküste

Beitragvon Raiden Minamoto » So 17. Dez 2017, 17:39

Der Terumi und der Minamoto hatten ihr Heimatland endlich wieder erreicht. Für Raiden war es befreiend. Die leicht moosig riechende und feuchte Luft, gepaart mit dem ewigen Nebel des Mizu no Kuni gaben diesem Reich einen ganz eigenen Charme, den wohl nur einer begreifen konnte, der hier auch groß geworden war und hier gelebt hatte. Nun war das mächtige Kirigakure nur noch eine Ruine und Tiere und allerlei anderes Volk mochten in ihr hausen. Aber das galt nicht für alle Plätze. Nushima war nach wie vor vorhanden und würde weiter existieren und so lange stark sein, wie der Minamoto lebte. Kosuke war schweigsam gewesen, aber das kümmerte Raiden nicht. In derlei Situationen kam ihm seine Erfahrung zu Gute. Irgendjemand musste bei derartigen Treffen stets des ersten Schritt machen und der Fuinmeister wusste, das es in dieser Situation er sein musste. Kosuke schien ihm verloren zu sein, beinahe ohne jedweden Antrieb. Aber er zeigte sich interessiert und schien seiner Erzählung nicht müde zu werden. Als sie dann im Mizu no Kuni angekommen waren und die Nordküste entlang liefen, entspann sich ihr Gespräch erneut. Aber in einer etwas anderen Art und Weise. Nach und nach schien es dem Minamoto jedoch, als ob der Andere auftaute. Es schien, als ob er nun bereit williger war, von sich etwas preis zu geben, nachdem er den ersten Schritt gemacht hatte. Ruhigen Schrittes bewegte Raiden sich zielsicher mit dem Anderen die Küstenlinie entlang und hörte dessen Worten zu. Kosuke Terumi also. 'Ein alter Clan, wenn ich mich richtig erinnere. Die Terumi sind wohl einer der bedeutenderen Clans unseres Landes gewesen.' Innerlich ging er die Passagen durch, die ihm etwas zur Clangeschichte sagten. Die Mizukage Mei stammte aus diesem Clan und hatte ihn und Kirigakure erfolgreich durch den letzten wahren Ninjaweltkrieg geführt.
Kosukes Geschichte war wohl wie die vieler anderer Kirigakure Shinobi vor allem eine des Leids und des Schmerzes. Raiden nahm die Informationen scheinbar gleichmütig hin, aber er würde, nachdem der Andere seine Erzählung erst einmal beendet hatte, ruhig und mit freundlicher Stimme antworten. "Der Name deines Vaters sagt mir etwas. In jedem Fall tut es mir sehr leid um das, was du erleben musstest. Aber ich kann dir nicht mehr geben als mein Beileid. Wir alle tragen das Kreuz dessen, was wir bereuen. Ich könnte dir eine große Rede davon halten, das es Amons und nicht deine Schuld war und so viel mehr dazu sagen... aber es sind Worte. Am Ende musst du dir selbst vergeben können, Kosuke-san. Niemand kann dir Absolution erteilen außer dir selbst." Der Blonde lächelte aufmunternd. "Ich verstehe, was du mir sagen möchtest. Du suchst nun einen neuen Ort für dich und ein Ziel. Nachdem unsere Heimat uns genommen wurde, haben wir das wohl alle hinter uns gebracht oder diesen Prozess begonnen. Und wir suchen nach Zeichen, sind anfällig für die Worte Anderer, die uns beeinflussen und dann zu Personen machen können, die wir eigentlich nicht sind. Wenn Dinge geschehen, die außerhalb unserer Weite sind oder jenseits unserer Macht stehen, ist das schwierig für uns." Raiden stoppte kurz und schaute zum Meer, nahm einen tiefen Zug der Seeluft. "Uns einzugestehen, das all die Kraft, die wir haben - all diese Stärke doch nicht ausreichend ist, ist ein Schlag für unser Selbstbewusstsein. Und wenn wir die Phase der Akzeptanz erreicht haben, suchen wir nach Schuldigen. Dein Clan scheint den Schuldigen in jemanden zu suchen, der greifbarer ist als ein toter Gott oder was auch immer Amon auch gewesen sein mag. Und du selbst scheinst, so wie es mir klingt, geneigt zu sein für sie den Sünder zu spielen. Wir fügen uns, um dazu zu gehören und immer noch etwas Anerkennung zu haben, oft in die Rolle, die uns unsere Gesellschaft zuteilt. Wahre Rebellen sind selten. Ein wenig aufmucken kann jeder." Raidens blaue Augen wanderten zu denen des Terumi und fixierten sie. "Ich glaube nicht an Wahrsagerei. Ich glaube, das es Dinge gibt, die jenseits unserer Kontrolle liegen und das wir beginnen, Gründe und passende Omen zu suchen, wenn es sich anbietet. Geht es uns gut, hinterfragen wir uns nicht. Geht es uns nicht gut... nun, du wirst verstehen wohin ich damit will." Der Minamoto zwinkerte und lief dann langsam weiter bis sie zu einem Kiesstrand kamen. Das Meer vor ihnen war von Nebelbänken verhangen, aber sein Sinn ließ sich nicht trügen. Die Barriere und er waren eins.
Und damit wusste er auch, wo sie war.
"Und nun über das Meer. Was sagst du?"
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Re: Nordküste

Beitragvon Kosuke Terumi » Di 19. Dez 2017, 00:55

Eine kleine Frage hatte ich dem Minamoto gestellt, aber er beantworte sie im ersten Moment gar nicht, sondern holte aus. Holte weit aus. Vor einigen Monaten hätte ich jetzt Mühe gehabt, nicht genervt zu reagieren und ihm ins Wort zu fallen, aber ich hatte gelernt, zuzuhören. Auch Predigten, um die ich nicht gebeten hatte. Das ich mir selbst vergeben musste, möchte stimmen, aber ich konnte nicht, solange ich Amayes Gesicht vor mir sah. Das Entsetzen, als ich sie unter Wasser drückte. Jeden Abend tauchte dieses Bild in meinen Träumen auf, immer und immer wieder. Alles andere daneben war beinahe nebensächlich. "So sind sie nicht.", unterbrach ich Raiden strickt, als er meinem Clan vorwarf, mich als Schuldigen gewählt zu haben. Für alles, was ihnen wiederfahren war. Und damit tat er ihnen Unrecht. "Sie können die Bilder nicht von mir trennen. Das ist etwas anderes.", musste ich die Aussage richtig stellen und würde mich auch nicht dafür Entschuldigen, das ich ihm ins Wort gefallen war. Der Höflichkeit halber müsste ich es tun, aber ich entschied mich einfach für ein Schweigen. Bis er weitersprach und schließlich meinte, das er nicht an Wahrsagerei glaubte. Ich nickte langsam - natürlich verstand ich. "Die Karten bestimmen das Schicksal nicht, aber sie können einen mit der Nase drauf stoßen.", versuchte ich meinen schwammigen Aberglauben in Worte zu fassen. Natürlich war mir klar, dass sich alles auf die Karten hindeuten ließ. Das ein intelligenter Wahrsager alles so hindrehen konnte, das es zu meinem Leben passte. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das Erizabesu nicht auf diese Art mit mir gespielt hatte. Sie hatte sie einfach nur gelegt, gedeutet, ohne mich zu kennen, und behielt recht. Wir blieben am Strand stehen und der Fuinmeister blickte hinaus auf die Wellen, bevor er sich an mich wandte. Wie er zuvor, würde ich der Frage für einen Moment ausweichen. Zuerst ließ ich sie einen Moment in der Luft schweben, haderte mit meinem Plan, aber Raiden war ehrlich zu mir gewesen. Ich sollte ehrlich zu ihm sein. Und hier, in den kläglichen Resten des ehemals so stolzen Wasserreiches, gab es eigentlich keinen Grund mehr mich zu verstellen. Mich zu verstecken. "Ich zeige dir, warum ich nicht zurück kann.", meinte ich schließlich und lief einige Meter aufs Meer hinaus, eventuell gefolgt von Raiden. Auch wenn nicht, würde ich erst außerhalb des Strandes meine Substanz verlieren. Eine Welle kam auf mich zu und ich löste die schützende Chakraschicht unter meinen Sohlen auf. Ich fiel ins Wasser, tauchte unter, ohne dabei wirklich nass zu werden, denn ich hatte mich längst aufgelöst. Dann erhob ich mich wieder aus dem Meer, jetzt annähernd Durchsichtig. "Ich war unvorsichtig in Yuki, an der Schiffsbarriere. Ich wurde so gesehen. Mein Clan ist sicher begeistert."
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Re: Nordküste

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 20. Dez 2017, 00:12

Es war wohl nicht nur das Schicksal, das sie beeinflusste, sondern die individuellen Entscheidungen eines Menschen, der sich der Tragweite seiner Möglichkeiten bewusst war - oder auch nicht. Jeder Akt, jede Handlung und jedwedes Agieren führte zu einer sich nie zur Ruhe begebenden Kette von angestoßenen Ereignissen. Und so war es wohl auch bei Kosuke gewesen, der sich nicht für den Tod seiner Liebsten und Teilen seines Clans vergeben konnte. "Vertrauen ist wie ein Spiegel. Ist er zerbrochen, wirst du es wieder kleben und zusammen fügen können - aber die Risse wirst du in der Reflektion immer sehen. Aber nur du wirst sie sehen und kein anderer." Ein durchaus kluger Satz, fand Raiden zumindest. Mehr würde er zu der Thematik auch nicht sagen, den es war deutlich erkennbar, das es dem Jüngeren emotionale Schmerzen bereitete, darüber zu reden. Nushima würde sich dieser geschundenen Seele schon auf seine ganz eigene Art und Weise annehmen und seinen Geist heilen und nur das Reine und Gute zurück lassen. Das nicht jeder auf dieser Insel des Glücks sein "Happy End" finden würde, kam dem Minamoto bisher gar nicht in den Sinn.
Und dann standen sie am Strand und würden wohl bald aufbrechen - sie hatten sich dafür entschieden, sich dann über das Meer zu begeben und Kosuke schien nun einen Teil seiner Maske abzulegen. Ein Quantum an Vertrauen war zwischen dem Blonden und dem Dunkelhaarigen entstanden - einen Fakt, den der Ältere mit einem kühlen und im Inneren behaltenen Genuss hinnahm. Mit einem salbungsvollen Lächeln folgte er der Erklärung des Anderen, beobachtete, wie er sich nach drinnen - ins Meer - begab und dann verschwand. Ein Moment der Überraschung war zu sehen und dann tauchte ein Lächeln auf seinen Lippen auf. Ein Junge aus zwei Familien. Hatte er beide Kekkei Genkai geerbt? Das würde ihn zu einem außerordentlichen Shinobi machen. Aber alle Fähigkeiten waren sinnlos, wenn sie ohne Moral und eine richtige Ausbildung geschahen. Raiden war dem Jüngeren auf das Wasser gefolgt, indem er Chakra an seine Sohlen heftete und sich mit dieser recht gewöhnlichen Technik weiter nach vorn bewegte. Aber dann tauchte Kosuke wieder auf, durchscheinenden wirkend. "Du bist nicht der Erste, den ich so etwas tun sehe. Die Hozuki sind mir gut bekannt. Ich weiß nicht mehr genau, ob ich es dir schon gesagt habe, aber der Sohn des vorherigen Clanführers der Hozuki lebt an dem Ort, an den wir uns begeben werden: Fumio Hozuki. Ich verstehe allerdings damit auch deine Bredouille. Ich kann dir nur anbieten, das du dir Nushima anschaust und dann entscheidest, wie es bei dir weiter gehen soll. Und was deine Gedanken angeht bezüglich von Schuld - lass uns auf Nushima dazu noch einmal genauer reden, in Ordnung?" Damit würde er, sollte der Jüngere ihn nicht auf halten, ziemlich zielsicher nach Nushima über das Wasser eilen; wahrscheinlich mit Kosuke im Schlepptau. Auf dem Wasser würde er jedoch nochmals halten und Kosuke anschauen.
"Solltest du wollen - ich werde nun eine Technik einsetzen, die zu unserer Heimat gehört. Werde wieder ein Teil deiner Heimat..." Sollte Kosuke nicht verstehen, was er meinte, war er bereit, es ihm zu zeigen. Die Fingerzeichen folgten und schon begann ein dichter Nebel auf zu tauchen und sie einzuhüllen. Der Fuinmeister lächelte - der Nebel würde dichte Bänke an Nebelschwaden erzeugen. Man musste sie nicht sehen, wenn sie nach Nushima gingen. Und so begaben sie sich wohl zusammen auf die Insel.

tbc - Nushima

Name: Suimen Hokou no Waza ("Kunst des Wasserlaufs")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 4, Kinobori no Waza
Beschreibung: Das Suimen Hokou ist die nächste Steigerung des Kinobori. Auch hier wird das Chakra in die Füße geleitet, allerdings setzt es eine höhere Chakrakontrolle voraus, als das Kinobori no Waza. Es bietet jedoch im Gegenzug einen vielfältigeren Nutzen. Es ermöglicht nicht nur eine verbesserte Stabilisierung des Standes, sondern erfüllt auch den Zweck auf flüssigen Stoffen, wie Wasser laufen zu können. Ein Shinobi, der dieses Jutsu gemeistert hat, wird kein Problem haben, selbst hektische Bewegungen, wie in einem Kampf, ausführen zu können. Suimen Hokou ist in einer gewissen Weise wie Kinobori, nur das dieses Jutsu eine noch bessere Chakrakontrolle benötigt. Während diese Technik aktiv ist können zusätzlich Nin- Tai- und Genjutsu verwendet werden, da das Konzentrationslevel nur minimal ist, lediglich unerfahrene Anwender der Technik haben damit Probleme. Anschließend erlaubt es dem Anwender sich auf dem Wasser, ohne unter zu gehen, fort zu bewegen. Pro Post kostet die Technik einen Verbrauch von gering.

Name: Ninpō: Kirigakure no Jutsu ("Ninjamethode: Technik des Nebelversteckens")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Kiri- und Amegakure Shinobi
Beschreibung: Das Ninpō: Kirigakure no Jutsu ist ein geheimes Ninjutsu aus Kirigakure no Sato. Allerdings wurde es, im Laufe des Jahrhunderts, ebenso in Amegakure no Sato verbreitet, welche es seitdem ebenso zu ihrem Dorf-Repertoire zählen. Indem der Anwender die nötigen Fingerzeichen ausführt, nutzt er die Luftfeuchtigkeit in seiner Umgebung, um einen mehr oder weniger dichten Nebel zu erzeugen. Die Dichte des Nebels ist abhängig von dem Ort bzw. Reich, wo es ausgeführt wird. Während in Kirigakure oder Amegakure ein so dichter Nebel erzeugt wird, dass man die eigene Hand vor Augen quasi nicht mehr sieht und nicht einmal ein Doujutsu wie z.B. das Sharigan ihn durchblicken kann, wird in einem Reich, wie Konohagakure, lediglich ein Nebel erschaffen, welcher die Sicht zwar stark behindert, jedoch keine vollständige Orientierungslosigkeit bewirkt. In einem Reich, wie Sunagakure, hat das Jutsu kaum einen Effekt. Pro Post kostet die Technik einen Chakraverbrauch von gering, man muss sich aber nicht weiter auf die Technik konzentrieren, kann also neben her noch andere Techniken usw. wirken.
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Re: Nordküste

Beitragvon Kosuke Terumi » So 24. Dez 2017, 20:07

[Trainingspost Suiton: Kachu no Jutsu | 1641 Wörter]

Ich trat hinaus auf´s Wasser, löste mich auf und formte meinen Körper neu. Als durchscheinende Silhouette tauchte ich wieder vor Raiden auf, welcher für einen kurzen Moment überrascht zu sein schien. Bei meinem Nachnamen erwartete man das hier auch nicht, aber er fing sich wieder und meinte direkt, das ein weiterer Hozuki in Nushima lebte. Seinen Namen hatte er im Vorfeld bereits erwähnt und das hatte zusätzlich dazu beigetragen, dass ich ihm zur Insel gefolgt war. Er konnte mir auch nicht dabei helfen, mein Leben in den Griff zu bekommen, aber er würde mich zumindest mit etwas Training ablenken. Hoffte ich zumindest. Und vielleicht konnte ich weitere Hozuki ausfindig machen und fand in dieser Familie Aufnahme. Was er zum Thema Schuld weiter besprechen wollte, wusste ich nicht so recht. Trotzdem nickte ich leicht - bevor wir groß weiter redeten, sollten wir zurück ans Ufer. Mein Chakrahaushalt würde nicht so schnell zur Neige gehen, aber ich musste nichts riskieren. Ich blieb in meiner Wasserform und spielte ein wenig mit meiner neuen Technik - dem Nami nori ni iku herum. Machte mir die Wellen zu Nutze um mit ihrer Hilfe zu reisen, wie ich es bereits in Yuki getan hatte. Diesmal allerdings ohne die Notwendigkeit, da Raiden sich sehr viel langsamer bewegte als ich. Nach kurzem meinte der Jonin schließlich, das er eine Technik aus unserer Heimat anwenden wolle und ich blickte ihn irritiert an. Lächelnd formte er Fingerzeichen und noch während er dies tat erschien auch auf meiner Miene ein Lächeln. Die Nebeltechnik, Standardrepertoire eines jeden Nebeldorfshinobis. Eine gute Deckung für unsere Reiseroute und auch eine Deckung für das, was ich nächstes tun würde. Bereits in den wenige Sekunden, in denen ich meine neue Wellenreitertechnik in der Umgebung des Fuinmeisters ausprobiert hatte, war mir ein gigantischer Nachteil aufgefallen. Ich war schnell, aber absolut steif. Ich konnte geradeaus nach vorne, auch zur Seite war nicht das große Thema, aber der Kurvenradius war gigantisch. Effektiver Nahkampf, welcher mein Steckenpferd darstellte, war nicht möglich. Ich brauchte also eine andere, beweglichere Variante dieser Technik. Die wenigsten Kämpfe wurden auf dem offenen Meer ausgetragen, aber Flüsse oder Seen fanden sich auch auf dem Festland und da ich jetzt nicht mehr auf meine Tarnung achten musste, konnte ich diese zum Kampf nutzen. Wenn es so schnell wieder zu einem Kampußer meinem Dasein als Shinobi, als Kämpfer, war mir nicht mehr viel von der Vergangenheit geblieben. Ich war im Moment nicht dazu bereit, auch diesen Teil meines Lebens zu beerdigen und würde weiter trainieren. Wenn Nushima irgendwann die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog, sollten Leute da sein, die das Dorf verteidigen konnten... und als Hozuki hatte ich auf einer Insel ohnehin ideale Ausgangsvoraussetzungen. Also, wie bekam ich die Welle am besten flexibel? Ich blieb für einen Moment auf dem Meer stehen und dachte nach. Dann manifestierte ich mich und stellte mich mithilfe des Wasserlaufs auf die Oberfläche. Ich blickte mich nach Raiden um und sah, das er bereits an mir vorbei gelaufen war. Mittlerweile sollte ihm klar sein, das ich deutlich schneller als er war und er nicht auf mich warten musste. Ich formte Fingerzeichen für das Daibakuryu no Jutsu und der Strudel bildete sich unter mir. Das war eine andere Form von Meeresoberflächenmanipulation die ich beherrschte... ob sich daraus was machen ließ? Ich blickte nachdenklich auf den Strudel hinunter. Schier endlos schien er sich in die Tiefe zu winden. Ich konnte mir durchaus vorstellen das so ein Strudel nützlich wäre... vielleicht in die andere Richtung zeigend. Er müsste sich wie eine Säule nach oben schrauben und ich müsste an seiner Spitze sitzen. Ein Strudel war nicht so breit und nicht so starr wie eine Welle. Es gab keine Ausrichtung in eine bestimmte Richtung und aus diesem Grund müsste es mir bedeutend leichter fallen die Richtung zu ändern. Aber wie erlernte ich die Strudelbewegung am Schnellsten? Bei der Welle hatte ich mich mitziehen lassen. War dem natürlichen Wellengang einfach nur gefolgt und hatte die Bewegung nach und nach selbst übernommen. Von einem Strudel konnte ich mich nicht einfach so mitziehen lassen... oder? Ich regulierte das Chakra unter meiner Handfläche ein wenig anders, sorgte dafür, dass der Strudel sich etwas zusammenzog. Ich wollte schließlich nicht auf den Meeresgrund gezogen werden, sondern nur ein Stück unter die Oberfläche. Ertrinken war mir zwar fast nicht möglich, aber ich musste nichts riskieren... außerdem könnte es meine Substanz in alle Himmelsrichtungen zerreißen und ich verspürte kein Bedürfnis danach. Ich holte noch einmal tief Luft, dann ließ ich das Jutsu los und löste mich gleichzeitig auf. Die Reste der Technik rissen mich sofort mit, während sie sich noch auflöste. Hinunter in die tiefen, kalten und schier endlosen Wassermassen des Meeres. Ich wurde verwirbelt, beinahe zerstreut und konnte mich nur mit viel Konzentration beisammen halten. Der Strudel endete mitten im nichts, über mir nahm ich nur noch schwach den Lichtschein der Sonne war und rotierte langsam um mich selbst. Um mich herum bewegten sich die glitzernden Körper dutzender kleiner Sardinen. Sichtlich verwirrt und geängstigt von meinem Auftauchen zog sich der Schwarm zusammen, änderte die Richtung und verschwand im trüben blau des Meeres. Für einen Moment nahm ich das merkwürdige Gefühl von Frieden in mir auf, das hier herrschte, dann konzentrierte ich das Chakra. Die Rotation hatte ich ganz eindeutig gespürt. Jetzt musste ich sie nur noch umgekehrt erzeugen um nach oben befördert zu werden. Ich sprach meine Substanz an, leitete das Chakra durch sie hindurch, brachte sie zum rotieren und spürte nach wenigen Sekunden, wie ich mich entgegen der Meeresströmung bewegte. Die helle Wasseroberfläche kam näher und schließlich erkannte ich einen Punkt auf ihr, einige Meter entfernt. Raiden. Noch unter Wasser versuchte ich also, meine Richtung ein wenig anzupassen und es funktionierte ohne größere Probleme. Ich legte den Strudel in die Kurve und schraubte mich weiter nach oben. Etliche Meter vor dem Jonin würde ich schließlich wieder an die Oberfläche kommen und nun begann der schwierige Teil. Unter der Oberfläche hatte ich nur meine Substanz rotieren lassen, aber mein Blickfeld war fest in eine Richtung ausgerichtet - nach oben. Aber als ich rotierend die Oberfläche durchbrach, war meine Sichtrichtung plötzlich wieder an meinen halb manifestierten Körper gebunden. Und dieser thronte auf der Spitze des rotierenden Strudels und schloss sich dieser Bewegung an. Ich versuchte meinen Blick auf den Jonin zu fixieren und die Bewegungen voneinander zu trennen. Zusätzlich musste ich das Wasser, das ich jetzt dauerhaft nach oben transportierte, irgendwie nach unten ableiten, schließlich wollte ich keinen Springbrunnen bauen. Es dauerte eine ganze Weile, bis mein Oberkörper still stand und gerade aus zu dem Fuinmeister ausgerichtet war. Noch immer war die Säule unförmig und im zweiten Schritt kümmerte ich mich um sie. Glättete sie, zog sie ein wenig in die Länge, und ordnete die Strömung. Außen strömte das Wasser nach oben, innen herrschte ziemliches Chaos ober irgendwie fand es den Weg zurück in den Ozean. Das herauf strömende Wasser zog ich direkt von der Oberfläche und so beobachtete ich, wie sich um meine Säule herum ein großflächiger Strudel bildete. Alles, was darin landete, fand seinen Weg zu mir. Jetzt musste sich dieses Gebilde nur noch irgendwie steuern lassen... es kostete mich einige weitere Minuten und eine große Portion Chakra, aber das andere Ufer war nicht mehr weit entfernt, als ich schließlich dazu in der Lage war gezielt Slalom zu fahren. Wendiger und flexibler war ich jetzt... schneller? Es kam mir fast so vor, aber die Geschwindigkeit der Welle war eigentlich auch in Ordnung. Alles was mir jetzt noch zu tun blieb, war die Technik mal von Grund auf anzuwenden. Also vom Ufer aus oder von der Wasseroberfläche weg - nicht von unter ihr. Aber mein Chakrahaushalt war jetzt deutlich angegriffen und ich würde ja für längere Zeit in der Nähe des Meeres bleiben - ich konnte die Technik auch ein andermal fertig machen.

[1299/1641 Wörter]

Name: Suiton: Nami nori ni iku ("Wasserversteck: Wellenreiten gehen ")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: hoch pro Post
Vorausetzungen: Suika no Jutsu, Ninjutsu 5, Chakra 5, Wasserquelle
Beschreibung: Bei dieser Technik ist Kosuke tatsächlich auf eine vorhandene Wasserquelle angewiesen. Er betritt dieser und verbindet seine Beine mithilfe einer Chakramenge von hoch pro Post mit dem Wasser unter ihm, wodurch sich eine etwa einen Meter hohe, knapp zwei Meter breite Welle um ihn herum bildet. Mithilfe dieser Welle kann sich Kosuke sehr schnell fortbewegen, Geschwindigkeit um 100% erhöht, und so in kurzer Zeit weite Strecken zurücklegen. Das Problem bei dieser Art der Fortbewegung ist allerdings, das die Welle sich schlecht lenken lässt und es somit nicht möglich ist, kleine Kurven und enge Manöver zu fahren. Die Geschwindigkeit ist aber nur erhöht solange die Verbindung zur Wasserquelle vorhanden ist. Entfernt man sich von dieser geht der Bonus verloren.

Name: Suiton: Daibakuryū no Jutsu ("Wasserversteck: Großer Whirlpool")
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, bei vorhandener Wasserquelle -25% Chakraverbrauch
Beschreibung: Nach dem Formen der nötigen Fingerzeichen legt der Anwender seine Hände auf eine Wasseroberfläche und erschafft dort einen Wasserstrudel von 10m Durchmesser. Der Strudel reißt dann alles innerhalb seines Bereichs mit sich in die Tiefe, weshalb die Technik ihre Wirkung folglich auch nur dann erzielt wenn das Gewässer worauf sie angewandt wird auch entsprechend tief ist. Gegner die vom Strudel erfasst und mitgerissen werden, können sich lediglich aus der Sogwirkung des Strudels mit einer Stärke von mindestens 5 befreien bzw. aus dem Strudel herausschwimmen. Schäden welche diese Technik anrichtet sind Orientierungslosigkeit und Bewusstlosigkeit aufgrund des Mitreißens und Schlucken von vielem Wasser. Je nachdem ob im Gewässer noch Unreinheiten wie Müll/Schrott etc. sind, welche auch mitgerissen werdne können, oder Felsen Unterwasser gegen die man geschleudert wird, entstehen zusätzliche Verletzungen (z.B. leichte Schnittwunden, leichte Prellungen). Der Anwender kann den Strudel aufrechthalten, solange er seine Hände auf dem Wasser lässt und pro Post einen Chakraverbrauch von mittel zahlt. Personen welche den Wasserlauf benutzen, werden ebenfalls erfasst, wenn sie in der Fläche stehen und nicht rechtzeitig sich von der Fläche entfernen oder durch Konzentration für den Wasserlauf sich der Sogwirkung des Strudels anpassen.


--> Nushima
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Re: Nordküste

Beitragvon Yato Sabaku » Sa 6. Jan 2018, 00:35

CF: Hafen (Sakushis TBC verwendet)

Yato wusste nicht, was während seiner Abwesenheit so vorging mit Sakushi und Daiki, aber scheinbar veranlasste es die beiden dazu, getrennte Wege zu gehen. Wäre Yato wohl auch am liebsten, nun sein eigenes Leben zu führen. Aber so hilflos wie er alleine war, würde er wohl entweder verhungern oder zu einem Kriminellen werden. Zweiteres war ihm nicht bewusst aber der erste Punkt war es sehr wohl. Er drückte Daiki eine der Feldflaschen in die Hand und sie waren in der Lage Wasser umzufüllen, so dass Yato wieder seinen Sand auf den Rücken und an seine Hüfte packen köntte, so fühlte er sich schonmal deutlich sicherer. Zum Abschied hielt er Daiki noch einmal für den obligatorischen Fistbump die Faust hin, so dass sie sich immerhin verabschiedeten. Yato wusste nicht, wann sie sich das nächste Mal wiedersehen. Und ob sie es überhaupt tun. Nachdem alles erledigt wurde, Yatos Sand in seinen großen Behältern verschwand, alles umgepackt war und sie sich verabschiedet hatten, machten sich Sakushi und Yato wohl auf die Suche nach diesem sagenumwobenen "Nushima" von welchem sie gehört haben.

Mit den Taschen in der Hose und der Kapuze seines Hoodies tief ins Gesicht gezogen, zog der junge Genin mitsamt seiner "Aufsichtsperson" nun durch diese regnerische, triste Landschaft. Yato war die meiste Zeit über sehr still, dachte über viele Dinge nach. Man sollte nicht viel an ihm bemerken, er schien relativ geistesabwesend. Nur gelegentliche Geräusche wie Rascheln in Büschen oder sonstiges erregt ab und an seine Aufmerksamkeit. Er war zwar am nachdenken, doch allein sein Shinobiinstinkt hielt ihn doch wohl immer etwas auf Trab. Er trat durch ein paar Pfützen und ab und zu kickte er einen Stein durch den Gehweg, mit dem Blick meist zu Boden gerichtet. Erst nach langen Momenten Stille würde Yato die Kapuze abnehmen, den Kopf nach oben richten und anfangen mit Sakushi zu reden. Und... was erhoffst du dir davon, dass wir statt in ein Dorf gehen auf eine Insel gehen? Ist es da nicht genau das selbe? Sind wir da nicht auch gefangen? warf er ein. Es störte ihn kein bisschen auf diese Insel zu gehen, aber es war eine Logiklücke die ihm aufgefallen war. Nicht, dass mich diese Insel abschreckt aber sowas, aber wenn du komplette Freiheit suchst, solltest du dir nicht dann eine kleine Holzhütte suchen, weit entfernt? Wo du alleine leben kannst? Oder hast du ein besonderes Gefühl über diese Insel. fragte er. Ihm war während der Lauferei langweilig geworden, das hatte man gemerkt. Nachdem er das sprach schien er eindeutig nicht mehr so geistesabwesend durch die Gegend zu starren oder ähnliches.
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Re: Nordküste

Beitragvon Sakushi » Sa 6. Jan 2018, 01:30

Wir trennten uns ohne weiter ein Wort darüber zu verlieren und der Genin schloss sich mir an. Ohne große Umschweife ging ich in Richtung Küste und folgte einfach dem Verlauf. Schritt für Schritt legten wir eine beachtliche Strecke zurück. Wir waren nicht in Eile, nicht auf der Flucht, und so konnten wir langsam gehen. Doteki lief an unserer Seite und behielt die Umgebung im Blick. Zwischendurch verschwand er mal eine ganze Weile zwischen den Felsen am Strand und der Schrei einer Möwe verriet mir, das er seinen leeren Magen füllte. Für uns hatte es an Board Essen gegeben, aber er war natürlich etwas unterversorgt. Der Rotschopf hatte sich in seinen eigenen Kopf zurück gezogen und ich ließ ihn da. Mir genügte es, die Umgebung zu betrachten und meine Gedanken ein wenig schweifen zu lassen, bis wir ein anderes Fischerdorf oder zumindest eine einzelne Hütte gefunden hatten. Schließlich durchbrach der Genin aber die Stille und fragte nach, warum ich denn gerade auf diese Insel wolle und ob ich mich damit nicht wieder einsperrte. "Die Insel ist mir eigentlich egal.", gab ich zu und blickte ihn kurz an, wobei ich ein wenig Irritation in seiner Miene erwartete. "Klar, die engt mich ein. Ich habe da nicht so viel Platz Auf der anderen Seite sagt mir da aber genauso wenig wie in irgendeiner Berghütte jemand, was ich tun soll, und das sehe ich eigentlich als Freiheit.", definierte ich für mich weiter die Lebensumstände, die ich anstrebte. "Aber zu der Insel will ich, wegen diesem unsichtbaren Schild, von dem der alte Mann gesprochen hat." Ich hoffte nur, das an dieser Geschichte etwas dran war. "Ich kenne mich mit Barrieren aus und habe bisher von nichts vergleichbaren gehört. Also will ich rausfinden, ob sie existiert, was sie kann, wie sie funktioniert und wer sie gemacht hat. Und ob ich sie vielleicht auch machen kann.", fasste ich meine Vorhaben zusammen. "Und wenn nichts auf dieser Insel ist, wird sich bestimmt eine leere Hütte irgendwo im nirgendwo finden.", ließ ich den Plan B anklingen. Die kleine Nebeninsel war noch unbedeutender als die Hauptinsel und passte somit in mein Schema für die Wohnortwahl. Zumindest für die nächsten Jahre. Nur ein wenig zu kühl war es hier. Ich blickte auf dem Strand nach vorne und entdeckte in der Ferne ein kleines Gebäude. Der rötlich verfärbte Abendhimmel zeigte mir, dass das wohl die letzte Station für heute werden würde. "Wenn du dir die Barrieren irgendwann mal anschauen willst, musst du mir nur Bescheid geben.", bot ich dem Jungen an. "Fuin malen klingt zwar nicht besonders spannend, aber die Techniken sind effektiv und kaum einer weiß sich dagegen zu wehren.", stellte ich fest.
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Re: Nordküste

Beitragvon Yato Sabaku » Di 9. Jan 2018, 23:03

Als Yato die Stille brach, entfleuchte ein kleineres Gespräch. Die Reise zuvor war eher still und das spannendste war ein Panther, welcher sich ab und zu mal ein Tier riss um seinen Hunger zu stillen. So tat diese Abwechslung doch immerhin in gewissen Maßen recht gut. Die Kontroverse der Freiheit, von welcher Sakushi sprach wollte Yato nicht so richtig in den Kopf, weswegen er nachfragte und auch die nötige Antwort bekam, die er brauchte. Zumal die Gründe aufgebracht worden sind, warum denn nun genau diese Insel angepeilt werden sollte. Verstehe. antwortete Yato vorerst kurz und knapp auf die Worte der Chuunin. Barrieren waren ein Gebiet von dem Yato, wie über Medic oder Genjutsukram, wirklich keinen einzigen Peil hatte. War für ihn viel mehr verwirrend als alles andere. Sein Horizont stoppte bei Ninjutsu, denn mehr war ihm auch nicht wirklich wichtig. Yato legte seinen Nacken in die Hände. Ich hab kein' Plan von Barrieren. Immerhin hab ich meinen Sand. lachte er ab und kam wieder auf die Insel zurück. Is nich genau der Sinn von ner Barriere, dass man Dinge raushält? Klingt für mich recht natürlich. fügte er hinzu und erläuterte seinen Gedankengang. Dann wurde ihm von Sakushi ein Angebot unterschlagen, dass er sich irgendwann mal mit Barrieren beschäftigen würde. Yato dachte für einen Moment nach, bis er dann wieder mit den Augen auf der Straße wieder anfing zu sprechen. Ich denk' nich, dass Fuuins so mein Ding sind. Ich hab meinen Sand, da kann sich auch kaum einer gegen wehren. meinte der Genin nur. Sein Sand war schließlich eine äußerst effektive Defensive, welche er stets aufbringen konnte wie er lustig war. Ich müsste nur irgendwie lernen mehr Sand machen zu können. Wäre er in Kaze no Kuni, einem Land wo es nur von Sand strömte, wäre das alles wohl kein Problem. Irgendwann würde er wohl dort hinreisen und bei einem Sabaku trainieren, aber davor musste er erst einmal lernen überhaupt zu überleben. Deswegen war er schließlich auch hier gewesen. Damit er in der Lage war von zwei erfahreneren Leuten zu lernen.
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Re: Nordküste

Beitragvon Sakushi » Sa 13. Jan 2018, 18:03

"Ja.", bestätigte ich seine Annahme darüber, dass es für eine Barriere natürlich war Dinge abzuhalten. "Natürliche Barrieren sind zum Beispiel ein Gebirge, eine Schlucht, ein Fluss.", zählte ich auf. "Alles was es schwierig macht von A nach B zu kommen. Fuin-Barrieren können das Gleiche tun, aber sie sind nur eine durchsichtige Linie mitten in der Luft.", betonte ich den Unterschied. "Und diese Barrieren sind niemals natürlich. Sie sind nie einfach so da. Irgendwer oder was, das mit Chakra umgehen kann, muss sie gemacht haben." Da er die Worte des alten Mannes auch gehört hatte, sollte er wissen, dass die Beschreibung eindeutig für eine unnatürliche Barriere stand. Eine Chakrabasierte. Läge sie an einem anderen Punkt der Erde, in Richtung Wüste, müsste ich dahinter Mephisto vermuten, aber die Inseln waren für ihn uninteressant. Hoffte ich... und es war nicht genug Zeit vergangen, als das er in Kiri eine Barriere aufbauen und die Mund-zu-Mund-Propaganda davon erfahren konnte.
Während die Hütte immer näher kam, machte ich Yato das Angebot, das ich ihn im Bereich der Fuinjutsu unterweisen könnte. Barrieren waren grundsätzlich für jeden praktisch, aber als er seinen Sand betonte, war mir sofort klar, dass er wirklich keinen Bedarf hatte. Er hatte damit eine Allroundwaffe bei der Hand, mit welcher er sich alleine ziemlich gut verteidigen konnte und da die Dörfer Geschichte waren, würde es kaum in die Situation kommen mehr Menschen schützen zu wollen. Er deutete allerdings an, das er in einem anderen Bereich Hilfe brauchen könnte. Einem Bereich, den ich selbst nicht beherrschte. "Doton könnte ich anbieten.", meinte ich. Die daraus gezogenen Erfahrungen musste er dann selbst für das sehr viel krümeligere Element verwenden. "Retsudo Tenshō, Doroku Gaeshi, Tsuchi Bunshin no Jutsu?", schlug ich ein paar Jutsus aus meinem Repertoire vor und würde darauf warten, das Yato auf eines davon ansprang. Das Gebäude, in dem ich die Übernachtung plante, war noch zehn Minuten Fußmarsch entfernt. Ein kleines Häuschen am Stand, ein kleiner Garten und ein Steg zum Meer, an welchem ein einfaches Boot festgebunden war. Ich blieb stehen und formte Fingerzeichen für das Kage Bunshin. Ein Double von mir entstand und lief ohne weitere Worte los in Richtung der Hütte. Sie würde checken, ob das so weit okay war und wir konnten hier ein Weilchen trainieren.
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Re: Nordküste

Beitragvon Sakushi » So 21. Jan 2018, 22:36

Ich machte einen Vorstoß und bot Yato Training an. Zuerst im Bereich der Barrierefuin, aber er war nicht interessiert an weiteren Schutzmechanismen, dann im Bereich Doton. Er druckste ein wenig herum, dann meinte er, das er zu müde wäre um zu trainieren. Meine Füße waren nach den Tagen der Wanderung auch nicht unbedingt entspannt, hatten sich aber an Board erholen können und beschwerten sich im Moment nur ganz leise. Den Genin schätzte ich eigentlich als körperlich fitter und ausdauernder ein. Es musste sich also um eine billige Ausrede handeln - wenn er alle Techniken bereits beherrschte, hätte er nach stärkeren Fragen können. Er hatte bereits gesehen, das ich besseres beherrschte. Nun gut, es sollte mir recht sein - kein Chakra verbrauchen war auch kein Problem. Wir standen also wieder schweigend nebeneinander und warteten, bis sich mein Bunshin auflöste und das Wissen bei mir ankam. Das Haus wurde von einer älteren Dame namens Azarni Kobayashi bewohnt. Eine ehemalige Kunoichi, die unsere Situation halbwegs nachvollziehen konnte - offenbar war auch ihr Sohn mit seiner Familie noch auf der Suche nach einer neuen Existenz - sodass sie uns erlaubte in ihrem Haus zu übernachten. Mein Bunshin hatte das Haus und den Sichtbereich der alten Dame verlassen um nicht als Konohanin aufzufliegen, bevor er sich auflöste. Ich informierte Yato über die Ereignisse und darüber, dass er unsere Herkunft erwähnen sollte. Azarni schien eine treue Anhängerin des Wasserreichs zu sein und ich wollte keinen Rauswurf riskieren. Das Zusammentreffen lief glatt. Die Frau reagierte auch ziemlich entspannt auf Doteki, auch wenn sie darauf bestand, das wir ihn über Nacht in dem Zimmer einschließen würden, in dem wir schliefen. Sie wollte ihn nicht frei im Haus herum schleichen haben. Mir gefiel der Gedanke der verschlossenen Tür nicht und so kam ich nicht zur Ruhe. Meine Gedanken konnten sich nicht von der Tür lösen. Nach wenigen Minuten war Yato eingeschlafen. Doteki hatte sich vor die Tür gelegt und döste ruhig vor sich hin. Er schien zu wissen, dass sie mich ängstigte, und versuchte ihr den Schrecken zu nehmen. Der Gedanke brachte mich zum Lächeln, half aber nicht wirklich. Eine gute halbe Stunde später fühlte ich mich wie in einem Gefängnis. Ich würde hier keine Ruhe finden, unter keinen Umständen, also stand ich auf und öffnete das Fenster. Die kühle, salzige Nachtluft half mir den Kopf wieder klar zu bekommen... ich blickte hinaus in die Dunkelheit. Das Zimmer war zur Insel hin ausgerichtet und so hörte ich die Wellen nur. "Was mach ich hier eigentlich?", fragte ich mich selbst beinahe lautlos und blickte zu Doteki und Yato. War das mein Leben? Meine Zukunft? Wollte ich den Jungen mitziehen? Er hatte Doteki aus Konoha gerettet. Ich war es ihm schuldig... nein, ich war ihm schuldig, ihn in Sicherheit zu bringen. Raus aus Konoha und raus aus der Gefahrenzone. Das hatte ich getan. Wollte ich ihn weiter mit mir herum schleppen? Machte es Sinn für ihn? Ich wollte diese Barriere finden, untersuchen und erlernen. Das würde Wochen dauern, wenn nicht Monate. Und in dieser Zeit würde ich mich ganz darauf konzentrieren. Er schien ohnehin keine Ausbildung von mir zu wollen, also warum sollte er überhaupt mitkommen? Hier war er in Sicherheit. Die alte Dame schien in Ordnung zu sein und auch ein wenig Hilfe brauchen zu können. Diese Stabilität würde ihm gut tun. Und in Sicherheit war er - ich konnte ihn also guten Gewissens hier lassen, auch wenn er das womöglich anders sah. Es war nicht seine Entscheidung. Ich trat an die Zimmertür heran, weckte Doteki, welcher sich geräuschlos erhob, und schloss leise die Tür auf. Gemeinsam schlichen wir uns in den Wohnraum, was Doteki deutlich leichter fiel als mir. Azarni war ins Bett gegangen und schien fest zu schlafen. Ich fand in der ersten Schublade eine Taschenlampe und nutze sie um mich über ihr Bücherregal herzumachen. Es dauerte einige Minuten bis ich fündig wurde - ein Atlas. Zum beinahe ersten Mal in meinem Leben sah ich mir die Karte Kirigakures genauer an. Ich fand die Hauptinsel, was nicht schwierig war, und suchte eine ganze Weile nach Nushima. Schließlich hatte ich sie gefunden und tatsächlich konnte ich sie über die Nordküste erreichen. Ich musste nur noch herausfinden, wo genau ich mich an dieser Küste befand... Ich suchte eine detailliertere Karte, eine Nahaufnahme der Gegend. Auf unserem Weg waren wir an einer großen Klippe vorbei gekommen, die sehr weit ins Meer hinein ragte. Zuerst musste ich den Ort finden, in welchem wir gelandet waren, und die Küste nach oben verfolgen. Vor allem als Kind war ich viel gereist und hatte die ein oder andere Karte studiert. Als Genin war ich mit verschiedenen Teams auf Missionen gegangen und konnte einschätzen, wie weit wir an diesem einen Tag gekommen waren. Und so fand ich die Bucht, in der wir uns befinden mussten. Und Nushima war nicht weit weg. Meine Gedanken wanderten zu dem Boot vor dem Haus - konnte es die Überfahrt schaffen? Ich war keine Suitonnutzerin und konnte das Boot nicht gesondert antreiben, aber notfalls konnte ich über das Wasser laufen und Doteki mit dem Boot hinter mir herziehen. Wenn es dicht war, konnten wir es schaffen. Ich musste nur senkrecht von der Küste weg rudern, vielleicht würde die Strömung mich auch unterstützen. Die Entfernung schien so gering zu sein, das ich die Insel bald sehen müsste. Ich zog eine Schriftrolle heraus und zeichnete die Karte grob ab. Die Hauptinsel, Nushima und andere Inseln, an welchen ich möglicherweise landen könnte. Wenn die Barriere tatsächlich so mächtig war, müsste ich sie irgendwann spüren. Und dann kannte ich mein Ziel. Ich schob das Buch zurück ins Regal und stand auf. Eine Geste genügte und Doteki folgte mir nach draußen. Die Taschenlampe hatte ich eingesteckt - ich würde sie brauchen. Sonst nahm ich nichts mit und auch das Boot wollte ich zurück bringen oder besser gesagt von einem Bunshin zurück bringen lassen. Sobald ich die Barriere gefunden hatte. Die kleine Nusschale war dicht. Ich brachte Doteki dazu, hinein zu springen und schnitt es los. Dann zog ich es mithilfe des Wasserlaufs hinaus auf´s offene Meer, in die Richtung, in die ich wollte. Am Anfang arbeiteten die Wellen gegen mich, aber schließlich änderte sich die Strömung und arbeitete für mich, sodass ich mich ins Boot setzte und steuerte mit den Rudern. Die Hauptinsel verschwand hinter mir in der Dunkelheit und ich bereute es, nachts los gefahren zu sein. Der Strahl der Taschenlampe zeigte nichts als Wasser. Ich unterdrückte die Panik und ruderte, ruderte, ruderte. Es gab kein zurück - ich würde es nicht finden. Aber hier waren viele Inseln - irgendeine davon würde ich sicher treffen. Spätestens, wenn die Sonne aufging, würde ich mich wieder an irgendetwas orientieren können. Schließlich graute der Morgen und tatsächlich erschien in der Ferne die Silhouette einer Insel. "Geht doch.", sagte ich erleichtert zu meinem Begleiter und steuerte auf die Insel zu. Mittlerweile war ich müde. Meine Arme taten weh und ich bereute, nicht geschlafen zu haben. Ich hätte mich in den Morgenstunden davon schleichen sollen. Ein paar Stunden Schlaf, vielleicht auf dem Dach oder schon im Boot, hätten mir gut getan. Aber wenn ich aufhörte zu Rudern und mich im Boot zusammenrollte, wusste ich nicht, wo ich wieder aufwachen würde. Und dann spürte ich es - das Chakra vor mir - und war sofort wieder hellwach. Die Konzentration war irrsinnig hoch. Ich hatte noch nie etwas vergleichbares vor mir in der Luft erahnt - mehr war es bis jetzt nicht. Ich legte die Ruder ins Boot, formte Fingerzeichen und erschuf eine Reihe von Bunshin. Ihnen voraus lief ich auf die Insel zu - so war ich schneller. Sie zogen Doteki im Boot hinter mir her, wobei sie jetzt wieder gegen die Wellen kämpfen mussten. Den einen Schritt war alles gut, dann prallte ich gegen eine unsichtbare Wand und stolperte zurück. Vorsichtig trat ich wieder an die Barriere heran, streckte die Hände aus und ertastete ihre Oberfläche. Drückte mit den Händen gegen die Luft und kam nicht weiter, keine Chance. Eine Spur von Chakra in meinen Händen ließ mich sehen, was ich vor mir hatte. Eine wirklich gigantisch große, irrsinnig starke Barriere. Und eine vollkommen Unbekannte. Ich schloss die Augen und suchte mich durch die Barriere, drang langsam weiter in ihr vor. Meine Chakraspur war schmal, zurückhaltend. Ich versuchte nicht die Barriere zu kapern oder zu überschreiben, sondern wollte sie nur sehen. So ließ ich zu, das mein Chakra von den Strömen innerhalb des Schilds mitgetragen wurde und mir so, nach und nach, immer mehr über die grobe Struktur verriet.

--> Nushima

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