Nordküste

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Hakuma Sayuri
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Re: Nordküste

Beitragvon Hakuma Sayuri » Di 30. Apr 2019, 18:32

Einstieg

Es war, als würde ich aus einem langen Schlaf erwachen. Ich konnte es knistern hören, ein Feuer musste in der Nähe sein. Ein wohliges Geräusch und dennoch konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Wo kam das Geräusch her? Mir blieb keine andere Wahl, ich öffnete die Augen und blickte mich um. Ich war eindeutig nicht auf einem Schiff. Das war mehr wie deutlich. Die Wände waren aus Holz, das Bett nicht sehr bequem. Ich hatte meine Kleider an, eine Tatsache, welches mich schon einmal beruhigte. Ich hörte Schritte, langsame Schritte und ich setzte mich auf. Eine ältere Dame kam gerade zu mir. Sie lächelte mich an, allerdings erkannte ich einige Sorgenfalten. „Es freut mich zu sehen, dass es ihnen besser geht. Mein Mann war voller Sorge, dass sie es nicht schaffen würden.“ Ich beobachtete die freundliche Dame kurz, ehe ich antwortete: „Können sie mir vielleicht sagen wo ich bin? Ich kann mich noch an ein Schiff erinnern, der Rest entzieht sich leider meiner Kenntnis.“ Die alte Dame setzte sich zu mir und bot mir eine Schüssel Suppe an. Dankbar nahm ich sie. Mir fiel anhand des Geruchs auf, dass es sich um eine Fischsuppe handelte. Fisch war nicht mein Lieblingsessen, aber ich hatte Hunger und von meiner langjährigen Erfahrung wusste ich, dass Fisch mich nicht umbringen würde. Während ich also die Suppe zu mir nahm, die mich herrlich von innen wärmte, erzählte mir die nette Dame alles, was ich verschlafen hatte. Um es kurz zu machen, ich hatte Schiffbruch erlitten, das Schiff musste in einen Sturm gerate sein. Am Strand hatte mich der Ehemann dieser Dame, ein alter Fischer, gefunden und mich hier her gebracht. Ich lächelte. „Ich bedanke mich für die Suppe. Sie hat vorzüglich geschmeckt. Haben meine Sachen...“, doch sie unterbrach mich. „Mein Mann konnte eure Waffe und diese Schriftrolle retten sowie einige andere Habseligkeiten, mehr war nicht bei euch.“ Die alte Dame stand auf und ging zu einem Regal. Von dort holte sie etwas hervor. Ich nutzte die Zeit so lange und schwang meine Füße vom Bett. Ich strich es etwas glatt, zwar war ich schon immer ein Chaot, was solche Dinge anging, aber hier war ich zu Gast und ich wollte den Herrschaften keine Mühe machen. „Darf ich sie fragen, woher sie kommen und wohin sie reisen wollen?“, fragte die Dame und brachte eine Schriftrolle mit zurück, welche sie mir übergab. Ich erkannte sie, es war die Makimono meines Clans. Ich kontrollierte sie und stellte fest, dass der Inhalt noch vorhanden war. Was für ein Glück, ich hätte es mir niemals verziehen, wäre sie zerstört. Es war immerhin ein wertvoller Schatz und diesen wollte ich hüten. „Ich bin aus Yukigakure hier her gereist. Ich wollte wieder zurück ins Mizu no Kuni, hatte dort gute Jahre verbracht.“ „Dann haben sie großes Glück, denn sie befinden sich an der Nordküste von Mizu no Kuni.“ Es war in der Tat großes Glück, das hätte ich mir nie erträumen lassen. „Aber seit dem Untergang von Kirigakure gibt es hier nicht mehr viel zu sehen. Auch unsere Wirtschaft könnte besser sein.“ „Haben sie Fische nach Kirigakure beliefert?“, fragte ich, ich wollte mir ihre Geschichte anhören. Nur so konnte man Menschen besser kennen lernen. „Oh, das haben wir. Der Handel mit Fisch, hatte unserer Region gut getan. Meine Familie überlegt den Fisch nun über die große Fudo – Brücke ans Festland zu bringen. Die Zeiten sind hart und der Ton in Duas...“ „... ist ziemlich rau. Ich hatte Glück, dass ich schnell wieder weg kam.“ Ich konnte das Mütterchen verstehen. Es machte sich Sorgen um seine Zukunft. Mit dem Wegfall eines Shinobi – Dorfes wurde vieles schwieriger. Mir gefiel das nicht. Es war ein Grund mehr den Leuten zu helfen. „Wenn sie wünschen, kann ich den Weg für sie auskundschaften, damit sie eine sichere Landroute für ihre Waren haben. Und wer weiß, vielleicht gibt es sogar noch einen Umschlagplatz hier im Land.“ Die alte Dame überlegte, sie erstaunt das jemand fremdes einfach so seine Hilfe anbot. „Ich kann sie leider nicht...“ „Sie müssen mich nicht bezahlen.“ Ich nahm die zittrigen Hände der alten Dame in die meinen. „Ich mache es gern, wenn ich ihnen dabei helfen kann. Euer Gatte hat mich hier her gebracht, ich hätte tot sein können. Eure Suppe hat mich gewärmt, es ist das Mindeste, was ich für Sie tun kann.“ Die alte Dame lächelte.sanft. „Die Götter sollen Euch segnen, bitte passt auf eurer Reise auf.“ „Ich danke euch.“ Ich nahm meine Sachen mit – viel hatte ich nicht – und machte schließlich auf den Weg. Ich musste durch das Gebirge reisen, davor wollte ich allerdings noch mit den Leuten hier reden, ein paar Informationen sammeln. Proviant für die Reise war auch vom Vorteil. Mit diesem inneren Plan machte ich mich an die Vorbereitungen. Zumindest mit den wenigen, die hier lebten. Es gab hier nämlich nicht viel, einen Hafen und einen Wachturm. Klasse Aussichten!
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Re: Nordküste

Beitragvon Thoth Caduceus » Do 2. Mai 2019, 22:16

~Eine nicht ganz so fremde Welt?~

~Einstiegspost~

Die Situation war für den fremden Mann aus einem längst vergessenen Reich keine leichte. Seine Informationen über die Zeit in der er nun selbst weiterleben musste beschränkten sich auf jene Dinge die ihm seine Kräfte offenbaren konnten. Ersten Kontakt zu anderen Menschen dieser für ihn so seltsamen Zeit zeigten ihm das sich zumindest einige Dinge wohl niemals ändern würden. Seine traditionelle und vorallem sehr auffällige Kleidung versuchte der Aeger so gut es ging unter einem einfachen dunklen Tuch zu verbergen welches ihm als eine Art Mantel dienlich war. Sein Weg führte ihn die Küste eines Reiches mit großer Geschichte entlang. *Einst war diese Insel nicht viel mehr als ein Zuhause von Wilden und exotischen Tieren und heute hat sie eine der mächtigsten Nationen dieser Zeitebene hervorgebracht. Welch Ironie.* Seine Gedanken kreisten noch ein wenig mehr um das Mizu no Kuni wie man es heute wohl nannte. Doch für wie lange würde dieses Fleckchen Erde noch diesen Namen tragen? Jetzt nachdem es scheinbar nach der vollständigen Zerstörung der amtierenden Regierung sich selbst überlassen wurde. Der letzte Überlebende aus dem Hause Caduceus wanderte weiter die Küste entlang und kam dann näher an ein kleines Dorf heran. Von weitem konnte man einen großen Wachturm und einen spärrlichen Hafen erkennen. Es wurde schnell deutlich das die Menschen die hier lebten sich selbst versorgten und großer Handel eher nicht auf dem Tagesprogramm stand. Für den Aeger war es jedoch unheimlich interessant diese einfachen Leute zu beobachten, immerhin musste er die Menschen dieser Zeit verstehen lernen. Viel von ihrer in den Jahrtausenden angesammelten Geschichte kannte er bereits, doch sie in der Realität zu erleben war nocheinmal etwas gänzlich anderes. Thoth holte aus seiner Kleidung den Milleniumsstab hervor. Ein mächtiges Artefakt seiner versunkenen Heimat und er war sich sicher das er nicht grundlos zu diesem Zeitpunkt aus der magischen Stasis erwachte. *Die Schutzgötter von Aegis haben mich gerufen und es liegt an mir die Werte meiner Heimat in diese Welt zu tragen , die so viel Falschheit, Gewalt und Lügen ertragen musste. Oh großer Slifer , oh mächtiger Ra ich werde euch Nachhause führen.* Etwas in Gedanken versunken wanderte der Mann in das kleine Fischerdorf hinein, an einem älteren Häuschen kam er zum stehen und an dessen brüchige Hauswand würde er sich anlehnen. Der Blick des Aegers ging von den Menschen hinaus aufs offene Meer. Seine Kleidung war einfach zu auffällig, trotz der ...nunja "Verkleidung" wesshalb die ein- oder anderen Blicke bereits auf ihm ruhten. Thoth streckte seine Hand aus und er spürte die Natur die sich für ihn so vertraut und doch gleichzeitig so verloren fremd anfühlte. Es dauerte einen Moment doch einzelne Sandkörper des Bodens unter seinen Füßen fingen an sich zu lösen und wirbelten wie als hätte eine schwache Briese des Meeres sie in Bewegung versetzt um ihn herum. *Viele mächtige Nationen hat diese Welt bereits kommen und gehen sehen. Die Kinder dieser Welt die sich Kräften bemächtigen die sie nicht verstehen erinnert mich an die verlorenen Magier meiner Heimat. Ein Spiel der Götter, der Schöpfer ...Prüfungen und unter all dem leidet das einfache Volk. Die Menschen die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Leben in der Mitte ihrer Liebsten. Für die es bereits eine Erfüllung ist gemeinsam mit ihrer Familie zu speisen, zu lachen und ihren Alltag zu meistern. Vielleicht ist dies der Grund warum ich gerade jetzt hier bin?* Natürlich hatte Thoth bereits öfters über den Grund seines daseins nachgedacht, doch bisher hatte sich ihm seine große Aufgabe noch nicht offenbart. Zumindest hatte er nun einen Teil seiner Vergangenheit abgeschlossen. Er hatte sich der Prüfung des großen Obelisks unterzogen und war nun ein Wächter seines Landes, welches so nicht länger existierte. Also was war er dann? Eine Person die sich von den Anderen hier abhebte , allein durch ihre Kleidung war eine junge Frau mit blauem Haar. Sie lief ein wenig im kleinen Fischerdorf umher und schien sich für eine längere Reise zu rüsten. Gab es hier in der Nähe vielleicht doch noch größere Anlaufstellen? Sein Blick in die Vergangenheit dieses Landes hatte ihm jedenfalls nichts in diese Richtung offenbart.
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Re: Nordküste

Beitragvon Hakuma Sayuri » Mo 6. Mai 2019, 19:05

Das Fischerdorf war nicht besonders groß, aber ich hatte auch nichts Großes erwartet. Es war ja immerhin keine Stadt, und ich wollte auch keine Waffen besorgen. Mir reichten ein paar Lebensmittel, eine wetterfeste Jacke und vielleicht noch eine Makimono. So ging ich hin und mein Weg führte mich zum Hafen Punkt er war keine nennenswerte Sache, eben ein kleiner Hafen für ein kleines Dorf. Verhältnismäßig würde ich sagen. Es gab auch so etwas ähnliches wie einen Markt, nichts Großes, ein bis zwei Stände. Bei einer älteren Frau, weil ich eine hagere Statur hatte, besorgte ich mir geräucherten Fisch. Sollten fürs wollte ich nicht mitnehmen, schlimm genug dass ich ihn nicht mitnehmen musste. Als nächstes konnte ich tatsächlich einen ganzen Laib Brot besorgen. Damit hatte ich schon mal mein Essen zusammen. Die Sache mit der Jacke war schwieriger, denn es gab ja keinen vernünftigen Laden. Während ich so durch die Straßen lief, wie mir da eine Person auf. Eine merkwürdige Person, dunkle Haut, helle Haare, welche fast weiß sind. Die Statur konnte ich nicht genau erkennen, der Mann stand an der Wand. Die dunkle Hautfarbe erinnerte mich an die Menschen aus Kumogakure. Er zumindest das Großreich gewesen, in denen die Haupt Bevölkerung so aussah. Auch wenn es in meinen Augen etwas widersinnig war, dass im Land der Wüste, Kaze no Kuni, die Menschen eher helle Haut hatten. Ich habe das Gefühl, dass dieser Mann nicht von hier war. Zuerst wollte ich mich vergewissern, und fragte bei einer Passanten nach. Diese war so freundlich und bestätigte ihre Vermutung. Dieser Mann war nicht von hier und zuerst erfüllt es mich mit Misstrauen. Warum war er hier? Wer war er? Diese Dinge ging mir durch den Kopf. Aber vielleicht war dieser Mann auch ein gestrandeter wie ich es war. Aber ich konnte nicht weiterhin mutmaßen, ich musste ihn selbst fragen. Ich ging also zu diesem Mann hin, ich nerve ihn nicht diesen langsam. Ich wollte keinen Grund geben, dass es zu einer Handgreiflichkeit kam. Ich lächelte ihn an, freundlich zu den Menschen zu sein war wichtig. Besonders in Zeiten wie diesen. „Ihr seid nicht vom hier, nicht wahr?“ fragte ich und reichte dem Mann meine Hand. „Mein Name ist Hakuma Sayuri. Ich bin ebenfalls nicht von hier. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“, fragte ich höflich nach. Ich machte mir, wenn ich ehrlich war, sorgen um diesen Mann. Ich war der Meinung, dass er etwas verloren wirkte. Auf der anderen Seite wollte ich mich ihm nicht aufdrängen. Im Gegenteil, es war mir ein Bedürfnis zu helfen. „Kann ich sie fragen, was sie in diese Gegend verschlagen hat?“ Vermutlich war ich etwas zu neugierig, aber es überraschte mich jemanden zu treffen, der so gar nicht in das Bild dieses Fischerdorf passte. Ich schaute mir seinen Mantel genauer an, er machte auf mich nicht den Eindruck, dass er warm genug war. Es folgte eine merkwürdige Geste, denn ich bot ihm einen meiner geräucherten Fische an. Vielleicht hatte der Mann ja Hunger und konnte sich nichts leisten. Egal ob er die gehst du annehmen würde oder nicht, ich wollte ihn noch etwas anderes fragen. Ich hatte nämlich eine Idee. „Verzeihen Sie, weil ich gerade heraus bin, aber was halten Sie davon mit mir zu reisen. Das Leben hier in Mizu no Kuni ist hart, und zu zweit kann man den Leuten besser helfen.“ Würde da man dieses merkwürdige Angebot annehmen?
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Re: Nordküste

Beitragvon Chisame Hozuki » Di 7. Mai 2019, 13:57

CF: Brückenkopf der Manaöden

Auf dem Rückweg
Es wurde langsam aber sicher auch Zeit für Chisame wieder nach Hause zu gehen. Er war schon seit heute morgen unterwegs und langsam aber sicher könnte er auch mal wieder zum Mittagessen gehen. Seine Mutter fragte sich bestimmt nicht wo er war, die waren es mittlerweile alle gewöhnt, dass er gerne mal den ganzen Tag lang weg war.
Also als er sich von Gregorius und den Gardisten verabschiedet hatte und sich außer Sichtweite begeben hatte, summte er ein paar Lieder vor sich hier, während er sich auf den Weg nach Hause machte. Erst dann griff er noch einmal in seine Tasche wo ihm auffiel. Warte mal... Der hat mir doch das ganze Geld gegeben oder? Ein Funkeln erblitzte in Chisames Augen und ein breites Grinsen erstreckte sich auf seinem Gesicht. Oh junge! Das wird direkt ausgegeben! Und als hätte er Hummeln im Hintern zischte der Junge los

Nordküste - Im Fischerdorf
Nicht unbedingt weit weg von seinem Zuhause und nach einem guten Fußmarsch entschied sich Chisame also einen kleinen Abstecher in das kleine Fischerdorf zu machen, dass ja eh auf dem Weg lag. Chisame war den Leuten da bereits bekannt, schließlich war er und seine Familie mit die einzigen Shinobi die noch hier waren. Wenn es mal kleine Probleme gab, wurden einfach die Hozukis paar hundert Meter weiter gefragt. Auch wenn in diesen Dorf tatsächlich gar nichts passierte war es doch immer cool, wenn man immer wen parat hatte der bereit war zu helfen.
Im Dorf also angekommen schlenderte er durch die Straßen und schaute sich an was es in den paar Läden so zu kaufen gab. Waffen oder ähnliches gab es hier ja nicht wirklich. Jedenfalls keine wirklich guten. Aber es gab ein paar Kleidungsgeschäfte durch die er sich schaute. Er wollte schon lang mal wieder ein neues Stirnband kaufen. Oder neue Kleidung allgemein, vielleicht eine neue Tasche. Enthusiastisch aber ohne Plan was er überhaupt kaufen wolle schlenderte er über den Marktplatz und freute sich über sein neues Geld, dass er bekommen hat. Man, so viel Kohle habe ich echt lange nicht mehr gehabt. Ich hab ganz vergessen wie toll das ist! Was soll ich mir kaufen? Essen? Süßigkeiten? Noch ein Schwert?! Man ich kann mir damit ja so viel kaufen. Ich kann es gar nicht- sein Gedankenstrom wurde unterbrochen, als er beim fokussiert und nachdenkend auf den Boden starrte und direkt in eine Person reinlief. Unvorbereitet fiel er mit dem Hintern zuerst in den Boden und schaute nach oben Ey! Kannst du nicht aufp- seine Worte wurden unterbrochen als er sah in wen er da gerade reingelaufen ist. Eine große, blauhaarige Frau mit guter Figur, direkt neben einem Mann der nicht unbedingt passend gekleidet war für diese Gegend. An seinen eigenen Worten verschluckte sich der vorpurbertäre Junge, der immer noch die Frau mit großen Augen anstarrte und stammelte nur kurz Geräusche vor sich her, bis er sich wieder aufraffte und immer noch nicht ganz wusste was er sagen sollte.

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Re: Nordküste

Beitragvon Thoth Caduceus » Di 7. Mai 2019, 20:05

~Neue Bekanntschaft~

Sie Spiegelung der Sonne auf dem weiten Ozean war schon immer ein wundervoller Anblick auch in dieser dem Aeger fremden Zeitepoche. Zwar hatte er bereits viel über die Geschichte der Zeit in der er nun lebte in Erfahrung gebracht, aber die Menschen hier kennen zu lernen war eine gänzlich andere Hürde. War diese Welt wirklich so verdorben wie er es gesehen hatte? Waren Lügen und Verrat noch das einzige zu was die Menschheit hier und heute im stande war? Seinen ersten wirklichen Kontakt knüpfte der Mann aus dem versunkenen Reich Aegis eher unfreiwillig, denn er war es der angesprochen wurde. Die Augen des Mannes bewegten sich zu der jungen Frau mit blauem Haar. Sie war durchaus attraktiv, aber nichts was unseren erfahrenen Magier des Schattenreiches aus der Fassung bringen würde. "Euer Gespür spricht für euch." Kam es knapp von dem Weißhaarigen und er verbeugte sich knapp. Die Hand der Dame bewegte sich in die Richtung des Aegers und dieser führte die seine ebenfalls zu der ihren. Ein freundliches Hände schütteln kam so kurz zustande. "Thoth Caduceus und ja das könnt ihr vielleicht wirklich." Es blieb abzuwarten ob sie dies tatsächlich könnte, doch bemerkte der Aeger schnell das die Frau eine gewisse Neugierde in sich hatte und er würde ihr wahrheitsgemäß antworten. "Nun ich war hier um ein Artefakt meines Volkes an mich zu nehmen." Langsam führte der Mann die andere Hand unter seine Kleidung und er holte den Milleniumsstab hervor. Diese Gegenstände waren nicht unbekannt, denn hatte man die Kreaturen die sie beschwören konnten bereits bei Minato und Tia gesehen. "Zwei weitere sollen hier ebenfalls in Erscheinung getreten sein. Sich im Besitz von einer Tia Yuuki und einem Minato Uzumaki befinden und ich werde diese Gegenstände Nachhause bringen." Die junge Frau wollte reichte dann in die Richtung des Aegers einen geräucherten Fisch. Kurz schüttelte der Mann seinen Kopf. Woraufhin sie ebenfalls ein weiteres Angebot hatte. "Es ist traurig was mit diesem Land geschehen ist. Hat es sich doch in den Jahrhunderten so prächtig entwickelt und dann fällt das Reich, aus seinen Überbleibseln wird eine neue Nation gegründet und die Korruption gewinnt die Oberhand." Anhand der Ausdrucksweise die irgendwie alt und unpassend aufgrund seines Äußeren wirkte konnte man bereits erahnen das hier etwas nicht stimmte. Auch schien er die Geschichte dieser Welt entweder gut zu kennen, oder etwas Anderes war dafür verantwortlich. "Ich möchte ehrlich sein Lady Sayuri aus dem Haus Hakuma, diese Welt ist mir sehr fremd. Ich habe viele der Ereignisse einer langen Zeit nur gesehen und dennoch bin ich nicht ohne Grund ihr. Wenn wir wirklich zusammen reisen sollten, muss ich prüfen ob ihr genauso aufrichtig seid wie es euer Verhalten annehmen lässt und..." Das war der Moment wo ein junger Mann direkt in die Hakuma hinein lief und gerade wegs auf sein Hinterteil , direkt auf die staubige Straße fiel. Die Worte blieben dem Bengel im Halse stecken, warum das so war wusste Thoth nicht. Jedoch bewegte er sich von der Hauswand weg und würde dem Jungen seine Hand hin halten. "Alles Inordnung?" Fragte der Aeger sichtlich um das Wohl des jungen Mannes besorgt. Doch wusste Thoth aufgrund seiner Fähigkeiten noch etwas Anderes warum er eigentlich im Mizu no Kuni war. "Außerdem möchte ich das durch eine mysteriöse Kraft wiederhergestellte Kiri-Gakure sehen welches durch einen Zuko Usuyami vernichtet wurde?" So genau wusste der Aeger die Namen noch nicht zu zuordnen, doch was meinte er mit wiederhergestellt? Diese Worten gallten Sayuri unwissend darüber das auch der junge Mann aus diesem Reich einst stammte und auch sein ganzer Clan dort ansässig war. Wer war dieser mysteriöse Fremde blos der so viel über diese Welt zu wissen schien, aber dann doch wieder nicht?
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Re: Nordküste

Beitragvon Hakuma Sayuri » Mi 8. Mai 2019, 20:51

Ich hatte eine seltsame Begegnung mit einem Mann, der sehr geheimnisvoll war. Er war mir aufgefallen, weil er nicht in das Bild eines kleinen Fischerdorfes in Mizu no Kuni passte. Es war also weniger ein gutes Gespür, sondern eher die Feststellung des Offensichtlichen. Der Mann stellte sich als Thoth Caduceus vor, einen Namen, den ich noch nie gehört habe. Das musste ja nichts sagen, ich kenne genug Menschen, die nicht aus einem Clan kamen und trotzdem Shinobi waren. Der Mann verbeugte sich sogar kurz, eine Begrüßung, welche sie erwiderte. Der Mann war auf der Suche nach einem Artefakt und war wohl erfolgreich gewesen. Dabei erwähnte er die Namen von zwei Gestalten, denen sie misstrauisch gegenüber stand. Uzumaki Minato und seine „Familie“. Auf der Einen Seite konnte ich sie respektieren, weil sie im Kampf gegen Amon gekämpft haben. Auf der anderen Seite wusste man bei ihnen nie woran man war. Ich hatte die großen Wesen in meinem geistigen Auge, riesige Wesen, die garantiert keine Kuchiyosen waren. „Du meinst aber nicht zufällig die beiden riesigen Wesen, die sie benutzen? Die Wesen, die keine Kuchiyosen sind. Stehen sie mit diesen Gegenständen, die du suchst, in Verbindung?“ Ich wollte sicher gehen, dass wir von den gleichen Personen sprachen. Der Mann war entweder mutig oder töricht, allerdings zeigte es von innerer Stärke und das faszinierte mich. Ich mag Leute, die klare Vorstellungen hatten. „Es ist sicher ein schwieriges Unterfangen, doch wenn du Hilfe brauchst...?“ Ich ließ das Angebot offen. Den Fisch rührte er nicht an, also packte ich ihn wieder weg. Obwohl Thoth etwa in meinem Alter sein musste, hatte er eine Sprache, die mich eher an meinen Großvater erinnerte. Er wollte ehrlich sein und erzählte mir etwas von sich. Allerdings wurde er unterbrochen, als doch tatsächlich jemand in mich hinein lief und auf den Hosenboden landete. Zum Glück hatte ich einen sicheren Stand, deswegen blieb ich stehen. Es war ein Junge, der sich eben lautstark beschwerte und plötzlich schwieg. Thoth hatte sich von seiner Wand gelöst und reichte dem Jungen die Hand. Es war wirklich noch ein Junge, er musste 9 bis 10 Jahre jünger sein wie ich. Ich lächelte ihn an. „Ich hoffe, du hast dich nicht verletzt.“ Ja, ich war dem Jungen nicht böse, das konnte schließlich jedem passieren. Außerdem wurde mir warm ums Herz, weil Thoth wohl auch ein Herz für Kinder hatte. „Sag, kommst du von hier?“, fragte ich den wesentlich jüngeren der beiden Männer, vielleicht konnte er ja helfen. Doch dann sprach Caduceus etwas an, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Kirigakure... „... steht?“, fragte ich mit großen Augen. Das konnte nicht sein. Meine Hand wanderte zu meinem Genick, ich begann hin und her zu laufen. Meine Gedanken rasten. Die Stadt war zerstört gewesen, zerstört. Ich schaute mir den Mann noch einmal an... Sprach er wirklich die Wahrheit? Es gab nur einen Weg, es heraus zu finden. „Ich werde nach Kirigakure gehen. Wenn diese Stadt wirklich wieder da ist, dann möchte ich es mit meinen eigenen Augen sehen.“ Klammerte ich mich wirklich an einen Strohhalm? Wahrscheinlich, doch für mich war Kirigakure meine Heimat und der Drang zurück zu gehen war groß. Ich wandte mich an die beiden Herren. „Hättet ihr nicht Lust mich zu begleiten? Ich möchte meine Heimat wieder sehen und wenn sie wirklich wieder da ist... Dann kann man sie wieder aufbauen.“ In meinen Worten konnte man Entschlossenheit hinaus hören. Ich würde mich auf jeden Fall auf den Weg machen. Ich wollte dem Hoffnungsschimmer vertrauen, dem Thoth mir gegeben hatte.

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Re: Nordküste

Beitragvon Chisame Hozuki » Mi 8. Mai 2019, 21:34

Verdutzt saß der junge Genin auf dem Boden, als er in die Frau gestoßen ist. Er konnte seine Augen gar nicht wirklich abwenden, bevor ihn eine bestimmte Geste wieder aus dem Tunnelblick zog. Die Hand des suspekt aussehenden Mannes streckte sich zu ihm und er packte dies, woraufhin er sich an ihm hochzog und den Staub abklopfte. Leise murmelte er vor sich Danke. Alles gut... Es war ihm ein wenig peinlich, einfach so auf den Boden zu fallen und sich dann auch noch aufhelfen zu lassen, passte gar nicht zu ihm. Erst dann musterte er die beiden persönlich. Die Frau war ein gutes Stück größer als Chisame und schon etwas älter. Um die 20 oder aber auch 30 und in guter Form. Chisame konnte das nicht wirklich einschätzen und sparte sich deshalb überhaupt sowas in der Art zu kommentieren. Auch wenn es ihm wirklich auf der Zunge lag. Gekleidet war sie zwar normal, aber dennoch irgendwie auffällig für so ein kleines Fischerdorf. Hier trug ja sogar Chisame ein eher abstraktes Kleidungsstück im Vergleich zu allen anderen. Auch die langen blauen Haare trugen dazu bei, dass sie wahrscheinlich mehr auffiel. Und am meisten fiel die Frau für Chisame natürlich da auf, wo sie es wohl bei jedem Jungen in der Pubertät am meisten auffallen würde. Bei der Oberweite.
Der andere Typ, der Chisame aufgeholfen hatte, war hingegen nochmal ein ganz großes Stück auffälliger gekleidet. Er war nochmal ein gewaltiges Stück größer als Chisame und auch etwas größer als die Frau. Er war prunkvoller gekleidet und seine Hautfarbe war auch ungewöhnlich für die Gegend hier. Er war viel gebräunter in einer Gegend wo so wenig Sonne war, dass eigentlich jeder irgendwie blass sein musste. War er vielleicht aus den wärmeren Gegenden? Hatte er Urlaub gemacht? Das würde vielleicht die Haut erklären aber garantiert nicht seinen seltsamen Kleidungsstil. Die Frau fragte nach Chisames Wohlergehen und wieder nickte er ab, dass es ihm auch wirklich gut ging. Protzig antwortete er Ein Shinobi verletzt sich nicht so leicht! unwissend, mit welchen beiden Leuten er da überhaupt sprach. Auf die Frage wo er her kam antwortete er nur Hier in der Gegend. Ein bisschen weiter weg vom Dorf, Richtung Ruinen.. Er wohnte nicht sonderlich weit weg aber immer noch ein kleinerer Fußmarsch. Er wollte sich schon fast wieder wegdrehen und gehen, als er die Worte von diesem Mann hörte und ihn nun verwirrt anstarrte und sich eine komische Abfolge Emotionen in Chisames Gesicht abspielten. Zuerst konnte man sehen wie seine Augen sich weiteten und er verwirrt eine Augenbraue hochzog, direkt danach traf ihn erst die Grundaussage und seine Kinnlade klappte förmlich nach unten, gefolgt von einem glücklichen Gesichtsausdruck der wieder in Verwirrung und dann auf einmal in Wut umschaltete. Hey! Über sowas macht man keine Witze! meinte er nur wütend und ballte die Faust. Das ganze Schauspiel musste für die beiden sicher eher lustig mit anzusehen sein als alles andere. Doch dann sprach die Frau auch davon Kirigakure wieder aufzubauen und fragte ob die beiden sie begleiten wollen um sich das anzusehen. Wieder schaute Chisame verwirrt hin und her, bis er die Arme verschränkte. Ok! Ich komm mit. Ich hoffe der Typ macht keine Witze über sowas! meinte Chisame nochmal mit einem drohenden Unterton. Er schien sich gar nicht in der Lage zu befinden diese Situation richtig zu verarbeiten. Aber er folgte der Frau, wenn sie nach Kirigakure gehen wollte. Nebenbei wühlte er in der Tasche nach seinem Funkempfänger. Wenn Kirigakure wirklich steht, dann würden seine Eltern davon hören wollen.

TBC: Sayuri hinterher

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Re: Nordküste

Beitragvon Thoth Caduceus » Do 9. Mai 2019, 20:28

~So beginnt die Reise~

Das sich die Dame mit dem blauen Haar und der seltsamen Uniform ebenfalls unter dem Stern des Respektes verbeugte war sehr wichtig für den Aeger. Denn so wurde das erste Eis gebrochen. Zu viel hatte er schlechtes über die Zeit in Erfahrung gebracht in welcher er nun ebenfalls lebte. Etwas sehr interessantes wurde direkt klar, die Persönlichkeiten die er suchte schienen eine große Bekanntheit in dieser Welt zu haben, noch größer als er es bisher vermutet hatte. Das sie mächtig waren hatte er jedoch längst erkannt. "Wesen? Kuchiyosen? Ihr meint wie eure Tierbeschwörungen. Oh Lady Sayuri ihr könntet nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Jedoch gibt es gewisse Affinität zwischen diesen Dingen. Mein Volk war es die die erste Geisterbeschwörung entwickelte und diese Wesen sind Gottheiten mit unvorstellbarer Macht." Mitlerweile dürfte klar sein das Thoth offensichtlich eine große Geschichte zu erzählen hatte, wenn er diese denn mit den Anwesenden teilen wollte. Bevor der Aeger jedoch auf ihr Hilfsangebot antworten konnte stieß ein junger Mann mit der Schönheit zusammen, von dieser er sichtlich geblendet wurde. Zumindest glaubte der Magier das dies damit zutun haben musste. Er stellte sich als ein Shinobi vor, während ich offenbarte das das große Kiri-Gakure längst nicht so versunken und verloren war wie diese Beiden glaubten. Die Reaktionen der Beiden waren einfach zu deuten, die Erfahrung des Mannes spielte dabei natürlich eine nicht ganz unwichtige Rolle. "Anhand eurer Reaktion, euch verbindet etwas mit Kiri-Gakure? Und welchen Grund hätte ich euch zu belügen? Mir ist die Gefahr von Fremdweltlern mitlerweile durchaus bewusst. Jedoch ist diese Welt mein Zuhause. So viel ist gewiss. Mit eigenen Augen habe ich es selbst noch nicht gesehen, jedoch trügen mich meine Fähigkeiten nicht. Das Dorf steht, jedoch ist es verlassen." Der Aeger näherte sich dann der Blauhaarigen und würde sie eindringlich ansehen. "Ihr seid eine seltsame Person. Sprecht einen euch völlig Fremden an, bietet diesem an mit euch zu reisen und dann ihm auch behilflich zu sein bei seiner Lebensaufgabe. Also entweder ihr seid eine Frau mit großem Herz und noch größeren Zielen und wisst wie wertvoll Verbündete sind , oder aber ihr wollt mich ausrauben!" Thoth lächelte dann freundlich. "Da ich jedoch aktuell nichts von Wert besitze außer meiner Fertigkeiten glaube ich einfach mal das es Ersteres ist." Der Aeger blickte zu dem jungen, etwas vorlauten Knaben. Typ war ein Begriff den Thoth so nicht kannte. "Ich bin mir nicht sicher was ein "Typ" sein soll junger Freund, mein Name ist Thoth . Thoth Caduceus." Somit war auch dies geklärt und es konnte los gehen. "Die Reise über das Meer sollte der schnellste Weg sein oder täusche ich mich?" Hoffentlich konnte einer der Beiden ihm eine Antwort geben. So das war der Mann als längst vergangener Zeit also nun, mit zwei neuen Reisegefährten und eine neue Geschichte nahm ihren Anfang. Thoth würde sich ein wenig von den Beiden entfernen und sich schließlich vor diese stellen. "Eure Heimat also?" Ja das konnte er mitlerweile mit ziemlicher Sicherheit sagen. "An meinen Worten besteht kein Zweifel, ihr werdet es sehen. Jedoch eine Nation von Grund auf neu aufzubauen ist ein schwieriges Unterfangen. Allein wirtschaftlich gesehen und wenn meine Informationen über diese Zeit korrekt sind , dann lauern Feinde überall. Bitte versteht Lady Sayuri das wenn Jemand dies wirklich vor hat, dieser mächtige Verbündete benötigt und Personen mit Erfahrung an seiner Seite brauch. Einst musste ich eine korrumpierte und durch Krieg und Hungersnot geschwächte Stadt retten, ich weiß daher von was ich spreche." Damit hatte Thoth seine Bedenken geäußert, selbst wenn eine Stadt warum auch immer wieder da war, gehörte viel dazu diese wiederzuerwecken. "Außerdem, fragt euch wie das Dorf wieder erschaffen wurde. Keine mir bekannte Macht kann dies einfach so...außer Jener die dieser Welt doch nicht wirklich freundlich eingestellt sind?" Damit waren die Schöpfer gemeint und nun hatten die Beiden ersteinmal genug über was sie nachdenken konnten. Jedenfalls konnte es ersteinmal los gehen.

TBC: Sayuri hinterher
"reden", *denken*, Charalink
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