Nordküste

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Hikari Hei
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » Sa 14. Mai 2011, 12:28

Er war zu voll. Sein Kopf war einfach viel zu voll. Voll mit den Dingen, die passiert waren, voll mit den Dingen, die sich noch ereignen werden und voll mit den Dingen, die niemals geschehen würden. Und vor allem letztere plagten den Hikari so sehr, dass er sich nicht einmal auf die einfachsten Dinge konzentrieren konnte. Er hatte versagt, Wild zu jagen, weil er nicht mehr die Geduld aufbringen konnte, welches zu suchen. Er hatte versagt, ein Feuer herzustellen, weil die Äste in diesem Gott verdammten Wald alle feucht zu sein schienen und er hatte schlussendlich versagt, Natsumi endgültig aus seinen Gedanken zu verbannen. Natsumi...Dieses verdammte Weib spukte ihm noch immer in seinem Hinterkopf herum und er wusste nicht, wie er sie vergessen sollte. Aus ganz rationaler Sicht gesehen, der Sicht, durch die Hei bislang schon immer die Welt gesehen hatte, zeigte es ganz klar: Natsumi war ihm tot nützlicher als lebendig. Wäre sie noch am Leben, würde sie ihn nur ablenken. Er hatte ein klares Ziel. Er würde die Großmächte ausschalten, das korrupte und intrigante System komplett vernichten und dann würden sie eine neue Welt aufbauen. Eine Welt ohne Kriege, eine vereinte Welt unter dem Banner Kazuyas. Es schien, als müsse er seinen persönlichen Wunsch, seinen eigenen Charakter zu finden, nach hinten stellen, bis das andere, das größere Ziel sich erfüllt hatte. Ansonsten würden ihm Dinge wie Natsumi noch öfter in die Quere kommen. Traurig war diese Erkenntnis, wie Hei bewusst war, nachdem er sich nichts sehnlicher seine Freiheit gewünscht hatte, war er schlussendlich doch wieder ein Gefangener des eigenen verzweifelten Wunsches, die Welt zu verbessern. War das, was er hier machte, wirklich das, was er auch wollte? Die Welt verändern? Hei schüttelte den Kopf, um diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben. Kazuya hatte ihn aus seinem einsamen Gefängnis voller Selbsthass und Selbstzerstörung befreit, hatte ihm eine andere Welt gezeigt. Eine Welt jenseits der Root-Mauern und jenseits der diktatorischen Gewalt der Dörfer. Und nun war es an ihm sich zu revanchieren. Die Menschen mussten aufwachen und dafür würden sie, Akatsuki, sorgen, ungeachtet dessen, dass er seine ganz persönlichen Ziele in den Hintergrund stellen musste. Er schuldete es nicht nur Kazuya, sondern der ganzen Welt, sie von der Tyrannei der Dörfer zu befreien. Hei, der sich bislang an einen kleinen Baum in der Nähe des Strandes gelehnt hatte, erhob sich seufzend. Diese Einsamkeit und vor allem seine Gedanken machten ihn hier noch wahnsinnig. Wieso brauchten die anderen Akatsuki so lange? Seine Zerstörung des Dorfes hatte sie wohl kaum umgebracht. Und nun wartete er schon seit ein paar Tagen auf dieser Insel - oder kam es ihm länger vor, als es war? Die Eintönigkeit, die ihn hier empfangen hatte, hatte sein Zeitgefühl komplett aus dem Rhythmus gebracht. Außer den Beiden ganz am Anfang seiner Ankunft war ihm keine Menschenseele mehr begegnet. Hei streckte seine Glieder und beschloss einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Es konnte nicht schaden, wenn er die Insel ein wenig kennenlernte.

Hei war schon eine Weile am Strand entlanggelaufen, den langen Mantel über die Schulter gehängt, als er einer merkwürdig starken Chakrapräsenz gewahr wurde. Er hielt einen Moment inne. Rangehen oder weit, weit weggehen? Sein Auftrag lautete eigentlich, hier auf die Ankunft der anderen zu warten. Das implizierte für Hei, dass er sich gefälligst aus Ärger raushalten sollte. Andererseits...hatte Kazuya ihm nicht ausdrücklich untersagt, Kontakt zu anderen Individuen aufzunehmen, insofern...Hei hatte sich entschlossen und ging schnellen Schrittes weiter. Je näher er kam, desto intensiver wurde die Präsenz. Ungewöhnlich stark. Hei wurde langsamer, er durfte seine Deckung nicht vernachlässigen, er war ein gesuchter Nuke Nin und er wusste nicht, was sich dort befand. Auch wenn die Eintönigkeit hier einiges getan hatte, seinen Sinn für Gefahr hatte er nicht komplett verloren. Er zückte ein Kunai und hielt es so dass, die Klinge hinter seinem Arm verdeckt war. Er blickte sich um, hier am Strand gab es nichts, wohinter sich verstecken konnte. Erst die Bäume, die in einiger Entfernung standen, würden Schutz bieten. Also würde sich anschleichen nicht lohnen. Er ging, nicht zu schnell, um in etwas hineinzurauschen, aber auch nicht zu langsam, um gar nicht vorwärts zu kommen, weiter. Plötzlich kam in der Ferne eine Gestalt in Sicht, eine kleine Gestalt. Hei erhöhte sein Tempo ein wenig, als das immense Chakra plötzlich verschwand. Verwundert blieb der Hikari stehen. Was zur Hölle? Er sah, wie die Gestalt, die er mittlerweile als ein Mädchen identifiziert hatte, umkippte. Und im nächsten Moment erwischte es ihn. Unvorbereitet und eiskalt. Heftige Kopfschmerzen breiteten sich in sekundenschnelle in seiner Schädeldecke aus. So immens, dass der Hikari in die Knie ging. Unter Schmerzen hielt er seinen Kopf. Gaaah.... Keuchend versuchte Hei aufzustehen, doch der Schmerz hielt ihn unten. Sein Herz pochte schneller als sonst, er spürte das Blut durch seinen Venen rauschen, wurde sich jeder einzelnen Faser seines schmerzenden Körpers bewusst und dann fiel er dem Schmerz. Es war keine Ohnmacht, weil Hei sich seiner noch durchaus bewusst war. Und es war kein Traum, weil Hei durchaus noch des eigenmächtigen Denkens fähig war. Es war etwas anderes. Etwas erschreckendes. Etwas, was er lieber nicht durchlebt hätte. Es flog alles an ihm vorbei. Nocheinmal. Suna, er sah Minato, wie er gegen die Kazekage kämpfte. Er sah den Hass in seinen Augen, das Glitzern des Bösen. Genau so, wie er Minato in Erinnerung hatte. Die Stärke, die von ihm ausging, war so immens, dass Hei's Seele in die Knie gehen musste. Doch dann war dieser Augenblick, wie die anderen, ebenfalls schon vorbei. Es war nur ein flüchtiger Imprint in der Erinnerung gewesen und nun folgten all die anderen Bilder. Minatos Reise und schließlich sah er sich selbst und...Natsumi. Er musste es sich erneut antun. Er sah, wie er den Finger hob, wie sich die goldene Kugel bildete. Und schließlich, wie er sie abschoss. Verbitterung machte sich in Hei's Seele breit. Und doch auch etwas, wie Genugtuung. Ja, er hatte es getan, er hatte die Kugel abgeschossen. Er hatte einer Zukunft mit Natsumi den Rücken zugekehrt und jetzt in diesem Augenblick wurde er damit fertig. Es war notwendig gewesen. Die letzten schönen Erinnerungen an die starke, junge Frau verschwanden aus dem Mosaik seiner Gedanken und zurück blieb nur die Leere, die er mit seiner Besessenheit die Welt zu verändern füllte. Doch dann sah er etwas ungewöhnliches. Natsumi teilte sich, Hei hatte sich schon abgewendet, in Papier, die Kugel flog hindurch. Verdammt. Er hatte versagt sie zu töten. Die Genugtuung wurde von etwas anderem abgelöst...Verbitterung. Eben hatte er sie vergessen und jetzt musste er erfahren, dass sie noch lebte. Doch Hei hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, was er davon halten sollte, denn die Bilder flogen weiter. In sekundenschnelle nahm er tausende Bilder in sich auf. Es flog vorbei und dann war Minato in der Unterwelt und stand vor einer riesigen Armee aus Dämonen, die seiner langen Rede zustimmend mit ihrem Geheil beistimmten. Eine Armee...Eine enorme Armee. Minato würde diese Welt vernichten. Hatte Kazuya sich wirklich mit soetwas verbündet? Dieses Monster würde die Welt nicht verändern, er würde sie für immer in die Versenkung stürzen! Wusste Kazuya, was hier abging? Für einen winzigen Augenblick sah er noch die Armee, dann endeten die Bilder abrupt und hinterließen einen schwer keuchenden Hei. Der Hikari fand sich selbst kniend wieder. Sein Blick war starr in den Himmel gerichtet. Sein Körper zitterte noch immer von den Dingen, die er gesehen hatten. Jetzt war nur noch eine Frage, die übrig war. War das, was er gesehen hatte, real? Oder waren sie ein Auswuchs seiner Fantasie? Sein Blick glitt hinüber zu dem Mädchen, das, wie er jetzt feststellte, nur noch wenige Meter von ihm entfernt war.

OUT: Sry Peder, keine Topleistung von mir, aber ich muss mich erst wieder in Hei reinfinden ;D Etwas wenig Handlung, aber ich hatte viel mit der emotionalen Situation Hei's und der Visionen von Minato zu tun, ändert sich in den anderen Posts, versprochen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » Sa 14. Mai 2011, 17:55

Nana ließ sich zurück auf den Stein fallen, und schaute mit den Augen einfach in den Himmel hinauf. Obwohl sie gerade gegen den Sanbi gekämpft hatte, und diesen Kampf gewonnen hatte, hatte die Welt ausserhalb gar nichts davon gemerkt. Das Mädchen hob ihre Hand vor ihr Gesicht, und schaute sich ihre Hand genauer an. Es war eigentlich erstaunlich, wie sehr die Menschen doch irgendwie abhängig von dieser Welt waren, und das einfach nicht verstanden. Vielleicht war das auch der Wille des Sanbi? Das Wasser, von dem er, und auch alle anderen Wesen abhängig waren, zu beschützen? Nana schüttelte den Kopf, und stieß dabei mit dem Hinterkopf am kalten Stein an. Das Mdächen hielt sich den nun schmerzenden Hinterkopf mit beiden Händen, während sie immer noch zum Himmel hinaufschaute. Die Wolken zogen vorbei, und wenn sie irgendwie darüber nachdachte, dann schrieben Winry, Lal und auch sie ein Buch vollkommen neu - ein Buch über den Hass dieser Welt, geschrieben von 3 Jinchuriki die auszogen um sie zu besiegen. Wie Krieger, die in schimmernden Rüstungen kämpften, aber am Beginn ihrer Reise gerade mal Kleider am Leib trugen. Irgendwo gefiel Nana diese leicht kindliche Vorstellung. Das Mädchen keuchte, als ihr Kopf plötzlich zu pochen began. Nana sah etwas vor ihrem geistigen Auge - vollkommen unfähig sich zu bewegen, und irgendwie einzugreifen, aber dennoch fähig weiter klar zu denken. Sie stand inmitten einer Sandstadt - Sunagakure no Sato - wie ihr plötzlich durch den Kopf schoss. Dort sah sie eine blondhaarige Person, deren Brustumfang darauf schließen ließ, dass sie eindeutig weiblich war, und noch jemanden kämpfen. Diese zweite Person war ihr im Gegensatz zu der ersten nur zu gut bekannt. Minato. Warum kämpfte er gegen diese Frau? Tausende von Bildern stürzten auf den Geist des Jinchuriki ein, und mit jeder Sekunde wurde das Pochen schlimmer. Nana sah in jedem Bild eine Gemeinsamkeit: Das Glitzern der Augen des Kyuubijinchuriki in denen die Flamme des Hasses loderte. Wieder kristallisierte sich ein Bild heraus. Minato war in einer Art Höhle, die irgendwo Ähnlichkeiten mit der Hölle hatte, und vor ihm stand eine Armee - eine Armee aus missgeformten Wesen - Dämonen. Keine besonders kleine Armee - eine gewaltige Armee, die in der Lage sein musste ein gesamtes Reich innerhalb eines Wimpernschlags auszulöschen. Die Bilder endeten plötzlich, und das Pochen im Kopf der Suzumiya verschwand wieder so schnell wie es gekommen war. Das Mädchen keuchte, und ihr Atem ging schwer und stoßweise. Was zur Hölle war passiert? Was waren das für Bilder gewesen, und woher waren sie gekommen?

Du hast doch gerade auch das gesehen, was ich gesehen habe, Sanbi?, fragte das Mädchen die Schildkröte, die hinter den Gitterstäben eingesperrt war. Wenn ich das nicht gesehen hätte, dann würde ich nicht so nervös sein, Mädchen. Ich habe keine Ahnung WIE der Kyuubi das geschafft hat, aber er hat uns Bilder gezeigt, die er selbst gesehen hat. Die Suzumiya schluckte. Und das bedeutet? Das der Kyuubi noch mächtiger ist, als du oder ich es uns vorstellen können. Ich habe ja schon gewusst, dass er mächtig ist, aber so stark wie er nun ist, hättest du Mädchen nicht einmal eine Chance, wenn du mich vollständig unter Kontrolle hättest, oder wenn ich frei herumlaufen würde. Und was waren diese... Wesen? Wo war Minato? Auch wenn ich es dir nicht gerne sage Mädchen, so ist es doch wichtig, dass du es weißt, denn sonst bist du und damit ich schneller tot, als wir "Hallo Minato" sagen können. Das was du gesehen hast, waren Bilder aus der Unterwelt. Wir Bijuu stellen die 9 stärksten Dämonen dar, und Minato hat unzählige der schwächeren Dämonen versammelt. Geschätzterweise reicht ihre Kampfkraft aus, um Kirigakure in einem Kampf zu vernichten - wenn sich der Kyuubi nicht selbst in den Kampf schmeißt. Die Augen des Mädchens weiteten sich. Wenn das stimmte was der Sanbi ihr gerade erzählt hatte, dann würde sie der Kampf gegen die Welle des Hasses von der Minato gesprochen hatte, ein Kampf werden, aus dem sie sich sicher war, dass sie nicht als Sieger hervorgehen würde. Aber dennoch. Auch wenn sie nicht als Sieger hervorgehen würde, sie würde trotzdem weitermachen trainieren und stärker werden. Sie hatte diesen Weg auf dem sie nun ging selbst gewählt, als sie mehr oder weniger freiwillig mit Minato in die Froschwelt gegangen war. Und sie würde diesen Weg auch zuende gehen. Sanbi, was würdest du sagen soll ich nun machen? Die Schildkröte schaute Nana durch ihr intaktes Auge an und sagte dann: Was du tun sollst musst du selbst herausfinden. Aber ich sage dir in meinem eigenen Interesse eine Sache: Leg dich nicht mit Minato an. So stark wie du jetzt bist wirst du verlieren. Das Mädchen nickte. Dann würde sie wohl oder übel noch weiter trainieren müssen, um gegen Minato eine Chance zu haben.

Das Mädchen setzte sich wieder auf, lehnte sich mit dem Oberkörper nach hinten und stützte sich mit den Armen ab während sie sich umsah. Sie sah, dass sich ihr eine Person genähert hatte, die sie nicht kannte. Der Mann war nur noch wenige Meter von ihr entfernt, aber Nana hatte den Oberkörper schräg nach hinten gelegt, und sich mit den Armen abgetützt. Mit den Händen schloss sie hinter dem Rücken ein einzelnes Fingerzeichen. Damit wirkte sie das Kaikentoteki durch das ein illusionärer Dolch von hinten auf den Mann zuflog. Dolch von hinten!, rief das Mädchen dem Mann zu. Das Geschoss würde in ungefähr 1 Sekunde den Mann erreichen. Ein normaler Menschen würde dem Angriff nicht mehr ausweichen können, der Genjutsudolch würde ihn treffen. Doch ein Ninja würde dem Dolch ausweichen können. Dadurch konnte die Suzumiya gleich feststellen ob ihr gegenüber ein Shinobi war, oder nur ein normaler Passant...

[hr]
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Name: Kaikentoteki ("Dolchwurf")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: E
Element: ---
Reichweite: nah - fern
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzung: Genjutsu 1
Beschreibung: Bei diesem Jutsu formt der Anwender zuerst 1 Fingerzeichen. Nachdem er dies getan hat, schwindelt er dem Gegner per Genjutsu vor, dass aus einer Richtung die er bestimmt ein Dolch auf ihn zugeflogen kommt. Dieser Dolch wird von Daitoppa u.Ä nicht beeinflusst, da es ja nur eine Illusion ist. Dadurch macht er bei einem Treffer auch keinen Schaden, sondern fliegt einfach durch den Gegner durch.
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Hikari Hei
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » So 15. Mai 2011, 13:48

Noch immer ein wenig zittrig von den Ereignissen, die sich in seinem Kopf abgespielt hatten, stand Hei auf. Natsumi lebte noch, Minato hatte eine riesige Armee um sich geschart. Doch waren diese Bilder überhaupt akkurat? Oder waren sie ein Auswuchs seines einsamen Verstandes? Doch woher sollten diese Bilder plötzlich kommen - eben noch lief er durch den Sand und im nächsten Moment überfielen ihn diese Visionen zumal er sowas noch nie gehabt hatte? Nein, er war sich sicher, dass das, was er gesehen hatte, die bittersüße Wahrheit war. Er konnte es sich nicht erlauben etwas anderes zu denken, denn wenn er es ignorierte und es dann zutraf, war es schon zu spät. Doch was sollte er schon tun? Er hatte strikten Befehl hier auf Kazuya zu warten. Hei atmete tief ein, langsam sortierten sich seine Gedanken wieder. Und die Gefahr. die der Welt drohte, wurde ihm immer klarer. Und mit diesem Bewusstsein legte sich auch eine Last auf seine Schultern. Die Last um das Wissen des Ende der Welt. Sie war so schwer, dass sie ihn fast erdrückte. Ein tiefer moralischer Zwiespalt hatte sich soeben aufgetan - sollte er Kazuyas Befehl missachten und die Dörfer, die er so sehr verachtete warnen? Oder sollte er still zusehen, wie Monster die Welt überschwemmten und alles Leben vernichteten? Und selbst wenn er die Dörfer warnen würde! Würde man ihm zuhören? Ihm, einem gesuchten und verachteten Mann! Es war zum Verzweifeln, doch Hei hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn eine Stimme drang in seine Gedanken und erlöste ihn aus dem Gedankenstrom, der ihn erfasst hatte. Dolch! Hei reagierte, ohne nachzudenken. In unmenschlicher Geschwindigkeit bewegte er sich einen Schritt zur Seite, für ein normales Auge dürfte diese Bewegung fast nicht mehr zu sehen gewesen sein und sah, wie ein Kunai an ihm vorbeizischte. Er drehte sich augenblicklich um, damit rechnend, dass weitere Angriffe folgten. Doch weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. In der Ferne waren die Bäume, die sich wie ein grüner See in die Höhe reckten. Doch zum einen kam das Kunai nicht aus der Richtung des Waldes, sondern aus der Richtung aus der er gekommen war - dem Strand. Und hier war eindeutig niemand. Also entweder war es ein Shinobi, der sich unsichtbar machen konnte, oder - und das war viel wahrscheinlicher - es war...Hei drehte sich zu dem Mädchen von vorhin um. War sie diejenige mit dieser enormen Menge an Chakra gewesen? Und hatte sie das Kunai nach ihm geworfen? Hei griff das Kunai, das er noch immer in der Hand hielt, fester. Sie war diejenige, die ihn vor dem Kunai gewarnt hatte. Wieso sollte sie das tun, wenn sie die Absicht hatte ihn zu töten? Die Tatsache, dass das Kunai aus der entgegengesetzten Richtung wie das Mädchen kam, störte ihn nicht. Er selbst besaß genügend Jutsus, mit denen er einen solchen Trick leicht vollbringen konnte. Ich werde gleich erfahren, ob sie es war und wieso sie es war... Hei schloss für den Bruchteil einer Sekunde die Augen, Chronus no Jutsu! Hinter dem Mädchen tauchte er wieder auf, das Kunai mit der Spitze voran an den Hals des Mädchens haltend. Er stand direkt hinter ihr, so nah, dass sich ihre Körper fast schon berührten. "Das Kunai eben...Es kam von dir, nicht wahr? Es war kein schönes Gefühl, ein kleines Mädchen zu bedrohen, doch Hei hatte zum einen schon viel schlimmere Sachen begangen - zur Hölle, er hatte sogar schon Baby getötet! - und zum anderen wusste er, dass man nichts und niemandem aufgrund seines äußeren Erscheinungsbild richten sollte. Also hielt er das Kunai fest und machte sich bereit, jederzeit entweder zustoßen zu können oder, falls etwas unerwartetes passierte, schnell ausweichen zu können.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » So 15. Mai 2011, 14:50

Der Mann umfasste das Kunai fester, dass er in seiner Hand hielt. Schon alleine die Tatsache, dass er das Schweizer Taschenmesser der Shinobi mit sich trug, wies ihn als Ninja aus. Der Mann wich dem Dolch mit fast schon spielerischer Manier aus. Doch der Atem stockte dem Mädchen erst, als der Mann plötzlich hinter ihr stand und der kalte Stahl des Kunai fast ihre Kehle berührte. Obwohl das Chakra des Sanbi auf diese Gefahr prompt reagierte, hielt das Mädchen das Chakra noch ohne große Probleme zurück. Das einzige was sichtbar war, war, dass ihre Pupillen leicht schlitzförmig geworden waren. Der Mann meinte mit einer kalten Stimme, dass sie das Kunai geworfen hatte. Die Suzumiya blieb immer noch ziemlich ruhig. Sie hatte keine Furcht, aber dennoch wollte sie leben. Eine kleine Schweißperle trat an ihrer Stirn hervor, bevor sie zu dem Mann sagte: Erstens war das kein Kunai, sondern ein Wurfdolch, und zweitens seit ihr schneller als ich gedacht habe., meinte das Mädchen ohne dass ihre Stimme besonders zitterte.

Komm schon Mädchen, benutze meine Macht! Du hast ja gesehen, was mit Waffen oder Rüstungen passiert die sich in der Nähe befinden, wenn dich mein Chakra durchströmt! Tut mir Leid, Sanbi. Aber ich will mich einerseits nicht nur auf deine Kraft verlassen, andererseits ist deine Kraft meine Geheimwaffe. Warum sollte ich gleich zum Beginn meine Geheimwaffe zeigen? Der Sanbi grummelte nur leicht und versank dann wieder vollständig im Wasser hinter den Gitterstäben. Das Mädchen war deutlich intelligenter und auch stärker, als zu der Zeit zu der sie sich das erste Mal getroffen hatten. Wenn das so weiterging, dann würde sie wirklich gegen den Kyuubi eine Chance besitzen...

Nana wusste, dass sie etwas gegen das Kunai an ihrer Kehle tun musste. Daher tat sie etwas, das man der Genin nicht zugetraut hätte. Sie streckte den rechten Arm nach hinten aus, und den linken Arm auch nach hinten. Durch den Fall entkam sie dem Kunai des Mannes, der damit ihre Kehle bedroht hatte. Kaum dass ihr rechter Arm sie nicht mehr stützte leitete sie auch schon Suitonchakra hinein, um das Gota zu wirken. Der Mann wurde einfach von ihr weggedrückt, sodass sie etwas freier mit ihm reden konnte. Die Distanz betrug ungefähr einen Meter, wahrscheinlich etwas weniger. Der Hinterkopf des Mädchens knallte auf den Stein, da sie es nicht wie geplant schaffte, sich mit ihrer linken Hand wieder rechtzeitig abzustützen. Tut mir leid, dass ich gerade etwas unhöflich gehandelt habe, aber mit einem Kunai am Hals kann man schwer reden. Darf ich erfahren, was sie wollen? Das Mädchen hielt sich den schmerzenden Hinterkopf. Das sie mit dem Kopf gegen den Stein geknallt war, war nicht in ihrem genialen Plan beinhaltet gewesen, aber was konnte sie schon dagegen machen, dass sie so ungeschickt war? Das Mädchen setzte sich wieder auf, und schaute zu dem Mann, der ihr gerade noch ein Kunai an die Kehle gehalten hatte, als wäre nichts gewesen.

[hr]
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Name: Gota ("Tropfen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Suiton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Chakra 5, Ninjutsu 4, chakraleitendes Armband
Beschreibung: Das "Gota" ist eine schwächere Version des "Suiton: Baku Suishoha". Hierbei erschafft der Anwender ähnlich wie beim Baku Suishoha Wasser aus dem nichts. Hierbei wird jedoch darauf geachtet dass man sich keine Blöße gibt während man dieses Jutsu wirkt. Daher entsteht an einem Chakraleitenden Armreif Wasser, der Druck reicht aus um Gegner auf 1 Meter Distanz wegzudrücken, sollten diese nicht zu schwer sein. Die Wassermenge die beim Gota erzeugt wird entspricht der halben Wassermenge des Baku Suishoha.
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » So 15. Mai 2011, 19:27

Was machte er hier eigentlich? Dämonen bereiteten sich vor die Welt zu vernichten und er gab sich mit einer mikrigen Göre ab? Andererseits...was konnte er schon ausrichten? Kein Kage würde ihm glauben, wenn er seine Botschaft des Niedergangs predigen würde. Man würde ihn bestenfalls in Handschellen packen und für viele Jahre in den Bau verfrachten. Oder nicht? Menschen konnten so stursinnig sein...So voreingenommen. Wenn es irgendeine andere Person wäre, die die Nachricht überbringen würde, jemand der nicht auf der schwarzen Liste aller Dörfer stand, dann hätte die Welt noch eine Chance. Aber nein, die Visionen mussten ausgerechnet einen Mann treffen, dem niemand glauben würde. Doch was wäre wenn...? Eine Idee formte sich im Kopfe Hei's und er blickte gedankenverloren auf das Mädchen hinab, der er nur mit halbem Ohr zuhörte, wie sie etwas über Dolche redete. Sie schien ihn nicht zu kennen. Woher auch? Sie dürfte in ihrem Alter noch kein Bingo Book besitzen. Sollte er es einfach IHR erzählen? Menschen hatten immer das Gefühl, dass bedeutende Nachrichten auch bedeutenden Personen übermittelt werden mussten. Doch was war, wenn es in diesem Fall reichte einem kleinen Mädchen die bedeutende Nachricht zu überbringen? Ein Versuch konnte nicht schaden. Doch Hei war offensichtlich zu lange in Gedanken versunken gewesen, denn plötzlich sah er von unten einen Wasserstrahl hochsaußen. Reflexartig wollte der Nuke Nin der Pinkhaarigen sein Kunai in den Hals stoßen, doch konnte er sich gerade noch eines Besseren besinnen und ließ sich von der Welle mitreißen. Sie trug ihn nicht weit, einen Meter überbrückten sie, und schließlich kam er noch immer auf den Füßen zum Stillstand - pitschnass, aber das machte ihm nicht viel. Er wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht und ließ den Mantel, den er noch auf der Schulter hatte, gen Boden gleiten. "Macht nichts. Ich bin es gewohnt, dass man mich so behandelt." Hei kam wieder einen Schritt näher an das Mädchen heran und betrachtete sie genauer. Sie war wirklich noch jung. Er schätzte sie auf 14, vielleicht sogar noch jünger. Allerdings konnte er sich genau so gut um 100 Jahre verschätzt haben. Solche Dinge konnte er einfach nicht. Was ich hier will? Er runzelte nachdenklich mit der Stirn. Was sollte er ihr sagen? Er beschloss, es bei einer Halbwahrheit zu belassen. Ich warte auf ein paar Männer und bin den Strand entlanggelaufen. Ich...mache also nichts besonderes. Ich heiße übrigens Hei. Hei versuchte seiner Stimme einen möglichst freundlichen Klang zu geben, war sich aber nicht sicher, ob dies auch so ankam.Jetzt! Erzähl ihr von den Dämonen. Doch im letzten Moment kamen ihm noch Zweifel. Was wenn die Armee der Dämonen ein Teil Kazuyas Planung war? Nein, er konnte unmöglich davon wissen. Minatos Rede war eindeutig gewesen, die Dämonen sollten alle Menschen töten. Also rein ins kalte Wasser! Oder war das die Metapher, die man in solchen Momenten benutzte? Egal- Hei setzte sich vor das Mädchen in den Sand, ein Bein angewinkelt, das andere in der Schneidersitz-Position. Nun nur noch loslegen. Doch das war leichter gesagt als getan. Hei hatte noch nie mit Kindern gesprochen. Wie redete man mit solchen Individuen? Hatte er in Suna nicht eine Frau gesehen, die mit ihrem Kind gesprochen hatte? Wie war das nocheinmal gewesen? Hei suchte verzweifelt nach den richtigen Worten und mittlerweile war schon eine recht lange und vor allem peinliche Pause entstanden. Doch schließlich legte er einfach los und machte das, was die Frau in Suna mit ihrem Baby getan hatte. "Dududududu!", sagte Hei, versuchte ein verzweifeltes Lächeln zustande zu bringen und tatschte dem Mädchen kameradschaftlich mit dem Zeigefinger auf die Nase. Das fühlte sich irgendwie...falsch an. Hei hörte sofort wieder auf, nein, das war auch nicht der richtige Weg. Aach, scheiß drauf! Hei holte tief Luft. "Hör zu...Zum Wohle aller Menschen solltest du das, was ich jezt sage, dem Kagen berichten, du bist doch Shinobi, oder?" Er blickte sie fragend an. [/color]"Es sammelt sich gerade eine riesige Armee, um nicht nur Kirigakure, aber die gesamte Shinobiwelt auszulöschen. Minato, der Jinchuuriki des Neunschwänzigen, hat sie um sich geschart. Ich weiß nicht, wann sie kommen werden, aber allzu lange kann es nicht mehr dauern. Sag dem Kagen, dass die Armee groß und vor allem stark genug ist, euer Dorf einfach zu..."[/color] Hei stockte. Was tat er hier eigentlich? Es hatte doch keinen Sinn. Der Kage würde diesem Mädchen genau so wenig zuhören, wie man Hei zuhören würde. Er hatte keinerlei Beweise, um sich auf seine Aussagen zu stützen und "Visionen" waren leider Gottes keine sehr überzeugende Quelle. "Schon gut, vergiss es." Hei stand auf und wandte sich ab. Er würde das Mädchen mit dem ungewöhnlichen Chakra ein Mädchen mit ungewöhnlichen Chakra sein lassen. Er würde Kirigakure Kirigakure sein lassen. Und er würde das tun, was er bislang immer getan hatte - überleben. Langsam entfernte er sich von der Pinkhaarigen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » So 15. Mai 2011, 21:04

Der Mann sagte, dass er es gewohnt sei, dass man ihn so behandle. Der Mann der sich als Hei vorstellte sagte, dass er auf ein paar Männer wartete und den Strand entlanggelaufen sei. Die Stimme des Mannes klang irgendwie komisch emotionslos, aber dennoch versuchte Hei ihr einen freundlichen Klang zu geben - jedenfalls glaubte das Mädchen genau das. Eine etwas längere Pause trat ein, als Hei plötzlich scheinbar nach Worten suchte. Das Mädchen wollte etwas sagen, als der Mann plötzlich wieder zu reden began. Dududududu!, sagte der Hikari und tatschte der Suzumiya mit dem Zeigefinger auf die Nase. Das Mädchen hatte keine Ahnung wie ihr geschah, als der Mann mit den nassen Haaren ihr auf die Nase tatschte und wurde leicht reot dabei. Hei hörte aber sofort wieder auf - und holte tief Luft. Zum Wohle aller Menschen sollte sie sie das, was er ihr nun sage dem Kagen berichten. Hei sagte, dass sich gerade eine riesige Armee sammle, um nicht nur Kirigakure sondern die ganze Shinobiwelt auszulöschen. Minato der Jinchuriki des Kyuubi hat sie um sich gescharrt. Sie solle dem Kagen sagen, dass die Armee groß und stark genug sei um das Dorf einfach zu - in diesem Augenblick stockte Hei. Der mann winkte ab, und sagte, dass sie es vergessen sollte. Langsam entfernte er sich von ihr, und das Mädchen sprang auf, und sprang neben den Mann um ihm zu sagen: Hast du noch irgendwelche anderen Informationen? Irgendetwas das ich noch nicht weiß? Sie hatte keine Ahnung woher der Mann diese Informationen hatte, ausser dass er mit Minato zusammen umhergereist war - was sein Wissen erklären würde. Das Minato Hei die Saat des Bösen eingepflanzt hatte konnte die Jinchuriki nicht wissen. Ihre Schritte wirkten leicht kraftlos, was daran lag, dass der Kampf gegen den Sanbi - sei er auch nur mental gewesen - sie doch mehr mitgenommen hatte, als sie geglaubt hatte. Da Hei keine Anstalten machte stehen zu bleiben tat Nana das einzige was ihr in diesem Moment einfiel um den Mann zum stehen bleiben zu bewegen, und klammerte sich wie ein kleines Kind an seinen Ärmel. Alleine durch das Gewicht des Mädchens würden sich die Schritte des Mannes verlangsamen. Das Gesicht der Suzumiya war immer noch ein wenig rot von Hei's vorheriger Aktion, doch sie wollte unbedingt wissen, was der Mann noch über Minato wusste, oder ob das was er ihr gerade gesagt hatte, seine ganzen Kentnisse waren.

Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl dabei, wenn du mit diesem Mann redest., sagte der Sanbi. Dies tat er nicht, weil er sich um die Suzumiya selbst Sorgen machte, sondern nur um seine Freiheit. Denn wenn das Mädchen starb, dann würde auch er sterben, und dann war es aus mit der Freiheit. Ich weiß, irgendwie habe ich auch ein leicht ungutes Gefühl dabei, mit ihm zu reden. Es ist fast schon als sei er eine Puppe, mit der man redete. Aber wenn er etwas über Minato weiß, dann muss ich herausdfinden, was er noch über ihn weiß. Vergiss den Kyuubi, Göre! Dein Leben ist verdammt noch einmal wichtiger! Die Suzumiya schaute die große Schildkröte, den Dreischwänzigen Bijuu mit großen Augen an. Es ist wichtig... Aber das von Minato ist auch wichtig! Für mich ist er immer noch ein Teil meiner Familie!, brüllte Nana dem Sanbi entgegen. Dann geh und verreck doch einfach, Gör!, grummelte der Sanbi, und versank wieder im Wasser. Wenn Hei Nana angriff, würde er mithilfe des 1-tailed Kontrolle über sie erlangen, und dann war Schluss mit lustig...
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » Mo 16. Mai 2011, 19:41

Hei hatte sich also von dem Mädchen abgewandt, in der festen Überzeugung, sie würde ihm sowieso nicht glauben. Doch er war noch keine paar Meter gegangen, als er ihre Stimme hinter sich hörte. Überrascht drehte er sich um und merkte, dass das Mädchen sich an ihn festgeklammert hatte. Tatsächlich zeigte sich diese Überraschung auch in einer leicht angezogenen Augenbraue und einem ungläubigen Blick. Sie glaubte ihm tatsächlich. Doch nicht nur das...Sie schien nicht einmal überrascht, oder kam ihm das nur so vor? Es war immer noch ungalublich schwer für ihn aus Menschen zu lesen. Doch auch aus rationalem Standpunkt aus gesehen, schien es, als hätte sie diese Informationen schon vorher gehabt, denn sie fragte ihn nach NOCH MEHR. Nach etwas, was sie noch nicht wusste. Wer zur zugefrorenen Hölle war dieses Mädchen? Es schien fast, als könnte er das Mädchen mit dem ungewöhnlichem Chakra nicht einfach das Mädchen mit dem ungewöhnlichen Chakra sein lassen. Was er ihr erzählt hatte, war keineswegs neu für sie gewesen. Doch woher wusste sie es? Hatte sie auch Visionen gehabt, wie er? Etwas grob schüttelte er das Mädchen los und sah ihr mit ernstem Blick in die Augen. "Du glaubst mir? Ich glaub mir ja selbst kaum. Und nein, ich habe nicht sehr viel mehr Informationen. Ich weiß, dass Minato zur Zeit noch in einer anderen Dimension ist, ich weiß dass eine ehemalige...Suna Shinobi an seiner Seite ist und ich weiß, dass man ihn aufhalten muss. Ich... Er zögerte kurz. Das, was er im Begriff war zu sagen, hörte sich doch lächerlich an! Wer würde ihm glauben, wenn er sagen würde, dass er das geträumt hatte? Nur verpickelte Teenager, die hoffen noch vor dem Erwachsenwerden flachgelegt zu werden, und verkiffte Hippies, die sich ihren Weg durchs Land rauchten, glaubten ihren Träumen. Andererseits...hatte sie ihm schon diese ganze andere aberwitzige Nummer mit der riesigen Armee geglaubt. Und es bestand eine gute Chance, dass sie diese Vision, wie er sie heimlich nannte, ebenfalls gehabt hatte. Das galt es zu testen, vielleicht würde sie auf seine Aussage reagieren. Also setzte Hei seinen Satz fort: "Ich habe das in einem Traum gesehen." Aufmerksam studierte er ihr Gesicht. Er würde nicht viel daraus lesen können, doch hoffte er die typischen Anzeichen für Erstaunen darin sehen zu können. (Diese Anzeichen hatte er alle einem Buch entnommen - die zehn typischsten Gesichtsausdrücke für allerlei Emotionen - und versuchte seitdem diese als Leitlinie zu nehmen, um sich in der Welt der Mitmenschen besser einfinden zu können.) Wie würde das Mädchen wohl darauf reagieren? Hei spielte in seinem Kopf alle möglichen Szenarien durch. Von "Bwahahahaha, ein Traum! Du bist vielleicht ein Volltrottel." bis "Ich teilte denselben Traum, lass mich die Sache schon schaukeln, du musst nichts unternehmen, ich werde die Welt schon retten!" Letztere Variante wäre eindeutig der Bestfall. Dann würde Hei sich zurücklehnen, auf Kazuya warten und der Welt ihren Verlauf lassen.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » Sa 21. Mai 2011, 22:26

Heis Blick wurde leicht ungläubisch und er hob eine Augenbraue. Scheinbar hatte ihre Aktion ihn überrascht. Aber wenn das Mädchen ehrlich war, hatte ihre Aktion sie selbst ein wenig überrascht. Dass sie dem wildfremden Mann geglaubt hatte, lag alleine an der Tatsache, dass sie dieselbe Vision wie Hei gehabt hatte. Aber warum hatte er auch diese Bilder erhalten? Was zur Hölle hatte Minato mit diesem Shinobi angestellt? Hei erzählte, dass er es selbst kaum glaubte. Er habe nicht viel mehr Informationen. Er wisse nur, dass Minato zur Zeit noch in einer anderen Dimension sei. Und eine ehemalige Sunakunoichi an seiner Seite sei. Und er wisse, dass man Minato aufhalten müsse. Er - Hei stockte. Nana nickte nur. Sie selbst hatte die gleichen Informationen wie Hei - also standen die Chancen nicht besonders gut noch, dass noch viele weitere kommen würden. Hei sagte dann, dass er das alles in einem Traum gesehen hatte. Nana grinste, und begann daraufhin für die Dauer von 2 Sekunden oder etwas in dieser Größenart zu lachen, bevor ihr Lachen wieder verstummte. Es hört sich vollkommen... verrückt an, was Sie mir erzählen, Hei-san. Aber... Ich glaube Ihnen - nicht zuletzt auch, weil ich den gleichen Traum gehabt habe. Das Mädchen ließ den Arm des Mannes los, und deutete mit dem Zeigefinger auf ihre Brust. Ich habe keine Ahnung, was Minato mit DIR getan hat, aber... Das Mädchen stockte kurz, als in ihrem Geist wieder das Bild auftauchte, wie sie mit Lal, Winry und Minato zusammen in der Froschwelt Ramen gegessen hatte. Diese 3 waren ihre Familie - und da gab es nichts, was sich änderte. Auch nicht, dass Minato verrückt geworden war, und nun meinte, die Welt zerstören zu müssen. Winry, Lal und die Suzumiya selbst würden ihm wohl oder übel klarmachen müssen, dass das nicht so ging, wie er vorhatte. ... makasete! [sub]Überlass es mir![/sub] Ich bin nicht alleine, und wir werden die Welt retten! Der Blick der Suzumiya war ernst. Sie hatte vor, zusammen mit Winry, Lal und jedem der noch dazu gewillt war, gegen Minato anzutreten. Aber nicht in ihrem jetztigen Zustand. Zur Zeit waren sie allesamt nicht viel mehr als kleine Käfer, die Minato zertrat ohne es wirlich zu beabsichtigen. Der einzige Weg war, dass sie mit all ihrer Kraft gegen den Kyuubijinchuriki ankämpften, nachdem sie trainiert hatten, um überhaupt den ersten Angriff des Kyuubijinchuriki überstehen zu können. Die Suzumiya nickte. Wenn sie Glück hatte, hatte sie mit Hei eine weitere Person gefunden, die bereit war gegen Minato zu kämpfen, und die versuchte, dass alles wieder normal wurde...
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » So 22. Mai 2011, 21:58

Es ist nie ganz einfach mit Menschen zu kommunizieren. Äußerlich sind sie sich alle ähnlich. Doch jeder verfickte Mensch tickt anders als der andere. Und das ist es, was die Menschen von Tieren unterscheidet. Individualismus. Wie er Hei immer wieder zu schaffen machte. Er wurde aus Menschen nie schlau. Mit jedem hatte er seine Probleme. Auch mit diesem Mädchen. Das Problem war, dass sich ihr breites Grinsen, welches er als Freude über seine Auskunft gedeutet hatte, in schallendes Gelächter entwickelt hatte. Und auch wenn es für das Grinsen schon keinen vernünftigen Anlass gegeben hatte, so war dieses Gelächter ihm noch sehr viel unverständlicher. Machte sie sich lustig? Hatte er einen Witz erzählt? Hei wusste keinen Rat und für einen Moment überlegte er, der Fremden einfach den Finger an die Schläfe zu legen und eine Kouton-Kugel abzuschießen. DAS war die einfachste Art der Kommunikation. Schlicht und unmissverständlich. Auf diese Art wusste der Hikari sich auszudrücken, so wurde er erzogen. Doch er unterdrückte den Impuls. Das Mädchen war wichtig für ihn. Sie hatte eine Relation zu Minato, da war sich Hei fast schon sicher. Und als sie mit ihrem unangebrachten Lachen schließlich zu Ende war, bestätigte sich seine Vermutung. Gleichzeitig gab sie Hei allerdings auch einiges zu denken. Sie war nicht alleine, sagte sie. Er solle es ihr überlassen. Sie klang ziemlich zuversichtlich für eine wievieljährige? 13? 14? Er konnte es noch immer nicht einschätzen. Und wer waren diese anderen, von der sie sprach? Es gab also noch mehr, die Visionen erhalten hatten. Die Last, die Hei auf seinen Schultern verspürt hatte, erleichterte sich gleich um einiges. Er musste nichts tun. Er konnte so weitermachen wie bisher, andere würden sich darum kümmern. Das war nicht mehr seine Angelegenheit. Oder etwa doch? Kurz blitzte wieder das Gesicht Natsumis auf. Sie war bei ihm. Er war bei ihr. Sollte er die Aufgabe, die er angefangen hatte, nicht beenden? Konnte er sie einfach leben lassen, in dem Wissen versagt zu haben? Und dann war da noch die Sache mit Minato. Auch ihn konnte er nicht am Leben lassen. Seit dem Vorfall hatte sich etwas in ihm ausgebreitet. Eine Sehnsucht, die er sich selbst nicht erklären konnte. Eine Sehnsucht nach der Macht des Jungen. Würde er sich jemals von ihr lösen können, wenn er Minato nicht eigenhändig tötete? Nur für einen Moment schossen dem Hikari diese Gedanken durch den Kopf, sein Blick glitt durch das Mädchen hindurch und richtete sich in die Ferne. Doch der Akatsuki fasste sich schnell wieder. "Du hast also den selben Traum gehabt...", murmelte er. "Ich weiß nicht, was er mit mir angestellt hat. Ich bin ihm vor einigen Tagen zum ersten Mal begegnet. Aber...welche Verbindung hast du zu ihm? Fragend blickte Hei sie an. Was hatte ein so junges Mädchen mit dem Teufel höchspersönlich zu tun? Nun, sie wollte ihn auf jeden Fall aufhalten und dafür war Hei dankbar. "Es freut mich, dass ich es dir überlassen kann. Ich bin mir sicher, dass du und deine Freunde ihn auch ohne meine Hilfe töten könnt." Seine Überlegungen von eben...Minato persönlich zu töten...er musste sie wohl fürs Erste zurückstellen. Zunächst musste er Kazuya treffen. Er musste mehr über Minato erfahren und auch wissen, was sich Kazuya bei einem Bündnis mit ihm gedacht hatte. "Wer außer uns weiß noch Bescheid?" Es musste irgendeine Verbindung zwischen den Menschen mit Visionen geben. Irgendeine. Es ging ihn eigentlich nichts mehr an. Er hatte die Verantwortung einem kleinen Mädchen übertragen, aber trotzdem...Es interessierte ihn.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » Mo 23. Mai 2011, 20:05

Hei meinte, dass sie den selben Traum gehabt habe. Und das er nicht wisse, was Minato mit ihm angestellt habe, denn er sei ihm vor einigen Tagen erst das erste Mal begegnet. Hei fragte sie dann aber welche Verbindung sie zu dem Kyuubijinchuriki besaß. Dann sprach er aber weiter, und meinte, dass es ihn freue, dass er es ihr überlassen könne. Ausserdem sei er sich sicher, dass sie und ihre Freunde Minato sicherlich ohne seine Hilfe töten konnten. Nana nahm einmal an, dass Hei mit "Töten" besiegen meinte - denn anders konnte es sich das Mädchen nicht wirklich vorstellen. Hei fragte sie dann, wer außer ihr noch Bescheid wisse. Das Mädchen war fast schon überrrascht von dieser wahren Flut von Fragen, bevor sie sich daran machte jede einzelne Frage des Hikari zu beantworten. Zu Minato? Minato ist mein Onii-sama. [sub]großer Bruder.[/sub], sagte sie freundlich, während sie dann weiter auf seine nächste Frage einging. Und wer noch von alledem weiß, weiß ich leider selbst nicht genau... Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Winry-nee und Lal-nee auch das selbe wiederfahren ist. Das sie einen Bijuu in sich trug verschwieg die Suzumiya lieber - von ihrem Geheimniss sollten nur wenige Menschen wissen, alleine aufgrund der Tatsache, dass sie sonst noch als Kriegswaffe missbraucht werden würde, oder als Versuchskaninchen in einem Labor. Allein beim Gedanken daran standen der Suzumiya die Haare zu Berge. Doch nun wollte die Suzumiya den Hikari ihrerseits fragen: Aber darf ich euch eines fragen, Hei-san? Wenn wir soweit sind, und gegen Minato vorgehen - werdet Ihr uns dann helfen? Das Mädchen wollte sich versichern, dass Hei auf ihrer Seite war - nur wenn das gegeben war konnte sie weiter mit ihm reden. Wenn er ihr als auch Lal und Winry nicht helfen würde, dann würde ihr Gespräch an dieser Stelle beendet sein. Dann würde sie dem Mann noch danken, und würde dann ihrer Wege ziehen - die sie wahrscheinlich wieder nach Kirigakure no Sato führen würden. Dort würde sie sich wahrscheinlich mit einigen normalen Ninjutsus herumschlagen - alleine aufgrund der Tatsache, dass man in Kirigakure no Sato sehr 'empfindlich' auf das Chakra des Sanbi reagieren würde. Von daher wollte Nana einfach sicherstellen, dass niemand außer Deidara in Kirigakure davon wusste, welches Monster in ihr versiegelt war. Die einzige Person neben Deidara die es wusste und noch am Leben war war Winry. Alle anderen, darunter auch der mysteriöse 'Tsuki Shimizu', der den Sanbi in ihre versiegelt hatte, waren schon tot.
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » Fr 27. Mai 2011, 14:42

Als Hei nach der Verbindung zu Minato gefragt hatte, hätte er vieles erwartet. Doch das hier nicht. Sie war seine Schwester? Er sah überhaupt keine Ähnlichkeit zwischen den beiden. Und der Hikari konnte sich an Minatos Seite keine Familie vorstellen. Dieses hasserfüllte Wesen...Hei hätte darauf getippt, dass er niemals eine Familie hatte. Dass er war...wie er. Ausgestoßen, gedrillt, geformt. Doch der Bastard hatte eine Familie. JEDER hatte eine Familie. Nur er...Seine Mutter hatte ihn weggeben müssen. Für einen Moment flammte eine so intensiv Flamme des Hasses in seinen Augen auf, dass man die Wut noch kilometerweit spüren musste. Aber war es überhaupt Wut, was er empfand? Oder nicht viel eher Neid? Er konnte es selbst nicht genau sagen, denn innerhalb weniger Sekunden war der Hass schon wieder verschwunden und machte der kalten Rationalität des Hikari Platz. Der Bruder also. Und es gab noch mehr. Lal-nee, Winry-nee. Eine ganze Brut von kleinen Minatos. Hatten sie dasselbe Potenzial wie er, die Welt zerstören zu wollen? Vielleicht sollte er sie alle ausrotten. Einen nach dem anderen. Seine rechte Hand zuckte gefährlich. Doch Hei riss sich zusammen. So war er nicht. Er tötete Menschen nicht ohne einen Grund oder einen Befehl. Er war nicht böse, wie Minato es ihm gesagt hatte. Nein, das war nicht er. Er hatte immer einen Grund, wenn er Leben nahm. Kazuyas Befehl, der Weltfrieden. An oberster Stelle standen hohe Werte. Werte, die die Welt zusammenhalten werden. Deswegen würde er diesem Mädchen kein Haar krümmen, wenn sie ihm nicht einen Grund lieferte. Und zur Zeit schien sie gegen MInato und sein Heerzug zu sein.
Die Frage des Mädchens schreckte den Hikari wieder aus seinem Tagtraum auf. "Wenn wir soweit sind?!" Dieses Mädchen schien ganz falsche Vorstellungen von dem Ausmaß der Situation zu haben. Sie glaubte doch nicht ernsthaft, dass Minato ihr noch viel Zeit lassen würde sich vorzubereiten, oder?! Ungläubigkeit trat ins Gesicht des Mannes. Hatte er dem kleinen Mädchen vielleicht doch zu viel zugetraut? Er hatte so sehr gehofft, sie würde das Ganze einfach für ihn übernehmen. Die Last von den Schultern nehmen, die Entscheidung vereinfachen. Aber nein, sie hatte die komplett falsche Vorstellung. "Wenn ihr soweit seid?", echote Hei. "Wenn wir uns nicht beeilen wird bald die ganze Welt dran glauben müssen!" Da war es - Wir. Er hatte sich selbst als einen Teil dieser Welt-Rettungs-Mission bezeichnet. War es zu spät, umzukehren? Hatte er je eine Option gehabt? Das war jetzt nicht mehr zu ändern. "Was glaubst du wie lange dein Bruder euch noch Zeit geben wird? Bis ihr auch schön stark genug seid, um ihm das Wasser reichen zu können?"

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » Mi 1. Jun 2011, 08:37

Der Mann fragte sie genau das, was sie ihn schon gefragt hatte - wenn sie soweit seien. Der Mann meinte, dass die gesamte Welt daran glauben müsse, wenn sie sich nicht beeilen würden. Alleine dadurch, dass er nicht "Ihr" sondern "Wir" sagte, hatte er sich schon vollkommen in das Team integegriert. Der Mann fuhr sie an, und fragte sie, wie lange sie den glaube, dass ihr Bruder ihnen noch Zeit geben würde - so lange bis sie stark genug seien, um ihm das Wasser zu reichen. Nein, Hei-san. Ich habe niemals geglaubt, dass Minato so lange warten würde, bis Lal-nee, Winry-nee und ich mi ihm mithalten könnten. Aber alleine durch das, was ich in den Visionen gesehen habe, sagt mir mein Gefühl, dass wir noch Zeit haben. Und damit hatte das Mädchen nicht so unrecht. Besonders in den letzten Bildern hatte sie fast schon spüren können, wie Minatos Körper schwächer geworden war. Er würde sich zuerst erholen müssen, was bei dem mächtigen Chakra des Kyuubi nicht besonders einfach werden würde. Somit hatten sie noch ein wenig Zeit - vorrausgesetzt, dass Minato keine überdurchschnittliche Wundheilung besaß. 1 Monat. Ungefähr diese Zeit haben wir noch, bis Minato in die vollkommene Offensive gehen wird, sage ich dir. Das Mädchen grinste leicht, und sagte dann: Es ist zwar nicht unbedingt viel Zeit, aber wenn wir alle zusammen trainieren, dann haben wir eine realistische Chance, wenn wir gegen den Kyuubi kämpfen. Mit Absicht sagte das Mädchen nicht "Minato" sondern Kyuubi. Denn in Wahrheit war es nichts anderes als der Kyuubi, der Minato so schrecklich verändert hatte. Würde der Sanbi sie auch so ändern, wenn sie einmal so stark war die Minato? Wieder einmal kannte das Mädchen nicht die Antwort auf die Frage. Aber wenn sie sich ganz ehrlich war, dann wollte sie die Antwort gar nicht wirklich wissen. Leicht seufzte das Mädchen, bevor sie sagte: Ich weiß nicht, was du tun wirst, Hei-san, aber ich persönlich werde wieder weiter trainieren gehen. Unsere Zeit ist knapp, und jede Sekunde in der wir trainieren kann genug sein, damit wir Minato besiegen können. Mit diesen Worten drehte sich das Mädchen um, und ging langsam zurück in die Richtung des Walds. Von dort aus würde sie nach Kirigakure zurückgehen, und im Dorf weitertrainieren. Ohne auf ihre Schritte zu achten ging das Mädchen ziemlich sicher über den Waldboden - bis eine kleine Spalte sie stoppte, und sie zu Boden zwang. Hei würde vielleich noch hören, wie das Mädchen auf dem feuchten Erdboden aufschlug...
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Hikari Hei » Di 7. Jun 2011, 18:58

Einen Monat. Einen Monat hatten sie also Zeit. Das war mehr als Hei ihnen gegeben hätte, doch das Mädchen schien sich ihrer Sache ziemlich sicher zu sein. Und da sie die Situation wohl eindeutig besser kannte als er, entschloss er sich kurzerhand ihr zu glauben. Sie würde also trainieren gehen. Da stellte sich die Frage, was er tun würde. Trainieren? Sicher, doch davor würde er noch etwas erledigen müssen. Langsam realisierte er, was die Bedrohung Minatos auch für Auswirkungen auf ihn hatte. Es war nicht so, dass er ein stummer Zuschauer war. Wie sollte er je ein normales Leben führen können, wenn keine Menschen um ihn herum waren, um es normal zu machen? Es war jetzt keine Zeit für seine idealistische Treue zu Kazuya, wenn seine Freiheit, die Freiheit aller Menschen, auf dem Spiel stand. Er musste für sich selbst handeln, wenn er seine Zukunft nicht verspielen wollte. Also würde er sich in die Höhle des Löwens begeben. Denn allein mit diesem Mädchen und ihren Kumpanen konnten sie nicht gewinnen. Das war ein aussichtsloser Kampf. Das hier würde sehr bald - in einem Monat - ein Schlachtfeld werden und kein Spielplatz. Es war Hilfe nötig, die Ausmaße annahm, die er jetzt nur noch in zwei Orten finden konnte. Kirigakure und Konohagakure. Er wandte sich zu dem Mädchen. "In Ordnung, viel Glück mit deinem Training. Ich werde uns in der Zwischenzeit etwas größere Hilfe besorgen." Mit diesen Worten verschwand der Hikari einfach, ohne etwas davon mitzubekommen, wie Nana wieder zurück zum Dorf ging und auf ihrem Weg dorthin über eine Spalte stolperte. Hei hatte jetzt dringendere Sorgen. Er begab sich an den Ort, den er am meisten verabscheute in der Welt - Konohagakure - um die Welt zu retten. Doch wer wusste schon, ob die Welt überhaupt gerettet werden wollte? Würde man seinen Worten Gehör schenken? Aus guten Gründen bezweifelte Hei dies.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Nordküste

Beitragvon Toshiro Rengoku » Di 14. Jun 2011, 01:24

Nana hörte wie Hei ihr viel Glück mit ihrem Training wünschte, und dabei sagte, dass er in der Zwischenzeit etwas größere Hilfe besorgen werde. Die Suzumiya seufzte und wollte gerade aufstehen, als sie in unter der Erde die Spitze einer Schriftrolle sah. Ihre Augen wurden groß, während sie die Rolle mit wachsender Begeisterung ausgrub. Langsam wurde immer mehr Erdreich von der Rolle hinweggetragen, und nach wenigen Minuten hielt Nana eine ziemlich gut erhaltene Schriftrolle in den Händen, auf der in krakeligen Lettern "Edward Elric" geschrieben stand. Scheinbar hatte dieser Edward sie hier vergessen. Als Nana sie öffnete fiel ihr Blick natürlich zuerst auf die unglaublich hohe Anzahl an Jutsus, die in der Schriftrolle notiert waren. Ihr Grinsen wurde noch breiter, während sie die Rolle mit dem Fuin no Tobidogu versiegelte. Sie würde Edward seine Schriftrolle wiedergeben, wenn sie ihn einmal sah. Und bis dahin würde sie ein wenig aus der Rolle lernen, nahm sie sich fest vor. Dafür würde sie am besten irgendwo anders lernen... Falls Sensorninja die Präsenz des Sanbi gespürt hatten, würden sie mit unglaublicher Sicherheit hierherkommen, und wenn sie nur sie hier fanden würden sie 1 und 1 zusammenzählen können. Kirigakure war zwar ihr Dorf, aber zugleich auch irgendwo ihr Feind, denn niemand sollte wissen, dass sie den Sanbi in sich besaß. Und niemand in ganz Kirigakure no Sato wusste es, bis auf Deidara, wobei dieser aber auch versucht hatte ihr zu helfen den Sanbi unter Kontrolle zu bringen. Nana legte eine Faust über ihr Herz, bevor sie nach vorne in den Wald hineinblickte. Sie würde trainieren, damit sie stark genug wurde um Minato aufzuhalten. Mit wachsender Selbstsicherheit und einem achtsamen Blick auf den Boden vor ihren Füßen schritt Nana in den Wald hinein...

TBC: [Mizu no Kuni ~ Meer] Sturmklippe
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Re: Nordküste

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mi 27. Aug 2014, 15:18

CF: Uzushiogakure

Die Sakebi hatte wohl gerade einen der schwersten Schritte ihres Lebens getan. Sie hatte Hiroku Senju durch einen Lavagolem den Weg zu ihr Versperrt und hoffte ihn dadurch aufhalten zu können. Sie hatte erst beschlossen am Ende der Fudo-Brücke auf die beiden Aurion zu warten, hatte sich dann aber doch spontan umentschieden. Natürlich wäre es ein leichtes für einen so gut ausgebildeten Oi-Nin ihre Spuren zu verfolgen und sie schließlich zu stellen, doch fühlte sie sich wohler, je mehr Abstand zwischen den Beiden liegen würde. Sie wollte den Senju nicht gefährden. Seit sie den pflichtbewussten und schweigsamen Mann kennen lernen durfte, hatte sie eine starke Sympathie und ja, fast so etwas wie Zuneigung zu ihm verspürt. Er erinnerte sie an ihren ehemaligen Verlobten, doch war er für sie keine Kopie, sondern eher eine tröstliche Erinnerung daran, dass es noch Menschen wie Yamchu gab. Menschen, an welche die Sakebi vielleicht sogar seit langem wider ihr Herz verlieren hätte können, hätte es das Schicksal besser mit ihr gemeint. Sie lebte momentan nur aus einem Grund heraus: Sie wollte Kirigakure beschützen und sie ahnte schon, dass darin ihr ganzes Glück erstmal liegen würde Kratos hatte ihr gesagt, sie solle glücklich werden und manchmal auch ihre Pflichten hinten an stellen. Doch hatte sie nach all den Strapazen eines erkannt: Diese Pflichten, Kirigakure mit ihrem Leben zu beschützen, es zu altem Glanz voranzutreiben, das war ihre Bestimmung. Das Dorf zu bewahren und zu alter Stärke zurückzuführen, dass bedeutete für die ehrgeizige Frau Glück. Sie hatte sich als sie wählen hatte können, bewusst entschieden. Sie hätte die Mission mit Kratos abbrechen können, zurück ins Dorf gehen können und vielleicht mit Hiroku sogar glücklich werden können, doch sie hatte den zweiten Weg gewählt. Sie hatte den braunhaarigen Mann beschützen wollen und ihn mit einer Art eigener Lebensversicherung zurück nach Kirigakure geschickt. Sie hatte beschlossen, die beiden Missionen abzuschließen, egal was kommen würde. Sie war fest davon überzeugt, dass sie das Richtige tun würde und sie wollte nie aufgeben. Sie war loyal und das wäre sie bis zu ihrem Tod, doch sie war nicht so arrogant zu glauben, dass sie die kommenden Herausforderungen so einfach überleben würde, weswegen sie den Oi-Nin um etwas gebeten hatte. Er hatte definitiv keine leichte Aufgabe und sie konnte nur hoffen, dass er ihr nachkäme und er sie nicht vergessen würde. Es war von großer Wichtigkeit, doch war der Mann sehr pflichtbewusst, weswegen sie nicht an ihm zweifelte. Selbst wenn sie sterben würde, würde Meigetsu die Wahrheit erfahren die hinter Saya steckte und konnte so dann im verborgenen agieren. Er wäre dann gewarnt und ihr tot wäre dann wenigstens nicht umsonst gewesen. Doch Miko war ein sturer Mensch. Sie hatte Kratos etwas aus tiefstem Herzen versprochen. Sie würde ihm helfen und sie würde ihn befreien. Er war ein Held und kein Sklave. Ein Mann wie er gehörte der Freiheit und der Liebe zu seinem Dorf und nicht einem durchgeknallten Wesen. Die Blondine würde auch nicht eher ruhen, bis sie ihm helfen konnte, denn er hatte ihr mit Awin genau so geholfen. Er hatte sie nicht nur symbolisch befreit und das würde sie ihm nie vergessen. Zu dem Aurion hatte sie schon immer eine besondere Bindung verspürt und auch wenn sie seine Situation vielleicht nicht ganz nachvollziehen konnte, war sie für ihn da, sie würde ihn nicht verurteilen, auch wenn dieser Weg weitaus gefährlicher war, als alles je zuvor. Sie war gedankenversunken wieder Weg von der Fudo-Brücke gewandert in Richtung Norden und schließlich hatte sie den Weg entlang der Küste gewählt. Es war ruhig und neblig wie immer und weit und breit waren ihre Fußstapfen die einzigen, die sich durch den klammen Sand zogen. Die Sakebi fror aufgrund ihres Clanerbes jedoch nicht, war sie von ihrer Körpertemperatur ohnehin immer einige Grad heißer wie ihre Mitmenschen. Die Ereignisse der letzten Tage fühlten sich so unwirklich an, dass sie bitter auflachen musste. Sie konnte sich noch gut an den Trainingskampf mit Meigetsu erinnern, den sie erst vor einigen Tagen gehabt hatten, an die Nacht mit Izanagi und an ihre eigentliche Mission mit dem Senju. Dann wandte sich jedoch das Blatt und sie hatte einen schweren Kampf gegen einen Jinchuriki verloren, sie war von dem Teufel versklavt worden, von Alice, die wie es aussah ebenfalls abtrünnig war, wieder zusammengeflickt worden und schließlich war sie dann verschifft worden. Sie hatte Irie Fuuma kennengelernt und doch wider verloren, obwohl sie den Jungen eigentlich ins Herz geschlossen hatte, obwohl auch er ein Nukenin gewesen war. Sie hatte seine Hand gehalten, als er ihr entglitten war und in den Tod gestürzt war. Sie war zu Fuß über das Meer nach Uzushiogakue gekommen und hatte sich dort sogar mit einer weiteren Nukenin namens Satoko ausgesprochen. Die Swordsmen hatte sich definitiv verändert in der Zeit und sie war reifer geworden, ihr Horizont war nicht mehr so beengt wie früher und das konnte ihr keiner mehr nehmen. Ihre jugendliche, ja fast kindliche Seite war nicht mehr vordergründig vorhanden und dennoch spürte sie eines ganz deutlich: Sie war daran gewachsen und sie hatte immer weiter gemacht. Selbst in den dunkelsten Stunden hatte sie nie aufgegeben und ihre unerschütterliche Liebe zu ihrem Dorf, hatte sie immer wider dorthin zurückgebracht. Und nun? Nun wurde sie von einem lebenden Toten und gleichzeitig ihrem Schwertbruder, sowie von dessen scheinbarer Herrin bedroht, die sich die Mutter der Nacht nannte. Was genau die beiden vorhatten, konnte die Sakebi noch nicht einschätzen doch verhieß es absolut nichts gutes und sie würde es aufhalten. Sie musste einen weg finden auch wenn es sie wohl das Leben kosten würde, wobei sie ja nur dank Kratos Selbstbeherrschung das erste Mal entkommen war. Hatte sie vielleicht wie eine Katze 9 Leben oder einfach nur immenses Glück? Definitiv hatte die Swordsmen einiges durchlitten und so genoss sie kurzzeitig die Ruhe am Strand. Die kalte Luft machte ihr noch immer nichts aus und so drehte sie sich um und sah ihren Fußspuren nach. Sie lächelte leicht, als sie ihren zurückgelegten Weg betrachtete, die große Brücke war inzwischen nun nur noch aus der Ferne sichtbar. //Wir Menschen hinterlassen alle Spuren und das jeden Tag, mit jeder unserer Entscheidungen und doch kann uns keiner sagen, ob es richtig oder falsch sein wird, ob es gut oder böse enden wird....Ich habe meine Wahl getroffen und ich weiß, ich kann es irgendwie schaffen. Nein...ich werde es schaffen. Ich glaube an Kratos und ich glaube an die Zukunft von Kirigakure. Ich persönlich werde Meigetsu unterstützen so lange ich lebe. Bald schon werde ich endgültig in meine Heimat zurückkehren können und dann werde ich erneut an Erfahrungen dazugewonnen haben. Kratos wird mich hier bestimmt finden und dann können wir aufbrechen, die beiden Missionen zu beenden.// dachte sie sich und wandte sich wider von ihren Fußspuren ab, während sich Neue in den feuchten Sand gruben, als sie zielstrebig weiterlief. Sie aktivierte jedoch dann eines ihrer Clan-Jutsu, sodass ein heller roter Schein am Himmel sichtbar wäre und der Aurion so bestimmt auf seine Schwertschwester aufmerksam werden würde, da er ihr Erbe kannte. Die orangene Hülle war wie eine Fackel durch den Nebel hin sichtbar und der Sakebi war angenehm warm, doch wusste sie auch, dass sie das Jutsu nicht zu lange aufrecht erhalten durfte, wenn sie sich nicht selbst grillen wollte, da es ein hohes Ausmaß an guter Chakrakontrolle erforderte. //Bald schon werde ich mein geliebtes Kubikiribocho zurück haben und dann werde ich bestimmt auch nie wider so einen dummen Fehler begehen, der Denkzettel mit Awin kam wirklich zur richtigen Zeit.// dachte sie sich, während sie auf ihrer Unterlippe kaute. Die Gedanken an Natso Mitsuko hingegen verdrängte sie lieber, denn sie freute sich zwar auf ein Widersehen, doch nicht unter dem schlechten Stern, unter dem es definitiv stehen würde. Kratos und sie würden den Mann vielleicht sogar töten müssen, denn er hatte schweren Frevel an Kirigakure begangen und den konnten sie ihm nicht durchgehen lassen, egal was er einst Gutes getan hatte und so würden aus einstigen Freunden wohl bald Feinde werden und erneut würde die Sakebi wohl einen Menschen verlieren, den sie mochte.

Selbsterfunden
Name: Fukuro Kake Yōgan ('Schutzhülle aus Lava')
Jutsuart:Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Youton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch pro Post
Voraussetzungen: Sakebi-Clan, Ninjutsu 7, Chakra 5
Beschreibung: Durch dieses Jutsu lässt der Anwender durch sein Chakra eine Art Lavahülle entstehen. Diese kann er nur um sich selbst legen, diese Hülle dient vorallem dem Schutz vor Taijutsuangriffen und Kenjutsuangriffen, kann aber auch für einen verheerenden Tackle genutzt werden, denn die Lavaschicht die sich um den Körper legt ist so heiß, dass sie bei einer Berührung schwere Verbrennungen verursachen würde, und selbst ein gewöhnliches Schwert einschmelzen bzw umformen könnte, wenn dieses in Kontakt mit der Lava tritt. Der komplette Körper wird damit umhüllt, sodass es wirkt als würde der Anwender in orangenen Flammen stehen. Der Anwender erhält bei Anwendung dieses Jutsu natürlich keine Verbrennungen oder ähnliches, lediglich wird der Person unter dem Lavamantel sehr heiß sein und sie wird ordentlich schwitzen, weswegen man dieses Jutsu nicht länger als 3 Post anwenden sollte, da es sonst zu Kreislaufbeschwerden aufgrund der Hitze führen kann. Um das Jutsu zu meistern bedarf es einiges an Übung und Fingerspitzengefühl, denn sonst könnte es leicht passieren, dass man sich anstatt zu schützen durch sein eigenes Chakra selbst grillt, weswegen gerade der Lernvorgang recht heikel ist.
"Reden" ~ "Schreien!" ~ //Denken// ~ "NPC" ~ Jutsu


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