Meer

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 13:19

Auf seine kleine Dankessprache reagierte die Nachwuchsnuke wenig begeistert, die stocherte nämlich weiter im Schiff rum und bat um Abstand. Nichts lieber als das... schnaufte Zako ein wenig während er noch immer über die Menschenberge blickte während er überlegte, wie sie sich vielleicht ein Alibi beschaffen sollten. Es herrschte eine lange Zeit Stille und die einzigen Geräusche waren die Wellen von draußen und und ein paar sich räkelnde Sklaven, bis Zako letztenendes das Schweigen brach und die Frage aufwarf, ob ihr das Leben als Kriminelle wirklich lieb ist. Sie war keine selbstlos helfende Person, aber sie helfte Menschen wenn sie konnte und tat meistens nicht mehr als das nötige fürs Überleben. Das Gegenteil von Zako, wenn man bedenkt wieviele Menschen er schon getötet hat die ihm vermeindlich nahe standen, nur weil es ihm etwas mehr Vorteile gibt. Sie nahm eine eher nachdenkliche Haltung ein und sprach über die Menschen, welche mit ihnen im Raum lagen. Es waren keine Shinobis sondern einfache Landsleute, Zako war auch nicht in Kirigakure aufgewachsen und auch er hatte es auf dem Land mit ordentlich viel Scheiße zu tun, er hatte die eine Chance die er hatte gegriffen und hat sie voll ausgeschöpft. Nun ist er in ganz Konoha gesucht und kann sich irgendwann seinen Traum erfüllen, einen Kage höchstpersönlich vor aller Welt umzulegen. Man muss die Chance die man kriegt greifen um sich nen Vorteil zu verschaffen, so überlebe ich und so werd ichs auch weiter tun. Zako gähnte ein wenig und sah weiter über die Berge von Menschen, welche sich irgendwie durch den Schlaf quälten, während die Nachwuchsnuke noch immer davon sprach, wie die Dörfer einen Scheiß für die Leute tun und damit hatte sie gar nicht mal unrecht. Kirigakure tat damals nicht viel für sie und mittlerweile lag es ja sowieso nur noch als eine Geisterstadt da. Sie fragte Zako eine Frage über die er nicht groß nachdenken musste. Er sah über die Menschen und sehr viele waren noch nicht mal nahe an seinem Alter. Ich denke ohne zur richtigen Zeit die richtige Chance zu greifen säßen viele hier. Zako war auch nur durch Glück der Sklaverei entkommen, er hatte einen Mentor der ihm durch die Scheiße half solang er sich nicht selbst retten konnte. Zako ließ die ganze Sache immer noch ziemlich kalt, klar hatten die Menschen all dies nicht verdient und sie hätten ein besseres Leben haben müssen. Aber solang Zako nicht einer von denen war, konnte er auch kein wirkliches Mitleid empfinden. In dieser Welt überleben halt nur die stärksten und schlausten. Plötzlich sah die Nachwuchsnuke wieder zu ihm und fragte ihn allenernstes, ob sie Sex haben sollten. Zako sah sie für ein paar Sekunden unbeeindruckt an. Is jetzt nicht gerade Zeit für Witze denkst du nicht? Zako seufzte und stand auf, er lief ein wenig hin und her bis er sich noch mal zur Nachwuchsnuke umdrehte. Das war doch hoffentlich ein Witz, oder? schaute er sie nun ungläubig an. Das kann ja nicht ihr Ernst gewesen sein. Ihm vor ein paar Stunden noch zu hassen und jetzt mit so einer Idee aufzufahren.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 14:15

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Für den anderen Nukenin schien klar, dass es im Leben praktisch nur um Chancen ging. Wer keine davon ergriff, der endete an einem Ort wie diesem. Im Kern gab sie ihm das Recht. Das Leben war nun mal eine Häufung aus Zufällen. Nichts war wirklich vorherbestimmt, denn alles schien unberechenbar. Und das war es auch. Er überlebte durch die Chancen, die sich ihm boten. Myra tat es ähnlich, nur schien sie der Sache nicht ganz so herzlos gegenüber zu stehen. Vor einiger Zeit hatte sie eine Tochter ihres Vaters beraubt. Bis heute hat das Mädchen kein schlechtes Gewissen deswegen. Auch wenn sie möglicherweise das Schicksal der Kleinen damals besiegelte. Manchmal durfte man über solche Dinge auch nicht nachdenken. Tat sie auch nicht, sonst stünde sie nicht hier. Aber der Anblick der hier liegenden Menschen ließ Myra melancholisch werden. Was wäre wenn. Eine sehr belastende Fragestellung, die schon viele in einen psychischen Abgrund trieben. So war die aufgekommene Idee fast eine willkommene Ablenkung und Myra verlieh ihren Gedanken Worten. Blondie tat dies erst mal als Witz ab, bewegte sich etwas und hoffte wirklich auf den Scherz in Myras Aussage. Diese starrte ihn für einen Moment nur schweigend an. Man sah, wie sie dabei blinzelte. Dann veränderte sich ihre Mimik. Hatte etwas schüchternes, scheu könnte man fast sagen. Ihr entwich ein verlegenes Kichern, spielte nervös mit den Brchstücken ihres Pfeils und blinzelte häufiger. Mit zuckersüßer Stimme hauchte sie: Du hast wirklich genauso viel Stroh im wie auf dem Kopf. Man hätte praktisch dazu schnippsen können, so schnell veränderten sich wieder Myras Züge, sie wurde ernst. Ärger stand in ihren Augen. Denk doch mal für fünf Pfennig mit und stell dir die Situation vor! Fuhr sie ihn in alter Manier an und erhob sich nun ebenfalls. Schnell fügte sie noch eine Sache hinzu. Mit deinem Kopf! An ihm vorbei gehend hob sie die Hände an und schaute in diese. Wir tun nur so. Wir sind da halb nackt in dem Raum, machen nichts und wenn einer rein platzt, kann der sich seinen Teil dazu denken. Das hinterfragt keiner. Sie drehte sich wieder zu dem Nukenin. Ihre Augen wie immer reflektierend. Okay, fragen wahrscheinlich schon. Aber Sex zum Stressabbau ist gerade nach den vielen Geschehnissen eine logische Lösung. Nicht schön, aber eine safezone. Dann tun wir noch ein bisschen dümmlich, wenn der Tote angesprochen wird und zzzack: wir sind raus aus der Sache und können uns weitere Schritte überlegen. Erwartungsvoll blickte sie zu dem Mann auf. Wenn du 'ne bessere Idee hast nur her damit. Dafür bin ich offen. Myra könnte sich schöneres vorstellen, als ein solches Szenario mit diesem Hurensohn durch zu spielen, aber eine bessere Rettung fiel ihr nicht ein.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 15:02

Es war also doch ihr Ernst und um ganz ehrlich zu sein. Zako hätte nichts gegen ein wenig Stressabbau, aber dann doch lieber mit einer die ihm nicht bei jeder Gelegenheit die Kehle aufschlitzen will. Das würde bei ihm zwar nichts werden, aber es war doch schon weniger betörend, sofern man nicht drauf steht. So saß sie also da und blinzelte ihn ein wenig an, nach seiner Frage ob das wirklich ihr Ernst sein sollte. Mit einem schüchternen Kichern fing sie nun an seine Frisur mit seinem Hirn gleichzustellen. Stroh also, er hatte also Stroh im Hirn. Wäre er nicht ohne sie alleine allen Söldnern ausgesetzt würde er ihr wohl jetzt eine kleine Wasserkugel durch den Schädel jagen, aber er brauchte sie im Moment noch viel zu dringend, nun fing sie wohl an wieder ernster zu werden. Er solle sich die Situation einfach mal vorstellen, Zako musste ein wenig lachen. Uns beide, glaub mir das will ich mir gar nicht vorstellen. Dann fing sie an die ganze Sache auch noch zu begründen, natürlich hatte sie Recht damit, dass man dabei prinzipiell fein raus wäre, aber es würde doch auffallen wenn Leute einfach in die Sache reinplatzen und da zwei Menschen liegen, welche vorher komplett geräuschlos waren. Sie ging an ihm vorbei, Zako folgte ihr mit einem Blick, von dem man sich nicht sicher sein konnte was dieser suggerieren sollte. Es war irgendeine Mischung aus Ekel, Verwirrung, Ungläubigkeit und doch ein wenig Interesse. Sie drehte sich wieder zu ihm hin, ihre Augen reflektierten das wenige Licht hier unten, was sehr seltsam aussah und sie begann weiter zu argumentieren. Alles was sie sagte ergab ja doch Sinn, aber irgendwie schien es Zako trotzdem nicht ganz zu gefallen. Er schaute sich noch einmal in der engen Gegend um und sah auf die Menschen, er überlegte ob es nicht doch irgendeine bessere Lösung gibt und sah sich im Raum um. Aber leider Gottes fand er hier keinen anderen Ausweg aus dem Schiff in Sicherheit. Und vorallem kein besseres Alibi, als das was der Nachwuchsnuke da einfiel. Er vergrub seine Hand im Gesicht und schloss die Augen. Er hatte nachgegeben. In einem unbegeisterten Seufzer musste er dann doch zugeben, dass ihr Plan der einzig passende war. Ich gebs nicht gern zu, aber leider ist dein Plan der einzige der noch besteht. Abgesehen von Abschlachterei. Er sah zur Klappe, die Menschen sollten sich den Geräuschen nach bereits wieder verzogen haben. Er sah einmal zu der Nachwuchsnuke und schaute dann hoch zur Klappe. Er begab sich leise zu der Klappe hin und stieg zu dieser hoch. Leicht öffnete er die Klappe, während ein leichtes klacken ertönte, es war aber keiner im Raum. Er öffnete die Klappe nun ganz und stieg hoch in den Lagerraum, die Leiche war bereits entfernt worden. Er wartete darauf, dass Nachwuchsnuke ihm folgte und die Luke wieder schloss, bis er mit einem Knartschen ein Geräusch im Lagerraum verursachte. Es kam keine Reaktion, sie waren wohl noch am suchen. Langsam näherte er sich der Tür und öffnete einen Spalt davon, und hörte einmal genau zu. Es war niemand sonst auf dem Gang, auf dem Deck herrschte Trubel. Die Söldneranführerin hatte viele ihrer Männer versammelt und schien sie zu zu brüllen. Die Luft war rein, schnell signalisierte er der Nachwuchsnukenin ihm zu folgen, woraufhin er geschwindt in seiner Kabine verschwand, würde die Nachwuchsnuke folgen, würde er abschließen damit es authentischer wirkte.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 16:00

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Zako schien nicht begeistert von dem ganzen Plan. Dachte er, Myra wäre es? Sie könnte sich auch schöneres vorstellen, als mit ihm den sexuellen Akt zu simulieren. Beispielsweise mit einem hübschen Mädchen. Aber wenn sie irgendwo mit dem Schiff ankommen wollten, schien sich keine andere Möglichkeit zu ergeben. Und eine bessere Idee hatte der Strohkopf auch nicht. Niemals hätte das Mädchen gedacht in eine Situation zu geraten, bei der sie tatsächlich einem Mann Sex als sinnvolle Alternative vorschlug, um den Verdacht abzulenken. Aber das Leben hielt viele und sehr unangenehme Überraschungen offen. Dann pack'n wir es an. Er schien jedenfalls - oder so bereit wie man für den Scheiß sein konnte - die Sache durchzuziehen. Als es ruhiger wurde ging Zako spähen. Myra ergriff die Öllaterne und schritt über die Sklaven hinweg. Die Luft schien so weit rein. Die Suchenden hatten sich an Deck verzogen. Scheinbar wusste die Mannschaft wirklich nicht von dem eigentlichen Handel, den der Kapitän trieb. Vielleicht könnte man auch das zum eigenen Vorteil nutzen. Der Blondie ging vor, Myra folgte ihm. Ehe sie aber den engen Raum verließ, blickte sie nochmals zu den Menschen zurück. Wir holen euch hier raus. Flüsterte sie und hoffte, dass der Mann es nicht hören würde. Dann trat auch sie in den Lagerrum und schloss die Klappe hinter sich. Die Laterne hängte sie an den ursprünglichen Ort zurück. Myra horchte einmal in die Stille des Lagers, ob sich nicht noch ein atmender Attentäter verbarg, aber die Lage schien gesichert. Dort, wo zuvor noch der von ihnen ermordete Mann lag, verblieb nur noch eine Pfütze aus Blut, welches auch langsam am Holz antrocknete. Einige mussten durch das Blut gelaufen sein, denn dutzende Fußabdrücke zeichneten sich auf den hölzernen Planken ab. Myra gab sich Mühe, in keine der frischen Spuren zu treten und folgte Zako weiterhin. Wie viel Glück konnten sie an diesem Tag haben, dass die Luft selbst in den Gängen zu den Kajüten komplett frei lag. Schnell huschten sie abermals in seine Kabine und der Hozuki verriegelte die Tür. Musste ja authentisch wirken. Die Schwarzhaarige drehte sich nach einem tiefen Durchatmen zu dem Blondie um. Okay. Sie zog ein Tuch aus der Hosentasche hervor und schnappte sich eine der Alkoholflaschen. Etwas von dessen Inhalt kippte sie in das Tuch und tupfte sich damit über die Schnittwunden. Es brannte wie die Hölle, aber Myra verzog nicht einen Gesichtsmuskel. Dann machen wir jetzt ein bisschen Lärm und die Sache ist geritzt. Noch musste sie aber überlegen, wie sie ihre Verletzungen geschickt versteckte. Vielleicht einfach unter der Bettdecke.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 16:23

Zako musste nun so tun als würde er mit einem kleinen Mädchen schlafen, missliche Lage. Ganz missliche Lage, aber irgendwie musste man ja auch einem Schiff mit Mord davon kommen, als komplett unbekannter. Sie hatten Glück, denn der Gang war wie leer gefegt, da auf Deck die Hölle los war. Sie hatten eine Menge Aufmerksamkeit erregt damit, dass sie einen Typen ermordet haben. Nachdem die Nachwuchsnuke den Sklaven noch ein paar Worte zuflüsterte welche Zako akustisch nicht verstand, verschwand sie nun mit Zako im Lagerraum, von dem sich die zwei in Zakos Kabine verzogen und die Tür hinter sich verriegelten. Damit war der leichtere Teil der Idee auch schon erledigt, jetzt mussten beide auch nur noch irgendwie authentisch etwas rüber bringen, worauf beide nicht wirklich Lust hatten. Das Mädchen drehte sich um und nach einem gut überlegtem "Okay" griff sie zuerst nach einem Tuch, welches sie mit Alkohol tränkte und auf ihre Schnittwunden drückte, welche sie sich beim Kampf mit dem Attentäter ganz offensichtlich zugesetzt hatte, Zako konnte sich die Schmerzen gut vorstellen aber die Nachwuchsnuke drückte diese nicht gerade aus, wie es sich für eine Frau gehörte. Sie war eindeutig ein tafferes Mädchen, sie hatte gelernt wie man die Chancen ergriff und ist daraus stärker geworden. Sie hatte ihre Wunden desinfiziert und schien anscheinend bereit. Zako drehte sich während sie sprach um und nahm seinen Mantel ab, er streichte sich einmal mit dem Arm über die Schulter auf welcher er seine Narbe trug die er sich damals beim Kampf mit dem Samurai zugezogen hatte. Sie stellte das alles so einfach dar, ein bisschen Lärm machen war für schlaue Menschen meist nicht genug, aber für die Söldner war es das vielleicht. Und die Idee mit der Abschlachtung stand ja immer noch zur Verfügung wenn nichts sonst helfen sollte. Zako hing seinen Manten um einen Stuhl und stellte seine Sitar an die Wand, sanft zupfte er eine der Saiten. Ein leiser Klang ertönte im Raum, aber auch nur im Raum. Er hatte sie gerade so leicht angezupft, dass es eigentlich nur er und die Nachwuchsnuke hätten hören sollen. Er seufzte. Dann packen wir es an, eh? Er sah zur Nachwuchsnuke rüber. die Lustlosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben, irgendwie musste er das auch noch überspielen.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 16:59

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Zum Glück trat kein weiteres Blut aus den Schnitten und sie konnten die getrockneten Reste einfach lösen. Wenn das vorbei war ging es in die Kabine, mit Salbe einreiben und den Körper vollständig bedecken. Erinnerte sie daran, dass ihr weißes Hemd noch draußen an der Leine hing. Einige der Verletzungen betrachtete Myra kritisch. Sie mochten keine schlimmeren Schäden anrichten, aber wurden vermutlich Teil ihrer Narbensammlung. Von erstreckten sich viele kleinere, aber auch größere über ihren gesamten Körper. Nicht untypisch für eine Nahkämpferin. Allerdings für ein Mädchen, dessen Alter auch gerne mal ein paar Jahre jünger eingeschätzt wurde. So wie die Spitzohrige es sah, schien das Leben auch dem Blondie mal zugesetzt zu haben. Doch eine Frage stellte sich ihr beim Anblick der Narbe an seinem Schulterblatt. Wenn man sich in Wasser auflösen kann, wie zieht man sich dann solche Narben zu? Eine ehrliche, ernst gemeinte Frage. Es interessierte die Schwarzhaarige wirklich. Könnte schließlich eines Tages auch für sie wichtig sein, wenn sie ihm den Arsch aufreißen wollte. Da Myra ohnehin bereits viel Haut zeigte, denn mehr als ihr Bandeau bedeckte ihr Oberkörper bisher nicht, entschied sie sich dazu auch den Rest anzubehalten. Unter der Decke sollte es keiner sehen. Nur Bogen und Köcher stellte sie ab und einen Moment zögerte sie, aber auch ihre Armschützer mit den Klingen legte sie ab. Es sähe komisch aus, wenn sie die noch an hätte aber suggerierte, sie wäre nackt. das mit Alkohol befeuchtete Taschentuch wedelte sie ein wenig durch Luft. Dann roch es auch ein wenig danach, als hätten sie sich einige Schlucke gegönnt. Myra Ohr zuckte, als ein Ton von Zakos Gitarre ertönte und sie drehte sich zu dem Instrument um. Na komm. Wir wären beide heute nicht dort, wo wir sind, wenn wir nicht ein bisschen schauspielerisches Talent besitzen. Und das Weichei hast du ja schon ganz toll hinbekommen. Aber vermutlich liegt dir die Rolle auch. Provozierte sie ihn mit einem frechen Grinsen und setzte sich auf das Bett. Vielleicht half das ja, die richtige Stimmung zu schaffen. Eine gewisse Anspannung lag schließlich schon in der Luft. Sie wippte damit ein wenig auf und ab und es quietschte und krächzte dabei leise. Na perfekt. Dann stand sie wieder auf und sah sich nachdenklich im Raum um. Wie könnte man das jetzt angehen und besonders viel Lärm veranstalten. Myra entschied sich für einen simplen Start. Sie ging zu dem kleinen Schreibtisch und räumte diesen ohne Rücksicht auf Verluste mit einer ausholenden Armbewegung ab. Eine Flasche fiel dabei zu Boden, zersplitterte zum Glück nicht. Dann schwang sich die Spitzohrige mit Schwung auf den Tisch, sodass sie gegen die Wand hinter sich prallte. Die Hand am Mund ließ sie einen ersticktes aufstöhnen verlauten. Lustvoll, aber auch ein wenig schmerzerfüllt.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 17:30

Als Zako gerade seinen Mantel um Stuhl hing, ertönte von hinten die Frage von der Nachwuchsnuke, sie sprach dabei seine Narbe an und es war offensichtlich, dass es sehr paradox ist wenn jemand der eigentlich aus Wasser besteht sich eine Narbe zu zieht. Indem man jung und unerfahren ist... antwortete Zako da. Er hatte den Kampf gegen den Samurai gewonnen aber Wunden trug er trotzdem davon, weil er sich ja nicht unbegrenzt verflüssigen konnte wie er mochte.Passiert mir garantiert kein zweites Mal. Mit dem Zupfer an seiner Gitarre und seiner Ansage antwortete die Nachwuchsnuke ziemlich frech. Sie lag nicht falsch damit, dass Zako und wahrscheinlich auch sie sich mit schauspielerischem Talent am Leben gehalten hatten, aber das provokante daran war wohl, dass sie ihm die Rolle des Weicheis zusprach worauf Zako ein wenig lächeln musste. Ich kann dir ja mal das Gegenteil beweisen, ich kann andere Rollen noch viel besser. Dann fing er an das Schauspiel des Mädchens zu begutachten, zuerst wedelte sie mit dem alkoholisierten Tuch durch die Gegend um einen Alkoholgeruch zu verursachen, gewiefte Aktion. Ein paar auf und ab Bewegungen auf dem Bett sorgten für ein bisschen Gekrächze und Geknartsche aber eigentlich nicht genug um irgendwie Aufsehen damit zu erregen, das bemerkte wohl auch sie weshalb sie aufstand und zum Schreibtisch ging. Mit einem Armschwung leerte sie auch die Fläche und schoss dabei eine Flasche runter. Komplett keine Rücksicht auf Kolateralschäden, war ja schließlich nicht ihr Zeug. Prompt schmiss sie sich auf den Tisch und krachte sich selbst an die Wand während sie selbst ein leichtes erstickendes Stöhnen absonderte. Zako musste zugeben, sie stellte das ziemlich authentisch an und man merkte, dass sie wusste was sie tut. Es entlockte Zako ein kleines Lächeln und würde man ihn fragen würde, könnte er nicht abstreiten, dass er es nicht doch ein bisschen betörend fand was sie da für Geräusche absonderte. Währenddessen war er am überlegen, was er den Leuten die er reinplatzen erzählen sollte, denn er war schließlich offensichtlich ein ausgewachsener Mann welcher es dem Anschein nach mit einer Jugendlichen treibt. Das könnte vorallem ihm nicht gut tun. Er beobachtete weiter die Nachwuchsnuke bei ihrem Schauspiel, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und den Daumen nach oben gerichtet. Er flüsterte leise. Ganz toll machst du das... Er versuchte die Situation wie sie für ihn war irgendwie mit Humor zu überspielen und war deshalb stark am Grinsen. Ein Mädchen vor seinen Augen zu sehen wie es von Wand nach Wand sprang und vermutlich würden die Söldner auch noch darauf reinfallen, ein wahrlich lustiger Gedanke, aber sie brachte es dennoch erstaunlich glaubwürdig rüber. Zako setzte sich nun aufs Bett und schaute ihr weiter bei ihren Machenschaften zu, während er sich selber ein bisschen durch die Haare wischte, damit diese ein bisschen unordentlicher aussahen, es gefiel ihm nicht seine Frisur zu versauen aber was muss, das muss.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 18:17

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Ganz beantwortete nicht Myra Frage, wie man sich als vermeintlicher Wassermensch Verletzungen zuziehen konnte. Aber sie stellte die Vermutung auf, dass es eben nicht immer funktionierte. Er war ein normaler Mensch und starb auch wie einer. Zumindest wenn man ihn unvorbereitet traf. Anders könnte sich Myra diesen Umstand nicht erklären. Auf ihre Provokation reagierte er Verhältnismäßig gelassen, wenn auch etwas... verstörend. Klang fast wie ein schlechtes Rollenspiel mit absehbarem Ausgang. Im Prinzip hatten sie ja auch das vor, aber... Lieber verdrängte Myra den Gedanken und startete gleich durch. Sie brauchten etwas Lärm, um die Aufmerksamkeit nach unten zu ziehen. Und damit die Leute da oben sich Fragen stellten, was hier vor sich ging. Am besten sich die Frage im Kleingeist sogar selbst beantwortete. Der Blondie blieb während ihrer kleinen Showeinlage wie erwartet reichlich nutzlos. Er starrte einfach. Und lächelte seltsam. Nein, Myra war es definitiv nicht angenehm, derlei Geräusche von sich zu geben, wenn es ganz offensichtlich nur ein Schauspiel war. Die Schwarzhaarige war nicht ganz der Typ für so was und das erkannte man auch daran, dass ihr sonst deutlich fehlendes Schamgefühl sich langsam durchsetzte. Erkennbar an den langsam errötenden, spitzen Ohren. Sie warf ihm nur einen Blick zu, der so viel sagte, dass er auch was machen sollte und stieß mit dem Rücken nochmal laut gegen die Wand hinter sich. Mit der freien Hand kratzte sie daran entlang. Polternd sprang sie dann vom Tisch, öffnete ihren einfachen Zopf und die geflochtene Strähne und schüttelte wild den Kopf umher. Sollte ja auch ordentlich zerzaust aussehen. Der Blondie gab ihr dafür die Vorlage. Dann ließ sie ihren Blick nochmals durch den Raum schweifen. Die scharfen Augen fixierte dabei einen seiner Trinkschläuche und sie wusste genau, was damit anzustellen war. Geschnappt und aufgedreht, spritzte sie sich eine geringe Menge vom Wasser ins Gesicht und an den Bauch. Verteilte es ein wenig, damit es so wirkte, als wäre sie Schweiß gebadet. Dann trat sie mit dem Wasserschlauch zu Zako, welcher sich derweil aufs Bett gesetzt hatte und spritzte ihm ebenfalls Wasser ins Gesicht. Mach dich mal ein bisschen nützlicher! Raunte sie ihm und drehte den Trinkschlauch wieder zu. Mit Schwung warf sie den Schlauch gegen eine der Wand, damit auch das Geräusche verursachte. Sollte ihn aber nicht beschädigen. Gäbe es keine Reaktion, würde sie dem Blondschopf mit der flachen Hand eine Backpfeife klatschen und dabei mit diabolischen Grinsen, gleichzeitig leidenschaftlich rufen: Na los! Gibt's mir! Kurzerhand sprang sie neben ihm in der Hocke aufs Bett und ließ es dabei einmal ordentlich quietschen und krächzen. Laut genug sollte beides sein. Ja, verdammt! Stöhnte sie theatralisch auf und ließ dann, ein Lachen unterdrückend, den Kopf sinken. Ooooh man... davon darf niemals jemand erfahren... Murmelte das Mädchen leise und ließ dabei das Bett ordentlich wippen. Hoffentlich kam bald mal jemand. Lange könnte sie das nicht mehr durchziehen und weiter ernst bleiben.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 18:55

Das Schauspiel war wirklich grandios zu beobachten, wie das kleine Mädchen sich da selbst gegen die Wand klatschte und Geräusche machte wie eine ganz Große. Und langsam drückte sich auch durch, dass es ihr nicht ganz genehm war das alles zu tun, wie es auch zu erwarten war. Sie kratzte ein wenig am Holz und langsam röteten sich ihre Ohren. Was ist mit ihren Ohren los? Doch desto länger sie dies auch tat, desto unglaubwürdiger wurde sie in der ganzen Situation auch, da die Mischung aus Schamgefühl und kleiner Amüsierung nicht gerade gut für das schauspielerische Talent war und auch Zako konnte sich das Lachen nur so verkneifen. Nun stand sie auf, auf der Suche nach etwas Neuem um es besser aussehen zu lassen. Zuerst löste sie ihren Zopf und ließ ihre Haare verwuseln, nachdem Zako es vormachte und schaute weiter durch den Raum auf der Suche nach etwas um alles authentischer zu machen und so realitätsnahe wie möglich und erblickte dabei die Wasserflaschen, so griff sie nach einem seiner vielen zu geliebten Trinkschläuche, erneut keine Rücksicht legend auf Kollateralschäden, war ja noch immer nicht ihr Zeug. Sie spritze sich mit Wasser voll und rieb sich damit ein um einen schönen schweißgebadeten Anblick rüber zu bringen, aber warum ausgerechnet sein Wasser? Nur war das noch nicht genug, denn sie ging nun auch auf den Hozuki zu um ihn mit ebenfalls eine Ladung Wasser ins Gesicht zu spritzen. Zako wollte sich zuerst aufregen, aber er verstand was sie machen wollte und so spielte er widerwillig mit während er das Zeug ein wenig auf seinem Körper verrieb. Sie meinte zu ihm er solle sich nützlich machen. Geschissen, die macht das doch allein schon ganz super. dachte er sich dabei und hatte auch nicht vor weiter irgendwie Initiative zu ergreifen. Die Nachwuchsnuke bemerkte das und nutzte in diesem Moment Zakos komplette Desinteresse um ihn direkt eine zu scheuern und dabei hysterisch von sich zu schreien als würden die Beiden gerade die Zeit ihres Lebens haben. Zako hielt sich seine Wange, welche beinahe glühte während die Nukenin auf dem Bett hin und her wippte. Zako war ein Schalter umgelegt, welcher schon bei der Aktion mit dem Wasserschlauch kurz davor war. Während sie sich gerade mit gesenken Kopf über die Sache beschwerte griff Zako sie am Hals und drückte sie in die Matratze. Die Aktion ging zu weit, das musste er sie irgendwie spüren lassen ohne, dass beide aus der Rolle finden. Wie also bestrafen ohne jemanden wehtun zu können. Er drückte nicht fest zu, er hielt sie nur isoliert in der Matratze und beugte sich über sie und flüsterte dabei. Tu das NIE wieder... Er sah noch einmal auf ihre Ohren, welche noch immer ziemlich rot waren. Da kam Zako ein genialer Einfall welcher ihm ein diabolisches Grinsen aufs Gesicht zauberte. Er flüsterte Deine Ohren zucken immer so komisch,, weißt du das? langsam streichte er mit den Fingern über ihre Ohren und spielte ein wenig mit ihnen, er ließ sie beinahe sanft in seinen Fingern tanzen, ähnlich wie er es beim Spielen seiner Sitar tat, er spielte mit ihrem Ohr in seinen Fingern, es fühlte sich warm an. Er schaute dabei der Nukenin in ihr Gesicht und grinste gemein. Sie wollte, dass er Initiative ergriff und etwas tat. Das Recht sich wegen der Sache zu beschweren hatte sie wohl jetzt nicht, er tat ja nur was man ihm auferlag.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 21:04

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Langsam wurde das Mädchen ungeduldig. Ihre wirklich eindeutigen Botschaften konnten doch nicht völlig ungehört bleiben. Und so lange brauchte man nun wirklich nicht vom Deck zur der Kabine. Was also trieben die da oben? Immer noch wegen der Stimme von vorhin durchdrehen? Den Mörder des Mannes suchen? Oder die Eier schaukeln. Myra wäre schon längst runter gegangen, wenn sie wusste, das zwei Personen fehlten. Dabei ließ das Mädchen außer Acht, dass sie neben sich die eigentliche Zeitbombe ticken hatte. Und in einem blinden Moment des Vertrauens - wenn man es als solchen bezeichnen mochte - wurde der Blondie nun handgreiflich. Scheinbar schmeckte ihm Myras Schelle nicht und nun wollte er sich dafür auf seine Art rächen. Zu verblüfft für eine Reaktion, wurde die Schwarzhaarige am Hals gepackt und kurzerhand in die Matratze unter sich gedrückt. Unsicher, ob das nun auch noch zum Schauspiel gehörte, oder Ernst war, schaute sie ihn fragend an. Verblieb ruhig, denn Myra hätte wahrscheinlich keine Probleme, Kräftemäßig den Spieß umzudrehen. Tatsächlich schien er etwas... gereizt wegen ihrer liebevollen Schelle. Die Nukenin verdrehte die Augen. Sollte er sich halt anstellen, wäre sicher nicht die erste und letzte, die er in seinem Leben noch kassieren würde. Dann wurde es aber für das Mädchen im speziellen ernst. Als er sie auf ihre Ohren ansprach, zuckten diese selbstverständlich und Myra starrte ihn nur irritiert an. Als sich die freie Hand des Blondschopfs näherte, begriff sie seine Absicht und reflexartig drückten sich die Ohren gar in die weiche Unterlage. Aber den kommenden Berührungen gab es kein entrinnen. Beim kleinsten Kontakt durchfuhr das Mädchen ein sichtbares schaudern und ihre Atmung wurde hektischer. Langes hatte sie eine zweite Person dort nicht mehr berührt. Es war ungewohnt und wie an ihrem gequälten Gesichtsausdruck zu erkennen auch erst sehr unangenehm. Aber leider waren die Ohren auf ihre Weise empfindlich. Die Berührungen wirkten in den ersten Moment so intensiv, dass Myra widerspenstiger Geist kurzzeitig in den Hintergrund rückte und ihr Körper mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund. So wirkte es beinahe, als würde sie das sanfte Spiel genießen, wie ein Kätzchen es genoss hinter dem Ohr gekrault zu werden. Die in ihrem Körper aufsteigende Wärme schien dabei sehr willkommen. Dann aber trat Myras eigentlicher Wille zurück auf den Plan. Ihre Stimmung schlug um, wie das Wetter im April und ihre Hand schnellte hoch zu der von Zako an ihrem Ohr. Schmerzhaft würde sie ihm das Handgelenk verdrehen und ihn Zähne fletschend mit vor Zorn brennenden Augen noch im Schauspiel anfauchen. Nicht da! Ihr Stimme senkte sich dann bedrohlich. Wenn du mir nochmal an die Ohren gehst, wirst du mit diesen Fingern nie wieder so toll an deiner Gitarre zupfen können. Ihr voller ernst. Und für ihn hoffte sie, dass er das auch verstand.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 21:27

Bei Zako war tatsächlich ein Knopf gedrückt, den man nicht hätte drücken sollen. Aus dem Affekt heraus, packte er die kleine Nukenin am Hals und presste sie tief in die Matratze des Bettes. Zako kassierte ja nicht selten eine Schelle und wie man halbschwer an seinem Rücken erkennten konnte, hatte er auch schon mit schmerzhafteren Dingen zu tun. Aber wenn sich Zako etwas nicht gefallen ließ, dann respektloses Verhalten ihm gegenüber und solches musste auch sofort bestraft werden und er hatte anscheinend genau einen Schwachpunkt der Nukenin erwischt, ihre Ohren waren anscheinend genau der Ort an den man rangehen musste um nicht nur sie auf Hundertachzig zu bringen, sondern auch animalische Triebe zu erwecken und dabei hat er sie nur ein wenig sanft bespielt, was würde wohl passieren wenn er tatsächlich mit gewaltsamen Absichten an diese rangehen würde? Er mochte es sich gar nicht erdenken, was ihm das für Vorteile lieferte. Sein Gegenüber schien es auch auf den ersten Moment gar nicht so zu hassen, denn aus eher unbequemen Gesichtszügen entwickelte sich eine hektische Atmung und sie schien es für ein paar Momente zu genießen. Doch nach nur wenigen Sekunden schellte ihre Hand hoch zu seinem Arm und verdrehte sein Handgelenk. Es war schmerzhaft, aber Zako grinste nur leicht in die Augen der Nachwuchsnuke welche ihn anfauchte, dass er das wohl nie wieder tun sollte. Er hatte einen Schwachpunkt getroffen und das wusste er auch, er konnte es sich ja quasi denken so wie die Reaktion der Nachwuchsnuke waren. Sie sah ihn bedrohlich an und meinte nur, dass es ihm die Finger kosten würde, dies noch mal zu tun. Doch auch dies entlockte Zako nur ein kleines Lächeln. Schienst es ja gar nicht mal so scheiße zu finden, hehe. Die ganze Situation amüsierte ihn in diesem Moment extrem. Er hatte der Nachwuchsnuke endlich eins auswischen können und hatte dabei noch eine ihrere Schwachstellen entdeckt. Langsam schlängelte er sich mit der Hand aus ihren Griff, indem er die Position ihres Daumens ausnutzte und löste seinen Griff vom Hals der Nuke. Unglücklicherweise hatte Zako sein Drumherum so ausgeblendet, dass er gar nicht bemerkte wie mittlerweile ein paar Söldner vor der Tür standen, bereit diese aufzubrechen. Immer noch über die Nuke gebeugt sah er sich um. Sie lagen genau auf der Decke drauf und waren beide noch angezogen, also würden die Geräusche die sie machen eigentlich keinen Sinn ergeben. Er blickte runter zu der Nachwuchsnukenin, mit einem fragenden Blick der suggerierte ob sie es auch nicht gemerkt hatte, dabei entdeckte er ihre ganzen Schnittwunden. Er hatte keine Ahnung wie sie die erklären sollten und zum überlegen war keine Zeit mehr. Mit einem verschluckten Oh Ssscheiße! und dem Knacken der Tür, welche so eben aufgerissen würde sank er runter zu der zu der Nachwuchsnuke, um ihre Narben mit seinem Körper zu verbergen, er war deutlich größer als sie also war das nicht das Problem, er legte seine Arme um ihre, um die Schnittwunden zu verdecken und mit ein bisschen Überwindung, legte er seine Lippen auf die seiner vermeindlichen "Partnerin" während er betete, dass sie ihm wegen der Aktion jetzt nichts zusprechen würde.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 22:37

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Myra ärgerte sich nicht mal so stark darüber, dass sie der andere Nukenin sie mit seinem simplen Handspiel für einige kurze Momente zu zähmen vermochte. Auch, dass ihr Geist gegenüber ihrem Körper versagte, denn oft übernahmen einfach ihre Instinkte. Dass er eine, wenn nicht sogar die Schwachstelle an ihr aufgedeckt hatte, nagte an dem Mädchen wie ein Wolf an einem sterbenden Reh. Abgesehen von ihrer außerordentlichen Ausrüstung waren Myras spitze Öhrchen ihr Schatz. Ihre Juwelen von unermesslichen Wert. Zwar mochte sie sich über die wahre Bedeutung noch nicht im klaren sein, aber sie spielten ein zentrales Element in Myras Wohlempfinden. Spürte sie unangenehmes, kommunizierte der gesamte Körper es weiter. Liebkoste man sie, fuhr die Schwarzhaarige heiß wie ein durchgedrehtes Rad. In vielerlei Hinsicht waren diese Ohren würde Myras gesamtes, körperliches Empfinden verantwortlich. Und Schmerz aus der Richtung, wäre für das Mädchen in einer Kampfsituation tödlich. Ihr Körper mochte ihn vielleicht ertragen, auch ihr Geist. Aber mehr auch nicht. Und dieser simple Umstand, diese Entblößung vor jemandem, der ihr jederzeit in den Rücken fallen würde... Myra hätte sich an dieser Stelle lieber nackt ausgezogen, statt dem Pinselkopf das zu offenbaren. Aber er konnte auch eins und eins addieren. Sie musste fortan also viel vorsichtiger sein. Auf ihre Öhrchen mehr Acht geben als sonst. Und vielleicht wieder ihre Kapuze überziehen. Der Mann musste natürlich noch Salz in die Wunde streuen und schien sichtlich Gefallen an seiner Entdeckung zu finden. Mit geweiteten Pupillen schien sie ihn mit seinem Blick vor lauter Hass durchbohren zu wollen und hätte er es nicht mit einem menschlichen Geschöpf zu tun, wäre Myra in diesem Moment voll auf ihn losgegangen. Aber stattdessen begrüßte sie seine Entscheidung, wieder Abstand zwischen sich und der Schwarzhaarige zu bringen und gewährte ihm das lösen aus ihrem griff. Nachdem auch er seine Hand von ihrem Hals nahm, richtete sich die Spitzohrige auf die Unterarme gestemmt ein wenig auf. Noch immer ging ihre Atmung etwas unregelmäßig und sie spürte das Herz in ihrer Brust schlagen. Ihr Körper hatte sich schon auf etwas sinnlicheres eingestellt, als ein purer Gewaltakt. Ein Glück konnte die Schwarzhaarige ihn dahingehend enttäuschen. Aber nun wurde ihr bewusst, dass die Umgebung ihr für diese kurze Minute unbewusst war. Poltern an der Tür holte sie zurück in die Realität und dem Hozuki erging es offensichtlich nicht anders. Myra blickte zur Tür. Diese bog sich unter dem Krafteinsatz und vielleicht ein bis zwei Stöße fehlten, dann würde sie aufbrechen. Der eigentliche Plan, sie könne sich rechtzeitig und geschickt unter der Bettdecke verstecken, damit ihre Verletzungen nicht auffielen, konnte sie nun völlig vergessen. So schnell könnte sie den Holzkopf nicht vom Bett schubsen und unter die schützende Decke rutschen. Insgesamt schien der so wunderbar ausgefeilte Plan auf einmal gänzlich für die Katz. Nur wenig machte wirklich den Anschein, als ob sie gerade mächtig am pimpern wären. Half eigentlich nur noch Augen zu und durch prügeln. Ffffuck! Zischte sie und wollte schon aufspringen, aber die Reflexe des Blondie reagierte anders. Sehr viel anders, als erwartet. Der größere Körper bedeckte den der Spitzohrigen vollständig, als der Mann sich zu ihr runter beugte. Fast wie ein Schutzschild vor den eingetretenen, neugierigen Augen. Aber was sie wohl immer leugnen würden - denn Zako hatte bei Betrachtung vergangener Szenarien schon öfter mal die körperliche Nähe zu Myra gesucht - war der Kuss aus der Konsequenz, es im ersten Anlauf völlig verschissen zu haben. Im ersten Moment erstarrte das Mädchen zur Salzsäule, dann ließ sie sich aber so darin aufgehen, wie man es in ihrer Rolle als sich liebendes Pärchen erwarten würde. Spaß hatte sie keinen daran. Vermutlich war es sogar geiler, drei Nächte als Gejagte durchzumachen, als das angesabbere der aufeinander gepressten Lippen. Wenn das nicht die pure Hassliebe war, wäre sie erstunken und erlogen. Etwas verdutzt standen aber zwei der Söldnerdamen im Raum und starrten die beiden verwirrt an. Eine von beiden lief sogar gänzlich rot an. Oh, Entschuldigung. Myra tat so, als würde sie die gar nicht mitbekommen. Als wäre sie zu versunken in diesen leidenschaftlichen Kuss. Betonung dabei auf "Leid". Hallo? Halloooo? Mischte sich die andere der beiden nun ein, wollte wohl die Aufmerksamkeit erregen, aber die andere zog ihre Kollegin nur raus. W-Wir wollen nicht weiter stören. Aber- Tut und wirklich Leid! Die Frau kicherte peinlich berührt und schob ihre Partnerin aus der Tür und zog die wieder hinter sich zu. Noch wartete die Schwarzhaarige, bis die Schritte sich entfernten, dann löste sie sich von Zako. Mit leicht geöffnetem Mund und emotionslosen Ausdruck starrte sie ihn an. Dann käme eine saftige Kopfnuss. Gleichermaßen würde sie ihn von sich runter schubsen, denn obwohl sie nicht danach aussah hatte sie definitiv die Kraft dazu. Mit einem kurzen Würgegeräusch streckte sie die Zunge raus und unterdrückte ein Husten. Oh mein Gott. Klagte sie. Jetzt brauch ich dringend Alkohol.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 23:00

So war man also gelandet, vorher noch ein Mann mit meisterhaften Plänen mit der Idee ein ganzes Schiff zu plündern um damit ordentlich Kohle zu machen und jetzt musste er notgedrungen so tun als würde er gerade einen Hybriden vögeln den er eigentlich am liebsten umbringen wollte. Da lagen die beiden, Lippen aneinander gepresst um es wie einen leidenschaftlichen Kuss aussehen zu lassen während da zwei Söldnerinnen im Raum standen und irgendwie versuchten deren Aufmerksamkeit zu erregen. Zako hatte keineswegs Spaß an der Sache, dies so zu tun. Es lag weder daran, dass die Nachwuchsnuke schlecht aussah oder dass es notgedrungen war, sondern einfach nur die Tatsache, dass es sie war. Alles was er nun tat war eine notgedrungene Aktion um irgendwie nicht dafür zu sorgen, dass der Verdacht auf die zwei gelenkt wurde. Nachdem die beiden Söldnerdamen nun ordentlich eine Show geliefert bekommen haben und endlich realisierten, dass man sie nicht beachtete, verzogen sie sich mit einem peinlich berührtem Kichern aus dem Raum traten löste sich auch der Lippenkontakt der zwei Nukenin. Sie sah ihn vorerst entgeistert an und er konnte sich irgendwie schon denken was kam, nämlich eine Kopfnuss genau in seine Richtung. Zwar konnte er die Vorraussehen und sich ein wenig nach hinten verziehen, das reichte aber für die deutlich schnellere Nukenin aus um ihn eine zu verpassen und ihn dann von sich zu stoßen. Zako hielt sich den Schädel. Geh von mir runter kann man auch netter sagen... Er sah gehässig zu der Nukenin welche währenddessen wie in einem extrem schlechten Schauspiel rumwürgte und sich beklagte, dass es ja ach so schlimm war. Stell dich nicht so an, ich fands auch nicht gerade super. Sprach er erneut abwertend zu der Nukenin, welche nun anscheinend nach Alkohol bettelte. Du hast mir hier schon genug kaputt gemacht, such dir was du brauchst woanders. Hauptsache du verpisst dich aus meiner Kabine und am besten auch aus meinem Sichtfeld. Zako fasste sich erneut an sein Gesicht wo sie ihn getroffen hatte, sie hatte ihm tatsächlich Nasenbluten mit der Aktion verpasst und Zako hätte ihr am liebsten jetzt schon eine Wasserkugel durch den Schädel geschossen. Wir sollten noch heute Nacht in Suna anlegen, da können sich ja endlich unsere Wege trennen. Er hatte zwar noch keine Ahnung wie es von Kaze no Kuni aus weitergehen sollte, aber alles war ihm im Moment lieber als weiter auf diesem Schiff zu verweilen und er war sich sicher, mit den Sklaven konnte sich die Nachwuchsnuke alleine rumschlagen. Das war schon längst nicht mehr Zakos Problem. Er warf sich mit ein paar eleganten Griffen seinen Mantel über die unbedeckte Brust und griff nach seiner Sitar und begann sie ein wenig zu stimmen, nachdem seine Nase dann auch endlich aufhören würde zu bluten würde er sich aufs Deck begeben um seiner täglichen Aufgabe nachzugehen, hauptsache er müsste sich nicht weiter mit der Nervensäge abgeben.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » So 16. Apr 2017, 00:26

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Im Nachhinein betrachtet war das Vorspielen von Sex wirklich eine scheiß Idee. Nicht nur, dass Myra so in diverse unangenehme Situationen geriet, eigentlich wäre es auch gar nicht nötig gewesen. Aber im Eifer übersah man viele Kleinigkeiten. All diese getroffenen Entscheidungen resultierten in einem erzwungenen Kuss zwischen den beiden Nukenin. Auch wenn sich Myra selbst von der Stelle wünschte, jemand anderes hätte sie nicht ihren Platz einnehmen lassen. Eher unsanft löste sie sich auch wieder aus dem eindeutig zu intimen Körperkontakt und dank der Kopfnuss klingelte es dem Mädchen sogar im eigenen Kopf. Aber das war ihr egal. Blondie schien die Sache auch nicht gelassener zu nehmen als sie, aber mit etwas mehr Würde. Mit Worten schmiss er sie aus dem Zimmer und zu gerne kam sie dem nach. Mit der Genugtuung, ihm eine blutige Nase geschlagen zu haben. Sie warf ihm einen abwertenden Blick zu, als die Spitzohrige aufstand und zu ihren Sachen rüber ging. Wäre ihr das nicht wichtiger, als diese peinliche Flucht, hätte sie vermutlich nicht mal ihre Armschützer angeschnallt. Aber die musste sein. Myra sagte kein Wort mehr und wagte auch nicht einen Blick in die Richtung des Blondschopfs zu werfen. Köcher und Bogen wieder um die Schulter geworfen, Kleidung zurecht gerückt, ging sie immer noch wortlos zur Tür. Aber bevor sie heraus trat zögerte sie noch kurz. Tut mir Leid wegen der Nase. Kam es leise und irgendwie entkräftigt von dem Mädchen. Ich mag diese Nähe nicht. Lässt mich, ähm... impulsiv reagieren. Mehr hatte sie dazu auch nicht zu sagen und verließ geschwind den Raum. Sie eilte in die eigene Kabine und war froh, die Tür verriegelt in ihrem Rücken zu wissen als Myra darin stand. Sie kniff kurz die Augen zusammen und fuhr durch Gesicht und Haar. Sie brauchte Ablenkung. Ihre Wunden. Myra suchte alles wichtige zusammen, was sie für's zusammenflicken benötigte und begann damit. Mit der Salbe einreiben, dann verbinden oder einpflastern. Eigentlich fand sie es ja gar nicht so schlimm. Klar, hätte jetzt nicht unbedingt das Gesicht von diesem Spacko sein müssen, aber grundsätzlich bedeuteten Küsse ja nie die Pest. Und so aufgezwungen war er ja nicht. Was die Sache so kompliziert für das Mädchen machte war aber ihr leugnen, auch von Männern nicht vollkommen abgeneigt zu sein. Ein schweres Laster, denn es störte nicht nur sämtliche soziale Interaktion mit dem anderen Geschlecht, sondern verwirrte die Schwarzhaarige zunehmend. Und doch hielt sie daran fest. Nach ihrem verarzten kleidete sich die Nukenin wieder vollständig ein. Keinen Ausrüstungsgegenstand ließ sie in ihrer Kajüte zurück. Für ihren nächsten Schritt brauchte sie vielleicht alles, was sie hatte.

Lautlos verließ sie dann wieder ihre Kajüte. Als wäre sie selbst ein Schatten, huschte sie an Deck und verschwand sogleich wieder von der Bildfläche. Einfach und nicht sonderlich weit war der Weg zur Kapitänskajüte. In der Hoffnung, dass dieser auch da war, klopfte sie an. Dem herein beten kam sie nach. Ach du bist doch die unabhängige Söldnerin, die wir noch knapp vor Abfahrt eingestellt haben. Erkannte der Mann sie mit einem einladenden Lächeln wieder. Er saß an einem prunkvollen Schreibtisch und erledigte wohl etwas Papierkram. Sie erwiderte das Lächeln nicht, sondern trat direkt an den Tisch. Myra war nicht für munteres Geplauder da. Weißt du schon, wer den Mann im Lagerraum ermordet hat? Erkundigte sie sich, woraufhin er nur ratlos mit den Schultern zuckte. Schön wär's. Aber genauso wie beim letzten Toten, werden wir vermutlich den Mörder nicht mehr finden, bevor wir Anker legen. Ich habe mit dem Söldnerteam bereits gesprochen, die werden ihre Wache verstärken. Weißt du denn etwas. Der Mundwinkel der Schwarzhaarigen zuckte. Ja. Der Mann sah sie überrascht an. Ich war's. Sie ließ ihre versteckte Klinge kurzerhand ausfahren und hielt sie ihm mit der Spitze an die Kehle. Mit vor Schreck geweiteten Augen erstarrte der Mann regelrecht. Sein Hals wurde immer länger. Ich weiß von den Sklaven. Unterhalb des Frachtraums. Ich habe sie mit eigenen Augen gesehen. Und dein kleiner Sklavenhändler stand mir im Weg. Dem Mann dämmerte eine Vermutung, die er sofort ausspie wie Feuer. Du! Du und der Musiker! Ihr- ihr steckt unter einer Decke! Unter Anbetracht vergangener Umstände mochte das jetzt besonders ironisch klingen, aber Myra dachte gar nicht weiter über diese Aussage nach. Nein. Er macht sein Scheiß, ich meinen. Wir hatten nur beide dieselbe Vermutung. Er schluckte schwer. der Gedanke, mit zwei Verrätern auf dem Schiff zu sein bekam ihm nicht besonders. Es sieht nun so aus: Die Menschen, die ihr als Sklaven verkaufen wollt, werden freigelassen. Dafür steuern wir den Grenzbereich von Kaze und Hi no Kuni an. Nun wirkte der Kapitän empört, regelrecht außer sich. Den Teufel werde ich tun! Wenn ich die Sklaven freilasse, bringen mich die Händler um! Ich bin dann nirgendwo mehr sicher! Wenn du es nicht tust, schneid' ich dir den Kopf ab. Und da niemand außer dir und deinem toten Kollegen davon zu wissen scheint und vermutlich nicht in die Sache mit dem illegalen Sklavenhandel reingezogen werden wollen, werden die Menschen so oder so befreit. Entweder du weigerst dich, und ich töte dich hier und jetzt. Oder du gibst die Befehle zum Kurswechsel und hast sobald die Menschen frei sind die Chance, ins Exil zu verschwinden. Deine Entscheidung. So schwer wie seine Atmung, musste der Kapitän auch schlucken. Eine Schweißperle rann ihm die Stirn hinab. Myra wandte nicht für eine Sekunde ihr emotionslosen Blick ab.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » So 16. Apr 2017, 00:54

Chakra vor dem Post: 7x sehr hoch
Chakra nach dem Post: 5x sehr hoch

Es war eine ordentliche Menge an Blut, welches aus seiner Nase lief nur weil er versuchte immerhin auf dieser Fahrt mit so einer dämlichen Tucke klar zu kommen und sich selbst noch ein wenig Geld dazu zu verdienen. Es gab nicht mal einen validen Grund dafür, man verpasste ihm einfach eine obwohl er die Situation gerade noch gerettet hatte. Da half dann auch keine "Entschuldigung" mehr, die die Nukenin von sich gab, während sie den Raum verließ. Alles was für Zako war nur ein verachtendes und hasserfülltes Fick dich. Er war sich ziemlich sicher, dass sie auf seine Hilfe jetzt nicht mehr zu zählen brauchte. Wenn es hinkommt würde er wahrscheinlich lieber die Söldner bei der Arbeit unterstützen, als noch einmal irgendwie dieser Trulla bei der Rettung dieser Sklaven zu helfen. Mit einem ordentlichen Zug durch die Nase spuckte er auf den Boden, ein blutgetränker Spucker zierte nun den Boden und Zako sah für eine Sekunde durch seine Kabine, bis er seine Sitar griff und sich auf aufs Deck machte, um dort seiner normalen Tätigkeit nachzugehen. Auf Deck herrschte die selbe Atmosphäre wie immer, Besatzung war am arbeiten und manche erholten sich noch von ihrer Schicht. Man konnte im Horizont bereits eine Küste erkennen, vielleicht war es noch Hi no Kuni aber wahrscheinlich war es schon Kaze no Kuni, in welchen Gewässern sie bald schwommen. Zako setzte sich in eine ruhige Stelle und begann langsam mit seinem Sitarspiel. Seine Emotionen wirkten sich selbstverständlich auch auf sein Spiel aus, so spielte er anstelle einer ruhigen und zarten Melodie, ein eher dramatisches Stück, und man konnte beinahe in den Geräuschen spüren, wie er versuchte sich auszudrücken. Er war wütend, wütend auf sich selbst wegen seiner grandiosen Idee der dummen Nukenin nicht einfach schon lange ein Ende gesetzt zu haben und wütend auf eben diese dumme Nukenin, einfach weil sie existiert. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis sein Spiel von zwei bulligen Typen unterbrochen wurde. Sie schienen nicht gerade freundlich und sahen Zako an. Zako stand auf und fragte freundlich Gibt es ein Problem, die Herren? Die beiden kräftigen Männer sahen sich gegenseitig an und schauten dann auf Zako. Du denkst, du kannst unbestraft den Kapitän dieses Schiffes bedrohen? Der eine griff nun nach Zakos Kragen während der andere sich wohl für einen Schlag bereitmachte. Zako grinste ein wenig. Er hat also doch geplaudert hm? Schnell ließ er ein Kunai von seinem Ärmel in seine Hand gleiten um es genau dem Typen, der seinen Kragen griff in den Hals zu rammen. Zu dem anderen richtete er schnell seinen Finger und durchbohrte sogleich seinen Schädel mit seinem Mizudeppo no Jutsu. Leblos glitten die zwei Männer zu Boden während ein Großteil der Besatzung aufschrie, das Gekreische war groß und würde wahrscheinlich durchs ganze Schiff dringen. Er hat sie umgebracht! Er hat sie einfach umgebracht! schrie eine der Söldnerinnen, der Hozuki sah sie an. Zwing mich nicht dazu, das selbe bei dir zu tun... Die Mannschaft wusste gar nicht wie es ihnen geschieht und hingen für einen Moment so in einer Schockstarre, dass Zako gemütlich an ihnen vorbei spazieren konnte in die Richtung der Kapitänskabine, welche er sogleich gewaltsam öffnete, denn wer sich nicht an Abmachungen halten kann, würde bezahlen. Was er in der Kabine des Kapitäns dieses Schiffes vorfand, war niemand anderes als die eine Person, welche er nicht unbedingt sehen wollte und auf dessen Worte er nur getrost verzichten konnte, immerhin hatte sie auch keine guten Ansichten wenn man bedachte, dass sie ihm gerade eine klinge an den Schädel hielt und dieser Kapitän nicht gerade gelassen da stand. Aber das war ihm in diesem Moment komplett egal. Er richtete nur seinen Finger auf den Kapitän und sprach. Hab ich dir nicht ausdrücklich geraten dein Maul zu halten?! Er sah zur Nachwuchsnukenin, kurz mit der Idee den Finger auf sie zu richten damit sie sich vom Kapitän entfernte. Doch dies ließ er bleiben, es war ihm egal wen er mit diesem Jutsu traf von den beiden Personen. Dennoch blieb er bereit, den Finger ganz schnell auf sie zu richten, sollte sie eine falsche Bewegung machen.

Name: Suiton: Mizudeppō no Jutsu ("Wasserversteck: Technik der Wasserpistole")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah bis Fern
Chakraverbrauch: extrem hoch
Vorausetzungen: Chakra 8, Ninjutsu 8, Seishitsuhenka, Hōzuki Clan
Beschreibung: Der Anwender formt mit seiner Hand eine Pistole und sammelt in seinem Zeigefinger eine relativ große Menga an Suitonchakra und konzentriert dieses dort. Mit dem Zeigefinger zielt der Anwender nun auf seinen Gegner und lässt das konzentrierte Chakra schlagartig aus dem Finger schießen. So entsteht im wahrsten Sinne des Wortes ein Wasserprojektil, welches mit einer Geschwindigkeit einem Wert von 10 auf den Gegner zufliegt. Dadurch, dass das Chakra so stark konzentriert ist, ist dieses dichte Projektil in der Lage den Körper ohne Probleme zu durchschlagen und dem Gegner dementsprechend eine kleine aber dennoch sehr schwere wenn nicht sogar tögliche Wunde (je nach Trefferstelle) zuzufügen.

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