Meer

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Re: Meer

Beitragvon Myra » Do 13. Apr 2017, 20:53

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Myra war kurz davor, den Boden abzuhören, ob von dort das jämmerlicher Geräusch kam, da übermannte ihr Sichtfeld absolute Finsternis. Vor Schreck stolperte das Mädchen einfach zurück, bis sie die Wand des Gangs in ihrem Rücken spürte. Doch die Dunkelheit, die Myras Blick umfing, wurde von einem grellen Licht durchbrochen und die Stimme einer Frau ertönte. Zumindest klang es nach dem weiblichen Geschlecht. Eine außerirdische Wesenheit stellte sich vor und die Bewohner all seiner Schöpfungen vor eine neue Prüfung. Myra kam das alles surreal vor. Nicht, dass sie es nicht glauben würde. Oder könnte. Sie hatte schließlich Amon gesehen und erlebt. Dennoch schien die ganze Sache... fragwürdig. Wenn nicht sogar vollkommen hirnrissig. Ein Turnier zwischen den Welten sollte den Wert der einzelnen überprüfen und die ersten Teams mit den Teilnehmern wurden genannt. Einige der Namen kannte die Schwarzhaarige sogar. Mit einem von ihnen durfte sie sich derweil den Platz auf dem Schiff teilen. Die Flut an Informationen ließ das Mädchen, auch als sie wieder sehen konnte und in der realen Welt ankam, befangen zurück. Ihre Augen bewegten sich, als würden sie irgendwas suchen, doch blickte sie nur auf die teils morschen Holzplanken zu ihren Füßen. Aus dem Augenwinkel nahm das Mädchen eine hastige Bewegung wahr und wurde sich bewusst, dass es vermutlich Zakos Kajüte war. Mit einer Hand sich an den Kopf fassend, schüttelte sie diesen, um wieder klar zur Besinnung zu kommen. Derweil ging die Hölle los. Das Schiff wurde nicht nur verdammt unruhig, regelrecht panisch. Stimmt, jeder bekam diese Nachricht. Und manchen entzog sich allein die Vorstellung, dass eine fremde Stimme in ihrem Kopf sprach. Myra konnte die darauffolgende Angst gut nachvollziehen. Wirres Getrampel und Gebrüll übertönte alle weiteren Geräusche. Das zuvor gehörte Wimmern, oder was es auch war, hatte Myra nicht vergessen, aber nun könnte sie dessen Ursprung eh nicht mehr ausmachen. Stattdessen huschte sie dem Blondie hinterher in seinem Zimmer und fand ihn dort auf einem Stuhl sitzend vor. Myra blieb wie immer mit dem Rücken zur geschlossenen Tür stehen. Hat echt jeder mitbekommen, huh? Verwies sie auf die lauten und im Grunde störenden Umgebungsgeräusche. Dann bildete sich langsam ein breites und überaus amüsiertes Grinsen auf ihren Wangen und sie ließ den Kopf sinken, um ein gehässiges auflachen zu unterdrücken. Stattdessen kicherte sie nur gemein. Pfffpfff du Opfer! Darfst gleich mal bei dem Scheiß mitmachen! Unfassbar... Weiterhin kichernd verschränkte Myra den einen Arm und hielt sich mit der anderen Hand eine Gesichtshälfte. Sie schüttelte den Kopf dazu. So ein totaler Schwachsinn. So was denken sich doch nur Menschen aus. Ich kann den Mist nicht ernst nehmen. Würde sie vermutlich sogar dann nicht, wenn sie selbst an der Reihe wäre. Ihr doch egal, ob sie damit die Ehre ihrer Welt beschmutzte. An der gab es ohnehin nichts schönes oder ehrenhaftes. Was glaubte der Spacko da oben eigentlich? Klang fast schon so, als würde sich jemand eine utopische Welt vorstellen und war von der Realität enttäuscht.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Do 13. Apr 2017, 21:56

Anscheinend war Zako nicht der einzige der diese komische Stimme in einer Vision vernommen hatte, da das ganze Schiff auf einmal komplett außer Rand und Band war und auf dem Deck der Teufel los war, von oben pocherte alles und er konnte jeden einzelnen Schritt und die Stimmen der Besatzung zu hören. Dieses komische Wesen meinte die Welt würde vernichtet werden wenn sie nicht stark genug waren und Zako war wie es aussieht einer der Represäntanten für die Shinobis oder einfach für die Menschheit allgemein. Wahrlich eine Ehre aber auch ein bisschen lästig, denn wenn jetzt jemand am Bord seinen Namen hört ist er ziemlich geliefert, da man ihm sofort alle Geschehnisse zumuten könnte die an Bord so herrschten. Das bestärkte schon beinahe seine Theorie, dass es wohl am Besten wäre, sich dieses Schiff vorzuknöpfen indem er es kurzerhand von der Besatzung befreit. Der Verdacht, dass nicht nur er hörte was gesagt wurde, wurde darin bestätigt, dass die Nachwuchsnuke ihm direkt in die Kabine folgte und meinte, dass es wohl alle gehört hatten. Warum wählte man jemanden als Repräsentat seiner Welt, wenn er doch nicht mal irgendetwas gutes für diese Welt übrig hatte. Die kleine Nachwuchsnuke handelte genau wie er sie kennen lernte und so musste sie auch direkt einen Kommentar dazu reißen, dass er einer von den Kämpfern war. Sie muss sich das wirklich witzig vorstellen. Sie hatte ein großes Mundwerk, aber damit konnte auch Zako dienen. Vielleicht kannst du ja zugucken, damit du siehst wie man richtig kämpft. sprach er in einem abwertenden Ton zu der Nachwuchsnuke, während er sie mit einem halben Lächeln anschaute. Sie schien das alles nicht wirklich zu glauben, sie stellte es sich als unrealistisch vor obwohl erst vor 2 Wochen irgendein kosmisches Wesen davor war die Heimat aller Shinobi zu vernichten. Anscheinend war das mystische nicht so ihr Spezialgebiet oder vielleicht wollte sie auch einfach nicht glauben was sie da in ihren ziemlich großen Ohren vernahm. Vielleicht solltest du es ernst nehmen, nach all der Kacke die die letzten Wochen passiert ist sowas sicherlich nichts unrealistisches mehr... Zako dachte ein wenig über die Situation nach, er hatte nur noch begrenzt Zeit aber das könnte ihn auch als Sunagakure helfen, wäre sicherlich praktisch. Da tauchte es wieder auf, dieses beschissene Fiepen von vorhin, etwas lauter als zuvor. Was ist denn das?! Hörst du das auch? Ja okay, wenns kein Tinitus ist musst das hören weil... er zeigte auf ihre Ohren. Na du weißt schon... Jetzt mal im Ernst. Hab ich nen Tinitus? sagte Zako während er sich im Ohr rumpulte. Ich dachte das gehörte zu dieser Nachricht aber anscheinend ist dem nicht so... Er sah sich nun in seiner Kabine um und schaute ob er irgendwo ein Loch fand wo er durchschauen konnte, Fehlanzeige. Wenn er das Geräusch noch öfter hören musste würde er wohl durchdrehen. Gott ist das nervig. Und vorallem seltsam... So ein Geräusch hörte man normalerweise nicht auf einem Schiff und das wirkte schon etwas seltsam, er schaute fragend zu der Nachwuchsnuke, vielleicht wusste sie was abging oder hätte vielleicht einen Anhaltspunkt.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Do 13. Apr 2017, 23:36

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Myra konnte das Lachen nicht zurückhalten, als der Blondie tatsächlich meinte, sie könne beim zugucken der Kämpfe etwas lernen. Ihr entwich ein kleines, fast schon niedliches Grunzen, aber sie konnte das Auflachen einfach nicht unterdrücken. Weder herzhaft noch wirklich fröhlich, mehr amüsiert und gehässig. Nicht besonders Laut, nur um der Comic an der Sache endlich Luft zu machen. Sie fand es tatsächlich überaus witzig. Ihr Lachen verstummte aber und ihre Miene wurde ernster. Oouh. Oh. Du meinst das wirklich ernst. Ehrlich verblüfft legte sie den Kopf schräg und schmunzelte. Was sollte sie allein von dem Experten lernen? Wie sie an ihrem Bogen zupfte, als hätte sie eine Gitarre in der Hand? Lächerlich. Wo sich zuvor auf ihrem Gesicht noch ein heiteres Lachen fand, wich dem nun eine gewisse Verachtung und Ignoranz. Mit verschränkten Armen vor der Brust warf sie den Kopf in den Nacken und verdrehte die Augen. Klar ist es realistisch. Aber es ist auch genauso affig. Ich werde sicherlich nicht wie eine Gladiatorin im Ring kämpfen, nur um irgendwelche Spacken zu belustigen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Und was anderes ist das nicht, oder denkst du die Veranstalter würden da nicht mit Snacks sitzen und Wetten abschließen? Myra hatte eine sehr bildliche Vorstellung von dem Ablauf. Erst recht, wenn theoretisch jeder zusehen könnte. War sie denn bescheuert und würde sich auf den Präsentierteller für die gesamte Welt und darüber hinaus begeben? Die Nukenin hatte es durch ihr Äußeres schon schwer genug, möglichst bedeckt zu bleiben. Da brauchte die Welt nicht ihr Gesicht kennen. Aber der Blondie. Ja, für den war das natürlich die Bühne. Mehr Aufmerksamkeit konnte er fast gar nicht bekommen. Doch trotz der störenden Geräusche von gefühlt allen Seiten, kehrte das klagende Geräusch von eben zurück. Und es schien lauter, als zuvor. Man konnte bei dem Mädchen beobachten, wie die Ohren sich zum spähen aufstellten und wie Zako sah sich im Raum um. Versuchte die Quelle des Geräuschs ausfindig zu machen. Du hörst das also auch, ja? Die Grünhaarige wanderte von der einen wand zur anderen zum lauschen, aber das Geräusch wurde nicht lauter. Es wechselte in den Oktaven, wurde mal lauter mal leiser. Gott, das klingt fast so, als hätte man 'n Welpen getreten. Murmelte das Mädchen und schloss die Augen. Manchmal klang es wie ein trauriges Wimmern, dann wieder wie ein leises Heulen, als würde irgendwo der Wind durch Schiff ziehen. Schlussendlich kniete sich die Schwarzhaarige hin und legte ein Ohr an den Boden. Aber eine Veränderung in de Lautstärke konnte sie nicht direkt ausmachen. Dann verschwand. Wie nach einem Fingerschnippsen. Einige Sekunden verblieb das Mädchen noch in ihrer Position, dann setzte sie sich auf. Es ist weg. Murmelte sie, der Blick starr auf den Boden vor sich gerichtet. Myra erhob sich wieder und schien für einen Moment in Gedanken versunken. Was hatte das zu bedeuten? War es vielleicht wirklich nur der Wind? Oder eine sterbende Ratte. Dann kam ein Gedanke auf, bei dem sich ein gewisser Schreck auf den Gesichtszügen der jungen Dame abzeichnete. Was ist... Begann sie und drehte sich zu dem anderen Nukenin. Aus riesigen Augen sah sie zu ihm auf. Eine fürchterliche Vorahnung war darin zu lesen. Was ist wenn es hier keine nennenswerte Ware gibt, weil wir auf einem Schiff von Sklavenhändlern sind? Es war nur eine Idee. Denkbar, da nicht unrealistisch. Aber es würde mal wieder unterstreichen, dass Myra stets zur falschen Zeit an die falschen Orte ging.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Fr 14. Apr 2017, 14:50

Seine Anmerkung, dass Nachwuchsnuke ja was bei ihm was lernen könnte wenn sie ihm beim Kampf in dieser komischen Veranstaltung von diesem komischen Wesen zuschauen würde, schien sie tatsächlich zu verblüffen. Erst hatte sie gewaltig gelacht aber das lachen schwand in nur dem Bruchteil einer Sekunde als sie realisierte, dass Zako gar nicht mal so scherzte wie er es sonst tat. Es war zwar nicht sein purer Ernst, denn sie schien ganz anders zu kämpfen als er es tat. Dennoch würde sie wahrscheinlich etwas über Hozukis lernen und warum die Bolzen Zako eigentlich sehr wenig interessieren. Sie ging darauf ein, dass sie niemals zur Belustigung anderer kämpfen würde und vorallem nicht zur Belustigung von Leuten aus verschiedenen Welten. Sie wollte weiterhin bedeckt bleiben und meinte, dass die Veranstalter wohl auch nur Wetten abschließen. Wenn dieses Ding wirklich die Schöpferin von uns allen ist, dann hat die Wetten wohl kaum nötig. Ich kämpfe ja auch nicht einfach ohne Grund, ich würde nur ungern einen SchandefürdieMenschheit-Stempel tragen. Zako war einer von denen der den Ernst der Lage begriff, normalerweise würde es ihm am Arsch vorbei gehen, was mit den Menschen passiert wenn er sich einfach irgendwo zurücklegen und entspannen könnte. Kann er aber nicht, bei Amon war es möglich aber diesmal wurde er direkt mit reingezogen. Und wenn die Menschen verkacken würden, dann wären nicht nur ein paar am Arsch. Dann wären alle am Arsch. Zako ging hier also für niemanden sonst mit als für sich selbst, denn wenn alle am Arsch waren, dann wohl auch er. Er musste nur den Zeitpunkt abwarten und dann würde er auch in der Arena landen, ein paar Leute von der Arena schubsen und das wars, keine weitere nötige Vorbereitung. Gott sei Dank, denn er hatte momentan ein kleines anderes Problem um das er sich noch kümmern musste. Noch dazu musste er sich auch um das Problem mit Kaze no Kuni kümmern und auch das Schiff plündern, welches seit neuesten wohl von einem komischen Geräusch heimgesucht wurde, welches klang als würde irgendein Seeman eine Ratte sexuell belästigen. Oder schlimmeres. Er war nicht der einzige der es hörte, denn als er Nachwuchsnuke drauf ansprach, war sie wohl auch eine der Personen die das Geräusch vernommen hatten. Sie sah sich ein wenig in seinem Raum um und versuchte den Boden abzuhören wo das Geräusch dann auch prompt verschwand, sie drehte sich zu ihm und fragte ihn, was ist wenn wir hier auf einem Sklavenverfrachter sind. Eine Sache die auch Zako schon in Betracht zog und seine Pläne erneut über Bord warf. Sklavenverfrachter meinst du? Gut möglich und nicht gerade toll... Wie soll ich denn Sklaven auf nem Schwarzmarkt verticken? Das Wohl der Sklaven oder der Menschen war Zako in diesem Moment voll egal, er könnte Geld machen aber er kriegt nie im Leben alleine so eine Menge von Sklaven irgendwie auf dem Schwarzmarkt weg. Vielleicht sollte er ja mal den Kapitän auf dieses komische Geräusch ansprechen und sehen was er machen kann um sich die ganze Sache ein wenig lukrativer zu gestalten. Hoffentlich haben die hier mehr als nur Sklaven, sonst ist die ganze Ausraubsache nur ein Schuss in den Ofen. Nachdenklich schaute er auf den Boden, gefangen auf einem Sklavenschiff in Richtung Kaze no Kuni. Das mit einer kleinen frechen Nukenin während er in nächster Zeit wohl irgendwo hingebeamt wird um drei andere Wesen von einer Arena zu schubsen. Irgendwie müsste er das alles geschaukelt bekommen.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Fr 14. Apr 2017, 15:41

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Myra war vollends klar, worum es bei dem Turnier ging. Sie hatte Amon, diese halbe Naturgewalt miterlebt. Änderte trotzdem nichts daran, dass ihr die ganze Sache am Arsch vorbei ging. Sie war ein eigenständiges Lebewesen und nur weil Big Mama plötzlich pfiff, hieß es für die Schwarzhaarige noch lange nicht zu springen. Das Mädchen ließ sich nicht als Marionette benutzen, zumindest nicht so. Sie schuldete der Menschheit oder wem auch immer nichts. Ihr Leben, ihre Entscheidungen. Der Blondie sah die Sache zwar anders, aber auch das war dem Mädchen relativ schnuppe. Wenn er sich so missbrauchen ließ, wäre es nicht Myras Schaden. Aber das merkwürdige Geräusch von vorhin sollte von dem Turnier Thema ablenken und die Nukenin versuchte den Ursprung auszumachen, nur damit dieser wieder frühzeitig verstummte. Myra stellte eine schauerliche Vermutung an und Zako schien denselben Gedanken zu haben Allerdings dachte der ihn ein wenig anders und bei seinen Worten wechselten ihre Gesichtszüge innerhalb von Sekunden über Schreck, Entsetzen und schlussendlich Wut. Du elender Kotzbrocken! Sie würde ihm ziemlich grob gegen die linke Schulter boxen. Sklavenhandel ist uncool! Das macht man nicht! Kam da wieder die Moral in der Nukenin durch? Schien so, denn sie war gar nicht von der Idee begeistert, die Sklaven selbst weiter zu verkaufen. Was war nur falsch bei dem Kuttenträger? Kannte er denn wirklich keine Hemmschwellen? Sie beide mochten Mörder sein, ihre Brötchen durch illegale Machenschaften verdienen und manchmal die Angelegenheiten recht skrupellos angehen. Nur Myra hatte noch Grenzen, die sie nicht überschreiten wollte. Sklavenhandel war eine davon. Sklavenhandel ist selbst auf den Schwarzmärkten ungern gesehen. Packen die meisten nicht mal mit der Kneifzange an. Aber das würde auch erklären, warum es nach Kaze geht... vermutlich hat sich seid Sunas Zerstörung Kaze zu dem Umschlagplatz dafür entwickelt. Sprach sie gleich ihren Gedanken aus, verblieb allerdings weiterhin nachdenklich. Eine Sache war für die Spitzohrige allerdings klar: Sie würde jetzt jeden Winkel des Schiffs absuchen und sich absolut versichern, ob Sklaven an Bord waren oder nicht. Mit geballten Fäusten und stoischem Blick ging sie wieder zur Tür. Geh du meinetwegen den Captain verhören. Ich suche nach den Sklaven. Und wenn ich welche finde... Sie ließ ihre Fingerknöchel laut knacken. Werden, sobald wir im Hafen ankommen, Köpfe rollen. Viele Köpfe.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Fr 14. Apr 2017, 16:06

Beide waren sich ziemlich einig, dass es sich bei dem Geräusch um Sklaven handeln würde oder es zumindest möglich war, dass dieses Schiff hier Sklaven verfrachtet. Sklavenhändler haben einen nicht all zu guten Ruf aber das war Zako meistens egal, vorallem in Kaze müssten Sklaven nach der Zerstörung weggehen wie heiße Semmel, aber wie sollte Zako so etwas vermarkten? Dies hatte er laut gesagt, vor der Nachwuchsnuke und diese reagierte darauf ziemlich zornig, mit einer Beleidigung und einem festen Schlag gegen Zakos Schulter versuchte sie ihm nun eine Moralpredigt zu halten, welche wie alles sonst auch an Zako abprallte. Als ob mich das Wohl dieser Leute juckt... sprach Zako. Der Schlag hatte wehgetan, er ließ es sich nicht anmerken aber für eine Frau hatte dieses Mädchen ordentlich Schlag drauf. Wenn dir das an ne Grenze geht, dann kann das ja mir egal sein. Die Nachwuchsnuke philosophierte ein paar Sekunden über den Sklavenhandel, dass er nicht so gerne gesehen war und das auch den Weg nach Kaze erklärt, sie hatte sich jetzt wohl anscheinend ein Ziel gesetzt herauszufinden ob hier auf dem Schiff wirklich Sklaven waren, für Zako eigentlich längst kein Thema mehr, was sollte es sonst sein? Ratten werden hier sicherlich keine vergewaltigt und eine Ratte die stirbte hört ja nicht für ein paar Sekunden Geräusche zu machen nur um dann weiter seine Gehörgänge zu quälen. Sie war nun sichtlich erzürnt und sprach Zako nur noch zu, dass sie sich umsehen wird und er gern den Captain verhören kann und wenn sie Sklaven findet werden Köpfe rollen. Köpfe rollen hm? Endlich sprichst du mal mit mir auf einer Wellenlänge. Nun betete Zako tatsächlich dafür, dass es Köpfe regnet. Denn wenn das Schiff keine Crew mehr hätte, könnte Zako vielleicht doch irgendwie mit ein paar verzweifelten Söldnern das Schiff übernehmen und ganz schnell raus aus Kaze no Kuni. Er stand auf und folgte der Nachwuchsnuke aus der Tür heraus und ging auf direktem Wege in die Kabine das Kapitäns, er klopfte ein mal an der Tür und es dauerte auch nicht lange bis die Tür zur Kabine sich öffnete. Ein leicht bekleideter Kapitän stand in der Tür, er war anscheinend noch nicht einmal wach gewesen. Schlampige Arbeit nannte man sowas, Zakos Spezialgebiet. Zako trat sogleich in die Kabine ein ohne, dass der Kapitän etwas sagen konnte. Was treibt sie denn in meine Kabine? Um diese Uhrzeit? fragte der Kapitän nun verwirrt den Sitarspieler, ohne ganz zu wissen was gleich passieren könnte. Wissen sie, ich wurde vorhin von ein paar Geräuschen aus dem Schlaf gerissen. Kleine, unscheinbare leidende Fieper. Der Kapitän hatte durchaus einen verzweifelten Blick auf dem Gesicht und sah Zako ins Gesicht. Das muss eine sterbende Ratte gewesen sein oder soetwas in der Art. Zako kicherte ein wenig und tat so als hätte man ihm gerade einen Stein vom Herzen geworfen. Ach, dann ist ja gut. Was für ein Zufall, dass diese Ratten in regelmäßigen Abständen sterben. Anscheinend alle noch am selben Platz. Zako zog einen Kunai aus den Ärmeln und hielt dem Kapitän diesen unter die Kehle. Ein falscher Mucks und das Ding geht durch deinen ganzen Hals, wo sind die Sklaven die ihr transportiert? Der Kapitän schaute Zako ängstlich an und sprach zitternd. Ich.. ich hab keine Ahnung wovon sie sprechen. Was für Sklaven? Zako drückte noch etwas mehr zu und zeigte dem Kapitän als einziger auf dem Schiff sein wahres Gesicht. Ich mach hier keine Witze mein Herr, was wird hier transportiert? Der Kapitän schien sich nun kooperativ und begann zu reden. Okay okay okay, wir transportieren hier Waffen und Drogen und vielleicht auch ein paar Sklaven... Aber was interessiert sie das?! Zako lächelte ein wenig. Mich interessiert das herzlich wenig, aber ein paar andere Personen auf diesem Schiff. Das Gespräch hier hat nie stattgefunden. Glaub mir, sie werden mehr als ihre Söldner brauchen um sich vor mir zu beschützen. Mit diesen Worten nahm er das Kunai von der Kehle des Kapitäns und steckte es in seinen Mantel. Sie sollten wirklich aufpassen, dass sie ihre Kabine mal bewachen lassen. Er drehte sich um und ging aus der Kabine das Kapitäns direkt aufs Deck, strahlend wie ein Honigkuchenpferd.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Fr 14. Apr 2017, 17:04

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Die Sache schien für beide Parteien klar. Sie brachten in Erfahrung ob und wo mögliche auf dem Schiff versteckt wurden. Myra nahm direkt das "wo" in die Hand. Zu schade, dass ihre Schicht am Lagerraum vorbei war. Müsste sie keine Gewalt zeigen. Ja, ihr war die Ruhe und der Frieden auf dem Schiff von dem einen Moment auf den anderen egal geworden. Man könnte glatt sagen, ihr war da eine Sicherung durch gebrannt. Myra wäre keine ideale Anwärterin auf einen Platz in der Ethikkommission, aber sie hatte ihre Prinzipien. Und Sklaverei... Für Geld zu arbeiten war manchmal bereits der größte Scheiß. Aber wie ging es denen, die als maximale Entlohnung eine Schelle erhielten? Niemand sollte derlei durchmachen, außer vielleicht die, die das unterstützten. Während der Blondie sich vermutlich zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch mit dem Kapitän traf, führte es die Schwarzhaarige zum Lagerraum. Einmal um die Ecke geschielt bestätigte ihre Vermutung, dass die Wache ihre Schicht angetreten hatte. Die stämmige Frau sah noch etwas mitgenommen aus, raufte sich das Haar. Wippte ruhelos mit dem Fuß auf und ab. Die gedankliche Botschaft von eben nahm sie deutlich mehr mit. Aber das kümmerte Myra in dem Moment reichlich wenig. Sie klopfte zweimal gegen die Wand neben sich und lehnte sich dann, die Luft anhaltend dagegen. Als wolle sie mit der wand verschmelzen. Ein dümmlicher Laut erklang vom Lagerraum und schwere Schritte kamen auf sie zu. Als der Schatten die Ecke passierte, schnellte die Spitzohrige hervor, packte die Söldnerin am Kragen und schlug ihr mit der Faust gegen die Schläfe. Und noch ein zweites Mal. Der Körper erschlaffte augenblicklich und Myra zog die schwere Frau an ihren vorherigen Standort zurück. Nur positionierte sie die Söldnerin so, dass es aussah, als wäre sie mit der Schläfe gegen die Wand vor sich geprallt. Könnte im zweifel die Ohnmacht und die Prellung erklären. Selbstverständlich war die Tür abgeschlossen, weswegen sich die Nukenin ihrer Fähigkeiten im Schlösserknacken bedienen durfte. Dann ging es herein. Simple Öllampen spendeten dämmriges Licht. Der Frachtraum wäre ziemlich weitläufig, würde er nicht mit dutzenden Kisten, Fässern, Säcken und allerlei anderen Behältern voll stehen. Hinter sich die Tür schließend, begann Myra mit ihrer Suche. Vorsichtig hörte sie den Boden ab, ertastete nach versteckten Klapptüren. Dank der weiterhin bestehenden Unruhe an Deck konnte sie auch vorsichtig die eine oder andere Kiste verschieben. Innerhalb kürzester Zeit stellte das Mädchen den halben Frachtraum fast zur Gänze auf den Kopf und mit jeder Pleite wurde sie nicht nur verzweifelter, sondern auch wütender. Nicht, dass sie unbedingt Sklaven finden wollte. Aber ihr lief die Zeit davon und sie war die Suche Leid. Eine der Öllaternen sollte tatsächlich der Schlüssel sein. Eigentlich wollte die Spitzohrige die nur abnehmen, um auch in die dunkelsten Ecken blicken zu können. Doch löste die sich nicht und stattdessen ging sie mit genügend Krafteinsatz mit einem Klacken nach unten. Daraufhin klappte an anderer Stelle etwas auf. Hinter einigen Kisten, in der letzten Nische verborgen hatte sich eine Klapptür geöffnet. Eine der anderen Lampen aus der Halterung nehmen, leuchtete die Schwarzhaarige in das finstere Loch im hölzernen Boden. Ein bestialischer Gestank schlug ihr entgegen und Myra wollte die einzelnen Komponenten gar nicht benennen. Trotz des spärlichen Lichts und der nahezu endlosen Dunkelheit unterhalb des Frachtraums, konnte sie einige Figuren ausmachen. Personen lagen - ob tot oder nur schlafend konnte sie nicht sagen - am Boden und regten sich keinen Meter. Das sind sie... Hauchte Myra ehrfürchtig. Aber warum waren sie so ruhig? Hatte man ihnen ein Schlafmittel verabreicht? In dem Moment ahnte das Mädchen noch nicht, wie sich ein Schatten zwischen der Fracht löste. Myra versuchte noch die Anzahl der Sklaven auszumachen, aber durch das wenige Licht gelang es ihr nicht. Der Raum riesig, unterlief vermutlich das gesamte Schiff. In jeder Ecke könnte eine Person sein. Drum wich das Mädchen von der Öffnung zurück. Und im letzten Moment bemerkte sie den langen Schatten an der wand vor sich. Mit Schwung drehte sich Myra um und konnte mithilfe der Laterne den Attentatsversuch blocken. Die Spitzohrige zog das Knie reflexartig nach oben, aber das wurde ebenfalls abgewehrt. Eine verhüllte Gestalt in dem typischen Kostüm, wie es für Attentatsninja manchmal recht üblich war, versuchte Myra in die Luke zu schubsen, doch tänzelte glücklicherweise darüber hinweg. Da ihr - zumindest noch nicht - im Sinn stand das gesamte Schiff abzufackeln, stellte Myra die Laterne zur Seite und wurde sogleich mit Wucht von dem anderen Shinobi gegen die Wand gepresst. Mit einem gezielten Tritt gegen das Schienbein befreite sie sich aber und huschte über Kisten hinweg in die Mitte des Frachtraums. Ihr Gegner folgte ihr direkt, weswegen sie kehrt machte und auf ihn zu lief. Wenige Meter vor ihm sprang sie, streckte die Beine vor und traf ihn mit solcher Kraft und Wucht, dass er gleich in die nächste Fracht hinter sich geschleudert wurde. Myra kam ebenfalls auf dem Boden auf, allerdings federte sie sich gleich mit den Händen neben dem Kopf und ordentlicher Körperspannung ab, sodass sie ohne Schmerz und Prellung direkt sicher in der Hocke war. Ohne Zweifel dürfte dieser Angriff für einigen Lärm sorgen, der auch an Deck zu hören wäre. Leider blieb dem Mädchen keine Wahl, denn ihr Widersacher rappelte sich schnell wieder auf und attackierte sie mit scharfen Dolchen, die sie mit ihrer versteckten Klinge abzuwehren versuchte. Ganz ohne eine leichte Schnittwunde an der Seite kam sie aber nicht davon.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Fr 14. Apr 2017, 18:01

Das Schiff war also allen ernstes ein Schiff, welches Sklaven nach Kaze no Kuni transportierte, leuchtete natürlich ein und machte Zako auch sehr glücklich. Denn Sklaven bedeuteten Blutbad von der Nachwuchsnuke, welche das garantiert nicht durchgehen lassen wird. Außerdem bedeutete das, dass Zako einen schönen Freigang zum Morden hatte wenn es nötig war, aber zuerst sollte er der Nachwuchsnuke erstmal von seinen Errungenschaften berichten. Er sah in ihrer und seiner Kabine nach, dort fand er aber nichts als tote Hose, also machte er sich nun auf zum Deck. Es war relativ übersichtlich und dennoch konnte er die Nachwuchsnuke nirgends entdecken, hatte sie etwa wieder Schicht? Er sah hoch zum Ausguck aber dort fand er sie auch nicht, seltsam. Dann müsste sie sich ja schon voll auf ihre Arbeit fixiert haben, Zako ging wieder in Richtung der Kabinen, vielleicht war sie ja schon im Lagerraum, er musste nur ein paar Schritte laufen dort hörte er schon ein Knallen aus dem Lagerraum. Genau so wie es auch alle anderen auf dem Deck taten. Was war das? Das kam aus dem Lagerraum! Sein Verdacht hatte sich bestätigt, Nachwuchsnuke war im Lagerraum und anscheinend hat sie auch etwas gefunden. Er sollte am besten vor allen anderen da sein, er war auch Gott sei Dank der nächste am Lagerraum. So war er der erste der die Tür auframmte und sie direkt hinter sich mit einer Kiste barrikadierte. Er sah wirklich einen Scheiß hier drin und es war auch nicht gerade leer hier drin. Es pocherte an den Türen und man hörte ein paar Leute der Besatzung rufen, Zako sah nun die zwei Silhouetten welche sich gerade gegenseitig angreiften, Zako näherte sich und bildete an seinem Arm die Ölklinge. Vielleicht hatte er durch die Kampfgeräusche ja kein Aufsehen erregt, demnach schlich er sich langsam an und er konnte beide Gestalten erkennen, die eine war die Nachwuchsnuke und die andere irgendeine unbekannte. Prompt stürzte Zako sich also auf die unbekannte Person aber ihr war keinesfalls entfallen was hinter ihr abging. So drehte sich das vermummte etwas um, um Zako direkt einen der Dolche durch die Schulter zu rammen. Zako reagierte darauf mit einer Verflüssigung, welche seiner Schulter einfach in Wasser auflöste, auch wenn man das im Dunkeln nicht so erkennen konnte. Dort sah es mehr aus als würde gerade Blut aus ihm rausfließen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht hielt er nun den Arm von der Person fest, er konnte seine Ölklinge nicht benutzen, da dieser Arm gerade von einem Dolch durchstochen wurde. Nun blickte er schnell zu der Nachwuchsnuke während er den Arm von dem vermeindlichen Shinobi mit ganzer Kraft festhielt so gut er konnte. Übernimmst du?

Name: Aburaha ("Ölklinge")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Suiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: hoch für Aktivierung, mittel pro Post
Vorausetzungen: Mizu ni Abura, Chakra 7, Ninjutsu 7, Seihitsuhenka
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender eine Klinge an seinem Arm welche aus Öl besteht mittels der Mizu ni Abura Fähigkeit. Mit dieser Ölklinge welche der Anwender in fester Form hält kann dieser auch angreifen und bei einem Treffer mittelschwere Schnittwunden zufügen. Aufgrund der Öleigenschaft bleibt ein kleiner Ölfilm in der Wunde bei einem Treffer zurück, wodurch die entstandene Blutung an der Wundstelle von allein nicht mehr gerinnt und sogesehen auch verunreinigt wurde. Weiterhin ist die Ölklinge bzw. das Öl auch brenn/entflammbar. Pro post zahlt der Anwender einen mittleren Verbrauch um die Ölklinge aufrecht zu halten.

Suika no Jutsu an der Schulter: hoch

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Fr 14. Apr 2017, 19:14

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Wenn Van Myra stets um eine Sache beneidete, dann waren es ihre Augen. Sie mochte es nicht anders kennen, aber er lag ihr oft in den Ohren, dass er auch gerne bei schlechten Lichtverhältnissen besser sehen könnte. Und das verschaffte dem Mädchen nun einen gewissen Heimvorteil. Sie Farbe war zwar aus der Umgebung verblichen, aber Konturen und Kontraste waren erkennbar. Die dunkelsten Ecken mochte auch Myra nicht ausreichend sehen, aber das spielte keine Rolle. Im Gegensatz zu ihrem Gegner hatte sie die bessere Sehkraft. Und das bemerkte man schon im Kampf. Die Schwarzhaarige bemerkte schnell, dass ihr Kontrahent im Nahkampf in nichts nachstand. Wie es mit der Ferne aussah wusste sie nicht, dafür brachte sie nicht genug Distanz, ehe er wieder angriff. Der Lagerraum war einfach zu eng, für ausladende Angriffe. Die beiden rangelten miteinander und schienen vom körperlichen Standpunkt aus ebenfalls gleichauf. Mal steckte er einen Schlag ein, mal sie. Myra konnte schon einige Schnittwunden am Körper beklagen, zum Glück war keine ernsthaft tief. Und wie sehr es sie ärgerte, dass ihr Bogen aufgrund des Platzmangels unbrauchbar war. Ihren Bolzen aus der versteckten Klinge hatte sie derweil auch erfolglos verschossen und er ließ ihr keine Zeit, einen nachzuladen. Sie befanden sich so gesehen in einer Patt-Situationen. Sollte der eine nicht langsam cleverer sein als der andere, könnte die Sache noch ewig so weiter gehen. Und sie nutzten beide schmutzige Tricks. Myra zielte oft auf Sehnen oder Pulsadern, er nahm ihr einmal mit seltsamen Staub die Sicht. Aber keiner verschaffte sich den entscheidenden Vorteil. Und dabei wusste Myra: Ein Treffer an der absolut falschen Stelle und das wäre ihr Aus. Beide schienen die Umgebung während ihrer Rangelei völlig ausgeblendet zu haben. So bemerkten sie auch nicht, wie Zako in den Raum schlich und sich vorsichtig in Position brachte. Myra sprang währenddessen ihren Gegner von hinten an, versuchte ihm ihre versteckte Klinge direkt in den Kopf zu rammen. Aber der zog sie nur über sich drüber und warf sie Wucht auf die Holzplanken, sodass es der Schwarzhaarigen ein krächzen entlockte. Dann kam zu ihrem Glück die Verstärkung. Während der Blondie ihn ablenkte, brachte Myra Distanz zwischen sich und ihrem Kontrahenten. Bogen in der Hand, Pfeil angelegt, mochte sich der Angreifer zwar noch dem Griff des anderen Nukenin losreißen, aber dann durchbrach auch ein Pfeil die Kehle, sodass die Pfeilspitze in Zakos Richtung heraus schaute. Taumelnd und gurgelndes stöhnen von sich gebend, brach er zusammen und zuckte einige letzte Sekunden. Die Schwarzhaarige atmete schwer. der Kampf ging doch länger, als es sich gewünscht hätte und sie war ein wenig aus der Puste. Aber etwas anderes erforderte ihre Aufmerksamkeit. Sie sah von dem toten Attentäter zu dem Blondschopf auf. Da das Licht einer Laterne neben ihr schien, reflektierten ihre Augen dessen Schein wie eine angestrahlte Katze. Was. Brachte sie unter einem keuchen hervor. In ihrem Blick lag Unglaube und eine gewisse Form von Entsetzen. War das? Sie deutete dabei auf seinen Arm. Myra hatte es gesehen. Zumindest glaubte sie so. Während sie mit dem Bogen zielte schien der Arm des Mannes... verschwommen. Irgendwie verflüssigt. Zumindest hatte er keine feste Form mehr, die Konturen fehlten. Halluzinierte sie etwa schon? Der Gegner hatte eindeutig Zakos Schulter durchstochen. Das hatte Myra sicher gesehen. Aber er wirkte... unverletzt. Sie war fassungslos. Du hattest gerade das Messer in der Schulter, aber... aber... Diese Tatsache hatte für die Spitzohrige in dem Moment wohl einen größeren Stellenwert, als die an der Tür polternden Leute. Zumindest nahm sie die gerade nicht wahr.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Fr 14. Apr 2017, 20:09

Der Attentäter war in der Falle, er wurde festgehalten von einem Mann und konnte sich demnach nicht bewegen. Dabei musste er sich gerade gegen eine andere verteidigen welche ihn wohl umbringen würde. Mit seinem Arm in der Hand und einem Messer in seiner wässrigen Schulter, kann dieser sich dann zwar letztenendes befreien. Doch da war es bereits zu spät und eigentlich schon um ihn geschehen, denn als er sich befreite konnte Zako sich wieder manifestieren und ihn die Ölklinge in den Magen zu rammen. Nachwuchsnuke sorgte für den nötigen Platz um ihren Bogen zu spannen um ihm dann noch dazu einen Pfeil durch die Kehle zu jagen. Sofort glitt der Attentäter zu Boden und gab nichts mehr von sich außer einen kleinen Grunzer, zu diesem Zeitpunkt löste Zako seine Ölklinge wieder auf. Als er nun zu Boden glitt musste sich die Nachwuchsnuke erst einmal wieder einfangen und ein bisschen durchatmen, danach sah sie ihn entsetzt an. Was hab ich denn jetzt angestellt? Sie fragte ihn was das war. Was was war? Hatte sie ehrlich keine Ahnung vom Clanerbe der Hozukis? Sie sprach von dem Messer in seiner Schulter welches ihm offensichtlich nichts getan hatte und deshalb schaute er erstmal verwirrt die Nachwuchsnuke an. Weißt du wirklich nichts von Hozukis? Zako drehte sich erstmal weg und schaute nachdenklich an die Decke. Wie soll ichs dir erklären. Ich glaub der bekannteste Hozuki war der Nidaime Mizukage. Wir Hozukis haben die Fähigkeit uns in Wasser aufzulösen und wieder zu verfestigen. Verstehst du? Nun schaute er wieder zu der Nachwuchsnuke und dann noch einmal auf den Attentäter mit dem sie sich wenige Sekunden zuvor noch einen gewaltigen Kampf geboten hatte. Aber ist ja auch nicht weiter wichtig, was ist mit dem Typen. Hast du was gefunden? Zako wollte erst einmal außenvor lassen, dass er bereits wusste, dass auf diesem Schiff Sklaven in die Wüste verschafft werden. Scheint ja so als wollte hier jemand irgendwas verteidigen. mit diesen Worten blickte er erneut zum Attentäter, welcher der Nachwuchsnuke offensichtlich ein paar Schnitte verpasst hatte, und die Folgen des Kampfes waren nicht nur halbschwer zu bemerken, die Besatzung prasste an die Tür und wollte unbedingt rein, Zako sah an die Tür welche wahrscheinlich nicht mehr lang standhielt. Was machen wir jetzt? Sobald die reinkommen fliegen wir auf und gegen töten hast du ja was... Zako erwartete nun auch ausnahmsweise mal einen astreinen Plan von der Nachwuchsnuke, denn viel Zeit blieb nicht mehr. Außerdem bestand ja noch das Problem mit den Sklaven, welche unten gefangen waren. Zako hatte die Luke bereits bemerkt, aber er hatte noch nicht vor das jetzt unbedingt anzusprechen.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Fr 14. Apr 2017, 21:04

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Der Feind war besiegt. Ziemlich eindeutig, denn mit einem Loch in Bauch und Hals lebte es sich nicht besonders erquicklich. In der Situation hatten die beiden tatsächlich ein gutes Team abgegeben, aber vermutlich würde das keiner aussprechen. Zumindest Aufmerksamkeit erregte ein anderer Umstand, den sie ihrem Verständnis nicht ganz zuordnen konnte. Der Mann hatte dem Blondie mit dem Dolch in die Schulter gestochen. Aber nichts wies darauf hin. Myra fand keine Erklärung dafür außer, dass sie langsam richtig kirre wurde. Aber es schien tatsächlich eine sinnvolle Erklärung dafür zu geben. Auf seine Frage warf sie den Kopf zurück und stöhnte leise auf. Och was denn? Hast du schon mal jemanden wie mich gesehen? Drehte das Mädchen direkt den Spieß um. Hatte sie schließlich selbst noch nicht. Warum erwartete er, dass alle Welt seine Familie kannte? War ja nicht so, als würde der Name täglich in den Schwarzmärkten oder bei Reisenden fallen. Wenigstens war er für eine Erklärung bereit und bei dieser klappte dem Mädchen der Unterkiefer nach unten. Ungläubig starrte sie in seinen Rücken. Ne. Antwortete sie auf die Verständnisfrage. Den Kopf schüttelnd hob sie die Hände. Okay, warte. Stopp. Du löst dich in Wasser auf? Einfach so? Ganz normales? Du bist dann eine Pfütze? Harkte sie nach und bastelte sich eine Vorstellung vor ihr geistiges Auge. Wenn man dich angreift, wirst du zur Pfütze. Das ist... irgendwie praktisch. Ziemlich praktisch. Gestand sich das Mädchen ein. Derlei Fähigkeit hätte sie auch gerne. Und nicht die dumme Raiton Umleitung. Die Resistenz mochte ja cool sein, aber dass sie alle Raiton Angriffe anzog wirkte auf sie recht grenzdebil. Dann realisierte Myra, was diese Fähigkeit für ihr Repertoire bedeutete. Oh, oh! Oh nee. Nee, das ist gar nicht cool! Das ist unfair! Denn es sprach sich für eine physische Immunität aus. Myra als Taijutsu-Kämpferin war bei einem solchen Feind richtig in den Arsch gekniffen. Deswegen war er immer so selbstsicher... Er brauchte vor ihr nichts zu befürchten. Oh diese Erkenntnis nagte jetzt an der Schwarzhaarigen. Es musste doch einen Weg geben, dass auch sie ihn besiegen könnte. Trotz seiner beinahe Unsterblichkeit. Aber darüber könnte sie sich später Gedanken machen, denn er lenkte davon ab und auf ihren eigentlichen Grund, weswegen sie nun in dieser Schauerkammer standen. Myra deutete auf die Klappe, einige Kisten standen davor. Das Licht der Öllaterne sollte sie aber sichtbar machen. Die Sklaven sind da vorne drin. Versteckter Schalter. Sie liegen einfach nur rum. Ich weiß daher nicht ob... naja. Wenn sie nicht lebendig wären, würden sie wohl kaum verschifft, schätze ich. Aber sie schlafen ziemlich tief. Vielleicht Schlafgift oder so. Myra schaute zu dem toten Mann. Der hinterließ mittlerweile nichts weiter, als eine üble Sauerei in Form einer sich ausweitenden Blutlache. Ich denke der hat sie ruhig gehalten. Damit so Laute wie der vorhin eben nicht durchdringen. Die Ohren des Mädchens hingen schlapp an ihrem Kopf hinunter. Sie malte sich gerade aus, was die armen Leute dort bereits alles durchmachen mussten. Und was ihnen noch bevorstünde. Für Myra stand fest, dass sie diese Hölle den Menschen ersparen wollte. Erst dann bemerkte sich auch das laute Poltern und die Stimmen vor der Tür. Verwundert drehte sie sich um und sah, wie sich die Tür bereits unter den Schlägen bog. Der Blondschopf sprach das aus, was sie in dem Moment auch dachte. Glaub mir, mittlerweile habe ich wirklich kein Problem damit, ein paar von denen zu erschießen. Mit ernstem Antlitz drehte sie sich wieder zu ihm um. Aber ein Schiff fährt sich nicht von alleine. Und wenn sie sich weigern, können wir sie nicht alle umbringen. Dann bewegt sich das Schiff nicht mehr und wir können ans Festland schwimmen. Die Schwarzhaarige schaute zu Boden und biss sich dabei auf die Lippe. Den Bogen hatte sie sich wieder um den Körper gelegt und mit einer Hand fuhr sie sich über die Schnittwunden am anderen Arm. Dann schaute sie nochmal zur Klappe. Wir konnten darunter und uns dort verstecken, bis die Luft rein ist. Wenn die Besatzung und die Söldner nichts von den Sklaven wissen, werden sie die auch nicht finden. Nochmals wanderte ihr Blick zur Tür. Es drängte. Und wenn sie es wissen sind wir dort unten... Und könnten immer noch die Sklaven als Geiseln nehmen. Sie wären schön blöd, die Leben ihrer Einnahmequelle aufs Spiel zu setzen. Jeder Kopf pro Person da unten entspricht vermutlich meinem Kopfgeld. Es war riskant, aber eine Idee. Und vielleicht kamen sie damit durch. Da die Nukenin von beidem nicht abgeneigt war, schaute sie nun den Blondschopf fragend an.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Fr 14. Apr 2017, 22:35

Die Nachwuchsnuke hatte offensichtlich keine Ahnung von Hozukis, denn sie hatte keine Ahnung was sein Clanerbe ihn ermöglichte. Er hatte sie auch darauf angesprochen und ihm ehrlich gesagt auch eine gute Gegenantwort zurückgeworfen. Man kann doch nicht ein Wesen wie dich mit einem Markenzeichen eines ganzen Landes vergleichen! sagte er energisch im Versuch sich zu rechtfertigen, auch wenn er dabei etwas rau rüberkam. Sie sprach über seine Kräfte und stellte ihn ernsthaft als Pfütze dar, aber es war wohl auf den ersten Gedanken das logischste was einem in den Sinn kam, so nahm er es ihr nicht unbedingt übel. Sie schien auch zu begreifen warum Zako sich immer so siegessicher ihr gegenüber war, ihre Armbrust hatte ja keinen wirklichen Effekt auf ihn wenn er es so wollte und das schien sie auch zu bemerken, während sie die Kraft sich zu liquidieren vorher noch als praktisch ansah, hielt sie es auf einmal für unfair. Eine halbe Taijutsuimmunität schien ihr wohl nicht richtig ins Schema zu passen, was Zako ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Nicht mehr so vorlaut, hm? er wollte nicht weiter auf das Thema eingehen also startete er einen Themenwechsel was das Thema Sklaven anging. Sie waren in die Klappe ganz unten im Schiff gefangen und waren dort ruhig gestellt, laut der Nachwuchsnuke wohl von diesem Typen. Sie hatte nichts mehr dagegen hier ein paar Köpfe rollen zu lassen, was Zako durchaus erfreute. Aber sie jetzt umzubringen war wohl nicht die beste Idee die man haben könnte, denn irgendwie müssten sie ja trotzdem noch irgendwo Anker legen. Also stellte sich die Frage, wie der Plan aussehen könnte. Die Nachwuchsnuke hatte bereits eine Idee, welche gar nicht mal so dumm war. Wenn sie sich unten bei den Sklaven versteckten, dann würde es entweder keiner erfahren bis sie ankommen oder wenn sie es bemerken könnten sie die Sklaven umlegen, wäre denen wahrscheinlich auch lieber als für Arbeit nichts zu bekommen außer Peitschenhiebe und wer weiß für was manche Sklaven hier noch benutzt werden. Zako nickte zustimmend dem Plan der Nachwuchsnuke zu. Ich denk' mal du hast Recht... Wir sollten hier runter. Zako ging zuerst runter in die Höhle der Sklaven und der Gestank war bestialisch. Eine widerliche Mischung aus Schweiß, Erbrochenem und Exkrementen. Zako musste sich wirklich anstrengen sich nicht gleich auf einen der Sklaven zu übergeben. Oh Gott... Dieser Geruch tötet meine Nasenlöcher ab... Zako musste sich bereits die Nase zuhalten und wirklich atmen viel auch schwer. Gibt es hier keine Öffnung oder sowas? Ich brauche Luft... Er saß sich an eine leere Stelle wo nicht so viele Sklaven saßen und sah rüber zu der Nachwuchsnuke, falls sie ihm folgte. Was denkst du, wie regeln wir das wenn wir da sind? Einfach rauskämpfen? Er wollte schon einmal vorplanen ob seine Sitar zu Einsatz kam oder ob er sich entspannt zurücklehnen kann. Die Nachwuchsnuke war schließlich ganz gut darin, einen Weg zu finden der ohne viel Blutvergießen enden musste.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Fr 14. Apr 2017, 23:23

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Die Schwarzhaarige hätte anderes erwartet, aber tatsächlich entschied die menschliche Pfütze sich für das Versteck bei den Sklaven. War auch Myra lieber, als die anstrengende Meuterei. Sie mochten zwar beide Shinobi sein, aber eine volle Mannschaft und trainierte Söldner konnte trotzdem eine Menge Probleme bereiten. Dann los. Meinte das Mädchen nur und zog dem Toten vorher den Pfeil aus dem Hals. Dabei achtete sie akribisch, nicht in die Blutlache zu treten und am besten Fußabdrücke in Richtung Klappe zu hinterlassen. Selbst blinder sah, dass der Mann ermordet wurde. Aber wenn er Mörder nicht mehr länger im Raum war, konnten sie lange nach dem suchen. Myra ließ den Blondie vorgehen und sofort beschwerte er sich über den Gestank. Heul' nicht rum, du Mädchen. Meinte die Nukenin kalt und nahm noch die Öllaterne mit, sodass sie wenigstens etwas Licht in der gruftartigen Umgebung hatten. Die Klappe ließ sie hinter sich zu fallen. Das klacken eines Mechanismus ertönte. Alles schien auf die Ursprungseinstellung zurück gesetzt. Wenn die Besatzung nichts wusste, waren sie sicher. Myra folgte dem Blondschopf in eine freie Ecke. Achtete dabei, auf keine der hoffentlich schlafenden Personen zu treten. Sie stellte die Laterne vor sich und Zako ab und setzte sich dann. Auf sein Gejammer hin zückte das Mädchen ein Senbon und stach damit zwischen die Fugen der Holzplanken und bohrte ein wenig, bis sich kleine aber feine Löcher aushöhlten. Bitteschön, Madame. Frische Luft. Das machte sie noch ein wenig, bis genügend Löcher für die Luft zum eindringen da waren. Und es kam noch ein wenig Tageslicht hinein. Du meinst wenn wir ankern? Ganz ehrlich, ich hoffe bis dahin sind wir schon lange hier raus. Ihre Hände beschäftigten sich mit dem blutigen Pfeil. Drehten ihn, fuhren mit der Fingerkuppe die Pfeilspitze entlang. Schlussendlich zog sie ein Tuch hervor und wischte das Blut davon. Dann hörte man oben ein lautes Krachen, Stimmen und viel Getrampel. Sie waren durchgebrochen, schienen aber planlos. Im Flüsterton setzte das Mädchen fort. Sie werden den Mörder von dem Typen da nicht finden. Das heißt sie werden das ganze Schiff absuchen. Dann wird irgendwem auffallen, dass wir beide fehlen. Und dann werden die, die von der Scheiße hier wissen hier nachgucken kommen und wir stehen praktisch am Anfang. Legte sie ihren bisherigen Gedankengang nieder. Also würde ich vorschlagen wir nutzen die Zeit, in der die anderen das Schiff absuchen und dann verziehen wir uns schnell in eine unserer Kabinen. Und... ääh... Etwas ratlos wanderten ihr angeleuchteten Augen suchend durch den Raum, ehe sie die menschliche Pfütze neben sich ansah und mit den Schultern zuckte. Dann überlegen wir uns irgendein Alibi. Der Plan klang fast ein wenig utopisch, aber sie beide waren Shinobi. Irgendwie könnten sie sich schon dorthin mogeln. Dann sagte die Spitzohrige erstmal nichts mehr, den Blick starr auf ein Mädchen vor sich gerichtet. In ihren Zügen fehlten jegliche Emotionen, während sie die kleine anstarrte. Aus einem Affekt krabbelte sie den knappen Meter zu ihr hin und fasste an den Hals. Ein sehr schwacher Puls. Aber lebendig. Sowie die der anderen trug sie nur Fetzen, statt richtige Kleidung. Auf keinen Fall älter als Myra, deutlich jünger würde sie sogar sagen. Wieder spielte die Schwarzhaarige mit dem Pfeil und selbst die Geräusche über ihr veranlassten sie nicht dazu, ihren Blick auch nur für eine Sekunde abzuwenden. Tausende Szenarien und Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Was die kleine bereits alles durchstehen musste. Wie man sie behandelte. Und was noch aus sie zu kam, was sie machen musste. Für was man sie missbrauchte. Mit jedem neuen Gedanken stieg die Wut in Myra und das spiegelte sich auf ihrem Antlitz wieder. Ihr Gesicht verzerrte sich mehr und mehr. Ihre Hände am Pfeil wurden angespannter. Dann hörte man das dünne Holz unter ihren Händen bersten. An der Spitze hatte sie den zerbrochen und sich an der Spitze geschnitten, denn sie führte die Innenseite ihres Daumens zu ihrem Mund lutschte an der Wunde.
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Re: Meer

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 15. Apr 2017, 00:54

Umgeben von halbtoten Sklaven und zusammen in engem Raum mit der Nachwuchsnuke, noch dazu stinkt es wie Hölle und die Luft ist auch komplett zum Kotzen. Die Nachwuchsnuke suchte wohl einen Weg auf ihm rumzureiten, er solle sich nicht so anstellen. Ist halt selten mein Job in Scheiße zu wühlen. sagte er mit geschlossener Nase im Versuch am besten gar nicht zu atmen. Auf seine Frage von wegen Öffnungen in dieser stinkenden Hölle antwortete Nachwuchsnuke damit, dass sie sich einen Senbon nahm und ein paar Löcher in die Holzwände und Böden des Schiffes stach. Hätte ich nur einen Funken Sympathie für dich übrig, würde ich dich umarmen... Er fand keinen wirklich netteren Weg seine Dankbarkeit auszudrücken, der wirklich von Herzen kam. Er sah sich um in dieser engen Gegend. Überall lagen Leute rum, jung bis alt. Männer oder Frauen, sie alle waren leicht bekleidet und manche umsäht von Wunden. Zako schaute über die ganzen misshandelten, versklavten Menschen und während Nachwuchsnuke sichtlich ihr Gesicht bei dem Anblick so verzog, wie es sich für einen Menschen mit gewisser Moralvorstellung auch gehörte, ließ der Anblick Zako kalt, als wäre es etwas komplett normales. Er war lediglich ein bisschen angeekelt von dem ganzen Gestank, aber es war auch nichts neues so etwas zu sehen, verwundete Menschen welche wehrlos da lagen. Er hat schon damals bei Sklavenfrachtern mitgereist und hatte auch oft genug mit solchen zu tun, er war ja auch nicht nur für ein paar Jahre Nukenin, er war mehr als sein halbes Leben lang einer. Die Nachwuchsnuke spielte nervös mit ihrem Pfeil den sie dem Attentäter vorher noch durch die Kehle geschossen hatte. Die Nachwuchsnuke hatte aber einen Plan, der sich nicht wirklich leicht ausführen ließe denn wie sollten sie einfach so aus dem Lagerraum kommen ohne irgendwie bemerkt zu werden. Zu zweit. Außerdem, welches Alibi sollten sie sich geben können? Zu dieser Zeit war Zako meistens am Sitar spielen, er würde also bereits auffallen. Keine Ahnung, wir könnten vielleicht rauskommen aber was für ein Alibi wäre denn da überhaupt möglich? er überlegte stark und ihm fiel so nichts ein. Die Nachwuchsnuke tratschte rüber zu einem vergleichsweise kleinen Mädchen und tastete ihren Puls. Allem Aschein nach ging es der kleinen wohl echt nicht gut, denn nachdem die Nachwuchsnuke sich wieder setzte, zerbrach sie ihren Pfeil und schnitt sich an der Spitze. Halbschwer daran zu erkennen, dass sie danach an ihrem Finger nuckelte wie ein kleines Baby. Zako lehnte den Kopf zurück im Gedanken wie er aus dieser Sache wieder rauskommen sollte ohne unbedingt jetzt das ganze Schiff versenken zu müssen. Nachwuchsnuke dachte derweil anscheinend an andere Dinge, an die Menschen und wie es ihnen gehen würde. Klingt jedenfalls logisch, denn sie war ein Mensch der doch einen Funken Empathie besitzte und nicht wie Zako nur auf Geld und Ruhm aus war. Du bist nich komplett freiwillig kriminell hm? fragte Zako die Nachwuchsnuke, er wollte die Zeit bis ihnen was einfällt mit etwas Smalltalk totschlagen. Sonst würdest du dich ja nicht so für Menschen einsetzen, zumindest die die ich kenne kümmern sich mehr um sich selbst. Er sah zur Nachwuchsnuke rüber mit einem komplett neutralen Blick. Keine Tricks, keine Scherze. Er hatte eine ernstgemeinte Frage gestellt und wollte auch eine ernst gemeinte Frage zurückhaben.

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Re: Meer

Beitragvon Myra » Sa 15. Apr 2017, 11:34

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Der pure Gedanken, Blondie würde das Mädchen aus Dankbarkeit umarmen, ließ sie ihn für einen Moment entsetzt anstarren. Ohne den Blick von ihm abzuwenden führte sie fort mit den Luftlöchern. Eine Armlänge Abstand. Körperliche Nähe war wirklich das Letzte, was sich die Spitzohrige nun wünschte. Mit einer netten Dame wäre das was anderes. Bei der würde sie sich vermutlich schon in den Brüsten über die Scheiß Situation ausheulen. Leider kam sie nicht in den Genuss von diesem Trost. Stattdessen konnten sie sich eine nette Ausrede überlegen, wo sie auf dem Schiff verschwunden waren, wenn man nach ihnen suchte. Erneut zuckte sie ratlos mit den Schultern. Auch der Blondie schien keine Idee zu haben. Zumindest noch nicht. Vielleicht viel ihnen noch etwas ein, sie mussten eh warten, bis oben die Luft rein war. Und wenn sie bis dahin nichts hatten, wäre das Abschlachten auch noch eine Option. Irgendwie ließ man die Sache lebend hinter sich. Vermutlich unter Einfluss von Adrenalin hatte die Schwarzhaarige ihre Wunden nicht bemerkt, doch jetzt tat sie es. Die glatten Schnitten brannten unangenehm und eigentlich bräuchte sie Mittel zur Desinfektion. Aber auch damit müsste sie sich noch ein wenig gedulden. Derweil kehrte Stille zwischen den beiden ein. Myra tauchte ab in ihre Gedanken um die schlafenden Menschen hier unten und verlor sich, dass ein Schnitt am Daum sie zurück in die Realität holen musste. Weiterhin brach die menschliche Pfütze das Schweigen und auf seine Frage hin beäugte sie ihn nur misstrauisch. Sie nahm den Daumen aus dem Mund und fuhr sich über die feine Wunde. Nur ein kleines Rinnsal an Blut trat noch daraus hervor. Ich bin keine Samariter, wenn du das meinst. Ich tue, was zum Überleben nötig ist und manchmal nehme ich auch ein bisschen mehr mit. Aber ich mache das nicht, damit ich mir an dem Tag nicht mehr unten rubbeln brauch. Zumindest meistens nicht. Die Nukenin setzte sich ein wenig anders hin, winkelte die Beine an den Körper an und schlang die Arme darum. Den Kopf legte sie auf den Knien ab. Ihr Kopf dabei den liegenden Sklaven zugedreht. Sieh dir diese Menschen einfach mal an. Die kommen aus keinem großen Dorf. Das sind Bauern und Kleinhändler. Einfache Leute mit einfachen Leben, die mit ihren wenigen Möglichkeiten ihr bestes versuchen. Aus ihrer Stimme schienen die Emotionen gewichen, doch der aufmerksame Zuhörer könnte die Spur von Traurigkeit heraus hören. Und denen man nie die Chance gibt, so was wie das hier selbst zu verhindern. Oder glaubst du, die hätten mir ihren Mistgabeln 'ne Chance gegen Typen wie den da oben? Typen, die das Glück hatten am richtigen Ort geboren oder mit den richtigen Leuten zu tun zu haben. Und wenn man als Normalsterbliche lernt, sich richtig zu verteidigen, wird man von den tollen Dörfern noch als abtrünnig eingestuft. Aber die sind es, die sich auch einen Scheiß um die Leute kehren, denen solche Sache wie hier widerfahren. Reine Frustration sprach aus dem Mädchen. Sie kannte das Dorfleben nicht, nur das auf dem Land. Dort ging es manchmal sehr hart zu, aber die Dörfer ignorierten es. Warum auch nicht? Hinter ihren Mauern waren sie schließlich sicher. Myra sah nun wieder den Blondschopf. Was meinst du? Wie viele von denen sind jünger als du? Wie viele mussten bereits Qualen und Folter ertragen, die ihre Leben restlos zerstörten? Das ohne auch nur die geringste Chance, dem zu entkommen. Sie wandte sich wieder ab und betrachtete das Mädchen vor sich. Myra wollte eigentlich nicht daran denken, was die Kleine bereits durchmachen musste, aber die Bilder kamen unweigerlich. Hätte ich weniger Glück gehabt, könnte ich jetzt genauso zwischen ihnen liegen. Sprach sie im zarten Flüsterton und man merkte, dass die Worte mehr an Myra selbst gerichtet waren. Es stimmte auch. Als Kind war sie von dem einen Tag auf den anderen allein gestellt. Wie einfach wäre es damals gewesen, sie als Sklavin zu entführen und ihr Leben seitdem als solche zu fristen. Die Bilder reichten von schwerster Arbeit, zur Befriedigung widerlicher Gelüste und zur Belustigung gehobener Menschen. Man merkte ihr an, wie sie sich immer unwohler fühlte. Die Schwarzhaarige wusste, dass sie von einem solchen Leben nicht unbedingt verschont blieb, aber sie hätte die Kraft, es zu verhindern. Dann kam ihr eine Idee. Langsam hob sie den Kopf wieder von den Knien an und blickte zum Kuttenträger neben sich. Was wäre, wenn wir Sex haben? Fragte sie, völlig kontextlos und vermutlich leicht zu missverstehen. Aber in Myras Kopf formte sich die Idee weiter und sich dachte erst gar nicht darüber nach, wie seltsam die Frage klingen musste.
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