Meer

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Fei Fong Wong
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Fei Fong Wong » So 1. Aug 2010, 19:16

Was hatte der Meister mit diesen Worten gemeint? Der Jüngling legte die Stirn in tiefe Falten und dachte nach, sann über den Tipp Katahenshins. Bis ihm eine Idee kam. Natürlich, es war so klar und als er begriff schlug er sich dann mit der flachen Hand gegen die Stirn. Aber klar. Als ich stand, habe ich so viel Chakra in meine Füße gelitten, dass ich mit zwei Beinen im Wasser stehen konnte. Als ich dann einen Fuß hoch gehoben habe, hat die in dem auf dem Wasser stehenden Fuß bereitgestellte Menge Chakra nicht mehr für mein körpergewicht ausgereicht. Stimmts oder habe ich recht?"
Doch wieder wartete er keine Antwort ab. Vielmehr konzentrierte er sich sofort wieder auf das chakra, um es wieder in seine Beine zu leiten und keine 10 Sekunden später wieder auf dem Wasser zu stehen. Dann hob er den rechten Fuß wieder leicht an, nur ein paar Milimeter, gerade so, dass sein Fuß nicht mehr im Wasser stand, gleichzeitig verstärkte er das Chakra im linken Fuß, spürte aber, wie er zu zittern begann. Einmal schob er zu viel, dann zu wenig Chakra nach. Das war schwerer als es aussah! Aber Fei bleib auf dem Wasser stehen. Dadurch dass er seinen zweiten Fuß immer nur ein paar Milimeter anhob, sank er nie tiefer als diese paar Milimeter ein, da ja dann sein zweiter Fuß auch wieder auf dem Wasser stand.
So experimentierte der Schüler eine Weile damit rum. Je länger er damit rumprobierte, desto mutiger wurde er und desto höher hob er sein rechtes Bein, balancierte gleichzeitig den Chakralevel mit dem linken aus, so dass er stehen blieb. Schließlich, nach fast einer dreivierel Stunde des Probierens, hatte er es geschafft und stand dann auf einem Bein im Wasser, vier Schritte von Katahenshin entfernt.
Dann setzte er den Fuß wieder auf und grinste vielsagend zu Katahenshin. Nagut, ein Meister seines Fachs war er vielleicht noch nicht... aber das mit dem Naturtalent, dass ließ er sich offen. So ganz in gedanken versunken hob er also wieder das rechte Bein, trat einen Schritt vor - noch immer trocken - hob dann das linke Bein und?
"WOOOOAAA, nö!" Wieder war sein, mittlerweile getrockneter Körper, auf derbe weise dem kalten Nass des Wassers ausgesetzt worden. "Verdammt!" donnerte der Herr mit dem langen braunen, zerzausten und nassen Haar und schlug dabei mit der Faust ins Wasser, ganz so, als könne er das kühle Nass dafür bestrafen, dass es ihn schon wieder hatte untertauchen lassen. Noch immer im Wasser schwimmend, überlegte er also schon wieder, was schief gegangen war. Und die Antwort hatte er schnell gefunden. Zwar hatte er es geschafft, das linke Bein so unter Kontrolle zu bringen, dass er immer genau die Richtige Menge an Chakra bereit gestellt hatte. Diese Kontrolle besaß er aber scheinbar noch nicht so recht für das rechte Bein. Also stapfte er ein paar Mal mit den Füßen ins Wasser, wobei er immer genug Chakra bereit stellte, bis er wieder im Wasser stand, die Arme vor der Brust verschränkt.
Dieses Mal jedoch hob er das linke Bein, konzentrierte sich dabei auf sein Rechtes, um nicht wieder das Wasser unter den Füßen zu verlieren.
Auch das Training des rechten Beines dauerte fast eine dreiviertel Stunde, dann jedoch stand der Schüler wieder mit nur einem Bein im Wasser vor dem weißhaarigen Meister. Wieder fühlte er jenes Glücksgefühl, wie er es schon zwei Mal in diesem Training gespürt hatte. Zuerst, nachdem er überhaupt immer Wasser gestanden war, dann, as er auf dem ersten Bein gestanden war. Beides Mal hatte er sich getäuscht. Und ein drittes Mal würde er sich nicht zu früh freuen. Zuerst wollte er auf Nummer sicher gehen.
Also noch einmal das ganze Spielchen. Wieder setzte er einen Fuß vor den Anderen. Einem Schritt folgte der Nächste. Und so war er schließlich bei Katahenshin angekommen! Er hatte es geschafft!!!!
Wieder grinste der Schüler breit und schritt sogar um den Meister kreisenderweis herum, umrundete ihn, freute sich. "Seht ihr Meister, ich kanns! Ich kanns!" prustete er, achtete kurz nicht auf seinen chakrafluss und tauchte sofort wieder unter Wasser.
Dieses Mal dauerte es fast eine geschlagene Minute, bevor Fei wieder auftauchte. Katahenshin würde nur, wenn er direkt unter sich ins Wasser blickte, einen knappen halben Meter unter der Wasseroberfläche einen wild herumfuchtelnden und fluchenden Fei sehen können. Dieser hatte sich eben erst nach jener Minute wieder beruhigt und war aufgetaucht, stellte sich dieses Mal aber nicht mehr im Wasser hin sondern schwamm zum Boot, zog sich an diesem hoch und setzte sich wieder auf die Reeling, schüttelte ein paar Mal den Kopf hin und her wischte sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Verdammt Meister, was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?" Wieder fragte er den Meister, aber eigentlich kannte er die Antwort ja schon. Er hatte sich zu sehr verausgabt, die ständige Kontrolle über sein chakra schlauchte ihn noch immer. Er war eben - anders als Katahenshin - kein Chuunin der ihm an Alter und Erfahrung einiges vorraus hatte.
Müde, aber zufrieden mit sich selbst, ließ sich Fei zurück ins Bootsinnere fallen, die Arme beide weit von sich weg gestreckt, atmete er tief ein und aus, genoss das sanfte Wogen des Schiffes in den Wellen und ließ seine Haut von der Sonne trocknen. Irgendwie hatte er es geschafft. Zumindest hatte er begriffen, wie es funktioniert und nun? Nun fehlte nur noch die Übung.

~1.671 Wörter

Ende des Trainings: Suimen Hokou

Katahenshin
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Katahenshin » So 1. Aug 2010, 22:41

Kaum hatte Katahenshin zuende gesprochen klatsche Fei sich gegen die Stirn und begann laut zu denken. Die Frage, die er am Ende stellte, wollte er wohl auch nicht beantwortet haben, denn der Junge begann sofort weiter an seiner Technik und dem Jutsu zu pfeilen. Katahenshins Schüler probierte verschiedene Varianten aus, und erhöhte dabei in kleinen Schritten die Schwierigkeit, was auch eine gute Taktik war, um zwar auf lange Sicht, dafür aber gute Ergebnise zu erzielen. Als er jedoch versuchte auf Katahenshin zuzugehen, landete er wieder mit dem ganzen Körper im Wasser. Katahenshin musste darüber schmunzeln. Nun trainierte Fei auch seinen anderen Fuß auf beläufige Kontrolle. Die Zeit verstrich langsam für Katahenshin, viel hatte er nicht zu tun, doch er sah Fei bei seinen Trainingserfolgen zu. Er wollte in Zukunft das Training genau auf den Jungen abstimmen, ihm vielleicht ein wenig mehr leiten, oder ihm mehr Spielraum für seine Fantasie lassen.

Einige Zeit später jedoch, stand Fei auf, und kam, zwar langsam, aber auf ihn zu. Vor ihm blieb er kurz stehen, dann begann er um ihn herum zu laufen, "Seht ihr Meister, ich kanns! Ich kanns!" Doch im nächsten Moment war der Junge verschwunden. Katahenshin begriff erst nicht, was geschehen war, doch als der Junge nirgends zu sehen war, und Katahenshin gen See blickte, sah er den Jungen nur knapp einen Meter unter sich nach oben rudernd. Katahenshin ging einige Schritte beiseite, wieder auf das Boot zu. Der Junge tauchte auf, und der Ältere winkte ihn zum Boot zurück. Katahenshin hatte sich hinten ins Boot zu seiner Tasche gesetzt. Fei sollte nun vorne sitzen und sich ein wenig ausruhen, nach dem ganzen Training. Fei fragte noch, nachdem er ins Boot gestiegen war, was er falsch gemacht habe, doch Katahenshin sah ihn nur vielsagend an und sagte: Ich denke du brauchst eine Pause, bevor wir wieder an Land gehen und marschieren müssen. Vor allem müssen wir das Boot mitnehmen und über Land tragen. Anschließend öffnete Katahenshin seinen Seesack. Nun sollte ein Moment eintreten, den der Junge niemandem sagn durfte. Fei. Das was du jetzt sehen wirst, wird vorübergehend unter uns bleiben. Niemand, ich sage Niemand, darf davon erfahren, was du jetzt sehen wirst. Mit diesen Worten, nahm Katahenshin das Stirnband ab und legte es in seinen Seesack. Aus diesem heraus zog er das Stirnband Yukigakures, welches er sich an gleicher Stelle wieder um den Arm band. Wenn ich mich vorstellen darf. Katahenshin, hochrangiger Ninja aus Yukigakure, guter Freund des aktuellen militärischen Führers des Landes. Kaum hatte er zuende gesprochen holte er die Schriftrolle mit dem Botenvogel aus seiner Tasche. Er beschwor den Vogel und heftete ihm eine kleine Nachricht an den Fuß.
    Die 7 sollen zusammenkommen. Katahenshin kehrt mit wichtigen Informationen Heim.
Während er den Vogel losschickte sagte er zu Fei. Mein lieber junger Freund. Ich bin mitnichten ein Chuu-nin. Mein Können geht, bescheiden ausgedrückt, weit über das eines Chuu-nins hinaus. Fuuton! Daitoppa! Er drehte sich bei der Ausführung des Jutsus um. Eine Druckwelle ließ das Boot nach vorne schnellen. Katahenshin ließ dabei den starken Wind mit einer konstanten Geschwindigkeit von ihnen wegdrücken, sodass sie gleichmäßig vorwärts kamen ohne paddeln zu müssen.


tbc: Ta no Kuni .:. Küste


[hr]

Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Tobidogu ist ein Beschwörungstechnik. Dabei berührt der Anwender die Siegel einer Schriftrolle, um das darin versiegelte zu beschwören.

Name: Futon: Daitoppa ("Windfreisetzung: Großer Durchbruch")
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Sehr gering - sehr hoch
Reichweite: Nah - fern
Beschreibung: Dies ist ein Futon-Jutsu, mit welchem der Anwender einen großen Windstoß erschafft, der den Gegner frontal erwischt und mitreißt. Je nachdem, wie viel Chakra der Anwender für diese Technik aufbringt, entsteht entweder eine sanfte Brise oder ein wütender Orkan, der sogar Bäume umstürzten lassen kann.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » Do 26. Aug 2010, 23:13

cf: [Hi no Kuni ~ Küste] Hafenstadt Duas

Anija setze sich nach Nanashis Aufforderung neben ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter und war wohl auch erleichtert endlich an Bord zu sein. Auf seine Frage hin holte sie den Stein hervor und fragte sich wie man das Teil in die Kette bekommen konnte. Nun Nanashi wusste wie...er hatte ja extra nach der passenden Kette geguckt...das müsste klappen. Das Schiff legte ab und verließ den Hafen, es ruckelte kurz, da es nun losfuhr aufs offene Meer mit Kurz Richtung Mizu no Kuni. Nun ließen sie das Feuerreich hinter sich und es wartete eine hoffentlich schöne und ruhige Seefahrt, was das Sturmwetter anging, auf sie. Er drehte seinen Kopf etwas zur Seite und legte seinen Arm um die Grünhaarige und schaute dann auch auf die Kette..wobei, wer würde es ihm verübeln sein Blick auch etwas tiefer ging aber auch nur ganz kurz. Das durfte er jawohl, schließlich waren sie fest zusammen...wobei etwas unanständig war es ja schon aber naja egal. Die beiden Stücke zusammenfügen, das wollte Anija wissen:"Nun eigentlich müsste es passen Moment."Nanashi nahm ihr den Stein ab und nahm sanft die Kette teils in die andere Hand und drückte dann den Stein in den leeren Anhängern und es machte kurz "Klick!" und dann war der Spielstein drin befestigt, nun war das besondere Schmuckstück vollkommen:"So geht doch....ich wusste doch, dass ich die Richtige genommen habe..."Triumphierend, dass er es geschaffte hatte lächelte Nanashi und gab seiner Liebsten einen Kuss auf den Mund und schaute dann nochmal zur Kette...ja wirklich sie war vollkommen, mal sehen was Anija davon hielt. Nun musste sie schließlich den Stein nicht immer in ihrer Hosentasche rumschleppen oder so, sondern hatte ihn direkt bei sich eben genau da wo auch die Kette war. Beides war besonders, das war dem Shichibukai klar, nicht jeder hatte so einen Spielstein, vor allem nur einen einzigen und dann noch einen Lotusstein. Gut okay er war rot und nicht weiß und gehörte sicherlich zu einem Paichospiel, doch hatte sie ihn wohl von jemanden Geschenk bekommen als Erinnerung oder so. Da machte es in Nanashis Kopf klick, sie litt ja an Amnesie bzw. Gedächtnisverlust und vermutlich oder nein sie sagte doch, dass sie sich daran nicht erinnerte...naja vielleicht half es ja jetzt etwas und falls nicht dann eben nicht...irgendwann würde ihr Gedächtnis zurück kommen bestimmt, ob es dann vielleicht ein paar Nachteile für Nanashi gab? bestimmt nicht...nein sie liebten sich und die Liebe war das stärkste was es auf der Welt gab.
Nun sie befanden sich jetzt auf der offenen See und man konnte die Wellen hören wie sie gegen die Schiffswand schlugen und die Möwen wie sie kreischten und ihre Runden oben im Himmel über das Schiff zogen oder sich auf den Mast setzen und mitfuhren...es war schön...ruhig, kein Stress, niemand hetze sie oder sonst was...es war friedlich, fast schon wie im Paradies...jetzt hatten sie jede Menge Zeit für sich. Bis sie in Mizu no Kuni ankamen dauerte es noch, da hatten sie wirklich viel Zeit und konnten ihre Beziehung ausleben und trainieren...klar sie mussten aufpassen nichts kaputt zu machen, aber verboten wurde es ihnen nicht und Trainieren sollte hier schon möglich sein. Aber erstmal wartete der Tamashii auf Aijas Reaktion und legte seinen Kopf seitlich leicht auf den ihren und hatte immer noch einen Arm um ihre Schulter gelegt. Es war nicht kalt, auch wenn es windig war, nein es war warm...die Körperwärme der beiden hielt sie auch warm. Sie spendeten sich beide gegenseitig wärme und schützen sich so. Und das konnte ihnen jetzt keiner vermiesen, außer vielleicht ein kleines eifersüchtiges Vögelchen was nicht einsehen wollte, dass Nanashi ein guter Kerl war und es ernst mit Anija meinte und ihr nie schaden würde, aber naja Falwks war eben ein kleines Spatzenhirn wie man es so sagen würde. Auch der kleine Vogel würde irgendwann verstehen, dessen war sich der Shichibukai sicher."Ich liebe dich Anija-chan und will für immer mit dir zusammen sein, egal was kommt...wir stehen das von nun an gemeinsam durch...."Wahre Worte aber auch gewagt, denn es konnte allerhand passieren, aber das war Nanashi egal, er liebte sie, wollte sie beschützen um alles auf der Welt und ihr helfen, so wie sie versprach ihm zu helfen mit seiner Schwester...ja Yin sie spielte auch eine Rolle in dieser Beziehung konnte man sagen...seine geliebte kleine Schwester um welche sich Nanashi natürlich als großer Bruder sorgte....sehr sogar und Anija wusste auch wieso. Sie kannte die ganze Geschichte. Un Nanashi konnte seiner Liebsten vertrauen, dass wusste er, so wie sie ihm vertrauen konnte.

Anija
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » Fr 27. Aug 2010, 16:10

Noch immer rätselte das Mädchen ein wenig, wie sie nun genau den Stein in den Anhänger hinein bekommen sollte. Nanashi legte derzeit einen Arm um ihren Körper, schaute ebenfalls auf die Kette an ihrer Brust. Natürlich gab es da auch noch was Schöneres als nur die Kette zu sehen, doch achtete Anija da im Moment gar nicht drauf. Sie war zu sehr damit beschäftigt den Stein irgendwie in den Anhänger zu packen, bis ihr Nanashi diese Aufgabe abnahm. Nun versuchte er sich daran, den Spielstein irgendwie in den Anhänger zu bekommen. Für Außenstehende mochte das nun etwas, nun ja... etwas merkwürdig aussehen, wie er ihr da an ihrer Brust, an der Kette rumfummelte. Auch Falwks fand das alles andere als lustig. Er sah es zwar nur von hinten, doch schaute es ihm ganz danach aus, als wenn Nanashi das Mädchen in irgendeiner Weise begrabschen würde. Erbost plusterte er sich auf, ließ einen kleinen Schrei von sich hören, damit er Nanashi von seiner momentanen Tätigkeit etwas ablenken konnte. Tatsächlich schaffte er es den Lotusstein in den Anhänger zu bekommen. Mit einem kurzen Klick-Geräusch steckte er zwischen den Metallstreben. Sofort formte sich ein Lächeln auf den Lippen des Mädchens. Natürlich musste er sogleich seinen Triumph auskosten, gab ihr einen Kuss auf den Mund und beide betrachteten nun die Kette. Danke Nanashi. Dem jungen Mann noch einen kurzen Kuss zum Dank auf die Wange gebend, betrachtete sie die Schönheit in offener Hand. Was Besseres hätte sie sich gewiss nicht vorstellen können. Nun konnte sie diesen Stein auch an einem besseren Ort als nur in der Hosentasche aufbewahren. Zwar wusste sie nichgt warum und woher sie ihn hatte, doch war sie sich bewusst, dass er ihr irgendwas in der Vergangenheit bedeuten musste, weswegen sie ihn auch stets bei sich hatte. Er schien von besonderem Wert, und dieser Wert wurde durch Nanashis Kette nur noch verdoppelt.

Leise rauschte das sachte Wasser am Schiff vorbei. Wie ein Wellenbrecher bahnte es sich sein Weg durch das unendlich scheinende Meer. Möwen zogen über den Köpfen der beiden ihre Kreise am Himmel, schrien des Öfteren kurz auf oder kamen mit einem frisch gefangenen Fisch im Schnabel aus dem Wasser hervor. Die beiden befanden sich nun auf den Weg zum Mizu no Kuni. Gewiss würde es einige Zeit dauern bis sie dort ankamen, eine Nacht dürften die beiden mit Sicherheit auf dem Schiff verbringen. Falls das Wetter so bleiben sollte und sie auch weiterhin so gute fahrt machten, dann würden sie mit großer Wahrscheinlichkeit schneller dort sein als erwartet. Man brauchte halt nur darauf hoffen, das kein Sturm aufkam. Noch immer hatte die Konoichi ihren Kopf an Nanashis Schulter gelegt. Er legte seinen nun so, dass er leicht seitlich auf dem von Anija lag. Ein wenig frisch war der Wind schon, das musste die Grünhaarige zugeben, doch machte es nichts. Nanashi wärmte sie mit seinen Körper und sie mit ihren seinen. Auf die Worte des Shichibukai hin meinte sie leise: Ich möchte an deiner Seite sein und auch dort bleiben... ich liebe dich auch Nanashi-chan...

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » Fr 27. Aug 2010, 16:45

Dankend dafür, dass er ihr half die Kette zu vervollständigen bekam der Tamashii einen kleinen Kuss auf die Wange und lächelte dann. Anija schien nun glücklich und das war gut. Er wusste wie es ihr erging, als er sie getroffen hatte. Das konnte er spüren als er zum ersten Mal mit ihr die Seelensynchronisation durchführte und nun hatte sich alles zum Guten gewendet...beide hatten ihr Glück mit dem jeweils anderen gefunden und sie wollten für immer zusammen bleiben und sich lieben. Und man brauchte da jetzt auch nicht fragen wann die ersten Kinderchen kamen, dazu war es nun wirklich noch viel zu früh. Teddiursa hatte sie ja im Reisehotel in der Nacht total in eine peinliche Situation gebracht...zum Glück konnte der Tamashii sich und Anija da wieder rausreden, aber der Bärchen hatte es ja nicht böse gemeint, es war eben noch unerfahren. Wenn Nanashi so darüber nachdachte, konnte er ja irgendwann in der nächsten Zeit die Bären ja mal wieder besuchen...das war eine gute Idee...wieso eigentlich nicht. Naja mal sehen was sich so ergab, erstmal das eine hier erledigen und dann das andere, nicht alles auf einmal. Sie mussten sowieso aufpassen in Mizu no Kuni...im Feuerreich hatten sie noch Glück doch hier sah das Ganze schon anders aus. Sie mussten verdammt aufpassen und am Besten war es einige Pläne zu entwickeln für den Fall, dass sie in die Klemme gerieten. Vorsicht war eben besser als Nachsicht und Nanashi wollte Anija nicht verlieren, er würde für sie kämpfen wenn es sein musste, sie mit allen Mitteln beschützen, selbst wenn er dabei sein eigenes Leben aufs Spiel setzen müsste und daruch unter Umständen Yin nicht mehr helfen konnte. Klar hatte er seiner kleinen Schwester ein Versprechen gegeben und wollte es auch einhalten doch manchmal musste man sich entscheiden was man tat und wenn Yin wüsste für was Nanashi sich entschieden hatte, dann würde sie es auch verstehen, sollte es denn soweit kommen, was hoffentlich nicht passierte. Aber man musste eben alles in Betracht ziehen, auch das Negative, selbst wenn es pessimistisch klang, wenn man nur die eine Seite der Medaille betrachtete, dann kam man nie weiter im Leben und ging bestimmt irgendwann den falschen weg. Man musste beide Seiten begutachten und dann konnte man entscheiden, so tat Nanashi es schon immer, so wurde es ihm auch gelehrt.Immer noch den Arm um Anijas Schulter gelegt und dicht bei ihr sitzend und Kopf an Kopf liegend genoss er einfach die Nähe zu ihr und stricht sanft mit dem Daumen der anderen Hand über Anijas Handrücken und hatte mit seinen anderen Finger ihre Hand leicht gefasst. Eben ein richtiges Paar, wie man es selten so sah wie die beiden gerade waren. Sie waren wirklich verliebt in den jeweils anderen, vergaßen dabei aber nicht ihre Umwelt und was alles passieren konnte. Sie waren nicht blind vor Liebe, nein das waren sie nicht, denn beide konzentrierten sich ja noch auf andere Dinge. Sie nutzen lediglich jede freie Minute die ihnen zur Verfügung stand um ihre Liebe und die Beziehung auszunutzen, da man eben nicht wusste was in naher Zukunft passieren konnte. Wahrsagen konnte Nanashi nicht und Anija auch nicht und es war wohl auch besser so, wer wollte schon wissen was alles in der Zukunft passierte und dann eventuell in ständiger Angst leben. Nein da war das hier besser..das Ungewisse was einen erwartete. Es hatte ja auch einen gewissen Reiz nicht zu wissen was passierte."Und was hast du noch so vor wo wir hier sind mein Schatz?"Eine berechtigte Frage die er da stellte, denn man konnte hier nicht unbedingt alles tuen, da der Matrose vorhin ja meinte sie sollten keinen Mist bauen. Nun dessen war sich die Grünhaarige wohl auch bewusst.

Anija
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » Fr 27. Aug 2010, 19:40

Es war schon komisch. Sowie sie nun hier an Deck des Schiffes saßen. Nanashi hatte seinen Arm um sie gelegt, hielt mit seiner freien Hand eine von der Konoichi und hatte noch immer seinen Kopf auf den ihren abgelegt. Sie lehnte noch immer an seiner Schulter. Es schien fast schon perfekt das Miteinander, allerdings nur fast. Nicht war perfekt, auch wenn es in vielen Fällen so schien. Niemals würde irgendwas wirklich perfekt sein, dem war sich Anija bewusst. Es musste auch nicht perfekt sein, es reichte wenn man es als perfekt empfand. Jede Sache hatte so seine Macken, von den Menschen mal ganz abgesehen. Auch das Dorfsystem hatte große Macken. Das Wetter spielte oft nicht so wie man es haben wollte. So war nun mal diese Welt, ein roher Diamant der erst mit der Hilfe aller Menschen und Lebewesen geschliffen werden musste. Doch so wie es momentan aussah, schien der Diamant Risse zu bekommen. Angst, Hass und Zweifel zerfressen ihn Stück für Stück und keiner unternimmt was dagegen. Momentan waren die beiden auf den Weg in ein Reich, das besonders viele Gefahren mit sich brachte, wo der Hass und die Angst mit am stärksten waren, zumindest sagte man sich das. So viele sagten ihnen, dass sie vorsichtig sein mussten. Anija kannte um ihre alte Heimat, sie wusste wie es dort zu ging.Lange Zeit ist es schlussendlich her, seitdem sie das Dorf versteckt im Nebel das letzte Mal besucht hat. Freundlich empfangen wird man sie geweiss nicht und Nanashi am aller wenigsten, nicht mit Anija an seiner Seite. Die Konoichi spürte förmlich, wie sich etwas Großes dort anbahnte und sie mitten drin sein würden. Angst würde sie gewiss keine haben. Die kannten ihr momentanes Ziel und nur an das hieß es sich festzuhalten. Danach könnten sie flux wieder verschwinden, wohin ließ sich ja dann klären. Das Schwierigste wäre schlicht und ergreifend der Aufenthalt. Je länger sie dort verweilen musste, desto größer wurde die Gefahr, dass man sie fand und dann ginge es erst richtig rund. Sie war eine S Rang Nukenin aus Kirigakure, der Mizukage würde mit Sicherheit nicht zögern seine härtesten Geschütze aufzufahren, nur um eine große, für sein Dorf darstellende Gefahr aus dem Weg zu räumen. Stand nur die Frage aus, würde man sie direkt umbringen oder lieber ins Gefängnis werfen? Ersteres wäre ihr lieber... obwohl... nein. Nein, sie konnte und durfte auch nicht sterben, nicht jetzt, nicht wo sie Nanashi hatte. Es würde ihm das Herz zerreißen einen weiteren, mehr als nur wichtigen Mensch zu verlieren, genauso wie es Anija das Herz zerfetzen würde. Nein, sie wollte bei ihm bleiben, mit ihm zusammen sein. Eine Trennung über längeren Zeitraum wäre nur schwer für sie zu verkraften. Plötzlich riss Nanashi sie aus ihren kleinen Dösereien mit einer Frage. Was sie noch vor hatte? Eine gute Frage... Kurz musste sie überlegen? was hatte sie noch gleich vor? Äh... ah ja! Eigentlich hatte ich vorgehabt hier ein wenig zu trainieren, halt nur, um nicht außer Übung zu geraten. Da kam ihr auch sogleich eine Idee in den Sinn. Mit glänzenden Augen schaute sie zu ihrem Liebsten auf. Vielleicht... Doch dann wurde ihr bewusst, was es für eine Idee war. Gut, Nanashi wäre sicherlich kein schlechter Sparingspartner zum Taijutsu-Training, doch bei dem Training, welches sie beim Taijutsu absolvierte... nein, das wollte sie ihm nicht antun. Sie könnte ihn doch nicht einfach ohne Sinn und verstand verletzen. Sofort wandte sie den Blick etwas zerknittert wieder ab. Nein lieber nicht... Murmelte sie leise vor sich hin und blickte auf den Holzboden unter den beiden.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » Sa 28. Aug 2010, 18:21

Sie wollte also Trainieren um nicht einzurosten, na das sollte doch möglich sein, wenn auch gleich in einer nicht ganz so großen Auswahl an Techniken, damit man hier nicht das ganze Schiff versenkte. Musste man sich eben etwas zusammenreißen und nicht so starke Techniken verwenden, oder eben nur Taijutsu und dann halt aufpassen, aber sonst sprach da doch nichts gegen."Na dann lass uns trainieren mein Schatz...komm auf auf...nur keine falsche Scheu...wir müssen nur etwas aufpassen mit den Techniken, dass wir hier nichts kaputt machen oder einen der Matrosen treffen, aber solange wir eben darauf achten sollte es gehen...also komm macht nichts wenn du mir n blaues Auge verpasst. Gehört dazu."meinte er grinsend und gab seiner Liebsten einen Kuss auf die Stirn und löste sich nun von ihr und stand auf. Einen frischen Atemzug von dieser wunderbaren Seeluft atmete Nanashi ein und stemmte seine Fäuste in die Seite und blickte dann zu Anija runter. Er hatte ihr ja gesagt, dass es nichts machte, wenn sie ihm ausversehen ein blaues Auge oder so verpasste, das konnte ja mal vorkommen. Nebenbei hatten sie bei der Lichtung auch trainiert und da ging es. Es würde schon nichts gravierendes passieren. Die Wunde welche Falwks ihm vorhin zugefügt hatte blutete schon gar nicht mehr, also konnten sie auch trainieren. Sowieso war hier wo die beiden gerade waren eh niemand anderes, der sie stören konnte. Somit war gerade jetzt der richtige Zeitpunkt und wer wusste, wann sie wieder dazu Zeit hätten? Darum sollten sie jetzt Trainieren und Nanashi würde so auch nicht einrosten, vielleicht fiel ihm dabei ja auch ein, ob er ein neues Jutsu lernen wollte oder eben eines aus der Clanschriftrolle. Ja doch das konnte er eigentlich auch mal wieder machen...mal sehen. Er wartete auf Anijas Reaktion und lächelte sie einfach nur an."Jetzt ist die beste Gelegenheit, wer weiß wann wir wieder dazu Zeit haben...und ich pass auch auf, dass ich meine Liebste nicht zu doll den Hintern versohle."So das sollte für eine kleine Provokation reichen. Darauf sprang Anija bestimmt an. Nanashis Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen um das eben gesagt nochmal zu untermalen. Doch doch er wusste wie er es anstellen musste, dass sie mit machte. Ein kleiner Schelm war der Tamashii eben.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » So 29. Aug 2010, 17:55

Nanashi schien bereits voller Elan. Ohne auch nur irgendwas anderes auf das von Anija Gesagte zu erwidern, schien er direkt mit dem Training loslegen zu wollen. Etwas überrumpelt von dem schnellen Start, schaute sie einfach nur zu ihm hoch und klimperte etwas geistlos mit den Augen. Zuvor hatte er ihr noch einen Kuss auf die Stirn gegeben. Sowie er da stand und auf sie runter schaute, schien er es tatsächlich mit dem Training ernst zu meinen. Gut, dass es jetzt die beste Gelegenheit war, damit hatte er wohl oder übel Recht. Sich halt einen kleinen Schubs gebend, stand sie mit einem kurzen seufzen auf, streckte und reckte sich kurz. Tse... du willst mir den Arsch versohlen? Ich denke ich muss dich mal ein wenig erziehen, so spricht man nicht mit einer Frau. Meinte sie nur leicht grinsend, hatte dabei den einen Arm etwas hinter den Kopf verschränkt und den anderen weit gen Himmel gestreckt. Nun beugte sie sich nach unten, versuchte mit den Händen den Boden zu berühren. Nachdem sich ein wenig gestreckt und gereckt wurde, holte sie mit dem rechten Bein schwung und ließ es nach hinten hin von sich weg ausschwingen. Ein kleines Knackgeräusch war zu hören. Dasselbe tat sie nun auch mit dem linken. Die kleine Vorbereitungszeit war somit abgeharkt, nun hieß es sich noch ein klein wenig aufwärmen. Allerdings würde Anija jetzt nicht dutzende Male über das Deck des Schiffes rennen, nein, da gab es gewiss eine bessere Möglichkeit, die mindestens genauso effektiv war wie ein wenig zu laufen. Sie machte mit dem rechten Bein einen kleinen Schritt zurück und trat dann mit voller Kraft einfach hoch in die Luft. Diesen Vorgang wiederholte sie noch zwei bis dreimal. Daraufhin begann sie öfter in die Luft zu treten, so als ob sie einen imaginären Gegner vor sich hätte. Langsam steigerte sich die Anzahl an Tritten, die sie in der Luft absolvierte. Auch wenn man es kaum für möglich hielt, so trat sie bisher nur im für sie gemäßigten Tempo in die Luft, was im Gegensatz zu anderen schon relativ schnell war und ihre Bewegungen vor menschlichen Auge schnell verschwimmen konnten. Zuvor machte sie die ganzen Vorübungen allerdings nochmal mit dem linken Bein, ehe sie sich einem höheren Tempo widmen wollte. Kurz tief durchatmend, machte sie mit dem rechten Bein einen kleinen Schritt zurück und begann dann auf ihren imaginären Gegner einzutreten, dies in einem wahren Hagelschauer aus Tritten. Im Vergelich zu anderen, war dies nun schon ziemlich schnell und ihre Bewegungen verschwammen immer mehr vor dem menschlichen Auge. Nun war sie aufgewärmt, stellte das Bein wieder ab und schaute nun zu Nanashi rüber. So... ich bin warm und wie siehts bei dir aus?

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 29. Aug 2010, 18:12

Scheinbar funktionierte Nanashis Methode Anija dazu zu bewegen zu Trainieren und mit ihm ein paar Schlagabtausschrunden zu machen. Nun denn ihre Antwort mit dem Hintern versohlen verriet dem Shichibukai, dass sie wohl angebissen hatte. Dann begann Anija mit Aufwärmübungen, so sah es jedenfalls aus. Doch ja das waren welche. gut Okay Nanashi konnte sich auch etwas aufwärmen und so streckte er ein Bein zur Seite aus und ging mit dem anderen in die Knie und drückte auf das ausgestreckte Bein. Das Gleiche tat er nochmal mit dem anderen und dann ließ er seine Arme kreisen von vorne nach hinten und anders rum. Nochmal den Kopf etwas knacken lassen und dann konnte es eigentlich auch schon losgehen. Er hatte seinen Mantel immer noch an und den Rucksack, ok zweiteres sollte er vielleicht ablegen und tat das auch. Den Rucksack stellte er zu den Kisten wo sie zuvor gesessen hatten und gab Anija beim Vorbeigehen noch einmal einen zarten Kuss auf die Lippen und hielt dabei leicht ihr Kinn mit 2 Fingern fest. Danach stellte sich Nanashi einige Meter gegenüber von ihr auf und machte sich bereit "Kann losgehen". Etwas seitlich stand er da. Die Beine gut angewinkelt, den linken Arm hinterm Rücken und den rechten angewinkelt nach vorne, mit 2 Fingern nach oben, den Zeige und Mittelfinger, der Rest war zur Faust gemacht, naja so halbwegs eben. Nun stand er so da wie eine Art Kampfsportmeister und wartete auf ihren Angriff. Ladys First könnte man meinen und so winkte Nanashi mit der vorderen Hand zu sich hin und ließ dann wieder nur Zwei Finger oben. Er war bereit auf alles was jetzt kam. Sie hatten ja schonmal gegeneinander einen Trainingskampf geführt, daher wusste der Tamashii was Anija so drauf hatte, auch wenn er bestimmt noch nicht alles gesehen hatte. Aber er wusste, dass sie im Taijutsu gut war genau wie er und ihre Geschwindigkeit war auch recht überragend konnte man fast sagen. Ja doch die beiden konnten wirklich gute Sparingspartner sein, da ihre Fähigkeiten ähnlich waren. Und so wartete Nanashi auf Anijas Attacke und ließ seinen mantel durch den Wind wehen und stand felsenfest da und hatte ein kleines Grinsen im Gesicht. Tim hatte es sich auf dem Rucksack gemütlich gemacht und schaute einfach nur zu.

Anija
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » So 29. Aug 2010, 21:56

Auch Nanashi wärmte sich ein wenig auf, tat dies mit Dehnübungen und schien dann bereit. Seinen Rucksack legte er zu den Kisten, Timcampy machte es sich nun auf diesem gemütlich und würde dort wahrscheinlich nur wieder schlafen. Als er weider zu seinem vorherigen Standplatz ging, kam er an Anija vorbei, gab dieser einen zarten Kuss und bereitete sich nun vor. Er begab sich in eine bestimmte Kampfhaltung, während die Grünhaarige sich ebenfalls bereit machte. Sie war zu allem bereit, doch durch die Gestik von Nanashis, schien sie zuerst angreifen zu sollen. Natürlich, den Frauen ließ man ja wie bekanntlich den Vortritt. Daraufhin grinste das Mädchen nur keck. Diese Kampfhaltung hatte er damals auch bei ihrem kleinen Trainingskampf eingenommen, womöglich gehörte sie zu seinem Kampfstil. Anija hingegen bevorzugte eine einfache Abwarthaltung, mit der konnte nichts schief gehen. So machte sie sich bereit. Aus der Position heraus, machte sie einen kleinen Sprung zur rechten Seite, so, als wenn sie ihn von rechts angreifen wollte. Dann allerdings verschwand sie ohne weiteres zur linken Seite hin. Das war allerdings nicht genug. Vermutlich denkt er jetzt ich würde auch von rechts oder hinten rechts kommen... wenn er wüsste... Sowie die meisten es vermutlich erwartet hätten, tauchte sie allerdings wie aus dem Nichts links hinter Nanashi auf, stützte sich bereits mit der linken Hand vom Boden ab und holte mit dem rechten Bein zum Kick aus. Natürlich nutzte sie dabei noch ein wenig Schwung von ihrem kleinen Sprint eben, um die die Einschlagskraft noch etwas zu erhöhen. Eigentlich wollte sie ihm keine großen Schmerzen zufügen und ohne ihre Dark Boots würde das auch nicht bedingt der Fall sein, eben nur, wenn sie richtig traf. Sie war halt nicht sehr stark und nutzte meistens eher ihre Geschwindigkeit dazu, um etwas kräftigere Angriffe auszuführen. Oder eben die Dark Boots, wobei das mit denen etwas anderes war. Die riefen ja regelrechte Knochenbrüche hervor.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 29. Aug 2010, 22:23

Nun ging es also los, sie machte tatsächlich den Anfang. Gut so darauf hatte er gewartet. Nanashis Augen folgen den Bewegungen der Kunoichi. Ein Sprung nach Rechts antäuschen und dann schnell nach links in die andere Richtung. Nicht schlecht, doch leider nicht gut genug um den Tamashii damit zu täuschen und in die Irre zu führen. Er selber war auch gut bis sehr gut im Taijutsu bewandert und schnell war er ebenfalls, also musste sich Anija schon was anderes einfallen lassen wenn sie ihm so kommen wollte. Dann war sie weg, doch Nanashi wusste wo sie war, sie konnte nur hinter ihm ein und so war es auch und schnell drehte er sich um, seine Kampfhaltung da aber noch beibehaltend und sah ihren Angriff. Ein einfacher Beinfeger während sie sich mit der einen Hand vom Boden abstütze. Nun ja ein Anfänger wüsste jetzt nicht was zu tun war, doch Nanashi schon, er ja geschickt und schnell und so schnellte sein eines Bein nach vorne und er wurde somit kleiner und duckte sich unter Anijas Bein hinweg, mit welchem sie zutreten wollte und fasste dann mit der vorderen Hand, welche er eben in seiner Kampfhaltung nach vorne zeigen ließ und Anija heran gewunken hatte an ihren Oberschenkel, des Beines unter welchem er sich eben weggeduckt hatte und fuhr mit der Hand runter zum Fuß und drückte dann das Bein mit ein bisschen mehr Kraft einfach weg. Man konnte das jetzt auf zwei Arten interpretieren, einerseits hatte er Anija an einer Stelle berührt, die so manches Mal empfindlich sein konnte, vor allem bei bestimmten Handlungen die man jetzt wohl nicht unbedingt weiter erläutern musste. Die andere Variante war, sie einfach aus dem Gleichgewicht zu bringen, denn sie hatte ja nur Halt auf dem einen Arm und das Gewicht lag bei ihr dann im Unterkörper und in den Beinen und wenn man diese ausser Balance brachte, so würde Anija das Gleichgewicht verlieren und genau das tat Nanashi, er machte beides, ersteres nur um sie etwas zu ärgern. Aus seinem geschickten "wegducken und ich fass dich da mal kurz an mein Schatz"-Manöver stand Nanashi nun wieder wie zuvor auch, mit einer Hand hinten am Rücken und die anderen vorne und etwas angewinkelt und zwei Finger zeigen nach oben. Eben die Ausgangsposition. Natürlich war das gerade eben, sein Angriff nichts dolles, denn er wollte Anija ja nicht verletzen, aber es dürfte vielleicht gereicht haben um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Natürlich konnte der Tamashii sich auch irren und Anija riss das Ruder nochmal rum und verlor nicht das Gleichgewicht, das war natürlich auch möglich und dann ja mal sehen was dann kam. Er hatte ein freches Grinsen im Gesicht, denn er hatte langsam Gefallen darin gefunden so zu trainieren."Kann es weitergehen mein Schatz?" fragte er noch etwas keck und wartete nun ab was sie tat.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » Mo 30. Aug 2010, 17:59

Sie holte also Schwung und war im Begriff Nanashi eine volle Breitseite mit ihrem Bein zu verpassen, doch kam es etwas anders als erwartet. Er drehte sich zu ihr und duckte sich, in dem er sein Bein etwas nach vorne schob, unter ihrem Kick weg. Nun gut... er war zwar ausgewichen, doch hieß das noch lange nicht, dass er nun sicher war. Normalerweise hätte jeder andere Shinobi, der nicht ganz so bewandert in Taijutsu war, ihr nun den Arm, ihre einzige Stütze weggekickt, was natürlich ein Fehler gewesen wäre. Anija ist durchaus in der Lage auch ohne Stützte genügend Schwung zu holen um zu einem weiteren Kick anzusetzen, oder eben den anderen Arm als Stütze zu nutzen. Nanashi sah das allerdings anders. Er schien doch weiter bewandert im Taijutsu zu sein, als Anija gedacht hatte. Na ja gut... erst fasste er ihr an den Oberschenkel... was das nun sollte konnte sie nicht richtig nachvollziehen, setzte nur ein schräges Grinsen auf. Hey...! Meinte sie nur spaßig, ehe er auch gleich das eugentlich Ziel verfolgte. Er packte sie am Fuß und schubste sie nach links weg, sodass sie mehr oder weniger das Gleichgewicht verlor. Anija drohte nach hinten umzukippen. Mist...! Allerdings würde die Nukenin sich nicht von so was beirren lassen. Sie wäre nicht umsonst so begabt im Taijutsu, wenn sie nicht wüsste, was in einer solchen Situation zu tun wäre. Schnell holte sie noch ihre andere Hand dazu, holte mit dem einen Bein etwas Schwung und stabilisierte sich nun etwas auf den beiden Armen. Um eine Drehung vollziehen zu können, setzte sie eine Hand vor die andere, nahm dann die eine wieder weg und holte aus der Drehung heraus zum Kick in Richtung von Nanashis Beine aus. Mit Sicherheit hatte er bereits bemerkt, dass sie sehr stark auf einen Kampf mit den Beinen fixiert war, zumindest überwiegend mit diesen angriff. Ihre Art zu kämpfen richtete sich stark auf so was aus, vor allem, da sie ja auch des Öfteren ihre Dark Boots nutzte. Sie musste geübt im Angriff mit ihren Beinen sein, sonst wären die Dark Boots sinnfrei. Mit Sicherheit würde er diesen Angriff auch mit Leichtigkeit abwehren könne, doch machte das nichts. Es war ja nur zum Training, damit man nicht einrostete und kein ernst zu nehmender Kampf. Meinwetgen kann es die ganze Zeit wietergehen! Sprach sie voller Tatendrang, mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und griff also an.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mo 30. Aug 2010, 18:21

Mit einem Hey entgegnete sie ihm eben, als er ihr an den Oberschenkel fasste und sich wegduckte und nun, naja sein Plan sie aus dem Gleichgewicht zu bringen klappte nicht so ganz. Er hatte sich also doch nicht geirrt, sie war gut im Taijutsu und schaffte es wieder Balance zu bekommen und griff erneut an. Wieder mit dem Bein und da merkte der Shichibukai, dass Anijas Kampfstil, wenn man das so nennen konnte oder besser war es, ihre Art des Kämpfens, wohl auf die Arbeit mit den Beinen ausgelegt, eben den Kicks und Tritten. Nun somit waren ihr Arme meist die Stellen wo sie verwundbar war, das musste man irgendwie ausmerzen, sonst konnte ihr das irgendwann zum Verhängnis werden. Angreifen mit den Beinen mochte gut sein doch hatte es so seine Nachteile, meist auf den Armen abgestützt das ganze Gewicht haltend und dann auch noch kopfüber oder seitlich zu sehen. Da war das normale stehen auf beiden Füßen leichter...aber jeder dem seine. Vielleicht gab es da ja noch was, wie Anija ihren Schwachpunkt verstecken oder beseitigen konnte. Aber weiter mit dem Training. Nanashi sah das Bein und konnte locker den gleichen Trick wie eben benutzen, aber das war ja langweilig. Also sprang er hoch und zog die Beine an und streckte sie dann wieder etwas, als Anijas Bein direkt unter ihm war, berührte das Bein und stieß sich davon ab und gewann so an Geschwindigkeit und Höhe und machte eine Rolle vorwärts und landete dann einige Meter weiter vorne mit dem Rücken zu Anija. Was sein Manöver jetzt bewirkte, war ganz klar, das gleiche wie eben, sie aus der Balance, dem Gleichgewicht bringen und diesmal war da mehr Druck hinter, schließlich stieß Nanashi sich von ihrem Bein ab und so wurde Kraft von oben auf ihr Bein ausgeübt, was sich dagegen eigentlich nicht so wehren konnte und damit gerechnet hatte sie auch nicht unbedingt und wenn man dann noch dazuzählte, dass sie sich nur mit einem Arm stützte, so dürfte sie vielleicht jetzt zu Fall gehen, denn immerhin war es nun um einiges schwerer die Balance wieder zu finden als eben. Sie konnten die Ganze Zeit so weiter machen...gut gut das war wirklich gut. Vielleicht kam die Kunoichi ja selber drauf was Nanashi mit alle dem beabsichtigte, das er ihre Schwäche vor Augen führe wollte. Bestimmt würde sie früher oder später von allein drauf kommen, wenn er es ihr oft genug zeigt. Nanashi drehte sich nun um und stand wie eben und zu Anfang auch in seiner Grundposition, einen Arm hinter dem Rücken, ein Bein leicht nach vorne und den anderen Arm nach vorne und angewinkelt,sodass die Hand nach oben zeigte."Na komm komm mein Mietzekätzchen..."meinte er noch etwas Scherzes halber und lächelte frech.

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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Anija » Mo 30. Aug 2010, 20:14

Bei einem Genin oder einem nicht im Taijutsu sonderlich begabten Shinobi, hätte dieser Kick wohl schön gesessen, doch bei Nanashi wie erwartet nicht. Er schien genau zu wissen, wie er darauf reagieren zu hatte, was Anija in ihrer Vermutung nur noch weiter bestätigte. Er sprang in die Höhe, zog seine Beine an und entging so dem Angriff Anijas. Gut, jetzt hätte sie eigentlich nochmal hochziehen können und dann vielleicht in sein bestes Stück, doch war das nun wirklich nicht angebracht und außerdem würde sie ihm so was niemals antun. Da ist schließlich was drin, was noch zu gebrauchen ist und weiterhin zu nutzen sein soll. Allerdings kam da eine kleine Sache, auf die Anija gar nicht so vorbereitet jetzt war. Er landete für einen kurzen Moment auf ihrem Bein, stützte sich allerdings sofort wieder von diesem ab, flog mit einem Salto über sie rüber und landete sich wieder auf beiden Beinen. Durch den Druck, der durch Nanashis Absprung auf ihrem Bein lastete, schaffte sie es nicht länger das Gleichgewicht zu halten, stellte also das Bein wieder auf dem Boden ab. Dem allerdings nicht genug. Damit das Ganze nicht etwas töppelhaft rüber kam, machte sie noch einen Kopfüberschlag zurück und richtete sich geschmeidig auf. Nanashi befand sich wieder in siener üblichen Kampfhaltung, meinte, dass seine Mietzekätzchen doch kommen sollte. Anija grinste daraufhin nur leicht verschmitzt und begab sich ebenfalls in Position. Tse... dein Mietzkätzchen wird dir gleich mal ihre Krallen zeigen! Auf diese Worte hin machte die Grünhaarige einen Salto zurück und genau in dem Moment, in dem sie mit den Fußspitzen auf den Boden kam, war sie auch verschwunden und innerhalb eines Wimpernschlages bei Nanashi. Sie fasste ihn mit der rechten Hand ans Handgelenk der ausgestreckten Hand, rollte sich seinen Arm entlang zu ihm hin, sodass beide Arme nun ausgestreckt waren und holte während dieser Drehbewegung mit dem Bein aus. Der Schwung der Drehung sorgte für etwas mehr Power hinter dem Kick. Weit streckte sie ihr Bein hoch in die Luft. Mit diesem Angriff war sie im Begriff, seinen Kopf zu treffen, sofern dieser natürlich sitzen würde.

Nanashi Tamashii
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Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meer

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mo 30. Aug 2010, 23:13

Wie erwartet konnte sich Anija auch aus dieser misslichen Lage befreien und fiel nicht um. Gut gut das hatte sie drauf, wenn sie ihr Gleichgewicht verlor, so schaffte sie es bisher immer wieder irgendwie Halt zu finden. Musste man sich darum also keine Gedanken mehr machen. Und was war dann? Ja dann war sie mit einem Mal direkt vor ihm. Das Kätzchen zeigte also seine Krallen wie sie eben so schön sagte. Und was war das? Händchen halten? Sie ging also darauf ein und wieder griff sie mit dem Bein an, weit oben. Sie wollte wohl seinen Kopf treffen.Nicht mit Nanashi, Kopfschmerzen waren jetzt nicht so gut, also was konnte er machen? Es gab mehrere Möglichkeiten, einfach loslassen und ausweichen, recht simpel. Einen Schlag in den Magen...ne das wollte er nicht...es war ja nur Training. Variante 3...hmm vielleicht. Nun er tat einfach spontan etwas und ließ sich zurück fallen und zog dabei Anija mit und dann ruckartig und schnell wieder nach vorne. Das sollte ausreichen um die Kunoichi aus dem Konzept zu bringen. Zum einen entkam er so ihrem Tritt, zwar um Haaresbreite aber er entkam ihn und nun hatte er sie da wo er sie haben wollte. In einer etwas misslichen Position konnte man sagen. Nanashi Pfiff nur, da er einen netten blick auf Anijas Unterhose hatte und hatte wieder ein freches Grinsen im Gesicht. Er entkam so auch ihrem Griff und sprang etwas nach hinten."Du bist gut...das hab ich auch nichts anders erwartet. Schnell, Geschickt und hast deine eigene Art anzugreifen....und wenn du deine Krallen zeigst....hrr darauf steh ich" Ja das tat er, was war da bei wenn sie ein bisschen während des Trainings flirteten? Wer weiß was sich später noch so alles ergab? Sie waren auf hoher See, keiner störte sie...das Vögelchen mal außen vorgelassen...wobei Tim sich sicherlich wieder darum kümmern würde. Also stand doch dem Paar nichts im Wege. Nun vielleicht sollten sie es auch langsam beenden. Schließlich wollte Anija nur nicht aus der Übung kommen und die kräfte würden sie sicherlich noch brauchen in Mizu no Kuni, je nachdem was sie dort erwarten würde. Darum stellte Nanashi sich auch wieder ganz normal hin und breitete seine Arme aus um Anija umarmen zu können. Er hatte auch ein freundliches und leicht verführerisches Lächeln im Gesicht...seine Augen wirkten jedenfalls so wie der letzere Teil des Lächels...sie konnten einen so manches Mal in den Bann ziehen.


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