Meer

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Sakebi Kimiko
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Re: Meer

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 21. Mär 2014, 12:31

Die Swordsmen und der B-Rang Nukenin hatten noch kein besonders gutes Verhältnis, denn die beiden sollten erst noch über ihre Rangfolge zoffen. Die Sakebi sah natürlich nicht ein, dass sie sich nun dem Fuuma unterordnen sollte, denn immerhin war sie eine Swordsmen und es war für sie in dieser Hinsicht auch kein Kompromiss möglich. Awin diente sie auch nicht gerade mit Leib und Seele, sie war kein Mensch der sich gerne versklaven lies und sie war auch keine Frau, die es akzeptierte sich unterzuordnen, denn dafür hatte sie zu viel erlebt und viel zu viel bereits erreicht. So waren die Fronten also ziemlich verhärtet und es sollte auch wenig später schon dezent eskalieren. Die Swordsmen wollte in ihrer blanken Wut dem Lord gegenüber, ihr Kunai quer durch sein Mal ziehen, denn er war zu weit gegangen und dass würde er auch bei dem Zusammentreffen, was in Tsuchi no Kuni stattfinden sollte, wohl sofort bemerken. Wenn er ein unterwürfiges Hündchen wollte, dann müsste er sich wohl anderweitig umsehen, doch mit ihr würde es nicht funktionieren. Kimiko wurde von Irie jedoch daran gehindert, dass Kunai durchzuziehen und so wurde sie von dem jungen Kerl erstmal in ein Genjutsu gepackt, dem sie leider rein gar nichts entgegensetzen konnte, da ihre Illusionskünste recht verkümmert waren. In einem Nahkampf hätte der Rothaarige sicher nicht die geringste Chance gehabt, doch sollten seine Talente eben in anderen Bereichen liegen. Als die hübsche Blondine erwachte, bemerkte sie erstmal das tosende Meer unter sich und zahllose Wassertropfen wurden ihr ins Gesicht geschleudert. Nachdem ihr klar wurde, dass ihre Lage durchaus misslich war, denn es schienen keine normalen Fesseln zu sein, wurde ihr auch klar, dass sie im Moment kämpferisch nichts tun konnte, da sie ja nicht los kam. Also gab sie es auf wild an ihren Fesseln zu ziehen und schon ertönten die Worte des Fuumas gedämpft an ihrem Ohr. Dadurch, dass der Blickkontakt zwischen Miko und Irie nicht möglich war, konnten die beiden im nachfolgenden Gespräch nicht abschätzen, ob die Mimik des Gegenübers vielleicht eine Lüge verriet oder die Wahrheit sprach. So war die Situation schonmal erschwert und da die Sakebi kämpferisch nicht weiterkam, versuchte sie es mit einer gezielten Manipulation und List. Als guter Shinobi konnte man weit aus mehrere Möglichkeiten wählen um ein Duell zu gewinnen, statt nur bloße Kampfhandlungen. Die gerissene Kunoichi hatte ihre List geschickt eingesetzt und anhand der kurz eingetretenen Stille konnte sie feststellen, dass Irie wirklich mit ihren Worten haderte, weswegen sie kurz triumphierend lächelte. //Na Junge, jetzt haste keine so große Klappe mehr. Ich denke ich muss schauen, dass ich ihn aus der Fassung bringe, er scheint Awin treu untergeben zu sein, deswegen wird er mich auch nicht töten, hundert pro nicht. Ich stand schon ganz anderen Nukenin gegenüber, die alles daran gesetzt hatten mich zu töten und Irie zählt nicht zu diesem Schlag.// dachte sie sich nur kurz analytisch, denn ihre Intelligenz war in vielen Situationen eben durchaus von Vorteil gewesen. Nun setzte der Nukenin ebenfalls zu einem kleinen Spielchen an und auch wenn die Sakebi ihn nicht lange kannte, glaubte sie ihm kein Wort. Sie wusste, dass die Handlanger der 'großen Leute' wie Awin, immer gefährlich taten um Reibereien zu vermeiden und ihren Auftrag gut abzuschließen und sie nahm auch an, dass es hier in Iries Fall ähnlich wäre, den Lord wütend zu machen, wäre sicherlich kein guter Plan. Sie war schon in ihrer langjährigen Shinobi-Laufbahn einige Male in Gefangenschaft geraten und sie wusste langsam wie es lief, die Untergebenen durften es sich nicht leisten, eigene Entscheidungen zu treffen und sie wusste, wenn er sie Töten würde, wäre er wohl seines eigenen Lebens nicht mehr froh, denn wenn Awin das für sie gewollt hätte, hätte er sich einiges an Mühe ersparen können. Das kleine Psycho-Spielchen was er dann mit der erfahrenen Frau abzog, schien er sich ja gut ausgedacht zu haben, doch sie ahnte schon, dass sein Kunai verfehlen würde, ja sie verließ sich schon fast darauf und sie sollte recht behalten. //Hmmm, wenn du jetzt so spielen willst, dann ändere ich meine Taktik eben, Plan A schien zu offensichtlich gewesen zu sein.// dachte sie sich leicht verärgert über ihren nicht ausgeklügelten Plan, doch nun würde sie umschwenken. //Ich muss ihm das Gefühl geben, ich selbst zu sein und mich nicht mehr auf Schauspielereien wie diese gebrochenen Rippen zu verlassen. Er hat es irgendwie durchschaut das mir nichts fehlt, verdammt. Awin hat ihm vielleicht doch ein paar Dinge gesagt, aber sicher nicht den wahren Grund für meine Mitreise, darauf verwette ich was.// dachte sie sich stur und lächelte leicht, aufgrund ihres neuen Plans. Bei den Worten, dass er sie nun von ihrem Leid erlösen würde, reagierte sie endlich auf ihn. "Nein das darfst du nicht, wenn ich nun hinunter falle und ertrinke dann wird...Awin wie gesagt auch sterben und das ist keine leere Drohung. Komm zur Vernunft. Ich will nun ehrlich zu dir sein...Ich will leben, ja das mag sein, wer sucht schon gerne den Tod, aber Awin bestimmt auch. Ich bin, neben meinem Rang als Swordsmen, die beste Medizinerin aus Kirigakure und Awin hat durch das Bijuu Chakra eine sehr giftige Krankheit erlitten, die ihn auf Raten töten wird. Ich bin die Einzige, die es eventuell aufhalten kann, weil ich eine besondere Fähigkeit in der Hinsicht habe." log sie hervor, doch ihre Stimme klang sehr überzeugend. "Also bitte tus nicht, er hatte mir versprochen, das er mich nach dieser Reise wider zurück ins Dorf bringt und das Dorf auch für alle Zeiten verschont, wenn ich ihn heile." sprach sie gespielt theatralisch und sie wusste, dass er diese Geschichte diesesmal wohl nicht einfach durchschauen würde, immerhin hatte sie perfekt gepokert. Wie sie es jedoch erwartet hatte, traf sein Kunai nicht ins Schwarze, sondern versank in den Wellen des Meeres. //Jaja die steife Brise des Meeres blablabla. Aber gut gepokert Schätzchen, für dein junges Älter bist du gar nicht so dumm.// dachte sie anerkennend und lächelte leicht. Da sie nicht verneint hatte, dass ihre Rippen gebrochen waren, hatte Irie wohl doch sicher gehen wollen und Akio vorgeschickt und tatsächlich fand das Mäuschen auch rein gar nichts. Das kleine Mäuschen hatte einen frechen Spruch auf den Lippen und grinsend konterte die Sakebi in dem sie meinte: "Hey Mäuschen, ja alles im Lot. Mir gings schonmal schlechter" Die Blondine lies Akio einfach gewähren, sie hatte ja auch keine Chance ihre Hände irgendwie zu befreien und so ging die ganze 'Untersuchung' recht schnell und Akio ging an Bord zurück. Die Swordsmen seufzte nur kurz und dachte sich: //3...2...1, Gelaber Irie.// und so wäre es auch, denn schon ertönte die Stimme des Rothaarigen wider, der ihr unter die Nase rieb, dass bei ihr alles bestens sei und er sie nun doch verschonen könnte. Äußerst herablassend kostete er dann ihre heikle Situation voll aus, doch Miko gab sich noch nicht geschlagen. "Gut, du hast meine List mit meiner scheinbaren Krankheit durchschaut, aber da hätte ich wohl besser pokern müssen. Indemfall musst du mich wohl hängen lassen. Ich sage es nicht gerne aber ich wurde vom Kagen so unterrichtet, dass ich immer meine Würde zu wahren habe und ich halte mich an mein Wort. Da ich nicht gerade in einer würdevollen Position bin, werde ich das ganze hier nun beenden und lieber den Freitod wählen, wie es sich als Swordsmen gehört. Das gebietet mir einfach meine Erziehung. Bitte Awin von mir um Verzeihung, ich kann ihm doch nicht helfen und den Deal nicht länger aufrecht erhalten." sagte sie leise und wirklich so ernst, dass Irie nun langsam vielleicht doch Panik bekäme. Um das ganze noch mehr zu unterstützen, pokerte die Sakebi erneut mit dieser List, denn er konnte sicher nicht einschätzen, was sie alles konnte und sie bezweifelte, dass er noch nie etwas von Jutsu ohne Fingerzeichen gehört hatte, weswegen sie ihn in dem Glauben ließe, dass sie ihr Leben jederzeit beenden könnte. Dann lachte sie kalt und versuchte so noch mehr den Eindruck zu erwecken, dass sie es vollkommen ernst meinte und nun gleich etwas Unvorhersehbares passieren würde.
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Re: Meer

Beitragvon Irie Fuuma » Fr 21. Mär 2014, 15:20

Kimiko und Irie lieferten sich auf dem Schmugglerschiff ein Duell der Psyche der Superlative. Bei Irie und Kimiko handelte es jeweils um eine Person mit hoher Intelligenz und beide versuchten sich auszuspielen und so die Oberhand zu behalten. Während Irie sie nun mit einem Genjutsu gekonnt außer Gefecht gesetzt hatte und sie so in eine Siutation gebracht hatte, in der sie im Grunde keine Chance hatte sich kämpferisch gegen Irie zu wehren, setzte sie, wie der Fuuma eigentlich ja auch, auf List und Täuschung und versuchte den Nuke davon zu überzeugen, sie frei zu lassen und sogesehen wieder aufs Schiff zu holen. Ihr Versuch war wirklich nciht schlecht, da sie darauf gepokert hatte, dass ihre Verletzungen so schlimm waren, dass Irie sich um sie kümmern müsste. Sie wiegte sich im Glauben, dass Awin ihm aufgetragen hatte sie am Leben zu lassen... und damit hatte sie auch recht. Doch hatte es Irie mit keinen Wort bestätigt und versuchte es sogut wie er nur konnte zu kaschieren. So spielte er mit ihren Leben und so die Antwort bzw. das Geständis aus ihr heraus zu bekommen: Schließlichauch mit Erfolg, nachdem er mit Akio ihre Lüge entlarvt hatte. Doch zuvor setzte sie ihren Spiel noch die Krone auf und versuchte ihm zu erklären, warum Awin sie haben wollte und warum er sie nicht umbringen durfte.
Irie beugte sich vor und hörte ihren Worten zu. Er schluckte erneut. "Was?", murmelte er, für sie nicht hörbar und kratzte sich am Kopf. Das wäre jetzt wirklich schlecht. Wenn sie die Wahrheit sagt... dann hat Niwa-san wirklich ein Problem. Erleiden Jinchuuriki immer sowas, wenn sie zu lange mit ihren Bijuu in Kontakt sind? Schade das Otogakure noch nie einen Jinchuuriki hatte, sonst wüsste ich sowas genau. dachte Irie und strich sich über die Wange. Für sie wäre es fast zu gut um wahr zu sein, dass sein Überleben an Ihren hängt. Er sagte er ja, dass ich sie mitbringen sollte... aber wenn es so wichtig sein würde... hätteer es mir dan nicht gesagt? Iries grübbelte weiter und beschloss dies erstmal so stehen zu lassen, da er es gerade nicht ganz genau überprüfen konte. Somit stand es zwischen ihnen Unentschieden. Irie hatte zwar die Macht über sie, aber Kimiko hatte so ein Statement geschaffen, dass verhinderte, dass er sie direkt umbringen könnte. Doch hatte Irie das ja eh nicht vor gehabt... deswegen war es für den Fuuma eh nur halb so schlimm. Nicht zuletzt war er es, der hier gemütlich auf der Reling saß und er hielt sich an die Bitte des Lords: Er solle sie zum Treffpunkt bringen. Der Lord, der ja äußerst gnädig war, hatte jedoch nicht gesagt, dass der Fuuma ihr nichts antun durfte. Nicht nur Niwatori hatte sich während ihrer Trennung verändert, sondern auch Irie. Während Niwatori zum Affenkönig und zum Lord aller Lords, in Form von Awin geworden war, so war Irie zu einen wirklichen Nuke-nin geworden, der die damit verbundene Skrupellosigkeit an den Tag legte... wenn es denn sein musste. "Eventuell, hmm?", sagte Irie ungläubig daraufhin, "Das hört sich aber nicht sehr vielsagend an, Kimiko-san. Aber wenn ich dich nicht töten kann... dann kann ich dich ja ohne Probleme da hängen lassen."
Und Kimiko würde ihn wohl auf die nächste Stufe bringen. Akio war nun dabei ihren Gesundheitsstatus zu checken und hatte kurz mit Kimiko geredet und sie antwortete ihm auch. Während der Mäuserich sie also untersuchte hielt er, nach ihrer Bemerkung, kurz inne und schaute sie verwundert an. "Na daaaaaaaaaann~~ ... Ich kann mir ehrlich gesagt nichts schlimmeres vorstellen als das.", meinte Akio nur und beendete dann seine Untersuchung und kehrte zu Irie zurück. Sie hatte also geblufft und Irie entlarvte ihren Bluff danach auch. Sie hat also geblufft. Wirklich gut. Also kann ich davon ausgehen, dass sie zu ihrer Verbindung zu Niwa-san auch etwas dazu erfunden hat. Ihre Fähigkeiten kann ich gleich in meiner Liste nachlesen, die Sanso-san mir hat zukommen lassen. Auch wird wohl ein Blick in ihre Ausrüstung nochmal reichen um zu sehen, ob sie wirklich eine Medic ist. dachte Irie, nachdem sie ihren Bluff gestanden hatte, und wollte wirklich einfach gehen. Er war gerade dabei einen Schritt zu machen, als ihre Worte ihn jedoch stehen ließen. Seine Hand ruhte immer noch auf der Reling und nachdem sie ausgesprochen hatte, drehte er sich um und schaute sie an. Droht sie mir gerade damit sich umzubringen? fuhr es Irie durch den Kopf und wieder musste der Fuuma schlucken. Es war nun ziemlich heikel und sie setzte ihn wirklich unter Druck. Wenn er jettzt einen Fehler machte, würde er wohl ein Problem mit Awin bekommen und da Irie ja Niwa mochte, wollte er ihn nicht enttäuschen. Doch sah es eigentlich nicht so danach aus, als würde sie in der Lage sein ein Jutsu zu wirken, welches dazu in der Lage war, sie selbst zu töten... ebenso konnte sie ohne Fingerzeichen kein Ninjutsu ausführen, was wohl stark genug wäre. Dies war der einfache Schluss von Irie und er würde bei Kimiko mitgehen. "Würde, hmm?", sagte Irie zu sich selbst und ließ dieses Wort für sich selbst auf der Zunge zergehen, "Kimiko-san! Wenn du dich selbst tötest... dann tötest du demnach auch auch die einzige Chance für Kirigakure, richtig? Ich habe den Yonbi im Dorf gesehen, Kimiko-san und ich habe Awin-sans Augen gesehen. Würdest du dein Dorf lieber zur Hölle schicken, wegen soetwas wie... Würde? Du bist eine Schwertmeisterin, eine Heldin für das Dorf, die es beschützen soll... und doch bist du wie Awin-san. In deiner Haltung erkenne ich seine Augen wieder... Ja. Du bist eindeutig wie Awin-san. Wenn es dein Wusch ist, bitte. Lass' dein ganzes Dorf zur Hölle fahren!" Mit diesen Worten wendete sich Irie eiskalt von Kimiko ab und verschwand aus ihren Sichtfeld. Irie hatte sofort die Spannung zwischen Kimiko und dem Lord wahrgenommen und ihren Hass gegenüber dem Jinchuuriki... es war ja auch kaum überhörbar gewesen. Irie brauchte nicht lange um so auf die Idee zu kommen sie auf die Gleiche Stufe zu stellen. Kimiko war in seinen Augen eine sehr stolze Person, die eben sehr viel Wert auf ihre Würde, ihr Gesicht, legte... wie würde sie nun also reagieren, wenn sie mit Awin verglichen werden würde? Natürlich hatte Irie ihre Drohnung immer noch im Hinterkopf, doch hatte er noch genug Chakra sie wieder außer Gefecht zu setzen, wenn es denn sein musste. Alles im allem, war er nach wie vor auf der sicheren Seite und setzte nun Kimiko und besonders auch ihre Psyche unter vermutlich unmenschlichen Druck, in Anbetracht ihrer Situation. Irie nahm Kimikos Tasche und ihre Shurikentasche und ging zur Führerkabine.
Nach etwa fünf Minuten saß Irie auf seinen Stuhl, mit Zwieback und Wasser, und durchsuchte nochmal gründlich Kimikos Ausrüstung. "Wie läufts?", fragte Akio und Irie biss vom Brot ab und schaute in die Richtung von Kimiko. "Schwerlich... aber ich hoffe, dass ich jetzt den richtigen Ansatz gefunden habe. Mein Chakra regeneriert sich nun auch langsam wieder, dass ich zur Not auch wieder mehr Möglichkeiten habe.", antwortete der Fuuma und kramte die Sachen der Schwertmeisterin heraus, "Sie hat versucht mir zu verkaufen, dass sie eine Medic ist. Aber sie hat keinerlei medizinschen Dinge bei sich, noch hate Sanso-san es vermerkt. Er wusste, durch den allgemeinen Trasch und das Gerede im Dorf von allen groben Fähigkeiten der aktuellen Swordmen... Mokuton, Futton, ihr Youton... aber keine Medic-Ausbildung." So hatte Irie ihren zweiten und dritten Bluff außer Kraft gesetzt. "Wie viel Zeug sie dabei hat...", sagte Irie und betrachtete alles und sein Blick blieb zunächst auf den Senbon und den Chakraklingen hängen. Chakraklingen müssten das sein, oder? Hmmm... Interessante Waffen, ich denke ich werde sie behalten. Auch meine Senbons sind fast aufgebracht, wie werde ich auch behalten... Mit diesen Worten nahm Irie die besagten Dinge und führte sie in seine Taschen. Kimiko würde sie wohl nicht vermissen. Dann jedoch kam Irie auf die Schriftrollen und öffnete eine nach der anderen. "Was haben wir denn hier? Leer... Leer... Leer.... Leer.... Und... Ohh!", Irie blieb bei einer Schriftrolle hängen und laß ihren Titel, "Sakebi. Ist das eine Clanschriftrolle? Ohhh. Schauen wir doch mal..." Irie öffnete die Schriftrolle und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es handelte sich um eine Schriftrolle mit Lava-Jutsus, dem Kekkei Genkai ihres Clans. "Die muss ihr bestimmt außerordentlich wichtig sein. Hmm...", meinte Irie und die nächste Schriftrolle sah sehr sehr Edel aus, "Und die hier? Jmmm... "In liebe, Deine Großmutter" ... auch was familäres. Ich denke... damit lässt sich arbeiten." Irie legte die Schriftrollen zurück und zog eine eigene hervor und öffnete sie. In ihr waren seine Fusha-Shurken versiegelt und es waren genau drei Stück. Jedes Siegel trug das Kanji für Schwert ("刀") und Irie kam auf eine sehr sehr böse Idee. Akio sah das Denken in den Augen des Fuumas und schluckte. "Irie? Was hast du vor?", fragte Akio interessiert und Iries Blick wurde ernst. "Ich werde sie brechen."
Etwa zehn Minuten später kam Irie mit einen Seesack zur Reling zurück und setzte sich neben sein Kunai, das nach wie vor im Holz steckte. Er schaute zu Kimiko und sein Blick war sehr kalt. "Wie ich sehe lebst du noch, Kimiko-san.", meinte Irie trocken und fuhr fort, "Kimiko-san... lass' uns ein Spiel spielen. Es heißt: Dinge, die ich liebe." Ohne auf eine Reaktion von Kimiko zu warten zog Irie etwas aus dem Seesack und warf es in hohen Bogen an Kimiko vorbei, sodass sie es genau sehen konnte. Es handelte sich dabei um ihre Nunchaku, die nun im dunklen Meer verschwanden. Irie wusste, dass sie nicht dumm war und er erwartete im Grunde von ihr, dass sie nun wissen würde, was kommen würde. "Ich habe hier einen Sack mit lauter schönen Dingen, Kimiko-san. Es wäre doch schade, wenn ich den Sack... Komplett... leeren müsste, oder? Du brauchst nur "Stopp" zu sagen und dann können wir über alles weitere reden. Okay?", meinte Irie und mit diesen Worten flogen ihr Sake und auch ihr Bingo-Book in die Fluten des Meeres. Wie weit musste Irie hier nun also gehen?

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Re: Meer

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 21. Mär 2014, 16:42

Die Swordsmen musste sich wohl nun an diesem Punkt eingestehen, dass sie sich merklich in Irie getäuscht hatte, denn auch wenn er für sie nach wie vor ein unreifer Bengel war, so hatte er sehr viel taktisches Geschick und scheinbar einiges an Intelligenz vererbt bekommen. Er hatte es durch seine guten Illusionskünste schon mal geschafft, sie in eine missliche Lage zu drängen und schlussendlich sollte er auch das verbale Duell gewinnen, da er viel mehr Möglichkeiten hatte, ihre Erzählungen zu überprüfen. Sie hing ja nur da und konnte gar nichts tun. Gut, er hatte ihre Listen durchaus gerissen durchschaut und überprüft, doch hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen, wenn er diese Informationen nicht zur Verfügung gehabt hätte, doch woher sollte sie auch wissen, dass er so intelligent war ihre Taschen nach medizinischen Gegenständen zu durchsuchen? Gut, Irie hatte ebenfalls ein wenig gepokert, denn angenommen sie hätte nun wirklich ein sehr mächtiges Jutsu ohne Fingerzeichen besessen, wäre sie nun tot und der Nukenin wohl ebenfalls am Arsch. Stück für Stück hatte er ihre Lügen entlarvt, erst die mit der angeblich schlimmen Verletzung, da Akio mit seinen zierlichen Händen in der Lage war, zu erkennen, dass ihr nichts gravierendes fehlte. Doch so schnell wollte Kimiko nicht nachgeben, denn sie hatte noch einen Ass im Ärmel und erzählte eine traurige Geschichte über eine angebliche Krankheit Awins und dem angeblichen Pakt, dass er ihr Dorf verschonen würde, wenn sie ihn heilte. Wider legte sich kurz Stille über die beiden Kontrahenten und erneut bemerkte sie, dass er wohl ziemlich am überlegen war, was er nun tun konnte und sollte, immerhin nahm sie nicht an, dass er mit Sicherheit wusste, dass es nicht stimmte. Awin war keine Person, die ihr Herz auf der Zunge trug, sondern gab er nur das nötigste Preis. Es ging noch kurz hin und her, ehe die Swordsmen beschloss, das Spiel auf eine neue Stufe zu setzen und ihren letzten Trumpf zu spielen. Würde der Nukenin es riskieren, dass sie sich selbst tötete, nur um das Machtspiel zu gewinnen? Hatte er so wenig Angst vor den Konsequenzen, die sicherlich nicht zu knapp wären? Irie setzte allerdings darauf, ihre Beherrschung zu durchbrechen, indem er sie provozierte und das nicht zu knapp. Er verglich sie mit Awin und behauptete, dass er in ihr Awins Augen wiedererkennen würde, durch ihr Benehmen. Seine Worte waren durchaus treffend und wenn er sie näher gekannt hätte, hätte er sicher gewusst, dass sie niemals ihre Würde über ihr Dorf stellen würde, denn reintheoretisch hätte sie sich dann jetzt schon umbringen müssen, immerhin war sie in Awins Besitz und da war nicht mehr viel Raum für übertriebenes Ehrgefühl. Doch diese Option kam für sie nicht in Frage, immerhin gab es immer einen Ausweg, man musste nur Geduld haben und abwarten können und genau das tat sie nun in beiden Fällen. Dennoch belästigte sie es, dass der dreiste Nukenin sie mit dem Lord verglich. "Ach ist das so? Dann besitze ich wohl die Augen des Teufels ebenfalls, Irie. Dennoch würde ich dir raten deine Zunge zu hüten, denn ich gleiche Awin kein Stück. Ich bin kein selbstherrlicher Größenwahnsinniger, der sich über allem erhaben fühlt, merk dir das, denn wenn ich so wäre, wärst du nun schon Tod." zischte sie ihm angegriffen zu, immerhin wurde niemand gerne mit seinem Peiniger auf eine Stufe gestellt. Nach diesen Worten lief der Fuuma einfach eiskalt weg und schien nun seine eigenen Pläne zu schmieden. Von seinem Vorhaben und das er ihre Sachen überprüfte, ahnte sie natürlich nichts, weswegen sie erneut versuchte irgendwie zu tricksen und frei zu kommen, doch war dies absolut nicht möglich, er hatte sauber gearbeitet und sie konnte ihre Fesseln auch mit aller Kraftaufwendung nicht lösen. //Ich könnte mich vielleicht freischmoren, aber dann werde ich wohl in seiner Abwesenheit einfach ins Meer fallen und absaufen, wasn beschissener Plan.// dachte sie sich nur und seufzte. //Dennoch sollte er aufpassen, wie er mit mir spricht, ich gleiche Awin nicht, doch dass wird er selbst noch erfahren nehme ich an. Wo bleibt denn der Kerl so lange?// dachte sie sich genervt. Sie konnte nun nicht mehr abschätzen, wie lange sie da mutterseelenalleine hing und wie lange er weg war, sie starrte einfach nur auf das tosende Meer und fragte sich was diese Reise noch so für sie bereit halten würde, eins konnte man trotz der beschissenen Lage jedoch behaupten, es war sehr interessant. Gerade als sie dachte er würde sie nun bis zum Morgengrauen noch hängen lassen, vernahm sie gedämpfte Schritte und wenig später ertönte auch schon seine Stimme. Sie zog gerade eine Augenbraue hoch, als plötzlich schon etwas neben ihr ins Wasser platschte. Sie konnte durch die Dunkelheit und ihre Position aber nicht erkennen was es war, doch zweifelte sie nicht daran, dass es ihr gehörte. Als er dann weitersprach wurde ihr klar, dass er ihr wohl die Taschen abgenommen hatte während ihrem Schläfchen, damit sie nicht erneut ein Kunai greifen könnte. //Mist, er hat echt an alles gedacht, dann weiß er wohl auch das ich gelogen habe, als Medizinerin wäre mein Tascheninhalt bestimmt anders zusammengesetzt// dachte sie sich erstaunt und dennoch belustigt zugleich, denn der Junge war nicht dumm. //Gut, bevor ich das hier nun ins lächerliche ziehe und versuche mir ein sinnfreies Psycho Duell mit ihm zu liefern auf Teufel komm raus, bin ich vernünftig und lasse das erstmal so stehen, außerdem habe ich keine Lust unnötig mein Hab und Gut zu verschwenden, das is Blödsinn, zumal ich einige wichtige Sachen bei mir trage und nicht daran zweifel, dass er Stück für Stück wegwerfen wird. Guter Schachzug, da bin ich wohl nun machtlos.// dachte sie sich verwundert und dennoch nicht böse. Er hatte fair gespielt und er hatte gut gespielt, seine Möglichkeiten waren zwar besser gewesen wie die ihren und dennoch beeindruckte sie sein Sieg. Andere hätten sicher nicht so rational überlegt und wären in Panik geraten, doch Irie scheinbar nicht Er hatte trotz dem Druck einen ruhigen Kopf bewahren können und hatte so stückweiße ihre Lügen entlarvt. "Gratulation Irie, du hast mich ganz schön alt aussehen lassen. Gut gemacht." sprach sie leise mit einem anerkennenden Lächeln, doch noch so laut, dass er es hören konnte. Sie war zwar stolz, aber nicht missgünstig, deswegen gönnte sie ihm auch seinen klaren Sieg nach Punkten irgendwie. Er hatte es genial angestellt und nicht so bösartig wie Awin, weswegen sie ihn nun irgendwie etwas mehr schätzte als zuvor. Sie konnte gute Arbeit anerkennen und das war auch hier der Fall, er war ein schlaues Bürschchen, das war nun wohl klar. "Ich denke Awin kann froh sein, jemand wie dich zu seinem Gefolge zu zählen, auch wenn du fast zu Schade für ihn bist." sprach sie ehrlich aus ehe sie fortfuhr. "Ich gebe mich nun offiziell geschlagen, also nenne mir, was du willst, ich bin ehrlich beeindruckt." Sie sprach ruhig mit ihm und es war auch keine Bösartigkeit oder Falschheit in ihrer Stimme, zu wahrer Stärke zählte eben auch dazu, einen anderen seinen Erfolg zu lassen und nachzugeben, wenn es sinnlos war und alles nur unnötig hinauszögern würde.
//Vorallem kann ich daraus aber im Endeffekt auch noch eine positive Wendung ziehen. Das männliche Ego ist ja so eitel und vorallem bei einem so jugendlichen Mann. Dann lasse ich ihn nun eben im Glauben mich total besiegt zu haben und dennoch werde ich ihn gezielt manipulieren. Nur weil er sich nun als mein Aufpasser ansieht, heißt es nicht, dass ich ihn nicht doch geschickt dazu bringen kann, ihn unterbewusst für mich arbeiten zu lassen. Jaja die Reize einer Frau eben und so werden dann aus seinen Befehlen die meinen werden. Das Wichtigste is nur einen Mann im Glauben zu lassen, dass er bestimmt, während die Frau in Wirklichkeit die Fäden zieht.// dachte sie sich grinsend, denn dieser Kleinkrieg wäre noch nicht gewonnen. Die erste Schlacht ging definitiv an den Nukenin, doch hatte sie schon einen Plan, doch der würde erstmal dauern, bis sie es umsetzen konnte, da viel Feingefühl gefragt wäre. Sie würde nun sein Vertrauen gewinnen und sich Sympathie erarbeiten, wodurch sie automatisch für ihn irgendwann wie eine gute Freundin werden würde. Außerdem mochte es doch jeder umschmeichelt zu werden und so würde sie ihn dann mehr und mehr für sich einnehmen, bis es sich so weit entwickeln würde, dass er sie automatisch gleichberechtigt behandeln würde. Wer konnte ihren wunderschönen großen Augen auch auf Dauer widerstehen? Der Plan war nun also gefasst und sie hatte sich offiziell geschlagen gegeben, also konnte Irie nun mit seinem Gespräch fortfahren und sie ahnte schon, worauf er bestehen würde. Sie schmunzelte leicht, während sie darauf wartete, dass er nun endlich seine Reden schwingen würde und ihr seine Vorstellungen unterbreiten würde. Langsam wurde es jedoch auch tatsächlich etwas unbequem so dazuhängen und ihre Haare kitzelten ihr langsam echt nervig überall im Gesicht, zeit das ganze zu beenden war es definitiv, doch das Lächeln über seine gute Leistung zierte noch immer ihr Gesicht.
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Re: Meer

Beitragvon Irie Fuuma » Fr 21. Mär 2014, 21:04

Awin hatte Irie und Kimiko auf eine lange Reise geschickt, über ds Meer zwischen Mizu no Kuni und Kaminari no Kuni. Sie sollten vom Reich der Blitze ins Reich der Erde reisen um dort den Jinchuuriki des Yobi wiederzutreffen, welchen der Fuuma zuvor im Dorf Kirigakure gesehen hatte und dann vor dem Nebeldorf wieder getroffen hatte. Ab diesen Zeitpunkte wusste Irie, dass sich Niwatori veränbdert hatte und das er die gesamte Zeit über eben der Jinchuuriki des Yonbi gewesen war. Ob Niwa es selbst gewusst hatte? Dies stand in der Regel der Regel ja eigentlich nicht zur Debatte, doch... wegen Niwatoris allgmeiner Beschränkheit sah da die Sache doch schon ein wenig anders aus. Doch nicht nur erkannte Irie diese Tatsache an seinem ehemaligen Gefährten. Er erkannte auch das finstere Ausmaß des Lords, welcher aus der Seele von Niwatori geboren worden war. Awin war das Böse, dass hatte Irie schnell erkannt, da er dieses Böse auch von sich selbst kannte. Dieses Böse schlummerte in jeder Seele und der Fuuma wurde damit aufgrund seines Juuins schon mehrmals konfrontiert. Irie war sich über den Ursprung von Awin bzw. der Veränderung von Niwatori natürlich nicht vollkommen bewusst, da er Awin zunächst für die Verkörperung des Yonbi hielt. Doch nichtsdestotrotz musste Irie die Schwertmeisterin Kimiko Sakebi zum vereinbarten Treffprunkt bringen und er hatte in diesen Zusammenhang von Awin die Führung übertragen bekommen. Natürlich interessierte es Irie brennend warum eine Schwertmeisterin aus Kirigakure jemanden wie einen Jinchuuriki, der eben nicht zum Dorf gehörte, gehorsam schuldete. Doch dies würde Irie wohl erst während ihrer gemeinsamen Reise in Erfahrung bringen müssen.
Zunächst musste Irie sich gegenüber Kimiko behaupten und er schlug sich gegen sie nicht schlecht. Er hatte sie zunächst vor einer großen Dummheit bewahrt, also der Selbstverstümmelung ihres Armes. Es wäre von ihr überhaus dumm gewesen das Mal des Lords zu entfernen, da weder Irie noch sie selbst ein Medic-nin waren und sie so eine große Verletzung auch nicht wirklich behandeln konnten. Es wäre indirekt ihr Todesurteil gewesen, soviel stand fest. Doch musste Irie handeln und sein Handeln zog noch mehr nach sich. Er musste sich nun vor dem Gemüt von Kimiko behaupten, da er auch ihren Zorn nicht zum Opfer fallen wollte, daher hatte er nach langer Vorbereitung Kimiko über dem Meer baumeln lassen, ohne dass sie sich wirklich wehren konnte. Es folgte ein langes verbales Spielchen zwischen den Beiden wobei Erfahrung gegen Intelligenz kämpfte. Zunächst musste Irie den richtigen Ansatzpunkt bei ihr finden und dieser war nunmal ihre würde im Zusammenhang mit Awin. Irie traff dezent die wunde Ader bei Kimiko und verglich sie mit ihm. Sie ging natürlich voll drauf ein und zwischte ihn wieder wild an. Unbeindruckt schaute Irie zu ihr runter. "Achja? Ist dem so? Dann sollte ich also da unten hängen, oder wie?", meinte Irie trocken um nochmal auf die Rangfolge einzugehen, die hier herrschte, "Außerdem hast du mich missverstanden, Kimiko-san. Ihr habt nicht die selben Augen. Es ging einzig und allein um eure Haltung gegenüber dem Leben anderer. Wenn du sagst, dass du nicht so bist, dann glaube ich dir... vorerst." Nach einiger Zeit hatte Irie jedoch die Oberhand behalten, nachdem er angefangen hatte ihre Ausrüstung in das Meer zu werfen und ihr auch in Aussicht stellte, dass auch ihre privaten Dinge folgen würden, wenn sie nicht einlenken würde. Irie kramte im Seesack herum und wollte gerade die Schriftrolle ihrer Oma hervorziehen, als sie jedoch ihm gratullierte und sich geschlagen gab. Irie hielt inne und schaute auf. "Danke.", sagte Irie mit ruhigen Tonfall und ließ die Schriftrolle wieder los und hörte ihr weiter zu. Sie sagte ihm, dass Awin froh sein konnte jemanden wie Irie in seinen Gefolge zu haben und das er doch eigentlich zu gut für Awin war. Irie musste bei dieser Aussage schmunzeln und nickte kaum merklich. "Ja... Ja vielleicht hast du recht, Kimiko-san.", antwortete Irie ihr und schaute auf die Meeresoberfläche. Ich tue dies auch nicht für diesen Awin... ich tue es für Niwa-san, meinen Freund. dachte Irie und schaute wieder auf. "Du missverstehst vielleicht meine Beziehung zu Awin...-san. Ich kenne ihn schon mehrere Jahre und wir sind Gefährten. Ich diene ihm nicht. Eine Hand wäschst die andere... Wenn du verstehst.", erklärte Irie ihr und bezog das was er über Awin sagte natürlich auch Niwatori. Der Fuuma wollte es für Kimiko nicht komplizierter machen, als es für sie schon war, daher beließ er es dabei das Niwa eben Awin war.
Doch gab sie sich nun geschlagen und kapitullierte gegenüber dem Nuke-nin, was Iries Gesichtszüge ein wenig sanfter werden ließ. "Sehr gut. Es freut mich das zu hören, Kimiko-san.", meinte Irie und legte stützte seinen Oberkörper auf seinen Beinen ab, "Und dabei habe ich nichtmal alle meine Karten ausgespielt. Wenn du mal an dir hochsehen würdest, würdest du die Briefbomben bemerken, die ich auf dir platziert habe. Ich werde sie aber gleich entfernen und unbrachbar machen. Also keine Angst Kimiko-san." Irie kratzte sich am Kopf und überlegte wie es nun weitergehen sollte. Mein Chakra ist noch nicht vollkommen wieder regeneriert, als das ich sie gefahrlos von dort hochholen kann. Ich würde mich sonst zu sehr als Ziel anbieten. Ich muss aufpassen. Sie ist gewieft. Sie wird sicherlich nicht aufgeben. Aber ich bin schlauer als sie. dachte Irie und nickte. "Okay, Kimiko-san. Bevor ich dich jedoch errette, werde ich nun die Bedingungen unserer... Partnerschaft festlegen.", sagte Irie zu ihr und zog das Kunai aus dem Holz heraus, "Wir sind nun ein Team. Wir werden von Kaminari no Kuni bis nach Tsuchi ca. 8 bis 9 Tage brauchen. Ich habe in allen Entscheidungen das letzte Wort, aber du hast Mitsprache. Zwischen uns herrscht direkter Waffenstillstand bis Awin-san wieder bei uns ist. Ich behalte mir jedoch vor, deine privaten Schriftrollen als Versicherung und als Pfand zu behalten, ebenso wie deine Schwerter. Du wirst in Kaminari no Kuni jedoch temporären Ersatz erhalten. Du wirst sie jedoch auch wieder erhalten, wenn wir wieder auf Awin-san treffen... Sofern du hier und jetzt und auf deine Würde schwörst mir nicht zu schaden oder mich zu hintergehen. Ich werde in diesen Zusammenhang ebenso schwören dir eben deine Schriftrollen nach unserer gemeinsamen Reise wieder zu übergeben. Deal?" Irie stand auf und schaute zu Kimiko runter. Wenn sie einwilligen würde, würde Irie den Seesack über seine Schulter nehmen und nicken. "Ich werde noch einmal kurz verschwinden, ich werde jedoch nach einer halben Stunde wieder da sein. Dir wird in der Kajüte... für diese Unannehmlichkeiten jedoch das weichere Bett gehören. Ehrenwort. Bis gleich.", mit diesen Worten würde sich Irie wieder von Kimiko abwenden und nach Unterdeck verschwinden.
Dort würde er im Lagerrum, mit dem ganzen Gold, auftauchen und sechs Schriftrollen in der Hand halten. "Okay, dann wollen wir mal.", sagte Irie und öffnete die erste Schriftolle und fing an die Goldbarren mit dem Fūin no Tobidogu zu versiegeln. So ließ das Gold natürlich viel besser transportieren und natürlich auch unauffällig. Es handelte sich hier nicht zuletzt um ein großes Vermögen, wonach sich die Daimyou auch die Mäuler leftzen würden. Nach 20 Minuten war Irie fertig mit dem versiegeln und alle sechs Schriftrollen waren komplett befüllt. Irie würde vier der Schriftrollen mit nach Tsuchi nehmen, eine würde er seinen Clan zukommen lassen und die letzte, welche dann wiedrum doch am wenigsten gefüllt war, würde Irie zu Geld machen um eine gute Reisekasse zu haben. So verstaute er die Schriftrollen bei den Schriftollen von Kimiko in einer seiner Taschen und danach bereite kurz ein Mahl für Kimiko vor, welche sicherlich hunger hatte. Also hatte Irie nun die Schriftrolle von Kimikos Oma, ihres Vaters und ihre Schwerter in Verwahrung. Schließlich, genau nach einer halben Stunde, kam er wieder zurück zur Reling.
"So, da bin ich wieder. Verzeih, dass du warten musstest.", meinte Irie und sprang auf den Balken. Während er diesen langsam abging aktivierte der Fuuma wieder sein Drachen Juuin, damit er von seiner Stärke er Kimiko eben auch befreien konnte. Die aufflammenden Linien durchzogen sein gesamtes Gesicht und seine Arme und die Schwertmeisterin musste das dunkle Chakra einfach spüren, welches von seinen Fluchmal ausging. Nach einen kurzen Augenblick färbten sich die flammenden Linien jedoch in das typische scharz und so war der Körper des Fuuma mit geschwungenen Linien überzogen. Er hatte sein Chakra sogut er konnte fast vollkommen wieder regeneriert, daher war das Juuin kein Problem für ihn. Er zog, als er am Ende des Balkens war ein Kunai hervor und legte in den Ring des Messers wieder eine Fuuma-Marke ein, damit er den Chakrafaden durchschneiden konnte. "Bitte nicht bewegen.", sagte er zu ihr und schnitt den Faden durch und packte ihn gleichzeitig. Er musste schon wirklich gegenhalten, doch hielt Irie sie und ging mit ihr so im Schlepptau zurück zur Reling. Als er eben diese erreicht hatte, warf Irie sie mit seiner gesamten Kraft nach oben, sodass sie grade so an der Reling vorbeiflog und unsanft auf dem Deck landen würde. Irie würde neben sie springen und ihr aufhelfen. Mit zwei geschickten Schnitten würde der Nuke sie von ihren Fesseln errleichtern und sie leicht anlächeln. "Das hätten wir. Ich habe unten für dich etwas Essen vorbereitet. Ebenso habe ich deine Ausrüstung wieder zusammengepackt. Ich werde mich kurz um den Balken kümmern und ich muss zunächst noch die Briefbomben von deinen Körper entfernen.", erklärte Irie und nach einigen geschickten Handgriffen war sie befreit von ihren Bomben. Jedoch ließ Irie die eine Briefbombe, welche in der Innenseite ihres Oberteils befestigt war, dran. So waren die Fronten nun geklärt und Irie würde sie unbehelligt Unterdeck gehen lassen. Er würde hier gleich nochmal das Juuin trainieren und ein wenig aufräumen, da er die Briefbomben ebenso noch unbrauchbar machen musste.

Drachen Juuin
Stufe 1:
Das Jūin ist eine Art Infektion mit ähnlichen Auswirkungen wie bei einem Kekkei Genkai, da es die DNS des Trägers verändert. Es ist in Phasen aufgeteilt und verändert den Körper des Trägers je nach Phase enorm. In der ersten Stufe breitet sich das Mal über den Körper des Trägers aus. Dadurch wird die Stärke des Anwenders um 100% erhöht. Auch die Stärke seiner Ninjutsus wird um 100% verstärkt (Stärke, Geschwindigkeit und Effektivität) und zusätzlich erhält er einen Chakraboost von 100%.
Der größte Nachteil vom Drachen Jūin ist, dass es sich vom Chakra des Anwenders ernährt. Anfangs erhält man zwar einen Chakraboost, danach hat man aber wesentlich weniger Chakra als bei der Aktivierung. Nach der kompletten Ausnutzung an Zeit verliert der Anwender 50% von seinem maximalen Chakragehalt.
Insgesamt ist die erste Stufe 5 Posts lang kontrolliert haltbar für einen erfahrenen Nutzer. Ein unerfahrener Nutzer kann es maximal 1 Post lang kontrolliert anwenden kann es danach nurnoch unkontrolliert anwenden (maximal 5 Posts). Auch hat dieser die Beschränkung, dass sich das Jūin automatisch ausbreitet, je nach Emotionswandel. Jemand der das Jūin perfekt beherrscht kann es aktivieren und deaktivieren wie er möchte und kann es maximal 6 Posts lang aufrecht erhalten (Insgesamt Zeit). Nach diesen 5 Posts geht er dann in die Stufe 2 des Jūins. Erfundene Besonderheit








[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;width:150px;]Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;]Fuuma-Marken
[align=left]Diese Marken werden nur von Mitgliedern des Fuuma Clans hergestellt und getragen. Die Marken werden auf eine bestimmte Art und Weise mit Chakra geschmiedet und tragen somit eigenes Chakra insich und sind in geweisser Weise kleine Chakraspeicher. Mit diesen Chakra kann der Träger der Marken jedoch realtiv wenig anfangen, sofern er kein passendes Jutsu dafür besitzt. Das Chakra der Fuuma Marken überträgt sich jedoch passiv auf jede Waffe ander eine solche Marke befestigt wird. Allgmein wird so eine Waffe durch das Chakra ein klein wenig schärfer und bekommt die Eigenschaft durch Chakra zu schneiden, wodurch z.B. ein Kunai durch Chakrafäden schneiden kann. Sollte ein Shinobi, der nicht direkt ind en Fuuma Clan geboren ist solche Marken tragen, so zählt dies als sehr großer Vertrauensbeweis.[/align][/td][/tr][/table]

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Re: Meer

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 28. Mär 2014, 13:05

Irie und Kimiko mussten bei ihrer nicht ganz freiwilligen Zusammenreise natürlich erst einige Differenzen klären, zum Beispiel so etwas wie die Vormundschaft, die Irie über die Blondine durch Awin inne hatte. Es wurde zwar nicht unbedingt körperlich gekämpft, dennoch war es auch kein Zuckerschlecken und der Swordsmen wurde von dem frechen Rothaarigen ganz schön zugesetzt, weswegen die Situation irgendwann so dezent eskalierte, dass sie Kopfüber über dem Schiff baumelte, gefesselt an einen Masten und mit Kibakufuda beklebt, die eine kleine Armee hätten sprengen können. So ging das kleine Kämpfchen der beiden also auf psychischer Ebene weiter, denn die Sakebi versuchte es mit allen Tricks, den Fuuma zu überlisten. Sei es mit einer gebrochenen Rippe, die ihr die Luft nehmen würde, oder ihren Status als beste Ärztin Kirgakures, recht schnell hatte der intelligente Nukenin ihre Listen durchschaut und sie somit zum Einlenken gebracht, denn sie hatte weder Lust darauf, dass ganze unnötig ins lächerliche zu ziehen, noch wollte sie ihre Sachen auf dem Meeresgrund wissen, immerhin war schon etwas neben ihr ins tiefe Schwarz der Wellen geplatscht. Irie war nicht ohne gewesen, dass zumindest wusste sie nun und irgendwie hatte sie nun fast schon Gefallen an dem Kerlchen gefunden. Er war nicht dumm und er war mutig, dass musste sie ihm lassen und beides waren Charakterzüge, die sie sehr schätzte, was sie ihm auch offen zugestand. Miko war keine schlechte Verliererin, immerhin hatte sie so viel Ehre im Leib eine gute Leistung anzuerkennen. Bevor jedoch alles geklärt wurde, hatte der Rothaarige eine unschöne Bemerkung über sie und Awin gemacht, weswegen Kim ihm nur noch entgegenknurrte: "Kannst mir da ruhig glauben ich und Awin sind wie Teufel und Engel. Ich habe mit dem Kerl nichts gemeinsam und bin auch froh darüber, ansonsten müsste ich mich ja selbst hassen." Damit wäre wohl auch dieses Thema durch und auch wenn sie sich zuvor innerlich ziemlich über seine Dreistigkeit aufgeregt hatte, war sie nicht nachtragend und hatte es in den nächsten Minuten auch schon wider vergessen. Als die Sakebi jedoch ihre Lage anerkannte und sich geschlagen gab, erfuhr sie, dass Irie eigentlich nich wirklich zu Awin gehörte und das die beiden eher so etwas wie Gefährten waren. Ungläubig hatte sie eine Augenbraue hochgezogen und fragte nur zynisch: "Na, ich wäre nicht gerne die Gefährtin eines solchen Mannes und schon gar nicht freiwillig. Aber gut, ich bin weder deine Mutter noch interessieren mich die Gründe, weswegen du so denkst, es ist deine Entscheidung." Sie sprach weder belehrend noch ablehnend, sie verkündete einfach in einem ruhigen Ton ihre Meinung dazu. "Briefbomben auch noch? Soso, da haste es aber echt gut gemeint mit dem auf Nummer sicher gehen. Hast du ein Glück das ich mein Clanerbe nicht benutzt habe, sonst hätte ich mich unwissend selbst gesprengt und du hättest Awin die Sauerei dann erklären können, sowas ist immer gefährlich. Ich gebe meinen Gefangenen nie die Möglichkeit den Freitod zu wählen, wenn man zB Informationen bekommen will oder auf ein Kopfgeld aus ist, muss man da vorsichtiger vorgehen." erwiderte sie fast schon lehrerhaft, als er sie auf seine letzten Trümpfe hinwies. Gut es war nicht dumm gewesen, doch hätte Kimiko versucht zu sterben, wären ihr diese kleine Bomben gerade noch gut gekommen, kurz und schmerzlos, ein schöner Feuerball am Nachthimmel, doch sie hatte ja nur geblufft. Sie war auch nur ein Mensch und natürlich wollte auch sie leben, in ihren Augen war jeder der sein Leben leichtfertig aufgab, oder gar wegwarf ein Narr, immerhin waren falscher Stolz und falsche Ehre in ihren Augen nicht unbedingt heldenhaft. Nun war es an dem Fuuma seine Bedingungen zu stellen und wie Kim schon erwartet hatte, forderte er einige Punkte um erneut auf Nummer sicher zu gehen, doch war es der Blondine so ganz recht, immerhin hatte sie noch einen Plan B, wie sie sich die Situation mit Irie noch zu nutzen machen könnte. Seit sie erfahren hatte, dass er wohl ein Gefährte Awins war, war es noch interessanter, denn wenn sie Leute aus seinen eigenen Reihen dazu bringen könnte, ihn zu verraten, wäre es sicher von Vorteil und sicherlich käme sie dadurch an Zusatzinfos, die ihr vielleicht eines Tages helfen würden, den Lord zu vernichten. Klar benötigte sie dafür eine Menge an Fingerspitzengefühl und Taktik, doch nun käme es erstmal auf die nächste Zeit an. Sie lauschte also seinen Bedingungen und insgesamt war sie einverstanden damit, er verlangte weder etwas übertriebenes, noch etwas unmenschliches von ihr. "Team: Check. Mitspracherecht ebenfalls check und dein letztes Wort werde ich wohl anerkennen. Waffenstillstand: Check. Das mit meinen Besitztümern ist etwas bitter, aber wenn es unbedingt sein muss, akzeptiere ich auch das. Und ich schwöre dir nichts anzutun oder dir zu Schaden, ich hintergehe deinen freien Willen nicht, also Deal." sagte sie dann schließlich feierlich und somit wären die Rahmenbedingungen geklärt. Sie lächelte leicht, ja der Fuuma war wirklich ein helles Köpfchen und er hatte sich wirklich in alle Richtungen versichert nun. Jedoch hatte auch sie sich ein Hintertürchen offen gelassen, denn wenn sie ihn irgendwann auf ihre Seite ziehen würde, würde sie ihn weder verletzen noch hintergehen, es wäre dann sein freier Wille, so wie vereinbart. Danach verabschiedete sich der Nukenin erneut kurz und so hing die Schwertmeisterin wider da und starrte auf das düstere Tosen des Meeres. Schwer abzuschätzen was dort unten im Meer wohl alles für Kreaturen lauerten. //Das weichere Bett der Kajüte, als ob ich mit sowas einfach zu trösten bin, dafür dass er mich nun im wahrsten Sinne des Wortes hängen lässt. Auch die Definition des Wortes gleich zurück is weitläufig, mal sehen wie lange ich hier wider abhängen kann.// dachte sie sich fast schon belustigt über ihren eigen Wortwitz und lächelte trotz der völlig beschissenen Situation leicht. Sie langweilte sich ziemlich und begann langsam wider sauer zu werden, als der Rothaarige jedoch endlich wider zurückkehrte und sie befreite. "Jaja schon gut, solange du mich nun nicht versehentlich absaufen lässt oder sprengst ist alles gut, denn dann hätten wir uns all das sparen können." meinte sie mehr oder minder ironisch und zog eine Schnute. Der ganze Befreiungsprozess war recht aufwändig, weswegen man auch erkennen konnte, dass die Ankettungsprozedur nicht ohne gewesen sein musste. Plötzlich wurde die hübsche Blondine von dem Fuuma dann wie ein nasser Sack nach oben geschleudert und man musste schon sagen, dass sie ziemlich geschunden wurde seit der Begegnung mit Awin, denn erneut kam sie recht unsanft auf, konnte durch ihre Schnelligkeit jedoch verhindern frontal mit dem Gesicht auf die Planken zu knallen, weswegen sie sich so gut es ging abrollte, aber dennoch sich alle Gliedmaßen irgendwo unsanft angehauen hatte. "Na, das war nun ja auch nicht gerade sanft." sprach sie nur etwas mürrisch aus und richtete sich seufzend unter Mithilfe von Irie auf. Ja, es tat verdammt gut wider festen Boden unter den Füßen zu haben und noch angenehmer war es, endlich wider zu spüren, dass das Blut wider in die richtige Richtung floss und die Muskeln sich entspannten. Sie lächelte ihn nun ebenfalls an und meinte zwinkernd: "Das mit dem Essen klingt doch nach nem wundervollen Friedensangebot, dass ich nur zu gerne annehme, mein Magen knurrt unbeschreiblich. Jaja, fummel bisschen an mir rum, Hauptsache ich gehe nacher nicht ausversehen in die Luft." Damit wäre das Thema nun abgehakt und sie würde warten, bis sie befreit wäre, von der versteckten Briefbombe ahnte sie natürlich nichts. Nun hatte sie wirklich einen ordentlichen Appetit, ihr Magen krampfte unangenehm und sie fragte den Nukenin freundlich: "Da wir nun alles geklärt hätten, würde ich mich freuen wenn du mit mir isst. Alleine essen ist immer so langweilig. Kannst mir ja was erzählen, vielleicht können wir die Zeit sogar sinnvoll nutzen und trainieren. Ich wollte immer mal sowas wie nen Schüler." erzählte sie und legte sich den Zeigefinger an die Wange. Nun galt es das Beste aus der Situation zu machen und wenn sie ihren Plan aufrechterhalten wollte, ihn auf ihre Seite zu bringen, musste sie Vertrauen und Nähe zu ihm aufbauen, was ihr durch diesen Anfang sicher gelingen würde.
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Re: Meer

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 9. Mai 2014, 16:02

Da auch hier mein Postpartner nicht mehr anwesend ist, musste ich mir leider was einfallen lassen um mit meinen Chara nicht komplett zu hängen. Habe da auch mit Chris drüber gesprochen, sollte soweit alles abgeklärt sein, falls doch etwas nicht passt, bitte anschreiben <3


----Timeskip----


Nachdem die größten Differenzen zwischen den beiden ungleichen Shinobi geklärt waren und der Fuuma sich mit einer List, die für ihn wohl überlebensnotwendigen Zusicherungen der Swordsmen errungen hatte, war die Nacht immer weiter vorangeschritten und so auch die Müdigkeit der beiden. Kimiko hatte an diesem Tag einiges durchleben müssen und Schmerzen ertragen, die andere Menschen wohl an den Rand des Wahnsinns getrieben hätten. Auch sie hatte deutliche Spuren davongetragen und sie spürte wie sich etwas in ihr verändert hatte. Sie hatte einige Tiefpunkte in ihrer Karriere durchleben müssen und dennoch war bislang noch nichts so schlimm gewesen wie der aussichtslose Kampf, alleine gegen den Jinchuriki des Yonbi. Er hatte sie gequält und gedemütigt und er hatte ihr aufgezeigt, dass sie gegen ihn ein Nichts war, ein Niemand, nicht die kleinste Bedrohung und das obwohl sie zu der Elite Kirigakures zählte, was für sie ein herber Rückschlag war. Er hatte sie vorgeführt und schwer verletzt, all das waren Momente, die sie wohl nie vergessen würde, die sich in ihr Gehirn eingebrannt hatten und sie veränderten. Es war Halbdunkel in ihrem Zimmer und sie hörte das leise Schnarchen von Irie. Die Maus namens Akio hatte es sich mal wider zwischen ihren Brüsten bequem gemacht, schien seit neuestem ihr Lieblingsplatz zu sein. Gedankenverloren fuhr sie mit ihren Fingerkuppen über die noch frischen Narben an ihren Dekollete. Es ging ihr nicht zu sehr um das Äußere, aber es ging ihr darum, dass sie nun auf ewig gebrannt war, wie durch das Mal, welches er ihr in den Unterarm ritzte. //Ich krieg dich noch...und meine Rache wird bittersüß sein, versprochen Lord Awin.// dachte sie sich hasserfüllt und spürte die kleinen Erhebungen in ihrer einst makellosen Haut. Sie konnte noch nicht wirklich schlafen, es war in zu kurzer Zeit zuviel passiert und sie spürte wie ihr sonst so sorgloses Gemüt von einer Dunkelheit beschattet wurde, die sie so nie an sich gekannt hatte. //Ich hoffe der Vorfall wird mich nicht zu sehr verändern und doch spüre ich so eine unbändige Wut wie noch nie zuvor...ich dachte ich habe es geschafft, an dem Tag an dem ich zur Swordsmen ernannt wurde und doch erkenne ich nun, dass dies nur ein lächerlicher Anfang war von etwas, das viel Größer ist. Ich muss stärker werden und das egal um welchen Preis und wenn das heißt das ich mich dafür mit verändern muss, dann muss es wohl so sein.// dachte sie sich bitter und fischte vorsichtig die schlafende Maus aus ihrem Dekollete. //Ich werde mich Awin erneut stellen wenn wir uns treffen und dann werde ich ihn töten. Ich muss mich entwickeln, ich muss das Dorf und Mei besser schützen können und all die Menschen die darin leben. So einer Bedrohung wie durch diesen Jinchuriki darf ich nie wieder so unvorbereitet gegenüberstehen. Bei unserem nächsten Treffen werde ich ihn vernichten oder er mich, lieber so als ein Leben als sein Sklave führen, das halte ich nicht aus.// Ihre Gedanken waren düster und genau das hielt sie von dem erholsamen Schlaf ab. Gut, sie war auch einige Zeit bewusstlos gewesen, vielleicht hatte ihr Körper daher noch einige Ruhe und Kraftreserven übrig, sie wusste ja nichtmal wie lange sie nach der Heilungsprozedur durch Alice bewusstlos gewesen war, doch wenigstens hatte es ihr das Leben gerettet und sie konnte diese Chance nun nutzen, um stärker zu werden und um ihr Leben neu zu ordnen. Die ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge des Fuuma machten deutlich das er wohl tief und fest schlief. //Wie naiv von ihm...er kennt mich nicht und dennoch vertraut er mir genug, als das er etwas auf mein Wort gibt. Was wenn ich nicht so wäre wie ich wirklich bin? Was, wenn ich nur eine gute Schauspielerin wäre?// fragte sie sich leicht lächelnd und blickte den schlafenden jungen Mann an. Er war wirklich gewitzt und dennoch schien er trotz allem sehr vertrauensselig zu sein, zu sehr. Irie hatte ihr ja sogar auch all ihr Hab und Gut zurückgegeben, er hatte sich nach dem offenen Gespräch nichts mehr als Absicherung zurückbehalten, was in den Augen der hübschen Blondine durchaus gefährlich war, immerhin hatte er nun außer ihrem Wort nichts mehr gegen sie in der Hand. Sie hatte jedoch nicht vor ihm etwas anzutun, denn was er nicht wusste, war dass sie wirklich eine Frau der Ehre und des Wortes war, weswegen sie ihn zumindest in dieser Hinsicht nie enttäuschen würde. Plötzlich wurde jedoch die Stille der Nacht jäh zerrissen, denn plötzlich gab es einen Knall und die Sakebi wurde quer durchs Zimmer geschleudert, ähnlich wie der Fuuma und dessen kleine Maus. Dadurch das sie wach war schaffte sie es den Sturz gegen die Wand noch abzufedern, Irie hingegen wurde mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert. //Was zur Hölle geht hier vor sich?// fragte sie sich geschockt und rannte so schnell sie konnte nach oben an Deck. Dunkelheit umgab sie und wirklich etwas erkennen konnte sie nicht. Sie waren wohl in einen heftigen Sturm geraten und die Wellen peitschten so nach oben, dass das Deck schon durchnässt war und sie mehrmals fast ausrutschte, da das Schiff durch den starken Wind heftig hin und her gepeitscht wurde. Erneut knallte das Schiff gegen ein enormes Riff und der Schiffrumpf schien zu zerbersten. Das Geräusch von gesplittertem Holz ertönte und ein gewaltiges Donnergrollen erschütterte die Nacht. Nur durch die aufzuckenden Blitze erhellte sich kurzzeitig der düstere Nachthimmel. Der Wind war eiskalt und peitschte der Sakebi unablässig Salzwasser unbarmherzig ins Gesicht. //Verdammt das schiff wird sinken, wir sind in einem Riff gefangen und der Wind ballert das Schiff immer wieder gegen die Felsen, uns bleiben vielleicht noch zwei Minuten.// dachte sie sich erschrocken und spürte ihren Herzschlag schneller werden angesichts der drohenden Gefahr. //Verdammt ich muss Irie holen.// dachte sie sich voller Adrenalin und rannte los, jedoch wurde das Schiff wieder zur Seite geworfen und durch die Wucht zog es ihr auf den klitschigen Planken die Füße weg. Sie rutschte aus und knallte unsanft gegen die Reeling. "Aua...verdammter mist, blödes schiff." fluchte sie vor sich hin und rappelte sich wieder auf. Ihr Brustkorb schmerzte höllisch, scheinbar war sie immernoch nicht ganz fit nach dem Kampf mit Awin. "Ich lass ihn nicht im Stich...niemals. Auch wenn wir keine Freunde sind lass ich ihn hier nicht absaufen, ich konnte meinen Verlobten schon nicht retten, dann schaffe ich es doch wenigstens ein noch halbes Kind zu retten." schwor sie sich und rannte etwas vorsichtiger als zuvor in die Kajüte runter. Alles schwankte und es war schwierig das Gleichgewicht zu behalten und dennoch wollte sie nicht aufgeben. Sie war inzwischen völlig durchnässt und schmeckte Blut an ihrem Mund, wahrscheinlich von dem unsanften Aufprall. Endlich erreichte sie das Zimmer des Fuuma und von hier wurde schon ersichtlich wie deutlich das Schiff mitgenommen wurde. Wasser drang aus unzähligen Löchern nach Innen und hatte schon das halbe Zimmer unter Wasser gesetzt. Irie lag bewusstlos im Wasser und Kimiko hoffte, dass er nicht schon zuviel Wasser geschluckt hatte. "Irie!" schrie sie und packte den jungen Mann unsanft bei den Schultern ehe sie ihn ruckartig aus dem Wasser riss. Er schien noch zu atmen, wirkte aber mehr leblos denn lebendig. Akio sah sie hingegen nirgends in dem Chaos. "Scheiße, scheiße, scheiße!" fluchte sie und bemerkte dass das Wasser immer schneller von außen ins Zimmer schoss. Irie legte sie kurz auf den Bett ab, der sich anfühlte wie ein nasser kleidersack doch bei ihrer enormen Stärke war es zumindest kein Problem ihn zu tragen. Schnell schulterte sie ihre und seine Ausrüstung und band sie auf die schnelle so gut wie möglich an ihr fest, damit bei dem geplanten Sprung ins Wasser nichts schief gehen würde. Dann watete sie wieder durchs Wasser und schnappte sich erneut Irie, welcher eine Wunde an der Stirn hatte, die ihn wahrscheinlich auch bewusstlos werden lassen hatte, der erste Aufprall war wohl heftiger gewesen als zuerst vermutet. Sie warf ihn sich so gut es ging über die Schulter und bahnte sich einen weg hinauf ans Deck. //Vergib mir Akio....// dachte sie sich kurz und obwohl sie die Maus nicht besonders lang gekannt hatte, lief eine Träne über ihr Gesicht, da sie pure Verzweiflung empfand. Seitdem Kampf mit Awin war alles so komisch, als würde ihr nichts mehr gelingen und ihr Selbstvertrauen hatte deutlich gelitten. //Ich bin eine Swordsmen, ich werde es wohl schaffen mich und Irie zu retten....Vielleicht bin ich aber auch wirklich nutzlos....Vielleicht hat Awin recht, ich bin ein nichts.// dachte sie kurz entmutigt, doch kehrte ihr Kämpferwille so schnell wieder zurück wie er geschwunden war. "Nein ich schaffe das" sprach sie laut und bestimmt und war endlich an Deck angekommen. Das Schiff wurde hin und hergeschleudert wie ein kleiner Spielball und mit dem zusätzlichen Gewicht war es fast unmöglich das Gleichgewicht auf dem nassen Boden zu halten. Plötzlich krachte das Schiff erneut gegen die Felsen und erneut haute es Kimiko von den Füßen. Das kleine Schiff hatte nun inzwischen eine gefährliche Schräglage erreicht und würde wohl in den nächsten Momenten sinken. Irie war bei dem Aufprall von Kimiko weggeschleudert worden und während sie sich verzweifelt festkrallte, rutschte er Richtung Leitplanke ab, und wurde nur von der halb gebrochenen Reeling aufgehalten ins Meer zu stürzen. "Neiiiiiiin" brüllte die Sakebi energisch und krallte sich nicht mehr fest um näher an Irie heranrutschen zu können. "Ich lass dich nicht sterben...bitte nicht." keuchte sie hervor und schaffte es seine Hand mit der ihren zu packen, doch die Wellen waren unbarmherzig und ihr Griff lockerte sich immer wieder, zumal sie genau so nasse Hände hatte wie er. Iries Körper war schon ein Stück über die Reeling gerutscht und seine Beine baumelten über dem tosenden Meer. Ihre Hand war so rutschig von dem wasser an deck, dass sie es kaum schaffte ihn festzuhalten. "Nein, nein, nein!" keuchte sie energisch und versuchte sich noch näher an ihn heranzubringen, ohne selbst in Gefahr zu geraten hinabzufallen. Doch indem Moment löste sich ihr griff um Iries Hand und der Junge fiel über die Reeling hinab in die tosenden Wellen. "NEEEEEIN, VERDAMMT IRIE!" Ihre stimme erhob sich schmerzerfüllt für einen Moment über den Sturm und schon ertönte ein grausames Platschen an ihrem Ohr, als sein Körper in die Wellen fiel. //Ich muss hinterher, ich kann ihn vielleicht noch finden.// dachte sie sich panisch und stand aufrecht an der Reeling des gekippten Schiffes. Die schwarzen Wellen überschlugen sich und hatten seinen Körper wohl schon in die tiefe gezogen und dennoch überlegte die Swordsmen nicht lange. Sie sprang beherzt auf die Wasseroberfläche, aktivierte aber ihr Jutsu des Wasserlauf, was jedoch definitiv nicht einfach war, bei dem Wellengang aufrechtzuerhalten. Sie versuchte einen Blick auf Irie zu erhaschen, doch war sein Körper schon hinabgezogen worden. //NEIN!// Panisch blickte sie sich um und beschloss nun ihr eigenes leben zu riskieren um nach ihm zu tauchen. Sie löste ihr Jutsu auf und sank in die wellen hinab, doch sie erblickte ihn nirgends und ihr rann die zeit davon, denn wenn das Schiffswrack kippen würde, wäre sie wohl auch verloren, durch den Sog würde sie ebenfalls mit nach unten gerissen werden und ertrinken. Sie musste sich nun erneut entscheiden, Leben, mit der Gewissheit das Leben des jungen Iries verloren zu haben, oder mit ihm zusammen auf den Meeresboden zu versinken. //Nein ich muss weiter...ich darf nicht aufgeben, auch wenn ich irie nicht retten konnte....Verdammt.// dachte sie sich schmerzerfüllt über ihr erneutes versagen und dennoch war ihr Überlebenswille stärker. Sie musste sich um ihr Dorf kümmern, sie musste zurück zu Mei sie musste noch so viel erklären und sie durfte hier nun nicht sterben. Tränen der Verzweiflung liefen über ihr Gesicht und die wellen schleuderten sie hin und her, das Schiff knackte bedrohlich und ihr Entschluss war gefasst. Sie schwamm einige Meter ehe sie sich an dem Riff soweit nach oben zog, dass sie das Jutsu des Wasserlauf aktivieren konnte und nun blieb ihr nur zu hoffen, das das Festland nicht zu weit entfernt wäre. Sie wandte sich nach einigen Metern nochmal um und sah wie das Schiff nun völlig Kopf stand und immer wider gegen die Felsen geworden wurde, sodass es schon fast in zwei teile zerbrochen war. //Vergib mir bitte Akio...und du Irie....verzeih mir das ich dich nicht retten konnte....// Ihr Herz krampfte sich unangenehm zusammen, denn sie erinnerte sich an das zu schlafen scheinende Gesicht des jungen Nukenin, ehe er über die Reeling gefallen war. Ihre Muskeln spannten sich an und ihre Lippen presste sie zu einem schmalen Strich zusammen, aus dem das Blut entwich. Sie zitterte am ganzen Körper aufgrund der Kälte und des peitschenden Regens, aber sie war wenigstens am leben, auch wenn dieses leben gerade einen Tiefpunkt erreicht hatte, wie noch nie zuvor. Sie war weg von ihrer Heimat, ganz auf sich alleine gestellt und reiste einem verrückten Jinchuriki hinterher um ihn zu töten und ihre Freiheit zurückzuerlangen und ihr Schwert. Sie hatte einen jungen Mann nicht retten können und fühlte sich elend wie noch nie zuvor. Am liebsten hätte sie aufgegeben, doch dies lag nicht in ihrer Natur, ihr weg musste weitergehen, sie war kein Feigling. Stumme Tränen der Wut und der Verzweiflung liefen über ihr Gesicht und dennoch lief sie unbeirrt weiter. Der Schmerz in ihr toste ähnlich auf wie das Meer und am liebsten hätte sie ihre Trauer und ihren Hass dem Meer ins Gesicht geschrien. Wie lange sie schon unterwegs war wusste sie nicht, doch wurde es langsam hell und der sturm hatte sich etwas gelegt und sie konnte sogar schon Festland erkennen, was sie in kürze erreichen würde. Sie war definitiv geschafft und brauchte dringend eine Pause, ihre Muskeln schmerzten und ihr Chakra flackerte unruhig auf, doch sie durfte nun nicht bewusstlos werden, sie musste durchhalten, sonst würde sie ebenfalls ertrinken und dann wäre alles umsonst gewesen, doch war es fraglich wie viele Strapazen ihr Körper noch aushalten konnte. Erst das mit Awin, nun das heutige Unglück, ja das Leben meinte es nicht gut mit ihr zur Zeit. Stur und leer blickten ihre Augen gerade auf das Festland hin, das immer näher zu rücken schien. Bald hätte sie diesen Höllentrip überstanden und dann stand ihr aber noch die wahre Hölle bevor, sich erneut Awin zu stellen, doch dieser Wille hielt sie eisern am Leben. Der Wille sich ihre Freiheit zurückzuholen, der Wille Mei widerzusehen und ihr Dorf wiederzusehen, der Wille wider stärker zu werden und aufzustehen und der Wille allen zu beweisen, aus welchem Holz sie wirklich geschnitzt war und der höllische Schmerz den sie in den letzten Tagen auf sie viele Arten hatte ertragen müssen, würde sie antreiben und ihr dabei helfen, sie musste es schaffen und ja, sie würde es schaffen.

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Re: Meer

Beitragvon Kratos Aurion » Do 5. Jun 2014, 12:02

[align=center]~the journey begins~[/align]

CF: Kirigakure Hafen

Der Serahphim des Urteils versuchte dem Mitglied der Oinin Einheit klar zu machen, dass sie bei dieser Mission alle wie Brüder waren, vereint unter dem Banner Kiri-Gakures. So würde er falls es erforderlich war Seite an Seite mit dem Jagdninja kämpfen....und sterben sollte dies ihr Schicksal sein. Wobei das in Kratos speziellem Fall wohl eher nicht möglich war. Der Aurion bemerkte wie die zarten Worte seiner Tochter den wohl von Schuld geplagten Mann leicht aufheitern konnten udn auch er selbst hatte noch etwas dazu zu sagen. Doch dazu später mehr. Saya hatte ihre ganz eigene Interpretation davon was die Oinin Kiri-Gakures waren und diese lies selbst einen Mann wie der Schwertmeister es war schmunzeln. Der Blick des Rothaarigen wurde wieder ernst , ehe er ein sanftes Lächeln seinen beiden Missionsgefährten schenkte. "In einem Punkt hast du recht liebste Tochter. Sie sind Helden." Dabei fokussierte er nun den immernoch maskierten Mann. "Jeden Tag aufs neue schützen sie unsere Heimat ohne dafür jemals Anerkennung zu erhalten, sie sind die die das Böse von uns abwenden von dem wir nichteinmal etwas wissen und es ist mir eine große Ehre an der Seite eines Mitglieds dieser Einheit zu stehen." Nach diesem Satz des Seraphims offenbarte der Oinin sich. Senju Hiroku sein Name. "Ein Mitglied der legendären Senju hätte ich nicht bei der Jagdeinheit erwartet , doch meines Wissens nach bist du nicht das einzige Mitglied deines Clanes dort." Eine Anspielung auf den Captain der Einheit den Kratos sehr wohl kannte. Als einer der Sieben hatte der Rothaarige gewisse Privilegien er kannte die wahre Identität des Captains und war schlussendlich als ein Mann der alten Generation an die Seite des amtierenden Mizukagen Meigetsu Dâku zurückgekehrt, diesem sollte er helfen Kiri zu neuer Stärke zu führen. Gerade als der Aurion etwas sagen wollte bemerkte er die Sorge seiner Tochter , ihr Anliegen an ihren Vater war klar. Vorsichtig legte der Seraphim des Urteils seine Hand auf den Kopf des Mädchens. "Mach dir keine Sorgen Saya-dono. Hiroku-sama wird nichts geschehen und seiner Familie erst recht nicht. Dafür sorgen wir schon." Erklärte er vorsichtig , als die Kleine dann schon wie von der Terantel gestochen sich zu ihrem Schiff aufmachte. Dabei lies sie natürlich ihren Vater los und der Rothaarige schmunzelte leicht. Durch eine kurze Handbewegung deutete er dem Oinin die Richtung an und auf etwa gleichem Tempo würde er sich mit ihm zusammen in Richtung "Reisemöglichkeit" begeben. Das Schiff war ein kleines Händlerboot und benötigte nur wenig Besatzung um es fortzubewegen, also genau richtig für die "kleine" Operation der Drei. Noch bevor Kratos mit Hiroku auf das Schiff gelangte würde er noch einige Worte an den Senju richten. "Ich verstehe , ein Mitglied eures Clanes folgt ebenfalls einem gewissen Kodex für sich selbst. Wir sind uns hier nicht unähnlich Hiroku-sama. Ihr solltet wissen das ich Kimiko-sama bereits lange Jahre kenne, sie ist eine Schwester für mich in den Reihen der Schwertmeister. Ich kann eure Gefühle daher wohl sehr gut nachempfinden. Ich weis nicht welche Kraft wir aufbringen können, doch der wahnsinnige Jinchuuriki wird sie nicht in Knechtschaft führen, so viel kann ich versprechen! Ich bin froh euch dabei zu haben, wenn wir meinem alten Freund Mitsuko gegenüber treten , werde ich eure Fertigkeiten als Mitglied auch seines Clanes benötigen um ihn aufzuhalten. Die Schwerter der Sieben müssen zurück kehren nach Kiri-Gakure , denn dort gehören sie hin." Zusammen mit dem Senju würde er nun das Schiff betreten. Die Mannschaft sorgte dafür das sie schnell ablegen konnte und genauso bald befanden sie sich auf dem offenen Meer. Die Drei befanden sich noch an Deck und der Aurion blickte weit auf das Meer hinaus. "Ich muss gestehen, ich habe das Meer wirklich vermisst." Kratos bewegte sich zu seiner Tochter und legte ihr beide Arme um die Schultern. Sodass sie ihren Rücken gegen seinen Körper lehnen konnte. "Deine Erwartungen vom Meer wurden wohl übertroffen?" Fragte das ehemalige Cruxis Clan Mitglied nach, ehe er mit seinem Finger auf die Vögel unweit von ihnen deutete. "Schau" meinte er nur und würde darauf warten, dass dem Mädchen das lebendige Tierreich um sie herum auffallen würde. "Du kannst dir das Meer ähnlich wie unser Dorf vorstellen, nur noch viel größer, so viele Wesen leben in den Tiefen des Meeres oder sind von ihm abhängig, wie diese Möwen." Erklärte der Rothaarige, ehe sein Blick wieder ernster wurde. "Doch genug der Faszination hier, wir sollten unsere Zimmer unten besichtigen und dann das Training fortsetzen, du wolltest doch stärker werden oder?" Fragte der Vater der kleinen Aurion nach, natürlich kannte er die Antwort. Doch so versuchte er seiner Tochter noch mehr anzuspornen. Trotz des noch recht frühen Morgens war die See wirklich unruhig, in der Nacht musste ein Sturm gewütet haben, der alte Hafenmeister hatte also recht mit seiner Vermutung. Hoffentlich war der Sakebi durch diese Naturgewalten nichts passiert. Doch egal welcher Feind dort auf sie lauerte, egal wo Kimiko war. Hilfe war unterwegs!
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Re: Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Fr 6. Jun 2014, 14:22

Cf: Hafen

Da stand der Oinin nun. Noch war er in seiner Ausrüstung und hörte die Erläuterung des Schwertkämpfers zum Thema Oinin zu. Er wurde als Held dargestellt, dessen Erfolge in der Welt der Shinobi nicht genug Anerkennung genoss. Zum Teil stimmte dies auch zu, jedoch hat das dem Senju noch nie wirklich gejukt, das man ihm nicht genug huldigt - überhaupt wollte er das auch überhaupt nicht. Dem Wohl des Dorfes zu dienen und dies erfolgreich, war mehr als genug Genugtuung für den Nachfahren des einst stärksten Shinobi der Welt. Die Definition der Kleinen gefiel dem Senju jedoch irgendwie, auch wenn er streng genommen die beiden fiktiven Helden nicht kannte. Als Kind war Hashirama sein einziger Held gewesen, ein Existierender, deren Macht jedoch übernatürlich wirkte. Ein Mann, den der Senju als großes Vorbild gesehen hatte und heute noch immer sah. Er jedoch sah sich weniger als Helden an, sondern als einfachen Mann, welcher mit allen Mitteln versuchte, seine Heimat und Geliebten, sowie Verwandten zu beschützen - ein Grund, warum er die Reise begonnen hatte. Dann bemerkte er die Worte des Edo Tensai's und der Senju wäre sicherlich ziemlich überrascht und verblüfft, war aber geschult genug, um nach Außen hin nichts davon preiszugeben, schlussendlich hätten die Beiden wegen seiner Maske wohl eh nichts bemerkt. "Mir ist es eine Ehre, mit Euch zu Reisen und an Eurer Seite kämpfen zu dürfen, Aurion-Sama.", erklärte er und deutete eine Verbeugung an. Ja, die Förmlichkeiten waren nicht verflogen und würden das wohl auch nie - ein gutes Beispiel war seine Beziehung zum Mizukagen, mit welchem er zu Chuuninzeiten viel unterwegs gewesen war, er ihn aber immer noch förmlich ansprach, wenn er heute mit ihm abhängt. "Ihr seid wirklich gut informiert, Aurion-Sama, ich weiß genau, auf wen ihr ansprecht. Ihr solltet uns aber nicht vergleichen, wir sind etwas verschieden.", erklärte er, ließ aber offen, worin sich die beiden wohl unterschieden mögen - das war in dieser Situation nicht von Bedeutung. Es dauerte nicht lange und dann war der Senju auch schon wieder in ziviler Kleidung, auch wenn die nicht ganz normal war, aber diese Extravaganz gefiel dem Mokutonanwender nun mal. Es war das kleine Mädchen, die zuerst zum Schiffchen rannte und der Senju wollte ihr auch gleich folgen, als Kratos noch was mit ihm besprechen wollte. Er erklärte ihm, wie er zu jener Sakebi stand und was sie auf der längeren Reise alles tun würden. Sollten sie erfolgreich seine Freundin finden und zurückholen, müssten sie sich um ein weiteres Mitglied ihres Clans kümmern. Mitsuko war bisher keiner, zu dem der Senju wirklich Kontakt gepflegt hatte, aber er hätte den Mann auch nicht als Bedrohung eingestuft. "Mein Kodex...", wiederholte er kurz die Worte des Aurion und wirkte für ein Sekundenbruchteil gedankenverloren. Tatsächlich überschnitten sich die beiden Kodexe der Senju und Oinineinheit, sodass er dieses Thema nicht wirklich gerne ansprach. Diese Zwickmühle machte ihn wirklich zu schaffen. "Der Natso ist natürlich ein ganz anderes Kaliber als ich es bin, dennoch werde ich alles dafür geben, Euch in Eurer Mission behilflich zu sein.", gab er dann auch seinen Senf dazu und folgte ihn zum Schiff, welcher auch alsbald auf dem offenen Meer trieb. Er war nicht wirklich glücklich darüber, dass das Mädchen an solch einer Mission teilnahm, aber er vertraute darauf, dass der Aurion wusste, was er tat. Er ließ den Beiden ihren Freiraum und setzte sich draußen an die Reling auf den Boden. Er saß da im Schneidersitz und dachte über die ganze Situation nach - darüber, dass er sein Gesicht gezeigt hat, über seinen Verwandten mit geändertem Nachnamen, aber vor allem an die Sakebi. Auch wenn die beiden Aurion unters Deck gehen würden, so würde er trotzdem hier bleiben. Er schloss seine Augen und schien zu meditieren.
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Re: Meer

Beitragvon Saya Aurion » So 8. Jun 2014, 09:13

CF: Kirigakure - Hafen

Saya hatte die Bedeutung der Oinin nicht ganz falsch gedeutet. Sie waren Helden. Als ihr Papa auch etwas zu dem Namen Senju sagte, klingelte da irgendetwas auch bei Saya. Sie war der Meinung einen solchen Nachnamen bereits gehört zu haben, doch musste sie zu sich selbst ehrlich sein: Sie konnte es gerade nicht zu ordnen. Was bei ihrem verstreuten, kindlichen Geist eigentlich auch nicht wirklich ein Wunder war. Das Mädchen machte sich hingegen viel mehr Sorgen um das Wohlergehen der Liebsten den braunhaarigen Mannes. Doch ihr Papa beruhigte sie, sodass sie schon bald aufbrechen konnten. Saya war die erste die auf dem Schiff ankam. Die beiden Männer folgten schon sehr bald. Das kleine Zweiergespräch was die beiden führten bekam die zukünfigte Seraphim nicht mit. Sie war schon zu weit vor gelaufen und zu fasziniert von dem Meer vor ihr. Erst die Worte ihres Papas zum Meer hörte Saya wieder. Sie spürte seine Arme um ihre Schultern und lehnte sich leicht zurück, sodass sein Körper ihr ganzes Gewicht hielt. Doch das war zum Glück nicht viel. Auf die Frage des Aurions nickte Saya eifrig. Ja! Es ist wirklich unglaublich schön. sprach sie und konnte ihren Blick kaum abwenden. Kratos sorgte dafür, dass die Genin ihren Blick hob und auf einige Möwen am Himmel richtete. Was folgte war eine Erklärung, nämlich dass das Meer wie ein Dorf war. Wie der Blick des Mannes sich änderte, bekam Saya nicht mit, doch hörte sie die Worte, dass sie ihr Training fortsetzen sollten. Somit lehnte sich die Kleine etwas vor, sodass der Mann nicht mehr ihr Gewicht trug sondern das sie wieder auf eigenen Füßen stand. Danach können wir ja weiter gucken. meinte sie und lächelte lieblich. Dann sah sie ihren Papa jedoch entschlossen an. Und ja! Ich will stärker werden, ich will so werden wie du, Papa. meinte sie und sah sich plötzlich suchend um. Aber wir haben die Holzschwerter gar nicht, oder? fragte sie unsicher. Ging dann jedoch schon einmal vor unter Deck. Dort roch alles ein wenig muffig, was kein Wunder war, da es natürlich keine Fenster gab. Außerdem war es auch relativ dunkel. Aber so richtige Schiffe kannte Saya nur aus Piratengeschichten und so war es gar nicht. Klar, das Schiff war aus Holz, wie in den Geschichten, aber es roch nicht nach Alkohol und allgemein war es auch relativ sauber. Also gar nicht so Piratenmäßig. Plötzlich drehte sich Saya zu ihrem Vater um, mitten in einem engen Gang. Papa? Gibt es eigentlich Piraten? fragte sie. Bis jetzt hatte sie das nie in Frage gestellt, aber nun war sie sich nicht so sicher und hoffte, dass der Mann ihre Frage verneinte, sonst könnten sie ja von Piraten überfallen werden, das war keine schöne Vorstellung schließlich hatte Saya, wie gesagt, bereits oft Geschichten über solche gelesen. Piraten schienen keine netten Zeitgenossen zu sein, auch wenn die Geschichten immer tolle Abendteuer vorraus sagten.
Schließlich ging Saya weiter vorran und guckte in den Raum kurz und zaghaft hinein. Dabei fand sie auch das Zimmer, welches wohl für sie vorgesehen war. Es war ausgestattet mit insgesammt vier Kojen. Immer zwei auf einer Seite übereinander. Aber dort konnten sie nicht trainieren. Letztlich entdeckte Saya einen Raum, der etwas größer war und sich wohl für ein Training eignete. Auch eine Trainingspuppe stand hier. Ich glaube hier sind wir richtig. meinte das Mädchen lächelnd und trat ein. Papa, wenn das ein Händlerschiff ist, warum haben sie hier überhaupt so einen Raum? fragte sie etwas unsicher und hoffte, dass es nicht doch was mit den Piraten zu tun hätte. Plötzlich ließ sie sich einfach auf den Po plumsen und setzte sich im Schneidersitz vor ihren Papa, während sie ihre nackten Füße festhielt. Womit fangen wir an? fragte sie Wissbegierig und sah erwartungsvoll den Aurion an.
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Re: Meer

Beitragvon Kratos Aurion » Do 12. Jun 2014, 12:25

[align=center]~in this world exists no happenstances~[/align]

Da waren sie also, ein ungleiches Team bestehend aus Hiroku Senju, einem Mitglied der Oinin Einheit , der durch sein Familienerbe einen stetigen Konflikt mit sich selbst durchlebte. Dann die kleine Saya, eine nicht ganz so einfache Genin mit einem dunklen Geheimnis welches die Welt verändern würde und Kratos Aurion, dem Helden des Kumo/Kiri Krieges, Seraphim und Diener einer höheren Macht. Was konnte dieser bunt zusammen gewürfelte Haufen ausrichten? Konnten sie die Schwertmeisterin zurück Nachhause bringen? Diese Frage würde schon sehr bald beantwortet werden und der Zusammenhalt und die Kampfstärke dieses seltsamen Rettungstrupps würde vielleicht noch auf die Probe gestellt werden. Kratos selbst lehnte seine Tochter gegen sich, diese war total fasziniert von der bunten Welt des Meeres und auch der Seraphim des Urteils musste sich eingestehen diesen Anblick vermisst zu haben. Kurz führte das ehemalige Mitglied des Cruxis Clanes seine Augen zu dem Oinin. Er nickte diesem kurz ehe sich dieser in einen mediativen Zustand begab und dort sich konzentrierte. Ja er war immerhin ein Senju. Als der Schwertmeister dann das Training der kleinen Aurion ansprach, war diese plötzlich wieder Feuer und Flamme für ihr Ziel, einfach so stark zu werden wie ihr "Papa". Kratos lächelte leicht und folgte anschließend der Kleinen unter Deck, zuvor würde er sich nocheinmal zu Hiroku umdrehen. "Mach dir keine weiteren Gedanken, wir werden unsere Aufgabe erfülen. Ich vertraue dir das wir gemeinsam meinen alten Freund stoppen können". Dann lief Kratos seiner Saya hinterher. Ihr war natürlich richtig aufgefallen, dass sie die Holzschwerter nicht dabei hatten, doch diese benötigten sie imoment auch nicht. Der Aurion folgte seiner Tochter tief in die Dunkelheit der untersten Räume des kleinen Händlerschiffes, als sich das Mädchen plötzlich umdrehte und eine Frage ihr auf dem kleinen Herzen brannte. "Piraten?" Kurz überlegte der Seraph , als er über eine Antwort nachdachte die die Genin auch verstehen würde.[color=gold "Ja Saya-dono es gibt sie, doch ist das was du wohl aus Geschichten kennst nicht die Wahrheit. Diese Männer sind Abschaum, sie morden, plündern und brandschatzen zum reinen Vergnügen. Nichts mit Abenteuer und Schätzen. Sie sind einfache Verbrecher, sie tragen keine Ehre in sich. Du kannst es dir so vorstellen diese Menschen leben auf See , gehen aber nur ihrer eigenen Gier nach, du als Mädchen wärst für sie Futter."[/color] Kratos kam nun etwas näher an seine Tochter heran und kniete sich vor dieser nieder. "Doch keine Angst , hier ist immerhin einer der Sieben , dein Hüter und Piraten sind eine meiner Spezialitäten zum Frühstück." Der Aurion versuchte auch wenn es so garnicht in seiner Natür lag etwas zu witzeln, so hoffte er darauf das Saya nun keine Angst haben würde. Trotzdem versuchte der Rothaarige dem noch so jungen Mädchen klar zu machen, dass das Böse in dieser Welt an allen Ecken lauerte und sie nicht blauäugig durch Leben ziehen konnte. Die jüngste Aurion setzte ihre Erkundungstour durch das Schiff nun fort und tatsächlich schien das Mädchen einen geeigneten Raum für ihr Training gefunden zu haben. Kratos folgte weiter und nickte seiner Tochter nur zu , als sie meinte das sie hier richtig wären. Zusammen betraten sie einen merkwürdigen Trainingsraum, der so garnichti n das Bild eines Händlerschiffs passte, ein Umstand der auch sofort der Genin aufgefallen war und so wendete sie sich fragend an ihren Vater. "Hmmm, es können hier eigentlich nur zwei Dinge in Frage kommen. Entweder der Captain des Schiffs hat eine Vorliebe für Training und hält sich so fitt oder aber dieses Schiff wird auch für den Transport von Shinobi gebraucht, wie in unseren Fall." Erklärte der Seraphim des Urteils, ehe er seine Tochter dabei beobachtete , wie sie sich einfach nur nach Hinten auf den Hintern fallen lies und wissbegierig darauf wartete mit was sie nun endlich anfangen würden. Ihr Blick war getränkt voller Erwartung und schnell führte Kratos das Schwert des Cruxis Clanes aus seiner Scheide. Er steckte es vor sich in den hölzernen Boden. "Ich möchte das du dich an das Gewicht einer richtigen Klinge gewöhnst. Vergiss nicht was ich dir beigebracht habe, eine Schwert ist nichts anderes als ein verlängertes Körperteil von uns, ein längerer Arm wenn du so willst." Kratos bewegte sich nun an der Genin vorbei und schlug einmal mit der Faust fest gegen die Übungspuppe. Dem Schlag des Schwertmeisters hielt das Trainingsgerät stand. "Okay, dass Material ist nicht stabil genug für ein richtiges Schwertkampftraining, aber für dich zum üben mit der Klinge reicht es alle mal aus." Meinte der ehemalige Cruxis ehe er sich neben seine Tochter stellte. "Zieh das Schwert aus dem Holz, achte dabei darauf das du dich nicht selbst verletzt, die Klinge ist scharf und dann bewegst du dich unter meiner Anleitung und wir üben das führen einer Klinge gemeinsam. Ich hatte dir ja bereits erklärt, dass ein Schwert keine einfache Waffe ist, es ist Leben und du wirst die Macht besitzen Leben zu schützen oder zu nehmen. Denke immer daran mit großer Kraft folgt auch große Verantwortung." Ja der Seraphim des Urteils versuchte als frisch gebackener Vater seine Tochter nach dem zu erziehen was er für richtig hielt, der Kodex der Cruxis, die Achtung des Lebens und den Schutz Jener die sich nicht selbst zu verteidigen wussten. Der Weg des Schwertes eben. Kratos selbst nahm platz, saß nun im Schneidersitz. Er würde seine Tochter beobachten, all ihre Bewegungen analysieren und genau wissen, wie er ihr helfen konnte schon Morgen ihren Ziel ein Stückchen näher gekommen zu sein. Der Aurion war ein geduldiger aber auch strenger Lehrmeister und er setzte große Erwartungen in die Fertigkeiten seiner Tochter. *Meine Herrin schon sehr bald werdet ihr verstehen, dass sie kein einfaches Gefäß ist. Mitosu-dono, sie ist mit auch eure Zukunft....ich bin ein Vater und ihr wurdet erneut zu einer Mutter.* Der Schwertmeister schüttelte nun seine Gedanken ab und wollte sich voll auf das Training mit seiner Tochter konzentrieren.
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Re: Meer

Beitragvon Saya Aurion » Sa 14. Jun 2014, 13:18

Gemeinsam gingen Vater und Tochter unter Deck. Doch bevor sie den Trainingsraum überhaupt erreichen konnten, stellte Saya eine Frage zu Piraten, welche ihr Papa ihr auch gleich erklärte. Doch seine Erklärung trieb nur Schrecken in ihre Augen. Doch ganz verstand sie ihn dennoch nicht. Wieso? W-was machen sie denn mit Mädchen wie mir? fragte sie noch unsicher. Doch ihr Vater versicherte ihr bereits, dass er auf sie aufpassen würde. Und bei seinen Worten kicherte die Kleine dann doch ein bisschen.
Schließlich erreichten sie einen großen Raum, der gut als Trainingsraum geeignet war. Doch warum befand sich ein solcher Raum auf einem Handelsschiff? Eine weitere Frage, welche an den Aurion gerichtet wurde und welche er versuchte zu beantworten. Saya nickte. Ja, dass war schlüssig. Entweder der Kapitän trainierte gerne, oder es wurden mit diesem Schiff öfters mal Shinobis transportiert. Doch nun sollte es endlich ans Training gehen. Erwartungsvoll setzte sich das Mädchen auf den Boden und wartete auf die Anweisung ihres Vaters. Dieser rammte sein Schwert in den Boden und meinte, sie sollte sich an das Gewicht eines richtigen Schwertes gewöhnen. Er erinnerte das Mädchen auch noch einmal daran, welche Rolle das Schwert in einem Kampf einnehmen würde. Bevor Saya allerdings an das Schwert heran trat beobachtete sie ihren Papa ganz genau, wie er zu der Übungspuppe ging und gegen diese schlug. Dann fällte er sein Urteil über die Puppe und gab Saya ihre Anweisung. Als Kratos sich selbst hinsetzte, richtete sich seine Tochter wieder auf. Okay, ich versuchs. sprach sie leise und umfasste den Griff des Schwertes mit beiden Händen. Sie strengte sich sehr an, sodass sie nach einigen Kraftaufwänden es tatsächlich schaffte, das Schwert aus dem Boden zu ziehen. Erschöpft und erleichtert, ließ sie ein kleines Aufstöhnen verlauten. Unsicher hielt sie das Schwert noch immer in zwei Händen. Ihr fehlte es an Kraft, um es sicher zu schwingen, ebenso fehlte ihr das Können. Und dazu kam, dass das Schwert einfach immer noch zu groß war für sie. Sie war gerade mal 45 cm größer als das Schwert. Unsicher drehte sie sich herum zu der Übungspuppe und setzte ein paar Schritte vor. Auch fürchtete sie sich ein bisschen vor der Schärfe der Klinge in ihren Händen. Papa das Schwert ist so groß und schwer. Das ist ganz anders als das Holzschwert. meinte sie und behielt dabei die Klinge ganz genau in den Augen. Auf tapsigen Füßen setzte sie noch einen Schritt vor und vollführte, immer noch das Schwert mit beiden Händen haltend, einige Schläge nach vorne in die Luft. Dabei hob sie das Schwert jedoch nicht sonderlich hoch. Ich hab angst dir oder mir weh zu tun, Papa. meinte sie unsicher. So ganz traute sie diesem Schwert wirklich nicht. Das war echt gruselig alles. Mit dem Holzschwert war das alles gar nicht so schwer gewesen.
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Re: Meer

Beitragvon Kratos Aurion » So 15. Jun 2014, 11:18

[align=center]~She`ll be the blade of the future!~[/align]

Vater und Tochter hatten sich gemeinsam auf die Suche nach einer geeigneten Trainingsumgebung begeben, nachdem sie ihr Ziel erreicht hatten würde es auch schon sehr bald los gehen. Der Weg des Schwertes war nicht leicht zu meistern, eigentlich ....lernte man auf diesem Pfad niemals aus, es war viel mehr eine Art zu leben die man sich aneignete und der man seine gesamte Lebensweise verschreiben würde. Saya war bereit der Anweisung ihres Vaters Folge zu leisten und Kratos würde seine Kleine ganz genau beobachten. Ja der Schwertshinobi war ein Meister im Bereich des Taijutsu , er besaß die Fertigkeit jegliche Körperbewegung präzise zu analysieren und daher genau zu erkennen wann und wo die junge Aurion einen Fehler machen würde. Mit beiden Händen zog die Genin schließlich das für sie wohl viel zu große und schwere Schwert aus dem hölzernen Boden. Unsicher bewegte sie es durch die Luft, doch irgendwie schaffte es das Mädchen ihren Körper zu stabilisieren. Kratos erkannte ebenfalls die Angst in ihren Augen, fürchtete sie sich etwas vor der Klinge in ihren Händen? Langsam stand der Seraphim des Urteils auf, er bewegte sich vorsichtig auf seine Tochter zu, er wollte sie nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Die Vermutung des Aurion bestätigte sich, als die kleine Genin ihre Angst offenbarte. Vorsichtig stellte sich Kratos hinter das Mädchen er füherte seine Hände direkt zu denen des Mädchens , genau da wo sie den Schwertgriff hielt. "Saya-dono, dies ist meine Klinge in deiner Hand. Sie war Jahre an meiner Seite, ich lebe schon so lange mit ihr. Es ist ein Teil von mir, glaubst du das ein Teil von mir dir schaden könnte oder mir selbst?" Mit ruhiger Stimme führte der Schwertmeister die Hände des Mädchens etwas zur Seite. "Das Schwert ist noch etwas schwer für dich, bedenke das eine solche Klinge sowohl als Hieb-, als auch als Stichwaffe eingesetzt werden kann. Du bekommst etwas Hilfe nun." Mit wohl einem dicken Fragezeichen auf der Stirn würde der Rothaarige von der Genin ablassen, welche Hilfe meinte er denn? "Sag mir liebste Tochter, kannst du eigentlich schwimmen?" Eine seltsame Frage, was hatte schwimmen nun mit Schwertkampftraining zutun? Doch der Aurion würde sich sicherlich gleich selbst erklären. "Bei einigen Kindern setzt man Schwimmflügel ein um ihnen die Angst vor dem Wasser zu nehmen und ihnen auch eine Stütze zu liefern. Nun dann werde ich in diesem Fall deine Stütze sein." Im selben Moment strömte eine gewaltige Chakramasse aus dem Körper des Seraphims , mächtige Schwingen aus Chakra entstanden an seinem Rücken. Diese veränderten kurze Zeit später ihre Form und sahen nun wie mächtige Chakraseile aus. Kratos blickte auf das Mädchen vor sich und die Chakraauswüchse schossen nach Vorne. Sie legten sich um den Körper der kleinen Aurion (emm Tentakel Rape o.O/) Die Schwingen wurden kurz bevor sie den Körper der Genin berührten durch einen Chakraimpuls des Seraphs geschwächt, dadurch würden sie keine Schäden durch das konzentrierte Raitonchakra anrichten, sondern einfach nur als kleine Hilfe für die kleine Aurion fungieren. Kratos "führte" mit seinem Chakra nun den Körper des Mädchens, er lies sie das Schwert richtig halten. "Merk dir diese Position, so hälst du deine Klinge richtig. Im laufe der Zeit wirst du dir deinen ganz eigenen Kampfstil angewöhnen, doch am Anfang ist es sinnvoll verschiedenen Stylen zu folgen die es bereits gibt und die sich bewährt haben. Nun versuch das Schwert weiter zu führen, ich werde mein Chakra deinen Bewegungen anpassen, du wirst sehen, nun wird es dir viel leichter fallen." Kratos würde nun kurz die Augen schließen, seine Chakraauswüchse dem Körper seiner Tochter noch etwas anpassen und dann darauf warten das sie sich bewegen würde. Natürlich musste er die Augen wieder öffnen. Auch ein Taijutsumeister war kein Hellseher, so musste er die zierlichen Bewegungen des genauso zierlichen Körpers sehen können. Saya trug nur ein relativ dünnes weißes Kleidchen, dadurch war dies ganz gut möglich. Erst jetzt fiel dem Aurion auf, dass er eine Frage des Mädchens noch nicht beantwortet hatte. "Wegen den Piraten, nunja Saya-dono. Erinnerst du dich....an....d...as...emm Spiel? Solche Männer, sie leben ihre Gier an Frauen und Mädchen aus und zwingen sie zu Dingen gegen ihren Willen." Hoffentlich hatte der Seraphim nun das erste Thema nicht wieder los getreten und die kleine Aurion begnügte sich hoffentlich mit der Antwort oder war aufs Schwertkampftraining fokussiert. Auf der anderen Seite , die Genin war wirklich sehr leicht abzulenken...also ja es würde deffinitiv wieder zur Sprache kommen. Der Kiri Schwertmeister blickte kurz unter sich, würde sich dann aber wieder auf das Training seiner Tochter konzentrieren. Was der Senju in der Zwischenzeit tun würde? Er schien sich auf das was nach der kleinen Schifffahrt kommen würde bereits innerlich vorzubereiten. In welchem Zustand würden sie die Schwertmeisterin vorfinden? Was hatte der Lord überhaupt mit ihr angestellt? Was auch immer es war , die Antwort Kiri-Gakures würde folgen.
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Re: Meer

Beitragvon Saya Aurion » Mo 16. Jun 2014, 13:49

Saya war unsicher mit dem Schwert. Das war einfach die Folge dessen, dass das Schwert schlichtweg zu groß und zu schwer für sie war und sie keinerlei Ahnung hatte, wie sie mit diesem umgehen sollte. Sie hatte Angst sich oder ihren Papa damit zu verletzen. Und sie stand offen zu dieser Angst. Ihr Papa stand auf und trat hinter sie, wo er ihre Hände griff und festhielt. Er erklärte ihr, was das Schwert für ihn war und das dies auch der Grund wäre warum es weder ihr noch ihm schaden würde. Die Hände der kleinen Saya und somit auch die Klinge wurden durch die Hände des Mannes zur Seite bewegt während er erklärte, dass ein Schwert sowohl eine Hieb - als auch eine Stichwaffe war. Auch versprach er ihr Hilfe doch entfernte er sich dann von ihr. Fragend sah das Mädchen den Mann an. Welche Hilfe meinte er. Im nächsten Moment fragte er sie, ob sie schwimmen könnte. Langsam nickte die Aurion. Ja, Papa. meinte sie leise. Sie hatte das Schwimmen zusammen damals mit dem Wasserlauf gelernt. Sie war damals oft baden gegangen beim erlernen der Technik. Er erklärte wie andere Kinder oft das Schwimmen lernten aber so richtig konnte Saya damit nichts anfangen. Schwimmflügel? wiederholte sie unsicher. Sie hatte sowas nie gehabt. Doch bevor sie weiter fragen konnte bildeten sich die Schwingen auf dem Rücken ihres Papas, welche sie bereits kannte. Doch dieses Mal umwickelten sie ihren Körper. Fragend sah sie zu ihrem Papa. Sie spürte wie ihr Körper von selbst bewegt wurde und ließ es zu. So brachte ihr Vater sie in die richtige Position. Sie sollte sich die Postion merken. Auch erklärte er ihr, dass es verschiedene Stilrichtungen gab und sie im Laufe der Zeit sogar ihren eigenen Stil entwickeln würde. Das klang alles furchtbar kompliziert. Sie sollte jedoch das Schwert versuchen weiter zu führen. Mit der Unterstützung ihres Papas, würde das sicherlich besser funktionieren. Doch bevor sie wirklich anfangen konnte, sagte Kratos noch etwas auf ihre Frage wegen den Piraten. Fragend sah sie ihn an. Das versteh ich nicht, Papa... meinte sie, dann blickte sie aber wieder auf das Schwert in ihren Händen. Aber du magst es nicht, über das Spiel zu reden, deswegen frage ich nicht weiter. meinte sie nun und versuchte das Schwert zu bewegen. Es ging dieses Mal tatsächlich besser. Sie versuchte einen Hieb von rechts nach links auf ein unsichtbares Ziel vor ihr. Dabei machte sie einen Schritt vor. Als der Schlag aufgeführt war, setzte sie den Fuß wieder zurück. Kurz schwankte sie und wäre fast auf dem Gleichgewicht gekommen, doch fing sie sich dank den Schwingen wieder. Kurz sammelte sie sich, ehe sie einen gerade Schritt vor machte und dabei das Schwert gerade nach vorne stach. Damit führte sie die beiden Faktoren aus, welche ihr Papa ihr gesagt hatte. Sie setzte wieder einen Schritt zurück und schnaufte. Es ist immer noch sehr schwer, Papa. erneut versuchte sie ein paar Schläge auszuführen, doch begangen ihre Arme bereits zu zittern von der Anstrengung. Auch war ihr Umgang mit dem Schwert, natürlich, noch unbeholfen. Eben wie bei einem blutigen Anfänger. Doch waren ihre Ansätze wohl gar nicht so schlecht. Doch wie würde ihr Papa das sehen? Nach einiger Zeit setzte sie sich jedoch erschöpft auf den Boden und legte die klinge neben sich ab. Sie atmete schwer von der Anstrengung ihrer zarten Muskulatur.
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Re: Meer

Beitragvon Kratos Aurion » Fr 20. Jun 2014, 13:35

[align=center]~My daughter your time will come~[/align]

Der Schwertmeister war bereit seine Tochter bei ihrem ersten richtigen Schwertkampftraining zu unterstützen. Ziel war es einfach, dass ihr Körper sich an das Gewicht und das Metall in ihren Händen gewöhnen könnte. Als "Hilfestellung" nutzte der Aurion seine Seraphim Kräfte und so wurden die Chakraschwingen des Urteils schnell Fessel artige Stützten für den zierlichen Körper Sayas. Die Erklärungen ihres Vaters verstand das Mädchen noch nicht so recht , weder schien sie zu wissen was Schwimmflügel waren, weshalb sie sich wohl unter diesen auch nicht richtig etwas vorstellen konnte, noch verstand sie die bösen Absichten der Piraten, oder was ihr Vater damit andeuten wollte. Natürlich war das Ganze trotz Kratos Hilfe immernoch schwer, was sich die Genin auch eingestand und dennoch konnte man deutlich einen Fortschritt erkennen, jedenfalls sah dies der Schwertmeister. "Saya-dono, dass war schon sehr gut. Es wird eine Weile dauern deinen Körper zu stärken das er ein Schwert sicher zu führen vermag. Aber dann wirst du auch die Stimme innerhalb des Metalls "hören" können. Du hast bereits mehr von einem Schwertmeister in dir als du glaubst. Immerhin bist du meine Tochter, also nur Mut." Somit versuchte der Rothaarige sein Mädchen aufzumuntern, sie durfte nicht verzweifeln, es war ein langer Weg zur Schwertmeisterin, doch sie war eine Aurion und würde in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Als Saya sich hinsetzte zogen sich die Chakraschwingen des Seraphim zurück, er sah auf den erschöpften Körper seiner Tochter und kniete sich neben ihr auf den Boden. Langsam legte er der Kleinen seine kalten Hände auf die warmen Schultern. "Das war schon sehr gut, glaube mir." Kratos lächelte leicht, ehe sein Blick wieder ernst wurde. "Es ist nicht das ich es nicht mögen würde über das Spiel zu reden...es....." Wirre Gedanken, Pflichtgefühl, Ehre und sein Kodex, alles gemischt mit dem Bund an die Mutter der Nacht kontrollierten die Gedanken des ehemaligen Cruxis Mitglieds. "Ich bin nicht nur dein Vater, sondern auch dein Lehrer....wesshalb es keine Fragen gibt die mir unangenehm sein sollten. Wir sind ein Team oder?" Kratos lächelte erneut ehe er aufstand und seine Klinge zurück in die davor vorgesehene Scheide führte. "Lass uns wieder an Deck gehen Saya-dono, wir sehen was Hiroku-sama so treibt und sind sicher schon bald da." Langsam würde der Seraphim des Urteils das Mädchen wieder auf ihre zarten Füße stellen und mit ihr dann gemeinsam wieder an Deck gehen, natürlich sollte sie noch weitere Fragen haben, würde er diese zuerst einmal beantworten. Der Schwertmeister erreichte zuerst das Licht, die frische Meerluft würde sicher gut tun in den Lungen, doch...nunja der Aurion war nicht viel mehr als Erde und totes Fleisch, eben tot. Langsam bewegte sich der Held Kiri-Gakures über das Holz an Deck des Schiffes, das kleine Kanu hier war nicht wirklich groß, es erfüllte seinen Zweck um Gewürze zu transportieren , doch das wars auch schon. Die Gruppe erreichte schließlich Land, sie waren in der Nähe von Uzushio-Gakure, dem legendären und verbotenen Land eines Clanes längst vergessen. Einst lebten hier die Fuuinmeister schlechthin, der Uzumaki Clan. Nurnoch wenige dieser legendären Blutlinie waren übrig und einer davon terrorisierte die Welt mit seinem Wahn des Chaos, doch hatte er doch nicht zuletzt auch dafür gesorgt das Kiri-Gakure weiter bestehen konnte? Der Aurion schüttelte kurz, kaum merklich seinen Kopf er würde sich nicht von diesen Gedanken verwirren lassen, es gallt Kimiko zu finden, eine Mission abzuschließen alles Andere war von nachrangiger Bedeutung. Kratos lief direkt an den Rand des Botes um sich bereits jetzt schon einen Überblick über das Festland zu verschaffen, hier gingen für gewöhnlich keine Schiffe vor Anker, dies hatte auch seinen Grund. Eine Legende besagte, dass die Geister der Uzumaki ihr Land auch noch Heute mit mächtigen verbotenen Siegeltechniken beschützen würden. Aberglaube, der eine deutliche Wirkung noch zeigte, wesshalb das Land zum größten Teil von der Macht der Natur zurück erobert wurde. Doch in der Ferne erblickte er Trümmer eines Schiffes, eindeutig passten die Überreste auf die Beschreibung des Hafenmeisters in Kiri-Gakure. "Ihr müsst hier nicht vor Anker gehen. Lass uns im seichten Gewässer unseren Weg zu Fuß fortsetzen. Kimiko-sama muss hier an Land gegangen sein und wir werden sie finden. Setzt ihr eure Händlerreise fort, wir werden auf anderem Weg zurück nach Kiri-Gakure gelangen." Meinte der Schwertmeister , ehe er darauf wartete das er ziemlich im Wasser vor dem Bot stehen konnte und dann das Schiff mit einem Satz verlassen würde. Unten im Wasser stehend würde er auf die kleine Aurion warten. "Spring herunter, ich fang dich auf Saya-dono." Meinte er und würde warten bis die Genin nach unten kommen würde. Der Senju Erbe würde seinen Weg sicherlich bis hierhin ebenfalls finden und gemeinsam würde sich die Gruppe dann in Richtung des Landes Inneren begeben. Man sah dem Strand von Uzushio direkt an das ein Sturm in der Nacht hier gewütet haben musste, überall waren Spuren von eben diesem im Sand und der Umgebung zu erkennen. Dies hatte wohl zum ungewollten Ende der Reise von Kimikos Begleitung geführt.

TBC: Uzushiogakure

[hr]

Könnt direkt in Uzushio weiter posten
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Re: The past shall be buried in dust and ashes

Beitragvon Myra » So 21. Jun 2015, 21:30



CF: Hi no Kuni -> Umgebung -> Hafenstadt Duas

Gegen Mittag stach das Schiff samt Myra in See. Zuvor wurden letzte Vorräte verladen und das Mädchen machte sich ein wenig mit der Crew vertraut. Für Piraten wirkte die Bande recht zivilisiert. Natürlich ging es nicht ohne Pöbeleien, diversen Schlammschlachten und vulgärer Kraftausdrücke, aber das gehörte auch zu Myras täglich Brot. Viel mehr war es der Umgang mit dem Klischee "Frau", was die Schwarzhaarige beeindruckte. Was nicht war, konnte noch werden, doch wurde Myra noch kein einziges Mal und in irgendeiner Form auf ihre Weiblichkeit angesprochen. Keine Anzeichen von Notgeilheit oder spitzen Bemerkungen. Entweder waren die Männer von ihrem Landurlaub derart ausgesorgt, dass sie es nicht nötig hatten, oder sie akzeptieren Myra eben nicht als volles Weibsbild. Außerdem waren noch zwei weitere Frauen an Bord, die doch ein bisschen mehr Weiblichkeit aufzuweisen hatten, als die Nuke. Im großen und ganzen machte das Schiff einen netten und gepflegten Eindruck. Vielleicht hatte Myra Glück mit dieser Überfahrt. Wie einer der Seemänner persönlich, half das Mädchen Kisten zu schleppen und die Segel zu hissen. Nachdem sie mit dem Schiff auf offener See segelten und der Kurs gesetzt war, schlug es zum Mittagsmahl. Zubereitet von der Frau des ersten Maats und seiner Schwester. Diverse Unterhaltungen liefen auf ihr seltsames Erscheinungsbild hinaus. Es wurde über ihre Darstellung als "Bastard" gelacht und ehrfürchtige Blicke wurden ausgetauscht, als sie davon erzählte, wie sie mal einen Blitzeinschlag überlebte. Wurden diese Fragen geklärt, stand das Mädchen nicht länger im Zentrum der Aufmerksamkeit und in Anbetracht der letzten Tage war dies wahrhaft eine Wohltat. Myra gehörte zu einer der ersten, die sich ein gemütliches Päuschen an oder unter Deck gönnten. Die Nuke suchte sich dafür einen Platz an Bug des Schiffes, stützte sich auf der Reling ab und beobachtete den sanften Wellengang im tiefen blau. Das Hi no Kuni war nur noch als Strich am Horizont erkennbar. Dieser Anblick ließ das Mädchen einmal erleichtert aufatmen. So schön dieses Reich auch war, sie war froh, wenn sie es für die nächsten Woche nicht mehr sehen musste. Kirigakure war dank des feuchten Wetters zwar kein sonderlich gemütlicher Ort, doch gab es wenigstens dort einfache Wälder und sie müsse sich nicht mit extremen Temperaturverhältnissen rum schlagen. Mittlerweile hatte sich die gesamte Mannschaft auf dem Schiff verteilt. Schätzte Myra die Größe richtig ein, so bestand die Bande aus zirka 25 bis 30 Mann. Eine noch überschaubare Größe und für das Schiff vollkommen ausreichend. Dieses war im übrigen gepflegt und gut in Schuss. Ein starker Sturm würde also nicht sogleich die Masten einreißen. Ein Seemann - netter Kerl, Myra hatte sich kurz mit unterhalten - machte es sich in ihrer Nähe auf einem Fass bequem und entknotete Seile. Die Schwarzhaarige störte sich nicht an dem Mann und blickte weiterhin auf das Meer hinaus. Er schwieg und sie tat es ihm gleich. Das Rauschen des Wassers und die angenehme Brise um ihren spitzen Ohren implizierten ein völlig anderes Gefühl von Ruhe. Irgendwie mochte Myra dies. In diesem Moment der Entspannung, kam dem Mädchen ein guter Gedanke und sie kramte die Briefe von Tasani heraus. Ein Glück hatte Marik sich daran erinnert. Sonst hätte es wieder Wochen gedauert, bevor sie auf Tasanis Worte antworten konnte. So zog sie nun neugierig, aber mit gewisser Vorsicht den ordentlich zusammengefalteten Zettel aus dem Umschlag und begann die erste Nachricht zu lesen.
Buenos días Myra!

In den letzten Wochen kamen bei mir einige Dinge ins Rollen. Ich hatte dir ja von dem wohlhabenden Kaufmann erzählt, für den ich eine Zeit lang seine Bücherei verwaltet habe. Wegen meines umfangreichen Wissens (laut ihm) über alte Kulturen und Legenden, sollte ich mir auch seine neu erworbenen Antiquitäten mal ansehen und ihren Wert schätzen. Er war vollkommen begeistert von meiner Arbeit! So begeistert, dass er für mich ein Team aus Archäologen auftrieb, damit ich wieder meiner Traumberufung nachgehen kann. Ist das nicht großartig? Er finanziert unsere Forschungen und dafür müssen wir natürlich unsere neuesten Erkenntnisse mit ihm teilen. Und manche Sachen, die wir in Ausgrabungsstätten finden. Zum Beispiel altes Geschirr und so weiter. Du weißt ja, wie das ist. Anfangs ist es schwer, sich davon zu trennen, gerade wenn noch viele Fragen offen stehen. Aber er lässt uns trotzdem weiter die von ihm genommenen Artefakte untersuchen, deswegen ist das gar nicht so schlimm. Wir werden bald in das Kaminari no Kuni aufbrechen. Einer meiner Kollegen meinte, dass dort noch viel unerforschtes Gebiet auf uns warten würde. Ich bin schon ganz aufgeregt!

Dass Van doch überlebt hat freut mich ungemein! Gerade für dich freue ich mich! Du willst es vielleicht nicht hören (oder in diesem Fall eher lesen), aber ich glaube es hätte schon in dir etwas kaputt gemacht, wenn er wirklich nicht mehr wäre. Keiner verliert einen Menschen, dem man nahe stand, ohne ein Stück von sich selbst zu verlieren. Bist du jetzt trotzdem allein unterwegs? Ich bin mir sicher, du sorgst bereits für einigen Tumult in der Welt!

Halte deine spitzen Öhrchen steif und lass dich nicht zu viel von Van ärgern. Er ist ein bisschen ruppig, aber im Kern besitzt auch er ein goldenes Herz. Oder zumindest ein silbernes. Lass bitte bald wieder was von dir hören, sonst mache ich mir Sorgen!

Carpe Diem (oder in deinem Fall wohl Carpe Noctem), Myra!

Deine Tasani

Myra lächelte und las den Brief ein weiteres Mal. Merkwürdig, wie diese einfachen, geschriebenen Worte eine solche Wärme in dem Mädchen auslösen konnten. Es war nicht viel, aber allein die Tatsache, dass Tasani ihr schrieb, ließ das Herz der Schwarzhaarigen ungeahnte Freudensprünge machen. Sie hätte bis heute Nacht wohl noch einiges an Freizeit. Die würde Myra nutzen, um dem lieben Mädchen eine Antwort zu schreiben. Irgendwann könnte sie Tasani wiedersehen und bis dahin wollte sie unbedingt den Briefkontakt wahren. Doch zuerst kam noch der zweite Brief. Eine doppelte Ladung Glück, wenn man es so wollte. Auch diesen ließ sich Myra regelrecht auf der Zunge zergehen.
Wichtige Eilmeldung, Myra!

Ich hoffe mein letzter Brief hat dich bereits erreicht. Wenn nicht, hier eine Kurzzusammenfassung: Ich wurde von meinem Gönner in ein Archäologenteam untergebracht und wir machten uns nun auf den Weg ins Kaminari no Kuni. Dort sollte es noch viele unerforschte Gegenden geben. Unsere zweite Station war ein großer Wald, der dort den Namen "Sturm Wälder" trägt. Ein sagenhafter Ort! Ich bin mir ziemlich sicher, dass er dir Gefallen würde. Diese Wälder sind ein großes Stückes vollkommen unbefleckter und frei vegetierender Natur. Laut Einheimischen soll dort seit Jahrhunderten kein Mensch mehr versucht haben, sich anzusiedeln. Wir haben einige Märchen über den Wald gehört und sind entsprechend vorsichtig vorgegangen. Du glaubst gar nicht, was wir gefunden haben! Unter mehreren Schichten an Unterholz ganz am Rande des Waldes zu den Ebenen fanden wir das Pendant zu Steintafeln, nur aus einer Art mumifiziertem Holz! Viele davon sind unbrauchbar, aber darauf sind Gravuren zu erkennen. Wir haben sogar eine Tafel gefunden, die so gut erhalten war, um etwas zu erkennen. Sie zeigt eine Gruppe von Menschen, die sich gegen irgendwas zu richten scheinen. Und jetzt kommt's': Sie alle haben ähnliche Narben wie du! Als wären sie vom Blitz getroffen worden und hatten es überlebt! Nun gut, einer meiner Kollegen hat schon recht damit, dass die Narben ziemlich unterschiedlich bei den einzelnen Personen sind. Und eher nach einer Art Kriegsbemalung aussehen. Aber ist das nicht erstaunlich? Und vor allem großartig?! Womöglich ist das einer der ersten Schlüssel zu deiner Herkunft! Weißt du, was dies alles bedeuten kann? Nicht nur, dass scheinbar doch vor vielleicht sogar tausenden von Jahren Menschen in diesem Teil des Kaminari no Kuni lebten! Es bezeugt auch, dass es womöglich einmal Menschen wie dich gab und das sie tatsächlich irgendwo hier sein müssen. Du bist keine "Laune der Natur", wie du es mal so schön gesagt hast. Es besteht eine echte Chance, das Rätsel um deine Abstammung zu lösen. Deine Vorfahren haben vermutlich Spuren hinterlassen, also müssen sie hier irgendwo noch sein.

Jetzt, da ich vielleicht etwas gefunden haben, werde ich mit der Suche nicht aufgeben. Ich weiß dir gefällt das vielleicht nicht. Aber ich denke es ist wichtig, dass man der Sache auf den Grund geht. Du bist der lebende Beweis, dass es irgendwo in dieser weiten Welt wieder neue Menschen mit außergewöhnlichem Erbe gibt. Und ich halte nun ihre Spuren dazu in der Hand. Ich verspreche dir, wir werden sie finden und Licht ins Dunkel bringen. Vielleicht kannst du dich ja dann auch für deine Vergangenheit begeistern, wenn sie erstmalig zum Greifen nah ist.

Liebe liebe Grüße!

Deine Tasani

Myra schluckte schwer. Sie las den Brief noch mal, als könne sie nicht recht glauben, was darauf stand. Und ein weiteres Mal. Aus der wohligen Wärme in ihrem Bauch wurden leichte Krämpfe und Übelkeit stieg dem Mädchen in den Hals. Sie hatte das plötzliche Verlangen, das vorher schmackhafte Mittagessen in hohem Bogen über die Reling zu kotzen. Tasani hatte etwas gefunden. Etwas, das besser niemals gefunden werden sollte! Starr den Blick auf das Meer gerichtet, ließ Myra den Brief auf die Reling sinken. Dutzende Dinge gingen ihr nun durch den Kopf und sie konnte nichts davon zu einem klaren Gedanken ordnen. Es erschien ihr einfach unwirklich. Als wäre es ein schlechter Witz, ein böser Traum. Die Nuke brauchte eine frische Brise, um wieder einigermaßen zur Besinnung zu finden. Sie könnte das nicht so stehen lassen. Nicht jetzt! Ausgerechnet jetzt, da jemand ganz heiß hinter ihrer Abstammung her war. Sie sollten nichts wissen. Nichts würden sie von Myra erfahren. Und das Mädchen selbst wollte auch nichts darüber wissen. Schweren Herzens knüllte sie beide Zettel und ihre Umschläge zusammen. Langsam entglitten sie ihren Händen und vielen in das tiefe Blau des Meeres und wurden schlussendlich von den Wellen verschluckt. Hat er Schluss gemacht? Ertönte es plötzlich seitlich hinter Myra und sie wandte sich kurz um. Der nette Pirat auf seinem Fass sah die Nuke mitleidig an. Diese richtete ihren Blick wieder auf das Meer. Die Kapuze wieder über den Kopf gezogen, ließ sie ihren Oberkörper tief auf ihre Unterarme auf der Reling sinken und murmelte leise als Antwort: Ja... so ähnlich...
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