Waldweg

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Felicita Teiko
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Re: Waldweg

Beitragvon Felicita Teiko » Mi 12. Okt 2011, 20:51

[Einstiegspost]

Akira hatte die Hände in den Taschen vergraben und lief, beziehungsweise eher "schlich", in sich zusammen gekauert, den Waldweg entlang. Er hatte Kopfverschmerzen. Er war müde und überhaupt war grundsätzlich ein beschissener Tag. Obwohl er für ihn eigentlich gerade erst angefangen hatte, und das, obwohl es bereits bestimmt schon Nachmittag war. Akira hob den Kopf und blickte zum Himmel hinauf, die Sonne stand schon hoch an diesem. Was für ein beschissener Tag... dachte sich Akira und diese Worte trafen noch nichteinmal im geringsten, wie er sich gerade fühlte. Er hatte den Abend zuvor, wie schon so viele Abende vorher, in irgendeiner Kneipe verbracht. Aus dem Abend war dann langsam die Nacht geworden, und aus der Nacht dann wohl auch irgendwann früher Morgen. Und Akira wusste nicht wie, aber irgendwie schien er wohl nach hause gekommen zu sein. Dort war er ins Bett gefallen und eingeschlafen, dieser Schlaf hielt dann gefühlte fünf Minuten, eher er schließlich anfing sich von einer Seite zur Anderen zu werfen und schließlich schweißdurchtränkt und mit tränenden Augen aufzuschrecken, sodass er kerzengerade auf seinem Bett saß. Danach konnte er nicht wieder einschlafen und er hatte sich auf seine Bettkannte gesetzt, die Ellenbogen auf die Oberschenkel gesetzt, und sein Gesicht in seinen Händen vergraben. Schlafen ging nicht mehr. Die Bilder würden immer wieder kommen. Immer und immer wieder. Akira kannte den Ablauf. Es war doch jeden Tag das Selbe. Der junge Mann konnte sich nichteinmal mehr im Ansatz daran erinnern, wann er zuletzt richtig geschlafen hatte. In diesem Moment bestätigte ihm sein Körper, dass dies wohl sehr lange Zeit zurückliegen musste, denn er gähnte ausgibig und herzhaft. Doch was machte der Kerl nun, nach dieser schlaflosen Nacht im Wald? Schließlich wohnte er hier nicht. Akira war, als die Sonne schließlich hoch am Himmel stand, doch noch aus dem Bett gekrochen und wie ein Schatten aus der Wohnung verschwunden, um das Grab von seinem verstorbenem Freund Naoki zu besuchen. Dies tat not. Er musste es tun, es war ein inneres verlagen. Hätte er Naoki damals auf dem Friedhof begraben, wäre der Weg wohl nicht so weit gewesen. Aber er hatte ihn im Wald begraben. Wieso wusste er nicht mehr. Der Togainu fasste mit seiner Hand, welche mit Verbänden umhüllt war, gegen die Stirn, und sein zerzauster Pony fiel ihm zwischen die Finger. Dann schüttelter er nur den Kopf, während er die Augen geschlossen hatte. Wieso musste es nur soweit kommen? Es war nicht das erste Mal, dass er sich diese Frage stellte. Doch die Antwort, die er immer wieder erhoffte die bekommen, blieb immer aus, und würde auch weiterhin unbeantwortet bleiben. Seine Eltern hatte der Junge auch schon ewig nichtmehr gesehen. Sollte er sie vielleicht einmal besuchen gehen? Nein. Es hatte keinen Zweck, seine Eltern hatten ihn aus ihrem Leben geschmissen und ihm deutlich klar gemacht, dass sie jemanden wie ihn nicht als Sohn haben wollten. Akira ärgerte sich immernoch über diese Situation von damals. Wie konnte sie nur so beschissen sein? Der Junge schob seine Hand wieder zurück in die Hosentasche. Eigentlich wollte er jetzt nur noch nach hause gehen. Vielleicht etwas frühstücken und in das Hauseigene Medizinschränkchen blicken um irgendwas gegen diese höllischen Kopfschmerzen herauszusuchen und zu schlucken. Er seufzte. Eigentlich war er ein sehr fröhlicher Mensch. Eigentlich. Aber jetzt im Moment war er nicht in der Stimmung, um fröhlich zu sein. Ihm gings kacke und er hatte gerade einfach keine Lust mehr auf garnichts. Er wollte seine Ruhe, wollte endlich schlafen können und das alles wieder gut ist. Aber bis auf die Ruhe, welche auch eher bedingt war, würde wohl nichts der Dinge eintreffen. Und so schlurfte er weiter den Waldweg entlang. Bis er plötzlich ins trudeln geriet und ein bis zwei Schritte nach forne stolperte. Drecks Wurzel! schimpfte der Togainu vor sich hin, während er sich umdrehte und angesäuert gegen eine hervortretende Baumwurzel trat, welche ihm heimtückisch ein Bein gestellt hatte. Dann ging er schließlich weiter. Wohin genau wusste er nicht unbedingt. Vielleicht nach hause, vielleicht aber auch irgendwo anders hin.

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Anija
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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » Mi 23. Nov 2011, 19:15

[align=center]First Chapter: The last Adventure[/align]
[hr]

Auf etwas vulgäre Art hatte sie ihm verdeutlicht, dass sie ihm vergeben hatte. Gut, womöglich war jetzt eine weitere Beleidigung nicht gerade Versöhnungsfördernd, doch schien Nanashi den Sinn dahinter verstanden zu haben. Anija schaffte es nunmal nicht anders auszudrücken, sie konnte nur auf diesem Wege verzeihen. Er nahm sie in den Arm, drückte sie an sich und wollte sie nicht mehr loslassen, genauso wie sie ihn nicht mehr loslassen sollte. Auch sie legte ihre Arme um seinen Körper und kuschelte sich an ihn. Deutlich spürte sie Nässe auf ihrer Haut, er schien auch zu weinen. Es war keine Trauer, sondern eher Freude, vermutlich auch Angst einander zu verlieren. Es war eigenartig, denn eigentlich durfte es nicht sein. Eigentlich durfte diese Liebe nicht bestehen, eine S Rang Nukenin und ein Shichibukai... der eine müsste versuchen den anderen zu töten und umgekehrt. Zumindest wenn es nach den Dörfern und ihrem "perfekten" System ging. Sie vergaßen dabei vollkommen das zwischenmenschliche, sie sahen nur die Fähigkeiten des Shinobi, sonst nichts. Sie kannten weder sein wahres Gemüt noch seine Absichten. Es war ihnen auch egal, hauptsache das System konnte weiter bestehen bleiben. Bald löste sich Nanashi ein wenig von ihr, gab sozusagen wie so oft eine weitere Liebeserklärung ab und küsste sie auf die Stirn. Als wieder Stirn an Stirn aneinander lagen, gab sie ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Wir bleiben zusammen... bis auf das der Tod uns voneinander scheiden wird und selbst dann werden wir beinander bleiben... nichts kann uns mehr auseinander reißen... weder die Dörfer, noch irgendwer anders... Meinte sie leise und schaute ihn einfach an. Auch er sah verweint aus, woraufhin sie keck lächeln musste. Ey, Männer weinen nicht, nur ich darf das von uns ja?

Nur dumpf vernahm man das kräftige Knallen der Hufe auf dem feuchten und genährten Waldboden. Undurchdringbar schien der Nebel an diesem Tage, typisch für das Reich. Nur schwer konnte man als Außenstehender etwas erkennen, jeder Schritt war gewagt und dennoch, ja, man konnte es als galoppieren bezeichnen, sie durch den Wald, im Slalom um jeden Baum herum. Über Steine wurde gesprungen, immer am Fluss rechts von ihnen entlang. Auch dies war zu gewagt, wie sie schon sehr bald feststellen sollten. Immer blickte sich das Mädchen auf dem Rücken des Tieres nach hinten um. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder und obwohl nicht sie diejenige war die rannte, so pochte ihr Herz wie bei einem Marathon. Auch wenn sie schneller waren, sie konnte unverkennbar spüren, dass ihre Verfolger ihr dicht auf den Fersen waren. Allerdings offenbarte sich ein Problem: Sie wusste nicht wo sie waren und woher sie kommen konnten. Es war ein Spielt mit dem Glück wenn man es so wollte. Gerade als die erneut den Kopf umdrehte, das lange, blaue Haar zurückwarf, sauste dicht an ihrem Hinterkopf ein Kunai vorbei. Voller Schreck lenkte sie ihr Reittier vom Fluss ab in den Wald hinnein. Mehr als gewagt diese Tat, jetzt musste sie sich auf die Instinkte ihres tierischen Freundes verlassen. In jedem Gebiet konnte sich der Talbuk leichtfüßig fortbewegen, auch wenn er eher die hohen Gebirge gewohnt war. Nun sprangen sie wirklich über Stock und Stein, durch Gebüsche hindurch und an Bäumen vorbei. Allerdings blieb eine Frage von Anfang an ungeklärt: Warum jagte man sie eigentlich? Darüber zerbrach sich die Blauhaarige schon die ganze Zeit den Kopf, auch wenn sie Antwort bereits kannte. ER musste es arrangiert haben. Niemand sonst würde sie ansonsten verfolgen, schließlich hatte sie das Tsuchi no Kuni lange Zeit hinter sich gelassen. Jetzt lernte sie wahrlich das Gefühl kennen gejagt zu werden, wie ein Wildtier. Die Zügel fest in den Händen haltend, ließ sie eigentlich Yokaze die Richtung bestimmen und wohin er laufen wollte. Durch den Nebel konnte sie nur wenige Meter weit sehen und bei ihrem Tempo verhalf diese Kurzsicht überhaupt nicht. Du bist ja auf ganz schön heißen Hufen unterwegs, Schätzken. Ein kalter Schauern lief dem Mädchen vor Schreck den Rücken runter. Neben ihr war eine eigenartige Gestalt erschienen und schwebte im selbe Tempo wie sie neben sie her. Ein breites Grinsen mit zackigen Zähne hatte er oder es auf dem Gesicht. Leichenblass war seine Haut und krumme Hörner wuchsen ihm aus dem Kopf. Die Augen waren gänzlich schwarz, selbst das was weiß sein sollte war schwarz. Ein kräftiges rot stich aus diesen hervor. Eine wahrlich finstere Kreatur. Hau bloß ab, dich kann ich jetzt gar nicht gebrauchen! Pampte Anija ihn an, wissend, dass er sich der momentanen Situation mehr als bewusst war. Dieser grinste nur weiter und deutete dann mit dem Kopf nach vorne. Schau lieber wo du hinrennst. Alarmiert schaute das Mädchen wieder nach vorne. Haarscharf striffen Yokaze und sie an dem Baum vorbei. Mit Herzrasen schaute sie zurück, wie der Tod einfach an dem Baum zu schwarzen Schlieren zerprallte. Das nächste mal nicht ganz so knapp ja? Meinte sie zu ihrem Talbuk, welcher auf ihre Aussage nur schnaufte und weiter rannte.

Nach einiger Zeit gab Anija Nanashi einen weiteren Kuss auf die Lippen, diesmal hielt dieser allerdings ein wenig länger an. Diesen als Übergang nutzend küsste sie sich von seinem Gesicht an den Hals entlang, bis sie seinen Nacken erreichte. Eigentlich war es keine falsche Auffassung, schließlich machte ein kleiner Versöhnungssex beiden Parteien Spaß. Abgesehen von der Tatsache, dass sie wohl auch ein wenig rallig gerade war, doch war das ja wohl egal. Drum rieb sie sich nun auch eng an seinen Körper, drückte ihn ein wenig zurück Richtung Boden. Es raschelte in den Sträuchern, irgendwas trommelte über den Boden, dann standen sie auch schon vor den beiden. Eigentlich wollte Yokaze nach rechts abbiegen, konnte allerdings von Anija rechtzeitig zurückgehalten werden, als sie die beiden Täubchen am Boden sitzen sah. Dabei stieg der Talbuk in die Höhe, machte Hirschähnliche Geräusche. Beide Anijas schrien vor Schreck. Als Yokaze wieder die Vorderhufe absetzte, schnaufte er mehrere Male. Beruhigend klopfte die Blauhaarige ihrem Reittier auf die Brust, obwohl sei selbst noch total unter Schock stand. Zitternd stieg sie von Yokaze runter, hielt weiterhin das Zaumzeug in der Hand. Verschreckt klammerte sich die S Rang Nukenin an Nanashi, starrte das Mädchen mit ihrem Hirsch oder was das war ebenso an. Gar nicht in Worte fassend könnend, wie sie gerade empfand, starrte sie einfach nur Löcher in die Luft. E-E-Entschuldigt bitte... i-i-ich wollte nicht... Sie hörte viele Knackgeräusche , fuhr deswegen panisch herum. Noch immer pochte ihr Herz wie wild, ängstlich streichelte sie ihrem Talbuk den Kopf. Ihre Stimmungshaarsträhne war schneeweiß und stach daher besonders aus dem blauen Haar heraus.

Nanashi Tamashii
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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » Do 24. Nov 2011, 11:24

Alles war wieder gut, beide hatten sich versöhnt und wie das manchmal so war bei einer Versöhnung, kamen sich beide auch gerne mal näher als nur Umarmen. Aus der Umarmung wurde nämlich "Kuscheln" und Anija sagte noch ein paar Worte zu ihm und legte dabei ihre Stirn an die Seite woraufhin er dann noch meinte:" Ich weine nicht...Ich hab nur was im Auge" auf das Kommentar das Männer nicht weinen durften, womit das Mädchen ja eigentlich recht hatte, aber selbst der stärkste und abgehärteste Kerl hatte irgendwo in seinem Inneren einen Wunden punkt welcher dafür sorgte, dass auch er Tränen vergoss, denn das war nur menschlich und zeugte davon das noch Gefühle vorhanden waren. Wie dem auch sei es ging weiter, wieder wurden Küsse ausgetauscht und Anija schien langsam in Fahrt zu kommen, wodurch auch Nanashis Körper sich langsam weiter aufheizte. Hier draußen im Wald? Kam es ihm kurz in den Kopf, doch verflog der Gedanke schnell wieder. Das war egal, es war doch nur "natürlich" oder nicht, von daher war es auch nicht schlimm.
Doch aus dem netten kleinen Abenteuer sollte nichts werden, denn plötzlich vernahm der Shichibukai Getrampel auf dem Boden, etwas kam näher. Ein Pferd oder sowas? Jedenfalls hörte es sich so an und ehe er noch anders reagieren konnte war es auch schon da. Ein großes Gazellenartiges Tier und auf dessen Rücken ein Blauhaariges Mädchen, mit einer weißen Strähne die zwar auffiel aber Neugier war fehl am Platze. Beide Mädels kreischten als das Tier sich in die Höhe erhob mit dem Vorderkörper und seine Laute von sich gab. Nanashi saß einfach nur da und machte erstmal gar nichts, schrein konnte er irgendwie nicht, war auch egal. Er wurde fest in den Klammergriff genommen von seiner Anija, welche scheinbar immer noch verschreckt war und das Mädchen mit den blauen Haaren entschuldigte sich stotternd. Schweiß auf ihrer Stirn, stottern, falsche Atmung, vor irgendwas rannte sie weg, weswegen sich der Tamashii von Anija löste und aufstand. Nun hieß es ernst bleiben aber auch ruhig und daraufhin sagte er: "Ganz ruhig, was ist los, du scheinst vor irgendwas weg zurennen und hast es offensichtlich somit auch zu uns her gelockt. Wirst du von Shinobi aus Kirigakure verfolgt? Wenn ja, dann trennen sich unsere Wege denn Ärger können Ich und meine Gefährtin nicht gebrauchen und du und deine komische Gazelle oder was das auch ist lauft besser Richtung Gebirge, dort könnt ihr euch bestimmt verstecken." Das war an die Blauhaarige gerichtet und nun wendete er sich an Anija und meinte mit ernster aber ruhiger Stimme: "Anija mach dich lieber Flucht und Kampfbereit ich hab keine Ahnung was da auf uns zukommt oder ob da wirklich was is, scheint aber so zu sein. Sollten es Shinobi aus dem Nebeldorf oder sonst einem Dorf sein verschwinden wir besser." Da diente lediglich dem Schutz und jeder Mensch wollte sich schützen. Kampfhandlungen mit Shinobi wollte der Shichibukai vermeiden, wobei er sich so oder so einige Freiheiten mit diesem Rang erlauben konnte, weshalb sie vielleicht nichtmal kämpfen mussten. Aber Vorsicht war besser als Nachsicht und so nutzte Nanashi erstmal seine Sensortechnik welche er vor einiger Zeit entwickelt hatte um herauszufinden was da genau auf sie zu kam, von was das Mädchen verfolgt wurde. Augen geschlossen, konzentrierte er sich und erspührte die Chakraquellen in der näheren Umgebung. Anijas Chakra, das des Mädchens, und es ging noch weiter. Er bekam schon raus was da war, rechtzeitig verstand sie, sodass sie noch entscheiden konnten ob es wirklich besser war zu flüchten oder ob es alles halb so wild war. "Lung Mei" war es was der Tamashii nutzte, seine selbstentwickelte Technik um die Sensorfähigkeiten des Clans besser nutzen zu können. Mehrere Chakraquellen kamen näher, aus der Richtung von der das Mädchen mit dem komischen Reittier kamen, welches der Tamashii noch nie zuvor gesehen hatte. "Bereit machen, alle beide, da kommt was" ja für eine Flucht war es jetzt ein bisschen spät, da die Verfolger des blauhaarigen Mädchens bereits zu nah waren. Nanashi öffnet wieder seine Augen konzentrierte sich aber weiter darauf Chakra zu spühren, nicht das gleich von hinten auch noch wer kam und ihnen somit einen Fluchtweg versperrte.

Anija
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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » Do 24. Nov 2011, 20:32

Gegenseitig starrten sich die drei Personen an. Zwei total verschreckt, einer noch relativ ruhig. Das Tier von ihnen versuchte sich zu beruhigen, auch wenn man ihm den Schock nicht direkt ansah. Die Blauhaarige von ihnen wusste dass ihre Verfolger ihr dicht auf den Fersen waren und nicht mehr viel Zeit blieb. Sollte sie die beiden vielleicht um Hilfe bitten oder weiter fliehen? Ihre Großmutter hatte sie ja gewarnt... "du solltest vorallem Acht geben wem du dein Vertrauen schenkst"... das hatte sie bei ihrer Abreise vor kurzer Zeit gesagt. Eigentlich wollte sie diesem Rat nachgehen, misstrauisch und vorsichtiger mit Fremden sein, doch wie hieß es so schön? Extreme Situation erfordern extreme Maßnahmen. Auch wenn sie dieses Paar nicht kannte, sie tippte darauf, dass die beiden ein Paar waren, so würden sie ihr vielleicht doch helfen. Vielleicht waren sie sogar Shinobi von dem in der Nähe liegenden Dorf. Solche würden ihr bestimmt helfen. Der junge Mann mit dem schwarzen Haar schien den Sachverhalt der Lage sofort erkannt zu haben, stand auf und versuchte alles aufzuklaren. Strickt machte er ihr deutlich, dass er mit den Kirinin keinen Ärger haben wollte und sich ihre Wege trennen würden. Anija, die S Rang Nukenin trat nun neben Nanashi und schaute sich achtsam um. Panisch schaute die Blauhaarige zu dem Shichibukai auf. Richtung Gebirge? Von da musste ich doch fliehen... Ein wenig Verzweiflung und nicht wissend, was sie nun tun solte, raufte sie sich mit beiden Händen das Haar. Wieso musste ihre Reise nur so turbulent beginnen? Sie hätte es sich von Anfang an denken müssen. Anzu ließ nicht locker, das hatte sie zuvor bereits gemerkt. Auch die Grünhaarige hatte das Gefühl, dass Jäger näher kamen. Dies verriet ihr bereits ihr Instinkt, schließlich wurde sie bereits lange Zeit gejagt. Dass die Fremde wohl nicht ganz klar auf das Gefühl kam bemerkte auch die S Rang Nukenin, doch was sollte sie tun? Das Mädchen trösten?

Nanashi ergriff sofort jegliches Kommando und schien die Umgebung nach den Verfolger zu observieren. Fragend und gleichzeitg erschreckt starrte die Ordensanhängerin den Tamashii an. Woher kennst du meinen Namen?! Unverzüglich klappte bei der anderen Anija die Kinnlade runter bei der Frage. Also das kam jetzt weit mehr überraschend als diese überstürtzte Störung beim Vorspiel. Neeiin... du heißt auch Anija?! Was'n krasser Zufall! Anija Misahi mein Name, womöglich kennst du mein Gesicht bereits von Steckbriefen, genauso meinen Namen. Freundschaftlich und die momentane Gefahr förmlich vergessend lächelte die Nukenin das junge Mädchen an. Mit großen Augen starrte das Mädchen die erwachsene Frau an, Yokaze schnaufte kurz und schüttelte den Kopf. Das war ja wirklich kaum zu glauben. Vorallem hatte sie den Namen auch schonmal gehört... als sie nach Iwagakure rein wollte, da wollte man sie erst als Anija Misahi ankreiden. Diese Frau war also die, mit der man sie erst verwechseln wollte. Große Ähnlichkeiten hatten sie jetzt nicht miteinander, schließlich sah die Grünhaarige auch schon ein wenig reifer und erwachsener aus. Noch lustiger finde ich ehrlich gesagt die Tatsache, dass du ebenso blaues langes Haar hast! Sie lachte kurz auf. Weißt du, dass hier ist abgeschnitten und gefärbt, sonst hätte ich fast dieselbe Haarfarbe wie du! Jetzt war die Erbin vollkommen baff. Heftig... Murmelte sie voller Erstaunen über solche Zufälle nur. Vielleicht war es auch Schicksal, dass die beiden, oder besser die drei heute aufeinander trafen. Als Nanashi mit seiner Observation fertig war, alarmierte er die beiden Mädchen, dass die Verfolger bereits sehr nah sein mussten. Sofort drehten sich die Mädchen um, traten fast Rücken an Rücken zu Nanashi mit heran. Yokaze stand neben ihnen und schien ebenfalls angespannt. Die Blauhaarige musste kurz schlucken. Es tut mir Leid, wenn das sehr dreist kommt aber... aber bitte helft mir... ich komme aus dem Gebirge geflohen und ich glaube nicht, dass diese Typen aus dem von dir gesagten Dorf kommen. Ich habe keine Ahnung wer sie sind, aber sie sind sehr hartnäckig... bitte... helft mir... ich glaube alleine werde ich das nicht schaffen... Verzweielt legte sie das Gesicht in die Hände. Tränen traten in ihre Augen. Würden diese Menschen ihr nicht helfen, dann würde alles viel zu früh ein Ende nehmen, wirklich alles. Kurz schaute die grünhaarige Anija das fast schon am Boden zerstörte Mädchen mitleidig an, dann blickte sie zu Nanashi. Deutlich konnte man aus ihrem Gesicht lesen, dass sie ihr helfen wollte und hoffentlich würde Nanashi mitziehen. Wenn erst nicht, dann würde sie ihn schon dazu bringen. Kurz trampelte Yokaze mit den Hufen auf den Boden, wippte mit dem Kopf auf und ab und gab röhrende Geräusche von sich. Sofort merkte das junge Mädchen, dass etwas mit ihrem treuesten Gefährten nicht stimmte... oder das etwas um sie herum nicht stimmte. Tatsächlich geschah es auch. Urplötzlich nahm dunkler Rauch ihnen die Sicht, gäznlich wurden sie von diesem eingehüllt. Mehr als unerwartet kam dies, auch wenn damit zu rechnen war. Husten mussten sie ein wenig. wahrscheuinlich würde nun ein Angriff nicht mehr länger auf sich warten lassen.

Nanashi Tamashii
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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » Do 24. Nov 2011, 21:45

Also noch besser konnte es ja nicht kommen, nicht nur das dieses Blauhaarige Mädchen mit der komischen weißen Strähne und ihrer Gazelle hier einfach so aufkreutzen und Verfolger mit brachten, jetzt hatte sie auch den gleichen Vornamen wie Nanashis Freundin und Gefährtin und beide Mädchen schienen ein Kaffeekränzchen zu halten. Und helfen sollten sie der "Neuen" jetzt auch noch. Ja wer hatte das denn hier bitte zu verschulden? Naja 1. Nanashi war eigentlich ein guter Kerl und einem Mädchen in Not half man für gewöhnlich und seine Anija schaute ihn auch mit einem bittenden Blick an, da konnte er schlecht Nein sagen. Ohnehin kam sonst später das schlechte Gewissen und wenn das hier Kriminelle waren also dei Verfolgern dann konnte Nanashi einiges rausboxen da er Shichibukai war. Und diese waren bekannt und gefürchtet in der Welt und andere Nuke ließen sich davon einschüchtern, da ihnen sonst ein eher ungutes Ende blühte. "Könntet ihr euer Kaffeekränzchen vielleicht verschieben, wir haben ernstere Probleme als das ihr viele Ähnlichkeiten habt." Und damit hatte er Recht und was die Sache mit der Hilfe anging, so meinte er einfach:"Bleibt und denn eine Wahl? Ich denke wohl kaum, aber zu dritt haben wir eine größere Chance, pass mir aber auf das dein komisches Gazellenteil keine Anstallten macht, darauf kann ich nich auch noch rücksicht nehmen." Und wenn es nich besser passen könnte kam dunkler Rauch. Kemuridama, nicht gut, gar nicht gut, sie mussten raus aus dem Rauch, sonst waren sie ein leichtes Ziel. Kurzerhand waren Fingerzeichen geformt und Nanashi presste beide Hände auf den Boden: "Doton: Doryuuheki" rief er, woraufhin sich der Boden unter den Füßen aller 4 Beteiligten erhob sodass sie aus dem Rauch raus kamen und nun auf einer großen Erdmauer standen. Hier konnte der Rauch nicht hoch und auch die Feinde mussten wenn sie da waren erstma hier irgendwie hoch kommen. Das verschaffte Nanashi und den Mädchen einen kleinen Vorteil sowie Zeit für das weitere Vorgehen: "Ich weiß zwar nicht was du angestellt hast Anija-ni (Anija 2) aber du bist gerade wegs einem der berühmtberüchtigten Shichibukai in die Arme gelaufen...Nanashi Tamashii mein Name. Du müstest von mir oder allgemein von dem Titel gehört haben, falls nein geb ich dir jetzt einen Rat, wenn wir das hier heil überstehen halt dich fern von jenen die diesen Titel tragen, denn ich kenne sonst keinen der so nett ist wie ich und jemanden hilft der Dreck am stecken hat." Das klang jetzt schroff entsprach aber auch der Wahrheit. Nanashi blieb einfach ernst in dieser Situation, denn eigentlich waren sie ja im Nachteil. Mir nichts dir nichts wurden sie überrascht und angegriffen da musste man ernst bleiben und einen kühlen Kopf bewahren. Und nun hieß es weiter vorbereiten und aufpassen, und da konnte auch eine seiner Techniken weiter helfen, dann war es einfacher und die Hektik wäre weg, man konnte sich besser konzentrieren. "Mädels legt eure Hände auf meinen Rücken, keine Fragen tut es einfach und konzentriert euch bitte kurz und versucht euch zu beruhigen, ich wende einen Trick an der uns weiterhilft. Anija du weißt was ich meine." Damit war seine Anija gemeint und ja sie durfte wissen was er meinte. Seine Seelenresonaztechnik, die half in solchen Situationen, so konnte sich jeder besser konzentrieren und damit hätten sie einen weiteren Vorteil.

Anija
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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » Sa 26. Nov 2011, 22:14

Aufgeregt war Yokaze, der blauhaarigen Anijas Talbuk. Der Rauch nahm ihm die Sicht, doch sein Gehör konnte es nicht täuschen. Es ließ ihn schnaufen. Nanashi bezeichnete ihn als "komisches Gazellenteil" woraufhin Anija auch noch etwas erwidern wollte. Die S Rang Nukenin sah das ähnlich. Für sie schaute das Tier eher nach einem Hirsch als nach einer Gazelle aus. Nie würde eine Gazelle so groß werden, das waren kleine Tiere, aber das war definitiv ein Hirsch, vielleicht eine Unerart von diesen. Der Shichibukai schien sogleich eine Lösung für das Problemkind "Rauch" gefunden zu haben. Drumdessen ruckelte es kurz , weswegen sich die Ordensanhängerin etwas an ihrem Talbuk festhielt, als es plötzlich nach oben ging. Einige Meter hoch ragte die von Nanashi erschaffene Mauer, auf welcher die drei standen und somit aus dem Rauch raus waren. Dieser legte sich durch die plötzliche Erhebung des Bodens auch frühzeitig und der Blick auf der Stelle wo sie zuvor im Wald standen war frei. Niemand war dort zu sehen. Vermutlich versteckten sie sich in den Gebüschen und im Nebel. Besorgt schaute das junge Mädchen runter, strich Yokaze beruhigend durch das Fell. Auch die andere Anija betrachtete die Lage kurz. Guter Einfall Nanashi. Dann begann der junge Mann auch sich oder besser gesagt seinen Rang zu erläutern. Er stellte sich ebenso vor. Etwas beunruhigt schaute sie ihn an. Zwar verstand sie was er sagte, doch begriff sie nicht so recht was das nun mit ihr zu tun hatte. Sie hatte nichts getan, zumindest glaubte sie das. Deswegen war sie nun auch ein wenig verwirrt und schaute fragend zu der Grünhaarigen. Diese nickte nur kurz als Bestätigung auf Nanashis Aussage. Dann verlangte er, dass beide ihre Hände an seinen Rücken legen sollten. Kurz war selbst die S Rang Nukenin skeptisch, verstand allerdings und tat wie ihr gesagt wurde. Sie legte eine Hand auf Nanashis Schulter und deutete das andere Mädchen dazu, es ihr gleich zu tun. Das ist nicht schlimmes, danach wirst du dich nur besser fühlen! Erst misstrauisch schaute sie beide an, streckte dann zögerlich und eher zurückhaltend eine Hand aus und legte sie ganz vorsichtig dem Shichibukai an den Rücken. Dann ließ sie den Kopf hängen und blickte geistlos zu Boden. Ihre zuvor schneeweiße Haarsträhne beim Gesicht verfärbte sich zu einem dunklen blau. Die grünhaarige Anija hatte diese Veränderung nicht gesehen. A-Aber ich verstehe nicht... wieso soll ich mich von solchen fern halten... ich habe nichts getan. Ich schwöre dazu! Ich habe wirklich nichts übles verbrochen! Der Grund weswegen sie mich verfolgen ist ein anderer! Erst einige Momente später sich bewusst werend, was die eigentlich gesagt hatte, schlug sie erschrocken vor ihrer Doofheit die Hände vor den Mund und machte mit großen Augen einige Schritte zurück. Hups, da hatte sie sich aber verplappert. Die S Rang Nukenin zog eine Augenbraue in die Höhe und schaute kurz zu Nanashi, dann wieder zu dem Mädchen. Vermutlich würde er sich nun dieselbe Frage wie sie stellen. Dann allerdings schoss etwas heißes, brennendes knapp an dem Fell des Talbuks vorbei. Diese röhrte kurz auf, trampelte unruhig und erschrocken mit den Hufen auf und ab. Sofort nahm Anija ihn zu sich und versuchte ihn zu beruhigen. Eine halbe Minute später schoss ein weiter brennender Pfeil an der anderen Anija knapp vorbei, welche kurzerhand einfach ein Kunai in die Richtung zurückwarf, aus der der Pfeil kam. Sind die dumm?! Versuchen die uns doch ernsthaft mit brennenden Pfeilen abzuknalln! Als ob die uns treffen könnten! Weitere Pfeile flogen nach oben, veruschten die auf ihrer erhöhten Plattform stehenden Personen zu treffen. Yokaze versuchend zu beruhigen, hielt das blauhhaarige Mädchen ihn mehr oder minder im Arm. Nach einigen kläglichen Versuchen, unterschieden sich zwei hochfliegende Pfeile von den vorherigen und auch der Grünhaarige fiel dies auf. Sie brannten nicht. Stattdessen ging plötzlich ein grelles Licht von diesen aus, weswegen sie die Arme vor die Augen schlagen musste. Auch die andere Anija nahm Yokazes Kopf so, dass er nicht in das blendende Licht schaute.

Nanashi Tamashii
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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » So 27. Nov 2011, 11:31

Da waren sie aber an wen geraten. Das blauhaarige Mädchen welches obendrein auch Anija hieß war total verschreckt und mit den Nerven total am Ende. Und das in einer solchen Situation. Als Shinobi musste man damit doch umgehen können oder kam sie frisch aus der Akademie? Nein halt dazu war sie zu alt. Sie wirkte fast erwachsen vom Aussehen her, dann vielleicht Genin, aber dann einer von der Sorte die es wohl kaum zum Chuunin schafften, nicht mit einem solchen Verhalten. Wobei wenn sie gejagt wurde konnte sie kein Dorfninja sein, also doch Nuke oder sowas nur halt eben auf dem Niveau eines Anfängers wenn man so wollte. Nichts verbrochen sagte sie, ein anderer Grund wieso man hinter ihr her ist. Also hatte sie doch was verbrochen, anders gings ja nicht, aber das war Nanashi egal, sie sollte die Hand wieder auf seinen Rücken legen: "Hand auf den Rücken hab ich gesagt sonst funktioniert das nicht, wenn du hier heil rauskommen willst dann tu bitte was wir dir sagen, schließlich hast du uns den Schlamassel eingebrockt. Und wieso du dich von Shichibukai fernhalten solltest? Ganz einfach, sie töten andere Nukenin ohne skrupel. Wenn sie einen Auftrag erhalten erfüllen sie diesen und es ist mir egal was der Grund ist wieso man dich verfolgt, du hast Dreck am Stecken und da ich auch Shichibukai bin könnt ich eigentlich das Ruder rum reißen wenn ich dich ausliefere, aber ich tue es nicht. Warum? Weil ich kein Mistkerl bin darum. Und jetzt Hand wieder auf den Rücken." Damit war das hoffentlich geklärt. Klar klang seine Stimme schroff aber die Situation war auch ernst und er hatte Recht mit dem was er sage, eigentlich konnte er sie ausliefern und dann hatten er und seine Anija Ruhe, aber vermutlich würde sie es ihm vorhalten wobei sie ja auch gesucht und er sie eigentlich auch ausliefern musste, doch er tat es nicht. Der Grund war Liebe, aber dieser Grund schien einigen Dörfern oder Menschen ja egal zu sein. Blind vor Macht und Gier, das eigene Wohl schützen und behaupten es diene allen, purer Egoismus. In Amegakure war das anders, man ging solchen Konflikten aus dem Weg mit anderen Reichen, denn die Vergangenheit hatte das Regenreich schwer getroffen und sie hatten sich mühsam davon erholt. Darum versuchte man auch immer diplomatische Lösungen zu finden um Kriege zu verhindern.
Dann kamen Pfeile, sogar brennende Pfeile, aber besonders gut Zielen konnten die Typen nicht, sie gingen alle daneben, wenigstens einer hätte doch treffen müssen. Das zeugte davon das da keine Profis am Werk waren, aber dann ein anderer Pfeil und alles wurde grell. Nanashi hatte es zu spät gesehen, darum hielt er sich jetzt die Augen und futsch war die Vorbereitung und Konzentration für die Seelenresonanz." Verdammter Blendpfeil aaarh" Das dauerte jetzt etwas bis er wieder sehen konnte. Zum Nachteil für das Trio, denn jetzt mussten die Mädchen sagen wo was war, da sie vermutlich noch sehen konnten wobei er durch Chakraortung auch noch wusste wo die Feinde waren. "Wir gehen in die Offensive über, das sind keine Profis sonst hätten die Pfeile nicht verfehlt, darum sollten wir beide Anija keine Probleme mit ihnen haben und du Anija-ni wenn du kämpfen kannst dann reiß dich zusammen und kämpfe anders wirst du hier nämlich nicht unversehrt wieder rauskommen. Die kriegen wir schon klein Anija und Ich haben so einiges drauf, aber solange ich nicht wieder voll sehen kann wird es schwer, drum orte ich und geb euch die Positionen durch." Und schon ging es los und er nutzte wieder seine Ortungstechnik und lokalisierte die Chakren der Angreifer. "Auf 12 Uhr 2 Stück, gen 3 Uhr 1, gen 6 uhr auch 1 und gen 9 uhr 1, es sind also 5 Stück das sollte gehen, ich geb euch noch zusätzliche Luftuntersützung." und schon waren die Fingerzeichen geformt und mit einem Mal erschienen hunderte von schwarzen Krähen, ein ganzer Schwarm von ihnen und verteilte sich zu den Positionen die Nanashi eben genannt hatte. Die Krähen sollten dort die Verfolger in Schach halten. während die Mädchen zum Angriff übergingen und den Überraschungsmoment ausnutzten.


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Anija
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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » So 27. Nov 2011, 21:10

Mehr oder weniger hatte Nanashi Anija noch vor der Explosion mit dem Blendpfeil ordentlich die Meinung gegeigt. Zwar wusste sie nicht was es hieß eine Nukenin zu sein, doch schienen solche gejagt zu werden und wie er sagte diese Shichibukai ihre Jäger wären. Eigentlich sollte er sie ihren Jägern ausliefern. Richtig schlecht fühlte sich das Mädchen dadurch, obwohl sie so einiges nicht verstand und wirklich unschuldig war. Rein gar nichts hatte sie getan, gut dieser kurze Konflikt mit den Iwanin war schon eigenartig... und dennoch hatte sie nichts getan. Man hatte versucht ihr etwas anzuhängen und es schien gewirkt zu haben! Als der Blendpfeil allerdings kam, schien Nanashi im Gegensatz zu den beiden Anijas nicht ganz so viel Glück gehabt zu haben und wurde geblendet. Das fehlte auch. Der, der wirklich noch den kühlsten Kopf von allen hatte war nun ein wenig verhindert. Noch klopfte das Herz des blauhaarigen Mädchens wie bei einem Marathon. Langsam began sich alles bei ihr zu drehen, doch war ihr nicht schwindelig. Die ganze Situation überstieg einfach ihre Nerven, vorallem was in den letzten Wochen geschehen war. Keine einzige ruhige Minute hatte sie seither gehabt und es würde sich wohl auch so weiter fortführen. Nach dem Blendpfeil schien von den Banditen allerdings ertsmal nichts mehr zu kommen. Vermutlich heckten sie etwas neues aus. Die Grünhaarige sah besorgt zu Nanashi, schließlich schien dieser noch geblendet zu sein. Dass da wohl nicht gerade die hellsten Flammen im Leuchter am Werk waren hatte mittlerweile auch die S Rang Nukenin erkannt. Eigentlich sollten sie kein so großes Problem für die drei darstellen, zumindest nicht für Nanashi und sie. Dabei bedachte sie auch eigentlich nichts und ales es hieß in die Offensive überzugehen gab der Shichibukai im Prinzip den Startschuss zum verprügeln. Darauf hatte Anija sowieso schon gewartet. Gut, auch sie war aufgeregt, schließlich kam alles mehr als überraschend. Allerdings schaffte sie es noch soviel Kopf zu bewahren, dass sie ihre Gegner verdreschen konnte und einzig das zählte doch. Außerdem war es auch nicht ihr erster Überfall. Nachdem er die Orte wo sich scheinbar einige befanden durchgegeben hatte, stutzte das Mädchen kurz. Hast du ne' Uhr dabei? Skeptisch sah sie den jungen Mann kurz an, verstand dann allerdings und schlug die Hand vor die Stirn. Kopfschüttelnd murmelte sie nur Äääh... vergiss es... Damit sprang sie einfach die Erdmauer runter auf den Boden. Als sie landete konnte so eben noch den Kopf zur Seite ziehen, da steckte hinter ihr in der Wand auch schon ein Kunai. Ein schmaler Blutstreifen zeichnete sich auf ihrer Wange ab. So wollt ihr das also, huh? Das könnt ihr haben! Meinte sie mit einem schlemischen Lächeln zu sich selbst und ehe man sich versah befand sie sich auch schon bei den Banditen zwischen den Ästen und Sträuchern. Die Raben taten ihr übriges und so war es nicht sonderlich schwer die drei Typen mit einigen geschickten und meisterhaften Kicks auszuknocken.

Anija musste kurz schlucken und atmete tief durch. Weiß-gräuliches Chakaras fokussierte sie in ihrer Faust und wurde nach außen hin sichtbar. Damit formte sie drei eigenartige Schriftzeichen vor sich in die Luft und zog sie zu ihrer Stirn, ihrem Brustkorb wo sich die Lunge befand und an die Stelle wo ihr Herz schlug. Deutlich spürte sie wie das Chaklra in sie eindrang und langsam Gedanken sowie Herzschlag und Atmung ein wenig beruhigten. Der Shichibukai hatte Recht: Wenn sie das heil überstehen wollte, dann würde sie kämpfen müssen. Woher... Ertönte nun wieder ihre Stimme. Woher willst du wissen, dass sie keine Profis sind? Vielleicht versuchen sie uns auch durch ihre fehlerhaften Angriffe vor ihrer wahren Stärke zu täuschen... es könnte eine Falle sein! Aber... auch wenn es eine Falle wäre... wir müssen wirklich kämpfen... danke dass ihr mir helft, ich weiß das sehr zu schätzen, vorallem weil ich euch auch in diese Lage gebracht habe... Trübseelig schaute sie kurz auf den Erdboden zu ihren Füßen, zog dann allerdings ihr White Serpent. Kurz flüsterte sie Yokaze noch beruhigende Worte zu und das er hier oben bei Nanashi bleiben sollte und sprang dann selbst runter. Wie auf Kommando kamen aus zwei der genannten Richtungen die beiden Verfolger geschossen, hielten Katana und Kunai bereit. Als Anija landete wurde sie schlagartig von beiden bedrängt, schaffte allerdings Angriffe mit ihrem Schwert mühselig abzublocken, auch wenn manche fast durchkamen und ihr Ziel nur haarscharf verfehlten. Einmal duckte sie sich unter einem Hieb des Katanas weg, ihr Gegner ihr hatte für einen kurzen Moment dadurch den Rücken zudreht. Unverzüglich nutzte sie dies aus, formte mit ihrem andersfarbigen Chakra eine Rune an den Rücken des Mannes. Hauchdünne Haarsträhnen ihres blauen Haars flogen für einen kurzen Moment durch die Luft und sie schaffte es ein wenig Abstand zwischen sich un die beiden Banditen zu bekommen. Die wenigen Sekunden die ihr blieben waren von Nutzen, denn sie schaffte es weitere Runen zu formen und auf diesem Weg die an dem Rücken des Jägers zu aktivieren. Stromschläge jagten durch seinen Körper und er ging mit einem Aufschrei in die Knie. Allerdings war damit nicht Ruhe, denn sie wurde sogleich von dem anderen attackiert.

Immer wieder standen diese lästigen Banditen auf und versuchten der Grünhaarigen an den Hals zu gehen. Mit jeder Bewegung hatte sie das Gefühl, dass ihr gesamter Körper schlaffer werden würde und sie fühlte sich auch deutlich müder. Natürlich fand sie keine Erklärung dazu und es war jetzt auch nicht der richtige Zeitpunkt darüber genauer zu grübeln. Mehr und mehr schafften sie es die S Rang Nukenin zu bedrängen, da auch die Kraft und Trefferquote ihrer Tritte nachließen. Dennoch vollbrachte sie es sich geschickt gegen sie zu wehren. Unbeobachtet blieb das ganze nicht. Zwei Schatten schlichen sich im Eifer des Gefechts an die Erdsäule heran und waren mit einem Mal verschwunden. Sofort röhrte Yokaze und stieg auf. Die beiden Schatten befanden sich nun hinter Nanashi auf der Mauer und wollten wohl den mehr oder weniger Kopf der drei unschädlich machen.

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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » Mo 28. Nov 2011, 11:16

Woher er wissen wollte das sie keine Profis waren? Ganz einfach...Erfahrung. Wenn sie solche Profis waren dann wäre Anija-ni jetzt nicht hier, mit großer Sicherheit nicht. Weiterhin sollten sie dann schon geschnallt haben das sie es mit 3 zutun hatten und wenn sie sich in der Unterwelt der Shinobi auskannten, dann fielen doch eigentlich die Gesichter von Nanashi und Anija auf und sie wären alamiert. Waren sie aber nicht und daher waren es keine Profis, sondern lediglich die Vorhut, Bauern auf einem Schachbrett wenn man so wollte, der König war irgendwo aber nicht hier, wo er sicher war. Lediglich Läufer oder Springer konnten noch unter ihnen sein, die sich bisher zurückgehalten haben.
Beide Anijas stürtzten sich nacheinander ins Getümmel und damit ging es los. Nanashi überwachte das ganze von seiner Position aus und natürlich war ihm nicht entgangen das sich da was anschlich, sie versuchten zwar ihr Chakra zu unterdrücken doch gelang ihnen das nicht vollständig. Zudem röhrte der komische Hirsch der Blauhaarigen noch was ihn warnte und gleichzeitig auch einen kleinen zeitlichen Vorsprung gab. Als die zwei Gestalten hinter dem Shichibukai waren und zuschlugen verpuffte er und ein Holzstück fiel zu Boden. Perplex und ein wenig überrascht schauten sie sich um. Kawarimi nutze er um zu entkommen und befand sich dann unten an der Erdsäule. Sein Augenlicht war sogut wie wieder da, daher konnte er sie auch dort oben stehen sehen, formte Fingerzeichen und schlug die Hände gegen die Erdsäule, woraufhin oben bei den beiden Typen 2 Steinsärge aus der Oberfläche schossen, sie hinein fielen und blitzschnell ein Steindeckel hochschoss, das ganze verdichtete und dann zogen sich die Särge wieder zurück ins Erdreich. Damit war das erledigt und die Typen sollten es erstmal schaffen da wieder rauszukommen, denn das war so gut wie unmöglich. Außer sie hatten vielleicht auch das Doton, wobei da wo sie jetzt waren war kühl bleiben und nachdenken eher weniger der Fall. Eingeengt in einem Sarg und nicht mehr ganz soviel Luft, jeder normale Mensch dürfte nun Panik bekomen. Da die nun wohl außer Gefecht waren wollte Nanashi Anija helfen, zog sein Schwert und sprach leise. "Kare...Kazeshini" und seine Klinge nahm eine andere Gestallt an, trennte sich in 2 große Kusarigama mit Doppelsichel. Jetzt konnte es losgehen Anija-ni schien sie in Schach halten zu können, konnte aber wohl doch Hilfe gebrauchen und so ließ Nanashi die Kette der Sichel in seiner Hand rotieren, holte damit Schwung und schoss die Klinge nach vorne. Man hörte einen Aufschrei und Blutz spritzte. Sofort ging einer der Angreifer zu Boden, denn die große Kettensichel steckte in seinem Rücken und hatte ihn stark verletzt, damit war wieder einer außer Gefecht. Nanashi zog kurz an der Kette, die Sichel löste sich und kam zu ihm zurück. Dann gab er der Blauhaarigen kurz ein Zeichen durch Kopfnicken das alles okay sei und eilte weiter zu seiner Anija, welche wohl in der Klemme stecke. Auch hier ließ er wieder die Kettensichel rotieren und wie ein großes Schuriken schoss sie los und traf einen der Typen von hinten. Gekonnt sprang der Schwarzhaarige zu seiner Liebsten und zog dabei die Kettensichel wieder aus dem Rücken des Banditen, beide Sicheln in der Hand stand er nun Rücken an Rücken an Anija und meinte: "Da waren noch 2, um die hab ich mich gekümmert und um den da vorne sowie einen bei unser Blauhaarigen Freundin auch, bleiben also gesamt noch 3 nach, die zwei hier und einer bei Anija-ni. Ich glaube aber das da noch mehr kommen, also sollten wir schnell machen und dann erstma hier weg." So sah der Plan aus und das sollte auch klappen, es stand nun 3 vs. 3 jeder also einen Gegner das sollte zu schaffen sein.

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- Doton: Kyōsei Dosō - ("Erdfreisetzung: Erzwungenes Begräbnis")
- Kawarimi no Jutsu
- Kare Kazeshini

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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » Mo 28. Nov 2011, 21:21

Blut spritzte. Das blauhaarige Mädchen erschrak als sie sich umdrehte und der eine Mann Blut durch die Lunge gurgelnd zu Boden ging. Kurz starrte sie den blutüberlaufenden und bald leblosen Körper an. Ihr wurde kurz mulmig. Auch wenn ein solcher Anblick nicht länger ungewöhnlich war, so drehte es der B Rang Nukenin doch ein wenig den Magen um. Mit welch einer Brutalität teils gemordet wurde. Mir nichts dir nichts die Klinge durch den Rücken, ohne Rücksicht auf Verluste. Zwar hatte Nanashi ihr damit geholfen, doch zeugte eine solche Tat nicht auch von unfassbarer Grausamkeit? Ohne mit der Wimper zu zucken einen Menschen oder sonst ein Lebwesen umbringen... das könnte sie nicht, nicht wenn sie nicht wüsste dass das Lebewesen nicht so war wie die Kreaturen die über ihre Heimat herfielen. Als sie von dem schlaffen am Boden liegenden Körper zu Nanashi kurz aufsah, nickte dieser ihr zu und schien nun der anderen Anija zu helfen. Erneut musste das Mädchen schlucken. Fest umschloss sie den Griff ihres Schwertes mit beiden Händen. Ihre Arme zitterten, doch es half nichts. Wollten sie das hier heile überstehen, dann müsste sie gleiches wie Nanashi mit ihrem letzten Gegenüber tun. Es war patu gegen ihre Art, doch tat sie es nicht für sich, sondern im Namen ihrer Gottheit und ihrer Familie. Den, den sie zuvor unter Paralyse gesetzt hatte rappelte sich nun wieder auf und schoss auf sie zu. Mit einer geschickten Drehung wehrte sie den Hieb mit dem Katana ab und ein kleiner Schwertkampf entflammte. Was die Bewegungen und die Führung mit der Klinge anbelangte schienen beide auf einem ähnlichen Niveau, Anija wusste auf jeden seiner Hiebe etwas parat und auch seine Verteidigung schaffte sie nicht zu durchbrechen. Nur einmal schien sie Glück zu haben, denn geschickt hatte sie ihren Fuß so positioniert, dass er darüber stolperte. Mit Schwung sauste die Klinge auf den Nacken nieder. Mit verzerrtem Gesicht schloss sie die Augen um es sich nicht mit ansehen zu müssen. Das White Serpent noch immer kampfbereit und mit der Spitze nach vorne zeigend in beiden Händen haltend, drehte sie sich von dem geköpften Leichnam weg und schaute an sich runter. Überall klepten Blutspritzer an ihr und an ihrem Schwert tropfte ebenfalls das Blut zu Boden. Widerwärtig fühlte sie sich nun, richtig dreckig. In ihren Handflächen klebte auch ein wenig Blut. Die Klinge ihres Schwertes wischte sie im Gras zu ihren Füßen halbwegs sauber und steckte es weg. Als sie Getrampel und Schnaufen über sich hörte, schaute sie auf. Yokaze stand an einer Kante der Säule und schaute zu dem Mädchen runter. Immer wieder wippte er mit dem Kopf auf und ab, wirkte sehr unruhig. Erschrocken schlug sie die Hände an ihren Kopf. Oh Gott Yokaze! Das habe ich ja vollkommen vergessen!! Wie sollen wir dich da nur wieder runter bekommen?! Eigentlich hatten sie ja mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, weitaus schlimmeren wenn man es so wollte. Immer zappeliger wurde der Talbuk, als würde er instinktiv spüren was kam. Sein Instinkt sollte ihn auch nicht täuschen, denn das Mädchen spürte nur noch etwas stumpfes kräftig gegen ihren Kopf schlagen. dann wurde ihr schwarz vor Augen.

Zu Ihrem Glück eilte Nanashi Anija, der S Rang Nukenin zur Hilfe und erlegte mit einem gekonnten Wurf seiner Waffe einen der Banditen endgültig. Schweißperlen rannen ihr über die Stirn und sie schaute über die Schulter, als der Shichibukai mit ihr Rücken an Rücken stand. Boah du kommst gerade rechtzeitig... ich glaube nämlich... ich glaube... ich... Doch bevor sie ihren Satz beenden konnte kippte sie einfach zur Seite weg. So plötzlich hatte sie noch nie Müdigkeit verspürt, da steckte mehr hinter. Das Kunai zuvor schien präpariert gewesen zu sein und durch die vielen Bewegungen schien sich das Gift schneller in ihrem Körper ausgebreitet zu haben. So klappte sie einfach weg und lag nun seelenruhig und tief schlafend am Boden. Als wenn das nicht sowieso schon eine sehr kritische Situation wäre, jetzt wurde es halt noch spannender, denn so wenige sie glaubten befanden sich gar nicht in ihrer Umgebung.

Nanashi Tamashii
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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » Di 29. Nov 2011, 10:48

Was zum, wieso kippte Anija ausgerechnet aus den Latsche? Da war was faul, Giftgas? Nein dann würde er auch schon am Boden liegen und schlafen. Das musste ihr irgenwie eben im Kampf passiert sein, denn Nanashi schaute kurz zu ihr runter und sah das ihre Wange verletzt war. Das musste es gewesen sein. So dumm waren die Banditen gar nicht, allerdings vermutete Nanashi jemand größeren dahinter, welcher die Fäden zog, ansonsten wären die Typen schon längst abgehaun, spätestes wo sie gemerkt hatten das es nun 3 Gegner waren, aber das taten sie nicht, also hatten sie einen klipp und klaren Auftrag und vermutlich drohte ihnen bei Versagen eine schlimmere Strafe weswegen sie auch nicht abhauten sondern alles versuchten um an die Blauhaarige ranzukommen. Wieso, wieso ausgerechnet sie beidee? Hätte sie nicht wonanders lang rennen können. Schöner Schlammasel in den der Shichibukai und Anija gerieten und den durfte er jetzt ausbaden da seine Partnerin schlafend am Boden lag. Viele waren es ja nicht mehr 2 hier und einer bei Anija, jedenfalls die konnte der Schwarzhaarige orten und wusste wo sie waren. Um die zwei bei sich kümmerte er sich im Handumdrehen, doch gerade wo er damit fertig war und zu Anija wollte, rollte etwas vor seine Füße. Zu spät realisierte er, dass es sich dabei um eine Blendbombe handelte. Erneut blendete ihn das gleißende Licht als sie explodierte und dann spürte er nur noch einen dumpfen Schlag auf seinen Kopf und ging zu boden. Was er noch mitbekam war eine unverkennbare Lache, er kannte sie, er wusste wer es war, wer so lachte, doch konnte er nichts tun, denn er verlor das Bewusstsein und war somit k.o. Die andere Anija wurde genauso besiegt, das konnte er aber nicht wissen, war jetzt sowieso egal. Nichts hatte der Tamashii gespührt, er musste sein Chakra unterdrückt haben, er war also immer noch besser als Nanashi, hatte immer noch die Oberhand, das "Er" hinter dem steckte hätte er sich nicht gedacht, was jetzt kam? Nun eventuell das was Nanashi schonmal durchmachen musste, aber er konnte dagegen momentan nichts tun, er war k.o lag bewusstlos auf dem Erdboden und die übrig gebliebenen Banditen sowie ihr Anführer, welcher diese unverkennbare Lache hatten sammelten ihre Beute ein, nachdem sie gefesselt wurden. Nur Nanashi ließen sie zurück, brachten ihn zur Erdsäule und ließen ihn dort liegen mit einer Botschaft auf einem Stück Pergament was sie mit einem Stein beschwerten und neben ihn legten. Mit den anderen beiden Mädchen welche sie gefesselt und geknebelt hatten machten sie sich auf den Weg und verließen langsam den Kampfort.

Anija
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Re: Waldweg

Beitragvon Anija » Di 29. Nov 2011, 18:26

Es wurde still im Wald... na gut nicht ganz. Von der Erdhebung hatte Yokaze das gesamte Spektakel gut beobachten können, auch wie sie die beiden Mädchen abführten und Nanashi an seinem Platz liegen ließen. Aufmerksam beobachtete er alles, bis er die Kopfgeldjäger vor lauter Nebel und Bäumen nicht mehr sehen konnte. Wie bestellt und nicht abgeholt stand er da., ging dann ein wenig auf und ab. Immer wieder prustete er die Luft kräftig durch seine Nüstern aus, schüttelte seinen Kopf und trampelte mit seinen Hufen auf den harten Boden. Auch er spürte, dass seine Kindheitsfreundin in Gefahr befand. Unsicher was er tun sollte, blieb er noch eine ganze Weile auf seinem Mäuerchen stehen.

Schwummrig war ihr. Kurz gähnte das Grünhaarige Mädchen, behielt dabei die Augen geschlossen. Ein kräftiger Schlag gegen den Kopf führte dazu, dass sie hellwach wurde. Schnauze ja?! Alles um Anija herum war dunkel, nur wenig Licht schien von außen durch das Gewebe. Verwirrt stöhnte sie kurz auf und brauchte einen Moment um zu realisieren, was gerade überhaupt geschah. Man hatte sie geknebelt, ihr einen Sack über den Kopf gestülpt und gefesselt. Irgendwer schien sie auf der Schulter zu tragen, zumindest wurde sie von einem starken Arm gehalten. Ein wenig Zeit verging, dann erinnerte sie sich wieder daran was geschehen war. Das ihr sehr ähnlich sehende Mädchen hatte Kopfgeldjäger mitgebracht und sie hatten gegen sie gekämpft. Irgendwie musste sie dann ohnmächtig geworden oder eingeschlafen sein. Wie es nun soweit kam wusste sie natürlich nicht, schließlich war sie zu dem Zeitpunkt schon weg, doch eine Frage stellte sie sich: Wenn sie hinter der anderen Anija her waren, warum hatte man sie dann auch mitgenommen? Vermutlich weil sie denen noch extra Kohle einbrachte, das mochte wohl der Grund sein. Ob Nanashi auch da war konnte sie nicht sagen, immerhin sah sie nichts. Wohin man sie brachte konnte sie ebenfalls nicht sagen. Als versuchte sich durch zappelnde Bewegungen mit den Beinen loszumachen, wurde ihr nochmals kräftig auf den Kopf geschlagen und sie gab Ruhe.

Noch immer recht hilflos stand der Talbuk da oben. Die Banditen mussten schon sehr weit weg sein, weswegen er auch langsam wieder unruhiger wurde. Wieder trampelte er auf und ab, schnaufte und röhrte, in der Hoffnung jemand könnte ihn dort oben hören, doch Fehlanzeige. Verloren schaute er zum Boden runter und schien festzustellen, dass es ja doch nicht so hoch war wie es eigentlich aussah. Mit einem Satz sprang er also von der Erdmauer auf den sicheren Boden und schaute sich um. Irgendwas lag noch in der Luft, das konnte er riechen. Etwas blitzte ihm aus dem Augenwinkel entgegen. Prüfend schnupperte er an der Kette mit einem Kreuzanhänger. Die gehörte definitiv seiner blauhaarigen Freundin, außerdem lag sie auch genau an dieser Stelle. Vorsichtig hob er mit dem Maul auf und ging nun in die Richtung, in der ihn der Geruch zog. Zwischen Bäumen und Gebüschen fand er den noch immer ohnmächtige Nanashi vor. Die Kette vor dem Gesicht des jungen Mannes ablegend, stupst er ihn kurz mit der Nasenspitze an. Als er allem Anschein nach nicht reagierte, schnaufte das Tier und horchte die Umgebung ab. Dann beugte er sich wieder über den Shichibukai und schleckte mit der nassen Zunge durch sein Gesicht. Instinktiv wusste er, dass es bei Anija immer klappte um sie zu wecken, so wollte er es bei diesem Menschen nun auch versuchen.

tbc: ???

Nanashi Tamashii
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Re: Waldweg

Beitragvon Nanashi Tamashii » Di 29. Nov 2011, 18:55

Was auch passierte Nanashi bekam es nicht mehr mit oder wenn nur noch in Bruchstücken, man hatte ihn auf den Hinterkopf geschlagen wodurch er ohnmächtig geworden war und dann hatte man ihn irgendwo abgelegt im Gebüsch, nahe der Erdsäule, und dort lag er alleine. Die beiden Mädchen wurden entführt. Wohin? das musste man erst noch feststellen.
Langsam kam er wieder zu sich und spürte was feuchtes irgendwie kitzelndes in seinem Gesicht, als er die Augen aufmachte erschrank er kurz, dieses komische Tier mit Hörnern, was eine Gazelle oder ein Hirsch oder eine Mischung aus beidem war schlechte ihn ab. Moment genau langsam dämmerte es ihn auch und er spürte das sein Hinterkopf einiges abbekommen hatte. Die Beule war aber nicht weiter wichtig. Wo waren die beiden Anijas hin? Sich aufrappelnd und die Schnauze des Tierres zur Seite drückend schaute er sich um, keiner da, alles war ruhig. Die Angreifer waren weg. Ohman und das musste ihm passiert sein, ihm als Shichibukai. Aber halt da war doch noch mehr. Nanashi erinnerte sich als letztes, kurz bevor alles schwarz vor seinen Augen war an eine Lache, eine unverkennbare Lache. Allein daran wusste er wer an diesem Schlamassel Schuld war. Wütend schlug er die Faust auf den Erdboden. Nicht nochmal, nein das durfte nicht sein. Nicht das gleiche was man seiner Schwester antat. Diesesmal gab es kein Pardon, dieses Mal wurde abgerechnet ein für alle Mal. Dafür bezahlte diese Person...Teach für das von damals was er Nanashi und seiner Schwester antat und für das hier, was er mit Anija tat, mit beiden Anijas, vorweg aber seiner Anija. Wenn er es auch nur wagte ihr ein Haar zu Krümmen. Nanashi wurde sauer, doch musste er die Beherrschung behalten und einen kühlen Kopf bewaren sonst konnte er sie im Wutwahn nicht finden. Er stand auf und schaute zu dem Talbuk und da fiel ihm auch ein glitzern am Boden auf. Eine Kreuzkette. Die musste der anderen Anija gehören, also wollte das Tier wohl seine Herrin finden. Nun gut dann wollte der Shichibukai dem Tier mal diesen Gefallen erfüllen, ihn ging es in erster Linie aber mehr darum seine Anija zu retten und Teach auszuschalten damit er nie wieder was anrichten konnte. "Okay du scheinst deine Herrin finden zu wollen und ich meine Freundin, da wohl beide zum gleichen Ort gebracht worden sind sollten wir uns zusammen tun. Ich weiß zwar das du mich sicherlich nicht verstehst von der Sprache her aber ich glaube du weißt was ich will so wie ich weiß was du willst. Also lass mich auf dir reiten und zusammen finden wir beide unsere Mädchen." Den Kreuzanhänger aufgehoben und in seine Tasche gesteckt strich er dem Tier kurz über die Schnauze, welches schnaupte und dann sprang Nanashi schon auf und war mit einem Hopps auf dessen Rücken. Seine Ortungsfähigkeit wieder nutzend scannte er die Umgebung ab, in diesem Radius war nichts sie mussten weiter. Da er wusste das in der einen Richtung das Nebeldorf lag und in der anderen gings weiter in den Wald zum Gebirge und Höhlen war er sich ziemlich sicher die Banditen oder nein halt Teach und seine Leute, waren Richtung Höhlen unterwegs. Er kannte das Szenario es war wie damals, er hätte ihn mitnehmen können, tat es aber nicht sondern ließ ihn hier liegen. Die gleiche Masche wie damals er wollte ihn leiden sehen, mit ihm spielen. Doch dieses Mal hatte er nicht den Schutz des Dorfes hinter sich, auch Teach war nun ein Krimineller und Nanashi war fest entschlossen dem nun endlich ein Ende zu setzen. "Hey ich weiß zwar nicht deinen Namen aber los Richtung weiter in den Wald hinein ich bin mir sicher dort sind auch unsere beiden Mädchen, ich scanne weiter die Umgebung ab ich finde sie das schwöre ich. Also los Yipp Yipp" das wollte er schon immer mal sagen, weil Hühot passte nicht so ganz da musste es n anderes Komando sein. Zwar verstand der Talbuk nicht die Sprache der Menschen aber da Nanashi auch in eine Richtung zeigte wusste das Tier wohl instinktiv was der Mann von ihm wollte und was dort sein sollte, also lief es los weiter Richtung Waldes innere und Nanashi konzentrierte sich wieder um die Umgebung abzusuchen. Wenn sie doch nur Wasser hätten oder sowas dann könnte er seinen Observerspirit nutzen, doch weder einen Eimer noch Wasser hatte er da.

tbc: ??? [Die Mädchen und Banditen suchen]

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Re: Waldweg

Beitragvon Felicita Teiko » Do 22. Dez 2011, 15:23

CF: Kirigakure Wohnviertel - Akiras Wohnung

Noch immer ohne Schuhe war der Togainu durch gefühlt halb Kirigakure getorkelt und war schließlich beim Waldweg angelangt, um dort die "geheimste aller Zutaten" zu finden. Es war relativ dunkel draußen, und der junge Mann kniff die Augen zusammen, um halbwegs etwas zu sehen. Immer weiter stolperte er den Waldweg entlang. Schließlich gelangte er an eine Art Abhang, an der Seite des Weges, wo das Objekt seiner Begierde zu sein schien. Er kniete sich mit der Schere in der Hand hinab, beugte sich weit nach vorne, um sie wohl abzuschneiden. Duh verrdammtess Dingh, beleib schdehn! fauchte er die geheime Zutat an, wobei es sich lediglich um ein Gänseblümchen handelte. Mit hoher konzentration, welche in seinem jetzigen Zustand eigentlich nicht mehr gewährleistet war, versuchte er, seine Zutat abzuschneiden. Immer weiter beugte er sich nach vorne. Und natürlich kam es, wie es kommen musste. Er verlor den Halt und taumelte prompt den Abhang hinunter. Die Schere ließ er vor Schreck los. AAAAAAAAAAARGH! hörte man ihn noch rufe, während er immer weiter hinab fiel und die drei bis vier Meter, die er hinab rollte und flog, sich anfühlten, wie zwanzig Kilometer. Immer wieder peitschten ihm einige Äste und Sträucher ins Gesicht oder gegen den Rest seines Körpers, sodass er nach kurzer Zeit nicht gerade wenige Risse in der Kleidung und Schnitte in der Haut, am gesamten Körper, und natürlich auch im Gesicht hatte. Schließlich knallte er mit dem Schädel gegen einen Stein, wo er letztlich das Bewusstsein verlor. Den Rest des Falls bekam er nicht mehr mit. Auch nicht, als er endlich zum liegen kam, in einer einzigen modrigen, Schlammfütze, auf welcher bereits grüne Algen schwammen. Seine zerstörte Kleidung sog sich mit dem Wasser auf. Die Schere, welche er zuvor noch in den Händen gehalten hatte, steckt nun in seinem Oberschenkel. Man hätte annehmen können, dass er sich bei diesem Sturz auch etwas gebrochen hätte, doch dem war nicht so. Er blutete am Kopf, hatte viele Kratzer und hatte ne Schere im Oberschenkel stecken. Ansonsten war alles heil. Wann der junge Mann letztlich aufwachen und sich wundern würde, was mit ihm passiert war, und warum er keine Schuhe anhatte, und warum er eine Schere im Oberschenkel stecken hatte, stand noch in den Sternen. Dies würde wohl noch ein Weilchen dauern.
Reden ~ Denken ~ Nibi ~ Handeln
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Anshin Kyojin
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Re: Waldweg

Beitragvon Anshin Kyojin » Do 22. Dez 2011, 19:07

Cf: Trainingsplatz
an seinem eigenen Haus...
Fröhlich pfeifend und sichtlich entspannt joggte Kyojin durch das Gartentor zu seiner Haustür und schloss sie auf. Gerade als er sich freute endlich zu Hause zu sein, endlich die Füße hochlegen zu können und genüsslich etwas essen zu können dröhnte sein Kopf laut. “KYOJIIIIIN!“ “Ahhh, was ist denn los, Lucy?! Wenn nicht wenigstens die Welt untergeht, warum schreist du mich so an?!“ Er lief in die Küche, wo Lucy schon vor dem Kühlschrank saß und ihre Schnauze mit den ranken verdeckte. Leicht in Panik rannte er zu ihr, kniete sich vor sie und nahm die Pranken zur Seite. Da lief auch schon ein eiskalter Schauer seinen Rücken hinunter. Lucy war schlecht gelaunt. Seeeehr schlecht gelaunt. Man konnte in ihren Augen deutlich sehen, dass sie zutiefst angepisst war. “Ich wars nicht!“ verteidigte sich Kyo sofort, bevor sie etwas sagen konnte. Symbolisch hob er sogar seine Hände hoch, als würde er sich ergeben, oder besser gesagt seine weiße Weste präsentieren. Ironischerweise war sein weißer Mantel dreckig. “Du bist mit einkaufen dran, Großer! Das IST deine Schuld!“
Sprungartig schossen Kyos Augenbrauen in die Höhe. Dann bildeten sich tiefe Falten auf seiner Stirn und er rieb sich mit der Hand am Kinn herum. “Sicher...?“ Skeptisch schaute er die Pandadame an, die nun auf allen Vieren stand und ihn einfach umrannte. Sie kicherte dabei leise. Es war ein ungleicher Kampf. Sie wusste, wo er kitzlig war! Vor Lachen liefen Kyojin schon nach Sekunden die Tränen aus den Augen, während er mit Händen und Füßen rumwedelte. “ich geh ja schon, aber hör auf! Kampfunterbrechung! Pause! Halbzeit! Stooooop!“ Schon nachdem er Pause geschrien hatte stand sie neben ihm... er wälzte sich aber trotzdem noch herum. Er hatte nicht ganz mitbekommen, dass sie aufgehört hatte, ihn zu kitzeln, er lachte ja trotzdem noch. Als er es dann endlich begriff starrte sie ihn mit einem breiten Grinsen -zumindest wusste Kyo, dass sie so aussah, wenn sie grinste- an. Ja, manchmal war auch sie überrascht, wie kindlich ein 22 Jähriger Mann sein konnte. In seinen Gedanken hörte er Lucy lachen, dann stupste sie ihn mit ihrer Nase an. “So... jetzt aber los, ich hab wirklich Hunger und der Kühlschrank ist fast leer. Du bist übrigens heute auch mit Kochen dran!“ Kyo lachte immer noch vor sich hin, stand aber nach dem Stupser auf und ging zur Tür. Kurz bevor er sie hinter sich zuzog, rief er ihr noch fröhlich “Als ob du auch kochen könntest!“ zu. Er joggte wieder los, auf einen langen Einkauf hatte er keine sonderliche Lust, aber der einzige Händler weit und breit, der Bambus verkaufte, lag nun mal direkt im Wald. Seltsame Position für einen Laden, aber der alte Mann, der dort arbeitete, war eben nicht gewöhnlich. Kyojin glaubte die ganze Zeit schon, dass der Kerl irgendwie komisch drauf war. Aber der Bambus war gut!
Auf dem Waldweg...
Schönes Wetter! Es war ja noch nicht zu spät, da schien noch schön die Sonne, durch das Blattwerk ergaben sich wundervolle Muster auf dem Boden. Einzig und allein die Pfützen auf dem Boden zeugten vom Regen... der vermutlich sowieso bald wieder einsetzen würde, so wie man das Klima hier einschätzen konnte. Verspielt hüpfte Kyo auch noch beim Joggen frohen Mutes in jede einzelne Pfütze, die genau auf seinem Weg lag. Platsch, Platsch, Platsch... jeder normale Mensch wäre jetzt genervt, Kyo grinste fröhlich vor sich hin. Er mochte dieses Wetter! Und es roch auch noch so schön nach Regen und frischen Pflanzen... nahezu perfekt! Zumindest bis der Weg sich etwas erhob und nach rechts und links ein kleiner Graben entstand. Hier waren schon so einige Karren verendet, zusammen mit Obdachlosen und gnadenlos Betrunkenen. “Haha, aber heute hat sich hier niemand verirrt! Ganz bestimmt nicht... nein, ich hab gerade keine Zeit, also ist hier nirgends...“ Der Schwertmeister blieb stehen und zog leicht verärgert die Augenbrauen zusammen. Nehein, er musste wieder einer solchen armen Seele über den Weg laufen, die sich hierher verirrt hatte. Wer auch sonst. Er, der er einer der wenigen war, die jetzt nicht einfach weiterliefen.
Ein kurzer Satz und schon war er unten im graben. Der Boden war rutschig und er glitt wie ein echter Surfer hinab, bis er neben dem Körper zum Stehen kam. Das war, bei Weitem, der bis jetzt blödeste Trunkenbold, der es hier runter geschafft hatte. Kyo ging in die Knie und schaute der Person ins Gesicht, das völlig verdreckt war. Die Kleidung wies viele Schnitte und Risse auf, genauso die haut darunter und alles andere auch. Am Kopf der Person sah man etwas Blut. Kyo war klug genug, um zu wissen, dass so eine Verletzung tödlich enden könnte, wenn sie gut traf. Vorsichtig nahm er sich einen kleinen Stock und piekte der Person in die Wange, nur ganz sachte, dennoch so, dass er es merken würde. Wegen den vielen kleinen Schnitten und dem Schlamm konnte er nicht erkennen, dass er die Person, die da lag eigentlich kennen müsste. Oder, besser gesagt, wissen müsste wer das war. Er piekte den Kerl ein paar Mal, bis er aufhörte und ihn ansah. Die Brust hob sich langsam und konstant, also war er am Leben. Immerhin etwas! Dann schaute Kyo nach unten. Er stand in einer Pfütze, in der der halbe Körper des Betrunkenen auch lag. Und sein Mantel wurde dreckig... “NEEEEEIIN!!! Ach verdammt! Doch nicht mein weißer Mantel! Drecks Mist Regen Pfützen Wetter Gedöns!“ fluchte er abgehackt, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Kerl vor sich. Vielleicht würde er ja aufwachen. Kyo setzte wieder ein fröhliches Gesicht auf. Fiel ihm nicht schwer. Über so betrunkene konnte er sich immer amüsieren.

Dies ist der 16. Post, in dem Kyojin die Trainingsgewichte trägt.


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