Pub zur Roten Laterne

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Miyuki
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Sa 18. Jul 2015, 21:45

[align=justify]Miyuki wollte unglaublich gerne mehr über Myra erfahren. Aber offen würde sie wohl kaum darüber sprechen, geschweige denn an diesem Ort. Und als sie davon sprach sich eventuell in ein Zimmer zurückzuziehen, sprach Myra gleich ihre Bedenken aus und das auch sehr direkt. „Ist ja widerlich. Das nehm ich dann zurück. Und du hast Recht, Yasuo wäre dann noch mieser drauf…“ Meinte sie und schüttelte sich bei dem Gedanken daran, wie dreckig die Zimmer waren oder was da genau in diesem Moment in den Räumen passierte. Miyuki hatte auch keine Ahnung, wieso es Menschen gab die es unbedingt an solch dreckigen Orten treiben wollte. Generell verstand sie es nicht, da sie ja nie jemandem wirklich so nahe gekommen war. Geschweige denn existierte eine solche Vorstellung. Schließlich stellte Miyuki der jüngeren Myra eine sehr direkte Frage, bezüglich ihrer Flirtversuche. Diese ganzen Unterschwelligen Botschaften hatten sie sowieso ein wenig misstrauisch gemacht, und das mit dem Engel war jetzt beinahe fast eine Spur zu hart. Doch Myra blieb erstaunlich ruhig, jedenfalls Äußerlich. Doch sie verneinte diese Versuche ihr näher zu kommen und sprach stattdessen von Tatsachen und nannte dabei Männer, die nur ab einen gewissen Alkoholpegel so ehrlich waren. Von Frau zu Frau war das angeblich anders. Miyuki schaute Myra weiterhin an, als würde sie versuchen herauszufinden ob sie nun Log oder ob sie es wirklich so meinte. Doch irgendwie lag es ihr nicht irgendwelche Lügen herauszufiltern, also gab sie sich einfach damit zufrieden und lächelte. „Na gut, ich glaube dir. Ich hab sowieso keine Ahnung davon… Dann halten wir Frauen also zusammen. Find ich gut.“ Sie winkte schließlich mit einem leichten grinsen von dem Thema ab. Wobei sie mehr oder weniger gebeichtet hatte, dass sie nicht viel Ahnung von Flirtversuchen hatte. Deshalb gab sie sich auch so schnell mit der Antwort von Myra zufrieden. Solange diese sie nicht wieder Engelchen nannte, war es schon in Ordnung für sie. Schließlich ging es weiter und Miyuki offenbarte Myra einen ziemlich großen Teil ihrer Fähigkeiten, beziehungsweise erklärte sie ihr aus welchem Grund sie wusste um welche Art von Narben es sich eigentlich handelte. Sie war eine ausgebildete Iryonin, und offenbar schien Myra ziemlich erfreut oder begeistert darüber zu sein und verkündete gleich, dass sie sie am liebsten bewusstlos schlagen würde um sie dann in einen Sack zu stecken und mitzunehmen. Perplex starrte sie das Mädchen vor sich an, sie wusste zwar, dass es ein Spaß war aber mit einer solchen Reaktion hatte sie nun nicht gerechnet. Weshalb sie schließlich auch anfing zu lachen. „Irgendwie.. könnte ich dir das zutrauen.“ Meinet sie nur, während ihr Lachen wieder verstummte. Schließlich bestellte Miyuki nochmals ein Getränk, welche dasselbe sein sollte wie Myra zuvor bestellt hatte. Bier. Wobei sie einen einfachen Apfelsaft bekam. Den kurzen Kommentar ließ Miyuki grinsen, vielleicht bekam sie ja wirklich Bier. Irgendwie wäre das wirklich lustig, wenn man ihr nun wirklich das Richtige hinstellte. Während sie also warteten, beobachtete Miyuki die Männer welche beim Armdrücken um Geld wetteten. Und auf Miyukis Frage hin, schien Myra wirklich mitmachen zu wollen. Denn sie hatte diesen Gedanken auch schon und da stand sie auch schon mit einem breiten grinsen auf und verkündete ihren Plan. Die Hakuma erwiderte das Grinsen und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück um die Show zu genießen.

Myra machte sich direkt auf den Weg zum anderen Tisch und Miyuki konnte die dümmlich musternden Blicke der Männer schon von weitem erkennen. Natürlich sah das ganze einfach nur sehr Lächerlich aus. Dem Myra war im Gegensatz zu den Muskelmännern einfach nur klein und auf den ersten Blick auch sehr zierlich aus. Yasuo wäre sehr sicher gegen diese Aktion gewesen und hätte auch versucht sie aufzuhalten, oder Miyuki hier raus geschafft. Natürlich gegen ihren Willen. Aber der war nun mal noch nicht wieder zurück und so konnten sich die beiden Mädchen doch einen kleinen Spaß draus machen. Myra setzte sich vor den kräftigsten der Männer und machte ihnen das Angebot. Natürlich gingen sie davon aus, dass es eine leichtverdiente Mahlzeit wäre aber Myra hatte deutlich mehr Kraft als man ihr auf den ersten Blick ansah. Doch sollte man dennoch nicht davon ausgehen, dass es nun leicht für das elfenhafte Mädchen werden würde. Denn der Kerl sah wirklich stark aus. Tatsächlich war es wirklich Spannend, aber Myra bewies sich hier schon. Jedenfalls in den Augen der Hakuma. Als junge zierliche Frau hielt sie bisher einem ganz schönen Brocken stand. Wobei es dennoch so aussah als würde er gewinnen. Doch nach und nach schien Myra doch zu gewinnen, hatte sie etwas getan? Miyuki beobachtete das Spektakel interessiert und klatschte erfreut in die Hände als sie den Muskelprotz besiegte. Gerade als sie sich zu ihr umdrehen wollte packte er sie am Kragen und verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht. Dabei flog sie direkt gegen die Theke. Miyuki hatte gar nicht gemerkt, dass sie sich selbst blitzartig aufgerichtet hatte. Doch schien der Schlag nicht genug und der Mann wollte einen nachsetzen und packte die noch etwas benommene Myra am Kragen. „Stopp!“ Rief sie noch und wollte zur Bar eilen doch schien man das elfenhafte Mädchen noch immer zu unterschätzen. Selbst die Hakuma in diesem Moment. Sie hörte noch die Worte des Mannes an Myra gerichtet, bis diese ihm das Blut ins Auge spuckte und dann schrie der Mann plötzlich, bis sie erkannte warum und er sich das Knie hielt. Sie hatte ihn mit einem Bolzen verletzt und im nächsten Moment bekam der Mann auch schon ihr eigenes Knie gegen den Nacken gedonnert. Der Mann fiel zu Boden und einen Moment lang war in dem Pub alles ruhig und die Aufmerksamkeit auf Myra gerichtet. Miyuki lief auf sie zu und griff nach ihrem Handgelenk. „Gehen wir lieber.“ Murmelte die Weißhaarige. In dem Moment kam auch schon der Barkeeper und baute sich vor den beiden Mädchen auf. Sie waren soweit die Unbekannten in diesem Pub, es war klar, dass sie diesen verlassen sollten. „Raus hier!“ Schrie er ihnen entgegen aber wandte den Blick dann auch bedrohlich zu der Gruppe von dem Mann der nun verletzt und ausgeknockt am Boden lag. „Komm Myra, wir gehen.“ Kam es nochmals von ihr und Miyuki hoffte sie würde ihr folgen. Gegen die Menge hier hatten selbst sie zusammen nicht wirklich eine Chance und die Kollegen des Verletzten schienen nun deutlich mehr Ärger machen zu wollen. Draußen, sollte sich Myra nicht dagegen gesträubt haben waren sie erst einmal ungestört. Aber Miyuki wusste, sicherlich würde diese kleine Gang ihnen schon bald folgen. „Dein Wagen.. Ist bei dir alles in Ordnung?“ Sie deutete auf ihr kostbares Hab und Gut, welches sie so sorgfältig festgemacht hatte und erkundigte sich auch gleich nach ihrem Befinden. Doch ging dann bereits die Türe auf und vier Männer bauten sich langsam vor ihnen auf. „Du kleine Hure hast Hansi verletzt!“ Rief einer sichtlich wütend, während die anderen die Finger knacksen ließen. Nun wären es Vier gegen Zwei, wollte Myra sich ihnen stellen? Und sicherlich würde Yasuo auch bald auftauchen, wobei die Tarnung dann im Eimer wäre. Einer der Männer zückte dann ein Messer, während der Zweite ein langes Katana aus der Scheide zog welche an seinem Gürtel befestigt war. Was wohl niemand direkt bemerkte, Yasuo befand sich bereits in der Nähe. Seine Menschliche Form hatte er nach seiner Jagd wieder angenommen und er befand sich hinter einem Baum genau neben dem Gebäude. Wenn Miyuki und Myra genau hinsahen, würden sie sein weißes Haar erkennen und die blauen Augen die man auch von Miyuki kannte hervor blitzen. Nun wagte einer der Männer, der mit dem Messer den Angriff auf Myra. Auch Miyuki machte sich bereit einzugreifen, doch sah sie aus dem Augenwinkel das weiße Haar ihres Gefährten. „Das könnte lustig werden…“ Murmelte sie noch, zwar war das Risiko groß das Myra herausfand wer Yasuo wirklich war aber dann sollte es eben so sein. Es kam ganz darauf an, ob es wirklich zu diesem Kampf kommen würde oder ob Myra ihren kostbaren Wagen zurücklassen wollte. Ein weitere Mann wollte den Angriff auf Myra unterstützen.[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » So 19. Jul 2015, 12:35

Myra spuckte erneut einen Tropfen Blut, dieses Mal auf den Boden und fuhr sich dann mit dem Handrücken über den Mund. Aus eines ihrer Nasenlöcher lief nun auch ein dünnes Rinnsal Blut. Aber mehr als eine Platzwunde im Mund, ebenso ein geplatztes Äderchen in der Nase und eine starke, bereits leicht anschwellende Prellung an der Wange schien sie nicht davon getragen zu haben. Sie war dem am Boden liegenden Mann vor sich einen vernichtenden Blick zu, der wohl so viel sagen sollte wie: "Du hast es nicht anders verdient!" Als jemand die Schwarzhaarige unerwartet am Handgelenk packte, wollte sie schon herumfahren und ihre Faust in das besagte Ziel schmettern. Doch erblickte sie Miyuki und beruhigte sich im selben Moment wieder. Der Weißhaarigen war es lieber, wenn sie gingen. Erst jetzt bemerkte Myra auch die Totenstille im Pub und das sämtliche Aufmerksamkeit auf die beiden Mädchen gerichtet war. Sie empfand eine unbekannte Form des Unwohlseins. Solche Situationen kannte sie doch nur von ihrem früheren Sensei im Mittelpunkt! Dann trat auch schon der Barkeeper auf den Plan, welche den beiden mehr als unmissverständlich klar machte, dass sie aus dem Pub verschwinden sollten. Miyuki drängte nochmals auf ihren Wunsch und Myra würde dem ohne zu Murren folgen. Mit den anderen Typen hatte sie nichts am Hut, sie hatte sich schließlich nur gewehrt. Alledings verließ das Mädchen den Pub nicht, ohne sich nicht noch einmal umzudrehen und dem winselnden Hansi den Bolzen mit einem schönen Hauruck aus dem Bein zu ziehen. Er heulte kurz auf und der Barkeeper versetzte der Schwarzhaarige einen heftigen Schubs, durch welchen sie Richtung Tür stolperte. Bei besten Willen, aber dafür war ihr es dann doch zu Schade, einen ihrer wertvollen Bolzen zu verlieren. Draußen wollte Myra bereits den Bolzen vom Blut bereinigen, zögerte allerdings und steckte ihn dann mit einem schelmischen Grinsen wieder in ihre Phantomklinge. Ich glaube das lasse ich erst mal dran. Vielleicht hat der Typ irgendwelche ansteckenden Infektionskrankheiten... Sprach sie eher zu sich selbst, als zu Miyuki, welche sie kurz darauf auch nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. Die Nuke fuhr sich mit einer Hand über die leicht anschwellende Wange. Nur 'n kleiner Klapps. Ich- Jedoch kam das Mädchen nicht dazu, der Weißhaarigen eine vollständige Antwort zu geben, da da schon die Kollegen von Hansi aus dem Pub gestürmt kamen. Myra verdrehte entnervt die Augen. Natürlich beriefen sich diese Kerle nun auf die Gesetze der Kameradschaft und musste ihren Freund rächen. Und dafür ein oder zwei einfache Mädchen verprügeln. Bedrohlich ließen sie Knochen und Glieder knacksen. Auf die Aussage von einem, dass sie ihren Kollegen verletzt hätte, antwortete das Mädchen nur frech: Was regt ihr euch auf? Wenn Hansi Glück hat, kann er später ohne Hilfe noch laufen! Natürlich war diese Provokation einem friedlichen Miteinander alles andere als förderlich, aber wenn kehrte das jetzt noch? Irgendwer bezog nun Prügel und Myra würde dafür sorgen, dass nicht die beiden Mädchen es waren. Aus dem Augenwinkel nahm die Schwarzhaarige für einen Moment etwas ungewöhnliches war oder glaubte es zumindest. Doch ließ man ihr nicht viel Zeit, einen genaueren Blick auf Yasuo hinter seinem Baum zu werfen, weil da schon einer der Männer einen Angriff mit dem Messer auf das Mädchen startete. Sein Freund mit dem Katana tat es ihm gleich, doch zielte er auf Miyuki ab. Sie wich einen Schritt zurück, blockte seine eine, nach ihr greifende Hand. Die Klinge schrabbte dennoch knapp an ihrem Hals seitlich entlang und hinterließ einen feinen Schnitt. Mit der freien Hand zog sie den Mann an der Schulter ein Stück runter, setzte ihm mit einer harten Kopfnuss zu und holte ihn mit einem gezielten Tritt von den Füßen. Während er zur Boden ging, zückte sie in fließenden Bewegungen Pfeil und Bogen. Der Mann fand keine Zeit sich aufzurichten, da hatte sich bereits der Pfeil durch den offenen Mund in die dünne Kehle dahinter gebohrt und steckte sogar zum Teil im Boden. Mit seinen vor Schreck weit aufgerissenen Augen und dem Schaft des Pfeils in seinem Mund, gab der tote Mann einen mehr als grotesken Anblick ab. Doch daran störte sich die Schwarzhaarige nicht. Und, dass sie ihn getötet hatte erst recht nicht. Stattdessen zog sie einen weiteren Pfeil und legte ihn langsam an die Sehne an, wandte sich zu Miyuki, die beiden verbliebenen Männer ignorierend. Myra schätzte die Weißhaarige zwar so ein, dass sie mit diesem Tölpel spielend fertig wurde, doch konnte man ja nie wissen.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » So 19. Jul 2015, 22:57

[align=justify]Gut, eigentlich hatte sich die Hakuma diese Unterhaltung etwas anders vorgestellt. Der Plan der beiden Mädchen ging dann doch nicht ganz genau so auf wie sie es sich eigentlich ausgemalt hatten. Zwar gewann Myra knapp gegen den Muskelprotz aber er war felsenfest davon überzeugt, dass die Schwarzhaarige bei dem kleinen Wettbewerb betrogen hatte und setzte ihr gleich zu und schleuderte sie gegen die Bar. Doch hatte man Myra erneut unterschätzt und gerade als er noch einen draufsetzen wollte hatte er im nächsten Moment auch schon einen Bolzen im Knie und jaulte auf. Kurzerhand verpasste das elfenhafte Mädchen ihm noch einen Stoß mit dem Knie so das er mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden knallte. Miyuki war direkt zu Myra geeilt und wollte sie davon überzeugen das es besser wäre nun den Pub zu verlassen und auch der Barkeeper machte den beiden klar, dass sie dies schnell tun sollten. Glücklicherweise sträubte sich die Schwarzhaarige Nukenin nicht dagegen zog ihren Bolzen mit einem sadistischen Grinsen aus dem Knie von Hansi und beide verließen anschließend den Pub. Sie konnte sich den Kommentar zu ihrem Bolzen nicht verkneifen als die kurz davor war diesen zu reinigen es aber dann doch nicht tat. „Geh bloß weg mit dem Ding. Der sah schon aus als hätte er diverse Krankheiten.“ Meinte die Hakuma angeekelt aber grinste dann amüsiert. Miyuki erkundigte sich außerhalb gleich nach dem Befinden von Myra aber sie winkte ab und meinte das es nichts wäre, noch bevor sie ihren Satz zu Ende bringen konnte eilten auch schon die Vier Kollegen von Hansi aus dem Pub um ihren verletzten Freund zu rächen. Eine Flucht kam eigentlich nicht in Frage und Miyuki hatte nun auch wirklich Lust mal wieder einwenig Dampf abzulassen. Myra setzte sogar noch eine Provokation drauf und zwei Männer stürmten jeweils auf Myra und Miyuki. Die Hakuma konnte nicht genau sehen wie erstere mit ihrem Gegner kurzen Prozess machte, da sie selbst angegriffen wurde. Das Yasuo in der Nähe war hatte sie jedoch noch bemerkt. Aber nun war sie an der Reihe und sie wollte nicht, dass sich jemand nun zwischen sie und ihren Gegner stellte. Mit beiden Händen hatte er den Griff seines Katanas umschlossen und rannte mit einem seltsamen Kampfschrei auf die junge Hakuma zugelaufen. Er war stemmiger, nicht so sehr wie Hansi oder der andere Typ. Er war schneller aber nicht schnell genug noch sah er aus als hätte er eine Shinobi-Ausbildung genossen. Für sie also mehr oder weniger leichtes Spiel. Miyuki begann in ihrer Faust Chakra zu sammeln. Er kam auf sie zu gerannt und holte mit dem Katana aus. Miyuki wich diesem Schlag mit einer eleganten duckenden Bewegung aus um seinem seitlich gezielten Hieb zu entgehen, sie war deutlich schneller als der Mann und das war ein Vorteil den sie gern nutzte. Da konnte auch sie eher als Fernkämpferin mal einen Gegner näher an sich heranlassen. Sie gab ihn einen Hieb in die Magengegend. Bei dem Schlag verdrehte er so die Augen, dass sie beinahe nur das Weiß darin erkennen konnte. Durch die Stärke welche sich bei diesem Angriff durch ihr freigesetztes Chakra entwickelt hatte wurde er zurückgeschleudert und knallte gegen den Zaun, während das Katana durch die Luft flog und schließlich mit der Klinge im Boden stecken blieb. Er blieb regungslos liegen und würde sicher auch erstmal nicht mehr so schnell aufstehen. Die anderen beiden Männer standen regungslos da und starrten die beiden Mädchen an. Miyuki sah kurz zu Myra, welche ihren Gegner sogar Gnadenlos getötet hatte. Auch Yasuo kam in diesem Moment aus seinem Versteck und ging an den Männern vorbei um neben seiner kleinen "Schwester" seinen Platz einzunehmen. Nun waren sie in der Überzahl, hatten sie dennoch den Mut jetzt anzugreifen? „Was war das denn bitte?“ Blaffte die Hakuma provokant. „Habt ihr nicht mehr zu bieten oder was?“ Kaum war Yasuo wieder bei Ihnen, schaffte er es wieder sie mit gewohntem strengen Blicken zu bestrafen. Miyuki zuckte daraufhin nur mit den Schultern. „Du hast dir echt zu sehr Zeit gelassen Yasuo. Drinnen hat Myra einen noch größeren Typen zerlegt.“ Sprach sie grinsend und blickte zu der Schwarzhaarigen und zwinkerte ihr zu. Doch noch waren die beiden Typen vor ihnen nicht verschwunden. Doch tat die Hakuma bereits so, als wären diese Weicheier nicht anwesend.[/align]

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Mo 20. Jul 2015, 13:39

Myra hatte sich gerade mit angelegtem Pfeil zu Miyuki umgedreht, als der werte Herr Katanaschwinger auch schon in atemberaubender Geschwindigkeit an dem Mädchen vorbei flog und entsprechend mit dem Rücken gegen den Zaun prallte. Von einer kleinen Regung blieb jede Spur. Myra pfiff leise Zuschlagen konnte das Mädchen also auch. Wurde ja immer besser! So schnell stand der Gute bestimmt nicht mehr auf. Wenn überhaupt. Hatten sich die Männer in weniger als zwei Minuten einfach halbiert. Die anderen beiden standen wie angewurzelt auf der Stelle und schauten ihre mehr oder weniger toten Kameraden an. Myra hielt weiterhin ihren Pfeil an der Sehne, zog sogar noch einen zweiten hinzu. Miyuki spottete ein wenig über die glorreiche Leistung der Angreifer. Erstaunt zog Myra eine Augenbraue in die Höhe, als Yasuo wieder neben sein Schwesterchen trat und sie mit seinem strengen Blick schalt. Doch ließ sich das Weißhaar davon beeindrucken sondern berichtete nur, wie Myra sich im Pub mit Hansi angelegt hatte. Zwei sind noch da, falls du das Verlangen verspürst, den Typen die Eier einzutreten. Meinte das Mädchen scherzhaft zu dem Brüderchen. Während Miyuki die beiden verbliebenen Gegner zu ignorieren schien, hörte Myra sie mit halbem Ohr zueinander tuscheln. Myras Blick wanderte wieder zu den Männern und ihre Pfeile suchten sich ihren Weg zum Ziel. Wie kleine Mädchen quiekten sie erschrocken auf, als die Pfeilspitzen um haaresbreite unter ihrem Schritt vorbei zogen und dann hinter ihnen im Boden stecken blieben. Als hätten sie den größten Schock ihres Lebens erlitten, was vermutlich auch er Wahrheit entsprach, starrten die Männer die Nuke mit aufgerissenen Augen an. Myra legte derweil wieder ihre Pfeile an die Sehne. Warnschuss, Jungs. Den Bogen quer genommen zielte sie. Der Nächste sitzt. Die Kerle warfen sich einen kurzen Blick zu und nickten dann. Hinter seinem Rücken zog der eine zwei Kunai mit angeleinten Zettelchen hervor und warf sie in Richtung der Drei, sodass sie vor ihren Füßen im Boden stecken blieben. Myra erkannte die Kibakufuda auf dem ersten Blick und sprang einen Moment vor der Detonation zur Seite. Durch die aufkommende, kleine Rauchwolke sah sie nicht, wie es um Miyuki stand. Stattdessen erblickte sie einen der beiden Männer bei der Flucht und ließ nicht lange auf ihre Reaktion warten. Natürlich könnte Myra ihm einfach ins Knie oder in die Wade schießen, damit er nicht weiter fort lief. Stattdessen entschied sie sich für die gnadenlosere Variante, damit er nie wieder weglaufen konnte. Ihr Pfeil bohrte sich in den Hals des Flüchtlings und er ließ nur einen erstickten, gurgelnden Schrei hören, ehe er stolperte und hochkant auf den Boden fiel. Einige Zuckungen, dann erschlaffte der Körper vollends. Nicht weit von sich entfernt erblickte die Schwarzhaarige den am Zaun lehnenden Mann, welchen Miyuki zuvor in die nächste geistige Dimension geprügelt hatte. Myra glaubte zwar nicht, dass der nochmal vollständig zum Leben erwachen würde, aber sicher war sicher. Daher bekam auch er einen Pfeil in den Hals. Warum dieses kaltblütige Töten seitens Myra? So ganz ihre Art war dies schließlich nicht. Doch grundlos empfand sie es nicht. Die Männer hatten ihr Gesicht gesehen und an ihres würden sie sich nach einer Tracht prügeln auf jedenfall erinnern. Und was konnte einem Spion am besten das Genick brechen? Zu viele Zeugen. Den Tod hatten sie allemal verdient. Nun aber widmete sich die Nuke wieder dem weiteren Geschehen. Der Rauch verzog sich langsam. Bald würde sie sehen, was bei Miyuki und Yasuo geschehen war.

Selbsterfunden
Name: Doppelter Schuss
Jutsuart: Taijutsu/Kenjutsu
Rang: C
Element: keines
Reichweite: fern
Chakraverbrauch: keiner
Voraussetzungen: Taijutsu 4 - Pfeil und Bogen
Beschreibung:
Bei dem doppelten Schuss schießt Myra mit ihrem Bogen zwei Pfeile gleichzeitig ab. Sie legt beide Pfeile an und zielt mit beiden wie mit einem, sollten beide dasselbe Ziel anvisieren. Selbstverständlich kommt es dabei zu Höhenverschiebung, da beide Pfeile gleichzeitig nicht im haargenau selben Punkt einschlagen können. Myra kann die Pfeile aber auch so anlegen, dass sie zwei unterschiedliche Ziele auf derselben Höhe treffen, sprich zwei Personen, die auf Abstand zueinander stehen beide in den Brustkorb treffen.

Stärke 3: leichte Schäden an Trefferstelle
Stärke 4-5: leichte-mittlere Schäden an Trefferstelle
Stärke 6-7: mittlere Schäden an Trefferstelle
Stärke 8-9: mittlere-schwere Schäden an Trefferstelle
Stärke 10: schwere Schäden an Trefferstelle
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Mo 20. Jul 2015, 19:13

[align=justify]Miyuki hatte ihren Gegner mit Leichtigkeit außer Gefecht gesetzt, anders als Myra aber hatte sie ihn nicht getötet. Diese pfiff leise und die Hakuma grinste selbstbewusst. Die beiden übrig gebliebenen Männer blieben stehen und schienen wirklich überrascht zu sein, dass keiner ihrer Kameraden es geschafft hatte auch nur einen Treffer bei den beiden Mädchen zu landen. Miyukis siegessicheres Grinsen verschwand nicht, und wurde nur noch breiter als auch Yasuo an ihre Seite trat. Sie berichtete diesem von Myras Auftritt im Pub und diese meinte daraufhin, dass noch zwei da waren wenn er diesen in die Eier treten wollte. Mit hochgezogener Augenbraue schaute der Weißhaarige zu der deutlich kleineren Elfe. Auch er hörte dann das Getuschel der Männer, während Miyuki nicht wirklich darauf achtete. Scheinbar hatten sie etwas vor und Yasuo streckte seine Hand auf, was dafür sorgte das die Hakuma wieder wachsamer wurde. Myra hatte den Bogen gespannt und schoss auf die beiden Männer welche aufschreckten als der Pfeil an ihnen vorbei zog und im Boden stecken blieb. Sie spannte den Bogen nochmals und drohte den beiden, dass der nächste Schuss sie treffen würde. Dann zog der eine der beiden einen Kunai an welchem eine Briefbombe hing und warf sie in die Richtung der Drei. Auch Yasuo und Miyuki erkannten die Gefahr und machten einen Satz zur Seite. Durch den Rauch welcher durch die kleine Explosion entstand konnte die Hakuma nichts mehr erkennen. Sie hörte bloß noch einen röchelnden Schrei, eines Mannes. Offenbar erkannte Myra deutlich mehr als sie selbst Momentan. Sie hustete und schaute sich um während sie zur Sicherheit einen Kunai zückte. Yasuos Umrisse konnte sie erkennen und dann schnellte etwas an ihr vorbei, und sie spürte einen stechenden und brennenden Schmerz an ihrem Oberarm. Sie blutete durch einen Schnitt welcher ihr zugefügt wurde, durch einen Kunai sehr wahrscheinlich. Im nächsten Moment kamen ihr schon Shurken entgegengeflogen und sie schützte sich indem sie ihre Arme überkreuzt vor ihren Oberkörper und ihr Gesicht platzierte. Ausweichen konnte sie jedoch nicht mehr. Ein kurzer Aufschrei war von dem Mädchen zuhören und sie sah wie sich jemand vor ihr aufbäumte und ihr anscheinend den Gnadenstoß versetzen wollte. Im Nahkampf hatte sie nicht viele Möglichkeiten zu reagieren, aber da vernahm sie schon das laute Knurren hinter sich. Yasuo hatte seine wahre Gestalt angenommen, während der Rauch sich langsam verzog. Er machte einen Satz direkt über die Hakuma auf en Mann und bis ihm direkt in die Schulter während ein lautes Knacken zuhören war. Miyuki riss die Augen auf und landete unsanft auf ihren Hintern, der Säbelzahntiger war wütend wie immer wenn jemand ihr zu nahe kam und sie verletzte. Sie hatte nicht aufgepasst und nun war zusehen, wer Yasuo wirklich war und wieso er nicht sprach. Blut tropfte auf den Boden und endlich ließ er den leblosen Körper des Mannes los, welcher dumpf auf den Boden knallte. Was würde Myra denken? Nun stand da plötzlich ein Säbelzahntiger welcher beinahe 2 Meter groß war, während sein weißes Fell an seiner Schnauze blutverschmiert war. Er bewegte sich langsam auf Miyuki zu, welche sich die zwei Shuriken welche in ihrer Schulter und einer in ihrem Arm steckte herauszog. Der Typ hatte auf Kopfhöhe gezielt, aber glücklicherweise hatte die Weißhaarige sich noch schützen können. Sie war Unachtsam gewesen, das war nur mehr als Dumm. Yasuos Blick wanderte zuerst zu der Schwarzhaarigen welche über dem Typ stand, welchen Miyuki vorhin weggeschleudert hatte. Dieser war nun ebenso Tot, wie die anderen Männer. „Okay.. wie erkläre ich das nun am besten…“ Murmelte sie und schaute dann auch zu Myra. „Er ist nicht mein Bruder… wie du siehst.“ Sie rappelte sich langsam auf und hoffte nicht gleich einen von Myras Pfeilen im Kopf stecken zu haben. „Er ist mein Freund, du musst verstehen… Tarnung ist alles und einen Säbelzahntiger im Schlepptau sorgt für Zuviel Aufsehen.“ Versuchte sie sich zu erklären, und berührte dann den riesigen Kopf von Yasuo welcher zwar Angespannt aber ruhiger wirkte als vorher. Tut mir leid, aber du warst in Gefahr. Für Myra würde es sich nur wie ein ruhiges und gedämpftes Knurren anhören. Doch Miyuki verstand seine Worte und warf ihm einen verständnisvollen Blick zu, bis sie sich wieder an Myra wandte. Wie würde sie reagieren? Das lustige an der Tatsache war, die Hakuma hatte schon mehrere Andeutungen gemacht, was ihn betraf.[/align]

Selbsterfunden
Name: Chi no Kōshō (“blutige Bisswunde”)
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Taijutsu 2
Beschreibung: Mit dieser Technik springt Yasuo auf den Gegner zu und versucht ihn zwischen Schulter und Nacken zu beißen. Seine langen Stoßzähne rammen sich dabei in den Körper des Feindes und fügen ihm je nach Stärke eine mittlere bis lebensbedrohliche Bisswunde zu.
Stärke 1-3: leichte und nicht sehr tiefe Bisswunde, inkl. Flecke
Stärke 4-5: mittlere und tiefere Bisswunde, leichte Prellungen, inkl blauer Flecke
Stärke 6-7: mittlere und sehr tiefe Bisswunde, mittlere Prellungen, Knochenverletzungen, eventuell innere Blutungen
Stärke 8-9: Die Stoßzähne rammen sich durch die Kraft bereits in den Knochen, sehr tiefe und schwere Bisswunde, starke Prellungen, Blutverlust und Schmerz kann Ohnmacht/Kampfunfähigkeit herbeiführen
Stärke 10: Knochen können zermalmt und gebrochen werden, starke Prellungen und innere Blutungen können zur Ohmacht/Kampfunfähigkeit führen oder gar zum Tod
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Mo 20. Jul 2015, 22:06

Myra hörte einen weiblichen Schrei und ihre spitzen Ohren stellten sich so erschrocken auf, dass sie kleine Hügelchen in die Kapuze drückten. Miyuki? Rief sie mit einem leichten Hauch von Panik in der Stimme und legte einen neuen Pfeil an, spannte die Sehne. Auf ihren Schrei folgte ein lautes Knurren und in den Schatten des Rauchs konnte Myra erkennen, wie sich ein wildes Tier auf den Angreifer stürzte. Und ohne Witz: Das war wirklich ein wildes Tier. Dementsprechende laute ließen auch verhören, wie der Tiger dem Mann beinahe die gesamte Schulter abbiss. Größe und Kraft hätten ausgereicht. Myra hatte Statur und Wesenheit früh erkannt, der Rauch verdeckte nicht mehr viel, bis er gänzlich verschwand. Etwas perplex starrte das Mädchen den weißen Riesen an und überlegte im ersten Moment tatsächlich, seit wann sich verdammte Säbelzahntiger im Mizu no Kuni rum trieben. Dann fiel ihr das fehlende Brüderchen auf und selbstverständlich der Umstand, dass der Tiger Miyuki vor dem Mann beschützt hatte. Diese saß am Boden und zog sich die Shuriken aus dem Leib. Die Schwarzhaarige musste kein Genie der Mathematik sein, um eins und eins zu einem Säbelzahntiger addieren zu können. Noch immer den Pfeil im Bogen gespannt, sah man Myra aber deutlich an, dass sie wohl nicht schießen würde. Es war mehr ein Reflex, dass sie nach wie vor ihre Waffe nicht zurück steckte. Sie sah schließlich nicht alle Tage eine Katze von solcher Größe. Äääääääh... Ertönte es unmerklich von dem Mädchen, der Situation noch immer nicht ganz mächtig. Okay. Ich hoffe doch sehr, dass eure Verwandtschaft nicht auf einer genetischen Basis ruht! Nicht, dass man mir später sodomitisches Verhalten nachsagt! Das war ein ehrliches Bedenken der Schwarzhaarigen, welches zur ihrer Erleichterung jedoch sogleich aus dem Weg geräumt wurde. Nach Miyukis kleiner operativen Maßnahme an sich selbst, richtete sie sich auch auf und versuchte die Sache zu erklären. Erst langsam nahm Myra ihren Bogen wieder runter. Das Tigerchen war wohl nicht ihr Feind, sonst hätte sie ihn längst im Genick. Aber was nicht ist, kann noch werden. Myra verstand natürlich voll ganz Miyukis Erklärung. Die Nuke würde es an der Stelle der Weißhaarigen auch nicht anders machen. Dennoch herrschte für einen kurzen Moment eine betretene Stille, ehe Myra mit einem leichten Lachen scherzhaft sagte: Naja... jeder hat seine Eigenarten. Ich habe Narben, die aussehen wie Tätowierungen und du hast halt 'ne Riesen Mietz im Gepäck. Mit diesen Worten steckte sie ihren Pfeil wieder in den Köcher zurück und legte den Bogen um den Körper. Ich sehe darin nicht das Problem. Vor allem sieht so ein Tigerchen in den Straßen von 'nem Dorf tatsächlich ein bisschen sperrig aussieht. Nichts für ungut, Dicker! Myra hatte schon gemerkt, dass Yasuo ein bisschen verbohrt schien, doch so wie sie es nicht störte, dass er zuvor ein fast zwei Meter großer Mann war, störte sie es auch nicht, dass sie nun einen Tiger vor sich hatte, der sie mit seinen Schultern bereits um Köpfe überragte. Sie kam auf die beiden zu und sah sich nochmal um. Alle vier Angreifer tot. Astreine Leistung. Der einzige Zeuge wäre Hansi, aber bei dem Anblick seiner toten Jungs sagte der vermutlich auch nichts mehr. Na die haben wir doch mal sauber nieder gemäht! Ein bisschen Stolz schwang in Myras Stimme, was nicht unbedingt für ihren Charakter sprach. Kurz warf sie Miyuki einen besorgten Blick zu. Ihre Wunden sahen nicht besonders lecker aus, aber für eine Medic waren das wohl nur kleine Kratzer. Da merkte auch Myra wieder ihre Wunden, fuhr sich mit der Hand erst über die mittlerweile bläulich gefärbte Wange und über den sachten Schnitt an ihrem Hals. Das Blut daraus war bereits versiegt. Kein Grund zur Sorge. Dann wanderten ihre Augen weiter zu Yasuo, welcher sein schneeweißes Fell an der Schnauze mit dem Blut des Mannes besudelt hatte. Ihn störte das wohl genauso wenig, wie es Myra stören würde. Irgendwie hatte sie sich immer zu Raubtieren, wie dem Säbelzahntiger verbunden gefühlt und wenn es nur die blutrünstige Art des kämpfens war. Drum grinste das Mädchen und hielt ihm die Hand hin. Jo, Bro! Gib Tatze!
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Di 21. Jul 2015, 18:29

[align=justify]Die Hakuma war Unachtsam gewesen und hatte den Mann mit der blöden Briefbombe wohl doch unterschätzt. Denn er hatte den aufkommenden Rauch ausgenutzt um sich Miyuki zu nähern und ihr zuzusetzen, doch hatte er etwas Entscheidendes vergessen. Yasuo gab es auch noch, er hatte ihn Stinkwütend gemacht und nun wortwörtlich das Raubtier in ihm geweckt. Mit einem Mal, war der große Säbelzahntiger über die zum Glück nicht sehr großgewachsene Miyuki gesprungen. Sie wusste, dieser Mann wird sterben und selbst wenn nicht direkt, dann würde er an seinen schweren Verletzungen umkommen. Der Hakuma war es im Prinzip egal, was mit diesem Typen geschah. Sie war keine Mörderin, aber sie besaß bei manchen Menschen auch nicht unbedingt das Mitgefühl welches sonst immer bei ihr vorhanden war. Miyuki war nicht so kaltblütig wie Yasuo, oder Myra. Aber sie schreckte auch nicht davor zurück jemanden in einer solchen Situation zu töten. Ein anderes kleines Problem wäre jedoch nun, dass ihr kleines Geheimnis was Yasuo betraf nun gelüftet war. Er war nicht ihr Bruder, noch war er überhaupt ein Mensch. Myra hatte die Waffe auf ihn gerichtet, doch vermutlich war es eher ein Reflex denn ihr Ausdruck schien eher deutlich überrascht als auf irgendeine Weise wütend oder angriffslustig. Aber schon bald hatte sie wieder einen Kommentar abzugeben, der zu ihr passte und Miyuki ein Grinsen auf die Lippen zauberte. Die Shuriken hatte sie sich bereits entfernt, es tat zwar weh aber der Schmerz klang bereits langsam ab. Doch dennoch hatte sie irgendwie bedenken und wollte sich wenigstens Myra erklären, was diese Tarnung anging. Dann herrschte Stille bis Myra anfing zu lachen und scherzte. Verlegen griff die Hakuma sich wieder an den Hinterkopf. „Jup, sieht wohl ganz genauso aus.“ Meinte sie und lachte. Sie steckte schließlich ihren Pfeil wieder zurück und legte sich den Boden um. Sie meinte daraufhin, dass sie es gar nicht als Problem sah da sie mit Yasuo als Säbelzahntiger wirklich zu viel Aufmerksamkeit erhaschen würde. „Und ich dachte schon, du machst mir eine dramatische Szene…“ Murmelte sie und kratzte mit dem Finger leicht ihre Wange. „Du weißt schon...“ Sie fing an breit zu grinsen, auch wenn Miyuki nicht so viel Ahnung davon hatte diesen typischen und dramatischen Beziehungsstresszeugs. Das war dennoch etwas, was sie schon des Öfteren bei andere miterleben musste. Yasuo schnaubte, als Myra ihn dicker nannte. „Pass auf, er ist manchmal ziemlich empfindlich. Du verletzt noch seine Gefühle und er bekommt Komplexe.“ Sie gab ihn einen Klaps und er gab ihr mit seinem Kopf einen Stoß, so dass sie wieder auf den Hintern plumpste. „Ey!“ Beschwerte sie sich und schaute empört zu ihm auf, lachte aber dann. Ich hab mir heute einige Dinge gemerkt. Glaub bloß nicht, ich hätte das vergessen. Hörte sie sein knurren. Myra kam inzwischen auf die beiden um und sah sich um. Alle Angreifer waren tot. Myra schien stolz darauf zu sein, doch spürte sie kurz den besorgten Blick von ihr. Die Weißhaarige lächelte. „Keine Sorge, hab mich im nu wieder Hübsch gemacht.“ Meinte sie während sie mit der Hand welche anfing grün aufzuleuchten über ihre Wunden fuhr, welche alle eher leichten Schnittwunden glichen. Sie hatte auch gesehen, das Myra ihre bläuliche gefärbte Wange berührte und entdeckte auch ihren Schnitt am Hals. „Darf ich?“ Sie machte direkt einen Schritt auf die Schwarzhaarige zu und stand nun unmittelbar vor ihr. Sollte sie es zulassen würde sie mit derselben Technik mit ihrer Hand ihre Wange berühren. Mit der anderen Hand fuhr sie über die Schnittwunde und reinigte diese Mittels des Kiyomaru, und schloss die dann mit dem Shosen no Jutsu. Vielleicht für diese kleinen Wunden nicht unbedingt nötig gewesen, aber die Hakuma nutzte das auch gerne um Myra ein wenig zu beeindrucken. Falls sie dieser überhaupt so nahe kommen durfte. Miyuki, das war eigentlich nicht nötig. Murrte ihr Freund und schaute dann die Schwarzhaarige direkt an. Diese hielt ihm die Hand hin und schien es sehr locker zu nehmen, dass sie gerade vor einem Säbelzahntiger stand. Aber er verstand dieses Mädchen sowieso nicht wirklich, genauso wenig wie er Miyuki verstand. Aber offenbar mochten sie sich, und Myra hatte an ihrer Seite gekämpft und sich wohl auch gesorgt. Er neigte seinen Kopf nach unten und nahm den letzten Abstand zwischen ihnen, so dass ihre Hand den Kopf des Tigers berührte. Er konnte schließlich schlecht seine Pfote heben und wollte das auch sicher nicht. Er war schließlich kein Hund welcher auf einen Befehl hörte. Miyuki lächelte und blickte sich dann selber um. „Wollen wir langsam verschwinden? Wobei ich ehrlich gesagt noch keine Ahnung habe wo es hingehen soll.“ Sie drehte sich zu Yasuo, als wüsste sie direkt das er auch noch etwas dazuzusagen hatte. Und wir brauchen die Nacht einen Platz zum Schlafen. Wo es sicher ist. Miyuki nickte. „Und einen Schlafplatz der sicher ist!“ Fügte sie hinzu. Das sie Yasuo irgendwie verstand verheimlichte sie nun auch nicht, schließlich lebten sie schon eine Weile miteinander und hatten sich schon bevor sie diese Fähigkeiten entdeckte irgendwie verstanden was er von ihr wollte. Nur eben nicht ganz so wörtlich. Miyukis Blick fiel auf den Wagen und dann wandte sie sich wieder an Myra. „Du kannst dich uns gerne anschließen, sicherlich finden wir gemeinsam eher etwas. Oder wolltest du schon bald diese Insel verlassen?“ Die Hakuma spielte auch mit dem Gedanken, wüsste aber dann auch nicht wohin sie genau sollte. Vielleicht konnte sie dennoch in Kirigakure irgendwie jemanden finden, wobei dieses Dorf sicher in höchster Alarmbereitschaft war. Und ein wenig Training würde ihr auch nicht schaden. Dazu hatte sie aber in den nächsten Tagen noch genug Zeit. Erstmal wollte sie wissen ob Myra sich vielleicht doch schon Pläne gemacht hatte.[/align]



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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Myra » Mi 22. Jul 2015, 15:40

In gewisser Hinsicht schienen Miyuki und ihr Tiger tatsächlich wie Geschwister, ärgerten sie sich unter einander ein wenig, wie Myra an Miyukis frechen Worten und Yasuos Reaktion darauf, sie von ihren zarten Beinchen zu stoßen, feststellte. Die Szene erinnerte sie selbst an einige Situationen mit ihrem Sensei. Da war auch immer sie, die ihn soweit provozierte, dass er manchmal richtig gemeine Dinge tat. Nur war ihre Beziehung eine andere, als die zwischen Miyuki und Yasuo. Drum grinste Myra auch bei dem Anblick, glaubte aber nicht, dass sie die Gefühle des Tigers arg in Mitleidenschaft zog. Viel mehr kratzte es wohl an dem Stolz der Großkatze. Hallo? Sie mich doch an! Ich wäre ja wohl die letzte, die was gegen eine große Miez sagen sollte! Und solange ihm nicht noch drei Köpfe oder andere Gliedmaßen wachsen, ist er für mich ein großer Kuschelkater. Kam daher auch nur als Antwort auf die Sorge der Weißhaarigen. In Anbetracht der toten Männer und welche Tode dabei auf Myras Kappe ging, würde man sie vermutlich nicht zwingend als toleranten Menschen bezeichnen. Aber das war sie durchaus. Sie schlug jedem, der ihr dumm kam, in die Fresse, ganz gleich ob Weiblein, Männlein oder Schnecke. Außer es sah eher monströs, als humanoid oder animalisch aus. Darauf entschied sich das Weißhaar wohl für eine schnelle Wundbehandlung, die auch Myra zugute kam. Die Nuke ließ es natürlich zu und machte sogar einen rechten zufriedenen Eindruck, dass Miyuki sie mit heilendem Chakra an Hals und Wange berührte. Auch ihre Nähe war ganz angenehm und die Schwarzhaarige fand einen guten Grund, dem Mädchen vor sich direkt in den Ausschnitt zu schauen. Uuuh! Ertöntes es mit milder Begeisterung und ihre Hände griffen vorsichtig nach der Kette, die um Miyukis Hals baumelte. Was sehen meine Elsternaugen denn da? Sie gab vor, sich das Schmuckstück etwas genauer anzusehen. Ihr Blick glitt aber weiter nach unten, was Miyuki vielleicht auch durch die Kapuze nicht zwingend sah. Hübsch. Bekannte das Mädchen schlussendlich und ließ auch davon ab, als ihre kleinen Wunden verheilt schienen. Sie fuhr sich mit einer Hand über die Wange. Der Schmerz und die Schwellung waren fort. Echt gut eine Medic dabei zu haben. Myra sollte Miyuki wirklich nicht mehr so schnell von der Leine lassen. Statt mit der Tatze einzuschlagen stieß Yasuo Myras Hand nur mit dem Kopf an und sie verzog leicht das Gesicht. Hatte schon wieder einen frechen Spruch auf den Lippen und behielt ihn auch dort. Schwer von Begriff schien er nicht, viel eher ein wenig murrig. Drum ging die Schwarzhaarige ihm mit den Händen kurz in den prächtig weißen Pelzkragen um den Nacken. Ja du bist ein großer Puschel! Sie fuhr mit den Händen wild durch den Fell und nahm direkt ein wenig Abstand ein, damit er nicht unverzüglich nach ihr schnappen konnte. Sie grinste den Tiger frech an und ihrem Blick blitzte eine fiese Verschlagenheit. Sollt sie fürs erste bei den beiden bleiben, könnte der Tiger sich auf viele solcher Sprüche und Aktionen einstellen. Und drohendes Knurren würde sie nicht davon abhalten. Nicht mal Zähne fletschen oder Klauen schärfen. Miyuki brachte alsbald den Vorschlag, das Weite zu suchen. Auf den Gedanken war Myra auch gekommen. Sie wollten einen sicheren Schlafplatz und Myra durfte sie gerne begleiten. Schlagartig hellte sich ihr Gesicht auf und Myra nickte eifrig, ehe sie auch nur einen weiteren Gedanken an andere Pflichten verschwendete. Ich habe momentan eh nichts zu tun und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Insel zu plün... äääh den Menschen bei der Flucht zu helfen! Myra räusperte sich und grinste schräg. Sie sah sich um. Also wenn "sicher" für euch bedeutet, dass man euch nachts kein Messer in den Rücken sticht, dann wäre der einzige sichere Ort Kiri. Ansonsten gibt es hier bestimmt ein paar kuschelige Höhlen. 'N flauschiges Kissen hätten wir zumindest. Natürlich sprach sie damit Yasuo an, ganz gleich der aufkommende Zweifel, ob er sie überhaupt nochmal in die Nähe von Miyuki ließ. Wir könnten uns natürlich auch was hübscheres in der Natur suchen. Hier gibt es sicher ein paar nette und geschützte Stellen. Sie trat neben Miyuki, legte ihr einen Arm um die Taille und zog sie näher an sich heran. Stell dir vor! So ein kleines romantisches Plätzchen, mit dichtem Blätterdach, auf seidenweichen Moos und- Myra konnte ihren Satz nicht zu ende bringen, da der Wirt laut aus seinem Pub gepoltert kam und direkt mit dem brüllen anfing. Was ist denn das hier für ein Saustall?! Sowas verjagt die Kunden! Sein Blick fiel auf die beiden Mädchen mit Säbelzahntiger und in seiner Wut schien ihn die Raubkatze wenig zu interessieren. IHR! Scheiße, ich hab doch gesagt ihr sollt euch vom Acker machen! Er wandte sich zu dem Eingang und öffnete einen Spalt, um rein zu rufen: Jungs! Zwei Runden auf die Rote Laterne, wenn ihr alle raus kommt und den Puppen mal Manieren beibringt! Lautes Gegröle klang aus der Taverne nach draußen und man hörte, wie haufenweise Stühle über den hölzernen Boden rutschten. Oh Shit! Stieß die Schwarzhaarige aus und sah Miyuki mit leicht verängstigtem Blick an.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Miyuki » Mi 22. Jul 2015, 21:44

[align=justify]Ein Glück schien Myra nicht so kleinlich zu sein, und nahm die Tatsache, dass ein fast 2 Meter großer Säbelzahntiger vor ihr stand auch sehr locker. Natürlich war das ein großer Pluspunkt für das elfenhafte Mädchen. Außerdem war sie sowieso sehr Taff für ihre Größe. Auf den Kommentar von Miyuki hin, meinte die Schwarzhaarige das Yasuo für sie ein großer Kuschelkater blieb. Die Hakuma kicherte amüsiert und hatte sich währenddessen wieder aufgerichtet, da sie zuvor von dem Tiger umgestoßen wurde. Daraufhin behandelte sie ihre Verletzungen und wollte auch Myra diesen Gefallen tun. Die Schwarzhaarige ließ es geschehen und so schloss die Iryonin die Wunde und ließ die Schmerzen und den blauen Fleck verschwinden. Scheinbar fiel Myra jedoch etwas anderes auf und zwar die Kette welche um Miyukis Hals hing. Von Myra ertönte ein Geräusch und schon griff sie nach dem Schmuckstück und betrachtete es, jedenfalls sah es so aus als würde sie gefallen an der Kette finden. Das sie in Wahrheit ihren Ausschnitt inspizierte bemerkte die Hakuma nicht, sie lächelte bloß. „Es gehörte meiner Mutter.“ In dem Moment nahm sie es Myra aus der Hand um diese selbst nochmal anzusehen. Dann ließ sie diese wieder zurückbaumeln und beobachtete wie die Schwarzhaarige direkt zu Yasuo ging und wild durch sein Nackenfell wuschelte. Dieser knurrte bedrohlich und drehte sich in dem Moment, indem Myra auf Abstand ging zu ihr. Er schnaubte verächtlich und fixierte sie förmlich. Puschel… Wie kann man mich Puscheln nennen?! Die Hakuma begann daraufhin zu lachen. Sie würde sicherlich noch viel Unterhaltung haben, wenn Myra die beiden begleiten würde. Schließlich fragte die Weißhaarige direkt ob Myra die beiden nicht begleiten wollte und offenbar schien sie wirklich noch eine Weile mit ihnen rumhängen zu wollen. Sie verstand was sie sagen wollte, auch wenn sie sich räusperte und verbesserte. „Wir können sicher das ein oder andere mitgehen lassen..“ Kam es zwinkernd von der Iryonin. Dann sah sich Myra um und sprach von ein paar Orten welche sich gut eignen würden, natürlich nicht ohne Yasuo ein wenig zu provozieren. Wobei Miyuki immer wenn sie in einer Höhle oder draußen schlief ihn als Kissen benutzte, und er war sehr angenehm warm. Außerdem fühlte sie sich nachts dann deutlich sicherer. „Also Kirigakure denke ich wäre trotzdem keine gute Idee. Sicherlich herrscht dort vielleicht etwas Chaos, aber bestimmt sind viele Shinobi dort in Alarmbereitschaft und bereiten sich auf den Krieg vor. Vielleicht sehen sie uns als Feinde… oder halten uns gar für Spione aus Konoha!“ Das sie da Myra dabei genau ins Schwarze traf wusste die Hakuma natürlich nicht. Doch gab es auch von der Natur umgeben sehr sichere Plätze. Plötzlich spürte sie wie Myra ihren Arm um ihre Taille legte und sie an sich heranzog. Für einen kurzen Moment machte sich Verlegenheit und Überraschung in ihr breit, was man ihr auch für einen kurzen Moment ansah. Doch schnell hatte sich die Weißhaarige wieder im Griff und redete sich ein, dass es völlig normal war und auch unter Mädchen. Myra sprach von einem romantischen Plätzchen und die Hakuma kicherte daraufhin, sie wollte weitererzählen als sich die Türe vom Pub mit einem Knall öffnete. Der Wirt trat hinaus und brüllte, er war Stinksauer und offenbar waren sie der Grund dafür. Die Tür welche er zuvor hinter sich zugeschlagen hatte öffnete er wieder und rief hinein, dass man sich um die beiden kümmern sollte. Er gab zwei Runden aus. Auch Miyuki hörte das gepolter was plötzlich aus dem Pub kam und sie wandte sich ebenso erschrocken und leicht verängstigt an Myra. Sie mussten hier weg. Die Menge an Männern konnten sie nicht besiegen. Die Weißhaarige drehte sich zu Yasuo und hielt sich an dem Fell seines Rückens fest um sich hochzuziehen, dann hielt sie Myra die Hand hin. „Wir müssen schnell hier weg! Steig auf und halt dich an mir fest!“ Wies sie die Schwarzhaarige an. Ihr Wagen wäre wohl verloren, aber lieber dieser als ihr Leben. Und wenn sie nicht wollen würde, mussten Yasuo und Miyuki sie dazu zwingen. Aber sehr lange hatten sie keine Zeit. Die ersten Männer waren bereits da und zückten ihre Kunais, einige spannten den Boden oder liefen direkt auf sie zu. Sollte Myra sich nun an Miyuki festhalten würde Yasuo sich schlagartig umdrehen und im nächsten Moment sprintete der Säbelzahntiger bereits durch die Wälder um die Verfolger abzuschütteln. Kunais und Shuriken flogen an ihnen vorbei, sowie auch die ein oder andere Pfeilspitze. Miyuki wusste nicht, wohin es ihren Gefährten trieb. Aber darüber konnten sie sich Gedanken machen, wenn sie angekommen sind.[/align]

[align=center]TBC: Meeresbucht
mit Myra und Yasuo[/align]
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