Pub zur Roten Laterne

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Kamui
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Kamui » Di 4. Dez 2012, 17:19

Langsam wurde es interessant, selbst für Kamui. Nachdem sich für eine kurze Zeit ein Vierergespann in dem Pub versammelt hatte, durch dessen Fenster die Jōnin und der Kōjin geflogen waren, konfrontierte der Junge mit der langen, schwarzen Mähne die anderen mit seinen eigenen Zeichnungen. Dadurch erhoffte er sich nähere Informationen über die Bestie, die ihn einst bei lebendigem Leibe hatte grillen wollen. Die Suche nach ihr war für ihn genauso wichtig geworden, wie die Suche nach seinem Vater, auch wenn da noch ein gewisser Unterschied bestand. Niwatori, der neben Shiro auf die fragliche Zeichnung geantwortet hatte, mahnte ihn, dem Drang ins Blitzreich zu gehen, nicht nachzukommen. Der Ausdruck in den Augen des Sakebi, selbst wenn sie nicht direkt zu sehen waren, schien betrübt zu sein. Mit leicht gesenktem Haupt erklärte der Jinchūriki, dass dieser Ort praktisch nicht mehr existierte. Genauere Angabe blieb er schuldig, aber Kamui beschlich das Gefühl, dass der Typ noch etwas wusste, was er ihm aber nicht sagen wollte. In diesem Moment weiter nachzuhaken wäre vielleicht hilfreich gewesen, aber die Aussicht auf Erfolg war marginal. Deshalb beließ es der Reisende dabei und nickte nur zum Zeichen, dass er den Mann verstanden hatte – dennoch, so beschloss er im gleichen Moment, würde er der Spur nachgehen. Zuvorderst würde er sich jedoch etwas anderem widmen, einem Hinweis, der zu einem kleine Dorf am Meer führte. Es lag westlich von Kirigakure und so musste er glücklicherweise nicht in die Nähe dieses Dorfes. "Das sind hilfreiche Informationen, allem Anschein nach ganz brauchbar." Wie bei Shiro blieb ein astreines Dankeschön aus. Dieser hatte zwischenzeitlich etwas von sich gegeben, was nur einen geringen Teil von der entbrannten Aufmerksamkeit des Fremden erweckte. "Neugierige Leute kann ich nicht leiden! Finde dich damit ab." Als kleines Ekelpaket triezte er noch ein weiteres Mal, auch wenn er dennoch froh war, seinen schönen Hut wiederbekommen zu haben. Dann konterte auch die Toga seinen undiplomatischen Worten und sprach sogar von einer Revidierung ihrer zuvor geäußerten Aussage, wenn sich für sie herausstellen sollte, dass an seiner Geschichte über den Drachen etwas dran sein sollte. "Auch wenn ich es nicht muss: Eines Tages werde ich zeigen, dass es dieses Ding gibt und es durch den gesamten Kontinent schleifen! Ob am Stück oder filetiert!", antwortete er ihr noch selbstbewusst, eher er erneut in einen kurzen Zwist mit dem Kisho geriet. "Wenn ich etwas für angebracht halte, dann sage ich das auch, keine Sorge. Und wenn es dir so viel bedeutet, meinen Namen zu erfahren, dann möchte ich dieses Mal nicht so sein. Nenn mich Kamui. Schlicht und einfach." Erneut hatte er die Arme vor seinem Körper verschlungen und sah den Weißschopf mit einem etwas abfällig wirkenden Blick an. Dass dies keineswegs so abwertend gemeint war, war dem Jungen nicht bewusst. Als sich der Chūnin dann von ihnen verabschiedete, sah er ihm nur kurz nach und blieb gewohnt lakonsich. "Leb wohl, Weißkohl." Diesen etwas dümmlichen Reim brachte er quasi unterschwellig. Damit war die Begegnung mit ihm für Kamui schon wieder Geschichte. Ob sie sich jemals wiedersahen, konnte er erstens nicht wissen und zweitens war es ihm bis dato vollkommen gleichgültig. Die anderen beiden schienen auch auf heißen Kohlen zu sitzen, was der Kōjin durchaus begrüßte. So musste er wenigstens keine wie auch immer geartete zwischenmenschliche Nähe aufkommen lassen, was für ihn momentan eine grässliche Vorstellung gewesen wäre. Wie ihr Auftritt war auch der Abgang der beiden ein Fall für sich. Die Frau geschultert, verabschiedete sich der Rothaarige knapp und schnörkellos von ihm, was Kamui durchaus gefiel. "Wir treffen uns noch wieder! Und dann wird keine Frau und auch keine Katzenfratze zwischen uns stehen!," sprach er zum Abschied und lachte kurz darauf aus voller Kehle. Kurz sah er noch, wie er mit ihr aus dem kaputten Fenster sprang und wandte sich dann wieder den Aufzeichnungen zu, die er angefertigt hatte. Nach einer erneuten, kurzen Betrachtung steckte er sie wieder weg und leerte sein Sakeschälchen, bevor er dann urplötzlich einen lauten, dumpfen Knall vernahm. Sofort drehte er seinen Kopf Richtung des zerstörten Fensters, aus dem die beiden Knalltüten gerade verschwunden waren. Das überaus große Katzengesicht, was in ihrer Größe ihrer Hässlichkeit gleichte, blickte nun dauergrinsend in den Pub hinein, sodass es einingen Besuchern überaus kalt den Rücken hinunter lief. Das Murmel, welches für einen Moment verstummt war, gewann wieder an Lautstärke. Als sich Niwatori ein letztes Mal von ihnen verabschiedete, hob Kamui bloß noch die Hand zu Gruße und senkte sie, sobal der Mann sich mit der noch immer auf seiner Schulter liegenden Frau abgewendet hätte und nicht mehr zu sehen wäre. Nun war er für einige Momente alleine in dem Pub, von dem kurzen Vierergespann war nur noch er übrig. Da die Getränke und Schäden durch die Toga bezahlt worden waren, wurde er, auch aufgrund seiner aufmüpfigen Art und offensichtlichen Bereitschaft seine juvenile Kampfeslust auszuleben, wortlos ziehen gelassen.

Es verschlug ihn, nachdem er den Pub verlassen und seinen Strohhut erneut tief ins Gesicht gezogen hatte, zu dem besagten Dorf am Meer von Mizu no Kuni. Als er es erreichte hatte sich der vormals starke Wind gelegt und es war kaum ein Lüftlein zu spüren oder gar zu hören. Das Fischerdorf war überdies verlassen und bot einen traurigen Anblick. Die Häuser waren zerfallen und es war keine Menschenseele zu sehen – der perfekte Ort für ein Versteck. Nachdem er sich gründlich umgesehen hatte, was trotz der Größe des Dorfes eine geschlagene Stunde gedauert hatte, suchte er sich in einem der Häuse einen Unterschlupf für die in Bälde einbrechende Nacht. Am nächsten Tag würde er, da hier nichts mehr zu finden war, dem Tipp von Niwa folgen und ins Blitzreich reisen – so zumindest lautete der Plan von Kamui, als er des Nachts einschlief. Am nächsten Morgen erwachte er früh aus einem schönen Traum, was ihn anfangs etwas griesgrämig stimmte. Jedoch machte er sich sogleich auf und suchte einen der kleineren Häfen auf, da ihm die bekannten, größeren Häfen aufgrund der großen Anzahl herumlaufender Menschen zuwider waren. Einige Zeit versuchte er vergeblich eine Fähre nach Kaminari no Kuni zu finden, doch alle Fährmänner sagte ihm, dass niemand mehr in dieses verfluchte und verödete Land fahre. Kein einziges Schiff wollte ihn dorthin bringen, jedoch sagte man ihm überall, dass er auch über Hi no Kuni dorthin gelangen könne, auch wenn niemand die Reise in das Blitzreich für eine sonderlich kluge Idee hielt. Da er nicht wollte, dass ihm zu viele Fragen gestellt wurde, konnte er den Leute nicht mit Nachdruck klar machen, wie wichtig ihm diese Fahrt war, weshalb er sich letztlich für die Fahrt ins Feuerreich entschied. Anstelle eines Lohns würde er sich für die Dauer der Überfahrt an Deck nützlich machen, da er eine kräftigen und mutigen Eindruck erweckte, traute ihm der Kapitän auch mühseligere Aufgaben zu. So trat der Heranwachsende junge Mann seine Fahrt ins bekannte Reich des Feuers an, während er in einem ruhigen Moment auf See, mit dem Gedanken bei seinem Vater, dem Flügelvieh und dem eigentümlichen Mann mit dem roten Haaren war.



[align=center]Bild TBC: Hi no Kuni – Wasserfall Bild[/align]

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 3. Mai 2013, 12:36

[align=center]CF: Sturmklippe[/align]

Nachdem kleinen Besuch am Grab der jungen Kunoichi, hatte sich die Watanabe dazu entschieden eine Kleinigkeit Essen und Trinken zugehen. In der Nähe musste sich ja sicherlich ein Gasthaus oder ähnliches zu finden sein. Die Sonne war mittlerweile Untergegangen, nur noch der Schein des Mondes und einige Wolken waren am Nachthimmel zu sehen. Die Sterne schienen noch auf sich warten zu lassen, nur wenige konnte man erkennen welche auch nicht sehr hell leuchteten. Aber das lag wohl an den Wolken die sich langsam am Himmel dichteten. Sie spürte vereinzelte Regentropfen auf ihrer Haut, es war ein schönes kühles Gefühl welches sie hinterließen. Doch wirklich nass werden wollte die Watanabe nicht, weswegen sie ihren Weg durch die Wälder fortsetzte auf der Suche nach einem Gasthaus. Auf dem Weg begegnete sie niemandem, was ihr auch wirklich zugutekam. Schließlich war sie eine Einzelgängerin und das schon seit ungefähr zwei Jahren. Natürlich kam es zu ein paar Bekanntschaften, zu Shion hatte sie bisher noch Kontakt. Doch wo sich dieses Weibstück herumtrieb wusste die Watanabe ebenso nicht. Ein leichtes schmunzeln legte sich auf die Lippen der Fuinmeisterin. Der letzte bekannte Ort, war sogar hier in Kirigakure gewesen. Vielleicht würden sich die beiden ja schon bald widersehen.

So lief die S-Rang Nukenin, welche nur bekannt unter dem Namen Scarlet war durch die Wälder von Kirigakure. Schon aus einer gewissen Entfernung konnte sie einige Lichter erkennen, ebenso hörte sie bereits Stimmen von ein paar Menschen. Sie trat aus dem Schatten der Bäume und entdeckte das Gasthaus welches von außen recht groß aussah. Pub zur roten Laterne. Ging ihr der Name durch den Kopf. Shion erzählte ihr einst von diesem Gasthaus, sie hielt sich öfters in diesem auf. Vielleicht sogar heute Nacht. Es wäre die einzige Person mit der die Watanabe reden wollte, ausgenommen vielleicht von einer weiteren Person. „Wuuh, Scarlet! Bist du das?“ lallte eine Frauen Stimme, die ihr mehr als nur bekannt vorkam. Wie erwartet hielt sich Shion hier wirklich in diesem Gasthaus auf. Und sie war betrunken. „Shion. Du lässt dich ja ziemlich gehen.“ Sprach die Watanabe. Sie hickste bevor sie darauf antwortete und schlang einen Arm um die Schulter der rothaarigen. „Du solltest dir auch ein paar Gläschen genehmigen!“ Rief sie und kicherte übertrieben. Aiko stützte sie und ging mit ihr in das Gasthaus hinein. „Jaja, vielleicht ein Glas. Mal sehen…“ Murmelte sie und ließ sie auf einen Stuhl Platz nehmen. Die Watanabe setzte sich ihr gegenüber. „Wie geht es dir. Dein Ziel schon erreicht?“ Erkundigte sich die angetrunkene junge Frau. „Bisher nicht. Aber ich denke ich bin sehr nah dran.“ Erklärte die Fuinmeisterin ruhig und bestellte sich erst mal einen Sake. Shion legte ihren Kopf auf den Tisch und schaute von unten zu ihr hinauf. „Du bist ziemlich bekannt geworden. Respekt!“ Lallte sie wieder und schloss die Augen. Die Watanabe seufzte und sah zu wie sie beinahe auf dem Tisch einschlief. Als ein Mann ihr auf die Schulter klopfte. „Du sollst Arbeiten nicht pennen, du Weibsstück.“ Die Watanabe hob eine Augenbraue und richtete sich auf. „Sie sehen doch, sie ist momentan nicht fähig zu Arbeiten. Ich bitte sie nur einmal darum, sie in Ruhe zu lassen.“ Der drohende Unterton war deutlich zu erkennen. Nun wusste er auch, wer vor ihm stand. Der Mann verneigte sich sofort entschuldigend und verschwand um seine angestaute Wut an jemanden anderen auszulassen. In der Zwischenzeit kam ihr Sake an, weswegen sie sich wieder setzte und genüsslich einen Schluck nahm und sich zurücklehnte um das innere des Gasthauses zu betrachten. Viele recht leicht bekleidete Frauen bedienten, recht widerwertige Männer. Sie würde definitiv nicht lange in diesem Schuppen bleiben, ansonsten würde diese Nacht für den ein oder anderen nicht sehr angenehm werden. Shion schlief tief und fest. Die Watanabe wusste nicht so recht was sie nun mit ihr anfangen sollte. Einfach liegen lassen, und irgendein gieriger Typ würde sich über sie her machen. Nein, das würde Shion ihr niemals Verzeihen. Und dann bräuchte sie eine andere Kontaktperson.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Musubi Nanashi » So 5. Mai 2013, 12:19

[cf:Kirigakure - Stadtor]

„Es hat geklappt, es hat tatsächlich geklappt!“, schoss es Nanashi immer wieder durch den Kopf, der noch immer in der Gestalt von Sakebi Jin umher lief. Doch was hatte geklappt? Als Nanashi im Dorf die Kinder gesehen hatten, wie sie das „Heng no Jutsu“ geübt hatten war ihm eine Idee gekommen, wie er doch noch Niwatori, trotz der verstärkten Sicherung des Dorfes, folgen oder zumindest außerhalb nach Spuren suchen konnte. So schlich er sich in eine dunkle Gasse und wandte selber das Heng no Jutsu an, verwandelte sich in Sakebi Jin, einem berühmten Jounin aus Kirigakure und ging zum Tor. Die Chuuninwachen dort nahmen sofort Haltung im Angesicht des Jounin an. Nanashi alias Sakebi Jin ging einfach an ihnen vorbei und als sie ihn auf die Ausgangsspeere aufmerksam machten, fuhr Nanashi sie herrisch an, das er im Auftrag des Kagen unterwegs sei. Mit lauten wütenden Worten beschimpfte er die Chuunin und degradierte sie, damit konnte Nanashi wunderbar seine Aufregung überspielen. Schnell wurden die Chuunin unsicher und kleinlaut und ohne weitere Probleme konnte der in Jin verwandelte Nanashi das Tor passieren. Die Chuunin waren von dem Auftreten von Nanashi einfach zu perplex um die Täuschung zu erkennen. So verließ Nanashi das Dorf und folgte dem Weg durch den Wald. Nach einiger Zeit bog er ab und schlug sich zwischen den Bäumen hindurch weiter. Er wollte es vermeiden andere Dorf Shinobi zu treffen, andererseits brauchte er Informationen da fiel ihm ein Gasthaus ein welches nicht unweit von Kirigakure zu finden war. Dort schlichen sich immer allerhand Reisende und zwielichtige Gestalten herum, vielleicht konnte er dort das eine oder andere wissenswerte erfahren.

„Pub zur roten Laterne“, las Nanashi in Gedanken, der inzwischen das Heng no Jutsu aufgelöst hatte und wieder in seine richtige Gestalt gewechselt hatte. Er stand direkt vor dem Eingang, im Grunde hasste er solche Orte, in ihnen stank es nach Alkohol, verschiedenen Speisen und Schweiß. Zudem wurde man dort immer wieder Augenzeuge der widerlichsten menschlichen Eigenschaften. Männer die in Verbindung mit Sake jedem Rock hinterher sahen und ihre Finger oft nicht bei sich lasen konnten, Habgier und Streitsucht und vieles mehr. Es widerte Nanashi eigentlich an doch hatte er keine andere Wahl, beziehungsweise keine bessere Idee wo er sonst anfangen könnte zu suchen. Bevor er jedoch das Lokal betrat, zog er seine Jacke weit über seinen Gürtel, wo das Symbol von Kirigakure prangte und setzte seine Kapuze auf. Dann trat er ein, der Lärmpegel, welchen Nanashi schon von außen wahrgenommen hatten erschlug ihn mit offener Tür beinah, dazu kam die eklige Mischung der verschiedenen Gerüche. Aber Nanashi war zu weit gekommen um nun abzubrechen, also überschritt er die Schwelle, schloss die Tür und sah sich um, sein Gesicht war dabei zum größten Teil von seiner Kapuze bedeckt. Wie erwartet waren zahlreiche gestalten in dem Pub, einige wirkten betrunken andere müde viele waren beides. Zwischen den Tischen liefen leicht bekleidete Frauen umher, sie bedienten die Gäste. Nanashi trat ein paar Schritte in den inneren des Raumes, achtete dabei darauf zu allen einen gewissen Abstand zu halten und kam neben einem Tisch zu stehen, wo eine rothaarige Frau saß und Sake trank, neben ihr schlief eine andere Frau. „Wo soll ich anfangen?“, fragte sich Nanashi, er hatte noch nie auf diese Art und Weise versucht an Informationen heran zukommen, sollte er einfach irgendwelche wildfremden Leute ansprechen? Nanashi war sich unsicher so das er nun schon etwas länger neben dem Tisch mit der rothaarigen Frau stand.

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » So 5. Mai 2013, 16:51

Die Watanabe hatte eine leichte Abneigung gegen diesen Pub, der Geruch, die Menschen um sie herum. Sie hatte nichts gegen einen Schluck guten Sake, aber in diesem Pub gab es eindeutig nicht das Niveau was sie gerne schätzte. Ganz alleine wegen Shion hielt sich die rothaarige Kunoichi hier solange auf. Doch diese schien Sturz betrunken, ordentlich mit ihr Unterhalten konnte sich die Fuinmeisterin daher leider nicht. Stattdessen musste sie sogar dem Besitzer drohen damit er sie in Frieden lässt. Je länger sie in diesem Pub blieb, desto mehr nervte sie die Atmosphäre des Gasthauses. Bald würde sie hier einfach verschwinden, bevor sie das verlangen verspürte einen der Männer in einer Ecke des Gasthauses aufzuschlitzen. Er benahm sich wie der letzte Abschaum. Und seine Fahne konnte sie sogar bis zu ihrem Tisch riechen. Doch gerade als sie die Faust ballte, bemerkte sie einen blauhaarigen Jungen neben sich, der ein wenig verloren drein schaute. Er wirkte unsicher und schien sich nach jemandem umzusehen. Die Watanabe schaute kurz zu ihrer betrunkenen Freundin, und dann wieder zu dem Jungen. Während der Uhrzeit in einem Pub, war definitiv für einen Jungen gefährlich. Sie drehte ihren Stuhl und lehnte sich etwas zur Seite um ihren Ellenbogen auf dem Tisch abzustützen. „Suchst du etwas, kleiner? Es ist ziemlich gefährlich für einen Jungen wie dich in einem solchen Pub, besonders um diese Uhrzeit.“ Sprach sie während Aiko den Augenkontakt zu dem Jungen suchte. Seine Haut war ziemlich blass, wirklich kräftig sah er auch nicht aus. Und er war ziemlich dick angezogen, verbarg er vielleicht etwas? Sie schlug eines ihrer Beine über kreuz und musterte den blauhaarigen Jungen. Was suchte jemand wie er in solch einem Gasthaus? Ziemlich selten war die Watanabe Nukenin begegnet, die so jung zu sein scheinen. Aber sie bezweifelte auch das er überhaupt Krimineller Natur war. Vielleicht ein Reisender? Aber sicherlich würde sie es bald in Erfahrung bringen. „Ich bin Scarlet, und wer bist du wenn ich fragen darf?“ Sie hatte kein Problem damit ihren Namen zu nennen. Hier im Gasthaus konnte man ruhig wissen, wozu sie fähig war. Aber bald würde sie diesen schäbigen Schuppen auch verlassen. Der Sake war inzwischen leer, weswegen eine Frau den Tisch auch gleich abräumte. Die Watanabe legte einen kleinen Beutel mit Geld auf den Tisch. „Würden sie meine Freundin hier bitte auf ein hinter Zimmer bringen. Und sie ausnüchtern lassen, sollte ihr etwas geschehen werde ich es Erfahren und ich denke es würde nicht sehr angenehm werden, wenn ich das nächste mal hier auftauche.“ Wieder drohte sie dem Personal in diesem Gasthaus. Die Frau nickte, und griff geschickt Shion unter den Armen, und schleppte sie weg. Ob das so eine gute Idee war... Schoss es der Watanabe duch den Kopf und würde sich anschließend wieder dem Jungen widmen. Was er nun von ihr dachte, war ihr ziemlich egal. Er sollte damit rechnen hier zwielichten Menschen zu begegnen, darunter natürlich auch Nukenin.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Musubi Nanashi » Mo 6. Mai 2013, 20:21

Nanashi hatte es mit einem Trick geschafft sich aus Kirigakure heraus zu schmuggeln und war dann eine Zeitlang durch die umliegenden Wälder geirrt, bis er im „Pub zur roten Laterne“ ankam. Dort wollte er mit seiner Suche nach Niwatori beginnen, wollte sehen ob er an Informationen über seinen Verbleib herankam. Doch als er sich innerhalb der Gaststätte befand war er zunächst überwältigt von den unangenehmen Gerüchen, dem Lärm und dem Abschaum der sich dort aufhielt. Aber es gab nun kein zurück mehr, Nanashi wollte nicht umsonst das Risiko für das unerlaubte verlassen des Dorfes bestraft zu werden, aufgenommen haben. Also schritt er ruhig und möglichst unauffällig in den Raum hinein und blieb neben einem Tisch stehen an welchem eine rothaarige Frau saß und Sake trank. Ein Problem war dem jungen Musubi soeben bewusst geworden, wie sollte er nun an die Informationen gelangen? Einfach auf die fremden Leute zu gehen und sich durch fragen? Würde das nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und wer würde ihm schon antworten? Nanashi hatte noch nie auf diese Art versucht Dinge in Erfahrung zu bringen, eine Tatsache die er nicht bedacht hatte. Er kam sich nun etwas blöd vor, hatte sich extra heraus geschlichen um Niwatori zu folgen oder zumindest etwas über ihn heraus zu finden und nun stand er mitten in einem Pub zwischen zwielichtigen Gestalten und wusste nicht wie er es anstellen sollte.
Plötzlich sprach ihn aber die rothaarige Frau an, sie fragte Nanashi ob er etwas suchte und machte ihn auf die Gefährlichkeit des Ortes aufmerksam. Zum ersten mal richtete der Junge seine Augen gezielt auf eine Person und musterte diese, sie war recht freizügig bekleidet, aber durch aus hübsch. Sie konnte sich ihre Freizügigkeit also durchaus erlauben, jedoch wusste Nanashi nicht ob dies an einem solchen Ort angebracht war. Als Nanashi nicht reagierte stellte die Frau sich vor, ihr Name lautete Scarlet, was Nanashi als recht ungewöhnlich empfand, sie fragte aber auch nach seinen Namen. „Ich suche einen Freund, aber wenn ich mich hier so umsehe ist er wohl er nicht unter den Anwesenden.“, begann Nanashi mit gedämpfter Stimme und beantwortete damit die zuerst gestellte Frage von Scarlet. „Mein Name ist Nanashi und ja ich bin mir durchaus bewusste wie gefährlich der Ort ist, aber vielleicht sollten sie sich darüber selber auch mal Gedanken machen, für eine junge Frau wie sie, ist das sicher auch nicht der ideale Verbleib.“, entgegnete der junge Musubi kühl, er konnte ja nicht wissen das er einer Nukenin gegenüberstand, wer würde das bei einer solchen jung wirkenden Frau auch schon vermuten. Der Name auf jeden Fall, sagte Nanashi nichts, aber Genin wurde über solche hochrangige Nukenin auch nicht informiert, dies war also nicht weiter verwunderlich.
Inzwischen hatte die Rothaarige ihren Sake ausgetrunken und legte einen Geldbeutel auf den Tisch und machte einer der Bedienungen verständlich was mit ihrer schlafenden Freundin geschehen sollte und was die Konsequenzen waren, falls ihr irgendetwas zustoßen sollte. Diese Worte irritierten Nanashi etwas, Scarlet war wohl keine normale Frau zumindest tat die Bedienung sofort wie ihr geheißen und kümmerte sich sofort um die Freundin der Rothaarigen Frau. Auf wen war der junge Musubi hier nur gestoßen, war er vielleicht in Gefahr ohne es zu wissen?

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » Mo 6. Mai 2013, 21:10

Aiko saß in dem Pub, welcher ihr allmählich die gute Stimmung vermieste. Doch zu ihrer Überraschung betrat ein Junge den recht gut besuchten Raum. Er war vielleicht gerade mal 15 Jahre, älter würde sie den blauhaarigen nicht unbedingt einschätzen. Umso skeptischer war sie einen solchen Jungen, ein halbes Kind hier in einem solchen Pub anzutreffen. Er schien zwischen den ganzen Männern und sehr leicht bekleideten Frauen, völlig fehl am Platze. Doch wirkte er nicht wirklich Ängstlich, sondern schaute sich in dem Pub nach jemandem um. Und blieb am Ende neben ihrem Tisch stehen. Sein Blick jedoch, war immer noch suchend. So sprach Aiko den jüngeren einfach an, und fragte nach wem er suchte und das es Riskant war sich an diesem Dorf aufzuhalten. Nun trafen sich die Blicke der beiden Shinobi, höflicherweise stellte sich die Watanabe als Scarlet vor. Und schließlich sprach er auch davon dass er einen Freund suchte. Aiko hob skeptisch eine Augenbraue. Was konnte dieser Junge für einen Freund haben der sich an solchen Orten aufhielt? Doch blieb er reagierte er auf ihre Warnung erstaunlich kühl. Doch erfuhr sie schon mal seinen Namen. Nanashi. Er sprach davon dass es ihm durchaus bewusst ist wie gefährlich dieser Ort sein konnte. Aber sie selbst sollte sich darum ebenso Gedanken machen. Ein leichtes schmunzeln machte sich auf den Lippen der S-Rang Nukenin breit. „Hm, vielleicht hast du Recht.“ Entgegnete sie mit einem amüsierten Unterton. „Angst scheinst du keine zu haben. Bei den ganzen Nukenin und kleinkriminellen die hier herumlaufen. Schon mal ziemlich Interessant.“ Gab die Watanabe von sich und würde schließlich zahlen. Sie wies die Angestellte daraufhin an ihre Freundin wegzubringen und gab ihr zu verstehen dass sie wiederkommen würde wenn ihr etwas zustoßen würde.

Anschließend richtete sich die rothaarige auf und bemerkte dass der Junge sogar ein kleines Stück größer war als sie selbst. Ihr machte es nicht sehr viel aus, weswegen sie ruhig den Stuhl anschob und sich dann wieder an Nanashi wandte. „Vielleicht kann ich dir mit deinem Freund helfen, ich besitze Kontakte die vielleicht helfen könnten. Aber ich würde lieber draußen das Gespräch fortsetzen.“ Bemerkte sie als sich bereits der Mann näherte welcher diesen Pub hier leitete. Schon vorhin war sie ihm begegnet. Schon von weitem schaute er recht grimmig zu dem Jungen. „Minderjährige haben hier nichts zu suchen!!“ Rief er und wollte ihn gerade am Kragen packen. Die Watanabe jedoch hielt ihn auf indem sie sein Handgelenk festhielt und etwas zudrückte. „Ich Unterhalte mich gerade. Sicherlich verstehen Sie das oder?“ Die Watanabe legte ein falsches lächeln auf und drückte das Handgelenk des Mannes fester. Dieser verzog das Gesicht und krümmte sich etwas, doch unterdrückte er einen Schrei. „Jaa. Ja! Bitte entschuldigt!“ Rief er bloß, während seine Stimme krächzte und versuchte ihre Griff zu lockern. Die Watanabe stieß ihn zurück, ließ dabei seine Hand los während er über einen Stuhl knallte und auf dem Boden landete. „Fass mich nochmal an und ich breche dir nicht nur dein Handgelenk.“ Sprach sie kühl. Aiko würde wieder von ihm ablassen um sich um Nanashi zu kümmern. „Wo waren wir? Ach ja, folge mir.“ Es klang beinahe wie ein Befehl, der Laden war einfach am Abend kein Ort an dem sie sich weiter aufhalten wollte. Sie machte eine lockere Handbwegung, vielleicht würde er das Siegel auf ihrer Handfläche erkennen. So ging sie erhobenen Hauptes aus dem Pub und würde sich draußen gegen die Hauswand des Pubs lehnen. Sollte Nanashi ihr, nach der Aktion mit dem Mann gefolgt sein. „Wie heißt dieser Freund nun? Und du könntest mir verraten was du hier alleine in einem Pub zu suchen hast. Du wirkst nicht wie ein Reisender. Und lüge mich bitte nicht an, das kann ich nicht leiden.“ Erklärte sie und betrachtete den blauhaarigen Jungen dabei mit einem recht ernsten Gesichtsausdruck.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Musubi Nanashi » Mo 6. Mai 2013, 22:22

Nanashi war in den „Pub zur roten Laterne“ gegangen, in der Hoffnung dort etwas über den Verbleib seines Freundes Niwatori herauszufinden. Er hatte sogar das Risiko in kauf genommen sich ohne Erlaubnis aus dem Dorf zu schleichen, doch im Pub angelangt wusste er plötzlich nicht wie er an die Sache heran gehen sollte. Doch kurz bevor Nanashi verzweifelte sprach ihn eine rothaarige Frau an, sie hieß Scarlet wie er erfuhr und wollte wissen was der junge Musubi in dem Lokal zu suchen hatte und ob er über die Gefahr, welcher er sich aussetzte im klaren war. Nanashi blieb aber gelassen stellte sich vor, gab zu einen Freund zu suchen und machte Scarlet darauf aufmerksam das ein solche Pub womöglich auch nicht der bester Ort für eine junge Frau war. Das er mit einer Hochrangigen Nukenin sprach konnte Nanashi ja nicht ahnen. Die Rothaarige sprach den jungen Genin dann auf seine fehlende Angst hin an und machte ihn auf die Kriminellen im Raum aufmerksam. Woraufhin Nanashi aber nur mit den Schultern zuckte und sagte: „Warum sollte ich auch angst haben? Bei mir gibt es nichts zu holen, ich habe nichts von Wert bei mir und sehe glaube ich auch nicht danach aus. Das schlimmste was mir hier wohl passieren kann ist rausgeworfen zu werden.“ Nanashi unterschätzte die Gefährlichkeit, denn es gab auch viele Kriminelle die nur aus Spaß töteten, doch daran dachte der Junge in dem Moment nicht. Er beobachtete wie Scarlet bezahlte und sich um ihre Freundin kümmerte. Dann stand sie auf, sie war etwas kleiner als Nanashi selber, aber Größe hatte nicht viel zu sagen, die rothaarige schien dennoch mehr als selbstbewusst zu sein. Sie bot ihm sogar ihre Hilfe an, da sie, so gab sie zu, über zahlreiche Kontakte verfügte, wollte das Gespräch aber draußen fortsetzen. „Ob das eine gute Idee ist ihr zu folgen? Aber was habe ich für eine andere Wahl?“ Nanashi war sich im ersten Moment unsicher, doch er hatte auch irgendwie nichts zu verlieren, zudem wirkte Scarlet nicht so als würde sie ihm etwas antun wollen. „Ja das klingt gut, hier drin ist die Luft ziemlich stickig.“ somit ließ sich Nanashi also auf das Angebot von Scarlet ein, doch bevor sie das Lokal verlassen konnten kam der Besitzer auf Nanashi zu und wollte ihn aufgrund seiner Jungen hinaus schmeißen. Kurz bevor der Mann Nanashi, welcher vorsorglich eine Hand in seine Gürteltasche gesteckt hatte und ein Kunai umklammert hielt, am Kragen packen konnte, ging Scarlet dazwischen. Sie umklammerte sein Handgelenk, machte ihm klar das er störte, stieß ihn von sich und brach ihm sein Handgelenk. Das knacken war deutlich zu hören. Ja diese Frau wusste sich zu wehren, dachte Nanashi und schluckte bei dem Anblick geräuschvoll. War es wirklich eine gute Idee sich auf sie eingelassen zu haben? Nanashi war nun recht unsicher und schob sich das ergriffene Kunai vorsichtshalber und in einem Moment wo Scralet abgelenkt war, in den Ärmel seiner Jacke. Man konnte nie wissen! Die Rothaarige ließ von dem Mann ab, drehte sich zu Nanashi um und befahl ihm ihr zu folgen. Dieser Nickte nur kurz, sah das Siegel auf dem Handgelenk von Scarket wusste damit aber nicht viel anzufangen, aber seine Vermutung verhärtete sich, das sie eine Kunoichi war. Dann ging er mit der jungen Frau nach draußen, dort lehnte sich die Rothaarige an eine Wand. Nanashi tat eins zwei tiefe Atemzüge und genoss die frische Luft, dann trat er zu ihr, die Hände in seinen Jackentaschen vergraben und mit fest an seinen Körper gepressten Armen damit ihm nicht so schnell kalt wurde. Scarlet wartete nicht lang und stellte erste Fragen, bestand aber darauf das der Junge bei der Wahrheit blieb. da sie lügen nicht ausstehen konnte. Nach der Aktion mit dem Besitzer des Pubs war Nanashi nicht nach lügen zumute, innerlich sagte er sich: „Du musst dumm gewesen sein Nanashi, dich auf sie eingelassen zu haben.“ Kurz legte der junge Musubi sich also seine Worte zurecht, er wollte nicht lügen aber auch nicht zu viel preis geben. „Mein Freund heißt Niwatori, Sakebi Niwatori er stammt glaube ich aus Kumogakure. Er hielt sich vor kurzem noch in Kirigakure auf, verließ dies aber überstürzt. Er hinterließ mir eine Nachricht, nannte darin aber keine Gründe für seinen plötzlichen Aufbruch. Nachdem in letzter Zeit viele seltsame dinge in Kirigakure vor sich gingen habe ich beschlossen ihn suchen zu gehen. Ich will wissen warum er gegangen ist und ob es ihm gut geht.“ begann Nanashi ruhig. Das er Niwatori auch suchte da er sein einziger und bester Freund war und weil er seiner inneren Stimme beweisen wollte das Niwatori es ehrlich mit dem jungen Musubi meinte, ließ Nanashi erst einmal außen vor. „Warum ich im Pub war? Ist das nicht einleuchtend? Ich wusste um den zwielichtigen Ruf dieser Lokalität und hoffte hier etwas über den Verbleib meines Freundes in Erfahrung bringen zu können.“ Diesen Teil sprach Nanashi wieder selbstbewusster aus so selbstbewusst das er noch anfügte: „Also können sie mir helfen oder waren dies nichts weiter als daher gesagte Worte?“ In Gedanken sagte Nanashi sich: „Keine angst zeigen!“

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » Di 7. Mai 2013, 21:55

Nanashi war wirklich mutig für sein Alter, doch schien er sich nicht vorstellen zu können, wie grausam die Welt wirklich war. Er war definitiv noch nicht sehr viel herumgekommen, und er unterschätzte wahrscheinlich so ziemlich die Gefahr in welcher er sich bereits jetzt befand. Denn einer der gefürchtetsten Nukenin stand vor ihm, welche unzählige Menschenleben auf ihrem Gewissen hatte. Sie verkniff sich ein Kommentar, auf seine Antwort. Er schien fest davon überzeugt zu sein, dass man ihn nicht überfallen oder gar töten würde, da er nichts besaß. Sie wollte ihn erst einmal im Glauben lassen. Doch sie würde ihm dennoch versuchen zu helfen, wer weiß vielleicht sprang ja für sie dabei etwas heraus. Wobei sie einfach nur Interesse an dem Jungen hatte, weil er alleine in einem solchen Pub aufgetaucht war, sein Leben riskierte nur wegen einer bestimmten Person. So wollte sie das Gespräch lieber nach draußen verlegen. Er schien auch nicht begeistert von der Atmosphäre sein. Doch bevor sich die beiden nach draußen begeben konnten, kam bereits ein recht stämmiger Mann auf die beiden zu und wollte den Jungen am Kragen packen. Doch die Watanabe verhinderte dies und griff nach seinem Handgelenk bevor er Nanashi berührte. Ohne Probleme, konnte man ein knacken vernehmen als er sich befreien wollte. Sie stieß ihn anschließend zurück so dass dieser über den Stuhl auf den Boden flog. Nun würde sie den Pub verlassen, es lag ganz an Nanashi ob er ihr wirklich folgen wollte. Noch konnte er einfach fliehen.

Draußen lehnte die Watanabe gegen eine Wand und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. Nanashi war tatsächlich nach draußen gekommen. Ob sie ihn durch ihre Aktion verunsichert hatte? Denkbar wäre es. Sie machte ihm jedoch direkt klar, dass sie nicht angelogen werde wollte und er ihr nun sagen sollte, wen er suchte. Als sie den Namen vernahm, blinzelte sie ein paar Mal etwas verwirrt. Niwatori Sakebi. Laut ihren Informationen hielt er sich momentan in Takigakure auf. Aber er sprach auch davon dass er sich vor kurzem in Kirigakure aufgehalten wurde. Der verwunderte Blick der Kunoichi wurde ernst. „Du bist also ein Kirishinobi? Darf ich das annehmen, oder liege ich da falsch?“ Fragte sie ihn direkt. Es war einer Vermutung, ein Stirnband hatte sie nicht entdeckt aber vielleicht versteckte er es. „Ich hoffe dir ist niemand gefolgt. Ich suche Niwatori auch, wenn du mir auf der Suche nicht im Weg stehst, kannst du mit mir kommen. Ich könnte dich brauchen um zu ihm zu gelangen, ohne das er mich vielleicht als Bedrohung sieht.“ Erklärte die Watanabe. „Ich habe einige Gegenstände für ihn, die ich ihm übergeben soll. Ein letzter Wille einer bekannten.“ Sprach sie doch stieß sie sich plötzlich von der Wand ab und ging wenige Schritte in Richtung Wald. „Wenn du mich begleiten willst. Solltest du wissen dass ich eine Nukenin bin. Und nicht aus Gier Morde. Und wenn du zurückbleibst, dann lasse ich dich zurück.“ Erklärte sie während sie mit dem Rücken zu den Jungen stand. „Und, wie ist deine Entscheidung und vor allem, willst du deine Heimat wirklich verlassen? Dein Leben wäre ruiniert, sollte es jemand herausfinden. Vielleicht wirst du sogar Nuke oder Missing-Nin. Es wird gefährlich werden...“ Er musste sich den folgen bewusst werden. Es war kein Zuckerschlecken. Die Watanabe war wie immer, die Ruhe selbst.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Musubi Nanashi » Sa 11. Mai 2013, 10:39

Nanashi folgte der rothaarigen Kunoichi, die er im „Pub zur roten Laterne“ getroffen hatte nach draußen, da sie dem Jungen angeboten hatte, ihm bei seiner Suche nach seinem Freund zu helfen. Zwar war sich der Musubi Spross sehr unsicher ob das eine gute Idee war, den Scarlet schien es Faust dick hinter den Ohren zu haben. Schließlich brach sie dem Besitzer des Pubs ohne Skrupel das Handgelenk. Doch hatte Nanashi ansonsten keine Idee wo er mit der Suche nach Niwatori anfangen sollte. Also ließ er sich zwangsläufig auf Scarlets Angebot ein, denn aus dem Dorf zu verschwinden um jetzt schon wieder aufzugeben wäre mehr als nur dumm gewesen. Draußen vor dem Pub angekommen lehnte sich die Rothaarige an eine Wand und wollte ein paar Details wissen, ermahnte den Jungen aber auch dazu nicht zu lügen. Da Nanashi durch die Aktion im Pub genügend Respekt eingeflößt bekommen hatte vermied er es auch zu lügen, ließ lieber ein paar Einzelheiten aus blieb aber bei seiner Antwort grob bei der Wahrheit. Doch Scarlet war noch nicht am Ende ihrer Fragen angelangt. Sie schloss aus Nanashis Worten das er aus Kirigakure stammte was der Junge mit einem leichten Nicken bestätigte. Die Rothaarige sprach weiter, gab zu Niwatori selber zu suchen, um ihm ein paar Gegenstände zu übergeben und bot Nanashi an, das er sie begleiten könnte wenn er ihr nicht im Weg stehen würde. Seltsame Zufälle gab es, da hatte sich Nanashi wohl genau den richtigen Zeitpunkt ausgesucht das Dorf zu verlassen um Niwatori zu suchen, einen Tag eher oder später und er wäre wohl nie auf Scarlet getroffen. Manchmal meinte es das Schicksal eben auch gut mit dem jungen Genin. „Ich würde Sie gern begleiten ich versuche auch nicht im Weg zu stehen!“, mit diesen Worten nahm Nanashi abermals ein Angebot von Scarlet an ohne genau zu wissen wen er eigentlich vor sich hatte. Doch sollte er das bald erfahren. Scarlet stieß sich von der Wand ab und ging Richtung Wald, Nanashi folgte ihr zögerlich. Die Rothaarige gab nun zu eine Nukenin zu sein, die aber nicht aus Gier mordete und äußerte nochmal die Möglichkeit für Nanashi einfach zurückzubleiben. „Nukenin .. war ja klar was auch sonst!“, schoss es dem jungen Genin durch den Kopf. Er hatte so etwas in der Richtung schon die ganze Zeit vermutet, doch zuckte Nanashi nur mit den Schultern. Auch als die Nukenin ihm über die Konsequenzen aufklärte, das er womöglich zum Missing-Nin oder selber zum Nukenin erklärt werden könnte, störte Nanashi im Moment wenig, so entgegnete er selbstbewusst: „Ob Nukenin oder nicht, sie sind die einzige die mich zu Niwatori führen kann und wenn sie mir etwas hätten antun wollen, dann hätten sie nicht bis jetzt warten brauch. Und ich bin mir den Folgen bewusst, das war ich schon als ich mich entschied das Dorf zu verlassen aber Kirigakure bietet zurzeit keine Perspektive für mich, zu sehr hat sich das Dorf in den letzten Wochen gewandelt. Ich fühle mich mit meiner Heimat nicht mehr verbunden, also vor was sollte ich angst haben? Ob ich nun irgendwann geschnappt werde und mein restliches Leben eingesperrt in Kirigakure verbringe oder ob ich freiwillig dort versauere, das kommt am Ende auf das selbe hinaus. Nur das ich bei dem erstgenannten zumindest die Chance auf ein anderes Leben hatte. Also mein Entschluss steht fest, ich komme mit.“ Aus Nanashis zögerlichen schritten wurde wieder selbstbewusste und zielstrebige so das er mit Scarlet aufschloss und neben ihr zum stehen kam.

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Aiko Watanabe » So 12. Mai 2013, 15:18

Endlich hatten sie diesen Pub verlassen, aber ihr wurde auch klarer das der Junge kein Reisender sein konnte, besonders als er plötzlich von Niwatori redete und Kirigakure, das Dorf welches nur wenige Kilometer von diesem Pub entfernt lag. Als sie ihn darauf ansprach ob er ein Shinobi aus Kirigakure war, so nickte er. Er schien es zu respektieren das sie keine Lügen akzeptierte, und sollte er sie anlügen würde sie ihn auch wahrscheinlich Rücksichtslos zurücklassen. Denn im Gegensatz zu ihm, würde sie Niwatori finden, und sie konnte sich auch gegen viele Gefährliche Situationen behaupten. Und er, war vielleicht bloß Chunin im schlimmsten Fall nur Genin. Alleine würde er diese Reise nicht überleben, aber sicherlich war es dem Jungen bewusst. Doch vermutete die Watanabe er würde sicherlich dennoch nach ihm Suchen selbst wenn es seinen Tod bedeuten sollte. Ein mutiger aber auch sturer Junge. Nun unterbreitete sie ihm also ihr Angebot ihn mitzunehmen, denn durch ihn konnte sie an Niwatori gelangen. Ihr Ruf sollte auch bei ihm bekannt sein, vermutlich würde er sie auch als Bedrohung ansehen und einen Kampf mit einem Jinchuriki wollte sie definitiv vermeiden. Besonders wenn es um eine Aufgabe geht, welche Aiko erfüllen möchte. Doch machte sie ihn direkt auf ihren Rang aufmerksam und das sie ihn zurücklassen würde, sobald er im Wege steht. Doch wollte er sie immer noch Begleiten und schien sich auch den Risiken bewusst. In Kirigakure schien einiges falsch gelaufen zu sein, dass dieser Junge sein Leben und seine ganze Zukunft riskierte. „Du könntest mir schildern, was in Kirigakure vorgefallen ist.“ Kam es von der Watanabe. „Wir werden nun zum Hafen gehen, es ist zwar Nacht aber wir sollten uns nicht zulange an einem Ort aufhalten. Dort können wir uns nochmals Proviant oder Kleidung besorgen, und nehmen dann eines der Schiffe.“ Schließlich würden sie sich auf den Weg zum Hafen machen, sollte Nanashi nicht noch irgendetwas brauchen. „Sag mir, Nanashi. Was wirst du tun, sobald du Niwatori gefunden hast? Bei ihm bleiben? Nach Kirigakure wirst du sicherlich nicht zurückkehren…“ Es war nicht sonderlich von Belang für die Kunoichi, doch musste sich Nanashi wirklich über alles Gedanken machen. Er zerstörte seine Zukunft als Shinobi. Er würde vielleicht gesucht werden und wenn Niwatori ihn nicht mitnehmen würde, wäre er wieder alleine. Sie blieb bei dem Gespräch nicht stehen, sondern ging gezielt weiter und achtete auf ihre Umgebung. Sie nahm absichtlich einen unebenen Weg durch den Wald, ungerne wollte sie einer Patrouille aus Kirigakure begegnen wenn sie einen ihrer jüngeren Shinobi bei sich hatte.

[align=center]TBC: Hafen[/align]
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Musubi Nanashi » Mo 13. Mai 2013, 18:29

Scarlet schien auf Nummer sicher gehen zu wollen was Nanashi Entschluss betraf seine Heimat zu verlassen um nach Niwatori zu suchen. Sie betonte mehrmals die Konsequenzen seiner Handlung, was dies für seine Zukunft bedeuten würde und wie gefährlich die Reise werden könnte. Doch für den jungen Musubi stand es fest, das er der Rothaarigen folgen wollte um eben seinen Freund zu finden und dabei spielte es für den Jungen keine Rolle ob Scralet Nukenin war oder nicht. Denn wie sie es schon mehrfach betonte, hatte Nanashi wahrscheinlich sein Leben als normaler Shinobi verbürgt, für ihn gab es nun nur noch diesen Weg. Nach dem also feststand das Nanashi Scarlet begleiten würde wollte die Nukenin genaueres über die Vorfälle in Kirigakure erfahren. Nanashi atmete einmal tief durch und begann zu sprechen: „Oh wo soll ich da anfangen, zum einen wechselte die Position des Kagen in letzter Zeit ständig, zum anderen wird einem Verbrecher Zuflucht gewährt der zuvor das Dorf noch angegriffen hatte. Ein Mann namens Uzumaki Minato, er hat so viele Menschen in der ganzen Welt auf seinem gewissen, zerstört das Wahrzeichen des Dorfes und wird dann noch als Verbündeter aufgenommen. Er vergiftet die Gedanken der Menschen mit seinem Gerede von einer besseren Welt, doch wenn man zwischen den Zeilen lesen kann bedeuten seine Worte nur noch mehr leid und keine Verbesserung für die Shinobiwelt. Das kann ich einfach nicht verstehen und nun dürfen seine verbündeten das Dorf betreten und verlassen wie sie wollen. Wo soll das hinführen? Soll Kirigakure zu seinem Bollwerk gegen die anderen Reiche werden? Lieber hätten wir alle sterben sollen als uns seinem Willen zu beugen. In einem solchen Dorf will und kann ich nicht mehr leben.“, Nanashi war ungewöhnlicherweise, zum Ende hin mit seinen Worten emotionaler geworden, man konnte die Verachtung und Wut in seiner Stimme hören, Dinge die er sonst unterdrückte und mit einer gleichgültigen Kälte überspielte. Inzwischen hatten die beiden sich auch in Bewegung gesetzt, Scarlet hatte ihr erstes Ziel festgelegt, den Hafen, von dort aus sollte ihre Reise dann weiter gehen. Wie zu erwarten benutzte die Nukenin nicht einen der Wege sondern sie liefen geradewegs durch den Wald hindurch, um so wahrscheinlich das aufeinander treffen mit anderen Shinobi zu vermeiden. Während sie liefen wollte Scarlet wissen was der junge Musubi tun wollte nach dem sie Niwatori gefunden hatte. Etwas über das sich Nanashi wahrlich noch keine Gedanken gemacht hatte, bisher wurde er nur von dem Wunsch angetrieben ihn zu finden, ein danach gab es in seiner Überlegung nicht. Kühl antwortete er: „Erstmal ist es für mich nur wichtig ihn zu finden, das Leben steckt so voller Überraschungen das ich jetzt noch nicht weiß wo es mich danach Hinverschlägt. Je nach dem wie das treffen mit meinem Freund endet sehe ich mal wo es mich hin treibt. Vielleicht ziehe ich dann auch mal allein los um mir die Welt anzusehen oder ich werde Eremit und lebe künftig auf einem Berg, obwohl das könnte mir etwas zu kalt auf Dauer sein.“ Die letzten Bemerkungen waren natürlich nicht ernst gemeint, aber er hatte eben noch keine Idee was er dann machen sollte. „Zudem, wer weiß schon wie die Welt bis dahin aussieht. Vielleicht hat sie Minato mit seiner Dämonen Armee auch schon in ein brennendes Inferno verwandelt.“, fügte der junge Genin noch bitter an und erinnerte sich an die Worte des Uzumaki die er nach der Zerstörung des Turms an alle in Kirigakure befindlichen Shinobi gerichtet hatte. „Doch wenn es mir erlaubt ist würde ich auch gern mal eine Frage stellen. Woher kennen sie Niwatori und was wissen sie über ihn?“, fragte Nanashi interessiert, er hatte nach der plötzlichen Flucht seines Freundes aus Kirigakure immer wieder das Gefühl gehabt, so gut wie nichts über ihn zu wissen und vielleicht konnte er das nun ändern.

[tbc: Hafen]

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Zuko Usuyami » Di 16. Jul 2013, 00:36

[align=center]Einstiegspost

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Als der Usuyami mit einem schrecklichen Kater sich eine neue Bleibe suchen musste, fand er an einer alten Handelsrute unweit von Kiri-Gakure gelegen den Pub zur Roten Laterne. Der Schuppen sah von Außen schon richtig dreckig und beschissen aus. Als Zuko den Laden betrat, wusste er direkt hier würde er noch mehr Alkohol finden als sonst irgendwo im Mizu no Kuni. Nachdem er den Laden schlussendlich betreten hatte, bekam er einen guten Ausblick auf das Gesocks was hier ein und aus ging. Zuko verspürte einen nicht gerade dezenten Geruch von diversen Flüssigkeiten die ich nicht weiter beschreiben möchte. Nur so viel: Die Mordlust wuchs im inneren unseres allmächtigen Herrschers dieses Universums. Der Uzumaki setzte sich an einen kleinen Tisch, am Rande des Pubs. Sein netter und nicht gerade treuer Begleiter Guldan, meinte zu ihm daraufhin. *Oh Gott sind diese Leute hässlich, sie haben mehr Haare am Kinn, wie du auf dem Kopf, können die sich keine Rasur leisten?!?* Zuko daraufhin lächelte leicht und gab dem Hexenmeister zu verstehen. *Du zum Beispiel brauchst ja keine Rasur mehr, so als Schädel.* Der nicht gerade erfreute Guldan wurde daraufhin wütend und schien schier zu schreien. *Du Made, ohne mich bist du ein nichts!* Der Usuyami konnte das ewige Gelaber des Warlocks nicht mehr ertragen, deshalb antwortete er ihm. *Ohne mich, wärst du A viellecht noch am Leben, verdammt alt und hässlich zugleich, und B wärst du ein altes schwaches gebrächliches Fosiel. Wobei vielmehr bist du jetzt ja auch nicht.* Zuko schien es Spaß zu machen, den Hexenmeister aus der Reserve zu locken, doch auf noch einen Wortwechsel hatte der Usuyami keine Lust mehr, weshalb er den Schädel aus seinem Rucksack holte, und ihn kräftig hinter die Theke des Wirtes schmetterte. Der Schädel flog quer durch den Raum und traf voll die hinteren Schnapsregale, woraufhin einiges zu Bruch ging. Plötzlich verkrampfte Zuko und landete mit einem stechenden Schmerz in der Brust auf dem Tisch vor ihm. *Dieser dreckige Arsch, ich bring ihn um!......oh verdammt, das habe ich ja schon.....* Der Usuyami stand daraufhin auf, und machte sich auf den Weg, seinen nervigen Begleiter wieder einzusammeln. Das Gesocks im Pub, war immernoch schockiert, denn nicht jeden Tag flog ein Schädel in einer Kneipe umher. Als er dann endlich bei der Theke angekommen war, blickte er dem Wirt finster entgegen, um zu verdeutlichen das er bloß seine Fresse halten sollte. Vorsichtig hob Zuko den lieben aber zugleich hässlichen Guldan auf, und steckte ihn wieder in seinen Rucksack. Ah, ihr wisst ja noch garnicht, woher der Usuyami den Rucksack her hat, ganz einfach fragt den netten toten Mann, der am Rande des Waldes in westlicher Richtung am zweiten Baum links vor sich hin gammelt, dieser hat mittlerweile nurnoch Aufmerksamkeit von Insekten, Würmern und Maden. Der Usuyami setzte sich zurück an seinen Tisch, und bestellte sich die größte Portion Sake die es im Laden gab, über den zerstörten Schnaps, verschwendete der Gastwirt kein Wort, er ahnte das mit Zuko nicht zu Spaßen war. Natürlich würde Zuko den Sake nicht bezahlen, denn wie bekannt ist er der Herrscher des Universums und muss nicht bezahlen, alleine wenn er zahlen wolle, hätte er nichtmal einen Ryo um die Schäden und den Sake zu zahlen.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Minato Uzumaki » So 28. Jul 2013, 19:05

CF: Turm des Mizukagen

Der Jinchuuriki des Kyuubi no Yoko verlies Kiri-Gakure, er hatte ersteinmal genug von diesem Dorf, die Lüge und Verrat keimte in den Herzen dieser Menschen und der Uzumaki konnte nur auf Menschen wie Tora bauen, dass sie das schlimmste Schicksal für ihre Heimat verhindern konnten. Die Wachen hielten Minato nicht auf, er war durch Harukas Befehl nicht an die Ausgangssperre der Kiri-Gakure Shinobis gebunden. Ähnlich wie die sieben Schwertmeister des Dorfes , so hatte auch er seine "Freiheiten". Der Lord der Zerstörung ging durch das große Haupttor und lies das Dorf ein ganzes Stück weit hinter sich, die Yuuki und Herrin der Qual folgte ihm. Doch war auch sie nicht allein, begleitet von ihrem treuen Gefährten Wótan, einem Vertreter der Racchni der seit Travincal nicht von der Seite seiner Königin weichen wollte. In den Nebelwäldern angekommen genoss der Jinchuuriki die eigekehrte Ruhe, er blickte flüchtig hinter sich und erkannte das Tia noch immer hinter ihm war, dies wäre eigentlich nicht nötig konnte er sie doch über Reiche hinweg erspüren. Doch es beruhigte den frisch gebackenen Vater seine Familie hinter sich zu wissen und so erreichte der ehemalige Sage aus Konoha ein kleines Gasthaus inmitten des Waldes. *Dort haust bestimmt der Abschaum der Straßen, doch hier habe ich hoffentlich ersteinmal Ruhe...* Dachte er sich und blickte erneut hinter sich. "Wie wäre es , möchte die Königin der Klingen sich einen Trunk mit mir genehmigen?" Der finstere Blick des Uzumakis wandelte sich und ein boshaftes Grinsen huschte ihm über seine Lippen. Er würde kurz auf eine Antwort der Yuuki warten und wenn sie zustimmen würde , mit ihr zusammen das Gasthaus betreten. Als Minato die große Holztür öffnete und in den Raum hinein trat wurde es stillt, jeder Mann, jede Frau und fast schon jedes Kind kannte die Geschichte vom Schlächter von Suna-Gakure, von dem Monster der den Kyuubi einen Freund nannte und mit ihm über Leichen ging. Die Männer wurden schweigsam und der Jinchuuriki bewegte sich direkt in das Innere des Wirtshauses , sein Blick fokussierte sofort einen jungen Mann, der gerade einen Totenschädel zurück in seiner Tasche verstaut hatte. *GRRRRR, hier scheinen wirklich nur Verrückte zu sein! GRRRUR!* So kommentierte der mächtigste der Neun die gerade ablaufende Situation. Doch der ehemalige Konoha Shinobi lies sich vom Abschaum der Gesellschaft nicht beirren, er setzte sich direkt an die Theke und die glühenden roten Augen , funkelten in ihrer vollen dämonischen Erscheinung. Die vielen Glasscherben die gerade eben von dem Minato noch unbekannten "Totengräber" zu stande kamen, spiegelten das dämonische Rot seiner Augen. Minato suchte den Gastwirt und erneut verfinstere sich sein Gesichtsausdruck. Der bärtige Mann , kroch förmlich aus seiner Ecke hervor und fragte mit zittriger Stimme ob der Uzumaki etwas bestellen wollte. "Ich glaube nicht das meine Frau und ich hier sind um die Schönheit deines Wandschmuckes zu begutachten...." Gab er kalt wie eh und je von sich. Mit "Wandschmuck" war wohl das knochige alte Geweig gemeint welches über der Theke an der Wand hin. Der Jinchuuriki kannte sich mit Alkohol nicht aus und eigentlich vertrug er auch nichts, wesshalb er mit seinem Auftreten dem Wirt einfach nur signalisierte schnell irgendetwas herbei zu schaffen. Tia wäre sicherlich genauso auffällig wie Minato gewesen, sie trug noch den Akatsuki Mantel und hielt so ihren weiblichen Körper mit all seinen Vorzügen ersteinmal im verborgenen, doch die mächtigen Hörner die aus ihrem Kopf heraus wuchsen waren ein markantes Merkmal und die dämonische Präsenz , die zwar für Nichtshinobi nur wie ein dunkler kalter Schauer der einem über den Rücken fährt zu spüren war, war durchaus allgegenwärtig. Es dauerte nicht lange und der Herr des Hauses stellte Minato und der Herrin der Qual eine Flasche seines wohl selbstgebrannten Meistertrunkes hin, er war hier unter den Räubern, Mördern, Kleinbanditen , Vergewaltigern und all dem anderen Gesindel was hier so rum kroch sehr beliebt. Minato nickte dem Wirt zu, der zudem noch zwei Gläser mit tiefem Boden gebracht hatte. Vorsichtig schenkte der Lord der Zerstörung sich und seiner Frau etwas ein, diese könnte direkt neben ihm an der Theke platz nehmen. *GRUUUR das letzte Mal als du etwas getrunken hast habe ich dich danach dazu gebracht die gesamte Kneipe zu zerstören und deiner ehemalige Teamgefährtin den Kopf zu verschönern KuKUKUku.* Extremer Sarkasmus vom mächtigsten der Neun. *Nun Kurama, das war notwendig und ich glaube einen Schluck kannst du ebenfalls gut gebrauchen, also genieß einfach.* Der Kyuubi schüttelte den Kopf, er ahnte bereits das Minato und die Yuuki wenn sie ersteinmal betrunken waren wieder völlig von Sinnen übereinander her fallen würden und noch ein dämonischen Urböse in die Welt entfesseln? Das könnte spannend werden! Was in der Zwischenzeit im Dorf passierte , interessierte den Lord der Zerstörung ersteinmal nicht, die Shinobis mussten ihren eigenen Konflikt ersteinmal unter sich austragen, doch sollte Minatos Warnung nicht angekommen sein, würden bald Einige mit der Konsequenz daraus leben müssen...

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Tia Yuuki » Mo 29. Jul 2013, 14:36

CF: Kirigakure - Turm des Mizukagen

Abschaum hauste auch im Innersten von Kirigakure. Sie waren alle weniger Wert als der Dreck unter den Füßen der Yuuki. Uneinsichtig. Ignorant. Verräter. Maden. Nach einer erneuten Ansprache des Uzumakis verließ Tia zusammen mit ihm und Wótan den Turm. Naomi und Satoko waren ebenfalls bereits aufgebrochen. Es war ihnen kaum zu verübeln. Wer befand sich schon gerne mit Parasiten in einem Raum. Mit Dingern, welche nicht einmal Lebewesen genannt werden durften, während in einem der Wunsch loderte, diese in ihre Einzelteile zu zerreißen. Ihnen die höcht mögliche Art der Qual als Geschenk zu bereiten... doch nicht zu dürfen. Wer genoss es schon, sich selbst zurück zu halten, während die Lust nach dem Blut des anderen weiter unentwegt in seinem Körper loderte. Auch Tia war froh, diesen Abschaum endlich verlassen zu können. Beinahe dankbar folgte sie dem Uzumaki. Ohne aufgehalten zu werden verließen sie das Dorf. Doch wer hätte sie auch aufhalten können? Wer hätte es denn gewagt? Der Yuuki kam niemand in den Sinn.
Und so schritten sie beide durch die Nebelwälder, als sie in der Ferne ein Licht lodern sahen. Wie bereits einige Augenblicke zuvor blickte Minato hinter sich, direkt der Königin der Klingen entgegen. Ein Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er sie fragte, ob sie sich einen Trunk mit ihm genehmigen würde. Ein beinahe Mädchenhaftes Lächeln ließ sich auf dem Gesicht der jungen Frau blicken. Letztes Mal, als ich etwas zu trinken von dir annahm, einfach so, wurde ich schwanger. sprach sie. Aber sie werden hier wohl kaum Kaktussaft ausschenken. fügte sie noch hinzu und so betraten sie gemeinsam das Gasthaus. Prompt als sie dieses betraten verstummten alle anwesenden. Hätte die Yuuki es nicht anders gewusst, hätte sie diese Leute als Abschaum betitelt. Doch gab es überhaupt noch allzu viele Wesen, welche kein Abschaum mehr auf dieser Welt waren? Selbst jene, welche sich über andere stellten, einen Rang inne hatten, welcher verantwortung mit sich brachte, verhielten sich nicht besser als einer dieser Kleinverbrecher in diesem Schuppen. Tia folgte dem Uzumaki weiter ins Innere des Raumes, auch sie sah dem Mann zu, wie dieser einen Totenschädel in seiner Tasche versteckte. Doch fand sie dies nicht mehr allzu seltsam. Gut, normal war es sicherlich nicht, aber auch ihre Taten wären für viele andere nicht normal gewesen.
Gemeinsam mit Minato setzte sich die Yuuki an die Theke, wo der Blonde auch gleich den Wirt anfuhr, welcher dumm wie Brot fragte, ob sie etwas bestellen wollten. Während der Wirt irgendetwas heraus suchte blickte sich Tia unauffällig um. Sie fürchtete sich nicht an einem Ort wie diesen. Warum auch? Sie wäre wohl den meisten hier haushoch überlegen. Also sollten sie nur wagen, in ihre Nähe zu kommen. Es würde sie ihr Leben kosten.
Minato schenkte ihr und sich selbst etwas von dem Trunk ein, welches der Wirt gebracht hatte. Die Yuuki nahm das Glas und roch an diesem. Es roch normal, somit schien keine wirkliche Gefahr von dem Getränk in diesem auszugehen. Tia erhob das Glas, wollte mit Minato kurz anstoßen, ehe sie die ersten zwei Schlucke nehmen würde.
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Danke an Lena für das Set! :)

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Zuko Usuyami » Mo 29. Jul 2013, 22:59

Als der Usuyami den Schädel von Guldan wieder in seinen Rucksack steckte, vielen ihm zwei merkwürdige Personen auf, die gerade die Schenke betreten haben. Der eine hatte Blonde Haare, und trug nur seine Hosen... bei näherem Hinsehen hatte dieser Kerl doch etwas merkwürdiges an sich. Seine Begleiterin hatte große Hörner auf dem Kopf, ja richtig große verdammte fuck*ng Hörner! Weiterhin auffällig war der Mantel den die junge Frau trug. Dieses Kleidungsstück war wohl selbst den Kiddys aus der Akademie bekannt, es handelte sich um das Merkmal der Verbrecherorganisation Akatsuki. Zuko beoabachtete die Beiden ganz genau. *Ich hätte nicht erwartet, beim Saufen auf dich zu treffen... und vorallem nicht in solch einem Drecksloch...* Der Wirt der in der Zwischenzeit von dem Uzumaki ein wenig zusammengestaucht wurde, brachte schließlich den beiden etwas zu trinken. Ja es war auch wirklich dumm von dem alten Kerl zu fragen was man wohl in einer Kneipe wollte. *Denkst du nicht junger Zuko, das diese beiden Personen einen leichten Dachschaden haben, besonders dieser blondhaarige Vollidiot, ich meine wie kann man in Mizu no Kuni nur in Hosen rumrennen, weder ist es sonderlich warm noch ist irgendeine Beachparty angesetzt.* Zuko starrte auf die Tasche neben ihm. *Wer in drei Teufelsnamen hat dir erlaubt dein dummes hässliches Maul nochmal aufzumachen, wenn ich deinen Rat wissen möchte, schreibe ich dir einen Brief.* Es war sicherlich auffällig, das der Schwarzhaarige einfach stumm auf seine Tasche starrte. in der Zwischenzeit waren die beiden Anderen schon dabei das Hausgesöff in sich hineinzukippen. Zuko, der seine Rechnungen ohnehin nicht bezahlen konnte, hielt es für einen guten Schachzug wenn der nette Herr ohne Klamotten für ihn seinen Spaß finanzieren könnte. Also stand der Usuyami auf, nahm kommentarlos den Schädel aus seiner Tasche und setzte sich ohne weitere Worte neben den Uzumaki. Langsam schweifte der Blick des Herrschers des gesamten Universums rüber zu dem Blonden. Diese seltsamen roten Augen erinnerten den Usuyami ein wenig an seine eigenen, nur das die seinen irgendwie verdammt animalisch aussahen. Zuko nahm den Schädel, und legte ihn auf die Theke direkt neben die Flasche von der die beiden Anderen tranken. *Hey warum legst du mich zu diesem Typen, wenn du nicht ganz bekloppt wärst, hättest du gemerkt das seine dämonische Ausstrahlung noch 1000x stärker ist als die meine!* Der Usuyami ignorierte die Worte des altersschwachen Hexenmeisters, und grinste den Uzumaki an und sprach. "Sag hallo zu GUUUUULDAN" Während dieser Worte griff der Nuke-nin in Richtung der Schnapsflache vor ihm, er versuchte einen großen Schluck aus dieser sich zu genehmigen. Sein seltsames Verhalten hätte hoffentlich für genug Verwirrung gesorgt. *Na klasse, jetzt ist es amtlich, du hast den Größten Schaden auf diesem Planeten!* Die Gedankengänge des Hexenmeisters waren unserem Herrscher wie immer völlig egal. Zuko sah nun zu der jungen Frau mit den Hörnern! "Das auf deinem Kopf ist ja MEGA krass, wo kann ich sowas herbekommen?" In welche gefährliche Situation sich der geborene Uzumaki da begeben hat, und das mit seiner eigentlichen Verwandschaft nicht gut Kirschen essen war, würde er vermutlich gleich am eigenen Leib erfahren. Und wenn er nicht gestorben ist, dann trinkt er noch heute! "Ah und im übrigen, ich bin der Herrscher dieses Universums aka. Zuko Usuyami sehr erfreut ihr beiden Geschöpfe!" Kurz senkte der Schwarzhaarige seinen Kopf um die anderen beiden zu begrüßen.
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