Pub zur Roten Laterne

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Keiren
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Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Keiren » So 10. Jul 2011, 17:25

Von außen könnte man sich den Pub ungefähr so vorstellen:

Spoiler für Außen:
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man denke sich das "The fox and Hound" einfach in ein "Zur Roten Laterne um"

und von Innen ungefähr so... nur etwas verdreckter...

Spoiler für Innen:
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Der Pub mag von Außen vielleicht groß wirken, das täuscht aber gewalltig und man mag auch etwas enttäuscht sein wenn man die warheit beim eintreten heraus findet.
der ganze Obere Stock dient als Lager für alte Bierfässer und sonstiges gerümpel. Es gibt nur ein zwei zimmer in denen Fragwürdige dinge gemacht werden, die so manch einer gar nicht in betracht ziehen möchte, außer ist natürlich auf sowas aus.
Im großen und ganzen ist die Rote Laterne ein ziemlich zwilichter Schuppen.
Er liegt an einer alten Handelsrute, die heute schon als fast ausgestorben gilt.
Nachts bedienen dort knapp bekleidete Frauen wiederlich lüsternde Männer. Der Baarkeeper ist ein kurzgewachsener kahlköpfiger Kauz, der nicht viel redet. Er gibt sich einfach nur mit dem Geld zufrieden was er bekommt und geht stetig seiner arbeit nach.

Jedoch hat der Laden auch so einen gewissen Scharm. Die alteingesessenen stammgäste verbreiten je nach laune gute Stimmung und ziehen deshalb so manch fremden mit in ihre lustige Runde.



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Hier solltest du besser nicht mit reinkommen Archimedis. Schau dich doch ein bisschen um.
Keiren sah der Schneeweisen Taube hinterher, als diese sich von ihrer Schulter in die Lüfte erhob. Es war besser so, denn das letzte mal als Archimedis mit ihr in einen Pub gekommen ist, hat er dort nahezu alle Gäste vollgekackt und den halben Alkoholschrank leergefegt. Auf dass das nicht noch einmal passiert, dachte sich die groß gewachsene, dunkelhäutige Frau.

Mit einem leicht gequälten seufzer öffnete Keiren die tür und ein süffisanter, alkoholischer Geruch stieg ihr in die Nase. Ein leichtes grinsen machte sich unter der dunklen Maske bemerkbar. Sie war schon wieder Tagelang unterwegs gewesen und ihre Füße schmerzten. Jede nächstgelegene Sitzmöglichkeit würde sich für Keiren, als ein weiches wohliges Wolkenkissen anfühlen und wenn dann noch ein paar Schlucke Alkohol dazu kämen (welchen sie auch seit Wochen keinen mehr ihre kehel hat runter rennen lassen), wäre Keiren im Utopia ihrer selbst. Sie schaute sich kurz um. Es waren um diese Uhrzeit noch nicht viele Gäste anwesend. Nur ein paar alte Säcke, die Keiren anstarrten, als wär sie vom Planet X-Y. Als sie dies bemerkte, zog sie eine der beiden gepiercten Augenbrauen hoch und verzog gleichzeitig das andere Auge zu einem schmalen Schlitz. Mit diesem Irren Blick sagte sie nur: Noch nie Ne Frau mit Brüsten gesehen, oder was? Peinlich berührt schauten die Männer weg und wandten sich wieder ihren offensichtlich eigenen Problemen zu. So ists recht ihr Säcke.
Erneut lies Keiren den blick durchs Lokal schweifen um dann den auserwählten, zukünftigen Sitzplatz dann endlich in Augenschein zu nehmen. Es war ein Hocker direkt an der Bar, auf den Keiren endlich zu steuerte. Sie setzte sich endlich hin und ihre beiden Arschbacken dankten ihr in den allerhöchsten Tönen, natürlich nur Metaphorisch gemeint. Sie zog den Gurt an dem ihre Gitarre befestigt war über den Kopf um diese dann neben sich behutsam am Tresen gegen zu lehnen. Sie wandte Ihren Kopf wieder dem Barkeeper zu.
Hey, du komischer kurzkopf, gib mir 'n Bier. Das größte was ihr hier habt, ich hab Durst. Der Baarkeeper schaute Keiren kurz grimmig an, machte sich dann aber sofort an sein Handwerk, welches von außen betrachtet nicht grade schwer erschien, bis er schließlich mit einem 2 Literkrug zu Keiren zurückkehrte. Dankesehr Meister. Mit diesen Worten nahm Keiren den Krug mit beiden Händen hoch und führte in an ihren Mund. Das goldene Gesöff rann durch die hauchdünne schwarze Stoffmaske hindurch in ihren Mund und dann die Kehle hinunter.
Nach einigen großen Schlucken, Rülspte Keiren zufrieden und setzte den Krug vor ihr ab.
Ein Leben ohne Vorschriften ist doch Herrlich.

Sao Yuhi
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Sao Yuhi » Mi 27. Jul 2011, 12:55

Einstiegspost

Es dauerte etwa eine Woche, bis Akuma das Reich des Wassers endlich erreicht hatte. Auf den Weg hier her hatte er keine Probleme gehabt, die Akuma eigentlich nie hatte, aber er hatte auch niemanden gefunden, der würdig war durch seine Hand zu sterben. Dies war zwar bedauerlich, aber der Hagane hatte sich langsam damit abgefunden, dass er so auf offener Straße niemanden finden würde, der sich selbst als stärkster Krieger der Welt bezeichnen würde. In der Regel gab es da schon einige, die sich so sahen, aber diese waren nicht im Interesse des S-Rang Nuke-nin und wenn er sloche Proleten oder Alkoholiker sah, zeigte er ihnen schnell, dass sie nicht so stark waren.
Nein... er musste größere Ziele ansteuern, wenn er sein Ziel erreichen wollte und Kirigakure war nun sein Ziel. Das Dorf des Nebels war bekannt für seine Schwertshinobi, dren Stärke ja alles in den Schatten stellen sollte und dies wollte Akuma nun selbst erleben. Auch wollte er gegen den Mizukage antreten, da ein Kage ja noch stärker sein musste, als seine Untergebenden, aber dies würde sich dann zeigen. Voller Vorfreude und mit einen bösartigen Grinsen im Gesicht, wanderte der Hagane durch die Landschaft von Mizu no Kuni. Doch... er steeuerte nicht direkt auf das Tor von Kirigakure zu, sondern wollte er sich erst ausruhen und erfahren wie die Situation im Dorf war. Zwar war dies eigentlich unwichtig, da es eigentlich unwichtig, da er innerhalb eines kampfes ehh nicht an sloche Dinge denken würde, aber im Vorfeld natürlich.
Deswegen ging er vorerst in einer der vielen Tavernen um dort voerst abzusteigen. Schlagartig wurde die Tür zum Pub zur roten Lateren aufgestoßen. Die wenigen Gäste schauten zur Tür und Akuma trat nun grinsend ein. Als alle Blicke auf ihm ruhten wurde sein Grinsen noch breiter. "YO... was geht?", fragte er und ging langsam auf den Tresen zu. Die Leute erkannten nun den S-Rang Nuke-nin und fingen sofort an zu murmeln: "... Er ist es... S-Rang Nuke.... Akuma... Weißer Dämon aus Yugakure... Gefahr..." Als Er diese Worte hörte ging dem Hagane doch glat sein Herz auf. Die Leute hatten Angst und und das nicht ohne Grund! Am Tresen angekommen setzte Akuma sich hin und schaute den Barmann, der bei seinen Anblick, welcher seiner Maske galt, ein wenig zitterte, bedrohlich an. "Yo... einmal das Beste, was du zu bieten hast... aber schnell.", orderte er und der Barmann nickte und kramte schnell herum. Akuma sah nun die Frau am Tresen und schaute sie kurz musternd an. Ihr Getränk schien ziemlich billig zu sein und allegemein war sie nicht sein Typ. Da sie auch nciht besonders stark wirkte, würde Akuma sie auch in Ruhe lassen. Nun kam der barmann wieder und stellte Akuma ein klares Glas hin, inden er wohl seinen edelsten Tropfen einschenkte. "Hier... Bi... Bitte.", sagte er und Akuma nickte ihm grinsend zu. "Guter Service, gefällt mir!", sagte der Hagane belustiget und exte das Getränk, "Hmmmmm... schmeckt gut! Nachschenken!" Der Barmann reagierte sofot und schenkte in das ihm hingehaltene Glas nach. Dies war die Ruhe vor dem Sturm.

Keiren
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Keiren » Mi 27. Jul 2011, 13:40

Keiren bemerkte wie hinter Ihr die Tür zu diesem kleinen Saufloch erneut aufgestoßen wurde, aber Sie drehte sich nicht wie all die anderen um. Andere Menschen interessierten sie nur sehr selten und als dann noch die anderen Gäste anfingen irgendwas vor sich hin zu murmeln schaltete Keiren dann doch noch ab und konzentrierte sich auf ihr Bier, welches nun schon fast leer war. Genüsslich lies Keiren die letzten paar Tropfen ihre Kehle runter laufen um dann mit einem wohligen seufzer, den Bierkrug auf den Tresen knallen zu lassen. Erst da fiel ihr der Blauhaarige Typ neben ihr auf. Muss wohl der von vorhin sein. Mh... mir doch egal.
Sie musterte ihn kurz. mh... kensch nicht. Sieht arrogant aus. Leicht schulterzuckend wandte sich Keiren wieder zum Barmann, um noch ein alkoholisiertes Getränk zu bestellen, bis ihr auffiel wie dieser vor Angst schon fast in die Hose machte.
HE, Glazkopf..... gib mir n Wiskey, pur und tu mir n gefallen und wisch dir den Schweiß von der Stirn, sonst kotz ich dir den Tresen voll. Ist ja wiederlich.
J-J-J... Hör auf hier rumzustottern und gib mir einfach die ganze Flasche, du weichei!
Der Barmann wirkte jetzt noch verstörter als zuvor. Wenn ich noch glück hab, wirts nachher schön leicht mitm Zeche prellen. Ein breites grinsen machte sich unter der Maske bemerkbar, als der Glazkopf endlich mit einer großen Flasche Whiskey bei Keiren ankam und diese dann vor ihr auf den Tresen stellte, ohne dabei sie oder den anderen Typen neben ihr aus den Augen zu lassen. Was hat der Dummkopf nur so n schiss..... Schwächlinge. Aber was dachte Keiren sich da eigentlich, sie war ja selbst nicht grad die Stärkste, aber dafür hatte sie in anderen bereichen ihre geschäzten Talente.
Na denn! Schwungvoll öffnete Keiren die Flasche und führte sie an ihren Mund. Nach ein paar kräftigen Schlucken, knallte sie die Flasche wieder auf den Tresen und mit einem sehr zufriedenen Seufzer beugte sie sich mit ihrem oberkörper über den Tresen um ihren nicht grade kleinen vorbau darauf abzustüzen. Es tat einfach mal gut der last eine Pause zu bieten.
Keiren führte wieder die Flasche an den Mund. Ich muss nachher was für Archimedis übrig lassen, dann fliegt er wieder in diesen lustigen Schlangenlinien. Der gedanken brachte Keiren etwas zum kichern.

Sao Yuhi
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Sao Yuhi » Mi 27. Jul 2011, 15:11

Nachdem Akuma scih nun in der Taverne eingefunden hatte und erstmal das Publikum durch seine bloße Anwesendheit in Angst und Schrecken versetzt hatte wollte er nun erstmal etwas trinken, ehe er überlegte was er als nächstes tun würde. Als Hauptziel hatte er natürlich Kirigkaure und dort ein wenig auzumischen, da er sehen wollte ob jemand würdig war, gegen ihn und sein Kekkei Genkai zu bestehen. Doch das hatte noch Zeit. Er war bereits in Näher des Dorfes und würde den Menschen die im Nebel hausten zeigen, wie unsicher doch der Schein von Sicherheit war. Er würde ihnen zeigen, dass ein Dämon jederzeit auftauchen würde und eines der großen Dörfer in Angst und Schrecken versetzen könnte.
Nun war jedoch erstmal der Punkt dran, welcher sich auf das Trinken bezog. Akuma merkte, wie die Frau neben ihn ihn ansah, doch solange sie nichts sagte, war die Maskierte unwichtig und nicht interessant. Der Barmann, der wirklich Todesangst wegen dem Hagane hatte, brachte ihn seinen edelsten Tropfen und wusste genau dabei, dass er froh sein konnte, wenn Akuma ihn nicht trotzdem töten würde. Doch das würde sich im Laufe des Abends zeigen. Nun leerte er das zweite Glas auf Ex und ließ es hart auf den Tresen knallen, sodass es zerbrach. Sein Kekkei Genkai schützte ihn jedoch vor den Splittern. Er schaute auf das Glas und dann zum Barmann. "Hmmm, ein neues Glas wäre ganz sinnvoll...", sagte er zu ihm, als er die Whiskyflasche holte, was die andere am Tresen wollte. Als er wieder da war und auch ein neues Glas mitbrachte, schaute Akuma zu, wie Keiren aus der großen Flasche trank, "Planänderung! Bring mir das Gleiche was sie hat! Aber ziemlich zügig!" Mit diesen Worten starrte Akuma Keiren an, während sie trank und sich sich dann nach vorne lehnte. Die blauen Augen des Hagane schweiften kurz zu ihren Vorbau ab, welchen er registierte und trotz der Tatsache, dass sie eigentlich nciht sein Typ war, für gut befand.
Nun kam der Barmann wieder und brachte Akuma seine Flasche, welche er ohne etwas zu sagen oder den Blick von Keiren zu nehmen, nahm und mit den Zähnen die Flasche öffnete. Er nahm einige große Schlücke und stellte die Flasche auf den Tresen. Seine Augen verengten sich, sodass seine Augen Tättoowierungen besser zum Vorschein kamen. "Hey du!", sprach er sie grob an und schaute sie grimmig an, "Du kommst nicht von hier, oder? Scheinst ja ganz schön was auszuhalten." Er schaute weiterhin grimmig an und nahm nun einen weiteren großen Schluck aus der Flasche. Die Gäste bekamen ein wenig Angst, weil Akuma sie angesprochen hatte und ahnten das es vielleicht zu einem Kampf kommen könnte, doch dies war nicht die Absicht des Nuke-nin gewesen. Er hielt sie nach wie vor für keinen guten Gegner, deswegen würde er sie wohl kaum angreifen.

Sao Yuhi
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Sao Yuhi » Fr 26. Aug 2011, 11:00

Akuma saß weiterhin da und schaute auf die Frau neben sich. Sein Blick war eigentlich desinteressiert, aber dennoch hatte er sie angesprochen und etwas gefragt. Die Leute in der Taverne hatten schon Angst, dass der Mann mit den blauen Haaren gleich ein Blutbad veranstalten würde, jedoch aus Angst, dass er etwas tun würde wenn sie alle fluchtartig den Raum verließen, ließ die sitzen bleiben. Dies war schon so sehr die Gewohnheit für Akuma, dass dieser dies kaum wahrnahm. Ihm war es auch egal. Die Menschen um ihn herum waren die Armeisen, die er einfach vertreten konnte wenn er wollte, daher gab er einen feuchten Dreck auf sie. So war es... Sie alle waren mögliche Zielscheiben für ihn. Niemand war ihm wirklich wichtig und er würde jeden töten auf den er wirklich Lust hatte.
Langsam beugte sich Akuma nun etwas nach vorn und schaute die Frau neben sich mit einem nun leicht gereizten Gesicht an. Seine Augen verengten sich und etwas bedrohliches tauchte in ihnen auf. Es war schon sonderbar, dass Akuma jemanden ansprach den er nicht kannte und ihn dann nicht gleich töten wollte. Jetzt jedoch antwortete ihm diese Person nicht einmal und das ging ihm richtig gegen den Strich. Nun war auch seine Mundform zeugte davon, da sich die Mundwinkel langsam gen Boden bewegten. "Hey!", sagte er laut und schaute sie grimmiger an, "Ich habe dich was gefragt, verdammt! Antworte mir gefälligst!" Nun hörte man deutlich die Aggression in der Stimme des S-Rang Nuke-nins und der Barmann verlor bei diesen Tönen bereits die Farbe aus seinem Gesicht. Akuma war nun wirklich stinkig da die Frau neben ihm ihm immer noch nicht antwortete und langsam hatte er keinen Bock mehr auf diesen Laden.
Akuma nahm wieder die große Flasche hoch und trank diese mit einigen großen Zügen aus und warf sie auf den Boden, wo sie zu tausend Scherben zerbarst. Er stand auf und schaute die Frau immer noch gereizt an. "Ach... Fahr doch zur Hölle, Weib!", sagte er wütend und drehte sich um. Er bewegte sich nun zur Tür und schaute niemanden an. Er war wütend und man konnte es ihm ansehen. Die Leute sagten kein Wort und starrten ihn an, wobei dies auch nicht wirklich intelligent war. Akuma stand nun vor der Tür und schaute diese an. Seine Hand ballte sich zu einer Faust und man konnte er kennen, dass sich um diese ein riter Schein bildete. Er holte zum Schlag aus und schlug vor der Tür in die Luft zu. Das gesammelte Chakra wurde aus der Faust geschleudert und erwischte die Tür. DIe Tür wurde samt Rahmen aus der nicht wirklich soliden Wand gerissen und hinterließ ein Loch. Diese Technik war Akumas Bala und war eher eine schwache Technik. Er steckte seine Hände in die Taschen seiner Hose und verließ nun die Taverne. Er schaute sich um und ging dann auf einen schmalen Waldweg weiter. Er machte sich nun auf zu seinem eigentlichen Ziel. Er hatte Mordlust und würde diese stillen. Kirigakure würde nun erfahren, dass es nicht so sicher war wie es immer dachte und Akuma hoffte auf Spaß.

TBC: Tor von Kirigakure

___________________________________

Selbsterfunden
Name: Bala ("Hohles Geschoss")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Keines
Reichweite: Mittel bis Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Cero, Ninjutsu 4, Chakra 7
Beschreibung: Das Bala ist eine Variation des Cero und man könnte es von der Wirkung her als das Vorgängermodell des Cero bezeichnen. Dem ist aber nicht so. Das Bala ist eine andere Art des Cero, welches zwar auf dem gleichen Prinzip aufgebaut ist, aber doch auf seine Art einzigartig ist. Der Anwender sammelt, konzentriert und komprimiert weniger Chakra in seiner geschlossenden Faust und hat so ein größeres Gefäß, indem er das Chakra komprimieren kann, und einen schnelleren Aufbrau des Jutus. Hierfür werden ebenfalls keine Fingerzeichen benötigt. Nachdem das Jutsu aufgeladen wird, schlägt Akuma mit seiner Faust zum Gegner hin, was das Bala aus seiner Faust löst und abfeuert. Das Ergebniss ist eine rote, schnell Chakrakugel welche sich mit einer Geschwindigkeit von 6 auf den Gegner bewegt. Da das Bala weniger Chakra verbraucht und kleiner als das Cero ist, bewegt es deutlich schneller, richtet aber auch bei weiten weniger Schaden an. Der Gegner erleidetet bei einem Treffer des Bala am Trefferpunkt eine leichte Verleretzungen. weswegen ein Bala allein wenig ausrichtet. Dafür kann das Bala in sehr kurzen intervallen in beiden Fäusten verwendet werden um mehrere Treffer zu landen.

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Felicita Teiko » Do 27. Okt 2011, 19:59

Akira wollte ursprünglich, nachdem er Minakos Wohnungs verlassen hatte, selbst nach hause gehen. Doch er entschied sich spontan um, da die Situation mit Minako in ihm Gedanken geweckt hatten, bei denen er wusste, dass er so nicht nach hause wollte, und so auch garantiert eh nicht schlafen könnte. Somit hatte er sich auf den Weg begeben, noch etwas zu trinken. Er war die Straßen entlang gegangen, und kam schließlich an dieses Gebäude, was von außen recht groß wirkte. Der junge Mann beschloss sogleich einzutreten und wurde je enttäuscht, als er merkte, dass es wohl nur so groß schien, denn von innen wirkte es sehr klein. Ebenso war der Laden sehr verschmutzt. Doch lautes Treiben herrschte hier. Ohne weiter nachzudenken, geschweige denn die anderen Gäste zu begutachten suchte er sich einen Platz am Tresen, und bestellte sich, bei dem leicht grimmig dreinschauenden, kurzen, glatzköpfigem Barkeeper was zu trinken. Dieser fragte noch nicht einmal nach Akira Alter, was Glück war, denn da Alkohol erst am einundzwanzig erlaubt war, und Akira erst achtzehn war, hätte dies blöd für den Jungen aussehen können. Doch so saß er gemütlich am Tresen, trank sein Getränk und starrte auf sein Glas, welches er auf dem Tresen stehen hatte, und mit beiden Händen festhielt. Das Geschehen um ihn herum ließ ihn relativ kalt. Er wollte schlichtweg gerade eigentlich mit niemandem reden und nur seinem gewohnten Tagesablauf folgen. Ich hoffe wirklich, dass Minako nicht irgendwann so endet wie ich. Einsamkeit kann Menschen kaputt machen. Ich bin das beste Beispiel dafür. ein schwaches Lächeln zeigte sich kurz auf dem Gesicht des Togainus bei diesen Gedanken. Doch sie muss nicht genauso enden wie ich. Ich hoffe wirklich, dass es ihrem Ikki gut geht... oder das er zumindest noch lebt. Es würde sie bestimmt sehr glücklich machen... . Wie sehr hätte es mich damals glücklich gemacht, hätte Naoki gelebt... doch es bestand nichteinmal der Hauch einer Chance... Naoki... . Akira nahm wieder einen kräftigen Schluck. Was wohl Miharu macht. Der Blick des Chunin fiel, wie schon so oft an diesem Tage, aus dem Fenster. Und, wie zu erwarten war, war es draußen dunkel. Vermutlich schläft das Mädchen. schloss er. Zumindest hoffte er, dass sie sicher zu hause war. Auch hoffte er, dass Minako nun schlief und sicher zu hause wäre. Er hatte die beiden kleinen Mädchen schon sehr ins Herz geschlossen und mochte sie sehr gern. Er müsse Miharu demnächst nocheinmal irgendwann besuchen. Irgendwann. Ich darf heut nicht so viel trinken... ich bin morgen noch mit Minako verabredet. dachte er sich noch, während er sein Glas in einem Zug leerte und sich nachschenken ließ.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 28. Okt 2011, 21:12

Der Meister der Dunkelheit lief ziellos in den Straßen von Kiri-Gakure umher , die Worte des weißen Dämons blieben Ihn im Gedächtniss , er hatte etwas gut bei diesem Mann der Ihn so sehr an Minato erinnerte seinen gefallenen Freund und Bruder. Die Dunkelheit und das Licht waren mit Ihm , sein Weg würde nicht im Nichts enden und falls dies doch sein Schicksal war würde er den Jinchuuriki mit sich auf diese Reise nehmen. *Akuma , ich hoffe Du findest deinen Weg , Heute haben die Shinobis aus Kiri-Gakure größe bewiesen und vieleicht werdet eines Tages auch Ihr einander verstehen und falls es das Schicksal so will weißer Dämon , werden wir uns wiedersehen. Deine Schuld bei mir hast du beglichen als du mich verteidigen wolltest , in dir schlummert ein guter Kern, denn auch die Dunkelheit und das Böse hängen nur vom Blickwinkel des Betrachters ab, für mich warst du nie ein Feind , du hattest ein Ziel , dein Leben hat dich zu dem geformt was Du Heute bist und Du wirst deine Aufgabe erfüllen, ich erwarte unser nächstes Treffen Akuma....* Mit diesem Gedankengang beschloss der Masamori das Dorf des Wasserreiches zu verlassen, er hatte genug für Heute getan und Fudo sollte sich imoment um wichtige Dorfangelegenheiten kümmern müssen. Ihr Wiedersehen hatte also noch etwas Zeit und dennoch war der ehemalige Sheruta Leader gespannt wie stark die Kräfte des Hikaris gewachsen waren, seine Präsenz war aus der Ferne deutlich zu spüren, Dunkelheit und Licht waren wie zwei Magnete aufeinander abgestimmt , wenn er die Augen schloss und in die Richtung des Mizukagen blickte war es wie als wenn die Sonne selbst sich vor seinen Augen entfachen würde und ihre heiligen Flammen schafften es selbst in der Dunkelheit von Seiji`s Seele zu bestehen. Der ehemalige Konoha Shinobi lächelte leicht und verliieß das Dorf über die westliche Mauer. Der Angriff Akumas hatte genug Aufsehen erregt, er konnte sich somit unbemerkt aus dem Dorf entfernen , ohne auf unnötigen Widerstand zu stoßen. Das Lächeln des Masamori verwandelte sich nun in ein breites Grinsen. *Ich könnte die Zeit nutzen um mich auf meine Weise zu erholen....* Der Sheruta griff zu seinem Gürtel und wollte nach seiner eisernen Sakeflasche greifen, doch diese war verschwunden. "NEIN!" Schrie er lautstark auf. "Wo bist du nur!" Verwirrt suchte der Masamori seinen gesamten Körper nach seinem ultimativen Schatz ab , doch zwecklos sein weitvollster Besitz war verschollen! Seiji sank auf seine Knie , dieser Alptraum konnte doch nicht wahr sein , was sollte er denn nun blos machen! Sein treuer Freund und Gefährte all die Jahre über hatte diese Welt verlassen und war verschwunden. Der Sheruta schlug mit seiner Faust auf den Boden. Als er unweit vor sich einen Mann sah der gerade sich an einem Baum erleichterte. "Pui pui pui! Ich treffe Euch!" War lautstark zu hören , bei näherem hinsehen erkannte er das der seltsame Wanderer versuchte kleine Pilze unter sich zu treffen. "WOOHOOO Tausend Punkte!" Der scheinbar völlig Betrunkene packte sein bestes Stück wieder in seine Hose und lief nach Links, die Augen des Masamoris folgten dem Mann und als dieser in einem großen Gebäude verschwand wusste Seiji genau um was für eine Einrichtung es sich hierbei handelte. "Ich bin gerettet!" Der Verlust seines treuen Gefährten durfte nicht vergebens sein, Seiji würde diesen Tag den gefallenen Helden widmen , heute hatten in Kiri-Gakure viele Shinobi Ihr leben gelassen , viele verschiedene Wege kreuzten sich und das Schicksal wählte Jene aus ihren Weg weiter zu führen......gefallener Held war das Stichwort die treue stählerne Sakeflasche die Seiji so sehr liebte , ja die Nacht müsste Ihr gebühren. So machte sich der Sheruta auf die Kneipe zu betreten. Kurz nach seinem Eintreten , stieg Ihm bereits der modernde Gestank in die Nase , eine Mischung aus Schweiß , Alkohol , Rauch und purem versüfftm Gestank war es der sich wie eine Nebelwolke Ihm entgegen streckte. Ja hier würde er sich wie Zuhause fühlen. Als die Tür der Kneipe sich öffnete und der Masamori eintrat kehrte kurt Stille in die Bar ein. Seiji war nicht vermummt , er war immerhin einer der meist gesuchtesten Nuke Nin des Kontinents und seine dunkle Präsenz lies einem fast das Blut in den Adern gefrieren. Seiji lief direkt auf die Theke zu , er würdigte die Anwesenden mit keinem Blick um zu verstehen zu geben das ein falsches Wort sie für immer ins Nichts führen würde. Der ehemalige Konoha Shinobi nahm direkt neben einem jungen Mann platz und schlug mit der Hand auf den Tisch. "Bringen sie mir das beste Gebräu des Hauses und Sake." Der Wirt schien etwas verwirrt zu sein über die Bestellung , doch er erkannte diesen Mann und seine Tätoowierung seiner einen Gesichtshälfte genau, der Angstschweiß stand Ihm auf der Stirn , er würde diesen Mann sicherlich nicht verärgern. Es ging das Gerücht umher die Sheruta waren dazu in der Lage selbst die neun Bijuu zu bändigen, wer würde sich schon freiwillig mit so einer Macht anlegen? Das schöne an Gerüchten war das sie als Angst verbreitender Faktor schön zu gebrauchen waren auch wenn nichts davon wirklich stimmte. Der Herr des Hauses kam mit einem Schälchen Sake und einem Krug mit dem Hausgebräu wieder. Begierig starrte Seiji auf die Getränke vor Ihm, zu lange hatte er schon nicht mehr den wohltuhenden Geschmack dieser herrlichen Flüssigkeit auf seiner Zunge gespürt. Sogleich war der Krug Bier geleert und der Sake reihte sich gleich danach ein. *Das tut gut......herrlich!* Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn der Wirt war Hinten verschwunden , na klasse er musste also eine Zwangspause einlegen. Seiji legte die Stäbe der Dunkelheit von seinem Rücken ab und lehnte sie gegen die Theke. Das ubai toru entfernte er mit samt seiner Hülle von seinem Gürtel und stellte es ebenfalls zu seinen Stäben, diese Waffen waren zu wertvoll um sie aus den Augen zu lassen. Der Sheruta schien in Gedanken zu versinken , das Trinken machte auch einmal mehr spaß zu viel war geschehen , über zu viele Dinge musste sich der Sheruta gedanken machen, wie würde es nun weiter gehen , konnten sie Minato überhaupt stoppen?

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Felicita Teiko » Fr 28. Okt 2011, 21:36

Akira hatte nichts weiter vor, und war damit beschäftigt, ein Glas nach dem anderen zu leeren, jedoch immernoch mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass er am nächsten Tag immernoch eine Verabredung mit Minako hatte und diese wollte er auf keinen Fall versäumen. Er war nicht der Typ dafür, der das Gesagte nicht einhielt, wenn er etwas sagte, was er tut, dann tat er dies auch. Und so sollte es auch bei Minako sein. Dennoch saß er nun dort, in dieser herunter gekommenen Kneipe und starrte gedankenverloren auf sein Getränk, als er plötzlich hörte, wie die Tür erneut aufging und es schlagartig sehr still wurde. Akira wandte nun selbst den Kopf, um zu sehen, wer eingetreten war, dass auf einmal eine solche toten Stille herschen konnte. In der Tür stand ein junger Mann, mit einem seltsamen Tattoo im Gesicht. Auch hatte er blaue Haare. Was begegnen mir in letzter Zeit so viele Menschen, mit so seltsamen Haaren? fragte sich der Togainu selbst. Doch ob diese Gestalt tatsächlich ein Mensch war, war fragwürdig. Der Mann strahlte etwas bösartiges aus und jeder im Raum schien dies zu merken. Auch hatte Akira das Gefühl, dass alle um ihn herum diesen Mann kannten, wieso tat er es nicht? Und schlagartig fühlte er sich sehr dumm. Der Unbekannte kam näher und setzte sich prompt neben den Togainu an den Tresen, dieser fühlte sich neben dem Blauhaarigem schlagartig sehr unbedeutend. Akira beobachtete, wie der Kerl auf die Theke schlug und zu dem Wirt sagte, dass dieser ihm das beste Gebräu des Hauses und Sake holen sollte. Der Wirt schien genauso verwirrt über diese Aussage zu sein, wie Akira selbst, dennoch tat der Mann wie ihm aufgetragen, während ihm Angstschweiß die Stirn hinunter lief. Als der Unbekannte endlich seine Getränke hatte, leerte er sie beide hintereinander in einem Zug. Der Chunin selbst machte sich unbewusst beinahe unsichtbar neben diesem Mann. Alle um ihn herum schienen irgendwie angst vor ihm zu haben und er strahlte auch etwas bösartiges aus. Nur wusste Akira nicht, wodran das alles lag, was ihn noch viel mehr verunsicherte. Doch es war dem Unbekannten anzusehen, dass sein Durst duchaus noch nicht gelöscht war, allerdings hatte sich der Wirt gekonnt verkrümelt. Der Mann begann damit seltsame Stäbe sich vom Rücken zu nehmen und sie gegen die Theke zu lehnen. Dann entfernte er noch eine Schwertscheide, in welchem auch ganz offensichtlich ein Schwert steckte, und lehte dies ebenfalls an die Theke. Akira beobachtete das ganze Geschehen und versuchte dabei so unauffällig wie möglich zu sein. Es ist das dämlichste, was ich machen kann, nun hier zu bleiben... Der Typ ist gefährlich. überlegte Akira. Er traute sich nichteinmal noch etwas zu trinken. Allerdings... wenn ich nun weggehe fällt das noch mehr auf... überlegte der Togainu weiter. Ich verhalte mich einfach ganz unauffällig... ich bin garnicht da... dachte er weiter und fing in Gedanken an zu pfeifen, während er wieder von seinem Getränk trank, und hoffte, dass dieser Unbekannte, gefährliche Kerl schnell wieder verschwinden würde.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 28. Okt 2011, 22:11

Nach dem Prinzip "ich bin unsichtbar" schien der junge Mann der neben Seiji saß sich in sich zu verkrümeln , er wollte sicherlich die Aufmerksamkeit des in aller Welt gesuchten Nuke Nins nicht auf sich ziehen, der Masamori grinste leicht , hatten etwa alle Angst vor Ihm? Okay er war der Meister der Dunkelheit , hatte sein Dorf verraten und war bekannt als Gründer der Jinchuuriki bändigenden "Verbrecherorganisation Sheruta" aber keine einzige Mordanzeige schmückte seine Verbrechensauflistung in den Bingobüchern dieser Welt. Obwohl er auf der Weltfahndungsliste sicherlich unter den Top 10 der Nuke Nin lag hatte er noch niemals in seinem Dasein ein Leben grundlos genommen. Der Wirt kehrte einfach nicht zurück, es war zum Haare aus reißen, also musste wohl der Masamori selbst die Initiative ergreifen. Er stand auf bewegte sich selbst hinter die Theke und nahm sich aus dem Alkoholschrank alle möglichen Sorten von Schnäpse und stellte diese auf die Theke genau neben den jungen Mann. Anschließend kramte er etwas umher , Schnaps allein war sicherlich nicht ausreichend und jeder Kneipenbesitzer der etwas auf sich hielt hatte doch sicherlich verborgene Schätze in seiner Theke versteckt und dem war auch so. Es kostet den Sheruta etwas Zeit , doch die Suche war erfolgreich, er fand eine kleine Schatulle, solche hölzerne Behältnisse wurden oft für die Verwahrung von Tabak oder ähnlichem Kraut verwendet , dass es sich hierbei um ein legales Kraut handelte war sichtlich unwarscheinlich , denn sie befanden sich hier immerhin nicht gerade in einem Freudenhaus für anerkannte und wohlhabende Bürger des Reiches. Seiji schien sich wie ein kleines Kind zu freuen , dass gerade kurz davor war seine Geburtstagsgeschenke auszupacken. Der Masamori nahm erneut Platz und die anderen noch verbliebenen Gäste des Hauses atmeten auf , der Nuke hatte nicht die Absicht hier radau zu machen , er war sicherlich nur auf der durchreise also konnte das Besäufniss weiter gehen. Dies war auch der Plan des Masamori. In dem großen Bierkrug den er zuvor geleert hatte mischte er einige der Schnäpse zusammen, anschließend öffnete er die kleine Schatulle. Sie war mit einem kleinen Schloss versehen , doch wer brauchte schon einen Schlüssel wenn er die Macht der Dunkelheit in sich trug? Der Sheruta legte seine Hand über das kleine Schloss. Plötzlich tauchte ein kleiner , dunkler Fleck von bösartigem Chakra auf und das Schloss verschwand in binnen von Sekunden. Das Seiji gerade einen kleinen Zugang zur Meidou Welt geöffnet hatte war allen Anwesenden hier sicherlich unklar, doch allein die boshafte Präsenz dieses dunklen Chakras sollte auch dem Letzten hier klar machen , dass man sich besser nicht mit Ihm anlegen sollte. Seiji kippte den Inhalt der Schatulle einfach vollständig in sein neues Gebräu, er schüttelte den Krug leicht sodass das Kraut seine Wirkung in der Flüssigkeit entfalten konnte. Es war eine 50:50 Chance das dieses Kraut nicht giftig für Ihn war wenn nicht sogar tödlich, aber ein wahrer Trinker sollte sich auf der Suche nach einer Herausforderung niemals von unwichtigen Kleinigkeiten ablenken lassen! Seiji führte seine Nase über seine zusammen gepanschte Mische, er sah dabei aus wie ein dunkler Hexenmeister der gerade einen giftigen Todestrank gebraut hatte. Der Masamori grinste finster und genehmigte sich einen kräftigen Schluck seines neuen Meistertrunks. Schnell war der Krug wieder auf der hölzernen Theke abgestellt , ein mollig warmes Gefühl machte sich im Bauch des Sherutas breit, die Flüssigkeit brannte wie Feuer in seinem Rachen, doch würde sie auch eine andere Wirkung zeigen? Die Puppillen des Herren von Ansho weiteten sich als plötzlich...."WUIIIIIII!" Schnellte es aus dem Mund des Meisters der Dunkelheit. Er sah nach Rechts , er suchte die Herausforderung und dieser Knabe neben Ihm kam Ihm gerade recht. "Probiere Kenner des edelen Tropfens!" Denn dem ehemaligen Sheruta Leader fiel sofort auf das der Junge sich an seinem Glas herum drückte , vieleicht war er nur auf der Suche nach einer richtigen Herausforderung , vieleicht wiederte Ihn alles hier so richtig an , er war nicht am Limit ? Okay das konnte er haben ! Zeit für ein DUELL! Seiji schob dem Ihm noch unbekannten Mann seinen Krug vor die Nase. "Trink davon, das hilft Dir !" Der Masamori sah den Kiri-Shinobi fest an , doch sein ernster Blick verfinsterte sich mehr und mehr. "Ich würde dir raten das Angebot anzunehmen...." Oh weh , konnte der Togainu diese "Einladung" dann überhaupt abschlagen? Was würde nun geschehen? Gekonnt überspielte Seiji die Wirkung seines eigenen Gebräus , denn mehr und mehr breitete sich die Wirkung des Krautes in seinem Körper aus ...Jeder der Seiji einmal betrunken erlebt und überlebt hatte war entweder sein Leben lang geschädigt und brauchte professionelle Hilfe oder aber ging ins Exil um Eins mit sich selbst und dem Alkohol zu werden, wie dem auch sei eine Entscheidung stand dem jungen Mann aus Kiri-Gakure nun bevor. Das der Kerl neben Ihm eigentlich nicht mehr so viel trinken wollte wusste Seiji nicht , ehrlich gesagt war es Ihm auch egal was der Junge noch vor hatte , er sah unglücklich und in Gedanken verhüllt doch an Seijis erfundemen Feiertag zur Ehrung der Gefallenen sollte Niemand allein mit seiner Bürde leben, das heilige Flüssige versprach Heilung und der Masamori würde niemals einen Kameraden auf der Suche nach dem Limit alleine lassen....niemals!

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Felicita Teiko » Fr 28. Okt 2011, 22:44

Der Togainu versuchte es immernoch auf seine Methode, unbekannt zu sein. Leider war er eigentlich zu groß dafür, um einfach so um Raum zu verschwinden. Doch für eine Weile schien es zu funktionieren. Er hoffte verzweifelt, dass der Wirt irgendwann doch mal wieder kommen würde, doch dieser tat genau das, was er in seiner Situation auch getan hätte, verschwunden bleiben. Doch dieser Unbekannte schien unruhig zu werden, bis er schließlich einfach selbst aufstand und hinter die Theke ging. Akira beobachtete mit einem leicht verunsichertem Blick, wie er verschiedene Schäpse zusammen suchte und unter der Theke ein Holzschatulle hervor holte. Woher wusste er davon? fragte sich der Junge und beobachtete weiterhin das rege Tun des Blauhaarigen. Um die beiden herum schien sich langsam alles wieder zu normalisieren. Die Lautstärke, und allgemein das rege Treiben stieg wieder an, solange, bis es wieder wie zuvor war. Währenddessen fing der Unbekannte an, all diese Sachen, die er sich zusammen gesammelt hatte zusammen zu mischen. Dann wollte er die Holzschatulle öffnen. Akira entdeckte, dass vor dieser ein Schloss hing und er beobachtete, was der Mann nun tun würde. Unbemerkt von allen anderen tauchte durch seine Hand plötzlich ein dunkler Fleck auf und binnen weniger Sekunden war das Schloss verschwunden. Akira selbst fielen fast die Augen aus dem Kopf. Was war das? Schnell fing er sich aber wieder. Niemand sieht dich... du bist garnicht hier... dachte er sich wieder, während er aus den Augenwinkeln immernoch wie gebannt auf diesen mysteriösen Kerl starrte. Der nun auch den Inhalt dieser Schatulle in sein Gebräu kippte. Es handelte sich um irgendwelche Kräuter. Schließlich schüttelte er seine seltsame Mische. Weiß er überhaupt, was er da macht? Akira bezweifelte es. Er wusste selbst nicht, was der Mann da tat, und obwohl dieser so aussah, als wüsste er es, hatte der Chunin dennoch nicht das Gefühl. Der Blauhaarige führte das Zeug zu seiner Nase und roch daran. Es sah ein wenig gruselig aus. Doch er schien zufrieden mit seinem Gebräu zu sein und schon nahm er einen kräftigen Schluck. Wusste er wirklich was er da tat? Akira beobachtete immernoch diesen Mann, dessen Pupillen sich schlagartig weiteten und er ließ einen... seltsamen Laut erklingen. Oh Gott... warum bin ich nicht einfach nach hause gegangen? Warum? Warum muss ich bloß immer so behindert sein? Wieso nur, wieso? Akira machte sich selbst Vorwürfe. Doch plötzlich bemerkte er, dass der ihm unbekannte Mann, ihn nun wohl auch entdeckt hatte, und ihn ansah. Du siehst mich nicht... Du siehst mich nicht... Du siehst mich nicht. dachte sich Akira während er stumm auf sein Glas starrte. Doch zu spät. Schon sprach der Unbekannte den Togainu an. Er schob ihm sein seltsames Gebräu hin, was eher ungesund als irgendetwas anderes wirkte und sprach, er solle probieren, als Kenner des edlen Tropfens. Akira blickte angewidert in den Krug und rümpfte die Nase. Er war sich sicher, dass dies garantiert nicht die beste Idee war. Doch der Blauhaarige ließ nicht locker und sprach, er solle von dem Zeug trinken, dass würde ihm helfen. Der Togainu war sich da nicht so sicher. Er blickte dem Mann ins Gesicht und bemerkte, wie sich dessen Blick auf einmal verfinsterte und er mit einer sehr bösartigen Stimme sagte, dass er ihm raten würde, das Angebot anzunehmen. Wieso passiert das immer mir? Oh Gott, kann nicht irgendjemand kommen und mich hier rausholen?! dachte er sich noch, während er den Krug anhob, zum Mund führte und trank. Jedoch nicht zu viel. Er hatte immernoch vor, sich morgen mit Minako zu treffen, so wie vereinbart. Allerdings hatte er auch das blöde Gefühl, dass wenn er nicht tut, was der Kerl hier zu ihm sagt, er garkeine Chance mehr haben wird, jemals irgendwen wieder zu sehen. Sofort spürte der Junge den Alkohol in seinem Schädel. Er hatte zu wenig getrunken, als das es tatsächlich eine Wirkung des Rausches bei ihm haben könnte. Das müsste er nur noch den Rest des Abends durchhalten. Gott im Himmel, steh mir bei... dachte sich der Chunin nur, obwohl er nie an Gott geglaubt hatte. Ich wusste es war ne blöde Idee außerhalb von Kiri in ne Bar zu gehen.... hät ich mir gleich denken können. doch es kam niemand dem Togainu zu Hilfe. Im Gegenteil. Die Situation wurde schlichtweg ignoriert. Und zum ersten Mal wünschte er sich, dass er mal rausgeworfen wurde, wegen seines Alters, aber nein, dies fiel natürlich niemandem auf. Dezent schob er dem Blauhaarigem sein Gebräu wieder zu. Danke... murmelte er hervor. Es würde wirklich besser sein, wenn er nun diesen heruntergekommenen Ort verlassen würde. Es würde wirklich besser sein. Aber er bezweifelte, dass der Mann ihn einfach so gehen lassen würde. Sollte er es versuchen? Akira überlegte lange. Entschied sich aber dafür, einen geeigneten Moment abzupassen, um schnell zu verschwinden.
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Seiji Masamori » So 13. Nov 2011, 16:29

Der junge für Seiji noch unbekannte Mann ging auf sein Angebot ein und nahm einen kräftigen Schluck des seltsamen Gebräus , er wollte sich scheinbar schlussendlich doch zu seinem Glück "überreden" lassen. Der Masamori grinste leicht und genehmigte sich selbst nocheinmal einen kräftigen Schluck seiner Mische, die wohl mehr giftig als alles Andere war aber dies schien unter dem Banner dieses neuen ehrfürchtigen Tages mehr und mehr zu verblassen. Der Masamori saß also in einer Kneipe , das Ende der Welt lag vor Ihm und ein langer steiniger Pfad hatte er bereits hinter sich gebracht. Dies war ganz sicher die sogenannte Ruhe vor dem Sturm , das tiefe Luftholen vor dem Sprunge, das Ende war gekommen. Der ehemalige Sheruta Leader sah nun schon leicht bedüsselt in den Krug vor Ihm, seine Augen folgten der leichten Bewegung der Flüssigkeit die sich innerhalb des steinernen Kruges befand. War er jetzt so fasziniert von seinem eigenen Gebräu das er nun fern der Realität lebte , oder waren es tiefe Gedanken in denen sich der ehemalige Konoha Shinobi zurück zog? Tatsächlich verfinsterte sich der Gesichtsausdruck des Mannes , ernst und hoch konzentriert blickte er in die Leere. Denn Seiji erinnerte sich an einen Aspekt den er die ganze Zeit über nicht berücksichtig hatte. Wie sehr er auch immer für ihr Ziel die Welt vor dem Bösen zu schützen gearbeitet hatte vergaß der Masamori jenen Gefährten der seine Aufgabe in der Welt als Beschützer der Neun übernommen hatte. Was war mit seinem Freund aus Dâku? Ein Gefährte aus längst vergangenen Tagen , er alleine hatte die Bürde des obersten der Jinchuuriki Wächter auf sich genommen. Wusste er von Minato`s Fall? Was war mit den anderen Jinchuuriki geschehen? Seiji wurde nun klar, dass ihre Situation womöglich noch viel schlimmer war als bisher angenommen. Das Training mit Fudo kostete Ihn sehr viel Zeit, er wusste nichteinmal wie es seinem eigenen Schützling ergangen war, Sheruta hatte womöglich erneut versagt und Seiji trug eine Mitschuld an dieser Situation. Ruckartig und ohne ein Wort zu sagen stand der Sheruta auf. Er schnallte sich die fünf Stäbe der Dunkelheit wieder auf seinen Rücken und befestigte das ubai toru an seinem Gürtel. Der gesuchte Nuke Nin verließ die Kneipe. Die Getränke würde er ein anderes Mal zahlen , denn das Schicksal der Welt stand über einer nicht bezahlten Rechnung und wenn die Leute Ihn ohnehin als schweren Verbrecher fürchteten konnte er sich dies auch genauso gut zu nutze machen. Die Augen des ehemaligen Sheruta Leaders schweiften über die Ebene vor Ihm. Es regnete , nicht unüblich für das Mizu no Kuni und doch hatte Seiji solangsam genug von der Nässe dieses Reiches. Schweren Herzens trat er nach Draußen , unter dem schützenden Vordach hervor stand der Meister der Dunkelheit nun auf einer kleinen Wiese , vor Ihm der mächtige Nebelwald des Reiches und hinter Ihm die Kneipe. Seiji sank zu Boden, er fiel mit den Knien direkt auf das weiche Gras. Man konnte nun die Verzweiflung im Gesicht dieses Mannes deutlich erkennen , hatte er sie etwa Alle im Stich gelassen? Der Herr von Ansho ballte seine Hände zur Faust und schlug mit voller Kraft auf den Boden, Teile des Erdreiches spritzten umher und eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg die Augenwinkel des Sherutas hinab. *Dâku mein Freund, ich habe dich mit deiner Bürde allein gelassen, ich weis nicht wohin dich dein Weg getrieben hat ....doch Sheruta hat versagt , die Stunde des Bösen ist gekommen .....und wir sind dieser Bedrohung nicht gewachsen , Licht und Dunkelheit wird sich der Bedrohung annehmen und du mein Freund unsere Rolle als Beschützer der Neun ist vorrüber.....* Seiji nahm seinen Sheruta Kristall hervor , es war der ziemlich ledierte Kristall des Rokubi. Er spürte seinen Schützling wohl auf zu sein, eine große Macht wohl ein anderer der Neun war bei Ihr. Der Masamori erinnerte sich an die blonde Schwertkämpferin die er hier im Mizu no Kuni kennen gelernt hat, sie begleitete Lal also. *Rokubi und Hachibi haben sich also verbündet wie mir scheint , das ist gut ...sehr gut ...aber kein Sheruta weit und breit....* Doch dann spürte der Masamori die Präsenz von Dâku. Seine Gefühlslage schien absolut chaotisch zu sein, denn Seiji konnte nicht festellen ob er sich in Gefahr befand oder nicht , es war Zorn , vieleicht sogar Hass die seinen damaligen Freund und Gefährten eingenommen hatten und er stand allein. *Mein Freund , Du wirst diese Bürde nicht länger alleine tragen, Sheruta mag versagt haben , doch ich werde mit dir zusammen ein letztes Mal das Blatt wenden, wir müssen uns einem neuen Bösen stellen. Du hast mich zurück geholt in diese Welt und ich habe nicht vergessen was Du für Uns Alle getan hast , also werde nun ich dir beistehen.* Dies waren die letzten Gedanken mit denen sich Seiji auseinander setzte , nun stand der Masamori auf , zückte das ubai toru aus seiner Scheide. Die Klinge der mächtigsten Waffe der Dunkelheit färbte sich ohne Verzögerung schwarz. "Meidou Zangetsuha!" Gab er lautstark von sich und der ehemalige Konoha Shinobi führte sein Schwert nach Vorne. Entlang des Schwertschnittes , öffnete sich ein Portal in die Welt des Meidou. Seiji zögerte nicht länger , er wollte keine Sekunde mehr verschwenden und würde sofort seinen alten Freund aufsuchen. *Ich komme Dâku....* Meinte er noch zu sich selbst als er vollständig im Meidou verschwunden war und das Portal sich hinter Ihm schloss. Nichts deutete mehr darauf das Seiji überhaupt hier war , es war so als wenn er diesen Ort niemals betreten hätte. Der Meister der Dunkelheit wandelte in der Welt des Meidou, das Bündniss mit dem Licht hatte Ihn trotz des Dimensionsunterschiedes viel Zeit gekostet. Er war der Hüter über diese dunklen Kräfte und wusste genau wie schwer es war diese Bürde zu tragen. Wie um alles in der Welt sollte er nun seinen alten Freund ausfindig machen? Wenn es stimmt was die Vision von Minato Ihm zeigte, dann müsste Konoha wie auch Suna vom Jinchuuriki angegriffen und .....vieleicht sogar vernichtet worden sein. Vieleicht war das Auftauchen des Bösen seinem alten Freund nicht entgangen ? Also beschloss der Masamori in seine alte Heimat Konoha-Gakure zu reißen, von Dort aus würde er sich auf die Suche nach Dâku begeben.

Tbc: Konoha

[hr]

Selbsterfunden
Name: kösoku ryoku köshin (Bindungskraft Informationsaustausch)
Rang: S-Rang
Typ: Nin-Jutsu
Reichweite: Die Reichweite erstreckt sich über den ganzen Planeten, je weiter weg desto schwerer ist es die Person zu erfühlen und mit dieser zu sprechen.
Chakraverbrauch: Der Chakraverbrauch richtet sich nach länge des Gesprächs und der Entfernung. Ansonsten Chakraverbrauch gering. (gering- sehr hoch)
Beschreibung: Der Sheruta ist mit dem kösoku ryoku köshin in der Lage durch den Sheruta Kristall mit den anderen Sheruta zu kommunizieren...sowie mit den einzelnen Jinchuuriki. Das ganze funktioniert da jeder Jinchuuriki durch das Bijuu mit den anderen verbunden ist, es sind die 9(10) Hauptdämonen und diese reagieren aufeinander. Was für den Sheruta aber durch dieses Jutsu nicht möglich ist die Veränderung eines anderen Jinchuuriki (dessen Zustand) zu erfühlen, das geht weiterhin nur bei seinem eigenen. Aber die Position der Sheruta und anderen Jinchuuriki lässt sich durch das besondere Training, bei diesem Jutsu... genau bestimmen

Selbsterfunden
Name : Meidou Zangetsuha (Dark Path of the Dawn`s Moon Blast)
Rang : S-Rang
Reichweite : mittel
Chakraverbrauch : sehr hoch (Um die Klinge vorzubereiten) extrem hoch für die Ausführung.
Beschreibung : Das Meidou Zangetsuha oder auch dunkler Weg der Dämmerungsmondexplosion ...genannt war die mächtigste Fähigkeit des hikari no ken. Das Licht des Lichtschwertes sollte den bösen Seelen den Weg in die ewige Ruhe weisen und genau dies ist das Geheimniss hinter dem Meidou Zangetsuha. Bei diesem Jutsu färbt ich die Klinge des Schwertes schwarz ...und in ihr spiegeln sich die Sterne der Unendlichkeit wieder. Es sieht so aus als wenn eine andere Dimension in der Klinge schimmern würde und genau das ist der Fall. Führt Seiji jetzt das Schwert und schneidet in die Luft, so geht vom Schwert eine Chakraklinge aus deren Chakra ...so aussieht wie die Spiegelung inerhalb des Schwertes. Das Jutus besitzt eine mittlere Reichweite und ist diese ausgereizt oder trifft die Chakraklinge auf etwas ...entlädt sie sich und breite sich explosionsartig in einer Art Kreis aus. Dieser Kreis wirkt wie ein Tor zu einer anderen Welt und genau dies ....ist seine Bedeutung. Denn das Meidou Zangetsuha ...öffnet den Weg in eine andere Dimension. Bei Seiji ist es der Weg in eine Vorstufe zur die Welt des Juin`s ...in dieser Welt werden nur Träger des Juin no Kurayami. (Juin der Dunkelheit 1 Stufe)..geduldet. Seiji der das Juin no chishiteki Kurayami (Mal der tödbringenden Dunkelheit [Stufe 2]) besitzt und dessen Chakra bereits zu einem Großteil aus Juin Chakra besteht ist es möglich diese Dimension für weitere Zwecke zu benutzen. Die Fähigkeit wurde von Seiji mit seinem Schwert absorbiert und ist von nunan Teil seiner Klinge. Das Meidou Zangetsuha unterscheidet sich in der verschiedenen Formen des Angriffs:
Methode 1: Ist die Klige des Schwertes schwarz.....schwingt Seiji diese mit dem Ausruf Meidou Zangetsuha! und mehrere kleine Chakraklingen aus dem Meidou Chakra ....fliegen auf dne Gegner zu. Kurz vor dem ereichen des Gegenübers ...gehen die Klingen zusammen und bei der Berührung aller gehen sie in einer großen Explosion hoch (Radius 13 Meter) Zusätzlich öffnet sich anschließend das Tor durch das Meidou Chakra in die Zwischenwelt von Ansho. Gegner die nicht rechtzeitig ausweichen werden durch den Sog in diese Zwischendimension gezogen. Der Sog ist so stark, das man mindestens einen Stärke Wert von 10+ besitzen muss um um diesem Standhalten zu können. Der Sog ist jedoch auf eine mittlere Reichweite beschränkt. Schießt man ein Jutsu auf der Stufe des A-Ranges......in den Meidou Kreis hinein .....schließt sich das Tor sofort. Die Meidou Klingen bewegen sich mit einem Speedwert von 10 fort. Natürlich muss man in der Lage sein ein Jutsu vorzuberieten, während der Sog Wirkung. Ist man in der Juin Dimension aufgesogen wird so lange dortdrin dem ätzenden Juin Chakra ausgesetzt ....und dieses fügt extreme Schäden zu sich. Einmal aufgesaugt ....kann man das Tor sich langsam schließen sehen.
Methode 2: Ist die Klige des Schwertes schwarz.....schwingt Seiji dieses mit dem Ausruf Meidou Zangetsuha! (Diese bewegen sich mit einem Speedwert von 10+ fort) und eine große Chakraklinge aus Meidou Chakra fliegt auf den Gegner zu ......trifft diese auf seinen Gegenüber...oder etwas anderes (Oder nach mittlerer Reichweite) entsteht explosionsartig ...ein fast vollständiger und ziemlich rießiger Kreis. Dieser Kreis zieht in einem größeren Umkreis als noch Methode 1 an. Hierbeit zieht der sog auch mittel-weit entfernte Objekte/Gegner an und versucht sie auf zu saugen. Da der Kreis größer ist, ist die Konzentration des Soges nicht ganz so stark und ab einem Stärkewert von 10+ kann man dagegen halten. Dieses Jutsu wird oft zur Abwehr genutzt, da selbst S-Rang Techniken ...einfach aufgesaugt werden und das Meidou (Der Kreis welche das Tor symbolisiert) ....für 1 Post nach seiner Anwedung bleibt. Wer in die Dimension aufgesaugt wird, wird dortdrin dem ätzenden Juin Chakra ausgesetzt ....und dieses fügt extreme Schäden zu sich. Einmal aufgesaugt ....kann man das Tor sich langsam schließen sehen.
Methode 3: Seiji wartet bis sich die Klinge schwarz gefärbt hat und schwingt sie mit dem Ausruf Meidou Zangetsuha!, kurz vor sich. Erst entsteht ein Schnitt in der Luft und in der Form dieses Schnittes ist das Meidou zu erkennen. Dann bildet sich explosionsartig ein Kreis aus Meidou Chakra.....Dies ist das Tor zur Zwischenwelt von Ansho. Seiji betritt nun das Tor welches sich kurz hinter ihm schließt. Nun ist Seiji in dieser Zwischenwelt ersteinmal gefangen. Für ihn ist es hier nicht gefährlich da aufgrund seines Juins der Dunkelheit keine Gefahr für den Körper besteht. Von diesem Ort aus, ist Seiji in der Lage an jeden Ort zu reisen an dem er schoneinmal gewesen ist. (Es ist nicht möglich in irgendeiner Art in dieser Dimension noch Chakra zu spüren) Jetzt wendet Seiji das Meidou Zangetsuha nocheinmal an (1x sehr hoch für Meidou zu aktivieren und 2x extrem hoch!) und öffnet so erneut ein Tor.....An seinem gewünschten Erscheinungsort, öffnet sich also das Meidou Tor (welches keinen Sog besitzt!) und Seiji kommt aus diesem heraus. Kurz hinter ihm schließt sich das Tor wieder. Die Methode 3 ist nicht im Kampf Anwendbar um sich einen Vorteil zu verschaffen, zur Flucht, jedoch möglich.
Methode 4: Diese Form des Meidou Zangetsuha ist die "Nahkampfform" dieser Technik hierbei konzentriert Seiji das Meidou Chakra in seiner Klinge , bis diese schwarz wird anschließend schwingt er sein Schwert mit dem Ausruf "Meidou Zangetsuha" einfach vor sich und erzeugt unmittelbar vorm Ihm einen großen Schnitt. Dieser Riss aus Meidou Chakra ist eine Kombination aus Methode 1 und Methode 3. Hierbei wird die Klingenform des Meidou aus Methode 1 genutzt und mit der aus Methode 3 bekannten Form kombiniert so entsteht der Meidou Riss der wie Methode 3 wie ein Portal wirkt aber keinen Sog besitzt! Der offensive aspekt dieser Technik besteht darin ein Gegner im Nahkampf mit dem Meidou zu treffen und ihn so in die Welt des Meidou zu bringen, das Tor schließt sich unmittelbar danach wieder.
Methode 5: Die fünfte Methode des Meidou Zangetsuha ist eine Kombination aus Methode 1 und Methode 2, hierbei wird Seiji das Meidou Chakra wie gewohnt in seiner Klinge sammeln, bis dieses sich schwarz färbt, anschließend nach dem Ausruf "Meidou Zangetsuha" wird das Schwert geschwungen und es löst sich eine große Meidouchakraklinge ab die sich kurz darauf in mehrere kleinere Klingen teilt. Diese Klingen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 10+ fort und schneiden jedes gewöhnliche Material. Kurz nachdem sie etwas berührt oder durchdrungen haben bleiben sie stehen und öffnen eine Miniaturversion des Meidouportales. Diese Miniportale sind nur in der Lage kleine Teile in die Meidou Welt aufzusaugen.
Methode of the Giant Dark Path Dawn`s Moon Blast: Diese Form des Meidou Zangetsuha ist ausschließlich in der Ansho Welt durch Seiji nutzbar, dies ist daher zu begründen, da in der gesamten Ansho Welt eine Präsenz des Meidou Chakra in geringen Mengen vorhanden ist und so es wesentlich einfacher möglich ist Meidou Chakra zu sammeln, bzw. dieses innerhalb der Ansho Welt einen relativ geringen Chakraverbrauch hat. Um solch enorme Mengen Meidou Chakra zu sammeln, muss Seiji in der Stufe 2 seines Juins der Dunkelheit sein, denn nur so lässt sich das Meidou Chakra innerhalb des ubai toru bündeln. Durch das Juin no chishiteki Kurayami (Mal der tödbringenden Dunkelheit [Stufe 2]) benötig Seiji keine Vorbereitungszeit für dieses Jutsu , sondern lässt die Klinge kurz nach hintne gleiten, diese färbt sich anschließend schwarz und lädt immer mehr Meidou Chakra in sich auf..durch die große Konzentration an Meidou Chakra leuchtet die Klinge in einem schimmernden blau , mit schwarzem Rand...nach wenigen Augenblicken führt der Herr der ansho Welt das ubai toru mit dem Ausruf "Meidou Zangetsuha!" nach vorne aus und von der Klinge lüst sich eine gewaltige Meidouchakralinge ab (Diese bewegt sich mit eienr Geschwindigkeit von 10+ 150% fort), die kurz darauf zu einem rießigen Meidouportal heran wächst. Das Portal sammelt sich am Himmel und vergrößert sich durch die plötzlichen Entladung der gewaltigen Menge an Meidou Chakra immer weiter. Diese Form des Meidou verdunkelt den Himmel und taucht die sosnt so finstere Welt in eine tiefschwarze Nacht. Ein Sog entsteht mit dem man sich erst ab einem Stärkewert von 10+ 200% auf den Beinen halten kann. Das Meidou Portal saugt über eine weite Reichweite hinweg alles in sich hinein und würde man es vergleichen könnte dieses Portal ohne Probleme ein halbes Dorf aufeinmal einsaugen.

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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Felicita Teiko » So 13. Nov 2011, 17:54

Während Akira das Angebot des Unbekannten annahm, und etwas von dessen selbstgebrautem Teufelszeug trank, grinste dieser Kerl leicht. Anschließend trank er ebenfalls nocheinmal einen kräftigen Schluck. Akira beäugte ihn noch immer misstrauisch. Was hatte er vor? Doch auf einmal schien der blauhaarige Mann keinerlei interesse mehr an dem Chunin zu haben, und so verlor der Togainu dessen Aufmerksamkeit. Der Unbekannte richtete seinen Blick auf sein Gebräu und sein Blick verdunkelte sich. Was war los mit ihm? Akira wusste keinen Rat, doch er wusste, ihn ansprechen wäre mit Sicherheit eine ziemlich blöde Idee. Doch plötzlich richtete sich der Kerl auf. Schnallte sich die gesamte Ausrüstung, welche er zuvor sorgfältig abgelegt hatte, wieder um, und verließ ohne ein weiteres Wort die Kneipe. Was war das denn jetzt? wunderte sich der Togainu. Er blickte dem Mann noch eine Weile hinterher, beziehungsweise starrte er auf die Tür, durch welche dieser gegangen war. Dies war mehr als nur merkwürdig. Aber nun gut. Jedem das Seine. Nach einer Weile zeigte sich der Wirt auch mal wieder, welcher zuvor elegant das Weite gesucht hatte. Akira bestellte bei ihm ein weiteres Getränk und blieb wieder mit seinen Gedanken allein. Und so vergingen wieder einige Stunden. Ich sollte langsam nach hause gehen... ich habe doch Minako für morgen zu gesagt... oder ist morgen schon heute? der Togainu wusste es nicht. Aber er wusste, dass er hier schon genug Zeit verplempert hatte. Er fragte sich immer wieder, was plötzlich ihm Kopf dieses ihm unbekannten Mannes geschehen sein musste. Aber dies würde er vermutlich nicht mehr erfahren, und dies war wohl auch besser so. Schließlich richtete er sich auf. Streckte sich ein wenig, da von der zusammengesunkenen Haltung, welche er über Stunden hinweg eingenommen hatte, sein Rücken ein bisschen wehtat. Dann legte er das Geld für den Wirt hin. Er legte mehr hin, als er eigentlich bezahlen müsste, da der seltsame unbekannte Mann nicht bezahlt hatte. Er würde vermutlich nie etwas von Akiras Tat erfahren, und dennoch tat dieser es, wobei es eher für den Wirt, als für diesen anderen, verrückten Kerl war. Dann verließ der Chunin ohne ein weiteres Wort die Kneipe. Vor der Tür roch es nach Regen. Auch der Boden war feucht. Es hatten also offensichtlich geregnet. Die Luft war schwül und feucht und doch gefiel Akira der Geruch nach Regen und frischer Erde sehr. Die Sonne war mitlerweile aufgegangen. Auch wenn es noch nicht Mittag war. Ich saß wohl doch länger in diesem Loch, als ich dachte... murmelte der Togainu zu sich selbst. Er wusste, dass er zu Minako musste. Aber er wusste auch, dass der Garten jetzt vermutlich besonders schön sein müsste und er wollte ihn und seine Pflanzen und grundsätzlich das Grün nocheinmal sehen. Nocheinmal etwas Schönes sehen, um die Gedanken an diese versiffte Kneipe und die dunklen Gedanken, welche er in dieser gehabt hat, zu vergessen. Also machte sich der Togainu auf den Weg.

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Arisu Toga
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Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Arisu Toga » Mo 19. Nov 2012, 21:48

cf: sturmklippe

Die Jounin und der Affenjunge standen sich nun schon eine ganze Weile fast schon vertraut gegenüber, und ein fremder Beobachter hätte sicherlich annehmen können, dass die beiden vielleicht so etwas wie ein Paar waren, schließlich war zwischen ihnen keine große Distanz und die Gesten der beiden sahen von der Ferne aus betrachtet, fast schon liebevoll aus. Diese Schlussfolgerung konnte allerdings nur ein Unwissender treffen, denn zuvor fand hier bis vor wenigen Augenblicken noch ein hitziger Kampf statt, den Niwatori jedoch für sich entschieden hatte. Zertrümmerte Überreste ihres Jutsus lagen verstreut um die beiden herum, und zu ihrem Leidwesen musste die Braunhaarige sich eingestehen, ziemlich geschwächt zu sein, weswegen sie weiterhin in Niwas Umarmung blieb, und sich wohl unterbewusst noch etwas hineinhängen ließ. Niwa antwortete auf ihre ironische Bemerkung zustimmend, und ihr wurde klar, dass dieser Idiot wirklich dazu fähig gewesen war den Sarkasmus zu überhören, doch sie beschloss nichts dazu zu sagen, um unnötige Nervenverschwendung zu vermeiden, immerhin würde sie das bald eine Weile über tagtäglich aushalten müssen. Arisu beobachtete dann das Gesicht des Rothaarigen prüfend, denn dieser schien ein wenig in Gedanken versunken zu sein, als sie ihm die Antwort auf seine Forderung gegeben hatte. Sie wartete zwar ein wenig neugierig seine Antwort ab, jedoch ahnte sie schon, dass nichts erfreuliches dabei rauskommen würde, denn er würde sicherlich nicht einfach einlenken und ihr sagen, dass sie die perverse Forderung vergessen solle. Er sagte ihr dann schließlich, mit einem ernsteren Gesichtsausdruck, dass sie diesen 'Dienst' genau so gründlich machen solle, wie man so etwas eben machen konnte. Es solle von Herzen kommen und sie solle damit beweisen, dass sie ihren Fehler einsah und zwar so, das er es nicht missverstehen würde. Dann entspannte sich sein Gesicht wieder und er fuhr fort, indem er ihr sagte, dass sie ihn dann führen müsse, weil er keine Ahnung hätte wo er dann hin müsse. Arisu unterdrückte ein Seufzen, zitterte aber leicht kurz vor Wut, weil dieser Spinner dieser eh schon seltsamen Forderung noch eine spöttische Krone aufsetzte, indem er ihr sagte, dass es von Herzen kommen solle. //Was glaubt er eigentlich was er sich noch alles herausnehmen kann? Es wird von Herzen kommen, oh darauf kann er wetten, das wird eine ziemlich wütende Angelegenheit werden, ich hoffe er kann damit umgehen. Außerdem weiß er dann wo ich wohne...Ob das wirklich so gut ist? Naja eine andere Lösung wird sich wohl nciht auf die Schnelle ergeben, er wird mich dann ja hoffentlich wieder in Ruhe lassen, wenn er beide Wünsche erfüllt bekommen hatte.// dachte sie sich nun doch leicht besorgt, beruhigte sich aber mit der Gewissheit, das sie Niwatori hier in Kirigakure noch nie zuvor gesehen hatte, weswegen er wahrscheinlich nur ein Reisender war, der bald wieder weiter musste, also würde er auch keine Zeit haben, ihr ewig auf die Nerven zu gehen. Da drängte sich ihr dann aber doch eine unangenehme Frage auf, die sie dann doch besser gleich stellen würde. "Gut, dann nehme ich dich heute abend mit zu mir und werde dann dem ersten Teil deiner Wünsche nachkommen. Wirst du dann abends wieder gehen oder wirst du die Nacht über bleiben?" Sie sprach alles recht sachlich aus, auch wenn sie ihr nervös schlagendes Herz fast schon überdeutlich schlagen hörte. Es war lange her, dass sie die Nächte mit einem Mann verbracht hatte und sie wusste, dass sie das damals schon nicht gemocht hatte, irgendwie konnte sie nicht gut schlafen, wenn Männer neben ihr schliefen, es machte sie nervös, denn sie konnte bisher noch niemand wirklich vertrauen, vorallem keinen Männern und Schlaf war doch eine äußerst intime Situation, und sie konnte neben niemand ruhig schlafen, dem sie nicht trauen konnte. Außerdem brachten Männer nur Chaos ins Haus, Sie machten Dreck, aßen zuviel, waren viel zu platzergreifend und störten einfach mit ihrem lauten Gehabe die innere Ruhe. Vorallem ein Exemplar wie Niwa würde die zuvor genannten Kategorien mit Glanzleistungen erfüllen, und ihr zusätzlich noch auf die Nerven gehen, dessen war sie sich ganz sicher und hoffte, dass wenigstens hierbei etwas positives für sie herauskommen würde. Niwatori war jedoch schon bei der Beantwortung ihrer bissigen Aussage angekommen, und entgegnete, dass er sehr schnell lernen würde, dabei strahlte er sie richtiggehend an, sodass die Jounin gar nicht anders konnte, als dieses ehrliche und entwaffnende Strahlen für einen kurzen Augenblick mit einem milden Lächeln zu quittieren, dann jedoch ertappte sie sich wieder dabei und ihre Gesichtszüge wurden ernst. Dann verblüffte er sie auch schon mit seiner nächsten Aussage, die ihr ein äußerst kontroverses BIld von Niwa inzwischen vermittelte, Niwa als hirnloser Affenjunge der sie zur Weißglut brachte, und Niwa auf der andere Seite, als fast schon freundlicher und symphatischer Mensch. Er sagte ihr, dass er schon oft verloren habe, und jedes Mal an einer Niederlage gewachsen sei. Dann fügte er auch noch hinzu, dass nur ein Idiot so etwas sagen würde, was der Toga einen Stich ins Herz gab, denn schließlich hatte ihr eigener Vater ihr diese Dinge gepredigt und Niwa hatte ihn also indirekt beleidigt. Doch der zweite Teil seines Satzes würde sie wohl noch eine Weile lang beschäftigen, auch wenn sie es sich nicht gerne eingestehen wollte, entlockte er ihr schon wieder ein leichtes Lächeln mit seiner etwas kindlichen, zuversichtlichen Art, die immer am Positivem festhielt. Eine Einstellung, die der sonst eher kaltherzigen Arisu fast gänzlich unbekannt war und sie schaute ihm dann doch etwas zerknirscht in sein breit grinsendes Gesicht. Dann schweifte sein Blick ab und Arisu atmete tief ein und aus, war sie immerhin von den letzten Tagen, in denen sie ziemlich intensiv trainiert hatte, angeschlagen und müde und nun nach einem so harten Kampf, war nun das volle Ausmaß an Kraft scheinbar erreicht, doch sie war zu stolz zuzugeben, dass sie kaum noch konnte, sie hätte sich lieber selbst zugrunde gerichtet, als Niwa zu gestehen, dass sie müde sei. Eben diese Erschöpfung war auch ein Grund, wieso sie die beiden Fremden nicht bemerkt hatte, die sich nun in ihrer Sichtweite befanden. Doch scheinbar besaß der Rothaarige mehr Emphatie als sie dachte, denn plötzlich spürte sie, wie er sie sanft anhob, als er ihre Arme dabei um seinen Hals legte, wehrte sie sich nichteinmal mehr, ihr Gesicht war aber ziemlich verblüfft und obwohl sie sonst sicher nicht nur einen ironischen Spruch für ihn übrig gehabt hätte, und mindestens eine Ohrfeige, schaute sie nun lediglich etwas überrascht drein und versuchte dann überzeugend zu klingen als sie leicht sarkastisch sagte: "Danke du Held, ich kann aber noch alleine laufen, ich bin immerhin eine stolze Toga und auf fremde Hilfe nicht angewiesen." Doch sie entspannte sich in seinen Armen bereits ein bisschen und ließ sich etwas durchhängen, was verriert, das ihre Worte eher blanker Trotz waren, als eine wahre Aussage. Das er zu einer solch fürsorglichen Geste fähig war, überraschte Arisu noch mehr, und sie begann langsam nicht mehr ganz so abfällig über den Affenjungen nachzudenken, immerhin verriet diese Handlung, dass er wenigstens zu sozialer Intelligenz fähig war. Plötzlich jedoch setzte er sie auf einem Splitter der Winkekatze ab, der groß genug für sie beide wäre, doch ahnte die Jounin zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was Niwa sich nun einfallen ließe. Ehe sie realisierte was das werden sollte, hörte sie auch schon seine ihr bekannte Stimme 'gut festhalten' sagen. Sie nahm das verrückte Glitzern in seinen Augen zu spät auf und bemerkte dann erst, als sie sich schon leicht in Bewegung setzten, was er beabsichtigte. Sein gepresstes 'gleich gehts los', vermischte sich mit ihrer geplanten Wuttirade die dann jedoch jäh abbrach: "DU bist doch wirklich einfach nur nen bekloppter Wahnsinniger, lass mich sofort hier raus, ich warne...." Weiter kam sie schon auch nicht mehr, denn der improvisierte Schlitten setzte sich in Bewegung und bretterte immer schneller werdend den Abhang hinunter, zusammen mit Niwatori, der auf das 'Gefährt' aufgesprungen war. In ihren Gedanken verfluchte sie den Rothaarigen ein letztes Mal, denn sie war sich sicher, dass diese Schlittenfahrt nicht gut enden würde, doch irgendwie musste sie auch ungewollt etwas lachen, immerhin war das eine spaßige, wenngleich irre Aktion. Sie drückte sich unbewusst etwas enger an ihn heran und nahm nun die beiden Gestalten endlich war, auf die sie nun geschwind zurasten. Geschockt starrte sie die beiden Personen an, von denen sie aufgrund der Geschwindigkeit keine Details erkannte und sie war auch zu perplex um auf Details zu achten. Dann ertönte hinter ihr auch schon Niwatoris Stimme, der ankündigte, dass es hier eine Mitfahrgelegenheit geben würde, was Arisu wiederrum wieder versicherte, dass er immernoch der selbe Irre war, wie am Anfang. Sie rasten immer weiter auf die Beiden zu, und einer davon brüllte ihnen wohl etwas entgegen, doch Arisu hatte es nicht richtig verstanden und drehte sich nun mit wütenden Funkeln in den Augen zu Niwa um diesen noch einen letzten tödlichen Blick zuzuwerfen. Plötzlich jedoch hatte sie einige Haarsträhnen vor Augen, weil ihr Haargummi wohl nicht mehr länger halten hatte wollen, und ihre Haare im Wind flatterten, und wahrscheinlich in Niwatoris Gesicht peitschen würden. Als sie sich wieder nach vorne wandte, und den Blick grade aus richtete, erkannte sie nur noch wie einer der Fremden, es war der mit dem Hut, sich auf sie zubewegte und scheinbar versuchte das Gefährt anzugreifen. Gerade als sie Fingerzeichen formen wollte, um schlimmeres zu verhindern, stemmte sich der Schwarzhaarige auch schon gegen das Gefährt, und anstatt wie von ihr erwartet, umgefahren zu werden, blieb er stabil stehen, wurde jedoch einfach mit ihnen weitergeschoben. Arisu traute ihren Augen nicht, immerhin schien dieser seltsame Kerl es aushalten zu können, und wurde nur weiterhin mit rasanter Geschwindigkeit vor ihnen hergeschoben. Doch durch sein Eingreifen hatte er ihre Richtung verändert und sie rasten nun einen mit kleinen Büschen und Sträuchern bewachsenen Abhang herunter. Arisu wollte irgendetwas sagen, doch war die Situation so unwirklich, dass sie nicht wusste, was sie hätte rufen sollen, ungläubig starrte sie nur weiterhin den Fremden an, der sich wie aus Stahl einen Weg durch Äste und Gebüsch zu schneiden schien. Den einzigen Gedanken, den sie wirklich fassen konnte, war, dass sie sich hier wohl mit Wahnsinnigen umgeben hatte, vielleicht hatten diese ja heute einen Wandertag und durchstreiften Kirigakure, anders konnte es gar nicht sein, dessen war sie sich inzwischen sicher. Erst Niwatori und dann noch dieser Fremde, der sie bei dieser Wahnsinnsaktion nun mehr oder weniger 'begleitete', der Teufel persönlich hatte sich also tatsächlich gegen sie verschworen, anders konnte es nicht sein. Dann sah die Braunhaarige mit Schrecken ein Haus, auf das sie immer weiter zusteuerten, und sie schien endlich ihre Sprache wiedergefunden zu haben. "Niwa bitte bring mich hier sicher runter ich bin nicht gut genug um einen solchen Sprung abzufangen." rief sie dem Rothaarigen zu ihm gewandt zu und sah ihm direkt in die Augen, sie hoffte nur, dass er reagieren würde, ansonsten würde sie nun gleich direkt auf der Hauswand landen, was sicherlich einige unschöne Verletzungen mit sich ziehen würde. Plötzlich stoppte das Gefährt jedoch noch früher als erwartet und sie nahm an, dass dies irgendetwas mit dem Fremden zu tun haben musste, der für einen Sekundenbruchteil vor ihr zum stehen gekommen zu sein schien, oder hatte sie sich dies etwa nur eingebildet? Vielleicht war dieser Kerl ja aber auch ihr persönlicher Teufel, der ihr diesen unerträglichen Tag beschert hatte und nun hier war, um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, irgendetwas musste hier faul sein, so einen Tag hatte die Jounin noch nie zuvor erlebt und sie war auch nicht unbedingt erfreut darüber, doch Zeit diesen Fakt zu analysieren hatte sie keine. Bevor sie katapultartig durch die Luft geschleudert wurde, hatte sie sich unbewusst an Niwas Hand geklammert und hoffte, dass dieser etwas tun konnte. Sie spürte wie sie durch die Luft flog und sie kniff nur noch die Augen zusammen und wartete ab, ob der Rothaarige sie retten würde, oder ob es gleich unsanft für sie werden würde. Das sie direkt vor einem Pub landen würden, hatte Arisu nicht bemerkt und auch sonst noch keinen Blick für die Umgebung übrig gehabt, immerhin galt es nun erstmal aus dieser Situation heil herauszukommen, und das sie sich blind auf einen anderen, in diesem falle auf den verrückten Niwa verließ, war nicht das erste Wunder, dass sich an diesem Tag ereignet hatte, doch könnte dies nun auch gut das letzte Wunder sein für heute und die nächsten Wochen.

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 20. Nov 2012, 01:23

CF: Sturmklippe

Arisu war fix und alle, das hätte selbst ein Blinder erkannt. Sie war ziemlich klapprig auf den Beinen und stützte sich schon sehr auf Niwatori. Sie führten ein Gespräch, was erst nur um den Sieg des Rotschopfes ging, sich dann aber doch etwas sachlicher ausweitete. Wie Sieg und Niederlage zueinander standen und was eine Niederlage zu bedeuten hatte. Für die Kunoichi wäre es nur ein Zeichen von Schwäche, für Niwatori hingegen der Anfang Stärke zu zeigen. Dies versuchte er ihr deutlich zu machen. In ihrem Gesicht spiegelte sich Unsicherheit und zeitgleich auch ein wenig Freude wieder. Es schien ihr auf der einen Seite nicht gut zu gehen und auf der anderen wirkte sie fast ein wenig glücklich. Ein Umstand den man sicher nicht nachvollziehen konnte, wenn man sie zuvor erlebt hatte. Niwatori wollte ihre Emotionen allerdings nicht in Frage stellen, sie war eben sie und das musste und sollte sich nicht ändern. Genauso wie der Jinchuuriki sich nie verstellen ließ und der trottelige, nette Kerl blieb, der er eben nun mal war. Vielleicht würde auch Arisu das eines Tages erkennen, das man sich von Ersteindrücken nicht täuschen lassen sollte in einer Person. Auf den Wunsch hin, das sie sich ordentlich entschuldigen sollte, entgegnete sie nur, das es bei ihr stattfinden sollte. Am Abend würde sie ihn mit zu sich nehmen und es dann tun. Doch fragte sie, ob er über Nacht bleiben würde, eine Frage mit der er nun nicht wirklich gerechnet hatte. "Nun, eigentlich habe ich schon einen Schlafplatz. Allerdings kenne ich mich in Kirigakure nicht aus und ich hab keine Ahnung wie ich dahin finden soll.", warf er mal ein und würde es vielleicht sogar durchziehen bei Arisu zu nächtigen. Dann allerdings wurde die Kiri Shinobi immer schwerer, es sollte wohl langsam Feierabend sein mit ihren Kräften. Niwatori musste also handeln und dachte sich sogleich etwas aus. Es wäre vermutlich passend für die Menschen die ihn kannten, das er auf eine solche Idee kam. Für den neuen Bekanntenkreis war es dann immer eine Überraschung, wenn er eine verrückte Aktion aus dem Hut zauberte. Er nahm sie also auf die Arme und trug sie auf einen Splitter der Metallkatze. Sie war riesengroß und sehr massiv, auch wenn Niwatori keinerlei Probleme damit hatte, sie durchzuschneiden. "Verstehe.", entgegnete er ihr nur mit einem Lächeln, als sie meinte, das sie alleine gehen können würde. Natürlich konnte sie das nicht, aber er wollte ihr nicht schon wieder einen nachsetzen. Nachdem er sie dann auf der Scherbe abgesetzt hatte, begann er das riesige Teil anzuschieben. Es war verdammt schwer und Niwatori war im inneren froh, das er nicht kacken musste, ansonsten hätte er sich sicher angeschissen. Doch schaffte er es das Ding in gang zu bekommen und sogleich nahm es sehr zügig fahrt auf. Zu allem Überfluss hielten sie auch noch auf zwei Männer zu. Ein weißhaariger junger Mann und ein Typ mit Strohhut, welchen er allerdings verlieren sollte. Sie schepperten also auf die Beiden zu und während der eine sich scheinbar versuchte aus der Schussbahn zu manövrieren, hatte es der Andere nicht so eilig und begab sich in seltsame Position. Niwatori wies nochmal auf die Mitfahrgelegenheit hin, als sie ihn auch schon überfuhren. Kurz schaute der Rotschopf wirr hinter sich, als vor sich die Hände bemerkte, die sich ins Metall krallten. Das Arisu zuvor noch Bedenken geäußert hatte, ignorierte er vollkommen. Wer nicht laufen konnte, sollte sich nicht über so CooLe Methoden der Fortbewegung beschweren! Die Strecke die sie jedoch eigentlich nehmen wollten, wurde jäh unterbrochen. Der Typ schaffte es irgendwie die Fahrbahn des stählernen Schlittens zu verändern. Sie bretterten also den Hang hinunter und wurden gar noch schneller. Kurz schaute er zu der Kunoichi die neben ihm saß. Ihr Gesicht schien zwischen Todesangst und Freude zu wechseln. Niwa würde ihre Hand greifen und sie mit seiner nach oben reißen. "WUUUUUUUUUUUH!!!", schrie er aus und tat fast so, als wäre es das normalste von der Welt so durch einen Waldweg zu schießen. Äste und Sträucher schossen an ihnen vorbei und waren durch die Geschwindigkeit durchaus gefährlich, doch kümmerte es den Jinchuuriki nicht eine Sekunde. Als sie sich dann einem Haus näherten. Arisu schien seine Hand fester zu drücken, mehr noch flehte sie ihn sogar an, das er ihr helfen musste, sie würde es nicht hinbekommen sich zu retten. "Geht nicht, gibts nicht!", rief er ihr entgegen, als er sich gerade etwas ausdenken wollte, wie er das Biest weg vom Haus schaffen konnte. Doch stoppte das Katzengesicht abrupt, sodass sowohl Arisu, als auch Niwatori davon geschleudert wurden. Er hatte ihre Hand noch immer fest in der seinen und würde sie dann in der Luft zu sich ziehen. Kurz sollte er den "Stopper" sehen, auch wenn seine Konzentration mehr auf den Flug an sich gerichtet war. Nachdem er die Kunoichi zu sich gezogen hatte, umklammerte er ihren Körper, denn aus dieser Geschwindigkeit würde er kaum ordentlich landen können mit Arisu. Alleine wäre das sicher kein Problem, aber sie wäre ohne Blessuren aus dem Sturz nicht herausgekommen. Mit einer Hand drückte er sein Kopf an sich, während seine Andere ihren Körper stützte. Das Haus kam schnell näher und es würde auf jeden Fall zur Kollision kommen. Er würde seinen Körper nun schützend um sie herum manövrieren, ehe sie durch ein großes Fenster des Pubs schlugen. Ein lautes klirren war zu vernehmen und im nächsten Augenblick schon, ein dumpfer Aufschlag. Im Pub selbst war nicht viel los, wenngleich die wenigen Gespräche, die dort stattfanden sofortig stoppten. Niwatori war auf dem Rücken aufgekommen, Arisu sollte also auf seinem Körper liegen. Einige Kratzer zierten seinen Körper, verursacht durch die Glassplitter des Fensters. Er blutete, aber wie immer sah es schlimmer aus, als es eigentlich war. Erst würde er keinen Mucks von sich geben, als er dann auch schon begann zu husten. "Oooh maan... was für'n Aufprall...", presste er schmerzverzerrt durch die Lippen, ehe er seicht seinen Blick zu Arisu gleiten lassen würde. "Aber verdammte Hacke, war das ne geile Tour! ... WUU... wuuh...", wirklich aufschreien konnte er noch nicht, aber war das bei dem Schlag den er gerade abbekommen hatte auch nicht verwunderlich. Es lag ein Lächeln auf seinen Lippen, auch wenn er sich sicher war, das er noch einen Moment brauchen würde, ehe er aufstehen können würde. Glücklicherweise waren sie im Eingangsbereich gelandet und nicht drei Meter weiter links in den großen hölzernen Tresen.

Kamui
Im Besitzt: Locked

Re: Pub zur Roten Laterne

Beitragvon Kamui » Di 20. Nov 2012, 14:43

[align=center]Bild CF: Kirigakure | Umgebung – Sturmklippe Bild[/align]


Schon viele Begegnungen im Leben des noch recht jungen Shinobis hatten bei jenem die These bestätigt, dass es sich in der Isolation eigentlich ganz angenehm lebte. Allzu oft schon war er mit zwielichtigen Gestalten zu tun gehabt, mit blutrünstigen Mördern, Wegelagerern, Menschenjägern, Betrügern und Müttern, die sich um eine Partie für ihre Töchter sorgten. Die Leute, die er an diesem Tag treffen sollte, würden das bisher Bekannte jedoch mit Leichtigkeit in den Schatten stellen. Nicht nur, dass die beiden Personen aus einer riesigen und wie sich rausstellte eisernen Winkekatze kamen, sie hatten das riesige Viech scheinbar auch ohne große Mühe zerlegt. Diese Tatsache und der Aspekt, dass der Typ wohl eine wilde Schlittenfahrt mit dem zum Gefährt umfunktionierten Überrest dessen, was einmal das Gesicht der Winkekatze war, schürten in Kamui den Ehrgeiz, denn er war überaus neugierig was das für ein Ding gewesen war und wie um alles in der Welt diese Typen es einfach so zersägen konnten. In seinem jugendlichen Übermut stellte er sich deshalb dem Schlitten entgegen, nachdem er dem Weißhaarigen, der auch eben erst hier aufgetaucht war, geraten hatte zur Seite zu springen. Nur durch eine spezielle Technik der Rakanken war es ihm möglich gewesen, dem Druck des Geschosses soweit abzufedern, dass er nicht selbst überfahren wurde, sondern wie ein Schneeflug vor ihm her geschoben wurde. Nur unter dem kombinierten Einsatz seines Kekkei Genkais mit diesem einfachen aber überaus effektiven Taijutsu-Stils schaffte Kamui es überhaupt sich auf den Beinen zu halten und der mächtigen Wucht des Aufschlags stand zu halten. Dennoch konnte er anfangs die Geschwindigkeit des Dings nicht abschwächen, veränderte bei dem Versuch jedoch unwissend und ungewollt die Richtung des Schlittens. Die gewaltigen Kräfte, die an dem Heranwachsenden zerrten, waren gewaltig. Deshalb schossen sie beinahe ungebremst in den Wald hinein und hinterließen auf ihrem Weg eine Schneise der Verwüstung. Der rutschige Boden bereitete dem Shinobi einige Probleme, um sich auf den Beinen zu halten, doch dies sollte schnell sein kleinstes Problem werden. Wie er aus den Augenwinkeln bemerkte – seinen Kopf hielt er kurzzeitig schräg zu Seite – rasten sie ungebremst auf ein Haus zu. Auch mit seiner Kristallrüstung würde er dann zwischen Hauswand und dem Eisen der Katze eingeklemmt werden, was nicht nur überaus unästhetisch ausgesehen hätte, sondern mit an ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit üble Verletzungen und Quetschungen nach sich gezogen hätte. Um den unliebsamen Zusammenstoß mit der Hauswand zu unterbinden, rammte Kamui mit ganzer Kraft und mittels einer weiteren Technik des Rakanken-Kampfstils seine Schulter gegen das Gefährt und brachte es so abrupt zum Stehen. Dabei wurden die beiden Passagiere aus der Katzenfratze heraus geschleudert und flogen danach überaus unsanft durch eine Fensterscheibe in die Wirtschaft hinein. Der als Stopper Fungierende zog jetzt, wo er wieder stand seine Hände aus dem eingebeulten Stück Eisen und rieb sich die Handgelenke, da dieser heiße Ritt nicht ganz ohne Blessuren an ihm vorbei gegangen war. "Verflucht noch eins, was habe ich mir nur dabei gedacht, scheiße ne!", drang es fluchend aus der Kehle des Jungen mit der schwarzen Mähne, ehe er sich zum nunmehr zerborstenen Fenster umdrehte und gleichzeitig damit begann einzelne Scherben aus seinem Haar zu pulen. Der Blick in den Schankraum versprach nicht äußerlich viel, sah er eher aus wie eine kleine Spelunke. Eben wie einer der Orte, an dem Kamui vor wenigen Wochen betäubt wurde und danach als Drachenopfer herhalten sollte. Mit skeptischem Blick sah er sich das Interieur der Wirtschaft an, ehe sein Blick dann zu den beiden Knalltüten glitt, die eben durch das Fenster geflogen waren. "Oi, Wirt! Die beiden da, gehen aufs Haus!", rief er dem recht perplex dreinschauenden Mann gefolgt von einem schallenden Lachen entgegen, dessen Blick von Niwa und Arisu ausgehend langsam zu ihm herüber flog. Sein Blick verriet die Gedanken des Mannes, der annehmen musste, dass seine drei neuen Gäste schon mächtig einem im Tee gehabt haben mussten. Kamuis Blick lag nun wieder auf den beiden Personen, die vorhin noch in dieser Katze gehockt hatten. "Wer von euch bezahlt nun die Katze und wer das Fenster? Und noch wichtiger – WER gibt MIR einen aus?!", rief er frohlockend und triumphierend in den Raum hinein, während er durch das Fenster in den Pub einstieg. Als er bemerkte, dass die übrigen Gäste ihn mit entgeistertem Blick ansahen und kurz darauf in ein gebrabbeltes Gemurmel zu verfallen, blickte sich der Heranwachsende fragend um. "Was? Was denn? Glotzt nicht so blöde, sonst gibt's einen auf die Omme!" Zur Verdeutlichung seiner Ausführung hob der Junge den rechten Arm und präsentiere seine Faust, die in einen mit nietenbesetzten Handschuh gebettet war. Da er im Umgang mit anderen Menschen überaus ungeschickt und tölpelhaft war, traf er immer wieder auf Leute, deren Handlungen er missverstand – was in der Folge nicht selten in beiderseitigen Missverständnissen ausartete.


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