Strand

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Anshin Kyojin
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Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Sa 21. Jan 2012, 17:27

Nur einen kurzen Fußmarsch vom Dorf entfernt gelangt man auch schon an die Küste Kirigakures. Der langgezogene Strand und die anfangs seichten Gewässer laden hier förmlich zur Erholung ein. So ist es kein Wunder, dass dieses Gebiet tagsüber auch gut besucht ist, zumindest wenn es nicht regnet. Man sollte also keineswegs überrascht sein, wenn man plötzlich ein kleines Häusschen am Strand entdeckt, in dem Liegen, Handtücher, Spielsachen und was man nicht noch alles so am Strand gebrauchen könnte, verkauft und vermietet werden. Häufiger hingegen wird man Fischer sehen, die hier ihr Glück versuchen und meistens auch finden, Mizu no Kuni ist nicht umsonst für seinen Fischreichtum bekannt.
Allerdings wird man hier auch einige erschöpfte Shinobi finden, die die Gegebenheiten des Gebietes ausnutzen, um ihre Fähigkeiten zu trainieren. Speziell für diese Personen sind einige Strandteile eher unbenutzt, damit sich auch wirklich niemand Gedanken um eventuelle Schäden an fremdem Eigentum machen muss. Meistens sind das genau die Bereiche, in denen die ersten paar Meter Wasser noch von Felsen gespickt sind, die fürs Training geeignet sind, für kleine spielende Kinder jedoch eher eine Gefahr darstellen würden.

Anshin Kyojin
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Re: Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Sa 21. Jan 2012, 17:29

cf: Kirigakure – Onsen
Ohne große Zeitverluste kamen dann auch die beiden Schüler unter dem Vordach an, Kyojin winkte nur kurz mit der Hand, um sie zum Folgen aufzufordern. Er setzte noch schnell die Kapuze seines langen weißen Spezialmantels auf und lief dann ruhig los. Er lief absichtlich langsam genug, um bei seinen Schülern zu bleiben, er blieb die ganze Zeit auf deren Laufgeschwindigkeit, man merkte ihm nicht mal an, dass er schneller sein könnte. Die Gewichte machten seine Bewegungen zusätzlich unrund und ließen ihn nur noch weniger wie einen Shinobi wirken. “Na dann, auf zum Strand! Nur ums mal zu sagen: Nicht zu weit raus schwimmen! Hab keine Lust in dem kalten Wasser rumzuschwimmen.“ Er grinste und lachte dann kurz, von da an würde er etwas ruhiger sein. Nur ab und zu fremde Leute auf der Straße grüßen, mehr nicht.
Am Strand angekommen blieb Kyojin kurz stehen und blickte sich um, offenbar versuchte er einen passenden Ort zu finden, bis er ein etwas abgelegeneres Stück sah. Er zeigte kurz darauf und lief dann auch dorthin. Durch den anhaltenden Nieselregen schrumpfte die Personenanzahl am Strand drastisch, um diese Uhrzeit hier hielt sich dann auch niemand, vor allem nicht in diesem Bereich. Sie waren direkt in dem Bereich, der generell für Shinobi bereitstand, weil das Wasser hier nicht ganz so sicher war. Vereinzelt standen im seichten Gewässer größere Felsen herum, die, sollte man wirklich irgendwie aufs Wasser kommen, die Bewegung einschränken würden. Kyojin stellte seine Tasche jedoch unter einen Baum in der Nähe, sodass sie nicht ganz so nass war, Lucy legte sich daneben und platzierte wieder ihren Kopf auf ihren Pranken und beobachtete die Szene. Kyo nahm nun auch seine Kapuze ab und „stylte“ seine Haare. Er versuchte einfach nur eventuell abstehende Haare glatt nach hinten zu streichen. Dann schaute er wieder zu seinen Schülern. “Okay... Regeln... mal überlegen. Also nach Hause weglaufen ist schon mal verboten, das wäre ja auch langweilig. Nicht zu weit aufs Wasser hinausgehen oder schwimmen, ihr wisst ja bestimmt, das sich hier komische Sachen im Wasser tummeln... nur zur Sicherheit. Ja, hauptsächlich wird der Strand der Kampfplatz sein. Lucy kämpft nicht mit... die schaut nur zu... faul wie immer...“ Die Pandadame brummte ihn kurz an, woraufhin er nur sanft lachte und ihr kurz durchs Fell streichelte. “Das Ziel wird eigentlich einfach, ich möchte das ihr zusammen arbeitet und mich trefft. Also eben erwischt, mit einem Schlag oder einem Jutsu... ihr wisst ja wie ich das meine, eben eine... wie sagt man... physische Auswirkung muss es haben! Ach ja, und als Treffer zählen nur richtige, wenn ich also mal einen Schlag oder so blocken sollte zählt das nicht... aber das kommt auch drauf an, wie hart er war und so weiter und so fort... ich werd euch schon fair bewerten, keine Angst.“ Er zwinkerte ihnen kurz aufmunternd zu. “Ähhh... aber keine Genjutsu! Ansonsten könnt ihr eigentlich alles einsetzen, nur versucht mich nicht zu töten oder euch selbst... das wäre irgendwie unschön!“ Er lachte wieder kurz, dann sah er seine Schüler fröhlich lächelnd an.
“Gut, ich geh dann mal da hinter, ihr könnt euch dann auch ruhig erst mal eine Strategie überlegen, ich warte solange. Aber bitte... es wird nass auf Dauer, also... naja, nicht ewig trödeln. Sagt wenn ihr fertig seid, dann geb ich das Signal zum Beginnen!“ Er zwinkerte ihnen wieder zu und ging dann gute 10 Meter weiter weg. Dort blieb er dann stehen und beugte sich leicht nach hinten, als ob er Rückenbeschwerden hätte. An sich war das aber nur eine Minidehnübung. “Ahja... dich treffen... wie bist du darauf gekommen? Das ist ja eigentlich gar nicht mal so blöd...“ gab Lucy ehrlicherweise zu und beobachtete alles weiter. Sie würde Kyo sowieso nicht sagen, was die Jungen planten, aber es wäre interessant zu sehen, ob sie das bedenken würden. “Öhhhhh... keine Ahnung... ich hatte einfach die Idee, und dann wollte ich das mal ausprobieren. Mehr als schiefgehen kanns ja nicht!“ Er grinste wieder breit, man sah ihm richtig an, dass er sich freute.

Kimoto Misaru
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Re: Strand

Beitragvon Kimoto Misaru » Sa 21. Jan 2012, 22:10

[CF: Kirigakure-Onsen]

Nach dem alle unter dem Vordach bei Kyojin versammelt waren, machten sie sich ohne weiteres Zögern auf den Weg. Ihr Sensei setzte seine Kapuze auf, denn es nieselte immer noch und warnte sie davor nicht zu weit raus zu schwimmen wenn sie am Strand angekommen waren. Was wohl eher eine scherzhafte Bemerkung war, überlegte Misaru, denn Kyojin lachte kurz. Recht gemächlich liefen sie alle dicht beisammen, aber anders als Kyojin schützte Misaru nicht seinen Kopf vor dem Nieselregen mit einer Kapuze oder ähnlichem. Er mochte das Gefühl der kleinen feinen Tropfen auf seiner Haut. Misaru legte sogar seinen Kopf leicht in den Nacken und sah zum Wolken verhangenen Himmel empor, um noch mehr Tropfen mit seinem Gesicht aufzufangen. Stunden könnte er so spazieren gehen,ohne das ihm der Regen überdrüssig werden würde, nur stärker dürfte er nicht werden. Ohne es zu bemerken wurde Misaru dadurch noch etwas langsamer, so das er ein paar Meter hinter dem Sensei lief. In Gedanken versunken fragte der grünäugige Junge sich, wann er zuletzt am Strand gewesen war. „Das muss schon Jahre her sein!“, schlussfolgerte der kleine Genin, denn er konnte sich nicht mehr daran erinnern.
Viel zu schnell, für Misarus Geschmack, waren sie beim Strand angekommen. Es waren kaum Leute zu sehen, die wenigen die noch da waren, machten sich auf den Heimweg. Zudem waren sie an einem Teil des Strandes der für Urlauber oder Badegäste sichtlich ungeeignet war, überall im Wasser waren Felsen und Steine an denen man sich verletzten könnte. Nach dem sich ihr Sensei kurz umgesehen hatte, zeigte er auf eine Stelle zu der sie gemeinsam liefen. Seinem Sensei gleich legte Misaru sein Handtuchbündel, welches er den ganzen Weg über seiner Schulter getragen hatte, unter einen Baum zu Kyojins Tasche. Erste jetzt merkte der kleine Genin, das die nasse Badeshorts, welche in den Tüchern eingewickelt war, einen nassen Fleck auf seinem grünen Kapuzenpulli hinterlassen hat. Aber das Spielte bei dem Nieselregen keine große Rolle deswegen ignorierte er die ihn.
Dann erklärte Kyojin seinen Schülern die Regeln für ihren Übungskampf. Wegrennen war verboten und zu weit auf das Wasser sollte sich zur Sicherheit auch keiner hinauswagen, vorwiegend sollte der Strand genutzt werden. Lucy, so fuhr Koyjin fort, würde sich am Kampf nicht beteiligen. Die Pandadame brummte ihren Partner daraufhin an, das er sie als faul bezeichnet hatte. Kyojin lachte aber nur darüber und streichelte sie. Dann erklärte ihr Sensei das wichtigste, ihr Ziel. Sie, also Misaru und Akira ,sollten als Team zusammen arbeiten um ihren Sensei mit einer physischen Attacke zu treffen. Wenn ihnen das gelingt wär der Kampf vorbei. Genjutsu waren verboten, aber sonst alles erlaubt, nur töten sollten sie ihren Sensei nicht und sich selber natürlich auch nicht. Misaru musste innerlich lachen, als wäre auch nur eines seiner Jutsu in der Lage ernsthaften Schaden an diesen Hünen anzurichten. Kyojin lies sie dann mit den Worten das sie sich untereinander besprechen sollten, schon mal allein. Er positionierte sich ungefähr ungefähr Zehn Meter von ihnen entfernt und wartete auf ein Signal seiner beiden Schüler das es losgehen sollte.
Misaru sah sich erst einmal um. Er blickte den Strand in beide Richtungen entlang, über das Wasser und die Felsen und versuchte nützliche Informationen über ihren Kampfplatz zu sammeln. Er musste nun zeigen was er konnte und seine Stärke war nun mal das Planen. Ihr Gegner machte zwar nicht den schnellsten Eindruck aber Misaru hatte beschlossen keine falschen Schlüsse zu ziehen. Noch war alles offen, Misaru kannte seinen Sensei und seine Fähigkeiten nicht. Dann fiel es ihm wieder ein, sie sollten ja im Team zusammen arbeiten. Im Team? Misaru hatte noch nie im Team, mit jemanden zusammen gearbeitet, er wusste gar nicht wie das ging. Zudem kannten er Akira kaum. Dennoch konnte er die Anweisungen seines Senseis nicht einfach mir nichts dir nichts in den Wind schlagen und auf eigener Faust agieren. Allein schon da er wahrscheinlich keine Chance gegen einen Jounin hatte. Langsam drehte Misaru sich wieder zu Akira und blickte diesen erwartungsvoll an. „Hast du eine Idee wie wir vorgehen?“, fragte Misaru ihn, er wollte dem älteren erfahreneren von beiden die erste Wahl einer Strategie überlassen. Alles andere hätte er als unhöflich empfunden. „Weißt du irgend etwas ...“, wollt Misaru noch hinzufügen, unter brach sich aber selber, als er im Augenwinkel Lucy bemerkte, die unter dem Baum, neben welchem sie standen, saß. Denn Plötzlich fiel Misaru wieder ein, das Kyojin einst meinte, das beide gedanklich verbunden wären, so dämpfte Misaru seine Stimme zu einem flüstern und fuhr fort: „ ... etwas über die Fähigkeiten unseres Senseis, was uns behilflich sein könnte?“ Mit einem deutlichen, für Akira sichtbaren Seitenblick auf Lucy, versuchte Misaru sein plötzliches Flüstern wortlos zu erklären. Er konnte nur hoffen das ihn dieser verstand, aber vielleicht wusste Akira das selber schon. Nun wartete er erst einmal was Akira zu sagen hatte.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Strand

Beitragvon Felicita Teiko » So 22. Jan 2012, 13:37

CF: Kirigakure - Onsen

Noch bevor Akira wirklich bei den anderen ankommen konnte, welche unter dem Vordacht der Onsen warteten, gab Kyojin bereits das Zeichen, dass sie nun schon los laufen würden. Sie hetzten nicht, sondern waren eher gemächlich, aber dennoch bestimmt unterwegs. Kyojin hatte sich seine Kapuze aufgesetzt, da es immer noch leicht niselte. Akira hätte dies wohl auch getan, wenn seine Jacke eine Kapuze gehabt hätte. Doch dem war leider nicht so. Kyojins Bewegungen waren unrund und wirkten ein wenig plump. Die übliche "Eleganz" welche Shinobis bei der Fortbewegung normalerweise an den Tag legten, schien bei ihm irgendwie völlig verloren zu sein. Doch Akira konnte sich nicht so richtig vorstellen, dass dies tatsächlich so war. Der Gedanke, dass dies nur gespielt war, lag irgendwie näher. Aber er wollte sich nicht festlegen. Misaru und Akira waren etwa auf der selben Höhe, doch plötzlich sah der Togainu aus den Augenwinkeln, wie der Genin seinen Kopf leicht in den Nacken legte und scheinbar alle Regentropfen mit seinem Gesicht fangen wollte. Er fiel zurück und Akira wusste nicht so recht, ob absichtlich oder unbemerkt, doch auch er verlangsamte seine Geschwindigkeit, sodass sein neuer Teamkamerad nicht allein hinten blieb. Auf Missionen, die sie wohl sicherlich irgendwann haben würden, könnte dies nämlich fatal enden. Doch schließlich sah er schon von weitem den Strand und das Meer. Es wirkte heute alles sehr grau, was durch den Regen sein mochte. Es dauerte nicht mehr lange, ehe sie schließlich wirklich am Strand angekommen waren. Die letzten Badegäste und Besucher sammelten bereits ihre Sachen zusammen und verschwanden wieder. Wohl um es sich zu hause, oder in einem schönen Lokal gemütlich zu machen, und sich aufzuwärmen, denn es war ein wenig frisch geworden. Kyojin hielt inne und blickte sich um, ehe er schließlich auf ein etwas abgelegeneres Stück deutete. Seine Schüler folgten ihm. Dieser Bereich war speziell für Shinobis, um ihre Fähigkeiten auszubauen, da sich bereits im seichten Wasser einige spitze Steine befanden, an welchen man sich sehr schnell arg verletzen könnte. Doch für ein Training war dies gerade zu perfekt geeignet. Akira war froh, dass sie am Wasser waren, so konnte er ohne große Probleme seine Chakranaturen benutzen. Wäre keine Wasserquelle in der Nähe gewesen, wäre es schon ein wenig schwieriger gewesen. Nicht unmöglich, aber schwieriger. Kyojin ging zu einem Baum und legte dort seine Tasche ab, auch Misaru tat dies und somit legte auch Akira seine Badesachen ab, sowie auch seine Jacke, da sich in dieser noch sein Haustürschlüssel befand, und es mehr als nur blöd wäre, würde er diesen verlieren. Somit spürte er die Regentropfen nun auch auf seinen Armen. Lucy, die Pandadame, legte sich ebenfalls zu den Sachen, unter den Baum. Kyo nahm seine Kapuze ab und versuchte seine Haare zu glätten dann fing er an, seinen Schülern die Regeln zu erklären. Er sagte, dass nach hause laufen verboten sei. Akira musste schmunzeln. Irgendwie fühlte er sich damit angesprochen. Doch er sagte nichts und sein Sensei fuhr fort. Er sagte, dass es verboten war, zu weit auf das Wasser hinauszulaufen oder zu schwimmen, da sich gefährliche Dinge dort befanden und es war nur zu ihrer eigenen Sicherheit. Akira runzelte leicht die Stirn und guckte misstrauisch zum Meer. Komische Sachen tummelten sich dort? Irgendwie klang das für ihn suspekt, aber er beschloss, es einfach mal so hinzunehmen. Auch sagte er, dass Lucy nicht mitkämpfen würde. Sie grummelte ein wenig, als er noch sagte, dass sie faul wäre, doch Kyo lachte nur ein wenig und streichelte sie. Schließlich sagte er den zwei Jungs, was das Ziel war: Sie sollten im Team zusammenarbeiten und in Physisch treffen. Genjutsu durften sie nicht anwenden und sie sollten darauf achten weder ihn, noch sich selbst zu töten. Das sollte sich ja doch irgendwie einrichten lassen... dachte Akira schmunzelnd. Dann sagte Kyo noch, dass er nun etwas nach hinten gehen würde, sodass das sich die zwei eine Strategie überlegen könnten. Doch sie sollten nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen, da es nass war. Dann ging er etwa zehn Meter nach hinten und wartete dort. Akira wandte sich Misaru zu, dieser schien bereits die Umgebung abzuchecken, was sicherlich garkeine schlechte Idee war. Schließlich drehte sich Misaru langsam zu Akira um und blickte ihn, schon beinahe Erwartungsvoll an, und erhob die Stimme, um ihn zu fragen, ob Akira eine Idee hätte, wie sie vorgehen sollten. Auch Akira hatte nicht so recht einen Plan. Misaru und er kannten sich einfach noch nicht gut genug und nun als beinahe eine Person und somit als ein Team gut zu agieren war es wahrscheinlich einfach noch ein wenig früh. Doch sie mussten ihr bestes versuchen. Misaru fing wieder an und fragte, ob er irgendetwas wüsste, doch er brach je im Satz ab, blickte zu Lucy und dämpfte seine Lautstärke und fragte, ob Akira irgendetwas über die Stärke ihres Senseis wüsste. Dann machte er einen raschen Seitenblick zu Lucy und Akira verstand sofort. Schließlich wusste er mittlerweile recht gut über die Fähigkeit der Anshin bescheid. Auch Akira anwortete nun flüsternd. Nicht so wirklich.... fing er an. Ich weiß nur über die Beziehung von ihm und Lucy relativ gut bescheid, aber da Lucy nicht mitkämpft. Aber ich habe irgendwie das blöde Gefühl, dass Flüstern nicht sonderlich gut hilft, da ich glaube, dass Lucy recht gute Ohren hat... sagte er und schmunzelte. Dann fuhr er fort. Zusammen haben wir die Möglichkeit über drei verschiedene Elemente zu verfügen. Ich über Suiton und Fuuton und du über Doton. Was ich so rausgehört habe ist, dass wir uns in unseren Fähigkeiten eigentlich recht gut ergänzen, was wohl auf jeden Fall ein Vorteil ist. Da unser Sensei meinte, wir dürfen keine Genjutsu anwenden, was ich ja so wie so nicht könnte, nehme ich mal an, dass er einfach auch nicht so gut in Genjutsu ist. Aber das ist nur eine grobe Vermutung. Aber auch die Gewichte an seinen Armen und Beinen sind etwas... fragwürdig. Da sollten wir aufpassen. Im Grunde wissen wir eigentlich nichts über ihn und mehr, als zu versuchen, ihn zu treffen können wir eigentlich nicht. Akira machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr, sodass seine Worte bei Misaru ankommen konnten. Wir kennen uns einfach wohl noch nicht so gut, dass wir nun als perfekt eingespieltes Team agieren können, somit müssen wir auch aufeinander aufpassen und auch darauf, dass wir uns nicht gegenseitig verletzen und quasi auf den Angriff des anderen eingehen. Als erstes würde ich aber sagen, dass wir versuchen, ihn einzukesseln, sodass er im Grunde nicht mehr weg kann, und wir ihn gefangen haben. Ich denke, dass wäre garnicht so schlecht. Oder was meinst du? fragte Akira schließlich, nachdem er Misaru seinen langen Vortrag erzählt hatte. Dabei hatte Akira eigentlich garkeinen Plan, was sie machen sollten, aber er tat einfach mal so, als wüsste er total bescheid. Aber der Togainu wusste auch, dass das alles niemals so funktionieren würde und das Manko lag ganz klar bei ihm und seiner Schwäche, es wäre wahrscheinlich besser, Misaru davon zu erzählen, ansonsten könnte es unschön werden, wenn er plötzlich nicht mehr kämpfen könnte. Auch bei späteren richtigen Kämpfen, wäre es unschön. Also griff er sich ein Herz und beschloss, Misaru auch darüber in Kenntnis zu setzen. Das wohl größte Problem bei der ganzen Sache ist wohl, dass es... des öfteres vorkommte, das ich in einem Kampf... plötzlich ... kampfunfähig bin. Hat ein bisschen mit meinem Schädel zu tun, der mir selbst dann Sachen vorgaukelt. Ist wohl doch von Bedeutung, dir das zu sagen, dass meinte ich nämlich auch vorhin bei den Onsen mit meiner Schwäche. flüsterte Akira weiter. Er fühlte sich alles andere als wohl bei den Worten, und das merkte man ihm an. Doch er wusste, dass er seinen neuen Teamkameraden darüber in Kenntnis setzen musste. Er wusste nicht, ob die Schwäche dieses Mal auch so zum Vorschein kommen würde, dass würde sich dann zeigen, aber es wäre auf jeden Fall nicht ungewöhnlich. Er war immerhin nicht umsonst mit achtzehn Jahren noch immer nur Chuunin. Er blickte Misaru an, und wartete auf dessen Worten. Ohne dessen Meinung wollte er schlichtweg einfach nicht anfangen, dass war aber auch wichtig.
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Re: Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 23. Jan 2012, 17:48

Beide schienen leicht amüsiert über das Verbot des Tötens... dabei war das doch das einfachste auf der Welt! Leider vermutlich, aber dennoch wollte er, dass sie sich dieser Möglichkeit bewusst waren, sollte es irgendwann mal soweit kommen. Es gab ja nun mal keinen Grund tödliche Gewalt beim ersten Teamtraining anzubringen, auch wenn ein Team vermutlich öfters mal solche Gedanken an den Tag bringen konnte, bei schlechter Führung! Jedenfalls nahmen beide die Strategie ernst. Lucy kicherte leise in Gedanken, was sich nach außen hin als ein amüsiertes Brummen hervortat. “Sie haben dran gedacht, dass ich mithöre! Und Akira denkt ich hätte gute Ohren...“ Wieder kicherte sie leicht, Kyojin grinste auch etwas breiter. “Du hörst doch auch gut! Ich könnte hier drüben Flüstern und du würdest mich vermutlich noch hören! Aber wehe du sagst mir irgendwas über ihre Strategie, ich will mich überraschen lassen! Mal sehen, was die Zwei mir so zeigen werden! Hoffentlich wenigstens irgendwas!“ “Und Akira verrät sogar seine Schwäche... ohhhh... der arme Junge... sei nicht so fies zu ihm, ja Kyo?“ “Huch, was denn mit dir los...? Muss ja schlimm sein... aber nein, er kriegt dieselbe Behandlung wie die Anderen auch! Alle werden hier grundlegend erstmals gleich behandelt, weisst du doch Lucy. Keine Extrawürste! Außer beim Essen, bevor du auf dumme Gedanken kommst! Aber egal, ich lass sie mal anfangen, so wies aussieht haben sie ja fertigdiskutiert.“
Nachdem es nun so schien, als wären beide fertig, würde Kyojin deutlich winken, fröhlich Lachen und ihnen laut und deutlich die nächsten Instruktionen zurufen. “Lucy will mir nicht verraten, über was ihr redet, keine Bange! Fangt ihr dann langsam mal an?! Ist nass hier... und mein Mantel wird dreckig... ah nein, ich hab vergessen den Mantel auszuziehen... Ähh ja, START, wenn ihr wollt!“ Er fummelte an dem Kleidungsstück herum, der letzte Teilsatz war auch nur auf normaler Lautstärke, zweifelhaft, dass die Jungen es verstehen würden, aber er kam damit klar. Der Mantel war sau beweglich und auch gemütlich, wenn man sich an das schwere Gewicht gewöhnt hatte. Nach seinen mehr oder weniger unnötigen Vorbereitungen würde er dann leicht in die Knie gehen, seine Schüler ernst ansehen... und sie ernst ansehen! Eine kurze eher langsam ausgeführte Bewegung seiner Arme nach vorn, sodass seine Hände nicht mehr vom Mantel bedeckt waren und er würde dann anfangen Fingerzeichen zu formen, unentwegt und ohne Pause... es würde so aussehen, als müsse hierbei wirklich alles passen... eine unglaublich mächtige Technik?! Ein S-Rang Jutsu gleich mal zu Beginn?! Alles nur Vorbereitung, die Schüler würde ihr blaues... ähhh schwarz-weißes Wunder erwarten! Und er sah sie dann immer noch ernst an... !

Kimoto Misaru
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Re: Strand

Beitragvon Kimoto Misaru » Mo 23. Jan 2012, 20:29

Es dauerte nicht lang bis Akira, Misaru flüsternd antworte. „Er hat mein Hinweis verstanden!“, dachte Misaru daraufhin, erfuhr aber schon nach den ersten Worten, das Akira über die Beziehung von Kyojin zu Lucy viel wusste. Was darauf schließen ließ, das Akira auch selber drauf gekommen wäre. Gleichzeitig gab er aber auch zu bedenken, dass ein Panda viel bessere Ohren hatten als Menschen und flüstern nicht sonderlich nützlich sein würde. Das hatte Misaru nicht bedacht und war innerlich enttäuscht nicht selber dran gedacht zu haben. Mehr wusste Akira aber auch nicht über ihren neuen Sensei, legte dennoch in einer kleinen Zusammenfassung dar, über welche Dinge sie gemeinsam verfügten. Wie, das sie zum Beispiel, zusammen über drei Elemente verfügten und das durchaus ein Vorteil sein könnte. Genauso konnten sie davon ausgehen das Kyojins Fähigkeiten in Sachen Genjutsu eher begrenzt waren und das die Gewichte an seinen Armen und Beinen ihnen zur Vorsicht raten sollte. Aber im Grunde wussten sie nichts über ihn und mussten es einfach auf einen Versuch ankommen lassen. Womit Akira vollkommen recht hatte, dachte Misaru. Nach einer kurzen Pause gab Akira noch zu bedenken, das sie kein eingespielten Team waren und aufpassen mussten sich nicht gegenseitig zu verletzten. Eine Idee wie sie den Kampf beginnen sollten hatte Akira trotzdem auf Lager, welche in Misarus Ohren auch recht vernünftig klang und ihm selber schon auf de Zunge lag. Sie mussten Kyojin einkesseln und dadurch versuchen ihn zu überraschen, so das eine Attacke ihn treffen könnte. Akira wollte auch noch Misarus Meinung hören, offenbarte ihm zunächst, nach einer kleinen Unterbrechung, noch , das er im Kampf öfters unfähig wird weiter zu machen und das dies an seinem Kopf lag, beziehungsweise was darin manchmal vorging. Dies war Akiras Schwäche die er in der heißen Quelle angedeutet hatte. Dies jemanden Fremden zu offenbaren schien den Chuunin sichtlich zu quälen, dennoch war es nötig damit Misaru im Kampf damit rechnen konnte. Dem grünäugigen Jungen war es zunächst schleierhaft was für eigenartige „Wahnvorstellungen“ und ja in Misarus Ohren klang es genau danach, man haben musste um gänzlich Kampfunfähig zu werden. Dies wahr wohl ein schlimmes Schicksal für einen Shinobi und für Misaru war es vollkommen einleuchtend ,warum gerade das eines der Dinge war, welche Akira unbedingt in den Griff bekommen wollte.
Akiras Blick hing nun auf Misaru, er schien auf dessen Meinung zu warten. Im Kopf ging der Genin noch einmal alle Fakten durch, bedachte auch die mögliche Kampfunfähigkeit seines Partners und alle Dinge die sie bisher über ihren Sensei wussten. Flüsternd, auch wenn dies womöglich gar nichts nutzte, antworte er: „Einkesseln ist wohl die beste Möglichkeit die wir haben. Wenn wir ihn geschickt gleichzeitig aus zwei Richtungen attackieren, könnten wir Glück haben das eine Attacke ungesehen bleibt und ihn trifft. Ich würde vorschlagen das, wenn es dir recht ist, ich auf dieser Seite des Strandes bleibe und du auf die andere gehst.“, Misaru machte ein Kurze Pause um tief durchzuatmen, so viele Worte mit einem eigentlich Fremden zu sprechen, war sehr anstrengen. Nebenbei musterte Misaru seinen Partner einmal von oben bis unten, um seine folgenden Worte zu verstärken: „Denn ich glaube du bist schneller als ich und kannst dich so zügiger im Rücken unseres Senseis positionieren. Ich werde dann, sobald du bereit bist die erste Attacke starten, ich weiß noch nicht was genau, aber das überlege ich mir dann. Ist auch nicht so wichtig, da ich nicht davon ausgehe damit zutreffen, ich möchte ihn nur ablenken, so das du Gelegenheit bekommst, ihn ungesehen zu attackieren.“ wieder folgte eine kleine Unterbrechung um die Worte erst einmal sacken zu lassen. „Falls wir damit keinen erfolg haben, wovon ich bei einem Gegner wie einem Jounin fast ausgehe, müssen wir spontan entscheiden was wir tun. Aber ich denke das unsere gemeinsame Strategie darauf orientiert sein sollte, das einer Kyojin ablenkt, so das der andere einen Treffer landen kann.“ Misaru war etwas von seinem planerischem können enttäuscht, als er noch einmal über seine Worte nachdachte. Aber bei den vorliegenden Fakten gab es nicht viele Möglichkeiten, weglaufen war ja verboten. Misaru entschied abzuwarten, während des Kampfes konnte er Informationen sammeln, welche es dann immer noch möglich machten einen besseren plan auszutüfteln. Dann sah er Akira noch einmal in die Augen und fügte in einem freundlich zuversichtlichen Ton an: „Wir werden das schon irgendwie schaffen und das mit deinem Kopf bekommen wir auch irgendwie hin.“ So zuversichtlich war Misaru zwar eigentlich nicht, aber in dieser Situation machte es wohl kein Sinn zu pessimistisch an die Sache heranzugehen.
Auf einmal rief ihr Sensei ihnen zu das Lucy ihm nichts verraten würden und sie endlich beginnen sollen, da es langsam nass wurde und sein Mantel dreckig. Die darauf folgenden Worte, welche Kyojin noch sprach, waren so gut wie unverständlich und wahrscheinlich eher an sich selber gerichtet. Misaru nickte Akira noch einmal zu um ihm zu zeigen das er bereit war und wenn Akira keine Einwände mehr gegen ihre Taktik hatte, konnte es los gehen. Kyojin seinerseits machte sich schon bereit und fixierte sie ernst. Bis dahin glaubte Misaru noch, das ihr Sensei ihnen den ersten Schritt überlassen würde, doch das machte nun einen vollkommen neuen Eindruck denn er begann Fingerzeichen zu formen. „Was kommt da nur auf uns zu?“, fragte Misaru sich und wartete was nun geschehen würde und ob Akira ihre Taktik umsetzt.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Strand

Beitragvon Felicita Teiko » Di 24. Jan 2012, 08:32

Misaru hörte Akiras Worten aufmerksam zu. Er schien zu verstehen, was ihm der Togainu sagen wollte, und schließlich stimmte er diesem sogar zu, als er meinte, dass die beste Möglichkeit das Einkesseln wäre. Misaru fügte hinzu, dass wenn sie ihn geschickt gleichzeitig aus zwei Richtungen attackieren würden, könnten sie Glück haben, dass eine Attacke ungesehen bliebe, und Kyojin traf. Schließlich sagte er, dass er vorschlagen würde, dass er auf dieser Seite bleiben solle, und Akira auf die andere, dann musterte Misaru ihn, wobei sich der Chunin nicht so wirklich wohl fühlte. Doch dann fügte der Genin hinzu, dass er glaubte, dass Akira schneller sei als er selbst und er sich so zügiger im Rücken des Senseis positionieren könnte. Misaru sagte, er hatte vor, die erste Attacke zu starten, wenn Akira soweit war, er wusste zwar noch nicht so genau was, aber das wollte er sich dann überlegen. Akira nickte bei diesen Worten nur zustimmend, da er selbst auch noch keinen richtigen Plan hatte.l Misaru sagte, er wollte nicht mit seinem Angriff treffen, sondern lediglich ablecken, damit der Togainu ungesehen attackieren konnte. Es muss aber so echt wie möglich dann aussehen. erinnerte Akira. Dies war allerdings keineswegs böse gemeint, sondern einfach für ihn nur eine Sicherheit, dass Misaru nicht annahm, er müsse sich nicht so sehr anstrengen ihren Sensei zu treffen, da sein Angriff eh nur ablenkung war. Aber so schätzte Akira seinen Teamkameraden eigentlich nicht ein. Schließlich erhob Misaru wieder das Wort und sagte, dass wenn sie damit kein Erfolg hätten, wovon er ausging, dann müssten sie spontan entscheiden, was sie taten. Doch er erinnerte nocheinmal daran, dass ihre gemeinsame Taktik darauf basieren sollte, dass einer Kyo ablenkt, damit der andere Treffen konnte. Damit war Akira einverstanden und nickte bloß. Plötzlich sah der Genin seinem Teamkameraden in die Augen und klang auf einmal sehr freundlich, als er sagte, dass sie das schon irgendwie schaffen würden und auch das mit Akiras Schädel igrnedwie hinbekommen würden. Akira freute sich schon über Misarus Worte, sie machten irgendwie Mut. Okay. sagte er nur lächelnd und kurz danach erntönte aus der Ferne bereits Kyojins Stimme, wie er sagte, dass Lucy ihm nichts verraten würde, über was sie sprachen. Dann bat er darum, dass sie langsam mal anfingen, da es nass wurde. Er fluchte ein wenig und rief dann nur "START" wenn sie wollten. Akira sah aus den Augenwinkeln, wie Misaru ihm zunickte, um ihm zu singalisieren, dass er bereit war. Der Chunin tat es ihm gleich. Doch sofort schienen beide ein wenig zu stocken, als Kyo plötzlich leicht in die Knie ging und sie beide ernst ansah und plözulich eine ungeheure Anzahl von Fingerzeichen formte. Jetzt schon? Ich glaubs echt nicht.... dachte Akira bei sich. Dann blickte er zu Misaru, welcher offensichtlich genauso überrascht war wie er. Jetzt oder nie... sagte Akira nur und rannte an Misaru vorbei und es sah so aus, als würde er nun doch schnurstracks nach hause rennen, allerdings war dies nicht sein Plan. Er wollte nicht direkt auf Kyo zu rennen, um hinter ihn gelangen, sondern eine Art Bogen laufen, damit es nicht ganz so offensichtlich war. Zum Glück waren hier doch ein paar Büsche und Stäucher, hinter welchen man sich verstecken konnte. Diese waren noch vor dem Sandstrand selbst und dort rannte Akira hin. Er ging davon aus, dass ihr Sensei so in seine Fingerzeichen vertieft war, dass er nicht genau beobachten konnte, wo Akira nun genau hinrannte und wenn er dies täte, würde er Misaru aus dem Blick verlieren. Davon ging der Togainu zumindest aus. Schließlich war er hinter einigen Büschen und für die anderen nicht mehr sichtbar. Er würde sich hinter ihrem Sensei positionieren, sobald sich die Möglichkeit ergab. Doch es war noch nicht soweit. Täte er es jetzt schon, würde dies sofort auffallen und ihr Plan würde sofort durchschaut sein.
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Re: Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Di 24. Jan 2012, 13:51

Bis jetzt verlief alles ja ziemlich super nach Plan! Wenn man seine nicht vorhandene Taktik, mit der er sich selbst vermutlich noch am meisten überraschen würde wirklich als Plan ansehen wollen würde. Aber darum ging es ja auch nicht in erster Linie. Zuerst einmal waren die Schüler hier gefordert, da musste auch nicht gleich alles bei Kyo funktionieren... vermutlich würde er sich sogar irgendwann treffen lassen, oder ein Treffer würde eben nicht vermeidbar sein, irgendeiner dieser Fälle würde sicherlich irgendwann in diesem Kampf eintreten, egal was was Kyojin bis dahin tat. “Klar... du und nicht ausweichen können. Heut wieder lustig, hm?“ “Na ich mach doch nicht so richtig ernst, Lucy! Ich werd hier höchstens ernsthaft kämpfen, wenn die Zwei richtig gut zusammenspielen... vielleicht klappt das ja sogar, das wär sooo cool! Aber selbst wenn nicht, ist doch nicht so schlimm, wenn man das erste Training verliert, damit müssen sie immer leben. Es wird immer jemanden geben, der besser ist als sie... und momentan bin ich irgendwie lieber derjenige, als irgendein rachsüchtiger Nukenin, der noch dazu zu viel Alkoholim Blut hat! Woah! Ich krieg richtig Lust auf den Kampf!“
Genau jetzt begann seine schier endlose Abfolge von Fingerzeichen, die auch den perfekten Effekt erzielte, den er sich erhoffte. Beide Schüler schienen überrascht zu sein, dass er vor ihnen beginnen würde, sie verloren ein wenig die Geduld und begannen ihre Taktik. Selbst wenn das jetzt sowieso losgehen würde, er wollte überprüfen, wie sehr sie sich von ihrem Gegner etwas vormachen lassen würden... immerhin war das ein extrem wichtiger Punkt in einem Kampf... irgendwo war ja doch jeder Shinobi nur ein kleiner Angeber im Inneren! Seine Schüler nickten sich kurz gegenseitig zu, anscheinend war nun ihre Taktik fertig besprochen und würde nun losgehen! Kyo grinste wieder, seine Augen hingegen strahlten immer noch einen unglaublichen Ernst aus. Mal sehen, ob sie darauf reagieren würden. Vermutlich eher nicht, sie würden nicht mal so genau sehen, wie er schaute, denn sie standen viel zu weit entfernt von ihm. Aber er musst langsam mal selbst damit beginnen, sich etwas zu überlegen, er hatte ja noch keine Ahnung, was seine Schüler ihm da gleich um die Ohren pfeffern würden.
Akira rannte zuerst los, direkt nach Hause. Zumindest konnte man das glauben, er sprintete hinter einigen Büchern und Sträuchern entlang, Kyo folgte ihm nur halbherzig mit den Augen, immerhin hatte er größere Probleme. Er wollte weiterhin so aussehen, als wären die Fingerzeichen wichtig, die er da in völlig wahlloser Reihenfolgen hintereinander formte, um seine Schüler sichtlich zu verwirren... ob das nun noch klappte wusste er auch nicht so wirklich. Aber man kann es ja probieren und drauf hoffen!!

edit: sow, hab den Teil entfernt ;)

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Re: Strand

Beitragvon Kimoto Misaru » Di 24. Jan 2012, 22:41

Akira war mit Misarus Vorschlag, das er hinter Kyojin Position bezog, einverstanden und nickte ihm ebenso zu, als Zeichen das auch er bereit war. Das mussten sie auch sein, da ihr Sensei schon damit beschäftigt war Fingerzeichen für ein Jutsu zu formen. Akira fackelte nicht lang, was angesichts der Situation, die sich den beiden bot, auch gut war, verabschiedete sich mit einem „Jetzt oder nie!“ und rannte an Misaru vorbei. Für einen kurzen Moment dachte Misaru wirklich Akira würde einfach wegrennen, da er auf die Büsche zuhielt, die sich gegenüber dem Meer am Rand des Strandes befanden. Doch der junge Genin erkannte schnell, dass dies nur eine Finte war und dieser Umweg sich super eignete um unerkannt in den Rücken ihres Senseis zu gelangen. Dieser hatte nun die Wahl, Akira mit den Augen zu verfolgen um ihn nicht aus dem Sichtfeld zu verlieren, so aber Misaru den Rücken zukehren zu müssen, oder eben die Aufmerksamkeit weiter auf Misaru zu belassen. Kyojin schien sich für letzteres entschieden zu haben und formte unbeeindruckt und immer noch mit einem ernsten Blick, seine Fingerzeichen weiter. Misaru konzentrierte sich nun vollkommen auf seinen Sensei und verlor Akira, welcher hinter den Büschen, Sträuchern und Bäumen Deckung suchte, aus den Augen. „Gut so!“, dachte Misaru und musste nun seinem Teamkameraden, welchen er erst vor wenigen Stunden kennen gelernt hatte, vertrauen, das dieser sich an den Plan hielt und nicht wirklich noch verschwand. Misaru hatte keine ander Wahl, so sehr es ihm auch Unbehagen bereitet, als sich einfach auf Akira zu verlassen. Er stand nun allein seinem Sensei gegenüber und wenn er nicht bald handelte war vielleicht alles zu spät. Denn egal was da nun kommen sollte, es musste etwas großes sein, so viele Fingerzeichen waren eher untypisch für ein Jutsu, zu mindestens kannte der junge Genin keines welches der Art vieler bedurfte. Aber sich darüber den Kopf zu zerbrechen, würde nichts an der Situation ändern. Schnell ging Misaru seine Möglichkeiten durch: Er konnte weiter abwarten und sich überraschen lassen. Es waren schließlich Zehn Meter Platz zischen ihm und seinem Sensei, womöglich genug um rechtzeitig reagieren zu können. Doch abwarten war nicht immer die beste Taktik. Seinem Gegner so ungestört ein Jutsu vorbereiten zu lassen, konnte auch ein Fehler sein. Angriff war oft die beste Verteidigung. Den Gegner zwingen zu reagieren und nicht selber in Zugzwang geraten zu müssen, konnte durchaus nützlich sein. Es würde auch ihrer Strategie unterstützen, da er ja einen ersten Ablenkungsangriff starten wollte. Damit war die Sache klar, er musste etwas Unternehmen und zwar jetzt sofort. Die Aufmerksamkeit des Senseis fest auf sich binden und Akira die Chance geben eine Treffer zu landen, das war nun seine Aufgabe.
Gerade noch stand Misaru aufrecht da, beobachtet seinen Sensei aufmerksam und überlegte was er tun sollte, da rannte er im nächsten Moment auch schon geschwind los. Richtung Meer, aber nicht weit, er wollte nur das Kyojin den Büschen noch mehr den Rücken zu kehren musste. Etwa vier bis fünf Meter von seiner ursprünglichen Position entfernt blieb er ruckartig stehen, griff in einer fließenden Bewegung mit seiner rechten Hand in seine Shurikentasche am Oberschenkel und holte drei seiner Wurfsterne heraus. Der Kampf mit Waffen gehörte zwar nicht zu seinen Stärken, doch werfen konnte er halbwegs und bei einer Distanz von nur zehn Metern sollte auch ein Treffer im Bereich des möglich sein. Zu mindestens hatte er bei unbewegten Ziele welche sich nicht wehren konnten, schon den einen oder anderen Treffer errungen. Aber spielte das eine Rolle? Im Endeffekt wollte er Kyojin nur zu einer Reaktion zwingen, also mussten die Shuriken auch nur in etwa auf ihn zu fliegen. Kaum hatte Misaru also die drei Shuriken zwischen seinen Fingern, holte er auch schon Schwung, nutzte dabei zusätzlich die Energie aus seinem plötzlich beendeten Sprint und warf, kurz sein Ziel anpeilend, alle drei auf einmal. Nach erster Abschätzung sah Misaru, das nur einer der drei Shuriken Direkt auf Kyojin zuflog, die anderen beiden flogen etwas zu weit nach links, beziehungsweise rechts. Was aber den nützlichen Effekt hatte, das Kyojin beim Ausweichen drauf achten musste, nicht in die Wurfbahn der anderen hineinzulaufen.
Gespannt und darauf vorbereiten reagieren zu müssen, wartete Misaru darauf was nun geschehen würde.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Strand

Beitragvon Felicita Teiko » Mi 25. Jan 2012, 14:26

Akira wartete gespannt in den Büschen und beobachtete, wie die Situation weiter verlaufen würde. Kyo formte noch immer unzählige Fingerzeichen und blickte dabei immer noch sehr ernst drein. Es schien, als hätte er tatsächlich nicht so sehr auf Akira geachtet. Der Togainu schaute weiter zu, wie Kyo seine Fingerzeichen formte und wunderte sich. Das kann doch garnicht sein... ein Jutsu mit so vielen Fingerzeichen gibts doch garnicht... auch passt das nicht zu nem Element... überlegte sich Akira. Doch da sah er schon, wie Misaru sich plötzlich in Bewegung setzte und sich etwa fünf Meter von seinem vorherigem Standpunkt entfernte. Anschließend zückte er, ohne lange zu warten, drei Shuriken und warf diese auf Kyojin. Zwei würden nicht treffen, würde ihr Sensei so stehen bleiben. Einer schon. Jetzt! dachte sich Akira, und warf einen Regenschirm, welchen er in seiner Ausrüstung hatte, in die Luft. Sofort schossen viele Senbo aus diesem. So konnte Kyo nicht mehr nach oben ausweichen. Kurz nachdem der Togainu dieses Jutsu angewand hatte, kam auch schon das nächste. Akira schwang seinen Arm und erzeugte damit eine Art Sichel, welche in einem Bogen auf Kyojin zuflog, und ihn, würde er nicht ausweichen, im Rücken treffen würde. Direkt nachdem Akira dieses Jutsu "abgefeuert" hatte, entschied er sich, noch ein weiteres zu wirken. Er rammte sein Bein in den Boden, und sogleich strömte Wasser aus diesem. Nun schoss Akira einige dieser strahlen auf Kyojin zu. Der Anshin konnte, das glaubte zumindest Akira, nur noch zum Wasser hin ausweichen. Alle anderen Seiten waren dicht. Von vorne kamen Misarus Shuriken, von der Seite Akiras Wasserstrahlen, von hinten die Windsichel und von oben die Senbo und das alles Zeitgleich. Akira grinste. Er handelte nicht so ganz nach dem Plan, doch er hatte auch noch nicht direkt hinter Kyo gestanden, als Misaru schon seinen Angriff wirkte, doch Akira hatte nun einen kleinen Alternativplan, welcher sicherlich funktionieren könnte. Seine Angriffe waren wohl nicht ganz ohne, doch der Chunin vertraute darauf, dass ihr Sensei sich nicht von diesen Angriffen treffen ließ. Andrerseits könnte es wohl ein wenig böse enden. Doch Kyojin musste wohl oder übel auf das Wasser. Sonst würde es wahrscheinlich nicht funktionieren, doch nun sah es auch so aus, als hätte Kyo auch keinerlei andere Möglichkeiten, ausser in Richtung Meer auszuweichen. Ihr Sensei hatte zwar gesagt, sie sollten nicht soweit rausschwimmen, doch das sie das Wasser nichteinmal betreten durften, davon war nicht die Rede. Nun müsste Misaru nur schnell denken und verstehen, was Akira vor hatte, nämlich den Anshin auf das Wasser zu locken.

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Re: Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 25. Jan 2012, 18:32

Die Idee sich aufzuteilen war ja schon mal nicht übel. Kyo war schon richtig gespannt, was seine Schüler ihm so als nächstes um die Ohren werfen würden, und vor allem wie! Es dauerte einige Momente, bis sich auch Misaru in Bewegung setzte. Akira saß jetzt schon irgendwo im Gebüsch herum und wartete, Kyojin hatte zur Seite nur begrenzt Sichtfeld, er wollte aber auch nicht so sehr drauf achten. Man musste ihnen ja zugestehen, dass er nicht ganz ernsthaft kämpfte. Das wär auch sehr unsachgemäß gewesen, er wollte ja hier niemanden töten sondern sehen, was seine neuen Schüler so für Fähigkeiten hatten und was sie so daraus machen würden. Der Kleinere der Schüler lief los, stoppte aber schon kurze Zeit später und zog ein paar Wurfwaffen, die er auch prompt in Richtung Kyojin warf. Dieser wechselte jetzt aber sichtlich die Position, er stand sofort gerade da, die Fingerzeichen hörten einfach auf... wozu brauchte er sie auch? Die waren ja einzig und allein als Bluff gedacht und er machte gleich einen Schritt weiter hinter. Er hatte noch einige wenige Sekunden Zeit, bevor er sich ernsthaft an den Shuriken vorbeimogeln musste, da konnte er sich vielmehr auf das etwas größere Problem, nämlich Akiras Aktionen, die nun folgen würden. Er hatte keine Ahnung, was da wirklich kommen würde, deshalb hieß es wohl oder übel zusehen.
Ein Regenschirm flog hoch, aus dem ziemlich zügig Senbon hervorschossen und die Luft ziemlich unpassierbar machten. Aus den Augenwinkeln sah er gerade noch, wie Akira jetzt seinen Armschwang und damit etwas bezweckte... diesmal wusste Kyojin sogar was es war, denn diese Technik beherrschte er ja selbst. das schränkte ihn schon deutlich ein, er dachte auch gerade nicht mehr viel nach. Er ließ jetzt lieber seinen Instinkt übernehmen, der war für solche Sachen besser geeignet... und er würde wohl voll reingehen müssen. Quasi aus dem Stand heraus drehte er sich von Akira ganz weg und schoss los! Es war zu spät um den Shuriken völlig zu umgehen, allerdings waren die für Kyojin das geringste Problem, dass sich hier bot. Das eine, dass ihn nicht direkt getroffen hätte, sondern an ihm vorbeigegangen wäre musste er also wohl oder übel noch mitnehmen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er rannte einfach mit ganze Geschwindigkeit, fixierte aber das Geschoss, dass vergleichsweise langsamer wäre. Seine Hand schnellte geübt hervor, direkt neben das Shuriken, er musste nur den Finger hindurchschieben und es auffangen. Er schwang seinen Arm kurz zur Seite und wieder zurück, und schon flog das Shuriken direkt wieder zurück zu seinem Besitzer, etwas schneller als zuvor. Es würde nur Misarus Arm treffen, wenn er nicht ausweichen könnte, nichts Schlimmes.
Er musste ja irgendwie ausweichen und das Meer war jetzt gerade die einfachste Lösung. Er wollte ja nicht gleich völlig überdrehen, er sprintete also einfach Richtung Meer. Die Jutsu würden ihn so wohl nicht mehr erwischen, nicht so schnell wie er gerade rannte. AUßerdem wäre die Distanz dann einfach zu groß. Es war schon relativ schwer ihm überhaupt zu folgen, wenn er mit voller Geschwindigkeit loslegte... zumindest nicht, wenn man das nicht gewohnt war. Er würde weit genug aufs Wasser rennen und sich dort auf einen der Felsen stellen, der leicht versetzt stand... um nicht nass zu werden und trotzdem festen Stand zu haben. Erst jetzt sah er, dass Akira auch noch ein Suitonjutsu gewirkt hatte, dass sich deutlich durch den Boden fraß. Er hoffte jetzt nur, dass Misaru nicht von den Senbon erwischt wurde, verblieb aber weiterhin in Kampfstellung, um gegebenenfalls wieder ausweichen zu können.
Selbsterfunden
Name: Panda: ryô („Panda: Fang“)
Jutsuart: Taijutsu/Kenjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: abhängig vom gefangenen Gegenstand
Chakraverbrauch: -
Voraussetzungen: Panda-Stil
Beschreibung:
Diese Technik des Panda-Stils legt sich wieder auf die Verteidigung aus. Es ermöglicht dem Anwender heranfliegende Wurfgeschosse (Shuriken, Kunai, etc.) zu fangen und in einer fließenden Bewegung auf seinen Gegner weiterzuwerfen. Dabei wird die Geschwindigkeit des Projektils sogar um 25% erhöht, da es durch die eigene Wurfbewegung noch zusätzliche Kraft erhält.
In der Taijutsuausrichtung werden hierbei Schwachpunkte des Wurfgeschosses ausgenutzt, beispielsweise bei Shuriken das Loch in der Mitte. Der Anwender benutzt dieses Loch, um das Shuriken an seinem Finger aufzufangen und es dann zum Beispiel mit einer Armumkreisung oder einer Ganzkörperdrehung wieder zurückzuwerfen. Oder der Anwender fängt es einfach so und wirft es nicht gleich weiter, das ist natürlich auch möglich.
In der Kenjutsuausrichtung ist es auch möglich Shuriken mit den Händen zu fangen, bevorzugt wird aber in dieser Ausrichtung das Fangen größerer Waffen mit den eigenen Waffen (oft wird hier ein Katana verwendet). So wird es dann auch einfacher möglich riesige Shuriken zurückzuwerfen.

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Re: Strand

Beitragvon Kimoto Misaru » Mi 25. Jan 2012, 22:28

Misaru dachte zwar auf alles vorbereitet zu sein was nur geschehen konnte, doch was sich dann vor seinen Augen abspielte übertraf alles. Sein Shuriken hatten noch nicht einmal die Hälfte des Weges zurück gelegt, da flog plötzlich ein Regenschirm aus einem Gebüsch hinter Kyojin nach oben, dieser drehte sich und schoss unzählige Senbon durch die Luft. Zweifelsohne war dies eine von Akiras Attacken, mit der er versuchte eine Flucht ihres Senseis nach oben zu verhindern. Um dann auch noch den Weg nach hinten zu versperren schwang Akira seinen Arm in einen Bogen vor seinem Körper, woraufhin sich eine Windsichel bildete, die sehr schnell auf Kyojin zu schoss. Und als wäre das noch nicht genug, folgten Wasserstrahlen die ihn von beiden Seiten aus bedrängten. Kyojin war nun zweifelsohne eingekesselt. Doch wäre er wohl nicht ihr Sensei geworden wenn er daraus nicht hätte fliehen können. Binnen von Sekunden drehte sich Kyojin um und raste auf Misaru zu, dabei wich er problemlos zwei der Shuriken aus, nur das dritte, eines der seitlichen, schien ihn noch treffen zu können. Doch Schneller als Misarus Augen es richtig wahrnehmen konnten wurde es in der Luft aufgefangen und auf den grünäugigen Jungen, der wie angewurzelt da stand, zurückgeworfen. Eine solche Geschwindigkeit hatte er noch bei jemanden erlebt. Misaru fühlte sich im Vergleich zu seinem Sensei und auch gegenüber Akira völlig degradiert. Was hatte er geglaubt, mit drei einfach Shuriken, die nicht einmal besonders zielsicher und schnell geworfen waren, anzurichten? Sein Versuch fühlte sich plötzlich so lächerlich und im Vergleich zu den Jutsu die er gerade beobachten konnte, schwach an, das Misaru grinsen musste. Nicht da er sich freute, sondern aus Verzweiflung heraus. Akira spielte auf einem ganz anderen Niveau als Misaru und die Geschwindigkeit ihres Sensei lies erahnen, dass er beide locker übertrumpfen konnte, wenn er richtig loslegte. Noch bevor das Shuriken Misaru erreiche, zog Kyojin sprintend an ihm vorüber zum Meer hinaus. Misaru spürte den Luftzug welcher dabei verursacht wurde. Er war kurz in der Versuchung seinen Kopf zudrehen um nachzusehen wo ihr Sensei zum stehen kam, doch er besinnte sich auf wichtigeres. Er musste wieder einen kühlen Kopf bekommen und augenblicklich reagieren, sonst würde ihn das Shuriken treffen. In letzter Sekunde, gerade als er alles realisiert hatte, was geschehen war und seinen Körper wieder unter Kontrolle bekam, hechtete er zu Seite. Landete etwa zwei Meter weiter im Sand und rollte sich geschickt ab, so das er aufrecht Kniend zum stillstand kam. Gerade noch rechtzeitig formte Misaru Fingerzeichen und drückte Sekunden später seine Hände auf den Boden. Schon erhob sich vor ihm eine dicke Erdwand und fing zahlreiche Senbon auf, welche von Akiras Attacke mit dem Regenschirm, noch durch die Luft rasten. Jedes mal beim auf treffen, gab es ein leises Geräusch welches an Hagel, der auf einem Dach nieder ging, erinnerte. Misaru wollte sich gerade erheben da spürte er wie die Mauer erzitterte. Das musste wohl, da war er sich sicher, ein ausläufer der Windsichel gewesen sein. Danach wurde es still und Misaru richtete sich wieder auf, atmete ein paar mal tief durch und drehte sich dem Meer zu. Kaum hatte er angefangen nach seinem Sensei zu suchen, spürte er einen stechenden Schmerz am linken Arm. Instinktiv blickte Misaru auf seinen Arm hinab und sah das sein dunkelgrüner Kapuzenpulli einen riss am Ärmel hatte. Um den Riss herum war der Stoff noch etwas dunkler gefärbt. Vorsichtig berührte Misaru die Stelle mit einem Finger und betrachtete dann die rote Verfärbung auf seiner Haut. Schnell schob er den Ärmel nach oben, bis zu der Stelle von wo aus der Schmerz aus ging. Ein feiner Schnitt zeichnete sich dort ab, der von einer dünnen roten Spur bedeckt war. „Mist!“, schimpfte Misaru leise und ärgerte sich innerlich zu tiefst darüber das er dem Shuriken doch nicht ganz ausweichen konnte. Der Kampf hatte kaum begonnen und schon floss das erste Blut. Ausgerechnet das seine, für Misarus Selbstvertrauen war dies nicht sonderlich hilfreich, er fühlte sich so schon unglaublich schwach im Vergleich zu den anderen beiden.
Doch nun war nicht die Zeit sich darüber sorgen zu machen, sie hatten eine Aufgabe. Schnell hob Misaru wieder seinen Kopf und blickte über das Meer. Auf einem Stein, ein paar Meter vom Strand entfernt, stand ihr Sensei und wartet wohl auf die nächste Aktion seiner Schüler. Misaru ging erst langsam und dann immer schneller werden auf das Wasser zu mit seiner rechten Hand griff er in seine Gürteltasche und wühlte eine weile darin herum, bis er das gefunden hatte wonach er suchte. Einem Kunai und ein kleines Handflächen großes Stück Papier. Hinter seinem Rücken, so das es für Kyojin nicht sichtbar war, rollte er das mit einem Siegel beschriebene Papier gekonnt mit nur einer Hand um den Griff des Kunai. Dann beschleunigte er noch mehr, konzentrierte Chakra in seine Fußsohlen und rannte auf das Wasser hinaus. Ruckartig bremste Misaru gute fünfzehn Meter vor seinem Sensei ab, nutzte, den Schwung aus seiner Bewegung und schleuderte das Kunai auf seinen Sensei zu. Man könnte jetzt denken Misaru lernte nicht aus seinen Fehlern oder ihn gar für einfältig halten, da er seinen Sensei zweimal hintereinander mit einem ähnlichen Angriff attackierte. Allein schon da die Flugbahn des Kunais viel zu zeitig in einen Bogen überging und schon nach wenigen Metern klar war, dass er damit nicht treffen würde. Doch war Kyojin gar nicht Misarus Ziel, sondern der Felsen auf welchem er stand. Aber um einen Fehlwurf vorzutäuschen machte Misaru ein enttäuschtes Gesicht und versuchte damit Kyojin von dem scheinbar ungefährlichen Kunai abzulenken, damit dieser das Stück Papier nicht entdeckte. Der Zettel welcher von Misaru im verdeckten um den Griff des Kunai gewickelt wurde, war ein Kibakufuda, ein Explosionstag, und in dem Moment wo das Kunai auf den Felsen Treffen würde, würde Misaru die Bombe zünden.

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->wenn das Explosionstag den Stein berühert, dann auch noch:
(wenn nicht dann nicht)



[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Strand

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 28. Jan 2012, 12:42

Kurz nachdem Akira seine Jutsus gewirkt hatte, reagierte Kyojin schlagartig. Er drehte sich aus dem Stand heraus, und rannte los. In einer solchen Geschwindigkeit, die Akira ihm garnicht zugetraut hätte. Der Togainu konnte garnicht richtig erkennen, was Kyojin tat, doch er sah, wie plötzlich eins der Shuriken, welche Misaru ihrem Sensei entegegengeworfen hatte, zu ihm zurückflog. Doch das dümmste, was Akira nun tun konnte, war zuzugucken, was passierte und zu staunen, also rannte auch er los, in Richtung mehr. Mit einem kurzem Blick zur Seite, sah er, wie auch Kyojin zum Meer rannte und sich dort auf einen Stein platzierte. Er überlickte schon wieder die gesamte Situation. Misaru selbst handelte ebenfalls schnell. Er formte Fingerzeichen und drückte seine Hand in den Boden, kurz darauf erhob sich eine dicke Erdmauer und einige der Senbo, von Akiras Jutsu, blieben in dieser Stecken. Der Togainu hatte sich etwas verschätzt und hatte gedacht, die Senbo würden seinen Teamkameraden nicht mehr treffen. Schließlich blieb Akira direkt, beim Anfang des Meeres stehen und sah, wie Misaru in seiner Tasche rumkramte und ein Kunai hervorholte. Er präparierte dieses und rannte dann ein paar Meter auf das Meer. Aus der Bewegung heraus war er ruckartig das Kunai auf seinen Sensei. Doch es würde nur den Stein treffen. Und das tat es. Der Stein ging in die Luft. Akira wusste, Kyo müsste ausweichen, und in die Luft gehen, oder auf das Wasser. Ansonsten würde er von Misarus Angriff erwischt werden. Akira lief nun ebenfalls aufs Meer. Zurück! rief Akira, mit einem Blick zu Misaru und machte dabei eine Bewegung mit seinen Händen, welche Misaru zeigen sollten, dass er wieder auf den Strand gehen sollte. Kyo sollte noch damit beschäftigt sein, Misarus Angriff auszuweichen. In der Hoffnung, dass sein Teamkamerad zurück auf festen Boden gegangen war, fing Akira an, Fingerzeichen zu formen. Im nächsten Moment bildete sich ein großer Strudel auf der Wasseroberfläche, welcher wohl alles mit sich reißen würde. Der Togainu wollte, dass Kyojin von diesem Angriff getroffen wurde. Er selbst sprang noch einmal in die Luft und wollte seinen Sensei weiter nach unten befördern. Doch dazu kam es nicht mehr. Der Chunin war gerade über seinem eigenem Jutsu als er plötzlich ein wahnsinniges Stechen in seinem Schädel spürte. Es fühlte sich an, als wenn sein ganzer Kopf plötzlich vernebelt war. Sein Sichtfeld wurde schwammiger, und er sah alles nur noch verwischt. Der Togainu verlor die Kontrolle über seinen Körper, packte sich mit den Händen gegen den Kopf. Versuchte weiter etwas zu erkennen und sah weiter entfernt seine Mutter und seinen Vater stehen. Sie sahen ihn an und lachten. Sie lachten ihn aus. In ihrer Mitte stand ein kleines Mädchen. Seine Schwester? Sie zeigte mit dem Finger auf ihn und lachte ebenfalls. "Verreck'!" hörte Akira seinen Vater sagen. Obwohl sie so weit entfernt waren, hörte er seine Stimme ganz deutlich, als würde es es direkt neben seinem Ohr sagen. Der Togainu spürte, wie er stürzte. Die Macht der Schwerkraft holte ihn ein. Er sah den Himmel über sich verschwommen, konnte sich aber nicht mehr bewegen und stürzte in sein eigenes Jutsu. Er spürte, wie er mitgerissen wurde und wie Wasser in seine Lunge kam, doch er konnte nichts tun. Es kam ihm endlos vor, dabei begann das Jutsu sofort, sich aufzulösen. Es vergingen nur wenige Sekunden, ehe die Wasseroberfläche nur noch von ein paar, sachten Wellen geziert war. Der Togainu selbst war an den Strand zurück gespült worden. Er lag auf der Seite, mit dem Rücken zum Meer und konnte sich nicht so wirklich bewegen. Er hustete das Wasser, welches er geschluckt hatte, aus seinem Körper. Scheiße... hörte man ihn nur sagen, während er weiterhin versuchte das Wasser auszuhusten und verzweifelt nach Luft rang. Es fühlte sich noch immer so an, als würde er ersticken, doch er bekam Luft. Er ärgerte sich über sich selbst. In das eigene Jutsu zu stürzen grenzte schon an erstaunlicher Dummheit.
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Re: Strand

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 1. Feb 2012, 10:21

Offenbar war Kyojin nicht der einzige, den die Senbon erreichten... vermutlich hatte sich Akira verplant und die Senbon schossen zu weit, Misaru musste sich schützen. Tat er auch, Kyojin grinste leicht, denn der Reflex des Jungen war gar nicht so übel gewesen. Die Situation so überblickend beschloss der Anshin etwas distanzierter vorzugehen, er formte schnell ein Fingerzeichen, griff unter seinen Mantel an eine der Schriftrollen, die er mit sich herumtrug, und entsiegelte ein Katana samt harter Hülle daraus. Er betrachtete es einen kurzen Moment, da rasten beide Schüler auch schon wieder auf ihn zu, Misaru hielt die Hände hinter den Rücken und warf dann ein Kunai, das noch einiges an Wegstrecke zu überwältigen hatte. Allerdings flog es komisch... Kyo erkannte das Stück Papier am griff nicht, aber er traute Misaru mehr zu. Wenn er drei Wurfsterne gleichzeitig werfen konnte, sodass sie halbwegs zum Ziel kamen und sogar noch effektiv dabei waren, dann würde er doch wohl auch ein blödes Kunai richtig werfen können, oder? Wie war das gleich, Doton? Möglicherweise war das ja eine der Techniken auf die er so stolz war, wegen seinem Opa und das Doton würde etwas auf dem Stein auslösen auf dem er stand! Das wäre ziemlich blöd gewesen! Also entschloss sich Kyo kurzerhand einfach mal das Kunai nicht ankommen zu lassen, wofür hatte er sonst das Katana beschworen? Es würde auch die ganze Zeit in seiner Hülle bleiben, immerhin hatte er keine Lust seine Schüler zu zerteilen.
Ein kurzer Schwung der Waffe und schon schoss ein Klingenprojektil feinster Art auf das Kunai zu und würde es direkt aus der Luft holen. Ungefähr auf halbem Weg zu Kyojin würde das Kunai also vermutlich einfach zu Boden gehen, das Klingenprojektil war immerhin doch etwas schneller als das Stück Metall.

[der nun folgende Abschnitt ist eure Entscheidung, ich schreib das jetzt einfach mal so, als würde Akira immer noch sein Jutsu wirken etc., falls nicht ignoriert den Teil ab hier einfach, die Wortanzahl reicht trotzdem noch für einen gültigen Post aus ;) ]

Aber auch Akira war der Meinung noch einen Angriff starten zu müssen, denn auch er rannte auf seinen Sensei zu. Diesmal schrie er Misaru zu, er solle sich zurückziehen, dann formte er Fingerzeichen und erschuf einen ziemlich großen Strudel um die Position, an der sich Kyo befand. Der Strudel reichte aus, um den Stein ein wenig ins Wanken zu bringen und vermutlich, würdeKyojin zu lange warten, dann würde der Stein sich auch irgendwie ins Meer verabschieden, aber er war nun wirklich niemand, der ewig darauf wartete, dass etwas passieren würde. Mit einem kräftigen Stoß beförderte er sich selbst weit in die Luft, Akira folgte ihm, würde ihn wohl aber nicht wirklich erreichen können... und selbst wenn, was malte sich der Junge aus? Vielleicht wollte er auch nur Misaru Zeit verschaffen? Kyojin blickte kurz zu Misaru, dann bekam Akira allerdings auch schnell wieder mehr Aufmerksamkeit, da er sich plötzlich an den Kopf griff und sein Sprung ziemlich abbrach und er einfach nach unten in sein eigenes Jutsu fiel. Kyojin hob fragend die Augenbraue. “Taktik...?“ “Hilf ihm! Ich vermute mal das war die Schwäche mit seinem Kopf, was er vorhin meinte!“ Kyojin seufzte leicht, er konnte ja im Flug schlecht umlenken, aber die Schwerkraft würde ihn gleich wieder zu sich holen. “Okay... der Trainingskampf ist kurz unterbrochen... schade...“ Akira war schon in den Wellen verschwunden, der Stein trieb auch ein ganzes Stück weiter zurück als zuvor... offenbar lag der nur so in der Erde und war nicht weiter tief gewesen. Akira wurde schon an Land gespült auf die Seite gespült, als Kyojin gerade im Wasser aufkam. Er sprintete schnell zu seinen beiden Schülern, ging neben Akira in die Knie und klopfte ihm kurz auf die Schulter. “Okay, kurze Unterbrechung. Alles okay bei dir?“ In der rechten Hand hielt Kyo immer noch das Katana in der Hülle, dann klopfte er dem Togainu ein wenig auf den Rücken, um ihm zu helfen das Wasser auszuhusten, die richtige Position hatte er ja schon. Er fluchte, das war schon mal ein ziemlich gutes Zeichen. Daraufhin lachte Kyojin kurz, trat einen Schritt zurück. “Hm... zu viel Chakra verballert? Wollt ihr noch weiter machen? ...also vermutlich eher nur du Misaru-kun, egal wie, ich glaube Akira-kun ist jetzt nicht mehr ganz so fit.“ Er grinste seine Schüler freundlich an, er wollte ja niemanden ins Krankenhaus befördern, zumindest nicht zwangsweise.



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Re: Strand

Beitragvon Kimoto Misaru » Do 2. Feb 2012, 19:15

[Out: Ich habe beide teile für meinen Post berücksichtigt!]

Doch Misarus Finte schlug fehl. Kyojin kaufte ihm scheinbar nicht ab, das er ein Kunai aus Versehen so schlecht werfen konnte. Denn plötzlich nutzte er sein Katana, welches Misaru zuerst gar nicht aufgefallen war und wohl im Verlauf des Kampfes beschworen wurde. Mit diesem schickte er durch einen kurzen Schwung der Waffe ein Klingenprojektil los, welches das Kunai auf der Hälfte des Weges traf und ins Wasser beförderte. Einen kurzen Moment überlegte Misaru das Kibakufuda dennoch zu zünden. Einfach aus dem Grund heraus, dass die entstehende Wasserfontäne die Sichtlinie zwischen ihm und seinem Sensei für einen kurzen Moment unterbrechen würde. So könnte er versuchen aus der Deckung heraus einen neuen Angriff zu starten, welcher wohl mehr Erfolg haben könnte. „Ja, dies ist eine gute Idee.“, dachte der kleine Genin und setzte schon an, das Explosionstag zu zünden, als Akira ebenfalls auf dem Wasser, auf seiner Höhe erschein und ihm bedeutet zurück zum Strand zu gehen. Misaru zuckte kurz mit den Schultern, mehr als Zeichen für sich selbst, da er ohne Einwände seine eigenes Vorhaben abbrach. Akira aber konnte das Schulterzucken nicht mehr gesehen haben, da dieser sich schon wieder Kyojin zugewandt hatte. Mit ein paar Rückwärtssprüngen hatte Misaru wieder festen Boden unter den Füßen und blickte erwartungsvoll nach Vorn zum Ort des Geschehens. Misaru vertraute darauf das Akira einen Plan hatte, wenn er ihn schon zurück schickte und um ehrlich zu sein, wollte er auch nicht zwischen Kyojin und Akiras Jutsus geraten. Akira hatte unterdessen schon Fingerzeichen geformt und ein großer Strudel entstand auf der Wasseroberfläche in der nähe von Kyojin. Der Strudel war kraftvoll das erkannte Misaru sofort, denn der Stein auf dem ihr Sensei stand begann zu wackeln und würde sich wohl jeden Moment lösen. Mit einem kräftigen Sprung beförderte sich Kyojin in die Luft, gerade noch rechtzeitig, denn der Stein schwankte immer bedrohlicher und begann sich von seiner Position zu lösen. Misaru war erstaunt wie hoch der Sprung seines Senseis war, etwas das er ihm nie zugetraut hätte. Auch Akira Sprang nach oben, wohl um Kyojin wieder runter zu holen und in den Strudel zu befördern. Doch war dessen Sprung nicht so kraftvoll, so das Akira Kyojin wohl nicht erreichen würde. Misaru handelte schnell und setzte zu einem Jutsu an mit welchem er Kyojin in der Luft bedrängen wollte. Denn dort, während des Sprunges, konnte er seine Richtung nicht ändern. „Ein leichtes Ziel“, dachte Misaru.
Aber plötzlich griff Akira sich an seinen Kopf, er schien Schmerzen zu haben und die Kontrolle zu verlieren. Denn er fiel hinunter, in sein eigenes Jutsu hinein und verschwand unter der Wasseroberfläche. Das Jutsu, welches Misaru benutzen wollte war vergessen , ängstlich blickte er auf das Meer hinaus. Der Strudel hatte sich, kaum nach dem Akira hineingefallen war, aufgelöst. Misaru suchte die Wasseroberfläche nach einem Zeichen seines Teamkameraden ab, als dieser von einer Welle an den Strand gespült wurde. Erleichtert atmete Misaru aus und rannte zu Akira. Kaum hatte er diesen erreicht, kam auch schon ihr Sensei auf sie zu gerannt. Nicht wissend ob der Kampf noch fortgesetzt wurde, griff Misaru in seine Gürteltasche und wollte ein Kunai herausholen, um sich und Akira zu verteidigen. Doch Kyojin ging schneller als Misaru reagieren konnte neben Akira auf die Knie, klopfte diesem auf den Rücken und unterbrach den Kampf. Akira fluchte leise und hustete Wasser aus, was wohl ein gutes Zeichen war. Misaru lies das Kunai, welches er schon zur Hälfte aus seiner Tasche herausgenommen hatte, vorsichtig zurück gleiten. Er brauchte es ja jetzt nicht mehr. Kyojin lachte kurz, stand auf und fragte ob der Kampf noch weiter gehen sollte. Richtet diese Frage aber eher an Misaru, welcher im Moment einfach den fitteren Eindruck machte. Misaru blickte kurz zu Akira, welcher immer noch auf dem Boden lag und sagte dann: „Ich könnte schon noch weiter machen. Doch schätze ich meine Chancen alleine einen Treffer zu landen eher als gering, wenn nicht sogar unmöglich ein. Daher würde ich ohne Akira nur ungern weiter kämpfen.“ Misaru wusste nicht, ob das feige war oder nicht. Er schätzte die Situation einfach nur objektiv und anhand dessen was er bisher von seinem Sensei gesehen hatte und was er über sein eigenes Können wusste, ein. Und das sagte ihm das er nicht den Hauch einer Chance hatte.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]


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