Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Do 4. Sep 2014, 19:27

Kaum war der Karren um die Ecke gebogen und Fumei alleine ertönte sofort eine Stimme zwischen den Felsvorsprüngen. Es war eine Gestalt in einem Mantel die nur schwer auszumachen war, der Mantelträger hob sich kaum von den Felsen der Umgebung ab und so musste Fumei zweimal hinsehen von wo die Stimme kam. "Das sieht nicht gut aus? Natürlich sieht das nicht gut aus." antwortete der Uzumaki etwas angepisst. Es war nicht persönlich gemeint aber Fumei hatte nach den letzten Tagen wirklich keinen Nerv für Sarkasmus. Fumei wurde klar dass er unvorsichtig war, es war eigentlich klar dass sich hier Banditen herum treiben aber das er sofort entdeckt wurde war nicht besonders gut. In seinem Zustand konnte er sich im Fall eines Kampfes nicht wirklich wehren. Der andere Mann hatte wohl schon erkannt dass Fumei schwer Verletzt war, dass komische war nur das er sofort seine Hilfe anbot. "Du willst mir helfen? Wo ist der Haken?" fragte der Grauhaarige den Fremden, dieser sollte inzwischen auch erkannt haben das Fumei keinerlei anstalten machte ihn anzugreifen. Wie sollte Fumei auch irgendwas tun, er hatte schwere Wunden an den Beinen, der rechten Schulter und dem linken Unterarm. Die Verbände des Karrenführers waren wirklich nur dafür da um Fumei irgendwie zusammen zu halten, der Fremde könnte also wirklich die letzte Chance sein die Fumei hatte.
Am Ende seiner Ausführungen stellte sich die Gestalt schließlich als Tashiro Fuuma vor, ein Clan der in diesem Gebiet stark vertreten war. Warum war dieser also hier unterwegs? Gehörte er zu einer Patrollie oder einem Team auf Mission? Im Moment war es Fumei aber recht egal er wollte einfach nur rasten. "Ein Fuuma also. Mein Name ist Fumei Uzumaki." sagte der Uzumaki wärend er ein paar Schritte zur Seite machte um sich an die Felswand zu lehnen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 4. Sep 2014, 20:19

Ein Uzumaki also. Der Fūma schmunzelte. Er wusste das Ein oder Andere über die Uzumaki, deren genaue Hintergründe mysteriös waren und was sie in den Augen des Nuke-nin schon interessant genug machten, um als Studienmaterial zu gelten. Was Ihnen allen anheim war war ihre Lebenskraft und Energie, die der einer Küchenschabe gleich kam. Fumei Uzumki hier war ein exzellentes Beispiel dafür. Kaum ein anderer Shinobi würde mit so einer Verletzung so weit kommen und dann noch am Leben sein. Tashiro schmunzelte in sich hinein. Es ist lange her. Vor vielen Jahren hatte er die Ruinen von Uzushiogakure besucht und sich die dortigen Monumente und Überreste angesehen.
Die von Minato Uzumaki entdeckten und versteckten Fuin-Techniken hatte er natürlich nicht gefunden und selbst wenn hätte der Fūma sie nicht einsetzen können. Letztendlich hatte er andere Vorlieben, was Jutsus anging. Aber da er an seinen Besuch im Strudelreich zurückdachte fiel ihm einiges wieder ein. Die Uzumaki waren für ihre Affinität zu den Siegelkünsten bekannt und dieser Gnom vor ihm, diese gebrochene Gestalt, mochte ihm eventuell von Nutzen sein. Tashiro hatte kürzlich Momoko Takagaki dabei beobachtet, wie sie etwas in ihrer Schriftrolle versiegelte und er wusste, dass es sich dabei um ein sehr niedrig rangiges Jutsu handelte, dass er jedoch nicht gut genug kannte um es zu können. Verdammt noch Mal, er kannte ja nicht einmal den verfluchten Namen der räudigen Technik! Tatsächlich hatte der Uzumaki aber wohl ein gewisses Wissen über die Technik, nicht wahr? Letztendlich beschränkte man Clans so oft und gerne auf ihre Signaturtechniken, so wie man die Fūma aus Otogakure auf ihre Klang-Techniken beschränkte und ihren Umgang mit dem Schall. Natürlich konnten auch andere Otonin die Jutsus des Schall erlernen und den Schall beeinflussen, aber die Fūma waren dafür bekannt und über die Landesgrenzen hinaus wohl der einzige große Clan des Ta no Kuni, der übrig geblieben war.
"Ja, ein Fūma also. Und du bist ein Uzumaki, Fumei Uzumaki. Interessant. Hoch interessant. Nun, warum helfe ich dir oder biete dir meine Fähigkeiten an? Du bist ein Ninja. Genauso wie ich. Und ich nehme an, du bist nicht auf den Kopf gefallen. Du gibst mir etwas im Austausch für deine Dienste. Dein Clan ist für seine Versiegelungstechniken bekannt. Während ich dich heile kannst du mir ja ein wenig davon erzählen, was du kannst oder nicht... aber wenn, dann nicht hier." Der Fūma blickte sich um. Die Straße war wohl kein geeigneter Ort. "Es gibt einige Meter von hier entfernt im Wald eine Möglichkeit, wo ich dich besser behandeln könnte. Aber im Moment habe ich keinerlei Behandlungsmaterial bei mir. Ich müsste die Verbände reinigen, deine Wunden sicher auch und dann sehen, wie schlimm es wirklich ist." Der Fūma faltete die Hände vor dem Brustkorb und legte den Kopf etwas schief, während er den Blick nicht von dem Uzumaki abwandte. So oder so, es wird teuer für dich... Fumei Uzumaki.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Do 4. Sep 2014, 20:54

Ja der Fuuma saß deutlich am längeren Hebel. Und wie Fumei es vermutet hatte wollte Tashiro etwas für seine Dienste haben. Es ging um die Siegeltechniken des Uzumakiclans für die sie so hoch angesehen waren und der Fuuma hatte Glück, Fumei kannte zwar keine Siegeltechniken des Clans aber er war ein Ausgebildeter Fūinjutsuka. Gut es war wahrscheinlich Fumeis Glück dass er davon Ahnung hatte aber wenn es dass Wissen um ein Fuinjutsu war dass Tashiro haben wollte dann sollte es so sein. "Gut, ich werde dir etwas über Siegeltechniken erzählen. Aber zuerst heilst du meine Wunden sonst kann ich dir bald nichts mehr erzählen." Fumei schnaufte ein wenig, er war wirklich fertig auch wenn er zwei Tage durch geschlafen hatte. Seine Wunden schmerzten mehr als er es nach außen hin zeigte und der Fuuma war seine einzige Chance zu überleben. "Gibt es ein bestimmtes Fuin für das du dich interessierst?" fragte Fumei den anderen Nuke wärend er ihm das Zeichen gab vorran zu gehen. Er würde nicht den kleinsten falschen Griff machen um Tashiro zu zeigen dass er ihm in diesem Moment nichts Böses wollte. "Aber ich sage es dir schon vorher, das erlernen von Fūinjutsu ist nicht so einfach wie es aussieht. Es ist eine komplexe Sache vom zeichnen des Siegels bis hin zum richtigen Chakraeinsatz für jedes Siegel." Fumei konnte sich lange über Fuinjutsu unterhalten und es würde ihn wenigstens ein wenig von seinen Schmerzen bis zur Heilung ablenken. "Habe ich hier vielleicht schon den ersten Schritt gemacht? Kann ich von diesem Kerl etwas nützliches lernen? Und wenn nicht, wenigstens werden meine Wunden versorgt und ich muss doch nicht jämmerlich verrecken." dachte sich der Uzumaki wären er Tashiro folgen würde um diesen besagten Platz zu finden an dem er endlich behandelt werden konnte. "Tashiro Fuuma, ein weiterer Name den ich mir merken werde. Leute die mir helfen werden es nicht bereuen." Auf dem Gesicht des Uzumaki zeichnete sich ein leichtes Grinsen ab.

Falls du ein TBC setzt nimm Fumei am besten sofort mit und fang du am neuen Ort mit einem Post an.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 4. Sep 2014, 21:46

Natürlich war Tashiro sich bewusst, dass er mit Fumei vorsichtig sein musste. In mehrerlei Hinsicht. Der Name Uzumaki war kein unbekannter. Neben den Fuin-Techniken waren die Uzumaki seit einiger Zeit in aller Munde. Zum einen wegen ihrem derzeit berühmtesten Vertreter: Dem Nukenin und Anführer der Organisation Akatsuki, Minato Uzumaki. Zum anderen, weil der Clan Gerüchte Weiser nach wie vor existierte und in verschiedenen Ländern der Welt Zweigstellen hatte. Dass Fumeis Bruder Zuko ebenfalls ein Mitglied der Akatsuki und auch ein Uzumaki war wusste der Fūma freilich nicht. Woher auch? Letzten Endes war es ihm wenn dann auch egal. Akatsuki war ihm insofern egal, als das die Organisation andere Ziele verfolgte, die nicht mit denen des Iryonin konvergierten. Zum anderen aber waren sie eine Gefahr, wenn sie allzu mächtig wurden.
Im Moment besaß die Morgenröte eine Macht, die der Fūma lieber eingeschränkt sehen wollte. Nur deshalb hatte er sich auf die Allianz mit dem Mizukage Meigetsu Kyori eingelassen. Nur deshalb hatte er ihm die Rashomon-Schriftrolle und Kuchyose überlassen. Sollte es wirklich zu einem Kampf zwischen der Akatsuki Organisation und den verbliebenen Dörfern kommen würde es wohl nur wenig bringen, aber Meigetsu machte einen fähigen Eindruck; Er war einer dieser lächerlichen Bilderbuch Kage, die alles tun würden um ihrem ach so geliebten Dorf und der lieben Familie - kurzum, den Dorfbewohnern - weiterhin das Leben zu ermöglichen. Erbärmlich. Der Fūma musste abwertend in sich hinein lachen, als er an sein Treffen mit dem Mizukage dachte. Meigetsu war eine beeindruckende Persönlichkeit, aber sicher niemand, dem der Fūma sich verpflichtet fühlte. In keiner Weise. Die Zusage, Konohagakure zu schaden, war eventuell gesetzt worden aber wie und was er dann tat und wie seine Mittel aussahen waren eine andere Sache, die er Meigetsu glücklicherweise nicht auf die Nase gedrückt hatte.
"Im Wesentlichen geht es mir um Allgemeines. Schriftrollen versiegeln, entsiegeln und was dazu gehört. Sachen, die man auch ohne langwierige Erfahrungen zustande bringen kann.", antwortete er ruhig auf die Worte des Uzumaki, den er dabei beobachtete wie er humpelte. Er musste jämmerliche Schmerzen haben. Der Fūma ließ sich Zeit, den Uzumaki zu geleiteten. Er war vorsichtig mit ihm, schlussendlich war er ein nützliches Ding und konnte ihm einiges bieten, wenn er dann lange genug lebte. An dem Ort, den er beschrieben hatte, angekommen, wies Tashiro den Uzumaki dann an, sich langsam hinzulegen und ging vor ihm auf die Knie, nestelte vorsichtig an den Verbänden.
Es war eine wirklich hässliche Verwundung. Der ganze Uzumaki war nichts anderes als eine Ansammlung unprofitabler Löcher. Sehr unerfreulich. Nun aber wurde es wichtig, dass er sich um die Wunde selbst kümmerte. Sein Blick wanderte zu dem Uzumaki. "Wer immer das auch war, er hat deinen Tod gewollt. Du siehst schlimm aus, Junge. Aber ich kann dich heilen, auch wenn es anstrengend und zeitaufwendig wird. Zunächst einmal muss ich eine genaue Diagnose machen. Hierzu muss ich deinen ganzen Körper einmal absuchen. Aber keine Sorge, dafür musst du dich nicht ausziehen - ich habe hierfür eine Technik. Danach werde ich die Wunden, die ich identifizieren kann, reinigen und einzeln heilen. Deine Beine sind das Schwierigste, aber ich denke, ich kann dir die Funktion wieder zurück geben." Es würde einiges an Chakra kosten und an Zeit, aber der Uzumaki war eine Investition, die, wenn sorgsam behandelt und eventuell gefördert, einiges an Profit bereit halten würde. Der Fūma verschwendete nun auch keine Zeit mehr. Er formte einige Fingerzeichen. Vorsichtig fuhr der Nukenin mit den Fingern über den Körper des anderen Nukenin, suchte nach Verwundungen. Die Augen hatte er auf den Körper des Anderen gerichtet. Er hatte mehrere Wunden, die verheilt werden mussten. Linke Schulter, rechter Unterarm, Oberschenkelverwundungen... Blutverlust. Der Iryonin nickte und stoppte nach etwa einer Minute.
"Ich werde dir nun eine Pille geben. Zoketsugan kennst du sicher vom Hörensagen, eh? Blutpillen. Die werden deine Blutproduktion wieder anregen, da du ziemlich viel davon verloren hast. Im Grunde ein Wunder, das du noch lebst - aber das wird wohl der Vitalität deines Clans zu verdanken sein. Erstaunlich. Hier." Damit führte er dem Uzumaki eine der Pillen zum Mund, in Erwartung dessen, das er sie aß. Davon ausgehend, machte der ehemalige Medic-nin weiter. "Ich werde nun deine Wunden reinigen und meine Hände steril machen. Dann kann ich mit der Heilung beginnen. Aber es wird eine Weile dauern. In der Zeit kannst du, wenn du magst, reden wie du magst aber ich werde dir wenig sagen können da ich mich konzentrieren musst. Wenn es dir hilft, rede." Dann formte er die Siegel für die nötigen Techniken, reinigte seine Hände und machte sie steril, bevor er sich daran machte, die Wunden zu reinigen. Dann begann er mit der gröbsten Aufgabe. Seine Hände legte er knapp ein paar Zentimeter über die Oberschenkel des Uzumaki, die den schwersten Schaden erlitten hatten und begann dann, ein grünes Licht aus ihnen in den Körper des Verletzten zu leiten. Das Shosen no Jutsu war ein kraftraubendes Jutsu, aber das wohl Einzige was den Jungen nun retten konnte.
Tashiro blickte die Wunde an und sah praktisch zu, wie die Regenation angeregt wurde und langsam... so langsam begann.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Fr 5. Sep 2014, 21:43

Da waren die beide Nukenin nun, Fumei hatte endlich Glück und es wurde sich um ihn gekümmert um schlimmeres abzuwenden. In den vergangenen Tagen waren nur schlechte Dinge passiert, seid er die Verfolgung von Zuko aufgenommen hatte lief alles schief. Erst dieser riesen Krater den der geborene Uzumaki in den Wald von Konoha riss, dann die Verfolgung quer durch die Weltgeschichte und schließlich das Treffen der größten Mächte der Welt. Es waren seitdem nur drei gute Dinge passiert, erstens hat der Grauhaarige die Attacke der Königin der Qual überlebt, zweitens hat er den Karrenfahrer getroffen und jetzt war er bei einem Ironin der im Begriff war ihn zu heilen. Es war vorerst nur eine Bedingung die der Fuuma stellte, er wollte ein paar Grundlegende Jutsus im Bereich der Fuin erlernen. Der Preis für Fumeis Leben war also geriger als zuerst gedacht. "Du sprichst vom Fuin no Tobidogu, der Technik die man benötigt Gegenstände in Schriftrollen zu versiegeln. Es dürfte kein Problem sein dir so ein Grundlegendes Jutsu beizubringen. Das Entsiegeln von Gegenständen ist aber eine eigene Technik, sie ist auch nicht sonderlich schwer zu erlernen aber du solltest halt wissen das es zwei Techniken sind." Fumei ließ sich wärend der Behandlung ohne zu meckern Untersuchen. "Es sollte vor allem nicht schwer für einen Shinobi sein der genug Kontrolle über sein Chakra hat. Eine Medic ausbildung ist schonmal ein guter Grundstein." Der Uzumaki sah sich genau an was Tashiro dort machte wärend er erzählte. Es war interressant zu sehen wie ein Medic arbeitete, es war eine gute Ablenkung von den Schmerzen und als der Fuuma begann die Wunden langsam zu schließen konnte Fumei bereits fühlen wie das Leid der letzten Tage langsam aber sicher von ihm abfiel. "Kannst du dir Vorstellen wer oder was solche Wunden verursachen kann? Diese Erfahrung war nicht besonders schön und ich lege keinen Wert darauf diese nochmals durchzustehen." Die Pille die Fumei zuvor von dem Medic bekam fing langsam an zu wirken und er konnte spühren wie seine Kräfte zu ihm zurück kehrten. Fumei konnte sich wirklich an keinem besseren Ort befinden, zumindest im Moment nicht. "Wenn du fertig mit deiner Behandlung bist werde ich dir die beiden Techniken zeigen. Vielleicht können wir uns ja auf noch mehr einigen, gibt es eventuell auch Medicjutsu die nicht so aufwendig sind?" sagte Fumei, er war der Meinung das es vielleicht nicht verkehrt wäre selber eine möglichkeit zu besitzen um sich zu heilen. Die beiden könnten ihr Wissen teilen um jeweils Stärker zu werden, es gab ja nicht nur das versiegeln von Gegenständen was der Uzumaki dem Fuuma beibringen konnte.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 5. Sep 2014, 22:25

Der Uzumaki verstand recht schnell und machte auch keinerlei Anstalten, sich gegen die Heilung zu wehren. Stattdessen quatschte Fumei mit einer Leichtigkeit vor sich hin, dass sogar der sonst eher ernste Fūma schmunzeln musste. Die beiden Jutsu benannte der weißhaarige Uzumaki dann gar für den Fūma, der sie sich merkte.
Gut, damit hatte er die Namen. Alles weitere würde er später noch erfahren. Die Ähnlichkeit bezüglich der Chakra Kontrolle zwischen Medizinischen Ninja und Siegeltechniken anwendenden Shinobi wurde Tashiro dann von Fumei auch noch erklärt beziehungsweise merkte es der Uzumaki an, dass er dabei auf eine gewisse Basis aufbauen konnte was das Ganze leichter machte. Erbaulich zu hören. Die Frage des anderen Nuke-nin überging er kurz. Bis jetzt war er noch damit beschäftigt, sich intensiver mit der Regeneration der Muskeln, Sehnen und Hautzellen zu beschäftigen. Es würde noch etwas dauern, bis er das Loch im Unterschenkel des Uzumaki ganz geschlossen hatte, aber die regenerativen Fähigkeiten des Clans, seine Langlebigkeit und unglaubliche Lebenskraft und Vitalität würden Fumei sicherlich helfen.
Dann, als er die gröbsten Dinge geschlossen hatte, konnte er es etwas leichter angehen und auf die Frage des Uzumaki endlich antworten. "Zu deiner ersten Frage... ich denke nicht, dass es ein normaler Ninja war und es sieht für mich eher danach aus, das etwas mit hoher Geschwindigkeit sich durch den Körper gebohrt hat. Allerdings scheint es mir kein Metall gewesen zu sein. Was auch immer es war, es war sicherlich nichts natürliches und kein - wie ich bereits sagte - normaler Shinobi. Magst du mir mehr dazu erzählen? Zu deiner zweiten Frage; alle medizinischen Jutsus benötigen eine große Ausbildung. Man muss etwas über Knochen, Organe und ähnliches lernen bevor man überhaupt mit den leichtesten Jutsus beginnt. Insofern ist es schwieriger als die Fuin-Techniken, da es kein allgemeines Jutsu gibt."
Der Fūma endete knapp, bevor er wieder den Blick in das Gesicht des Uzumaki schweifen ließ. Sieht besser aus. Die Hautfarbe ist besser geworden, die Bleiche und Blässe etwas gewichen. Es war höchste Zeit. Die Blutpille wird ihm auch noch einiges an Arbeit abverlangen aber er wird leben und seinen Verlust an Blut dadurch ausgleichen können. Der Rest wird vom Körper dann allein übernommen. "Das war sicher nicht einfach. Willst du ein Mittel, durch das du ruhiger wirst und eventuell deine Nervosität etwas verlierst?"

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Fr 5. Sep 2014, 22:50

Die Wunden des Uzumaki schlossen sich immer weiter und der Schmerz wurde immer weiter gelindert. Es dauerte wohl noch einige Zeit bis die Behandlung abgeschlossen war aber inzwischen konnte der Fuuma auf die Fragen von Fumei eingehen. "Naja es war nicht wirklich etwas natürliches. Ich habe vor kurzer Zeit jemanden getroffen der mich so zugerichtet hat und die Namen sollten dir geläufig sein. Minato Uzumaki und Tia Yuuki" Fumei setzte eine kurze Pause ein und verzog nochmals das Gesicht schmerzerfüllt als könnte er immernoch die qualvolle Berührung der Yuuki spühren. "Vertraue mir wenn ich sage das diese Beiden Shinobi...wenn man sie noch so nennen kann, kein guter Umgang sind. Und ja du hast recht die Geschwindigkeit der Dinge die mich dort durchbohrt haben war enorm. Ich konnte nicht eine Bewegung verfolgen und war schneller am Boden als ein Augenzwinkern dauert. Scheinbar hat jeder in dieser Gruppe von Ninja solch absurde Kräfte und ich würde nicht nein sagen wenn mir jemand eine solche Macht in die Hand gibt." Beim letzten Satz formte der Uzumaki eine Faust und starrte sie eine Weile lang an. "Ich wüde alles geben um solch eine Kraft zu beherrschen, sie müssen für ihre abwertende Art zahlen." knurrte Fumei schon fast wärend sich seine Muskeln im gesamten Körper kurz anspannten. Jeder Blinde würde die Wut die der Nuke in sich trug sofort sehen können. Nachdem Fumei sich wieder etwas abgeregt hatte konnte er auf die Ausführungen von Tashiro eingehen. "Gut eine ganze Ausbildung als Medic werde ich wohl nicht machen können. Die Ausbildung zum Fuinjutsuka hat schon lange genug gedauert. Alles was über den Grundtechniken steht ist alles andere als einfach zu erlernen." erklärte Fumei. Er war zurzeit einfach nur froh dass ihm geholfen wurde und es sollte ihm auch ersteinmal reichen. Auf die Frage ob er ein weiters Mittel haben wollte schüttelte der Nuke nur knapp den Kopf, er wollte sich im Moment garnicht abregen. Es half ihm schon sehr sich etwas über die letzten Tage auszulassen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 5. Sep 2014, 23:39

Die Augen des Fūma waren auf die Wunde am Bein gerichtet. Nach und nach fügten sich Muskeln wieder zusammen, die Bindegewebshülle darum wurde neu geformt, quasi durch die simple Regenerationskraft des Körpers wiedergeboren. Es war faszinierend, immer wieder, wenn man sah wie sich der Körper von allerlei Schäden erholen konnte und die Dinge im Laufe der Zeit wieder heilte. Zum Glück für Fumei war kein Knochen getroffen worden, sonst wäre es wesentlich aufwendiger gewesen. Aber selbst so waren die sehr schweren Verwundungen Grund genug, sich wieder auszuruhen. Der Fūma würde sich danach auch ausruhen müssen, fraß die Technik doch allerlei Chakra. Mittlerweile war er zwar im Umgang damit geübt und er hatte seine Reserven vorher wieder völlig aufgefüllt, da er sich ausgeruht und gut geschlafen hatte. Nun aber waren die Dinge so, dass er noch mindestens zehn Minuten heilen musste damit die Wunden sich geschlossen hatten. Letzten Endes war das eine Form und Möglichkeit, die körperlichen Leiden des Uzumaki zu lindern. Während Fumei sprach, hörte der Fūma weiterhin zu, hielt jedoch kurz inne als er die Namen hörte.
"Akatsuki.", kommentierte er das Ganze knapp und ein sehr undeutbares Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "Ich hatte nicht gedacht das Minato es zulassen würde, dass jemand aus seinem eigenen Clan so zugerichtet wird. Er scheint nicht mehr das zu sein was alle behaupten." Natürlich hatte Tashiro Gerüchte über den Erben Kazuya Uchihas gehört, der Akatsuki quasi von dem Uchiha übernommen hatte und es nun führte. Durch den Kyuubi war er ein Monster geworden, stark und unaufhaltsam. Dazu kamen die gerüchterweise vorhandenen anderen Techniken und Kräfte, die er nun auf sich vereinte. "Du hast großes Glück gehabt. Es können nicht viele von sich behaupten, ein Treffen mit dem Anführer der Akatsuki überlebt zu haben. Er war wohl weit außerhalb deiner Liga..." Wie er auch noch außerhalb meiner ist... für wie lange noch, Minato? Der ehemalige Otonin strich mit dem Blick über die Wunden. Das war der Wunsch des Tötens gewesen. Kein Wunsch, jemandem eine Lektion zu erteilen. Sicher wenn Fumei wirklich tot sein sollte hätte man das Herz oder den Kopf treffen sollen oder ein anderes Organ. Das Verbluten war langsamer und grausamer und passte somit wohl eher in das Repertoire der Yūki, die als sadistisch und grausam verschrien war. Beachtlicher Schaden, aber das er ihn nun heilte amüsierte ihn. Insgeheim lachte sich der Fūma ins Fäustchen. Erst versorgte er den Mizukage mit einer Kuchyose, die im Kampf gegen Giganten wie Minato oder Tia durchaus Wirkung erzielen mochte und dann heilte er jemanden, den die Akatsuki tot sehen wollten oder schwer verletzt hatten. Waren sie daher nun... Gegner?
"Akatsuki ist eine ältere Organisation. Sie hat ihre Wurzeln lange bevor Minato und dem, was er aus ihr gemacht hat.", offenbarte er sein rudimentäres Wissen über die Morgenröte, obschon man in Otogakure ebenso wenig wusste wie überall. Man wusste, dass Akatsuki einst versucht hatte alle Bijiu zu fangen und das hierzu die verschiedenen Jinchuuriki gefangen und ihre Bijiu extrahiert wurden. Alles weitere war mysteriös. "Du bist ein Uzumaki, Fumei... du hast das Potential in dir, sogar Minato gefährlich zu werden wenn du es schaffst dich eingehender mit deinem Clan zu beschäftigen. Sicher habt ihr claninterne Jutsus. Dinge, die weitergegeben werden. Und soweit ich es sehen kann bist du noch jung. Du hast noch einiges vor dir. Aber wenn du Macht willst... dann solltest du dir Leute suchen, die sie dir geben können." Kryptisch lächelte der Iryonin den Uzumaki an, bevor er weiter heilte. Fast geschafft.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Sa 6. Sep 2014, 00:19

Es war wirklich faszienierend wie ein Jutsu den Heilungsprozess vorran treiben konnte. Fumei verstand zwar nicht wie genau alles funktionierte aber es wirkte. Die Wunden schlossen sich weiterhin nach und nach. Als Fumei die Namen der Akatsuki in den Mund nahm stoppte der Fuuma kurz die Behandlung. "Scheinbar ist in Minatos Augen kein Lebewesen etwas wert, zumindest keins dass nicht annährend so eine Kraft besitzt." Der Nukenin sah weiterhin dem Heilprozess zu und hielt die betroffenen Stellen so gut es ging zum behandeln hin. "Sie waren nicht nur ausserhalb meiner Liga, sie waren ausserhalb jeder Liga die ich bisher gesehen habe." Fumei konnte sich einfach nicht erklären wie in so einfachen Hüllen wie dem menschlichen Körper soviel Macht sitzen konnte. "Ich habe damals in Konoha hier und dort Geschichten gehört über frühere Zerstörungen des Dorfs. Zum Beispiel weiterentwicklungen des Sharingans oder eben die Bijuus und genau dass durfte ich nun am eigenen Leib erfahren." Fumei schmunzelte etwas "Leider ist über die Techniken meines Clans so gut wie nichts bekannt, ich habe nicht das Glück mit einem Doujutsu geboren zu sein. Ich habe auch keine anderen besonderen Kekkei Genkai vererbt bekommen." Die Tatsache dass Fumei selbst das Nagatoerbe in sich trug und auch die Gene besaß um das Rinnegan zu kontrollieren war ihm selbst nicht bewusst, er sah sein Uzumakierbe zurzeit eher als einen Schwachpunkt bis Tashiro ihn auf sein Potenzial ansprach. "Was meinst du mit Potenzial? Und wenn es geheime Techniken meines Clans gibt ist bei meinem Glück Minato der einzige der darüber bescheid weiß." Es machte den jungen Uzumaki sauer wenn er darüber nachdachte dass nur der Hüter des Kyuubi überhaupt eine Ahnung von den Uzumakifähigkeiten hatte. "Du sagst man muss nur die richtigen Leute treffen um an Macht zu kommen? Wie soll man diese Leute erkennen ohne danach so auszusehen wie ich es jetzt tue?" Fumei wurde immer neugieriger, er war schon immer darauf hinaus stärker zu werden und vielleicht war er bei dem Fuuma an der richtigen Stelle um seine Ziele zu erreichen.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 6. Sep 2014, 08:58

"Bisher habe ich den Anführer der Akatsuki noch nicht kennen gelernt. Und bisher bin ich auch ganz froh darüber, aber eines Tages werde ich wohl nicht darum herum kommen, Minato Uzumaki einmal ins Gesicht zu schauen.", mutmaßte der Fūma und blickte mit seinen Iriden den jüngeren Mann an, den er nach wie vor heilte. Es war bald vorbei und die Heilung abgeschlossen. "Oh, der Jinchuuriki des Kyuubi hat auch einmal klein angefangen. Allerdings hat es schon etwas für sich, einen Bijiu in sich zu tragen. Sicher, einem schlägt oft das Ressentiment der Menschen entgegen, die einen wegen der immanenten Gefahr fürchten. Viele Menschen haben in der Vergangenheit die Kontrolle über das in ihnen versiegelte Bijiu verloren, denn manchmal wurde das Siegel schwächer das diese Monster in den Leib eines Menschen sperrte. Daher finde ich die Siegeltechniken so interessant. Selbst etwas wie ein Bijiu kann dadurch versiegelt werden. Weißt du etwas über die Bijiu oder wie weit ist dein Wissen in dieser Richtung bestellt, Fumei?" Das er den Uzumaki mittlerweile duzte war dem Fūma recht gleich. Ohne ihn wäre er tot, sodass er sich diese kleine nonchalante Verhaltenweise einfach mal heraus nahm. Schweigend heilte er weiter und lauschte den Worten des Anderen. Dann, wieder etwa nach einer fünf Minütigen Pause, setzte er zu einer Antwort an.
"Du vergisst etwas. Es hat einen Grund, dass du noch am Leben bist. Du hast die Lebenskraft der Uzumaki geerbt und das ist schon einmal nicht wenig. Die meisten Anderen wären mit so einer Verwundung schon lange gestorben. Du allerdings hast bis jetzt überlebt. Und das liegt an der Vitalität deines Clans." Wahrlich, die Überlebenskraft und Sturheit einer Kakerlake ist nichts gegen diese Lebensmacht der Uzumaki. Nicht nur, dass der Clan aus dem einstigen Uzushiogakure nicht begabt in Fuin Techniken war; sie waren auch äußerst langlebig wie das Beispiel der alten Mito Uzumaki, der Ehegattin des Shodaime Hokage, gezeigt hatte. Mito war das erste Jinchuuriki des Kyuubi gewesen und hatte ihn viele Jahre in sich getragen, lange Zeit durch die Ära des Shodaime und Nidaime bis in die des Sandaime, bis Kushina Uzumaki ihr folgte und dann.. dann kam Naruto Uzumaki.
"Wie du sicherlich bemerkt hast bin ich in der Lage, sogar diese Wunden zu heilen und ich kann einiges darüber hinaus. In einiger Zeit werde ich stärker werden als ich es jetzt bin, denn ich weiß was ich will und ich habe ein Ziel; überleben und anpassen. Macht? Ein nützliches Mittel zu diesen zwei Dingen. Du willst Rache nehmen, Fuimei Uzumaki. Dann hast du die Wahl, dich mir anzuschließen und mit mir zu trainieren und zu lernen oder weiterhin zu suchen. Und ich werde nicht immer in der Nähe sein, im zweiteren Fall." Die Wunden krusteten nun zusammen. Allmählich war das schlimmste überstanden und dann schlossen sich auch die letzten kleinen Risse un die Haut war wie neu. Das grünliche Licht des Shosen no Jutsu verblasste und der Fūma erhob sich langsam. Sein Blick war gen dem Bachlauf gerichtet. Die Bandagen hatte er noch in den Händen. Sie waren nach wie vor mit dem Blut des Uzumaki getränkt. Nützliches Material, das er auch behalten würde.
"Denk darüber nach. Ich bin gleich wieder da." Langsam erhob er sich und wanderte davon, jedoch warf er bisweilen einen Blick zurück zu dem Uzumaki. Der Ort, an dem er sich hier befand, war ihm teils gut bekannt, zum anderen war es hier ein wenig... nun es sah anders aus als er es in Erinnerung hatte. Die Natur war manchmal ein mächtiger Meister und veränderte den Lauf der Dinge durchaus, wenn es zu speziellen Dingen kam. Der Fuma blickte knapp zu Fumei. Der Uzumaki war zwar teils geheilt, aber nach wie vor sicherlich nicht in der Lage, ihm in irgendeiner Art und Weise gefährlich zu werden. Nachdem er kurz in die Richtung des Uzumaki geblickt hatte und sich seiner selbst versichert hatte, blickte er in die Natur. Vor einiger Zeit mochte es hier einen Erdrutsch bei dem nahe liegenden Hügel gegeben haben.
Dem Boden nach zu urteilen war der lehmige Boden des Hügels über die Jahre immer weiter ausgewaschen worden und das Fehlen von Bäumen, die dem entgegen wirken hätten können, hatte schlussendlich dem Erdrutsch gegenüber keine Bedeutung mehr gehabt. Das war sicherlich nicht gerade schön gewesen; aber es gab weitaus bedeutendere Dinge, um die er sich hier Gedanken machen musste. Der Uzumaki war gutes Studienmaterial und sein Blut würde er gut aufbewahren. Während er mit sich zu tun hatte und versuchte, zwischen dem Geröll und dem Schlamm vorbei zu tappsen, Ihm war eigentlich nicht gerade nach einem kleinen Hindernisparkour, aber ganz kam er nicht daran vorbei. Denn ganz im Schlamm zu versinken war nicht Tashiros Sache; dazu war der Fuuma viel zu eitel.
Letztenendes war er nicht wirklich vorbereitet als er hierher gekommen war. Warum auch? Er hatte Kräuter gesucht und keinen lästigen, halbsterbenden Uzumaki. Allerdings ergriff der Shinobi durchaus Gelegenheiten beim Schopf wenn sie sich denn boten. Und in diesem Fall war das zugreifen selbst eine obsolte Sache gewesen. Das Nachdenken allein darüber war unnütz; natürlich half er dem Uzumaki, denn er würde etwas dafür kriegen. Ohja, das würde er! Wenn nicht, würde er den Uzumaki foltern bis zum Sankt Nimmerleinstag. Aber im Moment hatte er andere Gedanken, die sich um das Land um ihn herum drehten. Tashiro wusste wie viele auch, dass Otogakure von Orochimaru gegründet worden war und dass der Sannin viele Basen in der ganzen Welt gehabt hatte. Otogakure war zwar sein größtes und bislang auch langlebigstes Projekt, aber keineswegs das Einzigste.
Vor vielen Jahren hatte er auf Missionen einal etwas zu einem Versteck des Sannin gehört, dass jedoch vor seiner Geburt zerstört worden war. Genau lokalisieren konnte er das Versteck nicht. Wie auch? Letzten Endes war die Botschaft dessen, was er gehört hatte, einfachster Natur. Für gewöhnlich durfte man nicht von großartigen Funden ausgehen, denn Orochimaru lebte vor vielen Jahren und hatte natürlich schon lange den Jordan überquert. Allerdings waren solche Schlammlawinen immer etwas besonderes. Lange ruhig stehender Boden wurde aufgewühlt, zerrissen und schließlich Teile der Erde die vor langer Zeit das Letzte Mal Sonnenlicht gesehen hatten, offengelegt. So war es für den Fuuma zum einen nicht ganz überraschend, als er die Schlammlawine noch weiter ausgedehnt fand. Was ihn aber ein wenig stutzig machte, war die Anordnung dessen, was er sah.
Tashiro wusste es nicht, aber vor langer Zeit hatte Orochimaru ganz in der Nähe eine Basis gehabt, die mittlerweile völlig eingestürzt und zerstört war. In einem separaten Raum der Basis hatte er einige seiner Aufzeichnungen aufbewahrt, die er aus Konohagakure mit gebracht oder gestohlen hatte. Unter diesen Aufzeichnungen befand sich eine Schriftrolle, die für den Sannin einen emotionalen Wert besaß: Die des Reika no Jutsu. Diese Technik war einst von Dan Kato angewandt und durch Orochimaru gestohlen worden.
Der Schlangenninja hatte die Technik nie erlernt, vielleicht auch weil sie ihm zu viele Risiken barg oder sein Körper nicht damit kompatibel war; letzten Endes war der Gründer Otogakures darauf gekommen, sie hier zu verbergen. Glücklicherweise blieb diese Kammer von den Einstürzen nun verschont. Allerdings änderte sich das vor einiger Zeit, als starke Regenfälle das ohnehin erodierte Gefälle des Hügels unter dem sich die Kammer befand, schließlich aufbrachen und eine Lawine aus Schlamm auslösten. Viele der anderen Schriftrollen wurden unter Tonnen von Tonnen Schlammes bedeckt; das Reika no Jutsu allerdings in seiner Schriftrolle blieb in einer kleinen, schmucken Kiste erhalten und überstand die Zerstörungen um sich herum so gut wie vollkommen intakt Lediglich ein kleiner Teil der Deckelung war abgebrochen; obschon dies ausreichte die Schriftrolle noch etwas zu schützen.
So fand Tashiro die unter mittlerweile einigen schnell wachsenden Unkräutern befindliche Truhe nach einigem neugierigen Herumsuchen. Warum die Truhe hier war erschloss sich ihm natürlich nicht sofort, aber er mochte es mit den Erinnerungen in Verbindung bringen die er noch an seine Zeit als Otonin hatte. Eventuell war hier irgendwann ein Lager gewesen? Der ehemalige Medic-nin Otogakures war sich nicht ganz sicher, aber von dem was er hier sah war natürlich einiges dafür sprechend. Die Schriftrolle nahm er vorsichtig heraus. Was es genau war würde er später analysieren, nun aber untersuchte er erst einmal die Umgebung. Alles sah ganz nach einer Schlammlawine aus und dann nach einigen Minuten des Suchens fand er einige Überreste anderer Schriftwerke, die jedoch so zerstört und verfault waren, dass sie unrettbar waren. Wortlos erhob sich der Oto-nin und verbarg die Schriftrolle die er gefunden hatte in seiner Kleidung. Die Überreste des anderen von ihm gefundenen Schriftwerkes zerdrückte er in der Hand. Sie waren schon so angegriffen von der Natur das sie praktisch von allein zerfielen.
Dann wiederum machte er sich zurück zu dem Bach, wo er eigentlich hin wollte. Er wusch die Hände, verbarg außerdem den Verband mit dem Blut des Uzumaki und kehrte dann, nach nun gut 15 Minuten, zurück zu diesem.

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Sa 6. Sep 2014, 13:59

"Es klingt fast so als wenn du es darauf anlegen würdest Minato zu treffen." Fumei sah noch immer auf seine inzwischen fast geheilten Körperteile wärend Tashiro ausführte das es chon viele Jinchuuriki gab und das auch Minato mal klein angefangen hatte. Es gab scheinbar öfters Situationen in denen die Bijuu ausser Kontrolle geraten waren und ganze Landstriche zerstörten. "Ja Siegeltechniken können äusserst Machtvoll sein vor allem die Fuinjutsuka die sich speziallisiert haben können einem gefährlich werden." Ob Fumei etwas vo den Bijuu wusste wollte der Fuuma i erfahrung bringen. "Bis auf die Tatsache dass sie unglaubliche Kräfte haben weiß ich nichts von ihnen aber ich werde dir zuhören wenn du etwas darüber zu erzählen hast." Nach einigen Minuten in denen sie sich austauschten offenbarte Tashiro was er meinte als er sagte dass Fumei Potenzial hätte. "Ja es stimmt, den Uzumakis wird wohl nachgesagt dass sie äusserst zäh sind." Die nächsten Worte von Tashiro brachten Fumei allerding wirklich zum nachdenken. Er hatte Angeboten zusammen mit ihm zu trainieren, er war scheinbar auch darauf aus stärker zu werden. Was hatte das Alles zu bedeuten? Erst wurde er fast niedergestreckt und kurz darauf bot sich die Gelegenheit den Spieß umzudrehen, der Fuuma hatte wirklich die Absicht sich und den Uzumaki stärker werden zu lassen. Es würde sicherlich interressant werden, was konnten die Beiden voneinander lernen? Wärend der Gedankengänge des Uzumaki machte sich der andere Nuke auf zum Bach um sich zu waschen, Fumei konnte nicht sehen was er da trieb da er damit beschäftigt war aufzustehen um seine Gliedmaßen zu bewegen, tatsächlich wurden seine Wunden geheilt. Der Blutkreislauf hatte sich inzwischen auch einigermaßen eingependelt also ging er hinter Tashiro hinterher und traf ihn auf halben Weg wieder. "Ich habe eine Entscheidung getroffen, es wäre sicherlich für uns beide vom Vorteil wenn wir uns zusammen tun. Ich werde dir im Austausch für deine Hilfe dann die beiden Techniken zeigen um die du mich gebeten hast. Ich bin aber dafür dass wir uns einen Unterschlupf suchen, nicht dass hier noch mehr Leute vorbikommen die Ärger machen könnten." Fumei sah sich kurz um und streckte sich etwas. "Ich glaube das mit dem humpeln hat sich jetzt erledigt." gab Fumei mit einem schmalen grinsen von sich.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 6. Sep 2014, 14:32

Was auch immer ich da gefunden habe, es dürfte mir einiges erklären. Orochimarus Siegel kenne ich in und auswendig und meistens hat er etwas hinterlassen, das mehr als nützlich ist. Der Fūma strich sich die Haare nach hinten, nachdem er die Schriftrolle verstaut hatte und machte sich auf den Weg zurück, wobei Fumei ihm entgegen kam. Tashiro betrachtete ihn nachdenklich, als er ihm antwortete. "Überanstreng dich nicht. Ich habe dich nicht geheilt damit du gleich wieder damit beginnst deinen Körper zu fordern." Aber das er sich ihm anschließen würde war gut. Der Fūma nickte zufrieden. Damit hatte er jemanden, den er im Notfall verbraten konnte - sollte es ja soweit kommen. Und vor allem; er hatte einen Uzumaki und das würde er sich später noch sehr zu Nutze machen. "Ich habe ein Versteck hier in der Nähe. Es ist groß genug, damit viele Leute dort leben könnten. Ich werde dir das Versteck zeigen. Verrate mich und du stirbst." Der Fūma wirkte plötzlich sehr ernst, fixierte den Uzumaki, bevor er wieder lächelte und ihm andeutete, dass sie sich auf den Weg machen würden.
Während er sich mit dem Anderen auf den Weg machte und durch die Wälder schritt, sprach er aber über die Dinge, die der Uzumaki vorher angemerkt hatte. "Ich bin an Minato interessiert. Seine Kräfte sind interessant für mich und etwas, dass sich meiner bisherigen Vorstellung entzieht. Was ist er? Ein Mensch der sich Gott nennt oder ein Gott in Menschenform? Ich denke, er ist ein Mensch, der seine Menschlichkeit aufgab weil er zu schwach war sie zu tragen. Aber im Moment ist er leider zu stark als das man ihm derlei ins Gesicht husten könnte. Zu den Bijiu... sie sind Chakramassen, nichts anderes. Riesige Ansammlungen an monströsem Chakra. Woher Sie genau kommen weiß ich nicht, aber ich habe vor viele Dinge herauszufinden und du könntest daran Teil haben wenn du mir treu bist. Nun aber weißt du sicher, warum dein Verwandter so ein giftig wirkendes, mächtiges Chakra hat. Der Kyuubi gibt ihm einiges an Macht und Stärke. Aber das heißt keineswegs, dass diese Union dauerhaft ist. Es gibt Mittel und Wege, einem Jinchuuriki den Bijiu zu entreißen und es zu versiegeln; etwa in einer anderen Person."
Während er sprach, durchquerten sie den Bach, der den Weg zu Tashiros verborgener Residenz begrenzte. "Wenn wir angekommen sind kannst du dir gerne erst einmal etwas Zeit nehmen um dich zu akklimatisieren. Ich werde mich auch erst ein wenig ausruhen. Wir können gerne weiterhin reden, aber erwarte keinerlei Wunder mehr von mir.", fügte er hinzu, bevor er den Weg zu seiner verborgenen Basis nun antrat und dem Uzumaki andeutete, ihm zu folgen und achtsam zu sein.


tbc: Reiche & Anderes » Nebenreiche » 田 Ta no Kuni » Tashiros geheime Basis

Poste ruhig dort und mache dort den Anfang, also im neuen Thread.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Mi 24. Sep 2014, 22:23

CF: Tashiros geheime Basis

Fumei atmete tief durch als er das Versteck verließ, er war froh noch am leben zu sein und doch hatte er ein seltsames Gefühl. "Was habt ihr mit so einer Macht vor....Akatsuki könnte jedes Großreich einfach so vernichten und trotzdem hielten sie die Füße still. Sie waren nicht gerade ein Musterbespiel für den netten Shinobi von Nebenan und allesamt sind sie Nukenin." der Uzumaki wollte nur zugern wissen was die Gruppierung vor hat aber sie nochmals aufsuchen würde ihm nie in den Sinn kommen. "Noch nicht, noch habe ich keine Möglichkeit mich vor diesen Kräften zu schützen. Jetzt habe ich zwar einen Verbündeten aber ob er für meine Ziele einsteht ist noch fraglich. Vielleicht sollte ich ja einfach zurück nach Konoha gehen und ihnen alles erzählen, sie waren vielleicht die einzige Möglichkeit heil aus der ganzen Geschichte hervor zu gehen." Der Grauhaarige spielte wirklich mit dem Gedanken zurück zum Dorf zu gehen, er würde seinen neuen Freund nartürlich nicht verraten sondern nur über die Akatsuki berichten. Immerhin hatte der Fuinjutsuka einiges gesehen und am Ende war es möglicherweise der einzige Weg um stärker zu werden. Hatte sich Fumei wirklich so geirrt und sein Heimatdorf doch überstürzt verlassen...

Am Grenzübergang

Fumei stand nahe der Grenze und sah bereits das Feuerreich. Er musste sich Entscheiden, würde er mit dem Nukenin weiterreisen oder würde er zurück gehen um vor der Kagin zu kriechen damit er auf Gnade hoffen konnte. In Beiden Fällen wäre es jedenfalls eine endgültige Entscheidung mit der er dann leben müsste. "Was soll ich bloß tun? Kann mir das Schicksal nicht einfach einen Hinweis geben und mir zeigen was zu tun ist?" Fumei wartete einige Momente und beschloss sich erstmal einen eigenen Unterschlupf zu suchen, er musste den Kopf frei bekommen und sehen was die nächste Zeit mit sich brachte. "Kage Bushin no Jutsu!" kam es von dem jungen Uzumaki bevor aus einer Rauchwolke ein weiterer Fumeis trat. "Du weißt was ich vorhabe, es kann also losgehen." sagte das Original zu dem Bushin welcher nur nickte um dann den Befehl auszuführen. Die Beiden liefen nach Hi no Kuni jedoch trennten sie sich nach ein paar hundert Metern um einen eigenen Weg einzuschlagen. Ein Fumei lief direkt auf Konoha zu um dort etwas in Erfahrung zu bringen. Der Andere nahm Kurs auf den Wald um dort ein geeignetes Versteck zu finden, eine normale Höhle würde für den Anfang ausreichen oder vielleicht fand Fumei eine alte Hütte um dort erstmal unterzukommen. Der Uzumaki war sich nur über eine Sache ganz sicher, er würde erstmal Zeit brauchen um sich gedanken über seine Zukunft zu machen.

TBC:

Original: Hi no Kuni/Fumei´s Versteck
Bushin 1: Hi no Kuni/Weg nach Konoha

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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Myra » Sa 30. Jan 2016, 23:29

[align=center]Bild[/align]

CF: Anderes -> Schwarzmarkt -> Standort: Mizu no Kuni

Myra wusste nicht recht mit der Situation umzugehen, hatte man ihr seither kein Geschenk nur um des Gedanken Willens gemacht. Es fühlte sich... seltsam an. Irgendwie unangenehm, um es nicht anders auszudrücken. Wie stumpfsinniges Händeschütteln, nur liebevoller. Die Schwarzhaarige verfluchte sich sogleich, dass sie nicht selbst an ähnliches gedacht hatte. Aber es war auch nicht ihre Art des Denkens. An solchen Punkten setzte für gewöhnlich Myras rationale Hälfte ein, die den Nutzen und die Gefahr solcher emotionalen Geschenke abschätzte. Doch in diesem Moment wurde die sonst so starke Rationalität ebenfalls von Myras verwirrten Gefühlen übermannt. Sie bestand regelrecht auf Wiedergutmachung, allerdings sah Miyuki dies anders. Das Armband war der Dank der Weißhaarigen für Myras Mühen, damit sie sich aneinander erinnerten, sollten sie einst getrennter Wege gehen. Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie sich für die Yuki regelrecht ein Bein ausgerissen. Oder zumindest einen Gefallen eingefordert, aber die waren in rechten Situationen und Lebenslagen Gold wert. Und einen wirklichen Grund hatte Myra nicht mal dazu, außer eben den simplen Fakt, dass sie mit dem Mädel pimpern konnte. Vielleicht suchte sie auch einfach Grund und Gelegenheit, von der Insel zu verschwinden. Aus dem Sichtfeld des Feindes, wenn man es so mochte. Miyuki wollte sich schlafen legen, dachte sie an die harte Arbeit des kommenden Tages und sie war in den Genuss eines richtigen Bettes gekommen, mochte es auch ein wenig hart sein. Nach wie vor blieb die Rote Maid ein Piratenschiff und Luxus sah definitiv anders aus. Während Miyuki sich langsam einmummelte und Myra bereits eine gute Nacht wünschte, stützte sich die Schwarzhaarige noch einige Augenblicke auf ihre Unterarme, betrachtete dabei das Mädchen neben sich schweigend und legte sich dann ebenfalls auf den Rücken. Sie hielt ihren Arm in die Höhe, fuhr mit der Hand das Armband entlang, bis sich ein friedliches Lächeln auf Myras Gesicht schlich. Sie drehte sich zu Miyuki, zog die Decke ein wenig höher und kuschelte sich an die andere Nuke. Danke, Miyuki. Das bedeutet mir sehr, sehr viel. Schlaf gut... Murmelte sie leise und schloss ebenfalls die Augen. Es dauerte, doch zur Abwechslung fiel die Spitzöhrige tatsächlich in einen ruhigen Schlaf.

Träume sind seltsam. Sie sind verwirrend, ergeben in ihrem Kern aber immer Sinn, auch wenn die Handlung noch so abwegig scheint. Myra träumte oft seltsames. Ihr Unterbewusstsein schien im Schlaf sehr aktiv und sobald sie döste, wanderte das Mädchen bereits in die Welt der Träume. Die dort abgespielten Szenerien hinterließen nie tiefsinnige Botschaften, aber interessanten Gesprächsstoff fürs Frühstück. Diese Nacht, Myra schlief tiefer als gewöhnlich, was allein schon erstaunlich war, hatte sie wirklich merkwürdige Träume. Beginnend, das sie zusammen mit Miyuki auf Yasuo durch tiefen Schnee ritt, bis sie plötzlich auf einem Eisbären saßen und im rechten Winkel einen Ameisenhügel emporstiegen. Das Ende des Traumes sollte die Schwarzhaarige nie erfahren, wachte sie zuvor mit pochendem Schädel und bitteren Geschmack im Mund auf. Es dröhnte unaufhörlich in ihren Ohren, Schweiß rann über die Schläfen und die Nuke hatte das Gefühl, als würde sie Unmengen an Staub einatmen, die ihr zunehmend den Atem raubten. Die Dunkelheit im Raum ließ Myra annehmen, dass es noch mitten in der Nacht sein musste. Leise stöhnend fasste sie sich an den Kopf, stellte fest, dass sie sich aus der Decke geschält haben und von Miyuki weggerückt sein musste. Kurz warf sie einen Blick auf ihre Begleiterin neben sich. Sie schlief ruhig und atmete in tiefen Zügen. Myra selbst versuchte das beengende Gefühl in ihrer Brust mit regelmäßig tiefen Atemzügen zu lockern, doch half es nicht. Es kam der Nuke so vor, als würde die Kajüte immer enger, die Luft weniger und die Hitze heißer werden. Es half nichts. Sie musste hier raus. Frische Luft. Das würde helfen, ganz sicher. Vorsichtig und lautlos stieg das Spitzohr aus dem Bett, zog sich leichte Kleider an und verließ ebenso leise die Kajüte. Ihr Weg führte sie kurzerhand an Deck und sie ließ ihren Blick darüber schweifen. Es war nicht viel zu erkennen, doch der Tiger und auch sonst niemand schien nicht in Sicht. Wo steckte der eigentlich? Egal, zumindest im Moment. Solange er sie nicht störte und sie ihn nicht, war es ihr egal. Die Nuke trat an die Reling und stützte sich darauf ab, sog die Luft ein, als hätte sie Tage unter Zentnern von Erde verbracht. Die salzige Luft half tatsächlich. Das Pochen im Kopf und Dröhnen in den Ohren schwand, die Lunge wurde wieder frei. Myra betrachtete kurz den Schwarzmarkt. Selbst dieser wirkte friedlich, aber das täuschte. Sich ein wenig streckend und herzhaft gähnend, wandte sich Myra wieder zum gehen um. Zurück in die Kajüte und bis zum Morgengrauen weiterschlafen, auch wenn es vielleicht nur noch wenige Stunden waren. Doch sollte ihr nicht mal ein Schritt vergönnt sein, als die Schwarzhaarige etwas spitzes hart in den Nacken traf und sich in ihr Fleisch bohrte. AH! Ertönte es krächzend von dem Mädchen und reflexartig riss sie sich den Fremdkörper vom Nacken. Mit vor Schreck und weit aufgerissenen Augen starrte sie den Blasrohrpfeil entsetzt an, ehe sich ein wenig Wut in ihre Züge schlich. Dicht gefolgt von panischer Erkenntnis. Sie fuhr herum, suchte nach dem Schützen, doch wusste sie, dass sie ihn nicht finden würde. Nicht bei Nacht in einem Schwarzmarkt. Scheiße, scheiße, scheiße! Fluchte Myra, machte einige Schritt von der Reling und schmiss den Pfeil fort. Oder viel mehr taumelte das Mädchen bereits. Die Welt drehte sich unkontrollierbar vor ihren Augen, Geräusche waren nicht länger identifizierbar. Myra schaffte es gerade eben, zu einem Mast zu schwanken und ihren unweigerlichen Fall auf das harte Schiffsholz mit einem verzweifelten Griff nach Halt auszubremsen. Mit dem dumpfen Aufprall wurde die Welt für sie auch gänzlich schwarz. Es dauerte wenige Augenblicke, da sollte der Angreifer seinem Angriff folgen und eine dunkel vermummte Gestalt huschte auf das Deck zu dem Mädchen. Den Pfeil dabei fachmännisch eingesammelt, beugte sich die unkenntliche Gestalt über Myra und zückte einige Spritzen. Eine nach der anderen setzte sie dem Mädchen an, bis alle mit dem roten Blut der Nuke gefüllt waren. Mit einer letzten injizierte die Person der Spitzöhrigen eine durchsichtige Flüssigkeit, ehe mit einem grünlich schimmernden Handwink sämtliche Wunden geschlossen wurden. So schnell, wie die dunkle Gestalt auf die Bildfläche getreten, so verschwand sie auch wieder.

Es verging vielleicht eine halbe Stunde, da kam Myra leise stöhnend wieder zu sich. Nun dröhnte ihr Kopf erst recht und sie hörte ein unerträgliches Klingeln in den Ohren. Sie brauchte einige Augenblicke zur Orientierung, hustete und würgte, ehe die Nuke halbwegs wach wurde. Als sie ihre Umgebung realisierte, kam auch die Erinnerung zurück. Sie schreckte unverzüglich auf ihre Beine, fuhr sich mit beiden Händen über den Nacken. Panisch schaute sie sich um, musste durch eine starke Schwindelattacke aber zum Mast neben sich taumeln und abstützen. Myra würgte erneut, begann am gesamten Körper stark zu zittern und ihre Hände wanderten nur noch über ihren Nacken. Da müsste eine Einstichwunde sein, aber da war nichts. Da war nichts. Vielleicht nur ein Traum? Nein, nein. Kein Traum. Myra kannte das Aufwachen nach einer starken Dosis von Schlafgift. Die Unruhe, das zittern und leichte Herzflimmern. Aber nichts zeugte von einem Angriff. Alle Spuren wurden beseitigt. Myra wusste nicht wie und konnte sich auch überhaupt nicht daran erinnern, dass sie überhaupt in den Ausguck vom Mast kletterte. Jedenfalls fand ein Pirat, der dort seine Schicht zur Dämmerung beginnen wollte die Schwarzhaarige. Sie döste nur leicht, denn an Schlaf war bei besten Willen nicht mehr zu denken. Sie beteuerte darauf, dass es ihr gutging, hatten die Nebenwirkungen vom Schlafgift zu ihrem Glück halbwegs nachgelassen und begab sich wieder nach unten. Blass wie eine Tote und mit tiefen Augenringen würde ihr niemand glauben, dass dem Mädchen wohl war, weswegen sie den Kontakt zu jedem ein wenig mied und einfach ihrer Arbeit nachging. Auf manchen mochte ihre plötzliche abweisende Art seltsam wirken, doch tat die Schwarzhaarige selber es mit einem schlechten Tag ab und wollte einfach ein wenig Ruhe. Während die Stunden vergingen, sie auf das weite Meer hinaus setzten und über die Wellen sprangen, besserte sich auch Myras Zustand und sie wurde langsam wieder gesprächiger. Dennoch zog sie es vor, zumindest den restlichen mit der Planung ihrer neuen Waffe zu verbringen. Die Nuke legte die Rollen an den Bogen, nahm Maß von der Sehne und berechnete Spannkraft mit Gegenkraft. An sich war es heikel genug, einen simplen Bogen zu bauen, sollte er auch zu etwas taugen. Hier wagte sich die Schwarzhaarige an neues Gefilde, waren die Spannkräfte ihr bisher unbekannt, ebenso eine richtige Verarbeitung und der gesamte Mechanismus ohnehin. Einen Flaschenzug in einen Bogen verarbeiten. Nun, sie hatte es auch schon geschafft, eine Armbrust auf Handgelenkformat runter zu schrumpfen, da konnte sie auch einen halbautomatischen Bogen bauen.

Sie verbrachten nur wenige Tage auf dem Meer. Statt nach Duas steuerten sie den Hafen vom Yu no Kuni an, damit der Weg bis ins Ta no Kuni ein wenig kürzer für die beiden Mädchen war. Sehr nett von den Piraten, mussten sie schließlich dann erneut aussetzen, um in den schwarzen Hafen von Duas zu gelangen. So machten sie einen Umweg und riskierten eine Auseinandersetzung mit den offiziellen Behörden. Die meiste Zeit war gutes Wetter, hin und wieder ein wenig nieselnder Regen oder stärkerer Wind. Ansonsten recht ereignislos. Doch mit jedem vergangenem Tag, welchem sie dem Festland näher kamen, glaubte die Schwarzhaarige eine Veränderung in der Luft wahrzunehmen. Sie bemerkte es selber kaum, aber es war da. Beiläufig erkundigte sie sich bei der Mannschaft, ob auch sie irgendwas merkwürdiges spüren würden, doch schien für alles völlig normal. Aber Myra spürte es. Deutlich. Die Luft zirkulierte schärfer und bedrohlicher um ihre spitzen Ohren, roch schwerer und manchmal prickelte es hauchzart auf ihrer Haut. Wenn der Wind durch Haar ging und sich um ihren Körper schlang, konnte sie eine aufkommende, ungehemmte Kraft spüren. Es löste in ihr eine gewisse Ruhe, aber auch eine völlig unbekannte Vertrautheit aus. Myra spürte die Spannung regelrecht unter ihrer Haut, bis in ihre Haarspitzen und sie wusste instinktiv, was kommen musste. Ein Sturm. Am Tag ihrer Ankunft im Yu no Kuni war das Gefühl am intensivsten und sie kam bei ihrer Danksagung gegenüber Kapitän und Mannschaft nicht drum herum, diesen auch über ihr Gefühl zum bevorstehenden Wetter aufzuklären. Er beäugte sie selbstverständlich skeptisch, hatte in den letzten Tagen nämlich nichts auf einen Sturm von atemberaubender Schwere hingedeutet, aber er wollte ihre Warnung im Hinterkopf behalten. Oftmals täuschte ihre Empfindung Myra, doch mindestens genauso oft wurde ihre Vermutung bestätigt. Wenn etwas derart Unruhiges in der Luft lag spürte die Spitzöhrige es. Wahrlich wie ein tief verborgener Instinkt.

Die drei reisten weiter in die Grenzgebiete des Ta no Kuni und auch bis dorthin verlief die Reise unbeschwerlich. Ein neuer Tag war gerade wieder angebrochen, als sie ihren Weg fortsetzen wollten und irgendwie hoffte die Nuke darauf, dass sie alsbald einen Farmer mit Heu- oder Reiswagen oder sonst irgendeinem tollen treffen würden, der sie ein gutes Stück mitnehmen konnte. Denn so schnell und flauschig ihr großer Kuschelkater war, auch er erreichte seine körperlichen Grenzen irgendwann. Vor allem mit Zusatzgewicht. Seit einiger Zeit schwirrte ihr die Frage bereits im Kopf herum, war sie Myra durch die unterschiedlichsten Gründe allerdings immer wieder entfallen. Nun kam sie gerade wieder und dieses Mal nutzte sie die Chance, um Miyuki diesbezüglich anzusprechen. Alsoo... Tetsu, ja? Hab ich dich schon mal gefragt, was du da eigentlich willst? Ich meine... klar, du bist in Eis und Schnee und Schweinekälte aufgewachsen. Ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen, aber doch irgendwie verstehen, wenn du das Wetter vermisst. Aber gibt es irgendwas spezielles in Tetsu, dass es dich in diese Eiswüste verschlägt? Myra war definitiv kein Freund besagter Kälte und um ehrlich zu sein war ihr bisher auch noch nicht ganz klar, warum sie sich noch nicht von Miyuki verabschiedet hatte. Gelegenheiten boten sich zur genüge.

Da es sich laut Map ein wenig schwierig gestaltet, direkt in den Hafen von Ta no Kuni zu steuern, habe ich da einfach mal eine kleine Zwsichenstation eingelegt. Können ja trotzdem hier weitermachen, sofern das für dich in Ordnung ist.
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Re: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Beitragvon Miyuki » So 31. Jan 2016, 15:41

[align=center]CF: Schwarzmarkt - Standort: Mizu no Kuni[/align]

Die Reise verlief ohne wirklich große Komplikationen, auch wenn sie nichts von dem Überfall auf Myra wusste denn diese hatte sich ihr bisher nicht weiter anvertraut. Miyuki hatte sogar das Gefühl das Myra ihr mehr oder weniger aus dem Weg ging. Aber vielleicht brauchte sie auch einfach wieder etwas mehr Zeit für sich selbst, so konnte Miyuki auch ein wenig darüber nachdenken ob sie es der Schwarzhaarige wirklich sagen sollte. Am Ende würde sie vermutlich sowieso die Wahrheit über die Hakuma herausfinden. Statt Duas steuerten sie den Hafen von Yu no Kuni an, dem Land der heißen Quellen. Eigentlich hätte sich die junge Yuki sicherlich deutlich länger dort aufhalten können, aber sie hatte mehr oder weniger ein Ziel und wollte diesem auch nachgehen. Sie verabschiedeten sich also von den Piraten und Miyuki war ihrer Freundin wirklich dankbar für dieses Erlebnis. Die drei reisten weiter bis hin zu den Grenzgebieten von Ta no Kuni, immer öfter spürte sie den Blick von Yasuo welcher auf ihr ruhte wenn sie den Weg zu Fuß schritten. Er wollte, dass sie mit Myra sprach, ihr endlich die Wahrheit sagte und sie sich entscheiden konnte. Miyuki war sich bloß etwas unsicher, sie hatte ein wenig Angst davor dass die Schwarzhaarige sie dann mit anderen Augen sah. Schließlich war es aber auch Myra die sich wohl darum Gedanken machte was die junge Yuki in Tetsu wollte. Und nun war es wohl Zeit herauszufinden, ob sich ihre Wege trennen würden oder nicht.

Miyuki blieb sobald die Worte von der Nukenin ausgeredet hatte und drehte sich zu ihr. „Wir machen hier eine kleine Pause. Ich werde es dir erzählen.“ Miyuki legte ihre Tasche ab. Sie sah sich etwas um, sie machten Rast an einigen wenigen Bäumen welche ihnen auch etwas Schutz bieten würden. Yasuo legte sich neben den Baum in den Schatten und Miyuki setzte sich ebenso auf den Boden. „Vielleicht setzte du dich auch besser.“ Meinte die Hakuma mit einem leicht unsicheren lächeln. Sobald Myra sich also hingesetzt hatte würde die Yuki sich sammeln um die richtigen Worte zu finden. „Nun, ich hätte dir wohl schon am Hafen sagen müssen was ich in Tetsu will. Aber irgendwie wollte es nicht so recht..“ Begann sie und schaute kurz zu Yasuo und dann wieder zu Myra. „Ich verschweige dir Dinge, die du eigentlich wissen musst wenn du mich weiterhin begleiten möchtest.“ Sprach sie ehrlich. „In Tetsu existieren Drachen, mir wurde gesagt, dass ich dorthin gehen soll. Und vielleicht könnte man dort auch das Problem mit dem komischen Anzugmann lösen.“ Meinte sie. „Ich weiß es klingt verrückt. Aber diejenige die mir davon berichtet hat ist eine Göttin, ihr Name ist Shiva. Ich wurde von ihr Außerwählt, deswegen kann sie zu mir sprechen. Bisher aber nur in meinen Träumen.“ Setzte sie gleich noch einen drauf. Als ob Drachen nicht schon genug für die Nukenin gewesen wäre, jetzt erzählte Miyuki auch noch von Göttern. „Ich beweise es dir…“ Meinte sie und richtete sich auf. Sie nahm etwas Abstand zu Yasuo und Myra und konzentrierte sich auf das Ten no Megumi. Eine hellblaue Aura machte sich langsam um die Hakuma bemerkbar und die Temperatur um sie herum schien spürbar zu sinken. Für Yasuo und Myra sollte sich dies direkt bemerkbar machen. „Ich beherrsche außerdem das Hyoton. Ich bin eine Hakuma, falls dir der Name etwas sagen sollte.“ Das Ten no Megumi deaktivierte sich wieder, die Temperatur schien auch wieder zu steigen und die Aura verblasste langsam. „Ich weiß was du von Göttern und Übernatürlichem denkst. Und vielleicht lieber nichts damit zu tun haben möchtest, aber vielleicht könnte man dir dort helfen. Es ist aber deine Entscheidung, ich werde nicht überreden noch werde ich dich wegschicken. Es kann aber sehr gefährlich werden und damit meine ich nicht die Schneestürme oder vielleicht die Samurai oder die Tiere dort.“ Erklärte die Hakuma und würde das ganze erst einmal für die Schwarzhaarige sacken lassen. Die Hakuma blickte zu ihrem Begleiter welcher zufrieden nickte. „Ach und ich kann mit Tieren kommunizieren...“ Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf den riesigen Säbelzahntiger und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Nun sah es vielleicht so aus als hätte Miyuki die Nukenin ein wenig benutzt, wobei sie sich eindeutig gegenseitig benutzt hatten. Wie würde es nun weitergehen und wie würde sich Myra entscheiden. Sie würden sich wohl sowieso noch ein wenig in Tan o Kuni aufhalten bis sie ins Gebirge kamen. Sobald sie dieses überquerten wartete das eisige Tetsu bereits auf sie. Aber Miyuki war nun erleichtert, dass sie Myra die Wahreit gesagt hatte und das Päckchen noch mit sich herumtrug. Die Geschichte der Wächter erzählte sie ihr aber ein anderes Mal, wenn überhaupt. Dies hatte viel zuviel mit einem Mann zutun, wo sie hoffte das dieser schon längst nicht mehr auf dieser Welt existierte.


Ten no Megumi ("Gottes Segen/himmlische Hilfe")
Als Außerwählte und Wächterin der Eisgöttin Shiva erhielt sie nachdem sie die Prüfung bestanden hatte einen besonderen Segen welche ihre Fähigkeiten als Wächterin nochmals verstärken sollten. Zu Beginn macht sich der Segen durch eine hellblaue Aura welche den Körper der Hakuma umgibt bemerkbar und um sie herum beginn die Temperatur abzukühlen. Wer nicht über eine gewisse Kälteresistenz verfügt(25%) spürt den Temperaturabfall sofort. Durch den Segen steigen Geschwindigkeit steigert sich um 150 % und ihre Effektivität der Hyouton-Techniken für einen Angriff um 125%, und zahlt dafür einen Chakraverbrauch von hoch. Mit der Eisaura ist sie auch in der Lage Ninjutsu bis zum A-Rang abzuwehren, jedoch nur hält diese nur Katon bis zum B-Rang stand. (Bei Taijutsu richtet sich das Ganze nach der Stärke des Anwenders , dies gilt bis zum maximalen A-Rang Niveau also der Stärke 7). Der Segen bleibt für einen Post bestehen, außer Miyuki zahlt nochmals einen Chakraverbrauch von Hoch um ihn aufrechtzuerhalten. Erfundene Besonderheit
„Reden“ x Denken x NPC x Shiva
Bild
x Offene NBWs x Aktuelle Kleidung


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