Verlassene Farm

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Arya » Sa 15. Apr 2017, 14:32

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Dieses Zusammentreffen. Bedeutete das Arya sich nicht mehr alleine diesen Gefahren und Geheimnissen dieser Welt auseinandersetzen musste. Jedenfalls für den Anfang. Geralt war der Schlüssel um das Ganze zu überleben, das alleine interessierte sie in diesem Moment. Ihm vollkommen zu vertrauen missfiel ihr, aber eine andere Wahl blieb ihr momentan nicht. Sie kannte seinen Ruf, die Geschichten über seine Schlachten und über seine Kraft. Respekt und Ehrfurcht war bei der jungen Jägerin definitiv vorhanden, wäre er jemand anderes gewesen hätte sie ihm sicherlich schon die Kehle durchgeschnitten. Er begann nochmals von den Vanpaia zu sprechen, denn niemand wusste wie man diese Kreaturen das Leben aushauchte. Jedenfalls in dieser Welt nicht, aber er sprach nicht weiter und grummelte plötzlich. Arya legte den Kopf schief, irgendetwas stimmte hier doch nicht oder war er einfach nur so seltsam? Er wirkte für einen Moment in Gedanken, aber die junge Nagual ließ sich nicht davon stören sie knabberte weiter am Trockenfleisch was er ihr überlassen hatte. Er wollte zurück zur Scheune und dort nach Materialien und Kleidung suchen, sie informierte ihn über ein erlegtes Beutetier welches sie zuvor gerissen hatte.

Es dauerte nicht lange, schon war der ältere Mann zu ihr zurückgekehrt. Sie war sich nicht sicher ob er wirklich zurückkehrte, aber er hatte all seinen Proviant bei ihr gelassen also ging sie nicht davon aus das er sie einfach zurückließ und sich an sein Wort hielt. Noch bevor er wirklich bei ihr war, fragte sie ihn nach dem Vanpaia der bei ihm war und ob es zum Kampf gekommen war. Offenbar war dort etwas vorgefallen, was ihn verändert hatte und deswegen würde er sich den Vanpaia nicht weiter nähern. Arya kam das nur Gelegen, sie hatte keine Lust sich an einem solchen Krieg der schon in Nirn geführt wurde zu beteiligen. Größere Militärmacht? Diese Dörfer? Ein wenig hatte sie ja schon mitbekommen. Irgendwas von Großreichen und anderen Dingen wie Shinobi, etwas was ihr überhaupt nicht wirklich viel sagte. So nannten sie wohl ihre Soldaten. „Gott, ist das alles verwirrend.“ Sie wuschelte sich durch ihr eh schon zerzaustes dunkles Haar und schien vollkommen überfordert. „Nervt mich das.“ Grummelte sie leise und schlecht gelaunt. Geralt schlug dann vorerst einmal in der Höhle zu verweilen und ein Feuer zu machen und die Kleidung vorzubereiten. Er sprach dann auch davon, dass diese militärische Macht in einem größeren Dorf versammelt ist und diese sie vielleicht aufnehmen würden. Bei den Worten legte sie die Arme um sich und schaute aus der Höhle hinaus. Er sprach auch von dem Einfluss der Vanpaia, es war ungewiss inwieweit diese sich bereits dort eingebracht hatten. Er versuchte auch die Stimmung etwas zu lockern, weswegen ihr Blick wieder zu ihm wanderte. „Gott sei Dank, diese förmlichen Anreden mochte ich nie.“ Meinte sie knapp, sie tat es auch nicht unbedingt aus Höflichkeit sondern aus Respekt ihm gegenüber. Aber wenn ihm das nicht so wichtig war, gut so! „Was die Sache mit dem Dorf angeht, ist es vielleicht gut für sie das wir nicht unter ihnen verweilen.“ Sie streckte ihre Hand dem Feuer entgegen. „Ich habe mich nicht unter Kontrolle. Ich bin eine Gefahr für jeden, der sich in meiner Nähe aufhält.“ Ihr Blick wanderte dann zu dem Riva, natürlich galt diese Warnung auch ihm. Sie wusste nicht was von geschehen würde und sobald der Neumond sich zeigte würde sie sich in eine wilde und unaufhaltsame Bestie verwandeln. Freund oder Feind würde sie dann nicht mehr unterscheiden. Es sollte klar sein, worauf sich der ältere Mann eigentlich einließ. Aber vermutlich wusste er das bereits. Er fragte schließlich ob sie mit Nadel und Faden umgehen konnte und Arya verzog das Gesicht. „Notgedrungen ja, ich lernte das bei den Frauen meines Stammes. Talentiert war ich aber nie.“ Meinte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Aber ich werde mir schon was zusammennähen.“ Meinte sie knapp. Irgendwo würde sie sicherlich jemanden finden wo sie an Kleider rankommen würde aber für den Übergang sollte sie sich etwas Ordentliches zusammenbasteln, was ausreichen würde. Dann kehrte erst einmal Stille ein und man hörte nur das Knistern des Feuers, während Arya sich die Dinge ansah die Geralt mitgebracht hatte.

Er brach die Stille auch wieder, und erkundigte sich bei der Druidin, wie alt sie war und was ihr inneres Wesen anging. Wie lange war der Biss nun her? Etwa 2 Jahre und dann war sie nur noch auf der Flucht gewesen ohne die Möglichkeit sich an das Tier in ihr zu gewöhnen. „Ich bin 17. Und seit kurzem liegt wohl im Auge des Betrachters…“ Ihr Blick wanderte wider hinaus in die Dunkelheit. Der Gedanke an das Blutbad welches sie angerichtet hatte ließ sie stocken. „Ich war dann auf mich alleine gestellt und auf der Flucht vor der Silbernen Hand.“ Erklärte Arya wahrheitsgemäß. Was mit ihrem Stamm geschehen war wollte sie ihm nicht unbedingt leichtfertig erzählen. Dann wollte er mehr erfahren, natürlich gatte sie vieles über die Gefährten gehört und auch über Geralt. Doch offenbar beschäftigte es ihn, wie Arya zu einer Jägerin Hircines geworden war. Lag hier der Unterschied? Kein Wolfs-Zirkel hatte sie in dieser Nacht heimgesucht. Es war ein Werjaguar gewesen, ein Nagual. „Es war nicht der Biss eines Werwolfs, noch gab es irgendeinen Zirkel…“ Begann Arya zu erklären und versuchte sich zurück zu erinnern. „Es war… ein Werjaguar?“ Sie stellte diese Frage eher sich selbst, es fühlte sich so unwirklich an diese Bezeichnung auszusprechen. „Er lebte mit unter den Druiden. Er war ein Freund, glaubte ich jedenfalls.“ Sie berührte die Stelle an ihrer Schulter, wo sie den Biss gespürt hatte. Es fühlte sich an als wäre es erst gestern gewesen. „Nun ich schätze er war alleine und auf der Flucht vor der Silbernen Hand, die ihn am Ende schnappten. Ich litt am dem Fieber, meine Mutter und die anderen Druiden haben mich gefunden und gepflegt bis es überstanden war. Ich.. wäre beinahe daran gestorben. Aber danach fühlte ich mich anders.“ Für einen Moment dachte sie sogar es wäre besser gewesen, hätte das Fieber sie langsam getötet. Denn dann wäre ihre Familie noch am Leben. Doch vielleicht war dies der Unterschied zwischen Geralt und ihr. Er war eine andere Art der Jäger Hircines. Und dann passierte etwas seltsames, ihr wurde plötzlich schwarz vor Augen, beinahe schon Schwindelig. Ehe sie dann eine Stimme hörte und sich in vollkommener Finsternis wiederfand. Sie sah sich verwirrt um. Was geschieht hier, wo bin ich? Ging es ihr durch den Kopf ehe die fremde Stimme vollkommen die Aufmerksamkeit der Druidin für sich gewann. Ein Wesen, ein Gott sprach zu ihr und alle anderen offenbar sogar andere Welten. Es war eine Prüfung, die sie sich stellen sollten Der Schöpfergott selbst hatte zu ihnen gesprochen. Das Tunier der Schöpfung würde in 7 Tagen losgehen. Die Namen sagten ihr natürlich überhaupt nichts. Als Arya die Augen wieder öffnete wanderte ihr Blick sofort zu Geralt. Offenbar schien ein Problem nach dem anderen sie zu verfolgen. Er erkundigte sich ob sie es auch gehört hatte. Sie nickte und fuhr sich erschöpft durchs Gesicht. „Als ob wir nicht genug Probleme hätten. Was für ein Gott ist das, ich kann ihn jetzt schon nicht ab.“ Grummelte sie genervt und lehnte sich dann nach hinten gegen die kühle Wand der Höhle. „Wenigstens tauchte keiner unserer Namen auf…“ Murmelte sie und griff nach dem Stoff um ihr Oberteil fertig zu nähen.


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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Geralt » Di 18. Apr 2017, 21:58

~Jaguar und Wolf~

Es war seltsam nicht mehr alleine zu sein. Sicherlich hatte ich die ein oder andere interessante Seele in dieser Welt bereits getroffen, doch das Mädchen gab mir ein Stückchen.....Heimat zurück. Ein durchaus vertrautes und angenehmes Gefühl und doch wurde es sehr schnell von einer Dunkelheit überdeckt sie mein Herz fest umklammert hielt. Erinnerungen an das was ich in Blaviken getan hatte, Erinnerungen an all meine Freunde, meine Familie die durch mein Schwert und meine Klauen fielen. All das Blut, all die Schreie....all der Tod. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, denn eine so junge Jägerin wie Arya benötigte Führung, Kontrolle und Sicherheit. Nur so konnte man sich sicher sein das keiner leiden würde, sof war es am besten für sie Selbst und Andere. Meine Geschichten verwirrten das Mädchen nur und doch hörte sie mir weiter aufmerksam zu, sie schien bei den Druiden gelernt zu haben dem Wort der Älteren zu folgen. Eine wichtige Eigenschaft, die die nötige Selbstdiziplin vermittelte die sie genauso bitter benötigen würde um das Biest in ihrem Inneren zu zähmen. "Du bist nur eine Gefahr für Andere und dich selbst wenn du dich nicht kontrollieren kannst, ich habe vor dies zu ändern. Und wie war das mit der Höflichkeit hm? Ich bin einfach nur Geralt. Also kannst du das du ruhig verwenden, mach ich ja auch." Ich hatte eine gewisse Abneigung gegen die meisten Höflichkeitsformen entwickelt, dass ganze Speichel lecken war mir zu wider. Notgedrungen musste ich selbst gewisse Formen der Höflichkeit an den Tag legen.....aber ich tat es nur ungern. Wo auch meine werte Verlobte nicht ganz unschuldig war. Sie war die Verkörperung des Adelsausdrucks....der Eitelkeit......der....Schönheit. Erneut war ich nicht Herr meiner Sinne und meine Gedanken wechselten zu nicht ganz jugendfreien Szenen zwischen mir und meiner liebsten Cirillia. Meine Fingernägel pressten sich fest in das Fleisch meiner Hände, eine Tat um mich zu beruhigen, der Schmerz half dabei alle ......Bilder...aus meinem Kopf zu tilgen. Die Worte des Mädchens waren zusätzliche Ablenkung, etwas auf das ich mich konzentrieren konnte. "Die silberne Hand...Dreckige Mistgestallten......" Ihre Geschichte war aufschlussreich und dennoch hatte sie einen bitteren Beigeschmack, denn ein Werjaguar unterschied sich in essentiellen Dingen von einem Werwolf. Als ich ihr gerade näher antworten wollte machten wir eine kurze Reise zu einem ...sprechenden Licht. Arya war sichtlich genervt von diesem kurzen Ausflug. "Keiner unserer Namen ja, die Frau im dritten Team. Senjougahara, ist die Fürstin der Militärmacht. Die Fürstin des Dorfes Konoha für das ich indirekt arbeite." Eine direkte Erklärung. "Götter...Monster....alle Wesen mit Macht verfallen dem Größenwahn. Wenn wir unsere Beute kennen , dann können wir sie auch erlegen." Dann wollte ich sie darum bitten ihre Nähkünste mit mir zu teilen. "Stoffarbeiten sind normalerweise nicht so meins....daher könntest du mir dabei helfen eine andere Hose anzufertigen. Dieses enge Ding ist absolut unpraktisch im Kampf." Gestand ich mir selbst ein. Außerdem war jede körperliche Reaktion im Bezug auf die Gedanken an meine werte Verlobte deutlich zu sehen. Ein Anblick den ich dem jungen Mädchen ersteinmal ersparen wollte. Denn immerhin wollte man einen schlafenden Panther, eine rein animalische Seite nicht wecken und zudem war sie ein Kind und sollte mit solchen Gedanken gefälligst warten! "Doch zu etwas wichtigerem. Werjaguar ist tatsächlich eine korrekte Bezeichnung. Wobei man hier einfach von einer Werkatze sprechen kann. Verschiedenste Formen sind mir in meinem Leben begegnet, meist Einzelgänger und sehr selten. Hircines Art sein Jagdspiel weiter zu treiben. Jedes Wertier besitzt laut meinem Mentor Vesemir eine eigene Modphase auf die das Bestienblut gepoolt ist. Bei uns Werwölfen ist es der Vollmond. Weißt du es bei dir?" Eine direkte Frage und diese war unheimlich wichtig. Denn eine Vewandlung könnte ein Mädchen wie Arya wohl nicht verhindern und ich hatte kaum Lust nur in engen Hosen bekleidet, mit perversen Gedanken im Kopf herum schwirrend einen Marathon durch den Wald zu veranstallten um einer Jaguar Lady hinterher zu hechten. "Für gewöhnlich dauert es Monate bis man die Bestie zumindest halbwegs um Griff hat und um erste Verwandlungen kommt man nicht drum herum. Ich kann dir einen Trank brauen der die Wandlung verhindert ....doch dazu muss ich mehr über dich in Erfahrung bringen, viel mehr. Denn Kräuter die auf das Wolfsblut Einfluss haben werden wohl kaum oder zumindest anders bei dir wirken." Kurz wollte ich meine Augen schließen, meine Wahrnehmung verwenden. Ihren Geruch so aus der Nähe besser deuten zu können. Doch das allein würde mir kaum etwas mitteilen. Ich musste das Mädchen trainieren oder sie wäre eine große Gefahr für Andere und vorallem für sich selbst. Doch hatte ich der Bestie in meinem Inneren eigentlich den Rücken gekehrt. Eigentlich......durch die verderbten Künste des ANBU Captains war ich gezwungen worden die Transformation durchzuführen. Alles brodelte in meinem Inneren, jede animalische Emotion verlangte danach erfüllt zu werden. Zwänge machten sich in mir breit und alles wurde nurnoch unheimlich verstärkt durch das Verlangen meiner Verlobten nahe zu sein wo ich sie doch eigentlich zerfetzen sollte.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Arya » Do 20. Apr 2017, 14:15

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Sie alle schleppten Geheimnisse mit sich, einen Teil der Vergangenheit den sie am liebsten ungeschehen machen wollten. Den Tod des Jungen hatte sie gewiss nicht gewollt, aber lieber er ließ sein Leben als sie das ihre. Es war schon immer so gewesen, wichtig für Arya war ihr eigenes Leben und mit Geralt an ihrer Seite konnte sie noch etwas länger an dieser Welt festhalten, da war sie sich sicher. Außer die beiden Bestien im Inneren der beiden würden sich eines Tages gegenseitig zerfleischen. Es war ein Risiko welches Arya jedoch eingehen würde, denn offenbar war dieser Mann in der Lage ihr zu helfen sich zu kontrollieren. Das Tier im Inneren zurückzuhalten. Arya schöpfte Hoffnung auf ein Leben ohne die Gefahr alle Menschen die sie an sich heranließ zu töten. „Du kannst das ändern? Wie?“ Erkundigte sich die Jägerin bei dem Riva, ihr Interesse war geweckt. Welche Fähigkeiten besaß er um ihr helfen zu können? Sie war nun schon so lange auf sich alleine gestellt und keinen Schritt weitergekommen. In ihrem Kopf gingen ganz andere Dinge vor als bei ihrem Gegenüber. Ein Glück wusste sie nichts von seinen seltsamen Gedanken! Vermutlich müsste sie dann auch kotzen. Ein Glück war sie nicht des Gedankenlesensmächtig und viel zu sehr mit ihren eigenen Problemen und Gedanken beschäftigt. Dann erzählte sie ihm einen Teil ihrer Geschichte und auch was sie eigentlich für eine Art Werwesen war. Werwolf und Werjaguar unterschieden sich schon, wenngleich sie auch von Hircine ausgewählt wurden. Doch bevor er ihr eine richtige Antwort geben konnte wurden sie plötzlich förmlich von diesem Ort weggerissen. Es war jedoch nicht ihr Körper sondern lediglich der Geist welcher sich in einer völlig neuen Umgebung wiederfand und die Botschaft des Schöpfergottes empfing. Ein Tunier stand vor der Türe und es wurden Teilnehmer dieser Welt ausgewürfelt, es war eine Prüfung. Was hatte das bloß zu bedeuten? Wieso gönnte man ihnen nicht einen Funken Ruhe. Erst wurde Nirn komplett von Amon verschlungen und nun schien diese hier sich ihrem nächsten Problem stellen zu müssen. Als sie wieder zurück zu ihren Körpern fanden, saßen sie wieder vor dem Feuer und Arya beschwerte sich lautstark und man sha ihr deutlich an wie genervt sie von all dem war. Geralt schien lockerer damit umzugehen, jedenfalls rein äußerlich. Offenbar kannte er eine der Personen die sich in ein paar Tagen bei diesem Tunier beweisen musste.Und er sprach davon, dass alle Mächte dem Größenwahn verfallen. Sobald wir diese jedoch kennen, konnten wir sie erlegen. Geralt war zuversichtlich, deshalb sah Arya das nicht anders. „S..Senga…“ Begann sie ehe sie das Gesicht verzog. „Senjougahara? Gott der Name ist mir zu kompliziert.“ Murrte sie. Sie würde bei der Bezeichnung Fürstin bleiben. „Diese Fürstin. Du hast sie kennengelernt? Ist sie wohl mächtig?“ Erkundigte sich Arya etwas neugierig, so eine Fürstin dieser Welt musste doch mächtig sein oder nicht?

Dann kümmerten sie sich um ihre Kleider, und Geralt schien ebenso kein besonderes Talent für Stoffarbeiten zu haben. „Ich kann es versuchen.“ Meinte sie knapp und würde sich schon an die Arbeit machen. Sie konnte gewiss Kleinkram zusammennähen und Löcher schließen aber eine richtige Hose? Das würde sich zeigen. Arya war eigentlich ein sehr ungeduldiger Mensch und vermutlich würde das Geralt auch noch zu spüren bekommen. Sie schaffte es jetzt schon sich mehrmals in den Finger zu stechen und seufzte genervt. Ihr Gesichtsausdruck war konzentriert, und vor allem ernst. Normalerweise hätte sie sich einfach irgendwo etwas besorgt, gestohlen oder vielleicht geborgt. Letzteres wohl eher nicht. Doch gab es noch etwas wichtiges was es zu klären gab, Arya kannte die Mondphasen und wusste wann ihr Blut in Wallungen gerät und der Fluch ihren Körper zwang sich zu verwandeln. Geralt sprach allerdings auch von anderen Wertieren, sie legte den Kopf schief während sie ihm zuhörte ehe sie sich erneut mit der Nadel verletzte und den Finger in den Mund nahm. Ehe ihr wieder einfiel, dass die Wunde sich ja sofort wieder schließen würde. Der Schmerz jedoch war immer da, wenn auch nur für einen kurzen Moment. „Also könnte es aller Art Wertiere geben? Der Werwolf ist jedoch am meisten verbreitet gewesen oder? Also auf Nirn.“ Sagte man das so? Auf Nirn? Es war ja eine andere Welt. Es fühlte sich seltsam an, davon zu sprechen besonders wo sie nun nicht mehr alleine war. „Bei mir ist es anders. Es ist der Neumond auf den mein Bestienblut reagiert. Ich spüre es meist schon ein paar Tage davor, je näher der Neumond rückt desto unkontrollierter wird mein Körper.“ Erklärte sie ihm verständlich. Er sprach davon, dass es Monate dauerte bis man die Bestie halbwegs im Griff hatte nun bei Arya dauerte es wohl noch länger ohne Hilfe und Unterstützung und ihrem sowieso wilden Gemüt. Er konnte ihr einen Trank brauen, der die Verwandlung verhindern würde doch dazu müsste er mehr über sie erfahren. „Dann fragt, was braucht ihr außer der Kräuter von mir um einen solchen Trank zu brauen? Haare oder Blut?“ Fragte sie direkt. Zwar hatte sie bei den Druiden gelernt das ein oder andere herzustellen aber Tränke für Werjaguare? Werwölfe? Eher nicht.

Arya würde sich nach der Unterhaltung erneut ihren Kleidern zuwenden, doch merkte sie schnell dass diese ganze Sache doch vollkommen beschissen war! Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Nase. Die Gerüche in der Nähe könnte sie wahrnehmen und auch Menschen und dann geschah es erneut traf die Nadel ihren Finger sie warf diese mitsamt der Kleidung einfach ins Feuer. Falls Geralt seine Sachen noch hatte hätte er Glück gehabt aber so, würde es vermutlich auch Verbrennen. WIR, besorgen uns jetzt Kleidung. Keine die wir uns zusammennähen müssen und nach wenigen Tagen kaputt geht. Sondern Kleidung!“ Meinte sie und raffte sich auf. „Ich bin doch kein altes Weib das hier Stundenlang an irgendetwas rum näht was dann eh beschissen aussieht.“ Beschwerte sie sich und würde einfach aus der Höhle marschieren. „In der Nähe sind Menschen, vielleicht sogar eine Stadt. Dort werden wir schon etwas auftreiben.“ Meinte sie vollkommen von sich überzeugt. Wie würde Geralt auf diese Art von Arya reagieren? Sie war ungeduldig hatte kaum Kleidung am Körper und wollte nun einfach in irgendeine Stadt marschieren. „Von mir aus geh ich auch alleine, du kannst ja da rumsticken wie ein alter Sack!“ Meinte sie, ehe sie inne hielt und bemerkte dass es gar nicht mal so unpassend war. Doch würde sie das nicht von ihrem Plan abbringen. Schließlich arbeitete sie für keines der Dörfer also konnte sie auch einfach irgendwen beklauen. Das wars wohl mit der höflichen Arya.


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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Geralt » Mo 24. Apr 2017, 23:04

~Verdammte Kinder!~


Es war schwer der jungen Druidin zu erklären wie ich ihr helfen würde. Noch war mir auch unklar ob ich dies überhaupt tun sollte. Denn das war mit einem großen Zeitaufwand verbunden, Zeit die wir Beide uns nicht leisten konnten und zu allem Unheil wurde die kleine gemeinsame Zusammenkunft auch noch von irgendeinem übernatürlichen "Schöpfer" unterbrochen. Eigentlich konnte ich nun wirklich schluss machen, denn in dieser Welt...in all diesen verrückten Welten konnte mich wohl nichts mehr schocken. Amüsant war jedoch zu sehen das Arya genauso Probleme mit der Aussprache des komplizierten Namens der Fürstin hatte wie ich zu beginn. "Wie mächtig sie ist kann ich dir nicht sagen, sie ist noch jung aber führt ihr Volk mit einer Entschlossenheit und Präzision die bewundernswert ist. Irgendetwas hat sie an sich was sie interessant macht und warum sie andere Menschen dazu ermutigt ihr zu folgen. Vielleicht ist es ihre Art sich selbst als Schild darzubieten. Keine Ahnung. Wir werden ja sehen können wie sie sich schlägt." Ja die Sache mit dem Kristall klang zumindest soweit interessant das ich aus den Kämpfen Informationen über wichtige Persönlichkeiten dieser Welt hier sammeln konnte, also Glück im Unglück. Das Thema wechsselte und meine junge Gefährtin würde sich auch daran versuchen mir etwas bessere Kleidung zu zaubern. Es war ebenfalls gut das sie bereits über die Mondphase ihres Wertieres bescheid wusste. Über dieses Thema hatte die Druidin auch noch einige Fragen auf dem Herzen. Mir blieb wohl nichts anderes übrig als den Erklärbär zu spielen. "Der Wechseln in die Mondphase unseres Tieraspekten ist deutlich für jeden wie wir zu spüren. Das ist genau die Zeit wo du den Trank den ich dir brauen werde zu dir nehmen wirst. Der Einfluss wird verblassen und du wirst du selbst bleiben können. Es gibt tatsächlich noch andere Jäger Hircines. Ich hatte gehört, es soll einen Teich in der Wüste Alkihirs geben, eine prächtige Oase die von einem Wächter bewacht wird. Einer gewaltigen schuppigen Echse, einem Krokodil welches dem aufrechten Gang mächtig ist. Diese Gerüchte klangen für mich sehr nach einem Wesen wie wir es sind." Diese ganzen Fragen zu beantworten ging mir irgendwie so langsam gewaltig auf die Nerven. Ich musste mich solch lästigen Dingen schon in Konoha stellen weil ich dort unbedingt Babysitter spielen musste. Aber immerhin war das hier wichtig das ich nicht bald schon eine rasende Bestie fangen musste. "Was genau ich brauche kann ich dir noch nicht sagen. Ich muss sehen auf was dein Körper reagiert. Ich werde einige Dinge ausprobieren müssen. Aber keine Sorge aus eigener Erfahrung kann ich sagen das mir bisher kein Gift unter gekommen ist welches stark genug wäre um jenen wie uns gefährlich zu werden." Ob meine Worte nun beruhigen für sie waren? Wohl kaum , aber immerhin hatte ich es versucht! Doch dann zeigte die Druidin das sie wohl in den vielen lieben Baumschmusestunden unter den Mitgliedern ihres Stammes wohl besser aufgepasst hätte. Denn von Harmonie und Gleichgewicht war gerade noch mehr viel zu sehen als sie sich wütend über ihre Tätigkeit beschwerte. Ein genervte aufstöhnen kam mir über die Lippen als das Mädchen schon aufsprang um neue Klamotten aufzutreiben. "Warte. Fassen wir zusammen, du willst nackt in eine Stadt voller Fremde stürmen und dir Kleidung beschaffen? Einfach so? Du hast doch keine Ahnung was dich erwartet....." ja die Kleine war wohl noch unheimlich grün hinter den Ohren, oder viel eher lies sie sich sehr impulsiv von ihren Gefühlen leiten. *Ich hasse Kinder.....* Waren wohl in etwa meine Gedankengänge als ich der jungen Dame hinterher hechten würde. "Weißt du hier existiert zwar keine silberne Hand die uns ans Leder möchte, aber dort Draußen sind immernoch Blutsauger und was glaubst du was ein manipulierter Mob wohl mit dir macht? Wir können noch so stark sein....vielleicht 20 ausgewachsene Männer zerfetzen, aber wenn es mehr sind haben selbst wir schlechte Karten. Gebrauch deinen Verstand bevor du los stürmst!" Ob sie mir überhaupt zuhören würde? Wohl kaum. Langsam und völlig genervt würde ich Arya weiter folgen, auch in die Stadt hinein. Ich hatte keine Lust eigentlich einem trotzigen Rotzlöffeln hinterhet zu sputen, aber ich konnte keine Wandlung von ihr riskieren würde es die Vanpaia nur auf unsere Fährte führen.....bei dem Gedanken an die Blutsauger kam mir meine Verlobte in den Sinn und irgendwie empfand ich sie mit spitzen Eckzähnen noch reizvoller. Meine Fantasie ging mit mir durch, ich konnte doch keine untote attaktiv finden! Wobei das wäre noch eine Untertreibung, zu schnell war mein Kopf bei ganz anderen viel intimeren Dingen. Also doch lieber weiter auf Arya konzentrieren und ihr hinterher , bevor ich noch völlig den Verstand verlieren würde.


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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Sonya » Mo 1. Okt 2018, 21:15

Einstiegspost:
Sonya war durch dieses verdammte Portal gegangen. Nein, anders gesagt: Dieser verdammte Erdboden hatte sie geschubst und sie war hinein gefallen! Und als sie wieder zu sich kam, hatte sie sich einfach mitten im Wald wiedergefunden und dort auf dem Boden gelegen. Grummelnd und fluchend hatte sie versucht, irgendwie die Orientierung wieder zu erlangen, doch das war recht hoffnungslos gewesen, weswegen sie einfach in irgendeine Richtung gestapft war. Sie war in ein kleines Dorf gekommen und hatte erst überlegt, dieses zu plündern, doch sie war alleine und sie erkannte schnell, dass eine deutliche Übermacht vor Ort war, weswegen sie die Idee schnell wieder verworfen hatte. Stattdessen hatte sie sich Kleidung besorgt, mit welcher sie sich wohl fühlte und hatte sich in eine Bar begeben. Die Menschen waren seltsam gewesen und sie fragte sich wirklich, wo ihr Stamm war. Noch hatte sie nicht realisiert gehabt, dass sie sich nicht in Nirn befand. Sie trank ein paar Bier, doch als es ums Zahlen ging wurde die Situation schwierig. Sie geriet in eine Kneipenprügellei, aus welcher sie eindeutig als Siegerin hervor ging und so verließ sie den kleinen Ort wieder, bis sie schließlich sich durch Gestrüpp, Wald und Wiesen schlug, um letztlich bei einer kleinen, verlassenen Farm anzukommen, bei welcher sie sich nun befand. Die Farm war herunter gekommen. Das Erdgeschoss war verrottet teilweise und feucht. Das Dach war undicht. Zumindest regnete es nicht, doch wer wusste schon, wann sich dies änderte. Nass werden und die Kälte machte der Barbarin zwar recht wenig aus, aber dennoch war Nässe nun nicht unbedingt ihr Favorit. Sie hatte auf dem Weg zu dieser Farm durch zufall einen Hasen erlegen können und so konnte sie nun mit ein bisschen gesammeltem, getrocknetem Holz ein Feuer vor der Farm machen und so den Hasen, welchem sie vorher das Fell über die Ohren zog, grillen. Sie wusste wie man in der Wildnis überlebte, somit war das wohl eine Kleinigkeit. So saß sie also am Lagerfeuer und briet ihren Hasen und wartete darauf, dass das Fleisch schön braun war. Doch man musste dazu erwähnen: Sie war keine große Köchin. Und so schwiffen ihre Gedanken ab und sie fragte sich, wo ihr Stamm sich hin verkrochen hatte. Diese verdammten Feiglinge hatten sie doch wohl nicht einfach in die Wildnis geschleppt und sich dann davon gemacht? Doch es kam Sonya auch spanisch vor, dass sie hier absolut keine Orientierung fand. Nichts erinnerte sie an Orte, die sie bereits kannte. Bei all diesen Überlegungen stieg ihr plötzlich der Geruch von verbranntem Fleisch in die Nase und ihr Abendessen war geradewegs verbrannt. Schnell holte sie den Braten vom Feuer und aß ihn vom Spieß. Doch schon nach dem ersten Bissen verbrannte sie sich den Mund, kaute schneller, hechelte, um Luft in ihren Mund zu bekommen und so das Essen nachträglich zu kühlen. Sie schluckte schmerzvoll runter, atmete laut mit einem "Aaaaah" aus. Und biss erneut ab. Erneut fand genau das Selbe Schaupspiel statt, so lange, bis der Hase komplett verputzt war. Doch blieb Sonya noch am wärmenden Feuer eine ganze Weile sitzen. Es war bereits Abend.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Sonya » Mi 10. Okt 2018, 21:03

Sonya hatte noch eine Weile am Feuer gesessen, bis sie sich schließlich irgendwann dazu entschied, doch schlafen zu gehen. Dazu zog sie sich ins innere der verlassenen und teilweise vermoderten Farm zurück und suchte sich dort ein trockenes Plätzchen. Das Feuer draußen würde wohl vermutlich die meisten Tiere abhalten. Das es vielleicht sinnreicher wäre, direkt am Feuer zu bleiben und dort zu schlafen, darauf kam Sonya eher nicht, schließlich waren vier Wände auch nicht so verkehrt, auch wenn teile des Daches fehlten. Naja, wählerisch war die Barbarin nicht. Somit krümelte sie sich in eine Ecke, zog die Beine an die Brust und schlang die Arme um den Oberkörper und machte die Augen zu. Ihr Kopf fiel etwas vor, sodass ihr Kinn auf ihrer Brust lag und so döste sie langsam weg, immer noch mit Wut im Bauch darüber, dass ihr Stamm sie einfach in die Pampa geworfen hatte. Was fiel denen eigentlich ein?! Die sollten was erleben, wenn sie sie fand! [...]
Am nächsten Morgen hätte Sonya wohl kein Feuer gebraucht, dieses war sowieso schon längst herunter gebrannt. Ihr schnarchen hätte wohl den gefährlichsten Männern und Frauen dieser Welt das Fürchten gelehrt. Es war überraschend, dass die Bäume in der Umgebung noch standen und all ihr Blätterkleid an ihren Ästen trugen. Von ihrer eigenen Geräuschkulisse aufgeschreckt sprang Sonya auf, zog ihre Waffen und stand in Angriffshaltung mitten im Raum. Wild sah sie sich um, so dass die vereinzelten Zöpfe an ihrem Haarschopf hin und her flogen mit jeder Kopfbewegung, die sie nach links und rechts tat. Zeige dich, elendiger Feigling! rief sie empört. Sie vernahm ein Knacken hinter dem Haus und rannte sofort los. Ein Kampfschrei drang aus ihrer Kehle, als sie hinter dem Haus ankam und wie mit einem Berserkersprung die letzten Meter überwandt. Ein Eichhörnchen, welches dort zuvor saß blickte hoch und ließ verschreckt die Nuss los, an welcher es gerade knabberte. Es schaffte es noch rechtzeitig in kreisenden Bewegungen einen Baum empor zu klettern. Missmutig sah Sonya auf die Nuss, dann zum Eichhörnchen. Sie ließ ihre Waffen sinken. Das Knacken war dem Tier zuzuordnen, soviel verstand sie, schließlich war sonst niemand da gewesen. Somit steckte sie die Waffen wieder weg und machte sich mit leerem Magen weiterhin auf den Weg, ihren Stamm wieder zu finden. Oder einen möglichen Feind. Vielleicht der, der ihren Schlaf gestört hatte?

TBC: Tempel des Erntegottes

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 24. Feb 2022, 13:11

Cf: Todesreich

Noch im Todesreich
Als eine der rastlosen Seelen wanderte jene Shinji Uchiha's durch die weiten des Reiches, welches er eigentlich mit seinen Fähigkeiten beschützen wollte. Da er hier sowieso nichts zu tun hat, wollte er sich die Gegend genauer anschauen, als sich plötzlich mit einem gewaltigen Lärm der Boden unter ihm bewegte. Dann brach alles unter ihm zusammen. Er konnte nicht mal ausweichen, selbst wenn er es wollte. Das Schicksal würde ihn also wieder in die Welt der Lebenden rufen. Er fiel immer weiter in die Tiefe, ehe er auf eine Art unsichtbare Barriere traf, in welcher er mehrere Sekunden zu schweben schien, ehe der Fall weitergeführt wurde. Nun fühlte sich alles so anders und doch bekannt an. Er schaute auf sich hinab und konnte erkennen, dass er wieder seinen Körper hatte. Konnte er diesen auch benutzen? Wie als könnte er fliegen würde er in der Luft stehenbleiben und laufen so als würde er auf soliden Material stehen. Es war sein Shi no Ryūkishi, das ihm erlaubte sich in der Luft "zu bewegen". Von der Höhe, in welche er sich befand konnte er nicht sagen, wo er war, aber das war auch egal. Er aktivierte seine Besonderheit und würde als "Vogel des Todes" sich durch die Lüfte bewegen. Hatte er ein Ziel? Wohl kaum.

In Ta no Kuni
Nach einer Weile konnte er nicht mehr. Shinji's Körper spielte noch nicht so mit wie zuvor. Wie ein Auto, das seit mehreren Jahren nicht mehr angefasst wurde, lief auch sein Motor nicht rund. Darum musste er seine Besonderheit deaktivieren und erstmal rasten. Von weiten konnte er eine kleine Hütte umgeben von mehreren verlassenen Gebäuden erblicken. Dort würde er landen und hoffen, dass er dort Klamotten finden würde. Tatsächlich konnte er nur alte Lumpen finden, die er dann dennoch anziehen würde. Immerhin wollte er ja nicht wieder nackt durch die Gegend reisen. Vielleicht hatte er seinen Körper überanstrengt, aber als er sich auf einen der klapprigen Stühlen setzte fiel er direkt in einen tiefen Schlaf. Gefühlt der Erste, den er seit Jahren gehabt hat. Natürlich wusste er überhaupt nicht, was gerade passiert war und wo er sich befand. Es fühlte sich alles wie ein schlechter Traum an.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Sa 26. Feb 2022, 13:43

~Pfad ins Totenreich~

CF: ????

Der Uzumaki hatte sich die Veränderungen der Welt aus der Ferne angesehen. Er selbst hatte entschieden das gewisse Dinge geschehen mussten das am Ende sich alles aufklären konnte. Es bereitete dem Kyuubi Jinchuuriki großen Schmerz das er Felicita durch diese Hölle gehen lassen musste, doch sie war ein Schlüsselfaktor für die Rettung seines Sohnes. Minato wanderte durch die Lande und er suchte nach jenen Orten wo der Schleier zum Reich des Todes an dünnsten war. Denn dort war durch die freigesetzte Energie seines Sohnes es für eine Seele möglich selbstständig in diese Welt zurückzukehren. Doch es gab Seelen die nicht mehr hierher gelangen sollten und diese würde Minato direkt wieder zurückschicken. Aus der Distanz war ihm eine Macht im Himmel aufgefallen. Minato folgte dieser da er sie noch nicht ausfindig machen konnte. Doch die Macht die von dieser Person ausging war unverkennbar. Also hatte er den ersten Rückkehrer aus dem Reich des Todes ausfindig gemacht. Der Uzumaki blieb stehen und drehte sich um. Ob sein Verbündeter unterdessen Erfolg dabei hatte den Meister des Lichtes zu retten? Vermutlich und bald schon waren sie stark genug um das zu tun was unaussprechlich war für Minato. Er sah in seinen eigenen Hände, fühlte wie ihm ein Klos im Hals steckte. Doch nur er konnte es tun. Ein Kampf bis zum Ende, gegen sein eigenes Kind. Doch das war kein Thema für diese Zeit. Schnell setzte sich der Hüter Kuramas wieder in Bewegung und er betrat das Haus wohin sich der Uchiha zurückgezogen hatte. Dieser gesamte Ort war verlassen. Minato näherte sich dem nun ruhenden Mann. Er klopfte gegen die Wand um sich hier nicht hinterhältig anzuschleichen. Wer wusste schon was in seinem Kopf vor sich ging. Immerhin hatte er gerade erst das Reich der Toten verlassen und einen neuen Körper erlangt. "Shinji?" Minato wusste das Sarutama, sein eigener Freund für dessen Tod verantwortlich war. Oder viel eher der Affenkönig. "Takashi an den Schleier zum Reich des Todes eingerissen, durch dies und die freigesetzte Macht bist du wieder zurück." Erklärte er ihm sobald er aufwachen würde. Damit waren dann schon gleich die hoffentlich ersten Fragen vom Tisch. Der Uzumaki konnte ihm unter den Luppen eine normale Kleidung erschaffen. So musste er dann nicht wie ein Bettler in der Weltgeschichte herum laufen. Eine kleine freundschaftiche Geste quasi. Hatte Shinji im Totenreich andere Personen getroffen die ebenfalls versuchten zurück ins Leben zu gelangen? "Hat sonst noch Jemand in deiner direkten Nähe versucht die Schwelle zu überschreiten?" Fragte der Kyuubi Jinchuuriki den Uchiha direkt. Man merkte dem Uzumaki an das er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte. Wie lange er bereits nicht mehr geschlafen oder etwas gegessen hatte wusste er selbst nicht so recht. Nur die rengerativen Kräfte Kuramas hielten ihn funktionsfähig. "Sarutama ist sicher mit Miyuki gemeinsam noch in Ishgard. Ich weiß vom Vorfall mit dem Yonbi." Ja dies hatte er vom großen Affenkönig persönlich erfahren. Die Macht des Rinnegans die er genau wie Hiro besaß war wichtig für die Zukunft. "Es gibt Seelen die nicht wieder hierher gelangen dürfen..." Sprach er ruhig und Shinji wusste sicher das sie nicht noch mehr Gegenspieler gebrauchen konnten.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Di 1. Mär 2022, 11:24

Ein Klopfen ließ den Uchiha aus seinem Schlaf erwachen. Instinktiv aktivierte sich sein Sharingan, als er mit aufgerissenen Augen in Richtung des Klopfen starrte. Shinji - komisch diesen Namen zu hören. Im Totenreich gelten Namen nicht mehr, darum hatte er diesen abgelegt und dennoch nannte man ihn hier so. Es ist also bestätigt: wieder war er im Reich der Lebenden. Der Uchiha deaktivierte sein Sharingan wieder, als er erkannte wer vor ihm stand. Die Erklärung des Mannes würde seine Bestätigung dann nur noch weiter bestätigen. Wieder war es dessen Sohn, der ihn nicht ruhen ließ. Shinji nickte dankbar, als Minato ihm die Klamotten mit Hilfe des Kami erschuf. Er erhob sich und warf die Lumpen in die Ecke, aus welcher er diese geholt hatte. "Ich glaube ich war alleine, als ich durch den Riss fiel. Ich dachte, das man im Totenreich sein Frieden finden würde, aber irgendwie war ich rastlos, so als wären meine Kapitel hier noch nicht beendet. Mein Gefühl war anscheinend richtig." Immerhin war er nicht durch den Riss gesprungen, sondern das Schicksal hatte es gewollt, dass der Riss genau unter ihm erscheinen würde. Es war komisch mit dem Uzumaki zu sprechen, wirkt es so, als sei dieser gerade aus dem Totenreich gekrochen und nicht er. Hatte das etwas mit dem dämonischen Zustand zu tun, mit welchem der Jinchuriki täglich zu kämpfen hatte? Oder lag es daran, dass Takashi ihm den ganzen Kummer bereitete? Vielleicht auch eine Kombination von beidem. "Also glaube ich nicht, dass jemand noch durch den Riss gegangen ist, es sei denn die Nachricht über ein neues altes Leben hat sich durch das Totenreich verbreitet. Ich kenne da Einige, die diesen Ruf folgen würden." Seine Schwester zum Beispiel. Ob sie jedoch in den Augen des Uzumaki als Bedrohung angesehen werden würde müsste sich noch zeigen. Bevor niemand anderes auftauchen würde, müsste er es auch nicht darauf anlegen. Immerhin wollte er nicht ein zweites Mal mit ansehen müssen, wie sie vor seinen Augen getötet werden würde. Minato sprach auch von Sarutama und Miyuki. Auch wenn er ersteres gerne wieder sehen würde, wüsste er nicht recht, was er ihm sagen sollte. Waren sie noch Freunde, gar Brüder? Wie hatte der Biju ihn verändert? "Unsere Wege werden sich kreuzen, wenn die Zeit reif ist. Ich werde vorerst aber nicht nach Ishgard zurückkehren.", wäre alles, was er zu diesem Thema sagen wollte. "Ich verstehe, dass nicht alle zurückkehren dürfen, die durch diesen Riss in unsere Welt kommen könnten, aber wer entscheidet, wer durch darf und wer nicht? Wieso darf ich passieren und andere nicht? Wer sagt, dass ich nicht mit bösen Absichten hier auftauche?" Das sollte keine Herausforderung sein und er schätzte den Uzumaki so ein, dass er seine Worte nicht falsch verstehen würde. Aber tatsächlich beschäftigt ihn diese Thematik. Er möchte nicht jener sein, der darüber entscheidet wer leben durfte und wer nicht. "Aber es gibt noch ein anderes Thema, das mich gerade beschäftigt. Ich habe so viel geerbt, so viel Kraft fließt durch meine Adern und dennoch könnte ich bisher nichts erreichen, nichts beschützen, das mir wichtig ist. Immer wieder falle ich, statt aufzusteigen." Er wies auf den Ärmel, wo einst sein linker Arm herausragte. "Ich weiß nicht, ob ich mich davon erholen, ob ich weiter kämpfen und es weiter versuchen kann. Ich bin Müde, ach so Müde." Zeugte es von Schwäche, das er das zugeben konnte oder war es eine Stärke dies ansprechen zu können? Er wollte nie diese Fähigkeiten haben, er wollte kein Hanmon, kein Rinnegan und dennoch hatte er es. Trotz all diesen Geschenken, konnte er die Erwartungen nie erfüllen. Das belastete ihn sehr.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Mi 2. Mär 2022, 14:01

~Ein neues Leben~

Der Uzumaki war einer "Fährte" gefolgt der ihn schließlich zu einer verlassenen Farm führte. Im Inneren fand er Shinji Uchiha, der die frische Luft des Lebens wieder atmen konnte. Ein Umstand welcher er Takashi zu verdanken hatte, denn die Wände zum Reich des Todes waren unglaublich dünn geworden durch den Bruch des Todespfeilers und an machen Stellen sogar zerbrochen. Diesen Bruch hatte der Uchiha offenbar genutzt um zurückzukehren. Shinji antwortete direkt auf die Fragen des Kyuubi Jinchuurikis und er war dankbar über die geschaffene Klamotten. Aufmerksam folgte der Blondschopf den Worten des jungen Mannes und er nickte ihm anerkennend zu. Die Worte des Uchihas waren richtig gewählt und Minato verstand auf was er hinaus wollte. "Ich entscheide dies gewiss nicht....meine Rolle in dieser Geschichte ist anders als die Deine längst vorrüber. Lediglich Jene die nicht in diese Welt gehören aber hier verstorben sind könnten ein Problem sein. Alle Anderen? Ich bin nicht ihr Richter. Vor dir steht nur noch ein einfältiger Narr der mit allen Mitteln versucht seinen Sohn zu beschützen." Minato schmunzelte ein wenig verächtlich. Der Hakaishin näherte sich dem Uchiha. "Rastlosigkeit reduziert nicht deine persönliche Wertigkeit. Macht allein hilft dir nicht dabei deine Bestimmung zu finden. Viele Jahre lang nutzte ich meine Macht um die Menschheit dieser Welt zu erziehen. Wollte das größte Übel sein das sich alle Nationen gegen mich vereinen. Mein Name überall in der Welt bekannt und was hat es uns am Ende gebracht? Es rief Amon auf den Plan. Durch Amon lernten wir von den Schöpfern." Ja mit Zweifel kannte sich der Uzumaki mitlerweile sehr gut aus , auch er zweifelte sehr an sich selbst und seinem bisherigen Weg. "Zu sagen es ist genug du willst nicht mehr und brauchst eine Veränderung erfordert genauso willensstärke wie der gegenteilige Weg." Minato würde nun versuchen den Uchiha darüber zu informieren was in der Welt los war. "Die Schöpfer haben alle Welten im Grunde nach vordefinierten Blaupausen erschaffen, diese grundsätzlichen Systeme die Leben, Tod, Natur und Anderes bestimmen können augenscheinlich überschrieben werden. Takashi tut dies um zu verhindern das alles was die Schöpfer getan haben verschwindet. Doch er sieht nicht das er auf diesem Pfad genau wie sie geworden ist und das er am Ende für die ""Rettung"" Aller mit seinem Leben bezahlen wird. Ich als Vater kann dies nicht zulassen." Damit wusste er knapp um was es Minato ging. "Um zu deinem Weg zurückzukommen , ich glaube nicht das du nach einer Bestimmung suchst. Ich glaube du weißt sehr genau was du willst , wer du sein möchtest." Minato stellte sich nun direkt vor Shinji und seine dämonischen Augen suchten direkten Blickkontakt. "Du suchst nach einem Lebensinhalt. Nach einem Band der Freundschaft, vielleicht der Familie. Eine Verbindung für die du bereit bist zu kämpfen, ohne diese Verbindung fehlt dir der Antrieb." Ob Minato mit seiner Einschätzung recht hatte? "Wir kennen uns nicht besonders gut und das was ich vor habe wird mich mit Sicherheit umbringen und ist eigentlich völlig verrückt. Aber es bietet eine gewisse Garantie das du das Ende unserer Welt wie wir sie kennen mit beeinflussen kannst. Vielleicht findest du wenn du das Ende siehst etwas für dich warum du diese Kräfte benötigst, warum du diese einsetzen möchtest." Versuchte Minato ihn gerade für seine Sache zu gewinnen? So halb. Der Uchiha hatte alle Fäden in der Hand. "Ich gehe davon aus das Sarutama und Miyuki sich Takashi angeschlossen haben, umso interessant wird es wenn ihr euch auf verschiedenen Fronten gegenübersteht oder?" Ein wenig war der Uzumaki dem Wahnsinn verfallen oder war es einfach seine Art dafür zu sagen das diese Begegnung ein Teil des Weges hin zum Ende war?

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Mi 16. Mär 2022, 15:41

Es war komisch diese Worte von Minato zu hören. Dessen Geschichte vorbei zu sein schien, die des Uchiha jedoch nicht. Dabei hat seine Geschichte immer wieder geendet. Shinji nickte jedoch nur. Er verstand nicht, wieso er unbedingt wieder da sein musste, war seine Rolle in der Geschichte bisher immer nur eine Nebensache gewesen. Darüber beschwerte er sich jedoch nicht, wollte er sowieso nie im Mittelpunkt stehen. Er wusste ungefähr was Minato mit beschützen seines Sohns meint, aber er konnte sich überhaupt nicht in ihn hineinversetzen, hatte er sowas wie eine Vater nie gehabt. Dies alles führte dazu, dass er Minato, einem ihn eigentlich völlig Fremden von seiner Gefühlswelt erzählte. Auch wenn er sich danach ärgerte, das er nun schwach wirken sollte, war die Antwort des Mannes dann doch eine richtig gute. Sie konnten sich also ineinander hinein versetzen. Auch er hat mal mit den Gedanken gespielt die Welt zu vereinen, indem er ihnen ein gemeinsames Ziel gab. Es würde aber nie dazu kommen, waren seine Fähigkeiten nie stark genug gewesen, die Aufmerksamkeit der Großreiche ziehen zu können. "Danke, das brauchte ich gerade." Minato bewies mit diesen Worten mehr Menschlichkeit, als sein Aussehen es vermuten lassen konnte. Während der Uzumaki so sprach näherte er sich dem Uchiha. Normalerweise würde diese immer wieder ein Schritt zurück treten, aber irgendwie vertraute er den sich sorgenden Vater. Dieser sprach nun aus, was momentan passiert und wieso Shinji wieder auf dieser Welt ist. Innerlich hoffte er, dass seine Schwester es auch durch diesen Riss geschafft hat. Weiterhin sprach der Uzumaki von dem Uchiha's Weg und was er wirklich wollte. Es war faszinierend ihn zuzuhören, schien Shinji ständig den falschen Blickwinkel auf die Möglichkeiten zu haben die genau vor ihm lagen. Er erwiderte den Blick der dämonischen Augen. Er würde die Worte des Mannes bis zum Ende anhören und ihn dabei nicht unterbrechen. "Das klingt alles schön und gut, aber ich weiß nicht, ob ich die richtige Person bin, die du dein Vertrauen schenkst. Nicht weil man meinen Worten nicht vertrauen kann, sondern weil ich nicht dafür geeignet bin ein Unterschied zu machen. Seiji hat auch sein Vertrauen in mich gesteckt und ich habe ihn enttäuscht. Ich konnte nicht mal das Rinnegantraining beenden. Wenn ich mitkämpfe, bin ich nur ein Klotz am Bein, der selbst Körperlich nicht mehr mithalten kann. Wenn es stimmt was du sagst, werde ich nicht mal gegen Sarutama kämpfen können, ich kann ihn einfach nicht verletzen." Er würde mit seiner rechten Hand den Ärmel greifen, der einst seine Linke umrandet hat. Es wird wohl dauern, bis er wieder das Selbstvertrauen erlangen konnte. Das würde sicherlich nicht von heute auf Morgen geschehen. "Und trotzdem möchte und werde ich dir helfen deine Familie wieder zusammenzubringen. Wenn möglich möchte ich dafür sorgen, dass du dein Leben nicht dafür opfern musst. Anders als ich hast du etwas, was sich zu kämpfen lohnt." Hatte Shinji gerade gesagt, dass er den Tod Anstelle des Uzumaki annehmen werde? Vielleicht ein wenig. Er würde es jedenfalls nicht so formulieren, aber sicherlich könnte Minato zwischen den Zeilen lesen. "Was ist mit Kratos? Auf welcher Seite ist er? Wird er uns auch helfen?" Auch wenn der Aurion die Version von Shinji, die er leider nun mal war sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen würde, wollte der Uchiha ihn gerne nochmal sehen.
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » Sa 19. Mär 2022, 11:29

~Antworten~


Das Verhalten des Uzumakis mochte für Viele in dieser Szene unwirklich wirken, denn Minato war nie dafür bekannt groß Mitgefühl mit Jenen außerhalb seiner Familie zu zeigen. Oder war hier bereits etwas Anderes das Problem? Die Meinung über eine andere Persönlichkeit war unheimlich vom eigenen , persönlichen Standpunkt abhängig und der Uzumaki hatte bewusst dafür gesorgt zu einem Feindbild dieser Welt zu werden. Eine absolut bewusste Entscheidung um die Mächte dieser Erdkugel zu einen. Doch der Plan des Mannes schlug fehl und Heute war das Einzige ehrliche Bündniss Jene die seinem Sohn folgten. Alle anderen Allianzen und Versprechen waren gebrochen worden, fehl am Platz oder schlichtweg nicht länger von Bedeutung. "Vertrauen ist etwas was man erlangt. Ich setze meine Karten also nicht blind auf das Spielfeld. Sarutama wird auch nicht gegen dich kämpfen wollen. Du bist dazu in der Lage auf einem grundsätzlichen Niveau recht und unrecht zu unterscheiden." Minato lächelte. "Ich habe dein Gespräch mit Felicita gehört." Merkte er hier an um auch klar mit offenen Karten zu spielen. Der Uzumaki zeigte ihm seinen Arm der noch mit einer Bandage verbunden war. "Ich könnte deinen Arm wiederherstellen wenn du willst. Ich verlor diesen bei meiner ersten Konfrontation mit Amon. Die Bandagen sind für mich selbst einfach nur ein Zeichen, dass egal wie mächtig wir sind. Egal wie unfehlbar wir erscheinen in unserer Macht und Weisheit es kommt immer der Moment wo wir neues lernen." Der Uzumaki sah in seine eigenen Hände und dann wieder zurück zu Shinji. "Genau das ist es was bei dir passiert. Du hattest ein Ziel, hast Rückschläge erlitten doch dadurch will dir das Leben etwas zeigen. Nicht das du unfähig bist , oder nicht gut für deinen bisherigen Pfad nein es ist viel eher das du lernen musst mit dir selbst zufrieden zu sein. Wie kannst du mehr erreichen, wenn du das was du bereits erreicht hast als unwichtig erachtest?" Der Schwarzhaarige entschied sich dem sorgenden Vater beizustehen und das erfreute Minato sichtlich. "Ich kann dir nicht versprechen das du Antworten auf alle Fragen in deinem Inneren bekommst, doch mit dieser Entscheidung hast du einen wichtigen Schritt getan. Wir kennen uns kaum und dennoch scheinen wir uns in vielen Punkte verstehen zu können. Zukos und ich habe einst uns gemeinsam auf den Konflikt gegen Amon vorbereitet. Die höchsten Kräfte eines Uchiha sind unheimlich gut kompatibel mit meinen Kräften." Was das zu bedeuten hatte war klar. Der Uzumaki würde mit Shinji gemeinsam kämpfen. "Du hast Heute einen Freund gewonnen Shinji Uchiha und ich glaube das du in der Zukunft dieser Welt noch eine große Rolle einnehmen wirst. Ob zum Guten oder zum Bösen das bleibt noch offen." Dann sprach der Uchiha über einen Mann zu dem er eine besondere Verbindung einst hatte. "Saya hat Kratos verstoßen für seinen fehlgeleiteten Wahnsinn in Ishgard und er hat sich in seiner Suche nach einer Aufgabe Tia angeschlossen, er ist ein Teil ihres Schwarms geworden und wohl ihr engster Vertrauter. Da auch Saya mit Takashi im Bunde steht, stehen zwei deiner früheren Freunde uns gegenüber. Du musst wissen ich war es der Sayas Göttinnen erlaubt hat Fuß in dieser Welt zu fassen. Es ist meine Macht welches sie ursprünglich in ihrem Körper erweckt hat." Das war alles schon sehr ironisch. "Der kommende Konflikt ist ein Konflikt der Familie. Geschwister, Eltern, Kinder , Freunde....sie alle werden kämpfen. Unsere Chancen sind gering, aber da du uns hilfst sind sie gerade ein wenig größer geworden." Meinte er und lächelte freundlich daraufhin. "Wenn du bereit bist dann weihe ich dich in unseren Plan ein. Ein weiterer Verbündeter wird schon bald das Spielfeld betreten und dann sind wir so gut wie bereit." Erklärte er flüchtig. Welchen Verbündeten meinte er? Seiji hatte gerade in diesem Moment den Hikari zurück in diese Welt geholt. Somit waren sie bereits eine mächtige Truppe. "Takashi tut viel Gutes. Er hilft Allen eigentlich die sich mit ihm verbündet haben. Nimm Sarutama und Miyuki als Beispiel. Er hat bewusst ihre Beziehung zueinander nicht zerstört, er hat bewusst Beiden etwas gegenben was sie davon überzeugt wie gut und recht sein Weg ist und wenn ich ehrlich bin das ist er auch. Doch das Problem wird kommen wenn die Schöpfer bezwungen sind. Denn in all seiner Macht sieht mein Sohn den Preis nicht den er zahlen wird für ihr ende." Damit war klar das alle die gegen Takashi ins Feld ziehen wollten dies nicht gerne taten. Denn sie mussten gegen ihre engsten Vertrauten antreten und die eigentliche Art des Uzumakis war weniger schlimm als es den Anschein hatte. "Was hälst du von dem Ganzen? Das Ende der Schöpfer, die Mittel um dies zu erreichen und wie soll es danach weitergehen?" Fragte der Hakaishin ehrlich interessiert an der Meinung des Uchihas.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Uchiha Shinji » Sa 19. Mär 2022, 21:18

Fast schon surreal, was Shinji da vor sich sehen würde. Er hatte Minato zwar schon ein bis zwei Mal getroffen, aber so richtig gesprochen hatten die Beiden noch nicht. Er war jedenfalls nicht so, wie er ihn sich vorgestellt und von den ganzen Geschichten gehört hat. Vielleicht hatten die Umstände ihn aber auch geändert, so wie er die Teile seiner Vergangenheit erzählt. Shinji kannte diesen Mann nicht, aber der der vor ihm stand, den konnte er akzeptieren. In dieser kurzen Zeit gab es viele Themen zu besprechen. Einer der Wichtigen war auf jeden Fall unter dem Stichwort vertrauen zuordnen zu können. Der Mann erwähnt ihn diesem Zusammenhang auch Felicita und das Gespräch das sie und der Uchiha hatten. Zwar war sein bester Freund ein Jinchuuriki und er hatte auch eine gewisse positive Verbindung zu der jungen Dame, aber von Bijus und deren Fähigkeiten hat Shinji überhaupt keine Ahnung. Anscheinend kommunizierten sie telepathisch, egal wie weit sie entfernt waren. Wie dem auch sei, Minato wusste also mehr von Uchiha, als umgekehrt. Nichts verwunderliches, schien jeder in seiner direkten Umgebung genau zu wissen, was abging, außer er selbst. Sicherlich auch, weil er die subtilen Informationen nicht wahrnehmen, oder gekonnt ignorieren konnte. Dann kam ein Angebot, das ihn damals auch Seiji angeboten hatte. Die Widerherstellung seines Armes. Was damals als ein No-Go von Seiten des Uchiha galt, musste heute neu evaluiert werden. Erschrocken schaute er seinen Ärmel hinab, denn mit diesem Angebot hatte er nicht gerechnet. Interessiert schaute er dann auf die Bandagen des Uzumaki und hörte seiner Geschichte zu. "Auch Seiji hat mir angeboten, dass er mir meinen Arm wiederholen könnte.", erklärte er dann bestimmt. Genau wie sein Gegenüber würde auch Shinji mit offenen Karten spielen. "Ich habe diese Verletzung als Strafe für meine Taten gesehen, denn genau wie du war nicht alles was ich getan hab koscher. Du hast mir aber inzwischen die Augen ein wenig geöffnet und ich glaube es ist endlich an der Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und nach vorne zu schauen. Ich bin eine deutlich größere Hilfe, wenn ich wieder meine Haupthand nutzen könnte." Mit diesen Worten würde er auch zugestehen, dass er an der Seite von Minato gegen seinen eigenen Sohn kämpfen würde. Minato war sichtlich erfreut, denn seine Worte stützten diese These. "Ich werde natürlich keine so große Figur abgeben wie Zuko, aber vielleicht reichen meine Fähigkeiten auch aus um dir behilflich zu sein." Die nächsten Worte verwirrten den Uchiha dann doch und ließen ihn kurz stocken. War es nicht sicher, wie sich Shinji entwickeln sollte, oder sah er in ihm mehr als er selbst sehen konnte? Zweifelte Minato etwa innerlich, ob er im Krieg mit seinem Sohn auf der Seite der Guten war? Oder meint er mit seinem Satz, "gut oder böse" speziell den Uchiha? Er wollte das Thema jedoch nicht ansprechen, denn er wusste nicht, ob er die Antwort momentan hören wollte. "Die Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit", meinte er also stattdessen und lächelte schwach. Um das Gespräch in andere Bahnen zu lenken sprach er Kratos an, für den er sich ernsthaft interessierte und erfuhr über Saya und die Dinge, die um seinen einstigen engsten Verbündeten geschehen ist. "Ich möchte nochmal mit ihm sprechen, bevor all das zu Ende ist. Ich hoffe ich bekomme die Chance nochmal." Weiterhin wollte er noch etwas loswerden. "Vielleicht mag es ironisch wirken, dass Saya ihre Fähigkeiten nun gegen dich verwenden wird, aber auch wenn es wirkt, als würdest du mit ihr die falsche Entscheidung getroffen haben, so hat sie auch einen großen Teil dazu beigetragen, das Leute wie Sarutama oder ich unter ihr reifen konnten. Ohne dich würde ich wohl in dieser Form nicht vor dir stehen, also stehe ich mit unter indirekt auch in deiner Schuld und dafür bin ich dir dankbar." Das meinte Shinji ernst und mit seiner ernsten Miene würde er das auch so präsentieren, um dann zu nicken. "Ich bin soweit bereit und schon gespannt von welchem Mitspieler du da sprichst." War all das geklärt wollte Minato wohl noch was loswerden. Er erklärte ihm, dass sein Sohn trotz allem vieles Gutes tut. In diesem Kontext erfuhr der Uchiha auch, dass Sarutame und Miyuki wohl inzwischen eine engere Beziehung hatten. Shinji war ein wenig geschockt und so würde Minato wohl wissen, dass er und sein "Bruder" sich gar nicht mehr so nah standen wie zuvor. So vieles wusste er eigentlich nicht mehr. "Auch ich kenne den Preis nicht, den Takashi zahlen wird, wenn all das zu Ende ist. Du willst meine Meinung hören? Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass wir nicht gegen die Schöpfer kämpfen sollten, sondern mit ihnen ein Bündnis schließen sollten, welches ein gemeinsames zusammenleben sichern kann. Das alles klingt sehr theoretisch. Was ist, wenn unsere Welt zusammenbricht ohne jenen, die sie erschaffen hat? Was passiert mit den anderen Welten, wer sichert zu, das es nicht noch etwas gewaltigeres als die Schöpfer gibt, die sich dann zeigen, wenn alles vorbei ist?" Ja, Shinji der kleine Fisch im großen Meer hatte im Totenreich nicht wirklich viel mitbekommen, was auf Erden so passiert ist. Vielleicht war es bekannt, was danach sein wird, ob es nach nach den Schöpfern wirklichen Frieden geben konnte. Hatte Minato das Wissen seine Befürchtungen zu dämpfen? "Was die Mittel anbelangt, so bin ich der Meinung, dass wenn die Schöpfer wirklich verschwinden müssen, dass es keine Mittel geben kann, die hier zu schade sind. Aber wie gesagt zweifle ich, ob das wirklich die beste Zukunft für uns ist."
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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Minato Uzumaki » So 20. Mär 2022, 20:15

~Neue Wege~

Das Gespräch bot auch für den Uzumaki einen neuen Blickwinkel. Denn Shinji war von dem Konflikt dieser Welt nicht direkt betroffen. Er war zurück, hatte diese weitere Chance erhalten und dennoch war dies von anderer Bedeutung aus seiner Sicht als der von Minato. Für den Kyuubi Jinchuuriki war die ehrliche Meinung des Uchihas daher wichtiger als dieser vermutlich vermuten würde. Doch zuerst wollte sich der Hakaishin um den Arm des Mannes kümmern. Umgehend streckte Minato seinen eigenen Arm aus und er berührte die Schulter des Schwarzhaarigen genau dort wo sein Arm fehlte und konzentrierte sich. Sofort aktivierte sich der Kyuubi no Rikudo Mode vereint mit seinen göttlichen Kräften. Er stellte das fehlende Körperteil wieder her und sorgte auch dafür das durch die Präsenz des regenerativen Chakras sein eigener Körper diesen neuen Arm nicht abstoßen würde. Dieser Vorgang schwächte den Uzumaki, so das man es sehen konnte aber nicht zu sehr als würde er nun gleich aus den Socken kippen. "So gut wie neu." Meinte er und nahm seine Hand von der Schulter des Uchihas. "Du bist nicht Zuko, doch das bedeutet nicht das du weniger gut mit mir zusammen kämpfen kannst. Anders ja, aber unsere Effektivität muss nicht gemindert sein." Der Uzumaki versuchte ihm etwas Mut zu machen und er war froh das Shinji die Freundschaft annahm und diese sorgar erwiederte. Das brachte Minato zum schmunzeln. Er hatte die Worte von Minato scheinbar verstanden, auch wenn er in Rätseln gesprochen hatte. Dann klärte der Hakaishin ihn über die Situation mit Kratos und Saya auf. Aufmerksam lauschte er den Worten des frisch wiederbelebten Mannes. "Ich verurteile ihre Entscheidung nicht. Shinji auch ich würde auf Takashi Seite sein wenn ich nicht was am Ende auf meinen Sohn wartet. Als sein Vater muss ich ihn beschützen." Minato nickte dem Uchiha dann zu. "Du hast ein besonderes Talent darinn zu führen, du kannst die Dinge schnell erkennen und verstehen, sogar komplexe Zusammenhänge. Das alles spricht für dich." Dann wollte Minato ihm weiterhin ehrlich antworten. "Seiji hat es geschafft Fudo Hikari zu uns zurück zu bringen." Somit wusste er wer ihr neuer Verbündeter war. Dann sprach der Uchiha seine ehrliche Meinung bezüglich Takashi aus und er traf genau ins Schwarze. "Die Schöpfer haben Saya in einen Kristall gesperrt , sie Schrecken und Verrat dieser Welt erleben lassen. Sie sind für so viel Unheil verantwortlich und doch wer sind wir um über sie zu richten? Sie streben nach der perfekten Schöpfung und vielleicht erreichen sie diese durch ihre eigene Vernichtung? Alles was du sagst mag nur eine Theorie sein, doch du triffst damit viele Punkte die auch mir Sorgen bereiten. Denn wir haben bereits herausfinden können das die Schöpfer einst wie wir Personen waren die aufgestiegen sind und gelernt haben göttliches Chakra zu gebrauchen. Doch wo hat diese Macht ihren Ursprung? Was gibt es noch dort Draußen? Wir wissen das sie alle Anderen die wie sie sind vernichtet haben und für alles bekannte was wir kennen verantwortlich sind. Das gibt jedoch keine Garantie darüber was wirklich passiert wenn Takashi sie vernichtet oder ob die Veränderung die er anstrebt nicht kosmisch gesehen ganz andere Folgen mit sich bringt. Wir leben einfach noch nicht lange genug mit der Macht der Entstehung um uns anmaßen zu können sie vollständig verstehen zu können." Ja das war ein einfacher Fakt. "Takahis Sieg bedeutet in seiner Welt zu existieren. Ob das ein schlechtes oder gutes Leben ist, hängt von deinem persönlichen Standpunkt zu ihm ab. Wenn wir die Schöpfer nur vernichten dann weiß keiner was uns ohne Führung erwartet, aber das wussten wir doch nie wirklich? Nicht zu wissen wohin einen die Füße tragen muss nicht unbedingt schlecht sein." Sprach er ehrlich aus und dann dachte er kurz nach. "Hier ist ein großer Riss zum Totenreich, lass uns die gesamte Strecke abgehen und sehen ob noch Jemand zurück ist." Ja denn dieser Zustand der Welt würde nicht auf ewig so bleiben. Irgendwann würde sich der Riss wieder schließen. Anschließend würde sich der Uzumaki umdrehen und das Haus verlassen, er würde auf den Uchiha warten und dann nach oben in den Himmel sehen. Dort war mitlerweile auch das Meidou , die Heimat der Dunkelheit zu sehen und unter Ihnen ein Spiegelbild der Unterwelt. "Es wurden bereits mehrere Pfeiler gebrochen....dies bedeuten es könnten auch Dämonen oder Wesen der Dunkelheit hierher gelangen." Dies war grundsätzlich kein Grund zur Sorge, aber sie mussten dies berücksichtigen. "Gibt es etwas bestimmtes über das du mit Kratos sprechen möchtest?" Fragte der Kyuubi Jinchuuriki interessiert.

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Re: Verlassene Farm

Beitragvon Amaya Uchiha » So 20. Mär 2022, 22:06


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Reborne----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1st Post | Wiedereinstieg
WTF

Kapitel 1 | Seite 1
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Mit einem gewaltigen RUMS und einem Krater in der Erde landete die Fledermaus in ihrer großen Gestallt mitsamt Amaya auf der Erde. Yoru hatte gerade seine letzten Kräfte aufbringen können, sich verwandelt und seine beste Freundin so vor dem vermeintlichen Absturz gerettet. Kaum ab Boden verwandelte sich das Tier auch schon in seine eigentlich Form zurück. »Was...bei allen Göttern ist den nun wieder?!« hörte man eine alt bekannte - sehr angepisste - Stimme, während sich die Dame dazu langsam aufsetzte. Das sie nackt war nahm sie gar nicht war. Luft...sie atmete Luft. Also so echte Luft, wie auf der echten Welt. Amaya blinzelte ein paar mal leicht verwirrt mit ihren blauen Augen. Tatsache, das war nicht das Totenreicht wo sie bis eben noch mehr oder weniger "gechillt" hat. Yoru hatte sich an ihren Rücken geschmiegt und kam zitternd erst mal wieder zu Kräfte während die Uchiha zwei bekannte Männer sah.

»Natürlich wer sonst...«, nein die Laune der schwarzhaarigen Schönheit verbesserte sich auch nicht als sie ihren kleinen Bruder - yeees er lebte! - und Minato sah. Wenn man schon wieder in der Welt der Lebenden wandelte dann wollte man natürlich genau nackt vor zwei Männern landen, oder?! Amaya machte keine Anzeichen aufzustehen sondern versuchte sich immer noch einen Reim auf das Ganze hier zu machen. Man konnte förmlich sehen wie sie sich den Kopf zerbrach, doch vergeblich. Frustrierte seufzte sie und verschränkte ihre Arme unter ihren Brüsten. »Braucht ihr ne schriftliche Einladung oder erklärt mir hier mal einer was UM ALLES IN DER WELT ICH HIER SOLL?!« Sie war tot, sie gab es ungern zu aber so war es nun mal. Amaya hatte auf ganzer Linie versagt und nicht ein Ziel in ihrem Leben erreicht, man sollte sie darauf aber lieber nicht ansprechen. Sie war auch nicht gerade das Vorbild für...naja für niemanden. Also warum war sie hier? Bevor sie irgendwas denken, tun oder weiter sagen würde wollte Amaya dies wissen. Sehr verwirrend und mysteriös das Ganze. Aber wenn Minato und ihr Bruder hier waren dann hatte das etwas zu bedeuten. In keiner Welt konnte dies ein Zufall sein!


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