Hebi so Kotsu - Schlafräume

Hier findet ihr die Umgebung des Erdreiches, also alles was nicht zur direkten Hauptstadt gehört.
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Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Linquay » So 20. Apr 2014, 14:13

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Etwas abgelegen von den Haupthallen Hebi so Kotsus liegen einige Räume für die, die Ruhe brauchen. Es sind Spartanisch eingerichtete Zimmer. Alle besitzen ein einfaches Holzbett, einen Schrank und ein Waschbecken. Jedes zimmer besitzt einen weißen Anstrich, der aber das Gestein der Wand nur mäßig überdeckt. Mit Sicherheit nicht die Schönsten Zimmer der Welt, aber sie erfüllen ihren Zweck.

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Linquay » So 27. Apr 2014, 15:14

CF: Hebi so Kotsu

Lin hörte noch hinter sich wie Taima den Auftrag erhielt, nach Minatos Göre zu suchen.
"Blöder Drecksack! Warum kann denn der nicht selbst nach Konoha latschen! Aber wenn ich Taima frage, dann nimmt er mich eventuell mit. Schließlich bin ich ein Meister der Verkleidung, der Diplomatie und der Musik.“
Auf einmal hörte der Nukenin die Stimme Taimas hinter sich. Dann knallte er an eine Kurve, die er nicht wargenommen hatte.
„Mist! Wer hat diese Wand da hingestellt?“
Er schüttelte deinen Kopf um wieder einigermaßen klar in eben jenem zu werden.
„Kann ich dich um die Richtung bitten, bevor ich nochmal gegen so ein überraschendes Hindernis renne.“
Mit diesen Worten. Ging Lin auf den Pflanzenmenschen zu, und legte ihm den Arm auf die Schulter.
„Sag mal, würdest du mich auf deine Mission mitnehmen? Sonnst sitze ich hier nur herum und langweile mich. Du findest sicher auch keine Musikalischere Begleitung in der Welt als mich.“
Nun konnte Lin nur hoffen, dass Taima ihn zu einem Bett bringen würde und ihn mitnehmen wollte.

Falls Taima Lin zu einem Schlafplatz bringt:
Schließlich kam er in einem Zimmer an, in dem ein Bett zu stehen schien.
„Gute Nacht Taima.“
Alles was der junge Nukenin noch machen konnte, war seine Stiefel und seine Waffen abzulegen. Dann viel er von über in das Bett, angekleidet wie er gerade eben noch war. Bein Aufschlag auf der Matratze schmerzte seinen Rippe noch einmal kurz, aber das war ihm egal. Er war zu müde um noch Schmerz zu empfinden. So lag er wie ein Häuflein Elend, mit dem Gesicht in dem Kopfkissen auf der Schlafgelegenheit. Die Bettwäsche roch muffig und modrig, so wie alles in diesem Höhlensystem. Aber auch das war egal. Die Müdigkeit zehrte an Lins Nerven, eine räumliche Wahrnehmung war eingeschränkt und er war nicht mehr in der Lage, einen normalen Gedanken bis zum Ende zu denken. Langsam fielen ihm die Augen zu und er driftete ab in die sanften arme des Schlafes.

Sorry für den Gammelpost. Mir ist leider nichts besseres eingefallen. Ich hoffe ihr könnt damit Arbeiten.

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Taima Fukuda » Di 29. Apr 2014, 00:39

CF: Hebi so Kotsu

Die Quest war dem Fukuda nun klar. Taima sagte seiner Sensei seine Hilfe ohne grosse Widerworte zu, obwohl die Aufgabe ursprünglich ja nicht von ihr kam. Er rief dem blinden Lin hinterher, denn das Unglück war wie vorprogrammiert. Der Musiker war ihm leider auch einige Schritte voraus, denn auch er schien recht erschöpft zu sein. Seit die Nukenins im Hebi so Kotsu angekommen waren, hatte keiner sich anständig erholt. Obwohl die Rast im Ryokan „Sakura“ richtig gemütlich war und auch seine Überraschungen mit sich brachte, war es doch schön, das Ziel erreicht zu haben. Doch für Taima und Linquay sollte es gleich weitergehen, wieder zurück nach Konoha. Es liess nicht lange auf sich warten und ein dumpfer Schlag war aus seiner Richtung zu vernehmen. -Dieser Lin...- dachte sich der Landstreicher nur. Von Taima’s Tollpatschigkeit konnte man wohl auch einige Teile in Lin wiederfinden. Taima schritt schnell hinterher. Es dauerte seinen Moment, bis er bei ihm ankam. „Hast du Tomaten auf den Augen?“ stichelte er seinen neuen Freund. Doch es sollte herauszuhören sein, dass der Taima das nicht ernst meinen sollte. Er legte eine Atempause ein, als er neben Lin zu stehen kam und seinen Arm über die Lin’s Schulter legte. Spätestens, als er wieder seinen Mund aufmachte, sollte es auch dem Blinden klar geworden sein, dass er nur Spass machte. „So überraschend wäre es nicht gewesen Linquay, Whii hihihi. Ich nehme an… du wirst wohl mitgehört haben vorhin? Kaum kehre ich hier zu Momoko zurück… muss ich schon wieder gehen…“ Taima dachte daran, was er einer ganz besonderen Person hier versprochen hatte. Koe, wieder war sie in seinen Gedankenwelt. Sie hatte noch etwas einzulösen bei ihm. Doch das musste vorerst wohl warten müssen. Er hielt kurz inne und begann in Richtung der Schlafräume zu gehen. „Nja, wir konnten nicht erwarten, dass sowas wie vorhin an der Oberfläche passiert. Wie auch… Aber ich schweife etwas ab… Meine Mission ist es, wieder zurück ins Reich des Feuers zu gehen und gegen etwas Begleitung habe ich prinzipiell nicht dagegen.“ Wenn Linquay das herzhafte Lächeln von Taima gesehen hätte, wäre ihm die Antwort wohl klar gewesen. „Ich nehm dich gern mit. Du weisst ja, ich mag Musik.“ Dann klopfte er ihm einmal auf die Schulter.
Die beiden Kusa-Nuke’s erreichten dann etwas müde die Schlafräume. Taima hatte mit etwas Glück den Weg gefunden und war erstaunt, dass seine Sensei so gut eingerichtet war. Es schien, als hätte esim Untergrund zu früheren Zeiten mehr Bewohner gehabt. Der Grünschopf fand ein Zimmer vor, das Erste, wo er Lin dann an die Türe begleitete. „So… hier wären wir.“ Er öffnete seinem Begleiter gleich die Türe. Etwas Licht der Fackeln im Gang leuchtete schwach ins Zimmer. „Ahh, hier hats gleich ein Bett vor dir. Und ein Schrank hats auch. Also, schlaf dich aus und wir treffen uns ausgeruht wieder im Speisesaal. Ansonsten, ich nehm gleich das Zimmer neben dir, falls du vor mir wach sein solltest.“ Dann musste er doch stark gähnen und hielt sich wieder die Hand vor den Mund. „Schlaf gut.“ Dann drehte er sich um und schloss die Tür hinter sich.
Einige Meter neben dem Zimmer von Lin war ein ähnliches Zimmer. Es waren leichte Schritte auf dem Gang zu vernehmen. Der Grünschopf streckte seinen Kopf noch einmal aus der Tür und lächelte der Fuchsdame entgegen, die ihm näher kam. Sie schien den beiden gefolgt zu sein und wohl auch ein wenig Energie tanken zu müssen, denn sie blieb etwas länger bei der Takagashi. Er hob eine Hand und winkte ihr zu, bevor er dann im Zimmer verschwand.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mi 30. Apr 2014, 18:16

CF: Hebi so Kotsu

Mit einem einfachen Lächeln quittierte Kaori die Geste von Taimas, bevor sie selbst einen der vielen Räume für sich beanspruchte. Dieser lag ein wenig abgeschieden von den anderen im hinteren Viertel des Ganges. Mit einem Knarzen öffnete sich die etwa mitgenommen aussehende Tür, muffige Luft wehte dabei aus dem Raum und umschloss dessen neuen Bewohner.
"Hier scheint schon geraume Zeit niemand mehr untergekommen zu sein." Ohne große Spielereien begann Kaori sogleich ihre Ausrüstung in einer kleinen Nische in der Wand zu verstauen, nicht der idealste Platz für Versiegelungsschriftrollen, doch würde es als Übergangslagerstelle seinen zweck erfüllen. An dem Waschbecken, welches sie zuvor mit einem auf dem Gang bereitgestellten Wassereimer an einem Unterirdischen Brunnen befüllen musste, begann sie den Schmutz des Tages von ihrer Haut zu entfernen.
Nach einer gewissen Zeit, die körperliche Hygiene war abgeschlossen, inspizierte sie das nahegelegene Bett und auch wenn dieses ein wenig mitgenommen aussah schien es keinerlei Befall durch Kleintiere oder anderen Störenfriede aufzuweisen.
Mit einem Großteil der ihr noch verbliebenen Chakrareserven, hätte sie vor der Rückkehr der Schlangenfrau nicht noch die Mahlzeit zu sich genommen wäre sie wohl nun nicht dazu in der Lage dieses Jutsu zu verwenden, beschwor sie ihren alten Freund Makoto zu sich.
Die beschwörungstypische Rauchwolke kündete dabei von dem Erfolg der Technik.
Der weiß bepelzte Fuchs stand nun mitten in Raum, seine Augen fuhren prüfend die Umgebung ab und verweilten dann auf Kaori.
"Na endlich höre ich etwas von dir, ich hatte mir bereits sorgen gemacht das dir etwas schlimmes zugestoßen wäre. Die Schilderungen von Takeshi klangen nicht sehr vielversprechend als er die Konfrontation in Konoha darstellte." Der ruhige Klang seiner Stimme und die beherrschten Gesichtszüge ließen darauf schließen das er zwar besorgt, aber scheinbar nicht verzweifelt war. Ein Charakterzug den sie von ihm auch nicht erwartet hätte. Wohliger Duft durchdrang langsam den abgestandenen Geruch der Luft, mit Wonne sog Kaori diesen ein und setze dazu an eine Antwort zu äußern.. brach jedoch im selben Moment wieder ab.
"Das ist eine lange Geschichte und eine solche erzählt sich ausgeruht am besten. Um ehrlich zu sein habe ich dich nur hergerufen um dich zu fragen ob du mir für den Abend Gesellschaft leisten möchtest. Ein Funken der Vertrautheit würde mir jetzt ganz gut tun."
Mit einem schelmischen Grinsen inspizierte der ungewöhnlich große Fuchs die Schlafstätte auf der Kaori nun saß.
"Ein wenig dreist von dir mich aus meiner bequemen Unterkunft zu zerren nur damit du besser schlafen kannst."
Mit einem ebenso verschlagenen Blick erwiderte Kaori kurz. "Doch sollte die Gesellschaft die Umstände mehr als ausgleichen."
Mit einem einfachen Lachen sprang Makoto in einem Satz auf das Bett und legte sich ruhig neben die nun von einer leichten Leinendecke umhüllten Kaori. Nach wenigen Minuten waren beide eingeschlafen.

[align=center]Bild[/align]

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Shuden Koe » Di 6. Mai 2014, 19:02

[font=Script MT Bold]CF: Modrige Zelle[/font]

Vorsichtig ging Koe durch die Gänge, immer darauf gefasst, etwas unerwartetes zu finden. Doch erstmal passierte nichts, keine großartigen Kreuzungen, an denen sie sich mehrfach hätte entscheiden müssen, sondern lediglich ein paar Weggabelungen und eine Sackgasse, an deren Ende die Shuden wieder umkehren und eine andere Richtung einschlagen musste.
Wieder einmal wurde ihr bewusst, wie wenig wert die Schlangenfrau doch auf die Inneneinrichtung gelegt hatte und wieder stellte sie fest, dass ihr der jetzige Stiel überhaupt nicht zusagte. Und trotzdem mochte sie den Ort auf irgendeine skurrile Art und Weise. Wenigstens war es nicht auch noch übertrieben kalt, das wäre dann doch schon eher ein Grund gewesen, sich nicht gerne hier aufzuhalten.
Nach einiger Zeit kam sie zu einem Neuen Bereich und stellte mit einem zufriedenen Blick auf ihre Minikarte fest, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Hier wollte sie hin und wie es aussah gab es tatsächlich etwas zu entdecken. Mehrere Türen reihten sich aneinander und schienen teilweise offen, teilweise jedoch verschlossen zu sein.
Ohne lange nachzudenken öffnete die Chuta eine bereits offene Tür und sah ins innere des Raumes. Darin stand ein Bett, ein Schrank und in einer Ecke hing etwas, das wahrscheinlich ein Waschbecken darstellen sollte. Mit leuchtenden Augen betrat sie das Zimmer, schmiss ihre Taschen auf das Bett und zog eine Schublade des Schrankes auf. Zu ihrer Überraschung kamen ihr keine Krabbeltiere oder Spinnen entgegen und wenn auch seit langem nicht benutzt, das Zimmer war sauber. Mit ruhigen Händen nahm Koe ihre Sachen und verstaute sie in der Schublade, bevor sie sich daran machte ihre Kleider auszuziehen und zu waschen. Das war zwar aufwändig und sie bezweifelte, dass die Sachen im Erdinneren jemals trocken wurden, aber ab und an musste das eben sein. Als sie ihre Sachen dann aufhängen wollte bemerkte sie, dass ihr Drahtseil sich noch in ihrer Tasche befand, also musste sie alles wieder ausräumen, bis sie das Gesuchte gefunden hatte. Das Seil spannte sie zwischen Schrank und Waschbecken und legte ihre Kleider darüber, bevor sie sich hinlegte und aufatmete. So ließ es sich doch leben. Bequem war das Bett nicht, es glich einem Brett, allerdings schlief Koe gerne auf Böden oder ähnlichen Dingen, es machte ihr also nicht viel aus und noch bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie eingeschlafen.
Schlaf...Die Quelle der Energie und der Phantasie. Es gab nichts, wovon man nicht Träumen konnte, denn niemand wusste, wie er die erlebten Geschehnisse im Traum verarbeiten würde.
Doch eins war sicher, Koe würde so schnell nicht wieder aufwachen, denn sie hatte einiges an Schlaf aufzuholen.
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Linquay » Sa 10. Mai 2014, 13:38

Langsam kehrte Lin aus dem Reich der Träume zurück in die Realität. Verschlafen räkelte er sich auf dem einfachen Bett. Wieder stieg ihm der modrige Geruch der Laken entgegen. Verschlafen reib er sich die Augen.
„Mann, das war Gestern aber mal ein anstrengender Tag.“
Vorsichtig betastete er seine Rippen. Sie schmerzten noch, aber der Schmerz war geringer als am Tag zuvor.
„Wohl doch nur geprellt, oder angebrochen. Nichts, womit mein Körper nicht fertig werden würde.“
Erfreut darüber, dass er keine ernsthaften Verletzungen hatte, begann er sich grinsend im Raum „umzusehen“. Nach einiger Zeit fand er ein Waschbecken.
„Nicht gerade komfortabel, aber es wird schon gehen.“
Er griff in die kleinen Tasche die er bei sich führte und nahm Seife und einen Rasierpinsel heraus. Dann schäumte er sich das Gesicht ein. Daraufhin zog er sein Kampfmesser aus der Scheide, wusch die Klinge kurz ab und setzte sie am Hals an. Langsam zog er die Schneide Richtung Kinn. Er konnte fühlen, wie der Schaum mit den Barthaaren vor der Klinge hergeschoben wurde. Diese Prozedur wiederholte er so lange, bis sämtliche Bartstoppeln aus seinem Gesicht entfernt waren. Dann hielt er seinen Kopf unter den Wasserhahn und begann sich mit dem Stück Seife die Haare ein zu schäumen, welche er daraufhin wusch. Mit klitschnassen Haaren verließ er den Raum. Was hatte Taima zu ihm gesagt. Er ist im Raum nebenan. Langsam und leise ging er auf die Tür zu und Klopfte.
„Guten Morgen Sonnenschein! Ein neuer Tag ist angebrochen.“

Mit einem Grinsen im Gesicht öffnete er die Tür einen Spalt breit.

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 12. Mai 2014, 01:19

Eine ungewöhnliche Stille hatte sich um Taima gelegt. Lange blieb es schwarz um den Fukuda, ohne irgendetwas vernehmen zu können, er lag gedankenlos da, bis sich auch in ihm etwas regte.
Dann öffnete er langsam seine Augen. Und da war es wieder... die grünliche Flüssigkeit, die seinen nackten, kindlichen Körper umschloss... das Gefühl der Leichtigkeit, die ihn darin auftrieb... das Blubbern der Blasen, die um ihn herum aufstiegen... die verschwommene Sicht... und ihre Silhouette, Momoko's Silhouette. Taima war stark erschöpft. Er war wieder lange mit den Sternen beschäftigt gewesen und hatte zu ihnen gesprochen, so seltsam das klingen möge. Er hatte nach Hilfe gesucht, jemandem, der ihm seine Einsamkeit nehmen konnte, die ihm durch die anderen Kinder eingetrichtert wurde. Der kleine Junge war damals schon in sich gekehrt, sein Alltag unterschied sich massiv von dem der gleichaltrigen Generation, wenn man ihn mit den stets glücklich spielenden Kindern verglich. Er wird nie vergessen, was es heissen wird, alleine zu sein, dieses Gefühl, ausgeschlossen zu werden... er hasste es zutiefst. In seiner Erinnerung fragte er noch verzweifelt nach Hilfe. Doch... hatten sie ihm geantwortet? Hatte ihn der Nachthimmel erhört? Hatte irgendjemand Erbarmen mit dem Jungen gehabt? Er wusste es nicht. Das einzige, was er nun wollte, war klar: Taima muss dieser Einsamkeit entkommen. Er schaute seine Hände an. Weiss, schwarz, wie immer schon... oder etwa nicht?
-Doch.- Er war sich sicher, welchen Weg er nun gehen sollte. -Das hier... bin ich, ob schwarz odr weiss, das hier... das ist mein Fleisch.- Er richtete seinen Blick nach vorne. "*Bluubblubblubb*!" ("Momoko!") Von der Atemmaske an seinem Mund drangen bloss drei grössere und etliche kleinere Luftblasen aus, anstelle des Namens seiner Schöpferin, doch sie schien ihn verstanden zu haben. Sie trat näher an ihn heran und wurde für seine Augen immer besser sichtbar. Ja, sie war es. Und sie lächelte, verschlagen aber vertraut. An ihren Anblick hatte er sich gewöhnt. Der Fukuda war froh, dass sie es was, die sein Schicksal veränderte. Sie war seine Schöpferin, der Grund seines Daseins und sowas wie eine Mutter, so seltsam es doch schien. Als der Grünschopf daran denken musste, konnte er nicht anders. Er lächelte zurück und hob die Hand an die Scheibe zwischen ihm und der Schlangengöttin. Und sie... hob sie genauso an, doch bevor sie dieselbe Höhe erreichte wie die Hand des Fukuda, blitzten ihre Augen auf. Ihre Lippen formten ein Wort, nein, einen Namen, den er nicht hören konnte, doch den er immer wieder erkennen würde, sobald ihn jemand ausspricht. "Taima..." Sie ballte ihre Finger zu einer Faust und schnellte zurück, nur um im nächsten Moment einmal auf die Scheibe zu schlagen. Taima erschrack in dem Moment, wo sie den Tank berührte, denn er konnte dumpf den Aufprall hören und auch am ganzen Körper fühlen, eine Welle durchstiess ihn von seiner Hand bis zu den Füssen und liess mehr Blasen aufsteigen. An der Scheibe erkannte er, wie sich ein Riss bildete. Im ersten Moment geschah nichts weiteres. Er blinzelte kurz. Als er dann die Hand von der Scheibe nahm, begann sich der Riss in rasanter Geschwindigkeit auszubreiten, bis er schliesslich die Front in einigen Sekunden vollständig überzog... und Momoko nur noch einmal daran tippte, um Taima zu befreien.
In dem Moment durchdrang ihn wieder eine Welle, doch diese war volllkommen anders als erwartet. Zwanghaft musste er seine Augen schliessen, denn er spürte einen starken und intensiven Schmerz, während die Flüssigkeit aus dem Tank lief. Er knallte mit ihr zu Boden. Sein Körper fühlte sich nass an, wohl von der Flüssigkeit. Es war eine Qual, sich unter den Schmerzen aufrichten zu müssen, die überall an seinem Körper nagten. Taima schaffte es gerade noch, auf die Knie zu kommen und stützte sich mit den Händen nach vorn, sein Kopf war gesenkt. Dann öffnete er wieder seine Augen.
Die Schwärze verschwand nur Stellenweise, an einem Ort mehr und an anderen weniger. Er war wieder an der Oberfläche. Der Schmerz wurde noch stärker, je mehr er einatmete. -Verdammt, was ist das für ein Rauch?!- schoss es durch seinen Kopf. Und dann erinnerte er sich. Der stechende Husten kehrte schlagartig zurück und raubte ihm weiter seine Kräfte, die er nicht mehr aufbringen konnte um sich dagegen zu wehren. Abermals hustete er den Schmerz aus, es wollte aber nicht weniger werden. Er blickte zur Seite. Dort war sie wieder, Momoko, genauso wie ein leidender Ashi, der ähnliches durchmachte wie Taima. Dann spürte er eine unheimliche Präsenz vor sich. Er wagte es kaum, den Blick nach vorne zu richten, doch er musste, es ging nicht anders. Und dort waren sie. Die gehörnte Ninja, die für den quälenden Rauch verantwortlich war, wieder hustete er in das Ellbogengelenk und ringte nach Luft. Schon nur ihre Stärke war... doch furchteinflössend, genau wie ihre ungewöhnliche Begleitung, das Geschöpf, das Taima schwer einschätzen konnte. Es schien nicht von dieser Welt zu kommen, zu abartig sah es aus, wie auch dessen Herrin. Sie hatte etwas dämonisch Schönes an sich mit den zwei Hörnern, die ihren Haupt verzierten. Er kannte ihren Namen nicht, doch wusste er den Namen ihrer Begleitung. Es war kein anderer als Minato Uzumaki, dem Schlächter Sunagakure's. Wer weiss, wieviele Seelen dieser Shinobi in den Abgrund stürzte. Als er den blonden Akatsuki erblickte, konnte er dessen dunkle Kraft förmlich schmecken, wie der schwarze Rauch, der ihm und Ashi heftige Probleme bereitete. Minato schien viel grösser zu sein, als es Taima in Erinnerung hatte, wie seine Meisterin und die dunkelhaarige Akatsuki auch. -Ich... werde... nicht weggehen...- Er wollte nicht. Etwas in ihm drängte ihn, das Weite zu suchen, doch er sträubte sich dagegen. Seine Schöpferin alleine lassen? Das wäre nicht er selbst. Er schüttelte den Kopf. -Nein. Momoko gab mir diese Gabe, dieses... Geschenk. Ich... schulde es ihr, meine Hilfe und mein Können für sie einzusetzen!- Der Rauch schien immer mehr zu werden und die Gruppe einzuhüllen. Er kam Taima immer näher, nicht wegen einem Windstoss, nein. Es sah so aus, als ob er leben würde, als ob er weiter wachsen würde. Und stoppte gefährlich nahe an Taima's Antlitzt. Minato und seine Begleiterin waren im Rauch verschwunden, wie Momoko und Ashi auch. Jetzt war nur noch hier... und eine Stimme, die er schon lange nicht mehr hörte. "...ima...ma...ma..." vernahm der Fukuda irgendwo in der Ferne.
Doch die Worte kamen näher. Und aus dem schwarzen Nebel vor ihm wuchs etwas heraus, eine Kugel, die sich schnell verformte und einige weitere Auswüchse bekam. Es wandelte sich weiter und schnell konnte der Grünschopf erkennen, dass aus diesen Auswüchsen eine Nase, Lippen und ein Kinn wurden. Und dann öffneten sich zwei leuchtende Augen, deren Hass er genau kannte. Sie gaben dem Gesicht das, was es noch brauchte, um von Taima erkannt zu werden.
"Makkuro!" Er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Völlig verblüfft schaute er der grinsenden Grimasse zu, wie sie im Rauch hin und her schwebte, schon vergessen, was vorhin noch passiert war. Der Schmerz klang langsam ab. "Wie ich sehe, vergisst du mich noch immer nicht?" Die Worte hallten viele Male wider, was Taima's volle Konzentration benötigte, um dem Schemen zu zuhören. Die Augen wurden mit dem Gesicht zusammen grösser. Der Raum, in dem er sich dank dem Rauch befand, auch. Taima richtete sich und stand auf. Der schwarze Schemen zog seine Runden um den Nukenin. "Wonach ersuchst du mich in dieser gottlosen Welt, kleiner Kannibale?" fragte der Schatten. "Ich... suche gar nichts?" antwortete er. "Dann... warum suchst du nach deinem Freund in den Träumen?" ... Darauf wusste er keine Antwort. Genau so auf die Frage, wo sie nun waren. Der Rauch verdichtete sich und wurde zu einer leeren Schwärze, in der das feine Gesicht seine Kreise um ihn machte. War es Taima, der für Makkuro's Auftauchen verantwortlich war? Da konnte er sich nicht sicher sein. "Jaja, Mysterium um Mysterium. Dein Wesen ist immernoch gleich naiv wie vor fast einem Jahrzehnt, Taima. Dafür hab ich dich beneidet." Plötzlich blieb das Gesicht des Schattens vor ihm stehen. "Diese Menschen und euer Vertrauen." meinte er bloss, bevor das Gesicht mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit nach oben schoss. Noch bevor die Worte verhallt waren, war es aus der Sichtweite des Fukuda verschwunden. Die Strecke bis dahin, liess Taima noch viel kleiner wirken. Als er nach oben schaute, konnte er einer weiteren Erinnerung aus seinem Gedächtnis zuschauen. Der Begegnung im Bambuswald mit Akito. Taima konnte alles aus einer ungewohnten Perspektive, wie ausserhalb seines Körpers beobachten. Er wollte ihm seinen Arm schenken, für das Vertrauen seinerseits. Es war sehr knapp, denn hätte Taima nichts gesagt, hätte der Shuden gnadenlos den Arm mit einem Kunai durchtrennt. Kaum war diese Szene vorbei, begann eine neue: Der Kannibale richtete die Leichen vor sich so hin, dass es so aussah, als würden die beiden Toten Arm in Arm miteinander schlafen und vielleicht gleich zum Akt übergehen wollten. Hinter ihm, wartend, die Fuchsdame Kaori. Sie setzte das Vertrauen in ihm, wie seine Meisterin. Dann wurde es wieder schwarz, bevor ihm die nächste Szene eröffnet wurde. Doch dieses Mal war es etwas anders. Er hörte seine eigenen Worte, viele Leute um sie herum, Geschirr, Gläser wurden gehoben. Und dann die von ihm alles entscheidende Frage, ob die Nukenins zu Tisch ihm und der Schlange folgen würden. "Ich nehme an... so klinge ich für Linquay." Die Klangatmossphäre brach abrupt zusammen, bevor er mehr sehen sollte. Er schaute weiterhin nach oben. Ein Standbild, dass er kannte, wurde ihm gezeigt. Sora-Ku. Einen kurzen Moment blinzelte er wieder, doch kaum waren die Augen offen, war er neben Kaori in dieser verlassenen Stadt. Die Trockenheit konnte er auf seiner Zunge spüren. Einen Augenblick später kam sie auf die beiden zugerannt und umarmte den Fukuda. Er wusste, damals war er in grosser Sorge um sie, Koe, sie hatte sich von ihm getrennt, um ihm zu helfen. Die Umarmung fühlte sich richtig gut an, sie erweichte abermals sein Herz. Diesen Moment könnte er ewigs auskosten. Die Zeit schien für einen weiteren Moment still zu stehen, ohne das Koe oder Taima von der Umarmung abliessen. Und dann hörte er wieder diese Stimme. "Kannst du dir sicher sein, diesen 'Menschen' zu vertrauen? War es nicht ich, der dir zeigte, was diese Welt verbirgt?" Und wieder blinzelte er. Er war wieder zurück in der Leere, sein Blick immernoch nach oben gerichtet, wo die Grimasse den ganzen Himmel einnahm, so gross kam sie dem Nukenin nun vor. Die Stimme hallte noch immer an den nicht existenten Wänden um ihn herum wieder und kam von allen Richtungen. "Deine Eltern hatten wohl kaum so viel Gefühl von dir erwarten können wie diese dahergelaufenen Leute von der Strasse?" Seine Hand fuhr auf seinen Haupt zu den zwei Blumen, die er immer an sich trug. "...Geschweige denn, dein bester Freund. Dieser Blinde zum Beispiel. Warum schloss er sich deinen Machenschaften an? Kannst du seinem Tun sicher sein, dass er dich nicht verrät und links liegen lässt wie vergammelter Jahrmarktsfisch?" Taima senkte nachdenklich seinen Blick. "Oder Kaori, sie ist eine Füchsin! Und ich denke, auch dein zwar naives Köpfchen kennt die Eigenschaften, mit denen man Füchse assoziiert. Genau gleich bei Momoko. Das werde ich nicht weiter ausführen. Doch... was ist mit der Shuden?" Nun wurde der Blick des Kannibalen finster. Solche Worte hätte er nicht von seinem besten Freund erwartet. Seine Hand ballte er zu einer Faust. Die Worte machten den Fukuda wütend. "Sie kommt von einer Bruderschaft, in der die Gabe des Sprechens verteufelt wird! Glaubst du, du als naiver Tollpatsch, wie ich dich kenne, würdest ihre Lügen durchblicken können? Würden sie dich vor dem Tod beschützen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten? All das Gerede um Vertrauen... Dieses Vertrauen existiert hier nicht! Dies ist deine Welt, Taima, hier helfen dir keine Freundschaften, sieh der Wahrheit ins Gesicht!..." brüllte das schemenhafte Antlitz zuletzt dem wütenden Fukuda entgegen. Dann stürzte es mitsamt dem 'Himmel' auf ihn hinunter, es zog eine kilometerlange, schwarze Schwade hinter sich, die nicht kleiner werden sollte. Der Schemen kam immer näher und drohte, auf ihn niederzuprallen. "...Wach auf!" brüllte sie dem Grünschopf entgegen, der mit einem hasserfüllten Blick ihr entgegenschaute und auf einen Schlag vom Rauch verschlungen wurde.


Taima zuckte zusammen und öffnete rasant seine Augen. Er fühlte sich richtig wütend. Doch die einzige Person, auf die er wütend sein konnte, war natürlich... Er richtete sich auf und seufzte. -...ich selbst...- Dieser Traum war auch für seine Verhältnise recht sonderbar. Er hasste es, zu schlafen. Normalerweise waren es seine Erinnerungen, die ihn plagten, Aufnahmen vergangener Zeit, die er unbewusst durchgeht. Doch diesesmal war es anders, intensiver und seinerseits irgendwie kontrollierter. Die Gedankengänge , die er während der Traumreise machte, beschäftigten ihn nun. Er konnte nicht mehr einschlafen. Der Grünschopf war oben ohne eingeschlafen, hatte also nur noch seine Hosen an, die Sandalen waren in eine Ecke geschossen worden. Seine Bekleidung lag auf der Bettdecke. Es war dunkel im Raum, das einzige Licht kam vom Gang aussen, von den Fackeln, die das Versteck beleuchteten. Es war gerade genug, um das Waschbecken zu finden und die Umrisse der Einrichtung des Zimmers zu zeigen. Das Bett war ebenfalls nicht trocken geblieben. Man konmte zwar darauf schlafen, doch hatte der Landstreicher schon Bequemeres erlebt. Taima stand auf und ging langsam zum Waschbecken. Dabei kratzte er sich am Hinterkopf. Eine Katzendusche sollte ihn ein wenig vom Traum ablenken. Er nahm ein Tuch, dass er unter das fliessende kalte Wasser hielt und rieb sich ordentlich ein. Das Gesicht kriegte einen extra Schuss Wasser, gebau wie die Haare, wobei er beides dann mit einem anderen Tuch abtrocknete.
-Ob Makkuro wirklich recht hat?- war die Hauptfrage, die ihn nicht in Ruhe lassen wollte. Doch auf einen grünen Ast zu kommen war schwer. Jedem hatte er nichts zu Leid getan. Kaori hatte er sogar die Freiheit geschenkt. Lin schloss sich freiwillig seiner Wanderung an. Von Koe wusste er, dass sie ihm vertraute, oder? Er hatte sie auch von Konoha abgeholt, war das etwa genug, um nicht hintergangen zu werden? Von Momoko wusste er kaum etwas. Hatte sie das alles um ihn herum arrangiert?
Taima gab sich selber eine Ohrfeige, während er in das Waschbecken starrte, gedankenverloren und noch nicht ganz bei sich. -Du solltest nicht so paranoid denken, Bruderherz. Für alles gibt es seine Gründe. Du bestimmst die Verknüpfungen der Schicksalsfäden, niemand anderes. Fäden können sich verheddern, sie können auch reissen, oder einfach nebeneinander existieren. Das ist normal. Doch solange du dir nicht sicher sein kannst, gib ich dir einen Tipp.- -Der wäre?- -Solange du den ersten Schritt auf die Menschen zu machst, hast du nichts falsch gemacht. Irren ist menschlich und zeigt dir, dass du doch nicht so ein Monster bist, wie man vielleicht behauptet. Doch... manchmal ist es gut, nicht menschlich zu sein...- So handelte Taima ja bisher... war dies wirklich richtig so?
Mit diesen Worten beendete er die Konversation in seinem Kopf, jemand klopfte an die Tür. "Jaa?" rief er entgegen und schon öffnete sich ein Spalt. Lin trat in das Zimmer und begrüsste ihn. Doch gute Laune hatte Taima keineswegs. "Von wegen Sonnenschein..." antwortete er. "Nur einen kleinen Moment noch." meinte er und zog sich schnell an. Er packte sich Rucksack und Sandalen und zog auch diese an. Dann ging er zurück zum Waschbecken um das kühle Wasser seinen Rachen hinunterfliessen zu lassen. Doch wollte er seine Worte doch nicht einfach im Raum stehen lassen, nachdem er sich einige Schlücke gegönnt hatte. "Entschuldige für meine unfreundliche Art heute, ich habe schlecht geträumt. Ich bin bereit für die Mission. Ich hoffe, du auch. Das wird kein Kinderspiel, denn ich war schon in Konoha drin. Zuerst sollten wir hier alles erledigen. Folge mir." Dann machte er sich mit Linquay im Schlepptau in Richtung der modrigen Zelle auf, wo der Puppenspieler wohl sehnsüchtig auf die beiden warten würde.

TBC Taima und Lin:Hebi so Kotsu - Modrige Zelle

Hab das TBC für Lin hinzugefügt :)
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 13. Mai 2014, 16:43

"Anscheinend hast du immer noch die Angewohnheit lange zu schlafen, was aber bei einer so unzureichenden Beleuchtung dieses Untergrundes wohl nicht ungewöhnlich ist. Nur kurz nebenbei, wo genau befinden wir uns gerade? Allem hier unten haftet ein unangenehmer Geruch nach Reptil und verfaultem Wasser an." Mit einem Schwall an Fragen begann Kaori aus einem verquerem Traum zu erwachen. Erinnerungsfetzen über aufwallende Chakragewändern, den Strapazen einer Reise und die Stimmen neuer Bekannter waren Rückstände dieser nächtlichen Fantasien. Ein überzogen gespieltes Gähnen war ihre Antwort auf die freche Bemerkung ihres Vertrauten, dabei stieg sie in aller Ruhe aus ihrem Bett und begann damit sich der morgendlichen Pflege, in Form einer Wäsche am Waschbecken, hinzugeben. Makoto, etwas verstimmt über die an ihn gerichtete Geste, wandte seinen Blick ab. Mit nachdruck wiederholte er dabei seine Frage. "Nun hör schon auf damit, ich möchte doch nur die Situation abschätzen in die du dich hinein manövriert hast." Ein für ihren Begleiter nicht sichtbares Grinsen zeigte Kaoris Freude über das rege Interesse Makotos, er war ihr ein guter und treuer Freund. Jemand von dem sie wirklich wusste, dass er sich um sie sorgte, ein Gefühl das auf Gegenseitigkeit beruhte.
"Wir befinden uns in einem Höhlensystem unter der Erde, bei einer gewissen Momoko Takagaki. Sie war es die dafür sorgte das ich so bin, wie ich bin."
Mit einer besorgten Miene wandte sich Makoto um, dabei darauf bedacht Kaori, welche immernoch halb nackt vor dem Wachsbecken stand, nicht direkt anzusehen. "Und du bist dir sicher, dass dies der Ort ist an dem du dich gerade befinden möchtest?"
Mit einem kurzen Griff zur Seite schnappte sie sich ein mit Staub bedecktes Handtuch, befreite es von diesem und trocknete sich den nun sauberen Oberkörper ab. "Ich bin mir über ihre Gesinnung und die Folgen dieses Aufenthaltes noch nicht im klaren, ich weiß nur, dass sie und ihre Getreuen mich aus Konoha heraus geholt haben nachdem deren Ninjas mich gefangen hatten und dafür muss es einen Grund geben. Wenn sie etwas von mir will wird sie es zeitnahe offenbaren, auch wenn es nur die Abschätzung ihrer eigenen Arbeit ist." Mit einem kurzen Blick zur Tür überdachte sie ihre eigenen Worte. Auch sie würde nach der Fertigstellung eines Siegels dieses auf seine Funktionstüchtigkeit prüfen. Gründlichkeit, eine Eigenschaft die vielen akribischen Menschen anzuhaften schien.
"Ich soll mich darum Kümmern, dass ihr Unterschlupf nicht erneut aufgespürt wird. Scheinbar hat der Jinchuuriki des Neunschwänzigen ihr gestern, sehr zu ihrem Missfallen, einen Besuch abgestattet. Das kann aber nicht der Grund sein, sie wusste als sie den Auftrag erteilte mich zu holen noch nicht von meinem unbedeutenden Einblick in die Versiegelungskünste." Mit einem Ausdruck der Verwunderung in den Augen spitzte Makoto die Ohren, eine Begegnung mit einem der Jinchuurikis war kein alltägliches Ereigniss.
"...und diese Nachricht soll mich nun beruhigen?"
In eine neue Garnitur gehüllt trat Kaori an ihn heran. "Nein, aber ihre Anweisung zeigt, dass sie mehr über mich weiß als ich ihr erzählt habe. Es gibt nur einen Grund warum sie mich mit einer solchen Aufgabe beauftragt haben könnte und das ist meine Ausbildung in der Nutzung von Fuuin. Ich schätze das sie diese Information von Taima hat. Er es auch der mir gestern das Gespräch unserer Gastgeberin und ihrem Besucher zeigte. Ich weiß noch nicht wie er es gemacht hat, doch hat er mir die Unterhaltung aus seiner Perspektive gezeigt. Es glich einer Art Aufzeichnung."
Mit einer Hochgezogenen Augenbraue blickte der weißbepelzte Fuchs Kaori unbeirrbar an. "War es vielleicht ein Gen-Jutsu?"
Kopfschüttelnt setze die Fuchsdame erneut an. "Ich denke nicht, es fühlte sich nicht an als ob es eins wäre. Aber das ist jetzt nicht der Punkt. Fakt ist, das sie anscheinend will das ich ein Fuuin für sie entwerfe, dass sie vor den Augen des Jinchuurikis verbirgt, doch ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Hast du eine Idee?"
Für einen kurzen Augenblick starrte Makoto ins Leere, ein Zeichen dafür das er intensiv nachdachte. "Auf die Schnelle fällt mir keine Möglichkeit ein. Wie hat er sie überhaupt aufgespürt?"
Auf diese Frage wusste Kaori keine Antwort. Mit einem niedergeschlagenen Gesichtsausdruck, starte sie auf dem Bett liegend an die Decke. Das Funkeln von Arglist in seiner Stimme lies ansatzweise auf den Gedankengang schließen den Makoto gerade durchlaufen hatte. "Warum fragst du sie nicht einfach? Wenn sie dir keine Antwort dazu geben kann dürfte sie keinen Grund haben dich für unfähig zu halten, andernfalls wirst du Hinweise dazu erhalten wie du weitermachen kannst."
Mit einem kurzen Satz sprang Kaori förmlich vom Bett, der Vorschlag war einfach und gerissen. Ein Vorgehen das sie in die Tat umsetzen würde,... später. "Eine wunderbare Idee. Doch bevor ich das tue hätte ich noch eine Bitte an dich, bring mir den Kirschblütenschlag bei. Dadurch habe ich eine Möglichkeit mich im Notfall zu verteidigen."
Schelmisch lächelnd Folgte Makoto Kaori aus dem Zimmer. "Erwartest du etwa einen Angriff sobald du die Frage hervor gebracht hast?"
Augenzwinkernd erwiderte sie. "Nein, aber schädlich kann das Wissen auch nicht sein."

TBC: Hebi so Kotsu - Trainingshöhle
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Shuden Koe » Mi 14. Mai 2014, 22:02

Wie jeder in jeder Nacht träumte auch die Shuden von etwas und verarbeitete so das Erlebte. Doch manchmal war das so eine Sache mit dem Träumen. Da flog man auf einem riesigen, bunten Vogel und kaum machte man die Augen auf, hatte man auch schon alles vergessen. So ging es Koe heute, sie wachte nach einer gefühlten Sekunde wieder auf, sah die Bilder ihres Traumes klar vor sich, und dann zerplatzte die Erinnerung vor ihren Augen wie eine schillernde Seifenblase. Schade. Verschlafen machte sie ihre Augen wieder zu und drehte sich um, wobei sie die Decke bis an die Ohren zog. Für ihre Wahrnehmung war es noch deutlich zu früh um aufzustehen. Dass sie keinen Plan hatte, wie spät es war, ließ sie dabei außen vor. Unter ihrer Decke war es im Gegensatz zum restlichen Zimmer wunderbar warm und kuschelig, das Kissen lag genau richtig und nichts drängte die Chuta dazu, aufzustehen. Wie es morgens ebenso war.
Nach einiger Zeit gab die junge Frau den Versuch, wieder einzuschlafen, jedoch auf und streckte sich. Sie öffnete absichtlich nicht die Augen, denn sie hatte auch über Nacht nicht vergessen, wo sie war und wie eng das ganze gestaltet war. Also zögerte sie. Die Erinnerung an den fliegenden Phönix hielt sie dabei so lebendig wie möglich. Was hatte die eine Frau aus Konoha gesagt? Diese…Alice? Wenn man sich sicher fühlt hat man keine Ängste, oder wie war das nochmal? Ihre Überlegungen wurden von einem Herzhaften Gähnen unterbrochen, das ihre Kieferknochen knacken ließ. Sie drehte sich auf den Rücken und starrte die Decke an. Mist, jetzt hab ich ja doch hingesehen! Fast Zeitgleich mit der visuellen Erkenntnis, dass sie sich unter Tage befand zogen sich ihr Herz und ihr Magen gleichermaßen zusammen und der Shuden wurde übel. Aach man! Denk dran, du bist hier vorläufig zuhause. Du bist hier zuhause. Du bist hier sicher. Ich bin hier sicher. Niemand will mich gefangen halten, ich bin hier freiwillig. Ich kann jederzeit wieder hier raus, kein Problem. Notfalls kann ich mir den Weg ja auch freisprengen. Also calm down, die Welt dreht sich weiter. Der Weg geht immer weiter, auch unterirdisch. Dennoch konnte sie das brodelnde Gefühl in ihrem Bauch nicht unterdrücken und sprang aus dem Bett, rannte zum Waschbecken und übergab sich. Zum Glück hing kein Spiegel über dem Becken, sonst hätte der Anblick Koe wahrscheinlich den Rest gegeben. Generell war Übelkeit nicht wünschenswert, aber wenn man damit aufwachte, dann war der Tag schon so gut wie im Eimer. Ihre Haare hatte sie am Abend vorher zu einem Zopf zusammengebunden, sonst hätte sie erneut ins Bad gemusst.
Nach zehn Minuten hatte sie sich beruhigt. Sie ließ das Wasser laufen, trank etwas und nachdem sie etwas aufgeräumt hatte begann sie, sich fertig zu machen. Danach zog sie ihre auf wundersame Weise getrockneten Kleider an und setzte sich aufs Bett, nachdem sie die letzte Übelkeit mit einem Schluck Sake vertrieben hatte. Sie wollte wieder reisen, sich wieder auf den Weg machen. Dieses Gefühl kam immer hoch, wenn sie lange an engen Orten war, oder zu lange an ein und derselben Stelle. Die Worte des Puppenspielers kamen ihr in den Sinn, er blieb angeblich auch nicht lange an einem Ort. Zu ihrer eigenen Überraschung machte es ihr nichts aus zu wissen, dass nur ein paar Gänge weiter jemand wahrscheinlich zu Unrecht festgehalten wurde. Es kratzte sie nicht im geringsten, was wohl auch daran lag, dass sie keinerlei Sympathien für den Sunanin übrig hatte. Genervt von der Situation, ihrer Umgebung und von sich selbst nahm sie ihr Briefpapier und schrieb den Brief an die Bruderschaft, den sie immer schrieb. Eine kurze Zusammenfassung der Situation, ein paar Neuigkeiten und die üblichen Umgangsformeln. Das Briefeschreiben war ihr so ins Blut übergegangen, dass sie schon garnichtmehr groß nachdachte, bevor sie Zeilen zu Papier brachte. Sie Schrieb einfach und drückte so ihrer Gefühle aus. Schon seltsam, es fällt mir leichter, meine Gedanken einer Person zu beschreiben, die ich nicht sehe, als sie meinen Mitmenschen zu übermitteln. Verdreht. Doch es war normal und von daher leicht durchzuführen. Jetzt brauchte sie nur noch einen ordentlichen Briefvogel, der sein Ziel nicht verfehlte und urplötzlich in eine ganz andere Richtung flog als beabsichtigt.
Als der Brief fertig war steckte die Chuta ihn ein und machte sich auf den Weg zur Speisekammer, um erstmal ausgiebig zu frühstücken. Ihr Magen war nach der Aktion vorher jedenfalls leer.
[font=Script MT Bold]TBC: Hebi so Kotsu[/font]
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 5. Aug 2014, 10:21

CF: Hebi So Kotsu - Der Nebel Turm

Mit leicht wankenden Schritten erreichte Kaori ihre Ruhestätte. Mit einem kurzen Ruck öffnete sich die Tür in das Zimmer, diese gab dabei ein langezogenes Ächzen von sich das den gesamten Raum erfüllt. Kraftlos warf sich die Fuchsdame auf das noch nicht gemachte Bett. Unter einem Stoß an Staub wurde ein Husten laut, scheinbar hatte sich ihr werter Freund unter dem Bett verborgen gehalten um auf sie zu warten, etwas das sie nie erwatet hätte. "Du bist meiner Bitte nachgekommen? Ich hätte nicht erwartet, dass ich dich wirklich hier drinne wiederfinden würde."
Mit einem leichten zerren und dem Scharren von Klauen auf festen Steinboden begann sich Makoto seinen Weg in den durch Fackellicht behellte Bereich des Zimmers freizukämpfen. Für einen Fuchs seiner größe war es eine ganz schöne Leistung sich in dem relativ schmalen Spalt unter der Ruhestätte zu verbergen. "Warum sollte ich einer solchen, fast schon flehenden, Bitte nicht nachkommen? Eine kleine Frage am Rande, was ist diese große pelzige Bestie die sich im Schatten der Hauptkammer aufhält?" Mit einem verstimmten Gesichtsausdruck betrachetet Kaori den nun neben ihr liegenden Fuchs, dessen Schelmisches Grinsen zeigte, dass er sich volkommen Bewusst war das seine Antwort ihn verraten hatte.
"Und was denkt du wie es weitergegangen wäre wenn sie dich erwischt hätten? Du hättest die Beschwörung beenden können aber ich wäre im Zugzwang gewesen Erklärungen zu liefern und im Gegensatz zu dir kann ich mich nicht einfach in eine Rauchwolke auflösen." Die Stimmlage der Kurogawa hatte nichts tadelndes, sie war einfach nur erschöpft und das obwohl sie erst vor kurzem aufgestanden war. "Daran... hatte ich nicht gedacht. Ich werde es in Zukunft vermeiden dir Probleme zu machen... sofern es denn in meiner Macht liegt." Mit einem besänftigenden (und Reiszahn bewährten) Lächeln unternahm der silberhaarige Fuchs den Versuch die Wogen zu glätten die er aufgeworfen hatte. "Als ob du derjenige von uns beiden wärst der die Probleme anzieht." Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen fuhr Kaori dem Fuchs durch sein dichtes Fell, der Geruch eines regnerischen Herbsttages begann von ihm aufzusteigen und Kaori zu beruhigen. Mit vor Genuss geschlossenen Augen legte sich der Fuchs neben sie auf das Bett, sein warmer Körper war dabei eine wohltat für die noch leicht erschütterte Frau. "Was ist eigentlich vorgefallen als du weg warst? Als du hier hereingekommen bist warst du kreidebleich im Gesicht und hast besorgniserregend geschwankt." Mit unter der freien Hand verborgenen Augen setzte Kaori zu einer Antwort an, brach aber auf halben Wege ab.
Mit einem Mal setze sie sich auf, die plötzliche Bewegung veranlasste Makoto dazu fragend aufzusehen. "Es zu beschreiben würde vermutlich zu lange dauern, kurz gesagt: Die Schlange hat mir einige sehr interessante Einblicke in Details betreffend dem Jinchuuriki des Neunschwänzigen offenbart, delikates Wissen betreffend seiner Fähigkeiten und derer Funktionsweise und genau das... werde ich jetzt aufschreiben."
Mit gezückter Schriftrolle entsiegelte Kaori ihre Schreibutensilien um das eben erhaltene, und in ihrer Vorstellung noch leicht pulsierende, Wissen niederzuschreiben. Ein gänzlich mechanischer Vorgang der nicht viel Konzentration erforderte, die perfekte Gelegengheit um an der Entwicklung des Siegels zu arbeiten.

[hr][align=center]Trainingspost, Wortanzahl: 0/1440[/align][hr]
"Wie ich dir vorhin bereits erzählt habe muss ich ein Siegel für die Schlangendame entwickeln, sie will nicht mehr aufgespürt werden können, ein Umstand den ich in Anbetracht des letzten Besuchers sogar gut nachvollziehen kann. Meine Gedanken zu diesem Thema kenne ich bereits, hast du vielleicht einige Ideen die zu einer Lösung dieser AUfgabe führen könnten?" Mit einer Fragenden Mine blitze Kaoris Auge schnell zu Makoto rüber, welcher sich in einer sitzenden Position auf ihrem Bett direkt neben dem Schreibtisch befand. "Viele Fuuins sind von Natur aus bereits sehr langlebig, aber so wie diese Frau aus deinen Beschreibungen heraus wirkt, ist sie kein Mensch der,... kann man sie überhaupt als einen solchen bezeichnen?" Mit einem Lächeln auf den Zügen fuhr Kaori ihrem Begleiter leicht ins Wort. "Lenk bitte nicht vom Thema ab, wenn wir soweit gehen kann man von mir auch nicht behaupten menschlich zu sein." Entrüstet setze Makoto an. "Bist du ja auch nicht... du bist eindeutig ein Fuchs. Wie dem auch sein mag, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass sie nicht wie jemand wirkt der sich mit gut zufrieden gibt." Nickend schrieb Kaori akribisch jedes Detail auf, das sich in ihrem Geist wand wie eine gefangene Schlange in der Hand. "Ja, gut ist ihr nicht gut genug, sie verlangt perfektion. Wie also Schaffe ich es ein Siegel aufzutragen das nicht nur lange, sondern, unter den entsprechenden Bedingungen, ewig hält?"
Das verschlagene Funkeln in den Augen des Silberfuchses verriet, dass ihm ein hinterhältiger, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch brillianter Gedanke gekommen war. "Ich denke diese Herangehensweise ist nicht die, die wir brauchen. Das Siegel muss nicht ewig halten, es muss nur solange halten wie es für den Träger auch einen Nutzen hat, also bis zu dessen Ableben oder einer eskalierenden Kampfsituation."
"Worauf willst du hinaus?" Mit einem kleinen Satz sprang Makoto in einem kleinen Bogen vom Bett, umkreiste seine Vertragspartnerin und Legte sein Haupt in deren Schoß. "Bei den Füchsen gab es eine Zeit lang eine kleine Gruppe die versucht hat die Wirkung ihrer Jutsus durch Fuuins zu verstärken die sie sich selbst, ähnlich einer Tätowierung, dauerhaft auf der Haut aufgetragen haben. Ihre Erfolge waren qualitativ nicht sonderlich hochwertig, jedoch hatten sie auch nicht genug Erfahrung um das Potential des Projekt zur Gänze aus zu schöpfen. Vielleicht wäre das ein Ansatz der sich zu verfolgen lohnt?"
Das leichte Lachen das Kaoris kehle entsprang schien den Hilfeversuch von Makoto zu unterminieren, zumindest hätte es den Eindruck erweckt wenn sie nicht sofort in ruhigen Ton geantwortet hätte. "Du bist brilliant."
"Ich werde mich hier nicht mit fremden Federn schmücken, es war nicht meine Idee, ich habe nur von einigen Erfahrungen berichtet die ich gemacht habe." Kaoris linke Hand begann erneut sanft über das Fell ihres Begleiters zu fahren, eine Geste die Makoto ein zufriedenes Raunen hervorbringen lies. "Dann hast du ebend ein ausgezeichnetes Gedächtnis."

[hr][align=center]Trainingspost, Wortanzahl: 474/1440[/align][hr]

Spoiler für entworfenes Jutsu:
Selbsterfunden
Name: Siegeltätowierung: Kunst der Auftragung
Jutsuart: Fuuin-Jutsu | Fähigkeit
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: -
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Fuuin-Ausbildung, Tinte, Nadel
Beschreibung: Diese Fähigkeit erlaubt es den Anwender eine Vielzahl an Fuuin-Siegeln dauerhaft auf einem Körper aufzutragen. Die Effekte der einzelnen Tätowierungen sind dabei von der Zusammensetzung der verwendeten Tinte, der Positionierung, der Art des Fuuin und dem Rang der Körperverziehrung abhängig. Eine Entfernung ist nur durch das Auftragen einer speziellen Mixtur möglich, diese muss zwangsläufig auf die Komponenten der Tinte abgestimmt sein um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Alternativ schwindet die Wirkung der Tätowierungen wenn große Teile der tragenden Hautpartie beschädigt werden. Pro Körperpartie stellt eine gewaltige Tätowierung das Maximum dar (hierbei zählen zwei große als eine gewaltige, zwei gewöhnliche als eine große, etc). Jede neu entwickelte Tätowierung erfordert eine Mindestwortanzahl, diese berechnet sich aus der Summe der Statwertvorraussetzungen mal Fünfzig.

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[td=][/td]
[td=]Nin-Jutsu[/td]
[td=]Chakra[/td]
[td=]Chakrakosten[/td]
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[td=][align=center]sehr hoch[/align][/td]
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[align=center]Bild[/align]

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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mi 6. Aug 2014, 11:42

Es vergingen einige Stunden in denen es nur gelegentlich zu einem kurzen Gespräch zwischen kaori und Makoto kam, hin und wieder setzte sie sich dabei zur Seite und kraulte ihm sein Fell. Der Frieden wude dabei von einem durchdrinngenden Geräusch durchbrochen. *Gruuuhhgrr*
"War das dein Magen?...Argh, ich habe vergessen dir etwas zum essen mitzubringen. Sag doch etwas wenn du Hunger hast." Mit einem leicht abwesenden Gesichtsausdruck setze sich der Silberfuchs ohne größere Probleme auf. "Wie sagt man so schön, arbeitende Geister soll man nicht stören... oder so ähnlich. Aber eine Kleinigkeit würde ich nicht ablehnen."
"Da ich mit dem Aufschreiben fertig bin kann ich dir auch schnell ein ordentliches Frühstück holen... oder ist des bereits Zeit für das Mittagsmahl? Einerlei, ich werde sehen ob ich dir was vernünftiges auftreiben kann." Dem Wort folgten Taten, es dauerte nicht zu lange, da war Kaori mit einer kleinen Ansammlung verschiedener Fleischsorten und einigen reifen Früchten zurückgekehrt, genug um sie beide satt zu bekommen.
Sie verspeisten das haltbar gemachte Essen, dabei zeigte sich wie hungrig Makoto wirklich war, dieser hatte in wenigen Augeblicken den Großteil seiner Ration verzehrt. "Es scheint als ob du betreffend deines Hungers nicht aufrichtig warst. Nimm dich nicht immer so sehr zurück. Denk auch mal an dich selbst." Kaoris stimme war ruhig und ohne Vorwurf, das einzige was sie enthielt war aufrichtige Sorge, auch wenn ihr die meisten Mitmenschen egal waren, ihre felltragenden Begleiter wares es nicht. "Da musst du dir nun wirklich keine Sorgen machen, das tue ich häufig genug." Die letzten Reste waren schnell verschwunden, somit blieb nur noch die Arbeit die es zu erledigen gab.

[hr][align=center]Trainingspost, Wortanzahl: 474/1440[/align][hr]
Einen kleinen Stapel an Papier heranziehend setze sich Kaori wieder vor den alt aussehenden Schreibtisch, das Ächzen des Holzes bestätigte den Eindruck den er erweckte, ein umstand der der konzentration in einem stillen Raum nicht gerade zuträglich war. Mit einem kurzen Blick auf ihre Ausrüstung überprüfte die Fuchsdame, ob sich etwas in ihrem besitz befand das sich für die Anwendung in einem solchen Jutsu als Werkzeug eigenen würde. "Mhhhh, wo sind sie nur? Ich weiß ich habe sie einem der beiden ANBU abgenommen... ahh da haben wir sie ja." Was sie auf den Tisch legte, auf dem sich bereits die Tinte und der zuvor benutze Pinsel befanden, waren die Senbon. Sie hatten die besten Eigenschaften um in einen solchen Jutsu anwendung zu finden. Mit ihrer schlanken Form und festen Herstellungsart erleichterten sie das Eindringen in weiche Materie, außerdem wird die Oberfläche nicht selten speziell behandelt um die Haftwirkung von Giften auf diesen zu verbessern. Ein Teil dessen was ihre Mutter ihr in früher Kindheit beigebracht hatte war im Bereich des medizinischen Wissens angesiedelt, nicht genug um bei einem Gespräch in irgendeiner Art und Weise beeindrucken zu können, aber genug um hier von praktischem Nutzen zu sein.
Es erforderte nur einige wenige Handgriffe um die Wurfnadeln aus der Tasche zu befreien und für den Einsatz vorzubereiten, dabei bestrich sie sie, unter Zuhilfenahme des Pinsels, die Spitze mit einem dünnen Film aus Tinte, genug um erkennbar an dem Wurfgeschoss zu haften aber nicht so viel das sie sich wieder durch Tropfenbildung von dieser lösen konnte. Mit einem kräftigen Druck der Nadel versuchte die Kurogawa die Tinte mit ihrem Trägerwerkzeug in die Tiefe des Papierstapels zu treiben. Sie hatte diesen als Testobjekt herangezogen um die Qualität der Tintenverteilung über die verschiedenen Lagen optisch nachvollziehbar festzuhalten. Hierbei zeigte sich allerdings, das Papier mit seiner hohen Festigkeit im Bündel nicht zwangläufig das Beste Versuchsobjekt darstellte.
"Nnnrghh, nein... so komme ich nicht vorran. Der Widerstand des Papieren ist einfach zu hoch um mit der Nadel tiefer vorzudringen." Der grazile Fuchs setze zum Sprung an und landete in einer fließenden Bewegung direkt neben seiner Vertragspartnerin um sich selbst ein Bild von der Situation machen zu können. "Ich würde vorschlagen eine geringe Menge Chakra an der Spitze zu bündeln, neben der besseren Handhabbarkeit weist eine solche Nutzung vermehrt noch andere Vorteile auf."
Kaori hatte bereits eine geringe Menge an Energie in ihr Werkzeug geleitet, scheinbar war diese Menge dabei noch nicht genug um einen sichtbaren Effekt zu erzielen. Mit größerer Aufmerksamkeit für das richtige Maß setzte sie erneut an, unter einem leichten Zittern sank die Nadel dabei einige wenige Zentimeter in den Papierstapel ein. Die Spuren der Tinte hafteten an den Innenwänden des Trägermediums, jedoch würde as auftragen eines größeren Projektes dabei eine gewaltige Zeitspanne in anspruch nehmen. "Mhhhh, wenn ich das so sehe muss ich sagen, dass die Qualität noch nicht zur gänze zufriedenstellend ist. Die Tinte ist nicht gleichmäßig genug eingebracht, später könnte das zu unangenehmen Nebeneffekten führen. Man stelle sich nur vor es bilden sich verschiedene Ebenen welche jeweils seperate Effekte... wenn ich mir das genau überlege ist das eigentlich gar keine schlechte Idee. Ich könnte die Veschiedenen Ebenen so gestallten, dass sie sich gegenseitig ergänzen und unterstützen."
Mit einem leichten Kopfschütteln begann Makoto einen Aspekt zu diesem Thema aufzuwerfen den Kaori nicht bedacht hatte. "Ich würde an deiner Stelle vorsichtig dabei sein. Wenn sich das Siegel durch äußere Einwirkungen verschiebt können die Symbole dennoch andere Wirkungen entfalten. Für einen solchen Fall würden mir nur zwei Lösungswege einfallen: Entweder ist der Abstand unter den Symbolen groß genug, sodass diese sich nicht gegenseitig beeinträchtigen oder du baust Sicherheitsmechanismen ein die falsche korrelationen unterbinden."
Beide Vorschläge waren gut, jedoch tendierte die Fuchsdame eher zu letzterem. Gerade die verschachtelte Wirkung war es, die ihr Interesse geweckt hatte, hierbei war das aber ein Ausblick auf die Zukunft, bevor sie diese Gedanken weiterspinnen sollte, müsste sie erst einmal den Grundstein legen auf den diese aufbauen. Ein kurzes kraulen hinter dem Ohr des Fuchses sollte ihm zeigen das sie beide Vorschläge dankend angenommen hat.
Die Nadel bereits wieder im Anschlag, bündelte sie wieder Energie in der Spitze und auch diesesmal begann das feine Werkzeug unmerklich zu Zittern, ein Nebeneffekt der für die Präzision abträglich war aber in anderen Belangen die Lösung für ein Problem darstellen könnte. "Wenn ich diese Vibration in die richtigen Bahnen lenken kann, sollte es möglich sein die Geschwindigkeit der Auftragung drastisch zu erhöhen."
Die Kurogawa begann das in die Nadel geleitete Chakra zu modulieren, in abhängigkeit von der Intensität änderte sich dabei die Art der Vibration und noch ein anderer Effekt trat auf. "Es scheint so als ob sich die Menge der abgegebenen Tinte bei diesem Versuch verändert hat. Was hast du gemacht um das zu erreichen?" Mit einem überraschten Blick sah Kaori das vor ihr befindliche Ergebnis an, die Worte von Makoto entsprachen der Wirklichkeit, die Menge an Tinte die über die Tiefe des stapels verteilt war hatte einen untypischen Charakter. Zwischen den einzelnen Lagen befanden sich bereiche die fast schon die Tintensättigung erreicht hatten, während andere nahezu blank lagen. "Ich habe nur mit der Chakraintensität experimentiert, vielleicht hängt der Auftragungsgrad von der Dichte ab. Wenn das stimmt kann ich diesen Effekt nutzen um die verschiedenen Ebenen einzubauen ohne die selbe Region wiederholt abzufahren."
Den selben Vorgang wiederholend konnte Kaori des Ergebniss reproduzieren. Über die Chakradicht war sie in der Lage die genaue Tintenmenge zu definieren die in die Haut eindringen sollte, über die Intensität steuerte sie die Geschwindigkeit mit der die Nadel vibrierte und damit auch die Geschwindigkeit mit der sie arbeiten konnte. Ihr Griff lockerte sich, dabei musste sie feststellen, dass ihre Hand von der verkrampften Haltung taub wurde. "Ich muss wohl eine Möglichkeit finden die Nadel nicht direkt zu führen, diese Form des Auftragens belastet die Hand mehr als ich erwartet hätte. Wenn ich den Griff lockere und die Nadel nur mit der Hand führe sollte die chakraregulierte Bewegung den Rest erledigen können. Im Notfall werde ich einfach versuchen, die Auswirkungen auf den eignen Körper nachträglich durch Entlastung auszugleichen."

[hr][align=center]Trainingspost, Wortanzahl: 1486/1440[/align][hr]

"Nach diesem konzentrierten Arbeiten brauche ich ersteinmal eine kleine Abwechslung... wie währe es wenn wir am Okasho weiterarbeiten?" Das Lächeln das Kaori dabei für ihren Begleiter parat hatte glich dem, mit dem er sie auch immer triezte.

Spoiler für entworfenes Jutsu:
Selbsterfunden
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Jutsuart: Fuuin-Jutsu | Fähigkeit
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: -
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzungen: Fuuin-Ausbildung, Tinte, Nadel
Beschreibung: Diese Fähigkeit erlaubt es den Anwender eine Vielzahl an Fuuin-Siegeln dauerhaft auf einem Körper aufzutragen. Die Effekte der einzelnen Tätowierungen sind dabei von der Zusammensetzung der verwendeten Tinte, der Positionierung, der Art des Fuuin und dem Rang der Körperverziehrung abhängig. Eine Entfernung ist nur durch das Auftragen einer speziellen Mixtur möglich, diese muss zwangsläufig auf die Komponenten der Tinte abgestimmt sein um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Alternativ schwindet die Wirkung der Tätowierungen wenn große Teile der tragenden Hautpartie beschädigt werden. Pro Körperpartie stellt eine gewaltige Tätowierung das Maximum dar (hierbei zählen zwei große als eine gewaltige, zwei gewöhnliche als eine große, etc). Jede neu entwickelte Tätowierung erfordert eine Mindestwortanzahl, diese berechnet sich aus der Summe der Statwertvorraussetzungen mal Fünfzig.

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Kaori Kurogawa
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Mo 25. Aug 2014, 13:31

CF: Hebi so Kotsu - Trainingshöhle

Sowohl Kaori als auch Makoto waren nach dem kurzen Training in den zuvor genutzen Schlafraum zurückgekehrt, beide lagen ruhig auf der Schlafstätte und tauschten Erinnerungen über die Ereignisse seit ihrem letzen Treffen aus. Dabei begann die Müdigkeit die Kaori durch das Training umfangen hatte sich ihres Körpers zu bemächtigen, Schatten begannen ihr kleine Streiche an den Rändern ihres Sichtfeldes zu spielen. Mit immer schwerer werdenden Liedern schmiegte sie sich an den warmen Körper ihres gelbäugigen Begleiters. "Ich habe die Notizen und die Erkenntnisse zu dem Jutsu auf meinem Tisch liegen, wenn du magst kannst du sie mit nach Hause nehmen und sie später gesammelt in die Bibliothek bringen. *Gähn* Dass dürfte auch für andere...." Weiter kam sie nicht, denn Morpheus hatte sie zur Gänze umschlungen und in das Reich der Träume verschleppt. "Mmmph, schon ist sie eingeschlafen. Ich hoffe nur das sie weiß was sie tut. Egal wie ich es betrachte, ihre Anwesenheit in diesen Gefilden gibt mir ein ungutes Gefühl." Mit einer vor sorge verzogenen Mine bettete der Fuchs seinen Kopf vorsichtig auf der Taille der Kurogawa und entschwand seinerseits in den Schlaf.

Eine Stunde später

Mit einigen Fetzen eines plötzlich endenden Traumes vor dem inneren Auge erwachte die fuchsohrige junge Frau, ihr Körper konnte noch die Wärme ihres Begleiters spüren. Ein Hinweis dafür, dass seine Abwesenheit noch nicht all zu lange bestand. Zusammen mit diesem waren auch die Notizen von ihrer Schreibfläche verschwunden, bei dieser Erkenntins umspielte ein Lächeln die Züge der durch den Schlaf etwas zerknitterten Kaori.
Mit geübten Bewegungen machte sie sich daran ihre Kleidung und ihre Hygiene wieder auf den nötigen Stand zu bringen, dabei musste sie feststellen, dass die leichten Krampfanfälle im Zusammenspiel mit stärkerwerdenden Kopfschmerzen von einem Ereigniss kündete das regelmäßig vielen Frauen wiederfährt. "Argh, scheinbar ist es wieder so weit. Das ist mehr als nur unpassend, aber wohl nicht zu ändern. Wenn es ausbleiben würde müsste ich mir größere Sorgen machen also habe ich wohl kaum einen Grund zu klagen."
Mit dem kurzen Aufblitzen einer Erinnerung am Rande ihre Bewusstseins begab sich Kaori in Richtung der Zelle in der sich der Puppenspieler befand, die Ketten die sie für dessen Gefangenschaft angebracht hatte sollten zurück in ihre Schriftrolle wandern um für zukünftige Nutzungen zur Verfügung zu stehen.

TBC: Hebi so Kotsu - Modrige Zelle
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Fr 29. Aug 2014, 17:14

CF: Hebi so Kotsu - Modrige Zelle

Taumelnd erreichte Kaori nach einer gefühlten Ewigkeit ihr Zimmer, ihre Sicht verschwamm auf dem Weg zu ihrem Gemach immer mehr und der Drang ein zweites Mal dem Gefühl der Übelkeit nachzugeben war überwältigend. Mit dem letzen Aufbäumen ihres Willens unterdrückte sie den letzten plötzlichen Würgereiz der sie kurz vor dem Betreten des Raumes überkam, der wiederliche Geschmack in ihrem Mund von Halbverdauten und Galle durchdran ihr Denken und erlaubte es ihr kurz das Bild das sie in der Zelle vorfand zu verdrängen. Hastig näherte die Fuchsdame sich dem Waschbecken um den unangenehmen Geschmack aus ihrem Mund und ihrem Geist zu spülen, dabei setze eine erleichternder Taubheit des Geistes ein, welche die Eindrücke der Umbegung und die Impulse ihrer Sinne auf ein Minimum abdämpfte.
Noch bevor sie zur Gänze realisierte wo sie sich direkt befand, ihr Zimmer hatte sie beinahe mit Traumwandlerischer leichtigkeit gefunden, ein Umstand der sie bei klaren Geist verwundert hätte, begannen die Erinnerungen den dominanten Platz ihres Bewusstseins einzufordern den sie nur kurz verlassen hatten. "Ich... ich muss mich ablenken..., wenn ich weiterarbeite habe ich keine Zeit mich um diese Bilder zu kümmern,... das Buch... WO IST DIESES BUCH?"
Mit großer Hektik, von außen betrachtet könnte es glatt panisch wirken, inspizierte sie die Oberflächen des Raumes, den Schreibtisch überprüfte sie dabei unter dem einfluss dieser Panikattacke als letztes.

[hr][align=center]Trainingspost[/align][hr]
"Da haben wir es ja!" Mit großer Freude über die gefundene Ablenkung stürzte sich Kaori auf von ihr verfasste Sammelsurium an Erinnrungen die sie kurz nach der Wissensübermittlung durch die Schlangendame angefertigt hatte, dem Zeitpunkt an dem die Gedanken noch leichterloh in ihrem Bewusstsein brannten, wie die Sonne eines untergehenden Tages. Zu ihrem Missfallen allerdings, hatte sie ein kleines Detail nicht bedacht als sie sich Notizen für die zukünftige Verwendung anfertigte. Die Stichpunkte, Notizen, Skizzen und Randnotizen die die Seiten der zahlreichen Blätter füllten denen sie sich jetzt gegenüber sah ergaben nur einen Sinn, wenn man bereits Grundkenntnise zu der Thematik mitbrachte. Wirre Zeichnungen überzogen gelegentlich mehrere Blätter, begannen auf der vorderen Seite des einen und endeten auf der Rückseite eines ganz anderen Blattes, eines das in diesem Zusammenhang nicht zu dem geschriebenen Inhalt seines Vorgängers passte. Um das Chaos perfekt zu machen, waren die Blätter nicht sortiert, scheinbar hatte sie in einer Art wahnhaften Zustand die gleißenden Funken der sie zuletzt durchfahrenden Ideen niedergeschrieben und ohne auf eine besondere Reihenfolge zu achten weitergemacht. Mit einer solch unerbittlichen Arbeitswut musste sie den Eindruck einer Verrückten auf ihren Begleiter erweckt haben, der sie eine lange Zeit nur ruhig und aufmerksam beobachtet hatte.
"So, macht das keinen Sinn, ich muss all das hier zuerst in eine vernünftige Reihenfolge bringen. Eine Reihenfolge die nicht nur eine manische Version meiner selbst versteht."
Es dauerte eine geraume Zeit bevor Kaori die Seiten nach ihrem Inhalt geordnet hatte, dem Prinzip der ähnlichkeit folgend hatte sie hierfür ein System angewandt die das Thema in ihre Grundelemente zerlegte: Definition von Naturchakra, Eigenschaften von Naturchakra, Gefahren von Naturchakra, Vorzüge des Naturchakra und so weiter und so weiter. Die Thematik die sie vor sich liegen hatte war keine die es ihr erlaubte mit einer Nacht des durcharbeitens eine Expertin zu werden, doch musste sie feststellen, dass nicht wenige Bestandteile des Komplexes ihr ungewöhnlich vertraut vorkamen. "Es ist fast gespenstisch, ich habe den Eindruck als ob der Schatten einer Erinnerung zurückgeblieben wäre. Glück für mich, das sollte den Prozess des erlernens nur beschleunigen."
Sie begann mit den Grundlagen, der definition des Naurchakras und seiner beschaffenheit. Die Entschlüsselung der Notizen selbst stellte sich als unangenehm kompliziert heraus, selbst kurze Abschnitte musste wiederholt gelesen werden um ansatzweise einen Sinn hinter dem Geschriebenen zu erkennen.
"Mhhh, scheinbar ist Naturchakra, so wie es der Name bereits vermuten lässt, überall um uns herum. Kein Umstand der undenkbar wäre aber einer der mehrere Fragen aufwirft. Was ist die Quelle dieses Chakras? Die meisten kennen die Geschichte des Rikudou Sennin als Ursprung allen Chakras, doch wenn das Chakra mit diesem Auftauchte würde das bedeuten, dass auch das Naturchakra frühestens ab diesem Zeitpunbkt in der Welt anzutreffen wäre, ein Umstand den ich so nicht glauben kann. Es ist untypisch für einen natürlichen Prozess das dieser erst zur Gänze ab einem festen Zeitpunkt einsetzt...
Vielleicht könnte man das Naturchakra als eine ganz eigene Form der Energie ansehen, eine die zwar nutzbar in ihren Grundzügen, jedoch verschieden von der des gewöhnlichen Chakras ist. Dieser Annahme folgend würde auch erklärt werden, warum es diese schädlichen Einflüsse aufweist sofern es zu einem Ungleichgewicht kommt... was immer auch diese Notiz hier bedeuten soll."


[hr][align=center]Ende des Trainingsposts, Wortanzahl: 529[/align][hr]

Alleine das entschlüsseln dieses kurzen Abschnittes hatte genügend Zeit in Anspruch genommen um ihre Konzentration nahezu auf Null herunter zu fahren, ein Zustand in dem sie nicht sonderlich konstruktiv Weiterarbeiten konnte. Die Müdigkeit die sie mittels der kurzen Ruhepause verteibenhatte kehrte noch nicht zurück und so entschied sich Kaori einer Beschäftigung nachzugehen die sie eher im Spaß geäußert hatte. Sie würde gehen und die große Fellbestie waschen die sie in dieses unterirdische Höhlensystem gebracht hatte, zu diesem Zweck nahm sie sich einen Teil der Seife die sie neben den Waschbecken vorfand. "Mal sehen wie dieses Fellbündel darauf reagieren wird."

TBC: Hebi So Kotsu - Katakomben
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 23. Sep 2014, 23:07

CF: Hebi So Kotsu - Katakomben

Es dauerte nicht lange da erreichte die dunkelhaarige Schweifträgerin ihre Unterkunft, alles was sie in dem Raum vorfand war in dem Zustand in dem sie es zurückgelassen hatte. Ohne zu zögern warf sie sich mit einem großen Schwung auf ihr Bett, welches bei dem Aufprall besorgnisserregend knarzte und vertiefte sich wieder in ihre Lektüre.

[hr][align=center]Trainingspost, Wortanzahl: 1377[/align][hr]
Mit großem Interesse verfolgte sie eine Randnotiz die einen Geistesblitz von ihr, geboren aus dem Geistig überlasteten Zustand in dem sie sich zu dem Zeitpunkt befand, zum Inhalt hatte. Scheinbar war ihr die Idee zum Vereinfachten Sammlen des Naturchakras gekommen, ein wichtiger Anhaltspunkt für zukünftige Arbeiten. Das Wissen um Naturchakra würde sich als Nutzlos erweisen wenn sie nicht einen Weg finden würde auf dieses zu zu greifen oder es zumindest ansatzweise für ihre Zwecke ein zu binden. "Mhhh, dieser Ansatz ist in zwei Unterpunkt gefasst. Der eine Scheint sich mit der Möglichkeit zu beschäftigen die eigenen Chakraströme an die Art des Naturchakras anzupassen und dadurch eine Annäherung zu ermöglichen. Warum eine Annäherung? Stoßen sich Naturchakra und die gewöhnlichen Energien des Körpers etwa ab? Irgend wo hier hatte ihc doch eine nähere Erläuterung zu dem Thema." Mit großer Hektik durchwühlte die Fuchsdame ihre immernoch suboptimal geordneten Aufzeichnungen, dabei flogen einige Zeichnungen aus ihrem Notizbuch und landeten auf dem Fußboden. "Noohhh, so ein... wenn ich mir selbst zu diesem Zeitpunkt begegnen könnte, ich glaube ich würde mir für diese Unordnung eine..." Sich nach den auf den Boden gefallenen Blättern bückend musste Kaori festellen, dass das Blatt das sie gerade in Eile gesucht hatte direkt zu ihren Füßen lag, es war das oberste Stück Papier des kleinen Stapels der sich vom Rest der Aufzeichnungen abgesondert hatte. "Zufällig gibt es, die gibt es gar nicht. Wenn ich abergläubig sein würde, würde ich vermutlich nun ein kleines Stoßgebet an einen Gott darbringen aber... Nein lieber den Mund halten, wenn es welche geben sollte, so sollte man sie sich nicht zum Feind machen." Ohne große Umschweife sammelte sie die restlichen Niederschriften vom Boden auf und platzierte sie auf dem neben ihrer Schlafstätte befindlichen Schreibtisch, ein Ort der leicht zu erreichen war und dennoch für eine sichere Ablage sorgen könnte. "Hier haben wir es ja, der Abschnitt der sich mit der Problematik der Energieaufnahme befasst." Mit konzentiertem Gesichtsaudruck musterte sie die verworrenen Informationen die un sehr kleiner Schrift auf dem Papier niedergeschrieben wurden waren. Anscheinend ist der Zugang zu den freien Energien der Umgebung nur möglich, wenn man einen Zustand der absoluten körperlichen Ruhe erreicht hat, ein Argument welches bereits vorher durch sie Infrage gestellt worden war. Schon im letzen Abschnitt waren Andeutungen in dieser Richtung zu erkennen, jedoch wiederlegte der zuvor erwähnte Clan diese Behauptungen. Möglicherweise gab es einen entscheidenden unterschied zwischen diesen beiden Aufnahmearten. "Mhhhh, die Ausführungen deuten darauf hin, dass bei der ersten Variante das Chakra eigenständig den Körper des Anwenders betritt, wenn dieser nun durch die entsprechende Konzentration, die Energie daran hindert den Körper wieder zu verlassen würde mit der Zeit eine Akkumulation in der Menge dieses Chakras auftreten. Eine sehr ineffiziente Variante um so auf die Ressourcen der Umgebung zu zu greifen. Ich vermute, dass der Clan der passiv diese Energiereserven aufbaut, dies durch eine Art Kraft bewerkstelligt, die ihrerseits das Naturchakra in den Körper zwingt. Auch das zuvor erwähnte Öl bestätigt diese Theorie... wo haben wir es denn... da ist es. Ja genau, das Öl wurde als Katalysator für die Aufnahme bezeichnet. Diese Gemeinsamkeit scheinen der Clan und das Öl zu teilen, damit sollte wohl klar sein, dass es möglich ist die Naturenergie auch in der Bewegung aufzunehmen, zwar nicht selbstsändig aber die wenigsten Ninjas verlassen sich nur auf ihre eignen körperlichen Fähigkeiten. Schwertkämpfer haben den Stahl ihrer Waffe, die Anbu haben ihre Senbon und ich..." Mit einem verschlagenen Grinsen zu Kaori die Rolle mit ihren Schreibutensilien hervor um diese mit einer gekonnten Bewegung und einem kleinen Chakraimpuls vor ihr auf dem Tisch zu entsiegeln. "... ich habe meine Fuuins. Ein paar kleine Pinselstriche dürften genügen um die Modifikationen durchzuführen." Schnelle Bewegungen folgten, in einem angemessenen Strom ergossen sich mehrer Schichten des schwarzen Nasses auf dem trockenen Papier das sich eifrig daran machte, die Feuchtigkeit in sich auf aufzunehmen und für einen längeren Zeitraum zu speichern. Kaori fertigte drei Mal ihr selbstentwickeltes Siegel an, versah hierbei jedoch jede einzelne Variation mit einigen Zusatzelementen um die Wirkung abzuwandeln. Ihre Intention war es, den Chakragehalt in den einzelnen Siegeln nach einer gewissen Zeitspanne auszuwerten und auf seine Zusammensetzung zu untersuchen. Es war im Rahmen der Möglichkeiten, dass die Siegel über die geringe Distanz kleine Mengen ihres eigenen Chakras aufnahmen und somit ihren Zweck verfehlen würden, deshalb platzierte sie diese am anderen Ende des Raumes um ihren eignen Einfluss auf diese kleine Experiment so niedrig wie möglich zu halten.
Nach dieser kurzen Ablenkung kehrte sie auf ihre Ruhestätte zurück, ihr Rücken schmerzte noch immer von der gebückten Haltung mit der sie sich um die Beine den Wolfsmenschens gekümmert hatte, ein Umstand der das entspannte Lesen nicht begünstigte. "So, was war der zweite Ansatz? Mhhh, normalerweise nicht mein Spezialgebiet, aber mein manisches selbst scheint das wenig zu interessieren. Ja, das soll definitiv die Anleitung, oder besser die Idee zu einer solchen Aleitung, für die Verwendung einer Barriere mit charakundurchlässigen Eigenschaften darstellen. Die Verringerung des Durchmessers der Barriere im aktiven Zustand würde, ohne die Umgebung als solches zu beeinflussen, die Dichte des Chakras erhöhen bis diese ein Maß erreicht hat, dass selbst ein gewöhnlicher Mensch dazu in der Lage sein sollte diese Energiemenge war zu nehmen. Mhhhh, die Verwendung auf diese Weise birgt dennoch ein Risiko, wenn die Folgen einer unsachgemäßen Benutzung dermaßen drastisch sind, so könnte das Anzapfen dieser Energie durch das eigene Chakranetzwerk zu schweren Schäden führen, wenn man das Risiko sich selbst durch die schiere Energiemenge einzuäschern Mal außen vor lässt." Etwas niedergeschlagen wälzte sich die langsam ermüdende Fuchsdame auf dem Bett umher, dabei fielen ihr langsam die Augen zu.

Wenige Stunden später erwachte sie wieder, der Hunger forderte seinen Tribut und mit einem kurzen Abstecher zur Speisekammer neben dem Thronsaal deckte sie sich mit einer kleinen Menge Proviant ein die sie während ihrer Arbeit verzehren würde. Auf dem Weg zu ihrem Schreibtisch sammelte sie das kleine Stück Papier ein, welches sich in einiger Entfernung zu ihrem Bett unverändert an seiner Postion befand. Bereits beim aufheben viel ihr eine Veränderung an den von ihr platzierten Siegeln auf, von den anfangs drei Siegeln verblieben nur zwei. Das dritte Siegel, jenes welches sich in der Mitte des Blattes befand, war ohne eine Spur zu hinterlassen verschwunden, ein Umstand der nicht ohne weiteres auftritt. Etwas muss die Integrität des Fuuin angegriffen und zusammen mit den Partikeln der Tinte zersetzt haben. Was auch immer der Grund für dieses Phänomen zu sein schien, so hatte es nicht das Blatt Papier selbst angegriffen. Mit einem Stück getrockneten Fleisches im Mundwinkel setzte sich die Fuchsdame Gedankenversunken auf ihren Sitzplatz vor dem Schreibtisch. Behutsam legte sie ihr kleines Experiment vor sich ab um das Papier genauer zu betrachten, das erste Siegel hatte sich in keiner Weise verändert, die Linien waren präzise gezogen und die Grunstruktur der Zeichen war intakt, nur waren fast keine Spuren von Chakra vorzufinden. Mit einem kurzen Blick auf die letzte Ausführung ihres Versuches erschauderte die schwarzhaarige Schweifträgerin, ihr letzes Siegel hatte seine Kapazitäten erreicht und nicht nur das. Mit einem Schaudern betrachtete sie das simple Blatt Papier, die Flackernden Lichter des Raumes die gelegentlich Schatten auf das Schriftstück fallen liesen sorgten dafür das man den Eindruck gewinnen könnte das das letzte Fuuin in einem sanften Licht zu glühen schien. Verduzt legte Kaori das Schriftstück ab und löschte einige nahegelegene Kerzen. Es gab keinen Zweifel... die Symbole wiesen einen leichten Schimmer auf. Ein Glimmen, das in einem Meer der Dunkelheit einem Leuchtfeuer gleich kommen würde ging von ihnen aus. "Das ist unglaublich, ich sollte augeblicklich..." Sich in ihrem eigenen Eifer bremsend, erinnerte sie sich an die niedergeschriebenen Warnungen, die sie sich selbst hinterlassen hatte. Ohne große Gefahr wäre sie niemals so eindringlich auf diesen Punkt eingegangen. Ein Testsubjekt musste her, do woher nehmen wenn nicht entführen? Ein leises Quieken stellte die Antwort auf ihre Frage dar. Eine kleine Maus huschte durch das Zimmer, sich immer im Schatten haltend um nicht aufzufallen, um einen Fetzen des Fleisches an sich zu nehmen der Kaori vor Überraschung aus dem Mundwinkel gefallen war. "Du kommst mir gerade recht." Wenige Fingerzeichen Später hatte die Fuchsdame das hilflose Nagetier in ihre Handgescheucht, hilfsmittel stellte hierfür eine kruze Illusion eines Raubtieres dar, welches die Maus direkt zu ihr gelotzt hatte. Mit einem vorsichtigen Griff bugsierte sie den Nager auf dem Fuuin und setze dazu an die Energien des Siegels in den Körper des Nagetieres zu entladen, dabei wurde sie Zeuge eines mehr als nur ein wenig unangenehmen Prozesses. Beginnend bei den Füßen setze der Körper des Tieres dazu an sich in eine mineralische Substanz zu verwandlen, ein Schicksal welches sie sich nicht selbst wünschte. "Das... ist also der gefährliche Nebeneffekt der mit einer übermäßigen Aufnahme der Naturenergie einher geht. Nun, ich werde darauf achten das mir das nicht selbst widerfährt... als Waffe hingegen um jemanden entgültig zu richten würde es sich sehr gut eignen. Natürlich unter der Premisse das dieser seinerseits nicht dazu in der Lage ist die Energie aufzunehmen, sonst liefere ich mich nur selbst ans Messer."
Ohne große Umschweife begann sie die neugewonnen Erkenntnisse in einer Form zu verfassen, die es auch anderen erlauben würde mit dem entsprechendem Studium ihr Wissen im Bereich des Naturchakras zu verbessern bzw. ihre eignen Erkentnisse dahingehend zu sammeln. Mit großem Eifer laß sie jede Zeile ihrer vorrangegangenen Notizen erneut und versuchte sie mit den Erfahrungen die sie bis hierhin gemacht hatte in Einklang zu bringen. Es gab noch einige kleine Unstimmigkeiten die es zu klären gab, alleine schon durch die Aufgabe die sie von der Schlangendame erhalten hatte. Wann ist Naturchakra das was es ist? "Bei genauerer Betrachtung könnte man es als die Summe aller Arten von Energie ansehen die in unserer Welt vorkommen, somit setzt es sich aus allen Elemntarnaturen zusammen und zwar in genau der Menge, wie sie durch die Nutzer oder ursprüngliche Quellen vorkommen. Auf einer lokalen Ebene würde das Bedeuten das die Eigenschaften der Energie selbst variieren können. Ein Umstand der es nicht erleichtern wird Fuuin gezielt auf diese Energien abzustimmen. Möglicherweise ist das auch gar nicht notwendig, wenn ich die Siegel auf das Kernelement ausrichte dürften diese in der Lage sein die Bestandteile außen vor zu lassen die durch die lokalen Einflüsse vermehrt auftreten, somit nähme zwar die Menge an aufgenommener Energie ab, aber die Kontrolle von ebend jener würde sich in einem Rahmen bewegen der selbst für komplizierte Unterfangen nicht zu groß ist." Die Notizen in einem großen chaotischen Haufen vor sich ausgebreitet, arbeitete Die Fuchsdame nun an einem Buch das sich mit der Thematik befasste die sie nun so lange gequält hatte. Jenes Werk würde die Quintessenz dessen enthalten was es über das Naturchakra zu wissen gibt und in der Zukunft auch anderen ermöglichen auf diese Informationen zurückzugreifen.

[hr][align=center]Ende des Trainingspost, Wortanzahl: 3155[/align][hr]

mehrere Stunden später

Erschöpft legte Kaori sich auf das Bett, ihre Augen waren schwer und ihre Müdigkeit drohte sie zu überwätigen, doch gab es noch etwas das sie tun wollte bevor sie vor geistiger Erschöpfung zusammenrbrach, das Buch in die Obhut von jemanden geben der es sicher verwahren konnte. Nur wenige Fingerzeichen später stand der weiß bepelze Fuchs vor ihr mit einem leicht gereizten Tonfall. "Das ging aber schnell, hatte ich dir nicht gesagt das ich etwas zu tun habe? Wieso also... alles in Ordnung? Bei deinem Gesichtsausdruck könnte man meinen, dass du in der relatvb kurzen Zeit die ich nun weg war unter extremen Stress gestanden hast."
"Das... kannst du wohl laut sagen und es tut mir leid das ich dich gerufen habe... und auch das worum ich dich gleich bitten werde. Kannst du dieses Buch für mich in die Bibiliothek bringen? Es enthält einige Informationen die auch für andere mehr als nur ein wenig nützlich sein könnten, am besten währe wenn einige ABschriften davon angefertigt werden könnten um sicher zu gehen das dieses Wissen nicht gleich wieder verloren geht." Mit einem etwas ungläubigen Gesichtsausdruck betrachtete der Fuchs seine zierliche Beschwörerin. "Ich bin also dein Botenjunge? Was um alles in der Welt könnte so wichtig sein das du mich mitten aus der Arbeit reißt um dieses Buch in die Bibliothek zu bringen?
"Der Schlüssel zu fast endlosen Chakrareserven."
Wenige minuten des Schwiegens vergingen in denen Makoto seine Fuchsschweifige Vertragspartnerin unbeirrt ansah. Ohne große Umschweife nahm er hierbei das Buch entgegen und verschwandt mit einem "Wenn das nicht stimmt werde ich dich im Schlaf einem Haufen verspielter Jungtiere vorwerfen."
Mit letzter Kraft begab sich Kaori in ihr mit Blättern bedecktes Bett und schlief in kurzer Zeit ein.
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Re: Hebi so Kotsu - Schlafräume

Beitragvon Momoko » Fr 3. Okt 2014, 17:26

CF.: Katakomben

Momoko machte sich auf durch die dunklen Hallen welche ihre kürzlich erworbenen Verbündeten etwas umgestaltet hatten. Anfangs war es nur eine Große Höhle gewesen doch nun gab es verzweigte Gänge um Leute zu beherbergen, Gefängnis Zellen und sogar einen Trainingsraum. Momoko staunte nicht schlecht. Nun war die Frage wo sich die gute Kaori befand. Sie ging durch die Gänge zu den Schlafräumen und sie fand wonach sie suchte. Kaori musste hier wohl schon eine Weile liegen (Da Momokos "Spaziergang"durch die Hallen ja etwas gedauert hat). Anfangs stand Momoko einfach nur im Durchgang und beobachtete die Schlafende. Eigentlich stand diese Tief in ihrer Schuld. Sie war die Einzige hier außer Momoko und wenn Minato seine Laune durchgesetzt hätte...dann wäre von ihr nicht mehr viel übrig geblieben.

"Ich hätte nichts dagegen sie auch jetzt noch um zu bringen."
säuselte und zischte eine Stimme in momokos Kopf. Orochi. Momoko hatte sich schon gefragt wann er wieder auftauchen würde. Der Dämon der sie erneut in Ketten legen sollte.

"Sie ist äußerst nützlich aber davon versteht jemand wie du nichts!"
zischte sie zurück. Sie mochte es nicht wenn ihr jemand Befehle gab vor allem nicht jemand der um so vieles Jünger war als sie. Erst seit ein Paar Tagen auf der Welt gesegnet mit dem Wissen des Sannin Orochimaru und Fragmenten des Kyuubis und schon hielt er sich für höheres Berufen.

"Ihr Nützlichkeit in meiner Magengegend wäre nur zu verständlich!"
entgegnete er betroffen.

"Meiner Magengegend! Du bist nur ein Dämon geformt aus Chakra du besitzt vermutlich nicht ein mal einen Magen."
meinte sie kühl und lies aus dem Ärmel ihrer dunklen Kutte eine Paar Schlangen entstehen welche sich über den Boden langsam und Leise auf Kaori zu bewegten.

"Au! Das at gesessen!"
meinte er künstlich verletzt begleitet von einem tiefen Glucksen. Man merkte schnell das Orochi das verhalten der Schlangen Göttin auf die Leichte Schulter nahm. Die kleinen Schlangen hatten sich Kaori sehr langsam genähert sollte sie wach sein, dann würde sie ohne Probleme einen Gegenangriff starten können oder den Schlangen ausweichen wenn sie das wollte. Sollte sie aber noch immer schlafen und nichts davon mit bekommen so würde sie nun von diesen Gepackt, gefesselt und in die Luft gehoben werden.

"Was genau hast du mit ihr vor?"
fragte Orochi.

"Sie wecken...was sonnst?"
meinte Momoko.
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