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Tess LeeCF Gunji:
Jollys: LushTess und Maiko noch allein:Tess und Maiko machten sich schon einmal auf den Weg ins Anbu Hauptquartier. Dabei kamen sie auch ein wenig ins Gespräch und die Schwester ihrer Kagin beantwortete der Lee ein paar Fragen. Auch woher sie genau kam und wie sie zum Kagune gekommen war. Es hatte wohl ebenfalls mit Forschungen zu tun. Jedoch wohl keine freiwilligen und sie schienen wohl etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein, so wie Tess die Erzählung von Maiko einschätzte. So antwortete die Blondine ersteinmal nichts und nickte. Sie merkte jedoch auch mit welcher Normalität sie davon sprach, dass sie fast Yuu umgebracht hätte, als er sie mit einem anderen Mädchen, wer auch immer sie war, befreien wollte.
Sie erreichen schließlich das Quartier und den Bereich der Forscher, wo sich Tess auf einer Bank nieder ließ. Dabei stellte Maiko schließlich auch fest, dass sich Tess kaum von anderen normalen Menschen unterschied. Ihren Worten nach zu urteilen merkte sie jedoch selbst auch nicht, wenn sie die Kontrolle verlor. Zumindest schien sie nicht zu wissen, wovon Tess sprach, als sie sie darauf ansprach. Tess schmunzelte kurz.
Ich bin vermutlich nicht so, wie die meisten Kaguneträger. Die Experimente, die an mir durchgeführt wurden, waren auf freiwilliger Basis. Ich wurde nie gefangen gehalten dafür. Allerdings bin ich während der Experimente gestorben. Es hat sich eine Unterart des Kagune gebildet. Es ist anders als das von dir. Im Gegensatz zu dir bin ich untot. Mein Haar war nicht immer so weißblond. Und meine Haut nicht immer so blass. Das einzige was mich noch sättigt sind menschliche Gehirne und sollte ich diese nicht bekommen, sollte man mich aushungern, dann fängt das Kagune richtig an zu arbeiten. Aber auch bei enormer Gefühlstechnischer Belastung. Wobei ich das Gefühl habe, dass ich das besser steuern kann, je mehr ich mich damit beschäftige, sodass es dadurch nicht so leicht ausgelöst wird. Ich kann das Kagune jedoch übertragen. Durch einen Biss oder auch durch Sex. Daher habe ich damit eher weniger zu tun. Ich bin erst seit Kurzem überhaupt von den Experimenten wieder raus gelassen worden. Das jetzt ist meine erste Mission seit langem. erklärte sie und gab so ein wenig mehr über sich Preis.
Dafür bin ich halt Größtenteils ich selbst. Wobei die Gehirne, die ich esse, Einfluss auf mich haben können. Aber das wirst du vermutlich noch merken, wenn wir länger mit einander zu tun haben. sprach sie, leicht amüsiert, aus.
Im Jollys wurde dein Haaransatz weiß. Das ist bei mir genau so, sollte ich die Kontrolle verlieren. erklärte sie noch, warum sie auf die Vermutung kam, dass Maiko im Jollys kurz davor war, die Kontrolle zu verlieren. Dann bekamen sie jedoch Verstärkung und Yuu kam mit den beiden anderen von zuvor an.
Gunji hatte Yuu alles gesagt, was er wusste und was er sagen wollte. Das der Mann ihm das Vertrauen dennoch entgegen brachte und auch die Hartnäckigkeit anerkannte, beruhigte ihn etwas. Schließlich sollte er, bevor sie zu ihrer Mission aufbrachen, noch ein wenig ausgebildet werden. Hana hingegen war der Meinung, er wäre aktuell ihre größte Schwäche und daher sollte es nur einer machen. Gunji sagte nichts dazu, denn das übernahm schon Yuu. Erst als dieser endete, sagte er noch kurz etwas zu Hana.
Ich mag 'ne Schwäche für dich sein, doch würd' ich nie was tun, was dir schadet, oder gegen deinen Willen is'. meinte er nur und seine Augen suchten ihre. Wenn sie ein Team waren, würde er sie notfalls schützen. Dann folgte er Yuu. Sie hatten auch die Erlaubnis andere zu rekrutieren. Natürlich nur jene, die wirklich ihr Ziel verinnerlichen würden. Gunji nickte nur, sagte aber nichts darauf.
Der Weg war ein wenig versteckt und schließlich begaben sie sich in den Untergrund. Von dort aus führten einige Gänge weiter hinab, bis sie bereits die beiden Damen von zuvor wieder sahen. Die Blondine, welche Gunji nicht kannte und die lilahaarige, Maiko. Sie hatte sich ihm damals am Grenzgebiet schon vorgestellt und ihn in einem miserablen Zustand gesehen. Dabei hatte sie ihm jedoch noch in die Wange gepiekt, woraufhin er ihr ein sehr eindeutiges Angebot bezüglich Körperkontakt gemacht hatte. Eine Antwort hatte er nie von ihr bekommen. War vermutlich auch besser so. Nun stand er bei der Gruppe und vergrub seine Hände wieder in den Hosentaschen. Jedoch so, dass seine Krallen noch drüber hinaus schauten. Er stellte sich noch immer neben Hana und wartete ab.
Langsam stand Tess auf, als sie die Gruppe sah. Yuu ergriff das Wort und Gunji blickte ihn skeptisch an.
Was soll'n Werwölfe und Vanpaia sein? fragte er skeptisch. Er hatte wirklich nicht wirklich etwas mitbekommen. Tess blickte ihn skeptisch an, dann wandte sie sich an Yuu, nachdem Maiko auch etwas gesagt hatte.
Scheiße, Yuu. Was soll das jetzt? Hast du vor eine Anbu Truppe nur aus Freaks zu erstellen? Deine Hortung von Kaguneträgern okay, das lasse ich noch als Spezialeinheit gelten. Eine total unauffällige Frau mit Hasenohren. Na gut, von mir aus, jeder hat seine Qualitäten. Aber ehrlich jetzt? Ein komplett tättoowierter Kerl, der halb nackt rum rennt und scheinbar nicht den Hauch einer Ahnung davon hat, was in der Welt abgeht? kam es von ihr missmutig. Sie wusste, dass sie gerade ihre Befugnisse überschritt, aber neben Arisu und Ignis war sie eine der wenigen voll ausgebildeten Anbus hier und sie ahnte bereits, an wem die Ausbildung der Neuen hängen bleiben würde und aus ausbilden hatte sie mal so gar keine Lust. Gunji sah sie für einen Moment an.
Vielleicht hab' ich ja andere Qualitäten? kam es nur provokant von ihm. Tess rollte ein wenig mit den Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann entschied sie sich jedoch dazu, ihn einfach zu ignorieren.
Wie dem auch sei. Yuu, du hast also den Plan, alle besonderen Kräfte mit Hilfe von Leuten mit besonderen Kräften auszulöschen? Super Idee. sprach sie ironisch aus. Das herum sitzen und warten zehrte langsam an ihren Nerven und sie hatte langsam wirklich keine Lust mehr nichts zu tun.