Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten) [Umgebung]

Hier findet ihr die Umgebung des Erdreiches, also alles was nicht zur direkten Hauptstadt gehört.
Yamanaka Yuki
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Yamanaka Yuki » Sa 4. Dez 2010, 23:23

Yuki hatte sich noch eine Weile ausgeruht bis sie schließlich entschied weiter zu machen. Dennnoch wurde ihr nach einer Weile immer kälter und somit schlung sie ihren Mantel immer mehr um sich. Dummerweise hatte sie nicht wirklich viel warmes mit. Es war mal höchste Zeit sich etwas warmes zu besorgen, es würde ja reichen wenn es ein Schal war oder so. Jedenfalls fiel sowas dann immer erst der Frau ein, wenn sie es brauchte. Mit einem Seufzer schaute sie einfach weiter nach derm Kraut, welches sie weiterhin vergeblich suchte. Immer wieder schaute sie nach den bestimmten Merkmalen Ausschau, und einmal hatte sie sogar geadcht sie gefunden zu haben. Schließlich, nach näheren ansehen erkannte Yuki aber, dass es nicht Ibuki Bōfū war, sondern nur eine stink normale Blume. Ehrlich gesagt hatte sie sich ja vorgenommen dieses Kraut zu finden, aber irgendwie war sie in solchen Sachen auch ab und zu einfach nur untmotiviert. Sie hätte jetzt, genau in diesem Moment auch einfach irgendwo sein können, wo es warm war. Nicht auf einem Gebirge wo es kälter ist und sie sich den Ast abfriert. Doch dann überwiegte zum Glück doch die Motiviertheit. Es wäre ja dann nur umsonst gewesen hier hoch zu kommen, und umsonst machte Yuki eigentlich nur ungerne etwas. Somit, nachdem sie begriffen hatte, dass dieses Kraut nicht so einfach zu finden war schaute sie einfach etwas genauer. Beispielsweise neben Büschen und in kleineren Ritzen. Am Anfang war die Suche auch eher vergeblich doch schließlich, nach längerem Aufwand hatte sie zwei kleine Kräuter davon gefunden. Diese waren sehr gut in einem Spalt versteckt gewesen und fast hätte Yuki sie nicht gesehen, hätte nicht für einen Augenblick kurz die Sonne darauf geschienen. Dadurch hatte sie nun 2 solche Kräuter gesammelt. Bestimmt würden sie ihr später helfen, wenn es mal nötig war sie zu gebrauchen. Jedenfalls musste sie sie ja aber eh noch verarbeiten um überhaupt ihre Fähigkeit zu bekommen, aber dafür hatte sie jetzt gerade nicht mehr die nötigen Kräuter. Derzeitig hatte sie ja nur ein paar Universal Kräuter mit, welche man so benutzen konnte, damit sie Heilungen antrieben. Zutaten, um dieses Kraut wirkbar zu machen, musste sie sich also erst besorgen. Sie überlegte kurz und ohne jenen Umschweif kam sie zu dem Beschluss einfach nach Tokoro zu gehen, welches in Kusa-no-kuni liegt. Dort wusste sie nämlich, dass sie dort die Zutaten finden würde, welche sie nun mal brauchte. Sie war in Tokoro einige male gewesen und kannte sich in der Hauptstadt ganz gut aus. Als sie dann aber ein eher lauteres Geräusch auf dem Gebiet hörte, schaute sie sich um. Irgendwo in ihrer Nähe war gerade etwas passiert. Schnell lief sie näher zu dem Geräusch bis sie schließlich die Ursache gefunden hatte. Ein Kampf zwischen mehreren Ninjas war ausgebrochen, und nicht sofort erkannt zu werden ging Yuki in Deckung. Zum Glück war sie zu weit entfernt gewesen, damit sie von jemanden gesehen werden konnte, das hoffte sie mindestens. Sie versteckte sich hinter einem Hügel und holte aus ihrem Rucksack ihre Brile heraus, welche sie sofort aufsetzte. Mit ihrer speziellen Fähigkeit konnte sie somit mehr auf das Gebiet zoomen und besser sehen, wer was war. .... Konoha-nin. Das war das einzigste was sie gerade sah und auch interessierte. Anscheinend hatten sie irgendein Konflikt mit den Typen, gegen die sie kämpften. Oder hatten sie vielleicht Ahnung davon bekommen, dass Yuki in Konoha gewesen war ? Jedenfalls war Yuki nicht auf einen Kampf aus und somit machte sie sich schnell auf nach Tokoro. Ohne nach hinten zu sehen lief sie nun den Berg etwas schneller hinunter, Richtung Kusa-no-kuni, Richtung Tokoro.

TBC: Kusa-no-kuni | Hauptstadt Tokoro

Aburame Inoue
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Aburame Inoue » Fr 10. Dez 2010, 23:09

Aufgeben? Konnte… nein, wollte sie das tun? Inoue war verunsichert, da sie sich nun wirklich Sorgen um ihre Kameraden machte. Sie wollte doch niemanden in Gefahr bringen, aber sie wollte auch nicht das aufgeben, was sie gewonnen hatte. Oh, das war doch alles viel zu viel für eine frische Genin wie sie… Wie sollte sie nur tun? Auf der einen Seite wollte sie niemanden in Gefahr bringen und keinen Kampf auslösen, aber sie wollte die Herren auch nicht begleiten, denn sie konnte nicht nach Konoha, da sie dann das Versprechen gegenüber Irie brach… Außerdem wollte sie doch mit Niwatori zusammen die Welt retten!
Ihr nervöser Blick fiel auf den vermummten jungen Mann, welcher sich grade mit Patty beschäftigte. Sie machte sich wirklich Sorgen um das fröhliche blonde Mädchen. Sicher verstand sie gar nicht in was für einer Gefahr sie sich da befand. Doch was konnte Inoue schon tun? Mehr als mit Worten konnte sie nicht kämpfen, denn sie war schwach und nutzlos… Beinahe kamen ihr die Tränen bei dem Gedanken daran, was sie hier nur alles verbockt hatte und was den anderen hätte geschehen können. Sie schluckte und zitterte etwas. Hoffentlich geschah Patty nichts… Doch dann sprach dieser Kerl auch noch Inoue an. Nur sagte er Dinge, welche sie sich schon lang gedacht hatte. Sie hatte geahnt, dass es für sie nicht unbedingt glimpflich ausgehen würde, doch hatte sie gehofft, dass die anderen beiden wenigstens unbeschadet davon kämen. Zwar hoffte sie das Irie stark genug war, doch hatte sie auch Angst, weil sie nicht wusste ob er sich wieder erholt hatte. Wenigstens wollte sie dem Fremden, welcher sie sicher ohnehin nicht verstand oder je verstehen würde, erklären was sie meinte. Ihr Blick war absolut ausdrucks- und emotionslos, auch wenn sie den Tränen nahe war, konnte man ihr nichts ansehen, außer dass ihre Hände zitterten. Sie blickte den Fremden ernst an und sagte: „Meinst du ich bin mir dem nicht bewusst? Ich ahnte, dass dies für mich nicht grade glimpflich ausgehen würde, doch meinte ich viel mehr, dass die beiden nicht die Schuld an meiner Entscheidung tragen und deswegen keinen Schaden davon tragen sollten. Dass es für mich sicher keine gewaltfreie Lösung gibt, ist mir klar, doch ich möchte niemanden mit in etwas hineinziehen, was mein eigenes Verschulden ist.“ Ihre Stimme war wie immer sehr leise, doch laut genug um für alle hörbar zu sein. Sie wirkte etwas erschöpft und schwach, dies kam aber nur daher, dass das Mädchen sich einfach rein gefühlsmäßig am Ende ihrer Kräfte fühlte. „Und damit ihr mich nicht falsch versteht, mir liegt sehr viel an meinem Leben und ich möchte noch vieles Gutes für diese Welt tun, aber nicht im Namen von Konohagakure. Falls es mich mein Leben kosten sollte, dafür zu kämpfen, so kann ich mit gutem Gewissen sterben. Doch für mich ist es noch lang nicht an der Zeit zu sterben, denn ich habe ein Versprechen gegeben, welches ich auf jeden Fall halten möchte. Deswegen muss ich dafür kämpfen, auch wenn es das Letzte ist was ich tue. Verzeihung, aber ihr würdet nie verstehen.“
Kurz darauf meldete sich Irie wieder zu Wort. Zwar sagte er, dass es ihm wieder besser ginge und er sie schützen wollte, doch machte sie sich dennoch große Sorgen um ihn. Im Vergleich zu ihm war sie noch wesentlich schwächer und konnte auch sicher nicht mithalten, doch sie wollte nicht, dass ihm etwas geschah, nur weil sie sich für einen Weg entschieden hatte, welcher nicht rechtens war. Doch relativ schnell wurde klar, dass Irie mit ihrer Bitte nicht einverstanden war. Sein Blick war so traurig, dass es der Aburame richtig weh tat ihn so anzusehen. Fast musste sie sich etwas abwenden, um nicht wirklich zu weinen. Aber was sollte sie tun? Sie wollte doch wirklich niemanden in Gefahr bringen, auch wenn dies Einbuße in ihrer eigenen Gesundheit bedeutete. Leider musste Inoue beobachten wie der Fuuma sich langsam hoch pushte und wütender wurde. Sofort rief dies wieder das verstörende Bild des Juuin in ihr wach. Hoffentlich geschah dies nicht noch einmal… Denn wer wusste schon ob sie dazu in der Lage war dieses Ding noch einmal zu stoppen. Was wenn sie ihn irgendwann nicht mehr erreichte? Ein unangenehmer Gedanke, doch noch wesentlich erträglicher als der Gedanke daran, dass ihm etwas passieren könnte.
Aber irgendwie blieb der Aburame gar nicht viel Zeit nachzudenken, denn immer wenn sie versuchte sich auf das Geschehen zu konzentrieren, versank sie in Gedanken und dann überschlugen sich die Ereignisse. Sie war an der Stelle etwas hin und her gerissen und wurde erst wieder wirklich aufmerksam, als sie Iries Stimme hörte, welche ihr sagte, dass sie da weg musste. Natürlich versuchte sie sich rechtzeitig aus dem Weg zu bringen und konnte sich auch mit Hilfe von Irie wieder aufrichten. Doch dieser regte sich immer weiter auf und Inoue bekam immer mehr Panik, dass er wieder so wurde wie zuvor. Auch wenn sie sich feige fühlte, hörte sie lieber auf ihn und versteckte sich hinter ihn. Wenn er schon so gereizt war, wollte sie ihn nicht noch mehr durcheinander bringen. Als er ihr zuflüsterte, dass sie hinter ihm bleiben sollte, nickte sie ihm zu, jedoch legte sie dann vorsichtig ihre zittrige Hand auf seine Schulter und murmelte ihm leise zu: „Bitte… Reg dich nicht so auf… Nicht dass du wieder so wirst wie an der Brücke… Pass auch etwas auf dich auf, ich komme schon zurecht.“ Zwar wusste sie ebenso gut wie alle anderen hier, dass sie nicht allein klar kam, doch wollte sie nicht, dass Irie wegen ihr seine eigene Gesundheit in Gefahr brachte. Wenn er nicht auf sich selbst achtete, konnte ihm ja sonst was passieren und das war nun wirklich das Allerletzte was sie wollte.
Nun bekam Inoue Panik, denn das Ganze spitzte sich in die Richtung zu, die das Mädchen absolut nicht wollte. Ein dritter Mann tauchte auf, dass sie darauf nicht sofort aufmerksam geworden war… Der andere Kerl hatte ja auch bereits drei Namen gesagt… Inoue ärgerte sich, dass ihr dies nicht aufgefallen war. Doch wesentlich schlimmer war grade, dass da zwei Bunshin auf sie zu gerannt kamen. Dennoch stand Irie vor ihr… Sie musste sich nun wirklich darauf verlassen, dass er sie vor dem Mann schützte, denn er sah aus wie ein Jounin mindestens und dagegen hatte Inoue selbst mit allem was sie hatte, keinerlei Chance… Dennoch musste sie sich irgendwie vorbereiten, Fingerzeichen brachten ihr momentan nicht wirklich viel, weswegen sie direkt ihr Katana zog. Sobald ihr jemand zu nahe käme, hätte sie so vielleicht wenigstens den Hauch einer Chance. Doch in dem Moment sah die Aburame schon, dass sich ihr Sensei in einen Haufen Vögel auflöste. Was war das denn nun? Sie verfolgte die Tiere mit ihren Augen und sah, dass sie hinter ihr waren. Ob das nun…? Ja, war es. Schnell setzte sich hinter Inoue der Vogelhaufen wieder zu dem Mann zusammen, welcher ihr nun gegenüber stand. Ihre Hände zitterten nun nur noch mehr und sie umklammerte das Katana fest um sich nicht allzu viel anmerken zu lassen. Erneut sprach der Mann die Aburame an und sie blickte ihn mit ihren großen blauen Augen an. „Sie verstehen noch immer nicht… Ich habe keine Angst vor meinem Ende, Narukami-sama. Wenn es kommen soll, dann wird es kommen, das ist mein Schicksal, welches ich ohnehin nicht beeinflussen kann, dennoch möchte ich zumindest mein Versprechen halten können, denn dies ist mir heilig in meinem Leben. Es geht mir nicht darum, dass ich hier heil oder lebend raus komme, ich habe lediglich gehofft, dass Sie meine Freunde in Ruhe lassen, denn diese haben mit meiner Lage nichts zu tun, da es meine eigene Entscheidung war das Dorf zu verlassen. Nur müssen Sie ebenso verstehen, dass ich sie einfach nicht begleiten werden kann, so lange ich mich dagegen wehren kann, da ich ein Versprechen gegeben habe und auch alles tun werde um dieses zu halten. Wenn wir von unserem Dorf reden, so sprechen wir von Ehre und Stolz und dies ist wirklich das Einzige, was ich aus diesem Dorf mit genommen habe und mir bis zu meinem Ende erhalten will. Von mir aus können Sie mir mit allem Drohen, aber wenn ich schon dem Tode geweiht bin, wie man mir schon sagte, dann wünsche ich wenigstens, dass auch Ihr an Eure Ehre und Euren Stolz denkt und einfach fair seid. Es ist klar, dass diese Menschen mich schützen wollen, weil sie meine Freunde sind, doch ich bitte darum, dass man ihnen nicht wehtut, denn es wäre nicht gerecht Menschen zu strafen, die nichts verbrochen haben außer loyal an der Seite eines Freundes zu kämpfen… Ich stelle mich jedem gegenüber, wenn es sein muss, um zu erreichen was ich will. Allerdings sollten Sie nicht weiter versuchen auf mich einzureden, denn das bringt uns beiden nichts. Ich weiß wie meine Chancen stehen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich nicht kämpfen werde, bis ich mich nicht mehr regen kann.“ Trotzdem sie so überzeugt wirkte, mit ihrer monotonen Stimmlage und dem ausdruckslosen Gesicht, hatte sie wahnsinnige Angst. Es wäre gelogen, wenn ein Mädchen in ihrem Alter keine Angst vorm Tod hätte, besonders wenn man sich dem so bewusst war. Ihre Hände zitterten und es fiel ihr schwer überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Sie hatte einfach Panik, um ihr eigenes Leben und das ihrer Begleiter, denn sie hatte immer nur alle schützen und jedem etwas Gutes tun wollen. Wieso konnte Konoha das nicht verstehen? Warum konnte man die Genin nicht ziehen lassen, wo sie doch keine bösen Absichten hatte und dem Dorf ganz sicher auch nicht schaden würde, schon allein weil ein kleiner Genin wie sie dies gar nicht konnte. Alles was sie wollte, war ihr Leben leben und anderen Menschen helfen und dafür wurde sie nun belangt… Weil sie nicht den ordinären Weg wählte, wie es schon zuvor in ihrer Familie gewesen war… Frauen haben zu kochen und zu waschen und vor allem den Haushalt zu schmeißen und dann wollte sie Kunoichi werden? Niemand traute ihr irgendwas zu, wirklich niemand. Sei es Verstand, Können, Potential etc… Jeder hielt Inoue für einen Versager oder einen Dummkopf und das nur, weil es ihr schwer fiel sich auszudrücken? Inoue musste an ihre Familie denken, an ihren Vater, welcher ihr ohnehin nichts zutraute, ihre Mutter, welche einfach nur die Hausfrau war und natürlich auch an ihren Bruder, welcher sie immer in allem unterstützt und beschützt hatte. Was er wohl dachte, weil Inoue weggegangen war? Sicher war er traurig oder wütend… Wenn der von Irie wüsste… Sie hätten sich sicher gut verstanden, da sie sich doch recht ähnlich waren. Diese Welt war ungerecht, diese Kriege und Feindschaften sinnlos, ein Kind zu jagen, nur weil es zum Reisenden wurde. Die Idiotie des Menschen schien ihr unergründlich… und dann schickte man ihr noch solche Vollidioten nach, welche ihr einreden wollten, dass sie ohnehin hingerichtet wurde. Nichts wünschte sich das Aburame Mädchen mehr, als mit Niwatori zusammen die Welt zu retten. Auch wenn er ein Idiot war, war sie davon überzeugt, dass er so vieles mit seinem Herzen wett machen konnte… Sicher konnte er die Welt retten und so gern sie ihm dabei helfen würde, wurde ihr nach und nach mehr bewusst, dass ihre Welt bald nicht mehr zu retten war…

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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Natsuki » Sa 11. Dez 2010, 17:07

Der Junge, ballte seine Faust, nachdem er gesprochen hatte, und fuhr ihn an, dass er schweigen sollte. Dananch fragte er ihn, für was er sich eigentlich halte. Er sei ein Mistkerl, dafür, dass er Inoue und Patty vorhalte, dass sie in Konoha hingerichtet werden würden. Chiba bemerkte erst jetzt, dass er eigentlich etwas vollkommen falsches gesagt hatte. Der Hyuugamischling hatte die Maus, die auf Pattys Schulter gesessen war, nicht bemerkt, bis sie rief, dass er Patty gefesselt habe. Der Otoninja, erschuf irgendwie eine Verteidigung, die sein Jutsu lang genug aufhielt, dass er zur Seite springen konnte, und somit der "Planet Destruction Cannon" ausgewichen. Der Fuuma schimpfte ihn, dass er von einer friedlichen Lösung redete, und dann würde er ihn angreifen. Genau das gleiche, wie er auch bei Patty gemacht habe. Er würde schwören, dass er ihn nicht mit dieser Aktion davonkommen lasse, und steckte ihn in eine Genjutsu.
Durch sein Byaringan gelang es Chiba innerhalb von Sekunden das Genjutsu als solches zu erkennen. Aber er hatte nur eine Ahnung wie er sie erkannte, und das durch sein Byaringan... Er musste einmal eine Lösung finden, wie er aus einem Genjutsu freikam. Durch die Technik des Fuumas, bemerkte Chiba gar nichts mehr von seiner Außenwelt, und schloss daher seine Augen,
und seufzte leicht.

Chiba bemerkte, wie doch ein paar Sekunden nachdem er in das Genjutsu gesteckt worden war, ihn jemand von draussen ihn aus dem Genjutsu befreite. Chiba war erstaunt, wie elegant Roy seine Klinge führte. Kazuma löste sich mit dem Karasu Bunshin no Jutsu in Raben auf, und flog in Richtung von Inoue, und als er sich hinter ihr wieder zusammensetze, sagte er, dass es soetwas wie eine Hinrichtung nicht geben werde. Chiba hörte Patty in sein Ohr flüstern, dass er ein Verräter sei. Er wage es, ihre Freundschaft auszunutzen, und sie während einer Umarmung zu fesseln. Er sei nichts weiter, als ein Feigling und ein Verräter. Alicia würde ihn so schnell verlassen, dass er nicht einmal sagen konnte, dass er ein hässlicher Mutant sei. Er solle ihr in einem echten, fairen Kampf entgegentreten. Dann spuckte die Shinsei auf seinen Rücken. Chiba spürte, wie der Hass in ihm brodelte. Die Worte der Shinsei hatten eine alte Wunde wieder aufgerissen, die eigentlich schon zu heilen begonnen hatte. Dann hör du auch mir zu, Patty., sagte Chiba ihr. Seine Stimme bebte, weil er sich beherrschen musste, dass er sich nicht einfach seinem Zorn hingab. Das Ziel dieser Mission lautet, Inoue zurückzuholen. Eigenlich, sind die Leben von Nukenins, oder Missingnins immer entbehrlich, sodass Mitreisende getötet werden sollen. Chiba schluckte. Als er zu dem nächsten Punkt kam, wurde die Stimme des Hyuugamischlings grabeskalt. Und was Alicia betrifft... Auch sie ist nicht länger im Dorf. Sie hat das Dorf verlassen, aber nicht, weil sie Hass gegen mich oder sonst jemanden gehegt hat. Sie hat dich, und auch mich verlassen, weil sie ihre Eltern suchen will. Chibas Hände zitterten. Schweiß stand ihm auf der Stirn, als er wieder an Alicia dachte. Sie hatte ihn verraten. Hintergangen. Sie hatte sein Herz genommen, und in tausende kleine Stückchen zerschreddert. Das Juin der Dunkelheit forderte seinen Preis dafür, dass Chiba es mit Wut, und Hass fütterte. Aber der Hyuugamischling schaffte es noch sein Juin der Dunkelheit soweit zurückzudrängen, dass es nicht ausbrach. Alleine die Erinnerung an Alicia machte es ihm schwer, sein Juin der Dunkelheit weit genug zurückzudrängen, dass es nicht sofort ausbrach, und er nicht wieder in den schwarzen, endlosen See der Dunkelheit fiel. Ich habe keine Angst, dass ich dich nicht besiegen könnte. Auch wenn du eine gute Kunoichi bist. Ich habe Vertrauen in meine eignene Fähigkeiten, und in die meiner Verbündeten. Aber ich will nicht gegen dich kämpfen, Patty-chan. Ich habe genug Leid gesehen, als dass ich Menschen, die mir etwas bedeuten wirklich wehtun könnte. In Chibas Augen glitzerte für einen Moment eine einsame Träne, doch der Mischling drückte sie einfach weg. Wenn du wirklich willst, dann kämpfen wir. Auch wenn ich dir, einem meiner Freunde niemals wehtun wollte.

Mit diesen Worten löste der Hyuugamischling die Fäden, durch die er Patty gefesselt hatte, und stieß sie von sich weg, bevor er einen Sprung nach hinten machte. Aber nicht, ohne nocheinmal das Konkyoi: Hogo mit einer Hand anzunwenden. Falls Patty wirklich vorhatte ihn anzugreifenn, konnte Chiba dies ziemlich leicht verhindern. Chiba hielt eine Hand nach hinten, zu seinem Schwerthalter, um im Falle eines Falles schnell eines seiner Schwerter ziehen zu können. Die rechte, hielt er leicht angewinkelt, auf Brusthöhe, in der Mitte seiner Brust, die Handfläche nach hinten deutend. Mit dieser Position hatte er in der Offensive und in der Defensive alle Möglichkeiten seiner Schwertkunst, als auch die des Juken und des Konkyoi offen. Falls Patty ihn angreifen würde. Nocheinmal sagte der Hyuugamischling, dieses Mal mit deutlich ruhigerer Stimme. Patty-chan... Ich will dir nicht wehtun, also wäre ich froh darüber, wenn wir nicht kämpfen müssen. Chibas Körper zitterte immer noch ein wenig. Das Juin der Dunkelheit, war, nun wo Chiba ihm seine Nahrung weggenommen hatte, wieder halbwegs unter Kontrolle. Es war immer noch stärker, als es schon vorher gewesen war, aber doch wieder soweit heruntergeschwächt, dass Chiba sich nicht besonders darauf konzentrieren musste, dass er das Juin der Dunkelheit unter seine Kontrolle bekam.

Du denkst doch nicht wirkich daran, gegen Patty-chan zu kämpfen, oder? Die Stimme des Schutzgeistes, der Chiba nun schon seit fast 3 Jahren begleitete, und nur er in seinem Kopf hören konnte, klang sehr ungläubisch. Ich werde wohl gegen sie kämpfen müssen, wenn sie nicht anders will. Hat nicht irgendein Feldherr in der Vergangenheit einmal gesagt: 'Kämpfe nicht, wenn es nicht sein muss, aber sei allzeit mit all deiner Macht zu kämpfen.'? Chibas Stimme, mit der der mental zu Umo redete zitterte leicht, aber sie war doch voll Sicherheit. Ja, das hat einmal ein Feldherr gesagt... Und wie gedenkst du Patty zu besiegen, ohne sie großartig zu verletzen? Hast du dafür schon eine Idee, Chiba? Würde ich sonst den Kampf überhaupt herbeigeführt haben? Natürlich habe ich diese Idee... Hehe... Ich verstehe schon, Chiba. Dein Ideenreichtum wird immer größer, und das gefällt mir... Dann pack mal aus: Was hast du geplant, um Patty ausser Gefecht zu setzen, ohne sie großartig zu verletzen? Umos Stimme war schon voller Vorfreude, und auch Chiba konnte die Vorfreude in seiner Stimme nicht ganz verbergen. Furuhogo [sub]Ganzkörpernaht[/sub]. Mehr sage ich gar nicht mehr dazu. Das könnte das ganze Gefecht noch wenden... Chiba korrigierte den Schutzgeist. Das WIRD das ganze Gefecht entscheiden... Aber nur, wenn Patty-chan diesen Kampf wirklich will... Also heißt es jetzt, für die ersten Sekunden noch: warten. Ja... und vergiss nicht: Ich, Mashiro, Amidamaru und Daisuke stehen hinter dir. Wir 4 Schutzgeister können jederzeit von dir gerufen werden, falls du ein wenig Hilfe bei irgendetwas benötigst. Arigato [sub]Danke[/sub]... Ich werde dieses Angebot nicht vergessen, Umo...

[hr]

Link zur Nachbewerbung: Hier
Wörter: 1126 / 2857

Angewandte Jutsus:

Selbsterfunden
Name: Konkyoi: Hogo ("Seelenreinigung: Naht")
Rang: B
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Taijutsu 5, Konkyoi
Beschreibung:
Das Konkyoi: Hogo basiert im Grund auf der Konkyoi. Wie beim grundlegenden Kampfstil sammelt Chiba Chakra in seiner Handfläche. Dieser "Aufladevorgang" geht deutlich schneller als bei dem Kampfstil. Bei einem Treffer schleust Chiba sein eigenes Chakra in den seines Gegners. Das besondere an dieser Techniok ist aber, dass sie den Gegner nicht direkt schädigt, wie man eigentlich von einem Taijutsu erwarten sollte, sondern als reine Unterstützungstechnik dient. Das Chakra des Anwenders bleibt 1 Post nach dem Treffer noch im Körper des Gegners, spätestens dann muss diese Technik ausgelöst werden, oder die Vorbereitung war nutzlos. Dann, mit einem einzelnen Gedanken wird der wahre Effekt dieser Technik ausgelöst. Das Chakra des Anwenders tritt an vom Anwender bestimmten Körperteilen aus (maximal 3) aus, und dabei bilden sich Fäden, die den Gegner „festnähen“. Der Vorteil dieser Fäden ist, dass der Gegner eine Stärke von 7 besitzen muss um sich von ihnen zu lösen, oder durch äußerliche Einflüsse eine ähnlich starke Kraft auf ihn wirkt. Die Fäden lösen sich nach 1 Post wieder auf. Es ist zu beachten, dass wenn die Technik ausgelöst wird, die Fäden das Körperteil am nächsten Objekt, dass das Körperteil berührt, festnäht. Beispiel: Ein Treffer durch das Konkyoi: Hogo Der Gegner springt in die Luft, und hält sein Katana in der Rechten Hand. Chiba löst das Konkyoi: Hogo aus, im gleichen Moment treten die Fäden aus der Hand des Gegners hervor, und nähen die Waffe an seine Hand, sodass er sie nicht mehr loslassen kann. Sobald der Gegner landet, wird er mit beiden Füßen am Boden festgenäht. Chiba kann die Fäden natürlich auch früher lösen. Bei dieser Technik treten nicht die regulären Effekte des Konkyoi auf!

Erlernte Jutsus:

Selbsterfunden
Name: Konkyoi: Furuhogo ("Seelenreinigung: Ganzkörpernaht")
Rang: A
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Taijutsu 7, Konkyoi: Hogo
Beschreibung:
Das Konkyoi: Furuhogo kann als eine Verbesserung des Konkyoi: Hogo aufgefasst werden. Wie bei der Grundtechnik leitet der Anwender Chakra in die Handfläche. Bei einem Treffer im Nahkampf wird das Chakra dann in den gegnerischen Körper geschleust. Dieses Chakra schlingt sich in Form von Chakrafäden im Inneren des gegnerischen Körpers um die Muskeln (nicht die Organe), und unterbindet somit die Bewegungen. Diese Chakrafäden verhindern dadurch jegliche Bewegung, dieses wird durch „nahtähnliche“ Symbole auf der Haut des Gegners angezeigt. Die Chakrafäden lösen sich nach einem Post auf, man kann sich aber schon früher von ihnen lösen, wenn man eine Stärke von 7 oder höher besitzt. Anders als beim Konkyoi: Hogo kann diese Technik nicht durch äußerliche Einflüsse gelöst werden, aber auch bei dieser Technik kann der Anwender bestimmen, wann sie gelöst wird. Ein weiterer Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender nicht bestimmen kann, wann sie aktiviert wird. Dies passiert immer nach der Berührung, was also ein Rückschritt zum Konkyoi: Hogo ist.

Irie Fuuma
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Irie Fuuma » Sa 11. Dez 2010, 21:10

Irie musste wirklich darauf aufpassen das diese Situation kein böses Ende nehmen würde. Konoha hatte drei Shinobi, zwei Jounin und einen Chuunin, hinter ihnen her geschickt und hatte sie letztendlich auch eingeholt und bedrohte sie. Irie war der stäkste aus der Gruppe, wenn man im allgemeinen die Fähigkeiten jedes Einzelnen betrachtete und so verhielt er sich auch. Er hatte sich schützend vor Inoue gestellt, versuchte sie zu beschützen und versuchte ebenso auf Patty zu achten, was wegen ihrer Art wirklich schwierig war. Sie hörte nicht auf ihn und machte was sie wollte und das war in dieser Situation alles andere als vorteilhaft. Wenn sie diesen Kampf gewissen wollten oder eine Gelegenheit zur Flucht bekommen wollten, dann mussten sie als Einheit agieren, sonst würden sie hier ohne viel Tam Tam in den Boden gestampft werden. Irie wusste dies genau, deswegen wollte der ehemalige Daimyou ihn auch damals als strategischen Berater in seinem Palast haben und auch sein Clan wusste dies genau, aber was brachte einem die beste Strategie wenn man nicht die nötigen Mittel hatte um diese durchzubringen? Im Allgemeinen war die Situation ziemlich ungerecht. Im Kräfteverhältniss waren die Nukenin eindeutig im Nachteil. Zwar kämpfte Patty gegen den Jungen, den sie bestimmt auch schlagen konnte, aber bei Irie und Onoue sah es ganz anders aus. Sie standen zwei Jounin gegenüber und da Inoue nicht soviel drauf hatte musste Irie alleine gegen die beiden kämpfen und sie beschützen. Der einzige Vorteil für Irie war der, dass der Junge mit dem Byakugan nicht gegen ihn kämpfte, da er mit Patty zutun hatte. So fiel bei den Konohanin der Vorteil des Doujutsus weg, jedoch machten sie dieses Manko locker mit ihrer Erfahrung wett.
Dennoch! Irie war bereit alles zu geben um die beiden Genin zu beschützen, was er als Fuuma geschworen hatte, und wenn es sein musste.... würde er wieder auf sein Juuin zurückgreifen um dies zu bewerkstelligen. Er konnte es zwar nach wie vor nicht von selbst aktivieren und Kontrolle über das Fluchmal hatte er an sich auch keine, dennoch würde er es tun um Inoue und Patty zu beschützen. Sein Motto in diesen Kampf war: „Ich werde sie beschützen! Koste es was es wolle!“ Demnach war auch sein Gesichtsausdruck. Hart, ernst und berechnend, wie man Irie aus Otogakure her kannte. Durch seine vorausschauende Vorgehensweise hatte er sich damals in Dorf schon früh seinen Namen gemacht und wenn er jetzt immer noch im Dorf gewesen wäre und einige Jahre älter wäre, würde er sicherlich in der Leibwache der Daimyou dienen. Aber dieser Posten war niemals sein Ziel gewesen, weswegen er das Dorf ja letztendlich verlassen hatte. Er wollte selbst Daimyou werden und die Ninjas aus Konoha waren eine Prüfung für ihn selbst die er bestehen musste.
Nun aber, wandte der Fuuma sich wieder dem Geschehen zu und blickte sich einmal kurz um. Patty war immer noch an den Jungen gefesselt und der Jounin blieb tatenlos stehen, vom anderen fehlte weiter jede Spur. Doch antwortete Inoue jetzt dem Jungen und sagte ihm ihre Meinung. Irie schaute sie weiter besorgt an und schüttelte seinen Kopf. "Inoue-chan... seh dein Leben bitte nicht als wertlos an... Es schmerzt mich wenn du sowas sagst... du und dein Leben... ihr seit nicht wertlos! Verstehst du was ich sage?? Ihr seit mir... und auch den anderen unglaublich wichtig, also wage ja nicht sowas zu denken!" , sagte er zu ihr als er sich kurz umgedreht hatte und ihr bitter zugelächelt hatte. Er wusste das diese Situation alles andere als leicht für sie war, dennoch würde er an ihrer Seite bleiben und ihr Trost spenden. Er würde Inoue um jeden Preis beschützen und erst damit aufhören wenn er total am Boden sein würde. Diese Gedanke gab ihm Kraft um weiter zu machen und auch der Blick von Inoue, denn er gerade von ihr gesehen hatte, gab ihm diese Kraft. Er hatte ihr deutlich gesagt, dass er sie beschützen sollte, dennoch sorgte sie sich um ihn. Dies machte ihn traurig, stolz und wütend zugleich, da er nicht wollte das sie sich Sorgen machen musste. Er wollte nicht, dass Konoha sie und Patty mitnehmen würde... daher war kalr für ihn das er kämpfen und alles geben würde.
In diesen Moment spürte er einen schwachen Puls in seiner Brust und dieser ließ ihn kurz zucken. Nein... noch nicht! Jetzt noch nicht!!!! Ich muss es zurückhalten!!!.... Ich darf es noch nicht einsetzen!!! dachte der Fuuma und musste im nächsten Moment schmunzeln Aber wenigstens könnte es aktiviert werden... Scheinbar reagiert es auf meine jetzigen Gefühle... das ist gut... ich muss nur auf den richtigen Moment warten... Irie hatte also auch seine Trumpfkarte am Start, auch wenn sie ein zweischneidiges Schwert war. Er würde deutlich an Stärke zunehmen und so locker einen der Jounin weghauen können, aber gleichzeitig war auch klar das er bestimmt die Kontrolle über sich verlieren würde. Er schuluckte als er an den Kampf an der Brücke dachte und schüttelte kaum merklich seinen Kopf. Er musste sehr vorsichtig sein in diesen Kampf... hier stand viel zu viel für den Fuuma auf dem Spiel was er verlieren konnte, was sein eigenes Leben mit einschloss.
Schließlich hatte Irie nun sein neues Jutsu zum ersten Mal eingesezt und war zusammen mit Inoue dem Angriff des Hyuugas ausgewichen. Beide lagen auf dem Boden, also Irie und Inoue und beide rappelten sich schnell wieder auf und nachdem Irie der Aburame geholfen hatte und den hyuuga angeschrien hatte, zog er an seinem unsichtbaren Chakrafaden, sodass das Kunai in seine Hand flog. In einer hielt er nun sein Kunai und die Fäden, in seiner anderen hielt er seine Schriftrolle. Doch nun legte Inoue, ihm eine Hand auf seine Schulter und sagte ihm stockend das er sich nicht aufregen sollte. Er schaute sie mit aufgerissenen Augen an und ließ danach seinen Kopf hängen. Sie hatte Angst... sie hatte Angst vor ihm und vor dem was er werden würde wenn das Juuin ausbrechen würde. Dies tat ihm weh.... da er nicht wollte das sie Angst davor hatte und da es sowieso unvermeidlich war, dass es passieren würde. "Inoue-chan.... Ich verspreche dir, dass wir es schaffen werden! Wir werden hier heil rauskommen... und zu den anderen zurückkehren. Das verspreche ich dir hier und jetzt, Inoue.... Bitte glaube daran, ja??" , sagte er zu ihr und lächelte sie sanft an. Er wollte ihr damit die Angst und ihre Sorgen nehmen, doch war es was anderes ob er es auch geschafft hatte, was er inständig hoffte.
Nun spitze sich jedoch alles zu. Der dritte Konohanin kam zum Vorschein und befreite den Hyuuga aus seinem Genjutsu. Bei dem Anblick fluchte der Fuuma innerlich und öffnete schnell seine Schriftrolle. Mit dem Tobidogu entsiegelte der Fuuma 2 Fusha Shuriken, welche er auch sofort ausklappen ließ. Unaufällig band er sie an seine Chakrafäden und schaute dabei ganze Zeit den heran stürmenen Mann an, welcher Doppelgänger erschuf und einer der drei sprang in die Luft. Irie fluchte innerlich wieder und musste nun wirklich schnell reagieren damit nichts passieren konnte. Er holte aus und warf eines der beiden Shuriken, welches an dem Faden gebunden war an dem auch das Kunai gebunden war. Nun warf der das Shuriken so, dass es seitlich an einem der Roys vorbeiflog und das Kunai warf er dann ebenfalls mit voller Kraft auf einen Felsen der neben der sich neben einem anderen Roy befand. Das Kunai prallte im dem Winkel ab wie Irie es vorstellt hatte und zwar so, dass es nun seitlich hinter dem einem Roy vorbeifliegen würde. Da beide Wurfwaffen aber ja mit einem unsichtbaren Faden verbunden waren und der Wurf des Kunais das Fusha Shuriken nun in die andere Richtung ziehen würde, würden sich beide Waffen wegen dem Faden um die Roys wickeln. Dies kam daher zu stande, dass der Chakra faden auf die Roys treffen musste, da Irie beide Waffen an beiden vorbei geworfen hatte und der Faden sie dann berühren würde. Durch den Wiederstand der Körper, würden sich die Fernwaffen um sie beiden drehen und sie in wenigen Sekunden fesseln und das Fusha Shuriken würde beide mit den langen Klingen außer Gefecht setzen, da sie es erst merken würden wenn es zu spät war. Diese Technik hatte Irie auch gerade eben erst für sich erfunden indem er einfach das nutzte was ihm gegeben war. Seine Jutsus und seine Waffen, eine gute Kombination, wie Irie fand.
Nun jedoch kam der letzte Roy hinter Irie auf und schlug mit seinem Schwert nach ihm, schaute ihm dabei jedoch nicht in die Augen. Der Fuuma reagierte schnell und sprang zurück und drehte sich dabei um seine eigene Achse um den Konohanin komplett im Blick zu haben. Er würde ihn in einem Genjutsu fangen, weil er damit schnell feststellen konnte, ob es sich um den echten oder nur einen Doppelgänger handeln würde. Während seines Sprunges hatte Irie seine Schriftrolle weggesteckt um freie Hände zu haben. Ebenso warf er das andere Fusha Shuriken neben sich auf den Boden, da es ja ehh an einem seiner Chakrafäden befestigt war. Er musste nur einmal kräftig ziehen um es wieder benutzen zu können.
Nun aber hatte er einige Fingerzeichen für das Magen: Samashi Suimin . Da Roy ihm in Blieb haben musste, da es sich auch um ein offensives Ninjutsu handeln konnte, war klar was passieren würde. Im gleichen Moment aber sah Irie auch die Raben von Kazuma und biss sich auf seine Lippe. "Inoue-chan!! Pass auf!!!!" , rief er ihr zu und überlegte was er tun konnte. Er blieb stehen und passte auf, jedoch machte er erstmal nichts, d er nicht wusste was mit Roy war. In dem Moment kam Akio aus der tasche und schaute sich um. Schnell sprang die Maus auf die Schulter von Irie und guckte sich nochmal um. "Irie... was ist hier los?? Wir stecken mitten in einem Kampf?!" , fragte die Maus und Irie schaute weiterhin nach vorne und nickte. "Ja... aber es ist gut das du draußen bist, Akio... halte bitte hinter mir ausschau, ob was kommt oder so... und schaue mal nach Parrty-san.“ , meinte er kurz und die Maus nickte und drehte sich um.
Kazuma redete auf Inoue ein und fragte sie ob es nicht sinnvoller wäre aufzugeben, und in dem Moment sah Irie auch, dass Inoue ihr Schwert gezogen hatte. Er wusste nicht genau wie gut sie damit umgehen konnte, doch war klar das kazuma stärker als sie war. Er wollte gerade sein Fusha Shuriken gegen Kazuma werfen, doch genau in dem Moment fing Inoue an zu sprechen. Irie hörte ihr zu und bei jeden Wort welches ihr über die Lippen glitt fingen Iries Augen an zu strahlen. Inoue hatte Kampfgeist, dass er er jetzt begriffen und er wusste jetzt, dass sie einstand für das was sie beide wollten. "INOUE-CHAN!" , rief er ihr zu, "Du bist das stäkste Mädchen was ich kenne! Du kannst kämpfen! Nutze dein Potenzial! Benutzte das was du hast auf neue Wege und wir können nicht verlieren!!!"
Irie hoffte das sie verstanden hatte, was er damit meinte. Sie hatte die Käfer des Aburame Clans und diese waren als Waffe wirklich mächtig. Sicher, Inoue war nur eine Genin, dennoch konnte sie ihre Käfer perfekt kontrollieren und wenn sie wollte eben auf ihre Gegner hetzen. Durch ihre Anzahl und Fähigkeiten waren sie gute Verbündete gegen Konoha und wenn Irie und Patty sich total einhängen würden, würden sie es vielleicht schaffen fliehen zu können. "Patty-chan scheint gegen diesen Hyuuga zu kämpfen... Irie..." , meinte Akio zum Fuuma und dieser nickte stumm. Und ich kann ihr nicht helfen.... Es tut mir Leid Patty-san... aber ich muss Inoue gegen zwei Jounin beschützen! … Sei stark!!! , dachte Irie im nächsten Moment und wartete ab was passierte. Im Moment lief alles noch halbwegs gut, und wenn das Glück auf ihrer Seite war, würden sie vielleicht die Chance zur Flucht bekommen.

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Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Tobidogu ist ein Beschwörungstechnik. Dabei berührt der Anwender die Siegel einer Schriftrolle, um das darin versiegelte zu beschwören.

Aus der selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Magen: Samashi Suimin ("Dämonenillusion: Wacher Schlaf")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah
Voraussetzungen: Genjutsu 5
Lehrer: Für jeden verfügbar
Beschreibung: Magen: Samashi Suimin ist ein Genjutsu das den Gegner wenn er erstmal in diesen Genjutsu gefangen in eine Art Wachkoma versetzt. Dieser Zustand zeigt sich durch die trüben Augen des Opfers und dadurch das es auf nichts von außen her reagiert. Der Gegner kann das Genjutsu natürlich selbst auflösen oder sich von einem anderen Shinobi befreien lassen. Der Gegner muss den Anwender dafür sehen um im Genjutsu gefangen zu werden.

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Trainigsdialog für folgende Jutsus:
Fuuma Sutairu: Sōfūsha San no Tachi
Fuuma Sutairu: Sō Shuriken no Jutsu
Otogakure Ninpō: Onsoku no Kabe

Wörterzahl: 3690 von 3866

Asuma Nakamura
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Asuma Nakamura » Mo 13. Dez 2010, 15:56

Es gingen einige herzzerreißende Dialoge von Statten als die Konohanins damit begannen die Nukenin in die Enge zu treiben, während sich Kazuma mit dem Zielobjekt beschäftigte war Chiba dabei eine alte Rechnung abzugleichen. Hier und dort wurde geschrien , gewimmert und versucht andere Leute zu überzeugen. Roy hörte nicht zu, Roy kümmerte sich um den Kampf. Während er in der Luft war hatte er beobachten können wie sein Gegner versuchte seinen Bunshin das Handwerk zu legen, eine sehr kunstvolle Attacke die er dort wahrscheinlich mit Draht oder Chakraseilen lenken würde, doch dass würde er nie erfahren da die Attacken einfach durch die Bunshin durchgehen würden.
Doch irgendwie schaffte er es seinen Angriff vorrauszusehen, doch dies war egal denn noch bevor sich Irie komplett umgedreht hatte kam der Sand den Roy zu seinen Füßen gesammelt hatte wie eine Wand hochgezogen, dies bedeutete zwar das er keine volle Sicht hatte, doch bei einer Breite von ca. 5 Meter und diagonaler Ausrichtung sollte reichen was er geplant hatte.
Mit dem Satetsu:Shigure würde er dann anfangen den Nukenin zu durchlöchern. Die Geschosse besaßen eine durchaus respektable Geschwindigkeit aufwiesen, und der Gegner nicht wirklich weit weg konnte und noch mitten in der Drehung stecken dürfte. Die Kugeln die vorbei fliegen würde Roy danach für ein weiteres Jutsu nutzen, doch konnte er noch nicht reagieren da er nichts sah.
Doch er wollte wieder ein wenig in die Defensive weswegen er dass Jutsu aufrecht erhielt und nebenher noch einen Bunshin erzeugte welcher genau den Platz von Roy einnahm. Anschließend visierte er einen höher gelegenen Punkt an den er danach mit einem gezielten Sprung im Schatten der Eisensandwolke erreichen wollte, ihm schwebte eine Felsformation vor, ähnlich der die er bereits verlassen hatte. Nun überlegte er wie er wohl am Besten weiter agieren konnte, er hatte nun mittlerweile 3 Bunshin auf dem Kampfeld und bis die Gegner bemerken würden dass es sich um Täuschungen handelte dürfte noch einiges an Zeit vergehen. Doch seine Gegner wussten teilweise mit Genjutsu umzugehen wie sollte er damit umgehen?
Er war sich nun sicher dass er mit wenigen dafür Bewegungsraubenden Attacken agieren musste, die den Gegner immer auf Trab hielten und ihm keine Zeit ließen Fingerzeichen zu formen. Oder eines seiner stärksten Jutsu.
Doch auch eine weitere Alternative gab es, er konnte immerhin auch in den Kampf gegen Inoue eingreifen und so den Jungen provozieren vielleicht war das garnicht so schlecht. Zudem konnte er dann zusammen mit Kazuma sich decken, sodass die beiden sich gegenseitig aus GEnjutsu befreien konnten. Aber dafür war später Zeit, momenten verschanzte er sich, sah so nichts und wurde nicht gesehen. Dies war dafür wichtig da jetzt sich allmählich der Eisensand auflöste und löchrig wurde. Sollte der Bunshin an Glaubwürdigkeit verlieren würde man ihn schnell suchen, und da er bereits einmal aus dem Hinterhalt kam würde man auch das von ihm erwarten. So durfte er keinesfalls nun observiert werden weshalb er sich Gedanken über seine neue Jutsu Kombination machte.
Er hatte also vor mithilfe eines bestimmten Menge die Möglichkeit eine bestimtme Fläche unter Starkstrom zu setzen, aber wie weiter?
Dies würde einen Gegner vielleicht verlangsamen allerdings keinesfalls kampfunfähig machen, er müsste den verlangsamten Gegner mit dem Eisensand behaften, dann würde der Stromfluss zu stark werden und man könnte notfalls auch mittels stumpfes Quetschungen oder Schnitte den Gegner beinflussen. Roy war immernoch in Deckung und tüfelte an seinem Jutsu, er achtete genau auf die Stimmen die er hörte das Stöhnen und Rufen das man beim Bewegen erzeugte. Es waren 2 Frauenstimmen, und 2 Männer die er kannte sobald er bemerkte das sie Irie bewegte würde er handeln. Er krabbelte noch etwas weiter da ihn vielleicht jemand gesehen hatte als er gesprungen war und nun seinen Teamkameraden vorwarnte



Trainingspost 2 593 Wörter





Name: Satetsu Shigure
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Elementlos
Reichweite: 30 Meter
Chakraverbrauch: Nah-Mittel
Voraussetzungen:Satetsu Kekkai Genkai
Beschreibung:
Satetsu Shigure (砂鉄時雨, "Eisensandschauer") ist eine vom Dritten Kazekage entwickelte Technik. Da dieser in der Lage ist, magnetische Felder zu erzeugen, formt er bei diesem Jutsu kleine Eisengeschosse aus seinem Eisensand und feuert sie mit einer Geschwindigkeit von 6 auf den Gegner. Treffer haben mittelschwere Prellungen oder leichte Schnittwunden als Ergebniss.

Name: Bunshin no Jutsu ("Technik der Körperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Bunshin no Jutsu ist ein Standard-Jutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Bei dieser Technik erschafft der Anwender Kopien von sich selbst. Diese Doppelgänger sind zwar eigenständige Wesen, haben aber keinerlei Substanz und können deshalb auch keinen Schaden anrichten. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern. Berührt so ein Doppelgänger seinen Gegner oder wird berührt, verschwindet er.

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Kojiro H Kishou
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Kojiro H Kishou » Do 16. Dez 2010, 19:20

Kazuma stand vor seinem Ziel. Chiba schien bis jetzt die Shinsei in den Griff zukriegen, Kazuma bekam von dem nichts mit weil er sich derweil nur auf die Aburame kontzentriete. „Sie verstehen noch immer nicht… Ich habe keine Angst vor meinem Ende, Narukami-sama. Wenn es kommen soll, dann wird es kommen, das ist mein Schicksal, welches ich ohnehin nicht beeinflussen kann, dennoch möchte ich zumindest mein Versprechen halten können, denn dies ist mir heilig in meinem Leben. Es geht mir nicht darum, dass ich hier heil oder lebend raus komme, ich habe lediglich gehofft, dass Sie meine Freunde in Ruhe lassen, denn diese haben mit meiner Lage nichts zu tun, da es meine eigene Entscheidung war das Dorf zu verlassen. Nur müssen Sie ebenso verstehen, dass ich sie einfach nicht begleiten werden kann, so lange ich mich dagegen wehren kann, da ich ein Versprechen gegeben habe und auch alles tun werde um dieses zu halten. Wenn wir von unserem Dorf reden, so sprechen wir von Ehre und Stolz und dies ist wirklich das Einzige, was ich aus diesem Dorf mit genommen habe und mir bis zu meinem Ende erhalten will. Von mir aus können Sie mir mit allem Drohen, aber wenn ich schon dem Tode geweiht bin, wie man mir schon sagte, dann wünsche ich wenigstens, dass auch Ihr an Eure Ehre und Euren Stolz denkt und einfach fair seid. Es ist klar, dass diese Menschen mich schützen wollen, weil sie meine Freunde sind, doch ich bitte darum, dass man ihnen nicht wehtut, denn es wäre nicht gerecht Menschen zu strafen, die nichts verbrochen haben außer loyal an der Seite eines Freundes zu kämpfen… Ich stelle mich jedem gegenüber, wenn es sein muss, um zu erreichen was ich will. Allerdings sollten Sie nicht weiter versuchen auf mich einzureden, denn das bringt uns beiden nichts. Ich weiß wie meine Chancen stehen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich nicht kämpfen werde, bis ich mich nicht mehr regen kann.“
Kazuma musterte das Mädchen trotz dem ausdrucklosen Gesicht und der Monotonen Stimmlage, waren anzeichen von Angst zu sehen. Die blonde Aussreiserin stand Kampf bereit da. Gewillt ihre scheinbare Freiheit in der Welt der Gejagten bis zum Tode zu verteidigen. Doch bei genauren betrachten konnte man die Schwertspitze des Katanas, das sie festumklammerte, etwas zittern sehn. Mutig... Kazuma war etwas beeindruck von dem Willen, der das Mädchen vor ihm hielt. "Schön gesprochen, doch wir wissen beide das es nicht so einfach ist. Doch die Menschen mit dennen du unterwegs bist sind Nuke-nin. Du weisst sicher was das heisst. Sie sind Verbrecher... Auch deine Freunde. Auch wenn diese ihr mir keinen abrgrundtiefen bösen Eindruck hinterlassen" Ihr muss bewusst sein, dass sie in Moment schlechte Karten hatten. "INOUE-CHAN!" hörte Kazuma den Brillenheini schreien. Kazuma schaute neugierig zu ihm. Wieso schrie der nun so rum. "Du bist das stäkste Mädchen was ich kenne! Du kannst kämpfen! Nutze dein Potenzial! Benutzte das was du hast auf neue Wege und wir können nicht verlieren!!!" Kazuma war sich sicher das Inoue sich nun zu ihm umdrehen würde. Da der Fuuma im Rücken der Aburame war und sie ihn nicht sehen konnte.
Lustige Truppe... soll mit niemand sagen, die haben kein Kampfwillen... in gewisser Weise verspürte Kazuma schon fast Sympathie für die Truppe. Doch nun war es Zeit in seinen Plan weiterzufahren. Um den Otonin würde sich Roy schon gut kümmern. Durch Inoue aussage, war er sich sicher das sie sich nicht kampflos ergeben würde. Die Worte "Ich stelle mich jedem gegenüber, wenn es sein muss, um zu erreichen was ich will." missfielen den Jonin. Er hörte wie ein Nukenin sie sprach und nicht wie jemand der aus seinem Dorf mal eben ausgrissen war. Doch er wollte dem Mädchen nicht weh tun. Nicht mehr als es wirklich sein musste, so würde er auf eine Jutsuart gegen sie zurückgreifen. "Inoue, denkst du es ist ratsam in deiner Sitouation mir den Rücken zu zukehren...?" Das Mädchen würde sich nun sicher erschrocken zu ihm drehen und genau das würde ihr verhängnis werden. Kazuma formte Fingerzeichen und begann sich aufzulösen. Falls er es schaffte würde er so Inoue Bewegungsunfähig machen und dann wäre es ein leichtes sie gefangen zu nehmen.

[hr]

Name: Magen: Jubaku Satsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Nah
Beschreibung: Magen: Jubaku Satsu ist ein Jutsu von Kurenai. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, verschwindet er aus der Sicht des Gegners. Nun sprießen Ranken aus dem Boden und nach kurzer Zeit ist der Gegner an einen Baum gefesselt und hilflos.

Dann ist es möglich, dem wehrlosen Feind weiteren Schaden zuzufügen, in dem man ihn beispielsweise einfach mit einem Kunai ersticht.
[align=center]There is no need for false gods...[/align][align=center]Bild[/align]
[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Shinsei Patty
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Shinsei Patty » So 19. Dez 2010, 20:06

Unglaublich. Chiba war einfach unglaublich. Unglaublich blöd. Unglaublich nervig. Unglaublich beschissen. Seine Worte hatten den Zorn in Patty nur noch mehr angefacht. Er goss noch mehr Öl ins Feuer und schien es nicht einmal zu bemerken. Mitreisende sollten getötet werden? Er drohte ihr?! Patty bebte innerlich. Er drohte ihr. Doch bevor die Shinsei etwas darauf erwiedern konnte, fuhr der Hyuuga fort. Alicia war also mittlerweile auch schon fort. Kein Wunder. Bei Chiba hielt man es einfach nicht lange aus. "Dass sie abgehauen ist um ihre Eltern zu suchen, war bestimmt ein Vorwand um von dir wegzukommen. Und ich kann es ihr nicht verdenken." Patty enrage zu sehen, war eine Seltenheit. Doch in diesem Falle hatte sie wirklich jedes Recht unvernünftig, gewalttätig und beleidigend zu sein. Sie hatte einen "Freund" wiedergesehen, mit dem sie sich im Streit getrennt hatte. Sie hatte ihm vergeben, war ihm um den Hals gesprungen und er hatte nichts besseres zu tun, als sie zu fesseln, gefangenzunehmen und dann auch noch ihr zu drohen. Dass er alles nur auf Befehl des Hokagen tat, war ihr nicht klar. Doch selbst wenn es ihr klar gewesen wäre, so wäre ihre Reaktion kein Stück anders gewesen. Aus ihrer Sicht war Chiba ein Verräter und Feigling und für soetwas gab es keine Entschuldigung. Die rosarote Brille durch die die Shinsei die Welt sah, war durch Chiba zerstört worden. Zumindest für den Moment. Wer wusste schon, wie es später aussehen würde? Chiba erhob wieder das Wort gegen sie. Dass er es wagte..Sie wollte ihm die Zunge rausreißen, es kam sowieso nur Schwachsinn heraus. Genug Leid gesehen? Sie würde ihm zeigen, was Leid bedeutete. "Es tut mir Leid, wir sind keine Freunde mehr, Chiba." Patty blitzte ihn böse an.

Chiba löste die Fäden in ihrem Körper und schleuderte sie nach hinten. Patty rutschte einige über den Boden, ehe sie vollends zum Stillstand kam. Langsam, da sie nicht mehr so engen Körperkontakt mit diesem Bastard hatte, legte sich ihre irrationale, panische Wut. Der Hass loderte zwar noch immer in ihr, doch sie brachte ihn nicht mehr so stark zum Ausdruck wie noch vor wenigen Sekunden. Patty atmete tief ein und aus, schloss einen Moment die Augen und öffnete sie anschließend wieder. Mit neu gewonnener Ruhe betrachtete sie Chiba. Ja, sie würde das dritte Tor lernen und ihn dann angreifen. Sie rannte zu ihrer Schriftrolle hinüber, bückte sich im Rennen und griff nach ihr. Die Shinsei öffnete die Schriftrolle - es wurde Zeit ernst zu machen.

[hr]

Out: Sorry Leuts, ich bin derbe erkältet zur Zeit. Mehr als das bringt mein Körper grad nicht zustande. Verzeiht.

Trainingspost: Hachimon Tonko: Seimon

Wörter: 411/2026

Aburame Inoue
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Aburame Inoue » Fr 31. Dez 2010, 15:08

Sicher, ganz sicher hatte Inoue Angst. Doch war sie momentan nicht von ihrer Angst geleitet, da das Adrenalin, welches durch ihren Körper schoss, sie noch auf den Beinen hielt und ihr irgendwie die Kraft gab zu sprechen und zu handeln. Obwohl man was sie tat nicht wirklich handeln nennen konnte… Auch wenn sie da momentan Gegnern gegenüber stand, fiel es ihr schwer irgendwas zu tun. Sie wollte niemanden verletzten, niemandem hatte sie irgendetwas Böses gewollt… Niemanden wollte Inoue mit ihrer Schuld belasten. Wieder erreichten Iries Worte das Mädchen und es tat ihr irgendwie weh ihn zu hören. Er verstand sie falsch, aber das hätte sie erwarten müssen. Irie war nicht dumm, doch hatte er eine ganz andere Einstellung zum Leben als sie. Wo Irie nach der Macht strebte um sein Dorf zu führen und in der Hand zu haben, also quasi die Marionetten an den Strippen tanzen zu lassen um die Welt für seine Augen gut aussehen zu lassen, war Inoue immer nur die Marionette, welche sich in den Strippen verhedderte und auf die Nase fiel. Aburame Inoue war ein Niemand, den auch niemand kennen würde, wenn sie nicht ausgerissen wäre. Das Einzige was sie zu einem besonderen Menschen machte, war der Name Aburame, sonst war sie schwach, hilflos und unbedeutend. Entweder war sie die Marionette, die nach der Pfeife der anderen tanzte, oder nur das Insekt, welches sich in den Strippen verhedderte und einfach jämmerlich verkümmert wirkte, im Vergleich zu anderen.
Es war unnötig zu erwähnen, dass Inoue grade in eine tiefe Depression verfiel, denn ihre Situation war aussichtslos. So wusste das Mädchen mit dem langen blonden Haar genau wie ihre Karten standen und das einzige was sie auf den Beinen hielt, war eben ihr Wille, an dessen Fassade es langsam immer deutlicher zu bröckeln begann. Zwar wollte sie nicht kämpfen, wollte nicht mitgehen und wollte dass es für alles und jeden gut endete, doch ebenso bewusst war ihr, dass irgendjemand den Kürzeren ziehen musste und das war unbestritten Inoue selbst. Sie fühlte sich als hätte man sie im Dunkeln sitzen gelassen und niemand würde mehr das Licht anschalten können, selbst Irie, welcher eigentlich ihr Licht war, konnte ihr da nicht helfen, denn leider verstand er noch wesentlich weniger als sie selbst. Auch wenn er versprach, dass sie hier heraus kommen würden und er sie schützen würde, waren dies zwecklose Worte, denn es war schon fast ein Bild in ihrem Kopf verfestigt, dass er nur dank ihr bald am Boden liegen würde… Jegliche Worte waren vergebens. Vielleicht konnte Inoue kämpfen, vielleicht war sie auch stark und hatte Potential, welches sich zwar auch nur in ihrem Erbe verbarg, aber sie wollte es nicht, denn sie wollte das alles einfach nicht.
Wo die Aburame eben noch fest das Katana in Händen hielt, lockerte sich plötzlich der Griff und es fiel zu Boden. „Gomen, so sehr ich auch wollte, es wäre töricht von mir anzunehmen auch nur den Hauch einer Chance zu haben…“, murmelte die eben noch so starke Blondine leise vor sich hin. Die ganze Zeit hatte Inoue ihren vermeintlichen Sensei angesehen, doch nun drehte sie sich um zu Irie um nach ihm zu schauen. Vielleicht war das ziemlich falsch von ihr, doch grade machte sie sich nach wie vor mehr Sorgen um ihn, als um sich selbst. Leider hörte sie im nächsten Moment die Stimme des Narukami. Wie er es erwartet hatte, drehte sie sich wieder zu ihm, doch ehe sie sprechen konnte, kamen ihr Ranken zuvor, welche das Mädchen fesselten und bewegungsunfähig machten. Mit leerem Blick musterte das Mädchen die Ranken, welche sie fesselten und seufzte leise recht verzweifelt. „Warum fesselt Ihr mich? Habt ihr ernsthaft Angst, dass ich Euch etwas antun könnte, oder versucht man mich nur zu demütigen?“, murmelte sie leise vor sich hin und schaute den Narukami an. Ein Jutsu und sie hatte versagt… Ein einziges Jutsu und dagegen hätte selbst ihr Katana nicht geholfen. Wozu das Ganze eigentlich? Inoue hatte nun keine Angst mehr, sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie war traurig, weil es hoffnungslos war, egal was die anderen sagten, sie hatte versagt. Zeitgleich wurde das Mädchen wütend, nicht etwa auf die Konohanin oder die Nukenin, sondern auf sich selbst. Langsam ließ sie den Kopf sinken und blickte auf ihre Füße. „Was wollt ihr eigentlich von mir? Ich liebte Konoha nicht nur, ich tue es nach wie vor. Auch wenn Ihr mich nun als Feind oder Idioten bezeichnet, wollte ich Konoha nie etwas Böses tun, also was wollt ihr? Ich bin ein Niemand, Aburame Inoue kennt man nur, weil sie Aburame heißt und nicht weil sie ein Genin ist… Ich bin ein schwacher Genin, hab nie etwas Gutes für das Dorf tun können und nun wo ich einen anderen Weg wähle, in dem ich Konoha doch aus dem Weg gehen wollte, will man mich nun jagen, verletzen oder heimzerren? Was soll ich zu Hause? Dort würde ich nie wieder angenommen werden, weil ich geflohen bin. Zwar ist meine Familie da, die sich sicher um mich sorgt, doch bringt mir auch dies nichts mehr, denn sobald sie wüssten was ich getan habe, würde ich verstoßen. Anlügen könnte ich sie ohnehin nicht… Allgemein würde ich doch sowieso eingesperrt werden für meinen „Fehler“ wie Ihr sagt. Also verbringe ich den Rest meines Lebens eingekerkert ohne Sinn und Verstand, obwohl ich ohnehin nichts konnte und nie etwas getan hätte? Ich wäre verrufen und mein Leben fände schneller ein Ende, als ein einfacher Stich mit einer Waffe in meinen Körper. Ich bin ein Genin, alles was ich aus Konoha habe ist mein Stolz, viele Erinnerungen und mein Erbe, aber sonst habe ich nichts von oder für Euch. Ich bin kein Nukenin, ich habe nichts verbrochen, was irgendjemandem schaden könnte und ich habe dies auch nicht vor. Mein Versprechen gilt demjenigen der versucht etwas zu retten und nicht jemandem mit dem ich Menschen oder Dörfer vernichten will… Alles was ich bin ist ein Niemand, der versuchte sein Glück auf einem anderen Wege zu finden, für euch der falsche Weg, aber für mich gibt es kein richtig oder falsch in diesem Sinne.“ Ihre Stimme wurde schwächer während sie sprach, zittrig und schwach… Inoues Körper zitterte und sie ahnte schon was jetzt kam. Ihr Kopf hing noch immer gen Boden gerichtet und schon wenig später konnte man sehen, wie große Tränen auf den Boden fielen. Zwar verdeckte das blonde Haar das vor ihrem Gesicht hing alles, da sie sich dafür schämte, doch konnte man es am Boden und an ihrer Stimme ganz deutlich erkennen. „Sagt mir Narukami-sama, wirke ich auf Sie wie eine Gefahr? Vielleicht wie ein Dummkopf oder eine Wahnsinnige, aber gefährlich bin ich doch nicht wirklich oder? Und vorhin war es vielleicht nicht ratsam mich von Ihnen wegzudrehen, zurückgedreht habe ich mich allerdings nicht aus Angst angegriffen zu werden, sondern aus Respekt vor der Person mit der ich hier und jetzt spreche.“ Langsam zog das Mädchen den Kopf hoch und zwang sich noch immer schniefend zu einem Lächeln, so gut sie nur konnte. „Ich sagte bereits, dass ich keine Angst vor meinem eigenen Versagen habe, alles was ich will ist mein Versprechen halten und irgendwie mein Glück finden. Leider kann ich mich darüber hinweg nicht gegen mein momentanes Schicksal wehren, denn ich weiß genauso gut wie Sie, dass ich eigentlich nicht in der Position bin zu verhandeln.“ Etwas sehr hoch gegriffene Worte für ein Kind, allerdings war Inoue kein dummes Kind und nur weil sie sonst immer schüchtern und ehr zurück gezogen war, bedeutete dies niemals, dass sie sich nicht artikulieren konnte oder wollte. Jetzt wo sie ihrem Schicksal gegenüber stand, war wohl der richtige Zeitpunkt um zu zeigen wer sie ist. Aus dem Körper der Aburame flüchteten zwei einzelne Kikaichu, einer machte sich auf den Weg zu Patty, der andere flüchtete in Richtung Irie. Inoue wollte ihren Freunden im Kampf wenigstens irgendwie zur Seite stehen, auch wenn die zwei Käfer nutzlos waren, ging es dabei nur um das Prinzip. Alle Käfer wohlmöglich zu opfern, war ihr zu riskant.

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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Natsuki » Sa 1. Jan 2011, 20:28

Der Junge, sagte zu dem Mädchen, sie solle ihr Leben nicht als wertlos ansehen. Es schmerze, wenn sie soetwas sage, denn Inoue und ihr Leben seien gar nicht wertlos. Sie sei ihr... und auch den anderen unglaublich wichtig, daher solle sie es erst gar nicht wagen zu denken, dass ihr Leben wertlos sei. Chiba erkannte, was aus den Worten des Schalljungen sprach. So wie sich das anhört... Hat der Schalljunge genau das gleiche, wie ich es auch schon mehrmals gehabt habe... Wahrscheinlich geht es ihm wie es mir ergangen, und er hat es noch nicht richtig realisiert... Aber ich glaube... dass das noch kommen wird... Vor Chibas geistigem Auge tauchten für nicht einmal einen Augenblick das Bild von 2 Personen auf. Die eine hatte pinkes Haar, das ihr bis ungefähr zu den Schultern ging, während die andere blonde Haare hatte, die über ihren Rücken hinabfielen. Yachiru. Alica. Mit jedem dieser beiden Namen verband Chiba viele Erinnerungen, gute als auch schlechte. Doch das Juin der Dunkelheit, dass Seiji Masamori ihm überreicht hatte, scherte sich nicht darum wieviele positive Erinnerungen er mit Yachiru und Alicia hatte. Es saugte die ganzen negativen Erinnerungen auf, nur um nachher noch eine größere Wunde aufzureißen.

Bevor Chiba seine Chakrafäden löste, sah er sich die Bewegungen seiner Teammitglieder noch kurz an. Der Schalljunge wurde nun von Roy angegriffen, der den Angriffen mit Shuriken und Fuuma-Shuriken gut auswich, und mit einem Schauen aus Geschossen aus einer Art Sand kontertel. Chiba konnte bei diesen Geschossen nur eine hohe Geschwindigkeit ausmachen, und machte sich gar nicht mehr die Mühe ihrer Flugbahn weiter zu folgen. Der Jonin verwendete einfache Bunshins, wie sie in der Akademie verwendet wurden, um seinen Gegner über seine Position zu täuschen. Eine eigentlich geniale Idee wie Chiba fand. Dadurch hatte er nicht nur eine Defensive, indem er den Angriffen seiner Kontrahenten ausweichen konnte, sondern auch eine neue Stärke im Angriff, da sich sein Gegner nicht sicher sein konnte wer der echte war, und wer nicht.

Kazuma hingegen setzte sich hinter Inoue wieder zusammen, und benutzte scheinbar eine Genjutsutechnik, um das Mädchen gefangen zu nehmen. Auch eine gute Idee, und es war gut zu wissen, dass Kazuma ein Genjutsuka war. Falls er einmal in die Bedrängniss kommen sollte gegen ihn zu kämfen, würde ihm das ein paar Bonuspunkte geben, da er sich seine Strategie schon vorher etwas besser zurechtschneiden konnte.

Während er Patty noch gefesselt hielt giftete Patty ihn an, dass das mit ihren Elten ein Vorwand gewesen war, um von ihm wegzukommen. In Chiba brach die Wunde, die Iries Worte vorhin unbeabsichtigt leicht angetastet hatten, noch nicht wieder ganz auf, aber man konnte erkennen wie der Schorf, der sich auf die noch frische Wunde gelegt hatte, langsam abgeschabt wurde. Nachdem er seinen Satz vollendet hatte, sagte Patty noch, dass es ihr Leid tue, und sie nun keine Freunde mehr seien.
Nachdem Chiba die Fäden gelöst hatte, natürlich nicht, ohne die Technik nocheinmal zu wirken, rutschte das Mächen über den Boden, bevor sie den Stillstand erreichte. Scheinbar legte sich ihre Wut, da ihre Atmung nun langsamer zu gehen schien, wie Chiba auffiel, aber das war eigentlich nichts positivies für ihn. Wenn Patty mit Wut gekämpft hätte, hätte er sie vieliecht zu ein paar unüberlegten Aktionen bringen können, was an dieser Stelle auch sicherlich nicht mehr ging. Patty schaute ihn nach einigen Atemzügen mit neuer Ruhe an. Scheinbar hatte sie einen Plan gefasst. Sie rannte zu der Schriftrolle, hob sie auf, und öffnete sie. Für Chiba war es nun, wo sie beide Hände und beide Füße am Boden hatte der beste Zeitpunkt gekommen, um ihre Bewegungsfähigkeit wieder über das Konkyoi: Hogo einzuschränken. Der Hyuugamischling schränkte sich bei den Körperteilen auf ihren rechten Fuß und ihre beiden Hände. Das nächste Mal, wenn sie mit dem rechten Fuß den Boden berührte, würde sie dort festgenäht sein. Und die Hände waren sowieso an der Rolle festgenäht. Eine unglaublich praktische Ausgangssituation für den Hyuugamischling. Denn nun konnte er seinerseits in die Offensive übergehen, nun wo er Pattys Defensive halbwegs ausgeschaltet hatte. Denn sie hatte nur einen Fuß den sie frei bewegen konnte, die Hände waren indirekt durch die Schriftrolle verbunden, sodass Patty nur noch ihren linken Fuß bewegen konnte.
Chiba war schon beim Einsatz der Fadentechnik gestartet, sodass er nun auf Maximalgeschwindigkeit war. Die Hand die er bisher nach hinten gehalten hatte, bewegte er nun nach vorne, um die 3 Seals zu formen, die er für das Bunshin no Jutsu benötigte. Vor und Hinter Chiba entstand jeweils ein einfacher Bunshin. Dadurch, dass bei der Erschaffung der Bunshins eine Rauchwolke entstanden war, musste es für Patty unmöglich sein zu erkennen, welcher Chiba nun der echte war. Der vordere Bunshin spaltete sich in der Laufrichtung nach rechts hin ab, und rannte gut 6 Meter seitwärts versetzt auf Patty zu. Der echte Chiba spaltete sich in der Laufrichtung nach links ab, wie der vordere Bunshin gute 6 Meter horizontal vom mittleren Bunshin entfernt. Der echte Chiba ließ sich etwas zurückfallen, während sich der hintere Bunshin noch hinter den echten Chiba zurückfallen ließ. Daher rannte an vorderste Stelle, 6 Meter vom mittleren Bunshin in Laufrichtung nach rechts versetzt ein Bunshin, gute 4 Meter dahinter, 6 Meter vom mittleren Bunshin in Laufrichtung nach links versetzt der echte Chiba, und nochmal 5 Meter hinter dem echten Chiba der letzte Bunshin auf dem mittleren Pfad. Alle 3 griffen nach hinten an den Schwerthalter, und holten Klinge Nummer 1 hervor, die sich mit ihren 1,1 Metern Länge wunderbar dafür eigenen würde Patty zu attackieren. Chiba würde mit seiner Klinge seine bisher beste Schwerttechnik einsetzen, die Oshoha, die Königsklinge. Damit sollte er in der Lage sein Patty mit einem Treffer zu erledigen. Der Schnitt würde bei ihrem Schulterblatt anfangen, und auf der anderen Seite bei ihrer Hüfte wieder aufhören, wenn alles gut ging. Er sagte kein Wort, warum auch? Patty hatte gerade eben seine Freundschaft gekündigt. Eigentlich lag ihm nichts ferner als Menschen wehzutun, doch Patty hatte an einer Wunde gekratzt, die wahrscheinlich niemals verheilen würde. Dafür würde sie bezahlen müssen.
Das Juin der Dunkelheit wurde langsam immer stärker. Genähert von jeder kleinen Spur von Hass, die Chiba spürte, wenn er gerade an Patty dachte, wuchs es in Chibas Innerem heran, bis es endlich wieder frei war. Bis die Dunkelheit die Welt übernehmen konnte, würde es nicht mehr lange dauern, wenn der Hyuugamischling seinen Hass nicht unterdrückte... Bereits in den nächsten Augenblicken könnte es ausbrechen, wenn Patty nur eine falsche Bemerkung machte, und dann hätte sie ihr Leben wirklich verwirkt.

Du... greifst Patty-chan wirklich an? Umo klang mehr als ungläubisch. Er hatte Chiba bisher nie als Person kennen gelernt, die irgendwie nachtragend zu anderen war. Ja. Dieses Mal meint sie es ernst, und es ist fast wie im Krieg um Kirigakure no Sato. Wenn du nicht kämpfst, dann wirst du sterben. Das Leben eines Shinobi besteht aus einem grausmen Spiel zwischen Leben und Tod. Chibas Stimme blieb dabei vollkommen kalt und emotionslos. Patty hatte es scheinbar wirklich geschafft, das was freundlich in Chiba gewesen ist, einfach auszulöschen. Jedenfalls der Shinsei gegenüber. Wenn du das so machst, wie ich denke, dann wird sie doch sterben, oder? Auch das ist wahr. Aber ein Shinobi hat als stetigen Begleiter den Tod. Manchmal muss man ein Leben nehmen, um andere zu schützen. Doch in Chibas Kopf hatte sich inzwischen schon eine Fabrik aus Zahnrädern in Bewegung gesetzt. Denn auch wenn er kalt gegenüber Patty geworden war, war er dennoch bereit, den Plan ein klein wenig abzuändern. Wenn Kazuma-san, oder Roy-san das Zeichen dafür gibt, dass Patty am Leben bleiben soll, werde ich wohl ohne Training gleich die Furuhogo [sub]Ganzkörpernaht[/sub] anwenden müssen. Dann kann ich die Schwertklinge noch kurz bevor es Patty trifft zurückziehen, und sie dann mit der anderen Hand mit dem Furuhogo fangen. Das Prinzip ist ja vollkommen gleich, wie es auch beim "Hogo" ist, nur dass ich hier einfach mehr Chakra hineinschleusen muss, und dann das ganze noch auf alle Muskeln im Körper anwenden muss, damit der Gegner vollkommen bewegungsunfähig wird... So funktioniert es, und es muss auf Anhieb klappen! Einen zweiten Versuch habe ich nicht, um diese Technik hier nocheinmal anzuwenden. Wenn ein Trick einmal fehlschlägt, dann brauchst du ihn gar nicht noch einmal zu versuchen....

[hr]
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Wörter: 2489 (1126 + 1363) / 2857

Spoiler für die angewandten Jutsus:
Selbsterfunden
Name: Konkyoi: Hogo ("Seelenreinigung: Naht")
Rang: B
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Taijutsu 5, Konkyoi
Beschreibung:
Das Konkyoi: Hogo basiert im Grund auf der Konkyoi. Wie beim grundlegenden Kampfstil sammelt Chiba Chakra in seiner Handfläche. Dieser "Aufladevorgang" geht deutlich schneller als bei dem Kampfstil. Bei einem Treffer schleust Chiba sein eigenes Chakra in den seines Gegners. Das besondere an dieser Techniok ist aber, dass sie den Gegner nicht direkt schädigt, wie man eigentlich von einem Taijutsu erwarten sollte, sondern als reine Unterstützungstechnik dient. Das Chakra des Anwenders bleibt 1 Post nach dem Treffer noch im Körper des Gegners, spätestens dann muss diese Technik ausgelöst werden, oder die Vorbereitung war nutzlos. Dann, mit einem einzelnen Gedanken wird der wahre Effekt dieser Technik ausgelöst. Das Chakra des Anwenders tritt an vom Anwender bestimmten Körperteilen aus (maximal 3) aus, und dabei bilden sich Fäden, die den Gegner „festnähen“. Der Vorteil dieser Fäden ist, dass der Gegner eine Stärke von 7 besitzen muss um sich von ihnen zu lösen, oder durch äußerliche Einflüsse eine ähnlich starke Kraft auf ihn wirkt. Die Fäden lösen sich nach 1 Post wieder auf. Es ist zu beachten, dass wenn die Technik ausgelöst wird, die Fäden das Körperteil am nächsten Objekt, dass das Körperteil berührt, festnäht. Beispiel: Ein Treffer durch das Konkyoi: Hogo Der Gegner springt in die Luft, und hält sein Katana in der Rechten Hand. Chiba löst das Konkyoi: Hogo aus, im gleichen Moment treten die Fäden aus der Hand des Gegners hervor, und nähen die Waffe an seine Hand, sodass er sie nicht mehr loslassen kann. Sobald der Gegner landet, wird er mit beiden Füßen am Boden festgenäht. Chiba kann die Fäden natürlich auch früher lösen. Bei dieser Technik treten nicht die regulären Effekte des Konkyoi auf!

Name: Bunshin no Jutsu ("Technik der Körperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1
Beschreibung: Bunshin no Jutsu ist ein Standard-Jutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Bei dieser Technik erschafft der Anwender Kopien von sich selbst. Diese Doppelgänger sind zwar eigenständige Wesen, haben aber keinerlei Substanz und können deshalb auch keinen Schaden anrichten. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern. Berührt so ein Doppelgänger seinen Gegner oder wird berührt, verschwindet er.

Selbsterfunden
Name: Oshoha (Königsklinge)
Rang: C
Typ: Taijutsu
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzung: 1 chakraleitendes Schwert, Ichiten: Kenkami
Beschreibung:
Die Oshoha kann Chiba aus nahezu jeder Position heraus anwenden. Hierbei leitet er einfach Chakra in sein Schwert, und erhöht dadurch die Durchschlagskraft der Klinge gewaltig. So kann er mit einem einfachen Schlag auch Felsen in 2 Teile spalten. Natürlich kann die Kraft noch verstärkt werden, indem der Anwender es am Ende eines mehrfachen Saltos die Oshoha einsetzt.

Spoiler für die erlernten Jutsus:
Selbsterfunden
Name: Konkyoi: Furuhogo ("Seelenreinigung: Ganzkörpernaht")
Rang: A
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Taijutsu 7, Konkyoi: Hogo
Beschreibung:
Das Konkyoi: Furuhogo kann als eine Verbesserung des Konkyoi: Hogo aufgefasst werden. Wie bei der Grundtechnik leitet der Anwender Chakra in die Handfläche. Bei einem Treffer im Nahkampf wird das Chakra dann in den gegnerischen Körper geschleust. Dieses Chakra schlingt sich in Form von Chakrafäden im Inneren des gegnerischen Körpers um die Muskeln (nicht die Organe), und unterbindet somit die Bewegungen. Diese Chakrafäden verhindern dadurch jegliche Bewegung, dieses wird durch „nahtähnliche“ Symbole auf der Haut des Gegners angezeigt. Die Chakrafäden lösen sich nach einem Post auf, man kann sich aber schon früher von ihnen lösen, wenn man eine Stärke von 7 oder höher besitzt. Anders als beim Konkyoi: Hogo kann diese Technik nicht durch äußerliche Einflüsse gelöst werden, aber auch bei dieser Technik kann der Anwender bestimmen, wann sie gelöst wird. Ein weiterer Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender nicht bestimmen kann, wann sie aktiviert wird. Dies passiert immer nach der Berührung, was also ein Rückschritt zum Konkyoi: Hogo ist.

Irie Fuuma
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Irie Fuuma » So 2. Jan 2011, 21:12

Jetzt fing es an wie es kommen musste. Der Kampf entwickelte sich in eine Richtung, die Irie zwar erwartet hatte, aber nicht wirklich möchte. Es entwickelte sich alles zu Gunsten von Konoha, da sie stärkere Shinobi hier hatten Irie nicht Patty und Inoue gleichzeitig beschützen konnte. Hierzu kam auch noch, dass Irie selbst vom Rang damals nur ein Chuunin gewesen war und es so eigentlich kaum mit zwei Jounin gleichzeitig aufnehmen konnte. Dies war dem Fuuma aber relativ egal, da er nicht als Chuunin für otogekaure kämpfte, sondern als Irie Fuuma. Nach wie vor stand es schlecht für sie, aber er würde dennoch alles tun was in seiner Macht stand um hier heil rauszukommen.
Jedoch würde er gleich schon die ersten Treffer einstecken müssen, da der Jounin der gegen ihn kämpfte seine Tricks auspackte. Gerade als der Fuuma die weiteren Roys angegriffen hatte und sein Angriff druch diese hindurch ging tauchte schlagartig hinter, bzw. ab dem Moment vor ihm, eine dunkelgraue Wand auf. Diese kam so überraschend, dass Irie sich gerade mit seinem einen Arm an ihr abstützen konnte um nicht mit seinen ganezn Körper gegen sie zu donnern. Da es sich ja um eine Wand aus Eisensand handelte spürte der Fumma die Konsenstenz und würderte sich darüber. Was zur Hölle?? Wo kommt die denn her?! So groß... Wie hat er das gemacht?? Fragte der Fuuma sich, als er wieder aufrecht vor der Mauer stand und an seinem Chakrafaden, sodass er sein Fusha Shuriken wieder in der Hand hatte, es aber drot behielt. Nun verging ein kruer Augenblick nach dem Akio sich laut kund tat. "Irie... Pass auf... der Typ hat sicher was damit vor... Inoue muss sich gegen ihren... Sensai wehren... du musst ihr helfen!" , meinte die Maus auf seiner Schulter und Irie nickte. Dann merkte er wie es anging, dass sich kleine Kügelchen aus der Mauer bildeten. Er riss sofort sein großes Shuriken hoch und rief: "Akio! Auf meinen Rücken!" Die Maus reagierte ebenso schnell wie ihr Partner und heilt sich an seiner Jacke fest. Dann braselten die Geschosse aus Eisensand auf den Fuuma nieder. Da Irie sein Shuriken vor sich hielt, prallten einige der Geschosse klirrend ab, jedoch nicht alle. Leider war sein Shuriken nicht für sloche Zwecke gedacht, sonst wäre er unverletzt aus dem Kampf gegegangen. Er verzog sein Gesicht als ihn die Geschosse traffen und sein Körper zuckte, jedoch würde er nur Schnittwunden davon tragen. Da Irie nun auch keine Zeit hatte um groß rumzuheulen öffnete er seine Augen und drehte sich um. Roy stand vor ihm, hinter ihm waren Inoue und Kazuma und da wollte der Fuuma nun hin.
Er drehte sich einmal um seine eigene Achse, um Schwung zu holen, und warf sein Fusha Shuriken auf den Roy. Jedoch ging es einfach durch diesen hindruch und Irie fluchte innerlich. "Doppelgänger..." , meinte er nur und lief los. Akio war wieder auf seiner Schulter und Irie fikzierte Kazuma in seinem Blick. "Akio... halt nach dem Typen ausschau..." , sagte er zur Maus und diese nickte. "HAY!... kannst dich auf mich verlassen!" Nun formte der Fuuma einige Finrer zeich und drehte sich nochmal kurz um, damit der die Wand im Blick hatte. Er klatschte in seine Hände und wante so seine neue Technik nochmal an, die er eben schon verwendet hatte. Es handelte sich um das Otogakure Ninpō: Onsoku no Kabe , welches in der Richtung in die Irie klatschte, eine unsichtbare und große Schallwelle erschuff, welche ihn schützen würde. Als sies erledigt war lief Irie weiter und zuckte mit seinem Armen, sodass einige Senbon sich aus seinen Ärmeln lösten und er diese auf Kazuma warf. Diese verstärkte er noch mit dem Fuuma Sutairu: Utsusemi Senbon no Jutsu . Jetzt würde Kazuma noch von allen Seiten weitere Senbon wahrnehmen, was Irie mehr Zeit gab.
Nun stand er neben Inoue und rüttelte kurz an ihr. "Inoue... alles in Ordnung??" , fragte er und merkte das ihr Blick verschwommen war und sie nicht reagierte, "Inoue?!" Schnell war Irie klar, dass sie wohl in einem Genjutsu steckte, welches Kazuma wohl gewirkt haben musste, daher legte Irie ihr nur nur noch eine Hand auf die Schulter und gab ihr einen Chakraimpuls. "Kai!" , sagte er laut und befreite Inoue so aus dem Genjutsu. "Inoue?? Alles in Ordnung??" , fragte er sie und entsiegelte dabei seinen Schallverstärker, welchen er gleich an seinen Arm schnallte.

__________________________________________________________

    Selbsterfunden
    Name: Fuuma Sutairu: Utsusemi Senbon no Jutsu ("Fuuma Stil: Technik der leeren Nadelhülle")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: D-Rang
    Chakraverbrauch: Gering
    Reichweite: Nah bis fern
    Vorausetzungen: Ninjutsu 2, Senbon, Utsusemi no Jutsu
    Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine Entwicklung von Irie Fuuma ung gehört zu seinen persönlichen Jutsus die auf dem Ninjutsu des Fuuma Clans basieren. Der Anwender muss das Utsusemi Senbon no Jutsu beherrschen wenn er diese Technik lernen und anwenden will. Der Anwender konzentiert, bevor er seine Senbon wirft, ein wenig Chhakra in ihnen und wirft diese dann auf den Gegner. Normalerweise hört selbst ein Genin das Pfeifen während die Nadeln auf ihn zufliegen doch durch das Chakra wird durch die Nadeln das Utsusemi no Jutsu abgewendet. So schallt das Pfeifen von einer völlig anderen Richtung und so wird der Gegner von den Nadeln getroffen, obwohl dieser im glauben war das die Nadeln von einer anderen Richtung kamen.

Name: Kai ("Auflösen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-A Rang
Chakraverbrauch: Gering-Sehr hoch
Reichweite: Nah
Voraussetzung: B-Rang: Chakra 5
Beschreibung: Kai ist ein Ninjutsu das dem Anwender erlaubt den Effekt eines Genjutsus abzuwehren. Nachdem man das benötigte Fingerzeichen geformt hat, kann das Genjutsu an dem Ninja nichts mehr bewirken. Der Ninja kann diese Technik auch dafür verwenden, um andere Ninjas zu befreien, die nicht im Stande waren das Genjutsu abzuwehren. Der Anwender muss allerdings das Opfer berühren, um die Illusion aufzuheben. Um Jutsus des Ranges S-Rang aufzulösen, benötigt man eine Chakrakontrolle von mindestens 8.

Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Tobidogu ist ein Beschwörungstechnik. Dabei berührt der Anwender die Siegel einer Schriftrolle, um das darin versiegelte zu beschwören.

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Trainigsdialog für folgende Jutsus:
Fuuma Sutairu: Sōfūsha San no Tachi
Fuuma Sutairu: Sō Shuriken no Jutsu
Otogakure Ninpō: Onsoku no Kabe
Zankūkyokuha

Wörterzahl: 4439 von 3866

Asuma Nakamura
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Asuma Nakamura » Mo 3. Jan 2011, 03:18

Das verlief alles nicht mehr nach Plan es war wie ein Bauerngeplänkel während die beiden Protagonisten des Kampfes, Kazuma und Inoue im Eifer des Kampfes mehr Worte als Taten austauschten, begannen die "Handlanger" damit auf möglichst schnellem Wege ein möglichst rasches Ende für den Gegenüber herbeizuführen und Roy war mittendrin.
Inzwischen war er wieder auf Beobachtungsposition und er entschloss sich, da er einige Distanz zu der Stelle gewonnen hatte bei der er abgetaucht war, jetzt wieder nach vorne zu schauen. Gerade rechtzeitig um zu sehen wie der Fuuma Sprößling ein Shuriken als Schild hoch zog und sich damit gegen die meisten seiner Attacken schützte, doch bei weitem nicht gegen alle.
Es erfüllte Roy mit ein wenig innerer Befriedigung zu sehen das er im Vorteil war, denn nun befand sich Eisensand in den Wunden des Kleinen. Und das hieß Schmerz, denn nun würde Roy einfach das Magnetfeld so polen das sich der Eisensand in seinem Körper gegenseitig anzog und dabei Plus und Minus Pol bildete.
Dies führte dazu das die Geschosse verklumpten und sich anschließend gegenseitig anzogen. Sollte er also zum Beispiel 2 Treffer im Bein haben würden sich diese beiden Eisensandkugeln nun durch sein Bein quetschen um einander zu erreichen und neue Pole zu bilden. Der große Vorteil an dieser Geschichte:
Der Eisensand in der Umgebung, der entweder abgelockt wurde oder gleich daneben geflogen war, wurde jetzt ebenfalls angezogen und würde ihn in einen Kokkon aus Eisensand verwandeln. Sollte das geschehen sein war es um Irie schon so gut wie geschehen, zweiter Vorteil er musste nichteinmal Irie mit den Blicken folgen, der Fuuma rannte inzwischen im Übrigen zu seiner Freundin und versuchte sie aus einem Genjutsu zu retten, da er alles mit seinem Magnetfeld verfolgen konnte musste er nicht sehen und nicht gesehen werden.
Jetzt konnte er weiter nachdenken, wie wäre es wohl wenn er jetzt einfach sämtlichen Eisensand unter Starkstrom setzen würde`? Mit dem selben Prinzip das er nun bei Irie anwandte, wahrlich eine grausame Kombination ohne richtige Chancen zu entkommen, es sei denn man beherrschte Fuuton.
Doch das war nicht weiter wichtig. Wenn Roy hier fertig wäre könnte er sich vielleicht der Sungakure Geschichte widmen, so dachte er zumindestens. Das Sunagakure zerstört, und wahrscheinlich alle Chancen seinen Verwandten zu begegnen und den Tod seiner Eltern zu erforschen waren sogut wie versiegt waren wusste er noch nicht.
Und sollte er es in diesem Kampf noch erfahren würde es wohl ein wahres Massaker geben, und niemand wollte dabei sein wenn jemand mit mehr als genug Eisensand für ein Unwetter einen emotionalen Kollaps in Form eines Wutausbruchs hatte. Allerdings war jetzt ersteinmal der Kampf wichtig und Roy knnte fühlen wie sich sein Eisensand bewegte, sollte er sein Ziel erfüllen würde es dem Fuuma Nukenin unter größten Schmerzen die betroffenen Glieder durchbohren.


460 Wörter TP 3


Selbsterfunden
Name:Satetsu Kyu
Jutsuart:Ninjutsu
Rang:C-Rang
Element:Elementlos
Reichweite:Kontakt mit Eisensand
Chakraverbrauch:Mittel
Voraussetzungen:Satetsu Kekkai Genkai
Beschreibung:
Satetsu Kyū (砂縛柩, "Eisensandsarg") ist ein Eisensand Jutsu. Der Anwender umhüllt dabei den Gegner oder Teile seines Körpers mit Sand, um ihn festzunageln und gefangen zu halten. Danach können andere Jutsus wie Satetsu Soso folgen.Diesem Jutsu kann man nur mit einer Stärke von 7 oder höher entweichen, sofern man schon gefangen ist.


Selbsterfunden
Name:Satetsu Soso
Jutsuart:Ninjutsu
Rang:B-Rang
Element:Elementlos
Reichweite:Nah-Mittel
Chakraverbrauch:Hoch
Voraussetzungen:Satetsu Kekkai Genkai;Mit Sand eingehüllt
Beschreibung:
Satetsu Sōsō (砂漠送葬, "Eisensandbegräbnis") ist ein Eisensand Jutsu. Nachdem der Gegner, oder ein Teil seines Körpers, vom Eisensand eingehüllt worden ist, bildet der Anwender mit einer Hand eine Faust. Im selben Moment zerquetscht der Eisensand sein Opfer, und der Eisensand fügt dem Opfer Quetschungen und Schnittwunden mit Stärke 8 zu.

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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Kojiro H Kishou » Mo 3. Jan 2011, 22:07

Das Mädchen drehte sich zu Irie um. Wie erwartet. Das einzige was ihn etwas überraschte war das sie ihr Schwert losliess an dem sie sich vor einigen Sekunden wie an einen Strohhalm klammerte. Die Worte signalisierten Kazuma das Anscheinend der Wille der Aburame geborchen war. Der Narukami nutzte die Gelegenheit sofort um die Aufmerksamkeit wieder aufsich zu lenken und seinen "Genin" in ein Genjutsu zu fangen. Wie berechnet... das Mädchen drehte sich um und sah ihn an. Der perfekte Zeitpunkt um mit seinem Genjutsu zu wirken. Kazuma löste sich langsam wie ein Nebelschleier vor der Aburame auf. Während er einige Zeit verschwunden war, schlossen sich langsam Ranken um die Aburame. Jedoch so schnell dass sie keine grosse CHance hatte sich zuwehren. Als Inoue dann schlussendlich an einen Baum gefesselt war mit dessen Ranken. Kazuma hörte die kleine blondine vorsich hin murmeln. „Warum fesselt Ihr mich? Habt ihr ernsthaft Angst, dass ich Euch etwas antun könnte, oder versucht man mich nur zu demütigen?" Kazuma war langsam wieder zu sehen so wie er gekommen war. Er erwiederte den Blick des Mädchens, auch wenn ihre traurigkeit ausstrahlte. Kazuma war nicht der Mensch den andere traurig machen wollte. Nein, eher das Gegenteil davon. Er wollte zu dennen Personen gehören in dessen Anwesenheit sich andere Personen wohl fühlten. Doch die vermutungen der ehemaligen Genin waren falsch. Er hatte keine Angst das sie ihn ernsthaft verletzen könnte. Und demütigen wollte er sie sicherlich nicht.
Also... "Jah, ich gebe es zu" meinte der Narukami langsam, aber ihn seinen gewohnten ruhigen aber freundlichen Ton, "ich habe Angst." Eine künstlerische Pause. "aber.... nicht vordem das du mich verletzen könntest. Vielmehr das ich dich verletzen werde, du hast mir doch nichts getan..." Kazuma schwieg erstmal mit diesen Worten. Während die Aburame langsam den Kopf hängen liess und wie es für den Narukami aussah den Boden anschaute. Abgeschottet von der ganzen aussenwelt gefangen in dem kleinen aber feinen Genjutsu, begann die kleine Aburame zu reden. Kazuma verschränkte seine Arme und hörte aufmerksam zu. Oho... das Mädchen konnte sehr wohl sprechen. Doch ihre stimme wurde immer kraftloser... zittriger. Einen Augenblick später fielen Tränen zu Boden. In Kazuma steht gut gelaunten Gesicht war nun mitleid zu sehen. Er empfand mitleid für das Mädchen das hier vor ihm war und er nun ihrer neuen Zukunft berauben sollte. „Sagt mir Narukami-sama, wirke ich auf Sie wie eine Gefahr? Vielleicht wie ein Dummkopf oder eine Wahnsinnige, aber gefährlich bin ich doch nicht wirklich oder? Und vorhin war es vielleicht nicht ratsam mich von Ihnen wegzudrehen, zurückgedreht habe ich mich allerdings nicht aus Angst angegriffen zu werden, sondern aus Respekt vor der Person mit der ich hier und jetzt spreche.“ In Kazuma Kopf begann es langsam zu rattern. Während Inoue ihr Kopf scheinbar angestrengt hoch zog und ihr Gesicht zu einem Lächeln verzog. Naja, lächeln war übertrieben doch man sah das sie es versuchte. Inoue fuhr fort:„Ich sagte bereits, dass ich keine Angst vor meinem eigenen Versagen habe, alles was ich will ist mein Versprechen halten und irgendwie mein Glück finden. Leider kann ich mich darüber hinweg nicht gegen mein momentanes Schicksal wehren, denn ich weiß genauso gut wie Sie, dass ich eigentlich nicht in der Position bin zu verhandeln.“
Kazuma sagte erstmal nichts, er war etwas beeindruckt von den Worten der Aburame. Die beiden befanden sich immernoch in Genjutsu, es waren perfekte vorrausetzungen für ihn. Doch nun war etwas geschehen. All die Ereignise bisher, Patty, Irie und Inoue selbst haben in Kazuma einen Hebel umgelegt. Die Worte der Aburame verstärkten die Sympathie die Kazuma, zum beginn an gegen das Trio hegte nur weiter. Kazuma verschränkte nun die Arme hinter den Kopf und lehnte sich im stand etwas nach hinten. Und sah die Aburame ernst an. "Dummkopf!.... jah, da bist du..." meinte er todernst. Er liess diese Worte zuerst wirken und erwiederte dann Inoues eher hoffnungsloses lächeln. Vielleicht würde er sich richtig zu lächeln bewegen. Wieder in seinem freundlichen Ton fuhr er fort "Aber ein guter Dummkopf. Ein Dummkopf von dem ich denke das sie mit dem Fuuma und der Patty zwei gute Freunde gefunden hat. Ein Dummkopf von dem ich glaube das sie es mit der Ehre und dem Stolz von Konoha noch weit bringen kann. Ich weiss mit viel Arbeit und Training wirst du Aburame Inoue nicht, der Niemand sein." es waren worte die ein Sensei zu seinem Genin sprach. Kazuma machte ein Pause.
"Inoue... alles in Ordnung??" Doch ehe er weiter reden konnte wurde Inoue aus dem Genjutsu grissen. ?! An ihrer Seite tauchte der Fuuma auf. Fuuma auch Roy und Chiba wussten im moment nicht welchen Entschluss Kazuma gefasst hatte. Den seine Worte hatten in Moment nur Inoue vernommen und konnte so ahnen, was Kazuma nun vorhatte. Doch nun war ein anders Problem vorder Rangig. Anstatt seine Gefährten von kämpfen abzuhalten musste er sich selbst aus der Gefahr begeben. Kazuma hörte um ihn herum Senbons auf ihn zu fliegen. Doch da Irie vor ihm stand konnten sie nur aus einer Richtung kommen. Vorne... mit einem schnellen Seitenschritt würde er den Senbons entkommen. Doch dem war nicht so.
Argh...! Kazuma rechte Seite zuckte etwas nach hinten. Ein Sebon bohrte sich den Weg in Gewebe über den rechten Brustmuskeln und dem schlüsselbein. Im Genjutsu war Kazuma so abgelenkt das ihn solche aussenwelt einflüsse zuspät mitbekam. So konnt er nicht schnell genug reagieren. Während er mit weniger Schmerzverzerrten Gesicht mit der linken das Senbon, aus dem Fleisch rauszog. ahh... verdammt... Vergerwisserte er sich der Sitouation. CHiba liefert sich mit der Shinsei einen Fight und sowie es aussieht ist Roy dabei dem Otonin ganz schön eins auszuwischen... Die Sitoution war brenzlig für das Trio... Kazuma der immernoch mit der linken die Stelle hielt in der das Senbon eintrat. Liess seine Stimmgewalt nun über den Platz donnern. "Aufhören!!!" Kazuma wartete ein wenig bis er die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten hatte. "Es tut mir Leid, leute. Ich hab entschieden Inoue laufen zu lassen." meinte er in einen bestimmten Tonfall als Teamleader. Er war sich fast sicher, das Chiba und auch Roy etwas dagegen einzuwenden hatten. Aber das war nun sein entscheid. "Ich werd das in Konoha auf meine Kappe nehmen..." meinte er zu Team gewandt. Dann wandte er sich an das Trio, die höchstwahrscheinlich Glücklich über seinen Entscheid sein mussten. "Patty-chan. Hat mich gefreut dich kennen zulernen. Fuuma-kun pass auf die beiden auf." meinte er zu Brillenträgern. Weil er der stärksten dieser kleiner Reisegruppe war. Schlussendlich wandte er sich an Inoue. "Wie schon gesagt, Inoue-chan. Ich hab mich dazu entschieden dich in deine eigene Zukunft gehen zulassen." meinte er freundlich. "Doch versprich mir zwei Dinge, halte weiterhin an deinen Versprechen fest und töte nur wenn es für dich keinen anderen ausweg gibt" sagte er wie ein Sensei zu seinem Genin sagen würde. Den das ist der Pfad zu dunkleren... beendete er den Satz in seinen Kopf. Er war sich irgendwie sicher das Inoue die Botschaft irgendwie verstand, so wie er sie einschätzte. Die anderen Anwesenden mussten nicht alles verstehen. Da sie einen grossen Teil der Konverstion nicht mitbekommen haben. "So long..." Kazuma klatsche in die Hände. "wenn ihr Gegenstände oder Schriftrollen von Konohagakure habt gebt sie Roy. Sonst zieht von dannen." meinte Kazuma recht freundlich. "Wenn ihr mit das nächste Mal begegnet greife ich zu meinen Katana" er legte mit diesen Satz die linke auf den Griff der weissen Klinge das auf rechten Seite von Kazuma ruhte und zog es etwas aus der Saya. So das 1 oder 2 cm der gefährlichen Klinge aufblitzen. Dies sollten signaliesiern das Kazuma bei einer nächsten begegnung, seine Pflichten als Konohanin nicht wegen, seiner sympathie vernachlässigen würde...
[align=center]There is no need for false gods...[/align][align=center]Bild[/align]
[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Shinsei Patty
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Shinsei Patty » Mi 5. Jan 2011, 16:25

'Das dritte Tor...Ich muss Chiba töten. Töten...' Patty war eine Person, die tausende Gedanken auf einmal hatte, tausende Ideen. Deswegen wurde sie immer so leicht abgelenkt. Sie hatte es schwer damit, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Doch in diesem Moment hatte sie nur diesen einen Gedanken. Sie wollte Chiba tot sehen für seinen Verrat ihr gegenüber. Und dafür brauchte sie das dritte Tor, dessen war sie sich sicher. Hektisch entfaltete die Shinsei die Schriftrolle ihres Großvaters und begann die Beschreibung des dritten Tores zu überfliegen. Jedoch nicht ohne immer wieder über die Rolle zu linsen und die Situation im Auge zu behalten. Es sah nicht gut aus für das Trio. Irie hatte deutlich mit dem einen Shinobi zu kämpfen. Doch noch schien es ihr nicht, als sei er in deutlicher Lebensgefahr. Sie wandte ihren Blick also wieder auf Chiba. Sie würde erst diesen Bastard erledigen und dann ihren Freunden helfen. Das war zumindest ihr Plan. Doch wie man sich schon denke konnte, es sollte anders kommen. Chiba hatte sich anscheinend entschlossen Patty jetzt frontal anzugreifen. Keine hinterhältigen Tricks mehr, ein fairer Kampf. Das steigerte die Sympathie für den Jungen wieder ein wenig. Nun, sie würde seinen direkten Angriff mit Vergnügen aufnehmen. Sie hatte ein recht großes Selbstvertrauen in ihre eigenen Taijutsufertigkeiten und so leicht würde sie sich von diesem Holzkopf sicherlich nicht töten lassen. Doch erst...musste sie die Schriftrolle wegschmeißen. Im Endeffekt hatte sie ihr nichts gebracht, alles was darin stand, wusste sie schon vorher über das Tor. Sie war also gerade im Begriff die Rolle wieder in ihrem Busen zu verstauen, als sie merkte, dass es nicht ging. Für einen Moment sah sie schockiert auf die Schriftrolle in ihren Händen und sah jetzt erst die winzigen Fäden, die sie und das Papier verbanden. Dieser dreckige, kleine...Erneut erfüllte sie diese Wut, die sie vorhin schon gespürt hatte. Dieser dreckige, kleine Bastard hatte es schon wieder getan! Ein neuerlicher Trick, ein feige Taktik um sie zu besiegen. Dieser Junge musste wirklich überhaupt kein Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten haben, wenn er sie erst fesseln musste, um im Nahkampf gegen sie zu gewinnen! Chiba war letzten Endes also doch ein Feigling, dessen Leben nichts wert war. Zumindest in den Augen der Shinsei. Der Anflug von Sympathie, den sie vorhin für den Jungen gespürt hatte, verflog sofort wieder und hinterließ nur noch mehr Hass. Jedoch war dieser Hass anders als der von vorhin - er war...ruhiger, zielgerichteter und nicht so panisch. Es war jene Art von Hass, die lange währte und mit einem kleinen Wutausbruch nicht zu legen war. Der Grundstein für eine ganz neue Patty war gelegt und Chiba gebührte der Ruhm. Mittlerweile war Chiba, nein sogar drei Chibas, schon ein ganzes Stück näher gekommen. Patty testete schnell, ob ihre Füße beweglich waren, das linke war es. Das war gut. Sie wusste, wie sie seinem Angriff entkommen würde. Diese Fesseln hielten nicht ewig, sonst hätte er sie vorhin gar nicht erst darauf befreit, sondern hätte sie grade drin stecken lassen. Sie würde also nicht auf ewig gehandicaped sein und für die erste Angriffswelle reichte ihr ihre momentane Bewegungsfreiheit völlig aus. Die Shinsei spannte ihren ganzen Körper an, jetzt folgte das erste Gedenkstück ihres Großvaters. "Uaaaah!" Pattys Muskeln spannten sich an, die Adern traten sogar hervor. Und mit einem Mal nahm Patty die Welt viel langsamer wahr. Doch das war es nicht, nein, sie war nur schneller. Sie hatte das erste der acht Tore geöffnet. Und Chiba war mittlerweile schon so nah, dass er mit seinem Schwert ausholte. Ein einfacher Schnitt von links oben nach rechts unten. Einem so einfachen Schlag auszuweichen, war leicht. Vor allem für eine Xingyiquan-Nutzerin. Das Xingyiquan drillte einen Schüler darauf, Attacken vorauszusehen, ihnen auszuweichen und dann für sich zu nutzen. Ein perfekter Nutzer dieser Kunst brauchte sich nicht anzustrengen, um seinen Gegner zu erledigen. Er nutzte die Energie, die sein Gegner für seinen Angriff nutzte, um damit den Angreifer vollkommen auszuschalten. Genau das würde Patty nun auch tun. Ihre Körperfreiheit war ein wenig eingeschränkt. Aber na und? Sie würde das aus der Situation rausholen, was rauszuholen war. Ihr Atem ging ruhig, ihr Geist war aufmerksam und ihre Haltung völlig entspannt. Wo eben noch ihre Muskeln, durch das Tor verstärkt, prangten, da war jetzt nichts mehr zu sehen. Sie war jetzt in vollkommener Ruhe und in Harmonie mit sich und ihrer Umwelt. Entspannt betrachtete sie, wie das Schwert seinen höchsten Punkt erreicht hatte und nun wieder herabsaußte. Patty duckte sich und bewegte ihren Körper begrenzt nach links. Ihr festgenähter Fuß erlaubte ihr nicht mehr. Doch es reichte aus. Ihr Oberkörper ging noch ein Stück nach vorne und war nun dich an Chibas Körper. Ihre beiden festgenähten Hände gingen nach oben, an dem Arm von Chiba vorbei. Einer auf der linken, der andere auf der rechten Seite. "Yosha..." Es war geschafft. Der Angriff war gestoppt. Die Rolle, die die beiden Hände verband, sollte den Angriff stoppen. Patty war mittlerweile so schnell, dass Chiba das unmöglich aufhalten konnte. Und dank dem Tor war sie auch stark genug, um den Angriff zu stoppen. Doch damit war sie noch nicht fertig. Sie nutzte den Schwung und die Kraft, den Chiba in diesen Angriff gesteckt hatte, für sich. Ihre Hände überkreuzten sich, sodass der Arm nun fest in der Schriftrolle eingepackt sein. Patty hoffte nur, dass sie stabil genug hierfür war, doch das sollte kein Problem sein. Im nächsten Moment zog Patty nach hinten und würde mithilfe des Schwungs und der Kraft Chibas eben diesen nach hinten werfen. Ihr Oberkörper beugte sich nach hinten. Ihre Muskeln waren angespannt. Doch im nächsten Moment, hörte sie wie einer der beiden Shinobi, die gegen Irie kämpften, etwas schrie. Aufhören... Der Schrei riss Patty wieder in die Realität. Sie vollendete den Wurf noch - falls er klappte, was eigentlich schon sein sollte, ihre Geschwindigkeit hatte sich verdoppelt und war mittlerweile so immens, dass dieser Vorgang innerhalb weniger Bruchsekunden vonstatten gegangen war - und starrte dann entgeistert auf den Shinobi, nicht jedoch die zwei verbleibenden Chiba weiterhin im Augenwinkel zu haben und auf jeder seiner Bewegungen reagieren zu können. 'Woher dieser plötzliche Sinneswandel?', fragte sich Patty. Mit wachsendem Erstaunen hörte Patty zu, wie der Shinobi, der anscheinend der Teamführer war, befahl, dass man sie gehen ließ. Erleichtert atmete die Shinsei auf - sie brauchte sich nicht mehr um ihre Teamkameraden zu sorgen. Dass der Mann alle Schriftrollen einsammeln wollte, bekam sie zwar mit, bezog es jedoch nicht auf sich. "Ich hab keine Schriftrolle von Konoha", erklärte sie mit einem breiten Grinsen. "Ich habe nur eine Schriftrolle von meinem Großvater. Die geht Konoha aber nichts an. Nyahahaha..." Die Schriftrolle, die sie in Händen hielt, würde sie nicht so leicht herausgeben. Es war das einzige, das sie noch an ihn erinnert. Die Shinsei senkte den Blick. "Es ist das einzige, das mir von ihm geblieben ist." Ein Hauch von Trauer legte sich über ihr Gesicht, war jedoch bald schon wieder verschwunden. Chiba, gegen den sie noch immer einen Hass pflegte, beachtete sie gar nicht mehr. Sie war einfach nur froh, dass Inoue nichts geschehen würde. Achja und natürlich auch Irie. Patty musterte den Teamleiter kurz - er schien ihr sehr sympathisch zu sein. Kein Kunststück bei der Shinsei, aber dennoch. Chiba hatte es geschafft bei ihr zu verkacken. Doch dieser Mann hatte verstanden, dass sie auf Inoue gut acht geben würden. Dass Inoue Teamkameraden gefunden hatte, auf die sie sich verlassen konnte. Teamkameraden, die sie nicht hinterrücks in ein Jutsu stecken würden, obwohl sie einem eben noch um den Hals gefallen ist. Kurzum, ein verlässliches Team. Er hatte verstanden, dass Inoue - genau wie Patty - nur die Freiheit suchte und niemandem weh tun wollte. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der Shinsei. Brauchte sie das dritte Tor jetzt noch, um Chiba zu töten? Nun, es würde nicht schaden, es zu erlernen. Sie würde es gleich ausprobieren, sobald die Konoha-Shinobi gegangen waren.

OUT: Peder, ich hoffe dir passt der Post. Ich hab einfach mal RPG't, dass du mich nicht weiter angreifst, weil sonst hätte ich die ganzen andern Posts in meinem nicht reinbringen können ^.~ Meld dich einfach, wenns dir nicht passt

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Trainingspost: Hachimon Tonko: Seimon

Wörter 1313/1615

Anna
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Anna » Do 13. Jan 2011, 18:37

cf post93987.html#p93987

Anna wartete ein Weilchen darauf das Niwa den Finger ausm Arsch ziehen würde und dies geschah irgendwie schneller als sie es für Möglich gehalten hatte, da war Niwa schon auf dem Weg, wärend Anna oder eher Mock zusehen musste das er hinterher kam, waren Niwa und die Chimäre am fliegen, Ari würde sicherlich keine Probleme damit haben aufzuholen doch dauerte es ein Weilchen bis Mock und Anna es endlich schafften und auf der Chimäre platz nehmen konnten, wesshalb Mock nun erstmal eine kleine Pause brauchte und sich auf Annas schulter setzte, wonach Anna meinte: das nächste mal sagst du eher bescheid, der kleine hier is nich so schnell am frühen Morgen.

So ging der Flug jedoch recht Ereignisslos weiter und die Statue von Niwatori Sakebi wurde immer kleiner bis sie nicht mehr zu sehen war, statt dessen lag vor ihnen ein riesiges Gebirge über welches sie wol hinweg fliegen mussten, wesshalb die Chimäre sich daran machte die Flughöhe weiter zu erhöhen, wesshalb sie schnell in luftigere Höhen empor stiegen, hier war es recht Windig und Kalt, wesshalb Anna ihren Mantel in Volle Länge auslaufen lies und sich darinn einwickelte. Der Flug verlief weiterhin Ereignisslos, doch nach Einiger Zeit wurde der Wind noch stärker, wesshalb Anna den Eindruck gewann sie würden schon sehr lang nicht mehr grade aus fliegen, ob dies tatsache oder nur Einbildung war, konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich sagen doch war sich Anna sicher das Mock bei diesem Wind nicht mehr Grade schweben würde, was sie auch daran fest machen konnte das er sich in einer Falte von Annas Mantel fest klammerte um nicht verloren zu gehen.

Aburame Inoue
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Aburame Inoue » Sa 15. Jan 2011, 13:43

Inoue fühlte sich schrecklich… müde, ängstlich, panisch, schwach, hilflos, am aller liebsten wäre sie einfach im Boden versunken. Ob man sich genau so fühlte, wenn man dem Tod ins Auge blickte? Tat sie dies grade? Sie wusste nicht wirklich wie sie die Situation einschätzen sollte. Wahrscheinlich, wenn sie hätte sterben sollen, hätte sie dies nicht einmal gemerkt und wäre einfach gestorben. Sie war eben doch irgendwie noch ein Kind. Ein Kind, welches sich teilweise seiner Lage nicht bewusst war. Zwar wusste sie genau wie schlecht es für sie stand im hier und jetzt, doch wäre sie so oder so der Verlierer in diesem Spiel. Ob sie nun einfach zu Boden ging oder verstarb, lag nicht in ihren Händen. Wenn sie also nicht grade jemand langsam und qualvoll sterben ließ, wäre es ganz einfach schnell vorbei. So als würde jemand den Schalter betätigen und das Licht für die Kunoichi ausschalten.
Jegliche Hoffnung hatte sie schon lange verloren. So lange, dass sie nicht einmal mehr sagen konnte, wann es war. Auch das Zeitgefühl war schon lange nicht mehr da. Inoue hing da, gefesselt von Ästen und hatte grade man die Chance ihren Kopf und Hals zu bewegen. Wäre sie ein Mensch mit mehr Kampfgeist hätte sie wohl versucht sich dort hindurch zu nagen, doch zeigte sich wieder, dass sie ein Kind war und jegliche Hoffnung verloren war…
Es dauerte nicht allzu lang, da hörte sie die Stimme ihres Meisters. Naja, er war nie ihr Meister geworden, aber er wäre es. Die Vorstellung war eigentlich gar nicht so schlecht. Sie in Konoha, mit Kakashi und Karas… und natürlich auch diesem Sensei, welcher eigentlich sogar ein sehr intelligenter und mitfühlender Zeitgenosse war. Zwar war die Genin sich sicher, dass sie den richtigen Weg gewählt hatte, denn sie war ihrem Herzen gefolgt und nicht etwa dem Kopf, doch war auch dieser Gedanke nie ein schlechter gewesen. Seine Menschlichkeit zeigte sich schon, als er auf ihre Frage reagiert und erklärte, dass er nicht etwa Angst vor ihr hatte oder sie demütigen wolle, sondern Angst hatte sie zu verletzen. Im ersten Moment verstand sie nicht ganz, doch als er erklärte, dass sie ihm nichts getan hatte, wurde ihr bewusst, dass ihr vermeintlicher Meister eine große Schwäche hatte und das war ein scheinbar großes Herz.
Während sie da so hing und auf ihr Schicksal wartete, hörte sie wieder die Stimme des Senseis, der sie im ersten Moment erschreckte. Als er sie als Dummkopf beschimpfte, dachte sie einen Moment lang, dass er nun die Faxen dicke hatte und sie nun hinrichtete, doch dann lächelte er plötzlich. Hatte sie nun doch wieder Hoffnung? Das Herz der kleinen Blondine begann zu rasen wie verrückt. Nun stand sie auf dem schmalen Grad zwischen Leben und Tod und alles was sie tun konnte war warten, bis etwas geschah.
Dann kamen die erlösenden und weisen Worte des Mannes, dessen Reichhaltigkeit das Mädchen grade kaum erfassen konnte. Sie lebte, und nach wie vor war sie ein Kind, was sich auch sofort zeigte. Inoue begann erneut zu heulen, diesmal wirklich zu heulen ohne es wirklich zu verbergen. Seine Worte waren wichtig und machten sie irgendwie stolz, denn es war das erste Mal, dass ihr jemand deutlich machte, dass sie nicht alles falsch gemacht hatte. „Arigatou…“, murmelte sie schluchzend, wobei ihr fast die Stimme fehlte, doch sicher hatte dies einen viel größeren Effekt als jedes klare und deutliche Wort, denn es zeigte ihre riesige Dankbarkeit.
Leider, ja momentan wirklich leider, störte jemand die Unterhaltung der beiden und rief Inoue wach. Sie wurde wach? Hatte sie geträumt? Plötzlich sah alles um sie herum anders aus… Doch dann schallte das Wort Kai in ihren Ohren und sie wusste was geschehen war. Zwar war sie ziemlich neben der Spur, doch dies realisierte sie. Als der rothaarige Fuuma sie ansprach, wischte sie sich als erstes die Tränen aus dem Gesicht. Sie nickte und versuchte zu Lächeln, während sie die Hände des Otonins packte und nach unten drückte um zu verdeutlichen, dass er gegen diesen Mann nicht kämpfen solle. Leider kam sie da etwas zu spät, denn Irie hatte den Mann bereits attackiert und dieser wurde auch getroffen. „Verzeihung!“, rief sie ängstlich und drückte die Hände des Fuuma weiter nach unten. Erst dann vergewisserte sie sich, dass Irie in Ordnung war. „Alles okay?“, fragte sie, wobei ihr schon wieder die Angst ins Gesicht geschrieben war. Hoffentlich hatte er ihn nun nicht wütend gemacht. Denn grade schienen sie Glück zu haben, oder?
Plötzlich hörte man die laute kräftige Stimme des Mannes durch den Raum schallen. Inoue zuckte zusammen, doch seine Worte machten sie irgendwie glücklich. Er erklärte, dass er Inoue laufen ließ. Bedeutete dies, dass sie frei war? Hatte die Angst nun ein Ende? Ihre Hände zitterten und sie klammerte sich an Iries Hände. Die Knie wurden weich und sie hatte das Gefühl nicht mehr unter Kontrolle zu haben, dass sie grade stand, sondern dass es eher ein glücklicher Zufall war. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben und schon wieder wurden die Augen glasig, da ihr nach Weinen zu Mute war. Seine Worte waren erneut weise und hatten viele Wirkungen auf das Mädchen, die sie grade gar nicht alle auf einmal verarbeiten oder überhaupt aufnehmen konnte. Sofort reagierte sie allerdings auf seine Bedingungen. „V-Versprochen! Ich würde niemals meine Versprechen brechen, selbst wenn sie meinen Tod bedeuten. U-Und ich würde niemals töten um meinet Willen. Wenn es nicht sein muss, werde ich nie in meinem Leben töten, auch wenn ich es kann, dann nur um die zu schützen, die mir am Herzen liegen.“ Ihre Stimme klang nun wieder klarer, dabei gab sie sich große Mühe ihre Überzeugung und Ehrlichkeit rüberzubringen. „I-Ich habe nichts, außer meiner Ehre und meinem Stolz von Konohagakure.“, erklärte das Mädchen erneut, dann hörte sie seine letzten Worte, die er an sie richtete und schluckte. Nun wurde sie doch noch wesentlich ernster. Eigentlich war es fast schade, dass es so war doch: „So ironisch und dumm es nun wirken mag: Ich hoffe wir sehen uns nicht wieder Kazuma-sensei.“
Nachdem sie das gesagt hatte, ließ das Mädchen abrupt die Hände des Fuuma los und sie fiel auf die Knie, da diese ohnehin so wackelig gewesen war und die Erleichterung dem wohl den Rest gab. Es tat weh, als ihre Knie auf den Boden prallten, doch lange nicht so wie das, was sie nun hatte durchstehen müssen. Was sonst noch um sie herum passierte, bekam sie in diesem Moment nicht mehr mit. Es war eher nur noch ein Rauschen in ihren Ohren zu vernehmen… Wieder kamen ihr die Tränen, denn es schien so als hätte sie es geschafft und war heil daraus gekommen. Das Mädchen, das sonst nie hatte Emotionen zeigen dürfen, schien langsam immer natürlicher zu werden…


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