Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten) [Umgebung]

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Yuurei Akari
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 15. Jan 2011, 15:13

[CF - [Kusa no Kuni] Stille Grasebene]



Vorerst hatte sie genug trainiert. Zwar war es körperlich nicht sonderlich anstrengend gewesen, dennoch war Ari äußerst zufrieden. Noch vor kurzem hatte sie geglaubt völlig nutzlos zu sein und bei einem eventuellen Kampf ihren Kameraden nur im Weg herum zu stehen, doch langsam machte sich in ihr die Zuversicht breit, doch etwas ausrichten zu können. Auch wenn sie nicht viel konnte, ein paar kleine Tricks beherrschte sie mittlerweile, um einen Gegner zumindest in Schach halten zu können. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht machte sich Ari so auf den Weg zurück ins Lager. Doch gerade als sie dort wieder angekommen war, schien der Rotschopf bereits hektisch ihren Aufbruch vorzubereiten. "Es geht los?", fragte Ari deshalb aufgeregt in das Chaos hinein, bekam jedoch keine direkte Antwort. Niwatori wies sie lediglich an ihre Sachen zusammen zu packen und sprang auf den Rücken der Chimäre, die bereits mit ausgebreiteten Schwingen bereit stand. Ja, so wie es aussah ging es nun endlich los. Kimaira hob mit wenigen Flügelschlägen bereits vom Boden ab und Lama versuchte hektisch, auf ihrem missgestalteten Wolkenliliputaner sitzend, ebenfalls empor auf den Rücken der Chimäre zu gelangen. "Jetzt aber schnell", wurde Ari bewusst, woraufhin sie ins Ragan 1 wechselte und sich im Sprint daran machte, ihren Rucksack zu schnappen und ebenfalls auf der Chimäre Platz zu nehmen.

Auf dem kurzen Flug zur Grasebene hatte Ari zwar an den Krallen der Chimäre gehangen, doch dieses mal quetschte sie sich zu den beiden Anderen. Der Flug war dieses mal bedeutend länger, doch die Euphorie die sie bereits auf dem ersten Flug erfüllte, stellte sich auch dieses mal umgehend bei der Kunoichi ein. Mit empor gerecktem Gesicht und halb geschlossenen Augen ließ sie sich den Wind um die Nase wehen und genoss ihre Fortbewegungsart sichtlich. So würde sie immer reisen können. Der Wind seinerseits beschloss alsbald von einem angenehmen Lüftchen zu immerstärkeren Böen anzusteigen, weshalb Ari sich fest ins Federkleid der Chimäre krallte und dichter an ihren Rücken und an ihre Kameraden heran rückte. Kräftig riss es an ihrem Rucksack und wirbelte ihre weißen Haare durcheinander, während das zuvor noch am Horizont schimmernde Unei Gebirge mehr und mehr an Form gewann. Die ersten Ausläufer der Berge breiteten sich bereits unter der kleinen Gruppe aus und die grauen Riesen bäumten sich in nicht allzu großer Entfernung auf. Der Rotschopf hatte sich kurz nach dem Sturz zu Ari umgewandt und ihr berichtet, dass er seine Statue nach sich, nämlich "Niwatori", benennen würde. Jetzt wo der Flug langsam ungemütlicher wurde, gingen Ari seine Worte noch einmal durch den Kopf, "Watinori, was für ein merkwürdiger Name. Fast so kurios wie der von Lama." Das sie den Namen des Rotschopfes, genauso wie den der Blondine nur halb mitbekommen und ihn sich dadurch falsch gemerkt hatte, bemerkte sie selbstverständlich nicht. Stattdessen beschloss sie, ihm eine Kurzform seines "merkwürdigen Namens" zu verpassen. Freudig über ihren Entschloss vernachlässigte sie kurz ihren festen Griff im Federkleid der Chimäre und verlor für einen kurzen Moment das Gleichgewicht. Dabei rutschte sie seitlich ein Stück von Kimaira herunter. Erst im letzten Augenblick gewann sie wieder Halt, stieß sich mit dem Fuß ein wenig ab und rutschte zurück auf den Rücken des Tieres. Dabei merkte sie, wie die Chimäre langsam zum Landeanflug anzusetzen schien. Suchend ließ sie deshalb ihren Blick über den Felsen des Unei wandern, während ihr Herz aufgeregt in ihrem Brustkorb flatterte. Nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sie zu Patty, Brillie und der anderen Blonden stoßen würden und sie vor den feigen Verbrechern schützen konnten. Ob es den dreien noch immer gut ging oder ob ihre Verfolger ihnen bereits arg zugesetzt hatten? Ari vermochte es nicht zu sagen, doch die Kampfeslust vibrierte bereits in ihrem ganzen Körper.

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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Natsuki » Sa 15. Jan 2011, 17:10

Chiba beachtete alles in seiner Umgebung gar nicht weiter. Alles, was für ihn in diesem Augenblick zählte, war der Kampf mit Patty. Chiba konnte noch genau sehen, wie Patty teste, wie weit sie sich mit jedem Fuß bewegen konnte. Patty wurde mit einem Aufschrei plötzlich in der Bewegung ihrer Geschwindigkeit mit dem Fuß gar nicht mehr für seine Augen sichtbar. Sie hatte - wie schon damals am Trainingsplatz - das erste der 8 Tore geöffnet. Patty bewegte ihren Oberkörper nach vorne, zu dem ersten Bunshin und ihre Arme schossen in die Höhe. Damit stoppte sie den Angriff seines Bunshins. Chiba wusste, dass der Bunshin sich wenige Sekunden nach einer Berührung auflösen würde, von daher musste er schnell handeln. Doch Patty machte es ihm leicht: Sie nutzte den Schwung, den der Bunshin in seinem Angriff hatte, und überkreuzte die Hände, während sie immer noch die Schriftrolle hielt. Der Arm des Bunshins wurde dadurch in die Schriftrolle gepackt. Patty zog nach hinten, und durch den Schwung wurde der Bunshin nach hinten geschleudert.
Der echte Chiba war inzwischen keine Schritt mehr vor Patty. Die rechte Hand mit dem Schwert war nur Centimeter über Pattys Schulter entfernt, und schwebte fast schon über der Schulter des Mädchens. Wenn Chiba den Schlag druchgezogen hätte würde Patty wahrscheinlich aus 2 Teilen bestehen, die schräg von der Schulter über die Hüfte hinweg gingen. Die linke Hand war berührte fast den Magenbereich des Mädchens. Kein Finger hätte mehr dazwischen gepasst. Doch Chiba hatte gestoppt, da Kazuma geschrien hatte, dass sie aufhören sollten.
Den gesamten Hass, den Chiba für Patty verspürt hatte - sei er auch nur minimal klein gewesen - schluckte er hinunter, als er die Klinge zurückzog ohne Patty zu berühren. Da die Shinsei auch gestoppt hatte, hielt der Hyuugamischling es nur für angebracht, ihre Fäden zu lösen. Auch die linke Hand zog Chiba zurück, sodass von ihm für Patty nun keine Gefahr mehr ausging. Während Chiba mehrere Schritte weit zurücksprang, steckte er einerseits die Waffe wieder zurück, und löste den Bunshin auf. Chiba hörte Kazuma zu, wie er sagte, dass er Inoue laufen lasse. Dafür solle aber Patty und Inoue die Schriftrollen, die sie noch auf Konohagakure no Sato mithatten.
Patty lachte, und sagte, dass die einzige Schriftrolle die sie habe, von ihrem Großvater sei. Da Chiba durch das Byaringan durch Gegenstände hindurchsehen konnte, konnte er sehen, dass dort immer wieder etwas mit "Hachimon Tonko" stand. Scheinbar eine Rolle über die 8 Tore...
Kazuma-san, Mustang-san, die Schriftrolle von Patty ist nur über die Hachimon Tonko. Also nichts wirklich wertvolles. Daher kann sie die Rolle behalten, es sind keine Informationen über Konoha darin geschrieben.
Chiba zog sich die Kapuze ins Gesicht, und wandte sich von der Gruppe ab. Ich gehe schon einmal nach Konoha vor... Ich habe eine Kleinigkeit zu erledigen, Kazuma-san, Mustang-san. Wir werden uns in Konohagakure no Sato wiedersehen.
An Patty gewandt sagte der Junge: Wir werden uns wiedersehen, Patty. Du kommst mir schon deutlich stärker vor, als letztes Mal. Wir werden uns sicherlich wiedersehen, und ich freue mich schon auf den Kampf.
Mit diesen Worten sprang Chiba geschickt von Felsen zu Felsen, zurück in die Richtung von Konohagakure no Sato... Er würde auf der Rückreise in das Dorf das Furuhogo fertig erlernen, und die anderen Schutzgeister, die er noch besaß kennen lernen... Und vielleicht noch ein bisschen etwas von ihnen lernen...

TBC: [Hi no Kuni ~ Wald] Waldgebiet

[hr]
Link zur Nachbewerbung: Hier
Wörter: 2856 (2489 + 556) / 2857 [Da die Technik noch nicht fertig ist, wurde noch 1 Wort ausgelassen]

Spoiler für die erlernten Jutsus:
Selbsterfunden
Name: Konkyoi: Furuhogo ("Seelenreinigung: Ganzkörpernaht")
Rang: A
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Taijutsu 7, Konkyoi: Hogo
Beschreibung:
Das Konkyoi: Furuhogo kann als eine Verbesserung des Konkyoi: Hogo aufgefasst werden. Wie bei der Grundtechnik leitet der Anwender Chakra in die Handfläche. Bei einem Treffer im Nahkampf wird das Chakra dann in den gegnerischen Körper geschleust. Dieses Chakra schlingt sich in Form von Chakrafäden im Inneren des gegnerischen Körpers um die Muskeln (nicht die Organe), und unterbindet somit die Bewegungen. Diese Chakrafäden verhindern dadurch jegliche Bewegung, dieses wird durch „nahtähnliche“ Symbole auf der Haut des Gegners angezeigt. Die Chakrafäden lösen sich nach einem Post auf, man kann sich aber schon früher von ihnen lösen, wenn man eine Stärke von 7 oder höher besitzt. Anders als beim Konkyoi: Hogo kann diese Technik nicht durch äußerliche Einflüsse gelöst werden, aber auch bei dieser Technik kann der Anwender bestimmen, wann sie gelöst wird. Ein weiterer Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender nicht bestimmen kann, wann sie aktiviert wird. Dies passiert immer nach der Berührung, was also ein Rückschritt zum Konkyoi: Hogo ist.

Niwatori Sakebi
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 15. Jan 2011, 18:12

Plötzlich sollte alles schnell gehen, denn Niwatori wurde abermals bewusst, in welcher Gefahr seine Freunde vermutlich stecken würden. So wollte er keine Zeit mehr verlieren und wies die anderen dazu an, sich bereit zu machen und das in Windeseile, denn ansonsten würden sie den Abflug der Chimäre wohl verpassen. Anna hatte sichtlich damit zu kämpfen an der Chimäre dran zu bleiben, doch schaffte sie es mit hängen und würgen letztlich doch noch und nahm Platz. Sogleich schnauzte sie Niwatori an, das er das nächste Mal gefälligst mehr Zeit für so etwas einräumen sollte, doch reagierte er nicht mal auf sie und war konzentriert auf das Geschehen. Auch Ari bemerkte nun das es soweit war und machte sich auf den Weg. Da sie auf ziemlich schnellen Füßen lief, war das hinterherkommen für sie weniger ein Problem, so nahm auch sie Platz auf der Chimäre. Niwatori war einen letzten Blick auf die Grasebene, welche schon ein wenig gezeichnet durch die Trainingskämpfe aussah, doch sollte dies die Drei nicht weiter stören, sie hatten etwas viel wichtigeres zu tun, etwas gar weltbewegendes.

So sollte es nicht mehr lange dauern und sie kamen dem Gebirge näher. Unter ihnen waren schon einige Ausläufer des eigentlichen Berges zu sehen, welcher sich noch viel höher in den Himmel ragte, als die eh schon hohen Berge, unter ihnen. Mit einem Mal verspürte er ein leichtes Pieksen in seiner Hosentasche, weshalb er in sie hinein griff und den Gegenstand hervorzog. "Die Hörner", murmelte er und dachte kurz darüber nach, ob man sie nicht vielleicht als Waffe gebrauchen konnte. Da traf den jungen Jinchuuriki ein Geistesblitz, wenn man es denn so nennen konnte, und er begann in seiner Waffentasche zu kramen, zog etwas draht hervor und begann die beiden Hörner in einem gewissen abstand zu plazieren, so das es am Ende eine Art Schlagring darstellen würde. Das der eigentliche halbring, etwas zu groß war und das Ganze so nicht funktioniert hätte, viel Niwa im ernsten Moment nicht auf. Es glich mehr einer Art Reif, den man sich um den Kopf hätte legen können, ja dafür könnte man ihn sicher gebrauchen, doch welcher Spinner würde sich schon einen mit Hörnern gespickten Haarreif an den Kopf schnallen? Das leuchtete selbst Niwatori nicht ein, weshalb er seine "Kreation" mit einem leichten Kopfschütteln, in seiner Waffentasche verstaute. "Da werde ich mir etwas anderes ausdenken müssen...", murmelte er erneut in seinen nicht vorhandenen Bart und schaute dann wieder nach vorn. Die Chimäre begann langsam aber sicher zur Landung anzusetzen und allen dürfte in diesem Moment klar geworden sein, das es nun gleich losgehen würde und sie den Tag vielleicht nicht unverletzte überstehen würden. Doch, und da war sich Niwatori sicher, waren alle bereit alles zu geben, um die zu retten, die ihnen etwas bedeuteten, denn warum sonst machten sie sich alle eine solche Mühe? Ja, so war es, sie würden den Rest des Teams aus den Fängen der Feinde befreien und sie zu sich zurückholen, besser in einem Stück, zumindest für den Feind oder sollte man an dieser Stelle eher sagen - dem Dorf Konohagakure? Mit einem in die suchenden Blick ging es immer weiter hinunter, bis sie schon Augenblicke später, an ihrem Zielort ankommen sollten. Was sie dort allerdings vorfinden würden, sollte noch einmal alles ändern und das Team bis ins Mark erschüttern. Nach kurzer Zeit lichten sich die Wolken und unter ihnen kam ein wahres Schlachtfeld zum Vorschein. Kein Stein saß hier mehr auf dem anderen, ein von Kratern durchzogener Ort, welcher Niwatori alle Gesichtszüge entgleisen ließ. Es sah aus wie ihm Krieg, würden Veteranen sagen, doch für den Rotschopf ließ dies die Erinnerungen an den Untergang Kumogakures hochkommen. Immer blasser werdend, vermutete er schon das Schlimmste für seine Kameraden, welche bis dato nicht zu sehen waren. Die Chimäre war nun nur noch wenige Meter vom Boden entfernt, als es Niwatori nicht mehr hielt, denn er musste nun unbedingt wissen, was geschehen war. So sprang er mit einem größeren Satz von der Chimäre und rollte am Boden ab, so das er seine Beine beim Aufkommen entlasten würde, um Verletzungen vorzubeugen. Ein waschechtes Chaos präsentierte sich ihnen und alles so frisch, als wären erst einige Stunden vergangen. Waren sie etwa zu spät? Hatten sie sich zu viel Zeit gelassen? Niwatori ballte eine Faust und wollte nicht wahrhaben, das er es vielleicht erneut versemmelt hatte und wieder Menschen wegen seiner Unachtsamkeit sterben mussten. Noch einmal würde er das nicht vertragen, er knabberte ja immer noch an der Kumo Geschichte, was auch der eigentlich Grund war, warum er sich dazu entschlossen hatte, die Welt zu retten und somit vielleicht Vergebung zu finden. Die Kraft sich selbst vergeben zu können, von welcher er bis dato meilenweit entfernt schien. Schweren Herzens und inzwischen nur noch langsamen Schrittes, bewegte er sich durch das Schlachtfeld und versuchte nichts zu übersehen. Das sich hier vielleicht noch feinde verbargen, darüber dachte er keine Sekunde nach, er wollte lediglich ein Lebenszeichen der Anderen vernehmen, doch sollte dies wohl oder übel ausbleiben. "Mopsi, Blondi, Vierauge, könnt ihr mich hören?", rief er laut aus und schaute sich immer hektischer um. Seine Schrittfolge erhöhte sich und er schlich nun nicht mehr durch die Gegend, viel mehr kam es dem Joggen gleich. "Bitte nicht...", sagte er leise zu sich selbst und hoffte nur, das ihnen nichts zugestoßen war und sie im nächsten Augenblick quicklebendig um die Ecke springen würden. Unachtsam wie er langsam wurde, übersah er einen Stein, über welchen er stolperte. Unsanft schlug auf dem Boden auf, was neben seiner Trauer und Angst nun auch Wut aufkommen ließ. Rasch erhob er sich, packte sich den Stein und schmiss diesen mit Wucht von sich weg. Doch verfolgte er mit starren Augen den fliegenden Stein und sah ihm auf einem Steinhaufen landen. Bei genaueren Hinsehen, viel Niwatori auf, das etwas langes Schwarzes aus dem Geröll hervorblickte. Es wurde vom Wind, der nun mal auf einem Berg herrschte, von links nach rechts geweht. Schnellen Fußes näherte er sich der Stelle und schaute auf den steineren Haufen herab. Niwatori ging runter auf die Knie und schaute sich das flatternde schwarze Ding an. "Ein Tuch?", dachte er und zog einmal kräftig an diesem, so das sich ein paar Steine lockerten und das preisgaben, was sich unter ihnen befand. Ein Leichnam, verkohlt bis in die Unkenntlichkeit, unidentifizierbar und vielleicht einer derer, die sie suchten? "Nein, das darf nicht sein", versuchte er sich einzureden, als er abermals an dem schwarzen Tuch zog und es vollends aus den Trümmern holte. Hinterher geschossen kam eine Brille, auch diese war sehr in Mitleidenschaft gezogen, doch ähnelte sie auf dem ersten Blick der, die auch Irie immer auf der Nase trug. "Irie...", sagte er leise und sah dann mit schrecken, das sich noch mehr Leichen unter den Trümmern befinden mussten, so sah man sie gewiss nicht ganz, jedoch erstreckten sich noch zwei weitere Körper aus den Trümmern, welche ebenfalls so entstellt waren, das man nicht ausmachen konnte, wie sie einmal ausgesehen haben mussten. Von der vermuteten Größe jedoch, ähnelten auch diese den beiden Mädchen, was Niwatori nur noch zu einem Schluss kommen ließ, "Wir sind zu spät", sagte er leise und ließ den Kopf hängen. Seine Augen waren hierbei starr und weit aufgerissen, während der Wind seine Haare wirr hin und her wuschelte. Nun ließ er auch seine Arme sinken, welche nun einfach herunter baumelten. Allgemein verließ sein Körper jegliche Spannung, so das man ihn auf den ersten Blick für eine Marionette halten würde können. Die Brille die er in den Händen hielt, verließ seinen Griff. Der Wind würde sie nun in die Richtung der anderen tragen. Er begann nun immer weniger von seiner Umwelt wahrzunehmen, bis er nur noch taub und gefühllos an dieser stelle verblieb. In sich gekehrt, vollkommen abgeschottet von der Außenwelt. Das Szenario sollte sich wechseln, so befand er sich nun in seinem inneren und saß in einer Ecke des riesigen Raumes, zusammengekauert in einer dunklen Ecke. Mit dem Gesicht in die Ecke gerichtet, murmelte er immer wieder unverständliches Zeug in sich hinein, gefolgt von einem Schluchzen. Der Yonbi beobachtete das Treiben, sprach jedoch nichts zu dieser Situation, ihm vielen derzeitig keine Worte ein, die er ihm hätte sagen können, um die Situation zu verbessern. Niwatori konnte es einfach nicht mehr verkraften, er hielt es einfach nicht mehr aus, immer mehr Menschen sterben zu sehen, und dies immer wieder durch seine Hand. Warum musste dies immer und immer wieder geschehen? Er war Ratlos und seine Fragen würde ihn auch keiner beantworten können und selbst wenn, was würde ihm das helfen? Es würde seine Freunde und sein Dorf auch nicht zurückbringen. Sie waren tot, etwas das der junge Jinchuuriki nicht akzeptieren wollte. Unter keinen Umständen wollte er sich damit arrangieren, doch was blieb ihm schon anderes über? Am liebsten hätte er mit ihnen getauscht und sich somit in den Freitod gestürzt, doch war auch dies keine verfügbare Option. Plötzlich verspürte er eine weitere Präsenz, doch wie konnte dies sein? Niwatori konnte sich nicht daran erinnern, das er Gäste erwarten würde, also was zur Hölle begann dort seinen Lauf zu nehmen. Auch der Yonbi war etwas beunruhigt und schaute dem Ganzen nun kritischer entgegen. Eine dunkle Gestalt bahnte sich ihren Weg aus der Finsternis und plazierte sich hinter Niwatori. Sein Gesicht war nicht zu erfassen, Hörner ragten aus seinem Kopf hervor und nur die glühend roten Augen sahen auf ihn herab. Langsam drehte Niwatori seinen Kopf herum und schaute auf zu der dunklen Gestalt, welche etwas von ihm zu wollen schien. War er vielleicht die Antwort für alle Probleme? Konnte dieses Wesen ihm vielleicht dabei helfen einen Weg zu finden aus der ewigen Dunkelheit, die ihn mehr und mehr aufzusaugen schien? Schluchzend schaute er zu ihm auf, zu dem dunklen Ritter oder sollte man besser sagen "Dark Knight" ? "Batman?!", kam es fragend aus ihm heraus, als sich unter dem Mantel eine Hand auftat, welche sich auf Niwatoris Kopf legte. "Nein, auch nicht Superman, Aquaman oder Catwoman. Du weißt genau wer ich bin Niwa, du hast mich gerufen", drang es in einer dunklen und leicht verzerrten Stimme aus ihm, während der Rotschopf immer noch leicht eingeschüchtert zu dem Mann aufschaute. Er schaffte es nicht erneut seine Stimme zu erheben gegen ihn, weshalb er ihn nur mit seinen, von Tränen aufgequollenen Augen ansah. "Mein Name ist Irotawin, doch sollte Lord Awin vollkommen ausreichend sein", merkte der Finstere an und wuschelte Niwatori durch die Haare. "Ich habe von deinen Problemen mitbekommen, zumindest was Konoha angeht, scheint ja böse gelaufen zu sein", sagte er und zog Niwatori aus seiner Ecke raus. "Ich werde mich um alles kümmern, mach dir keine Sorgen", sagte er in einem ernsten Ton, drehte sich mit dem Gesicht von Niwatori weg und fügte hinzu, "Vertrau mir!", hier änderte sich jedoch seine Tonart leicht und unter seinem Mantel ragte ein weißblitzendes Lächeln hervor. Seine spitzen weißen Zähne strahlten förmlich und gaben preis, das er vielleicht doch ganz andere Absichten haben könnte. Erneut drehte er sich und ging einen Schritt auf Niwatori zu, "Du musst nur einwilligen...", sprach er mysteriös und hielt seine geöffnete Handfläche auf Niwatori zu. "Und du kannst mir wirklich helfen?", wollte er sich vergewissern, was Awin jedoch nur mit einem leichten Nicken bestätigte, "Glaubst du denn, das ich es nicht könnte?", konterte er während sich der Blick Niwatoris auf die Hand Awins versteifte. Dem Yonbi kam die Sache gewaltig Spanisch vor, doch schien Awin eine Art Schild um die Beiden errichtet zu haben, so das die Stimme des Affen nicht hörbar war für Niwatori, welcher nun die Hand ergriff und somit einwilligte, das Awin nun das Ruder in die Hand nehmen durfte. "Eine Weise Entscheidung...", sagte er und schleuderte Niwatori mit einem Gewaltigen Wurf, quer durch den Raum. Dieser schlug nun unsanft auf und verblieb in dieser Position. Awin schnippte nun mit den Fingern und sperrte Niwatori so in eine Art Käfig ein, so das er keine Macht mehr ausüben können würde, zumindest vorerst. "Mach dir keine Sorgen Yonbi, ich habe es ihm doch versprochen - ein Edelmann wie ich hält sein Wort", zischte es aus ihm hervor. Erst jetztviel Awin auf, das er nur wenige Namen in seiner Erinnerung hatte und auch die Gesichter derer, waren eher verzerrt, als deutlich wahrzunehmen. Doch daran, das Konoha für das Leid seines "Zwillings" verantwortlich war, daran erinnerte er sich noch sehr gut. Das Szenario sollte sich erneut wechseln, zurück in die Realität. Alles spielte sich in einem Bruchteil von einer Sekunde ab, so das es nach außen hin eigentlich keinen Zeitunterschied zu vernehmen gab. Noch immer saß er regungslos, doch sollte sich dies mit einem Schlag ändern. Er blinzelte mehrfach und erhob sich dann aus seiner Starre, den schwarzen Mantel immer noch in der Hand, "Freiheit!", dachte er sich und begann erstmal in seinem Waffengürtel zu kramen. So machte er sich einen Überblick darüber, was er denn bei sich trug und entdeckte bei seiner Schnüffeltour, den Hornreif, welchen er erst Kritisch beäugte, seiner waren Gestalt aber recht nahe kam. So entschloss er sich dazu, diesen anzulegen, "Schmuck eines Lords würdig. Wahrlich aus Meisterhand!", sprach er und legte ihn dann an. Ebenfalls hing er sich den Mantel um und befestigte diesen, mit einer Schnüre, welche sich schon am Mantel befand, an seiner Brust. Erst jetzt bemerkte er in welcher Lage er sich zu befand und schaute sich etwas um. Die Leichen vielen ihm ins Auge und waren wohl der anlass, das er einmal die frische Luft atmen durfte. Ein leichtes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar, als er plötzlich die Anderen entdeckte. "Sind die etwa das niedere Konohapack?!", ging es ihm durch den Kopf und begann sich auf sie zu zubewegen, "Gehört ihr dem Volke Konohagakures an?", sprach er zu diesen Fremden, während seine Hand sich an seinem Schwertheft plazierte, mit der Absicht es blitzartig hervorzuziehen, sollte es die Notwendigkeit erfordern. "Sprecht und wagt es nicht mit einer Lügenzunge zu antworten, ansonsten werdet ihr in Ungnade fallen und Leid erfahren", sprach er in einem ernsten Ton und sogleich mysteriös.

Anna
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Anna » Sa 15. Jan 2011, 19:08

Anna verlies den Rücken der chimäre bereits vor der Landung und schwebte, von Mock getragen auf den Boden zu wo Niwa bereits wie ein verwirrtes hühnchen herrumwuselte und begann Überlebende zu suchen, es sah wirklich aus wie ein Schlachtfeld, das konnte man wirklich so stehen lassen, ohne zu übertreiben. dem würde Anna zustimmen, hätte es jemand ausgesprochen. Anna schaute sich um und bemerkte natürlich auch das Niwa ziemlich verstört war, jedoch zeigte sie nun eine Reaktion, welche sie sich nie zugetraut hätte, als ein Felsen auf sie zu geflogen kam, welchen Niwa beim Leichen ausgraben bei seite räumen wollte, ohne groß nach zu denken, kam in Anna ein Reflex an und sie schoss einen voll auf geladenen Deathbeam ab, welcher den Felsen durchbohrte und ihn in tausend splitter zerbersten lies, einige der Splitter bekam Anna zwar noch ab aber dennoch war es für sie nicht weiter schlimm, wesshalb Anna nun aber nicht so schnell aufgab wie Niwa, statt dessen verschwand Anna mit dem Jutsu Doton: Dochū Eigyo no Jutsu unter der Erde und schaute sich da ein bischen um, anhand der Anzahl an Leichen die hier zu finden waren, war sich Anna sicher das es mehr waren als drei, anhand der Verwesungserscheinungen waren sie sicherlich schon ein bischen länger hier und waren bestimmt schon tot als sie noch alle zusammen waren, da war sich anna sicher, wesshalb sie sogleich neben Ari wider aus dem Boden kam, wobei sie kurz darauf von Niwa angesprochen wurden, worauf Anna ohne groß nachzudenken begann zu antworten, der der sie da ansprach, war sowas von garnicht Niwatori das selbst patty gechackt hätte das da was nicht ganz normal war, doch Anna beschloss einfach zu tuen was von ihr erwartet wurde und begann zu sprechen: Ich gehöre nicht dem Volke Koohagakures an, jedoch möchte ich euch darauf hinweisen das es sich für solch edele Personen wie euch ziehmt das man sich Vorstellt bevor man beginnt einer Dame Fragen zu stellen, mein Name ist im Übrigen Anna Kyoyama und es ist mir eine ausgesprochene Ehre euch kennen zu lernen.

[hr]
Selbsterfunden
Name: Deathu Beamo
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: Raiton
Reichweite: fern
Chakraverbrauch: mittel bis extrem hoch
Voraussetzung: nin: 8, Chakra 10
Beschreibung:
Dies ist ein hoch anspruchvolles Raitonjutsu, welches eine meisterhafte Chakrakontrolle voraussetzt, da man hier eine gewisse Menge an Raiton Chakra in einem Zeigefinger sammelt und als gebündeltem Strahl abschießt, da das sammeln, von großen Mengen an Chakra auf kleinstem Raum viel konzentration und Können erfordert, sind die voraussetzungen dieses Jutsus vergleichsweise hoch.
der entstehende Strahl, hat eine sehr hohe Geschwindigkeit, wie sie kaum ein Jutsu erreicht, das Kirin, welches die Geschwindigkeit eines echten Blitzes erreicht ist jedoch immernoch merklich schneller und übertrifft die Geschwindigkeit dieses Jutsus, welches so schnell ist das es nur wenige Jutsus, wie z.B. Raum-Zeit Jutsus oder das achte Tor gibt, mit welchen man sich schneller vorwärts bewegen könnte. (geschwindigkeit ist also 10+400%)
die Vorbereitungszeit liegt je nach verwendeter Chakramenge bis zwei sekunden.
Wärend man dieses Jutsu anwendet, kann man den Finger nur langsam bewegen, wesshalb es nur auf großen Entfernungen, wo eine kleine Bewegung des Fingers eine große Bewegung am Ende des Strahls hervor rufen kann, sinn macht, den Strahl nach einem Fehlschlag hinterher zu ziehen.
Abwehren, kann man dieses Jutsu mit Fuutonjutsus, sofern deren Chakraverbrauch mindestens genau so hoch ist wie der der für den Deathu Beamo aufgebracht wurde (diese einschränkung gilt nicht für S-Rang Fuutonjutsus, wobei dennoch klar seien sollte das man den Extrem-hoch Deathu Beamo nicht mit einem Chakraverbrauch von hoch abwehren kann.)
für alle anderen Jutsuarten, gilt das Großflächige Jutsus, kaum Einfluss auf den Deathu Beamo haben, statt dessen durchdringen die Jutsus sich gegenseitig ohne das wechselwirkungen auftreten, dazu muss das Jutsu Rang und Chakraverbrauch haben, welcher dem des Deathu Beamo mindestens gleich kommt.

Auswirkungen:
Mittel:
man kann mit dem Strahl kleidung durchdringen und kleine Kratzer in der Haut hervorrufen, getroffene Körperteile sind für einen post gelähmt, das gilt stets für den Muskel, der dem Treffer am nächsten ist.

Hoch:
der Strahl, durchdringt die meisten Hindernisse nur große, Massive Objekte, aus Wiederstandsfähigem Material, bzw Objekte aus besonderem Material (gemeint sind einmalige Besondere Userwaffen)
bei einem Treffer erleidet der getroffene mittelschwehre verbrennungen und ist an der getroffenen Stelle, für zwei Posts gelähmt.

Sehr hoch:
der Strahl, durchdringt nahezu alle Materialien (ausgenommen besondere Userwaffen.) der Getroffene, erleidet an der getroffenen Stelle, schwehre Verbrennungen und ist am ganzen körperteil (bein, Arm, Oberkörper, Kopf etc.) für einen Posts gelähmt.

Extrem Hoch:
es gibt kaum Materialien, die überhaupt noch Wiederstand leisten können (es ist darauf zu achten das Besondere Userwaffen nur mit Erlaubnis des Besitzers irreparabel beschädigt werden können), bei einem Treffer erleidet der Getroffene an der getroffenen Stelle schwehre verbrennungen und ist am ganzen körper gelähmt und das für einen post, da sich der schock durch den ganzen Körper zieht.

allgemein Gilt das der Deathu Beamo, wenn er auf elektrisch leitfähiges Material trifft, dieses unter Strom setzt, so erleidet jemand der dieses Material berürt die Auswirkungen des Deathu Beamos an der Stelle zu spühren mit welcher er das Material berürt.

Name: Doton: Dochū Eigyo no Jutsu ("Erdfreisetzung: Technik der Untergrund-Fisch-Projektion")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist ein Erd-Jutsu. Der Anwender begibt sich unter die Erde und versteckt sich dort.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 15. Jan 2011, 19:56

Kurz bevor die Chimäre zur Landung ansetzte, sprang Niwatori von ihrem Rücken und landete mit einer kleinen Rolle auf dem Felsen. Von dort aus bewegte er sich erst langsam und dann immer schneller durch das herum liegende Geröll. Ari selbst verharrte auf dem Rücken Kimairas und beobachtete das Szenario stillschweigend. "Was ist hier nur geschehen?", fragte sie sich. Wäre Berlin '45 ein Begriff für sie gewesen, so hätte sie nun sicherlich eine Parallele gezogen. So jedoch starrte sie nur mit Entsetzen auf das Chaos unter sich. Eine ähnliche Betroffenheit schien auch den Rotschopf befangen zu haben, denn dieser achtete mittlerweile nicht mehr auf seine Umgebung oder mögliche heran nahende Feinde. Deshalb war sein darauf folgender Sturz auch wenig verwunderlich. Scheinbar wütend rappelte er sich jedoch wieder auf, hob den Stein an über den er gestolpert war und warf diesen wutendbrand von sich weg - genau auf Anna zu. "Vorsicht Lama", rief sie der Blonden warnend zu. Diese schoss jedoch bereits auf den heran nahenden Felsbrocken und zerbröselte ihn. Der größte Teil der übrig gebliebenen Steinbrocken landete auf einem Geröllhaufen, auf den sich Niwatori anschließend zu bewegte. Seine Bewegungen wirkten steif und ungelenk. "Was ist nur mit ihm?", ging es Ari besorgt durch den Kopf, während sie gespannt den Atem anhielt. Er schien etwas entdeckt zu haben, weshalb sie nun auch von der Chimäre herab sprang. Kimaira war inzwischen bereits gelandet, weshalb ihr Sprung keine Abfederung benötigte, wie der Niwatoris kurz zuvor. Langsam und noch immer kaum atmend näherte sie sich ihrem Gefährten. Dieser hatte unterdessen einen langen Umhang zwischen den Felsen hervor gezogen und eine verbogene Brille zur Seite gestoßen. Der heftige Wind, der noch immer auf dem Berg wehte, blies Ari die Brille entgegen. So konnte nun auch sie erkennen, das sie der von Brilli nicht unähnlich sah. Keuchend presste sie ein, "sie sind doch nicht..", hervor, während ihr Blick auf vollkommen verbrannte Körperteile fiel, die unter dem Felsen hervor schauten. Doch war sie zu entrüstet von dieser Erkenntnis, dass es ihr unmöglich schien die vermeintlichen Tatsachen auszusprechen. Es war nicht mehr nötig Niwatoris Worte zu hören, die ihr ihre Befürchtungen nur noch einmal bestätigten. Sie waren zu spät gekommen. Zu lang hatten sie sich auf der Grasebene herum getrieben, statt mit der Chimäre zusammen weiter zu wandern, bis diese sich ausreichend erhohlt hatte. Sie hätten sich mehr beeilen müssen. Doch wie würde Ihr Teamleader diesen Schlag wegstecken können? Mit hängendem Kopf stand dieser nur wenige Meter vor ihr. Aris Augen glänzten vor ungeweinten Tränen. Obwohl sie die Drei nicht näher kennen lernen konnte, spürte sie den Schmerz der den Rotschopf erfüllte. Jede Faser seines Körpers schien vor Trauer und Selbsthass zu beben. Zumindest hatte Ari diesen Eindruck. Deshalb schritt sie langsam weiter auf ihn zu. Dabei nahm sie verwundert wahr, wie er sich den Umhang über warf und die Hörner, die er während dem Flug an etwas Draht befestigt hatte, auf den Kopf setzte. Anschließend wandte er sich zu ihr um. "Watinori, es tut mir leid für deine Freunde", sprach sie ihm ihr Mitgefühl aus, noch bevor er sie fragen konnte ob sie zu den Konoha Shinobi gehörte. Selbstverständlich fühlte sich Ari dadurch in keinster Weise angesprochen und drehte sich stattdessen alarmiert um 180°. Fest entschlossen den heran nahenden Konohas den Gar aus zu machen, starrte sie in Kampfhaltung in die Blickrichtung Niwatoris. Nur sekundenbruchteile später erblickte sie - nichts. Weit und breit waren außer der Chimäre, Bergen, Felsen und noch mehr Felsen nur die Wolken zu sehen, die gelangweilt ihre Bahnen am Himmel zogen. Nichteinmal Anna war zu sehen. Verwirrt sah sie sich um und antwortete Niwatori auf seine Frage hin eher indirekt, "wo ist das feige Konoha Pack? Und wo ist Lama?" Noch immer den neuen Niwatori im Rücken erschien plötzlich Anna neben ihr aus dem Erdboden und begann anschließend merkwürdiges Zeug zu brabbeln. "Dem Volke?", echote Ari entgeistert und fuhr Anna verstört an, "was quatschst du so geschwollen?" Von der Veränderung Niwatoris hatte sie noch immer nichts mitbekommen. Das er sich merkwürdig verhielt war ihr zwar klar, doch schrieb sie sein verändertes Verhalten auf eine Art Schockzustand zurück. Immerhin hatte er gerade den Tod dreier enger Freunde entdeckt. Und dies durch solch feigen Abschaum. Wer sonst würde es wagen, sich an Kindern zu vergreifen und sie auch noch derart zuzurichten.

Irie Fuuma
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Irie Fuuma » Sa 15. Jan 2011, 20:49

Irie konnte nicht ahnen, dass das Jutsu, welches Roy benutzt hatte, noch weitere Folgen für ihn haben würde. Da einige der Eisensandgeschosse sich in seinen Körper gebohrt hatten und Roy nun auch das Magnetfeld umgepolt hatte, merkte der Fuuma plötzlich, dass er überall in seinem Körper Punkte hatte die anfingen zu schmerzen. Dies passierte alles während er zu Inoue lief. Er kniff die Augen zusammen und verlor leicht das Gleichgewicht und musste auch sein Tempo runterschrauben doch wurden die Schmerzen deswegen nicht weniger. Akio sah was mit seinem aprtner passierte und schaute ihn verwundert an. "Irie?! Was ist los??" , fragte die Maus und Irie schüttelte seinen Kopf. "Arrrggghhhh... Nichts! Ich weiß nicht... Mein ganzer Körper schmerzt... Ich weiß nicht... dieser Sand, diese Geschosse... Es muss damit zusammenhängen..." , erklärte der Fuuma und rannte weiter. Sein Hirn ratterte und er konnte sich langsam zusammenreimen, dass wenn es wirklich dieser Sand war, waren seine Chancen relativ schlecht. Doch das war ihm wirklich egal, da er Inoue beschützen musste und er auch auf Patty aufpassen musste, wobei sie relativ gut alleine klar kam.
Schließlich hatte Irie nun Inoue aus dem Genjutsu bereit und er merkte das es geklappt hatte, da sie wirklich verwirrt aussah. Sie griff schnell seine Hände und Er schaute sie besorgt an. Doch schwang sein Blick schnell um, da er nun den Konoha-Jounin mit seinen Blick fikzierte. Er bermerkte das sein Angriff erfolgreich gewesen war, doch passierte dann etwas was den Fuuma sehr wunderte. Inoue rief laut "Entschuldigung" und hätte sie dies nicht gemacht, hätte Irie ihn weiter mit seinem Schallverstärker angegriffen. So aber stand er da und hielt Inoue fest. Was zur Hölle?! Warum hat sie... Moment mal... dachte sich Irie nach dieser Situation und fing an darüber nachzudenken. ... Sie war in einem Genjutsu... vielleicht haben sie miteinander geredet. Er hat schon von Anfang an den Eindruck gemacht als würde er dies friedlich lösen wollen... anders als die anderen beiden Pappenheimer.... aber ich kann mir nicht sicher sein... ich sollte abwarten... Nachdem Irie diesen Gedankenzug fertig gedacht hatte bestätigte Inoue das, was er gedacht hatte. Aus ihren Sätzen ging ganz klar hervor, dass sie alles geregelt hatten. Iries Körper schmerzte immer noch stark, aber er biss wacker die Zähne zusammen.
Jetzt fragte Inoue ihn wie es ihm ginge und ob alles klar war. Der Nukenin nickte leicht und überspielte seinen Schmerz. "Alles bestens... Ich bin froh das dir nichts passiert ist!" , sagte er und schaute kurz zu Kazuma und wieder zu ihr, "Wie kommt es das sie uns jetzt in Ruhe lassen? Was haste du ihm gesagt?! ich kann es selbst nicht ganz nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin."

_______________________________________________________________________
Trainigsdialog für folgende Jutsus:
Fuuma Sutairu: Sōfūsha San no Tachi
Fuuma Sutairu: Sō Shuriken no Jutsu
Otogakure Ninpō: Onsoku no Kabe
Zankūkyokuha

Wörterzahl: 4439 von 5066

Niwatori Sakebi
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 15. Jan 2011, 20:54

Da war er nun, der Lord, wie er sich selber gerne nannte. Oder war er gar davon überzeugt, wirklich ein Edelmann zu sein? Und wie stand er überhaupt zu Niwatori? Viele Fragen taten sich auf, doch sicher war, das Awin etwas vor hatte, was genau, das vermochte nur die Zeit zu verraten. Er legt sich als erstes den Umhang um und nebenher den Reif an. Dies sah sicherlich erstmal etwas bescheuert aus, doch steckte da ja immerhin Sinn dahinter. Vor allem fand er sich modische sehr schick und würde andere Kommentare diesbezüglich nur ungerne vernehmen. So erhob er sich dann und schaute auf die beiden Fremden, welche eine eventuelle gefahr darstellen würden, weshalb er sie auch sogleich zur Rede stellte. Das blonde Mädchen begann auch gleich zu antworten und redete in einem ähnlichen Stil, wie der Lord, welcher darauf leicht mit der rechten Augenbraue zuckte. "Ich glaube du weißt nicht wen du vor dir hast Bauernmädchen, hüte deine Zunge oder ich schneide sie heraus und lasse sie dich dann verspeisen", sagte in einem ernsten Ton und bemerkte dann, das die andere Person doch etwas verwirrt wirkte, doch beide Bestätigten nicht zu Konohagakure zu gehören, was ihr Leben fürs erste sichern sollte. Erst jetzt viel ihm wieder ein, das die Weißhaarige etwas von einem Watinori sprach, welcher scheinbar ein verbündeter war, jedoch derzeitig nicht sichtbar für Awin. Also doch ein Hinterhalt? "Ich kann euch sagen, egal wer dieser Watinori ist, helfen wird er euch nicht, solltet ihr einen Hinterhalt planen und versuchen mit reinzulegen!", sein Griff um das Schwertheft verängte sich nun sollte den Leuten aufzeigen, das es durchaus ernst meinte. "So, nun klärt mich auf, warum bin ich hier - mit euch...", drang es in einem "mir doch egal wer ihr seid" Tonfall aus ihm hervor. Geschmeidigen schrittes ging er nun an beiden vorbei und schaute sich abermals etwas um. Kimaira war derweil immer noch an Ort und Stelle und wartete darauf, das etwas passierte. Auch die Chimäre merkte, das etwas anders war und schaute sonderbaren Blickes auf Awin herab. Erneut drehte er sich den anderen zu und beäugte sie kritisch, "Ihr wirkt nicht wie Kämpfer und vor allem das Bauernmädchen sieht eher schmächtig aus, doch weiß ich aus erfahrung, das der Schein trügen kann und ihr in Wahrheit gar exzellente Kämfer seid", brach er hervor, doch war nach wie vor, was vor allem Anna anging eher überzeugt davon, das sie es nicht brachte als Kämpfernatur. "Erzählt mir was ihr wisst", schoss es hinterher, während er sich mit dem Rücken an die Chimäre lehnte, welche ihn eher misstrauisch dulden zu schien.

Asuma Nakamura
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Asuma Nakamura » Sa 15. Jan 2011, 21:24

Mit Zufriedenheit in seinen Augen bemerkte Roy wie die Schmerzen den Gegner seines Dorfes erreichten. Er grinste, man sollte halt wissen bevor man sich mit Konohagakure anlegte, denn immerhin spielten Dorfninjas oft in einer anderen Liga als dieser Nukenin Abschaum.
Roy schnaubte zufrieden wie Irie das Gleichgewicht verlor und vor Schmerzen aufschrie, er ließ seinen Blick schweifen und blieb bei Patty und Chiba hängen welche in einer Art Umarmung, auf jeden Fall allerdings in nächster Nähe zueinander standen, er konnte dort riesige Chakramengen fühlen die auch einen Schlag freigesetzt wurden, das musste ein Tor oder etwas ähnliches sein, erstaunlich wie Roy diese Technik befund sie allerdings nicht näher analysierte. Doch dann durchbrahc etwas die planbare Entwicklung des Kampfes Inoue kam aus dem Genjutsu und bedankte sich schluchzend bei ihrem fast Sensai. Dann rief dieser laut "Aufhören!!!" Kazuma wartete ein wenig bis er die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten hatte. "Es tut mir Leid, leute. Ich hab entschieden Inoue laufen zu lassen." Roy starrte ihn fassungslos an, wie konnte er nur diese halb gewonnene Mission abbrechen? Kazuma wandte sich erneut zum Team und meinte dann Ich werd das in Konoha auf meine Kappe nehmen..." Das hoffte Roy auch, immerhin zerstörte Kazuma damit seine fast perfekte Statistik. Zweifelnd sah er zu wie Chiba mit einigen Worten an Patty gerichtet den Kampf abbrach und zuvor noch Roy und Kazuma versicherte die Schriftrolle sei keine Gefahr. Da fiel auf das sein Sand sich noch weiter durch den Fuuma fraß, er wartete noch einen Moment und sprang zuerst neben Kazuma. In Ordnung Kazuma, ich erwarte euch dann bereits in Konohagakure. Ich habe auf dem Weg noch ein straffes Trainingsprogramm. Ich teile zwar Eure Ansichten nicht, doch ihr habt die Leitung der Mission und ich respektiere dies. Dann drehte er sich zu dem Fuuma und Inoue um.Lebt wohl , ich hoffe für Euch das ich Euch nie wieder suchen muss. Denn solltet ihr Konohagakure nocheinmal gefährden werde ich nicht so sanftmütig sein wie Kazuma. Er zog den Sand aus den Wunden und nutzte ihn für sein neues Jutsu mit einem lauten Knall entlud sich die Spannung zwischen den kleinen Eisensadteilchen womit er eine riesige Staubwolke aufwirbelte und mit dieser verschwand. Er würde zu Fuß nach Konohagakure reisen, das Gebirge allerdings überwand er mit einer Eisensandwolke unter seinen Füßen.


Selbsterfunden
Name:Satetsu:Sesshoku wotsūjite shi(dt."Eisensand:Tod durch Kontakte")
Jutsuart:Ninjutsu
Rang:A-Rang
Element:Satetsu, Raiton
Reichweite:Abhängig von dem Eisensand-Wissen des Anwenders
Chakraverbrauch:Hoch
Voraussetzungen:Chakra 7, Ninjutsu 7
Beschreibung:
Bei diesem Jutsu nutzt der Anwender keinen zusammengesetzten Eisensand Figuren, sondern deckt Gebiete mit Eisensand Körnern ein die in einem kleinen Abstand zueinander sind. Dann benutzt er das Raitonelement um eine Spannungsquelle an diese Eisensandkörner anzusetzen, welches dazu führt das man ein Feld erzeugt in dem Sein reger Spannungsaustausch herrscht, sollte sich ein Gegner in diesem Feld befinden dann wird er von den Spannungen erfasst, was je nach Strommenge, leichte Verbrennungen und Paralyse bewirkt, welche die vom Feld betroffenen Körperteile so unter Spannung setzt das die Bewegung des gesamten Körpers schwerer fällt, aber mit genügend Stärke und Willenskraft noch möglich ist, nur eben verlangsamt. (Stärke mindestens 5 und/oder Willenskraft als ausgewiesene Stärke).
Nun kann der Anwender die Eisensandkörner an den Körper des Gegner ansetzen und ihn dann innerhalb des gesamten Feldes, starke Stromstöße versetzen welche die bedeckten Körperteile so paralysieren das sie bei ausreichende Menge(z.B. ein komplett bedeckte Hand) für die Dauer des Berührung und einen Post danach unbrauchbar sind. Es ist schwer diese Körner wieder loszuwerden da sie in alle möglichen Ritzen schlüpfen und sich wie Sand verhalten, so dass die einzig wirklich effektive Möglichkeit , sich vor diesem Jutsu zu schützen ist aus dem Feld zu fliehen. Allerdings kann der Anwender wenn er seinen Feind ersteinmal mit Eisensand kontanimiert hat, mit immer stärkeren Stromstößen attackieren. Gegen Fuuton hingegen ist die Elektrizität machtlos, so das aus dem Stromfeld, unter Einfluss eines Fuuton B-Rang Jutsu nur ein ganz normales Feld aus Eisensand wird.
Der Eisensand kann anschließend für weitere Jutsu in Verbindung mit Eisensand genutzt werden.


Tp 881 Wörter
TBC:???

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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Kojiro H Kishou » Sa 15. Jan 2011, 23:23

Kazuma "Stop" kam den Trio zugute. Eine Sekunde länger und Chiba hätte wohl die recht sympathisch wirkende Patty in zwei sympathische wirkende Pattys geteilt. Auch Roy würde wohl nicht länger fackeln und den Kampf mit dem Fuuma ein schnelles Ende schenken. Doch dies passierte nun nicht mehr. Beide seine Gefährten stoppten. Kazuma blick galt dem Fuumajungen und der Aburame die sich gegenseitig stützen. „V-Versprochen! Ich würde niemals meine Versprechen brechen, selbst wenn sie meinen Tod bedeuten. U-Und ich würde niemals töten um meinet Willen. Wenn es nicht sein muss, werde ich nie in meinem Leben töten, auch wenn ich es kann, dann nur um die zu schützen, die mir am Herzen liegen.“ Kazuma nickte zufrieden. Er hoffte mit diesen Worten würde er Inoue etwas gutes mit auf den Weg geben.
Die Shinsei schien keine Konohaschriftrollen dabei zuhaben. Dies bestätigte der Hyuuga in dem er mit seinem "Byakugan" die Schriftrolle, die das Mädchen in der Hand hielt näher besah. Auch Inoue hatte nichts ausser ihren Stolz den sie vor Kazuma schon mehrfach erwähnte. Auch Irie schien nichts dabei zu haben. Naja er war ja auch aus Otagakure, wie Kazuma stark vermutete. Chiba verabschiedete sich von den beiden Mitkämpfern. Er habe noch eine kleinigkeit zu erledigen. Kazuma gab den Kollegen einen winkt als verabschiedung. Und nun brach auch Mustang auf. " In Ordnung Kazuma, ich erwarte euch dann bereits in Konohagakure. Ich habe auf dem Weg noch ein straffes Trainingsprogramm. Ich teile zwar Eure Ansichten nicht, doch ihr habt die Leitung der Mission und ich respektiere dies." Kazuma war froh zuhören das Mustang das respektierte. Doch konnte er deutlich den Unmut heraushören. Wäre Roy an der Führung gewesen hätte das ganze anders Ausgesehn. Doch das konnte Kazuma egal sein, da er sowieso jegliche Schuld auf sich nehmen würde, da es auch seine Entscheidung war. Auf einer Eisensand Wolke verliess schliesslich auch Roy das Gebirge. Nun stand nur noch Kazuma und das Trio da.
Nach Kazuma kleiner "Drohung" antwortete Inoue. „So ironisch und dumm es nun wirken mag: Ich hoffe wir sehen uns nicht wieder Kazuma-sensei.“ Das Mädchen brach weinend zusammen. Nun sollte er auch er gehen. Wie Kazuma sich erinnern konnte hatte die Shinsei ein komisches Mischwesen losgeschickt um Verstärkung zu holen. Verstärkung für die drei würde sicherlich gleich eintreffen. Und diese waren ja nicht um die Umstände aufgeklärt. Kazuma fing an Fingerzeichen zu formen. Er würde einen kleinen Weg mit Shushin zurück legen. Seine Vögel waren wohl ein wenig erschöpft. "Okay...see ya..." nach diesen kurzen und knappen Abschiedsworten. Löste er sich in Blätterwirbel auf.


tbc: .....


[hr]



Name: Shunshin no Jutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: gering-hoch
Reichweite: Weit, je nach Ausdauerwert
Beschreibung: Shunshin no Jutsu ist ein D-Rang Nin-Jutsu, das dem Anwender erlaubt,in einem kurzen Augenblick zu verschwinden oder zu erscheinen; sei esfür die Flucht oder zum Angriff. Um das zu erleichtern, benutzt der Ninja häufig Dinge die in der unmittelbaren Umgebung sind -wie z.B. Blätter, Sand oder Nebel- um sein Verschwinden bzw. Auftauchen zuverschleiern. Man kann es im Grunde als sehr schnelles Bewegen sehen, eine Steigerung dieser Technik wäre das Hiraishin no Jutsu.
[align=center]There is no need for false gods...[/align][align=center]Bild[/align]
[font=Helvetica][align=center]Charakter : Kuchiyose : Clan[/align][/font][align=center]ZA[/align]

Shinsei Patty
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Shinsei Patty » So 16. Jan 2011, 01:51

Patty hatte kaum bemerkt, dass Chibas Klinge und Faust um Haaresbreite vor ihrem Körper stoppte. Sie war von anderen Ereignissen abgelenkt. Sie bemerkte es eigentlich erst, als sie aus den Augenwinkeln wahrnahm, wie Chiba sowohl die Klinge als auch die Faust wieder zurückzog. Patty spürte, wie sich die Verbindung zwischen Rolle und Hand löste und mit einem Klatschen fiel die Schriftrolle zu Boden, da Patty sie aufgrund der Nähte nicht wirklich fest in der Hand gehalten hatte. Überrascht blickte sie erst auf das Vermächtnis ihres Großvaters und dann in das Gesicht des Jungen, für den sie das allererste Mal Hass empfunden hatte. Es war merkwürdig, er brannte noch immer lichterloh in ihr, doch war er kontrollierter, nicht so panisch wie zuvor. Eine Zeit lang musterte sie Chiba einfach, bekam aus den Augenwinkeln jedoch mit, dass Inoue schluchzend zu Boden gefallen war. Aber Patty machte sich um sie keinen Kopf. Irie war da, um sich um sie zu kümmern. Sie sah Chiba einfach nur still an. Wie hatte er sie so hinterrücks hintergehen können? Für Patty machte es noch immer keinen Sinn. Sie sah einfach keinen Grund für ihn. Es ging ihr nicht aus dem Kopf. Die junge Shinsei wurde jedoch jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Chiba ihre Worte bestätigte. Die ehemalige Genin bückte sich nach ihrer Schriftrolle und drückte sie fest an ihre Brust. Niemand würde sie ihr wegnehmen. Doch das hatte auch anscheinend keiner vor. Die Situation löste sich allmählich auf, Patty spürte das Ende des Konflikts nahen. Der Erste, der sich verabschiedete war Chiba. Seine Abschiedsworte hallten noch in ihr wider, als er schon aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Er freute sich schon auf den Kampf... Patty würde ihm seine Freude das nächste Mal nehmen. Er sollte sich besser vor ihr in Acht nehmen. Doch für den Moment war diese Lösung die Bessere. Patty war hier nicht alleine und wenn sie Chiba jetzt zurückhielt und mit ihm kämpfte, würden Inoue und Irie ebenfalls unmittelbar davon betroffen sein. Also ließ die Shinsei ihren neu gewonnenen Erzfeind schweigend gehen. Und erst als er weg war, murmelte sie: "Beim nächsten Mal wirst du ein toter Mann sein, Chiba..." Es war keine Drohung, immerhin war die Person, die sich von diesen Worten hätte bedroht fühlen können schon außer Hörweite. Es war vielmehr ein Versprechen, das Patty sich selbst gab. Nächstes Mal würde sie stark genug sein, um es mit ihm aufzunehmen. Ein sanfter Wind strich ihr um die Haare und ließ ihren Hut, den sie hinter ihrem Rücken baumeln hatte, wehen. Langsam richtete sich ihr Blick wieder auf die anderen und geistig kehrte sie ebenfalls zurück in die Realität. Roy war der Nächste, der sich verabschiedete - etwas missmutig, über das Ergebnis, allerdings akzeptierte er es. Langsam lichteten sich ihre verhängnissvollen Gedanken um Chiba wieder und gaben eine "hellere" Patty frei, die Patty die alle gewohnt waren. Mit einem Grinsen blickte sie zu dem Mann, der sie vor wenigen Minuten noch voller Passion hatte umbringen wollen. "Wir werden sehen, was die Zukunft bringt, "Mann-der-merkwürdige-Kleidung-trägt"-Chan", erklärte sie Roy. Doch der war im nächsten Moment auf einem eisenähnlichen Wolkending in Richtung Konoha verschwunden. Es verblieb nur noch derjenige, dem sie ihre Rettung zu verdanken hatte. Patty schenkte ihm ihr euphorischstes Lächeln und als er sich mit einem lockeren "See ya" verabschiedete, winkte die Shinsei ihm lachend nach. "Arigatou!" Und dann war er auch schon in einem Blätterwirbel verschwunden. Die Blondine drehte sich zu ihrem Team um, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein und aus. "Yokata...", strahlte sie ihre Freunde an. "Das wäre fast schief gegangen." Ein immerfröhliches Lächeln zierte noch immer das Gesicht der jungen Genin, als ihr mit einem Mal etwas kam. Wo zur Hölle waren Niwa, Anna und Ari verblieben?! Die Chimäre war auch verschwunden! Patty drehte sich suchend um. Nein, sie waren nirgends. Das fiel ihr jetzt erst auf und mit einem Mal machte sie sich um die drei Sorgen. Sie legte die Stirn in Falten, was sie besonders eindrucksvoll konnte, und wandte sich wieder Irie und Inoue zu. "Ich frage mich, wo Ananas-chan-Fake ist." Besorgt blickte sie erst Inoue, dann Irie an. Schließlich teilte sie ihnen ihren Entschluss mit. "Ich denke, ich werde ihn suchen gehen." Ihr Gesicht hellte sich wieder auf, sie drehte sich um und rannte in Richtung Abhang. Sie blickte ein letztes Mal zurück, grinste und hob die Hand zum Abschied. "Bis bald!" Und mit diesen Worten sprang sie von dem Plateau. In wahnwitziger Geschwindigkeit sprang sie von Stein zu Stein, das erste Tor verlieh ihr noch ungeheuere Schnelligkeit, sodass Irie und Inoue sie wohl kaum einholen konnten. Im Rennen aktivierte die Shinsei noch das zweite Tor. Ihr Blick wurde ernster. Und nun kam es auf das Wesentliche an. Das dritte Tor. Sie suchte im Geiste ihren Körper nach dem Punkt ab. Schließlich hatte sie ihn gefunden. Das Rückenmark. Sie drückte mit ihrer geistigen Energie dagegen, so fest sie konnte. Es war recht stur und wollte zunächst nicht nachgeben. Doch Patty ließ nicht locker. Sie erhöhte den Druck erneut. Und schließlich durchbrach sie es. Eine noch unheimlichere Kraft durchströmte sie und ihr Tempo erhöhte sich erneut. Sie war nun kaum mehr ein Schatten, der den Berg herabsauste. Wie immer hatte die Shinsei keinen Plan, was sie tat. Sie wusste nur, dass sie Niwa finden musste. Um jeden Preis. Also rannte sie weiter ins Ungewisse, nicht wissend, was noch vor ihr lag.

TBC: ???
[hr]

Trainingspost: Hachimon Tonko: Seimon

Wörter: 899/312

Jutsu erlernt.

Anna
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Anna » So 16. Jan 2011, 12:53

Anna schien es wol an Höfligkeit übertrieben zu haben, jedenfalls schine der Jenige welche der da vor Anna stand mit ihrer Antwort nicht zufrieden gestellt zu seien, jedenfalls machte es für Anna den Eindruck, wesshalb sie nun erstmal überlegte, wobei er sogleich wider begann Fragen zu stellen, immernoch ohne sich vor zu stellen, ferner nannte er Anna Bauernmädchen, was sie nun eher in unfreuden versetzte, wesshalb sie nun Antwortete, bevor Ari wider sachen sagte, die hier wol fehl am Platze waren: also das Bauernmädchen habe ich mal überhöhrt und natürlich kann ich nicht wissen wen ich vor mir habe in Anbetracht der Tatsache das der Jenige vor mir sich nicht vorgestellt hat. Was Ari hier sagt, dürft ihr nicht so ernst nehmen, ihr Gefächtniss hat etwas gelitten, warscheinlich hat sie ihren Namen etwas verschwommen in Erinnerung. Kommen wir nun zu ihrer nächsten Frage, ihr seit hier mit uns um unseren und damit ihren, treuen Untergebenen zur Hilfe zu eilen, welche von einigen unedelen Verbrechern verfolgt werden und in größter Not auf einen Edelen Retter warten müssen, ferner seid ihr hier um den Gewalttätigen Verbrechern aus Konoha durch körperlcihe Züchtigung Manieren bei zu bringen, womit ich meine das der Plan darin besteht ihnen die Beine abzureissen und ihre Schädel möglichst langsam zu zermatschen, ich hoffe diese Informationen helfen dem Herren weiter. nun bemerkte Anna das der Gehörnte vor ihr die Hand an sein Schwert gelegt hatte und beschloss das es für sie sicherer wäre ihre größte Perle zu egreifen, wonach sie ersteinmal beschloss möglich wenig Kampfbereitschaft auszustrahlen um den Gehörnten nach Möglichkeit keinen Grund zu geben Dummheiten zu machen, langsam kam ihr der Gedanke das Niwa nen recht unschönen Psychischen Schaden davon getragen hatte und nun nicht so einfach im Umgang war wie zuvor, Ari darüber zu Informieren hielt sie jedoch für unangemessen, wenn Anna nun anfangen würde zu flüstern, könnte der Gehörnte dies in den falschen Hals kriegen und wenn er auch nur annähernd über die Fähigkeiten Niwas verfügen sollte, wäre dies extrem ungesund.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Yuurei Akari » So 16. Jan 2011, 22:22

Noch immer stand Ari mit dem Rücken zu dem was noch vor kurzem Niwatori war und sah sich kritisch nach den Konoha Shinobi um. Doch galt der Großteil ihrer Konzentration dem Gespräch zwischen Anna und dem Rotschopf hinter ihr. Während Anna noch immer für Aris Ohren unverständliche Dinge vor sich hin brabbelte, erkundigte sich Awin nicht nur nach Watinori, sondern auch nach ihren Plänen einen Hinterhalt betreffend. Dabei schritt er an Anna und Ari vorbei, näherte sich Kimaira und wandte sich schlussendlich wieder den beiden Frauen zu. So standen sich die drei, wie eben schon, Angesicht zu Angesicht gegenüber. Voller traurigem Verständnis lächelte Ari Niwatori an. Noch immer hatte sie nicht durchschaut, dass sie nicht den wahren, durchgeknallten Watinori vor sich hatte, sondern vermutlich ein Wesen das noch ferner der Realität war, als ihr alter Gefährte. Stattdessen war sie sich sicher, dass er durch die Entdeckung, dass seine Freunde und Kameraden durch Konoha Shinobi hinterrücks ermordet wurden, schlichtweg zu verwirrt war und durch seine Zerstreuung einen Moment vergessen hatte, wie sein eigener Name war. Um ihm etwas auf die Sprünge zu helfen, antwortete sie seinen Fragen in mildem Ton, "du selbst bist doch Watinori. Und ein Hinterhalt bringt jetzt sicherlich nicht mehr viel, der Konoha Abschaum ist bestimmt längst über alle Berge. Aber dennoch.." Ari unterbrach sich selbst, um ihre rotbraune Jacke an ihrer Rechten etwas zur Seite zu schieben. Dadurch wurde das Chakram an ihrem Gürtel den Blicken der Anwesenden frei gelegt. Mit ruhigen Bewegungen ergriff sie es und streckte es Awin am ausgestreckten Arm und mit leicht gesenktem Kopf entgegen, bevor sie ihren zuvor begonnenen Satz wieder aufnahm, "aber dennoch, wenn du sie verfolgen möchtest, um den Tod von Patty, Brilli und Blondie zu rächen, dann werde ich treu an deiner Seite kämpfen." Ihre Worte und der ausgestreckte Arm, der in dieser Haltung kaum einen überraschenden Angriff zulassen würde, so wie ihre offene Körperhaltung gegenüber Awin zeugten von Vertrauen und einer Art Ergebenheit gegenüber dem Gehörnten, wie sie sich Freunde entgegen bringen würden. Das Ari alles andere im Sinn hatte als ihren Gegenüber zu attackieren würde solchermaßen selbst dem geistig Verwirrtestem klar werden.

In dem Moment, als sich kurzzeitig Stillschweigen ausbreitete - Anna hatte sich Awin gegenüber erklärt und Ari hatte es ihr, auf ihre mittlerweile naiv-treue Art gleich getan, während Awin die Frauen scheinbar misstrauisch zu beäugen schien - rührte sich die Chimäre am Rand des Felsens erneut. Ari hob daraufhin ihren Kopf und sah dem Tier entgegen. Erst dann meinte sie mit leicht gerunzelter Stirn, "Kimaira scheint aufbrechen zu wollen." Mit diesen Worten wandte sie sich wieder dem vermeintlichen Watinori zu und verstaute dabei das Chakram wieder an ihrem Gürtel. "Vielleicht ist es wirklich besser von hier zu verschwinden und ein wenig Abstand zu dem hier zu gewinnen." Um ihre Aussage zu untermauern deutete sie mit den Händen kurz auf die zerstörte Umgebung um sie herum, bevor sie weiter sprach, "ich habe sicher noch ausreichend Kräuter von unserem gestrigen Essen, um dir daraus einen Tee zu kochen", meinte sie noch immer besorgt, fügte jedoch vorsichtig an, "oder möchtest du direkt nach Konoha aufbrechen?" Sie hoffte, Watinori würde die Notwendigkeit sich von einem solchen Schock ersteinmal erholen zu müssen ebenso sehen, wie sie selbst es sah. Da sie jedoch seine Stellung als Teamleader ohne den geringsten Zweifel anerkannte, würde sie ihm auch dann folgen, wenn er direkt zum Gegenschlag gegen Konoha blasen würde.

Niwatori Sakebi
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Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 17. Jan 2011, 16:20

Angelehnt an die Chimäre, wartete er darauf, das die beiden Weibsbilder beginnen würden zu sprechen. Nach wie vor stand er beiden kritisch gegenüber und vor allem die Weißhaarige wirkte für ihn sehr neben der Spur. Das Bauernmädchen hingegen schien sich zu bemühen nicht zu viel verwirrung zu stiften, was ja immerhin für den Ansatz von halbwegs vorhandenem Intellekt bezeugte. So lauschte er geduldig den Worten und wurde schon zu Anfang des gespräches wieder etwas in Rage versetzt. Doch wollte er sie vorerst nicht unterbrechen, "Das Bauernmädchen ist also schwerhörig und die Weißhaarige leidet wohl an einer Form von Amnesie, zumindest erscheint mir das am logischsten", dachte er sich und schaute währendessen die jeweiligen Personen an. "Das sind also die Menschen mit denen Niwatori unterwegs war? Halbwegs Behinderte, wovon eine ein kleines schwerhöriges Bauernmädchen ist und die andere eine von Amnesie geplagte Verwirrte? Ein Glück musste ich die anderen nicht kennenlernen, wer weiß wie stark diese noch in mitleidenschaft gezogen waren - hätten sie etwas gekonnt, wären sie sicherlich noch am leben", redete er sich ein und war der festen überzeugung, das er es hier mit auf Fleisch bestehenden Schutzschildern zutun hatte. Ein Seufzen war nun von ihm zu vernehmen, während er seine Stirn leicht in Falten legte. "Über die Konoha-Situation bin ich bestens informiert", sprach er nur knapp, während sein Blick immer wieder zu Ari abdriftete, denn diese schien noch so einiges auf dem Herzen zu haben. Auch sie begann nun zu sprechen und versuchte zu erklären, das er Watinori sei, was Awin dazu bewegte eine Augenbraue zu heben, "Ich versichere euch, das ich nicht dieser "Watinori" bin. Man nennt mich Lord Awin, ein Edelmann der für Gerechtigkeit sorgen wird in dieser schrecklichen, schrecklichen Welt", klärte er sie auf und war sich somit sicher, das die Anredeform für die Beiden klar genug gewesen wäre. Sie sprach weiter und meinte das ein Hinterhalt nun eher unbrauchbar wäre, was der Lord nicht so ganz verstand, doch lauschte er einfach weiter und sah wie Ari ihre Waffe präsentierte, was erstmal nichts in ihm auslöste, denn sie wirkte alles andere als angriffbereit oder ähnliches. Da war das kleine Mädchen jedoch schon wieder etwas anderer Natur, sie strahlte leichte unsicherheit aus und schien sich für alles bereit zu halten. Nun zog die Weißhaarige ihren Chakram hervor und hielt diesen mit ausgestreckten Arm in die Richtung Awins. Ihr Kopf war gesenkt und kam ihm wie eine Art Verbeugung oder Treueschwur entgegen. Dies war natürlich etwas, was ihm gefiel. "Patty, Brilli und Blondie sind also die Drei, deren Tod rächen werden", ging es ihm durch den Kopf, als Ari sagte, das die Chimäre wohl aufbrechen wollte. Dies war eine leichte Fehlinterpretation, denn im eigentlich, schien sie sich etwas vor Awin zu fürchten. "Nun, ich war erst skeptisch, doch ist eine Waffe, wie ihr sie tragt, nichts für einen Anfänger oder gar jemanden, der sich zum ersten Mal in einen Kampf begibt. Ihr wirkt agil und flink, wie ein Waldläufer oder seid ihr gar ein Späher?", fragenden Blickes musterte er sie und ging einige Schritte auf sie zu. Kurz vor ihr blieb er stehen und beäugte sie abermals. Anschließend schritt er einmal um sie herum und war sich sicher einen athletischen Körper zu betrachen, der auch noch einer formschönen Frau gehörte. "Vielleicht war Niwatori doch nicht so ein Tölpel, wie ich dachte", ging es ihm durch den Kopf, während er sich nun wieder Richtung Chimäre bewegte und sich erneut den Beiden zuwandt. "Ihr wirkt trotz eurer Verwirrtheit von großem Intellekt, so nehme ich an, das ihr in der Lage seid zu lesen und zu schreiben. Ab dem heutigen Tage werdet ihr mein Späher und Schreiber sein!", beschloss er mit einem ausruf, als von hinten eine starke Windfront hereinbrach und über das Plateau fegte. Der Mantel des Lords wehte wild herum, während sich über ihnen eine dunkle Wolkenfront zusammenbraute. Dies verhieß nichts gutes und sollte dafür sorgen, das sie sich nun sputen mussten, sollten sie noch nach Iwagakure vordringen wollen. Die Frage mit dem Tee ignorierte er völlig, als sein Blick abermals auf Anna viel, diese hielt er für äußerst nutzlos, weshalb er nichts weiter zu ihr sagte. Mit einem kleinen Sprung landete er auf dem Rücken der Chimäre und schaute dann zu den Anderen, "Sputet euch, das Wetter schlägt um - es wird finster...", sprach er und erwartete, das die beiden ebenfalls aufsitzen würden. "Ich hoffe das kam bei dem Bauernmädchen an", ging es ihm nochmal durch den Kopf. Anschließend, nachdem sich alle auf die Chimäre gesetzt hatten, würden sie richtung Iwagakure fliegen, abermals natürlich im Eiltempo, denn in einem Blitzgewitter herumfliegen, war sicherlich alles andere als klug.


TBC für Ari, Anna und Niwatori: Vor die Tore von Iwagakure

Irie Fuuma
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Irie Fuuma » Di 15. Feb 2011, 23:24

(OUT: Hiermit gebe ich bekannt, dass Lisa aka Inoue Aburame mir die Erlaubniss gegeben hat, ihren Char zu NPCn)

Trotz höllischer Schmerzen, die von Roys Eisensand verursacht wurden, freute sich Irie über die Wendung die her gerade passiert war. Der Teamführer der Konohanins zeigte Herz und beschloss, dass er die Nukenins laufen ließ. Im Gegenzug dafür mussten sie alle Schriftrollen abgeben, die Konoha irgendwie schaden konnten, was der Fuuma druchaus verstehen konnte. Otogakure hätte es sicher genauso gehandhabt, wenn er denn sich vorher bei der Daimyou abgemeldet hätte. Sich hätte sie es ihm erst gar nicht gestattet zu gehen, da er nicht nur aus dem Fuuma Clan stammte, das Otogakure no Jutsu beherrschte und ebenso noch ein Fluchmal von Orochimaru besaß. Dazu kam noch die hohe Intelliganz von Irie, welche ihn eigentlich schon früh zu einem Elitewächte der Daimyou hätte machen können, wenn er dies nicht die ganze Zeit abgelehnt hätte. Aber genau wie Inoue oder Patty wollte Irie seinem Dorf nicht schaden, er ganz im Gegenteil. Er wollte die Führung übernehmen und selber Daimyou werden um das Land, das Dorf und seinen Clan ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch hier waren sie eindeutig die Verlierer und wäre der Teamführer von Konoha nicht so gnädig gewesen, wären sie wohl nun alle Tod.
Daher seuftzte Irie erleichtert, obwohl er höllische Schmerzen hatte. Nachdem Kazume jedoch den Befehl zum aufhören gegeben hatte, ließ auch Roy von irie ab und zog den Eisensand aus seinen Körper. Sofort fiel Irie auf die Knie und hielt sich mit knapper Not seiner Arme mehr oder wniger aufrecht. Ein wenig Blut spritze aus seinen Wunden, als der Eisensand seinen Körper verließ, jedoch war es bei weiter nicht so schlimm, dass er sterben würde. Doch brauchte er viel Beherrscheung um nicht aufzuschreien. Akio saß neben Irie auf den Boden und schaute ihn besorgt an, konnte jedoch nichts für ihn tun. "Irie..." , iepbste die Maus besorgt und hielt mit einem Ärmchen eine Strähne von Iries roten Haar. Inoue kauerte sich ebenfalls neben ihn und hielt seine Hand. Diese tatsache gab dem Fuuma jedoch einige Kraft, sodass er sich schnell aufrichteten konnte.
Die Konohanins hatten sich nun alle verzogen und es waren also nur noch Patty Inoue und Irie hier. Irie hob schwach seine Brille auf, die während seines Falles auf den Boden gefallen war und schaute sich um. Ein schwerer Seufzer glitt aus seinem Mund und er atmete nach wie vor sehr schwer, da er noch starke Schmerzen hatte. Schließlich war Patty in seinem Blickfeld und er lächelte froh. "Patty-san... ich bin froh, dass es dir gut geht..." , sagte er zu ihr, doch die grinste nur wie immer und meinte, dass sie jemanden mit dem Namen "Ananas-chan" suchen gehen wollte und verabschiedete sich von ihnen. Iries Augen weiteten sich, als sie sich einfach umdrehte und verschwand. Er wollt aufstehen und ihr nachlaufen, doch teils waren seine Schmerzen zu groß, teils hielt ihn Inoue zurück die sich natürlich um ihn sorgte. Jedoch konnte er sprechen, weswegen er ihr nachrief: "PATTY! WARTE!!!!" Jedoch hörte die Blondine nicht und verschwand. Irie ließ sich wieder auf den Steinboden fallen und schloss seine Augen. Für ihn zerbrach gerade eine Welt, als er merkte, dass er mit Inoue hier nun vollkommen alleine war. Niwatori, Anna und Patty hatten sich für ihn, seitdem er Otogakure verlassen hatte, als die ersten Freunde erwiesen die er so sonst hatte... und nun hatten sie ihn alle im Stich gelassen. Niwatori hatte sie zwar, vermeintlich in Sicherheit gebracht, jedoch hätten sie schon lange nachkommen müssen, da die gleich hätten sehen müssen, dass sie von Konoha verfolgt wurden. Auch zeigt Pattys Verhalten, dass sie sich scheinbar einen feuchten Fuz um sie kümmerte. Der Fuuma war verletzt am Boden und sie verschwand einfach...
Irie hatte seine Augen geschlossen als er über die ganze Sache nachdachte. Woran lag es? Lag es an ihm? Lag es an seinem Juuin, wie dieses an der Brücke von Himmel und Erde ausgebrochen war? Hasste Niwatori ihn jetzt dafür?? Er grinste bei diesen Gedanken. Er war damals noch unbedacht gewesen, als er das Fluchmal angenommen hatte und jetzt hatte es ihm vermutlich die ersten Freunde außerhalb von Otogakure genommen...
Plötzlich aber riss Irie seine Augen auf. Inoue hatte geschrienen und rief seinen Namen. Er erkannte sofart was passierte. Wegen den starken Winden, die hier oben herrschten, hatten sich einige großen Felsen gelöst, die nun auf die herunter zu fallen drohten. Irie wollte richtete sich auf, konte jedoch nicht aufstehen, da seine Schmerzen zu groß waren. Druch seinen Kopf schoss die Frage was er nun tun konnte. ihn schossen sofort eine Schalljutsus in den Kopf, jedoch hatte er nicht die Schnelligkeit um die Fingerzeichen unter diesen Schmerzen zu formen. jedoch hatte er die Rettung an seinem linken Arm befestigt. Er riss seinen Arm nach oben und legte ihn so auf seinen Oberkörper, sodass die Öffnungen nach oben zeigten. Nun nutzte er das Zankūha und erschuff so mithilfe seines Schallverstärkers so starke Schalwellen, die eigentlich die felsen sprengen sollten. Die kleineren wurden wirklich zerstört, doch die Größeren brachen nur in zwei und fielen weiter auf die zu. "Verdammt..." , fluchte Irie und dachte weiter nach. Er hatte ansich keine Möglichkeit mehr um etwas zutun. Er konnte sich nicht schnell genug bewegen um sie zu retten und sein Schalljutsu war zu schwach gewesen um alle Felsen zu zerstören. Gerade wollte der Fuuma auch aufgeben bis er auf einen verzweifelten Gedanken kam. Sein Jutsu war zu schwach gewesen. "Zu schwach..." , murmelte er und begann mehr Chakra in seinen linken Arm zu sammeln. Sein Gedanke war, wenn er mehr Chakra in die Waffe und das Jutsu steckte, musste das Jutsu folglich auch stärker werden. Auch wäre in dieser Siutation sein Drachen Fluchmal hilfreich gewesen, jedoch hätte er sich dann nciht mehr uter Kontrolle gehabt und hätte sicher Inoue etwas angetan.
Wie dem auch sei. Der Fuuma steckte mehr Chakra in sein Jutsu und feuerte nun eine unglaublich starke Schalwelle ab, die die größeren Felsen nun auch komplett zerstörte. Doch war der Druck hinter dieser Schalwelle so groß, dass Iries Oberkörper nach untern gedrückt wurde.
Nun, nachdem die Gefahr gebannt war, atmete er schwer. Sein Arm schmerzte sehr und auch sein ganzer Körper tat weh. Inoue war ebenfalls auch noch kmplett unter Schock unter klammerte sich wieder an Iries Hand. Akio war jedoch sehr gklücklich und sprang auf seine Wange und knuddelte seine Nase. "Du bist ein Held!!! Du hast uns alle gerettet!!" , pfiepste die Maus und Inoue fragte ihn besorgt ob es ihm gut ginge. Er lächelte sie an und nickte leicht. "Ja... es geht. Ich bin nur froh, dass dir nichts passiert ist!" , sagte er und nach einer wirklichen langen Pause (knapp 10 Minuten) ergriff er ihre Hände, "Komm.... Hilf mir bitte hoch! Wir müssen erstmal von diesen Merg runter. Danach sehen wir, was wir machen." Wie der Fuuma sagte, half die Aburame ihm hoch und stützte ihn, da Irie wirklich wackelig auf den Beinen war. Akio kletterte in seine Brusttasche und machte ein Nickerchen. Irie wusste nicht genau was jetzt passieren würde, doch war er sich sicher, dass er Niwatroi und die anderen nicht so schnell wiedersehen würde. Jedoch war klar, dass der Fuuma weiter seinem Plan nachgehen würde...


TBC:
Taki no Kuni
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Name: Zankūha ("Schneidende Luftwelle")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering-Mittel
Reichweite: Nah
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schallverstärker
Beschreibung: Zankūha ist ein Ninjutsu bei dem der Anwender einen Windstoß aus den Luftlöchern seiner Handflächen feuert, indem er Luftdruck und Ultraschallwellen bildet und reguliert. Mit 100 Prozent Luftdruck kann man sogar Felsen sprengen. Mit Zankūha können auch Geschosse abgewehrt oder der Boden verändert werden, weswegen diese Kunst auch zur Verteidigung eingesetzt werden kann.

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Trainigsdialog für folgende Jutsus:
Fuuma Sutairu: Sōfūsha San no Tachi
Fuuma Sutairu: Sō Shuriken no Jutsu
Otogakure Ninpō: Onsoku no Kabe
Zankūkyokuha

Wörterzahl: 6394 von 5066

Jitsukawa Kenji
Im Besitzt: Locked

Re: [Tsuchi no Kuni] Hohes Gebirge Unei (Wolkenschatten)

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 2. Jul 2011, 15:27

"Shinryou? Chinatsu? Wir sehen uns später, ich habe eben noch etwas zu erledigen. Ich bin in drei Tagen wieder zurück. Bleibt solange im Dorf, welches wir ausgemacht hatten, ich werde euch dann wiederfinden. Trainiert ein wenig, denn auch ich habe einiges vor," erzählte er seinen Mitreisenden, bevor er das Shunshin no Jutsu nutzte und sich langsam in Flammen auflöste, bis er schließlich verschwunden war. Seine Gruppe würde sicherlich einige Tage ohne ihn zurechtkommen, er müsste unbedingt nach Iwagakure und dort mit einer alten Bekannten sprechen. Es war Chiyo Tobayama. Sie war eine ehrenvolle Kriegerin aus alter Zeit. Erst vor wenigen Tagen entdeckte Kenji eine Zeitung. Das Hauptthema war diese Person. Was war an ihr so besonders? Chiyo Tobayama war bereits 130 Jahre alt und somit älter als Kenji selbst. Chiyo kam genau nach ihrem Verwandten, einem ehemaligen Tsuchikage, welcher auch mit langen Leben gesegnet war. Weil damals Iwagakure mit Kusagakure ein enges Bündnis hegte, erhoffte sich Kenji von ihr Informationen zu bekommen. Er wollte wissen, was sich vor über 100 Jahren wirklich ereignet hatte. Vielleicht hatte sie sogar Informationen über die Verwandschaft des Shichibukai. In der Hoffnung sie zu finden, setzte er seine Reise fort. Auf seinem Weg durchquerte Kenji Berg und Tal, wie es in Tsuchi no Kuni so üblich ist. Ab und zu ein kleiner Bach, wo er eine kurze Pause einlegte.
Nach einem halben Tag erreichte er endlich sein Ziel Iwagakure. Als Shichibukai hatte er keinerlei Probleme das Dorf zu betreten, lediglich wäre es schwer die Gesuchte Person ausfindig zu machen. Wen könnte er also fragen? Kenji entschied sich nicht für einfache Zivilisten oder Passanten, sie wären wohl von dem Auftreten des Shichibukai viel zu eingeschüchtert. Er würde sich also an den Schwarzhändlern versuchen, die im Untergrund von Iwagakure agierten. Bereits nach wenigen Minuten hatte er den ersten ausfindig gemacht. Es war Takashi Raha.

Takashi war, wie üblich, in seinem kleinen Gemach. Er war ein Händler, welcher wusste seine Kunden zu überzeugen. Es war für ihn Alltag, dass ein Handel stets Vorteile bringen musste, sonst würde er garnicht in Betracht ziehen einen Handel mit einem Mann, einfachen Volkes, einzugehen. Kenji stand also vor der Tür dieser wirklich intelligenten Person, atmete nochmals tief durch und klopfte schließlich an der schweren stabilen Holztür. "Wer ist da," fragte Takashi mit neugieriger Stimme. Der Shichibukai holte kurz Luft und erhob anschließend seine Stimme: "Takashi! Mach schon auf. Für eine solch bekannte Person, wie mich, ist es nicht klug lange vor dem Haus eines Schwarzhändlers zu verweilen." Der Shichibukai vermutete, dass sogleich die Tür aufgehen würde, doch spähte Takashi kurz aus dem benachbarten Fenster. Ungeduldig klopfte Kenji erneut, dieses Mal fester und stärker als zuvor. Erst jetzt öffnete Takashi endlich die Tür. Er hatte sich kaum verändert. Noch immer trug er seinen typischen Hut. Schwarz und sogleich von ausgezeichneter Qualität. Sein rechtes Auge war von einer Augenklappe bedeckt, was ihm dem Titel Katame no Hito ("Einäugiger") einbrachte. Auf seinen Lippen war sein übliches Grinsen zu sehen, doch beim Anblick von Kenji schwand es schnell. "Was machst du hier? Ich habe bereits vor drei Monaten meine Schulden bei dir beglichen." Damit sprach er ein wahres Wort aus. Vor einigen Monaten musste Takashi dem Shichibukai Unmengen an Geld übergeben. Kenji hatte nämlich über seine Pfandhäuser organisieren lassen, dass einige Personen, die Takashi etwas schuldeten von Kopfgeldjägern gejagt werden und zur Rechenschaft gezogen werden würden. Bevor Kenji überhaupt eine Antwort aussprach, betrat er, ohne ein weiteres Wort, das kleine Haus und setzte sich im Wohnzimmer auf einen Stuhl. "Ich weiß. Das Geld habe ich auch erhalten. Allerdings benötige ich dieses Mal Informationen. Ich möchte auf meine Fragen die vollständigen Antworten, ohne Lücken, bekommen. Wenn du einwilligst, so wird eine hübsche Belohnung für dich herausspringen," bot Kenji mit einem überlegenen Lächeln an. Er wusste, dass Takashi diesen Handel nicht ablehnen würde. Kenji war ein Ehremann, er würde ihn entsprechend entlohnen. Takashi funkelte seinen Gegenüber mit seinen smaragdgrünen Augen an. Interesse war vorhanden, doch vollkommen überzeugt war nicht. "Entweder du akzeptierst nun oder nicht." Diese Aussage hat gesessen. Kenji würde keine weitere Verhandlung zulassen, dazu kannte er Takashi zu gut. "Okay, was möchtest du wissen, Kenji?"
Der Shichibukai hatte es also geschafft. Welche Fragen würde er nun stellen. Desto mehr er wissen wollte, desto mehr müsste er geben. Nach einigen Moment des Überlegens begann er mit Bedacht zu sprechen: "Ich suche Chiyo Tobayama. Wo finde ich sie und welche Gesinnung vertritt sie derzeitig? Ich möchte außerdem wissen, welche mächtigen Shinobi sind innerhalb der letzten zwei Jahren verstorben. War jemand unter ihnen mit dem Namen Jitsukawa oder gibt es weitere Personen mit meiner Blutlinie?" Zugegeben es waren vielleicht ein oder zwei Fragen zu viel, doch sollte Takashi besser ein Auge zudrücken. Ein Deal war ein Deal, so garantierte es der Stolz eines Mannes. Takashi lief kurzweil in die Küche und kam mit einer Flasche edlen Whiskeys zurück. Er genehmigte sich einen großen Schluch, bevor er schließlich begann zu antworten. "Du hast deine Fragen gut gewählt. Ich werde dir nun die Antworten geben. Chiyo Tobayama lebt nicht mehr hier. Sie wohnt in einem kleinen Bergarbeiterdorf am Fuße des Unei-Gebirge. Sie wohnt im Wolkenschatten-Dorf. Die Bewohner dieses Dorfes besitzen allesamt eine excellente Ausbildung und beabsichtigen sie dazu zu bewegen sie in einer Sache unterstützen. Um was es sich genau handelt, kann ich dir nicht sagen. Zur nächsten Frage. Mächtige Personen sind viele verstorben, ich werde dir eine Liste geben, wo ihre Leichen zu finden sind. Zu deiner letzten Frage. Es gibt sehr wohl einige Personen, die den Namen Jitsukwa tragen. Ob sie mit deiner Blutlinie zusammenhängen weiß ich nicht. Aber eines sei gewiss. Wenn jemand mehr darüber weiß, dann Chiyo. Ob sie derzeitig sich mit Anderen einlassen würde, ist die andere Frage. Doch kennst du sie bereits seit geraumer Zeit. Ich hoffe diese Informationen konnten dir helfen." Kenji verlangte nun nach dem Whiskey und gönnte sich auch einen Schluck. "Danke Takashi. Du warst eine große Hilfe. Ich hoffe wir werden uns bald wieder sehen. Gehe zum Pfandhaus im Westen von Iwagakure dort wird dir eine große Belohnung ausgezahlt werden. Sage einfach, dass ich dich schicke." Nach diesem Gespräch verabschiedeten sie sich voneinander, Takashi überreichte die Schriftrolle und Kenji verließ das Haus. Sein nächstes Ziel wäre das Unei Gebirge, auch wenn es sicherlich selbst für den Unsterblichen eine große Herausforderung wäre.


Zur selben Zeit im Unei-Gebirge
Ein blonder mächtiger Shinobi kämpfte sich durch das wirklich unbezwingbare Unei-Gebirge. Sein Ziel war Iwagakure, doch dazu musste er erst das Wolkenschatten-Dorf bereisen. Dort wollte er eine Rast einlegen. Wer der Reisende war? Es war ein Shinobi von Konohagakure. Sein Name war Masaru Nakamura, auch bekannt als der gelbe Blitz von Konohagakure. Erst vor wenigen Monaten hielt er sich noch in der Froschwelt auf. Als er allerdings erfuhr, dass Minato den Vertrag mit der Gama-Familie gebrochen hatte, wusste er, dass sich das Schicksal der Welt bald ändern würde. Um diesen Schicksalsschlag abzuwenden, wollte er in Iwagakure um Beistand bitten. Aus diesem Grund nahm er auch diese Reise auf sich. Als der Nakamura allerdings im Wolkenschatten-Dorf angekommen ist, musste er vorerst eine Herberge suchen. Nach einigen Minuten des Suchens hatte er eine kleine Herberge ausfindig gemacht. In seiner Kapuzenjacke setzte er sich in eine Ecke, bestellte etwas zum Essen und wartete auf kommende Ereignisse. Vielleicht könnte er die eine oder andere nützliche Information aufschnappen. Und so kam es auch. Einige grob-aussehende Shinobi saßen allesamt an einem Tisch und begann untereinander zu tuscheln. Dabei spielten sie eine Runde Karten, um ihr Gespräch nicht so offentsichtlich darzustellen. Masaru nutzte diese Gelegenheit, setzte sich auf einen Stuhl deren Tisches und begann zu reden: "Ich möchte gerne einsteigen. 10000 Ryo Einsatz." Die Shinobi waren zunehmend überrascht, doch mussten sie annehmen. Es wäre sehr verdächtlich, wenn sie versuchen würden ihn loszuwerden. Nach einigen Runden und einer Menge Alkohol plauderten die Shinobi. "Ahhhh, Masaruu du bis ech'tt ein tolles Kerl. Hör mal? Willscht du nischt bei uns mitmachen? Unser Plan ist, dass wir Iwagakure dazu zu überreden Konohagakure anzugreifen. Wir haben viele Beweische, weschhalb das klug wäre." Masaru war vollkommen geschockt als er das hörte. Er kam hierher, um Unterstützung zu suchen und was bekam er? Verrat. Er würde das unterbinden müssen, doch schienen der Großteil der Bewohner des Dorfes diese Einstellung zu haben. In diesem Moment hatte er sich entschieden zu kämpfen. Mit einem Ruck stieß er den Tisch um und bevor einer reagieren konnte, lagen alle vier tot am Boden. Jeder, der ihn nun angreifen würde, wäre ein Verbündeter dieser und müsste zum Wohle von Konohagakure aus dem Weg geräumt werden. So kämpfte er sich durch die Feinde, bis er schließlich nicht mehr gegen die Masse ankam. Er wurde von einigen Kunai getroffen, selbst mit seinem Hiraishin gab es keinen geschickten Portpunkt, den er nutzen konnte. Die Wunden, die er erlitt waren schwer, doch schaffte er es selbst die letzten Feinde zu besiegen. Am Ende waren seine Verletzungen aber so schwer, dass er selbst am Boden lag. Bewegen konnte er sich nicht mehr. Es begann zu regnen. Masaru lächelte dem Regen freudig entgegen. Sein Tod hätte nun einen Sinn gehabt. Er hätte Konohagakure von einem Übel bewahrt. Würde er hier nun wirklich sterben, oder würde es weitergehen?


Kenji hörte bereits aus der Ferne viele Schreie und beschleunigte aus diesem Grund seine Bewegungen. Dort angekommen floß ihm bereits das, mit dem Regen vermischten, Blut entgegen. In Mitten des Dorfes lag ein Mann. Er schien noch zu leben. Die blonden Haare, der Mantel den er trug und die Kunai in seiner Hand. Er kannte diesen Mann. Es war der allbekannte Masaru Nakamura aus Konohagakure. Konohagakure bildete wirklich ausgezeichnete Shinobi aus, bereits jetzt hatten sie es geschafft den Angriff von Konohagakure zu vereiteln, doch zu welchem Opfer? Im entspannen und gemächlichen Schritt näherte sich der Shichibukai dem Jounin, blieb kurz vor ihm stehen, bevor er auf die Knie ging und in die ausdrucksstarken Augen des Shinobi blickte. "Wo ist Chiyo Tobayama?" Masaru blickte dem Shichibukai ebenso in die Augen. "Du suchst Chiyo Tobayama? Dann bist du sicherlich Jitsukawa Kenji. Ein Shichibukai. Ich glaube, ich habe vorhin eine flüchtende Frau auf einem Pferd gesehen, die ins Unei Gebirge ritt. Sie war mit einem langen Speer bewaffnet." Die Beschreibung traf genau auf die Gesuchte Person zu, doch wollte Kenji den Jounin nicht einfach so seinem Schicksal überlassen. Was könnte er tun? Dann kam es ihm wieder in den Sinn. Er hatte vor kurzen beschlossen, dass die nächste starke Person, die er sehen würde, beissen und somit ein Juuin übertragen würde. War es nun soweit? "Ich glaube, ich kann dich retten. Es wird aber schmerzvoll." Gerade wollte sich Kenji zu dem Shinobi beugen, um das Szenario mit einem Biss beginnen zu lassen. Masaru allerdings schüttelte den Kopf. "Ich weiß von deinen Kräften. Ich bin ein kundiger Mensch, der ebenfalls viele Informationen kennt, Kenji. Selbst das Fluchmal wird mich nicht retten können." Womöglich hatte er Recht. Zwar klappte es erst vor einigen Monaten bei dem Akatsuki Kenno Hyuuga, doch ob es wieder so klappen würde? Es gab eine zweite Möglichkeit, doch würde diese Entscheidung Opfer bedeuten. Kenji hatte bereits in seiner Höhle darüber nachgedacht das Edo Tensei zu erlernen. Es wäre eine Möglichkeit Masaru wieder ins Reich der Lebenden zu ziehen, doch würde er diesem zustimmen? "Masaru, als ich S-Rang Nukenin gewesen bin, waren wir Feinde. Wir sind noch immer nicht mehr als zwangweise Verbündete. Doch gibt es eine Möglichkeit. Ich besitze das Wissen von Orochimaru und bin somit in der Lage das Edo Tensei zu erlernen. Ich könnte deine Seele in diese Welt beschwören, doch möchtest du das?" Masaru war absolut ein Feind dieses Jutsu, nicht umsonst war es ein Kinjutsu in Konohagakure, doch änderten die derzeitigen Umstände alles. Er musste eine Entscheidung treffen, doch war diese dieses Mal garnicht schwer. "Ich stimme dem Angebot zu. Ich werde mich opfern, um weiterhin der Welt beizustehen. Selbst wenn du nicht das selbe Ziel, wie ich besitzt, so wirst du dennoch um das Wohl der Welt besorgt sein, denn auch dein Leben und das deiner Freunde steht auf dem Spi..." Der Nakamura begann Blut zu spucken. Das Ende war nicht fern. Masaru hatte er noch einen letzten Wusch. "Hör Kenji, meine Zeit schwindet. Ich habe aber noch eine Bitte. Führe die Icha Icha Buchreihe für mich weiter. Ich möchte nicht, dass sie endet, noch nicht..." Kenji lächelte ihm entgegen und legte seine Hand auf dessen Schulter. "Wir sind so völlig unterschiedliche Menschen, doch ist es mir eine Ehre. Ich werde sie weiterführen." Masaru lächelte im letzten Moment seines Lebens, bis schließlich seine Augen zufielen. Kenji nahm die Manuskripte des Buches, die Masaru mit sich führte und fügte sie seinem eigenen Inventar zu. Am Ende schnitt er Masaru einen Finger ab, den würde er nicht mehr brauchen. Doch brauchte Masaru ihn, um ihn später zu beschwören. Natürlich wollte Kenji auch einen ehrwürdigen Abgang für den Jounin machen. Er stapelte also viel Holz auf einem Haufen und legte Masaru oben auf. Mit einer einfachen Fackel setzte er das Holz in Brand. Auf den Augen von Masaru fanden sich zwei Münzen. Eine Tradition, um den Übergang ins Reich der Toten zu verbessern. Nun würde Masaru erstmal ruhen, bis Kenji ihn hierbeirufen würde.

Somit ergaben sich zwei neue Ziele für den Shichibukai. Er musste zum einen das Edo Tensei lernen und andererseits war er noch immer auf der Suche nach Chiyo Tobayama. Bevor er sich endgültig dem Edo Tensei widmen könnte, musste er diese Frau suchen. Erst vor kurzen war sie von hier geflüchtet, Kenji könnte sie also noch einholen. Ebenso, wie sie, schnappte er sich ein schwarzes Pferd und ritt hinein ins Unei Gebirge. Wie würde es wohl. Mittlerweile war Kenji bereits einige Stunden unterwegs. Innerlich hatte er aber noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben. Und es hatte sich gelohnt, denn er fand sie bei einem kleinen Fluss. Leibhaftig stand Chiyo Tobayama vor ihm und blickte ihm entgegen. Sie sah für ihre 130 Jahre ausgesprochen jung aus. Kein Wunder, sie beherrschte ein dauerhaftes Henge no Jutsu, um so ihre Gestalt jünger wirken zu lassen. "Willkommen Kenji. Du hast mich also gefunden. Du siehst noch immer aus, wie damals. Du hast dich kaum verändert. Du bist stark und noch immer so sexy. Wie wäre es mit uns beiden," spielte sie amüsiert mit dem Shichibukai. Die hinzufügten Worte "Wie geht es Ayaka" hätte sie sich sparen sollen. Kenji schaute sie erzürnt an, wusste aber, falls er ausrastete, könnte er Informationen vergessen. "Ich habe sie erst kürzlich gesehen. Sie ist aber nicht mehr die einzige wichtige Person in meinem Leben. Ich habe eine Geliebte gefunden und einen treuen Freund, der mich begleitet." Bei diesen Worten schien Chiyo doch sehr überrascht zu sein. "Wie gern würde ich diese Geliebte einmal kennenlernen und ihr den Hals umdrehen." Kenji näherte sich nun einige Schritte, wobei er beiläufig erwähnte: "Wage es nicht, es wäre dein Tod." Sie amüsierte sich prächtig und begann zu lachen. "Ich spiele doch nur mit dir. Sag mir Kenji, was willst du von mir." Das Gespräch erreichte die nächste Stufe. "Ich möchte von dir Wissen, was ist damals in Kusagakure passiert, wer hat alle getötet und hat jemand überlebt."
Chiyo zog eine Augenbraue empor. Mit einer solchen Frage rechnete sie nicht. Soweit sie nämlich wusste, hatte Kenji bereits mit der Vergangenheit abgeschlossen. "Ja, es gibt sehr wohl Überlebende. Auch dein Sohn hatte überlebt. Und ich muss zugegeben, jeder Jitsukawa ist genauso hübsch wie du geworden. Ich hätte so gerne meinen Spaß mit einem von ihnen." Die beiden führten das Gespräch fort. Kenji erhielt alle gewünschten Informationen, doch beim Abschied rief Chiyo noch etwas hinterher. "Glaube nicht, ich würde mit deiner Geliebten und deinem Begleiter keinen Spaß haben wollen. Mal sehen, was ich mit ihnen vorhabe. Doch eins werde ich dir sagen, innerhalb der nächsten Monate, brauchst du keine Angst zu haben." Kenji wusste, dass so etwas passieren könnte, wenn er Chiyo um Hilfe bat. Würde sie den beiden aber etwas antun wollen, so würde er sie töten. Sie wäre das nächste Glied in seiner Sammlung von Körpern, welche er sich zusammensuchte.

Kenji hatte noch zwei Tage Zeit, bevor er sich auf den Rückweg machen müsste. Es sollte möglich sein innerhalb dieser Zeit das Edo Tensei zu erlernen. Er kannte bereits die Theorie durch das Wissen von Orochimaru in- und auswendig. Nun müsste er es nur noch in die Praxis umsetzen. Dabei wäre die Anwendungsweise leichter, als das Zusammensuchen der benötigen Dinge. Die DNA von Masaru Nakamura hatte er bereits, doch bräuchte er Lebende Körper als Austausch. Er als Shichibukai dürfte sich natürlich nichts anmerken lassen, was schon bald in die Tat umsetzen würde. Er hatte aber bereits jetzt einen Plan.
Eine Höhlenführung. Genau das war der Plan von Kenji. Schon bald war er in einem kleinen Dorf angelangt. Im Dorf hatte bereits eine kleine Gruppe von Touristen ausfindig gemacht. Er selbst band sich eins der Stirnbänder von Iwagakure um. Der Plan war perfekt. "Guten Tagen, werte Gruppe. Heute ist ihr Glückstag. Mein Unternehmen und ich bieten heute eine exklusive Höhlenführung an. Es wird sicherlich interessant und abenteuerlich. Würden sich mich begleiten wollen? Selbstverständlich kostenlos." Dieses Angebot schlug die Gruppe nicht aus und so machten sie sich auf den Weg zur Höhle. Dort angekommen ging alles ganz schnell. Bereits vor einigen Studen hatte Kenji die Höhle mit einigen Kibakufuda und einer Stolperfalle präpariert. In der Höhle stolperte ein junger Mann, wie geplant, über diese Falle und verletzte sich am Bein. Kenji musste natürlich handeln. "Er ist verletzt, ich werde ihn nach außen bringen und ihn dort versorgen, ihr wartet hier." Daraufhin half er dem Mann auf und ging mit ihm nach draußen. Die Gruppe wartete solange, wie er es angeordnet hatte. Als er aber außen war, ließ er die Kibakufa explodieren und die gesamten Höhle stürzte ein. Der Mann neben ihm war entsetzt, doch stellte ein Handkantenschlag ins Genick auch diesen ruhig. Heute Nacht würde also das Edo Tensei das erste Mal benutzen. Es war sowieso so, als ob er es bereits etliche Male genutzt hatte. Es war einfach in seinem Wissen so verankert.

Am nächsten Tag musste Kenji erstmal ein Fuuinjutsu erlernen, welches ihm ermöglichte seinen Körpern seinen eigenen Willen aufzuzwingen. Es war das Edo Tensei: Jumon. Bei diesem Jutsu musste Kenji einige Bannzettel präparieren. Dazu musste er, wie bei vielen anderen Jutsu, diesen Zettel berühren, Chakra hineinleiten und so ein Siegel entstehen lassen. Bei diesem Fuuin war es allerdings weitaus komplexer. Immer wieder und wieder benutzte Kenji einen neuen Zettel. Am Ende musste er sogar neue Bannzettel besorgen, bevor er weiter trainieren konnte. Durch das Wissen, welches sich in ihm befand, dauerte dieses Training gerade mal einen halben Tag, bis er ein akzeptables Siegel erschaffen konnte.

Am Abend wäre der große Moment gekommen. Kenji hatte den Gefangenen längst gefesselt und ihn auf den Boden gelegt. Doch bevor es losgehen konnte, musste Kenji den ganzen Abend dieses Siegel üben. Er hatte bereits seit geraumer Zeit keine Siegel Zeichnen müssen, doch setzte er sich nun mit Pinsel und Schriftrolle auf den Boden und begann wieder und wieder das Siegel zu zeichnen, auf welchem er später die DNA anbringen müsste. Alleine für diesen Schritt brauchte er einige Stunden, denn es dürfe kein Fehler passieren. Er hatte nur einen Versuch, dass müsste er es schaffen, Masaru zu beschwören. Den schwersten Schritt an die DNA zu gelangen hatte er bereits getan. Wahrscheinlich einer der schwersten Schritte beim Edo Tensei. Um Mitternacht war sich Kenji sicher, dass das Siegel keine Fehler mehr aufwies. Er suchte sich also einen angenehmen und sogleich besonderen. Er legte den abschnittenen Finger auf die Mitte des Siegels. Dann legte er seine Hand darauf und konzentrierte Chakra in die Schriftrolle. Nun würde sich zeigen, ob der erste Schritt des Jutsu klappen würde. Es funktionierte. Das Siegel breitete sich auf dem Boden auf, bis der lebende Gefangene inmitten eines schwarzen Punktes lag. Dieser war glücklicherweise noch bewusstlos, vermutlich auch besser für ihn. Im nächsten Moment formte Kenji das Fingerzeichen, welches nötig war und aus diesem schwarzen Punkt kam Staub und Dreck und setzte sich um den lebenden Körper. In diesem Moment erwachte der Gefangene und er schrie vor Schmerzen. Seine Seele würde nun verschwinden und an dessen Platz würde Masarus Seele kommen. Überall an seinen Körper setzen sich diese Fetzen, bis schließlich vor ihm der leibhaftige Masaru saß. Er nahm das Siegel, welches er an einem Kunai befestigt hatte und ließ es in dem Kopf von Masaru verschwinden. Nun könnte er ihm Befehle geben, wie er wollte. Noch ließ er Masaru Kontrolle, doch nicht genug Kontrolle, um gegen Kenji handeln zu können. Nur zum Notfall, wie sich der Shichibukai dachte. Masaru erhob sich also vom Boden und schaute Kenji in die Augen. "Wie kann ich helfen, Kenji?" Kenji legte seine Hand auf dessen Schulter und sprach: "Mit deinem mächtigen Hiraishin no Jutsu kannst du weitaus schneller reisen, als ich es kann. Suche mir starke Körper aus aller Welt zusammen. Ich besitze eine Liste, die mir der Schwarzhändler Takashi gab, suche mir von diesen Körpern einige zusammen." Masaru musste dem Befehl folge leisten, er nickte und verschwand sogleich mit dem mächtigen Hiraishin no Jutsu. Zuvor überreichte er Kenji aber noch einen Donnerkunai, um schnell wieder zurückkehren zu können, sobald er seinen Auftrag erledigt hätte. Es war vollbracht, Kenji hatte das Jutsu erlernt und konnte es nun frei nutzen. Um wirklich in der Anwendung sicher zu sein, versuchte Kenji das Jutsu am nächsten Tag noch einmal mit drei weiteren Zivilisten, die er ebenso in eine Höhle lockte. Es funktionierte jedes Mal. Kenji musste zugegeben, dass er wahrlich zufrieden war. Ohne das Wissen von Orochimaru hätte er sicherlich viel mehr Anläufe gebracht, um das Jutsu zu meistern. Wahrscheinlich hätte es auch länger gedauert und es wären mehr Fehlschläge gewesen, doch konnte dies Kenji glücklicherweise umgehen. Bereits jetzt konnte er aber schon vorhersehen, wie die Drachen auf dieses Ereignis reagieren würden. Es war ein Ehrebruch und sicherlich würden sie den einst geschlossenen Pakt brechen. Es war ein großes und hartes Opfer für Kenji, doch würde er diese Konsequenzen ertragen müssen.

Vorerst würde er sich nun auf den Rückweg zu seiner Gruppe machen, die ihn sicherlich bereits erwartete.

[align=center]TBC: Zu Shinryou und Chinatsu[/align]

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2. Trainingsdialog für das Kuchiyose: Edo Tensei und das Edo Tensei: Jumon

1. Trainingsdialog Wörterzahl: 567 Wörter [Link]
2. Trainingsdialog Wörterzahl: 3854 Wörter
Insgesamt: 4421/4395 Wörter


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