Das Halbland [Umgebung]

Hier findet ihr die Umgebung des Erdreiches, also alles was nicht zur direkten Hauptstadt gehört.
Amaya Uchiha
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 17. Apr 2012, 22:19

Nach einer – nett ausgedrückt – beschissene Nacht hatten Yoru und Amaya beschlossen noch während die Dunkelheit andauerte die Taverne zu verlassen. Amaya kamen hier einfach zu viele Erinnerungen hoch als das sie hätte schlafen können, es musste schon viel auf einmal sein das die sonst so taffe und willensstarke Kunochi in Tränen ausbrach. Allerdings hatte sie ja ihren besten Freund – wohlgemerkt auch einzigen – Yoru an ihrer Seite der ihr wieder etwas Kraft gab. Manchmal fragte sie sich wirklich was sie nur ohne ihn tun würde, vielleicht hätte sie sich schon längst selbst gestellt und einsperren lassen aber durch ihn machte sich ihr Leben als gefährliches Wesen etwas lebenswerter, auch wenn er ihr die Gewissensbisse nicht nehmen konnte und die schlimmen Erinnerungen die sie in sich trug. Nachdem sie ein Stück in Schweigen gegangen waren hörte Yoru Stimmen und flog hin um nachzusehen. Amaya und er beschlossen in das Geschehen zu platzen und fanden sich kurzerhand bei zwei Männern und einer Frau wieder. Amaya hatte zurzeit zwei Ziele, mehr über Minato und die Bijus zu wissen und Kenji finden. Jede Information war ihr hierzu recht und sie scheute auch nicht zurück dafür über Leichen zu gehen. Allerdings löste der Name bei keinen der drei wirklich etwas aus. Immer noch wahrte die Uchiha die Fassade des unschuldigen Mädchens und auch Yoru war wieder verwandelt. Doch die Anwesenden wären keine Shinobi wenn sie das nicht hinterfragen würde und nachdem der Typ welcher sie am meisten eigentlich interessiert hatte sich davon machen zu schien hackte der andere auch schon nach. Yoru entfernte sich etwas so dass er mit seiner Echoortung den anderen Mann noch folgen konnte aber auch eingreifen konnte falls Amaya in Schwierigkeiten steckte. Wieder setzt die Blonde ein Lächeln auf. “Entschuldigt, wie unhöflich mich nicht vorzustellen. Mein Name ist Sayuri und das ist Yoru, mein Begleiter. Ich komme aus Kirigakure und bin gerade auf der Suche nach jemanden, in einer Taverne etwas weiter weg von hier in der Grenze zu Konoha habe ich genächtigt konnte aber keinen Schlaf finden, deswegen waren er und ich unterwegs. Nachdem er einfach wegelaufen war, ich nehme mal an er hat Euch gehört, bin ich ihm nach, weil ich mir sorgen machte.“ kurz stopfte sie und kratzte sich hinter dem Kopf. “Ich wusste ja nicht das er so einfach in ein Gespräch platzt welches so aufreibend war.“ sie verkniff sich den sarkastischen Unterton und ließ es stattdessen wirklich entschuldigend klingen. “Entschuldigt bitte also nochmal.“ meinte sie mit einem weiteren Lächeln ehe sie dem anderen Mann nachsah. “Hach Gott Mädchen, lauf ihn nach und frag ihn schon, du wirst es sonst ewig bereuen.“ mischte sich nun Yoru wieder ein und meinte damit ebenfalls den Mann der gerade gegangen war. Amaya nickte und wandte sich dann kurz an die anderen zwei. “Entschuldig mich bitte, aber ich muss ihn fragen wo er die Sachen her hat, ich suche schon ewig nach so tollen Cosplay Zeugs.“ meinte sie und lächelte entschuldigend, ehe sie sich aufmachte – falls sie keiner aufhalten würde – und dem anderen Mann hinterher lief. “Codplay-saaaaan~ Warten Sie bitte!!“ rief sie ihm nach. Auch Yoru folgte ihr, wenn sie ihn erreichen würde, würde sie sich vor ihm in den Weg stellen und mir ihren großen braunen Augen von unten hinauf ansehen. “NE, Cosplay-san“ meinte sie und lächelte ihn an. Dann hob sie den Zeigefinger und meinte “Erstens: MUSS ich unbedingt wissen wo Sie ihre Cosplay Sachen her haben.“ Nun streckte sie auch den mittleren Finger dazu. “Zweitens: Sie haben mir ihren Namen nicht verrate. Ich bin übrigens Sayuri und das Yoru.“ sprach sie mit ihrem süßen Stimmlein weiter deutete mit anderen Hand erst auf sich und dann auf die blaue Katze und lächelte freundlich, nun streckte sie auch den Daumen raus. “und Drittens: Können sie mir weiter helfen, ich suche Kenji Jitsukawa, einen der Shishibukai.“ fragte sie ihn dann mit Hoffnung in der Stimme und hoffte nicht nur auf die Beantwortung der Fragen sondern auch das er ihr überhaupt diesmal antworten würde.

Niwatori Sakebi
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 18. Apr 2012, 18:23

Niwatori war nun drauf und dran das Geschehen zu verlassen. Er hatte sich dank Sumiyaka und der Geste von Rikojin wieder gefangen und eingesehen, das er einen großen Fehler gemacht hatte. Er ging auf die beiden zu und platzierte sich neben ihnen. Einen Blick würde er ihnen nicht zuwerfen, zu tief saßen die Ereignisse, der letzten Minuten, als das er gewagt hätte, nun einem der beiden, in die Augen zu sehen. Er versuchte die Geschichte so gut es eben ging zu schildern, doch waren die wahren Details jemand Anderen bekannt. Es war der Lord, den er nur Augenblicke zuvor bekämpft hatte. Es wäre keine Option nun das Wagnis einzugehen, ihn heraufzubeschwören. Vielleicht würde Niwatori nicht noch einmal genug Kraft haben um ihn zu besiegen und gänzlich verschlungen werden. Nein, so weit konnte er es nicht kommen lassen. Der Lord war Tabu. Wie ein Kind, das vor dem Essen keine Kekse mehr essen sollte, so sollte Niwatori niemals wieder auf den Lord zugreifen und falls es doch dazu käme, das er zurückkehren würde, ihm dann nicht zu trauen und schon gar nicht den Körper zu überlassen. Niwatori war sicherlich nicht der hellste Stern unter der Sonne, doch waren es zumeist Sumiyakas Worte, die er sich tief einprägte. Sie schloss er in sein Herz ein und sie waren es, die ihn immer wieder auf den rechten Pfad zurück lenkten. Ja, ohne Sumiyaka wäre er sicherlich schon viel früher aufgeschmissen gewesen, vielleicht wäre er nicht einmal so alt geworden und hätte schon viel früher die Kontrolle verloren. Dann wäre sicherlich die Sondereinheit aus Kumogakure ausgerückt und hätte den Bijuu neu versiegelt. Niwatori wäre dabei umgekommen, doch das hätte sowieso niemanden gekratzt, außer Sumiyaka. Sie war also alles in allem der Grund, warum er geschafft hatte sein Leben irgendwie zu meistern. Allerdings sah er sich selbst, oft nur als Schatten neben ihr. Damals konnte er sich damit leichter abfinden. Sie hatten ein Haus, einen verworrenen Garten und sogar Zuwachs bekommen - Mika. Es war eine schöne Zeit, auch wenn es Niwatori im inneren, vermutlich schon deutlich früher, in die weite Welt gezogen hatte. Das Dorf war die Mauer und das Land die Grenze, welche er nie überwinden konnte. Zu kurz war die Leine, die man ihm umgehängt hatte. Doch beschwert hatte er sich nie. Dann sollte sich das Blatt wenden und das Dorf seinen Untergang finden. Viele hatten ihr Leben verloren, doch dank des Einsatzes, von Niwatori, hatten es auch viele geschafft, das Dorf lebend zu verlassen. Er selbst jedoch gab sich die Schuld daran, das die Katastrophe nicht abgewendet wurde. Die Wege von Sumiyaka und Niwatori würden sich trennen. Er machte sich auf den Weg ein Heilmittel für Mika zu finden und folgte somit zum ersten Mal, seiner eigenen Nase. Nur um dann wieder hinzufallen und von Sumiyaka gerettet zu werden - wie immer. Es war nicht so, das er ihr nicht dankbar war, viel mehr war er abermals enttäuscht von sich selbst. Wieder hatte er es verbockt und wieder wäre es beinahe in einer Katastrophe geendet. Gerade als Niwatori mit seiner Rede endete und drauf und dran war zu verschwinden, wandte sich Sumiyaka zu ihm und umarmte ihn sanft von hinten. Die Hände um den Bauch gelegt und den Kopf an den Rücken angelehnt. Die Augen von Niwatori wurden groß und ihm stockte der Atem. Es war fast wie, als würde ein Teil des Steines, der auf seinem Herzen lag, abbrechen und den Jinchuuriki, zumindest etwas befreien. Schnell ergriff er eine Hand von Sumiyaka und drückte diese leicht, aber bestimmend. Ja, sie hatten ein tiefes Band zwischen sich und es schien unzerreißbar. Ein Bund fürs Leben, wenn man so wollte. Sumiyaka sprach davon, das er sie niemals enttäuscht hatte und es auch nie tun würde, "Sumi...", flüsterte er nur und gab sich einen Augenblick, der Situation hin. Nach einem kurzen Moment, lösten sich beide voneinander und wurden von einem Gast überrascht.

Es war ein junges Mädchen, welches sich wohl irgendwie in diese Einöde verlaufen hatte. Ebenfalls hatte sie eine blaue Katze bei sich, die fliegen konnte. Alles ein wenig merkwürdig, doch war in der letzten Zeit so viel komisches Zeug passiert, das sich Niwatori darum nicht einmal Gedanken machte. Doch dann sprach der Nara etwas an, was auch Niwatori aufhorchen ließ. Innerhalb von zwanzig Meilen, gab es keine Menschenseele und sie wäre sicherlich nicht unentdeckt geblieben. Sie musste also tatsächlich in den letzten paar Sekunden erst eingetroffen sein. Was also wollte die junge Frau von ihnen? Wirklich nur irrsinniges Zeug fragen oder hatte sie viel tiefgreifendere Absichten, die nicht ersichtlich waren? Das Mädchen kam etwas in Erklärungsnot und schien sich vor allem auf Niwatori zu fixieren. Sie erzählte eine merkwürdige Geschichte, wie es dazu kam, das sie bei den Dreien landete und entschuldigte sich mehrmals. Ihr Name war Sayuri, zumindest war es das, was sie behauptete. Erneut kam sie zu ihm angelatscht und fragte ihn danach, wo er das Zeug her hatte, welches er trug. Den Reif hatte er gerade weggeschmissen und schenkte ihm keinerlei Beachtung mehr. Er versuchte dem Mädchen eigentlich ebenfalls keine große Beachtung zu schenken, doch war sie ziemlich aufdringlich und schien sich durch die vorangegangene Situation nicht abschrecken zu lassen. Ein leicht fragender Blick richtet sich nun auf die Blondine herab. Nachdem sie wieder fragte, woher er diese Cosplay Sachen hatte, kamen noch mehr Fragen auf ihn zu. Sie wollte seinen Namen wissen und stellte sich auch Niwatori persönlich, nochmal als Sayuri vor, während die flegende Katze wohl Yoru hieß. Und zu guter letzte wollte sie etwas über einen Kenji Jitsukawa erfahren, was Niwatori das größte Fragezeichen war. "Shishi bu irgendwas mit Eiern... Ein Löwe der Eier legt? Warum sollte man so etwas suchen?", dachte Niwatori für sich und konnte natürlich nicht wissen, das sie die Shichibukai meinte, welche Niwatori zwar auch unbekannt waren, aber immerhin etwas mehr Sinn gemacht hätten, als das was sie sagte. Es musste der niedliche Unterton sein, in dem sie sprach und es falsch übermittelte. Ein schwaches Seufzen entrann dem Jinchuuriki. "Erstens, wenn du den Reif willst, nimm ihn dir.", sagte er und hielt ihr einen Finger vor das Gesicht. "Zweitens, mein Name ist Niwatori.", nun nahm er wie sie auch den Mittelfinger hinzu, "Drittens, ich kenne keinen Löwen der Eier legt und Kenji Bananarama heißt.", nun hatte er sich noch den Daumen dazu geholt, "Viertens, sollte ein junges Mädchen wie du nicht alleine umherreisen und fünftens, du versperrst mir den Weg.", drang es nur aus ihm und er öffnete die volle Hand vor ihrem Gesicht, wärend er mit der anderen Hand, auf welche sie mit Sicherheit nicht geachtet hatte, ihre ausgestreckte Hand, versuchen würde zu packen, um sie dann aus dem Weg zu zerren. Er bemühte sich nicht allzu grob zu sein, doch, wie der Nara schon richtig sagte, die Nerven lagen etwas blank. Schwungvoll würde er sie zur Seite ziehen und sie vielleicht sogar aus dem Gleichgewicht befördern. Er selbst wollte lediglich seinen Weg fortsetzen. Was wirklich hinter dem Mädchen steckte, war nachwievor unklar. Vielleicht gehörte sie ja sogar zu den Akatsuki und wollte sich den Yonbi unter den Nagel reißen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, das sie wissen konnte, das er ein Jinchuuriki war, sehr sehr gering war. Kumogakure bemühte sich stets darum, ihre "Waffen" vor der Außenwelt geheim zu halten.

Nara Rikojin
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Nara Rikojin » Mi 18. Apr 2012, 19:17

Der Nara musste wegen der Antwort des Mädchens zwinkern. Alle Worte, die eben noch abschussbereit auf seiner Zunge gelegen waren verschwanden. Hatte er nicht eben klipp und klar dargestellt, wieso es unmöglich war ein unschuldiges kleines Mädchen vor sich zu haben? Doch die Blondine blieb bei ihrer Version der Geschichte, die durch ihre Erklärung nur ein wenig farbenfroher wurde. An Glaubwürdigkeit gewann sie dadurch jedoch zumindest nicht. Ein fragender Blick hinüber zu Sumi fing einen -wie bei ihm- äußerst skeptischen Gesichtsatsdruck auf. Er war also nicht der einzige, der sich leicht veräppelt vorkam. Sowohl dem Nara, als auch der Mukiwara hatte es vor Verwirrung und Skepsis die Sprache verschlagen. Der Einzige, den die Geschehnisse nicht weiter zu besorgen schienen war Niwa. Zwar war seinem unterschwelligen Ton zu erkennen, dass er nicht unbedingt mit dem Mädchen reden wollte. Dies kam jedoch eher von seinem Gemütszustand, als von irgendeiner Form von Skepsis. "Ähm..." In Situationen wusste man selten, was zu tun war. Ab undzu kam es eben vor, dass die Vernunft von dermaßen viel Absurditäten überrascht wurde, dass sie für ein paar Sekunden den Dienst quitierte. Zu Sumi gewandt sprach Riko in immernoch verwirrtem Ton. "... wir können ihn doch jetzt nicht mit ihr alleine lassen. Ich meine... sie kann jeder sein." Nicht, dass Riko Niwa keine Privatssphäre gönnte. Doch im Prinzip war es so, wie er es eben gesagt hatte. Wenn das Mädchen irgendeine feindlich gesinnte Person war -und davon gab es mehr als genug- war die ganze Rettungsaktion für die Katz gewesen. Der Nara glaubte nicht, dass die Unbekannte gezielt nach Niwa gesucht hatte. Die drei in dieser Einöde zu finden grenzte an ein Wunder. Besonders, da Riko und Sumi niemanden erzählt hatten, wo genau sie ihre Reise hin geführt hatte. Demnach blieb nur noch ein zufälliges Aufeinandertreffen, ein ziemlich seltsames zufälliges Aufeinandertreffen. Der Nara löste sich aus seiner Starre und ging ein paar Schritte auf das eigenartige Paar zu. "Sayuri... deine Geschichte ist vollkommen unglaubwürdig. So menschenfeindlich wie ihr Ruf sind die Kirinin dann doch nicht, dass sie ein Mädchen in Kriegszeiten alleine in das Grenzgebiet schicken. Dazu solltest du mit deinen Beinen nicht so weit gekommen sein, schon gar nicht um jetzt vollkommen sauber und ausdauernd einen jungen Mann nach dessen Verkleidung zu fragen. Also bitte... wer bist du und was willst du?" Riko seufzte hörbar. "Auch wenn die Szene vielleicht nicht so aussah, kann man ganz vernünftig mit uns reden."

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 19. Apr 2012, 20:42

Durch die letzten Wochen und Tage, vor allem jedoch durch die letzten Minuten lagen Sumiyakas Nerven blank. Müdigkeit und Erschöpfung machten sich in ihr breit, die vor allem von psychischen und weniger von physischen Strapazen her rührten. Entsprechend drängte eine altbekannte Ungeduld in ihr, die sie glaubte schon längst abgelegt zu haben. Hatte Niwa mal wieder die Küchenfliesen durch eine Unachtsamkeit eingeschmolzen, oder trieb es ein allzu unfähiger Nachwuchs-Shinobi zu weit, war sie noch bis kurz vor dem Untergang ihres Heimatlandes nicht selten wie eine Silvesterrakete hoch gegangen, explodiert und anschließend wieder ihrem Tagewerk nachgegangen als wäre nichts geschehen. Vermutlich gehörte dies auch zu den Gründen, weshalb sie nie dem Alltag eines Sensei nachgegangen war. Seit der knapp entronnenen Naturkatastrophe, sowie den Strapazen ihrer darauf folgenden Reise und dem längeren Aufenthalt bei den Einwohnern Kamikakushis hatte sie jedoch eine Ruhe gefunden, die nun drohte ins Wanken zu geraten. Skeptisch, durch den Auftritt Sayuris, sprach Rikojin teilweise das aus was auch Sumiyaka an ihrem Erscheinen aufstieß. Diese zeigte sich jedoch von den Anschuldigungen ungerührt und führte ihre Geschichte weiter aus. Dabei verblüffte sie die Medic vor allem damit, wie sie in all ihren Ausführungen nicht in einem Punkt auf die Anschuldigungen einging. Auch die vermeintliche Antwort auf Rikojins Frage, wer sie sei, war nichtssagend. Denn Namen waren Schall und Rauch, sie sagten nichts über die Person aus die sie trug, das wusste Sumiyaka als ehemalige Anbu nur zu gut. Als sich Rikojin ihr zuwandte und scheinbar unentschlossen nachhakte, ob sie Niwatori tatsächlich mit der Fremden würden allein lassen können, zuckte diese nur entnervt die Schultern, "machst du dir Sorgen um Niwa oder darum, dass das Mädchen auf großer Flamme knusprig schwarz gebrannt werden könnte?" Das er sich vor allem um das Wohlergehen des Jinchuuriki sorgte war ihr zwar klar, doch glaubte sie, dass er sich vor normalen Menschen gut zu schützen wusste. Einzig die Möglichkeit, sie könne ein Mitglied Akatsukis sein ließ sie noch an Ort und Stelle verweilen. Sollte dies der Fall sein, würde jedoch bald ein weiterer Shinobi ihren Weg kreuzen. Hin und her gerissen, zwischen der Sorge eine der gefährlichsten Organisationen für einen Jinchuuriki hätte sie aufgespürt haben können und dem Glauben, dass es besser wäre Niwa die Situation selbst klären zu lassen, blieb sie an Ort und Stelle. Rikojin, scheinbar von mehr Tatendrang beseelt als sie, griff erneut die fadenscheinige Geschichte des Mädchens auf und versuchte sie dazu zu bewegen, mit der Wahrheit aufzuwarten. "Sie macht mir nicht den Eindruck, als würde sie demnächst einlenken. Trotz ihrer prikären Lage hält sie an ihrer Cosplaystory fest, wer auch immer dieser Cos ist, und läuft zu allem Überfluss an den angeblich begehrten Hörnern einfach vorbei", fasste Sumiyaka gedanklich zusammen. Sie wusste das es manchmal besser war, auf einer Geschichte zu beharren, selbst wenn man drohte aufzufliegen. Doch sollte man dies dennoch glaubwürdig tun. Oder gehörte es zu ihrem Plan, sie misstrauisch zu machen? Sumiyaka schüttelte den Kopf. Sie war es leid, weiter herum zu rätseln und griff mit beiden Händen in ihre Waffentaschen. Im Gegensatz zu Rikojin hatte sie sich nämlich nicht entwaffnet. Als sie ihre Hände wieder heraus zog, befand sich zwischen jedem Finger ein einzelner Senbon. "Sayuri, fang!", rief sie ihr noch zu, bevor sie die 8 Wurfnadeln dicht an ihren Begleitern vorbei und in Richtung der Fremden schleuderte. Dabei zielte sie auf Vitalpunkte, die das Mädchen frei geben würde, sollte sie sich zu Sumiyaka umwenden.


[out - nur ein kurzer Post, bin total müde xD Sorry!]

[hr]

Name: Wissen über Vitalpunkte & Akupunktur
Typ: [Wissen B]
Voraussetzungen: -Wissen über den Aufbau eines menschlichen Körpers
Beschreibung: Mit diesem Wissen ist man nun in der Lage alle Vitalpunkte des menschlichen Körpers zu kennen und mit diesen zu arbeiten. Auch kann man nun mit der Akupunktur-Ausbildung wissen, wo man mit Senbons in den menschlichen Körper hineinfahren kann oder nicht.


Amaya Uchiha
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » Do 19. Apr 2012, 21:06

Langsam riss Amaya die Hutschnur, die geduldigste war sie ohnehin noch nie gewesen aber ihre Nerven waren nun bis aufs Äußerste strapaziert. Der Typ der sich als Niwatori vorstelle nahm sie nicht wirklich ernst und ‘zog‘ sie sogar zur Seite. Gut in dieser Gestallt schien sie auch etwas schwach aber trotzdem ging das etwas zu weit. Die Uchiha war davon nicht wirklich der Freund. Der Typ machte sich auch nicht wirklich beliebt indem er nicht mal wusste wer die Shichibukai waren, zumindest nahm Amaya das an den er konnte den Namen nicht mal richtig aussprechen. Was ist das für ein Typ der uns nicht mal kennt… tzzz… Wut kochte in ihr hoch und das war gefährlich. Und so was nennt sich Shinobi…aus welchen Dorf stammt der Typ bitte, wenn die nicht mal wissen wer sie beschützt…Baka…“ Auch der Konohatyp schien nicht gerade überzeugt von der Schauspielerischen Leistung Amayas zu sein und sie hatte nun auch wenig Lust darauf. Nun meldet sich auch die Frau zu Wort und rief Amaya – Sayuri – zu sie sollte die Senbon fangen. Netter Versuch… Amaya blieb an Ort und Stelle stehen aber Yoru reagierte als er schon mit seiner Echoortung die Senbon in der Hand der Dame ‘sehen‘ konnte, nur ein paar Meter vor Amaya find er diese dank des Jutsu Suiton: Mizurappa mithilfe eines Wasserstahles ab. Er war gerade stark genug um die Senbon auf den Boden zu befördern und den Anwesend nicht zu schaden. Noch nicht. Immer noch freundlich riss die wieder das Wort an sich. “Das war nicht gerade nett...“ meinte sie zu der Frau und ging nun etwas auf Abstand, sie symbolisierte eine defensive Köperhaltung ehe sie fortfuhr.“Das ist nicht wirklich der Ton indem man mit einer jungen Dame spricht. Außerdem habt Ihr mir immer noch nicht Euren Namen genannt, wenn Ihr hier schon Ehrlichkeit verlangt, fangt am besten bei Euch an, werter Herr.“ wies sie ihn zurecht. Amaya seufzte und kratze sich am Kopf. “Und außerdem sagte ich nur DAS ich auch Kiri komme nicht das ich daraus BIN“ korrigierte sie ihn. “Nun dann…“ seufzte sie erneut und das Lächeln verlies ihre Lippen. “Die Shichibukai – so wird es ausgesprochen – sind eine Gruppe von Weltklasse Shinobis. Sie sorgen dafür dass das Gelichwicht zwischen den Dörfern und den Nuke gleich bleibt. Auch sind sie für die meiste Drecksarbeit zuständig. In den Dörfern und auch außerhalb. Sozusagen die Stillen Wächter…wie dem auch sei…“ – Amaya war ja keine Dame die alle Geheimnisse ausplauderte, aber immerhin wollte auch sie etwas Anerkennung für die Arbeit die sie leistete, es war der verdienst der Organisation das es fast keine Angriffe mehr gab, es war ihr in diesem Moment egal ob sie das Ganze was sie eben gesagt hatte, den weitergeben dufte oder nicht – ihre Stimme war monoton geworden und nun sprang das Mädchen auf den nächsten Ast eines Baumes, welcher aber nur noch zu zwei Dritteln da war dank der Attacke der jungen Frau, dort landete sie aber als Amaya, der richtigen. Lange schwarze Haare, stehende blaue Augen und in ihrem nun ja zugegebener Maßen ziemlich knappen Outfit. Nun war sie wirklich ernstzunehmend, des es ging ihr gewaltig auf den Zeiger das sie Niwatori herumschubste. Amaya war nun einmal ein Mensch den man leicht kränkte und das ließ sie sich nicht einfach gefallen, Sie hatte im Flug das Jutsu gelöst. “Ich bin eine davon. Amaya Uchiha – der leise Tot. Ich bin auf der Suche nach Kenji, deswegen benötige ich die Informationen falls ihr diese habt. Außerdem über den Jinchuuriki des Kyubis, Minato Uzumaki. Er hat das Dorf Konoha verwüstet und nun unzählige Leben auf dem Gewissen.“ Stolz schwang in ihrer Stimme mit, sogar etwas Arroganz, aber sie war immerhin Uchiha, ihr Blick war kühl und unnahbar geworden ebenso hatte sich ihre ganze Körpersprache geändert. Aus dem süßen tollpatschigen Mädchen wurde eine ernstzunehmende gefährliche Frau. Auch Yoru hatte das Jutsu gelöst und flatterte nun neben der Kunochi, beide waren angriffsbereit falls es einer der Anwesenden wagen sollte sie anzugreifen. “Ich bin nicht hier um gegen Euch zu kämpfen, lediglich um an die Informationen zu kommen welche ich benötige.“ fügte sie noch hinzu. Amaya hatte wenig Lust schon in den frühen Morgenstunden zu kämpfen, sie hatte nur wenig Schlaf bekommen und war noch immer etwas durcheinander von den vielen Erinnerungen an ihren Vater welche hochkamen. Einen Kampf wollte sie also lieber vermeiden, allerdings war sie nicht schwach und wollte auch nicht so rüberkommen, aber sie vermutete auch nicht dass die anderen Anwesenden sie für schwach hielten – dies könnte ein drastischer Fehler sein. “Falls ihr also etwas wisst zu den Personen die ich suche, so sprecht bitte, dann werde ich auch schon wieder weg sein und Eure Nerven nicht länger strapazieren.“ ihr Ton war kühl und etwas Ironie lag in den Worten. Sie machte sich zwar nicht darüber lustig aber dennoch gehörte es ihrer Meinung nach mehr dazu als ein einfaches Gespräch zwischen drei Menschen um an dem Rande der Geduld zu sein. Amaya wusste ja nicht was vorgefallen war zwischen ihnen, außerdem war sie in dieser Hinsicht wohl abgehärtet.


Niwatori Sakebi
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Fr 20. Apr 2012, 17:46

Sumiyaka und Niwatori hatten einen Abschied für einander gefunden. Diesen konnte nicht jeder nachvollziehen und man würde sich sicher fragen, wie er sie nach diesen Ereignissen, einfach wieder alleine lassen können würde. Doch verstanden die beiden sich viel Tiefer, als es je ein außenstehender, hätte verstehen können. Sie kannten sich aus Kindertagen und hatten sich seit dem, auch nie aus den Augen verloren. Das erste Mal, das die beiden so weit voneinander getrennt waren und es musste gleich ein so ernstes Wiedersehen werden. Doch haben sie auch das überstanden, so wie sie bis dato alles überstanden hatten. Niwatori war nun im Begriff zu gehen, wäre da nicht die junge Frau gewesen, die sich immer wieder penetrant in den Weg des Jinchuuriki stellte. Sie hatte einige merkwürdige Fragen, die sich auf vor allem um eine Person drehten. Einen Shichibukai, welcher Kenji Jitsukawa hieß. Nun, Niwatori kannte ihn nicht und war nicht einmal dazu in der Lage, seinen Namen richtig auszusprechen. Doch hatte der Rotschopf ja so oder so ein Problem mit Namen. Es gab nur wenige, die er sich in der Lage war zu merken. Wie zum Beispiel Sumiyaka oder Mika, doch für die meisten Menschen, erfand er einfach Spitznamen. Diese hatten meist etwas mit ihrem Aussehen zu tun oder wurden von ihrem Verhalten beeinflusst. Dies bedeutete natürlich auch, das sie nicht immer nett und freundlich waren, sondern auch mal verletzend wirken konnten. Jedenfalls stand das Mädchen nachwievor im Weg, weswegen er es versucht aus dem Weg zu ziehen. Und tatsächlich funktionierte sein Plan und er konnte sie aus seiner Sicht befördern. Ein kurzer Blick sollte sie noch streifen, doch dann würde er seinen Weg fortsetzen. Die Blondine wurde immer suspekter, auch wenn der Jinchuuriki gerade nicht damit befassen wollen würde. Erneut kam es zum Gespräch zwischen den Fronten und vor allem Rikojin hatte viele Gründe genannt, warum die Geschichte des Mädchens, völliger Hirnriss war. Doch würde auch Sumiyaka sich nicht zurückhalten und schien sie einem Test unterziehen zu wollen. Sie schmiss eine Ladung Senbon auf die Shichibukai, welche immer noch an ihrer Tarnung festhielt. Niwatori würde ruhig, langsamen Schrittes, weitergehen. Er wusste, das Sumis Senbon ihr Ziel nicht verfehlen und ihn treffen würden. Doch sollten die Senbon nicht einmal bis zu Sayuri kommen. Die fliegende Katze spuckte einen Wasserstrahl auf die Senbon, wodurch diese zu Boden gedrückt wurden. Die Füße des Jinchuuriki wurden daraufhin etwas nass, doch störte er sich auch daran nicht. Doch sollten es nun die Senbon sein, die das wahre "Ich" von Sayuri freilegen würden. Sie legte eine Defensive Haltung ein und sprach davon, das es nicht gerade nett war. Natürlich war es das nicht, aber wer mit beknackten Geschichten um die Ecke kommt, der muss sich nicht über Misstrauen wurden! Etwas, das auch Niwatori schon früh lernen musste. Ein Grund dafür, weswegen er sich eigentlich immer, treu entlang der Wahrheit hielt. Dies galt nicht für jede Situation, aber man konnte ihn schon sehr ehrlich bezeichnen. Plötzlich wetterte das Mädchen los und hielt eine Rede über Sprache und Ehrlichkeit. Sie stellte ebenfalls klar, das sie nur aus Kiri kommen würde und es nicht ihr Lebensort war. Es ging jedoch noch weiter und sie erklärte, das sie eine Shichibukai war, die sich damit beschäftigten, den Dreck aus den Straßen zu kehren. Sie jagten Nukenin und versuchten ein Gleichgewicht zu wahren, zwischen den Ländern. Sie waran also sowas wie die Müllmänner der Shinobiwelt. Nun blieb der Jinchuuriki doch stehen und wandte sich zu dem Mädchen um. Er fixierte sie und war ein wenig hingerissen. "Löwen die Eier legen, fangen die Verbrecher?", dachte er für sich und schaute nun eher dem Treiben zu. Im Gegensatz zu vorher, schien ihr Lächeln gänzlich verschwunden und ihre Stimme wandelte sich, in eine monoton klingende. Sie Sprang nun auf einem zu zweidritteln abgeholzten Baum und legte im Sprung ihre "Verkleidung" ab. Darunter kam ihr wahres Aussehen zum vorschein. Nun, sie sah gewiss nicht schlecht aus, war vielleicht etwas arg knapp bekleidet, aber ansonsten wäre sie sicher für viele attraktiv. Niwatori mochte sie vorher irgendwie lieber, doch suchte man sich sein Aussehen ja auch nicht wirklich aus. Sie stellte sich nun als Amaya Uchiha vor und gab sich einen merkwürdigen Beinahmen. Scheinbar machte man das so bei den Shichibukai. Dann sprach sie erneut davon, was sie suchte und es war immer noch diesen Kenji und Minato Uzumaki welcher Konohagakure verwüstet haben sollte. Moment, sprach sie etwa tatsächlich von Minato Uzumaki? Ananaskopf? Er war ein Freund von Niwatori und hatte zusammen mit ihm versucht, Kumogakure zu retten. Das konnte nicht stimmen, er war ein ehrlicher Mensch, warum sollte er etwas so grausames tun? Die Uchiha log garantiert erneut. Wieso sollte man ihren Worten glauben schenken, nachdem sie schon einmal versucht hatte, sie zu täuschen? Sie sprach davon nicht kämpfen zu wollen, doch wer sagte ihnen, dass das nicht auch eine Lüge war. Vielleicht hatte sie sogar noch einen Partner in der Nähe. "Ich glaube dir kein Wort! Ananaskopf würde niemals so etwas tun! Er... Er ist ein Freund und du versuchst seinen Namen in den Schmutz zu ziehen. Du tauchst hier auf und wirfst mit Lügen um dich, vermutlich bist du nicht mal eine von den Eier legenden Löwen!", wetterte er ihr nun entgegen und begann Fingerzeichen zu formen, presste anschließend die Hände auf den Boden und wollte das Youton: Yōganko wirken. Doch war sein Kekkei Genkai noch immer blockiert. Verwirrt hob er die Hände vor sein Gesicht und war sich sicher, das er nichts anders gemacht hatte, als sonst. Nun viel sein Blick zu der Uchiha. War sie es? Verhinderte sie, das er sein Kekkei Genkai nutzen konnte? Niwatori verängte die Augen. "Batterie Leer...", schoss es ihm durch den Kopf und er musste sich schnell etwas neues einfallen lassen. Vermutlich wäre auch Amaya vom komischen Verhalten verwirrt. Erneut formte er Fingerzeichen und presste die Hände auf den Boden. Hoffentlich würde wenigstens das klappen. Doton: Doryū Jōheki, wirkte er und würde unter dem Baum von Amaya, eine Niwatori Staue heraus preschen lassen. In einer Uppercut Position, würde sie Statue den Baum aus dem Wurzelreich, in die Luft befördern genauso wie auch Amaya. Niwatori richtete sich wieder auf und hatte der Uchiha lediglich aufgezeigt, das er es nicht leiden konnte, wenn man schlecht über seine Freunde sprach.

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Selbsterfunden
Name: Youton: Yōganko
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Youton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Youton
Beschreibung: Nachdem die Figerzeichen geformt wurden, drückt man beide Hände auf den Boden, wodurch die Erde anfängt zu schmelzen und ein Lavasee entsteht. Dieser kann vom Anwender Frei genutzt werden. Der See ist 50 Meter tief und hat einen maximalen Durchmesser von 50 Metern.


Name: Doton: Doryū Jōheki ("Erdfreisetzung: Erddrift-Festungsmauer")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Sehr gering-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein Doton-Jutsu, bei dem ein Shinobi Chakra in die Erde leitet, um entweder einen Berg oder einen kleinen Erdhügel entstehen zu lassen. Mit diesem Jutsu ist es aber auch möglich, die umgebene Erde umzuformen.

Nara Rikojin
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Nara Rikojin » Sa 21. Apr 2012, 11:09

Tatsächlich entpuppte sich das unschudlige Mädchen als ein ausgewachsenes Kaliber - in jeder Beziehung. Es handelte sich um eine Shichibukai mit eine vorliebe für knappe Kleidung. Riko musste genau deswegen zweimal hinschauen, hatte sich recht schnell aber wieder im Griff. Es folgte eine subjektive Darstellung des Wortes Ehrlichkeit, die dem Nara nicht wirklich gefiel. Er fühlte sich genötigt einzuwenden, dass man mit seiner wahren Identität zu einer Gruppe von Fremden stoßen sollte, wenn man vor hatte im nächsten Atemzug über Ehrlichkeit zu referieren. Zum Wohle aller Anwesenden entschied er sich aber sein Argument für sich zu behalten. Während Riko der fast schon heroischen Darstellung der Shichibukai lauschte rief er im Gedächtnis die Fakten auf, die er selbst über sie gesammelt hatte. Die Shichibukai waren eine Gruppe von S-Rang Nukenin, die von den Kagen gedultet und nicht verfolgt wurden. Als Gegenleistung beteiligten sich die Nukenin an der Jagd von Verbrechern und der Sammlung von Informationen. Während die Uchiha also von Wächtern sprach, konnte man genauso argumentieren, dass die Kage in Zeiten wie diesen selbst auf fragwürdige Mittel, wie eben Shichibukai angewiesen waren um einen Hauch Frieden zu sichern. Riko kannte den Hokagen gut genug um dessen meinung über die Doppelagenten zu erahnen. Um ehrlich zu sein teilte Riko diese Meinung, immerhin hatte es in der Vergangenheit immer wieder Fälle gegeben, dass ein Shichibukai rückfällig geworden war. Um aber nicht von Vornerein mit einer negativen Einstellung in den Dialog mit der Uchiha zu gehen rief er sich vor Augen, dass er es hier womöglich mit einer Ausnahme zu tun hatte. Immerhin schien ihr auserkorenes Ziel Minato Uzumaki zu sein, was jedem Konohanin gefallen musste. Gerade wollte Riko diesen Gedankengang zu Ende führen, als er Niwa dabei beobachtete, wie er begann Fingerzeichen zu formen. Offenbar wollte er den guten Namen seines Freundes Minato verteidigen. Die Aufrichtigkeit Niwas in allen Ehren, aber hatte der Kerl keinen Schimmer, was er loszutreten drohte? Da der erste Versuch Niwas fehl schlug blieb Riko mehr als genug Zeit einzugreifen und eine drohende Konfrontation abzuwenden. Ninpō: Kage Mane no Jutsu In Rekordzeit vollführte er Fingerzeichen, sein Schatten schoss nach vorne und erreichte gerade rechtzeitig den Niwas. Noch bevor dieser seine ände auf den Boden stämmen konnte, um seine Technik zu vollenden wurde er von der Schattenkontrolle Rikos gestoppt. Erleichtert atmete der Nara aus, als er sah, dass sein Eingriff erfolgreich gewesen war. Ohne Zweifel wäre die Shibukai in der Lage gewesen dem Angriff auszuweichen. Allerdings hätte sie einen offenen Angriff auch als feindselige Aktion auslegen können und alle Anwesenden mit den Techniken der Uchiha beglücken können. Nicht nur, dass Riko die Rotaugen nicht besonders mochte, noch weniger mochte er in Situationen wie diesen eine blutige Auseinandersetzung. "Entschuldige Niwa, aber wir sollten es vermeiden uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Man verteidigt die Ehre eines Freundes nicht mit bloßer Gewalt. Lass sie einfach reden. Wir geben ihr die Informationen, die sie möchte und alle gehen glücklich ihres Weges." Riko wartete noch einen Moment und löste dann die Schattenkontrolle. Hoffentlich konnte Niwa nachvollziehen, dass sein Manöver in keinster Weise offensiv gegen ihn gemeint war. Viel eher entsprang es der Ader des Nara jeglichen Stress möglichst vorbeugend zu entfernen. jetzt wandte sich Riko an die Uchiha. "Viel kann ich dir über Minato nicht sagen, obwohl ich anders als der Rest der Anwesenden in Konoha war, als es passiert ist. Was ich fir sagen kann ist, dass er nicht mit Akatsuki kooperiert hat, wie es manche fälchlicherweise behaupten. Außerdem ist er mit einer kleinen Gruppe von Personen abgerückt. Wenn du mehr und vor allem detaillierteres Wissen haben möchtest, solltest du dich an die ANBU wenden. Soweit ich weiß haben diese eher den Auftrag Informationen zu sammeln und die Suche nach Minato aufzunehmen." Als Riko geendet hatte, sammelte er sein Wappen, seine Weste und all seine Waffen auf und legte die komplette Ausrüstung in aller Ruhe an. In Richtung Sumi wollte er somit auch das Signal setzen, dass sich die Gruppe wohl eher aufspalten sollte, um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden. "Ich hoffe ich konnte dir damit zumindest ein wenig weiterhelfen. Jedenfalls sollten wir jetzt alle aufbrechen und uns nicht gegenseitig unnötig Zeit klauen."

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Mukiwara Sumiyaka
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 22. Apr 2012, 13:43

Die Senbon flogen geräuschlos durch die Luft, geradewegs auf das blonde Mädchen zu. Auch wenn Sumiyaka genau gezielt hatte, war es nicht ihre Absicht die Fremde zu verletzen oder tatsächlich zu treffen. Stattdessen hatte sie mit ihrem Angriff vor, das Mädchen aus der Reserve zu locken. Und es gelang. Das Mädchen ließ ihre Tarnung fallen und legte die mehr als unglaubwürdige Story des unschuldigen Mädchens, verirrt im Wald, ab. Ihre merkwürdige fliegende Katze, die allein wegen dem blauen Fell äußerst auffällig war, entpuppte sich als Fledermaus, während sie selbst zu einer attraktiven jungen Frau wurde, die sich als Uchiha Amaya vorstellte - eine Shichibukai. Sumiyaka war seit geraumer Zeit als Reisende unterwegs und hatte folglich nur gerüchteweise von dieser Organisation gehört. Ihr Halbwissen beschränkte sich deshalb in erster Linie darauf, dass es sich dabei um eine kleine Gruppe von Nuke-Nin handelte, die als freie Kopfgeldjäger für die Reiche arbeiteten, um selbst ihren Strafen zu entgehen. Was alles in allem weniger heroisch klang, als die Geschichte der Uchiha. Kritisch fragte sich die Medic, ob die Gerüchteküche auch in diesem Fall zur Übertreibung neigte oder die Schwarzhaarige allgemein nicht viel von der Wahrheit hielt. Doch abgesehen von dem Wahrheitsgehalt ihrer Geschichte ließ ein Detail sie aufhorchen und gespannt die Luft anhalten. Mit einem kurzen Seitenblick vergewisserte sie sich um den Zustand Niwatoris. Wie erwartet hatte er sich bei dem Namen Minato umgewandt und wetterte der Fremden entrüstet entgegen. Sie beide kannten den Kyuubi Jinchuuriki von früher und ebenso wie Sumiyaka vor kurzem zweifelte auch Niwatori im ersten Moment an der Tatsache, dass Minato Konoha verwüstet hätte. Geübt formte er daraufhin Fingerzeichen für eines seiner Youton Jutsu. Schon während der Vorbereitung schwante ihr nichts Gutes. Entgeistert schlug sie sich eine Hand vors Gesicht und beobachtete das Trauerspiel lediglich durch die gespreizten Finger hindurch. Unterdessen presste Niwatori entschlossen seine Hände auf den Boden, um kurz darauf ein verwundertes Gesicht zum besten zu geben. "Es tut mir Leid", echote es schuldbewusst in Sumiyaka, die jedoch eine gewisse Erleichterung nicht leugnen konnte. Ein Lavasee wäre einer diplomatischen Beziehung zwischen ihnen und Amaya sicher nicht zu gute gekommen. Durch das missglückte Jutsu gewannen sie etwas Zeit, die Rikojin zu nutzen wusste. Beide, Niwatori und er formten nun Fingerzeichen. Rikojin war jedoch etwas schneller und fing Niwa in seinem Schatten ein, der augenblicklich zur Salzsäule erstarrte. Anschließend bestätigte er Amayas Vorwurf und gab ihr die Informationen, die sie haben wollte. Niwatori entließ er aus seinem 'Gefängnis' und läutete den Aufbruch ein. Sumiyaka nickte bestätigend, "wir sollten gehen", murmelte sie und richtete noch ein letztes Wort an ihren Bruder. "Niwa, entschuldige bitte. Ich hab dich vorhin blockiert, ab morgen kannst du deine Jutsu wieder alle nutzen. Wenn du Minato begegnen solltest - sei vorsichtig. Aber vergiss nicht, dass wir Freunde waren und zusammen schon unzählige Menschenleben retten konnten. Niemand wird böse geboren." Mit einem knappen nicken in Richtung Amaya verabschiedete sie sich auch von ihr, ohne ein Wort zu ihrer Unterhaltung beigesteuert zu haben, und steuerte das verbliebene Stückchen Wald an. Sie hatte noch ein Versprechen einzulösen das sie Daku gegeben hatte, bevor sie zurück nach Konoha konnte. Auch wenn das hieß, Niwa nun mit der Uchiha allein zu lassen. Da sie sich jedoch sicher sein konnte, dass diese keine Gefahr für ihn darstellte, musste sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen.


[Riko & Sumi TBC - [Tsuchi no Kuni] Unei Gebirge]

Amaya Uchiha
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » So 22. Apr 2012, 14:17

Das ganze lief weniger wie geplant, eigentlich wollte die Uchiha da nur hin Infos holen und wieder weg. Aber es ja wieder einmal typisch das jeder jedem misstraute. Die Welt bestand ja auch nur aus Verrat und Lügen. Zugegebener Maßen war es etwas unglaubwürdig das eine junge Frau im Morgengrauen alleine durch die Gegend lief. Aber es war auch nicht gerade hilfreich wenn man eigentlich nur Informationen wollte und dann sofort als gefährliche Mörderin identifiziert wurde. sie fand ihr Vorgehen richtig und jemand anderen als sich selbst musste sich Amaya auch nicht wirklich verantworten. Zwar hielt sie die Fassade noch aufrecht, doch als der Angriff der anderen Frau kam – welchen Yoru mithilfe eines Suiton Jutsus abwerte – reichte es selbst Amaya. Da die Anwesenden nicht wirklich über die Shichibukai Bescheid zu wissen schienen, klärte die junge Frau sie eben auf. Wenn auch mit der Version aus ihrer Sicht. Nun generell waren alle Uchiha etwas eingebildet und so auch Amaya, sie war deswegen zwar schon oft auf die Nase gefallen, besonders als Kind, aber hatte daran nie etwas geändert. Dies spiegelte sich nun wieder als sie sich richtig vorstellte. Niwatori schien ihr trotzdem nicht zu glauben, mehr noch er nahm Minato sogar in Schutz was Amaya wirklich wütend machte. Der Mann formte Fingerzeichen und Amaya machte sich bereit dem Angriff auszuweichen oder etwas entgegenzuwirken. Doch nicht nur sie blinzelte verwundert als nach den Fingerzeichen kein Jutsu kam, sondern auch der Anwender selbst schien etwas verwundert zu sein. Bevor er allerdings das nächste Jutsu wirken konnte griff der anderer Mann ein mit seiner Hidden Technik. Ein Nara…er kann die Schatten kontrollieren. stellte die Uchiha fest. Gut sie musste zugeben das sie hier ungerne gekämpft hätte also kam ihr das gerade recht. Der Mann erklärte sein Handeln dem anderen und Amaya verfolgt die Konversation stumm ehe er sich an sie wandte. Er erklärte ihr das er bei dem Angriff dabei war und das es sich um zwei Angreifer handelte – was die Uchiha ja schon wusste. Sie nickte als er fertig war. “Danke für die Kooperation, das bestätigt meine Theorie das die beiden es nicht abgesprochen hatten. Dennoch werden beide dafür zahlen müssen…“ antwortete Amaya ihn ohne wirklich viel Emotionen in ihre Stimme zu legen. Immer noch kochte sie vor Wut dass der andere Mann den Kyuubiträger in Schutz nahm. Auch die Frau meldete sich zu Wort und verabschiedete sich von Niwatori. Amaya nickten den beiden zum Abschied zu. Anschließend verschwanden die beiden und Amaya war mit Yoru und Niwatori alleine. Eigentlich wäre die Uchiha nun weitergezogen um nach Kenji zu suchen, doch schien er Minato zu kennen und sie hoffte auf Infos wie sie den Typen unschädlich machen konnte. “Du nimmst einen Mann in Schutz der für den Tod so vieler verantwortlich ist. Du solltest sie sehn…die Kinder die auf den Straßen waren, alleine und verlassen vor den Leichen ihrer Eltern. Sie haben alles verloren und nun niemanden mehr. Halb Konoha sieht aus wie nach einem Erdbeben und dieser Mann ist dafür verantwortlich, nicht nur Konoha, auch Suna hat wegen ihn schon dran glauben machen. Wie kann man so jemanden in Schutz nehmen?“ In ihrer Stimme schwang Zorn und Wut mit. Amaya wusste es genau wie es sich anfühlte alleine zu sein, sie war es so oft gewesen. Auch wenn sie selbst nicht die reinste Weste hatte, so versuchte sie wenigstens das Richtige zu tun – zumindest das was sie für richtig hielt. Yoru landete auf ihrer Schulter und gab ihr etwas Kraft sich wieder zu beruhigen. Ihr Begleiter kannte sie zu gut und wusste das Amaya in solch einen Zustand sehr leicht überreagierte. “Falls du also irgendwelche Informationen bezüglich Mintao hast, so bitte ich dich sie mir zu geben. Die Shichibukai werden sich um ihn kümmern, bevor er noch mehr Menschen tötet…“ sie versuchte ihre Stimme wieder ruhig klingen zu lassen. Sogar bitte hatte die Uchiha gesagt, es war ihr wirklich wichtig. Es ging hier um den Schutz der Dörfer und um die Ausschaltung der Momentan größten Bedrohung. “Es sei denn du siehst das so wie er und willst nur das Leben andere nehmen, dann geh mir und denn Shichibukai besser aus den Augen wenn du an deinem Leben hängst.“ warnte sie ihn vor. Ihre Stimme war etwas leiser geworden und hatte an Kraft verloren. Das Thema ging ihr Sichtbar nahe. Für die sonst so kühle Amaya zeigte sie hier wirklich viele Emotionen, was bewies wie wichtig ihr das Thema war.

Niwatori Sakebi
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 22. Apr 2012, 15:55

Niwatori stand vor einer erneuten Konfrontation und diesmal war es weder Sumiyaka, noch der Nara, den er im Blickfeld hatte. Es war das neu zu ihnen gestoßene junge Frau. Sie hatte sich anfangs nur als harmloses kindliches Mädchen dargestellt, doch stellte sich heraus, das sie weit mehr auf dem Kerbholz hatte, als erwartet. Sie stellte sich als eine der Shichibukai vor und gab ebenfalls an, weswegen sie auf diese Gruppe treffen musste. Sie wollte Informationen sammeln, über die Angreifer und einen Kenji Jitsukawa. Ebenfalls gab sie an, das Minato Uzumaki daran Schuld war, das Konoha ein Trümmerfeld war. Wo wir auch schon bei dem Umstand wären, warum Niwatori etwas ungehalten auf die junge Uchiha reagierte. Minato war einer seiner Freunde. Mit ihm hatte er versucht das Schicksal von Kumogakure abzuwenden, auch wenn sie letztendlich versagten. Sie beide hatten alles gegeben, um die Menschen zu retten, die sich sonst nicht hätten retten können. Da Niwatori noch nie ein Mensch von großen Worten war und eigentlich immer aus dem Bauch heraus entschied, tat er es auch hier. Er war mehr so die sparte handeln statt quatschen. Doch musste er bei seinem ersten Jutsu feststellen, das er es nicht wirken konnte. Warum und wieso? Nun, das sollte vorerst ein Rätsel bleiben. Doch hatte er nicht vor hier zu stoppen und wollte ein weiteres Jutsu anwenden. Kurz bevor er die Hände jedoch auf den Boden pressen konnte, stoppte seine Bewegung abrupt. Was war nur los? Wieso konnte er sich nicht mehr bewegen? Der Moment, als der Nara begann zu sprechen. Seine Augen wandten sich ihm zu und schaute etwas fassungslos aus der Wäsche. "Ein langer Schatten...", dachte er für sich und sah den gedehnten schwarzen Schatten, zwischen sich und Rikojin. Rikojin sprach nun davon, das sie es vermeiden sollten, sich nun gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Ebenfalls erwähnte er, das man durch Gewalt, nicht die Ehre eines Freundes verteidigen würde. Niwatori schien zu verstehen und ja, der Nara hatte recht. Es hätte doch zu nichts geführt, hätte er sich nun einen abklatscht mit der Uchiha geleistet. Doch sprach Rikojin noch weiter und ging ebenfalls darauf ein, das Minato in Konohagakure gewesen sein musste, ebenso wie ein paar der Akatsuki. Sie waren die Personen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Jinchuuriki zu fangen und ihrer Kräfte zu berauben. Warum sie das taten wusste Niwatori nicht, doch waren sie die Boten des Teufels und die Erzfeinde aller Jinchuuriki. Niwatori wurde nun aus der Starre entlassen und konnte noch sehen, wie die beiden Schatten sich wieder normalisierten. Es hatte also tatsächlich mit dem Schatten zu tun gehabt. Eine faszinierende Technik, die der Rotschopf das erste Mal bestaunen durfte. Der Nara verbreitete nun Aufbruchstimmung und wollte sich auf den Weg machen. Dies würde bedeuten, das Sumiyaka und Niwatoris Wege, sich nun endgültig trennen würden. Etwas wehmütig blickte er ihr entgegen und wusste in seinem Inneren natürlich, das es so besser wäre. Doch sollte auch Sumi noch etwas zu sagen haben. Sie gab zu, das sie der Grund war, warum er seine Techniken nicht mehr anwenden konnte, ebenso, das er sie am morgigen Tag wieder einsatzbereit haben würde. Abermals blickte er nun runter auf seine leeren, leicht mit dreck besudelten Hände. "Ich hätte es auch getan...", dachte er für sich und musste unweigerlich über Awin nachdenken und was vor wenigen Minuten noch fast passiert wäre. Doch sprach die Kunoichi noch weiter und meinte, das er vorsichtig sein sollte, wenn er Minato begegnen würde. War vielleicht doch etwas dran an der Sache? Hatte die Uchiha mal die Wahrheit gesagt? "Niemand wird böse geboren.", flüsterte er Sumiyaka nach und sah ihr dann noch einen Moment hinterher, ehe sie mit dem Nara im restlichen Buschwerk, des Halblandes verschwand. "Niemand wird böse geboren.", erneut sprach er die Worte von Sumiyaka aus und ballte dann seine erst offenliegenden Hände, zu Fäusten. Sein Gesicht war von Unsicherheit, Wut und Trauer durchzogen. Zu verwirrend waren die letzten Minuten, als das er es hätte irgendwie verarbeiten können. "Kch", presste er hervor. Die Uchiha machte jedoch nicht wirklich halt und sprach weiter davon, wie er nur einen solchen Typen in Schutz nehmen konnte. Er war verantwortlich für viele Tode und genau das versucht die Frau ihm klar zu machen. "Und was ist, wenn er sich lediglich versucht hat vor den Akatsuki zu verteidigen? Was ist, wenn ihn keine Schuld trifft und du ihn zu Unrecht versuchst an den Kragen zu gehen?", warf er ein und hatte eine These angesprochen, die gar nicht so abwegig war. Akatsuki war sowohl in Suna und auch in Konoha, als es in seinen Grundfesten zerlegt wurde. Genauso wie jeweils der Jinchuuriki des Kyuubi anwesend war. Erneut versuche sie dem Jinchuuriki, Informationen über den Kyuubi zu entlocken, doch hüllte sich Niwatori in Schweigen. Doch endete Amaya nicht und schien ihm auch noch drohen zu wollen. Er sollte sich besser fernhalten von den Shichibukai, wenn er auch so ein kranker Typ wäre, wie Minato, der nur Leben nehmen möchte. Ja, die Uchiha war scheinbar nicht gut in zwischenmenschlichen Gesprächen und das obwohl sie gerade schon drauf und dran war, von Niwatori attackiert zu werden. Der Rotschopf bis die Zähne zusammen und versuchte seinen Ärger herunter zu schlucken. Er erinnerte sich an die vergangenen Worte des Nara und auch an die von Sumiyaka. Es würde zu nichts führen. Den heraufbeschworenen Ärger konnte man ihm nur zur gut ansehen, doch würde auch Amaya sehen, das er es wenigsten versuchte, nicht eskalieren zu lassen. "Ich will mit dir kommen... Mich von deinen Worten überzeugen. Ich gebe dir all die Informationen die ich habe und im Gegenzug nimmst du mich mit dir mit.", sprach er laut aus und blickte intensiv zu der Uchiha. Sie hatte diese arrogante Art an sich, die er schon einmal bei einem Uchiha erblicken durfte. Er fand sie hochgestochen und übertrieben, doch schien es eine Eigenart dieser zu sein. "Er kennt mich und ich ihn. Wenn er wirklich so gefährlich ist, wie du sagst, wirst du ihm ausgeliefert sein. Außerdem bist du völlig Kacke darin dich zu tarnen!", nun, er war eben ein besonders ehrlicher Mensch. Das musste wohl auch Amaya feststellen. Und wenn sie drüber nachdenken würde, wären seine Worte gar nicht so falsch. Was sollte sie schon ausrichten gegen ihn? Und wie man wusste, war er nicht einmal alleine unterwegs. Also wie sollte sie alleine gegen all diese Menschen antreten können, wäre er denn wirklich ein verrückter Mörder. Niwatori war nachwievor von der Unschuld seine Freundes überzeugt, auch wenn die Worte der Anderen in seinem Kopf widerhallten. "Also, was sagst du?", sein Blick änderte sich und schien eher herausfordernd zu sein. Die Uchiha mochte so selbstverliebt und arrogant sein, wie sie wollte, doch war sie sicherlich nicht dumm.

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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » So 22. Apr 2012, 17:22

Es war eine Situation die nur selten vorkam. Amaya war wirklich voller Emotionen und zeigte diese aus Teilweise. Grund dafür war das sie sich einfach zu sehr aufregte und das Thema zu persönlich nah. Minato hatte nicht nur Suna auf dem Gewissen auch Konoha war fast völlig zerstört. Vor allem das Uchiha Viertel. Das Viertel in dem ihr Clan beheimaten gewesen war. So etwas würde und könnte Amaya niemals verziehen, den der Clan war ihr das heiligsten in ihren doch sehr einsamen Leben. Deshalb versuchte sie schon fast wie bessern einen Weg zu finden den Träger des Kyuubis auszuschalten. Dafür brauchte sie Informationen und Amaya war deswegen durchaus bereit ein Risiko einzugehen, so wie sie es jetzt tat. Sie ließ es zu das ihre Emotionen nach außen kamen und das war etwas was gefährlich werden könnte, für andere wie für sie genauso. Die Frau und der Nara verließen das Geschehen nachdem der Konoha Shinobi ihr Informationen da ließ. Amaya nutze die Situation um Niwatori nochmal auf Minato anzusprechen da sie ja bereits herausgefunden hatte das er ein Freund von ihm war nahm sie deswegen an das er sicher Informationen über ihn hatte. Egal war im Moment würde die Uchiha alles einsaugen wie ein trockener Schwamm. Es war ihr herzlich egal ob sie ihn dabei eventuell nur noch mehr provozierte, sie wollte die Infos egal wie. Selbst der mächtige Neunschwänzige musste eine Schwäche haben. Amaya verwarf die These des Mannes mit einer wegwerfenden Handbewegung. “Dann hätten sie wohl kaum an zwei verschiedenen Ecken von Konoha gekämpft, nein Minato war sich schon bewusst was er tat. Ich weiß seine Ziele nicht oder warum er es tat, aber was es auch sei, es kann niemals sein Handeln rechtfertigen…dafür ist zu viel Kaputt und zu viele sind gestorben.“ Es war ihr eigentlich egal ob er ihr nun glaubte oder nicht, sie wollte nur die Informationen und sich nicht weiter anhören das Minato unschuldig war, den das war er auf gar keinen Fall. Egal was er damit bezwecken wollte es hätte sich eine andere Möglichkeiten gegeben, eine die keine Leben kostete. Es war eigentlich seltsam das sie Shichibukai so dachte, sie die doch für den Tod von einigen verantwortlich war, doch war sie der Überzeugung das sie nur Leben nahm die ohnehin nicht mehr zu retten waren, jene die von der Dunkelheit besessen war, sie selbst nahm sich da nicht aus. Sie wusste dass sie kein guter Mensch war, aber damit musste sie eben Leben. Die Stimmung zwischen den beiden war sichtlich angespannt man konnte das knistern schon fast in der Luft hören. “Wir sollten langsam verschwinden, der Typ hat sie doch nicht mehr alle…außerdem finde ich ihn merkwürdig.“ war Yoru leise ein. Aber Amaya schüttelte kaum kenntlich den Kopf, sie würde erst gehen wenn sie die Informationen hatten die sie wollte. Sie würde sich diese auch mit Gewalt holen, immerhin war sie eine der stärksten Kunochis auf der Welt, der Typ sollte schon mehr als ein paar Jutsus haben das er ihr was entgegensetzen konnte. Dass sie es hier mit einem Jinchuuriki zu tun hatte, wusste sie ja nicht. Andererseits sei dann dahingestellt ob sie dann ihr verhalten wirklich geändert hätte. Vermutlich nicht. Doch was Niwatori dann sagte ließ sie etwas verwundert blinzeln. “Mit mir kommen…“ wiederholte sie um sich sicher zu sein das sie sich nicht verhört hatte. Er wollte tatsächlich mit ihr ziehen, sich überzeugen und dafür würde er ihr die Informationen geben. "Vergiss es Amaya, der Typ lügt doch wie gedruckt, was will der schon von den Shichibukai..." "Sei still..." fuhr sie das Tier an. Yoru war sichtlich gegen den Vorschlag, was ich darin äußerte dass er etwas zu schnell in den Himmel abhob und Amaya umkreiste. Er wollte von dem Gespräch nichts mehr hören. Niwatori erklärte das er Minato kannte und dieser ihn, und sie wäre ihm ausgeliefert. Nun das kratzte an Amayas Ego. “Tzz..unterschätz mich nicht Bürschchen..“ kam es von ihr. Allerdings musste sie dann kurz Lächeln, er hatte recht im Tarnen war sie nicht wirklich die Beste, was daran lag das sie es erst seit kurzen versuchte. Amaya verschränkte die Arme vor der Brust. “Na schön, du kannst mit, aber ich nehme dich beim Wort, ich bekomme die Informationen. Wage es nicht mich zu hintergehen, du würdest es bereuen. Dir muss klar sein das auf den Weg zu Kenji es durchaus zu einem Kampf kommen könnte, immerhin bin ich nicht zum spazierengehen hier. Wenn du also ein Problem damit hast halte dich zurück und steh mir bloß nicht im Weg. Glaub nicht das ich dir vertraue…“ erklärte sie ihm. Sie machte eine Pause und sprach eher zu sich selbst. “Ich hoffe das bereue ich nicht…“ “Wirst du..“ kam es von Oben. “Bei einem hast du allerdings Recht, ich bin schlecht mich zu tarnen, aber Übung macht den Meister. Nenn mich bitte Sayuri, es ist leicht für mich wenn ich nicht erkannt werde, damit ersparen wir uns so manche Probleme auf den Weg.“ erklärte sie ihm dann weiter. Dann formte sie schnell Fingerzeichen und landete neben ihm, erneut als Blondine. Sie ging voraus und auch Yoru gesellte sich zu ihr indem er dicht über Niwatori flog, auch er war wieder in der Form der blauen Katze. “Ignorier das Ding über dir einfach…“ kam es von Amaya, als sie sich in Bewegung setze. “Kommst du Cosplay-san?“ sie drehte sich nicht um, sondern vertraute darauf das er ihr folgte, er war ihre einzige Chance Informationen über Minato zu bekommen und sie glaubte daran das diese wichtig waren. Also ging sie das Risiko ein, immerhin war sie stark, so leicht würde er sie – falls er es vorhatte – nicht ausschalten können. Amaya hatte vor sich erst mal hier umzusehen und hören, ob Kenji hier wo sein sollte. Es war immer etwas schwer ihn zu finden den man konnte ihn nur mit auf gut Glück suchen. Demnach würden Amaya und Niwatori eine Zeitlang miteinander auskommen müssen, dessen war sich die Uchiha bewusst und da beide nicht unbedingt den besten Star zueinander hatten versuchte sie wenigstens etwas freundlich zu sein und fing ein Gespräch an. “Woher kennst du Minato, wart ihr zusammen in der Akademie oder in einem Team? Aus welchen Dorf bist du eigentlich?“ fragte sie den Shinobi welcher sie von nun an ein Stück begleiten würde. Von Yoru oben kam ein gekünsteltes Lachen und ein sarkastisches “Jaaa…los lasst uns alle Freunde werden.“ Sie ignorierte das Tier, sie wusste dass das fliegende Tier sauer auf sie war, weil sie nicht auf ihn gehört hatte.

Selbsterfunden
Name: Kōkyū-tekina Henge no Jutsu ("Technik der dauerhaften Verwandlung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Ausdauer 7, Henge no Jutsu
Beschreibung: Kōkyū-tekina Henge no Jutsu ist ein B-Rang Ninjutsu welches grundsätzlich auf dem Henge no Jutsu basiert. Es wird wie bei dem Grundjutsu dem Anwender erlaubt sich in eine andere Person zu verwandeln, wobei man hier die Person auch selbst erfinden kann – sprich das Aussehen nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Das Jutsu ist permanent und verbraucht somit kontinuierlich eine kleine Menge an Chakra so viel wie normalerweiße regeneriert wird was bedeudetet das solange das Jutsu aktiv ist, kein Chakra mehr regeneriert wird. Es ist also perfekt dazu geeignet sich dauerhaft zu verstecken oder zu tarnen. Allerdings wird es im Kampf sofort aufgelöst und man erscheint wieder so wie man eigentlich aussieht.


Niwatori Sakebi
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 14. Mai 2012, 19:27

Weiterhin war Amaya davon überzeugt, das Minato nichts weiter, als ein Verbrecher war, der das Dorf attackiert hatte. Eine Meinung, die Niwatori keinesfalls teilen konnte, viel mehr noch schien jeder der beiden seine Fronten zu verhärten. Der Rotschopf würde nicht davon absehen, seinen alten Freund in Unschuld zu wahren, genauso wie Amaya weiter darauf beharren würde, das er der Teufel in Person wäre. "Glaub was du willst, ich werde ihn finden und dann wirst du sehen, das ich recht habe!", konterte er ein letztes Mal und würde es dann dabei belassen, sollte dei Uchiha nicht erneut darauf herum sticheln. Während Amaya sich eher überrascht und fast schon interessiert an Niwatori zeigte, war die Fledermaus ein ganz anderer Schlag. Sie befand den Jinchuuriki für einen bekloppten und scheinbar auf sehr gefährlichen Typen, den man besser nicht trauen sollte. Nur kurz würde er zu dem Tier blicken. Lediglich ein neutraler Blick würde das geflügelte Wesen streifen. Doch hatte Niwatori ein Ass im Ärmel und bot Amaya an sie zu begleiten. Völlig ungläubig wiederholte sie das, was der Sakebi gesagt hatte und wirkte kurzzeitig nachdenklich. Erneut mischte sich der Flattermann ein und war natürlich dagegen, das er mit ihnen reisen würde. Doch hatte das Vieh nichts zu entscheiden und lediglich Amayas Wort, war hier das, was das weitere zusammen reisen beschließen würde. Die guten Argumente des Rotschopfes schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen, auch wenn die Uchiha sich wohl schon wieder angegriffen fühlte, in ihrer Stärke. Waren etwa alle von denen so? Niwatori hatte nur einen Anderen zuvor getroffen und dieser war in der Lava des Vulkans gestorben. Die Shichibukai entschied sich für eine Reise zusammen, doch nur, wenn er ihr alle Informationen zukommen lassen würde, die er hatte. Ebenfalls wies sie daraufhin, das er es bereuen würde, sollte er sie Hintergehen. "Keine Sorge, ich halte mein Wort. Ich bin fast so schlecht im Lügen wie du.", sagte er mit einem leicht fiesen Grinsen und hörte weiter der Ausführung von Amaya zu. "Also soll ich mich aus Kämpfen raushalten und dich machen lassen... Okay", sagte er leicht verdutzt und zog eine Augenbraue empor, doch wenn es ihr Wunsch war oder viel mehr eine ihrer Bedingungen, dann würde er sich wohl oder übel daran halten müssen. Das er ein sehr fähiger Kämpfer war, würde wohl auf der Strecke bleiben. Und wie es zu erwarten war, sagte sie natürlich, das sie ihm nicht vertrauen würde. "Hey! Ich habe hier nicht versucht mich zu verstellen.", wollte er gleich mal klarstellen und guckte sie mit einem etwas verzerrten Gesicht an. Doch war sie noch immer nicht fertig und wies ihn dazu an, sie Sayuri zu nennen, da es so einfacher wäre. "Als Eier legender Löwe, hat man es scheinbar nicht einfach. Also gut... Nenne ich dich eben Sashimi.", sagte er nickend und wollte sich weiterhin kooperativ zeigen. Sie verwandelte sich nun wieder in das blonde Mädchen und auch die Fledermaus, wurde wieder zu blauen Katze. Nun machte Amaya einen viel netteren Eindruck, das gefiel dem Jinchuuriki schon im längen besser. "Sag mal Sashimi... Was ist ein Cosplay?", fragte er sie leicht nachdenklich, als sie ihn so nannte. Er konnte sich nichts darunter vorstellen und hielt es für besser, das einmal zu hinterfragen. Doch wollte auch Amaya etwas wissen, nämlich, woher er Minato kannte und letztendlich, woher Niwa überhaupt kam. "Minato hat mir geholfen, als ich Hilfe brauchte. Er wäre dabei fast gestorben, genauso wie auch ich. Meine Heimat ist Kumogakure.", gab er eher nachdenklich von sich. Es war nicht unbedingt das Thema, über welche er gerne sprach. Es war das, was er versuchte zu vergessen, doch würde er das wohl nie können. Kumogakure und was dort damals geschah, würde ihn wohl den Rest seines Lebens begleiten. "Und du, woher kommst du und wie wird man ein Eier legender Löwe?", fragte er nun sie wieder und wollte vielleicht auch einfach unbewusst von Kumo ablenken.

Amaya Uchiha
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » Di 15. Mai 2012, 14:00

Es war deutlich für jeden zu erkennen das die beiden sich nicht einig waren was das Thema Minato anging. Amaya hielt ihn einfach nur für ein bestialisches Monster und nicht weil er eines in sich trug, sondern weil er unschuldige verletzt. Klar, sie selbst hatte auch nicht gerade eine weiße Weste, aber Amaya würde niemals jemanden hineinziehen der nichts mit der Sache zu tun hatte. Sie rollte nur mit den Augen als Niwatori wieder konterte, aber ließ es dabei. Yoru traute dem Ganzen überhaupt nicht und dies machte die Fledermaus auch deutlich, er wollte Amaya zum Gehen bewegen, er hatte ein seltsames Gefühl bei dem Typen. Es war als würde alles in ihm sagen lauf weg und versteck dich, so schnell du kannst. Doch dann meinte der Mann er würde Amaya gerne begleiten was die sonst so taffe Uchiha für einen Moment ziemlich blöd aus der Wäsche gucken ließ. Ihr Begleittier äußerste sofort seine Meinung – und dies nicht grad zum Gunsten des Fremden – aber Amaya verbot ihm barsch den Mund und hielt für einen Moment inne um sich das Ganze zu überlegen. Zur großen Überraschung der Fledermaus stimme sie dem Vorschlag zu, allerdings mit ein paar Bedingungen und nicht ohne Niwatori vorher zu warnen. “Gut, ich verlass mich drauf das du es hältst.“ vorerst zumindest… Niwatori stimme den Bedingungen zu, was Amaya ziemlich erläuterte, allerdings nannte er sie statt Sayuri Sashimi, wiederrollte sie die Augen ehe sie neben ihm landete und die Führung übernahm. Allerdings war Amaya nun wieder in ihrer anderen Form – als blondes Mädchen. Es machte ihr leichter so unerkannt zu bleiben. Auch Yoru hatte sich wieder verwandelt, es war klar zu sehen dass er nicht wirklich erfreut war wie sich die Situation entwickelt hatte, aber er folgte den beiden trotzdem. “Sayuri nicht Sashimi“ korrigierte sie ihn. Sie setzen alle drei den Weg fort. “Ein Cosplay ist eine Art Kostüm, man kleidet sich wie eine bekannte Person aus einem Film oder dergleichen.“ klärte sie ihn auf als er sie danach fragte. Ihre Stimme war ruhig und sie versuchte freundlich zu klingen. Auch sie stellte Fragen, woher er kam und woher er Minato kannte. Niwatori erklärte ihr das er auch Kumogakure stammte und das Minato ihm geholfen hatte als er Hilfe brauchte. “Hmm…verstehe, deswegen hast du dein Bild von ihm. Nun du wirst selbst sehen, das es wohl nicht mehr der Minato ist den du gekannt hattest“ sagte sie nach kurzen schweigen und ehe sie auf seien Frage antwortete. “Ich komme…oder eher kam aus Konoha, allerdings lebte ich dort nicht lange. Ich bin eher eine Reisende, überall zuhause und doch nirgends.“ beantwortete sie den ersten Teil seiner Frage. “Eigentlich sind die Shichibukai einstige S Rang Nuke, so war es auch ich. Man könnte sagen ich bin etwas vom Weg abgekommen. Unsere Organisation hat ein strenges Auswahlverfahren, wir nehmen nur die besten und stärkste Shinobis der ganzen Welt. Zuerst sollte man sich einen gewissen Ruf gemacht haben, dann legt man eine Prüfung ab – glaub mir die ist ganz und gar nicht einfach.“ erklärte sie ihm und es war ein Hauch von stolz und Ehrfurcht in ihrer Stimme, Amayas Gesichtszüge waren sogar weich und freundlich – hier war sie ganz in ihrem Element. Sie lächelte kurz und fuhr dann mit der Erklärung fort. “Wir halten das Geleichgewicht zwischen den Nuke Nin und den Dörfern, sozusagen zwischen Gut und Böse. Klar, wir sind alle keine Engel aber immerhin versuchen wir unser Bestes um jene zu schützen die es nicht selbst können, ich zumindest versuche das.“ meinte sie und klemmte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. “Deswegen ist es auch leichter für mich wenn ich in dieser Gestallt umherwandere, es ist nicht leicht in Ruhe gelassen zu werden wenn dich jeder gleich für eine mordendes Monster hält.“ Der Himmel verdunkelte sich ein wenig und die ersten Tropfen des Regens kündigten ein Unwetter an. Verärgert blickte die Uchiha zu Yoru nach hinten. “Sag mal warum hast du nicht gesagt das ein Unwetter kommt?“ fuhr sie ihn an. Yoru war immerhin eine Fledermaus und Tier konnte spüren wenn das Wetter umschlug. Aber das Tier antworte nur bissig zurück. “Du weißt doch sonst auch alles, warum wusstest du das nicht?“ giftete er sie an, Amaya blickte noch einen kurzen Moment wütend auf die blaue Katze, sie wusste warum er das tat. Es war seine Art sich zu rächen dass sie nicht ihm zugestimmt hatten. “Wir sollten uns einen Unterschlupf suchen, eine Höhle oder ähnliches bis das Unwetter vorbei ist.“ schlug die Uchiha fort und forderte damit auch Niwatori auf sich umzusehen. Sie hoffte dass sie schnell was entdeckten, sie wollte nicht komplett nass werden.

Niwatori Sakebi
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Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 16. Mai 2012, 17:30

Sie waren immer noch auf dem Weg, wohin es ging? Nun, das wusste weder Amaya, noch Niwatori, denn sie suchten bekanntlich ja einen gewissen Kenji. Amaya ging immer ein kleines Stückchen vor Niwa, vermutlich um die Führungsposition zu makieren, doch das sollte den Jinchuuriki nicht stören. Er hatte ihr versichert, das er sie nicht anlügen würde, woraufhin die junge Frau nur bedächtig meinte, das sie sich darauf verlassen würde. Wie immer konnte sich Niwatori den Namen nicht merken, auch wenn es nur ein Deckname war. Sie wollte Sayuri genannt werden, doch machte er ein Sashimi daraus. Dies gefiel der Shichibukai natürlich nicht, weswegen sie ihn verbesserte und ihren Decknamen, abermals wiederholte. "Okay, verstanden. Sushi.", sagte er entschlossen und ballte seine rechte Faust, vor seinem Oberkörper. Dann sollte es sich um eine Frage des Rotschopfes drehen, da dieser nicht wusste, was ein Cosplay war. Alleine das Wort, klang schon merkwürdig. Amaya klärte ihn auf, es war also so etwas wie eine Verkleidung. "Oh, ich bin nicht verkleidet. Guck!", endete er und zog sich an seiner Wange. "Schiehst du, diech Chaut is escht.", zeigte er ihr und wollte damit darauf verweisen, das er ich nicht, wie für einen Shinobi manchmal üblich, getarnt unterwegs. Klar, die meisten würden wohl ein Henge verwenden, doch gab es auch die Möglichkeit sich wirklich zu verkleiden. Nun begannen sie einander zu erzählen, woher sie kamen und viel mehr noch, warum Niwatori ein gutes Bild von Minato hatte. Seine Geschichte war nicht ausführend, ließ aber einen ersten Einblick erhaschen. "Hm, das Gefühl kenne ich. Ich bin auch schon längere Zeit reisend. Meine Heimat gibt es nicht mehr.", bemerkte er und spielte auf den totalen Untergang auf Kumogakure beziehungsweise, Kaminari no Kuni an. Dann drehte es sich um die Shichibukai und auch darum, wie man einer von ihnen werden konnte. Sie schienen alle S-Rang Nukenin zu sein, was ja erstmal ziemlich bedrohlich klang. "Ihr seid also alles Verbrecher? Habt Unschuldige auf dem Gewissen und dennoch will euch keiner einsperren?", fragte er offen und konnte kaum fassen, was ihm da gerade erzählt wurde. Sie waren Nukenin, Verräter und Mörder. Man musste schon echt besonders fies sein, um ein S im Rang stehen haben zu dürfen. "Ich war nie gut im Prüfungen. Die Akademie war alles andere als einfach und von der Chuuninprüfung, will ich gar nicht erst anfangen.", sprach er mit aufgerissenen Augen und eine einzelne Schweißperle lief ihm die Schläfe hinunter. "Ich bin besser im Kämpfen.", merkte er mit einem leichten Lächeln an und ballte erneut eine Faust vor sich. "Ihr bereut also eure Taten und möchtet es wieder gut machen, in dem ihr andere Nukenin zur Strecke bringt?", erneut eine Frage, doch wollte er verstehen, worum es sich handelte, bei diesen Shichibukai. Doch ging das Gespräch weiter und nach ihrer Ausführung über de Shichibukai, erwähnte sie abermals, das es deswegen besser wäre, in einer verdeckten Gestalt herumzulaufen. "Manchmal ist es besser, wenn man nicht alles von sich preisgibt. Wie ein Monster siehst du allerdings nicht aus.", bemerkte er und schien ihr anliegen zu verstehen. Dann begann es plötzlich zu regnen. Vorerst nicht doll, doch zog sich der Himmel ziemlich zu, was nur bedeuten konnte, das ein ordentlicher Schauer drohte. Die Morgensonne strahlte weiterhin durch die einzelnen Tropfen, was einen Regenbogen zu Folge haben konnte. Doch gab Amaya schnelle Anweisungen, sie brauchten einen Unterschlupf. "Roger! Das haben wir gleich.", sagte er nur knapp und sprang mit drei größeren Sätzen, an eine Steinwand heran. Er formte schnell Fingerzeichen und drückte dann die Hände gegen den Fels. Doton: Doryū Jōheki, wirkte er und ließ eine Höhle entstehen. Der Höhleneingang wurde zu einer großen Niwatori Statue, die schützend einen Regenschirm über sich hielt und ein bedröpeltes Gesicht zog. "Hereinspaziert!", rief er Amaya zu, wie ein Typ auf dem Rummelplatz. Niwatori würde vor ihr hineingehen und sich nahe dem Eingang platzieren, um noch ein wenig rausschauen zu können. "Regen.", sagte er nur und schaute zu kurz zu der Shichibukai. "Kein guter Start, oder?", drang es aus ihm, während auch Yoru kurz von ihm angeschaut wurde.

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Name: Doton: Doryū Jōheki ("Erdfreisetzung: Erddrift-Festungsmauer")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Doton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Sehr gering-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein Doton-Jutsu, bei dem ein Shinobi Chakra in die Erde leitet, um entweder einen Berg oder einen kleinen Erdhügel entstehen zu lassen. Mit diesem Jutsu ist es aber auch möglich, die umgebene Erde umzuformen.

Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Das Halbland [Umgebung]

Beitragvon Amaya Uchiha » Do 17. Mai 2012, 15:49

Nachdem Amaya – gegen Yorus willen – das Angebot von Niwatori angenommen hatte, machte sich das Gespann auf den Weg ins unbekannte. Alle Shichibukai hatten keinen festen Wohnsitz, demnach war es auch nicht gerade leicht sie ausfindig zu machen. Es würde wenn sie Pech hatten, eine richtig lange Reise werden bis sie Kenji gefunden hatten. Solange würden sie zusammen reißen. Auch wenn Amaya nicht wirklich wusste was Niwatori eigentlich vor hatte und was er von der Gruppe wollte, oder wissen wollte, so war sie gierig auf die Informationen die sie von ihm dafür erhalten würde. Sie hoffte dass sie nützlich sein würden, denn das würde helfen herauszufinden wo der Schwachpunkt des Kyuubiträgers lag. Es würde kein einfacher Gegner werden, das wusste die Uchiha, deswegen hatte sie sich auch dazu entschlossen schon im Vorfeld alle Informationen zu beschaffen, das sie dann auch wirklich gut vorbereitet war auf den Kampf. Amaya hatte wieder ihre Form zum blonden Mädchen gewechselt und so auch Yoru. Niwatori hatte sie gebeten sie bei ihrem Decknamen zu nennen, Sayuri. Doch er machte Sasami draus, was ihr nicht wirklich schmeckte. Sie korrigierte ihn, doch wieder verstand er nicht. Genervt drehte sie sich schnell zu ihm umso das ihre blonden Haare nachflogen. “SA-YU-RI, meine Güte das kann ja nicht so schwer sein“ fuhr sie ihn an, doch ihre Miene war etwas sanfter als ihre Stimme, was wohl auch daran lag, das man sie in diesem Körper nicht wirklich als Bedrohung sehen konnte. Als sie den weg fortsetzten, wollte Niwa von ihr wissen, was genau ein Cosplay war. Amaya erklärte es ihm so gut es ging und er schien zumindest etwas zu verstehen. Als er sie aufforderte zu ihm zu gucken, drehte sie sich erneut um, um dann zu sehen wie er eine Grimasse zog und das brachte sie zum kichern – ja sie kicherte – “Damit meinte ich deinen Umhang und die Hörner von vorher.“ klärte sie ihm auf mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Die beiden tauschten sich ebenfalls aus woher sie kamen, zumindest im Grunde, auch verstand Amaya nun warum Niwatori so viel auf Minato hielt. Es wir ihm gar nicht schmecken, wenn er herausfindet das ich die Wahrheit über den Mistkerl sage, das wird ihn ganz schön treffen. verdutzt über ihre eigenen Gedanken blinzelte sie ein paar male und das geht mich auch nicht das Geringste an, soll er Typ doch machen was er will, was kümmert mich das… Auch Niwatori erklärte das er reisender war und Amaya nickte nachdenklich. “Heimat kann ich Konoha nicht mehr nennen…aber trotzdem bleibt es ein Teil von mir.“ murmelte sie vor sich hin, eher für sich selbst an als an ihn bestimmt. Die Uchiha erklärte ihm nun was genau die Shichibukai waren. Bei seinem Einwurf das keiner sie einsperren wollen würde grinste sie. “Es ist nicht so, das uns keiner einsperren will, sondern eher das es ihnen nicht gelungen ist und sie dazu nicht mehr in der Lage sind. Wir Shichibukai haben die Dorfshinobis wahrscheinlich bei weitem überholt...die meisten zumidnest.“ erklärte sie ihm mit einem Hauch Sie musste erneut grinsen. “Es ist eher ein Kampf, wie ein Test, wie ein Testkampf sozusagen. Um zu sehen ob man stark genug ist, immerhin sollte man es mit anderen Nuke Nin aufnehmen können.“ klärte sie ihm auf. Abermals nickte sie dann auf seine Frage. “Wir haben untereinander nicht viel Kontakt, aber zumindest bei mir ist es so. Es war nicht wirklich meine Entscheidung die dazu geführt haben das ich das Dorf damals verlassen hatte, eher die Umständen waren schuld, ich will trotzdem die Dörfer schützen so gut ich kann. Da ich nicht mehr zurück konnte, war das eine ganz akzeptable Alternative, da ich so auch meine eigenen Ziele verfolgen kann und …“ sie brach ab, das war etwas zu persönlich, sie erzählte ihm ja schon fast ihre halbe Lebensgeschichte “Ich muss mir eben von niemanden etwas sagen lassen.“ schloss sie den Schatz stattdessen. Niwatori schien zu wissen wie sie es mit dem Monster gemeint hatte und diesmal war es ein etwas trauriges Lächeln auf ihren Lippen. “Es hat eben nicht nur Vorteile Shichibukai zu sein.“ sprach sie Uchiha. Das Wetter schlug nun um es drohte ein Unwetter herauf zu ziehen. Yoru hatte die beiden nicht gewarnt, was er natürlich absichtlich tat. Amaya hielt nach einem Unterschlupf Ausschau und wies auch ihren Begleiter an dies zu tun. Dieser sprang aber lieber auf eine Steinwand und formte schnell Fingerzeichen. Interessiert schaute die Uchiha ihm zu, als er mit dem Doton Element eine Höhle schuf. Praktisch… dachte sie und schaute etwas skeptisch auf die Statue. “Wo ist meine?“ fragte sie belustigt und trat dann, nachdem sie noch ein paar Äste gesammelte hatte nach Yoru in die Höhle der sich weiter hinten niederlies – er war immer noch sauer. Amaya stapelte das Holz ein wenig auf und benutzte dann ein Kanton Jutsu um es zu entzünden, allerdings war das Holz schon vom Regen etwas nass geworden und qualmte jetzt so dass die Uchiha husten musste. “Kein guter Start ja…aber besser als von ein paar Nuke angegriffen zu werden.“ “Oder mit einem fremden Psychopathen durch die Gegend zu laufen…“ fügte Yoru angepisst hinzu und spielte damit auf Niwa an. Dann wurden ihre Gesichtszüge etwas freundlicher, gar ein wenig unsicher als war ihr Blick als sie wieder mit ihren braunen Augen die von Niwatori fixierte. “Wie kommt das Aussehen eigentlich so an…?“ fragte sie etwas unsicher, Amaya war nicht wirklich gut darin Menschen in ihren Gefühlen zu verstehen, dafür blockte sie diese immer zu sehr ab. “Ich kann das nicht wirklich einschätzen...“ fügte sie als kleine Erklärung hinzu.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Katon: Kasai no Yubi ("Feuerfreisetzung: Feuerfinger")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: Katon
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Die Fingerspitzen des Anwenders glühen kurz auf, anschließend schießen kleine Flammenstrahlen aus den Fingern, die sehr schwache Verbrennungen verursachen. Jeder Flammenstrahl fliegt mit einer Geschwindigkeit von 3 und hat einen Durchmesser wie der Finger des Anwenders.


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