Hebi So Kotsu - Katakomben

Hier findet ihr die Umgebung des Erdreiches, also alles was nicht zur direkten Hauptstadt gehört.
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Tia Yuuki
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Tia Yuuki » Do 17. Apr 2014, 11:28

Die Worte der Yuuki wurden schlichtweg ignoriert was ihr Blut nur noch mehr zum Kochen brachte. Sie ballte die Hände zu Fäusten und sah mit Wut im Blick dabei zu, wie ihr Macher auch Momoko zu einem Teil der Familie machte. Familie... welche Bedeutung sollte dieses Wort noch haben wenn ein Wesen dazu gehört, welches denn Sinn da hinter nicht kennt und nicht kennen will? Mamoru. Tia stand vor dem gewaltigen Chaosdämon, welcher im Schatten saß. Lediglich seine vielen roten Augen strahlten aus der Finsternis heraus. Sie hörte seinen Atem. Er hatte die Zähne gefletscht. Keine Bedeutung, Vater. Keine. Es war lange her gewesen, seit sie den Chaosdämon Vater genannt hatte. Doch waren dies die Worte welche die Bindung zu diesem Wesen und ihr am ehesten beschrieben. Ebenso die damit verbundenen Gefühle. Vater. Tochter. Familie. Es gab eine Zeit in welcher Tia nur Mamoru traute. Doch wuchs ihre Familie in dem letzten Jahr um so viel mehr. Nicht nur das sie einen Sohn zur Welt brachte. Eine ganze Armee ihrer Kinder stärkte ihr den Rücken. Sie war nicht länger allein. Aber war sie das je? Mamoru war immer an ihrer Seite gewesen.
Tia beobachtete die Prozedur. Sie hörte die Worte Minatos doch hatte sie dem Ganzen nichts beizupflichten. Ihre Worte trafen auf Mauern. Sie stellte sich nicht gegen das Wort oder die Tat ihres Machers. Ihres Mannes. Des Vaters ihres Kindes. Dennoch: Sie hieß diese nicht gut. Und so wandte sie den Leuten ihren Rücken zu. Bereit wieder aufzubrechen. Nach wenigen Augenblicken trat auch Minato zu ihr. Aufbruch. Naomi schien versagt zu haben. Welche Macht sollte die ehemalige Kazekagin dazu bewegt haben können, zu versagen? sprach Tia ruhig aus. In ihrem Rücken hörte sie die Worte der beiden anderen Männer. Sich vorstellen? Weil sie eine Familie waren? Tia konnte ein knappes, eher gespucktes Auslachen nicht unterdrücken. Ihr seid nicht meine Familie. drang es ihr über die Lippen, ehe sie sich in Bewegung setzte. Fort von diesen Wesen. Fort aus diesem Sumpf. Fort von diesem Abschaum. Wótan folgte dich bei ihr und Tia legte ihm eine Hand auf den gewaltigen Schädel. Als sie etwas außer Reichweite der anderen waren, würde Tia noch im Gehen das Wort an den Uzumaki wenden. Egal was du entschieden hast. Ich werde sie niemals als einen Teil meiner Familie ansehen. Dein Urteil ist gefallen. Ich werde dies nicht ändern. Aber meine Einstellung ihnen gegenüber wird nicht die einer Familie sein. klare Worte, welche sie dem Uzumaki da sagte. Insgeheim hoffte sie, dass er es verstünde. Oder zumindest akzeptierte.

TBC: Kaminari no Kuni

Sorry für den kurzen Post, hatte nicht wirklich viel Lust alles zu wiederholen und da Tias Ansichten eh nicht von belang sind xD
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Danke an Lena für das Set! :)

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Momoko
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Do 17. Apr 2014, 17:04

Die Ereignisse des heutigen Tages waren beinahe schon Geschichtsreif. Nachdem Momoko dem Uzumaki versicherte das sie ihm bei seinen Plänen unterstützen würde und sich bei seinem Geschenk bedankte verlachte der Uzumaki sie. Offenbar hatte Momoko dies falsch verstanden. Nicht die Informationen waren das Geschenk sondern nur ein Beweis für seine Macht und für die nächste Handlung. Er kam auf sie zu und Biss ihr in den Hals. Momoko war für eine Sekunde geblendet und verführt von dem Chakra das sich bereits zuvor in ihrem Inneren befand. Als die Zähne des Uzumakis ansetzten und das Chakra in sie pumpten bebte ihr Körper. Die Schlangen auf ihren Kopf zischten und richteten sich gegen den Uzumaki doch als das Chakra sie nun erreichte erstarrte der Bebenden und sich aufbäumende Körper und ihre gelben Augen färbten sich rot. Sie konnte spüren wie die Energie durch sie hindurchfloss und sie durchströmte. Als der Prozess geendet hatte warf Minato sie zu Boden wie ein geschlachtetes Stück Vieh an dem er seinen Hunger gestillt hatte. Momoko selber konnte sich nicht bewegen da der Prozess sie geschwächt hatte. Taima war sofort an ihrer Seite und half ihr auf doch sie achtete auf die Worte des Uzumakis welcher erläuterte was sie für ihn zu tun hatte in seinem Spiel der Zukunft. Offenbar handelte es sich hierbei um dessen Sohn Takashi. Irgendetwas in ihm war versiegelt und sie sollte diese Siegel lösen. So würde seine Kraft freigesetzt werden und es würde seinen Weg in die Zukunft ebenen. Momoko hatte keine Ahnung welche Kräfte in dem Jungen Schlummerten doch wenn dies sein Wunsch war und Teil ihres Deals dann würde sie diesen erfüllen. Das wissen das sie mitsamt dem Chakra erhalten hatte war mehr als genug, die Macht die er ihr dadurch verliehen hatte war mehr als er vermutlich selbst ermessen würde. Nun ging das Dämonenpäärchen wieder, die Verhandlungen waren abgeschlossen. Momoko war aber immer noch schwach, sie konnte sich kaum aufrichten doch mit Taimas Hilfe ging es.

"Sieht es etwa so aus?"
antwortete sie sarkastisch und schaute zu Taima. Sie konnte die Sorge in seinem Blick sehen und verleierte die Augen.

"Ja, nur bring mich nach unten!"
wies sie ihn an. Es war schon seltsam das er so an ihr hing obwohl sie es war die sein Leben so verändert und manipuliert hatte. Ashi kommentierte das ganze nur kurz und sarkastisch wie er es immer tat doch Momoko ignorierte das als sie dann endlich wieder im Boden versinken wollten.

"Warte!"
wies sie ihn an und streckte eine Hand aus. Aus dieser wuchs eine Schlange die sich langsam vorwärts bewegte und an die Stelle Kroch an welcher der Uzumaki gestanden hatte.

"Nur...noch das!"
flüsterte sie erschöpft und die Schlange fand das Blut welches aus dem Uzumaki getroppft war. Er hatte sich zu Beginn ihrer Unterhaltung offenbar selbst gekratzt und Blut war aus ihm heraus auf den Boden getropft. Die Kleine Schlange speite etwas Wasser aus und vermischte es mit dem Blut um es dann in einer Blase zu sammeln und in einem Reagenzglas abzufüllen. Als die Schlange mit dem Glas wieder zurück kehrte wies sie Taima an weiter zu machen und sie so wieder ins Innere der Höhle zu bringen. Taima beteuerte seine Treue und fragte nach neuen Instruktionen doch Momoko war zu erschöpft. Als sie im Thronsaal ankam und auf ihrem Thron Platz nahm kam sie zum ersten Mal zum verschnaufen seit einer geraumen Zeit. Wenn sie alle versammelt waren würde sie als erstes die Situation erklären. So lange würde sie aber warten.

Selbsterfunden
Name: Baburu ("Blase")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Suiton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: sehr Gering-Extrem Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 1
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage aus gewöhnlichem Wasser (oder durch Suiton erschaffenes Wasser) eine Blase zu erschaffen. Dabei ist nicht von einer gewöhnlichen kleinen Seifenblase die Rede sondern von einer Technik mit der man die Oberflächenspannung von Wasser Manipuliert und ihr dann eine runde Form gibt. Diese Technik ist sehr gut um die Formveränderung von Suiton Chakra zu üben. Um die Technik zu benutzten muss man entweder ein Suiton Jutsu anwenden um Wasser zu erschaffen oder man legt seine Handfläche auf eine bereits vorhandene Wasserquelle. Dann lenkt man Chakra in das Wasser und erschafft nun eine neue Runde Blasen Form. Um so mehr Chakra man benutzt desto mehr Wasser kann man mit dieser Technik in Form Bringen.


  • Sehr Gering:Größe eines Tennisballs
  • Gering: Größe eines Fußballs
  • Mittel: 1 Meter Radius
  • Hoch: 2 Meter Radius
  • Sehr Hoch:4 Meter Radius
  • Extrem Hoch: 8 Meter Radius

Die Blase hält insgesamt 5 Posts danach zerfällt verfällt die künstlich erschaffene Oberflächenspannung und die blase Platzt auf. Die Spannung ist allerdings ziemlich hoch und kann so mit nur mit Scharfen Gegenständen zerstört oder beschädigt werden.




Selbsterfunden
Name: Inzen Ha ("Versteckte Klinge")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: ---
Reichweite: ---
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Orochimaru Erbe
Beschreibung: Mit dieser Technik ist man in der Lage ein Jutsu bei dem man Schlangen heraufbeschwört zu verstärken. Hierbei kann man nämlich automatisch mehrere kleine Waffen oder Spitze Objekte aus den Mündern dieser Schlangen herausragen lassen damit diese Objekte für den Angriff und das Jutsu mit genutzt werden können. Dabei müssen sich aber die Objekte (zb.: Senbons oder Kunais) im Gepäck des Benutzers befinden.


OUT: SOrry das es gedauert hat^^ Und ich weiß der Post ist "The Worst" also die Wurst aber ich hoffe ihr könnt trotzdem damit arbeiten^^
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Kaori Kurogawa » Fr 18. Apr 2014, 12:44

Als Kaori im Thronsaal angekommen war, Taima hatte scheinbar nicht viel zu sagen und schwieg den kurzen Weg über, wurde sie Zeuge wie Ashi, Momoko und Taima(?!), offenbar das Original welches sich an die Oberfläche begeben hatte, in mitten des Raumes auftraten. Die Schlange wirkte geschwächt und auch die anderen beiden sahen irgendwie angeschlagen aus, den Grund für diesen Eindruck konnte Kaori jedoch nicht ausmachen. "Es scheint als ob die Begegnung an der Oberfläche nicht unbedingt reibungslos verlaufen ist, wenn selbst unsere werte Gastgeberin einstecken musste, trotz der nicht zu verachtenden Unterstützung die ihr zur Seite stand. War es eine Überzahl? Ein Hinterhalt? Verstärkung des Puppenspielers?" Mit einer gefassten und beherrschten Mimik nahm sie vor dem Thron eine ruhige Haltung ein. Beide Beine zusammenstehend und die Hände hinter dem Rücken überkreuzt war ihr Hauptaugenmerk das ausstrahlen von Selbstsicherheit, ein Charakterzug der ihr in der Vergangenheit gelegentlich Probleme bereitet hatte, nicht weil sie nicht von sich überzeugt war, sondern weil sie die Fähigkeiten anderer unterschätzte.
"Was auch immer dort oben vorgefallen ist, in der Zwischenzeit habe ich ein paar interessante Details von dem Puppenspieler erfahren die uns in die Hände spielen könnten. Scheinbar hatte er den Auftrag die Kleinreiche zu besuchen, den Grund konnte ich aufgrund der Erschütterungen die bis hier herab drangen und ihn einen Grund gaben das Thema zu wechseln leider nicht in Erfahrung bringen. Das wichtige jedoch war seine Beschreibung wie er zu dem Auftrag gekommen war, denn er nahm ihn nicht aus freien Stücken an. Konoha stellte ihn vor die Wahl, für das Dorf arbeiten oder weggesperrt werden. Die Haltung die die Konoha-Nins annehmen wird zusehends aggressiver und dafür muss es einen Grund geben." Mit steigender Spannung hoffte sie eine baldige Darstellung der Geschehnisse zu erhalten, von der Tragkraft die das Treffen an der Oberfläche noch hätte haben können ahnte sie nichts.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 19. Apr 2014, 09:52

-Momoko schien richtig geschwächt worden sein von diesem Biss.- meinte sein Bruder, während Taima sein Chakra konzentrierte. –Trotzdem hätte sie wohl etwas netter antworten können…- Nachdem Momoko ein Tropfen des Blutes, das am Boden zu finden war, in Wasser verdünnte, wollte er ihr helfen. Das Chakra von Momoko schien… anders, verändert. Der Landstreicher spürte, als er sich auf sie konzentrierte, dass etwas nicht mit ihr stimmen sollte. Dann half er ihr, in den Untergrund abzutauchen. Wie er sagte, er würde ihr treu bleiben, sie war seine Schöpferin und nun war die Zeit gekommen, den Tatsachen ins Auge zu sehen, obwohl es wahrscheinlich nicht ganz einfach sein würde.
Unten angekommen, holte er die beiden neueren Nukenin zu sich und führte sie, ohne gross Worte zu verlieren, zum Thronsaal der Schlangengöttin. Ein Glück für ihn, dass er den Bunshin zu Kaori befahl, denn so wie es schien, wollte sie unterwegs mit der Flöte üben. Doch das sollte das Original ja nicht stressen. Viel mehr beschäftigte den Fukuda den Zustand seiner Sensei. Denn als er zurückkam, konnte man an ihrer Haltung leicht erkennen, dass sie der Besuch ziemlich Energie gekostet hatte. So führten der Bunshin und das Original die Nukenins zusammen, nur Koe fehlte, doch Taima wollte sie weiter schlafen lassen.
Kaori ergriff als Erste das Wort. Sie wollte wissen, was oben vorgefallen war, denn auch ihr war die Schwäche, die Momoko zeigte, aufgefallen. Taima sah, dass sie leicht verwundert war, dass wohl zwei der Kannibalen sich hier aufhalten würden, so trat der Bunshin an den Rand des Saals zurück in den Hintergrund. Er würde den anderen natürlich zur Verfügung stehen, würden sie seine Hilfe gebrauchen. So wie er seine Meisterin nun einschätzte, hätte sie wohl nichts dagegen, wenn er die anderen beiden einweihen würde, schliesslich hatte er alles aufgezeichnet. Die Begegnung hatte ihm gezeigt, dass er nicht der einzige war, dessen Aussehen verändert worden ist. Jedoch war er ein Nichts im Gegensatz zu der Macht, die die beiden Akatsuki besassen. So wanderte sein Blick zu seiner Schöpferin und er würde ihr fragend zunicken. Schliesslich wusste er nicht, wieviel genau die andern beiden wissen durften, doch ging er davon aus, dass es nicht gescheit wäre, ihnen etwas zu verheimlichen. Sollte er jedoch das Zeichen von seiner Schöpferin kriegen, dann würde er beide Arme austrecken und je eine Hand auf die Schulter von Linquay und Kaori. Dann schloss er die Augen. "Erschreckt jetzt nicht..." warnte der Fukuda sie vor, um sich dann zu konzentrieren und eine Ladung seiner Erinnerungen auf sie ablassen.
Sobald die Aufzeichnung fertig abgespielt war, würde er die Augen öffnen und die Hände wieder zurücknehmen. Taima's Erschöpfung sollte man in seinen Augen sehen können. Denn langsam aber sicher wurde es Zeit, Energie zu tanken und ein Schlafplatz aufzusuchen. "Sensei Momoko..." begann er dann, er ging einige Schritte auf sie zu, jedoch hielt er bei einem gesunden Abstand vor ihr an. "Sensei... Gibt es weitere Aufträge, bei denen wir helfen können?" fragte er nochmal nach. "Weil ansonsten werde ich mich vorerst zurückziehen und ein wenig Schlaf nachholen..." Ob ihm das vergönnt wurde, wusste er nicht. Taima gähnte in Richtung der Takagaki und hielt sich die Hand vor den Mund.

Name: Saisei no Jutsu ("Technik der Wiedergabe")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Zetsu-Erbe
Beschreibung: Taima ist in der Lage, die mit dem Sairoku no Jutsu aufgenommen Geschehnissen, anderen Personen zu zeigen. Dazu muss er den jeweiligen berühren, anschließend sieht dieser das, was der Anwender aus seinen Augen gesehen hatte.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Linquay » So 20. Apr 2014, 14:16

Lin betrat mit Taima den Thronsaal. Er konnte ein ihm bekanntes Schrittmuster hören, welches zu Kaori passte. Er lauschte ihrer Ausführung. Alles was sie sagte, klang absolut einleuchtend. Konoha bereitete irgendetwas vor. Wenn er doch nur wüsste was.. Aber eine andere Frage die immer noch offen war, war was an der Oberfläche geschehen war. Diese Frage beantwortete Taima. Durch ein Jutsu sorgte er dafür, dass sie die Welt aus seinen Augen sehen konnten. Lin war erstaunt das Taima ein solches Jutsu beherrschte, aber noch erstaunter von den beiden Gestalten. Fast ein Jeder kannte den Namen Minato. Ein Name, der vor über hundert Jahren für Konoha stand. Jetzt aber stand er nur noch für Schwärze und Übel. Aber dieser Gedankengang verschwand, als der Nukenin sah, wie Ashi zugerichtet wurde. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
„Endlich hat der blöde Kerl bekommen was er verdient. Ein Großkotz, der nichts gegen Genjutsu ausrichten kann.“
Gerne hätte Lin diesen Augenblick persönlich mitbekommen, aber so war das auch in Ordnung. Jedoch spürte der junge Kerl, dass sich seine Kraft langsam dem Ende zuneigte. Auch Taima war wohl am Ende seiner Kraft. Der Kannibale machte einige langsame Schritte auf Momoko zu. Dann blieb er stehen, und er fragte ob es noch etwas zu tun gäbe, da er ansonsten eine Auszeit bräuchte. Lin trat nun auf die selbe Höhe wie Taima.
„Ich würde mich dem Statement von Taima anschließen, jedoch fehlt mir gerade die Kraft weiter zu machen. Daher werde ich mich nun in einen Schlafraum zurückziehen, denn ich denke, es ist niemandem damit geholfen,wenn ich hier vor Erschöpfung zusammenbreche.“
Mit einer Verbeugung verließ er die Schlangenkönigin. Er brauchte jetzt nur Ruhe und Schlaf.

TBC: Hebi so Kotsu - Schlafräume

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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » Di 22. Apr 2014, 19:33

Wie die Ruhe in Person benahm sich Ashi vorerst, als er den Thronsaal der Schlangengöttin wieder einmal betreten hatte. Ein ungewöhnliches Benehmen, wenn Ashi über längeren Zeitraum sich in Schweigen hüllte, jedoch zum Teil wohl auch berechtigt. Rasch hatte er sich durch den Untergrund bewegt gehabt und war glücklicherweise nicht allzu weit vom Thronsaal entfernt gewesen. Dennoch nutzte er jene Augenblicke, um die letzten Ereignisse gedanklich zu verarbeiten. Schließlich traf man nicht alle Tage auf einen der gefürchtesten Nukenin seiner Zeit, welcher mir nichts dir nichts eine Kooperation vorschlägt. Zwar hatte Ashi in dieser Angelegenheit nichts zu sagen gehabt und wurde auch ordentlich in die Schranken gewiesen, doch er war dabei gewesen. Auch wenn das ganze in ihm mehr einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Das Ganze nagte sehr an seinem großen Ego, seiner überheblichen Art, ärgerte ihn eben sehr. Er wurde als minderwertiger Handlanger abgestempelt und jeder wusste wohl was mit Handlangern in den meisten Fällen geschah, sie enden als Kanonenfutter. Ein lächerlicher und peinlicher Tod. Nicht das Ashi großen Wert auf Ehre oder etwaige Kleinigkeiten legte, doch er verfolgte Ziele und auf seiner Liste war nirgends die Rede von einem sinnlosen Tod, eigentlich stand da nirgends etwas von Tod, zumindest nicht von seinem eigenen. Zog man nun all diese Dinge in Betracht, gab es sicherlich eine Menge Dinge, über welche es nachzudenken gab, wie zum Beispiel seine Beziehung zu Momoko und den anderen Nukenin, welche sich hier aufhielten, den folgenden Taten des Kyuubijungen und dessen Gefolge und seiner Position in diesem Ganzen. Was nützte es ihm seine geliebte Heimat, Takigakure, zu befreien, wenn sie ein Blinzeln später von einem unberechenbaren Jinchuuriki einfach weggeblasen werden konnte?
Allmählich wurde es wohl Zeit mit seinen Plänen in die Tiefe zu gehen, sie zu überdenken. Sie einfach besser zu machen!
Verdammt, es gab einfach viel zu viele Dinge worüber er sich den Kopf zerbrechen musste und das wo er doch noch vor wenigen Minuten so unbekümmert Feuerbälle auf seine vermeindlich Verbündeten schießen konnte. Eine interessante Entwicklung, definitiv.
Somit trat Ashi schweigsam mit nachdenklicher, beinahe schon mürrischer Miene in den Saal und lehnte sich mit verschränkten Armen super lässig an eine der zahlreichen Wände, von wo aus er alles gut im Blick hatte und gut zuhören konnte, während er weiterhin sich seinen Gedanken annahm.
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Ashi [EA]; Shiba [ZA]; Tenba [DA]; Rasshu [VA]

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Momoko
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Momoko » Fr 25. Apr 2014, 00:56

Momoko saß in ihrem Thron und mobilisierte ihre letzten Kräfte. Der Prozess der in ihrem Körper statt fand war extrem belastend für ihren Körper. Sie fühlte sich schwach und sie konnte nicht zu lassen das das ihre Pläne zurück geworfen wurden. Sie konnte es immer noch nicht fassen das Minato das mit ihr angestellt hatte. Die Schmach die sie erleiden musste auf seine Hofe angewiesen zu sein und von ihm zu einem Billigem Lakai herabgewürdigt zu werden würde sie ihm noch spüren lassen. Taima wandte sich als erstes an sie und sorgte dafür das das ganze Team antrat. Offenbar war er sehr aufgeregt wegen dem was dort oben passiert war. Das Team trat an bis auf Koe welche offenbar bei ihrem Gefangenen wache hiel, zumindest erwartete Momoko dies. Den Gefangenen unbeaufsichtigt zu lassen wäre mehr als Unklug. Kaori wandte sich zu erst an das Team und berichtete das sie den Gefangenen verhört hatte und einige Informationen bekommen hatte. Das zu wissen würde ihren Plänen eine gewisse Richtung geben. Die Aufgabe des Uzumaki mochte ihr zwar nicht gefallen doch sie hatte zugesagt sie zu erfüllen. Der Umstand eine solche Geisel aus konoha zu haben machte es einfach. Momoko dachte nach während Taima den anderen beiden die Bilder zeigte die er oben aufgenommen hatte. Lin und Ashi verhielten sich ruhig so konnte Momoko die Instruktionen schnell weiter geben. Sie ergriff nun wieder das Wort und wandte sich an die kleine Gruppe.

"Taima unsere Zeit ist begrenzt..."
sie setzte kurz ab um Luft zu holen. Selbst das Sprechen fiel ihr schon schwer. Sie hob ihre Hand und winkte Taima zu sich auf das er an sie rann trat.

"...du wirst Konoha infiltrieren und diesen Takashi finden. Du kennst ihn! Der junge Kämpfer am Tor..."
sie kannte die Aufnahmen Taimas und die Bilder die er ihr übermittelt hatte. Als sie bei ihrer letzten Mission in Konoha waren hatten sie den jungen bereits getroffen.

"...hol dir alle Informationen von unserem Gefangen die du brauchst!"
sie schnippte und lies Jelly heran schweben welcher sich auf Taimas Schulter setzte.

"Mit Jelly sollte das kein Problem werden. Wenn du die Informationen hast verwandle dich in den Puppenspieler und nimm seine Identität an. Du bist der einzige dem ich diese Mission geben kann...ich brauche dich!"
der letzte Teil des Satzes war nur geflüstert so das nur Taima es verstehen würde.

"Nur du kannst es tun aber du musst dich beeilen bevor Konoha verdacht schöpft. Nimm den Isoro Erben mit und macht euch im Morgengrauen nach Konoha auf."
dann wies sie ihn an sich auf zu machen. Es war ihr egal ob er direkt zu Sato gehen würde oder wie Lin erst einmal das Bett aufsuchen würde. Nach dem Taima weg wäre würde sie Kaori zu sich winken. Kaori, ein talentiertes Mädchen doch es wurde Zeit zu sehen ob sie ihre Fähigkeiten auch zum Wohle ihrer kleinen Organisation nutzen würde. Dank Taima wusste sie ja auch welche Fähigkeiten sie besaß.

"Kaori-chan...du hast nun erfahren mit welchen Leuten wir unsere künftigen Geschäfte führen müssen. Deine Aufgabe wird es sein dafür zu sorgen das wir nicht so abhängig von ihnen sind wie sie dies gern hätten. Zu aller erst wirst du einen Weg finden unsere Operation etwas Arbeit etwas geheimer zu gestalten. Wir wollen doch nicht das Minato-san noch einmal so überraschend in meine Arbeit platzt." sie unterbrach kurz. Ihre Atmung wurde flacher.

"Fang gleich morgen damit an!"
damit entließ sie auch Kaori und konnte sich ihrem letzten Partner zu wenden. Ashi. Sie schaute ihn nur an. Es war nicht notwendig ihn zu sich zu rufen da er der letzte war der sich noch hier befand.

"Ich hatte nicht so viel Rückrad von jemanden wie dir erwartet als wir waren."
sagte sie und musste lächeln. Sie hatte erwartet das er sich dagegen wehren würde als ihr Untergebener oder Handlanger bezeichnet zu werden denn im Gegensatz zu Taima und Koe war er dies nicht. Er war ein Partner. Eben würdig und viel mehr ein Teil einer Allianz. Das er sich nicht gegen den Vorwurf der Akatsukis wehrte war erstaunlich gewesen.

"Deine Kraft ist nützlich aber noch lange nicht auf dem Stand um die Kräfte zu Kontrollieren die unser Abkommen betreffen. Für deine nächste Mission werde ich dir daher etwas mitgeben das deine Kräfte steigern wird, wir werden dann sehen wie du dich machst."
schloss sie ab und stand auf. Man konnte sehen das sie sich kaum noch auf ihren Beinen Halten konnte. Sie kroch mehr oder minder in ihre Labor gefolgt von Ashi und lehnte sich gegen eine Wand vor ihr lagen auf den Baren die beiden gefangenen ANBU.

"Ich denke fürs erste werden die Herzen der Beiden genügen um deine Schlagkraft zu erhöhen. Morgen...wirst du dich dann mit Koe nach Konoha begeben in die Taverne zum Borstigen Eber. Auf den Weg dorthin und vor Ort werdet ihr Leute Anwerben die sich unserer Sache anschließen es wird Zeit das unserer Organisation wächst. Des weiteren werdet ihr im Borstigen Eber Informationen zu einer Lieferung an Iwagakure in Erfahrung bringen. Unsere Gruppe braucht Geld und ihr werdet dafür sorgen das sie dieses bekommt." Momoko wirkte sichtlich gehetzt. Sie wusste das sie nun das Gespräch beenden musste und sie konnte nicht sagen wie lange sie von der derzeitigen Situation geschlaucht sein würde. Sie hatte daher sich die Priorität gesetzt so viel Information wie möglich an den Nukenin weiter zu geben.

"Ich werde mich nun ebenfalls zu Bett begeben. Ruht euch aus! Ab morgen gibt es viel zu tun!"
gab sie an und begab sich dann in einen der anderen Räume in welchem sie sich erst einmal zur Ruhe legen würde.

OUT: Sorry das es so lange gedauert hat. Ich hoffe ich konnte erst mal alle von euch beschäftigen da Momoko bis ich die Besonderheit fertig habe still gelegt wird. ^^ Hoffe ich bin schnell fertig und kann dann wieder einsteigen^^ @Kaori: Ich hoffe du kannst dir ein nettes Jutsu ausdenken^^ @Taima: Wir hatten alles ja schon geklärt daher denke ich das kaum noch fragen bestehen^^ @Ashi: Die Mission müssten wir noch nach bewerben entweder kannst du das machen wenn du magst oder ich mach das^^ Bei fragen wendet euch an mich^^
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Kaori Kurogawa » Sa 26. Apr 2014, 09:53

Eine Welle an Bildern und klängen brandete über über Kaoris Geist, ein schneller Strom an Eindrücken die ihr Geist nur langsam zu verarbeiten begann. Ein leichter Schwindel umfasste sie, nicht sehr lang, doch intensiv genug um sie dazu zu zwingen ihr Gewicht von dem einen Fuß auf den anderen zu verlagern. Die Bilder nahmen Gestalt an und das Rauschen verwandelte sich in einen Strom an Geräuschen der dem glich den man an der Oberfläche dieses Sumpfes antrifft und da standen sie, der Jinchuriki des Neunschwänzigen und... sein Gefährtin!?
Mit großem Interesse verfolgte Kaori die Geschehnisse aus der Perspektive von Taima, sie konnte das enorme Chakra sehen das dem Uzumaki entsprang und musste, zu ihrem Leidwesen, auch deren Gespräch belauschen. "Was für ein selbstverliebter Schwätzer..." Auch wenn das Gespräch einige wertvolle Informationen bereithielt, so war es aufgrund der aufgeblasenen Verhaltensweise der beiden Eindringlinge nur schwer zu ertragen. Die kurzen Eindrücke reichten ihr, tief in ihrem Gedächtnis hatte sich das ihr gezeigte zur ruhe gebettet und würde darauf warten wieder hervorgebracht zu werden, ein Umstand den sich Kaori nicht unbedingt herbeisehnte... noch nicht.
Geistig wieder im Thronsaale der Schlangendame angekommen lauschte sie den Ausführungen ihrer Gastgeberin, deren Kräfte schienen sich auf einen Niveau zu befinden auf dem eine spontane Ohnmacht nicht Unwahrscheinlich war. Die von Momoko aufgebrachten Kraftreserven beeindruckten sie mehr, als sie sich eingestanden hätte.
Der Geste der Schlange vorsichtig nachkommend begab sie sich zu dem steinernen Monument auf dem diese ruhte. "Mhhh, ich soll Vorsichtsmaßnahmen entwickeln? Das könnte sich als knifflig erweisen."
Mit einem einfachen Nicken quittierte sie die Aufforderung Momokos, sie trat eninge Schritte zurück und wandte sich dann in die Richtung in die auch Lin verschwunden war. "Anscheinend weiß er wo hier die Unterkünfte sind... ja etwas Schlaf würde nicht schaden." Just in diesem Moment brach ein Gähnen aus ihr hervor, welches sie nicht mehr unterdrücken konnte. Eiligen Schrittes begab Kaori sich mit vorgehaltener Hand zu den Schlafräumen.

TBC: Hebi so Kotsu - Schlafräume
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 26. Apr 2014, 20:20

Sensei Momoko schien am Ende ihrer Energie zu sein, auch an ihr war die Begegnung mit den beiden Akatsuki nicht spurlos vorbeigegangen, wie auch? Ihre Zeit war begrenzt, da gab Taima ihr recht. Die Aufgabe, womit die Schlangengöttin beautragt wurde, schien von grösster Bedeutung zu sein, nicht nur für die Nukenin hier im Hebi so Kotsu, sondern auch für viele andere Schicksale dort draussen, die Taima noch nicht kannte. Er schritt näher an seine Schöpferin und ihrem unterirdischen Thron heran, ebenfalls erschöpft, doch lächelnd, die Worte, die er an der Oberfläche noch zu ihr sprach, waren ihm ernst und an diese dachte er gerade. –Du hast mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Mag es seltsam klingen, wenn ich die Worte der beiden Akatsuki… verstehe, Taimong?- -Wie meinst du das?- -Sie… sind wohl das, was ich heute nicht mehr habe… eine Familie…- Er unterbrach das geistige Gespräch für die Schlangengöttin und lauschte ihrem Auftrag. Doch sichtlich begeistert war er davon nicht. Genauso wie vom Gefühl, dass Jelly auf seiner Schulter hinterliess. „Sch…schon wieder Konoha?“ Wie er dieses Dorf hasste. Obwohl dieses Missfallen eher unbegründet war, konnte er das Dorf versteckt hinter den Blättern nicht leiden. Seiner Meinung nach war es für das Verschwinden von Makkuro verantwortlich, denn… würde sein damals bester Freund ihn wirklich einfach so sitzen lassen? Das konnte er sich nicht vorstellen. Das Versprechen, dass sich zwei Freunde damals gaben, sollte doch andauern und doch konnte er sich nicht eingestehen, dass er damals liegen gelassen wurde. Momoko hatte selbst Probleme mit dem sprechen. Dennoch, Taima beugte sich etwas vor, mit seinem Kopf neben ihr Gesicht, als sie begann, die Instruktionen zu flüstern, damit sie alles gleich in sein Ohr sagen konnte. Doch… konnte er einen Hauch von Verzweiflung in ihren Worten hören?
Nachdem sie ihn instruiert hatte, schwieg er einen Augenblick, seine Augen waren geschlossen. Er war zu einer ihm komischen Erkenntnis, besser gesagt zu einer Frage gekommen -…Kann es sein… das Momoko eine Familie nötiger hat… als ich?- fragte er sich. Der Fukuda senkte kurz seinen Kopf und öffnete wieder seine Augen. Dann lehnte er sich etwas zurück. „Weisst du, dass ich dieses Dorf nicht leiden kann?“ Er wusste dass diese Frage völlig aus dem Kontext gerissen war. Doch konnte er sich sehr gut vorstellen, dass Momoko jemanden brauchte, auf den sie aufbauen könnte, jemanden, der diese Einsamkeit, die Taima in ihr vermutete, verstehen konnte. Und da war ein genau so einsamer Nukenin wohl ein Mensch wie Taima perfekt. Er drehte sich um und trat einige Schritte zurück. Lin war schon zu den Schlafräumen vorgegangen, doch… -Weiss er überhaupt, wohin er lang muss?!- Dieser Gedanke raubte dem Landstreicher dann doch ein Kichern. Er sah die Fuchsdame vor sich. Genauso diesen Ashi im Schatten des Thronsaals. Taima drehte seinen Kopf etwas zur Seite, schaute die Schlangengöttin jedoch nicht an. Das typische Lächeln war wieder zu sehen. „Doch… wenn es meine Sensei möchte, werde ich wieder zu diesem Dorf reisen… Ich werde mich zuerst hinlegen und mich morgen um die Vorbereitungen kümmern. Aber zuerst… LINQUAY WO GEHST DU DENN HIN?!“ brüllte er und schon stürmte der Fukuda dem Blinden hinterher. Dafür war er gern bereit, seine letzte Energiereserven zu brauchen, denn solange er nachher noch schlafen könnte, war ihm das egal. Er rannte neben dem Izou und Kaori vorbei. Jelly war leider etwas aufgescheucht und hob sich von seiner Schulter ab, um ihm gleich hinterher zu flitzen.

TBC: Hebi so Kotsu - Schlafräume
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » Do 1. Mai 2014, 05:30

Noch immer regte sich Ashi nicht, Ruhe war in seinem Körper eingekehrt, während sein Blick gefasst auf die Szenerie vor sich gerichtet war. Momoko wirkte unglaublich erschöpft, was selbst für ihn mehr als verständlich war, wenn man bedachte und mitangesehen hatte, was sie soeben an der Oberfläche durchmachen musste. So hatte der Izou zwar keinesfalls den kompletten Prozess verstanden, doch er konnte sich zumindest teilweise vorstellen, dass es kein einfacher Spaziergang für die selbst ernannte Schlangengöttin gewesen sein kann. Sie schien sogar schon Probleme beim Sprechen gehabt zu haben und auch wenn Ashi momentan nicht mehr wirklich bei Kräften war, schien es definitiv mehr an ihren Kraftreserven gezerrt zu haben. Zuerst wandte sie das Wort an Taima, gefolgt von Kaori, ehe sie letztlich auch Ashi ansprach. "Das Beste kommt wohl zum Schluss." meinte der Dunkelhäutige innerlich ziemlich amüsiert. Der Gedanke wirkte aufmunternd für Ashi, für den Moment. Es bewirkte ein leichtes Lächeln, in dem mürrischen Gesichtsausdruck des Nukenin, während er aufmerksam den Worten der Schlange lauschte. Die Worte, welche Momoko nutzte um das Gespräch zu eröffnen, entlockten ihm sogar noch ein wesentlich stärkeres Lächeln und somit kehrte auch langsam aber sicher wieder das für ihn typische Lächeln auf seine Gesichtszüge zurück. "Als hätte ich eine andere Wahl gehabt." erwiderte er ein scherzendem Ton und sich daraufhin eines Kicherns nicht erwehren konnte. Als ihre weiteren Worte folgten, legte er kurz den Kopf schief, als sie davon sprach, dass seine Kräfte noch nicht auf dem Niveau sein, welches er benötigen würde. Daraufhin sprach sie eine ihm bevorstehende Mission an und die Steigerung seine Kraft und dies war der Punkt, wo Ashi auch komplett hellhörig wurde.
"Interessant." murmelte er, ehe er sich von der Wand im Rücken abstieß. Sein Blick war auf Momoko gerichtet und er blendete gekonnt die anderen Insassen des Thronsaals aus. Natürlich erkannte er, dass sie wohl einige Probleme hatte sich fortzubewegen, weshalb Ashi ausnahmsweise etwas ungewöhnlich agierte....und zwar freundlich und hilfsbereit. Rasch formte er einige Fingerzeichen, ehe der Boden neben ihm leicht zu Brodeln begann und nur einen Augenblick später ein exaktes Abbild Ashi`s aus Erde neben ihm stand. Dem ~Tsuchi Bunshin no Jutsu~ sei Dank war dies gar kein Problem. "Los, greif ihr mal ein wenig unter die Arme." sprach er zu seinem Erdklon, in einem recht scherzhaften Ton, jedoch schwang auch eine gewisse Ernsthaftigkeit - welcher ein jeder Befehl inne haben sollte - mit. Unverzüglich setzte sich sein Doppelgänger in Bewegung und würde Momoko stützen, bis sie das Labor erreicht hatten, während Ashi`s Hände in seine Taschen wanderten und er in all seiner Lässigkeit der Wissenschaftlerin folgte.

Nach kurzer Zeit war Momoko, unterstützt durch den Erddoppelgänger falls sie es denn zuließ, ins Labor geschlängelt dicht gefolgt von Ashi selbst. Als sie am Barren angekommen waren, wanderte Ashi`s Blick instinktiv auf die beiden Leichen, während die Takagaki erneut das Wort ergriff. Momoko sprach schnell und für einen kurzen Augenblick wirkte Ashi nachdenklich, während er seinen zukünftigen Auftrag vernahm und sein "Geschenk" ausführlich musterte. "Ihre Herkunft?" meinte er stumpf, es wirkte irrelevant aber Ashi wusste gerne, woher seine Herzen kamen. Sein Blick lag einige Augenblicke gespannt auf den beiden Leichen, er wirkte beinahe schon nachdenklich. "Gönn` dir deine Ruhe. Du hast sie ebenfalls nötig." meinte er in leicht neckischem Ton, ohne die Schlangenfrau anzuschauen, ehe es wohl nun galt sein Geschenk auszupacken. Kurz streckte er seine Hände voneinander weg und ließ seine Knöcheln knacken, ehe der Prozess beginnen sollte. "Los geht`s." murmelte er zu sich selbst. Das ~Shinzō Gōdatsu no Jutsu~ war bereits in vollen Gange, der erste Impuls innerhalb seines Körpers war gesetzt. Unzählige Tentakel schlängelten sich hervor und hatten ihren Ursprung an seinem Rücken. Rasch entledigte er sich seines ärmellosen Oberteils, um somit genügend Platz für den kommenden Vorgang zu schaffen. Schnell vermehrten sich die pechschwarzen, tentakelähnlichen Fäden und bahnten sich rasch ihren Weg zu den beiden ANBU-Leichen. Ashi`s Grinsen war derweil komplett aus seinem Gesicht gewischt worden und er wirkte hochkonzentriert. Dies war eine seiner mächtigsten Techniken, der Ursprung seiner größten Waffe, welcher er einen Großteil seiner Kraft zu verdanken hatte, und diese vereinahmte ihn komplett. Nagte stark an seinen Kräften und verlangte seine gesamte Konzentration. Angekommen an den toten Körpern schlängelten sich die Gebilde um diese, ehe sie sich an den Brustkörben sammelten. Rasant wurden seine Opfer von ihrer Bekleidung befreit, komplett. Dies war nötig für den kommenden Prozess. Kaum lagen die Oberkörper der Päärchen entblößt da, wurden die Brustkörbe mit einem kraftvollen Ruck aufgerissen. Nicht besonders viel Blut floss, doch einige Spritzer schossen dennoch empor, zierten die Umgebung mit einem rot, beinahe schon farbklecksgleich. Einen normalen Menschen könnte dieser Anblick sicher erschrecken oder gar verstören, doch Ashi war natürlich nicht umsonst ein Nukenin des A-Rangs. Solch einen Anblick war er gewohnt, war nahezu normal für ihn. Eine Gewohnheit, welche ihm sein Überleben sicherte.

Kaum war der Brustkorb offen, wanderten einige Fäden in die Körper, schlingten sich um die Herzen, welche schon seit einigen Stunden wohl aufgehört hatten zu schlagen, und rissen diese praktisch aus den Körpern heraus. Kaum waren die Herzen entnommen, wanderten die Fäden mit den Herzen flink zurück zu ihrem Ursprung und verschwanden im Körper ihres Wirts. Ein dröhnender Schmerz durchfuhr den Körper des Izou und der Prozess in dem sich der Körper des Dunkelhäutigen an die Herzen gewöhnte und diese wieder zum Schlagen brachte, nagten sehr stark an seinen Kräften. Er war schon zuvor ziemlich ausgelaugt gewesen und dies donnerte nun richtig rein. Kurz sackte Ashi etwas nach vorne, fand Halt an dem Barren und keuchte einmal auf. Der Vorgang hatte ihn ordentlich ausgelaugt und einige Schweißperlen bahnten sich ihren Weg an seiner Stirn hinab. "D-Danke." Würde er Momoko noch leise entgegnen, zögerlich, ungewohnt. Eine Geste, welche er in seiner kriminellen Zeit wirklich sehr selten genutzt hatte und er fühlte sich dementsprechend auch recht unwohl. Dann setzte er seinen Körper langsam in Bewegung und würde den Raum verlassen und sich nach einem Schlafplatz umschauen. Indess machte sich schon bei den ersten Schritten ein merkwürdiges Gefühl in seiner Brustregion breit, dort wo eines der neuen Herzen eingesetzt wurde. "Hmm? Irgendwas stimmt da nicht?" Offenbar schien eines der Herzen Probleme zu machen. Vielleicht sträubte sich sein Körper dagegen, es anzunehmen, doch diesem Mysterium würde er erst in wenigen Minuten nachgehen können. Der Schlafplatz hatte Priorität!


Name: Tsuchi Bunshin no Jutsu ("Technik der Erdkörperteilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Doton
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Hierbei erschafft der Anwender einen Doppelgänger aus Erde. Der Doppelgänger ist ähnlich dem Mizubunshin, kann sich also nicht weit vom Anwender entfernen und geht nach einem Treffer (mind. Schlag oder Tritt um den Bunshin zu zerstören, Kunai, Senson, Shurikentreffer. zerstören den Bunshin nicht) bereits kaputt und zerfällt wieder zu Erde. Jutsu kann der Bunshin lediglich einfache Taijutsu und Dotonjutsu anwenden oder mit Waffen kämpfen. Wie alle Bunshin kann der Anwender auch mit diesem hier durch das Kawarimi no Jutsu den Platz tauschen.


Name: Shinzō Gōdatsu no Jutsu (Technik des Herzdiebstahls)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite:Selbst
Chakraverbrauch: Erschaffung der Herzwesen = sehr hoch; Extrahieren eines Herzen = hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, das Jiongu
Beschreibung: Durch das Shinzō Gōdatsu no Jutsu ist es dem Anwender möglich sich das Herz einer Leiche anzueignen, Voraussetzung ist jedoch, dass das Opfer noch nicht länger als 48 Stunden tot sein darf, da der Körper das Herz sonst abstoßen würde. Bei der Entnahme des Herzens, treten Hunderte von Fäden aus Ashi`s Körper, ehe sie sich auf den Körper ihres Opfers zubewegen und den Brustkorb aufreißen, um daraufhin das Herz zu entnehmen. Das Herz wird von den Fäden umschlungen, infolge dessen werden sie wieder zurück in den Körper gezogen, woraufhin das Herz dort innerhalb des Körpers positioniert wird.
Doch hat das Shinzō Gōdatsu no Jutsu hat noch einen weiteren Nutzen, so wird es nämlich auch genutzt, um die Herzen wieder aus dem Körper zu "extrahieren". Wenn dies geschieht verlässt das Herz gemeinsam mit einer mittleren Masse der Fäden den Körper des Anwenders und formt sich außerhalb des Körpers zu einem tierähnlichen Wesen. Dieses Wesen kann sich frei bewegen und wird von Ashi kontrolliert, darüber hinaus beherrscht es die Elementaffinität des Herzens, welches sich in ihr befindet. Die Stärke und Geschwindigkeit mit dem sich die erschaffenen Herzwesen fortbewegen und agieren können ist mit dem Wert von 8 zu vergleichen. Sollte das Herz zerstört werden, fällt die Kreatur leblos zusammen und gilt als vernichtet. Das Wesen kann jederzeit wieder in den Körper des Izou zurückkehren.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Kaori Kurogawa » Sa 17. Mai 2014, 22:34

CF: Hebi so Kotsu - Trainingshöhle

Erneut bahnte sich Kaori mit gezückter Flöte einen Weg durch das unübersichtliche Wegesystem das den Untergrund des Sumpfes durchzog. Die Klänge der Tonleiter hallten weit voraus und würden jeden der in nicht all zu ferner Distanz aufhielt von ihrem Kommen unterrichten. Die gelegentlich auftretenden, schiefen Töne bezeugten weiterhin das sie noch am Anfang ihrer musikalischen Ausbildung stand, ein Zustand der sich wohl auch nicht in der nächsten Zeit ändern lassen würde.
Noch wären des Spiels begannen ihre Gedanken abzudriften, hin zu der Aufgabe die ihr gestellt wurde. "Wie kann ich uns gegen diesen Jinchuuriki abschirmen? Ich bezweifle, dass er uns mit Hilfe eines gewöhnlichen Sinneseindruckes finden kann, immerhin befinden wir uns unter der Erde. Es muss etwas anderes dahinter..." Ein schrilles Quietschen riss sie auf ihrer Gedankenwelt, sie hatte noch nicht die Fähigkeit eine Tonleiter fehlerfrei zu spielen, da war dies ohne Konzentration erst recht nicht im Rahmen des Möglichen. Mit einem Finger in ihrem Gehörgang begann sie, um sich des unangenehmen Summens zu entledigen, diesen schnell auf und ab zu bewegen. Die Erschütterung half meistens gegen eine solche akustische Überlastung.
"Ekelhaft, ich sollte mich lieber auf eine Sache konzentrieren anstatt auf zwei Tätigkeiten mit nur einem Drittel der mentalen Leistung."
Die Gedanken betreffend ihres Fuuin verflogen und würde sie erst wieder finden, wenn sie sich erneut mit der Problematik konfrontiert sähe.
Im Saal angekommen bemerkte sie, dass dieser in absoluter Stille lag. Das Fallen einer Stecknadel würde in diesem Moment wohl einer Geräuschexplosion gleichkommen.
"Ich hätte nicht erwartet, dass diese so fanatisch wirkende... Frau(?!) eine Langschläferin ist. Nun, dann widme ich mich eben anderen Dingen, Dinge die sie hoffentlich wecken werden."
Mit großer Inbrunst setzte Kaori wieder an zu spielen, eine Symphonie der einfachen Noten und gehäuften Missklängen erschallte dabei durch das angrenzende Höhlennetz.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Ashi Izou » So 18. Mai 2014, 08:09

Noch am Abend

Ashi war ein Mann der Einfachheit in ruhige Moment stets zu schätzen wusste und dies zeigte sich nun wohl auch in der Auswahl seines Schlafplatzes. Denn anstatt sich durch das komplizierte und unüberschaubare Höhlensystem zu kämpfen in der Hoffnung etwas bettähnliches zu finden, betrat der dunkelhäutige Nukenin nach wenigen Schritten einen altbekannten Raum. "Ohja, ein paar Beeren kann ich nun gut gebrauchen." keuchte er hervor und dem geneigten Leser war sicherlich schon aufgefallen das es sich somit nur um einen Raum handeln konnte: Ja, ja der Speisesaal war gemeint.
Ashi`s Lieblingsraum bisher. Er war sichtlich erschöpft, denn zu dem ereignisreichen und anstrengendem Tag kam nun auch noch die Aufnahme zweier Herzen hinzu, welche ihm eine Menge Kraft abverlangt hatte und sein Kreislauf müsste sich allmählich erstmal wieder einpendeln. Seine Brust pochte unangenehm und er spürte deutlich wie die Fäden in seinem Körper sich um die neuen Herzen schlängelten und sie versuchten an seinen Körper anzupassen. Eine elendige Prozedur, doch was ließ man nicht alles über sich ausgehen, wenn die Unsterblichkeit und Kraftzuwachs in Aussicht standen. Denn Ashi kannte auch die positiven Effekte seiner Fertigkeiten und jene konnten in gewissen Momenten ebenso süchtig machen. Doch das war alles gerade nicht sonderlich wichtig, was jedoch wichtig war, dass der Izou seine heiß ersehnten Beeren erhielt. Mit langsamen Schritten, weniger lässig als sonst, bewegte er sich auf den Schrank zu, aus dem er bisher stets seine Beeren hatte herausfischen können. Ein gezielter, lahmarschiger Handgriff folgte und "TADA!" er hielt ein paar seiner Beeren in der Hand. Mit einem Hamps verschwanden sie auch schon in seinem Gierschlund, ehe sich Ashi erschöpft auf der sesselartigen Sitzgelegenheit niederließ, welche er auch schon zuvor stets dank ihrer Bequemlichkeit genutzt hatte. Natürlich kam ihr Komfort nicht dem eines Bettes gleich, doch es war dem kalten Steinboden und dem irrlosen Herumwandern defintiv überlegen. Einige Handgriffe später hatte er sich auch seines ärmellosen Oberteils entledigt und lehnte sich gelassen nach hinten. Allmählich verklang auch das Dröhnen in seiner Brust, die Fäden schienen gute Arbeit zu leisten, seine Lider schlossen sich, die Gedanken verschwammen und der stetig arbeitende Geist kam zur Ruhe. Seine Atmung wurde flacher und schon bald darauf tauchte auch er in das wunderbare Land der Träume ab.



Der nächste Morgen


Friedlich schlummernd lag er da in "seinem" Sessel. Kein Schnarchen erschütterte die Stille und Ashi wirkte beinahe schon friedlich mit seiner sorglosen, beinahe schon freundlich wirkenden Miene, während er da so saß. Derweil konnte er einen schönen Traum genießen, es sei zwar nicht zu viel verraten, doch er kam hierbei auf seine Kosten, einfach ein wunderbarer Moment der Ruhe für ihn und umso länger er träumte umso mehr zeichnete sich ein leichtes Grinsen auf sein Gesicht ab. Noch im Halbschlaf brachte er ein glückliches "Yay." Es wirkte beinahe schon kindlich, so verdammt sorglos und passte eigentlich so gar nicht zu dem Ashi, welcher er war, wenn er sich im Wachzustand befand. Doch wie so oft sollte ihm dieser wunderbare Moment auch nicht sonderlich lange erhalten bleiben. Noch bevor es in die spannende und spaßige Phase seiner Traumwelt gehen konnte, wurde er förmlich aus dem Schlaf gerissen. Ein unangenehmes, schrilles Pfeifen drang an seine Gehörgange und kratzte hierbei unnachgiebig in seinem Ohr herum. "Verdammte Scheiße....was ist das?!" murmelte er genervt vor sich hin, während er seine Augen langsam aufschlug und sich erhob. Der lästige Ton, gefolgt von weiterem Gedudel rückte langsam in die Ferne, war jedoch noch immer hörbar und Ashi würde diesem Ursprung natürlich auf die Schliche gehen. Doch als er aufstand bemerkte er etwas anderes. Er fühlte sich nämlich....anders. "Wow...." meinte er verdutzt, während er seine Hände nach vorne von sich wegstreckte und die Innenseiten seiner Arme musterte. Stetig öffnete er seine Handflächen dabei, ballte sie zu fäusten und öffnete sie daraufhin erneut und spürte bei jedem Mal neue Kraft durch seinen Körper strömen. "Woah....einfach unglaublich." Ashi fühlte sich unfassbar gut und die Mischung aus Überraschung und enormer Freude wollte gar nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden. Offenbar hatte sich sein Körper im Laufe der Nacht an die neuen Herzen gewöhnen können und das Ergebnis bekam er nun zu spüren. Es glich nahezu einer Reizüberflutung dank des neuen Wissens und die neu gewonnene Kraft; es war einfach nur ein verdammt geiles Gefühl, sehr schwer in Worte zu fassen. Er fühlte sich praktisch wie neu geboren, nur besser. So viel fitter und frischer, als in der Nacht zuvor. Dies war mehr als nur ein einfacher Erholungsschlaf für ihn gewesen. Er hatte damit seine Batterien praktisch überladen und seine Laune war mindestens genauso top.

Somit verließ er - nachdem er sein Oberteil wieder angezogen hatte - breit grinsend den Raum und folgte dem Geträller, welchen ihn auch zuvor aus dem Schlaf gerissen hatte. //Na sieh mal an, das Fuchsmädchen also. Na warte.// Er gab keinen Ton von sich, als er das junge Ding erblickte, welche ihm den Rücken zugewandt hatte. Doch sein Grinsen wurde stärker denn der Izou führte was im Schilde. Ungewöhnlich behutsam zog er ein Kunai hervor, schließlich wollte er leise bleiben, sonst würde es ja keinen Spaß machen. //Na dann wollen wir mal sehen, was meine neue Errungenschaft so drauf hat.// ein hämisches Grinsen später, flog das Kunai auch schon mit ordentlicher Wucht in Richtung Kaori. Ashi hatte hierbei mehr Wert auf Kraft gelegt, als auf Präzision.
So mahnend und ernst er konnte brachte er ein "Vorsicht!!" hervor in der Hoffnung das Fuchsmädchen zum Umdrehen zu bewegen. Kaum umgedreht würde sie ein Kunai direkt auf sich zukommen fliegen sehen, welches perfekt auf kopfhöhe auf sie zukam. Nur noch einen Atemzug von ihr entfernt. Bedrohlich nahe, einen Augenblick davon entfernt den Kopf der Fötenspielerin in einem saftigen Rot zu zieren. Doch dann geschah es!

Nur wenige Zentimeter vor ihr würde das Kunai plötzlich zum Stehen kommen, völliger Stillstand. Ja richtig gehört. Das Kunai schwebte praktisch, mitten in der Luft direkt vor der Nase Kaori`s, buchstäblich.
Währenddessen fing Ashi an zu lachen, ein sehr amüsiertes Lachen natürlich. //Ohh mein Gott....//"...das klappt ja wirklich..." murmelte er erfreut vor sich hin noch halb am Lachen. Kaum hatte er sich gefangen, lächelte er dem Mädchen breit entgegen. "Guten Morgen." folgte eine stumpfe Begrüßung, noch immer schwang eine gewisse Freude von zuvor in seiner Stimme mit und er hatte sichtlich gute Laune am Start. Während er sie so grüßte streckte er seine linke Hand nach vorne und wie durch Geisterhand fing das Kunai wieder an sich zu bewegen und flog geradewegs in Ashi`s Hand.

Ashi war beeindruckt und höchst erfreut über die neue Technik des Windelements, welche er gerade ausprobiert hatte. Schließlich hatte er sie ja erst frisch "gelernt". Wobei das Wort gestohlen wohl passender und treffender wäre. Eine perfekte Gelegenheit um die Fähigkeiten seiner neuen Herzen auf die Probe zu stellen und sich zeitgleich köstlich zu amüsieren, was wollte man auch mehr?



Name: Fūton: Suiran Reppū ("Windelement: Bergsturm")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Fūton
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Gering pro Post
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, mit dem man einen leichten Wind erzeugt, der verschiedene leichte Gegenstände in die Luft heben kann. Anschließend kann der Anwender den Wind so manipulieren, dass er den schwebenden Gegenstand zum Anwender bringt. So kann der Anwender es schaffen Shuriken zum schweben zu bringen. Die Gegenstände schweben mit einer Geschwindigkeit von 3, und Gegenstände die größer sind als ein Kunai wird man mit dieser Technik nicht zum schweben bringen können.
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Kaori Kurogawa » So 18. Mai 2014, 09:32

"Was ist denn...?" Das letzte Wort (los) blieb ihr im Halse stecken. Die aus dem Nichts kommende Warnung schreckte Kaori auf, sie war komplett in das Flötenspiel vertieft und hatte die Annäherung Ashis nicht mitbekommen. Noch während sie sich umdrehte konnte sie aus dem Augenwinkel heraus sehen, dass ein Geschoss auf ihren Kopf zuhielt und das mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit.
Mit weit geöffneten Augen betrachtete sie das Kunai das nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht zum stehen kam, der Kommentar des dunkelhäutigen Nukenin setzte dem aber noch die Krone auf.
"'Das klappt ja?'... erinnere mich bitte daran dich das nächste mal wenn du in einem Gen-Jutsu sitzen solltest dich darin versauern zu lassen." Mit einem leichten Entsetzen auf ihren Gesichtszügen beäugte sie Ashi noch einmal genauer. Irgendetwas an ihm schien verändert, Vitaler.
"Morgen...Hast du ein Raiton-Jutsu abbekommen oder warum siehst du so aus als ob du in nächster Zeit gerne ein paar Rückwärtssaltos machen würdest? Schlaf scheint sich sehr gut auf dein körperliches Befinden auszuwirken, wenn du danach so elektrisiert wirkst."
Sollte ihr Gesprächspartner zu einer Antwort ansetzen würde sie sich noch kurz zurück halten bevor sie mit einer Frage fortfahren würde. "Weißt du was mit der Schlange los ist? Ich hätte sie nicht als Langschläfer eingeschätzt und doch sehe ich hier keine Spur von ihr." Die Tatsache das ihre Gastgeberin fehlte war ärgerlich. Auch deshalb, weil ihr Haustier(?) das Einzige in diesem elendigen Labyrinth war das sie an die Oberfläche zurück bringen konnte. Eine Annahme mit der sie nicht ganz richtig lag.
Die Anwesenheit des bebarteten Nukenin verunsicherte sie geringfügig, eine Gefühlslage die sie nicht nach Außen dringen ließ. Um keine weiteren Jutsus zu provozieren sah Kaori sich gezwungen ihre Flöte für einen Moment zu vergessen. Mit kurzen aber präzisen Bewegungen verschwand sie zwischen den Schriftrollen die die Fuchsdame mit sich führte.
"Wenn sie nicht bald kommt mache ich mich wieder daran zu trainieren... Hier nur sinnlos rum zu stehen hat auch keinen Zweck."
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Shuden Koe » So 18. Mai 2014, 16:24

[font=Script MT Bold]CF: Hebi so Kotsu - Schlafräume[/font]

Koe hatte nicht gerade die beste Laune, als sie sich auf den Weg zum Speisesaal machte. Sie sah noch immer aus, als hätte sie kein bisschen geschlafen, obwohl das nun wirklich nicht der Realität entsprach. Ihr Magen fühlte sich an, als hätte sie seit Wochen nichts gegessen und ihr Rücken meldete sich auch wieder zurück. Scheiß Platzangst! Warum muss sowas auch immer mir passieren? Ich meine, kann das nicht einmal einfach nebensächlich sein? Nein, wenn ich nicht direkt Panik kriege, dann wirkt sich das so unterschwellig aus, super Sache. Ich hasse es! Wenigstens kamen ihr die Wände ihr nicht entgegen, das war schon mal ein ordentlicher Fortschritt wenn man bedachte, dass sie am Anfang fast keinen klaren Gedanken fassen konnte. Doch ihre Gedanken wurden zum Glück jäh unterbrochen, als sich äußerst schrille und schiefe Töne ihren Weg zu den Ohren der jungen Frau suchten. Zuerst war sie vollkommen perplex und vergaß alles um sich herum, dann musste sie lachen. So ein Pfeifkonzert hatte sie lange nicht mehr gehört und außerdem hieß das im Umkehrschluss, dass jemand in der Nähe war. Die Shuden wollte das letzte Stückchen rennen, besann sich dann jedoch eines besseren und ging weiter, denn zum schnelleren Laufen war sie, oder besser gesagt ihr Rücken, im Moment nicht aufgelegt. Wer wohl ein Instrument in dieser Weise spielte? Lin war Musikalisch, das hatte er in diesem einen Gasthaus unter Beweis gestellt, aber er konnte gut Klavier spielen, solche Missklänge wären ihm wohl nicht entwichen. Ashi kam für die Chuta nicht so in Frage, sie schätzte ihn nicht besonders Musikalisch ein, das würde zur Qualität der Töne passen, aber ob der Izou sich dazu herablassen würde ein Instrument zu erlernen? Zweifelhaft.
Kurzum, Koe hatte keine Ahnung wer da spielte, also blieb ihr nur ein Weg, sie musste nachsehen, auch in der Hoffnung, dass der oder diejenige dann vielleicht ihr Spiel unterbrechen würde, oder ausnahmsweise mal ein Meister vom Himmel fiel.

Nach einigen Minuten war sie auch am Ort des Geschehens angekommen und sah tatsächlich Ashi, die Flöte aber hielt Kaori in der Hand. Die beiden schienen sich zu unterhalten und mit einem Lächeln in den Augen ging sie auf die beiden zu. *Morgen.* Brachte sie in der Sprache der Shuden heraus, als sie begriff, dass das wohl keiner von beiden verstehen würde. Also nahm sie ihre Hände wieder herunter und begrüßte ihre Bekanntschaften erneut mit einem normalen Morgen. Es war doch ein bisschen kompliziert von einer Sprache in die andere zu wechseln und gerade an solchen Tagesanfängen war es für sie besonders schwer sich zu konzentrieren. Deswegen sagte sie auch nichts weiter, sondern lauschte der Unterhaltung und den Fragen der Fuchsdame. Wo Momoko war? Gute Frage, da könnte ich meine Fragen ja vielleicht anschließen. Und weiß einer von euch vielleicht, was Gestern los war? Die Beben meine ich und woher kommt der Sunaninja? würde sie an die erste Frage anschließen. Puh, zwei Fragen ohne grammatischen Fehler, ich bin stolz auf mich! Sie sah gespannt zu Ashi, denn dieser würde wohl als erstes auf Kaoris Frage eingehen, die die Rosahaarige genauso interessierte wie ihre eigene. Wo war der Rest? Hätte man auch fragen können, denn es war schon eine Weile her, dass Koe die anderen gesehen hatte.
Kaori packte ihre Flöte ein und die junge Frau war sogar ein kleines Bisschen dankbar dafür, denn schiefe Töne hoben ihre Laune nicht unbedingt. Was man aber auch nicht unterschlagen darf, sie hat ja auch Töne getroffen und mit ein wenig Übung kann sie bestimmt in naher Zukunft ganze Lieder ohne Missklang spielen. Wäre auf jeden Fall schön, dann könnten wir ja zusammen spielen. Das wiederum erinnerte sie an ihre Harfe, die (hoffentlich) noch unversehrt in der kleinen Zelle herumstand und darauf wartete, wieder verpackt zu werden. Eine Sache um die sie die Füchsin auf jeden Fall bitten musste, sie musste ihr noch das Gegenstück des Tobidogu beibringen, sonst hatte die Shuden ja nicht viel davon.
Die Kurogawa wollte also wieder trainieren gehen, wenn Momoko nicht auftauchte? Perfekte Gelegenheit sie nach dem Jutsu zu fragen und selbst ein bisschen an ihren Skills feilen, was langsam mal wieder nötig war. Vielleicht konnte ihr Kaori ja noch mehr beibringen als nur das Versiegelungsjutsu.
Koes Magen knurrte. Habt ihr heute schon was gegessen? Wenn nicht würde ich vorschlagen, dass wir erstmal was frühstücken. Ich sterbe hier vor Hunger. Fügt sie in Gedanken hinzu und sah die beiden anderen an. Ashi wirkte irgendwie anders als sonst, doch sie hatte keine Ahnung ob diese Annahme stimmte und woran dieser Wandel liegen konnte, er sah irgendwie fröhlicher aus als sonst. Woran sie das festmachte? Vielleicht war das Grinsen des Nukenin nicht ganz so arrogant wie sonst, oder seine Haltung nicht ganz so überlegen. Für die Shuden drückte er mit seiner Körpersprache Freude aus, was für sie so gut zu erkennen war wie ein Lachen. Es freute sie, dass es dem Izou sichtbar gut ging, wenn andere gute Laune hatten machte sie das auch happy. Wenn sie jetzt noch was zu Essen bekam könnte sie dem Tag sogar eine neue Chance geben gut zu werden und nicht so beschissen weiter zu gehen, wie er angefangen hatte.
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
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Re: Hebi so Kotsu

Beitragvon Linquay » Mi 21. Mai 2014, 12:32

CF: Hebi so Kotsu - Modrige Zelle

Noch an der Zelle:

Lin war sehr schnell klar, dass Taima unter großem Druck stand. Alles an ihm schrie danach seine Atmung war lauter geworden und sein Herzschlag schneller. Es war gut möglich, dass nur Lin dies mitbekam. Viele Menschen achteten nicht auf diese Details, aber für ihn war dies die einzige Möglichkeit die momentane Gefühlslage seiner Mitmenschen zu erkennen. Manchmal lag er damit falsch, aber in diesem Moment war ein Irrtum ausgeschlossen. Sein Freund hatte Probleme. Dann aber vordere er den Blinden auf, von seinem Erbe Gebrauch zu machen. Sichtlich verwirrt starrte Lin in Taimas richtung.
„Warum denn das? Es muss doch einen ...“
Weiter kam er mit seinem Gedanken nicht. Noch einmal wurde er dazu aufgefordert.
„Nun gut.“
So nutzte er sein Kekkai und verschmolz mit Taima.



In Hebi so Kotsu:

Lin hatte sich dazu entschlossen Taima alle Zeit zu geben die er Brauchte. Das Problem war nur, dass man schnell das Zeitgefühl verlor, wenn man den Zustand von zellularen Teilchen angenommen hatte. Es war einfach so, als würde man in einem Raum schweben. Abgeschottet von der Welt. Kein Licht, keine Geräusche, kein Gefühl. Man war ein Verstand, der in den weiten des Universums trieb. Nichts was einem halt gab. Nur man selbst. Er hatte von seinen Eltern Geschichten gehört. Geschichten von Clanmitgliedern, die der Isolation zu lange ausgesetzt waren und den Verstand verloren. Lin hingegen war die Isolation gewöhnt. Er war sowieso Blind. Diese Tatsache bedeutete für ihn nur, das er nur noch vier Sinne hatte, die Ausgeschaltet waren. Aber hier konnte er denken. Ganz in ruhe denken. Oder auch nicht. Es war wie eine Meditation. Keinerlei Störfaktoren außer seiner eigenen Gedanken.Aber nach einer Meditation war ihm gerade nicht zu Mute. Er begann die Sekunden zu zählen. Die Zeit die er hier verbrachte. In der Meditation hätte er den letzten Rest Zeitgefühl abgelegt. Dadurch aber hätte er keine Ahnung mehr gehabt, wann er sich wieder von Taimas Körper lösen konnte.
„Ich hoffe, das Taima keinen Unsinn anstellt. Es wäre äußerst unschön wenn er sich nicht im Griff hätte. Oh ihr Götter, sorgt dafür, dass das gut ausgeht. Ich will der Schlange nicht erklären müssen, warum ihr Gefangener nur noch ein Haufen Knochen ist.“
Danach konzentrierte er sich nur noch darauf die Sekunden zu zählen. Als er bei 1800 angekommen war, entschied er sich einmal vorsichtig nach zu sehen, was außerhalb von Taimas Körper geschah.
Langsam Trennte er die Zellen seines Gesichtes von denen Taimas. So begann er seinen Kopf knapp unterhalb Taimas Nacken zu Materialisieren.
„Hey, geht es wieder?“


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