Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Kurosaki Ichigo
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Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Kurosaki Ichigo » Di 26. Jul 2011, 16:40

.::Allgemeines::.

      Vorname:
      Ichigo

      Nachname:
      Kurosaki

      Alter:
      25

      Geschlecht:
      Männlich

      Größe:
      1.88m

      Gewicht:
      82kg

      Geburtsort:
      Konoha

      Wohnort:
      Konoha

      Rang:
      Jonin

      Clan:
      Es ist kein richtiger Clan, man könnte es als eine Familie sehen. Von der Ichigo niemals etwas in seinem Leben erfahren würde, außer er würde in den Archiven des Dorfes forschen. Die Kurosaki ist eine längst vergessene Familie, die in Konoha ihr Unwesen trieb. Besonders viel war über sie nicht bekannt, jedoch waren sie als "Dämonen" bekannt, da sie durch ihr übertriebenes Chakravolumen und ihrer sich im Kampf verändernden Chakrafarbe als Unmenschen angesehen wurden. Längst wurde diese Familie ausgerottet, aus Angst, dass sie sich gegen das Dorf wenden könnten. Nur wenige überlebten, Ichigo's Eltern gehörten zu diesen, auch wenn er nur bei seinem Vater aufwuchs.

      Aussehen:
      Bild
      Ichigo hat orange, kurze Haare und braune Augen, in denen Härte und Ernst, aber ebenso Stolz und Ehrgeiz zu sehen ist. Der Jonin ist mit 1,88 Metern groß und kräftig gewachsen, gleichzeitig ist er aber auch schlank.
      Durch sein hartes Training hat sich sein Oberkörper prächtig entwickelt und zeichnet gute Arm- wie Schultermuskeln auf. Zudem besitzt er ein Sixpack was im Sommer gern auch mal zur Schau getragen wird. Was jetzt nicht heißt das er ein Angeber ist. Meistens trägt Ichigo einen schwarzen Kimono, für Bewegungsfreiheit. Die Haare des Kurosaki liegen immer perfekt. Etwas wild und doch sortiert. Seiner Meinung nach jedenfalls. Oft erhielt er den Spitznamen „Igelkopf“, was auch eigentlich passte, ihm jedoch nicht.


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Wie kann man Ichigo am besten beschreiben? Fangen wir einfach mal an. Er ist meist grimmig drauf, zynisch, provoziert jemanden gerne, hasst Nervensägen, kann Krach nicht ausstehen, streitet sich oft, ist ein Sturkopf wie man ihn nur selten sieht, will seinen Willen um jeden Preis umsetzen, hat einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt, sagt immer das was er denkt was die Wahrheit ist, lügt nur ungern und ist sehr schlecht darin, spontan, witzig, manchmal humorvoll und hat ebenfalls einen stark ausgeprägten Sinn für Sarkasmus. In seiner Nähe fühlen sich Menschen meist sicher, außer natürlich, sie stehen ihm gegenüber. Er neigt sehr leicht zu Egoismus und einer gewissen Rücksichtslosigkeit. Innerlich bereitet es ihm Schwierigkeiten, andere Meinungen zu akzeptieren. Wenn der Kurosaki in Rage gerät, hat er meist ein Problem damit, sich wieder ein zu kriegen. In seinen Augen lodert Stolz, Härte, Ernst und auch leichte Arroganz.

      Vorlieben:
      Die Vorlieben des Schwertmeisters sind schnell aufgezählt. Er mag die Ruhe, gekochten Lachs, Musik und vorallem Schokolade. Mit der zuletzt genannten Süßigkeit könnte man den Kurosaki leicht in eine Falle locken oder verführen. Schokladensüchtig? Joa, passt schon. Wenn er nicht gerade im Dienst ist, ist sein Zangetsu zu hause an eine Wand gelehnt. Das ermöglicht ihm Aktivitäten, in denen er sich noch freier bewegen kann. Ichigo besucht gerne die heißen Quellen von Konoha, sehr gerne sogar. Danach läuft er mit Kopfhörer im Ohr nach hause. Wenn er das am Tag wirklich hinkriegt, dann ist der Tag gut verlaufen, dann könnte er auch am Morgen einen Menschen beim sterben zusehen. Nun ja, wollen wir nicht übertreiben, sagen wir mal, dass es seinen Tag gut enden lässt.

      Abneigungen:
      So schnell, wie die Vorlieben aufgezählt worden sind, kann man auch Ichigos Abneigungen runter singen. Krach, Nervensägen, Hitze, Besserwisser und Personen die im Weg stehen gehören auf die Liste. Am meisten hasst es Ichigo, als Vollidiot da gestellt zu werden, wenn man ihm seine Fehler aufzeigt oder wenn man ihn einfach nur ignoriert. Da könnte der Kurosaki seinen Gegenüber glatt einen Kopf kürzer machen. Wenn man auf seine Schokolade tritt, oder sie ihm einfach weg nimmt, wird der Jonin sehr bööse. Er würde nicht wie ein kleines Kind reagieren, sondern wie Ichigo; Er würde dem Dieb eine drüberziehen.

      Besonderheiten:
      Im Kampf sich wechselnde Chakrafarbe(Kekkei Genkai);
      Durch die Anstrengung im Kampf, wird ein Siegel im Körper, dass jeder Kurosaki zu seiner Geburt bekommt, geöffnet. Das Siegel entladet nun das Chakra. Jeder Kurosaki hat das normale, blaue Chakra und das schwarz-rote Clan-Chakra. Das Verhältnis beträgt 50:50.


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur:
      Raiton & Katon

      Stärken:
      Schwertkampf
      Taijutsu: Geschwindigkeit, Körperkraft
      Ausdauer
      Wenn Schwert nicht benutzt wird: Ninjutsu
      Eiserner Wille
      Verbesserte Wundheilung

      Die Stärken von Ichigo sind zwar nicht vielfältig, doch an sich so gut wie perfektioniert. Der Umgang mit Waffen, vor allem mit Schwertern, wurde ihm wohl von Geburt an reingeprügelt. So denkt jedenfalls jemand, wenn er den Kurosaki zum ersten Mal in einem Kampf erlebt. Seine Körperkraft ist ebenfalls überdurchschnittlich, durch sein hartes Training. Dazu kommt sein Chakravolumen. Kämpfe gegen ihn könnten aus diesem Grund um einiges länger dauern als gegen andere Shinobi. In Sachen Geschwindigkeit ist es schwer jemanden zu finden, der ihm da irgendwas vormachen könnte. Sein Wille ist vermutlich härter als sein Schwert, das unzerstörbar ist. Auch wenn man ihm eine Wunde verpasst, verheilt sie um einiges schneller, als bei anderen Shinobi.

      Schwächen:
      Sehr an sein Schwert gebunden
      Genjutsu
      Chakrakontrolle
      Frauenschwäche
      Fernkampf
      Giftanfälligkeit
      Elementarschwäche: Suiton

      Die Schwächen von einem Jonin wie Ichigo sind nicht auf dem ersten Blick zu erkennen, doch in einem etwas längeren Kampf, werden sie sehr offensichtlich. Der oranghaarige Schwertkämpfer ist sehr an sein Schwert gebunden. Ohne dieses, steht er nämlich schön blöd da. Zwar nicht ganz wehrlos, aber nicht mehr so offensivstark. Weitere Schwächen sind seine Überheblichkeit und seine Arroganz im Kampf. Dass ein Gegner unterschätzt wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn sein bestes Stück am Körper mit seinem Genjutsu vergleichbar wäre, würde man sagen, er wäre impotent. Zum Glück ist das nicht so, doch Ichigo konnte noch nie so ein Genjutsu-Dingsda anwenden und wird es vermutlich auch niemals anwenden können. Ninjutsus sind auch nicht so sein Ding. Denn für Ninjutsus braucht man Fingerzeichen und um Fingerzeichen zu vollführen, braucht man eine freie Hand. Und die hat der Storm in seinen meisten Kämpfen leider nicht, dank seinem Schwert. Von Chakrakontrolle ist vermutlich etwas, was er nie hätte lernen wollen, mit voller Kraft draufhauen ist mehr sein Ding als irgendwie sich zu lange konzentrieren zu wollen. Das nächste Problem des Kurosaki ist wohl seine Intelligenz und sein Temperament. Das Erstgenannte ist nicht genügend vorhanden, das Letztgenannte in zu großen Mengen. Auf Provokationen lässt sich Ichigo nur zu gerne ein, was ihn zu einem leichten Opfer für Fallen macht. Auch auf Strategien, Taktiken und Teamwork, gibt der junge Mann auf gut Deutsch einen Scheiß. Dank seines Schwertes, dass in 90% seiner Kämpfe ein riesiges Stück umherschwingendes Metall ist, ist es im kaum möglich, irgendwelche Fingerzeichen zu vollführen, weswegen er sich fast nur auf Kenjutsus verlassen kann. Wenn es hart auf hart kommt und er zum Fernkampfmodus umschalten muss, hat Ichigo verloren. 3 seiner Jutsus sind auf die Ferne anwendbar, 2 von ihnen nur mit dem Schwert und 1 nur wenn es regnet. Auch seine Giftanfälligkeit hilft nicht gerade. Gifte breiten sich bei ihm deutlich schneller aus als bei anderen. Einem weiblichen Geschöpf kann der Kurosaki nur schwer verletzen.

      Ausrüstung:
          Name:
          Zangetsu

          Bild:
          Form 1
          Bild

          Form 2
          Bild

          Gewicht:
          Form 1: 12,75 Kilogramm
          Form 2: 2 Kilogramm

          Art:
          Form 1: Riesige Klinge
          Form 2: Daito; Japanisches Langschwert

          Länge:
          Form 1: 1,70 Meter
          Form 2: 1,30 Meter

          Material:
          Form 1: Damaszener Stahl mit eingearbeitetem Diamant-Staub
          Form 2: Damaszener Stahl mit eingearbeitetem Diamant-Staub

          Besonderheit:
          Form 1:
          Nun kommen wir zur Besonderheit von Zangetsu; es leitet Chakra. Wenn man es auflädt kann man es mit einem Schwerthieb entladen. Dieser halbmondförmige, blaue Strahl, der dadurch entsteht, nennt sich Getsuga Tensho und ist je nach Chakrazufuhr, stark bis eher schwach. Der "Chakraspeicher" kann mittelviel Chakra aufnehmen, was heißt, es reicht für ein B-Rang Jutus. Zangetsu ist die meiste Zeit auf dem Rücken von Ichigo in einem Band eingewickelt. Ein recht besonderes Band, da es sich verlängert bzw. verkürzt, je nach Chakrazufuhr. Somit kann Ichigo sein Schwert binnen Sekunden kampfbereit machen.

          Form 2:
          Um Zangetsu in die 2. Form zu bekommen, muss Ichigo sein Familienchakra konzentrieren und es in das Schwert führen. Als Langschwert hat Zangetsu nun einen noch größeren "Chakraspeicher", der den Angriff Kuroi Getsuga möglich macht. Der "Chakraspeicher" von Tensa Zangetsu, das ist der Name des neuen Schwertes, ist groß genug um ein S-Rang Jutsu zu verwenden, problematisch ist leider nur, dass der Anwender natürlich auch das ganze Chakra verliert.

.::Stats::.

      Chakra: 2
      Stärke: 8
      Geschwindigkeit: 9
      Ausdauer: 7
      Ninjutsu: 5
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 8

      39/39 Punkte


.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Unbekannt
      Vater: Hohaku Kurosaki; 43 Jahre alt; Jounin; verstorben
      Geschwister: ----

      Wichtige Daten:
      0 Jahre: Geburt.

      5 Jahre: Einschulung.

      12 Jahre: Erhebung in den Rang eines Genins.

      16 Jahre: Erhebung in den Rang eines Chuunins.

      17 Jahre: Erhalt des Schwertes.

      21 Jahre: Erhebung in den Rang eines Jounins.

      25 Jahre: RPG-Start.

      Ziel:
      In die Geschichte eingehen.

      Story:
      Kindheit:

      Ichigo ist nicht unbedingt das, was man als „Ninja aus Überzeugung“ bezeichnen würde. Eigentlich stammte die Idee dass er ein großer Shinobi werden sollte ja von seinem Vater da dieser schon seit jeher den Wunsch hatte die Familientradition wieder aufleben zu lassen.
      Als kleines Kind war Ichigo wie fast alle Kinder sehr verspielt und Energiegeladen. Er mochte fast jede Sportart und nahm jede Gelegenheit wahr sich so richtig auszutoben. Auch war er in dieser Beziehung auffallend ausdauernd und ehrgeizig. Er forderte auch gerne mal ältere Kinder die ihm eigentlich Körperlich überlegen waren zum Wettrennen heraus oder Prügelte sich mit ihnen. Je stärker der Gegner, desto größer war der Reiz ihn herauszufordern und je größer war die Freude einen Sieg zu erringen, auch wenn dies nicht immer der Fall war. Seine athletischen Fähigkeiten waren definitiv überdurchschnittlich. Sowohl seine Kraft und Geschwindigkeit, als auch seine Ausdauer waren für ein Kind seines Alters wirklich auffallend ausgeprägt. Im Gegenzug dazu, fiel es ihm sehr schwer einfach mal „nichts“ zu tun. Er konnte nicht einmal beim Essen still sitzen, weshalb ihn seine Eltern zeitweise sogar für hyperaktiv hielten. Auch war er sehr leicht reizbar. Sobald ihm irgendetwas nicht in den Kram passte fing er an rum zu schreien und wie wild durch die Gegend zu rennen. In der Vorschule ging er keinem Streit aus dem Weg. Im Gegenteil: Meist provozierte er sie sogar.
      Bis etwas passierte was sein Leben nachhaltig verändern sollte. Es war ein Tag wie jeder andere. Der kleine Junge spielte im Park auf einem kleinen Spielplatz. Es dauerte nicht lange und Ichigo fand schon wieder einen völlig sinnlosen Grund mit einem anderen Jungen einen Streit anzuzetteln. Doch gerade als er auf den Jungen losgehen wollte wurde er von einem heftigen Schlag am Kopf getroffen. Es war das Ende einer großen Wippe, die ihn völlig unerwartet zu Boden schmetterte. Mit einer großen Platzwunde direkt über seinem rechten Auge wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Zu seinem Glück hatte Ichigo einen ziemlichen Dickkopf und war sehr zäh. Dennoch diagnostizierten die Ärzte einen Schädelbruch und eine schwere Gehirnerschütterung. Die Wunde über seinem Auge musste genäht werden. Seither hat er direkt durch seine Augenbraue eine Kleine Narbe, die zwar mit der Zeit nahezu vollständig verheilte, jedoch das nachwachsen eines kleinen Stückes in der Mitte der Augenbraue verhindert. Erst nach 4 Tagen kam er wieder zu Bewusstsein, doch der Schock war groß als man feststellte dass er durch den Unfall wohl an einer Amnesie litt. Es dauerte mehrere Wochen bis sich sein Gedächtnis wieder herstellte. In dieser Zeit stand er unter ständiger Beobachtung. Besonders auffällig war, dass der Junge den viele für hyperaktiv hielten nun wie ausgewechselt war. Ichigo war seit er wieder bei Bewusstsein war viel ruhiger als zuvor und versuchte scheinbar im Gegensatz zu vorher jeden Konflikt zu vermeiden. Dies änderte sich auch kaum nachdem er sein Gedächtnis wieder gefunden hatte.


      Akademie:

      Nachdem sich sein Persönlichkeitsbild nun so grundlegend verändert hatte war es auch kein Problem ihn für die Ninja-Akademie anzumelden. Hier zeigte sich sehr bald eine weitere, weniger positive Nebenwirkung des Unfalls. Er war zwar nun viel ruhiger, allerdings scheinbar in erster Linie weil er nie so richtig bei der Sache war. Wann immer es um den theoretischen Unterricht ging schien er nach kurzer Zeit entweder gelangweilt oder völlig geistesabwesend. Seine Blicke wanderten im Unterricht meist irgendwo an die Decke oder aus dem Fenster. Er hörte nie richtig zu und fiel dadurch ständig negativ auf. Auch in seinen Noten Spiegelte sich dies wieder. Zwar war Ichigo nicht der Dümmste, konnte oder wollte sich aber offensichtlich auf nichts konzentrieren. Ging es jedoch um die oraktische Anwendung von Kampftechniken und Jutsus war er kaum zu halten und gehörter zu den besten Schülern seines Jahrgangs. Wieder zeigten sich seine überlegenen, körperlichen Fähigkeiten wann immer diese gefordert wurden. Auch sein Chakra hatte er für einen Anfänger erstaunlich gut unter Kontrolle. Es fiel ihm nicht schwer ein Jutsu zu erlernen oder anzuwenden. So kam es auch, dass er bereits mit 9 Jahren die Abschlussprüfung der Akademie beim ersten Versuch bestand. Unglücklicherweise erwartete ihn bereits am nächsten Tag, als er seinem Team zugeteilt wurde die nächste Prüfung. Der Jonin der dem Team als Sensei zugewiesen wurde legte besonders auf analytische Fähigkeiten großen Wert. Der Test den er seinem Team hierzu Auferlegte war eine simple Täuschung, welche allerdings von der Aussicht auf Erfolg verschleiert wurde. Die drei frischgebackenen Genin sollten sich gegenseitig bekämpfen. Sobald einer von ihnen nicht mehr kämpfen könnte sollten die anderen Beiden offiziell Genin werden. Dieses Ziel war durchaus erreichbar, jedoch nicht der wirkliche Prüfungsinhalt. Alternativ bot er den Dreien an stattdessen ihn gemeinsam im Kampf zu besiegen. Da die Aussichten dies zu schaffen jedoch zu gering waren entschied sich das TEAM stattdessen sich gegenseitig zu bekämpfen. Da keiner der Schüler die Täuschung erkannte wurden sie alle wieder auf die Akademie zurück geschickt.
      Mit 10 Jahren kam für Ichigo erneut die Gelegenheit Genin zu werden und wieder war die Abschlussprüfung der Akademie kein Problem für ihn. Dieses Mal wurde er allerdings sowohl einem anderen Team, als auch einem anderen Sensei zugewiesen. Auch dessen Prüfung lief wieder darauf hinaus, das Team durch eine Täuschung am Teamwork zu hindern und wieder wäre Ichigo darauf reingefallen. Als er jedoch die Aussichtlose Lage erkannte in die er im Verlauf der Prüfung gelangte erinnerte er sich an seinen Fehlgeschlagenen Versuch vom letzten Jahr. Er begriff die Prüfung zwar nicht wirklich, spekulierte aber darauf, dass es sich bei der Aufgabe des Teams, deren Erfüllung beinahe auszuschließen war, auch wieder nur um eine geschickte Täuschung handeln könnte. Ohne wirklich den Sinn dieses Tests erfasst zu haben entschloss er sich einfach das Gegenteil der auferlegten Aufgabe zu tun. Dies irritierte sowohl seinen Sensei als auch seine Teamkameraden. Inspiriert von Ichigos sinnloser Handlung begriffen diese jedoch worum es bei der Prüfung tatsächlich ging und fanden einen Weg diese als Team zu bestehen. Zwar war der Gesamte Ablauf der Prüfung eher chaotisch, änderte aber nichts an der Tatsache, dass alle die Täuschung erkannt hatten und ihr Möglichstes getan hatten um dieser entgegen zu wirken. Nun gehörten sie offiziell zu den Genin Konohagakures.


      Geninzeit:

      Als Mitglied eines Genin Teams unter der führenden Hand eines Jonins begann nun also für Ichigo ein neuer Lebensabschnitt: das Leben als Ninja. Wieder fiel seine mangelnde Konzentration auf, jedoch war er durch sein (für einen Genin) außergewöhnliches kämpferisches Talent, und seine große Ausdauer und Zähigkeit eher ein Vorteil für sein Team.
      In dieser Zeit fühlte sich Ichigo ständig unterfordert. Das Team bekam ausschließlich Missionen der Ränge D und C zugeteilt. Diese waren zwar oftmals körperlich anstrengend, aber selten so sehr, dass Ichigo wirklich an seine Grenzen gehen musste. Im Gegensatz zu seinen Teamkameraden. Nur das Training mit seinem Sensei war eine ernste Herausforderung für seine ausgeprägten Fähigkeiten, welche er hierbei noch enorm steigern konnte. Jedoch arbeitete dieser nie daran Ichigo´s größte Schwäche, seinen Konzentrationsmangel, zu beseitigen. Auch das niedrige Niveau der Mission trug maßgebend dazu bei dass Ichigo in diesem Bereich keinerlei Fortschritte machte.
      seine geistige Entwicklung stand während dieser Zeit jedoch nicht völlig still. Sein Sensei hatte scheinbar eine Schwäche dafür bei nahezu jeder Gelegenheit die Verhaltensregeln für Shinobi zu zitieren. Diese gehörten unter anderem zu den Dingen die er auf der Akademie mit Vorliebe verschlafen hatte... Nun da er diese jedoch immer wieder vorgebetet bekam prägte er sie sich langsam ein. Doch nicht nur das. Wann immer Ichigo wirklich gar nichts zu tun hatte gingen ihm die neu erlernten Regeln durch den Kopf und er begann sie zu begreifen und in Frage zu stellen. Es dauerte nicht lange bis er viele dieser Regeln als unfair oder sogar als unmenschlich abstempelte. Letztendlich führte dies dazu dass er seinen eigenen Ninja-Weg fand. Er beschloss fortan diese Regeln fest zu befolgen, aber nur solange wie er dies mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Diese Einstellung mag zwar etwas chaotisch klingen und besonders für einen Genin zu forsch, wenn nicht sogar unverschämt und fehl am Platze, jedoch kam es bei seinen Niveaulosen Missionen sowieso nie zu einem Anlass diesen Nindo auch durchzusetzen. Chunnin-Auswahlprüfung:

      Nach 2 Jahren beschloss sein Sensei das Team zur Chunin Auswahlprüfung zu schicken. Diese bestand auch bei Ichigo´s Jahrgang aus 3 Abschnitten. Der erste war ein Schriftlicher Test der aus 10 Fragen bestehen sollte. Und wie üblich waren diese für einen Genin kaum zu lösen. Besonders für Ichigo war diese schwer, da sein Kenntnisstand wirklich erbärmlich war. Auch die Verlockung durch Abschreiben an die richtigen Antworten zu kommen war für ihn zu klein um seine Angst davor erwischt zu werden zu überwiegen. Er konnte gerade einmal eine einzige Frage beantworten, doch für ihn genügte das völlig. Während andere Prüflinge offensichtlich langsam in Panik verfielen ruhte er sich auf seiner einzigen beantworteten Frage aus. Er verließ sich vollkommen auf seine beiden Kameraden. Sie würden schon genug Punkte sammeln um ihn mit durchzuschleppen. So wartete er einfach nur die zehnte Frage ab und beobachtete wie sich der Raum langsam leerte. Immer mehr Teams wurden aussortiert weil einer von ihnen beim Abschreiben erwischt wurde und immer noch saß Ichigo völlig ruhig mit einem leichten Grinsen im Gesicht da. Er war überzeugt, dass ihn in dieser Prüfung nichts aufhalten würde. Dann war es endlich soweit. Der größte Teil der Zeit war abgelaufen und die zehnte Frage wurde gestellt.
      Prüfer: An diesem Punkt ist für ein Mitglied eures Teams das Ende dieser Prüfung. Im weiteren Verlauf der Chunin Auswahlprüfung werden ausschließlich zweier Teams teilnehmen. Ihr könnt nun einen eurer Teamkameraden nennen der von der restlichen Prüfung ausgeschlossen wird. In diesem Fall wird dessen Laufbahn als Ninja jedoch sofort beendet. Ihr könnt aber nicht selbst zurücktreten. Sollte ein Team keines seiner Mitglieder aussuchen, welches ausgeschlossen werden soll, werde ich diese Wahl treffen. Ihr habt nur 10 Minuten Zeit zu überlegen für wen von eurem Team der Weg als Ninja zu Ende sein soll.
      Der Raum erfüllte sich mit empörten Stimmen. Die Protestrufe wurden immer lauter, bis der Prüfer endlich wieder für Ruhe sorgte. Es breitete sich eine allgemeine Panik im ganzen Raum aus. Keiner wollte dass einer seiner Freunde auf ewig Genin bleiben sollte. Doch was wäre wenn man selbst zuerst von seinem Team ausgewählt werden würde? Bis zu diesem Zeitpunkt der Prüfung waren noch 16 Teams im Rennen. Nach zwei Minuten wurden bereits fünf Namen genannt und diese fünf Genin mussten den Raum verlassen. Ichigo wurde ganz blass. Seine vorherige Gelassenheit war nun vorbei. Auf keinen Fall wollte er einen seiner Kameraden auswählen, doch wie stand es mit ihnen? Würde einer von ihnen vielleicht Ichigo´s Namen nennen? Und wenn nicht, würde ihn dann vielleicht der Prüfer selbst auswählen? Diese Gedanken quälten ihn noch 8 Minuten. In diesem Zeitraum wurden weitere drei Namen genannt und weitere drei Genin wurden von der Prüfung ausgeschlossen. Nun war die Zeit abgelaufen und der Prüfer atmete noch einmal tief durch. Dann forderte er Alle zweier Teams auf den Raum zu verlassen, damit er in seine Auswahl treffen könne.
      Prüfer: Also gut, die Zeit ist um. Nun liegt es an mir zu entscheiden, wie es für euch verbliebene weiter geht. Und ich entscheide – dass ihr alle bestanden habt. Keiner von euch war bereit einen Teamkameraden zu opfern um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Damit ist dieser Teil der Prüfung für euch vorüber und mir bleibt nur noch euch zu Gratulieren.
      Eine Welle der Begeisterung zog sich durch die verbliebenen 8 Teams. Nur Ichigo saß stumm da und dachte noch eine ganze Weile über diese seltsame Wendung nach. Der Prüfer hatte Recht. Keiner seiner Kameraden war gewillt ihn ans Messer zu liefern. Offensichtlich konnte er den Beiden absolut vertrauen. Bei dieser Erkenntnis schlich sein ein kleines Lächeln in sein Gesicht. Er bemerkte gar nicht wie der nächste Prüfer den Saal betrat. Erst als dieser die Teams aufforderte ihm zur zweiten Prüfung zu folgen kam Ichigo wieder zu sich. Langsam erhob er sich und ging auf ihn zu. Noch immer zitterten seine Hände, doch er freute sich dass er es bis hierher geschafft hatte.

      Der neue Prüfer führte die Teams dann zum Wald des Schreckens, wo der zweite Teil der Prüfung, ein Überlebenstraining, stattfinden sollte. Dort erklärte er ihnen die Regeln. Jedes der acht Teams wurde mit einer Schriftrolle ausgestattet und sollte nun versuchen im Trainingsgelände, innerhalb von drei Tagen das Passende Gegenstück von einem anderen Team zu ergattern. Es galt für vier Teams eine Erdschriftrolle- und für vier Teams eine Himmelschriftrolle zu ergattern. Knapp 10 Minuten später wurden die Teams zu ihren Eingangstoren zum Trainingsgelände geführt. Für Ichigo und sein Team begann diese Prüfung recht lässig. Sie hatten einen einfachen jedoch effektiven Plan gefasst. Anstatt tagelang durch den Wald zu irren und nach der richtigen Schriftrolle zu suchen, würden sie sich so schnell wie möglich zum Turm in der Mitte begeben und dort Fallen für ihre Gegner vorbereiten. Soweit die Theorie... In der Praxis lief das ganze unglücklicherweise nicht so glatt ab. Anfangs kamen sie gut voran, doch als sie plötzlich vor einer kleinen Schlucht standen waren sie gezwungen einen Umweg zu nehmen. Dieser führte sie in den Wirkungsbereich eines anderen Teams, welches sich mit der näheren Umgebung bereits vertraut gemacht hatte und bereits einige kleine Fallen vorbereitete. Unachtsam passierten Ichigo und seine beiden Kameraden einige hauchdünne nahezu unsichtbare Fäden. Diese wiederum verrieten ihren Gegnern ihre genaue Position, wodurch sie sie leicht in einen Hinterhalt locken konnten. Zwar waren sie und seinen Kameraden Technisch unterlegen, jedoch kannten sie die Umgebung und hatten einige hocheffektive Überraschungen vorbereitet. Ohne einen direkten Kampf zuzulassen lockten sie die drei Genin immer wieder in die Nähe ihrer Fallen. Ohne die Hilfe seiner Teamkollegen wäre Ichigo wohl in jede, noch so schlecht vorbereitete, Falle getappt. Doch durch gute Zusammenarbeit gewannen sie Langsam die Oberhand über ihre Gegner. Diese besaßen aber genau wie Ichigos Team nur eine Himmelsschriftrolle. Also galt es den ursprünglichen Plan wieder aufzunehmen und schnellstmöglich zum Turm in der Mitte zu gelangen. Bis sie den Turm erreichten dauerte es allerdings noch vier Stunden, da sie im Dickicht des Waldes die Orientierung verloren. Endlich angekommen gerieten sie auch schon gleich in den nächsten Kampf. Offensichtlich waren sie nicht das einzige Team welches auf die Idee gekommen war ihre Schriftrolle direkt am Ziel zu ergattern. Ein weiteres Team, welches scheinbar gerade erst einen Kampf für sich entschieden hatte stellte sich ihnen in den Weg. Da diese allerdings von ihrem letzten Kampf noch etwas angeschlagen waren, waren sie für Ichigo und seine Freunde leichte Beute. Nach kurzem Kampf waren sie besiegt und die Freude war groß als Ichigo gleich zwei Erdschriftrollen bei ihnen fand. Damit hatten sie alles was sie zum Bestehen der Prüfung benötigten und sogar noch das Weiterkommen zwei anderer Teams ausgeschlossen, da sie selbst ja nun über zwei Schriftrollen jeder Art verfügten. Tatsächlich bestanden von den acht Teams welche zur Prüfung antraten nur drei. Diese erreichten den Turm alle innerhalb des ersten Tages, womit das Überlebenstraining abgeschlossen war.

      Ichigo musste gegen keinen seiner Kameraden antreten, da alle drei im Viertelfinale Gegner aus anderen Teams hatten. Ichigo erreichte auch als einziger aus seinem Team das Halbfinale wodurch ein späteres Aufeinandertreffen ausgeschlossen war. In seinen Kämpfen versetzte er die Anwesenden Zuschauer, Ninjas und Feudalherren in ein leichtes staunen da er sowohl das Viertel, als auch das Halbfinale scheinbar spielend gewinnen konnte. Tatsächlich waren die beiden Genin gegen die er antreten musste keine sonderliche Herausforderung für ihn. Er machte sich einen Spaß daraus seine Überlegenheit zu demonstrieren und überstand beide Kämpfe fast unversehrt, obwohl er fast ausschließlich Taijutsu verwendete.
      Im Finale hingegen sollte sich dies ändern. Sein Gegner hatte es wirklich zu recht so weit geschafft. Er schien mit allen Wassern gewaschen und hatte auf jeden noch so gut vorbereiteten Angriff eine passende Antwort parat. Zwar konnte er mit Ichigo´s Geschwindigkeit und seinem Hagel von Attacken nicht mithalten, jedoch war dies auch gar nicht nötig, da er die meisten davon lange vorher erkannte und einen entsprechenden Konter vorbereitete. Ichigo war am Verrzweifeln, denn so sehr er sich auch anstrengte, er konnte kaum einen Treffer landen, musste jedoch selbst immer wieder welche einstecken. Der Kampf zog sich lange hin, und das einzige was das Publikum an Ichigo noch zu bestaunen hatte, waren seine Ausdauer und Zähigkeit, im Gegensatz zu seinen Angriffen, welche mit jedem versuch armseliger und ineffektiver wurden. Trotzdem wollte er den Kampf um jeden Preis gewinnen, auch wenn seine Kräfte immer weiter nachließen. Doch auch sein Gegner machte langsam schlapp. Besonders die Tatsache, dass Ichigo einfach nicht unter zu kriegen war, obwohl er schon so viel einstecken musste wurde ihm unheimlich. Dann geschah es endlich. In einem Moment der Unachtsamkeit landete Ichigo den entscheidenden Treffer. Zwar konnte er seinen Gegner damit nicht besiegen, aber ihn zur Aufgabe bewegen. Nach dieser wenig spektakulären Prüfung, deren bedeutendste neue Talente sich im Finale zeigten gab es nur eine sinnvolle Entscheidung. Sowohl Ichigo als auch sein Gegner wurden in den Stand des Chunin erhoben.

      Chuuninzeit:

      Ichigo hatte alle drei Teile der Chuninprüfung absolviert und sogar den Finalkampf der Endrunde gewonnen. Auch wenn er nicht unbedingt den vorstellungen der Kage entsprach wurde er mit zwei zugedrückten Augen zum Chunin ernannt. Allerdings führte diese etwas überstützte Entscheidung dazu, dass Ichigo dazu neigte sich selbst zu überschätzen. Auch als Chunin blieb er seinem Genin-Team zugeteilt, und war somit in Abwesenheit seines Sensei der offizielle Anführer. Hierbei zeigte sich schnell, dass er zum Anführer eigentlich kaum taugt. Zwar war ihm das Wohlergehen seines Teams sehr wichtig, doch tatsächlich hätte er ohne ihre Hilfe vermutlich nicht eine einzige Mission erfolgreich beenden können. Wie immer sorgte seine Konzentrationsschwäche für manche, unangenehme Überraschung.
      Eines Tages teilte ihn der Hokage für eine Sondermission einem neuen Genin Team zu. Sie sollten zu viert eine Botschaft nach Amegakure überbringen. Als Ranghöchster im Team hatte er die Führung bei diesem Auftrag, der eigentlich der Kategorie C zugeteilt war. Unterwegs traf das Team jedoch auf zwei mysteriöse Gestalten. Wie zu erwarten entgingen Ichigo sowohl deren Stirnbänder, welche sie als Ame-Nins kennzeichneten, sowie die Tatsache, dass die beiden das Team im Vorbeigehen sehr genau beobachteten. Kurz darauf tappten sie völlig blind in eine Falle. Die beiden Ame-Nins hatten das Team verfolgt und ihnen in der Nacht aufgelauert. Es stellte sich heraus dass es sich bei ihnen um abtrünnige Ninja´s handelte, welche sich als Söldner und Kopfgeldjäger verdient machten. Mit dem Ziel die Gruppe gefangen zunehmen und an den Meistbietenden zu übergeben griffen sie völlig unerwartet an. Mühelos gelang es ihnen das Team zu überwältigen. Gut gefesselt und völlig wehrlos, sollten sie zunächst nach Amegakure gebracht werden. Zu ihrem Glück begegneten sie auf dem Weg dorthin jedoch dem eigentlichen Ziel der Söldner: einem Ninja aus Amegakure der über ein seltenes Kekkei Genkai verfügte. Während die beiden Söldner versuchten auch ihn gefangen zu nehmen, schaffte es Ichigo an seine Ausrüstung zu kommen, womit er sich und sein Team befreien konnte. Mit gemeinsamen Kräften gelang es ihnen ihre Angreifer zu überwältigen. Zwar konnten sie nun ihre Mission erfüllen, jedoch sorgte Ichigo´s Bericht für große Aufregung. Nach diesem Fiasko spielte der Hokage sogar mit dem Gedanken Ichigo´s Laufbahn als Ninja zu beenden....

      Trotzdem versuchte er verbissen schnellstmöglich zum Jonin befördert zu werden. Völlig zurecht wurde er allerdings immer wieder abgelehnt. Erst nach dem dritten fehlgeschlagenen Versuch seinen Rang zu verbessern begriff er welch große Schwäche sein Aufmerksamkeitsproblem darstellte. Doch so sehr er sich auch bemühte, er konnte diese Schwäche einfach nicht ausbügeln. Also suchte er einen Weg diese durch Verbesserung anderer Fähigkeiten auszugleichen. Zunächst sammelte er umfassendes Wissen über die verschiedensten Kampftechniken und deren Schwächen. Anschließend versuchte er die ihm bekannten Jutsu´s zu erlernen und zu verbessern. Zusätzlich machte er ein sehr hartes körperliches Training. Dabei gelang es ihm zwar nicht seine Schwäche los zu werden, aber er lernte sie geschickt zu verdecken. In seinem Training hatte er sein Reaktionsvermögen und seine Geschwindigkeit so enorm gesteigert, dass es auf seinen Missionen nach einiger Zeit so wirkte als sei er durch nichts zu überraschen. Tatsächlich war er zwar einfach nur sehr schnell und rechnete grundsätzlich mit einem Hinterhalt, jedoch genügte dies um vorzutäuschen, dass sein Konzentrationsproblem der Vergangenheit angehörte. Endlich Jonin:

      Im Alter von 18 Jahren wurde er nach harten Anstrengungen endlich in den Rang des Jonin erhoben.
      Seine erste Mission bestand darin ein Chunin-Team bei der Verfolgung eines Häftlings zu unterstützen. Die Mission wurde zwar als A-Rang eingestuft, allerdings waren kaum andere Ninjas verfügbar. Bei dem Häftling handelte es sich um einen abtrünnigen Jonin, der fast einige Geheimnisse von Konohagakure an Kusa übergeben hätte, und erst kurz zuvor von einer Anbu-Einheit zurück gebracht wurde. Recht schnell gelang es dem Team den Verräter einzuholen und zu stellen, jedoch hatte er Unterstützung. Schon bevor er zum ersten Mal versuchte Konohagakure zu hintergehen, hatte er sich ein kleines Team aus 4 Genin und 2 Chunin zusammengestellt, welche ihm Bedingungslos untergeben waren. Es kam zu einem harten Kampf in welchem die Unterlegenheit Ichigo´s Teams immer deutlicher wurde. Und wieder wurde er durch einen glücklichen Zufall gerettet. In ihrer Abwesenheit von Konohagakure kehrte ein weiteres Team von ihrer Mission zurück und wurde sofort damit beauftragt Ichigo zu unterstützen. Gerade noch rechtzeitig trafen die zwei Jonin am Ort des Geschehens ein. Mit ihrer Unterstützung gelang es den Verräter und seine Gefolgsleute doch noch zu überwältigen und nach Konohagakure zurück zu bringen. Wieder einmal sprach Ichigos Bericht nicht unbedingt für ihn, jedoch hatte dies auf Grund der besonderen Umstände keine weiteren Folgen für ihn.
      Im Alter von 20 Jahren bekam Ichigos eine Mission die ihn maßgeblich das Konzentrieren beigebracht hat. Es war eine A-Rang Mission ohne ein Team. Er sollte nach Kusa und dort einen Nukenin gefangen nehmen. Dieser jedoch war ein Genjutsu Genie und ohne Konzentration wäre er nicht aus dem Genjutsu gekommen. Er konzentrierte sich und konnte das Genjutsu dann doch auflösen. Der benutzte sein selbst erfundenes Ninjutsu um den Nukenin zu töten und seine Leiche nach Konoha zu schaffen. In Konoha waren dann alle von seinem Bericht überrascht und wollten ihn noch mal testen. Es war eine A-Rang Mission mit 2 weiteren Chuunin. Sie sollten einen Geschäftsmann nach Ame begleiten. Auf dieser Mission jedoch wurden die beiden Chuunin gefangen genommen und es schien keine Hoffnung auf Rettung. Die beiden die die beiden gefangen genommen hatten sagten: Wir lassen die beiden frei wenn uns der Jonin begleitet. In anderen Worten entweder sterben die Chuunin oder Ichigo. Ichigo dachte nach. Ja, es gab keine andere Wahl. Er trat vor und händigte sich aus. Die beiden gingen auf Ichigo zu und lächelten ihn an. Dann verpuffte einer der beiden und der andere verwandelt sich. Oder besser gesagt er löste das Henge no Jutsu auf. Es war der Hokage der einen Doppelgänger erschaffen hatte und sich verwandelt hatte. Er sagte er würde Ichigo ab sofort respektieren. Denn dieser hätte sein Leben für die beiden Chuunin gegeben. So handelte ein Konoha-nin.

      3.782 Wörter

      Schreibprobe:
      Lalalala....ngweilig... Dieses eine Wort, konnte die gesamte, vergangene Woche fast perfekt beschreiben. Dem Kurosaki war langweilig. Oh ja, diese Langeweile war unerträglich für ihn. Wenn ich noch länger hier verweile, platzt mir der Schädel! Nach diesem Gedankengang zog sich Ichigo an dem Ast hoch und setzte sich auch gleich auf diesen. Was konnte man denn so schönes machen, an diesem öden Tag? Das Training war abgeschlossen. Leider. Das Einzige, was ihn von seinem recht langweiligen Alltag ablenkte, war sein tägliches Training. Warum er nicht einfach weitertrainierte? Weil er zu faul dafür war, so einfach!
      Nach einem kräftigem Seufzer sprang der Kurosaki vom Baum runter und spazierte durch die Stadt. Ob er jemanden bekanntes treffen würde? Wohl eher nicht, aber man konnte sich ja überraschen lassen. Und wenn er niemanden trifft... Ab zu den heißen Quellen.
      Ichigo versank ein wenig in Gedanken, als er durch die Straßen von Kiri schlenderte. Er war ein Jonin. Er kannte die Risiken. Und er war ein Mann, der gewillt war, Risiken einzugehen. Eine falsche Tat, eine winzige Abweichung von einem Missionsziel und alles wäre vorbei, noch bevor es richtig begonnen hatte. Aber für ihn war das Leben schon immer ein Spiel gewesen. Oft, wahrscheinlich zu oft, hatte er sich von spontanen Impulsen leiten lassen und sich in potenziell gefährliche Situationen begeben. Mehr als nur einige seiner Mitstreiter waren der Überzeugung, er hätte die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn überschritten. Selbst jene, die von seinen Techniken begeistert waren, glaubten, dass er im Kampf doch zu weit ging. Allerdings hatte Ichigo sich noch nie viel um die Meinung anderer geschert. Daher auch sein Lieblingsspruch: "Wenn es mich interessieren würde, was andere von mir denken, hätte ich mir schon vor einer langen Zeit, die Haare schwarz gefärbt!" Nur das Endergebnis interessierte Ichigo.
      Der oranghaarige Schwertmeister hatte es sich anders überlegt, er wollte in den Wald, um dort eventuell etwas neues zu finden. In wenigen Minuten hatte er auch schon die Stadt verlassen und stand nun mitten im Wald von Konoha. Am meisten beeindruckte ihn die Weite der Landschaft. So weit er blicken konnte, nichts als Wälder und blauer Himmel. Es war friedlich, nicht still, aber friedlich. Das Rascheln von kleinen Tieren im Gebüsch war zu hören und das Gezwitscher von Vögeln. Spuren in der unberührten Schneedecke zeugten davon, dass auch größere Tiere hier lebten. Da der Kurosaki wusste, dass bei ihm eine Armbanduhr nicht lange halten würde, orientierte er sich am Stand der Sonne, um die Tageszeit zu bestimmen. Es musste kurz nach Mittag sein. Der Himmel war erstaunlich leer. Fast unglaublich, hier unter diesem klaren, blauen Dach zu stehen. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen, und der Wind machte die Luft empfindlich kühl, doch bei seinem Marsch wurde ihm allmählich warm. Und aus Langeweile, marschierte er einfach tiefer in den Wald...

      Regeln gelesen?:
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Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Mi 27. Jul 2011, 15:02

Zu der Familie vorweg möchte ich sagen: Bitte einen Clan dazu erstellen und nachschauen ob es denn nicht sowas in der Art bereits auf dem Forum gibt.

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Vorlieben und Abneigungen können noch etwas weiter ausgeschrieben werden.

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Bei den Besonderheiten kannste du die orange Haarfarbe streichen, da es in diesem Sinne keine richtige Besonderheit ist, sondern nur das Aussehen betrifft. Dass sich die Chakrafarbe wechselt solltest du am besten ein wenig genauer erklären, warum sie dies tut, warum nur im Kampf etc. und ob das irgendwelche Vor- oder Nachteile im Kampf mit sich bringt.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Bei den Stärken hat das Chakravolumen lediglich dann etwas mit der Ausdauer zu tun, wenn man viele Ninjutsus einsetzt. Ich denke es würde reichen wenn du einfach Ausdauer hinschreibst.

Bei der Stärke verbesserte Wundheilung würde mich interessieren, warum diese denn schneller verheilen und in was für einen Vergleich man das zur normalen Wundheilung stellt.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sehr an sein Schwert gebunden
[s]Überheblichkeit[/s]
[s]Arroganz[/s]
[s]Unterschätzt seine Gegner so gut wie immer[/s]
Genjutsu
Chakrakontrolle
[s]Leicht reizbar[/s]
[s]Haltet sich nicht an Strategie und Taktik[/s]
Frauenschwäche
[s]No Teamwork[/s]
Fingerzeichen: Ninjutsu
Fernkampf
Giftanfälligkeit
Elementarschwäche: Suiton


So, die Schwächen, die in diesem Sinne nur vom Charakter kommen habe ich jetzt durchgestrichen und bitte dich diese zu enfternen da sie bei uns in diesem Sinne nicht als wirkliche Schwächen zählen. Das Mit den Fingerzeichen ist auch keine richtige Schwäche, da er sein Schwert ja auch aus der Hand legen kann, also raus damit. Ninjutsu ist in dem Verhätlnis zu den anderen Statwerten ein Mittelwert und daher keine richtige Schwäche, ebenfalls rausnehmen.

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Da es keine unzerstörbaren Waffen in diesem RPG geben wird, bitte auch das unzerstörbar bei der Waffe entfernen.
Genauso würde mich interessieren, wie da der Chakraspeicher hinein kommt und wie viel Chakra es speichern kann. Zu der Technik bitte noch ein Jutsu erstellen.

Kurosaki Ichigo
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Kurosaki Ichigo » Mi 27. Jul 2011, 16:17

Familie: Werde ich schon erstellen :D
Vorlieben & Abneigungen: Werde ich machen
Besonderheiten: Orange Haarfarbe raus gestrichen und Erklärung folgt
Stärken & Schwächen: Erledigt.
Schwert: Das Jutsu wollte ich mit dem Jutsu-Topic erstellen :) soll ich es jetzt schon hier einfügen?
Ein bekanntes, unzerstörbares Material gibt es in der Naruto-Welt leider nicht, hab mich im Vorfeld schon darüber informiert, weswegen ich jetzt das härteste Material genommen hab, was mir einfällt. Aus einen Diamanten sollte man auch kein Schwert machen xD :) Hinzu kommt ein Chakramantel, den das Schwert bildet, mit dem Chakra im Speicher, wenn es sein muss. Reicht das als Erklärung?

Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Mi 27. Jul 2011, 16:28

Hinzu kommt ein Chakramantel, den das Schwert bildet, mit dem Chakra im Speicher, wenn es sein muss. Reicht das als Erklärung?

... Check ich nicht xD" Nein tut mir Leid aber ich verstehe wirklich nicht worauf du damit hinaus möchtest, vielleicht ein wenig genauer erklären? ^^'

Und mir wurde gesagt das Jutsu was du mit deinem Schwert da anwenden kannst gibt es bereits inRPG, von daher müsstest du es erst von dieser Person lernen.

Kurosaki Ichigo
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Kurosaki Ichigo » Mi 27. Jul 2011, 16:42

Das Jutsu gibts schon? o-o vom Namen her oder genau die Technik?

Nun ja, Chakra umgibt das Schwert und dämpft halt die Angriffe, die von außen kommen. Kp wie ich das erklären soll .__.

Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Do 28. Jul 2011, 21:31

... Mach aus dem Schwert einfach ein Chakraleitendes Schwert, dann passt das. Und unzerstörbar gibt es nicht, wie bereits gesagt... in unserem RPG gibt es keine unzerstörbaren Waffen, denn wenn beispilsweise dein Schwert groß genug wäre um dich vor einem Ultra-Mega-Super S Rang Jutsu zu schützen und es dabei nicht mal zerbrechen würde, dann wäre das einfach nicht länger im Balancing. Außerdem hat man ja auch im manga gesehen wie die Waffen von manchen Charakteren zerstört wurden, zum Bleistift Kisames Samehada.

Kurosaki Ichigo
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Kurosaki Ichigo » Fr 29. Jul 2011, 15:58

Alles verbessert, was es zu verbessern gab :) Wieder bewertungsfähig

Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Sa 30. Jul 2011, 20:59

Bevor du deinen Clan noch nicht gepostet hast, wird hier keine weitere Bewertung stattfinden.

Kurosaki Ichigo
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Kurosaki Ichigo » So 31. Jul 2011, 04:50

Ok, wusste ich nicht :) mach ich

Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » So 7. Aug 2011, 12:25

Sooo ich chau hier mal wieder rein, denn nach 7 tagen sehe ich noch immer keinen Clan in der Bewerbung. Wasn da los? Falls irgendwie Zeitmangel ist, dann bitte einmal melden, ansonsten wird die Bewerbung innerhalb von 3 Tagen archiviert.

Anija
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Re: Ichigo Kurosaki [Konoha ~ Jonin]

Beitragvon Anija » Mo 15. Aug 2011, 20:04

Durch die oben genannten Gründe erstmal archiviert.


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