Akisuke Kiyoken

Akisuke Kiyoken
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Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » So 4. Sep 2011, 11:30

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Allgemeines Charakter Fähigkeiten Stats Biografie [/align]
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      Vorname: Akisuke
      Nachname: Kiyoken
      Alter: 22
      Geschlecht: männlich
      Größe: 181 cm
      Gewicht: 68 kg
      Geburtsort: Tetsu no Kuni - Land des Eisens
      Wohnort: Hi no Kuni - Konohagakure
      Rang: ANBU
      Klassifizierung: Iryōnin
      Clan: ----
      Jutsuliste
      Aussehen: Um Akisukes äußerliches Erscheinungsbild zu beschreiben, beginnen wir mit einigen allgemeinen Fakten und arbeiten uns dann von oben nach unten, wobei zuerst der natürliche Körper beschrieben wird und anschließend die typische Kleidung. Der Shinobi ist normale 181 cm groß, wenn man vom europäischen Standard ausgeht, und dazu passende 68 kg schwer. Allein nach diesen Werten kann man ihn schon als einen gut gebauten Menschen bezeichnen. Unterstützt wird der Aspekt durch seine Körperstruktur, welche, einfach ausgedrückt, das Adjektiv "sportlich" am besten beschreibt, denn Akisuke ist schlank, besitzt leicht definierte Muskeln und macht im allgemeinen einen top fitten Eindruck. Von den allgemeinen Kriterien entfernend, widmen wir uns nun seinen Körperdetails - Dem Shinobi fallen hellbraune bis beigefarbene Haare vom Kopf und sind stets verstrubelt anzusehen. Weiterhin sind sie dicht gewachsten und liegen Akisuke teilweise über der Stirn im Gesicht, wobei sie sich klar nach links neigen. Akisukes Gesichtszüge werden allgemein als "fein" oder gar "zart" beschrieben - Seine Stirn ist relativ hoch, wird allerdings beinahe vollständig von seinen Haaren bedeckt, welche bis zu seinen schmalen, geradlinigen Augenbrauen reichen. Gerade diese Augenbrauen unterstützen Akisukes freundlichen Ersteindruck und unscheinbaren Charakter. Der wahrscheinlich wichtigste Punkt seines Gesichts sind die strahlend blauen Augen. Es sind Augen, in welche man sich verlieren könnte, Augen, die nur so voller Ehrbarkeit und Respektierbarkeit strotzen, sodass es schwer fällt dieser Person nicht zu vertrauen oder zu glauben - Augen die verzaubern, will man es allgemein zusammenfassen. Ihre langgezogene, ovale Form gibt Akisuke zudem einen geheimnisvollen Schimmer. Seine Nasenpartie ist dem Normalen zugeordnet, da sie weder groß noch klein scheint. Sie ist eine einfache Ergänzung zu seiner bisher beschrieben Gesichtsstruktur. Akisukes Mund wird mit einer schmalen Ober- und pralleren Unterlippe gezeichnet, was ihm einen verführerischen Malus verschafft. Unterhalb seiner Lippen zieht sich ein kurzer, gepflegter Bart am Kinn und Kiefer entlang bis zu seinen Koteletten, welcher einfach als Kotelettenbart bezeichnet wird. Das Kinn des Shinobis ist relativ spitz gehalten, aber kaum hervorspringend. Es fließt eher aus dem maskulinen Unterkiefer heraus und unterstützt die allgemeine, ovale Kopfform Akisukes. Ein länglicher, ausgeprägter Hals verbindet Kopf und Rumpf miteinander, welcher von den Schultern gemessen nicht der breiteste ist, sondern eher dem Standard unterstellt wird. Akisuke wirkt deswegen aber kaum zierlich, denn seine gesamte Struktur verleiht im eher einen kämpferischen Ausdruck, obwohl es nicht der typische Hau-Drauf-Effekt ist, sondern eine friedliche Erscheinung erzeugt, welche einen zu sagen scheint "Ich will nicht kämpfen, aber leg dich trotzdem nicht mit mir an...". Seine Gliedmaßen, sprich Arme und Beine, sind dem Körper angepasst, daher schmal und länglich. Wie schon beschrieben sind seine Muskeln dieser Partien schön definiert und somit prägt es den sportlichen Eindruck. Seine Normalfarben Haut ist weich, sowie gepflegt und rundet das Gesamtpaket "Akisuke" ab. Doch soll das für die rein körperliche Beschreibung reichen, es folgt Akisukes typische Kleidung: Der junge Mann trägt hauptsächlich einen schwarzen, ärmellosen Shihakusho, sprich Kimono. Es ist ein Erkennungsmerkmal Akisukes, da nur wenige bis kaum jemand anderes im Reich der Ninjas solch traditionelle Kleidung besitzt, geschweige anzieht. Vielmehr kleiden sich die Samurai des Eisenreiches in solche Gewänder. Gründe dafür, dass Akisuke diesen Kleidungsstil gewählt hat, sind nicht nur die hohe Beweglichkeit, die man durch diese Kleidung automatisch erhält, oder das geringe Gewicht, sondern vor allem aus Respekt zu seine Heimat - Außerdem gefallen ihm die Sachen. Über den Kimono wirft sich Akisuke eine weiße Weste, welche auf dem Rücken das Zeichen einer Glockenblume eingestickt bekommen hat. Die Glockenblume steht für "Ich mag dich, wenn du traurig bist" und ist die wahrscheinlich wichtigste Blume in der Geschichte des Shinobi, da er viele schöne aber auch schlechte Erinnerungen und Momente damit verbindet. Als weiteres Merkmal sind Akisukes Bandagen aufzuzählen, welche seine Hände bis hin zu seinem Oberarm, aber auch seine Füße bzw. Beine bis hin zum Knie umwickeln. Sein Schuhwerk besteht aus einfachen japanischen Sandalen oder gefestigten Ninjaschuhen, je nachdem wie es die bevorstehende Situation verlangt. Abschließend will nur noch gesagt sein: Akisukes äußeres Erscheinungsbild hebt sich definitiv von der Menge ab und macht ihn bereits dadurch zu einem Individuum. So viel zu seiner typischen Alltagskleidung, doch besitzt der Shinobi ein weiteres Outfit: Sollte sich Akisuke unter seiner ANBU-Identität "Pesudo no Shiika" bewegen, trägt er einen typischen, schwarzen ANBU-Mantel, sowie eine fischähnliche Maske. Weiterhin wäre zu sagen, dass er sein typisches ANBU-Tattoo auf dem rechten Schulterblatt tattowiert bekam.

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      Charaktereigenschaften: Akisuke selbst würde sich wahrscheinlich als ehrlichen, lüsternen und gutaussehenden Wunderheiler beschreiben, was zwar etwas übertrieben ist, aber keineswegs falsch. Er ist aber vielmehr eine Person mit starker, teilweise unscheinbarer Persönlichkeit, die sich durch ihre freche, aufgeschlossene Art, Umgänglichkeit und Aufrichtigkeit auszeichnet. So viel sei zum Allgemeinen gesagt, kommen wir nun zu den Details, wobei ich als erstes Akisukes Eigenschaften in Beziehung auf sein alltägliches Umfeld beschreiben werde, anschließend, wie sich der Shinobi in Kampfsituationen verhält.
      Wie gesagt, als erstes betrachten wir den typischen Alltagscharakter des Ninjas, wobei schon hier seine zwei "Seiten" aufgeschlüsselt werden. Im Normalfall ist Akisuke ein Ninja, den man gerne um sich hat und mit dem man sich schnell anfreunden kann, denn zu seinen Mitmenschen ist er meist freundlich, höflich, zuvorkommend und begeistert durch seine extravagante, humorvolle Art - Wird Akisuke allerdings genervt, oder anderweitig zur Weißglut gebracht, kann der Shinobi auch ganz anders und lässt es die betroffenen Person durchaus spüren. Man kann sich bestens mit ihm über jegliche Themen unterhalten, egal ob extrem geistreich oder total sinnfrei, denn Akisuke ist absolut nicht verkrampft oder verschlossen, wodurch er für so gut wie jeden Spaß zu haben ist - und das trotz seines eigentlich hohen Intellekts, den er aber beliebig gebrauchen kann - Akisuke muss nicht wie andere seines Kalibers über allesmögliche nachdenken und erst planen bevor er etwas unternimmt, er handelt viel lieber aus seiner Intuition heraus und nimmt die Dinge wie sie kommen. Im Gesamtbild vertritt Akisuke die Moralen seiner Eltern: Er behandelt jeden mit Respekt, selbst seine Feinde und schwört auf innige Freundschaft. Zudem versucht der Shinobi jeden schönen Augenblick seines Lebens zu genießen und auszukosten. Dies tut er hauptsächlich durch seine Hobbys: Faulenzen, Essen, Trinken, Schlafen, Frauen und Streiche spielen. Ja, Akisuke besitzt ein nahezu krankhaft ausgeprägtes Talent für Streiche jeder Art. Es gibt allerdings auch einige geistreiche Beschäftigungen die der junge Mann sehr gerne tut. Darunter gehören beispielsweise Spaziergänge durch die Wälder der Umgebung, wobei er auch gleichzeitig Kräuter, Pflanzen oder ähnliches für seine Mixturen sammelt. Damit wären wir auch gleich bei einer weiteren Beschäftigung, die sich der Ninja gerne widmet, nämlich dem Studium der Heilkunst, Medizin- und Giftherstellung. Ist er erst einmal dem Bann der Forschung verfallen, gibt es nur äußerst wenig, was ihm noch davon abbringen kann - Beispiele wären die eher ungeistlichen Hobbys... Dennoch kann man Akisuke als eine sehr willensstarke Person bezeichnen, die nicht mehr von ihren Zielen abzubringen ist, sobald sie sich auf diese konzentriert. Akisuke strebt seinen Zielen nach, bis er sie erreicht hat - Oder dabei zu Grunde geht... Seine Freizeitaktivitäten unternimmt Akisuke nur ungern alleine. Er ist ein Mensch der gerne andere um sich hat, Menschen die er als Freunde bezeichnen kann und mit denen es Spaß macht das Leben zu genießen. Es fällt dem jungen Mann aber auch nicht unbedingt schwer neue Leute kennenzulernen, da er sehr kontaktfreudig ist und mit seinem Umfeld locker, sowie freundschaftlich umgeht. Dabei versucht Akisuke charmant, charismatisch, aber auch gelegentlich autoritär zu wirken. Das klappt zwar nicht immer, da jeder eine andere Auffassungsgabe besitzt, aber der Versuch ist es letztendlich trotzdem Wert. Allgemein kann man sagen, dass Akisuke zwei Gesichter besitzt, das eine über dem anderen tragend, wobei man hoffen sollte, dass das Zweite niemals zum Vorschein kommt. Während Akisuke auf der einen Seite eine wirklich liebenswerte Person darstellt, besitzt er auf der anderen dunkle Charakterzüge. Es ist die Seite, die er sich während seiner ANBU-Zeit aneignen musste, um in keinen moralischen Konflikt zu geraten - Eine gefühlskalte und ernste Seite, die man lieber nicht miterleben möchte. Doch glücklicherweise kommt sie lediglich in seltenen Situationen zum Vorschein und bleibt vor den meisten Menschen verborgen. Eine wichtige Eigenschaft des Charakters ist, dass Akisuke viel mit Herz und Verstand versucht zu regeln. Er stellt sich seiner Umgebung nicht selten hilfsbereit zur Verfügung und schützt, was ihm lieb ist.
      Dem Gesagten kann man entnehmen, dass Akisuke Kämpfen generell versucht aus dem Weg zu gehen, obwohl er seine Gegner nicht beleidigen will, indem er sich weigert zu kämpfen. Wenn er sich in einem Kampf begibt muss es um mehr gehen, als einfach nur zu beweisen wer der Stärkere ist, sinnlose Gewalt wird von ihm verabscheut. Akisuke behält immer Respekt für seine Feinde, ist höflich und zieht es vor, Mann gegen Mann zu kämpfen. Außerdem sichert der Shinobi immer ein gewisses Level an Stolz und Integrität. Kommt es allerdings doch mal so weit, wird Akisuke zunehmend ernst, konzentriert und analytisch, aber auch unberechenbar. Nichtsdestotrotz würde er versuchen seinen Gegner eventuell im Kampf umzustimmen, oder lediglich kampfunfähig zu machen - Töten ist ein Mittel das Akisuke eigentlich nicht mehr benutzen will. Er hat genug Gräueltaten gesehen, genug Leid verspürt, genug Schmerz und Hass erfahren.
      Als Abschluss noch ein paar Adjektive, die den Charakter Akisukes näher beschreiben: Abenteuerfreudig, albern, analytisch, angsteinflößend, anpassungsfähig, anziehend, aufmerksamkeitsbedürftig, autoritär, aufgeschlossen, barmherzig, bedrückt, beherrscht, charakterstark, charismatisch, charmant, clever, couragiert, doktrinär, durchsetzungsstark, ehrenhaft, ehrgeizig, ehrlich, eigensinnig, einfallsreich, elegant, enthusiastisch, entspannt, erfinderisch, ernst, erotisch, experimentierfreudig, fair, fanatisch, faul, flirtend, freiheitsliebend, freundlich, freundschaftlich, führungsstark, gebildet, gefährlich, gefühlskalt, geheimnisvoll, gemein, gepflegt, geschickt, gleichgültig, hemmungslos, humorvoll, individualistisch, kontaktfreudig, kreativ, liebenswert, loyal, lüstern, manipulativ, misstrauisch, nachdenklich, naturverbunden, nett, perfektionistisch, redegewandt, reif, schamlos, schlau, schulfeindlich, selbstbewusst, stolz, vielseitig, vulgär und willensstark.

      Vorlieben: Schöne Frauen ❖ Genussmittel ❖ Medizin & Heilkunst ❖ Glockenblumen ❖ Essen ❖ Faulenzen ❖ Süßigkeiten
      Akisukes Vorlieben, ein großes Feld. Doch fangen wir bei dem an, auf was er niemals verzichten könnte: Schöne Frauen. Wenn Akisuke mal Chefarzt werden sollte, können sich die männlichen Patienten des Krankenhauses freuen, denn Akisuke würde sicherlich dafür sorgen, dass es nur noch Krankenschwestern neben ihm gäbe. Akisuke liebt ihre Anmut, ihre Charakterstärke, ihre einfache Präsenz, was schon ausreicht damit er sich wohlfühlt - Vom Blickfang ganz zu schweigen... Wahrscheinlich sind das weiterer Gründe für seine Schwäche gegenüber Frauen. Neben diesem "Genuss", gibt es noch andere auf die Akisuke nur ungern verzichten würde, wie beispielsweise seine Vorliebe für den bekannten Sake, ein wirklich wunderbares Getränk. Seine ersten Erfahrungen damit waren zwar nicht so prickelnd, aber was solls. Damals trainierte er mit seinem Großvater, welcher ihm versprach anschließend ordentlich mit Akisuke zu feiern. Masaki, so der Name des Großvaters, besorgte zwei Flaschen Sake, eine mit und eine ohne Alkohol... Dachte er. Nunja, den Rest kann man sich denken. Weitere Genussmittel für Akisuke, obwohl hier "Genuss" eventuell schon zu übertrieben klingt, sind die guten Süßigkeiten. Egal ob Schokolade, Bonbons oder anderer Kram - Akisuke liebt süßes. Doch kann es auch gerne mal herber werden, wie mit einem guten Steak, oder einem guten Reisbällchensortiment + Beilage, ja, Essen ist allgemein eine Vorliebe des Shinobis, auch wenn man es ihm niemals ansehen würde. Dabei verdrückt er schon mal gut und gerne die doppelte bis dreifache Menge eines normalen Erwachsenen.
      Dass die Pflanzenwelt Akisuke irgendwo am Herzen liegt wurde eventuell schon durch seine Charaktereigenschaften klar, doch gibt es da eine ganz besondere, die alle anderen übersteigt: Die Glockenblume. Sie steht für viele positive, aber auch negative Erinnerungen in seinem Leben und gilt deshalb als sein persönliches Wahrzeichen. An dieser Stelle leiten wir weiter zum Thema Medizin & Heilkunst: Akisukes Leidenschaft. Nicht nur ist er unglaublich fähig in diesem Bereich, nein er hat dabei auch jeden Spaß und Freude. Ob es nun das Praktizieren oder das Erforschen ist, beides sind als Vorlieben aufzuzählen.
      Neben seinen einfachen Freizeitinteressen, die er mit am liebsten mit Freunden bestreitet, gibt es da noch das Faulenzen. Akisuke liebt es einfach mal nichts zu tun, abzuschalten und zu relaxen. Dabei bevorzugt er stille Orte in der freien Natur.
      Weiterhin liebt es der Charakter anderen Streiche zu spielen oder sie gelegentlich zu veralbern. Er besitzt ein nahezu krankhaft ausgebildetes Talent dafür und scheut sich nicht dieses zu benutzen. Dabei handelt er sich zwar leider oft Ärger ein. Sicherlich gibt es noch einige weitere Vorlieben und Interessen, doch sollte es für den Moment ausreichen.

      Abneigungen: Sinnlose Gewalt ❖ Mord ❖ Respektlosigkeit ❖ Unehrlichkeit ❖ Gefühlskälte ❖ Stress ❖ Langeweile
      So wie das Feld der Vorlieben, ist auch das der Abneigungen nicht gerade klein. In erster Linie hasst Akisuke sinnlose Gewalt, Kämpfe eingeschlossen. Er selbst sieht keinen Grund darin, warum man anderen sinnlos Leid zufügen sollte, oder warum man sich gegenseitig beweisen muss wer der Stärkere ist. Mord ist eine weitere, daraus resultierende, riesige Abneigung. Jemanden zu töten ist die allerletzte Instanz für Akisuke, weshalb er immer versucht den Tot einer Person zu vermeiden. Es hängt wahrscheinlich auch mit dem zusammen, was er als Medicnin bereits gesehen und erlebt hat.
      Akisuke hasst seine eigene Gefühlskälte, aber auch die anderer. Seine Emotionen abzuschalten ist für den Shinobi etwas durchaus schlimmes, denn gerade durch die Gefühlswelt unterscheidet sich der Menschen von einfachen Tieren. Gefühlskalte Menschen, die sinnlos Morden, oder andere Verbrechen begehen, sind das absolut letzte für den Shinobi und gegen diese scheut er auch nicht anzukämpfen. Da verlässt ihn seine Gnade, die ansonsten jedem Gegner gegenüber bringt.
      Weiterhin gibt es noch kleinere Abneigungen, wie beispielsweise, dass Akisuke stressige Situationen, oder Langeweile verabscheut. Da er ein eher entspannter Charakter ist, wird es für ihn umso schlimmer, sollte Akisuke unter Zeitdruck oder dergleichen stehen. Durch seine aktive Seite ist der Shinobi beinahe dazu gezwungen andauernd etwas zu unternehmen, sei es das Sammeln von Kräutern, mit Freunden treffen, oder Faulenzen, aber irgendetwas muss er immer unternehmen. Ansonsten hätte es zur Folge, dass Akisuke schlechte Laune bekommt, was wiederum nicht gerade schön für seine Umgebung ist... Akisuke hasst es, wenn er einen knallharten Korb bekommt, oder wenn seine Streiche nicht funktionieren. Sollte so etwas passieren, wird er ziemlich wehleidig.

      Besonderheiten:

      Allgemeines
          Name: Mononoke Hime
          Rufname: Mononoke
          Alter: 10 Jahre; Dabei handelt es sich lediglich um die Jahreszahl, seit dem Mononoke in der Gedankenwelt Akisukes existiert
          Geschlecht: weiblich
          Größe: 176 cm
          Gewicht: 58 kg
          Geburtsort: ----
          Mononokes Erscheinungsbild

      Charakter
          Charaktereigenschaften:
            Mononoke ist ein merkwürdiges Wesen. Ihr Charakter scheint sehr launisch, da sie ihre Stimmung vom einen zum anderen Moment stark abweichen kann. Diese Stimmungsschwankungen können sehr nervend sein und machen den Umgang mit diesem Geschöpf unheimlich kompliziert.
            Auf der einen Seite ist sie der Liebreiz in Person, wie man vorallem an Akisukes Kindheit feststellen kann, wo die junge Frau die verlorene Liebe und Geborgenheit des Kindes ersetzte. Innerhalb der Träume Akisukes, später auch im Alltag, kümmerte sie sich um den Jungen und ließ ihn die Wunden seiner Vergangenheit vergessen. Dafür benutzte sie ausgeklügelte Illusionen und Manipulationen, die Akisuke erst als Jugendlicher durchschaute und zerbrach. Daran kann man feststellen, dass Mononoke in Wirklichkeit eine sehr intelligente Person sein muss. Dieser Aspekt wird dadurch unterstützt, dass man herausfand, dass Mononoke Teile der Fähigkeiten und Talente Akisukes übernahm. Mononoke besitzt einen ausgeprägten, starken Beschützerinstinkt, wenn es um das Wohl Akisukes geht. Gerne würde sie ihr "Gefängnis" verlassen, um der ein oder anderen Person ordentlich die Meinung zu geigen, was bei Mononoke meist eine ordentliche Tracht Prügel bedeutet. Man erkennt, das sie ein hohes Temperament besitzt und sich keineswegs davor scheut Gewalt anzuwenden. Ganz im Gegenteil, die Frau liebt Gewalt. Ebenso kann man feststellen, dass Mononke schnell Eifersüchtig wird. Sie scheint Akisuke aufrichtig zu lieben, wobei noch nicht klar wird, in welchem tatsächlichen Ausmaß. Ob auch diese Gefühle nur eine Illusion sind, oder ob es wahrhaftige Gefühle sind, muss sich erst noch zeigen. Weiterhin ist Mononoke nicht auf den Mund gefallen - Sie sagt zu jeder Situation was sie denkt und schaudert nicht davor Kraftausdrücke zu gebrauchen, sich in Beleidigungen zu vergreifen, oder direkt zornig bzw. wütend zu reagieren. Meist passiert letzteres in Streitereien mit Akisuke, wobei die Dame schnell eingeschnappt und zickig wird. Sie ist halt von Natur aus sehr dickköpfig und stur. Die Frau versucht so oft sie kann ihre Meinung durchzusetzen, auch wenn sie selber feststellen muss, dass sie falsch liegt. Mononoke ist außerdem eine sehr lüsterne und versaute Persönlichkeit, die die Reize einer Frau nur zu gut kennt und weiß, wie man damit umgeht. Wer hier nicht ausdruckslos "Nein" sagen kann, wird ihrem erotischen Charm gnadenlos zum Ofer fallen und sein restliches Leben als willenloser Sklave Mononokes verbringen - Natürlich nur bildlich dargestellt... Oder? Jedenfalls: Mononoke weiß was sie will und sie wird nichts außer Betracht lassen, um es zu bekommen. Mononoke hat die seltsame Angewohnheit Akisuke mit "Prinz" anzusprechen, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie sich selbst als Akisukes Prinzessin sieht. Ebenso ist es eine Anspielung auf ihren wahren Namen Mononoke Hime ("Dämonenprinzessin").
            Auf der anderen Seite steht Mononokes Drang nach Freiheit, ein verborgenes Bedürfnis. Der Zustand des Gefangenseins ließ sie sehr kaltherzig werden, unheimlich böse und äußerst aggressiv. Hierbei wirkt sie wahrhaftig wie ein Dämon, auch wenn sie diese Seite so gut es geht vor Akisuke versteckt hält. Ihre wahrhaftig düstere Person hingegen, kann sie vor ihrem Liebling allerdings nicht verbergen. Akisuke weiß schon lange über die skrupellose, finstere Art seiner "Begleiterin" bescheid - Allein ihr erstes Treffen ist ein gutes Beispiel dafür. Mononoke versprüht eine eigenartige Aura - Auf der einen Seite ist sie sehr dunkel und erdrückend, man kennt es vieleicht von dem Gefühl, wenn man einen Horrorfilm guckt, der einen unter die Haut "kriecht". Doch trotzdem scheint ihre Nähe wohltuend zu sein - Warm, geborgen, sicher, auch wenn um einen herum die ewige Finsternis einbricht... Sie scheint beide Aspekte zu repräsentieren: Die Liebenswerten, wie Liebe, Geborgenheit und Sicherheit, aber auch die Verabscheuungswürdigen, wie Hass, Leid und Zerstörung. Diese Kombination aus absoluten Gegensätzlichkeiten machen Mononoke zu der Person, die sie ist - Eine Verschmelzung aus Gut und Böse, aus Engel und Teufel, gebannt in ein willensstarkes Gedächnis.
            Wenn Akisuke Mononoke beschreiben müsste, würde er sie als "nicht gerade nett" bezeichnen.

          Vorlieben:
            Akisuke ❖ Gewalt ❖ Sex ❖ Liebe ❖ Zuneigung ❖ Sicherheit ❖ Geborgenheit ❖ Gefühle ❖ Alkohol & andere Genussmittel ❖ Rosen ❖ Gummibärchen ❖ Aufbrezeln ❖ Freiheit
            Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann, das Vorliebenfeld Mononokes ist nicht gerade gering. Zwar spielen auch viele Aspekte eine Rolle, die allgemein als negativ aufgefasst werden, doch kann man eine Vielzahl an positiven Vorlieben herausfiltern. Die wahrscheinlich größte Vorliebe Monokes ist Akisuke selber. Es gibt nichts, was sie vor seinen Wohl stellt, oder über ihn kommen lassen würde. Sie selbst kann es zwar gut verbergen, doch erregt ihr Verhalten oft den Eindruck, dass sie sich abgrundtief in die Person verliebt hat, die gleichzeitig ihr Gefängnis ist. Ob sie nun wirklich verliebt ist, oder ob es ihrem Charakter entspringt ist dabei unklar. Aufgrund dieser Vorliebe resultiert eine weitere, nämlich die der Zuneigung, wobei Akisukes Zuneigung gemeint ist. Jeder Moment, den er ihr schenkt, erfüllt sie mit Glück, denn es gab eine Zeit in der sie vollkommen verbannt in Einsamkeit verweilen musste. Sie liebt die Werte der Geborgenheit und der Sicherheit, also das, was sie ihrem Schützling schenkt. Zwar erhält sie von diesen nur wenig zurück, verständlich, wenn man bedenkt, dass sie lediglich eine Frau im Kopf ist, doch bemüht sich auch Akisuke ihr gegenüber ein gutes Verhältnis aufzubauen und ihr für die Taten der Vergangenheit im gewissen Rahmen zu danken - In gewissen Rahmen, da die Taten Mononokes nicht nur positives mit sich trugen. Weiterhin kann das Gesamtbild der Gefühlswelt als eine Vorliebe benennen. Mononoke gibt sich gerne ihren Gefühlen hin und lässt sich durch diese leiten. Der Grund dafür... Nunja, auch wenn es hart klingt, wahrscheinlich sind es allein die Gefühle, die Mononoke spürt, die sie irgendwo menschlich erscheinen lassen. Gerade deshalb klammert sie sich an diese und versucht sie so gut wie sie kann zu zeigen, was nicht immer angebracht ist. Durch die Sinne Akisukes vernahm die junge Frau viele Gerüche, viele Geschmacksrichtungen, viele Genussmittel, wobei einige klar herausstechen: Alkohol und andere Genussmittel, wie beispielsweise Zigaretten, der Geruch und die Schönheit von Rosen und Gummibärchen - Ja, die Frau ist verrückt nach diesen Dingen. Nur leider kommt sie relativ selten in den Genuss dieser Vorlieben. Anhand der "bösen" Charaktereigentschaften lassen sich weitere Vorlieben erkennen: Gewalt und Sex. Am besten noch miteinander verbunden. Woher diese Vorlieben stammen bleiben Akisuke bislang unbekannt. Sie scheinen ihrem Charakter zu entspringen, denn wirklich ausüben konnte sie beides noch nicht... In Kombination mit ihrem Aussehen liebt es Mononoke sich in ruhigen Minuten für Akisuke aufzutakeln. Warum sie das macht ist rätselhaft, doch gibt es ihr scheinbar Selbstbestätigung und erinnert sie daran, dass sie nunmal eine Frau ist. Außerdem hofft sie darauf, endlich mal ein Kompliment von Akisuke bezüglich ihres Erscheinungsbild zu erhalten. Es macht ihr einfach Spaß, sich in Schale zu werfen und sich anschließend zu "präsentieren". Als letzter Aspekt ist Mononokes verborgene Liebe, beinahe schon obsessiver Drang nach Freiheit zu nennen. Noch hat sie von dem Gefühl, welches damit in Verbindung gebracht wird, wenig bis gar nichts gespürt, doch innerlich baut sich die Vorahnung auf. Die Vorfreude und der unersättliche Drang nach dieser Liebe könnten Mononoke verändern und zu schlimmen Taten anregen. Hoffen wir, dass es niemals passiert.

          Abneigungen:
            Einen Großteil der Menschheit ❖ Medizin ❖ Ihr "Gefängnis" ❖ Insekten ❖ Kontrolle ❖ Einsamkeit
            Im Grunde bleiben Mononokes Abneigung in kleiner Zahl, aber großen Rahmen: So scheint sie eine Abneigung gegen den Großteil der Menschen zu besitzen, vor allem gegenüber Personen, die Akisuke interessant finden, oder gar mehr für sie empfindet. In diesem Punkt spricht klar die Eifersucht aus der Frau, auch kein Wunder. Immerhin ist sie die, die Akisuke am meisten auf der Welt liebt und die letzte, die ihm jemals nahestehen kann. Welch' ein Dilemma. Da brauch man sich auch nicht wundern, dass sie an vielen Stellen so zerstört und gestört erscheint, um es krass auszudrücken. Weiterhin hat die junge Frau eine Abneigung gegen Medizin. Sie hasst sie, sie hasst ihren Geschmack und ihre teilweise Unnatürlichkeit. Liegt hauptsächlich aber daran, dass Akisuke so oft in den Kontakt mit diesen Mixturen gekommen ist und sich deshalb die abstoßende Abneigung herauskristalisierte. Sie selbst brauchte ja noch nie Medizin, ein Grund, warum sie es nicht immer verstehen kann, warum man solch ekliges Gebräu zu sich nimmt. Mononoke hat eine kleine Phobie gegen Insekten. Diese krabbelnden und kräuchelnden Wesen findet sie absolut ekelhaft und auch wenn sie eigentlich wissen müsste, dass diese Tierchen ihr am wenigsten etwas anhaben könnten, hat sie jedes Mal das "Bedürfnis" die komplette Gedankenwelt Akisukes zusammenzuschreien - Typisch Frau. Als letztes müssen die wahrscheinlich größten Abneigungen aufgezählt werden. Zum einen ist es ihr Gefängnis, zum anderen die Einsamkeit, die stark miteinander in Verbindung stehen. Gerade Mononoke, die als eine sehr temaperamentvolle und lebhafte Frau gilt, sind Ketten angelegt, von denen sie sich nicht losreißen kann. Ein Leben in Freiheit, oder anders ausgedrückt, ein eigenes Leben ist ihr fremd, bleibt ihr verborgen, was stark an der Psyche der Frau zerrt. Hinzukommt, dass sie stets einsam in ihrer finsteren Welt ist, die nur mit Leben gefüllt wird, wenn Akisuke träumt. Nur in diesen Momenten, scheint sie glücklich zu sein; Und in diesen Momenten scheint sie die jenige zu sein, die durch Illusionen "behandelt" wird, so wie Mononoke es mit Akisuke tat. So schließt sich der Kreis des Phänomens "Mononoke", die definitiv mehr ist, als es auf dem ersten Blick vieleicht scheint.

          Sonstiges:
            Mononoke ist eine Person, welche sich in Akisukes Gedankenwelt manifestiert hat. Amaya, Akisukes Medicausbilderin, fand heraus, dass es sich bei dem Phänomen "Mononoke" um eine Charakterspaltung handelte, ausgelöst durch ein starkes Trauma seiner Vergangenheit. Mononoke ist demnach aber keine einfache Einbildung - Sie ist eine abgespaltete Personifizierung von Akisukes Unterbewusstsein, wodurch die Frau zwar ähnliche Charakterzüge und auch ein ähnliches Aussehen wie der junge Mann bestzt, aber im Endeffekt eine neue Persönlichkeit bildet. Eine Persönlichkeit mit eigenem Aussehen, Charakter und Fähigkeiten, gefangen in der Gedankenwelt Akisukes. Zwar ersetzte sie in der Vergangenheit die fehlende Liebe, Geborgenheit und Sicherheit, also all das, was Akisuke damals verloren hat und weswegen Mononoke überhaupt erst entstehen konnte, doch ist die resultierende Situation sehr ernst zu nehmen: Was wenn Mononoke plötzlich auf den Gedanken kommt, dass sie nicht länger Gefangene eines Bewusstseins sein will? Was wenn sie auf die Idee kommt Akisuke zu übernehmen? Er selbst ahnt wahrscheinlich nichts davon. Im Laufe seiner Geschichte fand Akisuke heraus, um was es sich bei der Frau in seinem Geist wirklich handelt: Eine "Dämonin". Der Shinobi schaffte, es die Frau aus seiner Gedankenwelt zu bannen bzw. sie zu vertreiben, doch war Mononoke nie wirklich weg. In schlimmen Zeiten kehrte sie wieder, auch wenn Akisuke sie nun unter Kontrolle hat. Er kann sie hervorrufen, wann er es will, nicht wie früher, wo die Frau einfach auftauchte wann immer sie wollte. Nach diesen Informationen lässt sich also sagen, dass Mononoke keine Schizophrenie Akisukes Charakter ist, sondern eine vollkommen eigenständige Person. Sie besitzt zwar innerhalb der Gedankenwelt Akisukes keinen festen Körper, kann sich aber durch Chakra manifestieren.

      Fähigkeiten
          Chakranatur: ----
          Stärken:
            Chakra ❖ Genjutsu anwenden ❖ Genjutsu lösen ❖ Genjutsu erkennen ❖ Ninjutsu ❖ Geschwindigkeit
            Mononokes Stärken innerhalb eines Kampfes beruht in erster Linie auf der Ebene der Genjutsus, was sie zum Teil ihrer guten Chakrakontrolle zu verdanken hat. Erkennen, auflösen und wirken beherrscht die junge Dame in beinahe meisterlichem Umfeld. Weiterhin besitzt Mononoke ein ausgereiftes Talent für Ninjutsus. Sie hat in diesem Bereich ein meisterliches Niveau erreicht, welches dem von sehr erfahrene Jounin gleicht, was Wissens- und Anwendungsstand angeht. Dadurch sie bereits in der Lage, tödliche Techniken zu verwenden. Unterstützt werden ihre Kampffähigkeiten durch einen hohen Geschwindigkeitswert. Sie kann effektiv gegen Nahkämpfer bestehen und Gegner mit ihrer Geschwindigkeit überraschen. Auch ihre Reflexe sind auf einem guten Niveau, wodurch sie auf schnelle Angriffe reagieren gut reagieren kann.

          Schwächen:
            Taijutsu ❖ Kenjutsu Fernkampf ❖ Kenjutsu Nahkampf ❖ Stärke ❖ Ausdauer ❖ Schwäche gegenüber Akisuke
            Im Gegensatz zu den Stärken befinden sich Mononokes Schwächem im Bereich des Taijutsu. Sowohl der körperorientierte Kampf, als auch der waffenorientierte sind bei der Dame unterstes Niveau. In dem Sinne ist sie noch auf dem Stand eines Akademisten. Zwar versteht sie, wie Taijutsu funktioniert, allerdings ist sie lediglich in der Lage die einfachsten Techniken dieser Art zu benutzen. Sie sollte ebenso nicht auf die Idee kommen, mit Waffen umher schleudern zu wollen. Selbst auf naher Distanz würde nämlich eine Vielzahl der Würfe und Angriffe fehlschlagen. Der Nahkampfaspekt wird durch ihre geringe Stärke noch weiter geschwächt. Weiterhin steht Mononoke nur ein sehr geringer Chakrapool zur Verfügung und auch ihre allgemeine Ausdauer ist nicht besonders hoch - Diese Schwäche resultiert aus dem Jutsu, welches benötigt wird um Mononoke zu beschwören, welches der jungen Dame lediglich einen Mindestchakrawert von "extrem hoch" gibt. Doch ihre wahrscheinlich Größte Schwäche bleibt Akisuke - Sie kann schnell abgelenkt werden, sollte Akisuke etwas zustoßen, oder verletzt worden sein, ebenso würde sie ihr Leben riskieren, um den ANBU zu retten.

          Besonderheiten:
            Mononoke besitzt die besondere Fähigkeit, mit Akisuke über seine Gedankenwelt zu kommunizieren und seine Träume zu manipulieren. Befindet sie sich in ihrem "Gefängnis", sieht, hört, riecht und schmeckt sie alles, was auch Akisuke durch seine Sinne wahrnimmt.
          Ausrüstung: ----

          Chakra ~ 8
             8

          Stärke ~ 2
             2

          Geschwindigkeit ~ 7
             7

          Ausdauer ~ Variiert
             10

          Ninjutsu ~ 8
             8

          Genjutsu ~ 8
             8

          Taijutsu ~ 1
             1

      Jutsus
          Mononoke zählt als S-Rang Kuchiyose!
          Jutsus: E-Rang: 4|8 / D-Rang: 2|4 / C-Rang: 2|4 / B-Rang: 2|3 / A-Rang: 2|2 / S-Rang: 1|1

          E-Rang:







            Selbsterfundene Jutsuliste
            Name: Gaikan no Jutsu ("Technik des Aussehens")
            Jutsuart: Genjutsu
            Rang: E-Rang
            Element: -
            Reichweite: Nah-Mittel
            Chakraverbrauch: Sehr gering
            Voraussetzung: Genjutsu 1
            Beschreibung: Dieses Genjutsu ist die Genjutsuvariante der Akademietechnik Bunshin no Jutsu. Hierbei wird dem Gegner vorgegaukelt, dass der Anwender bis zu 7 Doppelgänger erschafft. Im Gegensatz zu den normalen Doppelgängern, verpuffen die Doppelgänger nicht wenn man sie berührt, sondern man kann einfach durch sie hindurchlaufen. Daher können die Doppelgänger auch keinen Schaden anrichten, und dienen nur zur Verwirrung des Gegners. Um es auszuführen muss man entweder 2 Fingerzeichen formen, oder der Gegner muss den Anwender sehen.

          D-Rang:



            Selbsterfunden
            Name: Kumori no Jutsu ("Jutsu des Schleiers")
            Jutsuart: Genjutsu
            Rang: D-Rang
            Element: -
            Reichweite: Blickfeld des Gegners
            Chakraverbrauch: Gering
            Voraussetzung: Genjutsu 2
            Beschreibung: Bei diesem Genjutsu lässt der Anwender eine andere Person für die Augen des Gegners verschwinden. Bedingung dafür ist, dass das Opfer den Anwender und die jeweilige Person, die verschleiert werden soll, in seinem Blickfeld hat. Die Geräusche und Spuren die der Verschwundene hinterlässt, sind weiterhin hörbar/erkennbar.

          C-Rang:

            Selbsterfunden
            Name: Genjustu no Minai ("Illusionstechnik des vorgetäuschten Schlangentods")
            Jutsuart: Genjutsu
            Rang: C-Rang
            Element: -
            Reichweite: Nah - mittel
            Chakraverbrauch: Mittel; gering pro Post
            Voraussetzung: Genjutsu 4
            Beschreibung: Bei diesem Genjutsu wird dem Gegner vorgetäuscht, dass sich aus dem Boden unter ihm eine Vielzahl an Schlangen herausgräbt. Diese attackieren das Opfer, welcher sehr schmerzhafte Bisswunden erleidet - Die Schmerzen durchdringen den gesamten Körper, da der Gegner in dem Glauben gelassen wird, die Schlangen vergiften ihn mit jedem Biss. Die Schlangen verhalten sich wie normale Tiere und können innerhalb der Illusion getötet werden, doch sobald eine vernichtet wurde, erscheinen zwei neue. Das Genjutsu endet erst, wenn der Anwender das letzte Fingerzeichen loslässt (Tora), der Gegner aufgrund der Schmerzen bewusstlos wird (meist nach dem dritten Post), oder das Genjutsu durch Kai etc. aufgelöst wird. Gegen Personen mit Schlangenphobie zeigt dieses Jutsu eine besonders starke Wirkung.

            Selbsterfunden
            Name: Michinaranu Koi ("Verbotene Liebe")
            Jutsuart: Genjutsu
            Rang: C-Rang
            Element: -
            Reichweite: Nah - Mittel
            Chakraverbrauch: Mittel
            Voraussetzung: Genjutsu
            Beschreibung: Durch dieses Jutsu wird der Gegner demoralisiert und zu überstüzten Taten angeregt. Dabei verliert das Opfer jegliche positive Emotionen/Gefühle; gleichzeitig steigt der Hass, Zorn und innere Schmerz an. Die negativen Emotionen/Gefühle greifen die eigene Person an, was bedeutet, der Gegner hasst sich zunehmend wegen bestimmten Aktionen aus seiner Vergangenheit, in denen er beispielsweise besser anders gehandelt hätte, selbst. Auch Fehler, welche nicht einmal klare Fehler sein müssen, die während der Wirkungszeit dieser Technik entstehen, können hinzugezogen werden. Das Jutsu endet, sobald sich der Gegner selber Schaden zufügt, oder es andersweitig gelöst wird.

          B-Rang:




          A-Rang:




          S-Rang:

            Selbsterfunden
            Name: Mononoke Hime no Jutsu ("Technik der Dämonenprinzessin")
            Jutsuart: Ninjutsu
            Rang: S-Rang
            Element: -
            Reichweite: Nah - fern
            Chakraverbrauch: Sehr hoch
            Voraussetzung: Ninjutsu 8, Mononoke
            Beschreibung: Dies ist eine spezielle Technik Mononokes, die sie nur auf Akisuke anwenden kann. Nachdem sie die benötigten Fingerzeichen geformt hat, löst sich Mononoke auf und entsteht zuerst in Form von acht Ritualkreisen um Akisuke wieder. Aus diesen schießt anschließend jeweils eine rötliche Chakraschlange, welche "Saigi Hebi" ("Ritualschlange") genannt wird. Sie winden sich dann um Akisuke und verharren anschließend hinter ihm. Eine Besonderheit dieser Schlangen ist das Chakra, aus welchen sie bestehen: Es ist ein Medicchakra, auch wenn es eine andere Farbe ausweist. Dieses spezielle Chakra hat die Eigenschaft, dass es die Regeneration von Wunden etc. enorm erhöht, sobald das Chakra mit Verletzungen in Kontakt kommt, wodurch diese innerhalb weniger Sekunden zuheilen. Das gilt für Verbündete, Feinde und sich selbst. Jedoch können sie auch hervorragend zum Angriff und zur Verteidugung genutzt werden, was die Schlangen sehr gefährlich macht. Ihr Körper ist enorm wiederstandsfähig und jede dieser Schlangen regeneriert sich, wenn sie Schaden erleidet oder gar zerstört wird. Diese Regeneration verbraucht allerdings geringe Chakramengen Akisukes. Die Schlangen sind extrem kräftig (Stärke 8), aber auch unglaublich robust (Taijutsu und Ninjutsu bis zum B-Rang werden ohne Schaden überstanden; Bei einem A-Rang-Jutsu zerstört es eine oder mehrere der Schlangen, je nach Stärke der Technik, aber schädigt den sich dahinter schützenden Akisuke nicht). Das Gebiss dieser Schlangen ist sehr scharf und sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 9. Während die Schlangen Akisuke umgeben, wird er von der Heilungsenergie umschlossen, wodurch auch die Regeneration seiner Wunden in dieser Zeit gesteigert wird. Das Jutsu trägt allerdings den Nachteil mit sich, dass sich Akisuke nicht mehr bewegen kann, solange er die "Saigi Hebi" steuert. Die Technik endet durch den Willen Akisukes bzw. wenn er bewusstlos wird. Nach Ende dieser Technik befindet sich Mononoke wieder in der Gedankenwelt Akisukes.

      Biografie
          Ziel:
            Einerseits ist es Mononkes höchstes Zeit Akisuke zu beschützen, egal was geschieht. Andererseits entwickelt sich in ihr der Wunsch nach Freiheit, was schon bald zu einem weiteren Ziel führen könnte: Die Überwindung aus dem Gedankenkäfig Akisukes.

          Sonstiges:

            Selbsterfunden
            Name: Mononoke Hime no Mai ("Tanz der Dämonenprinzessin")
            Jutsuart: Ninjutsu
            Rang: S-Rang
            Element: -
            Reichweite: Nah
            Chakraverbrauch: Mindestens "extrem hoch"
            Voraussetzung: Ninjutsu 8, Chakra 8
            Beschreibung: Durch dieses Jutsu ist es Akisuke möglich, Mononoke aus seiner Gedankenwelt mit all ihren Charaktereigenschaften, ihrem Aussehen und ihren Fähigkeiten, in einen aus Chakra geformten Körper zu beschwören. Die Ausdauer Mononkes ist nur so hoch, wie Akisuke Chakra für diese Technik verwendet. Mononoke verschwindet in die Gedankenwelt Akisukes, soabld sie bewusstlos oder getötet wird, auf ihren oder Akisukes Willen hin, oder wenn ihr Chakra aufgebraucht ist.

Bild

      Chakranatur:
      Stärken: Chakrakontrolle ❖ Geschwindigkeit ❖ Ninjutsu ❖ Willenskraft ❖ Intelligenz
      Beginnen wir mit den Stärken von Akisuke, welche sich hauptsächlich im Bereich der Ninjutsuanwendung befinden. Obgleich das Anwenden von normalen Jutsus, die Elementarlehre, Ninpo-Künste, oder aber auch die Formmanipulation, der Charakter verfügt über ein meisterliches Können. Herausstechen vor allem seine Fertigkeiten im Bereich der Medicjutsus, auf welche sich Akisuke spezialisiert hat. Ein riesiges Wissen an bekannten Techniken füllt das Repertoire des Shinobis, was ihm ermöglicht viele Jutsus schon im Vornherein zu erkennen und anschließend effektiv zu handeln. Unterstützt werden diese Fertigkeiten durch seine angehend perfekte Chakrakontrolle. Da Akisuke ein ausgelehrter Iryōnin ist, wurde seine Geschwindigkeit auf ein hohes Maß getrimmt, wodurch er den meisten Angriffen problemlos ausweichen kann. Seine Bewegungen sind mittlerweile nur schwer wahrnehmbar und auch seine Reflexe erschweren dem Gegner einen Kampf mit Akisuke - Selbst auf schnelle Angriffe aus unmittelbarer Nähe kann der Shinobi effektiv reagieren und wird zu einer Gefahr, selbst als Mediziner. Nicht umsonst gab man ihm in seiner ANBU-Zeit den Spitznamen "Shiika" ("Arzt des Todes"). Zwar ist Akisuke nicht der beste Nahkämpfer, wenn man von den prinzipiellen Techniken ausgeht, doch mit Hilfe seiner Chakrakontrolle und seiner Geschwindigkeit kann er auch mit sehr guten Taijutsukas mithalten.
      Durch seine Vergangenheit entwickelte der "fliegende Arztninja" eine stählerne Willenskraft, die ihm selbst im Kampf hilfreich sein kann. Sie lässt Akisuke weitermachen, wo andere bereits aufgegeben hätten, oder schwach geworden wären. Als letzter, wichtiger und ergänzender Punkt ist Akisukes hohe Intelligenz zu nennen. Aus ihr resultieren die Fähigkeiten auch komplexeste Pläne zu durchschauen, oder selbst zu schmieden, was mit einer gute Beobachtungsgabe und taktischem Verständnis verbunden wird. Die Techniken oder Kampfstile eines Gegners zu analysieren und daraus eine Gegenmaßnahme zu ergreifen ist Akisuke ebenso möglich, wie die Stärken und Schwächen einer Person festzustellen.

      Schwächen: Stärke ❖ Genjutsu anwenden ❖ Genjutsu erkennen ❖ Genjutsu lösen ❖ Kenjutsu Nahkampf ❖ Frauenschwäche
      Im Gegensatz zu Akisukes Stärken stehen seine Schwächen, welche in der Summe leider ein großes Maß ergeben. Definitiv besitzt der Shinobi seine größte Schwäche im Bereich der Genjutsu. In der Akademie musste er zwar reine Theorie, sowie Ansätze der Praxis über diese Ninjamethode erlernen, doch musste das Wissen für wichtigeres weichen. So versteht er zwar im Grundprinzip wie ein Genjutsu funktionieren könnte, doch würde Akisuke eine gewisse Zeit brauchen um sich wieder in die Materie zu finden. Demnach - Egal ob anwenden, erkennen, oder auflösen - Akisuke ist in diesen Bereichen unterstes Niveau. Selbst manche Genin könnte ihn diesbezüglich auslachen. Wie dem auch sei, er hat andere Talente und im Team mit einem Genjutsuka, der ihm diese Schwächen abnimmt, jedenfalls was erkennen und lösen betrifft, sollte es keine großen Probleme bereiten im Genjutsu eine solche Niete darzustellen. Einzig und allein seine Willenskraft könnte ihm dabei behilflich ein Genjutsus zu brechen, doch kommt es dabei vor allem auf den Gegner und die eingesetzte Technik an. Als weitere Schwäche ist Akisukes geringe Stärke zu erwähnen, welche durch sein Erbgut definiert wurde. Seine Mutter war eine sehr kranke und schwache Person, was Akisuke zum kleinen Teil erbte, jedenfalls was die Schwäche betrifft. Allerdings kann der Shinobi dieser Schwäche mit seiner Chakrakontrolle entgegenwirken, indem er die Effektivität seiner Muskeln für gewisse Momente durch Chakra erhöht. Als Iryōnin, der dazu das nötige Fachwissen besitzt, auch nicht unvorstellbar. Doch bleibt es nicht bei diesen Schwächen: Kenjutsu, wäre die nächste Ebene, die der Shinobi teilweise schlecht beherrscht. Dabei sei gesagt, dass der Kampf mit größeren Waffen wie Schwertern etc. gemeint ist. Mit einem Kunai und Senbons vermag Akisuke sich auch im Nahkampf zu ein gefährlichen Gegner zu entpuppen. Als letztes hätten wir noch eine Charakterliche Schwäche, beinahe sogar psychische: Seine Schwäche für das weibliche Geschlecht. Nur in einem absoluten Kampf um Leben und Tot könnte sich Akisuke dazu überwinden einer Frau zu Schaden, obwohl er sicherlich niemals mit voller Stärke gegen diese Person antreten würde. Die Schwäche stammt hauptsächlich aus seiner Hingabe zum weiblichen Geschlecht, wurde aber auch durch Mononoke geprägt.

      Ausrüstung: Akisuke trägt bei so beinahe jeglicher Situation ein paar der typischen Kunai mit sich, welche er zusammen mit einigen Senbon, Kibakufuda, ein paar Bündel Drahtseile und drei Schriftrollen in einer seiner beiden Taschen lagert. Die genannten Taschen befinden sich an seinem Rücken, befestigt am weißen Gürtel. So behindern sie Akisuke nicht im Kampf, oder bei der medizinischen Versorgung seiner Patienten, wobei der Inhalt trotzdem schnell zu erreichen bleibt. In der zweiten Tasche befinden sich die bekannten Zoketsugan-Pillen, sowie ein kleiner Vorrat an leichten Operationswerkzeug, Verbänden, Salben und anderen Heilmitteln, aber auch eine Reihe verschiedener Gifte, die Akisuke für die Offensive verwendet. Natürlich wurden beide Bereiche voneinander abgetrennt, wodurch es nicht ermöglicht wird, dass Gift an die medizinischen Vorräte gelangt. Die erste beiden Schriftrollen sind noch vollkommen leer und können somit zum Übertragen von Nachrichten, oder anderen Zwecken benutzt werden. Die andere Schriftrolle beinhaltet beinahe sämtliches Wissen der Iryōnin Amaya Natane, welche Akisuke zum Medicnin ausbildete, allerdings fügte der ANBU eine Reihe weiterer Daten hinzu, um auf diese zu einem späteren Zeitpunkt zurückzugreifen.

      ...
      Jutsus

      Rang E

      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Suiton: Mizu Senbon ("Wasserfreisetzung: Wassersenbon")
      Jutsuart: Ninjutsu
      Rang: E-Rang
      Element: Suiton
      Reichweite: Nah - Mittel
      Chakraverbrauch: Gering
      Voraussetzung: Ninjutsu 1
      Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird ein einhändiges Tora des Anwenders benötigt. Hierbei sammelt er ein wenig Suitonchakra in seinem Mund, und bringt es in die Form von 2 Senbons. Diese Senbons kann dann der Anwender auf den Gegner "spucken". Hierbei können die Senbon mit normalen metallenen Senbon verglichen werden. Von der Geschwindigkeit her ähneln sie Senbon wenn sie mit Stärke 3 abgeschossen werden. Die Senbon lösen sich auf, nachdem sie auf Widerstand getroffen haben.



      Rang D

      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Jokin no Jutsu
      Jutsuart: Medicjutsu
      Rang: D-Rang
      Element: -
      Reichweite: Nah
      Chakraverbrauch: Gering
      Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2
      Beschreibung: Damit diese Technik funktionieren kann, muss der Anwender mit der Hand über die Wunden fahren. Mit Hilfe des Chakras werden nun Blutgefäße verschlossen, sodass ein Verbluten des Patienten verhindert werden kann. Diese Technik hilft jedoch nur bei kleinen Schnittwunden oder Abschürfungen. Zudem stoppt es nur die Blutung, verschließt die Wunde jedoch nicht. Wirkung zeigt die Technik dafür jedoch schon innerhalb weniger Sekunden.





      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Fūin no Makibon ("Schriftrollensiegel")
      Jutsuart: Fūin
      Rang: D-Rang
      Element: -
      Reichweite: Nah
      Chakraverbrauch: Gering
      Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 3
      Beschreibung: Das Fūin no Makibon ist eine Technik, die verhindert, dass Briefe oder Schriftrollen geöffnet werden. Ein einfaches Siegel wird auf den Brief oder auf die Schriftrolle gesetzt, und nur Personen, die in dieser Kunst bewandert sind, sind in der Lage das Siegel zu lösen, und so den Brief oder die Schriftrolle zu öffnen.

      Rang C

      [jutsu]Doton: Doryū Taiga[/jutsu]

      [jutsu]Ninpō: Iwa Nadare[/jutsu]

      [jutsu]Suiton: Hahonryū[/jutsu]

      [jutsu]Suiton: Suirō no Jutsu[/jutsu]

      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Suiton: Mizu no Deguchi ("Wasserfreisetzung: Wasseraustritt")
      Jutsuart: Ninjutsu
      Rang: C-Rang
      Element: Suiton
      Reichweite: Nah
      Chakraverbrauch: Gering-Mittel
      Voraussetzung: Ninjutsu 4
      Beschreibung: Bei diesem Jutsu zieht der Anwender Wasser aus dem Boden an die Oberfläche. Dieses sammelt er an jener, abhängig von der Luftfeuchtigkeit kann dies von einer kleinen Pfütze bis hin zu einem kleinen Teich reichen.







      Rang B







      [jutsu]Doton: Doryūdan[/jutsu]

      [jutsu]Doton: Doryō Dango[/jutsu]

      [jutsu]Doton: Domu[/jutsu]

      [jutsu]Doton: Doryū Katsu[/jutsu]

      [jutsu]Hijutsu: Sensatsu Suishō[/jutsu]







      Rang A

      [jutsu]Chakra Enjintou[/jutsu]

      [jutsu]Inyu Shōmetsu[/jutsu]

      [jutsu]Chikatsu Saisei no Jutsu[/jutsu]

      [jutsu]Ranshinshō[/jutsu]

      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Shinzou no Suiryoku no Jutsu
      Jutsuart: Medicjutsu
      Rang: A-Rang
      Element: -
      Reichweite: Nah
      Chakraverbrauch: Hoch
      Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, Wissen über Vitalpunkte & Akupunktur
      Beschreibung: Sollte ein Herzstillstand eintreten, so kann man mit Hilfe dieser Technik den lebensnotwendigen Muskel wieder zum Schlagen bringen. Dafür legt man die Fingerspitzen auf den Brustkorb und leitet dann kurz elektrische Impulse ins Herz um dieses zu reanimieren.

      Selbsterfundene Jutsuliste
      Name: Sai Ai ("Entnahme des Auges")
      Jutsuart: Medicjutsu
      Rang: A-Rang
      Element: -
      Reichweite: Nah
      Chakraverbrauch: Hoch
      Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chakra 7, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, Wissen über Vitalpunkte & Akupunktur, Wissen über das Skelett des Menschen
      Beschreibung: Bei diesem Jutsu erstellt man zwischen seinen Händen eine Chakrakugel, mit der man das Auge eines Menschen aus der Augenhöhle nehmen kann und in die leere Augenhöhle eines anderen Menschen implantieren kann. Der Sehnerv wird anschließend durch Chakra verbunden. Dieser Eingriff ist äußerst gefährlich und kann zur Blindheit des Patienten auf dem betroffenen Auge führen.

      [jutsu]Jutsu Shou[/jutsu]





      [jutsu]Doton: Yomi Numa[/jutsu]

      [jutsu]Doton: Ganchūrō no Jutsu[/jutsu]





      Rang S



      [jutsu]Ninpō: Sōzō Saisei[/jutsu]

      Wissen

      Name: Wissen über das Skelett des Menschen
      Typ: [Wissen D]
      Voraussetzungen: -
      Beschreibung: Mit diesem Wissen über das Skelett des Menschen kennt man jegliche Knochen des menschlichen Körpers, sowie die Gelenke. Nun ist man durchaus in der Lage auf natürliche Art und Weise mit Gips etc., Knochenbrüche oder Verstauchungen zu heilen.

      Name: Wissen über Krankheiten
      Typ: [Wissen D]
      Voraussetzungen: -
      Beschreibung: Mit diesem Wissen über jegliche Krankheiten kann man nun mit etwas Nachdenken eine kleine Diagnose anstellen und so die Krankheit identifizieren.

      Name: Wissen über den Aufbau eines menschlichen Körpers
      Typ: [Wissen C]
      Voraussetzungen: -Wissen über das Skelett des Menschen
      Beschreibung: Mit diesem Wissen ist man nun über alle Organe des Menschen informiert und kennt jegliche Sehnen, Adern etc.

      Name: Wissen über Nutzpflanzen
      Typ: [Wissen C]
      Voraussetzungen: -
      Beschreibung: Mit diesem Wissen ist man nun in der Lage jegliche Nutzpflanzen, die in der Medizin verwendet werden, zu kennen. Man weiß gegen welche Krankheiten oder Ähnliches gewisse Nutzpflanzen helfen.

      Name: Wissen über Nutztiere
      Typ: [Wissen C]
      Voraussetzungen: -
      Beschreibung: Mit diesem Wissen ist man nun in der Lage jegliches Nutztier welches man in der Medizin verwendet werden kann dort zu verwenden, so kann man zum Beispiel Körperflüssigkeiten bestimmter Tiere nutzen um Gebrechen zu behandeln, auch die Bisse einiger Insekten, können helfen manches Leiden zu lindern, so unwahrscheinlich dies klingen mag.

      Name: Wissen über Toxikologie
      Typ: [Wissen B]
      Voraussetzungen: -Wissen über Nutztiere, Wissen über Nutzpflanzen
      Beschreibung: Mit diesem Wissen ist man nun in der Lage jegliche Gifte zu analysieren und so kann man auch entsprechende Gegengifte bzw. Gifte mischen.






      ...










Bild

      Chakra ~ 10
         10

      Stärke ~ 2
         2

      Geschwindigkeit ~ 9
         9

      Ausdauer ~ 5
         5

      Ninjutsu ~ 9
         9

      Genjutsu ~ 0
         0

      Taijutsu ~ 5
         5

Bild

      Familie:
      Bild
      Name: Naomi Kiyoken
      Alter: 31 Jahre (Zum Zeitpunkt des Todes)
      Status: Verstorben
      Rang: ----
      Beziehung: Mutter

      Name: Keisuke Kiyoken
      Alter: 45 Jahre
      Status: Verbleib unbekannt
      Rang: ----
      Beziehung: Vater

      Name: Keito Kiyoken
      Alter: 18 Jahre
      Status: Verbleib unbekannt
      Rang: Chuunin
      Beziehung: Bruder

      Name: Masaki Kiyoken
      Alter: 71 Jahre
      Status: Verbleib unbekannt
      Rang: Jonin
      Beziehung: Großvater

      Wichtige Daten:
      Mit...
      0 Jahren ► Geburt Akisukes
      4 Jahren ► Erster Kontakt mit der Glockenblume Geburt Keitos
      10 Jahren ► Einschlagen des persönlichen Nindos
      11 Jahren ► Tot Naomis
      12 Jahren ► Flucht von Zuhause und das damit verbundene Straßenleben Erstmaliger, bewusster Auftritt Mononokes
      13 Jahren ► Treffen mit Masaki Beginn der Akademie
      14 Jahren ► Abschluss der Akademie Geninzeit
      15 Jahren ► Chuuninauswahlprüfung Zeit der Medicausbildung und der damit verbundenen Ereignisse
      19 Jahren ► Abschluss der Medicausbildung Abschied des Großvaters Entführung Keitos Beitritt der ANBU
      22 Jahren ► Einsatz in Konohakriese als Iryōnin RPG-Situation
      Ziel: Akisukes Hauptziel besteht darin, mehr über den Verbleib seines Bruder zu erfahren und ihn letztendlich wohlbehalten nach Konohagakure zu holen. Bis er eine heiße Spur gefunden hat, wird sich der Iryōnin um seine Nebenziele kümmern, welche in erster Linie darin bestehen, seinem Dorf und dessen Bewohnern zu helfen und sie zu beschützen. Aber auch sein persönliches Training will der Shinobi nicht vernachlässigen, weswegen ein Ziel klar darin bestehen bleibt stärker zu werden - Alleine schon um seinen Bruder zu retten. Sicherlich werden sich im Laufe der Zukunft weitere Ziele herauskristallisieren. Wie dem auch sei, Akisuke ist bereit ihnen nachzustreben.
      Story:

      [align=center]Bild

      1. Lebensabschnitt - Liebe
      Kapitel 1 - Kinderwunsch
      Kapitel 2 - Glockenblume
      Kapitel 3 - Mein Nindō: Der kitschig' Weg des Heilers
      Kapitel 4 - Seltsamer Besuch
      Kapitel 5 - Zeit der Veränderung
      Kapitel 6 - Nacht der Trauer
      2. Lebensabschnitt - Geborgenheit
      Kapitel 1 - Straßenkinder
      Kapitel 2 - Ein Traum
      Kapitel 3 - Altes Großväterchen-chan
      Kapitel 4 - Kein Bock auf Schule
      Kapitel 5 - Privatunterricht
      3. Lebensabschnitt - Schutz
      Kapitel 1 - Letzter Besuch
      Kapitel 2 - Wandern ist des alten Opas Lust
      Kapitel 3 - Mononokes Rückkehr?
      Kapitel 4 - Dunkle Abteilung

      Akisuke redet - Akisuke denkt - Naomi Kiyoken - Keisuke Kiyoken - Keito Kiyoken - Masaki Kiyoken - Mononoke - NPCs[/align]

      [align=center]Bild[/align]
      [align=center]Kapitel 1 - Kinderwunsch
      "Die Liebe ist das einzige Märchen, dass mit keinem 'Es war einmal...' beginnt - aber schließt."[/align]
      Die Geschichte beginnt vor 25 Jahren am Rande des Tetsu no Kuni, dem Land des Eisens, in einem kleinen Dorf namens Juiyoko, eine nicht ganz so verschneite Ebene, wie die des restlichen Reiches. Hier lebte das bereits verheiratete Paar der Kiyoken, Keisuke und Naomi. Keisuke war leidenschaftlicher Mediziner und arbeitete in einem kleinen Ärztehaus, welches sich schon seit zwei Generationen im Besitz der Kiyoken befand. Zusammen mit seiner Frau Naomi waren sie die einzigen Angestellten und kümmerten sich mit großer Hingabe um ihre Patienten. Juiyoko war damals wie heute ein schlimmer Ort der unteren Mittelschicht der Gesellschaft, wo Kriminalität und Armut an der Tagesordnung standen, doch machten sich die beiden nie etwas aus diesem Lebensverhältnis und dieser Heimat, welche schnell zur Hölle werden konnte. Das Geld war meist sehr knapp, sie lebten sozusagen am Existenzminimum. Alles was sie hatten war ihre Praxis und ihre Liebe zueinander. Und doch gab es beinahe nichts, was sie sich noch wünschen konnten - Außer Nachwuchs.
      Keisuke war ein ehrbarer Mann von großer Statur und hohem Intellekt, durch welchen es den beiden erst ermöglicht wurde in einem Bezirk zu überleben, wo nur der Stärkere gewinnt. Mit seinen Überlebensfähigkeiten, hohen sprachlichen Künsten und Handelsgeschick, konnte sich Keisuke viele Freunde im Dorf machen. "Eine Hand wäscht die andere", diesen Spruch machte er sich dabei oft zu Nutze, denn durch die hohe Verbrechensrate und heruntergekommene Gegend war auch die Anzahl der Verletzten über dem Durchschnitt, wie auch die der Kranken.
      Naomi war die Freundlichkeit in Person, selbst gegenüber ihren schlechten Mitmenschen, und auch ihre bezaubernde Schönheit stach sofort ins Auge. Leider litt die junge Frau schon seit ihrer Geburt an einer sehr seltenen, scheinbar unheilbaren Blutkrankheit, die zum frühzeitigen Tot führen sollte. Durch die Krankheit war sie körperlich sehr schwach, wurde oft von schlimmen Fieber heimgesucht und besaß von Natur aus einen erhöhten Blutdruck. Gegen das Fieber und den Blutdruck nahm sie spezielle Medikamente, doch war sie trotzdem manchmal wochenlang ans Bett gebunden um sich auszukurieren. Keisuke versuchte zwar in seiner Laufbahn als Mediziner ein Gegenmittel zu erforschen, erreichte aber bis dato nicht sein Ziel. Das Einzige was er tun konnte, war seine Frau so lange wie möglich durch die Medikamente am Leben zu erhalten und es ihr so schön bzw. angenehm wie möglich zu gestalten. Blöderweise war Naomi eine sehr ehrgeizige, pflichtbewusste und tatkräftige Person, weswegen sie oft an ihr Limit ging und versuchte den Haushalt zu schmeißen, oder beispielsweise an den Brunnen in der Dorfmitte Wasser zu holen. Keisuke verbot ihr zwar solche körperlichen Arbeiten, doch hielt sich seine Frau nur selten daran, ein oftmaliges Streitthema des jungen Paares - Aber auch das Streiten gehört zu einer gesunden Beziehung.
      Obwohl die Chance bestand, dass sich die Krankheit auf ihren Nachwuchs übertragen könnte, oder Naomi bei der Geburt stirbt, konnte die junge Frau nicht von dem Gedanken ablassen Kinder zu haben. Auch das führte oft zu Streitereien mit Keisuke, welcher das Risiko für Mutter und Kind kannte - Er hatte Angst von seiner geliebten Frau verlassen zu werden. Doch Naomi ließ nicht locker:
      "Selbst wenn ich bei der Geburt sterben sollte, so hatte ich ein wunderschönes Leben mit dir, Keisuke. Und ich würde mit einem Lächeln gehn, dürfte ich unser Kind auch für nur einen Moment sehen." - Selbst Keisuke konnte dem Gedrängel nicht mehr lange standhalten.

      Eines Abends war es so weit: Die Geburt von Akisuke! Größer konnte das Glück des Paares kaum werden, als die Geburt ohne Komplikationen verlief und sich ihr Sohn als absolut lebhaft zeigte. Zudem konnte Keisuke feststellen, dass sich die Blutkrankheit nicht auf ihren Sprössling übertragen hat, eine vor allem für den Vater unendliche Erleichterung. Aufgrund seiner absoluten Lebhaftigkeit, Gesundheit und Unbeholfenheit nannten ihn seine Eltern "Akisuke", was so viel wie "strahlende Hilfe" bedeutet; eine wirklich gelungene Metapher, wenn man sich den Kleinen ansieht, während er mit lauten Geschrei wild seine Arme und Beine durch die Luft wirbelt.
      Das Leben von Naomi und Keisuke änderte sich ab diesen Moment, denn Naomi investierte viel Zeit in ihren Sohn und auch Keisuke, welcher sich von nun an allein um das Ärztehaus kümmerte, versuchte so oft er konnte für seinen kleinen Engel da zu sein. Man kann nicht sagen das sich ihre Lebenslage verschlimmerte, jetzt wo sie einen kleinen Quälgeist versorgen müssen und somit weniger Zeit für sich selbst oder andere Dinge haben, vielmehr war es eine große und anstrengende Umstellung, die sie aber zusammen bewältigten. So vergingen die ersten schönen Jahre als dreiköpfige Familie, auch wenn Akisuke scheinbar ein Talent dafür besaß, es den beiden ziemlich schwer zu machen.

      [align=center]Kapitel 2 - Glockenblume
      "Ich mag dich, wenn du traurig bist."[/align]
      Akisuke war nun bereits vier Jahre alt. Für dieses Alter konnte der Knirps schon wirklich gut laufen und sprechen - An seiner Lebhaftigkeit änderte sich nicht viel, außer dass er noch aufgeweckter und gewitzter wurde. Er besaß den ununterbrochenen Zwang durch die kleine Holzhütte der Kiyoken zu rennen und alles zu erforschen, dabei nahm er sämtliche Gegenstände die er fand in die Hand, spielte damit, oder kaute darauf herum. Naomi, welche erneut hoch schwanger war, fand es belustigend, Keisuke hingegen ging es mit der Zeit auf die Nerven dem Randalierer ständig hinter zu räumen und aufzupassen, dass er nichts kaputt macht. Leider konnte auch Keisuke nicht immer ein Auge auf den Jungen haben und so passierte es, dass Akisuke ausversehen ein äußerst wichtiges Reagenzglas mit seltsamen Inhaltsstoffen umwarf, als er nach einem Buch über Pflanzen im Regal griff. Dazu kletterte er auf den Schreibtisch seines Vaters, ein wirklich cleveres und geschicktes Kerlchen. Keisuke würde es hingegen nicht so schön finden - In dem Reagenzglas befand sich eine Substanz, gewonnen aus einer sehr seltenen Blume - Mit den Inhaltsstoffen versuchte er ein Gegenmittel für die Krankheit Naomis herzustellen, auch wenn es nur eine weitere seiner Ideen war das gewünschte Ziel zu erreichen. Als das Reagenzglas herunterfiel, wusste Akisuke instinktiv, dass er etwas Schlimmes getan hat, ließ sich deswegen auf den Tisch fallen und fing an zu weinen. Dadurch wurde Naomi auf Akisuke aufmerksam, welche sich aus dem Bett erhob, um nach ihrem Sohn zu sehen. Als sie das Büro betrat durchschaute sie sofort die Situation und sie konnte sich schon vorstellen, dass es Keisuke absolut nicht begeistert. Sie tröstete ihren Sohn und heckte derweilen einen guten Plan aus, damit Keisuke nicht an die Decke geht.
      "Komm mit Akisuke. Ich weiß was wir machen können...", sprach sie mit sanfter Stimme und grinste den Kleinen an, welcher sich langsam wieder beruhigte. Naomi hob Akisuke vom Schreibtisch und zusammen verließen sie das Haus.

      Einige Zeit später kam Keisuke wieder nach Hause, welchem sofort, als er sein Büro betrat, das zerstörte Reagenzglas auffiel, welches Naomi bereits zusammengelesen und auf den Schreibtisch gelegt hatte. Keisuke wurde wütend und schimpfte vor sich hin - Lange hatte er nach dieser Blume gesucht und konnte sie letztendlich durch Glück und Zufall von einem Reisenden abkaufen - Nun schien es umsonst gewesen. Die Situation war für ihn, als hätte er eine Möglichkeit seine Frau zu heilen verloren. Keisuke setzte sich sichtbar traurig an seinen Schreibtisch und grübelte.
      Es dauerte auch nicht lange, da kehrten Naomi und Keisuke wieder nach Hause. Sogleich bewegten sie sich in das Büro, wo sie Keisuke mit einer Feder in der Hand vor einem leeren Blatt Papier fanden. Sogleich erhob sich Keisuke und lief auf seinem Sohn zu, wahrscheinlich um ihn auszuschimpfen, doch noch ehe er ein Wort aussprechen konnte, holte dieser eine Blume hinter seiner Rücken zum Vorschein, eine Glockenblume. Es waren die Lieblingsblumen Naomis, seitdem Keisuke sie, als beide noch viel jünger waren und Naomi aufgrund ihrer Krankheit sehr traurig, mit einem Bündel dieser Pflanze tröstete - "Ich mag dich, wenn du traurig bist.", die Bedeutung der Glockenblume. Keisuke war sichtlich überrascht und blickte sofort verdutzt zu seiner Frau, welche nur breit grinste, als ob sie sagen wollte "Nein, war nicht meine Idee". Keisuke konnte nicht anders und struwwelte seinem Sohn über die Haare - Die Trauer war vergessen. Mit der Pflanze in der Hand lief er wieder zu seinem Schreibtisch - Zeit weiter zu grübeln.

      Naomi war, wie schon erwähnt, hoch schwanger und die Geburt ließ nicht mehr lange auf sich warten. Nach nur einem Monat, seit der unglücklichen Geschichte mit dem Reagenzglas, war es so weit. Wieder half Keisuke selbst das Kind zur Welt zu bringen, doch schien diese Geburt um einiges problematischer. Naomi verlor viel Blut und man konnte Glück reden, dass sie die Geburt überstanden hat. Nicht zuletzt dank Keisuke, der durch einen harten Eingriff alles zum Guten wenden konnte und sowohl Mutter als auch Kind am Leben erhielt. So waren es vier Kiyoken: Keisuke, Naomi, Akisuke und der kleine Keito. Leider musste man später feststellen, dass sich eine abgeschwächte Version von Naomis Krankheit auf Keito übertragen hat - In seinem späteren Leben wird er wahrscheinlich nur über einen sehr schwachen Körper verfügen und Bluter sein, allerdings würde man die Krankheit durch Medizin im Griff halten können, welche Keito ab seinem sechsten Lebensjahr einnehmen musste - Andernfalls könnte es auch seinen Tot bedeuten. Der Eingriff schwächte Naomi und es schien, als würde sie ihren vorherigen, relativ guten Zustand nicht mehr zurückgewinnen können. Sie kannte das Risiko; und bereut keine einzige Sekunde der Geburt, auch wenn sie Höllenschmerzen erleiden musste. Keisuke hingegen wurde durch die Geburt geprägt - Seine Frau so unter Schmerzen zu sehen und dem Gedanken nahe zu sein, dass sie es nicht überstehen könnte, haben ihn vorsichtiger gemacht. In Zukunft wird er sicherlich nicht mehr zu überreden sein, sollte die Gesundheit seiner Frau auf dem Spiel stehen.

      Die beiden Kinder wuchsen wunschlos zusammen auf und verbrachten ihre gesamte Zeit miteinander. Sie liebten es im Freien zu spielen und herumzutollen, auch wenn ihr Dorf eher unansehnlich war und viele gefährliche Menschen herumrannten. Meistens spielten sie Ninja und bekämpften in ihrer Fantasie die Bösen - Schon damals träumten sie davon einmal Shinobi zu werden. Dieser Traumgedanke wurde ihnen durch eine Vielzahl von Geschichten und Erzählungen der älteren Kinder eingetrichtert, die über die legendären Shinobi aus den Großreichen erzählten. Außerdem liebten es die Brüder neue Dinge und Orte zu entdecken, sowie ihrem Vater in der Praxis auszuhelfen - Dort lehnten sie die ersten Umgänge mit Medizin und diese als etwas kostbares, bzw. sehr wichtiges anzusehen. Keisuke zeigte den beiden erste Grundlagen der Heilkunst, beispielsweise wie man einen Verband anlegt. Beide Brüder fanden die Arbeit ihres Vaters unglaublich interessant und entwickelten mit der Zeit ebenfalls eine Leidenschaft für die Heilkunst. Auch mit der Krankheit ihrer Mutter lernten sie umzugehen und versorgten Naomi in schlechten Zeiten, oder falls ihr Vater sich um die Praxis kümmern musste. Beide Kinder besuchten eine kleine Schule in ihrem Dorf, welche aufgrund der Armut von den Eltern der Schüler bezahlt werden musste. Beide waren die besten ihrer Klassenstufe, auch wenn Akisuke extrem faul war. Keito hingegen war ein sehr fleißiger Schüler, der seinem vier Jahre älteren Bruder immer hinterhereiferte. Deswegen bezeichnete man ihn oft als Streber und stieß ihn herum, was Akisuke immer wieder mit Fäusten versuchte zu klären - Seinen Bruder versuchte er immer zu beschützen, egal wie groß sein Gegner auch war. Nichtsdestotrotz, man hätte schon damals den Brüdern prophezeien können, dass sie für Höheres bestimmt sind.

      [align=center]Kapitel 3 - Mein Nindō: Der kitschig' Weg des Heilers
      "Der wahre Krieger beschützt ohne ein Schwert..."[/align]
      Keisuke wusste, dass seine beiden Kinder den Traum hatten, eines Tages Shinobi zu werden, auch wenn er selbst keineswegs damit harmonisierte. Keisuke hatte viel mehr den Wunsch, dass seine beiden Kinder seine Praxis übernehmen und ein Leben als ehrwürdige Mediziner leben. Doch werden sie sicherlich irgendwann selbst ihren Weg bestimmten und um sie auf den rechten Weg zu führen, bat Keisuke seine Söhne eines frühen Abends zu sich in die Praxis. Da die Sonne bereits den Horizont berührte und bereit schien unterzutauchen, um damit Platz für die kommende Nacht zu schaffen, wurde der Himmel in ein starkes rot getaucht. Unterwegs betrachteten die Brüder fasziniert das Phänomen, ließen aber nicht lange auf sich warten:
      "Ah, da seid ihr ja, Akisuke und Keito.", stellte Keisuke mit einem freundlichen Lächeln fest, während die beiden Kinder gerade die Eingangstür der Praxis betraten. Ihre Mutter würde solange das Abendessen vorbereiten.
      "Jupp, da sind wir...", antwortete der nun schon zehnjährige Akisuke mit einem gelangweilten und desinteressierten Blick. Er vermutete, dass sie wieder putzen dürfen und war deshalb sichtlich nicht begeistert von der Bitte seines Vaters, noch mal in die Praxis zu kommen - und das auch noch direkt vor dem Abendbrot! Keito erschien hinter Akisukes Rücken zum Vorschein und begrüßte seinen Vater mit einem breiten Grinsen und fuchtelnder Hand. Es war ganz klar, dass Akisuke stets den Coolen zu spielen versuchte, Keito hingegen immer freundlich und belebt wirkte.
      "Ich habe etwas für euch vorbereitet...", sprach Keisuke, wurde aber schlagartig von Akisuke unterbrochen:
      "Lass mich raten: Zwei Besen, zwei Eimer, zwei Söhne die sich an die Arbeit machen dürfen?", ein kurzer Seufzer beendete seinen trockenen Satz und er fing an seinen rechten Ärmel nach oben zu krempeln. Mit einer ablehnenden Handbewegung und folgenden Worten erwiderte Keisuke zur Aussage:
      "Nein, nein. Heute müsst ihr nicht arbeiten." Keisuke Schritt in Richtung des Ausganges und gab den beiden zu verstehen sie sollen ihm folgen. Unterwegs sprach er kein Wort, sondern lief schnurstracks mit den Beiden in einen Wald ganz in der Nähe ihres Dorfes. Akisuke und Keito schwiegen ebenfalls, waren aber schon gespannt darauf wo sie hingehen - Nach nur kurzer Zeit gelangte die Truppe an einen stillen Teich, umringt von einzelnen Baumpartien und mit lockerem Gras bewachsenen Boden. Der Teich wurde von der untergehenden Sonne in ein glitzerndes feuerrot getaucht und mit etwas Fantasie sah es beinahe so aus als würde er glühen. Es war ein sehr ruhiger und idyllischer Ort, welchen die beiden Brüder mit großen Augen genauer überflogen, bis sie vor dem Teich stehenblieben und Keisuke das Wort erhob:
      "Was ist das?", fragte er seine Söhne und zeigte auf die beweglose Oberfläche des stillen Gewässers.
      "Wasser?!", rief Akisuke plump und ohne zu überlegen in die Runde.
      "So einfach es auch klingt, aber es ist richtig, Akisuke. Einfaches Wasser - Der Quell allen Lebens, so sagt man. Dieses Wasser ist Still - Es träumt vor sich hin und wartet darauf in Bewegung gebracht zu werden. Wir müssen diejenigen sein, die dem Wasser einen Schubs geben!", daraufhin nahm Keisuke einen Stein und warf ihn in die Mitte des Teiches, wodurch die Oberfläche in Schwingungen versetzt wurde.
      "Ihr beide seit noch wie die stille Oberfläche des Wassers. Ihr träumt vor euch hin und lasst den Tag auf euch zukommen. Ihr wartet noch darauf, dass euch jemand in Bewegung versetzt - Die Bewegung in die Richtung eurer Ziele." Keisuke machte eine kurze Pause, damit die Kinder das Gesagte verinnerlichen können und fuhr dann fort:
      "Was sind eure Ziele?", fragte Keisuke rein rhetorisch seine beiden Söhne, die Antwort konnte er sich bereits denken.
      "Ninjas werden und unsere Mama gesund machen!", rief plötzlich der junge Keito mit seiner süßen Stimme in die Runde. Keisuke musste leicht schmunzeln - Wie niedlich Keito doch mit seinen sechs Jahren noch ist...
      "Joa, ich denke schon...", fügte Akisuke etwas desinteressiert hinzu. Er setzte sich mit angewinkelten Beinen auf den Boden und schnappte sich einen Stein, mit dem er anschließend herumspielte.
      "Jeder Shinobi muss seinen eigenen Pfad finden. Einen Pfad, wie er andere mit seinen Fähigkeiten schützen kann - Denn nur darum geht es und nur das sollte ein Shinobi mit seinen Fähigkeiten anstreben. Die meisten tun es durch ein Schwert - Der Pfad des Kriegers genannt. Die wenigsten mit ihrem Herz und Verstand - Der Pfad des Heilers."
      "Pfui! "Herz und Verstand"... Klingt voll kitschig.", rief Akisuke in die Runde. Noch immer hörte er nur mit halbem Ohr zu.
      "Also, wenn ich den Pfad des Heilers gehe, kann ich Akisuke auch ohne ein Schwert beschützen? - Dann bin ich gerne "kitschig".". Akisuke wurde plötzlich aufmerksamer. Keito war absolut kein Kämpfer und wird wahrscheinlich auch nie einer werden. Nicht nur aufgrund seiner Krankheiten, sondern auch von seiner Einstellung her.
      "Auch ohne Schwert... beschützen? Mich?!", wiederholte Akisuke in seinen Gedanken. Er wusste, dass Keito, aber auch er selbst nicht sonderlich körperlich stark sind und dass er auch nicht gerade der beste Schwertkämpfer oder gar Nahkämpfer war. Er überlegte noch einen Moment, während sein Vater wieder das Wort erhob:
      "Ja, der Weg des Heilers mag vielen vieleicht kitschig vorkommen, wie du es bestätigst Akisuke, doch öffnet man sich ihm, kann man mehr Wunder vollbringen als 1000 Schwerter." Akisuke fügte alles in seinem Kopf zusammen und kam zu einem Entschluss, den er nach einem grazilen Sprung auf seine Beine laut und stolz verkündete:
      "Dann gehe ich diesen Weg! Der kitschig' Weg des Heilers!" Akisuke schien bereit seinen persönlichen Nindo einzuschlagen - Einen Pfad, der nicht durch das Schwert entschieden wird, sondern durch Verstand und Herz.

      [align=center]Kapitel 4 - Seltsamer Besuch
      "Ein Blinder erkennt die Zukunft besser als jeder andere."[/align]
      Akisuke und Keito haben sich nach der Konversation mit ihrem Vater eines geschworen: Sie werden an sich arbeiten und es schaffen, sich gegenseitig zu beschützen und den Weg des Heilers einzuschlagen. So wälzten die Brüder verschiedenste Bücher, mit dem Ziel sich Wissen über die Heilkunst anzueignen. Von dem meisten Geschriebenen verstanden sie verständlicher Weise nicht einmal die Hälfte und vor allem für Keito war das gebündelte Wissen der Bücher und ihre typische Ausdrucksform, mit all ihren Klauseln und Fachwörtern, eindeutig zu hoch. Trotzdem versuchte er es und eiferte seinem Bruder nach - Hier und dort blieb doch etwas hängen.
      Eines Abends, einige Monate später, erhielt Familie Kiyoken Besuch. Die beiden Kinder waren bereits im Bett, konnten aber die stattfinden Konversation mithören:
      "Sie sind noch nicht so weit, Masaki!", rief Keisuke dem Fremden bei einem Glas Sake entgegen und knallte seine Faust auf den Tisch.
      "Psst, Keisuke. Du weckst die Kinder noch auf.", entgegnete seine Frau um ihn wieder zu beruhigen. Keisuke nahm einen Schluck aus dem Glas und setzte sich wieder.
      "Du hast recht: Sie sind noch sehr jung, zwölf und acht wenn ich mich recht erinnere, aber du weißt selber, dass sie potenzielle Shinobi sind - Vor allem Akisuke. Aber ich respektiere deine Entscheidung, Keisuke-chan. Wenn du sie noch nicht gehen lassen möchtest, dann werde ich dich nicht dazu zwingen. Doch mein Gefühl sagt mir, dass diese Entscheidung nicht die Richtige ist...", erklärte der seltsame Mann mit ruhiger Stimme. Sein Erscheinungsbild war dem der Samurai ähnlich, doch zeigten viele Elemente, dass er ein Shinobi sein musste. Nicht zuletzt durch das typischer Stirnband, welches jeder Genin erhält und der fremde an seinem Arm trug.
      "Warum sollte es eine falsche Entscheidung sein? Du sprichst in Rätseln..." Keisuke vergrub sein Gesicht auf dem Tisch. Man kann nicht gerade sagen was in ihm vorgeht, aber definitiv schien er unglaublichen Respekt vor der unbekannten Person zu haben. Ansonsten würde er sich nicht so starke Gedanken über dessen Worte machen.
      "Ich kann dir diese Frage leider selbst nicht beantworten... Sieh es als Vorwarnung eines alten, blinden Mannes. Doch wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werde ich Akisuke und Keito mit eurem Erlaub zu mir holen und sie auf die Akademie vorbereiten." Warum will er die Kinder zu sich holen? - Akisuke und Keito erschraken bei diesen Worten und guckten sich irritiert an.
      "Wir sollen von hier weg? Ich will aber nicht!", stotterte Keito ängstlich zu Akisuke.
      "Keine Angst, Keito. Wir gehen hier niemals weg, versprochen!", antwortete dieser um seinen Bruder wieder zu beruhigen, welcher sich heulend unter seinem Bettlaken versteckte. Es ging auch in ihm ein seltsames Gefühl umher. Er verstand nicht, was das alles sollte und fragte sich wem diese fremde Stimme gehört.
      "Wirklich?" - "Wirklich!"
      "Nun gut. Ich werde mich dann mal wieder los machen." erklärte der Fremde.
      "Ich wünsche euch dann noch einen schönen Abend und freue mich auf ein friedliches Wiedersehen." Mit diesen Worten schnappte sich der Alte den Sakekrug und verschwand in die Nacht.
      "Bis dann, Masaki.", verabschiedete sich Keisuke, wieder im beruhigten Ton.
      "Ich frage mich, wie man so viel Sake vertragen kann."
      "Ich mich auch..."
      Masaki Kiyoken, der blinde Alte und Vater von Keisuke. Er ist Jonin des Dorfes Konohagakure, ein lüsterner alter Sack und Trunkenbold. Keisuke wurde damals mit 18 Jahren ausgewählt Shinobi zu werden, ebenso wie Naomi. Da es der Frau aber nicht mehr möglich war, aufgrund ihrer Krankheit, die Akademie abzuschließen, brach auch Keisuke ab und entschied sich für ein Leben in Armut; Aber mit ihr. Masaki war damals auf der einen Seite sehr enttäuscht von seinem Sohn, dass er seine Zukunft aufgibt und seine Familie verlässt, aber auf der anderen Seite sehr beeindruckt von dieser Entscheidung. In früheren Zeiten besuchte Masaki oft seinen Sohn und seine Schwiegertochter, irgendwann nur noch seltener, bis er gar nicht mehr kam. Die Gründe dafür sind neben seiner Verpflichtung als Jonin auch ein heftiger Streit mit Keisuke vor zehn Jahren, als Masaki anbot Akisuke zu sich zu nehmen und ihn zum Shinobi auszubilden, welcher aber mit schweren Worten von Keisuke abgelehnt wurde. Der heutige Besuch kam völlig unerwartet und das Gespräch, mit diesem einen Thema, sollte sich noch fortsetzen; In einer schwierigen Zeit.
      "Puuuh~, ich sollte nicht mehr so viel ... ", zu spät - Der alte Mann übergab sich angelehnt an einem Baum.
      "Ich werde eindeutig ... ", und ein zweites Mal. Ja, Masaki war schon ein wirklich seltsamer Kauz.

      [align=center]Kapitel 5 - Zeit der Veränderung
      "In einer schwierigen Zeit, ist der Zusammenhalt das Wichtigste"[/align]
      Als hätte es der blinde, alte Mann vorhergesehen: Eine schlimme Zukunft stand den Kiyoken bevor, denn der Zustand Naomis verschlechterte sich drastisch - So schlimm war es noch nie gewesen. Keisuke forschte deshalb beinahe ununterbrochen nach einem Heilmittel und war nur noch selten anzutreffen. Wenn doch, schien dann meist mürrisch und verzweifelt. Akisuke und sein Bruder kümmerten sich so gut sie konnten um ihre Mutter, welche selbst jetzt in schlimmen Zeiten wie ein Engel erschien - Immer mit einem Lächeln im Gesicht, der Zuversicht im Rücken und Liebe im Herzen. Eines Abends, Keisuke war gerade in der Praxis, rief Naomi nach ihren Kindern:
      "Akisuke? Keito? Würdet ihr so lieb sein und mir eine Tasse Tee zu bringen?", ihre Stimme klang schwach und heißer, dennoch liebevoll. Anscheinend plagte Naomi sehr hohes Fieber und hielt sie im Bett. Jede Bewegung schmerzte ihr - Somit war sie auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen. Nach nur wenigen Minuten, betraten die Kinder hilfsbereit und sorglich ihr Schlafzimmer.
      "Hier ist dein Tee, Mami.", sagte Keito mit einem freundlichen Lächeln und stellte die Tasse neben ihr auf einem Tablett ab. Die beiden Brüder wollten schon wieder das kleine Schlafzimmer verlassen und ihrer Mutter Ruhe zu gönnen, doch hielt sie die beiden auf:
      "Wartet ihr beiden. Ich wollte noch mit euch reden...", erklärte sie und hielt dabei Akisuke an seinem Ärmel fest, als dieser sich zur Tür drehte. Akisuke und Keito setzten sich im Schneidersitz an ihr Bett und waren gespannt darauf, was ihnen ihre Mutter zu sagen hat.
      "Wie ich gehört habe, wollt ihr beide Shinobis werden?", fragte Naomi interessiert.
      "Ja das stimmt: Wir wollen große Ninjas werden!", beantwortete Akisuke stolz und riss dabei seine Hand demonstrativ in die Höhe.
      "Dann solltet ihr ein paar Dinge verinnerlichen, die ihr für euer Ninja-Leben niemals vergessen dürft: Versprecht mir, dass ihr immer zu allen freundlich seid und jeden mit Respekt behandelt. Versprecht mir, dass ihr immer zusammenhaltet, denn Freundschaft ist vor allem in schwierigen Zeiten das größte Schild. Versprecht mir jeden schönen Augenblick eures Lebens zu genießen und dass ihr euch nicht davor verschließt - Das Leben ist zu kurz und zu kostbar um es wegzuwerfen." Die Lehren und Moralen ihrer Mutter, nach denen sie und Keisuke versuchten zu leben. Diese will sie nun an ihre Kinder weitergeben, damit sie ehrwürdige, gerechte Shinobi werden. Am Ende ihrer "Rede" musste Naomi stark husten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Keito nahm die Tasse Tee und reichte sie ihrer Mutter, sodass sie einen Schluck trinken konnte. Nachdem das geschehen ist und er die Tasse wieder abstellte, erhob Akisuke das Wort:
      "Du hast unser Versprechen, Mama!"
      "Dann kann ich ja beruhigt sein. Ihr könnt jetzt weiterspielen.", sagte Naomi in einem ruhigen Ton und ließ ihren Kopf zurück auf ihr Kissen sinken.
      "Bis später Mami.", rief Keito ihr noch hinterher, als die beiden das Zimmer verließen.

      Die Tage schienen länger zu werden und Naomi ging es immer schlechter. Sie konnte nun kaum noch reden. Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen und Keisuke verzweifelte an dem Heilmittel, was er auch tat, er konnte einfach keines finden. In dieser Zeit kam auch Masaki das ein oder andere Mal abends zu Besuch, meist wenn die Kinder schon schliefen. Anfangs reagierte Keisuke noch harmlos auf ihn, doch schon bald beschimpfte er Masaki als "Hexer", oder "Unglücksbringer", da der blinde Mann vorhergesehen hat, dass den Kiyoken eine sehr schwierige Zeit bevorsteht. Keisuke gab närrischer Weise nicht nur sich, sondern auch Masaki die Schuld an dem Zustand Naomis. Daran merkte man wie kaputt Keisuke selbst schon durch die Umstände war. Masaki hingegen sah es gelassen und versuchte die Beschimpfungen zu ignorieren - Als Keisuke aber handgreiflich wurde, verabschiedete sich der Blinde und kreuzte seitdem nicht mehr auf. Keisuke gab es nach den Bitten Naomis auf, weiter verzweifelt nach einem Heilmittel zu suchen. Seine Hoffnung war zerstört und er konnte nur noch auf den einen Tag warten, an dem die Sonne seines Lebens für immer unterging. Dies zerrte so sehr an Keisuke, dass er jeden Tag mit Ehrfurcht entgegen trat, sich vor den schönen Dingen und der verbleibenden Zeit mit Naomi verschloss. Keisuke wurde zunehmend verbittert und selbst Naomi erkannte ihn schon bald nicht mehr wieder. Doch das sollte noch lang' nicht alles gewesen sein...

      [align=center]Kapitel 6 - Nacht der Trauer
      "Trauer führt zu Schmerz - Schmerz führt zu Hass - Und Hass ist der Weg zur endlosen Verzweiflung"[/align]
      Es ließ sich nicht ändern: Naomi starb. Das Licht Keisukes - Für immer erloschen. Und auch Akisuke und Keito, welche erst zwölf und acht Jahre alt waren, versanken in tiefe Trauer. Keisuke verlor seinen Lebenssinn und schloss kurzerhand die Familienpraxis. Er versuchte seine Trauer, seinen Schmerz und seinen Hass mit Alkohol wegzuspülen, doch brachte es ihm nicht den Frieden, den er sich erwünscht hat. Der Vater der beiden Kinder war nur noch sehr selten Zuhause und prügelte sich lieber mit anderen Trunkenbolden in Tavernen und Bars, denn der Verlust seiner Frau machte ihn blind, blind davor die Lehren Naomis weiterzutragen und ein schönes Leben mit den zwei größten Geschenken zu leben, die sie ihm je machte: Akisuke und Keito. Stattdessen vergaß er die Liebe zu seinen Kindern und sah sie letztendlich nur noch als Last. War Keisuke mal wieder Zuhause, wurde er selbst gegen seinen Kinder oft gewalttätig, schrie sie an, schlug sie - Vor allem Keito erwischte es immer sehr schlimm. Akisuke entwickelte mit der Zeit einen enormen Hass gegen seinen Vater, da dieser seine eigenen Kinder in Stich ließ, ihnen wehtat und ihnen nicht mehr zuhörte, sondern sie am liebsten einfach abschieben würde. Akisuke hasste seinen Vater für dass, was er aus sich gemacht hat - Ein Monster.

      Eines regnerischen Abends sollte sich das Drama zuspitzen und einen neuen Höhepunkt erreichen. Keisuke kam gerade von einer seiner nächtlichen Streifzüge, sturzbetrunken und aggressiv, wieder nach Hause. Keito wollte ihm eine Freude machen, indem er etwas Schönes kocht. Derweilen saß Akisuke draußen hinter ihrem Haus und schaute nachdenklich in den Regen.
      "Guten Abend, Vati.", rief Keito Keisuke entgegen, als dieser die Tür betrat.
      "Mh~...", knurrte sein Vater wiederum nur zurück. Er schmiss seinen Mantel in die Ecke und ging einfach mit Schuhen ins Haus. Keito kam währenddessen mit einer Pfanne aus der Küche, um seine Kreation zu zeigen.
      "Schau mal was ich für dich gemacht habe!", strahlte Keito mit einem glücklichen Lächeln. Er hatte Bratnudeln mit verschiedenen Gemüse und Hähnchenfleisch zubereitet. Die nötigen Informationen hatte der junge Koch aus einem Buch seiner Mutter. Doch das Einzige was er zu hören bekam, war eine abfällige Bemerkung:
      "Den Fraß soll ich essen? Das kannst du den streunenden Kötern vor dem Haus geben! Und wenn du schon mal dort bist, kannst du auch gleich draußen bleiben!", mit lauten Gebrüll schlug Keisuke die Pfanne aus der Hand Keitos und stieß ihn bei Seite. Keito fiel zu Boden und fing an zu weinen, dabei hatte sich der Junge so viel Mühe gegeben und wollte seinem Vater eine Freude bereiten.
      "Hör auf zu flennen wie ein kleines Mädchen!", rief ihm Keisuke wütend als Reaktion hinterher.
      "Warum bist du nur so gemein zu uns?", wurde er mit schluchzender Stimme gefragt, während sich Keito versuchte zu erheben.
      "Das fragst du noch? DU? - Wegen DIR ging es doch Naomi so schlecht! Wenn du nicht solche Komplikationen bei deiner Geburt verursacht hättest, wäre Naomi wahrscheinlich noch am Leben!" Keisuke schien schon völlig den Verstand verloren zu haben. Keito konnte am wenigsten etwas für den Tot seiner Mutter, doch das schien Keisuke nicht zu interessieren. Für ihn war jeder auf dieser Welt Schuld am Tot seiner geliebten Frau. Keisuke steigerte sich noch weiter hinein und wurde noch aggressiver: Er ging zu Keito und stieß ihn kurzerhand wieder auf den Boden.
      "Ihr hättet an Naomis Stelle sterben sollen!", rief er seinem Sohn entgegen und schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht, wodurch Keitos Nase anfing zu bluten und seine Lippe aufgeplatzte. Keisuke war völlig außer sich - Er holte zum nächsten Schlag aus - Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
      "Lass Keito in Ruhe, du Monster!", schrie ihm Akisuke von der Tür aus entgegen. Er konnte zum Glück draußen das Gebrüll seines Vaters hören und reagieren. Akisuke rannte auf seinen Vater zu und stieß ihn mit voller Wucht von Keito weg.
      "Du wagst es!" Ein verrücktes, angsteinflößendes Lächeln zeichnete sich in Keisukes Gesicht auf.
      "Dafür werdet ihr bezahlen. Beide werdet ihr für alles bezahlen!" In Keisukes Stimme lag ein klarer Hauch von Mordlust. Er griff in seine Tasche und holte ein kleines Klappmesser hervor, mit dem er langsam auf Keito zuging. Keisuke war nur noch ein Schatten seiner einstigen Person.
      "Ich sagte: Lass Keito in Ruhe!" In diesem Moment sprudelte das Chakra nur so aus dem ängstlichen, schutzlosen Akisuke heraus und zwang seinen Vater unter höllischen Schmerzen in die Knie - Etwas tief in ihm erwachte... Etwas, das Akisuke zu verteidigen schien. Das war ihre Chance: Akisuke schnappte sich die Hand seines Bruders und rannte mit ihm aus dem Haus in die dunkle Nacht.
      "Blick nicht zurück!", warnte er seinen Bruder. Keito liefen die Tränen ins Gesicht und letzte Bilder aus ihrer Vergangenheit schossen durch ihre Köpfe -
      Bilder von ihrer schönen Mutter, ihrem ehrenwerten Vater und dem glücklichen Leben, welches sie damals führten. All das, was sie nun nicht mehr hatten, aber in Erinnerung behalten wollten: Liebe - Geborgenheit - Schutz - Unzählige graue Bilder, die mit jedem Schritt weiter verblassten... Akisuke kniff die Augen zusammen und einige Tränen flogen in die Nacht.
      [align=center]" 'Es war einmal...' "[/align]

      [align=center]Bild
      Kapitel 1 - Straßenkinder
      "Verloren ist nur der, der aufgibt."[/align]
      Akisuke und Keito konnten unter Tränen von zu Hause fliehen und ließen ihre einerseits schöne, anderseits schreckliche Vergangenheit hinter sich.
      Sie rannten, ohne sich auch nur einmal umzudrehen, so weit sie ihre Füße tragen wollten und fielen dann auf den Boden des Hi no Kuni, des Feuereichens, in einem kleinen Grenzdorf namens Yukai nieder. Kein Finger wollte sich noch krümmen, kein Laut konnten sie noch von sich geben, kein Auge konnten sie noch offen halten - So erschöpft waren die beiden. Sie schliefen mitten in einer Seitenstraße ein.
      "Akisuke..."
      Akisuke öffnete seine Augen - Es war als hätte er eine Stimme im Traum gehört, eine vertraute Stimme und kurz empfand er ein schönes, beinahe unbeschreibliches Gefühl der Geborgenheit; Doch mit dem öffnen seiner Augen verschwand die Illusion. Auch wenn er diese Stimme nicht genau verstehen, oder zuordnen konnte, sie war ihm seltsam nah. Akisuke konnte nicht sagen wie lange er geschlafen hat, doch konnte er seine Gliedmaßen wieder schmerzlos bewegen. Leider plagte ihn dafür ein entsetzlicher Hunger und sein Bauch fing an zu grummeln, gefolgt von einem stechenden Schmerz in seiner Magengegend. Akisuke drückte sich eine Hand gegen diesen und schaute sich um: Keito! Noch schlafend, ein bis zwei Meter weiter. In langsamen Schritt ging er auf seinen kleinen Bruder zu und setzte sich neben ihn.
      "Keito... Keitooo~. Genug geschlafen! Wach auf!!", schrie Akisuke in das Ohr seines Bruders und pikste ihm währenddessen in die Seite, erst sacht, dann kräftiger.
      Keito erwachte, fühlte sich jedoch schrecklich: Auch sein Magen schmerzte vor Hunger und seine Glieder taten ihm noch weh. Er war halt etwas zierlicher und jünger als Akisuke und zudem geplagt von der abgeschwächten Krankheit seiner Mutter.
      "Du hast sicherlich auch solchen Hunger wie ich, oder?", fragte ihn Akisuke. Keito nickte die Aussage ab, zum Sprechen war er anscheinend noch zu Schwach.
      "Ok. Du bleibst hier und ich hol' uns schnell was, ja?", erklärte Akisuke, doch Keito griff seinen Arm und signalisierte ihm somit, dass er lieber nicht allein sein wollte.
      "Dann gehen wir zusammen." - Enthusiastisch erhob sich Akisuke und half seinem Bruder aufzustehen. Zum Nachdenken über Geschehenes blieb ihm keine Zeit, der Kampf ums Überleben hatte begonnen. Zusammen gingen die Brüder aus der Seitenstraße und fanden sich auf einem kleinen Marktplatz wieder. Hier sah es nicht bedeutend besser als wie in ihrer alten Heimat aus, nur schien es viel mehr Leute zu geben. Vor allem Leute der Mittelschicht, die in einem solchen Dorf als "reich" galten. Der Platz war mit Menschen gefüllt - Solche Massen hatten die beiden Kinder zuvor noch nie gesehen. Sie kämpften sich den Markt entlang, bis Akisuke nicht allzu weit entfernt einen Essensstand ins Auge fassen konnte. Das Fleisch, das Obst und Gemüse und die Backwaren dort sahen zum Anbeißen aus und den Kindern lief das Wasser im Mund zusammen.
      "Siehst du das, Keito? Das schnappen wir uns!", erklärte Akisuke seinem Bruder. Sie hatten kein Geld um sich das Essen zu bezahlen, also blieb ihnen nichts anderes übrig als zu stehlen um nicht zu verhungern - Ob sie wollten oder nicht. Vorsichtig und möglichst unauffällig bewegten sie sich zu dem Stand. Der Verkäufer guckte die Kinder verdutzt an, als diese sich näherten.
      "Kann ich was für euch tun?", fragte er höflicherweise, doch noch im selben Moment schnappte sich Akisuke zwei große Stückchen Fleisch und rannte zusammen mit Keito weg. Etwas sehr auffällig und unüberlegt...
      "Halt! Stehen bleiben ihr Diebe!", rief der Fleischer erzürnt den beiden hinterher und rannte los. Keito war aufgrund seiner schmerzenden Beine zu langsam, das wusste Akisuke, deshalb schubste er ihn in einen Heuhaufen, als sie um eine Ecke rannten und somit kurzzeitig aus dem Sichtfeld des Verkäufers verschwanden.
      "Warte hier!", rief er Keito zu und rannte weiter. Akisuke war ziemlich flink und geschickt, weshalb er dem Fleischer schon nach wenigen Minuten entkommen konnte. Als die Luft wieder rein war, kletterte Akisuke aus seinem provisorischen Versteck, einer Holztonne, und schlenderte zurück zum Heuhaufen, in welchen er Keito schubste. Dieser war den Tränen nah und machte sich bereits große Sorgen um Akisuke.
      "Ich bin doch wieder da... Tut mir Leid, Kleiner.", sagte er freundlich zu ihm und präsentierte ihm die ergatterten Fleischstückchen mit breitem Grinsen.
      "Jetzt müssen wir sie nur noch zubereiten. Wirst du das machen? Ich glaube du kannst von uns beiden besser kochen." Akisuke griff sich an den Hinterkopf und musste Lachen - Ein wenig Stolz war er schon auf sich.
      Die beiden suchten sich ein geeignetes, wettergeschütztes Versteck, welches sie in einem kleinen kaputten Haus, etwas abseits am Dorfrand fanden. Das Haus lehnte an einem großen, dichten Wald an, ein idealer Ort um nach geeigneten Hölzern zum Verfeuern zu suchen. Keito konnte währenddessen ein wenig Stroh auftreiben und zwei kleine Betten basteln. Außerdem fand er einen öffentlichen Brunnen, wo er mit zwei von ihm selbst reparierten Eimern Wasser holte. Die beiden waren sehr raffiniert und erfinderisch, aber auch allgemein gesehen verfügten die Kinder über die besondere Fähigkeit aus jeder Situation, vor allem durch ihre Intuition, das Richtige zu machen... Meistens jedenfalls. Als Akisuke zurückkam, war er erstaunt über die zwei kleinen Bettchen, sowie das gesammelte Wasser und zündete mit dem gesammelten Holz ein Feuer an. Keito machte sich an die Arbeit und bereitete das Fleisch zu. Währenddessen besichtigte Akisuke noch schnell die Dorfgegend und zeichnete sich auf einem alten, in einer Mülltonne gefundenen Papierfetzen sowie einem zerbrochenen Stift die wichtigsten Straßen, Gebäude und Orte auf - Eine kleine Dorfkarte. Als er wiederkehrte, servierte Keito das Essen, was sie genüsslich verschlangen. Der Abend brach bereits ein und beide legten sich zu Bett - Es war immerhin ein anstrengender Tag und Keito schlief auch sofort ein. Mit einem Kerzenstummel erhellte Akisuke das kleine "Einraum-Häuschen" und markierte sich noch Fluchtwege und andere Routen auf seiner Karte, anschließend legte er die Karte beiseite, drehte sich auf den Rücken und legte seine Hände unter seinem Kopf. Er dachte noch über die letzten beiden Tage nach - Einige Tränen rannten über sein Gesicht - Und er schloss die Augen. Es fehlte ihm die Liebe und Geborgenheit seiner Mutter, die Zuneigung und weißen Ratschläge seines Vaters und die Sicherheit seines Zuhauses. Eine weitere Träne kullerte über sein auf das trockene Strohbett und versickerte. Akisukes blick wanderte noch mal zu Keito...
      "Ich muss stark bleiben!" Mit diesen Gedanken wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht, schloss erneut seine Augen und schlief langsam ein.
      "Akisuke..."

      [align=center]Kapitel 2 - Ein Traum
      "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir."[/align]
      Akisuke versankt, nachdem er eingeschlafen war, in einer tiefen Traumwelt. Er fand sich in einer endlosen, angsteinflößenden Dunkelheit wieder, nur der Fleck auf dem er Stand und er selbst waren in helles Licht getaucht. Alles fühlte sich so real an und doch spürte er keine positiven Emotionen - Alles war kalt und ein gräulicher Schauer fuhr durch seinen Körper. Plötzlich hörte er Schritte - Zaghafte Schritte die immer näher kamen. Und genauso plötzlich verstummten sie wieder.
      "Akisuke..." - Ertönte es mit einer liebhaften mütterlichen Stimme, als würde jemand direkt neben ihm stehen und ins Ohr flüstern. Akisuke sprang erschrocken zur Seite und blickte sich um, doch niemand war zu sehen...
      "We~ Wer ist da?", fragte der Junge mit zitternder Stimme in die endlose Dunkelheit. Plötzlich waren wieder Schritte zu hören - Direkt hinter ihm. Akisuke war wie erstarrt vor Angst. Es war ihm nicht möglich sich auch nur ein wenig umzudrehen. Hinter ihm tauchte aus der Dunkelheit eine schattenhafte Figur auf, die sich fast schwebend dem Rücken Akisukes näherte und immer weiter näherte - Noch immer vermochte er sich nicht umzudrehen - Bis die Gestalt unmittelbar hinter ihm stand, er konnte es spüren. Akisuke riss seinen gesamten Mut zusammen und drehte seinen Kopf langsam, behaglich und unter Schweißperlen nach hinten, doch ... niemand war zusehen. Erleichtert verschnaufte er und blickte wieder nach vorne. Umso erschreckender stellte er nun fest, dass die schattenartige Person direkt vor ihm Stand, bedrohlich und mit einer Aura, furchteinflößender als die ganze Dunkelheit um ihn herum. Akisuke fiel vor Schreck nach hinten auf den Boden, wo er mit starrem, bleichem Gesicht zu der Person vor ihm hinaufschaute.
      "Akisuke, mein kleiner Schatz...", ertönte die Stimme erneut, noch leicht verzerrt, mystisch und doch so vertraut. Es kam Akisuke vor, als hätte er die Stimme irgendwann schon mal gehört.
      "We~ Wer bist du?", fragte Akisuke, erneut stotternd. Es kostete ihm viel Überwindung die Person anzusprechen und noch immer war sein Körper wie gelähmt. Plötzlich beugte sich die Person zu im vor - In der Bewegung verschwand der Schatten und unter ihm kam eine junge Frau zum Vorschein, die ihre Hand an Akisukes Wange legte. Die Berührung, sie fühlte sich für den Junge wie echt an und er spürte ihre zarte Wärme, als ob seine Mutter ihm die Wange streicheln würde.
      "Hab keine Angst. Ich beschütze dich, egal was auch kommet.", erklärte die unbekannte Frau, nun mit klarer Stimme. Die Frau trägt kurzes, strubbeliges, weißfarbenes Haar und besitz eine schöne Allgemeinstatur. Ihr Gesicht besitzt sowohl feine, als auch grobe Züge, was sichtbar macht, dass sie wahrscheinlich schnell böse werden kann. Im jetzigen Moment hingegen strahlt sie über beide Ohren und lächelt Akisuke mit entzücktem Ausdruck an. Von der Kleidung her trägt die Frau einen schwarzen, schulterfreien Kimono, einen weißen Schal und schwarze Handschuhe. Im Allgemeinen macht sie einen sehr kriegerischen Eindruck.
      Akisuke war verwirrt - Der Gruseleffekt war beinahe verschwunden. Wärme und Geborgenheit breitete sich in seinem Herzen aus und er fühlte sich für einen kurzen Moment einfach glücklich. Der Junge rappelte sich auf und stand nun vor der unbekannten Frau. Er reichte ihr gerade bis unter die Oberweite und musste deshalb nach oben schauen um ihr Gesicht zu erkennen. Die Frau beäugte Akisuke und ihr Gesicht verzerrte sich zu einem nachdenklichen Ausdruck:
      "Mh, irgendwie habe ich mir dich größer vorgestellt..." Akisuke fiel die Kinnlade herunter.
      "Wie bitte?!", rief er entsetzt nach oben und konnte kaum glauben was er da gerade zu hören bekam. Spottete die Unbekannte etwas über ihn?
      "Naja~. Wie alt bist du denn?", fragte sie, währenddessen sie sich weiter nach unten beugte und sich mit ihren Händen auf den Knien abstützte. Nur hatte Akisuke jetzt vollen Ausblick in ihr Dekolletee und wurde sofort knallrot.
      "Ähm, ähm, ähm...", stotterte Akisuke vor sich hin.
      "Nur nicht so schüchtern Kleiner. Ich beiße nicht, jedenfalls nicht sofort."
      "Ähm, ich bin 12.", antwortete Akisuke letztendlich. Was soll diese seltsame Fragerei?
      "Eigentlich wusste ich das schon, aber ich habe einfach keine Ahnung über was ich mit dir reden soll. Ist für mich auch das erste Mal, weißt du...", das wird ja immer seltsamer... Die Frau richtete sich wieder auf und hielt nachdenklich ihr Kinn fest, während sie in die Finsternis fernab von Akisuke starrte.
      "Wie wärs, wenn du mir endlich mal erklärst wer du bist und wo ich hier eigentlich bin? Ich träume doch, oder?" Akisukes Angst legte sich, dafür quälten ihm jetzt eine Frage nach der anderen die er gerne beantwortet hätte. Er verstand nichts mehr, noch eben schien es ein absoluter Alptraum und schon findet er sich im Zwiegespräch mit einer Frau Anfang 20 wieder.
      "Okay okay.", stöhnte die Unbekannte heraus und fuhr dann mit einigen Erklärungen fort:
      "Mein Name ist Mononoke. Darfst mich aber auch gerne Mono nennen... Und wir sind hier... Nunja... In dir." Des Jungen rechte Augenbraue zuckten ungläubig.
      "Du hast selber keine Ahnung, oder?" Mononoke griff sich an den Hinterkopf und lachte, dann verstummte sie plötzlich und erwiderte mit ernsten Blick:
      "Irgendwie nicht... Ist doch auch egal! Alles was ich weiß ist, dass ich auf dich aufpassen muss. Bist halt mein kleiner Prinz.", mit dem letzten Satz schmatzte sie ihre Hand und warf Akisuke zwinkernd einen Kuss zu.

      An dieser Stelle kürzen wir mal das Gespräch ab. Beide unterhielten sich noch eine ganze Weile und lernten sich näher kennen. Dabei kristallisierte sich sofort Mononokes zwiespältiger Charakter heraus. Auf der einen Seite war sie sehr freundlich, herzenswarm und liebevoll, auf der anderen total lüstern, frech und teilweise sogar aggressiv. Die Frau war definitiv schwer einzuschätzen. Doch die Frage, wie sie in Akisuke gelangte und was sie nun eigentlich war, blieb derzeit noch unbeantwortet. Akisuke tippte darauf etwas Falsches gegessen zu haben und sich Mononoke aus den Überresten entwickelte, doch fing er sich dafür lediglich eine Zwiebelquetsche ein... Als Akisuke wieder erwachte und sich aufrichtete, konnte er sich noch an alles erinnern. War es also doch kein Traum? Er fing plötzlich an zu lachen, während er an das Gespräch dachte, hielt sich aber prompt die Hände vor den Mund um zu verstummen - Immerhin wollte er den noch schlafenden Keito nicht wecken.

      [align=center]Kapitel 3 - Altes Großväterchen-chan
      "Verdammt noch mal, ich bin nicht alt!"[/align]
      Die nächsten Tage, Wochen und Monate waren sehr hart für die Brüder und jeder Tag ein Kampf ums Überleben, den sie nur gewinnen konnten, indem sie an sich arbeiteten. Sie wurden geschickter, schneller, raffinierter und brachten sich bei, mit dem was der Wald bietet auszukommen, denn das Stehlen war auf Dauer keine Alternative. In Akisukes Träumen tauchte auch in Zukunft die gute Mononoke auf - Der Kontakt zu ihr ließ Akisuke das Schlimme seiner Vergangenheit vergessen. In ihrer Nähe fand er sich Wohl und Geborgen, auch wenn sie ihm oft auf die Nerven ging... Keito hingegen sprach noch immer kein Wort. Es war, als hätten ihm die Ereignisse so stark zugesetzt, dass er den Willen zu Sprechen verloren hatte.
      So zogen die Tage von dannen, ohne das sich erneute große Ereignisse ankündigten, bis eines Nachts. Akisuke und sein Bruder, welche nun schon 13 und 9 Jahre alt waren, betraten nach einem anstrengenden Tag ihre kleine Hütte, doch etwas war anders. Es brannte Licht und es flackerte ein Feuer, wie sie durch einige Risse in der Tür erkennen konnten. Vorsichtig tasteten sich beide in ihr Heim, doch niemand war zu sehen. Akisuke warf die Tür zu, hinter welcher plötzlich ein Mann saß. Keito erschreckte sich und wollte beinahe schon anfangen zu schreien, konnte sich aber gerade noch zusammenreißen - Immerhin wollten sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken.
      "Oh, da seid ihr ja...", sprach der alte Mann fast wie gesungen.
      "Ich habe schon auf euch gewartet, wie ihr wahrscheinlich erkennen ... ."
      "Wer zur Hölle bist du, alter Sack?!", unterbrach Akisuke den Fremden und nahm sofort eine Kampfposition ein.
      "Nanana, nicht so frech... Und außerdem ist es sehr unhöflich jemanden ins Wort zu fallen.", belehrte der Alte.
      "Es ist auch unhöflich einfach so in fremde Häuser einzubrechen!" Der Mann musste nach diesem Kommentar lachen.
      "So wahr, so wahr. Nun gut, dann lass mich deine Frage beantworten...", mit diesen Worten erhob sich der Fremde und stellte sich mit einem breiten Grinsen vor:
      "Nunja, wie soll ich das erklären... Ich bin euer ... Opi. Ja, genau das bin ich. Mein Name ist Masaki Kiyoken, der Vater eures Vaters, sozusagen.", Akisuke und Keito schauten sich irritiert an, doch sogleich erhob Akisuke testend das Wort:
      "Natürlich und ich bin der nächste Hokage! Wenn du Recht hast, kannst du mir sicherlich den Namen unserer Mutter verraten, hää?!"
      "Oh, das kann ich in der Tat, sie hieß Naomi Kiyoken, eine wirklich bezaubernde Frau." Akisuke wusste nicht was er sagen sollte. Konnte es wirklich stimmen? Plötzlich lief Keito zu Masaki:
      "Großväterchen-chan? Wirst du uns mitnehmen?" - Er sprach, eine noch größere Verwunderung für Akisuke. Ein Ereignis folgte dem nächsten, dabei war es doch eine so lange Zeit ruhig und friedlich gewesen.
      "Hohoho~, ja das habe ich vor. Ich möchte euch beide mit mir nach Konohagakure nehmen und euch auf die Akademie für Shinobis bringen - Immerhin war es doch mal euer Traum Ninja zu werden, oder?"

      Gesagt, getan. Zu dritt verschwanden sie für immer aus diesem Dorf und machten sich auf den Weg in das große Konohagakure. Die Strecke war lang, genügend Zeit sich genauer kennen zu lernen. Akisuke und Keito erzählten ihr Geschichte und Masaki seine, wobei man sagen muss, dass die des Alten deutlich länger war und somit viele Lagerfeuerabende füllte. Masaki war ein äußerst lustiger, freundlicher, zuvorkommender, weiser und höflicher Charakter, wenn auch sehr lüstern. Er hatte immer ein Späßchen parat und wusste, wie er die beiden zum Lachen bringen konnte. Unterwegs konnte Masaki feststellen, dass die beiden viel über Pflanzen wussten, vor allem Akisuke, der auf die meisten Fragen immer eine Antwort hatte. Woran diese Kenntnis lag war klar, im Kampf ums Überleben war es notwendig zu wissen, welche Pflanzen, Beeren und Früchte sie essen können und welche nicht. Außerdem gaben ihnen gefundene Bücher, meist sehr beschädigt, einiges an Wissen über die Pflanzen-, Tier- und sogar über die Medizinwelt mit, doch auch alte, weggeworfene Lehrbücher halfen ihnen ihr Wissen zu erweitern - Das war auch bitter nötig, denn nur so war es Akisuke möglich die Medizin für Keito herzustellen. Diese bestand zwar nur aus einfachen Kräutern und Extrakten, in den hiesigen Wäldern aufzufinden, doch ohne hätte der Kleine das Straßenleben wahrscheinlich nicht überstanden. Zu dem der Reise Zeitpunkt war es Akisuke außerdem bereits möglich primitive Salben herzustellen, oder die Wirkung mancher Pflanzen effektiv auszunutzen. Masaki war erstaunt über die Fähigkeiten und bastelte sich schon einige Förderungspläne zusammen. Der Marsch dauerte fünf Tage, für welche Masaki schönerweise genügend Verpflegung mitbrachte - Die beiden konnten sich endlich mal wieder mit richtigen, leckeren Speisen sattessen. Als sie in Konohagakure ankamen trauten sie ihren Augen nicht - Ein so gigantisches, ein so prachtvolles und lebendiges Dorf haben sie noch nie in ihrem Leben gesehen, oder überhaupt daran gedacht, dass es so was geben könnte. Sie zogen bei ihrem Großvater ein, welcher ein hübsches Haus mit kleinem Garten im Westen der Stadt besaß. Endlich wieder warme Betten und kein leckendes Dach über dem Kopf. Sie kamen sich wie im siebten Himmel vor - Nunja, bis es hieß, dass sie wieder die Schulbank drücken dürfen...

      [align=center]Kapitel 4 - Kein Bock auf Schule
      "In der Schule wie im Leben
      soll man stets sein Bestes geben,
      denn nur wer sein Bestes giebt,
      ist bei Jedermann beliebt..."
      [/align]
      ... Als wenn Akisuke das interessieren würde - Er war definitiv der faulste, mürrischste und unbeliebteste Schüler der Akademie. Im Unterricht schlief er zum größten Teil und in den Pausen stand er alleine herum. Sein Bruder hingegen konnte mit seiner freundlichen Art und Weise schnell Freunde finden und integrierte sich effektiv in sein neues Leben als Akademieschüler. Auch war er keineswegs faul, sondern der fleißigste Schüler seiner Klasse. Demnach war der Kleine das komplette Gegenteil zu seinem Bruder - Während Keito Zuhause lernte, plante Akisuke lieber wie er seinem Sensei den nächsten Streich spielen konnte. Klar versuchten Schüler Kontakt mit ihm aufzunehmen, aber seine häufigste Antwort war einfach nur "Verpiss dich, Spacko~ey!". Falls er jemanden zum Reden brauchte hatte er ja Mononoke. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass Mononoke mittlerweile nicht nur im Schlaf mit Akisuke kommunizieren konnte. Selbst am Tag konnte Akisuke ihre Stimme hören und sich mit ihr unterhalten. Anfangs war ihre Stimme nur schwer zu verstehen, doch mit der Zeit ließ sich Akisuke immer mehr auf die junge Frau ein und vernahm dadurch ihre Stimme immer klarer. Tja, Akisuke hatte es schon nicht leicht, auch wenn er selber für diesen Umstand verantwortlich war. Ihm gingen die anderen einfach, auf gut Deutsch, am Arsch vorbei. Doch der Knaller: Trotz allem, war Akisuke Klassenbester - Obwohl er immer schlief und faulenzte, brachte er die besten Noten hervor, selbst in der Praxis. Die Lehrer konnten sich dieses Phänomen nicht erklären und ließen ihn einfach machen. Aber auch Akisuke kann sich nicht ewig vor anderen verstecken, vor allem nicht vor dem weiblichen Geschlecht:
      Während einer Pause, ein lockeres halbes Jahr ist seit seinem Beitritt wahrscheinlich schon vergangen, beobachtete er, wie meist auch immer, seine Mitmenschen und führte dazu einen Dialog mit Mononoke, welche langsam daran verzweifelte, dass Akisuke einfach kein Interesse daran besaß Kontakte zu knüpfen. Der machte sich lieber über seine Mitmenschen lustig und stellte sich über sie, ziemlich egoistisch, aber so war er damals.
      "Prinz! Jetzt geh doch einfach mal zu der Gruppe dort rechts von dir und sprich sie an! Das kann doch nicht so schwer sein!", klagte Mononoke. Sie hatte die seltsame Angewohnheit Akisuke immer mit "Prinz" anzureden, warum auch immer, Akisuke fand sich jedenfalls mit der Zeit damit ab.
      "Sei still! Ich habe einfach kein Bock. Was will ich bei denen?", erklärte Akisuke hingegen mürrisch.
      "Da ist aber eine echt süße Schnecke dabei..." Akisuke zögerte erst, doch konnte sich keinen Blick verkneifen. Mononoke hatte nicht gelogen - Da war wirklich ein unglaublich schönes Mädchen.
      "Und und? Geh doch einfach hin und sprich sie an, sie wird dich schon nicht beißen."
      "Das kommt mir bekannt vor! Sagtest du das nicht auch mal zu mir... und was war?!"
      "Das war doch nur einmal - ausversehen - etwas jedenfalls."
      "Ok ok. Wie du willst!", mit diesen Worten machte sich Akisuke marschbereit, mit fixiertem Blick auf das Mädchen. Er schluckte noch mal und ging los.
      Mit "Du kannst das Akisuke, du kannst das!" rief er sich selbst Mut zu und kam dem besagten Mädchen immer näher:
      "Hlo i ... ksuke" und so schnell wie er dort war, drehte er der Menge auch schon wieder den Rücken zu.
      "Oh Gott war das peinlich!", dachte sich der Junge während er sich der Gruppe wieder entfernte - Akisuke hats vermasselt, indem er die Hälfte der Buchstaben verschluckte.
      "Naja, mach dir nichts draus - Hier laufen noch genügend heiße Zuckerpüppchen für dich rum."
      "Ich bin erst 13, vergiss das nicht!"
      "Man kann nicht früh genug damit anfangen!" Obwohl Akisuke erst 13 Jahre alt war, schien er schon sehr reif für sein Alter. Nicht unbedingt was seinen Körperbau anging, vielmehr das, was sich in seinem Kopf abspielte und wonach er handelte. Die meisten in seinem Alter spielten noch "Fange", er empfand es lediglich als kindisch. Akisuke hatte halt einfach schon sehr viel erlebt, stand schon frühzeitig auf eigenen Beinen und sicherlich spielte auch der Einfluss Mononokes eine große Rolle, woraus eine schnelle Entwicklung resultierte. Er konnte die Mädchen aus der Gruppe ihm noch hinterherkichern hören - Ein tiefer Schlag für den Jungen...
      "Der war ja Süß." - "Oh, ja." - "Los Akemi geh ihm hinterher, der hatte es auf dich abgesehen!" - "Ich weiß nicht..." - "Mach schon, ist nurn Kerl."
      Plötzlich vernahm Akisuke einen Ruf:
      "Hee, warte mal!"
      "Ach Prinz, bist ja ein richtiger Weiberheld..."

      Ja, Akisuke hatte schon damals eine tiefe Schwäche für das weibliche Geschlecht. Akemi, so hieß das junge Mädchen, redete in den darauffolgenden Tagen des Öfteren mit Akisuke und beide freundeten sich miteinander an. Akisukes erste Freundin, also nicht SO eine Freundin, darum sagen wir: Akisukes erste, einfache Freundin. Durch das Mädchen lernte Akisuke auch andere Kinder kennen, mit manchen konnte er sich anfreunden, wie beispielsweise mit einem Jungen namens Nobu, mit den meisten allerdings eher nicht. Akisuke ließ nur wenige an sich heran, aber immerhin war eine deutliche Steigerung zu erkennen. Auch innerhalb der Schule änderte sich sein verhalten - Er wurde aktiver und verschlief nicht mehr den gesamten Unterricht. In seiner Freizeit beschäftigter er sich nun weniger mit dem Planen von Streichen, sondern traf sich mit Akemi oder Nobu. Die neuen Erfahrungen prägten seinen Charakter und er verlor viele seiner negativen Züge, wie beispielsweise seinen Egoismus und Teile seiner Gleichgültigkeit.

      Nach nur ungefähr einen Jahr stand Akisuke schon vor der Abschlussprüfung. Die meisten seines Alters brauchten doppelt bis dreifach so lange auf der Akademie, wurden aber zumeist auch schon viel eher eingeschult. Den finalen Test konnte Akisuke mit Bravur bestehen und wurde zum Genin ernannt - Die Prüfer spekulierten noch lange nach der Bewertung unter sechs Augen, was aus dem talentierten Jungen wohl werden würde, doch eine Antwort konnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht finden. Akisuke war unscheinbar, er könnte mit seinem Zeugnis alles werden, doch zweifelten die Prüfer daran, dass er den Willen besitzt zu etwas großem Aufzusteigen. Nach der nervenden und öden Akademiezeit, folgte eine für Akisuke ebenso unschöne Zeit des Trainings, in welchen sich Akisuke und sein Team, bestehend aus Akemi, Nobu und er selbst, unter Sensei Haruko auf die Chuunin-Auswahlprüfungen vorbereiteten - Im Zeitraum des Trainings lernte der Shinobi sein Hauptelement kennen: Doton.
      Akisuke zeichnete sich in der Zeit durch seine andauernde Unpünktlichkeit aus, was den Sensei oft an die Decke brachte. Leider konnte er ihm nie lange böse sein, denn durch seine Taten und sein Eifer im Training glich Akisuke seine negativen Züge wieder aus. Parallel zur normalen Ausbildung brachte sich der junge weiterhin viel über die Heilkunst bei - Bücher beschaffte sein Großvater, indem er sie heimlich der Konoha-Bibliothek entwendete... Einige unspektakuläre Missionen folgten, auf die ich gerade deshalb nicht genauer eingehen werde, da sie nur selten ein erfahrungsreiches Erlebnis darstellten. Es waren hauptsächlich nervige Arbeiten, wie beispielsweise Feldarbeit, Einfangen von Haustieren, oder das Putzen einiger öffentlicher Gebäude. Auch Großvater Masaki versuchte mit Akisuke zu trainieren, wobei die Betonung definitiv auf dem Wort "versuchte" liegt:
      "Akisuke!", rief Masaki dynamisch durch sein Haus, während er zwei Boken und eine Flasche Sake in den Händen hielt.
      "Heute wird trainiert - Und danach gefeiert... Für dich habe ich alkoholfreien Sake, wir wollen dich ja schließlich nicht schon in diesem Alter verderben.", mit einem Lachen wartete er auf die Reaktion Akisukes, welcher sofort die Treppe herunterstürmte und auf seinen Großvater zuging.
      "Tut mir Leid Großvater, aber ich werde nicht mit einem Schwert trainieren. Mein Ninjaweg wird nicht mit einem Schwert bestimmt, sondern durch Herz und Verstand.", erklärte Akisuke, während er an die Lehren seines Vaters und seiner Mutter dachte. Doch noch ehe er abschweifen konnte, erhob sein Großvater erneut das Wort:
      "Soso, der Weg des Heilers. Ein Nindo der heutzutage nur noch sehr selten angestrebt wird - Ein wirklich schöner Nindo, wenn du mich fragst. Aber wird dich dein Herz wohl kaum vor dem Schwert eines Gegners schützen. Lass mich dir wenigstens zeigen, wie du dich und deinen Körper trainierst und wie du dich im Notfall mit Händen und Füßen verteidigen kannst, denn auch ein Mediziner muss auf Missionen ziehen und kann in eine Kampfsituation verwickelt werden. Gerade deswegen ist es wichtig, dass sie wissen wie man sich verteidigt - Ohne einen Mediziner wird jegliche Mission schnell zu einem tödlichen Unterfangen, vergiss das nicht." Wo er Recht hat, hat er Recht. Masaki wusste wovon er sprach.
      "Na guuut..."
      So lernte Akisuke erste Taijutsu-Grundlagen, auch wenn er selbst keinen großen Gefallen daran fand. Er hielt an seiner Ideologie fest, jedenfalls damals noch...

      Am Ende der langen Geninzeit stand die Chuuninauswahlprüfung. Akisuke, nun 15 Jahre alt, sowie sein Team waren dank Sensei Haruko bestens auf das Kommende vorbereitet und konnten es kaum noch erwarten. Jedenfalls Akemi und Nobu - Akisuke hingegen plante etwas anderes, dazu kommen wir später. Um den Rahmen nicht zu sprengen, kürzen wir an dieser Stelle ab. Die erste, schriftliche Prüfung bestanden alle drei ohne weitere Probleme, jeder auf seine Variante.
      "Hier findet die zweite Prüfung der Chuuninauswahlen statt, der 44. Trainingsbereich, auch bekannt als der Wald des Todes.", erklärte der Jonin, welcher diesen Teil der Prüfungen überwachen sollte, mit beinahe finsterer Stimme, als sich alle vor einem abgeriegelten Waldgelände versammelten. Es schien, als wollte er den Genin Angst bereiten. Eine kurze Stille trat ein.
      "Wie?! Wald des Todes? ... Klingt nicht unbedingt ... nett.", dachte sich Akisuke, während sein Blick über das Grundstück wanderte.
      "Bevor ihr die Prüfung antreten könnt, müsst ihr diese Einverständniserklärung ausfüllen... Nun, dann werde ich euch mal die zweite Prüfung erklären: Im Grunde werdet ihr alle auf einen harten Überlebenskampf geschickt. Hier auf dieser Karte könnt ihr die Details des Geländes sehen, das ihr schon bald betreten werdet: In der Mitte des befindet sich ein hoher Turm, den ihr erreichen müsst. Alle Teams, starten von einer anderen Stelle. Das war aber nicht alles - Jedes Team bekommt eine von zwei Schriftrollen: Erde oder Wasser. Ziel ist es mit beiden Schriftrollen zum Turm zu kommen, ohne ein Mitglied zu verlieren, wie ist euch überlassen. Klar soweit?" Es folgten noch einige weitere einleitende Worte, aber irgendwann war es soweit: Die Prüfung begann. Akisuke und sein Team starteten vom Tor 24 aus. Dank Akisukes Überlebensfähigkeiten und Kenntnissen über die Pflanzenwelt, brauchten sie sich kaum Gedanken über ihre Nahrungsversorgung machen. Was Akisuke viel mehr Kopfzerbrechen bereitete, waren die bevorstehenden Kampfsituationen, da sein Team nicht das kampferprobteste war und seine Mitglieder demnach nicht die größten Kämpfer. Letztendlich konnte das Team nur durch List und Verstand diese Prüfung bestehen: Akisuke heckte einen einfachen Plan aus, welcher es verlangte, dass sie schnell und unbemerkt zum Turm gelangten. Am Rand des Waldes, an einigen geeigneten Stelle, versteckten sie viele verschiedene Fallen, in der Hoffnung ein Team mit der richtigen Schriftrolle würde sich verfangen. Insgesamt gingen ihnen drei Teams in die Falle, ehe sie die richtige Schriftrolle besaßen und sich so schnell wie möglich zum Turm begeben konnten. Primitiv, aber wirkungsreich. Auch diese Prüfung war bestanden, womit wir zum finalen Teil kommen, den Vorentscheidungskämpfen. Der Hokage begrüßte die Anwärter und hielt eine subtile Eröffnungsrede. Vieles über die Prüfungen wurde klarer und vielen wurde wahrscheinlich erst jetzt der Ernst dahinter bewusst. Eine letzte Möglichkeit zur Umkehr wurde gegeben, ehe die Kämpfe beginnen würden:
      "Die, die jetzt umkehren möchten, sollen ihre Hand heben!" - Ruhe trat ein und kurzes, leises Gemurmel war zu vernehmen. Plötzlich riss Akisuke seine Hand in die Höhe.
      "Ich steige aus." Die, die Akisuke kannten schauten ihn entsetzt und ungläubig an. Vor allem Akemi und Nobu konnten nicht verstehen was sie da hörten.
      "Es war nie mein Ziel diese Prüfung zu bestehen. Alles was ich wollte, war euch sicher bis hierher zu bringen. Jetzt kann ich aber leider nicht mehr auf euch aufpassen und ihr seid auf euch alleine gestellt. Ich bin kein Kämpfer, darum werde ich hier auch nicht antreten.", erklärte Akisuke seinen beiden Kameraden, auch wenn es wahrscheinlich alle hören konnten.
      "Ich wünsche euch viel Glück...", mit diesen letzten Worten verabschiedete sich Akisuke und verließ den Raum. Das Getuschel im Raum wurde lauter und auch der Hokage fing ein leises Gespräch mit seinem Berater an:
      "Ein wirklich interessanter und reifer junger Mann.", meinte der Hokage.
      "Der Enkel von Masaki, Herr."
      "Oh, wer hätte das gedacht. Was er nun wohl tun wird?"
      "Masaki will ihn privat von Amaya Natane unterrichten lassen."
      "Von der Kräuterhexe? Ich bin gespannt..."

      [align=center]Kapitel 5 - Privatunterricht
      "Iryōnin ist nicht gleich Iryōnin."[/align]
      Nach den letzten Ereignissen vergingen nur einige Tage, in welchen sich Akisuke auf eine Ausbildung zum Iryōnin vorbereiten wollte. Eine einfache Ausbildung war aber nicht das, was Masaki für seinen kleinen Schützling vorhergesehen hat. Er plante etwas viel wirkungsvolleres, etwas viel absurderes, etwas, das kurzum Akisukes Tot bedeuten könnte - Eine Lehre bei der alten Berghexe Amaya Natane. Amaya wurde von Masaki auf Akisuke aufmerksam gemacht, da er schon mit jungen Jahren komplexe Heilmethoden verstand und durchführen konnte, natürlich nicht auf Ninjutsu basierende, sondern eher natürliche. Auch beeindruckte es sie, dass der Genin viele wichtige Kräuter kannte und grundlegende Medizin aus ihnen herzustellen wusste. Scheinbar war der Kiyoken ebenso ein Ausnahmetalent im Ninjutsu. Diese Fakten und das Gedrängel von Masaki, welcher ein alter Freund der Berghexe war, veranlasste die sonst grimmige und sehr temperamentvolle Frau dazu, vor welcher selbst der "alte Weise" manchmal Angst zu haben scheint, Akisuke Privat zu unterrichten. Amaya hatte eigentlich vor, nie wieder einen Schüler zu unterrichten, da es die beiden letzten nicht überlebten, doch machte sie hier eine Ausnahme. Die Frau war bekannt für ihre überaus strengen Lehrmethoden und ungnädiger, brutaler Art, doch war Masaki davon überzeugt, das Akisuke es überstehen könnte.
      Der Junge war überrascht über die Neuigkeit Privatunterricht zu erhalten und willigte teilweise unüberlegt ein - Unüberlegt ist vieleicht falsch ausgedrückt, denn eigentlich wusste er noch nicht was ihm bevorsteht und brauchte sich zu diesem Zeitpunkt noch keine großen Gedanken über Kommendes machen. Er sah es als einfache Iryōnin-Ausbildung. Wenn er da mal nicht falsch gedacht hat... Masaki brachte seinen Enkel in eine bergige Landschaft, nicht weit von Konoha entfernt, wo Amaya in einer kleinen Holzhütte lebte. "Alte Einsiedlerin" wurde sie deswegen auch genannt. Unterwegs erzählte Masaki einige angsteinflößende Geschichten über die Frau und Akisuke begriff schnell, das er vor der Hölle auf Erden steht, sollten diese Geschichten auch nur ein Fünkchen Wahrheit besitzen. Angekommen wurde er allerdings verunsichert: Die Hexe war ganz anders als er sie sich vorgestellte, nämlich als alte, faltenreiche und gebückt laufende Frau von hässlicher Statur und ebenso grässlichem Charakter - Ganz im Gegenteil, es war eine hübsche Frau Anfang 30, mit langem schwarzen Haar. Doch ihr Charakter war genauso wie es Masaki beschrieb...

      Das ersten Wochen der Ausbildung verbrachte Akisuke damit, die Berge der Umgebung zu erklimmen und von den höchsten Stellen seltene Kräuter zu sammeln, sowie Wasser aus dem 20 Kilometer entfernten Fluss zu holen, obwohl es in dem Haus der Wohnung eine ordentliche Wasserleitung gab. Aber nein, das war nicht alles: Abhärtungstraining, wie man es nur aus alten Jacky-Chan-Filmen kennt, erwartete den Kiyoken. Was hatte das bitte mit einer Iryōnin-Ausbildung zu tun? Okay, ab und zu half Akisuke der Frau dabei die Dörfer im Umkreis zu verarzten und Medizin herzustellen, doch dabei lernte er nicht wirklich Neues. Es war eine Plagerei, doch Akisuke blieb standhaft und auch wenn er es selber nicht bemerkte, die Ausbildung stählerte ihn. Anschließend wurden zum Auftakt des eigentlichen, ersten Schulungsjahres weitere Trainingsmethoden zu seinem normalen Unterricht hinzugefügt, welche vor allem seine Geschwindigkeit und Geschicklichkeit verbessern sollten und was sich als die heftigsten aller bisherigen Methoden herausstellten - Ob er nun um sein Leben rennen, oder ausweichen musste, alles war dabei. Erst am Ende dieser Phase, voller Erschöpfung, Verzweiflung und Rumtreiberei, fing Amaya an sich Akisuke zu öffnen. Es schien, als hätte sie ihn die gesamte Zeit lediglich getestet, beobachtet und kam erst jetzt zu dem Entschluss, das er ihre Ausbildung überstehen kann - Ja genau, das war nämlich erst der Anfang.

      Amaya fand die Sache mit Mononoke heraus und brauchte eine lange Zeit dafür, dieses Phänomen richtig zu analysieren, wobei sie auch Masakis Hilfe benötigte. Meist traf sie sich mit dem Alten während Akisuke bereits erschöpft schlief, oder unterwegs war. Sie fand heraus, dass es sich dabei um eine Charakterspaltung handelte, ausgelöst durch ein starkes Trauma seiner Vergangenheit. Mononoke war demnach aber keine einfache Einbildung - Es war eine abgespaltete Personifizierung von Akisukes Unterbewusstsein, wodurch die Frau zwar ähnliche Charakterzüge und auch ein ähnliches Aussehen wie der Junge besaß, aber im Endeffekt eine neue Persönlichkeit bildete. Eine Persönlichkeit gefangen im Körper Akisukes. Zwar ersetzte sie die fehlende Liebe, Geborgenheit und Sicherheit die Akisuke verloren hatte und weswegen Mononoke überhaupt erst entstehen konnte. Es war sehr ernst zu nehmen: Was wenn Mononoke plötzlich auf den Gedanken kommt, dass sie nicht länger Gefangene eines Bewusstseins sein will? Was wenn sie auf die Idee kommt Akisuke zu übernehmen? Er selbst ahnte wahrscheinlich nichts dergleichen, doch Amaya. Und sie würde einen Weg finden, wie sie Mononoke entweder ruhigstellen, oder vernichten kann. Doch dazu kommen wir später, denn zuvor begann die eigentliche Iryōnin-Ausbildung: Akisuke lernte, um es kurz zu machen, das Wissen über das Skelett des Menschen, über Krankheiten, über Nutzpflanzen, sowie über Nutztiere kennen. Als Höhepunkt, brachte sie ihm sogar das Wissen über die Toxikologie bei. Doch bei einfachen kennenlernen blieb es nicht, wobei Akisuke natürlich schon Vorkenntnisse zu einzelnen Gebieten besaß. Die Hexe ließ ihm während seines normalen Trainings ganze Bücher auswendig lernen, im übertragenen Sinne, und setzte bei Misserfolg, sowie falschen Antworten hohe Strafen an. Belohnungen gab es keine. Natürlich zerrte das Training an Akisukes Psyche, welcher oft davor stand aufzugeben. Glücklicherweise schaffte es der Junge, sich in solchen Momenten immer wieder an seine Ziele zu klammern. Erst dadurch wurde es ihm ermöglicht, dieses Training durchzuhalten.

      Es verging ein weiteres Ausbildungsjahr und das dritte, welches weitere Neuerungen für Akisuke bereithielt, wurde eingeleitet. Der Knabe wuchs mittlerweile zu einem jungen, aufstrebenden Mann heran und nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Charakter veränderte sich in der Zeit. Er wurde reifer, bestrebter, vernünftiger und zielbewusster - Um eine kleine Auswahl aufzubereiten. In dieser Zeit machte Amaya Akisuke aufs Härteste damit vertraut, dass aus ihrer Sicht auch ein Iryōnin kämpfen können muss. Akisukes Gegner war dabei niemand anderes als Amaya selbst, welche von ihren Fähigkeiten der bekannten Tsunade ähnelt. Es war das Jahr, in welchem sie verdeutlichte, dass nun mal "ein Iryōnin, nicht gleich ein Iryōnin ist". Sie würde aus ihm einen kampferprobten Mediziner machen, der sich notfalls auch verteidigen kann und das nicht gerade schlecht. Die Frau schulte Akisukes Nin-, sowie Taijutsu, seine Geschwindigkeit und seine Chakrakontrolle. Ebenso lernte sie ihm einen individuellen Kampfstil, angepasst an seine Fähigkeiten und aufbauend auf seinen medizinischen Kenntnissen. Neben vielen Medicjutus, aber auch normalen Jutsus, brachte Amaya dem Jungen ein spezielles Ninpō bei, welches sie selbst erfunden hat - Das Ninpō: Hôtai Sabaki. Außerdem lernte Akisuke ein zweites Element zu nutzen: Suiton.

      Ein weiteres Jahr nahm seinen Lauf und machte Platz für das Letzte. Akisuke hatte mittlerweile schon jegliches Zeitgefühl verloren, und war auch nicht in der Lage zu sagen, wie lange diese Höllentour noch gehen soll. Was er nicht bemerkte - Er war mit seinen 19 Jahren schon längst auf dem Niveau eines Jonin. In diesem letzten Jahr startete Amaya den Versuch Mononoke aus Akisuke zu vertreiben, weswegen sie ihm drei spezielle Aufgaben ersteilte, alle in Rätseln dargeboten:
      1. Überwinde die höchste Mauer, ohne dich zu bewegen, auch wenn hinter ihr die Wahrheit liegt.
      2. Finde das, was dein Herz begehrt, doch gebrauche dafür nicht dein Herz. Erzähle dann die Geschichte, welche mit einem "Es war einmal..." endet.
      3. Geh zum Ort des Schreckens, auch wenn du ihn vergessen hast und find in ihm die Geborgenheit wieder - Alles ist vergänglich, auch der Schmerz.
      Man kann sich das meiste wahrscheinlich schon denken, doch werde ich das ganze Mal Auflösen: Im Ersten ist eine geistige Mauer gemeint - Er soll die Mauer der Illusion überwinden und erkennen, dass Mononoke nicht real ist, sondern lediglich ein Produkt seiner Vergangenheit. Dazu muss Akisuke in sich gehen und die Mauer zerstören, hinter welcher er sich abschottete und dadurch seine Vergangenheit vergessen konnte. Als zweites verlangt Amaya, dass Akisuke die künstliche Liebe Mononokes vergisst und dafür die wahre Liebe wiedererkennt - Die die er damals von seiner Familie bekam. Das letzte verlangt, dass sich Akisuke ein letztes Mal in sein damaliges Zuhause begib und mit allem abschließt, was geschehen ist.
      Auch mit seinem äußert hohem Intellekt war es Akisuke nicht möglich diese Rätsel zu lösen. Es war, als würde etwas tief in ihm sich dagegen wehren, als würde es ihn davor beschützen wollen. Akisuke trainierte weiter, doch an alles was er denken konnte waren diese drei Rätsel. Wochen vergingen, Wochen des Schweigens, in welchen Amaya Akisuke allein ließ. Alles was sie ihm hinterließ waren zwei Schriftrollen und ein Brief. In der ersten Schriftrolle befanden sich Trainingsanweisungen für Akisuke, in der zweiten eine Liste von Jutsus, die ihm die Frau hinterlassen wollte und dann noch der Brief, ein Abschiedsbrief, in welchem nicht mehr stand als: "Erkenne die Wahrheit und wir sehen uns wieder". Ein weiteres Rätsel?
      Akisuke trainierte weiter, ob man es glaubt oder nicht. Er war das Trainieren mittlerweile einfach gewöhnt und es wurde für ihn zum Alltag. Irgendwann, zwei bis drei Monate nach dem Beginn des letzten Trainingsjahres, besuchte Masaki seinen Enkel, welchen er beinahe nicht wiedererkannte. Sie unterhielten sich viele Stunde, wobei Masaki immer wieder Andeutungen auf Mononoke und die Rätsel machte. Anscheinend versuchte er ihm Denkanstöße zu geben. Doch erst, als Masaki während des Gesprächs ein Gedicht rezitierte, traf Akisuke der Blitz:

      [align=center]"Wenn die Glocken fallen und die erste Träne gerinnt,
      dann ist klar, dass der Schrecken gewinnt.
      Und ist man nicht fähig ihn zu vergessen,
      wird ein anderer die Tränen fressen.
      Ob nun Tier oder Gebilde,
      für dich mein Kleiner, sei es dein Schilde.
      Nur das Erinnern fällt dir schwer -
      die Kreatur stellt sich dir in die Quer,
      sie will für immer sein und nicht mehr gehn,
      will für immer an deiner Seite stehn;
      Dann glaube nur an dein eigenes Licht,
      das andere hilft dir nicht."
      [/align]
      Akisuke verstand - Akisuke verstand was passierte, er verstand was er zu tun hat - Mononoke ist nicht seine Freundin, sie ist ein Dämon, ein Dämon der Täuschung. Erst jetzt fiel ihm auf, dass je mehr er sich Mononoke hergab, auch Teile seiner Vergangenheit verschwommen. Unklarheiten, an die er meinte sich nicht mehr erinnern zu können. Ein makabres Spiel. Nun war es an der Zeit die Rätsel zu lösen, um das zurückzugewinnen, was er verloren hatte. Hier halfen ihm keine Ninjutsu, keine Taijutsu, nur seine Willenskraft wird ihm dahin bringen, wo er die Wahrheit findet. In den darauffolgenden Monaten kämpfte Akisuke gegen den stärksten Gegner den er sich überhaupt vorstellen konnte - Gegen sich selbst. Er wusste, dass sein Wissen über die Vergangenheit noch irgendwo in ihm war und darauf wartete wieder hervorgerufen zu werden. Währenddessen blieb natürlich auch Mononoke nicht untätig. Mit ihrem Charme, ihrer Güte, ihrer Liebe und allen anderen Mitteln die sie besaß, versuchte sie Akisuke davon abzulenken weiterzumachen, doch ließ dieser sich nun nicht mehr davon abbringen. Er hatte sich dieses Ziel gesetzt und wird erst aufhören, wenn er es erreicht hat. Die Tage verstrichen und das Bild der Vergangenheit wurde immer klarer. Und je klarer es wurde, desto stiller wurde Mononoke - Bis Akisuke sie irgendwann überhaupt nicht mehr vernahm. In den darauffolgenden Nächten erlebte er die schrecklichsten Alpträume, die er je durchträumt hat - Akisuke erträumte seine Vergangenheit - Doch nicht alles in diesen Träumen war schrecklich. Neben den furchtbaren Ereignissen spürte er ein Licht, eine Wärme hundert Mal so stark wie die Mononokes. Zwischen all den Höllentagen befanden sich auch unglaublich schöne Erinnerungen, welche sich Akisuke nach und nach herauspickte. Er erinnerte sich an seinen ehrenwerten Vater, welcher ihm immer mit Rat und Tat zur Seite stand, wie er mit ihm und Keito am See stand und beschloss seinen eigenen Nindo einzuschlagen: Den kitschig' Weg des Heilers... Er erinnerte sich an seine Mutter, wie sie Akisuke und Keito das Versprechen abnahm immer freundlich zu sein und jeden mit Respekt zu behandeln. Er erinnerte sich an ihre Liebe, an ihre Wärme und an die Geborgenheit eines schönen Zuhauses. Akisuke lächelte im Schlaf, als er diese Erinnerungen erneut durchlebte. War es wirklich richtig alles zu vergessen? Niemals.
      Als Akisuke erwachte, saß Masaki neben ihm und meinte, Akisuke hätte ganze drei Tage durchgeschlafen, doch noch ehe der Alte erneut das Wort ergreifen konnte, fing Akisuke an zu erzählen - Er erzählte die Geschichte, welche mit einem "Es war einmal..." endet, seine Geschichte. Masaki kamen die Tränen, währenddessen er gespannt dem jungen Akisuke zuhörte. Nun blieb nur noch eins - Ein letzter Besuch.

      [align=center]Bild[/align]
      [align=center]Kapitel 1 - Ein letzter Besuch
      "Kannst du verzeihen, auch wenn ich dir nichts mehr erklären kann?"[/align]
      Es war eine längere Reise, doch irgendwann stand Akisuke vor dem Haus, in welchem er die ersten zwölf Jahre seines Lebens verbrachte. Der Wind strich ihm durchs Haar, während er ungefähr fünf Schritte vor dem Haus stand und es einfach nur betrachtete. Kaum ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf, nur ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Ein Gefühl, dass er entweder gleich einen erneuten Schrecken durchleben muss, oder die Erlösung findet. Er verharrte noch einen Augenblick, bis er anschließend zur Türschwelle schritt und den Türknauf berührte. Wieder stockte der junge Mann. Er schloss die Augen, holte noch mal tief Luft und drehte dann den Knauf um die Tür zu öffnen. Abgeschlossen. Hätte er sich eigentlich denken können. Ein kurzer Moment der Erleichterung machte sich breit, doch ließ er sich davon nicht beirren. Akisuke muss dieses Haus betreten. Er drehte einige Runden um das Familiengrundstück, bis ihm einige Kerben an der Hintertür auffielen. Sie schienen einen Pfeil zu bilden, welcher direkt auf einen Stein rechts vom Türrahmen zeigte. Akisuke untersuchte den Stein genauer - Er war ausgehöhlt und im Inneren klebte ein Schlüssel. Ohne weiter zu überlegen nahm Akisuke den Gegenstand, steckte ihn in das Schloss und öffnete die Tür. Er befand sich im Haus. Es schien schon seit langer Zeit verlassen und ein kurzer Schauer rannte ihm den Rücken runter, während er weiter hineinschnitt. Überall bildeten sich graue Illusionen, welche Erinnerungen zeigten, als würden sie gerade wie im Film erneut ablaufen. Er sah wie sein Bruder und er auf der Treppe spielten, wie seine Mutter in der Küche stand und das Abendbrot zubereitete, aber auch wie Keito von seinem Vater geschlagen wurde, wie Akisuke ihn wegstieß und beide in die Nacht rannten. Viele Bilder der Vergangenheit rasten durchs Haus und durch Akisukes Gedankenwelt, bis er das Arbeitszimmer seines Vaters betrat. Eine kurze Stille trat ein, bis die Illusion seines Vaters am Schreibtisch erschien, nachdenklich, schreibend, dann aber auch wieder verschwand. Akisuke blickte sich um, bis ihm ein Tisch auffiel, welchen es in seinen Erinnerungen nicht gab. Er bewegte sich langsam auf ihn zu - Auf dem Tisch lag ein altes, eingestaubtes Buch. Nach der Musterung nahm es Akisuke in die Hand und pustete den Stab weg. Es war das alte Medizinbuch seines Vaters, in welchem er alles aufzeichnete, was er auf seinem Wertegang als Mediziner erforschte. Akisuke klappte die erste Seite auf, doch was er dort sah, ließ ihm eine Träne über die Wange kullern - Eine Glockenblume.
      "Ich verzeihe dir."
      Akisuke klappte das Buch wieder zu und hielt es sich an die Brust. Anschließend schloss er die Augen und ließ noch mal alles um ihn herum auf sich einwirken. Dann verschwand Akisuke mit dem Buch - Sein Erbe.

      [align=center]Kapitel 2 - Wandern ist des alten Opas Lust
      "Okay, okay. Vieleicht bin ich ja doch schon etwas älter, aber knackig wie eh und je..."[/align]
      Der junge Mann kehrte zurück zu Amaya, welche bereits auf ihn wartete. Sie war sehr stolz auf ihren Schüler und ihre Art ihm gegenüber änderte sich ab dem Moment drastisch, in dem sie seine Ausbildung als abgeschlossen bezeichnete. Sie wurde freundlicher zu ihm und sah Akisuke nun wie einen Freund an. Für den war das natürlich eine ziemliche Umstellung, aber er gewöhnte sich daran, war ja immerhin um einiges besser, als wie sie zuvor mit ihm umging. Die Schriftrollen, so meinte sie, sollte Akisuke behalten, man weiß ja nie wann er sie mal gebrauchen kann. Immerhin steht dort beinahe jegliches Wissen der alten Berghexe niedergeschrieben.
      Akisuke kehrte nach einigen Tagen ins gute Konohagakure zurück. Insgesamt sind seit seinem letztem Besuch vier Jahren vergangen. Vor allem der bereits 15-jährige Keito freute sich über Akisukes Rückkehr. Keito erzählte seinem großen Bruder viel über die Geschehnisse der letzten Jahre und dass seine Chuuninauswahlprüfung schon in zwei Monaten beginnen würde. Als Akisuke das hörte, beschloss er seinem Bruder ein paar Kniffe beizubringen und wollten sich deswegen für zwei Wochen bei ihrem Großvater abmelden. Doch als sie sein Haus betraten, fanden sie nur einen Brief: "Abschiede sind nicht so meine Spezialität, darum hinterlasse ich euch diesen Brief. Ich danke euch beiden für alles. Ihr habt noch mal ordentlich Feuer in diese müden Knochen gezaubert und mir gezeigt, wie schön es ist eine Familie zu haben. Leider werde auch ich älter - Darum habe beschlossen ein letztes Mal auf Reisen zu gehen. Aber keine Angst, ich habe Amaya an meiner Seite, also wird mir schon nichts passieren. Ich wünsche euch eine schöne Zukunft, auf Wiedersehen". Obwohl diese Nachricht sehr überraschend kam und für beide zugleich eine traurige war, konnten sie nur über den Brief grinsen. Sie wussten, dass ihr Großvater ein Mensch war der immer unterwegs sein musste. Nur ihnen zu liebe blieb er in Konoha und beschützte sie auf dem Weg in ihre Zukunft. Die Brüder schienen also auf dem richtigen Weg zu sein, wenn ihr Großvater der Meinung ist, dass sie ab heute auch ohne ihn zurechtkommen. Beide fanden aber nie heraus, dass ihr Großvater eigentlich blind und zudem ein ehemaliger Berater des Hokage war. Als Akisuke seine letzten Jahre beschrieb und Keito das Buch ihres Vaters zeigte, beschloss er ebenfalls irgendwann zum Haus zurückzukehren, um genauso mit allem abschließen zu können - Doch ob er diesen Plan jemals in die Tat umsetzten wird, bleibt fürs erste ein Rätsel:

      [align=center]Kapitel 3 - Mononokes Rückkehr?
      "Verletzte Wölfe sind am gefährlichsten."[/align]
      Trotz allen Umständen zogen der 19-jährige Akisuke und vier Jahre jüngerer Bruder Keito ihren Plan, miteinander zu trainieren, durch. Sie packten ihre Sachen, besorgten genügend Vorräte und begannen ihre Trainingsreise. Sie verfolgten kein bestimmtes Reiseziel, sondern liefen einfach ihrer Nase nach - Egal ob Wald, oder Feldweg, für sie glich alles einer Ebene: Freiheit. Sie waren bereits eine Woche unterwegs, in denen sie zusammen versuchten ihre Fähigkeiten auszubilden und zu verbessern. Schnell merkte Akisuke, dass sein Bruder ein unglaublich talentierter Shinobi war. Irgendwann wird er ihn definitiv übertreffen, auch mit seinem Handicap - Der berüchtigten, unbekannten Krankheit. Sie gaben ihr übrigens mittlerweile spaßeshalber einen eigenausgedachten Namen: Hotaru Kaze - Die Glockenblumengrippe. Die Brüder traten bereits den Rückweg an, als das Schicksal mal wieder zuschlug:
      "Psst. Ich glaube ich habe was gehört.", meinte Akisuke und hielt seinen Bruder mit einer Hand dessen Brust zurück. Er blieb unbewegt stehen und lauschte der Umgebung, etwas kam ihm merkwürdig vor. Plötzlich sauste ein unbekannter Gegenstand von hinten auf die beiden zu, direkt auf Keito.
      "Runter!", schrie Akisuke und noch im letzten Moment warf sich Akisuke dazwischen. Er wurde von einem Kunai am Oberarm getroffen. Beide fielen zu Boden und in diesem Moment tauchten sie auf. Zwei unbekannte Ninja, ihr Gesicht hinter seltsamen, dämonenähnlichen Masken versteckt. Allerdings waren es keine ANBU, welche ebenfalls Masken trugen, diese Typen waren anders.
      "Tja, falscher Ort - Falsche Zeit.", rief ihnen einer der beiden belustigt und erniedrigend zu den Gebrüdern. Dann setzten sie zum Schritt an und kamen den beiden näher. Akisuke reagierte. In einer Bewegung mit der Hand nach vorne, in die Richtung der Angreifer, schleuderte er einen Streifen seiner Bandagen, welche den Ninja das Bein fesselten, der soeben gesprochen hatte.
      "Was zur...?", meinte dieser verwundert und schaute sich zu den Füßen. Keito begriff schnell und nutzte diese Situation geschickt aus. Er warf eines seiner Kunai nach diesen Ninja, doch wehrte der andere dieses ab.
      "Oho, ebenfalls Shinobis, wie ich sehe...", lachte dieser spöttisch dem Jungen hinterher.
      Es entbrannte ein Kampf um Leben und Tot, doch waren die beiden Ninja viel erfahrener. Sie konnten Akisuke bewusstlos schlagen. In diesem hilflosen Moment, als ihm die Augen zufielen, die Umgebung verschwamm, jeglicher Ton verklang und er zu Boden der Angreifer landete, konnte Akisuke einen letzten Blick auf Keito werfen, welcher hilfeschreiend von den beiden fremden Ninjas gefangen genommen wurde.
      "Akisuke..."
      Akisuke erwachte. Er konnte nicht sagen wie lange er bewusstlos war.
      "Keito!", schrie er heraus, als ihm die Situation wieder bewusst wurde und er zur Besinnung kam. Sofort sprang er auf und schaute sich um, doch niemand war zu sehen. Verwirrt rannte er durch die Gegend, in der Hoffnung eine Spur zu den Angreifern zu finden - Doch vergeblich. Sein Bruder war weg. Akisuke ließ sich zu Boden sinken und verharrte auf seinen Knien. Alles was er noch hatte schien verloren. Den, den er immer beschützen wollte, konnte er nicht beschützen. Er brach das Versprechen, was er seiner Mutter und seinem Bruder gab. Er hasste sich dafür. Warum konnte er die beiden nicht einfach besiegen? Warum war er trotz allen Bemühungen immer noch so schwach? Lag es an dem Weg, den er eingeschlagen hat - Dem einen Heiler? Wenn ja, dann wollte er ab diesem Moment keiner mehr sein. Warum diesen Weg einschlagen, wenn Akisuke nicht einmal das schützen kann, was ihm am meisten auf dieser Welt bedeutete. Noch lange blieb Akisuke in Gedanken versunken, kniend auf dem Boden. Bis der Abend einbrach und ihn zurück in diese Welt holte. Während er stundenlang überlegte kam Akisuke zu einem Entschluss - Er musste stärker werden, er musste es schaffen seinen Bruder wiederzufinden. Um das zu erreichen blieb ihm nur eins: Die ANBU. Durch das Training dieser Einheit würde er stärker werden, durch das Wissen dieser Einheit würde es ihm möglich sein, Keito wiederzufinden.

      [align=center]Kapitel 4 - Dunkle Abteilung
      "Ich werde dir immer folgen, auch in die dunkelsten Ecken der Finsternis, ... mein Prinz."[/align]
      Akisuke versank eine lange Zeit in Depressionen. Wen hatte er denn jetzt noch? Zwar versuchten ihm alte Freunde und Bekannte, darunter beispielsweise Sensei Haruko, Akemi und Nobu, beizustehen, doch all ihr Trost brachte Akisuke relativ wenig - Alles schien ihm gleichgültig. Es gab nichts mehr, das ihn noch an ein normales Leben fesselte, ein Grund mehr die eigene Existenz aufzugeben und einem neuem neuen Ziel zu folgen. Akisuke trat nach fünf bemitleidenswerten Wochen der ANBU bei, welcher er knapp drei Jahre Jahren lang unterstellt war. Mit dem Codenamen "Pesuto", was übersetzt "Pest" bedeutet und was wahrscheinlich erst richtig deutlich macht, wie sehr Akisuke von seinem Leben als Heiler die Schnauze voll hatte, brachte er Tot und Schrecken über seine Feinde. Das Medizinerdasein hat ihm nicht geholfen das Wunder zu vollbringen, welches sein Vater ihm damals preiste - "Man kann mehr Wunder vollbringen als 1000 Schwerter." - Fürn Arsch... Akisuke änderte sich in der Zeit bei der ANBU. Er behielt zwar seinen Charakter, entwickelte aber einen persönlichen Zustand voller Gefühlskälte. Diesen Zustand brauchte er auf seinen Missionen, denn Mitgefühl oder Gnade waren fehl am Platz. Der junge Mann entwickelte seine Fähigkeiten, seinen Kampfstil und bildete sich selbst zu einer Tötungsmaschine aus - Zum "Shiika" ("Arzt des Todes"). Etwas übertrieben, aber verdammt passend. Seine Spezialität war der Kampf mit Giften und auch seine Medizintechniken setzte er nur zu gut gegen seine Feinde ein.

      Nach dem ersten Jahr bei der ANBU machte dich die Einsamkeit in Akisuke breit. Die ANBU beinhaltete eine Finsternis, welche er sich kaum vorstellen konnte und jeder Tag könnte sein letzter sein. Zu denken er könnte jeden besiegen? So naiv war er nicht. Da draußen gab es viele, die hundertmal Stärker waren als er und nur ein einfacher Schicksalshauch könnte ihn zur falschen Zeit, an den falschen Ort bringen - So wie damals. In diesem Gedanken bildete sich eine Angst, eine Angst der Schutzlosigkeit. Eine Angst die ihm auf Missionen das Genick brechen könnte, dessen war er sich bewusst... Ob nun Illusion, oder nicht:
      "Mononoke, leistest du mir Gesellschaft? Hier, in der Finsternis?"
      "Ich werde dir immer folgen, auch in die dunkelsten Ecken der Finsternis, mein Prinz. Ich wusste, dass du nicht ohne mich Leben kannst - Wir sind füreinander bestimmt, weißt du?", Mononoke schien sich auf dem ersten Blick nicht verändert zu haben und doch, ihr Charakter wurde dunkler, wahrscheinlich durch den gefühlskalten Zustand den sich Akisuke aneignete. Es war beinahe so, als würde sich die Frau parallel zu ihrem Medium mitentwickeln. Da Akisuke willensstärker wurde, war es ihm möglich Mononoke zu kontrollieren. Sie konnte nun nicht mehr einfach sprechen wann sie wollte, sondern nur noch wenn der Shinobi es ihr erlaubte. Mononoke hatte keine Macht mehr über Akisuke, konnte ihm keine Illusionen mehr bereiten und doch schien ihre Nähe den ANBU zu erheitern. Sie lenkte ihn von dem ab, was vor ihm lag - Eine schwarze Zukunft.

      Doch wo Schatten ist, da gibt es Licht. Akisuke war nun bereits das zweite Jahr Untergebener der "Ansatsu Senjutsu Tokushu Butai". Noch immer gab es keine Spuren von oder zu seinem Bruder, weswegen Akisuke ins zweifeln kam, ob Keito überhaupt noch lebte. Akisuke machte sich schreckliche Gedanken darüber, wie sein Schützling gestorben sein könnte: War es, weil er seine Medizin nicht einnahm? Mitnehmen konnte er keine. Haben sie ihn vieleicht gefoltert und danach getötet? Zuzutrauen wäre es diesen Bastarden. Hat er sich aus Angst, oder Verzweiflung selber das Leben genommen? Wer will schon in unendlicher Qual weiterleben. Lange baute er sich sinnlose Szenarien zusammen und verlor den Glauben seinen Bruder jemals wiederzutreffen. Bis zu dem einen Tag: Akisuke erhielt den Auftrag ins Land des Eisens zu reisen, um eine dort eine wichtige, briefförmige Nachricht zu übermitteln. Auf dem Rückweg konnte er nicht anders, und machte einen Umweg durch sein altes Heimatdorf. Wieder stand er vor dem Haus, wie schon vor über zwei Jahren und doch war es wie damals. Akisuke betrat das Gebäude, wo er zu seiner Verwunderung auf eine Mitteilung stieß, dort, wo er damals das Buch seines Vaters fand - "Ich verzeihe '.....' ". Das letzte Wort konnte Akisuke nicht entschlüsseln. Es war total verschmiert, doch reichte ihm das, was er durch diese Mitteilung feststellen konnte: Sein Bruder lebte. Nur er konnte diese Nachricht verfasst haben. Akisuke fiel ein gigantischer Stein vom Herzen. Nur entstanden dadurch neue Fragen: Wo ist er? Was macht er? Wie geht es ihm? Warum ist er nicht zurückgekehrt? Wird er immer noch gefangen gehalten? Doch vorerst erleichterte Akisuke das Wissen, dass sein Bruder am Leben ist. Mit dieser Feststellung konnte der Shinobi wieder in eine zuversichtliche Zukunft blicken.

      In den darauffolgenden Monaten versuchte Akisuke einen Weg zu finden, die ANBU wieder verlassen zu können. Er hatte sein Ziel erreicht, nur gab es da dieses eine "geringfügige" Problem, nämlich das man ohne ausdrücklichen Befehl die Organisation nicht verlassen darf. Er wusste zu viel und stellte dadurch eine Gefährdung dar. Hätte Akisuke preisgegeben, dass er die Einheit verlassen will, wäre er in die Gefahr gelaufen, selbst Opfer der tödlichen Kunst seiner Kameraden zu werden. Doch das Schicksal hielt mal wieder etwas für den Shinobi bereit:
      Während sich Akisuke auf einer Mission außerhalb Konohagakures befand, wurde sein Dorf Opfer einer Katastrophe, Opfer der totalen Verwüstung und Zerstörung, was viele Leidende zurückließ. Akisuke wurde ein Eilbrief zugesandt - Seine sofortige Rückkehr war von Nöten. Er sollte sich unter seinem natürlichen Namen in sein vergangenes Leben stürzen und das Ausüben, was er am besten kann - Scheiße bau'n... Nein natürlich nicht, er sollte als medizinische Unterstützung agieren. Sofort machte sich der ANBU zurück auf den Weg nach Konoha, bereit der Feuersbrunst ins Auge zu sehen und so gut er kann auszuhelfen, bereit 1000 Wunder zu vollbringen, bereit sich seiner neuen Zukunft fernab der Finsternis zu stellen und seinen alten Nindo wieder einzuschlagen.
      [align=center]❖ RPG-Start ❖[/align]
      [align=center]Bild[/align]

      Schreibprobe: "Akisuke! Steh gefälligst auf du fauler Sack, es gibt jede Menge zu tun - Für dich.", schrie Amalya ihren Schüler an, welcher sofort aufschreckte und wie eine Eins im Bett stand. Dabei hatte er doch gerade so schön geträumt, von Reisbällchen. Schon seit langem vermisste der angehende Medicnin den Geschmack feinster Speisen, denn hier bei Amalya gab es zumeist nur das, was die Natur zu bieten hatte. Noch leicht verschlafen schaukelte Akisuke in sitzender Position hin und her und kämpfte mit sich selbst damit seine Augen nicht sofort wieder zufielen. "Jetzt beeil dich schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", wiederholte die Frau, welche direkt neben seinem Bett stand und mit grimmigen Blick auf Akisuke herabschaute. Ein Gähner durchhallte den Wohnraum und der Kiyoken rieb sich die Augen - Wenn er gähnt kommen ihm meist die Tränen, warum auch immer. "Jaja, bin schon unterwegs...", knurrte Akiske aus sich heraus, während er aus dem Bett stieg. Er trug eine weiße Boxershort mit Herzchen drauf, was Amaya sofort in die Augen fiel, "Was soll das denn sein? Kannst du dir nicht einen ordentlichen Schlafanzug anziehen?", Akisuke hingegen kratzte sich erstmals genüsslich am Hinterteil - Mittlerweile ging ihm das Geschrei und das Gemecker seiner Meisterin ziemlich am Arsch vorbei - Wie passend. "Das nennt man Boxershort. Aber keine Angst, dir würde so was wahrscheinlich nicht stehen, so mit deinen 74 Jahren.", meinte Akisuke trocken und ohne mit der Wimper zu zucken; ganz im Gegenteil zu Amaya, welche ihre Augenbrauen sofort anhob und innerhalb kürzester Zeit zu kochen begann. "Wie bitte?!", fauchte sie von sich und knackte mit der rechten Hand. Akisuke stockte, erst jetzt fiel es ihm auf: Er sprach aus, was er eigentlich denken wollte. Nur zu blöd... Ohne weitere Worte flog die Faust Amayas in Akisukes Gesicht und schleuderte ihn durch die Wohnung, wo er abgeprallt von einer Holzwand zu Boden sank. "Scheiße...", dachte sich der Junge als er sich die Hand gegen die Wange drückte. Ein höllischer Schmerz durchzog seine linke Gesichtshälfte. "Tzz~, lass dir das eine Lehre sein. Mich beleidigt hier niemand, verstanden?!", mit diesen Worten drehte die Frau Akisuke den Rücken zu und verließ das Haus. "Bla bla... Soll dich doch der Teufel holen, alte Hexe!", dachte sich Akisuke, während er sich vom Boden erhob und zurück in sein Zimmer lief. Dort zog er sich geschwind an und folgte seinem Sensei. Der Trainingstag hatte begonnen und schon jetzt hatte Akisuke absolut keine Lust mehr. Das Geschreie, Geschimpfe und Gedrille würde sicherlich noch den ganzen Tag so weiter gehen...
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Natsuki » Mi 7. Sep 2011, 12:01

Hallo, wir sollten uns ja schon kennen ;D

Soweit eine sehr schöne BW, jedoch sind mir folgende Punkte aufgefallen, die eventuell geändert werden müssen ( es sei gesagt, ich habe die Story noch nicht gelesen )
  • Willenskraft als auch Intelligenz muss jeweils in der Story erklärt werden.
  • Gleiches gilt für die Frauenschwäche
  • Ausrüstung: Die Textform ist gut, jedoch würe ich bitte darum bitten, dass du die Ausrüstung in Listenform schreibst, wie sie z.B. bei meinem Charakter zu finden ist, oder aber einfach über den [ Ningu ] bzw. [ CustomNingu ] - Code alles einfügst, was dein Charakter besitzt. Bei den Bandagen will ich auch in der Story erfahren woher sie stammen und eine Anpassung an die Schablone der besonderen Waffen.

Das war's soweit von mir, bis zur nächsten Kritk werde ich die Story gelesen haben, dann kommt die Storykritk auch noch hinzu ;D

MfG
Peder

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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Mi 7. Sep 2011, 13:44

Ja tun wir. ;)

Ist alles soweit in der Story geklärt. Vor allem die Willenskraft habe ich weitflächig begründet. Frauenschwäche ist eher eine moralische Einstellung und kommt daher nur
unterschwellig vor, ist aber trotzdem drin.
Bandage der Ausrüstung hinzugefügt.

LG Tim

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Passiver Statboost: +50% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Natsuki » Mi 7. Sep 2011, 20:54

So far so good.

Einziger Kritkpunkt:
  • Jintai: Bitte den Chakraverbrauch zur Regeneration auf "Gering" setzen.

Akisuke Kiyoken
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Mi 7. Sep 2011, 21:04

Fein, fein. ;)
Wurde hinzugefügt.

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Passiver Statboost: +50% Chakraverbrauch
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Natsuki » Mi 7. Sep 2011, 21:09

Angenommen

Akisuke Kiyoken
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Sa 10. Sep 2011, 20:07

Dankeschön. ;)

Falls es noch Fragen, oder Probleme geben sollte, bin gerne bereit diese über Skype abzuklären.
Skype: td.skype91

LG Tim

Anna
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Anna » Mi 14. Sep 2011, 18:53

ich habe hier kritik wegen der ausdauer schwäche:

1.:
mit einem stat von 5 nehm ich ausdauer nicht alsschwäche an.
2.:
du schreibst:
"Weiterhin muss die mangelnde Ausdauer des Ninjas erwähnt werden, aufgrund welcher Akisuke nur eine durchschnittliche Zahl an harten Treffern einstecken kann" also hier musst du dich entscheiden, wenn Ausdauer seineSchwäche seien soll, wird er keine durchschnittliche anzahl an treffern enstecken können, ferner gilt, könnte er eine durchschnittliche anzahl an treffern einstecken, wäre ausdauer wol kaum seine schwäche.

Akisuke Kiyoken
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Mi 14. Sep 2011, 19:13

Als Schwäche entfernt.

Anna
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Anna » Sa 17. Sep 2011, 15:31

angenommen

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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Anija » Mi 28. Sep 2011, 21:41

Auf Wunsch des Users herausverschoben.

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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Do 29. Sep 2011, 07:17

Ich habe lediglich die Bandagen als besondere Waffen, sowie die Gifte/Gegengifte entfernt. Letzteres wird in meiner Jutsuliste wieder auftauchen. Hinzugekommen sind die Drahtseile als Ausrüstungsgegenstand.

Danke fürs Herausverschrieben.

LG Tim

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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Anija » Mo 3. Okt 2011, 21:26

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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 7. Okt 2011, 09:28

Eine Kleinigkeit hab ich noch gefunden und zwar die gespaltene Persönlichkeit. Diese kann doch mit dir sprechen oder? So wie ich das rausgelesen habe besitzt sie ja bereits eine Manifestation usw. Demnach müsste sie ja auch Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen und das alles haben.
Diese Mononoke ist ähnlich von der Persönlichkeitsspaltung wie Juugo sie hat oder? Weil sonst müsstest du eigentlich eine Dämonenschablone erstellen und diese dort eintragen, aber da erkundige ich mich nochmal.

Edit: Bitte die Persönlichkeitsspaltung aka. Mononoke in eine Dämonenschablone einarbeiten welche du bitte auch in deine Chara bw postest.
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Akisuke Kiyoken
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Re: Akisuke Kiyoken

Beitragvon Akisuke Kiyoken » Fr 7. Okt 2011, 13:40

Mh, also noch mal zur Erklärung Mononokes:
Sie ist keine Persönlichkeitsspaltung, wie es bei Juugo, oder anderen. Sie ist eine komplett neue Person, eine Personifizierung innerhalb der Gedankenwelt Akisukes. Aber ja, sie weißt Parallelen mit einem solchen Wesen, ich nenne es mal "Dunklen Ich" auf. Falls man Bleach kennt, könnte man Mononoke eventuell mit gewissen Abstrichen mit einem inneren Hollow vergleichen...
Sie ist auch kein Dämon, auch wenn sie charakterliche Eigenschaften eines solchen besitzt, das nur mal vornweg.

Ich werde sie trotzdem mal in die Schablone packen, wäre sowieso demnächst von Nöten gewesen. Ich "edite" diesen Beitrag, wenn ich fertig bin.

LG Tim


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