[Ebene 1] Yuudais Gefängniszelle [Meiro no Kaminari]

Das Gefängnis Kirigakures befindet sich innerhalb Mizu no Kunis auf einer kleinen Insel.
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Kisa Rii Hikari
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Re: [Ebene 1] Yuudais Gefängniszelle [Meiro no Kaminari]

Beitragvon Kisa Rii Hikari » Mi 23. Jul 2014, 20:50

Von der Gefühlswelt des jungen Mannes bekam die eigentlich sonst so empathische Kisa rein gar nichts mit. Er schien alles verdammt gut verbergen zu können, ähnlich einem Schauspieler in seiner besten Rolle. Yuudai inszenierte sich auch wahnsinnig gerne selbst, daran bestand kein Zweifel, doch die sanfte Kisa fand auch diese Art an ihm irgendwie lustig und sympathisch, auch wenn sie nicht so ganz wusste, wie sie darauf reagieren sollte. Sarkasmus und Ironie lagen ihr nicht und sie war auch insgesamt viel zu schüchtern um schlagfertig zu sein. Der Takano war bislang heute wirklich ihr schwierigster Patient, zumindest was den menschlichen Umgang betraf. Er schien putzmunter zu sein, zumindest konnte sie dies seinen frechen Sprüchen entnehmen. Sie selbst hatte statt einem selbstsicheren eher einen peinlichen Auftritt hingelegt, da sie ihm praktisch wortwörtlich zu Füßen gelegen war. Der Blonde bemerkte die weiche und unsichere Art der Jonin natürlich sofort und lies es sich nicht nehmen, entsprechend darüber zu sticheln und sie etwas zu provozieren, jedoch lies Kisa sich darauf nicht ein. Hätte der Sunanin gewusst, mit wem er es später noch zu tun bekäme, hätte er sich dieses Sticheln bestimmt verkniffen, doch so etwas wusste man eben nicht vorher, wann das Grauen über einen hereinbrach. Noch hatte er es ja mit der lammfrommen Ärztin zu tun, die ihn nur untersuchen wollte. Eigentlich alles recht entspannt. "I-ich hab aber keinen Alkohol." sprach sie dann nur verlegen, als er seine Anspielung zu dem Thema Versuchung, der naiven Kunoichi etwas erklärte. Ihre Wangen waren noch immer rot, doch zum Glück war das Gefängnis nicht gerade der hellste Ort in Kirigakure, sodass man es nicht sehen würde. Sie wurde selten von einem Mann so offen als Versuchung angesehen und das auch noch nach einem erst so kurzen Kennenlernen. Kisa war wirklich ratlos was sie nun tun sollte, mit Männern konnte sie eh nicht richtig umgehen, sie hatte noch nie eine Beziehung oder ähnliches gehabt, nicht einmal einen schüchternen Kuss bislang. Als er sich dann ironisch bei ihr entschuldigte, zog die blonde Schönheit kurzzeitig einen Schmollmund und erwiderte leise: "Entschuldigung angenommen....Ich bin nicht schüchtern ich ähm...brauche nur etwas Zeit und schusselig bin ich auch nicht, ich kann ja nichts dafür wenn mir immer was im Weg steht." versuchte sie ihren Patzer zu leugnen, doch die Wahrheit lag natürlich klar auf der Hand, doch wer gab sowas schon gerne offen zu? Sie meinte natürlich auch, dass der Blonde sich ernsthaft entschuldigt hatte bei ihr, jedoch war dies natürlich nicht der Fall. er wollte sie nur weiterhin verhöhnen, klappte bei der Hikari aber auch wirklich zu gut. Dann drehte sich das Gespräch der beiden um den momentanen Aufenthaltsort. "Was? Das kannst du doch so nicht sagen! Kirigakure hat wahnsinnig viele schöne Orte. Du siehst glaube ich alles viel zu Negativ." meinte sie dann zaghaft und musterte ihn kurz. Durch ihr Tengan konnte sie selbst in der dunklen Zelle recht gut sehen und eigentlich hätte sie ihn gar nicht so eingeschätzt, doch scheinbar war der Takano ein richtiger Pessimist. //Und das schon in einem so jungen Alter...was ihm wohl widerfahren ist, das er so verbittert wurde? Der arme, irgendwie tut er mir schon wahnsinnig leid, ich wünschte ich könnte ihm helfen.// dachte sie sich mitfühlend, denn sie spürte irgendwie, dass er eigentlich wirklich gar kein böser Mensch war, vielleicht war all das ja auch nur ein Missverständnis? "Ich..ich habe dir doch nicht den Mund verboten...Es tut mir leid..." antwortete sie nur erschreckt, sie hatte ihn ja nur belehren wollen, das die anderen Menschen hier kein Abschaum waren. "...aber dazu stehe ich nunmal...jeder Mensch ist wertvoll auf seine eigene Weiße. Niemand ist so perfekt, dass er über jemand anders urteilen darf weißt du?" versuchte sie es dann nochmal. Sie hatte zu einigen Themen vielleicht eine etwas spezielle sichtweiße, doch Kisa versuchte nicht sich als im Recht zu sehen, sie versuchte Yuudai nur zu erklären, wie sie es sah. Den Sarkasmus hatte sie natürlich nicht herausgehört, dafür aber die Schärfe seines Tons um so deutlicher. Sofort schlug sie wider die Augen nieder und knubbelte nervös an ihren Fingernägeln. Sie hasste es, wenn es zu einer Meinungsverschiedenheit kam, doch wollte sie das Thema auch nicht unnötig ziehen, der Kage wäre sicher böse, wenn sie heute nicht alle Patienten durch bekäme und mit ihm hatte sie schon sehr viel Zeit verbracht. Trotz ihrer Prinzipien, dass sie nichts über die Vorgeschichte der Gefangenen erfahren wollte, konnte sie es sich bei ihm nicht verkneifen. Sie wollte einfach wissen warum er hier war und seine kaltblütige Antwort schockte die junge Frau doch mehr als erwartet. "Das ist doch kein Grund jemand zu verletzen, nur weil man im Weg ist..." sprach sie nur und schüttelte dabei den Kopf. Sie fand unnötige gewalt widerwärtig und etwas enttäuscht darüber, dass er sowas in Ordnung fand blickte sie ihm ins Gesicht. "Das is nicht okay, da kann man auch einfach drum bitten, dass die Person den Weg frei macht." Ja, die Iryonin war wirklich sehr naiv und was der so genannte 'übertragene Sinn' war, verstand sie auch nicht unbedingt immer. Sie hatte nicht gehört das er etwas geflüstert hatte, doch durch das Tengan konnte sie sein plötzliches erschrockenes Gesicht nur zu gut wahrnehmen, als er endlich etwas mehr von ihr erkannte. //Was er wohl hat? Vielleicht mag er ja keine Blondinen oder so.// Eine naheliegende Vermutung, zumindest für Kisa. Sie beschloss ihn allerdings nicht darauf anzusprechen, bestimmt würde sie eh nur eine patzige Antwort bekommen. Dann ging es langsam in die heiße Phase der Behandlung über und kisa fragte ihn nach Problemen, doch scheinbar hatte er außer einem Alkoholproblem und einem zu frechen Mundwerk keines. Als er dann leicht mit ihr flirtete und meinte, er könne ihr ja mal seine nette seite zeigen, wurde die junge frau sichtbar nervös und schon wider begann das Finger knubbeln. "Ähm also ich....ich trinke nichts...und ja also....ich fahre nun besser mit der Diagnose fort." Ihre stimme war sehr leise geworden und ihr Herz klopfte schneller. Sie hatte noch nie mit einem Mann geflirtet und war in dieser hinsicht absolut unbeholfen. Ihre Kollegin aus dem Krankenhaus hätte ihm bestimmt einen so taffen spruch gedrückt, dass er nicht mehr gewusst hätte was er erwidern sollte, doch Kisa war eben Kisa, weswegen sie nur peinlich berührt versuchte die Röte zu unterdrücken - sah zwar eh keiner, aber sie hasste das Gefühl der warmen wangen. Dann jedoch sollte etwas Geschehen was alles verändern würde. Amethyst, die unberechenbare Bestie, die im inneren von Kisa schlummerte, hatte beschlossen, dass sie wohl nach außen kommen wollte. Sie wollte Yuu einem Test unterziehen, ob er sich für ihr vorhaben eignen würde, sie wollte mit ihm spielen, sie wollte den frechen Kerl leiden sehen, sie wollte kurz gesagt Spaß. Gerade als Rii ihren schwierigen Patienten mit einem einfachen Medic-Jutsu untersuchte, begann Amethyst es für den richtigen Moment zu halten, sich zu holen was sie wollte. //Ich tu dir damit nur einen Gefallen du törichte Närrin. Er meint er kann spielen? Es gefällt ihm, andere aus der Fassung zu bringen? Ich zeige ihm was ein wirklich lustiges Spielchen ist.// Das schrille und grausame Lachen der Schwarzhaarigen hallte immer wider in ihrem Kopf nach und Kisa konnte sich während der Unterhaltung immer weniger auf die Diagnose konzentrieren. //Bitte tu ihm nicht weh....er meint es bestimmt nicht so und ich mag ihn irgendwie.// versuchte Kisa ihre Seelenschwester zu beruhigen, doch diese hörte der sanften Blondine meistens nichtmal zu. //Halt deinen Mund du Idiotin. Ich tue was ich will und nun hoffe ich du träumst schön, damit deine ach so zarte Seele keinen schaden nimmt.// erwiderte die Sadistin nur giftig und Kisa hielt sich die Hände an den Kopf. Mit einem Aufschrei wandelte sich in Sekundenschnelle das Erscheinungsbild der jungen Frau und sie warf diabolisch lachend den Kopf in den Nacken. Sie verschwomm nun fast schon mit der Zelle, das pechschwarze Haar, die teuflische Aura die sie umgab, nur ihr Tengan leuchtete fast schon unwirklich blau in der Dunkelheit auf, wie zwei Eiskristalle. Alles wirkte so unreal wie in einem alptraum, doch dieser hatte gerade erst begonnen. es war noch nichts und Amethyst würde dieser frechen Ratte heute noch die Tore der Hölle offenbaren. Die zu Hilfe eilenden wachen schaltete sie mit einem simplen Jutsu des Hikari-Clan aus, genau so wie Yuudai, denn alle anwesenden außer sie selbst würden nun rein gar nichts mehr sehen können kurzzeitig. Amethyst war jedoch nicht einfach nur so aufgetaucht, durch ihre aktivierte halbe Tengu-Form war sie auch unmenschlich schnell, mit dem bloßen auge kaum noch zu erkennen, weswegen die Wachen sich in kürzester zeit gefesselt und geknebelt auf dem kalten Zellenboden befanden. Dann erdreistete sich der unbedeutende Kerl sie als Furie zu bezeichnen und ehe er sich versah, war er an der Reihe. Er hatte ja förmlich darum gebettelt nun ihr Spielzeug zu sein und sein wille sollte geschehen, jedoch auf ihre art. Sie hielt ihn grob am Hals gepackt, nur noch so das er ein wenig Luft bekam und hatte ihn unsanft gegen die zellenwand gedrückt. "Krank? Wenn du das schon krank findest, dann warte ab was ich dir gleich noch so alles zeigen werde kleiner Blondi." ihre Stimme war fast schon süß, dennoch konnte man das psychopathische darin mitschwingen hören. Sie kam nun nahe an sein Ohr und hauchte fast schon: "Diese Furie reagiert sich nun an ihrem Spielzeug ab, verstehst du? Gefesselt und wehrlos und dazu ne große Klappe. Das kann kein Mut mehr sein, ich tippe auf reine Idiotie. Aber menschen überschätzen sich so lange gerne selbst, bis sie winselnd am Boden liegen." Ihre stimme war hauchdünn wie ein eisiger wind, ehe sie erst leise, dann immer lauter lachte. Ja, sie war etwas besseres, sie war perfekt. Sie spielte in einer ganz anderen Liga als der menschliche Abschaum um sie herum und deswegen würde sie auch die Menschenrasse versklaven. Zu mehr taugte das wertlose Gesindel auch nicht. Die Tengu würden bald wider in alter Pracht erstrahlen und ihre macht wäre bald schon in aller munde, dafür würde Amethyst unbarmherzig sorgen. Sie hatte an den Bursche schon fast zu viele Worte verschwendet, er schien einfach dumm zu sein jemand wie sie provozieren zu wollen. In seiner lage wäre ein ehrfürchtiges betteln angebracht, aber das würde sie dem jungen noch zeigen. Wenigstens versprach es so nicht langweilig zu werden, Menschen die gleich aufgaben waren so....gewöhnlich. Doch durfte man auch nicht vergessen das sie eine skrupellose Psychopathin war. Würde er zu weit gehen, wäre sein Leben beendet. Niemand würde an Kisas wort zweifeln das wusste ihre böse seite. Selbst als sie ihn schon in einem festen Griff hielt, versuchte der Bursche immernoch zu widersprechen. //Süß, er weiß nichtmal wen er hier vor sich hat und er versucht taffe Sprüche zu reißen?// dachte sie sich amüsiert und ihr sadistisches Lächeln wurde noch um einiges breiter. "Mit dir ins Bett? Denkst du ich verschwende mich an einen wertlosen Bauern wie dich? Ich bin eine Göttin im Vergleich zu jedem von euch menschen." sprach sie nur kalt und fuhr mit ihrer Krallenartigen Hand von seiner wange hinunter zu seinem Brustkorb, wo sie seine Haut schon leicht einritzte, auch durch den Stoff seines Oberteils. Dann fuhr sie weiter nach unten und griff kurz in seine Hose. "Wenn du unbedingt mit mir ins Bett willst, solltest du dir das verdienen. Wenigstens bist du gut ausgestattet." Sie kicherte nun wider und es hallte unwirklich von den dicken wänden wider, sodass man das Gefühl hatte, ihr lachen käme aus jeder ecke des Raumes. Dann zog sie ihre Hand ruckartig wieder heraus und grinste ihn kalt an. "Hüte deine Zunge bevor ich sie dir entferne. Stummheit ist ein Segen." ihre stimme und ihre Augen waren kalt und grimmig und sie lies wohl keinen Zweifel daran, dass sie nicht ewig seine traurigen versuche, Machtspielchen mit ihr auszutragen durchgehen lassen würde. Dann aktivierte die Schwarzhaarige ohne Vorwarnung ihre Fähigkeit, ihm die Lebenskraft aufzusaugen, was jedoch kein problem war, da er so gut wie wehrlos war. Praktisch für sie, denn das bedeutete weniger Anstrengung, auch wenn die meisten sich durch die unmenschlichen Schmerzen eh nicht mehr bewegen konnten, wenn sie ihnen das antat. Es war mit allem normalen, was einem schmerzen verursachen konnte unvergleichbar, es waren höllenqualen, die manch einen sogar den verstand verlieren liesen. Sie blickte ihm direkt in die augen als sie ihn folterte und ein fast schon glückliches lächeln verzog ihre lippen. //Wie schön, das ist Musik in meinen ohren...bitte mach weiter.// dachte sie sich zufrieden und genoss den Ablick seines leidenden gesichts nur zu sehr. Als sein kopf plötzlich nach vorne kippte, dachte Amethyst schon der spaß wäre leider schon vorbei und sein körper hätte langweiligerweiße schon nachgegeben, doch dem war nicht so, erneut sollte er beweisen, dass er entweder total schwachsinnig war, oder er eben einfach nur Todessehnsucht hatte. Das er versuchte weiterhin schlagfertig zu sein, war beeindruckend und auch das, dass er noch bei Bewusstsein war. Scheinbar taugte er doch wenigstens ein bisschen was. Amethyst hatte eben ein gutes Händchen, sie erkannte gute Sklaven, wenn sie sie sah. Dann sagte er etwas, was sie spöttisch auflachen lies. "Deine Freunde? Nun...du Narr, ich sehe leider keine, wo sind sie denn? In dieser Zelle würden sie dich verrotten lassen, wie einen reudigen Hund. Sei lieber froh das ich mich deiner wertlosen Existenz annehme und verschone mich mit dreckigem Gelaber." sprach sie dann nur abfällig und nun würde ihre Kunst vollends beginnen zu greifen. Sie entzog ihm nun Lebenskraft und das mit voller Wirkung. Dies konnte sie dann für sich nutzen, Amethyst wollte untersterblich werden, indem sie sich von dem Leben anderer ernährte. Als sie spürte wie seine Kraft in ihren Körper strömte, fühlte sie, wie sich eine wohlige Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Sie liebte dieses Gefühl, besser war nur noch sex. Oder beides gleichzeitig? Darüber sollte sie mal nachdenken, doch aktuell gab sie sich einfach nur dem Gefühl hin. So bekam sie auch nicht die verzweifelte und wahnwitzige Aktion mit, die der Takano plötzlich starten sollte. Noch immer hatte sie eine Hand fest an seinem Hals, während die andere inzwischen den Körper von Kisa an der Wand abstützte. Trotz dem das ihre Technik nun im vollen Gange war und sie ihm gerade unter größten Schmerzen Lebensenergie entzog, schaffte er es sogar noch ihr eine leichte Kopfnuss zu verpassen. Zornig riss sie ihre eisig kalten blauen Augen auf und starrte ihn erschrocken an, jedoch lies sie den Körperkontakt zu ihm nicht unterbrechen, ansonsten hätte er eben die selbe Prozedur nochmal durchleiden müssen, also konnte er froh sein, dass sie nicht losgelassen hatte. Sie war nur einen Schritt zurückgetaumelt, doch den Schmerz spürte sie deutlich. Wie konnte er es wagen sie zu verletzen? Wie konnte er es wagen sie überhaupt zu berühren mit seiner Haut? Er beschmutzte damit ihre perfekte Hülle und noch mehr damit, dass er versucht hatte ihr weh zu tun. "Du bist wie ein armseliger Straßenköter, liegst im Dreck aber beißt die Hand die dich aus dem Sumpf zieht." zischte sie ihm eisig dann entgegen und hielt sich mit ihrer Hand ihre Stirn, die dumpf pochte. "Wie kannst du es wagen, du elendiges stück Dreck...." Noch immer war ihre Stimme schneidend und eiskalt. "WIE KANNST DU ES NUR GOTTVERDAMMT WAGEN?!" brüllte sie ihm dann entgegen und drückte nun zusätzlich zu den Qualen die er litt, mit ihrer Hand zu, sodass er nur noch röchelnd Luft bekäme. Dann entfernte sie ihre andere Hand von ihrer Stirn und ohrfeigte ihn hart. Während er noch immer unerträgliche schmerzen verspüren würde, kam sie mit ihrem Gesicht ganz nah an das seine, sodass es fast aussah, als wollte sie ihn küssen. "Wage das nie wider....du wirst dafür noch lange büßen, glaub es mir. Aber nun...gehörst du mir, es ist besiegelt." hauchte sie dann fast schon wider zärtlich, ehe sie ihre freie Hand in seine Haare vergrub. Sie zog dann unsanft seinen Kopf nach hinten und lächelte ihn erstmal teuflisch an, wodurch sie eine Reihe weißer, spitzer Zähne entblößte. Dann jedoch drehte sie sich ruckartig zu seinem Hals hinab und biss ihn mit seinen spitzen zähnen fest in seine weiche haut. Er schmeckte salzig, doch störte sie das nicht. Warmes blut rann in ihre kehle und sie schluckte einige Male genüsslich. Es war ein Ritual was sie liebte. Sie liebte die farbe von Blut, den Geschmack davon, einfach alles daran zog sie an. Sie hätte ihn damit verletzt, jedoch nur geringfügig, es wäre weder tödlich noch all zu tief. Dann leckte sie diabolisch über die frische Wunde und hauchte ihm dann leise ins Ohr: "Ich glaube ich bin bei dir auf den Geschmack gekommen." dann lies sie seinen Haarschopf ruckartig los und auch die Qualen, die er durchlitten hatte, würden nun langsam nach lassen, das Ritual war schon vorrüber, sie hatte von ihm erstmal das was sie wollte - ein Teil seiner Lebenskraft. Nun lies sie auch seinen Hals endlich los und er würde wider genug Luft bekommen, jedoch würden seine Beine wohl erstmal nachgeben und sein gewicht nach dieser Prozedur wohl kaum noch tragen können. "Verzeih, aber...leg dich nicht mit dem Bösen an...du siehst wo es endet." sprach sie nur kalt und lächelte jedoch noch immer fast schon genießerisch. Es tat gut ihn leiden zu sehen und selbst jetzt noch würde er sich wohl vor ihr im Dreck winden. Wahrscheinlich schmerzte sein körper noch immer überall. Dann strich sie ihm fast schon sanft eine Haarsträhne aus dem gesicht und meinte: "Gleich fertig, dann beginnt deine glorreiche Zukunft. Nur für deine Information, ich habe dich nun verflucht, wirst du dich von mir abwenden, stirbst du schon in kürze." Gut, das war gelogen, aber Amethyst bezweifelte stark, dass er ihr dies nicht glaubte. Sie schien wirklich der teufel zu sein. Sie lachte dann nochmal eisig auf und meinte nur: "Du bist mein erster Sklave, das ist doch etwas....besonderes nicht wahr." Dann konzentrierte sie das enorm starke Licht ihres Clanerbes, das Kouton, in einer Fingerspitze ihres Zeigefingers, auf nackter Haut hatte es eine Wirkung nun wie ein laser und sie bündelte die Kraft des Lichts für eine besseres Ergebnis. "Keine sorge, das nun ist ein Witz gegen das zuvor." kicherte sie vergnügt und schob sein T-Shirt nach oben. An seiner linken Brust, direkt auf Herzhöhe, setzte sie dann den Strahl an und würde ihm innerhalb weniger Sekunden ein geschwungenes 'A' in die Haut gelasert haben. Es sah aus wie ein Tattoo nur eben ohne Farbe, doch würde es rote Brandnarben hinterlassen, weswegen sie auch keine farbe brauchte. "Das wars." hauchte sie dann fast schon enttäuscht und hoffte er würde nun nicht das Bewusstsein verlieren, sonst müsste sie ihn hier auch noch heraustragen. Das wäre verschwendete Kraft und sie sollten so unauffällig sein wie möglich beim Verlassen dieses Gebäudes. Gut, es war unwahrscheinlich das die leute aus dem Dorf sein gesicht kannten, so bekannt war er definitiv nicht und doch ging Amethyst kein Risiko ein. Sie wollte nun erst etwas mit ihm 'besprechen' ehe sie ihren Plan weiterhin verfolgen würde. //Du bist mein erster Sklave...ich liebe dieses gefühl, es macht mich einfach glücklich. Herzlich willkommen in meinem Alptraum mein freund. Doch das hier ist nur der Anfang.// dachte sie sich mit einem vergnügten Lächeln und blickte warnend zu den geknebelten Wachen. "Ironie des Schicksals was? Ihr seit nun anstelle der üblichen Insassen die Gefängnisratten. Ich finde das lustig. Ihr werdet bestimmt in ein paar Tagen spätestens gefunden werden, keine Sorge." meinte sie voller Verachtender Ironie und seufzte kurz zufrieden über ihr grausames Werk.

TBC: Wird noch nachgetragen


"Reden." / "Schreien!" / "Flüstern..." / //Denken//

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Re: [Ebene 1] Yuudais Gefängniszelle [Meiro no Kaminari]

Beitragvon Yuudai Takano » Do 24. Jul 2014, 02:33

Schauspieler hintergehen mit Anmut. Ein recht passendes Zitat für den einmaligen Schauspieler Yuudai. Seit ungefähr zwei Jahren mimt er die Rolle des sarkastischen, gefühlskalten Arschlochs, doch bis zur Perfektion war es noch ein weiter Weg. Gab es so etwas wie Perfektion überhaupt? Konnte ein Mensch Perfektion erlangen? Viele starke Menschen wollten diesen Schritt gehen und sind an diesem Weg zerbrochen. Für Yuudai hingegen war es nur wichtig, dass kein Mensch hinter seine Fassade blickte. Nur einigen wenigen, ausgewählten Menschen war es gegönnt ein Blick hinter seine Maske zu werfen, jene, nach denen er seit Jahren auf der Suche ist. Und ein merkwürdiger Kerl, ein Anbu, welcher mit schmutzigen Tricks den wahren Yuudai kennengelernt hatte, doch auch dieser, dessen war sich Yuudai bewusst, würde seine gerechte Strafe erhalten. Vor einigen Tagen, vielleicht waren es auch Wochen, war der Kerl zur Gefängniszelle von Yuudai gekommen und hatte ihm einige Fragen gestellt. Und nun, nun war eine Iryonin in seiner Zelle, welche einen peinlichen Start hingelegt hatte, eine Ärztin, die ein richtig gutes Opfer für den Sarkasmus und die Ironie des jungen Mannes war. Sofort, nachdem sie in die Zelle gestolpert war, wusste er, dass sie eine perfekte Wahl war. Zugegeben, er mochte diese sanfte Art und es war Balsam für seine Seele, dass er auf solch eine Person traf, aber dennoch, diese sarkastische Ader war für den Jungen schon zu mehr als eine einfache Rolle geworden. Es war Lebensinhalt! Er genoss die Momente, wenn er Leute mit seiner Art in die Enge treiben konnte und er genoss diese Momente noch mehr, wenn sie nicht von seinem Schlag waren. Jetzt sei doch mal locker! Sprach er, nachdem sie leicht stotternd zugab, dass sie keinen Alkohol hatte. Sarkasmus, ja es war ein Lebensinhalt, doch irgendwie machte es keinen Spaß, wenn sich die Person wirklich kein Stück gegen seine Art auflehnte. Zugegeben, ich habe eine "merkwürdige" Art, aber ich bin eigentlich ein netter Kerl. Zuversichtlich lächelte er der jungen Ärztin entgegen. Du nimmt mir wirklich jeden Spaß. Ihm entglitt ein Seuftzen. Und wehe du entschuldigst dich jetzt dafür! Es klang nach keiner Drohung, viel mehr nach einem kleinen Spaß. Ein wirklich schüchternes Wesen. Zu gerne hätte der Blonde den Schmollmond der Blondine gesehen, doch die Dunkelheit der Zelle bot diese Möglichkeit nicht. Das Lächeln des blonden Mannes lag weiterhin auf seinem Antlitz. Er fühlte sich aus irgendeinem unerklärlichem Grund dazu verpflichtet der blonden Schönheit zu helfen, womöglich weil er weiterhin dieses Gefühl von Vertrautheit spührte. Weißt du was ich glaube? Du stehst dir nur selber im Weg. Und weißt du was ich nicht glaube? Du bist eine verdammt gute Ärztin. Diese Worte auszusprechen kosteten dem jungen Mann enormen Mut und wenn er es nicht besser wusste, verspührte er einen kurzen Brechreiz. Er bemerkte natürlich, dass die Hikari versuchte ihren kleinen Patzer mit aller Macht zu leugen, was Yuudai wieder zum Lächeln verleitet, doch dieses Mal unterbindete er ein Lächeln. Er wollte nun wirklich nicht, dass sie hinter seine Maskerade blickte, obgleich dieses vertraute Gefühl nochimmer Besitz von Yuu hatte. Womöglich, wenn er Kisa besser kannte, so würde er ihr sein wahres Gesicht offenbaren, doch noch kannte er die junge Ärztin seit wenigen Momente und er spührte, dass selbst diese nette Worte zu viel des Guten waren. Wie wärs. Wir gehen einen Trinken und danach zeigst du mir ein paar schöne Orte. Am besten einen ruhigen Ort. Ein unverschähmtes Grinsen lag auf seinen Lippen und er war wieder ganz der alte Yuudai. Jener, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte. Er wusste wie sehr er die junge Hikari mit seiner Art verunsicherte, doch eben diese Verunsicherung war etwas, die ihm normalerweise zu Gänsehaut verhalfen, doch bei der Hikari war es keine Gänsehaut. Es war ein warmes Gefühl und dieses Gefühl der Vertrautheit verstärkte sich. //Was ist mit dir los, Junge? Wo ist deine Lockerheit hin? Sie ist doch nur eine schusselige Ärztin aus seinem Dorf, welches du seit dem Vorfall verachtest!// Dachte er, bevor er seine Augen verdrehte. Erneut entschuldigte sich die Iryonin für etwas, wo es eigentlich nicht von Nöten war. Für ganz belanglose Dinge. Er bemerkte an ihrem Unterton, wie er sie mit seiner Art verschreckt hat, doch sollte es dem Jungen Leid tun? Er wäre wieder da, wo er vor wenigen Minuten war und würde ihre somit einen Einblick in seine richtige Welt geben. Ich .. es .. Ihm fehlten die passenden Worte. Ist schon gut. Sprach er in leisestem Ton, so als wolle er nicht, dass die Wachen von diesem Gefühlsvorfall etwas mitbekamen. Er warf einen kurzen Blick zu den Wachen. Sie schienen von seinen netten Worten nicht mitbekommen zu haben. Gut so! Yuu wollte nicht, dass er unter den Gefangen als verweichlichtes Weichei galt. Und sowieso, er hasste es einfach, wenn jemand hinter diese Maskerade blickte. Er konnte es auf den Tod nicht ab! Selbst die Nettigkeiten gegenüber der Hikari waren zu viel des Guten, doch nachdem er sie mit seiner Art derart verschreckt hatte, dies war einfach die Absicht von Yuudai, es bespaßte ihn zwar, wenn er andere mit seinem Sarkasmus in die Enge treiben konnte, doch er wollte mit dieser Art niemanden verschrecken! Seine Hand war auf dem Weg zur Schulter Kisas, doch im letzten Moment schreckte der junge Mann zurück. Es wäre einfach zu viel gewesen und eigentlich wollte er das alles nicht, er wollte doch nur aus dem Gefängnis raus und nach seinem Team, seinen Freunden, suchen, um dann irgendwann Sunagakure zu altem Glanz zu verhelfen. Und jetzt trieb ihn eine Frau, gerade eine Frau, in die Enge. Diese verdammte Gefühl der Vertrautheit! Er musste es aus dem Kopf bekommen, es handelte sich bei dieser Person nicht zum Mizuki und selbst wenn, Mizuki hätte Yuudai auf alle Fälle erkannt. Ja, er stand mir im Weg. Er stand zwischen mir und meinen Zielen. Sprach er mit gewisser Ernsthaftigkeit und Kühle zur Iryonin. Aber warum rede ich mit dir darüber? Meine Vergangenheit geht niemanden etwas an. Meinte er schließlich und verschränkte anschließend seine Arme vor seiner Brust. Eine typische Schutzreaktion des Menschen und auch im Falle Yuudais war dies eine einfache Schutzreaktion. Er wollte nicht, dass Kisa etwas über seine Vergangenheit in Erfahrung brachte und somit nahm er eine einfache Schutzhaltung ein. Probleme hatte der junge Mann, bis auf seine geschundenen Hangelenke und sein, zugegeben, kleines Alkoholproblem keinerlei Probleme, aber dennoch fuhr sie mit der wahrscheinlich gewöhnliche Prozedur fort. Yuu begann mit der zurückhaltenden Kisa leicht zu flirten was diese, wie von Yuudai erwartet, nervös machte und dies erkannte der Blonde natürlich sofort, würde aber dennoch nun etwas passiver in der Gegenwart von Kisa agieren. Dann trinke ich halt was und du isst was. Ist sicher spannend mit einem Verbrecher auszugehen, mh? Doch kein passives Verhalten. Erneut lag ein Grinsen auf seinem Antlitz und er zwinkerte, trotz der Dunkelheit, der Hikari zu. //Ungeküsst und ohne Erfahrung.// Yuudais Grinsen, welches nochimmer auf seinen Lippen lag, wurde bei diesem Gedanken breiter. Auf seiner Reise hat Yuudai, trotz Mizuki, eine Frauenerfahrungen gemacht, versuchte Mizuki bei diesen überstürzten Aktionen zu vergessen, doch er hatte immer nur sie im Kopf. Im Nachhinhein hatte er dann ein schlechtes Gewissen, doch wer weiß, vieleicht handelte Mizuki genauso, möglicherweise hatte sie schon einen Ersatz für Yuudai gefunden oder .. war nicht mehr unter den Lebenden. Er versuchte an andere Dinge zu denken, Dinge, welche in diesem Moment im Vordergrund standen. Als erstes musste er einen Weg aus diesem Gefängnis finden, doch wusste er, dass es sich hierbei um kein gewöhnliches Gefängnis handelte, sondern um ein Labyrinth. Schon oft hat er die Schreie von verzweifelten Gefangen mitbekommen, welche einen Ausbruchsversuch gestartet haben, um dann in dem Labyrinth ums Leben zu kommen. Alleine aus diesem Grund hatte Yuudai eigentlich nie über einen Ausbruch nachgedachte und wartete ab bis sich jemand seinem Fall annehmen würde, doch er hatte auch mitbekommen, dass das Dorf momentan andere Probleme hat. Oft hat er den Wachen zugehört und so von den verschiedensten Vorfällen im Dorf Wind bekommen. Womöglich bahnte sich sogar ein Krieg an. Plötzlich regte etwas anderes das Interesse von Yuudai. Etwas merkwürdiges geschah mit Kisa, denn ihre Konzentration schwankte und dies wirkte sich auf das gewirkte Jutsu aus. Für wenige Sekunden hatte Yuu das Gefühl, als würde Kisa einen inneren Monolg halten, mit einer anderen Person oder sogar Persönlichkeit. Schnell tat er diesen Gedanken wieder als Trugbild ab und dachte sich nichts dabei, doch plötzlich erklang ein schriller Schrei und die junge Ärztin warf ihren Kopf diabolisch lachend in den Nacken. Es war eine andere Kisa. Dieses rabenschwarze Haar und diese böse Aura. Der Blonde hatte eine böse Vorahnung und der Gedanken, welchen er zuvor gehabt hatte, sollte sich als der richtige Gedanke herausstellen. Ihre Augen. Es war ein boshafter Anblick, doch Yuu würde sein loses Mundwerk behalten, gerade jetzt, denn er sprach nun mit einer ganz anderen Persönlichkeit. Nun hatte er einen richtigen Gegenspieler, bloß einen Gegenspieler, der in einer ganz anderen Liga spielte. Im ersten Moment ahnte es Yuu nicht, doch er hatte sich den Teufel zum Feind gemacht. Im nächsten Moment wirkte sie eine Technik aus ihrem Clan, welche den Wachen und Yuudai selber die Sicht nahm. Ein helles Licht erstrahlte, was es unmöglich machte in irgendeiner Form zu handeln, Yuudai war einfach unvorbereitet auf solch eine Technik gewesen, genauso wie die Wachen. In Handumdrehen lagen sie gefesselt in ihrem eigenen Gefängnis. Was für eine Ironie! Doch auch Yuudai wurde ein Opfer jener Persönlichkeit, welche sich Amethyst schimpfte und sich anscheinend für eine große Nummer hielt. Ich habe schon viele kranke Dinge gesehen. Glaub mir! Du bist nicht so eine große Nummer wie du denkst! Geröchelte Worte, dennoch ein loses Mundwerk. Niemals im Leben würde er dieses lose, geradezu unverschähmtes Mundwerk verlieren, er würde eher sein Leben geben! Ach, so reagierst du dich also an deinem "Spielzeug" ab. Ich stehe zwar auf Frauen, die mir eine Richtung aufzeigen, doch mir hat die andere Kisa besser gefallen. Entgegnete er ihrer zweiten Persönlichkeit trocken und mit einem gewissen Sarkasmus. //Ich habe es bereits gesagt, dieses Dorf hat wirklich nur komische Leute in ihren Reihen! Dieses verdammte Dorf! Ich verfluche es!// Im Leben von Yuudai schien es wirklich NIE Langeweile zu geben. Irgendetwas war immer in seinem Leben los, ob es nun eine psychopathische zweite Persönlichkeit war oder ein Saufgelage in einer Bar, welches am Ende der Nacht ausartet. Auch wenn er nichts mehr hasste als die Ruhe. Er hatte in diesem Moment nichts gegen ein wenig Ruhe und Entspannung und was bot mehr Entspannunung als Sex? Nunja, er hätte lieber seine Ärztin mitgenommen als irgendeine Psychobraut, doch das Schicksal ist ein verdammtes Biest! Ich bevorzuge auch andere typen von Frau, aber man kann nicht immer alles haben, nicht wahr, Schätzchen? Antwortete er samt neckischem Unterton. Schließlich fuhr sie mit ihrer Hand von seiner Wange zu seiner Brust hinunter, ehe sie seine Haut einritze. Es verzog ihm kurz das Gesicht, doch das Grinsen wich nicht aus dem Gesicht des jungen Mannes. Solche Spielchen, es war merkwürdig, doch Yuudai wäre es relativ egal, denn er hätte rein gar nichts gegen weibliche Gesellschaft. Es war eine willkommene Ablenkung um Mizuki zu vergessen. Er riskierte einen kurzen Blick in den Ausschnitt der, wie er sie zu nenne pflegte, Furie oder Schätzchen. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, Schätzchen! Er vernahm das diabolische Lachen, welches schier aus jeder Ecke des Gefängnis hallte, bevor sie eine Dorhung aussprach. Diese konnte Yuudai nach diesem Lachen getrost zurückgeben. Du nimmst mir meine Zunge und ich schenke dir ein vernünftiges Lachen. Deal?! Er trieb es mit dieser Frau wirklich auf die Spitze, doch er sollte all dies in Form von gewaltigen Schmerzen zurückgezahlt bekommen. Schmerzen, welche seine kühnsten Vorstellungen übertreffen sollten. Womöglich würde er nie mehr eine Form von Glück verspühren. Eigentlich bestand seine einzige Hoffnung darin, dass Kisa wieder Kontrolle über ihren eigenen Körper erhalten würde, doch wahrscheinlich sollte er nicht so viel Glück haben, sondern müsste sich mit dieser Furie rumärgern. Er würde für sein loses Mundwerk bezahlen, mit unbeschreiblichen Schmerzen, welches alles bisher dagewesene überschreiten. Qualvolle Schreie entwichen seinem Munde, als sie anfing an seiner Lebenskraft zu saugen, wie ein Vampir, bloß in einer anderen Form. Es war ein schreckliches Gefühl. Auch nach dieser Tortur spührte er einen qualvollen Schmerz, welcher sich durch seinen ganzen Körper zog, aber dennoch blieb er bei vollem Bewusstsein. Dies verdankte er einzig seinem starkem Willen! Nie im Leben würde er wegen so einer Hexe aufgeben, würde wegen so einer einfältigen Technik nie das Bewusstsein verlieren, nie, solange er weiß, dass seine Freunde irgendwo verweilen und hinter ihm stehen. M .. Meine Freunde .. si .. sie sind immer bei mir! Tr .. Traurig, dass d .. du soetwas nicht kennst! Er röchelte, stammelte jedes einzelne Wort heraus, doch die Worte kamen tief aus seinem Herzen. Er hatte große Mühe seine Augen offenzubehalten, doch sein gestärker Wille, das Wissen um seine Freunde, all das ließ ihn am Leben. Weiterhin entzog die Bestie ihm seine Lebenskraft, doch er würde diesem Druck standhalten. Qualvolle, laute Schreie würden durch das Gemäuer hallen und die Wachen, sie lagen nur da und betrachteten dieses Machtschauspiel von Amethyst. Der Schmerz, er durchzog seinen gesamten Körper. Er war am Limit! Dennoch würde er bei dieser Hexe nicht nachgeben und bei Bewusstsein bleiben. Sogar eine leichte Kopfnuss hatte der Taijutsunutzer anbringen können und die schwarze Teufelin so aus dem Konzept gebracht. Für einen kurzen Moment hatte all das Leiden ein Ende. Lagen Steine auf seinen Schultern? Er hatte das Gefühl. Hatte er seine Beine bei dieser Prozedur verloren? Er spührte sie nicht mehr und würde, wenn diese Bestie von ihm ablassen würde, womöglich keinen Halt mehr haben. Er blickte in ihre blauen, zornigen Augen, blickte dem Teufel ins Antlitz, doch hatte er immernoch die Kraft für ein schwaches, neckisches Grinsen. Sie stand zwar am längeren Hebel, aber dennoch, er würde es der Sklaventreiberin nicht leicht machen und sich gegen ihre Machenschaften auflehnen. Er würde nicht zum Werkzeug dieser Hexe werden und zog lieber den Tod vor, als für eine solche Person zu arbeiten. Selbst ein Idiot wie Yuudai hatte seine Prinzipien und seine Prinzipien erlaubten es ihm nicht Sklave von irgendeiner Person zu sein! Nungut, er war der Sklave des Alkohols, aber dies ist eine andere Geschichte. Wi .. wie ich e .. es wagen kann?! Wiederholte er ihre Satz und hatte nur ein schwaches Grinsen übrig. Ic .. ich weiß, da .. dass meine Freunde .... sie ste .. stehen hinter mir! Trotz dieser Situation, der Gedanke an seine Freunde ließen sein Grinsen aufrecht. Solange er seine Freunde hatte würde er niemals den Kürzeren ziehen. Solange er seine Freunde hatte, an die er denken konnte, stand er stets am längeren Hebel. Schon einmal lag er, dem Tod ins Auge blickend, in einem Waldstück nahe von Kirigakure und der Gedanke an seine Freunde ließen ihn am Leben. Ametyhst drückte nach der unüberlegten Kopfnuss den Hals des Jungen noch stärker zu und für einen kurzen Moment blieb ihm die Luft weg. I .. ich gehöre mein .. meinen Freunden! .. Un .. und dem Alkohol! Entgegnete er mit einer Mischung aus Ernst und Scherz. Eine komische Mischung, doch für Yuu war selbst diese Mischung nicht unmöglich. Er hasste die Frau! Nicht Kisa, doch diese zweite Persönlichkeit, das war nicht Kisa. Die Hikari war nicht ein solches Monster, sie würde keinem Menschen Leid zufügen, sondern versuchen den Menschen von Leid fernzuhalten. K .. Kisa! Hörst d .. du mich! I .. Ich weiß .... d .. du bist irgendwo da drin! Röchelte und hoffte, dass Kisa seine Worte vernahm. Er war am Ende seiner Kräfte und jene verzweifelte Aktion sollte die Wende bringen. Schließlich zog sie noch an seinen Haare bzw. zog seinen Kopf nach hinten und würde sich im nächsten Moment an seinem Blut laben. Zu viel für Yuudai. Die Schmerzen, welche er sowieso noch verspührte, gepaart mit dem Biss und dem Blutverlust. Er verlor sein Bewusstsein. Alles um den Blonden wurde schwarz und er hatte das Gefühl, als wäre er in einer anderen Welt. Er sah seine Freunde vor sich, die, die er sein mehreren Jahren nicht mehr sehen durfte, welche er wie ein wilder suchte. Sein ehmaliger Sensei, welcher den Tod durch einen Pfeil gefunden hatte und die Person, welche ihn von der Straße holte, ihn trainierte und wie ein Vater für ihn war. Sie versammelte sich vor seinen Augen und schenkte im Kraft. Sie brachten den Blonden wieder dazu, dass er seine Augen öffnete. Als er seine Augen öffnete lag er auf dem Boden, endlich, die schwarze Teufelin hatte von dem Jungen abgelassen und würde ihn, so hoffte er, alleine im Gefängnis zurücklassen. Schwach griff er nach ihrem Fuß, schließlich nach ihrem Bein und wagte den Versuch sich an ihr aufzurichten, um zu beweisen, dass er kein Schwächling war. Er würde bis zum bitteren Ende kämpfen. Doch das Ergebnis? Er hielt sich zwar an ihrem Bein fest, doch konnte er sich nicht weiter an der dunklen Frau heraufziehen. Ich ... werde .. kämpfen. Stammelte er und meinte damit, dass er sich aus ihrem Griff befreien würde und wieder nach seinen Freunden suchen würde. Schließlich strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, doch Yuudai war im Innbegriff ihre Hand wegzuschlagen, doch gleitete seine Hand nur durch die Luft und schlug schließlich wie ein Stein auf dem kalten Boden auf. Ver .. Verflucht? Ein schwaches, schon beinahe amüsiertes Grinsen lag auf seinem Anlitz. Der .. der Alko .. Alkohol! Er .. ist Fluch genug! Er würde nun also der erste Sklave von Amethyst werden? War das ein schlechter Witz? Ein Traum? //Wach auf Yuudai .. Es ist nur ein Traum!// Aufwachen. In Sunagakure, neben Mizuki und diese große Reise war nur ein Traum. Doch die Wirklich war eine andere und er musste um sein Überleben fürchten. Ic .. Ich bin ni .. nicht dein Sklave! Ließ er verlauten, bevor er eine letzte Qual überstehen musste, um dann endlich aus dem Gefängnis zu kommen. Er war frei oder doch nicht? Er sah, wie sie Chakra in eine Fingerspitze konzentrierte und er wusste, dass er eine weitere Qual durchleiden müsste. Doch im Vergleich zu der vorherigen Vorgehensweise sollte diese Behandlung ein reinstes Vergnügen werden. Sie schob schließlich sein Shirt nach oben und kam seiner Brust gefährlich nahe, doch Yuu versuchte sich gegen dieses Brandmal zu wehren, mit aller Kraft. Er griff nach dem Handgelenk von Amethyst, doch der Teufel war stärker als der Blonde und so musste er diese Qual über sich ergehen lassen. Schnell hatte diese Qual ein Ende gefunden und Yuu kämpfte damit, nicht sein Bewusstsein zu verlieren. Nochimmer hatte er Schmerzen durch den Lebensentzug und wusse nicht so recht, ob er es ohne Hilfe schaffen würde aus dem Gefängnis auszubrechen. Ic .. ich werde e .. es mir m .. mit meinen eigen .. eigenen Händen .... heraus .. reißen. Sprach er nunmehr in einem ernsten Ton zu der Frau. Er versuchte sich aus eigener Kraft aufzuraffen, versuchte sich an der Wand aufzurichten, doch brach er beim ersten Versuch wie ein schlaffer Sack zusammen. Sollte er die Hilfe von einer Frau annehmen, welche ihn beinahe zu Tode gequält hatte? Wutentbrannt sah er zu Amethyst, würde sich in diesem Moment am liebsten für ihr grausames Werk rächen, doch reichte seine Kraft in keinem Fall mehr für einen Angriff, er konnte ja kaum noch auf eigenen Beinen stehen. Dennoch, wenn er auf eigenen Beinen stehen würde, so würde er der Frau folgen, denn sie war gleichermaßen Rettung als auch Schrecken. Er wagte einen weiteren Versuch, stand schließlich gegen die Wand gelehnt auf wackeligen Beinen. Er würde der Frau folgen, stets gegen die Wand gelehnt und sich mit den Händen vorantastend.

TBC: Hinterher.
"Reden" "Denken"
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