Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
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Fumei Uzumaki
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Fr 25. Nov 2016, 23:43

Das Gespräch ging weiter und auch die Yagami erzählte einige Dinge von sich und erneut erwähnte sie dass sie nicht alleine unterwegs war. Auf diese Aussage hin beschwörte sie plötzlich aus dem Nichts heraus eine komische Gestalt was den ganzen Gastraum in Aufruhr versetzte. Fumei verengte die Augen und musterte das Wesen und die Frau bevor sie es wieder verschwinden ließ. "Du hast Ichiro gehört, lass deine "Familie" erstmal dort wo sie ist." Sowas konnte man eigentlich nicht einfach so machen ohne dass sich die Leute in die Hose machen würden aber hier waren die Menschen schon ganz andere Dinge gewöhnt was wohl Akatsuki schuld war. Der Uzumaki nahm dann einen Schluck von seinem Tee und sah zu Ichiro als dieser ihn fragte wer für die Armee verantwortlich war. "Naja laut Zuko bin ich das wohl, im Moment sind aber die drei Ausbilder bei den Einheiten um dort nach dem Rechten zu sehen." Der Juinträger lehnte sich in seinen Stuhl zurück und strich sich mit der Hand durch das Gesicht, ein leises Seufzen war zu hören. "Sag mal Ichiro, ich hab irgendwie ein ganz komisches Gefühl." Fumei wusste selber nicht wie er es genau beschreiben sollte. "Meinst du es ist richtig Zuko alles alleine machen zu lassen? Klar er hat gesagt er braucht keine Hilfe aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los dass etwas schlimmes passieren wird." Ob es jetzt mit Zuko zusammen hing oder ob es etwas Anderes war konnte Fumei nicht sagen. "Ich werd mal mein Zimmer gehen." Ja auch wenn Fumei sowas wie der Heerführer von Yuki war hatte er sich einfach im Gasthaus einquartiert. "Ich hab noch nen Haufen Arbeit zu erledigen also wartet nicht auf mich."
Damit stand der Uzumaki auf und nickte den Beiden nochmal zu bevor er sich auf den Weg zu seinem Zimmer machte, er wollte natürlich nicht einfach schlafen gehen sondern etwas wichtiges erledigen. Es galt einige Jutsu zu entwickeln und das konnte er nicht weiter aufschieben, jetzt wo er neues Wissen erlangt hatte musste er es auch umsetzen.
Als er seine Räumlichkeiten betrat nahm er sofort einige Schriftrollen aus den Regalen des Schranks und einen Pinsel samt Tinte dazu, bewaffnet damit setzte er sich an den Schreibtisch und breitete die Schriftrollen aus. "Ich hoffe das hilft." Mit einigen Handbewegungen schwang er den Pinsel über die Rollen und zeichnete alle möglichen Schriftzeichen auf die ihm durch den Kopf schwirrten, sie waren perfekt gezeichnet allerdings kannte der Uzumaki die Dinge nicht mal die er dort aufschrieb. "Ich hab die Bilder vor meinem geistigen Auge aber ich hab noch keine Ahnung was ich damit machen soll." Der Wissenstransfer von Minato war etwas viel für den Uzumaki weshalb er mit seiner Aktion erstmal den Kopf freikriegen wollte.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 27. Nov 2016, 17:53

Die Reaktion der Herren war durchwachsen um es einmal vorsichtig auszudrücken, da Beide es für angemessener hielten, wenn sie Tanatosu lieber nicht herbei rief. Gekränkt war sie auf jeden Fall und sie zog eine Schnute. "Das klingt so, als müsste ich meine Familie verstecken, als würde ich mich ihrer schämen. Dabei ist doch jeder stark und freundlich. Ich meine, ihr seit doch auf stolz auf eure Familien oder? Aber nun gut, ich werde so so lange nicht rufen, bis man es mir gestattet, es sei denn ich will trainieren. Dann suche ich mir ein ruhiges Plätzchen, sie helfen mir nämlich sehr." Sie war, wenn es um ihre Schutzgeister ging, sehr bestimmt und konnte da auch grausam agieren. Sie war im Grunde ein Wolf im Schafspelz und der Pelz war ziemlich weich. Sie hörte dem Gespräch der Männer zu, es ging eher um die Organisation im Dorf hier, auch beschlichen dem Uzumaki unruhige Gefühle, bezüglich seines Oberhauptes. "Wenn ich dazu etwas sagen darf...", fing sie an, wartete allerdings einen Moment um zu sehen, ob es überhaupt in Ordnung war, ehe sie weitersprach. "Ich habe nicht sehr viel mitbekommen, aber ihr seit ja sowas wie eine Familie. Da ist es vollkommen normal, dass man sich Sorgen macht, besonders wenn der Andere so stark ist. Ich kenne es ja selbst von meinem Cousin. Er ist stark und wenn er hier wäre, würde er mir auch sagen, dass er das regelt und ich nicht kämpfen soll. Allerdings... bin ich damit nicht einverstanden. Ich weiß, dass er so handelt, weil er sich Sorgen macht und ich bin mir sicher, dass euer Freund sich auch Sorgen macht, sonst würde er doch sicher nicht so handeln. Ich will helfen, damit Ryuu sieht, dass er sich um mich keine Sorgen machen muss." Es war ehrlich und sie konnte es ihnen mitfühlen. Der Uzumaki ging kurz darauf in sein Zimmer. "Ich hoffe, ich habe ihn nicht vergrault.", murmelte sie, ehe sie sich an den Schwarzhaarigen wandte. "Wenn du hier die Vertretung bist, dann kennst du dich hier auch aus, nicht wahr? Erzähl mir doch ein bisschen von Yukigakure, es würde mich interessieren, wie man hier lebt. Auch würde ich gerne wissen. was du schon gesehen hast. Dein Freund und du, ihr wart wenig überrascht von meinem Tanatosu, weswegen mich das interessiert." Natürlich war ihr die Ruhe aufgefallen und sie sprach weiter. "Du scheinst auch mutig zu sein. Oder töricht. Du hättest Tanatosu nicht besiegen können, gab es dir Sicherheit bewaffnet zu sein?" Ihr war seine Handbewegung aufgefallen und jetzt konnte man den Wolf in ihr auch erkennen, welcher wartete sich zu zeigen. "Tanatosu ist körperlich gesehen mein stärkster Shugorei. In meiner Familie haben wir einen Vertrag, wobei sich die Gester von Nutzer zu Nutzer unterscheiden. Sie sehen also alle sehr unterschiedlich aus. Mein Cousin hat auch welche, die sind teilweise sogar größer als mein lieber Tana." Oh ja, die Geister von Ryuuzaki waren einfach toll. "Deswegen sind sie auch eine Familie für mich, auch wenn sich das auf dem ersten Blick merkwürdig anhört." Gespannt wartete sie auf Ichiro. Mal sehen, was er so erzählen konnte.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Ichiro Ensei » Mo 28. Nov 2016, 21:40

So zog sich die Unterhaltung des Trios also auch schon seit kurzem. Fumei erwähnte, dass die Yagami ihre Familie wohl besser versteckt halten würde, woraufhin Ichiro nur in sich hinein brummte. Wohl so eine Art Zustimmung. Die Yagami entgegnete direkt, dass sie ihre Familie, nicht verstecken wolle, es jedoch tun würde. "Darum bittet euch niemand. Ihr sollt sie nur nicht in aller Öffentlichkeit beschwören. Die Leute hier sind wohl wegen des kürzlichen Machtwechsels beunruhigt genug. Ich werde veranlassen, dass ihr eine Begebenheit für die Beschwörung gerichtet bekommt". Er räusperte sich und schaute nun zu Fumei. Dieser Sprach von baldigen Ereignissen. "Ich denke wir stehen schon bis zum Hals in der Scheiße mein Freund. Wie es schon so oft war. Und ich schätze es wird auch noch öfters so sein. Wir können nur Hoffen dass irgend ein Bekloppter uns wieder Haarscharf aus der Kacke rauszieht. Zuko ist wohl zusammen, wie die anderen Mächtigen dieser Welt, unsere einzige Hoffnung darauf diesen Kampf zu gewinnen". Nun begann auch schon Erizabesu das Wort in die Runde zu geben, woraufhin Ichiro auch ihr zuhörte. und er schmunzelte nur leicht. "Ich bezweifle dass Zuko sich sorgen macht diesen Kampf nicht gewinnen zu können. Er würde nicht mit so wenigen gegen Amon ziehen, wenn er nicht der Überzeugung wäre, dass sie gewinnen können. Natürlich würde ich gerne mit ihm gegen diesen Penner in den Kampf ziehen, jedoch glaube ich dass ein jeder von uns beinahe nur im Weg stehen würde, wenn es denn zum Kampf kommt". Nun erhob sich der Halbbruder Zukos auch schon. "Na gut. Dann viel Glück bei deiner Arbeit". Kurz nachdem Fumei ging, sprach die Weißhaarige den Ensei auch schon an. "Nun ja was gibt es denn zu Yuki-Gakure zu sagen. Es ist relativ kalt, aber der Lebensstandart ist gut. Wie ich bereits bemerkt habe sind die Menschen hier ein eingeschworener Haufen und halten somit auch recht gut zusammen. Es gibt eine recht Interessante Eisenbahn hier. Ich habe sie selbst noch nicht gesehen. Schnee als auch Hagelstürme können an der Tagesordnung liegen. Außerhalb des Dorfes geht es ziemlich rau zu. Hin zum nördlichen Gebirge erfriert man normalerweise wenn man unvorbereitet ist. Seit unserer Machtübernahme läuft hier so einiges anders, und ich denke die Menschen sind relativ zufrieden damit". Nun holte der Ensei kurz Luft und nippte anschließend an seinem Getränk, womit er es auch vorerst leer hatte. Ein schiefes Schmunzeln war auf seinem Gesicht zu sehen. Er musterte die Dame und grinste nun. "Ihr bekommt mehr mit als man euch anmerkt". Nun lehnte er sich zurück. "Nun ja, da wären beispielsweise die Racchni, welche mir mehrmals begegneten. Man sieht sie meistens mit Tia Yuuki sowie Minato Uzumaki. Man gewöhnt sich an so einiges wenn man mit Shinobi ihrer Klasse unterwegs ist. Das erste Mal als ich beispielsweise auf Tia traf wäre ich wohl wie bereits erwähnt ohne Zuko gestorben". Er lächelte. "Ich weiß dass ich ihn wahrscheinlich nicht hätte besiegen können. Ja es gab mir wohl eine Art Sicherheit, auch wenn ich auf Ninjutsu spezialisiert bin. Ich weiß nicht wie Stark er wirklich ist. Es wäre Töricht ihn einfach anzugreifen. Provozieren wollte ich ihn auf keinen Fall". Er neigte leicht den Kopf. Nun bestellte er per Handwink Sake, sowie Tee. "Wie war die Reise nach Yuki-Gakure? Ich hoffe sie war trotz der Seesperre angenehm"? Er schaute nun die Yagami an und wartete nun auf eine Antwort.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Di 29. Nov 2016, 13:46

Trainingspost für Fuin: Mahi bokkusu ("Siegelmethode: Lähmungsfeld") 400 Wörter

Fumei saß vor seinen aufgerollten Schriftrollen und rieb sich angestrengt den Kopf. "Ich fange lieber mit etwas kleinem an, etwas an dem ich das neue Wissen testen kann. So wie es aussieht kann man eine Bannfuin mit einer Art Schlüsselfuin umgehen oder eher gesagt zugänglich zu machen." Der Uzumaki kratzte sich am Hinterkopf und schloss dann kurz die Augen. "Eigentlich ist dieser Schlüssel dazu gedacht die Kräfte einer anderen, versiegelten Chakraquelle zugängig zu machen aber grundsätzlich kann man ein Fuin mit dem passenden Gegenstück lösen." Mit einigen Pinselschwüngen hatte Fumei auch schon die ersten Prototypen aufgezeichnet. Siegel und dazu passende Gegenstücke die dazu gedacht waren das Hauptfuin zu lösen. "Auf die Idee hätte ich eigentlich schon früher kommen können aber durch die letzten Ereignisse habe ich überhaupt nicht mehr auf meine Fuinausbildung gedacht, ich war zu sehr auf offensive Jutsu versteift aber jetzt nachdem Minato mir dieses kleine Geschenk gemacht hat brauche schießen mir tausend Ideen durch den Kopf." Das erstellen eines Fuin war zu größten Teilen meist Theorie und diese zog sich wie Kaugummi. Einen Vorteil hatte es allerdings, die Fuins die Fumei erschaffen wollte hatten alle miteinander zu tun. Die Wirkung und das Lösen dieser baute also aufeinadner auf. Während er über das Jutsu nachdachte bereitete er vier Kunais vor um diese zum testen griffbereit zu haben. An jedes Kunai befestigte der Juinträger ein Papierstück mit je einem Siegel, diese Siegel würden für das Hauptfuin die Eckpunkte bilden. Die Idee dahinter war einfach dass sich zwischen diesen Ecksiegeln ein großes Siegel bildet auf welches das Opfer tritt und dann festgehalten wird. Das ganze sollte also eine Lähmungstechnik werden, da Fumei schon so ein Jutsu sein eigen nennen konnte wusste er welche Zeichen nötig waren um den gewünschten Effekt zu erziehlen. Natürlich musste er aber noch einige Tests machen um den genauen Chakraverbrauch zu ermitteln den er brauchte um dieses Lähmungsfeld zu erzeugen. Anfangs benutzte man in den meisten Fällen zuviel Chakra aber mit der Zeit würde sich das einpendeln. Das schöne beim erschaffen eines neuen Fuin war dass man nicht viel Chakra brauchte, das wichtige hierbei waren eher die richtigen Zeichnungen. Davon hatte der Uzumaki inzwischen auch schon einige angefertigt bis er die richtige Kombination gefunden hatte. Dieser Fuin brachte er dann einfach auf den Kunai an um sie später nutzen zu können. "So dass sollte es erstmal für das Hauptsiegel gewesen sein. Jetzt brauche ich den passenden Schlüssel dazu."

Trainingspost für Fuin: Mahi Kagi ("Siegelmethode: Lähmungsschlüssel") 362 Wörter

Zwischenzeitlich kam eine junge Dame zu dem Zimmer des Uzumakis und brachte etwas zu essen und zu trinken, es hatte schon seine Vorteile mit dem Yukiführer verwandt zu sein. "Also kommen wir zu dem lösen des Fuins." Erneut zeichnete der Weishaarige einige mögliche Siegelkombinationen auf und näherte sich so langsam aber sicher an eine Lösung heran. Es war eine Sache ein Fuin zu erschaffen aber dieses mit einem weiteren wieder zu lösen war schon etwas komplizierter auch wenn er es selbst erfunden hatte. Weiterhin sollte dass Schlüsselfuin das Hauptfuin nicht zerstören sondern nur für den negieren der den Schlüssel besaß. Alle anderen Opfer auf dem Lähmungsfeld sollten sich dabei trotzdem nicht bewegen dürfen. Genau das war das Problem, ein Siegel zu zerstören war einfacher als es zu umgehen aber darauf wollte der Uzumaki hinaus. Keiner durfte sich bewegen können ausser er und die Leute die er bestimmen würde. Dafür müsste er natürlich das Schlüsselsiegel auf dem Körper anbringen damit es nur diese Person schützte. "Auf den ganzen Mist hätte ich wirklich schon früher kommen können. All diese Dinge wusste ich im Prinzip vorher schon nur hat Minato mich in die richtige Richtung geschubst." Fumei grinste schmal. "Irgendwie lustig. Der stärkste der Neun selbst gibt einfach so das Wissen weiter um die Bijuus in ihrer Zerstörungskraft einzuschränken, nein um sie Notfalls sogar neu zu versiegeln." Plötzlich traf es den Cousin des Akatsukileaders wie einen Schlag. "Hat er es etwa mit Absicht so geplant? Falls etwas schlimmeres im Kampf gegen Amon passiert?" Fumei schüttelte sich kurz, der Gedanke ließ ihn erschaudern. "Gut ich werde mich wohl später noch damit auseinander setzen müssen. Der Tag wird noch sehr lang..." Jetzt begab sich der Uzumaki allerdings erstmal wieder an die Arbeit die er hier vor sich hatte. Die ganze Theorie stand soweit und Fumei hatte all seine Zeichnungen parat um sie zu testen. Es wahr so zu sagen bereit um einen Feldtest zu starten, es gab in dieser Taverne ja immerhin zwei Personen die ganz genau für so einen Test geeignet waren. Innerlich lachte der Uzumaki gespielt diabolisch, Ichiro und diese Yagami konnten dem Fuinmeister gut aufhelfen auch wenn sie davon bis jetzt noch nichts wussten.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Do 1. Dez 2016, 23:36

Das man es ihr ermöglichen wollte, ihre Familie zu rufen, beruhigte die Yagami und wandelte sich von bissig in fröhlich und unschuldig. Die Themen am Tisch waren recht ernst und es ergab sich ein interessantes Gespräch, da Eriza doch auf ihre Art naiv war und lieber das Gute in den Menschen sah. Sie konnte die Zuversicht in Ichiro hören und kicherte leise. "Hoffen wir mal das Amon keine Armee in petto hat. Denn ohne eine gute Strategie kann das Ganze ziemlich übel enden." Eriza sprach darüber so selbstverständlich wie über das Wetter. Nachdem der Uzumaki gegangen war, erzählte der Ensei von der Gegend hier. Langsam nickte sie. "Ich gebe zu, ich bin überrascht. Für einen Machtwechsel hätte ich hier mehr Chaos erwartet. Dafür scheint es hier recht ruhig zu sein. Entweder interessiert man sich nicht besonders für Politik oder der letzte Herrscher war ein Tyrann." Eriza hatte lockere Ansichten, doch war auch sie ein Shinobi, eine Tatsache, die man gern bei ihr vergaß. Auch Ichiro merkte es und kommentierte es auch. Eriza kichert, hörte ihm jedoch erst zu. "Ich habe von beiden schon gehört, hatte aber nur mit Minato das Vergnügen gehabt. Ansonsten bin ich sehr offen für neue Begegnungen. Und Zuko scheint ja in Ordnung zu sein, wenn er dich beschützt. Was Tanatosu anbelangt, er hat wirklich gewaltige Kraft. Er erinnert mich an die legendäre Tsunade. So lange ich nicht angegriffen werde, solange greift auch er nicht an. Er ist mein Beschützer." Eriza trank ihren Tee leer und lächelte. "Im Übrigen bin auch ich ein Shinobi, auch wenn man es auf den ersten Blick eher nicht glauben möchte. Doch auf der anderen Seite ist es schön, wenn unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen und sich austauschen können." Manchmal war die Yagami albern, doch hatte der Schwarzhaarige ihre Aufmerksamkeit schnell wieder. "Die Reise war spannend, ich bin mit einem Händler ins Land gekommen, dem ich beim Kochen geholfen habe. Unterwegs wurde es dann Hereru zu kalt und hat sich wieder verzogen. Hereru ist ebenfalls ein Mitglied meiner Familie und kann sehr... unbarmherzig sein." Hereru spielte in einer anderen Liga als Hereru und das war der Yagami auch bewusst. Der Engel war ein Verführer und ungewöhnlich stolz, ihn zum Kämpfen zu bewegen war nicht einfach. "Man muss halt schauen, dass man ein warmes Plätzchen hat, während man wegen der Überprüfung wartet, doch ansonsten war alles in Ordung. Ist diese Sperre denn wegen der Machtübernahme so?" Eriza interessierte sich sehr und hoffte, dass Ichiro ihr da weiterhelfen konnte.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Ichiro Ensei » Mo 5. Dez 2016, 21:36

Ichiro deutete dem Wirt, dass er gern eine Flasche Sake sowie mehrere Becher hätte. Anschließend hörte er wohl der weißhaarigen Dame zu, wie sie von ihren Erlebnissen, als auch ihren Ansichten berichtete. Der Kobold schwieg dabei großteils. "Ich glaube die Menschen wissen nicht wie sie reagieren sollen. Sie sind weder der Macht Zukos gewachsen, noch dazu bereit eine Revolution gegen die momentan entstehende Armee zu führen. Anfangs war es schon ein wenig Chaos, schließlich mussten wir uns erst einmal beweisen. Zuko hat dass denke ich getan und sich so das Vertrauen als auch den Respekt der Bürger erworben". Er räusperte sich und schien kurz Nachzudenken. Die Aussage, das Zuko ihn beschützen würde stieß ihm ein wenig auf, auch wenn bei genauerer Überlegung, nicht so viel Falsch daran war. "Ich sehe Zuko mehr als einen guten Freund bis hin zum Weggefährten. Er hat spezielle Ansichten die ich manchmal nicht ganz verstehe, jedoch vertraue ich ihm und folge ihm kompromisslos. Mittlerweile würde ich ihn vielleicht sogar als Familie betrachten". Der Sake kam auch schon und er schenkte sich sogleich ein. Während dessen erzählte Erizabesu von ihrer Begegnung mit dem Gott der Zerstörung. Der Trankmischer schaute nun zu ihr, nippte an dem Reiswein und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch. "Ja Minato ist eine durchaus Interessante Person. Das kann man wohl kaum Bestreiten". Sie plapperte von einem Hereru, welcher wohl, wie Ichiro bei dem Wort Familie vermutete, ebenfalls zu einer ihrer Beschwörungen gehörte. Im folgenden Satz fragte sie auch schon nach dem Grund für die Seesperre. Das Mitglied Akatsukis überlegte kurz, und schien sich dann dafür zu entscheiden die Wahrheit auszusprechen. "Das Yuki-no Kuni ist bekanntlich eine Seemacht. Durch diese Seeblockade konnten wir die haupten Handelswege der anderen Großmächte für geraume Zeit stoppen und uns so eine Vormachts-Stellung verschaffen. Sie hat am ehesten einen militärischen Wert. Zudem waren wir bereits dabei Truppen gegen Kiri-Gakure zu sammeln. Glücklicherweise konnten wir einen Weg finden die Spannungen zu lösen bevor es zu diesem Krieg kam". Nun trank er einen größeren Schluck des Reisweins und schluckte. "Ich hoffe diese Antwort genügt fürs erste". Er grinste und wartete wohl nun auf Antwort von Eriza.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 11. Dez 2016, 15:20

Dieser Zuko musste wirklich stark sein, so kam es zumindest bei der Yagami an. Da stellte man sich schon die Frage wie stark dieser Usuyami nun genau war. "Es ist schön, wenn man jemanden so bedingungslos vertrauen kann. Das ist heutzutage ein sehr seltenes Gut und man sollte es fördern. Kurz schwenkte das Thema zu Minato und Eriza zuckte mit den Achseln. "Interessant ist er, doch kenne ich nicht mehr als das, was jeder kennt, doch er schien umgänglich zu sein. Klar, gefährlich ist er sicherlich, dessen bin ich mir bewusst, doch Angst zu haben tut nicht gut, bekommt man nur Falten. Doch ein Gespräch würde ich gerne mit ihm führen." Noch einmal wandelte sich das Thema und die Yagami hörte aufmerksam zu. Die Sache mit dem Krieg gefiel ihr gar nicht und so seufzte sie leise und schüttelte den Kopf. "Ich bin froh, dass es zu keinem Krieg kam. Habt ihr einmal in einem gekämpft? Ich schon und es war ein schmutziger Bruderkrieg. Die Yagamis hatten sich untereinander bekämpft, bis schließlich mein Cousin sich behaupten konnte. Der Kampf mit Amon ist eigentlich nicht anders. Es ist ein Krieg, der einzige Unterschied ist, das alle gemeinsam gegen etwas Anderes kämpfen. Ichiro, was glauben wsie wird passieren, wenn Amon vernichtet wurde? Glauben sie, dass danach alle in Frieden leben werden?" Die Yagami wollte genau wissen was für eine Art Mann Ichiro war und wie seine Ansichten waren. Offen gestanden fürchtete Erizabesu das nach Amon alles wieder beim Alten sein würde. Das verschiedene Nationen versuchen würden, sich gegenseitig zu töten. Eriza öffnete ihr Kompendium, in dem Buch befanden sich nur Siegel, was für sie sehr praktisch war, ein besonderes Erbstück von Onkel Igoru. "Ihr werdet doch jetzt nicht warten, bis etwas passiert, nichts wahr? Lasst uns einen Ort aufsuchen, an dem wir gegeneinander kämpfen können. Natürlich aus Spaß, einfach zur Übung. Mich interessiert es zu sehen, was dieses junge Land hier kann." Sie kicherte, in dem Punkt war sie schon immer neugierig gewesen und der Ensei hatte ihr Interesse geweckt. So wartete sie gespannt darauf, ob er ihre Herausforderung überhaupt annahm.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Ichiro Ensei » Di 13. Dez 2016, 12:40

Ichiro ließ die Bemerkung der Yagami unkommentiert, und schwieg vorerst. Nach seiner Erklärung bezüglich der Seesperre räusperte er sich, da Eriza ihm ja eine Frage stellte. Der junge Mann schien kurz nach zu denken, runzelte die Stirn und hörte ihrer Erklärung noch zu, ehe er sich seine Antwort genau zurecht legte. "Ich habe das Privileg dem Schrecken des Krieges bis jetzt entgangen zu sein. Ein Krieg gegen Kiri-Gakure wäre wohl auch für mich zu einem Bruderkrieg geworden. Jedoch glaube ich kaum dass man sich an etwas solch banalem wie Blutsverwandschaft orientieren sollte, wenn man eine Position hat, in welcher man über das Leben hunderter Menschen entscheiden muss". Er nippte kurz am Sake und lehnte sich anschließend erneut zurück. Der Kobold schien sich wohl so langsam zu entspannen. "Ich glaube kaum dass es nach Amon, insofern es uns überhaupt gelingt ihn zu besiegen, zu einem plötzlich einkehrenden Weltfrieden kommen wird. Da hat die Geschichte mich, als auch euch, einfach anderes gelehrt. Die Menschen haben sich schon immer wegen imaginären Grenzen bekriegt, oder wegen Gold, oder anderen Schätzen die eigentlich alle zur genüge da sind. Es wird wieder soweit kommen, und wenn es soweit ist, dann soll wenigstens dieses Land hier darauf vorbereitet sein". Erneut nippte er an der Schale, und trank diese schon kurz darauf aus. "Wir werden entweder den nächsten Krieg miterleben, oder darin sterben. Das Leben eines Shinobi, oder auch der Weg eines Kriegers". Tatsächlich tiefgründige Worte aus dem Mund eines jungen Mannes. Sie kam mit dem Vorschlag, dass man die Kräfte zwischen ihnen doch messen sollte, was Ichiro nur mit einem nicken kommentierte, bevor er sich seinen Mantel schnappte, und sich auch schon langsam erhob. "Gerne doch. Ich kann zuerst mit euch den Trainingsplatz besichtigen, oder aber wir gehen direkt ein Stück außerhalb um zu Kämpfen. Ich denke wir sollten den Rekruten vielleicht ein wenig Platz für ihre Übungen lassen". Ein schiefes grinsen trat erneut auf das ein wenig seltsam wirkende Gesicht des jungen Mannes, während er auf die weißhaarige Dame wartete.

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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Fumei Uzumaki » Do 15. Dez 2016, 15:23

Trainingspost für Fuin: Mahi bokkusu ("Siegelmethode: Lähmungsfeld") 623 Wörter

Im Zimmer war es ruhig und es waren die besten Voraussetzungen dafür das Fuin welches Fumei sich ausgedacht hatte fertig zu stellen. Inzwischen hatte er schon die Grundidee und die passenden Zeichnungen fertig aber es fehlte noch ein Testversuch, der Uzumaki musste wissen wieviel Chakra er brauchte um das Siegel wirksam einzusetzen. Falls er Erfolg haben sollte würde er in der Lage sein einen Gegner einfach so an Ort und Stelle zu fesseln, viel zu lange hatte der Uzumaki seine Fuinausbildung vernachlässigt obwohl sie so viel Potenzial hatte. "Gut dann werd ich mal nen kleinen Versuch starten." Er positionierte seine vier Kunai welche er vorher vorbereitet hatte in den Ecken des Raums und stellte sich in die Raummitte. "Dann wollen wir mal." Fumei sammelte Chakra und leitete es in die Siegel, es passierte....Nichts. Nichts war vielleicht etwas übertrieben, er merkte dass seine Arme und Beine sich schwerer anfühlten. Das Siegel hatte also schonmal einen gewissen Effekt aber nicht den gewünschten, die Opfer sollten sich absolut nicht mehr bewegen können. Da man sich noch bewegen konnte ging Fumei zu den vier Ecken und sammelte seine Kunai wieder ein und hielt sie nebeneinander, sie waren nicht komplett identisch. "Dann werd ich sie wohl nochmal neu zeichnen müssen." Die Siegel mussten perfekt gezeichnet sein um den gewünschten Erfolg zu bringen. Fumei setzte sich wieder an den Tisch und knüllte die Papiere zusammen um neu anzufangen, nach einigen Minuten war er fertig und brachte die Schriftzeichen wieder an den Kunai an. "Dann wollen wir es nochmal versuchen." Diesesmal stellte sich Fumei direkt in die Mitte des Raums und schmiss die Kunai in die Ecken des Raums, zugegeben traf er nicht genau die Stellen die er anvisiert hatte aber es sollte ausreichen. Erneut leitete er Chakra in die Siegel und wartete kurz ab "Uff." keuchte er nur kurz als das Siegel seinen Effekt auslöste, auf dem Boden breitete sich zwischen den Kunai ein großes Siegel aus und tat das was es tun sollte. Der Uzumaki konnte sich keinen Zentimeter mehr bewegen. "Wenn ich so im Nachhinein drüber nachdenke....ich hätte vielleicht zuerst das andere Siegel auf meinem Körper anbringen sollen bevor ich das Hauptsiegel auslöse. Aber andererseits hätte ich dann auch nicht gewusst ob das Siegel richtig wirkt." Also wartete der frische Fuinmeister einige Minuten bis das Siegel seine Wirkung verlor. "Ah endlich." Jetzt konnte er sich wieder völlig frei und ohne Nachwirkung bewegen, es funktionierte also genau so wie der Uzumaki es sich gewünscht hatte. Mit dieser Technik würde er schonmal einige Leute aufs Kreuz legen können ohne dass sie wissen wie ihnen geschieht. Durch die Kunai musste er auch vorher nicht erst die einzelnen Siegel irgendwo anbringen, das ganze wäre im Kampf ziemlich hinderlich. Und jetzt wo er das Hauptsiegel fertig gestellt hatte konnte er den passenden Schlüssel dazu testen aber vorher wolllte er noch etwas prüfen. Der Juinträger schnappte sich nochmal die Kunai aber diesesmal setzte er sie näher zusammen damit er ausserhalb stehen bleiben konnte, nachdem er es aktivierte stellte er sich genau an den Rand des großen Siegels und hielt nur seinen Arm über den Rand. "Ah verstehe, ich muss das große Siegel berühren damit es wirkt, sollte man irgendwie darüber schweben bringt es also nichts. Gut dass sich dieses Sigel im Prinzip mit einem Schlag ausbreitet sobald es aktiviert wird." Nach dieser Feststellung zog er eins der Kunai aus dem Holzboden und das große Siegel löste sich sofort auf. "Gut damit wäre auch klar was passiert wenn jemand eins der vier Siegel entfernt. Eigentlich logisch bei dieser Art von Aufbau aber wenn die kleinen Siegel an anderen Dingen aufgezeichnet werden dann ist dieser Nachteil auch beseitigt." Es hatte nunmal seine Vor- und Nachteile für beide Anwendungsarten. Endlich konnte es ans nächste Siegel gehen.

Trainingspost für Fuin: Mahi Kagi ("Siegelmethode: Lähmungsschlüssel") 689 Wörter

Der Schlüssel zum negieren des anderen Siegels war vom Grundsatz her schon geplant, das Siegel war bereits vom Aufbau her klar jetzt musste es nur noch mit genau dem richtigen Chakraaufwand aufgetragen werden. "Wie stelle ich das jetzt am besten an? Ich hab keinen Bock dass ich jedesmal ein paar Minuten gefangen bin weil ich nicht genug Chakra verbraucht habe." Fumei rieb sich die Stirn und lehnte sich an den Schreibtisch an. Es war nicht leicht ein Jutsu zu testen wenn man alleine war. "Hm vielleicht sind die anderen noch unten." Der Uzumaki verließ sein Zimmer kurz und sah die Treppe hinunter, dorthin wo sie vorher platz genommen hatten. "Mist die sind auch schon weg." Zurück in seinem Zimmer dachte er weiter darüber nach was er tun könnte bis mit den Augen rollte. "Ich Idiot....." Mit einem Fingerzeichen erschuf er dann einen Kage Bunshin, mit einer kleinen Rauchwolke stand dein ein zweiter Fumei in dem Zimmer und grinste doof. "Jaja ich weiß da hätte ich auch früher drauf kommen können." winkte das Original ab was der Bunshin nur abnickte. "Gut ich bau das andere Siegel nochmal auf und du trittst dann rein. Wenn du drinstehst werde ich das Schlüsselsiegel auf deinen Körper anbringen und wir sehen obs funktioniert." Wieder nickte der Bunshin verstehend und Fumei machte sich an die Arbeit um das Hauptsiegel aufzubauen, nachdem es geschafft war trat der Bunshin auch ohne zu zögern auf das Siegel und bewegte sich kein Stück mehr weiter. "Und?" fragte Fumei. "Kann nicht weiter." kam es wie erwartet als Antwort vom Doppelgänger. Alles klappte so wie geplant und der Bunshin machte sich wie immer bezahlt. "Gut dann bringe ich jetzt das Schlüsselsiegel auf." sagte der Juinträger während er Chakra in seiner Hand sammelte, nach ein paar Sekunden der Konzentration berührte Fumei den Bunshin am Arm und ein Siegel bildete sich an dieser Stelle. Gespannt sah Fumei seinen Doppelgänger an bis dieser sich dann in Bewegung setzte aber es sah noch ziemlich eingeschränkt aus. "Kann mich wieder bewegen aber noch nicht völlig frei." erläuterte der Bunshin, Fumei rieb sich nachdenklich das Kinn und dachte darüber nach was falsch sein könnte. "Vielleicht zu wenig Chakra. Ich werd es nochmal entfernen und ein neues anbringen." meinte er dann und probierte es diesesmal mit mehr Chakra. Als er es zuerst entfernte stand sein Bunshin mit einem Schlag wieder wie eine Statue da allerdings nicht lange da er von Fumei ein neues Schlüsselfuin aufgedrückt bekam. Diesesmal konnte er sich aber bewegen, Fumei sah schon dass er um einiges besser unterwegs war als vorher. "Das siehst schon besser aus, wie fühlst du dich?" Ein Schulterzucken war die erste Reaktion. "Fühlt sich ganz normal an, ich kann mich bewegen wie ich will." Der Bunshin hüpfte kurz auf der Stelle und führte ein paar Schlagbewegungen durch. "Dann werd ich das ganze auch mal testen." Mit einer Handbewegung brachte er das Fuin auf sich selbst an und betrat die Fläche. "Tatsächlich es ist so als würde das Siegel nicht da sein." Jetzt machte Fumei auch einige Bewegungen um zu sehen ob alles funktionierte, er formte ein Fingerzeichen und der Bunshin löste sich wieder in Rauch auf. Nützliche Informationen brachte es ihm natürlich nicht aber der Bunshin hatte seinen Zweck erfüllt. Er konnte sein Jutsu testen ohne selbst fest zu sitzen, wobei er theoretisch gesehen ja doch festsaß da es sein Doppelgänger war. Immerhin war der Weißhaarige weiter gekommen und hatte damit ein, nein sogar zwei neue Jutu umgesetzt. "Hm ich könnte eigentlich noch einen kleinen Test durchführen." Nochmal formte er die Fingerzeichen für das Kage Bunshin und erschuf damit diesesmal direkt fünf Bunshin. Diese würden dann selbst die Schlüsselfuin auftragen und sich auf das Hauptsiegel begeben, als sie darauf standen lösten sie den Schlüssel wieder auf und alle 5 Bunshins standen wie angewurzelt dort ohne die Möglichkeit sich bewegen zu können. Das Original welches noch ausserhalb stand vwerschränkte die Arme und nickte zufrieden. "Also klappt das Siegel wenn es einmal steht bei mehreren Leuten." Fumei grinste, er war froh dass sich seine Arbeit hier auszahlte. Wenn es so weiter gehen würde könnte er bald bestimmt Fuinjutsu auf Grundlage des Uzumakiwissens erschaffen.

Fumei ruhte sich etwas aus nachdem er fertig war, es vergingen ein paar Stunden in denen er auf seinem Bett lag und die Decke anstarrte. Nachdem er sich soviele Gedanken zu seinen Techniken gemacht hatte war sein Kopf endlich wieder etwas frei. Minatos Uzumakiwissen hatte den Kopf des Juinträgers ganz schön vollgestopft und jetzt war er wieder etwas frei. Eins war allerdings noch nicht ganz weg, dieses dumme Gefühl das etwas nicht stimmte. Fumei hatte zwischenzeitlich das Gefühl dass er spürte wie jemand das Chakra eines Juins verwendete, das selbe Gefühl hatte er auch immer wenn er selbst das Mal aktivierte. War es vielleicht ein anderer Juinträger der enorme Mengen an Chakra aufbrachte? Der Gedanke war nicht abwegig wenn man bedachte dass Amon im Moment einen Krieg mit der Allianz führte. Vielleicht war es Seiji der gegen ihn kämpfte oder seine Frau. Fumei schloss die Augen einen Moment und versuchte nicht mehr darüber nachzudenken, er wälzte sich etwas im Bett umher und öffnete seine Augen schließlich wieder. "Zuko hat gesagt wir sollen hier warten....er bekommt das schon hin." Fumei stand wieder auf und streckte sich. "Ach egal ich seh mal nach was ich tun kann. Es ist ja noch etwas von Tag übrig." Langsam verließ er sein Zimmer und zog unten am Eingang seinen Mantel über bevor er die Taverne verließ.

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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » So 18. Dez 2016, 14:52

"Das ist zwar ein Argument, aber Krieg ist bleibt noch immer Krieg. Es mögen sich die Formen und Motivationen ändern, doch ist das Ergebnis noch immer das Gleiche. Es ist egal ob man aus Liebe, Hass, Ruhm, Reichtum oder Langeweile kämpft, am Ende gibt es eine kurze Freude für den Sieger, während die Wurzel des Krieges im Verlierer wächst." Erizas Meinung zu dem Thema war überraschend klar und sie war auch in der Lage darüber zu reden. Dennoch war Krieg eine schlimme Sache und sie mochte ihn überhaupt nicht. Streitereien waren normal und eine Welt ohne Streit wäre sie nicht normal. Aber sie mochte extreme Ausmaße nicht. Sie sprachen noch ein wenig über die Zukunft, langsam und bedächtig nickte die Yagami. Es war immer gut sich ein Bild von der Situation zu machen. Das Leben musste ja auch weitergehen. "Darf ich fragen, welche Rolle dann Yukigakure in der Zukunft haben wird? Was soll das Ziel sein, abgesehen von einer Vormachtsstellung. Und welche Rolle nehmt ihr dabei ein?" Sehr interessante Fragen und die weißblonde Frau war auf die Beantwortung dieser Fragen sehr gespannt. Der Ensei machte auf die Yagami einen guten Eindruck, man konnte angenehm mit ihm reden. Es war insofern kein Wunder, dass sie auch seine kämpferischen Fähigkeiten sehen wollte. Dieser bot ihr sogar den Trainingsplatz zu zeigen. In ihren Augen leuchtete es, dass interessierte sie nun doch sehr. "Ich würde mir das sehr gerne anschauen, vielleicht kann ich dabei sogar noch was lernen. Aber ist es dann nicht unfair, wenn ich weiß, wie hier trainiert wird?" Eriza war ein recht fairer Sparringspartner, man musste sich halt darauf einstellen, dass sie in der Regel nie alleine kämpfte. Die Yagami nahm ihr Kompendium und zuog sich ihren Mantel an. "Also mein Herr, zeigt mir bitte den Weg." Damit würde sie Ichiro folgen, immerhin kannte dieser sich hier besser aus als sie.

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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 18. Jan 2017, 15:44

Cf: Trainingsgelände

Der Yagami war es kalt und sie zog sich wieder in das Gasthaus zurück. Es war sehr freundlich von Ichiro, dass sie auf ihn zugehen konnte, denn trainieren mit ihm, dass wollte sie auch. Allerdings musste sie sich noch an das Wetter hier gewöhnen. Kälte war sie nicht gewohnt, daran musste sie noch arbeiten, aber nicht jetzt. Sie warf dem Wirt eine Kusshand zu und verschwand in ihrem Zimmer. Das Kompendium hatte sie beiseite gelegt und sie selbst ließ sich ins Bett fallen. Ihr Blick war auf einen Punkt an der Decke gerichtet, ihre Gedanken kreisten um alles Mögliche. Der Angriff Fudos auf sie, die Hilfe von Konoha und die Suche nach ihrem Cousin. Das sie Seiji gefunden hatte, war wirklich ein Glück gewesen und auch, dass sie noch einmal die Möglichkeit hatte mit Zuko zu reden. Doch verstand sie ihre Erinnerungslücken nicht, konnte diesen Angriff einfach nicht zuordnen. Besorgt war sie darüber schon und sicher konnte man sich ewig den Kopf zerbrechen. Doch was half es ihr? Plötzlich setzte sie sich auf. Sie würde wohl nicht darum kommen und musste mit einem ihrer Geister reden. Katana war ziemlich schlau, half ihr immer und verkniff sich alle Kommentare, was ihn zu einem guten Gesprächsspartner macht, zumindest wenn man ihn mit den anderen Geistern verglich. Auch konnte er ihr antworten, etwas was sie vor allem bei Tanatosu vermisste. Doch bahnte sich da wieder ein Problem an. Sie konnte nicht einfach einen Geist beschwören, dass wäre sehr unhöflich gegenüber ihrer Gastgeber. Ihr Blick landete auch wieder auf ihrem Kompendium. Die Karten konnten ihr sicher bei ihrem Schicksal auch nicht weiterhelfen. So legte sie sich wieder hin und langsam döste sie weg.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mo 23. Jan 2017, 22:01

Eriza war nun seit geschlagenen zwei Wochen in Yukigakure. Sie hatte nebenher angefangen beim Wirt auszuhelfen und die Stadt kennen zu lernen. Dass Zuko nicht da war oder keine Zeit war derzeit nicht zu ändern, doch wusste die Yagami, dass sie geduldig sein musste, wenn sie etwas erreichen wollte. Heute wollte sie sich mal wieder ihrem Training widmen. Zu diesem Zweck wollte sie ein wenig außerhalb mit Tanatosu trainieren, immerhin durfte sie ihn ja nicht im Dorf beschwören. Zu diesem Zweck nahm sie sich eine heiße Thermoskanne Tee mit, diese würde sie brauchen. Ihr Kompendium war auch dabei, wie immer, waren darin doch auch ihre Karten, die sie für den Kampf nutzte. In einen warmen Mantel hatte sie sich auch gehüllt, damit es sie nicht am Körper fror. Mittlerweile hatte sie sich an beißenden Temperaturen dieser Gegend gewöhnt. Klar, unangenehm war es trotzdem, doch ließ sie die Frau mit den gelben Augen davon nicht beirren. Sie sah sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Es hatte sich nichts verändert, Eriza bemühte sich darum, dass es darin ordentlich aussah. Ein wenig vermisste sie Blumen, doch in dieser Klimazone war das ein echter Luxus, den man nicht haben konnte. Sie machte sich vollbepackt auf den Weg nach unten. Im Gasthaus war alles ruhig, nur wenige Gäste waren heute da, wenn man allerdings berücksichtigte, dass es noch nicht Abend war, so war das allerdings auch kein Wunder. Immerhin gab es genug Menschen, die einem Beruf nachgingen und sich erst nach Feierabend blicken ließen. Sie winkte wie immer den Wirt zu und verließ danach das Gebäude. Es war an der Zeit endlich wieder etwas zu tun.

tbc: Nördliches Gebirge
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 23. Mai 2017, 00:46

cf: Trainingsplatz

Die Yagami war froh, als sie endlich wieder im Holzfäller war. Hier lebte sich bereits seit geraumer Zeit und es war warm an diesem Ort.Während sie unterwegs waren, hatte die Yagami nichts gesagt, jedoch hatte sie die Worte nicht vergessen. „Such dir doch bitte einen Tisch und bestell dir etwas, ich bin gleich da.“ Damit verschwand die Yagami in ihr Zimmer und zog sich erst einmal um, warme Kleidung anziehen. Damit fühlte sie sich selbst auch schon viel wohler. Sie trug ein ähnliches Kleid wie zuvor, nur war dieses weiß und rosa in seiner Farbgebung. Dazu natürlich die passende Mütze, Handschuhe und Stiefel. Ihr Kompendium nahm sie mit hinunter, zusammen mit den Karten, die sie ja auch erklären wollte. Ihr Gang führte sie zum Tresen, wo sie sich noch einen Tee bestellte. Dann setzte sie sich zu dem Terumi. „Verzeih, dass du warten musstest. Hier ist noch deine Jacke.“ Sie reichte ihm sein Kleidungsstück und legte die 22 Karten dann so auf den Tisch, dass alle Bilder in die Richtung von Kosuke zeigten. „Was deinen Cousin anbelangt, mach dir da mal keine Sorgen. Mein eigener Cousin ist da nämlich nicht viel besser, aber lass uns nicht davon reden. Wichtiger sind ja die Karten hier. Was genau möchtest du denn eigentlich wissen?“ Neugierig war sie, auch gab sie dem Terumi Zeit, sich die Karten in Ruhe anzusehen. „Ich benutze sie als Kunaiersatz, aber auch für verschiedene Künste. Ich habe sie von meinem Onkel übernommen, nachdem dieser gestorben war. Und nein, ich habe ihn nicht getötet. Nicht, dass man über mich noch Schauermärchen erzählt. Ich bin eigentlich sehr harmlos, bin auch kein Freund von Kriegen oder so.“ In der Zwischenzeit kam ihr Tee und die Yagami genehmigte sich einen Schluck, während sie auf die Fragen des jungen Mannes wartete.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Kosuke Terumi » Sa 27. Mai 2017, 00:41

--> Trainingsplatz

Wir liefen ein paar Minuten durch das Dorf und ich erntete so manchen verwirrten Blick für meine Kleidung, aber schließlich steuerte die Yagami auf ein Gasthaus zu und betrat dieses. Ich folgte ihr und nickte als sie meinte, ich solle mich erst einmal setzen. Mein Körper hatte mittlerweile wieder feste Substanz angenommen und so fiel ich in dem fast leeren Gastraum nicht weiter auf. Zwei, drei Personen saßen an einem der Tische und unterhielten sich mit gedämpften Stimmen. Ich entschied mich für einen Platz am anderen Ende des Raumes, in der Nähe der Treppe, welche die Yagami hinauf ging - vermutlich zu ihrem Zimmer - und bestellte eine Tasse Tee. Mehr war nicht drin... finanziell sah es in letzter Zeit schlecht aus. So schlecht wie in jedem anderen Bereich meines Lebens. Ich schüttelte leicht den Kopf, um den Gedanken loszuwerden, und zog das Bingo Book aus meiner Tasche. B-Rang... ich überflog den Eintrag zu der Weißhaarigen. Higeki hatte mir alle Informationen zusammengefasst... bis auf das Kopfgeld. Damit wäre das finanzielle Problem gelöst... aber ich war kein Kopfgeldjäger. Vielleicht würde ich es werden, wenn Yuki nicht bald begann, Shinobis einzustellen - das wäre mir immer noch lieber als in den zahlreichen Mienen zu arbeiten. Oder mich auf einem Schiff zu verpflichten. Wobei... das könnte ich versuchen. Mich hielt nicht viel auf dem Festland, mich zog aber auch nichts auf See... aber zum Glück riss mich die Weißhaarige aus meinem Gedanken. "Danke.", antwortete ich schlicht, als sie mir den Mantel zurück gab und hängte ihn um meine Stuhllehne. Dann warf ich einen Blick auf die Karten, die sie der Reihe nach vor mir auf den Tisch ausbreitete. Die Motive waren schlicht. Keine Namen, keine großen Hieroglyphen oder irgendwelche Fuinstrukturen. Nichts, was die Macht dieser Karten erklärte... und eine gewisse Macht besaßen sie, auch wenn die Yagami sie soeben nur als Kunaiersatz klassifizierte. "Friedliche Menschen stehen nicht im Bingo Book.", stellte ich fest und griff nach einer der Karten. Der Nummer 6. Sie war aus Metall. Chakraleitendes Metall, sonst würde man mit ihnen keine Jutsus wirken können. "Zumal mehrere Jonin schon eine Hausnummer sind. Da musst du ein bisschen mehr aufgefahren haben, als eben auf dem Trainingsplatz. Nicht jeder geht durch eine Raitonschwäche schachmatt.", stellte ich fest und blickte die junge Frau an. Hätte ich diese Schwäche nicht. Wäre ich ein echter Terumi... hätte sie eine Chance gehabt? Sinnlose Gedankenspiele. "Ich hatte eigentlich gehofft, irgendwas auf den Karten zu sehen, das erklärt, wie sie funktionieren. ", gab ich zu, wobei die Karten mir das nicht verraten wollten. Die winzige Menge Chakra, die ich in meine Finger leitete, wollten sie nicht annehmen. "Die Karten sind auf dich geeicht, richtig?", mutmaßte ich.
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Re: Zum störrischen Holzfäller [Hauptstadt]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Di 30. Mai 2017, 20:39

Eriza hatte den Mann in das Gasthaus geführt, war nach oben gegangen und kam umgezogen wieder nach unten. Der junge Mann hatte in der Zeit wohl in dem Bingo Book geblättert, was ein wenig komisch für sie war, aber sie würde nicht diejenige sein, die ihn darauf ansprach. Zudem sein Interesse ohnehin sich auf die Karten richtete. Bei seinem Kommentar musste sie lachen. „Das Eine ist kein Ausschlusskriterium für das Andere. Wenn ich wirklich ein so gemeines Biest wäre, dann wärst du bereits tot und dein Cousin auch.“ Man merkte es Eriza nicht an, aber sie hatte damit ziemlich Recht. Sie war eine sehr fähige Shinobi, wenn es darauf ankam und ja, sie hatte bereits getötet. Doch beobachtete sie, wie die Karte der Liebenden in die Hand nahm. Sie musste kichern. „Das sind die Liebenden. Jede Karte hat ein Bild, eine Nummer und ein Name. Außerdem haben sie an sich auch verschiedene Bedeutungen und einige haben bereits Jutsu.“, erklärte sie, musste dann aber kurz lachen, ehe sie wieder still wurde. „Das damals... es war Notwehr, sie hatten mich zuerst angegriffen. Ich habe nicht mehr weiter gewusst und Tanatosu hat mich gerettet, in dem er sie tötete. Er mag Männer, die mir etwas antun, überhaupt nicht und kennt keine Skrupel seinem Gegner den Kopf zu zerschmettern. Doch er ist nicht der einzige Shugorei. Ich habe noch 4 weitere, die auf ihre Art sehr gefährlich sein können. Man kann also sagen, dass ich mich zu wehren weiß. Außerdem hast du dir je mal die Seite von einem Nukenin mal angehört? Die Gründe für sein tun? Oder ziehst du es vor blind zu sein für deine Welt. Denn dann frage ich mich, wie du es hier in Yuki schaffen willst. Einige Nukenin sitzen in hochrangigen Positionen, willst du sie nun töten? Ich selbst kellnere hier, wobei mir das auch Spaß macht und wünsche mir nichts sehnlicher als ein Hotel. Ich würde also behaupten, dass man die Welt nicht in Schwarz und Weiß einteilen kann.“ Das war zumindest ihre Meinung und man konnte merken, dass die Yagami eine sehr fröhliche Person war, vielleicht sogar ein wenig quirlig. Ein weiterer Kommentar brachte die Yagami abermals zum lachen. „Dann wäre es doch ziemlich einfach, wenn eine Bedienungsanleitung dabei gewesen wäre, aber mach dir nichts draus. Ich habe damals auch ein wenig gebraucht um die Karten zu verstehen.“ Auf seine Frage hin, nickte sie. „Das stimmt, sie sind auf mein Chakra geprägt. Ich bin die Einzige, die sie nutzen kann.“ Sie nahm die Karte mit der Null in die Hand, der Narr und leitete Chakra in sie. Die Karte begann in der Luft zu schweben, ehe sie sie wieder zurücklegte. „Diese Karten gehörten meinem Onkel. Er konnte sie auch fliegen lassen. Meine Theorie ist, dass sie ihre Prägung verlieren, wenn der Besitzer stirbt und sich danach neu prägen lassen. Als Kind konnte ich sie nämlich nicht benutzen. Mein Onkel starb im Krieg, sowohl die Karten, als auch das Kompendium habe ich geerbt. Doch warum interessieren sie dich so sehr? Das ist recht erstaunlich.“ Denn auch ihre Neugier war geweckt, was wollte der junge Mann denn nun mit diesem Wissen anfangen? Sie trank einen weiteren Schluck Tee und wartete gespannt auf ihre Antwort.
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