Nordmeer [Umgebung]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
Fei Fong Wong
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Re: [Yuki no Kuni] Nordmeer

Beitragvon Fei Fong Wong » Sa 6. Nov 2010, 11:58

Irgendwann waren Meister und Schüler dann an Bord des anderen - größeren Schiffs gegangen. Und auch wenn es Fei noch immer übel war, wenn er noch immer jene düstre Stimme in seinem Hinterkopf nur zu gut hören konnte. Du hast sie alle umgebracht! so sorgten die vielen neuen Menschen und das erstaunliche Schiff doch für Feis Ablenkung.

Zweifelsohne der Captain des Schiffes herzte Katahenshin zur Begrüßung und wechselte ein paar Worte mit seinem weißhaarigen Cheffe, die Fei selbst aber nicht so recht verstehen konnte. Und auch wenn er es auf der einen Seite gern gehört hätte, so hatte er im Augenblick wirklich größere Probleme.
Mehr als ein Soldat besah Fei misstrauisch. Wie seine sonst so weiße Tunika, nun vom Lebenssaft der Piraten blutrot gefärbt, langsam das Deck in eben jene Farbe tauchte. So war es tatsächlich. Immer wieder tröpfelte Blut von Feis Fingern und seiner Kleidung hinunter. Und auch wenn es die Seeleuten weniger zu interessieren schien, warum Fei vor Blut nur so triefte, so waren sie doch sichtlich um ihr Deck besorgt.
Komm mit mein Junge. Wir finden schon ein Plätzchen für dich, wo du ordentlich stark werden kannst
Mit "mein Junge" musste zweifelsohne Fei gemeint sein, und tatsächlich sah ihn der Captain auffordernd an. Fei, der in letzter Zeit an nichts anderes als ans gehorchen (und mördern) gewohnt war, nickte unwillkürlich und folgte dem Mann ins Innere des Schiffes. Noch auf dem Weg hinunter, begann er weiter zu plappern, zweifelsohne um Fei einmal etwas ausloten zu können:
Einen guten Sensei hast du dir da ausgesucht, mein Junge. Nur etwas gewaltätig scheint er in letzter Zeit geworden zu sein. Er schlägt dich doch nicht etwa?
Fei musste grinsen, als er die Worte des Captains hörte und sah zu ihm auf. Und als er den Blick seines Führeres wahr nahm, musste Fei wirklich lachen. Es war ein fröhliches, amüsiertes, herzeinnehmendes Lachen, wie er es so gern früher gelacht hatte, weswegen man ihn so gemocht hatte. Warum Fei lachen musste? Nun, der ernsthaft besorgte Blick des Captains, wie dieser Feis blaue Flecken, die aufgescharbten Arme und Beine - allesamt Wunden vom großen Turnier - sowie seine blutigen Hände und die triefende Tunika besah, wollten einfach so gar nicht zu diesem Bären passen.
"Nein Herr, mein Meister schlägt mich nicht... sein Training ist nur hart... und ich denke, er hat eher mich geangelt, als umgekehrt..." bei seinen letzten Worten musste er an seine erste Begegnung mit seinem Meister denken, wie er selbst im Sumpf des Nebelwaldes stecken geblieben war, bis zum Hals im Schlamm. Und dann kam das rettende Seil, welches sich später als sein jetztiger Meister herausgestellt hatte...
Das ist gut... aber jetzt brauchst du erst einmal etwas frsiches zum anziehen. Wir haben mit glück noch ein Hemd für dich. Und danach zeige ich dir, wie du dir heir an Bord am Besten die Zeit vertreibst!

Gesagt getan. Kaum 10 Minuten später, hatte sich Fei an einem Wasserfass waschen können und hatte eine frische weiße Tunika an, seiner Ursprünglichen nicht unähnlich. Die Ärmel waren etwas weiter, als seine alte, so dass sie ihm bis zu den ellenbogen reichte. Das kopfloch war etwas weiter ausgeschnitten, so dass der Rubin seines Anhängers noch zu erkennen war. Aber ansonsten sah sie seiner Ursprünglichen Tunika äußerst ähnlich.
Weitere fünf Minuten später hatte ihn der Captain an einen anderen Ort unter Deck gebracht. Hier saßen viele Seemänner ein langen, kräftigen Paddeln, jeweils zwei packten an einem Paddel zu. Nur an einem Platz saß nur ein kleiner, schmächtiger und schlacksiger Junge, kaum älter als Fei vom Anblick.
Setz dich doch zu unserem neuesten Zulauf. Es wird ihn freuen jemanden in seinem Alter mit an Bord zu haben. Die Überfahrt ist auch nicht mehr all zu lang.
Und mit diesen Worten schubbste er Fei nach vorne, in Richtung des Paddels. Sollte er jetzt wirklich Paddeln? War das seine Aufgabe? Hierbei sollte er die Zeit vergessen?! Das war doch wohl ein schlechter Scherz. Aber er traute sich nicht wirklich zu widersprechen. Schließlich war er doch ganz froh darum, dass ihn keiner gefragt hatte, warum seine Kleidung von Blut durchtränkt war. Eigentlich hatte es sich jeder denken können. Aber keine behandelte ihn wie einen Mörder. Warum nur?
"Hey, schön dich kennen zu lernen!"
Es war eine junge, freundliche Stimme, die Fei aus seinen Gedanken riss. Und tatsächlich blickte der Bub, neben dem sich Fei setzen sollte, fröhlich und happy an. Ein paar Sommersprossen lagen um dessen stubbsnase, die so gar nicht zu einem Jungen passen wollte. Doch seine Augen leuchteten von hellem Azurblau und waren aufmerksam. Und was Fei besonders gefiel. Der Junge hatte genau so wie er selbst, einen Pferdeschwanz. Zwar war der des jungen keine 10 cm lang, doch er hatte einen. Das gefiehl Fei.
"Hi..." hauchte Fei und setzte sich neben ihn.
"Das ist cool, dass noch jemand der fast so alt ist wie ich, hier auf diesem Schiff ist. Wobei... wir sind auf hoher See, wie kommts dass du erst jetzt ans Paddel musst?" begann der Junge zu plappern, und noch ehe Fei antworten konnte fügte er hinzu: "Mein Name ist Jim. Jim Hawkins..."
Jim erzählte noch so manches, und bald begann er zu erzählen, dass er schon seit Jahren die Welt bereiste. Immer mal hier, mal dort hin. Dass er einst mit seiner Mutter eine Seemannskneipe in einem kleinen Land betrieben hatte. Dass er dann aber von einem alten Seebären - Bill bones - kurz vor dessen Tot eine Karte bekommen hatte der Jim nun folgte....
Alles in Allem war Jim ein aufgewecktes Kerlchen, dass einmal hier, einmal dort anheuerte, immer in der Hoffnung, dass die Routen der Schiffe ihn irgendwann zu jener geheimnissvollen Insel treiben würde, die er nun schon so lange suchte....

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Re: [Yuki no Kuni] Nordmeer

Beitragvon Katahenshin » Sa 6. Nov 2010, 13:03

Fei verschwand nun mit seinem alten Freund unter Deck. Katahenshin sah sich um. Einige Matrosen liefen herum, andere standen in kleinen Grüppchen beieinander und unterhielten sich, solange nichts zu tun war. Der Steuermann neben ihm schien ein recht stiller Typ zu sein, weshalb Katahenshin Zeit hatte, sich die Landschaft anzusehen, obwohl das Wort Meerschaft wohl ehr gepasst hätte. Wasser umgab sie zu allen Seiten. Doch nicht nur flüssig. Auch kleinere Eisschollen trieben an ihnen vorbei, die meisten in einiger Entfernung. Katahenshin wusste, dass die Bordwände des Schiffes so verstärkt worden waren, dass das Schiff sogar gegen einen Eisberg der doppelten Größe fahren könnte, ohne ein Leck zu reißen. Ja, dieses Schiff war der ganze Stolz der Flotte und sein Freund musste sich sehr glücklich schätzen, es kommandieren zu dürfen. Auch einige kleinere Schiffe mit dem Banner Yukigakures waren am Horizont teilweise zu sehen. Die Seemacht Yukigakure hatte starke Blockaden um ihre Häfen, die ihren Handel bestimmten. Nicht umsonst war Yukigakure die Seemacht im Nordmeer.

Einige Zeit später tauchte Sutomu wieder auf. Er gesellte sich zu Katahenshin, gebat ihm aber, ihn in seine Kapitänskajüte zu folge. Dort angelangt, schloss der Kapitän die Tür hinter sich. Mein Freund, es ist gut dass du kommst. Wir wollten schon einen Botenvogel nach dir suchen lassen. Der alte Kage ist gestorben. Der Rat besteht nur noch aus 3. Wir brauchen jeden Shinobi des Landes nun im Land. Es muss eine Neuwahl geben, wenn ein weiterer in den Rat eintritt. Die Frage ist, wer es wird. Wer Kage wird, ist noch nicht klar, aber du hast Ansehen im Dorf, Katahenshin, du wirst ausschlaggebend dafür sein, wer noch in den Rat kommt, und wer Kage wird. Die Leute sehen dich als starken Patrioten an. Du tust viel für dein Land, du repräsentierst uns in der Welt, Katahenshin. Wen du vorschlägst, den werden viele weitere vorschlagen. Der Mann aus der Familie der Umi hatte leise gesprochen, fast verschwörerisch. Es ging hier definitiv um wichtige Angelegenheiten und das wusste Katahenshin. Er wusste gut wie es um die Innenpolitik im Lande stand. Er nickte ersteinmal langsam, um ein wenig Zeit zu gewinnen. Er wusste noch nicht ganz was er darauf sagen sollte. Einfluss. Das ist so eine Sache. Aber wen sollte ich schon vorschlagen. Oder wen schlagen andere vor? Wer ist geeignet in den Rat einzutreten. Wer könnte ein möglicher Weiser oder Kage werden? Ich denke Kage wird der gute alte Shinoshi, aber dann bräuchten wir einen neuen Weisen. Oder wir holen jemandem aus dem Handelsgebiet mit in den Rat, aber das ist nicht gut, der Handel muss unabhängig von den Interessen der Shinobi sein und umgekehrt. Sutomu wusste wohl, was in dem Kopf seines Kameraden vor sich ging. Mach dir jetzt noch keinen großen Kopf. Morgen wird sich entscheiden wer in den Rat kommt. Die Shinobi werden sich in der Verwaltung melden und einen Shinobi vorschlagen. Der Shinobi mit den meisten Vorschlägen kommt in den Rat. Und morgen Abend werden wir dann im Rat den neuen Kage wählen- Willst du es werden? fragte Katahenshin abrupt. Sutomu sah ihn ernst an. Ich habe darüber nachgedacht, aber ich möchte es nicht. Ich bin hier auf meinem Schiff zuhause und der Kage sollte jamand sein, der nicht so ein lausiger Seebär ist wie ich. Ich mache die Flotte aus, aber ich will nicht der Oberste Repräsentant und Befehlshaber der Flotte sein. Katahenshin nickte. Shinoshi wird es werden, nehme ich an. dachte Katahenshin laut. Da wäre ich mir nicht so sicher. erwiderte Sutomu. Der Weise wird in letzter Zeit sehr gedrängt, den Platz zu übernehmen, doch er will es nicht, das hat er von Anfang an gesagt. Er möchte lieber seine Ruhe haben und dem "jungen Gemüße" das Feld überlassen. Er wird uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, so wie er es immer tut, aber er will nicht der oberste Repräsentant werden. Dann bleibt nur die Senshi übrig. Ja, aber sie ist sich der Unterstützung des Volkes nicht sicher. Sie meint, sie wäre nicht beliebt genug dafür. Ob das stimmt bezweifle ich, aber sie will erst sehen, wer neues Ratsmitglied wird, und höchstwahrscheinlich wird sie diesem ihre Unterstützung geben. Damit gibt sie schon eine Stimme gegen sich. Der Weise wird wohl auch für das neue Mitglied im Rat stimmen, denn er wollte sonst mich vorschlagen, das habe ich ihm aber ausgeredet. Katahenshin nickte stumm. Er legte die Stirn in Falten. Sein Dorf ließ ihm so einiges zu denken übrig. Das Schwierigste würde es sein, nun den neuen Kage aus dem Dorf zu bekommen. Dieser müsste ersteinmal einigen Papierkram erledigen. Wobei dies evtl ganz praktisch wäre. Katahenshin hatte nämlich schon eine Idee für ein Jutsu, welches er entwickeln wollte.


Gut eine halbe Stunde später legte das Schiff im Hafen von Yukigakure an. Von dort aus, war es nicht mehr weit bis in die Stadtzentrale, denn der Hafen war zwar eine kleine Metropole für sich und auch hier wohnten fast so viele Menschen wie in der Hauptstadt der Insel selbst, doch war es mit dem Zug noch immer eine viertel Stunde. Sie stiegen in den Zug und das mit Chakra betriebene eiserne Pferd begann sich in Richtung Yuki-gakure zu bewegen. Katahenshin begab sich zu Fei. Na, wie geht´s dir? fragte er sanft.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 7. Mär 2012, 20:27

CF: Konoha-Gakure Umgebung - Die Taverne zum borstigen Eber

Sabatea hatte sich auf den langen Weg begeben. Von Konoha-Gakure, bis nach Yuki no Kuni. Was wollte die junge Frau hier? Noch immer befand sie sich auf einem Schiff. Doch die Fahrt würde nicht mehr lange anhalten, ehe die Hanami wieder festen Boden unter den Füßen hätte. Es war deutlich kühler geworden und es fror das Mädchen in ihrem dünnen Kimono. Doch sie ließ sich nichts anmerken. Sie beschloss, sobald sie in die Hauptstadt käme, sich dort etwas Warmes zu kaufen.
Obwohl der Wind eisig war, stand Sabatea an Deck und ließ ihn durch ihre Haare und in ihr Gesicht wehen. Das Schiff war nicht von der langsamen Sorte und das war gut so.
Es verging noch etwa eine halbe Stunde, in welcher die Hanami nur stur in die Ferne blickte, ehe sie schließlich land entdeckte. Die in ihr aufsteigende Freude ließ sie nicht nach Außen dringen. Kein Anzeichen eines Lächelns oder dergleichen zeichnete sich um ihre Lippen.
Schließlich legte das Schiff an und die Passagiere konnten endlich wieder festen Boden unter ihren Füßen spüren. Auch Sabatea genoss dieses Gefühl, auch wenn man es ihr nicht ansah, und sie auch schnell weiter ging. Sie kannte sich nicht aus in Yuki no Kuni. Doch irgendwie würde sie schon einen Weg finden, um in die Hauptstadt zu gelangen. Es musste schließlich irgendwie einen Geben.
Sabatea ging eine Weile, ohne rechten Plan zu haben, wohin sie überhaupt genau ging, bis sie irgendwann eine Art Bahnhof sah. Sie näherte sich diesem. Viele Menschen waren dort. Es schien, als wenn nicht einmal alle wirklich Bahn fahren zu wollen. Die Hanami blickte sich um und entdeckte, dass der Zug wohl in die Stadt fahren würde. Also entschied sie, auf diesen zu warten.
Ihr weißer Kimono passte sich gut der Landschaft an. Denn es lag hier viel Schnee. Nach ein paar Minuten kam der Zug auch. Sabatea stieg ein und setzte sich auf einen freien Platz. Der Waggon war zum Glück nicht allzu voll. Wodurch es nicht zu lästigem Gedränge kam. Die junge Frau blickte aus dem Fenster. Die Landschaft war anders, als in Suna. Und doch war sie irgendwie gleich. In Suna herrschte Trockenheit und Trostlosigkeit. Sowie Hitze. Hier herrschte Kälte und Eisamkeit. Auch wenn die Hanami von Menschen umgeben war, war es, als könne man hier auch gut allein sein.

TBC: Yuki no Kuni - Hauptstadt
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

Bild

Charakter ~ Theme ~ Andere Accounts/NBWs

Seiji & Sabatea Theme ♥


Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

Katahenshin
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Katahenshin » Mi 1. Aug 2012, 15:34

[align=center]CF: [Kaminari no Kuni] weitläufige Ebenen[/align]

Katahenshin schwang sich von der Kante des Bootes aus auf das Deck des Schiffes und deaktivierte dabei sein Tobidogu. Er richtete seinen Reisemantel und zurrte seinen Seesack nocheinmal etwas fester. Der Kapitän des Schiffes erwartete ihn bereits und salutierte. Katahenshin-sama, ich begrüße sie auf unserem kleinen Patroullienschiff, dem Eisvogel. Katahenshin nickte höflich und ergab damit dem Kapitän ohne Worte die Erlaubnis sich zu rühren. Wie lange patroullieren sie noch, Kapitän? fragte er höflich und ruhig. Er war stolz darauf, dass er, obwohl er einige Zeit gewartet hatte, keine Phase entdeckt hatte, wo er ohne gesehen oder vom Chakra gespürt worden zu sein, die Insel hätte betreten können. Die Sicherheit Yuki no Kunis war gewährleistet. Sie waren nicht umsonst eine Territorialmacht. Der Kapitän nahm eine lässigere Haltung an und begann Bericht zu erstatten. Wir sind seit drei Stunden auf unserer Route unterwegs. Ich weiß nicht wie gut ihnen die Routenveränderungspläne rythmisch bekannt sind- er legte eine kurze Pause ein und sah fragend zu Katahenshin. Dieser nickte nur knapp und sagte Schweben mir in etwa vor Augen., daraufhin fuhr der Kapitän fort. Wir werden in etwa einer halben Stunde von Route Drei auf Route Vier Wechseln, dabei können sie auf die "Nordtaucher" wechseln, diese ist auf direktem Weg zu Route Eins und passiert dort den Hafen. Katahenshin nickte erneut. Vielen Dank, Kapitän. sprach er und lobte den Kapitän. Sie dürfen zu ihrer Arbeit zurückkehren, ich benötige keine Sonderbehandlung. Bitte sagen sie mir nur, wo ich mich aufhalten kann, ohne den Betrieb zu stören, mir ist dieses Schiff leider nicht bekannt. Sie können sich aufhalten wo sie wollen. Meine Männer sind flexibel und können um sie herum arbeiten. Wenn sie irgendwo stören, wird man sie bitten Platz zu machen. Machen sie sich gerne ein Bild von unserer Arbeit. sprach der Kapitän, anscheinend sehr von der Arbeit seiner Crew überzeugt. Das gefällt mir. Der Kapitän vertraut seinen Leuten. Wenn es auch umgekehrt der Fall ist, haben wir hier auf jeden Fall eine gute Besatzung, die richtig zur Patroullie eigeteilt ist. Das sind gute Shinobi. Der Kapitän verließ Katahenshin, als er merkte, dass sein Kage keine weiteren Fragen hatte und ging wieder seiner Arbeit nach, während Katahenshin über das Schiff schländerte. Besonders interessierte ihn die vier Mann starke Besatzung an den Ruderbänken, die mitnichten ruderten, sondern im Wechsel durch kleine Chakraeinsätze das Boot durch die Wällen zogen. Das Boot hatte dadurch eine imense Fahrt, da keine Muskelkraft verwendet wurde, sondern durch verschiebungen des Wassers vor und hinter dem Boot, von nur wenigen Metern Länge, Druck erzeugt wurde, der das Patroullienschiff durch das Wasser schnellen ließ. Ist das nicht auf Dauer sehr anstrengend, diese Jutsus zu wirken?, fragte Katahenshin die Gruppe. Einer der Shinobi antwortete sofort: Es geht. Wir arbeiten ja in Schichten. Heißt wir haben sowieso, dadurch dass wir zu viert arbeiten immer wieder kleine Verschnaufpausen und außerdem wechseln wir ja ständig durch, von Rudern, antreiben, Masten und Wachdienst schieben. Wenn man sich als Shinobi für das Dorf in diese Arbeit reinhängt und sie lange genug macht, wird es zur Routine und es ist kaum noch anstrengend. antwortete der Shinobi in geschäftsmäßigem Ton. Er hatte grade eine Pause, während zwei andere vorne und hinten im Boot antrieben. Dann wechselten die Positionen und Katahenshin unterhielt sich noch kurz mit den anderen beiden, dann ging er auf Deck, um die vier bei ihrer Arbeit nicht zu stören. Er besuchte auch die Steuerung, die Schiffsinstandhaltung und die Wachposten, die nach Eindringlingen spürten und Ausschau hielten, erkundigte sich bei allen über ihre Auffasung von der Arbeit und ihrer Moral und war erfreut, dass alle mit ihren Aufgaben eigentlich zufrieden waren und auch die allgemeine Situation durchaus schätzen. Bei keinem spürte er Abneigung gegen ihn in der Führungsposition des Dorfes, was ihn erfreute. Er erkundigte sich beim Steuermann auch genau über den Aufbau des Schiffes, welchen ihn sehr interessierte. Er kannte nur das große Flagschiff von Sutomu wirklich in und Auswendig, er interessierte sich jedoch auch für die kleineren Schiffe, die Patroullie führen.

Nach seinem Wechsel auf die "Nordtaucher", verlief seine Reise recht schnell. Er informierte sich auch so gut es ging auf diesem Schiff über die Moral der Mannschaft und das Verhältnis von Kapitän zu Mannschaft und war froh zu hören, dass auch hier alle eigentlich sehr zufrieden waren und das Team sehr gut zusammen hielt.
Im Hafen wurde Katahenshin abgesetzt und er bedankte sich bei dem Kapitän für den kleinen Umweg, wünschte ihm noch viel Erfolg und einen angenehmen Tag.
Anschließend nahm er den ersten Zug Richtung Yukigakure.

[align=center]tbc: [Yukigakure] Yukigakure [Hauptstadt][/align]

Arisu Toga
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Fr 1. Feb 2013, 20:29

CF für Niwa und Arisu: Kaminari no Kuni - Weitläufige Ebenen

Während der Affenjunge sie über die Ebenen von Kumogakure trug, das Land, welches Niwatori selbst einst nahezu zerstört hatte, schaffte der Rothaarige es doch, die Jounin kurz etwas zu beeindrucken, als er ihr antwortete, dass man im Herzen immer beieinander sei. Arisu lächelte etwas traurig, war sie sich dennoch nicht wirklich sicher ob es jemanden gab der wirklich in ihrem Herzen war. Sie hatte viele Bekannte und lockere Freundschaften besessen, aber irgendwie hatte sie nichts was blieb und auch jetzt konnte sie nich wirklich etwas oder Jemand aufzählen, der sehr in ihrem Herzen war, bis auf ihren Bruder Toga Kano, der vielleicht auch bereits schon tot war, dennoch wollte Arisu daran nicht glauben. Und inzwischen mogelte sich dort natürlich Niwatori rein, auch wenn die Braunhaarige dies weder zugeben noch bewusst für möglich halten würde. Schnell verwarf sie diese komischen Gedanken wieder und verbarg ihr Gesicht weiterhin entspannt an Niwatoris Nacken. Auch zu dem nächsten Satz des Rothaarigen schwieg Arisu sich aus, denn sie war noch etwas betroffen als sie erkannt hatte, wie leer ihr Leben eigentlich war all die Jahre. Vielleicht war sie einfach nicht fähig zu lieben oder Menschen an sich zu binden, vielleicht war sie in all der Zeit nichtmal eine gute Sensei gewesen, vielleicht wa sie einfach weder ein wertvoller Mensch, noch ein guter. Sie unterdrückte ein Seufzen, und so verbrachten die Beiden die letzten Meter bis zum Schiff in einem angenehmen Schweigen. Arisu empfand diese Art von Schweigen nicht als unangenehm, es war irgendwie entspannend, denn Arisu brauchte auch öfters ihre Ruhe, wobei sie ehrlich zugeben musste, dass Niwatori sie nicht so schnell nervte wie andere Menschen, wenn diese sich permanent in ihrer Nähe befanden. Niwa hatte einen etwas dümmlichen, aber doch verträglichen Charakter, den die Jounin sehr mochte und ihn auch immer mehr zu schätzen lernte, und dass obwohl sie den Affenjunge bei ihrem Kennenlernen am liebsten totgeprügelt hätte, doch auch dies war ihr ja nicht geglückt, also hatte sie beschlossen mit seinen Macken zu leben, und sie weitestgehend zu akzeptieren oder eben zu ignorieren. Als sie am Hafen angekommen waren und Niwatori sie absetzte, wurde dieser kurz ernst und Arisus Augen trafen wieder einmal sehr intensiv die Seinen, kurz musste sie an Awins Augen denken, und wie kalt er sie vor Kurzem angestarrt hatte, dann aber verwarf sie diesen Gedanken wieder und meinte nur mit einem selbstbewussten Lächeln: "Wir werden sehen, ich mag zwar vor manchen Dingen Angst haben, aber ich bin von grundauf neugierig und weiß was ich drauf habe, vondem her wird das schon irgendwie gut gehen, aber lassen wir das erstmal, eines Tages kommt der Moment, indem du es mir vielleicht ehrlich erklären wirst, solange kann ich warten." Als die beiden Shinobi dann zusammen wenig später in ihrer Kabine ankamen, konnten die beiden mit der Austattung doch sehr zufrieden sein. Das Zimmer war schlicht aber stilvoll und man konnte sich darin auf Anhieb wohlfühlen. Dann hatte Arisu aber beschlossen Niwa ein 'Ritual' zu zeigen und in die Offensive zu gehen, um ihren Plan zu vervollständigen. Als sie ihm dann gerade einen zärtlichen Kuss gegeben hatte, ging plötzlich ein Ruck durch das Schiff, und da sie mit dem Rücken zum Bett stand, wurde sie unter Niwa aufs Bett geworfen, und dieser flog leicht auf sie drauf. Nach der weichen Landung erkundigte er sich auch sofort ob bei ihr alles okay sei und die Jounin nickte nur mit einem leichten Lächeln, während sie in seine Augen blickte. //Er hat nichtmal wirklich auf den Kuss reagiert...ich denke ich werde wohl noch mehr in die Offensive gehen müssen, weggedrückt hat er mich ja mal zumindest nicht. Okay Arisu, du bist eine erwachsene Frau und schaffst das schon irgendwie.// sprach sie sich in Gedanken Mut zu. Als Niwa mit einem leichten Lächeln von einem 'Ritual' aus Kumogakure berichtete, wurde sie wieder etwas rot und fühlte sich ertappt. So dumm war der Rothaarige wohl doch nicht. "Achja, was denn für ein Ritual?" fragte sie gespielt neugierig und hoffte, dass ihr Vorwand ihn zu küssen nicht allzusehr offensichtlich gewesen war, sie blickte ihm, während er auf ihr lag, tief in die Augen und sie fühlte sich plötzlich doch etwas mehr von ihm angezogen als sie zugeben wollte. Wahrscheinlich lag es an der intimen Situation, zumindest war dies ihre Erklärung. Als er sie dann aber noch so anlächelte, spürte sie ihr Herz doch noch etwas schneller schlagen und sie bemühte sich seinen nächsten Sätzen aufmerksam zu folgen. "Mach dir um mich keine Sorgen Niwa, ich bekomm das schon irgendwie hin, ich bin ein großes Mädchen." Sie grinste ihn selbstebwusst an, um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen, die seine Nähe bei ihr verursachte. Dann jedoch löste er die Nähe zu ihr und rollte sich wieder von ihr herunter. Arisu spürte noch wie ihr Herz schneller schlug und wie die Wärme die er ihr gegeben hatte, langsam wieder von ihr abfiel. Sein Blick war an die Decke gerichtet und Arisu beobachtete ihn kurz mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, dann jedoch fiel ihr wieder Awin ein, und das sie keine Zeit übrig hatte, sie musste handeln. Ihr Herz schlug noch etwas schneller und sie beschloss einfach auf Körpernähe zu setzen, da ihre anderen Versuche ihn für sich zu gewinnen, ja eher fehlgeschlagen waren. Sie war nicht gut in solchen Dingen, Charme und Flirten waren für sie zwei sehr unbekannte Dinge und sie fühlte sich dem auch nicht gewachsen, also blieb ihr nur die Holzhammermethode. Sie atmetet kurz tief ein, dann rollte sie sich schwungvoll auf Niwatori und blickte ihm direkt in die Augen. //Du musst etwas sagen....sag was Arisu....das kommt gerade sau dämlich....oh man du hast es vermasselt....// dachte sie sich im Endeffeckt doch erschrocken durch ihre eigene Courage, und schaute ihn nur mit großen Augen an. "Ach verdammt."
fluchte sie dann schlussendlich leise hervor und verfluchte die gesamte Situation in die sie sich so eben gebracht hatte, da sie wohl wie eine komplette Idiotin wirken musste.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 2. Feb 2013, 15:46

CF: [Kaminari no Kuni] weitläufige Ebenen

Nach einem langen Marsch, kamen sie am Hafen an und würden von dort aus, das Schiff nach Yuki no Kuni nehmen. Es war eine Reise durch das Nordmeer, welche möglichen Verfolgern das Leben erschweren sollte. Es wäre kein Spaß sie zu treffen und wenn es nach Niwatori ging, dann würde er Kämpfe vermeiden. Doch konnte er sich diesen Aspekt leider nicht aussuchen und demnach galt es weiter den Vorsprung, den sie schon hatten, auszubauen. Auf dem Boot angekommen begaben sie sich schnell in die Kabine. Während Arisu sich umschaute, zog Niwatori seine Jacke aus. Dann wollte die Toga ihm ein Ritual aus Kirigakure zeigen und gab dem Jinchuuriki einen Kuss. Dieser war ein wenig perplex und wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Als er merkte, das die Kunoichi rot wurde, machte er sich gar ein wenig Gedanken, ob sie nicht Fieber hatte. Durch einen Ruck, den das Schiff ausgelöst hatte, wurden sie dann allerdings auf das Bett geschleudert. Niwa auf die arme Arisu, welche zum Glück aber nicht zermatscht wurde. "Nun, man küsst sich, wenn man sich mag. Komisch das es in Kirigakure anders ist.", sagte er zu ihrer Frage und erinnerte sich an seinen ersten Kuss, den er von Mika bekam. Erneut wollte er die Kunoichi nun zur Vorsicht mahnen, doch wirkte es so, als wollte sie ihn einfach nicht verstehen wollen. Sie war Jounin und das war nicht zu unterschätzen, aber das was passieren würde, sollten sie wirklich zu einem Kampf gezwungen werden, würde den Rahmen ihrer Fähigkeiten sprengen. Das konnte sie so wohl nicht einsehen oder es war wieder dieser Stolz an den sie wohl dachte. Stolz war sicherlich wichtig und jeder sollte sich diesen Bewahren, aber ein zu starkes Ehrgefühl, konnte hinderlich sein und mehr noch sogar gefährlich werden. Er rollte sich nun zur Seite und schaute nachdenklich an die Decke. Sein Schwert löste er von der Hüfte und stellte es neben sich an den Nachttisch. Mit einem Mal schwang sich die ehemalige Kiri Shinobi auf ihn und schaute ihn an. Sie schien ihre Reaktion zu bereuen und wusste wohl nicht, was sie sagen sollte. "Ich glaube wir sollten da über ein paar Dinge sprechen...", merkte er an und schaute ihr nur kurz in die Augen, ehe er sich wieder der Zimmerdecke widmete. Einmal holte er hörbar tief Luft. "Ich mache mir keine Sorgen darum, was die Anderen bewerkstelligen können... Ich bin es eher, vor dem du dich dann in Acht nehmen solltest.", ein wenig nachdenklich wurde seine Stimme und er dachte erneut an den Fluch, den die Toga angesprochen hatte. Ja, es war ein Fluch ein Jinchuuriki zu sein und das mehr, als es derzeitig Segen war. War es überhaupt einmal Segen? Man war mit so viel Macht ausgestattet und letztendlich konnte man sie doch nur für Zerstörung gebrauchen. Er packt Arisu nun an der Hüfte und setzte sie runter von sich. Dann richtete er sich auf und blickte ihr in die Augen. Seine Hand ruhte auf der Ihren. "In mir schlummern große Kräfte, wenn ich sie entfessele, ist keiner mehr sicher, außer ich selbst...", gestand er und brachte es noch immer nicht zur Sprache. scheinbar war es seine Art die Dinge irgendwie anzugehen. Zur Zeit war Arisu mit dem Gedanken andauernd woanders, ob es an der Krankheit lag? "Deswegen, musst du dich in Sicherheit bringen, sollte etwas passieren.", sein Blick wich nicht dem ihren, mehr noch versuchte er ein für alle Mal klar zu machen, wie beschissen die Lage gerade war. Nicht das Niwatori nicht ein Mensch war, der die Dinge locker sehen konnte, aber man sollte im Hinterkopf haben, das die Tage anstrengender werden konnten und das bei weitem. Plötzlich knurrte der Magen von Niwatori einmal lautstark auf. "Oh man... wir sollten unbedingt was futtern, sonst komm ich noch in Versuchung dich aufzuessen.", er lächelte und konnte natürlich nicht zulassen, das sie entkräftet durch ein Schneereich latschten. Es würde dort schon schwer genug werden, da konnten sie nicht auch noch mit knurrenden Magen dort auftauchen. "Ich würde sagen, du kümmerst dich um was zu futtern, schließlich habe ich dich durch die Gegend getragen.", ein breites Grinsen zog sich durch sein Gesicht, während er natürlich hoffte, das ihm sein Service ihr gegenüber vergütet werden würde.

Arisu Toga
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Sa 2. Feb 2013, 16:56

Nach dem Kuss den Arisu Niwa gegeben hatte, entgegnete dieser nur schlicht, dass ein Kuss meistens dann ausgetauscht wurde, wenn man sich gerne mögen würde. "Naja so ist es ja auch eigentlich immer, aber soviel Erfahrung hab ich da auf dem Gebiet noch nicht gesammelt." Sie lächelte ihn leicht an und ihre Augen blickten etwas neugierig drein, denn sie fragte sich doch ob der Affenjunge vielleicht doch schon erfahrener war, als man auf Anhieb vermutete. Dennoch wollte sie so ein Thema nicht ansprechen, immerhin war das doch etwas intimeres, was sie ja auch eigentlich nichts anging. Endlich waren die beiden Shinobi auf dem Nordmeer, die Reise war also doch schon recht fortgeschritten und es würde schwierig werden sie zu finden, falls Oinin auf dem Weg wären, um Arisu zu töten. Bald würden sie in eisigere Gefilde kommen, doch die braunhaarige Jounin freute sich schon sehr drauf endlich in das Land des Schnees zu reisen. In ihrer gesamten Shinobi Karriere hatte sie es noch nicht geschafft dorthinzugelangen und sie fragte sich wie es wohl sein würde, umgeben von so viel Schnee, Eis und Kälte. //Naja, Niwa strahlt ja eigentlich andauernd Wärme aus und wir beide sind Katon Nutzer, erfrieren werden wir also nicht müssen.// dachte sie sich beiläufig und betrachtete Niwatori, der inzwischen neben ihr lag und an die Decke blickte. Sein Schwert hatte er abgelegt und Arisu beobachtete ihn mit einem seichten Lächeln auf den Lippen. Um ihre Abmachung mit 'ihrem Lord' halten zu können, hatte die Toga den Plan entworfen, dass sie Niwa dazu bringen wollte, dass dieser sich in sie verlieben würde, sodass er trotzdem bei ihr bleiben würde, auch wenn sie ihn verletzte und sie ihn, ohne dass der Lord sie durchschauen würde, gleichzeitig aufbauen könnte. Dann hatte sie, ohne weiter darüber nachzudenken beschlossen zu handeln und hatte sich einfach auf Niwa gerollt, wo sie dann verwundert über ihren eigenen Mut auf ihm liegen blieb und nur ein leises fluchen vernehmen ließ, weil sie sich nun doch irgendwie schämte, und nun wirklich nicht gut war in solchen Flirtereien, sie fühlte sich einfach wie der letzte Idiot im Moment. //Verdammte scheiße, was is nur mit dem Kerl los, es klappt auch gar nichts, ich weiß nichtmehr was ich tun soll...woah warum muss sowas nur so schwer sein? Vielleicht bin ich einfach nicht sein Typ...die meißten Männer stehen wahrscheinlich nicht auf Frauen wie mich.// dachte sie sich etwas beschämt über ihr offensives Verhalten und fragte sich wieso das einfach nicht funktionierte, so schwer konnten solche Dinge doch nun wirklich nicht sein, immerhin klappte es bei anderen auch. Kurz blickte er ihr in die Augen, dann wieder weg, ehe er sich wieder abwandte und ein ernsteres Thema ansprach. "Warum sollte ich Angst vor dir haben Niwa? Ich bin mir sicher, dass ich bei dir bleiben werde, komme was wolle. Wir kennen uns noch nicht ewig, aber wenn ich etwas weiß, dann was wir gut zusammen passen. Aber nun im ernst, was ist los?" gespielt ahnungslos blickte sie ihm ins Gesicht und war gespannt was Niwatori ihr nun offenbaren würde, immerhin hatte Awin ihr ja schon so etwas ähnliches erzählt, dass er sich ihr weiter öffnen würde und ihr erzählen würde, was vorgefallen war. Niwa vertraute ihr also und sie spielte mit dem Feuer und musste aufpassen sich nicht zu verbrennen. Etwas schuldbewusst wandte sie den Blick von ihm ab und fragte sich was nun kommen würde. Plötzlich hob er sie von sich herunter und ließ seine Hand auf ihrer ruhen, dann blickte er ihr direkt in die Augen und sprach recht ernst mit ihr. Arisu blickte ihn dabei nachdenklich an. "Ich werde auf mich aufpassen, aber nur soweit wie es dir auch gut geht. Ich habe dir doch gesagt ich werde das solange durchziehen bis wir quitt sind. Niwa, ich werde mich nicht ständig wiederholen, also merk dir das nun gut, ich werde bei dir bleiben, egal wer oder was du bist, mehr äußere ich mich zu dem Thema nun nicht mehr. Es ist mein freier Wille und meine Entscheidung, ich werde bei dir bleiben, und wenn du der Teufel persönlich sein solltest." Arisu musste sich ein schaudern unterdrücken, denn sie wusste ja ganz genau, was für ein Teufel in Niwa steckte, jedoch meinte sie es ehrlich, immerhin kannte sie diesen Teufel ja bereits, der in ihm zu stecken schien und sie war ja wirklich trotz allem noch an seiner Seite. Plötzlich wurde die Aufmerksamkeit der Beiden auf den knurrenden Magen des Rothaarigen gelenkt, welcher ihr vorschlug, dass sie sich auf Nahrungssuche begeben können würde. Arisu nickte nur knapp und richtete sich etwas auf, während sie vorsichtig ihre Hand unter Niwas hervorzog. "Ich werde gleich etwas holen gehen, irgendwas leckeres werde ich sicherlich auftreiben können." meinte sie leicht lächelnd und schloss kurz die Augen, während sie ihren Kopf wieder in den Nacken legte, wodurch wieder ein leichtes Knacken zu vernehmen war. "Was möchtest du denn essen? Ich würde Reis mit gebratenem Fleisch bevorzugen." Arisu baute sich etwas vor Niwa auf, verharrte aber noch kurz auf dem Bett um sein Einverständnis zu erfahren, dabei blickte sie ihn etwas unschlüssig an. In letzter Zeit wusste sie immer weniger was sie von ihm denken sollte, oder halten sollte. Alles war so anders in letzter Zeit, sie hatte sich für eine große Veränderung entschieden und sie wusste noch nicht ob das alles richtig war, wie sie es momentan tat, doch nun gab es kein zurück mehr, Niwatori war alles was ihr blieb, deswegen galt es umso mehr diesen Menschen zu schützen. Ihr Blick war kurz düster geworden und war ins Leere gerichtet gewesen, denn auch wenn die Zeit schön war, fragte sich die Jounin wie sie dem alles gewachsen sein sollte. Sie spielte ein sehr gefährliches Spiel gegen einen Wahnsinnigen Teil in Niwatori, sie hatte ihre Heimat verloren und ihr bisheriges Lebensziel, wie würde nun also alles weitergehen? Sie seufzte etwas und wandte den Blick dann ab, drehte sich um und blieb mit dem Rücken zu Niwatori stehen. //Warum überkommen mich jetzt all diese Gedanken? Ich muss sie wieder abschütteln, das tut mir nicht gut. Ich sollte dankbar sein, dafür das ich nun eine neue Chance bekommen habe, ich schaff das schon alles, ich bin ja keine verweichlichte Frau.//

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 2. Feb 2013, 17:45

In der Kabine des Schiffes, bahnte sich ein ernsteres Gespräch an, welches die Toga aber nicht zu begreifen schien. Sie konnte wohl nicht verstehen, was für Mächte in ihm schlummerten, weswegen sie die Situation gelassener nahm, als sie sie nehmen sollte. Er versuchte es wieder und wieder zu erklären, doch das einzige was dabei rum kam war, das sie nicht von seiner Seite weichen wollte. Wie sollte das nur weitergehen? Irgendwie fehlten ihm die Worte und so richtig wusste er auch nicht mehr, wie er sich noch ausdrücken sollte, ohne das er eine ernste Tonart anschlagen würde. Sollte er vielleicht genau dies tun? Konnte er der Toga nur so vermitteln was Sache war? Als sie dann aufstand um etwas zu futtern zu holen, schien die Situation ausweglos zu werden. Allerdings blieb sie einen Moment mit dem Rücken zu ihm stehen und erkundigte sich, was er denn essen wollen würde. Niwatori stand nun geschickt auf und begab sich hinter sie. Seine Arme umschlossen sie, während er seine Stirn an ihren Hinterkopf lehnte. "Du musst keine Angst vor mir haben, sondern vor dem, was ich werden kann. Du wirst mich nicht verletzen können und das können sie auch nicht. Du allerdings bist verletzbar und in meiner Nähe, in einem so ernsten Kampf, nicht sicher. Das was du bis jetzt gesehen hast... Es war nur die Spitze des Eisbergs...", versuchte er ihr zu erklären und versuchte sie vor seiner gewaltigen Kraft zu bewahren. Hier hatte es nichts mehr mit Stolz zutun oder Ehrgefühl, es ging einfach darum seinen Kopf zu benutzen und nicht einfältig zu handeln. Arisu meinte es sicher nur gut, aber der Rothaarige spielte in einer ganz anderen Liga. "Ich hoffe du kannst es verstehen. Und ehm, ich hätte auch gerne Reis und Fleisch!", sprach er zum Ende hin und würde sich dann von ihr lösen und sich aufs Bett setzen. Hoffentlich hatte sie es nun begriffen. Er würde ihr ja zeigen was er meinte, aber die Kräfte würde das Boot in die Luft sprengen und das wäre so mitten im Nordmeer, sicherlich nicht unbedingt eine gute Alternative. So sollte er warten auf die Kunoichi und sich seine Gedanken machen.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Sa 2. Feb 2013, 18:49

Die Toga war aufgestanden um kurz etwas zu Essen zu holen, denn Niwatoris Hungergefühl hatte sich inzwischen lautstark gemeldet. Sie wollte eigentlich einfach aus der Türe gehen, dann jedoch hatten sie ihre etwas düsteren Gedanken übermannt und sie hatte kurz innegehalten. Die Braunhaarige wollte gerade hinausgehen und etwas holen, dann spürte sie plötzlich aber eine sanfte Umarmung, und wie Niwa seine Stirn gegen ihren Hinterkopf lehnte. Etwas überrascht lehnte sich die Jounin in die starken Arme des Rothaarigen hinein und streichelte ihm unbewusst zärtlich über den Arm, ihren Blick senkte sie zu Boden. Arisu verstand nicht warum Niwa sich da so reinsteigerte, gut, zuegegeben, dieser konnte ja nicht wissen, dass sie wusste was in ihm schlummerte und ihre Vermutung mit dem Bijuu schien ja auch treffend zu sein, was also würde sie denn noch tun müssen um ihn klar zu machen, dass sie sich nicht einschüchtern lassen würde und das sie sich in ihrer Entscheidung sicher war? Sie war keine gewöhnliche Frau und sie war auch um einiges härter im nehmen als viele andere, das sollte Niwatori auch so langsam begriffen haben. Auch das sie ihren eigenen Willen und ihre Absichten ausleben würde, auch wenn er noch so sehr versuchen würde sie davn abzubringen. All die Jahre kam sie ganz gut alleine zurecht, und dass ohne irgendeinen nervigen Mann der ihr Forschriften machte, deswegen würde sie dies nun gar nicht erst anfangen einreißen zu lassen. "Niwa, ich sage es dir nun wirklich zum allerletzten Mal. Egal was los ist, es ist mir egal. Ich bin mir ganz sicher mit dem was ich tue und das ich an deiner Seite bleiben will und werde. Kapier doch das du alles bist was ich noch habe. Ich werde dich in einem Kampf, den du eventuell wegen mir austragen müsstest sicherlich nicht alleine zurücklassen. Es wäre meine Schuld, weil ich aus Kirigakure geflohen bin, es werden Leute kommen um mich zu holen, die ich höchstwahrscheinlich kennen werde. Die Gefahr das dich einer verletzt und allein die Tatsache, dass es eben auch mein Kampf ist, reichen wohl als Begründung nun aus." Arisu entgegnete ihm die ganze Sache nocheinmal ruhig, doch wenn er nun nicht aufhören würde, sich da reinzusteigern würde sie eben unangenehm werden müssen. Sie hatte Awin bereits in die Augen gesehen, gut sowas konnte Niwa natürlich nicht wissen, jedoch wusste die Jounin ja auch über die Kräfte eines Bijuus Bescheid, weswegen sie defintiv nicht so unahnend war, wie der Affenjunge glaubte. Dann löste sich die Toga von ihrem Begleiter und nickte ihm nochmal zu, als Zeichen dass sie es verstanden hatte. Seufzend würde sie sich also nun durch das Schiff begeben und nach der Bordkantine suchen, was jedoch nicht allzulange dauern würde. Geld hatte sie ja in ihrem kleinen Gedbeutel, weswegen sie sich über die Bezahlung keine Gedanken machen musste, sie hatte sich als Jounin einiges angespart und trug das meiste mit sich herum, einiges hatte sie auch noch in ihrer Reisetasche verstaut. Vor ihr waren nur noch ein paar Leute und so dauerte es nicht lange, bis sie dran kam und bestellen konnte. Sie wechselte kurz ein paar knappe Worte um zu bestellen, dann wartete sie gedankenversunken. //Dieser vollidiotische Spasti der sich Lord nennt ist wirklich ein richtiges Problem geworden. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, am liebsten würde ich Niwa einfach alles erzählen, aber damit würde ich ihm wohl mehr schaden als helfen. Hoffentlich ist der Kerl bis jetzt zufrieden, soviel habe ich ja noch nicht geleistet, aber was soll ich auch schon machen? Niwa einfach beleidigen ist ja auch sau dumm.// Wenig später wurde Arisu auch schon wieder in ihren Gedanken, die sich meist um das Gleiche drehten, unterbrochen, denn ihr bestelltes Essen war fertig. Nachdem sie bezahlt hatte, machte sie sich mit den beiden wohlriechenden Köstlichkeiten auf den Rückweg in die Kabine zu Niwa. Sie stellte das Essen auf dem im Boden verankerten Tisch ab und ging an ihre Tasche um etwas Sake zu holen, den sie auch sogleich genüsslich aus der Flasche trank. Das hatte sie jetzt wirklich gebraucht, sie fühlte sich innerhalb weniger Sekunden schon gleich wieder besser. Sie seufzte wohlig und setzte sich gemütlich auf den Stuhl, die Beine zu einem Schneidersitz gefalten. Dann winkte sie Niwatori locker zu sich her und meinte grinsend: "Hier, für meine wundervolle Begleitung ohne T-Shirt, der gelegentlich gerne mein Retter spielt." Dann wandte sie sich auch sogleich der warmen Speise zu und fing hungrig an zu essen, immerhin konnte man eine warme Mahlzeit in stressigen Zeiten wie diesen immer vertragen, und das Essen roch nicht nur umwerfend, es schmeckte auch super lecker. Arisu war ein ziemlich schneller Esser und daher bald fertig, während dem Essen schwieg die Braunhaarige auch meißtens. Nach dem Essen stand sie gemütlich auf und ließ sich entspannt aufs Bett fallen. "Man jetzt bin ich echt zufrieden, jetzt fehlt nur noch ne Massage." meinte sie scherzhaft und streckte sich genüsslich aus.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 2. Feb 2013, 20:00

Niwatori versuchte ein letztes Mal darauf aufmerksam zu machen, das seine Worte mit Bedacht gesprochen waren, doch wieder schien es nicht den richtigen Weg zu gehen. Arisu blockte es erneut und wirkte ein wenig genervt, auch wenn sie sich noch locker gab. Sie strich ihm vorsichtig über seine kräftigen Arme und sprach seelenruhig. Niwatori entgegnete ihr nichts und hörte ihr einfach zu. Er merkte mehr und mehr, das sich eine Situation zuspitzen würde, die er nicht zu bewerkstelligen vermochte. Konnte er es wirklich dem Schicksal überlassen, was in einem Kampf passieren würde? Sie glaubte zu wissen, was sie erwartete, doch dem war gewiss nicht so. Der Sakebi hatte den Druck seiner Umarmung kurz erhöht, als sie sich von ihm löste. Es wirkte ein wenig abweisend, auch wenn sie sich zu ihm drehte und ihm freundlich entgegen nickte. Niwatori reagierte darauf nicht und begab sich zurück zu dem Bett. Er setzte sich langsam und stützte seine Arme auf seine Beine. Sein Blick ging gen Boden, während er darüber nachdachte, wie es so weitergehen sollte. Es war immerhin sein Begehr sie zu schützen und nicht in die Verdammung zu treiben. Aber wie sollte er sie beschützen, wenn er seine Kräfte freisetzen würde. Es waren viele Fragen die sich durch den Kopf des Rothaarigen bahnten und ihn nicht in Ruhe ließen. Arisu war derweil das Essen holen und machte sich vermutlich so ihre ganz eigenen Gedanken.
Nach einer kleinen Weile kam sie dann wieder und stellte das Essen auf den eingebauten Tisch. Sie nahm sich Sake und trank diesen. Dann winkte sie Niwatori zu sich heran, mit einer lockeren Handbewegung. Dieser bewegte sich nun hinter ihr und wollte an den Stuhl neben ihr Platz nehmen. Doch kurz hielt er inne und legte seine Hände sanft auf ihre Schultern ab, während die Toga dabei war sich den Reis in den Mundraum zu spachteln. "Du bist unvorsichtig. Man weiß nie, wer hinter einem steht...", kam es in ruhiger Stimme aus ihm. Arisu schien nicht realisiert zu haben, das sich inzwischen ein ganz Anderer um sie tummelte. Niwatori, der war gerade sehr weit weg. Sein Chakra wandelte sich und die boshafte kalte Aura umgab ihn wieder, während die bösen Mächte in ihm wuchsen. "Ich muss schon sagen, dafür das ich dich für ein so wertloses Stück Elend gehalten habe, machst du deine Aufgabe wirklich befriedigend. Du hast es geschafft meinen Raum zu erweitern, mehr noch, zermartert der kleine Niwatori sich seinen Kopf.", sprach er und würde mit seiner klauen besetzten Hand ein Fleischstück aus der Reisschale der Toga greifen. Nun beugte er sich runter zu ihrem Ohr und flüstertet ihr zu, während er mit seinem übrig gebliebenen Arm, sie umschlang und fester drückte. "Weißt du, es ist schon fast ein wenig traurig, wie sehr er sich um dich bemüht und wie blind du doch bist. Du hast wirklich gar keine Ahnung auf was du dich hier einlässt, nicht wahr?", flüsterte er ihr zu und hielt das Fleischstück vor ihre Nase. Es schien mehr und mehr geröstet zu werden, als plötzlich ein Flammenschwall die gesamte Hand umgab. "Die Siegel... sie brechen... Stück für Stück...", hauchte er ihr nur zu mit dunkler Stimme und biss sie leicht ins Ohr. Das Fleisch was er gerade noch in seiner Hand hatte, zerkrümelte zu Asche und rieselte auf den Tisch. Ein leises Lachen drang aus ihm, es triefte vor Spott und Hohn, er demonstrierte seine weite Überlegenheit. Was würde Arisu tun?

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Arisu Toga
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Sa 2. Feb 2013, 20:49

Arisu hatte etwas nachdenklich das Essen geholt und hatte sich gefragt was Niwatori nur bezwecken wollte damit. Er versuchte ihr wohl irgendwie einzureden, sich in einem kommenden Kampf zurückzuziehen, doch warum konnte der Rothaarige nicht verstehen, das es auch ihr Kampf sein würde? Es wären ihre ehemaligen Bekannten, die nun wahrscheinlich auf der Jagd nach ihr waren, sie konnte sich da nicht raushalten, sie war keine Frau die noch mehr Schutz brauchte oder wollte, als den, den er ihr eh schon zukommen ließ. Sie mochte das Gefühl nicht bevormundet zu werden, und dies war genau das, was der Sakebi im Augenblick versuchte. Er machte sich definitiv Sorgen, was wahrscheinlich nur lieb gemeint war und nichtmal unbegründet war, doch die Toga mochte dieses Ausmaß nicht, sie war eine selbstbewusste junge Frau, die sich nicht verstecken würde. Dann dachte sie daran zurück wie still Niwa gewesen war, als sie gegangen war und sie hatte das Gefühl gehabt, dass er etwas geknickt gewesen war. //Vielleicht war ich zu streng zu ihm, er will ja nur mein Bestes und macht sich Sorgen...es wäre gemein wenn ich ihn nun zu hart behandle...Ich werde es gleich wieder gut machen.// dachte sie sich etwas versöhnlicher. Als sie dann das Essen bezahlt hatte und sich zum gehen umwandte, war sie bester Laune und beschloss auch zu Niwa etwas nachsichtiger zu sein. Gut gelaunt ging sie zur Kabine zurück und war so sehr auf ihre Gedanken und auf ihren Hunger fixiert, das sie nichteinmal bemerkt hatte, wie sich etwas in der kleinen Kabine geändert hatte. Locker hatte sie sich hingesetzt und angefangen zu essen, während sie den Affenjunge freundlich zu sich gewunken hatte, jedoch ohne diesen wirklich anzusehen. Vergnügt hatte sie angefangen zu Essen, denn sie hatte wirklich Hunger gehabt, als Niwa auch endlich näher kam. Seine Hände hatte er auf ihre Schultern gelegt und Arisu hielt verdutzt inne mit dem Essen und fragte sich was dieser nun vorhaben würde. Es dauerte keine Sekunde mehr, als die Stimme hinter ihr ertönt war, damit sie erkannte wer es war. Es handelte sich nicht mehr um Niwatori, es war Awin, ihr Lord. Sie versteifte sich etwas unter seinen Händen, und ihr Atem stockte deutlich, als sie an die Schmerzen dachte, die er ihr das letzte Mal auch schon zugefügt hatte. Seine Stimme war zwar ruhig, aber dennoch verräterisch böse anmutend. Nun spürte sie auch deutlich seine Aura, dieses eisige und böse Etwas, das so stark zu sein schien, das es sie unwilkürlich fröstelte. Ihre Gedanken waren plötzlich wie leer gefegt und sie lauschte seinem nächsten Satz, indem er ihr wohl auf seine Art ein Lob aussprach. Ihr Mund wurde leicht trocken und ihre Augen waren groß geworden, ihr Herzschlag war deutlich schneller. //Bleib ruhig...Dieser Alptraum ist zurück..das darf nicht wahr sein...Nein...ich dachte ich hätte wenigstens etwas Ruhe vor ihm. Gestörter Penner...Aber diesesmal nicht...ich werde ihm meinen Stolz beweisen. dachte sich die ehemalige Kiri Shinobi so gefasst wie möglich. "Scheinbar sind MyLord doch nicht so allwissend, sonst hätte er erkannt, dass ich potential habe." meinte sie selbstebwusster als sie war, und unterdrückte den Zynismus so gut es ging in ihrer Stimme. Dann beobachtete sie, wie seine klauenverformte Hand ein Stück des Fleisches aus ihrer Schüssel nahm, schlagartig wurde ihr Appetit weniger und sie wandte den Blick von ihrem Essen ab. Das schlechte Gewissen nagte deutlich an ihr, hatte sie nun Schuld daran, das Niwatori den Kampf verloren hatte, der sich im Inneren abspielte? Waren die Grenzen wirklich schon nur noch so dünn? Sie musst besser aufpassen und Awin hintergehen um Niwatori zu schützen. Sie musste bald noch mehr handeln als zuvor und sie würde es schaffen, der Teufel stand ihr gerade im Nacken, dennoch galt es gerade jetzt Haltung zu bewahren. Sie straffte ihre Schultern und spürte ihren Toga Kampfgeist wieder zurückkehren, den sie das letzte Mal bei Awin wohl begraben hatte. Sie lauschte seinen Worten und spürte wie er sie etwas fester umschlang, das Stück Fleisch in seiner Klaue roch langsam unangenehm und sie verzog etwas das Gesicht. Auf die Frage von Awin hin, dass sie gar nicht verstand, auf was sie sich hier einlassen würde, antwortete die Toga nur knapp: "Unterschätz mich nicht, ich verstehe sehr wohl, immerhin habe ich bis jetzt alles zu deiner Zufriedenheit ausgeführt, also gibt es kein Grund mir etwas anzutun nun, nicht wahr?" stellte sie dann nur als Gegenfrage, ihre Stimme zitterte gegen Ende hin jedoch leicht und sie hoffte, dass sie sich nicht zu sehr verraten würde dadurch. Ihre Nerven waren sehr angespannt, und sie war froh das sie sitzen durfte, denn ihre Knie waren nun so weich, das sie wahrscheinlich eingeknickt wäre. Die Siegel brachen langsam auf...scheinbar hatte Awin recht, schließlich war der Wahnsinnige heute schon wieder in ihrer Nähe, doch diesesmal würde sie sich ihren Stolz bewahren, dass war sie nicht nur dem Rothaarigen schuldig, nein, auch ihr selbst. Ihre ermutigenden Gedanken wurden durch einen Biss in ihr Ohr unterbrochen. Arisu zuckte schon wieder leicht vor ihm zusammen und versuchte sich von ihm wegzudrehen, sie ahnte aber, dass sie dies nicht schaffen würde. Sie musste schleunigst aus der direkten Nähe dieses Verrückten kommen, er wiederte sie gleichermaßen an, wie er seltsamerweiße auch eine anziehende Wirkung auf sie hatte. Sie verstand nicht warum er so etwas in ihr auslöste, sie wusste nur sie sollte weg von ihm. Ihr Ohr pulsierte leicht und sie hörte sein spöttisches Lachen, während das Fleisch vor ihr zu Staub verfallen war. "Lass mich los, fass mich nicht mehr an." sagte sie ihm so mutig wie möglich. Ihr Herz klopfte schneller dabei, denn sie wusste nicht ob sie sich nun angemessen verhielt oder nicht, doch dann beschloss sie noch einen draufzusetzen, immerhin hatte sie auch scharfe Zähne. Schnell senkte sie ihren Kopf und biss Awin in seinen Arm, es würde ihn wahrscheinlich nicht groß verletzen, dennoch würde ein ordentlicher Abdruck zurückbleiben, wenn sie wiederlosließe, doch das hatte sie nicht so schnell vor. Dies war eben ihre Art des Widerstandes und dies war sich Arisu nicht nur schuldig, sondern auch dem Rothaarigen, sie musste etwas tun, ungestraft würde sie nicht mit sich spielen lassen, sie war eine erwachsene Frau und kein Spielzeug, dies müsste ihr 'Lord' wohl noch merken. So fest sie konnte, hatte die Braunhaarige also nun zugebissen und dachte sich nur: //Ich wünschte ich hätte die Fähigkeit ihm nun Gift in das Blut zu pumpen, ich hoffe nur der Irre tötet mich nun nicht.// Arisu hoffte das sie ihn wenigstens soweit verletzen können würde, dass er blutete, deswegen verstärkte sie ihren Biss noch ein bisschen.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 4. Feb 2013, 23:56

Scheinbar wollte die Toga nicht verstehen, was in dem Kopf von Niwatori vorging. Er versuchte ihr in allen erdenklichen Wegen klar zu machen, das sie bei einem Kampf, in seiner Nähe, nicht sicher war. Doch sie blockte es wieder und wieder. Dem Jinchuuriki gingen die Argumente aus und ihre Wege sollten sich kurz trennen. Der Rotschopf setzte sich nun aufs Bett und starrte gedankenverloren auf den Boden, während es in seinem Kopf ratterte.
Nach einer kleinen Weile kehrte die Toga zurück und hatte sogar etwas zu essen dabei. Sie setzte sich gelassen an den Tisch, tank ein wenig Sake und begann zu speisen. Ein wenig hastig schien sie sich die Nahrung in den Rachen zu schaufeln, doch sollte es nicht weiter stören. Etwas hatte sich verändert, doch war die Kunoichi wohl zu fixiert ihren leeren Magen zu füllen und spürte nicht, das sich jemand anderes, als Niwatori in ihrer Nähe befand. Er bewegte sich hinter ihr und sprach eher lockere Worte, ehe er sie packte und sein Spiel der Macht fortsetzte. Er legte ihr die Hände auf die Schultern, woraufhin sie schnell versteifte und eine Körperhaltung annahm, die man wohl als Schreckstarre bezeichnen konnte. Dann sollte die Toga antworten und entgegen aller Vermutungen, schien sie sowas wie Eier zu besitzen. Doch war es Klug jemanden wie Awin herauszufordern? "Sie versucht sich gewählt auszudrücken und ist doch nur ein Bauer. Ein Bauer mit frechem Mundwerk...", zum Ende hin wurde seine Stimme dunkler, schier boshafter, denn wenn der Lord eines nicht mochte, dann war es Kritik an seiner Person. Er selbst war der Größte und das hatte niemand anzufechten, schon gar nicht ein willenloser Sklave wie Arisu. Seine Hand umfasste nun ein Stück Fleisch, welches er aus der Reisschale entnahm. Er hielt es direkt vor das Gesicht der jungen Frau und ließ es dann in Flammen aufgehen. "Ja, zu meiner vollsten Zufriedenheit, ich war mir sicher, dich bei der nächsten Begegnung töten zu müssen.", ein Lächeln lag auf seinen Lippen, ebenfalls spiegelte dies sein Wortlaut wieder. "Doch ist die Frage, ob du weißt was du tust oder diesen Menschen in dummer Unwissenheit richtest. Weil du versuchst deinen gespielten Stolz aufrecht zu erhalten. Du bist nur jämmerlich, nicht mehr Wert als die Schüssel Reis die du dir in dein Bauernmaul stopfst.", sprach er herablassend und spürte die zitternde Stimme der Kunoichi, so wie ihm auch nicht entging, das ihr Körper kurz davor war, sich einzumachen. Nun beugte sich der Lord zu ihr runter und flüsterte, nein hauchte ihr etwas ins Ohr. Anschließend folgte ein Lachen und der biss ihr mehr oder minder leicht ins Ohrläppchen. Es schien so auf dem ersten Blick, als wäre es Arisu unangenehm, das er sie anfasste, doch wenn man sie genau ansah, dann erkannte man den Reiz den sie vernahm und mehr noch, wohl nur versuchte dagegen anzukämpfen, ihm nicht mehr zu verfallen, als eh schon. Ihre Seele schien er ja unter Dach und Fach zu haben, also was galt es ihr noch zu nehmen? Das Fleischstück rieselte nun zu Staub und Arisu versuchte sich weiter zu wehren. Verzweiflung war in ihrer Stimme zu vernehmen, ein gutes Zeichen. Die gleißend orangenen Augen blitzten auf, während die äußere Korona in ihrem tiefen Rot pulsierte und drohte den Geist der Braunhaarigen zu verschlingen. Er spürte ihren Herzschlag und wie dieser immer schneller wurde. Fast als würde ihr gleich die Brust explodieren. Plötzlich tat Arisu jedoch etwas unerwartetes und biss Awin in den Unterarm. "Hoooh?", drang es fragwürdig aus ihm, als er auch schon in diesem Moment seinen Unterarmmuskel anspannte. Dies würde der Toga eine Kiefersperre verpassen und mehr noch, würde sie sich nicht mehr lösen können, vom muskulösen Arm des Teufels. Es sollte ein wenig schmerzen und je mehr er seinen Arm anspannte, desto deutlicher würde sie merken, wie ihr Kiefer allmählich gebrochen werden würde. "Dein letzter Rest Wille, den du versuchst gegen deinen Meister zu erheben?", ein Grinsen zog sich durch sein Gesicht, als er immer mal wieder die Spannung auf ihren Kiefer erhöhte. Erneut näherte er sich ihrem Ohr, "Du sagst ich soll dich nicht berühren und du tust so, als würde es dich anwidern, doch in Wirklichkeit, ist es anders, nicht wahr?", hauchte er nun wieder und würde mit seiner Zunge an ihrem Hals lang fahren. "Tut das sitzen noch weh?", fragte er sie und würde mit seiner freien Hand ihre linke Pobacke packen. Dies würde bei stärkerer Belastung sicher noch wehtun, allerdings würde man Laute von ihr wohl nur kaum hören können, hatte sie doch den Mund ein wenig zu voll genommen. Anschließend würde er sie am Haarschopf packen und ihren Kopf nach hinten ziehen. "Lass meinen Arm los oder ich reiße dir die Zähne aus deinem Schandmaul.", dann sollte er die Spannung nachlassen und würde ihre in Augen blicken. Ein Entrinnen gab es nicht, er hatte ihren Schopf fest in der Hand und übte leichten Schmerz auf sie aus. "Dieser gespielte Stolz, nichts davon ist wahr. Nichts von dem was du dir selbst vorgaukelst stimmt. Du sehnst dich nachdem was ich habe - Macht! Du fühlst dich angezogen von der dunklen Energie und versuchst es dir auszureden. Doch wir beide Wissen, das du schon lange mein bist. Niemand wird jemals daran etwas ändern.", hauchte er ihr zu und würde ihr in die Unterlippe beißen und vorsichtig an dieser ziehen, ehe er ihr wieder Tief in die Augen blickte. "Ich bin das, was du gesucht hast, du musst mich nur aus meinem Gefängnis holen und all die Kraft die du suchst, wirst du bekommen.", seine freie Hand strich nun fast schon zärtlich über Ihre Wange, während er ihr förmlich versuchte, die Seele aus dem Leib zu reißen. Sie sollte sein werden. "Vertraue deinem Lord.", hing er noch an und wusste, das ein Wille, selbst wenn es ihn gab, sie nur mehr dazu angestiftet hätte zu rebellieren. Sie sollte sich auf ihre Arbeit konzentrieren, sie sollte das Gefängnis des Awin sprengen.

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Arisu Toga
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Di 5. Feb 2013, 01:45

Der Teufel persönlich hatte sich also dazu entschieden, Arisu wieder einen Besuch abzustatten, welche es viel zu spät merkte, da sie sehr auf ihr gut duftendes Essen fixiert war. Doch als der Lord seine Stimme ertönen ließ, hatte sie ihn sofort enttarnt, diese bösartige und eiskalte Stimme hatte sich seit ihrer ersten Begegnung so in ihr Gehirn eingebrannt, dass sie diese wohl nie wieder vergessen können würde. Unter der Berührung Awins spannte sich Arisus gesamter Körper an, ihre Atmung wurde unruhig und sie hatte einen wohl doch besorgniserregenden Puls aufzuweisen. Sie hatte beschlossen diesesmal stark zu bleiben und Awin selbstbewusst gegenüberzutreten. Dies war sie nicht nur sich selbst und ihrem Namen schuldig, schließlich war die Toga Familie schon immer sehr stolz, nein auch Niwatori würde sie dies schuldig sein. Es war nicht gerade einfach im Angesicht des Teufels Ruhe zu bewahren, und obwohl Arisu nur die Grenzen der Höflichkeit ausgetestet hatte, konnte sie schon an der Stimme feststellen, dass es vielleicht nicht klug gewesen war, doch sie beschloss lieber zu schweigen und Awin vorerst nicht unnötig zu erzürnen, deswegen lauschte sie ihm nur wie versteinert. Dann entflammte sich vor ihr plötzlich das Stück Fleisch, welches er mit seinen klauenartigen Händen aus der Schüssel genommen hatte und Arisu beobachtete es angewiedert, scließlich war der Gestank wirklich abscheulich, doch wich sie nicht zurück, denn Angst vor dem Feuer besaß die Katonnutzerin natürlich nicht. Auf seine nächsten Worte hin, konnte sie sich jedoch ein Kommentar nicht verkneifen, sie wusste das es nicht klug wäre dem Lord weiterhin kontra zu geben, aber sie würde versuchen so höflich wie möglich zu rebellieren, sodass er keinen offensichtlichen Grund hätte sie zu töten. "Mich töten? Ich denke sie sehen das es wirklich keinen Grund gibt mich zu vernichten, mein Plan ist durchdacht und ich werde sie zufriedenstellen mein Lord, sehr sogar. Aber mein Stolz ist nicht gespielt, er kommt aus tiefsten Herzen, auch wenn ich in ihren Augen nur ein Bauer sein mag, doch bedenken sie, ein Herrscher ohne Gefolge wäre kein Herrscher mehr, also sind auch gewöhnliche Bauern wichtig." Arisu wollte eigentlich sehr viel sicherer und bestimmter klingen, dennoch schaffte sie es nicht den angsterfüllten und kläglichen Unterton loszuwerden, der in ihrer Stimme mitschwang und verriet, wie es der Braunhaarigen wirklich ging, auch wenn sie versuchte weiterhin stark zu sein. Sie wollte sich vor diesem sadistischen Irren keine weitere Blöße geben, sie wusste natürlich, dass er sie ohne weiteres töten können würde, für ihn wäre dies wahrscheinlich nichtmal ein Wimpernschlag, und sie würde es wahrscheinlich nicht einmal bemerken, doch sie musste dieses Risiko eingehen und Awin zeigen wer sie wirklich war, sie hatte immer einen enormen Mut und eine innere Stärke bewiesen, selbst wenn ihr der Teufel gegenüberstand durfte sie dies nun nicht gänzlich fallen lassen. Ihre erste Begegnung hatte ihr Angst gemacht, aber nun kannte sie das Gesicht des Grauens, zwar verspürte sie immernoch den starken und kindlichen Impuls die Augen zu schließen und wegzurennen, doch sie schwor sich, dass sie ihm beweisen würde, wie stark ihr Wille wirklich war und das auch ein machtgeiler, etwas gestörter Penner dies nicht ändern können würde. Ihre recht selbstbewusste Haltung wurde allerdings schlagartig eingerissen, als Awin ihr leicht ins Ohr biss, ihre Selbstbeherrschung zerfiel wie ein Kartenhaus, das von einem Windhauch hinfort geweht wurde. Ohne weiter nachzudenken biss sie dem Lord kräftig in den Arm und beschloss ihm dadurch mal zu zeigen, dass er nicht so unantastbar war, wie dieser glaubte. //Der glaubt wohl er kann sich alles erlauben, aber nicht mit mir, auch ich habe scharfe Zähne, ich wünschte ich könnte dich damit vergiften du irres Monster// dachte sich die Jounin wütend und biss so kräftig wie sie konnte zu. Ein Fehler, wie sich wenig später herausstellte, doch sie hatte wirklich nicht allzulange über diese Reflexhandlung nachgedacht, ihr war jedoch vom ersten Augenblick an auch klar, dass sie dies nicht ungestraft tun würde. Sofort hatte sich der muskulöse Unterarm angespannt und ihr somit etwas wie eine Kiefersperre verpasst. Ein leichtes Knacken war zu vernehmen und Arisu verspürte unangenehme Schmerzen im Kiefer. //Verdammte Scheiße, ich hänge in seinem Arm nun fest wie ein wildes Tier, verdammt ich komme nicht mehr los, es tut so weh, ich hoffe der Scheißkerl bricht mir nicht den Kiefer das wärs dann wohl erstmal mit lecker essen.// dachte sie sich ängstlich und hoffte das er es nicht darauf ankommen lassen würde, sie so sehr zu verletzen. Awin schien überrascht von ihrem Schritt zu sein und grinste sie hämisch an. Dann aber unterstellte er ihr etwas, was in ihrem Magen ein flaues Gefühl auslöste. Während seinen Worten verspürte sie wieder diese seltsame Anziehung die er auf sie ausübte und sie hasste sich so sehr dafür, sie hasste sich dafür, das ihr Körper scheinbar auf diesen Wahnsinnigen reagierte, sie aber wollte doch Niwa, was sollte das also? Wieso konnte sie sich ihm nicht einfach gänzlich entziehen? Dennoch versuchte sie sich einzureden, das seine Behauptungen absurd seien. Der Druck auf ihrem Kiefer war nun ziemlich stark und Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt durch die starken Schmerzen. Sie hasste es diesem wahnsinnigen so ausgeliefert zu sein, und versuchte sich mit aller Kraft gegen ihn zu stemmen. Sie drücke ihre Arme fest gegen seine Brust, doch bewegte dieser sich nicht einen Zentimeter. Als Awin ihr dann mit seiner Zunge den Hals entlang fuhr, spürte sie wie sie eine leichte Gänsehaut bekam und ihr Körper eindeutig auf ihn reagierte. //Nein...was soll das? Reiß dich zusammen...Er hat nicht Recht, das darf nicht wahr sein, das ist die einzige Beherrschung die ich ihm noch entgegnen kann.// dachte sie sich geschockt und spürte ihren Atem und Herzschlag nochmal etwas schneller werden. Dann durchzuckte sie plötzlich ein weiterer, äußerst unangenehmer Schmerz, als Awin nach seiner sehr zynisch gemeinten Frage ihr unsanft an den Po griff, genau da wo das Mal war, welches er ihr erst vor kurzem aufgebrannt hatte. Die Tänen in Arisus Augen sammelten sich weiterhin an, doch sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben sie weinen zu sehen und sie verkniff sich mit aller Macht die Tränen loszulassen. Vor ihren Augen verschwamm Awins Gesicht leicht, ein Zustand den sie eigentlich eher begrüßte, denn sie hasste die Versuchung und das Interesse das die Augen des rothaarigen Teufels in ihr auslösten. Sie zuckte unwillkürlich zusammen als seine Hand an ihren Po packte, nicht nur vor Schmerz, da war auch wieder dieses andere Gefühl das sie am liebsten ausblendete, wenn er sie so berührte. Seinem Befehl, ihre Zähne aus seinem Arm zu nehmen, würde die Toga nur allzugerne nachkommen, und als dieser dann endlich den Druck lockerte, bekam sie ihren Kiefer endlich wieder frei, er schmerzte sehr, doch schien soweit alles heile zu sein und sie konnte ihn auch recht normal bewegen, also war sie wohl nochmal mit dem Schmerz und Schock davongekommen. Gerade als sie diesen Schmerz überstanden hatte und die Tränen sich wieder halbwegs auflösten, packte der Sadist sie jedoch erneut, diesmal jedoch an ihren Haaren und hielt sie so fest, dass sie erneut Schmerzen erfuhr. Ihr Gesicht hatte sich etwas verzogen und sie starrte ihn hasserfüllt an, nun war der Punkt erreicht, an dem die Toga endgültig beschloss sich nicht mehr quälen zu lassen, sie würde ihm weiterhin kontra geben, sie war nicht sein Spielzeug, sie musste sich selbst beweisen das sie sich täuschte und ihr Körper nicht wegen ihm reagierte, sondern eigentlich nur auf das Aussehen welches Awin aufwieß, und das war nämlich genau das selbe wie bei Niwa. Gerade als sie ihm zornig etwas entgegnen wollte, sagte er etwas, dass ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Awin hatte den Wunsch nach Macht angesprochen....scheinbar konnte er ihr wirklich in die Seele blicken, er war ein wahrer Teufel und sie scheinbar in dem schlimmsten Alptraum ihres Lebens gefangen. Dieser Teufel war jedoch gefährlicher als alles was Arisu sich je erträumt hätte und bisher durchleben hatte müssen. Unbewusst versteifte sie sich wieder bei dem Thema und wandte den Blick von ihrem Lord ab, das dies ein Schuldeingeständnis wäre wusste die Toga eigentlich, dennoch hatte ihr Körper scheinbar gerade die Macht über ihr Verhalten und nicht ihre Gedanken und Vernunft. Sie war zu sprachlos um etwas zu erwiedern, und als er sie dann in ihre Unterlippe biss, spürte sie wieder dieses starke Verlangen in ihrem Körper, welches sie so sehr verabscheute und sie spürte wieder einen unglaublichen Selbsthass in sich aufkommen, dennoch entglitt ihren Lippen kurz ein verlangendes Seufzen und sie wusste, dass sie damit schon fast ihre Selbstbeherrschung verloren hatte, wenngleich es auch leise und kaum hörbar gewesen war, so wusste sie das der Teufel es spüren würde. Sie musst handeln wenn sie ihr Gesicht und ihren Stolz nicht in tausend Scherben wiederfinden wollen würde. Sein Blick drang tief in ihre Augen ein und Arisu hatte für einen kurzen Moment das Gefühl die Welt würde still stehen und ihr Herzschlag aussetzen. Dann versprach er ihr auch noch genau das, wonach sich ihr Herz immer gesehnt hatte, nach Macht. Macht die man als normale Jounin nicht erhalten würde, sie wollte mehr, und dieser Irre würde es ihr wohl ermöglichen können. ALs er ihr dann auch noch sagte sie solle ihm vertrauen, wäre die Braunhaarige fast schwach geworden, dann aber hatte sie wieder Niwas Blick vor Augen, sein dümmliches Lachen, seine naiven Sprüche und sie dachte an den Kuss den sie ihm gegeben hatte. Nein. Sie durfte die Dunkelheit nicht siegen lassen, sie würde irgendwie anders an diese Macht kommen müssen, aber doch nicht auf Kosten ihres Niwas, und außerdem hasste sie dieses verfluchte Monster doch so sehr. Der Gedanke an Niwatori hatte ihr wieder Kraft gegeben und Arisus Lippen verformten sich zu einem siegenden Lächeln: "Entschuldigen sie mein Lord, aber es gibt gewisse Dinge die ihnen nicht gehören werden, mit all ihrer Macht. Ich werde ihnen nicht gänzlich verfallen, egal was sie tun werden. Sie können mir auch nicht mehr nehmen, als sie ohnehin schon besitzen. Meine Freiheit gehört ihnen, mein Wort gehört ihnen, gut, selbst vielleicht mein Stolz, denn ich halte den Pakt ein, aber ich werde mich ihnen nicht mehr hingeben als nötig, mein Körper und mein Wille gehören mir, und die werde ich auch nicht an sie verkaufen mein Lord, auch wenn sie mein Meister sind." Eine schallende Ohrfeige würde im Gesicht des Lords landen, natürlich würde sie ihm nicht sehr weh tun damit, doch Arisu wollte ihm zeigen was es bedeutet mit ihr zu spielen. Etwas was selbst ein 'Lord' nicht wagen sollte. So entschlossen und streng wie möglich hatte sie gesprochen, doch ihre Knie gaben langsam nach und sie hatte das Gefühl einen Herzinfarkt zu kriegen, wenn sich die Situation nicht bald wieder auflösen würde, sie hatte ohne Frage Angst vor Awin, jedoch tat es sehr gut was sie ihm gesagt hatte und sie fühlte sich befreit, auch wenn die Konsequenzen nun ohne Zweifel grausam werden würden. //Das wars wahrscheinlich nun, er wird mich töten...Verdammter Mist, ich hätte es doch nicht tun sollen....Oh Gott Niwa bitte verzeih mir das ich dir das angetan habe...Aber du bist das Einzige was ich noch habe, ich war mir das schuldig, genauso wie dir, denn ich...// ihre Gedanken brachen ab, zu sehr hatte sie sich auf die Reaktion des Teufels konzentriert. Sie zitterte leicht, doch das Grinsen war nicht aus ihrem Gesicht gewichen. Sie wusste das sie jeden Moment nun sterben würde, oder unter Wahnsinnigen schmerzen leiden würde, bis er sie hinrichtete, aber das war nunmal ihr Charakter, rebellisch und stolz, selbst im Angesicht eines wahren Teufels und selbst bis in den Tod.

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 6. Feb 2013, 18:53

Arisu war Nahrung besorgen und hatte den Rotschopf mit seinen Gedanken alleine gelassen. Dies sollte sich als fataler Fehler herausstellen, wie auch die Toga bald bemerken würde. Als sie zurückkehrte, setzte sie sich an den Tisch und begann zu speisen. Sie merkte nicht, das Niwatori nicht mehr anwesend war und benahm sich entsprechend gelassen. Erst als das Böse sich merklich hinter sie schlich und seine Klauen besetzten Hände auf die Schultern der jungen Frau legte, schreckte diese auf. Sie versteifte und schien sofort mit der Angst zu kämpfen. Ihr Körper signalisierte das Verlangen wegzulaufen, doch wohin sollte sie schon gehen? Mitten im Nordmeer gab es wohl kaum eine Alternative, zudem wäre es ein leichtes für den Lord gewesen, ihre Puddingbeine einzuholen. Es gab kein Entkommen und das wusste auch die Kunoichi. Sie war dem dunklen Herrscher, wie er sich selbst betitelte, ergeben. Doch auch wenn sie ihm ausgeliefert war, schien sowas wie ein restlicher Wille zu existieren. Mehr noch, konnte sie sich dank dieser Tatsache, immer noch leicht entziehen. Ein Umstand den Awin nicht sonderlich begrüßte, auch wenn ihm das Spielt mit dem Feuer, freude bereitete. "Ja, noch gibt es keinen Grund...", sprach er langsam und fixierte die Braunhaarige mit seinen boshaft funkelnden Augen. "Immer wieder muss ich mir anhören wie Stolz du bist, wie du versuchst dein Ehrgefühl zu verteidigen und wie sehr du deine kleinen kümmerlichen Träume daran festmachst, das es dir den Halt geben wird, den du brauchst um das alles zu überstehen. Ist es nicht so? Ist es nicht der Faden an dem du dich selbst immer wieder versuchst aus dem Loch zu ziehen? Buhuu, mir kommen fast die Tränen...", seine Worte wurden Lauter, während am Ende gar ein wenig sarkastisch wurde. Herablassend und angewidert schaute er Arisu an, die sich doch nur selbst belog. Es machte ihn beinahe krank, so viel Verlogenheit auf einem Fleck zu erleben. "STOLZ ist etwas, das dir völlig fremd ist. Du hast STOLZ in deinem Leben noch nie erfahren. Weder gefühlt, noch ihn gesehen. Du ruhst dich auf deinen eigenen Lügen aus. Du bist Abschaum, der sich auf Tradition und angebliches Wissen beruft, was er nicht hat. Du machst mich krank mit deinem dämlichen Gelaber. Nicht noch ein einziges Mal, will ich dieses Wort aus deinem Drecksmaul hören, ist das klar?!", fuhr er sie an und war nicht gerade zimperlich. Wut spiegelte sich in seinen Augen wieder, während er ihren Haarschopf nur fester Griff und sie dicht an sich heranzog. Er würde sie in den Stand zwingen und ihr keine Wahl lassen, als sich auf Zehenspitzen zu stellen. "Bauern...", fing er an und würde erneut ihre Wange streicheln. "...sind so viel Wert wie ihr Vieh. Es gibt sie wie Sand am Meer und keiner von ihnen ist mehr wert, als der Dreck den ich unter meinen Schuhen trage. Wenn einer fehlt, dann fällt das keinem auf. Niemand wird seinen Kopf senken, denn es ist ihnen egal, solange sie selbst nicht betroffen sind. Keiner würde nach dir suchen, wenn du nicht wissen hättest, was du weitergeben könntest. Was werden sie tun, wenn sie dich finden?", hauchte er ihr zu und strich ihr immer wieder das ein oder andere Haar aus dem Gesicht. "Sie werden versuchen dich zurückzuholen, doch was ist, wenn sie das nicht schaffen? Dann werden sie versuchen dich zu töten, Hauptsache das Wissen ist vernichtet, das du überliefern könntest. Was werden sie sagen? Es war ein Unglück, sie konnten nichts tun, der verrückte war es. Und dann? Dann werden sie weitere Truppen schicken um ihn zu jagen und niederzustrecken. Sie werden Niwatori hassen und ihn mit Abscheu entgegentreten.", erklärte er und zog sie immer ein Stück dichter an sich heran. So nahe, das ihr Körper bald den seinen berührte. "Du hast nur mich und nur ich kann dir aus dieser Misere helfen, also hör auf zu kämpfen, mach was ich dir sage und glaub ja nicht, das du mich hintergehen kannst. Du gehörst mir, mir alleine und ich mache mit dir was ich will...", sein Blick wich nie ihren Augen, weiterhin wollte er in ihr inneres Blicken und sehen, was in ihr vorging. Doch hatte Arisu wohl nicht genug, erneut wollte sie aufmüpfig sein und dies mit folgen. Er lauschte ihren Worten, während seine Augen ihr entgegen nur Gleichgültigkeit ausstrahlten. Plötzlich ertönte ein lautes klatschen. Die Kunoichi hatte die Hand gegen den Lord erhoben und ihm eine Ohrfeige verpasst. Sein Kopf rührte sich höchsten einige Millimeter, während sich die Stimmung verdunkelte. Der Kopf Awins senkte sich und seine zotteligen Haare verdeckten seine Augen. Erst war sein Gesicht regungslos, als seine Mundwinkel sich streckten. Ein breites Grinsen formte sich und seine weißen Reißzähne, blitzten auf. "Du hast recht, ich muss dir nichts mehr nehmen. Alles gehört bereits mir. Du bist mir bereits verfallen, doch kannst du es nicht akzeptieren. Sieh deinen Körper an, er reagiert auf mich...", hauchte er hervor und strich mit seiner Hand ihren Rücken entlang. "Du versuchst dich zu bremsen, doch eigentlich willst du genau das, was vor dir steht. Macht. Macht in ihrer reinsten Form...", erneut sprach er sehr leise und würde sie dann zu seinem Mund führen um ihr einen Kuss zu geben. Wilder als zuvor, aber dennoch mit schmerzhaften Druck versehen. Das Böse schien Arisu zu erregen. Awin bemerkte dies und machte sein ganz eigenes Spiel daraus. Dann löste er sie wieder von sich und immer noch sollten seine Augen von den Haaren verdeckt sein. "Eins wäre da noch...", begann er und blieb mit der Hand am Nacken stehen. "Bist du... nochmal, frech zu mir, dann...", fuhr er fort, als er sie auch schon in eine Ecke des Zimmers schleudern würde. Nun griff er nach dem fest verankerten Tisch und riss ihn mit einem Mal aus seiner Montierung. Ein lautes Krachen war zu vernehmen, als er den hölzernen Tisch auch schon knapp neben dem Kopf von Airsu in die Wand rammte. "...bekommen wir ein Problem. HABEN WIR UNS VERSTANDEN?!", endete er dazu und blickte sie nun mit glühenden Augen an. Die Korona pulsierte heftig, während sich die Muskeln seines Körper auf Anspannung befanden. "Und nun sieh zu das du aufräumst.", merkte er noch an und zeigte auf das Essen und die Schüsseln, die nun herumgeflogen waren. "Versuch nicht allzu dumm zu sein und hör auf das, was der Trottel dir sagt...", anschließend setzte er sich auf das Bett, wie Niwatori zuvor und schloss die Augen.

Einen Moment später, öffnete er sie wieder und das Chakra war normalisiert, alles schien wie vorher. Niwatori blickte wieder Gedankenverloren zu Boden, als er merkte, das Arisu sich um Raum befand. "Wow?! Ist alles okay? Bist du gestolpert oder so? Hab gar nicht mitbekommen, das du wieder hier bist.", sprach er direkt los und würde der Toga dabei helfen aufzuräumen. "Man, ich könnte schwören, das wir keinen so modernen Wandtisch hatten...", dachte er für sich, doch beließ er es dabei und würde seiner Begleiterin unter die Arme greifen.
Die nächsten Tage wären ereignislos und Yuki no Kuni wäre ihr Ziel, welches sie erreichen sollten.

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Arisu Toga
Im Besitzt: Locked

Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Arisu Toga » Mi 6. Feb 2013, 21:36

Selbst in der doch etwas aussichtslosen Lage, in der sich die Braunhaarige gerade befand, beschloss sie ihren Stolz und ihren Willen nicht aufzugeben und zu versuchen ihrem 'Besitzer' kontra zugeben, zumindest sogut es eben ging, dass dies jedoch ein Fehler sein würde, wusste die Jounin eigentlich von Anfang an. Obwohl der Rothaarige Teufel ihr zwar zusicherte, dass es noch keinen Grund gäbe sie zu töten, fixierte er sie böse und auch seine nächsten Worte verstärkten den Eindruck seiner Zufriedenheit nicht unbedingt, denn er machte sie ziemlich herunter, wurde etwas lauter, während sein Blick sich schlussendlich eher zu einem angewiderten Ausdruck wandelte. //Wenn du wüsstest wie echt mein Stolz wirklich ist. Natürlich ist es genau das, was mich immer wieder aus der Tiefe holt, aber er ist absolut echt und du wirst es auch noch merken, zumindest spätestens dann, wenn ich dir eines Tages mit meinem Stolz in den Arsch trete du Wahnsinniger.// Äußerlich jedoch lies sie sich nichts anmerken, während sie in ihren Gedanken ihm all dies förmlich entgegenschrie. Dieser selbstgefällige 'Lord' spielte sich extrem auf und schürte somit wieder etwas den Hass den die Toga für den Teufel empfand, denn niemand stellte ungestraft ihren Stolz in Frage, ohne dies irgendwann büßen zu müssen. Dann sprach der Sadist weiter und verbot ihr schlussendlich sogar, das Wort stolz in ihren Mund zu nehmen, da es ihr nicht zustehen würde. Mit eiskalter, aber dennoch unterdrückter Wut in den Augen blickte sie ihn verächtlich an. Zu gerne hätte sie ihm gesagt das sie wahrscheinlich mehr Stolz besitzen würde, als er je erreichen würde, zu gerne würde sie ihm entgegenschreien was er für ein ahnungsloser, völlig überzogen arroganter Penner war. Jedoch schwieg sie auch diesesmal, doch ihr Blick würde Bände sprechen und mehr ausdrücken als tausend Worte es je können würden. Er hatte gegen Ende hin ihre Haare grober gepackt und sie zu sich hergezogen, Arisu konnte deutlich erkennen, dass er wohl sehr wütend war. Sie wandte den Blick von seinen Augen nun wieder schnell ab und fixierte den Boden, denn aus irgendeinen Grund übten diese Augen eine unglaubliche Anziehung auf die Braunhaarige aus, und sie wusste nicht ob sie immernoch so gut wiederstehen können würde, wenn sie sich in seinen Augen verlieren würde. Durch seinen Griff musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen und durch die Nähe spürte sie seinen Atem leicht kitzelnd auf ihrer Haut. Dann sprach der Lord ein Thema an, welches Arisu förmlich zerriss unter seinen Blicken, denn genau das wovor sie Angst hatte, sprach er an. Sie hatte sich nicht nur einmal gefragt was nun geschehen würde, wenn ihre ehemaligen Dorfleute sie suchen würden. Sie müsste diese töten, oder diese würden sie töten, eigentlich eine einfache Sache, wenn man die Fakten nüchtern betrachtete. Die Angelegenheit würde jedoch auf beiden Seiten sehr hässlich aussehen. Sie wusste selbst das sie eigentlich alleine war und das Niwa alles war was sie noch besaß....Niwatori beziehungsweiße der Lord, er war immerhin auch irgendwie da. Er könnte ihr sogar Dinge geben von denen sie immer geträumt hätte... Arisu versuchte sich von diesen unbewussten Gedanken zu lösen und hätte sich am liebsten von ihm ruckartig losgerissen, doch nun hatten sich wieder diese verdammten Tränen in ihren Augen gesammelt. Es stimmte, keiner würde nach ihr suchen, wenn es nicht dieses Wissen gäbe, was sie besaß und weitergeben könnte. Sie blinzelte etwas und versuchte die Tränen zu verdrängen, doch Einsamkeit war eben ein sehr hässliches Gefühl, dass einem so tief ins Herz schneiden konnte, dass selbst der Stärkste schwach wurde. Dann erklärte Awin ihr was der Kampf für Niwatori bedeuten könnte, wenn es schlecht lief, dass sie Truppen nach ihm ausschicken würden, um ihn zu vernichten, weil sie ihm die Schuld geben würden, und strich dabei nahezu zärtlich über die Wange der Toga, und das nicht nur einmal. Wieder spürte die Braunhaarige wie sehr sie sich nach solch einer Berührung sehnte und wie lieblos ihr Leben bis jetzt war, doch wusste sie auch, dass sie sich verbieten würde solche Berührungen von dem Wahnsinnigen als angenehm zu empfinden, sie musste sich einfach nur vor Augen halten, was er für ein Verrückter war und wie verabscheuenswürdig, mit oder ohne dem Gesicht von Niwa. //Das darf alles nicht wahr sein...Er hat Recht, sie werden mich töten und wahrscheinlich alles auf ihn abladen. Auch das mit Awin könnte Niwa wegen mir zerstören....ich denke ich weiß was ich tun muss, ich werde mich von ihm fernhalten müssen. Ich werde Awin in Yukigakure zurücklassen und gehen. Er ist ohne mich besser drann und ich werde versuchen mich zu verstecken. Falls sie mich finden werde ich kämpfen und wahrscheinlich sterben.// dachte sich die Toga und seufzte leicht. Die ganze Zeit hatte sie geschwiegen, doch nun würde sie ihm eine Antwort geben. Inzwischen berührte ihr Körper nahezu den des Lords, was die Konzentration der Jounin etwas abschwächte, dennoch schaffte sie es, etwas sinnvolles zu antworten. "Vielleicht habt ihr in all euren Punkten Recht mein Lord, vielleicht jedoch auch nicht, denn es wird kein Wunsch geboren, ohne auch die Kraft diesen verwirklichen zu können, egal wie schwierig es erscheinen mag und daran halte ich fest. Mein Wunsch ist die Macht, da habt ihr Recht und ich weiß, eines Tages werde ich sie erlangen." Arisu lächelte leicht, ihr Selbstbewusstsein war zwar angekratzt, doch immernoch nicht zerstört, es war vielleicht nicht klug Awin selbstbewusst entgegenzutreten, doch hatte Arisu langsam einen Plan entwickelt Niwa wirklich schützen zu können und das gab ihr wieder etwas Hoffnung zurück. Eventuell würde sie auch direkt nach Kiri zurückgehen und klarstellen, das sie Niwa zu den Taten verleitet hätte, so würde ihn keinerlei Schuld treffen und ihm würde sie alles in einem Brief erklären. Nahezu alles zumindest, bis auf Awin eben. Als der Lord ihr eintrichterte, das sie ihm gehörte, nur ihm alleine, wurde Arisu jedoch kurz wieder etwas schwach und sie fragte sich ob sie ihm vielleicht wirklich gehörte? Was wenn sie sich nicht von ihm lösen können würde? Was verdammt nochmal war es, das Awin so interessant machte? Ihr Körper reagierte auf ihn und er würde vielleicht wirklich die Lösung sein, und ihr Weg zur Macht.... Wieder einmal bemerkte sie noch rechtzeitig ihre Unsicherheit und sie beschloss die Zerissenheit zu lösen und ihn für all seine Demütigung zu strafen, Sie wollte ihm zeigen, dass er nicht so unantastbar wäre, wie er glaubte und das sie sich nicht behandeln ließ wie er wollte. In einer Kurzschlussreaktion holte sie aus, und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. Sein Gesicht rührte sich nicht, lediglich seine Haare fielen ihm ins Gesicht als er den Kopf senkte. Ein böses und unheimliches Lächeln konnte sie dann wahrnehmen, dass reine und weiße Reißzähne entblöste, die schon fast zu schimmern schienen wie Perlen. Der Lord hatte ein atemberaubendes Lächeln, auch wenn es unheimlich böse war und der Jounin eisige Schauer über den Rücken jagte. Awin hatte natürlich bemerkt das Arisu aus igrendeinen Grund auf ihn ansprang und offenbarte ihr diese Entdeckung auch gleich, was Arisus Magen dazu brachte, dass dieser sich schmerzend zusammenzog. Er hatte ihr die Worte fast zugehaucht und strich ihr dann über den Rücken. Wieder spürte die Jounin dieses angenehme Gefühl in sich aufkommen, wenn er sie berührte, doch irgendwie war es auch durchzogen von Hass. Sie wollte es nicht das es sich so gut anfühlte wenn er so etwas tat, sie wollte ihn dafür nur noch mehr hassen. Sie schloss ihre Augen und spürte dann wie sie noch etwas zu Awin hingezogen wurde, wenig später spürte sie Awins Lippen erneut auf ihren liegen. Ihre Arme die sie vorhin noch gegen seine Brust gestemmt hatte spannte sie erst unwillkürlich an, denn der Kuss war nicht nur wilder als der letzte, doch genauso schmerzhaft, wenn nicht sogar etwas mehr. Dann aber klappten ihre Arme irgendwie ein und sie ließ den Kuss zu. Wieso sie dies tat wusste sie nicht, doch irgendwie schienen ihre Gedanken leergefegt zu sein. Sie gab sich dem Lord etwas hin und spürte wieder dieses tiefe Verlangen in sich aufkommen, welches sich immer meldete, wenn Awin ihr so Nahe kam. Dann jedoch fiel ihr wieder auf was sie da gerade getan hatte, es war so als wäre sie nun aus einer Trance erwacht und könnte wieder klar denken. Ihre Arme spannten sich wieder an und sie wollte sich ihm entziehen, doch da beendete der Lord selbst schon wieder den Kuss. Er nahm sich von ihr was er wollte und das seltsame war das sie es zugelassen hatte und es ihr auf irgendeine Art kurz scheinbar gefallen hatte, ihr Schamgefühl und ihr Selbsthass waren wieder sehr stark vorhanden und sie verfluchte sich innerlich selbst zutiefst. Seine Hand fand sich in ihrem Nacken ein und ehe er seinen Satz zu Ende gesprochen hatte, hatte er sie grob gepackt und in eine Ecke des Zimmers geschleudert. Es war zu schnell und zu unerwartet, außerdem war die Strecke ihrer Flugbahn nicht wirklich lang genug um groß etwas zu verhindern, sodass die Jounin sich nur etwas abfangen konnte, ehe sie gegen die Wand krachte. Beim Aufprall entfuhr ihr ein schmerzerfülltes Stöhnen und sie sank leicht an der Wand herab. Als sich ihre Benommenheit so schnell wie sie kam wieder gelegt hatte, donnerte neben ihrem Kopf ein Tisch in die Wand. Das war also wohl Awins letzte Warnung, sie würde in Zukunft sehr aufpassen müssen, damit sie ihn nicht zu sehr reizte, doch wusste die Jounin auch, dass es bei ihrem Charakter sehr schwer werden würde. Sie keuchte etwas und bemerkte noch am Rande wie ihr Lord ihr eine Anweisung zum Aufräumen gab, und wie dieser zum Bett zurückkehrte, um die selbe Position wie Niwa zuvor einzunehmen. //Vorbei...der Alptraum wäre ein weiteres Mal überstanden. Oh Gott ich muss dafür Sorgen das ich wegkomme....ich muss Niwa schützen, dieses Treffen mit Awin hat mir die Augen geöffnet, ich weiß nicht wie lange ich den Angeboten Awins wiederstehen kann, die Gefahr das ich schwach werde ist inzwischen auch viel zu groß geworden, dieser verdammte Teufel scheint mich wirklich zur Hälfte fast schon zu besitzen...aber noch habe ich meinen Willen.// dachte sie sich schmerzerfüllt, während sie sich vom Boden halbwegs aufrappelte, doch da ertönte schon Niwas erschrockene Stimme. "Ja, gestolpert trifft es ganz gut, ist in letzter Zeit wohl der Kreislauf der spinnt." sagte sie noch etwas gepresst unter Schmerzen, versuchte aber ein Lächeln hervorzubringen, dass Niwa zeigen sollte, dass alles gut sei. Dann machte sie sich genauso wie der Rothaarige ans Aufräumen und hoffte das Niwa nich bemerken würde, das Awin 'liebevoll umdekoriert' hatte.

Es war früher morgen und das Schiff hatte endlich in Yukigakure angelegt. Die letzten Tage war nichts besonderes vorgefallen und Arisu haderte am Morgen der Ankunft im Land des Schnees immernoch mit sich, doch wusste sie fast schon das sie gehen müsste. Sie konnte sich inzwischen eingestehen, dass der Rothaarige Idiot ihr sehr viel mehr wert war, als sie wahrhaben wollte und um ihn zu schützen musste sie wahrscheinlich sterben. Sie musste nach Kumogakure zurückkehren und dort auf sich aufmerksam machen, vielleicht würde sie es auch bis nach Kiri schaffen. Dort würde sie Niwas Unschuld beweisen und ihren Lebenswandel zum Nukenin bekennen und schlussendlich würde sie fallen bei diesem Versuch, doch alles war besser als Niwa zu gefährden. Sie hatte ihn ins Herz geschlossen, wahrscheinlich auch zu sehr, und wenn sie weg wäre, würde das mit Awin auch hoffentlich nicht mehr so eskalieren. Nun musste sie ihm heute also irgendwie das Herz brechen, das er sie so sehr hasste das er froh wäre wenn sie ginge und sich nicht weiter um sie scherte. Ihre Gedanken waren düster und ihre Körperhaltung schleppend, die Kälte des Landes schien sich in einem Klammergriff auch um das Herz der Jounin zu legen. Sie wollte eigentlich ein Leben an Niwas Seite führen, da er sie aus irgendeinem Grund glücklich machte, doch das würde ihr nicht möglich sein. Schweren Herzens zwang sich die Jounin den Plan durchzuziehen, sobald sie festen Boden unter den Füßen hätten, was in den nächsten Minuten der Fall sein dürfte. Sie würde sich dann auf ihren Phönix begeben und sogesehen in den direkten Selbstmord fliegen, doch hatte sie Angst das sie noch kneifen würde, sie hatte Angst vor dem Moment wenn sie ihm in die Augen blicken würde, während sie ihn verletzte. Ihre Angst es nicht schaffen zu können war unermesslich und sie hoffte das sie es tun können würde, es war ja nur zu seinem besten, weil sie den Mann dem sie irgendwo tief in sich Gefühle entgegenbrachte, schützen wollte, doch überschatten die Zweifel an diesem Plan ihre Mimik, die wie erstarrt wirkte, an diesem grauen Wintermorgen.

TBC für Arisu und Niwatori: Yuki no Kuni: Das Land des Schnees


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