Nordmeer [Umgebung]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » So 7. Apr 2013, 19:17

CF - Mizuki und Niwatori: nördliches Gebirge [Umgebung]

Die Hütte die ihnen als Schutz vor der Nacht gedient hatte, wurde verlassen, wie sie vorgefunden wurde. Mizuki bestand darauf, alles wieder ein bisschen zu richten. Anschließend machten sie sich beide fertig und schritten vor die Tür. Es war eine Menge Neuschnee gefallen, was es natürlich nicht unbedingt einfacher machte, den Berg wieder zu verlassen. Doch hatte der Affenkönig eine Idee und zückte sofort sein Schwert, welches er in den Boden rammte. Kurz darauf hätten sie ein steinernes Gefährt, welches ihnen den Abstieg erleichtern sollte. "Ich bin sicher, das Ihr es schafft uns den Weg zu zeigen.", er vertraute auf die Kräfte seiner Prinzessin. Nichts und niemand würde ihn davon abbringen können, an die Fähigkeiten seiner Verlobten zu glauben. Sie war die Eine unter allen Anderen. Wenn es einer schaffen konnte, dann war sie es. Nun auf dem Schlitten aufgestiegen, sausten sie mit ziemlich viel Fahrt, den steilen Berghang hinunter. Der Fahrtwind war kühl und Mizuki schien ein wenig die Muffe zu gehen, weswegen sie sich an den Affenkönig kuschelte. Um es seiner Begleitung angnehmer zu machen, baute er sie in einen "Trick" ein, wie er es nannte. In Wirklichkeit sammelte er nur Youton Chakra und ließ dieses ausströmen, doch war es schöner an Magie und Zauberei zu glauben, so befand es jedenfalls die Uzumaki und er wollte ihr diese Illusion nicht nehmen. Als sie ihn dann wieder lobte und meinte, das ihr nicht mehr kalt wäre, lächelte er sie an. "Das war ich nicht alleine, ohne Eure Hilfe, hätte das sicher niemals geklappt.", sein Lächeln wurde nur breiter, als sich die Fahrt verlangsamte. Sie würden also bald zum Stillstand kommen und den Rest des Weges laufen müssen, doch hatte der Affenkönig auch dafür eine Lösung. Erneut sollte der Löwe Einzug in das Gespräch erhalten und wieder sprach Mizuki in den höchsten Tönen von Niwatori. "Na ich hoffe das Ihr recht habt.", meinte er mit einem eher aufgesetzten Grinsen, denn was wusste er schon? Eigentlich hatte er doch keine Ahnung, ob er wirklich ein guter Mensch war oder ob er wirklich der war, der er glaubte zu sein. Kurz stach es wieder im Kopf des Rothaarigen, doch ließ er sich auch dies nicht anmerken.
Kurz vor dem Stillstand des Gefährts, entschied sich die Blondine den express Weg zu nehmen und sprang leichtsinnigerweise auf eine Eisfläche. Natürlich verlor sie den Halt und knallte auf das Hinterteil. Ein kleines Lachen konnte sich der Sakebi nicht verkneifen, sprang dann aber galant von dem Äffchen und stellte sich vor sie. "Nehmt meine Hand. Ihr solltet vorsichtiger sein.", sagte er mit sanfter Stimme und würde ihr helfen aus dem Schneeberg zu gelangen. Würde sie dann vor ihm stehen, würde er ihr noch helfen sie vom Schnee zu befreien. Etwas unterbewusst, putzte er das weiße Zeug von ihr, ohne darüber nachzudenken, das er sie im Prinzip überall betatschte. "So, viel besser.", merkte er lächelnd an und zog dann erneut sein Schwert. Er leitete Youton Chakra in die Klinge, sodass diese heißer und heißer wurde, bis sie am Ende sogar rot glühte. "Und so kommen wir in nullkommanix zum Hafen!", drang es zuversichtlich aus ihm und tatsächlich, schmolz der Schnee in sekundenschnelle vor seinen Füßen davon. "Folgt mir.", wies er an und ging dann voran. Eine kleine Weile später, wären sie auch schon am gewünschten Ort angekommen. Da hier mehr oder minder kaum Schnee lag, steckte er das Kutabatchimae wieder weg. Allerdings meldete sich nun sein Magen. Schlimmer als zuvor brummte es in ihm und die verdorbene Suppe, schien ihren Tribut fordern zu wollen. "Ueh, ist mir schlecht... Beruhig dich, lass dir nichts anmerken. Irgendwie überstehen wir das schon...", sprach er sich selber Mut zu und blickte dann freudestrahlend zu Mizuki. "Meint ihr, die Sterne könnten uns sagen, welches das Schiff wäre, das uns zum Löwen bringt?", fragte er sie und hoffte natürlich auf eine positive Antwort. Im Inneren hingegen schien sein Körper sich gegen vergammelte Suppe zu wehren und es war ein Kampf, der noch lange nicht ausgetragen war.

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » So 7. Apr 2013, 22:35

[align=center]CF: Niwatori und Mizuki Yukigakure nördliches Gebirge[/align]

Die zwei Verliebten (?) machten sich auf den Weg um den Löwen zu finden. Immerhin hatten sie ja eine Mission und die erfüllte sich nicht alleine. Der Affenkönig hatte natürlich ein Ass im Ärmel und zauberte so mir nichts dir nichts einen Schlitten aus dem Boden. Mizuki war hin und weg und schon waren die beiden in Fahrt – abwärts. Ins Tal. Der Sakebi war etwas resistenter gegen die Kälte, doch der blonden Kunochi aus Suna welche nur die Wüste gewöhnt war, setzte der Fahrtwind doch ganz schön zu. Aber auch hierfür hatte ihr vorzeige Ehemann in spe einen Trick parat. Durch sein Chakra konnte er die Uzumaki wärmen und wieder einmal war sie hin und weg von ihm. Immer wenn sie dachte er könnte gar nicht besser werden, bewies er ihr das Gegenteil. Er bestand darauf dass er es nicht ohne ihre Hilfe geschafft hätte. Und sie erweiterte sein wunderschönes Lächeln mit einem süßen von ihr. Am liebsten wäre sie noch näher gerückt, doch war sie ihm doch schon sehr nah. Sie nickte eifrig als er ihr zustimmte und meinte das er hoffe sie hätte recht bezüglich seines Charmes. Doch die Kunochi war davon überzeugt dass dies so war.
Die Abfahrt sollte – viel zu schnell für den Geschmack der Schönen, sie hätte ewig neben ihn und an ihn gekuschelt sitzen können – langsam ein Ende. Aufgeredet darüber das der Hafen schon in Sicht war achtete sie nicht auf ihre Umgebung und legte erst mal einen edlen Prinzessinnen Abgang hin. Nicht. Gefühlte tausend Meter schlitterte die Sternenprinzessin über das Eis bis sie in einem Schneehaufen landete. Sie betonte noch dass es glatt war, was unverkennbar war nach dieser Aktion. Niwatori musste darüber ein wenig Lachen und sie wurde kurz rot. Doch half er ihr Gentleman like hoch. Sie nickte nur, ein wenig beschämt, zur Antwort. Dann fing sie an den Schnee abzuklopfen, wo er ihr hilfsbereit wie er war gleich half. Sie redete sich ein das er es tat ums sie möglichst schnell vom Schnee zu befreien und nicht um sie zu betatschen. Solche niederträchtige Gedanken hätte der König nie. Niemals. Trotzdem sollte der rosa Schimmer ihrer Wangen erst mal nicht weichen. “Habt vielen Dank.“ meinte sie mit einem süßen Lächeln. Erneut kam das Schwert zum Einsatz und schmolz ihnen den weg einfach frei. Ein anerkennendes Pfeifen kam von den Lippen der Uzumaki. “Ihr seid wahrlich ein großartiger König.“ sprach sie voller Bewunderung, hielt sich aber trotzdem an seiner Hand fest. Sicher war immerhin sicher. Man konnte ja nie wissen ob es nicht doch noch rutschig war. Schell sollten die beiden den Hafen erreichen, der Schnee wurde von Meter zu Meter weniger. Langsam fing auch der Bauch des Königs an komische Töne zu machen. Mizuki machte sich darüber leichte Sorgen und beschloss das es Zeit war für eine kleine Pause. Auch fragte er sie nach dem Weg und eifrig nickte sie, obwohl sie keine Ahnung hatte. Doch sollte er dies ersten nicht wissen und zweitens wollte sie auch nicht dumm vor ihm dastehen wo er solch große Wunder verbrachte.
“Hier lang Hoheit.“ meinte sie und schleppte ihn in einen Laden wo es so ziemlich alles gab. Hier war Mizuki ganz in ihrem Element. Sie war immerhin wirklich wie eine Prinzessin erzogen worden und hatte durchaus die Gabe zu bekommen was sie wollte. Typischer Fall von Einzelkind. “Setzt Euch kurz und ruht Euch aus Majestät, ich werde alles regeln.“ sprach sie und würde ihm ein gemütliches Sofa zu weißen, gleich neben dem kleinen Tresen. Neben dem Sofa war Tee zur Selbstbedienung. “Nehmt ruhig eine Tasse Tee zum Aufwärmen.“ Ein jüngere gutaussehender Mann wartete am Tresen schon um herauszufinden was seine Kunden den wollten. Kurz räusperte sich die Uzumaki ehe sie dann ihren Ausweis hervorkramte. “Willkommen meine Schönheit, was kann ich dir Gutes tun und deiner…Begleitung?“ fragte der Schönling. “Ihr solltet Euch glücklich schätzen Fremder, den hier in Euren Laden sitzt niemand geringer als der König der Affen. Niwa.“ sprach sie voller Respekt, Zuneigung und Bewunderung. Doch hatte dies nicht den gewünschten Effekt. Anstatt das sofort Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wurde um die Wünsche des Monarchen zu erfahren lachte der Mann erst mal lauthals. Völlig verwundert blinzelte die Blonde ein paar Mal. “Hat er dich mit der Masche rumgekriegt ja?“ brachte er heraus und sie war sichtlich erzürnt. “Und ich glaube Ihr wisst auch nicht wen Ihr hier vor Euch habt.“ sprach sie erbost und war etwas lauter geworden. “Mizuki Uzumaki. Enkelin des Daimyou des Reiches des Windes.“ und damit knallte sie ihren Ausweis auf den Tresen welcher ihre Worte bestätigte. Sie spielte dies Karte ungerne aus, doch war sie wütend darüber das man ihren zukünftigen nicht den nötigen Respekt zollte und das er sie auslachte. Zwar kicherte er immer noch doch hatte das ganze seine Wirkung. “Na dann Prinzessin was kann man für dich und den Affen tun.“ Mizuki funkelte ihn weiterhin wütend an, doch fing dann an zu sprechen. “Wir brauchen ein Schiff das uns in wärmeres Terrain führt, vorzugsweise das Land des Feuers“ Es war ihr erster spontaner Einfall, früher war sie dort gewesen und es hatte ihr gefallen “Das es ein vornehmes Schiff sein sollte brauch ich ja wohl nicht zu betonen. Außerdem brauchen wir ausreichend Proviant und Kleidung.“ Er zwinkerte ihr frech zu und antwortete ihr dan. “Nun ich werde eben nachschauen gehen welches Schiff heute noch ausläuft in diese Richtung. Dort hinten –“ er deutete nach hinten “-haben wir Kleidung zur Auswahl. Den Proviant werde ich in der Zwischenzeit zusammenstellen.“ meinte er und würde dann, nicht ohne Mizuki noch einmal von oben bis unten abzuchecken, sich auf den Weg machen. “Ruf mich Prinzessin wenn du Hilfe brauchst beim auszeihen.“ kicherte er als er die Türe ins Hinterzimmer hinter sich zu zog. Scharf sog sie die Luft ein, sehr verärgert über das respektlose Verhalten. “Verzeiht mein König, hätte ich gewusst das man sich hier nicht zu benehmen weiß hätte ich einen anderen Laden ausgesucht.“ entschuldigte sie sich und verbeugte sich kurz vor ihm. “Wollt Ihr Euch die Kleidung ansehen?“ versuchte sie es in ruhigeren Tonfall um ihn von dem Flegel abzulenken.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 8. Apr 2013, 01:24

Unten am Fuß des Berges angekommen, sollte ihre kleine Fahrt enden. Ging sie doch viel schneller vorüber, als erwartet. Aber gut, was sollte man auch sagen, das Gefährt war aus Stein und entsprechend schwer. Die Erdanziehungskraft gab der Sache dann den nötigen Schwung und tadaa, sie waren schon fast beim Ziel angekommen. Nachdem sich Mizuki dann etwas weniger glanzvoll auf die Nase gelegt hatte, half er ihr auf und befreite sie vom Schnee. Das dies für unscheinbare Augen mehr wie Betatschen ausgesehen haben könnte, fiel dem Affenkönig nicht auf. Abermals lobte sie ihn, als er den Schnee wegschaffte. Das Kutabatchimae war tatsächlich eine wirkungsvolle Waffe, die so ihre Kniffe und Tricks hatte. Und wieder sollte sie erwähnen, was für ein toller König er doch wäre. Diesmal entgegnete er nichts und lächelte lediglich seicht. Es waren viele schmeichelnde Worte und leider Gottes, hatte er keine Ahnung, ob sie tatsächlich so gerechtfertigt waren.
Dann kamen sie auch schon zügig am Hafen an, die Situation verbesserte sich allerdings nicht unbedingt. Die gammelige Suppe machte sich bemerkbar und entsprechend brummte der Magen des Sakebi. Auch Mizuki bekam dies mit, Sorge tragende Blicke streiften Niwatori, welcher dies gar nicht gut fand. So lächelte er einfach und ließ sich nichts anmerken, während er im Inneren schier mit dem Tod zu ringen schien. Klar, dies war sicher eine etwas überspitzte Darstellung des Ganzen, dennoch ging es dem Rothaarigen mal so gar nicht gut. Gute Miene zu bösem Spiel, war mal wieder die Devise und so hielt er mit allen Kräften an sich und versuchte so lebendig und glücklich wie möglich zu wirken. So fragte er Mizuki, ob sie den Weg kennen würde, ob sie die Sterne vielleicht befragen konnte und sie stimmte zu. Sie hatte eine Idee und das war immerhin mehr als Niwatori hatte. Er folgte also der Blondine in ein Geschäft und wurde relativ zügig auf ein weißes Sofa abgeladen. "Sitzen... sitzen ist gut...", dachte er sich und begann allmählich, immer mal wieder, ein wenig verschwommen zu sehen. Ihm war reichlich übel und er bekam nach innen hin nur knapp mit, das er sich doch am Tee bedienen konnte. "Tee! Das wird meinen Magen beruhigen...", hoffte er und würde sich eingießen. Seine Hände zitterten und seine Bewegungen wirkten unkoordinierter, als zuvor. Immer wenn Mizuki allerdings zu ihm schauen würde, riss er sich zusammen und ließ sich so nichts anmerken. Nebenher lauschte er dem Gespräch am Tresen. Ein junger und nicht unbedingt hässlicher Mann, kümmerte sich um die Uzumaki und wusste sich in seiner Sprache auszudrücken. Mizuki stellte Niwatori als den Affenkönig vor, was allerdings nur für Gelächter sorgte. Niwatori war aufmerksam und verfolgte das Geschehen so mehr oder minder. "Ein König der ausgelacht wird?", fragte er sich innerlich, als er auch schon im nächsten Moment, seine gebündelte Kraft dafür verwendete, die Tasse zum Mund zu führen, ohne etwas zu verschütten oder krach zu machen. Seine Hände zitterten nur stärker und wenn man nicht wusste, das er etwas verdorbenes zu sich genommen hatte, dann hätte man meinen können, er leide an Parkinson. Ebenfalls lernte er etwas neues über die Uzumaki, scheinbar war sie die Enkelin der Daimyou aus Kaze no Kuni. Eindrucksvoll, auch wenn es nicht das Kichern des Typen zu stoppen schien. Doch schaffte es die Blondine die Fakten zu klären, zwar nicht ohne sich dumme Kommentare geben zu müssen, aber der Kollege verstand, was sie wollten und entsprechend auch brauchten. Auch wenn es kein vornehmes Schiff hätte sein müssen, natürlich bestand die Verlobte des Affenkönigs darauf. Doch auch wenn es Niwatori schlecht ging und er nach eigenen Angaben gerade mit dem Tod rang, überhörte er nicht die Wortwahl des jungen Mannes, gegenüber seiner Ehefrau in spe. Natürlich würde er sich das nicht gutheißen und sich letztlich sogar erheben. Schnell kippte er sich noch die Tasse Tee in den Rachen und schon im nächsten Augenblick, hätte er sich aufgerafft. Unter seinen Augen bildeten sich allmählich dunkelblaue Ränder, fast schon schwarz, konnte man meinen. Seine Hautfarbe wurde blasser, wodurch seine Haarfarbe allerdings besser zu Geltung kam. "Entschuldigt Euch nicht für den Flegel. Er hat ja keine Ahnung, das er einer Prinzessin gegenüber steht und von wie großem Wert Ihr seid.", sagte er in liebevollen Worten, während sein Blick zur Hintertür ging, wo der Mann gerade reinmarschiert war. "Ich habe eine Bitte an Euch. Es wäre mir eine Freude, wenn Ihr die Kleidung für mich aussuchen würdet. Ich muss noch kurz mit dem Herren etwas besprechen. Ein dringliches Gespräch, unter vier Augen. Ein "Männerding", wenn man so will.", erklärte er und hoffte das die Uzumaki das verstand. So wandte er sich mit einem Lächeln ab und würde dem Typen folgen. So ging er so stramm wie es ihm möglich war, auf die Tür zu, würde sie öffnen und hineingehen. Es war wohl ein Lagerraum. Nun, lange musste er nicht suchen, da fand er den Verkäufer auch direkt. "Ihr werdet euch für Euer Verhalten entschuldigen. Mir ist es nicht so wichtig, was ihr von mir haltet, aber zu meiner Verlobten, habt Ihr höflich zu sein!", wies er energisch an, während es in ihm gerade schier zur Atomexplosion kam. "Ich werde draufgehen.", dachte er nur knapp, als der Typ sich umdrehte und lachte. Niwatori konnte ihn lediglich verschwommen sehen und das was er sprach, hallte wirr in den Kopf des Rothaarigen wieder. "Raus aus dem Lager du Pfeife, oder ich setz dich vor die Tür!", sprach er direkt, was der Sakebi allerdings nur brüchig verstehen konnte. "Ngnnwa schldigt euf...", drang es zwischen seinen Lippen hervor und es fehlte nicht mehr viel, da wäre er ganz sicher bewusstlos geworden. Doch sollte es so nicht kommen. Der Verkäufer feuerte einen Schlag in den Magen des Affenkönigs ab und schien nun die Schnauze gestrichen voll zu haben. Das dies nicht unbedingt ratsam war, auf vielerlei Wegen, konnte der Schönling ja nicht ahnen. "Willst du noch eine oder hast du genug? Schnapp dir das blonde Flittchen und verschwinde! Verrückter Spinner!", sagte er in einem lauteren Ton, dann spuckte er vor die Füße des Rothaarigen und grinste herablassend. Just in diesem Moment, löste sich ein gewaltiger Schwall Mageninhalt, dieser wanderte den Hals des Jinchuuriki nach oben und versprühte sich in einer Streuung, wie man sie gesehen haben muss. Von oben bis unten, links und rechts, war der junge Mann eingedeckt in vergammelter Suppe und einer Tasse Tee. Völlig perplex und kaum realisierend, was gerade geschehen war, wollte er etwas sagen, als auch schon ein zweiter Schwall Kotze folgte. "Es geht mir endlich besser!", strahlend von einem zum anderen Ohr, blickte er nun den Schönling an, als er ihm auch schon mit Schmackes den Griff seines Schwertes in die Magengrube schlug. "Wagt es nicht noch einmal unhöflich zu sein zu meiner Verlobten. Das ist die erste und letzte Warnung.", sein Wortlaut war ernst, ebenso wie sein Gesichtsausdruck. Mit den Augen schien er ihn getötet zu haben, doch war mehr Gewalt nicht nötig. Schnell sackte der junge Mann zusammen und blieb verkrümmt an der Erde liegen. "Als Entschuldigung, reduzierst du alles um fünfzig Prozent? Das ist ausgesprochen großzügig!", meinte der Rothaarige nur, nahm dann den Proviant mit und auch die Fahrkarten, die er organisiert hatte. Wann das Schiff auslaufen würde, stand auf diesen. Nun wieder bei bester Gesundheit, kam er aus der Tür geschritten und blickte strahlend zu Mizuki, die allerdings gerade dabei war sich umzuziehen. "Wundervolle Nachrichten. Nachdem er mich erkannt hatte, wollte er uns die Sachen schon schenken, doch konnte ich ihn davon überzeugen, das der halbe Preis auch in Ordnung ist. Oh und wir haben die Karten für ein sehr nobles Schiff gesponsert bekommen. Ein guter Deal, wenn Ihr mich fragt.", er lächelte und fragte sich, was Mizuki wohl getan hatte. Das Kutabatchimae prangerte wie immer an der Hüfte des Sakebis, natürlich blitzblank. Die Uzumaki probierte gerade die Sachen an, weswegen der König der Affen, einfach nur vor ihrer Kabine stehen blieb. Kurz hatte er an den Vorhang gegriffen, etwas tollpatschig, doch realisierte er schnell genug, das es nicht angebracht war, sie bei so etwas zu stören. "I-Ist alles okay? Ich hoffe ich habe Euch nicht erschreckt.", meinte er entschuldigend und würde die Worte der kleinen Blondine abwarten. Das er sie ein wenig belog, was den Typen anging, gefiel ihm nicht, allerdings hatte der Schönling es nicht anders verdient.

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 8. Apr 2013, 02:04

Am Hafen angekommen fragte der König nach dem Weg, den die Sternenprinzessin meinte da zuvor das sie ebenfalls die Sterne deuten konnte. Nun dies war nicht gelogen gewesen, doch trotzdem war sie in dieser Kunst noch nicht voll ausgebildet. Aber nachdem ihr Verlobter so viele Wunder nun verbracht hatte war es nun an ihr endlich mal ein wenig angeben zu können. Immerhin wollte sie ihn ja auch nicht irgendwie an eine andere bessere verlieren. So war es zugegebener Maßen ein wenig geflunkert als sie sagte sie wüsste den Weg, aber Mizuki vertraute auf ihren Instinkt. Das tat sie oft und bist jetzt hatte sie das immer weiter gebracht. Warum also sollte es nun nicht so sein? Sie vertraute einfach darauf dass alles schon gut werden würde. Und wer konnte schon sagen dass dieser Instinkt nicht auch ein Zeichen der Sterne war. Also schleppte die blonde Suna Kunochi den Sakebi in den nächsten Laden.
Es schien ihm ja nicht so gut zu gehen und sie wollte dass er sich ausruhte. Gut das er ihren Anweisungen Folge leistete. Er nahm anständig wie ihm geraten Platz und auch der Tee schien ihm zu munden. Gut, vielleicht geht es ihm dann etwas besser. hoffte die junge Frau, den es war ihm schon deutlich anzusehen dass es ihm nicht so gut ging. Während Niwatori also am Sofa mit seinen Magen kämpfte und kurz vor einem vorzeigten gefühlten Tod war, musste sie mit ganz anderen Sachen kämpfen. Denn der eigentlich nett aussehende Verkäufer wollte sie einfach nicht ernst nehmen. Doch hatte sie ein Ass in Ärmel. Ihre Abstammung und damit sollte man nicht Spaßen, das konnte nämlich wirklich nach hinten losgehen. Sie klärte alles was ihr einfiel und dann sollte der junge Mann sich auch schon darum kümmern. Auch wenn er sich wirklich sehr daneben benahm. Was die junge Dame ärgerte, wollte sie doch mit dieser Aktion Eindruck bei ihren Zukünftigen machen. Schnell entschuldigte sie sich für den Fremden und hoffte das sie so alles wieder in Ordnung bringen konnte und er ihr nicht böse war. Doch schien dieser andere Meinung zu sein, den er sagte bloß sie solle sich nicht dafür entschuldigen. Sie musste sanft Lächeln und versuchte ihn dann damit abzulenken sich mit ihr die Kleidung anzusehen. Doch bat er sie darum dass sie etwas für ihn aussuchen sollte. “Ich tue alles was Ihr wollt Hoheit.“ sprach sie sofort und sehr überzeugend noch ehe er fertig war. Sie nickte und verfluchte sich ein wenig da sie sicher etwas vergessen hatte und er deswegen den jungen Mann aufsuchen musste. Verdammt Mizuki…immer bist du so vergesslich, nun muss er extra den Mann aufsuchen fluchte sie innerlich. “Natürlich das mache ich sehr gerne für Euch.“ und damit würde er nach hinten verschwinden und sich um den Mann kümmern. Das er mit kümmern etwas anders sich vorstellte als sie, war ihr nicht klar.
Was also hinten vor sich ging, wusste die Uzumaki nicht. Außerdem war sie von ihrer neuen Aufgabe ganz und gar eingenommen. Sie wusste nicht genau was der Affenkönig tragen wollte, so suchte sie von überall etwas raus. Gemütliche Klamotten. Einige die Sportlich aussahen, welche für den Alltag, Unterwäsche und Sachen die man(n) immer brauchen konnte. Außerdem entdeckte sie noch Aristokraten Kleidung. Natürlich war die Prinzessin hin und weg davon und ließ auch solche einpacken. Denn eine ältere Dame war ihr zu Hilfe gekommen und diese tippe fleißig alles ein was die blonde Dame wollte, eine andere packte alles zusammen in kleine Tüten. Schließlich, als Mizuki genug für Niwatori hatte suchte sie sich ein paar Sachen aus. Sie hatte sogar etwas gefunden in dem sie Outfit mäßig zusammen passen würden. Natürlich konnte sie nicht wiederstehen das zu nehmen. Es stach ihr dann noch ein Kleid ins Auge welchen sie nicht wiederstehen konnte. Also ging sie in die Kabine um dieses anzuprobieren.
Auch ihr Verlobter sollte nun langsam hinten fertig werden und so kam er wieder nach vorne. Auch wenn sie ihn gerade nicht sehen konnte, ging es ihm sichtlich besser. “Ich dachte mir das er Euch nur nicht erkannt hatte.“ meinte sie mit einem erfreuten Lachen. Mizuki kam natürlich nicht in den Sinn dass die ganze Geschichte einfach nicht stimmte. Für sie waren die Legenden immer schon wahr gewesen. “Der Halbe Preis, unglaublich man sollte Euch dann wohl öfters mit auf Shoppingtour nehmen.“ meinte sie mit einem leichten Kichern. Mizuki mühte sich weiter m ihren Kleid ab. “Ich hoffe dass das Zimmer am Schiff Euren Ansprüchen genügt.“ dachte Mizuki laut nach während sie sich umzog. Er war vor ihrer Kabine angekommen und sie wurde fertig, als er gerade nachfragte ob alles in Ordnung wäre. Gerade in dem Moment würde sie den Vorhang zur Seite schieben. Sie hatte natürlich nicht gewusst dass er schon so nahe stand. Leichte Röte erschien auf ihren Wagen, doch das Kleid saß perfekt. Sie schaute ihn von unten hinauf an und lächelte sanft als sie vor ihm stand. “W-Wie findet ihr es?“ fragte sie und wollte wirklich seine ehrliche Meinung wissen. “ich habe auch einiges für Euch ausgesucht. In den Taschen dahinten, falls ihr es Euch ansehen wollt.“ würde sie später noch sagen und dorthin deuten wo sie standen. “Außerdem meinte die freundlich alte Dame, das sie alles aufs Schiff bringen würden und meinem Großvater würde den nun jetzt den Rest bezahlen, das hab ich schon geregelt das ihr euch darum nicht mehr kümmern müsst.“ natürlich wäre ihr Opa da nicht erfreut darüber, aber er konnte der kleinen Mizuki keinen Wunsch abschlagen, das wusste sie. Dies konnte er noch nie.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 8. Apr 2013, 18:24

Dem Tode nahe, auf einem weißen Sofa abgesetzt, lauschte der Sakebi einer Unterhaltung. Mizuki versuchte einem Verkäufer verständlich zu machen, wer Niwatori war und erntete leider nur gelächter. Das flegelhafte Verhalten entging dem Rothaarigen nicht, doch schien sein Körper sich gerade zum sterben bereit zu machen, weswegen er nicht unbedingt ein Energiebündel war. Doch schaffte er es nach einer gewissen Zeit, sich aufzuraffen und sollte sich eigentlich Klamotten mit seiner Verlobten anschauen. Doch verbat es die Ehre des Affenkönigs, diesen Unhold davonkommen zu lassen. Er konnte es nicht auf sich beruhen lassen, wie er es wagte mit der Sternenprinzessin zu sprechen. So entschuldigte er sich kurz und schwankte dem Schönling nach.
Im Lager angekommen, sollte alles ganz schnell gehen. Nachdem sich Niwatori einmal richtig darüber ausgekotzt hatte, was für ein Arsch der junge Verkäufer war, gab es direkt mal eine Reduzierung um fünfzig Prozent, auf alles. Doch nicht nur das, auch ein nobles Schiff, so wie einiges an Proviant bekamen sie. Was für ein Deal! Mit guter Nachricht im Gepäck stieß er wieder zurück zu Mizuki, welche allerdings gerade dabei war sich umzuziehen. Nachdem er kunde getan hatte, was es denn neues gab, hätte er beinahe die Kabine aufgezogen. Rechtzeitig merkte er aber, das es wohl unpassend wäre, sie dabei zu stören - also beim anprobieren der Sachen. Schnell entschuldigte er sich, doch schien dazu kein Anlass. "Ich denke die Menschen stellen sich den König der Affen ein wenig haariger vor... und größer und mächtiger und mit mehr wissen darüber wer er ist...", sprach er erst laut und flüsterte den letzten Teil nur, sodass sie ihn nicht hören würde. Es waren wieder die Zweifel an sich selbst, die er diesmal nicht schaffte nur in seinen Gedanken auszusprechen. "Oh, ich bin glaube ich kein guter Shoppingpartner. Ich bin ein König und kenne mich mit Preisen nicht aus.", sagte er sogar wahrheitsgemäß. Niwatori konnte noch nie mit Geld umgehen und hatte sich auch nie etwas daraus gemacht. Er war immer glücklich, wenn er das hatte, was er brauchte und verlangte nie mehr, als nötig. "Ich bin mir sicher, dass das Schiff meine vollste Zufriedenheit hervorrufen wird. Es ist ein Luxusliner und natürlich haben wir die...", er las kurz auf der Karte nach, "...King Suite...", etwas verdutzt darüber schaute er auf die Karten und las erneut nach. Doch tatsächlich, da stand King Suite. Er musste die falschen Karten gegriffen haben, doch fuhr das Schiff in die selbe Richtung, wie sie Mizuki angegeben hatte, demnach sollte er dem Schicksal wohl eher dafür danken. Plötzlich zog die Uzumaki den Vorhang ruckartig auf und präsentierte sich in einem atemberaubenden roten Kleid. Die Augen des Sakebis wurden groß und augenblicklich wurde er ein wenig rot. Sofort kniete er sich auf ein Bein runter und würde ihre tätowierte Hand nehmen und dieser einen symbolischen Kuss geben. "Keines meiner Worte wäre gut genug um das Ausmaß eurer Schönheit zu beschreiben, Sternenprinzessin.", sagte er mit bedachten Worten und blickte dann zu ihr auf. Seine Augen waren auf die Ihren gerichtet, während er ihr ein Lächeln schenkte. Dann stand er wieder auf und würde sie zum Spiegel drehen. "Den Reißverschluss, sollten wir noch schließen.", merkte er an und würde mit sanften Handbewegungen, den Reißverschluss nach oben ziehen. Das er ihr dabei zärtlich über den Rücken strich, ließ sich kaum vermeiden, doch warum sollte er Berührungsängste haben, sie war immerhin seine Verlobte?! "Perfekt.", meinte er und schaute lächelnd über ihre Schulter, während er sie vorsichtig an der Hüfte hielt. "Doch fürchte ich, ist dies nicht der passende Moment für ein solches Kleid.", erklärte er und würde dann den Vorhang wieder zu ziehen, sodass sie sich umziehen konnte. Er selbst stöberte die Klamotten durch, die sie ausgesucht hatte und fand sie auf einen schnellen Blick, sehr ansprechend. Dann wären die Dinge geklärt und die Sachen auf das Schiff verstaut. Die alten Omis waren recht fitt für ihr Alter und ruckzuck, standen sie vor einem prächtigen Schiff. "King Suite.", sprach er dem Typen an der Kartenannahme zu, welcher sofort einen Pagen bereitstellte, der sie zu ihrem Zimmer führen würde. Wenige Augenblicke später, setzte sich das Schiff auch schon in Bewegung.

[Reise nach Takigakure]

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 8. Apr 2013, 19:17

Mizuki hatte den Sakebi in einen Laden für alles geführt und ließ ihn erst mal rasten, da er nicht gerade in der besten Verfassung war. In der Zwischenzeit hatte sie eine kleine Auseinandersetzung mit dem jungen Verkäufer der ihr nicht glauben wollte. Doch Mizuki ließ sich nicht so einfach von ihrem Vorhaben abbringen und schließlich verschwand der Flegel um ihr die gewünschten Sachen zu besorgen. Sie selbst wollte die Kleider ansehen und Niwatori trug ihr auf auch für ihn etwas Passendes rauszusuchen. Er ging dem jungen Kerl nach um ihm die Leviten zu lesen. Mizuki dachte allerdings sie habe etwas vergessen ihm zu sagen.
Sie war auf jeden Fall mit ihrer Aufgabe ganz in ihrem Element und befand sich nahezu im Kaufrausch. Alles Mögliche landete in den kleinen Taschen für ihren Zukünftigen. Um Geld musste sie sich ja noch nie sorgen machen und auch wenn ihr Großvater nicht begeistert sein würde, wenn er die Rechnung erhielt. So würde er sie dennoch zahlen. Außerdem gab es ihm und ihrer Mutter einen Hinweis darauf wo sie sich befand. Auch für sich selbst hatte die blonde Dame ein paar Sachen rausgesucht und war gerade dabei ein Kleid anzuprobieren als Niwatori wieder in den Verkaufsraum kam. “Also ich finde ihr seid schon sehr königlich…und seht gut aus.“ meinte sie von der Kabine aus als Antwort und beim letzten Teil hörte man dass sie dabei etwas verlegen wurde. gut das er sie gerade nicht sah den sie wusste das sie rot angelaufen war, aber es entsprach der Wahrheit was sie sagte. Sie fand ihn wirklich attraktiv. Sehr sogar. Er widersprach ihr und meinte er wäre kein guter Shoppingberater und sie musste ein kleine wenig lachen darüber, welcher Mann ging schon gern einkaufen? “Hui~ eine Suite.“ nur ein Zimmer… dachte die Uzumaki erfreut, sie war gern in seiner Nähe. Sie kicherte über das Wortspiel. “Hört sich ja sehr königlich an.“ meinte sie amüsiert, während sie sich mit dem Kleid abmühte. Dann öffnete sie den Vorhang der Kabine und stand vor ihm, mit dem neuen Kleid an. Auch er errötete Leicht und seine Augen wurden groß. YES! Ich gefalle ihm dachte sie, erfreut darüber und auch ziemlich stolz auf sich. Er kniete sich hin auf ein Bein und nahm ihre Hand mit dem Zeichen der Sterne um sie zu sanft zu küssen. Sie blinzelte ein wenig um ihre Schüchternheit zu verbergen. “d-danke.“ meinte sie gerührt und mit leiser Stimme. Auch sie musste leicht lächeln. Er erhob sich wieder und drehte sie sanft zum Spiegel. Mit seiner Handbewegung zog er wie angekündigt den Reißverschluss hoch und strich ihr sanft über den Rücken. Ein angenehmer Schauer durchfuhr Mizuki bei der Berührung, sie ließ sich aber nicht anmerken. Seine Berührung hinter lies ein angenehmes prickeln. Sie lächelte ihn sanft vom Spiegel an und genoss den kurzen nahen Kontakt zwischen ihnen. Dann seufzte sie theatralisch laut. “Ja leider, aber ich werde es trotzdem nehmen.“ gab sie von sich und zog sich dann rasch wieder um.
Die alten Damen hatte alles schon schön eingepackt und es wurde auf das Schiff gebracht, nicht mal zahlen mussten die beiden denn dies würde ja Mizukis Opa übernehmen. “Es freut mich das es Euch wieder besser geht als vorhin.“ bemerkte sie auf dem Weg hinaus und spielte damit darauf an das sie sehr wohl mitbekommen hatte das es ihm vorhin nicht so gut ging. Sie konnten dann also gleich zum Schiff geführt werden. “WOW!“ stieß Mizuki hervor als sie vor dem großen Ding waren. Sie hatte sich bei ihrem Verlobten eingehackt ohne groß darüber nachzudenken. Das Schiff sah wirklich gut aus, es war ein vier Master und wirkte sehr beeindruckend. Der König hatte die Karten und regelt alles dass sie hinauf gelassen wurden und zu ihrer Suite geführt wurden. Auch das innere des Schiffes war beeindruckend, hier war ebenfalls alles im Monarchen Stil mit ein paar modernen Elementen. Der Matrose erklärte ihnen ein paar Sachen, doch Mizuki hörte nicht richtig zu. Sie bewunderte die Bilder an den Wänden. Doch erklärte er ihnen dann den weg in den Speisesaal und zu verschiedenen Freizeiträumen. “Fast wie Urlaub auf einem Schiff.“ meinte sie scherzend zu Niwatori, doch sollte Mizuki da gar nicht so Unrecht haben. Tatsächlich war es eine Art historisches Kreuzfahrtschiff welches zwar den Charme eines alten Schiffs hatte aber durchaus modern war, sie hatten glück das es gerade in ihre Richtung fuhr.
Das Zimmer war ebenfalls sehr geräumig und wirklich für einen König geschaffen. Es hatte die Form eines Viertelkreises und sogar einen Balkon besaß die Suite. Das Schlafzimmer war abgetrennt von dem kleinen Wohnbereich und dem Badezimmer. Sehr komfortabel alles. “Wunderschön.“ meinte Mizuki als sie hineinging. Der junge Mann der sie hergeführt hatte erklärte ihnen noch die Essenzeiten, aber auch das sie jederzeit jemanden holen konnte durch eine kleine Klingel welche man hörte wenn man sie betätigte, wenn sie etwas benötigten. Mizuki ließ sich zwischen den vielen Einkauftaschen aufs Sofa fallen. “Ich hoffe es gefällt Euch auch.“ meinte sie zu Niwatori und blickte dann etwas verträumt aus dem Fenster hinaus auf den Balkon und das Meer. Sie würden in den nächsten Momenten auslaufen. “Seht!“ rief dann Mizuki aus und sprang wieder auf um ihn draußen ein anderes Schiff zu zeigen. Es war kaputt und lag in der Nähe der Werft. Sie grinste ihn an. “Wir hatten Glück das wir nicht auf diesem gelandet sind.“ meinte sie scherzhaft zu ihm und grinste ihn an. Dann öffnete sie die Tür zum Balkon und schritt auf den Balkon hinaus. Zwar war es immer noch kalt doch wollte Mizuki kurz die frische Luft genießen und sie hatte ja auch ihre Jacke, die Handschuhe und den Schal noch an. Der Fahrtwind ließ ihre goldenen Haare in der Luft tanzen und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen. “Ich weiß nicht wie lange wir brauchen auf See, aber ich hoffe das ihr den Aufenthalt hier nießen könnte Majestät.“ sprach sie noch immer auf die weiten des Ozeans schauend.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 8. Apr 2013, 22:14

Der Vorhang ging auf und da stand sie. Die Prinzessin aus den Sternen! Wahrlich wunderschön, konnte er keine Worte fassen, die beschreiben konnten, wie wundervoll sie tatsächlich aussah. So kniete er nur vor ihr und gab ihr einen symbolischen Kuss auf die Hand. Ihr Gesicht färbte sich rot und auch eher blieb der Farbe nicht fern. Dann erhob er sich wieder und zusammen schauten sie das prachtvolle Kleid an. Es stand ihr ausgezeichnet, was sie zum einen sicher selber wusste und auf der anderen Seite, durch den König der Affen bestätigt bekam. Auch wenn die Kleiderwahl ein wenig ungelegen war, wurde alles eingekauft und mitgenommen.
Augenblicke danach standen sie auch schon vor einem großen Schiff. Ein Viermaster um genau zu sein und dort sollten sie die King Suite bewohnen. Ein Page brachte sie schnell zu den wichtigsten Spots des Schiffes und stellte sie am Ende vor der Kabine ab. Die Tür war fix geöffnet und schon hatte man einen Atemberaubenden Blick auf den Po von Mizuki... ähh das Zimmer, das prunkvoll eingerichtete Zimmer. Es war tatsächlich etwas mittelalterlich angehaucht, was vermutlich genau den Charme traf, dem die Uzumaki erlegen war. Königlich schien immerhin ihr Lieblingswort geworden zu sein. Niwatori ließ das Zimmer jedoch auch nicht kalt, auch er bestaunte die feinen Gegebenheiten und schaute sich erstmal ein wenig um. Das Bad war relativ groß, samt Dusche und Badewanne. Auch einen separaten Teil für das Schlafgemach gab es. Nun, es war zwar nur ein Bett vorhanden, doch sollte das nicht zum Problem werden, oder? "Ja, es ist wirklich mehr als ich erwartet habe.", gab er ihr zurück und sprach nicht noch einmal darauf an, das er sich vorhin schlecht gefühlt hatte. Alleine das sie es bemerkt hatte, war schon ein bisschen ärgerlich. Es ließ sich aber leider wohl nicht vermeiden, deswegen schüttelte er den negativen Gedanken einfach ab. Dann auf dem Balkon stehend, ja es gab einen Balkon, blickten sie auf ein Schiffswrack. "Sieht ziemlich alt aus. Hoffen wir mal nicht, das uns ähnliches blüht. Das wir gegen einen Eisberg knallen oder so.", er scherzte nur, doch hörte man öfter von solchen Unglücken in der Welt. Allerdings war der Affenkönig niemand, den man schnell in Angst und Schrecken versetzen konnte, im Gegenteil, Mut war sein zweiter Vorname! Nachdem sie eine Zeit lang in die Ferne geblickt haben, wandte er der Aussicht den Rücken zu und lehnte sich an das Geländer. Seine Arme stützten sich nun auf die Holzbrüstung, während er Mizuki anblickte. Ihre Haare tanzten im Wind und allgemein sagte ihr Gesicht Zufriedenheit aus. War sie etwa glücklich? Mehr würde er sich nicht wünschen, doch steckte man(n) ja eher selten im Kopf einer so hübschen Frau drin. "Glaubt Ihr denn, wir könnten es nicht genießen? Ist Euch unwohl?", fragte er und war dann doch ein wenig besorgt, als sie sich scheinbar Gedanken darum machte, wie es ihnen auf der Schiffsfahrt wohl ergehen würde. "Die Fahrt dauert eben so lang, wie sie eben dauert. Wer weiß, wann wir wieder einmal Zeit haben, das Meer zu genießen.", merkte er an und wollte damit auch darauf verweisen, dass ihnen das Treffen mit dem Löwen bevorstand. Ein seichtes Lächeln warf er ihr entgegen und hoffte nicht die freudige Stimmung zu zerstören.

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 8. Apr 2013, 22:43

Mizuki fand sich vor einem wunderschönen prächtigen Schiff wieder. Es war wirklich atemberaubend und traf ihren Geschmack perfekt. Ihr zukünftiger Göttergatte hatte ihre Tickets und wies einen Pagen an sie zum Zimmer zu bringen, welcher dies auch prompt tat. Völlig abgelenkt von der schönen Kulisse des Schiffs hörte sie nur mit einem halben Ohr zu, Niwa würde schon wissen wann sie wohin mussten. Hoffte sie zumindest. Auch ihr Zimmer hatte einiges zu bieten und Mizuki sowie der Sakebi staunten nicht schlecht über die Suite. Die Einkäufe von eben waren ebenfalls schon alle dort, wirklich praktisch. Hier drinnen fühlte man sich selbst wenn man nicht adelig war, wie eine Prinzessin. Es gab nur ein Bett, aber das war Mizuki egal, immerhin hatte sie auch schon in der Berghütte mit dem König in einem Bett geschlafen, sie würde das nicht stören. Sie hoffte ihn auch nicht, aber es wäre für die Kunochi auch kein Problem auf dem Sofa zu schlafen würde er sie darum bitten oder sie bemerken das er sich unwohl fühlte. Das Zimmer schien auch ihm zu gefallen, was sie umso mehr freute. Mizuki zeigte ihm ein altes schiff und musste kurz über seinen Kommentar kichern. “Keine Sorge Majestät ich beschütze Euch.“ meinte sie und zwinkerte ihm dann zu. “Auch vor gemeingefährlichen Eisbergen.“ Die junge Frau genoss sichtlich die Aussieht und war froh das auch er hier am Balkon war und sich zu ihr gesellt hatte. Nach kurzer Zeit lehnte er dann den Rücken gegen die Reling und sie blickte weiter auf die weiten des Ozeans hinaus. Schnell schüttelte sie dann den Kopf und lächelte ihn sanft an. “Ganz und gar nicht Hoheit, ich fühlte mich sehr wohl und…“ sie machte kurz eine Pause und suchte nach den richtigen Worten. “Ich bin froh bei Euch zu sein.“ sagte sie dann, etwas schüchterner aber dennoch mit einem süßen Lächeln. Das Gespräch fiel auf das Thema wie lange alles wohl dauern wird. “Wahrscheinlich verfliegt die Zeit hier an Board sehr schnell, der Page hat vorhin sogar ein Kino erwähnt wenn ich mich recht erinnere.“ Unbewusst rückte sie etwas näher an ihn heran. “Ich denke also nicht das uns langweilig werden wird.“
Das Schiff verlies nun den Hafen vollständig und schaltete in Sachen Tempo einen Schritt nach oben. Ein kleiner Ruck ging durch das Gefährt und da Mizuki nun nahe an dem Sakebi stand rutschte sie noch einmal ein ganzes Stück zu ihm hin, dass sie quasi nur noch Millimeter von ihm entfernt war. “Woooooooa~“ kam es von der Blondine erschrocken über das Tempo nun. “Wenn hier gleich wieder was explodiert, dann schwöre ich gehe ich nur noch zu Fuß.“ damit spielte sie auf die Zug Entgleisung an, die auch ziemlich plötzlich mit einem Temposchub kam. Erst dann wurde sie der Nähe zu ihm bewusst und sie lächelte ihn sanft an. “Ich habe Euch gar nicht gefragt heute Morgen ob Ihr etwas geträumt habt.“ meinte sie zu ihm “Träume haben oft versteckte Hinweise für einen selbst.“ erklärte Mizuki wissend, sie sah aber auch so ziemlich überall hinweise. Nach einiger Zeit sollte es auch etwas kälter werden, immerhin waren sie immer noch in Land des Schnees, also würden beide höchstwahrscheinlich wieder nach drinnen gehen. Mizuki fand eine Speisekarte - eine ziemlich dicke- und wedelte damit in der Luft herum. “Mein König habt ihr Hunger, ich glaube die haben hier so ziemlich alles.“ meinte sie erfreut. “Und wir könnten uns das Essen bringen lassen.“ meinte sie begeistert während sie ihm die Karte in die Hand drücken würde und die Einkaufstaschen auf den Boden räumte.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 8. Apr 2013, 23:59

Sich auf dem Schiff einfindend, schauten sie sich erstmal in ihrem neuen Gemach um. Eines Königs auf jeden Fall würdig. Niwatori konnte nicht klagen und auch Mizuki gefiel was sie sah. Schnell fanden sie sich auf dem Balkon wieder und genossen die Aussicht. Doch nicht nur das, auch ein Gespräch sollte zwischen ihnen entstehen. "Ich bin sicher, das werdet ihr.", sagte er mit einem Lächeln und stimmte nur zu, als sie davon sprach, ihn vor Eisbergen zu beschützen. Nun, so heiß wie die Uzumaki war, wäre es sicher kein Wunder, wenn er tatsächlich einfach verpuffen würde. Und da Niwatori ja auch eher heißeren Gemüts war, hatten sie ja wieder eine Gemeinsamkeit, wegen der sie gut zueinander passten. Nachdem er eine Weile in die Ferne geblickt hatte, wandte er sich um und richtete sein Augenmerk auf Mizuki. Sie schien glücklich, doch sprach sie Worte die ihn beunruhigten. Er hinterfragte die Worte der Blondine, doch hatte er keine Grund zur Sorge, sie sprach davon, das es sie froh war, das sie zusammen waren. Ein Gefühl welches Niwatori nur teilen konnte. "Wenn die Zeit so schnell verfliegt, dann sollten wir sie am besten gut nutzen.", meinte er nur knapp und wollte gerade etwas ergänzen, als das Schiff ein Ruck durchfuhr und Mizuki zu ihm geschubst wurde. Nur wenige Zentimeter trennten die beiden, während sie darauf hinwies, das sie ab jetzt nur noch zu Fuß gehen würde, sollte das Schiff auch nich explodieren. "Macht Euch keine Sorgen, ich werde schon auf Euch aufpassen.", nun zwinkerte er ihr zu und konnte sich danach ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Als sie dann fragte, ob er etwas geträumt hatte, wurde er kurz nachdenklich. Er erinnerte sich an diesen Mann, der für den Bruchteil einer Sekunde in ihrem Zimmer stand. Er wirkte bedrohlich und dank der Vermummung konnte Niwatori nicht erkennen wer er war. Menschlich wirkte er jedenfalls nur bedingt, was hatte das wohl zu bedeuten? "In Eurer Nähe bin ich mir des öfteren nicht sicher, ob ich nicht gleich aufwache. Euch gefunden zu haben, ist ein bisschen wie ein Traum... Prinzessin.", erklärte er und lächelte dann, während sie so dicht an ihm war. "Habt ihr denn etwas geträumt?", fragte er noch und würde ihr dann rein in das Zimmer folgen. Einmal noch atmete er tief durch und hatte dann ein breites Grinsen im Gesicht. "Der König hat Lust auf Abenteuer - so lauscht meiner Kunde!", sprach er nun übertrieben aus und stellte sich auf einen Stuhl. "Gegessen wird später, wir haben ein Date, ein Date mit dem Glück!", rief er aus und ließ einen Papierflieger zu Mizuki gleiten. "Ihr seht richtig, ein Casino! Zeit fürs Suit Up!", sagte er noch knapp und würde dann an der Uzumaki vorbeispringen. Woher der Wandel der Stimmung kam? Nun, die Fahrt war kurz und sie wollten immerhin etwas erleben! Zügig schoss er ins Bad, kleidete sich um und kehrte zurück. Inzwischen trug er einen Anzug, den er aus dem Laden mitgenommen hatte und ebenso eine Sonnenbrille. Das Kutabatchimae war dennoch sein stetiger Begleiter, so war es auch diesmal an seiner Hüfte befestigt. "Was sagt ihr?", fragte er und öffnete eine Karaffe, in der Whiskey beherbergt war. "Hehe!", kicherte er frech und befüllte zwei Gläser. Nun er hatte ja keine Anung, ob sie auch etwas trinken mochte, doch wäre nur sich einschenken unhöflich gewesen und allgemein, er hatte keinen Schimmer, ob ihr die Idee überhaupt gefiel.

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Di 9. Apr 2013, 00:28

Endlich am Schiff welches sich schon bald in Bewegung setzen fanden sich die beiden am Balkon wieder. Nicht nur genossen sie die schöne Aussicht sondern plauderten auch ein wenig miteinander und Mizuki versprach dem König das sie ihn sogar vor einem Eisberg beschützen würde. Er bestätigte das und lächelte sie leicht liebevoll an. Sie kam nicht drum rum wieder einmal festzustellen dass er ein äußerst charmantes Lächeln hatte und ihr Herz schlug jedes Mal ein wenig schneller wenn er sie anlächelte. Das tat er oft und Mizuki sollte sich langsam fragen ob dies so gut war für ihr Herz, doch war dies nicht eine schöne Art zu sterben? Das Schiff legte an Geschwindigkeit zu als sie den Hafen endgültig hinter sich ließen und durch den kleinen Ruck kam die Blonde dem Sakebi noch ein wenig näher. Sie scherzte und spielte kurz damit auf die Explosion am Vortag an. Schüchtern erwiderte sie sein Lächeln und nickte dann. “Davon mal abgesehen das hier genug Wasser wäre um die Flammen zu löschen.“ neckte sie ihn ein wenig. Dann fragte sie ihn nach seinem Traum in der Nacht. Mizuki war ein sehr abergläubischer Mensch und glaubte auch daran das Träume Bedeutungen hatten, egal von welcher art. Statt einer richtigen Antwort sprach er ihr ein Kompliment aus, was sie erneut ein wenig rot werden ließ. “Es geht mir nicht anders.“ gestand sie ihm und schüttelte dann den Kopf als er fragte ob sie etwas geträumt hatte. “Leider nein.“
Nun sollten die beiden doch wieder in die Suite gehen, denn langsam wurde es kalt draußen am Balkon. Sie fragte ihm vorsorglich nach Essen doch war ihm nach etwas anderem zumute. Überrascht aber durchaus amüsiert schaute sie ihm zu wie er sich übertrieben auf einen Stuhl stellte. “Hört! Hört! Der König macht eine Ansprache.“ meinte die junge Dame und kicherte leicht. Er fuhr fort und beschloss dass sie nun ein Date haben würden und es Zeit für Glück war. D.Date? “Jawohl wie Ihr es befiehlt Majestät.“ sie machte einen kleinen Hofknicks, fing dann schnell den Papierflieger auf, welcher das Casino beschrieb. Niwa huschte derweil ins Bad um sich umzuziehen. “Ich war noch nie in einem Casino…“ murmelte die Blonde leise, mehr zu sich. Dann zuckte sie mit den Schulten, immerhin gab es für alles ein erstes Mal. Sie suchte nach einem Kleid und wurde dann leicht abgelenkt als er wieder aus dem Bad kam und einen Anzug anhatte. Wow…heiß “Ihr seht unglaublich aus.“ stellte sie fest und Bewunderung lag in ihrer Stimmte. “Wirklich, sehr gut.“ meinte sie und kramte weiter, bis sie das passende für sich gefunden hatte. Sie nahm einen Schluck aus dem Glas welches für sie bestimmt war und zwinkerte ihm dann zu. “Bis gleich.“ dann sollte auch die Blonde ins Bad verschwinden.
Geschickt ‚hübschte‘ sie sich ein wenig auf. Make up, nur dezent und eine neue Frisur, die alten Klamotten hängte sie fein säuberlich über die Badewanne. Nun schlüpfte Mizuki in das rote trägerlose und Rückenfreie Kleid, welches ihr bis knapp über die Knie reichte. Geschickt band sie sich ihre Haare mit einer roten Schleife zusammen und am Oberarm trug sie ebenfalls eine kunstvoll gemacht. Alles in allem fand sie sah es nicht schlecht aus. Es war zwar verbesserungswürdig, aber Mizu war auch ein sehr selbstkritischer Mensch und sie wollte den König nicht warten lassen. Langsam trat sie dann aus dem Bad und räusperte sich dann einmal ehe sie sich kurz um die eigene Achse drehte. “Tataa~“ meinte sie übertrieben und lächelte dann. “Nur werde ich neben Euch nicht wirklich auffallen, in Eurem Glanz würde dies nicht mal der hellsten Stern tun.“ meinte sie mit einem kleinen Lächeln. Sie sollten dann losgehen und Mizuki würde ihm die Führung überlassen. Erstens war er der Mann, zweitens wusste sie den Weg nicht und drittens hatte sie so die Möglichkeit sich bei ihm einzuhaken um ihn nahe zu sein.

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 9. Apr 2013, 01:28

Eine kurze und knappe Entscheidung sollte folgen, der Affenkönig wollte Abenteuer und das sollte er bekommen. Zuvor schenkte sich das Pärchen (?) liebevolle Kommentare. Auch wenn der Sakebi so viele liebe Worte nur schwer annehmen konnte. Es war ein wenig befremdlich so viel gutes über sich zu hören, dennoch fühlte es sich nicht schlecht an. Es war eine Form der Wertschätzung und wenn man es anhand der Häufigkeit, ihrer Worte, ausrechnen konnte, dann würde man wohl meinen, sie wären Hals über Kopf ineinander verschossen. Doch zurück zum geschehen, welches von einer Ansprache, bis zum Suit Up reichte. Fix ging sich der Rothaarige umziehen und trat dann mit einem edelen Anzug aus der Tür und hatte eine Sonnebrille auf der Nase. Das Hemd nicht gänzlich zugeknöpft und Krawatten waren für ernste Momente. Also eher lässig aussehend, durfte er sich dann erneut Komplimente anhören. "Danke, aber ich bin sicher, das werdet Ihr toppen.", er grinste und würde dann warten, bis sie auch fertig angezogen war. Derweil kümmerte er sich um seinen Alkohol Haushalt und lehnte sich an einen Schrank an. Nach einem kleinen Moment der Einsamkeit, sollte es wieder eine Zweisamkeit werden und die bezaubernde Mizuki kam aus dem Bad. Die großen Augen nun verdeckt unter einer Sonnenbrille, verschluckte er sich beinahe und tarnte dies mit einem Husten. "Hrmhrm", räusperte er sich, "Ich bin mir ziemlich sicher, das man Euch nicht ignorieren wird.", sagte er liebevoll und würde sich dann mit ihr auf den Weg machen.
Da er sich den Quatsch des Pagen eher zugewandt hat, als die Uzumaki, wusste er wo es lang ging und nach wenigen Korridoren, wären sie auch schon da. Es war relativ gut befüllt und nicht nur das, es schien gar sowas wie ein Event zu laufen. "Ich muss eben zum Schalter.", sprach er und ließ seine bald Gattin, kurz alleine. Vor dem Schalter stehend, blickte ihn ein älterer Herr an und schien darauf zu warten, das er Geld auf den Tresen legte oder irgendwas von Wert, was man zu Chips machen konnte. "Wie viel bekomme ich für dieses Schwert?", fragte er offen und legte dann das Kutabatchimae vor ihn. Einen Moment der Ruhe, folgte ein starrer Blick und anschließend ein Räuspern. "S-Seid Ihr sicher, das Ihr dieses Schwert setzen wollt? Es scheint keine Kopie zu sein. Es ist das wahre Schwert.", sagte er total entgeistert, während sich Niwatori ein wenig verdutzt am Hinterkopf kratzte. "Naja, dann gebt mir eben einen Teil zum spielen.", schlug er vor, der Mann nickte und so bekam der Rothaarige einen Eimer voll Spielchips. Zurück zu Mizuki gehend trug er ein Grinsen im Gesicht. "Poker, Roulette oder Würfeln? Was glaubt Ihr, wäre angemessen? Ach wisst Ihr was, wir probieren es mal mit Würfeln!", meinte er nur knapp, würde sie an der Hand schnappen und vor einen Tisch ziehen. "Ich möchte die Hälfte davon auf die 6 setzen!", rief er dem Spielleiter zu, der willigte ein und schon flogen die Würfel. Verloren. "Oh man, das lief nicht sonderlich gut.", kurz schaute er etwas betrübt und musste dann lachen. Er wies einen Kellner an für Getränke zu sorgen und blickte dann zu Mizuki. "Nun Babe, was meinst du, sagen die Würfel?", plötzlich sprach er mit einem amerikanischen eher Cowboy ähnlichen Akzent. "Wir kommen vom Land und oh maaan, ich kann euch sagen, man verdient ne Menge Schotter mit Öl!", meinte er in die Runde und steckte sich einen Zahnstocher in den Mund, zog dann eine Augenbraue hoch, während er hörbar Luft einsog. Kurz nochmal am Anzug gezerrt, schaute er dann wieder zu Mizuki, die er an der Hüfte griff und zu sich zog. "Das ist meine Frau, Abigail Jones. Mein Name ist Jonny, Jonny Jones. Aber JJ reicht vollkommen!", meinte er nur ernst und schaute dann wieder zu seiner "Frau". Er hielt ihr die Würfel vor den Mund und grinste, "Baby, ich fürchte du musst mir ein bisschen Glück bringen! Denn das tust du immer.", meinte er noch immer mit diesem Akzent und würde dann die Würfel rollen lassen. Welche Zahl auch immer Mizuki gesagt hatte, man konnte nur hoffen, das sie nicht erneut das Geld verspielten. Dann kamen auch schon die Getränke und sofort würde der Sakebi einen kräftigen Schluck nehmen.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Di 9. Apr 2013, 12:38

Vom Balkon aus ging es zurück in die große Suite und der König beschloss dass sie ein Date haben würde, im Casino. Also warfen sich beide in Schale. Niwatori hatte sich einen Anzug angezogen in dem er wirklich umwerfend aussah, niemand würde ihm so wiederstehen können, am allerwenigstens Mizuki selbst. Welche sich in ein kurzes rotes Kleid geworfen hatte, in dem sie zwar auch nicht schlecht aussah, aber ihrer Meinung nach von dem König in den Schatten gestellt wurde. Als sie aus dem Bad trat schien er sich verschluckt zu haben, was sie einfach mal so stehen ließ. “hm. Wir werden sehen.“ meinte sie und hackte sich dann bei ihm unter um sich führen zu lassen als sie die Suite verließen.
Gut das er dem Pagen zugehört hatte, sonst hätte sie wohl auf dem großen Schiff eine halbe Ewigkeit gebraucht um das Casino zu finden. Mizuki selbst hatte nämlich alles andere bewundert und den Worten nur halb gelauscht. In der Spielehalle selbst waren eigentlich viele Leute und kurz entschuldigte sich ihr Verlobter um zum Schalter zu gehen. Sie nickte und wartete dort alleine. Mizu drehte sich ein wenig um, um das Schild an der Wand zu lesen welches die Spiele ein wenig erklärte. Sie war immerhin noch nie in einem Casino gewesen, aber wollte sich auch nicht vor ihm blamieren das sie gar nichts wusste. So hatte sie nun wenigstens einen kleinen schnellen Crashkurs in Sachen Glücksspiele. Der König kehrte mit einem Eimer voller Chips zurück und sie blickte etwas verblüfft. “Wooow. Das ist eine ganze Menge.“ meinte sie lächelnd und folgte ihm dann zum Würfeltisch. Ohnehin hatte sie nicht viel Wahl da er sie einfach mitschleppte. Gespannt schaute sie ihm zu wie er die Hälfte auf die Sechs setze und gleich mal verlor. “Oh.“ kam es von Mizuki traurig. Niwa bestellte Getränkte und sprach dann in einem komischen Akzent, aber die Blonde fand das komisch und musste kichern. Sie beschloss auf das Spiel einzugehen. Sie bemühte sich nicht in schallendes Gelächter auszubrechen als er den Zahnstocher in den Mund nahm. “Abi“ kommentierte sie kurz zu ihrem neuen Namen und grinste in die Runde. “Einmal Glück Darling, natürlich.“ dann beugte sie sich vorsichtig vor und küsste den Würfel. Das sie der Runde damit einen kleinen Einblick in ihr Dekolleté gab war ihr nicht klar. Doch gefiel de Uzumaki das Spiel also machte sie weiter. Sie küsste den Sakebi auf die Wange und würde ihm dann ins Ohr flüstern. “Die drei mein König. Eine magische Zahl.“ meinte sie so dass nur er es hören könnte. “Wir haben nämlich beides. Glück in der Liebe und beim Spiel.“ meinte sie überzeugend, aber mit weniger Akzent als er, in die Runde. “Oh. Und bei Öl.“ fügte sie hinzu als sie die Getränke entgegennahm und ihren Zukünftigen Mann seines reichte. Sie sah den Würfeln zu wie sie rollten und tatsächlich sie sollten gewinnen. “Die drei.“ sprach der Spielleiter und Mizuki konnte man die Freunde ansehen. “Jupiii.“ meinte sie und warf sich um den Hals von Niwatori. Es war eine spontane Reaktion die eigentlich angemessen wäre, wären sie wirklich das Paar vom Land. Aber er war ein König und sie nur die Sternenprinzessin. Noch ehe sie dies wieder in ihr Gedächtnis ließ lag sie schon in seinem Armen und strahlte ihn voller Glück und Liebe an.

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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 9. Apr 2013, 16:23

Beide putzten sich raus, warum? Nun der König hatte Lust auf Abenteuer und so war es beschlossen. Ein Abend im Casino war der Plan und nur Augenblicke später, machten sie sich auf den Weg. Es war Zeit das Glück herauszufordern, doch wie konnte er kein Glück haben, mit Mizuki an seiner Seite, würde es nur gut werden können. Davon war er fest überzeugt. Sie trug ein rotes Kleid und sah mal wieder atemberaubend aus. Sie selbst schien wenig davon überzeugt zu sein, doch schlug es Niwatori beinahe aus den Latschen, als er sie sah.
In der Halle angekommen, setzte er das Kutabatchimae gegen Chips und ging dann mit einem Eimer dieser Dinger zu Mizuki. Nach kurzem Überlegen war klar, das sie sich dem Würfeln widmen würden. Also eigentlich entschied das Niwatori irgendwie wie alleine, doch schien die Uzumaki nichts dagegen zu haben. Allgemein war es wohl ihr erster Besuch in einem Casino. Allerdings war es auch für den Rothaarigen das erste Mal. Er hatte im Gegensatz zu ihr, nur das kleine Heftchen des Pagen durchgelesen, welches er am Ende der Führung bekommen hatte. Doch zurück zum Geschehen. Am Tisch angekommen würfelte der Sakebi überstürzt und verlor die Hälfte seiner Chips in einem Augenblick. Dies war natürlich weniger erfreulich, dennoch konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. Mehr noch, gestaltet er seine ganz eigene Show aus diesem Abend. Sie waren auf einem Schiff und sie sahen gut aus, warum nicht in einem Casino zu einer anderen Person werden? Seine Sprache wandelte sich und er klang fortan irgendwie amerikanisch, beinahe wie ein Cowboy vom Lande. Sich selbst taufte er Jonny Jones, während er Mizuki den Namen Abigail zuwies. Sie ging den Schachzug des Sakebis mit und gab sich einen Spitznamen. Dann bat er seine "Frau" um etwas Glück und hielt ihr die Würfel vor die Nase. Sie gab ihnen einen Kuss, woraufhin ihm dezente Röte ins Gesicht stieg. "Da könnte man direkt neidisch werden, was Jungs?", meinte er mit Gelächter in der Stimme und schaute in die gaffenden Augen der Männer, die sich der Runde angeschlossen hatten. Als sie ihm dann einen Kuss auf die Wange gab, hätte er beinahe die Fassung verloren, lauschte aber dem Geflüster der Uzumaki. "Abi meint die Drei und Hell Yeah, wir nehmen die Drei!", sprach er und setzte alles auf die Drei. Als sie dann meinte, das sie Glück im Spiel und in der Liebe hatten, wurde es spannend. "Das haben wir Baby, passt jetzt gut auf.", meinte er und schleuderte die Würfel auf den Tisch. In dem Moment zeigten sie auch schon die Drei an und tatsächlich, sie hatten gewonnen. Sofort brach Freude aus und Mizuki sprang ihn um den Hals. Auch er umarmte sie und drückte sie an sich. Sie schenkte ihm ein schönes Lächeln, während ihre Augen von Liebe zeugten. Niwatori grinste von einem bis zum anderen Ohr und hätte sie seine Augen sehen können, so hätte er sie genauso verliebt angeschaut. Dann packte er sich sein Glas, nahm einen kräftigen Schluck und lehrte es damit sogar. Schnell war es wieder befüllt und sein Blick galt erstmal seiner "Abigail". "Abi, glaubst du wir schaffen es nochmal, glaubst du, wir können alles setzen und den Gewinn verdoppeln?", fragte er sie offen und laut, sodass es jeder hören konnte. Die Würfel hielt er wieder vor sie, während ein Lächeln sein Gesicht durchzog. Schnell nahm er sich noch einen Schluck des Whiskeys, während seine Aufmerksamkeit bei Mizuki lag.

Mizuki Uzumaki
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Di 9. Apr 2013, 16:50

Im Anzug und im roten Abendkleid begaben sich die beiden Verlobten ins Casino da es der König so wollte. Und was der König wollte sollte geschehen. Selbst wenn er vorgeschlagen hätte einen der Masten zu erklimmen und dabei nackt zu sein hätte Mizuki mitgemacht. Immerhin war er ein Monarch und wie sollte sie ihm jemals einen Wunsch abschlagen, noch dazu wenn er so gut aussah wie Niwatori. Dieser hatte sie kurz alleine gelassen um die Chips zu besorgen, was Mizuki nicht wusste das er dafür sein Schwert hergab vorerst. Hätte sie es gewusst hätte sie sicher was dagegen getan, immerhin hatte sie genug Geld. Aber es fiel ihr vor lauter Verliebtheit und neuen Eindrücken auch nicht auf als er wieder kam mit einem Eimer voller Chips. Schnell entschied der Monarch dann dass sie sich als erstes zu den Würfeln begeben würden um dort ihr Glück zu versuchen, doch ließ sie das erst mal im Stich indem nun die erste Hälfte der Chips weg war. Die Freude darüber war nicht gerade groß, doch war noch nichts verloren. Niwatori bestellte ihnen etwas und dachte sich nun eine neue Rolle aus. Sie beiden schlüpften also in die Rolle von alt amerikanischen Bürgern welche eine Öl Anlage hatten. Die Uzumaki war immer für Spaß zu haben also spielte sie natürlich mit. Um das Glück ein wenig auf den rechten Weg zu helfen küsste sie die Würfel und lächelte über den Kommentar von Niwa. Die Sternenprinzessin hauchte dann ihren Verlobten äh pardon ihren Mann einen Kuss auf die Wange und flüsterte die von ihr ausgesuchte Zahl zu. “Die drei.“ nickte sie zustimmend und hielt den Atmen an als der Würfel rollte.
Sie sollten gewinnen und Mizuki warf sich um den Hals als sie wirklich die drei hatten. Niwatori drückte die junge Frau an sich und war ebenso erfreut, zumindest lächelte er. Er leerte das Glas und auch Mizuki – sie trank kaum Alkohol – nahm einen kleinen Schluck von ihrem. “hmmm“ überlegte sie und legte theatralisch den Kopf schief und den Zeigefinger an die Lippen. “Wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ meinte sie mit einem zuckersüßen Lächeln. “Und damals sind wir auch nur durch Glück aufs Öl gestoßen. Warum sollte es nun weg sein.“ meinte sie amüsiert und zwinkerte ihm zu. Noch ein Schluck von ihr aus dem Glas ehe sie erneut sprach. “Na dann auf ein Neues.“ meinte sie beugte sich wieder vor um den Würfel zu küssen. Wenn es einmal Glück brachte warum nicht noch einmal? Doch wenn es schon ein Glücksritual war musste es auch wirklich ganz durchgeführt werden also küsste sie ihn wieder, diesmal auf die andere Wange. “7, weil es meine Glückszahl ist und ebenfalls voller Bedeutung ist.“ meinte sie zu ihm leise. Dann löste sie sich wieder von ihm damit er werfen konnte. “Tu es, Jonny-boy~“ Voller Spannung klammerte sie sich an seinen Oberarm, immerhin ging es jetzt um alles, es musste einfach klappen! Aber konnte man zwei Mal hintereinander auch Glück haben? Mizuki schickte ein stummes Stoßgebet zu den Sternen und bat das die Würfel richtig fallen würden. Ob dies etwas helfen würde, würde sich zeigen den die Würfel rollten…

Niwatori Sakebi
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Re: Nordmeer [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 9. Apr 2013, 17:49

Die Sternenprinzessin und der Affenkönig warem im Casino. Rausgeputzt und entschlossen etwas zu erleben, traten sie zum Würfeltisch. Zuvor hatte Niwatori ein paar Chips organisiert, im Tausch gegen sein Schwert. Mizuki wäre sicher nicht begeistert gewesen, hätte sie davon gewusst, doch war sie abgelenkt und allgemein schaute sie schon den ganzen Abend mit so leuchtenden Augen zu Niwatori. Hoffentlich ging es ihr gut? Beim Tisch angekommen, verzockte der Rothaarige mal direkt die Hälfte seines Vermögens, doch schaffte er es, dank seines Glücksbringers, den Verlust wieder wet zu machen. Mizuki sprach ihm eine Glückszahl zu und tatsächlich traf ein, was sie sagte. Sie gewannen das Geld zurück und natürlich war die Freude groß. So umarmten die Beiden sich und fielen schier übereinander her. Süße Blicke wurden ausgetauscht, doch dann sollte es ums Ganze gehen. Würden sie es erneut schaffen, einen Treffer zu landen? Ansonsten wäre das Geld weg und ebenso das Schwert. Als er sie fragte, ob sie noch einmal siegen würde, sprach sie ihre Zustimmung aus und gab ihm wieder einen Kuss. Sie flüsterte erneut eine Zahl in sein Ohr. Diesmal war es die Sieben. "Abi meint die Sieben ist unser Ding. Alles auf die Sieben und JJ wird siegen.", reimte er gen Ende und wenn man nicht wusste, das dies alles nur Show war, hätte man sich sicher ein wenig fremdgeschämt. Die Spannung stieg nun, Mizuki krallte sich förmlich in den Arm des Sakebi, als er die Würfel mit einem Lächeln rollen ließ. Fast als wären sie in Zeitlupe, bewegten sich die eckigen Spielwürfel. Niwatori warf einen Blick gen der Uzumaki und begann zu Grinsen. Und BAM, da war es. Die Sieben kam zum Vorschein und tatsächlich sollten sie den Pott abräumen. "WUUUUHH!!!", schrie er auf und würde Mizuki empor heben um sich mit ihr einmal im Kreis zu drehen. "Meine Abi ist ein Glücksbringer! BOOM BABY!!!", schrie er und war schon ziemlich froh darüber, das sie gewonnen hatten. Doch statt noch einmal zu spielen, würde er die Chips nun einsammeln und mit einem übervollen Eimer dastehen. "Jonny hat genug für heute, Zeit was zu futtern.", nun hob er kurz die Sonnebrille an und zwinkerte einmal in die Runde, ehe er mit Mizuki zum Schalter gehen würde. Er wusste nicht, ob sie noch spielen wollen würde, aber für ihn war dieser "kleine" Einstieg ins Spielgeschäft, mehr als ausreichend. Zudem hatten sie kaum bis gar nichts gegessen, der Alkohol, machte sich also dezent bemerkbar. "Hier für mein Schwert.", sprach er lächelnd und schob die Sonnenbrille nach oben. Sein Akzent war nun wieder verschwunden und sein Gesicht ein wenig gerötet vom Alkohol. Der Mann nickte nur und hatte innerlich wohl gehofft, das er eine solche Kostbarkeit nicht verspielen würde. "Egal was dir Glück gebracht hat Junge, du solltest es nicht verlieren.", sagte er und konnte ja nicht ahnen, das es Mizuki war, die ihm das Glück zukommen ließ. "Habe ich nicht vor, ich halte fest an meinem Glück.", sagte er dazu abschließend und würde zärtlich die Hand der Uzumaki greifen, um diese dann nach oben zu halten. Die Restlichen Chips würde er sich auszahlen lassen und das Schwert, wieder an seiner Hüfte befestigen. Anschließend widmete er sich seiner Verlobten. "Hunger?", fragte er lediglich und schaute sie mit großen Augen an.


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