Eiswüste [Umgebung]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
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Zuko Usuyami
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Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Zuko Usuyami » Mi 7. Mär 2012, 21:02

Eiswüste

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Die Eiswüste befindet sich in der Nähe von der Hauptstadt von Yuki no Kuni. Es ist eine sehr trostlose Landschaft, in der es eigentlich nichts wirklich gibt, ausser das weite Land und den Schnee, sowie die damit verbundene Kälte. Manchmal findet man hier noch ein paar Tiere. Jedoch nicht viele. Man sollte aufpassen, dass man in dieser Umgebung nicht die Orientierung verliert, denn dies geschieht schnell, und kann tödlich enden. Auch sollte man aufpassen, wo man hintritt, denn unter der Schneeschicht kann sich auch manchmal brüchiges Eis befinden, oder sogar relativ tiefe Schluchten, aus welchen man so schnell alleine nicht mehr hinaus kommt.
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Sabatea Masamori
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 7. Mär 2012, 21:24

CF: Yuki no Kuni - Hauptstadt

Ohne weiter nachzufragen folgte diese Frau dem ihr fremden Mädchen. Wie törricht. Sie lässt sich so leicht hinters Licht führen und von ihren Gefühlen leiten. Sie weiß noch nicht einmal wer ich bin. dachte sich die Hanami nur, während sie ausnahmsweise mal schnell vorran lief. Immer weiter, bis sie schließlich die Hauptstadt verlassen hatten. Noch ein Stückchen weiter und nach einer Weile befanden sie sich in einer wahren Eiswüste. Sabatea war noch nie an diesem Ort, doch das konnte diese Frau ja nicht wissen. Die Hanami dreht sich zu ihr um. Es ist gleich dort drüben! sprach sie, und deutete hinter eine Schneewehe, welche groß genug war, um die beiden Frauen vor fremden Blicken zu schützen, auch wenn sie an diesem Ort wohl doch eher selten zu sein schienen. Die Frau nickte nur und folgte weiter Sabatea. Bis sie schließlich hinter der Schneewehe waren. Die Hanami stand mit dem Rücken zu der Zivilistin. Aber hier ist doch garnichts... stellte sie plötzlich fest. Ich weiß. Mir gefiel Ihre Kleidung. sprach Sabatea wieder in ihrer völlig monotonen Stimmlage. Das Mädchen begann, sechs Fingerzeichen zu formen, schließlich drehte sie sich zu der Frau um, welche sie völlig entsetzt ansah. Auch Sabatea erwiederte den Blick. Hitssatsu no Ichigeki sprach sie den Namen ihres Jutsus aus. Sie sah, wie die Frau vor Schreck die Augen aufriss und plötzlich zu Boden sank. Man sollte besser aufpassen, wem man vertraut. sprach Sabatea weiter. Die Frau röchelte vor sich hin, bei dem Bild, dass sich ihr auftat. Die Hanami beobachtet sie. Wie sie sich wand und versuchte, den Speer, der garnicht wirklich existierte, aus sich heraus zu bekommen. Dann war keine Regung war. Sie war bewusstlos. Das Mädchen beugte sich über die Frau und entkleidete sie. Dann zog Sabatea ihr Kunai, und stach es der Frau direkt ins Herz. Sie drückte noch einmal kräftig nach. Ein bisschen Blut spritze ihr entgegen, jedoch traf es sie nicht. Sie zog ihr Kunai wieder aus dem leblosen Körper, reinigte es ein bisschen mit Schnee und steckte es schließlich wieder weg. Dann kleidete sie sich mit den neuen Sachen ein. So schnell kann es passieren, dass andere das Vertrauen missbrauchen. Und warum? Weil ein anderer versucht Menschen auszunehmen. Bin da wirklich ich die Schuldige? fragte Sabatea die Leiche. Ehe sie sich schließlich umdrehte und weiter in die Eiswüste ging. Der Schnee um die Leiche herum färbte sich allmählich rot. Würde jemand sie finden? Oder würde sie vorher bereits vom Schnee überdeckt sein? Man konnte es nicht wissen und schon bald verschwand die Hanami in der Ferne.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Hitssatsu no Ichigeki ("Der Todesstoß")
Jutsuart: Genjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Genjutsu 4, Bewegungsunfähigkeit des Gegners
Beschreibung: Nach Formen der 6 Fingerzeichen lässt man das Opfer glauben dass ein Speer ihn durch die Brust gerammt wird und er auf den Boden sinkt. Anschließend hatt dieser nur wenige Zeit um sich aus dem Genjutsu zu befreien oder wegen einer durchbohrten Lunge zu ersticken. Danach fällt das Opfer für 1 Post in Bewusstlosigkeit. Diese Bewusstlosigkeit kann wie ein Genjutsu aufgelöst werden. Als Medium wird der Sichtkontakt vom Anwender zum Gegner benutzt.
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Sabatea Masamori
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Sabatea Masamori » So 18. Mär 2012, 21:45

Sie lief. Immer weiter. Sabatea wusste, dass sie, wie immer, kein Ziel hatte. Sie lief einfach nur durch diese eisige Kälte und sie hatte das Gefühl, ihr Gesicht und dessen Züge wären schon komplett eingefroren. Immer wieder, zog sie sich den Schal, den sie zusammen mit der restlichen Kleidung erst vor kurzem brutal geklaut hatte, über Mund und Nase, um diese Körperpartien ein wenig zu wärmen. Doch lange konnte sie dies nicht tun. Die Handschuhe, die sie trug, welche ebenfalls geklaut waren, halfen wenig bei der Kälte, ihre Finger fühlten sich taub an. Sie ahnte, dass sie sich verlaufen hatte, doch war sie sich sicher, dass sie auch wieder aus dieser Wüste hinausfinden würde. Wie genau, dass wusste die junge Frau noch nicht. Sie führte ihren Weg weiter fort. Der eisige Wind riss und zerrte an ihrer Kleidung. Oft geriet sie durch den starken Wind ins Taumeln, doch sie fing sich jedes Mal wieder, ehe sie stürzen konnte. Gepuderter Schnee wischte über über einige Wehen hinweg. Stille. Hatte sich hier her jemals ein Mensch hin verirrt? War hier jemals jemand lebend hinaus gekommen? Die Hanami wusste es nicht. Sie konnte auch nicht umkehren, sie wüsste nicht wohin, und ihre Spuren waren längst überdeckt. Es wurde langsam dunkler und dadurch nahm die Kälte nur noch zu, doch was sollte die junge Frau anderes tun, als weiter zu laufen? Stehen bleiben und sich in den Schnee setzen wäre wohl das dümmste, was sie machen konnte. Schließlich waren schon einige Stunden verstrichen. Klar war der Himmel und gab den Blick auf tausende von wunderschönen Sternen frei. Der Sturm hatte sich auch ein wenig gelegt und war nur noch zu einem leichten Wind abgeschwächt. Kurz blieb Sabatea stehen, bewunderte die Pracht, welche sich über ihr bietete, dann ging sie weiter. Sie durfte nicht lange an einem Ort wie diesem verweilen. Sie musste in Bewegung bleiben. Wieder verging wohl eine Stunde. Doch plötzlich entdeckte sie etwas. Sie wusste nicht genau, was es war, doch es war groß und dunkel. Sie näherte sich und schließlich entdeckte sie, dass es der Eingang in eine Höhle war. Sabatea war erleichtert, doch ließ sie dies nicht nach Außen dringen, selbst hier nicht, an diesem wohl verlassensten Fleck der Erde, so schien es der jungen Frau. Niemand hätte sie hier wohl gesehen, hätte sie all ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. Hätte sie geschrien, geweint, um sich geschlagen aus Wut, gelacht, sich gefreut, erleichtert aufgeseufzt, gehofft.... all das hätte hier wohl niemand gesehen und doch... sie versteckte selbst an einem solchen Ort das, was sich in ihr abspielte. Warum nur? Fürchtete sie sich? Nein. Nur wusste sie, dass wenn sie sich nur einmal die Blöße geben würde, und diesen Emotionen freien Lauf lassen würde, dann würde es noch schwerer sein, in Zukunft wieder diese Emotionen zu verstecken, sie nicht an die Oberfläche dringen zu lassen. Ein klackendes Geräusch ertönte, als die Hanami den steinernen Boden der Höhle betrat. Duster war es hier drin. Doch wenigstens war es frei von Schnee und halbwegs Windgeschützt. Die junge Frau trat weiter in die Höhle ein, und versuchte sich ein wenig umzusehen, sie schien sehr weitreichend zu sein und sehr tief in den Erdboden zu führen, doch bis dahin wollte die Hanami garnicht gehen, wer wusste schon, was für Tiere sich dorthin verkrochen hatten. Plötzlich entdeckte die Hanami einige Holzstücke, wie Äste und ähnliches. Seltsam... wie kommt das hier her? wunderte sich die Hanami und trat näher zu dem Holz. Vorsichtig ging sie etwas in die Hocke und berüherte es. Es war trocken, obwohl die Luft hier eher feucht war, da hier überall ja Schnee lag. Immer weiter wunderte sich Sabatea, doch schließlich nahm sie etwas von dem Holz und schichtete es zu einem kleinen Haufen an. Dann entzündete sie eine kleine Flamme an ihrer Fingerspitze, welche ausreichte, um das Holz in Brand zu setzen, und so hatte die Hanami dann ein kleines, wärmendes Lagerfeuer. Sie setzte sich auf den kalten Stein, dem Feuer gegenüber, das andere Holz neben ihr, hin und warf ab und zu immer mal wieder einen Ast auf den kleinen Haufen, damit das Ganze nicht aus ging. Es verging wohl einige Zeit, in der sich die Hanami wieder aufwärmen konnte, und ihr Gesicht wieder zu spüren begang, als sie plötzlich Schritte hörte. Schwere, dumpfe Schritte, welche von den Wänden wiederhallten. Sie kamen aus dem tiefen Inneren der Höhle. Langsam richtete sich Sabatea wieder auf und starrte auf den Tunnerl, welcher weiter in den Untergrund führte. Dieser Tunnel war groß, sehr groß sogar. Die junge Frau hätte doppelt so groß sein können wie jetzt und hätte immernoch locker durch gepasst. Immer näher kamen diese Schritte. Sie zeugten von etwas Gewaltigem, was sich Sabatea da näherte. Doch die Hanami fürchtete sich nicht. Unerschrocken blieb sie stehen wo sie war, und wartete ab, was weiter passieren würde. Plötzlich trat etwas aus dem Tunnel hinein in das Licht der lodernden und züngelnden Flammen des Feuers. Es war riesig. Vielleicht drei mal so groß wie Sabatea, oder zu mindest zweieinhalb mal so groß. Es schien ein wahres
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zu sein. weißes, puscheliges und dickes Fell überdeckte seinen Körper, jedoch war es an der Brust etwas kürzer. Seine Augen waren tiefgelegen und von schwarzer Farbe. Seine Züge schienen ernst und schlecht gelaunt zu sein. In seinem Mundwinkel hin eine Zigarre. Es viel Sabatea dieses Mal wirklich sehr schwer, nicht aus der Fassung zu geraten. WAS in Gottes nahmen war das? Und wieso rauchte es?! Was machst du in meinem Haus? grummelte dieses Wesen plötzlich mit einer tiefen, rauen Stimme, sehr mies gelaunt. Es überraschte Sabatea, dass es sogar ihre Sprache sprach. Entschuldigt, ich habe nicht gesehen, dass dies hier Ihr Haus ist. antwortete sie sehr höflich, auch wenn es ihr bei diesem Geschöpf sehr schwer viel. Das Wesen sah sich um und entdeckte das Feuer. Er deutete mit seinem Finger darauf. Seine Hand war plump, an seinen Fingern war kein Fell, doch hatte er nur vier Finger. Seine Füße waren denen eines Menschen ähnlich, aber dennoch größer und plumper auch hatten die Zehen kein Fell und waren nur zu viert. Aha. Und du dachtest, dass Feuerholt hätte sich von selbst da einfach aufgestapelt, welches du gerade so verschwenderisch verbrennst? grummelte das Wesen weiter, immernoch mit der brennende Zigarre im Mundwinkel. Es sprach ruhig, wenn auch mürrisch. Sabatea blickte nun ebenfalls zum Feuer dann wieder zu dem Wesen. Darüber hatte ich mich gewundert, dennoch habe ich mir schließlich keine weiteren Gedanken darüber gemacht da ich nicht annahm das hier in dieser Gegend ein menschliches.... nun... überhaupt irgendetwas welches so menschlich handeln könnte, leben würde. sprach Sabatea weiter. Sie hatte sich einmal versprochen. Hätte beinahe "ein menschliches Wesen" gesagt, wobei menschlich dieses Wesen wohl nicht wirklich traf, auch wenn es wohl recht menschliche Züge besaß. Das Ungeheur stieß einen Laut aus, welcher einem Lachen ähnelte. Du weißt sich wer ich bin, oder? grummelte es weiter und beugte sich schließlich zu der jungen Frau hinunter und blies ihr den Zigarrenrauch ins Gesicht. Sabatea verkniff sich das los husten und blieb standhaft stehen und blickte dem Wesen fest ins Gesicht. Nein, es tut mir leid, doch ich weiß leider überhaupt nicht, wer Sie sind. gab sie wahrheitsgemäß als Antwort. Nun... fing das Wesen an und ließ sich auf den Boden fallen, welcher gleich ein wenig vibrierte, bei der Erschütterung die ausgelöst wurde durch das Gewicht dieses riesigen Ungeheuers. Dieses lehnte sich nun mit dem Rücken gegen die Steinwand hinter ihm und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während er weiter genüsslich seine Zigarre rauchte. Dies wundert mich. Schließlich erzählt ihr Menschen euch oft Geschichten über Wesen wie mich. Wesen, welche hoch oben, in den Bergen leben, wo Schnee liegt, und welche ahnungslose Wanderer entführen und essen. Oder teilweise nur Frauen verschleppen. Ihr nennt Wesen wie mich 'Yeti'. Auch wenn ich den Namen Goro bevorzugen würde. Meine Rasse mag es übrigends auch ungern als 'Yeti' bezeichnet zu werden. Wir hören die Bezeichnung 'Kouriumiyana' jedoch lieber. erzählte das Wesen weiter. Sabatea stand noch immer herum und wusste nicht so recht, was sie anfangen sollte mit sich und dieser Situation, doch diese leichte Überforderung ließ sich nicht an die Oberfläche dringen. Konnte das sein? Ein echter Yeti? Doch, von soetwas habe ich gehört, jedoch hieß es immer, dass dies nur Märchen wären. Das es in Wahrheit Wesen wie euch nicht gäbe. sprach Sabatea weiter. Gab es tatsächlich mehr von ihnen? Goro seufzte. Es gibt auch nicht allzu viele von uns. Es hat wohl mal ein Mensch einen von uns gesehen und es dann in die Welt hinaus posaunt, aber vermutlich hat niemand ihm so recht geglaubt. Wir leben weit entfernt von den Menschen und das mit Absicht. Was würden sie tun, würden sie mehr über unsere Existenz erfahren? Sie würden uns vermutlich jagen und schlachten. Menschen sind einfach so. erklärte Goro. Er seufzte wieder. Sabatea setzte sich sich ihm gegenüber hin, auf der anderen Seite des Lagerfeuers, mit dem Rücken zum Eingang der Höhle und sie senkte kurz den Blick. Sie wusste, dass er Recht hatte. Menschen waren so. Aber warum .... die Hanami hob den Kopf ruckartig nach oben. Eine Spur zu überrascht und ruckartig, wie sie fand. Aber warum erzählen Sie mir dann dies alles? fragte sie nach. War dies nun der Zeitpunkt, an dem sie um ihr Leben kämpfen müsste? Hätte sie gegen einen solchen Gegener, der sie wohl in der Hand zerquetschen konnte, überhaupt eine Chance? Wer wusste schon, ob sich unter diesem dicken Pelz eine wirkliche, normale Haut befand? Der Kouriumiyana beugte sich ein bisschen vor, senkte die Hände auf die behaarten Kniee und blickte Sabatea durch die Flammen hinweg starr an. Weil ich etwas spüre bei dir. Etwas Mächtiges. Etwas Besonderes. Du bist nicht so dumm wie die anderen Menschen. Du wirst unser Geheimnis für dich behalten und du wirst davon lernen. sprach er. Was meinte er. Goro lehnte sich wieder zurück und ließ genüsslich den Qualm aus seinem Mund entweichen. Ausserdem hör auf mich zu dutzen. Menschliche Höflichkeiten oder dergleichen haben an einem Ort wie diesen keinen Wert. meinte er noch. Dann widmete er sich wieder voll und ganz seinem Genussmittel zu. Was war bloß los mit diesem Wesen? Was meinte er damit, dass sie lernen würde. Das er etwas Mächtiges und Besonderes in ihr sah? Sabatea war verwirrt. Sie hatte sich nie als besonders mächtig angesehen und auch nie als etwas Besonderes, zumindest nicht im positiven Sinne. Das Gift in ihrem Blut, was sie zu etwas Besonderem machten, hatte sie immer nur behindert und ihr wenig Gutes eingebracht. Es hatte wohl der größte Einfluss auf ihren jetzigen Weg gewirkt. Was werde ich lernen? fragte Sabatea nun ruhig, das Wesen ihr gegenüber. Du wirst das lernen, was dein Geist bereit ist zu lernen. In dir ist etwas Besonderes. Etwas, was dich von anderen, dummen Menschen unterscheidet. Und damit meine ich nicht dieses grässliche Gift, dass durch deine Adern fließt und was ich bis hier hin riechen kann, nein. Ich meine etwas, was du noch garnicht zu nutzen weißt. Eine Kraft, die du vielleicht auch noch garnicht bereit bist zu nutzen. sprach Goro weiter. Sabatea war durcheinander und es viel er schwer dies zu verstecken. Wovon redete dieser Kerl. Was war in dieser Zigarre alles drin?! Doch es überraschte sie, dass er das Gift in ihrem Körper so sehr riechen konnte. Ich weiß nicht, wovon du sprichst. gestand Sabatea. Das liegt daran, weil du viele menschliche Dinge an dir noch nicht abgelegt hast. Vielleicht kannst du es auch nicht. Du siehst offener und freier, als viele andere und dennoch bist du für manches immer noch blind. Du wanderst ziellos umher, ohne es zuzugeben. Du drehst dich im Kreis und redest dir ein, dass es das ist, was du willst. Doch so wirst du niemals weiter kommen. sprach Goro gelassen. Doch nun bewegte er seinen Oberkörper wieder nach vorn und blickte Sabatea wieder eindringlich an. Siehst du es denn nicht? Öffne deine Augen. Sehe, was ich sehe. Sehe die Macht in dir. Die Macht etwas zu bewegen. Befreie dich von deiner menschlichen Blindheit, wenn du es kannst. sprach er weiter. Seine Worte klangen mächtig. Als wüsste Goro genau, wovon er sprach. Doch damit war er von den beiden wohl der einzige. Sabatea blieb eine Weile still und starrte in die tanzenden Flammen. Sie dachte über die Worte des Kouriumiyana nach. War es so? Drehte sie sich tatsächlich ziellos im Kreis? Redete sie sich wirklich nur ein, dass sie dies so wollte? Und woher wusste dieses Wesen so viel über sie? Konnte er es tatsächlich spüren? Die Hanami glaubte es schon. Woher hätte er so viel über sie erfahren können? Sunagakure war weit entfernt und auch Kirigakure war nicht gerade ein Katzensprung. Sie war hier das erste Mal und wenn die Worte Goros stimmten, dann wäre er nicht unter Menschen gewesen. Aber woher kam die Zigarre? Sabatea fand diese Situation mehr als nur unerwartet und befremdend. Sie saß hier, in einer Höhle, in einer Eiswüste, zusammen mit einem Yeti, welcher Zigarre rauchte und ihr erzählte wer sie wirklich war und gleichzeitig versuchte sie, ihre normale beherrschtheit zu wahren und keine Gefühle nach Außen dringen zu lassen, was dieses Mal wirklich schwierig war. Man begegnete schließlich nicht alle Tage einem Yeti. Schließlich hob sie wieder den Kopf. Woher kommt die Zigarre, wenn du doch sagst, dass ihr die Menschen meidet? fragte Sabatea. Goro guckte leicht verwundert, dann grinste er, und nahm die Zigarre in die Hand und begutachtete sie. Ach die... fing er an. Einige Menschen hatten sich vor etwa einem Jahr hier her verirrt. Sie hatten hier Schutz gesucht. Sie hatten eine Menge Kisten von diesen Dingern dabei. Schien wohl eine Lieferung an ein Dorf zu sein oder soetwas. Auf jeden Fall sind sie hier erfroren. Ihren Leichnahm habe ich schließlich nach draußen gebracht, aber diese guten Stücke habe ich natürlich behalten. erklärte er. Seine Worte klangen wahr. Wie kann ich lernen zu sehen? Welches Ziel soll ich haben? fragte die junge Frau plötzlich. Der Kouriumiyana hatte sich gerade wieder die Zigarre in den Mund geschoben und gezogen, als Sabatea ihre Fragen stellte. Er fing vor Überraschung nur an zu husten, was bei diesem Wesen sehr fremdartig aussah und klang. Als er sich schließlich wieder gefangen hatte antwortete er: Das geht nicht so einfach von heut auf morgen. Du musst dich darauf einlassen. Ich weiß ja noch nicht einmal, ob du es überhaupt kannst. Das Sehen. Ich vermute es nur. Und du musst selbst wissen, welches Ziel du dir steckst. sprach er. Sabatea senkte wieder den Kopf und beobachtete wieder das Feuer. Ich möchte meine Freiheit. sagte sie trocken. Das ist mein Ziel. Meine Freiheit und diese zu wahren. Goro fing plötzlich an zu lachen, was die Hanami leicht schockierte. Deine Freiheit wahren? Nun, Mädchen... das ist zwar ein Ziel, jedoch kein Weg. Deine Freiheit wahrst du nur, indem du dich von allem und jeden abwendest, in dem du immer von einem Ort zu anderen gehst und das ohne Ziel. sprach Goro. Seine Worte klangen kompliziert und dennoch war. Ihr Ziel war es zwar, ihre Freiheit zu wahren, doch hatte ihr Weg somit kein Ziel. Frei war sie nun schon immer. Sie genoss diese Freiheit. Sie hatte somit dieses Ziel von Freiheit schon erreicht und mit jedem Tag, der vergeht, hat sie sie gewahrt. Sie hat nun keinen Weg, kein Ziel und dieses Ziel der Erhaltung der Freiheit weiter nachzugehen. Aber würde ich nicht mein Ziel, der Erhaltung meiner Freiheit dann nicht mehr erreichen, wenn ich mir nun ein weiteres Ziel nehme, und somit einen Weg baue, wie ich diese Freiheit am besten weiter erhalte? Würde ich mich damit nicht schon selbst in den Zwang bringen? fragte Sabatea. So langsam fing dieses Gespräch an, komplizierte und seltsame Strukturen anzunehmen. Es war unglaublich. Sabatea sprach mit einem Yeti über ihr Leben. Normalerweise wäre sie, hätte ein Mensch sie auf eine solch deratige Weise angesprochen, einfach aufgestanden und gegangen. Doch wo sollte sie denn hier hingehen? Sie würde vermutlich erfrieren da draußen. Und Goro war... anders. Er war kein Mensch. Er schien Sabatea zu durchschauen und das machte die junge Frau neugierig, so sehr sie dieses Gefühl auch verabscheute. Eine Weile schwieg der Kouriumiyana und rauchte weiter seine Zigarre, welche langsam nur noch ein kleiner Stummel war. Nun.... fing er wieder an. Langsam und überlegend klang seine Stimme. Er nahm den Zigarrenstummel aus dem Mund und warf ihn ruckvoll über Sabateas Kopf hinaus in den Schnee. Deine Worte klingen weise und gut durchdacht. Allein daran merke ich schon, dass du kein einfacher dummer Mensch bist. Doch du musst bedenken, dass du frei bist in deiner Entscheidung. Und solang du eine Entscheidung frei triffst, was du möchtest, so bist auch du frei, weswegen ich dir nicht sage, was dein Ziel und dein Weg sein soll. Doch wenn du wirklich so denkst, wie du gerade sagtest, wäre auch dein Ziel, deine Freiheit aufrecht zu erhalten, eine Art Gefängnis, welches dich in deinen Taten einschränkt. Du wirst dich, um deine Freiheit aufrecht zu erhalten, nicht einem Menschen einfach so anvertrauen. Nicht einfach so deine Emotionen zeigen, sondern weiter krampfhaft versuchen, sie zu verstecken, so wie du es sogar mir gegenüber versuchst. Allerdings nicht allzu erfolgreich. Ich spüre eine Ungewissheit. Deine Verwirrung. Und dennoch. Du musst lernen zu sehen. sprach der Yeti wieder. Sabatea spürte, dass er Recht hatte. Sie musste etwas verändern. Und solang es ihre freie Entscheidung war, würde es auch ihre Freiheit bergen. Doch konnte es tatsächlich sein, dass sie sich in ihrem Ziel, ihre Freiheit zu wahren, sogar selbst ein wenig einsperrte? Hatte soetwas vielleicht auch Kita gemeint, dass Mädchen welchem sie beim See in Konoha-Gakure begegnet war? Die Gedanken überschlugen sich in dem Kopf der Hanami. Alles schien wie wild zu rattern und nachzudenken. Es war alles kompliziert und verwirrend plötzlich geworden. Und das in einer solch kurzem Zeit. Irgendein Wesen, aus dem hintersten Winkel der Erde, welches eine kalte Höhle als sein 'Haus' bezeichnete, hatte Sabatea dazu gebracht, den Weg, den sie nun schon lange Zeit ging, zu überdenken und zu überlegen, ob er wirklich richtig war. Du hast recht. Ich brauche einen Weg, den ich beschreiten muss. Nein... den ich beschreiten will. Einen Weg, der mich stärker macht. Der mir das bringt, was ich will. Über den ich meine Freiheit bekomme egal an welchem Ort, egal in welcher Situation. sprach Sabatea nun offen. Goro nickte nur. Ja. Genau das meine ich. Aber du wirst eine Weile brauchen, ehe du diesen Weg gefunden hast. Und dann... dann wirst du auch bald sehen können. Ich bin mir dessen sicher. Du wirst sehen, was in dir steckt. Du wirst sehen, welche Macht sich in dir verbirgt, und diese Macht wirst du spüren, packen, und nach außen reißen. Sie wird dich auf deinem Weg begleiten. Ich bin mir sicher. Du bist kein einfacher dummer Mensch. Du bist es Wert, dass ich dich schütze. Das ich, solange du hier bist, dich aufnehme, dein Leben wahre. Du bist die Person, von welcher die Götter Kouri und Umi sprachen, in der Prophezeiung. sprach Goro. Sabatea war leicht schockiert. Eine Prophezeiung? Sie hatte sie an Götter geglaubt und noch weniger an die, die deren Nachrichten überbrachten und an deren Worte festhielten. Wer sind Kouri und Umi? fragte sie und sofort fühlte sie sich leicht dümmlich bei der Frage, als hätte sie wissen müssen, wer sie waren. Doch Goro schien nicht verwundert zu sein über ihre Unwissenheit und fing an, der jungen Frau geduldig alles zu erklären. Kouri ist der Gott des Eises und Umi die Göttin des Wassers. Gemeinsam kamen sie eins auf die Erde, dazu ausgesannt etwas zu schaffen, was die Menschen meiden sollten. Und so schufen sie ein Landschaft, welche nur von Eis bedeckt war, umgeben von Wasser. Niemand sollte sich in eine solche Gegend wagen. Doch Kouri und Umi verliebten sich in das, was sie schufen. Sie fühlte sich zu hause. Ließen sich nieder an diesem Ort. Lobten einander, etwas so wunderschönes geschaffen zu haben und schließlich verliebten sie sich. Sie gaben einander hin. Schafften mit ihrer Liebe noch schönere Landschaften und schließlich gebar Umi den ersten Kouriumiyana. Sie bekam noch einige Kinder, jedoch nicht allzu viele. Es waren alles Söhne. Welche dazu verdammt waren, ewige Zeiten zu leben. Doch irgendwann bekam ein weiterer Gott Wind von der Liebesbeziehung von Kouri und Umi. Der Gott hieß Yu. Er vertrieb die beiden aus ihrem Paradies. Brachte sie wieder dorthin, wo sie hergekommen waren, und ließ sie dort foltern und quälen, bis sie schließlich ihren gesamten Fähigkeiten beraubt waren. Doch Kouri und Umi sprachen, dass irgendwann, eines ihrer Kinder einem Wesen über den Weg laufen würden, wessen Macht riechbar war. Wessen Geist stark war. Wessen Vergangenheit dunkel war. Dieses Wesen würde lernen zu sehen. Würde verstehen. Würde wissen. Dieses Wesen hätte die Macht, die Welt zum Guten, oder zum Schlechten zu wandeln. Hätte die Macht sich selbst zu etwas wie einem Gott zu erheben und den Gott Yu zu vertreiben und Kouri und Umi zu neuer Stärke und Macht zu verhelfen. Und ihnen auch ihre Fähigkeiten wieder zu geben. Ich denke, du bist dieses Wesen, Kleines. Ich spüre es. Nur musst du nun noch lernen. Goro endete mit seiner Geschichte. Sabatea hatte aufmerksam zugehört. Es war faszinierend. Die Kouriumiyana schienen ihre ganz eigene Religion zu haben. Ihren eigenen Glauben, von welchem die Menschen nie etwas geahnte hatten. Doch es würde erklären, warum es so wenige von ihnen gab. Ich werde lernen zu sehen. sprach Sabatea nun entschlossen aus sich heraus. Goro blickte sie an. Und du wirst sehen. sagte er. Dann winkte er ihr zu. Komm zu mir. Du musst schlafen und Kraft tanken und wenn du allein da sitzt, wirst du erfrieren. Ich bin für dich nun verantwortlich und somit muss ich mich darum kümmern, dass es dir gut geht und das dir nichts zustößt. Ich bin warm, durch mein Fell. Komm zu mir und es wird dir nichts geschehen. sprach er. Die Hanami blickte ihn an. Sie zögerte. Doch dann stand sie auf. Schritt zu Goro und setzte sich neben ihn. Er legte einen seiner schweren Arme um sie, jedoch so, dass sie nicht erdrückt wurde. Meine Name ist ürbrigens Sabatea Hanami. sagte sie. Goro schmunzelte. Dann schlaf nun gut, Sabatea. Morgen ist ein neuer Tag und du wirst schon bald lernen zu sehen. Ich spüre es. Ich weiß es. sagte er. Dann schloss die Hanami die Augen und entgleitete in den Schlaf.

Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Katon: Ohi ("Feuerfreisetzung: Kleines Feuer")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: Katon
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering-Gering
Voraussetzung: Taijutsu 1
Beschreibung: Dies ist eine grundlegende Katontechnik. Bei dieser Technik schnippt der Anwender einfach um sie einzusetzen. Nach dem Schnippen entsteht an der Fingerspitze des Anwenders eine kleine Flamme, die ausreicht um etwas anzuzünden. Wenn der Anwender mehr Chakra in seinen Finger leitet, kann er damit seinem Gegner eine sehr leichte Verbrennung zufügen.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 4. Apr 2012, 22:29

Ungewöhnlich schnell und beinahe mit einem Gefühl von Sicherheit, war die Hanami an den kuscheligen Goro gelehnt, eingeschlafen. So würde sie nicht erfrieren bei der eisigen Kälte, welche vor dem Höhleneingang herrschte. Es war mehr als untypisch, für das Mädchen, einem solch fremden Wesen einfach so zu vertrauen. Woher dies kam konnte sie vermutlich selbst nicht sagen. Was er sprach klang eher, als wäre er ein komplett durchgeknallter, stark behaarter, verschollener Mensch den schon seit Ewigkeiten niemand mehr sucht und vermisst. Und doch schien er mehr über sie zu wissen, als so viele andere Menschen, welche Sabatea kennen gelernt hatte. Ihnen allen konnte sie keinen Tropfen Vertrauen abgewinnen. Bemühte sich stets, nicht zu viel von ihr preiszugeben, denn alles hätte irgendwann gegen sie verwendet werden können. Doch bei Goro sprach sie nicht. Er wusste es. Er wusste sogar von dem Gift, welches durch ihren Körper floss. Und das, obwohl die Hanami kein Wort darüber verloren hatte. Es schien sie beinahe sogar zu faszinieren. Und allein dieses Regung eines Gefühls, diese Faszination, war etwas überaus ungewöhnliches an ihr. Sie erschrack beinahe selbst bei diesem Gefühl und dennoch. Sie konnte nicht von Goro weg. Wenn sie überleben wollte, war sie auf seine Hilfe angewiesen und er schien sie zu kennen. Er wollte ihr das "Sehen" lehren, wobei Sabatea sich darunter noch immer nichts vorstellen konnte. Doch gerade dies alles faszinierte diese junge Frau sehr. Es machte sie neugierig. Sie konnte kaum noch glauben, dass dieses Wesen die Absicht hatte, die vielleicht zu meßten und dann irgendwann zu essen. Denn das, was er gesprochen hatte, ihr erzählt hatte von seinem Glauben, dies sprach er alles mit einer Stimme die vollste Überzeugung und vorallem Liebe zu seinem Glauben ausstrahlte. Und so kam es nun, dass die Hanami, mit einem Gefühl von Sicherheit, bei dem Kouriumiyana lag und schlief. Der Wind fuhr ihr manchmal eisig durch die Haare, welche sie mittlerweile offen trug, damit ihre Ohren nicht ganz so frei lagen. Sie merkte nicht, wie Goro jedes Mal versuchte, ihren kleinen Körper vor der Kälte zu schützen. Er wusste, dass es im Inneren der Höhle wärmer wäre, aber er wusste auch, dass es sie vermutlich noch mehr durcheinander bringen würde, wenn sie das, was sich dort alles befand, sehen würde. Er spürte, wie sie fühlte, auch wenn sie versuchte es mit aller Macht in sich zu halten. Es schien ihm, als wenn er sie komplett kennen und durchleuchten könnte. Ihre Vergangenheit, davon wusste er wenig, aber er konnte sich zusammen reimen, dass diese nicht leicht gewesen sein musste. Auch, da es die Prophezeiung und sagte. Und so verging die Nacht. Man konnte den Atem vor dem Mund sehen. Als Goro bemerkte, dass Sabatea ein wenig zu zittern begann, zog er sie ein wenig mehr an sich ran, damit er sie noch mehr wärmen konnte. Es war seine Aufgabe, ihr Leben zu schützen und dieser Aufgabe würde er nachkommen, egal was er dafür tun musste. Selbst wenn er dafür sein eigenes Leben aufs Spiel setzen musste. Er würde es tun.

Die Nacht verging

Langsam ging die Nacht vorrüber und Sabatea erwachte allmählich aus ihrem Schlaf. Die Sonne schien durch den Höhleneingang ihr ins Gesicht. Sie blinzelte in diese leicht verschlafen hinein ehe sie merkte, dass sie auf etwas weichen lag. Es brauchte eine Weile, ehe sie sich orientiert hatte. Dann stand sie entspannt auf, obwohl sie sich eigentlich gerade sehr innerlich erschrocken hatte. Sie blickte auf Goro, welcher sich nun auch langsam und schwermütig aufrichtete. Dann fiel er Blick auf die Asche des Feuers, welches noch den Abend zuvor tanzend gelodert hatte. Sie hatte genug gesehen und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Goro zu, dieser blickte sie nur an und meinte dann Wollen wir? fragte er. Sabatea wunderte sich, doch ließ sie diese Verwunderung nicht nach außen dringen. Was meinte er? In Ordnung. sagte sie nur trocken und ließ sich nicht anmerken, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie nun hin gehen würden. Goro setzte seinen riesigen Körper in Bewegung und dann sah die Hanami wo es hinging: Weiter ins Innere der Höhle. Unerschrocken folgte die junge Frau ihm, ohne zu wissen, wo dieser Weg sie genau hinführen würde.
Der Weg führte relativ steil hinab. Kleine Kiesel knirschten untere ihren Füßen. Es war hier unglaublich trocken, dafür, dass vor der Höhle sich die Menga an Schnee nur so häufte. Der Gang war schmal und wurde auch mit der Zeit immer ein bisschen niedriger, sodass Goro den Kopf einziehen musste. Aber Sabatea ging davon aus, dass es nicht noch sehr viel niedriger werden würde, schließlich war Goro da ja schon öfters lang gegangen, wie es schien. Und so folgte sie ihm immer Weiter. Eine ganze Weile gingen sie einfach nur so stumm hintereinander, denn um nebeneinander zu schreiten war es hier definitiv zu schmal. Schließlich öffnete sich vor ihnen die Höhle. Sie wurde weitläufig und ein großer Raum ergab sich vor Sabateas Augen. Hier waren Steine, welche aus einem sonderbaren Material und nicht dem eines Steines bestanden, denn sie leuchteten grün und spendeten so, diesen düsteren Ort, ein wenig Licht. Goro blieb stehen und Sabatea trat neben ihn. Plötzlich hörte man aber ein Klirren und Krachen dann ein gezeter. Sabatea wunderte sich, ließ sich jedoch, wie immer nichts anmerken und stand ganz ruhig weiter da und versuchte zu erkennen, von wo der Lärm kam. Dies war auch schließlich nicht mehr weiter schwer, als aus dem rechten Winkel der Höhle ein miesgelauntes Gemecker zu hören war. GORO?! WO warst du so lange?! Ich musste den ganzen Dreck hier ganz alleine aufräumen, den du hier schon wieder hinterlassen hast!! Verdammt! Wie oft muss ich dir, du fetter, beharrter Idiot(!), eigentlich noch sagen: Wenn du musst, dann geh RAUS! Nicht hier drin! ... boah ey... das ist so eklig.... Die Hanami blickte zu Goro, welcher plötzlich ein wenig betroffen, seinen riesigen Kopf zu Boden senkte und sich schuldig zu fühlen schien. 'tschuldigung... sagte er nur und wirkte etwas peinlich berühert. Die junge Frau fand die Vorstellung ein wenig eklig, sagte aber nichts weiter und blickte weiterhin zu der Ecke, als welcher vor kurzem noch die harten Worte kamen. Sie wollte endlich wissen, von wem sie kamen. Das sollte dir auch Leid tun! hörte man wieder die Stimme. Doch sie war näher als Vorher. Sehr viel näher. Sabatea senkte den Kopf und da sah sie es. Direkt vor ihr stand ein kleines ... Wesen. Es ging Sabatea gerade mal so bis zum Knie und sie war erstaunt darüber, dass Goro das Wesen überhaupt sehen konnte. Plötzlich hob es den kleinen Arm und zeigte auf Sabatea, während es Goro vorwurfsvoll ansah. Und wer ist das da? fragte er Goro. Goro, welcher immernoch den Kopf gesenkt hatte, wobei nicht ganz klar war ob vor Scham oder aus dem einfachen Grund heraus, dass er das Wesen sonst nicht sehen konnte, gab schließlich eine Antwort zurück. Das ist Sabatea Hanami. Sie ist die Auserwählte. sprach er. Seine Stimme klang bei dem letzten Satz ehrfüchtig. Goro, sag mal SPINNST DU? Das ist ein Mädchen. Ein MENSCHENmädchen. Die geht kaputt, wenn du sie nur anfässt! Geschweige denn irgendetwas anderes machst was man mit seiner 'Auserwählten' tut! Sperr mal deine Augen auf, Alter! Das Wesen brüllte weiter. Die Hanami verlor langsam die Lust an dem Ganzen Spektakel hier. Es wurde ihr langsam zu dumm. Doch plötzlich, ungewöhlich schnell, packte Goro das Wesen und holte es zu sich auf Augenhöhe. Alter!! Lass mich runter! Spinnst du?! brüllte das Wesen wieder. Hör mir zu... meinte Goro nur ruhig. Doch das Wesen schien garnicht daran zu denken, zuzuhören. Es strampelte wild mit den kleinen Beinchen, und ruderte wild mit den kleinen Ärmchen. Zwischenzeitlich versuchte es Goro zu treten und sogar zu beißen, jedoch ohne Erfolg. Lass mich runter, Dicker Fettklopps! brüllte es wieder. Sabatea blickte in Goros Gesicht. Man sah ihm an, wie sein Zorn wuchs und plötzlich brüllte er das Wesen an. BICHURA!! JETZT HÖR MIR ENDLICH ZU!!!! Die seltsam abstehenden Ohren des Wesens, welches wohl Bichura hieß, wehten ein wenig im Wind, welcher durch das Gebrüll von Goro erzeugt wurde. Und sofort war Bichura still und blickte Goro mit großen Augen an. Dankeschön. sagte der Kouriumiyana wieder komplett ruhig. Dann fing er an, Bichura aufzuklären. Sie ist nicht 'meine' Auserwählte. Verstehst du nicht? Sie ist das Mädchen aus der Prophezeiung. Das Mädchen, welches Kouri und Umi wieder zu neuer Kraft verhelfen kann. Gegend Ende seiner Worte setzte Goro Bichura wieder auf den Boden ab, wo das kleine Wesen mit gespitzten Ohren zuhörte und immer wieder zu Sabatea blickte. Meinst du wirklich, dass dem so ist, Goro? fragte Bichura eindringlich. Bist du dir sicher? betonte er noch einmal. Goro schloss nur die Augen und nickte vielsagend. Plötzlich schien Bichura eine Art Verbeugung hinzulegen. Es tut mir leid, wegen eben, es war nicht meine Absicht. Willkommen hier in unserem bescheidenen... Heim. sprach das kleine Wesen plötzlich. Es schien sich hier nicht zu hause zu fühlen, so wie es das Wort 'Heim' betonte. Mein Name ist Bichura. Wir sollten uns ersteinmal alle in eine Runde setzen und etwas reden. Einverstanden? sein Vorschlag schien an alle gerichtet zu sein und Sabatea nickte nur, zusammen mit Goro. Dann ging sie zu einer kleinen Ansammlung von Steinen, auf welche sie sich setzten, wobei Goro auf dem Boden saß. In ihrer Mitte brannte nach kurzer Zeit und einigen Mühen ein Lagerfeuer. Sie schwiegen eine Weile, ehe Bichura wieder aufsprang und Gehetzt durch die Gegend rannte. Sabatea sah ihm nur dabei zu und wusste nicht genau, was er vor hatte, ehe das kleine Wesen mit einigem Fleisch wieder zurück kam. Damit wird auch was zu essen haben. sagte es noch. Ehe es sich wieder hinsetzte und anfing, ein Stück Fleisch, an einem Stock gespießt zu braten. Die Hanami wunderte sich ein wenig darüber, dass dies so einfach ging. Aber sie sagte nichts und tat es ihm einfach nach, genauso wie Goro. Wobei Goros "Stock" schon eher einem Ast glich und das Stück Fleisch daran vermutlich größer als Sabateas Kopf war. Nun... am Besten sollte ich mich nocheinmal vorstellen. Schließlich kennt ihr beide euch wohl schon. fing Bichura wieder an. Mein Name ist Bichura, wie du sicherlich schon mitbekommen hast. Und ... ich bin ein Dämon! die letzte Aussage des kleinen Wesens klangen stolz, wenn auch sehr unglaubwürdig. Doch plötzlich senkte Bichura seinen Kopf und seine Stimme wurde ruhiger. Aber nunja... ich bin nicht mehr im Besitz meiner Kräfte. In sofern brauchst du dir keine Sorgen machen. Und deswegen lebe ich hier auch mit Goro. Auch wenn das manchmal alles andere als angenehm ist. er wirkte wieder fröhlicher. Jedoch schien das Fröhliche gleichzeitig in Verbindung mit etwas Boshaftigkeit zu stehen. Plötzlich hörte man ein lautes Schmatzen. Goro schien nicht mehr abwarten zu können und aß das noch recht rohe Fleisch einfach so. Seltsames Wesen. Sabatea wendete sich wieder Bichura zu und während sie etwas gedankenverloren ihrem Stück Fleisch dabei zusah, wie es langsam briet, entflogen ihr die Worte den Lippen. Wieso wurdest du verbannt? fragte Sabatea. Es war nicht ihre Art, einfach so Fragen zu stellen. Doch fürchtete sie, dass sie ansonsten nicht mehr aus dem kleinen Dämon herausbekommen würde und dieses hier war eine komplett andere Situation als in einem Gespräch mit einem Menschen. Bichura blickte sie mit seinen großen Augen an, ehe er Antwortete. Ich wurde für eine Tat beschuldigt, die ich so niemals begangen habe. Aber man hat mir nicht geglaubt, und dies war der Grund, weswegen ich verbannt und meiner Kräfte beraubt wurde. antwortete er. Die Hanami merkte sofort: Mehr würde er nicht erzählen. Es schien ihm ein unangenehmes Thema zu sein, weswegen Sabatea nicht weiter bohren würde. Grundsätzlich war dies ja sowieso nicht ihre Art. Dann kehrte wieder Stille zwischen den drei Beteiligten ein. Es war eine seltsame Situation. Sabatea, eine menschliche Frau, saß mit einem Yeti, genauer gesagt einem Kouriumiyana, und einem Dämon, in einer Höhle mit hübsch leuchtenden Steinchen, um ein Lagerfeuer herum und aßen gemeinsam. Und sie soll also das Sehen lernen. Wie hast du dir das vorgestellt, Goro? Man kann jemandem nicht einfach so das Sehen lehren. Besonders bei einem Menschen ist dies schwer. Wenn du aber sagst, dass sie die Auserwählte ist, dann werd ich dir natürlich glauben. Und wenn es wirklich stimmt, sollte sie es auch schaffen, zu Sehen. Jedoch wird dies auch lange dauern, vermute ich mal. sprach Bichura plötzlich wieder in die Stille hinein. Goro verschluckte sich vor Schreck und fing an wie wild zu husten. Bichura und Sabatea blickten ihn nur an und sahen ihm dabei zu, wie er um Luft rang, ehe knapp an Sabateas Kopf vorbei ein Fleischstückchen gegen die Höhlenwand hinter Sabatea knallte. Doch die Hanami zuckte noch nicht einmal zusammen. Ob dies Vertrauen zu dem Kouriumiyana war? Eher unwahrscheinlich. Nachdem sich der Yeti wieder eingekriegt hatte antwortete er ein wenig angegriffen. Stell mein Urteilsvermögen nicht auf die Probe! Ich sehe es, dass sie die Auserwählte ist! Ich weiß und spüre es. Du kannst zwar klar sehen, jedoch hast du nicht das Gespür für unsere Religion, Bichura. Die Religion der Kouriumiyana. Und glaubst du etwa, ich wüsste nicht, dass es Zeit braucht? Natürlich wird sie nicht von heut auf morgen so klar sehen können wie wir. Sie muss es lernen. Ich kann diesen Ort nicht verlassen. Aber du Bichura, du kannst es. Du kannst ihr das Sehen lehren und du kannst sie dabei auf ihrem Weg begleiten. Auch kannst du dort auf dieser Reise irgendwann, irgendwie eine Möglichkeit finden, wieder zurück zu können. Nicht mehr ein Verbannter zu sein. sprach Goro. Sabatea jedoch wunderte sich nur ein wenig. Warum sollte ein Dämon, einem Menschen lehren, zu Sehen. Was hätte Bichura da für einen Vorteil von. Soweit die Hanami wusste, hielten Dämonen nicht viel von Religionen oder ähnlichem. Zumindest glaubte sie nicht, dass sie sich groß darum kümmerten. Und die Religion der Kouriumiyana schien nicht sonderlich bekannt zu sein. Was also hätte Bichura davon, einen Menschen zu unterstützen? Diese Frage kreiste in dem Kopf der Hanami immer wieder umher doch sie fand keine Antwort darauf. Stellen tat sie sie jedoch auch nicht. Die junge Frau blickte zu dem Dämon neben ihr. Dieser nickte nur, ehe er sein Fleischstück aus dem Feuer holte und einen kräftigen Bissen nahm. Anschließend antwortete er, halb sprechend, halb kauend. Du... du hast Recht. ... Vielleicht sollte ich... wirklich mal... für eine Weile dieses Land... verlassen. mit einem laut hörbarem Schluck, schluckte er das Stück Fleisch hinunter. Worauf habe ich mich hier nur eingelassen? Was haben die zwei bloß mit mir vor? Ich hasse es so unwissend zu sein... die Gedanken huschten Sabatea durch den Kopf. Immer wieder fragte sie sich, was genau mit 'Sehen' gemeint ist. Was sollte sie sehen. Über einen kleinen Teil hatte sie schon mit Goro am Tag zuvor gesprochen. Aber sie hatte noch immer keine Ahnung. Worauf hatte sie sich hier bloß eingelassen? Was erhoffte sich der Dämon von dem Ganzen? Was er sagte konnte doch nicht der Wahrheit entsprechen. Oder doch? Sabatea war nie einem Dämon begegnet. Woher sollte sie wissen, wie diese denken? Sie hatte nur von ihrem zerstörerischem Wesen gehört. Aber Bichura wirkte nicht so, als könnte er alleine losstiefeln und mit seinen fünfzig Zentimetern ein ganzes Dorf einfach so angreifen und das sogar halbwegs erfolgreich. Die groben Wünsche und Absichten hatte die Hanami ja mittlerweile raushören können: Bichura wollte kein Verbannter mehr sein. Aber was brachte es ihm dann, Sabatea das Sehen zu lehren. Und damit einem Menschen zu helfen. Wäre dies nicht sogar eher ein Nachteil für ihn, als ein Schritt nach vorne? Die junge Frau holte ihr Stück Fleisch nun auch aus dem Feuer. Bei den ganzen Gedankengängen hatte sie es fast vergessen. Sie wartete noch eine Weile, ehe es ein wenig abgekühlt war, dann aß sie davon. Es schmeckte okay. Nicht das Beste Stück, was sie jemals gegessen hatte, jedoch auch nicht das Schlechteste. Dies schien doch überraschend zu sein. Wieder kehrte Stille ein. Es schien scheinbar beschlossene Sache zu sein. Bichura würde Sabatea auf ihrem weiterem Weg begleiten und ihr das 'Sehen' lehren. Dabei wurde die Hanami garnicht gefragt, ob sie den Dämon überhaupt die ganze Zeit an ihrer Seite haben wollen würde. Sie hatte keine Wahl. War das beabsichtigt? Hatte sie einfach keine Wahl? Musste sie sich jedes ihrem 'Schicksal fügen'? Sie hasste es, ihrer Freiheit beraubt zu werden. Und das war eine Art von Freiheitsentzug für sie. Aber wäre es nun wirklich so klug, 'Einspruch' zu erheben? Schließlich würde sie etwas Besonderes gelehrt bekommen, was sie auch gelehrt bekommen wollte, auch wenn sie sich noch nicht wirklich etwas darunter vorstellen konnte. Gut. Dann ist das Beschlossen. Jedoch lasse ich mich nur ungern in meiner Freiheit einschränken, dass sollte auch dir, Bichura, bewusst sein. sagte Sabatea. Die spitzen Ohren des Dämons zuckten kurz, ehe er aufsprang, mit dem kleinen Finger auf sie zeigte und sie anbrüllte. Glaubst du etwa, ich bin jetzt dein neues Anhängsel?! Wenns mir zu bunt mit dir wird, werd ich auch einfach gehen! Ja! Das hast du dann davon!! zornig starrte der kleine Dämon die Hanami an. Gut, dann haben wir das auch geklärt. sagte Sabatea nur mit völlig monotoner Stimmlage wieder, und aß ihr letztes Stück Fleisch. Sie merkte, wie Bichura sie noch ein Weilchen anstarrte, und sich dann einfach wieder auf seinen Platz plumpsen ließ und zornig weiter kaute und aß. Wann... brechen wir... auf. sagte er wieder halb kauend, halb sprechend. Sobald wie möglich. sagte die Hanami. Goro nickte nur zustimmend. Sie durften keine weitere Zeit verplempern. Ausserdem fror es die junge Frau an diesem Ort, doch das gestand sie sich nicht einfach so ein. Die drei saßen noch eine Weile gemeinsam am Feuer und aßen noch. Währenddessen erzählte Goro aus seiner Vergangenheit und mehr noch für die Religion der Kouriumiyana, was sehr interessant war. Zumal Sabatea nun von Goro auserwählt wurde, Kouri und Umi zu neuer Kraft zu verhelfen. Doch ob das Mädchen dies überhaupt konnte, würde nur die Zeit zeigen. Genauso, ob sie überhaupt die Auserwählte war. Und so verging die Zeit, ehe die drei sich schließlich aufrichteten, und die Höhle wieder verließen. Am Eingang verabschiedeten sie sich voneinander. Goro würde hier bleiben. Hier war schließlich sein zu hause. Machts gut ihr beide. Sabatea, lerne reichlich und aufmerksam, dann wirst du irgendwann das Ziel erreichen, zu sehen. Und wenn wir uns wieder sehen, wirst du Stärker denn je sein. Und du Bichura, pass sowohl auf dich, als auch auf sie auf. sagte der große, dicke, weiße Yeti, und schob sich erneut eine Zigarre in den Mund, welche er schließlich genüsslich qualmte. Glaubst du etwa, ich kann nicht auf sie aufpassen, oder was?! Natürlich pass ich auf sie und auch auf mich auf! Was denkst du von mir?! Und WEHE, wenn ich zurückkomme liegen überall Häufchen! Dann lass ich mir etwas interessantes mit einem Korken einfallen!! schimpfte Bichura. Jedoch schien er es freundlich zu meinen, denn Goro lachte nur ein wenig. Auf wiedersehen, Goro. sprach Sabatea. Dann verließen Bichura und Sabatea Goro, welcher sich wieder in seine Höhle zurückzog. Die zwei neuen Gefährten gingen gemeinsam durch diese Eiswüste. Wohin gehen wir? fragte Sabatea schließlich, da sie annahm, dass Bichura einen besseren Plan hatte, als sie. Wir gehen irgendwohin, wo es wärmer ist. Kusa wäre gut. Ich kenne da einen Ort, der wäre perfekt. und so folgte Sabatea dem Dämon. Einfach so und vertraute ihm. Warum auch immer? Jedoch genoss sie dies Ganze noch immer mit Vorsicht.

TBC: Kirigakure Umgebung - Sturmklippen
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

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Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Mizuhime Kuchinawa » So 1. Dez 2013, 16:34

CF.:Yukigakure Nordmeer


Mizu kämpfte gegen den Wind welcher schon wieder schwerer geworden war. Zwar schützten sie die Mäntel die sie an hatte aber so gab sie auch dem Wind mehr Widerstand und wurde von diesem immer mehr und mehr zurück gedrängt. Ihre rote Augen suchten die Umgebung nach Ryo ab aber so sehr sich auch bemühte sie konnte ihn nicht finden. Die Spuren im Schnee waren auch nicht mehr zu finden da der Niederschlag diese schon längst verweht hatten. Mizu fing langsam aber sicher an sich sorgen zu machen als sie plötzlich eine kleine Krähen Kolonie über sich vorbei ziehen sah.

"Die Krähen!"
sie mussten aus Richtung des Berges kommen dort schien es auch ziemlich stark zu schneien, aber warum kamen sie dann hier her? Immerhin konnten sie sich am Berg in ihren Höhlen vor dem Schnee schützen. Es musste etwas geben was sie vertrieben hatte...

"Ryo!"
dachte sie und versuchte sich gen Berg auszurichten doch es war nicht leicht. Zusätzlich zu den Winden die hier wehten kam das das Gelände uneben war und aus vielen kleinere Schneehügeln bestand. Mizu versuchte nach oben zu klettern doch obwohl sie leicht genug war versank sie im Schnee.

"Verdammt ich bin einfach zu klein. Wenn der Schnee doch nur weg wäre. "
meinte sie und wühlte sich aus dem Schneeberg. Sie musste den Schnee irgendwie beiseite Pflügen. Aber wie nur? Sofort schoss ihr ihr Training in den Kopf und sie formte scheel Fingerzeichen. Vor sich projizierte sie ihr Chakra und erschuf wie nur eine halbe Stunde zuvor ihre Chakra Spiegel welche sich wieder in der Triangel Form vor sich legten. Wie ein Schneeflug würde sie diese nun vor sich herschieben und den Schnee dabei beiseite Schieben. Die Spitze Form eignete sich dabei wunderbar da sie den Schnee zur Seite und an sich vorbei drückte weshalb die Form kaum Reibungswiederstand gab. So konnte Mizu sich einfacher durch den Schnee fortbewegen. Natürlich kostet sie es Chakra und viel Konzentration die Spiegel aufrecht zu erhalten doch das war kein Problem denn immerhin wollte sie die Spiegel sowieso gegen Widerstand testen und heraus finden ob sie sie überhaupt unter Belastung aufrecht erhalten konnte. Die Belastung war zwar nicht mit einem Jutsu zu vergleichen das von einem Gegner kam aber dennoch war es ein Anfang. Sie schob den ganzen Weg bis zum Fuß des Berges den Schnee vor sich her und beobachtete dann mit ihrem Kantsugan die Umgebung. Irgendwo hier musste Ryo sein, irgendwo.

"Da ist er!"
rief sie fröhlich und lief dann den Berg hinauf. Es war ein schwerer Aufstieg aber mit ihrem Jutsu konnte sie den Schnee und dem Wind der von Foren kam trotzen.

Trainingspost für Keisei Sankakkei ("Verteidigungsformation Triangel/ca. 700+443=1143 Wörter von 1450 Wörtern (um 25% reduziert)")

TBC.: nördliches Gebirge [Umgebung]
[align=center]Reden|Denken|BW
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Kojou » Do 3. Jul 2014, 14:08

[align=center]~Snow...snow.....snow oh wait! Snow....why are we here again?~[/align]

RPG Start~

Kojou übernahm die Fürhrung, mit seinem absolut extrem gut ausgeprägten Orientierungssinn würden sie schon sehr bald bei ihrem Ziel angekommen. Wenn es denn ein solches überhaupt geben würde! So tapsten die beiden Yautja einfach durch den Schnee, ihre Kleidung war nicht wirklich für diese Witterungsverhälrnisse ausgelegt. Kojou hatte jetzt schon wieder absolut keinen bock mehr und grub sich tief in seine Jacke ein. "Oh sieh mal wie wundervoll!" Schoss es aus ihm heraus, er breitete seine Arme nach Vorne hin gestreckt aus und in der Ferne war....natürlich absolut NICHTS zu sehen außer das alt bekannte. "Der Schnee sieht doch vieeeeeel hübscher aus als noch vor 20 Kilometern!" Unser Faulpelz war absolut verzweifelt , er hätte sich echt etwas besseres vorstellen können als Stunden durch diese weiße Pisse da zu latschen. Doch erst jetzt fiel es Kojou auf, seine Schwester war noch viel knapper bekleidet als er selbst. Im Mizu no Kuni war es auch nicht wirklich kalt gewesen. Ein Mann musste nun tun was ein Mann tun muss! Oder was ein großer Bruder in diesem Fall tun würde. Desshalb zog der Blauhaarige seine geliebte Kaputzenjacke aus und legte sie seiner Schwester um. "Mach sie zu, es ist nicht viel aber es hält dich wärmer." Direkt sah Kojou das Mädchen nicht an, er hatte Angst wieder irgendetwas "dummes" zutun und so blickte er einfach starr nach Vorne. "Mach dir keine Gedanken ich halt das aus! Ich bin immerhin dein großer Bruder." Erklärte er mit falschem Stolz und leicht zittrig nur in einem dünnen Shirt bekleidet ging es nun weiter durch den...ja ihr wisst es schon? SCHNEE! Kojou würde nun eigentlich bei jedem Schritt umher fluchen, doch er wollte sich nicht vor seiner Schwester diese blöse geben und einfach nur weg von hier. Sie sollte sich keine Sorgen machen und irgendwo musste er ja endlich mal anfangen sich wie ein großer Bruder zu verhalten. Noch eine Weile würden die Beiden durch den Schnee tapsen, aber weit und breit war nichts in Sicht wo sie die Nacht verbringen konnten und hier inmitten dieser Eiswüste würden sie noch erfrieren, ehe dem männlichen Yautja eine heldenhafte Idee kam, mit einem diabolischem garstigen Blick wendete er sich zu seiner Schwester um. "Nee-chan?" Fragte er übertrieben gespielt mit bösartigem Unterton als er näher an die Kleine heran schritt. "Entschuldige...." Meinte er nur mit gesenktem Blicke ehe er ruckartig seine eigene Jacke an ihrem Körper öffnete und mit einer schnellen Handbewegung kurz das weiße Kleid an ihrer Brust nach unten zog das er ihren BH sehen konnte. Sofort schoss ihm das Blut hoch in den Kopf und aus der Nase tröpfelte es bereits auf den schneebedeckten Boden um diesen dort weiter rötlich zu färben. Bevor noch etwas passierte drehte sich Kojou wieder um. Der kurze Blick auf seine Schwester hatte das Blut des Leviathan aktiviert , seine Augen färbten sich rot, aus seinem Mund stachen die Reißzähne hervor und Klauen hatten sich an seinen Fingern gebildet. "So bei der Macht des fünften Familiar , Regulus-Aurum!" Rief er aus und wurde schlagartig von einem goldenen Chakra und zückenden Blitzen umgeben. "kyōbō shishi·ō! ("Wut des Königs der Tiere")" Rief er aus und das gewaltige Chakra löste sich von seinem Körper und hämmerte direkt gegen eine Eisklippe. Die enorme Hitze die die Blitze auslösten lies das Eis schmelzen, unglaubliche Temperaturen herrschten dort und so wurde kurzer Hand eine heiße Quelle geschaffen. Kojou ging langsam an das kochende Wasser heran und kauerte sich kurzer Hand aufs Eis, nur langsam streckte er einen Finger in die blubbernde Brühe hinein. Das Ganze war wirklich noch extrem warm, aber in wenigen Minuten könnte man sich dortdrinn sicherlich aufwärmen. Heldenhaft drehte sich Kojou zu Yukina um und posierte stolz, erst jetzt fiel ihm wieder ein was er tun musste um das Leviathan Blut in seinen Adern aktiv werden zu lassen. "Gomen~..." Meinte er nur betrübt und setzte sich als wäre schlagartig sein ganzer Stolz verflogen in die Hocke und wirkte trübselig. Ja noch hatte er seine Kräfte mal so garnicht unter Kontrolle und er benötigte immernoch irgendeine Anzüglichkeit um diese zu "wecken".
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Yukina » Do 3. Jul 2014, 14:09

Einstiegspost:

Yukina wusste selbst nicht so recht, wie sie hier her gekommen sind. Vermutlich war dies einfach nur der Fehler, dass sie ihrem Bruder wieder die Führung überlassen hatten. Eigentlich sollte sie es langsam besser wissen, aber naja. Das Mädchen zitterte am ganzen Körper. In ihrem dünnen, weißen, trägerlosen Kleid, mit der großen blauen Schleife vorne, war sie nicht wirklich gut für solch Temperaturen gerüstet. Wir hätten uns irgendwo noch warme Kleidung mit nehmen sollen. kam es von der jungen Yautja. Plötzlich schoss jedoch eine Aussage aus ihrem Bruder heraus, was sie den Kopf heben ließ. Suchend sah sie sich um. Doch scheinbar war es nur ein schlechter Scherz, den Kojou mit ihr machen wollte. Ha Ha... sehr witzig. kam es nur von ihr. Plötzlich trat ihr Bruder jedoch dichter zu ihr und hängte ihr seine Jacke um. Ko...jou... schoss es ihr durch den Kopf und sie versuchte ihn nicht verliebt anzugucken sondern eben total normal. Was ihr zum Glück auch ganz gut gelang. Danke. Aber wenn es dir zu kalt wird, nimm du sie wieder. Ich bin ja selbst schuld, wenn ich in solch einem kurzen Kleid herum renne. meinte Yukina mit fester, ernster Stimme. Und so gingen sie weiter durch diese ewig währende Eiswüste. Immer wieder richtete das Mädchen den Blick zum Himmel. Doch viel half ihr Orientierungssinn hier auch nicht. Es war Tag. Die Sonne stand am Himmel. Sie wusste etwa in welche Himmelsrichtung sie gehen mussten, doch sie hatte keine Ahnung, wo die nächste Stadt wäre, weswegen ihr das auch nichts brachte. Sie seufzte. Und eine Landkarte wäre auch nicht schlecht. Wenn ich nur wüsste, in welcher Richtung die nächste Stadt oder das nächste Dorf liegt... . sprach sie ihre Gedanken aus. Aber was das an ging konnte sie auf Kojou nicht wirklich zählen. Doch das wusste sie ja schon. Plötzlich wandte sich ihr Bruder jedoch zu ihr um. So wie er sie ansah und ansprach trat Yukina nur leicht erschrocken einen Schritt zurück. Doch so ganz wich sie vor ihrem Bruder dann doch nicht zurück. Sie liebte ihn schließlich. Ruckartig wurde ihre Jacke, oder eher seine Jacke, geöffnet. Kojou? sprach sie fragend. Als er das Kleid an ihrer Brust hinunter zog um ihren BH zu sehen, ging ihr ein leises Stöhnen über die Lippen, welches man jedoch auch auf die Überraschung den den Schreck schieben könnte. Sofort bekam Kojou Nasenbluten. Eine leichte Röte legte sich über die Wangen der Schwarzhaarigen. Sein Blut färbte den weißen Untergrund. Reißzähne und Klauen wuchsen ihm, kurz darauf rief er einen Namen aus und goldenes Chakra, sowie zuckende Blitze erschienen. Das Eis begann zu Schmelzen unter diesen Temperaturen und Yukina beobachtete, wie ihr Bruder bei dem langsam kochenden Wasser in die Hocke ging und den Finger in das Schmelzwasser steckte. Heldenhaft begann er zu posten und Yukina lächelte ihren Bruder an, ehe sie sich wieder richtig anzog, da ihr Kleid noch die ganze Zeit leicht nach unten gezogen gewesen war. Doch plötzlich entschuldigte sich Kojou erneut bei ihr. Er hockte sich hin und den Trübsal in seinem Gesicht konnte man deutlich sehen. Yukina ging gerade wegs auf ihren Bruder zu, hockte sich zu ihm und drückte seinen Kopf gegen ihre Brust. Ist okay. meinte sie. Dann schob sie ihn von sich und sah ihn zornig an. Perversling. fügte sie noch hinzu. Dann richtete sie sich auf. Wo gehen wir denn jetzt hin? Yukina wusste nicht, welche Richtung sie einschlagen sollten. Hmm... sie sah sich etwas um. Vielleicht sollten wir uns Richtung Süden bewegen. Je weiter wir in den Süden kommen, desto wärmer müsste es werden. Wenn wir auf einen Hafen treffen wäre das schon einmal von Vorteil. Und wenn ich an einem Ort wie diesen Leben würde, würde ich eine Stadt eher im Süden errichten. sprach sie. Dann blickte sie zu Kojou. Sag bescheid, wenn wir weiter können. fügte sie hinzu. Die Hitze die von seiner Technik ausging erwärmte auch die gefrorenen Körperteile des Mädchens und war wirklich sehr angenehm.
Bild
Rede ~ Denken ~ Chakrakter ~ Clan ~ EA ~ ZA ~ DA ~ VA ~ FA
Fight Theme

Diese Jacke + T-shirt, ein dunkelblauer, kurzer Rock, dicke, schwarze Strumpfhosen und sommerliche, weiße Sandalen.


Danke an Tina für das Set :)

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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Kojou » Do 3. Jul 2014, 17:25

[align=center]~I'm a useless, hopeless pervert....?~[/align]

Die beiden Yautja`s gestanden es sich wohl nicht gerne ein, aber sie hatten sich in dieser nie enden wollenden Eiswüste verirrt. Kojou beschwerte sich über das immer gleiche Bild was sich vor ihren Augen erstreckte, ja was wollte man in einer Eiswüste auch groß anderes sehen außer Schnee und Eis eben? Der "Erstgeborene" erlaubte sich einen winzigen Scherz mit seiner kleinen Schwester. Hellhörig sah diese sich um, ehe sie den kleinen Spaß ihres großen Bruders erkannte und diesem offenbar nicht viel abgewinnen konnte. Die Kälte machte selbst einem Yautja der ein so hartes Training schon seit Kindheitsbeinen an durchlebte zu schaffen. Da Yukina die eindeutig knapper bekleidete von den Beiden war entschloss unser "Vorzeige Yautja" natürlich heldenhaft seine Jacke seiner kleinen Schwester zur Verfügung zu stellen. Das sie schwierigkeiten hatte ihren Bruder direkt anzusehen und die Wahrheit in ihrem Blick verborgen hielt bekam Kojou nichts wirklich mit, dafür war er einfach viel zu dumm was dies anbelangte. Die kleine Familie setzte ihren Weg durch die Eiswüste fort , ehe Kojou einen "genialen Einfall" zu haben schien. Der bösartige Blick und das garstige Grinsen liesen aber auf keinen "guten" schließen und so entblöste der Blauhaarige seine kleine Schwester bis zur Unterwäsche. Ein notwendiges "Übel" um das dämonische Blut in seinem Körper in Wallung zu bringen und ihn so anzufachen das er seine Kräfte nutzen konnte. Natürlich hörte Kojou das leiste Stöhnen seiner Schwester *Das ist so falsch....* waren kurz seine Gedanken doch er musste sich gestehen , oder war es einfach das Blut was ihn so reagieren lies? Jedenfalls machte ihn das irgendwie an. Schon jetzt hielt er sich für den letzten Müll , doch wenn er so Yukina und sich selbst vor dem Erfrierungstod bewahren konnte würde er es tun. Dann vollführte der Yautja kurz seinen kleinen Zaubertrick, er nutzte die Kräfte des fünften dämonischen Lords der im Blut des Leviathan versiegelt war. Regulus-Aurum ein Dämon in der absolut erhabenen königlichen Gestallt eines Löwen. Die Technik von Kojou lies das Eis rasch schmelzen, eine kleine heiße Quelle entstand dort wo kurze Zeit zuvor das Chakra des Yautja wütete. Stolz auf sein Werk blickte unser sich nun leicht wie ein Held fühlender Chaot zu seiner Schwester, die gerade dabei war sich ihr Kleidchen zurecht zu rücken, kurz erhaschte der Blauhaarige nocheinmal einen Blick auf den BH des Mädchens ehe er sich demütig auf den Boden kauerte und in seiner eigenen Schande ertrank. Das Yukina dabei völlig andere weitaus schmutzigere Gedanken hatte als ihr Bruder sie so rann nahm und gewaltsam entkleidete konnte Kojou natürlich nicht wissen. Seine Schwester hätte es vermutlich noch am liebsten gehabt wenn sie von ihrem Bluder komplett entblöst und auf dem Eis entjungfert worden wäre. Doch von all dem bekam der Yautja nichts mit, er wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, die ungefähr so aussahen *Ich bin der größte Dreck auf Erden.....Kojou...du Mistkerl...* als Yukina bei ihrem großen Bruder ankam und seinen Kopf gegen ihren Oberkörper drückte. Kojou hörte den schnellen Herzschlag des Mädchens, natürlich dachte Kojou nur das dies von dem Schreck kam den er seiner Schwester bereitet hatte , nicht jedoch von ihrer aufgekeimten Lust. Dann drückte sie den Körper ihres Bruders aber von sich und ein böses Funkeln lag in ihren Augen. Das Wort was dann folgte war hart und Kojou lies seinen Kopf hängen. Yukina richtete sich währenddessen auf und ihr Bruder schämte sich zu sehr seiner kleinen Schwester nachzusehen. Die Schwarzhaarige stellte unter dessen ganz eigene Theorien auf, wo sie wohl eine Stadt finden würden, oder zumindest ein Dorf...irgendetwas außer Schnee vielleicht? Kojou richtete sich kurz danach ebenfalls auf und die Blicke der Geschwister trafen sich schließlich. Die zarte Röte im Gesicht des Mädchens von vorhin hatte der Yautja natürlich ebenfalls gesehen und er stellte sich dies nun ebenfalls gerade vor, kurz schüttelte er seinen Kopf. "Ja aber laufen wir nicht schon die ganze Zeit in den Süden? Ich hab doch keine Ahnung maaan!" Verzweifelt schlug der junge Kerl seinen Kopf in seine Hände. "Und nichtmal ein starker Gegner ist hier..." Protestierte Kojou , ehe er wieder zu Yukina blickte und einen Schritt näher kam. Der wärmende Effekt des kochenden Wassers würde bald verflogen sein. Da sie auch nichts zu trinken dabei hatten nutze der Yautja den Moment und trank etwas von dem noch sehr warmen Wasser. "Das solltest du auch machen, ist zwar warm, aber besser als nichts." Meinte er und würde sich anschließend aufrichten. "Dann lass uns mal weiter gehen, ich denke nicht das es bald dunkel wird und irgendetwas muss hier ja sein". Gemeinsam würde das Geschwisterpaar nun ihren Weg wohl fortsetzen, das Kojou gerade eben den Teufel an die Wand gemalt hatte würden die Beiden in der nächsten Stunde feststellen, denn dann würde es hier im Yuki no Kuni ziemlich finster werden. Irgendwo mussten sie dringend etwas für die Nacht finden. So verzog sich die Sonne schon sehr bald hinter dem Horizont und es würde nur schwer werden den Weg in der Finsternis wo man nichteinmal die Hand vor Augen sehen konnte fortzusetzen. Zum Glück waren sie in der Nähe von einer Art Gebirge, dort mussten sie doch eine Höhle oder soetwas finden können...vielleicht war hier irgendwo auch etwas Pflanzen ähnliches was nicht völlig zugeeist war und was sie entzünden konnten für ein Feuerchen? Was imoment aber alles nach absoluter Wunschvorstellung aussah.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Yukina » Fr 4. Jul 2014, 00:31

Yukina bekam wohl mit, wie sich ihr Bruder in Depressionsartigen Gefühlen fallen ließ. Sie unterstützte dies nur noch mit ihrer Aussage. Doch tat sie das ganz bewusst. Schließlich wollte sie so verdecken, dass eigentlich sie die entsprechenden Gefühle hatte. Sie richtete sich schließlich auf und sah sich um. So versuchte sie eine ungefähre Richtung fest zu machen, wo sich ein Dorf oder eine Stadt oder eben irgendetwas befinden konnte. Auch Kojou richtete sich auf und meinte, ob sie nicht schon die ganze Zeit in Richtung Süden gehen würden, dabei schlug er die Hände über den Kopf. Yukina schloss kurz, leicht genervt, die Augen und hob dabei den Zeigefinger. Das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich bewegen wir uns schon die ganze Zeit im Kreis. Allerdings nicht in einem kreisrunden Kreis, sondern so, dass wir uns beinahe in einem eiförmigen Kreis nach vorne bewegen. So legen wir eigentlich immer etwa zehn Meter in eine Himmelsrichtung zurück. Da wir aber so konfus gelaufen sind, haben wir in jeder Stunde in jede Himmelrichtung etwa zehn Meter zurück gelegt. Dabei ist aber auch zu beachten, dass wir diese zehn Meter teilweise auch wieder zurück gegangen sind. erklärte das Mädchen ehe sie die Augen öffnete und ihren Bruder ernst an sah. Manch einer würde sich jetzt wohl fragen, warum sie das nicht schon vorher gesagt hatte, wenn sie das denn schon wusste. Die Antwort lag eigentlich auf der Hand: Kojou hatte sie nicht gefragt und Yukina war ihm gefolgt. Er hatte die Richtung vorgegeben. Also war sie still schweigend gefolgt. Aber nun wollte Kojou offensichtlich aus dieser Eiswüste heraus und so versuchte das Mädchen nun erst einen Weg zu finden, dies auch zu schaffen. Noch immer sah sie ihren Bruder mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht an und streckte plötzlich die linke Hand zur Seite aus und deutete mit ihrem Zeigefinger in die Ferne. In die Richtung müssen wir. meinte sie entschlossen. Sie wollte eigentlich gerade los marschieren, als Kojou ihr nocht sagte, dass sie etwas trinken sollte. Somit stockte die Yautja in der Bewegung und nickte. Du hast recht. meinte sie und kniete sich neben ihren Bruder in den Schnee und schöpfte mit ihren Händen etwas von dem heißen Wasser, welches sie anschließend aus ihrer selbst geformten "Schüssel" trank. Das Wasser rann jedoch auch ihre Mundwinkel hinab und tropfte auf ihre Brust. Was sie jedoch wenig störte, da es angenehm warm war. Schließlich stand sie wieder auf. Die böse Vorahnung ihres Bruder mit der Dunkelheit hatte sie vernommen und sie nickte. Dann lass uns los gehen. meinte sie und begab sich auf den Weg. Kojou würde sicherlich folgen.

Als ob sie es gewusst hätten: Die Sonne ging unter. Der Sternhimmel über ihnen breitete sich aus. Verdammt. kam es nur von dem Mädchen. In der Nacht schien es sogar noch kälter zu werden. Und Kojous Jacke bedeckte nicht ihre Beine oder gar ihre Füße, welche nur in dünnen Sandalen steckten. Ein Wunder, dass ihr noch kein Körperteil abgefroren war. Immer wieder blickte die Nukenin zu ihrem großen Bruder, ob er die Jacke vielleicht bräuchte. Denn wenn dem so wäre, würde sie diese sofort und ohne Protest an ihn abtreten. Sie fror lieber selbst, als das ihr Bruder es müsste. Es war ihr Lebensziel ihn zu schützen. Plötzlich blieb Yukina stehen und blickte zum Himmel. Sie hob den Arm und deutete auf eine Sternformation. Schau da oben. Die Sterne. Siehst du sie? Wir gehen noch immer in Richtung Süden. Wir sind richtig. meinte Yukina und lächelte ihren großen Bruder kurz an, ehe sie weiter ging. Plötzlich zerrte ein eisiger Wind an ihrer Kleidung. Erneut blieb Yukina stehen. Sie kniff die Augen zusammen, ihre eine Hand krallte sich an den oberen Teil von Kojous Jacke, die andere Hand zog sich das Kleidchen tiefer hinunter, beziehungsweise hielt dieses vorne fest, sodass es nicht hoch geweht wurde. Als der plötzliche Windstoß nach ließ, ließ auch das Mädchen die Kleidung wieder los. Der Wind war hier anders als noch überall zuvor. Ich denke hier in der nähe befindet sich ein Eingang zu einer Höhle oder so, wo der Wind gebrochen wird und tiefer weht. meinte sie. Und so ging sie weiter vorran. Das Mädchen sollte recht behalten. Wenig später fand sie tatsächlich den Eingang zu einer Höhle. Na endlich. kam es von ihr. Ohne groß zu zögern betrat sie die Höhle. Noch am Eingang war sehr viel Schnee doch schien die Höhle tief zu gehen, und besonders tief unter den eigentlichen Boden der Eiswüste. Wenig später fand Yukina sich in Mitten der Höhle auf einem zugefrorenen See wieder. Prompt rutschte sie aus und fiel unsanft auf den Po, wodurch man ihr ohne Probleme unter das Kleidchen gucken konnte. Ein leicht erschrockener Aufschrei entglitt ihr als sie stürzte. Autsch... meinte sie nur, ehe sie ihre leicht misslungene Pose bemerkte. Eilig rutschte sie auf die Knie und schloss die Beine, während sie ihr Kleidchen tiefer zog und rot im Gesicht wurde. Wehe du hast mir unter das Kleid geguckt! warnte sie ihren Bruder, ehe sie sich mühsam wieder aufrichtete und zu einer Stelle ging, wo fester Boden war. Dort sah sie sich um, ob sie etwas entdeckte, womit sie ein Feuer oder ähnliches entzünden konnten. Wenigstens waren sie hier dem eisigen Wind nicht ausgeliefert. Doch durch das Eis, welches seinen Weg selbst bis hier hin gefunden hatte, war es dennoch nicht wirklich viel wärmer als oben. Wenn sie hier die Nacht verbringen wollten, bräuchten sie eine Wärmequelle, so viel stand fest.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Kojou » Fr 4. Jul 2014, 01:02

[align=center]~okay! A star map will guide us! Fuck....we are gonna die tonight...~[/align]

Aufmerksam hörte Kojou der Erklärung seiner Schwester zu, er verschränkte die Arme vor der Brust und nickte hastig mit geschlossenen Augen, so als wenn er absolut den Plan von dem Ganzen hätte und alles im Detail verstand. MOMENT! Wenn sie wusste das sie die ganze Zeit in der Form eines Ei`s hier durch die Pampa latschten, wieso hatte sie nicht den Mund aufgemacht. Der Yautja schlug sich kurz mit der flachen Hand gegen die und rieb diese sein gesamtes Gesicht entlang. "Okay, wir wissen also das wir verdammt falsch unterwegs waren." Meinte er nur sarkastisch und schon schien seine Schwester den Weg plötzlich zu kennen. *Warum dann nicht gleich so!?* Dachte Kojou zu sich selbst, aber er würde mit Yukina nun keinen Streit anfangen, immerhin hatte er sie gerade zuvor......kurz stoppte der Blauhaarige seine eigenen Gedanken um erneutes Nasenbluten zu verhinden. Dieser Leviathan Mist war echt lästig. Nachdem die Nuke Kunoichi den Vorschlag ihres großen Bruders angenommen hatte und etwas von dem warmen Wasser trank konnte es los gehen. Dabei tropfte etwas von dem warmen Wasser auf den Oberkörper des Mädchens, zum Glück hatte sie Kojous Jacke an ...sonst wäre der Herr der Schöpfung wohl noch auf die Idee gekommen dem Weg des Wassers zu folgen, emm was!? Aufjedenfall konnte das Geschwisterpaar nun endlich weiter gehen und dieses Mal hoffentlich in die richtige Richtung! Natürlich stellte sich Kojous These als falsch heraus und wenige Augenblicke später war es stock finster. "Ich habe nichts gesagt.." Murmelte der Yautja vor sich hin als Yukina ihn auf den Sternenhimmel hinwies. Irgendwie schien seine Schwester mehr dort rein interpretieren zu können als er. "Emmm okay, die leuchten, der eine sieht aus wie ein Walarsch...und weiter wie hilft uns das?" Fragte sich unser selbsternannter Fachmann der Orientierung. Doch Kojou hatte seine Chance sie zu führen, also folgte er seiner Schwester einfach weiter. Als sie plötzlich von einem gefährlichen emmm Wind? Attackiert wurden. Yukina versuchte sich offenbar vor den garstigen Blicken ihres Bruders zu schützen, doch dieser machte keine Anstallten danach sie zu bespannern und ging einfach kurzer Hand an dem Mädchen vorbei. Sie erreichten ganz wie die Yautja Dame vermutet hatte eine Höhle. Okay ein Loch im Eis was erkundet werden wollte! Und irgendwie hatten die Beiden auch keine andere Wahl wenn sie Nacht überleben wollten, brauchten sie einen Unterschlupf und Schutz gegen die eisige Kälte , die nun noch viel tödlicher wirkte. Im Inneren der Höhle stießen die beiden Geschwister auf einen zugefrorenen See, ellegant bewies Yukina das man auf diesem nicht umher rennen oder irgendwelche spastischen Bewegungen vollführen sollte und landete schließlich unsanft auf dem Hinterteil. Kojou reagierte schnell und versuchte noch das schlimmste zu verhindern, aber dabei erhaschte er natürlich einen Blick auf ihr Unterhöschen. Ruckartig drehte sich der Yautja um und hielt sich beide Hände vor die Nase. Als Yukina rot wie eine Tomate ihren Bruder mahnte reagierte dieser natürlich. "Nein ich hab garnichts gesehen! Weiter gehts wir wollen doch hier nicht erfrieren." Natürlich war das gelogen und die Beiden lebten nun schon so lange zusammen da konnte Kojou das Ganze auch nur schwer verbergen , Yukina würde die kleine Lüge sicherlich entlarven, ob sie dies nocheinmal anmerken würde? Beide Yautjas sahen sich nun in der Höhle um, die Macht der Kälte hatte auch hier vor nichts halt gemacht und nahezu alles schien eingefroren. "Hmm wir sind zwar trainiert darauf vielen Zuständen zu wiederstehen aber selbst unsere gegenseitige Körperwärme würde hier wohl nicht ausreichen." Natürlich dachte Kojou nur logisch wie sie hier überleben konnten, das dies das Bild in den Kopf seiner Schwester rufen könnte nackt eng aneinander gepresst sich zu wärmen, nunja Schicksal? Kojou zitterte am ganzen Körper, doch versuchte er sich davon rein garnichts anmerken zu lassen, Yukina war knapper bekleidet sie sollte die Jacke behalten. Als plötzlich dem Blauhaarigen etwas auffiel, er hatte etwas in der Ferne entdeckt. "Das rettet uns den Arsch!" Meinte er nur und stürmte los direkt hinter einen Felsen. Kojou kehrte nun mit Wurzeln zurück, hier in Yuki no Kuni gab es seltene Nadelbäume die den extremsten Temperaturen wiederstehen konnten, direkt über ihnen mussten ein paar Bäume stehen oder ein ganzer Wald sich über der Höhle erstreckt haben, denn überall drangen die Wurzeln dieser Bäume durch den gefrorenen Fels der Höhle. Der Yautja Erbe hatte ein paar davon gesammeln und unter einem hevorstehenden Spalt entfernte er den Schnee vom steinernen Boden und legte diese dorthin. Kojou wusste das seine Schwester elementare Ninjutsu verwenden konnte und darunter das Katon Elment eines ihrer Chakranaturen war. "So das noch anzünden und schon haben wir ein kleines Feuerchen." Kojou grinste zufrieden und blickte dann zu seiner Schwester. Das Wasser was sich die Yautja Dame auf den Oberkörper gekippt hatte war mitlerweile leicht angefroren was irgendwie witzig aussah und den Kerl grinsen lies. Kojou deutete nun auf die Wurzeln und würde darauf warten das seine Schwester sie entzünden würde.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Yukina » Fr 4. Jul 2014, 08:23

Kojou sagte nicht wirklich viel dazu, dass seine kleine Schwester bereits den ganzen Zeit wusste, dass sie falsch liefen. Entgegen seiner Behauptung wurde es dann doch ziemlich schnell dunkel, was auch ihr großer Bruder bemerkte. Als sie ihm noch zeigen wollte, woher sie wusste, dass sie noch immer in Richtung Süden gingen hob auch der Junge den Blick. Er stellte fest, dass einer davon aussah wie ein Walarsch aussah. Yukina senkte ihren Kopf und sah ihren Bruder verständnislos von der Seite an. Wale haben keinen Arsch. meinte sie trocken.
Nachdem ein eisiger Windzug an ihrer Kleidung zerrte fanden sie auch auch Höhle, in welcher Yukina elegant aufzeigte, dass sie auf einem glatten Untergrund standen. Das ihr Bruder sich sofort von ihr Abwandte und meinte, er hätte nichts gesehen, bekam das Mädchen sofort mit. Doch biss sie leicht die Zähne zusammen. Lügner. murmelte sie nur. Zum einen wusste sie dies, da sie ihren Bruder langsam lag genug kannte, zum anderen konnte sie seine Körpersprache analysieren. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte suchten beide die Höhle ab, um irgendetwas Brennbares zu finden. Denn auch Kojou stellte fest, dass ihre gegenseitige Körperwärme hier nicht ausreichend würde. Prompt wanderte der Blick des Mädchens zu ihrem Bruder. Kojou... schoss es ihr durch den Kopf zusammen mit den Gedanken daran, wie er sie in seinen Armen hielt und sie an seinem warmen Körper gepresst war. Ihre Brüste fest gegen seine muskulöse Brust gepresst, seine kräftigen Hände hielten sie ganz fest. Sein warmer Atem war in ihrem Nacken zu spüren und... . Yukina schüttelte heftig den Kopf. Nein, das ist so falsch. dachte sie nur und versuchte sich auf etwas anderes zu Konzentrieren. Das Kojou etwas entdeckt hatte bekam die Schwarzhaarige nicht mit nur, wie er plötzlich weg rannte. Sie sah ihm fragend nach, doch diese unausgesprochene Frage wurde bald schon beantwortet, als er mit einer Wurzel in der Hand wieder kam. Er legte diese auf den steinernen Boden, welchen er zuvor von Schnee befreite. Den Wink mit dem Zaunpfahl, dass sie diese anzünden sollte bekam die Yautja wohl mit und sie Schmunzelte nur. Klar, wer sollte das auch sonst tun? Sie schnippte einmal mit den Fingern und auf ihrer Fingerspitze erschien eine kleine Flamme, mit welcher sie sofort die Wurzeln zum Brennen brachte. Sie brannten erstaunlich langsam. Die Flamme auf dem Finger des Mädchens verschwand und sie betrachtete die in Flammen stehende Wurzel. Ein Geruch der sowohl würzig als auch nussig war, ging von ihr aus. Das ist eine Sōshitsu·ne. stellte Yukina fest. Sie brennt besonders langsam und heiß. Ist aber für den Menschen giftig. Aber man kann mit ihrem Saft kleinere Wunden desinfizieren. Lediglich der Verzehr ist giftig. erklärte das Mädchen. Sie bekam den Blick ihres Bruders mit und folgte diesem, sodass auch sie die eingefrorene Stelle an ihrer Brust auf seiner Jacke bemerkte. Oh... meinte sie nur. Als ob dies der Grund dafür wäre machte Yukina die Jacke auf und zog diese aus, ehe sie sie auf dem Boden ausbreitete, sodass sich die beiden Yautja auf dieser setzen konnten, was das Mädchen auch gleich tat. Das Feuer war nicht sonderlich groß, aber es würde sie auf jeden Fall für diese Nacht warm halten und so langsam kam auch das Gefühl in die Finger der Nukenin wieder.
Sie saßen wohl schon eine ganze Weile da, ehe Yukina aufhorchte, weil sie eine Art schnauben oder so etwas in der Art gehört hatte. Hast du das gehört? wisperte sie zu ihrem Bruder und konzentrierte sich. Ihre Augen veränderten sich leicht. Schwarze Linien durchzogen ihr Auge und kleine, feine Striche entstanden um ihre Pupille. Sie aktivierte ihre Wärmesicht und sah sich um. Um sie herum war alles, bis auf Kojou und das Feuer, blau und kalt. Doch plötzlich entdeckte sie noch etwas. Einige Meter von ihnen entfernt, versteckt hinter einigen Wänden. Etwas was sich bewegte und es schien keinesfalls klein zu sein. Ein Lebenwesen, so viel war sicher, wenn man von der Körpertemperatur des Wesens aus ging. Ich glaube jemand meint es gut mit uns. Wenn wir das Vieh erlegen, ist unser Abendessen gesichert. murmelte sie nur und deaktivierte wieder ihre Augentechnik. Ohne länger zu zögern sprang die junge Yautja auf. Sie nahm die schwarze Gitarrentasche von ihrem Rücken, öffnete diese und holte ihren Speer hervor. Sie ließ diesen einmal mit dem Griff auf dem Boden aufdopsen, worauf hin der Speer seine komplette Größe präsentierte. Dann lass uns mal los legen, Kojou... ich hoffe das Biest kann etwas. meinte sie und lächelte ihrem Bruder zu. Sie wusste, dass dieser sich schon die ganze Zeit nach einem richtigen Kampf sehnte und sie hoffte, dass sie ihm diesen nun bieten konnte. Oder eben das Wesen was sich mit ihnen diese Höhle teilte. Doch dieses Wesen war eindeutig ein Lebewesen zu viel hier. Erneut ertönte das Stöhnen und Schnauben des Wesens. Doch dieses Mal sehr viel Näher. Yukina hielt den Speer vor sich und umklammerte ihn fest mit den Fingern. Sie fürchtete sich nicht aber dennoch machte sich eine gewissen Anspannung in ihr breit. Es vergingen nur wenige Minuten in welchen sie so verharren musste, ehe sich das Tier zeigte. Es war gewaltig. Ein weißes Wildschwein so groß, dass einer seiner Hauer fast so groß war wie Yukina selbst. Das Biest stieß einen kreischenden, grunzenden Laut aus, ehe es ungezügelt auf sie zu preschte. Entweder war das Vieh ein Fleischfresser, was sich Yukina bei der Größe gut vorstellen konnte, oder aber sie waren in sein Revier eingedrungen. Oder beides. murmelte sie noch zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Das Wesen hatte erst sie im Auge, vermutlich wegen der erhobenen Waffe. Weswegen Yukina einige Schritte zur Seite lief, damit das Wildschwein nicht in ihre Feuerquelle rannte. Denn die würden sie später definitiv brauchen, um das Fleisch zu braten. Ja, Yukina dachte noch nicht einmal daran, dass das hier für sie gefährlich werden könnte. Sie hatte nicht vor hier zu sterben. Yukina leitete Chakra durch ihren Körper und bündelte ihr Blut im Beinbereich. Sie hatte diese Technik schon mehr als einmal angewandt und beherrschte sie beinahe im Schlaf. Sie spürte ihre dazu gewonnene Kraft in den Beinen, aber auch das gewonnene Gewicht. Gerade als das Biest sie fast erreicht und auf die Hauer nehmen wollte, sprang das Mädchen ab und landete mit Wucht im Nacken des Schweines. Dieses nickte einmal kurz vor, bei dem Gewicht, welches plötzlich auf seinen Nacken gesprungen war, doch wirklich stören tat es das Vieh dann doch nicht. Es wog bestimmt auch eine Tonne. GAAAAAAAH! schrie das Mädchen aus, ehe es ihren Speer hob und im Nacken des Vieches festbohrte. Das Schwein stieß erneut einen Schrei aus, und schüttelte sich um Yukina los zu werden. Doch für das Wesen war Yukina wohl nicht viel mehr als ein Floh und der Speer nicht mehr als ein Zahnstocher. Dennoch quoll etwas Blut durch die weißen Borsten des Wesens. Plötzlich verlor das Mädchen den Halt und wurde geradewegs gegen die nächste Steinwand gefeuert. Schmerzhaft prallte sie mit dem Rücken gegen die harte Wand auf und fiel dann gekrümmt zu Boden. Blut qoll aus ihrem Mund, welches sie aber sofort ausspuckte und sich mit Schmerzverzerrtem Gesicht wieder aufrichtete. Ihre Augen suchten das Schwein, hatte Kojou es bereits ins Visier genommen?



1. Wärmesicht: Die erste Fertigkeit des Kariudogan stellt eine vollständige Wärmesicht dar. Der Yautja hat nun die Möglichkeit durch jede feste Form hindurch Wärme jeglicher Art zu sehen und die "Hitzequellen" anhand der Temperatur zu unterscheiden. So geht das Farbschema der Wärmesicht von kalten Objekten "dunkles blau" über hin zu Objekten die kurz von Wärme erfasst worden sind "grün" bis zu gelben Farbtönen bei ansteigender Körpertemperatur orange bis rot bei extremer Hitze. So können die Yautja z.B unterscheiden ob hinter einer Mauer ein Lagerfeuer brennt , oder ob dort eine Person steht. Die Reichweite der Wärmesicht ist auf 500 Meter beschränkt. Das Doujutsu verbraucht für die Aktivierung einmal einen sehr geringen Chakraverbrauch und dann gering pro Post.

Name: Chōyaku Ryoku Kariudo ("Sprungkraft des Jägers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Chiton, Ninjutsu 4
Beschreibung: Der Yautja lässt bei diesem Jutsu Chakra durch seinen Körper fließen und bündelt dadurch das Blut in seinem Körper, besonders in der Region der Beinmuskulatur (Oberschenkel vollständig - Beinbeuger, Beinstrecker sowie die Wadenmuskulatur) Durch das durch Chakra verstärkte Blut in seinem Körper, ist der Anwender dazu in der Lage etwa 30 Meter hoch zu springen. Deswegen wird der Körper des Yautja ebenso um etwa ¼ seines eigentlichen Gewichtes schwerer. Erst nach der Landung, bei der gewünschten Position, normalisiert sich sein Körpergewicht. Das erhöhte Körpergewicht und die Sprungkraft kann dafür verwendet werden, einem Gegner zu schaden. Der Schadenswert richtet sich nach dem Körpergewicht und dem Aufprallereignis. Maximal mittlere Schäden, jedoch je nach Trefferstelle abweichend.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Kojou » Fr 4. Jul 2014, 09:41

Natürlich glaubte Yukina ihrem großen Bruder nicht , dass er sie nicht bespannert und somit auch nichts gesehen hatte. Dafür kannte sie den etwas unbeholfenen Yautja viel zu gut und seine Körpersprache war ebenfalls eindeutig. Das die Worte des Blauhaarigen im Bezug auf sich gegenseitig wärmen bei seiner kleinen Schwester pervese Fantasien auslöste bekam Kojou nicht mit , er war viel zu sehr damit beschäftigt seine Entdeckung aus dem Eis frei zu bekommen. Eine handvoll Wurzeln , die hoffentlich brennbar waren. Der Yautja präsentierte seiner Schwester stolz seine einfache Heiz-Lösung und wollte ihr mit seinem Blick deutlich machen, dass das Mädchen die Wurzel nurnoch anzünden musste, denn zu sowas war Kojou eben nicht in der Lage, Leviathan Blut und so. Das schien dies bei unserem vorzeige Elite Yautja irgendwie zu blockieren. Schnell brannte die Wurzel nachdem Yukina sie mit einer kleinen Flamme aus ihrem Finger angezündet hatte und dann passierte das was zu erwarten war, dass wandelnde Lexikon hatte eine genaue Beschreibung der Wurzel parat und wusste sogar deren einzigen Verwendungszweck für Menschen, da die Dinger giftig waren...okay von sie abzufackeln und sich am Feuer zu wärmen mal abgesehen. "Okay deiner Theorie muss noch hinzugefügt werden, dass der Wurzelgott dieser Dinger mit Vorliebe kleine Mädchen mag und wenn man eines , besonderst die ganz schlauen und süßen mag er gerne im Feuer einer brennenden Wurzel opfert hat man drei Wünsche frei ....und ich hab irgendwie Lust auf Roastbeef" Meinte er und funkelte seine Schwester diabolisch an. Natürlich gab es keinen Wurzelgott, dies war einfach nur ein nekischer Scherz des blauhaarigen Nuke, aber indirekt hatte Kojou so auch gesagt das seine Schwester klug und auch süß war, dies würde wohl wieder für einige Gedankenspiele bei dem Mädchen sorgen. Auch würde Kojou seine Schwester niemals für etwas Roastbeef opfern, oder doch? Yukina war inzwischen auch der Blick ihres Bruders aufgefallen im Bezug auf die Froststelle auf Kojou's Jacke in etwa der Brust-Höhe. Langsam zog sie die Jacke ihres Bruders aus und legte diese auf den kalten Boden. So konnten sie sich wenigstens etwas bequemer hinsetzen. Bruder und Schwester rutschten vor der kleinen Flamme eng beieinander. Das Feuer war nicht wirklich groß , aber um die Nacht zu überleben würde es reichen, sofern sie immer schön von den Wurzeln nachlegen würden. Die Stille die zwischen den Beiden eingekehrt war um Kräfte zu sparen und sich zu wärmen wurde von einem seltsamen Geräusch unterbrochen, nachdem sich Yukina auch gleich bei ihrem Bruder erkundigte. "Ja ich habe es auch gehört ...und du hast recht". Genau wie seine Schwester so nutze auch Kojou das Doujutsu seines Clanes um die Kreatur ausfindig zu machen. Die Bestie die von dem Geschwisterpaar ausfindig gemacht worden war näherte sich und schon bald wurde der Blick der Beiden auf einen gewaltigen Keiler gerichtet. Seine Borsten trugen die Farbe der Umgebung hier, ein gewaltiges Biest sicher über eine Tonne schwer. Yukina reagierte richtig, sie bot sich selbst als Ziel für das Monstrum an um es von der Feuerquelle fern zu halten. Die Kampfeslust der beiden Yautja war geweckt , endlich ein Kampf! Yukina hatte recht , ein starker Gegner blieb bis jetzt aus, da kam dieses Vieh gerade recht und sein Fleisch würde auch noch die leeren Bäuche der Beiden füllen. Also doch irgendwo eine Form von gegrilltem Fleisch für Kojou! Yukina versuchte ihr Glück als erste , die Sprungkraft aus ihren Beinen war wirklich unglaublich, ja auch Kojou beherrschte diese Technik , wenn er sie auch noch nie so präziese einsetzen musste wie es Yukina gerade eben tat. Schneewalzer traf sein Ziel an einer kritischen Stelle , doch schien die Kraft der Yautja nicht auszureichen um die ledrige Haut der Bestie zu durchdringen und ohne das Kojou etwas tun konnte riss der Eber seine Schwester von sich. Unsanft wurde diese zur nächsten Wand befördert. Blut sammelte sich im Mundraum des Mädchens. Nun schien Kojou das Ziel der Bestie , dieser aktivierte erneut das Clan Doujutsuu um anhand der Wärmesicht zu erkennen wie tief der Speer seiner Schwester in das Vieh eingedrungen war und wann er tödliche Schäden zufügen würde, ja hier war Kojou der Fachmann unter den beiden Yautja Geschwistern. Kojou hatte nicht lange Zeit um sich eine Strategie auszudenken, das Tierchen machte sich bereit zum Angriff, sein Fuß kratze auf dem Eis entlang, nun ging es los. Der Yautja entschied das ein weiterer Angriff von Oben sinnlos wäre , denn das Tier schien nicht dumm zu sein. Kojou sah nocheinmal zu seiner Schwester , ehe er ihr Blut auf dem Eis fokussierte und dann sich ein breites Grinsen auf seine Lippen legte. Krz trat seine Zunge aus seinem Mund hervor und genüsslich leckte sich der Yautja über die Lippen , ehe er die heranstürmende Bestie ins Auge fasste. "Sry Bro, mit so akrobatischen Einlagen wie meine Sis kann ich dir nicht dienen .....also bring it on und gibb alles was du hast!" Brüllte er dem Vieh entgegen. Bei genauerem hinsehen konnte man erkennen das sich die Augen von Kojou rot gefärbt hatten und seine Fingernägel gewachsen waren. Auch als er dem Eber die Worte entgegen brüllte , konnte der aufmerksame Beobachter die spitzen Eckzähne erkennen . Der Keiler wütete und rammte direkt mit seinen gewaltigen Hauern in Kojou hinein, dieser packte die Hörner und versuchte mit der Kraft des Leviathan das Biest zu stoppen und tatsächlich , kurz vor der zugefrorenen Grenzwand hinter ihm kam das Vieh zum Stillstand. Tiefe Schleifspuren hatten sich in das Eis gegraben , sowohl von den Füßen des Yautja, als auch vom Eber selbst. "JETZT YUKINA! Ich hab ihn!" Kojou war wirklich gerade so stark genug um den Keiler am voran kommen oder dem neu positionieren hindern kommen. So wurde das Biest an seinen Hauern festgehalten und es tobte , die beraubte Bewegungsfreiheit machte das Vieh rasend. Noch immer blitzte Schneewalzer aus dem Nacken des Monstrums hervor , genau jetzt und genau dort konnte Yukina zuschlagen! Würde sich das Geschwisterpaar gegen diesen Feind behaupten können und was würde das Blut von Yukina noch für Auswirkungen auf Kojou haben wenn blos sein Anblick dafür gesorgt hatte die Leviathan Kräfte zu aktivieren.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Yukina » Fr 4. Jul 2014, 11:35

Heldenhaft hatten Yukina die passende Erklärung zu den Wurzeln parat. Doch hatte Kojou dem auch noch etwas hinzuzufügen. Bei seiner Erklärung zu dem Wurzelgott sah das Mädchen ihn etwas schockiert an, dann blickte sie jedoch etwas verlegen zur Seite. Findest du mich wirklich klug und süß? fragte sie mit leichter Röte im Gesicht. Dann hieß es jedoch: Dichter zusammen rücken und sich an der Wärme des Feuers laben. So lange, bis Yukina ein Schnaufen hörte, was auch ihr großer Bruder vernahm. Nur wenige Augenblicke später wurden sie in einen Kampf mit einem mächtigen Keiler verwickelt, bei welchem Yukina an die nächste Wand gedonnert wurde, nachdem sie Schneewalzer in dem Nacken des Viechs versenkt hatte. Mühsam richtete sich das Mädchen auf und blickte zu Kojou, welcher offensichtlich versuchte das Schwein zu provozieren. Mit Erfolg. Das Tier kratzte mit dem Huf über den Boden, ehe es direkt auf ihren großen Bruder zu rannte. Kojou! rief sie ihren Namen aus Angst, der Keiler könnte ihn erfassen. Doch dem war nicht so. Der Junge stoppte den Lauf der Bestie und wurde zurück geschoben, bis er endlich Halt fand. So schaffte er es das Wesen fest zu halten und nicht selbst weggeschleudert zu werden. Kojou gab seiner Schwester eine Art "Befehl". Yukina nickte. Okay! kam es von ihr. Erneut zirkulierte sie ihr Blut in ihre Beine und wurde schwerer. Anschließend stieß sie sich vom Boden ab und wollte auf dem Wildschwein landen. Während sie landete umfasste sie den Griff des Speres und drückte ihn so mit der Wucht des Aufkommens noch tiefer in dan Nacken des Viechs hinein. Erneut schrie das Schwein auf. Eine kleine Fontäne von stinkendem, heißen Blut spritzte dem Mädchen entgegen. Der Keiler taumelte und löste sich von Kojou. Er trat einige, schwankende Schritte, zur Seite. Wippte mit dem gewaltigen Kopf auf und ab, ehe seine Vorderhufe einknickten. Elegant trat Yukina von der Beute ihres Bruder und ihr hinunter, noch während der Keiler leblos zur Seite kippte. Als er auf dem eisigen Boden lag, trat Yukina um ihn herum. Sie umfasste ihren Speer mit zwei Händen und zog diesen kräftig aus der ledrigen Haut der Bestie. Augenblicklich wurde die Blutfontäne stärker, doch nahm sie schon sehr bald ab, sodass sie sich nur noch als Pfütze um das Tier sammelte. Yukina lächelte ihren Bruder an. Abendessen gefunden. meinte sie zufrieden, ehe sie sich zu dem Maul des Schweins bewegte und sich vor diesem hinkniete. Jeder einzelne Zahn von dem Vieh war minimal so groß wie ihr Oberschenkel lang war. Yukina seufzte. Und wie soll ich ihm den jetzt ziehen? sprach sie ihre Gedanken lauter aus. Ehe ihr Blick auf die gewaltigen Hauer fielen. Eigentlich würde sich einer dieser Hauer viel mehr als Trophäe eignen... aber die sind ja noch viel größer... . meinte sie. Auch diese Worte waren eher an sie gerichtet, als an irgendjemand anderen. Außerdem kriege ich die vermutlich noch weniger aus dem Vieh heraus, als die Zähne. Yukina wirkte nachdenklich, ehe sie sich wieder aufrichtete. Ihr weißes Kleid war nun eher rot als weiß, aber das störte das Mädchen nicht wirklich. Sie ging um das Tier herum. Yukina wusste über die Anatomie von Tieren bescheid und das hier schien eigentlich ein normales Wildschwein zu sein, nur eben... ein bisschen größer. Somit hob sie ihren Speer und rammte ihn in eine bestimmte Stelle des Fleisches von dem Schwein. Mit einigem Kraftaufwand würde sie nun einiges von dem Fleisch aus dem Vieh heraus schneiden. So viel, dass sie jetzt davon essen könnten. Sie sah ihren Bruder an. Sollen wir noch etwas vor braten und für später mit nehmen? fragte sie. Ohne groß auf eine Antwort zu warten, schnitt sie noch etwas mehr heraus. Dann nahm sie das Fleisch, an welchem immer noch Borsten waren, so wie die ledrige Haut und nahm es mit zum Feuer. Warum haben wir eigentlich kein Messer? eine durch aus berechtigte Frage. Wenn man in der Natur überleben wollte, brauchte man in der Regel ein Messer. Yukina improvisierte und machte ihren Speer kleiner. Er war so zwar immer noch unhandlich, aber zumindest etwas kleiner. So begann sie den neu gewonnenen Rohstoff zu verarbeiten. Als sie mit dem ersten Stück Fleisch fertig war, drückte sie es einfach ihrem Bruder, blutig wie es war, in die Hand. Halt mal. meinte sie und schmunzelte den Jungen an. Sie bearbeitete auch die anderen Stücke Fleisch, dann nahm sie ihrem Bruder das Stück wieder aus der Hand, steckte alle auf ihrem Speer auf und hielt diesen ins Feuer. Ich denke nicht, dass wir hier etwas anderes finden, um das Fleisch da festzuhalten, um es zu grillen. Da hat Vater ja doch was nützliches gemacht, als er mir den Speer geschenkt hat. Ich frage mich, wie Mama mit ihm gekämpft hat. meinte Yukina und sah Gedankenverloren in die züngelnden Flammen. Sie saß wieder auf der Jacke ihres Bruders, dieser tat dies sicherlich auch und so rutschte das Mädchen etwas näher an den Jungen heran.

Name: Chōyaku Ryoku Kariudo ("Sprungkraft des Jägers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Chiton, Ninjutsu 4
Beschreibung: Der Yautja lässt bei diesem Jutsu Chakra durch seinen Körper fließen und bündelt dadurch das Blut in seinem Körper, besonders in der Region der Beinmuskulatur (Oberschenkel vollständig - Beinbeuger, Beinstrecker sowie die Wadenmuskulatur) Durch das durch Chakra verstärkte Blut in seinem Körper, ist der Anwender dazu in der Lage etwa 30 Meter hoch zu springen. Deswegen wird der Körper des Yautja ebenso um etwa ¼ seines eigentlichen Gewichtes schwerer. Erst nach der Landung, bei der gewünschten Position, normalisiert sich sein Körpergewicht. Das erhöhte Körpergewicht und die Sprungkraft kann dafür verwendet werden, einem Gegner zu schaden. Der Schadenswert richtet sich nach dem Körpergewicht und dem Aufprallereignis. Maximal mittlere Schäden, jedoch je nach Trefferstelle abweichend.
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Kojou » Fr 4. Jul 2014, 23:57

[align=center]~Through it All~[/align]

Kojou gab seiner Schwester das Signal zum Angriff, genau jetzt konnte sie zuschlagen. Die gwaltige Kraft des Ebers war durch den Yautja bedeutungslos, sein Vorteil dahin. Nocheinmal würde diese Bestie Yukina nicht stoppen können und so setzte die Schwarzhaarige zum Gegenschlag an. Ellegant bewegte sie sich durch die Luft. Ja dieses Mädchen hatte Talent , dass konnte wohl selbst ein Blinder erkennen. Natürlich wollte der Keiler den Kojou nurnoch mühsam an seinen Hauern festhalten konnte nicht sterben und wehrte sich wissens seines Todes nahe extrem. *Beeil dich mal Sis!* Hämmerte es durch die Gedankenwelt des Jungen, ehe ein letzter kräftiger Speerstoß der Yautja Dame dafür sorgte das das Biest sein Ende finden würde. Der gefrorene Untergrund unter dem gewaltigen Kadaver des Tieres färbte sich in einem dunklen Rot. Die beiden Yautja Geschwister begrüßten das Abendessen wirklich, denn ohne das Fleisch und die daraus gewonnenen Nährstoffe wären sie sicher auch bald in dieser eiseskälte drauf gegangen. Kojou musterte den Leichnahm vor sich , als seine Schwester stolz mit einer Tradition der Yautjas beschäftigt war und nach ihrer Trophäe suchte. Plötzlich wurde das Mädchen von ihrem großen Bruder gestoppt. Der Blauhaarige packte seine Schwester am Arm. "Lass das, wir haben uns keine Trophäe aus diesem Tier verdient. Sieh her." Kojou umging die Frage mit dem Fleisch und deutete auf das Blut des Keilers und auf die Wunde die Yukina diesem zugefügt hatte. "Er oder sie war ein würdiger Gegner ja, aber ohnehin dem Ende nahe....also solltest du hier es einmal gut sein lassen, wir nehmen uns das was wir zum überleben brauchen , mehr nicht. Ein Lebewesen das weis das sein Ende ohnehin gekommen ist kämpft am härtesten, denn es hat nichts mehr zu verlieren, also würdig war der Kampf." Ja Kojou hasste diese Tradition wirklich, er wollte selbst nur gegen die stärksten Gegner kämpfen, aber das sammeln von Trophäen und das kaltblütige Abschlachten seiner besiegten Feinde? Nein das war ganz und garnicht sein Ding. Anhand einer schweren bereits eiternde Entzündung die durch den geöffneten Kadavar zu sehen war, war dies kein Sieg. Gemeinsam mit seiner Schwester bewegte sich der Yautja zurück zum Feuer. Dort vollführte Yukina wieder einmal ihren Einfallsreichtum , sie war wirklich ein Genie. Ja natürlich hätte man auch eine Klinge aus Blut formen können, aber ihr Speerchen war wirklich praktisch, so konnte sie das Fleisch schneiden und natürlich ging Kojou ihr zur Hand, er wollte eben nicht ganz so nutzlos herum gämmeln. Gleichzeitig diente Schneewalzer kurz darauf auch als Spies um das Fleisch über der Flamme zu braten. Die Worte seiner Schwester machten sie offensichtlich nachdenklich. *Mutter.....* Auch Kojou triffte aus dem hier und jetzt ab und war in seinen Gedanken verloren, wenn er nicht geboren worden wäre , wäre Yukina und auch seine Mutter sicherlich noch am Leben, er allein trug die Schuld. Doch um weiter in Erinnerungen und trübseligen Gedanken fest zu stecken blieb keine Zeit. Denn die Kälte der Nacht zwang die Beiden näher zusammen zu rücken, doch war dies wirklich ein Problem. Kojou lies seine Schwester sich gegen seine Schulter lehnen und auch er legte einen Arm um sie und blickte aus dem Augenwinkel heraus auf ihr verschmutztes Kleid. Dann plötzlich an ihrem Hals, dort war noch etwas Anderes. Ein köstlicher Duft stieg dem Yautja in die Nase, gierig schnüffelte er in die Richtung dieser Köstlichkeit und der Geruch kam nicht von dem Fleisch im Feuer. Es dauerte nicht lange bis Kojou den Geruch verfolgt hatte und wusste wovon er kam, es war seine eigene Schwester , das Blut klebte ihr noch immer an den Mundwinkeln. Unser vorzeige Yautja schluckte , Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und das atmen fiel ihm äußerst schwer. *Nein Kojou....nicht...ich......ich......* Noch versuchte sich Kojou selbst aufzuhalten, doch vergebens denn in einer ruckartigen Bewegung warf er sich über das Mädchen und drückte sie auf seiner Jacke zu Boden. Der Nuke Nin hielt die Handgelenke seiner Schwester fest und kam mit seinem Kopf näher, gierig schnüffelte er an ihr , wie als wenn sie die Beute, sie das Abendessen nun wäre. Die rot glühenden Augen suchten kurz die Ihren , ehe er näher an ihren Körper sich presste. "Du hast mich gefragt ob ich dich wirklich süß finde...ja...du bist es , so süß ich will es!" Der Yautja war durch den Geruch ihres Blutes völlig in Trance. Das "ich will es" konnte man natürlich auch als "ich will dich" verstehen. Als Kojou nun mit seiner Zunge über ihren Mundwinkel leckte und ein Impuls durch seinen Körper fuhr. Kojou riss seinen Kopf nach oben "ARRRRRRRRH" öffnete seinen Mund , sodass die spitzen Reißzähne aus seinem Mund durch das Feuer funkelten. In diesem Moment hatte Kojou mehr Kraft als seine Schwester, doch würde sie sich überhaupt gegen ihren großen Bruder zur Wehr setzen wollen. Ohne noch weiter zu zögern versenkte der Yautja seine Zähne im Hals seiner kleinen Schwester. Genüsslich und gierig trank er aus der Wunde an ihrem Hals. Das Verlangen welches durch das Blut des Leviathan in ihm hoch kochte steuerte den Körper des Jungen schon fast von selbst, wie er mit seiner Hand schnell unter das Kleid von Yukina wanderte und dort die innenseite ihrer Oberschenkel berührte. Immer mehr Blut trank er aus der Wunde an ihrem Hals. Schneewalzer würde wohl von Yukina fallen gelassen worden sein, nun mussten sie dringen schauen das das Fleisch ihnen nicht anbrennen würde, wobei das wohl in diesem Moment das geringste Problem darstellte. Um den Körper des männlichen Yautja zückten Blitze, es war die Kraft von Regulus-Aurum. Als plötzlich ein lautes Quieken zu hören war. Der Blauhaarige lies von Yukina ab und seine animalischen Sinne zwangen ihn auf eine mögliche Bedrohung , auf einen möglichen neuen Gegner zu reagieren. Ehe er beim Kadaver des großen Ebers ein kleines Ferkel erblickte. Kojou grummelte , doch seine Augen normalisierten sich wieder als er auf seine Schwester unter sich blickte, er hatte es schon wieder getan. Schnell löste er sich von Yukina und riss ein Stück seines Shirts ab um es ihr für ihre Wunde zu geben. Natürlich würde das Mädchen als eine Erbin der Yautja schnell heilen, aber trotzdem.....er hatte sie schon wieder in eine solche Lage gebracht. Auch wenn die Gedanken von Yukina vlt eher mit "Ja geil, bitte mach weiter!" zu beschreiben wären blieb dies für Kojou im verborgenen. "Offenbar war dieses Ding eine Mutter und nun kann sie sich nicht mehr um ihren Nachwuchs kümmern. Gut sie wäre eh an ihren Entzündungen verreckt , aber dennoch....wir haben das Vieh erledigt um uns zu retten, also was meinst du? Geben wir dem eine Chance und passen drauf auf?" Ja Kojou hatte irgendwo doch ein weiches Herz, auch wenn er gerade sich mit langen Reißzähnen in seiner Schwester verbissen hatte, er war doch gut! Irgendwo ....ja irgendwo zumindest!
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Re: Eiswüste [Umgebung]

Beitragvon Yukina » Sa 5. Jul 2014, 12:45

Gerade als Yukina sich eine Trophäe aussuchen wollte, von diesem riesen Vieh, wurde sie von ihrem Bruder am Arm gepackt. Verwirrt sah sie ihn an. Was soll das? meinte sie nur mit einer gewissen Schärfe in der Stimme. Doch Kojou meinte nur, sie hätten sich keine Trophäe für diesen Keiler verdient. Doch schon bald sollten sie merken das es sich hier nicht um einen Keiler sondern um eine Bache handelte. Doch das wäre erst später der Fall. Kojou zeigte Yukina die Wunde, welche sie selbst gerissen hatte im Nacken des Tieres. Eiter quoll aus der Wunde. Leicht betrübt senkte Yukina den Kopf. Du hast recht. Das war kein Sieg. Er wäre sowieso gestorben. sprach das Mädchen. Dafür hatte sie sich tatsächlich keine Trophäe verdient. Doch wenn sie das Tier schon umgebracht hatten, so sollten sie wenigstens auch sein Fleisch essen, damit sein Tod nicht ganz umsonst war. Ich hoffe nur, dass das Fleisch nicht auch schon krank ist. Sonst geht es uns bald wie ihm. meinte Yukina. Doch mit dem Braten von dem Fleisch, sollten eigentlich fast alle Keime abgetötet werden. So war zumindest die Vermutung. Kojou halt Yukina dabei, das Fleisch zu präparieren, bis ihr Speer schließlich zum Spieß umfunktioniert wurde, um das Fleisch zu braten. Das Mädchen kam auf ihre Mutter zu sprechen und für diesen Moment schienen beide Geschwister in Gedanken verloren zu sein und an ihre Mutter zu denken. Yukina rückte näher an ihren Bruder und lehnte sich gegen diesen. Sie schloss die Augen. Die schwarzhaarige gab es nicht gerne zu, doch hatte die lange Reise sie nun doch müde gemacht. Zusammen mit der Kälte, dem wenigen Essen und dem Kampf, war das schon ziemlich anstrengend. Doch sie wusste: Ihr großer Bruder würde auf sie auf passen. Sie lächelte. Yukina bekam nicht mit, mit was ihr Bruder kämpfte. Sie genoss einfach nur die Nähe zu ihm, auch wenn das wieder die verbotenen Gefühle in ihr aufkeimen ließ. Plötzlich wurde Yukina jedoch umgeworfen. Mit dem Rücken lag sie wenige Sekunden später auf seiner Jacke. Ihr Bruder über ihr. Er hielt sie an den Handgelenken fest, und sie spürte seinen warmen Atem und hörte sein "Schnüffeln". Kojou... kam es von ihr, während sie die Augen schloss, die Zähne zusammen biss und sich eine Röte in ihr Gesicht legte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Sie bemerkte nicht, wie er sie anblickte, nur wie sich sein Körper dichter an den ihren presste. Ein kurzer, stöhnender Laut entglitt ihr. Ihre Beine waren dicht zusammen gepresst. Sie vernahm die Worte ihres Bruder, was ihr Herzschlag nur noch einmal erhöhte und ihre Röte im Gesicht nur verstärkte. Als er ihr über den Mundwinkel leckte kam erneut ein leicht stöhnender Laut von ihr. Kojou... kam es noch einmal von ihr. Er will es... er will mich... Kojou... ich liebe dich... ihre Gedanken rasten durch ihren Kopf. Als ihr Bruder aufschrie machte sie nur kurz die Augen auf, doch dann spürte sie schon seine Zähne in ihrem Hals. Erneut entglitt ihr ein Aufstöhnen. Der Speer glitt ihr aus der Hand, sodass das Fleisch direkt im Feuer lag. Ihre Knie bewegten sich noch einige Male auf und ab, ihre Finger krallten sich an seinen Schultern in den Stoff seines T-Shirts. Sie hob leicht noch den Kopf, sodass er noch besser an ihren Hals käme. Ko...jou... kam es erneut flüsternd über ihre Lippen. Ihre Stimme wurde schwächer, ihr Atem schneller. Schon leichte Dampfwolken umgaben ihren Körper, unter anderem weil Yukina plötzlich unglaublich heiß wurde und ihr atem es ebenso war. Plötzlich spürte sie die Hand des Jungen an ihrer Schenkel innen seite. Ein leises Quitschen gepaar mit einem erweiteren Aufstöhnen drang über ihre Lippen. Ihr Griff in sein Shirt wurde fester, ehe sie sich löste und ihre Arme und seinen Hals legte, während sie sich selbst dichter an ihn drückte. Blitze zückten um seinen Körper. Durch wurden die beiden Yautjas je von einem Quitschen wieder aufgeweckt und in ihrer Extase gestoppt. Yukina löste ihren Griff um den Hals ihres Bruders, dieser löste sich von ihr, riss etwas von seinem Shirt ab und gab es ihr. Nichtssagend drückte sie dieses auf die Wunde. Immer noch mit einer leichten Röte im Gesicht sah sie verlegen zu Seite, während sie sich auf die Knie setzte und diese eng beeinander drückte. Das sich bereits eine gewissen Feuchtigkeit bei ihr gesammelt hatte, ließ sie sich nicht anmerken. Wenige Augenblicke später bemerkte jedoch auch Yukina das kleine Ferkel bei dem Vieh, dass sie getötet hatten. Als Yukina die Worte ihres Bruders vernahm, sah sie ihn etwas überrascht an, dann sah sie zu dem kleinen Ferkel, welches wirklich herzerweichend niemand der toten Mama stand. Langsam stand Yukina auf und ging zu dem Ferkel. Sie drückte weiter das Stückchen Stoff gegen die Bisswunde, es war bereits jetzt Blut durchtränkt, doch wurde sich die Wunde schon bald schließen. Das Mädchen kniete nur wenige Meter vor dem Ferkel nieder und streckte die freie Hand aus. Hey, Kleiner. sprach sie das Tier direkt an. Wobei "Kleiner" wohl übertrieben war. Das Ferkel war jetzt schon fast so groß wie sie selbst. Das Ferkel sah sie verwundert an, kam ihr aber zögernd näher, während die lange Schweinenase sich auf und ab bewegte, da es wohl schnüffelte. Dann war es doch gar kein Keiler sondern eine Bache... . meinte Yukina und ärgerte sich ein bisschen, dass sie das nicht schon vorher gesehen hatte. Sie fixierte das lebende Schwein und streckte weiter die Hand aus. Und tatsächlich: Es kam. Als es Yukina erreicht hatte streichelte das Mädchen dem Ferkel über die Borsten, welche noch sehr viel weicher waren als bei seiner Mama. Na, Kleiner. Willst du mit uns reisen? fragte sie das Schwein direkt. Dieses quikte nur. Dieses Mal war es aber wirklich ein Männchen, dessen war sich Yukina sicher. Das Mädchen wandte sich zu ihrem Bruder um und lächelte kurz. Ich denke, wir sollten ihn wirklich mit nehmen. meinte sie nur. Plötzlich quikte das Ferkel erneut auf und rannte ungestoppt auf Kojou zu. Es würde diesen wohl einfach umrennen und dann über ihm stehen. Die Röte aus dem Gesicht des Mädchens war noch immer nicht ganz verschwunden und ihr Herzschlag war immer noch ein wenig schneller als normal, doch sie versuchte sich wieder zu beruhigen. Zumindest halbwegs und so, dass ihr Bruder es nicht merkte, was eigentlich mit ihr los war.
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