nördliches Gebirge [Umgebung]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
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Zuko Usuyami
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nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Zuko Usuyami » So 12. Aug 2012, 01:43

[align=center]Bild[/align]

Das Gebirge von Yuki no Kuni. Es befindet sich tief im Norden des Landes. Je weiter man in den Norden kommt, um so höher und unbewohnbarer werden die Berge. Die südlichen Berge sind relativ reich an Erzen, welche auch im Tage- wie Untertagebau abgebaut werden. Dort befinden sich auch viele Bergwerke, Hütten und ähnliche Produktionsstätten. Hier und da ist auch eine Arbeitersiedlung, die auch an das Eisenbahnnetz von Yuki no Kuni angeschlossen ist.
Betritt man jedoch das Gebirge, so ist man mehr oder weniger auf Trampelpfade oder die unberührte Natur angewiesen. Man findet dort zwar schöne Wanderrouten, die ein wenig in die Gebirge hineinlaufen, allerdings nicht weit. Das Gebirge wird bald unpassierbar und ist kaum noch zu begehen. Die Abhänge werden steiler und die Wege immer schmaler. So trifft man irgendwann nurnoch auf ein paar Tiere und Pflanzen, und irgendwann nurnoch auf Schnee und Gestein. Dieses Gebiet bildet einen idealen Schutzwall des Reiches nach Norden hin. Was hinter diesem Gebirge liegt ist bisher noch völlig ungekannt und auch wie weit sich dieses Gebirge erstreckt. Da Yuki no Kuni auf Grund des Eises nicht zu umschiffen ist und dieses Gebirge nahezu unpassierbar ist, wird es wohl noch eine lange Zeit dauern, bis es ordentliche Karten gibt oder gar erkundet wird, was hinter diesem Gebirge liegt.

Katahenshin
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Katahenshin » Fr 17. Aug 2012, 14:15

CF: [Yukigakure] Yukigakure [Hauptstadt]


Die kühle Luft umbrauste seine Flügel. Er war frei! Niemand konnte ihn hier aufhalten. Katahenshin hatte sich an einer Gestallt versucht, die ihm durchaus gelungen war. Er war für einen Vogel von gigantischer Größe. Mit seiner Flügelspannweite von wohl gut 2 Metern und seinem Adlerähnlichen Rumpf passte er bildlich ideal in diese Landschaft. Er flog und glitt zwischen den Berggipfeln hin und her. Jeder Flug zwischen den Gipfeln dauerte je nach Strecke zwischen Fünfzeh Minuten und Zwei Stunden. Er war nun schon lange hier oben. Vier Stunden! Oder doch schon Fünf? Es war egal. Katahenshin fühlte sich frei! Seine Gedanken hatte er auf dem Boden zurückgelassen. Die kühle Luft rauschte ihm in die Lunge und erfrischte ihn. Er war als Vogel auch leicht. Obwohl er eine stattliche Größe hatte und wahrscheinlich weit größer war als er selbst, als Mensch wog er doch wahrscheinlich sogar etwas mehr. Das Knochengerüst der Vögel war wirklich spannend. Darüber müssten sich Medic-Nins mal Gedanken machen, ob man daraus nicht ein Jutsus machen könnte? Man könnte doch als Medic-Nin sehr gut die eigenen Knochen so leicht machen wie die eines Vogels, und schon wäre man schneller. Gut, die Knochen würden wohl auch schneller brechen, aber das könnte man vielleicht mit Chakra stabilisieren? Nun, letztlich hatte Katahenshin auch zu wenig Ahnung von Medic-Jutsus, als dass er sich dort etwas ausdenken konnte, geschweige denn entwickeln, doch wenn er mal auf einen sehr begabten Medic-nin stoßen sollte, würde er ihm seine geniale Idee vorstellen, vielleicht ließ sich daraus ja etwas machen. Er drehte weiter seine Runden über dem eisigen Gebirge von Yuki no Kuni.

Einige Zeit später erblickte er - er war bereits auf dem Rückflug ins Dorf - eine kleine Hütte. Es war merkwürdig sie zu sehen, denn drum herum waren hauptsächlich Berge und scheinbar unpassierbare Schneißen. Katahenshin sah ein wenig Rauch aus dem Gebäude aufsteigen. Aus diesem Grund ließ er sich langsam zu Boden gleiten. In einem gekonnten Sturzflug näherte er sich nun drastisch schnell dem Boden. Im letzten Moment öffnete er geübt die Flügel um sich abzubremsen, verwandelte sich noch in der Luft zurück in seine menschliche Gestallt als Yukikage um so auf dem Boden aufzukommen. Er ging ein wenig in die Knie um die Wucht des Aufpralls noch ein wenig zu mindern. Kurz verharrte er in gehockter Position, dann richtete er sich auf, strich seine Kleidung zurecht und ging auf die Tür der Hütte zu. Noch bevor er anklopfen konnte, öffnete sie sich und ein Mann stand darin. Er war schlacksich, größer als Katahenshin und trug eine Brille. Dass er sehr dünn war, konnte Katahenshin nur erahnen. Es war sehr kalt hier in den Bergen und der Mann trug, wahrscheinlich berechtigterweise, dicke Kleidung. Doch trotzdem füllte er nicht sonderlich viel Raum aus. Er lächelte Katahenshin an. Ah, Yukikage-sama, bitte treten sie doch ein, ich habe sie bereits erwartet., sprach er mit warmer und herzlicher Stimme. Sie war erwartungsmäßig hoch. Er piepste nicht, doch es gab sicherlich Männer, die weitaus tiefere Stimmen hatten als dieser Mann. Katahenshin trat neugierig ein. Guten Tag, werter Herr. Wie konnten sie mich erwartet haben, ich habe diese Reise nur zufällig angetreten und dann nur zufällig ihre Hütte gesehen. Weder das eine noch das andere., antwortete der Mann verschmitzt. Sie wurden gezielt auf diese Reise geschickt und Vögel peilen unregelmäßigkeiten auf dem Boden instinktiv an und steuern darauf zu, es könnte nämlich Beute sein. Glauben sie mir, Yukikage-sama, die Welt ist weitaus mehr ein Zusammenspiel aus manipulierbaren Gegebenheiten als sie denken. Ich bin gelenkt worden. Aber wozu? Katahenshin war nur mäßi begeistert und sah kritisch zu dem Mann hinüber, der sich an einem Tisch zu schaffen machte. Da dieser anscheinend noch nichts zu tun schien, sah sich Katahenshin in der Hütte um. Zwei Türen führten ab. Wahrscheinlich in ein Bad und die andere in ein Ess- und Kochzimmer. Dies hier schien ein Aufenthaltsbereich zu sein. Ein Kamin war in der Ecke des Raumes angebracht. Einige Holzscheite brannten darin. Davor stand ein Schaukelstuhl aus edlem Holz. Einige Meter davon entfernt stand der Tisch in der Mitte des Raumes, an dem sich der Mann noch immer zu schaffen machte. Auf der anderen Seite stand ein kleines Schränkchen zwischen den beiden Türen. Direkt rechts neben ihm von der Tür stand eine Kleiderständer. Katahenshin nahm sein Katana von seinem Gürtel und stellte es dort an den Kleiderständer. Dann ging er zwei SChritte auf den Herrn zu. Können sie mir bitte erklären, warum sie mich erwartet haben? Geduld, Yukikage-sama, Geduld. Ich bin noch nicht ganz fertig. Setzten sie sich ruhig. er deutete auf den Schaukelstuhl, ohne Katahenshin anzusehen. Katahenshin ging zu selbigem, drehte ihn in Richtung Raummitte und setzte sich. Er wartete einige Minuten. Er konnte nicht genau erkennen, was der Mann dort tat, doch das war ihm weniger wichtig. Vielleicht hätte ich mein Katana nicht an der Tür abstellen sollen! schallte sich Katahenshin innerlich dieser Dummheit. Doch er würde sich verteidigen können. Er war ein starker Shinobi und er bereitete sich innerlich auf einen Angriff vor. Nach außen hin gab er sich gelassen und entspannt. Erst nach weiteren 10 Minuten erhob sich der Mann. Sehr gut. sprach er. Sie sind tatsächlich so geduldig, wie man mir erzählt hat, ich bin beeindruckt. Katahenshin zog eine Augenbraue hoch. Und warum sollte ich ihnen das nun beweisen? Weil es mich interessiert hat! Ich bin neugierig. Außerdem bin ich einer eurer Untertanen, ihr müsst meinen Respekt doch gewinnen und halten. Und ich halte Geduld für eine hohe Tugend. Der Mann kicherte ein wenig in sich hinein. Katahenshin schwieg. Interessante Ansicht. Aber ich bin sicher, viele wollen Bestätigung haben, dass ihr Herrscher ihre Ideale erfüllt. Viele möchten sicherlich jemanden an der Spitze des Staates sehen der aus ihrer Sicht die Bedingungen für einen guten Menschen erfüllt. Ein wenig beeindruckt sah ihn der Mann noch ein wenig an, dann lachte er. Ah, jetzt hätte ich beinahe vergesse, weswegen sie hier sind. Yukikage-sama, wir haben etwas für sie. Wir haben eine alte Schriftrolle gefunden, hier in den Bergen. Sie lag bei einigem an Ninjaausrüstung. Wir glauben, dass dort ein Shinobi verstorben ist, oder sich dort hat mit seiner Ausrüstung begraben lassen. Der Mann drehte sich um, griff nach etwas auf dem Tisch und hob es auf. Dann ging er damit zu Katahenshin und reichte ihm den Gegenstand. Es war eine alte Schriftrolle. Katahenshin nahm sie entgegen und begutachtete sie. Sie sehen, ihr Clansymbol auf der Hülle der Schriftrolle. Wir haben die Schriftrolle aus Taktgründen noch nicht geöffnet, das sollte ihnen vorbehalten sein. Katahenshin wollte die Schriftrolle schon aufdrehen, dann fragte er vorher: Wer sind "wir"? Ich und meine Herrin. Der Mann sprach dies mit einer ruhigen Selbstverständlichkeit aus, als würde er einem Kind die Welt erklären. Und wer ist ihre Herrin? Ach, das werden sie sich doch denken können in ihrer Weisheit. Er prüft mich noch immer. Er versucht herauszufinden, ob ich klug genug bin, herauszufinden wer seine Herrin ist, ohne, dass er es mir erklären muss. Katahenshin entschloss sich, sich um Zeit zu gewinnen die Schriftrolle ersteinmal anzusehen. Er drehte sie auf, doch allein was er auf den ersten paar Zentimetern zu sehen bekam machten ihn stutzig. Der Mann schien dies bemerkt zu haben, denn er wurde unruhig. Seine Stimme wurde ein wenig hektisch, als er fragte: Und, was steht drin. Das weiß ich noch nicht. antwortete Katahenshin nach einer Weile langsam. Der Mann schien noch unruhiger zu werden. Wie, sie wissen es nicht? Keine geheimen Techniken ihres Clans, ihre Clangeschichte, irgendetwas wichtiges über das Enstehen unseres Heimatdorfes und der Geschichte von uns Shinobi in diesem Dorf? Damit hat er sich verraten. Suzuki ist seine Herrin! Wenn er ein Shinobi ist, dann wird er wahrscheinlich ihr unterstehen. Das ergibt nur Sinn. Er hat mich erwartet, Suzuki hatte in letzter Zeit viel mit mir zu tun. Ich kann den klaren Zusammenhang noch nicht sehen, aber dies wird so sein. Dem Mann zeigte er zur Antwort seiner Frage nur die Schrifrolle. Dieser blickte sofort interessiert dort drauf, um dann sofort danach zu stutzen. Was ist das denn für eine Sprache? fragte er verdutzt. Genau! antwortete Katahenshin. Das Schriftstück scheint schon so alt zu sein, dass es in der alten Sprache von Yuki no Kuni verfasst ist. Früher sprach man hier eine andere Sprache, denn die Sprache hat sich mit der Zeit verändert. Irgendwann ist die alte Sprache einfach vollständig vergessen worden und sie hat auch kaum noch etwas mit unserer heutigen zu tun. Ich wage auch zu bezweifeln, dass sich irgendjemand mit dieser alten Sprache auskennt. Dafür liegen die Prioritäten im Dorf einfach anders. Und was werden sie jetzt tun? Der Shinobi schien sichtlich enttäuscht über die Erfolglosigkeit, die sein Fund ihm selbst und Katahenshin gebracht hatte. Ich werde, sobald ich Zeit finde, versuchen zu entschlüsseln was dort steht. Und mit diesem simplen Satz steckte Katahenshin die Schriftrolle in einer seiner Innentaschen. Er machte Anstalten sich zu erheben, doch der Mann hielt ihn zurück. Warten, sie warten sie. Das ist noch nicht alles. Er schien Katahenshin nicht mit so einem enttäuschenden Resultat abgehen zu lassen. Wir haben noch etwas anfertigen lassen, für sie, meine Herrin und ich. Wir wissen, dass sie ein Ken-Jutsuka mit dem Katana sind. Unsere besten Schmiede des Landes haben daran gearbeitet und wir haben uns Hilfe aus verschiedenen Ländern geholt. Daraus entstand eine Waffe, von unschätzbarer Fähigkeit. Der Mann hob eine Waffe vom Tisch auf. Das Katana hatte einen blauen Griff und befand sich noch in einer schneeweißen Scheide. Der Mann griff nach dieser und zog die dünne und anscheinend scharfe Klinge mit einem schneidenden Ton aus der schützenden Ummantelung und hielt es ins Licht des Kamins. Die Klinge funkelte und Katahenshin sah zugegebenermaßen beeindruckt auf die Waffe. Nehmt sie! Katahenshin nahm die Waffe entgegen und erprobte, wie sie ihm in der Hand lag. Sie hatte eine gute Größe für ihn und schmiegte sich gut in seine Hand. Er drehte das Handgelenk ein wenig und die Waffe behinderte ihn kaum. Zugegebenermaßen war er ein exellenter Kämper mit dem Katana und war so manche Waffe gewöhnt, doch diese schien ihn bei keiner seiner kleineren Bewegungen zu behindern. Manche Waffen hatten durch ihre Länge Einschränkungen in der einen oder anderen Bewegungsfolge, doch diese Waffe hatte eine sehr gute Länge. Konzentrieren sie ganz kurz Chakra in ihrer Hand. befahl der Mann mit ruhiger Stimme. Katahenshin gehorchte. Das Schwert teilte sich plötzlich auf in drei dunkelblaue Klingen. Die mittlere war die längste, die beiden Äußeren waren unpraktisch klein im Vergleich. Katahenshin betrachtete dieses Schwert nun misstrauisch. Ihm war noch nicht ersichtlich wie dies nun einen Vorteil bringen würde, doch er erwartete, dass der Mann ihm dies erklären würde. Tatsächlich tat er dies auch. Bevor sie nun denken dieses Schwert sei durch seine drei Klingen unpraktisch lassen sie mich kurz erklären. Zugegebnermaßen ist es damit nun schwerer zu kämpfen als vorher. Allerdings nur, solange sie versuchen Ken-Jutsu damit zu betreiben. Sie können nun ihr Chakra in die Klingen leiten. Dabei sind die beiden kleinen Klingen für ihr Suiton- und Fuutonchakra, die mittlere Klinge ist für die Kombination, also ihr Hyouton-Chakra gedacht. Was das Schwert dann genau macht, müssen wir zugeben, wissen wir noch nicht, das müssen sie herausfinden. Es dürfte lediglich auf ihr Chakra reagieren. Aber wir erwarten, dass die Klingen dann eine Art Verwandlung mitvollführen und irgendwie auf ihr Chakra reagieren. Genau müssen sie dies ausprobieren. Wenn sie wünschen stehe ich ihnen, Yukikage-sama, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu Hilfte. Er ist ja ganz scharf auf die Waffe. Er scheint zielstrebig zu sein und wäre gerne eine Führungsposition, wenn ich ihn recht einstufe. Er scheint vor allem historische und archäologische Tätigkeiten auszuführen, die ihm nicht gut genug gewürdigt werden. Daher strebt er so nach Anerkennung und hängt so an diesem Schatz, dem Schwert. Wo wurde das Material abgebaut, aus dem dieses Schwert besteht? fragte Katahenshin interessiert. Oh, an einer besonderen Stelle. Wir haben es in einem See abgebaut, welcher zugefroren war. Unsere besten Taucher sind in den eisigen See gegangen und haben begonnen, nach Bodenschätzen zu suchen. Und wenn ich bescheiden anmerken dürfte, war ich es, der dieses seltene Material dort fand und abbaute. Katahenshin nickte. Ich danke ihnen sehr. er schob das Schwert in die Scheide und schnallte sich diese um den Gürtel. Noch etwas: Wie heißen sie, treuer Shinobi Yukigakures? Kaji Eieito atwortete der angesprochene stolz. Ich schätze, sie wollen nun gehen. Nun, sie sind jederzeit hier wieder willkommen. Nur früh morgens treffen sie mich hier nicht immer an, da ich dann auf meinen Erkundungstouren bin. Katahenshin nickte. Ich danke ihnen, Eieito-senpai. Zu jeder Zeit wieder, Katahenshin-sama. An dieses sama an meinem Namen muss ich mich auch noch gewöhnen. dachte Katahenshin in einer Mischung aus Griesgram und Lachen und verließ die Hütte. Im Hinausgehen klaubte er auch sein noch an der Tür stehendes Katana auf und schnallte es sich an der anderen Seite an den Gürtel.
Draußen an der frischen Luft, atmete Katahenshin ein paar mal tief ein, dann ging er in die Hocke, sprang in die Luft und verwandelte sich in dieser in seine alderähnliche Gestallt, in der er schnell an Höhe gewannd, sich orientierte und gen Yukigakure davonflog.

tbc: [Yukigakure] Yukigakure [Hauptstadt]

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 1. Apr 2013, 18:37

CF: Yukigakure [Hauptstadt]

Der Zug war explodiert und alle Insassen sollten verstorben sein. Nun, bis auf Zwei, sie schafften es außerhalb der Bahn zu gelangen, wenngleich es mehr Glück war, als alles andere. Draußen im Schnee aufgeschlagen und eher sanft gelandet, schlug sich der Rothaarige jedoch die Birne an, an einem Stein, der verborgen unter den weißen Flocken lag. Wie sich herausstellt, sollte eine Platzwunde seinen Kopf zieren, doch war dies nur die Spitze des Eisberges. Wenn man unterhalb der Wassergrenze schaute, konnte man es deutlich erkennen, die Sache war größer als sie erst den Anschein hatte. Niwatori konnte sich an nichts erinnern und schlimmer noch, er hielt sich selbst für einen König! Untermauert durch die Sprache der Blondine, glaubte er nun ein angesehener Adelsmann zu sein, der auf einer Mission war. Nur knapp schossen ihn Erinnerungen in den Kopf, die im Zusammenhang zu der Uzumaki standen. Sie war die Person die er Gesucht hatte, sie war die Frau, die er finden musste! Die Sternenprinzessin. Direkt sprach er sie an und benahm sich etwas flegelhaft, woraufhin er sich direkt entschuldigte. Noch immer war sein Gesicht von blutigen Pfaden gezeichnet, kein Augenblick, wo man sich einer schönen Frau nähern konnte. "Ja, ich habe nach Euch gesucht. Ich hatte schon Sorge Euch nie zu finden.", sagte er wieder liebevoll und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Nun würde sicher alles gut werden, die Mission schien geglückt, auch wenn sie ihre nötigen Opfer gefordert hatte. Die Wache des Königs wusste das es gefährlich werden würde. Diese tapferen Recken gingen sicher mit einem Lächeln auf den Lippen in den flammenden, qualvollen, Tod. Als Mizuki merkte, das der Affenkönig ein wenig Hilflos war, mit seinem schmuddeligen Verband, half sie ihm. "Ihr seid eine Medizinerin? Es wundert mich nicht.", sagte er und schien das Gute in der Uzumaki zu sehen. Ein Leuchten wie es nur wenige in sich trugen. "Danke für Eure Hilfe.", sprach er ihr zu und nickte, als sie meinte, das sie einen Unterschlupf brauchen würden. Das würden sie tatsächlich, brach doch gerade der Frühe Abend heran. So war es im Norden, die Tage schienen schneller zu vergehen.

Der Weg war dank des Unglücks versperrt, sodass sie sich etwas anderes überlegen mussten und in die Berge gingen. Nachts wurde es schnell noch Kühler, weswegen sie zusehen mussten, das sie möglichst eine Höhle oder gar etwas anderes fanden. Es sollte etwas stiller werden, schützend stellt sich der Affenkönig immer wieder vor den kalten Wind, sodass er Mizuki nicht erreichen würde. "Schaut! Dorthinten ist eine Hütte!", rief er ihr zu und sollte seine Richtung dahingehend einschlagen.
Nach einem kleinen Marsch sollten sie das Blockhaus erreichen. Vermutlich eine Hütte für Wanderer. Sie stand leer, war allerdings verschlossen. "Sie klemmt ein wenig!", log er sie höflich an und gab einen deftigeren Ruck gegen die Tür, sodass sie aufsprang. Wären sie drinnen angekommen, sollte ein kleiner Kamin das innere zieren. Ein Bett, ein hölzerner Tisch, ein kleines Sofa und sogar wenige Vorräte. Würde man eingeschneit werden, konnte man einen Schneesturm wohl gut aussitzen, auch wenn sie dieses Schicksal wohl nicht ereilen sollte. "Ich werde etwas Licht ins Dunkel bringen.", kündigte er an und faltete die Hände zusammen. Anschließend pustete er in diese kleine Wölbung und mit einem Mal sollte sich das Holz im Kamin entzünden. Youton Chakra konnte schon nützlich sein, gerade an so kalten Orten, wie Yuki no Kuni. "Wollt ihr Euch noch einmal meine Verletzung ansehen?", fragte er offen und verspürte noch immer ein tiefes Dröhnen.

Mizuki Uzumaki
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 1. Apr 2013, 19:16

[align=center]CF: Yukigakure [Hauptstadt] Niwatori und Mizuki[/align]

Die kleinen Anfänglichen Peinlichkeiten spitzen sich zu als der Zog explodierte. Doch war dies weder die Schuld der blonden Schönheit noch des Affen. Beide waren durch Glück oder göttliche Fügung – wobei Mizuki eher letzteres glaubte – in einem Schneehaufen gelandet ehe sich die Tragödie ereignen konnte. Während der Uzumaki nicht viel passiert war und sie sich mit den blocken des Feuer beschäftigte, Niwatori auf einem Stein gelandet. Was sie zuvor als Platzwunde abgetan hatte, dürfte aber doch mehr sein. Denn der Affenkönig benahm sich ein wenig anders. Doch so oder so würde sie ihn nicht mehr alleine lassen wo nun sein Bodyguard weg war, irgendjemand musste ja auf ihn aufpassen. Er war immerhin ein Adliger. Doch sprach er sie dann mit Sternenprinzessin an und so war es schon um sie geschehen, nur ihre Mutter und Großmutter nannten sie so. Wobei sich die Blonde auch selbst dafür hielt. “Ich bin ja nicht so groß, ist ja auch leicht mich zu übersehen“ meinte sie als er sagte er hatte Angst sie nie zu finden. Ehe er sich dann entschuldigte so flegelhaft gewesen zu sein. Mizuki half ihm einen Verband auf seine Wunde zu geben, er wollte es schon mit einem alten Fetzen tun doch würde sie das nicht zulassen. “Nunja, ich lerne es zumindest.“ entgegnete sie ihm wahrheitsgemäß mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen. “Ich helfe Euch wo ich kann, Eure Majestät.“ antworte sie in einem liebvollen Tonfall und machte einen kleinen Hofknicks. Dann nahm sie seine Hand um mit ihm einen Unterschlupf zu finden. Es würde ja bald Abend werden.

Der einzige Weg in die Stadt war durch den Tunnel welcher nun verschüttet war, zumindest der einzige den Mizuki kannte und auch der Affenkönig schien keinen anderen zu kennen. So machten sie sich auf in die Berge und suchten etwas wo sie übernachten könnten. Der Wind ging dort oben etwas stärker und es war ziemlich kalt, schützend stellte sich der junge Mann immer wieder vor Mizuki um sie etwas abzuschirmen. Süß… dachte diese sich jedes Mal und konnte sich ein mildes Lächeln dabei nicht verkneifen. Als er sie anwies seinem Blick zu folgen sah sie ebenfalls die Hütte und die Freude darüber war auf ihrem Gesicht abzulesen, als sie ihn dahin folgte.
Die Holzhütte sollte schnell erreicht sein sie schien verlassen, war aber verschlossen. Niwatori meinte sie klemmte nur und Mizuki nickte vorsichtig und hielt sich zurück während der König die Türe mit einem gewaltigen Ruck aufmachte. “Großartig!“ rief sie erfreut aus und trat ebenfalls hinein und verschloss die Türe wieder. “Endlich raus aus dieser Kälte.“ murmelte sie vor sich hin und sah sich um. Es war hübsch eingerichtet, besser als eine Höhle auf alle Fälle. Er fing wieder an zu sprechen und meinte er würde für etwas Licht sorgen. “Oh wow. In Euch steckt mehr als erwartet Majestät. Ein Feuerzauberer. Unglaublich.“ Mizukis Stimme war voller Überraschung und Erstaunen, beides war ernstgemeint. Sie nickte alles er fragte ob sie die Verletzung nochmal ansehen wollte.
Vorsichtig zeigte sie aufs Bett. “Setzt Euch, ich sehe es mir an.“ Erst würde sie ihre Jacke, ihren Schal und ihre Handschuhe auf den Tisch legen, darunter trug sie ein blaues Top welches ebenfalls das Zeichen darauf hatte welches sie schon auf der Hand hatte und sich dann auch Richtung Bett aufmachen, wo er hoffentlich schon saß. Sanft löste Mizuki den Verband und legte ihn beiseite um sich alles genauer anzusehen. “Eigentlich nur eine Fleischwunde, sollte bald verheilen. Ich desinfiziere sie trotzdem kurz und mache einen neuen Verband drauf.“ erklärte sie und holte die Sachen dazu aus ihrer Schriftrolle hervor. “Das wird kurz etwas brennen, Verzeiht mit Eure Hoheit.“ kündigte sie an und desinfizierte die Wunde so sanft und schnell wie möglich ehe sie wieder einen Verband anlegte. “Gegen die Kopfschmerzen solltet Ihr ein wenig schlafen Majestät.“ sprach sie sanft während sie ihm kurz zärtlich durch die Haare fuhr. “Habt keine Angst, ich halte solange Wache. Es wird Ihnen also nichts passieren.“

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 1. Apr 2013, 20:49

Möpse im Gesicht, ein Zug explodierte, ein Mann verlor seine Erinnerungen und wurde vom Landstreicher zum König. Was wie eine verrückte Geschichte in einem ForenRPG klang, war Wirklichkeit geworden. Niwatori war es geschehen, von der Sternenprinzessin in das Amt des Affenkönigs gehoben, nahm er diese Rolle an und wurde die Identität des Königs. Das Son-Goku, der Vierschweif, tatsächlich der König der Affen war und somit auch Niwatori zu diesem wurde, konnte ja keiner ahnen. Im Geiste Fiktion, doch eigentlich Realität. So machten sich Mizuki und Niwatori auf den Weg. Sie konnten den Weg vergessen durch den Tunnel, dieser war zerstört und da sie sich beide wohl nicht auskannten in Yuki, galt es zu improvisieren. In die Berge verschlug es sie, auf der Suche nach einem Unterschlupf. Der Abend wurde Kühler und schnell wurde es dunkel. Kalter Wind knallte ihnen entgegen, doch wollte der Sakebi nicht zulassen, das der Prinzessin etwas passieren würde. So lange hatte er nach ihr gesucht, nach dem Menschen, der alles verändern konnte. An einer verlassenen Berghütte angekommen, drangen sie in diese ein. Schnell war auch ein Feuer entfacht, so konnte der Abend ja nur besser werden. Mizuki schien derweil sehr begeistert über die Fähigkeiten des Affenkönigs. Nannte sie seine Taten doch Zauber und glitzerten ihre Augen, als wären es Wunder. Auf die Frage zur Wunde hin, sollte sie nur zustimmen. So setzte er sich auf das Bett und schaute sie mit großen Augen an. Die Medizin war etwas interessantes, konnte er sich lediglich notdürftig versorgen. Sanft löste sie den Verband und da viel es ihm auf. Das Zeichen, welches sie auf der Brust trug. Und nicht nur da, auch auf ihren Klamotten war es. Seine Augen weiteten sich und beinahe wäre ihm der Mund aufgeklappt, als er auch schon schmerzverzerrt zusammenzuckte. Nur kurz, dann wäre es vorbei und wieder wäre ein Fetzen zurückgekehrt. Eine wirre Erscheinung, die sich in das Gesamtbild deuten ließ. Das Brennen der Desinfektion schien er nicht einmal wahr zu nehmen, schaute er ihr nur unweigerlich in die Augen. "Macht Euch bitte keine Sorgen, ich bin härter im Nehmen, als man vermuten würde.", ließ er mit einem Grinsen verlauten, als die Stimmung auch schon ein wenig Umschwung. "Ich muss unbedingt mit Euch reden. Es ist so dringlich, das es keinesfalls warten kann.", sagte er bittend und würde ihre rechte Hand nehmen, auf der ihre Tätowierung war. Wortlos würde er sich nun den Arm entblößen und auf seinem Oberarm, wäre das selbe Zeichen zu sehen. Dies war eigentlich das Siegel des Yonbi, doch konnte man das Ganze auch anders interpretieren. "Ihr seid es wahrlich. Ihr seid die Sternenprinzessin...", seine Augen leuchteten, als er sie bat sich auf das Bett zu setzen. Er selbst würde ihre Hand weiterhin halten. Das Wetter lichtete sich und durch die schmalen Fenster vermochte man Nordlichter am Himmel erstrahlen sehen. "Ihr seid die Person die alles ändern kann, ihr tragt es in Euch, ihr könnt mir helfen die Welt zu retten! Ich bitte Euch Prinzessin, bleibt bei mir...", nun ging er vom Bett runter auf und stützte sich auf ein Knie. Seine Augen würden nicht ablassen von ihr, "Helft mir meinen bösen Bruder zu strecken und helft mir das Gute zu sähen. Lasst mich Euch beschützen, lasst mich an Eurer Seite bleiben. Ich bitte Euch, werdet meine Frau!", ohne auch nur einmal den Funken eines Scherzes aufkommen zu lassen, sprach er diese Worte und er meinte sie so ernst wie sie klangen. Mizuki trug Licht in sich und vermochte die Dunkelheit zu versprengen. Sie war vermutlich der Schlüssel, der in das gesplittete Herz des Sakebis passte. Sie konnte die Dunkelheit verbannen und das Zwielicht einen.

Mizuki Uzumaki
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 1. Apr 2013, 21:35

Mizuki die zwar eigentlich keinen fixen Weg hatte war dennoch irgendwie davon abgekommen. Sie wollte in die Hauptstadt nach Yuki. Doch stattdessen traf sie den Affenkönig höchstpersönlich. Daraus folgte erst mal eine peinliche Situation nach der anderen, gefolgt von einer Zugexplosion und einer Anschließenden völligen irren Expedition ins Gebirge. Alles in allem war es aber spannend und Mizuki konnte den nun leicht angeschlagenen König nicht alleine lassen. Wann begegnete man immerhin einem König? Noch dazu einen der sich mit den gemeinen Volk abgab? Anscheinend – was die blonde Uzumaki allerdings noch nicht realisiert hatte – hatte er auch ein Auge auf die schöne Kunochi geworfen, zumindest gerade in seinem wirren Zustand. Während sie also durch die Berge von Yuki gingen erwies er sich als wahrer Gentleman und stellte sich immer schützen vor das Mädchen um sie vor dem Wind abzuschirmen. Sie konnte sich glück schätzen, nicht jeder hatte so einen attraktiven Windschutz und dann auch noch einen mobilen.
Schließlich fanden sie auch eine Hütte aus Holz, welche wohl ein Wanderer Zuflucht war, aber es genügte ihnen natürlich auch. Zumindest Mizuki, der König war sicherlich besseres gewohnt. Sie fand die Hütte ganz süß und der Hochwohlgeboren konnte sogar noch zaubern, mehr oder weniger. Er entfachte Feuer und die Blonde war daraufhin völlig aus dem Häuschen. Sie wies ihn an sich aufs Bett zu setzen damit sie sich die Wunde noch einmal genauer ansehen konnte, immerhin hatte sie es versprochen. Zwar war sie noch keine vollwertige Medic, doch darum wollte sie sich kümmern. Er tat also wie ihm befohlen und sie entledigte sich noch schnell ihre überflüssigen Kleidung. Schließlich ging auch sie zum Bett und entfernte nochmal sanft den verband, warnte ihn auch davor das es wohl ein wenig unangenehm werden würde das Ganze zu desinfizieren. “Natürlich Hochwohlgeboren, es war mein Fehler anzunehmen das Ihr es nicht aushalten könntet.“ meinte sie in einem entschuldigenden Tonfall während sie sanft einen neuen verband auf die wunde machte. Sie versuchte ihn zum Schlafen zu überreden, das würde die Kopfschmerzen lindern, immerhin hatte sie keine Medikamente mit und sie wollte nicht dass er litt.
Doch schien der König andere Pläne zu haben, er sagte er müsste unbedingt mit ihr reden und eifrig nickte die Blonde. “Natürlich Majestät, ganz wie ihr wünscht.“ sprach die Blonde. Mizuki errötete erneut leicht als er ihre Hand nahm auf der sich ihr Tattoo befand. Dann entfernte er die Kleidung von seinen Oberarm und zum Vorschein kam…das gleiche Zeichen. Erschrocken und überrascht schnappte Mizuki hörbar nach Luft. “Unmöglich…“ kam es ihr über die Lippen. Sie hatte das Zeichen in ihren Träumen gesehen, immer und immer wieder. Sie war der Stimme gefolgt und zu dem Zeichen gelangt. Er bat sie sich zu setzen und ohnehin konnte Mizuki ihren wackligen Knien nicht trauen und setzte sich, von dem ganzen sichtlich überrascht. Das leuchten in seinen Augen war so überzeugend das es sich niemals um ein Trauma handeln konnten, so die Meinung der Blonden, der König war bei Sinnen. Am Fenster glitzerte das Nordlicht und normalerweise wäre sie davon fasziniert gewesen – wie von allem außergewöhnlichen – doch nun konnte sie den Blick nicht von dem Mann nehmen. “ich..ich…ich hatte nicht vor zu gehen…“ stammelte sie verlegen als er meinte sie könnte ihm helfen die Welt zu retten. Niwatori erhob sich und kniete sich vor sie. Was zu-? Und dann bat er sie seine Frau zu werden. Völlig perplex, überwältigt und sichtlich überrascht brauchte Mizuki zu realisieren was er gerade gesagt hat. HEIRATEN?!? Doch er klang so ernst und sich so sicher. “Wisst Ihr Majestät, vor nicht allzu langer Zeit hatte ich immer wieder denselben Traum, eine Stimme die mich zu diesem Zeichen führte, ich wollte diese Stimme finden. Wissen wem sie gehört.“ fing sie an und erneut wurde sie leicht rot, dich wandte den Blick nicht von ihm, sondern blickte ihm fest in die Augen. “Wart ihr dass welcher mich im Traum zu sich gerufen hat mein König? Sagt mir, wart ihr es? Um mit Euch die Welt zu bewahren, um eure Frau zu werden? Wenn ihr es wart wie kann ich, wie sollte ich da nein sagen wenn ich doch für Euch bestimmt bin. Wenn mir sogar meine Träume sagen das ich zu Euch muss gibt es doch nur diesen einen Weg das ich Eure Frau werden muss. Also verratet mir bitte, seid ihr der, der mich zu sich gerufen hat, der mir das Zeichen gezeigt hat welches sich nun auf mir befindet wie auf Euch?“ sprach sie ehrfürchtig und vor lauter Emotionen war ihre stimme so sanft und ruhig.

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 1. Apr 2013, 22:10

In einer Berghütte angekommen, sollten sich Mizuki und Niwatori erst einmal einrichten. Er machte eine Feuer und sie schaute sich etwas grob in der Behausung um. Dann ging es um die Wundbehandlung des Affenkönigs und eben diese sollte vollzogen werden. Er hatte sie gebeten noch einmal diese Platzwunde anzusehen und sie war so freundlich dies zu tun. So setzte er sich aufs Bett und entdeckte das Zeichen auf ihrer Hand und auf ihren Klamotten. Das Selbe Zeichen, welches er auf seinem Oberarm trug, seid seiner Geburt. Schon immer hatte er es, fast wie ein Mal. Es war der Widerstand zwischen Yonbi und dessen Freiheit. Früher ein Problem, heute eher ein Segen, konnte die beiden Partner sich so ergänzen. Doch war dieses Zeichen gerade viel mehr, als nur ein Zufall. Es war Vorhersehung, die Bestimmung. Sie war es, die er gesucht hatte. Die Frau, die das Licht trug. Er bat sie inständig ihm zu helfen und nicht mehr von seiner Seite zu weichen. Mehr noch, wollte er sie zu seiner Frau machen. Ernst und ohne einen Hintergedanken, fragte er sie offen und ehrlich. Seine Augen waren Zeuge der Wahrheit und auch Mizuki erkannte dies, andernfalls hätte er sicherlich eine gescheuert bekommen. War doch so üblich, oder? Sie erzählte nun von einem Traum und das eine Stimme sie geleitet hatte. Zu einem Zeichen, welches sie heute trug. Es schien ihr Traum zu sein, diese Person zu finden, der sie einst in der Traumwelt begegnet war. Sie stellte die Frage der Fragen, war er die Person aus ihren Träumen, war er der Mann, den sie finden sollte und bei dem sie sein sollte. Sein Blick senkte sich. Waren ihre Worte so kühn, so ehrlich und so liebevoll gewählt. Er konnte sie nicht enttäuschen. "Ich... Ich weiß es nicht. Ich werde mich hüten Euch zu belügen. Würdet ihr fragen was mein Herz sagt, so würde ich sagen: Ihr seid die Sonne die mich aus der bitter kalten Umarmung der finsteren Nacht befreit. Ich würde mein Leben geben um Euch zu schützen. Ein Mensch, wie es ihn nur einmal gibt.", flüsterte er zum Schluss hin und fragte sich, ob er wieder zu forsch gewesen war. "Meine Frage war unangemessen, nicht wahr? Verzeiht mir...", sprach er aus und konnte sich dennoch nicht von ihrer Hand lösen. Ein Mädchen aus den Sternen, gekommen um den Weg zu weisen und der Dunkelheit zu trotzen. War sie die Person die es vermochte alles zu ändern? In den Augen des Rothaarigen, war sie es. Doch vermochte dies nicht zu sagen, das man sich auch leiden konnte. Immerhin kannten sie einander nur Stunden. Eine Heirat wäre Wahnsinn, doch war Wahnsinn nicht das, was den Affenkönig ausmachte? "Ich fürchte kein gutes Händchen für eine dieserlei Begegnung zu haben.", ein Lächeln zog sich über das Gesicht des Jinchuuriki, während er sich mit der anderen Hand an der Wange kratzte. Etwas Verlegenheit machte sich in ihm breit. Glücklicherweise, umgab dämmeriges Licht den Raum, so konnte sie es eventuell nicht so gut erkennen.

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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mo 1. Apr 2013, 22:43

Von dem Feuerchaos weg machte sich Mizuki nun auf den leicht angeschlagenen König zu begleiten. Da der Weg in die Hauptstadt soweit sie wussten nun versperrt war durch den Einsturz des Tunnels blieb ihnen nicht anders übrig als in die Berge aufzubrechen und dort weiter zu gehen. Gott sei Dank fanden sie eine kleine Hütte aus Holz wo sie vorerst rasten konnte. Sie war auch nett eingerichtet und Niwatori machte Feuer das sie Licht hatten und das es sogar kuschlig warm wurde. so konnte Mizuki auch ihre Handschuhe, den Schal und ihre Jacke ablegen und sich die Wunde des Königs noch einmal genauer ansehen. Es war aber nicht schlimm doch was dann passierte damit hatte sie nicht gerechnet. Der Affenkönig hatte das gleiche Tattoo wie sie, niemand, absolut niemand wusste davon nur ihre Geister. Noch dazu nannte er sie Sternenprinzessin. Da ihre Beine wacklig waren und er sie darum bat setzte sie sich aufs Bett. Völlig unerwartet hielt er dann um ihre Hand an. Ja, er wollte sie tatsächlich zur Frau nehmen. Einfach so. Langsam begann sie ihm von ihren Traum zu erzählen, warum sie das Zeichen trug. Sie fragte ihn ob er es war der sie gerufen hatte. Sein Blick senkte sich, doch das ließ die Blonde nicht entmutigen. Sie ließ ihn ausreden und schüttelte dann den Kopf. “Nein mein König, Ihr würdet mich nicht anlügen. Aber das Ihr das Zeichen tragt welches mir im Traum erschienen ist kann kein Zufall sein. Ich glaube nicht an Zufälle und weigere mich nun damit anzufangen.“ sprach sie energisch, sanft drückte sie seine Hand. Sie verstummte kurz und sie musste ebenfalls lächeln als er zu scherzen begann. “ Es war nicht nur die Stimme in meinem Traum, wisst ihr.“ begann sie nun etwas schüchterne zu erzählen. “Es war auch dieses Gefühl, sicher zu sein und…zuhause. Wobei ich kein Zuhause mehr habe…“ sie lachte kurz leicht auf. “Und nun, nun habe ich das gleiche Gefühl. Jetzt mitten im nirgendwo, in einer Hütte mit einem Mann welcher ein sicherlich großartiger König ist.“ wieder war sie kurz still ehe sie fortfuhr. “Das ich Euch heute getroffen habe war sicherlich Bestimmung, ich möchte Euch auch nicht wieder verlassen obwohl ich Euch doch kaum kenne Majestät.“ sprach sie sanft zu ihm und dann wandte sich ihren Blick zum Fenster, hinaus in den Himmel. “Die Sterne haben mich immer geleitet, egal wo ich war, nun liegt draußen ein Funkeln welches man nur selten sieht.“ erklärte sie kurz und dann legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen als sie ihn erneut anblickte. “Es wäre absolut verrückt noch mehr Zeichen zu verlangen um sicherzugehen das ich zu Euch gehöre.“ Nun rutschte sie vom Bett runter so dass sie auf ziemlich gleicher Höhe waren und blickte ihn weiterhin an. “Also nein Eure Frage war nicht unangemessen Eure Majestät.“ ihre Stimme war nur noch ein sanftes Flüstern. “Ihr habt nur viel früher erkannt als ich das ich zu Euch gehöre.“ sie Lächelte wieder, ein sanftes ehrliches Lächeln das ihre Augen erreichten und sie zu Funkeln brachte. “Ich bin Euch also schon längt vorbestimmt, also habe ich Euch genauso gesucht wie Ihr mich.“ sprach sie sanft und ein wenig schüchtern, doch meinte sie ihre Worte ehrlich.

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 3. Apr 2013, 18:36

Was für ein aufregender Tag, explodierte doch vor kurzem erst ein Zug und schon wenig später wurde aus einem Landstreicher, ein König. Merkwürdig konnte man meinen, doch waren diese Dinge tatsächlich geschehen und betrafen sie Mizuki und Niwatori. Nachdem es also, scheinbar, keinen Weg mehr in das Innere des Dorfes Yukigakure gab, entschieden sie sich, in den Bergen einen Unterschlupf aufzusuchen. Schnell zog die Dunkelheit ein und so musste sich das Pärchen ein wenig beeilen. Es wurde kühl und da der König der Affen nicht wollte, das es seiner Begleitung an etwas fehlte, stellte er sich schützend vor sie in die kalten Luftzüge. Einige Zeit später, erspähten sie eine Hütte und würden in dieser Unterschlupf finden. Schnell war ein Feuer gemacht und die Hütte inspiziert. Klein aber fein, konnte man sagen. Nun sollte jedoch noch die Platzwunde des Affenkönigs untersucht werden, weswegen er sich auf das Bett setzte und von der anfänglichen Medizinerin behandeln ließ. Mit vorsichtigen Bewegungen und zärtlichen Berührungen löste sie den Verband und bestrich die Wunde mit etwas Desinfektionsmittel. Den Schmerz der Wunde spürte er nicht, auch nicht, als das Mittel sich in ihr ergab. Es war ein kurzer Schub der Erinnerung, der ihn zusammenzucken ließ. Sah er doch ein Zeichen, welches ihm bekannt war. Er trug es selbst, seitdem er in der Lage war zu denken. Auf seinem rechten Oberarm prangte es und lag zumeist verdeckt unter Kleidung, so wie auch zu dieser Stunde. Er erkannte, das sie tatsächlich diejenige welche war, die er gesucht hatte. Sie war es die vermochte das Dunkle zu zerstören und das Licht zu sähen. Ihr selbst war es vermutlich nicht so klar, wie dem Rotschopf, welcher nicht mehr an sich halten konnte und sofort über etwas sprechen musste, mit der Sternenprinzessin. Er bat sie sich aufs Bett zu setzen, schienen ihre Beine doch eh etwas wackelig zu sein, nachdem er ihr auch sein Mal gezeigt hatte. So kniete er sich vor ihr und sprach von einer Suche, die ihr Ende gefunden hatte. Er würde sie nicht verlassen wollen und wünschte sich selbiges von ihr. Mehr noch, fragte er sie, ob sie seine Frau werden würde. Geschockt von dieser Nachricht, ergab sich ein emotionales Gespräch, während der Himmel zu leuchten begann. Nordlichter zeigten sich, während das Wetter ein wenig aufklarte. Nun saß sie vor ihm und begann zu sprechen, das sie nicht an Zufälle glaubte und dass das, was geschehen war, bestimmt war. Sie drückte seine Hand leicht und musste lächeln, als er ein wenig scherzte. "So stimmt Ihr also meiner Bitte zu und werdet meine Frau?", fragte er mit leiser Stimme, während sein Daumen unbewusst begann, die Hand der Blondine zu streicheln. Sein Lächeln wurde breiter, nun konnte ja nur noch alles gut werden! "Es ist vermutlich etwas ungeschickt, da man zur Verlobung eigentlich ein Geschenk überreicht... Ich hingegen habe nichts von Wert an mir und sehe den größten Schatz vor mir. Das Mädchen aus den Sternen.", flüsterte er zum Ende hin und schaute sie mit gar liebevollen Augen an. Es waren warme und wahre Worte, die er versuchte verständlich rüber zu bringen. Als besten Redner würde er sich nicht bezeichnen und überhaupt, war so viel anders, seit wenigen Stunden. In seinem Kopf war alles wirr und mehr noch, wusste er überhaupt wer er war? Ein König ohne Hintergrund? Doch waren es die Augen des Mädchens, die ihm sagten, das es stimmen musste. Sie würde nicht lügen, nicht betrügen und nicht davon laufen. Langsam würde er sich nun auf die Blondine zubewegen. Auf Höhe ihrer Lippen mit den seinen gehen und kurz bevor sie einander berühren würden flüstern. "Es ist sicher besser, wenn wir uns nun zur Ruhe betten. Es gibt einen Mann, den wir aufsuchen müssen. Er kann mir... uns - weiterhelfen.", sprach er aus und schaute sie mit leichter Röte im Gesicht an. Es war nicht angemessen, weswegen er seinen Kopf, wieder zurück zog und seicht lächelte. "Er wird der Löwe genannt.", sagte er abschließend und ließ mit seinen Augen nicht ab von Mizuki.

Mizuki Uzumaki
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Mi 3. Apr 2013, 21:20

Erwarte stets das Unerwartete. Das war einer der Lieblingsätze von Mizukis Großmutter damals gewesen. Früher hatte die blonde Uzumaki nie verstanden was er bedeuten sollte – wie konnte man unerwartetes den erwarten? Aber der heutige Tag hatte sie eines besseren belehrt. Aus einer normalen Zugfahrt wurde etwas Seltsames und außergewöhnliches, im schönen so wie im schlechten Sinne. Die Bahn in der sie gelandet war schien etwas Spezielles an sich zu haben, was wohl auch der Grund dafür war das Mizuki drinnen saß. Sie lernte den Affenkönig höchstpersönlich kennen. Kurz darauf aber schien wie durch Zauberhand das Fahrbare Ding immer komischer zu werden, so das der König und die Prinzessin auf den Boden landeten und schließlich sind außerhalb in einem Schneehaufen wiederfanden. Was ihr Glück war den nur wenige Augenblicke später sollte das ganze Ding in einem Tunnel hochgehen. Somit kamen viele Menschen um –darunter auch der Leibwächter des Affenkönigs. Auch der einzige (ersichtliche) Weg in die Hauptstadt nach Yuki wurde dadurch verschüttete. So machten sich die beiden Gefährten nun auf in die Berge, doch da die Nacht sich näherte mussten sie dringend in der kalten Umgebung einen Unterschlupf finden. Was sie anfänglich für ein kleines Schleudertrauma gehalten hatte wurde Realität den der Monarch sorgte sich sichtlich um das Wohlergehen der schönen blonden Kunochi. Immer wieder schütze er sie vor dem kalten Wind bis sie schließlich eine kleine Hütte fanden die sie beziehen konnten. Sie war hübsch anzusehen und der junge Mann kümmerte sich sogleich um ein Feuer. Mizuki hatte versprochen sich seine Wunde noch einmal anzusehen was sie auch tat und so kam es das er ihr Zeichen welches ihr im Traum begegnet war sah. Das Schicksal wollte es wohl so dass sie sich trafen, denn er trug das selbige Zeichen ebenfalls als Tattoo. Nur nicht auf der Hand wie die blonde Schönheit, sondern auf seinem muskulösen Oberarm. Er ließ es sie sehen und erklärte ihr das sie diejenige war welche er schon immer gesucht hatte und bat sie sich auf das Bett zu setzen. Seine Worte waren so aufrichtig und wunderbar das Mizuki ihnen nur glauben schenkten konnte, es fühlte sich einfach alles richtig an. Er hielt schließlich – für sie unerwartet – um ihre Hand an.
Während sie Sterne draußen eine Lasershow zum Besten gaben, erklärte Mizuki ihm seinen Traum und er hörte ihr Aufmerksam zu ehe er sie erneut fragte. Ehrfürchtig und mit leicht rosa Wangen nickte die junge Frau. “Ich bin für Euch bestimmt mein König, natürlich stimme ich zu Eure Frau zu werden.“ obwohl ihre Stimme nur ein leises Flüstern war, so klang sie doch fest und die Wahrheit war daraus zu hören. Wieder glitt ein Lächeln über seine Lippen was ihr Herz schneller schlagen ließ. Energisch schüttelte sie den Kopf leicht als er anfing von einem Geschenk zu sprechen. “Ihr selbst seid das größte und schönste Geschenk.“ ermahnte sie ihn und ließ ihre Augen nicht von seinen. Langsam kam er Affenkönig nun näher, immer ein kleines Stückchen mehr und schließlich als sich die Lippen der beiden fast berührten – was den rosa Schimmer auf den Wangen der jungen Frau nur noch verstärkten – hielt er an und fing erneut an zu sprechen. Unfähig zu sprechen nickte sie nur sanft und so rückte er wieder ein wenig ab von ihr. “Löwe, ein starker aber auch ein furchterregender Name.“ sprach die junge Frau leicht verängstig. Sie selbst trug ebenfalls einen Löwen mit sich, den sie liebevoll Kätzchen nannte. Ihren Stellargeist Leo. Mizuki rutschte elegant etwas zur Seite um den Blick für ihn auf das Bett freizugeben und machte dann eine einladende Handbewegung darauf zu. “Ihr solltet schlafen, ich bestehe darauf das Ihr das Bett nehmt, ich passe inzwischen auf Euch auf.“ versuchte sie ihn mit strengen aber doch sanften Worten dazu zu bewegen ins Bett zu gehen. Zwar waren sie ja nun verlobt (!!!) und sollten das Bett eigentlich teilen. Doch war die Blonde um das Wohlergehen ihres Zukünftigen besorgt, immerhin waren sie mitten auf einem Berg, wer weiß schon was sich hier für Gesindel wohl herumtreibt.

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mi 3. Apr 2013, 23:59

Die Nordlichter schimmerten über den Himmel und verliehen auch dem Inneren des kleinen Blockhauses einen interessanten Schimmer. Ein bisschen Märchenhaft mutete es an, doch passte es zur allgemeinen Atmosphäre. Niwatori hatte die junge Frau gefragt, ob sie seine Frau werden würde und überraschenderweise, stimmte sie zu. Glücklich über die Zusage der Sternenprinzessin, wie er sie nannte, funkelten seine Augen sie an. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, sein Herz schlug ein wenig schneller, während er immer noch unbewusst ihre Hand mit der seinen hielt und sie sanft mit dem Daumen streichelte. Als er meinte, das er kein Geschenk bei sich trug, schüttelte die Blondine den Kopf. Er sei selbst das größte Geschenk. Etwas geschmeichelt von dieser Antwort, kratzte er sich am Hinterkopf, aber das Selbe konnte er von der Prinzessin behaupten. "Also... kann man dieses Treffen als Geschenk sehen?", sprach er vorsichtig und wusste nicht so richtig mit Komplimenten umzugehen. Ein König wie er im Buche stand, konnte man meinen. Als er sich ihr näherte, konnte er das Herz des Mädchens vor sich beinahe spüren und er erkannte für sich selbst, das dies nicht der richtige Zeitpunkt war. So flüsterte er ihr nur zu und wich wieder von ihr. Er informierte sie über den Löwen, einen Mann, den sie aufsuchen mussten. Er war in der Lage ihnen zu helfen, so zumindest vermutete der Rothaarige. Mizuki reagierte sofort und erkannte, das es nicht ungefährlich wäre, ihm gegenüber zu treten. Nun rutschte die Blonde ein wenig zur Seite und verwies auf das Bett. Er sollte sich zur Ruhe betten, sie würde schon auf ihn Acht geben. "Ich bin mir sicher, das Ihr einen fabelhaften Aufpasser abgeben würdet, aber die Gegend ist rau und die Nacht wird noch um einiges kälter. Wir werden beide unsere Kräfte brauchen.", erklärte er und verwies demnach auf das offensichtliche. Kurz räusperte er sich und kratzte sich erneut an der Wange. "Ihr solltet bei mir bleiben.", seine Augen waren auf die Ihren gerichtet, während das Feuer knackte und vor sich hin loderte. "Morgen schauen wir dann nach etwas essbaren und gucken, das wir hier weg kommen", ein Grinsen zog sich durch sein Gesicht, als er die Decke aufzog und sich auf die linke Betthälfte legte. "Es ist nicht viel Platz, aber es wird reichen.", sagte er nur und wartete nun darauf was Mizuki tun würde, ehe er sich selbst dem Land der Träume verschrieb. Es war ein harter Tag. Hoffentlich würden die Kopfschmerzen sich allmählich verziehen, der König brauchte einen klaren Kopf oder nicht?

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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Do 4. Apr 2013, 00:30

Innen war die Atmosphäre zwischen dem Affenkönig und der Sternenprinzessin, man könnte sie magisch nenne. Sogar so außergewöhnlich das sie die Nordlichter und das faszinierten Lichtspiel in den Schatten stellten. Obwohl sie einander kaum kannten schienen sie die beiden zueinander hingezogen zu fühlen, mehr als das. Durch das Schicksal verbunden waren die zwei, so schien es. Beide trugen dasselbe Tattoo und waren anscheinend auch von derselben Mentalität. Zumindest schienen sie gleichermaßen verrückt zu sein. Niwatori fragte die junge Mizuki ob sie seine Frau werden würde und diese – von den Zeichen überzeugt – stimmte freudig zu. So kam es das die beiden nun verlobt waren. Nicht nur der König der Affen musste darüber Lächeln, nein auch die Prinzessin der Sterne sah man das schöne Grinsen deutlich an, es erreichte auch ihre Augen. Niwatori fing an davon zu sprechen das er ein Geschenk hätte besorgen sollten, doch wusste Mizuki eine Antwort darauf. “Natürlich ist es ein Geschenk! Es war Schicksal und wie es scheint meint unsere Vorherbestimmung es gut mit uns.“ erklärte ihm die Blonde. Welche es irgendwie süß fand dass er ebenfalls etwas rot wurde. Dann kam er dem Mädchen nahe und fast sah es so aus als würde er sie küssen, doch sollte dies nicht sein. Fast ein wenig traurig darüber versuchte die junge Frau ihn dann zu überzeugen ins Bett zu gehen, während sie aufpasste. Doch sollte dies nicht sein. “I..Ihr habt natürlich Recht.“ stimmte die Kunochi ihm zu, wenn auch etwas schüchtern, aber dennoch erfreut dass er es anscheinend befürwortete das sie neben ihm schlafen sollte. Für Mizuki war das alles irgendwie neu, aber dadurch fand sie es noch aufregender. Vor allem fühlte es sich richtig an. “Ich werde nie wieder von Ihrer Seite weichen.“ gab sie ziemlich überzeugend von sich und brach den Blickkontakt nicht ab zu ihm. Die Atmosphäre war nun ruhiger, aber nicht weniger magisch. Das Feuer machte kleine Geräusche, von draußen hörte man den Wind leise und Mizuki bemerkte das sie wirklich etwas müde war. “Das klingt nach einem sehr guten Plan, Majestät.“ gab sie zurück und unterdrückte ein Gähnen. Vergeblich. “Verzeiht.“ ein kleines entschuldigendes Lächeln huschte über ihre Lippen. Elegant schlüpfte sie auf die andere Seite des Bestes und lächelte ihren Verlobten noch einmal kurz an. “Schlaf gut Hoheit, ich wünsche Euch die schönsten Träume.“ sprach sie und kuschelte sich in ihre Decke. Es war fast ein Ding der Unmöglichkeit einander nicht zu berühren, doch die Uzumaki war zu müde um sich darüber Gedanken zu machen. Nur wenige Augenblicke später sollte sie auch schon eingeschlafen sein.[align=center]
Am nächsten Morgen
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Die Sonne schien durch das Fenster der kleinen Hütte aus Holz und draußen funkelte der Schnee um die Wette. Die Nacht war ruhig gewesen, nur hatte es ganz schön an Schnee zugelegt. Draußen waren es nun gute ein Meter Schnee durch die man sich erst mal kämpfen musste, wenn man hier weg oder hier hin wollte. Doch so schön das Wetter und die Landschaft draußen auch waren, das Innere der Hütte war viel besser. Das Holz im Kamin knackte noch leise vor sich hin was auf die Reste des Feuers letzte Nacht verwies. Im Inneren des Hauses war es warm geworden und es war noch sehr ruhig. Mizuki lag in ihrer Decke eingewickelt und schlief, träumte nichts. Aber dennoch lächelte sie ein kleine wenig im Schlaf als wäre sie glücklich. In der Nacht hatte sie sich an den Affenkönig gekuschelt ohne es zu merken und lag immer noch in seinem Arm. Ihre blonden sonst so ordentlichen Haare waren zerzaust und das Top ein wenig verrutscht. Es war ein friedliches Bild was sie abgab und glückliches. Würde wenn sie aufwachte noch alles so sein wie es war als sie eingeschlafen war? Sie konnte ja nicht ahnen das Niwatori gar kein König war und eigentlich auch meist etwas anders benahm, doch würde dies etwas ändern? Immerhin glaubte sie fest an Zeichen und es war eine Verbundenheit zwischen den beiden die sie nicht Leugnen konnte, selbst wenn sie wollte. “…vertraue den Zeichen…“ murmelte das Mädchen leise im Schlaf. Eine Weisheit ihrer Großmutter nach der sie ihr Leben richtete.

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 4. Apr 2013, 01:11

Der Abend sollte sich dem Ende neigen. Waren die meisten Worte gesprochen und wichtige Dinge geklärt. Wichtige Dinge? Nun Mizuki würde die Frau von Niwatori werden. Ja, richtig gelesen, sie sind nun verlobt und daran würde sich so schnell nichts ändern. Beide schienen füreinander geschaffen worden zu sein. Sie waren mehr als nur zwei Reisende, die sich zufällig trafen. Die Zeichen sprachen von Bestimmung und sowohl die Uzumaki, wie auch der Sakebi, glaubten fest daran. So gingen sie sogar soweit, in einem Bett zu nächtigen. Eigentlich nichts ungewöhnliches, für Verlobte, oder? So zumindest für die meisten, doch war dies eben ein ganz eigener spezieller Fall. Schnell schienen die Anstrengungen der letzten Tage vergessen, sollte doch ein erholsamer Schlaf sie in das Land der Träume begleiten.

Ein neuer Tag würde anbrechen und wie es nicht anders zu vermuten war, hatte der Rothaarige die Blondine fest im Arm. Seine Augen öffneten sich langsam, das helle Licht der Umgebung, brannte in seinen Augen. Der Kopf schmerzte noch immer und die Sicht war verschwommen. "Wo bin ich?", hallte es in seinem Kopf wieder, als er versuchte sich zu orientieren. Erst langsam kehrten seine Erinnerungen zurück und er begann zu verstehen, das die Frau, die er in seinen Armen hatte, seine Verlobte war. Kurz sollte ein Lächeln sein Gesicht zieren, als er im nächsten Moment, eine dunkle Gestalt vor sich sah. Vermummt richtete sie ein Schert auf ihn, während Hörner in den Himmel ragten. "Wa-Was machst du hier!", sprach er nur im Gedanken, als sich unter der Vermummung ein breites weißes Grinsen hervortat. Als Niwatori dann blinzelte, war der Typ verschwunden. Einbildung? Erneut drückte es im Kopf des Sakebi, doller als zuvor. Vorsichtig würde er sich nun aus dem Bett schleichen und das kleine Badezimmer aufsuchen. Dort fand er nicht nur eine Toilette, nein auch eine eher winzige Dusche. Mit viel Glück passten hier höchsten zwei Menschen hinein, doch war es nicht von belang. Mizuki schlief noch und er konnte versuchen einen klaren Kopf zu bekommen. Leicht verschwamm die Sicht immer mal wieder, als hätte er einen Film vor den Augen. Dennoch schaffte er es auf leisen Sohlen in die Dusche zu gelangen und dort das Wasser anzuschalten. "Was ist nur los mit mir... Ich bin ein König, ich sollte wissen was hier vor sicht geht, oder?", fragte er sich selbst und bemerkte das kalte Nass auf seinem Körper. Eiswasser, ja so konnte man es nennen und das obwohl er den Regler auf maximale Wärme eingestuft hatte. Kurz rieb er die Hände aneinander und hielt sie dann an den Boiler. Youton Chakra würde dem ganzen schon auf die Sprünge helfen und tatsächlich, das Wasser wurde warm. Seinen Verband hatte er zuvor natürlich abgelegt, hoffentlich wäre Mizuki deswegen nicht böse, hatte sie ihn doch so liebevoll angefertigt. Nachdem er fertig war mit duschen, bemerkte er das etwas fehlte. "Handtuch?!", schoss ihm durch den Kopf. "Mist...", nun galt es leise zu sein und sich aus den Schubladen ein Handtuch zu ergattern. Wenn es denn überhaupt so etwas gab in der kleinen Hütte. So öffnete er vorsichtig die Tür und konnte durch einen spalt nicht so ganz erkennen, ob sie noch schlief. "Alles oder nichts!", rief er sich selbst zu und huschte dann in den Raum, bewaffnet mit seiner Kleidung vor dem Gemächt, durchsuchte er die Schubladen. Eigentlich war der Affenkönig kein scheuer Mensch, aber sich direkt vor seiner Verlobten zu entblößen? Nicht die feine Art. Glücklicherweise fand sich ein Stofffetzen, den man als Handtuch ansehen konnte. Also das Objekt der begierge gefunden und schnell wieder zurück ins Bad. Er hoffte nur, das er Mizuki nicht geweckt hatte. Fix trocknete er sich ab und schlüpfte in seine Uniform. Aus der Tür treten, hatte er nun den Verband in seiner Hand. Die Wunde schmerze noch, doch würde ihr ein bisschen Luft schon gut tun. Das Kutabatchimae heftete er an seine Hüfte, während er das Masamune an die Wand lehnte. Kurz überlegte er rauszugehen, doch wäre ein kalter Windzug sicher das letzte, was sie nun gebrauchen konnten, vor allem da seine strubbeligen roten Haare noch feucht waren.

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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Mizuki Uzumaki » Do 4. Apr 2013, 01:34

Der Vortag hatte so viele Ereignisse mit sich das die Nacht ja nur ruhig verlaufen konnte. Mizuki träumte auch nichts, nun zumindest konnte sie sich daran nicht erinnern. Träumen tut man ja immer etwas. Aber ihr Kopf musste erst mal die Geschehnisse des Tages verarbeiten, da blieb nicht viel Platz sich auch noch an geträumte Dinge zu erinnern. Sie hatten Affenkönig getroffen (von welchen sie bis dato nur geglaubt hatte er wäre eine Legende), dann ein Zugunglück überlebt (ausgelöst von komischen Lichtern – vielleicht Aliens) und war in eine Berghütte eingedrungen. Um die Sache noch ein wenig verrückter zu machen offenbarte sich der Affenkönig als ihr Traummann, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Uzumaki hatte schon lange denselben Traum, von den Sternen der Stimme die sie rief welche der Stimme von Niwatori glich. Sie führte sie zu dem Zeichen welches sie sich schließlich auf ihre rechte Hand hatte als Tattoo machen lassen. Der junge König trug dasselbe auf seinen Oberarm. Noch dazu fühlte sich Mizuki unglaublich wohl in seiner Nähe und fand ihn äußerlich auch ziemlich anziehend. Sozusagen ein wahrer Leckerbissen. Ein König mit anständigen Manieren der gut aussah. Und das war ihr Verlobter – sie hätte es definitiv schlechter treffen können. Außerdem nannte er sie Sternenprinzessin und nur ihre Mutter und Großmuttern wussten von diesem Namen. Mehr Zeichen – die Nordlichter mit eingeschlossen, welche am Vorabend zu sehen waren – brauchte sie also gar nicht um den Heiratsantrag von ihm anzunehmen.
Während die blonde Uzumaki noch schlief hatte der König neben ihr mit ganz anderen Geistern zu kämpfen, oder war es nur eine Einbildung die auf ihn herrabsah? Jedenfalls schlich dieser sich nun ins Badezimmer und langsam sollte Mizuki vom fließenden Wasser geweckt werden welches ein leises Geräusch machte. Zufrieden streckte sie sich einmal ausgiebig ehe sie die Augen aufmachte. Hmm…ein schöner Tag. Die Sonne scheint perfekt um ihn mit meinem Verl- ruckartig setzte sie sich auf. Noch einmal ließ sie die Ereignisse Revue passieren. Das fließende Wasser das jemand duschte bestätigte ihr dann das sie es nicht nur geträumt hatte. Tja, nun bin ich verlobt…dann sollte ich mich mal als gute Ehefrau beweisen… Und mit diesen Worten an sich selbst in ihren Kopf stand sie auch auf. Auf leisen Sohlen ging sie zum Schrank suchte nach Essbaren und fand schließlich etwas was man zu Suppe machen konnte. “Besser als nichts.“ murmelte sie vor sich hin, sichtlich verärgert dass sie nichts besseres hatte. Immerhin war ihr Verlobter nicht irgendjemand – er war ein König! Und somit hatte er auch ein königliches Frühstück verdient – eigentlich, hier würde er sich mit warmer Suppe zufrieden geben müssen. Aber hey, dafür mit viel Liebe gekocht. Von dem Bekleidungsproblem sollte sie aber nicht ausgeschlossen werden, meinte das Schicksal. Natürlich drehte sie sich um als sie ein Geräusch hörte, wer sollte es schon sein außer ihr Zukünftiger. “Guten Morgen Eure Hoheit, ich dachte ich fange schon mal an zu kochen leider war die Auswa-“ weiter kam sie gar nicht so schnell er da war, war er auch wieder weg. “-hl“ War er gerade nackt?!? Völlig perplex vergaß sie fast aufs kochen und im gefühlten nächsten Moment trat er auch schon wieder aus dem Bad. Schnell und etwas peinlich berührt – als hätte sie etwas verbrochen – drehte sich das blonde Mädchen wieder um. “Ich kann also leider nur Suppe anbieten. Verzeiht. Ich weiß Ihr seid mehr gewohnt.“ sprach sie im entschuldigen Tonfall. Energisch als würde dies die Suppe besser machen rührte sie drin herum und goss sie schließlich in zwei Schüsseln um sie auf den Tisch zu stellen wo bereits zwei Löffel lagen. Ohne groß nachzudenken ging sie auf den großgewachsenen Mann zu und stellte sich auf die Zehenspitzen um die Wunde zu begutachten. Vorsichtig fuhr sie ihm durch das noch nasse Haar. “Es sieht schon viel besser aus, wenn Ihr wollt verbinde ich sie noch einmal, doch sollte es nicht wirklich nötig sein.“ meinte sie sanft. Kleine Wasserperlen von seinem Haar rollten ihren Arm runter. Ein kleiner rosa Schimmer auf den Wangen war an ihr zu sehen als sie die Nähe bemerkte die sie erneut zu ihm hatte. “Die Suppe ist hoffentlich gut…“ murmelte sie etwas verlegen und schaute ihm in seine Augen weil sie gar nicht anders konnte.

Niwatori Sakebi
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Re: nördliches Gebirge [Umgebung]

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 4. Apr 2013, 18:26

Ein neuer Morgen brach an. Die Sonne erstreckte sich über das Land Yuki no Kuni und fand auch seinen Weg in eine kleine Berghütte, in der sich ein verlobtes Pärchen befand. Nun, verlobt waren sie erst seit wenigen Stunden, was im Prinzip auch für die Zeit galt, in der sie sich kannten. Sie schliefen gemeinsam in einem Bett und Niwatori wurde als erstes wach. Noch immer schmerzte sein Kopf und scheinbar hatte er inzwischen schon Wahnvorstellungen. Sah er doch tatsächlich für den Bruchteil einer Sekunde, eine vermummte Gestalt vor sich, die ihn breit angrinste und mit einer Waffe bedrohte. Als er dann blinzelte, war sie verschwunden. Was war nur los? Doller begann sein Kopf zu schmerzen und seine Sicht wurde gar ein wenig verschwommen. Es galt einen klaren Kopf zu bekommen. So schlich er sich aus dem Bett und begab sich in die Dusche. Schnell war klar, das es warmes Wasser nicht geben würde, weswegen der Jinchuuriki dem Boiler ein wenig auf die Sprünge half. Nachdem die Dusche vollendet war, gab es nur ein Problem. Kein Handtuch war in der Nähe. Eine Mega-Ninja-Aktion musste her! Mizuki durfte nicht geweckt werden, also versuchte er auf leisen Sohlen zur Schublade zu gelangen und dort nach Handtüchern zu suchen. Tatsächlich wurde er fündig und nahm sich eines mit. So schnell wie er also außerhalb des Bads war, war er wieder innerhalb und trocknete sich ab. Als er dann mehr oder minder gerichtet war, trat er aus dem kleinen Raum raus und trug wieder seine Uniform. Kurz hatte er das Gefühl, das er die Stimme Mizukis vernommen hatte, als er nackt durch den Raum geflitzt war, doch konnte dies ebenso gut Einbildung gewesen sein. Schließlich ging es dem Kopf nicht gut und wenn er sich schon Personen einbildete, dann waren Stimmen sicher auch nicht weither gegriffen. Nun bemerkte er Mizuki, welche etwas aufgebracht schien. Wie sich herausstellte, war sie wohl etwas blamiert, weil sie nur Suppe anzubieten hatte. "Macht Euch nicht lächerlich, ich gebe mich mit allem zufrieden, was durch Eure Hand zubereitet wurde. Ich bin bescheidener, als es mein Amt wohl vermuten lässt.", er lächelte und legte seinen Verband auf den Tisch. Das Schwert nun wieder an der Hüfte tragend, blickte er kurz aus dem Fenster. Es war einiges an Neuschnee da. Zirka einen Meter hoch schien er zu Liegen, doch sollte das nicht wirklich zum Problem werden. Nun stellte die Blonde zwei Schalen auf den Tisch, was die Aufmerksamkeit des Rothaarigen auf den Plan rief. Plötzlich kam sie auf ihn zu und das sogar sehr nahe. Sie kontrollierte die Wunde am Kopf des Affenkönigs und meinte, das es schon viel Besser aussah. "Ich denke ein wenig Frischluft wird der Wunde gut tun. Tut auch kaum noch weh.", er lächelte, sprach aber nur eine Halbwahrheit aus. Denn zwischendurch durchzog ein starker Schmerz seinen Kopf. Zudem waren da ja noch diese Wahnvorstellungen. Doch wollte der Sakebi seine Verlobte nicht zur Sorge ermutigen und beließ es bei einer Halbwahrheit. "Ich bin sicher, das die Suppe wundervoll schmecken wird.", entgegnete er ihr und schenkte ihr ein Lächeln. Seine Augen glänzten die ihren an, während sie da so stand und mit ihren Händen an seinem Kopf tastete. "Sollen... wir dann essen?", warf er mal so ein, da es den Anschein machte, als wäre die Blondine ein wenig im Gedanken versunken. Er würde nun eine ihrer Hände nehmen und sie zum Tisch geleiten, sich dann setzen und einen Löffel zur Hand nehmen. "Lasst es Euch schmecken, Sternenprinzessin.", grinsend nahm er einen Bissen und merkte für sich nicht, das die Suppe noch immer kochend heiß war. Was er allerdings bemerkte, war dass das Verfallsdatum einer Dosensuppe sicher auch ablaufen konnte. Es schmeckte relativ eigenartig, doch ließ er sich nichts anmerken und machte gute Miene zu bösem Spiel. "Köstlich!", ließ er verlauten, kippe sich dann den ganzen Teller in einem Rutsch runter und blickte dann zur Mizuki, die hoffentlich noch nicht gekostet hatte. "Habt ihr denn keinen Hunger?!", rief er nur aus und würde sich auch ihre Schale krallen und sie in einem Zug weg knallen. "Ein Mahl, wie für einen König gemacht!", grinsend schaute er sie an und entfernte sich eventuelle Suppenreste von den Mundwinkeln. Sie war seine Verlobte, er konnte ihr doch nicht sagen, dass das erste Essen säuerliche Kartoffelsuppe war. "Ist noch mehr da?", fragte er noch immer grinsend und betete innerlich, das es nicht noch mehr geben würde.


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