Kaoris Zelle

Das abseits gelegene Gefängnis Konohagakures, ist gut gesichert und nicht zu unterschätzen.
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Senjougahara
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Kaoris Zelle

Beitragvon Senjougahara » Fr 27. Sep 2013, 10:10

Kaoris Zelle


    Die Gefängnisszelle von Kaori Kurogawa ist vollkommen schlicht gehalten. Es befindet sich dort ein Bett, eine Toilette und ein Waschbecken. Es ist absolut ausbruchsicher von Innen. Man kommt aus dieser Zelle nur heraus, wenn von außen die Tür geöffnet wird.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Yuu Akuto » Fr 27. Sep 2013, 20:11

CF: Konoha-Gakure: Bibiothek


Noch bei der Bibiothek:

Ja die Hokagin kannte den Hirashin Nutzer wirklich, sie entgegnete ihm mit einem kurzen Lächeln und der Bemerkung das er nicht ganz den richtigen Zeitpunkt gewählt hatte um hier aufzutauchen. Dann begrüßte der Konoha Jounin den Anbu , sie reichten sich die Hände ein Zeichen des gegenseitigen Respekts voreinander und ja der Akuto war ein Meister der Siegelkünste und wusste das es wohl nicht einfach war dieses legendäre Raum und Zeit Ninjutsu und die dazu gehörigen Fuuins zu meistern, allein damit befand der den Blonden schon als mehr wert als die meisten anderen Dorlappen die hier so herum wuselten. Dann war Yuus Tasche das große Thema und die Hokagin persönlich versicherte ihrem ANBU und Leibwächter die Unversehrtheit seiner Tasche und vorallem seiner Sachen. "Ich hoffe diese Drohung von dir ist ausreichend , sonst musst du halt her halten" Kurz zuckte der Schwarzhaarige mit den Schultern, ehe es um eine Mission von Toshiro und wohl seinem Team ging. "Ist doch egal was er gemacht hat Hitagi, hauptsache er ist gekommen , ihre Mission wäre nutzlos gewesen wenn diese Idioten das schöne Dorf eingeäschert hätten...." Ja da hatte der Konoha Elite Shinobi wohl recht, das Lob welches die Kamizuru für ihren Leibwächter übrig hatte würde später nocheinmal zur Sprache kommen, doch zuerst war wohl "Zahltag" und der Erbe der mächtigen Akuto Familie würde für seine Worte seiner Vorgesetzen gegenüber bezahlen. Denn schlagartig bohrte sich eine Tackernadel in die Hand des ANBU, doch obwohl er es vielleicht könnte machte er keine Anstallten diesem "Angriff" auszuweichen, er lies es über sich ergehen was wohl auch das Beste war, denn man musste Senjougahara nicht unbedingt noch wütender machen und ihre kleine Drohung im Bezug auf einen weiteren Übergridd dem hatte er auch sogleich eine mit allen Wassern gewachsene Antwort entgegen zu setzen. "Oh nun willst du mich also schon betrunken und willig machen hmm? Nun ich glaube eher das du tief und fest schlafen wirst wenn ich mit dir heute Nacht fertig bin, danach brauch dein Körper Erholung Frau Hokagin." Yuu verbeugte sich mit einem Grinsen im Gesicht, ja auch hierfür würde er sicherlich etwas Metall in seinen Körper kassieren. Die Teamsituation mit Toshiro schien auch geklärt zu werden, denn dieser erklärte den Ablauf und das er sein Team nur mit gewissen "Sicherheiten" zurück gelassen hatte. *Ein Doppelgänger also und die Möglichkeit schnell zu seinem Team zu gelangen? Der Typ hat es echt drauf.* Dachte er sich , ehe die Hokagin ihren Befehl gab. Der Vorschlag von Yuu um was sich der kleine Genin eigentlich kümmern könnte fand kein Gehört , doch bei den folgenden Worten des Jungen war dies wohl wirklich besser, er wollte sich wohl irgendwo selbst beweisen und kurz schüttelte der Akuto einfach nur den Kopf. Auch der Jounin war über dieses Verhalten sichtlich nicht erfreut , doch Yuu kümmerte dieses ganze Machtgehabe nicht, er steckte seine Hände in die Anzugtaschen und blickte dem Genin entgegen. "Ist nett gemeint von dir , aber was der Boss sagt wird gemacht, sonst unterscheidest du dich nicht von dem Mädel was dort im Dreck liegt Kleiner. Senjougahara hat hier das sagen und ich unterstehe freundlicherweise da sie mich natürlich gaaaanz gaaanz brav und lieb gefragt hat unter ihr und das nicht nur als ANBU, dass heißt wenn irgendein Pisser meint sich gegen sie zu stellen, sie auch nur dumm an zu husten brech ich ihm oder ihr die Beine verstanden? Und mir ist es scheiß egal ob das ein Genin ist , ein Bauer, ein Hufschmied, eine Nutte oder ein Elite Ninja dieses Dorfes ist! Wenn du Aktion willst Kleiner, dann holt euer Geld aus euren Matratzen und kommt mal ins Jollys vorbei!" Ja Yuu wirkte mehr als nur leicht gereizt ob das etwa mit dem Verlust seiner Lieblingszigarre zutun hatte? Nein nicht ganz, er nahm auch nicht die Pflichten eines ANBU ernst sondern eher seine neue Aufgabe als Leibwächter der Hokagin und was dies anbelangte sollte die Kamizuru mitlerweile erkannt haben, dass sie sich voll und ganz auf ihren ANBU verlassen konnte, gleichzeitig schaffte er es jedoch wieder etwas Werbung für sein "Lokal" zu betreiben. Das Toshiro zuvor ein Problem mit seiner Verhaltensweise hatte kümmerte ihn nicht er war ein Mann der seinen Respekt irgendwo verdient hatte, aber wie er über Andere dachte und wie er über Andere sprach war seine Sache. Dann erhielten die beiden "erwachsenen Shinobis" auch ihre Befehle von der Hokagin, Yuu sollte Senjougahara dabei helfen den Eindringling ins Gefängnis zu schaffen. "Nichts lieber als das" entgegnete er seiner Vorgesetzen , obwohl Toshiro vermutlich wirklich schneller wäre, so konnte der Jounin sich doch wirklich auch anderst nützlich machen und der Kagin und ihrem Leibwächter die C-Rang Nuke überlassen mit der sie ja nun schon Erfahrung hatten. *Ich bin beindruckt Hitagi, ein guter Schachzug.* Dachte sich der ANBU als er nach einer Aufforderung der "gut bestückten" Dame ihr dabei half sie hoch zu heben. "Sie ist nicht wirklich schwer, wenn sie auf meinen Schultern liegt trag ich sie auch alleine, dann kann ich ihr gleich das Genick brechen sollte sich noch ein Hampelmann uns nähern." Gab er von sich , als sie sich nun gemeinsam in Richtung des Konoha Gefängnisses begeben würden. Zum Abschied nahm der Schwarzhaarige kurz die Hand hoch , ehe es nun endlich weiter ging, ja Yuu konnte wohl in den nächsten Wochen und Monaten keine Bibiotheken mehr sehen!


Beim Gefängnis:

Die Beiden erreichten schließlich mit ihrem Gefangenen im Schlepptau das Gefängnis von Konoha-Gakure. Es war still zwischen der Hokagin und ihrem Leibwächter doch Yuu brach irgendwann die eingekehrte Stille. "Hey Hitagi? Dein Plan gerade eben war wirklich nicht schlecht, auch danke das du glaubst das deine großmütige Entscheidung nicht falsch war." Ja natürlich beutete die Kamizuru den selbsternannten Star von Konoha aus, doch sie hätte auch sein Lokal einfach schließen können und das wäre sicherlich das schlimmste für Yuu gewesen. "Aber genug des Süßholzraspelns, denn weiste was? Ich steh auf Frauen die unbedingt das haben müssen was sie wollen und da auf andere Meinungen ziemlich pissen, dass ist sexy und ich glaub ich will dich nun noch viel mehr als vorher flach legen." Der Akuto grinste und streckte der Kamizuru gleichzeitig seinen Arm hin. "Na los Girl , tuh was du nicht lassen kannst, vlt steh ich auch irgendwann da drauf?" Eine Anspielung auf eine sicherlich folgende Tackeraktion des Feuerschattens. Meinte er und nun würden sie irgendwann auch endlich die Zelle für diesen Miststück erreichen. Der ANBU würde sie direkt darin platzieren. Zwei Wächter bewachten die Zelle , aber Yuu hielt auch diese direkt für unfähig. "Die Gitter sind aus keinem chakra leitenden Material und ziemlich robust, ihr solltet ihr aber aufjedenfall noch Ketten anlegen das sie kein Chakra konzentrieren kann und kommt ihr nicht zu nahe..." Das war eine vorsichtige Warnung und die Wachen nickten nur. Ja irgendwie hatte sie es geschafft auch den Schwarzhaarigen zu manipulieren, der Akuto Erbe wusste zwar nicht wie, aber sie hatte es geschafft. Dann würde sich Yuu wieder seiner Vorgesetzen zuwenden. "Und was jetzt Frau Hokagin?" Meinte ihr Leibwächter und er würde nun auf weitere Befehle seiner Vorgesetzten warten. Wollte sie sich nun zuerst irgendwo neu gruppieren oder direkt in die vollen schlagen? Yuu war das Ganze egal , er würde sie beschützen solange er dies eben konnte.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Senjougahara » Sa 28. Sep 2013, 13:25

CF: Konohagakure - Bibliothek

Noch in der Bibliothek:

Viel hatten die Männer an Senjougaharas Vorgehen nicht zu kritisieren. Yuu brachte noch einige lockere Sprüche und wurde dafür auch von der Tackernadel der Kamizuru erwischt. Natürlich deutete er ihre Worte bezüglich des Alkohols anders, als sie gemeint waren und Senjougahara schloss für einen Moment genervt die Augen. Dann geschah jedoch etwas, womit die Kamizuru nicht gerechnet hätte. Der Genin, welchem sie zuvor klare Anweisungen gegeben hatte, stellte sich gegen die Weisung und wollte direkt zu Kaori. Zum Glück war Toshiro schnell zur Stelle denn Senjougahara war für einen Moment über dieses Verhalten tatsächlich sprachlos. Der Blonde fuhr Kaito direkt ziemlich an, und stellte sich zwischen ihn und der bewusstlosen Kaori. Auch Yuu sagte noch ein paar Worte zu Kaito. Es ist mir ziemlich egal, ob du den Tod fürchtest oder nicht, Kaito. Du besitzt nicht die Fähigkeiten um gegen Nukenin anzutreten. Und wie Toshiro sagte, es besteht die Möglichkeit, dass du als Geisel gefangen genommen wirst. Und dann stehst du uns im Weg. Und direkte Befehlverweigerung werde ich nicht noch einmal so durchgehen lassen. Du hast jetzt eine Verwarnung. Folge den Anweisungen. Solltest du dies nicht tun, muss ich dich direkt neben Kaori erstmal ins Gefängniss stecken. Weil ich gerade wirklich keine Zeit habe, mich um Shinobis zu kümmern, welche keinen Befehlen gehorrchen können. Dies sollte euch eigentlich auf der Akademie beigebracht werden. meinte sie zu dem Genin. Dann blickte sie noch einmal zu Toshiro. Wir brechen nun auf. Du hast meine Worte an Kaito gehört, wenn er sich sträubt den Befehlen gehorsam zu leisten, bring ihn bitte fürs erste nach. Ich muss mich dann um ihn kümmern, sobald ihr der Stress weg ist. meinte sie noch. Dann brach sie zusammen mit Yuu auf. Yuu konnte die Kurogawa auch so auf den Schultern tragen, jedoch tat er dies auch aus Sicherheitsgründen.

Im Gefägniss:

Schnell erreichten sie das Gefängniss von Konoah. Kein Ort, an dem man sich wirklich gerne aufhielt. Kaori war zum Glück noch immer bewusstlos, was sicherlich auch dem Gift der Bienen zu verdanken war, welche sich mittlerweile auch wieder aufgelöst hatten. Während dem Weg hier her waren der Akuto und die Kagin schweigsam gewesen. Und so sperrten sie Kaori in ihre Zelle. Der Schwarzhaarige war es, der das Schweigen zu erst brach und sie tatsächlich lobte. Und ihr sogar dankte. Etwas misstrauisch betrachtete sie den Akuto. Doch klärte es sich schnell auf. Erneut versuchte er die Frau ins Bett zu bekommen und streckte ihr seinen Arm hin, damit sie ihn tackern konnte. Als ob ich dich tacker, wenn du es willst. meinte sie nur, und blickte, beinahe arrogant, zur Seite. Yuu richtete noch ein paar Worte an die zwei Wachen, welche vor Kaoris Zelle deponiert worden waren. Und ihr bleibt gefälligst hier stehen. Wehe einer von euch macht eine Pinkelpause! Und passt auf, dass sie euch nicht zu nahe kommt. Sie scheint mit schmutzigen Tricks zu arbeiten. drohte die Kagin. Es waren zwei Shinobis auf Joninniveau. Schließlich fragte Yuu, was sie nun tun sollten. Die die Kamizuru gab keine Antwort. Es war, als würde sie plötzlich ins Leere starren. Ihr Mund stand für einen Moment wenige Milimetet weit offen und ihre Augen waren weit geöffnet. Der Bunshin an der Residenz hatte sich aufgelöst und mit dem Auflösen erhielt sie alle Informationen. Auch erfuhr sie von dem Tod von Katsuo, Kohana und Okashii. Ebenso von dem Verschwinden von Asuna Hikari. Als die Informationsflut nachlies stand die Kamizuru noch immer ein paar Sekunden so da, ehe sich ihre kleine Schockstarre wieder löste. Katsuo, Kohana und Okashii sind tot... Asuna ist verschwunden... murmelte sie, mehr zu sich, als zu Yuu. Wie konnte das passieren? Was sind das für Aufstände dort, wenn sie selbst eine so starke Truppe einfach zerlegen können. Und was haben sie mit Asuna gemacht? murmelte sie wieder. Ich muss sie suchen... nein... ich kann nicht. Ich muss weiter hier bleiben... scheiße. die Kagin war hin und her gerissen und wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Dann blickte sie direkt zu Yuu. Lass uns erstmal zum Park gehen, ob wir dort Anhaltspunkte finden. meinte sie und brach auch schon direkt auf.

TBC: [s]Konohagakure - Öffentlicher Park[/s] annulliert zu: Konohagakure - Straßen zusammen mit Yuu Akuto

Kaori kann nun theoretisch wieder aufwachen. Sie kann durch jmd anderen befreit werden, zB Taima oder so. Bitte spielt das aber auch realistisch aus. Ich stell euch hier nun extra keinen richtigen Chara hin und bleibe nun auch extra nicht mit Yuu hier, damit ihr euch hier quasi befreien könnt. Erwarte dann aber auch, dass ihr das nicht absolut unlogisch macht oder das, was ich in meinem und Yuu in seinem Post definiert haben, komplett ignoriert.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » Sa 28. Sep 2013, 14:45

CF: Konohagakure - Bilbliothek

Bruchstücke. Bruchstücke waren alles an das sich Kaori noch erinnerte. Gedämpfte Gespräche, Bewegung, aber nicht von ihr selbst ausgeführt, eine Taubheit am Körper die bis jetzt nachzuklingen schien. Ihr Schädel hämmerte und das Licht brannte in ihren Augen, ein leichtes Kribbeln in ihren Gliedmaßen schien von der Rückkehr des Tastsinns zu zeugen. Sie begann sich aufzurichten und bemerkte, dass sie sich in einem kleinen, kargen, jedoch mit dem notwendigsten ausgestatten Raum aufhielt... und das ihre Gliedmaßen mit Ketten versehen waren. Scheinbar wurde eine ganz schöne Mühe betrieben um sie festzuhalten. Die Platzwunde an ihrer Stirn hatte aufgehört zu bluten doch würden die Kopfschmerzen noch eine ganze Weile lang anhalten. Ein aufkommendes Gefühl von Schwindel zwang sie zurück in die liegende Haltung, dabei fasste sie mit ihrem rechten Arm an ihre Stirn und stellte zu ihrer Überraschung fest, das sich an diesem noch immer ihr Handschuh befand. Auch ihre Schriftrollen waren weiterhin in ihrem Besitz. Keines ihrer Besitztümer wurde ihr abgenommen, somit bestand eine reale Möglichkeit aus dieser unangenehmen Lage zu entkommen. Mit einem kurzen Griff an ihren Rücken zog sie die Schriftrolle hervor die ihre Briefbomben beinhaltete. Ihr Vorrat war stark geschrumpft seit sie in Konoha angekommen war, ein Zustand den sie beheben musste sobald sie sich wieder in Freiheit befinden würde. Ein kurzer Ruck brachte das Symbol hervor in dem sich die Kibakufudas befanden, Kaori legte ihre Hand auf jenes, begann mit der Beschwörung und... es geschah nichts. Verwirrung stieg in ihr auf, sie versuchte es ein zweites Mal, ein drittes Mal, doch das Ergebnis blieb immer dasselbe. Kalter Schweiß stand auf ihrer Stirn und die Panik begann in ihr aufzusteigen, ihre Gliedmaßen verloren sämtliche Wärme und ihre Kopfschmerzen verschlimmerten sich. In ihrer Kindheit erzählte Kaoris Mutter ihr von den Chakrazentren des Körpers und ihrer Bedeutung, also fuhr sie diese mit der Hand ab um Hinweise auf die Ursache ihres unterdrückten Chakras zu finden. Nichts, zumindest nichts was sie sehen oder ertasten könnte. Fuuin waren somit ausgeschlossen, diese würde sie als Zeichen an den entsprechenden Positionen sehen und ein medizinisches einwirken würde, ohne sichtbare Wunden oder Auffälligkeiten auf der Haut die auf einen Eingriff hindeuteten, nicht von Dauer sein. Kaori klärte ihre Gedanken und konzentrierte sich auf den Fluss ihres Charkas, größtenteils war dieser normal doch war es ihr nicht möglich Chakra in ausreichender Menge zu fokussieren um es zu nutzen. "Was hat sich verändert? Ich bin an einem anderen Standort, das Gebäude selbst könnte die Ursache sein. Nein, in diesem Fall würden sie wohl kaum Wachen im Einflussbereich platzieren, außer sie rechnen mit einer hohen körperlichen Stärke und diese besitze ich nicht. Vielleicht die Handschellen."
Bei der näheren Betrachtung ihrer Fesseln fiel Kaori nichts Außergewöhnliches auf, sie konnte keine Gravuren auf oder in den Handschellen sehen bzw. spüren. Ihre Mine verfinsterte sich, sie konnte nichts mit Bestimmtheit sagen und somit keine Gegenmaßnahmen einleiten. Mit einem kurzen stoß atmete Kaori aus. Untätigkeit half ihr nicht weiter also machte sie sich an die Analyse der Ereignisse und was ihr besonders zu schaffen machte war die Geschwindigkeit mit der sich der Anbu fortbewegt hatte. Wenn ihre Erinnerungen sie nicht täuschten nannte dieser es das Erbe des Raikagen, scheinbar meinte er die seltsame Aura die ihn die ganze Zeit über in der Bibliothek umspielt hatte. Bei einer Berührung trat eine leichte Betäubung auf, daher ging Kaori von einer Raiton Technik aus. Im Falle eines weiteren Aufeinandertreffens musste sie Vorkehrungen treffen oder es würde wieder in einer solchen Situation enden. Zu den Fähigkeiten der Kagin konnte sie nichts sagen, wohl aber zu ihrem Charakter. Der männliche Begleiter der Kagin übernahm die ganze Zeit in der Bibliothek über die dominante Position beim Vorgehen, auch wenn sie ihn scheinbar davon abgehalten hatte Kaori das Rückgrat zu brechen. Wenn so ein Typ ein Mitglied bei den Anbu war, so konnte es um die Ordnung in Konoha nicht gut bestellt sein.
Mit anfangs geschlossenen Augen begann Kaori ihr Notizbuch hervorzuziehen und sich Gedankenstützen zu setzen. "Schön das sie mir auch das nicht weggenommen haben, somit habe ich wenigstens etwas zu tun." Sie notierte sich ihre Erkenntnisse zum Charakter vom flegelhaften Yuu, der zurückhaltenden Kagin, dem "Erbe des Raikagen", der Chakraunterdückung in den Zellen und der scheinbar vorherrschenden Unruhe in Konoha. Als sie schrieb bemerkte sie rote Punkte auf ihrer Haut, in deren näheren Umgebung dieser hatte das Taubheitsgefühl nicht so schnell nachgelassen wie im rest des Körpers. "Einstichlöcher? Zu viele, wenn ich durch eine Person nachträglich betäubt worden wäre, wäre es nur ein Punkt. Vergiftete Geschosse? Möglich aber nichts sicheres, doch die Idee gefällt mir" Mit dieser letzten Notiz schloss sie ihr Büchlein wieder und verstaute es sicher vor den Augen von fremden.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » Sa 5. Okt 2013, 14:29

Wirre Träume, das war alles was ihr von ihrem Schlaf blieb. Mit dem Buch auf der Brust erwachte sie nachdem sie eingenickt war, es schienen jedoch nicht zu viel Zeit verstrichen zu sein. Kaoris Kopfschmerzen hatten nachgelassen und der Schlaf hatte einen Teil der Erschöpfung aus ihrem Körper getrieben, doch spürte sie noch immer einen Pochen an ihrer Stirn. Beim Aufrichten holte sie ein leichter Schwindel wieder in die Wirklichkeit zurück und zeigte ihr, dass ihr Körper noch immer mit der in der Heilung befindlichen Platzwunde zu kämpfen hatte. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie, dass ein wenig Nahrung auf einem Tablett in ihre Zelle gebracht worden war. Sie nahm sich das Tablett und begab sich wieder zu ihrer Liege, doch schon nach dem ersten Bissen merkte sie, dass das Essen für Gefangene wohl einer der Punkte war an dem gespart wurde, im Gegensatz zu den Fesseln. "Es ist etwas still hier, lasst uns doch ein wenig Reden während ich speise." Nach einem weiteren Bissen erwartete sie eine harsche Antwort auf ihre Aufforderung zu einem Gespräch, doch war nichts in diese Richtung zu erkennen. Scheinbar waren die Wachen abweisend, in sich gekehrt oder angewiesen nicht mit ihr zu sprechen. Möglichkeit eins und zwei waren keine Probleme, nur würde es Zeit brauchen bis das Eis gebrochen war, die letztere jedoch würde bei einem guten Pflichtgefühl zu einem Problem werden. Die Ketten wurden langsam lästig, mit einem kurzen Ruck zog sie diese näher zu sich. Mit leichter Verwunderung stellte Kaori dabei eine leichte Veränderung ihres Chakraflusses fest. Je mehr von den Ketten die Haut berührte, umso schwerer war die Störung die sie vom nutzen ihrer Jutsus abhielt. "Also sind sie der Grund dafür." Ein verschlagenes Lächeln begann ihre Lippen zu umspielen als sie den Gedanken fasste bei einer möglichen Flucht ein kleines Souvenir mitzunehmen. "Gut wenn ihr nicht reden wollt so werde ich eben die Stille brechen." mit gespielten Desinteresse wandte sie sich wieder den Wachen zu "Ich habe mitbekommen das Konoha seit meinem letzten Besuch hier eine... Veränderung durchgemacht hat. Kein Gebäude das ich gesehen habe hat auch nur ansatzweise ein Jahrzehnt erlebt und das obwohl Konoha eines der ältesten Ninja-Dörfer ist. Was ist geschehen das ein Neuaufbau von ganz Konoha vonnöten war? Habt ihr euer Dorf im Stich gelassen?" Die beiden Wachen schienen auf Kaoris Worte zu reagieren, doch eher mit Zorn als mit Entspannung. "Nun gut wenn ihr nicht freundlich sein wollt dann seit eben zornig." "Nun sagt schon, habt ihr euer Dorf im Stich gelassen? Wart ihr unfähig es zu verteidigen und habt es von Eindringlingen verwüsten lassen? Ist das der Grund weswegen ihr labile und selbstgefällige Menschen als eure neuen Wachen erkoren habt die sich keinen Deut um euer Leben scheren solange die Bezahlung stimmt?" Der letzte Satz brachte war scheinbar der letzte Tropfen. Mit wutverzerrtem Gesicht wandte sich einer der Wächter an Kaori "Halt den Mund, was weißt du schon über das Leid das uns in den letzten Jahren wiederfahren ist. Du kennst die Menschen die du beleidigst nicht einmal, kennst weder ihre Geschichte noch ihren Charakter und doch willst du sie richten? Das ist erbärmlich" Wo der eine auf ihren Trick hereingefallen ist schien der andere sie durchschaut zu haben und ihr Spiel zu erkennen, denn er packte seinen Kameraden am Arm und ermahnte ihm zur Stille. Wiederwillig drehte sich der aufbrausende wieder von Kaori ab, jedoch nicht ohne einen letzten Kommentar fallen zu lassen. "Was hätten wir schon gegen Minato tun sollen, man bezwingt nicht einfach so einen Jinchuuriki, vor allem nicht den des..." Ein giftiger Blick brachte ihn zum Schweigen und nun war auch Wut in der Körperhaltung der zweiten Wache zu erkennen, jedoch war diese aus der Torheit seines Kollegen heraus geboren. Seinen Fehler erkennend versteifet sich die Haltung des Plappermauls, und es kehrte erneut Stille ein. "Mehr werde ich wohl nicht erfahren... Minato... der Jinchuuriki eines Bijuu, ein solcher sollte wohl in der Lage sein eine solche Verheerung anzurichten." Zufrieden stellte Kaori ihr Tablett in der Nähe des Ausgangs ab und hockte sich auf ihr Bett, machte sich sowohl Notizen zu dem eben gehörten als auch zu den Ketten die sie heilten und machte sich danach wieder an das Lesen ihres duplizierten Textes.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Taima Fukuda » Mo 14. Okt 2013, 21:41

[align=center]Koe-Bunshins[/align]

CF: Bibliothek

Dank den Informationen, die die eine Koe-Bunshin sammeln konnte, rückte das Ziel der Mission näher. Das Duo wurde in das Gefängnis des Dorfes befohlen, um dort die Arbeit ihres Schöpfers zu vollenden. So kam es, dass nun Anon-Majikku infiltriert werden sollte. Das Problem war nur, dass Taima bisher noch an keine detaillierteren Infos gekommen war, wo sich diese Kaori aufhalten könnte und vorallem, wie er diese Frau erkennen würde.
Die Bunshins manifestierten ihre Köpfe unterhalb der Decke beziehungsweise unterhalb der Gänge, die oberhalb ihrer Köpfe benutzt worden waren, wo man einen Einblick in die einzelnen Zellen gewinnen konnte. Sie tauchten gegenüber voneinander auf und konnten somit am besten die jeweils in die Zellen auf der anderen Seite hinschauen. Einige Gefangenen schienen trostlos zu sein, sich die Zeit mit schlafen, essen oder mit einfachen Spielen und reden zu vertreiben. Eine depressive Ruhe durchströmte das Gebäude und durch das fahle Licht, dass von den Flammen der Fackeln an den Wänden gespendet wurde, wirkte alles um die Bunshins unterdrückt. Die Gesellschaft stellte die Regeln auf. Wer sie zu oft brach, endete eines Tages im Grab oder hier, dass wussten Nukenins zu genüge, doch waren es vielen Menschen oft nicht bewusst. In einigen seltenen Fällen wurden sogar die falschen Leute eingekertert, die ihre Unschuld nicht beweisen konnten. Andere wiederum pflegten Kontakte hinter Gittern, die auch im Aussenleben bestehen blieben. Taima würde keinen kennen, der freiwillig an solch einen Ort kommen würde und sich seiner Freiheit berauben lassen. Freiheit, eines der kostbarsten Güter des Lebens. Er hatte es auch nicht vor und war daher zu einem taktischen Rückzug aufgebrochen.
Die Wachen auf dem 1. Stock trugen schwarze Westen mit dem roten Strudel auf dem Rücken. Sie patroullierten in langsamen Schritt. Die Augen der einen Koe-Kopie waren auf die beiden gerichtet. Auf der Gegenseite regte sich nichts spezielles.
Die Wachen schienen über die neusesten Ereignisse informiert worden zu sein, denn sie sprachen darüber und hielten sich etwas bedeckt mit den Aussagen, um einen Aufstand im Gefängnis zu vermeiden. Jedoch verstand die eine Bunshin einige geflüsterte Worte wie Angriff und Nukenin aus dem Gespräch heraus und deutete das mal auf den Zusammenhang hin. Es sollte ein Moment dauern, bis das Gesprächsthema gewechselt und die Seite gewechselt wurde. "Hast du den Leibwächter der Hokagin gesehen? Der mit dieser Brille?" - "Für was braucht er die hier drin?" - "Ich weiss es nicht. Hast du gesehen, wen er da mit sich trug?" - "Ja klar, er hat sie bis zur Zelle 14C gebracht. Die sah nicht schlecht aus, bei der frag ich mich aber, was ich wohl mit dem ganzen Haaren machen würde. Die hatte auch so komische Ohren" - "Hab ich gesehen ja." - "Ob die auch so flauschig sind, wie sie wirken? Sah aus wie von einem Tier." - "Ach, das wär mir egal. Du weisst das der Leibwächter Besitzer dieser neuen Bar im Dorf ist?" - "Dem Jolly's? Echt?"... Die beiden Bunshin blickten sich an und nickten bestätigend. Danach verschwanden ihre Köpfe auch schon wieder in das Gestein...
Die Zelle lag etwas abseit des normalen Traktes der Insassen. Zwei Wachen waren davor postiert worden. Der eine fuhr seineStimme auf eine unangenehme Lautstärke auf. Die Koe-Kopie erhob sich in dem Moment aus dem Boden und nutzte das Tarnungsjutsu, um für die Augen der beiden Wächter ungesehen zu bleiben. Das Chakra wurde auf ihr Inneres konzentriert, so wie es das Original einmal lernte, und schon einen Moment danach sollte Koe für die Augen der normalen Menschen unsichtbar geworden sein. Sie näherte sich den beiden Wachen bis auf einige Meter, langsam und mit leisen Schritten, bedacht darauf, keinen Mucks von sich zu geben. Zur Sicherheit ragte der Oberkörper der zweite Kopie oberhalb der beiden Wachen. Sie beide trugen schwarze Kleidung und auf dem Rücken war der rote Strudel zu erkennen.
Nachdem sich der eine der beiden Wachen beruhigt hatte, kehrte wieder Stille ein. Die Koe-Bunshin näherte sich weiter den Wachen. Wenn alles glatt laufen würde, konnte sie vor ihre Augen treten, ohne gesehen zu werden und würde sich daran machen, die Kurogawa aus ihrer Zelle zu befreien.

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.



[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 15. Okt 2013, 18:36

Und wieder herrschte Stille, auch wenn einer ihrer beiden "Kerkermeister" immer noch ein wenig genervt wirkte, so hatte dieses traurige Paar sich scheinbar wieder ihren Gedanken hingegeben. Mit leicht geminderter Konzentration, wer würde ihnen das übelnehmen, da sie ja nur eine zum Nichtstun verdammte und in den Fähigkeiten beschnittene ''Gesetzlose'' bewachen mussten, standen diese beiden wohl noch einer geraumen Weile an Wachheit gegenüber. Kaori hatte inzwischen ihre Aufzeichnungen weggelegt, sie hatte sie bereits zum 3. Mal gelesen und konnte sich weiterhin keinen Reim darauf machen wie die Puppenspieler ihre Marionetten steuerten und verlor langsam auch das Interesse daran dieses Geheimnis zu lüften. Die Umgebung erneut musternd hoffte sie auf eine Veränderung, eine der Gründe weswegen sie den tristen Dorfalltag nicht mochte, es war erträglich und häufig amüsant wenn Konflikte drohten oder kleine Kämpfe zwischen Rivalisierenden Familien stattfanden, doch in Friedenszeiten war einer derartigen Situation, in der Ruhe und Zufriedenheit vorherrschten, nicht abzugewinnen. Ein Falter schien sich in einer der Ecken aufzuhalten und... "AHHHHHH! Ich werde noch verrückt. So eine triste Einöde. Da hat man ja im Krater eines erloschenen Vulkans, auf einer kleinen Insel mitten im Ozean mehr Möglichkeiten sich von der Situation abzulenken. Ich könnte wetten in diesen Zellen ist bereits jemand aufgrund von Langeweile umgekommen oder mit gänze in den Wahnsinn abgedriftet! Letzteres wird dabei durch das Auftreten dieses überzogen gekleideten, nach Alkohol und Zigarettenqualm stinkenden, ungehobelten, dreimal verdammten Flegels noch unterstrichen!" Nachdem sie sich Luft gemacht hatte atmete sie tief durch und setzte sich wieder hin, da sie beim rezitieren ihrer Beschreibung des Anzugträgers vor lauter Frust aufgesprungen war. Mit einen kurzen Blick auf die Wachen, diese hatten ihre kleine Hasstirade scheinbar ignoriert, betrachtete sie die Zelle zum geschätzten 3162ten mal. "Ich werden mir noch die Haare einzeln ausreisen um mich zu beschäftigen..." mit einem leichten Blick auf ihren Schweif, den sie zeitgleich behutsam abfuhr "und das würde ziemlich lange dauern." legte sie ihr Haupt auf ihre Knie, diese zog sie dabei mit den Händen näher zu ihrer Körpermitte. Die Idee den Falter weiter zu beobachten wurde immer verlockender und am Ende gab sie dem Verlangen nach. Das Kreuz durchdrückend, das tat Kaori immer wenn sie ihre Anspannung lösen wollte, wanderte ihr Blick wieder in die Ecke außerhalb der Zelle, wo dieser sich niedergelassen hatte. Ein kurzes flimmern im oberen Bereich ihres Sichtfeldes ließ sie stocken. "War da etwas? Wunderbar, nun verliere ich den Verstand.. ich wette das ist ein neuer Rekord" doch sie wandte sich bald schon wieder der, wie sich an der schlichten Braunen Farbe erkennen ließ, Motte zu, welche auf seltsame Art und Weise immer interessanter wurde.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Taima Fukuda » Di 15. Okt 2013, 20:16

[align=center]Koe-Bunshins[/align]

Im Gefängnis Konoha's konnte die Bunshin in die Augen der beiden Wachen starren. Die vorher gewechselten Worte mit der Insasse schien den einen, der recht von Koe stand, immernoch zu beschäftigen. Die unsichtbare Koe war darauf bedacht, keine Energie zu verschwenden und sich so wenig wie möglich zu bewegen, so wurde sie bisher von ihnen noch nicht erkannt. Also würden die beiden wohl keine spezielle Fähigkeit besitzen, die sie unkenntlich machen würde. Danach wandte sich ihr Blick in das Zelleninnere, wo sich ihr ein aussergewöhnlicher Anblick bot. Eine Frau, schwarze Kopfhaare und mit wuschigen Schwanz. -Das muss das Ziel sein. Definitiv. Diese Ohren, der Schwanz, und schön ist sie auch noch. Das meinte wohl die Schöpferin mit "ähnlich wie Taima..."- In Gedanken hallte die Stimme der Schlangenfrau im Kopf der Bunshin wider. Kaori schien genauso unglücklich über Gefangenschaft zu sein, wie es Taima wäre. In ihr schien es zu brodeln und sie beschwerte sich lautstark über denjenigen, der sie hierher verfrachte. Sie zog die Beine zu sich und blickte einem Insekt nach, wahrscheinlich ein Falter, der sich wohl zu fühlen schien bei ihr. Die Koe-Bunshin noch ein bisschen ab und beobachtete den Falter. Er flatterte hin und her, landete auf dem Boden und flog wieder weg.
Die oben postierte Bunshin hielt Ausschau nach herannähernden Personen, doch bisher war keine Ablösung geschweige denn eine Patrouillie vorbeigekommen. Ihr Blick durchschweifte die Umgebung und sollte Etwas geschehen, was nicht in den Plan passen würde, musste man reagieren. Immernoch war es relativ dunkel im Gebäude, und die Insassen schienen nicht zu bemerken, was sich bald vor ihren Augen ablaufen würde.
Die Konzentration der unteren Koe-Kopie lag nun voll und ganz auf ihren Händen und auf den Chakrafluss. Wie im Versteck der Schlange gelernt, würde sie nun für eine Ablösung der beiden sorgen. Als der Falter dann sanft auf der Nase der Tierfrau landete, war der Moment gekommen. Koe hob schnell die Arme an und drückte die Wachen die Hände auf die Münder. Bei der Berührung wurde das Chakra Kyūin Jutsu aktiviert und die beiden Wachen sollten unter Schmerzen langsam zusammengehen und gleichzeitig dürfte dies das Koe-Duo natürlich stärken. Ohne gross reagieren zu können, wurde den beiden Opfern das Chakra entzogen. Nach und nach kehrte die Energie zu ihrem neuen Besitzer und die Opfer würden nie das Gesicht der Attentäterin der Shuden-Bruderschaft erkennen. Sie würden ohne Geräusche und vollkommen leergesaugt einen qualvollen Tod sterben.
So sollte Teil 2 der Gefängnisinfiltration von statten gehen. Nach einer nervösen geschätzten Minute liess Koe dann die eine Leiche los. Sie drohte gleich auf den Boden zu kippen. Intuitiv packte sie dann den Hals dieser Wache und setzte ihn auf dem Boden ab, sodass er die gleiche Position einnahm, wie die hübsche Zelleninsasse. Danach war der zweite Tote dran und er lehnte sich dann auch an der Wand an. Beide sanken den Kopf und sollten vorerst mal so aussehen, als ob sie den Kopf stützen würden. Die Augen waren noch aufgerissen und zeigten den Schmerz, den sie erlitten.
"Wahrscheinlich hast du recht, da sind vielleicht einige schon gestorben drin..." sprach die unsichtbare Koe leise zu Kaori. Sie trat näher an die Zelle, natürlich machte sie beides wieder genau so leise wie vorhin. Und schnell sollte die Koe-Bunshin auf den Punkt kommen, um die Kurogawa ihr nächstes Vorhaben ein wenig näher zu bringen. "Bist du Kaori Kurogawa? Ich kenne da jemand, der dich sehen möchte, und zwar nicht an diesem Ort hier. Wir werden weg von diesem... Dorf gehen müssen, sofern du besagte Person bist und auch von hier fliehen willst..."
Nun wartete Koe die Antwort der Kurogawa ab, um sicher zu gehen, dass sie nicht die falsche Person befreien würde. Es war eine eher blöde Variante, das auf diese Art zu prüfen, jedoch war sich die Bunshin fast hundertprozentig sicher, dass Momoko diese Frau in der Zelle 14C meinte.

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Name: Chakra Kyūin Jutsu ("Chakra-Absorptionstechnik")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
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Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage Chakra aus dem Körper seines Gegners zu saugen und in sich aufzunehmen. Dazu muss man nur seine eigenen Hand mit seinem Chakra umhüllen (ähnlich dem Shosen no Jutsu) und dann den Gegner berühren. Nun wird dem Gegner über seine Tenketsu Chakra entzogen was dafür sorgt das der betroffene solange er berührt wird keine Techniken verwenden kann die Chakra erfordern (Das gilt auch für den Anwender) und unter Schmerzen leidet da der Prozess nicht sehr angenehm ist. Pro Post die die Berührung andauert (Einfaches antippen zählt nicht) wird dem Gegner Chakra entnommen und im Körper des Anwenders Gespeichert (Mittel pro Post). Man kann dieses Jutsu allerdings mit anderen Körper Verlängernden Techniken verbinden so lange man noch mit dem Gegnerischen Körper in Kontakt steht (Bei Waffen, Seilen oder Drähten zählt nur Chakra leitendes Material). Nach vier Posts muss man den Basis Wert von Mittel noch einmal bezahlen.



Ich rechne bei den beiden Wachen mit einem Chakra-WErt von 5, also einfach dem Durchschnitt :)
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » Di 15. Okt 2013, 22:04

Die Motte landete auf Kaoris Nase, dabei war die Verwunderung groß... und ein Überfall der die Wachleute zum Ziel hatte fand statt, doch verblassten diese Ereignisse gegenüber einer solchen Zutraulichkeit eines so zerbrechlichen Wesens... "Kaum fragt man nach Aufregung schon findet sie einen. Ob das Schicksal bitte meine Freiheit zur Verfügung stellen könnte?" Über den sich nun nicht mehr bewegenden Shinobi ragte eine junge, in ihrer Körpergröße ebenwürdige, rosahaarige Frau auf. Ihr Gesicht schien Zufriedenheit auszudrücken als sie in Richtung der Zelle sah. Der Klang einer Stimme, die scheinbar direkt aus der Wand hinter ihr zu kommen schien jagte Kaori einen Schauer über den Rücken und ihr Schweif bauschte sich etwas auf. Nach kurzem Durchatmen beruhigte sie sich wieder und sprach zu der Person die sie vor sich sah. "Freiheit,... Freiheit klingt sehr verlockend und bezüglich meines Willen zur Flucht gibt es keinen Zweifel. Ich möchte dir übrigens ein Kompliment zu deinem Vorgehen aussprechen, noch nie sah ich eine so präzise und zugleich so beunruhigende Überwältigung einer Überzahl. Ja mein Name ist Kaori, doch würde ich auch gerne wissen wer danach fragt... und noch wichtiger, warum will man mich sehen? Ich ziehe es vor nicht die eine Zelle die ich kenne gegen eine andere einzutauschen die mir gänzlich fremd ist." Ihre Ohren zucken leicht als sie das Wort Freiheit aussprach. "Entweder war ich in letzter Zeit ein außergewöhnlich artiges Mädchen, was ich nicht glaube oder ein ganz besonders böses und die Sache mit dem Karma funktioniert doch anders als ich dachte. Ich sollte vielleicht noch mehr Unheil anrichten wenn ich hier rauskomme um zu sehen was nun zutrifft." Die Hände vorstreckend richtete sie ihr Wort wieder an ihre Retterin. "Bevor wir mit unserem Gespräch jedoch fortfahren möchte ich erwähnen, dass ich nirgendwo hingehe solange mich diese Ketten hier an diesen gemütlich eingerichteten Ort binden. Chakra ist in diesem Fall leider nutzlos, da sie dessen Kontrolle unterbinden." Mit der aufkeimenden Hoffnung diesem farblosen Ort der Untätigkeit zu entkommen blickte Kaori die junge Frau unverwandt an, dabei zeichnete sich ein Lächeln auf ihren Lippen ab. "Einer dieser Wächter muss doch einen Schlüssel für diese dabei haben.“
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Taima Fukuda » So 20. Okt 2013, 18:06

[align=center]Koe-Bunshins[/align]

Die Nukenin schien sich ein wenig erschocken zu haben. Ihr Fell bauschte sich für einen Moment auf, doch sie beruhigte sich wieder, als Koe sich zu erkennengab, ihrerseits zufrieden über die Tatsache, endlich ihre Zielperson entdeckt zu haben. Und die rechnete nicht damit, das nach ihr gesucht wurde. Daher wäre es sicher ein Trost für Kaori zu erfahren, wer ihre Anwesenheit bei sich wünscht. Die Motte war bei der fast stillen Überwältigung der Zellenwächter weggeflogen und suchte sich nun seinen eigenen Weg aus dem tristen Gefängnisgemäuer. Das Kompliment der Kurogawa nahm die Bunshin gerne für Taima entgegen und lächelte und der erste Eindruck des Häftlings war ihr sympathisch. Es musste sich um eine gewiften Tierfrau aus, die nicht nur blindlings handeln würde, das schloss Koe aus der Nachfrage heraus. "Ich kenn mich mit Überzahlen aus. Ich bin Tai... ach ja. Sagen wir, ich bin eine Marionette meines Meisers, du kannst ihn Taima Fukuda nennen." Die Koe-Kopie kniehte sich zum Wächterleiche links von ihr, die es sich dort vorübergehend bequem gemacht hatte. Ihre Hände wanderten von Tasche zu Tasche und durchsuchten sie nach einem Schlüsselbund, der der Kurogawa aus der Zelle herausholen könnte. Die Zeit drängte und man musste schnell handeln. Wer weiss, wann die richtige Ablösung der beiden Wachen kommen würde. "Doch ich spreche auch für einen noch grösseren Namen im Untergrund. Ich spreche von... Momoko Takagashi." fuhr Koe fort. Der Name wurde nur flüsternd genannt, man wusste ja nicht, wer noch von den anderen Zelleninsassen rundherum von dieser Aktion was mitkriegen könnten. "Kennst du sie?" sie grabte in den Innentaschen der Weste. Doe Antwort der Kurogawa würde sie auch während dem suchen hören. "Bingo." murmelte sie und wurde fündig mit einem einzigen Schlüssel, etwas kleiner erwartet. Die Bunshin schaute die Zellentür an. Das Loch schien etwas grösser zu sein alsder Schlüssel. Doch der Blick zu den Handschellen verriet ihr, dass die Handschellen aus dem gleichen Material hergestellt worden sind und daher wohl auch da rein passen sollte.
So machte sich die Bunshin daran, die zweite Leiche zu durchstöbern. Die Beobachter-Koe behielt Augen und Ohren offen. Es schien, dass sich das Glück auf ihrere Seite befinden sollte, denn in der zweiten Jackentasche sollte sich ein Schlüsselbund befinden, wo der richtige Schlüssel, ein bisschen rostig und wohl schon älter, daran hing. Schnell schnappte sich Koe das Stück und steckte es in das Schlüsselloch. -Passt.-
So drehte sie vorsichtig das Schloss auf und nicht lautlos gab die Tür das Innere der Zelle preis. Es schien, als wäre Kaori voll und ganz von ihre Retterin abhängig. Sie würde sich zur Gefangenen hinbegeben und sie aus den Fängen des Dorfes befreien. "Hast du noch anderes Zeugs, dass du brauchst?" fragte Koe nach, wöhrend sie sich an die Handschellen machte. Als sie diese berührte, merkte man, wie ihre Energie plötzlich blockiert wurde. Es war fast wie bei der Erfahrung mit dem neu gelernten Absaugjutsu ihres Originals. Mit Schmerzen schien es nicht verbunden zu sein, jedoch war man nicht fähig, sein Chakra richtig dagegen zu kanalisieren. Als der Schlüssel umgedreht wurde, klickten die Schellen und die Hände der Tierfrau waren frei.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » So 20. Okt 2013, 20:21

Mit einem dumpfen Knall schlugen die Handschellen auf dem harten Zellenboden auf, doch würden diese nicht lange dort verweilen. Sich kurz die Handgelenke reibend und überprüfte Kaori ob sie wieder in der Lage war Chakra zu konzentrieren, dazu griff sie hinter ihren Rücken zu ihren Schriftrollen und breitete diese vor sich aus. "Es gibt nur eine Sache die ich noch brauche... und das ist ein Andenken an die Gastfreundlichkeit Konohas." Sie griff nach dem beinahe schon lachhaft flachen Kissen und zog den Bezug von diesem ab und auch wenn sie sich innerlich leicht dagegen sträubte nahm sie ihre Fesseln wieder auf und ließ sie in den kleinen Stoffbeutel gleiten. Sich zu ihren Rollen kniend formte sie die nötigen Fingerzeichen um ihre Utensilien zum Anfertigen von Fuuin freizusetzen und mit diesen ein separates Symbol für die Handschellen auf zu tragen. Es dauerte keine 2 Minuten. Die Handschellen waren versiegelt, ebenso ihre Schreibutensilien und mit einem zufriedenen Glanz in ihren Augen verstaute Kaori die Schriftrollen wieder in den dafür vorgesehenen Halterungen am unteren Ende ihres Rückens. "Momoko... Ja ich hörte den Namen schon einmal, jedoch habe ich bisher an der Glaubwürdigkeit derer gezweifelt die mir den Namen nannten. Scheinbar war ich dabei etwas vorschnell." Sich zu den Wachen begebend stellte sie fest, dass deren Atmung ausgesetzt hatte, ihre Augen und Münder waren weit aufgerissen. Diese Form des Sterbens muss mit großen Schmerzen verbunden sein. "Es ist für mich ein Vergnügen dich kennen zu lernen Taima, doch solltest du mit dem was du sagst vorsichtiger sein..." mit einem Lächeln sah sie ihre Retterin aus den Augenwinkeln heraus an "sich zu verplappern kann schneller zum Tod führen als einem lieb ist, darüber hinaus weiß man nie wer mithört. Vielleicht hast du unseren Gastgebern gerade Informationen zugespielt, die später für uns zum Problem werden können. Wir sollten mit den vertraulichen Informationen warten bis wir uns sicher sind nicht belauscht zu werden." Mit ihren Händen berührte sie je einen der Wächter am Hals, den rechten verwandelte sie in eine Abbildung ihrer eignen Erscheinung, dem Linken gab sie das Erscheinungsbild eines grimmig aussehenden Mannes, er glich nun dem Schläger der sie vor einiger Zeit überrumpelt hatte. "Könntest du eine helfende Hand erübrigen und mir dabei helfen diese beiden Unglücksraben in jeweils eine Zelle zu verfrachten? Ich kann auf eine Hetzjagd seitens Konoha verzichten und das hier sollte die Anbus wenigstens eine gewisse Zeit lang beschäftigen." Kaori versuchte mit aller Kraft die Frage nicht fordernd klingen zu lassen, doch gelang es ihr nicht ganz. Sie beugte sich hinunter um auf gleicher Höhe mit den nun verhüllten Leichnamen zu sein. "Ich habe dein Vorgehen mit eigenen Augen gesehen, ein solcher Tod ist keiner den ich mir selber wünsche, was also hättest du getan wenn ich nicht diejenige gewesen wäre nach der du gesucht hattest?" Kaori hatte eine Ahnung wie die Antwort auf diese Frage lauten würde. Eine starke, jedoch nur kurz anhaltende Nervosität zeichnete sich in wilden Bewegungen ihres Schweifes ab. "Es ist schon einige Zeit her, dass ich mich so unwohl gefühlt habe. Mit einer solchen Körpersprache verrate ich meine Gefühle, ich sollte mich besser vorsehen."

2x die große Version

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Name: Fuchskunst der Versiegelung, Zeichen der Täuschung
Jutsuart: Fuuin (allgemeines Fuuin)
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel-hoch
Voraussetzungen: Fuchkuchiyose, Fuuin-Ausbildung, Nin-Jutsu 4, Chakra 5, Gen-Jutsu 4
Beschreibung: Mittels eines Siegels wird eine Illusion auf dem Körper des Anwenders oder eines Zieles aufgebracht, die Täuschung verändert das Aussehen des Ziels, dabei ist es nicht nötig die Illusion aufrecht zu erhalten (keine laufenden Chakrakosten oder Konzentration nötig). Die Dauer des Siegels ist von den Fertigkeiten des Anwenders abhängig, dabei gibt es verschiedene Einflüsse die diese bestimmen. Grundlegend besteht die Technik für maximal 5 Posts, doch kann die Dauer durch das Verwenden von zusätzlichem Chakra verlängert werden (Chakrakosten von hoch: 9 Posts). Durch das aufbringen der selben Chakramenge kann das Jutsu nahtlos erneuert werden.

1x



2x



--> Chakraverbrauch: hoch+mittel+gering
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Taima Fukuda » Mi 23. Okt 2013, 22:21

[align=center]Koe-Bunshin[/align]

Zufrieden rieb sich die Kurogawa die Handgelenke. Was das wohl für ein Gefühl sein musste, von anderen Menschen in seinem Leben eingeschränkt zu werden? Taima kannte dies nicht. Das Leben in Kusagakure war perfekt für einen Jungen ohne Ziele und ohne Druck. Doch wer konnte es dem Gesetzlosen schon verübeln, nachdem, was ihm Tag für Tag sein bester Freund über die Menschheit bewies? Die Menschen suchen ihr Leben lang nach der grenzenlosen Freiheit. Und die Machtvollen unter Ihnen nehmen sie denjenigen, vor denen sie sich fürchten.
Die Bunshin liess Kaori ihr Souvenir einpacken, dafür bediente sie sich dem Lacken, der einmal als Kissen diente. "Beeil dich." flüsterte Koe mit einem befehlendem Unterton ihr zu. Vielleicht würde sie diese praktischen Handschellen eines Tages brauchen können, doch für was, stand noch in den Sternen. Sie packte sich eine ihrer Schriftrollen, versiegelte schnell die Handschellen darin und Koe ihr nickte abschliessend zu. Sie hatte beobachtet, wie sich Kaori's Nervosität zeigte. Ihr war anzusehen, dass sie sich hier im Gefängnis unwohl fühlen musste, schon nur wie sie sich innerlich wehren zu wollen, die Handschellen mitzunehmen. Doch würde die Koe-Kopie sich noch keinen Kommentar dazu erlauben. Daher vernahm sie verwundert die Informationen der Tierfrau über Momoko entgegen. Sie zuckte, während Kaori das Wort "Glaubwürdigkeit" aussprach. Die ehemalige Insassin trat aus der Zelle und bewegte sich auf die Wachen zu. Sie stellte mit gelassener Fassung fest, dass die beiden Wachen nicht mehr unter den Lebenden weilen könnten. Danach senkte sich der Kopf der Wache gen Boden. "Mein Meister hält viel von ihr und würde es nicht dulden, wenn jemand ihren Namen in den Dreck ziehen würde." erwähnte die Koe-Kopie ebenfalls mit einem Lächeln. "Genau so könnte es mit deinem Namen auch werden, da kann ich aber noch nicht für meinen Meister sprechen."
Sie war einverstanden über die Erläuterungen, die die neue Begleiterin über das Gehör anderer machte und nickte ihr zu. "Verschieben wir Privates auf Später." Danach berührte Kaori die beiden Leichen. Ihre Bewegungen waren sanft und elegant. Plötzlich verschwomm das Aussehen beider Männer, sowas hatte Taima noch nie gesehen, mit dem neue Äusseren. Es war wie beim Verwandlungsjutsu 'Henge no Jutsu', dass er damals in der Akademie erlernte, doch wusste er nicht, dass man auch das Aussehen anderer manipulieren könnte. Nun lagen eine zweite Kurogawa und ein älterer Herr, muskelbepackt und mit grimmiger Mine, vor dem Duo. Sie würde später nach der Technik fragen, doch die Zeit drängte und das Kribbeln im Bauch verschwand noch nicht. Wenn jemand falsches von den Geschehnisse im Gefängnis erfahren sollte...
Das Koe-Doubel würde Kaori natürlich helfen, obwohl die Anfrage wohl etwas forsch klang, den Schlägertypen und die Kaori-Kopie in die Zelle zu verfrachten, als erstes war der Mann dran. Diesen schleifte sie einfach in die Zelle rein und kam dann auf eine Idee, die wohl auch gut vom Original kommen könnte. Danach wurde die zweite Tierfrau von ihr gegriffen und in die Zelle gezogen. "Lass mich rasch machen..." meinte Koe, nachdem beide in der Zelle waren. Sie huschte hin und her, legte beide Leichen gegenüber voneinander hin, rückte sie hautnah aneinander, ein Bein der Frau legte sie über die jenigen des grimmigen Types, liess die beiden Leichen sich umarmen, eine Haarsträhne hier und da verzausen und drückte die Köpfe leicht zueinander und schuf so ein kleines Kunstwerk in einigen Sekunden. Danach richtete sie sich wieder auf und näherte sich Kaori. Denn nun sah es auf den ersten Blick so aus, als ob sich die Gefangenen der Zelle 14C engumschlungen küssen würden. "Gefällt es dir?" fragte Koe kichernd, bevor sie endlich heraustrat. Das könnte die ANBU nicht lange aufhalten, doch würde als erstes für Verwirrung sorgen und bei so einer Vorlage könnte Taima nicht widerstehen. "Um ehrlich zu sein..." die kleine Atempause der pinkhaarigen Bunshin sollte die darauffolgende Ehrlichkeit noch mehr Effekt verleihen. "... Taima... würde dich Essen. Genauso wie diese beiden." Koe deutete auf das tote Paar und lächelte dann verstohlen zu Kaori. Ihr Schweif hatte noch wild umhergezuckt, was wohl ein weiteres Zeichen ihrer Nervosität war. -Liegt das an mir? Hab ich ihr Angst eingejagt?- fragte sich die Bunshin. "... du kannst mir vertrauen, solange du nichts gegen mich im Schilde führst. Nun sollten wir schnell von hier weg."
Der Kopf neigte Koe zur Beobachter-Bunshin und nickte ihr zu, was die Bestätigung war, wieder zu verschwinden und so sank sie mit geschlossenen Augen in das Gemäuer zurück. Sie sollte nun das Gefängnis aus verschiedenen Winkel bespitzeln und Wege zur Flucht suchen. "Für uns war es kein Problem, zu dir zu gelangen, jedoch... kommen wir leider nicht auf diese Art wieder raus. Wir müssen uns etwas überlegen, und zwar zackig." flüsterte die Bunshin. Koe hoffte auf Kaoris Mithilfe natürlich, denn ihr stand, genauso wie ihrem Original, leider nicht all zu viel Chakra zur Verfügung, um noch grosse Kämpfe auszufechten, doch das wollte sie ihrer Begleiterin nicht sagen, während sie behutsam die Zellentür schloss und mit dem Schlüssel wieder abschloss. Den Schlüsselbund warf sie zu den Leichen zurück. Dann durchschweifte ihr Blick besorgt die Umgebung. Ein zitternder Mann, ein wenig abgemagert und wohl auch schon ein bisschen älter, hielt beide Hände an das Zellengitter. Sein Blick war mit Angst und Respekt gefüllt. Er wusste, dass er nicht befreit werden durfte und beobachtete das Treiben gegenüber von ihm. Als sich die Blicke der Koe-Kopie und ihm kreuzten, hob er langsam seine Hand, streckte den Zeigefinger und drückte ihn sanft auf seine Lippen.

Name: Kagerō ("Eintagsfliege")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Venusfliegenklappe)
Beschreibung: Dieses Einschleich als auch Fortbewegungsjutsu ist ein spezielles Jutsu des Fukuda. Dabei verschmelzen diese mit Gras und Erdboden und können sich somit unvorstellbar schnell fortbewegen. (Reisezeiten treten außer Kraft) Die äußere Schale gleicht einer fleischfressenden Pflanze. Da diese Chakra enthält, kann sich der Anwender mit dem Erd- und Pflanzenreich verschmelzen. Dann nutzt er das unterirdische Netzwerk aus Wurzeln und Wasseradern, um sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen. Ist die Kunst aktiviert, kann der Anwender jede Spur von sich verwischen, niemand spürt etwas von seiner Anwesenheit. Auch nimmt das Äußere einen Chameleoneffekt ein, der sogar für geübte Blicke fast nicht erkannt werden kann. Da dieses Jutsu eine kurze Vorbereitung benötigt, ist es nicht für den Kampf gedacht. Es wäre maximal zur Flucht zu gebrauchen, doch benötigt dazu der Anwender einen Augenblick für die Vorbereitung. Der Nachteil ist, dass bei dieser Vorbereitung er sich kaum zur Wehr setzen oder ausweichen könnte.
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 24. Okt 2013, 15:19

Mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem leicht genervten Blick sah Kaori ihre Retterin an. "Ich bin mir nicht sicher ob du das getan hast um meine Reaktion abzuschätzen oder weil es dir wirklich als die naheliegendste Anordnung vorkam, aber eine solche Haltung hatte ich nun wirklich nicht im Sinn." sagte sie, während sich die Anordnung der beiden Verstorbenen ansah. "Wie dem auch sei, unser größtes Problem wird das abpassen der Patrouillen sein. Ich denke nicht, dass ich noch genug Kraft habe um ein offenes Gefecht zu initiieren. Wenn wir hier raus wollen müssen wir die Lücken in ihren Routen nutzen und uns behutsam vorgehen. Wenn dein "Double" die Wachen im Auge behalten könnte und uns über ihre Wege informiert sollten wir kein Problem mit der Flucht haben." während sie sprach bewegte sich Kaori bereits an den Anfang des Zellentraktes in dem sie und Taima's Marionetten sich befanden. Die Anderen Insassen beäugten sie mit großem Interesse, sollten sie Alarm schlagen würde die Flucht schneller ein Ende finden als nötig. Ein verstohlener Blick in den offenen Bereich der sich vor ihnen am Ende des Flügels auftat offenbarte 3 Wächter. Zwei von ihnen bewegten sich scheinbar auf einer ihnen vorgegeben Route voran, der dritte hatte eine feste Position als Stationsposten zur Abriegelung des Bereiches. Als die Patroulierenden hinter einer Biegung verschwanden wandte sich Kaori an ihre Begleiterin "Kannst du ausmachen welchen weg diese Wachleute einschlagen? Wenn wir versuchen den Alarmposten zu überwältigen können wir keine Verstärkung seinerseits gebrauchen." die leichten Bewegungen ihres Schweifes unterdrückte Kaori diesmal und mit einem grimmigen Lächeln überdachte sie das weitere Vorgehen "Sollten alle Stricke reißen werde ich einfach diesen Kannibalen auf sie hetzen. Wo bin ich da nur hinein geraten? Ich werde von einem Menschenfresser gerettet, aus einem Gefängnis meiner früheren Heimat, in das ich von einem selbstgefälligen Frackträger geworfen wurde, nur um an einen Ort zu gelangen, an dem die Urheberin meiner "animalischen Seite" schon auf unsere Ankunft wartet!?" Ein leichtes Kopfschütteln vertrieb ihre düsteren Gedanken und lies sie sich wieder auf die Situation konzentrieren "Ich könnte auch versuchen ein Ablenkungsmanöver zu starten, jedoch bin ich für Vorschläge offen. Fällt dir vielleicht etwas weniger riskantes ein?"
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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Taima Fukuda » So 27. Okt 2013, 12:01

[align=center]Koe-Bunshin[/align]

Der Blick der Kurogawa war es der Koe-Bunshin alle Mal wert. Ihre Reaktion auf die aussergewöhnliche Positionierung ihrer Opfer war zufriedenstellend und stillte den Drang auf ein bisschen Spass. -Was wohl die ANBU's und die Hokagin dazu meinen, wenn sie das sehen werden?- fragte sich Koe und das Lächeln wich nicht von ihrem Gesicht.
Kaori schlug eine gute Vorgehensweise vor. "Da hast du recht. Wir sollten einen Kampf vermeiden, denn leider hatten wir, schon bevor wir dich hier gefunden hatten, eine unangenehme Begegnung mit dem Dorf." Die Bunshin seufzte und dachte kurz über die Worte ihrer Begleiterin nach. "Ich... könnte es mir nicht verzeihen, wenn das hier schief läuft." Sie folgte Kaori automatisch während ihrer Ausführung. Ein mulmiges Gefühl breitete sich aus. Ihr fielen genauso schnell die Wächter auf, wie der Tierfrau. Drei an der Zahl, zwei davon schienen ihrer Patrouillie nachzugehen,einer deutlich grösser als der andere und beide mit der dunklen Jacke und dem roten Strudel, der dritte Mann blieb an seiner Position stehen. Das Duo müsste nun bedacht handeln, denn nur ein falscher Schritt könnte den Ausbruch gefährden, sei es eine Wache, die die beiden Nukenin sehen würde oder sei es ein Gefangener, der die Wächter auf sie und auf sich aufmerksam machen könnte.
Kaori konnte nicht wissen, indem sie Koe informierte beide davon wussten und so musste die Beobachter-Bunshin nicht mehr befehligen, sondern war schon blitzschnell hinter der Abbiegung aufgetaucht und erhob langsam ihren Kopf aus der Decke, ihr Blick suchte den Weg ab nach ungewöhnlichen Dingen. Am Ende ihres Weges war eine Tür, angeschrieben mit "Krankenstation". Links und rechts befanden sich einige Zellen, die unbesetzt waren. Die Wachen auf jedenfall waren wach und unterwegs zur Krankenstation.
Doch das erste Problem wäre wohl der Wachposten. An ihm war der Bunshin nichts besonderes aufgefallen, gleiche Gefängniskleidung und etwa 1,75m gross. Koe hatte nicht vernommen, dass er mit den beiden Patrouillen gesprochen hatte. Kaori hatte recht. Verstärkung auf Seitens Konoha könnten die beiden Nukenins nicht gebrauchen. Es dürfte nicht soweit kommen, denn für die Koe-Kopie sah es nicht rosig aus. Das Chakra ihres Meisters war stark angebraucht worden. Ihr kam da nur eine Vorgehensweise in den Sinn, die nun wieder nützlich sein konnte. Sie blickte zu Kaori und legte den Zeigefinger auf ihre eigenen Lippen, bevor sie mit ein wenig Konzentration das Meisai Gakure no Jutsu nutzte und aus dem Sichtfeld aller verschwand. Sie hoffte, dass Kaori sich im Hintergrund vorerst halten würde.
Die Patrouillie war schon längst abgebogen und unter Beobachtung der zweiten Koe. Die Andere bewegte sich lautlos zu ihrem Gegner hin und es dauerte nicht lange, und man konnte von der vorherigen Position aus einen Mann sehen, der heftig versuchte, sich aus den Fängen eines unsichtbaren Biestes zu befreien. Sein Mund konnte er nicht öffnen und er litt unter unerträglichen Schmerzen, das Chakra seines Körpers ging auf die neue Besitzerin über. Nach einigen Sekunden wurden seine Bewegungen schwächer. Alles, was man hören konnte, war das Rascheln der Kleidung, doch von den beiden Wachen nicht gehört werden konnte über die Meter, die sie bisher zurücklegten. So entfernten sich seine Freunde immer mehr während seines qualvollen Todes.
Seine Bewegungen verlangsamten sich, bis sie schliesslich gänzlich aufhörten. Vorsichtig und immernoch im Griff seiner Überwältigerin, zog Koe den toten Wächter näher an Kaori ran und enttarnte sich. Sie war sich bewusst, dass sie dies nicht bei jeder Wache machen könnte. Doch der Energieschub lohnte sich. "Wir könnten ihn noch gebrauchen, Kaori. Ich denke da an seine Kleidung..."
Während die Nukenins bei dem ausgesschalteten Gefängniswärter blieben, bewegten sich die beiden anderen Wachen weiter auf die Krankenstation zu. Sie schienen nicht miteinander zu reden, war wohl schon alles gesagt was gesagt werden musste zwischen ihnen. Hoffentlich würde dies glimpflich ablaufen...





Selbsterfunden
Name: Chakra Kyūin Jutsu ("Chakra-Absorptionstechnik")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage Chakra aus dem Körper seines Gegners zu saugen und in sich aufzunehmen. Dazu muss man nur seine eigenen Hand mit seinem Chakra umhüllen (ähnlich dem Shosen no Jutsu) und dann den Gegner berühren. Nun wird dem Gegner über seine Tenketsu Chakra entzogen was dafür sorgt das der betroffene solange er berührt wird keine Techniken verwenden kann die Chakra erfordern (Das gilt auch für den Anwender) und unter Schmerzen leidet da der Prozess nicht sehr angenehm ist. Pro Post die die Berührung andauert (Einfaches antippen zählt nicht) wird dem Gegner Chakra entnommen und im Körper des Anwenders Gespeichert (Mittel pro Post). Man kann dieses Jutsu allerdings mit anderen Körper Verlängernden Techniken verbinden so lange man noch mit dem Gegnerischen Körper in Kontakt steht (Bei Waffen, Seilen oder Drähten zählt nur Chakra leitendes Material). Nach vier Posts muss man den Basis Wert von Mittel noch einmal bezahlen.


Wache --> Chakrawert 5
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

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Re: Kaoris Zelle

Beitragvon Kaori Kurogawa » So 27. Okt 2013, 19:08

Wieder ein Toter... und wieder durch dieselbe Technik. Das leitgeprägte Gesicht des aus dem Hinterhalt ermordeten Wachmanns anblickend wandte sich Kaori an Taima. "Das Jutsu ist grausam, unmoralisch und..." sie atmete mit einem leichten Stoß aus "beängstigend effektiv. Was ist das für eine Technik? Ich wünsche keinem Wesen auf diese Weise aus dem Leben zu scheiden, aber wenn man gleich mehrere Gegner aus nächster Nähe damit ausschalten kann stellt ein solches Vorgehen eine nützliche Alternative dar." Sich dem Ausgang der Halle nähernd begann die 'Feinschmeckerin' sich dem Leichnam zu widmen "Du drängst mich zur Eile beim Verstauen der Handschellen aber willst selbst im Gegenzug die Kleidung der Wache mitnehmen...? Warum nicht, wenn du denkst das sie uns nützen wird." Mit einem Lächeln gab sie der Marionette die kleine Stichelei zurück die ihr selbst durch die Anordnung der Zellenwächter zugefügt wurde. "Ein Wachposten sollte normalerweise eine Art Generalschlüssel für die Zellen besitzen, kannst du einen solchen finden?" Die Arme verschränkend und sich leicht vorbeugend wandte sie ihre Augen von der Trauergestalt am Boden ab, ihre Stimme nahm dabei einen verschwörerischen Unterton an "Vielleicht können wir die Gefangenen selbst als Ablenkung nutzen? Im Austausch für den Schlüssel sollten sie durchaus gewillt sein uns kostbare Sekunden zu erkaufen während wir uns hinausbegeben... und wenn nicht, sprenge ich einfach ihre Zellen in die Luft." Kaori wandte dabei ihren Blick erneut dem Verstorbenen zu, auch wenn die Perspektive verzerrt war, erkannte sie, dass die Wache eine ähnliche Körpergröße wie die beiden Flüchtenden aufwies. "Hast du mit dem Gedanken gespielt einen von uns als Wache zu verkleiden und den anderen hinaus geleiten zu lassen?" Wenn sie mit ihrer Überlegung richtig lag, was die Gedankengänge Taimas betraf, wäre neben der Verkleidung eine Verwandlung nötig um das Aussehen abzurunden. "Wenn das klappt, dann werde ich mir zum Dank etwas für meinen Retter ausdenken müssen. Was kann man einem Kannibalen schenken...? Darüber werde ich mir lieber später Gedanken machen, wenn wir hier rauskommen und wenn wir das überleben"
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