Dave Juuton

Dave Juuton
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Dave Juuton

Beitragvon Dave Juuton » Mo 15. Nov 2010, 21:00

.::Allgemeines::.

      Vorname: Dave
      Nachname: Juuton
      Alter: 20
      Geschlecht: männlich
      Größe: 178 cm
      Gewicht: 72 kg
      Geburtsort: Kumogakure
      Wohnort: kein festen Wohnort er reist umher
      Rang: A-Rang Nuke Nin (Medic-Nin)
      Clan: Juuton Clan

      Aussehen:
      Dave´s Aussehen unterstützt seinen Charakter. Seine struppigen blonden Haare
      lassen nur wenig Einblick in seine Augen zu, meist verdecken diese seinen Blick, wodurch man seine wahren Absichten nur erahnen kann. Seine meeresblauen Augen strahlen seine Unschuld und Reinheit aus, birgen jedoch auch Sicherheit und Zuversicht. Um seinen Hals trägt er eine Kette, an der eine kleine Metallklaue hängt, welche ein Erbstück seiner Großmutter ist und als Brücke zu seiner Vergangenheit dient. Meist ist dieser jedoch unter seiner Weste versteckt. Seine Gesamterscheinung ist schwarz gehalten und wirkt erwachsen und offen für alle Probleme und Aufgaben die auf ihm zukommen. Der Oberkörper trägt eine schwarze Weste, unter der er ein Netzhemd trägt. Schwarze Handschuhe, die bis zu den Oberarmen reichen und am Unterarm eine verhärtete Polsterung besitzen, dienen als Landemöglichkeit für seinen treuen Kondor Kani. lange Hosen ebenfalls in schwarz gehalten stimmen das ganze Outfit ab.

      [align=center]Bild[/align]


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Dave kommt von außen sehr lebensfroh und offen herüber aber im Innern existiert eine Vergangenheit, die er nach Möglichkeit versucht unter Verschluss zu halten. Er ist freundlich und hilfsbereit, jedoch wird er auch schnell ernst und bedrohlich, wenn er in die Enge getrieben wird. Jede Möglichkeit wird von ihm genutzt um seine Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern, auch wenn er sich selbst nur schwer eingestehen kann, dass es andere Shinobis gibt, die Gebiete beherrschen wo sie wesentlich besser sind als er. Trotz seiner Zuversicht und Überzeugung alles zu packen, wird er schnell überrumpelt, wenn er in direkten Kontakt mit seiner Vergangeheit kommt. Klare Gedanken zu fassen und logisches Denken ist dann nur noch schwer möglich und beeinträchtigen sein Urteilsvermögen. In solchen Situationen kann es durchaus sein, dass es zu Kurzschlussreaktionen kommt und er vergisst wer Freund und wer Feind ist. Dadurch kann es mitunter sehr gefährlich werden, in seiner Nähe zu sein. In diesem Zustand nimmt er weder Rücksicht auf seine Umgebung, noch auf unbeteiligte Personen. Auch wenn er Geschehenes akzeptiert und mit seinem Taten würdevoll umgeht, so keimt dennoch in ihm der Wunsch, vergangenes rückgängig zu machen und das Leben eines normalen Shinobis zu leben.

      Vorlieben:
      Schon als kleines Kind hat Dave das Zwitschern der Vögel geliebt. Sie beruhigen ihn immer und machen ihn glücklich. Die Stille mag zwar für viele einsam und beängstigend sein aber nicht für ihn. Da er an die Einsamkeit gewöhnt ist kennt er inzwischen diese Gefühle nicht mehr und lauscht sehr gerne der Stille entgegen. Er sieht es immer gerne wenn sich andere noch über die kleinste Sache freuen und freut sich für sie mit, weil er sich dann in die Situation hineinversetzt. Die Natur besitzt für Dave etwas Faszinierendes. Mit ihrer Vielzahl an Leben und enormen Kraft, fühlt er sich mit ihr verbunden. Sie unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse und stellt auch nicht alles in Frage wie die Menschen. Alles wird so angenommen wie es ist und nirgendwo werden Präferenzen gebildet. Dies sind Eigenschaften die der junge Juuton schon so oft bei seines Gleichen, vergeblich suchte.

      Abneigungen:
      Sein starker Hass gegenüber Verbrechern hat sich in seiner Kindheit ausgeprägt als er mit ansehen musste wie seine Geschwister ermordet wurden und sein Clan ausgelöscht wurde. Er weiß sehr gut was seelische Schmerzen sind und kennt das schmerzhafte Gefühl. Wenn er Trauer und Leid sieht bekommt er gemischte Gefühle. Einerseits ist er traurig und andererseits wütend. Dave kann unmöglich mit ansehen wenn andere leiden müssen und versucht alle Hebel in Gang zu bringen, um deren Kummer ein Ende zu setzen. Ihm ist es dabei egal wie gefährlich die Situation oder stark der Gegner ist, was ihn schon oft in brenzliche Lagen gebracht hat. So fokussiert sich seine Abneigung auch auf unfreundliche und intolerante Menschen, die nicht das zu schätzen wissen, was sie haben. Zu guter Letzt kann er es nicht ausstehen, wenn Leute sich über jede Kleinigkeit beklagen. Er selbst hat so viel durchgemacht und nie äußerlich seinen Kummer preisgegeben und kann somit nicht anhören wie andere sich über jedes bisschen aufregen, was ihnen widerfährt.

      Auftreten:
      Seine Ausstrahlung ist selbstsicher und lebensfroh, aber wenn man ihn kennt, dann weiß man, dass es alles nur Fassade ist, um sein Innerstes vor Anderen zu verschließen. Sein Lächeln und lebensfrohes Wesen machen ihn sofort sympathisch. Er ist zwar noch jung, tritt aber erwachsen auf und man kann ihm deshalb sein Alter nicht richtig zuordnen. Auch wenn man ihn auf den ersten Blick nicht in eine bestimmte Sparte zuordnen kann, so ist eines sicher, er ist sehr Zuverlässig und man kann sich auf ihm verlassen, sofern man seine Ansichten teilt und versteht.

      Besonderheiten:
      Dave ist der letzte „Überlebende“ des Juuton Clans und damit der Träger des Nijokis, Chakraflügel die dem Besitzer starke Heilfähigkeiten geben. Er besitzt einen Kondor namens Kani als Begleittier und wurde in Medizin und Kräuterkunde ausgebildet. Durch einen schweren Unfall, leidet Dave an Amnesie. Nur Bruchstückweise erinnert er sich an seine Vergangenheit, die ihm immer wieder mittels Bilder durch den Kopf schwirrt. Genaue Erinnerungen kann er jedoch nicht abrufen und somit auch nicht die Tatsache, dass er und wieso er ein Nukenin ist.


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur:
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      Stärken:
      Kenjutsu Nahkampf | Ninjutsu | perfekte Chakrakontrolle | Chakra unterdrücken

      Dave ist sehr talentiert in Taijutsu, was aber nur auf den Waffen-, speziell Schwertkampf, beschränkt ist. Zwar hat er nur wenig und auch kein ausgeprägten Unterricht in Schwertkunst bekommen, aber dies war etwas was ihm schon als Kind sehr interessierte. Er las mit viel Begeisterung die alten Schriften seines Vaters, welcher in der Geschichte der Juutons als Legende einging.
      Besonders hervorstechend sind seine überwältigenden Ninjutsu-Kenntnisse, die er sich im Verlauf der Jahre selbst angeeignet hat, was sich in seinen selbst entwickelten Jutsus wiederspiegelt. Er vermag es schnell anhand der Fingerzeichen zu erkennen, welche Technik sein Gegenüber als nächstes anwenden wird und kann somit schnell darauf reagieren und den Kampf zu seinen Gunsten wenden.
      Seine Ninjutsustärke wird durch seine perfekte Chakrakontrolle unterstützt. Dies ermöglicht es ihn, jedes seiner Jutsus mit maximaler Effektivität zu nutzen. Schon als Kind wurde ihm die Kontrolle des eigenen Chakras antrainiert. Die Chakrakontrolle ist im Juuton Clan eines der essentiellen Merkmale, welches unbedingt notwendig ist, um Nijoki zu 100% beherrschen zu können und Grundlage der Medic-Ausbildung innerhalb des Clans. Zudem konnte er sich in seinem jahrelangen Training aneignen sein Chakra zu unterdrücken. Dies ermöglicht es ihm sich jeglicher Aufmerksamkeit zu entziehen und Infiltriermissionen mit höchster Prezision zu bewältigen.

      Schwächen:
      Genjutsu anwenden | Genjutsu erkennen | Geschwindigkeit | Stärke

      Da er nur wenig Kontakt mit anderen Menschen außer seiner Familie hatte, fällt es ihm sehr schwer sich mit anderen normal zu unterhalten. Aus diesem Grund kommt er sehr kalt rüber und wirkt am Anfang sehr abweisend und arrogant. Oft überschätzt er sich selber und sieht den Ernst der Lage nicht. Für einen Juuton ist Genjutsu die wichtigste Technik, sie wird oft gebraucht um verletzte Shinobis ins künstliche Koma zu versetzen, um sie zu betäuben, damit sie bei schweren Verletzungen ohne Schmerz behandelt werden können oder um ihre Muskulatur zu lähmen, um sicher Operationen durchzuführen. Trotz der Tatsache, dass Dave aus dem Juuton Clan stammt und er überragende Fähigkeiten in allen Gebieten besitzt, ist er unfähig Genjutsu anzuwenden. Seine Lehrer waren verzweifelt und gaben nach einer ganzen Zeit fruchtloser Versuche auf. Nach Rücksprache mit seinem Vater beschlossen Sie, Genjutsu bei Ihm komplett wegfallen zu lassen und stattdessen die anderen Fächer intensiver zu gestalten. Im Vergleich zu seinen Schwert- und Ninjutsukenntnissen ist seine Stärke und Geschwindigkeit nur gering ausgeprägt, welche er aber immer wieder versucht mit Hilfe des Waffenkampfes zu überbrücken.

      Ausrüstung:
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Drahtseile[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiemit zu fesseln.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kräutertasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche befinden sich verschiedene Kräuter und Pflanzen die oft zur Herstellung von Gegengiften oder Medikamenten genutzt werden. [/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Zoketsugan[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert. Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut hat.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Skalpell[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Dies ist ein chirurgisches Instrument zum scharfen Durchtrennen von Geweben, was oft von den Medicnins benutzt wird um verletzte Shinobis zu Operieren[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kräuter[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Verschiedene Kräuterarten die in jeglicher Art und Form existieren, werden oft dazu genutzt um Medikamente herzustellen[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Bandagen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Weiche und elastische Stoffstücke, mit denen verletzte Körperteile eingewickelt werden, um sie vor Schmutz zu schützen. Auch werden sie eingesetzt um die Gelenke vor Überbeanspruchung zu schützen.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Nadel + Faden[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Längliches, dünnes Werkzeug aus hartem Material, mit einer Spitze an einem Ende. An den anderen ende befindet sich ein kleiner dünner Faden. Dieses Werkzeug wird in der Medizin für chirurgische Eingriffe genutzt, um offene Wunden zu verschließen.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Blutampullen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Diese Ampullen sind gefüllt mit Blut und dienen dazu geringe Blutverluste wieder auszugleichen. Sie werden mit Hilfe eines Infusionsschlauch intravenös injiziert.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Infusionsschlach[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Der Infusionsschlauch dient als Transportmittel im Flüssigkeiten, welche in einem externen Behälter aufbewahrt werden, in den Körper zu bringen. Schon mit Hilfe minimalsten Chakraeinsatz, wird die Flüssigkeit über den Schlauch in den Körper gepumpt.[/td][/tr][/table]

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Schmerzmittel[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schmerztabletten sind Wirkstoffe, die eine Schmerzlinderung hervorbringen. Im Idealfall unterdrückt er die Schmerzempfindung, ohne das Bewusstsein, die sensorische Wahrnehmung und andere wichtige Funktionen des Zentralnervensystems zu beeinflussen[/td][/tr][/table]

          Name: Yasha
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          Gewicht: 1,2 kg
          Art: Kurzschwert
          Länge: 0,66 m
          Material: Damaszenerstahl
          Besonderheit: Yasha ist ein Zwillingsschwert, dessen pendant irgendwo auf der Welt existiert. Somit bestehen beide Schwerer aus dem gleichen Material und weisen besondere Eigenschaften auf. Das Material von Yasha ist in der Lage bis auf ein Maximum von 25% des eigenen Chakras zu speichern und wieder freizusetzen. Mit der Speicherung von Chakra findet eine leichte Verformung im Klingenbereich statt. Dies führt dazu, dass mit erhöhter Chakraspeicherung die Klinge an Schärfe verliert, bis sie schließlich komplett stumpf ist. Die eigentliche Schärfe kann nur zurückgewonnen werden mit Freisetzung des Chakras. Die Freisetzung kann auf zwei Arten erfolgen. Sie kann einerseits direkt über das Schwert in Form eines Jutsus erfolgen und anderseits in den eigenen Körper zurückfließen. Bei der ersten Variante müssen wie gewonht die normalen Bedingungen für das entsprechende Jutsu zutreffen, das Schließen der Fingerzeichen ist dabei anabdingbar. Somit dient das Schwert selbst als Verlängerung für Jutsuangriffe und indirekt als Leiter. Das Schwert kann dabei jedoch nur eine Chakraart gleichzeitig speichern.



.::Stats::.

      Chakra: 10
      Stärke: 3
      Geschwindigkeit: 4
      Ausdauer: 5
      Ninjutsu: 10
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 8


.::Begleittier::.

Name: Kani
Art/Rasse: Kondor
Größe: 87 cm
Gewicht: 7 kg
Aussehen:
Bild

Charaktereigenschaften:
Kani besitzt ein ruhiges und freundliches Wesen, auch wenn man es ihr nicht anmerkt. Sie liebt es durch die Gegend zu fliegen und Dave von oben zu beobachten. Auch wenn sie eher zurückhaltend und scheu ist, versucht sie alles in zu tun was sie nur kann um Dave vor Gefahren zu schützen, selbst dann wenn sie aktiv in das Geschehen eingreifen muss.

Stärken:
Geschwindigkeit | Reflexe | Sichtfeld

Kani ist von Natur aus sehr schnell unterwegs. Schon von klein auf trainierte sie zusammen mit Dave ihre Geschwindigkeit. da sie oft zu Observations- und Spionagezwecke eingesetzt wird, muss sie schnell Informationen über die Lage weitergeben und in kürzester Zeit von einen Ort zum nächsten Gelangen. Ihre hochsensibilisierten Reflexe Unterstützen sie dabei sehr. Somit ist sie in der Lage selbst bei hohen Geschwindigkeiten, durch dichtes Busch- und Baumwerk zu fliegen, ohne dabei mit Ästen oder Gestrüpp zu kollidieren. Sie erkennt schnell die Situation und kann sich sofort darauf einstellen. Im Kampf ist sie dadurch in der Lage, gegnerischen Angriffen auszuweichen und einen Hinterhalt zu entgehen. Kani ist dazu in der Lage mehr zu sehen als der Mensch es könnte. Mit ihrem Blickfeld von 300°, welche sie durch die Bewegung ihres Kopfes erreichen kann, sieht sie fast alles ohne sich zu körperlich zu bewegen. Dies wird ihr aufgrund eines Gendefekts in ihren Wirbeln ermöglicht.

Schwächen:
Genjutsu anwenden | Ninjutsu | Taijutsu

Künste sind es, worin Kani keinen Blumentopf gewinnt. Trotz intensiven Trainings war es Dave nicht möglich, ihr auch nur das einfachste Ninjutsu beizubringen. Kani ist völlig unfähig Ninjutsu auszuüben und Genjutsu anzuwenden. Somit ist sie nicht für Kampfeinsätze oder Auseinandersetzungen geeignet und muss diese vermeiden oder auch umgehen. Was ihr Taijutsu angeht, kann sie es nur in minimalen Maße einsetzen. Es beschränkt sich lediglich auf ihre tierischen Instinkte, was ihren Schnabel und ihre Krallen beinhaltet. Sie vermag es zwar nicht sonderlich starkes Taijutsu anzuwenden, aber in den richtigen Momenten kann sie einen leichten Vorteil gegenüber den Feind ausbauen und somit Dave geringfügig unterstützen.

Ausrüstung: keine

.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Kiari Juuton; bei der Geburt von Dave Juuton verstorben
      Vater: Hasami Juuton; Oberhaupt des Juuton Clans und der erste Juuton
      kämpferischer Natur; derzeit verschollen
      Bruder: Miki Juuton; während eines Attentates ums Leben gekommen
      Schwester: Ari Juuton; während eines Attentates ums Leben gekommen

      Wichtige Daten:
      -Geburt, Mutter stirbt
      -mit 4, erste Privatstunden
      -mit 7, Teilnahme am Unterricht seiner Geschwister
      -mit 8, verstärkter Einzelunterricht
      -mit 9, einfaches Schwertraining
      -mit 10, Zeremonie; Rettung seiner Geschwister; Mord an seinen Geschwistern
      -mit 11, Selbstunterricht; Ausbildung seines Kondors
      -mit 12, zum Clanoberhaupt ernannt; Beginn mit intensiven Schwerttraining
      -mit 16, Auslöschung des Clans; Yasha gefunden; Verlangen nach Rache
      -mit 17, Ausbildung zum Anbu; Tod von Sato (Anbu-Captain); Eintragung ins
      Bingo Buch; Hiyashi erledigt; Kinder befreit; Reise nach Konoha;
      -mit 18, Ausbildung in Kräuterkunde
      -mit 19, Misami erledigt, Rückkehr nach Konoha

      Ziel:
      Dave setzt alles daran den zu finden, der für all seine Leere verantwortlich ist, um für sich und seine Familie zu kämpfen und seinen inneren Frieden wieder zu erlangen. Dabei ist er bereit jeden zu helfen der Hilfe benötigt.

      Story:

      Zweifelhafte Geburt
      Dave ist ein junger Ninja der schon früh erfahren musste was Leid bedeutet. Er ist der direkte Erbe des Juuton Clan.

      Seine Geburt war alles andere als ein glückliches Ereignis, zumindest empfinden dies so seine Geschwister. Als er zur Welt kam starb seine Mutter bei seiner Geburt, die Ärzte konnten nur ganz knapp Dave retten aber für die Mutter war es zu spät. Seine Atmung war nur sehr schwach und er befand sich in einem kritischen Zustand. Er wurde für einen Monat und drei Wochen zur Untersuchung im Krankenhaus behalten. Was der Grund für diese Tragödie war wussten die Ärzte nicht, die Mutter schien einfach nicht mehr stark genug gewesen zu sein. Als sich Dave´s Lage stabilisierte durften ihn endlich wieder die anderen besuchen, aber nur sein Vater kam. Seine beiden Geschwister lagen noch in zu großer Trauer. Auch wenn mit der Entstehung eines neuen Lebens ein anderes genommen wurde, war sein Vater doch sehr froh darüber, dass Dave es überstand und die Ärzte ihn retten konnten. Trotz dieses schicksalhaften Ereignisses wuchs Dave ganz normal auf.


      Jahre des Lernens
      Sein Vater war streng was die Bildung betraf und Dave durfte nie eine Akademie besuchen. Er bekam bereits schon mit 4 Jahren die ersten Privatstunden und lernte sehr schnell die Grundlegenden Fähigkeiten von Deutsch und Mathe. Seine Lehrer beschwerten sich nie über ihn und man hörte von jedem nur Lobe. Für seine Geschwister schien es so, als würde sich alles nur um ihn drehen..."den Mörder ihrer Mutter". Da er den Unterricht immer sehr aufmerksam und interessiert verfolgte, eignete er sich schnell ein umfangreiches Wissen zu. Mit sechs bekam er das erste Mal richtigen Unterricht in Medizin. Für sein Alter war dies schon etwas sehr besonderes, da die Kinder dieses Fach erst mit zehn Jahren bekamen. Aber Dave war nicht wie die andern, er trug wesentlich größeres Potential in sich und hatte schon längst den Stoff der nächsten drei Klassen abgearbeitet. Er wurde von zehn Privatlehrern unterrichtet und hatte nur selten Zeit etwas Spaß zu haben. Dies war auch der Grund warum er keine Freunde hatte.

      Mit sieben besuchte er den gleichen Unterricht wie seine beiden Geschwister. Sie fühlten sich von ihren jüngeren Bruder verspottet. Er, der so viel jünger war, lernte nun mit den beiden zusammen. Sie dachten er wolle sich nur über sie lächerlich machen und ihnen zeigen wie unwissend sie doch seien. Ein noch größerer Hass auf Dave wuchs in den beiden an. Unglücklicherweise dachten nur die beiden so. Dave hingegen fand, dass dies eine hervorragende Gelegenheit war mit den beiden etwas Spaß zu haben. Er sah sie nur selten und konnte sich noch nie mit ihnen richtig unterhalten. So war er froh sie wenigstens öfters zu sehen. Als er nach den Unterricht mit den beiden spielen wollte, wiesen sie ihn zurück und gingen weiter, als wenn er nicht existieren würde. Er sah den Beiden traurig hinterher, aber das einzige was er zurückbekam war ein kalter liebloser Blick. Noch nie in seinem Leben hatte er die Möglichkeit zu erfahren, was Spaß ist und als sie sich ihm bot und er nur wenigstens einmal spielen wollte, wurde ihm diese verwehrt. Aus lauter Trauer widmete er sich wieder seinen "wahren Freunden" den Büchern. Er durchstöberte das Zimmer seines Vaters um zu sehen, ob er hier vielleicht ein interessantes Buch findet, was er noch nicht gelesen hat. In einer Schublade fand er eine alte Schriftrolle, er öffnete sie und sah sich begeistert die Bilder und Techniken an. Es waren Schriften über verschiedenste Schwerttechniken. Nach dem Unterricht ging er von da an immer in Vater´s Zimmer und las sie, dies war nicht die einzige Schriftrolle über die Schwertkunst, denn das Zimmer war voll damit.

      Als er acht wurde machten die Lehrer seinen Vater den Vorschlag ihn wieder in den Einzelunterricht zu stecken, da er sich anscheinend nicht sehr wohl fühle und er alleine wesentlich intensiver unterrichtet werden kann. Sein Vater willigte ein und fortan wurde Dave wieder einzeln unterrichtet. Seine Geschwister verfolgten die Situation mit wütenden Blicken. Sie konnten es nicht ansehen, dass er immer als was Besseres behandelt wurde und fühlten sich benachteiligt. Obwohl Dave nun wieder Einzelunterricht bekam, hatte er trotzdem einen traurigen und trüben Eindruck. er lernte nicht mehr mit so viel Begeisterung und auch dem Unterricht widmete er nicht mehr seine volle Aufmerksamkeit. er musste immer noch an die kalten Blicke seiner Geschwister denken und konnte einfach nicht verstehen was er falsch gemacht hat. Die Lehrer bekamen dies mit und erstatteten seinen Vater jeden Tag Bericht. Sein Vater wusste nicht was er tun sollte, aber er hatte schon die ganze Zeit beobachtet, das Miki und Ari ihren Bruder mieden. Er unterhielt sich mit ihnen und fragte was mit ihnen los sei, doch sie antworteten schroff, dass nichts wäre. Der Vater wollte die Sache noch ein paar Monate betrachten, um für das Verhalten seines jüngsten Sohnes eine Antwort zu finden.

      An seinem neunten Geburtstag wollte sein Vater ihm eine Überraschung machen. Er glaubte er wüsste warum sein Sohn so betrübt ist. Er bemerkte, dass er in letzter Zeit immer in seinem Zimmer sitzt und aus dem Fenster schaut. Sein Vater dachte sich, dass Dave ein bisschen Abwechslung vom tristen lernen brauchte. So wusste er gleich was sein Geburtstagsgeschenk werden würde. Er verband ihm die Augen und beide liefen ein Stück. Plötzlich blieb sein Vater stehen und nahm ihn die Augenbinde ab. Dave öffnete die Augen und fand sich in einem kleinen abgenutzten Waldstück wieder. Er schaute leicht verwundert zu seinem Vater und fragte ihn was sie hier wollen. Sein Vater lächelte ihn an. Er sagte nur kurz "fang" und warf ihm ein kleines stumpfes Messer zu. Dave erschrak kurz, fing es auf und schaute zu seinem Vater. Er sagte ihm dass er immer angesehen hat wie Dave sich fortbildete und noch nie wirklich etwas außerhalb seines Zimmer machte, er erzählte weiter, dass er außerdem sich immer wunderte weil seine Schriftrollen scheinbar "wanderten", daraufhin musste er kurz lachen. Dave lächelte nach langer Zeit mal wieder. Sein Vater zeigte ihm die Grundtechniken des Schwertkampfes, die Dave mit dem Messer versuchte nachzumachen. Dave schaute immer voller Begeisterung wenn sein Vater ihm eine Übung vormachte, wobei sein Augenmerk besonders auf das Schwert lag. Sein Vater fing wieder an zu lachen und durchwuschelte dabei sein Haar. Er sagte zu Dave, dass er noch lange nicht bereit sei für ein richtiges Schwert und dies auch viel zu gefährlich sei. Woraufhin Dave einschnappte. Erneut musste sein Vater wieder lachen. Er versprach Dave wenn es soweit ist und er die Schwertkunst gemeistert habe soll sein Schwert ihm gehören. Dave war so froh wie nie zuvor und hatte ein festes Ziel vor Augen.


      Die Zeremonie
      Als er zehn wurde, wurde es für ihn Zeit sein Kekkai Genkai zu aktivieren. Dave wusste dies, hatte aber Angst davor und versteckte sich auf seinem Zimmer. Sein Vater sagte ihm, dass er selbst weiß wie er sich fühlt, aber jeder in diesen Clan muss mit zehn Jahren diese Zeremonie durchführen und sie ist nicht so schlimm wie man denkt. Dave wollte aber unter keinen Umständen dort hin. Sein Vater gab Ari und Miki den Auftrag ihren Bruder zum Zeremonienplatz zu begleiten. Nur sehr ungern nahmen sie die Bitte ihres Vaters an und gingen zum Zimmer von Dave. Sie schrien, dass er nicht so ein Theater machen und endlich rauskommen soll. Dave wollte aber weiterhin nicht rauskommen und sagte nur dass er Angst hat. Ari lachte fies, sie konnte nicht glauben, dass sie auf diesen Angsthasen so neidisch war. Auf einmal sprang die Tür auf. Dave konnte nicht anhören, wie sich seine Schwester so über ihn lustig machte und wollte zeigen, dass er doch kein Angsthase ist, auch wenn seine Knie leicht zitterten.

      So gingen nun die drei zum Zeremonienplatz. Dort wird das Kekkai Genkai des Juuton Clans aller zehn jährigen aktiviert. Auf den Weg dorthin machten sie eine kurze Rast um etwas zu essen. Während Ari und Miki auf einen Baumstumpf saßen, schaute Dave sich um. Währenddessen hing vom Baum eine Herisschlange herab. Sie viel auf Ari und Biss ihr in den Nacken. Geschockt schrie sie nur kurz auf und verstummte dann. Miki schnappte sich einen Stock und versuchte die Herisschlange wegzujagen. Diese Jedoch wandte sich auf dem Stock und biss ihn dann schließlich in die Hand. Dave, der den grellen Schrei hörte, rannte schnell zurück. Er sah wie sein Bruder langsam zu Boden fiel und sah dabei die Schlange auf den Stock. Er trampelte wie wild auf dem Boden. Durch die leichten Erschütterungen, die die Schlange sehr gut spüren konnte, verjagte er diese. Er wusste, dass er schnell reagieren muss, um die Leben seiner Geschwister zu retten. Auch wenn sie ihn nie nett behandelten und immer abweisend waren, konnte er sie nicht in Stich lassen, schließlich waren sie seine Familie. Zum Glück konnte sich Dave noch an seine Gegengiftstunde erinnern, in der über diese Schlange gesprochen wurde. Die Herisschlange injiziert ihrem Opfer ein Gift, das in weniger als einer Stunde das Gehirngewebe zerstört und das Opfer tötet. Er musste schnell reagieren und da ihm keine Zeit blieb einen Arzt zu holen, sammelte er die Kräuter zusammen, die für das Gegengift gebraucht werden. Diese zermalmte er mit einem Stein. Er verabreichte beiden das Gegengift. Ihr hohes Fieber nahm langsam ab und nach nur ein paar Stunden Ruhe ging es den beiden wieder besser. Sie kamen wieder zu sich und als sie erkannten, dass ihr jüngerer Bruder ihnen das Leben rettete, achteten sie ihn und waren ihm sehr dankbar. Obwohl sie so gemein waren hat er alles getan, um sie zu retten und langsam begriffen sie, dass er nicht für den Tod ihrer Mutter verantwortlich war sondern das Schicksal. Sie erkannten, dass sie eigentlich nur neidisch auf ihn waren, weil er in so vielen Dingen weitaus besser war als sie selber.

      Als sie endlich den Zeremonienplatz erreichten war es bereits dunkel. Die Priester die dort standen machten einen finsteren Eindruck und Dave bekam wieder Angst, aber seine Geschwister machten ihm Mut und sagten, dass sie ihm helfen werden sein geheimes Talent zu erwecken. Dies nahm ihm seine Furcht und er stellte sich seinen Ängsten. Die Priester versetzten ihn in ein künstliches Koma und legten ihn in die Mitte des Siegels. Sie wandten Genjutsus an um in seine Gedanken einzudringen und diese zu manipulieren. Dave fing an immer stärker zu schwitzen und seine Temperatur erhöhte sich. Er musste seelische Qualen durchstehen. Sein Puls geriet ins rasen und als dann mit einen austretenden Lichtkreis die Flügel hervor kamen, normalisierte sich der Puls und seine Temperaturen und er schlief fest. Seine Geschwister brachten ihn nach Hause, als er aufwachte sah er völlig erstaunt auf die Flügel. Seine Schwester erklärte ihm, dass er sein Chakra „ansaugen“ soll. er tat was seine Schwester ihm sagte. mit voller Kraft „saugte“ er sein Chakra an und die Flügel veschwanden immer mehr. Als sie dann so gut wie weg waren erklärte sie ihn, dass er an den beiden Stellen an den nun der Chakrastrom auf den Rücken am größten ist, er sie mit einer Verschiebung des Chakras verschließen muss. Nach mehreren Versuchen bekam er es hin und machte einen erleichterten Eindruck. Seine Schwester blieb bei ihm im Zimmer um zur Not bei Rückwirkungen, die durch die Zeremonie entstehen können, zu helfen. Er kann durch die eben erlernte Technik, mit der er die Flügel verschlossen hatte, sie ebenfalls wieder ausstoßen. Als seine Schwester fertig war mit erklären, gähnte Dave kurz und legte sich hin, da er sehr erschöpft war.


      Das Attentat
      Während der Nacht drang ein unbekannter Ninja in das Juuton Anwesen ein. Der Ninja stürmte in das Zimmer von Dave und wollte ihn töten, doch seine Schwester die bei ihm war reagierte schnell und warf sich dazwischen. Sie wurde von dem Schwert des Ninjas durchbohrt. Dave war völlig aufgebracht und weinte um seine Schwester. Sein Bruder hörte dies und als er das Zimmer betrat und seine Schwester auf den Boden liegen sah bekämpfte er den Ninja mit den Worten "Schnell Dave hol Vater!". Dave machte sich um seinen Bruder sorgen und wollte nicht gehen, aber sein Bruder schnappte ihn und warf ihn in den Flur, wobei er sagte "Jetzt mach schon, schnell!". Von Tränen überströmt rannte er zu seinen Vater. Als beide kamen war sein Bruder voller Blut überströmt und atmete nur noch schwach. Der Ninja der neben seinen Bruder stand schnaufte nur leicht und als er den Vater sah, fing er an zu grinsen. Sein Vater rannte voller Zorn auf den Ninja zu und griff ihn an, dieser versuchte den Schlag zu parieren, aber seine Klinge zerbrach dabei. Das Schwert durchbohrte seinen Körper und erledigte den Ninja.

      Aufgebracht lief er zu seinen Sohn, um zu sehen wie es ihm geht. Er erkannte schnell, dass Dave´s Bruder schon zu viel Blut verloren hat und bald sterben wird. Leider erwischte der Shinobi die Leber und inere Hezmuskulatur. Selbst Hisami konnte nicht diese Verletzungen Heilen auch wenn er mit allen Mitteln die Wunden verschlossen hätte, wäre Miki nach nur ein paar Stunden an inneren Blutungen gestorben oder an Herzversagen. Dave konnte nicht glauben, dass sein Bruder sterben wird und rannte zu ihm rüber. Schwach wie er war versuchte er seinen Kopf rüber zu Dave zu neigen, schaffte es aber nicht. Er sagte im Sterben noch zu Dave, dass es ihm leid tat, wie er und seine Schwester ihn behandelt haben und dass sie beide von oben auf Dave aufpassen und ihn immer beschützen werden. Nach diesen Worten starb auch sein Bruder.


      Das Neue Oberhaupt
      Sein Vater war so vom Tod seiner beiden Kinder getroffen, dass er sich auf die Suche nach dem Grund des Attentäters und nach seinem Auftraggeber machte. Damit sein nun einziger Sohn Dave nicht solange alleine ist während er weg ist, schenkte er Dave einen jungen Kondor namens Kani. Dave war voller Trauer weil er seine Geschwister verlor die gerade anfingen ihn zu respektieren und zu lieben, aber Dave war stark, so dass man ihm seine Trauer nicht ansah.

      Ein Jahr nach dem schrecklichen Ereignis beschloss Dave sein Schwerttraining intensiver auszuüben. Inzwischen konnte er jegliche Grundtechnik und fing an mit einem echten Schwert zu trainieren. Er übte jeden Tag hart um seine technik zu perfektionieren, er wollte seinem Vater beweisen, dass er würdig sei, das Familienerbstück zu tragen. Das kämpfen stand ihn im Vordergrund und er wendete sich immer mehr seinem Schwert zu als den Büchern, trotzdem lernte er weiter fleißig. Er bildete neben seinen Schwertkampf auch seinen Kondor aus. Dieser musste jeden Tag Rundflüge tätigen um seine Ausdauer und Orientierung zu steigern.

      Ein weiteres Jahr verging als sich sein Vater auf die Suche aufmachte.
      Ein Bote kam eines Tages und brachte einen Brief. In diesen stand, dass Dave als einziger Sohn des Clanoberhauptes nun das neue Clanoberhaupt wird, da von seinem Vater jegliche Spur fehlt. Dave las den Brief mit leeren Blicken. Er konnte nicht fassen, dass er nun keinen mehr in seiner Familie hat. Er blieb einige Tage verstummt auf seinem Zimmer. Nach einer ganzen Weile traute er sich raus, nahm Mut und übernahm die Führung des Juuton Clanes. Er wollte seine Familie stolz machen, lernte und trainierte jeden Tag seine Fähigkeiten.


      Die Auslöschung
      Vier Jahre später als Dave nachdem Kräutersammeln wieder kahm sah er, wie vor sich das komplette Anwesen des Juuton Clans niederbrannte. Er versuchte noch hinein zu gelangen aber kam nicht durch die gewaltigen Flammen, die alles in Schutt und Asche hüllte. Er konnte nur zusehen wie das Anwesen und jeder der sich darin befand verbrannte. Aus den Flammen sprang eine unbekannte Person hervor und Dave versuchte ihr zu folgen aber verlor dann die Spur. Als er stehen blieb und verschnaufte sah er im Gras etwas immer wieder grell aufleuchten. Er näherte sich der Stelle und fand ein mit Blut getränktes Schwert. Er nahm dieses auf und erkannte an der eingeritzten Gravur, dass es das Schwert seines Vaters war. Die einzigen Gedanken die durch seinen Kopf gingen waren: Wie kommt das Schwert hierher, warum ist es voller Blut und was ist mit Vater? Er nahm das Schwert an sich und ging zurück zu den Ruinen des Clans. Nun wurde der gesamte Clan ausgelöscht und Dave ist der letzte verbliebene Erbe des Kekkai Genkais Nijoki.


      Der Weg zum Rächer
      Trauer und Wut überkamen ihn und er konnte an nichts anderes mehr denken als nur an Rache, doch wollte er auch, dass kein anderer das gleiche Leid wie er erfahren musste, so entschloss er sich gegen jegliche Verbrecher zu kämpfen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Lange musste er überlegen, wie er es am besten bewerkstelligen konnte, die Nuke Nins zur Rechenschafft zu ziehen, doch dann beschloss er die einzig sinnvolle Möglichkeit, er wurde Anbu. Dave besuchte einen ehemaligen Freund seines Vaters, Sato, er war Anbucaptain und einer der fähigsten Männer in Kumo. So bittete Dave ihn, dass er ihn ausbildet, um selbst Gerechtigkeit auszuüben. Sato schaute ihn erst kritisch an, er wusste was mit dem Juuton Clan passiert ist und auch wie sich Dave fühlte. Er zögerte und wollte Dave nicht aufnehmen, da er befürchtete, dass sich die Wut in ihn so tief reinfressen würde, dass er schon bald zwischen Gerecht und Ungerecht nicht unterscheiden konnte. Sato wollte nicht, dass die Fähigkeiten eines Anbus für falsche Zwecke genutzt werden, dies war schon zu oft passiert, jedoch war er Hasami noch etwas schuldig, schließlich rettete er Sato´s Leben und so konnte er sich doch dazu überreden lassen Dave als seinen neuen Schüler aufzunehmen, auch wenn er ein ungutes Gefühl dabei hatte. Dave sah dies als einmalige Chance, die Welt vom Leid zu befreien und trainierte gemeinsam mit Sato. Er eignete sich schnell die Anbu-Grundfähigkeiten an und war nach einem Jahr Ausbildung bereit, die Anbuprüfung zu absolvieren. Diese meisterte er fehlerfrei und gehörte mit zu den begabtesten Anbus im Dorf. Dave war zwar noch ein Anbuneuling, dennoch war er besser als die meisten. Die gestellten Missionen erledigte er mit höchster Präzision und Geschwindigkeit, es gab keinen Auftrag den er nicht bewältigen konnte, nur kam bei ihm nie ein Verbrecher lebend in Kumo an, den lang gehegten Hass gegenüber ihnen, lies er auch aus und verschonte keinen. Sato der dies beobachtete befürchtete das Schlimmste. Immer mehr wurden seine Vorahnungen war. Dave ließ sich nicht von seinem Gewissen und seiner Vernunft leiten, sondern nur von seiner Wut und seinem Hass. Der Raikage achtete jedoch nicht weiter darauf und beförderte ihn schon bald zu einem Squadleader. Seine Missionen waren nun wichtiger und höherrangiger, da er nun für seine Leute verantwortlich war. Viele weitere erfolgreiche Missionen bewältigte er und das mit geringfügigen Verlust, Öfters mal ein paar Knochenbrüche oder Narben waren zu verzeichnen doch noch nie hatte er einen seiner Leute verloren.

      Eines Tages bekam er eine wichtige S-Rang Mission, er sollte ein Nuke Nin Dorf, welches Aufstandspläne gegen Kumogakure hegte, observieren und gefangen nehmen. Aus Grund der Schwierigkeit und Wichtigkeit der Mission, begleitete ihn Sato und ein Trupp aus 8 Anbus. Sie machten sich zusammen auf dem Weg zum Dorf und schlugen ein Lager auf, in der Nähe einer kleinen Klippe. Sato besprach vorher den Plan mit allen, wie sie ohne große Schwierigkeiten und Verluste die Nuke Nins festnehmen können. Dave kritisierte nur den Plan und schlug vor sie lieber alle umzubringen. Dies machte Sato wütend und er schrie Dave an. Es wäre unüberlegt und gefährlich sie zu töten, es würde mehr Energie und Chakra in Anspruch nehmen und ihre Mission sei es sie festzunehmen. Dave wollte den Worten Sato´s nicht das geringste Gehör schenken und protestierte damit, was wäre wenn sie aus ihrer Gefangeschafft fliehen können. Die Respektlosigkeit gegenüber eines Anbucaptain und seines Planes machte Sato nur noch wütender. Er gab dann Dave zwei Optionen, entweder ihm zu folgen und alles nach Plan durchzuführen oder weiter diskutieren und den Rang eines Squadleaders zu verlieren. Als Dave dies hörte schluckte er nur kurz. Ihm blieb also nichts anderes übrig als dem Worten von Sato Folge zu leisten, auch wenn es ihm nicht passte. Am nächsten Morgen schlichen sie in das Dorf und verteilten sich, sie beschlossen einen nach den anderen zu betäuben und gefangen zu nehmen. Dave durfte sich um den südlichen Teil kümmern, und blieb erst einmal in Verborgenen. Ein Nuke Nin tauchte auf, er schien noch nicht die Anwesenheit bemerkt zu haben und lief wie normal durchs Dorf. Dave wartete bis er in seinem toten Winkel war und griff ihn von hinten mit einem Betäubungsjutsu an. Er sah nun vor sich diesen hilflosen Nuke, der wahrscheinlich schon etliche Menschen ermordet hatte. In diesem Moment sah Dave vor sich seine Vergangenheit und musste sich an die schlimmen Ereignisse erinnern. Tränen entliefen seinen Augen und erneute Wut fand in ihm ein Zuhause. Er zog sein Schwert und rammte es durch das Herz des Nukes. Der Verbrecher starb sofort und lediglich der Boden war zeuge von dem Ereignis, auf dessen Fläche sich das Blut verbreitete. Dave brachte den Toden Shinobi aus dem Dorf hinaus um zu verhindern dass man ihn entdeckt. Danach ging er zur Westfront, wo sich auch Sato aufhielt um ihn zu helfen.

      Während Dave sich bei Sato befand, entdeckte einer der Nukes die Blutflecke und folgte diesen bis hin zum Toten. Als er diesen entdeckte schlug er sofort Alarm und warnte die anderen. Dave unterhielt sich währenddessen mit Sato über den weiteren Verlauf als plötzlich ein kleines Beben entstand und Sato auf Dave zu sprang und ihn zur Seite stieß. Dave schlug gegen einen kleinen Felsen und schaute benommen auf zu Sato. Plötzlich verblasste sein Blick und seine Augen weiteten sich. Sato, der schon wie ein Vater zu ihm war, wurde von einem Felsspeer aufgespießt. Die Nukenins hatten die Anbus entdeckt und entsprechend gehandelt. Dave der ansehen musste wie Sato zu Boden ging, wurde wütend. Gewaltige Chakramengen umgaben ihn. Sein Körper wurde von Chakra eingehüllt die sich immer mehr zu Blitzen materialisierten und er wuchs zu einem riesigen Wesen heran. Völlig außer Kontrolle steuerte Dave auf die Nukenins zu, jegliche Attacken die sie gegen ihn starteten ignorierte er. Es war ein furchteinflößendes Szenario. Teile des Versteckes brannten, überall lagen Trümmer und die Anbus versuchten mit vollem Einsatz die Nukenins auszuschlaten. Überall lagen bereits Opfer des gewaltigen Kampfes, wovon der Verlust auf der Seite der Nukenin wesentlich größer ausfiel. Dave bekam von all dem nicht mit und ging mit schweren Schritten von einem Nukenin zum Anderen und bekämpfte diese auf barbarische Weise. Jeder Schlag löste eine kleine Schockwelle aus und brachte den Boden zum Beben. Als der letzte Nukenin fiel, nahm die Chakramenge ab und Dave verwandelte sich zurück. Sein Körper fiel schlaff auf den Boden und war übersät mit Felssplittern. Arme und Beine waren aufgerissen und von Blut überströmt. Dave, der weiterhin kraftlos auf dem Boden lag, schaute auf Sato. Er sammelte seine letzten Chakrareserven um aufzustehen und humpelte zu den Anbu-Captain, welcher nicht mehr lange zu leben hatte. Sato richtete voller Schmerzen seinen Kopf zu Dave, dessen Augen von Tränen gefüllt waren. Dave blickte zu ihm und lies sich auf die Knie fallen. Er versuchte sich zu fassen, um noch ein paar Worte aufbringen zu können. „Sato wieso? Du hättest doch mit Leichtigkeit diesen Angriff abwehren können…“ Sato fing an zu lächeln und sprach „I..ich weiß..es nicht…Ich dach..te nicht nach. Mein Körper..handelte einfach. Bi..bitte versprich..mir..Eines. Lasse..di..dich nicht..von deiner Wut..leiten..u..und handel.. immer..mit Bedacht…“ Dave wusste, dass er Schuld an allen war und sah nun was Sato die ganze Zeit meinte. Nun bemerkte er, was er eigentlich getan hatte und erkannte, dass Sato schon die ganze Zeit recht hatte. Dave kniff nur noch einmal die Augen zusammen und gab ihm das Wort nie mehr aus Wut oder unüberlegt zu handeln. Ein letztes Lächeln und eine Träne verließen Satos Körper, bis dann auch seine Seele entwich und er für immer ruhte. Still schweigend stand Dave auf und beobachtete das Szenario. Er war sich nicht klar wie unkontrollierbar sein Jutsu war und erneute Tränen sammelten sich in seinen Augen. Neben den leblosen Nukekins lagen auch mehrere Anbus. Mit Dave hatten drei Anbus überlebt. Als sie ihn neben Sato fanden war er bereits bewusstlos. Sie taten das nötigste um die Blutungen zu stillen und brachten ihn ins Krankenhaus.

      Dave schlief mehrere Stunden und wachte schließlich auf. Leicht verwundert betrachtete er das Behandlungszimmer. Ein Medicnin betrat den Raum, um nach Dave zu sehen, welcher sich gerade aufrichtete. Der Medicnin wollte gerade etwas sagen, als Dave die Hand hob, als wollte er ihm jegliches Wort verbieten. Dave konzentrierte sich und Flügel schossen aus seinem Rücken. Erstaunt betrachtete der Medicnin wie sich die Flügel um Dave legten und ihn wie in einem Kokon einschlossen. Zwei volle Stunden verblieb er so bis sich der „Kokon“ endlich wieder öffnete. Dave stand auf und verließ das Zimmer, um sich so schnell wie möglich beim Raikagen zu melden. Die Wunden waren zwar nicht komplett geheilt, jedoch reichte es um wieder normal laufen zu können, ohne das Probleme auftauchen. Dave betrat den Raum des Raikagen. Der Raikage war bereits in sämtliche Details unterrichtet wurden. Er sah dabei nicht den Verlust, den Dave machte, sondern nur den Erfolg den er herbrachte und beglückwünschte ihn. Die Leistungen die Dave bisher zeigte überzeugten den Raikagen und er wollte ihn zum Anbu-Captain aufsteigen lassen. Dave schüttelte nur mit dem Kopf und lehnte es ab. Er musste erst einmal sich selbst finden und seinen eigenen Weg gehen. Er wusste, dass durch ihn so viele gestorben sind und er es nicht würdig war diese Position einzunehmen. Nun wollte er wissen, was wirkliche Gerechtigkeit ist und meldete sich beim Raikagen ab. Er wollte auf eine Mission gehen, die er schon längst hätte erledigen sollen. Der Raikage war alles andere als positiv gestimmt und verwehrte ihm den Wunsch. Dave´s Blicke wurden Finster und schauten tief in die Augen des Raikagen. Mit einer langsamen Drehung verließ er den Raum. Der Raikage wusste nur zu gut was der junge Shinobi vor hatte und rief ihm hinterher „Falls du es wagen solltest gegen meine Anweisungen zu handeln und dennoch das Dorf verlässt, werde ich dich ins Bingo Buch eintragen und ein entsprechendes Kopfgeld auf dich aussetzen! Also überlege es dir gut!“. Zwar hörte Dave noch die Worte des Raikagen aber sie waren ihm zu diesem Zeitpunkt egal gewesen. Der Raikage hatte sich in letzter Zeit sehr geändert Dave hätte nie gedacht, dass er zu solchen Mitteln greifen würde, aber er war wohl besorgt um seine Stellung und Macht. Gegen seine Warnung machte er sich auf, um von nun an seinen eigenen Weg zu gehen.


      Die Suche
      Aus nach Gerechtigkeit verließ er sein Heimatdorf und Schwur auf das Schwert seines Vaters und den Worten Satos, denjenigen zu finden der für die Ermordung des Clanes verantwortlich war und Rache zu üben, Rache auf eine ganz andere Art. Seitdem streift er durch die Gegend mit dem Ziel jeden zu helfen der in Not ist, denn er will verhindern, dass noch mehr Personen leiden müssen und alle Verbrecher ihre gerechte Strafe erhalten. Alles was er liebte und schätzte verlor er. So wurde ihm nicht nur die Familie und seine Freunde sondern auch seine Heimat genommen.

      Als Dave nun vor dem Tor stand, welches ihm plötzlich so riesig vor kam, schaute er noch einmal zurück, doch der Abschied war nicht von Dauer und so durchschritt er die Grenzen von Kumo, in ihm eine unbekannte Welt voller Gefahren, doch er war sich sicher diese zu meistern und ging zielstrebig voran durch das gewaltige Ödland. Das erste Ziel welches er in Angriff nahm war Konoha. Er wusste, dass Konoha und Kumo früher sich feindlich gesinnt und ihre Beziehung zueinander alles andere als gut war, so glaubte er, das eventuell ein Konoha-Nin es war, der für die Auslöschung verantwortlich war, nur um Kumos Macht weiter zu schwächen und ihr Gebiet einzunehmen.


      Dorf der Trauer - Die Abweisenden
      Leider war sein Orientierungssinn nur sehr schlecht und so hatte er keine Ahnung wo er überhaupt war oder wo Konoha liegt. Nach einem längeren Marsch in der Ödnis traf er in einem kleineren Dorf ein. Es war nicht zu vergleichen mit Kumogakure, denn die Ausmaße dafür hatte es noch lange nicht, aber dennoch war es ruhig und idyllisch hier. Dave schaute sich ein wenig um. Er bemerkte dass die Leute ihn sehr abweisend ansahen, er war ja schließlich ein Fremder und hier schienen Fremde nicht gerne gesehen zu werden. Als er eine kleine Schneiderei betrat, schaute ihm der Schneider nur flüchtig an und fragte was er hier wolle. Da er nun viel reisen würde brauchte er erst einmal neue Kleider. Um möglichst zu verhindern dass der Mörder ihn wieder erkennt, wollte er seine Identität verbergen und verlangte vom Schneider, dass dieser ihm einen weißen Reisemantel schneidern möge. Der Schneider sah nun ihm wütend ins Gesicht und schrie "Ich werde niemanden auf Wunsch etwas anfertigen der unser Dorf so mit Trauer erfüllt...Und nun verschwinde aus meiner Schneiderei!". Dave der schockiert da stand konnte nicht so richtig begreifen, warum er so sauer auf ihm ist, er hatte schließlich nichts getan, aber er respektierte den Wunsch und verließ daraufhin den Laden. Als er draußen war standen die Dorfbewohner auf der Straße und brüllten alle samt ihn an "Los verschwinde so jemanden wie dich können wir hier nicht gebrauchen". Sie wollten ihm kein Gehör schenken was er zu sagen hat, noch wollten sie wissen warum er hier im Dorf ist, er sollte einfach nur gehen. "Liegt es an mir das mich jeder hasst oder was mache ich falsch?" diese Gedanken strichen ihm gerade durch den Kopf als der Bürgermeister kam und die Menschenmassen beruhigte. "So hört doch auf diesen jungen Mann so zu verschrecken, er hat bestimmt nichts mit der Sache zu tun also lasst ihn" rief der Bürgermeister zu den Leuten, aber diese ignorierten es und wollten nur das der Fremde verschwindet. Der Bürgermeister ging zu Dave und wollte, dass er mit zu seinem Haus kommt. Dave schaute ihn kurz an und nickte und folgte ihm in sein Haus.

      Der Bürgermeister bat ihm sich zu setzen und entschuldigte sich für das Benehmen der anderen. Er erklärte Dave die Situation, warum alle so sauer und gereizt sind "Ihnen ist bestimmt schon aufgefallen dass sich in diesem Dorf keine Kinder befinden...Hiyashi der Anführer des korrupten Kakero Clans hat seine Leute vor einigen Tage in unser Dorf geschickt und die Kinder entführt...Er braucht, so scheint es mir, mehr Leute für seinen Clan um einen Krieg gegen Konoha und Kumo anzuzetteln. Er will die beiden Großmächte schwächen um sie dann einzunehmen und seine Position zu erhöhen." Dave schaute zu dem Bürgermeister und fragte ihm wo dieser Hiyashi sich aufhält. Der Bürgermeister antwortete ihm, dass sich dieser in den Bergen in einer kleinen Höhle befindet. Daraufhin versprach Dave ihm er bringe die Kinder wieder zurück, ihm war es eigentlich egal was dieser Hiyashi vor hatte da er nichts mehr für Kumo empfand, aber er konnte nicht mit ansehen, dass er den Eltern einfach ihre Kinder entriss und sie für ihre Zwecke missbraucht. Die Augen des Bürgermeisters wurden immer größer, bis er dann hektisch zu Dave sagte, dass er dies unmöglich machen kann, Hyashi sei zu stark und er will nicht andere Unschuldige mit in die Sache hineinziehen. Dave grinste nur und verließ das Anwesen des Bürgermeisters. Sein nächstes Ziel war also das Gebirge. So verließ er das Dorf und lief den langen Weg entlang bis zum Bergpass.


      Dorf der Trauer - Der Plan
      Dort angekommen schaute er den gewaltigen Berg hinauf und folgte den engen Pfad entlang der Schlucht. Als er dann von weiten ein Licht oben leuchten sah, wusste er dass dies die Höhle sein muss. Leise pirschte er sich an und schaute kurz hinein. Den Anblick den er dort sah konnte er nicht ertragen. Während die Kinder arbeiten mussten ließen sich die Verbrecher von ihnen bedienen. Dave überlegte sich etwas wie er ohne große Mühe sie außer Gefecht bringen kann. Hier weiter oben dürfte es ja nicht so schwer sein ihnen eine Falle zu stellen. Er befestigt ein paar Explosionstags über den Eingang der Höhle und weitere auf dem Bergpfad. Weiter oben befestigt er eine kleine Schnur, die bis zu einen kleinen Punkt auf einem Plateau ragte und an einem Felsen befestigt war. Zwei Andere Schnüre befestigt er an einen größeren Felsbrocken und an zwei Steinen. An einer Schlucht beim Plateau oben, bohrte er sein Schwert in den Boden und zog damit eine waagerechte Linie. An den beiden Außenseiten vertiefte er jeweils eine Metallplatte die oben etwas hinaus ragten.

      Als er mit seinen Vorbereitungen fertig war, ging er wieder zur Höhle und betrat sie. Hiyashi, der ihn bemerkte und zu ihm schaute, sagte ihm, dass er abhauen soll und schickte ein paar seiner Männer los ihn zu schnappen. Dave verließ daraufhin die Höhle schnell und lief ein Stück den Pfad hinunter. Hiyashis Leute verfolgten ihm, sein Plan schien zu klappen. Er schloss ein paar Siegel die die Tags am Bergpfad zum explodieren brachten und die Entführer in die Tiefe riss. Hiyashi, der die Erschütterung mitbekam, wurde sauer und schickte nun alle von seinen Leuten auf ihn, mit den Worten "Passt aber auf Fallen auf" er wusste, er konnte den "Idioten" nicht alles alleine überlassen, also wollte er sich der Sache auch annehmen und so folgte er seinen Leuten nach draußen. Als Hiyashi die Höhle verlies schloss Dave die Siegel für das Tag über der Höhle und es explodierte. Durch die Explosion wurden Felsen herausgesprengt die auf Hiyashi fielen und ihn begraben. Seine Leute stürmten nun auf Dave zu, dieser rannte runter zum Plateau. Auf den Weg dahin warf er ein Kunai und dieses traf eine Schnur. Es fing an zu beben und Felsen fielen von oben herab. ein Teil von Hiyashis Leuten wurde von den Felsen runter gerissen, aber leider waren es noch immer viel zu viele, die weiterhin zu Dave rannten. Er rannte weiter zu einer Schlucht auf den Plateau und schien in der Falle zu sein. alle versammelten sich um ihn. "HA, nun haben wir dich und nun wirst du dafür büßen was du unseren Boss angetan hast" sprach einer von ihnen. Dave musste nur grinsen er warf einen weiteren Kunai in die Menge hinein doch die wichen ihm aus. "Dachtest du im Ernst du könntest uns mit einem Kunai erledigen" alle fingen an zu lachen woraufhin Dave antwortete "Ja das tu ich". In dem Moment fielen zwei große Steine Hinab genau auf die Metallplatten, die sich dann durch die Wucht in den Boden rammten. Das kleine Felsstück auf den alle standen fing an sich zu lösen und stürzte die Klippen hinab. Dave nutzte schnell Nijoki und zwei Flügel erschienen auf seinen Rücken. Er flog hoch auf das Plateau zurück.


      Dorf der Trauer - Die Befreiung
      Auf den Weg hoch zur Höhle, sah er, dass die Steine, unter denen sich Hiyashi befand, weg waren. In dem Moment traf ihm ein Shuriken in der linken Schulter. Hiyashi lachte kurz "Du hast doch nicht wirklich geglaubt du könntest mich mit ein paar Steinen erledigen?". Dave fasste an seine Schulter und zog den Shuriken raus. Hiyashi trat auf den Boden und Felssplitter ragten in einer Linie heraus die sich Dave näherten. Er sprang zur Seite um ihnen auszuweichen. Der linke Arm von Hiyashi hebte sich ruckartig hoch und eine Felswand neben Dave entstand, die ihm vom ausweichen hinderte. Dave nahm sein Schwert, sprang hoch und machte eine Rückwärtsrolle so dass er mit den Kopf nach unten sah. Er hebte sein Schwert vor sein Gesicht. Als die Felssplitter vor ihm austraten, durchbohrte er diese mit dem Schwert, drehte sich mit seinem Körper nach vorne und landete mit den Füßen auf dem Boden. Seine rechte Hand befand sich am Griff des Schwertes. Er rannte los zu Hiyashi und zog das Schwert hinter sich her, es hinterlies hinter sich einen riesigen Spalt. Hiyashi fing an zu grinsen, es schien fast so als wollte er, dass Dave ihn angreift. Hinter Hiyashi formte sich eine riesige Lanze aus Granit, "Dies ist dein Ende" murmelte er, als Kani angeflogen kam und ihm die Augen zerkratzte. Voller Schmerzen hielt er sich die Hände vors Gesicht und vernachlässigte seine Abwehr. Auf einmal hielt er inne.Irgendetwas wich aus seinen Körper und seine Kräfte schwanden. Dave durchbohrte ihn mit dem Schwert und Hiyashi kippte zur Seite um und fiel den Abgrund hinunter.

      Als Dave die riesige Granitlanze sah war er sehr erstaunt und froh. "Wenn du ihn nicht angegriffen hättest Kani, hätte er mich mit dieser Lanze womöglich aufgespießt". Er strich Kani durchs Gefieder und lief hoch zu den Kindern. Die letzten Steine die noch den Eingang zur Höhle versperrten entfernte er und betrat die Höhle. Die Kinder lagen völlig verschreckt in einer Ecke. Dave schaute zu ihnen und lächelte, dies gab ihnen nun das Signal das alles vorbei war und sie rannten glücklich zu Dave. er brachte sie den Berg runter zurück ins Dorf. Dort angekommen liefen sie alle überglücklich zu ihren Eltern. Der Bürgermeister stand erstaunt vor Dave und bedankte sich für alles was er auf sich genommen hat. Auch die Dorfbewohner waren ihm nun freundlich gesinnt und entschuldigten sich für das schlechte Benehmen, was sie ihm gezollt hatten. Dave lächelte und sagte ihnen, dass es nicht so schlimm sei, da er ja wusste was für eine schreckliche Zeit sie durchstehen mussten. Der Schneider fertigte als Dank für Dave den weißen Reiseumhang her. Dave sagte nur noch, dass jetzt noch die passenden Schuhe fehlten. Daraufhin antwortete der Schuhmacher mit einem "Sofort!" und verschwand in seiner Werkstatt. Währenddessen lud ihm der Bürgermeister als Dank zu einem Dorfessen ein. Dave, dessen Bauch schon vor Hunger knurrte, lehnte dies nicht ab. Der Bürgermeister errichtete ein riesiges Bankett auf den Dorfplatz, wozu jeder eingeladen war. Dave aß genüsslich und verspürte nach langer Zeit mal wieder, was es heißt glücklich zu sein. Die Nacht brach schnell ein und eine Familie bat ihm an, bei ihnen Ruh zu finden. Er nickte und verbrachte dort die Nacht. Am nächsten Morgen brachte ihm der Schuhmacher die neuen Schuhe, er war die ganze Zeit wach und hatte daran gearbeitet aber nun seien sie ja fertig gewesen. Dave bedankte sich bei den ganzen Dorfbewohnern noch einmal und wollte nun das Dorf verlassen, als der Bürgermeister ihn noch kurz aufhielt. Dave drehte sich um. der Bürgermeister hatte in seiner Hand noch eine Reisetasche und gab sie Dave. Er sagte ihm das dort etwas zu essen drin ist und eine Karte. Daraufhin musste er kurz grinsen. "Sie sagten ja, dass Sie sich nur schlecht zurechtfinden und auch nur durch Zufall hierher kamen, da dachte ich mir, dass eine Karte das richtige sei." Dave konnte sich das Lachen nicht verkneifen und ein weiterer Dank trat aus seinen Mund, als er sich dann schließlich aufmachte und das Dorf verließ. Er ging ein Stück und betrachtete dann die Karte, die er erhalten hatte. Nun wusste er endlich wie er nach Konoha kommt und war auf den Weg dorthin.


      Ein Neuer Anfang - Der Wald
      Nach drei Monaten stand er vor einem riesigen Wald, Konoha konnte also nicht mehr sehr weit sein. Erstaunt lief Dave durch den Wald durch und schaute sich um. Er hatte zuvor noch nie so viel Grün gesehen wie hier und es war atemberaubend. Viele Pflanzen und Kräuter schienen sich hier zu befinden und so wich er kurz vom Weg ab und streifte weiter durch die tiefen des Waldes um einige Kräuter zu sammeln. Es gab hier so viele Pflanzenarten die er vorher nur in einem Buch sah und er war aufgeregt wie nie zuvor. Seine Gedanken malten ihm aus, was er alles durch die Kräuter an Medizin herstellen könnte. nach vielen Stunden war er nun fertig und widmete sich wieder dem Weg nach Konoha zu. Auf einmal stellte sich ein Problem raus, er hatte sich im Wald verlaufen. Dave wusste weder wo Norden noch wo Süden, Osten oder Westen war und hatte keine Ahnung wo er sich nun befand. Er lief planlos durch den Wald in der Hoffnung er findet schon den Weg. Schnell bemerkte er, dass es noch etwas länger dauern könnte ehe er Konoha betrat und so schlug er ein Nachtlager auf. Er sammelte Blätter und Gras. Diese verteilte er dann auf den Boden um so eine möglichst wärmedeckende Fläche zu bilden, auf der er schlafen kann. Dann sammelte er Äste. Die stellte er wie ein Dreieck über die mit Blättern und Gras bedeckte Fläche auf und deckte die freien Stellen mit Halmen und großen Blättern ab. so langsam bekam er Hunger, nur leider waren seine Vorräte alle und er sammelte im Wald Pilze und Beeren. Als die Nacht einbrach, legte er sich unter seinen Schutz und schlief ein. Am nächsten Morgen machte er sich auf und lief weiter durch den Wald.

      Nach ein paar Stunden kam er an einer Hütte, die sich mitten in einer Lichtung befand, an und klopfte an der Tür. Eine krächzende Stimme ertönte und fragte nach dem Begehr des Klopfenden. Dave antwortete der Stimme, dass er sich verlaufen hat und wissen möchte wie er nach Konoha kommt. Die Stimme bat ihn um Eintritt und Dave betrat die kleine Hütte. Er schaute sich um und sah eine Menge Kräuter, Pflanzen, Phiolen, Gläser, Bücher und eine alte Frau die auf einem Stuhl saß. Sie sah ihn an und fragte was er in Konoha will. Er schaute nur verdutzt und sagte, dass er Antworten auf seine Fragen sucht. Danach schaute er die alte Frau wieder an und wollte wissen was sie hier so abgeschieden und alleine macht. Sie schaute nur düster, als sie ihm dann eine Antwort gab "Ich bin hier weil ich mitten im Wald mit der Natur am meisten verbunden bin, hier hab ich die Möglichkeit in Ruhe meiner Arbeit nachzugehen". Dave schaute nur verwundert und fragte was sie denn macht. Die alte Dame blickte nur kurz grimmig rein und sagte dann "Die meisten nennen mich eine Hexe, aber sie haben keine Ahnung über die Kräfte die uns die Natur geben kann. Ich sammle hier Kräuter und andere Ingredienzen, um daraus Heilmittel, Medikamente und Erfrischer herzustellen." Dave schaute die alte Frau fasziniert an und erzählte ihr dann, dass er das bewundert was sie da macht. Auch wenn Viele sie dafür verstoßen kann er ihr versichern, dass er ihre Arbeit schätzt. Die Frau schaute ihn skeptisch an, so etwas hatte zu vor noch niemand zu ihr gesagt. Dave der sehr wissbegierig war fragte die alte Dame, ob sie ihn nicht einige Sachen über Die Kräuterkunde beibringen kann. Sie überlegte kurz und gab ihm dann eine Antwort, sie würde ihn dann aufnehmen, wenn er ihr die Wurzeln der Eleutherococus bringt. Dies ist eine Pflanze dessen Wurzeln die Fähigkeiten besitzen, die Abwehrkräfte und Leistung zu steigern. Sie ist äußert schwer zu finden und selten. Dave nickte und machte sich auf in den Wald.


      Ein Neuer Anfang - Lehre
      Eine Woche und drei Tage sind schließlich bereits vergangen und die alte Frau hat den jungen Mann schon längst abgeschrieben, da es theoretisch ein unmögliches Unterfangen war, die Pflanze hier zu finden. Auf einmal raschelte es draußen, die Tür gab langsam nach und öffnete sich. Jemand trat ein. Die Frau die ihren Augen nicht trauen konnte sah Dave vor ihr mit einer Pflanze in der Hand, die Eleutherococus. Dave fiel völlig entkräftet um, er schien lange nichts mehr gegessen zu haben. Sie brachte ihn ins Bett und behandelte seine Wunden. Als er aufwachte sah er, wie die Frau aus verschiedenen Reagenzien eine Substanz herstellte, sie schien fertig zu sein und brachte Dave die Substanz mit den Worten "du musst es schlucken". Dave tat dies und nahm das Mittel ein. Ein kurzes Stechen in seinen Herzen war zu spüren und es fühlte sich so an als würde er aus dem Inneren verbrennen. Kurz darauf ging der Schmerz weg und er fühlte sich wesentlich besser und erholter. Die Dame sah ihm ins Gesicht "Du hast das unmögliche möglich gemacht und mir dabei geholfen meinen Forschungen nachzugehen, du hast dich als würdig erwiesen und so wie ich es dir versprach werde ich dich an meinen Lehren teil haben lassen". Dave war froh über die Worte denn dass, was er hier lernen würde, hätten ihm seine Lehrer nie beibringen können. So lernte er bei der Frau, schulte seinen Geist und Körper und half ihr bei den verschiedensten Sachen.

      Elf Monate vergingen und Dave wusste nun so gut wie alles von Pflanzen und der Herstellung von Medikamenten. Die alte Dame, die ihm alles beibrachte schien nicht mehr lange zu leben, eine unheilbare Krankheit bewegte sich durch ihren Körper und Dave hatte alles Mögliche versucht ein Heilmittel dagegen zu entwickeln, aber leider ohne Erfolg. Mit ihren letzten Kräften drehte sie ihren Kopf zu Dave "Junger Juuton es scheint so als wären dies die letzten Worte die aus meinen Mund weichen. Ich weiß, dass du alles versucht hast um mir das Leben zu retten aber leider gibt es nicht für alle Fragen eine Antwort und so auch nicht für alle Krankheiten ein Heilmittel. Nutze das Wissen, was ich dir gab, um Andere zu helfen und trage mein Erbe weiter." Mit den Worten schlossen sich ihre Augen und ihr Atem verharrte. Dave sein Blick richtete sich zu Boden er versuchte keine Anzeichen von Trauer zu zeigen. Er sagte nur leise "Ja ich werde es Ihnen versprechen..."und ging raus zur Tür. Nun da er sich sehr gut hier im Wald auskannte, wusste er auch wo Konoha lag. Es war fünf Tage von hier entfernt und so machte er sich auf den Weg.


      Konohagakure - Audienz
      Vor Konoha angekommen blieb er kurz stehen, die Wachen begrüßten den Fremden und hießen ihn Willkommen in Konohagakure, doch Dave reagierte nicht er war noch zu sehr in Gedanken versunken, als dass er den Wachen Gehör schenkte und betrachtete das riesige Tor. Als er dann wieder bei Sinnen war, kam ein "Danke" von Dave, welches aber nur flüchtig und gezwungen klang. Die Wachen musterten ihn nur, aber sagten nichts weiter zu ihm, woraufhin Dave Konoha betrat. Er beobachtete das fröhliche Treiben, welches sich hier abspielte und sein erstes Ziel war der Hokage persönlich, vielleicht konnte er Dave etwas zu dem Anschlag sagen. So machte er sich auf, die Straße hinunter zum Anwesen des Hokagen zu gehen. Die dortigen positionierten Wachen gewährten ihn jedoch kein Zutritt. Dave erklärte ihnen, dass es wichtig sei und er unbedingt den Hokagen was fragen möchte. Doch die beiden Wachen sagten zu ihm, dass der Hokage gerade sehr beschäftigt ist und erst einmal niemanden weiter empfängt, außerdem wüssten die Wachen nicht warum sie gerade einen Fremden einfach zum Kagen durchlassen sollten. Egal was Dave versuchte, die Wachen blieben stur und ließen ihn einfach nicht durch. Es blieb ihm also nichts weiter übrig als wo anders Hinweise zu suchen, denn hier käme er eh nicht weiter.


      Konohagakure - Der vermisste Hund
      Er ließ sich also erst einmal für den Tag in Konoha nieder und ging zum Hotel. Auf dem Weg dorthin fiel ihm auf, dass er ja kein Geld mehr hat und so sich die Übernachtung nicht leisten konnte. Völlig demoralisiert ging er durch die Straßen und überlegte sich, wie er möglichst schnell Geld bekommen würde, als er ein kleines Mädchen "Ino" riefen hörte. Dave ging dem Ruf nach und stand schließlich vor einem riesigen Haus, das von einem Zaun umschlossen wurde. Er sah durch die Zaungitter ein kleines Mädchen wie wild umher laufen und fragte sie dann was los sei. Sie erzählte Dave, dass etwas Schreckliches passiert ist und fing an in Tränen auszubrechen. Die Tür des Hauses öffnete sich und ein sehr vornehm angezogener Mann trat hervor. Der Mann ging zu den Mädchen und fragte sie warum sie jetzt weint und widmete sich dem Fremden zu. Er brüllte Dave an was er mit seiner Tochter gemacht habe. Dave schüttelte nur mit dem Kopf und versuchte zu erklären, dass er sie so schon vorfand und nur helfen wollte. Daraufhin schrie das Mädchen zu ihren Vater in einem schluchzenden und traurigen Ton "...Iiinooo...Iiinooo..." Dem Mann wurde dann klar was los war und richtete sich zu Dave "Sie sagten doch, dass sie helfen wollten oder?". Dave nickte nur und der Mann bat ihm darum ihn in sein bescheidenes Haus zu folgen. Ohne weiter etwas zu sagen tat er dies und folgte dem Mann. Als er im Haus war konnte er nicht so recht glauben, was er sieht. Das Haus schien von Innen noch größer zu sein und überall befanden sich Kunstwerke. Der Mann zeigte mit seiner Hand auf den Stuhl und Dave setzte sich darauf. Er erklärte Dave, dass dieses Mädchen seine Tochter Anna sei und sie deshalb so weint, weil ihr geliebter Hund Ino weg ist. Er bat Dave darum den Hund zu suchen und wieder herzubringen, es würde auch eine Belohnung für die Mühe geben. Dave, der ja sowieso kein Geld hatte, konnte dieses Angebot unmöglich abschlagen und versicherte den Mann, den Hund zu finden und verließ das Haus.

      Er ging noch einmal zu Anna um genaueres zu erfahren. Sie schaute ihn traurig an und Dave versprach ihr daraufhin ihren Hund wieder zu finden, nur müsse er wissen wo er nach ihr suchen soll. Anna hörte auf zu weinen und sagte ihm, dass sie immer gerne mit Anna im Park spazieren ging. Dave sagte voller Zuversicht, dass Anna und Ino noch heute wieder zusammen spielen können und Anna fing an zu lächeln. Dave machte sich auf den Weg zum Park um dort eventuelle weitere Hinweise auf Ino zu finden. Er schaute sich überall um, auf dem Spielplatz, beim See und auch auf dem Sportgelände doch eine Spur von ihr war nirgends zu finden. Erschöpft setzte er sich auf eine Bank und dachte nach wo sie sein könnte. Plötzlich hörte er ein piepsendes Gebell. Er stand auf und folgte diesem. Es führte ihn zu einem Gebüsch und dort fand er etwas Interessantes. Schnell rannte er zurück zu Anna. Dort angekommen fragte sie ihn ob er Ino gefunden hätte. Dave lächelte nur und sie holte glücklich ihren Vater. Der fragte ebenfalls ob er Ino gefunden hätte, woraufhin Dave ihn antwortete, dass er ihm folgen soll. Dave ging zum Park und Anna´s Vater und sie selbst folgten ihm dorthin. Als sie den Park erreichten zeigte er nur auf einen Busch. Die beiden gingen vorsichtig zu diesen und was sie dort sahen erfüllte sie mit Glück. Ino saß im Gras und stillte fünf junge Hündchen. Anna´s Vater ging zu Dave und reichte ihm die Hand er bedankte sich, dass Dave Ino wiedergefunden hat und lad ihm ein, die Nacht bei sich im Haus zu verbringen und gemeinsam zu Essen. Dave lehnte das Angebot natürlich nicht ab und zusammen gingen zu zum Haus.


      Konohagakure - Hilfe
      Dort wurde Dave ein Essen serviert, welches einem König würdig war und da er ja lange nichts mehr ordentliches zu Essen zwischen die Zähne bekam, bediente er sich mit Vergnügen an den reichlich gedeckten Mahl. Der Mann fragte ihn, wie er heiße und woher er käme. Dave versuchte ihn alles zu erklären und sagte "Ich entschuldige mich für mein Benehmen. Mein Name ist Dave Juuton und ich komme aus Kumogakure." Der Mann schaute erstaunt, da ja Kumo sehr weit weg liegt und ihn machte es neugierig, warum Dave den langen weg von Kumo nach Konoha auf sich nahm. Daraufhin antwortete Dave, dass er hier sei weil er Antworten auf seine Fragen sucht. Anna´s Vater wollte wissen, was das für Fragen sind, er könne Dave vielleicht weiter helfen. Dave erzählte ihm die Geschichte "Ich bin hier weil ich einen Mörder suche...den Mörder meiner Familie. Ich habe mein Dorf verlassen, um zu erfahren, warum er den Juuton Clan ausgelöscht hat und ob er auf eigene Faust gehandelt oder jemand ihn befehligt hat." Die Stimmung am Tisch erlisch und der Mann wusste nicht so recht wie er jetzt reagieren sollte. Er sagte zu Dave, dass ihm die ganze Sache Leid tut und er ihm leider seine Fragen nicht beantworten kann. Dave schüttelte den Kopf "Das brauch ihnen nicht leid tun und es ist auch nicht so schlimm, dass Sie mir nicht weiter helfen können, ich hatte nichts dergleichen erwartet." Doch der Mann sagte zu Dave, dass er jemanden kennt der ihm weiterhelfen kann. Nun wurde Dave hellhörig und er wollte mehr über die Person wissen. Der Mann erklärte ihm, dass er einen Freund hat, der in Sunagakure lebt, dieser verwaltet die Verbrechenskarteien aus Suna, zudem hat er Zugriff aufs Bingo Buch. Wenn jemand Dave weiterhelfen konnte dann dieser. Der Mann sagte weiterhin, dass es eigentlich nicht gestattet ist einer nicht autorisierten Person diese Daten zu geben, aber er könnte seinen Freund darum bitten, Dave einen kurzen Einlass darin zu gewähren. Dave war froh über die Kunde, dennoch schien er besorgt. „Das ist großartig, nur gibt es da ein kleines Problem…Ich dürfte inzwischen selbst im Bingo Buch geführt werden, da ich gegen jeglichen Befehl des Raikagen mein Dorf verlassen habe…“ Der Mann schaute erstaunt zu Dave und fing dann an zu lächeln. „Ich wusste gar nicht, dass es auch freundliche Verbrecher gibt.“ Der Mann musste daraufhin kurz lachen. „Jedenfalls dürfte dieser Eintrag noch nicht allzu lange sein, da die Wachen Ihnen anscheinend Einlass gewährten…Ich werde mit meinem Freund sprechen und ihn das Problem erläutern. Keine Sorge Sie bekommen Ihre Informationen, ich muss mich ja irgendwie für die Hilfe revanchieren.“ Als Dave dies hörte, war er überglücklich und bedankte sich mehrfach bei dem Mann. Er sagte ihm er müsse sich nicht bedanken und er solle sich erst einmal ausruhen. Dave verbeugte sich, um seinen Dank noch einmal zu zeigen und machte sich auf in das Zimmer, in dem er die Nacht verbringen durfte. Als er am nächsten Morgen aufwachte, machte er sich sogleich reisefertig, er wollte so schnell wie möglich weiter. Anna´s Vater wartete bereits unten in der Eingangshalle auf ihn, um ihn noch etwas Wichtiges zu geben. Es war ein versiegelter Brief, den Dave seinen Freund vorzeigen solle. An dem Familienwappen wird er schon sehen, dass dieser Brief wichtig ist. Der Mann erklärte ihm weiter, dass sein Freund sich im Archiv von Suna aufhalten müsste. Dave nahm den Brief entgegen und verabschiedete sich von der Familie. Danach ging er durch die Straßen zum Tor von Konoha, um nun sein nächstes Ziel anzugehen, Sunagakure.


      Die Wüste - Überleben
      Der Weg durch den Wald verlief diesmal viel schneller als beim letzten Mal. In nur 2 Tagen durchquerte er ihn und er folgte weiter der Straße zu einer Weggabelung. Dort schaute er auf die Karte, um zu sehen wohin er muss. Es dauerte nicht lange und er ging weiter. Je mehr er sich vom Feuerreich entfernte desto unfruchtbarer wurden die Böden und kahler die Landschaft. Dave wusste, er kommt den Windreich immer näher. Die Tage verstrichen und die Temperaturen nahmen zu. Es schien nicht mehr weit weg. Nachdem er nun seit Konoha 13 Tage unterwegs war, blieb er auf einmal stehen. Vor ihm erstreckte sich eine riesige Wüste und nun war er sich sicher, dass er sich im Windreich befand. Es wurde schon dunkel und so beschloss Dave bevor er nun die Wüste betritt, ruht er sich vorher noch aus, denn die Durchquerung würde sehr anstrengend und belastend werden. Als der folgende Tag hereinbrach, machte Dave sich sogleich auf und betrat das desertifizierte Gebiet.

      Jeder Schritt war anstrengend und die Temperaturen waren höher denn je, dennoch wagte sich Dave zielstrebig hinein. Nijoki hier zu benutzen wäre viel zu gefährlich, da er bei einem Sandsturm keine Chance mehr hätte. So blieb ihm also nichts weiter übrig als zu Fuß zu gehen. Der Boden auf dem Dave lief war heiß, er konnte die Wärme selbst durch seine Schuhe spüren. Aber dies hielt ihn nicht davon ab weiter zu gehen. Nun befand er sich schon 3 Tage hier und seine Vorräte neigten sich dem Ende zu. Besonders das Wasser war sehr knapp geworden und er wusste nicht mehr so recht, ob er es noch lebendig zum Dorf schafft. Die Schritte wurden immer träger und seine Kraft schien zu weichen. Wie aus dem Nichts sah er vor sich eine kleine Oase und rannte dort so schnell es ging hin. Leider hatten ihm hier seine Sinne nur einen Streich gespielt und es war eine Fata Morgana. Völlig entkräftet bewegte er sich weiter, bis er vor sich etwas herausragen sah. Dave schaute sich dies genauer an und fand drei Männer im Sand begraben. Schnell aktivierte er Nijoki und wehte mit einigen Flügelschlägen den Sand weg. Er schaute sich um und sah eine kleine Höhle und zerrte die Drei zu ihr. In der Höhle untersuchte Dave die Männer. Sie atmeten schwach aber waren am Leben. Damit sie sich wieder erholen, gab Dave ihnen sein letztes Wasser. Auch wenn er sich jetzt nicht mehr sicher war, ob er es jetzt noch ohne Wasser schafft, konnte er ja nicht zusehen wie Personen vor ihm starben, er musste also etwas tun. Nach einer Weile wachte einer von ihnen auf und fragte Dave was los sei. Dieser erklärte ihm, dass er sie im Sand begraben fand und raus holte. In dem Moment fiel ihm wieder alles ein, er und seine Freunde waren auf den Weg nach Sunagakure, als sie von Wüstenräubern angegriffen wurden. Diese entrissen ihnen die kompletten Vorräte und ließen sie dann mitten in einem Sandsturm, der immer näher rückte zurück. Anscheinend hat der Sturm die drei erfasst. Dave stand auf und verließ die Höhle. Als der Mann fragte wo er hingeht, entgegnete Dave ihm nur die Räuber zu suchen, da sie ja sowieso ohne Wasser keine Möglichkeit hätten, nach Suna zu kommen. Der Mann wollte ihn noch aufhalten, da sein unterfangen zu gefährlich sei, aber Dave konnte dies nicht mehr hören und war schon verschwunden.


      Die Wüste - Räuber
      Er war also nun auf der Suche nach den Räubern und wusste, dass ihr Versteck hier in der Nähe sein muss. Auch wenn die Wüste riesig ist, so gibt es nicht viele Wege, die von hier nach Suna führen und jemand der darauf aus ist, Reisende zu überfallen wird dieses Gebiet, in dem sich Dave aufhielt, überwachen. Er wandelte weiter und hatte noch nichts entdeckt, bis er vor sich ein riesiges Felsgebilde sah. Dies könnte das Versteck sein und so ging er dorthin. Seine Vermutungen schienen zu stimmen, als er Geräusche heraus hörte. Es waren mehrere Männer die sich unterhielten. Dave betrat die Höhle und sah vor sich mehrere Personen. Wenn dies wirklich die Banditen seien dann hätte Dave leichtes Spiel. Sie sahen nicht sonderlich stark aus und waren nicht einmal auf den Niveau eines Chunin. Als sie Dave bemerkten, stürmten sie auf ihn zu ohne jegliche Frage zu stellen. Das einzige was man jetzt nur noch sah war ein kurzes Blitzen. Alle Räuber lagen regungslos auf den Boden und Dave durchsuchte alles. Er fand mehrere Flaschen Wasser und einiges an Trockennahrung. Beides schnappte er sich und verließ wieder die Höhle. Erfolgreich ging er wieder zu den drei Reisenden und legte alles vor ihnen ab. Die anderen Beiden waren auch bereits erwacht und schauten ihn nur beeindruckt an. Dave sagte nichts weiter dazu und gab jeden Wasser mit den Worten "Das dürfte bis nach Suna reichen". Die vier beschlossen am nächsten Tag zusammen weiter zu gehen und verbrachten in der Höhle die Nacht. Nach 4 weiteren Tagen standen sie endlich vor dem Dorf und durchquerten die riesigen Engpässe von denen Sunagakure eingeschlossen war.


      Der Drahtzieher
      In Suna angekommen verabschiedete er sich von den Männern und ging seinen eigenen Weg weiter. Da er sich nicht in Suna auskannte und auch keine Ahnung hatte wo das Archiv sein könnte, befragte er einige Passanten, sie erklärten ihn genau den Weg dorthin und er machte sich auf. Vor dem Archiv angekommen, betrat er es und schaute sich ein wenig um. Ein etwas älterer Herr richtete sich zu Dave und fragte ihm, was er hier wolle. Dave antwortete ihm nicht und zeigte nur den Brief vor. Der Mann der das Siegel auf dem Brief sah, nahm ihn sofort entgegen und las dessen Inhalt. Er nickte nur und gab mit einen winken Dave das Zeichen, ihm zu folgen. Beide befanden sich nun in einem riesigen Raum voller Akten und Ordnern. Hier findet man sämtliche Informationen zu den bekannten Verbrechen die in Suna verübt wurden. Ohne weiter zu zögern durchsuchte Dave die Karteien, in der Hoffnung etwas nützliches zu finden. Es dauerte nicht lange und er wurde im Bingo Buch fündig. Misami Aragume, gesucht wegen Clan-Auslöschung und versuchten Kagensturz. Seine Motive waren unklar. Aber es schien der einzige Anhaltspunkt zu sein, den er nun hat. Bloß wo sollte er nach ihm suchen? Misami war der Anführer einer Verbrecherbande, die sich vor einen Jahr aufgelöst hat, als ein großer Coup fehlgeschlagen ist und die meisten verhaftet wurden. Der Archivleiter erinnerte sich daran und berichtete Dave, dass einer, der damals daran mitgewirkt hatte, sich hier im Gefängnis befände. Er gab Dave ein Genehmigungsschreiben, mit dem er zum gefangenen darf. Mit dem Schreiben in der Tasche machte er sich auf zum Gefängnis. Dort angekommen hielt ihm eine Wache vom betreten ab und Dave zeigte ihm nur das Schreiben. Daraufhin führte er Dave runter zu dem Gefangenen. Der ehemalige Untergebene von Misami schaute Dave skeptisch an und fragte was er von ihm wolle. Als er dann den Namen seines früheren Bosses hörte wurde er wütend. Misami hatte seine Leute verraten nur um nicht selbst verhaftet zu werden. Für ihn waren sie nur Werkzeuge, die er brauchte um seine Pläne umzusetzen. Die Beziehungen zwischen Misami und ihm schien nicht gerade gut zu sein. Es dürfte also ein leichtes sein herauszufinden wo er sich aufhält, wonach Dave ihn auch fragte. Der Gefangene lachte nur finster "Also gut ich sage es dir, aber du musst ihn in meinen Namen erledigen. Er hält sich in seinem Versteck in Kirigakure auf und versucht neue Marionetten zu finden um seine Pläne durchzuführen." Keine weitere Antwort kam aus Dave´s Mund und er verließ das Gefängnis und ging zum Durchgang von Suna, auf die Wüste erneut zu durchqueren.


      Das Wüstentraining
      Diesmal hatte er genügend Wasser bei sich, wodurch es diesmal wesentlich leichter sein wird. Die harten Bedingungen der Wüste waren genau die perfekte Möglichkeit, den Körper zu trainieren. Jeden Mittag und Abend nahm Dave Rast um sich weiter zu stärken. Sein Schwert, welches aus der Scheide glitt, als wartet es nur darauf benutzt zu werden, schwang er mit eleganten Bewegungen. Es war hart und anstrengend aber von aufhören war keine Spur. Erst wenn er völlig erledigt umfiel, hörte er auf und ruhte sich aus, bevor er dann weiter machte. Von weiten konnte man das Gegroll und die Funken sehn, die entstanden wenn er seine Techniken ausbaute. Der Hauptgrund warum er gerade hier übte, war nicht der Wille nach kämpfen, sondern eher der Aspekt, sich neue Techniken anzueignen an denen er schon die ganze Zeit feilte. Hier wäre es am effektivsten, denn je größer die Belastung auf den Körper ist, desto größer ist auch der Fortschritt, der erzielt wird. Und so übte er Tage und Nächte um sein gelerntes Wissen auch effektiv einzusetzen. Als Dave mal wieder anfing sich seinem Training zu widmen, erschütterte die Erde und ein gewaltiges Gewitter bedeckte das Gebiet von ihm. Zerstörerische Blitze trafen den Boden unter Dave. Ein immer größer werdendes Wesen schien sich zu formen. Nach nur wenigen Minuten niederprasselnder Blitze, verschwand das Gewitter so schnell es gekommen ist und Dave lag erschöpft auf dem Boden. Total außer Atem hechelte er nach Luft und Wasser, dennoch war sein Gesicht mit Freude bedeckt und schwache Worte verließen seine Lippen. "Hä..Hä..Hä..i..ich..Hä..habs..Hä..Hä....GESCHAFFT.." Neben ihn erstreckte sich ein riesiger Vogel aus reinster Energie. Als Dave sich langsam wieder erholte, stand er auf und betrachtete sein Meisterstück. Er war mit sich zufrieden und sprang auf das Ungetüm drauf. Es erhob sich empor in die Luft und flog Richtung Kirigakure.

      An einer Küste landete er, denn Dave wusste, wenn die Bewohner Kiris den riesigen Vogel sahen, würden sie das womöglich als Angriff sehen und ihn angreifen. So beschloss er mit einem Boot hinüber zu fahren. Er sprang runter und als es kurz aufblitzte war der Vogel verschwunden. Als nächstes suchte er jemanden, der ihn nach Kiri rüber fuhr. Entlang der Küste traf er einen Fischer. Dieser nahm gerne Dave mit, da er ja sowieso nach Kiri musste. Nach einigen Vorbereitungen fuhren sie ab und erreichten nach nur wenigen Stunden das Dorf Kirigakure.


      Das Versteck - Hinweis
      In Kiri suchte er erst einmal eine Ramenbar auf, denn sein Hunger plagte ihn schon die ganze Zeit. die Leute waren sehr nett und zeigten ihn, wo eine solche Bar zu finden ist. Dave betrat die Bar, welche gut gefüllt war und setzte sich an einen leeren Tisch. Es dauerte nicht lang und eine jung aussehende Frau kam, um die Bestellung von ihm entgegenzunehmen. Ein Misoramen sollte für ihn erst einmal reichen. Sie notierte es sich und ging dann zur Küche. An einem Nachbartisch saßen zwei zwielichtige Personen, die sich unterhielten. Ein Teil des Gespräches konnte er aufschnappen. "Ha, der Boss ist einfach klasse","Jap, ich hab noch keinen gesehen der einen Chunin so schnell fertig gemacht hat", "Wir sollten, wenn wir fertig sind, erst einmal Bericht erstatten, was wir aus dem Versager rausgekriegt haben, das dürfte den Boss gefallen". Dave wurde stutzig und fragte sich ob der "Boss" der Beiden die Person ist, die er sucht. Und so wollte er der Sache nachgehen. Die Bedienung kam und brachte ihm seine Bestellung. Als er ihr das Geld dafür gab, standen die beiden auf und gingen zur Eingangstür. Dies passte Dave überhaupt nicht, aber es gab wichtigeres als einen vollen Bauch. Schnell aß er noch ein bisschen, um nicht mit komplett leeren Magen los zu gehen und folgte dann den beiden unauffällig.


      Das Versteck - Tarnung
      Sie liefen zu einen Außengebiet Kiri´s. plötzlich blieben sie auf einer Grasfläche stehen. Während der eine sich umschaute das keiner kommt, wühlte der andere auf den Boden. Auf einmal zog er an etwas und eine Falltür öffnete sich. Sie verschwanden spurlos im Gras und Dave beschloss, sich die Sache näher anzuschauen. Im Boden war ein kleiner Hebel befestigt, der mit Erde verdeckt war. Als Dave dran zog schob er vor sich zwei Bretter, die ebenfalls mit Erde bedeckt waren, auseinander und eine Treppe führte runter in ein Areal, welches Katakomben ähnelte. Ein kurzer Blick in die Tiefen entwich ihm, bevor er sich die langen Treppen hinunter wagte. Lediglich Fackeln erhellten die engen Tunnel. Nachdem er ein Stück gelaufen war, blieb er stehen. Vor ihm war ein Raum, in denen sich viele schwarzgekleidete Männer befanden. Dave machte ein Handzeichen und verwandelte sich in einen schwarzgekleideten Mann und zog seine Kapuze über den Kopf, so dass man sein Gesicht nicht mehr sehen konnte. Er betrat den Raum und sah sich um und ging weiter durch die Gänge. Als er in einem riesigen Saal stand, erblickte er eine große Person am Ende des Saals, der auf einem Stuhl saß, welcher schon einem Thron glich. Die Person erhob sich langsam und sah rüber zu Dave "Wer bist du?". Anscheinend durchschaute er seine Verkleidung und langsam versammelte sich um Dave herum eine Schar von Untergebenen. Nun wusste Dave, dass es nichts mehr bringt sich zu verkleiden und löste die Tarnung auf. Er schaute dieser großen und muskulösen Person ins Gesicht "Bist du Misami". Ein schreckliches tiefes Lachen erklang von der Person, die sich nun langsam Dave näherte. Vor ihm blieb er dann stehen und beugte sich runter zu Dave um ihn tief ins Gesicht zu blicken. "Ja in der Tat, ich bin Misami, Misami Aragume. Welcher Wicht möchte das Wissen?".

      Dave hatte also den gefunden, nachdem er gesucht hatte und grinste selbstsicher "Ich bin Dave Juuton, na kannst du dich erinnern?" Misami der das einfältige Grinsen nicht ertragen konnte, wurde schnell wütend "Was fällt dir ein hier in mein Reich einzudringen und mich so respektlos anzugrinsen und an was sollte ich mich erinnern?" Die Blicke von Dave wurden wieder ernst "Egal sicher ist nur eines, dass du mir meine Fragen beantworten wirst, vielleicht werde ich dich dann verschonen". Dies machte Misami erst recht zornig und er schnappte sich Dave, hob ihn hoch und blickte ihn finster an. "Was maßt du dir eigentlich an? Hast du eine Ahnung wer ich BIN? Ich lasse so etwas nicht von einem dahergelaufenen Anfänger bieten. Schreib dein Testament, denn hier kommst du nicht mehr lebend raus! LOS SCHNAPPT IHN!!!" Er warf Dave in eine Ecke, dieser konnte sich aber mit den Füßen an der Wand abfangen. Mehrere Dutzend Männer rannten auf ihn zu und Dave musste nur wieder grinsen "Wir werden noch sehen wer hier nicht lebend raus kommt" Er holte Yasha raus und stieß sich von der Wand ab. Die Vordersten wurden von seiner Klinge durchbohrt, schnell zog er seine Klinge aus den leblosen Leibern heraus und streckte den Rest mit wenigen Schwerthieben nieder. Zehn weitere kamen und griffen ihn von hinten an. Schnell rammte er das Schwert in den Boden und eine Druckwelle entstand, die die Männer wegriss und die Katakomben zum Beben brachten. Misami der sich dies alles an sah konnte sich nicht mehr zurück halten "JETZT REICHTS" und bewegte sich mit stampfenden Schritten zu Dave. Dave wusste, dass Misami nicht so leicht zu erledigen wäre wie seine Gefolgschaft und lief schnell raus aus den Gewölbe, damit er agiler ist und alle seine Jutsus anwenden konnte. Blind folgte Misami Dave und die restlichen seiner Männer dicht hinter ihm. Dave wartete draußen auf Misami, der mit einem Getöse den Eingang zerstörte und nun vor ihm trat. Seine Männer standen hinter ihn "Du hast keine Chance gegen unseren Boss, er war früher ein Jonin aus Kirigakure, aber der Mizukage war schwach, es musste jemand neues her nur leider wurden die Pläne des Bosses durch einen Verräter vereitelt, der den Mizukagen gewarnt hatte und inzwischen hätten selbst Jonins keine Chance gegen ihn.". Sie lachten fies und jetzt sah Dave den Ernst der Lage. Er wusste, dass ein Jonin ein Eliteninja ist und wenn er jetzt selbst so stark ist, dass nicht einmal solche gegen ihm eine Chance hätten...Trotz der Lage blieb Dave gelassen, all das Wissen was er sich angeeignet und all die Fähigkeiten die er erlernt hatte, sollten nun in diesem Kampf auf die Probe gestellt werden und genau diese Aussichtslose Situation gab ihn den Ansporn zu kämpfen.


      Das Versteck - Kampf
      Dave machte sich bereit und zog Yasha aus seiner Scheide, er wartete auf den ersten Angriff von Misami. "Du hast keine Chance, du bist in meinem Element" Misami schloss mit einer Hand ein Handzeichen und hob anschließend beide Arme hoch und neben Dave formten sich zwei Wassersäulen, nun führte er die Hände wie bei einem Klatschen zusammen und die Wassermassen bewegten sich auf Dave zu. Dieser konnte noch schnell genug nach hinten ausweichen und vor ihm vereinten sich die Säulen zu einer einzigen Riesensäule. Ruckartig nahm Misami seine Hände wieder auseinander und der Wirbel zerriss wie bei einer Explosion. Damit hatte Dave nicht gerechnet und er wurde von der Wucht umgestoßen. Tausende einzelner Tropfen rasten mit einer immensen Geschwindigkeit auf Dave und trafen ihn überall. Sie hinterließen dabei viele kleine Schnittwunden. Der junge Juuton verspürte an seinen ganzen Körper ein brennen, welches seine Bewegungsabläufe einschränkte. Er richtete sich wieder auf und schluckte eine Tablette, die er aus seiner Tasche rausholte. Es war ein leichtes Schmerzmittel, welches bei größeren Verletzungen nichts bewirken würde, aber die Schnitte sind nicht sonderlich tief, die Tablette müsste also reichen, um ihm die brennenden Schmerzen zu nehmen. Dave hielt sein Schwert mit der rechten Hand und formte mit der Linken mehrere Handzeichen. Er setzte das Schwert an der Seite an, bewegte es ein wenig zurück und mit einem Ruck stach er es nach vorne. Aus der Spitze der Klinge entwich ein Blitz der sich auf Misami zubewegte, dieser baute einen aus Wasser bestehenden Pfaden auf der zu Dave führte "Du weißt doch das Wasser den elektrischen Strom leitet oder?". Der Blitz wurde durch den Wasserpfaden abgeleitet und traf Dave, der gelähmt zu Boden fiel.

      "Mist was ist mit mir bloß los...egal was ich mache nichts richtet was aus. Es reicht ich werde jetzt aufhören ihn mit Samthandschuhen anzufassen" Als er sich wieder bewegen konnte mühte Dave sich auf und schaute jetzt ernster denn je. Er führte Yasha wieder in seine Scheide und konzentrierte Raitonchakra in seinen Füßen. Diese fingen an zu blitzen und Dave raste mit einer erhöhten Geschwindigkeit auf den Feind zu. Er stand hinter Misami, ohne dass er dies bemerkte und verpasste ihm einen Vakuumstoß. Selbst eine solche Attacke konnte den Koloss nicht zu Fall bringen und er wurde nur nach hinten geschoben, aber dennoch war der Angriff nicht ohne Auswirkungen. Seine Haut am Rücken hatte mehrere Schürfwunden und Risse. Ohne weiter zu zögern ging er zum nächsten Schlag über und bewegte sich in einer Kreisbahn um Misami und schoss mehrere kleine Energiekugeln auf ihn. Schnell wusste Misami Rat und baute um sich eine kleine Kuppel aus Wasser auf, in ihr war er von jeder Seite vor den Blitzen geschützt. Als Dave dann stehen blieb löste er die Kuppel auf und griff ihn mit mehreren Wasserpeitschen an. Dave wich diesen aus, doch er bemerkte nicht, dass hinter ihm auch eine entstand die ihm traf und ins Wasser schleuderte. "Ha Ha Ha jetzt bist du in der Falle" Misami nutzte sein Chakra um mehrere Hektoliter Wasser aus dem Meer zu heben und ein Kubus schloss Dave ein, der inmitten der Wassermengen war. An den Wasserwänden des Kubus waren starke Strömungen die alles hineinzogen und ein entkommen verhinderten. Dave baute um sich schnell eine kleine Luftblase auf. Nun regulierte Misami den Druck so, das Dave förmlich zerdrückt wurde //Mist lange halte ich das nicht mehr durch und solange sich keine Wolken bilden, kann ich auch nicht das Jutsu anwenden//. Die Belastung, die sich durch die ständige Druckänderung auf Dave´s Körper auswirkte, wurde immer unerträglicher und zog ihn mehrere Quetschungen zu. Langsam bedeckte sich der Himmel. Jetzt musste Dave sich nur noch aus dem Kubus befreien //Wenn ich es schaffe, einen Überdruck in dem Moment aufzubauen, in dem er vom Unter- zum Überdruck wechselt, kann ich die Strömung umkehren und mich rausschießen lassen//. Dave konzentrierte Chakra in seinen Händen und lies einen Luftstoß aus diesen entweichen. Für eine kurze Zeit bildete sich ein kleiner Lufttunnel im Wasser, dann schloss er mit beiden Händen ein Fingerzeichen und der Tunnel zog sich blitzschnell zusammen. Sämtliche Luft wurde bis auf ein minimalstes komprimiert und ein enormer Überdruck entstand. Dave erwischte den richtigen Augenblick und wurde aus der Strömung geschleudert und lag hustend und erschöpft auf Knien. Misami löste sein Wasserkubus auf und war erstaunt, dass sich Dave daraus lösen konnte.

      Der junge Ninja aus Kumogakure stemmte sich auf seine linke Hand und erhob sich langsam. Seine ernsten Blicke richteten sich zu Misami "Nun werde ich dir den Zorn der Natur zeigen, ich habe diese Technik gelernt als ich auf die Natur angewiesen war und mit ihr eins wurde, durch Monate langes mentales Training". Er streckte seine Arme aus und blickte rauf in den bewölkten Himmel. Als er seine Augen schloss, verdüsterte es sich und ein Gewitter bildete sich langsam. Die Blitze schienen unruhig und sprangen in der Wolke umher, bis einer diese verlies und runter auf Dave krachte. Der Blitz durchquerte seinen Körper und die riesige Energie die nun durch ihn strömt verband sich mit ihm. Nun bestand sein Körper aus reiner Energie dessen konsistent einen Blitz ähnelte. Sein verzerrtes Gesicht schien zu grinsen. Misami, den dies nicht sonderlich beeindruckte, griff seinen leicht veränderten Gegner mit einer riesigen Flutwelle, die hinter ihm entstand, an. In nur wenigen Sekunden war er jedoch verschwunden und Misami schaute sich um. Sein Angriff hatte ihn wahrscheinlich nicht erwischt, dennoch fragte er sich wo er sich versteckt hält. Einen Augenblick später verspürte er nur einen Schmerz durch seinen Körper fahren der, sein linkes Bein lähmte. Mit ganzer Kraft versuchte er sich auf seinem rechten Bein zu halten, doch ein erneuter Schmerz durchfuhr ihn und lähmte nun auch das. Bewegungsunfähig konnte er sich nicht so recht erklären, was nun passiert sei. Als ihn dann drei weitere Stechen ereilten kippte er zu Boden. Ein verzerrtes Lachen entstand und Dave stand vor ihm "Hab ich dich etwa gelähmt?". Misami schaute Dave wütend an und wollte wissen wie er das gemacht hat und er grinste nur "Kannst du dich noch daran erinnern als ich dich umkreiste und Angriff? Das war lediglich nur eine Ablenkung von meinen eigentlichen Plan. Wenn du dich genau umschaust siehst du um dich herum kleine Metallstangen aus dem Boden ragen. Ich hab sie während meines Angriffs angebracht. In dieser Form fungieren sie für mich wie Blitzableiter durch die ich mich blitzschnell bewegen kann." Misami begriff es nun, er wurde von so einer einfachen Ablenkung überrumpelt, das konnte er überhaupt nicht verstehen. Nach und nach spürte er wieder ein Gefühl in seinem Körper. Als er dann auch wieder seine Hände bewegen konnte, sog er den Boden unter sich das Wasser raus. Dieser trocknete langsam aus und wurde brüchig.

      Dave erkannte, dass die Lähmung allmählich nach lies und wollte das Ganze beenden, aber Misami schien noch etwas Chakra für einen Gegenangriff zu haben und reagierte schnell. Er presste beide Hände gegen den porösen Boden und aus ihm stießen kleine Wasserstrahlen, die scharf wie ein Schwert waren. Dave kam nicht rechtzeitig weg und wurde an beiden Beinen getroffen. Tiefe Schnittwunden durchtrennten seine Sehnen und er konnte nicht mehr aufstehen. Sein Chakra war zu gering als dass er noch einmal seine Form ändern konnte und die Lage schien nun aussichtslos. Misami der auch nicht mehr sehr viel Kraft hatte war sich siegessicher "Ich habe doch gesagt dass du keine Chance gegen mich hast, da du dich jetzt nun nicht mehr fortbewegen kannst, werde ich dich nun langsam umbringen". Der Riese näherte sich mit großen Schritten Dave und dieser blickte nur hoch "Auch wenn ich unfähig bin zu laufen, bedeutet dies noch lange nicht das ich mich nicht bewegen kann". Auf seinen Rücken entstand ein leichter Schimmer und zwei große Flügel entsprangen, mit denen er nach oben flog. Erstaunt beobachtete Misami das Ganze und konnte sich nicht so recht erklären was passiert ist "Was bist du für ein Wesen?". Nun war es Dave der sich siegessicher war "Du fragst was ich bin? Ich sag es dir, Ich bin dein Untergang!" Dave sammelte Raitonchakra in der Hand und ein Blitz fuhr von Himmel hinab, eine Klinge bildete sich aus diesen in seiner Hand. Mit der anderen griff er nach hinten und holte Yasha heraus. "Nun wirst du die verherrende Macht des Juuton Clans verspüren" In einen Sturzflug raste er auf Misami hinab, der vor sich eine Wassermauer bildete. Doch als er merkte, dass diese dem Angriff nicht standhalten wird, erschuf er unter sich eine Wasserfontäne die ihn nach oben trug. Mit voller Wucht durchbohrte er die Wand und voll übte eine erneute Attacke. Misami brachte die Fontäne, auf der er sich befand, zum Wirbeln und ein riesiger Strudel entstand, der sich auf Dave zu bewegte und in mitreißen sollte. Dave schloss die Augen, führte beide Schwerter nach vorne zusammen und fing an sich immer schneller zu drehen. Er durchdrang den Wirbel und erwischte Misami an der Schulter, dieser fiel von oben hinunter auf den Boden. Er konnte sein Chakra nicht mehr konstant aufrechterhalten um mit seinen Wirbel die schnelle Technik abzuhalten. Selbst in der aussichtslosen Lage, worin sich Misami befand, wollte er nur weiter machen. Sein Chakra war erschöpft und einen langen Kampf würde es eh nicht mehr geben. Entweder Dave entschließt sich das ganz zu Beenden eh sein Chakra aufgebraucht ist oder er riskiert es Misami zum Opfer zu fallen. Er entschloss sich für das Erstere und flog hoch in die Luft. Dort überkreuzte er seine Klingen, schaute ihm noch ein letztes Mal an und ging dann schließlich zum Sturzflug über. Mit hoher Geschwindigkeit flog er auf Misami zu und zog beide Klingen auseinander. Dies war das Ende für ihn. Da Dave Misami aber noch etwas fragen wollte, hat er ihn nicht durchtrennt und umgebracht, doch die Wunde war groß genug, dass er kurz vor seinem Tode stand. Dave, der über ihm schwebte, fragte ihn was die Motive für die Vernichtung seines Clans waren. Misami sah ihn nur mit schwachen Blicken an und entgegnete ihm "...i.ch...weiß...nicht...wovon....du redest....die ....einzigen Clans...die ich auslöschte...waren...zwei Clans aus Kiri...der Mizukage war schwach...und nur diese beiden Clans....waren das letzte Hindernis....welches sich mir...in den Weg stellte...neuer Mizukage...zu werden............". Dies sollten die letzten Worte von Misami Aragume sein.


      Der Eingriff
      Erschöpft vom Kampf, senkte sich Dave dem Boden und lies Nijoki wieder verschwinden. Er hatte zu viel Chakra verloren und legte sich erst einmal hin und ruhte sich aus. Nach einigen Stunden hatte sich genug Chakra regeneriert, dass er seine Arme wieder sicher bewegen konnte, doch richtig Kraft hatte er nicht. Er blickte auf seinen Körper. Die Wunden, welche er sich ansah, waren besonders verheerend an seinen Beinen. Die Sehnen waren komplett zertrennt und es würde viele Monate benötigen ehe er wieder in der Lage war, richtig laufen zu können. Da Dave nicht in der Lage war sich fortzubewegen und er auch noch zu wenig Chakra hatte, blieb ihm wohl oder übel nichts anderes übrig als zu warten. Viele Stunden vergingen und Dave merkte wie er immer mehr seines Chakra wiedererlangte. Er fühlte sich nun bereit Nijoki zu aktivieren und zwei hellleuchtende Schwingen bildeten sich auf seinem Rücken. //Ich hab wohl keine andere Wahl...wie es scheint muss ich das Jutsu wohl benutzen...//. Dave entnahm seiner Tasche mehere Blutampullen und einen Infusionsschlach. Den Schlauch führte er in seine Vene ein und befestigte das andere Ende an die Blutampullen. Er konzentrierete in wenig Chakra und das Blut wurde aus der Ampulle über dem Schlauch in seinen Körper gepumpt. Diesen Vorgang wiederholte er ein paar mal. Die letzte Ampulle behielt er in der Hand und sein Blick wanderte kurz gen Himmel bevor er seine Augen schloss. Daves Flügel umschlossen und hüllten ihn komplett ein. Ein starkes Leuchten ging von den Schwingen aus. Stunden vergingen und die Nacht brach herein, jedoch erlosch das Leuchten der Flügel nicht. Als die Morgendämmerung nahte schien es endlich soweit, der "Kokon" öffnete sich und gab die Sicht auf Dave frei. Seine Wunden waren verschwunden und selbst die Sehnen schienen wieder verbunden zu sein. Da die diese jedoch noch nicht verheilt waren und bei der geringsten Belastung wieder reißen könnten, verband er sich die Beine und fertigte sich eine Schiene an. Es war nicht genug Material vorhanden um sich einen Gips zu machen, also musste die Schiene fürs erste reichen. Bis seine Beine wieder verheilt sind, war Dave sehr eingeschränkt in der Bewegung und so beschloss er erst einmal in Kiri zu bleiben. Trotz der Behinderung trainierte er jeden Tag hart. Gerade diese Verletzung gab ihn den Ansporn noch stärker zu werden.


      Die Rückkehr
      Nach ein paar Monaten waren seine Beine verheilt und er konnte wieder normal laufen. Doch was nun? Der Verbrecher, den er vermeintlich für den Mörder hielt, war der falsche und Dave wusste nicht mehr wo er nun suchen sollte. Er beschloss nach Konohagakure zurückzukehren, eventuell hatte er ja etwas übersehen. Es verging viel Zeit auf seiner Reise und all diese Zeit wirkte sinnlos und vergeudet. Er hatte weder Spur noch Anhaltspunkt gefunden, fast so als würde es diese Person nicht geben. Was gäbe es also einzuwenden, sich in Konoha noch einmal umzuschauen. Vielleicht würde er ja da fündig, auch wenn er sich nicht wirklich viel dabei versprach, ein Versuch wäre es dennoch wert. Unterwegs nutzte er die verschiedensten Witterungen und Umgebungen um an seinen Techniken zu feilen, dabei folgte er nicht den normalen Wanderweg sondern stieg über Berge, durchquerte reißende Flüsse, und kämpfte sich durch das dicke Gestrüpp der Wälder. Mehrere Monate vergingen und er war an den Grenzen des Feuerreichs angekommen. Nach mehr als zwei Jahre langer Reise sollte er nun Konoha erreichen. Das letzte Hindernis, welches sich noch vor ihm erstreckte, war der gewaltige Wald, der Konoha umgab.


      Schreibprobe:
      Die ewige Steppe des Donnerreichs zog sich bis nach Kumogakure durch. Ein lauer Wind wehte und wirbelte einige kleine Staubkörner auf. Nur wenige Wolken bedeckten den doch so klaren Himmel, dessen Antlitz nur noch von den auftreffenden Sonnenstrahlen übertroffen werden konnte. Es war ein Tag wie jeder andere, so schien es auf den ersten Blick, jedoch trügen sie oft. Irgendetwas war anders aber was? Ein leises Tapsen schallte durch die weite Landschaft. In einem regelmäßigen Rhythmus ertönte es immer wieder *taps...taps...taps*. Diesmal schien die Steppe nicht alleine zu ruhen, eine unbekannte Person näherte sich.
      Weißbekleidet durchstreifte sie das Gelände, nur was wollte sie in dieser trostlosen Gegend und woher kam sie? Nach einiger Zeit verharrte das Geräusch. Es schien als wäre der Unbekannte stehen geblieben. Sein Kopf richtete sich leicht hoch und er sah auf ein, am Horizont, leicht erkennbares Dorf.
      Kumogakure...lang ist es her und nun werde ich doch wieder mit dir konfrontiert...
      Der Kopf des Fremden richtete sich wieder etwas zu Boden und er ging weiter. Nach nur ein paar Stunden war der Weg zurückgelegt, er befand sich vor dem Tor von Kumo. Zwei Wachen, die hier stationiert waren, standen direkt am Eingang und musterten den Fremden, blieben jedoch freundlich um den guten Ruf Kumo´s gegenüber Reisenden zu bewahren.
      Willkommen in Kumogakure, was ist Euer Begehr?
      Dave bewegte sich weiter zum Eingang und ignorierte die Wachen einfach, er musste noch an damals denken...Als er vor dem Tor stehen blieb entwich ihm schließlich doch noch ein Satz Ich will mich nur ausruhen. Die beiden Wachen sahen sich ihn nochmals an und nickten dann beide. In diesem Moment öffnete sich das Tor. Ein lebendiges Dorf erstreckte sich vor ihm und ohne jeglichen weiteren Wortaustausch betrat er die Stadt.

      Regeln gelesen?: D4
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » So 28. Nov 2010, 23:37

Bitte die Vorlieben und Abneigungen noch weiter ausformulieren, da sollte schon etwas mehr stehen.

Für den Kondor bitte die Begleittierschablone benutzen du findest sie hier.

Was die Ausrüstung angeht rate ich dir die Codes aus dem Ausrüstungsguide zu benutzen, dies ist dem Layout der Bewerbung stark zuträglich.

Beim besonderen Schwert bitte angeben wieviel Chakra diese speichern können, und in welcher Form es das freigeben kann.
Sollte dies ein Chakrastrahl oder ähnliches sein, musst du ein Jutsu dazu schreiben.

Deine Stärken bitte, der übersichthalber, in Überpunkte formulieren.

Geschichte wird bewertet sobald diese Kriterien erfüllt wurden. Wobei ich gleich sage das die Medic-Ausbildung einen Storynachweis benötigt.

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Di 7. Dez 2010, 00:24

So Bewerbung editiert.

Was das besondere Schwert angeht, würde ich dann bei der Jutsubewerbung extra noch hinschreiben ob man das Schwert für dieses Jutsu entsprechend als "Leiter" nutzen kann, da ich jetzt pauschal nicht jedes Jutsu erwähnen vermag, weil es unter anderen auch immer eine Logikfrage ist ob dies möglich sei.

Asuma Nakamura
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Fr 10. Dez 2010, 11:49

Bitte die Stärken und Schwächen deines Charakters in Stichpunkte(Genjutsu erkennen usw.) auflisten damit man einen übersichtlichen Überblick hat, und das dann auch bei deinem Begleiter.


Liebe Grüße Marius aka Roy Mustang

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Fr 10. Dez 2010, 17:05

Ich hoffe ich habs jetzt richhtig verstanden mit den Stärken und Schwächen, ansonsten einmal haun und ich ändere es nochmal ^^´´

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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Sa 11. Dez 2010, 14:06

Bitte für die Stärken und Schwächen den von mir geposteten Link benutzen, da zum Beispiel Genjutsu ein Thema ist welches aus 3 Unterthemen besteht, genauso wie Taijutsu.

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Di 14. Dez 2010, 20:14

So hab noch Überpunkte formuliert

Asuma Nakamura
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Re: Dave Juuton [A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mi 15. Dez 2010, 14:24

Das dann bitte auch noch einmal beim Kondor.

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Mi 15. Dez 2010, 20:28

Mist stimmt hatte den Kondor vergessen sorry >.<
So Fehler ausgebessert, hoffe ist jetzt endlich mal okay ^^´´

Asuma Nakamura
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Fr 17. Dez 2010, 12:20

360° Winkel ist für den Kondor nicht möglich. Denn auch wenn er einen Gendeffekt hat kann er nicht durch seinen eigenen Kopf gucken, sprich nicht möglich. Entfernen bitte.

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Mo 20. Dez 2010, 17:54

Kondor hat einen 300° Blickwinkel keinen 360°

Asuma Nakamura
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mo 20. Dez 2010, 19:57

Okay stimmt, ich bekomme aber gerade vom Übersichtsmoderator gesagt, das für einen Nicht-Hyuuga höchsten ein Sichtwinkel von 200° drinne ist.
Bitte das soweit reduzieren dann mach ich mich an die Story :)

Liebe Grüße Roy Mustang.

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Di 21. Dez 2010, 00:20

Hab es erst mal auf 200° geändert wollte dazu aber noch was sagen.^^

Ich glaube das mit den Sichtwinkel für Nicht-Hyuuga bezieht sich auf Ninjas und nicht Tiere, da es genügend Tiere gibt die einen sichtwinkel von über 200° haben, was erstens auf die Stellung ihrer Augen und zweitens auf ihre wirbel zurückzuführen ist. Gerade im Bereich der Vögel ist ein größerer Blickwinkel nicht unüblich. So hat zum Beispiel ein Falke einen Blickwinkel von 220° und eine Eule kann ihren Kopf um bis zu 270° drehen und kommt somit auf einen Sichtwinkel von beinahe 360°.

Wobei mir fällt gerade ein ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich den möglichen Gesamtwinkel meine, also den Winkel der mit Bewegung des Kopfes erreichbar ist ^^´´

Asuma Nakamura
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Asuma Nakamura » Mi 22. Dez 2010, 11:22

Ja letzteres wäre eine Erwähnung wert gewesen^^
Wenn ich meinen Kopf drehe hab ich auch einen Sichtwinkel von nen paar Hunder Grad, aber okay^^
Die Sache auf die Nicht-Hyuugas bezog sich darauf das sie keine 300° OHNE Kopfbewegung bekommt.
Aber so sind 300 ° für mich in Ordnung, allerdings muss er halt seinen Kopf drehen^^

Dave Juuton
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Re: Dave Juuton [Reisend ~ A-Rang Missing Nin]

Beitragvon Dave Juuton » Do 23. Dez 2010, 00:14

geändert und klarer ausgedrückt =)


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