Ayana Sakeyoi

Narukami Suki
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Ayana Sakeyoi

Beitragvon Narukami Suki » Fr 2. Sep 2011, 20:55

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[font=Bradley Hand ITC]»Man muss dem Leben immer um mindestens einen [s]Whisky[/s]  Jack Daniel's voraus sein !!«[/font][/align]

Narukami Suki
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Re: [Chûnin - Konoha] Ayana Sakeyoi

Beitragvon Narukami Suki » Fr 2. Sep 2011, 20:58

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Vorname: Ayana



Nachname: Sakeyoi



Alter: 16



Geschlecht: weiblich



Größe: 1, 68 m



Gewicht: 55 kg



Geburtsort: Konohagakure no Sato



Wohnort: Konohagakure no Sato



Rang: Chuunin



Clan: =//=


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      Charaktereigenschaften:
      Das erste was man bemerkt, wenn man die Blondine kennen lernt ist, dass sie ein sehr fröhlicher und aufgeschlossener Mensch ist, der sich auch oft hilfsbereit zeigt, wenn er kann. Außerdem redet sie viel und gerne und bringt hier und da auch mal den ein oder anderen Spruch und reißt nicht nur jugendfreie Witze – ihr entgeht so gut wie keine Zweideutigkeit! Dabei gerät sie auch mal ins flirten, wenn auch eher spaßhaft und unverbindlich. Denn eigentlich versteckt sich doch etwas anderes hinter ihrem Auftreten. Ayana zeigt nicht immer das, was wirklich in ihr vorgeht. In ihr versteckt sich manchmal eine kleine Pessimistin. Das kommt manchmal in Form von Ironie oder Sarkasmus durch. Oder sie flippt plötzlich ganz aus und wird wütend. Genauso schnell, wie sie sich dann aufgeregt hat, lässt sie sich aber auch wieder beruhigen; Sie ist nicht nachtragend und vergisst Konflikte schnell wieder. Trotzdem kann ihre schlechte Laune auch mal länger andauern und dann kann sie ganz schön zickig sein – zu jedem, der ihr dann in die Quere kommt, auch ihre besten Freunde. Schlechte Laune kriegt sie manchmal, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, zum Beispiel, weil ihr ein anderes Mädchen sozusagen die Spitzenpostion stiehlt. Da können sogar gute Freundinnen für sie zum Hassobjekt werden. Doch dann geht sie nicht zum Angriff über, sondern wird eher etwas still und verschlossener. Diese Momente können aber wie schon erwähnt ganz schnell vorübergehen.
      Doch hat sie auch typische Blondinen-Eigenschaften! Sie ist total tollpatschig und hat oftmals eine echt lange Leitung. Es kommt durchaus öfter vor, dass sie einfach nur verständnislos schaut, wenn man sie was fragt, oder dass sie Witze einfach nicht rafft. Außerdem ist sie ziemlich leicht zu verarschen, weil sie in dem Sinne doch ein wenig naiv ist und meistens glaubt, was man ihr sagt... Das ist auch eine der Situationen, in denen sie sich schnell aufregt und trotzdem eher als niedlich als gefährlich angesehen wird - Zu ihrem Ärgernis. Aber sie stichelt gerne zurück.
      Eine weitere Seite von ihr ist es, dass sie zwar aufgeschlossen wirkt, aber ihre wahren Gefühle oft verschweigt. Sie kann nicht gut über tief greifendere Gefühle reden, die sie empfindet, wie zum Beispiel über Liebe. Das überspielt sie dann immer durch ihre Witze, Sprüche und vor allem durch ihre Flirterei mit wahllosen Kerlen. Andererseits hat sie kein Problem damit, es zu zeigen, wenn sie jemanden nicht leiden kann – dann kann sie auch schon mal richtig fies werden und nimmt kein Blatt vor den Mund; Beleidigungen stehen da an der Tagesordnung.
      Trotz ihrer vielen perversen Witze und ihrem geflirte ist sie in der Liebe doch eher zurückhaltend und schüchtern.

      Vorlieben:
      Was sie wohl am liebsten hat, sind die gemeinsamen Abende mit ihren Freunden, Kira, Okashii und Misaki. Meistens enden diese in einem riesen Saufgelage, denn der Ort an dem sie sich treffen ist zumeist die Kneipe ihres Vaters. Sie selbst trinkt eifrig mit, auch wenn sie nicht viel verträgt. Im Gegenteil: Sie ist eigentlich immer die Erste, die besoffen ist. Und dann wird sie ziemlich hemmungslos und auch freizügig. Dann redet sie noch mehr als sonst und ihre Stimmung kann noch extremer schwanken zwischen Fröhlichkeit und Aggression. Eine weitere Vorliebe der Blondine ist paniertes oder frittiertes Essen, sowie Süßigkeiten. Diese kann sie in Unmengen verschlingen, obwohl man es ihrer Figur nicht im geringsten ansieht. Ayana interessiert sich außerdem stark für Mode und Styling, wie viele Mädchen in ihrem Alter. Ihre Kleidung designt sie ausschließlich selbst und stellt sie auch selbst her, wie z.B. ihr Ninja-Outfit. Abschließend wäre noch zu erwähnen, dass Ayana sehr viel Zeit mit Kopfhörern im ohr herumläuft, weil sie ohne Musik nicht klar kommt.

      Abneigungen:
      Ayana hasst jegliche Form von Hausarbeit; Putzen, Aufräumen und Kochen sind nichts für sie (wobei das Frühstück, dass sie Kira nur zu oft macht, eine Ausnahme bildet). Sie wird es wohl auch nie richtig lernen. Deshalb muss ihr Vater alles alleine machen; Auch die Mahlzeiten kochen. Wenn er dann aber versucht, ihr Gemüse aufzutischen, wird sie sauer: Sie hasst Gemüse!! Was sie noch mehr hasst sind allerdings Zustände wie Stress oder Hektik. Sie geht alles gern in ihrem eigenen, meist langsamen Temp an und lässt sich Zeit. Wenn sie jemand drängelt, kann sie schon mal ganz schön zickig werden. Sie hat vielfältige Abneigungen gegen bestimmte Sorten von Menschen: Spießer, Angeber, Klugscheißer der übelsten Sorte und Menschen, die ihr zu ruhig sind. Ruhige Menschen im Sinne von verschwiegen; Mit ihnen kann sie nicht viel anfangen, da sie gerne redet. Es regt sie auf, wenn sie ihrem Gesprächspartner jedes Wort aus der Nase ziehen muss. Zu guter letzt hat sie noch eine Abneigung gegen Kleintiere, wozu nicht nur Insekten und Ratten gehören, sondern auch winzige Hunde.


      Besonderheiten:

      Name: Menchi
      Art/Rasse: Rennente
      Größe: 2 m
      Gewicht: 100 kg
      Aussehen:
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      Charaktereigenschaften:
      Menchi hat einen eher simplen Charakter. Er ist treu und zuverlässig. Andererseits auch sehr feige; Seine Spezialität ist eher schnelles Weglaufen als das Kämpfen, obwohl er jenes im Notfall, also um Ayana zu beschützen, dann doch tut.
      Stärken: Seine größte Stärke ist seine Geschwindigkeit. Da er der Rasse der Rennenten angehört, hat er sehr starke Beine und kann somit sehr, sehr schnell laufen.
      Schwächen: Leider ist die Rennente in Kampfsituationen eher unnütz, da er zu feige ist, um wirklich zu helfen; Nur im Notfall ist das anders.




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      Chakranatur:


      Stärken: Chakra | Ausdauer | Genjutsu erkennen, auflösen & anwenden
      Ayanas großes Talent waren schon immer Genjutsu gewesen. Es ist sowieso ihre bevorzugte Ninjakunst, die sie den beiden anderen eindeutig vorzieht. Deswegen trainiert sie auch gerade diese Künste am meisten. Ihre Vorliebe für Genjutsu resultiert aber auch aus ihrem Talent für das präzise Schmieden und Einsetzen von Chakra. Damit gleicht sie gleichzeitig ihre fehlende Körperkraft aus und vermeidet geschickt den Nahkampf, in welchem sie wahrscheinlich unterlegen wäre. Außerdem hat sie durch ihre Genjutsu - Spezialisierung einen klaren Vorteil gegenüber sehr vielen Ninja; Allgemein sind viele Ninja völlig unfähig, sich gegen diese zu wehren – geschweige denn sie selbst einzusetzen. Außerdem kann sie diese Techniken super zusammen mit ihren Freunden trainieren, da Kira und Okashii ebenfalls sehr gut in Genjutsu sind.

      Schwächen: Stärke | Geschwindigkeit | Taijutsu, Kenjutsu Nah- und Fernkampf
      So ausdauernd Ayana auch ist, so fehlt es ihr doch eindeutig an Stärke. Man merkt einfach, dass sie ein Mädchen ist, welches nicht viel Wert auf pure Muskelkraft legt, sondern eher auf innere Kraft. Dementsprechend schlecht ist sie auch in Taijutsu; Es interessiert sie nicht besonders und Talent dafür hat sie auch nicht. In der Hinsicht ist sie aber auch wirklich eine fast klischeehafte Vertreterin ihres Geschlechts, da sie manchmal etwas pingelig ist, wenn ihre Nägel abbrechen, was bei Taijutsu viel wahrscheinlicher ist als bei jeder anderen Kunst. Aber ganz so extrem ist sie auch nicht; Wenn es hart auf hart kommt, kämpft sie mit vollem Einsatz – auch wenn ihre Nägel draufgehen sollten! ;)
      Kommen wir zu ihrer letzten Schwäche: Die Geschwindigkeit. Man könnte schon sagen, dass sie eine lahme Schnecke ist ... das liegt daran, dass sie nicht gerne läuft und die Dinge eher gemütlich angeht.

      Ausrüstung:








      Jack Daniels
      Eine Flasche Whiskey der Marke Jack Daniels. Ayana hat immer drei Flaschen dabei, allein schon, weil ihr Team sich auch gerne spaßhaft Team Jack Daniels nennt, nicht zuletzt da dieses Getränk sozusagen das Markenzeichen der Chuunin-Truppe ist. Erfundener Gegenstand

      Flachmann
      Ayana hat immer diesen Flachmann in Herzform dabei, gefüllt mit Amaretto, ihrem bevorzugtem alkoholischen Getränk. Für den kleinen Durst zwischendurch ;) Erfundener Gegenstand

      Notizbuch
      Dieses Notizbuch hat Ayana immer dabei, um sich wichtige Sachen zu notieren, weil sie öfters was vergisst. Dau gehören nicht nur Beobachtungen, Termine und Wissen über andere Ninja, sondern auch tägliche To-Do Listen. Es hat um die 200 Seiten und blanko Seiten. Erfundener Gegenstand

      Nagellack, Farbe Nachtblau
      Ein Nagellack in ihrer Lieblingsfarbe, Nachtblau. Auf Missionen passiert es schließlich häufiger, dass der Nagellack abblättert und so hat sie immer einen Mini-Nagellack zum nachbessern dabei. Erfundener Gegenstand

      Mints – Waldfruchtgeschmack
      Ayana liebt Süßes. Und diese fruchtigen Mints, die gleichzeitig auch für frischen Atem sorgen, sind da perfekt für zwischendurch; Vor allem auf Missionen hat sie diese immer dabei und isst davon eine ganze Menge. Sie sind ohne Zucker. Erfundener Gegenstand

      Wegration
      Natürlich hat sie für unterwegs immer was zu essen dabei. Ayana kriegt eigentlich sehr schnell Hunger, so im zwei-stunden-Takt muss sie was essen. Dementsprechend viel hat sie auch dabei. Erfundener Gegenstand



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      Chakra:6
      Stärke:1
      Geschwindigkeit:2
      Ausdauer:8
      Ninjutsu:5
      Genjutsu:7
      Taijutsu:1


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      Familie:

      [table=width:900px;border:0px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #808080; text-align:center; width: 16%;] Vater [/td][td=border:0px solid #808080;]Bild[/td][td=border:0px solid #808080;] Sakeyoi, Akira | 42 Jahre

      Ayanas alleinerziehender Vater ist Besitzer der Kneipe »Mad House«, die im Erdgeschoss ihres Hauses zu finden ist. Man könnte meinen, ein Kneipenbesitzer wäre hart im nehmen und durchsetzungsfähig – schließlich treiben sich in Kneipen öfters mal Betrunkene und seltsame Gestalten rum – doch Akira ist eher ein freundlicher, selbstloser Mensch, der nur wenig Autorität besitzt. Das sieht man besonders daran, dass er nicht mal seine eigene Tochter im Griff hat – sie lässt sich von ihm wirklich gar nichts sagen. Gutmütig und anti-autoritär wie er ist, sind seine Versuche, die vier Freunde vom Trinken abzuhalten, immer vergebens und nur allzu oft endet er bewusstlos hinterm Tresen, während sich die Vier am Alkohol bedienen.
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    Freunde & Bekannte

        [table=width:60%;border:1px solid #ccccc;][tr=text-align:senter;][td=border:0px solid #ccccc]Bild[/td][td=border:0px solid #ccccc]Kira Shinmen | 17 Jahre

        Er ist sozusagen ihr Sandkastenfreund, den sie durch ihren Vater kennt, da Kira’s Großvater immer in dessen Kneipe zum trinken kam und er auch mit Kira nebenan wohnt. Er ist wie ein großer Bruder für sie und sie verbringen auch einige Zeit miteinander – meist auch, weil er morgens bei ihr im Bett liegt und nach Frühstück verlangt!
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        [table=width:60%;border:1px solid #ccccc;][tr=text-align:senter;][td=border:0px solid #ccccc]Bild[/td][td=border:0px solid #ccccc]Okashii Uchiha | 17 Jahre

        Ihn kennt sie durch Kira und seitdem verbringt sie auch mit ihm mehr Zeit, da er ein guter Freund von Kira ist. Sie findet zwar auch, dass er ein wenig durchgeknallt ist, mag ihn aber trotzdem ganz gern.
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        [table=width:60%;border:1px solid #ccccc;][tr=text-align:senter;][td=border:0px solid #ccccc;]Bild[/td][td=border:0px solid #ccccc;]Misaki Shoki | 16 Jahre

        Dies ist Ayanas Cousine mütterlicherseits. Sie kennen sich schon aus frühster Kindheit; Misaki ist also quasi ihre zweite Sandkastenfreundschaft –Ayana kennt sie sogar schon länger als Kira.
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      Wichtige Daten:
      00 – Geburt
      07 – Akademie
      12 – Genin
      14 – Alkoholvergiftung - Krankenhausaufenthalt
      14 – Vergiftung durch präpariertes Schnitzel - Krankenhausaufenthalt
      15 – Chuunin
      15 – Beziehung mit Gengyo, Trennung 4 Monate später
      16 - InRPG start~

      Ziel: Ayanas Hauptziel ist es momentan, viele lustige und verrückte Abenteuer mit ihren Freunden und ihrem Team zu erleben!

      Schreibprobe: siehe Marissa.
      Regeln gelesen?: A1 o.o
      Account: ZA | EA Marissa Senju

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Ayana Sakeyoi, eine lebhafte Blondine, die meist ihre Klappe nicht halten kann, ist eine ansonsten eher durchschnittliche Kunoichi. Durchschnittlich in dem Sinne, dass in ihrem noch jungen Leben nicht wirklich viel passiert ist, was besonders aufregend und erwähnenswert wäre. Der wohl einschneidenste Vorfall ist wohl der Tod ihrer Mutter; Doch daran erinnert sie sich so gut wie nicht, denn dies geschah, als sie gerade mal 5 Jahre alt war. Als eine Art Trost bekam sie eine Baby Rennente von ihrem Vater geschenkt; Sie bzw. er – die Ente ist männlich – sollte von da an sozusagen ein Beschützer und Freund für sie sein. Es ist also auch selbstverständlich für sie geworden, nur mit ihrem Vater zu leben, den sie jedoch nicht besonders ernst nehmen kann. Es fehlt ihm einfach an väterlicher Strenge, da er seine Tochter über alles liebt und aufgrund dessen meist viel zu nachsichtig mit ihr ist und ihr so gut wie alles durchgehen lässt. Ausnahme sind dabei lebensgefährliche Aktionen. Wenn er von so etwas Wind bekommt, kann es schon mal zu ernsthaftem Ärger kommen! Bis jetzt kam das zwei Mal in ihrem Leben vor und danach hatte sie tatsächlich mehrere Wochen Ausgehverbot – normalerweise undenkbar! Denn für gewöhnlich darf sie ein und ausgehen, wann immer sie will. Manchmal bleibt sie auch ein paar Tage weg, einfach so. Da Akira Sakeyoi jedoch weiß, dass eigentlich immer Kira dabei ist, wenn sie irgendwo unterwegs ist, verlässt er sich einfach darauf, dass der Sohn seines Bekannten Ayana beschützt. Wie schon erwähnt – zwei Mal ist dies schon daneben gegangen. Und das so richtig!

Das erste Malheur war ganz einfach, dass sie bei ihrem ersten richtigen Kneipenabend mit Kira und Okashii am Ende mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus musste. Zuvor hatte sie immer recht wenig Alkohol getrunken – vor allem aber auch nicht in Gesellschaft der beiden Jungs, sondern eher ab und zu abends ein Bier. Aber diesen Abend hatte Kira sie überredet, doch auch Mal mit den beiden Jungs zu trinken, immerhin sei sie mit 14 doch inzwischen alt genug... Vielleicht hätte sie besser nicht versucht, mit den beiden Jungs mithalten zu wollen, was das Trinken anbelangt. Für sie war es jedenfalls zu viel – sie war starken Alkohol nicht gewöhnt und hatte einfach weniger Körpermasse als die Jungs. Nach ungefähr einer Stunde war’s dann vorbei und Kira und Okashii mussten sie, nachdem die zwei erst mal Panik geschoben hatten („Verdammt! Was macht man, wenn Mädchen umkippen?!“ – „Gib ihr was zu trinken, vielleicht hilft’s!!“ – „Bist du verrückt?!“), ins Krankenhaus tragen (den Tipp hatten sie von einem anderen Gast bekommen). Als Ayana’s Vater eine Stunde später im Krankenhaus ankam, erlebte man ihn zum ersten Mal fuchsteufelswild. Der sonst so ruhige, immer gut gelaunte und etwas naive Mann ohne Durchsetzungsvermögen war rasend vor Sorge um sein einziges Kind und das erste, was er tat als er Ayana, Kira und Okashii im Krankenzimmer sah, war den beiden Jungs eine reinzuhauen. Seine Wut verlieh ihm dabei mehr Schlagkraft als gedacht und so war der Schlag für beide recht schmerzhaft – und führte zudem zu rot leuchtenden Wangen. Seitdem war klar, dass mit Akira nicht zu spaßen war, sollte Ayana etwas ernsthaftes zustoßen. Ayana lässt sich trotzdem nicht davon abhalten, bei allen verrückten Aktionen mitzumachen, die den zweien so einfallen. Und das sind einige!

Das zweite Malheur, welches ebenfalls einen Krankenhausaufenthalt zur Folge hatte, war allerdings ein ganz anderes. Es war eher eine unglückliche Verkettung von Handlungen. Kira, der sich gerne mit Giften beschäftigte und immer mal wieder neue ausprobierte, hatte damit begonnen, Essen mit einem speziellen Gift zu präparieren. Dies tat er an einem der Orte, an denen er sich meistens aufhielt: Der Kneipe »Mad House«. Dort saß er einem der Ecktische und spritzte das Gift in die verschiedensten Lebensmittel. Süßigkeiten, Obst und auch in ein Schnitzel. Als Ayana in die Kneipe kam und sah, dass Kira in der Ecke saß, ging sie natürlich zu ihrem Sandkastenfreund und setzte sich dazu. „Was machst’n du da?“, fragte sie und betrachtete die Lebensmittel. Als sie das Schnitzel sah, leuchteten ihre Augen kurz auf und schwupp – biss sie glücklich hinein. Sie liebte Schnitzel! Einen kurzen Moment später bemerkte sie dann Kiras entgeisterten Blick. Sie legte fragend den Kopf schief, das Schnitzel noch zwischen den Zähnen, bereit, es vollkommen zu veschlingen. Sie schluckte. „Was los?“ Kira räusperte sich und wirkte irgendwie verlegen und entsetzt zugleich. „Das Schnitzel ist...“ Ayana kippte um. „...vergiftet, Aya.“

Schnell hatte Kira Menchi, wie man die Rennente getauft hatte und welche nunmehr ausgewachsen war mit ihren neun Jahren, geholt und das Tier hatte sie schnell ins Krankenhaus bringen können. Glücklicherweise hatten die Ärzte schnell ein Gegengift herstellen können, welches Kira noch nicht gehabt hatte. Das hinderte Akira jedoch nicht daran, Kira zum zweiten Mal in seinem Leben eine zu scheuern, mit voller Wucht natürlich. Seit diesem Vorfall ist jedoch nichts dergleichen mehr passiert. Man könnte meinen, weil die drei vorsichtiger geworden waren, doch das war nicht der Grund. Diese Chaostruppe hatte einfach nur ... Schwein. Egal in was für seltsame und oftmals auch gefährliche Situationen sie sich hineinmanövrierten, irgendwie schafften sie es immer mehr oder weniger heil wieder raus. Sowieso könnte sich die mittlerweile sechzehnjährige Kunoichi ein Leben ohne ihre drei besten Freunde nicht vorstellen; Egal wie viel Scheiße ein jeder von ihnen auch bauen sollte, sie hält zu ihnen. Umgekehrt halten die drei auch zu ihr, obwohl sie selbst oft auf irgendwelche Schnapsideen kommt. Auch Menchi, ihre Rennente, ist ein wichtiger Teil ihres Lebens, da sie auch mit ihm viel Zeit verbringt. Zwar ist das gemeinsame Training nur wenig erfolgreich, da das Tier eher talentiert im Rennen ist als im Kämpfen, doch ist es immer ein loyaler Partner gewesen und mit ihr aufgewachsen.

Jedoch ist auch Ayana ein Mädchen mit für ihr Alter normalen Problemen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich des öfteren Mal verliebte. Richtige Liebe würde man es nicht nennen; Eher Schwärmerei. Als sie gerade in die Pubertät kam, wechselte das ziemlich schnell. Es blieb jedoch immer bei diesen kleinen Schwärmerein, jedenfalls bis sie fünfzehn wurde und zur Chuuninprüfung antrat, zusammen mit ihrem Geninteam. Da sie ein Jahr jünger war als Kira und Okashii, trat sie auch ein Jahr später zur Prüfung an und war demnach in einem anderen Team, bestehend aus ihr selbst und zwei Jungen, die sie beide nicht besonders mochte. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Trotzdem schafften sie es, ganz gut als Team zu funktionieren. Die Prüfung an sich ist nun weniger erwähnenswert – für das Team war sie Streckenweise etwas knifflig, doch im großen und ganzen machbar – doch dort lernte sie Gengyo kennen.
Kurz gesagt: Es dauerte nicht lange, bis die beiden zusammen kamen. Sie hatten sich von Anfang an irgendwie gut verstanden, besser gesagt, es hatte diese gewisse Chemie gegeben. Ayana war überglücklich und wirklich schwer verliebt. Die ersten paar Monate schien das auch auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Sie sahen sich sehr oft. Vielleicht, im Nachhinein gesehen, zu oft. Und die unerfahrene, frisch verliebte Ayana hatte sich auch viel zu schnell dazu überreden lassen, mit ihrem ersten festen Freund ins Bett zu gehen ... Irgendwann wurden seine Zuneigungsbekundungen und seine Nettigkeit weniger. Und weniger. Bis es schließlich so weit war, dass er eigentlich nur noch beleidigend war. Er liebte es, sie zu ärgern und das auf immer verletzendere Art und Weise. Jung, naiv und verliebt wie sie zu der Zeit war, blieb sie bei ihm und ließ es sich gefallen. Gengyo wusste das auszunutzen. Was sie damals noch nicht wusste war, dass er sich in eine andere verliebt hatte, mit der er sich nebenher – noch auf freundschaftlicher Ebene – traf. Doch nach einer gewissen Zeit fing er mehr mit ihr an und schließlich entschied er sich dafür, mit Ayana Schluss zu machen und eine Beziehung mit der Anderen einzugehen. Da erst erfuhr die Blondine von dem Mädchen.

Es dauerte sehr lange, bis sie nicht mehr heulend einschlief. Noch länger, bis sie nicht mehr hasserfüllt und zugleich auch sehnsüchtig an ihn denken musste. Sie hatte ihn wirklich aufrichtig geliebt. Was besonders weh getan hatte war, dass er ihr noch im Streit vorgeworfen hatte, dass sie ihn nie wirklich geliebt habe. Eine Ironie ohnegleichen. Schließlich hatte er sie für eine Andere verlassen, wohingegen Ayana stets treu gewesen war...
So kam es, dass sie in ihrer ersten Zeit als Chuunin nicht viel machte. Viel Zeit verbrachte sie zuerst weinend zu Hause und dann zunehmend in der Kneipe ihres Vaters, wo sie sich entweder alleine oder mit Kira und Okashii betrank. Zugegeben, in dieser depressiven Phase war sie ziemlich maßlos, wenn sie auch nicht wieder im Krankenhaus landete. Sogar Kira und Okashii, die ja beide gerne mal etwas mehr tranken, rieten ihr, weniger zu trinken. Eines Abends setzten sie sich zu ihr und erklärten ihr ausdrücklich, dass es so nicht weiter gehen konnte. Sie sah es ein. Die Trennung war zu dieser Zeit schon 4 Monate her. Allmählich nahm sie wieder einen normalen Alltag auf und begann, sich wieder mehr um ihren Job als Chuunin zu kümmern und zu trainieren. Die Beschäftigung tat Ayana sehr gut und es fiel ihr immer leichter wieder unbeschwert zu lachen, bis es schließlich wieder selbstverständlich war.
Es klingt vielleicht etwas überdramatisiert, wie sie auf die Trennung reagierte; Aber wer jemals wirklich verliebt gewesen ist weiß, dass es möglich ist, so tief verletzt zu sein. Und das war sie ...

Ayana war zwar über Gengyo hinweg. Aber tief in ihr drin steckte nun eine Angst, die sich nur schwer rational erklären lässt. Sie hat kein Problem damit, Freundschaften zu schließen. Im Gegenteil, noch immer ist sie anderen gegenüber sehr aufgeschlossen und extrovertiert. Doch im Innern hat sich die Angst vorm Verletztwerden und allgemein die Angst davor, sich ernsthaft zu verlieben festgesetzt, wie ein Geschwür, das immer weiter im Inneren schwärt ...
Sie hat annähernd Panik davor, sich erneut zu verlieben. Was passiert, wenn sie sich eines Tages doch wieder verlieben sollte, ist ihr nicht so recht klar. Sie wäre wahrscheinlich total überfordert von ihren eigenen Gefühlen. Liebe ... und Angst. Eine Angst, von der nur ihre engsten Freunde wissen, also Kira, Okashii und Misaki, die sie während dieser Phase auch miterlebt und unterstützt haben.

Vor einem Monat schließlich beschloss sie, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Kira selbst hatte ja schon welche und irgendwie mochte sie die Dinger. „Kira ~ ich glaub, ich will mir auch ein Tattoo stechen lassen“, sagte sie also eines Abends in der Kneipe. Es kam ziemlich plötzlich; Eine Art Geistesblitz könnte man sagen. Lag aber vielleicht auch am Alkohol ... Doch am nächsten Tag war die Idee immer noch da. Also schleppte sie Kira direkt nach dem Aufstehen mit zum Tätowierer. Praktischerweise hatte der nämlich mal wieder bei ihr gepennt. Nachdem Ayana Kira ein Frühstück gemacht hatte, wie sie es immer tat, wenn er neben ihr aufwachte, ging es dann direkt los. „Hey, Aya ... du bist doch sonst so ´n Mimöschen! Willst du wirklich ein Tattoo? ´S wird wehtun“, witzelte Kira schon auf dem Weg. Sie bedachte ihren Sandkastenfreund mit einem Blick, bei dem manch anderer vielleicht schon weggelaufen wäre. Ihr absoluter Killerblick halt. Kira zuckte nicht mal mit der Wimper – den Blick kannte er schon zur genüge. „Pah. Nur weil ich Angst vor Spritzen hab. Aber das mit dem Tattoo krieg ich schon hin“, brummelte sie, wild entschlossen es durchzuziehen. Sie hatte zwar noch keine genaue Vorstellung von einem möglichen Motiv, aber eine vage Idee im Kopf. Im Laden selbst wollte sie sich über verschiedene Symbole informieren lassen; Vielleicht passte ja eins ganz gut zu ihr. Und tatsächlich: Der Tätowierer, übrigens noch ziemlich jung, aber sehr sympathisch, zeigte ihr viele verschiedene Symbole, Runen und Schriftzeichen – von jedem wusste er die Bedeutung zu erklären! Das Symbol, welches sie sich schließlich aussuchte, war die keltische Doppelspirale. „Die Doppelspirale steht für das Werden und Vergehen der Dinge, für Tod und Wiedergeburt... Es soll zu Gelassenheit verhelfen, denn mit den zwei Spiralen steht es außerdem dafür, dass sich zB. Probleme zwar aufrollen, aber auch wieder ausrollen. Verstehst du?“ Es hatte ihr auf Anhieb gefallen, auch wenn es recht simpel war. Und Gelassenheit könnte sie eigentlich auch sehr gut gebrauchen!
Entschieden hatte Ayana sich also und das auch recht schnell. Kira jedoch zweifelte noch immer daran, dass sie das wirklich durchziehen würde – er wusste ja, wie empfindlich sie sein konnte. Doch sie überraschte ihn, indem sie es wirklich tat.

Abends trafen sich die drei mal wieder zum trinken. Akira brachte ihnen allen ihr Lieblingsgetränk, dass ihrem Team gleichzeitig seinen Namen lieh: Jack Daniel’s. Gut, für Ayana war es nicht unbedingt das allerliebste Getränk – das waren nämlich Amaretto und Tequila – aber sie mochte es. Ihr Vater verzog sich schnell wieder und sie hob ihr gerade ihr Glas, um anzustoßen, als Misaki dazu kam. Geduldig wartete sie, bis ihre Cousine und Sandkastenfreundin ihren geliebten Johannesbeersaft hatte (sie war die einzig vernünftige, die keinen Alkohol trank), und hob dann ihr Glas.
„Auf die Zukunft, meine Freunde!“, sagte sie – absichtlich im übertriebenem Tonfall. Irgendwie war sie nun bereit, wieder nach vorne zu schauen. Und nun freute sie sich schon auf die nächsten kranken, verrückten Aktionen, die sie wohl bald starten würden!

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Re: Ayana Sakeyoi

Beitragvon Natsuki » So 4. Sep 2011, 17:19

BW passt soweit, ich warte mit der Story noch bis du das Chapter für das Begleittier eingefügt hast :)

MfG
Peder

Narukami Suki
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Re: Ayana Sakeyoi

Beitragvon Narukami Suki » Mo 12. Sep 2011, 22:06

kann bewertet werden ~ hoffe, ich habe genug zum Begleittier .. ist nicht so besonders viel, aber an passenden Stellen erwähnt.

LG Jana

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Re: Ayana Sakeyoi

Beitragvon Natsuki » Fr 16. Sep 2011, 15:52

Ich entschuldige die lange Bewertungszeit, im Dschungel der BWs hab ich diese hier übersehen.

Angenommen

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Re: Ayana Sakeyoi

Beitragvon Anija » Mi 21. Sep 2011, 21:53

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