Anshin Kyojin

Anshin Kyojin
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Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 28. Sep 2011, 17:41

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Vorname: Kyojin | Rufname: Kyo
Nachname: Anshin
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Größe: 2,10m
Gewicht: 150kg
Geburtsort: Heimatdorf in Mizu no Kuni
Wohnort: Kirigakure – Anwesen der Anshin
Rang: Kyojin ist einer der 7 Schwertshinobi
Clan: Anshin-Clan
Aussehen:

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Unglaublich groß.

Das sind vermutlich die allerersten Gedanken, die jedem durch den Kopf gehen, der Kyojin zum ersten, oder auch zum wiederholten Male, sieht. Auch kommen viele auf den Gedanken, Kyojin wäre dick. Weit gefehlt! Naja... zumindest nicht ganz getroffen... Kyojin ist schon ziemlich breit, verglichen mit anderen Menschen. Auch für seine Größe wird ihm nachgesagt, er habe Übergewicht. Und rund um seinen Körper existiert auch eine Fettschicht. Allerdings kommen die wenigsten Personen dazu auch nur einmal zu bemerken, was sich darunter alles befindet. Durch seine Vorliebe für direkten Nahkampf hat er sich einen überaus beachtlichen Betrag an Muskelmasse aufgebaut, der nun durch diese Fettschicht verdeckt wird. Das passt Kyojin natürlich selbst ganz gut. Ihn stört es nicht, etwas dicklicher zu sein und zudem denken seine Gegner so auch, dass er in Taijutsu eine Niete wäre. Ganz im Gegenteil aber kann er mit diesen Muskeln locker seine ganze Masse sehr schnell bewegen, und vor allem auch stark zuschlagen.
Nun aber zurück zum direkten Aussehen... Kyojin hat schwarze stachelige Haare, die ihm bis zu den Schulterblättern reichen. Er trägt sie entweder ganz offen, mit einem weißen Stirnschutz mit dem Symbol Kirigakures, oder er trägt ein schwarzes Kopftuch, sodass man nur hinten Haare bis zu den Schulterblättern sieht und sie ihm nicht ins Gesicht fallen. Wie genau er es schafft, seine Haare unter diesem Kopfschutz zu bändigen, ist ein Geheimnis, das nicht mal Lucy kennt.
Seine Augen erscheinen aus der Entfernung völlig schwarz, besitzen aber bei genauerem Betrachten einen feinen braunen Rand.
Kleidungsmäßig hat sich Kyojin sehr an seine Pandadame angepasst... er trägt ausschließlich schwarz-weiß... überall! Grundlegend trägt er eine sehr weite schwarze Hose, die ihm viel Bewegungsfreiraum bietet, genauso sein langes Shirt, das ebenfalls unglaublich weit ist und sogar seine Hände verdeckt, wenn er ruhig steht. Manchmal sieht man sogar, dass er noch unter der Hose so etwas wie ein Netz trägt, das jedoch mehr praktischen Zweck erfüllt. Über seiner Kleidung trägt er dann noch eine dicke weiße Weste mit vielen kleinen Taschen, in denen er all seine Ausrüstung verstaut. Ab und zu trägt er dann noch einen weißen Schal, aber nur, wenn es ihm mal zu kalt wird.
Außerdem trägt er ab und zu einen langen weißen Mantel, dessen Bedeutung allerdings die wenigsten genau kennen. Er hat Trainingszwecke, allerdings ist er auch für längere Reisen in kalte Gebiete gut.
Zusätzlich zu diesen ganzen Äußerlichkeiten trägt er ein Tattoo. Knapp über der linken Brust befindet sich ein eintätowiertes Fuinsiegel, in dem er sein Yakusoku, sein spezielles Schwert, verstaut. Er trägt es sozusagen immer am Herzen...
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Charaktereigenschaften:

    Als ob man ihn beschreiben könnte! Kyojin ist schon von Kindesbeinen an ein etwas komischer Kerl gewesen. Enthusiasmus gehört auf jeden Fall zu seinem Verhalten dazu, da er alle Aufgaben mit einer Motivation angeht, die Ihresgleichen vergeblich sucht. Egal wie klein eine Aufgabe aussehen mag, Kyojin geht sie mit all seinem Können an. Sich selbst zu schonen und Aufgaben abzulehnen kommt für ihn nicht in Frage, denn er freut sich über jede Herausforderung, ob groß oder auch klein. Diese übernatürliche Begeisterung überträgt er manchmal sogar spontan auf andere Menschen, denn für ihn gibt es kaum Fremde... er ist aufgeschlossen genug, um jedermann sofort einen Arm um die Schultern zu legen und ihn zum Essen einzuladen!... sollte er gerade genug Geld dabei haben. Schüchtern ist er also schon mal nicht, leise aber auch nicht. Fundamentale Ergebnisse teilt er mit Freuden auch seinen Mitstreitern mit, wenn es sich ergibt auch mit erhöhter Lautstärke.
    Eine weitere Seite des jungen Mannes ist hingegen auch seine ziemlich emotionale Haltung in angemessenen Momenten. Der pure Enthusiasmus übermalt das oft, doch gibt es Momente in denen auch Kyojin mal die Klappe hält. Der Tod seiner Eltern, die für ihn der Ruhepol schlechthin waren, hat ihm gezeigt, dass Stille manchmal doch das angebrachtere Mittel ist. Diese Stille hat ihm aber auch einen neuen Kampfstil ermöglicht, der seitdem für ihn charakteristisch ist.
    Ein weiterer Aspekt Kyojins ist sein ausgeprägter Beschützerinstinkt für alles, was ihm wichtig ist. Voran natürlich Miharu und Lucy. Den beiden wehzutun, mit der Absicht ihnen wehzutun... naja, man sollte denjenigen vorwarnen, das nicht zu tun. Obwohl Kyojin wohl eine der freundlichsten und respektvollsten Personen ist, denen man begegnet, in solchen Fällen endet jedes Gefühl der Zurückhaltung.
    Allgemein wirkt er nur auf Fremde eher wie ein ziemlich verrückter Kerl, für Freunde hingegen ist er eher so etwas wie ein großer knuddeliger Teddybär, denn er hat ja durchaus seine weichen Seiten... womit nicht der Bauch gemeint ist!

Vorlieben:

    Essen! Der Gute ist nicht umsonst zu so einem Berg von Mensch geworden, er isst für sein Leben gern... aber natürlich nur gute Sachen. An guten Restaurants muss man ihn schon vorbeischleifen. All-you-can-eat Aktionen tragen sogar in einigen Gaststätten in Kirigakure den kleinen Zusatz, dass Kyojin davon ausgeschlossen wird... sehr zum Leidwesen des großen Mannes. Entsprechend seiner Größe setzt er nunmal auch einiges an Essen um. Eine weitere Vorliebe sind natürlich Miharu und Lucy, die so etwas wie seine beiden wichtigsten Dinge im Leben sind. Den beiden etwas anzutun ist in etwa so, wie Baby-Superman den Lollie zu klauen... ein verdammter Fehler!
    Weitere widersprüchliche Vorlieben des jungen Mannes sind die Stille der Natur und die Action eines guten Trainingskampfes. Nach dem Tod seiner Eltern hat er gelernt, dass ab und zu ein Rückzugspunkt wichtig ist, was somit die freie Natur für ihn darstellt. Allerdings liebt er es auch sich richtig zu verausgaben, nicht unbedingt auf Leben und Tod, aber mit einem guten Freund zu raufen (ja, auch 22 Jährige dürfen das wollen!), macht ihm einfach nur Unmengen an Spaß... eine gute Herausforderung ist nunmal etwas Tolles! Desweiteren liebt er Fortschritte... von egal wem, er sieht es einfach gern, wenn Leute sich verbessern. Selbst seinem Gegner würde er einen kurzen Applaus spendieren, wenn dieser seine Grenzen überschreitet.

Abneigungen:

    Respektlose Menschen verabscheut Kyojin über alle Maße, Anstand gehört trotz aller Widrigkeiten immer dazu. Genauso wenig mag er es, wenn Leute sich absichtlich Regeln widerstreben, aus Gründen die nichtig sind.
    Es gibt jedoch einige wenige Dinge, die man Kyojin nicht an den Kopf werfen sollte, auch wenn er vielleicht lieb zu einem ist. Ihn als dick, fett, schwabbelig oder irgendeine beliebige ähnliche Variation der 3 zu nennen, kann dumm enden. Desweiteren sollte man Lucy oder Miharu nicht beleidigen oder ärgern... das wäre eine schlechte Idee, denn Kyojin hasst das.
    Generell muss man aber eigentlich sagen, dass Kyojin gar nicht so viele Abneigungen hat, er kommt mit allen Widrigkeiten immer irgendwie klar und versucht es leicht zu nehmen... was er auch meistens schafft. Oft überwindet er sich so einfach, indem er sich das Ziel setzt, genau dieses Hindernis auf eine bestimmte Weise zu überwinden. Zusätzlich hilft ein Witz hier und da schwere Zeiten zu überstehen.

Besonderheiten:

Kekkei Genkai:

Tsute („Verbindung“)

Schon von Geburt an besitzen die Anshin eine besondere „Gabe“. Weit verbreitet unter den Clanmitgliedern ist die Annahme, dass bei der Geburt eine Verbindung zwischen einem Tier, das exakt zur selben Zeit geboren wird wie der Anshin, und dem Kind selbst entsteht.
Diese Bindung erzeugt ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen dem Anshin und seinem/seiner Vertrauten... schon bevor sie sich überhaupt kennen. Dadurch werden die Beiden zu so etwas wie besten Freunden/Geschwistern/unzertrennlichen Gefährten. Der/Die Vertraute wird von da an nie die Seite ihres Partners/ihrer Partnerin verlassen.
Natürlich gibt es auch einige Nachwirkungen dieser Verbundenheit. Sollte der Anshin sterben, stirbt auch sein Begleiter unwiderruflich.(Verletzungen werden nicht übertragen, nur der Tod) Sollte der Begleiter sterben (dazu ist allerdings die ausdrückliche Erlaubnis des Users erforderlich) hinterlässt das ein tiefes Loch im Anshin. Es ist noch nicht oft vorgekommen, doch davon Betroffene litten dann oft an schweren Depressionen, manchmal sogar Wahnvorstellungen, da ihnen plötzlich die Stimme in ihrem Kopf fehlte. Manche hörten sogar danach noch die Stimme ihres Vertrauten. Wie genau sich das auswirkt, ist vom jeweiligen Charakter abhängig, hat jedoch immer schwerwiegende Folgen.

Es gibt unterschiedliche Stufen dieses Vertrauensverhältnisses:
    1.Stufe: Ab dem 4. Lebensjahr. Zu diesem Zeitpunkt treffen sich Anshin und Vertrauter/Vertraute das erste Mal. Schon ab diesem Moment verhalten sie sich wie beste Freunde zueinander.
    2. Stufe: Aktiviert sich zwischen dem 11. und dem 14. Lebensjahr. Ab einem undefinierbaren Moment werden die Partner so enge Verbündete, dass sie die Gedanken des Anderen hören können, egal welche Entfernung sie zueinander haben. Allerdings werden somit sämtliche Gedanken beider Beteiligten übertragen.
    3. Stufe: Die 3. Stufe ist eigentlich eher ein Jutsu, als eine Stufe. (Siehe Daison no Shinyû bei den Jutsus) Dennoch erfordert es ein starkes Band zwischen den Betroffenen. Ab einem Alter von 17 Jahren (in der Regel, kann aber auch schwanken) ist es dem Anshin möglich, die finale Stufe des Tsute zu erlernen. (Es bedarf dazu keines Lehrers, denn das Tier weiss instinktiv von dieser Technik.) Hiermit wird es dem Anshin ermöglicht, sein Sichtfeld mit dem seines Vertrauten zu ersetzen. Er sieht somit genau dasselbe wie sein Begleiter.

Direkt über seiner linken Brust trägt Kyojin das Fuinsiegel, in dem er auch sein Yakusoku verstaut. Das besondere dabei: Weil das Fuinsiegel sich auf Kyojins Haut befindet -oder besser gesagt darunter- kann auch nur er es ent- und versiegeln. Es ist sozusagen an sein Chakrasystem gebunden.





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Chakranatur:



Stärken:

    Taijutsu – Geschwindigkeit – Stärke – Kenjutsu Nahkampf - Ausdauer

    Sein Fachgebiet sollte offensichtlich sein. Schon als kleiner Junge war deutlich spürbar, wie sich Kyojin später mal entwickeln würde. Er war für sein Alter immer ziemlich groß und auch gut gebaut. Das hat er natürlich über die Jahre immer weiter ausgebaut, um dann folglich auch zu einem der 7 Schwertshinobi ernannt zu werden. Schweres Training bei dem er körperlich immer wieder seine Grenzen neu definierte trieb seine körperlichen Fähigkeiten so ziemlich auf die Spitze des Möglichen. Nicht zuletzt sein spezielles Training mit den schweren Trainingsgewichten brachte ihn so weit. Somit hat er seine Ausdauer und auch seine Stärke sehr weit getrieben. Sein größtes Körperliches Merkmal dahingehend ist allerdings seine unglaubliche Geschwindigkeit. Schon als Akademist begann er mit körperlichem Training und zeigte unglaubliche Fortschritte in Sachen Geschwindigkeit. Er überraschte so schon oft seine Gegner, da man wohl kaum vermuten würde, dass er seine Bewegungsabläufe so außerordentlich gut koordinieren konnte, um so viel Tempo aus seinem Körper herauszuholen.
    Desweiteren muss man natürlich seinen geübten Kampf mit Nahkampfwaffen, vor allem dem Schwert (oder bei ihm: dem Gehstock), erwähnen. Umsonst ist er nicht zu einem Schwertshinobi geworden. Sein dazu allerdings nahezu noch herausragenderes Merkmal ist das unglaubliche Wissen um Taijutsu, den Nahkampf generell. Schon kleinste Bewegungen des Gegners kann Kyojin ableiten und so Angriffe vorhersehen, die möglich wären, die unwahrscheinlich wären, und die nicht durchführbar sind. Ihm etwas im direkten Nahkampf vorzumachen, ohne dabei zu tricksen, ist kaum möglich.

Schwächen:

    Genjutsu auflösen|erkennen|anwenden – Chakrakontrolle - Ninjutsu

    Wie aber an den Stärken zu sehen ist, bleiben hier auch einige Defizite offen. Vorrangig sollte man erwähnen, dass Kyojin eine absolute Niete ist, wenn es um Genjutsu geht. Er kann sie absolut nicht erkennen, geschweige denn anwenden. Nicht etwa, weil er zu dumm dafür wäre, nein, es interessiert ihn einfach nicht. Er liebt es seinem Gegenüber Auge in Auge gegenüberzustehen, Genjutsu sieht er da eher als faule unfaire Tricks an. Aber dafür hat er ja seine Lucy. Desweiteren muss man seine schlechte Chakrakontrolle erwähnen, die wohl eher angeboren zu sein scheint. Es fällt ihm einfach schwer, sein Chakra punktgenau zu konzentrieren, wodurch oftmals auch etwas zu viel ausgestoßen wird. Damit einhergehend gelingt es ihm natürlich auch nicht, Genjutsus aufzulösen. Wie auch, wenn er sie nicht sieht?
    Außerdem ist er trotz seines hohen Ranges schlecht in Ninjutsu... er selbst beherrscht sie gerade so bis zum C-Rang, diese Jutsus fallen ihm aber auch schon nicht einfach. Das er jemals wirklich hochrangige Ninjutsu beherrscht, vermutet eigentlich niemand, aber umsonst ist er ja kein Schwertshinobi.

Ausrüstung:















Schriftrolle #1
[*] Zelt für 5 Personen
[*] 5 Schlafsäcke
[*] 5 dicke Reisemäntel (ohne Spezialgewicht)
[*] 5 weiße Mäntel (mit Spezialgewicht)
[*] Wechselkleidung (exakt dieselbe, die er standardmäßig trägt)
[*] dauerhaltbare Nahrung (reicht 30 Tage)
[*] 100 Liter Wasser (in 1 Liter Flaschen)
[*] Drahtseile
[*] komplettes Set Ersatzgewichte Erfundener Gegenstand


Schriftrolle #2
Die Schriftrolle enthält 3 Katana. Die Daten jedes einzelnen Schwertes betragen: Länge: 102cm, Klingenlänge: 70,5cm, Gewicht: 1,5kg. Erfundener Gegenstand


Schriftrolle #3
In dieser Schriftrolle befinden sich die Jutsu des geheimen Kirigakure Kampfstiles. Erfundener Gegenstand


Schriftrolle #4
Diese Schriftrolle enthält einfache Jutsu des Fuuton- und Raitonelements. Das beinhaltet E-, D- und C-Rang Jutsu aus den Jutsulisten. Erfundener Gegenstand


Name: Trainingsgewichte
Bild: Link zum Bild
Gewicht: 150 kg pro Gewicht
Art: Trainingsgerät
Länge: bedecken Unterarm/Schienbein
Material: flexibler Kunststoff, in den sehr schwere Metalle eingearbeitet sind
Besonderheit: Durch das massive Material der Trainingsgewichte ermöglichen sie es Schwerthiebe abzublocken, sodass diese keine Schnittwunden hinterlassen, sondern nur die Wucht des Aufpralls übrigbleibt. Zudem dämpfen sie Schläge leicht (20% Dämpfung). Ihr eigentlicher Sinn jedoch ist der Trainingsaspekt. Durch dauerhaftes Tragen dieser „Belastungen“ und das spätere Abnehmen dieser wird es Kyojin möglich, ein spezielles Jutsu anzuwenden. (Wird dann in der Jutsuliste ausformuliert)
In den ersten 4 Posts, dazu zählt einschließlich der, in dem man sie anlegt, wird die Geschwindigkeit um 20% gesenkt. Danach hat sich der Körper weitestgehend an das Gewicht gewöhnt und kann wieder in normaler Geschwindigkeit agieren.

Name: Mantel mit Spezialgewichten
Bild: sehr lang, verdeckt wie auch Kyojins Shirt seine Hände und reicht bis zu seinen Knöcheln. Der Kragen ist leicht aufgestellt. Außerdem ist der Mantel einheitlich Weiß gehalten.
Gewicht: 75 kg
Art: Trainingsgerät
Länge: reicht bis über die Hände/bis zu den Knöcheln
Material: flexibler Kunststoff, in den Schwere Metalle eingearbeitet sind
Besonderheit: Das dicke Material des Mantels dämpft Schläge leicht (10%). Zudem ermöglicht er es dem Anwender, eine spezielle Technik einzusetzen, mit der der Schwung, den das zusätzliche lose Gewicht erzeugt, genutzt werden kann.

Name: Yakusoku (übersetzt „Versprechen“, wird aber von allen nur liebevoll als „Gehstock“ bezeichnet)
Bild: Link zum Bild
Gewicht: ca. 1,5 kg
Art: Gehstock/"Schwerthülle" (stumpfe Waffe) | zweischneidiges Schwert (scharfe Waffe)
Länge: Gesamt: 1,5m | Klinge: 1,3m
Material: Die gesamte Waffe besteht aus chakraleitendem Metall, das schwarz ist, seinen metallischen Glanz aber nicht verloren hat. Bei direktem starken Lichteinfall (eine Lichtquelle muss genau darauf gerichtet sein) wirkt die Klinge weiß, mit metallischem Glanz.Der spätere Griff ist mit Leder umbunden. Generell ist das Material sehr robust, die Klinge zudem höllisch scharf.
Besonderheit: Nur wenn man einen Vertrag mit der Klinge eingeht (in Form eines Versprechens gegenüber einer anderen Person, in dem das Schwert sozusagen der Schwur ist, dieses Versprechen einzulösen), kann man die Klinge ziehen. Ansonsten „verwehrt“ das Schwert einem diese Ehre und man kann es mit keiner Macht der Welt herausziehen.
Nun aber zur eigentlichen besonderen Fähigkeit, die das Yakusoku zu einem Schwert eines Schwertmeisters macht. Es ist, passend zu Kyojin, eine rein defensive Fähigkeit, die nur im Kenjutsu anwendbar ist, das heißt nur gegen „Waffen“ (Fäuste/Beine/Füße etc. zählen nicht dazu, metallische Krallen die aus dem Körper wachsen/Katanas/Streitkolben oder Ähnliches zählen als „Waffe“). Schlägt man nun mit einer Waffe auf das Yakusoku, absorbiert es diese Wucht vollständig und entlädt einen leichten Impuls, der die andere Waffe leicht in die andere Richtung abstößt. Indem die Waffe die Krafteinwirkung über ihre gesamte Länge verteilt und diesen Impuls dann eigenständig absorbiert, wird erst einmal der größte Teil dieser Kraft annulliert. Der Restbetrag der Energie, die in Form des Aufpralls auf das Yakusoku zustande kam, wird nun wieder zurückgeleitet an die Stelle, an der die gegnerische Waffe traf. Dort wird ein kleiner Impuls zurückgelenkt, der die angreifende Waffe zurückstößt. Nur so schwach, dass sie sich einige Zentimeter zurückbewegt und den Angreifer eventuell aus dem Tritt bringt. Die Waffe blockt somit jegliche direkten Kenjutsuangriffe und zerbricht dabei nicht, gegen Taijutsu/Ninjutsu/Genjutsu ist diese Fähigkeit aber natürlich nicht anwendbar.




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      Chakra: 3
      Stärke: 8
      Geschwindigkeit: 10
      Ausdauer: 7
      Ninjutsu: 4
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 10




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Familie:

    Mutter:
    Name: Anshin Etsuko
    Alter: 37 Jahre
    Rang: Zivilistin (Verstorben)
    Wie ihr Name schon sagt war diese Frau wirklich ein Kind der Freude. Die schwarzhaarige Schönheit mit den hübschen blauen Augen war schon immer ein fröhliches Mädchen gewesen, sogar bis zu ihrem Tod. Ja, in noch relativ jungen Jahren starb sie an einer unbekannten, unheilbaren Krankheit. Die Jahre bevor sie erkrankte waren wohl die Schönsten, denn sie hatte viel erreicht und die meisten ihrer Träume verwirklicht: einer davon war heiraten und Kinder bekommen. Und diese konnte sie sich erfüllen. Schon in einem Alter von 17 Jahren lernte sie ihren Mann kennen, wobei sie schon von Anfang an wusste, dass sie diesen niemals mehr verlassen würde. Und prompt heiratete sie ihn auch im Alter von 19 Jahren, wobei sie nur 4 Jahre später auch ihr erstes Kind zur Welt brachte und 5 Jahre später ihr Zweites – ein Junge und ein Mädchen. Bis zu ihrer Erkrankung – ihre Kinder waren damals im Alter von 4 und 9 Jahren – kümmerte sie sich blendend um ihre Kinder, auch noch die ersten Jahre, in denen die Erkrankung noch nicht stark fortgeschritten war. Auch dann noch versuchte sie sich mit viel Liebe um ihre Kinder zu kümmern, doch konnte sie es nach einer Weile nicht mehr und war ans Bett gebunden – ihre Fröhlichkeit schwand aber nie. Und als sie dann endlich von ihren innerlichen Qualen erlöst wurde, lächelte sie zu ihrem Todeszeitpunkt und wünschte ihren Kindern, wie auch ihrem Mann alles Gute. Sie konnte ja nicht wissen, dass es nur wenige Tage später auch bei ihm zu Ende war.
    Etsuko hatte eine wirklich starke Bindung zu ihren Kindern. Sie liebte diese über alles und war ihnen immer eine gute, nette Mutter, die aber auch manchmal streng handelte; jedoch verletzte sie ihre Kinder niemals oder war zu grob zu ihnen. Vor allem die kleine Miharu hatte es ihr angetan, da diese noch mehr Pflege brauchte als ihr Bruder. Doch keines der Kinder hatte sie mehr lieb; beide hatten den gleichen Platz in ihrem Herzen. Und so schloss sie auch niemals den Älteren aus, sondern war auch für diesen immer zur Stelle.


    Vater:
    Name: Anshin Lee
    Alter: 39 Jahre
    Rang: Zivilist (Schmied; verstorben)
    Ein Zivilist des Anshin Clans – ja, dies war Lee aber ein stolzer Angehöriger seines Clans. Auch wenn er nicht den Weg des Shinobi Einschlug, erreichte er etwas: er wurde Schmied und stattete so seinen Clan mit den verschiedensten Waffen aus. Zu seinem nützlichen Talent sah er auch eigentlich gar nicht so schlecht aus mit seinem blonden Haar und seinen haselnussbraunen Augen. Seine Waffen waren oft Besondere Waffen, die man so nicht zu kaufen bekam. Ab und zu verkaufte er auch seine hergestellten Waffen, doch nur ungern, da ihm jede Waffe etwas bedeutete und nur Menschen die ihm nahe standen eine bekommen sollten. Nun könnte man wohl denken, er wäre ganz in seine Waffen vernarrt gewesen, was aber nicht stimmt. Er liebte viele Dinge, aber dazu gehörten keine Waffen, genauso wenig wie Gewalt. Vor allem liebte er die Wärme, wobei er auch einen warmen Charakter hatte. Lee war immer ein sympathischer Typ gewesen, der beschützte was ihm gehörte und dies auch mit seinem Leben. Doch auch ergriff ihn manchmal die Furcht, wodurch er es bevorzugte einfach abzuhauen und nicht den eisernen Mann zu spielen. Er gehörte zu den Realisten, die nur ungern ein Risiko eingingen. Immer war er ein netter Kerl gewesen, sehr einfühlsam und sogar schüchtern, wodurch er nur ungern auf Frauen zuging. Und doch heiratete er und bekam zwei wunderbare Kinder, die er über alles liebte und niemals verlassen wollte. Somit hatte er zu seinen Kindern immer eine gute, lockere Beziehung und versuchte ihnen alles zu geben was sie haben wollten. Vor allem seinen Sohn liebte der Schmied und gerne fertigte er Waffen für ihn an und lehrte ihm die Waffenkunst. Ihm brachte er gerne etwas bei, wobei er auch gerne Miharu etwas beibrachte, er sie jedoch für zu zierlich fand und sie so nur minimal mit Waffen vertraut machte.

    Schwester: Anshin Miharu

    Shinyû: Lucy

Wichtige Daten:
    0 – Geburt
    4 – Tsute zu Lucy
    5 – Miharus Geburt
    8 – zieht nach Kirigakure und beginnt die Ausbildung an der Akademie
    12 – Ernennung zum Genin | Zuteilung zu seinem Team | Erhalt des Yakusoku (+Siegel)
    14 – Tod der Eltern
    16 – Ernennung zum Chuunin
    18 – Zwischenfall mit Mimi | Ernennung zum Jounin
    21 – Ernennung zu einem der 7 Schwertmeister Kirigakures

Ziel:
    - Sein Taijutsu perfektionieren... vollkommen perfektionieren.
    - Sein Wissen an Schüler weitergeben, die später mal irgendwann dankbar sind.
    - Die Menschen verteidigen, die ihm am Wichtigsten sind.
    - Nach Möglichkeit eine Frau finden, auch wenn sich das bei dem Körper schwer gestaltet.

Story:

Kyojin redet
Kyojin denkt/redet mit Lucy
Lucy denkt/redet mit Kyojin
Mutter
Vater
Miharu
keisuke
Hotaka
Ringrichter
Miharus Teamkameradin
Schüler
Mizukage redet



Die Begegnung

Das Leben des kleinen Jungen begann, wie vermutlich das der meisten Menschen, außerordentlich unspektakulär. Er wurde geboren, wuchs die ersten Jahre unter der Liebe seiner Eltern auf und war sogar jetzt schon etwas größer als jedes Durchschnittskind. Aufgewecktes kleines Kerlchen... so sprachen andere Dorfbewohner von dem Kleinen. Berührungsängste hatte er wirklich keine, er schloss eigentlich jede Person, der er begegnete sofort ins Herz, umarmte sie, oder wollte einfach mit ihr spielen. Wie gesagt, eigentlich sah alles vollkommen normal aus. Bis er 4 Jahre alt war. Er merkte deutlich, dass da etwas nicht normal war, seine Eltern und noch einige weitere Menschen aus dem Dorf waren unglaublich aufgeregt. Warum? Hatte er etwas Falsches gemacht? Vielleicht hätte er nicht einfach den ganzen Obstkorb alleine aufessen sollen... seine Eltern waren ihm vielleicht böse deswegen. Genau! Das musste es sein! Wenn sie ihm nun über den Weg laufen würden, bekämen sie ihre Entschuldigung schon.
Doch er schaffte es nicht. Die Leute blieben so nervös. Er hatte sich entschuldigt, und trotzdem blieb dieses komische Gefühl. Die Tage waren nicht anders als die vor einem Jahr. Aber er fühlte sich komisch. Irgendetwas stimmte nicht... er spielte mit seinen Eltern, alle lachten, er hatte Spaß... und trotzdem fehlte da irgendwas. “Mami...“ Er war in die Küche gelaufen und zog jetzt ganz vorsichtig am Rock seiner Mutter. Den Zeigefinger der anderen Hand hatte er an den Lippen liegen, das tat er ab und zu, wenn er nachdachte. Seine Stimme klang ein wenig erschöpft, ein wenig traurig. “Mami, mir gehts nich gut... ich glaube ich werde krank...“ sagte er leise. Die Frau legte sofort alles weg, ging in die Hocke und umarmte ihren Sohn zärtlich und streichelte seinen Rücken. “Nein Nein Schatz... du bist nicht krank.“ Sie lockerte die Umarmung, schaute ihrem Kleinen tief in die Augen und stupste seine Nase vorsichtig mit ihrer an. “Du bist ganz und gar nicht krank... wir haben eine Weile darauf gewartet, dass das passiert, mein Süßer. Gehst du bitte in dein Zimmer und ziehst dich an? Wir gehen heute mal eine Runde im Wald spazieren.“ Sie lächelte ihren Sohn liebevoll an, gab ihm kurz einen Kuss auf die Wange und ließ ihn dann in Richtung seines Zimmers davontapsen. “SCHATZ! Wir müssen in den Wald! Packst du die Sachen ein?!“ rief sie in Richtung der Schmiede, wo Kyojins Vater vermutlich wieder mal werkelte. Es dauerte keine ganze Sekunde, da hörte man schon ein lautes Klirren, als ob ein großes metallisches Schwert zu Boden fiel und dort gegen irgendetwas stieß. Dann ertönte ein lautes Zischen, das Verdampfen von Wasser. Das Feuer im Schmiedeofen wurde nun auch gelöscht. Und schon hörte man die unglaublich schnell herannahenden Schritte. Wie ein Wirbelwind sprintete der Mann an seiner frau vorbei nach oben, um alles nötige Einzupacken. Er war ja so ungeheuer aufgeregt! Sein Sohn würde endlich einen der größten Schritte seines Lebens machen! Nur Minuten später stand der Familienvater wieder in der Küche, eine dicke Tasche über die Schulter geworfen, in der so viel unnötiges Zeug verstaut war, dass man glaube könnte, er wolle campen gehen. Seine frau schlug sich die Hand vor die Stirn. “Schatz... du solltest nur das Nötige einpacken... nicht den ganzen Kleiderschrank mitnehmen. Eine Decke hätte gereicht...“ “Und wenn es nun total kalt draußen ist? Was wenn es anfängt zu regnen, oder plötzlich ein Sturm losbricht... was wenn sich der kleine erkältet, soll er diesen Tag mit schlechten Erinnerungen verbinden? Oh nein! Ich hab die Notfalldecke oben vergessen!“ er ließ die Tasche fallen und raste wieder nach oben. Er war wirklich zu aufgeregt, Etsuko seufzte nur kurz, aber da kam Kyo auch schon wieder angetapst und grinste breit. Er freute sich, im Wald war es schön. “Wir gehen schon mal vor! Na komm mit mein Großer...“ Sie nahm ihren Sohn an die Hand und ging los. Sein Vater würde sie schon einholen, wenn er das ganze Haus in die Tasche gepackt hatte.
Die Familie musste eine Weile laufen, bis sie an der kleinen alten Hütte angekommen waren. Inzwischen saß Kyojin auf den Schultern seines Vaters und tat so als könne er fliegen. Die erhöhte Position gefiel ihm und so machte er die Arme breit und wog sich leicht im Wind. “So Kyo... was hältst du davon heute mal ein kleines Mittagsschläfchen in der Hütte zu machen?“ fragte der Vater. Kyojin nickte einfach nur und ließ sich dann von den Schultern heben. Er rannte ein paar Schritte vor seinen Eltern in die Hütte, die irgendwie gruselig aussah. Und schon kam er wieder raus gerannt und versteckte sich hinter seiner Mutter, beide Hände fest in den Stoff ihrer Kleidung verkrampft. “Das ist so dunkel da drin... und gruselig!“ jammerte er leise. Bevor die frau etwas sagen konnte verwuschelte Lee dem Jungen die Frisur und legte ihm eine Hand auf den Rücken. “Du willst doch mal groß und stark werden, oder? Dann komm, wir gehen doch mit rein... du brauchst keine Angst haben.“ ermutigte er den Kleinen. Der schien einen Moment zu überlegen. Seine leicht zitternden Beine sagten ihm deutlich Nein, aber irgendwas in seinem Herzen zwang ihn förmlich dazu diese blöde Hütte zu betreten... irgendetwas in ihm war der Meinung, dass es wichtig war. So griff er beherzt die Hand seines Vaters und zog ihn mit sich in Richtung der Hütte.
Schnell hatten seine Eltern ein paar Decken auf einer Erhöhung in der Hütte ausgelegt ihren Sohn hochgehoben und ihn mit einer weiteren dicken Decke zugedeckt. Etsuko setzte sich nochmal neben ihren Sohn und streichelte ihm sanft die Wange. “Und jetzt mach die Augen zu, Kyo... nachher kannst du sonst nichtmehr schlafen. Du frierst doch nicht, oder?“ “Nöö... ist schön warm hier. Ist sogar total gemütlich... auch wenns gruselig ist...“ Sie streichelte ihn nochmal, um ihn auch vom letzten gruseligen Gedanken zu befreien, dann schloss Kyojin die Augen und nur Sekunden später war er auch schon eingeschlafen. Besorgt schaute seine Mutter nun zu dem Vater auf. “Wir müssen ihn wohl jetzt allein lassen... ich mach mir ein bisschen Sorgen...“ gab sie leise zu. Ihr Mann aber umarmte sie nur kurz, zog sie hoch und nahm ihre Hand. “er ist unser Sohn... er schafft das schon. Es ist ja auch nicht so schwer, wenn man es genau nimmt.“ Er grinste breit und zog die Mutter dann mit aus der Hütte. Der Kleine würde es nicht mal merken. Er bekam ja bald genügend Gesellschaft.
....
Es war ein sehr schöner Traum. Kyojin sah keine klaren Konturen, nichts eindeutiges, aber es fühlte sich so schön weich an, so warm... und so vertraut. Ein ähnlich gutes Gefühl hatte er, wenn er von seiner Mutter umarmt wurde. Doch da riss ihn auch schon ein leises Knarzen aus dem wundervollen Traum. Seine Eltern kamen gerade wieder in die Hütte, er wusste natürlich nicht, dass sie weg waren. Doch als er weg war, fühlte er nicht die leicht raue Decke, sondern etwas weiches, kuschlig... felliges. Er tat sich schwer daran die Augen zu öffnen, als er es aber geschafft hatte, bemerkte er, dass er beide Arme um ein fluffiges Tier direkt neben sich geschlungen hatte. Es sah ein bisschen wie ein Bär aus, war so klein aber viel zu niedlich für so ein großes Tier. Ohne seine Eltern weiter zu beachten drückte er das Tier ein wenig fester an sich. Er kannte es nicht, wusste nicht, ob es krank war, gefährlich, oder vielleicht sogar das Haustier einer anderen Person. Sein Hirn hätte ihn sofort zum Loslassen gezwungen, hätte ihn wegrennen lassen und sich schnell hinter seiner Mutter verstecken lassen. Aber sein Herz... das verriet ihm, dass das Tier lieb war. Das er ihm, oder besser gesagt ihr, vertrauen konnte. Er schloss die Augen und kuschelte sich an das Wesen. Seine Mutter unterdessen schluchzte leise, denn sie musste ziemlich weinen. Keine Tränen der Trauer, sondern purer Freude. Auch sein Vater hatte ein unglaublich breites grinsen im Gesicht. Er war es, der den ersten Schritt in Richtung seines Sohnes machte, da wachte auch das kleine Wesen auf und kauerte sich langsam zusammen, verkroch sich halb unter der Decke und Kyojins schützenden Armen. “ Darf ich es behalten, Papa?“ fragte der kleine Junge vorsichtig, streichelte dabei das kleine Etwas in seinen Armen, um zu vermitteln, das diese großen Menschen lieb waren. Sein Vater nickte hektisch. “Natürlich! Genau genommen... gibt es da auch keine andere Wahl..., aber gut, komm, wollen wir nach Hause gehen?“ Er hielt seinem Sohn eine Hand entgegen, dieser jedoch nahm sie nicht. Schwerfällig fitzte sich Kyo aus den Decken und setzte sich dann auf... das kleine Tier immer noch in den Armen haltend. Es war in etwa so groß wie sein Oberkörper, aber nicht allzu schwer... besser gesagt, für ihn nicht allzu schwer. Er wollte es nicht absetzen, da es offenbar Angst vor den Eltern hatte. “Hey... das sind meine Eltern... die sind lieb!“ versicherte er dem Wesen, ob es ihn verstand wusste er natürlich nicht. Seine Mutter kam ihm ein paar Schritte entgegen und als sie ihrem jungen die Haare leicht verwuschelte, fiepte das Tier leise. Es hatte immer noch Angst. Ganz vorsichtig legte die Mutter nun doch eine Hand auf den Kopf des Tieres und streichelte es... es fiepte wieder, diesmal war es aber ein Mix aus Angst und Akzeptanz. Im Nachhinein würde klar werden, dass das Tier nun auch wusste, dass die Eltern des noch jungen Kyojin auch lieb zu ihm sein würden. “Süüüß! Hm... sieht aus wie ein Bärenjunges... aber es ist schwarz und weiß... könnte möglicherweise ein Panda sein.“ vermutete die Frau. Dem Jungen war das egal. Das Tier auf dem Arm ging er aus der Hütte und musste eine Weile blinzeln, bevor er sich an das grelle Licht gewöhnt hatte. “Ich nenn sie Lucy!!“ gab der Kleine lautstark von sich. Sein Vater, der gerade auch mit zusammengepackten Sachen aus der Hütte kam, schaute nur irritiert Etsuko an, die auch nur mit den Schultern zuckte. “Und... wenn es nun ein Männchen ist..?“ fragte er vorsichtig, er wollte seinen Sohn ja nicht in seinem Enthusiasmus enttäuschen. Der drehte sich nur mit großen Augen um und schaute seine Eltern fragend an. “Aber ich hab sie doch jetzt Lucy genannt.“ sagte er leiser und streichelte Lucy dabei. Bestechende Logik! Darauf hatten die Eltern auch nichts weiter zu erwidern und Kyojin lief schon wieder los. Sein Gang hatte sich, soweit man das bei einem 4-Jährigen feststellen konnte, verändert. Er war irgendwie stolz, oder, wie er selbst es später nennen würde, „komplett“. Nach einiger Wegstrecke und anhaltend lauten „Tönen“, die Lucy von sich gab, setzte er sie dann auch ab und sie wackelte neben ihm her. Stufe 1... vollendet.


ein Genin, ein Panda und ein Gehstock

Die Zeit vergeht ziemlich schnell, wenn man Spaß hat. Nicht anders erging es Kyojin. Mit Lucy an seiner Seite und seiner Schwester, die geboren wurde als er 5 Jahre alt war, verflog die Zeit förmlich. Aber auch wenn er es liebte Beide in seiner Umgebung zu haben, es gab da etwas, das ihm genauso wichtig war... etwas, das er nicht im Dorf der Anshin machen konnte. Er wollte ein Shinobi werden, wollte besser werden, seine Fähigkeiten ausbauen, um genau die zu beschützen, die ihm wichtig sind. Eine Aufgabe, für die er vielleicht mehr Zeit opfern müsste, als ihm lieb war... aber eine wichtige Aufgabe. Mit 8 Jahren durfte er dann endlich in Akademie, dazu zog er nach Kirigakure in das relativ große Anwesen der Anshin... zusammen mit Lucy natürlich!
Die „Herausforderungen“ die ihm in der Akademie gestellt wurden, waren keine wirklichen für ihn. Auch wenn er ziemlich schlecht in Sachen Ninjutsu und Chakrakontrolle war, für die grundlegenden Jutsus reichte es allemal. Seine Lieblingsaufgaben waren allerdings die „Sportübungen“, bei denen er trotz eines höheren Gewichtes alle anderen Schüler in den Schatten stellte... nicht zuletzt, weil er einfach größer war. Alles in Allem war es für den Jungen leicht durch die Akademiezeit zu kommen, auch wenn er ab und zu mal gehänselt wurde, weil er zu dick war. Seine Leistungen hingegen brachten die frechen Kinder schnell zum Schweigen...

Einige Jahre später
Es war noch unglaublich früh. Keine Zeit, zu der ein Mensch aufstehen sollte. Der Wecker war stumm, die Sonne schien sanft durch die Vorhänge und kitzelte Kyojin schon an der Nase. Den aber störte das nicht. Er war noch in einem Zustand zwischen Traum und Halbschlaf, nicht ansprechbar oder gar wach. Mit einem Mal dröhnte eine laute ernste weibliche Stimme durch seinen Kopf, als würde etwas in ihm sprechen. Er riss die Augen auf, wollte hochschrecken, konnte es aber nicht. Irgendetwas ziemlich schweres blockierte seine Bewegungen und seine Augen konnte er nicht aufmachen, weil die Sonne schon zu grell schien. “Anshin Kyojin! Jetzt wach endlich auf! Du willst heute zu deinen Eltern gehen! Wir müssen los!“ donnerte die Stimme wieder. Bei jedem Wort wippte das Gewicht auf ihm um die Worte zu unterstreichen... wer konnte das sein?! “Aargh... wer will mich denn jetzt schon so früh wecken... verdammt!“ fluchte er in Gedanken, sodass sein „Widersacher“ es nicht hören konnte. “Was hör ich da?! Es ist dir zu früh?! Gestern Abend hast du noch zu mir getönt, dass du heute früh am Morgen losläufst um zeitig bei deinen Eltern anzukommen!“ nachdem die Stimme verhallt war, schwieg Kyo. Das hatte er zwar gesagt... aber nur einer Person, einem Wesen... Lucy...
Er zwang sich sofort die Augen zu öffnen und akzeptierte damit die kurzzeitige Blendung. Nach einigen Momenten hatten sich seine Augen daran gewöhnt und schauten in die tiefen schwarzen Augen der Pandadame. Kyojin hatte die Augen aber ebenfalls weit aufgerissen und schaute sie überrascht an. “M-Moment mal... du... du hörst meine Gedanken...?“ dachte er langsam und besonnen, zitterte dabei aber einen Moment lang. Lucy neigte den Kopf ganz leicht und symbolisierte damit ein Nicken. Ewig lange Sekunden vergingen, bis ein lautes AAAAHHHHHHHHHHH aus Kyojins Mund dran und auch Lucys Stimme in seinem Kopf so erklang. Sie rollten zu unterschiedlichen Seiten aus dem Bett und schlugen, noch immer schreiend, auf. Schnell setzte sich Kyo auf, schaute über die Kante des Bettes und musste sehen, dass Lucy exakt dasselbe getan hatte. “Du kannst meine Gedanken hören!“ rief er ihr entgegen, als würde sie auf der anderen Straßenseite stehen. “Und du kannst meine Hören! dröhnte es eben so laut in seinem Kopf zurück. “Warum schreist du so?!“ rief er wieder so laut zurück. “Was glaubst du denn?! Du schreist mich doch genauso an!“ entgegnete sie ihm wieder schreiend und gab dazu ein lautes Brummen von sich. Kyojin starrte sie entgeistert an. Er... hörte Lucys Gedanken. Das war erst mal ein Schock, der ihm gehörig den Start in den Tag versaute... nein, versüßte. “Wir... hören... gegenseitig... unsere... Gedanken...“ stotterte er gerade so hervor. Lucy machte große Augen. Für sie war das genauso neu, aber sie schien es besser zu verkraften als der Genin. Plötzlich ließ sich Kyojin nach hinten fallen, schlug hart mit dem Rücken auf den Boden auf und lachte lauthals los. “ich hör deine Gedanken und du meine... das ist... das ist... einfach GENIAL!!“ brüllte er zwischen dem Lachen hervor. Er freute sich offenbar unglaublich darüber, auch wenn es im ersten Moment ziemlich entsetzt rüberkam. Er stemmte plötzlich die Hände auf den Boden drückte sich hoch und sprang mit einem Satz über das Bett zu Lucy und umarmte sie ziemlich fest. Sie gab dazu ein freudiges brummen von sich, Worte hätten das ganze jetzt nur zerstört. Aber einige Minuten später meldete sie sich dann doch wieder. “Kyo... du... du erdrückst mich... AU!“ donnerte es wieder so ungewohnt durch seinen Kopf und er ließ sie sofort los und starrte sie nur an. “Tschuldigung... man ist das cool... Noch ein Grund mehr zu meinen Eltern zu gehen, das müssen wir ihnen sagen! Also... ich sag es ihnen... du kannst ja nicht reden... aber trotzdem ist das cool!“ dachte er immer noch ungläubig, er hatte ganz vergessen den Mund zu öffnen und dachte das nur. Er blinzelte kurz verwirrt als er das bemerkte. Ihn brachte das echt durcheinander. “Ähm... ja, genau. Deswegen hab ich dich ja geweckt... dann hopp hopp. Zieh dich an, und vergiss deinen Stirnschutz nicht, gestern hast du ihn den ganzen Tag zuhause liegen gehabt, weil du ihn frühs nicht rangemacht hast.“ tadelte sie ihn. Er musste zwangsläufig einen Moment nachdenken, aber da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie war ja immer wie eine Mutter... oder naja, eine ziemlich wachsame Freundin für ihn gewesen, ohne sie hätte er vermutlich sogar die Akademie verpennt. Ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen, dann erwischte ihn auch schon die von der Seite herannahende Pranke und warf ihn um. Das war sein Zeichen sich anzuziehen und sich zu beeilen. Schnell rannte er in der Wohnung herum, seine Eltern wussten ja noch nicht mal, dass er jetzt ein Genin war! Und was wohl Miharu erst dazu sagen würde?! Mit einem unglaublich breiten Lächeln auf den Lippen stürmte er nun durch die Wohnung, Lucy, die immer noch neben dem Bett saß, schüttelte nur mit dem Kopf.
Einige Zeit später waren sie auch schon auf dem Weg zu dem kleinen Dorf außerhalb Kirigakures. Kyojin war ziemlich schnell unterwegs, sodass Lucy arge Probleme hatte mit ihm mitzuhalten. Des Öfteren wies sie ihn darauf hin er erwiderte aber nur, dass sie eben schneller laufen sollte, sie hätte immerhin vier Beine, nicht nur zwei wie Kyo. Er grinste dabei natürlich fies, um ihr zu zeigen, dass er sie nur ein bisschen ärgern wolle. Lucy war verständnisvoll genug um diese Versuche an sich abprallen zu lassen, als dank rempelte sie den Jungen sogar noch kurz an und brachte ihn so oftmals aus dem Tritt.
Langsam kamen dann doch die alten hölzernen Häuser in Sicht, die so typisch für das kleine Dörfchen der Anshin waren. Es war fast Mittag und einige der Einwohner waren schon wach und kümmerten sich um ihre Gärten. Da er hier einige Leute kannte, nickte er ihnen nur freudig zu, Lucy ebenfalls. Es war irgendwie immer ein schönes Gefühl von „zuhause“, wenn er hier ankam. Nur Minuten später stand er dann auch schon vor dem wunderschönen Haus, den dumpfen Geruch von Metall in der Nase holte er tief Luft und rief laut hinein. “Bin daaaa! Wer nooooch?!“ Es dauerte nicht wirklich lange, da hörte er auch schon die ersten kleinen Schritte tapsen und in Gedanken hörte er Lucy seufzen. “Was ist los? Ist doch schön zuhause zu sein...“ protestierte er, doch da merkte er erst, was los war. Um seine und Lucys Beine flitze ein kleines graues Fellknäuel herum und versuchte Aufmerksamkeit zu erhaschen. Kyo ließ kurz den Kopf hängen, grinste dann aber, ging in die Hocke und ließ Kurikuri auf seine Hand laufen, sodass er ihn kurz streicheln konnte. Der Kleine quietschte ihn nur freudig an und sprang dann schon von der Handfläche weg, direkt auf Lucys Kopf, wo er es sich erst mal bequem machte. “Okay... ich würde sagen wir gehen rein.“ Lucy nickte, wobei Kurikuri von ihrem Kopf herunterrollte, sich aber schnell wieder fing und vor den beiden wie ein Mini-Wirbelwind herumrannte. An der Tür tauchten dann auch sein Vater und seine Mutter auf, ohne allerdings auf sie zuzulaufen blieb er stehen, schlug seine rechte Faust gen Himmel und zeigte mit der linken Hand auf seinen Stirnschutz... eine stolze Pose. Lucy ließ ihren Kopf hängen, denn das war einfach nur eine peinliche Pose, Kyo störte das anscheinend nicht. Zuerst erreichte ihn sein Vater, der ihn auch gleich mal sehr fest drückte. Man sollte nie einen gestandenen Schmied unterschätzen! Während Lee dann auch Lucy begrüßte und beglückwünschte, dass sie es bis jetzt mit Kyo ausgehalten habe, umarmte der Genin auch seine Mutter, die schon etwas kränklich wirkte, das aber nur auf eine kleine Erkältung schob. Kurikuri schoss derweilen wieder Richtung Haus davon, um dort zu seiner Anvertrauten zu kommen, der Kyo jetzt auch mit lauten Schritten entgegen lief. Vor ihr ging er dann in die Hocke und umarmte seine Schwester herzlich... sie bedeutete ihm wirklich viel, und da sie meinte, später auch eine Shinobi zu werden, könnte er sie wohl so auch etwas beeindrucken. Und vielleicht auch ermutigen, diesen Weg zu gehen, trotz ihres kleinen Handicaps.
Sie alle verbrachten den Tag feiernd, Genin wird man schließlich nur ein Mal im Leben! Und der Genin erhielt sogar ein Geschenk... ein überaus großzügiges Geschenk. “Junge... wir haben eine kleine Belohnung für dich vorbereitet...“ Und schon verschwand der Familienvater in einem Nebenzimmer und ließ den nun höllisch nervösen Kyojin zurück. Er schaute nur irre im Raum herum und fragte alle Anwesenden, was es denn nun sei. Die grinsten nur, Lucy schob ihm sogar eine Tatze auf den Fuß und versuchte ihn zu beruhigen. Dann kam sein Vater wieder, mit einem schwarzen Stock in der Hand. “Eines meiner Meisterwerke... es heißt Yakusoku, bitte sieh es als ein Versprechen an uns, dass du immer heil zurückkommst, auf welche Mission du auch immer geschickt wirst, ja?“ bat ihn sein Vater. Eine ziemlich traurige Bitte, wenn man es so sehen wollte, Kyo aber sprang auf, griff sich den Stock und umarmte seinen Vater einmal fest, dann untersuchte er den Stock. “Ein...äh... Gehstock..?“ fragte er verwirrt. “Wenn du an dem oberen Stück kräftig ziehst, hast du auch eine Klinge... aber nicht hier! Die Klinge solltest du wirklich nur dann ziehen, wenn dein Gegner es wert ist... und wenn er es verdient hat. Und wir sind ja nicht deine Gegner, haha.“ belehrte er seinen Sohn mit einem Lachen... aber diese Lehre würde Kyojin vollends beherzigen. Nicht einmal als er abends allein in seinem Zimmer war, zog er die Klinge... er wollte diesen Teil des Versprechens genau so einlösen, wie den, dass er am Leben bleiben würde. Am nächsten Abend machte er sich schon wieder auf den Weg zurück nach Kirigakure, um sich dort einem Team zuteilen zu lassen und zu trainieren... und sich ein Tattoo stechen zu lassen. Kein kitschiger Delphin auf dem Arm oder so, sondern ein Fuinsiegel, knapp über der linken Brust. Von da an trug er sein Yakusoku immer darin versiegelt mit sich herum, damit er es unter keinen Umständen verlieren konnte.


„Das gehört wohl auch zum Leben dazu...“

Es war ein schöner Tag, der Wald roch frisch, alle waren voller Tatendrang. Miharu und Kyo hatten beschlossen ihre Eltern zu besuchen. Es wurde auch mal wieder Zeit. Miharu hatte ihr erstes Jahr an der Akademie überstanden, sehr zur Verwunderung einiger anderer und Kyojin selbst war als Genin etwas weiter gekommen. 14 Jahre war er alt inzwischen, in einem Team mit 2 anderen Genin und einem Sensei, der ihn in Sachen Taijutsu so stark voran prügelte, im wahrsten Sinne des Wortes, dass er inzwischen schon im Nahkampf mehr zustande brachte, als so mancher anderer. Aber das war wieder eine andere Geschichte. Jetzt liefen sie mit so mancher Trainingspause zum Dorf der Anshin. Trainingspause, weil Miharu ihre Sinne trainierte... in einem Wald ziemlich effektiv. “Bitte... bitte mach, dass es aufhört... ich geh langsam kaputt... er macht mich wahnsinnig!“ beklagte sich die eigentlich so geduldige Pandadame. “Was hast du denn Lucy...? Hast du nen Käfer oder so aufgeschnappt?“ Sie schaute ihn nur kurz an, hob dann den Kopf schnell einmal hoch, sodass man ein graues Fellknäuel durch die Luft segeln sah, das dabei sogar noch freudig quietschte. Kyo grinste nur breit, legte seine Hand auf Lucys Kopf und streichelte sie kurz. Auch wenn er Lucy verstand... das musste sie wohl aushalten. Aber er war ja kein Unmensch, also nahm er schnell sein Kopftuch ab, band es sich um den Arm und griff sich dann Kurikuri und setzte ihn auf seinen Kopf. “So, ich trag dich ne Weile. Aber nicht kratzen!“ warnte er den Chinchilla. Der quietschte nur wieder.
Sie liefen weiter, und im Dorf angekommen begrüßten sie gleich ein paar Anwohner. Man kannte sich hier. Seine Schwester ergriff seine Hand und lief friedlich neben ihm her. Kyojin grinste nur freudig, es war schön nach Hause zu kommen und zu sehen, wie sich seine Eltern immer und immer wieder freuten, ihre Kinder zu sehen. Vorm Haus angelangt hielt Kyo an, seine Schwester verstand sofort und lief aufs Haus zu, instinktiv die Treppen hoch, klopfte und rief ihre Mutter und ihren Vater. Niemand reagierte... sie kam zurück, ergriff wieder die Hand ihres Bruders. “Nii-san...“ murmelte sie Kyo zu. Der legte ihr nur die freie Hand auf den Kopf und wuschelte ihr leicht durchs Haar. Ein Zeichen, dass schon nichts war. Aber er hielt ihre Hand fest... er wusste, dass etwas war. Die Schmiede war still, kein Feuer... das geschah nicht. Nie. Nicht mal nachts waren die Feuer wirklich aus. Da rief auch schon ein Nachbar nach den Kindern. “Miharu-chan, Kyojin-san!“ rief er. Kyo sah ihn eine Weile an und beschloss dann, dass das wohl Keisuke sein musste. Er hatte früher immer mal mit ihm gespielt... oder seinen Garten verwüstet. Er legte beiden Kindern eine Hand auf die Schulter. “Kommt.. kommt bitte mit.. Ich muss euch etwas .. Wichtiges erzählen..“
Kyojin schob nur seine Augenbrauen zusammen. Was war denn nur los? Im Haus des Mannes angekommen setzten sie sich erst mal und er begann zu reden. Er stellte Mimi und Kyo einen Tee hin, den Tieren Wasser. Lucy brummte dankbar und bediente sich gleich mal. Solche langen Wanderungen in der Sonne waren nichts für sie. “Ihr fragt euch sicherlich, wo Etsuko-san und Lee-san, eure Eltern, sind oder?“ die Kinder nickten. Eine angespannte Stille herrschte einen Moment, dann wieder ein Räuspern. Keisuke holte tief Luft und senkte den Blick. “Etsuko-san und Lee-san.. sind…“, wieder hob er seinen Blick und schaute mit traurigen Blick die zwei Kinder an, “… gestorben. Vor nur wenigen Tagen. Es tut mir so leid..“ Augenblicklich war es still. Lucy hörte auf zu trinken, ihr war jeglicher Durst vergangen. In diesem Moment schienen alle Anwesenden einen Stich im Herzen zu fühlen. Kurikuri sprang von Lucy herab und rannte an Kyo vorbei auf Mimi zu und kuschelte sich in ihren Schoß. Der junge schluckte schwer und man merkte, wie er sich verspannte. Lucy stand auf und drückte sich sanft gegen seine linke Seite. Er legte den Arm um sie, streichelte durch ihr Fell. Auch sie schien fertig zu sein. Miharu senkte ihren Kopf, die Haare verdeckten ihr Gesicht... aber ihr großer Bruder wusste ganz genau, dass sie weinte. Er lehnte sich leicht zu ihr herüber, und legte seinen Arm um sie. Er zog sie sanft an sich heran, drückte sie leicht, um ihr zu zeigen, dass noch jemand hier war. Jemand, der nicht zulassen würde, dass sie so am Ende sein würde. “Kyo-chan... bist du noch da...?“ fragte sie vorsichtig, um sicherzugehen, dass er nicht gerade ganz woanders war. “Ja. Und nein, ich werde jetzt nicht heulen. Mein..... Unser Versprechen hat sich erweitert. I-ich...““Pschhht. Ist okay. Auch wenn es nicht denkst, weiss ich was du sagen willst... mach dir keine Sorgen darum. Es... tut mir leid.“ Kurz hob Kyo seine linke Hand, fasste sich an die Brust... dort war das Siegel, darin sein „Versprechen“... es wurde nun erweitert. Er würde auf Miharu aufpassen. Egal was eintrat! Egal was ihn fertig machte! Und so lange würde er auch nicht weinen. Seine Schwester brauchte ihn jetzt, sie brauchte etwas an das sie sich anlehnen konnte, und Kyo wollte ihr diesen Halt schenken. Das war sein Versprechen.
Dann verließ Keisuke den Raum kurz, um den Kindern etwas Zeit zu geben. Kyo lehnte sich kurz zu seiner Schwester, verwuschelte ihr mit der linken Hand nochmal die Frisur ein wenig. “Ich bin nur ein paar Sekunden weg, mit Keisuke-sama reden... ich bin sofort wieder da.“ Er stand schnell auf, Lucy wusste was sie tun musste und drückte sich fest an Mimi. Sie nahm für den Moment Kyos Platz ein. Der Genin lief schnell ins Nebenzimmer und platzte auch direkt als die Tür geschlossen war leise mit der Frage heraus. “danke, dass sie es uns gesagt haben... aber wie...?“ Keisuke ließ den Kopf wieder hängen. “Deine Mutter, Etsuko-san, ist an einer Krankheit gestorben, an der sie schon länger erkrankt war, doch wollte sie nicht, dass dein Bruder und du es erfahren. Somit hat sie es nur wenigen anvertraut, darunter auch meine Frau und ich. Die Krankheit war unheilbar, deshalb wollte sie nicht dass es jemand erfährt. Und dein Vater.. er starb leider bei einem Überfall und wurde von Banditen getötet. Doch weiß ich darüber auch nicht mehr..“ Kyo schaute den Boden starr an, nickte dann aber wieder dankbar und ging zurück ins Zimmer. Er kniete sich kurz hinter seine kleine Schwester und umarmte sie vorsichtig.
Kurz darauf gingen sie schon wieder nach Kirigakure. Sie redeten nicht, sondern gingen ihrem Leben nach. Kyo... weinte erst als er allein war. Wirklich allein. Nicht einmal Lucy ließ er das sehen. Aber der Tod seiner Eltern nahm ihn weniger mit, als er es eigentlich erwartet hätte. Für ihn waren sie immer noch irgendwie dagewesen. Im Herzen stützten sie ihn immer noch. Im Herzen hatte er jetzt eine andere Aufgabe. Eine die wichtiger war. Und die Aufgabe kam in Begleitung eines energiegeladenen grauen Fellknäuels.

genug Herz und Auge hat er ja

Es vergingen 2 Jahre. 2 schwere Jahre für den mittlerweile schon großen Jungen. Er schaffte es kaum an seine Schwester heranzukommen, die wurde schlechter in der Schule... verlor ihre Motivation. Und fand sie wieder. Kyojin fragte öfters bei ihrem Sensei nach, wie sie sich denn schlägt, und offenbar war auch er es, der sie aufmunterte. Oder besser gesagt ermutigte. Sie hängte sich wieder rein, bekam bessere Noten, ein paar Freunde mehr... es lief gut. Der Junge stand vor seiner eigenen ganz großen Prüfung. Er musste sich selbst akzeptieren. Einsehen, dass er besser war, als manch anderer. Schon mit 15 wollte sein Sensei ihn für die Chuuninprüfungen anmelden, der Junge selbst hatte aber keine Lust. Das waren dann wohl die Nachwehen des Todes seiner Eltern. Mit 16 jedenfalls trat er an. Und hatte kaum Probleme bis ins Finale vorzurücken. Dort traf er auf einen Genin, der sogar in seiner Klassenstufe war. Er trat dieses Jahr auch das erste Mal an. Doch machte er einen großen Fehler.
“Anshin Kyojin... Akiyama Hotaka... seid ihr bereit?“ fragte der Ringrichter. Beide nickten. Hotaka stellte sich in Kampfposition, umklammerte beide Katanas mit denen er normalerweise kämpfte fest und starrte Kyojin besessen an. Kyojin stand auch da. Seinen Gehstock gerade vor sich gestellt, beide Hände darauf und ein Lächeln auf den Lippen. “Dir wisch ich gleich das grinsen aus dem Gesicht! Hat man ja in den Vorrunden gesehen, Baka! Du kannst nichts!“ kyo nickte nur kurz. Er hatte ja Recht. Kyo hatte Glück in den Vorrunden und trat nur gegen junge Genin an die nicht so große Chancen gegen ihn hatten. Lucy knurrte leise. “Ah Lucy, bleib du mal hinten. Das Finale will ich alleine machen.“ “Bist du verrückt?! Wir kämpfen immer zusammen, das weisst du doch!“ “Bitte...? Och komm schon, ich will ihn alleine fertig machen... der hat doch eh keine Ahnung...“ “Pass auf!“ schrie es plötzlich laut in seinem Kopf und er machte gerade noch den wichtigen Schritt zur Seite. “Ich sagte doch ich mach dich fertig!“ brüllte Hotaka. Kyo blieb unbeeindruckt, Lucy sprang weit zurück und setzte sich. Wenn Kyo etwas so dringend wollte, dass sie dieses Verlangen in seiner Stimme und in seinem Herzen spürte konnte sie nicht anders, als ihm diesen Wunsch zu gewähren. Hotaka sprang wieder auf Kyo zu, der jedoch einfach stehen blieb und mit seinem Yakusoku all die Schläge professionell abwehrte. Sein Gegner schien so von sich überzeugt, dass er immer wieder Freiraum für Konter ließ. Ein Schlag nach dem anderen knallte nun auf Hotaka ein, der Gehstock tat nicht allzu sehr weh, aber sein Ego wurde immer kleiner. Und dann beging er einen Fehler. Er unterschätzte Kyo und dachte, das wäre schon die obere Grenze seiner Fähigkeiten. “Ha! Denkst du so ein kleiner Gehstock macht mich fertig?! Bist du vielleicht gehbehindert?! Liegt wohl an deiner Familie! Deine Schwester...“ Und schon hallte ein lautes Klatschen Über den Kampfplatz und Hotaka lag quer in der Luft. Mit einem harten Schlag beförderte Kyo ihn auf den Boden, trat beide Katana weg und hielt ihm den Gehstock an den Hals. Er konnte sich schon zu diesem Zeitpunkt verdammt schnell bewegen, und das hatte Hotaka nicht einkalkuliert. Zu viel Gespräch, zu wenig Handlung. “Wag es nicht meine Familie zu erwähnen. Du weisst nicht wer sie sind. Du kennst sie nicht. Und du kennst mich nicht, Baka. Also unterschätz mich nicht. Und unterschätz niemand anderen mehr. Der Kampf kann abgepfiffen werden!“ Der Richter schaute sich irritiert um. Aber jede Bewegung von Hotaka wurde mit einem Schlag des Gehstocks an die betreffende Stelle quittiert... er konnte sich nicht mehr bewegen. Ein lauter Pfiff und der Kampf war beendet. Kyojin hatte es geschafft.. er war ein Chuunin, und Hotaka hasste ihn von dem Tag an. Ob er dazugelernt hatte?
Es dauerte noch ein weiteres Jahr, bis wieder etwas Spannendes geschah. Kyojin trainierte weiter und fing an in der Akademie Unterricht zu geben. Er war wirklich gut darin, auch wenn seine Schüler sich manchmal über ihn lustig machten. Er war... nun ja... dick. Schon zu dieser Zeit wog er viel, war rundlich, aber auch schon voll ausgewachsen. Es passierte leider nicht nur einmal, dass er sich den Kopf an einer Tür stieß. Er war nun 17, zufrieden mit sich selbst, über den Tod seiner Eltern weitestgehend hinweg und seine Schwester wurde Genin. Sie wollte eine Iryonin werden, ein kühner Wunsch, aber sie würde es schaffen.
“Kyo-chan... mir kommt da grade eine Idee. Klingt verrückt.“ “Schieß los! Hey... aber sag mir nicht, dass du jetzt auch noch richtig reden kannst!“ Lucy starrte ihn verwirrt an und schüttelte dann den Kopf. Wie kann man nur auf sowas kommen. Sie kletterte aufs Bett, schubste Kyo runter und machte es sich dann bequem. “Nein... mir ist gerade eine Technik eingefallen. Frag mich nicht woher. Jedenfalls solltest du damit durch meine Augen sehen können. Glaub ich...“ meinte sie begeistert. Kyo lag immer noch am Boden, plötzlich sprang er aber hoch, seine Augen leuchteten wie die Sonne, als er das hörte, und er sprang sofort aufs Bett, schlang beide Arme um Lucy die er sogleich auch vom Bett riss. “Was soll das denn jetzt?!“ beklagte sie sich mit einem lautstarken Brummen. Kyojin grinste nur breit. Er sprang direkt wieder auf und dehnte sich. Er war jetzt schon bereit dafür. “Okay, pass auf... du musst Chakra in deine Augen leiten und vorher noch ein paar Fingerzeichen formen... ich sags dir einfach schnell hintereinander.“ Kyojin schlug die Hände aneinander, schob die Füße auseinander um breitbeinig dazustehen und grinste in Richtung Lucy. Sie fing an ihm eine Reihenfolge von Fingerzeichen anzusagen, wiederholte sie sogar nochmal für ihn. Kyo stand immer noch unbeweglich da, die Hände ineinandergefalten. “ähm... wie war das jetzt? Ich hab nicht aufgepasst, hehe.“ Man hörte es nur krachen, dann lag Kyo auf dem Boden und Lucy sprang auf ihm rum. “Jetzt hör mir endlich zu Anshin Kyojin!! Das hier ist kein Spaß, sondern ein ernstes Jutsu!“ Nur gurgelnde Geräusche drangen aus Kyo, denn Lucy war nach wie vor ganz schön schwer. Sie stellte sich neben ihn, schob eine Pranke unter ihn und rollte ihn auf den Rücken. “Hoch mit dir!“ Die Pandadame brüllte Kyojin direkt ins Ohr. Der schreckte sofort hoch, schaute verängstigt zu Lucy und nickte nur schnell. Lucy konnte ihm verdammt viel Angst machen, wenn sie wütend war. Er fokussierte sich diesmal, sie wiederholte die Reihenfolge ein letztes Mal. Dann formte er die Fingerzeichen in aller Ruhe, konzentrierte sein Chakra in seine Augen... und sah nur ganz kurz ein komisches verzerrtes Bild, dann brach die Verbindung wieder ab. “Was... war das denn?“ “Frag ich mich auch... ich hab grad eine total verzerrte Sicht gehabt.“ Kyojin grinste breiter. Es hatte wohl geklappt! Kurz, aber immerhin!! Wieder formte er die Fingerzeichen, konzentrierte Chakra in seine Augen und wieder flimmerte seine Sicht kurz. Plötzlich verschwand das Bild komplett und tauschte mit einem anderen. Seine Sicht war plötzlich an einem viel tieferen Punkt, und er sah einen großen breiten gut aussehenden Kerl, mit schwarzen Haaren und einem ernsten Gesichtsausdruck. “Man sieht der gut... Moment... WAS ZUR HÖLLE?!?! DAS BIN ICH!“ brüllte Kyo quer durch die Wohnung. Lucy fing an wild im Raum hin und her zu sehen, und seine Sicht glitt von links nach rechts. “Was ist das?! Ich bewege meinen Kopf, aber meine Sicht bewegt sich nicht! Aber...oh je... siehst du mich etwa so? ich bin ja ganz dreckig! Guck weg, sofort!“ Er hörte auf das Chakra zu konzentrieren und plötzlich sah er wieder durch seine Augen, Lucy schüttelte nur wild den Kopf und sprang auf Kyojin zu. “Ich sagte guck weg!“ “Lucy!! Du erdrückst mich! Ich guck ja weg, ich hab die Augen zu, hier siehst du?!“ So vollführte Kyojin dann auch die letzte Stufe der Verbindung zu seinem Shinyû...zumindest in den Grundzügen. Lucy rempelte ihn immer, wenn er versuchte das Jutsu auszuführen, denn sie wollte nicht so genau sehen, wie er sie gerade sah. Sie war manchmal so kleinlich...

ein Bruder für alle Fälle

Es ging ein weiteres Jahr ins Land, in dem Kyojin sich um so mehr anstrengte. Seine Schwester wurde einem Team zugeteilt und da musste er ihr ja beweisen, dass man sich immer noch irgendwie verbessern konnte! Er nahm extra viele Aufträge als Chuunin an, arbeitete oft in der Akademie, sei es als Lehrer oder Aushilfe und trainierte natürlich mit Lucy erbarmungslos. Es war von Erfolg gekrönt. Er wurde immer und immer besser, schneller stärker! Nach einer Weile hatte er das nächste Niveau erreicht... er wurde zu einem Jounin ernannt. Nicht nur wegen seiner beachtlichen Kampfkraft, sondern auch, weil er einer der engagiertesten Chuunin war. Er nahm es ernst. Er wollte vor allem anderen Shinobi helfen weiterzukommen. Er wollte sie trainieren und sein Wissen, das inzwischen schon ganz beachtlich war, weitergeben. Außerdem hatte er sich inzwischen ein eigenes kleines Haus auf dem Anshin-Anwesen gekauft, groß genug für sich, seine Schwester, Lucy und das Fellknäuel... und sogar noch einen Gast, wenn man das Sofa auszog!
Doch es gab auch einige negative Seiten in der Zeit. Miharu verstand sich wohl nicht so gut mit ihren Teammitgliedern. Besser gesagt, ihre „Partner“ waren einfach zu ignorant, um Miharu zu akzeptieren. Das ging Kyojin natürlich auf die Nerven, Lucy musste er sogar zurückhalten, dass sie denen nicht eine Moralpredigt vorbrummte... nur, damit Mimi ihre Probleme mal eigenständig lösen konnte, und musste. Doch das lief nicht ganz so, wie er es geplant hatte.
Er ging mit seiner kleinen Schwester einkaufen. Es war ein ruhiger Tag, beide hatten nichts Besseres vor... warum also nicht? Sie waren gerade auf dem Weg, da hielten sie auch schon wieder an. “Chiko-kun, da ist ja Baka! Ehh, Baka, wir haben heute kein Training! Und wer ist der Fette an deiner Seite? Sieht genauso dumm aus wie du!“ Ein Mädchen rief zu Kyojin und Miharu. Offensichtlich war sie im selben Team wie Mimi. Jetzt verstand er auch endlich, warum sie das nicht so toll fand. Es war einfach nicht toll!! Sie lachten, als sie Miharu so beleidigten, Kyo konnte das gut überhören. Wenn jemand so idiotisch war, musste man ihm eigentlich auch nicht zuhören. “Denkt sich ja der Richtige...“ ertönte es ganz leise in seinem Hinterkopf. Er beachtete den Kommentar von Lucy nicht, für den er aber dankbar war. Sie zeigte ihm, dass er es einfach witzig nehmen sollte und nicht überreagieren sollte. Aber da kam auch schon das nächste Problem entgegengelaufen. Da war wieder der Trottel, der nicht lernen wollte. “Und solche Leute werden Shinobi..“ kündigte sich Hotaka an. “Genau, Nii-san! Zeig ihr was du kannst!“ stimmte ihm auch noch sein offensichtlicher kleiner Bruder zu. Er sah erschreckenderweise genau so aus, wie Hotaka... nur eben halb so groß. Kurz schaute kyojin zu Miharu, die sich langsam hinter ihrem Bruder zu verstecken begann. Miharu sah Kyojin nicht so ähnlich... aber sie war ein Mädchen. Und andererseits.. war es verdammt gut, dass sie gar nicht so aussah wie er. Er legte vorsichtig seine rechte Hand auf ihre Schulter. “Und sowas wird heutzutage Genin! Nicht zu fassen! Wenn du irgendwann einen höheren Rang bekleidest ist das Dorf dem Ende geweiht! Das gibt’s ja nicht, is‘ ja lachhaft!“ Miharu war unsicher. Sie war fertig, am Ende und wusste nichts zu entgegnen. Kyojin sagte aber auch nichts. Er wollte keinen Streit anfangen, sollte seine Schwester aber etwas sagen wollen, so wollte er ihr die Chance dazu geben. “Na los, hat’s dir die Sprache verschlagen oder was ist dein Problem, Baka?! Ich habs doch gewusst dass du nichts drauf hast!“ Wieder diese Überheblichkeit. Hotaka war inzwischen nicht mal Jounin, er bestand zwar die Chuuninprüfung, war aber nicht geeignet für eine solche Führungsposition. er beugte sich vor und sah Miharu in die Augen. Eine falsche Bewegung und er würde in die nächste Hauswand segeln. “Du kleiner Nichtsnutz. Warum versuchst du es überhaupt? Du bist blind, schwach, klein. Bei deiner ersten Mission gehst du doch sowieso drauf… Baka.“ Der Bastard spuckte tatsächlich vor Miharus Füße, die sofort ihren Bruder losließ und zu weinen anfing. Er war ein paar Schritte zurückgegangen, stand aufrecht da und lachte sich kaputt, zusammen mit dieser Kyoko und seinem Bruder. Kyojins Kopf hingegen ratterte stark. “Du bist ein Jounin... denk dran! Du bist ein Vorbild!“ Und er griff nicht an, doch dann grinste Hotaka wieder so überheblich, als ob er besser wäre, als ob Mimi es nicht verdient hätte. Im Hirn des Jounin kamen nun 2 Drähte aneinander und verursachten einen Totalausfall. Seine Hand rutschte von Miharus Schulter als der Boden unter seinen Füße eine leichte Druckspur aufwies. In einer nahezu nicht verfolgbaren Bewegung flog Kyojin nach vorn. Weniger als eine Sekunde und sein Knie donnerte in Hotakas Magen. Seine Hände klammerte er an die Schultern des Chuunin. Beide hoben unter der Wucht der Bewegung leicht vom Boden ab. Aber der Anshin war nicht fertig. Seine rechte Schulter schob sich nach vorn und er drehte sich mit Hotaka blitzschnell in der Luft um ganze 270° dann ließ er ihn mit purer Gewalt davonfliegen, direkt in die nächste Wand. Er landete gerade erst mit beiden Füßen, da verschwand er auch schon wieder und tauchte neben Hotaka auf, seine Faust bohrte sich direkt neben dem Geworfenen in die Wand. Kyojins Gesicht war ruhig, keine Wut zierte ihn, sondern pure Abscheu.
"So... pass mal auf, Kleiner... ich hoffe ehrlich für dich, dass du es jetzt endlich begriffen hast... man bewertet niemanden oberflächlich. Sie ist vielleicht blind, aber trotzdem ist sie jetzt schon besser als du. Sie schätzt jemanden nicht gleich auf den ersten Blick ein. Unterschätze. Niemals. Deine. Gegner. Merk dir das endlich... sie werden nicht immer so sanft zuschlagen." Die Worte waren nur ein sanfter hauch am Ohr Hotakas... aber trotzdem würden sie sich wohl tief in sein Hirn einbrennen. Kyojin wollte ihn nicht bloßstellen... ihm nur eine Lektion erteilen. Dafür war er Jounin geworden. Er wollte anderen helfen. Kyoko und der kleine Bruder vollkommen perplex, das Mädchen rannte direkt weg, der Junge rief nach seinem Bruder. Kyojin drehte sich einfach weg und lief wieder gemütlich auf seine eigene Schwester zu. Sie war nichtmehr ganz so traurig. Er kneite sich kurz vor sie hin und streichelte ihr über den Kopf. Ob sie wohl gehört hatte, was er sagte, obwohl es so leise war? “Wahrscheinlich... spielt das eine Rolle?“ “Für sie schon...“ Er grinste die „Kleine“ vorsichtig an. “So, ich muss dich dann mal einen Moment alleine lassen. Geh nach Hause, den Einkauf erledige ich dann noch.“ Okay, letzteres war eine Lüge, den Einkauf wollte er jetzt einfach nichtmehr holen. Aber irgendwas war schon noch zuhause. Er machte sich auf den Weg zum Mizukage. Er wollte nicht, dass Hotaka dort als erstes erschien und sich über ihn beschwerte, er wollte sich selbst anprangern, auch wenn er nichts Falsches getan hatte. Anscheinend, aber auch erst, nachdem Kyojin in aller Einzelheit erklärt hatte, was er warum getan hatte, bekam er dafür nicht mal allzu großen Ärger. Er bekam zwar eine Ermahnung und ein Strafgeld aufgebrummt, zudem musste er Überstunden in der Akademie –Putzen!- leisten. Hotaka durfte ihm sogar beim Putzen Gesellschaft leisten! Er hatte immerhin genauso falsch gehandelt und eine jüngere Shinobi gemobbt.
“Alles in Allem... hat es sich doch gelohnt..“ murmelte er Lucy vorm Einschlafen zu. Die deutete nur ein Nicken an und hob ihre Pranke dann einmal auf Kyos Gesicht... eine angedeutete Ohrfeige. “Es war trotzdem falsch...“ klang ihre müde Stimme dann in seinem Kopf. Er grinste nur breit, schlief dann aber trotzdem ein.

Sensei und Schwertmeister... warum auch nicht?!

Ihm wurde ein kleines Team zugeteilt, 3 Genin, die eigentlich als nicht sonderlich begabt eingestuft wurden. Und das hatten sie wohl auch zu spüren bekommen. Vermutlich hatte man sie deshalb dem Anshin zugeteilt, weil er sich mit solchen Fällen besser auskannte, als die meisten anderen Shinobi. Leider stellten sie sich wirklich als relativ unbegabt heraus... was nichts heißen musste, zumindest für Kyojin. Sie wurden nicht so trainiert, wie ihre Fähigkeiten das hergaben, sondern so, wie sie es verdienten... und wollten. Obwohl jeder der 3 kein großes Selbstvertrauen hatte, sie hatten Stehvermögen. Genügend, sodass Kyojin etwas aus ihnen machen konnte. Es dauerte einige Zeit, um genau zu sein 2 Jahre, bis er sie so weit hatte, dass sie sich selbst als das sahen, was sie wirklich waren: gute Shinobi.
“Gute Neuigkeiten!!! Wir machen einen Ausflug nach Konoha! IHR! Ihr werdet an einer Chuuninauswahlprüfung teilnehmen!“ Die Kinder schauten ihn noch skeptisch an... verständlicherweise. Sie waren gerade erst 15 Jahre alt, und schon sollten sie an so einer Prüfung teilnehmen?! Etwas verfrüht, da das normalerweise nur ziemlich gute Leute in dem Alter schaffen, aber ihr Sensei hatte diesen Ausdruck in den Augen. Diese pure Überzeugung! Diese Leidenschaft, diesen Willen und diese Zuversicht, davon konnte man sich nur anstecken lassen! Also brachen sie nach Konoha auf.
Auch wenn sie es durch die ersten Runden schafften, bis hin zu den Auswahlkämpfen... sonderlich von Erfolg gekrönt war die Reise der Genin nicht. Alle schieden sie in der ersten oder zweiten Runde aus... für Kyo hingegen war die Reise überaus hilfreich. Schon zu diesem Zeitpunkt durfte er sich stolz Taijutsuexperte nennen... und da er verdammt gut im Erkennen und Reagieren auf Angriffe war, gab es da einige Techniken, die er sich nur zu gern während den Prüfungen abschaute. Die Konohashinobi setzten allesamt einen recht eigenwilligen Kampfstil ein. Pure Kraft sollte die Verteidigung ihrer Gegner überwinden, dazu waren Tritte am besten geeignet. Unglaublich viele Drehkicks, Luftangriffe oder Wuchtschläge bekam er zu sehen, doch was ihn mehr interessierte waren einige ganz spezielle Techniken. In einer unglaublichen Geschwindigkeit gelangte der Genin hinter seinen Gegner, der schon längst durch die Luft segelte. Ein seltsamer Antritt, nicht ausgereift, aber es war auch nur ein Genin. Aber die Technik an sich... warum auch nicht? Kyojin war selbst ziemlich schnell unterwegs, und an so etwas hatte er noch gar nicht gedacht. Einfach mal den Gegner verfolgen. Unbemerkt neben ihm bleiben... nicht reagieren, sondern agieren. Eine Überlegung, die sich lohnt, die sich vielleicht sogar gut umsetzen ließ. Aber das konnte er sich für zuhause aufheben... er hatte die Technik gesehen, wusste, wie er es umsetzen könnte... das würde ihm reichen.
Sein Team saß vor der Kampfhalle, mit Bandagen überall am Körper und einem Gesichtsausdruck, der jedem, der zu nahe kam sagte „Verpiss dich! Ich will meine Ruhe!“, Kyo interessierte das natürlich überhaupt nicht. Er grinste unglaublich breit und hockte sich dann vor seinen drei Schülern hin. Er schloss die Augen und lächelte weiter... ob sie herausfinden würden, was ihr Sensei sagen wollte?
“Was?! Ja... wir haben verloren... war doch zu erwarten...“ meckerte einer der drei los. Kyojin öffnete wieder die Augen und sah sie lächelnd an. “Was lässt euch denken, ihr hättet verloren?“ Die Kinder starrten ihn nur entsetzt an. Hatten sie es nur nicht mitbekommen, oder war ihr Sensei wirklich dumm?! “Ihr habt schon gesehen, wie wir da drin fertiggemacht wurden... oder? Seid ihr überhaupt dort gewesen?! Sein Schüler wurde gerade wütend. Genau das, was Kyo provozieren wollte. Wenn er wütend war, konnte er ja nicht deprimiert sein. “Und ihr denkt jetzt, ich habe euch hierhergenommen, um euch was vorzumachen, richtig? Euch vorzuführen, wie schlecht ihr seid? Hehe... hahahaha! Echt gut!“ Entgeistert starrten ihn seine Schüler an. “Ihr habt die Vorrunde brillant überstanden, habt teilweise gegen wesentlich ältere Shinobi gewonnen, nur durch euren Willen... und ihr habt die Prüfung nicht zu Ende geschafft, weil ihr noch etwas zu jung seid... und ihr denkt ihr habt verloren? Erzählts nicht weiter... aber einige der Konohashinobi waren echt beeindruckt... ich mein, ihr seid grade mal 15 und habt denen schon ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht... wortwörtlich!!“ Die Drei lachten kurz los, als sie sich an den Kampf erinnerten. “Wir sind nicht hierhergekommen, um euch zu Chuunin zu befördern, das stand außer Frage. Das hier war gerade eure größte Trainingseinheit überhaupt... für euren Kopf. Die letzten 2 Jahre habt ihr echt verdammt gut und hartnäckig gearbeitet... ihr seid stärker geworden, als euch das jeder andere zugetraut hätte. Ihr seid schlauer geworden als die meisten anderen in eurem Alter. Und ihr glaubt ihr habt verloren...?“ Er lächelte immer noch breit, als seine Schüler plötzlich lachten und sich hinsetzten, um nicht vor Lachen umzufallen. Sie schienen ihre Lektion gelernt zu haben. Man sollte niemanden unterschätzen... niemals.
“und zur Belohnung... ein All-you-can-eat!!! Auf meine Kosten!!! In Konoha haben sie mich wenigstens noch nirgends rausgeschmissen!“ sagte er laut lachend zu den Dreien, die ihn begeistert ansahen. Lucy schüttelte nur mit dem Kopf. “Kyo... die werden dich in hohem Bogen rauswerfen, wenn du in den Läden sowas bestellst... wenn die dich schon sehen kriegen die ja Angst!“ “geht hier nicht um mich... ich will, dass die Kleinen ihren mentalen Sieg feiern. Und zuhause lassen sie mich ja nicht so eine Feier veranstalten...“ Er lächelte immer noch breit, Lucy nickte, weil sie erst jetzt seine Beweggründe vollkommen durchschaute und dann gingen sie auch schon zum nächsten Essensstand. Der Kyo nach 2 Stunden auch rausschmiss....

1 Jahr später... als Kyojin gerade seinen 21. Geburtstag gefeiert hatte und nun versuchte, sich aus dem Bett zu heben....
“Sag nichts Lucy... wehe...“ drohte er ihr leicht lallend, als er sich schwerfällig aus seinem Bett hob. Er hatte zu viel... nein, viel zu viel getrunken. Lucy lachte leise, was in echt viel mehr nach einem verkappten Brummen klang. “Wusstest du, dass Pandas unglaublich laut brüllen können? Soll ichs dir mal vormachen?“ fragte sie begeistert. Kyo starrte sie mit riesigen Augen der Angst an. “Lucy... Lucy... du da... AHHHH!“ Ein tiefes brummen schallte durch sein Zimmer und zwang ihn auf die Knie. Sein Kopf hämmerte schneller, als er sich bewegen konnte und er dachte, er müsse gleich explodieren. Beide Hände auf die Ohren gedrückt schob er seinen Kopf unter die Decke, in der Hoffnung, das würde was bringen.
Tat es nicht. “Hihihi... das war die Rache dafür, dass du mir mal Sake ins Wasser gemischt hast...“ rechtfertigte sich die Pandadame und schnaubte kurz. Ihr Gesicht verzog sich leicht... Kyo wusste, dass das ein schadenfrohes grinsen war. Und wäre er nicht gerade kampfunfähig hätte er sich brüllend auf sie gestürzt. “Du... du bist echt fies, Lucy... du hättest mich auch einfach mitten in der Nacht wecken können oder so... oder meine Klamotten verstecken... oder oder oder... au... mein Schädel...“
Lucy lachte nur wieder. Kyo zog sich langsam an und machte sich auf den Weg zur Haustür. Er musste heute einkaufen. Aber da lag ein Brief. Ein Brief, mit dem Siegel des Mizukage in seiner Wohnung! Schnell machte er ihn auf und las hektisch. “Ich soll unverzüglich zu dieser Adresse gehen...? Okay... das klingt komisch. Maaan, ich hätte weniger trinken sollen... warnst du mich bitte das nächste Mal? “Nur wenn du lieb bist... Kyojin grinste breit, nickte kurz und verließ seine Wohnung dann schnellen Schrittes. Irgendetwas musste gewaltig schief laufen, dass ein Jounin direkt vom Mizukagen gerufen wurde... und der Anshin mochte keine großen Überraschungen. Schon gar nicht, wenn er noch Restalkohol im Blut hatte.
An dem Gebäude angekommen musste er feststellen, dass es das Hauptquartier der 7 Schwertmeister war... was sollte er denn hier? Ein kurzer Blick zu Lucy reichte, um sie zu warnen. Mit unhörbaren Schritten ging Kyojin nun in das Haus, stets gefasst angegriffen zu werden. Er wurde jedoch von einem Shinobi empfangen, der ihn in einen Raum voller Vitrinen führte, in dem der Mizukage schon wartete. Der große Anshin verbeugte sich einmal kurz schaute dann aber fragend in die Runde, ohne jemals seine Deckung fallenzulassen. Vielleicht waren es ja nur verkleidete Shinobi, die ihn hier töten wollten...? Wer weiss.
“Warum so ein skeptischer Blick?“ “Man wird nicht einfach so zum Mizukagen bestellt... nur eine kleine Versicherung meinerseits: Weswegen musste ich die Akademie putzen?“ er machte ich bereit... eine falsche Antwort und Kyo würde durch den Raum flitzen und sämtliche Eindringlinge ins Traumreich prügeln. “Weil die einen Chuunin auf öffentlicher Straße umgehauen hast... und ja, auch wenn er deine Schwester gemobbt hat, sowas macht man nicht.“ Einige wussten, dass er den Chuunin umgehauen hatte, das mit seiner Schwester übergingen die meisten nur immer. Genügend Beweis für den großen Mann. “Entschuldigt die Vorsicht, Mizukage-sama... man weiss ja nie.“ “Genau wegen dieser Vorsicht bist du ja hier. Ehrlich gesagt... wir haben dich in letzter Zeit beobachtet. Du hilfst jungen Shinobi, unterrichtest freiwillig... engagierst dich für dein Team, löst sogar die Wache am Tor ab und stehst dir die Beine in den Bauch... nicht zu vergessen... du bist einer der besten Taijutsu- und Kenjutsuanwender im ganzen Dorf. Deshalb fiel die Entscheidung eigentlich leicht. Anshin Kyojin... hiermit ernenne ich dich zu einem der 7 Schwertmeister von Kirigakure, du wirst von nun an nur noch mir unterstehen und erhältst freien Zugang zu Kirigakure... deine Verpflichtung brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Glückwunsch.“
Im ersten Moment starrte Kyo den Mizukage nur verwirrt an, dann hob er den Kopf Richtung decke, ließ seine Faust in die Luft wandern und grinste breit. “YEAH!!!! brüllte er durch das ganze Hauptquartier. Man sah ihm deutlich an, wie er sich freute... vielleicht war er nicht so ruhig, wie das die Elite des Dorfes sein sollte... aber immerhin. “Und was passiert mit Lucy...? Sie braucht natürlich dieselben Rechte. Ansonsten muss ich leider ablehnen. Ohne meine Partnerin läuft gar nichts.“ sagte er ernst. Es kam für ihn nicht in die Tüte immer auf Lucy warten zu müssen. Der Mizukage nickte nur lächelnd, dann verfielen Kyo und Lucy wieder in heitere Euphorie. Die Ernennung wurde nur in dem Hauptquartier gefeiert, mit einer kleinen Führung durch eben jenes. Kyo würde schon selbst für die Stimmung sorgen, wenn er zuhause ankam. Und ein besonderes Schwert hatte er ja auch schon...

Eine Weile nach seiner Ernennung hatte sich nicht viel geändert. In Kirigakure war es ruhig genug, dass er auf keine Missionen geschickt wurde, sondern freiwillig einige Teams begleitete. Aber eines Tages trudelte erneut ein wichtiger Brief bei ihm ein. Eine Anfrage. Ob er ein Team übernehmen wolle. Er überflog die Namen nur kurz, wusste aber sofort, dass er dieses Team unterrichten würde. Immerhin war seine eigene Schwester dabei...

RPG – Start



Schreibprobe:
Gefühlte Ewigkeiten später. Noch immer nichts. Vielleicht trainierte sie ja nur? Das wäre eine gültige Ausrede gewesen die Tür nicht zu öffnen, zumindest sah Minoru das so. Aber schlussendlich war wohl doch jemand da, die Tür ging auf und… nichts. Erstmal musste der Junge blinzeln, seine Augen hatten sich so an das dumpfe Licht gewöhnt, dass die plötzliche Helligkeit schmerzhaft war, fast so als würde man ihn mit dem Öffnen der Vorhänge und den damit verbundenen plötzlichen Lichtfluten wecken. Als er dann wieder klar sah, war er sich zumindest sicher, dass er nicht klar denken konnte. Erst färbten sich seine Wangen ganz leicht rot und dann versuchte er, die richtigen Worte zu finden. Warum war er so abgelenkt von einer Frau in Bademantel, die offensichtlich gerade geduscht hatte? War es die Tatsache, dass ihr immernoch einzelne Wassertropfen an den Beinen herunterliefen? Der Punkt, dass er unweigerlich einen winzigen Moment daran dachte, was sie unter dem Mantel haben würde? Es erforderte einen Großteil seiner Konzentration bei den wesentlichen Punkten zu bleiben. Ihm kamen seine Abschweifungen wie Stunden vor, es waren allerdings nur knapp 2 Sekunden gewesen in dem ihm so viele schlechte Gedanken durch den Kopf gejagt waren. Er verbeugte sich zuerst und fing dann, überraschend gefasst für seine mentale Lage, an zu reden.
Hallo, ja ihr könntet mir helfen. Ich suche… Minoru zweifelte jetzt an sich selbst. Es brauchte eine weitere Sekunde bis er erkannte, dass da Momo Nariki vor ihm stand. Der Bademantel und vor allem das Handtuch, das die Haare verdeckte, hatten einen Moment zu viele Unähnlichkeiten zwischen dem Bild und der realen Person entstehen lassen. Da er nun bei der richtigen Person war konnte er wohl getrost „du“ sagen, immerhin war sie ja Teil seines Teams. Was wäre das für ein Zusammenhalt, wenn sich alle siezen würden? Ich suche dich. Also ich meine zumindest siehst du genau aus wie Momo Nariki. Er lächelte sie freundlich an. Sein Sensei hatte nichts von Zwillingsschwestern gesagt, und an der Klingel stand auch nur ihr Name, also musste er sich wohl keine Gedanken machen. Ich muss dir eine Nachricht überbringen und zwar: Willkommen im Team! Gut, peinliche Aktion für heute, abgehakt! Mindestens die Ausbreitung seiner Arme wie so ein Zauberkünstler, um etwas mehr Unterhaltungswert und Überraschung in seine Worte zu legen, war einfach daneben. Er zog sich wieder in seine normale Pose zurück, Die Hände an den Seiten seines Körpers locker herunterhängen lassen, den Rücken aber gerade und aufrecht. Alles in allem also relativ normal. Ähm… bitte entschuldige, das war unangebracht… jedenfalls wurdest du einem Team zugeteilt. Weitere Mitglieder wären da unser Sensei Nara Rikojin, Sora Chiba…. Und ja, ich, Minoru heiße ich. Erneut verbeugte er sich, das war immerhin die offizielle Vorstellung gewesen, und er wollte keineswegs unhöflich wirken. Jetzt sagte er nichts mehr, er erwartete vielmehr absolut bestürztes Verhalten von Momo. Für ihn war es zumindest Schock genug gewesen, plötzlich einem Team zugeteilt worden zu sein. Er lächelte einfach freundlich und war auf Fragen vorbereitet. Das… ähm… wärs erstmal von meiner Seite aus…

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Account: DA (EA-Takeda Minoru | ZA-Sabaku Shin)

Anshin Kyojin
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 28. Sep 2011, 17:42

Bild


[table=1000px;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align: Justifyr;]
[td=border:0px solid #cccccc;] Bild[/td]

[td=border:0px solid #cccccc;]

  • Name:
    • Lucy

  • Alter:
    • 21 Jahre

  • Geschlecht:
    • weiblich

  • Art/Rasse:
    • Pandabär/großer Panda

  • Größe:
    • Kopf-Schwanz: 1,45m | Schulterhöhe: 1m

  • Gewicht:
    • 135kg
[/td]
[/tr][/table]



Aussehen:


Bild


Bild Bild


Charaktereigenschaften:

    Lucy kann man getrost als ein liebenswürdiges nachdenkliches Wesen bezeichnen. Im Gegensatz zu Kyojin ist sie extrem schüchtern, dementsprechend auch leise. Erst, wenn man sie besser kennt und vor allem sie von der Person überzeugt ist, lässt sie sie näher an sich heran. Auch ist sie wesentlich umsichtiger, was ihre Aktionen betrifft. Anstatt Herausforderungen anzunehmen und sich Gedanken darüber zu machen, welcher Weg nun der Beste wäre, überlegt sie sich erst mal, ob sie sich überhaupt um die Herausforderung kümmern kann. Für sie gilt das Motto „Erst Denken, dann Handeln“ wohl in allen Fällen. Auch ist sie keinesfalls so überzeugt von sich selbst, wie Kyojin. Sie zweifelt viel eher daran, dass sie geeignet ist für eine Aufgabe, die ihr eventuell zu schwer erscheint. Allerdings hat sie auch einen unglaublich ausgeprägten Mutterinstinkt, der ihr schon früh „Warnsignale“ durch den Kopf schickt, wenn sie bemerkt, dass jemand Angst vor etwas hat. Jemanden zu trösten, sei es auch nur durch die Anwesenheit, ist für sie das Größte. In solchen Momenten fühlt sie sich dann endlich nützlich und am richtigen Fleck.
    Natürlich besitzt sie auch ein unzerstörbares Band zu Kyojin, dem sie in allen Umständen zur Seite steht. Sie würde, schon allein weil sie ihn inzwischen wie einen Bruder lieben gelernt hat, niemals verlassen. Allerdings muss sie auch oft für ihn das gute Gewissen spielen und ihn zurückpfeifen, oder auch mal ausschimpfen. Sie hat gelernt, dass sie für Kyojin eine unaustauschbare Stütze ist... sie beruhigt ihn, gibt ihm Kraft und nimmt ihm manchmal auch etwas den Wind aus den Segeln, wenn er zu sehr bei der Sache ist.

Vorlieben:

    So ziemlich entsprechend ihrer Charaktereigenschaften haben sich auch die Vorlieben der Pandadame entwickelt. Sie liebt Gemeinschaft... mit anderen zusammen zu sein und herumzutollen oder auch einfach nur so dazuliegen bereitet ihr große Freude. Wobei sie letzteres sowieso gerne tut... sie entspannt sehr gerne. Denn wenn sie sich entspannt irgendwo in der Sonne auf einer grünen Wiese hingelegt hat, da kann sie erst so richtig gut nachdenken. Über das Für und Wider der Welt philosophieren, oder sich einfacherweise ausmalen, was sie wohl als nächstes Essen könnte. Womit wir auch schon beim Essen wären. Eine große Leidenschaft, die sie von ihren Artgenossen übernommen hat. Im Gegensatz zu denen hingegen braucht sie nicht ständig nur Nahrung zu sich zu nehmen, Portionen wie sie ein großer ausgewachsener Mensch (Kyojin zum Beispiel) verdrückt reichen ihr dabei völlig aus... was sie da isst, ist meistens nicht ganz so wichtig. Es muss einfach schmecken!
    Und wie so oft, kommt das Beste zum Schluss... Kyojin! Wie eine Mutter ihren Sohn, wie eine Schwester ihren Bruder liebt sie ihren großen Partner. Sie könnte nicht ohne ihn leben, und will es auch gar nicht. Sie kann ihm nicht mal böse sein... sondern nur besorgt um ihn.

Abneigungen:

    Sonderlich viele Abneigungen kennt Lucy eigentlich gar nicht. Allgemein hegt sie keine guten Gefühle für jemanden, der Kyojin ärgert, oder ihm etwas antun will. Sie weiss, wie nett und lieb er sein kann und wie er auch ist... so kann sie solche Menschen auch kaum verstehen. Desweitern stoßen schlechtes Essen, eklige Gerüche, Lärm und sonstige Störungen ihres entspannten Lebensstiles sehr.
    Auch fühlt sie sich von raschen unüberlegten oder übermotivierten Handlungen eingeschüchtert, da sie selbst nahezu nie so etwas tun würde. Also sämtliche Freizeithandlungen oder Trainingskampfmethoden von Kyojin... sie macht sich dabei meist mehr Sorgen als er selbst.

Element:


Stärken:

    Genjutsu auflösen und erkennen – Ausdauer - Ninjutsu

    Lucy unterscheidet sich nicht nur in ihrem Charakter von Kyojin, auch ihre „Kampfart“ ist eine andere. Entgegen dem Stil der meisten Tiere, die sich einfach so in den Nahkampf stürzen, ist Lucy wesentlich distanzierter. Sie mag es nicht so direkt auf Leute zuzugehen, nicht zum Reden und auch nicht zum Kämpfen. So hat sie sich hauptsächlich an distanziertere Methoden gewagt. Da sie im Gegensatz zu Kyo eher der nachdenkliche Typ ist, ist sie ziemlich gut darin geworden Genjutsus zu erkennen und sie dann auch aufzulösen. Durch ihre enge Verbindung zu Kyojin und die ständige Gedankenübertragung kann sie, schon allein durch logische Schlussfolgerungen, S-Rang Genjutsu, die auf Kyojin oder sie selbst wirken, erkennen, jedoch maximal bis einschließlich A-Rang auflösen. Genjutsu, die auf Kyojin wirken, kann sie jedoch nicht auflösen. Bei anderen Personen erkennt sie A-Ränge effektiv und kann diese natürlich auch auflösen. Allerdings ist sie auch ziemlich versiert, wenn es um Ninjutsu geht. Sie im speziellen hat sich auf elementarlose Ninjutsu, die ihr Fell manipulieren, und einige wenige Fuutontechniken ausgelegt, mit denen sie Kyojin hauptsächlich unterstützt. Außerdem, und das sollte man nicht vernachlässigen, hat die Pandadame durch die lange Zeit mit Kyojin, in der sie natürlich nicht weniger als er selbst trainieren musste, einiges an Ausdauer gewonnen. Nicht nur ihre körperliche Ausdauer, die relativ hoch ist, sondern auch ihr Chakravolumen haben dadurch einen ganz guten Wert erreicht.

Schwächen:

    Geschwindigkeit – Kenjutsu jeglicher Art – Stärke – Genjutsu anwenden

    Wie an den Stärken zu erkennen ist, hat Lucy aber auch gravierende Schwächen. Anstatt Nahkampfexpertin zu sein, wie Kyojin, ist sie auf kurze Distanzen ziemlich verloren. Schon allein durch den Fakt, dass sie nicht wie Kyojin an den Bewegungen ihres Gegners erkennt, welche Bewegungen folgen könnten, bekommt sie hier einen Nachteil. Außerdem sind ihre körperlichen Werte (Geschwindigkeit und Stärke) nicht gerade gut ausgeprägt, was darauf zurückzuführen ist, dass sie einfach nicht dieselben Trainingsmethoden wie ein Mensch einsetzen kann. Sie kann nur kurze Zeiträume auf 2 Beinen stehen, was schon für einen Panda eine außerordentliche Leistung ist, aber so fallen herkömmliche Methoden einfach weg, wie zum Beispiel einfaches Gewichtheben oder Ähnliches.
    Desweiteren hat Lucy ein Problem bei Genjutsu, allerdings nur in der Anwendung. Aus irgendeinem nicht ergründbaren Fakt kann sie einfach das Chakra anderer Personen nicht gut durcheinanderbringen, um Genjutsu auszulösen. Kyojin vermutete einmal, dass es an der engen Verbindung zu ihm liege, dass sie nicht „in die Köpfe anderer“ reinkomme, aber das war nur eine Theorie. Fest steht jedenfalls, dass sie absolut keine hochrangigen Genjutsu anwenden kann, niederrangige (E, in Ausnahmefällen D-Ränge) funktionieren nur bedingt.

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 30. Sep 2011, 22:06

Zu allererst sollte dein Ava auch deinen Charabild entsprechen

Dann deine besonderen Gegenstände die du da so schön erklärt hast bitte die Schablone für benuten.
Ebenso die normale Ninjaausrüstung wie Schriftrollen wo wir Schablonen/Codes für haben wäre besser, da es übersichtlichter ist und sonst so irgendwie alles zusammengequetscht wirkt und man leicht den Überblick verlieren kann. Spoilercodes bieten sich bei schriftrollen an für die dinge die da drin sind, dann siehts besser aus und man kann es leichter auseinander halten.
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » So 2. Okt 2011, 14:12

So, Avatar abgeändert...

bei der Ausrüstung: dann würde ich alles in die ningu/customningu-Codes reinschreiben... aber welche Schablone meinst du? Ich kann leider keine für besondere Gegenstände finden

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » So 2. Okt 2011, 15:05

nachbewerbungen/regeln-der-nachbewerbungen-t6022.html findeste hier die Schablone für besondere Waffe. Ist zwar der Nbw-Bereich aber die Schablone wird für solche Waffen/Gegenstände eigentlich benutzt.
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » So 2. Okt 2011, 19:34

Okay, habs eingefügt mit den neueren Codes

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 3. Okt 2011, 10:45

Hab jetzt alles soweit durch und von meiner Seite passt es auch, das einzige was noch ein Manko ist, dass dein Panda dich aus Genjutsu rausholen kann, was deine Gen-Schwäche allerdings negiert quasi gilt die Schwäche dann nicht. Dein Panda kann gerne andere oder sich selbst aus Genjutsu holen aber nicht deinen Chara, das ist bei Kuchiyosen oder anderen Begleitern auch so, dass sie den Meister sag ich mal nicht aus dem Genjutsu holen dürfen da es die Schwäche negiert, es wäre zu einfach in dem Sinne. Klar wenn der Panda jetzt von nem anderen User gespielt werden würde dann ginge es mit dem rausholen. Daher bitte dies beim Panda abändern, also in den Texten, dass er deinen Chara aus den Illusionen holt.
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 3. Okt 2011, 11:00

Habs abgeändert, auch wenn es (rein vom Logischen her) irgendwie seltsam ist. Ich hab dabei mal erhöht, dass Lucy auch A-Ränge bei anderen erkennen kann, sie besitzt ja immerhin auch das A-Rang Kai. Ich hoffe mal das ist so in Ordnung, ist ja schon ein ziemlich großer Einschnitt, wenn sie plötzlich keine Genjutsu bei Kyojin aufheben kann.
Gibts für diese Regelung auch eine bestimmte "technische Begründung"? Nur so als Frage, weil ich mir gerade nicht sicher bin, wie ich das dann inRPG ausspielen soll, dass Kyojins Genjutsu nicht aufgelöst werden können.

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 3. Okt 2011, 13:04

Wenn dein panda die genjutsu die auf deinem chara wirken auflösen könnte, dann negierst du damit deine Genjutsuschwächen denn dein chara kann ja keine genjutsu erkennen usw. da er ja keinerlei fähigkeiten im genjutsu besitzt. Er is ja eher ein taijutsuka bzw. kenjutsuka da er ja Schwertmeister ist. Dein Panda würde es sogesehen ausgleichen, womit die Schwächen nicht als Schwächen zählen würden. Lediglich wenn du auch Genjutsu beherrschen würdest dann ginge es da du da ja dann die Schwäche nicht ausgleichst. Bedeutet Genjutsu müsste da mind. im Durchschnittswert liegen wobei dein Panda da auch nicht jedes Genjutsu auflösen könnte was auf deinen chara wirkt. Wenn wer ne Kuchiyose also vertrauten Geist hat der ähnlich wie dein Panda in Genjutsu sich auskennt, kann diese Kuchiyose den Meister sollte er in Genjutsu eine Schwäche haben diesen auch nicht rausholen, da es das gleiche wäre also die schwäche wird negiert. Dies bezieht sich auf das Anwenden des Jutsu: Kai.

Solltest du aber aufgrund deiner Chakrakontrolle wenn sie hoch genug ist, theoretisch in der Lage sein Genjutsu aufzulösen, so kannst du dies tun,sofern du es irgendwie erkennst was aber bei mangelnden Genjutsufähigkeiten nicht möglich ist. Dir müsste demnach iwer sagen du steckst in einem Genjutsu, da aber Genjutsu die Sinne manipulieren und sich meist auf ein Opfer bezieht wird sogar das ziemlich schwer, also das ein Außenstehender es einem mitteilt.

Anderweitig kommst du nur durch Schmerzen aus Genjutsu heraus, wobei dies hier so ist, dass die Schmerzen einem im weiteren Kampfverlauf behindern müssen, damit dies funktioniert. Ebenso andere besondere Fähigkeiten wie ein Juuin oder Bijuu können ihre Anwender aus Genjutsu holen, aber auch hier ist es mit Einschränkungen oder Nachteilen verbunden, weshalb dort die Schwäche Genjutsu, sollte sie vorhanden sein weiterhin gilt.


Das dein Panda Kai auf A-Rang hat würde gehen und auch das Erkennen von Genjutsu auf diesem Rang, darin sehe ich keine Probleme.
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 3. Okt 2011, 16:39

Joa, wie gesagt, ich hab ja schon abgeändert bzw dazugeschrieben, dass Lucy ihn nicht aus einem Genjutsu lösen kann.

Oder meinst du sie (Lucy) kann ihm nichtmal sagen, er wäre in einem Genjutsu? Das... könnte ich irgendwie nicht akzeptieren, denn das kann man (wie ich das glaube ich im Text geschrieben hab) rein durch Logik erkennen, wenn die 2 nebeneinander stehen, Kyojin durch ein Genjutsu geblendet wird, er das dann per Gedankenübertragung auch lautstark anmerkt und Lucy ihm einfach sagen würde "Hey... ich bin nicht geblendet, du bildest dir das nur ein."
Ist ja auch kein wirklicher Vorteil das zu erkennen, er sieht ja trotzdem noch nichts (in dem Beispiel)

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 3. Okt 2011, 16:45

also in dem sinne käme es eben drauf an wie die kampfsituation aussieht. Theoretisch ja könnte so gehen das auflösen wäre aber immer noch sein problem, da er aber null ahnung von genjutsu hat erkennt er dieses nicht, nur halt das was nicht stimmt. Rauskommen wäre dann ne andere sache.
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Anshin Kyojin » Mo 3. Okt 2011, 16:58

Wie gesagt, wie er sich aus dem Genjutsu befreit ist eine ganz andere Sache, nur eben durch solche Logikfehler, die da ja meistens auftreten, könnte er dann eben über Lucy erfahren, dass er in einem Genjutsu steckt, die es ja dann nicht auflösen kann. Meine eigentliche Frage war eben nur, ob es eine inRPG-Begründung gibt, warum der Begleiter das nicht auflösen darf. Ist das rein balancingtechnisch so entschieden worden oder gibt es dafür einen richtigen Grund? Das es so ist, damit kann ich leben, ich würd halt nur gerne wissen, wie ich das, falls es zu so einer Situation mal kommen sollte, reagieren kann, ohne ein 22-jähriges intelligentes Wesen wie einen Vollidioten dastehen zu lassen, das nicht darauf kommt seinen "Seelenpartner" aus einem Genjutsu zu befreien, wozu es ja durchaus die Möglichkeit haben könnte.
Desweiteren... steht jetzt einem Angenommen noch irgendwas im Weg?^^

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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 3. Okt 2011, 17:07

es ist eher ein balancetechnischer grund. Inrpg ist das halt so eine Sache. Gen 0 kannste alleine sowas nicht erkennen^^ hoffe damit ist deine Frage beantwortet.

Zu der anderen Frage, nein meiner seits steht dem nichts mehr entgegen, von daher Angenommen
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Re: Anshin Kyojin

Beitragvon Sabaku Haruka » Do 6. Okt 2011, 16:02

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