Askiris Shorai

Askiris
Im Besitzt: Locked

Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » Di 14. Feb 2012, 22:49

Bild

      Vorname: Askiris
      Nachname: Shorai
      Alter: 24
      Geschlecht: männlich
      Größe: 185cm
      Gewicht: 82kg
      Geburtsort: Kumogakure
      Wohnort: Konohagakure
      Rang: ANBU
      Clan: Shorai
      Aussehen:

[tab=30] Bild
[tab=30]
Bild




Bild

      Charaktereigenschaften:
      Askiris ist ein stolzer Mann und hat sich mit Leib und Seele der Stadt Konohagakure verschrieben. Was seinen Charakter angeht so kann er eher als ein „in sich gekehrter Mensch“ angesehen werden. Er zerbricht sich tagtäglich den Kopf über die unterschiedlichen Sachen und macht ein Problem lieber mit sich selbst aus als darüber zu reden. Da er in der Lage ist seinen Geist kreativ und sinnvoll zu nutzen kommt ihm auf kurz oder lang immer ein Einfall, was ihn für ein so manches Team unverzichtbar macht. Auch wenn Askiris ab und zu die Ruhe bevorzugt, so freut er sich genauso darauf mit Menschen in Kontakt zu treten. Zu meist sind dies Bekannte und Freunde zu denen er bereits eine gute Bindung hat. Seine Freunde wissen Askiris zu schätzen, so kann man sich in jeder Problemlage auf ihn verlassen und kann sich sicher sein dass er mit einem weisen Ratschlag aufwartet. Humor weiß der junge ANBU durchaus zu verstehen und zu schätzen. Ein gutes Gespräch schlägt er nicht so schnell aus, dafür weiß er Gesellschaft im richtigen Moment zu sehr zu schätzen. Zu guter Letzt kann Askiris als trickreicher Mensch angesehen werden, der nicht allzu leicht durchschaut werden kann. Kann man jedoch seine Gunst erlangen so entpuppt er sich schnell als würdiger Mitstreiter.

      Vorlieben:
      Die größte Liebe Askiris liegt in der Lust des Wanderns. Missionen erfüllt er aus diesem Grund mit großer Hingabe, so findet sich doch stets eine neue Ecke der Shinobi-Welt die er noch nicht kennt. Oftmals packt ihn dabei die Abenteuerlust und so wirkt er aufgrund seiner Vorfreude oftmals warmherziger. Neben Landschaften können auch Personen sein Interesse erwecken. Erkennt er in einem Menschen Aufrichtigkeit, Güte und Ehrlichkeit lässt er es sich nicht nehmen diesem Menschen zu helfen. Aber auch den Kampfesgeist eines Menschen kann den jungen ANBU durchaus beeindrucken. Abgesehen davon liebt er es wohlgesittet zu speisen. Egal ob exotisches Obst oder ein gutes Stück Fleisch, für sowas gibt Askiris gern schon mal mehr aus. Was den Alkohol angeht genießt dieser Shiobi in Maßen und bewahrt dadurch stets seine Klasse. Zu guter Letzt kann er sich natürlich auch für Frauen begeistert fasst zu meist aber nicht den Mut diese auch anzusprechen. Ins Schwärmen gerät er bei einer hübschen Frau allerdings sehr schnell.

      Abneigungen:
      Askiris tut sich in der Regel sehr schwer mit zu extrovertierten Menschen. Diese sind ihm oftmals zu stressig und so kann es passieren dass er schnell genervt ist und lieber wieder die Einsamkeit sucht. Eine weitere Abneigung hegt er gegen unehrliche und untreue Menschen, so wurde ihm seitens seiner Eltern ein starkes Gefühl für Recht und Unrecht eingetrichtert. Das soll aber nicht heißen, dass Askiris in jede Lage eingreift und jeden noch so Unbekannten vor sich selbst schützt. Nein. Dieser Shinobi glaubt dass ein jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich ist und lässt den Dingen zu meist ihren Lauf. Was Askiris zudem nicht leiden kann ist wenn ihn seine Mutter darauf anspricht sich endlich eine Frau zu suchen. Er hasst diese Diskussion wie die Pest, aber seine Mutter liebt er für ihre Fürsorge umso mehr. Zu guter Letzt vermeidet es Askiris Fisch zu sich zu nehmen. Es gibt für ihn nichts Abscheulicheres.

      Besonderheiten:

Augentraining
Um diese Besonderheit zu erlangen, muss der Charakter entweder ein Shorai sein oder sich von Anfang an vollkommen auf das Raiton Element fixieren. Weil vor allem die Shorai mit Ranton immer wieder hellen blendenden Jutsus ausgesetzt sind, trainierten sie ihre Augen, um selbst nicht geblendet zu werden. Ein hell aufschlagender Blitz blendet Askiris aufgrund seines Trainings nicht mehr. Er konnte die menschliche Empfindlichkeit gegen das Licht bereits sehr früh ablegen und verzichtet dementsprechend darauf seine Augen im Kampf (bzw. während sehr hellen Attacken) zu schließen. Zudem lässt sich Askiris durch diverse Lichtquellen oder ein Blendungsjutsu nur schwerlich ablenken. Mit der Zeit veränderten sich die Augen des Shinobis so stark, dass sie sich innerhalb eines Kampfes sogar hellblau bis gelb färben. Sie übernehmen die Farbe des Raiton oder Rantonchakras mit welchem Askiris sich während eines Kampfes auflädt. Erfundene Besonderheit




Bild

      Chakranatur:






      Stärken:
      Ninjutsu, Geschwindigkeit, Chakrakontrolle, Taijutsu, Seishitsuhenka:
      Askiris ist wohl das, was man einen Elementar- und Geschwindigkeitskünstler nennt. Er beherrscht grundsätzlich zwei verschiedene Chakranaturen. Das Element Raiton ist ihm dabei am meisten vertraut. Bereits seit seiner Kindheit verwendet er es mit dem Element Suiton gemeinsam und schafft dadurch das Mischelement Ranton. Da ihr sein Kekkei Genkai auf einem hohem Niveau nutzt muss also zusätzlich Seishitsuhenka als Stärke notiert werden. Neben seinem Kekkei Genkai verfügt Askiris weiterhin über ein ausgeprägtes Wissen und eine bedeutende Begabung im Bereich der Geschwindigkeit. Stetig versucht dieser Shinobi neue Beschleunigungs-Techniken zu lernen, seine Reflexe zu trainieren und den vierten Hokage zu übertreffen, was ihm mal mehr mal weniger gut gelingt. Letztlich verfügt Askiris ebenso über einen hohen Chakrawert, welchen er sich über die Jahre durch hartes Training aneignen konnte. Aufgrund seiner Begabung in diesem Bereich ist es ihm möglich seinen Chakraaufwand zu halbieren und mehr Jutsus zu wirken als so mancher Jounin. Zu guter Letzt sind ebenso seine Erfahrungen im Taijutsu nicht zu verachten. Sie liegen knapp über dem Durchschnitt und ermöglichen ihm das Parieren und Ausweichen von Schlägen.

      Schwächen:
      Stärke, Genjutsu erkennen, Genjutsu anwenden, Genjutsu auflösen, Giftschwäche:
      Die Begabung über welche er im Ninjutsu verfügt fehlt ihm dafür im Genjutsu. Askiris ist keinesfalls begabt im Umgang mit Manipulationstechniken, was sich sowohl in der Erkennung und Anwendung dieser Techniken wiederspiegelt. Das Prinzip der Illusion ist ihm aber auch in seinen Grundzügen nich vertraut, was ihm das Auflösen von Genjutsus als weitere Schwäche einbringt. Zusätzlich verfügt Askiris nur über einen geringen Stärkewert. D.h. Schläge seinerseits können keine lebensgefährlichen Verletzungen verursachen. Zu guter Letzt führt die niedrige Stärke dazu, dass Askiris gerade einmal seine eigene Ausrüstung mit sich herum tragen kann. Zu guter Letzt leidet Askiris unter einer Giftschwäche. Diese ist ihm und seinen Eltern seit seiner Kindheit bekannt. Auf dem Weg nach Konoha wurde er von einer Schlange gebissen, was unverhältnismäßig starke Schmerzen mit sich brachte. Zum Glück zeigte sich der junge Askiris damals stärker als das Gift der Schlange.



      Ausrüstung:















Anstatt eines ANBU-Katana führt Askiris das Schwert des Donnerhelden mit sich. Es wurde extra für ihn geschmiedet und besteht aus leichtem Metall, so dass er es trotz seiner geringen Stärke gut führen kann. Das Einhandschwert verfügt über keine besonderen Fähigkeiten. Erfundener Gegenstand






Kabellose Kopfhörer
Die Kopfhörer dienen Askiris auf vielerlei Art und Weise. Klassische Musik kann als Meditationshilfe dienen. Rockmusik kann wiederum dazu führen, dass Kampf- und Risikovermögen schneller zum Tragen kommen können. Desweiteren bieten die Kopfhörer einen wirksamen Schutz vor verbalen Genjutsus; sofern man sie (im Vorhinein) aufsetzt. Im Gegenzug nimmt der Nutzer jedoch auch keine anderen Geräusche mehr wahr. Erfundener Gegenstand



Shorai-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält jede Technik des Shorai-Clans. Kurzum: Die wichtigsten Ranton und Kuroi Kaminari Jutsus. Erfundener Gegenstand

Raiton-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält zahlreiche Raiton Techniken. Es wären folgende:
* Raiton: Jūrokuchū Shibari (A-Rang)
* Raiton: Kage Bunshin (A-Rang)
* Raiton: Kaminari no Do (A-Rang)
* Raiton: Kaminari no Seishora (A-Rang)
* Raiton: Subarashii Sain Kaminari (B-Rang)
* Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana (B-Rang)
* Ninpō: Raigeki no Yoroi (B-Rang) Erfundener Gegenstand

Suiton-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält zahlreiche Suiton Techniken. Es wären folgende:
* Suiton: Suishōha (B-Rang)
* Suiton: Suiryūdan no Jutsu (B-Rang)
* Suiton: Suikosandan no Jutsu (B-Rang)
* Suiton: Mizu Kamikiri (B-Rang)
* Suiton: Suijinheki (B-Rang) Erfundener Gegenstand


Gefäß des Donnergotts
Das Gefäß des Donnergotts versiegelt eine durch Ranton: Rai Un ("Sturmversteck: Gewitterwolken") erzeugte Gewitterwolke und bettet sie innerhalb der Flasche ein. Die Vase besteht aus einem besonderen Material welches nur in Rosho'teh, der Heimat der Chamagan zu finden ist. Dadurch wird die eigentliche Wolke komprimiert und ein Platzen des Gefäßes vermieden, was letztlich dazu führt dass sie Gewitterwolken standhalten kann. Nimmt der Anwender den Stopfen von der Flasche steigt die Wolke rasch in den Himmel empor, wo sie dann als eine Art Chakrafeld wirkt und vorhandene Wolken mit einbindet bzw. befällt. Das Resultat sind gewöhnliche Gewitterwolken die für weitere Rantontechniken verwendet werden können. Ist die Wolke einmal komplett entwichen, so muss das Gefäß wieder befüllt werden. Im Kampf lässt sich dieses Verfahren bei einer vorherigen Aufladung mit einem Chakraverbrauch von „Hoch“ zweimal einsetzen, mit einer Aufladung von "Mittel" jedoch nur einmal. Ist die erste Wolke aus dem Gefäß entwichen muss natürlich der Korken wieder aufgesetzt werden, andernfalls lässt sich das Verfahren nur einmal einsetzen. Das Gefäß ist 14cm hoch und 400gram schwer. Dieser Gegenstand gilt als besonderer Gegenstand. Erfundener Gegenstand


Fangzähne des Chamagan x2
Die Fangzähne ähneln jeweils einem normalen Dolch. Werden jedoch grundsätzlich als Wurfmesser verwendet. Leitet man Chakra in eins der Messer (Chakraverbrauch: 1x Mittel), wird dieses zeitweise unsichtbar. Dies ist dadurch möglich, dass diese Zähne von verstorbenen Chamagan stammen, welche sich durch die Nutzung von Chakra selbstständig unsichtbar machen können (und konnten). Somit kann ein Gegner stets unerwartet getroffen werden. Da es sich um ein Wurfmesser handelt ist die Unsichtbarkeit alleinig auf den ersten Post beschränkt. Im zweiten Post wird das Messer wieder sichtbar. Diese Messer zählen als Besonderheiten und müssen entsprechend ergänzt werden. Erfundener Gegenstand


Gummistiefel x2
Askiris trägt dünne Gummistiefel um von der Kombination aus Wasser und Blitz nicht benachteiligt zu werden. Kurzum: Die Stiefel schützen ihn vor Stromschlägen wenn die Erde unter Wasser steht. Die Stiefel erzielen diese Wirkung allerdings nur bei E bis einschließlich B-Rang Raiton und Rantonjutsus, danach wird das Gummi zu porös um den Anwender schützen zu können. Erfundener Gegenstand


Quellwasser x1
Das Quellwasser der Chamagan vermag es die schädliche Wirkung einer Vergiftung zu verringern oder sie sogar zu neutralisieren. Allerdings kann man nur eine Dosis mit sich führen. Ist das Fläschchen aufgebraucht kann ein neues in Rosho’teh erworben werden.
E bis C-Rang Vergiftung: wird komplett geheilt
B-Rang Vergiftung: Starke Nachwirkungen > Geringe Nachwirkungen.
A-Rang Vergiftung: Starke Nachwirkungen > Mittlere Nachwirkungen.
S-Rang Vergiftung: zumindest das Überleben des Charakters wird garantiert Erfundener Gegenstand


Schuppengürtel des Chamagan x1
Dieser Gürtel hilft dem Vertragspartner seine Dolche sicher zu verstauen und im Kampf möglichst schnell zu ziehen. Erfundener Gegenstand



Bild

      Chakra: 10
      Stärke: 1
      Geschwindigkeit: 7
      Ausdauer: 6
      Ninjutsu: 10
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 7



Bild

      Familie:
      Mutter:
      Name: Tirimue Shorai
      Status: Lebendig
      Rang: Jounin
      Alter: 48
      Beschreibung:
      Eine offenherzige Frau mittleren Alters, welche sich fürsorglich um ihren Sohn und ihren Ehemann kümmert.
      Sie ist sehr humorvoll und äußerst emanzipiert.

      Vater:
      Name: Niroth Shorai
      Status: Verstorben
      Rang: Jounin
      Alter: 50
      Beschreibung:
      Ein erfahrener Shinobi der sich im Laufe der Jahre zur Ruhe gesetzt hat und einst ein sehr berühmter Shorai-Krieger war.
      Niroth ist ein guter Lehrer, aber manchmal sehr mürrisch.

      Wichtige Daten:
      00 – Geburt in Kumogakure
      06 – Einschulung in die Akademie
      12 – Erhebung in den Rang eines Genin
      15 – Erhebung in den Rang eines Chunin
      15 – Tod des Vaters und Chamagan-Exil
      21 – Rückkehr nach Konohagakure
      21 – Ausbildung zum ANBU
      24 – Ende der Ausbildung
      24 – RPG Start


      Ziele:
      Konohagakure vor Unrecht und Verbrechen schützen.
      Den Mörder seines Vaters ausfindig machen.
      Sich um seine Mutter kümmern und die Frau fürs Leben finden.

      Schreibprobe: (Ein Ausbildungstag)
      Askiris nahm seine schwarze ANBU-Adlermaske ab und legte sie in die Schublade seiner Nachtkommode. Heute hatte er einen anstrengenden Ausbildungstag durchlebt und Raitai hatte ihn wirklich den letzten Nerv gekostet. Der ANBU-Lehrling war froh endlich zu Hause zu sein und die Attentatsarbeit hinter sich lassen zu können. Und Raitai hatte er endlich auch mal beschäftigen können. Man musste den kleinen Spanner nur in der Nähe der heißen Quellen absetzen. Die Frauen dort würden wie immer ihr übriges tun. Askiris schnaubte. Das Ganze würde zwar wieder Ärger bedeuten aber wenn Raitai unsichtbar bleiben würde wäre es wohl halb so wild. Langsam zog sich der Shinobi die Stiefel aus und ließ sich aufs Bett fallen. Endlich Zeit für mich, dachte sich Askiris. Vielleicht würde ich es heute einmal schaffen auszugehen und versuchen eine Frau kennen zu lernen. Seine Mutter lag ihm damit jetzt schon Jahre in den Ohren. Und irgendwie hatte sie ja auch Recht. Askiris dachte nach und versuchte sich seine Traumfrau vorzustellen… solange bis er ganz und gar ins Schwärmen geriet. Dann raffte er sich auf, zog seine Zivilkleidung an und betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel. „Wirklich chique, gehen wir heute Abend etwa aus?“, fragte Raitai der sich gerade auf die Fensterbank gesetzt hatte. Askiris konnte nicht anders und lächelte zu ihm herüber. Auch wenn der junge Chamagan manchmal anstrengend sein konnte; er war ein guter Freund geworden. Askiris entgegnete: „Ja, wir gehen heute aus, versprochen, aber nicht das du mir die Frauen verscheuchst!“, und lächelte ein weiteres Mal.

      Regeln gelesen?: A1
      Account:EA

Askiris
Im Besitzt: Locked

Re: Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » Di 14. Feb 2012, 22:55

Bild

Kapitel 1: Zuflucht
Der Clan der Shorai hatte sich trotz seines Ruhms über die Jahre auflösen müssen und so waren die einstigen Mitglieder gezwungen zu Reisenden zu werden. Allem voran auch die Eltern des jungen Askiris, die sich mit ihrem 3 Monate alten Kind auf die Reise machten… die Reise nach einer neuen Zuflucht. Anlehnend an die Vergangenheit der Shorai, der wohl überzeugendsten Streitmacht des vergangenen Shinobikrieges wollte ihnen keiner so leicht Unterkunft gewähren. Die Suche nach einer Heimat zog sich über Monate hinweg. Der schlimmste Vorfall währenddessen ereignete sich als Askiris von einer Schlange gebissen wurde. Das junge Kind reagierte sehr heftig auf die verhältnismäßig geringe Giftdosis. Zum Glück fanden sie einen Medic der ihnen bereit war zu helfen und Askiris gerade noch vor dem Tod bewahren konnte. Nach diesem Schrecken und weiteren Wochen erreichte die junge Familie die Stadt des Feuers - Konohagakure. Nach langen Gesprächen war man dazu bereit die drei Clanmitglieder, zumindest befristet, in das Dorf aufzunehmen. Alsbald profitierten die Einwohner Konohas von den Fähigkeiten der Shorai und beide, sowohl Vater als auch Mutter, wurden schnell ein fester Bestandteil der Feuernation.
Askiris durchlebte eine gewöhnliche Kindheit, mit treuen Freunden, Abenteuern und dem alltäglichen Wahnsinn im Kinderhort. Eine kleine Herde junger Shinobi war schließlich nur schwerlich kontrollierbar und allen voran war Askiris ein kleiner Wildfang. Viele sagten ihm nach er wäre das genaue Abbild seines Clans. Flink und unbeständig wie ein Blitz. Bereits früh lernte der Junge somit sich zu identifizieren, sich für die Kultur der Shorai zu interessieren und sich eine eigene Identität aufzubauen. Auch seine Eltern bemerkten seine Unbeständigkeit sehr früh, taten aber ihr Bestes ihn zu einem verantwortungsbewussten jungen Mann zu erziehen. Eine weitere Besonderheit zu dieser Zeit war die Schnelligkeit ihres Kindes. Zwar waren die Shorai nicht alle so schnell wie der Blitz (das Ranton), aber gerade Askiris schien in diesem Bereich sehr begabt zu sein. Da Niroth seinen Sohn zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht in Sachen Nin- oder Taijutsu unterrichten konnte unternahm er stattdessen viel mit ihm. Oft gingen sie auch einfach nur spazieren oder wanderten hoch hinauf in die Berge des Feuergebirges. Nur so konnte Niroth seinen Spross auch wirklich bei Laune halten und ihm die Bewegung beschaffen die er so sehr brauchte. Askiris begann die Freiheit in der Natur zu genießen und zeigte sich begeistert von Fauna, Flora und der Tierwelt.
Alles in allem verlebte die Familie in ihrer neuen Heimat ein sorgenfreies Leben. Niroth und Tirimue fanden endlich wieder zueinander, ließen ihre angespannte Vergangenheit hinter sich und kümmerten sich rührend um ihren Sohn. Askiris wuchs schnell heran und wurde dank seiner liebevollen Aufzucht zu einem selbstbewussten und sicheren Menschen. Mit einem Alter von 6 Jahren wurde Askiris bereits eingeschult. Und das musste er auch… er brauchte das Shinobi-Training als Ausgleich um nicht irgendwelchen Unfug anzustellen. Zur Überraschung seiner Lehrer zeigte sich Askiris trotz seines jungen Alters geduldig im Unterricht und talentiert bei den Übungen auf dem Trainingsplatz von Konoha. In den ersten Jahren lernte der angehende Shinobi den Umgang mit dem Kunai und den optimalen Umgang mit seiner Reaktionsgabe im Kampf. Auch während dieser Zeit galt die Geschwindigkeit von Askiris als ungewöhnlich schnell, doch weder ein Lehrer noch seine Eltern hatten eine Erklärung dafür. Das weitere Training förderte zur Tage das Askiris das Gekkai Genkai seiner Eltern geerbt hatte und bereits in der Lage war ein wenig Raitonchakra freizusetzen. Der Umgang mit Ranton war ihm zu dieser Zeit noch nicht möglich. Kein Wunder… er war einfach noch zu jung um richtige Jutsus zu wirken.


Kapitel 2: Ein neues Band
Mit einem Alter von zwölf, also dem frühstmöglichen Zeitpunkt, trat Askiris zur Geninprüfung an. Und in der Tat; er konnte selbst bewusst in die Prüfung gehen schließlich hatte er bis dahin viel erreicht. Bereits im Alter von 11 Jahren vollendete der Lehrling sein erstes Ranton-Jutsu, das Ranton: Rankyū, welches ihm natürlich sein Vater beibrachte. Zugleich hatte Askiris einige E und D-Rang Ninjutsus gelernt. Allem Anschein nach lag im Ninjutsu sein wahres Talent. Ein Talent welches sich leider nicht auf Genjutsu-Angriffe übertragen ließ. Egal wie oft man es Askiris erklärte, er verstand die Logik hinter den Manipulationstechniken nicht… die Psyche des Gegners zu beeinflussen lag ihm wohl einfach nicht. Stattdessen war der junge Shinobi aber stets darum bemüht seine natürliche Geschwindigkeit in das Taijutsu zu überführen. Eine Entwicklung die ihre Höhen und Tiefen mit sich brachte, Askiris aber niemals vom eigentlichen Training abbrachte. Er war, was das Training anging, zu einem kleinen Starrkopf verkommen. Egal was er sich in den Kopf setzte, er musste es erreichen… mit und mit entwickelte sich also eine gewisse Form des Perfektionismus. Kein Wunder, dass sich der junge Shinobi dementsprechend gut auf die Prüfung vorbereitet hatte.
Seine Akademiezeit sollte durch einen schriftlichen Test und über zwei Mann gegen Mann Kämpfe sein Ende finden. Jede dieser drei Aufgaben meisterte der junge Shinobi mit Bravur und erlangte somit die Gunst des Komitees, welches ihn alsbald zum Genin ernannte. Tirimue und Niroth waren im Zuge dessen sehr stolz auf ihren Spross, auch wenn sie aufgrund ihrer zunehmenden Beschäftigung als Jounin immer weniger Zeit für ihren Sohn hatten. Doch Askiris nahm es seinen Eltern nicht böse… eines Tages würde er schließlich genauso sein Sorf verteidigen müssen und im Dienst des Kage stehen. Allerdings entwickelte sich auf der Seite den jungen Shinobi, in den Zeiten wo er zu Hause war, eine gewisse Langeweile. Bald schon wünschte er sich Geschwister zu haben und nicht tagtäglich so alleine zu sein.
Nach 2 Monaten, als seine Ausbildung nun endlich begann, wurde er der Jounin Shenna Yamai unterstellt. Doch nicht nur das. Wie in jedem Shinobiteam üblich wurden Askiris zwei Teamkameraden zur Seite gestellt: Nash Inuzuka und Kaylee Aburame. Somit bestand das Genin-Team schlussendlich aus einem tierverbundenen Taijutsuanwender, einer Käfernutzerin und Askiris selbst - einem Ninjutsuspezialist mit Gekkai Genkai und überragender Geschwindigkeit. Das Team verstand sich von Anfang an prächtig, eine Entwicklung die natürlich auch an Askiris selbst lag. So ging er nie mit Vorbehalten in eine Kommunikation; neue Bekanntschaften waren ihm schließlich sehr wichtig und andererseits wollte er in gleichem Maße seine Neugierde befriedigen. Besonders Nash Inuzuka und sein tierischer Begleiter hatten es Askiris angetan. Oft trainierte er fortan gemeinsam mit ihnen und so arbeiteten alle drei an ihrer Geschwindigkeit. Über die nächsten Monate entwickelte sich ein starkes freundschaftliches Band zwischen beiden und mit und mit legte Askiris den Gedanken an einen Bruder oder eine Schwester ab… schließlich hatte er jetzt sowas wie einen Halbbruder… er hatte Nash.


Kapitel 3: Kein leichter Weg
Der Alltag eines Shinobis konnte manchmal so anstrengend sein und doch war es nicht das was Askiris sich erhofft hatte. Das Einfangen von Katzen, Eskorten durch nahegelegene Wälder und Botenschaften an die Bürger Konohas überbringen… So hatte sich das keiner der drei Genin vorgestellt. Askiris wollte sich viel lieber in Sachen Ninjutsu weiterbilden aber diese Missionen würden ihm wohl wenig dabei helfen. Sein Sensei, die schöne Shenna Yamai, versuchte den Abenteuerdrang des jungen Shinobi auszubremsen. Was sich einst als ziemlich schwierig herausstellte, erwies sich für Shenna als Leichtigkeit. Schließlich bot sie dem wissbegierigen Genin an ihm neue Techniken bei zu bringen sobald er sich mäßigen würde. Denn ein Shinobi müsste auch Ruhe und Denkvermögen an den Tag legen… das predigte sie ihm Tag ein Tag aus. Ein striktes Vorgehen welches aber nach und nach Früchte zeigte. Askiris zeigte sich geduldiger, ging von nun an beherrscht und klug in den Kampf. Und als seine Lehrmeisterin diese Fortschritte vernahm setzte sie alsbald das versprochene Training mit ihrem Schützling um.
Während des nun stattfindenden Trainings musste der junge Shorai feststellen, dass er auf keine bessere Meisterin hätte treffen können. Shenna Yamai war eine erfahrene Suitonanwenderin und zeigte ihrem Lehrling von nun an wie er sich Suiton auch fernab des Gekkai Genkai zur Nutze machen konnte. Askiris beobachtete jede Bewegungen seines Senseis so gut er konnte und meisterte die ihm gezeigten Jutsus im Gegenzug schneller als es die Jounin erwartete. Als Folge dessen beherrschte Askiris das Wasserelement schon bald genauso gut wie das Raiton. Glücklicherweise wirkte sich diese Entwicklung ebenso auf sein Gekkai Genkai, das Ranton, aus. Immer mehr und mehr mauserte sich Askiris zu einem geübten Ninjutsuanwender und bereits nach zwei Jahren vertraute ihm Shenna an, dass sie ihn bereits jetzt einer Chuninprüfung würdig empfinden würde. Doch ein knappes Jahr blieb Askiris bis dahin noch und da die Aufträge immer noch nicht erfüllender wurden zog er sich in seiner Freizeit in die Bibliothek und den Trainingsplatz zurück.
In der Bibliothek von Konoha suchte der Genin nach Möglichkeiten seine Geschwindigkeit auf ein neues Niveau zu heben, so war er bereits jetzt schon schneller als viele Chunin war sich aber sicher seine natürliche Grenze noch nicht erreicht zu haben. In Punkto Geschwindigkeit stoß Askiris auf vielerlei Aufzeichnungen rund um den vierten Hokage. Minato Namikaze und seine Technik Hiraishin no Jutsu waren natürlich unantastbar für ihn. Dennoch merkte er sich den Gedanken der hinter der Technik steckte: Ein verbessertes Kuchiyose no Jutsu. Die weitere Recherche förderte zur Tage das andere Shinobi mit Meditation arbeiteten um angestaute Energie in Form von Geschwindigkeit freizusetzen. Beides war letztendlich interessante Konzepte… da Askiris das Kuchiyose no Jutsu aber noch nicht beherrschte entschied er sich stattdessen für die Meditationsvariante.
Gerade in der Ruhefindung lag das Problem des jungen Shinobi, dem war er sich bewusst und dem wollte er sich widmen. Und jetzt wo es sich mit seinem Trainingsziel verbinden ließ - umso besser. Unter den nahegelegenen Wasserfällen des Trainingsplatzes versuchte der Genin monatelang sein Glück. Auch wenn es ihm einst schwer fiel, so gelangte er mit und mit in einen Zustand der Ruhe. Er vermied es die Umwelt an sich heran zu lassen, schaltete einfach ab. In den ganzen 8 Monaten die ihm zur Verfügung standen entwickelte sich Askiris in Sachen Geschwindigkeit kaum weiter… doch er schaffte etwas Wertvolles… er erreichte innere Ruhe und Frieden, überdachte sein Laster und zeigte sich nun wesentlich geduldiger als vorher. An manchen Trainingstagen erkannte Nash, sein Teamkamerad aus dem Inuzuka-Clan, ihn kaum wieder. Da beide immer noch viel gemeinsam trainierten, miteinander quatschten und vertraut miteinander umgingen war die neue Trainingsmethode von Askiris ein gefundenes Fressen für den Inuzuka. Oft störte er Askiris bei seiner Ruhefindung oder zog ihn damit auf. Zwar nahm ihm sein Teamkamerad das Ganze nicht übel, aber langsam verstand er was es bedeutete durch einen extrovertierten Menschen gestört zu werden. Askiris versprach sich selbst eine Besserung in dieser Hinsicht, worin ihn seine Lehrmeisterin Shenna noch weiter unterstützte. Von nun an standen auch Taktik und Strategie im Vodergrund.


Kapitel 4: Der Tag der Chunin-Prüfung
Der Tag der Chunin-Prüfung wird Askiris niemals in seinem Leben vergessen. Zum einen musste er an diesem Tag feststellen dass er teuren Fisch absolut nicht zu schätzen wusste und zum anderen änderte sich sein ganzes Leben von Schlag auf Schlag.
Zur Feier des Tages hatte Shenna das ganze Team ins Restaurant eingeladen, kein Wunder, schließlich hatte jeder ihrer Schüler die Chunin-Prüfung mit Bravur bestanden. An diesem Abend platze die Jounin vor Stolz und als sie in die Augen der jungen Erwachsenen blickte war sie sich sicher gute Arbeit geleistet zu haben. Ein jeder von ihnen war teamfähig, kampferfahren und selbstbewusst geworden, selbst die verschlossene Kaylee blühte auf. Das einzige Manko an diesem Abend war für Shenna dass Askiris und Nash wieder nur Unfug im Kopf hatten… was natürlich nach dem feinen Essen für eine Tracht Prügel sorgte. Perfekt war immer noch keiner von ihnen…
Askiris musste während des Restaurantbesuchs feststellen dass er absolut keinen Fisch mag. Egal ob Octupus, Walfleisch oder Lachs… all diese teuren Köstlichkeiten aus den fernen Nationen rührte der Chunin kaum an. Gerne schob‘ er den Fisch an Nash weiter. Irgendwie fasste Shenna das Ganze wieder als Beleidigung auf und Askiris alberte dann noch mehr rum. An diesem letzten gemeinsamen Abend hatte alle vier sehr viel Spaß. Askiris war sich sicher Freunde fürs Leben dazugewonnen zu haben. Doch nun musste er seinen eigenen Weg einschlagen. Als Chunin unterrichten oder sich als Jounin an schwierige Missionen wagen? Wo sollte es hingehen? Askiris überlegte lange darüber während er den Weg nach Hause antrat. Doch was ihn dort erwartete schockte selbst seine Frohnatur. Seine Mutter stürmte auf ihn zu, umschlang ihn in einer Umarmung und brach in Tränen aus. Niroth, sein Vater, und ehemaliger Kriegsheld wurde von Nukenin während einer Mission überrumpelt und fernab von Konoha versteckt gehalten. Die Verbrecher forderten ein hohes Lösegeld für seinen Vater… Geld welches Konoha nicht im Stande gewesen wäre aufzubringen und eine Methode die gegen die Lebensphilosophie eines Shinobi sprach. Man konnte als Ninja auf einer Mission sterben und wenn man es tat dann in Ehre und für sein Dorf. Doch Askiris sah sich gezwungen zu handeln. Er konnte seinen Vater nicht gehen lassen… Nicht so…
Noch in der gleichen Nacht schlich sich Askiris mit Nash Inuzuka davon; sie verließen die Stadt ohne Erlaubnis. Ein Verbrechen? Nein, der Grund für diese Tat war ehrenvoll. Mit der Hilfe von Nashs treuem Begleiter machten sich beide Chunin auf die Suche nach den Kriminellen. Das Aufspüren dauerte trotz der Erfahrungen von Nash mehrere Stunden… so lange bis sie sie schließlich in einer Höhle orteten. Als die beiden Chunin eintrafen, war Niroth bereits ziemlich zugerichtet. Als Askiris seinen Vater derart leiden sah entfesselte sich sein Zorn und sein Ranton erreichte (eher ungewollt) eine neue Stufe. Mit Hilfe der Technik Ranton: Rai streckte Askiris zwei der Nukenin nieder und fügte ihnen schweren Schaden zu. Nash beobachtete die Lage und schritt gerade noch rechtzeitig ein bevor sein ehemaliger Teamkamerad sie tötete. Der dritte und wesentlich stärkere Nukenin hüllte sich in Schweigen und verschwand vor ihren Augen während er höhnisch lachte. Askiris sank aufgrund der hohen Beanspruchung seines Körpers in sich zusammen während Nash seinen Vater befreite. Doch Niroth war dem Tod näher als dem Leben. Mit letzter Kraft berührte er die Wange seines Sohns und sagte ihm, dass er sich niemals mehr so gehen lassen dürfe… jeder hätte das Leben verdient auch wenn er ein Unmensch sei. Mit diesen Worten ging Niroth Shorai dahin und ließ seinen Sohn damit für alle Zeit allein.


Kapitel 5: Selbstfindung fernab von Konoha
Als die Sonne hinter den Gebirgspässen des Feuerreichs aufging befanden sich Nash und Askiris immer noch in den Höhlen. Egal was Nash auch versuchte, er konnte seinen langjährigen Freund nicht davon überzeugen diesen Ort zu verlassen. Einerseits fürchtete Askiris die Konsequenzen seines Handels andererseits nahm ihn der Tod seines Vaters zu sehr mit. Nach einiger Zeit fasste Nash den Entschluss für dieses Handeln gerade zu stehen und Hilfe im Dorf zu holen… alleine würde er Askiris nicht helfen können. Selbst ihr starkes Band würde seinen „Halbbruder“ nicht über diesen Vorfall hinweg trösten können. Er ließ Askiris alleine, was sich noch als Fehler rausstellen sollte.
Als der junge Shinobi dort alleine in der Höhle neben der Leiche seines Vaters lag versank er in die Tiefen seiner Psyche. Geistesabwesend nahm er die Gegenstände seines Vaters an sich, schloss ihm die Augen und verabschiedete ihn mit einem letzten Gebet. Dann erhob sich Askiris und verließ diesen Ort. Er konnte nicht länger dort verweilen. Er musste weg. Weit weg.
Niemand sollte Askiris in den nächsten Monaten und Jahren auffinden. Der Shinobi verließ die Feuernation und wanderte verirrt umher. Stetig auf der Suche das alte zu vergessen und einen Neuanfang zu wagen. Doch egal was er tat… er konnte Niroth nicht vergessen. Er selbst war es weswegen sein geliebter Vater starb. Askiris, der Blitz von Konoha, kam zu spät. Welche Ironie. Sein Weg führte Askiris eines Tages in das Reich des Grases, wo er den einem schmalen Pfad im östlichen Bambuswald folgte. Er musste Tage umhergeirrt sein und fand sich plötzlich, ohne jede Vorwarnung, am Rande eines großen Waldes wieder. Brücken aus Stein und eine seltsame Fauna und Flora begleitete seinen Weg fortan. Askiris beschritt diesen Weg trotz seiner Eigenartigkeit, an diesem seltsamen Ort würde ihn schließlich keiner finden… genau das was er jetzt brauchte… Ruhe. Fernab eines Flusses entschied sich der junge Chunin dazu, zum ersten Mal seit seiner Reise, erneut zu meditieren. Der ihn umgebende Wald und die ruhige Umgebung ermunterten ihn dazu und erstmalig fand er den Ausgleich den er so sehr benötigte. Einige Stunden vergangen bis er schließlich eine Stimm vernahm. Als der das Geschöpf betrachtete, dem diese Stimme gehörte zeigte sich Askiris sehr überrascht. Es war ein sprechendes Riesenchameleon… sowas hatte er bislang noch nie gesehen. Das Chameleon mit dem Namen Kuribi zeigte sich sehr interessiert an dem Menschen, scheinbar hatte er niemals zuvor einen Homo sapiens erblickt. Kuribi brauchte nicht lange um festzustellen wie angeschlagen Askiris war. Abgemagert und psychisch verwirrt… ständig mit sich selbst redend. Also beschloss Kuribi ihn zu verborgenen Stadt Rosho’teh zu führen. Der Heimat der Kuchiyosefamilie „Chamagan“.


Kapitel 6: Der Weg des Chameleon
Es vergingen Wochen bis die Chamagan den jungen Shinobi hochpäppelten. Währenddessen beobachteten sie jeden seiner Schritte und testen seine Fähigkeiten bei einem ausdauernden Training. Die Kuchiyose-Familie zeigte sich von seinem Geschick und seinem Lebenswillen überzeugt und bot ihm alsbald an bei ihnen zu leben. Da Askiris keinen Ort wusste wohin er sonst gehen sollte nahm er die Fürsorge der Chamgan dankend an. In den nächsten Monaten beruhigte sich der Gemütszustand von Askiris und er dachte erstmalig wieder an das Trainieren seiner Fähigkeiten. Vielleicht wüssten die Chamagan einen Weg seine Geschwindigkeit zu verbessern.
Die Jahre vergingen und Askiris trat in die Lehren der Chamagan. Insbesondere der Boss des Clans, Inkuzuko, nahm sich seiner an. Zusammen fanden sie einen Weg die Geschwindigkeit von Askiris auszubauen, zumindest zweitweise. Durch ein Ninjutsu namens Murobi Chama war des dem Chunin fortan möglich sich einen Zusatzschub im Kampf zu verleihen. Dazu verschloss er, ähnlich wie es die Aufzeichnungen in der Konoha-Bibliothek beschrieben, einen Teil seines Chakras innerhalb des Körpers. Eine spezielle Verfahrensweise die ihm nur aufgrund seiner mittlerweile ausgeprägten Meditationsbegabung gelang. Doch dies war noch lange nicht alles was Askiris in seinem sechsjährigen Exil lernte. Er übernahm auch andere Techniken der Chamagan, baute sein Wissen rund um die Ninjutsubeherrschung aus und arbeite beinah täglich an seiner Geschwindigkeit. Die Ergebnisse nach all diesen Jahren konnten sich durchaus sehen lassen, der Junge wuchs zu einem mächtigen Shinobi heran der bereits eine handvoll A-Jutsus beherrschte, sich die mächtige Chamagan-Kuchiyose angeeignet hatte und vor Kampfwillen nur so strotzte. Doch nicht nur seine Kampfbegabung auch sein persönliches Wesen hatte sich innerhalb der letzten sechs Jahre grundlegend verändert. Die unruhige Art seiner Kindheit hatte Askiris nun vollkommen abgelegt, was einerseits am Tod seines Vaters lag welcher ihn erkühlen ließ und andererseits aus dem erweiterten Meditationstraining der Chamagan resultierte. Der talentierte Chunin wurde zu einem introvertierten Menschen, setzte sich mit Problemen nun intensiver auseinander und widmete sich geistlicher Kreativität und Strategieführung. Inkuzuko war ein guter Gesprächspartner. Mit seiner Jahrhunderte langen Erfahrung färbte er auf den Shorai-Spross ab. Dieser war immer noch wissensbegierig und nahm jede noch so interessante Geschichte um Kriegsführung und Taktik in sich auf.
Was das Verhältnis zu den Chamagan anging entwickelte es sich eine tiefe Bindung. Askiris fiel als einziger Mensch in einer Stadt voller chameleonähnlicher Wesen natürlich auf, konnte sie durch seine natürliche und freundliche Art aber von sich überzeugen. Mit dem ihm wichtigsten Kuchiyosen ging er einen Vertrag auf Lebenszeit ein. Als die Chamagan immer mehr und mehr von Askiris und seiner Geschichte erfuhren drängten sie ihn zurück in seine Heimat zu kehren. Er dürfe seine Mutter und seinen besten Freund nicht einfach so im Stich lassen. Außerdem müsse er für seine Taten gerade stehen. Askiris beschloss diesem Wunsch nachzugehen. Schließlich war mittlerweile genug Zeit ins Land gegangen. Es war Zeit zurück nach Hause zu kehren. Zur Unterstützung des mittlerweile einundzwanzigjährigen endsanden sie den kleinsten aller Chamagan (Raitai) mit ihm. Diese kleine und äußerst lebendige Kuchiyose war Askiris schon lange ein Begriff und da er dessen Neigung zur Reise kannte konnte er unmöglich ablehnen. Als Abschiedsgeschenk erhielt Askiris weiterhin eine Handvoll Gegenstände deren Bedeutung er sich erst später bewusst wurde.


Kapitel 7: Rückkehr
Die Rückkehr des mittlerweile stark gealterten Askiris verlief annehmlicher als dieser zuerst dachte. Seine Mutter und sein bester Freund Nash bürgten für ihn vor dem Stadtrat während sich Askiris im Gegenzug verpflichtete sich fortan nie wieder den Regeln der Stadt zu widersetzen. Der damalige Kage ließ Gnade vor Recht ergehen und nahm den Chunin erneut als vollwertiges Mitglied in die Feuernation auf. Askiris wusste viel von seiner Reise zu berichten, traf alte Freunde wieder und verbrachte eine gute neue Zeit in Konoha. Auch seine Mutter vergab ihm seine Flucht, auch wenn sie ihn nie auf den Mord des Vaters ansprach.
Doch Askiris hatte diesen Tag nicht vergessen. Er hatte sich geschworen stärker zu werden, damit derartige Geschehen in der friedlichen Feuernation in Zukunft ausblieben. Einen Ansatz für ein neues Jutsu hatte er dabei allerdings nicht. Ihm war lediglich bewusst, dass es an der Zeit war ein Angriffsjutsu zu entwickeln was seinem schnellen Beinamen gerecht werden sollte. Nachts übte Askiris insbesondere mit dem Kuroi Kaminari, dem schwarzen Blitz. Eine Technik die er bereits vor dem Tod seines Vaters von ihm übernehm und das letzte darstellte was ihm geblieben war. Dieses Erbe galt es nun geschickt zu gebrauchen. Doch wie sollte Askiris das anstellen?
Immer wieder beschwor der Chunin unterschiedlichste Formationen aus Gewitterwolken und versuchte Ranton/Raiton-Kombinationen unterschiedlichster Art zu erschaffen, eine schneller wie die andere - aber keine von ihnen war Askiris schnell genug. Monate vergingen und Askiris Arbeit daran die schnellste Technik aller Zeiten zu lernen scheiterte, dabei wollte er seinen Ruf als Blitz von Konoha auch in Zukunft gerecht werden können. Doch gerade als Askiris die Hoffnung verlor sich eine einzigartige Technik anzueignen geschah in einer der Trainingsnächte etwas Überraschendes. Fernab der Stadt, auf dem Trainingsplatz, hatten ihn zwei ANBU aufgesucht. Sie näherten sich ihm mit Bedacht und klärten ihn über den Grund ihres Aufenthalts auf. Sie berichteten ihm dass sie ihn, Askiris Shorai, bereits über die letzten Monate beobachtet hätten und sein reges Interesse an der Kreierung eines meisterlich schnellen Rantonjutsus registriert hätten. Da man sehr daran interessiert war sein, für Konoha einzigartiges Gekkai Genkai, zu fördern und für die Feuernation zu sichern schlugen ihm die ANBU ein unmoralisches Angebot vor. Würde sich Askiris mit seiner einzigartigen Schnelligkeit und seinem Gekkai Genkai den ANBU verschreiben, zum willenlosen Werkzeug werden und lebenslange Treue schwören so würde man sich erkenntlich zeigen und ihm bei dem Erlernen einer würdigen Technik behilflich sein. Schließlich verfügten die ANBU über eine vielschichtige Kompetenz und geheime Aufzeichnungen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit würde sich sicherlich etwas ergeben. Der Deal war somit klar: Ruhm und Ehre gegen den eigenen Willen und langjährige Treue. Da in Askiris immer noch der starrköpfige Junge ruhte und er sonst keine Option sah diese Art von Jutsu zu erlernen willigte er ein.


Kapitel 8: Der schwarze Blitz von Konoha
Einige Tage später begann Askiris‘ Ausbildung zum ANBU. Er bekam einen bereits ausgebildeten Attentäter zur Seite gestellt und musste fortan Lehren antreten mit denen er im Vorhinein nicht gerechnet hatte. Einerseits galt es Emotionen abzulegen, andererseits einen eisernen Willen beim Lehrling zu erzeugen. Seine neuen Charakterzüge, seine Meditationsfähigkeiten und sein fortgeschrittenes Alter erleichterten Askiris diese Art der Ausbildung. Hartes Training und kaltblütiges Morden mussten gelernt werden; doch viele der Nukenin oder anderen Opfer hatten es verdient. Dem war sich Askiris sicher. Immer wieder dachte er dabei auch an den Mann der seinen Vater ermordet hatte, dessen Identität er aber noch nicht in Erfahrung gebracht hatte.
Bis auf den medizinischen Bereich entwickelte sich Askiris unglaublich gut, versuchte aber so wenig Grausamkeit wie möglich in sein Privatleben gelangen zu lassen. Seine Mutter, die ihm mit ständiger Fürsorge und Liebe entgegen trat war ihm dabei eine unschätzbare Hilfe. Aber auch Nash half ihm dabei abends abzuschalten - auch wenn beide nichts über seine neue zweite Identität wussten. Das einzige was Tirimue interessiert war wohl wann ihr Sohn endlich die richtige Frau mit nach Hause bringen würde. Das war eine andere Art der Grausamkeit. So empfand es zumindest Askiris.
Dank seiner Fortschritte und Loyalität gewährten ihm die ANBU das Recht geheime Dokumente einsehen zu dürfen und Ninjutsumeister zu konsultieren. Das Lernen der Technik stellte sich ohne Trainer jedoch äußerst schwierig heraus, was auch die ANBU nach einigen Wochen einsehen mussten. Als bereits Pläne bestanden die Ausbildung von Askiris abzubrechen, traf der junge ANBU während einer seiner Missionen glücklicherweise auf Raiko Shorai. Dieser hatte zu jener Zeit Kumogakure den Rücken zugekehrt und befand sich auf der Reise. Beide kamen schnell ins Gespräch da sie als Rantonnutzer über ähnliche Fähigkeiten verfügten und sich auf Anhieb sympathisch waren. Als Raiko von den Plänen Askiris‘ erfuhr das Kirin zu erlernen erklärte sich dieser als hilfsbereit und versprach dem jungen Clanmitglied ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Auch wenn das nun resultierende Training mehrere Monate dauern sollte… Askiris hatte Glück, da Raiko ein sehr geduldiger Mann war und ihm anscheinend viel an seinem Clan und dessen Mitgliedern lag.
Erstmalig sah Askiris das Jutsu also in Aktion. Ein Moment den er so schnell nicht vergas. Er zeigte sich sehr beeindruckt von Raikos Künsten und versuchte jeden seiner Tipps aufzuschnappen und mit hoher Präzision umzusetzen. Das Kirin-Training trieb Askiris an seine körperlichen Grenzen. Die aufzuwendende Chakramenge (zur Kontrolle von großen Blitzen) erwies sich als äußerst hoch und bedurfte einer klaren Führung. In den ersten Wochen widmete sich Askiris deshalb erst einmal der Lenkung von gewöhnlicher Raitonenergie. Er lernte das Element durch Chakrakontrolle und Willenskraft zu lenken, es Wendungen vollziehen zu lassen und es sozusagen zu steuern. Erst mit zwei Händen zwischen denen er die Energie verschob, dann mit nur einer Hand welche die Energie letztlich in eine präzise Richtung lenken konnte. Dieser erste Schritt nahm bereits einige Zeit des Raiko in Anspruch doch Askiris gab sich nicht geschlagen und überzeugte seinen Lehrer täglich neu von sich… Nach drei Monaten konzentrierten sich beide dann auf den zweiten Schritt, der Bändigung des mächtigsten Blitzes… des Kirins. Askiris lernte mit und mit stärkere Blitze aus dem Wolkenreich zu kontrollieren und mal mehr mal weniger präzise zu platzieren. Ein Problem in Sachen Geschwindigkeit ergab sich zwar nicht, doch kostete die Kontrolle derartig massiver Blitze enorme Willenskraft und Beherrschung. Woche um Woche verging und die Präzision der Kontrolle stieg an. Askiris wurde immer überzeugter von sich und seiner Kontrolle über den Blitz, wurde zunehmend leichtsinniger und übertrieb allmählich mit der Dauer seiner Trainingseinheiten. Eines Tages… nach ganzen 7 Monaten Trainingsdauer setzte Askiris so viel Raitonchakra durch seine Hand frei dass er es endlich schaffte das „Einhorn“ aus den Wolken zu rufen. Allerdings wurde er dabei ohnmächtig und so schlug der Blitz in einer nahe gelegenen, zum Glück unbewohnten, Ebene nieder. Nachdem Askiris wieder bei Bewusstsein war erzählte ihm Raiko die frohe Kunde, blieb in Zuge dessen noch einen Monat bei Askiris um die Technik mit ihm zu perfektionieren und zog dann weiter nach Kirigakure. Ihre Wege kreuzten sich während seiner Ausbildungszeit leider nie wieder… auch wenn sich beide ab und an schrieben.
Zurück in Konoha begann Askiris alsbald mit seinem zweiten Lehrjahr als ANBU. Während seiner freien Zeit versuchte er auch in Konoha ständig am Kirin weiterzuarbeiten um die Kontrolle über die Technik zu vervollständigen um auch in angeschlagenen Situationen von ihm Gebrauch machen zu können. Auf den Trainingsplätzen der ANBU wimmelte es alsbald von Gewitterwolken, welche die klare Sicht auf den Himmel über Tage einschränkten, während sich Askiris selbst erneut an seine körperlichen Grenzen brachte. Doch Effizienz-Erfolge blieben im zweiten ANBU-Lehrjahr leider aus. Um den Frust ein wenig aus den Knochen zu bekommen, widmete sich Askiris parallel dem Training mit seinem neuen Samuraischwert und dem Ausbau seiner Ausdauer. Die ihm durch die ANBU empfohlenen Methoden förderten jedoch ein äußerst hartes Training zur Tage, durch welches ihn Raitai begleitete. Zumindest für den Notfall war der kleine Chamagan anwesend. Im dritten Lehrjahr begann das anstrengende Training rund um das Thema Ausdauer jedoch zu fruchten. So schnell konnte Askiris nun nichtmehr ausgeschaltet werden. Zudem erweiterte sich sein Chakrahaushalt immens. Das Ganze fördert auch die Operation: Kirin (das Einhorn). Askiris war es mittlerweile möglich das Kirin selbst unter schwierigen Umständen (und einem geringen Chakra oder Ausdauerlevel) herbeizurufen. Die Vollendung des Jutsus war erreicht. Die Stadt vor Nukenin und Ungerechtigkeit zu schützen das war sein Ziel, Kinder vor dem Tod ihrer Eltern zu bewahren seine Hoffnung und das Kirin würde sein Mittel werden – das schwor er sich. Danke… Raiko…
Seine Erfolge wurden im dritten Lehrjahr lediglich von einem weiteren Giftvorfall überschattet. Da ANBU auch im Umgang mit Gift geschult werden ereignete sich ein Missverständnis bei dem Askiris versehentlich gering dosiertes Gift aufnahm. Die Konsequenzen waren verherrend. Doch unter den ANBU lebten auch Medics, die Askiris erneut vor dem schlimmsten bewahrten und die Leitung der ANBU darauf hinwies in von Gift fernzuhalten.
Seitens der ANBU traute man Askiris nun immer mehr zu. Die Missionen wurden schwieriger und grausamer doch der Attentatslehrling stand darüber. Sein Sinn nach Gerechtigkeit betäubte seine Gefühle. Die ANBU hatten ihr Werkzeug erschaffen. An diesem Punkt endete aber auch die ANBU-Ausbildung. Askiris war zufrieden mit sich. Er hatte etwas gemeistert was ihm wohl keiner gleich tun würde. Er hatte seinen Mittel gegen Unrecht gefunden. Fortan hatte er die Möglichkeit das Böse zu bekämpfen und Konoha in Schutz zu wiegen. Er war der neue Blitz von Konoha. Der schwarze Blitz (aufgrund von Kuroi Kaminari).
Nach Beendigung seiner Ausbildung war er nun bereit seine erste eigene Mission als ANBU zu bestreiten. Ja, Askiris war sich sicher, er würde die Welt verändern.




Anzahl der Wörter: ca. 4.800


Erlaubnis Shorai-Clan: Raiko (Sascha) am 20.01
Erlaubnis Chamagan-Kuchiyose: Jareth Nakamura am 10.02


Veränderungen seit Erstellung des Threads:
Auf Empfehlung von Raiko:
Hiraishin no Jutsu entfernt und Story angepasst.
Stärken und Schwächen gebalanced.
Giftschwäche in die Story mit aufgenommen.

>> Es darf bewertet werden. Danke.

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: Askiris Shorai

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 16. Feb 2012, 22:36

Stärken und Schwächen:
Es passt nicht zusammen, dass du oben Taijutsu als Stärke nennst, aber in den Schwächen beschreibst, dass er nur ein "durchschnittlicher" Taijutsu-Anwender ist. Dies bitte ändern. Du kannst sogesehen den Aspekt bezüglich Taijutsu und Waffen in den Schwächen vollständig herausnehmen. Das passt dort nicht gut rein.

Ausrüstung:

    Fangzähne des Chamagan x2
    Normalerweise kritisiere ich keine Rechtschreibfehler, jedoch hast du durch "zeitweise" das Wort "zweitweise" geschrieben, was den Sinn der Beschreibung verfälscht.

    Gummistiefel
    Hier müsste eine Begrenzung rein, bis zu welchem Rang dies funktioniert. Ich würde dies bis zu B-Rang okay finden. Es geht einfach darum, dass ich schätze, dass selbst Gummi nicht sehr starke Raiton-Jutsu abwehren könnte. Dies ist ebenso eine Balance-technische Kritik.


Schreibprobe:
Deine Schreibprobe hat 242 Wörter. Daher bitte an die Mindestlänge 250 Wörter anpassen.

Schreibprobe:
"Sich dem Hokage vorstellen und seine erste Mission bestreiten." Es wirklich als Ziel einzufügen ist vielleicht ein wenig unpassend. Wenn du dich auf den neuen Hokage beziehst, dann wird das ziemlich nämlich fix erledigt sein, sobald du einmal bei ihm warst bzw. wird er wohl schon die erste Mission gehabt haben, wenn er bereits 3 Jahre in Konoha war.

Story:

    Kapitel 8: Der schwarze Blitz von Konoha
    "Askiris war es mittlerweile möglich das Kuroi Kaminari (den schwarzen Blitz) aus bestehenden Gewitterwolken zu rufen, was der Geschwindigkeit und der Kraft seiner Blitze erheblich steigerte und der Wirkung des Kirin nahe kam." Grundsätzlich spricht gegen diese Beschreibung nichts, allerdings wollte ich dich darauf hinweisen, dass Kuroi Kaminari in Kombination mit dem Kirin nicht funktionieren wird, weil Kirin ein echter Blitz ist und er nicht aus dem eigenen Raiton-Chakra geschaffen wird.

    "Pünktlich zum Ende seiner Ausbildung, im dritten Jahr, schaffte er es die geheime Technik Kirin zu rekonstruieren und das via Ranton auf seine ganze eigene Art und Weise. Vorteile gegenüber der eigentlichen Technik konnten zwar nicht realisiert werden, dennoch stand dieses Kirin der ursprünglichen Technik von Sasuke Uchiha in Nichts nach." Zwar ist es möglich das Gewitter mit Ranton zu erzeugen, doch die Technik Kirin ist letztendlich die Gleiche, auch wenn sich die Vorbereitung unterscheidet.

    Kirin
    Allgemein habe ich ein Problem mit deiner Story-Begründung bezüglich des Kirins. Es steht in keinem Maß, dass er sich diese Technik selbst aneignete, ohne einen Lehrer oder näheren Aufzeichnungen. Es ist einfach eine besondere Technik ansich, weshalb dies überzogen wäre. Jedoch hätte ich folgende Idee. Vor 3-4 Jahren hatte mein Charakter Raiko Kumogakure den Rücken zugekehrt und ist nach einiger Zeit nach Kirigakure gereist. Askiris könnte ihn getroffen haben (er sollte Raiko als Sohn des Raikage und Verwandten des Shorai-Clan Anführers kennen) und von ihm das Jutsu Kirin gelernt haben. Jedoch solltest du dabei eine Trainingszeit von 6-8 Monaten einplanen, damit es dein Charakter völlig gemeistert hat. Das wäre mein Angebot an dich.


Sonstiges:
Nur als kleiner Hinweis. Es heißt Kekkei Genkai und nicht Gekkai Genkai.

Askiris
Im Besitzt: Locked

Re: Askiris Shorai

Beitragvon Askiris » Do 16. Feb 2012, 23:57

1. Stärken und Schwächen
Taijutsu und Waffenteil herausgenommen


2. Fangzähne und Gummistiefel
Beides entsprechend deiner Wünsche korrigiert. Neuer Text für die Gummistiefel:
Askiris trägt dünne Gummistiefel um von der Kombination aus Wasser und Blitz nicht benachteiligt zu werden. Kurzum: Die Stiefel schützen ihn vor Stromschlägen wenn die Erde unter Wasser steht. Die Stiefel erzielen diese Wirkung allerdings nur bei E bis einschließlich B-Rang Raiton und Rantonjutsus, danach wird das Gummi zu porös um den Anwender schützen zu können.


3. Schreibprobe
Einen Satz hinzugefügt. Sorry, da hab ich wohl falsch gezählt!


4. Ziele
Angepasst. Ich will nun nichtmehr den Hokagen kennenlernen.


5. Gekkai Genkai
Du hast vollkommen Recht. Habe es durch die richtige Schreibweise ausgetauscht (Story).


6. Learning with a teacher
Story angepasst und Raiko-Training hinzugefügt. Der für dich interessanteste Teil:
Dank seiner Fortschritte und Loyalität gewährten ihm die ANBU das Recht geheime Dokumente einsehen zu dürfen und Ninjutsumeister zu konsultieren. Das Lernen der Technik stellte sich ohne Trainer jedoch äußerst schwierig heraus, was auch die ANBU nach einigen Wochen einsehen mussten. Als bereits Pläne bestanden die Ausbildung von Askiris abzubrechen, traf der junge ANBU während einer seiner Missionen glücklicherweise auf Raiko Shorai. Dieser hatte zu jener Zeit Kumogakure den Rücken zugekehrt und befand sich auf der Reise. Beide kamen schnell ins Gespräch da sie als Rantonnutzer über ähnliche Fähigkeiten verfügten und sich auf Anhieb sympathisch waren. Als Raiko von den Plänen Askiris‘ erfuhr das Kirin zu erlernen erklärte sich dieser als hilfsbereit und versprach dem jungen Clanmitglied ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Auch wenn das nun resultierende Training mehrere Monate dauern sollte… Askiris hatte Glück, da Raiko ein sehr geduldiger Mann war und ihm anscheinend viel an seinem Clan und dessen Mitgliedern lag.
Erstmalig sah Askiris das Jutsu also in Aktion. Ein Moment den er so schnell nicht vergas. Er zeigte sich sehr beeindruckt von Raikos Künsten und versuchte jeden seiner Tipps aufzuschnappen und mit hoher Präzision umzusetzen. Das Kirin-Training trieb Askiris an seine körperlichen Grenzen. Die aufzuwendende Chakramenge (zur Kontrolle von großen Blitzen) erwies sich als äußerst hoch und bedurfte einer klaren Führung. In den ersten Wochen widmete sich Askiris deshalb erst einmal der Lenkung von gewöhnlicher Raitonenergie. Er lernte das Element durch Chakrakontrolle und Willenskraft zu lenken, es Wendungen vollziehen zu lassen und es sozusagen zu steuern. Erst mit zwei Händen zwischen denen er die Energie verschob, dann mit nur einer Hand welche die Energie letztlich in eine präzise Richtung lenken konnte. Dieser erste Schritt nahm bereits einige Zeit des Raiko in Anspruch doch Askiris gab sich nicht geschlagen und überzeugte seinen Lehrer täglich neu von sich… Nach drei Monaten konzentrierten sich beide dann auf den zweiten Schritt, der Bändigung des mächtigsten Blitzes… des Kirins. Askiris lernte mit und mit stärkere Blitze aus dem Wolkenreich zu kontrollieren und mal mehr mal weniger präzise zu platzieren. Ein Problem in Sachen Geschwindigkeit ergab sich zwar nicht, doch kostete die Kontrolle derartig massiver Blitze enorme Willenskraft und Beherrschung. Woche um Woche verging und die Präzision der Kontrolle stieg an. Askiris wurde immer überzeugter von sich und seiner Kontrolle über den Blitz, wurde zunehmend leichtsinniger und übertrieb allmählich mit der Dauer seiner Trainingseinheiten. Eines Tages… nach ganzen 7 Monaten Trainingsdauer setzte Askiris so viel Raitonchakra durch seine Hand frei dass er es endlich schaffte das „Einhorn“ aus den Wolken zu rufen. Allerdings wurde er dabei ohnmächtig und so schlug der Blitz in einer nahe gelegenen, zum Glück unbewohnten, Ebene nieder. Nachdem Askiris wieder bei Bewusstsein war erzählte ihm Raiko die frohe Kunde, blieb in Zuge dessen noch einen Monat bei Askiris um die Technik mit ihm zu perfektionieren und zog dann weiter nach Kirigakure. Ihre Wege kreuzten sich während seiner Ausbildungszeit leider nie wieder… auch wenn sich beide ab und an schrieben.



UPDATE: Letzte Änderung meinerseits: [in Absprache mit Kiba/iKirin]
Jutsuanzahl: 16 / 1x S-Rang / 6x A-Rang / 9x B-Rang
Ranton-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält zahlreiche Raiton Techniken. Es wären folgende:
* Ranton: Mokushi Roku (S-Rang)
* Raiton: Kuro Panther (A-Rang)
* Ranton: Dai Raiun no Jutsu (A-Rang)
* Ranton: Raiunkouha (B-Rang) Erfundener Gegenstand

Raiton-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält zahlreiche Raiton Techniken. Es wären folgende:
* Raiton: Jūrokuchū Shibari (A-Rang)
* Raiton: Kage Bunshin (A-Rang)
* Raiton: Kaminari no Do (A-Rang)
* Raiton: Kaminari no Seishora (A-Rang)
* Raiton: Subarashii Sain Kaminari (B-Rang)
* Kusanagi no Tsurugi: Chidori Katana (B-Rang)
* Ninpō: Raigeki no Yoroi (B-Rang) Erfundener Gegenstand

Suiton-Schriftrolle
Diese Schriftrolle enthält zahlreiche Suiton Techniken. Es wären folgende:
* Suiton: Suishōha (B-Rang)
* Suiton: Suiryūdan no Jutsu (B-Rang)
* Suiton: Suikosandan no Jutsu (B-Rang)
* Suiton: Mizu Kamikiri (B-Rang)
* Suiton: Suijinheki (B-Rang) Erfundener Gegenstand

Nakamura Masaru
Im Besitzt: Locked

Re: Askiris Shorai

Beitragvon Nakamura Masaru » Fr 17. Feb 2012, 16:37

Du solltest bei der Ranton Schriftrolle in der Beschreibung auch Ranton und nicht Raiton schreiben. Allerdings brauchst du die Clan-Schriftrolle nicht auf eine Anzahl beschränken. Dort wäre es durchaus okay gewesen, wenn du schreibst, dass sie die Techniken des Shorai-Clan beinhaltet.

Ansonsten ist es jetzt okay und du bekommst vorab mein Angenommen. Du kannst jedoch dennoch das oben genannte ändern.

Lg Sascha

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: Askiris Shorai

Beitragvon Anna » Do 23. Feb 2012, 15:39

angenommen


Zurück zu „Angenommene Charaktere“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste