Akage Kanzagi

Akage Kanzagi
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Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Mi 21. Mär 2012, 21:39

.::Allgemeines::.


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      Bild
      [/td][td=border:0px solid #cccccc;]


      [align=left]


      Vorname: Kanzagi


      Nachname: Akage


      Alter: 34 Jahre


      Geburtstag: 2. Dezember


      Geschlecht: Männlich


      Größe: 1.85 Meter


      Gewicht: 77 Kilogramm


      Clan:


      Rang: Jounin


      Wohnort: Konohagakure


      Geburtsort: Konohagakure




      [/td][/tr][/align][/table]


      Aussehen: [align=center]Bild[/align]

      Ein junger Mann wie er normaler nicht sein könnte, würde man vielleicht auf den ersten Blick erwarten, tatsächlich jedoch ist dies hier in vielerlei Hinsicht nicht der Fall. Das fängt schon damit an das Kanzagi keinen linken Arm mehr hat, denn diesen hat er damals im Kampf gegen einen Bären verloren, als er Satoko beschützen musste. Aber das ist eine andere Geschichte und hat hier nichts zu suchen. Sein fehlender linker Arm ist aber nun schon einmal das erste was man bei ihm erwähnen kann und was eher ungewöhnlich ist. Wenn man nun aber wieder etwas gewöhnliches haben möchte, so sollte man am besten von unten nach oben gehen. Denn dort findet man die üblichen Sandalen ähnlichen Schuhe wieder, wie sie auch von so vielen weiteren und ehemaligen Ninjagenerationen schon getragen wurden. Es scheint sich bei seinem Aussehen auch immer abzuwechseln von normal zu nicht normal, denn als nächstes kommt eine Hose welche nur auf Halbmast hängt. Von einem linientreuen Shinobi würde man sicher etwas anderes erwarten aber wir sprechen hier ja auch von einem etwas anderen Jonin. Kanzagis Hose ist in einem hellen Braun gehalten, auf der sich ein Muster befindet, dass jedoch in einem noch helleren Braun gehalten ist wie dies schon bei der Hose an sich der Fall war. Dieses jedoch ist nicht wirklich zu beschreiben da es keiner logischen Form oder einem Symbol ähnelt. Auch auf Halbmast deshalb da ihm seine Hose nur bis zu den Knien reicht und etwas unter diese ragt. Jedoch könnte er sie problemlos weiter nach unten ziehen aber warum sollte er? Weg nun von dieser unwirklichen Hose geht es weiter zu seinem Oberteil, welches im Grunde nur ein stink normales weißes Hemd ist, wo wir wohl also wieder bei den eher normalen Sachen sind. Das einzige was hier zu erwähnen ist, ist das Kanzagi sein Hemd gerne bis fast zur Mitte aufgeknöpft lässt und es so weit reicht, das er es sogar ganz über die Arme ziehen könnte, sofern er es nicht hochgekrempelt hätte. Um auch seinen abgerissenen Arm zu verbergen, trägt er nun über allem einen langen schwarzen Mantel der ihm im Grunde bis zur gleichen Höhe reichen kann wie dies auch schon seine Hose tut. Hierbei ist zu beachten das sein Mantel kein Zeichen hat. Er gehört zu keinem Clan, zu keiner besonderen Familie, zu nichts das Verpflichtungen mit sich bringen würde. Auch ist sein Mantel so bestens dazu geeignet sein Schwert für eine lange Zeit versteckt zu halten. Aber dieses ist ein anderes Thema und wird weiter unten behandelt. Das letzte was man nun noch an seinem Aussehen beschreiben kann ist sein Kopf. Im Grunde hat er ein normales männliches Gesicht, mit jedoch ein paar besonderen Merkmalen. Zum einen trägt er immer einen leichten Bart rund um seinen Mund, der jedoch sehr dünn ist und gerade einmal wenige Zentimeter in der Breite bemisst. Von einem starken Bartwuchs kann also keine Rede sein. Da wie ja schon erwähnt ein Bär oder vielleicht auch ein Grizzlybär, so genau kann man es nicht sagen, dafür verantwortlich ist das er ohne einen zweiten Arm auskommen muss, so war dieser auch dafür verantwortlich das Kanzagi über seinem linken Auge drei Narben hat, die ähnlich einer Tatze aussehen mit der er geschnitten wurde. Diese verlaufen in einem gleichmäßigen Abstand von oben nach unten über sein linkes Auge, weshalb sie alle gleichzeitig und von ein und demselben Tier zugefügt wurden. Das letzte was man nun noch erwähnen sollte sind seine Haare, denn Kanzagi hat eine äußerst ungewöhnliche Haarfarbe, im folgenden rot. Ansonsten trägt er eine eher normale Kurzhaarfrisur wie sie für einen Mann seines Alters üblich ist.

      Wenn man Kanzagi das erste mal begegnet ist es schwer auszumachen was man von ihm halten soll. Er hat eigentlich immer ein Lächeln in seinem Gesicht und grundsätzlich sagt seine ganze Körperhaltung in 9 von 10 Fällen aus das er gerade sehr gut gelaunt ist. Dies geht sogar soweit das man sich in seiner Nähe gleich wohl fühlen könnte und es einen nicht verwundern würde wenn er einen zu einem Drink einladen würde, auch dann nicht wenn man sich überhaupt nicht kennen würde. Als solches ist Kanzagis Look auch keiner welcher irgendetwas bedrohliches ausstrahlt, einmal von seinem Schwert vielleicht abgesehen. Im Kampf ist dies schon wieder etwas anderes, denn dort wirkt Kanzagi eher leicht und geschmeidig. Auch hat sein fehlender linker Arm gerne einmal eine Auswirkung auf sein Auftreten, denn die meisten Personen sind sich eine sehr lange Zeit über nicht bewusst das ihm überhaupt ein Arm fehlt, bedingt dadurch das er von seinem Mantel meistens bedeckt wird. So ist es für viele nochmals mehr unverständlich das dieser Mann immer so ein freundliches und gut gelauntes Auftreten ausstrahlt, wenn man sich erst einmal vor Augen führt das er ja eigentlich nur mit einem Arm auskommen muss.


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften: Wie man bisher aus anderen Teilen der Bewerbung entnehmen konnte, sind einige der Charaktereigenschaften mehr oder minder schon erwähnt worden. Kanzagi war so gesehen schon immer ein Mensch der auf der positiven Seite des Lebens stand. Immer ein Lächeln im Gesicht ja meistens sogar dann noch wenn die Lage eigentlich aussichtslos ist oder aber das Leben einfach auf ihn gespuckt hat. So hat er weder den Verlust seines Armes noch die Narben auf seinem Auge mit einem großen innerlichen Schmerz verbunden. Er war viel mehr glücklich darüber das er seine Freundin hat beschützen können. Sein Lebenswille ist als schier unbegrenzt zu beschreiben. Wo andere schon lange in tiefe Depressionen verfallen wären da sie fortan ihr Leben mehr oder minder als Krüppel leben mussten, schöpfte Kanzagi jedoch eher Kraft daraus. Er konnte sein Leben selbst mit diesen Dingen weiterleben als wäre nichts passiert. Ferner ist es also auch unglaublich schwer diesen Menschen seine Stimmung zu vermiesen. Bisher gab es nur eine Situation in der dies vorgefallen war, und das war die Ermordung seiner langjährigen Freundin Satoko. Dies war wohl der einzige Moment wo die gute Laune und die Lebensfreude verflogen waren und sich Hass und blanke Wut in ihm breit gemacht hatten. Auch hatte er bedingt durch seine Familie nie auf etwas verzichten müssen. Er wurde als Adliger geboren und lebte deshalb die meiste Zeit in Saus und Braus. So gesehen interessieren ihn die meisten weltlichen Dinge nicht besonders. Geld, Reichtümer, Wertsachen sind alles Nebensächlichkeiten die er lediglich zum überleben braucht. So gesehen ist es wohl auch verwunderlich das sich bei ihm kein Verlangen nach Luxus breit gemacht hat, wie das normalerweise bei anderen der Fall gewesen wäre. Eine weitere sehr dominante Charaktereigenschaft, wo sich bis heute die Geister noch scheiden woher er sie wirklich hat bzw. was ihr Ursprung wirklich war, ist sein verlangen nach dem weiblichen Geschlecht. Nachdem er seine Freundin verloren hatte, war Kanzagi lange nicht am weiblichen Geschlecht interessiert aber seit ein paar Jahren kann er weder seine Augen noch seine Finger von eben jenen lassen. Dieser Drang ist jedoch noch nicht so weit vorangeschritten das er sich unterwürfig jeder Frau hingeben würde, aber wenn eine Schönheit vor ihn treten würde, egal ob als Freund oder Feind, so würde er ihr doch zuerst versuchen den Hof zu machen. Zu all diesen Eigenschaften gesellen sich noch ein paar Banalitäten.

      Vorlieben:

      Der Tag ist ihm wesentlich lieber wie die Nacht, wird diese doch gerne einmal mit den vielen negativen Eigenschaften verknüpft die die Menschen so haben können. Außerdem liebt er jede Art von Fruchtsäften, ganz egal ob sie Alkohol enthalten oder nicht. Zu guter Letzt muss hier auch noch das gute Essen erwähnt werden, was sich bei ihm vor allem im Bezug auf gebratenes Fleisch bemerkbar macht. Ein wirklicher Vegetarier war er noch nie und Fleisch, vor allem gebraten und mit viel Fett, gehört einfach zu einem ausgeglichenen Lebensstil dazu, zumindest wenn es nach dem Rotschopf gehen würde. Die letzten Vorlieben ergeben sich dann durch seine Ausrüstung bzw. durch sein Können, so bevorzugt Kanzagi auch gerne mal einen gesunden bzw. guten Schwertkampf, weshalb man selbigen durchaus auch zu seinen Vorlieben zählen kann.


      Abneigungen:

      Viele Abneigungen ergeben sich zwangsweise schon von seinen Vorlieben. Kanzagi ist kein Nachtmensch. Diese ist zum schlafen und rasten da und nicht um wilde Partys zu feiern oder ähnliches. Da er auch stets gut gelaunt ist oder versucht eben so zu sein, hat er etwas gegen schlechte Laune bzw. Personen die ständig einen Mund ziehen als gäbe es kein Morgen mehr. Wer auch eher Fleisch Genießer ist wird sich nicht sonderlich lange an den eher gesunden Sachen, wie Gemüse aufhängen. Ferner zählen diese grünen Gewächse also auch zu seinen Abneigungen. Allgemein werden Frauen ja öfters als das schönere und edlere Geschlecht betitelt, wenn sich dann aber unter ihnen doch einmal ein schwarzes Schaf befindet, welches gerne auch mal als Mannsweib betitelt wird dann hört bei Kanzagi ebenfalls der Spaß auf. In diesem Sinne will er ja eine neue Freundin finden und keinen guten Kumpel mit Brüsten. Wenn wir aber schon bei Frauen sind kommen wir sogleich auch zur nächsten und letzten Abneigung. Frauen die sich partout nicht verführen lassen wollen. Es spornt einen Mann ja öfters an wenn er auf Granit beißt, aber wenn er das ständig tut dann brennen bei ihm die Sicherungen durch, denn irgendwann sollte doch mal jede klein beigeben können.

      Besonderheiten:

      Einhändige Seals
      [table=width:100%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;]
      Bild
      [/td][td=border:0px solid #cccccc;][align=left]Kanzagi war schon immer ein Talent im Fingerzeichen formen sowie im Ninjutsu. Aus diesem Grund ist es bei ihm nicht sonderlich verwunderlich, das er seinen nun fehlenden zweiten Arm als Ansporn sah das einhändige Fingerzeichenformen zu erlernen. Bedingt durch die lange Zeit die er für dieses Training aufbringen konnte, seinem starken Willen, und seinem natürlichen Talent kann er heutzutage problemlos jedes Jutsu das er selbst beherrscht mit nur einer Hand ausführen. [/td][/tr][/align][/table]

      Fuin-Meister
      [table=width:100%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;]
      Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;][align=left]Bedingt durch seine Freundin genoss Kanzagi wohl eine außerordentliche Fuinausbildung. Er hat lange Zeit seines Lebens diese Jutsus studiert weshalb es nicht verwunderlich ist das er sie heute wie aus dem FF kennt und anwenden kann. Außerdem ist er inzwischen auf solch einem Niveau das man ihn ohne weiteres als großen Fuinmeister ansehen kann. Hinzukommt noch sein Schwert welches als ausgezeichnetes Mittel für diese Kunst dienen kann. [/td][/tr][/align][/table]


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur:




      Inaktiv


      Stärken:

      Ninjutsu | Willenskraft | Kenjutsu Nahkampf | Elementarresistenz (25% für Raiton und Suiton) | Intelligenz | Schnelle Wundheilung | Chakrasensor | Chakrakontrolle

      Kanzagis Stärken liegen zu einer großen Zahl offen auf der Hand auch wenn er einige Dinge hat die erst bei näherem Hinschauen zum Vorschein kommen, oder die man so an sich nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Aber fangen wir einmal von vorne an. Die erste große Stärke des Jounin sind die Ninjutsus und die damit verbundenen erweiterten Gebiete. Schon in jungen Jahren hatte sich Kanzagi auf diesen Zweck spezialisiert und genoss eine solide Grund und Weiterbildung in diesem Bereich noch zu Akademiezeiten. Jedoch stieß er schon recht schnell an seine Grenzen was diesen Bereich anging, weshalb es für ihn fast schon ein gefundenes Fressen war als er mit der amtierenden Fuin Meisterin Satoko ein Verhältnis aufbauen konnte und diese ihn fortan in den Fuinjutsus unterrichtete. So konnte Kanzagi seine Ninjutsu stärke noch weiter ausbauen und zu einem wahren Meister in diesem Bereich werden. Die nächste Stärke hat er wohl durch seinen Vater gelernt bzw. von ihm vererbt bekommen. Keita war schon immer ein Mensch und später auch Vater der auf der Sonnenseite des Lebensstand. Das gab er auch an seinen Sohn weiter, welcher sich alsbald zur Aufgabe machte seinen Willen und seine Lebensfreude nie zu verlieren. Das erste und einzige mal wo dies jedoch nicht wirklich funktioniert hat war zu dem Zeitpunkt als Satoko den Tod fand. Im Gegensatz dazu stehen aber einige Beweise seines unbeugsamen Willens. Denn nur wenige hätten nach dem Verlust des eigenen Armes oder der eigenen Freundin noch mit solch einem Elan weitermachen können. Die nächste Stärke ist wohl auf ein altes gemeinsames Hobby mit seinem langjährigen Freund zurückzuführen. Die Rede ist vom Schwertkampf. Was einst nur als einfaches Hobby und Zeitvertreib galt wurde nach dem Erhalt von Shichiseiken zu einer weiteren Stärke des Jounin. Zwar spielt er damit noch nicht auf der absoluten Meisterklasse mit, aber er ist schon auf einem Niveau das für viele gefährlich werden könnte. Natürlich ist hier die Rede vom Schwertkampf also dem Kenjutsu speziell im Nahkampf. Mit 34 Jahren hat Kanzagi schon so einiges gesehen und noch viel mehr abbekommen. Viele seiner Jutsus gingen beim Training zum einhändigen Fingerzeichenformen nach hinten los und sein Körper hat wohl schon so viele Stromstöße und ähnliches mitgemacht das man inzwischen eine Art Elementarresistenz bei ihm beobachten kann. Weiter geht es mit einer Stärke die wohl seinem Tatendrang noch in sehr sehr jungen Jahren zuzuschreiben ist. Die Rede ist von seiner hohen Intelligenz ohne die er in vielen Bereichen meist gar nicht erst so weit kommen konnte wie heute. Damals als regelrechter Bücherwurm und 1er Schüler bekannt, verdankt es Kanzagi seinem Wissensdrang nun letztendlich viele seiner Fähigkeiten. Eine weitere Stärke hat zum einen genetische Gründe wurde er doch auch mit einer schnellen Wundheilung gesegnet ohne diese er wohl damals den Verlust seines Armes nicht überlebt hätte. Die wohl nun letzte Stärke hängt direkt mit seinem Chakra und genauer mit seiner unglaublichen Kontrolle über selbiges zusammen. Kanzagi hat eine so dermaßen Hohe Kontrolle über sein eigenes Chakra das es wohl keinen oder nur sehr wenige gibt die auf ein höheres Niveau kommen. Fast schon von selbst hat sich so auch eine weitere Fähigkeit herausgestellt nämlich das präzise Orten von feindlichen Chakrapräsenzen und die genaue Einschätzung über deren Stärke.

      Schwächen:

      Nur noch ein Arm | Genjutsus anwenden | Genjutsus erkennen | Geschwindigkeit | Taijutsu | Kenjutsu Fernkampf | Stärke

      Wo manche Stärken noch eher versteckt waren so liegen die Schwächen beim Jounin aus Konohagakure oftmals offen auf der Hand. Wenn wir schon von Händen sprechen sind wir dabei gleich schon bei der ersten großen Schwäche. Kanzagi hat nur noch einen Arm. Als er mit seiner Freundin auf einer Mission war wurden sie überraschend von einem großen Grizzlybären angegriffen welcher nicht lange fackelte und sich gleich das erst beste schnappte was er von Kanzagi zu packen bekam. Die Folge war das sein linker Arm seitdem gut verdaut im Magen eines Bären verweilt und dort wohl auch solange verweilen wird bis er vollständig verdaut ist. Seit diesem Tag nun also muss Kanzagi jedoch mit nur noch einem Arm durchs leben gehen. Kommen wir weiter zu einem besonderen Bereich der Ninjakünste, nämlich dem Genjutsu. Diese hohe Kunst der Illusionen währen sicherlich für Kanzagi im Rahmen des möglichen gelegen da er alle Voraussetzungen für selbige mitbringen würde. Aber leider kann man sich in seinem Leben nicht zwei teilen und schon schnell stand für ihn fest das er sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren musste und andere darunter leiden würden. Dieser leidende Bereich war das Genjutsu. So ist Kanzagi heute nicht dazu in der Lage diese zu erkennen, anzuwenden oder gar aufzulösen. So gesehen braucht er dabei immer die Hilfe eines anderen um ihn aus Genjutsus wieder zu befreien. Weiter geht es mit der Geschwindigkeit von Kanzagi. Zwar möchte man meinen das ein guter Schwertkämpfer auch über eine hohe Geschwindigkeit verfügt, aber in einem Schwertkampf legt man meist nicht sonderlich große Strecken zurück und sowieso war Kanzagis Motto schon immer: „Warum rennen wenn ich auch gehen kann?“ mit dieser Einstellung ist es also auch nicht verwunderlich das er seine Beinarbeit nicht sonderlich trainiert hat. Er ist zwar kein absoluter Waschlappen in diesem Bereich aber doch auch nicht so gut das die Geschwindigkeit nicht mehr zu seinen Stärken gehören würde. Wer auch nur noch einen Arm hat und diesen entweder zum Fingerzeichen formen benutzt oder sein Schwert in selbigem hält, der wird auch erfahrungsgemäß nicht mehr viel mit Taijutsu anfangen können. Einfach auch weil seine verfügbaren Ressourcen so stark beschränkt sind das er Taijutsu so gut wie nie einsetzen könnte bzw. es gäbe für ihn keinen Grund zum Taijutsuzugreifen wenn er das Problem nicht auch durch seine Fuin-, Nin- oder Kenjutsukünste lösen könnte. Genau so verhält es sich mit Fernkampfwaffen, also dem Kenjutsu mit Spezialisierung auf den Fernkampf. Kanzagi hat einfach nicht genug Hände um aktiv im Kampf auch noch auf Kunais oder ähnliches zurückzugreifen. Mal davon abgesehen das er einen Bogen oder derlei Gerät nicht einmal mehr bedienen könnte. Wer also Dinge nicht weit werfen muss, sowieso nie in den unbewaffneten Nahkampf geht, der braucht auch keine hohe körperliche Stärke. Sogesehen ist also Kanzagi auch kein Mensch der große Schlachten im Armdrücken gewinnen würde. Er brauchte einfach keine so hohe physische Stärke. Es reichte ihm vollkommen das er sein Schwert geschickt führen konnte und sowieso sollte es im Schwertkampf eher auf Präzision und Geschick ankommen wie auf rohe Gewalt.

      Ausrüstung:
      [align=center]Shichiseiken
      Bild[/align]

      Shichiseiken oder zu Deutsch: Das Schwert der sieben Sterne, ist ein wahrliches Meisterwerk der Schwertschmiedekunst. Dieses Schwert hat einen weitestgehenden unbekannten Ursprung. Fest steht lediglich das es vor ziemlich langer Zeit von einem entfernten Vorfahr der Akabe Familie entweder gefunden, geklaut oder sogar hergestellt wurde. Es wurde einfach immer wieder von Generation zu Generation weitergegeben ohne viele Worte darüber zu verlieren. Ja lange Zeit war es sogar nur eine Zeremonienwaffe die gar nicht erst hätte zum Kampf eingesetzt werden dürfen. Der erste der wirklich lernte damit umzugehen und seine Mysterien zu ergründen war Kanzagi selbst, der es einst von seinem Vater erhalten hatte. Wenn sich die alten darüber im Klaren gewesen wären was sie da für eine Waffe immer wieder weitergegeben haben dann hätte es wahrscheinlich nicht so eine lange Zeit in irgendeinem Schaufenster als Staubfänger gedient. Fangen wir nun aber zuerst einmal mit dem Aussehen an. Das wichtigste hierbei ist das das Schwert kein Katana ist und mehr dem chinesischen Stil entspricht und fachmännisch auch als Jian bezeichnet wird. Ferner hat es eine markante Klinge und ist nicht nur an einer Seite Scharf, sondern an beiden. Ebenfalls ist es mit fast 1,40 Metern und 2,2 Kg eine ziemlich lange und doch recht leichte Klinge und somit auch schon als Langschwert zu bezeichnen. Der Griff selbst ist in einem goldenen Stahl gehalten und hat eine recht dicke Parierstange. Das besondere am Schwert der sieben Sterne jedoch ist die Klinge an sich. Die Stellen die dazu in der Lage sind zu schneiden sind aus einem sehr harten und starken Material welches jedoch sich nicht sonderlich von anderen unterscheidet, des weiteren hat seine Farbgebung doch eher die wie man sie von einem normalen Schwert erwarten würde. Aber die äußeren Klingen machen ja nicht das ganze Schwert aus. Der Zwischenraum zwischen diesen beiden Schneidehälften ist nun das wahrlich besondere an dieser Waffe. Dieser Zwischenraum ist komplett grün gehalten und wurde aus dem seltenen Smaragd geschmiedet, was dem Schwert seine bedrohliche grüne Farbe verabreicht hat. Und damit wären wir auch schon bei der besonderen Fähigkeit des Schwertes. Es ist ein extrem guter Chakraleiter, wenngleich auch nur der Innenraum, also der Smaragd dazu in der Lage ist das Chakra zu leiten. Wenn Kanzagi sein Chakra in das Schwert leitet erscheinen auf dessen Klinge die verschiedensten Fuin Siegel, was das Schwert zu einer wandelnden Fuin Fläche macht, mit der Kanzagi in der Lage ist eben jene Jutsus anzuwenden. Je nachdem welches Fuin Jutsu er anwenden will, ändern sich auch die Symbole auf dem Schwert. Nun muss dieses den Gegner nur noch treffen, oder anderweitig zu seinem Bestimmungsort gebracht werden und schon entfalten die Fuinjutsus ihre Wirkung. Zu beachten ist hier das auf jeder Schwertseite jeweils nur ein Siegel zur gleichen Zeit aktiv sein kann. Die Schwertfläche kann also nicht unendlich viele Fuinsiegel gleichzeitig beherbergen sondern jeweils nur eins.















.::Stats::.

      Chakra:
         10

      Stärke:
         4

      Geschwindigkeit:
         3

      Ausdauer:
         5

      Ninjutsu:
         10

      Genjutsu:
         0

      Taijutsu:
         7



.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Akage, Akane [Mutter] [58] [Lebend]
      Akane wurde im Luxus geboren, lebte lange Zeit im Luxus, und kann sich heute auch nicht mehr davon trennen. Sie wuchs in der ebenfalls adligen Kikuta Familie auf. Ihr ganzer Charakter ist vom Reichtum geprägt. Sie interessiert sich nicht für Dinge wie Arbeit, Natur oder das Shinobi Dasein, für sie ist Schmuck wichtiger wie das Wohlergehen ihrer eigenen Familie. Deshalb war es für Akane zuerst äußerst unangenehm mit einem fremden Mann verheiratet zu werden, als sich aber herausstellte das dieser von der Akage Familie stammt und sich ihr Reichtum somit noch weiter erhöhen würde, änderte sie sogar freiwillig ihren Familienname nach der Hochzeit. Eigentlich wollte sie nie Kinder haben, da sie findet diese würden nur zu viel Kosten und unnötig Arbeit machen, allerdings drängten Keita und in gewisser Weise auch ihre Freundinnen sie dazu den Schritt zu wagen, schließlich würde ein Kind auch den Ruf in der Öffentlichkeit erhöhen. Dementsprechend war es auch relativ schnell klar das sie bald das Interesse an Kanzagi verlor. Heute reicht es für sie wenn sie weiß wie alt ihr Sohn ungefähr ist und was er tut, für mehr interessiert sie sich schon lange nicht mehr. So gesehen ist auch kein wirkliches Verhältnis mehr zu beobachten. Ihr ist es schlichtweg egal was ihr Sohn macht, wenn er Tot wäre würde das auch nichts machen, es wäre sogar von Vorteil dann könnte sie mit der Trauerfeier wahrscheinlich noch mehr Geld machen.

      Vater: Akage, Keita [Vater] [66] [Lebend]

      Keita wurde eigentlich als Daikuuji geboren. Allerdings hat man seine leiblichen Eltern nie gekannt bzw. gefunden, weswegen er von der Akage Familie adoptiert wurde. Später hinaus hat man dann, um sämtliche Zweifel zu verwischen, den Namen Daikuuji aus Keitas leben gestrichen und alle Nachforschungen über seinen angeblichen alten Familiennamen würden heute ins Leere verlaufen. Allerdings war die Adoption für Keita nie zu seinem Nachteil. Er wurde in einem Alter adoptiert in dem er noch nichts von seinen vermissten Eltern wusste, weshalb er sich heute immer noch nicht im Klaren darüber ist das seine leiblichen Eltern verschollen sind. Ebenfalls wuchs er als Familienangehöriger der Akage Familie automatisch auch als Adliger auf, was einen sehr lukrativen Lebensstil erlaubte. Allerdings wurde er auch, wie es sich in einer adligen Familie gehört, mit einer ihm fremden Frau verheiratet, mit der er einen Sohn hatte, Akage Kanzagi. In seinem Leben jedoch war es Keita immer verwehrt geblieben irgendeine für ihn interessante Laufbahn einzuschlagen. So führte er auch letztendlich immer nur ein Leben als Zivilist ohne wirklich Arbeit zu finden, da sich dies für einen Adligen nicht sonderlich gehört. Wahrscheinlich hat Kanzagi von ihm aber auch seine stets gute Laune geerbt und die Fähigkeit auf die Dinge immer noch dann positiv zu schauen auch wenn sie eigentlich schon aussichtslos sind. Heute jedoch hat er zu seinem Sohn kein wirkliches Verhältnis mehr. Da dieser das Dorf nur selten verlassen darf um den Adligen in seiner Residenz besuchen zu können.

      Andere: Akage, Satoko [27] [Freundin] [Tod]

      Die geborene Houjou änderte, mit ihrem Einzug in das Haus von Kanzagi, ihren Namen in Akage und wurde somit ein Mitglied der Familie. Satoko hat ebenfalls eine Shinobi Vergangenheit die sie allerdings mit ihrem Tod zwangsläufig beenden musste. Sie war bis zu ihrem Tod die langjährige Freundin von Kanzagi und gleichzeitig eine wahre Fuin Meisterin. Sie ist wohl von allen Personen die, welche den größten Einfluss auf Kanzagi gehabt hat. Er lernte sie schon recht früh kennen und aus dem ersten Techtelmechtel wurde schnell etwas ernstes. Würde sie heute noch leben so wäre sie sicher schon stolze Mutter und Kanzagi ein ebenso stolzer Vater. Aber es kam wie es kommen musste. Nicht zuletzt da Kanzagi seinen linken Arm für sie opferte, so wurde sie daraufhin auch noch bei einer weiteren Mission getötet was erst der ausschlaggebende Grund für einen der äußerst seltenen Wut- und Hassausbrüche von Kanzagi war. Sie ist der einzige Grund warum auf der Seele des jungen Mannes ein kleiner Fleck Schwärze liegt, den keiner sollte es je wagen sie zu beleidigen oder ihn auf sie anzusprechen. Dann würde der sonst eigentlich gut gelaunte Man seine gute Laune verlieren und zu einer wahren Bestie werden. Schon seitdem er sie kennengelernt hatte wurde er von ihr in den geheimen Künsten des Fuins unterrichtet und ihr ist es wohl auch zu verdanken das Kanzagi seien Willen noch weiter stärken konnte, da sie ihn anspornte nach dem Verlust seines Armes sich den Studien der einhändigen Fingerzeichen zu widmen.

      Kyohei, Tachibana [34] [Langjähriger Freund] [Lebend]

      Obgleich Tachibana nicht direkt zur Familie gehört, ist er doch seit nunmehr 28 Jahren mit Kanzagi befreundet. Die beiden sind durch dick und dünn gegangen. Heute ist Tachibana in der Anbu Abteilung für Spionage tätig, und ohne seinen Einfluss hätte es für Kanzagi wahrscheinlich noch viel länger gedauert bis er seine Ausbildung zum Jounin beginnen konnte. Ebenfalls war Tachibana es der Kanzagi letztendlich den Ansporn gab Satoko anzusprechen. Man kann also auch sagen das ohne ihn die beiden nie zusammengekommen wären. Viel mehr war Tachibana auch letztendlich der Auffangpool für Kanzagi nach dem verhängnisvollen Bärenangriffes. So verbrachte er jede freie Minute mit dem angeschlagenen Mann um ihm beim Training in jeder erdenklichen Art zu unterstützen. Ohne Tachibana würde Kanzagi wohl heute nicht mehr so viele Stärken vereinen wie er es im Moment tut.

      Wichtige Daten:

      0 Jahre: Geburt
      6 Jahre: Einschulung in die Akademie
      14 Jahre: Ernennung zum Genin
      16 Jahre: Ernennung zum Chuunin
      18 Jahre: Ernennung zum Jounin
      19 Jahre: Treffen mit Satoko
      20 Jahre: Bärenangriff und Verlust seines Armes
      30 Jahre: Ermordung seiner Geliebten

      Ziel: Sein Ziel ist einfach wieder eine Freundin zu finden die ihm all das geben kann, was auch Satoko ihm einst geben konnte. Ansonsten will er jeden Tag so leben als wäre es sein letzter.

      Schreibprobe:

      “Nein so machst du das doch ganz falsch, Mensch Junge streng dich doch mal an!“ Es war so das typische Geräusch das man von einem Trainingsplatz erwartete. Die ältere Generation aka die Lehrer meckerten wieder einmal herum was die jüngere Generation so alles falsch machte oder einfach besser machen könnte. So auch an diesem Tag in Konohagakure. Nur dieses mal war Kanzagi der Lehrer und ein Uchiha der es irgendwie im Blut hatte genau das nicht zu tun was sein Sensei von ihm wollte. Kanzagi hatte sich inzwischen vor ihn gestellt und ihm die Übung immer und immer wieder vorgeführt, sogar einmal in Zeitlupe. Auch war es ihm so inzwischen wohl egal das die restlichen Personen schon recht neugierig das Schauspiel beobachteten, da der Rotschopf wohl inzwischen leicht dämlich aussehen musste. “So musst du deine Muskelpartien bewegen!“ Es war die letzte genaue Anweisung bevor der Jounin seinen Arm verschränkte und dem Uchiha eine letzte Chance geben würde. “Ich weiß das du diese Muskeln nicht oft bewegst aber aller Anfang ist schwer.“ Mittlerweile konnte man die regelrechte Begeisterung, was natürlich sarkastisch gemeint war, im Gesicht des jungen Genins sehen. Ihm war es wohl mehr als nur unangenehm das die Leute um ihn herum schon alle Blicke jetzt wohl auf ihn gerichtet hatten und auch schon das obligatorische Flüstern hatte stattgefunden. Kanzagi ging wieder ein paar Meter zurück und schaute seinen jungen Schüler jetzt mit hoffnungsvollem Blick an. Sein Gesicht sagte etwas wie „Toi toi toi du packst das!“ Wenn doch nur der schwarzhaarige Genin auch soviel Elan zeigen würde. Dann ging es los. Er konzentrierte sich, strengte die Muskeln genau an und...versagte erneut. “NEEEIN, so doch nicht, das kann doch nicht so schwer sein!“ Kanzagi hatte sich erneut mit seiner Hand an den Kopf gefasst. Aber um was ging es hier eigentlich? Welches unglaublich schwere Jutsus musste dieser Arme Genin hier denn wohl lernen? “Irgendwann bring ich dir noch bei richtig frei und freundlich zu lächeln! Darauf gebe ich mein Wort als Sensei!“

      Regeln gelesen?: K11

      Account: EA

      Story:



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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Mi 21. Mär 2012, 21:40

Die Geburt

So wie viele andere Geschichten zuvor auch beginnt auch diese im Wartezimmer der Geburtsstation des örtlichen Krankenhauses. Und so wie auch viele andere ist diese Geburt keine besondere, oder etwa doch? Schon seit einigen Stunden hallen die Schreie einer Person durch den Kreißsaal. Aber es waren nicht die eines Neugeborenen. Nein es waren die fluchenden Schreie von Akage Akane die mit jeder Minute die verging ihr neues Kind verfluchte, für die Schmerzen welches es ihr bereitete. Nach mehreren Stunden war es dann endlich soweit, ein neues Leben war geboren. Sanft lag es in den Armen seiner desinteressierten Mutter. Der Vater stand wahrscheinlich als einziger Stolz neben ihr und nahm auch sogleich das Kind auf seine Arme. „Wie sollen wir es den nennen?“ fragte er seine Frau, während er ein wenig mit dem Neugeborenen spielte. Akane hatte kein Interesse an diesen banalen Dingen weshalb sie kurzerhand das erste was ihr in den Sinn kam aussprach: „Kanzagi“. Und so war der Name des Neugeborenen Kanzagi, welcher aus der schlechten Laune seiner Mutter entstand.

Sechs Jahre: Eintritt in die Akademie

Es sollte sechs Jahre dauern bis es im Leben des jungen Kanzagi eine weitere wichtige Begebenheit gab. Den sein siebtes Lebensjahr war das Jahr seiner Einschulung. Noch etwas verwirrt und leicht schüchtern stand er mit seinem Vater vor den Toren der Akademie. Man hatte ihm immer Geschichten darüber erzählt wie spannend und aufregend das Ninja Dasein sein würde, vor allem da er der erste ins einer Familie sein würde der diesen Weg gehen durfte. Aber für Kanzagi der seit einem Jahr lesen konnte, und deshalb die meiste Zeit mit dem Lesen von Abenteuergeschichten verbrachte, gab es wesentlich interessanteres. „Nun komm schon Kanzagi, das wird dir sicher gefallen. Ich bin mir sicher das du uns alle Stolz machen wirst“. Sein Vater redete weiter auf ihn ein, während er ihn fast schon in die Hallen und Klassenräume der Akademie zerren musste. Im Klassenzimmer der Neulinge hegte bereits herrsche Aufruhr. „Ich will nicht hier sein, lasst uns nach Hause gehen“. Kanzagi klammerte sich an die Kleidung seines Vaters, als er versuchte ihn zu überreden die ganze Sache sein zu lassen, als ein anderer Junge sich zu ihm gesellte. Er streckte ihm die Hand hin und lächelte ihn zugleich freundlich an. „Na los Kanzagi, willst du diese Gelegenheit nicht nutzen?“ Sein Vater schob ihn von sich weg in Richtung des Jungen. Etwas zögernd nahm er die Gelegenheit dann doch war und gab dem Jungen die Hand. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin Kyohei Tachibana“. Kanzagi zögerte kurz, antwortete dem Jungen dann aber. „Ich bin.... Akage Kanzagi“. „Nun Kanzagi dann, was machst du den gerne? Vielleicht kann ich dir ja dabei helfen, für mich ist das alles nichts neues, vor mir wurden schon meine beiden Brüder eingeschult, ich kenne mich also aus.“ Tachibana lächelte dabei und machte eine Art Siegespose. Langsam wurde auch Kanzagi etwas lockerer. „Ich lese gerne“. Inzwischen hatten sich beide schon auf eine der Sitzbänke gesetzt, als Tachibana etwas aus seiner Tasche kramte. „Nun dann wird dir das hier gefallen“. Mit einem lauten Rums, warf Tachibana schon förmlich, seine Schulbücher auf den Tisch. Es waren richtig dicke Wälzer und eigentlich der Horror für jeden angehenden Shinobi, waren sie doch gefüllt mit den wahrscheinlich langweiligsten Themen überhaupt. Allerdings war das genau Kanzagis Element, zumindest zu seinen Akademie Zeiten. Mit fast schon einem glitzern in den Augen schlug er die Bücher auf und lass ein paar Zeilen in ihnen. Dann strahlte er Tachibana an. Dies sollte der Beginn einer langen Freundschaft werden.

Vierzehn Jahre: Ernennung zum Genin

Es war ein ruhiger und sonniger Morgen als Kanzagi durch die Straßen schlenderte. Eigentlich sind die Kinder in seinem Alter momentan in reger Aufruhr, den es waren nur noch wenige Tage bis die Genin Prüfungen beginnen würden. Allerdings sollte diese für Kanzagi kein wirkliches Problem darstellen. Er galt inzwischen als waschechter Streber. Den anstatt mit den anderen Unsinn zu treiben, vergrub er sich immer öfter hinter seinen Büchern. Inzwischen war es auch schon als Standard zu verstehen, wenn Kanzagi mal wieder die besten Noten in einem Test hatte. Deshalb blickte er auch der Genin Prüfung erfolgversprechend entgegen. Für einen anderen sollten diese Tage aber nicht so locker zugehen. Inzwischen hatte sich Kanzagi mit Tachibana sehr gut angefreundet und die beiden sind, während ihrer Akademie Zeit, durch dick und dünn gegangen. Sie hatten sich auch einen Schwur gegeben das sie beide Genin werden würden und vor allem wollten sie später im gleichen Team sein. Umso erstaunter war Kanzagi, als er Tachibana auf den Straßen entdeckte wie dieser wild auf und ab lief. „Hey Tachibana, was ist den mit dir los?“ Tachibana stoppte kurz und blickte zu Kanzagi herüber. Plötzlich liefen ihm Tränen aus den Augen. Aber es waren keine Tränen aus Trauer sondern eher Tränen der Freude. Man kann sagen das Tachibana auf ein Wunder gewartet hatte, und in Form von Kanzagi ist dieses auch tatsächlich aufgetaucht. Er sprang Kanzagi förmlich an, woraufhin dieser beinahe seine Taschen weggeworfen hätte. Tachibana vergrub seine Hände in Kanzagis Kleidung und blickte ihn fast schon winselnd an. „Kanzagi! Bitte hilf mir für die Vorbereitungen zur Prüfung, ich hab mir zu viel Zeit gelassen“. Etwas erstaunt über Tachibanas Frage, nickte Kanzagi aber. So schlimm kann es ja nicht werden. In der folgenden Woche vollführte Kanzagi fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Er brachte, oder sagen wir lieber, versuchte Tachibana alles wichtige beizubringen was sie in den ganzen vorangegangen Jahren gelernt hatten. Am letzten Tag vor den Prüfungen lagen beide, jeweils auf dem Rücken, in seinem Zimmer. „Du Tachibana, für das hier bist du mir aber was schuldig.“ Er schaute dabei zu ihm rüber. „Sag es einfach, ich werde meine Schuld dann bei dir begleichen“. Allerdings sollte es noch einige Jahre dauern, bis er seine Schuld begleichen konnte.

Sechzehn Jahre: Ernennung zum Chuunin

Obgleich es schon an ein Wunder grenzte, bestand Tachibana mit Mühe und Not die Genin Prüfung. Fast schon selbstverständlich war es da, das Kanzagi und Tachibana ins selbe Team kamen. Zwei Jahre sollten sie zusammen mit ihrem Sensei und einem dritten Mitglied Missionen bestreiten. Wobei in dieser Zeit verschiedene Gruppen auf die beiden aufstrebenden Genins aufmerksam wurden und spätestens nach dem erfolgreichen Abschluss der Chuunin Prüfungen, gingen beide endgültig verschiedene Wege. Kanzagi sollte zu einem Jounin ausgebildet werden und Tachibana sollte seinen Weg weiter in der Spionage Abteilung der Anbu machen. Der Freundschaft selbst sollte dies aber nicht schaden, schließlich hatte Tachibana noch eine Schuld zu begleichen.

Achtzehn Jahre: Ernennung zum Jounin

Obgleich man schon früher auf Kanzagi aufmerksam wurde, sollte er doch erst noch zwei Jahre als Chuunin verbringen, bevor er auf Empfehlungen von seinem Sensei und Tachibana, zum Jounin ausgebildet wurde. Als frischer Jounin standen Kanzagi endlich viele neue Informationen zur Verfügung, mit denen er seine bisherigen Studien vertiefen und vor allem erst vorantreiben konnte. Den als Jounin wurde ihm auch viel mehr zugetraut und somit erhielt er Zugang zu viel interessanterem Material wie bisher. Alsbald stellte sich auch sein Talent in der Ausbildung junger Genins heraus. Weshalb er in seiner Laufbahn mehrere Teams ausbilden würde. Hier konnte er jetzt auch endlich in seinen Ken und Fuin künsten aufblühen, denn schon als damaliger Bücherwurm war er in diesen beiden Gebieten besonders bewandert, auch wenn sein Kenjutsu noch ein wenig zu wünschen übrig lies.

Neunzehn Jahre: Satoko die erste große Liebe

Es war ein kühler Abend als Kanzagi in seinem lieblings-Ramen Stand saß und auf Tachibana wartete. Inzwischen war er ein sehr erfahrener Jounin geworden und er hatte schon mehrere Genin Teams erfolgreich ausgebildet. Aber am heutigen Abend sollte sich sein Leben noch einmal dramatisch verändern. Tachibana war wie immer zu spät als er an der Ramen Bude ankam. Noch bevor er seine Ausrede präsentieren konnte ermahnte ihn Kanzagi bereits: „Du bist wie immer zu spät“. Tachibana setzt eine Unschuldsmiene auf und hielt seinen Arm hinter seinen Kopf. Dann setzte er sich neben Kanzagi. „Das übliche bitte“. „Kommt sofort mein Herr“. Er wandte seinen Blick zu Kanzagi der ein wenig mit dem Glas in seiner Hand spielte. „Was ist los mit dir? Irgendetwas scheint dich zu bedrücken“. Er lies das Glas los welches sich noch kurz drehte dann aber wieder in seinen Ausgangszustand zurückging. „Ich bin ein erfolgreicher und angesehener Jounin, aber bisher habe ich immer öfters das Gefühl das mir etwas fehlt, wie als wenn ich etwas verpassen würde.“ Tachibana begutachtete seinen Freund eine kleine Weile, dann legte er ihm die Hand auf seine Schulter. „Mein Freund, dir fehlen die Frauen“. Kanzagi war leicht erstaunt von dieser Antwort, aber im Grunde hatte sein bester Freund recht. Die einzigen Frauen oder eher Mädchen mit denen er regelmäßig in Kontakt kam waren seine Schüler, und zu denen wollte er alles andere wie eine Beziehung aufbauen. „Und was schlägst du vor?“. Tachibana begann sich wieder in seine bekannte Siegespose zu stellen und er fing an laut zu lachen. „Das bekommen wir schon hin.“ Kurz darauf wurde ihm sein Essen gebracht welches er mit einem lauten „Itadakimasu“ förmlich verschlang. Kanzagis erste Vorfreude verschwand wieder so schnell wie sie gekommen war, den sein Freund war vor allem dafür bekannt Dinge schnell wieder zu vergessen oder gar nicht erst anzufangen, weshalb er sich keine großen Hoffnungen mehr machte. Es war zu dieser Zeit als eine Gruppe von drei Frauen in sein Blickfeld traten. Sie hatten alle ihre üblichen Jounin Westen an und die Stirnbänder mit dem Konoha Zeichen widerlegten jeden weiteren Zweifel das es sich bei ihnen nicht um ausgebildete Shinobi handeln könnte. Besonders die Frau die in der Mitte der beiden anderen lief, erregte seine Aufmerksamkeit. Er schien sie so sehr anzustarren, dass sogar sein Freund darauf aufmerksam wurde. „Houjou Satoko, 22 Jahre alt, Konoha Jounin“. Erschrocken darüber das er allen Anschein nach von seinem Freund entdeckt wurde, drehte er sich schnell um. Dieser schaute ihn schon sehr misstrauisch an. „Aha! Die soll es also sein, was?“. „Was? Nein!“. Aber es war schon zu spät, Tachibana hatte sich bereits fest vorgenommen seinen Freund mit Satoko zu verkuppeln, egal ob er nun eigentlich wollte oder nicht. „Endlich habe ich eine Chance, meine Schuld bei dir zu begleichen“. Jetzt war es unmöglich Tachibana noch von seiner Idee abzubringen, weshalb Kanzagi der ganzen Sache einfach ihren Lauf lies, was sich später als eine seiner besten Entscheidungen überhaupt herausstellen sollte. Man konnte Tachibana so einiges nachsagen: Faulheit, Dummheit oder Trägheit aber eines konnte er wirklich. Er wusste immer über andere Leute Bescheid. Was ihre Vorlieben waren, wo sie lebten, wie sie lebten. All diese Informationen waren für Tachibana im Laufe der Zeit zur Selbstverständlichkeit geworden, was wohl auch letztendlich der Grund war warum er in die Anbu Einheit für Spionage aufgenommen wurde, viel wichtiger war jetzt aber das er somit für Kanzagi als Informationsquelle dienen konnte, ohne das dieser sich vorher in Satokos nähe zum Idioten machen musste. Am nächsten Morgen trafen sich beide Freunde wieder am Ramenstand. Tachibana hatte über die Nacht ein wenig recherchiert und wollte seine Ergebnisse nun mit Kanzagi teilen. „Also pass genau auf.“ Obwohl Kanzagi immer noch nicht so ganz mit der Idee einverstanden war, so würde es doch zumindest kurzzeitig eine gelungene Abwechslung darstellen. Tachibana hatte sich vor ihn gesetzt und hielt einen Zettel in der Hand von dem er seine Informationen ablas. „Ihr Name ist Houjou Satoko, Sie ist 22 und eine wahre Berühmtheit. Wäre ich gestern Nacht nicht schon leicht angetrunken gewesen hätte ich dir das gleich sagen können.“ Nun hatte er Kanzagis Aufmerksamkeit geweckt, den obwohl sie angeblich berühmt war, hatte er noch nie etwas von ihr gehört. „Sie sollte eigentlich bald zu den Anbus kommen, bisher hat sie das aber immer noch abgelehnt. Aufgrund ihres überaus großen Talents im Umgang mit Fuinjutsus will sie momentan jede mögliche Abteilung als Ausbilderin haben. Aber so wie es aussieht ist sie momentan mit ihrem Jounin Rang zufrieden. Das wäre denke ich ein erster guter Ansatzpunkt für dich, finde heraus warum sie ein weit lukrativeres Leben als Anbu bisher abgelehnt hat.“ Von außen muss das ganze ziemlich merkwürdig ausgesehen haben, wie zwei erwachsene Männer über die Liebe diskutierten und der eine all das mitschrieb was der andere sagte. „Ok weiter im Text, Ihre Eltern sind beide noch am Leben allerdings sind diese nur Zivilisten und absolut dagegen das sie weiterhin Jounin bleibt, da könntest du auch nach hacken wenn du einmal mit ihr im Gespräch bist.“ Tachibana stoppte kurz um zu überprüfen ob ihm Kanzagi überhaupt noch zuhörte. „Das klingt ja alles ganz gut, aber wo sollte ich sie den am besten Ansprechen?“. Wieder nahm Tachibana seine gewöhnliche Siegespose ein. „Haha ich wäre nicht Tachibana wenn ich nicht darauf auch schon eine Lösung gefunden hätte.“ Er setzte sich wieder normal hin und reichte Kanzagi den Zettel den er bis vor kurzem noch in seinen Händen hielt. Darauf stand unter der Kategorie Lieblingsplatz: Immer Nachmittags auf einem kleinen Hügel unter einem Kirschbaum. Kanzagi prägte sich diesen Satz ganz genau ein, den wenn er sie wirklich treffen wollte, war das seine beste Chance. „Und was wirst du jetzt tun?“ Tachibana schaute ihn mit ernsten Blicken an. Aber in Kanzagi wichen die anfänglichen Zweifel schon längst der Vorfreude. Mit diesen ganzen Informationen fühlte er sich schon wesentlich sicherer wie zuvor. „Ich werde es versuchen“. Beide Männer starrten sich noch einmal kurz an und lachten dann laut. Später am Nachmittag sollte es dann soweit sein. Kanzagi setzte sich in Bewegung, in Richtung des ihm einzigen bekannten Kirschbaum der auf einem Hügel lag. Schon in der Ferne konnte er den Baum und eine Person erkennen, die unter ihm saß. Mit jedem weiteren Schritt wuchs die Gewissheit das es sich dabei um Satoko handelt, allerdings stieg auch seine Aufregung immer weiter an. Der Man der schon viele Teams ausgebildet hatte und schon einige wirklich knifflige Missionen überlebt hatte, bekam es plötzlich mit der Angst zu tun. Aber es war schon zu spät. Er war inzwischen schon in Satokos Sichtweite getreten und er hatte bereits ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. „Jetzt gibt es kein zurück mehr“ murmelte er vor sich hin, während er nun schon fast direkt vor dem Baum stand. Endlich angekommen begutachtete er ein wenig das ganze. Dann setzte er sich etwas abseits von Satoko hin und starrte kurz in den Himmel. Eigentlich hatte er es sich fest vorgenommen sie heute schon anzusprechen, aber irgendwie wollte es nicht so richtig funktionieren. Er schaute Satoko oftmals nur an und glaubte auch das sie ihn anschaute, aber zu wirklich mehr sollte es noch nicht kommen. Tage vergingen und Kanzagi wich Tachibanas Fragen, wie es den so läuft immer besser und geschickter aus. Bis zu einem bestimmten Tag an dem Satoko den ersten Schritt unternahm. Es war einer der gewöhnlichen Tage. Die Sonne strahlte und es war eine angenehme Temperatur, wie jeden Tag kam Kanzagi etwas später am Nachmittag am Kirschbaum an und setzte sich, wie immer, etwas entfernt von Satoko nieder. Dieses mal aber schaute sie ihn direkt an. Alsbald rutschte sie etwas weiter in seine Richtung bis sie schließlich fast neben ihm saß. „Nun willst du mir nicht endlich sagen wer du bist?“. Kanzagi war zuerst etwas erschrocken, hatte er nicht damit gerechnet das Satoko den ersten Schritt wagen würde. Dann aber beruhigte er sich wieder und ergriff seine Chance. „Akage, Kanzagi ist mein Name, und wie heißt ihr?“. Es war das erste mal das die beiden wirklichen Augenkontakt hatten. „Houjou, Satoko“. „Das ist ein sehr schöner Name“. Obwohl er nicht damit gerechnet hatte machte er Satoko bereits mit diesem einfachen Kompliment verlegen. Denn sie lief leicht rot an und blickte an ihm herab. „Danke, nun Kanzagi. Was führt euch jeden Tag an diesen Ort?“ Kanzagi wandte seinen Blick von Satoko ab und schaute in Richtung Konoha. „Dieser Ort hat etwas besonderes. Er lenkt mich ab und es ist der einzige Ort an dem ich mich bisher wirklich entspannen kann.“ „Hm, sehr schön gesagt“. Satoko kam wieder etwas näher zu Kanzagi gerückt. „Und warum seit ihr immer an diesem Ort hier?“. Satoko lehnte sich zurück an den Baum und seufzte leicht. „Weil mich hier keiner findet.“ Kanzagi war sichtlich erstaunt über diese Antwort. „Warum wollt ihr den nicht gefunden werden?“. Die Frage war zwar etwas dämlich und er hätte sich auch eine weit aus besseren Dialog vorstellen können, aber für den Anfang musste es ausreichen. „Wie sehr kennt ihr euch mit Fuinjutsus aus?“. Sie hatte ihren Kopf an den Baumstamm gestützt und blickte nun Kanzagi wieder direkt an. Obgleich Kanzagi schon sehr bekannt für sein Ninjutsu und seine außergewöhnliche Schwertkünste war, kannte er Fuinjutsus bisher nur aus der Theorie. „Hm. Ich kenne sie bisher nur aus der Theorie, erlebt habe ich noch keins.“ Ein Grinsen breitete sich auf Satokos Gesicht aus, während sie nochmal näher an Kanzagi heran rückte. „Willst du mal eines erleben?“. Schnell wich Kanzagi ein Stück zurück und hielt seine Hände schützend vor sich. „Nein, kein Interesse“. Satoko gefiel dieses Verhalten, den schon nach kurzer Zeit begann sie laut und herzhaft zu lachen. Kanzagi verstand die Situation nicht ganz, aber er war inzwischen so Hals über Kopf in Satoko verliebt das es ihn nicht weiter störte. „Keine Sorge, ich dürfte euch nicht einmal mit einem Fuin belegen, selbst wenn ich es wollte. Aber es ist schön noch einen Menschen zu treffen der nicht zu mir kommt um etwas über Fuinjutsus zu lernen.“ Sie hatte Recht. In ganz Konoha-Gakure war sie inzwischen als Fuinjutsu Meisterin bekannt und die jungen Shinobi prügelten sich regelrecht um von ihr lernen zu dürfen. Kanzagi war der erste der sich für sie Interessierte ungeachtet ihrer Fähigkeiten. Von diesem Tag an trafen sie sich immer öfter unter dem Kirschbaum. Sie redeten lange und ausgiebig, für beide war es eine gelungene Abwechslung zu ihrem Alltag. Da war es nur eine schöne Beigabe das sie sich immer näher kamen.

Zwanzig Jahre: Der Verlust des eigenen Armes

Inzwischen saßen sie oftmals Arm in Arm unter dem Kirschbaum und liesen ihre Gedanken freien lauf. Alles war perfekt, bis zu dem Zeitpunkt an dem Satoko einmal nicht zur normalen Zeit zum Kirschbaum kam. Eigentlich war dies nichts ungewöhnliches den es kam in der Vergangenheit schon öfters vor, das einer der beiden ein wenig später bzw. früher kam. Allerdings sollte dies dieses mal nicht der Fall sein. Kanzagi saß schon eine ganze Weile allein unter dem Baum als plötzlich ein rascheln über ihm seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Schnell sprang er auf und blickte nach oben. Über ihm saß ein Anbu, der ihm stillschweigend einen Brief reichte. Der Brief enthielt das Siegel des Hokagen und war zweifelsohne eine Missionsbeschreibung. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren verschwand der vermummte Anbu so schnell wie er gekommen war. Kanzagi öffnete den Brief langsam, in ihm stand das er sich umgehend melden sollte, man hätte für ihn und seinen neuen Partner eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Kurze Zeit später stand er vor der Tür des Hokagen und bat um Einlass. Als er den Raum betrat zog sofort eine Person seine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Im Raum stand Satoko, die ihm einen ähnlich erstaunten Blick zuwarf. Stillschweigend nahmen sie beide ihre neue Mission entgegen. Die Spionageabteilung hatte neue Informationen erhalten, das sich in unmittelbarer Nähe, ein seit Tagen gesuchter Missingnin mit einem seltsamen und ziemlich großen Tier umher trieb. Man konnte die Informationen nicht genau bestätigen, aber sie waren zu wertvoll und der Gegner zu gefährlich als das man sie ungeachtet ignorieren könnte. Ebenfalls kam hinzu das man momentan nicht viele fähige Leute hatte die der Sache gewachsen waren, deshalb entschied man sich kurzerhand dazu Kanzagi und Satoko gemeinsam los zuschicken um der Sache auf den Grund zu gehen, anstatt wie sonst üblich einen Oinin darauf anzusetzen. Wenig später trafen sich beide am großen Tor um sich auf den Weg zumachen. Die bis vorhin noch sehr angespannte Situation machte platz für eine wesentlich entspanntere. Das frisch verliebte Paar hatte endlich mehr Zeit, die sie miteinander verbringen konnten. Nach einem Tag des Reisens, kamen sie in dem Gebiet an indem der Missingnin angeblich das letzte mal gesehen wurde. Da es bereits Nacht wurde, entschlossen sich beide erst einmal ein vorgeschobenes Lager zu errichten um sich im Morgen grauen auf die Suche zu begeben. Es war schon spät in der Nacht als beide zusammen saßen. Sie hatten auf ein Feuer verzichtet um so nicht auf sich aufmerksam zu machen, also saßen sie recht nah beieinander. Seit einer von beiden das letzte Wort gesprochen hatten ist schon einige Zeit vergangen, deshalb unterbrach Satoko überraschend die bereits eingekehrte Stille. „Sag mir, hast du je darüber nachgedacht das alles hinter dir zu lassen?“ Kanzagi war erstaunt über diese Frage, kam sie doch etwas unerwartet. „Wie genau meinst du das?“. Sein Blick wurde ernst. „Ich mag es wenn ich Kinder unterrichten kann, ich fühle mich zu ihnen hingezogen. Deshalb bin ich auch immer Jounin geblieben und habe die Anbu Angebote immer abgelehnt. Irgendwann einmal...“ Sie stoppte und schaute Kanzagi tief in die Augen. „...Will ich auch einmal Kinder haben.“ Obwohl Kanzagi das Herz fast bis in die Hose rutschte, versuchte er so gefasst wie möglich zu bleiben. Er hielt Satoko nur noch fester in den Armen und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Das wirst du, keine Sorge, ich werde dich beschützen.“ Am nächsten Morgen machten sich beide schon recht früh auf die Suche. Sie wollten nicht mehr Zeit verlieren, da man evtl. von der falschen Annahme ausgehen könnte das sie überrumpelt wurden. Nach einer ein stündlichen Streife durch den Wald entdeckte Satoko plötzlich etwas. Sie gab Kanzagi ein Zeichen das er sich verstecken sollte. Er sprang herunter und landete in einem kleinen Gebüsch. Langsam schob er die Äste auseinander um einen freien Blick zu haben. Vor ihm lag eine kleine Lichtung, welche allerdings mit mehreren Leichen geschmückt war. Es waren allen Anschein nach Bauern die hinterrücks überfallen wurden. Allerdings ergab das keinen Sinn. Jemand der eine Shinobi Ausbildung genossen hatte, würde nicht auf diese Art und Weiße unnötig aufsehen erregen wollen, selbst nicht wenn er völlig größenwahnsinnig war. Außerdem schienen die Wunden etwas unkonventionell. „AAAAH“ Bevor Kanzagi weiter darüber nachdenken konnte, holte ihn Satokos plötzlicher Schrei aus seinen Gedanken. Schnell verließ er seinen Deckung um nach ihr zu Suchen. Schnell hatte er sie gefunden wie sie auf ihrem Hintern saß und angsterfüllt Fingerzeichen vor sich hielt. Doch ihr Gegner war ein Wesen das von solchen Fuinjutsus völlig unbeeindruckt war. Es handelte sich dabei um den wohl größten Bären den Kanzagi jemals gesehen hatte. Er hatte ein völlig schwarzes Fell was wohl noch einmal ungewöhnlicher war. Scheinbar war er für all dies verantwortlich und es gab gar keinen Missingnin mit seinem Tier sondern nur ein großes Tier. Jetzt ergab es auch Sinn warum die Bauern so zugerichtet wurden. Jedoch hatte er nicht mehr länger Zeit darüber nach zu denken. Der Bär holte mit seiner Tatze aus und war kurz darauf zuzuschlagen, als sich Kanzagi mit seinem Schwert dazwischen stellte. Jedoch war der Angriff wesentlich stärker wie er gedacht hatte. Sein Schwert wurde kurzerhand so nah an ihn gedrückt das die Krallen des Beeres durchkamen und ihm sein erstes neues Markenzeichen verpassen würden, nämlich die Narben über seinem Auge. Erschrocken und vom Schmerz durchstoßen, drückte Kanzagi mit all seiner Kraft gegen den Bären, so das sich das Schwert in dessen Tatze bohrte, was wohl auch für den Bären einen ungeheuren Schmerz auslöste. Wütend lief er ein paar Schritte zurück und brüllte dann laut los. Der rothaarige hatte sich aber inzwischen seiner Freundin zugewandt und wollte wissen ob bei ihr alles in Ordnung war, als diese ängstlich hinter ihn zeigte und kein Wort aussprechen konnte. Aufgeweckt vom lauten Gebürll hielt Kanzagi seinen linken Arm fast schon impulsiv vor sich, als er sich zum Bär umdrehte. Bedingt dadurch das er seine Tatze verletzt hatte wollte dieser Grizzlybär nicht mehr mit selbiger angreifen und biss stattdessen zu. Allerdings war er so kräftig das er mit einem Ruck den Arm von Kanzagi förmlich heraus riss. Satoko war kurz davor ihr Bewusstsein zu verlieren. „Nein! Satoko bleib wach, ich hole dich hier heraus, ich hab es dir versprochen!“. Völlig von Sorgen übermannt und den Schmerz vergessend kümmerte er sich nur um seine Freundin. Der große schwarze Bär wollte allerdings zu einem weiteren Angriff ansetzen. Kanzagi jedoch tat nun endlich das was er hätte die ganze Zeit schon tun sollen. Er nahm Satoko auf seinen Rücken was mit einem Arm etwas schwerfällig aussah und sprang dann einige Schritte zurück um den Bären auszuweichen und schnellstens nach Konohagakure zurück zu laufen. Ohne Rast, und ohne langsamer zu werden einzig und allein von Schuldgefühlen und der Hoffnung von Satokos Genesung getrieben, reiste Kanzagi mit ihr auf seinem Rücken bis zurück nach Konoha. Diesen Tag hätte er ohne seine enorme Selbstheilung nicht überlebt denn der Weg war lang und sein Arm war für diese Zeit nicht versorgt.

Zweiundzwanzig Jahre: Das einhändige Fingerzeichen formen und die Elementarresistenz

Es war noch früh am morgen als zwei ältere Damen allesamt mit einer seltsamen Konstruktion ausgestattet einen Berg herunter liefen. Die Sonne war gerade erst aufgegangen und langsam aber sicher erwachte das gesamte Land zum leben. Die älteren Damen waren hier bekannt und man grüßte sie freundlich wenn man ihnen begegnete. Was sie beide auf ihrem Rücken trugen und was anfangs wie eine seltsame Konstruktion aussah, war in Wirklichkeit ein Halter um Wäsche zu transportieren. Was mittlerweile jedoch ebenso bekannt war, waren die komischen Geräusche die aus einem Trainingsgebäude kamen, das am Rande des Weges stand. Es war inzwischen nichts verwunderliches mehr wenn aus diesem öfters einmal kleine Funken oder gar Blitze schossen, oder geringe Wassermassen ab und zu den Weg etwas überspülten. Wer darin am hantieren war wussten sowohl die Dorfbewohner wie auch die Damen. So auch an diesem Tag als sie gerade wieder an besagtem Haus vorbei kamen und gerade eine elektrische Entladung sich ihren Weg aus dem Fenster bahnte. Erschrocken hielt sich Tamiko die Brust. “Irgendwann Reika wird dieser junge Mann da drin mich noch ins Grab schicken mit seinen wilden Experimenten.“ Wie jeden Morgen blieben die beiden älteren Frauen vor dem Haus stehen um dessen Eingang zu begutachten, da sie beide wussten das dort drin ein Shinobi trainierte, aber sie wussten nicht genau wer es war. “Was denkst du Tamiko, haben wir heute die Gelegenheit den Spinner zu sehen?“ Beide mussten einmal kurz Lachen als plötzlich die Tür aufgeschoben wurde, und besagter Spinner mit roten Haaren und sichtlichen Brandwunden die Tür herauskam. Sein Ziel war wohl eine kleine Wasserquelle in der Nähe wo er sich waschen konnte. Man könnte zwar meinen das hier eine Person auf sie zu kam die von schlechter Laune nur so beherrscht wurde, aber bei Kanzagi war eigentlich das Gegenteil der Fall. Mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht begrüßte er die Damen welche zu diesem Zeitpunkt einen guten Blick auf seinen fehlenden Arm halten konnte. “Das geht also immer darin vor. Junger Mann dürfen wir sie etwas fragen?“ Etwas erstaunt darüber das er angesprochen wurde beugte Kanzagi seinen Oberkörper nach hinten um die beiden Damen direkt ansehen zu können. “Was kann ich denn für die zwei entzückenden Damen tun?“ Sie würden es zwar nie zugeben aber sowohl Reika wie auch Tamiko liefen etwas rot an, war es doch schon lange her das sie so angegraben wurden. “Nun was machen sie eigentlich die ganze Zeit da drinnen? Sie sehen ja ziemlich ramponiert aus.“ fragte Reika zuerst. Kanzagi hob seinen einzigen Arm und hielt ihn sich hinter den Kopf während er anfing zu lachen. “Wissen sie, ich lerne das Fingerzeichenformen mit nur einer Hand, da kommt es schon mal vor das einige Jutsus etwas schief gehen. Ich glaube ich bin mittlerweile beim 1000sten schiefgegangen Jutsu, aber ich mache fortschritte! Und inzwischen tut es schon gar nicht mehr so schlimm weh wenn wieder einmal ein Blitz meinen Körper trifft, oder eine Wassermasse meine Rippen prellt. Jetzt entschuldigen sie mich aber ich muss mich schnell waschen, damit ich weitermachen kann.“ Er winkte zum Abschied und verschwand dann recht zügig Hinter einer Ecke. Sowohl Reika und Tamiko schauten sich kurz an und gingen dann ohne ein Wort zu sagen weiter. Den obligatorischen Satz: „Die Jugend von Heute“ hatten wohl beide ins Gesicht geschrieben.

Irgendwann zwischen Neunzehn und Achtundzwanzig Jahren: Eine Fuinausbildung mit Hindernissen

“KANZAAAAGIIIIIIIII!!!!!“ Ein Schrei ihn zu knechten, oder so ähnlich konnte man es nennen als sein Name, gebrüllt von einer herzergreifenden Person, durch den Raum hallte. Doch derjenige zu dem dieser Name gehört war nicht etwas erfreut darüber, nein sein ganzer Körper war schnell zusammengezuckt als dieser Schrei an sein Gehör reichte. Es war wieder einmal spät am Abend als Kanzagi mit einem Pinsel vor einer Schriftrolle saß und versuchte so etwas wie ein Fuin Symbol zu zeichnen. Eigentlich müsste er es schon genauer können, aber so wirklich wollte es bei ihm einfach nicht funktionieren. “Schatz warum darf ich nicht einfach Shichi...“ Er wollte seinen Satz vollenden, wurde aber sofort wieder von Satoko unterbrochen. “Ich hab dir schon tausendmal gesagt das du dein Schwert nicht benutzen darfst! Wie willst du denn Fuins wirklich lernen wenn du es nicht mal schaffst ein einfaches Symbol zu zeichnen?“ Im Grunde hatte sie ja Recht, aber das Schwert des rothaarigen war eben eine wahre Erleichterung brachte es doch das gewünschte Symbol sofort und fehlerfrei zum Vorschein. So aber musste Kanzagi das ganze von Grund auf neu lernen. So ganz richtig war das eigentlich auch nicht mehr. Er war schon seit einigen Jahren dabei Fuins zu meistern. Er hatte ja wohl auch die beste Lehrmeisterin die man sich vorstellen konnte. Aber manchmal haperte es bei ihm dann doch noch an den einfachsten Sachen. Inzwischen hatte sich Satoko an seiner Seite niedergelassen und ihren Kopf auf seine Schulter gelegt. Es hatte schon fast ein Jahr gedauert bis sie wieder so nahe an der Seite war wo früher einmal Kanzagis Arm gewesen war, aber inzwischen kam sie relativ gut damit zu recht. “Sag mir zur Entspannung nochmal was du bisher über das einmal eins der Fuins gelernt hast.“ Mit einem verzogenen Mund steckte Kanzagi den Pinsel zurück und begutachtete sein Werk. So schlecht war es eigentlich gar nicht, und es war noch lange kein Grund ihn so anzubrüllen wie Satoko es zu beginn getan hatte, sicherlich fehlten hier und da noch ein paar Feinheiten aber jetzt hatte er erst einmal eine andere Aufgabe. “Zuerst muss das Symbol vorbereitet und in Position gebracht werden. Ist dies geschehen müssen die benötigten Fingerzeichen geformt werden, welche dafür Sorgen das das eigene Chakra die komplette Tinte durchfährt und so in Position kommt um den gewünschten Effekt zu erzielen. Damit schon in diesem Stadium nichts schief geht muss das Fuinzeichen selbst fehlerfrei sein und darf nirgends eine Lücke besitzen oder...“ Wieder wurde er unterbrochen da Satoko mit einem Finger auf das Fuinsymbol zeigte welches Kanzagi bisher gemalt hatte. Jetzt fiel auch dem Rotschopf auf was er bisher falsch gemacht hatte. Eine kleine Lücke war zusehen die das gesamte Fuin unwirksam machen würde, wenn er es wirklich einsetzten wollen würde. Schnell hatte er den Pinsel gegriffen und die fehlende Stelle ausgebessert und damit wohl sein erstes wirklich eigenes Fuin fertiggestellt. “Naaaaaa?“ Mit Hundeaugen schaute er jetzt Satoko tief in ihre Augen. Es war mehr als offensichtlich das er auf Lob aus war. Diese erkannte den Scher und beschloss kurzerhand mitzuspielen. Sie nahm ihre Hand und streichelte ihm über den Kopf. “Fein hast du das gemacht mein Hasi, jetzt können wir ja gleich mit dem nächsten Fuin weitermachen findest du nicht auch? Du hast noch viel vor dir!“ Und so würde auch dies noch eine ziemlich lange Nacht werden, so wie die Nächte davor. Aber solange Kanzagi diese Frau als Ausbilderin hatte konnte eigentlich nicht wirklich viel mehr schief gehen. Mit ihr war er bereit noch viel mehr Nächte seinem Studium zu widmen.

Dreißig Jahre: Eine Verhängnisvolle Nachricht

Harter Stahl traf auf den anderen und Schweißperlen flogen durch die Luft, welche sowieso schon äußert angesäuert war vom Geruch den eben zwei Menschen verursachten wenn sie in einem geschlossenen Raum körperlicher Aktivität nachgingen. So also auch hier, wo gerade Kanzagi mit seinem Freund Tachibana trainierte. Es war eigentlich ein recht normaler Tag, zumindest bisher, aber wie es öfters so ist sollte sich all dies schon sehr bald ändern. Die Männer waren gerade dabei eine Pause zu machen, als sich die Tür der Halle langsam aufschob. Dort in der Schwelle stand, nicht etwa ein Shinobi, sondern viel mehr eine unbekannte Person allerdings in Zivil gekleidet. Es war klar das dieser sofort die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zog. “Kann ich helfen?“ fragte Kanzagi unter einem Handtuch, mit welchem er sich gerade den Schweiß aus dem Gesicht wischte. Der Mann kramte währenddessen einen Umschlag hervor und las den Namen der Person ab die dort darauf stand. „Ich suche einen gewissen Akage Kanzagi.“ Nachdem das Handtuch nun in die Ecke geflogen war, trat Kanzagi vor. “Das wäre dann wohl ich.“ Mittlerweile machte sich auch so ein unbekanntes Gefühl in seiner Magengegend breit, irgendetwas stimmte nicht. Nicht wirklich einfacher machte es auch die Reaktion des Mannes welcher nun einmal tief Luft holte und dann langsam auf den Rothaarigen zulief. “Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen aber ihre Verlobte Akage Satoko ist auf einer Mission verstorben, das hier ist das Schreiben aus dem Kagebüro sowie eine schriftliche Bedauerungserklärung.“ Ob es das letzte Wort überhaupt gab konnte der Mann nicht sagen, aber es war ihm zu diesem Zeitpunkt auch recht egal. Er war viel mehr darauf gefasst nun angebrüllt zu werden oder sonst irgendeine krasse Reaktion die Angehörige für gewöhnlich zeigten. Aber seltsamerweise blieb dies hier alles aus. Kanzagi stand einfach nur da, hielt den Brief in seiner Hand und murmelte etwas wie: “Ja danke...“ Das genügte dem Kerl allerdings schon um wieder zu verschwinden, denn für Trost zu spenden wurde er nicht bezahlt. Mit einer zitternden Hand versuchte Kanzagi den Brief nun zu öffnen, da sich so langsam wohl in seinem Gehirn der Gedanke breit gemacht hatte das das alles kein schlechter Scherz sein konnte. Schnell war jedoch Tachibana zur Seite der all dies natürlich mitbekommen hatte. “Lass mich das für dich machen.“ Kurzerhand entriss er Kanzaig den Brief was aber momentan auch noch nicht wirklich schwer war. Gleichzeitig war es für ihn eine gute Taktik um Zeit zu schinden. Tachibana hatte beim besten Willen keine Bösen Gedanken, aber es war eben eine Situation die so plötzlich kam das er als bester Freund der Familie die Aufgabe hatte jetzt der zu sein der den Betroffenen auffangen sollte und er wusste beim besten Willen noch nicht wie er das hätte tun sollen. Also versuchte er krampfhaft eine Idee aus dem Ärmel zu schütteln während er den Brief öffnete und dann laut vorlas: “Leider müssen wir ihnen heute mitteilen das die junge Kunoichi unseres Dorfes, Akage Satoko, bei einer Mission ums Leben kam. Sie wurde von einigen Abtrünnigen gestoppt und ersten Berichten zufolge auch überwältigt. Wir bedauern hiermit hochachtungsvoll ihren Verlust und als Zeichen unserer gemeinsamen Trauer haben sie solange Frei wie sie brauchen...“ Es stand noch etwas mehr bürokratischer Kram darin aber dies wollte Tachibana nicht mehr vorlesen. Es war so schon schwer genug, da brauchte man nicht noch einen Standardbrief vorzulesen wie er hier wahrscheinlich dauernd an Angehörige von Verstorbenen geschickt wird. Als Tachibana seine Hände langsam sinken lies um wieder über den Brief hinaus sehen zu können konnte er jetzt das erste mal etwas in Kanzagis Augen sehen, da er vorher noch nie zuvor gesehen hatte. Dies waren nicht unbedingt Tränen aber vielmehr die Verzweiflung die sich in ihnen breit machte. Von Sekunde zu Sekunde wurde ihm klarer was eigentlich geschehen war, was das alles für ihn bedeutete und noch viel schlimmer, das er jetzt allein war. Es dauerte so nicht sonderlich lange bis der Jounin schlichtweg zusammenbrach. Die Kraft war aus seinen Beinen gewichen und er brach schlichtweg nach vorne weg. Noch während der Brief durch die Luft flog fand sich Kanzagi in den Armen seines Freundes wieder, welcher leicht hysterisch ein: “Mach keinen Scheiß!“ von sich gab. Es dauerte so also nun auch nicht mehr lange bis sich endlich die Tränen zeigten die Kanzagi bisher zurückgehalten hatte. Männer weinten nicht, und schon gar nicht vor Freunden, aber jetzt war dieser eigentlich absurde Gedanke vollkommen egal. Währen die beiden jetzt weiblich gewesen würde sicherlich ein langes und intensives Gespräch von statten gehen, da es sich hierbei allerdings um Männer handelte war schweigen angesagt. Wie lange genau die beiden mehr oder minder Arm in Arm dort standen und Kanzagi seinem Schweigen freien lauf lies wusste keiner so genau. Was sie aber wussten, war das er jetzt Zeit brauchte. “Wenn du willst kannst du heute zu mir kommen. Ich versuch dann dir zu helfen.“ Es war erstaunlich wie lange Tachibana doch für diese Worte gebraucht hatte, bis er sich wirklich sicher war das er genau das sagen wollte. Kanzagi nickte nur leicht und löste sich dann von ihm. Er hatte schon in seinen Gedanken damit begonnen eine Lösung zu finden. Es ist das einfachste und einzige was Männer in dieser Hinsicht gerne tun. Zuerst musste er eine Lösung finden, irgendwie, egal was, Hauptsache eine Lösung. Dann könnte er diese Tachibana präsentieren und wenn nötig noch ein wenig daran herum feilen. Eins stand aber fest, er brauchte seinen Freund jetzt mehr denn je, denn zu jemand anderem konnte er nicht mehr. Seine Eltern interessierten sich in dieser Hinsicht nicht für ihn und seine Freundin war verstorben. Tachibana würde jetzt für eine lange Zeit einen zweiten Mitbewohner haben.

Inzwischen waren einige Tage ins Land gezogen und Tachibana musste seiner Arbeit wieder nachgehen während Kanzagi immer noch gewohnt viel Zeit hatte. Seine Hand deutete von einige Blessuren die er in der Zwischenzeit gehabt hatte. Einige Wunden vor allem auf der Faust, da er mehrmals Nachts gegen sein Bett, ein Brett, die Tür oder was sonst gerade zur Hand war geschlagen hatte. So musste Tachibana oftmals die ganze Nacht wach bleiben um seinen Freund wieder dazu zu bewegen doch wieder ruhig zu werden. Alles in allem half ihm Tachibana sehr, aber um wieder ganz auf die Beine zu kommen benötigte Kanzagi jemand anderen. Er benötigte seine alten Willen wieder, der Willen der Stark genug war über all das hinwegsehen zu können um weiter machen zu können, und dafür gab es nur eine Person. Als er die Türschwelle durchschritt und die erste Verwunderung wieder verflog das sein alter Schlüssel tatsächlich noch passte. Viel hatte sich hier nicht verändert, zumindest was die Wände und die Einteilung der Zimmer anging. Die Möbel dürfte es aber schon in der nunmehr 6ten Generation geben, da seine Mutter immer wieder neue kaufte. Wenn man vom Teufel sprach kam auch gerade selbige durch den Flur gelaufen in gewohnt prächtigen Gewändern. Sie warf Kanzagi allerdings nur einen kurzen Blick zu, so wie es aussah kannte sie ihn schon fast gar nicht mehr oder es war ihr schlichtweg egal. Ihr Sohn selbst aber musste Lächeln. Egal wie sehr man seine Mutter hasste oder grundsätzlich nicht mochte, nach so einer langen Zeit musste man einfach zurück lächeln. Allerdings wollte der Jounin nicht zu seiner Mutter, sie würde ihm sowieso nicht helfen. Da die Gänge immer noch gleich waren durchschritt er schnell das Haus und stieß dann kurzerhand in den Garten vor, wo er denjenigen traf zu dem er wollte. Den Mann der ihm schon als Kind gelehrt hat immer auf der hellen Seite des Lebens zu stehen. Die Rede war von seinem Vater. Keita war gerade mit Gartenarbeit beschäftigt was sich wohl zu einem neuen Hobby von ihm entwickelt hatte. Als er seinen einzigen Sohn jedoch erspähte lies er alles sofort stehen und liegen und begrüßte ihn freundlich. “Kanzagi was führt dich denn hier her?“ Kurz darauf fanden die beide auf einer Bank in der Nähe platz, während Kanzagi gerade wieder drohte in seine Depression zu verfallen, da er nun wieder über Satoko reden müsste. “Satoko ist tot.“ brachte er dann als einziges hervor. Er wollte nicht noch mehr sagen, da er sonst wieder drohte hinunterzufallen. Sein Vater jedoch hatte ein Bein über kreuz gelegt und stütze seinen Kopf nun mit der Hand ab. “Ich denke mal es ist überflüssig wenn ich dich frage wie es dir nun geht? Ihr Tod ist wohl auch nicht so lange, aber doch schon etwas länger her nicht wahr?“ Kanzagi nickte oder schüttele jeweils nur den Kopf wenn sein Vater etwas andeutete bzw. sagte. “Du musst schon sehr verzweifelt sein wenn du zu mir kommst, mein Sohn.“ Wenn er nun Rauchen würde, wäre das sicher der richtige Zeitpunkt um sich eine Zigarette anzuzünden, so jedoch beschränkte er sich auf eine bequeme Haltung. “Ich denke mal es ist an der Zeit dir den nächsten Schritt der Willenskraft beizubringen mein Junge. Das ist nichts wofür du ein Jutsu oder Chakra brauchst, das steckt alles in deinem Kopf. Nicht etwa in deinem Herzen wie viele Weichspüler behaupten hahaha.“ Er musste laut lachen, wohingegen sein Sohn sich auf ein leichtes Grinsen beschränkte. Er fand es zwar auch lustig aber er fühlte sich bei weitem nicht so. Dann lehnte sich sein Vater nach vorne und legte eine Hand auf sein Bein. “Hör mir genau zu. Wie so viel lernst du das meiste erst dann wenn du am Abgrund stehst. Du mein Junge stehst ganz unten, du bist ein Häufchen Elend das so gut wie alles verloren hat.“ Schnell hob er jedoch die Hand so dass sein Sohn keine Wiederworte oder Worte der Empörung äußern konnte. “Aber sieh es doch mal von der positiven Seite. Es hindert dich kein Mensch daran das positive zu sehen. Für dich steht wieder alles offen, denn tiefer kannst du nicht mehr fallen mein Sohn. Also hast du keinen Grund Trübsal zu blasen. Satoko hätte es eh nicht so gewollt. Such dir ein neues Mädchen mein Junge. Behalte ruhig Satoko im Gedächtnis aber lass dich davon nicht auffressen. Du kannst nicht mehr weiter fallen, von jetzt an geht es nur noch aufwärts, egal was du tust, es wird besser werden und das ist der Grundgedanke an dem du dich festhalten musst. Natürlich kannst du dir Zeit lassen und ich glaube auch nicht das du in den nächsten Wochen genau das verinnerlichst was ich dir gerade gesagt habe, aber es wird mit der Zeit immer besser werden, und langsam aber sicher wirst du zu der Stärke zurückkehren die du als junger Mann schon immer hattest.“ Das eigentliche Gespräch sollte noch eine ganze Weile länger dauern, schließlich hatte Kanzagi viel zu erzählen. Aber dieser Grundgedanke den sein Vater ihm an diesem Tag in den Kopf gesetzt hatte, der blieb. Dieser Grundgedanke würden viele als den Willen des Feuers bezeichnen wie er seit jeher im Konoha kursierte, aber für Kanzagi selbst war dies sein eigener Wille der sich in der nächsten Zeit immer mehr festigen würde.

Epilog:

“Hey Barkeeper wer issen der Kerl da hinten? Den hab ich hier noch nie gesehen.“ Diese Stimme gehörte zu einem dreckig und sehr ungepflegt wirkenden Kerl der gerade seinen all abendlichen Sake irgendwo an der Grenze zu Konohagakure zu sich nahm. Eigentlich ein recht unbescheidener ruhiger und vor allem abgelegener Ort. Hier und da ein paar Häuser und an der Haupthandelsstraße ein kleines Gasthaus. In diesem besagten Gasthaus saß nun ein Mann mit all seinen markanten Markenzeichen und all dem was ihn ausmachte und schlürfte an einem Fruchtsaft welchen der Barkeeper nur noch wegen ihm im Programm hatte. Dieser Barkeeper war gerade damit beschäftigt die Gläser zu spülen als er sich mit einem Handtuch zu dem ungewaschenen Fragesteller vorbeugte und sich dabei mit einem Arm auf dem Tresen abstütze. “Von dem solltest du dich lieber fernhalten. Er ist ein Shinobi soweit ich das mitbekommen hab. Aber er hat noch nie Ärger gemacht und er ist ein Stammkunde also verpfeife ich ihn nicht.“ Jetzt schien er damit jedoch die Aufmerksamkeit des Angetrunkenen erweckt zu haben, da dieser sogleich mit mehr Kraft als nötig sein Glas auf den Tisch schmetterte. “Ah ein Jounin also!?“ Der Barkeeper zuckte nur mit den Schultern und hoffte das es nicht zu einer Ausschreitung zwischen den beiden Männern kommen würde, aber da er selbst über nicht sonderlich viel Kraft verfügte würde er den Dingen wohl ihren Lauf lassen müssen. Der ungewaschene Gast war inzwischen nahe an Kanzagi herangerückt und hatte sich somit eigentlich schon neben ihn gesetzt. Ohne Zweifel offen zu lassen lies er seinen Blick von oben nach unten wandern und griff dann an seinen Mantel, wobei er eigentlich nur freundlich die Hand auf selbigen legen wollte, zu seinem entsetzen griff er jedoch offensichtlich daneben. “Ey da wo dein Arm sein sollte ist ja nur Luft! Was ist passiert Jounin?“ Mit einem langen Schluck hatte Kanzagi inzwischen jedoch seinen Fruchtsaft gelehrt und das leere Glas zurück auf den Tisch gestellt. Er warf dem Barkeeper einen dankenden Blick zu, welchen dieser erwiderte, bevor er dann von seinem Platz aufstand. Anschließend befestigte er sein Schwert wieder an seinem Gürtel und sah dann zu dem immer noch verdutzt wirkenden Mann herüber. “Den habe ich an einen Bären verloren als ich eine Frau beschützen wollte, aber heute ist diese leider nicht mehr unter uns. Aber diese Geschichte behalte ich lieber für mich, den Menschen dem ich sie erzählen wollen würde, wurde noch nicht geboren.“ Ohne weitere Fragen zuzulassen verabschiedete er sich sogleich aus dem Gasthaus und trat hinaus auf die steinige Straße des Landes. Endlich hatte er mehr oder minder mit allem abgeschlossen weshalb er sich seinem neuen Ziel widmen konnte, dem finden von interessanten Frauen die ihm das wiedergeben könnten was ihm einst gestohlen wurde.

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » Do 22. Mär 2012, 19:12

Stärken:

- Bitte statt einfach nur "Elementarresistenz" zu schreiben, einfügen, dass es eine Resistenz gegen Raiton ist. Und dazu bitte, dass dadurch Raiton Jutsus um 25% abgeschwächt werden
- Bitte die Taijutsu resistenz entfernen, da ich dazu auch nichts in der Story finde, was soetwas in irgendeiner Art und Weise bestätigen könnte unter anderem ist eine Taijutsuresistenz so auch nicht möglich

Schwächen:

- Genjutsu auflösen bitte bei den Schwächen entfernen, da Genjutsu auflösen von der Chakrakontrolle abhängt und da dein Chara in dieser sehr gut geht kann dies keine Schwäche sein
- Bitte auch Taijutsu bei den Schwächen entfernen, da Taijutsu mit einem Statwert auf 7 eine Stärke und keine Schwäche ist

Nach den Veränderungen bitte darauf achten, dass die Stärken und Schwächen wieder ausgegelichen sind

Ausrüstung:

Shichiseiken:

- Bitte das Gewicht mit angeben und ich würde dir auch empfehlen die Größe etwas zu verringern. Da ich es mir sehr schwierig vorstelle, mit nur einem Arm ein 2 Meter Schwert zu halten.
- Auch bitte nocheinmal genau erläutern, welche Fuuins an dem Schwert befestigt sind

Familie:

- Bei Satoko ist mir aufgefallen, dass du geschrieben hast, dass er sie sehr gern hatte usw. und das es ein großes Loch in seiner Seele zurückgelassen hatte, als sie starb. Wohl, wer sie ihm so wichtig war. Danach jedoch schreibst du gleich: "Sie hatte jedoch nicht nur schlechte Einflüsse auf ihn." Wo ich mich ehrlich gesagt arg gewundert habe, da sie ja schließlich nichts dafür kann wenn sie stirbt und es doch normal ist, dass man dann um einen geliebten Menschen trauert. Somit konnte sie ja nicht wirklich ein "schlechter Einfluss" gewesen sein.
- Ebenso hast du da geschrieben: "Nach den ersten Techtelmechtel entwickelte sich etwas ernstes" dies geht so aus der Story auch überhaupt nicht hervor. In der Story hast du geschrieben, dass sie sich oft gesehen haben und sie ihn irgendwann angesprochen hat und sie sich dann verliebt haben.

Story:

- Die Story ist soweit okay, jedoch möchte ich dich bitten, nocheinmal ein Kapitel einzufügen, wo der Tod von Satoko vorkommt und welche Einflüsse dies auf ihn hat und wie er es schließlich schafft aus den Depressionen, die dieser Verlust auslöst wieder heraus zu kommen. Schließlich ist der Tod von Satoko ein großer Teil seines Lebens und hat ihn auch stark mit beeinflusst.

LG,
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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Do 22. Mär 2012, 20:04

Erstmal danke für die Bewertung :)

- Bei euch im Guide steht doch aber das die Elementarresistenz sich auf die Elemente bezieht die der Charakter aktiv beherrscht, bei ihm sind das Raiton und Suiton. Warum soll er dann nur eine Resistenz gegen Raiton aufweisen?

- Taijutsuresistenz rausgeworfen

- Genjutsus auflösen rausgeworfen

- Muss ich wirklich Taijutsu auch aus den Schwächen machen? Ich mein der Charakter soll es nicht beherrschen und Statpunkte habe ich darin nur investiert weil ich es, nach den Regeln, zwingend für Kenjutsu brauche.

- Das Schwert hat nun ein Gewicht und wurde gekürzt

- Auf dem Schwert selbst liegen keine Fuins. Es soll viel mehr dazu in der Lage sein die Fuins zu wirken die der Charakter auch später beherrscht und da ich noch keine Jutsuliste habe kann ich da schlecht eine fest Anzahl angeben bzw. Namen nennen.

- Bei dem schlechten Einfluss muss ich wohl geschlafen haben, hab ich raus editiert :)

- Ich denke doch aber schon das in der Story hervorgeht das es etwas ernstes wurde. Sie sahen sich oft, er hat einen Arm für sie geopfert, sie kamen sich während der Fuin Ausbildung sehr nahe und sie äußert ihm gegenüber einen Kinderwunsch.

- Ein weiteres Story Kapitel reiche ich bei Zeiten dann nach.

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » Do 22. Mär 2012, 20:26

- Ah. Du hast dich hauptsächlich immer auf das Raiton bezogen, weswegen ich annahm dass du es nur darauf allgemein beziehst. Ausserdem hat man normalerweise immer ein "Hauptelement" dies ist dann das Element, welches man als erstes entdeckt hat. Die Resistenz sollte normalerweise nur dann bei dem Element sein, welches man am häufigsten nutzt und welches man auf einem höheren Niveau hat. Wenn dein Chara allerdings beide Elemente auf gleichem Niveau hat geht es, dass du bei beiden eine Resistenz aufweist. Bei Suiton gillt dann ebenfalls das mit den 25% und das es nochmal dazu geschrieben wird.

- Das mit dem Taijutsu war ein Fehler der mir da unterlaufen war, da hatte ich grad etwas einseitig gedacht, wofür ich mich entschuldigen muss. Wenn du Kenjutsu Nahkampf so als Stärke hast, kannst du Taijutsu auch als Schwäche drin stehen lassen :)

- Ich nahm an, dass an dem Schwert selbst, Siegel "befestigt" wurden, hinter welchen sich Fuuins befinden, welche ausgelöst werden, sobald man Chakra in das Schwert leitet.
Doch so wie du es nun gerade geschrieben hattest wirkt es eher so, als wenn das Schwert selbstständig quasi Fuuins wirken würde, und das würde nicht gehen. Ein Schwert kann nicht einfach so Fuuins wirken. Das geht nicht.

- Ich möchte dich bitten, dass du dir mit dem weiteren Kapitel nicht allzu viel Zeit lässt, weil ansonsten die Bewertung meinerseits irgendwann zum erliegen kommen wird, weil ich die Bewerbung ohne diesem weiteren Kapitel nicht annehmen kann

LG,
Fili :)

- Mit dem Bereich bei dem Techtelmechtel meine ich eigentlich so, dass es aus der Story nicht hervorgeht, dass sie erst eine Weile immer wieder miteinander geschlafen haben oder miteinander rumgemacht haben oder ähnliches und dann sich daraus etwas ernstes entwickelte. So würde ich nämlich den Begriff Techtelmechtel definieren. Wenn du mit Techtelmechtel allerdings eine Art von 'Flirt' gemeint hast, was das Blicke zuwerfen usw. ja ist, dann wäre das okay.
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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Do 22. Mär 2012, 21:03

Hey :)

Das Schwert soll keine Fuins wirken. Es ist doch normalerweise so das man beispielsweise um Feuer zu versiegeln meist eine Schriftrolle braucht und auf der ist dann ein Fuinsiegel drauf das vorher vom Anwender dort aufgetragen wurde. Wenn er dann Chakra in das Siegel leitet aktiviert sich dieses und er kann beispielsweise Feuer oder irgendwas anderes darin versiegeln. Das Schwert soll nur diese Schriftrolle ersetzen. Heißt mein Charakter wirkt ein Fuin, leitet Chakra in das Schwert und auf diesem erscheint dann das Siegel das er für sein gerade bewirktes Fuin benötigt. Beispielsweise um Feuer zu versiegeln.

Techtelmechtel war dann wohl das falsche Wort ;) Ich wollte damit nur ausdrücken das die beiden sich immer näher kommen und so etwas wie Liebe entsteht und nicht nur wildes rumgepoppe oder so :D

Wäre im Laufe des Wochenendes ok für den letzten Story Teil?

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » Do 22. Mär 2012, 21:41

Okay. Also dann ist das nun so richtig, dass du auf dem Schwert bestimmte Fuuintechniken Siegeln kannst, indem du Chakra hineinleitest und dies ersetzt quasi dann eine Schriftrolle?
Wenn dem so ist, bitte eine Anzahl hinzufügen, wie viele Siegel dann gleichzeitig wirken können. Würde 1 pro Seite sagen. Und bitte auch nochmal den Text dann ein wenig umschreiben, damit es besser verständlich ist

Und ja, dass ist okay wegen den Kapiteln
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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » So 25. Mär 2012, 17:58

Wie versprochen wurde ein Storykapitel (direkt überm Epilog) hinzugefügt, sowie eine weitere Textpassage zum Schwert hinzugefügt.

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » So 25. Mär 2012, 20:31

- Bei dem Schwert bitte das Gewicht erhöhen, 1,5 Kilo bei einer länge von 1,70m und bei einem solchen Material, welches doch recht schwer ist, ist das defintiv nicht machbar

- Ausserdem hätte ich gerne das Kapitel, was du nun noch geschrieben hast, noch ein bisschen erweitert. Schließlich schreibst du in seinen Charaktereigenschaften, dass er nach ihrem Tod viel Wut und Hass in sich hatte, davon kommt nichts rüber in dem Kapitel, nur die Verzweiflung. Ausserdem hätte ich dort gerne noch mit drin, wie er es langsam geschafft hat, darüber hinweg zu kommen und somit auch seinen Willen gestärkt hat. Dies wäre nämlich auch mit wichtig, um dir die Willensstärke anzunehmen, weswegen ich das gerne ausführlich noch geschrieben haben möchte, nicht das du dich wunderst :)

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Mi 28. Mär 2012, 13:08

Schwertgewicht nochmal erhöht

Story nochmal erweitert

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » Mi 28. Mär 2012, 14:42

Story ist von meiner Seite aus okay.

Ich bitte dich allerdings bei dem Schwert das Gewicht zumindest auf 4 kilo zu erhöhen

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Mi 28. Mär 2012, 20:34

Meinst du nicht das 4kg etwas übertrieben sind? Das ist das Höchstgewicht was Zweihänder damals aus Massiv Stahl an Gewicht hatten.

Edit: Ich hab jetzt anstatt das Gewicht zu erhöhen die Länge mal ein wenig runter gesetzt.

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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Tia Yuuki » Mi 28. Mär 2012, 23:26

So ist das von mir nun auch Angenommen
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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 2. Apr 2012, 10:28

Du schreibst bei der Wundheilungsstärke die is genetisch bedingt, das hätte ich gern etwas ausführlicher und wenn möglich dann auch in der Story erklärt woher das kommt.
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Re: Akage Kanzagi

Beitragvon Akage Kanzagi » Mo 2. Apr 2012, 21:10

Naja genetisch halt im Sinne von vererbt ^^ Wüsste jetzt nicht wie ich das genau in die Story mit einbringen kann außer halt zu sagen das er es entweder von der Mutter oder dem Vater bekommen hat. Personen mit Vererblichen Krankheiten oder so können dafür ja auch keine genaue Begründung angeben, außer halt das sie es von einem Elternteil bekommen haben.


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