Yukigakure [Hauptstadt]

So schön auch die Polarlichtern von Yuki no Kuni sein mögen, so stehen sie vollkommen im Kontrast zur jährlichen Katastrophe. Dem Abschmelzen der Gletscher.
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Zuko Usuyami
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Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Zuko Usuyami » Sa 6. Nov 2010, 15:40

Yukigakure

Bild

Das Dorf Yukigakure ist ein verhältnismäßig kleines Dorf. Es ist bei weitem nicht so groß wie Konoha- oder Sunagakure. Es liegt nahe der Südküste des Landes und ist mit dem Zug vom Hafen aus in ca einer viertel Stunde zu erreichen. Der Bahnhof ist recht groß, er ist der zentrale Punkt der Infrastruktur in Yuki no Kuni. Von dort aus führen Gleise in alle Richtungen der Insel und von dort aus erreicht man jeden beliebigen Ort der Insel. Der Bahnhof liegt am Fuße eines kleinen Berges, auf dem die Stadt selbst erbaut ist. Eine breite Straße führt den stets schneebedeckten Hang hinauf zu dem südlichen Stadttor. Eine hohe Mauer umringt das Dorf, was es zusätzlich noch gut schützt. Eigentlich ist dies auf Grund der starken Hafendeckung schon fast unnötig, doch Yukigakure ist ein sehr kleines Dorf und daher um jede Sicherheit bedacht. Hinter dem großen Tor befindet sich dann ein recht unspektakuläres Dorf. Es wirkt ein wenig wie ein altes Bauerndorf, denn die meisten Häuser sind aus Holz mit Lehm verputzt. Auf den Dächern liegt fast das ganze Jahr über eine mehrere Zentimeter dicke Schneeschicht. Auch die Straßenränder sind von Schnee gesäumt. Einzig die viel genutzte Straße ist auf Grund des regen Betriebes Schneefrei. Darunter befindet sich ein fest gefrorener Erdboden. Einige Gassen führen von der Hauptstraße weg, und auch Nebenstraßen sind zu finden. Ein festes System haben die Erbauer sich nicht ausgedacht, denn ein mittleres Straßennetz gibt es nicht. Das Dorf kommt seinem Namen im Gegensatz zu den großen Städten von Konohagakure, Sunagakure und Kirigakure, noch sehr nach. Eine kleine Schule gibt es in dem Dorf und viele Wohnhütten. Einige kleinere Läden sind zur Dorfmitte hin zu finden. In der ungefähren Dorfmitte befindet sich ein Haus, das etwas größer ist als die anderen. Dort befindet sich die Landesverwaltung. Sie besteht aus dem Rat Yukigakurs und einigen Beamten und anderen Shinobi, die die Verwaltung bilden. Schmieden oder ähnliches gibt es in dem Dorf kaum, da das meiste Material in den kleinen Dörfern in den Gebirgen, wo die Erze abgebaut werden verarbeitet wird.

Fei Fong Wong
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Re: [Yuki no Kuni] Yukigakure

Beitragvon Fei Fong Wong » Sa 6. Nov 2010, 16:14

von: Nordmeer

noch auf dem Schiff
Es war harte schwerstarbeit. Kinderschänderei, wenn man es so wollte. In anderen Reichen hätte man dafür gut die Herren der Seeflotte verklagen können. Doch wohl nicht hier. Hier galt es als training. Gut, auch wenn Fei es nicht zugeben wollte, das harte Rudern strengte an, doch er fühlte auch, wie es seinen Muskeln gut tun würde. Natürlich würde das alleine nicht reichen, ihn stärker zu machen, aber er würde hiervon morgen einen ganz schönen Muskelkater haben ...
Die Zeit an Bord des Schiffes sollte so mehr als schnell vorüber gehen. Die Arbeit allein hätte dafür gesorgt, dass Fei irgendwann sein Hirn abgeschalten hätte, die Monotonen Bewegungen der Paddel weiter geführt hätte und so viel Zeit zum nachdenken gehabt hätte. Viel Zeit darüber zu philosophieren, was für ein Monster er doch war. Wie grausam und abscheulich er auf andere wirken musste. Doch dazu kam es dieses Mal nicht. Einziger Grund dafür war Jim. Dieser junge Seemann der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, die Meere zu bereisen, auf der Suche nach dem großen Schatz hielt Fei auf trab. Der Genin verstand sich prächtig mit Jim und beide alberten und lachten viel, während sie ihr Paddel in Bewegung hielten...

im Hafen
So war Fei überrascht gewesen, als es alsbald hieß, die Paddel einzuholen und Anker zu setzen. Das schiff hatte sein Ziel erreicht. Den Haupthafen von Yuki No Kuni.
Eiligen Schrittes huschten Fei und Jim gemeinsam hinauf an Deck, sie wollten die Insel selbst sehen. Doch was beide viel früher wahr nehmen mussten war der kalte Wind, der ihnen, kaum dass sie die tür an Deck erreicht hatten, entgegen bließ. so wurden beide langsamer, ehe bevor sie zurück ans Tageslich kamen. Hier musste es Minusgrade haben. Kälter als nach zuvor auf hoher See. Kälter als Fei es sich je hätte vorstellen können. "Ja da scheiß doch einer die Wand an. Hier friert einem ja alles ab!" fluchte der Bauer in ihm, was Jim nur mit einem lauten Lachen quittierte, was ihm aber schnell im Halse stecken blieb, als ein besonders fießer und kalter Windzug um die Ohren pfiff. Beide schlangen die Arme eng um sich und fröstelten vor sich hin.
Als Fei sich dann umwandte, er war gerade drauf und dran, wieder unter Deck zu huschen, da war es wenigstens wärmer, tauchte auch schon sein Meister sammt captain des Schiffes auf. Beide waren in dicke Mäntel vergraben. Katahenshin in seinen langen schwarzen, der Captain in einen langen Fellmantel.
Der Missmut konnte aus Feis Gesicht nur zu leicht herausgelesen werden und so machte er seiner Laune luft. "M-m-m-meister .... ohhh ... ist das kalt .... habt ihr nicht auch ... *brrr* .... einen Mantel für mich oder so-sowas?" dabei rieb sich der Junge mit klappernden Zähnen seine freien Unterarme. Und auch Jim, dem es ähnlich ging, fügte hinzu "U-Und für mi-mich b-b-b-bitte auch gleich!"

Einige Minuten später waren beide Jungs in lange, dicke Mäntel gehüllt. Der Captain hatte lachend Jim Hawkins einen der seinigen abgegeben - dafür musste Jim aber in einer Woche wieder mit dem Schiff mit auslaufen - und Fei selbst hatte von seinem Meister einen Mantel bekommen, den dieser in seinem Seesack aufbewaht hatte.
Gut gelaunt schlenderten nun Meister, Fei und Jim durch die Straßen des Hafens.
Fei hatte sich das alles irgendwie wander vorgestellt. Es war hier alles so schwer zu erkennen. Die Landschaft war größtenteils von Schnee bedeckt, so dass man nach einiger Zeit nicht mehr sagen konnte, wo sich was befand. Ohne seinen Meister wäre Fei wohl hoffnungslos verloren gewesen. Umso dankbarer war er, dass dieser ganz offensichtlich wusste, wo es hin ging.

Irgendwann waren die drei am Bahnhof des Hafens angekommen, an dem Fei sammt Meister in ein Wagon des Zuges stiegen, während Jim zurück blieb und beiden fröhlich winkte, ehe der Zug schnaubend losgefahren war.
Na, wie geht´s dir? fragte ihn sein Meister nach einem Moment des Schweigens. Kaum dass Jim fort gewesen war und Fei sich in den bequemen Sitz des Zugwagons gekuschelt hatte, die Arme eng vor der Brust verschränkt, hatte er wieder an den Kampf auf dem Piraten schiff denken müssen. Und alles, was ihm sein Meister dort so unverblühmt erzählt hatte. Fast hasste er seinen Meister dafür. Warum hatte er ihm sagen müssen, dass er selbst ein Massenmörder war? Warum? ... Er war kindisch. Natürlich war es besser, dass Fei wusste, was er war. Und es hatte ihm endlich Klahrheit beschafft, warum er aus Zwei Ströme vertrieben worden war. Warum ihn alle gehasst hatten.
Die Worte des Meisters, er hatte diesem nicht sofort geantwortet, sondern weiter aus dem Fenster des Wagons gestarrt, was allerdings wenig brachte. Das einzige was Fei sah war weiß.
So musste er dann schließlich doch mit seinen Schultern zucken, den Vorwandt aufgeben, ihn interessiere es, was da draußen passierte und seinem Meister schließlich direkt in die Augen sehen. Irgendwie wirkte Fei in diesem Moment nicht mehr wie ein Kind, dass er noch war. Er war gealtert.
"Ich weiß es nicht Meister." antwortete er wahrheitsgemäß.
Dann machte Fei eine kurze Pause, während er sich über seine Arme rieb, die schon von den Strapazen der Reise zu schmerzen begannen: "Was machen wir hier Meister? Wie lange werden wir hier sein?"

Katahenshin
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Re: [Yuki no Kuni] Yukigakure

Beitragvon Katahenshin » Fr 10. Dez 2010, 17:54

Langsam steuerten sie in die Hafenbucht ein. Das Treiben war hier zwar bei weitem nicht so groß wie auf den Marktplätzen der großen Dörfer, doch dafür war diese Gegend hier um einiges riskanter. Neben der starken Flotte hatte Yukigakures Hafen nämlich auch einen natürlichen Schutz. Durch die Kälte kam es schoneinmal vor, dass Eisblöcke sehr dicht unter der Wasseroberfläche dümpelten und für nicht erfahrene Seeleute ein tödliches Verhängnis seien konnten. Doch Katahenshin verließ sich voll und ganz auf seine Landsleute. Sie hatten das von klein auf gelernt.
Während die Matrosen das große Schiff in dem Hafen vertäuten ging Katahenshin mit dem Kapitän die Treppe hinauf, auf das Hauptdeck. Schon auf dem Weg hörte und sah er Fei, wie immer fluchend. Katahenshin lachte und rief ihm zu: Nanana, Fei. Oben angelangt gab Katahenshin dem Jungen einen Wintermantel aus seinem Seesack, der dem Jungen zwar etwas klein sein dürfte, da dieser ja um einiges stattlicher war als er selber, doch musste der Junge ja irgendwie warm gehalten werden.
Als das Boot fest vertäut war, verließen Katahenshin, Umo und Fei das Schiff. Umo erklärte Katahenshin dann, dass er noch etwas zu erledigen hatte, er aber dafür sorgen würde, dass man ihn am Bahnhof in Yukigakure abholen würde. Anschließend verabschiedete er sich mit dem Gruß auf bald und er verschwand. Katahenshin geleitete Fei durch die Hafenstadt zum Bahnhof. Ob der Junge wie immer Augen für die Hafenpromenade haben würde, so wie er ein Auge für alles hatte, was ihn ablenkte, wenn es grade darauf ankam sich zu konzentrieren? Nur jetzt, wo er sich hätte ablenken lassen sollen, schien er durchaus auf sich selbst konzentriert. Das wurmte Katahenshin sehr.
Am Bahnhof warteten die beiden einige Minuten, bis ein Zug kam. Sie ließen die Personen, die aus der Hauptstadt zur Hafenstadt gekommen waren aussteigen um sich dann anschließend selbst in das warme Metallgehäuße zu begeben, welches sie transportieren würde. Das Abteil hatten der Junge und sein Meister für sich. Fei versank erstmal in dem Polster und wirkte gleich deprimiert. Doch er antwortete auf seine Frage: "Ich weiß es nicht Meister." Doch schon direkt darauf stellte er eine Gegenfrage: Was machen wir hier Meister? Wie lange werden wir hier sein?" Katahenshin überlegte kurz, wieviel er dem Jungen sagen konnte. Eine kleine Weile. Ich weiß nicht wie viel Zeit ich haben werde, ich muss hier eine Menge diplomatischer Dinge klären auch für Kirigakure. Ich bin dem Dorf nicht abgeneigt, aber ich komme von hier. Hier hat meine Familie gelebt, hier hat mein Clan einst regiert. Ich wünschte ich würde mal wieder ein Familienmitglied treffen. Nun, mein Schüler, ich hoffe ich werde dir einiges beibringen können. Wies es aussieht, beherrscht du das Suiton-Element. Damit sind wir hier natürlich sehr gut bedient, da wir hier auf einer Insel sind. Außerdem haben wir hier überall Wasser in Form von Schnee und Eis. Und ich beherrsche das Suiton-Element, also werde ich dir da behilflich sein können. Und jetzt schau aus dem Fenster. Yuki no Kuni ist wunderschön, wenn du dir die Hügellandschaften ansiehst, die durch das weiß ineinander vermischen.

Fei Fong Wong
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Re: [Yuki no Kuni] Yukigakure

Beitragvon Fei Fong Wong » So 19. Dez 2010, 12:01

Fei sah seinen Meister mit unverholenem Misstrauen an.
Er wusste genau, dass Katahenshin ihm nicht alles erzählt hatte. Weder hatte der Meister seinem Schüler gesagt, warum genau sie hier waren, noch wie lange es dauern würde. Nur dass sein Meister es nicht wusste. Und dass er ein haufen Diplomatischer angelegenheiten zu tun hatte. Aber das wusste Fei schon vorher. Und wieder stieg dieser Hass, stieg diese Wut, die tief in seinem Inneren wohnte, für einen kurzen Moment in ihm auf. Doch schaffte er es, sie wieder zu unterdrücken und den Worten des Meisters weiter zu lauschen.
Dann aber wurden die Worte des weißhaars interessanter. Er erzählte ihm, dass auch er das Suiton element beherrschte und er erzählte ihm, dass er ihn darin unterrichten wolle.
Suiton. ... das War doch das Wasserelement, wenn sich Fei nicht täuschte. Sein alter Meister, damals aus zwei Ströme hatte ihm davon erzählt. Doch da er selbst noch keines der Elemente beherrschte hatte er es wieder vergessen.
Moment. Biss sich da nicht die Katze in den Schwanz?
"wie, ich beherrsche das Suiton element?" fragte der Junge etwas irritiert und missachtete die Äußerung seines Meisters, Fei solle aus dem Fenster gucken vollkommen.
Was hätte er da drausen schon gesehen? Genau. Weiß. Sehr viel weiß vielleicht. Aber eben doch nur weiß.
Aber dass Fei selbst ein Element beherrschte? Das verblüffte ihn selbst ein wenig.
Er wusste zwar dass er gut war, aber so gut?
Doch noch bevor sein Meister antworten konnte, wurde der Zug schon wieder langsamer. Offensichtlich hatten sie ihr Ziel schon fast erreicht...

Katahenshin
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Re: [Yuki no Kuni] Yukigakure

Beitragvon Katahenshin » So 2. Jan 2011, 18:26

Fei wirkte von seinen Worten in den ersten Momenten, in denen er redete nicht überzeugt. Er schien mehr wissen zu wollen. Aber das wollten sie alle und wenn es um das Wohlergehen seiner Herkunft ging, da kannte Katahenshin nichts. Er war überaus loyal und stolz auf seine Herkunft. Daher ließ er Feis Unzufriedenheit außer Acht und sprach fort. Dies schien den Jungen mehr zu interessieren, denn er fragte sogleich: "wie, ich beherrsche das Suiton element?" Katahenshin sah Fei aufmunternd an und nickte. Ja, Fei, du beherrscht das Suiton-Element wir werden herausfinden, ob du auch ein Talent im Nin-Jutsu bist. Und wenn du darin nur halb so schnell lernst wie das Tai-Jutsu, dann wirst du sehr schnell sehr viel lernen. Ich hoffe, dass einige der Erfahrenen des Dorfes dir auch etwas beibringen können, denn wenn du darin sehr gut bist, wirst du mich wahrscheinlich bald überholen. Ich beherrsche noch ein weiteres Element und die beiden, die ich beherrsche kann ich sogar kombinieren. Aber ich schweife ab, ich erzähle viel zu viel von mir, sieh nur, wir sind schon da. Katahenshin erhob sich und gebot Fei, selbiges zu tun und ihn zur Tür zu geleiten.

An dem Bahnhof, an dem die beiden ausstiegen warteten zwei Personen. Ein alter erhabener Mann mit einem wissenden Blick und eine junge Frau mit blauem Haar, welches sie ihr in zwei Strähnen über die Schulter viel. Sie war nicht sonderlich dicht bekleidet, doch hatte sie sich einen Mantel über die Schultern geworfen. Doch zugemacht hatte sie ihn nicht. Katahenshin musste bei ihrem Anblick grinsen. Er kannte Suzuki noch von früher. Sie war eine Jo-nin gewesen, die immer sehr keck war und die jüngeren etwas stichelte, obwohl alle wussten, dass dies nur dazu da war, um sie anzutreiben. Sie liebte ihr Land, genau wie Katahenshin. Katahenshin trat heraus und verbeugte sich vor dem älteren Mann. Shinoshi-sama. Er richtete sich wieder auf um sich vor der Frau zu verbeugen. Suzuki-sama. Er richtete sich wieder auf. Es war schon merkwürdig sich vor Leuten zu verbeugen, die er noch von früher kannte. Er hatte sogar mal eine Mission mit Suzuki absolviert. Doch da sie ihn hier begrüßten war nur schwer anzunehmen, dass sie in den Rat Yukigakures gehörte. Nun stellte er Fei vor. Der Weise lächelte und begrüßte den Jungen. Es ist mir eine Freude, dich hier begrüßen zu dürfen, mein Junge. Ich hoffe, es gefällt dir hier in Yukigakure. An Katahenshin gewandt fuhr er fort. Er ist kräftig, glaubst du er wird mir helfen meinen Ofen zu reparieren, wenn ich ihn darum bitte? Das weiß ich nicht, Sensei, dass müsst ihr in schon selbst fragen. Zu gegebener Zeit werde ich darauf zurückkommen. Der Erhabene grinste ein belustigte Lachen. Auch Katahenshin erlaubte sich ein Lächeln. Katahenshin wollte sich Fei zuwenden, und ihm die beiden vorstellen, als er ein Hüsteln vernahm. Er wendete sich Suzuki zu. Diese sah ihn vorwurfsvoll an. Habe ich einen Fehler begangen, Suzuki-sama? fragte er. Sie blickte nur noch empörter. Katahenshin sah sie ratlos an. Begrüß eine alte Freundin, wie es sich gehört!, antwortete die kleine Frau fuchsig. Sie war sogar kleiner als Katahenshin. Er fragte sich, was das sollte. Er hatte sich ganz gut mir ihr verstanden, aber waren sie daher gleich Freunde. Zumal er nun schon seit einiger Zeit weg war. Einige Jahre mussten es sein. Als er sich immernoch nicht rührte, schloss die Kunoichi den Meister in die Arme und beteuerte ihre Freude, dass er wieder daheim sei. Katahenshin war serh ratlos und etwas perplex so von einem Altehrwürdigen behandelt zu werden. Sie ließ ihn wider los. Sie richtete sich dann an Fei. Es freut mich, dich kennen zu lernen, Fei. Ich hoffe dir gefällt dieses Land. Es hat einiges zu bieten. Aber nun zum Wesentlichen. Den letzten Satz fügte sie erst hinzu als der Weise leicht hüstelte. Ihr werdet in der alten Residenz schlafen, Katahenshin, ich hoffe es macht dir nichts aus, dass der Junge, der nicht Hakuma ist, dort auch schläft. fuhr sie fort. Katahenshin beneinte dies. Weitergehend wünschen wir, dass du dich morgen zur Mittagsstunde im Versammlungsraum eintriffst. Fei, du kannst das Trainingslager nutzen, den Trainingsplatz, es sei dir freigestellt. Wenn du Leute suchst, an denen du dich messen kannst, so sprich die Trainer an, sie werden dir helfen. Es sind ausgebildete Shinobi des Chuu-nin Ranges, sie werden dir helfen.

[hr]

Zwei NPC´s kamen in diesem Post vor.

Katahenshin
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Re: [Yuki no Kuni] Yukigakure

Beitragvon Katahenshin » Di 1. Feb 2011, 21:22

Katahenshin traf etwa 5 Minuten vor Beginn der Ratssitzung an dem ihm beschriebenen Gebäude ein. Alsbald war er eingetreten. Im Vorraum warteten bereits die anderen. Sie schienen geahnt zu haben, dass Katahenshin nicht zu spät kommen würde. Sie grüßten ihn alle sehr freundlich. Katahenshin erwiederte die Grüße, durch die Stille leicht verunsichert. Sutomu bedeutete ihnen nun in einen kleinen Raum zu gehen. An diesem befand sich ein Kreisrunder Tisch. 3 Stühle standen halbförmig von der Tür aus und blickten auf einen etwas größeren Stuhl, der etwas edler aussah. Katahenshin wusste, dass dort das amtierende Oberhaupt für Yukigakure Platz nehmen würde. Die drei Ratsmitglieder setzten sich auf ihre Plätze. Katahenshin blieb leicht unsicher an seinem Platz stehen. Die drei drehten sich um und sahen ihn erwartungsvoll an. Soll ich mich dahin setzten? fragte Katahenshin. Suzuki nickte auffordernd, fast schon ein wenig ungeduldig. Katahenshin umrundete den Tisch und setzte sich auf den Tisch. Sutomu ergriff das Wort: Wir sind zusammengekommen, aus zweierlei Gründen. Wir müssen einen neuen Kage für das Reich wählen. Außerdem liegt uns ein Friedensabkommen mit dem Reich Kirigakure vor, beigebracht von unserem ehrenwertem neuen Ratsmitglied Katahenshin Hakuma. Kommen wir zum ersten Punkt. Die Wahl eines neuen Kage. Liegen uns Vorschläge vor. Zuerst meldete sich Shinoshi: Ich bin für einen von euch. Ich erhebe keinen Anspruch auf das Amt. Sutomu nickte. Er sah Suzuki an. Diese nickte. Ich erhebe ebenfalls keinen Anspruch. Daraufhin nickte Sutomu. Sind wir alle der Ansicht, Katahenshin als neuen Kage einzuberufen? Meine Argumente dafür sind folgende. Er hat uns häufig bewiesen, dass er für das Dorf kämpft. Er ist ein starker Shinobi. Außerdem kennt er die Welt und die Großreiche. Wenn man ihn bereits kennt könnte das zum Ausbau der Beziehungen von Nutzen sein. Einvernehmliches Nicken folgte. Katahenshin erhob sich. Werte Freunde. Ich bin sehr gerührt. Erst heute weiß ich von meiner Ehrenvollen Aufgabe in diesem Rat Mitglied zu sein. Und sofort werde ich zum Leiter dieses Landes ernannt. Es ist mir eine große Ehre ihm nun noch mehr dienen zu dürfen. Nach einem kurzen Moment des Schweigens fuhr er fort. Ich würde nun zum nächsten Tagespunkt übergehen. Mir liegt im Auftrag von Kirigakure eine Diplomatiebescheinigung vor. Kirigakure fragt ein Bündnis an, um die Seemächte zu vereinen. Das hätte für sie und für uns einen großen Vorteil. Sie könnten von unseren Handelsbeziehungen profitieren und wir können sie gegen Iwagakure abschirmen. Wir würden sie als starken Bündnispartner in der Hinterhand haben. Dadurch sinkt die Gefahr eines Angriffs auf uns. Ich bitte um Abstimmung.

Katahenshin merkte sehr schnell, dass dieser Rat ihm wohl gesinnt war. Zwar kam einiges an Kritik für die Annahme des Diplomatievertrages, doch wurde er schlussendlich angenommen. Nun musste Katahenshin sich wieder als Vertreter des Reiches nach Kirigakure begeben um mit dem Kage zu verhandeln. Von den Seiten Yukigakures aus, bestanden keine Einwände mehr. Und was sollte das Reich Kirigakure schon wollen außer Frieden. Sollte es ein solches Bündnisangebot sein, so würde die Entscheidung ja lauten. Selbstverständlich nur unter den gegebenen Konditionen. So machte sich Katahenshin auf, mit dem Versprechen bald wieder zu kommen, zurück nach Kirigakure.

tbc: Kirigakure

Marissa Senju
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Re: Yukigakure

Beitragvon Marissa Senju » So 18. Sep 2011, 20:42

Marissa und Kanjiro, der nun wohl ihr Verlobter war, machten sich nun also auf den Weg nach Yukigakure. Während dieser viertägigen Reise hatte sie mehr als genug Zeit, alles Geschehene zu rekapitulieren und ihre Schlüsse daraus zu ziehen... Pläne für die Zukunft zu schmieden. Entscheiden, was sie nun für eine Rolle im Geflecht der verschiedenen Parteien, die es gab, einnehmen wollte und ob sie sich überhaupt noch irgendwo einmischen wollte. Vor ein paar Tagen hatte sie sich noch in der Rolle einer unabhängigen Nuke-Nin gesehen, die sich nicht mehr um ihre Heimat kümmerte, doch nun musste sie wohl oder übel einsehen, dass sie dafür nicht geschaffen war. Die Zerstörung von Konohagakure hatte ihr nur zu deutlich gezeigt: Sie konnte sich nicht völlig emotional von diesem Ort distanzieren. Es würde immer ein Teil ihres Herzens an dem Ort hängen, an dem sie aufgewachsen war und dem sie über 20 Jahre ihres Lebens gewidmet hatte. Eigentlich war es nur natürlich, dass sie ihre Gefühle nicht so einfach abstellen konnte, wenn sie so darüber nachdachte. Auch wenn sie sich verraten und ausgenutzt gefühlt hatte, nein, sich fühlte. Und da sie immer eine starke emotionale Bindung zu ihrer Heimat hatte, brodelte ihre Wut, oder eher Hass, auf den Urheber der Katastrophe umso stärker. Kazuya Uchiha hatte es tatsächlich gewagt, Konoha anzugreifen und zu zerstören. Der Großteil lag in Trümmern, tausende waren gestorben. Allein diese Tatsachen ließen auf seinen Charakter schließen. Ein herzloser, selbstgerechter Bastard war er! Den Tod hatte er mehr als nur verdient. Was hatte er sich gedacht, was hatte er dabei empfunden? Womit rechtfertigte er seine Gräueltat?! Wer gab ihm das verdammte Recht, ihre Heimat auf so grausame Art und Weise zu zerstören und gleichzeitig die Leben vieler unschuldiger Bewohner auszulöschen?! Vielleicht war er ja wahnsinnig. Wahnsinn schloss Intelligenz nicht aus. Denn dies war die gefährlichste Mischung. Wahnsinn und Intelligenz – Der Wille zu töten und zu zerstören und gleichzeitig das wohl effektivste Werkzeug zum Erfolg: Ein scharfer Verstand, der ihn befähigte, seine menschenverachtenden und skrupellosen Ziele zu erreichen. Warum eigentlich gab es solche Menschen? Was war diesem Mann wiederfahren, dass er solche Taten vollbrachte? Dass er seine Ideale über die Würde tausender Menschen stellte, offenbar ohne jegliches schlechtes Gewissen?
Fragen, die sie nicht wirklich beantworten konnte. Doch sie war sich sicher, dass er einfach nur eines war: Abgrundtief böse. Er musste einfach böse sein, im Moment verkörperte er für Marissa das personifizierte Böse, den Teufel, ein verderbter Mensch, der die Welt verpestete und sie in den sicheren Untergang führte. Nicht langsam oder schleichend, nein, mit lauten, schnell aufeinanderfolgenden Paukenschlägen – Suna war der Auftakt gewesen, Konoha selbst vielleicht auch nur der Vorgeschmack für das Finale. War Kirigakure das nächste Ziel? Kazuya gehörte ihres Wissens nach zur Organisation Akatsuki. »Ich, nein wir – Kanjiro und ich – werden wirklich hart trainieren müssen. Aber dann werden wir dieses verdammte Arschloch, für das es eigentlich keine angemessene Beleidigung gibt, so was von fertig machen ...!! Er hat einfach den schlimmsten aller Tode verdient und ich werde mit Vergnügen all meine Register ziehen. Im Foltern war ich zwar schon immer ein Profi, aber für ihn werde ich zu neuen Höhen der Grausamkeit aufsteigen... darauf sollte er sich gefasst machen. Ihm müsste klar sein, dass irgendwer ihn irgendwann töten wird. Einer wie er stirbt nicht an Altersschwäche im Kreise seiner Familie, nein. Und dieser jemand, der ihm Respekt lehren wird, werde ich sein ... «
Ihre düsteren, hasserfüllten Gedanken füllten alle Tage der Reise aus und machten sie wortkarg und irgendwie unterkühlt. Ihr Blick sprach Bände; In ihren Augen loderte ein Feuer, welches ziemlich genau ihre Gemütslage preisgab. Marissa hatte Kanjiro bereits gesagt, was ihr Ziel war, doch das wahre Ausmaß ihres Hasses versuchte sie für sich zu behalten – was jedoch sehr schwer war. Es verzehrte sie quasi von innen und schmerzte im Inneren ihres Körpers, wie ein schwelendes Feuer, das sie von innen auffraß und einfach nicht erlöschen wollte, bis ihm nicht genüge getan war. Bis Kazuya tot vor ihr lag, erniedrigt bis zum Äußersten. Mit einem schnellen Tod würde sie sich nicht zufrieden geben. Sie würde wahrscheinlich nicht einmal seinem toten Körper irgendwelche Ehre lassen, sondern ihn schänden und was auch immer mit ihm anstellen. Tatsächlich fühlte sie sich jene Tage dem Wahnsinn näher denn je. Die Erkenntnis verursachte ihr eine derartige Übelkeit, dass sie am vierten und letzten Tag der Reise kurz verschwand und hinter einen Busch kotzte. Sie fühlte sich beschmutzt. Verletzlich. Krank. Nackt und schutzlos. Als hätte er sie vergewaltigt und nun war der Keim des Bösen in ihr, schwelender Hass und wahnsinnige Gedankengänge und Ziele und Vorstellungen von Folter, Mord, Schändung ... Mitgefühl galt als ein positiver Charakterzug, ja als wertvolles Gut. Und gerade diese Eigenschaft war es nun, die sie in den Abgrund zog und ihr die erlebte Katastrophe in Konoha unerträglich machte.
Sie wäre wahrscheinlich wirklich wahnsinnig geworden, ein Monster, das nach Rache strebte, hätte sie nicht Kanjiro an ihrer Seite gehabt, der ihre Rachegedanken verstand und ihr beistand und ihr seine Liebe schenkte.
Nachts, wenn sie schliefen, musste sie ihn unbedingt in ihrer unmittelbaren Nähe haben, da sie sonst wohl nicht hätte einschlafen können. Wie an einen Rettungsring klammerte sie sich an ihn und hatte jede Nacht Albträume. Dabei war sie sonst eine so starke Persönlichkeit gewesen und so hatte Kanjiro sie auch kennen gelernt. Die Veränderung war auch deutlich zu spüren, wenn sie Sex hatten und Marissa einfach nicht mehr so ... dominant war wie zuvor. Natürlich verspürte sie noch Lust und sie machte es auch gern – aber so ganz dabei war sie doch irgendwie nicht.
Als sie endlich in Yukigakure ankamen, war sie innerlich beinahe ein psychisches Wrack. Obwohl ihr irgendwie klar war, dass Kanjiro dies sehr wohl bemerken musste, versuchte sie immer noch die Starke zu spielen und grinste ab und zu gezwungen. Aber ihre Ankunft hatte doch einen kleinen positiven Effekt; Marissa war nämlich erleichtert, endlich da zu sein und ein wenig lockerer als die Tage zuvor. Sie war vor allem auch nicht unempfänglich für die Schönheit der schnee- und eisbedeckten Landschaft des Ortes. Eis und Schnee waren schließlich auch nur Wasser und Wasser war ihr Element. Umgeben von ihrem Element fühlte sie sich irgendwie diesem noch unbekannten Dorf verbunden. Bevor sie es betraten, wandte sie sich ernst an ihren Verlobten. »Schatz ... du hast mir versprochen, dass wir zusammen Kazuya töten. Und dafür wird hartes Training erforderlich sein. Vielleicht das härteste, dass wir beide je hatten. Ich hoffe, du bist wirklich dabei ... dass wir das zusammen durchstehen... damit ich damit abschließen kann. Vielleicht ist Yukigakure der geeignete Ort für dieses Training. ... Kanji, ich ... hab das Gefühl, ich bin nicht mehr ich selbst ...«, eröffnete sie ihm urplötzlich und irgendwie brach es alles aus ihr heraus. Sie konnte es nicht einfach unterdrücken, dafür waren ihre Gefühle zu stark. Und erneut brach sie, unkontrolliert zitternd, in Tränen aus und stand hilflos vor ihm, ohne zu wissen, was sie nun tun sollte – Sie wusste nicht, wieso sie gerade in diesem Moment so außer Kontrolle geriet und die Fassung verlor. War sie so schwach geworden? Die Antwort war wohl »Ja«.
Aber sie vertraute ihm und vielleicht war es sogar ganz gut, dass er genau sehen konnte, wie sehr sie wirklich am Ende war...

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Yukigakure

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 1. Okt 2011, 17:49



Zusammen machten sich die beiden letztendlich dann auf den Weg um zusammen nach Yukigakure zu reisen, um von dort aus erst einmal ein gewisses "Hauptquartier" zu haben, von dem aus sie weitere Schritte planen könnten und weiter ihrem gemeinsamen Ziel kommen könnten. Der Auslöschung Akatsuki's, ok vielleicht war es mehr Kanjiro's Ziel als ihres, aber sie würde ihm folgen auch bis ans Ende der Welt, von daher würde es hier zu keinem Problem kommen. Das Problem hierbei wäre lediglich die Umsetzung über die sich die beiden nun ein wenig Gedanken machen mussten. Von jetzt auf gleich kann man keine gefürchtete Organisation pulverisieren, zumal alle von ihnen mindestens das gleiche Kraftlevel wie Kanjiro und Marissa haben, also musste man dies schonmal weniger mit Power und mehr mit Plan angehen. Aber Kanjiro war zuversichtlich das auch das klappen würde, immerhin war er ja nicht nur wegen seiner Techniken bekannt. Er galt als Genie wenn es ums planen ging. Denn jede seiner damaligen Missionen die er zu absolvieren hatte im Alleingang, klappten von Grund auf und ohne Kompromisse, auch wenn er zum Teamführer ernannt wurde klappte es reibungslos, also was sollte dieses mal schief gehen wenn er sich einen ultimativen Plan überlegte? Theoretisch nichts und selten gab es Taktiker die Kanjiro etwas vormachen konnten, also warum sollte die Wahrscheinlichkeit hoch sein das es in Akatsuki solche gab.

Doch relativ schnell wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Den ganzen Weg über suchte die beiden eine gewisse Stille heim, während Marissa scheinbar über den Tod ihrer Eltern und Kazuya nachdachte, dachte Kanjiro nunmehr schon über einen möglichen Kampf nach, doch plötzlich sprach Marissa einfach drauf los. Völlig erschrocken schüttelte Kanjiro den Kopf und sah zu Marissa. Ihren Worten lauschend überlegte er sich schon die mögliche Antwort, denn sie meinte die beiden wären zu schwach für einen Uchiha Kazuya. Kanjiro hob eine Augenbraue und begann dann mit seiner Antwort nachdem sie fertig war: "Ne, da muss ich dir widersprechen. Kazuya ist wirklich ein mächtiger Mann und Shinobi, aber er ist auch für uns nicht unerreichbar. Und würde mich mein Jûin nicht jedesmal so mitnehmen, dann hätte ich mich vor Ort um ihn gekümmert. Aber das zu dem, du hattest ausserdem Training angesprochen, dazu will ich dir nur eines sagen. Wir schaffen das. Für mich mein Schatz hole ich auch Sterne vom Himmel wenn du das willst. Womit ich sagen will, ja, wir werden zusammen trainieren. Aber zu erst müssen wir dafür in Yukigakure ankommen und durch das Tor kommen, aber das lass mal meine Sorge sein." Gab er von sich, als sie genau in diesem Moment vor ihm zusammenbrach. In Kanjiro's Gedanken spielten sich schon wieder tausende Szenarien ab was nun passiert sei und was er nun tun sollte, doch in erster Linie musste er sie nun erstmal aufrichten. Er brachte sie und sich zu einem Baum, lehnte sich an diesen, winkelte sein Bein an und lehnte ihren Rücken an dieses. "Hey Baby, was ist los? ... Bleib erstmal liegen und erhol dich, wir haben noch einen relativ langen Weg vor uns, eine Rast tut dir sicher gut." Meinte er sachlich und streichelte ihr über die Wange, ja es würde noch ein oder zwei Tagesmärsche dauern, aber bald würden sie da sein...

Allmählich wurde es dann auch eisiger, kälter und verschneiter, ein gutes Zeichen dafür das die beiden bald da wären, es würde wohl nicht mehr lange dauern und die beiden könnten sich beruhigt bei einem Bekannten von Kanjiro niederlassen, wo sie sich dann erstmal für heute ausruhen könnten um dann ab morgen weiteres zu durchdenken. Und das sollte schneller gehen als gedacht, denn keine 30 Minuten Fußweg später traten sie vor ein riesiges Tor das von 2 eisernen Männern bewacht wurde, die sofort ihre Waffen in den Weg stellten, sie quasi davor kreuzten, als Kanjiro gerade durchgehen wollte. "Der Durchgang ist für euch verboten." Hallten sie aus ihrer Rüstung heraus. Kanjiro war etwas schockiert und fing ein Gespräch mit jenen an: "Vielleicht sollten sie der Höflichkeit halber erwähnen warum wir nicht eintreten dürfen." Eigentlich ein sehr guter Konter vom Kajiwara, wenn man bedenkt das er sie auch einfach hätte töten können. "Uns wurde strikt verboten abtrünnige Shinobi in unser Dorf zu lassen, vorallem dich lasse ich hier nicht rein Blitzwolf." Erwiderte der Eisenmann und Kanjiro rollte nur mit den Augen. "Hört zu, ich will keinen Ärger machen oder sonstiges, ich will lediglich ein paar Tage hier bleiben bei einem Bekannten von mir. Wenn es mein Plan gewesen wäre hier für Unruhen zu sorgen dann hätte ich längst einen Angriff gestartet." "Wuaahahahaha. Kanjiro du Dussel, ich bin's Sato Tsubashi. Ich wusste das du darauf reinfällst du Knaller." "S-Sato!? Oaahhrr du alter Hund, lass dich drücken. Du bist jetzt bei der Torwache?" "Jo, coole Sache oder? Mannomann, lange hat man dich nicht mehr gesehen und immer mal wieder von dir gehört, ich hab schon gedacht du wärest tot, alter. Und wer ist die süße Maus da neben dir?" "Das? Das ist meine zukünftige Frau, Senju Marissa ist ihr Name." "Frau?! Das du dich jemals mit nur einer Frau verheiratest? Hab ich bis jetzt für unmöglich gehalten du Stecher! Ahahahaha." So verlief das Gespräch noch ungefähre 10 Minuten weiter, als die Ablösung für Sato kam die er zwischendurch gerufen hatte. Somit brachte Sato die beiden dann zu seinem Haus. Dort wo auch seine Frau lebte, die ungefähr das Alter von Marissa hatte. "Macht es euch mal gemütlich ihr zwei, meine Frau hat wohl Kaffe gemacht ehhh, geile Sache." "Ahh sehr gut, komm Schatz." Meinte Kanjiro nur und zog Marissa dann hinter sich her ud setzte sich mit ihr auf die Couch wo auch schon die Tassen Kaffee gebracht wurden. Kanjiro begrüßte die Frau von Sato freundlich, Sato und sie waren ja schon früher ein Pärchen, von daher kannte Kanjiro sie auch.

Marissa Senju
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Re: Yukigakure

Beitragvon Marissa Senju » So 13. Nov 2011, 13:27

Der Weg nach Yukigakure war sehr hart für sie gewesen. Nicht körperlich, nein. Sie war ANBU und hatte nur zu oft Missionen außerhalb ausgeführt, für ihren Geschmack sogar zu oft. Lange Wege waren kein Problem für sie. Was sie wirklich fertig machte, war ihre geistige Verfassung. Im inneren brodelte der Hass gegen Kazuya geradezu und die Trauer über den Tod ihrer Eltern, die Zerstörung Konohas, drückte sie nieder. Als sie schließlich fast vor den Toren Yukigakures angekommen waren, brach all das aus ihr heraus, was sie versucht hatte, unter der Oberfläche zu halten. Einerseits wollte sie sich ihm gerne öffnen und ihm alles erzählen. Andererseits hatte sie immer so gelebt, dass sie alles für sich behalten hatte, ihre Gefühle, ihre Probleme .. ihre Träume. Es war quasi Neuland für sie. Sie wusste auch, dass die meisten ihrer Beziehungen - die irgendwann immer spärlicher geworden waren, weil sie es irgendwann aufgegeben hatte, zu suchen - wegen ihrer Art mit Problemen und Gefühlen umzugehen gescheitert waren. Es war wohl doch an der Zeit, dass sie sich jemandem wirklich öffnete. Und dafür war Kanjiro ja wohl genau der richtige, denn immerhin waren sie nun verlobt und wollten heiraten ... Es war ernst. Höchste Zeit also. Das, was sie sagte, klang vielleicht wirklich ein bisschen pessimistisch und Kanjiro erwiderte sofort, dass Kazuya zwar stark war, aber für sie beide nicht unerreichbar. Er würde alles für sie tun und natürlich schloss das auch das Training ein. Als sie zusammenbrach, bzw. in Tränen ausbrach und erst einmal zu Boden sank, brachte er sie beide erst einmal an einen Baum, wo er sich mit ihr niederließ und sie fragte, was denn los sei. »Ich muss das alles noch verarbeiten ... Es ist so viel passiert in letzter Zeit, alles verändert sich ... nichts ist mehr sicher und wird wohl auch nie mehr so sein wie früher«, begann sie zu erklären, sie sprach langsam, weil sie während dem Reden erst nachdachte. Und während sie das sagte bemerkte sie auch, dass es stimmte; Ihr komplettes Leben hatte sich in den letzten Wochen geändert. Von Grund auf. Aber sie fand, dass ihr neues Leben besser zu ihr passte. Natürlich ging es ihr dabei vor allem um ihren Gefährten... »Ich weiß noch nicht, wie sich das alles entwickelnd wird, wie das alles zusammenhängt. Und ob ich wirklich richtig gehandelt habe.« Sie schwieg eine Weile, dachte nach und kuschelte sich an Kanjiro, dessen Nähe sie gerade wieder besonders bedurfte. »Rast klingt gut...«, murmelte sie und irgendwie wurde sie mit einem Mal so müde, dass sie an ihren Verlobten gelehnt einschlief, noch während sie das sagte.

Schließlich kamen sie vor den Toren Yukigakures an. Erleichtert atmete sie schon auf, als sie von zwei Wachmännern aufgehalten wurden. Einer der beide erklärte, der Durchgang sei dort verboten und offensichtlich wollte man sie nicht durchlassen. Marissa stöhnte schon gernervt auf und wollte auffahren, aber Kanjiro kam ihr zuvor und fragte, was los sei. Offensichtlich wusste die Wache genau, wer sie waren, beziehungsweise wer Kanjiro war. Abtrünnige hatten keinen Zutritt. na, das war zu erwarten gewesen, aber dass man ihn gleich erkannte ... Kanjiro verteidigte sich direkt, er habe gar nichts schlimmes vor. Im nächsten Moment jedoch erschallte überraschenderweise ein lautes Lachen - der Wachmann lachte ?! Was zur Hölle war denn bitte so lustig? Marissa war kurz davor, ihm eine reinzuhauen, als er schließlich meinte, er mache nur Spaß. Offensichtlich ein alter Bekannter von Kanjiro, Sato Tsubashi. Marissa zuckte mit den Schultern und grummelte vor sich hin. Sie mochte Späße dieser Art nicht und sowieso war sie immer noch angeschlagen und dementsprechend gelaunt. Die zwei begrüßten sich wie alte Freunde und sie hörte nicht ,ehr richtig hin, bis sie mitbekam, wie er fragte, wer denn "die süße Maus da neben" Kanjiro wäre. Was ein Idiot. Ihre Rechte ballte sich schon zur Faust und sie knurrte ihn quasi an. Süße Maus, he?! Würde sie ihm gleich geben, in die Fresse! Sie versuchte sich zu beherrschen und Kanjiro stellte sie schnell vor, als seine zukünftige Frau. Was Sato darauf antwortete, förderte nicht gerade, dass sie sich beruhigte. Offenbar war Kanjiro früher nicht gerade monogam veranlagt gewesen... Tze. Gut, sie war nicht besser gewesen, aber irgendwie - sie war ja sowieso schon mies gelaunt - machte es sie noch aggressiver. Eigentlich bräuchte sie gerade jetzt einen guten Kampf oder einfach nur eine Prügelei. Jemandem ordentlich die Fresse polieren. Ihre Wut rauslassen. Sie versuchte, irgendwie an etwas anderes zu denken, während die zwei am labern waren. Abwesend betrachtete sie die Umgebung. Sie war das erste Mal in Yukigakure und noch war ihr der ganze Schnee und die Kälte nicht ganz geheuer. Es war so anders dort. Sie fror, denn sie hatte nicht wirklich viel winterfeste Kleidung. Zwar trug sie inzwischen eine lange Hose und statt dem Bikinioberteil einen Pulli, aber zum überziehen hatte sie nur ihre Lederjacke. Die Reise über wäre sie am liebsten die ganze Zeit in ihrem Schlafsack geblieben und wie eine Raupe nach Yuki gekrochen - sie musste bei dem Gedanken kurz grinsen und ihre Laune hob sich leicht - und nun, als sie gelangweilt darauf wartete, dass sie zwei fertig wurden mit tratschen, wurde ihr bewusst, wie kalt es wirklich war. Arschkalt!!
Endlich kam Satos Ablösung und sie machten sich auf den Weg zu ihm nach Hause. Sehnsüchtig dachte sie an die Wärme und vielleicht auch ein warmes Getränk. Als Sato dann eröffnete, dass seine Frau Kaffee gemacht hatte, seufzte sie erleichtert auf. Kaffee! Heißer Kaffee! Ihr Tag war schon fast gerettet. Satos Frau schien in ihrem Alter zu sein, was sie Marissa direkt sympathisch machte. Falls Sato und Kanjiro weiter über alte Zeiten labern würden, hatte sie ja vielleicht eine Gesprächspartnerin. Kanjiro zog sie zur Couch, wo sie beide Kaffee in die Hand gedrückt bekamen. Marissa nippte glücklich an dem vertrauten Getränk. »Danke... genau das, was ich gebraucht hab!«, sagte sie dankbar zu Satos Frau.

Sakebi Jin
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Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Sakebi Jin » So 18. Dez 2011, 10:50

Ja, na da war Kanjiro erstmal Baff als er plötzlich seinen guten Kollegen aus alten Zeiten hat vor sich stehen sehen. Das war vielleicht merkwürdig ihn in der Yukigakure-Wachrüstung zu sehen, zumal er auch so sehr gewachsen war und um einiges kräftiger wirkte als damals. Allgemein hatte sich hier in Yukigakure viel verändert, es fuhren nun Züge durch die Gegend die schnell genug waren auch einen Ninja wie Kanjiro verfolgen zu können, oder aber sie wirkten nur so schnell. Jedenfalls fand er diese Züge unheimlich cool und hätte am liebsten selbst einen solchen. Sex im Zug bei voller Fahrt, geile Vorstellung wie er fand. Nunja, viel Zeit war vergangen und die Kälte hier unerträglich, na zum Glück erleichterte Sato sowohl ihn als auch Marissa als er sagte, er würde die beiden dann fix zu sich aufnehmen, da er ohnehin Feierabend machen konnte. So stapften sie nun also durch die Schneemassen zu ihm nach Hause, wo auch schon die Frau von ihm wartete, eine ebenfalls Bekannte, wie Kanjiro ja schon einmal erwähnte. Sie hatte bereits frischen Kaffee fertig gekocht, welchen sie gleich allen in die Hand drückte. "Na guck mal an. Wenn das nicht unser kleiner Kanjiro ist, meine Herren bist du gewachsen! Du warst früher mal so klein. Stattlicher Kerl biste geworden und was eine hübsche Partnerin... oh verzeih meine Unhöflichkeit, mein Name ist Aoi und das..." Sie deutete auf Sato, der gerade mit Kanjiro irgendwo im Wohnzimmer stand und über alte Zeiten quatschte und sich mit diesem einen ablachte. ".. ist mein Mann... hmmm, ne ne ne schon putzig die beiden hm? Du hättest die mal früher erleben sollen, ein Chaos-Duo von Gottes Gnaden, ständig auf Achse und ständig irgendwelchen Mist am Haken und von den ganzen Besäufnissen der beiden mag ich gar nicht anfangen, haaachja wie die Zeit vergeht, war schon witzig damals. Aber mal zu uns beiden, eine Frage tut sich mir da auf, wie ist es so, mit einem vielgesuchten Mann durch die Gegend zu streifen? Lebt man dort irgendwie nicht selbst in Angst oder dergleichen? Oder ist es vielleicht sogar mega aufregend, erzähl mal." Fragte die von Grund auf liebe Aoi. Aus dem Hintergrund konnte man nur Kanjiro's und Sato's Gespräch leicht mitbekommen. "... oder wie du damals im Hartbrand diesen einen Typen in der Bar zugenöhlt hast!? Ahahahaha ohne Spaß so heftig: >Ich weiss ja nicht was dein Problem ist alter, aber meines ist, das ich noch kein volles Glas habe und das seit 5 Minuten!< Boah ne, damals war schon echt krass." Kanjiro lachte nur und meinte dann. "Thehehe, aber nicht so witzig wie Herr Tsubashi, Mister ich-brauch-nichts-zu-essen. Den ganzen Schuppen hast du vollgereihert, alter Verwalter, das Ding mussten sie für drei Tage dicht machen." Weiteres Gelächter brach aus. Doch relativ im gleichen Moment brachen beide dieses Gelächter und schauten sich ziemlich ernst an. Beide wussten nun worum es ging, ohne mit der Wimper zu zucken begannen sie ein ernstes Gespräch, das so eigentlich keiner hätte erwartet. "Was war dein wahrer Beweggrund hier her zu kommen?" "In erster Linie um Informationen zu suchen, über ein paar Personen. Schwarze Mäntel, rote Wolken, du weisst wen ich meine. Akatsuki und vorallem aber über eine Person: Kazuya Uchiha, ein Shinobi der in Konoha seinen Lebensberechtigungsschein weggeworfen hat und ich dachte da Yukigakure im stillen immer so einiges mitbekommt kann ich hier ein paar Info's finden." "Kazuya Uchiha... den Namen habe ich schon öfter gehört, soll n ganz schöner Motherfucker sein. Was der alles abgezogen hat." "Kann man so sagen, also du weisst nicht viel über ihn hm? Kennst du vielleicht jemanden der mir da helfen kann?" "Ja, es gibt da jemanden. Das Dorfoberhaupt von Yuki, jedoch ist der gerade nicht da. Du müsstest sonst noch ein wenig hier verbleiben." "Hmm, das besprech ich noch kurz mit meiner Frau." Meinte er und beide nickten sich zu.

Kurze Zeit später begaben sich die beiden dann auch wieder auf die Couch. Kanjiro setzte sich zu seiner Frau und legte einen Arm um sie. Mit jener Hand streichelte er ihr sanft über Wange und Hals. Dann ging das normale Gespräch eigentlich auch schon wieder weiter: "Aber ey im ernst, kannst du mir mal erklären warum du deine Auge so derb versteckst und überhaupt, warum genau verfolgt ihr diesen Freak. Der ist doch Irre und weiss gar nichts mit sich anzufangen." "Nun, mein Auge verträgt nicht mehr so viel Sonnenlicht und allgemeine Lichteinflüsse weisst du? Und zu der Sache mit Kazuya, er hat sinnlos gemordet und es hat wichtige Personen erwischt, mehr mag ich dazu nicht sagen." Antwortete Kanjito. Aber irgendwie war Sato damit nicht ganz zufrieden und wollte näheres wissen: "Aber w..." Just in diesem Moment schepperte es einmal an seinem Hinterkopf und seine Frau gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf: "Na! Siehst du nicht das es ihnen unangenehm ist.. oh man null Taktgefühl dieser Kerl. Egal, also ich meine wenn ihr wollt könnt ihr gerne erstmal hier bleiben, ihr seht total durchgefroren aus und überhaupt ziemlich fertig. Wir haben oben noch ein Gästezimmer bereit." Kanjiro lauschte den Worten und blickte direkt zu Marissa. "Ich schätze das wäre wohl wirklich das beste." Der heutige Tag, war trotz des kurzen reisens und des Wiedersehens ziemlich kraftaufbringend, es war als hätten die beiden Tagesmärsche hinter sich, ohne Schlaf ohne alles. Und Sex hatten die beiden nun auch schon länger nicht mehr, wobei es für Marissa wahrscheinlich erst noch dauern wird, immerhin verlor sie in Konoha erst kürzlich ihre Eltern.

Marissa Senju
Im Besitzt: Locked

Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Marissa Senju » Fr 3. Feb 2012, 19:57

Endlich entschlossen sie sich, zu Sato nach Hause zu gehen. Das Geschwatze der beiden Männer hatte sie ganz schön angenervt und sie hatte sowieso bitterlich gefroren. Es war ja sowas von arschkalt!! Aber irgendwie war sie es ja auch selber Schuld, dass sie so fror - bei dem Kleidungsstil. Woher hatte sie aber auch wissen sollen, dass die zwei sich plötzlich nach Yuki aufmachen würden?! Naja, nun war es zu spät. Immerhin ging es nun ins Haus von Kanjiros altem Bekannten, Sato. Marissa gab es nur ungern zu, aber sie freute sich wirklich sehr darüber, sich endlich mal wieder richtig ausruhen zu können, den Komfort eines bewohnten Hauses zu genießen und auch die Gesellschaft von ganz normalen, freundlichen Menschen, auch wenn sie diese nicht kannte. Immerhin war es ein alter Freund ihres Verlobten - oh Gott, daran musste sie sich echt erst gewöhnen! - und sie war sich sicher, dass sie ihm deshalb auch vertrauen konnten. Halbwegs sicher.
Dort angekommen, stellte sich ihr zunächst Satos Frau Aoi vor. Sie schien eine sehr nette, aufgeschlossene Frau zu sein. Es tat so gut, mal wieder mit irgendwem belangloses reden zu können. Jemand, der einfach nur normal war. Nach der Katastrophe in ihrer Heimat war es genau das, was sie brauchte. Ein Stück Normalität statt dem Schrecken des Massakers. Aois Kompliment über das Aussehen der Rothaarigen schmeichelte ihr und hob direkt noch ein wenig ihre Stimmung. Sie war immernoch so sehr auf ihr Äußeres fixiert. Dabei hatte sie schon lange niemand mehr ein Mannsweib genannt. Im nächsten Moment erfuhr sie ein wenig mehr über die Vergangenheit ihres Verlobten. Das war etwas, über das sie sich bis jetzt bemerkenswert wenig Gedanken gemacht hatte. Das fiel ihr jetzt erst richtig auf, als sie Aois Worten lauschte und hörte, dass Kanjiro und Sato früher ein regelrechtes "Chaos-Duo" gewesen waren, die sich häufig betranken. Bei der Enthüllung musste sie unwillkürlich schmunzeln. Ja, irgendwie passte es doch ganz gut ins Bild, auch wenn sie vor allem seine ernste Seite kennen gerlent hatte. Frauen, zumindest ihr gegenüber, schien er ja ein echter Gentleman zu sein - unter Männern mutierte er dann wohl zum Saufbold? Na, es war ja lange her. Wahrscheinlich waren er und Sato beide erwachsen geworden oder hatten sich zumindest etwas verändert. Danach jedoch fragte Aoi sie nach ihrem neuen Leben, welches sie nun zusammen mit Kanjiro, den sie als "vielgesuchten Mann" bezeichnete, führte. Marissa überlegte kurz, bevor sie antwortete und neigte dabei ein wenig den Kopf. "Mhh... nun ja, ich würde sagen, wir bleiben vor allem unter uns und es ist eine sehr erfrischende Abwechslung, hier bei euch zu sein - Danke dafür, übrigens. Ich habe mich die letzten Tage wirklich nach dieser Normalität und vor allem nach einem Dach überm Kopf gesehnt. Und der Kaffee ist wirklich gut", fügte sie noch dankbar hinzu. Im Hintergrund unterhielten sich immernoch Kanjiro und Sato über alte Zeiten, wie es schien. Nach einigem Gelächter wurden sie jedoch urplötzlich ernst und Marissa horchte auf. Was sie wohl diesmal besprechen würden? Sato interessierte offenbar der Grund, warum Kanjiro und Marissa nach Yukigakure gekommen waren. Nun, eine berechtigte Frage, wenn man den Weg von Konoha bis hierher bedachte: Lang und anstrengend. Außerdem war das Klima nicht gerade das tollste für beide. Kanjiro antwortete Sato und nach einem kurzen Wortwechsel stand für sie beide fest, dass sie auf die Rückkehr des Dorfoberhauptes von Yukgakure warten müssen würden. Solange würden sie wohl bei dem Paar unterkommen - eine nette Aussicht, fand sie. Gemütlich war es hier. Sie nickte Kanjiro zu; sie war einverstanden.
Schließlich begaben sich beide wieder auf die Couch, wo Kanjiro ihr den Arm um die Schulter legte und ihr nebenbei über Hals und Wange streichelte. Sie genoss seine Berührung und erlaubte es sich, sich gegen ihn zu lehnen und ein wenig zu entspannen. Ein wenig Entspannung hatte sie sich nun verdient, fand sie. Sato fragte direkt weiter: Warum Kanjiro sein Auge so versteckte - er wusste offenbar nichts vom implantierten Sharingan - und warum sie beide den "Freak" Kazuya Uchiha verfolgen wollten. Kanjiro antwortete relativ knapp, sie jedoch spürte erneut ihren Hass gegen diesen Mann, der ihre Familie getötet hatte, aufwallen und schlagartig saß sie wieder aufrecht, den Arm von Kanjiro wegdrückend, da. Bevor sie jedoch was dazu sagen konnte, hatte Aoi ihrem Mann einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst und ihm mitgeteilt, dass seine Fragerei taktlos war. Damit bot sie ihnen noch an, im Gästezimmer unterzukommen. Erfreut über das verlockende Angebot nickte Marissa überschwänglich. "Dankesehr, Aoi-san. Das ist wirklich sehr lieb von euch." In dieser gemütlichen Umgebung war es für Marissa leichter, das geschehene etwas zur Seite zu schieben und sich von der Wärme, die die Liebenswürdigkeit des Ehepaares verströmte und auch der Komfort des liebevoll eingerichteten Hauses. "Ich würd gern einen Moment mit Kanji unter vier Augen reden", verkündete Marissa plötzlich in einem betont verschwörerischen Tonfall. "Wie finden wir denn das Gästezimmer?"

Sakebi Jin
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Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 4. Feb 2012, 23:28

Die beiden Frauen begannen unter sich ein wenig zu reden. Kanjiro war sichtlich erleichtert, dass sich Marissa wenigstens für den Moment ein wenig von den vorigen Gedanken abschottete und ausserdem mal wieder mit Gleichgesinnten reden konnte. Er konnte sich ganz gut vorstellen, dass ihr das Leben in Gefahr nicht so zusagt und sie öfter einfach mal gesprächliche Abwechslung braucht. In der Welt eines Nukenin durfte man letztlich nämlich niemandem trauen, ausser vielleicht seinen Freunden, die man zu dieser Zeit noch hat. Im Falle der beiden war dies die Beziehung und die bald antretende Hochzeit. Kanjiro selbst hatte sich damit abgefunden sein Vertrauen lediglich ihr zuzugestehen. Gut, er war immerhin auch schon seit zwei Jahren ein gesuchter Mann, da hatte er sich mehr oder minder mit allem möglichen angefreundet, was das Nukenin Dasein betrifft. Zumal er im Grunde ja nichts böses wollte. Sein Dorf hatte er damals nur aus Gründen verlassen, die einfach keiner nachvollziehen konnte. Niemand war mehr für ihn da, Seiji, der wie ein Bruder für Kanjiro war flippte total aus und wendete sich der dunklen Seite zu, Hinata, die wie eine Schwester für ihn war, erlag ihrem Kampf gegen den Kyûbi und der Sensei der einfach spurlos verschwand. Mal abgesehen davon, dass seine ganze Familie tot war und er eigentlich auch niemanden anderen als Marissa mehr hatte. Was auch hier das Marissa geschenkte Vertrauen umso leichter erklären lässt, doch dies ist eine Geschichte die man nicht näher erläutern musste. So kam es also dazu, dass Sato mit seinen Fragen einige schlimmere Erinnerungen hervorrief. Den Arm, den Kanjiro um Marissa gelegt hatte, musste er kurzerhand wieder wegnehmen, anscheinend wollte sie gerade einfach keine Zärtlichkeiten austauschen, nicht bei diesem Thema. Er konnte nachvollziehen was in ihr vorging. Dieser geballte Hass auf den Menschen, der ihre Eltern umgebracht hatte war einfach zu viel für sie. Wahrscheinlich war dies auch das erste mal, das ihr ein so großer Verlust unter die Augen getreten war, das war natürlich auch ein Faktor für Kanjiro's großes Verständnis der Lage. Doch wollte er seinen alten guten Kumpel nicht einfach informationslos dastehen lassen, aber verraten wollte er auch nichts. Er wollte ihn auch irgendwie schützen. "Es ist einfach schwierig dabei noch weiter ins Detail zu gehen. Ich will nicht, dass ihr irgendwie sterben müsst, weil ihr zu viele Informationen habt. ANBU-Einheiten machen bei solchen Aktionen kurzen Prozess." Gab er bekannt und lauschte dann seiner Frau, die erzählte, dass sie gerne einmal unter 4 Augen mit Kanjiro reden wolle und erkundigte sich direkt im selben Atemzug noch nach dem Gästezimmer. Kurze Stille kehrte bei Kanjiro ein. "Was will sie mir denn jetzt sagen? Naja sie wird schon eine Begründung haben." Dachte er sich und während seiner Gedanken kam auch die Information über das Gästezimmer: "Ja, das ist einfach die Treppe nach oben und den kurzen Flur durchgehen." Erklärte Aoi freundlichst und würde die beiden auch bringen doch Kanjiro winkte ab. Ein freundliches grinsen kam von ihm. "Wir schaffen das schon. Marissa muss sich anscheinend einfach mal ausruhen. Der Weg hier her war lang und beschwerlich." Aoi nickte verständnisvoll. Einzig und allein Sato wusste nicht was hier gerade abging, aber ihm blieb auch nichts anderes übrig als zuzustimmen. "Ich schätze ich werde uns dann direkt mal was zu essen machen, ihr habt bestimmt Hunger." Erklärte Aoi, was Kanjiro nur bejahen konnte. "Ja, das wäre wirklich nett, danke." Entgegnete Kanjiro lediglich.

Nach kurzer Stille nahm Kanjiro die Hand von Marissa und würde zusammen mit ihr in das obenliegende Gästezimmer treten und hinter sich abschließen. Er atmete einmal durch und würde dann fragen, was Marissa von ihm wolle. "So Schatz, was ist los? Alles in Ordnung bei dir?" Er war sichtlich besorgt um sie, was er auch durch seine folgende Geste zeigen würde. Seine Hand würde er nämlich auf ihrer Wange platzieren, um diese mit dem Daumen erneut zu streicheln. "Fühlst du dich unwohl bei den beiden? Du kannst ihnen vertrauen, sie gehören zu den Guten, sie würden uns nicht verraten. Oder ist es doch etwas anderes?" Hakte er immer noch ziemlich besorgt nach. Man konnte Marissa richtig ansehen das etwas nicht stimmte und das war es eben, was Kanjiro sehr stutzig machte. Natürlich könnte es auch sein, das sie einen besseren Plan hatte, als der von Kanjiro vorgesehene. Kanjiro war einfach nur gespannt auf das was folgen würde.

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Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 7. Mär 2012, 21:04

CF: Yuki no Kuni - Nordmeer

Etwa eine viertel Stunde saß Sabatea in diesem Zug und ließ die Landschaft am Fenster an sich vorbei rauschen. Es herrschte viel Gemurmel von allen Seiten aus, doch das Mädchen hörte nicht hin. Zu tief war sie in ihren eigenen Gedanken versunken. Erst als der Zug stoppte, brachen ihre Gedankengänge ab. Sie stand auf und stieg aus.
Vor ihr eröffnete sich nun ein etwas andere Bild. Doch im Vergleich zu beispielsweise Konohagakure, wirkte Yuki anders. Beinahe ärmlich. Aber die junge Frau würde sich nicht so ein schnelles Urteil erlauben. Das Dorf war eher bäuerlich. Die Häuser waren klein und aus Holz, auf ihren Dächern war eine relativ hohe Schneedecke. Sabatea hoffte, dass sie hier überhaupt einen Laden finden würde, der ihr warme Kleidung verkaufte. Sie war sich da nicht ganz so sicher. Etwas ziellos ging die junge Frau durch das scheinbar nicht festgelegte Straßennetz. Jedoch wirkte sie dabei, als wüsste sie ganz genau, wo es lang gehen würde. Und tatsächlich. Nach einer Weile fand sie wirklich einen Laden. Sie trat ein und entdeckte dort auf gleich Kleidung, die den Leib des Mädchens wärmen könnten. Sie deutete auf eines der Kleidungsstücke. Guten Tag. Wie viel kostet dieses Stück? fragte sie und ihre Stimme klang gewohnt monoton. Das kostet 715 Ryo. sprach der Verkäufer und grinste dabei. Sabatea blickte dem Mann nur stumm an. Dann verließ sie ohne ein weiteres Wort den Laden wieder. Dieses Geld hatte sie nicht. Ausserdem war es sicherlich wucher. Also ging sie wieder durch die Straßen. Immer noch auf der Suche nach etwas Warmen. Plötzlich lief ihr eine Frau über den Weg. Sie schien eine Zivilisten zu sein und ebenso schien sie etwas warmes an sich zu tragen. Mit müdem Blick sah die Hanami ihr hinterher. Ja, dies wäre das Richtige. Mit einer ungewöhnlichen Eile lief sie der Frau nach. Entschuldigen Sie! Entschuldigung! rief sie der Frau hinterher. Als dieses sich umgedreht hatte und Sabatea vor ihr stand, fing die Hanami an zu sprechen. Doch sie klang anders als sonst. So viel Gefühl lag in ihrer Stimme. Bitte, Sie müssen mir helfen! Mein Bruder... wir waren nicht weit von hier entfernt... er war so übermütig und ist in eine kleine Schlucht gefallen. Bitte helfen Sie mir! Allein schaffe ich es nicht, ihn da raus zu holen! Und wenn er da so lange drin bleibt, erfriert er noch! Sabatea Stimme war von Panik und Angst erfüllt. Was war mit ihr los? Sie hatte doch garkeinen Bruder. Sofort weiteten sich die Augen der Frau. Oh Gott! Das klingt ja schrecklich! Ich werde dir sofort helfen! Bring mich zu ihm. sagte sie nur. Sabatea lief vor und die Frau folgte ihr. Dabei kannte die Hanami sich hier doch garnicht aus. Aber den Weg aus dem Dorf hinaus, den würde sie schon noch finden.

TBC: Yuki no Kuni Umgebung - Eiswüste
Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Bichura ~ Narhcae

Bild

Charakter ~ Theme ~ Andere Accounts/NBWs

Seiji & Sabatea Theme ♥


Vielen Dank, Tina, für das wunderbare Set :)

Marissa Senju
Im Besitzt: Locked

Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Marissa Senju » Mo 7. Mai 2012, 22:13

Dank der Freundlichkeit und beruhigenden Ausstrahlung des sympathischen Ehepaares, dessen Heim so wunderbar gemütlich war - eine willkommene Abwechslung zu den letzten Tagen! - fühlte sich Marissa schon viel besser, zumindest für den Moment. Auch wenn sie bei der Erwähung von Kazuya wieder den Hass aufwallen spürte, hielt der nicht sehr lange an. Sie war einfach erschöpft, fast zu erschöpft, um ihn gerade aus ganzem Herzen zu hassen. Im Moment hatte sie den Mann, den sie liebte neben sich, der sie unterstützte und dieses nette Pärchen, dass ihnen Obhut gab. Die Aussicht auf das Gästezimmer brachte bei ihr fast Euphorie hervor. Sie konnte es kaum erwarten, dorthin zu gehen und so fragte sie einfach, wo das Zimmer wäre und behauptete, sie müsse dringend mal mit ihrem Verlobten unter 4 Augen reden. "Kanji fragt sich jetzt bestimmt, was ich wichtiges zu sagen hab...", überlegte sie leicht belustigt. Während Aoi erklärte, dass sie nun etwas für sie alle kochen würde - Essen!! Eine warme Mahlzeit... - nahm Kanjiro sie bei der Hand und ging mit ihr ins Gästezimmer, wo er die Tür hinter den beiden verschloss.
Besorgt fragte er sie, was los sei und streichelte über ihre Wange. Er fragte, ob sie sich bei den beiden unwohl fühlte und sie schüttelte den Kopf. "Nein, nein. Die zwei sind wunderbar", antwortete sie ehrlich. "Ich fühle mich hier sogar sehr wohl. Es ist nur..." Marissa strich sich fast spielerisch die losen Strähnen hinters Ohr und trat dicht vor Kanjiro. Da sie gleich groß waren, konnte sie ihm geradewegs in die Augen sehen und ihre Nasenspitze berührte fast seine. "...die Aussicht auf ein weiches Bett... so gemütlich und einladend... kriegst du da nicht auch Lust...?" Statt ihren Satz zu beenden legte sie eine Hand um seinen Nacken, um ihn an sich zu ziehen und zu küssen. Dann sah sie ihm erneut in die Augen und hob eine Augenbraue, fragend. Es war eine eindeutige Einladung. Die letzten Tage war sie ziemlich zurückhaltend gewesen, beschäftigt mit sich und ihrem Hass. Gefangen in den Gedanken über das was alles geschehen war. Aber in diesem Moment war es einfacher geworden, alles für den Abend zu vergessen und sich ein wenig zu erholen, seine Nähe zu genießen...
Und genau das hatte sie auch vor. Sie hoffte nur, dass er nicht völlig abgeneigt war. Vielleicht konnte er sich ja nicht so leicht entspannen..? Oder er hatte einfach keine Lust? Nun doch etwas unsicher - völlig Marissa-untypisch - wartete sie gespannt seine Reaktion ab.

Sakebi Jin
Im Besitzt: Locked

Re: Yukigakure [Hauptstadt]

Beitragvon Sakebi Jin » Di 8. Mai 2012, 19:44

Die Spannung stieg an und so auch die dicke der Luft. Kanjiro rechnete eigentlich schon mit dem schlimmsten. Er hatte schlimme Vorahnungen in Bezug auf Marissa's Bitte ihn unter 4 Augen zu sprechen. Was war passiert, gab es ein Indiz dafür, das die beiden eigentlichen Freunde eventuell doch für den Feind arbeiten? Nein, das konnte nicht sein. Kanjiro kannte sie dafür zu lange und überhaupt, er hätte es doch selbst bemerkt wenn etwas nicht gestimmt hätte. Weiterhin wurden sie von niemandem verfolgt, denn auch das wäre Kanjiro sofort aufgefallen und er hätte direkt etwas dagegen unternommen. Ihm wollte einfach nicht einfallen, was nun passieren könnte. Was hätte Marissa für ein Anliegen. Würde es alles bisher schlimmes erlebtes in den Schatten stellen? Selbst wenn es so wäre, Kanjiro war ein Krieger. Er würde alles schaffen, egal was kommt und zusammen mit Marissa ein ordentliches Leben aufbauen. Also müsste er sich auch dieser Aufgabe stellen! Doch wie sich direkt nach diesen fordernden Gedanken herausstellte. Was Marissa einfach nur überglücklich wieder in einem normalen Bett zu schlafen. Na die hatte leicht reden, Kanjiro schlief die letzten zwei Tage fast gar nicht, da er immer als mobiles Kissen diente! Doch das würde er nicht an den großen Nagel hängen, denn direkt im Satz darauf, war ihm klar, worauf Marissa auch eigentlich hinauswollte. Sex. Na klar, die beiden hatten nun schon einige Tage keinen mehr und mussten beim letzten Versuch abbrechen, da sie gestört wurden. Nun, Lust hätte er schon und das essen würde ohnehin noch einige Zeit brauchen, was würde also dagegensprechen. "Das du selbst jetzt noch an Sex denkst. Süß. Ok, so wie es dein Wunsch ist, so soll es auch geschehen!" Sprach Kanjiro nur und machte sich ans Werk.

Zirka eine halbe Stunde später waren die beiden dann auch fertig mit ihrem Akt und ließen sich ins Bett fallen. Beide waren sichtlich erschöpft und irgendwie aber auch unsicher bezüglich des derzeitigen Standortes. Sie mussten wohin, wo sie mehr über Akatsuki herausfinden könnten, am besten ein Großreich. Dort gab es immer viele Informanten, die für genug Geld alles ausplappern würden. Da sie gerade aus Konoha kamen, wäre es wohl sinnvoll direkt nach Kirigakure zu gehen. Über seine Pläne sprach Kanjiro dann auch mit Marissa, welche eigentlich nur einwilligen konnte, immerhin war dies ohnehin die nächstlogische Möglichkeit. Immerhin musste man auch davon ausgehen, das Akatsuki nun einen Angriff in Kirigakure starten könnte, das sie eventuell nicht das in Konoha fanden, was sie suchten. Und auch wenn Kanjiro in Kirigakure ein gesuchter Mann ist, würde er doch nicht davor zurückschrecken, seiner zweiten Heimat mit allem was ihm zur Verfügung steht, beizustehen. Doch das dazu, nach dem relativ entspannendem Gespräch gingen die beiden dann runter zu Sato und Aoi. Daraufhin folgte ein relativ tolles essen und ein nettes Gespräch zwischen den Pärchen. Letztenendes gingen dann jedoch alle ins Bett und würden dann schlafen. Frühst am Morgen jedoch, würden Kanjiro und Marissa aufstehen und sich aus dem Staub machen. Kanjiro hatte bedenken in Bezug auf Sato. Er könnte einen Heidenärger bekommen, wenn er zwei A-Rang Nuke-Nin bei sich aufnimmt und das wollte Kanjiro nicht. Er hinterließ einen Zettel mit einer Danksagung und dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen. Damit würden sich Kanjiro und Marissa dann auf den Weg nach Kirigakure machen um eventuell schlimmere Schäden zu vermeiden oder einfach nur Informationen zu holen, je nachdem was auf die beiden zukommt.

[TBC - Konohagakure]


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